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Dokumente zu Angebotserstellung Internationales Projektmanagement BMBF-Projekt „Offene Hochschule Oberbayern (OHO)“

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Dokumente zu Angebotserstellung Internationales Projektmanagement

BMBF-Projekt „Offene Hochschule Oberbayern (OHO)“

Herausgegeben durch: BMBF-Projekt „Offene Hochschule Oberbayern“ der Hochschule München (1. Förderphase), vertreten durch die wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. Stefan Pohlmann und Prof. Dr. Gabriele Vierzigmann

München: Januar 2015

Download unter: www.hm.edu/oho

Copyright: Vervielfachung oder Nachdruck, auch auszugsweise, zur Veröffentlichung durch Dritte nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Herausgeber.

Hinweis: Diese Publikation wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Bund- Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ (1. Wettbewerbsrunde) erstellt. Die in dieser Publikation dargelegten Ergebnisse und Interpretationen liegen in der alleinigen Verantwortung der AutorInnen.

Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement

(International Project Management) an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München

vom 02.06.2015

Aufgrund von Art. 13 Abs. 1 Satz 2, Art. 58 Abs. 1, Art. 61 Abs. 2 und 3 sowie Art. 66 Abs. 1 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) erlässt die Hochschule für angewandte Wissenschaften München folgende Satzung:

§ 1 Zweck der Studien- und Prüfungsordnung

Diese Studien- und Prüfungsordnung dient der Ausfüllung und Ergänzung der Rahmenprü-fungsordnung für die Fachhochschulen (RaPO) vom 17. Oktober 2001 (BayRS 2210-4-1-4-1-WFK) und der Allgemeinen Prüfungsordnung der Hochschule für angewandte Wissenschaften München (APO) vom 29.01.2008 in deren jeweiliger Fassung.

§ 2 Studienziel

(1) Ziel des berufsbegleitenden, gebührenpflichtigen Bachelorstudienganges ist es, den Stu-dierenden die notwendigen Kenntnisse für die Planung, Umsetzung und Evaluierung von interkulturell zusammengesetzten Projektgruppen im Inland und an internationalen Pro-jektstandorten zu vermitteln und sie dadurch zur Aufnahme anspruchsvoller beruflicher Tätigkeiten auf dem Gebiet des internationalen Projektmanagements zu befähigen.

(2) 1Den Studiengang kennzeichnet sein berufsbegleitender Ansatz. 2Die Studierenden kön-

nen das Studium aufgrund der begrenzten Workload und der flexiblen zeitlichen Gestal-tung neben ihrer Berufstätigkeit absolvieren.

(3) 1Neben der Vermittlung fachlicher Kenntnisse liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der

Vermittlung übergreifender Qualifikationen wie interkultureller Kompetenz, Kommunikati-ons- und Teamfähigkeit.2 Die im Studium erworbenen Kenntnisse zur Planung, Durchfüh-rung und Evaluierung internationaler Projekte bieten die Voraussetzung zur Aufnahme anspruchsvoller Berufstätigkeiten im internationalen Kontext.

(4) 1Darüber hinaus sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, eigenständig für

ihren Berufsalltag nützliche wissenschaftliche Methoden zu entwickeln, weshalb besonde-rer Nachdruck auf die Integration von auf das Studium anrechenbaren Praxiseinheiten und Projektstudien gelegt wird. 2Dieser Ansatz basiert auf der Integration und dem Trans-fer der theoretischen Lerninhalte in die praktische Tätigkeit sowie dem Einbringen konkre-ter Fallstudien und Projektarbeiten aus der beruflichen Praxis in den Lernalltag.

(5) 1Der Bachelorstudiengang ist modular aufgebaut. 2Seine Lerninhalte zeichnen sich durch

ein wissenschaftliches Niveau aus, welches dem Anspruch an einen etablierten Vollzeit-studiengang gerecht wird und das Berufsfeld des Managements internationaler Projekte in den Vordergrund stellt. 3Das Bachelorstudium kann die Basis für eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung in einem sich anschließenden Masterstudium sein.

1

§ 3 Aufbau des Studiums und Regelstudienzeit

(1) 1Der Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement wird als Teilzeitstudium angeboten. 2 Die Regelstudienzeit umfasst elf Studiensemester, einschließlich zweier Praxisphasen, die als neuntes und zehntes Studiensemester geführt werden, und einer Bachelorarbeit. 3 Nähere Einzelheiten regelt der Studienplan.

(2) Der Beginn des Bachelorstudiums ist nur zum Wintersemester eines Studienjahres mög-

lich. (3) 1Die beiden jeweils zehnwöchigen Praxisphasen beinhalten praxisbegleitende

Lehrveranstaltungen, die als Blockseminare durchgeführt werden.2 Nähere Einzel-heiten regelt der Studienplan.

(4) 1Folgende Studienrichtungen werden nach Maßgabe des Studienplanes angeboten:

- Management Sozialer Innovationen - Wirtschaftsinformatik und - Unternehmensführung.

2Jede/jeder Studierende muss bereits bei der Immatrikulation schriftlich und verbindlich erklären, welche Studienrichtung sie/er wählt.

(5) Ein Anspruch darauf, dass der Bachelorstudiengang oder einzelne Studienrichtungen bei einer nicht ausreichenden Zahl von Studienbewerberinnen und Studienbewerbern durch-geführt werden, besteht nicht.

§ 4 Anrechnung anderweitig erworbener Kompetenzen

(1) Die Anrechnung außerhalb des Hochschulbereiches erworbener Kompetenzen richtet sich nach § 4 Abs. 6 der Allgemeinen Prüfungsordnung der Hochschule für angewandte Wissenschaften München (APO) in ihrer jeweiligen Fassung.

(2) 1Die Prüfungskommission des Bachelorstudienganges Internationales Projektmanage-

ment teilt der Prüfungsverwaltung der Hochschule München die auf die Module dieses Studienganges anzurechnenden Kompetenzen, die ggf. anzurechnenden Modulteil- oder -endnoten, sowie die anzurechnenden ECTS-Kreditpunkte, mit. 2Im Falle der Ablehnung einer Anrechnung ist diese zu begründen.

(3) 1Die an anderen Hochschulen absolvierten Studienzeiten und erworbenen Hochschulqualifi-

kationen werden anerkannt, sofern durch die Prüfungskommission keine wesentlichen Un-terschiede hinsichtlich der erworbenen Kompetenzen festgestellt und begründet werden. 2Hinsichtlich des Anrechnungsverfahrens gelten die Abs. 1 und 2 analog.

§ 5 Module und Prüfungen

(1) 1Die Module, ihre Stundenzahl, die Art der Lehrveranstaltungen, die Anzahl der ECTS-Kreditpunkte (der durchschnittliche Arbeitsaufwand für einen ECTS-Kredit-punkt entspricht 30 Zeitstunden), die Form und das Verfahren der Prüfungen, die Bearbeitungs-zeiten für die Anfertigung schriftlicher Prüfungen und die Notengewichte zur Bildung der Modulendnoten sind in der Anlage 1 zu dieser Satzung festgelegt. 2Weitere Einzelheiten regelt der Studienplan.

(2) 1Die Module werden als Pflichtmodule und als Modul Allgemeinwissenschaften geführt.

1. 2Die Pflichtmodule sind für alle Studierenden des Bachelorstudienganges verbindlich. 2

2. 3Im im Modul Allgemeinwissenschaften müssen die Studierenden nach Maßgabe

dieser Studien- und Prüfungsordnung und des Studienplanes eine bestimmte Aus-wahl treffen, wobei Wert darauf gelegt wird, dass die Module interdisziplinär ausge-legt sind.4Die gewählten Module werden wie Pflichtmodule behandelt.

