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Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil · 30. Jahrgang · Heft 2 · Jänner 2013 Die Pfadfindergruppe Rankweil wünscht Glück und Gesundheit für 2013!

d'MAMPFLA Jänner 2013

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Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil - Onlineausgabe

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Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil · 30. Jahrgang · Heft 2 · Jänner 2013

Die Pfadfindergruppe Rankweil

wünscht Glück und Gesundheit für 2013!

Mampfla 201301 Umschlag.indd 1 11.01.13 10:44

Herausgeber: Pfadfindergruppe Rankweil / Vorarlberg Herstellung: Peter Mück, Maria Mück und Annelies Dobler – DTP: Priska Reichart und Klaus Walenta

Für den Inhalt verantwortlich: Christian Dobler, Rankweil

E-Mail: [email protected] – www.pfadi-rankweil.at

Druck: Thurnher Druckerei Ges.m.b.H., A-6830 Rankweil – Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

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[email protected], www.dth.at

PEFC/06-39-263 UW 833

Mampfla 201301 Umschlag.indd 2 11.01.13 10:44

1INHALT

JAN 2013Rezept für 2013 ______________2

Ankündigungen ______________3

Kambodscha - Zivildienst ______4

Albanien - Weihnachtspakete __5

Weihnachtsfeier _____________6

Freunde und Gönner __________8

Kindheit vor den 80ern ________9

Adventmarkt _______________ 10

Pfadfi nder in 100 Jahren ______ 34

Wichtel ___________________ 36

Wölfl inge __________________ 38

WiWö ____________________ 41

Guides ____________________ 42

Späher ____________________ 46

Caravelles ________________ 48

Explorer ___________________ 50

Ranger ____________________ 52

Rover _____________________ 54

Altpfadi ___________________ 56

Gilde "aktiv" _______________ 60

Pfadfi nder-Club _____________ 63

Altpapier __________________ 64

Aktuelles im Netz!• Infos und Termine von den Stufen• Laufend aktuelle Berichte• d'MAMPFLA in Farbewww.pfadi-rankweil.at

Nimm dir ZeitNimm dir Zeit,um dir eine Welt vorzustellen,in der das Zerbrochene heilund das Verlorene gefunden wird,in der das Verstoßene wieder angenommenund das Vernachlässigte wertgeschätzt wird.

Wird diese Welt eine innere Wirklichkeit,dann verwandelt sie uns,und diese Verwandlung wird spürbar sein.Sie verläuft von innen nach außen.

Wir werden den ausweglosen Situationennicht noch einmal mit alten Lösungs-versuchen begegnen,sondern unser Gespür öffnenfür Weisheit von anderswoher.Wir werden uns zusammentunund neue Wege fi nden.

Wir werden uns wehrengegen die Gefühle der Unzulänglichkeit.Wir werden entschiedener auftretenund besser Bescheid wissen über das,was möglich ist.Unsere Fantasiewird unsere Hoffnung bereichern.

Ulrich Schaffer

wird unsere Hoffnung bereichern.

für Weisheit von anderswoher.Wir werden uns zusammentunund neue Wege fi nden.

Wir werden uns wehrengegen die Gefühle der Unzulänglichkeit.Wir werden entschiedener auftretenund besser Bescheid wissen über das,was möglich ist.Unsere Fantasiewird unsere Hoffnung bereichern.

Wir werden uns zusammentun

Wir werden uns wehrengegen die Gefühle der Unzulänglichkeit.Wir werden entschiedener auftretenund besser Bescheid wissen über das,

Wir werden uns zusammentun

gegen die Gefühle der Unzulänglichkeit.Wir werden entschiedener auftretenund besser Bescheid wissen über das,Wir werden entschiedener auftretenund besser Bescheid wissen über das,

gegen die Gefühle der Unzulänglichkeit.Wir werden entschiedener auftretenund besser Bescheid wissen über das,was möglich ist.Unsere Fantasiewird unsere Hoffnung bereichern.wird unsere Hoffnung bereichern.wird unsere Hoffnung bereichern.wird unsere Hoffnung bereichern.

2 REZEPT FÜR 2013

Da es sich um ein altes Rezept handelt, hat Herr Martin Ölz (er steht im 99. Lebensjahr) mit alter Schrift - der Kurrentschrift - dieses Rezept aufgeschrieben. Wir hoffen, dass sich alle bemühen es lesen zu können und vor allem beherzigen werden.

3ANKÜNDIGUNGEN

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Kar-samstag30. März 2013

6.000 Eier warten im Frutzwald auf dich!

Mit dem Erlös unterstützen wir wieder die CliniClowns.

4 KAMBODSCHA

Am 12. Oktober hat sich die Pfadfi ndergruppe Rankweil von Raphael verabschiedet.

Er ist mittlerweile nach Kambodscha gereist und arbeitet im Kinderdorf „Tani“, das ihm ein Jahr lang Heimat sein wird.Den Waisenkindern will er Hilfe, Freundschaft und Verstehen entgegenbringen, was ihm sicher-lich auch gelingen wird.Alle Stufen haben zusammengelegt und ihm € 2000,- für das Kinderdorf mitgegeben. Auch auf diesem Weg wünschen wir ihm alles Gute.

Raphael startet zum Zivildienst

[email protected]

DankeschönWir möchten uns bei Wolfgang Loretz bedanken, der die alten Guides-Zelte für uns repariert hat.

5ALBANIEN

6

WEIHNACHTSFEIER Um einen gemeinsamen Abend zu genießen,

versammelten wir uns um 16.30 Uhr am Markt-platz. 3 Kutschen warteten bereits ungeduldig,

um die gesamte Leiter- und Elternratsschar zum Sulner Spielplatz zu bringen. Romantisch beim

Lagerfeuerschein erwarteten uns 2 Ranger und 2 Caravelles, die mit feinem Glühwein/Punsch für Aufwärmung sorgten. Fleißig textete jede Grup-pe, speziell für sie ausgewählt, ein Weihnachts-

lied für die gemeinsame Bescherung um.Weiter ging es dann mit den Kutschen durch die

Felder nach Brederis. Dort angekommen, wurden wir mit Köstlichkeiten empfangen. Entzückt von den präsentierten Weihnachtsliedern überreich-ten wir uns mit einem lustigen Wichtelspiel die

Weihnachtsgeschenke.Bei sehr gutem Essen wurde auch der Christ-baum fl eißig gelobt und der Abend fand einen

stimmungsvollen Ausklang.

Wir möchten uns noch bei Caroline, Sophie, Christina und Ulli für die Postenbetreuung und

bei Elmar für den Fahrdienst bedanken.

LEITER & ELTERNRAT

7WEIHNACHTSFEIER

*Melodie: "Leise rieselt der Schnee"*

In der Kutsche ging’s losDer Stau hinter uns war famosZum Denken sind wir zu faulBlöd schaut uns an der Gaul.

Kräftig schmeckt uns der PunschAuf Steinen steht unser Wunsch

Wir sind allzeit bereit,das nicht nur zur Weihnachtszeit.

Die Zehen frieren zu EisWir freuen uns schon ganz leis‘

Wir sind gespannt was uns wartet,auf dass die Gemütlichkeit startet.

8 FREUNDE & GÖNNER

Sie haben sicher nicht vergessen…Ihren Beitrag als Freund und Gönner der Pfadfi ndergruppe Rankweil einzuzahlen?

Konto:Raiffeisenbank Rankweil (BLZ 37461)Konto-Nr. 64188

Ein ganz herzliches Dankeschön für die langjährige Treue bei unseren Freunden und Gönnern– ganz besonders bei jenen, die schon mehr als ein Vierteljahrhundert zeigen, dass Ihnen die Pfadfi ndergruppe Rankweil am Herzen liegt.

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10 JahreIng. Franz HäusleMag. Christian KopfRegina LinsElmar PaulitschDr. Franz ReichsöllnerJürgen SchusterDipl.Vw. Dieter Vester

15 JahreMag. Klaus KühneHerlinde NiedermaierConny Strasser

20 JahreLudwig AdlassnigRita BrannerMagdalena BromundtMathilde EssInge GasserAnna HartnerMartin ÖlzFranz SchäferHeinz Rauch

25 Jahre Walter EntnerAlfred FischerAnton FeuersteinManfred JennyResi JennyHans KohlerDr. Maria SchimpfösslKarl Anton ÖlzWerner Sonderegger

30 JahreFranz MathisHermann TeltscherKlaus Walenta

35 JahreMarianne DünserHansi KönigBrigitte MathisMaria NägeleErich Rauch

9KINDHEIT VOR DEN 80ern

Wenn du als Kind in den 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheits-gurte und ohne Airbags.Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben vol-ler Blei und Cadmium.Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.

Türen und Schränke waren eine ständige Bedro-hung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkis-ten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten.Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wie blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen an-gingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten kein Handy dabei!Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst.Keiner fragte nach „Aufsichtspfl icht“. Kannst du dich noch an „Unfälle“ erinnern?Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders.Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick.Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Fla-sche und niemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 50 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms.Wir hatten Freunde!!!Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns…

Wie war das möglich?Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war.Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzu-kommen.Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Lebensbewertung.Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Ge-setz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen.Im Gegenteil:Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei!So etwas!Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlö-sern und Erfi ndern mit Risikobereitschaft hervorbracht. Wir hat-ten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen!Und du gehörst auch dazu?!?Herzlichen Glückwunsch!!!

Kindheit vor den 80ern

10 8. ADVENTMARKT

Rankler Adventmarkt 2012

Hektik treibt die Leute an,Stress vermiest uns oft die Zeit,doch nur wer inne halten kannerlebt vielleicht Besinnlichkeit.

Nicht gedacht verlor’nen Träumen,passen kaum in unser Treiben,

wenn Funkeln nur auf Weihnachtsbäumenlassen wir es besser bleiben.

