18
Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen Sonderausgabe / vdw-Verbandstag 2019 in Wilhelmshaven

Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

Die WohnungswirtschaftNiedersachsen Bremen

Sonderausgabe / vdw-Verbandstag 2019 in Wilhelmshaven

Page 2: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

xxxx, xxxx

1

Herzlich willkommen zum Verbandstag in Wilhelmshaven!Die Stadt Wilhelmshaven feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Zahlreiche Aktivitäten, Ausstellungen und Feierlich-keiten begleiten das Jubiläum. Unter anderem war die Stadt im Juni Veranstaltungsort für einen schwungvollen „Tag der Niedersachsen“. Und in diesen bunten Reigen fügt sich auch der diesjährige vdw-Verbandstag ein, auf den wir uns sehr freuen.

Allerdings kommt die Wohnungswirtschaft im Atlantic Hotel am Großen Hafen nicht in erster Linie zum Feiern zu-sammen. Dafür sind die Herausforderungen an den Woh-nungsmärkten zu drängend und die politischen Diskussionen zu wichtig. Sie werden auch bei der wichtigsten Veranstaltung unseres Verbandes die Gespräche beherrschen.

Mehr noch als in den vergangenen Jahren gilt es für die sozial orientierte Wohnungswirtschaft, ihre Beiträge für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft deutlich zu machen. Die vdw-Mitglieder sorgen mit bezahlbaren Mieten seit Jahren für einen Ausgleich am Wohnungsmarkt. Sie übernehmen Ver-antwortung für Stadt- und Quartiersentwicklung. Sie küm-mern sich mit wohnbegleitenden Dienstleistungen um ihre Mieter. Sie verbessern mit Investitionen und Innovationen ihre Klimabilanzen und tragen damit ganz wesentlich zur Energie-wende bei. Dies ist nur ein Ausschnitt aus den vielfältigen, in unserer Gesellschaft positiv wirkenden Aktivitäten der kom-munalen Wohnungsgesellschaften und der traditionsreichen Wohnungsgenossenschaften: Diese lassen sich nicht mit Geld aufrechnen.

Von unserem Verbandstag wird ein wichtiges Signal aus-gehen zum Selbstverständnis unserer Mitgliedsunternehmen und ihrer nachhaltigen, stets sozial verantwortungsvollen

Geschäftsmodelle. Wir hoffen sehr auf eine große Resonanz unter unseren Mitgliedern und natürlich auch in der Öffent-lichkeit. Die aktuell diskutierten staatlichen Eingriffe als ver-meintliche Problemlösungen – sei es Mietendeckel, sei es Ent-eignung, seien es Kappungsgrenzen – sind in keiner Weise tauglich, um neuen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Wir wollen das vielfältige Aufgabenspektrum abbilden und zugleich den Blick in die Zukunft richten. Dafür haben wir wie in den Vorjahren ein ebenso abwechslungsreiches wie informatives Programm zusammengestellt. Neben The-men wie Mobilität und Quartiersentwicklung geht es auch um Alltagsfragen etwa zum Thema Asbest oder zur richtigen Vorbereitung der Generalversammlung.

Wir werden hochkarätige Gäste aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft begrüßen können. Unter anderem haben der Niedersächsische Bauminister Olaf Lies, die neue Bremer Bau-senatorin Meike Schaefer und GdW-Präsident Axel Gedaschko ihr Kommen zugesagt. Als Festredner für die öffentliche Ver-anstaltung haben wir den streitbaren Soziologen und Publi-zisten Harald Welzer gewinnen können.

Neben Vorträgen und weiteren Gremiensitzungen bleibt wie immer auch Platz für kollegialen Erfahrungsaustausch, persönliche Gespräche und Unterhaltung. Gerade der persön-liche Austausch führt zu einem echten Mehrwert für die teil-nehmenden Unternehmen. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den beiden großen Wilhelmshavener Genossenschaften, dem Bauverein Rüstringen und der SPAR + BAU, für ihre tolle Unterstützung bei der Vorbereitung des Verbandstages und bei den vier Arbeitsgemeinschaften für ihr Mitwirken bei der Programmgestaltung.

Wir sehen uns in Wilhelmshaven!

Bieten Sie Ihren Bewohnern den Zugang zu vielfältigen Multimedia-Angeboten. Mit dem leistungsstarken Hybridnetz von Vodafone, der idealen Kombination aus Glasfaser- und Koaxialkabel. Eine Entscheidung für die Zukunft.

• GigaTV – die beste Unterhaltung auf einer Plattform1

• Mobile Unterhaltung – Fernsehen mit der GigaTV-App1

• Top-Filme und Serien auf Abruf mit der Vodafone Videothek2

• Internet mit Kabel-Power – mit bis zu 1.000 Mbit/s im Download bereits in einigen Ausbaugebieten verfügbar3

• Telefon-Anschluss – einfach und günstig über das Kabel3

• Kabel Internet Telemetrie – Bandbreite für Ihre Immobilie4

1 Voraussetzung ist ein kostenpflichtiger, vollversorgter Kabel-Anschluss bzw. Vodafone TV Connect-Vertrag von Vodafone Kabel Deutschland. Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone GigaTV 4K Box sowie die GigaTV-App wird eine dauerhafte Internet-Verbindung benötigt, andernfalls ist die Nutzung eingeschränkt. 2 Für die Nutzung des Video on Demand-Services wird eine dauerhafte Internet-Verbindung benötigt. Empfohlene Bandbreite mindestens 10 Mbit/s. Für Basic TV/VodafoneTV gilt: Voraussetzungen sind ein mit einem Digital-HD-Recorder oder einem Digital-HD-Receiver von Vodafone Kabel Deutschland ausgestatteter, kostenpflichtiger Kabel-Anschluss bzw. Vodafone TV Connect-Vertrag. Das Video on Demand-Angebot ist in vielen Städten und Regionen der Kabel-Ausbaugebiete von Vodafone verfügbar. Prüfung auf www.vodafone.de/vod. Für GigaTV gilt: Voraussetzung ist ein mit einer GigaTV 4K Box ausgestatteter, kostenpflichtiger Kabel-Anschluss bzw. Vodafone TV Connect-Vertrag. 3 Beachten Sie bitte die Verfügbarkeit: Die Höchstgeschwindigkeit von 1.000 Mbit/s ist in vielen Städten und Regionen unserer Kabel-Ausbaugebiete und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Weitere Standorte folgen. Prüfen Sie bitte, ob Sie die Produkte im gewünschten Objekt nutzen können. 4 Kabel Internet Telemetrie ist in immer mehr Ausbaugebieten von Vodafone Kabel Deutschland verfügbar. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: Juli 2019

Vodafone Kabel Deutschland GmbH · Betastraße 6–8 · 85774 Unterföhring

Mehr zu den Produkten und zur Verfügbarkeit unter

vodafone.de/immobilienwirtschaft

Ready?The future is exciting.

Machen Sie Ihre Immobilie fit mit einem zukunftsfähigen Netz.

3 Zimmer, Küche, Zukunft

151-9-178_AZ_vdw_Seminarheft_IW_220x297#.indd 1 18.07.19 12:58

Anzeige

Dr. Susanne Schmitt, VerbandsdirektorinGerhard Viemann, Prüfungsdirektor

Page 3: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

32

Investitionen erreichen weitere Höchstmarke

vdw-Mitglieder übernehmen Verantwortung für Landkreise, Städte und Gemeinden

Hannover / Bremen. Die vdw-Mitgliedsunternehmen ha-ben im vergangenen Jahr mehr als 1,2 Milliarden Euro in Neubau und Bestandssanierung investiert. Dabei lag der Schwerpunkt entgegen der Planungsrechnungen weiterhin bei den Ausgaben für Modernisierung und Instandhaltung.

Die Neubautätigkeit der 170 Mitgliedsunternehmen im vdw Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen ist im vergangenen Geschäftsjahr hin-ter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Während sie nach ersten Planungen im Jahr 2018 insgesamt 725 Millio-nen Euro für den Bau neuer Wohnungen investieren wollten, wies die Abrechnung zum Jahresende lediglich ein Ausgabe-volumen von 570 Millionen Euro aus. Im Gegenzug wurde für die Aufwertung der Bestände deutlich mehr ausgegeben als erwartet: knapp 640 statt der zunächst prognostizierten 565 Millionen Euro.