(3) Darüber hinaus kann jede bzw. jeder Studierende Fächer und Module, die für die Erreichung

des Studienzieles nicht verbindlich vorgeschrieben sind, aus dem gesamten Studienangebot der Hochschule München zusätzlich wählen (Wahlmodule).

§ 6 Allgemeinwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

1Für die zwei im Modul Allgemeinwissenschaften zu wählenden allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer ist der von der Hochschule München für alle Studiengänge erlassene Ge-samtkatalog verbindlich, der von der Fakultät für Studium Generale und Interdisziplinäre Stu-dien zusammengestellt wird und aus dem sich auch die in jedem allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfach erwerbbaren Kompetenzen ersehen lassen. 2Dabei zählen zu den allgemein-wissenschaftlichen Wahlpflichtfächern nur solche Fächer, die nicht als Pflichtmodule des Ba-chelorstudienganges Internationales Projektmanagement ausgewiesen sind. 3Das Nähere wird von der Fakultät für Studium Generale und Interdisziplinäre Studien geregelt.

§ 7 Studienplan

(1) 1Die Fakultät für Studium Generale und Interdisziplinäre Studien erstellt zur Sicherstel-lung des Lehrangebotes und zur Information der Studierenden einen Studienplan, der nicht Teil dieser Studien- und Prüfungsordnung ist, und aus dem sich der Ablauf des Stu-diums im Einzelnen ergibt. 2Der Studienplan wird vom Fakultätsrat beschlossen und ist hochschulöffentlich bekannt zu machen. 3Die Bekanntmachung neuer Regelungen muss spätestens zu Beginn des Semesters erfolgen, in dem diese Regelungen erstmals anzu-wenden sind.

(2) Der Studienplan enthält insbesondere Regelungen und Angaben über

1. die Aufteilung der Semesterwochenstunden und der ECTS-Kreditpunkte je Modul und Studiensemester und die Lehrveranstaltungsart in den einzelnen Modulen sowie die Unterrichts- und Prüfungssprache, soweit diese nicht Deutsch ist und sofern dies in der Anlage 1 nicht abschließend geregelt ist,

2. die Studienziele und Studieninhalte der einzelnen Module, 3. nähere Bestimmungen zu Form und Verfahren der einzelnen Prüfungen, sofern dies

nicht bereits in der Anlage 1 hinreichend bestimmt geregelt ist, und 4. nähere Bestimmungen zum Selbststudium sowie zu Form und Organisation der pra-

xisbegleitenden Lehrveranstaltungen und den Projektarbeiten.

(3) 1Ein Anspruch darauf, dass sämtliche vorgesehenen allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer und Wahlmodule tatsächlich angeboten werden, besteht nicht. 2Desgleichen besteht kein Anspruch darauf, dass solche Lehrveranstaltungen bei einer nicht ausreichenden Zahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt werden.

§ 8 Fachstudienberatung

Studierende, die am Ende des vierten Fachsemesters nicht mindestens 40 ECTS-Kredit-punkte erworben haben, müssen die Fachstudienberatung aufsuchen.

3

§ 9 Grundlagen- und Orientierungsprüfung, Vorrückensregelungen (1) Bis zum Ende des zweiten Fachsemesters muss die Prüfung im Sprachmodul II (Grund-

lagen- und Orientierungsprüfung) erstmals angetreten werden. (2) Zum Eintritt in das vierte Studiensemester ist nur berechtigt, wer in den ersten drei Studi-

ensemestern mindestens 40 ECTS-Kreditpunkte erworben hat. (3) Zum Eintritt in das sechste Studiensemester ist nur berechtigt, wer mindestens 80 ECTS-

Kreditpunkte erworben hat.

§ 10 Prüfungskommission (1) Für den Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement wird eine Prüfungs-

kommission gebildet, die aus drei Professorinnen besteht. (2) 1Der Rat der Fakultät für Studium Generale und Interdisziplinäre Studien wählt die Vorsit-

zende/den Vorsitzenden und deren/dessen Stellvertreterin/Stellvertreter. 2Die Prüfungs-kommission kann Prüfungs- und Entscheidungsbefugnisse nach dieser Satzung auf ihre Vorsitzende bzw. ihren Vorsitzenden übertragen.

§ 11 Bachelorarbeit

(1) Das Thema der Bachelorarbeit kann ausgegeben werden, wenn eine Studierende/ein Studierender mindestens 170 ECTS-Kreditpunkte erworben hat.

(2) 1Die Bearbeitungsfrist der Bachelorarbeit beträgt sechs Monate. 2Auf schriftlichen Antrag

der Kandidatin/des Kandidaten kann die Prüfungskommission die Bearbeitungszeit in be-gründeten Ausnahmefällen, wenn die Bearbeitungsfrist wegen Krankheit oder anderer nicht zu vertretender Gründe nicht eingehalten werden kann, im Einverständnis mit der Aufgabenstellerin/dem Aufgabensteller verlängern. 2Die Nachfrist soll zwei Monate nicht überschreiten. 3Bei Nichteinhaltung der Bearbeitungsfrist wird die Note „nicht ausrei-chend“ erteilt.

(3) Für die Wiederholung einer nicht bestandenen Bachelorarbeit gilt Absatz 2 entsprechend.

§ 13 Bewertung von Prüfungen und Prüfungsgesamtergebnis

(1) Die differenzierte Bewertung der Prüfungsleistungen erfolgt mit den Notenziffern

1,0 und 1,3 = sehr gut 1,7; 2,0 und 2,3 = gut 2,7; 3,0 und 3,3 = befriedigend 3,7 und 4,0 = ausreichend und 5,0 = nicht ausreichend.

(2) Die Modulendnoten der an anderen Hochschulen erbrachten und nach Anlage 2 dieser Sat-zung angerechneten Grundlagenmodule fließen, gemäß § 10 Sätze 2 bis 4 der Allgemeinen Prüfungsordnung der Hochschule für angewandte Wissenschaften München, in die Berech-nung des Prüfungsgesamtergebnisses ein.

(3) Für die Berechnung des Prüfungsgesamtergebnisses werden die Endnoten aller Module

und die Note der Bachelorarbeit entsprechend ihrer ECTS-Kreditpunkte gewichtet. 4

(4) Im Bachelorprüfungszeugnis werden den Modulendnoten und der Note der Bachelorar-

beit in einem Klammerzusatz die zugrunde liegenden Notenwerte mit einer Nachkommas-telle beigefügt.

(5) Die Vergabe einer relativen Note für das Prüfungsgesamtergebnis folgt dem vom Bereich

Prüfung und Praktikum der Hochschule München vorgegebenen und in der Allgemeinen Prüfungsordnung der Hochschule für angewandte Wissenschaften München (APO) näher beschriebenen Verfahren.

§ 14 Bachelorprüfungszeugnis

Über die bestandene Bachelorprüfung werden ein Bachelorprüfungszeugnis und ein Diploma Supplement gemäß der Anlage zur Allgemeinen Prüfungsordnung der Hochschule für ange-wandte Wissenschaften München (APO) ausgestellt.

§ 15 Akademischer Grad

(1) Aufgrund des erfolgreichen Abschlusses der Bachelorprüfung wird der akademische Grad „Bachelor of Arts“, Kurzform: „B.A.“, verliehen.

(2) Über die Verleihung des akademischen Grades wird eine Urkunde gemäß dem jeweiligen

Muster in der Anlage zur Allgemeinen Prüfungsordnung der Hochschule für angewandte Wissenschaften München (APO) ausgestellt.

