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2846–2847. ZWEI SCHREIBEN VON SOLDATEN AUS DEM SADALEION AN SOTELES, DEN STRATEGEN DES HERAKLEOPOLITES 1 Die beiden Papyri stammen aus der Grabung, die Otto Rubensohn in der Nekropole von Busiris (Abusir el‐Melek) Anfang des 20. Jahrhunderts durchgeführt hat. 2 Sie gehören inhaltlich eng zusammen. Beide stammen von Angehörigen des Sadaleion, und beide sind an Soteles, den Strategen des Herakleopolites, gerichtet. Im ersten Text wird ein Sabbat, im zweiten der Tag vor einem Sabbat erwähnt. Durch die Er‐ wähnung des Strategen Soteles sind sie in die Mitte des 1. Jh. v.Chr. zu datieren, 2846 stammt vom 28. Juli 49 v.Chr. 2846 war bisher unpubliziert, 2847 setzt sich aus zwei Fragmenten zusammen, von denen das größere als BGU VIII 1763 (P. 13870) ediert worden ist. Das kleinere Fragment (P. 13730) mit den ersten Zeilen des Papyrus wurde in der Anmerkung zu BGU VIII 1831, 1 erwähnt. Die Zusammengehörigkeit der beiden Bruchstücke entging den Herausgebern. Zum Strategen Soteles vgl. 2845. Er war bisher aus einigen Papyri, die in BGU VIII publiziert worden sind, bekannt. 3 Das gleiche gilt von den Soldaten aus dem Sadaleion. Sie sind nun in folgenden Berliner Papyri belegt: P.Berl. Salmen. 13, 9–11 (87/86 v.Chr.): [τοῖς ἐκ τοῦ] Σα̣δαλείο̣υ̣ [ἀ]π̣οτεταγ[μέ‐ νοις] στρατιώταις. 4 BGU VIII 1831, 5–7 (13. Januar 50 v.Chr.): πολ̣λ̣ῶ̣ ν̣ καὶ π̣ο̣ι̣κ̣ίλων (BL V 17) ἀδικημάτων συντετελεσμένων εἴς με ὑπὸ Θεοφίλου τοῦ Νικοβίου̣ τῶν ἐκ τοῦ Σαδαλείου (vgl. ferner BL III 24 und XI 29). 5 BGU VIII 1786, 3–4 (16. Februar 50 v.Chr.): τῶ[ν ἐκ τοῦ Σαδαλ]είου ἀνδρῶν. 2846, 1 (50/49 v.Chr.): οἱ ἡγεμόνες τῶν ἀπὸ τοῦ Σαδα̣λ[είου. 2847, 5–6 (= BGU VIII 1763, 2–3; 28. Juli 49 v.Chr.): τῶν ἀπὸ τοῦ Σαδαλείου στρατιωτῶν. 2847, 13 (= BGU VIII 1763, 10): ] ἐκ τοῦ Σαδαλείου σπειρ[‐. 1 Für Kritik, Hinweise und Lesungen danke ich Ch. Armoni und D. Hagedorn. Dem anonymen Gutachter verdanke ich unter anderem die Lesungen Κε̣φ ̣ αᖹ̣ λωνος und π̣ροσάμβατον (2847, 4 und 7). Für Hinweise, semitische Personennamen betreffend, bin ich R. Daniel zu Dank verpflichtet. 2 Zu den Papyri aus Abusir el‐Melek vgl. P.Berl. Salmen., S. 1–51 und S. 156–162. 3 Er ist bisher durch BGU VIII 1794; 1834–1837; 1842f. und 1845f. in den Jahren 51/50 und 50/49 v.Chr. belegt (PP I 334; Mooren, Aulic Titulature, S. 113, Nr. 0105). Zu diesem Strategen vgl. L. Criscuolo, AncSoc 22, 1991, 229–234. 4 Die Herausgeberin ergänzt ohne Artikel und erwägt als Alternative τοῖς ἐν] Σα̣ δαλείω̣ ι̣ [ἀ]π̣οτεταγ[μένοις] στρατιώταις, entscheidet sich aber aus paläographischen Gründen dagegen. Zum Papyrus vgl. D. Kaltsas, Tyche 18, 2003, S. 16 und Ch. Armoni, P.Heid. IX, S. 8–9 mit Anm. 26. 5 In Z. 1 dieses Papyrus steht, von anderer Hand eingetragen, der Eingangsvermerk ἐλ(ήφθη) (ἔτους) Τυβ(ι) ια und davor als Betreff κατὰ Σαδα( ) (BL III 24); vgl. unten Komm. zu 2847, 1. Brought to you by | National Chung Hsing University Authenticated | 140.120.135.222 Download Date | 3/30/14 9:25 AM