Zwar lagen sowohl die Neubau- als auch die Bestandsin-vestitionen deutlich über den Werten von 2017, da 430 Mil-lionen Euro für neue und 565 Millionen Euro für bestehende Wohnungen ausgegeben wurden. Und mit mehr als 1,2 Mil-liarden Euro haben die vdw-Mitglieder so viel investiert wie nie zuvor. Dennoch war die Stimmung beim Neubau vergleichs-weise gedämpft. Bundesweit hat sich in den ersten Monaten dieses Jahres der Trend fortgesetzt: die Baugenehmigungen für Mehrfamilienhäusern sind gesunken, die für Einfamilien-häuser gestiegen.

Das hat viele Gründe: Hohe Baukosten lassen vielerorts keine Mieten zu, die sich auch Haushalte mit kleinen und mitt-leren Einkommen leisten könnten. Außerdem steht insgesamt zu wenig preisgünstiges Bauland für bezahlbare Wohnungen zur Verfügung. Deswegen müssen sich die kalkulierten Miet-preise im Neubau im zweistelligen Eurobereich bewegen, um eine kleine, aber auskömmliche Rendite zu sichern.

Zum fehlenden Bauland und zu den hohen Baukosten

reihen sich weitere Faktoren, die das Neubaugeschäft ein-dämmen: lange Genehmigungsverfahren, zu viele sich teil-weise widersprechende Bauvorschriften, keine attraktive För-derkulisse, eine zumindest skeptische Haltung vor Ort gegen Mietwohnungsprojekte. Die politischen Diskussionen über Mietendeckel, Kappungsgrenzen und Enteignungen sowie ausgeschöpfte Kapazitäten im Bauhandwerk schlagen sich zusätzlich negativ auf das Neubaugeschäft nieder.

Doch es gibt auch Erfreuliches zu berichten: Die Sanierung der Bestände insbesondere im energetischen Bereich und bei der Schaffung von barrierefreiem Wohnraum für ältere Men-schen wird stärker vorangetrieben als erwartet. Auch die neue Wohnraumförderung in Niedersachsen und in Bremen wird von den vdw-Mitgliedern gerne in Anspruch genommen. In Niedersachsen erlebt das geförderte Bauen mit dem Start der neuen, komplett überarbeiteten Richtlinie sogar eine kleine Renaissance.

Nicht nur auf Bundes- und Länderebene, sondern auch in den Kommunen genießt das Thema Wohnen zunehmend Priorität. Die Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaf-ten vor Ort sind dabei wichtige Partner für die Kommunen, denn sie sorgen seit Jahren mit ihren nachhaltig und sozial orientierten Geschäftsmodellen für bezahlbares und sicheres Wohnen in allen Regionen Niedersachsens und Bremens. Sie kennen die Strukturen, sie wissen um den Bedarf, sie küm-mern sich um Menschen und Nachbarschaften. Die vdw-Mit-glieder werden auch zukünftig Verantwortung für Landkreise, Städte und Gemeinden übernehmen. Ausdruck findet dieser Wille in den weiter steigenden Investitionen. Für das laufen-de Geschäftsjahr haben die Wohnungsunternehmen Gesamt-ausgaben in Höhe von 1,4 Milliarden Euro angekündigt (800 Millionen Euro im Neubau, 600 Millionen für den Bestand). h

Neubauinvestitionen (in Euro)

2017 430 Mio.

2018 570 Mio.

2019 (geplant) 798 Mio.

Bestandsinvestitionen (in Euro)

2017 565 Mio.

2018 639 Mio.

2019 (geplant) 605 Mio.

Kalte Betriebskosten (durchschnittliche in Euro / qm)

2017 1,60 (Nds) 1,57 (HB)

2018 1,78 (Nds)1,91 (HB)

2016 1,58 (Nds) 1,66 (HB)

Baufertigstellungen (in Wohneinheiten)

2017 1 430

2018 1 700

2019 (geplant) 3 500

Gesamtinvestitionen für Neubau und Bestands-entwicklung (in Euro)

2017 995 Mio.

2018 1 209 Mio.

2019 (geplant) 1 403 Mio.

vdw-Jahresstatistik 2018

2017 1,94 (Nds)1,40 (HB)

Leerstand (in Prozent)

2018 1,60 (Nds)1,70 (HB)

2016 1,93 (Nds)1,40 (HB)

Beschäftigte in den Mitgliedsunternehmen 4 519

Menschen (im Jahr 2018)

ïMitglieder von

vdw-Genossenschaften 231 000

Azubis260

Page 4: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

54

HAUPTPROGRAMM

Dienstag, 3. September 2019

11:30 Uhr Sitzung des vdw-Verbandsrats

13:00 Uhr Eröffnung der Fachausstel lung

12:30 – 16:30 Uhr Begleitprogramm | Ablauf siehe unten

14:00 Uhr Genossenschaftskonferenz

15:30 Uhr Mitgliederversammlung | Bei Anmeldung nur zur Mitgliederversammlung ist diese kostenfrei!

18:00 Uhr Empfang der NT

19:00 Uhr Abend der Arbeitsgemeinschaften

Mittwoch, 4. September 2019

10:00 – 14:45 Uhr Begleitprogramm | Ablauf siehe Kasten linke Seite

Fachtagung

10:00 Uhr Wohnungswirtschaft und Elektromobil ität: Was kommt auf uns zu? Dr. Klaus-Dieter Clausnitzer | Fraunhofer Institut Bremen

Wohnungswirtschaft und Quartier: Überforderte Nachbarschaften oder gutes Zusammenleben? Cordula Fay | GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen

11:30 Uhr Kaffeepause

12:00 Uhr Neue bauliche und soziale Herausforderungen – Große Wohnsiedlungen am Scheideweg? Dr. Bernd Hunger | Vorstand Kompetenzzentrum Großwohnsiedlungen

Projekt Wiesbadenbrücke

Dieter Wohler | SPAR + BAU Wilhelmshaven

Das Asbestkataster im Wohnungsunternehmen

Reno Schütt | GEWO Nordhorn

parallel ab 12 Uhr Fallstricke bei der Durchführung der Generalversammlung Heinrich Kleine Arndt und Heiko Günther | vdw Niedersachsen Bremen

13:30 Uhr Mittagsimbiss

15:00 Uhr Öffentl iche Veranstaltung

Eröffnung

Andreas Otto | Verbandsratsvorsitzender des vdw Niedersachsen Bremen

Dr. Susanne Schmitt | Verbandsdirektorin des vdw Niedersachsen Bremen

Grußwort Andreas Wagner | Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven

Auf ein Wort Olaf Lies | Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz

Dr. Joachim Lohse | Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen

Axel Gedaschko | Präsident GdW Bundesverband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft

Festvortrag „Wie wohnlich ist unsere Gesellschaft?“

Harald Welzer | FUTURZWEI

19:00 Uhr Abschlussfeier im Hotel Atlantic

„Maritimer Abend“

ca. 23:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Dienstag, 3. September | „MARIENSTADT“ JEVER

12:00 Uhr Mittagsimbiss im Atlantic Hotel12:30 Uhr Abfahrt mit dem Bus nach Jever13:00 Uhr Besichtigung Schloss Jever14:00 Uhr Stadtführung „Maria – zurück in die Zukunft“15:00 Uhr Friesische TeeZeremonie TeeStuben im TeeHaus Jever 16:00 Uhr Rückfahrt nach Wilhelmshaven

Begleitprogramm

Mittwoch, 4. September | HAFENRUNDFAHRT UND MARINEMUSEUM

10:00 Uhr Treffen am Hotelausgang / / (Wasserseite)

10:15 Uhr Hafenrundfahrt 11:00 Uhr Führung im Marinemuseum13:00 Uhr Imbiss im Museumscafé14:30 Uhr Abfahrt mit der Barkasse zum Hotel14:45 Uhr Ankunft im Atlantic Hotel

Dr. Klaus-Dieter

Clausnitzer

Dieter WohlerCordula Fay Harald Welzer

Donnerstag,

5. September 2019

Individuelle Abreise

Page 5: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

766

D er vdw ist die wichtigste Dachorganisation der unter-nehmerischen Wohnungswirtschaft in Niedersach-sen und Bremen mit 170 Wohnungsunternehmen,

die er vertritt. Rund 400 000 Wohnungen befinden sich im Bestand des vdw. Darin wohnen fast eine Million Menschen. In Niedersachsen gehört jede fünfte Mietwohnung zum Be-stand der vdw-Mitgliedsunternehmen. Schon allein dies zeigt die große Bedeutung des vdw und seiner sozialorientierten Unternehmen, die als verlässliche und verantwortungsvolle Vermieter für breite Schichten der Bevölkerung gelten und mit ihren konstant niedrigen Mieten Garanten für bezahlbares Wohnen sind.