Schwer scheint so was zu gelingen,Stille braucht die innere Kraftnur, wie sie zustande bringen,

was tun, dass man die Ruhe schafft.

Wir brauchen Hilfe, oftmals Stützen,ohne die in uns nichts brennt,

solche sind, wenn wir sie nützendie Weihnachtszeit und der Advent.

Der schönste Markt weit und breitbevor Advent beginnt,

damit des Jahres schönste ZeitLicht ins Dunkel bringt.

Kindertheater, welcher Spaßzum Selbermachen manch Kindertraum

bunte Ketten, auch Kugeln aus Glasunter Bürgermeisters Weihnachtsbaum.

Ein Schmied wird Funken tanzen lassen,Musik vom Feinsten zu hören sein,

mit Wein geglüht aus schönen Tassen,behaglich wird’s, zusammen sein.

Von Apfelküachle bis zur Wurst,internationales Allerlei,

von Kinderpunsch bis großer Durst,für jeden Gaumen was dabei.

Tausend Dinge von Hand gemacht,warten auf Dich, Glück zu bringen

Feuer werden viele entfacht,dann kann das Fest gelingen.

adventmarkt

Pfad

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11ADVENTMARKT 2012

Die Vorbereitungen für unseren Adventmarkt haben eigent-lich schon bald nach dem vorherigen begonnen. Ideen ge-sucht, gestrickt, gebastelt, eingekocht, … Der Zeitaufwand ist umso intensiver geworden, je näher der Termin rückte. Kurz vor dem Markt müssen die Kekse gebacken, die Ad-ventskränze gebunden und die letzten Arbeiten getätigt werden. Eine an Hektik kaum zu überbietende Zeit, doch dann war es soweit.

Vor-bereitung

12 8. ADVENTMARKT

Aufbau

13ADVENTMARKT 2012

14 8. ADVENTMARKT

Unser Angebot

15ADVENTMARKT 2012

16 8. ADVENTMARKT

Unser Angebot

17ADVENTMARKT 2012

Unser Angebot

18 8. ADVENTMARKT

19ADVENTMARKT 2012

Unser Angebot

20 8. ADVENTMARKT

21ADVENTMARKT 2012

Gersten-suppe

MaroniKinder-punschSpirelli

LangosBrat-würste

Apfel-küachle

22 8. ADVENTMARKT

RacletteKraut-krapfen

GlühweinGlühmost

Liköre

Knob-lauch-stangen

Crêpes

23ADVENTMARKT 2012

24 8. ADVENTMARKT

25ADVENTMARKT 2012

Pfarrer Wilfried Blum und Bürger-meister Martin Summer ehrten unseren Markt mit ihrem Besuch.

26 8. ADVENTMARKT

• Sabrina & Peter• Mia & the Soho Club• Chor Pleasure• Merowinger Bläser• Laser-Chörle• Musikschule Rankweil – Junge Stimmen• LST

27ADVENTMARKT 2012

Glas-kugeln blasen

Münzen prägen beim

Schmied

Schmuck-werkstatt

28 8. ADVENTMARKT

Leb-kuchen backen

29ADVENTMARKT 2012

Harald Regensburger hat ein Theaterstück für den Adventmarkt geschrieben.

30 8. ADVENTMARKT

31ADVENTMARKT 2012

32 8. ADVENTMARKT

33ADVENTMARKT 2012

DANKESCHÖNNunmehr ist der 8. Rankweiler Advent-markt Geschichte. Mehr als 200 Personen haben zu diesem Erfolg beigetragen. Alle aufzuzählen würde jeden Rahmen spren-gen. Wir möchten jedoch die Anerkennung und das Lob über unseren Markt mit allen aufrichtig teilen.Der Erfolg unseres Adventmarktes gründet auf vielen Dingen, vor allem aber auf der Zusammenarbeitder Pfadfi ndergruppeder Gildeder Altpfadfi ndervieler Pfadfi nderelternaber auch Personen, die nicht unmittelbar mit den Pfadfi ndern zu tun haben.Allen ein herzliches DANKE!

34 PFADFINDER

VON BENNO BÜELER

„Aber eines wird sicher immer gleich blei-ben. Was Sir Robert Baden Powell schon vor 100 Jahren gemacht hat, wird es auch in 100 Jahren noch geben. Nämlich die tollen Sommerlager, Pfi ngstlager und Winterlager, vielleicht aber auf dem Mond oder auf dem Mars. Wer weiß, …“

Wichtiges bleibtIch war überwältigt über die Vielfalt der mir zu-gesandten Gedanken und Ideen. Nebst vielen höchst interessanten, erdachten zukünftigen Neu-erungen war aus den meisten Berichten zu lesen, dass Einiges auch in Zukunft bleiben würde, weil es das Wesen der Pfadfi nder ausmacht. Hier die Liste dessen, was bleiben soll/wird:

Die Pfadfi nder werden auch in 100 Jahren …kreative Ideen umsetzen, grundlegende (Pfadfi nder)werte beibehalten, draußen in der Natur stattfi nden, Sommer- und andere Lager durchführen, auf dem Feuer kochen, die Bildung von dicken und lebenslangen Freundschaften ermöglichen, eine Lebens-schule sein, Gemeinschaft fördern, eine wichtige Rolle für die Erziehung und Ent-wicklung von Kindern spielen, ein Ventil sein zum Entfl iehen aus dem Alltag, zum großen Teil an den Samstagnachmittagen stattfi nden, Naturverbundenheit als wich-tigen Wert pfl egen…

Bei den Pfadfi ndern werden auch in 100 Jahren…Kinder am Lagerfeuer sitzen oder mit dem Schlafsack daneben liegen, Junge für Junge arbeiten, Traditionen gepfl egt, Kinder ge-tauft, Krawatten getragen, Einfachheit und Zusammenhalt gelebt…

Vieles ändert sichPfadfi nder als Konstante also!? Das tönt einiger-maßen beruhigend. Doch nebst dem vielen Be-ständigen sind in den Antworten auch viele zum Teil sich widersprechende Ideen beschrieben, welche die Pfadfi nder echt futuristisch darstel-len, aber auch nachdenklich stimmen. Ich zitiere nachfolgend ein paar dieser Gedanken:

PFADFINDER IN 100 JAHRENZur Jahreswende macht man sich Gedanken über die Zukunft – So hatten auch Schweizer Pfadfi nder sich mittels einer Umfrage Gedanken gemacht, ob es Pfadfi nder in 100 Jahren noch geben wird und wenn ja, wie sie sein werden.

Der obige Gedanke ist Teil der Antwort eines ehemaligen Pfadfi nderleiters auf die Frage: Wie werden Pfadfi nder in 100

Jahren sein? Statt mir meinen eigenen Kopf über diese Frage zu zerbrechen, stellte ich sie per Mail allen ehemaligen und aktuellen LeiterInnen un-serer Pfadfi ndergruppe, sowie den Eltern vom Vorstand, um aus ihren Antworten diesen Artikel zusammenzustellen.

35IN 100 JAHREN

• „Ich bezweifl e, ob die Pfadfi nder die technischen Entwicklungen der Zukunft überle-ben.“

• „Ich könnte mir vorstellen, dass es immer modernere Techniken gibt, z. B. ein Wurf-Spatz-Zelt oder ein Sarasansi, das in 10 Minuten aufgestellt werden kann.“

• Schon heute sind die Kinder durch iPhone, Computer usw. weiter weg von der Natur und vom „Spielen im Wald“ als noch vor 10 Jahren als ich ein Kind war. Dieser Trend wird wohl so weitergehen.“

• „Pfadfi nder werden mehr ein „Jugendverein“, das urige Lagerleben (ohne Waschen) bei den Pfadfi ndern wird verschwinden.“

• „Es wird futuristische Hochbauten, Lager auf anderen Planeten und klimatisierte Zelte geben.“

• „Kompass und Karte werden ersetzt durch satellitenunterstützte elektronische Systeme. Ein Marschkompass wird nicht mehr nötig sein, da man die Strecke am Computer „ab-marschieren“ kann.“

• „In 100 Jahren werden sich die Ausbildungsseminare stark verändert haben. Die Lo-gistik wird ausgebaut, das Ausbildungs-Material-Angebot neu aufgegleist sein. Die Aufgaben der Kantons- und Bundesleitung werden viel komplexer.“

• „Das erste Ausbildungsseminar wird auf dem Mond durchgeführt. Die Kriterien für das Bestehen eines Leiterkurses werden viel härter sein. Es kommt mindestens eine neue Stufe zum Stufenmodell dazu.“

• „Leitersitzungen erfolgen mit Beamer, die meisten haben einen Laptop oder ein handy-artiges Ding (das noch mehr kann). Allenfalls gibt es Videokonferenzen, wenn Leiter gerade in Genf, Vancouver oder San Francisco studieren.“

• Die Pfadfi nder werden vielleicht mehr politisch Stellung nehmen zu brennenden Themen wie Umweltschutz, Klimawandel, nachhaltige Energieerzeugung, Migration, Ausgren-zung usw. Spätestens wenn die Schweiz zu einer fl ächendeckenden Beton-Asphalt-Wüste verkommt und es schwieriger wird, einen guten Lagerplatz zu fi nden, werden die Pfadfi nder ein echtes Problem haben und den politischen Willen beeinfl ussen wollen.“

• „Vielleicht entwickeln sie sich zu einer eigenen Lebensform: Eine Gesellschaftsgruppe innerhalb der Gesellschaft mit eigener politischer Partei, spirituellen Vertretern, öko-logischem Lebensverhalten usw. Vielleicht wird die Pfadfi nderbewegung ein kleines Wiederaufbauprojekt nach einer Zeit von menschlich-emotional-energetischem Natur-Chaos?“

• „Die Pfadfi nder sind im Bund als Partei integriert. Sozusagen, um die Jugend zu vertre-ten. Es wird normal Pfadfi nderlager auch im Ausland zu machen, da wir viel mehr Bezie-hungen zu Pfadfi ndern im Ausland haben werden.“

• „Infokasten wird via Smartphone-App verfügbar sein, Familienabende werden weltweit über Internet gestreamt, Pfadfi nderheime werden mehr (Solar-)Energie produzieren als genutzt werden kann.“

Schöne Aussichten also! Schade nur, dass wir alle in 100 Jahren nicht mehr da sind um zu schauen, welche dieser Zukunftsvorstellungen realistisch waren. Ist ja auch gut so.

