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Direct, Simple, Straightforward. Ihre mobile Lösung für Montage und Service von Tablet Solutions

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Direct, Simple, Straightforward. Ihre mobile Lösung für Montage und Service

von Tablet Solutions

WIr SInd Tablet SolutionsDigitalisierung ist in Industriekreisen in aller Munde. Während sie bei Pro-duktionsverfahren bereits vollständig angekommen ist, werden Montage-, Wartungs- und Servicearbeiten immer noch auf altmodische Art durchge-führt. Große Papiermengen, mühsame Kommunikationswege und veraltete Informationen führen zu Zeitverlust, ho-hen Abwicklungskosten und Frust bei Mitarbeitern und Kunden. Ein Status Quo, mit dem wir uns nicht zufrieden geben wollen. Wir haben uns daher zum Ziel gesetzt, Außendienstmitar-beitern und ihren Projektmanagern zu geben, was sie brauchen: ein mobiles, einfaches Produkt, das eine ungestörte Auftragsabwicklung ermöglicht. Durch die Zuschneidung auf die individuellen

Arbeitsaufgaben aller Nutzer ist es die Lösung für die wiederkehrenden Prob-leme in Ihrem Arbeitsalltag. Wir sind ein hochqualifiziertes, leidenschaftliches Team und gemeinsam haben wir ein Produkt entwickelt, das unserer Vision entspricht: die Software WorkHeld.

Der Weg zur Industrie 4.0 soll einfach sein. Die Vorteile der Digitalisierung müssen überwiegen und mögliche Komplikationen müssen vermieden werden. Wir bei Tablet Solutions kön-nen Ihnen genau das bieten. Direct, Simple, Straightforward.

COO Christine Geier, MBACEO Benjamin Schwärzler, MSc

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WorkHeld ist IHre Lösung für Montage Und ServiceZeitverlust und hohe Abwicklungskos-ten bei Montage- und Serviceeinsätzen sind Probleme, mit denen viele Indust-rieunternehmen zu kämpfen haben. Einige Gründe hierfür sind veraltete Informationen, fehlende Rücksprache-

möglichkeiten, eine unzureichende Übersicht über Ressourcen sowie müh-same Dokumentationstätigkeiten. WorkHeld bietet eine ganzheitliche und einfache Lösung für diese Proble-me. Mit WorkHeld wurde eine Field Ma-nagement Software entwickelt, die zur Produktivitätssteigerung bei Montage- und Serviceprozessen führt. WorkHeld steht für die Digitalisierung des indust-

riellen Außendiensts und bringt damit die Industrie 4.0 in jedes Unternehmen. Erfahrungswerte unterstreichen diese Aussage und zeigen sich in einer bis zu 20%-igen Effizienzsteigerung beim Einsatz derartiger Software. WorkHeld

bietet Vorteile für alle Beteiligte – Tech-niker, Koordinatoren, Abteilungsleiter und Manager können gleichermaßen von der Cloud-Lösung profitieren.

Direct, Simple, Straightforward.

Übersichtliche Projektplanung, Funk-tionen zur Arbeitszeiterfassung, Spe-sendokumentation und Mängelma-nagement sowie ein automatisches Reporting sind die Key Features der Software. WorkHeld bietet damit eine übergreifende Lösung für die Kom-munikations- und Organisationspro-bleme zwischen mobilen Fachkräf-ten und Projektkoordinatoren. Mit der Cloud-Lösung können Informationen in Echtzeit geteilt werden, wodurch der gesamte Abwicklungsprozess von der Auftragszuteilung bis zur Unterschrift

des Kunden digitalisiert wird. WorkHeld erleichtert somit Projektleitern die Ver-teilung von Aufgaben und Ressourcen und ermöglicht Mitarbeitern vor Ort einen einfachen Zugriff auf alle rele-vanten Informationen wie z.B. Bauplä-ne, Stücklisten, Versandpapiere und Checklisten. Die durchgeführten Schrit-te werden automatisiert dokumentiert und der Fortschritt kontinuierlich an die Zentrale gesendet. Dadurch können Transparenz und ein ständiger Über-blick über den Projektfortschritt ge-währleistet werden.

