8
Die humorvol- le Anekdote über Baron Münchhausen und seinem Ritt auf einer Kanonenkugel ent- fachte nicht nur die Phantasie der Kinder, sondern auch die Einsteins. Er toppte dessen Abenteuer sogar noch. Angeblich für die Wissen- schaft ließ er sich hypothetisch von einem Lichtstrahl tragen. Effekte bei Lichtgeschwindigkeit suchte er zu interpretieren. Münchhausen wußte um die Beschaffenheit seiner Kugel. Einstein dagegen kannte weder Gestalt noch Charakteristik des von ihm gewähl- ten Beförderungsmittels. Besteht es aus Wellen? Teilchen? Substanz? Wenn ja, welche Konsistenz? Ein Trägermedium mit fluiden Eigen- schaften, das offenbar nicht zu se- hen, zu hören noch zu fühlen ist, wurde schließlich erst 1992 auf Ba- sis der Alternativen Gravitations- theorie mit dem Gelsenkirchener Experiment nachgewiesen. A n der Suche nach einem Äther scheiterte die Forschung schon seit der Antike. Einstein war er des- halb suspekt. Eine Physik ohne Äther schien einfacher. Phantastische Al- ternativen ließ er sich einfallen, oder machte sich zu eigen. Kurzerhand verbannte er den Äther mit seiner Relativitätstheo- rie aus der Physik. War damit doch das größte, seit Urzeiten nicht zu lö- sende physikalische Problem elegant ein für allemal aus der Welt geschafft, glaubte er. Weil niemand wußte was denn der Äther überhaupt sein soll, war die Kritik über sein Verschwinden ver- halten. Aber auch Einsteins Alternati- ven brachten keinen Durchbruch. Jahre später erkannte Einstein dies und schob seine kosmologische Kon- stante als Ersatz für den entfallenen Äther nach. Beinahe zu spät bemerk- te er, daß damit die Relativitätstheo- rie wieder außer Kraft gesetzt war. Als er seinen Lapsus erkannte, dis- tanzierte er sich augenblicklich da- von. Aber jeder Wissenschaftler der nach Erscheinen der Relativitätstheo- rie noch öffentlich vernehmbar über 6 MAGAZIN 2000plus / Nr. 281 Dipl.-Ing. Eduard Krausz

Dipl.-Ing. Eduard Krausz - gt-worldwide.com · Eduard Krausz. die Existenz eines Äthers nachdach-te, geriet in Bann. Inzwischen vergeht kaum eine Dis-kussion über „Neue Physik“

Embed Size (px)

Citation preview

Diehumorvol-le Anekdote überBaron Münchhausen und seinemRitt auf einer Kanonenkugel ent-fachte nicht nur die Phantasie derKinder, sondern auch die Einsteins.Er toppte dessen Abenteuer sogarnoch. Angeblich für die Wissen-schaft ließ er sich hypothetisch voneinem Lichtstrahl tragen. Effektebei Lichtgeschwindigkeit suchte er zu interpretieren. Münchhausenwußte um die Beschaffenheit seiner

Kugel. Einsteindagegen kannte

weder Gestalt nochCharakteristik des von ihm gewähl-ten Beförderungsmittels. Besteht esaus Wellen? Teilchen? Substanz?Wenn ja, welche Konsistenz? EinTrägermedium mit fluiden Eigen-schaften, das offenbar nicht zu se-hen, zu hören noch zu fühlen ist,wurde schließlich erst 1992 auf Ba-sis der Alternativen Gravitations-theorie mit dem GelsenkirchenerExperiment nachgewiesen.

An der Suche nach einem Ätherscheiterte die Forschung schon

seit der Antike. Einstein war er des-halb suspekt. Eine Physik ohne Äther

schien einfacher. Phantastische Al-ternativen ließ er sich einfallen,

oder machte sich zu eigen.Kurzerhand verbannte er den

Äther mit seiner Relativitätstheo-rie aus der Physik. War damit dochdas größte, seit Urzeiten nicht zu lö-sende physikalische Problem elegantein für allemal aus der Welt geschafft,glaubte er.

Weil niemand wußte was denn derÄther überhaupt sein soll, war dieKritik über sein Verschwinden ver-halten. Aber auch Einsteins Alternati-ven brachten keinen Durchbruch.Jahre später erkannte Einstein diesund schob seine kosmologische Kon-stante als Ersatz für den entfallenenÄther nach. Beinahe zu spät bemerk-te er, daß damit die Relativitätstheo-rie wieder außer Kraft gesetzt war.Als er seinen Lapsus erkannte, dis-tanzierte er sich augenblicklich da-von. Aber jeder Wissenschaftler dernach Erscheinen der Relativitätstheo-rie noch öffentlich vernehmbar über

6 MAGAZIN 2000plus / Nr. 281

Dipl.-Ing. Eduard Krausz

die Existenz eines Äthers nachdach-te, geriet in Bann.

Inzwischen vergeht kaum eine Dis-kussion über „Neue Physik“ auf Basisder Alternativen Gravitationstheorie(fortan „AG“ genannt) ohne die Frage:Was genau ist denn nun das fluideMedium? Schon Aristoteles philoso-phierte über ähnliches. Dessen Visionwar eine saubere Himmelsluft überder Atmosphäre. Noch bis 1900 mut-maßte man, der Äther könnte viel-leicht ein Stoff sein, der den Raumausfüllt und Licht ausbreitet. Was

dem Universum Dynamik verleiht, wur-de nicht erkannt. Weder Eigenschaftennoch naturprägende Effekte und Funk-tionen des fluiden Mediums wurden jezuvor in einer Äther- oder sonstigenTheorie eingebracht. Das ist deshalbvon grundlegender Bedeutung, weil essich bei diesem um nichts geringeresals den Ur- oder ersten Aggregatzu-stand der Materie niedrigsten Energie-zustandes handelt. Er durchdringt dieMaterie jeden weiteren Zustandes undinteragiert damit. Energieanstieg ändertseinen Aggregatzustand. Entfernt äh-nelt dieser Prozeß den sich verändern-den Wetterlagen (Entropie) der Atmo-sphäre.