§ 16 In-Kraft-Treten

1Diese Studien- und Prüfungsordnung tritt am 1. Oktober 2015 in Kraft. 2Sie gilt für Studieren-de, die das Studium im Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement (Internatio-nal Project Management) nach dem Sommersemester 2015 im ersten Studiensemester auf-nehmen.

5

Anlage 1: Übersicht über die Module und Prüfungen im Bachelorstudiengang Internationales Pro-jektmanagement (International Project Management) an der Hochschule für angewandte Wissen-schaften München 1. Bachelorprüfung (erstes bis drittes theoretisches Studiensemester; alle Studienrichtungen):

1) Lfd. Nr.

2) Module 1

3) Modules

4) SWS

5) ECTS-Kredit-punkte

6) Art der Lehrveran-staltung 1

7) Prüfungen: Prüfungsform und Dauer schriftlicher und mündlicher Prüfungen in Minu-ten 1, 2

1.1 IP Sprachmodul I (Deutsch-Kommunikation, Kultur und Kommunikation: Grundlagen) 3

Language Module I (German Communication and Culture: Foundations)

4 5 SU schrP, 90

1.2.1 IB Softwareentwicklung I Software Development I 4 5 4 4 1.2.2 IP (SI/UF)

European Studies European Studies 4 5 SU schrP, 90

1.3 IP Grundlagen der Volkswirtschafts-lehre und Wirtschaftspolitik im internationalen Vergleich

Introduction to Economics and Economic Policy in Internation-al Comparison

4 5 SU schrP, 90

1.4 IP Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Introduction to Business Admi-nistration

4 5 SU schrP, 90

2.1 IP Sprachmodul II (Deutsch-

Kommunikation, Kultur und Kommunikation: Studium) 3

Language Module II (German Communication and Culture: Academic Studies)

4 5 SU, S schrP, 90

2.2 IP Empirische Sozialforschung, Statistik und Mathematik

Empirical Social Research: Statistics and Mathematics

4 5 SU schrP, 90

2.3 IP Buchführung Accounting 4 5 SU schrP, 90 2.4.1 IB Softwareentwicklung II Software Development II 4 5 4 4 2.4.2 IP (SI/UF)

Internationale Wirtschaftsbezie-hungen

International Economic Relati-ons

4 5 SU schrP, 90

3.1 IP Sprachmodul III (Deutsch-

Kommunikation, Kultur und Kommunikation: Wissenschaft) 3

Language Module III (German Communication and Culture: Social Reserch)

4 5 SU schrP, 90

3.2 IP Internationales Projekt-management I

International Project Manage-ment I

4 5 SU schrP, 90

3.3 IP Interkulturelle Kommunikation Intercultural Communication 4 5 SU schrP, 90 3.4.1 IB Wirtschaftsmathematik I Mathematics for Economics I 4 5 4 4 3.4.2 IP (SI/UF)

Recht Law 4 5 SU, S schrP, 90

Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte (1. bis 3. Studiense-mester):

48 60

6

2. Bachelorprüfung (viertes bis achtes theoretisches Studiensemester; Studienrichtung Management Sozialer Innovationen):

1) Lfd. Nr.

2) Module 1

3) Modules

4) SWS

5) ECTS-Kredit-punkte

6) Art der Lehrveran-staltung 1

7) Prüfungen: Prüfungsform und Dauer schriftlicher und mündlicher Prüfungen in Minu-ten 1, 2

4.1 SI Grundlagen der Psychologie Introduction to Psychology 5 5 5 5 4.2 SI Wertebasis der Organisation Ethics and Organization 5 5 5 5 4.3 IP Sprachmodul IV (Wirtschafts-

deutsch und Business English I) 3 Language Module IV (Business German and Business English I)

4 5 SU schrP, 90

4.4 IP Internationales Projekt-management II

International Project Manage-ment II

4 5 SU SA 6

5.1 SI Soziologie: Theorien sozialen

Wandels Sociology: Theories of Social Change

5 4 5 5

5.2 SI Innovationsprozesse Innovation Processes 5 6 5 5 5.3 IP Internationale Arbeitsmärkte,

Bildung und Sozialpolitik in Euro-pa

International Labour Markets, Education and Social Policy in Europe

4 5 SU SA 6

5.4 IP Sprachmodul V (Wirtschafts-deutsch und Business English II) 3

Language Module V (Business German and Business English II)

4 5 SU schrP, 60

6.1 SI Sozialpolitische Zukunftsfragen Future socio-political issues 3 5 5 5 6.2 SI Entrepreneurship – Real Projects Entrepreneurship – Real Projects 4 5 5 5 6.3 IP Sprachmodul VI (Verhandlungs-

techniken und Wissenschaft-liches Arbeiten in Englisch)

Language Module VI (Negotia-tion and Academic Research and Writing in English)

4 5 SU SA 6

6.4 IP Internationales Projekt-management III

International Project Manage-ment III

4 6 SU, Proj PA 7

7.1 SI Sozial-, Verwaltungs- und Ar-

beitsrecht Social, Administrative and La-bour Law

2 5 5 5

7.2 SI Management sozialer Innovatio-nen

Management of Social Innovati-ons

4 5 5 5

7.3 IP Arbeitsbeziehungen/Leadership im internationalen Vergleich

Labour Relations/Leadership in International Comparison

4 5 SU schrP, 90

7.4 IP Allgemeinwissenschaften General Studies 4 4 8 8

8.1 SI Demokratie und Zivilgesellschaft Democracy and Civil Society 4 5 5 5 8.2 IP Interkulturelle Kooperation Intercultural Cooperation 4 5 S, Proj SA 6 8.3 IP Kultur- und Länderstudien I und

II: Deutschland, spanisch- und französischsprachiger Raum, Italien

Area Studies I and II: Germany, Spanish and French speaking regions, Italy

4 5 S SA 6

8.4 IP Internationales Projektmanage- ment IV

International Project Manage-ment IV

4 5 SU schrP, 90

Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte (4. bis 8. Studiensemester, Studienrichtung Management Sozialer Innovationen):

81 100

7

3. Bachelorprüfung (viertes bis achtes theoretisches Studiensemester; Studienrichtung Wirtschaftsinformatik):

1) Lfd. Nr.

2) Module 1

3) Modules

4) SWS

5) ECTS-Kredit-punkte

6) Art der Lehrveran-staltung 1

7) Prüfungen: Prüfungsform und Dauer schriftlicher und mündlicher Prüfungen in Minu-ten 1, 2

4.1 IB Algorithmen und Datenstruktu-ren

Algorithms and Data Structures 4 5 4 4

4.2 IB Wirtschaftsmathematik II Mathematics for Economics II 4 5 4 4 4.3 IP Sprachmodul IV (Wirtschafts-

deutsch und Business English I) 3

Language Module IV (Business German and Business English I)

4 5 SU schrP, 90

4.4 IP Internationales Projekt-management II

International Project Manage-ment II

4 5 SU schrP, 90

5.1 IB Wirtschaftsinformatik I Information Systems

and Management I 4 5 4 4

5.2 IB Softwareengineering I Softwareengineering I 4 5 4 4 5.3 IB Datenbanksysteme Database Systems 4 5 4 4 5.4 IP Sprachmodul V (Wirtschafts-

deutsch und Business English II) 3

Language Module V (Business German and Business English II)

4 5 SU schrP, 90

6.1 IB Wirtschaftsinformatik II Information Systems

and Management II 4 5 4 4

6.2 IB Softwareengineering II Softwareengineering II 4 5 SU SA 6 6.3 IP Sprachmodul VI (Verhand-

lungstechniken und Wissen-schaftliches Arbeiten in Eng-lisch)

