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Herbert-Batliner-Europainstitut Herbert-Batliner-Europainstitut Über Europa hinaus – Indiens Kultur und Philosophie SalzburgKulisse, Haus für Mozart Montag, 20. Juli 2015, 15.00 – 18.00 Uhr Dienstag, 21. Juli 2015, 15.00 – 18.00 Uhr Mittwoch, 22. Juli 2015, 15.00 – 18.00 Uhr Disputationes im Rahmen der Ouverture spirituelle Karl-Böhm-Saal, Haus für Mozart Samstag, 18. Juli 2015, 17.00 – 18.30 Uhr

Disputationes im Rahmen der Ouverture spirituelle · PDF filePanikkar, Swami Abhishiktananda und Swami Lakshman Joo, dem letzten Meister des kaschmirischen Shivaismus. Bäumer wurde

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Herbert-Batliner-EuropainstitutHerbert-Batliner-Europainstitut

Über Europa hinaus – Indiens Kultur und Philosophie

SalzburgKulisse, Haus für Mozart

Montag, 20. Juli 2015, 15.00 – 18.00 UhrDienstag, 21. Juli 2015, 15.00 – 18.00 UhrMittwoch, 22. Juli 2015, 15.00 – 18.00 Uhr

Disputationes im Rahmen der Ouverture spirituelle

Karl-Böhm-Saal, Haus für Mozart

Samstag, 18. Juli 2015, 17.00 – 18.30 Uhr

Anmeldung ist wegen beschränkter Teilnehmerzahl erforderlich.

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Samstag, 18. Juli 2015, 17.00 – 18.30 Uhr

Sehnsucht nach Indien. Literarische Annäherungen

Montag, 20. Juli 2015, 15.00 – 18.00 Uhr

(Indische) Spiritualität in Kunst und Kultur

Dienstag, 21. Juli 2015, 15.00 – 18.00 Uhr

Indische Ästhetik im Zusammenhang mit Mystik

Mittwoch, 22. Juli 2015, 15.00 – 18.00 Uhr

Indische Philosophie in Europa und ihre Vermittler

Das Herbert-Batliner-Europainstitut erlaubt sich, in Kooperation mit den Salzburger Festspielen,

zu den Disputationes im Rahmen der Ouverture spirituelle einzuladen.

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Das Herbert-Batliner-Europainstitut erlaubt sich, in Kooperation mit den Salzburger Festspielen,

zur Auftaktveranstaltung der Ouverture spirituelle einzuladen.

Samstag, 18. Juli 2015, 17.00 UhrKarl-Böhm-Saal, Haus für Mozart, Hofstallgasse 1

LESUNG MIT SVEN-ERIC BECHTOLF

SEHNSUCHT NACH INDIEN. LITERARISCHE ANNÄHERUNGEN

Sitarimprovisationen von Klaus Falschlunger

Grußworte:

Dr. Erhard Busek, Präsident des Herbert-Batliner-Europainstitutes

Dr. Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele

Anschließend wird zu einem Empfang geladen.

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Montag, 20. Juli 2015. 15.00 – 18.00 Uhr

15:00 - 15:15

15:15 - 16:30

16:30 - 17:00

17:00 - 18:00

(INDISCHE) SPIRITUALITÄT IN KUNST UND KULTUR

Erhard Busek

Heidrun Brückner

Ludwig Pesch

Michael von Brück

Kaffeepause

Jan Mojto

Heidrun Brückner

Ludwig Pesch

Michael von Brück

Begrüßung, Einleitung

Mythologische Stoffe und hinduistische Epen auf der Bühne

Raum für Ideen? Zeit zum Spiel!Zum Sinn eines unbefangeneren Umgangs mit der „klassischen“ Musik Indiens

Sparsha – Indische Kunst und Kultur als religiöser Raum

Moderation

I m p u l s r e f e r a t e

G e s p r ä c h s r u n d e

SalzburgKulisse, Haus für Mozart

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Dienstag, 21. Juli 2015, 15.00 – 18.00 Uhr

15:00 - 15:15

15:15 - 16:30

16:30 - 17:00

17:00 - 18:00

INDISCHE ÄSTHETIK IM ZUSAMMENHANG MIT MYSTIK

Deutsch / Englisch (keine Übersetzung!)