Dokumentarische Texte der Berliner Papyrussammlung aus ptolemäischer und römischer Zeit (Zur Wiedereröffnung des Neuen Museums) || 2846–2847. ZWEI SCHREIBEN VON SOLDATEN AUS DEM

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  • 28462847.ZWEISCHREIBENVONSOLDATENAUSDEMSADALEIONANSOTELES,DENSTRATEGENDESHERAKLEOPOLITES1

    DiebeidenPapyristammenausderGrabung,dieOttoRubensohninderNekropolevonBusiris (Abusir elMelek)Anfangdes20. Jahrhundertsdurchgefhrthat.2 Siegehreninhaltlichengzusammen.BeidestammenvonAngehrigendesSadaleion,undbeidesindanSoteles,denStrategendesHerakleopolites,gerichtet. ImerstenTextwirdeinSabbat,imzweitenderTagvoreinemSabbaterwhnt.DurchdieErwhnung des Strategen Soteles sind sie in dieMitte des 1. Jh. v.Chr. zu datieren,2846stammtvom28.Juli49v.Chr.

    2846warbisherunpubliziert,2847setztsichauszweiFragmentenzusammen,vondenendasgrerealsBGUVIII1763(P.13870)ediertwordenist.DaskleinereFragment(P.13730)mitdenerstenZeilendesPapyruswurdeinderAnmerkungzu BGUVIII 1831, 1 erwhnt. Die Zusammengehrigkeit der beidenBruchstckeentgingdenHerausgebern.

    ZumStrategenSotelesvgl.2845.ErwarbisherauseinigenPapyri,die inBGUVIII publiziertworden sind, bekannt.3 Das gleiche gilt von den Soldaten aus demSadaleion.SiesindnuninfolgendenBerlinerPapyribelegt:

    P.Berl.Salmen.13,911(87/86v.Chr.):[][][].4

    BGU VIII 1831, 57 (13. Januar 50 v.Chr.): (BL V 17) (vgl.fernerBLIII24undXI29).5

    BGUVIII1786,34(16.Februar50v.Chr.):[].2846,1(50/49v.Chr.):[.2847, 56 (=BGUVIII 1763, 23; 28. Juli 49 v.Chr.):

    .2847,13(=BGUVIII1763,10):][.

    1FrKritik,HinweiseundLesungendankeichCh.ArmoniundD.Hagedorn.Demanonymen

    GutachterverdankeichunteranderemdieLesungen und (2847,4und7).FrHinweise,semitischePersonennamenbetreffend,binichR.DanielzuDankverpflichtet.

    2ZudenPapyriausAbusirelMelekvgl.P.Berl.Salmen.,S.151undS.156162.3EristbisherdurchBGUVIII1794;18341837;1842f.und1845f. indenJahren51/50und

    50/49v.Chr.belegt(PPI334;Mooren,AulicTitulature,S.113,Nr.0105).ZudiesemStrategenvgl.L.Criscuolo,AncSoc22,1991,229234.

    4 Die Herausgeberin ergnzt ohne Artikel und erwgt als Alternative ] [][] , entscheidet sich aber aus palographischenGrndendagegen.ZumPapyrusvgl.D.Kaltsas,Tyche18,2003,S.16undCh.Armoni,P.Heid.IX,S.89mitAnm.26.

    5InZ.1diesesPapyrussteht,vonandererHandeingetragen,derEingangsvermerk()()()unddavoralsBetreff()(BLIII24);vgl.untenKomm.zu2847,1.

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  • 68 I.TexteausptolemischerZeit

    Das Sadaleion wurde trotz mancher Zweifel fr ein Dorf im Herakleopolitesgehalten.6ArgwohnerregteaberderAusgangauf ,dereheraneinHeiligtumdenkenlsst.AuerdemistfreinenDorfnamenderGebrauchdesArtikelsauffllig.AufeinegeschlosseneAnlageweistauchBGUVIII1850,910(ca.47v.Chr.7),womaninzerstrtemZusammenhang] liest.DieseStelle spricht besonders gegen die Annahme eines Dorfes. Sie wird bei Falivene,Herakleopolite,190,nichterwhnt,mussaberindenselbenZusammenhanggehrenwiedieanderenBelegefrdasSadaleioninBGUVIII.DieAnwesenheitderSoldatenausdemSadaleionimHerakleopoliteslsstsichnunfretwa30Jahrenachweisen.Das Sadaleion scheintdemnacheineGarnison, ein, gewesen zusein, wie es auch andere in dem strategisch wichtigen Herakleopolites gab. DermilitrischeCharakterderInstitutionistdurchdieneuenBelegeauchnochfrdieJahrhundertmittegesichert.DasSadaleionkannkeinnormalesDorfgewesensein.Wieman sich aber diesenOrt genau vorzustellen hat, ist schwer zu sagen, da esimmerhin denkbarwre, dass der zentrale Komplex der Garnison einer ber siehinausreichendenAnsiedlungdenNamengab.8

