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Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil · 29. Jahrgang · Heft 3 · Jänner 2012 Die Pfadfindergruppe Rankweil wünscht Glück, Gesundheit und Gottes Segen!

d'MAMPFLA Jänner 2012

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Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil 29. Jahrgang, Heft 3

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Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil · 29. Jahrgang · Heft 3 · Jänner 2012

Die Pfadfindergruppe Rankweil wünscht Glück, Gesundheit und Gottes Segen!

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Herausgeber: Pfadfindergruppe Rankweil / VorarlbergHerstellung: Peter Mück, Maria Mück und Annelies Dobler – DTP: Priska Reichart

Für den Inhalt verantwortlich: Christian Dobler, RankweilDruck: Thurnher Druckerei Ges.m.b.H., A-6830 Rankweil – Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

WIE

DE

RV E R W E R

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1

Wir bebauen uns ein Fleckchen Erdepflanzen deinen Witz meinem Humorunser Lachenunsere Tränenunseren Frohsinnunsere Traurigkeitund einen kleinen Baumsäen deine Stillemein Schweigenunseren Idealismusunsere Ideenunsere Verrücktheitenunsere Liebeund einfache Blumenlassen unsere Hoffnungen keimenbeschneiden nichtsin unserem Garten der Lebensfreude

Margot Bickel

inhalt

INHALTFür 2012 ______________________ 2Jamboree-Abend _______________ 4Sozialprojekte _________________ 8Rigo Engljähringer ____________ 10Freunde und Gönner ___________ 12Einladung Rosenmontag ________ 13Dankeschön _________________ 14Workshop Selbstwert __________ 16Mehr Matsch für Kinder! _______ 17Kreativa Fotowettbewerb _______ 18WiWö ______________________ 22Guides ______________________ 28Späher ______________________ 32Explorer ____________________ 38Ranger ______________________ 40Rover _______________________ 42Altpfadi _____________________ 4420 Jahre PWA Rankweil ________ 48Gilde "aktiv" _________________ 52Varia _______________________ 56

Termine von den Wichteln, Fotokalender von den Spähern, Fotos und Berichte uvm. auf

www.pfadi-rankweil.at

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2 Feuilleton

Ein Suchender ist jemand, der sucht, nicht unbedingt jemand, der findet. Auch ist es nicht unbedingt jemand, der weiß, wo-nach er sucht. Es ist schlicht und einfach jemand, für den das Leben eine Suche ist. Eines Tages spürte der Suchende den Drang, nach Kammir zu gehen. Er hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, mit sol-chen Eingebungen, die von irgendwoher aus seinem Inneren kamen, nicht lange zu fackeln und ihnen einfach zu folgen. Er ließ also alles stehen und liegen und machte sich auf den Weg.Nach zwei Tagesmärschen über staubige Wege sah er in der Ferne Kammir liegen. Kurz vor dem Dorfeingang fiel ihm am rechten Wegesrand ein Hügel auf. Er war von einem wunderschönen Grün überzo-gen, und Bäume, Vögel und zauberhafte Blumen gab es dort in unendlicher Zahl. Rings um den Hügel zog sich ein nied-riger polierter Holzzaun.Ein Bronzetor lud ihn zum Eintreten ein.Sofort war das Dorf vergessen, und er gab der Versuchung nach, sich einen Moment an diesem Ort auszuruhen. Der Suchende durchschritt das Tor und begann langsam zwischen den weißen Steinen umher-zuspazieren, die verstreut zwischen den Bäumen standen.Er ließ seine Augen wie Schmetterlinge auf jedem Detail dieses farbenprächtigen Paradieses ruhen. Seine Augen waren die eines Suchenden, und vielleicht erkannte er deshalb auf einem Stein jene Inschrift:

Abdul Tareg, lebte 8 Jahre, 6 Monate,2 Wochen und 3 Tage

Er erschrak ein wenig, als er merkte, dass der Stein nicht einfach nur ein Stein, son-

dern ein Grabstein war. Es schmerzte ihn, zu erfahren, dass ein so junges Menschen-kind an diesem Ort begraben lag. Als er sich weiter umschaute, bemerkte der Mann, dass auch der nächste Stein eine Inschrift trug. Er trat an ihn heran und las:

Yamir Kalib, lebte 5 Jahre, 8 Monateund 3 Wochen

Der Suchende zeigte sich zutiefst erschüt-tert. Dieser hübsche Ort war ein Friedhof, und jeder Stein war ein Grab. Nach und nach begann er die einzelnen Grabsteine zu entziffern. Alle hatten sie ähnliche In-schriften: einen Namen und die genaue Lebenszeit des Toten. Was ihn aber derart in Schrecken versetze, war die Tatsache, dass der älteste von ihnen kaum länger als elf Jahre gelebt hatte. Von unendlichem Schmerz überwältigt, setzte er sich nieder und weinte.

Der Friedhofswärter kam des Weges und trat auf ihn zu. Er sah ihm eine Weile still beim Weinen zu und fragte ihn dann, ob er um einen Familienangehörigen trau-ere. „Nein, kein Angehöriger“, sagte der Suchende. „Aber was ist nur in diesem Dorf geschehen? Von welchem Schrecken wird dieser Ort heimgesucht? Warum lie-gen hier so viele Kinder begraben? Was für ein böser Fluch lastet auf diesen Men-schen, dass sie einen Kinderfriedhof ha-ben errichten müssen?“Der Alte lächelte und sagte: „Beruhigen Sie sich. Es gibt keinen Fluch. Wir haben hier einen alten Brauch. Ich werde Ihnen davon erzählen:

Dies ist die Geschichte eines Mannes,

den ich als Suchenden bezeichnen würde.

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3FÜR 2012

Wenn ein Jugendlicher fünfzehn Jahre alt wird, schenken ihm seine Eltern ein kleines Heftchen, so wie dieses das ich hier trage, und das hängt er sich um den Hals. Unser Brauch ist es, dass von die-sem Moment an jeder Augenblick, in dem einem etwas sehr Schönes widerfährt, in diesem Büchlein festgehalten wird.

Links wird aufgeschrieben, was uns so glücklich gemacht hat.Und rechts, wie lang das Glück gedauert hat.

Seine künftige Braut kennengelernt und sich in sie verliebt zu haben. Wie lang dauert die große Leidenschaft, wie lang währt dieses Glück? Eine Woche? Zwei? Dreieinhalb?Und dann, der erste Kuss, wie lange hält der große Zauber an? Eineinhalb Minu-ten, solang wie der Kuss?Zwei Tage? Eine Woche?

Schwanger zu werden und das erste Kind zur Welt zu bringen?Und die Hochzeit der Freunde?Die lang ersehnte Traumreise?Und das erste Wiedersehen mit dem Bru-der nach seiner Rückkehr aus einem fer-nen Land?Wie lange dauert die Freude über diese Momente? Stunden? Tage?

Und so halten wir jeden freudvollen Au-genblick in diesem Büchlein fest. Jeden einzelnen.

Und wenn jemand stirbt,so ist es unser Brauch,sein Büchlein aufzuschlagenund die Glücksmomente zusammenzu-rechnen, um das Ergebnis auf sein Grab zu schreiben.Denn für uns ist einzig und allein diesdie wirklich gelebte Zeit.“

,

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4 JaMBoRee-aBenD

Ein herzliches DankeschönBrigitte und Chaker für die tunesischen Köstlichkeiten,Meenu und Brigitte für die indische Spezialität und allen, die mit schwedischen Zimtschnecken die Gaumen verwöhnten.

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25. noVeMBeR 2011

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6 JaMBoRee-aBenD

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725. noVeMBeR 2011

Für Jahrzehnte "Tüachle" nähen haben wir an die-sem Abend Herta Herburger herzlich danken können.

Rankweil@

Jamboree

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8 SoZialPRoJeKt KaMBoDSCha

Tani - Perspektiven für Kinder in Kambodscha

Anlässlich des Jamboreeabends wollten wir der

Internationalität des Abends entsprechend ein in-

ternationales Projekt unterstützen. Wir wählten

das Kinderdorf TANI in Kambodscha aus, das

von Johannes Thurnher ins Leben gerufen wurde.

Die Einnahmen aus der Wirtschaft und die Spen-

den der Besucher konnten Johannes überreicht

werden. Für Ihre Unterstützung - ein herzliches

Dankeschön.

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9WeihnaChtSPaKete alBanien

Danke an alle Kinder, Jugendlichen und Eltern, die ein Paket mit Schreibsachen, Essen und Kuscheltier gefüllt haben!

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10 elteRnRat

Nach mehr als 25 Jahrenist Dipl.Kfm. Dr. Rigobert Engl-jähringer aus Altersgründen aus dem Elternrat ausgeschieden.

Rigo ist seit 1946 Pfadfinder. Er war bei den „Levner-“ Pfadfindern, wel-che der Gruppe Feldkirch zugehörten. 1947 nahm er beim Friedensjambo-ree in Moisson/Frankreich teil und verließ die Gruppe erst als er mit sei-nem Studium 1952 in Wien begonnen hatte.