Drag & DropAuftragsplanung

Mängel-Management

Auto-Reports mit digitaler Unterschrift Dashboard

Start/StopZeiterfassung Spesenerfassung

Arbeitsaufträge und Dokumente einfach mit

Mitarbeitern teilen

Baustellenmängel direkt per Foto melden

Berichte am Tablet generieren und vor Ort unterschrieben lassen

Per Dashboard immer über den aktuellen Fort-

schritt informiert sein

Arbeits- und Reisezeit unkompliziert per App

dokumentieren

Spesen inklusive Rechnungsfoto

mühelos erfassen

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Tablet Solutions GmbHEckdaten & Kompetenzen

VISI

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Durch innovative Technologien und ein tiefgehendes Verständnis der Tra-dition, Nutzerbedürfnisse und Prozesse der Industrie, entwickelt Tablet Solu-tions spezialisierte Produkte, um Unter-nehmen konkurrenzfähig für die Zu-

Gründungsjahr: 2015Gründer: Benjamin Schwärzler, MSc

Standort: Rotensterngasse 5, 1020 Wien

„In einer vernetzten Welt stellen wir die Verbindung von Außendienstmit-

arbeitern zur Zentrale her und garantieren somit den Zugang zu allem

Notwendigen für eine zielorientierte Aufgabenerfüllung.“

„Wir verwenden innovative Technologie, um Effizienz in Konstruktions-

und Wartungsprozessen zu steigern und den Arbeitsalltag für mobile

Techniker zu erleichtern.“

kunft zu machen. Die Kombination aus revolutionären Startup-Denken und langjähriger fachspezifischer Erfahrung erlaubt es dem Team, ihre Angebote im Einklang von Fortschritt und Konsis-tenz zu entwerfen.

- Tablet-gestützes Workflowmanagement- Datenbanksysteme

- Windows Apps- Android Apps- iOS Apps

- Managementberatung

- Serversysteme- Sichere Datenüber- tragung- Dokumente- management

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Management-TeamBenjamin Schwärzler, CEOBenjamin Schwärzler, MSc ist Grün-der und CEO von Tablet Solutions. Ur-sprünglich aus Vorarlberg stammend, studierte er Produktionsmanagement sowie Strategy, Innovation & Manage-ment Control an der Wirtschaftsuni-versität in Wien. Erfahrung sammelte er im Consulting und in internationa-len Konstruktionsfirmen, wo er schnell auf bedeutende Probleme der Praxis aufmerksam wurde. Gemeinsam mit seinem Team möchte er aus diesem Grund nun Industrieunternehmen di-gitalisieren und modernisieren, um sie konkurrenzfähig für die Zukunft zu ma-chen. Dabei geht es ihm vor allem um die Vernetzung von Außendienst-mitarbeitern, wie Monteuren und Ser-vice-Technikern, mit ihrer Zentrale. Ziel

ist es, eine reibungslose, wirksame und vor allem effiziente Aufgabenerfüllung zu ermöglichen.

ErfahrungGeschäftsführer

Tablet Solutions GmbH

Berater bei Arthur D. Little Consulting

Konstrukteur bei Stadler Rail AG

Konstrukteur bei Design & Technik AG

Projektmitarbeiter Horváth & Partners

Consulting

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Management TeamChristine Geier, COOChristine Geier, MBA ist seit November 2016 Chief Operating Officer bei Tab-let Solutions. Die Wirtschaftsinformati-kerin bringt langjährige, internationale Erfahrung aus dem Bereich der Mobile Field Solutions und dem IT-Manage-ment in das Startup. Zuletzt war sie fünf Jahre lang bei Thyssenkrupp Elevator im Headquarter in Essen für die SAP-ba-sierten Field Solutions verantwortlich. Mit Tablet Solutions möchte sie die Dis-krepanz zwischen europäischen Un-ternehmen und amerikanischen oder asiatischen Konkurrenten schließen. Unternehmen sollen veraltete Systeme gleich durch zukunftsträchtige, digita-le Lösungen ersetzen. Dennoch vertritt sie die Meinung, dass Digitalisierung kein Allheilmittel sei und plädiert für ein agiles Projektmanagement statt her-kömmlicher IT Großprojekte.