Vor Erscheinen der AG (AlternativeGravitationstheorie) war auch nicht be-kannt, daß in schweren Teilchen ther-modynamische Prozesse toben, die dieKonsistenz der Materie ständig ändern.Z.B. absorbieren diese das fluide Me-dium, lassen es wachsen, aber auchdurch Energieverlust altern und zerfal-len. Der daraus resultierende Sog er-zeugt ihre spezifische Schwerkraft. Al-lein der bisherige Hinweis, daß in Teil-chen Energie steckt, ließ keinen Rück-schluß auf Funk-tion, Abfolge so-wie Effekte in-ner- und außer-halb dieser zu.

Täglich bekommen Menschen die Urge-walt dieses Prozesses, der das Univer-sum gestaltet, durch Beben, Vulka-nismus, Tsunamis u.a.m. vor Augen ge-führt.

Die AG konnte schon im ersten An-lauf experimentell erhärtet werden. IhrKompetenzspektrum beginnt mit derunbelebten teilchenfreien Materie, demfluiden Medium und reicht weit in diebelebte. Die Verknüpfungen erschlos-sen auf Anhieb überraschende Zu-sammenhänge.

Schon zu Beginn des Lebens verliehdie Natur den Organismen Rezeptoren,die sie Effekte und Funktionen des flui-den Mediums wahrnehmen ließen. Da-mit konnten sie ihre Strategien bei sichändernden Überlebensbedingungen an-passen. Selbst domestizierte Tiere besit-zen ein für uns nicht erklärbares Gespür,wie sich vor bedrohlichen Naturereignis-sen immer wieder zeigt. Lange, bevorMenschen und Meßgeräte etwas regi-strieren, gebärden sie sich auffällig. Na-turvölker wissen diese Zeichen oft ausleidvoller Erfahrung zu deuten. Ohne eszu wissen, verfügen alle Menschen überungewöhnliche, sinnliche Fähigkeiten.

Der Äther ist eine Substanz, die im aus-gehenden 17. Jahrhundert als Medium fürdie Ausbreitung von Licht postuliert wur-de. Später wurde das Konzept aus derOptik auch auf die Elektrodynamik undGravitation übertragen, vor allem um aufFernwirkung basierende Annahmen zuvermeiden. Seit der allgemeinen Akzep-tanz der speziellen Relativitätstheorie Al-bert Einsteins und der Quantenmechanikwird ein solcher Äther nicht mehr als phy-sikalisches Konzept benötigt.

Vera Rubin. Eine von vielen in der Physik, dieeinen hypothetischen Äther zur Erklärung ihrerTheorie über „Dunkle Materie“ konzipierte.

Die humorvolle Anekdote über Baron Münchhausen und seinem Ritt auf einer Kanonenkugel entfachte nicht nur die Phantasieder Kinder, sondern auch die Einsteins.

P H Y S I K

Lichtgeschwindigkeitübte auf Albert Einstein

eine besondereFaszination aus.

Das Bild zeigt einedeutschen Sonderbrief-

marke zum Jahr derPhysik 2005.

7MAGAZIN 2000plus / Nr. 281

Wissenschaftler suchten nach demUrsprung des von den meisten fortwäh-rend zu hörenden monotonen Sum-mens. (Nicht zu verwechseln mit krank-haftem Tinnitus.) Seiner stets gleichför-migen Tonlage galt ihr Interesse. Orga-nische Funktionen wie Herz- und Blut-fluß haben sie als Auslöser ausge-macht. Eine Suche nach möglichen Ur-sachen außerhalb des Körpers schiennach dem offiziellen Wissensstandnicht erfolgversprechend. Herzen pum-pen aber rhythmisch an- und abschwel-lend. Ihr charakteristischer Puls istdeutlich zu hören, zu fühlen, teils auchzu sehen. Die Akustik des Summensoder Rauschens wird davon nicht be-einflußt. Es deutet hohe Frequenz an.Im Gegensatz zu den Erkenntnissen der

Mediziner ist die Quelle dieses gleich-förmigen Geräusches keineswegsinnerhalb, sondern außerhalb desmenschlichen Körpers zu suchen. SeineUrsache sind die wechselwirkenden Re-aktionen aus der Strömung des fluidenMediums mit Teilchen. Das thermischeGefälle läßt das Medium kondensieren(ähnlich Kondensat an Fenstern) unddanach von Teilchen absorbieren.Durch Spin in das Medium eingeleiteteSchwingungen bilden diese eine aku-stisch wahrnehmbare Geräuschkulisse.

1964 entdeckten die Physiker Arno A.Penzias und Robert Wilson bereits einandauerndes atmosphärisches Rau-schen ebenfalls im langwelligen Be-reich. Überall und aus allen Richtungen,auch aus der Erde, ist es seither zu ver-nehmen. Ihre Vermutung: Die aufge-spürten Radiowellen seien der Nachhallaus dem hypothetischen Urknall. Der

Theorie der Molekularwirbel des Äthers nachJames Clerk Maxwell: AB bedeutet einen elektri-schen Strom von A nach B, die kleinen Kreisestellen elektrische Teilchen dar, die großenRäume dazwischen sind die Molekularwirbel.