In den 60iger Jahren war Rigo mehr-mals Kassaprüfer der Pfadfindergrup-pe Rankweil und gehörte deren El-ternrat seit 1986 an.

Rigo hat nicht nur seine Begeisterung als Pfadfinder eingebracht, sondern auch sein kaufmännisches Wissen und war der Gruppe mit Rat und Tat verbunden. Nach so langer Zeit wollte Rigo „Platz“ für einen Jüngeren im Elternrat machen und die Gruppe hat diesen Wunsch akzeptiert.

Wir wünschen Rigo noch viele schö-ne Jahre Gesundheit und Glück, ver-bunden mit dem Dank für seine gelei-stete Arbeit.

Ich habe Rigo gefragt, wie er seine lange Zeit in der Gruppe und sei-ne Arbeit beschreiben würde und er sagte mir:

"Ich war sehr gerne dabei, aus Über-zeugung, im Wissen was die Pfadfin-derbewegung bedeutet. Ich habe sie nicht nur als Bub selbst erlebt, als Vater von Pfadfindern und weiß wie wertvoll diese Bewegung für die Ju-gend ist, aber auch für alle Eltern, die dabei waren und dabei geblieben sind."

Rigo (li) mit seinem Bruder

Jamboree in Moisson/Frank-reich. Rigo - zweiter von rechtsganz links: Elmar Zuchristian

Rigo mit den Pfadfindern aus Levis, die zur Pfadfindergruppe Feldkirch gehörten und ihr Heim im Wasser-turm hatten. (Rigo hält den Wimpel).

Rigo ganz links

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11RiGoBeRt enGlJÄhRinGeR

Heimeröffnung 1998

Links: Adventmarkt 1999

Rechts:Irische Musik 2000

Rigo wird für sein Engagement um die Pfadfindergruppe Rankweil mit der Silbernen Lilie der PPÖ ausgezeichnet.

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12 FReunDe & GÖnneR

10 JahreJohannes BreußLuigi DalcinGerhard GasserPeter HoferWalter HerbolzheimerHelmut KopfEckhart LatzerThomas Marte Dietmar MathisMarkusReichartManfred TrezekIngrid Wirrer

15 JahreFranz BerleElmar DietrichHans FröhlichErnst HerburgerKurt MarteHartwig StonigRenate Vonblon

20 JahreGertrud BöckleErnst GomilschakAlwin ScheidbachElisabeth Tschann (†)

25 Jahre Ernst AbbrederisKurt Dreier

30 JahreAnna BertschAnnelies Latzer

35 JahreGertrud BurtscherHans FrickHeidi GstachJosef LorenziOtto MarteHubert Seewald

Sie haben sicher nicht vergessen…Ihren Beitrag als Freund und Gönner der Pfadfindergruppe Rankweil einzuzahlen?

Konto:Raiffeisenbank Rankweil (BLZ 37461)Konto-Nr. 64188

Ein ganz herzliches Dankeschön für Ihre langjährige Treue bei unseren Freunden und Gönnern- ganz besonders bei jenen, die schon mehr als ein Vierteljahrhundert zeigen, dass Ihnen die Pfadfinder-gruppe Rankweil am Herzen liegt.

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13RoSenMontaG einlaDunG

WeinlaubeLive: Bruno & Gerd

AAA-BARLive: Woodwork

H a u s b e s e t z u n g u n t e r m

R e t t u n g s s c h i r mPfadiheim Rankweil

Rosenmontag, 20. Feb 2012

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14 DanKe KeRZenZiehen

Mehr als eine Woche lang konnten viele Kinder und auch

Erwachsene im Pfad-finderheim bunte

Kerzen ziehen, wofür die ganze Gruppe sich

bei den Familien Dietrich und Mayer, bei Elmar, Nicole, Roland, Michaela und Andreas

herzlich bedanken möchte.

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15DanKe tiPiPlatZ + VoRPlatZ

Die Pfadfinder-gruppe Rankweil bedankt sich ganz herzlich bei

Alexander Angeloff und seinen Helfern für die Er-richtung des Tipi-Platzes auf der Pfadfinderwiese.

Stefan Ammannfür die Gestaltung und Planie-rung des Platzes vor dem Pfad-finderheim und dafür, dass er uns eine wunderschöne Blutbu-che geschenkt und gesetzt hat.

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16 WoRKShoP SelBStWeRt

1.) Leiblichkeit Der Leib als „Anfang und Ende“ meiner Existenz, als Grundlage allen Wahrnehmens und Handelns, als Ursprung aller Gefühle und Gedanken, als Ort der Zeit ist für die Identität der tragende Pfeiler. Seine Integrität, seine Gesundheit und Leistungs-fähigkeit sind Voraussetzung und Garant eines klaren Identitätserlebens. Sein Abbau, seine Ver-letzung, sein Zerfall bedeuten Bedrohung der Identität. Sein Sterben bedeutet ihr Verlöschen.

2.) Sozialer Kontakt Der Leib, der Rollen verkörpert, steht im sozi-alen Kontext, der ihm verkörperbare Rollen zu-schreibt. Das soziale Netzwerk ist für das Iden-titätserleben Voraussetzung (soziales Atom). Die Erfahrung des „Ich bin“ ist ohne das „Du“ und das „Wir“ nicht möglich. Identität wird im Kon-takt, der immer Grenze und Berührung zugleich ist, hergestellt.

3.) Arbeit, Leistung und FreizeitIn der Arbeit, in der Freizeitgestaltung, im leib-haftigen Handeln gestaltet der Mensch sein Leben und seine Umwelt. Er verwirklicht sich in seinem Tun. Das Geschaffene bietet ihm Identifikations-möglichkeiten und dem Umfeld zugleich Mög-lichkeiten der Identifizierung. Seine Leistung in der Arbeit und in der Freizeit steht nicht nur für ihn selbst da, sie wird gesehen und mit ihm in Zu-sammenhang gebracht.

4.) Materielle SicherheitÖkonomische Sicherheit und ökologisches Ein-gebundensein, Nahrung, Güter, Wohnung bilden nicht nur Stütze für die Säule der Leiblichkeit, sondern werden auch für die Identifizierungsmög-lichkeiten des gesellschaftlichen Umfeldes von großer Bedeutung.

5.) WerteWertehaltungen werden gesellschaftlich vermit-telt, jedoch persönlich angenommen und verkör-pert. Werte wirken als „gelebte Werte“.Die Säule der Werte kann, sofern sie kräftig ge-baut und entwickelt wurde, für das Identitätserle-ben immense Tragkraft gewinnen. Die Säule der Werte kann die Identität noch tragen, wenn ande-re Säulen gestürzt und geborsten sind. Bei Verlust leiblicher Integrität, gesellschaftlicher Ächtung, Entzug von Arbeit und materieller Sicherheit ver-mag sie noch Stütze zu geben, wenn sonst nichts mehr Bestand hat.

(Prof. Dr. Anton Leitner)

Prof. Mag. Dr. Gunhild Paulmichl-Häusle

Ein herzliches Dankeschön,

im Namen aller, die diesen

Workshop auf der Alpe

besucht haben.

Die fünf Säulen der Identität

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17Sola 2012

Mehr Matsch für Kinder!

Bitte schon jetzt bei ihrer urlaubsplanung berücksichtigen, dass in der ersten Ferienwoche vom 7. - 14. Juli 2012 die Sommerlager der

Wichtel, Wölflinge, Guides und Späher stattfinden.

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18 FotoWettBeWeRB

"Kreativa Fotowettbewerb"In den ca. 12 Jahren, in denen unsere Kinder und Jugendlichen die Zeit der Pfadfinderei erleben und gestalten, prägen sie Eindrücke, die sie nie im Leben vergessen werden. Eindrücke aus der Natur mit Regen, Schnee, Hitze und auch Sturm. Eindrücke der Gemeinschaft und Freundschaft, die sie in Ewig-keit verbindet. Speziell auch Eindrücke von Lagern, wo Gefühle wie Stolz, Freude, Übermut, Zusam-mengehörigkeit, Zufriedenheit, manchmal auch etwas Angst, u.v.m. erlebt werden. Solche Eindrücke sollen und werden nicht vergessen, speziell dann nicht, wenn wir sie in Bildern wiedersehen.Wir haben sehr viele gute Fotografen in unseren Reihen und sind immer auf der Suche nach Bildern, die uns Pfadfinder und die einzelnen Stufen „präsentieren“ und „darstellen“. So wurde im letzten Som-mer unter den Leitern ein kleiner Fotowettbewerb veranstaltet um auch die besten Bilder des Jahres zu finden. Viele Leiter haben sich mit ihren Kindern und Jugendlichen sehr kreative Ideen überlegt. Auf den nächsten Seiten sind die jeweils zwei besten Fotos pro Stufe zu sehen.

