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Soziale Region BildungsRegion Aachen Nachhaltige Region BildungsRegion BildungsRegion Aachen Jetzt informieren: StädteRegion Aachen Bildungsbüro (S 43) • Zollernstraße 16 • 52070 Aachen Telefon: 0241/5198-4300 • Fax: 0241/5198-84300 [email protected] www.staedteregion-aachen.de/bildungsbuero www.staedteregion-aachen.de Dokumentation 2. Schülervertretungstag in der StädteRegion Aachen Aktive Region

Dokumentation 2. Schülervertretungstag in …...2015/01/02  · von den SVen und/oder dem Organisationsteam zum gesetzten Zeitpunkt erledigt sind. Aus dem Workshop nehmen die TeilnehmerInnen

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Soziale RegionEuropäische Region

BildungsRegionAachen

Nachhaltige RegionBildungsRegion

Soziale Region Europäische Region

BildungsRegionAachen

Nachhaltige RegionBildungsRegion

BildungsRegionAachen

Jetzt informieren:

StädteRegion Aachen Bildungsbüro (S 43) • Zollernstraße 16 • 52070 Aachen Telefon: 0241/5198-4300 • Fax: 0241/5198-84300 [email protected] www.staedteregion-aachen.de/bildungsbuero

www.staedteregion-aachen.de

Dokumentation 2. Schülervertretungstag in der StädteRegion Aachen

Aktive Region

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Impressum

Herausgeber:

StädteRegion AachenS 43 Bildungsbüro52090 AachenTelefon: 0241/5198-4300Email: [email protected]/bildungsbuero

Konzeption, Text und Redaktion:

Cora Herwartz, Steffen Mingenbach, Barbara Wennmacher, Mitglieder der BSV der StädteRegion Aachen

Gestaltung und Druck

Hausdruckerei der StädteRegion Aachen

Bildnachweis:Titelbild: fotolia – James Thew

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Der Schülervertretungstag (SV-Tag) ist eine Veranstaltung des Bildungsbüros der StädteRegion Aachen

in Kooperation mit der Bezirksschülervertretung (BSV) der StädteRegion Aachen.

BildungsRegionAachen

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Dokumentation 2. SV-Tag

Dokumentation 2. SV-Tag14.02.2012 ∙ Europaschule Herzogenrath

mit Infos und Berichten rund um den SV-Tag sowie Tipps für eine gute Schülervertretungsarbeit

Inhaltsverzeichnis

Nachbericht zum 2. SV-Tag 5

SV-Wettbewerb „Beste SV in der StädteRegion“ 2012 6

Vorstellung „Die Schulschiedsstelle“ 6

Dokumentationen der Workshops 9

WS 1.1 „Neu im Geschäft?“ 9

WS 1.2 „Neu im Geschäft?“ 9

WS 1.3 „Neu im Geschäft?“ 9

WS 2 „Du sagst es“ 10

WS 3.1 „Da geht einiges“ 11

WS 3.2 „Da geht einiges“ 11

WS 4 „Und da klingelt die Kasse“ 12

WS 5 „Alphatierchen“ 13

WS 6 „So machen wir’s“ 14

WS 7 „Pauker pauken“ 15

Fakten zum 2. SV-Tag 19

Presseberichte 22

Ausblick 3. SV-Tag 22

Vorstellung Bezirksschülervertretung (BSV) in der StädteRegion Aachen 22

SV-Erlass 23

Danksagungen 26

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Bericht

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Bericht

Nachbericht zum 2. SV-Tag

Was kann und darf eine SV? Wie organisiert und fi-nanziert eine SV ein Projekt? Welche Rolle nimmt der Schülersprecher in der SV ein? Womit beschäfti-gen sich eigentlich die Schülervertretungen anderer Schulen? Auf all diese Fragen will der „Schülervertre-tungstag“ (SV-Tag) Antworten geben. Am 14. Febru-ar 2012 fand in der Europaschule in Herzogenrath der 2. SV-Tag statt. Rund 200 SchülervertrerInnen aus der gesamten StädteRegion Aachen und von al-len Schulformen trafen sich zu dieser Fortbildungs-veranstaltung in vielen verschiedenen Workshops mit professionellen Referenten.

Der Schülervertretungstag war eine Veranstaltung des Bildungsbüros der StädteRegion Aachen in Kooperation mit der Bezirksschülervertretung der StädteRegion Aachen. Die Workshops wurden zum Großteil von den politischen Stiftungen gestellt.

Diese Dokumentation soll zum einen dazu dienen, die Veranstaltung für alle SchülervertreterInnen – ob sie teilgenommen haben oder nicht – festzu-halten und zum anderen die wichtigsten Tipps für die Arbeit der Schülervertretungen zusammenzu-fassen.

Der 2. SV-Tag am 14.02.2012 wurde im Forum der Europaschule Herzogenrath von Cora Herwartz und Steffen Mingenbach, die ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bildungsbüro der StädteRegion Aachen ma-chen, eröffnet.

Als Alternative zum Grußwort spielten StädteRegi-onsrat Helmut Etschenberg, der Herzogenrather Bür-germeister Christoph von den Driesch und Schulleiter Daniel Bick im Herzblattspiel um die Gunst von Be-zirksschülersprecherin Linda Vetten und das am Valen-tinstag! Linda Vetten entschied, dass alle drei Akteure sowie der Dezernent für Bildung, Jugend und Ord-nungswesen der StädteRegion Aachen, Gregor Jansen, einen Platz in ihrem Herzen haben und schenkte allen vieren eine Rose mit der Aufschrift „Bildung ist meine Leidenschaft“. So sollen sie regelmäßig daran erinnert werden, sich mit vollem Herzen für die Schüler/innen der StädteRegion Aachen einzusetzen.Einlass

Eröffnung 2. SV-Tag

Kür „Beste SV in der StädteRegion Aachen“

Präsentation „Schulschiedsstelle“ in der

StädteRegion Aachen

Workshops

Krönender Abschluss

Tagesablauf 2. SV-Tag Wann? Was? Wo?