8 MAGAZIN 2000plus / Nr. 281

Alle Körper sind nach Aristoteles aus Elementenzusammengesetzt, die er auch als einfache Körperbezeichnet: „Diejenigen, die von den Elementen derKörper sprechen, meinen dasjenige, wohin sich alsletztes die Körper zerlegen". In Weiterentwicklung al-ter Vorstellungen trennte er die himmlische Welt, dievom Fixsternhimmel bis herab zum Mond reicht, vonder irdischen Welt. Für die irdische Welt übernimmtAristoteles die klassische, auf Empedokles zurückge-hende Elementenlehre, danach bestehen die zu-sammengesetzten irdischen Körper aus Wasser, Erde,Feuer und Luft. Die „Welt über dem Monde“ ist aus ei-nem eigenen Element aufgebaut, das AristotelesÄther nennt und das später als fünftes Element (lat.quinta essentia, Quintessenz) bezeichnet wird.

Aristoteles’ Vision war eine sau-bere Himmelsluft über der Atmo-sphäre. Noch bis 1900 mutmaßteman, der Äther könnte vielleichtein Stoff sein, der den Raum aus-füllt und Licht ausbreitet.

Im Jahr 1991 führte Dipl.-Ing. Eduard Krausz an der FH Gelsenkir-chen ein Aufsehen erregendes Experiment durch, bei dem es um dieAbschirmung der Schwerkraft ging. Eine Druckluftturbine bringt ein

Titaniumrohr (Durch-messer außen/innen:80/76 mm) auf eineDrehzahl von 85.000U/min. Dieses Rohr ro-tiert um einen zylindri-schen 720 g schwerenTestkörper aus Blei, der

an einem Balancearm aufge-hängt ist, wobei eine Schirm-dose denselben gegen Luftwir-

bel schützt. Die Neigung des Waagbalkenswird über einen Lichtzeiger registriert. Aufdiese Weise wurde bei dem beschriebenenExperiment ein Gewichtsverlust des Testkör-pers von 4 g ermittelt, das entspricht fast0,6%. Das oben beschriebene Raummediumwird also teilweise „wegzentrifugiert“, undbei höherer Drehzahl steigt der Gewichts-verlust folgerichtig auch kontinuierlich an.

Die dem ersten Buch von Eduard Krausz entlieheneSkizze zeigt die Anlage von Gelsenkirchen, wie sieauch auf Fotos in "raum&zeit" zu sehen ist.

Das menschliche Ohr ist offensichtlich feinfühliger als bisher vermutet. Im Grenzbereich kann es sogar schwache elektromagnetische Radiowellen akustischwahrnehmen.

P H Y S I K D E R S I N N E

Die Versuchsanordnung von E. Krausz

Begriff „Hintergrundstrahlung“ hat sichdafür eingebürgert. Ihre ebenfalls alsRauschen oder Summen zu deutendeTonlage gleicht der von den Medizinernuntersuchten. Diese Schwingungen lie-fern keinen Hinweis auf den Ort ihrerEntstehung, aber sehr deutliche auf denallgegenwärtigen Fluß des fluiden Me-diums. Vermutlich wurden diese auf ih-rem Weg zur Erde von kosmischen Ob-jekten, Trägheit des fluiden Mediumsselbst u.a.m., gestreckt und verlorendabei einen Großteil ihrer kinetischenEnergie. Auch ein Abgleich mit der AGläßt auf Äquivalenz der Geräuscheschließen. Daraus einen Beweis für denUrknall abzuleiten, wie von der Wissen-schaft praktiziert, ist eine gänzlich ver-fehlte Hypothese.

Wie zur Bestätigung, daß das fluideMedium Träger elektromagnetischerWellen ist, veröffentlichte jüngst dieamerikanische UNI in Utah einen ein-schlägigen Beitrag. Dort wurden Radio-wellen durch dicke Wände gestrahlt,

danach wieder kabellos empfangenund in akustische Signale umgewan-delt. Mit diesem Verfahren hofft mankünftig Verschüttete zu orten.

Transistor Ohr –Neuer Forschungszweig

Damit wurde ein weiteres Mal bewie-sen, daß selbst große Massen fe-

sten Aggregatzustandes nur einen ge-ringen, im wesentlichen Geräuschverändernden Effekt auf energetischschwache Radiowellen haben. Neu ist,daß uns die Feinmotorik zum akusti-schen Empfang dieses Geräusches mitden Sinnesorganen schon gegeben war,wir dies aber nicht erkannten.

Auch andere Indizien lassen vermu-ten, daß das monotone Summen unddie vermeintliche Hintergrundstrahlunggleichen Ursprungs sind. Tests ergaben,daß dieses Dauergeräusch akustisch in-dividuell verschieden wahrgenommen

9MAGAZIN 2000plus / Nr. 281

Täglich bekommen Menschen die Urgewalt desProzesses, der das Universum gestaltet, durchBeben, Vulkanismus, Tsunamis u.a.m. vor Augengeführt.

Selbst domestizierte Tiere besitzen ein für unsnicht erklärbares Gespür, wie sich vor bedrohlichen Naturereignissen immer wiederzeigt. Lange, bevor Menschen und Meßgeräte etwas registrieren gebärden sie sich auffällig.