WICHTEL

WÖLFLINGE

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19

GUIDES

SPÄHER

SieGeRFotoS

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20 FotoWettBeWeRB

CARAVELLES EXPLORER

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RANGER ROVER

SieGeRFotoS

Weiterhin viel Freude

beim Fotografieren!

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22 WiWÖ

Station 1: Hier musste jedes Team seine Tapferkeit unter Beweis stellen und einen komplett dunklen Raum mit ver-schiedenen Hindernissen bewältigen. Als Bestätigung für ihren Mut bekamen sie bei jeder Station einen blutigen Fin-gerabdruck.

Station 3: Zwei finstere Gestal-ten lehrten den Wichteln und Wölflingen mit einer gruseligen Geschichte das Fürchten.

Station 2: Bei dieser Station war Team-

work angesagt, denn nur mit Zusammen-

halt konnten sie gemeinsam die Monster

überlisten und ihr Ziel durch den Grusel-

pfad erreichen.

Wieder einmal wurden die Wichtel und Wölflinge um

Hilfe gebeten. Die Gestalten der Geisterbahn waren ent-

flohen und mussten wieder eingefangen werden. Das

Suchgebiet wurde eingegrenzt und jedes Team bekam eine

Laufkarte mit verschiedenen Startpunkten.

WiWö-Gruselaktionam 29.10.2011

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23GRuSelaKtion

Der Geisterbahnbesitzer schenkte den Wichteln und Wölf-lingen zusätzlich noch ein Ticket für die Nachtfahrt durch den gruseligen dunklen Wald.

Stat. 4: Nur barfuß durfte man das Reich der Finsternis durch-schreiten, welches die Füße rät-seln ließ auf was für einen Un-tergrund sie gerade traten.

Station 5: Hier war die Überwindung sehr groß, denn rätselhafte Speisen waren in den Mund zu neh-men. Was mag das wohl ge-wesen sein?

Nachdem alle Stationen erfolgreich bestanden waren, wur-

den alle Gestalten der Geisterbahn wieder zurück gebracht.

Als Dankeschön gab es eine große Party.

Gut Pfad!Euer WiWö-Leiterteam

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WiWÖ

Weihnachtsfeier der Wichtel und Wölflinge am 17.12.2011

Ein Dankeschön an alle, die diesen Nachmittag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.

Gut Pfad! Euro WiWö-Leiter

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WeihnaChtSFeieR

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26 WiWÖ WeihnaChtSFeieR

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27WÖlFlinGe

Leitwölfelager 22.-23.10.2011 auf der Gulmalpe

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28 GuiDeS

Die verwunschenen PlätzeEs war am 1. Oktober 2011, da trafen sich 20 kleine Guides und drei Leiter zu einer sehr besonderen Zusammenkunft am Bahnhof in Rankweil. Erst wurde, wie üb-lich, die Anwesenheit kontrolliert, damit auch sichergestellt werden konnte, dass jedes Kind eine Fahrkarte bekommt.

Denn dieses Treffen war nicht wie die anderen, es war etwas Besonderes. Die kleinen Guides zogen nun ("der Zug lief aus") nach Bregenz, um die wunderschöne Landeshauptstadt von Vorarlberg zu erkunden.

Das Gefährt, das auf Schienen den Weg hinab zum See fuhr, setzte die Mädchen am Bregenzer Bahnhof ab. Dort angekommen, wurden die kleinen Guides mit einer schwierigen Aufgabe für den Tag konfrontiert. Sie sollten den Ort erkunden, jedoch gab es bestimmte Plätze, welche sie aufsuchen sollten. Die Anführerinnen der kleinen Grüppchen zogen Kuverts, in denen Fotos von den Plätzen waren. Diese Fotos dienten der Orientierung.

So zogen die Mädchen von dannen, getragen von dem Verlangen die Aufgaben, welche die Leiter ihnen gestellt hatten, zu erfüllen. Sie mussten sich beeilen, denn um 16.30 Uhr lief die Zeit ab und sie mussten wieder zurück nach Rankweil, da-mit ihre Eltern nicht vor lauter Sorge nach ihnen suchen würden.

Sie verbrachten ihre Zeit sinnvoll, beim Dönerschmaus und Eisessen in den klei-nen Verschnaufpausen, die ihnen blieben. An den Plätzen, welche sie aufsuchen sollten, machten sie Fotos, welche in der Mampfla erscheinen sollten.

Um 16.30 Uhr kamen sie pünktlich beim Treffpunkt an, wo sie von ihren Leitern erwartet wurden. Die Anwesenheit wurde abermals überprüft, damit auch nie-mand vergessen wurde und tatsächlich spielten noch zwei Guides auf dem Spiel-platz, welche dann geholt werden mussten.

So fuhren die Mädchen und Leiter nach diesem ereignisreichen Tag wieder in ihr Heimatdorf zurück, wo sie wieder in die Freiheit entlassen wurden.

Gut Pfad, die Guidesleiter

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29oRtSeRKunDunG

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30 GuiDeS

1, 2 oder 3- Truppstunde am 19.11.2011

Wir trafen uns um 14.00 Uhr zur Truppstunde im Pfadiheim. Wir mussten T-Shirts in unserer Pat-rullenfarbe mitbringen. Die Führer führten uns in den großen Saal, wo wir ein eingerichtetes 1,2 oder 3- Studio fanden. Es war sehr kreativ einge-richtet. Jede Patrulle hatte ein Rohr, in dem wir die Bälle, die wir gewinnen konnten, aufbewahrten. Bei jeder Frage konnte jede Patrulle sechs Bälle gewinnen. Wenn eine Patrulle zehn Bälle gewon-nen hatte, war das Rohr voll. Dann musste man es bei Sabrina leeren und dafür machte sie einen Strich auf ihrer Liste. Es gab drei verschiedene Arten von Fragen. Diese hießen: Pfadfinderge-schichte, Allgemeinwissen und unnützes Wissen. Pro Thema gab es zehn Fragen. Es waren über den 1, 2 oder 3-Feldern Scheinwerfer aufgehängt, die bei der jeweils richtigen Antwort leuchteten. Nachdem unser Moderator die Frage vorgelesen hatte, spielte er Musik und alle sprangen heraus, um auf dem 1, 2 oder 3-Feld herumzuhüpfen. Als die Musik aufhörte, musste jeder auf einem Feld

stehen, das der richtigen Antwort entsprochen hat. Die Scheinwerfer, die unsere Führer vor der Truppstunde über den Feldern aufgehängt hatten, leuchteten dann bei der richtigen Antwort auf. Zwischen jedem Thema machten wir ein Spiel wie z.B. Katz und Maus, danach kam das näch-ste Thema. Als wir alle Themen durchgemacht hatten, kam die große Bonus Frage, die lautete: Wie lautet die Telefonnummer der Weihnachtsin-sel? Nur eine Patrulle wusste die richtige Antwort und deshalb wurde sie Gewinner des Tages. Am Schluss wurden unsere Punkte verdoppelt. Nun zeigten unsere Führer die Preise. Wir durften uns der Reihe nach die Preise aussuchen. Es gab viele verschiedene Sachen, z.B. Schokolade, Kekse, Katze im Sack, Cola, Chips und vieles anderes. Wir konnten uns diese Leckerbissen mithilfe von unseren gewonnenen Punkten „kaufen“.

Liebe Führer, es war eine voll COOLE Truppstunde. Gut Pfad! Hannah und Laura

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311, 2 oDeR 3!1

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32 SPÄheR

Rankweil/England – Pfadis bewei-sen ihr Geschick und Können!

Am 19. November 2011 erhielten die Späher der Pfadfindergrup-pe Rankweil einen Brief des Pfadfindergründers Robert Baden Powell. Er war sehr enttäuscht von der Entwicklung der Pfad-finderbewegung. Da dies jedoch die total falsche Annahme war, machten sich die jungen Pfadfinder sofort auf den Weg um Robert Baden Powell das Gegenteil zu beweisen.Um ihr Pfadfinderwissen und Können zu beweisen, galt es unter-schiedliche Aufgaben zu meistern.Zum einen wurden die 8 Schwerpunkte der Pfadfinderbewegung mittels Kisten erklommen und zum anderen mussten die Späher dadurch ihr Geschick und ihre ausgeklügelte Technik unter Be-weis stellen. Eine weitere anspruchsvolle und mutige Aufgabe war es, sich an einer steilen Wand abzuseilen, dadurch konnten die jungen Pfadfinder ihren Mut unter Beweis stellen.Da es natürlich keinem Pfadfinder an Kreativität fehlen darf, wur-den diverse Gebäude konstruiert und erbaut.Natürlich darf der Spaß in der Pfadfinderbewegung niemals zu kurz kommen. Mit einem tollen Spiel schloss man den coolen Nachmittag ab.Als die jungen Pfadfinder wieder bei BiPis Brief angelangt waren, war BiPi überglücklich, dass es so viele tolle Pfadfinder gibt. Mit einem schönen Feuerwerk und Süßigkeiten belohnte Robert Ba-den Powell die jungen Pfadfinder.