13:00 Uhr

Forum

▶ 13:30 Uhr

Forum

Forum

Forum

14:45 Uhr

Workshopräume (Übersicht im Foyer)

16:45 Uhr ◀

Forum

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WorkshopsBericht

SV-Wettbewerb „Beste SV in der StädteRegion“ 2012

Der nächste Programmpunkt sah die Kür der „Besten SV in der StädteRegion Aachen“ durch Linda Vetten und Helmut Etschenberg vor. Der Wettbewerb um den Titel „Beste SV in der StädteRegion Aachen“ war im Vorfeld des SV-Tages ausgeschrieben worden. Eine Jury, bestehend aus der Bezirksschülervertre-tung, der Leitung des Bildungsbüros und den bei-den FSJ’lern aus dem Bildungsbüro hatte entschie-den, welche SV diesen ehrwürdigen Titel erhalten sollte. Folgende Platzierungen ergaben sich dabei:

1. Platz und damit „Beste SV in der StädteRegion Aachen“: Maria-Montessori-Gesamtschule Aachen

2. Platz: Heinrich-Heine-Gesamtschule Aachen3. Platz: Bischöfliche Mädchenrealschule

St. Ursula Monschau4. Platz: David-Hirsch-Schule Aachen5. Platz: Gymnasium der Stadt Alsdorf6. Platz: Berufskolleg für Gestaltung

und Technik Aachen

Die Gewinner-SVen erhielten Preisgelder zur Unter-stützung neuer Projekte, welche auf dem nächsten SV-Tag vorgestellt werden sollen. Der Verein „Partner für Bildung e.V.“ stiftete die Preisgelder für die Ge-winner.

Vorstellung „Die Schulschiedsstelle“

Stellvertretend für das Schulamt der StädteRegion Aa-chen stellte anschlie-ßend Herr Müllejans die „Schulschieds-stelle“ vor. Alle Informationen rund um die Schul-schiedsstelle können beim Schulamt der StädteRegion Aachen angefragt werden.

Kontakt:StädteRegion Aachen • Schulamt A 41Telefon: 02 41/51 98 - 4111 oder -4112 oder -4113Fax: 02 41/51 [email protected]

Genug der vielen Worte – endlich ran an die Arbeit und rein in die Workshops!90 Minuten lang konnten sich die Schülervertre-terInnen in sechs verschiedenen Workshops weiter-bilden, um ihre Arbeit in der Schule zu optimieren – von der Projektplanung und – finanzierung über Rhetorik und Basisinformationen zu SV-Kompetenzen.Nach der Workshop-Phase und einer kleinen Stärkung mit Getränken und Brötchen, die die Jahrgangs stufe 13 der Europaschule organisiert hat, trafen sich alle TeilnehmerInnen noch einmal zum abschließenden Plenum im Forum. Cora Herwartz und Steffen Mingenbach bedankten sich für die konstruktive Mitarbeit der TeilnehmerInnen und für die Unterstützung durch das Bildungsbüro, die po-litischen Stiftungen und den Verein „Partner für Bil-dung e.V.“. Außerdem wiesen sie auf die „Was geht?! – Werkstatt für Jugendbeteiligung und Jugendpoli-tik“ hin, die am 15.06.2012 im Eurogress Aachen für alle Jugendlichen der StädteRegion Aachen ab der 9. Klasse stattfindet. Zum Schluss blieb ihnen nur noch übrig, die SchülervertreterInnen in den wohl-verdienten Feierabend zu verabschieden und allen eine gute Heimfahrt zu wünschen.

 Ihr mischt den Schulalltag auf?

 Ihr organisiert das beste Projekt?

 Ihr seid ein bunter Haufen?

Bewerbt euch um die Auszeichnung „Beste SV der StädteRegion Aachen“.

Packt das, was euch dazu macht, in einen Umschlag und schickt diesen bis zum 1.12. an:

Seid ihr die beste SV der StädteRegion Aachen?

Bildungsbüro der StädteRegion AachenZollernstraße 16 • 52070 AachenDie Gewinner-SV stellt sich und ihre Projekte beim SV-Tag im Februar 2012 vor.

BildungsRegionAachen

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Workshops

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Workshops

Dokumentationen der Workshops

WS 1.1 „Neu im Geschäft?“WS 1.2 „Neu im Geschäft?“WS 1.3 „Neu im Geschäft?“

Mit: Felix Koblenzer ∙ Politischer Arbeitskreis Schulen e.V. Mit: Matthes Threin ∙ Politischer Arbeitskreis Schulen e.V.

Mit: Christian Spreitzer & Saskia Rothärmel ∙ SV-BilldungswerkDokumentation: Linda Vetten ∙ Bezirksschüler-sprecherin der StädteRegion Aachen

Inhalt des Workshops:

Ziel des Workshops war die Vermittlung von Basis-kenntnissen über Rechte und Pflichten von Schü-lervertreterInnen. Dieser Workshop eignete sich für noch recht unerfahrene SchülervertreterInnen.

Workshopergebnisse:

Aufgaben in der SV1. Definition: Unterstützung der Schüler; Schulpolitik

betreiben; Interessen der Schüler vertreten; Kultur, Bildung & Erziehung an Schulen beeinflussen.

2. Zentrale Frage: Was will man verändern?3. 1x monatlich Recht auf SV-Stunde innerhalb der

Klasse, diese darf auch ohne Lehrer stattfinden4. Beschlüsse des Schülerrats umsetzen5. Alle Wahlen sind geheim

SV-Strukturen1. Schüler wählen KlassensprecherIn -> nimmt auch

an Klassenkonferenzen teil2. Schülerrat (höchstes beschlussfähiges Gremium

der Schule) trifft sich in SR-Sitzungen & ist im Dia-log mit der SV-Stunde

3. Schülerrat wählt SchülersprecherIn, SV-LehrerIn, FinanzreferentIn (Ü18), KassenprüferIn (Ü18), Fachschaft-Vertreter, BDK Delegierte, Delegierte für die Schulkonferenz

4. Schulkonferenzbeschlüsse gelten für ALLE auf der Schule (setzt sich zusammen aus Lehrerkonferenz, Schulpflegschaft, Schülerrat, Schulleitung)

5. Der Eilausschuss (Lehrer, Eltern, SchülerInnen, Schulleitung) muss die Entscheidungen in der Schulkonferenz rechtfertigen

6. Tipp: Ideen für die Schulkonferenz schon vorher mit den Eltern und LehrerInnen und dann Kritik bear-beiten

Bass• Bereinigte amtliche Sammlung der Schulschriften

• Alle Rechten, Pflichten etc. drin• Jede Schule muss die BASS besitzen

und den SchülerInnen Einblick gewähren

Was für Kompetenzen hat das SV-Team intern und in der Schulgemeinschaft?