P H Y S I K

Seit der Entstehung des Lebens auf der Erde vor etwa 3,5 Mrd. Jahren waren alle Organis-men, die sich seither entwickelt haben, mit den Effekten der Schwerkraft konfrontiert; sie ha-ben sich an die Schwerkraftverhältnisse auf der Erde angepaßt und haben diese so-gar zu ihrem Vorteil genutzt. Solange die Organismen sich ausschließlich im Wasser aufhielten,waren sie aufgrund des geringen Dichteunterschieds zum Wasser fast schwerelos. Wir emp-finden ein ähnliches Gefühl beim Schwimmen und Tauchen im Wasser.Sobald die Organismen aber aus dem Wasser herausklettertenund zum Landleben übergingen, machte sich die Schwer-kraft deutlich bemerkbar, da sich der Dichteunter-schied fast vertausendfachte. So wa-ren die Organismen gezwungen, be-sondere Maßnahmen zu ergreifen;z.B. wurden stabile Stützstrukturenentwickelt (wie beim Blütensten-gel der Seerose), die bei einemLeben im Wasser oder an derOberfläche nicht notwendig wa-ren.

Johannes Jürgenson

Die lukrativen Lügender WissenschaftUnsinnige Ideen und ihr Mißbrauch für Profit und Politik

Hardcover, ca. 510 Seiten

€ 26,90 [D] · € 27,80 [A] · 42,50 [CHF]ISBN: 978-3-937987-58-3

Neu überarbeitete und aktualisierte Ausgabe.

Ist es denkbar, daß Wissenschaftler lügen?Daß allgemein akzeptierte Theorien grundsätzlich falsch sind?Etwa auch die „Klimakatastrophe“, das„Ozonloch“, „AIDS“ bis hin zu Krebs undChemotherapie, mit fatalen Folgen füruns alle?

Das Buch beschreibt, was viele irgendwie ahnen: Wir werden von Wissen-schaftlern und Medien in wichtigen Fragen belogen! Dem Autorgelingt es, die Zusammenhänge mit demBlick für das Wesentliche und in klarenWorten so zu erläutern, daß sie jederleicht versteht.

Die Erkenntnisse dieses Buches sind reinerSprengstoff für diejenigen, die durch Des-information der Öffentlichkeit zu Macht und Ansehen ge-kommen sind. Doch sie sind befreiend füruns alle, denen manAngst eingeredet hatvor Klimawandel, AIDS, UV-Strahlen, Krebsusw., denn es werden auch die Lösungengezeigt, die man uns sonst verschweigt.

Trotz der wissenschaftlichen Themen liestsich das Buch leicht und mit Vergnügen, da sich der Autor – respektlosund leicht verständlich – gelegentlicheironische Seitenhiebe nicht verkneifenkann.

Es war selten so spannend und faszinierend wie in diesem Buch, mehrüber die Hintergründe von Wissenschaft und Politik zu erfahren.

Lesen...

Benutzen Sie für Ihre Bestellung den Bestell-Coupon auf Seite 88.

2. Neuauflage!

wird. Organische Aktivität, z.B. Sport,überdeckt es sogar vollständig. Vonein-ander abweichende Tonlagen sind inVerschiedenheit organischer und künst-licher (elektromagnetischer) Empfangs-varianten begründet. VerschiedeneWellenimpulse der kosmischen Sinfo-nie können wir aber akustisch nichtunterscheiden. Das menschliche Ohr istjedoch vielseitiger und feinfühliger alsbislang angenommen. Schon weil eselektromagnetische Impulse in akusti-sche umwandeln kann, besitzt es sogarTransistorfunktion.

Sicher nicht zufällig ist der Gehör- undGleichgewichtsnerv dasselbe Organ. Dasbedeutet: Ohne Gehörnerv kein Gleich-gewicht. Durch akustisches Wahrneh-men der Richtung gebenden vertikalenStrömung des Mediums können wir inunserer Erdgebundenheit überhaupt erstoben von unten unterscheiden. Eindeuti-ger kann der Beweis für die Existenz desfluiden Mediums, seiner Strömung undWechselwirkung mit Teilchen der Sin-nesorgane nicht sein. Dieses Gespür hatnicht nur unsere Anatomie geprägt,Gleichgewichtssinn und aufrechter Gangsind auch ein Ergebnis daraus. Sogarunser strategisches Handeln beruht aufdieser sinnlichen Wahrnehmung. Insge-samt erschließen die durch die AG ge-wonnen Erkenntnisse einen neuen For-schungszweig, die Gravitationsbiologie.

Unbefangenheit und Neugier, eineKombination, die oft Überraschendeszeitigt. Auf scheinbar längst beantworte-te Fragen finden Interessierte aus ande-rer Perspektive auch andere, durch Fak-ten gestützte Antworten. Mangels reali-tätsbezogener Optionen aus Leittheo-

rien haben Profis daraufnur Schulterzucken

als Erklärung.

Der Fernsehmoderator Ranga Yogesh-war nahm im Verlauf der Produktion ei-ner Sendung an einem Sinkflug zur

Demonstration derAufhebung vonSchwerkraft teil.Wenige Sekundenrasen die Teilneh-

mer dabei Rich-tung Erde. R.YogeshwarsBeitrag: DieReaktion ei-nes mit He-lium gefüll-ten Ballons

zu studieren. Dieses Gas ist leichter alsLuft. Im Gegensatz zu den schweben-den Teilnehmern, sank der Ballon zuBoden: (Eine nachvollziehbare Erklä-rung für diesen scheinbar überraschen-den Effekt lieferte erstmals die AG. An-laß zu deren Entwicklung gab 1957 ei-ne ähnliche, damals aber falsch inter-pretierte Beobachtung.) 0,3 bar Druckherrschte in der Flugröhre. Den Vorher-sagen der AG entsprechend, undwiederholt auf ihrer Basis experimen-tell bewiesen, werden alle Objekte, zurErde gerichtet, ständig von dem fluidenMedium durchströmt. Wechselwirkendmit den Molekülen aller nicht fixiertenKörper und Substanzen in der Ver-suchskammer wirkte auf diese darausdennoch ein beschleunigenderSchwerkraftimpuls. Die gepreßteAtemluft bewegte sich erzwungener-maßen synchron mit dem Flugzeug.