Rankweil – Entführung des Nikolaus durch getarnte Ninjas!

Am 3. Dezember begrüßten Teletubbies aus dem deutschen Fern-sehen die Späher mit einer sehr tollen Idee: Sie wollten zusam-men mit den Spähern eine Geburtstagsfeier für den Nikolaus pla-nen und durchführen.Nach diversen Vorbereitungen für die Feier, wie Tische bauen und dekorieren, Kekse und Lebkuchen backen, Partyschilder zeichnen und gestalten, konnte es nun mit der Geburtstagsparty losgehen.Doch als die Partygäste zum Nikolaus gehen wollten, wurde er von den als Teletubbies getarnten Ninjas entführt und zu einem geheimen Ort im Wald gebracht. Da jedoch der Security des Ni-kolaus ein Walkie-Talkie von den Entführern klauen konnte, ka-men die Späher bald drauf, wo sie Nikolaus versteckt gehalten hatten. Durch gekonntes Schleichen konnten dann die Entführer über-wältigt und der Nikolaus gerettet werden. Als Dank für die Befreiung wurde dann die Geburtstagsfeier mit Mandarinen und den davor gebackenen Lebkuchen gebührend ge-feiert.

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33neWS

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34 CaRaVelleS

S t a r t - W O L A 2 0 11

Nach der Überstellung setzten wir uns, nachdem alle wieder sauber waren, gemütlich im CaEx-Raum zusammen, sprachen über die kommenden Truppstunden und machten ein paar Vorstell- und Kennenlernspiele!

Nach einiger Zeit knurrte schon wieder vielen der Magen, obwohl das Mittagessen noch nicht gar so lange her war. So wurden wir von unseren Leite-rinnen auf eine Wurst oder eine Portion Pommes und ein Getränk eingeladen (Danke nochmals). Das Essen war so verlockend, dass sogar Vege-tarier ganz vergessen haben, dass sie kein Fleisch essen (wir wollen allerdings keine Namen verra-ten)!

Frisch gestärkt wollten wir dann zum Schafplatz gehen wo unsere Leiter ein Spiel vorbereitet hat-ten. Allerdings begann es zu regnen! - Damit wur-de das Gerücht wieder einmal bestätigt, dass es immer anfängt zu regnen, wenn die Caravelles rausgehen oder andere Stufen besuchen kommen wollen.So verlegten wir das Spiel in den Altbau, wo wir stundenlang Zettele suchten!Nach langem, anstrengendem Suchen hatten schon wieder einige Hunger. Zettele suchen ist auch zu anstrengend! Also holten wir Döner, Ve-gidöner (für die Vegetarier, die auf einmal doch wieder auf Fleisch verzichteten), Pommes und vieles mehr!

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Caravelles

Wola 2011

Als dann endlich der Hunger von ALLEN gestillt war, konnten wir unsere Schlafplätze beziehen! Währenddessen bereiteten unsere Führerinnen ein „3-4“-Gewinnt-Spiel vor, in welchem dann einige Aufgaben in Gruppen zu lösen hatten. Bei diesem Spiel merkte man wer rechnen konnte und wer nicht, wer alles trinkt, nur um einen Punkt zu bekommen und wer auch mal in Geographie aufgepasst hat! ;) Als Preis gab es Anna Latzers Geburtstagskuchen und dazu den berühmt-be-rüchtigten Chocococo!! mmhhhh

Später gab es einen kurzen uneingeplanten „Gru-selteil“, in welchem dauernd aus unerklärlichen Gründen das Licht ausfiel und natürlich alle Cara-velles sich in einem Raum einsperrten um ja nicht verschleppt zu werden. Selbst das Fenster wurde gemieden, obwohl wir im 1. Stock saßen. Nachdem wir nicht mehr aufräumen wollten, da wir viel zu erschrocken waren, ließen wir alles stehen und liegen und gingen „schnell“ ins Bett ohne großes Gequatsche und Getratsche!

Am nächsten Morgen hieß es gleich nach dem Aufstehen „Aufräumen“ und danach gab es le-cker Frühstück (Caravellesmüslii )! Natürlich vergaßen wir unsere Planung für die Truppstun-den nicht und somit hatten wir eine kleine Pause, bevor wir natürlich brav das Packen und Aufräu-men angingen!

Danach war es wieder soweit, das Wola war leider schon wieder zu Ende und wir verabschiedeten uns wie üblich mit dem traditionellen Lied, Nun Brüder dieses Lebewohl! Für einige war es das letzte WOLA (bei den Caravelles), also wollen wir im Namen von allen DANKE sagen. Wir wer-den es sicher noch lange in Erinnerung behalten!

Gut Pfad! Martina Friebe und Christina Fritz

Caravelles

Caravelles

CaravellesCarave

llesCaravelles

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36 CaRaVelleS

WellnessabendWir trafen uns um 19:45 Uhr im Heim. Heute hieß es Well-nessabend. Es gab vier verschiedene Stationen. Diese Rent-a-Ca Stunde wurde von Elena, Anna-Maria, Laura und Corinne vorbereitet. Es gab folgende Stationen: Dampfbad fürs Gesicht Schokomasken Handpeeling FußbadEin entspannender Abend ging zu Ende .

•Schokoabend

Um 19:45 begann unser Schokiabend. Es gab vier verschiedene Stationen. Bei der ersten Station diskutierten wir über das Thema fair trade mit Verena und gestalteten ein Plakat dazu. Bei der zweiten Station backten wir verschiedene Keckssorten mit Martina. Bei der nächsten Station machten wir mit Priska leckere Fruchtspieße mit ganz viel Schokolade. Bei der letzten Stati-on gab es ein Schokorätsel von Nicole. Als Höhepunkt dieses leckeren Abends, wurde mit Maltesers bekannt gegeben, dass un-ser SOLA dieses Jahr in Malta stattfindet. Zum Schluss probierten wir alle noch die verschiedenen Schoko-Köstlichkeiten und genossen die heiße Schokolade.•

Kürbis schnitzen mit den Explorern Alle CaEx trafen sich um 19:45 Uhr im groß-en Saal. Zuerst zählten wir immer auf zwei ab, danach durfte jedes Paar einen Kürbis nach Wahl schnitzen. Zum Schluss gab es eine Preisverleihung. Der schönste Kürbis wurde von den Explorern geschnitzt.

CocktailabendWir alle trafen uns im Pfadiheim. Danach machten Hannah, Bigi, Julia und Anna das Programm, das sie letztes Mal schon vorbereitet hatten. Jede durfte einen Zettel suchen, so wur-den wir dann in die verschiedenen Gruppen eingeteilt. Es gab eine Sektbowle mit Anna, ein alkoholfreier Cocktail mit Man-go, Mineralwasser und Sirup mit Julia, Mojito mit Hannah und ein Kimspiel mit Bigi. Zum Schluss gab es noch leckere Fruchtspieße. Eine aufregende und coole Rent-a-Ca Stunde ging zu Ende.

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37WaS BiSheR GeSChah…

Kerzen ziehenAn diesem Montag Abend trafen wir uns im Heim. Immer zu zweit füllten wir zusammen ein Albanien Paket mit verschiedenen Schul-sachen, Stofftieren, …Danach durften wir alle eine Kerze ziehen oder einen Rohling veredeln. Später bekamen wir dann noch einen Kuchen und ein Getränk spendiert.

BowlenAlle Caravelles trafen sich um halb acht im Heim. Danach fuhren wir zusammen nach Lauterach ins Strike. Immer zu zehnt durften wir eine Bowlingbahn benutzen. Später beka-men wir noch ein Getränk spendiert. Ein su-pertoller Montagabend ging so zu Ende. Dan-ke an die Eltern und an unsere Führer, die uns dorthin gebracht haben.

Schwarzes KreuzEin paar Caravelles trafen sich beim Pfadi-heim. Danach wurden wir von Nicole zu den jeweiligen Friedhöfen gebracht. Dort blieben wir den halben Tag und sammelten Geld für die Erhaltung der Kriegsgräber.

Kekse backen mit den Wichteln

Wir trafen uns um 13:30 Uhr im Heim. Heute backten wir mit den Wichteln viele verschie-dene Kekse. Die leckere Stunde bereiteten Jacqueline, Christina, Anna-Maria und Mela-nie vor. Zuerst teilten wir uns in vier Gruppen auf. Dann ging es ans Backen.Diese Kekssorten gab es:✩ Ausstecherle mit Jacqueline✩ Cornflakes-Kekse mit Christina✩ Lebkuchen mit Melanie✩ Nusskugeln mit Anna-Maria✩ Kokosbusserl mit PriskaDanach gingen alle Wichtel und alle Cara-velles ins alte Altersheim um den Bewohne-rInnen die leckeren Kekse und ein Gesangs-ständchen zu bringen. Das Gesangsständchen wurde von den Wichteln präsentiert und bei den Leuten kam's gut an.