Language Module VI (Negotia-tion and Academic Research and Writing in English)

4 5 SU SA 6

6.4 IP Internationales Projekt-management III (Anwendun-gen: Fallstudie/Planspiel)

International Project Manage-ment III (Implementation: Case Study/Business Game)

4 6 SU, Proj PA 7

7.1 IB Produktionswirtschaft Materials Management 4 5 4 4 7.2 IB Informationssysteme I Information Systems I 4 5 4 4 7.3 IP Recht Law 4 5 SU, S schrP, 90 7.4 IP Allgemeinwissenschaften General Studies 4 4 8 8

8.1 IB Wahlpflichtmodul Wirtschaftsin-

formatik Elective from Information Sys-tems and Management Program

4 5 4 4

8.2 IP Interkulturelle Kooperation Intercultural Cooperation 4 5 S, Proj SA 6 8.3 IP Kultur- und Länderstudien I

und II: Deutschland, spanisch- und französischsprachiger Raum, Italien

Area Studies I and II: Germany, Spanish and French speaking regions, Italy

4 5 S SA 6

8.4 IP Internationale Projekt- Management IV

International Project Manage-ment IV

4 5 SU schrP, 90

Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte (4. bis 8. Studiensemester, Studienrichtung Wirtschaftsinformatik):

80 100

8

4. Bachelorprüfung (viertes bis achtes theoretisches Studiensemester; Studienrichtung Unternehmensführung):

1) Lfd. Nr.

2) Module 1

3) Modules

4) SWS

5) ECTS-Kredit-punkte

6) Art der Lehrveran-staltung 1

7) Prüfungen: Prüfungsform und Dauer schriftlicher und mündlicher Prüfungen in Minu-ten 1, 2

4.1 UF Produktions- und Logistikmanagement

Production and Logistics Ma-nagement

4 5 9 9

4.2 UF Wirtschaftsprivatrecht I Private Business Law 4 5 9 9 4.3 IP Sprachmodul IV (Wirtschafts-

deutsch und Business English I) 3 Language Module IV (Business German and Business English I)

4 5 SU schrP, 90

4.4 IP Internationales Projekt-management II

International Project Manage-ment II

4 5 SU schrP, 90

5.1 UF Bilanzierung und Jahresab-

schluss Accounting and Annual Financial Statements

4 5 9 9

5.2 UF Finanzierung und Investition Financing and Investment 4 5 9 9 5.3 IP Internationale Arbeitsmärkte,

Bildung und Sozialpolitik in Europa

International Labour Markets, Education and Social Policy in Europe

4 5 SU schrP, 60

5.4 IP Sprachmodul V (Wirtschafts-deutsch und Business English II) 3

Language Module V (Business German and Business English II)

4 5 SU schrP, 90

6.1 UF Wirtschafts- und Finanzmathe-

matik Economic and Financial Mathe-matics

4 5 9 9

6.2 UF Vertiefung volkswirtschaftlicher Fragestellungen

Macroeconomics 4 5 9 9

6.3 IP Sprachmodul VI (Verhandlungs-techniken und Wissenschaft-liches Arbeiten in Englisch)

Language Module VI (Negotia-tion and Academic Research and Writing in English)

4 5 SU SA 6

6.4 IP Internationales Projekt-management III

International Project Manage-ment III

4 6 SU, Proj PA 7

7.1 UF Unternehmensorganisation Business Organisation 4 5 9 9 7.2 UF Grundlagen des Marketing Marketing 4 5 9 9 7.3 IP Arbeitsbeziehungen/Leadership

im internationalen Vergleich Industrial Relations/Leadership in International Comparison

4 5 SU schrP, 60

7.4 IP Allgemeinwissenschaften General Studies 4 4 8 8

8.1 UF Kosten- und Leistungsrechnung Cost Accounting 4 5 9 9 8.2 IP Interkulturelle Kooperation Intercultural Cooperation 4 5 S, Proj SA 6 8.3 IP Kultur- und Länderstudien I und

II: Deutschland, spanisch- und französischsprachiger Raum, Italien

Area Studies I and II: Germany, Spanish and French speaking regions, Italy

4 5 S SA 6

8.4 IP Internationale Projekt- Management IV

International Project Manage-ment IV

4 5 SU schrP, 90

Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte (4. bis 8. Studiensemester, Studienrichtung Unternehmensführung):

80 100

9

5. Bachelorprüfung (neuntes und zehntes praktisches Studiensemester; alle Studienrichtungen):

1) Lfd. Nr.

2) Module 1

3) Modules

4) SWS

5) ECTS-Kredit-punkte

6) Art der Lehrveran-staltung 1

7) Prüfungen: Prüfungsform und Dauer schriftlicher und mündlicher Prüfungen in Minu-ten 1, 2

9.1 Praxisphase I (zehn Wochen á fünf Tage)

--- 10 --- Bericht 10

9.2 IP Praxisseminar I 4 5 S Kol, 15 – 20

10.1 Praxisphase II (zehn Wochen á fünf Tage)

--- 10 --- Bericht 10

10.2 IP Praxisseminar II 4 5 S Kol, 15 – 20

Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte (9. und 10. Studiensemester, alle Studienrichtungen):

8 30

6. Bachelorprüfung (elftes theoretisches Studiensemester; alle Studienrichtungen):

1) Lfd. Nr.

2) Module 1

3) Modules

4) SWS

5) ECTS-Kredit-punkte

6) Art der Lehrveran-staltung 1

7) Prüfungen: Prüfungsform und Dauer schriftlicher und mündlicher Prüfungen in Minu-ten 1, 2

11.1.1 SI Transformationsprozesse Transformation Processes 4 5 5 5

11.1.2 IB Wahlpflichtmodul Wirtschaftsin-formatik

Elective from Information Systems and Management Program

4 5 4 4

11.1.3 UF Management und Leadership Management and Leadership 4 5 9 9

11.2 Bachelorarbeit und Kolloquium Bachelor´s Thesis and Colloquium 2 3 + 12 S BA und Kol, 20 - 30 11

Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte (11. Studiensemester, alle Studienrichtungen):

6 20

Gesamtsumme der SWS und ECTS-Kreditpunkte (1. bis 11. Studiensemester, Studienrichtung Management Sozialer Innovationen):

143 210

Gesamtsumme der SWS und ECTS-Kreditpunkte (1. bis 11. Studiensemester, Studienrichtungen Wirtschaftsinformatik und Unternehmensführung):

142 210

Anmerkungen: 1 Das Nähere wird vom Fakultätsrat im Studienplan geregelt. 2 1Bei Note „nicht ausreichend“ in einer Prüfungsleistung wird die Modulendnote „nicht ausreichend“ erteilt. 2Eine

mindestens ausreichende Modulendnote und die Bewertung der Bachelorarbeit mit der Note „ausreichend“ oder besser sind Voraussetzungen für das Bestehen der Bachelorprüfung.

3 Studierende, deren Muttersprache Deutsch ist, müssen alternativ ein adäquates Sprachangebot (Französisch, oder Spanisch oder Italienisch) wählen, das im Rahmen des Bachelorstudienganges angeboten wird.

4 Die dem jeweiligen Modul zugeordnete(n) Lehrveranstaltung(en) und die geforderte(n) Prüfungsleistung(en) ergeben sich aus Anlage 1 der Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinforma-tik (Information Systems and Management) an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München vom 23.08.2010 in derzeit gültiger Fassung.

