Digitalisierung und Nachbarschaft - nomos-shop.de · Die Reihe Wirtschafts- und Sozialpolitik wird herausgegeben von Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Ruhr-Universität Bochum Prof. Dr. Josef

Digitalisierung und NachbarschaftErosion des Zusammenlebens oder neue Vergemeinschaftung?

Heinze | Kurtenbach | Üblacker [Hrsg.]

Wirtschafts- und Sozialpolitik | 21

Die Reihe Wirtschafts- und Sozialpolitik wird herausgegeben von

Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Ruhr-Universität BochumProf. Dr. Josef Schmid, Universität Tübingen Prof. Dr. Werner Sesselmeier, Universität Koblenz-Landau

Band 21

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Erosion des Zusammenlebens oder neue Vergemeinschaftung?

Digitalisierung und Nachbarschaft

Nomos

Rolf G. Heinze | Sebastian Kurtenbach Jan Üblacker [Hrsg.]

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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-8487-5093-1 (Print)ISBN 978-3-8452-9295-3 (ePDF)

1. Auflage 2019© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2019. Gedruckt in Deutschland. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.

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5

Inhaltsverzeichnis

Digitalisierung und Nachbarschaft: Erosion des Zusammenlebens oder neue Vergemeinschaftung? 11 Rolf G. Heinze, Sebastian Kurtenbach, Jan Üblacker

Digitalisierung und gesellschaftlicher Zusammenhalt 33

1 Soziodigitale Nachbarschaften: Der Wandel von Nachbarschaftsverhältnissen unter dem Einfluss von Digitalisierung 35

Peter Biniok, Stefan Selke, Johannes Achatz

2 Die Digitalisierung des Engagements: zwischen Hype und disruptivem Wandel 61

Rolf G. Heinze, Fabian Beckmann, Anna-Lena Schönauer

Digitalisierung und Nachbarschaft 91

3 Wohnzufriedenheit im Quartier und die digitale Nachbarschaft 93 Torsten Bölting, Björn Eisele

4 Digitale Segregation. Sozialräumliche Muster der Nutzung digitaler Nachbarschaftsplattformen 115

Sebastian Kurtenbach

5 Digital vermittelte Vernetzungsabsichten und Ressourcenangebote in 252 Kölner Stadtvierteln 143

Jan Üblacker


Inhaltsverzeichnis

6

6 Die Digital Natives und das Wohnen in der Stadt der Zukunft: Widersprüche und Ambivalenzen 165

Susanne Frank

Digitalisierung und soziale Herausforderungen 185

7 Transformation der Pflegewirtschaft: Buurtzorg und der Nutzen digitaler Technik – Erkenntnisse aus den Niederlanden, Gestaltungsperspektiven für Deutschland 187

Josef Hilbert, Sebastian Merkel, Johannes Technau

8 Technische Unterstützung von Kommunikation und Gemeinschaft durch vernetzte Assistenzsysteme für ältere Menschen: Empirische Befunde 207

Lynn Schelisch

9 Digitale Diskriminierung. Wahrgenommene benachteiligende Wirkung des Images von Stadtteilen in social media 229

Sebastian Kurtenbach, Yann Rees, Abdul Rauf

Digitalisierung aus Sicht von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik 251

10 Interview mit Michael Vollmann, Mitgründer von Nebenan.de und Geschäftsführer der Nebenan-Stiftung 253

11 Interview mit Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt 261

12 Interview mit Ina Scharrenbach (CDU), Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen 271


Inhaltsverzeichnis

7

13 Interview mit Alexander Weihe, Bereichsleiter Produktmanagement der Vonovia SE 275

Autorenverzeichnis 279



9

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Typologie Soziodigitaler Nachbarschaften 50 Abbildung 2: Idealtypisches Mapping der Digitalisierung des

sozialen Engagements 74 Abbildung 3: Nutzungsintensität ausgewählter Internetdienste im

freiwilligen Engagement (Angaben in Prozent) 80 Abbildung 4: Digitale Erledigung verschiedener Tätigkeiten und

Aufgaben im freiwilligen Engagement (Angaben in Prozent) 81

Abbildung 5: Teilbereiche und Dimensionen der Wohnzufriedenheit 97

Abbildung 6: Quartiersabgrenzungen für die VBW BAUEN UND WOHNEN aufgrund von Passant/innenbefragungen (Beispiel) 100

Abbildung 7: Wohnzufriedenheiten im Zeitverlauf (Beispiel) 102 Abbildung 8: Quartiersbezogene Wohnzufriedenheit (Bereich

»Wohnumfeld«) im Zeitvergleich 103 Abbildung 9: »Zufriedenheitstreiber«: Was hat große Bedeutung

für eine hohe Wohnzufriedenheit? 104 Abbildung 10: Einschätzung zur Bedeutung von Angeboten/

Maßnahmen für das Zusammenleben im Quartier (Prozent, Mehrfachnennungen möglich) 106

Abbildung 11: Nutzung sozialer Medien (Mehrfachnennungen möglich) 107

Abbildung 12: Nutzung von Social-Media-Plattformen zur Vernetzung mit Nachbarn 108

Abbildung 13: Räumliche Orientierung bei Selbstversorgung und Freizeitgestaltung (Beispiel Essen – Isinger Feld) 109

Abbildung 14: Gefundene Merkmalszusammenhänge der Segregationforschungschung 120

Abbildung 15: Operationalisierung der Segregationsdimensionen 125 Abbildung 16: Zusammenhang zwischen sozialer und

digitaler Segregation 127 Abbildung 17: Zusammenhang zwischen ethnischer und digitaler

Segregation 129 Abbildung 18: Zusammenhang zwischen demografischer und

digitaler Segregation 131 Abbildung 19: Korrelationsmatrix 133 Abbildung 20: Genutze Indikatoren zur Erklärung digitaler

Segregation 134


Abbildungsverzeichnis

10

Abbildung 21: Ergebnisse Regression zur Erklärung digitaler Segregation 135

Abbildung 22: Kategorien und Items der Nutzer_innenprofile auf Nebenan.de 148

Abbildung 23: Umfang und Art der Nutzung von Nebenan.de 150 Abbildung 24: Vernetzungsinteressen und Ressourcenausstattung 153 Abbildung 25: Korrelationen (Pearson) zwischen

Vernetzungsabsichten, Ressourcenangebot und Altersstruktur 156

Abbildung 26: Korrelation (Pearson) zwischen Vernetzungsabsichten, Ressourcenangebot und Haushaltsgröße 157

Abbildung 27: Korrelationen (Pearson) zwischen Vernetzungsabsichten, Ressourcenangebot und Haushaltsformen 158

Abbildung 28: Korrelationen (Pearson) zwischen Vernetzungsabsichten, Ressourcenangebot und Wohndauer in Jahren 160

Abbildung 29: Vergangenes, aktuelles und zukünftig gewünschtes Wohnumfeld der Befragten (N= 42) 175

Abbildung 30: nach de Blok (2011) 196 Abbildung 31: Durchschnittliche Kosten- und Qualitätsniveaus

ambulanter Pflegedienste in den Niederlanden 199 Abbildung 32: Der »Persönliche Assistent für unterstütztes

Leben« (2013) 212 Abbildung 33: Die Projektstandorte in Kaiserslautern (l)

und Speyer (r) 213 Abbildung 34: Anzahl der Interviews pro Stadtteil 236


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