Gut Pfad! Christina und Jacqueline

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38 eXPloReR

Am Samstag, den 1. Oktober trafen wir uns zu einem gemeinsam WOLA. Nach kurzer Verspä-tung durch ein, zwei Abkömmlinge konnte es losgehen und der erste Weg führte uns zur Bus-haltestelle. Die relativ kurze Busfahrt führte uns nach Laterns von wo aus unser Abenteuer starten konnte. Bei traumhaftem Wetter mit kaum einer Wolke am Himmel, wanderten wir frohen Mutes durch die Üble Schlucht. Mit schnellen Schritten stapften wir durch die beeindruckende Kulisse, die uns über die Frutz hinauf zum Netschelweg führte. Von dort ging es weiter Richtung Bädle wo wir kurze Zeit später rechts abbogen um steil hi-nauf zur Übersaxner Gulm zu gehen. Nach einer anstrengenden aber doch schönen Wanderung ka-men wir schließlich bei der Gulm Alpe an. Oben angekommen konnten wir uns kurz ausruhen und den wunderbaren Abend genießen. Natür-lich sollte es mit der Wanderung nicht alles ge-wesen sein und so machten wir uns rasch an die Arbeit. Während sich die einen in der Küche ran machten um das Abendessen zuzubereiten, be-schäftigte sich der Rest damit, die Sachen in den Schlafraum zu bringen und das Abendprogramm vorzubereiten. Nach getaner Arbeit läuteten die anderen auch schon zum Abendessen. Die fantas-tisch zubereiteten Wurstnudeln wurden nur noch vom Nachtisch übertroffen, der aus einer Tasse selbstgemachter Vanillesauce bestand. Mit vollen

Bäuchen ließen wir noch ein bisschen die Köpfe rauchen und besprachen die anstehenden Arbeits-einsätze und machten uns erste Gedanken über unser Jahresprogramm. Als wir auch diese Aufga-be motiviert meisterten, gingen wir wieder an die frische Luft um beim Lagerfeuer noch ein biss-chen in die Saiten zu hauen, bevor es zum High-light kam. Das Lagerfeuer diente nicht nur dazu unseren Klängen zu lauschen, sondern hatte den Zweck unseren Pool, den wir vor dem Abendessen aufgebaut haben, zu beheizen. Um Mitternacht eröffneten wir unsere Wellnessoase und packten sogleich unser Badeoutfit aus. Mit provisorischer Sauna, Kältebad und beheizten Pool ließen wir den Abend entspannt und gemütlich ausklingen, bevor wir uns in unsere Schlafsäcke verkrochen. Der darauffolgende Morgen startete wieder viel-versprechend mit einem Weißwurst-Frühstück. Im Anschluss starteten wir mit dem Aufräumen der Hütte, das sich leider ziemlich zog. Als auch dies erledigt war verabschiedeten wir uns tradi-tionell voneinander und machten uns auf nach Übersaxen zum Gasthaus Krone, wo wir mit dem Bus die Heimreise antraten. Alles in allem war es wieder ein gelungenes WOLA mit traumhaftem Wetter, ausgezeichneter Verköstigung und unü-bertroffenen Wellness-Möglichkeiten.

Gut Pfad, eure Explorer

Wander-Wellness-WOLA

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39Wola

DankeschönIm Namen der Guides Rankweil wollen

wir uns noch einmal recht herzlich für die Unterstützung bedanken, welche wir von

der Gruppe bekamen, um unser neues Ver-pflegungszelt zu finanzieren, da das alte

im Sturm 2010 zerstört worden ist.Die Spenden für die Gruppe, welche beim

Elternabend zusammen kamen, wurden gänzlich in das Zelt investiert.

Deshalb auch vielen Dank an Sie – liebe Spender, dass sie dies ermöglicht haben.

Die Guides-LeiterJoni, Christiane, Rolly, Sabrina, Bömmel

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40 RaRo

Rankweil „Candle Light Dinner“ lautete der Übertitel eines außergewöhnlichen Abends in den Räumen des Rankweiler Pfadfinderheims. Nach und nach trudel-ten Ranger und Rover, wie auch Leiter und Leiterinnnen, in die Veranstaltungs-räume ein um mit einem oder mehreren Gläschen Sekt anzustoßen. Bevor jedoch das Dinner richtig starten konnte, muss-ten noch die nötigen Vorbereitungen ge-troffen werden - Schneebesen wurden kräftig geschwungen, Servietten liebevoll gefaltet und eine perfekte Salatsoße wur-de von Profis hergestellt. Wenn der eine oder andere von Ihnen denkt, Pfadfinder beherrschen nur WuNu (Anm. d. Red.:

Unter WuNu versteht man Wurstnudeln), so hat er sich geirrt. Denn von Schweins-filet mit Speck umwickelt, Fleischbäll-chen in Rahmsoße garniert mit delikatem Gemüse konnte genossen werden. Das unglaubliche Buffet war meterlang und verschwand schon nach kurzer Zeit. Die in Schale geworfenen Frauen wurden umworben und vielleicht wurden auch ein paar Telefonnummern ausgetauscht. Nicht erwähnenswert ist meiner Ansicht nach, dass die Nummern zwischen Wölf-lings-Leitern und angehenden Wölflings-Leiterinnen ausgetauscht wurden. Die Männer hatten natürlich ebenfalls ihre Anzüge aus ihren Kleiderkästen hervorge-

holt. Geplaudert und getratscht wurde bis spät in den Abend hinein bei einem exzel-lenten Rotwein vom Burgenland und mehr oder weniger interessanten Gesprächen. Schnell wurde noch der Abwasch durch-geführt und schon fand ein unvergess-licher Abend sein trauriges Ende.

RNRankweiler NachrichtenDIENSTAG20. DEZEMBER 2011NR. 104, 1000€

Adelige und Stars in Rankweil

Candle Light DinnerIm folgenden Text werden Sie einen Artikel der Rankweiler Nachrichten lesen. Geschrieben wurde er

von der begeisterten Pfadfinderin Susanne Maria Neier am 20. Dezember 2011. Zwei Wochen nach der

Veröffentlichung bekam er die Auszeichnung zum besten Artikel 2011.

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41

Die bekannteste Schleife, im englischen Ribbon genannt, ist die rote Schlei-fe der Solidarität mit den HIV-Infizierten und AIDS-Kranken. Es gibt aller-dings noch etliche weitere Schleifen, wie die weiße Schleife, die auf die Beendigung der Männergewalt aufmerksam macht. wir wollen aber jene

Schleife ansprechen, für die sich Rankweil dieses Jahr im Oktober eine Woche lang eingesetzt hat.

Die pinke Schleife symbolisiert das Engagement gegen Brustkrebs. Um diese Aktionswoche einzuläu-ten, stellten sich die Caravelles und die Ranger in den Dienst der guten Sache und halfen dabei, den Eröffnungsabend im pink erleuchteten Rathaus einen vollen Hit werden zu lassen. Mit einer kleinen pinken Schleife an den Jacken und einem pinken Halstuch gaben die jungen hübschen Damen ein nettes Bild ab.

Ein großes Dankeschön an alle motivierten Pfadis, die zu diesem Event gekommen sind!

Gut Pfad, Susi

RanGeR & CaRaVelleS

Rankweil in Pink

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42 RoVeR

Fragt man 12 Vorarlberger Jugendliche im Alter von 16 bis 19 Jahren, wie sie gerne ein Wochen-ende verbringen wollen, so rechnet man mit einer Städtereise nach Zürich oder München, vielleicht einem Partywochenende mit Bartour oder einem Shoppingausflug in ein Einkaufszentrum… Was die Rankler Rover genau dazu brachte sich für ein Survival-Wochenendlager zu entscheiden, bleibt vorerst ungeklärt. Das Thema Überleben in der Wildnis boomt natürlich. Egal ob RTLs „Dschungelcamp“, Hollywoods„Into the Wild“ oder dem Überlebenstraining mit „Bear Grylls“, sie alle sorgen für große Umsätze der Outdoor-Hersteller. Doch hat der Trend den Anschein, als ob der Überlebenskampf besonders dann sich ei-ner breiten Beliebtheit sichert, wenn er via Fern-seher direkt ins Wohnzimmer kommt, und man bequem auf der Couch sitzen kann und sich Tips und Tricks abholt, wie man in Patagonien am bes-ten Fische fängt oder sich in Florida vor Kroko-dillen schützt, um sich beim nächsten Kauf einer neuen Regenjacke daran zu erinnern. Egal. Die Rover jedenfalls stellten ihre Leiter mit dem Wunsch nach einem „Survivallager“ vor die schwierige Aufgabe, die genannten Survival As-soziationen aus den Medien mit der Realität des Draußensein zu verknüpfen. Der Samstagmorgen begann also ganz im Zeichen unserer Luxusgesellschaft mit feinen Lachsbröt-chen, ehe eine kurze theoretische Einführung in die Grundregeln des Survivals das Abenteuer eröffnete. Aufgeteilt in zwei Teams wurde den Rovern die Augen verbunden und diese an un-terschiedlichen Punkten ausgesetzt. Von dort aus musste jedes Team sich neu seinen Standort be-stimmen und zu einem eingezeichneten Punkt in der Karte gelangen, wo sich alle bis spätesten 13.00 Uhr treffen sollten. So manch eine Grup-pe hatte ihre Probleme zwischen Rankweil und Übersaxen den richtigen Weg zur Gulmalpe zu finden. Auf dem Weg sollte Nahrung gesammelt werden, was im Dezember zugegebener Maßen keine leichte Aufgabe darstellt. Der Enttäuschung vorbeugend, wurde von den Leitern Essenspakete auf dem Weg versteckt, die für eine vegetarische Suppe reichten. Alle Rover wieder vereint, wurde die nächste Überlebensaufgabe gestellt. Zwei mitgebrachte Suppenhühner pickten nichts wissend nach ein paar Getreidekörnern, als die Leiter die Gruppe

Überlebt am Muttkopf!