Das Brummton-Phänomen(englisch The Hum oder Taos Hum)bezeichnet die aus vielen Gebieten der Weltberichtete, wiederholte Wahrnehmung ei-nes Brummtons durch einzelne Personenbei zunächst nicht erkennbarer Ursache.Über das Auftreten eines solchen Brumm-tons wurde zum ersten Mal 1989 in derStadt Taos in New Mexico berichtet. Bei ei-ner Befragung von 1.440 Einwohnern vonTaos gaben etwa 2% an,den Ton zu hören. Das Phä-nomen wurde dort im Mai1993 wissenschaftlich, mitbeachtlichem Aufwand,aber ohne Erfolg unter-sucht.In Deutschland gab es inder Zeit zwischen 2000 und2002 gelegentliche Erwäh-nung in den Medien, dieunter anderem zu einemverstärkten Kontakt vonBetroffenen geführt hat.Die deutsche Interessenge-meinschaft zur Aufklärung des Brummtonswurde so von 1.500 Betroffenen kontak-tiert.Nach einer Strafanzeige von 200 Betroffe-nen gegen Unbekannt wegen Körperver-letzung kam es ab 2. Mai 2001 durch dasUmweltministerium Baden-Württembergzu einer Messung mit Spezialgeräten an 13Orten, bei der keine gemeinsame Ursachegefunden werden konnte.

Das Brummen tritt oft verstärkt währendder Nachtstunden auf und wird mit demGeräusch eines entfernten Lkw-Dieselmo-tors im Leerlauf verglichen. Für die Betrof-fenen kann das Brummen eine starke Ein-schränkung ihrer Lebensqualität bedeuten.Manche konnten diese Brummtöne nur füreine kurze Zeit in ihrem Leben wahrneh-

men.Die Betroffenen beschrei-ben den Ton als tieffrequen-tes Brummen bis in die Nä-he des Infraschalls. Bei man-chen ist der Ton anhaltend,einige hören ihn an- und ab-schwellend oder wie einenMorsecode. Bei vielen ist derTon in Räumen lauter als imFreien. Nachts und frühmor-gens ist der Ton bei etwazwei Drittel der Betroffenenam stärksten. In einigen Fäl-len konnte auch beobachtet

werden, daß sich der entsprechendeBrummlaut im Laufe der Zeit veränderte.Nicht gemeint sind hier Brummtöne, für dieeine eindeutige Quelle in der Umgebungdes Hörers bekannt ist. Dazu können Venti-latorgeräusche, niederfrequente Anteilevon Verkehrsgeräuschen, aber auch dasBrummen von Transformatoren gehören.

P H Y S I K D E R S I N N E

Oft ohne es zu wissen, verfügenMenschen über ungewöhnliche,sinnliche Fähigkeiten.

10 MAGAZIN 2000plus / Nr. 281

Durch die weitgehend aufgehobeneSchwerkraft entfiel auch ihr Auftriebs-impuls und damit die gegenseitige Ver-drängung ihrer Moleküle. Nur Trägheitihrer Teilchen wirkte der Beschleuni-gung des fallenden Ballons in Formvon Reibung noch entgegen. Selbstwenn die Experimentierkammer mitWasser gefüllt gewesen wäre, der Bal-lon sänke aufgrund der effektvollerenBeschleunigung durch das fluide Me-dium dennoch zu Boden. Z.B. werdenleichte Objekte auf fließenden Gewäs-sern ebenfalls rascher von der Strö-mung mitgerissen als gewichtigere.

Paradoxien sind relativistisch

Wasserstoffatome sind leichter,dafür aber voluminöser

als die des Heliums. Alleübrigen sind spezi-fisch gewichtiger.Auch die ma-terielleBe-

schaffen-heit der Teilnehmer

ist davon nicht ausgenommen.Von geringerer Trägheit als Luftmole-küle, verknüpft mit größerem Volumen,reagieren Heliumatome agiler auf denStrom des Schwerkraft hervorrufendenfluiden Mediums. Der gleiche Effekt ließauch den Ballon, entgegen der schein-baren Schwerelosigkeit der Teilneh-mer, zu Boden sinken. Hätte der kon-stant gleichförmige Sinkflug längergedauert und die Teilnehmer sich nichtbewegt (Auftrieb ähnlich dem von Vö-geln, gegen die Trägheit der Luft er-zeugt) wären auch sie niederge-schwebt. Wollte man diesen Effekt mitder relativistischen Philosophie erklä-ren, die Masse im absoluten Vakuumoder fluiden Medium grundsätzlichausschließt, stünde die Wissenschaftvor einem weiteren nicht erklärbarenParadoxon.

Ein teilchenfreier Raum wird in derPhysik fälschlich als „absolutes Vaku-um“ definiert. In Wirklichkeit ist er garnicht leer. Auch in ihm befindet sichnoch die Masse des ersten Aggregatzu-standes der Materie, das fluide Me-dium. Keine materielle Barriere vermages auszugrenzen.