Der vdw hat stets Verantwortung für Wohnungsbau, Stadtentwicklung und sozialen Ausgleich in unseren Land-kreisen, Städten und Gemeinden übernommen. Allein 2017 / 2018 haben vdw-Unternehmen mehr als zwei Milliar-den Euro investiert und damit nicht nur neue Wohnungen geschaffen, sondern auch Instandsetzung, Instandhaltung und Modernisierung von Wohnungen gewährleistet sowie Erschließungsmaßnahmen angeschoben und für eine gute Infrastruktur gesorgt.

Für den vdw gehören Wohnen und Leben zusammen, weshalb er auch für gute und lebenswerte Nachbarschaften, für aktive und aktivierende Quartiere eintritt. Darüber hinaus sind die Gestaltung zeitgemäßer Architektur und attraktiver Wohnumfelder selbstverständlich für die vdw-Unternehmen. Die Realisierung von Klimaschutz hat für sie hohe Priorität.

Der vdw ist in Niedersachsen ein starker und anerkannter Interessenvertreter im politischen Bereich, für dessen Anre-gungen und kritisch-konstruktive Begleitung ich außerordent-lich dankbar bin. In den letzten Jahren ist er eine treibende Kraft bei der Herstellung und Sicherung von bezahlbarem Wohnraum gewesen. Der vdw hat stets gemahnt: Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit. Die Mietenfrage ist ein ge-waltiger sozialpolitischer Sprengsatz.

Ich stimme dem zu und freue mich, dass ich seit meinem Amtsantritt als niedersächsischer Bauminister vor nunmehr nahezu zwei Jahren mit dem vdw und seinem bisherigen Ver-bandsdirektor Heiner Pott sehr eng zusammenarbeiten konn-te. Es ist nicht zuletzt der Beharrlichkeit des vdw zu verdanken, dass wir die Wohnungsbauförderung auf neue Füße gestellt und – wie Heiner Pott es formulierte – „eine entscheidende Kehrtwende“ vorgenommen haben. Das ist unser gemein-samer Erfolg im Bündnis für bezahlbares Wohnen in Nieder-sachsen.

Die Herausforderungen der kommenden Jahre sind groß. In Niedersachsen fehlen bis zum Jahr 2040 rund 240 000 Wohnungen. Bis zum Jahr 2025 werden voraussichtlich mehr als die Hälfte der derzeit ca. 75 000 vorhandenen Sozialwoh-nungen aus ihrer Bindung entlassen. Es muss gelingen, den Anteil der Sozialwohnungen am gesamten Wohnungsneubau deutlich zu erhöhen und die Anzahl der neuen Sozialwoh-nungen von Jahr zu Jahr zu steigern. Und wir müssen kluge und lokal passende Strategien für die Wohnungsmärkte ent-wickeln, die von den demografischen Veränderungen stark beeinflusst werden.

Auch wenn wir es schaffen, bis 2023 bedeutende Mittel bis zu 1,7 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau in Niedersachsen bereitzustellen, so wissen wir: Dies ist nur ein Anfang. Wir dürfen in unseren Anstrengungen für die Zeit darüber hinaus nicht nachlassen. Denn der Markt regelt nicht alles. Der Staat hat Verantwortung. Bezahlbare Wohnungen zu schaffen, das ist auch Daseinsvorsorge. Es wird ein harter und langer Weg sein. Wir müssen ihn gemeinsam gehen – für mehr Lebensqualität der Menschen in Niedersachsen. Ich bin sicher, dass der vdw mit seiner neuen Verbandsdirektorin Frau Dr. Susanne Schmitt auch dabei ein verlässlicher Partner sein wird.

Ihr Olaf Lies h

OLAF LIES Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz

Ihr Energiepartner. Ganz persönlich.Vertrauen Sie auf einen Energiepartner, der die Anforderungen der Wohnungswirtschaft kennt. Der Erfahrung und Innovation einsetzt und so die besten Lösungen für Sie findet. Auch für die Zukunft.

Egal ob es um Energie und Wärme, E-Ladestationen, Photovoltaik oder andere nützliche Dienstleistungen geht.

Vertrauen Sie auf enercity.

Anzeige

Page 6: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

988

I n Bremen ist die Nachfrage nach Wohnraum in den letzten Jahren, wie in anderen Großstädten, kontinuierlich gestie-gen. Diese gesteigerte Nachfrage wird sich voraussichtlich

in den nächsten Jahren fortsetzen. Deshalb ist und bleibt es in Bremen ein zentrales Ziel, die Wohnungsbauaktivitäten weiter zu verstärken und Wohnquartiere nachhaltig zu entwickeln. Dabei setzt Bremen auf eine Kooperation mit allen Akteuren am Wohnungsmarkt. Neben einer aktiven Bürgerbeteiligung bei der Planung neuer Bauvorhaben werden daher wesent-liche Weichenstellungen im Bremer Bündnis für Wohnen be-raten.

Bei der Verstärkung der Wohnbautätigkeit kommt den im vdw organisierten Wohnungsunternehmen sowie Genos-senschaften und Stiftungen eine besondere Rolle zu. Sie be-teiligen sich aktiv an der Quartiersentwicklung und sind ein Garant insbesondere für die Bereitstellung von preiswerten Wohnungen, die für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen bezahlbar sind. Dafür gilt ihnen Dank und An-erkennung.

Zusätzlich zur Verstärkung der Wohnungsbauaktivitäten hat Bremen 2015 im Kontext der enormen Zuwanderung Ge-flüchteter ein Sofortprogramm Wohnungsbau beschlossen, das mittlerweile große Erfolge aufweist. Die Zahl der fertig-gestellten Wohnungen und der Baugenehmigungen hat sich

DR. JOACHIM LOHSE Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen

seit dem Beschluss weiter positiv entwickelt. Während im Jahr 2013 weniger als 900 Wohnungen fertiggestellt wurden, ist deren Zahl in Bremen und Bremerhaven im Jahr 2018 auf 2 090 angestiegen, davon 1 809 in Bremen. Auch die Zahl der erteilten Baugenehmigungen in Bremen bewegt sich mit 2 270 Wohnungen weiterhin auf einem hohen Niveau. Aller-dings sank die Zahl der neu gestellten Bauanträge zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder unter die Marke von 2 000 Wohn-einheiten, obwohl genügend baufertige Flächen vorhanden sind. Auch klafft zwischen den seit 2014 genehmigten und den in dieser Zeit fertiggestellten Wohnungen eine Lücke von über 3 000 Wohnungen, die in absehbarer Zeit noch auf den Markt kommen werden – sofern die Antragsteller auch tat-sächlich bauwillig sind. Die wachsende Diskrepanz zwischen erteilten Baugenehmigungen und Baufertigstellungen wird nicht nur in Bremen, sondern bundesweit aufmerksam beob-achtet und kritisch diskutiert. Dies führt zu einer auch in Bre-men zunehmend intensiver geführten Debatte über mögliche Baupflichten und deren Durchsetzung, notfalls auch mittels Enteignung gegen Entschädigung.

Eine Voraussetzung für die Intensivierung der Bautätigkeit ist ein ausreichendes Angebot an quantitativ ausreichend und qualitativ differenzierten Wohnbauflächen. In seinem jüngsten Bericht zur Flächenbereitstellung bis 2020 hat das Bremer Bau-

ressort die quantitativen Flächenpotenziale in den einzelnen Teilen der Stadt und in zeitlicher Perspektive dargestellt. Ak-tuell stehen rund 210 Wohnbauflächen zur Verfügung, die ausreichend Potenzial für ca. 18 000 neue Wohnungen bie-ten. Hinzu kommen Baugrundstücke in Baulücken oder klei-nere Innenentwicklungsflächen, so dass für Wohnungs- und Baurecht auf Jahre hinaus ausreichend Potenziale bereitste-hen. Mit dem in Arbeit befindlichen Stadtentwicklungsplan (STEP) Wohnen werden neben quantitativen Fragen beson-ders die qualitativen Aspekte in den unterschiedlichen Seg-menten des Wohnungsmarktes untersucht. Dieser STEP Woh-nen soll im Jahr 2020 der Bürgerschaft zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

Dabei gilt es, ein ausgewogenes Angebot auf dem Woh-nungsmarkt vorzuhalten. Es werden neben höherpreisigen Wohnungen auch Angebote für den Mittelstand und für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen benötigt. Damit für diese Zielgruppe ausreichend bezahlbarer Wohn-raum vorhanden ist, wird in der Stadt Bremen bei der Schaf-fung neuen Baurechts und beim Verkauf städtischer Grund-stücke zukünftig eine Sozialwohnungsquote von 30 Prozent der neu geschaffenen Wohnungen gelten. Anstelle eines Verkaufs sollen städtische Grundstücke zukünftig verstärkt in Erbpacht vergeben werden.

