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Der Friede ist ein Gut, das alle Grenzen überwindet, denn er ist ein Gut der ganzen Menschheit. Papst Franziskus in einem Aufruf zum Frieden in Syrien und der ganzen Welt: MENSCHEN & GEDANKEN TRANSITUSFEIER bei den Grazer Franziskanern 2 75 JAHRE REICHS- POGROMNACHT – ein Gedenken 3 AUF EIN WORT 3 ERNTEDANK – heute und gestern 4 FIRMVORBEREITUNG – jetzt anmelden 5 REISE ZUM WELTJU- GENDTREFFEN mit Papst Franziskus I in Rio de Janeiro 6/7 NEUE GESICHTER in der Stadtpfarre 9 TERMINE 10/11 VERANSTALTUNGEN 12 INHALT zentrum Nr. 5/42. Jahrgang • 15. September 2013 An einen Haushalt | zugestellt durch post.at ❱❱❱❰❰❰ Die Zeitung für die Grazer Innenstadt KURIER Grazer Dom St. Ägydius • Stadtpfarrkirche Zum Heiligen Blut • Franziskanerkirche Mariä Himmelfahrt E s sei schwierig, keine Sati- re zu schreiben, stellte der römische Dichter Juve- nal im ersten nachchristlichen Jahrhundert fest. Daran hat sich seither nichts geändert. Es war, glaube ich, Wer- ner Schneyder, der darauf hin- gewiesen hätte, dass es heute eher schwierig sei, eine Satire zu schreiben angesichts einer Wirklichkeit, die sich ohne- dies schon hinreichend selbst persifliere. Hierzulande ist es wieder einmal so weit. Herbstwah- len stehen bevor. Und die Pla- katwände würden sich in ei- ner Mischung aus Schmerz und Lachkrampf biegen, wenn sie könnten. Da stellen die Ei- nen fest, sie seien nicht so be- lämmert wie die Anderen. Al- so auch. Da scheuen sich die Ande- ren nicht, Jesu Liebesgebot zu benutzen, um es im nächsten Satz schon zu konterkarieren und sich zu outen, wes Geis- tes Kind man ist: Die christli- che Liebe ortet den Nächsten eben nicht dort, wo unseres- gleichen lebt, sondern wie im Gleichnis vom barmherzigen Samariter dort, wo der Nächs- te begegnet. Da wird immer noch in An- spruch genommen, dass Po- litiker Arbeitsplätze schaffen würden ... wie man in unschö- ner Regelmäßigkeit liest, vor allem auch als Sicherung von Pfründen für ausgediente Par- teisoldaten. Et cetera. Zugleich geht es Österreich so gut wie kaum einem Land in der weiten Welt. Das darf auch Dankbarkeit aufkommen lassen. Wem gegenüber? Wohl gegenüber vielen, von denen die wenigsten jetzt zur Wahl stehen. Und gegenüber Einem. J.E. SATI(E)RE? Foto: Badische Zeitung

Die Zeitung für die Grazer Innenstadt - Stadtpfarrkirche … · on in Bad Tatzmannsdorf ist ei-ne ambulante Therapie über ei-nen noch längeren Zeitraum notwendig. Deshalb wird

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Der Friede ist ein Gut, das alle Grenzen überwindet, denn er ist ein Gut der ganzen Menschheit.Papst Franziskus in einem Aufruf zum Frieden in Syrien und der ganzen Welt:

MENSCHEN & GEDANKEN

TRANSITUSFEIER bei den Grazer Franziskanern . . . . . . .2

75 JAHRE REICHS­POGROMNACHT – ein Gedenken . . . . . . 3

AUF EIN WORT . . . . . 3

ERNTEDANK – heute und gestern . . . 4

FIRMVORBEREITUNG – jetzt anmelden . . . . 5

REISE ZUM WELTJU­GENDTREFFEN mit Papst Franziskus I . in Rio de Janeiro . . . . . 6/7

NEUE GESICHTER in der Stadtpfarre . . . .9

TERMINE . . . . . . . 10/11

VERANSTALTUNGEN .12

INHALT

zentrumNr. 5/42. Jahrgang • 15. September 2013 An einen Haushalt | zugestellt durch post.at

❱ ❱ ❱ ❰ ❰ ❰

Die Zeitung für die Grazer Innenstadt kurier

Grazer Dom St. Ägydius • Stadtpfarrkirche Zum Heiligen Blut • Franziskanerkirche Mariä Himmelfahrt

Es sei schwierig, keine Sati-re zu schreiben, stellte der römische Dichter Juve-

nal im ersten nachchristlichen Jahrhundert fest. Daran hat sich seither nichts geändert.

Es war, glaube ich, Wer-ner Schneyder, der darauf hin-gewiesen hätte, dass es heute eher schwierig sei, eine Satire zu schreiben angesichts einer Wirklichkeit, die sich ohne-dies schon hinreichend selbst persifliere.

Hierzulande ist es wieder einmal so weit. Herbstwah-len stehen bevor. Und die Pla-katwände würden sich in ei-

ner Mischung aus Schmerz und Lachkrampf biegen, wenn sie könnten. Da stellen die Ei-nen fest, sie seien nicht so be-lämmert wie die Anderen. Al-so auch.

Da scheuen sich die Ande-ren nicht, Jesu Liebesgebot zu benutzen, um es im nächsten Satz schon zu konterkarieren und sich zu outen, wes Geis-tes Kind man ist: Die christli-che Liebe ortet den Nächsten eben nicht dort, wo unseres-gleichen lebt, sondern wie im Gleichnis vom barmherzigen Samariter dort, wo der Nächs-te begegnet.

Da wird immer noch in An-spruch genommen, dass Po-litiker Arbeitsplätze schaffen würden ... wie man in unschö-ner Regelmäßigkeit liest, vor allem auch als Sicherung von Pfründen für ausgediente Par-teisoldaten.

Et cetera. Zugleich geht es Österreich

so gut wie kaum einem Land in der weiten Welt. Das darf auch Dankbarkeit aufkommen lassen. Wem gegenüber? Wohl gegenüber vielen, von denen die wenigsten jetzt zur Wahl stehen. Und gegenüber Einem.

J.E.

SATI(E)RE?Foto: Badische Zeitung

KURIER Grazer Zentrum 32 kirche im ZENTRUM

Die Schöpfung lässt gera­de im Herbst viele Früch­

te reifen, die für das Wohl von Mensch und Tier bestimmt sind. So bilden sich immer neue Genussregionen, in denen dann die heimischen Produkte kulina­risch zubereitet und den Besu­chern serviert werden.

Der Mensch liebt es zu ge­nießen und entwickelt darin eine Kultur. Dabei geht es nicht nur den Hunger zu stillen, son­dern auch um etwas zu erleben, wie Gemeinschaft, Beziehungs­pflege, Freude und Erhebendes.

Als getaufte Christinnen und Christen sind wir von Gott ge­rufen, uns an den Quellen des Heils zu laben. Dabei werden wir immer neu mit den Grund­kräften der Gottesbeziehung ausgestattet: Glaube, Hoffnung und Liebe. Sie bilden den tra­genden und bleibenden Grund unseres Lebensweges.

Durch den Glauben ge­rechtfertigt, bewältigen wir als Getaufte unsere schuldhafte Vergangenheit, die durch das Versöhnungshandeln Jesu Chri­sti aufgehoben ist. Wir dürfen uns von Gott her befreit wissen und können durch die Liebe

getrieben an die fordernde Ge­genwart stets neu herangehen. Durch die Hoffnung getragen steuern wir eine große Zukunft an: ein herrliches unvergäng­liches Leben, wie es uns Jesus in der Auferstehung angekündigt hat.

Am Ende unseres Unter­wegssein hören Glaube und Hoffnung auf, was aber bleibt ist die Liebe – der ewige Genuss der Liebesgemeinschaft Gottes.