Erhard Busek

Bettina Bäumer

Alarmél Valli

Annette Wilke

Kaffeepause

Heinz Nußbaumer

Bettina Bäumer

Alarmél Valli

Annette Wilke

Begrüßung, Einleitung

Shivaismus und die Grundlagen indischer Ästhetik

„The Moving Temple”: Dance and the Divine

Die Vielfalt indischer Mystik –Die „Stimmung der Gottesliebe“ (bhaktirasa) und die Musik

Moderation

I m p u l s r e f e r a t e

G e s p r ä c h s r u n d e

SalzburgKulisse, Haus für Mozart

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Mittwoch, 22. Juli 2015, 15.00 – 18.00 Uhr

15:00 - 15:15

15:15 - 16:00

16:00 - 16:15

16:15 - 18:00

INDISCHE PHILOSOPHIE IN EUROPA UND IHRE VERMITTLER

Erhard Busek

Karl-Josef Kuschel

Kurze Pause

Veena Kade-Luthra

Walter Slaje

Annette Wilke

Veena Kade-Luthra

Karl-Josef Kuschel

Walter Slaje

Begrüßung, Einleitung

Indienbilder deutschsprachiger Schriftsteller: Hermann Hesse – Günter Grass

Mythos Indien: eine Geburt des Okzidents?

Indischer Yoga in europäischen Transformationen

Moderation

V o r t r a g

G e s p r ä c h s r u n d e

SalzburgKulisse, Haus für Mozart

I m p u l s r e f e r a t e

Abschließend laden wir herzlich zu einem Vin d’Honneur!

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Prof. Dr. Bettina Sharada Bäumer, Salzburger Indologin und Re-ligionswissenschaftlerin, lebt seit 1967 in Varanasi (Indien) und forscht in Sanskrit, indischer Philosophie und Kunst. 1997 Habilita-tion in Religionswissenschaft an der Universität Wien; Gastprofes-sur in Wien, Bern und Salzburg. Direktorin einer Forschungsbib-liothek in Varanasi, derzeit „National Fellow“ am Indian Institute of Advanced Study, Shimla (Indien). Schwerpunkte ihrer Forschung und Lehre sind: Tantra, kaschmirischer Shivaismus, indische Äs-thetik, Tempelarchitektur und religiöse Traditionen von Orissa, sowie hinduistisch-christlicher Dialog. Bäumer publizierte über

zwanzig Bücher, inklusive Übersetzungen aus dem Sanskrit ins Deutsche und Englische, z. B. Upanishaden, Yogasutras, Abhinavagupta, Vijnana Bhairava. Schülerin von Raimon Panikkar, Swami Abhishiktananda und Swami Lakshman Joo, dem letzten Meister des kaschmirischen Shivaismus. Bäumer wurde von der Universität Salzburg das Ehrendok-torat verliehen und sie ist Trägerin des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.

Sven-Eric Bechtolf, geb. 1957 in Darmstadt, Schauspieler und Regis-seur; seit 2012 Leiter des Schauspiels bei den Salzburger Festspielen; seit Oktober 2014 Mitglied des Direktoriums und verantwortlich für die künstlerische Gesamtplanung 2015 und 2016. Studium am Salzburger Mozarteum; Engagements als Schauspieler und Regis-seur führten ihn u. a. an das Zürcher Schauspielhaus, an das Schau-spielhaus Bochum, das Hamburger Thalia Theater, an das Wiener Burgtheater, an das Almeida Theatre in London und zur Ruhrtrien-nale. Bei den Salzburger Festspielen inszenierte er 2012 Ariadne auf

Naxos und eröffnete seinen Zyklus der drei Da Ponte-Opern von Mozart 2013 mit Così fan tutte, der 2014 mit Don Giovanni fortgesetzt wurde. 2015 folgt Le nozze di Figaro. Bechtolf ist Träger des Nestroy-Theaterpreises und des Albin-Skoda-Rings.