5 Die dem jeweiligen Modul zugeordnete(n) Lehrveranstaltung(en) und die geforderte(n) Prüfungsleistung(en) ergeben sich aus Anlage 1 der Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Management Sozia-ler Innovationen (Management of Social Innovations) an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Mün-chen vom 14.08.2007 in derzeit gültiger Fassung.

6 1Gegenstand der Seminararbeit ist eine sechs- bis maximal zehnseitige schriftliche Ausarbeitung zu einem vor-gegebenen Thema, die während der Vorlesungszeit des Semesters anzufertigen ist. 2Die jeweilige Dozentin/der jeweilige Dozent legt, in Absprache mit den Studierenden, die Bearbeitungsdauer und den Abgabetermin fest.

10

7 1Bei der Projektarbeit handelt es sich um eine mindestens zehn Seiten umfassende, vertiefende Ausarbeitung eines vorgegebenen oder in Absprache mit der jeweiligen Dozentin/dem jeweiligen Dozenten festgelegten The-mas. 2Die Bearbeitungsdauer und der Abgabetermin werden von der jeweiligen Dozentin/dem jeweiligen Dozen-ten festgelegt.

8 1Das Nähere wird von der Fakultät für Studium Generale und Interdisziplinäre Studien geregelt. 2Zur Bildung der Modulendnote werden die Noten der beiden allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer im Verhältnis 50 : 50 gewichtet. 3Im Bachelorprüfungszeugnis werden beide allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer mit ihrer jeweiligen Note ausgewiesen.

9 Die dem jeweiligen Modul zugeordnete(n) Lehrveranstaltung(en) und die geforderte(n) Prüfungsleistung(en) ergeben sich aus Anlage 1 der Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Unternehmensfüh-rung (Business Management) an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München vom 06.06.2012 in derzeit gültiger Fassung.

10 1In dem mindestens zehn Seiten umfassenden Bericht stellte jede/jeder Studierende ihre/seine Praktikumsstelle und die dort geleisteten Tätigkeiten vor. 2Die Erteilung des Prädikates „mit Erfolg abgelegt“ (m. E. a.) ist Voraus-setzung für das Bestehen der Bachelorprüfung.

11 1Das Kolloquium des Bachelorseminares hat die Verteidigung der Bachelorarbeit zum Inhalt. 2Es umfasst ei-nen etwa zehnminütigen Vortrag der/des Studierenden, in dem diese/dieser wesentliche Ergebnisse ih-rer/seiner Abschlussarbeit vorstellt und einer sich anschließenden ca. zehnminütigen Diskussionsrunde. 3Zur Bildung der Note der Bachelorarbeit werden die Note der eigentlichen (schriftlichen) Bachelorarbeit und die Note des Kolloquiums im Verhältnis 80 : 20 gewichtet.

11

Anlage 2: Grundlagenmodule gemäß § 4 Abs. 2 Satz 2 RaPO 1. Grundlagenmodule des ersten und zweiten Studiensemesters (Block I):

Module ECTS-Kreditpunkte Sprachmodul I 5 Softwareentwicklung I bzw. European Studies 5 Interkulturelle Kommunikation 5 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik im internationalen Vergleich

5

Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre 5 Sprachmodul II 5 Summe der ECTS-Kreditpunkte Block I: 30

2. Grundlagenmodule des zweiten und dritten Studiensemesters (Block II):

Module ECTS-Kreditpunkte Empirische Sozialforschung, Statistik und Mathematik 5 Buchführung 5 Softwareentwicklung II bzw. Internationale Wirtschaftsbeziehungen

5

Sprachmodul III 5 Internationales Projektmanagement I 5 Wirtschaftsmathematik I bzw. Recht 5 Summe der ECTS-Kreditpunkte Block I: 30

Abkürzungen: BA Bachelorarbeit S Seminar ECTS European Credit Transfer

and Accumulation System SA Seminararbeit

Kol Kolloquium schrP Schriftliche Prüfung PA Projektarbeit SU Seminaristischer Unterricht Proj Projektstudium SWS Semesterwochenstunden

12

Satzung über das ergänzende Hochschulauswahlverfahren im berufsbegleitenden Bachelorstudiengang

Internationales Projektmanagement (International Project Management)

an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München

vom 01.06.2015

Aufgrund von Art. 13 Abs. 1 Satz 2 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG), Art. 5 Abs. 7 des Hochschulzulassungsgesetzes (HZG) sowie § 31 Abs. 2 der Hochschulzulassungsverordnung (HZV) in ihrer jeweils gültigen Fassung erlässt die Hochschule für angewandte Wissenschaften München folgende Satzung:

§ 1 Anwendungsbereich

Die Hochschule für angewandte Wissenschaften München vergibt in dem Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement 65 von Hundert der Studienplätze an Studienbewerber und Studienbewerberinnen nach dem Ergebnis eines ergänzenden Hochschulauswahlverfahrens gemäß § 31 Abs. 1 HZV .

§ 2 Zulassung zum Auswahlverfahren

Am Auswahlverfahren nimmt nur teil, wer sich mit allen erforderlichen Unterlagen frist- und formgerecht um einen Studienplatz beworben hat und nicht im Rahmen einer vorweg abzuziehenden Quote am Vergabeverfahren teilnimmt.

§ 3 Auswahlverfahren

(1) Die im Rahmen des ergänzenden Hochschulauswahlverfahrens zur Verfügung stehenden Studienplätze werden in der Reihenfolge an diejenigen Bewerber bzw. an diejenigen Bewerberinnen vergeben, die die beste Gesamtnote des Auswahlverfahrens nach Abs. 2 erzielt haben. Bei gleicher Eignung auf den letzten Plätzen entscheidet das Los.

(2) Die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung bzw. des gleichwertigen

Abschlusses fließt zu 51 von Hundert und die Gesamtnote des Auswahlgespräches nach § 5 Abs. 4 fließt zu 49 von Hundert in die Gesamtnote des Auswahlverfahrens ein. Das Ergebnis wird auf eine Dezimalstelle errechnet, es wird nicht gerundet. Ausländische Hochschulzugangsnoten werden gemäß der Vereinbarung über die Festsetzung der Gesamtnote bei ausländischen Hochschulzugangszeugnissen der Kultusministerkonferenz vom 15.03.1991 i. d. F. vom 18.11.2004 in deutsche Hochschulzugangsnoten umgerechnet.

(3) Nimmt ein zugelassener Studienbewerber bzw. eine Studienbewerberin seinen bzw.

ihren Studienplatz nicht an, werden die Bewerber bzw. die Bewerberinnen nach der Rangfolge ihrer erreichten Gesamtnote zugelassen, sodass die zur Verfügung stehenden Studienplätze belegt werden können.

§ 4

Kommission zur Durchführung des Auswahlverfahrens (1) Die Auswahlentscheidung wird der Kommission zur Durchführung des

Auswahlverfahrens (nachfolgend Kommission) übertragen. (2) Die Kommission wird von der Fakultät für Studium Generale und Interdisziplinäre

Studien (FK13) gebildet und setzt sich in der Regel aus drei Angehörigen der

2

Hochschule für angewandte Wissenschaften München, die entweder Hochschullehrer bzw. Hochschullehrerin nach Art 2 Abs. 3 Satz 1 des Bayerischen Hochschulpersonalgesetzes (BayHSchPG) oder Lehrkräfte für besondere Aufgaben nach Art. 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BayHSchPG sind, zusammen. Die Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen verfügen in der Kommission über die Mehrheit der Stimmen.