Gott selbst wird sich gür­ten, die Menschen am Tisch Platz nehmen lassen und sie der Reihe nach bedienen (vgl. Lk 12,37).

In den Feiern der Sakra­mente darf der Glaubende be­reits hier auf Erden Gottes Liebe genießen, woraus immer neu eine Kultur des Menschseins wachsen kann.

Für uns Pfarren beginnt wie­der ein neues Arbeitsjahr. Zu den Gottesdiensten und zu den diversen Veranstaltungen laden wir alle herzlich ein, daran teil­zunehmen.

Möge es für uns nicht zur quälenden Pflicht werden, son­dern vielmehr zum heilsamen Genuss!

AUF EIN WORT

Zum Genuss bestimmt

Br . Matthias Maier OFM

Sehr bewegt und dank-bar über die große Anteil-nahme und die vielen Ge-

bete ist Propst Mag. Christi-an Leibnitz. Auch wenn Ärzte und betreuendes Personal vom Heilungsverlauf nach seinem schweren Herzinfarkt wirklich zufrieden sind, braucht es noch viel Zeit und Kraft, bis er wieder zur Gänze genesen ist.

Nach erfolgter Rehabilitati-on in Bad Tatzmannsdorf ist ei-ne ambulante Therapie über ei-nen noch längeren Zeitraum notwendig. Deshalb wird er in den nächsten Wochen und Mo-naten, in einer Zeit des „schon und noch nicht“ nur wenige Termine – und die auch nur schwerpunktmäßig – wahrneh-

Am 9. November 2013 jährt sich heuer das furchtbare Geschehen des

Reichsprogroms gegen Juden („Reichskristallnacht“) zum 75. Mal. Auch die Grazer Synagoge am Grieskai wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. November des Jahres 1938 völlig zerstört, jüdische Geschäfte wurden ver-wüstet und jüdische Mitbürger/innen wurden in dieser Nacht erstmals grausam drangsaliert. Die Grazer Synagoge konn-te dank des Zusammenwirkens vieler Kräfte unserer Stadt in den Jahren 1999/2000 wieder aufgebaut werden. Der Grund-riss des Neubaus folgt in etwas verkleinerter Form der einstigen Synagoge, einige noch im Erd-reich vorhandene Ziegel konn-ten wieder verwendet werden.

Seit einigen Jahren gibt es je-weils am Abend des 9. Novem-ber eine Gedenkveranstaltung an die Reichsprogromnacht in der Synagoge. Ähnlich wie zum 70. Jahrestag im Jahr 2008 wird sich auch heuer das Ökumeni-sche Forum christlicher Kirchen in der Steiermark offiziell daran beteiligen und auch seinerseits zu einem größeren Gedenken einladen. Geplant ist am Sams-tagabend eine kurze ökumeni-sche Bußandacht in der Grazer Stadtpfarrkirche um 18 Uhr. Die Stadtpfarrkirche befindet sich

nämlich am Rande des mittel-alterlichen Grazer Judenvier-tels. Von dort aus soll es dann in Form eines gemeinsamen Schweigemarsches der Christ/innen durch die engen Gassen zwischen Herrengasse und Mu-rufer über die Radetzkybrücke zur Synagoge gehen. Dort sind wir Gäste am Gedenkakt der Is-raelitischen Kultusgemeinde, der um 19 Uhr beginnt. Bitte ha-ben Sie Verständnis dafür, dass es bei der Synagoge – ähnlich wie auf Flughäfen vor dem Flie-gen – strenge Personenkontrol-len geben wird. Nehmen Sie da-her unbedingt einen Reisepass oder Personalausweis mit und vermeiden Sie nicht kontrollier-bare metallische Gegenstände am Körper. Da möglicher Weise nicht alle Menschen in der Syn-agoge Platz finden, ist damit zu rechnen, dass einige die Veran-staltung auch draußen im Hof mit erleben. Dafür werden dies-mal geeignete Vorkehrungen ge-troffen sein (Lautsprecherüber-tragung nach draußen…).

Es wäre jedenfalls ein schö-nes Zeichen, wenn viele Men-schen der Einladung zu dieser Gedenkveranstaltung folgen!

Hermann MiklasSuperintendent der Evangeli-

schen Diözese A.B. Steiermark Vorsitzender des Ökumenischen Forums christl. Kirchen i. d. Stmk.

Gedenkveranstaltung 75 Jahre Reichspogromnacht

Auf dem Weg der Besserung

men können. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.

Diese Zeit der Regeneration für Körper und Seele, für The-rapie und Exerzitien ist ihm zu-gesagt. Jetzt muss er sich die-se auch selbst gönnen und neh-men.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtpfarre, viele Priester, die als Zelebranten aus-helfen, sind in dieser besonde-ren Zeit als Seelsorgerinnen und Seelsorger in seinem Sinne tä-tig. Mit Gottes Hilfe gelingt dies auch, bis unser Propst wieder ganz zurück sein wird.

Dankbar, dass es ihm wieder recht gut geht, wünschen wir ihm weiterhin den Segen Got-tes.

DIAKONENWEIHESonntag, 22 . September um 15 Uhr im DomDiözesanbischof Dr. Egon Kapellari wird in einem festlichen Gottesdienst vier Priesteramtskandidaten zu Diakonen weihen.

Musikalische Gestaltung:

Domchor und Jugendkantorei am Dom

Transitus-Feier zum Todestag des Hl. Franziskus

Am 4. Oktober gedenken wir des Todestages des Hl. Franziskus.Wir feiern die

Gottesdienste um 6.30, 9 und 16 Uhr (Festgottesdienst). Am Abend davor halten wir die Feier seines Hinscheidens (Transitus)

Die liturgische Feier des Hin-scheidens des hl. Franziskus ist einzigartig unter den kirchli-chen Feiern.

Von keinem Heiligen sonst gibt es eine liturgische Feier sei-nes Sterbens. Denn Franziskus selbst hat seinen Abschied aus

dem irdischen Leben wie einen Gottesdienst vollzogen, mit sei-nen Brüdern als Gemeinde. Die Biographen haben uns alles ge-nau aufgezeichnet. Auf dieser Basis gibt es seither im Orden die Feier seines Hinscheidens, mit dem lateinischen Wort als Transitus bezeichnet. Wir laden die Gläubigen herzlich ein, mit uns diese Feier zu begehen: am Donnerstag 3. Oktober um 19 Uhr. Wir beschließen die Feier mit einer kleinen Agape im Kreuzgang.

Zum Foto links: am 3 . Oktober 1226 verstarb Franziskus in Portiuncola im Kreis seiner Gefährten, wo sich heute die große Kirche Santa Maria degli Angeli in Assisi befindet . Wikipedia zur Portiuncula­Kapelle, die im frühen 13 . Jahrhundert nur noch der Überrest einer kleinen Kirche aus dem 5 . Jahrhundert gewesen war: „Das Kirchlein lag verlassen als Ruine in einem Steineichenwald . Franz von Assisi stellte dieses und zwei andere kleine Kirchen wieder her, nachdem er in ei­ner von ihnen, in San Damiano, Jesu vom Kreuze her sprechen gehört hatte: siehst du nicht, daß mein Haus verfällt? [ . . .] stelle es wieder her! Deshalb baute Franz Portiuncula mit eigenen Händen wieder auf und entschloss sich, Jesus gemäß dem Evangelium (Matthäus 10, 5–15) in Armut nachzufolgen . 1208 wollte der Abt des Benediktinerklosters am Monte Subasio, des Berges oberhalb von Assisi, Franz das Kirchlein schenken, unter der Bedingung, dass dieser es zum Zentrum seiner Gemeinschaft mache . Da es jedoch Fran­zens Grundsätzen widersprochen hätte, Eigentum zu besitzen, bestand er darauf, Portiuncula nur zu mieten, als Jahreszins wurde ein Korb Fische ver­einbart . Franz ließ gleich darauf diese Schuld im Voraus begleichen und dem Abt einen Korb Fische bringen .“

www.stadtpfarrkirche-graz.at

Foto: Gerd Neuhold

Foto: J . Ehrhardt

KURIER Grazer Zentrum 54 kirche im ZENTRUM

Herzliche Einladung zum diesjährigen Klosterfest im Franziskanerkloster Graz, Franziskanerplatz 14 .9 .30 Uhr Festgottesdienst zum Erntedankfest in der Franzis­kanerkirche . Anschließend Klosterfest in den Räumen und Höfen des Klosters mit Klosterführungen . Für Speis und Trank ist gesorgt . Alle sind dazu herzlich eingeladen!