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43SuRViVal-Wola

vor die Aufgabe stellte zu entscheiden, ob heute vegetarisch oder auch Fleisch gegessen werden sollte. Ohne größere Bedenken entschieden sich die Rover für den Aufwand, der mit dem Fleisch-essen verbunden war. Jemand hält das Huhn, ein kurzer Betäubungsschlag auf den Hinterkopf, an-schließend wird mit einem Beil der Schädel abge-trennt und das Huhn blutet aus. Danach beginnt die eigentliche Arbeit, das Rupfen der Federn. Ist einmal das gesamte Huhn nackt, so geht es an die inneren Organe, die ebenfalls entfernt werden wollen. Alles in allem ein langer und nicht im-mer angenehmer Aufwand. Etwas erstaunt über die große Tötungsbereitschaft der Survivaltrup-pe suchten wir ein geeignetes Nachtlager. Noch einmal ca. eineinhalb Stunden entfernt bauten wir unsere Biwaks auf dem höchsten Punkt des Muttkopfs (ca. 1600 m) auf, während die ersten Schneeflocken vom Himmel fielen. Nachdem eine sichere Unterkunft für die Nacht erstellt war, wurde gemeinsam die erste warme Nahrung des Tages zubereitet. Neben den beiden Hüh-nern wurden unzählige Gemüsesorten in einen großen Topf geschnitten und über dem Feuer in eine schmackhafte Suppe verwandelt. Das Feuer brannte, der Hunger wurde gestillt, nebenan der trockene Schlafsack,… das Überleben war gesi-chert und so konnte die Survivalnacht gemütlich ausklingen. Der Sonntag gestaltete sich naturgemäß, (oder ist das das falsche Wort in diesem Zusammenhang?) gemütlich und wenig survivalhaft. Nachdem das Lager abgebaut war und alle Spuren des Notlagers in Ordnung gebracht waren, wartete im Pfadiheim ein gutes Frühstück auf die Überlebenskünstler. Bei Leberkäse und dazugehörigem Getränk been-deten wir also das Abenteuer „Survival-WOLA“. Rückblickend ist es schwer zu sagen, ob dabei etwas gelernt wurde, das einem im Notfall beim Überleben weiterhelfen würde. Sicher ist jeden-falls, dass die oftmals romantisierenden Bilder des Survivals, die durch den Fernseher rauschen trotz der abgeschwächten Variante etwas zurecht gerückt wurden. Wir sind also gespannt, wohin das nächste Lager der Rover führen wird. Einfaches Naturverbun-denes Leben oder doch mehr weltweite Verbun-denheit. Es bleibt spannend!

Gut Pfad!

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44 altPFaDi

In aller Herrgottsfrüh blockierte am Freitag ein riesiger Reisebus die mittlere Langgasse.Der Grund war folgender: DIE ALTPFADI FAHREN MIT DEM BUS INS SÜDTIROL!Während der Berufsverkehr die Langgasse rauf und runter raste, wurde von einigen Altpfadis, unter Leitung von unserm "Güügii", der Bus mit Lebensmitteln und Getränken beladen.Danach fuhren wir zum Sternen, um den Rest der Bande aufzunehmen.

Um etwaige klaustrophobische Anfälle zu ver-meiden, wurde im ersten Tunnel schon mal ein Er-frischungsgetränk geöffnet. Die Platzangst nahm vor allem in den hinteren Reihen sehr schnell ab. Zuerst passierten wir das beeindruckende Massiv des Arlbergs, um dann in wilder Fahrt ins Inn-tal abzutauchen. Bei Landeck wurde der Blinker rechts gesetzt, und wir erklommen die wildro-mantischen Höhen des Reschenpasses. Bei strah-lendem Sonnenschein öffnete sich vor unseren Augen das schöne Land Südtirol.

Einige Kilometer später erreichten wir Schluderns, wo wir die "Churburg", eine der schönsten Burgen Südtirols besichtigten. Da der Erbauer der Burg der Churer Fürstbischof "Heinrich von Montfort" war, fühlten wir uns gleich wie zu Hause, auch die, die nicht in der Montfortstraße wohnen. In der Rüstungskammer, übrigens die größte pri-

vate Sammlung Europas, durfte unser Jungritter "Daniel Bresnerherz" eine Rüstung anprobieren, Kinder erschrecken und sich für die Fotografen in Pose werfen.

Anschließend ging die Fahrt weiter nach Na-turns, dort bezogen wir dann das Pfadiheim, wo wir schon von einem netten Pfadi (Name leider vergessen) begrüßt wurden. Am Nachmittag wur-den wir in 3 Gruppen eingeteilt, die ein lustiges Quiz zu lösen hatten und dann zur Strafe noch das Abendessen kochen mussten, das dann auch noch von kritischen Teammitgliedern bewertet wurde. Die Tafel bog sich unter der Fülle der Südtiroler Köstlichkeiten. Nach dem Abwasch ließen wir den Abend noch bei Wein und Gesang ausklingen. Ein paar aufmüpfige Südtiroler Leiter bekamen noch schnell einen Crashkurs in "Österreichisch-Südtiroler Patriotismus" und eine weitere Isonzo-Schlacht konnte um 6.00 Uhr früh gerade noch verhindert werden.

Der nächste Tag stand im Zeichen des Wanderers. Wir bewältigten den Waalweg von Juval nach Ca-stelbell. Wie herrlich das Wandern, einer hinter dem anderen! Der Waal plätscherte lustig neben uns dahin, das Auge erfreute sich am frühherbst-lichen Panorama des Vinschgaus.Bei munterer Rast wurde gut gegessen und fröh-lich getrunken. Oh Südtirol, du Sitz der Götter!

Wochenendlager Südtirol vom 9. - 11. September 2011

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45Wola 2011

Nach mehrstündiger Wanderung erreichten wir Castelbell, um festzustellen, dass wir ein bisschen zu weit gewandert waren. Wir hatten nämlich eine Weinprobe gebucht, aber halt etwas außer-halb von Castelbell. Durch dieses muntere Hin- und Herwandern verloren wir wertvolle Zeit, die uns bei der Weinprobe fehlte. Wir konnten nur 3 Weine probieren, die aber alle wundervoll mun-deten, und vor allem beim weiblichen Teil der Altpfadis starke Wirkung zeigte. Kichernd zogen wir zurück nach Castelbell, wo schon das Abend-essen auf uns wartete.Ein paar von uns flitzten noch ein bisschen im hauseigenen Pool und dann wurde aufgetischt.Nach dem 2. Gang waren wir der Meinung: Gute Küche, Menge ausreichend. Und dann kam aber erst der Hauptgang! Verdutzte Gesichter blickten auf die Platten mit Fleisch und Beilagen. DAS war definitiv NICHT die leichte italienische Küche! Mit vollem Bauche und feuchter Kehle kehrten wir dann wieder nach Nauders zurück. Nach einem Schlummertrunk gingen wir müde ins Bettchen, starke Schnarcher mussten freiwil-lig draußen liegen!

Der nächste Tag war Tag des Abschieds. Nach einem guten Frühstück und dem schönen Heim-putz, verabschiedeten wir uns von unseren un-zähligen neuen Freunden und reisten zurück ins heimatliche Vorarlberg. Im "Tüble" ließen wir das Lager dann noch ausklingen.Zum Schluss: Dankeschön unserem Team für das toll organisierte Lager und wehe Dir oh Schüttti-rol, du wirst uns wieder sehen!

Gut Pfad! Harry

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46 altPFaDi Wola 2011

Impressionen aus dem Südtirol

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47altPFaDi

Für die NGO (Nicht-Regierungs-Organisation) Fútbol por la Vida hat die Altpfadfindergruppe Rankweil im Jahre 2007 (wurde in der Mampfla schon mehrfach berichtet), erfolgreich ein Pro-jekt durchgeführt und konnte damals rd. EUR 20.000,-- nach Costa Rica überweisen.