    Gern wsste man mehr ber die Soldaten, die in dem Sadaleion stationiertwaren, zumal diese Soldaten, wie nun 2846 und 2847 zu zeigen scheinen, denSabbatfeierten.DieHerausgebervonBGUVIII1763leitetendenNamendesSadaleionvondemsemitischentheophorenPersonennamenSadalasab.DieBelegefrdiesensemitischenNamenscheinenaberalleerstaussptererZeitzustammen,9whrendderthrakischePersonennameSadalas indenPapyriabdem2. Jh.v.Chr.belegtist.IndembislangfrhestenBeleg,BGUXIV2390,39(160/59v.Chr.),isteinSadalasausdrcklichalsThrakerbezeichnet.10ObnunderNamedesSadaleionvoneinem semitischen Personennamen abzuleiten ist oder von einem thrakischen,mgenKundigere entscheiden. Fr thrakischeHerkunft scheint jedocheiniges zusprechen.

    Nicht nur ist der Name Sadalas als thrakischer Personenname in den Papyriptolemischer Zeit gut bezeugt, nicht jedoch als semitischer, Sadalas ist auch ein

    6SozuletztCalderiniDaris,Supplemento4,117.7WegenderErwhnungdesStrategenEurylochos(PPI+VIIINr.256=Mooren,AulicTitula

    ture,S.113,Nr.0106).8 Fr eine solcheNamensbertragung lieen sich im stdtischenBereich jene Flle verglei

    chen,indenenderNameeinesGebudesaufeinganzesStadtquartierbertragenwordenist,soinMemphis,woderinUPZI116,5berlieferteQuartiernameeinzentralesGebude,dasdiesen Namen trug, voraussetzt. Vgl. U. Wilcken in der Einleitung zu UPZ I 116, S. 538, undThompson,Memphis,9697.

    9ZudiesemNamens.Sartre,Bostra,234235.10 ZuweiterenBelege s. D. J. Thompson in derAnmerkung zu P.Bingen 36, 9 und Falivene,

    Herakleopolite,190,vgl. fernerdeninBGUXVI2577,46,129und382erwhntenSadalas,Sohndes Kytes. Die Beliebtheit des thrakischen Namens zeigt auch LGPN IV, wo sich 21 Belege frdiesenNamenfinden(S.302).Nichtthrakischistder22.Beleg,denD.Dana,ZPE157,2006,S.141alsnabatischausgeschiedenhat.

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  • 28462847.ZweiSchreibenvonSoldatenausdemSadaleionanSoteles 69

    wichtigerthrakischerDynastenname.BereitsindererstenHlftedes3.Jh.v.Chr.isteralssolcherineinemEhrendekretvonMesambriaamSchwarzenMeer(IGBulgI2307) belegt, in demeinemPotentatennamens SadalasBrgerrechtundProxenieverliehenwerden.11ObdieserSadalasmitdemgleichnamigenSohneinermitKnigSeuthesverheiratetenBerenike,indermaneineDiadochentochtervermutet,identisch ist, lsstsichnichterkennen.12 IndererstenHlftedes1. Jh.v.Chr.,alsoderZeit unsererPapyri, regiertederOdrysenknigSadalas, der im erstenMithridatischenKrieg (8984v.Chr.) aufderSeiteSullas stand (Cic.,Verr. II1,63). FrdiesptereZeit sindzunennenderOdrysenknigSadalas,EnkeldesGenannten,derPompeiusbeiPharsalosuntersttzte(Caes.,bell.civ.III4,3),fernereinthrakischerKnigSadalas,derbeiActiumaufderSeitedesM.Antoniuskmpfte(Plut.,Anton.61,2).