Lichtstrahlen verhalten sich wie Wel-len oder Teilchen und bewegen sichstets mit konstanter Geschwindigkeit.

Diesesmehrdeutige

Postulat Einsteins wur-de nie bewiesen, sondernaufgrund vordergründigerBeobachtungen so ge-deutet.

Auch Einsteins Postu-lat, Lichtgeschwindigkeitsei konstant und absolut,wurde inzwischen vieleMale widerlegt, zuerstvon G. Nimtz (UNI Köln)der Informationen 4,7mal schneller übertrug.Andere bremsten Licht-

strah-len sogargegen 0.Selbst die vermute-te Voraussetzung fürLichtgeschwindigkeit,nämlich absolutes Vaku-um, läßt sich experimen-tell weder erzeugen nochist es irgendwo im Uni-versum präsent.

Auf Basis der AG istLicht ein Effekt aus derWechselwirkung des flui-den Mediums mit Teil-chen. Letztere liefern diekinetische und damitthermische Energie. DasMedium selbst wird dabeivom Spin der Teilchen zu

P H Y S I K

11MAGAZIN 2000plus / Nr. 281

Der US-amerikanische Physiker undAstronom Arnold Allan Penzias (geb.1933 in München) erhielt 1978zusammen mit Robert WoodrowWilson den Physik-Nobelpreis fürdie Entdeckung der kosmischenMikrowellen-Hintergrundstrahlung.

Gelehrt wird: 98% des Drehimpulses im Sonnensystem stecken in Planeten.Auf Basis der AG trifft zu: Planeten kreisen nicht aus eigenem Antrieb um die Sonne. Sie wer-den von dieser über ein wirbelartig bewegtes Feld fluiden Mediums beschleunigt. Gäbe esdiese Impulsübertragung nicht, hätte die Sonne auch keine Planeten.Teilchen und Moleküle, nicht nur elastischer Stoffe, bilden die Trägersubstanz für Schallwel-len. Ihre Trägheit begrenzt die Geschwindigkeit der Ausbreitung. Elektromagnetische Schwin-gungen werden dagegen von dem drucklosen teilchenfreien fluiden Medium getragen. Siekönnen im Vakuum Lichtgeschwindigkeit erreichen.Insgesamt zeigt dies, wie sehr die relativistische Verbannung jeglicher materiellen Substanzaus vermeintlich absolutem Vakuum die wissenschaftliche Entwicklung aus der Bahn gewor-fen hat. Der Physik dienende Forschungseinrichtungen werden immer größer. Wenig Grund-legendes wird erkannt. Alles bleibt Interpretationssache. Relativistische Hypothesen fielen al-lesamt durch das Raster der Realität. Davon bleiben wird eine kuriose Episode. Nahezu alleMedien äußern inzwischen Zweifel an der Relativitätstheorie (selbst die „Bild-Zeitung“ mit derSchlagzeile „Einsteins Theorie nicht mehr gültig?“) und führt Ungereimtheiten an, diemit der AG seit langem ausgeräumt sind.

Einige Äthervorstellungen implizieren einenjahreszeitlich wechselnden Ätherwind.

Kein Planet kreist von selbst. Alle werden von der Sonneüber ein von ihr wirbelartig bewegtes Feld fluiden Mediums beschleunigt. Existierte diese Impulsübertragung nicht, gäbe es auch keine Planeten.

wellenbewegten Schwingungen ange-regt. Elektromagnetische Impulse resul-tieren ausschließlich aus diesem Pri-märeffekt. Ihre Beschleunigung kannLichtgeschwindigkeit erreichen und dasgesamte Universum durchqueren.

Die Summe der Teilchenreaktioneneines Ereignisses verknüpfen Sehzellendes Beobachters zum fließenden Ge-schehen. Aber erst die Trägheit dersinnlichen Wahrnehmungen lassen dieunzähligen Teilchenreaktionen zuganzheitlich erscheinenden Bildern ver-schmelzen.

Dynamische Dunkelheit

Auch die wissenschaftliche Erklä-rung, Räume zwischen den Plane-

ten seien absolut dunkel, bedarf derKorrektur. Dort befinden sich ca. fünfbis zehn Teilchen (Isotope) in einemcmΔ, im interstellaren ca. eins. Sie alleemittieren fortwährend eine, von ihrerMasse und Kinetik (Spin) abhängigen

Strahlung, einer jeweils spezifischenWellenlänge. Mit ihrer thermischenEnergie erwärmen sie die Masse desVakuums im kosmischen Raum auf ca.3 K. Wenn auch spezifisch gering, aufdas Universum bezogen ergibt dies einebedeutende, mit Masse korrelierendeEnergie. Hinzu kommt die in Teilchengebundene. Rechnet man auch die derRuhemasse des fluiden Mediums undseiner Strömung hinzu, ist zu erahnen,daß diese Energie die der Sterne über-trifft. Aber dies alles ist seit Veröffentli-chung der AG 1991 bekannt und hatnichts mit einer geheimnisvollen dun-klen Energie zu tun.

Ein Jahrhundert lang wurde die relati-vistische Idee vehement verteidigt.Über phantasievolle Hypothesen kamman auf ihrer Basis aber nie hinaus.Andere Optionen ließ man leichtfertigunbeachtet. Dem offiziellen physikali-schen Wissen fehlt deshalb vollständigder primäre Bezug. Z.B. zu der ver-meintlich wissenschaftlich begründeten

Behauptung, Einstein vermochte sogarschon prinzipiell die Geburt von Woll-nashörnern zu beobachten.