Wo hat es Mitbestimmungsrechte? Was ist die „BASS“?

Was ist der „SV-Erlass“?

Tipps für die SV:• Immer guten Draht zur Sekretärin und

zum Hausmeister halten (Gut für Kopien, SV-Raum, schwarzes Brett, etc.)

• Projekttag zum Thema „Unsaubere Schule“ veranstalten

• Engen Kontakt zum Schülerrat halten, dort Bedürfnisse abfragen

• Linktipp: www.svreader.de

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Workshops

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Workshops

WS 2 „Du sagst es“

Mit: Moritz Kirchner ∙ Rosa-Luxemburg-StiftungDokumentation: Johanna Patschorke ∙ BSV der StädteRegion Aachen

Inhalt des Workshops:

Beim Rhetorik-Workshop, der sich an bereits erfah-rene SchülervertreterInnen richtete, ging es darum, das eigene Auftreten, Sprechen und Vermitteln zu verbessern und Argumentationstechniken zu er-lernen. Im SV-Alltag müssen SchülervertreterInnen wissen, wie man auf unfaire Vorwürfe reagiert und den Schulleiter von einer guten Idee überzeugen kann.

Workshopergebnisse:

In dem Workshop „Du sagst es“ wurden grundlegen-de Methoden der Rhetorik angesprochen.

Zum einen waren dies die „10 Redetipps“, zum ande-ren die „MISLA – Methode“.

Die TeilnehmerInnen haben während des Work-shops schon persönliche Lernerfolge gezeigt und jeden Themenaspekt als interessant und hilfreich empfunden. Die Vortagsmethode „MISLA“ (Motivati-on, Istzustand, Sollzustand, Lösung(en), Appell), die auch von jedem/jeder TeilnehmerIn an einem pra-xisnahen Beispiel aus der SV-Arbeit geübt wurde, werden sicher viele TeilnehmerInnen in Zukunft in ihrer SV-Arbeit anwenden.

Wie kann ich meinen Standpunkt besonders überzeugend darstellen?

Wie sollte ich bei einer Gremiumssitzung oder Besprechung mit der

Schulleitung sprechen und auftreten?

Tipps für die SV:(nach den 10 Rede-Tipps

von Moritz Kirchner)

• Blickkontakt• Stimme variieren

• Frei sprechen• Verständlichkeit

• Gezielt Pausen einsetzen• Gerade, offene Haltung• Natürliche Bewegungen

• Handarbeit• Anfang auswendig lernen

• Auf Publikum achten

WS 3.1 „Da geht einiges“ WS 3.2 „Da geht einiges“

Mit: Anna Dannert ∙ Heinrich-Böll-Stiftung

Mit: Tobias Schenk ∙ Konrad-Adenauer-StiftungDokumentation: Luisa Ishorst ∙ BSV der Städte Region Aachen

Inhalt des Workshops:

Für alle, die schon konkrete Projektideen hatten, und Organisationstalente im Team bot dieser Workshop Informationen zu Basics im Projektmanagement- von überlegter Vorbereitung über sinnvolle Projekt-begleitung bis hin zu evaluierter Nachbereitung.

Zusammenfassung der Workshopergebnisse:

Je besser und genauer ein Projekt geplant wird, des-to professioneller sind am Ende die Projektergebnis-se! In diesem Workshop erhielten die TeilnehmerIn-nen Tipps zur möglichst professionellen

Durchführung eines Projektes in den 4 Phasen: Idee, Planung, Durchführung und Auswertung. Die Tipps der Referenten konnten die TeilnehmerInnen jeweils an konkreten Beispielen, wie der Durchführung ei-nes „Anti-Drogen-Tages“ an ihrer Schule üben. Das Formulieren von Projektzielen war hierbei der erste Schritt, gefolgt von „Meilensteinen“ und einem Pha-senplan für den Zeitraum des Projektes. Dabei dient der Phasenplan dazu, die Ziele bzw. die Meilenstei-ne zeitlich und strukturiert zu ordnen, damit diese von den SVen und/oder dem Organisationsteam zum gesetzten Zeitpunkt erledigt sind.

Aus dem Workshop nehmen die TeilnehmerInnen mit, dass sie durch ein ständiges „Controlling“ das von ihnen auf die Beine gestellte Projekt erfolgreich abschließen können.

Wie packe ich ein Projekt an? Was ist bei der Umsetzung

einer guten Idee zu beachten? Wer ist mit einzubeziehen

und wer besser nicht?

Tipps für die SV:• Ziele definieren

• Meilensteine setzen• Phasenplan aufstellen

• Langfristig planen• Controlling jeder Projektphase

• Persönliche Ressourcen miteinbeziehen

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Workshops

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Workshops

WS 4 „Und da klingelt die Kasse“

Mit: Christian Kolb ∙ Friedrich-Naumann-StiftungDokumentation: Bekir Deliktas ∙ BSV der Städte-Region Aachen

Inhalt des Workshops:

Ein gutes SV-Projekt kann Geld kosten. Mögliche Geldquellen der Schülervertretungen kennenzuler-nen war Ziel dieses Workshops – sei es der Schuletat selber, Projekte, Partys, eine Jugendbank bzw. ge-nossenschaftliche Banken oder die Stadt/Gemein-de. bzw. Fundraising. Auch über die richtige Verwal-tung des SV-Etats wurde gesprochen.

Zusammenfassung der Workshopergebnisse:

Zu Beginn des Workshops wurde eine Kartenab-frage durchgeführt, die herausstellte, welche die größten Einnahmequellen und welche die größten Ausgaben der SVen sind (größte Einnahmequellen zum Beispiel: Partys, Schulträger; größte Ausgaben: SV-Aktionen wie Schokohasen oder Valentinstags-rosen). Bei vielen TeilnehmerInnen gab es Unklar-heiten über die Rechtsgrundlagen und darüber, wie sich eine SV überhaupt finanzieren kann, die aber anhand vieler praktischer Tipps ausgeräumt werden konnten.