Zur notwendigen Unterstützung des Wohnungsmarktes wurden seit 2013 mehrere Wohnraumförderprogramme mit einem Darlehensvolumen von insgesamt 190 Millionen be-schlossen und umgesetzt, ein weiteres Förderprogramm ist in Vorbereitung. Diese Förderung soll insbesondere zur Um-setzung der Vorhaben im Sofortprogramm eingesetzt wer-den. Zudem ist ein Programm aufgelegt worden, mit dem die Bildung von Wohneigentum in Gebieten mit besonderem Entwicklungspotenzial unterstützt werden soll. Familien mit Kindern können hier unter bestimmten Voraussetzungen mit 15 000 Euro unterstützt werden.

Alles in allem ist erkennbar, dass die Wohnungsfrage auch in den nächsten Jahren eines der beherrschenden politischen Themen in Bremen bleiben wird. Mit den in den letzten sechs Jahren entwickelten Instrumenten und der dadurch erreichten Steigerung der Neubautätigkeit befindet sich die Hansestadt auf einem guten Weg nicht nur in quantitativer, sondern – wie zahlreiche Baupreise und Auszeichnungen für Bremer Wohn-bauprojekte dokumentieren – auch in qualitativer Hinsicht. Dies gilt es auch in den kommenden Jahren zu verstetigen und weiterzuentwickeln. h

Ihr Dr. Joachim Lohse

Page 7: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

10

Unterstützt Sie Ihr Kabelanbieter auch mit einer individuellen Digitalisierungsberatung?Wir machen das. Zukunft – made in Germany.

66 %DER DEUTSCHEN IMMOBILIENWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN SEHEN IN EINER FEHLENDEN DIGITALSTRATEGIE EINE DER GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE ZUKUNFT.Quelle: Smart, Smarter, Real Estate – zweite Digitalisierungsstudie von ZIA und EY Real Estate, 2017

MEHRWERTIST MAGENTA

www.die-nächsten-10-jahre.de

Anzeige

Z um zweiten Mal nach 1953 tagt der Verband der Woh-nungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen e.V. am 3. und 4. September in Wilhelms-

haven. Hierzu heiße ich alle Gäste herzlich willkommen! Die diesjährige vdw-Tagung führt die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer in eine Stadt, die 2019 ihren 150. Stadtgeburtstag feiert und in der die Wohnungswirtschaft von Beginn an eine große Rolle gespielt hat.

Mussten in der Gründungszeit noch schnell viele neue Wohnungen für die Hafenarbeiter gebaut werden, so hat sich das Profil gerade in jüngerer Zeit deutlich gewandelt. Moderne, energiesparende Wohnungen sowie ein gepfleg-tes Umfeld sind mittlerweile Standard. Die Wohnbedürfnisse der Bevölkerung sind dabei ebenso im Wandel wie die Bevöl-kerungsstruktur. Das stellt uns vor viele Herausforderungen, die wir am besten gemeinsam meistern können. Als zuver-lässige Partner der kommunalen Wohnungspolitik sorgen die beiden gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften Wilhelmshavener SPAR + BAU und der Bauverein Rüstringen dafür, dass durch Investitionen, Neubau, Modernisierung und Instandhaltung ein breitgefächertes Wohnungsangebot in Wilhelmshaven besteht. Zweifellos stellen die Wohnungs-baugesellschaften damit für Wilhelmshaven ein wichtiges Stück Geschichte und sichtbare Stadtentwicklung dar.

Aber auch die Stadt selbst war in der Vergangenheit nicht untätig. Vor zehn Jahren fiel der Startschuss für das Sanie-rungsgebiet „Westliche Südstadt“. Über unterschiedliche Wege wurde erfolgreich versucht, den Stadtteil aufzuwerten und Sanierungen zu forcieren. Fördermittel des Landes Nie-dersachsen, des Bundes und der Stadt konnten zur Schaffung modernen Wohnraums abgerufen werden, was Interessen-ten und Investoren anlockte. So kam Bewegung in den loka-len Immobilienmarkt. Dieser erfolgreiche Weg soll auch mit dem aktuellen Sanierungsgebiet Tonndeich fortgeschrieben werden.

Wie in anderen niedersächsischen Städten ist auch in Wilhelmshaven die Nachfrage nach Wohnraum in den letz-ten Jahren kontinuierlich gestiegen. Diese gesteigerte Nach-frage wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen. Deshalb ist und bleibt es in Wilhelmshaven ein zentrales Ziel, die Wohnungsbauaktivitäten weiter zu verstärken und Wohn-quartiere nachhaltig zu entwickeln. Der Verbandstag ist ein geeignetes Forum, sich zu informieren und sich auszutau-schen, um gemeinsam neue Lösungen für den angespannten Wohnungsmarkt zu entwickeln. In diesem Sinne wünsche ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen erfolgreichen Kongress! h

Ihr Andreas Wagner

ANDREAS WAGNER Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven

Page 8: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

1312

www.ebz-business-school.de

Mit einem Abschluss als Bachelor of Arts Real Estate übernimmst du

Verantwortung in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und für

eine bessere Umwelt. Jetzt informieren unter:

die Immobilienhochschule

Bachelor of Arts Real Estate

#umweltschützen

12

AXEL GEDASCHKO Präsident GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen

Umso mehr gilt es zu betonen, dass die vom GdW und seinen Regionalverbänden vertretene Wohnungswirtschaft stabiler Garant für das bezahlbare Wohnen ist. So lag die Net-tokaltmiete bei den GdW-Unternehmen 2018 bei 5,72 Euro /qm und damit immerhin 67 Cent unter dem Bundesdurch-schnitt bei den Bestandsmieten. Gleichzeitig bewirtschaften die Wohnungsunternehmen rund 63 Prozent der Sozialwoh-nungen in Deutschland.

Politik muss sich der Tatsache stellen, dass für die Anfor-derungen an das Wohnen in den Bereichen Klimaschutz und Energiewende, altersgerechter Umbau, Quartiersentwicklung und Stadtumbau, Digitalisierung, Instandsetzung und Sanie-rung sowie für den bezahlbaren Wohnungsbau bis 2030 In-vestitionen und Refinanzierungen in Höhe von 775 Milliarden Euro notwendig sind. Vieles davon ist aber infolge der extrem hohen Kosten über die bisherige Aufgabenteilung zwischen den bestellenden staatlichen Ebenen einerseits und den Fi-nanzierenden andererseits weder sozial noch wirtschaftlich verantwortlich zu refinanzieren.

Ohne ein neu aufeinander abgestimmtes Engagement von Bund, Ländern und Kommunen werden diese Heraus-forderungen nicht zu stemmen sein. Daher brauchen wir eine Wohnwende für den Wohnungsmarkt. Der GdW hat daher einen Maßnahmenkatalog mit 20 Themen vorgelegt, die im Sinne des bezahlbaren Wohnens jetzt rasch umgesetzt wer-den müssen. h

Ihr Axel Gedaschko

Wohnwende jetzt – für bezahlbaren Wohnraum

Wir brauchen einen gesellschaftlichen Konsens darüber, was uns und dem Staat das Wohnen wert ist. Die aufgeheizten Debatten um Mietendeckel und Enteignungen sind ein Sym-ptom für die Probleme in immer mehr Wohnungsmärkten. So wurden 2018 mit rund 69 000 Mietwohnungen nur knapp die Hälfte der eigentlich notwendigen Anzahl von 140 000 preis-günstigen Mietwohnungen bundesweit gebaut. Beim Neubau von Sozialwohnungen lag die Bedarfsdeckung sogar nur bei 34 Prozent. Die Zahl aller Sozialwohnungen verringerte sich auf schätzungsweise nur noch rund 1,18 Millionen Wohnun-gen. Zum Vergleich: Im Dezember 2018 waren in Deutschland 5,6 Millionen Menschen auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende angewiesen. Gleichzeitig stieg die Zahl der Bevölkerung mit 83 Millionen Einwohnern auf einen Höchst-stand. Letztlich werden wirtschaftliche und soziale Themen auf dem Rücken von Vermietern und Mietern abgeladen. Insofern bedarf es der Widerstandskraft unserer gesamten Branche in der aktuell aufgeladenen Debatte. Denn der Druck auf den Wohnungsmärkten wird kurzfristig nicht abnehmen.