Gemäß Einsteins Theorie hätte er da-für nur das forteilende, projizierte Er-eignis mit Überlichtgeschwindigkeit(die es nach seiner Theorie aber nichtgeben kann) einholen und beobachtenmüssen, ja sogar eingreifen können (inder Raumzeit zurück oder in die Zu-kunft reisen). Im Sog dieser wider-sprüchlichen, esoterischen Physik eta-blierte sich aber immerhin eine lukrati-ve Unterhaltungsindustrie, die deminteressierten Publikum immer phanta-stischere Fabelwelten vorgaukelt.

Selbstgestrickter Äther

Wollten Physiker ihren Theorien we-nigstens etwas Plausibilität verlei-

hen, bastelte sich jeder einen Äthernach Bedarf. Kaschiert wurde dies mitsynonymen Bezeichnungen. Z.B. such-te Vera Rubin in den 1970er Jahren eineErklärung für Randsterne in Galaxien,die trotz zu hoher Geschwindigkeitnicht aus ihrer Bahn driften. In Wirk-lichkeit tun sie dies in einem wachsen-den Universum doch – wenn auch, wiedie Planeten oder Monde, kaum merk-lich. Die Lösung glaubte sie in einer ge-heimnisvollen dunklen Materie, also ih-rer Art Äther gefunden zu haben. Aberauch diese Idee konnte nicht zu einemBeweis erhärtet werden. Michel Turnerwollte sie um die Jahrtausendwendeaber nochmals retten. Nur 30% seiendunkle Materie und 65% eine von ihmselbst konstituierte „Dunkle Energie“,die „Quintessenz“. In der Antike wardamit der Äther gemeint. 5% bleibensein Geheimnis. Warum das nicht schonvor 100 Jahren erkannt worden sei? Sei-ne Antwort: „Es wurde einfach verges-sen.“ Auch die Frage, welcher Art diedunkle Energie sei, blieb offen. M. Tur-ners „Dunkle Energie“ wird in Diskus-sionen aber inzwischen als die Materiedes Äthers verstanden.

Ob Turners Hypothese ein Relikt ausder 10 Jahre zuvor veröffentlichten AGist oder seinen eigenen Überlegungenentspringt, ist nicht bekannt. Dies zeigtaber ein weiteres Mal: Die Wissenschafthat keine Scheu mehr, Erkenntnisseaus der AG zu übernehmen, hält sichaber mit Quellenangaben bedeckt. Daßsie es tut, beweisen etliche ihrer angeb-lich neuen, inWirklichkeitaber seit lan-gem inhaltlichbekannten Ver-öffentlichun-gen. Ob dieswohl alles ohneHintergedan-ken geschieht? �

12 MAGAZIN 2000plus / Nr. 281

Sicher nicht zufällig ist der Gehör- undGleichgewichtsnerv dasselbe Organ. Dasbedeutet: Ohne Gehörnerv kein Gleichgewicht. Durch akustisches Wahrnehmen der Richtung gebenden vertikalen Strömung des Mediumskönnen wir in unserer Erdgebundenheit

überhaupt erst oben von unten unterscheiden.

13MAGAZIN 2000plus / Nr. 281

Ulla Janascheck

Gut begleitet durch die Krebstherapiemit fermentierter konzentrierter Nahrung

Besonders in den Industrieländern steigt das Risiko, an Krebs zu er-kranken, drastisch an. Das hängt u. a. damit zusammen, daß die Be-völkerung immer älter wird und das Immunsystem es nicht mehrschafft, die bösartig entarteten Zellen zu beseitigen. Es ist also not-wendig, das Immunsystem so zu unterstützen, daß die sogenannteApoptose (Zelltod von entarteten Zellen) aktiviert wird.

Ein fermentiertes Konzentrat aus Früchten und Gemüse, genanntMan-Koso, sorgt in jüngster Zeit für Aufmerksamkeit in der begleiten-den Therapie schwerer und chronischer Erkrankungen wie zum Bei-spiel Krebs. Der Grund: es ist in der Lage, das Immunsystem und da-mit die Selbstheilungskräfte des Körpers so zu unterstützen, daßdurch die stattfindende Verbesserung und Beschleunigung der enzy-matischen Prozesse die notwendigen Regenerationskräfte wieder ein-setzen können.

Doch warum ist das so? Hier spielt das alteWissen um die Fermentation mit Hilfe vonmikrobiellen Enzymen eine große Rolle. Wird ei-ne Kombination aus ausgewähltem Obst undGemüse in einem aufwendigen stufenweisenFermentationsprozeß unter Zusatz von Milch-säurebakterien und Hefepilzen vergoren, ist dasdaraus entstehende hochenergetische Nah-rungskonzentrat nach Jahren der Reifung für denmenschlichen Körper optimal verfügbar. Diezahlreichen Inhaltsstoffe werden während desVergärungsprozesses aufgeschlossen und umgewandelt. So entste-hen vielfältige Komponenten wie eine Anreicherung von Polypheno-len, insbesondere Flavonoiden und Catechinen mit gleichartiger bio-chemischer Aktivität, jedoch unterschiedlicher Struktur. Polyphenolesind durch die stufenweise Fermentation in großer Anzahl entstehen-de sekundäre Pflanzenstoffe mit sehr hoher gesundheitsfördernderWirkung. Sie haben einen hohen Antioxidanzienwert. Durch diegleichzeitige Anhäufung von L(+)-Milchsäure und Milchsäurebakte-rien ergeben sich synergistische Effekte wie z.B. mit Vitamin C, so daßsich deren Wirkung um ein Vielfaches verstärkt. Voraussetzung dafürist eine besonders schonende Art der Vergärung, die zudem dafürsorgt, daß das milchsaure Konzentrat ohne Verwendung von Zusatz-stoffen haltbar bleibt.