Der Referent gab wertvolle Ratschläge zur besseren Planung des Finanzhaushalts auf Grundlage der GoB (=Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung), au-ßerdem wurden viele Adressen und mögliche Partner zur Finanzierung der SV-Aktionen vorgeschlagen.

Besonders betont wurde, dass bei großen Projekten dringend eine Öffentlichkeits- und Pressearbeit von Nöten sei, um das Projekt bekannt zu machen.

Woher kann ich Geld für Projekte, Ausstattung oder auch die Belohnung unserer

Arbeit bekommen?

Tipps für die SV:Buchführung

(Die Grundlage: GoB – Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung)

• Nur Geld ausgeben, das man sicher hat• Vorsichtig planen und „Reserve“ einplanen

• Ausgaben nur nach Beschluss• Ausgaben aufzeichnen (Kassenbuch)

• Zu jedem Eintrag gehört ein Beleg (Rechnung, Abrechnung, Notiz)

Mögliche Projektpartner

• Aktion Mensch• Youth Bank

• Think Big

WS 5 „Alphatierchen“

Mit: Steffen Mingenbach ∙ Bildungsbüro der Städte-Region AachenDokumentation: Marius Mehling ∙ BSV der Städte-Region Aachen

Inhalt des Workshops:

Ein SchülersprecherIn muss vieles sein: Teamleitung der Schülervertretung, Vorsitzende/r des Schülerra-tes, alleiniger repräsentative/r VertreterIn der Schü-lerschaft, MittlerIn zwischen SV-Team (ggf. sogar Schülern), Schulpflegschaft und Schulleitung und Verantwortliche/r für Aufgabenverteilung und Pro-jekte usw. In diesem Workshop, der sich speziell an SchülersprecherInnen richtete, ging es darum, die komplexe Rolle des „Alphatierchens“ im SV-Team zu verstehen und anzunehmen.

Zusammenfassung der Workshopergebnisse:

Ein/ne SchülersprecherIn hat viele verschiedene Auf-gaben zu bewältigen. Zum einen hat er/sie innerhalb der SV eine wichtige Rolle, zum anderen dient er/sie aber auch als VermittlerIn zwischen der SV, dem Schülerrat und den anderen Gremien der Schule.

Um seine Aufgaben zu erfüllen, muss er sowohl Teamwork als auch Teamleading beherrschen.Gerade innerhalb der SV kommt auf die Schülerspre-cherInnen oft eine große Verantwortung zu. In vielen Fällen müssen sie einen Großteil der Aufgaben über-nehmen, zum Beispiel die Organisation der SV-Arbeit sowie die Vor- und Nachbereitung von Projekten.Um eine zu große Belastung zu verhindern, sollten Aufgaben an alle SV-Mitglieder gleichermaßen ver-teilt und klare Absprachen getätigt werden.

Regelmäßige Treffen mit der Schulleitung helfen, diese über den aktuellen Stand der SV-Arbeit zu in-formieren. Die Schulleitung erhält dadurch außer-dem die Möglichkeit, mit eigenen Ideen an die SV heranzutreten.

Kontakt mit der Schulpflegschaft besteht in vielen Fällen wenig bis gar nicht, dabei ist dieser gerade vor anstehenden Schulkonferenzen besonders wichtig.Alle SVen haben laut der BASS beratende Mandate in der Schulpflegschaft.

Da oftmals die eigenen Rechte nicht klar sind oder sogar unterschätzt werden, sollten sich Schülerspre-cherInnen mit dem SV-Erlass der BASS beschäftigen.

Wenn man mit seiner Arbeit nicht weiterkommt, hilft oftmals der Austausch mit anderen SV-Mitglie-dern, den SV-LehrerInnen oder mit den SVen ande-rer Schulen, die vielleicht ähnliche Probleme haben oder hatten.Viele TeilnehmerInnen äußerten das Ziel, sich inten-siver mit ihren eigenen Rechten auseinanderzuset-zen und diese auch zu nutzen.

Fast alle im Workshop genannten Vorschläge, be-sonders aber die Zusammenarbeit mit anderen und die Verteilung von Aufgaben, können in der Praxis leicht umgesetzt werden und helfen effektiv die SV-Arbeit zu verbessern.

Was kann und darf ein SchülersprecherIn? Was muss ein/e guter SchülersprecherIn mit-

bringen? Was gehört NICHT zu seinen/ ihren Aufgaben?

Tipps für die SV:Tipps für den/die SchülersprecherIn

• Aufgabenverteilung innerhalb der SV und klare Absprachen

• Regelmäßige Treffen mit der Schulleitung• Austausch mit der Schulpflegschaft

• Beschäftigung mit der BASS und dem SV-Erlass

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Workshops

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Workshops

WS 6 „So machen wir’s“

Mit: SchülervertreterInnen und LehrerInnen der Gu-tenbergschule ∙ Regenbogenschule ∙ Kleebachschu-le ∙ des Inda-GymnasiumsDokumentation: Die Workshopgruppe

Inhalt des Workshops:

An jeder Schule gibt es SchülerInnen, die sich in unterschiedlichen Formen für ihre MitschülerInnen einsetzen. Vom Austausch untereinander kann man viel lernen und beispielsweise eine Projektidee oder Methodik übernehmen. In diesem Gesprächskreis von SVen aus der StädteRegion konnten die Schüler-vertreterInnen sich und ihre Arbeit präsentieren und lernten verschiedene Vorgehensweisen kennen.