Einladung zur Firmvorbereitung

Wenn Du im kommenden Jahr 14 Jahre wirst oder schon älter bist, besteht für Dich die Möglichkeit, Dich firmen zu lassen. Für den Empfang des Sakramentes der Firmung

ist eine gewissenhafte Vorbereitung notwendig. Wenn Du Dich da-zu entschließt, dann melde Dich bitte persönlich mit Deinem Tauf-schein (nicht Geburtsurkunde) an:

Anmeldung in der Dompfarre: Dompfarrhof, Burggasse 3, am Dienstag, 22 . Oktober, von 14 .30 bis 17 Uhr oder am Donnerstag, 24 . Oktober 2011, von 14 .30 bis 17 Uhr

Anmeldung in der Stadtpfarre: Freitag, 18 . Oktober und Montag, 21 . Oktober, jeweils 16 bis 18 Uhr Anmeldung zur Firmvorbereitung im Stadtpfarrhof, 1. Stock (mitzubringen sind der Taufschein und die Geburtsurkunde.)

Dienstag, 12 . November, 19 Uhr Elternabend für Eltern der Firmkandidaten

Sonntag, 24 . November ­ Christkönigssonntag10 Uhr Hl. Messe und anschließend erstes Treffen im Stadtpfarrhof, 1. Stock

laden zum Mitsingen ein!

CHÖRE Die CHÖRE Die CHÖRE AM DOM

DomsingmäuseMusikalische Frühförderung (ab 4 Jahren)Mit Bewegung und Rhythmus wird Freude am Singen geweckt – mit Franziska Hammer Drexler; Dienstag, 16.30 - 17.15

KinderchorJosef M. Doeller vermittelt pro-funde Stimmbildung und Sing-freude! Auftritte in Konzerten und Liturgie; Reisen machen das Chorsingen zum Erlebnis!Donnerstag, 16.00 - 17.00 (6 - 9 J.), 17.00 - 18.30 (10 - 13 J.)

Jugendkantorei (ab 14 Jahren)Wir sind begeistert vom Lebens-mittel „Singen und Gemein-schaft“– in Konzert, Liturgie und auf Reisen: Teilnahme am Pueri Cantores Kongress in Paris 2014!

DomkantoreiSingen in Kammerchor-Formati-on: Motetten und Kantaten von Bach und Musik aus allen Rich-tungen

DomchorSakralmusik aus allen Epochen und die schönsten Oratorien zu singen, ist ein faszinierender und bereichernder Teil unseres Lebens; Konzerte im In- und Ausland

StimmbildungEINZEL- und GRUPPENSTIMM-BILDUNG in allen Ensembles

Info und Anmeldung:[email protected], [email protected], Tel 82 16 83, Bürgergasse 2, 8010 Graz

Foto: Pfarre Autal

KLOSTERFEST Sonntag, 29. 09. 2013 FranziskanerklosterGraz

Anfang Oktober danken wir Gott für die Gaben der Natur. In jeder Mess-

feier danken wir im Glaubensbe-kenntnis Gott für seine Schöp-fung. „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde…“. Einmal im Jahr ist die-ser Dank Anlass für ein eigenes Fest: Das Erntedankfest.

Das Erntedankfest wird in den Pfarren an verschieden Sonntagen gefeiert – im Gra-zer Dom und in der Stadtpfarr-kirche heuer am 6. Oktober, in der Franziskanerkirche am 29. September (siehe Termine auf S. 10/11). Ein offizieller Be-standteil des Kirchenjahres ist dieses Fest aber nicht.

In vielen Pfarren ist es Brauch, einen Korb mit Ernte-gaben mit in die Kirche zu neh-men, um die Ernte segnen zu lassen. Außerdem werden oft besonders große oder außerge-wöhnliche Früchte in die Kirche mitgebracht.

Trotzdem berührt uns das Fest durch die Industrialisierung nur oberflächlich, da wir Le-bensmittel im Überfluss haben. Wir nehmen oft nicht wahr, wie Menschen auf aller Welt abhän-gig von ihrer Ernte sind, da wir unser Obst und Gemüse billig im Supermarkt kaufen können. Deshalb soll das Erntedank-fest uns auch vor Augen füh-

ren, dass wir dankbar für unsere reiche Lebenssituation sein sol-len und uns letzlich die Erde er-nährt.

Geschichte des Erntedankfestes

Das heutige Erntedankfest lässt sich auf einen weltlichen Brauch im 18. Jahrhundert zu-rückführen. Früher überreich-ten die Feldarbeiter den Bau-ern nach Abschluss der Ernte einen Kranz aus geflochtenem Getreide. Danach fand üblicher-weise ein gemeinsames Festes-sen statt. Die Kirche griff die-sen Brauch auf, und aus dem geflochtenen Kranz wurde eine vier- oder sechsbogige Bügelkro-ne. Die heutige Form des Ern-tedankfestes in der Steiermark breitete sich Anfang des 20. Jahrhunderts über die südliche Weststeiermark aus. Der erste Beleg für ein christliches Ernte-dankfest findet sich aber schon im 3. Jahrhundert. Das es welt-weit keinen einheitlichen Fest-termin gibt, ist auf die unter-schiedlichen Klimazonen und Ernten zurückzuführen.

Früher war es auch üblich, Erntegaben als Spenden für är-mere Einwohner der Gemeinde am Erntedanksonntag zu sam-meln. Auch heute finden zu die-sem Fest noch vielerorts Spen-denaktionen oder Solidaritäts-aktionen statt.

ErntedankAlle Religionen kennen Ern-

tedankfeste, weil Menschen wis-sen, dass die Erde, von der sie le-ben, nicht von ihnen selbst ge-macht ist. Im Judentum wird Erntedankfest an zwei Tagen im Jahr gefeiert. Das Pfingstfest ist das Getreideerntefest und das Laubhüttenfest das Weinernte-fest. Im Islam wird durch das ganztägige Fasten im Ramadan die Schöpfung als besonders Ge-schenk wahrgenommen und die Gaben werden sehr intensiv nach Sonnenuntergang genos-sen. Die Hindus feiern ihr Ern-

tedankfest „Makar Sankranti“ im Jänner zu Beginn der Ern-tezeit und bitten um eine gu-te Ernte.

In Amerika ist das Ernte-dankfest als Thanksgiving be-kannt. Thanksgiving wird am 4. Donnerstag im November gefeiert und gilt als staatlicher Feiertag. Anders als bei uns wird zu Thanksgiving nicht nur für die Ernte gedankt, son-dern für alles Gute und Gelun-gene.