Erfahrung

Software Entwicklerin bei debis Systemhaus GmbH (D)

COO Tablet Solutions GmbH

IT Bereichsleiterin SAP bei Thyssenkrupp Elevator AG

IT Manager SAP bei Kyocera Mita Europe

ISAP Beraterin bei cbs Cor-porate Business Solutions

GmbH

Software Entwicklerin bei Thyssenkrupp Drauz

Software Entwicklerin & System-ingenieur bei biodata AG

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Case Study Dopplmayr Seilbahnen GmbH Die Zusammenarbeit mit Doppelmayr Seilbahnen entstand aus der Idee he-raus Papier auf den Baustellen durch Tablets zu ersetzen, um immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Hinzukommend ergeben sich daraus auch zusätzli-che Vorteile, wie z.B. die vereinfachte Durchsuchbarkeit von Plänen oder die Verknüpfung von Baugruppeninforma-tionen mit dem Lieferstatus zur Baustelle. Nach anfänglichen Tests mit Prototy-pen wurde schlussendlich die Entschei-dung gefällt, die komplette Montage-mannschaft der Firma Doppelmayr entsprechend auszustatten und eine individuelle App zu entwickeln. Der Fokus lag auf der einfachen Navi-gation durch die Baugruppenstruktur und der Verknüpfung mit den zahlrei-chen notwendigen Dokumenten wie Zeichnungen und Plänen. Daraus ist die MONTAGE2GO App entstanden. Diese ist inzwischen bei über

100 Monteuren im Einsatz und wird ständig weiterentwickelt. Zusätzlich wurde der Bedarf erkannt, die Dokumentationstätigkeiten für die Monteure zu vereinfachen. Dabei kann ein Einsparungspotential von bis zu ei-ner Stunde täglich erreicht werden. Auch hier wurde eine eigenständige App – TimeTracker2GO – entwickelt. Nach einer langen Zusammenarbeit, in der wir viel lernen konnten, freut es uns sehr, unsere Apps global im Einsatz als Unterstützung bei Skilift-Bauvorhaben zu sehen.

Mit kleinen Projekten beginnen, um schnell Erfolge zu erreichen

Key LearningsFokus auf genaue

Anforderungserhebung

Stabilität ist sehr wichtig

Kunden sagen mehr als tausend WOrteNutzerorientiert, fachspezifisch und visio-när. Taten sind bekanntlich aussagekräf-tiger als Worte, deswegen hören wir bei

Tablet Solutions auf die Erfahrungsberichte unserer Kunden. Sie sind Zeugen der Pro-duktqualität und des Teamengagements.

„Tablet Solutions hat unsere Anforderungen und Probleme am besten ana-

lysiert und sie direkt mit ihrer Software gelöst. Durch die Digitalisierung ist die

Arbeit im Bereich der mobilen Mitarbeiter schneller und effizienter gewor-

den. Insbesondere haben uns die usergerechte Softwarebedienung und

die Industriekenntnisse des Teams überzeugt.“Anton Schwendinger

Doppelmayr GmbH

„Tablet Solutions bietet spannende Lösungen für die Digitalisierung von

Montagearbeiten sowie bei Fertigungsprozessen in Industrieunternehmen.

Den Anwendern werden Papierberge erspart und der schnelle Zugriff auf

die aktuellsten Dokumente und Pläne ermöglicht. Damit gehen die an-

wendenden Unternehmen einen Schritt in Richtung Industrie 4.0.“

Sonja ZimmermannAufsichtsratmitglied Berndorf AG

Digital Strategy WorkshopEine personalisierte Roadmap zum Digital Leader? In individuellen Work-shops können zukunftsorientierte Unter-nehmen gemeinsam mit dem Tablet

Solutions Management-Team ihre per-sönlichen Weiterentwicklungschancen ermitteln und ihren optimalen Weg zur Digitalisierung festlegen.

„The first rule of any technology used in a business is that automation applied to an efficient operation will magnify the efficiency. The second is that automation applied to an inefficient operation will magnify the inefficiency.“

– Bill Gates, Gründer von Microsoft

Umsatzwachstum und Profitpotenzial

Wettbewerbsvorteile und Ertragspotenziale

Einsparungen und Effizienzpotenzial

durch Automatisierung

Ertragschancen und zusätzliche Umsatzströme durch neue Geschäfts-

modelle

Wo ist digitales Potenzial?

Wie ist man auf Digitalisierung vorbereitet?

Welche digitalen Use Cases gibt es?

Welcher digitale Use Case könnte als Proof of

Concept dienen?