Zusammenfassung der Workshopergebnisse:

Projekte und Aktivitäten der einzelnen Schulen

David-Hirsch-Schule:• Karneval vorbereiten • SV-Ausflug• SV-Raum gestalten• Schulausflug• Streit in der Pause besprechen• Pausenregeln• Wettbewerb: Beste SV, HipHop• Kummerkasten• Inda-Gymnasium:• Unterstufenfete (Karneval)• Valentinstagsaktion (Rosen verschenken)• Basementmotive (Kinofilme für die Unterstufe)

• Nikolausaktion• SV-Seminar

• Treffen mit allen Klassen- und Stufenspre-chern

• Übernachtung in Jugendherberge (eine Nacht)

• Regelmäßige Treffen• In den Pausen freiwillig• Außerhalb der Schulzeiten ca. einmal im Monat

• Adventskalenderaktion

Regenbogenschule Stolberg:• Einmal im Jahr Klassensprechertagung (10-14 Uhr)• Schulregeln erstellt• Stärken der Regenbogenschule ermittelt• Vertrauenslehrerwahl• Anschaffung von Freizeitgeräten• Englisch-AG, mehr Unterricht und weniger Pausen

Kleebachschule Aachen:• einmal wöchentlich eine Zeitstunde• 24 SchülerInnen (Klassensprecher und –vertreter)

im Alter von 10-18 Jahren• regelmäßige Gespräche mit Schulleitung über An-

träge von SchülerInnen• Anträge an Förderverein bezüglich Finanzierung

von Anschaffungen (z.B. Fußballtore)• Regeln für den wöchentlich stattfindenden

Singkreis• Rosenaktion am Valentinstag• 2 Kinonachmittage• Antrag in der Lehrerkonferenz: Schulkiosk

Wie setzt sich an anderen Schulen die SV zusammen?

Was für Projekte und Aktivitäten zeichnen sie aus?

Wie charakterisiere ich meine eigene SV?Was können wir voneinander lernen?

Tipps für die SV:• Mit anderen SVen austauschen• Die eigene Arbeit reflektieren

• Schulübergreifende Projekte angehen• Von den anderen SVen lernen

WS 7 „Pauker pauken“

Mit: Kristin Reichel ∙ Städtisches Gymnasium Herzo-genrathDokumentation: Clara Hübner ∙ BSV der Städte-Region Aachen

Inhalt des Workshops:

Dieser Workshop speziell für SV-LehrerInnen sorgte für Austausch von Problemen und Lösungen rund um das SV-Lehrerdasein.

Auch weiterbildender Input zur Betreuung des SV-Teams sowie Anregungen für Unterstützungsmaß-nahmen und den rechtlichen Hintergrund wurden gegeben.

Zusammenfassung der Workshopergebnisse:

Beim Kennenlernen wurde deutlich, dass die Work-shopgruppe sehr gemischt war. Die LehrerInnen ka-men zwar überwiegend von Gymnasien, aber auch von Real-, Haupt- und Förderschulen. Der Großteil der teilnehmenden SV-LehrerInnen war etwa seit 2-5 Jahren aktiv, einige „Frischlinge“ und „alte Ha-sen“ waren auch dabei.

Festgestellt wurden zum einen der Wunsch nach Kennenlernen der SV-Arbeit an anderen Schulen sowie die hohe Motivation der SV-LehrerInnen für ihre Arbeit. Die meisten TeilnehmerInnen bewerte-ten die SV-Arbeit an ihrer Schule gut, einigen fehlte es jedoch an Beispielen guter Durchführung. Ihre Hauptaufgabe sahen sie überwiegend darin, ihre SV bei Bedarf zu unterstützen.

Beim Check-up zu rechtlichen Fragen war teilweise hohe Unsicherheit vorhanden, was sich größtenteils auflösen konnte. Besonders diskutiert wurde über die eigentliche Definition der SV, da jede SV zum Beispiel in der Größe sehr unterschiedlich ist.

Resümee: Die Möglichkeit des Austausches war in diesem Workshop das Wesentliche, da sie für alle neue Perspektiven gezeigt hat. Dieser Austausch soll durch einen E-Mail-Verteiler fortgeführt werden.

Welche Rolle kommt SV-LehrerInnen zu? Welche Probleme ergeben sich im Schulalltag

und wie kann man mit ihnen umgehen? Welche Strategien verfolgen dieSV-LehrerInnen anderer Schulen?

Tipps für SV-LehrerInnen:• Austausch mit anderen SV LehrerInnen

• Nutzung des neuen E-Mail-Verteilers• Austausch mit der Schulpflegschaft

• Beschäftigung mit dem SV-Erlass (Klärung der rechtlichen Grundlagen und

der eigenen Aufgabenfelder)

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Resümee

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Workshops

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Resümee

1918

Resümee

Fakten zum 2. SV-Tag

Auf dem 2. SV-Tag haben 112 TeilnehmerInnen ei-nen Evaluationsbogen abgegeben.

55% fanden den 2. SV-Tag top, 43 % mittelmäßig und für 2 % war es ein Flop.

98 % wollen den 3. SV-Tag in der StädteRegion Aa-chen

Wordcloud „Renner“ 2. SV-Tag (Top/ Workshop/Herzblatt)

Wordcloud „Oberflop“ 2. SV-Tag ( Flop/Vortrag Schulschiedsstelle/Herzblattspiel)

6 Preisträger

4 Rosen „Bildung ist meine Leidenschaft“

268 Gummibärchentütchen

600 Brötchenhälften

12 Referenten10 Workshops

1 Städteregionsrat1 Bürgermeister

3 FSJler

195 Minuten Veranstaltung

100 Prozent Engagement

Mit dabei war/en:

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Resümee

2120

Resümee

Presseberichte

Aus: Aachener Nachrichten vom 15.02.2012

� AKTUELLES AUS AACHEN • ALSDORF • BAESWEILER • ESCHWEILER •HERZOGENRATH • MONSCHAU • ROETGEN • SIMMERATH • STOLBERG • WÜRSELEN

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Melden Sie sich bei uns! Redaktion Städteregion: Udo Kals, Jutta Geese (montags bis freitags: 10 bis 18 Uhr)Tel.: 0241/5101-365/-366 • Fax: 0241/5101-360 • [email protected]

Zehn Städte– eine Region

Mittwoch, 15. Februar 2012 · Nummer 39 Seite 17 A2BLokaLes

Künstliches Gelenk:experten geben TippsStolberg. Ein künstliches Ge-lenk ist nicht nur eine Optionbei Verschleiß in Knie undHüfte. Im Rahmen unserer Tele-fonaktion „Leser fragen – Ärzte

antworten“ geht es am heutigenMittwoch, 15. Februar, von 16 bis18Uhr um denGelenkersatz imoberen Sprunggelenk. Am Tele-fon informieren Prof. Dr. KlausBläsius, Chefarzt der Klinik fürOrthopädie und Unfallchirur-gie, undOberarzt Dr. MarkusGuinard vom Bethlehem-Ge-sundheitszentrum in Stolberg.Die beiden Experten sind unter☏ 02402/107-8500 und -8501zu erreichen. (ath)