-- Artikelbörse der Diözese Graz-Seckau --

www.domgraz.at

Unverwechselbares GrazIn Graz hat sich eine Platt-

form „Unverwechselbares Graz“ als „BürgerInnenbewegung gegen den fortschreitenden Identitätsver-lust der Stadt“ zusammengefun-den, die dem Baugeschehen in Graz ein kritisches Zeugnis aus-stellt:

„In den letzten Jahren wird das Erscheinungsbild der Stadt immer häufiger durch überdimensionier-te Bauvorhaben verunstaltet, bei denen fast ausschließlich private Gewinnmaximierung im Vorder-grund steht und weniger die Men-schen und ihr Wohnbedürfnis. Dieses Versagen in Politik und Ver-waltung gefährdet die Qualität und Identität der Stadt.“

Die Plattform ist im Inter-net unter www.unverwechselba-resgraz.at zu finden, informiert

dort über Ziele und Veranstal-tungen und lädt zur Unterstüt-zung ein. Die Liste der Propo-nenten ist lang und prominent, quer durch alle Berufe und po-litischen Farben, vom ehemali-gen Stadtbaudirektor über den ehemaligen Landeskonservator bis zur ehemaligen Ministerin. Als Ziele werden unter anderem genannt:

„Unser Ziel ist eine nachhaltige Stadtentwicklung, die die Bedürf-nisse ihrer BewohnerInnen in den Vordergrund stellt. Diese Bedürf-nisse sind qualitätsvoller und leist-barer Wohnraum, eine geordnete und bestandswahrende Nachver-dichtung, öffentliche Grünflächen und belebte Plätze mit genügend Freiräumen und Aufenthaltsmög-lichkeiten.“

KURIER unterwegs 76 Junge Kirche ZENTRUM

Unter dem Motto des WJT „Geht hin und macht zu Jüngern alle Völker (Mt

28,19)“ begannen wir mit un-serer Reisegruppe der KJ die ein-monatige Reise nach Brasilien. Am 6. Juli bestiegen wir aufge-regt mit über 100 weiteren steiri-schen Jugendlichen unser Flug-zeug nach Istanbul. Nach ei-nem kurzen Aufenthalt in Istan-bul ging die Reise weiter nach Sao Paulo, wo wir nur einen Tag blieben, ehe wir die sechsstündi-ge Busfahrt nach Rio de Janeiro antraten. Auf dem Weg nach Rio machten wir einen kurzen Zwi-schenstopp in Aparecida, dem größten Wallfahrtsort Brasiliens. Dort durften wir in einer Kapelle die hl. Messe gemeinsam feiern. Anschließend hatten wir auch Zeit, alles anzuschauen.

Als wir dann nach einer an-strengenden, aber auch aufre-genden Reise endlich in Rio an-gekommen waren, hieß es auch schon bald, sich wieder zu ver-abschieden. Die eine Hälfe un-serer großen Gruppe würde bald nach Foz do Iguacu weiter fliegen und die andere nach Recife. Doch zuvor verbrachten wir noch zwei aufregende Tage in Rio. Am ersten Tag besuchten wir den Zuckerhut und den Corcovado mit der Christusstatue. Es war beeindruckend! Beide Berge bo-ten einen wunderschönen Blick über die ganze Stadt. Am zwei-

ten Tag machten wir eine Segel-schifftour, bei der wir auch bei einer kleinen, schönen Insel an-legten. Nachdem wir die Son-ne genossen und gebadet hat-ten, feierten wir eine gemeinsa-me Messe am Strand.

Nach diesen beiden Tagen hieß es dann Abschied neh-men. Unsere Gruppe flog über Sao Paulo nach Iguacu. Dort be-sichtigten wir die gigantischen und beeindruckenden Wassser-fälle, einmal auf der brasiliani-schen und einmal auf der ar-gentinischen Seite. Nach den zwei aufregenden Tagen nah-men wir den Flieger nach Sal-vador, wo wir sowohl die ande-re Gruppe als auch Weihbischof Franz Lackner trafen. Ein Tag war ganz dem Treffen mit ihm gewidmet. Wir hörten bewegen-de Glaubenszeugnisse von ande-ren Mitreisenden und hatten ei-nen guten Vortrag von unserem Jugendbischof, in dem er zu uns über den Glauben sprach. Er er-klärte uns die Bedeutung des

Ich persönlich sollte wohl eher von den Jungscharla-gern der Dompfarre Graz

und St. Radegund sprechen, denn mittlerweile ist aus meiner ersten Jungscharlager-Woche in der Volksschule schnell eine zweite im darauffolgenden Jahr, eine dritte im übernächsten – und so weiter – geworden. Das Jungscharlager hat praktisch schon zu meinem fixen Som-merurlaubsplan gehört, und da ich auch schon sieben Mal dabei war, sind Sommerferien ohne ei-ne Woche Lager schwer vorstell-bar.

Am Samstag direkt nach Schulschluss ging es immer los. Ob mit Zug oder Bus, irgend-wie landeten wir am Bahn-hof von Judenburg, von wo wir dann zu Fuß weiter bis ins Höll-tal wanderten. Dort verbrach-ten wir eine ganze Woche oh-ne Strom, Handys, X- Box oder Gameboys!! Manch einer möch-te da vielleicht meinen, wir wa-ren weit weg von der Zivilisati-on, aber wenn Sie mich fragen, das hat das Ganze nur noch lus-tiger gemacht!

Wir wohnten in dersel-ben alten Hütte: Das Gelän-der war wahrscheinlich nur noch zur Zierde da, denn gehal-ten hätte es bestimmt nieman-den. Beim Stiegen Steigen hat-te man jedes Mal das Gefühl, als würde man verfolgt wer-den. Das Kritzel-Zimmer war, wie der Name schon sagt, voll-gekritzelt bis zum Geht-nicht-Mehr. Den Herd musste man je-des Mal mit Holz heizen, gleich wie den Ofen für den Boiler, da-mit es warmes Wasser zum Du-schen gab (trotzdem war das nicht immer der Fall). Die Bet-ten in den Schlafsälen haben so gequietscht, dass es fast unmög-lich war einzuschlafen.

Doch egal wie schlimm und schrecklich das nun klingen mag, vielleicht sind nun einige

Eltern sogar beruhigt, ihr Kind nicht mitgeschickt zu haben, diese eine Woche in den Feri-en ist immer die Beste für mich gewesen! Da kann keine Woche Luxushotel auf Mallorca mithal-ten!

Die Zeit verging jedes Jahr viel zu schnell. Mit Völkerball-turnieren, Fußballspielen, Cap-ture-the-Flag-Spielen, dem Pfei-ferlspiel, Olympiaden, Maril-lenknödel-Wettessen, Pols-terschlachten, Lagerfeuern, Wasserschlachten, Gottesdiens-ten (zu denen der Dompfarrer Gottfried Lafer jedes Jahr per-sönlich kam, um sie mit uns zu feiern) und dem legendär-en Banner-Wiederholen ver-ging die Zeit wie im Flug, und dann kam schon der letzte Tag. An diesem Tag stand jedes Jahr der Hüttenabend auf dem Pro-gramm, für den sich die Kin-der immer etwas einfallen las-sen sollten und den ganzen Tag dafür probten. Am Abend war es dann soweit: Zuerst gab es Buf-fet (das, wie immer, grandios war), damit sich alle noch stär-ken konnten, und dann ging

es los mit Kaugummisketch, „Die Nockis waren schuld“, ei-ner Folge „Mitten im Leben“, Witzen, Werbungen, Gesangs-einlagen und vielem mehr. Der Hüttenabend war jedes Jahr der krönende Abschluss, und dieses Jahr war sogar ein Feuerwerk in-kludiert!!

Dann kam der Samstag: die Heimreise. Viele kleinere Kinder freuten sich schon auf die El-tern, auf die Familie, und auch ich habe mich schon auf zu-hause gefreut, aber ein trauri-ger Abschied mit unserem „Ale-wio“ (dem Lagerspruch) von der Hölltalhütte war es dann doch immer!

Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen bedanken, die diese Woche Jahr um Jahr er-möglichten:

Willi Voller, dafür, dass er sei-nen Urlaub alljährlich dafür ge-opfert hat, mit einer Bande klei-ner und großer Kinder ins Höll-tal zu fahren und dass er sich immer tolle Spiele hat einfallen lassen, um diese Woche unver-gesslich zu machen! Das ist dir auf jeden Fall gelungen! Den Be-treuern und Betreuerinnen, dass sie immer mit Freude dabei wa-ren und sich immer lieb um al-les gekümmert haben! Und last-but-not-least den Köchinnen, dass sie uns täglich bekocht ha-ben und für ihr herrliches Essen im Allgemeinen. Es war wirklich spitze!

