Walter Eggen, Micha Ruflin, Stefan Willi, Hugo Zimmermann

Detailhandel – Wirtschaft DHFLösungen – kontrollieren

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enDieses Lösungsbuch enthält die Lösungen zum Lehr- und Lernmittel «Detail-

handel – Wirtschaft DHF, Grundlagen – verstehen» und dem dazugehörenden Anwendungsbuch.

Es umfasst:

• Lösungsvorschläge zu den «Gelesen – Verstanden?»-Kontrollfragen des Grundlagenbuchs

• Lösungsvorschläge zu den Arbeitsaufträgen und Fallbeispielen des Anwendungsbuchs

• Lösungsvorschläge zu den themenzentrierten Arbeitsblättern des Anwendungsbuchs

• Lösungen zu den Werkzeug-Rechenaufgaben des Anwendungsbuchs

Die Lernenden können mit diesem Lösungsbuch ihre erarbeiteten Lösung en selbstständig kontrollieren, korrigieren und ergänzen – und so ihre Selbst-kompetenz stärken.

www.hep-verlag.ch/wirtschaft-dhf-loesungen

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7. Auflage

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3V O R W O R T

Vorwort

Dieses Lösungsbuch ist die optimale Ergänzung zu «Wirtschaft DHF, Grundlagen – verstehen» und zu «Wirtschaft DHF, Anwendungen – vertie-fen und vernetzen».

Es beinhaltet:• Lösungsvorschläge zu den «Gelesen – Verstanden?»-Kontrollfragen

des Grundlagenbuchs• Lösungsvorschläge zu den Arbeitsaufträgen und Fallbeispielen des

Anwendungsbuchs• Lösungsvorschläge zu den themenzentrierten Arbeitsblättern des

Anwendungsbuchs• Lösungen zu den Werkzeug-Rechenaufgaben des Anwendungsbuchs

Den Lernenden ist es mit dem Lösungsbuch möglich, im Sinne der Selbst-kompetenz ihre erarbeiteten Lösungen selbstständig zu korrigieren, zu kont rollieren und zu ergänzen. Einige Antworten enthalten weiterführen-des Wissen. Damit ist ein vertieftes Lernen möglich.

Vier der neuen Aufgaben dieser Auflage stammen von iconomix.ch, der Bildungsinitiative der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Zudem wird neu in den Teilen F und G auf jeweils zwei passende Anwendungs- und Vertiefungsmöglichkeiten von iconomix.ch verwiesen.

Bern, April 2017 – Autoren und Verlag

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4 V O R W O R T

iconomix.ch

iconomix.ch ist ein webbasiertes Lehrangebot zu ökonomischen The-men mit Unterrichtsmaterialien zum kostenlosen Downloaden oder Be-stellen.

Das Angebot wurde 2007 von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) initiiert und richtet sich an Schweizer Lehrpersonen der Sekundar-stufe II (Mittel- und Berufsfachschulen), die Wirtschafts- und Gesell-schaftsfächer unterrichten.

iconomix will bestehende Ökonomielehrwerke ergänzen und die Lehr-personen bei der Umsetzung von Lehrplanzielen unterstützen, welche ökonomisches Denken und ökonomische Kompetenzen beinhalten.

Auf Deutsch sind gegen 50 thematisch breit gefächerte Unterrichts-module verfügbar. Zu jedem Modul bietet iconomix weiterführende Links auf Fremdressourcen wie Websites, Videos, Apps, Info grafiken, Artikel usw. – eine fortlaufend aktualisierte, hochwertige Ressourcen-sammlung für den Wirtschaftsunterricht.

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5I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Teil A Grundelemente der Wirtschaft 9

Gelesen – Verstanden? 10

Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 131. Arbeit, Freizeit, Wirtschaft 132. Private Haushalte und ihre Bedürfnisse 143. Unternehmen und die von ihnen produzierten Güter 164. Wirtschaftliches Handeln 175. Arbeitsteilung (= Spezialisierung) 246. Der einfache Wirtschaftskreislauf und der Markt 247. Die drei Wirtschaftssektoren 26