    Wenn der Name des Sadaleion von dem thrakischen Personennamen Sadalasabzuleiten ist, dann knnte sich die Benennung auf einen thrakischen FrstendiesesNamens beziehen, dermit den Ptolemern verbndet, vielleicht sogarmitihnenverwandtoderverschwgertwar. ImmerhinkennenwirdenobenerwhntenSadalas, SohndesKnigsSeuthesundeinerBerenike.Da im3. Jh. thrakischeSldner in groer Zahl in ptolemischen Diensten standen, wre es nicht allzuberraschend,wenneinthrakischerHeerfhrermitdieserBenennunggeehrtwordenwre.BisherwissenwirfreilichausdemptolemischengyptennurvonBaulichkeiten, die nach einer Person hieen, die zur Familie der Ptolemer gehrte.Von einemMagaeion, das sich offenbar inAlexandriabefand, erfahrenwir durchP.Phrur.Diosk.4,4(153v.Chr.).EsmussnachKnigMagasvonKyrene,demHalbbruderPtolemaiosII.,(PPVI14533)benanntgewesensein.EsdientealsAmtsgebude,zumindestgabesdortSchreiber,dennP.Phrur.Diosk.4,4berichtetvon.13Vgl.auchdasKleopatreioninSchedia,vondemsichdieStiftungsinschriftder erhaltenhat (OGIS II738=SBI4222;SBV8930;Bernand,IDeltaI1,S.415,Nr.4).berseinAussehenundseineFunktionwissenwirnichts,aberhierhabenwiraucheineVerbindungzumHeer.14

    11Chr.M.Danov,DieThrakeraufdemOstbalkanvonderhellenistischenZeitbiszurGrndungKonstantinopels,ANRWII7.1,1980,4950.

    12IGBulg.III2,1731;K.L.Elvers,Chiron24,1994,259260.13 Das Gebudewar schon zuvor durch P.Tebt. I 58, 3 (=W.Chr. 287, 111 v.Chr.) bezeugt:

    (=)()().DerPapyrusbietetkeineHandhabefrdieVermutung,dassfr()steht.

    14Eswird fr einHeiligtumgehalten. Launey,Armeshellnistiques II, 856,948und1009,vermutete,dassesineinemGymnasiumerrichtetwar.

    GehrtauchdieStadtSadalisinunserenZusammenhang?StephanusvonByzanzkenntsiealseine gyptische Stadt: , p. 549, 19Meineke. Von ihr ist sonst nichts bekannt,aberbereitsHerodian,p.90,36Lentz,erwhntsiealseinBeispielfrStdtenamenauf,dieaufderdrittletztenSilbezubetonensind.AbgelehntwirdalsoEndbetonung,diefreineReihevonOrtsnamen ingypten gilt, die vonHerrschern oderAngehrigen derHerrscherfamilie ab

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  • 70 I.TexteausptolemischerZeit

    AngesichtsderTatsache,dasses indenPapyriptolemischerZeitbislangnureineneinzigenBelegfrdenSabbatgab,15istesbesondersauffllig,dassderSabbatnungleichinzweiPapyrierwhntwird,diesichbeideaufeineEinrichtungbeziehen, deren Name die Erinnerung an Thrakienwach gehalten haben knnte.WieauchimmerderCharakterdesSadaleionzuerklrenist,SoldatenundOffizierejdischenGlaubenshabendasLebendieserInstitutionzumindestmitbestimmt.DenndieBeachtungdesSabbats scheint imSadaleioneinernstesAnliegengewesenzusein: Nach 2846 wird eine Zusammenkunft wegen des Sabbats aufgeschoben,wobeidieVerfasserdesBriefesoffenbardamitrechnenkonnten,dassderAdressatVerstndnisfrdieEinhaltungdesSabbatsaufbringenwerde.16UnterdenNamenderimSadaleionstationiertenSoldaten,dieindenPapyrierhaltensind,habenwirzumindestimFalldesPhilon,SohndesDorotheos,(2847,15)eineKombinationtypischjdischerNamen.DerNameSadalasistaberkeinjdischerName.17Soweiteralseinsemitischeraussoweit ichsehevielsptererZeitbezeugt ist,gilteralseinnabatischerName.DerindiesemNamenenthalteneGottesnameistAllah,daherauchdieVarianteSadallas.

    geleitet sind: , , , , , , oder auch.

    15InP.Cair.Zen.59762(=CPJI10)sind,nachTagengegliedert,Ziegelmengennotiert.Am7.Epeiphwurdenichtstransportiert,alsGrundistangefhrt:(Z.6).

    16 Darber, dass in der Kaiserzeit der Sabbat von der rmischen Regierung geschtzt unddamitoffenbareinePraxishellenistischerZeit fortgesetztwurde,vgl.R.Goldenberg,The JewishSabbathintheRomanWorld, in:ANRWII19.1,1979,415422.Vgl.auchPhilo,DevitaMoisisII1722(vol.IVp.204205Cohn),dermitStolzschreibt,dassderSabbatimganzenErdkreisvonBarbaren und Griechen als Ruhetag respektiert werde, und hierin einen grundlegenden UnterschiedzudenInstitutionenandererVlkersieht,diesichallenurbegrenzterAkzeptanzerfreuten.

    17InCPJIIIfehlterinderProsopographiederJudengyptens.

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