36 WICHTEL

Wichtelstunde, am 1. 12. 12

Im DschungelDie Wichtel waren zu Besuch im Dschungel. Raschka und Kaa erwarteten sie bereits, um ihnen ein bisschen was über das Leben im Dschungel zu erzählen. Gerade, als sie sich wunderten wo Tschil und Balu schon wieder geblieben waren, stieß ein zu tiefst besorgter Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht zum Wichtelvolk. ‚Was macht denn der Nikolaus im Dschungel?‘, fragten sich Raschka und Kaa. Der Nikolaus erklärte, dass er schon seit Tagen unterwegs ist, damit er die Ni-kolaussäckchen auch rechtzeitig zu den Kindern bringen kann. Doch nur einmal nicht hingeschaut, und sein ganzer Sack mit all den guten Sachen war verschwunden. Es waren kleine fellige We-sen, die seltsame Geräusche machten und am

E: Hi Tüfi le!T: Ma, schowieda dia nervige Luftdüse.E: hey,Tüfi le, supa das du hüt mit mir mit ganga bisch zu da Rankla Wichtl.T: Hät i net derra oana Luftdüse s’Kleidle azündat wär i all no in da Höll und net do uf derra iskalta Erd. Brrrrrrr *zitter*E: Etz dua net so. Mia hon di wunderschöne ufg-ab, deana Kind etppas über die Hl. Elisabeth zum vazella. Immerhin isch hüt ihr Gedenktag.T: ahjo, des isch dia Brottante, oder?E: Tüfi le! Hosch net ufpasst im Religionsunter-richt?T: ähhmmm. Klar. Molmol. Also – die Hl. Elisa-beth isch in Indien uf d’Wealt ko und heat den da Pharao ghürotat und dazwüschat heat se d’Lüt mit Brot beworfa.E: Oh mein Gott! Tüfi le!T: Etz kumm ma net mit dina Chef.E: Tüfi le! Hör uf! Vazell net so an blösinn! Die Hl. Elisabeth isch in Ungarn uf d’Wealt ko, des war im Johr 1207.T: Boah, echt? Des isch aber scho lang her. Des interessiert doch koan Mensch meh. E: Doch Tüfi le, sus wäran ma net do! Die Hl. Eli-

liebsten Bananen essen. Für das Wichtelvolk war sofort klar, dass es sich hier um die hinterlistigen Bandarlogs, die Affenbande, handeln musste. Der Nikolaus konnte die Affen auch schon belauschen und hatte herausgefunden, dass die Bandarlogs eine Schatzkarte angefertigt haben, wo sie die Beute versteckt hielten, denn sonst würden sie ja glatt vergessen, wo sie wieder hin müssen. Die Wichtel beschlossen dem Nikolaus zu helfen. Im Handumdrehen, konnten die Wichtel die Schatzkartenteile ergattern und herausfi nden, wo sich der Sack vom Nikolaus befand. Die Aufga-ben, die sie dabei erledigen mussten, waren für das Wichtelvolk kein Hindernis. Rechtzeitig fan-den die Wichtel den riesigen Sack im Dickicht des Dschungels und konnten Alles dem Nikolaus zu-rückgeben. Als Belohnung ließ der Nikolaus feine Kleinigkeiten für die Wichtel zurück.

Wichtelstunde, am 17. 11. 12

Engile und Tüfi le

37WICHTEL

sabeth isch immerhin die Schutzpatronin vo da Wichtel.T: Jojo und vo da Diebe und Gärtna.E: Na! Vo da Kranka, Waisen und Witwen, vo da Caritas und natürlich o vo da Bäcka.T: Streberin!E: Es tät da net schada oh mol dine Husufgaba z’macha!T: i hon koa zit für sowas…. Aba etz säg mol, ganz blöd bin i aba oh net. Ma seht jo die Hl. Eli-sabeth vo Thüringen, aber wenn se doch in Un-garn gleabt hot. Des kapier i etz aba net.E: Najo zu derra Zit isch in Ungarn Kriag gsi und ma heat d’Elisabeth am Landrgafen vo Thüringen versprocha und so heat se mit 4 Johr a 3 Wöchige Reise atreata vo Ungarn nach Deutschland. Heat müassa Mama und Papa zruckloh. Des hot se ganz aloanig macha müassa! Hey, Tüfi le, hörsch ma überhaupt noch zua?T: Ähm, sorry, war grad ablgenkt… Wenn’s ir-gandwo kriag git gohts bi üs in da Hölle all voll ab. Schad das as sowas hüt fasch nümma git…E: Des isch scho guat so! Aba zruck zua Lisl. Sie heat den also in Thüringa uf da Wartburg gleabt und wia se alt gnuag war heat se da Ludwig, da Sohn vom Landgrafa ghürotat.T: So kitschig, des glob i, das dir des wiedr gfallt.E: So rosig heat ses net ka. Die Stiefmutta hot d’Elisabeth gar net leida künna.T: Jetzt wird intressant!E: Also d’Elisabeth heat mol beobachtat wia an Waga voll mit Lebensmittel us am Dorf zu eana uf d’Wartburg brocht heat und döt isch an Waga-reifa kaputtganga und die ganza Lebensmittl sind uf an Boda gfalla. D’Elisabeth hot’s kaum globa künna, wia zalumpte, dreckige Lüt zmol us all-na Winkl grennt ko sind und sich dia Lebensmittl unta d’Nägl grissa hon. D’Elisabeth hot des gar net gwisst, dass es soviel armut git rund um sie.T: I wüsst jo scho was i tua hät, aba i glob d’Elisabeth hot den sicha was bahmherzigs dua, odr?E: Jo, d’Elisabeth hot vo deam Zeitpunkt a imma die Essenreschte da Arma brocht, aber des hot se hiemlich dua müssa, weil ihre Schwiegamuatta hot des gar net gean gseacha. Immerhin hot ma d’Schweine oh mit deam gfüattat.T: Moah so an guats Spahnferkele hot scho was!E: Also Tüfi le, dia Menscha wäran sus verhun-gert! Uf jeda fall hot die Schwiegamuatta des den

doch mitkriagt und heat zum Ludiwig gset, dass er dazua luaga soll, dass sie des nüm-ma macht.T: Guat so!E: Da Ludwig hot se den mol beobachtat, wia se wieder in d’Brotkammer isch. Wia se ussa ko isch hot er sie zur rede gstellt und grfogt was se un-term Mantel hot. Sie hot gset es seian frische wieße Rosa us am Garta. Da Ludwig hot net locka loh und hot druf be-standa, dass se die Rosa zoagt und den hot se da Rock ufg-macht. Do hon se den bede gstaunt, also wirklich Rosa drunta waran. Da Ludwig hot des so beeindruckt, dass er beschlossa heat er loht d’Elisabeth dua was se für richtig hebt.T: Was isch den des füa oan! Und sie lebten Glückglich bis an ihr Lebensende!E: Ganz so wars den net. Da Ludwig hot den müassa uf an Kreuz-zug go. Leider isch ea nia wieda zruckkehrt. D’Elisabeth war sehr traurig, aber deam net gnuag. D’Schwiegamuatta hot den d’Elisabeth mit ihra Kind am Hermann, da Sophie und da Gertrud vom Hof gschickt und hot im ganza Land verkünda loh, dass der-jenige dea da Elisabeth hilft stark bestroft wird. T: Hot se a Folterkammer ka??? Cool. Dia Frau mag i.E: Mensch Tüfi le, d’Elisabeth hots echt net leicht ka, ersch noch a bar Täg hot se vom ra Bur a klens Schöpfl e kriagt, wo se unt-schlupf gfunda hon.T: und den sin se alle gstorba?E: Na, Elisabeth hot net ufgeh und heat allna Kranka und Notlei-denda so guats halt ganga isch gholfa. Noch einiga Zit hot den da Heinrich, da Bruada vom Ludwig, der jetzt des Land regiert hot mitleid mit da Elisabeth kriagt und hot erra a Stück Land in Marburg geh. Döt hot se den a Krankahus drufbaut und heat den bis zu ihram Tod unglaublich vielna Lüt gholfa.T: Den isch se sicha voll alt worra, oder?E: Leider net, mit 24ge isch se selba Krank worra und gstorba. T: Und den hot sich niamand meh um die Kranka kümmert und den sin dia o gstorba! *grins*E: Na, so wars net. Us dem klena Krankahüsle hot ma den a rie-siges Spitol gmacht und des treht no hüt ihra Nama! Und döt wo ma se begraba heat hot ma a riesige Kirche drufbaut. Immerhin hot da damalige Papst se recht schnell Heilig gsprocha.T: Phfff. I han doch gwisst des isch koa Gschicht für mi!