Prof. Dr. Heidrun Brückner, geb. 1949 in Berlin; seit 2001 Pro-fessorin für Indologie an der Universität Würzburg und seit 2010 zusätzlich verantwortlich für das Indienzentrum der Universität Würzburg. Studium der Germanistik sowie der Indologie in Mar-burg, Benares und Hamburg; Master-Grade in Indischer Religion und Philosophie an der Benares Hindu Universität. Lektorin in In-dien sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Mainz und am Südasien-Institut der Universität Heidelberg (Habilitation 1990). 1990-2001 Professur für Indologie am Seminar für Indologie und Vergleichende Religionswissenschaft der Universität Tübingen.

Forschungsschwerpunkte: Hinduismus und Volksreligion, Sanskrit-Schauspiel und klas-sische wie populäre Theatertraditionen, Geschichte der Indienforschung, insbesondere im deutschsprachigen Raum.

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Dr. Erhard Busek, Vizekanzler und Bundesminister a. D., geb. 1941 in Wien, Studium der Rechtswissenschaften, danach Par-lamentssekretär. 1972–1976 Generalsekretär des Österreichi-schen Wirtschaftsbundes und der Österreichischen Volkspartei, 1976–1987 Stadtrat bzw. Vizebürgermeister in Wien, 1989–1994 Wissenschaftsminister, 1991–1995 Vizekanzler und ÖVP-Bundes-parteiobmann, 1994–1995 Unterrichtsminister. 2002–2008 Son-derkoordinator des Stabilitätspaktes für Südosteuropa. 1997–2012 Präsident des Europäischen Forums Alpbach, 2004–2009 Rektor

der Fachhochschule Salzburg. U. a. Vorsitzender des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM), Koordinator der Southeast European Cooperative Initiative (SECI) und Präsident des Herbert-Batliner-Europainstituts Salzburg. Zahlreiche Ehren-doktorate sowie nationale und internationale Orden und Auszeichnungen.

Veena Kade-Luthra B.A., M.A., geboren in Fazilka (Indien), lebt als freie Autorin in Frankfurt a. M.; Studium der Anglistik und Germanistik in Neu Delhi und an der Universität München. Da-nach wissenschaftliche Assistentin am Englischen Seminar der Universität München. Sie hat zahlreiche Beiträge über literarische, philosophische und kulturelle Beziehungen zwischen Indien und der okzidentalischen Welt für Zeitungen und den Rundfunk ge-schrieben. Kade-Luthra arbeitet als Dozentin in der Erwachsenen-bildung und macht u. a. Veranstaltungen zur Kunstvermittlung.

Publikationen: Phoolan Devi, Die Legende einer indischen Banditin (19852); Sehnsucht nach Indien. Literarische Annäherungen von Goethe bis Günter Grass (20063).

Prof. Dr. Dr. h. c. Karl-Josef Kuschel, geb. 1948 in Oberhausen; 1967–1972 Studium der Germanistik und Katholischen Theolo-gie, 1977 Promotion zum Doktor der Theologie in Tübingen mit einer Arbeit zum Thema „Jesus in der deutschsprachigen Gegen-wartsliteratur“. 1989 Habilitation für „Ökumenische Theologie“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1995–2013 Professur für „Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs“ an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Tübingen und Ko-Direktor des Instituts für ökumenische und interreligiöse For-

schung. 1997 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Lund/Schwe-den. Forschungen und Publikationen in den Bereichen „Theologie der Kultur“ mit dem Schwerpunkt: Religion und Literatur sowie der „Theologie des interreligiösen Dialogs“ mit dem Schwerpunkt: Judentum, Christentum, Islam. Zuletzt u. a. erschienen: Martin Buber - seine Herausforderung an das Christentum, 2015; Festmahl am Himmelstisch. Wie Mahlfeiern Juden, Christen und Muslime verbindet, 2013; Leben ist Brückenschla-gen. Vordenker des interreligiösen Dialogs, 2011.