Viele Menschen fühlen sich immer weniger in der Lage, ihre Wohnkosten zu bewältigen und haben Angst vor Ver-drängung aus ihrem Wohnumfeld. Auf der anderen Seite sind gerade die Unternehmen, die bezahlbare Mieten anbieten, genauso den immer weiter anziehenden Regulierungen der Politik ausgesetzt wie diejenigen, die die Wohnungsknapp-heit ausnutzen.

Anzeige

Lesum-Park – GEWOBA Bremen

Göttingen Bovenden – Kreiswohnungsbau Osterode im Harz

Page 9: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

Klein und stark: KWL EC 170 W.

Diese Systemlösung wird Ihnen schmecken: ganz klein und extrem stark. Die einfache, schnelle und günstige Lösung für Wohneinheiten bis 110 m2.

www.heliosventilatoren.de

Wie ein guter Espresso.

KWL_EC_170_W_Verband_Wowi_106_297.indd 1 20.05.2019 08:21:05

Mitgliedsunternehmen des vdw setzen im geförderten Wohnungsbau Maßstäbe

auslösen. Bezahlbares Wohnen ist eine der wichtigsten so-zialpolitischen Herausforderungen unserer Zeit, und die Woh-nungsgenossenschaften und -gesellschaften im vdw werden einen gehörigen Beitrag dazu leisten, das Wohnungsangebot für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen zu ver-bessern.“

Der soziale Wohnungsbau erhält in Niedersachsen einen neuen Schub. Doch schon in den vergangenen Jahren ha-ben vdw-Mitglieder mit öffentlicher Unterstützung gebaut. In Bremen ist die Wohnraumförderung ohnehin ein seit Jahren erfolgreiches Modell. Wir haben in diesem Sonderheft zum diesjährigen Verbandstag einige Impressionen von geförder-ten Bauvorhaben zusammengestellt. Dirk Hensiek, Geschäfts-führer der Wohnungsbau Grönegau, skizziert darüber hinaus in einem Interview, wie sein Unternehmen mit der Förderung umgeht. h

Die Wohnungsbauförderung in Niedersachsen wurde in diesem Jahr komplett überarbeitet. Viele vdw-Mit-glieder haben auf das Inkrafttreten der Richtlinien

gewartet, um endlich ihre zahlreichen Projekte starten zu können. Schon vor der offiziellen Verkündung der neuen För-derbestimmungen lagen bei der NBank Anträge in Höhe von fast 200 Millionen Euro vor. Seit Ende Juli können alle Pläne in die Tat umgesetzt werden. Mit der reformierten und um 400 Millionen Euro aufgestockten Wohnraumförderung hat das vom vdw initiierte Bündnis für bezahlbares Wohnen in Niedersachsen ihr wichtigstes Ziel erreicht.

Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt ist zuversichtlich: „Mit dem neuen Programm schaffen wir einen ersten Schritt, um das Ziel zu erreichen, bis 2030 40 000 neue bezahlbare Wohnungen in Niedersachsen zu bauen. Die neue Wohn-raumförderung wird erhebliche Effekte beim Wohnungsbau

14

Anzeige

KronsHoop – hanova WOHNEN

Hafenpassage – GEWOBA Bremen

Lehfeldstraße – Siedlungsgesellschaft Cuxhaven

Kleine Pfahlstraße – Heimkehr eG

Atriumhaus – GEWOBA Bremen

Page 10: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

17

9

1

13Fahrräder

Eingang

9

31.08.2017

32

Straße

191

6521

225

3117

204

253

67/2

Breslauer Straße

Herrenteich 21/1

Müll26

1720

Beh.

-St

ellp

latz

Beh.