(3) Die Mitglieder der Auswahlkommission werden vom Fakultätsrat bestimmt. (4) Der Fakultätsrat wählt den Vorsitzenden bzw. die Vorsitzende der Kommission und

dessen bzw. deren Stellvertreter bzw. Stellvertreterin. Die Amtszeit des Vorsitzenden bzw. der Vorsitzenden der Kommission und der übrigen Mitglieder beträgt 3 Jahre. Eine Wiederbestellung ist zulässig.

§ 5 Ablauf des Auswahlverfahrens

(1) Es findet ein Auswahlgespräch statt. (2) Der Termin des Auswahlgespräches wird dem Bewerber bzw. der Bewerberin

spätestens eine Kalenderwoche vor dem Auswahlgespräch bekannt gegeben. (3) Das Auswahlgespräch wird in Form eines mindestens 15-minütigen

Gruppengespräches mit maximal fünf Teilnehmern bzw. Teilnehmerinnen sowie mit zwei Mitgliedern der Kommission, wovon mindestens ein Mitglied Hochschullehrer bzw. Hochschullehrerin im Sinne von Art. 2 Abs. 3 Satz 1 BayHSchG ist, durchgeführt. Das Auswahlgespräch ist nicht öffentlich. Im Rahmen des Auswahlgespräches werden folgende Themen behandelt:

1. Vorstellungen über das Studium und das Berufsziel: Der Bewerber bzw. die Bewerberin legt seine bzw. ihre Vorstellungen zum Studium unter Berücksichtigung der internationalen Ausrichtung des Studiums sowie sein bzw. ihr angestrebtes Berufsziel mit dem Bachelorabschluss dar.

2. Verständnis und einschlägige Vorkenntnisse für das Studium: Darunter fallen unter anderem: - internationale Zusammenarbeit; - Steuerung von Projekten im nationalen oder internationale Kontext; - interkulturelle Erfahrungen sowie - allgemeine Sprach- und Kommunikationskompetenzen.

Jedes teilnehmende Mitglied der Auswahlkommission benotet jedes Thema mit folgenden Noten:

(4) Die Gesamtnote des Auswahlgespräches ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der einzelnen Noten aller teilnehmenden Mitglieder der Auswahlkommission. Das Ergebnis wird auf eine Dezimalstelle errechnet, es wird nicht gerundet. Das Auswahlgespräch ist bestanden, wenn der Bewerber bzw. die Bewerberin die Gesamtnote ausreichend (Note 4,0) oder besser erzielt hat.

(5) Bewerber bzw. Bewerberinnen, die nicht zum Auswahlgespräch erscheinen, werden im weiteren Auswahlverfahren nicht berücksichtigt. Liegen Gründe für das Nichterscheinen vor, die der Bewerber bzw. die Bewerberin nicht selbst zur vertreten

Note 1 = sehr gut; Note 2 = gut; Note 3 = befriedigend; Note 4 = ausreichend; Note 5 = nicht ausreichend.

3

hat, müssen diese dem Vorsitzenden bzw. der Vorsitzenden der Kommission unverzüglich schriftlich glaubhaft geltend gemacht werden. Werden die Gründe anerkannt, erfolgt die Einladung zu einem Ersatztermin.

§ 6

Niederschrift Über das Auswahlverfahren ist eine Niederschrift anzufertigen. Aus der Niederschrift geht der Tag, die Dauer und der Ort des Auswahlverfahrens, der Name der Bewerber bzw. der Bewerberinnen, die Namen der beteiligten Mitglieder der Kommission, die Einzelnoten der beteiligten Mitglieder der Kommission zu den einzelnen Themen mit einer stichpunktartigen Begründung jeder Einzelnote sowie die Gesamtnote des Auswahlgespräches hervor.

§ 7 Wiederholung des Auswahlverfahrens

Das Auswahlverfahren kann im Falle einer erneuten Bewerbung wiederholt werden, wenn die Bewerbung in den Anwendungsbereich nach § 1 fällt.

§ 8 Nachteilsausgleich, Täuschung, Rücktritt

Für das Eignungsverfahren finden die §§ 5,6 und 9 der Rahmenprüfungsordnung für die Fachhochschulen in derzeit gültiger Fassung Anwendung.

§ 9 In-Kraft-Treten

Diese Satzung tritt am 1. Juni 2015 in Kraft.

Curriculum im Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement 1. erstes bis drittes theoretisches Studiensemester; alle Studienrichtungen:

1) Lfd. Nr.

2) Module 1

3) Modules

4) SWS

5) ECTS-Kredit-punkte

6) Art der Lehrveran-staltung 1

7) Prüfungen: Prüfungsform und Dauer schriftlicher und mündlicher Prüfungen in Minuten 1, 2

1.1 IP Sprachmodul I (Deutsch-Kommunikation, Kultur und Kommunikation: Grundlagen) 3

Language Module I (German Communication and Culture: Foundations)

4 5 SU schrP, 90

1.2.1 IB Softwareentwicklung I Software Development I 4 5 4 4 1.2.2 IP (SI/UF)

European Studies European Studies 4 5 SU schrP, 90

1.3 IP Grundlagen der Volkswirtschafts-lehre und Wirtschaftspolitik im internationalen Vergleich

Introduction to Economics and Economic Policy in International Comparison

4 5 SU schrP, 90

1.4 IP Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Introduction to Business Administration

4 5 SU schrP, 90

2.1 IP Sprachmodul II (Deutsch-

Kommunikation, Kultur und Kommunikation: Studium) 3

Language Module II (German Communication and Culture: Academic Studies)

4 5 SU, S schrP, 90

2.2 IP Empirische Sozialforschung, Statistik und Mathematik

Empirical Social Research: Statistics and Mathematics

4 5 SU schrP, 90

2.3 IP Buchführung Accounting 4 5 SU schrP, 90 2.4.1 IB Softwareentwicklung II Software Development II 4 5 4 4 2.4.2 IP (SI/UF)

Internationale Wirtschaftsbeziehungen

International Economic Relations

4 5 SU schrP, 90

3.1 IP Sprachmodul III (Deutsch-

Kommunikation, Kultur und Kommunikation: Wissenschaft) 3

Language Module III (German Communication and Culture: Social Reserch)

4 5 SU schrP, 90

3.2 IP Internationales Projekt-management I

International Project Management I

4 5 SU schrP, 90

3.3 IP Interkulturelle Kommunikation Intercultural Communication 4 5 SU schrP, 90 3.4.1 IB Wirtschaftsmathematik I Mathematics for Economics I 4 5 4 4 3.4.2 IP (SI/UF)

Recht Law 4 5 SU, S schrP, 90

Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte (1. bis 3. Studiensemester):

48 60

1

2. viertes bis achtes theoretisches Studiensemester; Studienrichtung Management Sozialer Innovationen:

1) Lfd. Nr.