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Jan Mojto, geb. 1948, ist als internationaler Filmproduzent und Rechtehändler tätig und betreibt im Bereich der klassischen Musik zahlreiche internationale Sender. Der Aufbau seiner Firmengrup-pe begann 2002 mit der Gründung von EOS („Events on Screen“), einer Produktionsgesellschaft für Event-Filme mit internationalen Stars für den Weltmarkt. Beta Film zählt mit über 15.000 Stunden Programm zu den größten internationalen Vertriebsfirmen außer-halb der USA, das Portfolio von Beta Cinema umfasst zahlreiche Oscar-nominierte und -prämierte Filme. Kineos ist im deutsch-sprachigen Lizenzhandel aktiv und verfügt über eine Library von

12.000 Titeln. Im Klassikbereich gehört Unitel zu den international wichtigsten Produ-zenten audiovisueller Musikaufzeichnungen mit einem Filmstock von rund 1100 Titeln. Der Fernsehsender Classica sowie der High Definition-Sender Unitel Classica HD ist auf mehreren Dutzend Bezahl-Plattformen weltweit empfangbar, darunter in Deutschland und Österreich bei Sky.

Prof. Heinz Nußbaumer, geb. 1943, ist Publizist, Buchautor und Herausgeber der Wochenzeitung „Die Furche“. Von 1971–1989 war er Außenpolitik-Chef des Wiener KURIER und von 1989–1999 Sprecher der Bundespräsidenten Kurt Waldheim und Thomas Kle-stil und Pressechef der Österr. Präsidentschaftskanzlei. Er ist Vor-sitzender des größten SOS-Kinderdorfs Europas (in Hinterbrühl bei Wien) und Autor mehrerer Bestseller-Bücher, darunter „Meine kleine große Welt“ (2011) und Mitherausgeber von „Kardinal Franz König – Gedanken für ein erfülltes Leben“ (2004). Für „höchste journalistische Qualität als großer Publizist und Vorbild für Enga-

gement und Ethik im Journalismus“ erhielt Nußbaumer mehrere Medienpreise und ist u. a. Träger des Felix- Ermacora-Menschenrechtspreises und des Österr. Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse.

Ludwig Pesch, geb. 1955, Flötist und Musikwissenschaftler; Studi-um der Musikwissenschaften in Freiburg i. Br.; Diplom (First Class) und Postdiplom für karnatische Musik am Kalakshetra College of Fine Arts Madras (Indien). Dort trat er bei vielen Anlässen gemein-sam mit seinem Flötenlehrer Ramachandra Shastry auf. Mitbegrün-der von Sampradaya, einem Forschungszentrum und Musikarchiv in Chennai (Indien). Sein mehrfach aufgelegtes Handbuch „The Oxford Illustrated Companion to South Indian Classical Music“ so-wie unkonventionelle Beiträge zu Ausstellungen haben diese Musik

Fachleuten wie Laien auf der ganzen Welt erschlossen. Für seine besonderen Verdienste um die Kulturbeziehungen zwischen Indien und Deutschland wurden ihm das Bun-desverdienstkreuz sowie der Rabindranath Tagore Kulturpreis der Deutsch-Indischen Gesellschaft e.V. verliehen.

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Dr. Helga Rabl-Stadler, geboren 1948 in Salzburg; seit 26.1.1995 Präsidentin der Salzburger Festspiele. In dieser Funktion wurde ihr Vertrag bis 2017 verlängert. 1970 Promotion zum Doktor der Rechte an der Universität Salzburg. Danach Übersiedlung nach Wien, wo sie als Journalistin in den Wirtschafts- und Poli-tikressorts der Zeitungen „Die Presse“, „Die Wochenpresse“ und „Kurier“ tätig ist.1983 Eintritt in den Familienbetrieb Modehaus Resmann in Salzburg. Parallel dazu 1983–1990 Mitglied des Nati-onalrats (ÖVP). Ab 1991 stellvertretende Bundesparteivorsitzende (ÖVP). Ab 1988 Wirtschaftskammerpräsidentin in Salzburg. Am 11. November 1994 Rücktritt von allen politischen Funktionen.

Univ.-Prof. Dr. Walter Slaje, geboren 1954 in Graz, seit 1996 Pro-fessor für Indologie an der Universität Halle- Wittenberg. Studium der Indologie, Tibetologie und Buddhismuskunde an der Univer-sität Wien. Alexander von Humboldt-Forschungsstipendium so-wie Apart-Forschungsstipendiat der Österr. Akademie der Wis-senschaften. Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz; Direktor der Arbeitsstelle der Akademie für die Historiographie und Geisteskultur Kaschmirs. Vorsitzender der Indologischen Kommission. Seit 2012 Erster Vorsitzender der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (DMG). Forschungs-

schwerpunkte: Geistes-, Kultur- und Philosophiegeschichte des Vormodernen Indien; Historiographie und Literaturen des kaschmirischen Kulturraums; Philologie des Sans-krits.