T: So kitschig, des glob i, das dir des wiedr gfallt.E: So rosig heat ses net ka. Die Stiefmutta hot d’Elisabeth gar net leida künna.T: Jetzt wird intressant!E: Also d’Elisabeth heat mol beobachtat wia an Waga voll mit Lebensmittel us am Dorf zu eana uf d’Wartburg brocht heat und döt isch an Waga-reifa kaputtganga und die ganza Lebensmittl sind uf an Boda gfalla. D’Elisabeth hot’s kaum globa künna, wia zalumpte, dreckige Lüt zmol us all-na Winkl grennt ko sind und sich dia Lebensmittl unta d’Nägl grissa hon. D’Elisabeth hot des gar net gwisst, dass es soviel armut git rund um sie.T: I wüsst jo scho was i tua hät, aba i glob d’Elisabeth hot den sicha was bahmherzigs dua,

E: Jo, d’Elisabeth hot vo deam Zeitpunkt a imma

sehr traurig, aber deam net gnuag. D’Schwiegamuatta hot den d’Elisabeth mit ihra Kind am Hermann, da Sophie und da Gertrud vom Hof gschickt und hot im ganza Land verkünda loh, dass der-jenige dea da Elisabeth hilft stark bestroft wird. T: Hot se a Folterkammer ka??? Cool. Dia Frau mag i.E: Mensch Tüfi le, d’Elisabeth hots echt net leicht ka, ersch noch a bar Täg hot se vom ra Bur a klens Schöpfl e kriagt, wo se unt-schlupf gfunda hon.T: und den sin se alle gstorba?E: Na, Elisabeth hot net ufgeh und heat allna Kranka und Notlei-denda so guats halt ganga isch gholfa. Noch einiga Zit hot den da Heinrich, da Bruada vom Ludwig, der jetzt des Land regiert hot mitleid mit da Elisabeth kriagt und hot erra a Stück Land in Marburg geh. Döt hot se den a Krankahus drufbaut und heat den bis zu ihram Tod unglaublich vielna Lüt gholfa.T: Den isch se sicha voll alt worra, oder?E: Leider net, mit 24ge isch se selba Krank worra und gstorba.

38 WÖLFLINGE

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Leitwolfl ager vom 13. bis 14.

Okt. 2012 in FurxIm Leit- und Hilfsleitwolfl ager waren wir in Furx in Renes Hütte. Dafür mussten wir durch den Wald latschen. Als wir bei der Hütte waren, übten wir zuerst Bogen schie-ßen. Dann mussten wir Äpfel aus einer Kiste schießen. Danach gab es Döner und Bratäp-fel. Nach dem Essen gab es einen Spielea-bend.

Später gingen wir in den Wald um ein An-schleichspiel zu machen. Plötzlich waren alle Führer weg. Auf einmal hörten wir Ge-räusche und sahen eine Wunderkerze bren-nen. Hinter einem Gebüsch fanden wir Alex. Alle sprangen heraus und es gab eine Rau-ferei. Danach nahmen wir die Gangster mit zur Hütte und dort gab es dann für alle ein Schokofondue. Später sangen wir noch eini-ge Lieder und schliefen dann ein.Am nächsten Morgen gab es Riebel von Alex zum Frühstück. Danach räumten wir die Hütte auf und gingen zum Bus.The End.

Gut Pfad! Die Leitwölfe

LEITWOLFLAGER

40 WÖLFLINGE

ASTERIX UND OBELIX BEI DEN WÖLFLINGEN

Hiiiilfe! Miraculix wurde

entführt!Schade!

Jeder bekommt einen klei-

nen Schluck von meinem Zaubertrank.

Nein Obelix, du nicht!

Obelix versucht es noch einmal.

Miraculix wurde an einen Baum gefesselt, doch die Wölfl inge halfen Obelix ihn zu befreien.

Die Bösewichte wurden von den Wölfl ingen überwältigt.

Vielen Dank an unsere Helfer für das tolle GS! Die Wölfl ingsleiterInnen

Zur Stärkung gibt’s

noch einen Schluck vom Zaubertrank für

euch!

41WIWÖ WEIHNACHTSFEIER

42 GUIDES

Liebe Stefanie,

die Stunde liegt nun schon einige Tage zurück und wir erin-nern uns immer noch sehr gerne daran.

Das Auslösen hat sehr gut funktioniert und die Mädchen ha-ben sich sehr gefreut. Eure gefüllten Nikolaussäcke sind sehr gut angekommen, danke dafür.

Das Spiel im Wald mit unseren und euren Guides und Spä-hern fand ich sehr interessant. Die Einteilung in verschie-dene Gruppen – Kelten, Piraten, Ninja und Militär – hat gut geklappt und alle haben sich miteinander gut verstanden. Die Verkleidungen eurer Leiter waren sehr gut gelungen ☺.Im Wald ging es dann doch sehr zur Sache: Der Schatz wur-de tatkräftig beschützt, manchmal sogar etwas zu enthusias-tisch und alle versuchten so viele Münzen, wie möglich zu ergattern. Sie gingen dabei sehr geschickt vor und schlichen sich mühsam durchs Gebüsch an.

Obwohl sich die Gruppe in der ich mich befand – die Piraten – sehr bemüht hatte, wurden wir im zweitletzten Durchgang ausgeraubt und unsere Schatztruhe war beinahe leer. So wur-den wir leider nicht Sieger und das Militär hat gewonnen. Man muss sagen, dass diese sehr zielgerichtet vorgegangen sind und somit auch die meisten Münzen erbeutet haben.Die Kinder haben auch die Regeln sehr gut verstanden und sind gleich ins Auszeitfeld gegangen, wenn sie das "Leben" (Wäscheklammern) verloren, weil man sie ihnen abgenom-men hatte.

Es hat mich sehr gefreut, dass es allen so gefallen hat und, dass sie so gut mitgemacht haben. Das Spiel war leider sehr schnell wieder vorbei und ihr musstet dann auch schon ge-hen.

Als ihr fortgefahren seid, sind wir noch ins Tipi gesessen, haben eure Nikolaussäcke vernascht und Gitarre gespielt.Es war eine sehr gelungene Stunde und wir würden uns freu-en wieder einmal mit euch Programm machen zu können.

Gut Pfad, Sabrina

Liebe Lustenauer,

wie ihr vielleicht schon festgestellt habt, haben wir uns dafür revanchiert, dass ihr im Pfi ngst-lager unsere Fahne erbeutet habt. Wir sind im Sommerlager ausgezogen und haben uns eure schöne Fahne geschnappt ☺. Ich muss zuge-ben, wir mussten lange warten, aber es hat sich gelohnt.

Ihr könnt eure Fahne jederzeit bei uns auslösen. Wir würden uns freuen, wenn ihr mit uns ge-meinsam eine Truppstunde machen würdet und eure Fahne dort holen kommt.

Gut Pfad, die Guides- Leiter

Rankweil, am 7. November 2012

Liebe Rankweiler Guides,

wir werden unsere Fahne natürlich holen und die Idee mit der gemeinsamen Stunde gefällt uns allen gut. Wie wäre der 8. Dezember für euch?Wir werden uns natürlich etwas ausdenken, wie wir unsere Fahne auslösen können.

Gut Pfad, Stefanie (für die Lustenauer Pfadfi nder)

Lustenau, am 8. November 2012

Liebe Stefanie,

der 8. Dezember passt uns sehr gut. Wir freuen uns schon sehr auf die Stunde.

Bis bald, Sabrina (für die Guides Rankweil)

Rankweil, am 12. November 2012

Truppstunde mit den Lustenauer Pfadfi ndern – 8. Dezember 2012

43LUSTENAU

44 GUIDES

Die Truppstunde stand unter dem Motto „Weihnachten“ und wir wollten einmal etwas Besonderes machen. So haben wir

uns dafür entschieden, anderen Menschen eine Freude zu machen. Wir haben auch schnell eine passende Aktion gefunden und wollten damit ei-ner Wohngruppe des Hauses Klosterreben eine Freude bereiten.

Wir trafen uns am 15. Dezember um 14.00 Uhr und haben uns in Gruppen aufgeteilt. Es wurden Kekse gebacken, Tütchen für die Kekse gebastelt und Lieder geprobt.

Wir mussten uns beeilen, damit die Mürbteig-kekse, Lebkuchen und Cornfl akeskekse rechtzei-

Weihnachtstruppstunde am 15.12. 2012

tig fertig wurden. So bastelten einige fl eißig und schrieben nette Sprüche auf Zettelchen, während die anderen Kekse ausstachen oder Cornfl akes in Schokolade wendeten.

Die Gruppe, welche Lieder probte, sang haupt-sächlich deutschsprachige Lieder, da wir den Menschen im Altersheim die Möglichkeit bieten wollten, mitsingen zu können.

So wurde ein paar Stunden lang viel gelacht, ge-backen, gemalt, geschrieben, gepatzt, ausgewalkt, ausgestochen, bestrichen, gefaltet, portioniert, gesungen, gespielt und vieles mehr.

Keksle & LiederKeksle & Lieder

45WEIHNACHTEN

Zum Schluss wurde es noch etwas hektisch, als die fertigen Kekse in die Tüten einge-packt werden mussten. Wir liefen dann

schnurstracks zum Haus Klosterreben, wo wir schon erwartet wurden.

Wir wurden in den Wohnraum gebracht, wo wir uns kurz vorstellten. Die alten Männer und Frauen warteten schon (eine Frau schlief sogar ☺) und wir sangen unsere Lieder. Einige sangen sogar mit, während andere sich im Takt bewegten. Die Kekse wurden auch noch ausgeteilt und dann mussten wir leider schon wieder gehen. Uns hat es sehr gefallen, diesen Männern und Frauen eine Freude zu machen.

Im Heim angekommen, warteten Rolly (Niko-laus) und Bömmel (Knecht Ruprecht) auf uns, welche noch die Kekse fertig gebacken und alles für unsere eigene kleine Feier vorbereitet hatten.

Wir ließen es uns bei Keksen und Kinderpunsch gut gehen, bis wir wieder nach Hause mussten.