Stärkung der Immunabwehr

Wesentlich für den positiven Einfluß auf das Immunsystem sind an-scheinend die probiotisch wirkenden Zellwandkomponenten aus denfermentierten pflanzlichen Kulturen, die immunwirksamen Petidogly-ane und Lipoteichonsäuren. Die Zellwände der Milchsäurebakterienwerden von den weißen Blutkörperchen erkannt, was die so genann-te angeborene Immunität einleitet. Der natürliche Immunstatus sorgtdafür, daß weniger entzündliche Reaktionen stattfinden können.

Das hochenergetische Nahrungskonzentrat steckt voller Möglich-keiten: durch die besonders schonende Fermentation der rein natür-lichen Inhaltsstoffe mit Hilfe von Pilzkulturen entstehen auch vieleSymbionten, die als Mittler zwischen den verschiedenen fein- undgrobstofflichen Ebenen wirken. Jene können die enzymatischen Pro-zesse auf sehr unterschiedliche Art beeinflus-sen, hemmende und aktivierende Wirkungenzeigen. Fast scheint es, als besäßen sie eineeigene Intelligenz. Das wirkt sich besonderspositiv auf die Eindämmung von Tumor-wachstum aus. Die Symbionten setzen an ei-ner Vielzahl von Angriffspunkten an und wir-ken damit entzündungshemmend undzellschützend. Gleichzeitig wird die Abwehrdes im Darm befindlichen Immunsystems an-

geregt. Indem man diesem das vergorene Nahrungskonzentrat imquasi vorverdauten Zustand anbietet, kann der Darm selbst in Zeitengroßer Schwäche, die meist von Appetitlosigkeit begleitet ist, leichtauf die hilfreichen Inhaltsstoffe zurückgreifen. Davon profitieren alleRegulationsprozesse, besonders die der Entgiftung, der Zellerneue-rung und des Wiederaufbaus.

Unterstützung bei der Krebstherapie

Mittlerweile wenden viele Heilpraktiker und naturheilkundlicheÄrzte ihr Wissen um die Wirksamkeit des hochenergetischen Nah-rungskonzentrats in der Praxis an. Die Wirkkraft von Man-Koso unter-stützt sinnvoll die Chemotherapie und reduziert hier erfolgreich dieNebenwirkungen, denn der Körper bekommt die Möglichkeit, die stra-paziöse Strahlen- oder Chemotherapie besser zu verkraften. Schnellverbessern sich die Blutwerte und das allgemeine Wohlbefindenwächst durch die Zunahme der Abwehrkräfte. Auch das Tumor-wachstum läßt sich eindämmen, bzw. geht zurück, sobald die enzy-matischen Prozesse wieder angekurbelt sind und funktionieren.

Dr. med. V. Birthelmer ist Fachärztin für Kin-der- und Jugendmedizin; Akupunktur und Stör-herddiagnostik; Mitglied der DAA. Sie stellte fol-genden interessanten Fallbericht zur Verfügung:

Patientin J. S., 53 Jahre alt

Verabreichung des Enzympräparats Man-Kosowährend einer Krebserkrankung; von Anfang anals Begleittherapie während der Chemo- und Be-strahlungs¬therapie.

Vorgeschichte: Brustkrebs links, Stadium IU. Beginn der Chemothe-rapie. Begleittherapie Man-Koso:

11. August 2006: Zweite Chemotherapie + Man Koso01. September 2006: Dritte Chemotherapie + Man Koso11. Oktober 2006: Operation, danach noch 3 Chemotherapien und

Man KosoWährend dieser gesamten Zeit hat die Patientin das Enzym- und

Aminosäurenkonzentrat regelmäßig eingenommen. Die Chemothera-pie wurde gut vertragen. Es kam nach jeder Chemo zu abgeschwäch-ten Nebenwirkungen (Knochenschmerzen, Müdigkeit, Magenschmer-zen, leichte Übelkeit) für 3-4 Tage, wobei die Patientin durchgehendgearbeitet hat. Die Leukozytenzahl sank nach jeder Chemotherapieauf 2200 n/mm3, um nach einigen Tagen wieder auf 3400/6600n/mm3 zu steigen.

Lediglich nach der letzten Chemotherapie wurde ein Leukozyten-wert von 1600 n/mm3 vermerkt, der sich innerhalb von 4 Tagen nor-malisierte (7000 n/mm3).

Vom 05.01.2007 - 18.02.2007 wurde eine Bestrahlung durchgeführtund weiterhin das Ezympräparat verabreicht.

Alle 3 Monate werden Kontrolluntersuchungen vorgenommen. Bisjetzt sind keine Auffälligkeiten aufgetreten. Die Patientin ist in sehrgutem physischem und psychischem Allgemeinzustand, ist leistungs-fähig und hat eine gute Vitalität.

Man Koso wird weiterhin verabreicht. Insgesamt läßt sich empfehlen: Wer seinem Körper zur Vorsorge,

während der Therapie und zur Nachsorge kräfteraubender Krankhei-ten Gutes tun will, indem er alle Regulationskreisläufe unterstützt, dergönnt sich hin und wieder eine Kur zur Anregung seiner enzymati-

schen Prozesse. Das zahlt sich aus.

Mehr Informationen bei:M-K Europa GmbH & Co. [email protected].: 0049-9742-9300 272Fax.: 0049-9742-9300 277

Information / A

nzeige