Falls es irgendwann wieder ein Lager geben sollte bin ich auf jeden Fall dabei, auch wenn ich dafür etwas verschieben müsste!!

-- Johanna Kleemair --

UNSERE REISE NACH BRASILIEN ZUM WELT-JUGENDTREFFEN 2013

Glaubens in der heutigen Zeit und motivierte uns auch, von unserem Glauben immer wieder in der Schule, an der Uni, in der Arbeit, in der Familie oder wo auch immer Zeugnis zu geben. An unserem letzten Tag in Salva-dor besichtigten wir das Schild-krötenschutzprogramm in Praia de Forte, bevor wir nach Recife weiterreisten. In Recife hatten wir volles Programm und ein-drucksvolle Begegnungen mit den jungen Menschen im Frau-enzentrum und den Favelas. Die unvergleichbare und schreck-liche Armut entsetzte uns alle sehr!

Schließlich begann auch schon unsere letzte Woche in Rio de Janeiro, in der wir uns noch intensiver auf das Weltju-gendtreffen vorbereiteten. Uns wurde das Glück zuteil, während dieser Zeit bei Gastfamilien zu schlafen, die uns sehr herzlich und nett in ihren Häusern auf-nahmen. Gemeinsam mit ande-ren deutschsprachigen Teilneh-mern besuchten wir jeden Tag eine Katechese und feierten ge-meinsam Gottesdienst. Aber die Höhepunkte der Woche waren eindeutig die Eröffnungsfeier mit unserem Papst Franziskus, der Kreuzweg und natürlich die Vigilfeier und Abschlussmesse, als wir an der Copacabana über-nachteten!

Die Stimmung war unbe-schreiblich, als fast 4 Millionen Jugendliche zusammen jubel-ten und Gott lobpreisten! Bevor sich unsere Wege wieder trenn-ten und wir auf unterschiedli-chen Wegen nach Hause fuh-ren, genossen wir noch einen letzten gemeinsamen Tag in Rio de Janeiro am Strand. Schwe-ren Herzens und dankbar für die vielen schönen Erinnerungen, die wir sammeln durften, traten wir unsere Rückreise an.

Die andere Gruppe flog gleich über Istanbul nach Wien, aber wir hatten noch einen zu-sätzlichen Tag in Sao Paulo, wes-halb wir einen Tag später heim-kehrten. Unsere unvergessliche und wunderschöne Zeit in Bra-silien verdanken wir nicht nur der tollen Organisation der KJ Steiermark, sondern auch den vielen Menschen, die an uns ge-dacht und für uns gebetet ha-ben. Vielen Dank für Ihre Un-terstützung!!

-- Katharina Aschauer --

Jungscharlager der Pfarren Graz-Dom und St. Radegund

Weihbischof Dr . Franz Lackner begleitet die Jugendlichen aus der Steiermark bei ihrer Reise zum Weltjugendtreffen mit Papst Franziskus I . in Rio de Janeiro . Bewegende Begegnungen . . . miteinander (oben) und mit der indigenen Bevölkerung (unten)

Fotos (2): Diözese Graz­Seckau

Fotos (2): Wilhelm Voller

KURIER Grazer Zentrum 98 Kirche im ZENTRUM

ALA – Aktiver Lebensabend: jeweils Donnerstag um 15 Uhr im Parterresaal der Stadtpfarre19 . September Sommererlebnisse „Anno dazumal…“ 26 . September Hans und Luise Frühstück: „Flussschifffahrt

von Wien zum Donaudelta“ 3 . Oktober Ausfl ug in den bunten Herbst10 . Oktober Herr Zettl: „Wandern in Kärnten“17 . Oktober Geburtstagsfeier und Lesung

für die Oktober­Geborenen24 . Oktober Herbstfest mit Erntedank –

Musik mit Roland31 . Oktober Totengedenken: Gottesdienst

für Verstorbene der Gruppe7 . November Geburtstagsfeier für die

November­Geborenen und Singen14 . November Helmut Vanek: „Elsass“

Mag. Christoph Kainradl wechselt ins Pastoralamt der DiözeseLieber Christoph!

Nachdem wir im vergange-nem Zentrum Mag. Saskia Lö-ser und Mag. Bruno Almer als Mitarbeiter verabschiedet ha-ben, kommt dein Wechsel doch ein wenig überraschend. Dei-ne neue Aufgabe möge dir und den Menschen mit denen und für die du zu tun hast zum Se-gen werden.

Wie viele einzelne verschie-dene Blumen einen bunten Strauß ergeben, so bildete ei-ne Vielzahl an Fähigkeiten und Aktivitäten ein buntes Potpour-ri deines Wirkens im Zentrum dieser Stadt. Der Auftrag an dich

Mag. Anton Tauschmann, Pastoralassistent in der Stadtpfarre

Wenn man nicht gerade selbst in die Schule geht

oder im Schuldienst tätig ist, gehört der „Zeugnistag“ wohl nicht mehr zu den besonderen Tagen im Jahr, möchte man mei-nen. Doch dieses Jahr stellte dies-bezüglich eine Ausnahme dar, wurde ich doch an jenem 5. Juli 2013 erstmals gefragt, ob ich im Herbst als Pastoralassistent in der Stadtpfarre beginnen möchte.

Eine spannende und reizvol-le Aufgabe, zu welcher ich mich nach kurzem Überlegen gerne bereiterklärte. In der Pfarre soll-te ich mich primär um das Kir-cheneck beziehungsweise um die Kinder- und Jugendpastoral kümmern, ein Sektor, den ich bereits aus meiner Heimatpfar-re St. Elisabeth/Webling gut ken-ne, wo ich seit dem 15. Lebens-

KINDER UND JUGEND IN DER STADTPFARRE

Gruppe „Marienkäfer“

Eltern-Kind-Gruppe mit Kindern von 0 bis zum Kindergarten.

Treffpunkt jeden Mitt woch von 9.30 bis 11 Uhr im KinderKir-chenLand, Mesnergasse 4, hinter der Stadtpfarr-kirche.

Erste Kontakte mit Gleichaltrigen, Lieder, Spiele, kleine Basteleien, religiöse Angebote durch das Kirchenjahr, einfach hinkommen und aus-probieren!

Gruppe „Schmetterlinge“

Spielnachmittag zweimal im Monat für Kinder im Kindergarten-alter!

Für alle Kinder, die ei-nen netten Freundes-kreis suchen…

Erstes Treffen: Diens-tag 24. September 2013, 16 bis 18 Uhr

Jungschargruppe „Löwen“

Alle Schulkinder, die gerne regelmäßig ei-ne lustige Stunde mit-einander verbringen möchten, können zur Jungschargruppe in die Stadtpfarre kommen. Wir treffen uns alle zwei Wochen donners-tags von 16– 17 Uhr im KinderKirchenLand.

Erstes Treffen beim Startfest am Donners-tag, 26. September 2013, 16-18 Uhr

Weiters kannst du bei uns in der Stadt-pfarre auch gerne mi-nistrieren.Kontakt: Rudolf Kainz –

Tel: 82 96 84 / 18 – [email protected]

Mag. phil. Viktoria Spindler, Organisationsassistentin Stadtpfarre / Stadtkirche

Studium der Kunstgeschich-te in Salzburg und Graz mit

Schwerpunkt sakraler Kunst. Ab-schlussarbeit über Josef Stam-mels Ross-und Pferdealtar der Schlosskirche St. Martin sowie den Werken des steirischen Bild-hauers Alexander Silveri. Zusatz-ausbildung: Wissensmanage-ment.