Gut Pfad, die Guides

Keksle & Lieder

wir uns kurz vorstellten. Die alten Männer und Frauen warteten schon (eine Frau schlief sogar ☺) und wir sangen unsere Lieder. Einige sangen Frauen warteten schon (eine Frau schlief sogar ☺) und wir sangen unsere Lieder. Einige sangen sogar mit, während andere sich im Takt bewegten. Die Kekse wurden auch noch ausgeteilt und dann

um Schluss wurde es noch etwas hektisch, als die fertigen Kekse in die Tüten einge-packt werden mussten. Wir liefen dann

schnurstracks zum Haus Klosterreben, wo wir

es sehr gefallen, diesen Männern und Frauen eine Freude zu machen.

Im Heim angekommen, warteten Rolly (Niko-laus) und Bömmel (Knecht Ruprecht) auf uns, welche noch die Kekse fertig gebacken und alles für unsere eigene kleine Feier vorbereitet hatten.

Wir ließen es uns bei Keksen und Kinderpunsch gut gehen, bis wir wieder nach Hause mussten.

Keksle & LiederZum Schluss wurde es noch etwas hektisch,

als die fertigen Kekse in die Tüten einge-packt werden mussten. Wir liefen dann

schnurstracks zum Haus Klosterreben, wo wir schon erwartet wurden.

Wir wurden in den Wohnraum gebracht, wo

Keksle & Liederum Schluss wurde es noch etwas hektisch, als die fertigen Kekse in die Tüten einge-packt werden mussten. Wir liefen dann

schnurstracks zum Haus Klosterreben, wo wir schon erwartet wurden.

Wir wurden in den Wohnraum gebracht, wo

Keksle & Liederpackt werden mussten. Wir liefen dann

schnurstracks zum Haus Klosterreben, wo wir schon erwartet wurden.

Wir wurden in den Wohnraum gebracht, wo wir uns kurz vorstellten. Die alten Männer und

schon erwartet wurden.

Wir wurden in den Wohnraum gebracht, wo wir uns kurz vorstellten. Die alten Männer und

Die Kekse wurden auch noch ausgeteilt und dann mussten wir leider schon wieder gehen. Uns hat Die Kekse wurden auch noch ausgeteilt und dann mussten wir leider schon wieder gehen. Uns hat es sehr gefallen, diesen Männern und Frauen eine

Die Kekse wurden auch noch ausgeteilt und dann mussten wir leider schon wieder gehen. Uns hat es sehr gefallen, diesen Männern und Frauen eine Freude zu machen.

Im Heim angekommen, warteten Rolly (Niko-laus) und Bömmel (Knecht Ruprecht) auf uns, welche noch die Kekse fertig gebacken und alles

Die Kekse wurden auch noch ausgeteilt und dann mussten wir leider schon wieder gehen. Uns hat es sehr gefallen, diesen Männern und Frauen eine Freude zu machen.

Im Heim angekommen, warteten Rolly (Niko-laus) und Bömmel (Knecht Ruprecht) auf uns, welche noch die Kekse fertig gebacken und alles für unsere eigene kleine Feier vorbereitet hatten.

Wir ließen es uns bei Keksen und Kinderpunsch

www.pfadi-rankweil.at

46 SPÄHER

Samstag, 6. Oktober 2012

Ein ganz normaler Samstagnachmittag für einen Späher: Man trifft sich kurz vor zwei beim Heim, die Truppstunde beginnt mit einem Spiel (Eis-bär und Pinguin), doch als die Leiter gerade das zweite Spiel erklären, stürzt ein alter Mann den Wald herunter. Er behauptet er wäre Gralsjäger, habe jedoch die ihm gestellten Rätsel nicht lösen können, blöderweise aus dem falschen Kelch ge-trunken und wäre deswegen stark gealtert. Nun brauchte er die Hilfe der Späher um den echten Gral zu fi nden, auf dass er wieder jung werde. Nach einer mühsamen Wanderung über Berge, Schlangengruben und änlichem wurde eine mis-teriöse Schatzkiste gefunden, verschlossen und unmöglich sie ohne die richtigen Codes zu öff-

2. Truppstunde: Indiana Jones und der Jungbrunnen

nen. So begaben sich die Späher in vier Grup-pen auf die gefährliche Suche nach den Codes. Es musste in einer raucherfüllten Höhle kompli-zierte Rechnungen gelöst, aus einem tiefen Teich Teile einer geheimen Botschaft gefi scht, oder je-weils einer aus der Patrulle mittels eines Seiles in schwindelerregende Höhen gezogen werden, wo ein Teil der Kombination des Schlosses hing. Doch die mutigen Späher scheuten sich nicht und meisterten alle Aufgaben mit "links". Mit allen Zahlen rannten sie Richtung Schatztruhe und ihre Mühe zahlte sich aus. Der Gral samt Trank und viele andere Schätze wurden den Spähern zuteil. Der Gralsjäger wurde gerettet und zog weiter.

47TRUPPSTUNDE

48 CARAVELLESS

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49WOLA

Mehr Fotos von den Caravelles:

50 EXPLORER

Am 7. 11. 2012 war es soweit. Wir Explorer ka-men zusammen, um auf der Gulmalpe ein wei-teres Wochenendlager zu verbringen. Bereits zu Beginn gab es einige technische Probleme. Uns wurden GPS-Koordinaten ausgehändigt, welche die Route zur Gulmalp beschreiben sollten, doch kein GPS. Die Punkte wurden dann ins Smart-phone eingetippt und wir machten uns gleich auf den Weg. Erneut hatten wir große Schwierig-keiten, da unsere Route durch den Wald führte und das GPS dort keinen Empfang hatte. Somit wurde die Wanderung gleich verdreifacht, da man immer auf- und ablaufen musste, um wie-der ins Netz zu kommen. Als wir aus dem Unter-holz hinaus in die Zivilisation namens Übersaxen traten, erklärte sich ein freundlicher Traktorlen-ker bereit uns ein Stück mitzunehmen. Jedoch mussten wir dieses Stück wieder zurücklaufen, da wir den falschen Weg genommen hatten. Am spä-teren Nachmittag erblickten wir dann die Alpe.

Wola Explorer 2012

Mit dem Wissen, dass das Thema "Oktoberfest" sein würde, freuten wir uns schon riesig auf unser wohl verdientes Bier. Aufgrund unserer leeren Mägen, wurde bereits früh zu Tisch gebeten. Auf uns wartete ein delizi-öses Mal, bestehend aus Semmelknödel und Gu-lasch. Dieses Festmahl wurde jedoch überschattet, was nicht nur alle Feinschmecker beleidigte, son-dern die gesamte menschliche Rasse. Zu diesem herrlichen Mahl wurde uns ALKOHOLFREIES BIER serviert !!!!!!!!!! Nachdem das Abendessen verdaut war, trafen wir uns zu einem gemütlichen Hock in der Stube, der voll und ganz dem Thema Oktoberfest gewidmet war. Natürlich gab es bei dieser Hüttengaudi auch die typischen Oktober-festspiele, wie Maßkrug stemmen und Armdrü-cken. Nach diesen sehr amüsanten Spielchen war es dann Zeit, sich schlafen zu legen. Dies gelang uns auch sehr schnell, da wir von diesem aktions-reichen Tag sehr erschöpft waren. Am Morgen

51WOLA

wurden wir dann sanft von unseren Leitern ge-weckt. Danach genehmigten wir uns ein ausge-wogenes Frühstück mit Weißwurst, Brezeln und Nutellazopf. Nach diesem Gaumenschmaus nah-men wir das Putzzeug in die Hand und putzten jedes Eck der Hütte. Die Hütte aufgeräumt, be-gaben wir uns auf dem schnellsten Weg Richtung Tal. Dieser Weg führte geradewegs ins tückische Hochmoor Übersaxen’s. In diesem näherte sich jeder einmal dem Moorboden, um ihn mit sei-nem Gesicht genauer zu untersuchen. Nach dieser wilden Tour wartete der Bus schon auf uns. Der Busfahrer musterte uns mit einem strengen Blick. Denn wir sahen ja nicht gerade wie Engel aus, die ihre Kleider frisch mit Persil gewaschen hatten. Als der Bus dann in Rankweil ankam, zog jeder von dannen und ein schönes Lager war zu Ende.

Gut Pfad Sebi & Philipp

52 RANGER

Die Überstellung, der Höhepunkt in einem Pfadfi nderjahr. Es ist der Tag, andem man zu den Pfadfi ndern als kleines Wichtel oder kleiner Wölfl ing hinzustößt oder, wenn man merkt, dass man älter wird und mit jeder Stu-fe neu über sich hinauswächst. Dieses Jahr fand das Startfest am 15. 9. 2012 statt und war wie immer ein toller Einstieg in ein neues Pfadfi nderjahr.

In der jeweiligen Stufe angekommen, beginnt man ein Pfadijahr standesgemäß mit einem Start-lager. So ließen es sich auch wir Ranger nicht nehmen gleich nach dem Startfest nach Furx zu fahren. Wir stießen auf ein neues Pfadijahr an. Viele Leute würden sagen, wir Ranger reden nur über Klatsch und Tratsch, doch wir sehen das ganz anders. Wir reden ausschließlich über die wichtigen Dinge des Lebens und die wurden während dem Racletteessen allen mitgeteilt. Wir redeten natürlich bis spät in die Nacht, was uns dann am nächsten Morgen das Aufstehen etwas erschwerte, es aber nicht unmöglich machte ;)

Anschließend überlegten wir uns noch, was wir dieses Jahr alles gemeinsam unternehmen wollen, machten ein nettes Gruppenfoto und schon gleich trennten sich unsere Wege wieder.