Unser Kontaktmann Andreas Teltscher aus Rank-weil (ehemaliger Stufenleiter in der Gruppe Rankweil) trat vor 2 Jahren wieder an uns heran, mit der Bitte, für eine Ludothek Lego, Duplo, Fi-schertechnik u.d.gl. zu sammeln.

Da wir Altpfadfinder Futbol por la Vida für eine gute Sache halten, haben wir uns gerne bereit er-klärt, das Projekt Ludothek mit einer Legosam-melaktion zu unterstützen.

Was ist eine Ludothek?

Futbol por la Vida betreibt seit mehr als 3 Jahren auch eine Ludothek. Eine Ludothek ist wie eine Bibliothek, allerdings statt Bücher gibt es dort Spiele (keine Computerspiele). Die Ludothek ist 3 Mal die Woche geöffnet, und die Kinder können kommen, um dort unter Anleitung und Aufsicht zu spielen. Und spielen heißt auch immer lernen. Die Großen lernen mit den Kleinen zu spielen, neue Dinge kennenlernen, eine freundliche Umgebung, einen Ort haben ohne Gewalt, eine intellektuelle Herausforderung, verlieren und gewinnen lernen. Das alles und noch mehr machen die Kinder in der Ludothek. Für Futbol por la Vida ist die Ludo-thek ein weiterer Mosaikstein im Programm der Armutsbekämpfung und eine weitere Möglichkeit den Kindern und Jugendlichen zu zeigen, dass ein anderes Leben möglich ist. Denn: Spielen ist die Weise, wie ein Mensch seinen Möglichkeiten auf der Spur bleibt.

Lego geht auf Reisen

Nach etwas zähem Beginn traf dann immer mehr und mehr Lego, Duplo etc. bei uns ein und nach zahlreichen Abenden mit Sortieren, Waschen und Verpacken stand dann schlussendlich eine große Palette mit dem Gesammelten zum Abtransport nach Bremen bereit.

Fútbol por la Vida – Ludothek

Hierbei möchten wir uns bei Ulrich Klapper, welcher bei der Fa. Omicron eine Sammelaktion durchgeführt hatte, die viel Lego einbrachte, so-wie bei allen anderen Spendern für die Unterstüt-zung bedanken.

Ein besonderer Dank gilt auch Sepp Schwab, welcher den kostenlosen Transport von Rankweil nach Bremen organisierte.

Auszug aus einem Mail von Andreas Teltscher:

„Das Lego aus Rankweil ist nach 10.000 Kilo-meter Reise (Rankweil – Bremen – Hamburg – Puerto Limon – San Jose) gut angekommen und hat bei dutzenden Kindern strahlende Gesichter, Spaß, Freude, Lust am Lernen, Bauen, Experi-mentieren und Ausprobieren ausgelöst. Danke-schön!“

Für die Altpfadfinder, Eli

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48 PWa

Im Jahre 1991 haben sich vier Mitglieder der da-maligen PTA-Götzis überlegt, auch in Rankweil eine Pfadfinderstufe für Menschen mit kognitiven Einschränkungen zu gründen.Elisabeth Berger-Freuis, Sabine Frick, Tanja und Christian Breuß haben daraufhin mit den damals Gruppenverantwortlichen der Pfadfindergruppe Rankweil Kontakt aufgenommen. Trotzdem wir alle zusammen die klassische „Pfadfinderlauf-bahn“ nicht durchlaufen haben, sozusagen Quer-einsteiger waren, wurde die Idee gut geheißen und wir wurden herzlich in die Gruppe aufgenommen.Große Unterstützung haben wir damals auch von der Marktgemeinde Rankweil erhalten, welche uns als neuen Verein aufgenommen hat und von der Gilde, welche uns Gesellschaftsspiele und Malsachen zur Verfügung gestellt hat.

Die Gruppe war gegründet. Nun stellte sich je-doch die Frage, wie wir unsere Zielgruppe er-reichen können. Durch Vorsprachen beim Sozi-alreferat der Gemeinde und bei anderen sozialen Einrichtungen sind wir an Adressen von mög-lichen Gruppenmitgliedern gekommen. Dank dem Vertrauen, welches die Eltern in uns gesetzt haben, konnten die ersten Mitglieder aufgenom-men werden. Sandra und Hansi sind seit Beginn treue Mitglieder.Mittlerweile ist das zarte Pflänzchen zu einem starken Baum geworden, der in der Pfadfinder-gruppe Rankweil aber auch im PWA-Netzwerk-Vorarlberg tief und fest verwurzelt ist.

In den 20 Jahren waren viele Menschen, für kür-zere oder längere Zeit, wertvolle Wegbegleiter für

unsere Gruppe.Erfreulich ist auch die große Treue, welche uns die Gruppenmitglieder entgegenbringen. Im Durchschnitt sind die 17 Mitglieder immerhin be-reits seit 9 Jahren bei den PWA!An dieser Stelle möchte ich mich aber nicht nur bei der Gruppe für die Treue bedanken, sondern auch bei meinen aktiven Leiterkolleginnen für die verlässliche und angenehme Zusammenarbeit.

Trotz der zuvor erwähnten Treue hat sich im Lau-fe der Zeit auch vieles verändert – so auch unser Name. Hießen wir früher PTA (Pfadfinder-Trotz-Allem), hat der Bundesarbeitskreis der PTA be-schlossen, ab 2003 den Namen auf PWA (Pfadfin-der-Wie-Alle) zu ändern. Neben den jährlich stattfindenden landesweiten Veranstaltungen wie PWA-Ball und Reise, Kaf-feekränzle und Preisjassen bzw. Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Turnier, gab es in vergangenen 20 Jahren sehr viele weitere Highlights. Sei es die Teilnahme an oder die Abhaltung von internati-onalen PWA-Großlagern, Landesaktionen, Grup-penaktionen bis hin zu Lagern und Gruppenstun-den mit anderen Stufen der Rankler Pfadis.

Wir konnten in all den Jahren sehr viel Wärme und Wertschätzung erfahren, wofür wir sehr dank-bar sind. Jede Stufe leistet einen wichtigen Beitrag für die ihnen anvertrauten Kinder, Jugendlichen und in unserem Fall Erwachsenen sowie für die gesamte Pfadfinderbewegung. Somit leisten wir, wie wir es manchmal zu hören bekommen, nichts Außerge-wöhnliches. Wir freuen uns, ein Teil des Ganzen sein zu dürfen und hoffen, dass wir auch künftig dazu beitragen dürfen, das Mosaik, welches aus vielen kleinen, bunten Teilchen besteht, zu einem wunderschönen Bild werden zu lassen.

In einer kleinen, aber feinen Geburtstagsfeier ha-ben wir Anfang Dezember unser Jubiläum gefei-ert. Ein herzliches D-A-N-K-E gilt allen, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben und uns mit Geschenken überrascht haben, vor allem Peter und Nicole für die Jubiläumstorte.

Gut Pfad! Christian Breuß2011

20 Jahre PWA-Rankweil

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4920-JahR-JuBilÄuM

1994

1995

19921991

1993

1996

RANKWEIL Rankweil

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50 PWa

2000

2002

2004

2001

2003

1998

1999

1997

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51

2006

2008

2010

2007

2009

2005

20-JahR-JuBilÄuM

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52 GILDE »aktiv«

Mittwoch, 21. September: Eugen fuhr mit Herta, Klaus und Maria über den Reschen ins landschaftlich eindrucksvolle Langtauferertal bei herrlichem Wetter und bester Sicht. Nach kurzer Einkehr in Mals erreichten wir am Zielort Schluderns unser Hotel „Alte Mühle“.

Donnerstag, 22. September: Zu uns vier kamen nun Stefan und Liselotte dazu. Gemeinsam wanderten wir von Burgeis den „Sonnensteig“ über Ganglegg nach Schluderns. Uns bot sich ein wunderbarer Panoramablick vom Ortler über den Vinschgau bis zum Kloster Marienberg.

Freitag, 23. September: Individuelle Anreise der meisten Ausflugsteilnehmer nach Schluderns im Vinschgau/Süd-tirol stand im Programm. Aber was für eine Anfahrt: traumhaft klares Spätsommerwetter machte die Fahrt über den Reschenpass zum Vergnügen.

Im Hotel „Alte Mühle“ in Schluderns, am Fuße der Churburg wurden nach und nach die Zimmer belegt. Die Zeit bis zum Nachtessen verbrachten wir im sonnigen Gastgarten. Aufmerksam wie immer hatten Klara und Udo für jeden Teilnehmer dieses Ausflugs im Apfelland Südtirol einen roten Apfel samt Gruß bereitgelegt.