Geboren und aufgewach-sen bin ich im schönen Inn-viertel, mit seinen sanften Hü-geln, überzogen mit Flickentep-pichen aus bunten Feldern, klei-nen Wäldern und Wiesen. Ob-wohl ich mich nach nunmehr sieben Jahren mit der Steier-mark als meiner Wahlheimat sehr verbunden fühle, denke ich gerne an meine Herkunft und besuche meine Familie in Ober-österreich, sooft es sich einrich-ten lässt. Über ein Praktikum im Rahmen der letzten LANGEN NACHT DER KIRCHEN fand ich den geeigneten Boden, mei-ne Kenntnisse einzubringen als auch zu erweitern.

Ab 1. September 2013 werde ich als Assistentin für die Stadt-kirche und Stadtpfarre im Be-reich Veranstaltungen, Orga-nisation, Öffentlichkeitsarbeit u.a.m. tätig sein. Ich bin sehr dankbar, diese Chance erhalten zu haben und blicke mit großer Vorfreude auf die kommenden Ereignisse und die Zusammen-arbeit mit den Menschen, die ich im vergangenen Jahr ken-nen lernen durfte und zukünftig noch kennen lernen werde.

Sr. Maga Elisabeth Rexeis, Pastoralpraktikantin in der StadtpfarreEin herzliches Grüß Gott!

Als geborene Grazerin freut es mich besonders, dass ich mein Pastoralpraktikum in der Grazer Stadtpfarre absolvieren kann. Im Norden von Graz aufgewachsen, war ich während meines Studi-ums der Kath. Fachtheologie in meiner Heimatpfarre Graz-Gös-ting ehrenamtlich engagiert. Meine Diplomarbeit schrieb ich

jahr Jungschar- und Ministran-tengruppen begleitete und auch oftmals Jungscharlager mitorga-nisierte. Neben diesen Aktivitä-ten engagierte ich mich vor al-lem auch in der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten, etwa von Firmungen, Erstkom-munionen… Diese Beschäfti-gung mit Musik begleitet mich auch stark in meiner Freizeit, in welcher ich in einer Band Bass-gitarre spiele und singe.

Diese vielen pos itiven und schönen Erfahrungen in St. Elisa beth waren nicht irrelevant für meine Entscheidung, Theo-logie zu studieren, ein Studium, dass mich aufgrund der span-nenden und herausfordernden Auseinandersetzung mit Glau-ben und Kirche, aber auch mit seinen vielen fachlichen Facet-ten – die Diplomarbeit beschäf-tigte sich mit dem Verhältnis von Religion und Sport – faszi-nierte.

Nach meinem Studium ar-beitete ich zunächst ein Jahr als Pastoraler Mitarbeiter in der Pfarre Graz-Graben, ehe ich im vergangenen Jahr mein Pasto-ralpraktikum im Pfarrverband Liebenau absolvierte. Zwei Stati-onen, die mir einen ersten Ein-blick in das Berufsfeld eines Pas-toralassistenten gaben.

Ich freue mich auf ein Jahr voller neuen Erfahrungen, Er-lebnissen und Begegnungen. Kurz gesagt: ich freue mich auf ein spannendes gemeinsames Jahr mit Ihnen und euch in der Stadtpfarre Graz.

vor zwei Jahren war kein leich-ter, denn durch nicht geplan-te Personalkürzung musstest du das Kircheneck leiten, warst Re-gionalreferent für die Stadtkir-che und zudem für Kinderpas-toral in der Stadtpfarre zustän-dig. Genau so unterschiedlich wie diese Bereiche waren auch die Herausforderungen an dich.

Du konntest dabei zum ei-nen innovativ und frech sein (der ganze Kinderbereich, be-sonders der Stadtpfarrkasperl), warst theologisch und pastoral gefragt. Einige Bereiche waren eher trocken wie das Erstellen zahlreicher Protokolle für Stadt-kirche oder Pastoralrat. Auch waren organisatorische Fähig-keiten gefragt. Alles war dir An-liegen.

Seelsorger in zahlreichen Ge-sprächen, Zuhörer für Suchen-de, treu zu Evangelium und Kir-che – so sehe ich dich, so schät-ze ich dich.

Lieber Christoph, im Namen des Stadtpfarrteams sage ich dir ein herzliches Danke und Vergelt`s Gott und wünsche dir alles Gute für deine neue Auf-gabe im Pastoralamt, wo du mit Mag. Bruno Almer gemeinsam den Bereich Liturgie und Sakra-mente betreuen wirst.

PS: Bleibe uns mit deiner Frau Anna und euren Kindern Tobi-as und Marie verbunden und be-sucht uns des Öfteren.

-- Rudolf Kainz --

Kommen und Gehen in der Grazer Stadtpfarre

am In stitut für Neues Testament zum Thema „Die Einsetzungs-worte aus historisch-kritischer Sicht“, so fi nde ich es besonders schön, jetzt in der Pfarre „Zum Heiligen Blut“ wirken zu dür-fen. Ich freue mich darauf, mit den Menschen im Herzen von Graz ins Gespräch zu kommen. Während des Studiums reifte in mir die Berufung Ordensfrau zu werden, und so trat ich 2011 in die Kongregation der Franzis-kanerinnen von der Unbefl eck-

ten Empfängnis (Grazer Schul-schwestern) ein. Derzeit wohne ich im Mutterhaus in Eggenberg und bin im zweiten Jahr mei-ner Ordensausbildung, dem so-genannten Noviziat. Ich freue mich auf viele Begegnungen und neue Erfahrungen und hof-fe, etwas von unserem Charisma als Franziskanerin in die Pfarre einbringen zu können! Gottes Segen wünscht Ihnen

Sr. Elisabeth Rexeis

Kirchenmusik an der Stadtpfarrkirche

PROBENBEGINN DER CHÖRE:Montag, 9 .9 .201315.30 Uhr Kinderchor I16.30 Uhr Kinderchor IIDienstag, 10 .9 .2013 19.30 Uhr Forum Vokal SakralMittwoch, 11 . 9 . 201315.30 Uhr Stadtpfarrküken Gruppe I16.15 Uhr Stadtpfarrküken Gruppe II 17 Uhr Jugendchor

Stadtpfarrkirche Stadtpfarrkirche

-- Rudolf Kainz --

KURIER Termine 1110 termine ZENTRUM

DompfarreTel. +43(316) 82 16 83

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STADTpfArreTel. +43(316) 829684

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frANZISKANerpfArreTel. +43(316) 82 71 72

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Sonntag, 15 . September • 24.Sonntag im Jahreskreis • 10 Uhr festl. Messfeier, A. Faist: Deutsche Singmesse, Domchor.

Donnerstag, 19 . September • 19 Uhr Abendmesse; anschließend eucharistische Anbetung.

Sonntag, 22 . September • 25. Sonntag im Jahreskreis, Fest Rupert u- Virgil • 10 Uhr festliche Messfeier, Gemeindegesang. 15 Uhr Diakonenweihe, Domchor und Jugend­kantorei.

Donnerstag, 26 . September • 19 Uhr Abendmesse; anschließend eucharistische Anbetung.

Sonntag , 29 . September • 26. Sonntag im Jahreskreis • 10 Uhr festl. Messfeier, H. Schütz: Unser Wandel ist im Himmel, J. Gallus: Missa à 5 super „Ich stund an einem Morgen“; Capella Fedinandea.

Donnerstag, 3 . Oktober • 19 Uhr Abend­messe; anschließend eucharistische An­betung, Gebet um geistliche Berufe.

Freitag, 4 . Oktober • Herz Jesu Freitag.Sonntag, 6 . Oktober • 27. Sonntag im

Jahreskreis • 10 Uhr Erntedankgottesdienst, Gesänge zum Erntedank von J.M. Doeller. Chöre der Domsingschule; 19.30 Uhr KHG Eröffnungsgottesdienst.

Donnerstag, 10 . Oktober • 19 Uhr Abend­messe; anschließend eucharistische Anbe­tung.