Dies hielt aber nicht sehr lange an, denn am 24. 9 2012 trafen wir uns zur ersten Truppstunde. Dies war auch unser erster Rangerhock. ☺

Am 1. 10. 2012 war es dann wieder so weit, eine Woche war vergangen und wir kleinen Ranger trafen uns um einen Wettstreit der besonderen Art zu liefern. Wie ginge das besser als mit unseren Stimmbändern, doch hier rede ich nicht vom hys-terischen Kreischen, sondern von einer Runde Sing Star. Hierbei war uns allen klar, dass es nur eine geben kann und jene eine hieß Ulli Matt. Sie bezauberte uns alle mit ihrer Stimme und hat sich den Titel „Ranger’s Sing Star“ redlich verdient.

Die Zeit verging wie im Flug, denn schon war es wieder Zeit, sich mit den Mädels zu treffen. Am 8. 10. 2012 gab es einen besonderen Anlass, denn Anna und Hannah hatten eine Fotostunde vorbereitet und jede von uns konnte ihre Shoo-tingträume ausleben und einmal ein Fotomodel sein. Es war ein toller und gelungener Abend, an dem viele schöne Fotos aufgenommen wurden.

Montag, 15. 10. 2012: Wir Mädels machten uns Gedanken über unsere eigenen Schals, die wir bearbeiten wollten. Wir veröffentlichten unsere, in der Woche zuvor gemachten Fotos auf unserer Homepage und ließen den Tag noch gemütlich ausklingen.

Rasant ging es weiter, es war Montag, der 25. 10. 2012. Da wir Ranger das Bedürfnis hatten un-seren eigenen Schal zu designen, besprachen wir das Vorgehen eine Woche zuvor. Doch das Chaos

Vom Startlager bis Silvester – Der Jahresrückblick der Ranger-Ladys

53JAHRESRÜCKBLICK

kam dazwischen, denn es waren keine Schals da, die wir aufpeppen hätten können. Wir wussten uns schon zu helfen und verbrachten den Abend mit dem, was wir am besten können – reden.

Wie könnte es anders sein, der Adventmarkt stand vor der Türe. Das veranlasste uns am 29. 10. 2012 Ketten und Armbänder für Kinder und Er-wachsene zu basteln.

Am Donnerstag, 1. 11. 2012, gingen wir wie je-des Jahr los und sammelten Geld für das Schwar-ze Kreuz. Dadurch wird die Erhaltung der Kriegs-gräber ermöglicht. So standen wir frühmorgens auf und sammelten vor den Kirchen und Fried-höfen für einen guten Zweck.

Am 5. 11. 2012, wie auch die Woche drauf, den 12. 11. 2012 bastelten wir ausgelassen für den Adventmarkt und freuten uns schon auf einen schönen Adventmarkt.

Am Mittwoch, 21. 11. 2012, war es dann soweit, wir brauten den legendären, leckeren und heißbe-gehrten Nougatlikör und probierten ihn auch eif-rig. Man musste ja schließlich sicher sein, dass er auch schmeckt. ☺

Am 24. 11. wie auch am 25. 11. 2012 war es dann so weit: Der allseits erwartete Adventmarkt und die dazugehörige Weihnachtstimmung bra-chen über Rankweil herein und jeder kaufte Ge-schenke, trank Glühmost oder ließ es sich bei einer leckeren Grillwurst gutgehen. Jede/r freute sich auf eine besinnliche Weihnachtszeit und ge-noss die zwei Adventmarktstage in vollen Zügen.

Die Blutspendeaktion veranlasst uns jedes Jahr aufs Neue, die Bewirtung der lieben Spender und Spenderinnen zu übernehmen, so verlagerten wir unsere Truppstunde am 10. 12. 2012 ins Vereins-haus und sorgten für das Wohlbefi nden der Gäste.

Für den 17. 12. 2012 verabredeten wir uns zur Waldweihnachtsfeier. Jene verbrachten wir ge-meinsam mit Glühwein, Glühmost und Keksen im Tipi beim Lagerfeuerschein. Es war ein gemüt-

licher Abend mit spannenden Geschichten und lu-stigen Witzen.

Am 24. 12. 2012 haben wir wie jedes Jahr in Rankweil das Friedenslicht verteilt und eine be-sinnliche Stimmung verbreitet.

Ein spektakuläres Jahr 2012 ging zu Ende und wir freuen uns schon auf ein unver-gessliches Jahr 2013.

Gut Pfad! Christina

54 ROVER

Wochenendlager der Rover

3. 11. – 4. 11. 2012

Es gibt Tage, an denen sogar die kreativen Rover einmal auslassen bzw. eine Pause brauchen. An solchen Tagen springen unsere wunderbaren Ro-verleiter ein und stellen ein Wochenendlager auf die Beine. Wenn dieser Umstand eintritt, können sich die Rover freuen, denn dann ist Action an-gesagt!

Los ging das WOLA am Samstag, den 3. 11. 12, im Pfadfi nderheim. Da unsere gute Teamfähigkeit wieder einmal getestet werden musste, wanderten wir in einer Seilschaft zur Bushaltestelle (Markt-platz)! Der Busfahrer staunte nicht schlecht, dass wir trotz Seilschaft uns irgendwie hinsetzen konnten (sei es auch auf dem Schoß eines Kletter-kameraden!). Gut gesichert ging es Richtung Göt-zis, genauer gesagt, stiegen wir in Arbogast aus. Vom Asphalt weg, ging es mehr und mehr ins Ge-lände. Wir wanderten auf einem gut ausgebauten Güterweg. Man beachte, dass jeder einzelne gut in der Seilschaft gesichert war! Mit der Zeit lüfte-te sich das Geheimnis, was jetzt bald bevorstehen würde: der Klettersteig Via Örfl a. Nur für geübte Kletterer, Absturzgefahr! Wir wanderten entlang der Örfl a (eine ziemliche Rutschpartie, so manch einer fabrizierte einen Bauchfl eck oder holte sich nasse Füße) bis zum Einstieg in den Klettersteig. Nun ging es ca. 1 Stunde durch die Örfl a-Schlucht hinauf Richtung Meschach. Das Highlight des Klettersteigs war eine 30m hohe, senkrechte und

55WOLA

am Schluss leicht überhängende Wand, die be-wältigt werden musste. Nachdem sich der Puls bei manchen etwas erhöht hatte, folgte anschlie-ßend eine erholsame Pause.

Den Klettersteig ließen wir hinter uns und nach kurzer Zeit erreichten wir Millrütte. Dort ange-kommen kehrten wir kurz ein, luden Proviant auf und dann ging es weiter Richtung Hohe Kugel. Nach 2-stündigem Hatsch auf die Hohe Kugel, konnten wir bei fortgeschrittener Dämmerung die schöne Aussicht ins Rheintal genießen. Nach einem kurzen Abstieg erreichten wir unser Tages-ziel: die Alpe (Stall) Hohe Kugel. Unsere Kraftre-serven wurden doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen und so köchelten wir uns eine feine Ge-müsesuppe (beinahe wäre aus der Gemüsesuppe eine Hundesuppe geworden)! Bei einer Innentem-peratur von 6° C sorgten Tee und „Hopfentee“ für ein wenig Wärme.

Nachdem uns ein Wecker namens Stephan relativ früh aus den Federn holte, packten wir unsere Sa-chen zusammen und wanderten bei Sonnenschein und blauem Himmel Richtung Fraxern-Fußball-platz. Diesmal nicht in Seilschaft, ging es mit den Öffi s nach Hause – und ein spannendes Wochen-endlager mit viel Action fand seinen Ausklang im Sternbräu Rankweil!

Gut Pfad, Emanuel

56 ALTPFADI

Morgenstund hat Gold im Mund. Das dachten sich wohl die Or-ganisatoren des diesjährigen Altpfadi-Lagers, denn wir trafen uns immerhin schon um halb sieben in der Früh beim Sternen, um unsere Reise ins Zillertal anzutreten. Nach einer zirka drei-stündigen Busfahrt hatten wir unser Ziel in Jenbach erreicht. Das Pfadiheim, das uns als Unterkunft dienen sollte, war schnell ge-funden und so konnten wir voller Elan in den Tag starten. Dieser schien vielversprechend zu werden: Los ging es mit einem zir-ka 15-minütigen Marsch zum Jenbacher Bahnhof, von wo es mit der Zillertalerbahn Richtung Fügen zu einem Biomassekraftwerk weiterging. Dort erwartete uns in der „Sichtbar“, von wo aus man das ganze Areal des riesigen Holzkraftwerks bestaunen konnte, ein leckeres Drei-Gänge-Menü. Gestärkt freuten sich nach dem Essen alle auf die bevorstehende Führung durch das Kraftwerk. Leider wurden einige von uns etwas ernüchtert, da die Führung vielversprechender klang als sie dann wirklich war. Aber wir wä-ren nicht die Altpfadi, wenn wir nicht trotzdem einen Riesenspaß gehabt hätten. Nach einer zirka einstündigen Führung durch das Arsenal beschlossen wir den Nachmittag gemütlich bei einem kühlen Glas Bier ausklingen zu lassen. Einige von uns wurden jedoch vom Shopping-Fieber gepackt und amüsierten sich lieber

in einem Trachten-Outlet-Center. So trennte sich die Gruppe und beschloss sich später im Zug zu-rück nach Jenbach wiederzutreffen. Und so war es dann auch. Die einen genossen ein Bierchen in der Sonne, die anderen kleideten sich neu ein. Im Zug wurden die Errungenschaften voller Freu-de hergezeigt und natürlich bewertet. In Jenbach angekommen, stand uns erneut der kurze Marsch ins Pfadiheim bevor. Da jedoch einige in die Jahre gekommene Männer unter uns weilen, beschlos-sen diese ein Taxi zu nehmen. Im Heim trafen sich aber alle wieder und bereiteten das Abendessen vor. Es wurde gegrillt und zwar in der urigen Hüt-te, die neben dem Heim stand und sich als sehr gemütlich herausstellte. Nach einem köstlichen Abendessen ließen wir den angebrochenen Abend bei Lagerfeuer und Gitarrenklängen ausklingen. Unser liebes Organisatorenteam liebt den frü-hen Morgen, das bemerkten wir schnell. Denn am Samstag hieß es schon um acht Uhr Tagwa-che. Für uns alle war das natürlich kein Problem