-St

ellp

latz

Müll

27

13

10

16

14

43

1

7 8

6

Sand

Sand

5

Kleinkinderspielca. 44 m²

21

Zugang

25 Fahrräder

226

223

222

3112

224

233

318

SW1

SW1

SW1

SW1SW1

DN 125

DN 125DN 125

DN

125

DN

125

DN

125

DN

125

DN

150

DN 150

DN 150

DN

150

SW1

SW1

SW1

SW1SW1

SW1

DN 125

DN 125

DN 125

DN

125

DN

125

DN

125

DN

150

DN 150

DN 150

DN

125

243,

0124

3,95

40

1,765,32

1124

4,88

8,515

40

13,2

25

24

4,26

24

4,26 24 1,455 11 1,885 24 2,31 25 1,60 24

24

8,79

5

3,01

14,0

75

16,60

1,99

Eingang

Eingang

Müll

1

23 4

5

6

7 8

9

BadEG-W-05.3

NGF: 5,63 m2

RU: 9,800 m

ABEG-W-05.4

NGF: 2,82 m2

RU: 6,790 m

FlurEG-W-05.5

NGF: 1,62 m2

RU: 5,261 m

Foyer/FlurEG-VF-1NGF: 60,80 m2

RU: 55,5005 m

Fahrräder (13)EG-SC-2.1

NGF: 16,77 m2

RU: 17,1125 m

TechnikEG-SC-2.2

NGF: 7,81 m2

RU: 12,507 m

Foyer/FlurEG-VF-2

NGF: 62,92 m2

RU: 59,515 m

ZiEG-W-01.2

NGF: 12,52 m2

RU: 14,7295 m

BadEG-W-01.4

NGF: 5,60 m2

RU: 9,7695 m

Diele/ABEG-W-01.5

NGF: 8,60 m2

RU: 11,792 m

BadEG-W-02.5

NGF: 5,07 m2

RU: 9,320 m

WCEG-W-02.6

NGF: 3,17 m2

RU: 7,161 m

FlurEG-W-02.7

NGF: 9,80 m2

RU: 17,320 m

ABEG-W-02.8

NGF: 2,96 m2

RU: 7,129 m

WoEssKüEG-W-03.1

NGF: 25,06 m2

RU: 20,960 m

ZiEG-W-03.2

NGF: 13,53 m2

RU: 15,230 m

BadEG-W-03.3

NGF: 8,22 m2

RU: 11,540 mAB

EG-W-03.5

NGF: 2,97 m2

RU: 7,000 m

DieleEG-W-03.4

NGF: 6,44 m2

RU: 12,020 m

WoEssKüEG-W-04.1

NGF: 29,18 m2

RU: 24,170 m

ZiEG-W-04.2

NGF: 13,99 m2

RU: 15,460 m

BadEG-W-04.3

NGF: 5,62 m2

RU: 9,790 m

ABEG-W-04.5

NGF: 2,83 m2

RU: 6,801 m

DieleEG-W-04.4

NGF: 4,12 m2

RU: 8,994 m

BadEG-W-06.3

NGF: 5,59 m2

RU: 9,770 m

Flur/ABEG-W-06.4

NGF: 4,77 m2

RU: 9,530 m

DieleEG-W-08.5

NGF: 9,13 m2

RU: 14,280 m

ABEG-W-08.6

NGF: 2,96 m2

RU: 6,980 m

WCEG-W-09.5

NGF: 3,11 m2

RU: 7,145 m

DieleEG-W-09.6

NGF: 6,79 m2

RU: 10,580 m

ABEG-W-09.7

NGF: 2,79 m2

RU: 6,895 m

FlurEG-W-09.8

NGF: 3,02 m2

RU: 8,050 m

BadEG-W-07.3

NGF: 5,62 m2

RU: 9,790 m

ABEG-W-07.5

NGF: 3,26 m2

RU: 7,5665 m

Flur/ABEG-W-01.6

NGF: 3,27 m2

RU: 8,530 m

Zi3EG-W-02.4

NGF: 15,61 m2

RU: 16,9995 m

Flur/ABEG-W-07.4

NGF: 4,58 m2

RU: 9,410 m

Zi2EG-W-09.5

NGF: 12,39 m2

RU: 14,6395 mBadEG-W-09.4

NGF: 5,62 m2

RU: 9,7895 m

WoEssKüEG-W-09.1

NGF: 29,88 m2

RU: 23,130 m

Zi1EG-W-09.3

NGF: 18,23 m2

RU: 17,880 m

Zi2EG-W-08.3

NGF: 12,37 m2

RU: 14,630 mBadEG-W-08.4

NGF: 5,62 m2

RU: 9,790 m

Zi1EG-W-08.2

NGF: 12,39 m2

RU: 14,640 m

WoEssKüEG-W-08.2

NGF: 30,07 m2

RU: 23,570 m

WoEssKüEG-W-07.1

NGF: 30,92 m2

RU: 25,340 m

ZiEG-W-07.2

NGF: 13,72 m2

RU: 15,260 m

WoEssKüEG-W-06.1

NGF: 30,11 m2

RU: 23,5965 m

WoEssKüEG-W-06.2

NGF: 14,41 m2

RU: 15,640 m

WoEssKüEG-W-05.1

NGF: 30,78 m2

RU: 23,380 m

Fahrräder (25)EG-SC-1NGF: 24,76 m2

RU: 19,9145 m

WoEssKüEG-W-02.1

NGF: 29,65 m2

RU: 23,7995 m

Zi2EG-W-02.3

NGF: 12,37 m2

RU: 14,630 m

Zi1EG-W-02.2

NGF: 11,49 m2

RU: 14,190 m

ZiOG-W-01.3

NGF: 11,88 m2

RU: 14,388 m

WoEssKüEG-W-01.1

NGF: 27,21 m2

RU: 22,380 m

EG-W-05.2Zi

14,39NGF: 2 m15,630RU: m

17 SW1

SW1

DN 125

DN

125

SW1

SW1

SW1DN 125

DN

125

4013

,225

3,01

Eingang

5

Fahrräder (13)EG-SC-2.1

NGF: 16,77 m2

RU: 17,1125 m

TechnikEG-SC-2.2

NGF: 7,81 m2

RU: 12,507 m

BadEG-W-06.3

NGF: 5,59 m2

RU: 9,770 m

Flur/ABEG-W-06.4

NGF: 4,77 m2

RU: 9,530 m

RU: 7,145 m

DieleEG-W-09.6

NGF: 6,79 m2

RU: 10,580 m

FlurEG-W-09.8

NGF: 3,02 m2

RU: 8,050 m

BadEG-W-09.4

NGF: 5,62 m2

RU: 9,7895 m

WoEssKüEG-W-05.1

NGF: 30,78 m2

RU: 23,380 m

EG-W-05.2Zi

14,39NGF: 2 m15,630RU: m

25 Fahrräder

10

ABBa

dKü

ZiW

oAB

Bad

Sand

Kleinkinder-spiel ca. 41 m²

6

SW1D

N 1

25SW1

DN

125

1,765,32

4,88

8,515

4,26

24

1,996

BadEG-W-05.3

NGF: 5,63 m2

RU: 9,800 m

ABEG-W-05.4

NGF: 2,82 m2

RU: 6,790 m

Flur

Foyer/FlurEG-VF-1NGF: 60,80 m2

55,5005 m

BadEG-W-01.4

NGF: 5,60 m2

RU: 9,7695 m

Diele/ABEG-W-01.5

NGF: 8,60 m2

RU: 11,792 m

BadEG-W-02.5

NGF: 5,07 m2

Flur/ABEG-W-01.6

NGF: 3,27 m2

RU: 8,530 m

WoEssKüEG-W-06.1

NGF: 30,11 m

RU: 23,5965 m

WoEssKüEG-W-06.2

NGF: 14,41 m2

RU: 15,640 m

Fahrräder (25)EG-SC-1NGF: 24,76 m2

RU: 19,9145 m

Auftraggeber

Planverfasser

Projekt

Plan

Index Gez. Änderung Datum

Freigabe:

Freigabe:

Wohnungsbau Grönegau GmbH

Grönenberger Straße 26a39342 Melle

Projekt-Nr.: 17-441FreianlagenBreslauer Straße 4,Melle

VorentwurfsplanMaßstab: 1: 200 / 1 :100Blatt: 1 von 1Datei: 2017_10_23_17_441_freianlagen_breslauer strasse_vorentwurf.dwgFormat: A2 (420 x 741)Gez.: Dicke

Stellplatz/ Müll

Terrasse

Baum

Sand

Staudenpflanzung

Bank

Höhen Bestand

Vorabzug, Stand: 23.10.2017

Belag Fahrgasse

Pflaster Innenhhof

Hecke

Innenhof 1M 1: 100

Innenhof 2M 1: 100

WohnanlageM 1: 200

Rasenfläche

»  Die Sanitärwände für Bauabschnitt drei werden also Montag Morgen komplett anschlussfertig angeliefert? Ich kann mich drauf verlassen? Super. Danke. «

www.tece.de

LÖSUNGEN, KEINE PROBLEME.

,,Just in Time” auf die Baustelle

Anzeige_TECE_Objekt_DW.indd 2 29.08.17 14:28

www.eon.de

Wir sind Ihr Energie- und Lösungsanbieter in der Region

für Strom, Erdgas, Photovoltaik, Wärme und Elektromobilität

24866-az-vwd-magazin-loesungsanbieter-182x128.indd 1 21.05.19 16:54

DIRK HENSIEK Geschäftsführer der Wohnungsbau Grönegau GmbH

Wohnraumförderprogramm macht Neubau von bezahlbaren Mietwohnungen möglich

Was ist das Besondere an dem Bauprojekt in der Breslauer Straße?Vor mehr als 20 Jahren sind in Melle zuletzt neue geförder-te Mietwohnungen mit Belegungs- und Mietpreisbindung entstanden. Mit der Projektierung und Realisierung der 27 Mietwohnungen an der Breslauer Straße wagen wir den Wie-dereinstieg in den Neubau von „bezahlbarem Wohnraum“ und setzen zugleich Maßstäbe für Folgeprojekte: Mithilfe der Finanzierung aus dem Wohnraumförderprogramm ist es gelungen, eine Miete von anfänglich 5,60 Euro / qm wirt-schaftlich darzustellen. Neben den verbesserten Förderbedin-gungen – namentlich insbesondere dem Tilgungszuschuss von 15 Prozent nach 20 Jahren – hat auch das innovative Planungskonzept des Architekturbüros Martens und Stern-kopf Architekten, in Rosengarten durch vertretbare Baukos-ten dazu beigetragen, die Wirtschaftlichkeit der Investition entscheidend zu begünstigen. Es war also gut, sich an dem von vielen Beteiligten initiierten Wettbewerb zu beteiligen und neue Wege zu beschreiten. g

16

Breslauer Straße – Wohnungsbau Grönegau GmbH

INTERVIEW

Grünenberger Straße Melle, Lageplan mit Innenhöfen – Wohnungsbau Grönegau GmbH

Anzeigen

Page 11: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

19

Wecken Sie Ihre Frühlingsgefühle!Durch die maschinelle Pflanzung von Blumenzwiebeln verwandeln wir

Rasenflächen in blühende Gärten - kostengünstig, schnell und effektiv.