Enwor: Dienststellen ankarneval geschlossenAachen. Sämtliche Dienst- undBetriebsstellen des Energie- undWasserversorgers Enwor bleibenRosenmontag und Veilchen-dienstag, 20. und 21. Februar,geschlossen. An Fettdonnerstagist die Dienststelle Herzogen-rath-Kohlscheid nur bis 11 Uhrgeöffnet. Die Störmeldestelle istjedoch unter☏ 02407/579-1500 rund um die Uhr erreich-bar. (red)

Aachener Museenmachen karnevalspauseAachen.Die AachenerMuseenbleiben geschlossen an Fettdon-nerstag, 16. Februar, Karnevals-sonntag, 19. Februar, und Ro-senmontag, 20. Februar. AmFreitag und Samstag, 17. und18. Februar, sowie amDienstag,21. Februar (Veilchendienstag),sind dieMuseen wie gewohntgeöffnet: das Couven-Museumund das Internationale Zei-tungsmuseum von 10 bis 18Uhr, das Ludwig-Forum und dasSuermondt-Ludwig-Museumam Samstag von 11 bis 18 Uhrsowie am Freitag und Dienstagvon 12 bis 18 Uhr.

EWV-Dienststellen anzwei Tagen geschlossenStolberg.Die Betriebsstellen desEnergieversorgers EWV sind anRosenmontag und Veilchen-dienstag, 20. und 21. Februar,ganztägig geschlossen. An Fett-donnerstag sind die Betriebs-stellen bis 12 Uhr geöffnet. Tele-fonisch ist die EWV aber auchan den tollen Tagen erreichbar:Unter☏ 0800/3981000 (kosten-frei) stehen dieMitarbeiter desKundenservice wochentags von8 bis 17 Uhr und samstags von 8bis 13 Uhr für Fragen zur Ener-gielieferung zur Verfügung. Stö-rungen können zudem gebüh-renfrei und rund um die Uhr andie Störmeldestelle unter☏ 0800/3980110 übermitteltwerden. (red)

Hauptzollamt ist anRosenmontag zuAachen.Das Hauptzollamt Aa-chen ist amDonnerstag, 16. Fe-bruar, von 7.30 bis 10.30 Uhr,sowie am Freitag, 17. Februar,von 7.30 bis 16.00 Uhr geöffnet.An Rosenmontag, 20. Februar,ist die Dienststelle geschlossen.

Belgien: sprechtag fürGrenzgänger der RegioAachen. Einen Sprechtag fürdeutsch-belgische Grenzgängerbietet die Regio Aachen imGar-tensaal imHausMatthéy, Thea-terstraße 67, an. AmheutigenMittwoch gehen Experten von14 bis 17 Uhr auf individuelleFragen der Besucher ein. (red)

Kurznotiert

AZ-SERVICEAZ-SERVICE

Leser fragenÄrzte antworten

nachgefragt

▶ RAlF PAUli

Jugendpfleger derstädteregion

Erwachsener sollVorbild seinAachen. Vor Beginn der tollenTage hat NRW-Gesundheitsmi-nisterin Barbara Steffens gesterneine Aufklärungs-Offensive fürmehr Spaß imKarneval ohne Al-koholmissbrauch angekündigt.So werden landesweit die Aktivi-täten zur Verhinderung von Ko-masaufen insbesondere bei Kin-dern und Jugendlichen ver-stärkt, erklärte Steffens. Dennpro Jahr werden in NRW mehrals 4000 Kinder und Jugendlichewegen akuter Alkoholvergiftungin ein Krankenhaus eingewie-sen.Ordnungsämter, Jugendäm-ter und Polizei werden verstärktauf Einhaltung der Jugend-schutzgesetze achten.

Die Jugend raucht, kifft und trinktweniger – doch das komasaufensteht bei jungen Menschen nochimmer hoch im kurs. können siedie ergebnisse einer studie derBundeszentrale für gesundheitli-che aufklärung bestätigen?

Pauli: Natürlich ist Komasaufenimmer noch ein Thema, wobeiich keine lokale Statistik kenne.Vielmehr versuchen die Jugend-pfleger in der Städteregion mitvielen Partnern über das ganzeJahr hinweg Programme zu fah-ren, um vorbeugend zu wirken –und dies auch mit einigem Er-folg. Im direkten Dialog mit denJugendlichen wirken unsere Ar-gumente.

Ist Ihnen vor karneval bange?Pauli: Die Aufmerksamkeit undSensibilität für das Thema Alko-hol und Jugendliche ist sicher-lich in den vergangenen Jahrengewachsen.Doch gerade die Kar-nevalstage sind problematisch.

Was sollten erwachsene beherzi-gen?

Pauli: Das Augenmerk sollte be-sonders darauf gerichtet sein,dass Kinder und Jugendlichenicht zum Alkoholkonsum ani-miert werden. Erst Personenüber 16 Jahren dürfen Bier,Weinoder Biermixgetränke in einemverantwortungsvollen Umfangkonsumieren. Zudem dürfenSpirituosen oder auch Alcopopsweder an Jugendliche unter 18Jahren abgegeben, noch darf ih-nen der Verzehr gestattet wer-den.

Wird das eingehalten?Pauli: Schwer zu sagen. Eltern,Verwandte, Bekannte undFreunde sollten immer Vorbildsein und zeigen, dass närrischeHochstimmung und Alkoholnicht unbedingt zusammenge-hörenmüssen. Nicht nur Kinderund Jugendliche, auch die Er-wachsenen müssen „Nein“ sa-gen können. Wenn Erwachseneimkonkreten Fall sehen, dass derSchutz vonKindern und Jugend-lichen gefährdet ist, sollen siesich einmischen. (udo)

Bildungsbüro organisiert Fortbildung für mehr als 250 Jugendliche aus zahlreichen schulenin der städteregion. schülersprecher erhalten Tipps für ihre arbeit und tauschen erfahrungen aus.