Umsatzwachstum und Profitpotenzial

Wettbewerbsvorteile und Ertragspotenziale

Einsparungen und Effizienzpotenzial

durch Automatisierung

Ertragschancen und zusätzliche Umsatzströme durch neue Geschäfts-

modelle

Warum Digital? Antworten Finden! DUrchführen!

Nationales Leitprojekt Produktion der ZukunftTablet Solutions ist Teil des exklusiv aus-gewählten österreichischen Industrie-konsortiums, das unter der Leitung von PROFACTOR einen beachtlichen Zu-schlag für das Leitprojekt „Produktion der Zukunft“ erhalten hat. Im Rahmen des Projekts der FTI-Initiative der FFG sollen Methoden zur sinnvollen Produk-tionsoptimierung erforscht werden.

Das Forschungsprojekt, das unter dem Titel MMAssist II „Assistenzsysteme im Kontext der Mensch-Maschine-Koope-ration“ besteht, wird über drei Jahre hinweg mit insgesamt ca. vier Millionen Euro gefördert. 24 teilnehmende Un-ternehmen, unter anderen Tablet So-lutions, verfolgen gemeinsam das Ziel effiziente Produktionstechnologien zur optimalen Ressourcen- und Rohstoff-nutzung zu finden, eine flexible Produk-tion zu ermöglichen und hochwertige Produkte zu erstellen.

Industrie 4.0 in Österreich

Das ganze Projekt entstand im Sinne der Industrie 4.0. Österreich soll durch derartige Forschungen als innovativer und vordenkender Industriestandort am internationalen Markt positioniert werden. Im Konsortium ist man über-zeugt, dass Wege zur Erzeugung von individualisierten Produkten zu markt-fähigen Preisen gefunden werden müssen, um globale Wettbewerbsfä-higkeit zu beweisen.

„Nur wenn wir zum Vorreiter der Digita-lisierung werden, lässt sich der Indust-riestandort Österreich halten. Wir freu-en uns, ein Teil dieser Bewegung zu sein und werden sie aktiv mitgestalten.“

– Benjamin Schwärzler, CEO Tablet Solutions

Don‘T ChangeBenjamin SchwärzlerChange und Digitalisierung. Diese bei-den Worte sind derzeit die Antwort auf jedes Problem und jede Herausforde-rung. Business Modelle müssen über-dacht und radikal verändert werden, zudem sollte am besten sollte jedes Un-ternehmen von Grund auf neu gestar-tet werden, um die nächsten fünf Jah-re überstehen zu können und nicht wie Kodak, Nokia oder Blackberry (RIM) zu enden. Das zumindest scheint die vor-herrschende Meinung in den Medien zu sein.

Ich sehe das anders. Unsere Branche ist die Industrie, speziell der Stahl- und Anlagenbau, und die tut sich mit Ver-änderungen oft sehr schwer. Doch das ist nicht weiter verwunderlich, denn es sind Kontinuität und Verlässlichkeit, die diese Industrieunternehmen gerade so erfolgreich machen.

Projekte dauern in dieser Branche oft mehrere Jahre und sind von vielen verschiedenen Beteiligten abhängig. Daher ist es ist essentiell für den Projek-terfolg, dass sich einmal erarbeitete oder definierte Resultate nicht plötzlich wieder verändern. Mit dem folgenden Beispiel kann das veranschaulicht wer-den: Die Planung verlässt sich auf die Kriterien, die der Verkäufer aufgenom-men hat. Die Produktion verlässt sich auf die Planung und die Logistik wie-derum auf die Produktion. Die Mon-

tage ist von allen Vorstufen abhängig und nimmt daher eine kritische Rolle ein. Ein trauriges Beispiel dessen, was passiert, wenn es zwischen den ein-zelnen Bereichen zu Änderungen und Abstimmungsschwierigkeiten kommt, zeigt sehr anschaulich der Berliner Flughafen.

Je besser sich die einzelnen Abteilun-gen in der jeweiligen Projektphase also auf Ihre Vorgänger verlassen können und je weniger Änderungen sich im Projektablauf ergeben, umso erfolg-reicher ist das Unternehmen. Generell gilt bei Industrieprojekten, dass sich die Kosten für Änderungen und Fehler in jeder folgenden Projektphase verdrei-fachen. Dieser Aspekt darf im Hinblick auf Innovation und Veränderung nicht vergessen werden und erfordert daher besonderes Fingerspitzengefühl bei der Einführung von Neuerungen.