ALTPFADI-LAGER IM ZILLERTAL 21. – 23. 9. 2012

57SOLA

und so waren wir nach einem ausgiebigen Früh-stück für das Programm bereit. Dieses führte uns mit der urigen Zillertaler-Dampfl ockbahn nach Mayrhofen. Diese gemütliche Fahrt dauerte zir-ka zweieinhalb Stunden. Diese Zeit nutzen ei-nige von uns, das Zugpersonal im sogenannten Kristallwagon inkl. Bar zu unterhalten, andere wiederum genossen einfach nur die Fahrt durch die schöne Zillertaler Landschaft oder holten ihr Schlafdefi zit nach. In Mayrhofen angekommen beschlossen wir erst einmal etwas zu Mittag zu essen, denn schließlich macht so eine Zugfahrt hungrig. Nachdem alle ausgiebig gespeist und neue Freunde (Kellner des Restaurants) gefunden hatten, ging es weiter nach Grinzing. Ein Teil von uns beschloss mit dem Bus dorthin zu fahren, die anderen traten eine ca. 3-stündige Wanderung da-hin an. Diese entpuppte sich zum Teil als gemüt-licher Spaziergang entlang der Ziller, andererseits bestand sie aus weniger idyllischen Wegen am Straßenrand. Deshalb wurde einstimmig kurz vor dem Ziel beschlossen, doch den Bus zu benutzen. Von Grinzing ging es nochmals zirka eine halbe Stunde zu einer Berghütte, auf der wir den Abend

verbringen wollten. Dort angekommen wartete schon ein top-motivierter Hüttenwirt auf uns, der uns mit typischen Zillertaler Köstlichkeiten verwöhnte und uns den Abend mit seiner überaus amüsanten Art versüßte. Gegen zwölf Uhr Nacht holte uns ein Taxibus direkt vor der Hütte ab und führte uns bis vor das Pfadi-heim in Jenbach – absoluter Luxus! Erschöpft von einem langen Tag und lustigen Stunden auf der Hütte verabschiedete sich der Großteil ziemlich schnell ins Bett, der Rest machte es sich erneut in dem kleinen Schopf neben dem Heim gemütlich. Der Sonntag begann mit einem leckeren und äußerst ausgiebigen Frühstück. Anschließend packte jede/r seine/ihre sieben Sachen und half mit das Pfadiheim aufzuräumen und so zu hinterlassen, wie wir es vorgefunden hatten. Die restlichen Stunden bis zur Ab-fahrt verbrachten wir vor dem Heim, genossen die Sonne und die Zeit gemeinsam. Um zirka 14 Uhr holte uns der Bus ab und wir fuhren zurück nach Rankweil. Dort angekommen ließen einige von uns das Lager noch bei einem (oder zwei) Bierchen traditio-nell im Sternen ausklingen.Es war ein wirklich super geniales Lager! Ein riesengroßes Dan-keschön gilt den Leuten aus dem Organisationsteam, die dieses Lager möglich gemacht haben und natürlich auch allen, die mit-gefahren sind und das Lager zu dem gemacht haben, was es war: ein gemütliches, lustiges und großartiges Altpfadi-Lager!

Gut Pfad! Susanna

58 ALTPFADI

Was bei den Altpfadfi ndern noch so alles los war …

Weihnachtsfeier am 9. Dezember 2012 Als hätten wir es bestellt, fi ng es fast pünktlich zum Start unserer Weihnachtsfeier an zu schneien. Wir trafen uns um 17:00h im Pfadiheim und begannen die diesjährige Weihnachtsfeier mit gemütlichem Glühweintrinken und einem Feuer in der Pergola. Nachdem sich jeder und jede aufgewärmt hatten, starteten wir mit Fackeln ausgerüstet eine kleine Rundwanderung im schön verschneiten, romantischen Rankler Wald. Unterwegs gab es neben einer besinnlichen und zum Nachdenken anregenden Weih-nachtsgeschichte („Als sich Weihnachten versteckte“) auch noch ein gutes Tröpfchen für die Kehle☺ Anschließend ließen wir den Abend im Clubraum ausklingen und sahen uns auch noch den Film vom diesjährigen Kindertheater beim Adventmarkt an. Es war ein gemütlicher und sehr gelungener Abend, den alle genossen haben. Danke an das Team für die gute Vorbereitung!

Gut Pfad, Christiane

59

Kindertheater beim 8. AdventmarktWie für jeden Adventmarkt hatte sich Harry literarisch verausgabt und ein geniales Stück geschrie-ben, das Jung und Alt gleichermaßen begeistert hat. „Der Weihnachtsmann ist völlig überfordert mit dem ganzen Weihnachsstress und als dann auch noch Rudolf das Rentier, in einen noch nie dagewesenen Rentierstreik geht, ist er komplett am Ende und gönnt sich eine Auszeit – sehr zum Leid seiner rechten Hand Paula. Sein zweiter Gehilfe Saul wäre da schon eher für ein paar Tage Nichtstun zu begeistern. Der Weihnachtsmann will auf einer Almhütte seine „Festplatte reseten und chillen“. Seine beiden Gehilfen Saul und Paula machen sich schlussend-lich allerdings doch auf die Suche nach ihrem Chef. Natürlich trifft dieser auf allerlei lustige Gestal-ten auf seinem Weg zur Hütte – den Bären Karawankenpezi, der am liebsten alle fressen würde; den Skifahrer Jens Uwe, der den Frühbucherbonus genutzt hat und jetzt viel zu früh auf der noch grünen Skipiste auf das Skiopening wartet; das Murmeltier aus Taiwan, das unter starken Schlafstörungen lei-det und den schüchternen Jungjäger Jonathan, der eigentlich keiner Fliege was zu leide tun kann und nur der Gretl imponieren will. Sie alle wandern dann gemeinsam auf die Hütte vom Senn, seiner Frau und der Gretl. Auch Saul und Paula fi nden zu guter Letzt mit Hilfe von zwei Kindern aus dem Dorf zur Hütte. Alle miteinander kommen dann darauf, dass Weihnachten eigentlich nicht aus Stress, Geschen-ken und Lärm bestehen sollte, sondern der Sinn darin liegt, die Zeit der Stille zu genießen, gemütlich zusammenzusitzen, Kekse zu backen und gemeinsam Zeit zu verbringen.“

Gut Pfad, Christiane

WAS WAR LOS …

60 Gilde »aktiv«60 Gilde »aktiv«60

8.advent markt

2012

61

Gilde-Weihnachtsfeieram Samstag, 1. Dezember. Besonderer Dank an Monika und Ringo für die schöne Gestaltung in ihrem Garten.

Gilde »aktiv«Gilde »aktiv« 61

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»Draussen vorm Fenster die Flocken im Wind …«Für ein verlängertes Wochenende, nämlich vom 7. bis 9. Dezember, bot Annelies der Gilde an, in der netten Pension ihrer Mama in Mayrhofen im Zillertal schöne Tage zu verbringen. Was für eine gute Idee!

Auf der Anreise dorthin besichtigten wir Binders »FeuerWerk«, das große BioMasseHeizKraftWerk in Fügen, eine sehenswerte Schau zum Werkstoff Holz.

Für den Abend hatte Annelies, die ja Sommelière ist, eine grandiose Weinverkostung vorbereitet. Anschlie-ßend gab es ein feines Buffet mit »Zillertaler Spezia-litäten«. Höhepunkt des Abends war der Besuch der »Klöpfelsänger« in Tracht. Mit ihren Instrumenten und alten Adventliedern brachten sie vorweihnachtliche Stimmung in die Stube – und draußen schneite es – wie bestellt!?

Auch am Samstag schneite es noch und nach dem First-Class-Frühstück ging’s zu Fuß hinauf auf den »Stoaner Kogl«. Die Belohnung für den steilen und schweißtrei-benden Aufstieg war die tolle Aussicht auf das hintere Zillertal – es klarte gerade auf – und natürlich Knödel-

suppe und Kaiserschmarrn! Das Hinunterwandern durch den frisch verschneiten Wald war dann ein Vergnügen!

In »Moarhof« (Mayrhofen) gibt es auch einen Adventmarkt, allerdings mitten im Wald, sehr stim-mungsvoll. Diesen besuchten wir am Abend und spazierten dann durch’s Dorf zum »Wirtshaus zum Griena«. Im wunderschönen Bauernhaus, das 1580 erbaut wurde, hatte Clemens, der junge Wirt, für uns Zillertaler Krapfen ge-macht (Rezept bei Klara!). Den speziellen Moosbeer-schmarrn gab’s noch als Draufgabe.

Sonntag war leider schon Abreisetag. Bei Maridl, Franziska, besonders aber bei Anneliese und Chri-stian möchten wir uns ganz herzlich bedanken – es war ein unvergessliches Wo-chenende!

Elisabeth Breuß

62 Gilde »aktiv«

Rorate im Kapuzinerkloster in FeldkirchAuch dieses Jahr nahmen wir traditionell an der Rorate am Samstag, 15. Dezember, mit anschließendem Frühstück im Kloster teil.

63PFADFINDER-CLUB

Clubabende

Am 24. Oktober war es soweit.