Themenzentrierte Arbeitsblätter 27Arbeitsblatt A1: Bedürfnisse 28Arbeitsblatt A2: Wirtschaftsleben – Privatleben 29Arbeitsblatt A3: Privathaushalt 30Arbeitsblatt A4: Güter zur Bedarfsdeckung 31Arbeitsblatt A5: Das ökonomische Prinzip 32Arbeitsblatt A6: Produktionsfaktoren 33Arbeitsblatt A7: Effektivität – Effizienz 34Arbeitsblatt A8: Effektivität – Effizienz international 35Arbeitsblatt A9: Wirtschaftlichkeit der Angestellten 36Arbeitsblatt A10: Kundenfranken und Kundenfrequenz 37Arbeitsblatt A11: Kundenfrequenz – Umsatz 38Arbeitsblatt A12: Arbeit und Wirtschaftssektoren 39Arbeitsblatt A13: Beschäftigte und Branchen 40Arbeitsblatt A14: Berufsgruppen in der Schweiz 41Arbeitsblatt A15: Drei Jobangebote 42

Teil B Der Handel 43

Gelesen – Verstanden? 44

Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 451. Der Handel im tertiären Sektor 452. Die Handelsbetriebe 47

Themenzentrierte Arbeitsblätter 51Arbeitsblatt B1: Handelskette, Wirtschaftssektoren und Berufe 52Arbeitsblatt B2: Aufgaben des Gross- und Detailhandels 53

Inhaltsverzeichnis

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6 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Teil C Entwicklungen und Betriebsformen im Detailhandel 55

Gelesen – Verstanden? 56

Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 581. Strukturwandel und Entwicklung im Detailhandel 582. Typische Unterscheidungsmerkmale des Detailhandels 603. Unterscheidung der Betriebsformen im Detailhandel 62

Themenzentrierte Arbeitsblätter 71Arbeitsblatt C1: 100 Jahre später 72Arbeitsblatt C2: Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen 73Arbeitsblatt C3: Preise auf öffentlichem Boden 74Arbeitsblatt C4: Boden – Ladenfläche / Nutzfläche 75Arbeitsblatt C5: Boden und Umsatz 76Arbeitsblatt C6: Preise und Umsatz 77

Teil D Unternehmensführung, Organisation und Unternehmensverbindungen 79

Gelesen – Verstanden? 80

Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 831. Unternehmungsführung und Organisation 832. Unternehmensverbindungen 91

Themenzentrierte Arbeitsblätter 93Arbeitsblatt D1: Arbeit – Personalstatistik / Personalpolitik 94

Teil E Merkmale der Schweizer Wirtschaft 95

Gelesen – Verstanden? 96

Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 981. Volkswirtschaft als Kreislauf 982. Verteilung von Einkommen und Vermögen 1033. Wirtschaftsformen 105

Themenzentrierte Arbeitsblätter 107Arbeitsblatt E1: Wirtschaftsordnung 108

Teil F Der Kaufvertrag 109

Gelesen – Verstanden? 110

Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 1161. Die rechtlichen Bestimmungen des Kaufvertrags 1162. Probleme mit Kaufverträgen (Vertragsverletzungen) 1223. Zahlungsverkehr 1274. Die Rolle der Finanzdienstleister beim Zahlungsverkehr 1295. Kreditgeschäfte 130Links zu iconomix.ch 133

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7I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Themenzentrierte Arbeitsblätter 135Arbeitsblatt F1: Der Kaufvertrag 136Arbeitsblatt F2: Das Angebot (der Antrag) 137

Teil G Preisbildung, Geld, Kaufkraft, Konjunktur 139

Gelesen – Verstanden? 140

Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 1441. Marktmechanismus und Preisbildung 1442. Geld 1483. Geldwert 1494. Störungen im Wirtschaftskreislauf 1525. Konjunktur 1546. Gesamtwirtschaftliche Ziele 155Links zu iconomix.ch 158

Themenzentrierte Arbeitsblätter 159Arbeitsblatt G1: Der Markt 160Arbeitsblatt G2: Kaufkraft 161Arbeitsblatt G3: Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft 162

Teil H Aussenwirtschaft und Globalisierung 163

Gelesen – Verstanden? 164

Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 1671. Aussenwirtschaft 1672. Globalisierung 173

Themenzentrierte Arbeitsblätter 179Arbeitsblatt H1: Big-Mac-Index 180Arbeitsblatt H2: Globalisierung 181Arbeitsblatt H3: Schweizer Schokoladenindustrie 182

Teil I Marketing 183

Gelesen – Verstanden? 184

Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 1861. Grundlagen des Marketings 1862. Marktforschung 1883. Marketing und Unternehmensziele 1904. Marketing-Instrumente 192