Sonntag, 13 . Oktober • 28. Sonntag im Jahreskreis • 10 Uhr festl. Messfeier, B. Britten: Missa brevis; Damen­Ensemble „In ecclesia“, 17.00 Uhr festl. Messfeier, Neue geistliche Lieder, Ensemble „nova cantica“.

Donnerstag, 17 . Oktober • 19 Uhr Abend­messe; anschließend eucharistische Anbe­tung.

Samstag, 19 . Oktober • 15 Uhr Sendungsfei­er der Laientheologen; 19.00 Uhr Konzert in der Reihe BACH XXI, Mausoleum. 18 Uhr Werkeinführung

Sonntag, 20 . Oktober • 29. Sonntag im Jahreskreis, Weltmissionssonntag • 10 Uhr festl. Messfeier, F. Herzog: Missa lux coeles­tis; Cantanima – Steirischer Landesjugend­chor.

Donnerstag, 24 . Oktober • 19 Uhr Abend­messe; anschließend eucharistische Anbe­tung.

Samstag, 26 . Oktober • Nationalfeiertag • 6.30 Uhr Hl. Messe ,17 Uhr Hl. Messe.

Sonntag, 27 . Oktober • 30. Sonntag im Jahreskreis • 10 Uhr festl. Messfeier, J. F. Doppelbauer: Kleine Messe in F; Motette „Cantate Domino“; W. Sengstschmid: Vater unser; Chor des Institutes Kirchenmusik/KUG, 17.00 Uhr festl. Messfeier, Robert Ray: Gospelmesse, Jugendkantorei.

Freitag, 1 . November • Fest Allerheiligen • 10 Uhr festl. Messfeier, J. d. Cleve/Gregoria­nik: Proprium in festo Omnium Sanctorum, Schola Gregoriana, 17 Uhr Bischöfliches Hochamt, A. Caldara: Missa Sti. Romani Martyris; H. Schütz: Herr, wenn ich nur Dich

Sonntag, 15 . September • 10.30 Uhr Gottes­dienst zur Eröffnung von „Aufsteirern“ mit einem Volksliedchor und der Steirischen Blas. 18.15 Uhr Abendmesse in der Stadtpfarr­kirche

Sonntag, 22 . September • 10 Uhr Festgot­tesdienst zum 70. Geburtstag von General­vikar Prälat Dr. Heinrich Schnuderl mit der „Spatzenmesse“ von W.A. Mozart, Forum Vokal Sakral und Jugendchor der Stadtpfarr­kirche; anschließend Agape; 15 Uhr Diakonatsweihe im Dom

Montag, 23 . September • 19 Uhr Lektoren- und Bibelrunde mit Sr. Elisabeth

Donnerstag, 26 . September • 16 Uhr Jungschar­ und Ministrantenstartfest

Sonntag, 6 . Oktober • 10 Uhr Erntedankgot­tesdienst mit dem Kinderchor der Stadtpfarr­kirche „Singt Lob unserm Gott“; Sammlung für die Caritas

Donnerstag, 10 . Oktober • 18 Uhr „Offene Trauergruppe“

19.30 Uhr PfarrgemeinderatssitzungSamstag, 12 . Oktober • 17 Uhr Gottesdienst

für GehörloseFreitag, 18 . Oktober • 16–18 Uhr Anmel­

dung zur Firmvorbereitung, Pfarrhof, 1. Stock

Sonntag, 20 . Oktober • Kirchweihfest • 10 Uhr Giovanni Giacomo Gastoldi „Missa brevis oratio“, Forum Vokal Sakral

Montag, 21 . Oktober • 16–18 Uhr Anmel­dung zur Firmvorbereitung, Pfarrhof, 1. Stock

Samstag, 26 . Oktober • Nationalfeiertag • Gottesdienste um 11 Uhr und 18.15 Uhr

Sonntag, 27 . Oktober • Sonntag der Weltkirche • Sammlung für die Missionen. Ende der Sommerzeit

Freitag, 1 . November • Allerheiligen • 15 Uhr Gräbersegnung auf dem Zentral­

Vor Gott vermählt haben sich:

Christoph Hermann und Alessandra Carla Fermiano, Wien • Mag. Christian Iwan und MMag. Gerda Henne, Burggasse • Mag. Roman Kampus und Mag­Doris Loibner, Lilienthalgasse • DI Dr. Danilo Rene Neuber, Schuhmanngasse und DI Dr. Maria Dorothea Daghofer, Deutschland • Wolffgang Petrin und Mag. Kerstin Barbara König, Gottlieb­Remschmidt-Gasse • B.Ed. Mark Tödtling und B.Ed. Ulrike Czernovsky, Korösistraße • Michael und Monika Claudia Schwarzl, Wien • DI Philipp Georg Tippel und Elena-Adriana Schneider, Hans-Auer-Gasse • Mag. Dr. Pedro Alexander Traar, geb.Riegler, und Mag. Dr. Alice Rumpler, Herrandgasse

Impressum und Offenlegung lt . Mediengesetz: ZENTRUM KURIER – die Zeitung für die Innen stadt. Medieninhaber: Dompfarre, Burggasse 3, 8010 Graz. Herausgeber: Dompfarre, Stadt pfarre und Franziskanerpfarre. Redaktion und Gestaltung: Jakob Ehrhardt, [email protected]. Druck: Dorrong, Graz

HEILIGE MESSEN IN DEN INNENSTADTPFARREN

DOM

Samstag 6.30 Uhr Heilige Messe17 Uhr Vorabendmesse, Gemeindegesang Sonntag und Feiertag8.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Gemeindegesang 10 Uhr Hochamt (deutsch od.

lateinisch) und Orgel­postludium

11.30 Uhr Gottesdienst mit Gemeindegesang

17 Uhr zweimal im Monat Jugendgesänge Werktag6.30 Uhr Hl. Messe19.00 Uhr Hl. Messe mit

Gemeindegesang Beichte und Aussprache im DomMontag bis Freitag: 18.30 Uhr bis 19 UhrSamstag: 16.30 Uhr bis 17.00 UhrSonntag: vor den Hl. MessenSonst auch Möglichkeit zu Ausspra­che und Beichte nach Vereinbarung in der Dompfarre, Burggasse 3, Tel.: (0316) 82 16 83

FRANZISKANERKIRCHE

Sonn- und Feiertag 6.30 Uhr, 9.30 Uhr, 11.30 Uhr, 20 UhrMontag bis Samstag 6.30 Uhr, 9 Uhr, 16 Uhr

STADTPFARRKIRCHE

Sonn- und Feiertag 8 Uhr, 10 Uhr, 18.15 UhrMontagbis Freitag 11 Uhr, ab 30. Sept. auch 18.15 UhrSamstag 11 Uhr, 18.15 Uhr

Eucharistische Anbetung in der Abendkirche Montag bis Freitag von 10 bis 11 Uhr (ab 30. September auch nach der Abendmesse).