Aufgrund dieser Tatsache ist es mir wichtig zu sagen:

Don’t Change! …but keep improving.

Das ist auch das, was Industrieunter-nehmen schon lange im Sinne des KVP (Kontinuierlicher Verbesserungspro-zess) machen. Ich sehe die Digitalisie-rung als eine Möglichkeit der Verbes-serung, die sowohl die Effizienz steigert,

als auch für zusätzlichen Umsatz sorgen kann. Dabei ist es wichtig, mit kleinen Erfolgen zu starten und trotz der Wei-terentwicklung die Stärken dieser Bran-che – Kontinuität, Verlässlichkeit und Sicherheit – zu bewahren. Unsere In-dustrieunternehmen sind Champions

aus gutem Grund und daher sage ich: „Don’t change, but keep improving!“

Dieser Kommentar ist als Antwort auf den allgegenwärtigen Ruf nach Ver-änderung ohne konkrete Lösungsan-sätzen zu verstehen. Dass Verände-rung notwendig ist, um erfolgreich zu bleiben, ist uns als Startup dabei durch-aus bewusst.

Es soll jedoch aufzeigen, dass die Digi-talisierung von Prozessen die Bestän-digkeit der Industrie unterstützen kann, ohne gleich alles zu verändern.

Nein zu GrossprojektenChristine GeierProjekte starten oft mit großen Zielen, Anforderungen und hohen Erwartun-gen – daraus ergibt sich eine lange Laufzeit. Im Laufe des Projekts stellt man dann fest, dass die Anforderun-gen noch größer sind als geplant, das Projekt noch länger dauern wird und natürlich auch mehr kostet. Wenn dann das Projekt endlich fertig ge-stellt ist, wird häufig festgestellt, dass das Endergebnis doch nicht die Er-wartungen erfüllt, oft auch, weil sich die Anforderungen während des Pro-jektes wieder geändert haben. Ent-täuschung auf Seiten der Anwender ist dann noch das geringste Problem. Schlimmer noch sind jene Projekte, welche die Ziellinie gar nicht erreichen, weil schon auf dem Weg dahin die Probleme überhandnehmen. Studien haben immer wieder gezeigt, dass die häufigsten Probleme, die Projekte zum Scheitern bringen, hohe Erwartungen, zu viele und komplexe Anforderungen und lange Projektlaufzeiten sind. Die Erfolgswahrscheinlichkeit für IT-Projekte steht dabei in umgekehrtem Verhältnis zu Projektgröße und Dauer. Als Projekt-leiter ist es demnach das Beste, die Fin-ger von solchen Projekten zu lassen.

Kleine Schritte statt großer Sprünge

Wie komme ich aber nun als Unterneh-men an eine Anwendung, die meine Anforderungen erfüllt? Die Antwort

darauf ist denkbar simpel und vielen Projektleitern auch bekannt. Trotzdem fehlt es oft noch an Anwendungser-fahrung und Mut, diese Methodik an-zuwenden, denn es sind die kleinen Schritte, die am Ende zum Erfolg füh-ren, und das bedeutet oft, dass das endgültige Ergebnis zu Beginn nicht zu 100% bekannt ist. Die kleinen Schrit-te könnte man auch als inkrementelle Projektdurchführung bezeichnen.

Es geht dabei darum, die Anforderun-gen in sinnvolle Pakete zu zerteilen und Schritt für Schritt zu entwickeln. Man beginnt dabei mit einer MVP (Minimum Viable Product) Version, die direkt an die Anwender ausgeliefert wird. Auf dieser Basis holt man sich Feedback von den Anwendern und definiert dann erst im Detail die Anforderungen für die nächste Version. Jede fertig ge-stellte Version wird dabei umgehend in den Betrieb überführt. Diese Überfüh-rung in den Echtbetrieb ist dabei zent-ral für die Vorgehensweise, denn ohne sie ist der Status des MVP nicht erreicht.