2) Module 1

3) Modules

4) SWS

5) ECTS-Kredit-punkte

6) Art der Lehrveran-staltung 1

7) Prüfungen: Prüfungsform und Dauer schriftlicher und mündlicher Prüfungen in Minuten 1, 2

4.1 SI Grundlagen der Psychologie Introduction to Psychology 5 5 5 5 4.2 SI Wertebasis der Organisation Ethics and Organization 5 5 5 5 4.3 IP Sprachmodul IV

(Wirtschaftsdeutsch und Business English I) 3

Language Module IV (Business German and Business English I)

4 5 SU schrP, 90

4.4 IP Internationales Projekt-management II

International Project Management II

4 5 SU SA 6

5.1 SI Soziologie: Theorien sozialen

Wandels Sociology: Theories of Social Change

5 4 5 5

5.2 SI Innovationsprozesse Innovation Processes 5 6 5 5 5.3 IP Internationale Arbeitsmärkte,

Bildung und Sozialpolitik in Europa

International Labour Markets, Education and Social Policy in Europe

4 5 SU SA 6

5.4 IP Sprachmodul V (Wirtschaftsdeutsch und Business English II) 3

Language Module V (Business German and Business English II)

4 5 SU schrP, 60

6.1 SI Sozialpolitische Zukunftsfragen Future socio-political issues 3 5 5 5 6.2 SI Entrepreneurship – Real Projects Entrepreneurship – Real Projects 4 5 5 5 6.3 IP Sprachmodul VI (Verhandlungs-

techniken und Wissenschaft-liches Arbeiten in Englisch)

Language Module VI (Negotiation and Academic Research and Writing in English)

4 5 SU SA 6

6.4 IP Internationales Projekt-management III

International Project Management III

4 6 SU, Proj PA 7

7.1 SI Sozial-, Verwaltungs- und

Arbeitsrecht Social, Administrative and Labour Law

2 5 5 5

7.2 SI Management sozialer Innovationen

Management of Social Innovations

4 5 5 5

7.3 IP Arbeitsbeziehungen/Leadership im internationalen Vergleich

Labour Relations/Leadership in International Comparison

4 5 SU schrP, 90

7.4 IP Allgemeinwissenschaften General Studies 4 4 8 8

8.1 SI Demokratie und Zivilgesellschaft Democracy and Civil Society 4 5 5 5 8.2 IP Interkulturelle Kooperation Intercultural Cooperation 4 5 S, Proj SA 6 8.3 IP Kultur- und Länderstudien I und

II: Deutschland, spanisch- und französischsprachiger Raum, Italien

Area Studies I and II: Germany, Spanish and French speaking regions, Italy

4 5 S SA 6

8.4 IP Internationales Projektmanage- ment IV

International Project Manage-ment IV

4 5 SU schrP, 90

Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte (4. bis 8. Studiensemester, Studienrichtung Management Sozialer Innovationen):

81 100

2

3. viertes bis achtes theoretisches Studiensemester; Studienrichtung Wirtschaftsinformatik:

1) Lfd. Nr.

2) Module 1

3) Modules

4) SWS

5) ECTS-Kredit-punkte

6) Art der Lehrveran-staltung 1

7) Prüfungen: Prüfungsform und Dauer schriftlicher und mündlicher Prüfungen in Minuten 1, 2

4.1 IB Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithms and Data Structures 4 5 4 4

4.2 IB Wirtschaftsmathematik II Mathematics for Economics II 4 5 4 4 4.3 IP Sprachmodul IV

(Wirtschaftsdeutsch und Business English I) 3

Language Module IV (Business German and Business English I)

4 5 SU schrP, 90

4.4 IP Internationales Projekt-management II

International Project Management II

4 5 SU schrP, 90

5.1 IB Wirtschaftsinformatik I Information Systems

and Management I 4 5 4 4

5.2 IB Softwareengineering I Softwareengineering I 4 5 4 4 5.3 IB Datenbanksysteme Database Systems 4 5 4 4 5.4 IP Sprachmodul V

(Wirtschaftsdeutsch und Business English II) 3

Language Module V (Business German and Business English II)

4 5 SU schrP, 90

6.1 IB Wirtschaftsinformatik II Information Systems

and Management II 4 5 4 4

6.2 IB Softwareengineering II Softwareengineering II 4 5 SU SA 6 6.3 IP Sprachmodul VI

(Verhandlungstechniken und Wissenschaftliches Arbeiten in Englisch)

Language Module VI (Negotiation and Academic Research and Writing in English)

4 5 SU SA 6

6.4 IP Internationales Projekt-management III (Anwendungen: Fallstudie/Planspiel)

International Project Management III (Implementation: Case Study/Business Game)

4 6 SU, Proj PA 7

7.1 IB Produktionswirtschaft Materials Management 4 5 4 4 7.2 IB Informationssysteme I Information Systems I 4 5 4 4 7.3 IP Recht Law 4 5 SU, S schrP, 90 7.4 IP Allgemeinwissenschaften General Studies 4 4 8 8

8.1 IB Wahlpflichtmodul

Wirtschaftsinformatik Elective from Information Systems and Management Program

4 5 4 4

8.2 IP Interkulturelle Kooperation Intercultural Cooperation 4 5 S, Proj SA 6 8.3 IP Kultur- und Länderstudien I

und II: Deutschland, spanisch- und französischsprachiger Raum, Italien

Area Studies I and II: Germany, Spanish and French speaking regions, Italy

4 5 S SA 6

8.4 IP Internationale Projekt- Management IV

International Project Management IV

4 5 SU schrP, 90

Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte (4. bis 8. Studiensemester, Studienrichtung Wirtschaftsinformatik):

80 100

3

4. viertes bis achtes theoretisches Studiensemester; Studienrichtung Unternehmensführung:

1) Lfd. Nr.

2) Module 1

3) Modules

4) SWS

5) ECTS-Kredit-punkte

6) Art der Lehrveran-staltung 1

7) Prüfungen: Prüfungsform und Dauer schriftlicher und mündlicher Prüfungen in Minuten 1, 2

4.1 UF Produktions- und Logistikmanagement

Production and Logistics Management

4 5 9 9

4.2 UF Wirtschaftsprivatrecht I Private Business Law 4 5 9 9 4.3 IP Sprachmodul IV

(Wirtschaftsdeutsch und Business English I) 3

Language Module IV (Business German and Business English I)

4 5 SU schrP, 90

4.4 IP Internationales Projekt-management II

International Project Management II

4 5 SU schrP, 90

5.1 UF Bilanzierung und

Jahresabschluss Accounting and Annual Financial Statements

4 5 9 9

5.2 UF Finanzierung und Investition Financing and Investment 4 5 9 9 5.3 IP Internationale Arbeitsmärkte,

Bildung und Sozialpolitik in Europa

International Labour Markets, Education and Social Policy in Europe

4 5 SU schrP, 60

5.4 IP Sprachmodul V (Wirtschaftsdeutsch und Business English II) 3

Language Module V (Business German and Business English II)

4 5 SU schrP, 90

6.1 UF Wirtschafts- und

Finanzmathematik Economic and Financial Mathematics

4 5 9 9

6.2 UF Vertiefung volkswirtschaftlicher Fragestellungen

Macroeconomics 4 5 9 9

6.3 IP Sprachmodul VI (Verhandlungs-techniken und Wissenschaft-liches Arbeiten in Englisch)

Language Module VI (Negotiation and Academic Research and Writing in English)

4 5 SU SA 6

6.4 IP Internationales Projekt-management III

International Project Management III

4 6 SU, Proj PA 7

7.1 UF Unternehmensorganisation Business Organisation 4 5 9 9 7.2 UF Grundlagen des Marketing Marketing 4 5 9 9 7.3 IP Arbeitsbeziehungen/Leadership

im internationalen Vergleich Industrial Relations/Leadership in International Comparison

4 5 SU schrP, 60

7.4 IP Allgemeinwissenschaften General Studies 4 4 8 8

8.1 UF Kosten- und Leistungsrechnung Cost Accounting 4 5 9 9 8.2 IP Interkulturelle Kooperation Intercultural Cooperation 4 5 S, Proj SA 6 8.3 IP Kultur- und Länderstudien I und

II: Deutschland, spanisch- und französischsprachiger Raum, Italien

Area Studies I and II: Germany, Spanish and French speaking regions, Italy

4 5 S SA 6

8.4 IP Internationale Projekt- Management IV

International Project Management IV

4 5 SU schrP, 90

Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte (4. bis 8. Studiensemester, Studienrichtung Unternehmensführung):

80 100

4

5. neuntes und zehntes praktisches Studiensemester; alle Studienrichtungen:

1) Lfd. Nr.