Samstag, 24. September: Ein hervorragendes Frühstück erwartete uns und um 9:30 Uhr wurden Wanderschuhe, Stöcke, Rucksäcke samt Jause in die Autos verfrachtet und auf ging’s nach Naturns – eine 45minütige Fahrt durch die Apfelgärten des Vinschgaus – es war gerade Erntezeit.

Von Naturns aus begaben wir uns zu einer Wanderung auf dem sogenannten „Jesus-Besinnungsweg“. Es ist ein Rundweg von 2,5 km, gut gesichert und weist 4 An- und Abstiege auf.

15 Besinnungspunkte laden ein innezuhalten. Jeweils eine Schriftsäule, ein Symbolgegenstand bzw. Bild und eine Sitzgelegenheit sind vorhanden. Stationen, die zum Nachdenken einladen, jeweils ein „Mitgehsatz“ begleitet bis zum nächsten Punkt.

Die mitgebrachte Jause, sowie Wein und Wasser teilten wir mitten im Wald – roh gezimmerte Tische und Bänke sind bei Besinnungspunkt 11 vorhanden. Ein sehr empfehlenswerter Weg.

Ausklang fand die Wan-derung ob Naturns im „Bierkeller“ in Latsch, bei diesem herrlichen Wetter natürlich im Freien.

Der Abend endete in unserem Hotel bei Gesang und Vorarlberg-Quiz …

Gildeausflug 2011 Gildeausflug 2011 nach Südtirolnach Südtirolin den Vinschgauin den Vinschgau

Jesus-Besinnungsweg

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GILDEAUSFLUG 2011 53

Sonntag, 25. September: Wieder wurde gewandert. Nach dem Frühstück ging’s hinauf ob Schluderns,vorbei an der prähistorischen Siedlung am „Ganglegg“ zum „Leitenwaal“ und dem „Bergwaal“.

Schon im Mittelalter gruben die Bergbauern des regenarmen Vinschgaus kilometerlange Kanäle (Waale), um Wasser aus Gebirgsbächen auf ihre Felder und Wiesen zu leiten. Die Kanäle werden noch heute genutzt, aber die Wege an ihren Ufern, die einst nur den Waalern (Kontrollgängern) vorbehalten waren, sind inzwischen für jedermann offen. Die Waalwege sind beliebte Wanderrouten geworden, denn sie sind nie zu steil und leicht begehbar. In schönem Wechsel verlaufen sie durch Wald und Wiesen, begleitet vom entspannend murmelnden Wasser. Eine sehr schöne Wanderung war das. Oberhalb der stattlichen Churburg erreichten wir dann wieder Schluderns. Im Gastgarten der „Alten Mühle“ nahmen wir dann unser Mittagessen ein, denn bald hieß es Abschiednehmen. In Fahrgemeinschaften aufgeteilt fuhren wir wieder zurück ins Ländle.

Ein tolles Wochenende war das (27 Teilnehmer) – perfekt organisiert von Udo, Klara und Eugen. Danke!

Elisabeth Breuß Stilfserjoch

Eugen ließ es sich nehmen mit seinen „Fahrgästen“ Klaus und Maria noch über das Stilfserjoch (48 Spitzkehren!) und den Umbrailpass – Müstair – Reschen nach Rankweil zu fahren. Vielen Dank für diese eindrucksvolle Heimfahrt.

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HerbstklubabendWir haben das Pfadfinderjahr 2011/12 wie immer begonnen. Die Überstellung ist der erste Termin im Herbst und bald danach kommt üblicherweise der erste Clubabend.

Heuer war dieser Clubabend um 19.30 Uhr am Mittwoch, den 12. Oktober, im Pfadfinderheim angesetzt. Ringo und Monika, die den Thekendienst übernommen hatten sowie Lotte blickten anfangs etwas bang auf die wenigen Anwesenden, hatten sie doch eine ordentliche Menge Kartoffeln auf dem Herd stehen. Bis acht Uhr füllte sich jedoch der Gilderaum bis auf den letzten Platz.

Zuerst kam der offizielle Teil, d.h. Lotte informierte über die kommenden Termine und Pläne. Außerdem wurden Ideen und Projekte, wie eine eventuelle Weihnachtsaktion und der nächste Elternabend besprochen. Klaus zeigte sodann Digitaldias von den schönen Tagen in Südtirol. Danach ging es mit Käse, Kartoffeln und Süßmost kulinarisch weiter und der Übergang zum gemütlichen Teil war fließend.

Unsere Hock-Zeiten ändern sich offensichtlich … denn um Mitternacht war auch der Thekendienst schon auf dem Heimweg. Renate Schabus-Breuss

54 GILDE »aktiv«

Weihnachtspakete für AlbanienDie Gildemitglieder haben sich mit 35 Paketen beteiligt.

Advent-wanderungder Frutz entlang mit anschließendem gemütlichen Beisammensein im Pfadiheim am Samstag, 3. Dezem-ber. Vielen Dank für die Organisation mit Bewirtung und der schönen Dekoration.

Rorate im Kapuzinerkloster in FeldirchAm 10. Dezember 2011 nahmen schon fast traditionell etliche Gildemitglieder an der Rorate mit anschließendem Frühstück teil.

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GILDE »aktiv« 55

GulmalpeOrt der Versprechensfeier, Ort des Gesangs und Ort der Gemütlichkeit

Am Freitag, 4. November 2011, war unser „Gulm-Abend“ angesetzt. Zu Fuß oder mit dem Auto starteten wir am späten Nachmittag Richtung Übersaxner Gulmalpe. Bei Edith und Bruno gab es auf ihrer Terrasse eine genüssliche Zwischenstation und danach war der Weg zu unserem Ziel nicht mehr weit. Otto mit seinen Helfern war schon am Nachmittag zum Einheizen nach Übersaxen gefahren.

Herbert machte für uns trotz Föhn ein Lagerfeuer und nach besinnlichen Worten von Peter und Liselotte legten Lisi Frick, Marlene Morscher, Sabine und Hubert Walter ihr Gilde-Versprechen ab und erhielten unser blaues Gilde-Halstuch. Wir waren 34 in einem großen Kreis ums Feuer herum und freuten uns sehr mit und über unsere „Neuen“.

Nach der Stärkung mit einem ausgezeichneten Kar-toffelgulasch (von Stefan und Lotte gekocht) wurde es sehr bald eng, warm und laut d. h. sehr gemütlich in der Stube.

Elmar und Christian, die bewährten Gitarristen, ka-men nicht zur Ruhe. Sie spielten bis in die frühen Morgenstunden eine Art Wunschkonzert und so wur-de es wieder einmal ein toller Singabend.

Die ersten fuhren schon vor Mitternacht wieder nach Hause ins Tal. Wann und wie die letzten in Übersaxen ins

Bett bzw. Peter und Mary ins Zelt gingen, weiß ich nicht – bitte Otto fragen!!

Ein herzliches Willkommen an unsere Nachwuchs-Gildemitglieder und ein großes Dankeschön an alle die mitgeholfen haben, dass es wieder einmal unvergessliche 16 Stunden Gemeinschaft gab. Renate Schabus-Breuss

v.l.n.r.:GM-Stellvertreterin

Monika Schieder, Lisi Frick, Hubert und

Sabine Walter, GM Liselotte Lins,

GF Peter Mück,Marlene Morscher

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56 VaRia

ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 UhrJeden Samstag (außer Feiertag) mit persönlicher Betreuungvon 9.00 bis 12.00 Uhr

Rankler Papierschöpfle beim neuen Pfadiheim

Vorarlberghalle als KrippeAndreas Dietrich aus Rankweil hat eigene Vorstellung von Krippenbau. Andreas ist von Beruf IT-Techniker und ein Eishockeyfan. So war für ihn klar, dass sein „Christkindle“ in die Eishalle gehört. „Da ich und Stefan, der Kursleiter, Feldkirchfans sind, stand natürlich nicht zur Debatte welche Halle“, sagt Andreas auf die Frage warum gerade Vorarl-berghalle. Insgesamt waren es über 80 Stunden Arbeit. Am letzten Abend waren Andreas und Stefan bis 2.30 Uhr im Krippenlokal, um sie fertig zu stellen. Die Tribüne ist aus Weichfaserplatte, das Eis, die Bande und die Fenster hinten aus Plexiglas. Für das Dach haben wir Wellpappe lackiert und das Technikgestänge haben wir selber geschweißt. Die Sitze sind mit der Oberfräse ausgearbeitet und lackiert, und die Zuschauer habe ich im Internet gekauft. Huber Schriften in Muntlix hat die ganze Werbung ausgedruckt. Und was passiert mit der Krippe nach der Ausstellung? „Bis Weihnachten steht sie noch bei mir zu Hause. Danach werde ich sie verkaufen. Einige meinten zwar, dass man so etwas Besonderes, das man selbst gemacht hat, nicht verkauft. Mir ist dennoch lieber sie steht irgendwo, wo sie viele Leute betrachten können.“

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