Schülervertretermit LeidenschaftVon elisa zander

Herzogenrath. Dass sich nochkurzfristig Schüler anmelden, istfür SteffenMingenbach kein Prob-lem. „Damit haben wir gerech-net“, sagt er, und nun kommenihm und Cora Herwartz die guteVorbereitung zuGute.Gemeinsamhaben sie den zweiten Schülerver-tretungstag organisiert, der in Ko-operation zwischendemBildungs-büro der Städteregion und der Be-zirksschülervertretung stattfindet.Mehr als 250 Schüler aus der Städ-teregion waren gestern Nachmit-tag in der Europaschule Herzogen-rath dabei.Nachdem die Premierenveran-

staltung im vergangenen Jahr derVernetzung von Schülervertretun-gen (SV) gewidmet war, steht dies-mal die Fort- und Weiterbildungim Fokus. Mit Workshops soll dieSV-Arbeit professionalisiert wer-den. „Die Referenten werden vonpolitischen Stiftungen gestellt“,

erzählt Steffen Mingenbach.Rechtliche Grundlagen der SV-Ar-beit werden dabei ebenso vermit-telt wiewichtige Tipps zur komple-xen Rolle eines Schülersprechers.Davon kann auchChristian Jun-

gen profitieren. Der Schülerspre-cher hat den SV-Tag an seineSchule geholt, „um die Koopera-tion zwischen den Schülervertre-tungen zu stärken“, erklärt der19-Jährige. Er fördert selbst einejunge SV an der Europaschule undverspricht sich von demTag insbe-sondere „zu lernen, wie man Pro-jekte professionell aufzieht“. Dassdas noch in einem angenehmenRahmen stattfindet, in dem manneue Leute kennenlernt, sei einweiterer Pluspunkt.Reden gibt es an diesem Tag

keine, „die sind im letzten Jahr alslangweilig vonden Schülernwahr-genommen worden“, erklärt Stef-fenMingenbach.Und sohabendiebeiden Organisatoren mit Bezirks-schülersprecherin Linda Vetten

ein „Herzblatt-Spiel“ auf die Beinegestellt, bei dem StädteregionsratHelmut Etschenberg, Herzogen-raths Bürgermeister Christoph vonden Driesch und Europaschul-Lei-ter Daniel Bick Rede und Antwortstehen. Am Ende erhalten alle dreisowie der Bildungsdezernent derStädteregion, Gregor Jansen, eineRosemit der Botschaft „Bildung istmeine Leidenschaft“.

Preis für die beste SV

Leidenschaft für ihre Schule undihre Arbeit legt auchdie SVderMa-ria Montessori Gesamtschule Aa-chen an den Tag. Sie hat sich imWettbewerb um die beste SV derStädteregion gegen fünf weitereBewerber durchgesetzt und denersten Platz belegt. Das Preisgeldvon 500 Euro sowie die Gelder fürdie anderen fünf Teilnehmer wer-den vom Verein „Partner für Bil-dung“ bereitgestellt.Mit einem Video hatte die SV

sich und ihre Arbeit dargestellt. IhrAlleinstellungsmerkmal: Es han-delt sich um eine offene SV, „kei-ner wird gewählt, alle könnenmit-machen“, erzählt KatjaWeßel. Ausallen Jahrgangsstufen engagierensich insgesamt über 50 Schüler, 30davon regelmäßig. Diese Strukturist über lange Jahre aufgebaut wor-den.Wichtig ist demTeam, immerpräsent zu sein. „Bei Problemenmit Lehrern, Räumlichkeiten oderanderen Sorgenhabenwir ein offe-nesOhr“, erklärtGereon Spielhoff,der die SV als „Kommunikations-helfer zwischen Lehrern und Schü-lern“ versteht. Natürlich organi-siert das SV-Team auch Partys undeinen Band-Contest. Und die Akti-ven wissen, dass sie etwas für sichmitnehmen: „Wir lernen, ver-nünftig miteinander umzuge-hen“, sagt Gereon Spielhoff, „undwir trainieren Schlüsselqualifikati-onen. Das braucht man im Lebenimmer. Und das geben wir schonan unsere Jüngsten weiter.“

Bildung ist eine schlüsselqualifikation: Darin sind sich Herzogenraths Bürgermeister Christoph von den Driesch (hinten, v.l.), Daniel Bick, Leiter der eu-ropaschule, städteregionsrat Helmut etschenberg und Dezernent Gregor Jansen und die Vertreter der prämierten schülervertretung der Maria Mon-tessori Gesamtschule aachen Gereon spielhoff, David keusch, katjaWeßel, Noah schiffer, Lilly Bieleit und Malte Mischlich einig. Fotos: elisa Zander

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▶ AlinADERicHS (18)

Bischöfliche Liebfrau-enschule eschweiler

▶ SEVAStiKoURGiAntAKi (17)

Viktoriaschuleaachen

▶ tHoMASScHMiDt(16)

GymnasiumBaesweiler

▶MARiUSWillEcKE(16)

Gymnasiumalsdorf

„Mal etwas Neues zur sV und zumThema Bildung hören, das wäretoll. Natürlich gehört spaß haben,neue Leute kennenlernen und sokontakte knüpfen auch dazu. Dennso können wir neue Ideen aufgrei-fen und andere vielleicht auch vonunseren profitieren.“

„Wir wollen in der sV organisierterwerden. Durch dieWorkshopsmöchte ich mich als schülerspre-cherin weiterentwickeln.Wo liegtmeineVerantwortung und wiegehe ich damit um, sind zwei zent-rale Fragen. Und uns ist es wichtig,mehr über unsere Rechte zu erfah-ren.“

„Ich bin erst seit zweiWochen inder schülervertretung und erhoffemir viele Tipps und einblicke in das,was andereVertretungen machen.Ich lasse mich überraschen, was esalles zu lernen gibt.“

„Wir wollen als sV herausfinden,was andere machen, um einenVer-gleich zu haben und Projektideenauszutauschen. Das Projektma-nagement interessiert mich sehr.Ich möchte gerne wissen, wie manProjekte anpackt und erfolgreichumsetzt.“

Anonymer Anrufer droht im Namen des Tierschutzes mit Brandanschlag auf Reitstall. Gesellschaften wollen jetzt nicht im Zug reiten.