• Großflächig: Besonders geeignet für öffentliche Grünflächen

• Mehrjährig: Blütenmeer über mehrere Jahre möglich

• Vielfältig: Unterschiedliche Zwiebelmischungen stehen zur Auswahl

• Kostensparend: Maschinelle Pflanztechnik ist günstiger als Handpflanzung

• Insektenfreundlich: Die Blüten dienen als Nahrungsquelle z. B. für Bienen

Die Vorteile auf einen Blick:

Pflanzungen fürs kommende Frühjahr müssen von Oktober bis Dezember erfolgen.Gerne erstellen wir Ihnen ein passendes Angebot.

grewe-gruppe.de18

Was erwarten Sie von einer zielgerichteten Wohnraumförderung?Der Bedarf an neuen bezahlbaren Wohnungen ist immens. Die Wohnungswirtschaft steht vor der Bewältigung einer großen gesellschaftlichen Aufgabe und damit verbunden vor erheblichen finanziellen Investitionen. Nicht zuletzt der technische Fortschritt, Bauauflagen und ständig sich verän-dernde Anforderungen an das Wohnen führen neben der Kapazitätsauslastung im Baugewerbe zu stetig steigenden Baukosten. Ohne hinreichende finanzielle Unterstützung wird die Wirtschaftlichkeit neuer Projekte nicht darzustellen sein. Ich begrüße daher sehr, dass das Land Niedersachsen auf Initiative des vdw Niedersachsen Bremen das „Bündnis für bezahlbares Wohnen“ gegründet hat und nochmals ver-besserte Konditionen für die Wohnraumförderung erarbeitet wurden, die noch in diesem Jahr über die NBank umgesetzt werden sollen. g

An wen richtet sich das Angebot Ihres Bauprojektes?Das Angebot der entstehenden Wohnungen in zentraler La-ge mit gleichzeitig bester Infrastruktur richtet sich an Alle. 18 Wohnungen werden mit Belegungsbindung dem berech-tigten Personenkreis zur Verfügung stehen. Davon ist die Hälfte bereits für Menschen mit Inklusionsbedarf vergeben worden, die Mitglied der Lebenshilfe Melle e.V. sind. Für die Begegnung untereinander in dem Wohnprojekt und für Be-ratungsleistungen der Lebenshilfe wurde ein zentraler Treff-punkt vorgesehen. Für ein Drittel der Wohnungen konnte die mittelbare Belegung vereinbart werden, sodass in dieser be-sonderen Wohnanlage auch diejenigen Wohnungen finden, die nicht einen Wohnberechtigungsschein beanspruchen können.

Anzeige

Anzeige

Banken Software BS GmbH Nestlestr. 56 55120 MainzInfo 06131 27763-27 oder [email protected]

Seit 25 Jahren – Professionelle Software und Consulting für die Immobilienwirtschaft

�� Kreditportfoliomanagement

�� Sicherheiten- und Beleihungs- management

�� Projektmanagement

�� Gebäudemanagement

�� Dokumentenmanagement

�� Zinsinformationen

Projekt in der Stadt Helmstedt –

Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt

Wohnen für alle – NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH

Heinestraße in Elze – kwg Hildesheim

Page 12: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

20

Was gilt es, aus Sicht von Investoren zu beachten?Wichtig wird dabei sein, die verbesserten Konditionen nicht mit immer längeren Belegungsbindungen für Investoren doch wieder unattraktiv zu gestalten. Wenn gemeinsam das Ziel erreicht werden soll, ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, so brauchen wir auch das Engagement von priva-ter Hand. Gerade für Privatpersonen werden Bindungszeit-räume, die inzwischen über eine Generation hinausreichen, unüberschaubar und zum Investitionshemmnis. Bezahlbarer Wohnraum wird aber heute akut gebraucht, während nie-mand gesichert vorhersagen kann, ob dieser Bedarf noch in drei Jahrzehnten bestehen wird.

Welches sind die nächsten Schritte in Ihrem Projekt Breslauer Straße in Melle?Der Baufortschritt liegt aktuell voll im Zeitplan und wir rech-nen mit einer pünktlichen Bezugsfertigkeit im November 2019. Alle Mietverträge werden bis spätestens zum Ende der Sommerferien unterzeichnet sein. Aufgrund der hohen Nach-frage gehen wir davon aus, dass danach nur noch einzel-ne Wohnungen zur Verfügung stehen werden. Für Oktober planen wir ein Pre-Opening, bevor die Wohnungen bezogen werden. Wir wollen damit allen Projektbeteiligten des Bau-projektes, darunter auch den Unterstützern des durchgeführ-ten Wettbewerbs „Wohnraum schaffen“, die Gelegenheit geben, sich von den Ergebnissen zu überzeugen und uns damit zugleich bedanken. h

Quelle: https://www.nbank.de/Blickpunkt/Bauprojekt-Melle-

bezahlbarer-Wohnraum.jsp

Sind Sie interessiert?Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme oder direkte Bewerbung für unsere Standorte Bremen, Hannover und Leverkusen. Senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen, die wir absolut vertraulich behandeln, unter Angabe des möglichen Eintrittstermins sowie Ihrer Gehalts -vorstellung per E-Mail (PDF-Format) an: [email protected]

• Kundenberater und IT-Consultants (w/m)• Produktmanager Branchensoftware (w/m)• Vertriebsmitarbeiter Innendienst in Bremen (w/m)

Wir suchen Sie für unserewohnungswirtschaftliche ERP-Software immotion®

www.gap-group.de

21

Quartier an der Hamel – Hamelner Wohnungsbau-Gesellschaft

Heinrich-Böll-Weg – hanova WOHNEN

Lesum-Park – GEWOBA Bremen

Anzeigen

Page 13: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

2322 23

Banken Software BS GmbHBärbel ScheiblNestlestraße 5655120 Mainz

(06131) 277 63 0www.bankensoftware.de

Blome GmbH & Co KGGraf-Zeppelin-Strasse 1233181 Bad Wünnenberg

(02957) 98 428-0www.blome.org

Bosch Thermotechnik GmbH - BuderusDeutschland

Stahlstr.130916 Isernhagen

(0511) 80 09 81 54www.buderus.deBosch

DAW SERoßdörfer Straße 50

64372 Ober-Ramstadt(06154) 71-0www.daw.de

E.ON Energie Deutschland GmbHTresckowstraße 530457 Hannover(0511) 439 49 22

www.eon.de

Gesellschaft für Anwenderprogramme und Organisationsberatung mbH

Neidenburger Str. 2428207 Bremen

(0421) 49 13 40www.gap-group.de

Grewe Holding GmbHKnickchaussee 9

27356 Rotenburg (Wümme)(04261) 97 08 0

www.grewe-gruppe.de

Innotec Abfallmanagement GmbH Am Ihlberg 2-4

24109 Kiel-Melsdorf(0431) 301 15 57

www.innotec-abfallmanagement.de

imvisioHauptstraße 4838530 Didderse

(0 53 73) 92 40 77 - 14www.imvisio.de

Der vdw Niedersachsen Bremen bedankt sich bei allen Ausstellern und wünscht einen informativen und abwechslungsreichen Verbandstag in Wilhelmshaven!

Aussteller

Kone GmbHAufzüge • Rolltreppen • Automatik-

türenWerfstraße 15

30163 Hannover(0511) 21 48 420

www.kone.de

Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH & Co. KG

Nikolaus-Otto-Straße 25 70771 Leinfelden-Echterdingen

(0771) 94 91 14 09www.minol.de

PGN Planungsgemeinschaft Nord GmbH

Große Straße 4927356 Rotenburg (Wümme)

(04261) 92 93 0www.pgn-architekten.de

Stiebel Eltron GmbH & Co. KGGeorg-Heyken-Straße 4a

21147 Hamburg(040) 75 20 18 10

www.stiebel-eltron.de

TECE GmbHHollefeldstraße 5748282 Emsdetten

(02572) 928 - 0www.tece.de

Telekom Deutschland GmbHCompetence Center Wohnungswirt-

schafGraurheindorfer Straße 153

53117 Bonn(0228) 181 0

www.telekom.de/wohnungswirtschaft

Vallox GmbHRendsburger Straße 20

30659 Hannover(0511) 89 93 62 510

www.vallox.de

Vodafone Kabel Deutschland GmbHVahrenwalder Str. 236

30179 Hannover(0511) 67 56 44 30www.vodefone.de

Page 14: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

25

Connect now.Zukunftssicher vernetzt.

Die smarte Funklösung Minol Connect macht die Abrechnung für Sie ab sofort genauer, einfacher und sicherer denn je. Und ist dank offenem Übertragungsstandard LoRaWANTM bereit für alle vernetzten Anwendungen der Zukunft. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? minol.de/connect

Minol_Connect_alle_Motive_quer_182_128_Logo_Minol.indd 3 11.02.2019 07:32:45

25

Komfort und Behaglichkeit gewinnen mit MyVALLOX Control eine gänzlich neue Dimension im Bereich der intelli-genten Haustechnik. Die Steuerung des hausinternen Lüftungssystems mit Wärmerückgewinnung über PC, Tablet oder Smartphone sorgt für maximale Vielseitigkeit in der Bedienbarkeit, Sicherheit und damit für ein ausgewoge-nes und gesundes Wohnraumklima.

vallox.de

Die Zukunft gehört Smart HomeMyVALLOX - die intelligente Steuerung sorgt für jede Menge Flexibilität und höchsten Wohnraumkomfort!