Alarmél Valli ist heute die auch international bekannteste Vertre-terin des klassischen indischen Tanzes; sie lebt und unterrichtet in Chennai (Indien). Valli hat für ihre Generation den noblen süd-indischen Tanzstil Bharatanatyam entscheidend geprägt und mit ihrer technischen Brillanz und Präzision, der Eleganz ihrer Präsen-tationsform und der künstlerischen Qualität von Musik und Text neue Dimensionen eröffnet. Zahlreiche nationale und internatio-nale Auszeichnungen, Film- und Fernsehdokumente haben ihre Sonderstellung über die Jahre bestätigt. 2004 erhielt sie die höchste Auszeichnung Indiens, den Padma Bhushan Orden. Alarmél Valli tritt während der Ouverture spirituelle 2015 in der Kollegienkirche auf.

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Prof. em. Dr. theol. Michael von Brück, geb. 1949 in Dresden, bis September 2014 Professor für Religionswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Studium der Evangelischen Theologie, des Sanskrit und der Indischen Philosophie in Rostock, Bangalore und Madras; fünfjährige Dozentur und Studium in In-dien. Ausbildung zum Zen- und Yoga-Lehrer in Indien und Japan. Mitglied unterschiedlicher wissenschaftlicher Gremien weltweit; wissenschaftlicher Beirat des Goethe-Instituts und des Verlags der Weltreligionen (Suhrkamp/Insel). Zahlreiche Publikationen zum Buddhismus, Hinduismus und zum interkulturellen Dialog, zuletzt

erschienen: Bhagavad Gita. Der Gesang des Erhabenen (2007); zusammen mit Regina von Brück, Leben in der Kraft der Rituale (2011); zusammen mit Günter Rager, Grund-züge einer modernen Anthropologie (2012).

Prof. Dr. Annette Wilke, geb. 1953 in Heidelberg, seit 1998 Pro-fessorin für Religionswissenschaft und Leiterin des Seminars für Allgemeine Religionswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Studium an der „School of Vedanta and Sans-krit“ in Piercy, USA, beim (Advaita-)Vedanta-Meister Swami Da-yananda Sarasvati; Studium der Religionswissenschaft, Theologie, Philosophie und Indologie an den Universitäten Fribourg, Zürich, Bern und Varanasi (Forschungsstipendium), sowie viele Gastpro-

fessuren und Feldaufenthalte in Indien. Derzeit Forschungsprojekt zum „globalen Hin-duismus“ und Reformvedanta der Chinmaya-Mission im Rahmen des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ an der WWU Münster. Weitere Schwerpunkte: Göttinnen im Hinduismus, Ritualkultur, vergleichende Mystikforschung, Religionsästhetik, Diaspora-Hinduismus in Deutschland.

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Über Europa hinaus – Indiens Kultur und Philosophie

SalzburgKulisse, Haus für Mozart

Montag, 20. Juli 2015, 15.00 – 18.00 UhrDienstag, 21. Juli 2015, 15.00 – 18.00 UhrMittwoch, 22. Juli 2015, 15.00 – 18.00 Uhr

Disputationes im Rahmen der Ouverture spirituelle

Karl-Böhm-Saal, Haus für Mozart

Samstag, 18. Juli 2015, 17.00 – 18.30 Uhr

Herbert-Batliner-EuropainstitutForschungsinstitut für Europäische Politik, Geschichte und Kultur

Schloss UrsteinSchlossallee 9

5412 Puch bei Hallein, Salzburg

http://www.europainstitut.co.at

Anmeldung / Kontakt:

Dr. Claudia Schmidt-HahnTel. 0043 (0)6245 90601

Fax. 0043 (0)6245 90601 - 80E-Mail : [email protected]

Anmeldung ist wegen beschränkter Teilnehmerzahl erforderlich.

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