Themenzentrierte Arbeitsblätter 197Arbeitsblatt I1: Marken 198

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8 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Teil J Rechnungswesen und Preisbestimmung im Detailhandel 199

Gelesen – Verstanden? 200

Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 2031. Bilanz und Erfolgsrechnung 2032. Preisbestimmung im Detailhandel 2093. Mehrwertsteuer 215

Themenzentrierte Arbeitsblätter 219Arbeitsblatt J1: Kapital – Vermögen – Geldformen – Konten 220Arbeitsblatt J2: Einkauf – Lagerung – Verkauf – Erfolgsrechnung 221Arbeitsblatt J3: Schlussbilanzen im Vergleich 222Arbeitsblatt J4: Erfolgsrechnung mit Budget 223Arbeitsblatt J5: Erfolgsrechnung und Wirtschaftlichkeit 224Arbeitsblatt J6: Kassenbuch 225

Teil K Gesetzliche Bestimmungen 227

Gelesen – Verstanden? 228

Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 2311. Gesetze und Verordnungen 2312. Unternehmensformen (Rechtsformen) 2353. Betreibung 243

Themenzentrierte Arbeitsblätter 247Arbeitsblatt K1: Unternehmungs-, Betriebs- und Verkaufsform 248Arbeitsblatt K2: Arbeit und Unternehmerrisiko 249

Rechenaufgaben zu den Werkzeugen 251

1. Runden 252

2. Prozentrechnen 253

3. Provision 256

4. Rabatt 259

5. Skonto 263

6. Zugabe (Naturalrabatt) 266

7. Preisänderungen 267

8. Verpackung: Bruttogewicht, Tara, Nettogewicht 270

9. Verteilungs-, Durchschnitts- und Mischungsrechnungen 274

10. Statistik 278

11. Währungsrechnen 284

12. Zinsrechnen 287

13. Kassenbuch 294

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9

A Grundelemente der Wirtschaft

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10 A G r u n d e l e m e n t e d e r W i r t s c h A f t

Gelesen – Verstanden?

G R U N D L A G E N B U C H S E I T E 1 5

1. Was verstehen Sie unter der Erlebnis- und Freizeitgesellschaft? Eine Gesellschaft mit fast unendlichen Möglichkeiten, alles zu tun oder zu

lassen. Konsum ist teilweise zum Selbstzweck geworden.

2. Wie sollten die Detailhändlerin und der Detailhändler mit der Kundschaft umgehen?

Detailhändlerinnen und Detailhändler gehen auf Kunden zu, sind aufmerk-sam, einfühlsam und erkennen deren Wünsche rasch.

3. Womit beschäftigt sich die Wirtschaftswissenschaft? Mit der bestmöglichen Verwendung knapper Mittel.

4. Welches ist die Hauptaufgabe der Wirtschaft? Die Hauptaufgabe der Wirtschaft ist es, Güter herzustellen und zu verteilen.

G R U N D L A G E N B U C H S E I T E 2 0

5. Was ist ein Haushalt? Personen, die in einer Wohnung oder einem Haus zusammenleben.

6. Was ist das Ziel jeder wirtschaftlichen Aktivität? Das Befriedigen menschlicher Bedürfnisse.

7. Weshalb können Sie nie alle Ihre Bedürfnisse befriedigen? Weil Ihnen nicht unbeschränkte finanzielle Mittel zur Verfügung stehen.

Zudem können viele Bedürfnisse nicht einfach gekauft werden.

8. Welche Arten von Bedürfnissen kennen Sie?• Individualbedürfnisse (Existenzbedürfnisse, Kulturbedürfnisse und Luxus-

bedürfnisse)• Kollektivbedürfnisse• Nichtwirtschaftliche Bedürfnisse

9. Welche Bedürfnisse kann die Wirtschaft nicht befriedigen? Nichtwirtschaftliche Bedürfnisse.

10. Wie entsteht die Nachfrage nach einem Gut? Bedürfnisse, die sich auf die Leistungen der Wirtschaft richten und sich mit

den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln (Kaufkraft) der Menschen befriedigen lassen, nennt man Bedarf nach Gütern. Wird für ein bestimmtes Gut dann tatsächlich Geld ausgegeben, wird der Bedarf zur Nachfrage nach diesem Gut.

11. Was ergibt sich durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage? Es entstehen ein Markt und ein Preis, der Marktpreis.

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