ValloPlus270 MV

ValloPlus350 MV

ValloPlus510 MV

ValloPlus850 MV

ValloMulti200 MV

ValloMulti300 MV

Heizen mit System.Darauf können Sie vertrauen.Wer in Heiztechnik investiert, erwartet die perfekte Lösung.

Passgenau, wirtschaftlich e� ektiv. Zudem ökologisch sinnvoll,

zukunftssicher und inklusive bestem Service. Mit Ihrer

Entscheidung für BRÖTJE liegen Sie richtig. Ganz gleich, ob

fortschrittliche Öl- oder Gas-Brennwerttechnik, nachhaltige

Solarkollektoren mit Speicher oder ressourcenschonende

Wärmepumpen. Auf BRÖTJE können Sie vertrauen. Wir liefern

seit über 90 Jahren perfekt abgestimmte Heiztechnik mit

System. Für Wärmekomfort, wie Sie sich ihn für Ihr Zuhause

wünschen.

bro

etj

e.d

e

DER STARKE PARTNER FÜR IHR ERFOLGSPROJEKTDie GC-GRUPPE scha� t echte Mehrwerte für die Wohnungswirtschaft – als starker Partner in der Planungsphase und darüber hinaus. Setzen Sie auf Haus- und Umwelttechnik aus einer Hand und auf den neuesten Stand der Technik. Profi tieren Sie von unserem branchenweit einzigartigen Serviceangebot. Direkt vor Ort. Deutschlandweit. E� ziente Lösungen für echte Mehrwerte.

GC-GRUPPE.DE

RICHTUNGSWEISENDEMEHRWERTE

001_cordes_graefe_bremen_anz_2018_210x89_rz.indd 1 29.01.18 16:43

Kombianzeige_V1.indd 1 27.02.2018 10:21:25

Anzeige

HERAUSGEBER

vdw

Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft

Niedersachsen Bremen e.V.

GESTALTUNG

Hunger & Koch

www.hungerundkoch.com

FOTOS

Titelbild, S. 4, 6, 7, 8, 10 © Stefan Antheck Stadt, Wilhelmshaven

S. 18 © Hans-Dieter Brand

Rückseite ©Photovision DH

Anzeigen

Page 15: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

2726

dzhyp.de

PARTNERSCHAFTLICH. FLEXIBEL. NAH. IHR SPEZIALIST FÜR DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT.Die DZ HYP ist ein nachhaltig agierender Partner für die deutsche Wohnungswirtschaft. Genossenschaft-lichen, kommunalen, kirchlichen und weiteren Wohnungsunternehmen bieten wir individuelle Finanzie-rungslösungen mit langfristigen Zinsbindungen. Wir stehen Ihnen bei allen Neubau-, Modernisierungs- und Sanierungsvorhaben zur Seite - schnell, individuell und verantwortungsvoll. Profitieren Sie von unserem umfassenden Leistungsspektrum als ganzheitlich aufgestellter Immobilienspezialist.

Ihre Regionaldirektoren: Matthias Brauner » Tel. +49 151 42621369 » [email protected] Krabbe » Tel. +49 171 8330552 » [email protected]

Anz_182x128-VNW_nds-Bremen_03-19.indd 1 28.03.2019 10:31:48

KLARE LINIE:Green Tech ist kein Mode trend. Sondern Ihr Marktvorteil.

STIEBEL ELTRON Energy Campus. Technologie live erleben.

Zukunftssichere Lösungen für Ihren Erfolg.

www.stiebel-eltron.de

Green Tech statt Öl und Gas – die Zukunft gehört der umwelt­schonenden und effizienten Haustechnik. Unsere innovativen Produktlösungen und praktischen Tools wie die Energy Box helfen Ihnen dabei, die Wärmewende bei Ihren Kunden voranzubringen.

Warmwasser | Wärme | Lüftung | Kühlung

4. FachforumWohnungswirtschaftTrends – Energie – Vernetzung

Wann: 17. Oktober 2019 9.30 – 16.00 Uhr

Wo: Altes Rathaus Hannover Großer Festsaal

Scannen Sie den QR Code und Sie gelangen direkt zur Online-Anmeldung unter qr.buderus.de/wowi.

Neugierig?

Nachhaltige Bad- und Strang-sanierung in Rekordzeit!Ohne Entmieten der Wohnungen. Mieterfreundliches System, perfekt für die Sanierung im Bestand. Nur 7-10 Arbeitstage pro Bad. Überzeugen Sie sich selbst! Einfach anrufen unter 02957 / 984 28-0!

www.blome.org

Volker Bischofs, Vertriebsleiter

19-6136_Blome_Anzeigen_182x128mm.indd 4 18.03.2019 10:37:54

AnzeigenAnzeigen

Page 16: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

28

www.kone.de

Wir bringen Menschen in und zwischen Gebäuden von A nach B Sicher, einfach und bequem

Als einer der weltweit führenden Anbieter von Komplettlösungen rund um Aufzüge, Rolltreppen, automatischen Tür- und Toranlagen, sowie innovativen Lösungen für Modernisierung und herstellerunabhängige Wartung geben wir Ihren Gebäuden einen Mehrwert über ihren gesamten Lebenszyklus. Unser Anspruch ist die bedarfsgerechte Konzeption individueller Kundenlösungen unter wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Gesichtspunkten. Mit unserem Service erhöhen Sie die Verfügbarkeit Ihrer Anlagen, verlängern ihre Lebensdauer und garantieren, dass Ihre Anlagen sicher sind und den geltenden Vorschriften entsprechen.

Anzeige

Transponderfeld

Betonbox Einwurfschächte

Als erfolgreicher Dienstleistungspartner der Wohnungswirtschaft bietet die imvisio GmbHseit 15 Jahren Konzepte für individuelle Abfallkostenoptimierung an.

Unser Portfolio:

✔ Detaillierte Analyse der Abfallkosten für den kompletten Bestand und Berechnung

der Kosteneinsparung je Liegenschaft

✔ Ausführliche Beratung und Mitwirkung bei der Müllplatzgestaltung

✔ Vollständige Ausstattung mit Müllkostenverteilern, bei Bedarf individuelle

Umrüstungen vorhandener Betonboxen

✔ Auf Wunsch Betreuung der Müllplätze vor Ort

✔ Tägliche Auswertungen und hohe Transparenz über unser Internetportal

✔ Komplette Erstellung der verursachergerechten Abfallkostenabrechnung

für jeden einzelnen Nutzer und ggfs. Integration der Abrechnung

in Wohnungswirtschaftssysteme

So funktioniert‘s:

✔ Individuelle Erfassung des Restmülls

✔ Zugang über ein Transpondersystem (elektronischer Schlüssel)

✔ Registrierung der Einwürfe entsprechend der genutzten Schachtgröße

✔ Zuordnung der Einwürfe mittels Transpondernummer

Das Ziel:

✔ Nutzerbezogene Erfassung der Verbrauchsdaten zur Erstellung

einer verursachergerechten Abrechnung

✔ Korrekte Abfalltrennung

✔ Reduzierung des teuren Restmülls

✔ Umleitung der Abfallströme in meistens kostenfreie Wertstoffsysteme

wie DSD, Papier und Glas

Anzeigen

Page 17: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

vdw Verband der Wohnungs- und ImmobilienwirtschaftNiedersachsen Bremen e.V.Leibnizufer 1930169 HannoverTel.: 0511 12 65 - 01Fax: 0511 12 65 - 111E-Mail: [email protected]: www.vdw-wohnen.de www.vdw-magazin.de

Der vdw-Verbandstag

2020

findet am

8. und 9. September

in Hannover statt.

Page 18: Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen...Eine Vodafone GigaTV 4K Box wird bis zum Vertragsende überlassen und ist danach zurückzugeben. Für die Vodafone Für die Vodafone GigaTV

Die WohnungswirtschaftNiedersachsen BremenDer

vdw-Verbandstag

2020

findet am

8. und 9. September

in Hannover statt.

vdw Verband der Wohnungs- und ImmobilienwirtschaftNiedersachsen Bremen e.V.Leibnizufer 1930169 HannoverTel.: 0511 12 65 - 01Fax: 0511 12 65 - 111E-Mail: [email protected]: www.vdw-wohnen.de www.vdw-magazin.de

Sonderausgabe / vdw-Verbandstag 2019 in Wilhelmshaven