Reiter bedroht: Karnevalszüge (fast) ohne PferdeVon robert esser

Aachen.Hier hört der Spaß auf. Einanonymer Anrufer hat dem Eigen-tümer eines Aachener Reitstalls of-fenbar gedroht, seinen Stall „abzu-fackeln“, wenn er KarnevalistenPferde für den Rosenmontagszugzur Verfügung stellt. Der Bedrohteerstattete gesternAnzeige, die Poli-zei ermittelt. Prinzengarden-Kom-mandant Markus Bongers und derKommandant des KK OecherStorm, Hans-Jürgen Begas, zogendaraufhin Konsequenzen: BeideReiterstaffeln, die seit Jahren auchTiere aus dem betroffenen Stallnutzten, werden dieses Jahr nicht

mit zwei Dutzend Pferden an denKarnevalszügen teilnehmen. „Werweiß, wozu diese Idioten fähigsind, die solche Bedrohungen aus-sprechen?“, zeigt sich Bongers ent-setzt. „Wir können und dürfen dasRisiko nicht eingehen – zumSchutz der Zuschauer, der Pferdeund zu unserer eigenen Sicher-heit.“ Einen Angriff vom Zugrandauf Pferd undReiter – etwamit Feu-erwerksraketen – könnemannichtverhindern.Gleichzeitig betont er:„Unser Rückzug hat nichts mit derDebatte um den Einsatz von Beru-higungsmitteln bei Pferden zutun.“ Vor einigen Tagen hatten be-reits die Reiter der Eschweiler

Scharwache nach Anfeindungenvia Internet die Teilnahme in Esch-weiler und Aachen abgesagt.Hintergrund: Seit Wochen dis-

kutiert die Reitsportszene überme-dikamentös beruhigte Pferde, dieangeblich seit Jahren inKarnevals-zügen unterwegs sein sollen. „Se-dierung“ nennen Fachleute dieseDämpfung von Funktionen deszentralen Nervensystems. DenStein ins Rollen brachte ein – eben-falls anonymer – Brief der selbst er-nannten „Pferdefreunde der Städ-teregionAachen“ andasVeterinär-amt. Der Chef-Veterinär der Städ-teregion, Dr. Peter Max Heyde, re-agiertemit einemSchreiben andie

Karnevalisten. Grundtenor: Nurtrainierte Pferde dürfen sich in dennärrischen Zug einreihen, Beruhi-gungsmittel für die Vierbeiner sindtabu. Dies wollte der Veterinär vorOrt kontrollieren und im ZweifelBlutproben nehmen. Allerdingssind sich Tiermediziner keines-wegs einig, ob schwach dosierteBeruhigungsmittel Pferden über-haupt schaden können.Für Storm-Kommandant Begas

ist die Entwicklung dramatisch:„Bei uns wird nicht sediert. Undjetzt müssen alle darunter leiden,dass einige angebliche Tierschüt-zer durchdrehen“, klagt er. Tradi-tionell saß seinKorps nicht nur am

Rosenmontag im Sattel, sondernführte auch 20 Ponys im Kinder-zug. Nur einige Kaltblüter, diePlanwagen und Kutschen ziehen,will der Kommandant zu den Kar-nevalszügen schicken. „Die sindnaturgemäß tiefenentspannt.“Vor Hunderttausenden Zu-

schauern reiten demnach nur dieAachener Stadtreiter mit. Sie füh-ren traditionell den Zug an. „Washier im Namen des Tierschutzespassiert, ist das Allerletzte“, kriti-siert der Vorsitzende Horst Petersund fügt an: „In Köln und Düssel-dorf sind Hunderte Pferde seitJahrzehnten im Karneval dabei –da regt sich niemand auf.“

Aus: Super Sonntag vom 26.02.2012Herzogenrath/Städ

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Resümee

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Ausblick 3. SV-Tag

Evaluationsergebnisse „Das muss es am 3. SV-Tag in der StädteRegion Aachen geben“

Der 3. SV-Tag in der StädteRegion wird sowohl eine Vernetzungs- als auch Fortbildungsveranstal-tung für Schülervertretungen in der StädteRegion Aachen werden.

Vorstellung Bezirksschülervertretung (BSV) in der StädteRegion Aachen

Der Bezirksvorstand stellt sich vor

Ihr habt uns gewählt, damit wir euch und eure In-teressen vertreten können. Wir als Vorstand haben zwei zentrale Aufgaben: Zum einen vertreten wir die Interessen aller Schülerinnen und Schüler auf den Landesdelegiertenkonferenzen der Landesschüler-vertretung (LSV). Über die LSV werden die Anliegen der Schülerschaft an die Landesregierung herange-tragen.

Zum anderen sind wir euer Ansprechpartner bezüg-lich allen Fragen rund um Schule und SV. Wir helfen euch genauso bei Problemen, wie wir euch bei Akti-onen und Veranstaltungen unterstützen.

Der Vorstand wird von allen SchülerInnenvertretun-gen auf der Bezirksdelegiertenkonferenz gewählt und besteht zurzeit aus 10 Schülerinnen und Schü-lern von den verschiedensten Schulen der StädteRe-gion Aachen.

Wir würden uns freuen, wenn ihr uns bei Fragen und Anregungen jederzeit kontaktiert. Dies könnt ihr un-ter [email protected]

Wir freuen uns auf euch, bis bald,Euer Bezirksvorstand!

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Danksagungen

Herzlicher Dank für die Unterstützung des 2. SV-Tag in der StädteRegion Aachen gilt:

Bezirksschülervertretung (BSV) der StädteRegion Aachen

Verein „Partner für Bildung e.V.“

Hausdienst, Pressestelle und Bildungsbüro der Städte Region Aachen

Friedrich-Naumann-Stiftung

Konrad-Adenauer-Stiftung

Rosa-Luxemburg-Stiftung

Heinrich-Böll-Stiftung

Politischer Arbeitskreis Schulen e.V.

SV-Bildungswerk

Schulleitung, SV und Jahrgangsstufe 13 der Europa-schule Herzogenrath

Partner für Bildung e.V.