Das hat zur Folge, dass die Anwender sich im täglichen Geschäft überlegen können, mit welchen weiteren Featu-res sie produktiver oder effizienter ar-beiten könnten. Dadurch entsteht eine Priorisierung der Anforderungen, die nicht auf dem Papier durch einen Pro-jektleiter erfolgt, sondern von der Praxis

getrieben ist. Die Anwender, die nun die Möglichkeit haben das Produkt direkt zu beeinflussen, werden zufrie-dener sein und weniger Widerstände entwickeln, als bei herkömmlicher Pro-jektdurchführung. Zusätzlich erlaubt es diese Vorgehensweise, schnell auf Ver-änderungen zu reagieren. Dabei ent-stehen neue Geschäftsmodelle? Kein Problem – dann wird neu priorisiert und in der nächsten Version werden die Mi-nimalanforderungen für das neue Ge-schäftsmodell implementiert.

Das ist doch nichts Neues

Wer bis hierher gelesen hat und sich in den letzten Jahren mit Projektma-nagement beschäftigt hat wird sagen: das ist doch nichts Neues. In der Tat ist dieser Ansatz nicht neu. Vielmehr han-delt es sich dabei um agiles Projektma-nagement. Aber obwohl Agile schon seit vielen Jahren in aller Munde ist, wird es vor allem in Großprojekten nur selten praktiziert. Dabei liegen die Vor-teile wie beschrieben auf der Hand.

Deshalb sage ich: Projekte bedürfen eines Umdenkens und einer Umstel-lung herkömmlicher Projektmanage-mentmethoden auf agiles Projektma-nagement. Doch warum hat dieses Umdenken noch nicht stattgefunden? Ich vermute, dass Berührungsängste und Unwissenheit über die Methodik die größten Hemmnisse sind. Dabei ist Agile nicht chaotisch oder unstruktu-riert, wie oft fälschlich angenommen wird, sondern eine Projektmanage-mentmethode der kleinen Schritte. Sollten Sie noch darüber nachdenken ob Agile für Sie Sinn macht oder nicht,

möchte ich Ihnen hier einige Denkan-stöße geben.

Die Macht der Sichtweise, ein Perspektivenwechsel

Sie kennen doch sicher den Spruch vom halb vollen und halb leeren Glas. Diesen kann man auch auf Projekte an-wenden. Haben Sie sich schon einmal überlegt was ihr Ausgangspunkt und ihr Ziel ist? Wenn Sie zu Beginn des Pro-jektes die Anforderungen nicht durch andere Software teilweise abgedeckt haben, sind Sie bei 0% Anforderungs-erfüllung. Betrachten Sie dann einmal die Situation, dass eine MVP Version 50 % der Anforderungen erfüllt. Wäre das für sie eher ein Erfolg, denn sie haben 50 % mehr Anforderungserfüllung als zu Beginn des Projekts, oder wäre es für Sie ein Misserfolg, denn Ihnen fehlen 50 % bis zum Ziel? Ich plädiere für die optimistische Sichtweise: 50 % Anfor-derungserfüllung im Vergleich zu 0 % ist auf jeden Fall ein Erfolg. Mit dieser op-timistischen Sichtweise erschließt sich auch, warum man Projekte agil mana-gen sollte. Agiles Projektmanagement Ist das Projektmanagement der kleinen Erfolge. Und wer möchte nicht erfolg-reich sein? Deshalb bleibe ich dabei.

Ich möchte keine herkömmlichen IT-Großprojekte managen, sondern mit agilem Projektmanagement Schritt für Schritt zum Erfolg kommen.

Auf ein Baldiges WiedersehenWir hoffen, Ihnen einen kleinen Einblick

in unsere Vorhaben, unsere Teamdy-

namik und in unsere Produkt-Vision

gegeben zu haben. Persönlicher Kun-

denkontakt wird bei Tablet Solutions

großgeschrieben, weshalb wir immer

für individuelle Telefonate und Termi-

ne bereitstehen. WorkHeld soll Ihnen

und Ihren Mitarbeitern die Arbeit er-

leichtern und die allgemeine Produkti-

vität im Außeneinsatz steigern. Genau

deswegen wollen wir uns auch an Sie

anpassen. Wir möchten mit Ihnen Ihre

Wünsche, Anforderungen und Vorstel-

lungen besprechen und so Ihre Ziele

zusammen erreichen. Wir freuen uns

darauf, von Ihnen zu hören.

[email protected]. +43 1 9929028

Ihr #TeamTablets

Tablet Solutions GmbHRotensterngasse 5

1020 Wien, Österreich