Der Pfadfi nder-Club Rankweil wurde gegründet.

Am 30. November haben wir (wiederum) den Club vorgestellt und mit einem lockeren Clubabend den tatsächlichen Start vorgenommen.

Die folgenden Clubabende waren mäßig frequentiert, aber aller Anfang ist schwer und wir sind guter Dinge, dass der Club angenommen wird, insbesonders, da wir die Preise für Getränkegesenkt haben.

Unsere nächsten Termine:18. Jänner: Diavortrag Alaska „Hubert – Kanu – Bären“25. Jänner: Whisky-Verkostung Vorarlberger Whisky – vom Riebelmais bis zu Single Malt Preis: pro Person € 20,– Link: www.austrian-whisky.at01. Februar: Clubabend08. Februar: Faschingsgaudi Ruaßiger Fritig im Club15. Februar: Clubabend22. Februar: Vortrag Die Entstehung der Pfadfi nder vor dem Hintergrund der Weltgeschichte

LESERBRIEFHallo Helmut,da ich leider keine andere Adresse eines Pfadis in Rankweil habe… maile ich dir, mit der Bitte um Weiterleitung an die Verantwortlichen. Ich bekomme ja immer euer Mitteilungsblatt d’Mampfl a zugesandt. Jedesmal bin ich wie-der überrascht von der hervorragenden inhaltlichen Qualität, den vielen Autorinnen und der gestalterischen Aufmachung. Auf diesem Weg eine herzliche Gratulation zu diesem Print-produkt! Aber, das Produkt ist halt nur so gut, wie die dahinterstehenden Inhalte – und da sind die Rankler Pfadis einfach Spitze! Einen großen Dank an alle Beteiligten und weiterhin viel Spaß bei der Arbeit/Beschäftigung mit und für junge Menschen.

Liebe Grüße, ThomasThomas Müller Ing. MASLeitung Fachbereich Jugend & FamilieAbt. Gesellschaft, Soziales und Integration (IVa), Amt der Vorarlberger Landesregierung

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01. März: Clubabend08. März: Atlantiküberquerung "Ein Traum wird zum Abenteuer"15. März: Clubabend22. März: Vortrag: Fasten? "Mehr als ein Weg zu sich"29. März: Geschlossen05. April: Clubabend12. April: Die Jahrgänge 70 – 80 bei den Rankler Pfadis Dias zur Erinnerung19. April: Clubabend26. April: Clubabend

Für den Club: Peter

64 ALTPAPIER

Pfad-�nderIn sein heißt Demokratie

und Frieden erleben. Wir sind Mitglied der größten Kinder- und Jugendbewegung der Welt.

Durch gelebte Demokratie und internationale Begegnungen leisten wir einen nachhaltigen Beitrag für den

Frieden. Pfad�nderIn sein heißt kritisch, parteipolitisch unabhängig sein.Wir ermutigen zu kritischem Denken. Wir Pfadis

beschäftigen uns auch mit gesellschaftspolitischen Herausforderungen, bewahren dabei jedoch unsere parteipolitische Unabhängigkeit.

Pfad�nderIn sein heißt unsere Umwelt beachten, die Natur schützen. Wir ermutigen unsere Kinder und Jugendlichen aktiv für den Natur- und

Umweltschutz einzutreten. Pfad�nderIn sein heißt Gemeinschaft erleben, Kompetenzen stärken. Wir Pfadis bieten Kindern und Jugendlichen eine

Gemeinschaft in der sie ihre Stärken und ihre soziale Kompetenzen weiter entwickeln können und fördern die ganzheitliche Entwicklung unserer Mitglieder. Durch die altersgemäße Mitbestimmung von Kindern und

Jugendlichen stärken wir deren Teamfähigkeit und Zivilcourage. Wir sehen diese Mitbestimmung als Voraussetzung und Chance unsere Bewegung

o�en zu gestalten und ständig weiter zu entwickeln. Pfad�nderIn sein heißt Bedürfnisse erkennen, Individualität fördern. Wir fördern Kinder und Jugendliche entsprechend ihrer altersgemäßen und

geschlechtsspezi�schen Bedürfnisse. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist der o�ene und sensible Umgang mit ihrer religiösen und ethnischen Herkunft. Die Förderung der persönlichen Religiosität ist uns wichtig. Wir sind o�en für Menschen mit Behinderungen. Sie bringen ihre Fähigkeiten in

die große Gemeinschaft ein. Pfad�nderIn sein heißt Abenteuer erleben. Unsere besondere Stärke ist die pädagogische Arbeit für und mit Kindern und für Jugendlichen von 7-20 Jahren. Wir setzen unser Programm mit Hilfe quali�ziert ausgebildeter Kinder- und JugendleiterInnen in ganz Österreich um. Pfad�nderIn

sein heißt ehrenamtlich aktiv sein, Fähigkeiten nützen. Unsere ehrenamtlichen MitarbeiterInnen gestalten die Gesellschaft im jeweiligen persönlichen Umfeld verantwortungsvoll mit. Sie schöpfen ihre Motivation aus dem Sinn ihres sozialen Engagements sowie aus dem Wert von persönlichen Freundschaften innerhalb der

Bewegung. Unsere Kinder- und JugendleiterInnen entwickeln sich sowohl durch Erfahrungsaustausch, durch das Lernen in der Gruppe, durch persönliche Weiterbildung als auch auf Ausbildungsseminaren weiter. Die erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen können sie auch über ihre pfad�nderische Tätigkeit hinaus vielfältig nutzen.

Pfad�nderIn sein heißt ständige Weiterentwicklung fordern und fördern. Unser Kinder- und Jugendprogramm und die Aus- und Weiterbildung der Kinderleiterinnen und JugendleiterInnen werden auf Basis unserer Grundsätze kontinuierlich weiter entwickelt. Diese Weiterentwicklung basiert auf regelmäßiger Evaluierung, ständigem

Austausch unserer Kinder- und JugendleiterInnen untereinander sowie auf dem Einbringen von persönlichen Erfahrungen aus dem privaten und beru�ichen Umfeld. Pfad�nderIn sein heißt Demokratie und Frieden erleben. Wir sind Mitglied der größten Kinder- und Jugendbewegung der Welt. Durch gelebte Demokratie und auch

internationale Begegnungen leisten wir einen nachhaltigen Beitrag für den Frieden. Pfad�nderIn sein heißt kritisch, parteipolitisch unabhängig sein.Wir ermutigen zu kritischem Denken. Wir beschäftigen uns auch mit aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen, bewahren dabei jedoch unsere parteipolitische Unabhängigkeit. Pfad�nderIn sein heißt unsere Umwelt beachten, die Natur schützen. Wir ermutigen unsere Kinder und Jugendlichen aktiv für den Natur- und Umweltschutz einzutreten.

Pfad�nderIn sein heißt Gemeinschaft erleben, Kompetenzen stärken. Wir bieten Kindern und Jugendlichen eine Gemeinschaft in der sie ihre Stärken und ihre soziale Kompetenzen weiter entwickeln können und fördern die ganzheitliche Entwicklung unserer Mitglieder. Durch die altersgemäße Mitbestimmung von Kindern und

Jugendlichen stärken wir deren Teamfähigkeit und Zivilcourage. Wir sehen diese Mitbestimmung als Voraussetzung und Chance unsere Bewegung o�en zu gestalten und ständig weiter zu entwickeln. Pfad�nderIn sein heißt Bedürfnisse erkennen und die Individualität fördern. Wir fördern Kinder und Jugendliche

entsprechend ihrer altersgemäßen und geschlechtsspezi�schen Bedürfnisse. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist der o�ene und sensible Umgang mit ihrer religiösen und ethnischen Herkunft. Die Förderung der persönlichen Religiosität ist uns wichtig. Wir sind o�en für Menschen mit Behinderungen. Sie bringen ihre Fähigkeiten in die Gemeinschaft ein. Pfad�nderIn sein heißt Abenteuer erleben. Unsere besondere Stärke ist die pädagogische Arbeit für

und mit Kindern und Jugendlichen von 7-20 Jahren. Wir Pfad�nderInnen setzen unser Programm mit Hilfe quali�ziert ausgebildeter Kinder- und JugendleiterInnen in ganz Österreich um. Eine Pfad�nderIn sein bedeutet ehrenamtlich aktiv sein, Fähigkeiten nützen. Unsere

ehrenamtlichen MitarbeiterInnen gestalten die Gesellschaft im jeweiligen persönlichen Umfeld verantwortungsvoll mit. Sie schöpfen ihre Motivation aus dem Sinn ihres sozialen Engagements sowie aus dem Wert von

persönlichen Freundschaften innerhalb der Bewegung. Unsere Kinder- und JugendstufenleiterInnen entwickeln sich sowohl durch

Erfahrungsaustausch, durch das Lernen in der Gruppe, durch eigene persönliche

Weiterbildung als auch auf Ausbildungsseminaren

weiter. Die erworbenen Fähigkeiten und

Kompetenzen können sie auch über ihre

pfad�nderische Tätigkeit hinaus

nutzen. Pfad�nderIn

sein heißt

Rankler Papierschöpfl eVerlängerte Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.00 bis 19.00 UhrJeden Samstag (außer Feiertag) mit persönlicher Betreuungvon 9.00 bis 12.00 Uhr

Liebe Pfadfi ndereltern!Liebe Freunde und Gönner der Pfadfi ndergruppe Rankweil!

Wir möchten Ihnen ganz besonders ans Herz legen uns ihr Altpapier weiterhin zu bringen.Sie wissen, dass die Gemeinde auf Hausabholung umstellen wird, und wir haben Sorge, dass mit dem fehlenden Papier die wichtigste Finanzierungsgrundlage unserer Gruppe weg-brechen wird.

DANKE!Altp

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