KIRCHE IM INTERNETGrazer Stadtkirche: www.kath­kirche­graz.org

Dompfarre: www.domgraz.at

Stadtpfarre: www.stadtpfarrkirche­graz.at

Kath. Hochschulgemeinde: www.khg­graz.at

KirchenKulturGraz www.kirchenkulturgraz.at

Diözese Graz­Seckau: www.graz­seckau.at

Franziskaner: www.franziskaner­graz.at

Kath. Kirche Österreich: www.kath­kirche.at

Vatikan: www.vatikan.va

Zu Kindern Gottes wurden in der Taufe:

Hanna Amalia Gisela Apfelthaler, Leonding • Carolina Da Costa Faria Bergthaler, USA • MiIa Buschek Chauvel, Paris • Sophia Anna Viktoria Dorothea Droschl, Grabenstraße • Laura Marie Dusleag, Eisbachgasse • Hedi Ebner, Peinlichgasse • Mag. Kordelia Haberkorn, geb. Kaduku, Sackstraße • Eva Veronika Kaufrnann, Gratwein • Fleur Maria Theresia Krisper, Hirschengasse • Magdalena Painsi, Seibersdorf bei St.Veit • Anna PiIch, Klosterwiesgasse • Tobias Josef Rabensteiner, Leonhardstraße • Rosa Rönfeld Correia, Oeverseegasse • Daniel Sattler, Grazbachgasse • Sophie Stefanie Tekautz, Maiffredygasse • Iris Uranitsch, Leechgasse • Leonhard Gustav Maria Uranitsch, Leechgasse • Anna Weygand, Karlsruhe • Lisa Sophie Wiederin-Uray, Eggenberger Gürtel • Sofia Wohlfahrt, USA

Sonntag, 15 . September • 09.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Anschließend sind Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen

Dienstag, 17 . September • Fest der Einprä­gung der Wundmale des hl. Franziskus

Samstag, 21 . September • Pfarrwallfahrt nach Güssing und Maria Weinberg, Abfahrt: 8 Uhr vom Andreas-Hofer-Platz

Sonntag, 22 . September • 20 Uhr Messe mit rhythmischen Liedern mit der Gruppe „Gundi&Wir“

Sonntag, 29 . September • 09.30 Uhr Erntedankfest – im Anschluss Klosterfest

Donnerstag, 03 . Oktober • 19 Uhr Transitus – Feier des Heimgangs des Hl. Franziskus in der Franziskanerkirche mit der franziskani­schen Familie

Freitag, 04 . Oktober • Hochfest des Hl. Franziskus. 16 Uhr Hochamt

Donnerstag, 10 . Oktober • 19.30 Uhr „Friedensgebet der Religionen“ im Kreuz­gang der Mariahilferkirche

Freitag, 11 . bis Samstag, 12 . Oktober • Symposium „Zwischen Gebet, Reform und sozialem Dienst“ – Franziskanisch inspirierte Frauen in den Umbrüchen ihrer Zeit

Donnerstag, 17 . Oktober • 19.30 Uhr „Nightfever“ in der Kirche

Samstag, 19 . bis Sonntag, 20 . Oktober • Franziskusfest der Jugend „Aufbrechen. Neues Wagen“

Sonntag, 20 . Oktober • 09.30 Uhr Pfarrgot­tesdienst. Anschließend sind Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen

Sonntag, 27 . Oktober • 20 Uhr Messe mit rhythmischen Liedern mit der Gruppe „Gundi&Wir“

Samstag, 02 . November • 19 Uhr Requiem für die Verstorbenen des vergangenen Jahres

Sonntag, 17 . November • 09.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Anschließend sind Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen

Franziskanische GemeinschaftSamstag, 12 . Oktober • 9 Uhr Messe für die

lebenden Mitglieder der Ordensgemein­schaft

Montag, 14 . Oktober • 16 Uhr hl. Messe für alle verstorbenen Schwestern und Brüder der Ordensgemeinschaft.

Samstag, 09 . November • 9 Uhr Messe für die lebenden Mitglieder der Ordensgemein­schaft

Montag,11 . November • 16 Uhr hl. Messe für alle verstorbenen Schwestern und Brüder der Ordensgemeinschaft

TheresienwerkMontag, 14 . Oktober und 11 . November

um 16.40 Uhr Anbetungsstunde im Geiste der Hl. Therese von Lisieux in der Jakobika­pelle; abschließend sakramentaler Segen.

Taizé-GebetJeden ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr

in der Franziskanerkirche.

Nächste Termine: 01. Oktober und 05. November

AnbetungJeden Montag um 19 Uhr in der Jakobika­

pelle (Dauer: ca. 40 Min.).

ChorgebetMontag bis Samstag laden wir sehr herzlich

zur Teilnahme an der Vesper um 17.45 Uhr im Oratorium (Gebetsraum) zum seligen Liberat ein.

DreifaltigkeitskircheHl. Messen jeden Mittwoch um 18 Uhr und

jeden Samstag um 7.30 Uhr (ausgenom­men in den Schulferien)

Jeden Samstag um 17.30 Uhr Vesper und danach Anbetung

habe (Aus: Musicalische Exequien 1636), Domchor, Domorchester.

Samstag, 2 . November • Fest Allerseelen • 17 Uhr Gottesdienst für die Verstorbenen der Dompfarre und Domgemeinde und für die Gefallenen beider Weltkriege, G. Aranyi­Aschner: Requiem, G. P. d. Palestrina: Nunc dimittis à 8, Capella Ferdinandea.

Sonntag, 3 . November • 31. Sonntag in Jahreskreis. 10 Uhr festl. Messfeier, Orgel­messe.

Donnerstag, 7 . November • 19 Uhr Abend­messe; anschließend eucharistische Anbe­tung, Gebet um geistliche Berufe.

Sonntag, 10 . November • 32. Sonntag im Jahreskreis • 10 Uhr festl. Messfeier, A. Hüttenbrenner: Messe in G­Dur, Chor des Institutes Kirchenmusik und Orgel, Instru­mentalensemble der KUG, 17 Uhr Familien­gottesdienst, Vorstellung der Erstkommuni­onkinder, Kinderchor am Dom.

Donnerstag, 14 . November • 19 Uhr Abendmesse; anschließend eucharistische Anbetung.

friedhof (Gottesdienst in der Stadtpfarrkir­che: 8 Uhr, 10 Uhr und 18.15 Uhr)

Samstag, 2 . November • Allerseelen • 18.15 Uhr Gottesdienst im Gedenken an die Verstorbenen der Stadtpfarre

Samstag, 9 . November • Gedenken 75 Jahre Reichspogromnacht: 18 Uhr Beginn mit einer ökumenischen Andacht in der Stadt­pfarrkirche, anschließend Schweigemarsch zur Synagoge und Gedenkakt der Israeliti­schen Kultusgemeinde. 17 Uhr Gottesdienst für Gehörlose

Sonntag, 10 . November • 10 Uhr L. Maier­hofer „Kirchberger Kindermesse“, Kinder­chor der Stadtpfarrkirche

Dienstag, 12 . November • 19 Uhr Eltern­abend für Eltern der Firmkandidaten

Donnerstag, 14 . November • 18 Uhr „Offene Trauergruppe“

Rosenkranz im Oktober

jeweils Montag bis Samstag um 17.45 Uhr in der Abendkirche

Segen

Möge Gott dich segnen mit Unbehagen

gegenüber allzu einfachen Antworten, Halbwahrheiten und oberflächlichen Beziehungen, damit Leben in der Tiefe deines Herzens wohne.

Möge Gott dich mit Zorn segnen

gegenüber Ungerechtigkeiten, Unterdrückung und Ausbeutung von Menschen, damit du nach Gerechtigkeit und Frieden strebst.

Möge Gott dich mit Tränen segnen,

zu vergießen mit denen, die unter Schmerzen, Ablehnung, Hunger und Krieg leiden, damit du deine Hand ausstreckst, um sie zu trösten und ihren Schmerz in Freude zu verwandeln.

Und möge Gott dich mit Torheit segnen,

daran zu glauben, dass du die Welt verändern kannst, indem du Dinge tust, von denen andere meinen, es sei unmöglich, sie zu tun.

So segne euch Gott mit der Geistkraft des Mutes.

Amen

aus „Mystik und Widerstand“, Dorothee Sölle

Neun Jahre hat Dr . Gabriela Wallner die monatliche „Offene Trauergruppe“ der Stadtkirche ehrenamtlich geleitet . Vergelt´s Gott für das Mittragen der Sorgen und Nöte vieler trauernder Menschen in dieser Zeit . Als Dank erhielt Frau Dr . Wallner für dieses Wirken das große Ehrenzeichen der Stadtpfarrkirche .

Dank an Dr. Gabriela Wallner für neun Jahre Trauergruppe