2) Module 1

3) Modules

4) SWS

5) ECTS-Kredit-punkte

6) Art der Lehrveran-staltung 1

7) Prüfungen: Prüfungsform und Dauer schriftlicher und mündlicher Prüfungen in Minuten 1, 2

9.1 Praxisphase I (zehn Wochen á fünf Tage)

--- 10 --- Bericht 10

9.2 IP Praxisseminar I 4 5 S Kol, 15 – 20

10.1 Praxisphase II (zehn Wochen á fünf Tage)

--- 10 --- Bericht 10

10.2 IP Praxisseminar II 4 5 S Kol, 15 – 20

Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte (9. und 10. Studiensemester, alle Studienrichtungen):

8 30

6. elftes theoretisches Studiensemester; alle Studienrichtungen:

1) Lfd. Nr.

2) Module 1

3) Modules

4) SWS

5) ECTS-Kredit-punkte

6) Art der Lehrveran-staltung 1

7) Prüfungen: Prüfungsform und Dauer schriftlicher und mündlicher Prüfungen in Minuten 1, 2

11.1.1 SI Transformationsprozesse Transformation Processes 4 5 5 5

11.1.2 IB Wahlpflichtmodul Wirtschaftsinformatik

Elective from Information Systems and Management Program

4 5 4 4

11.1.3 UF Management und Leadership Management and Leadership 4 5 9 9

11.2 Bachelorarbeit und Kolloquium Bachelor´s Thesis and Colloquium 2 3 + 12 S BA und Kol, 20 - 30 11

Summe der SWS und ECTS-Kreditpunkte (9. und 10. Studiensemester, alle Studienrichtungen):

6 20

Gesamtsumme der SWS und ECTS-Kreditpunkte (1. bis 11. Studiensemester, Studienrichtung Management Sozialer Innovationen):

143 210

Gesamtsumme der SWS und ECTS-Kreditpunkte (1. bis 11. Studiensemester, Studienrichtungen Wirtschaftsinformatik und Unternehmensführung):

142 210

Anmerkungen: 1 Das Nähere wird vom Fakultätsrat im Studienplan geregelt. 2 1Bei Note „nicht ausreichend“ in einer Prüfungsleistung wird die Modulendnote „nicht ausreichend“ erteilt. 2Eine mindestens ausreichende Modulendnote und die Bewertung der Bachelorarbeit mit der Note „ausreichend“ oder besser sind Voraussetzungen für das Bestehen der Bachelorprüfung.

5

3 Studierende, deren Muttersprache Deutsch ist, müssen alternativ ein adäquates Sprachangebot (Französisch, oder Spanisch oder Italienisch) wählen, das im Rahmen des Bachelorstudienganges angeboten wird. 4 Die dem jeweiligen Modul zugeordnete(n) Lehrveranstaltung(en) und die geforderte(n) Prüfungsleistung(en) ergeben sich aus Anlage 1 der Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (Information Systems and Management) an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München vom 23.08.2010 in derzeit gültiger Fassung. 5 Die dem jeweiligen Modul zugeordnete(n) Lehrveranstaltung(en) und die geforderte(n) Prüfungsleistung(en) ergeben sich aus Anlage 1 der Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Management Sozialer Innovationen (Management of Social Innovations) an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München vom 14.08.2007 in derzeit gültiger Fassung. 6 1Gegenstand der Seminararbeit ist eine sechs- bis maximal zehnseitige schriftliche Ausarbeitung zu einem vorgegebenen Thema, die während der Vorlesungszeit des Semesters anzufertigen ist. 2Die jeweilige Dozentin/ der jeweilige Dozent legt, in Absprache mit den Studierenden, die Bearbeitungsdauer und den Abgabetermin fest. 7 1Bei der Projektarbeit handelt es sich um eine mindestens zehn Seiten umfassende, vertiefende Ausarbeitung eines vorgegebenen oder in Absprache mit der jeweiligen Dozentin/dem jeweiligen Dozenten festgelegten Themas. 2Die Bearbeitungsdauer und der Abgabetermin werden von der jeweiligen Dozentin/dem jeweiligen Dozenten festgelegt. 8 1Das Nähere wird von der Fakultät für Studium Generale und Interdisziplinäre Studien geregelt. 2Zur Bildung der Modulendnote werden die Noten der beiden allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer im Verhältnis 50 : 50 gewichtet. 3Im Bachelorprüfungszeugnis werden beide allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer mit ihrer jeweiligen Note ausgewiesen. 9 Die dem jeweiligen Modul zugeordnete(n) Lehrveranstaltung(en) und die geforderte(n) Prüfungsleistung(en) ergeben sich aus Anlage 1 der Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Unternehmensführung (Business Management) an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München vom 06.06.2012 in derzeit gültiger Fassung. 10 1In dem mindestens zehn Seiten umfassenden Bericht stellte jede/jeder Studierende ihre/seine Praktikumsstelle und die dort geleisteten Tätigkeiten vor. 2Die Erteilung des Prädikates „mit Erfolg abgelegt“ (m. E. a.) ist Voraussetzung für das Bestehen der Bachelorprüfung. 11 1Das Kolloquium des Bachelorseminares hat die Verteidigung der Bachelorarbeit zum Inhalt. 2Es umfasst einen etwa zehnminütigen Vortrag der/des Studierenden, in dem diese/dieser wesentliche Ergebnisse ihrer/seiner Abschlussarbeit vorstellt und einer sich anschließenden ca. zehnminütigen Diskussionsrunde. 3Zur Bildung der Note der Bachelorarbeit werden die Note der eigentlichen (schriftlichen) Bachelorarbeit und die Note des Kolloquiums im Verhältnis 80 : 20 gewichtet. Anlage 2: Grundlagenmodule gemäß § 4 Abs. 2 Satz 2 RaPO 1. Grundlagenmodule des ersten und zweiten Studiensemesters (Block I):

Module ECTS-Kreditpunkte Sprachmodul I 5 Softwareentwicklung I bzw. European Studies 5 Interkulturelle Kommunikation 5 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik im internationalen Vergleich

5

Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre 5 Sprachmodul II 5 Summe der ECTS-Kreditpunkte Block I: 30

2. Grundlagenmodule des zweiten und dritten Studiensemesters (Block II):

Module ECTS-Kreditpunkte Empirische Sozialforschung, Statistik und Mathematik 5 Buchführung 5 Softwareentwicklung II bzw. Internationale Wirtschaftsbeziehungen

5

Sprachmodul III 5 Internationales Projektmanagement I 5 Wirtschaftsmathematik I bzw. Recht 5 Summe der ECTS-Kreditpunkte Block I: 30

6

Abkürzungen: BA Bachelorarbeit S Seminar ECTS European Credit Transfer

and Accumulation System SA Seminararbeit

Kol Kolloquium schrP Schriftliche Prüfung IB Wirtschaftsinformatik SI Management sozialer Innovationen IP Internationales

Projektmanagement SU Seminaristischer Unterricht

PA Projektarbeit SWS Semesterwochenstunden Proj Projektstudium UF Unternehmensführung

7

Gebührenordnung für den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement

an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München

vom 28.07.2015

Aufgrund von Art. 71 Abs. 2 Satz 3 des Bayerischen Hochschulgesetzes und § 1 Abs. 2, § 2 Abs. 4 und § 5 Abs. 1 der Hochschulgebührenverordnung (HSchGebV) erlässt die Hochschule für angewandte Wissenschaften München folgende Gebührenordnung:

§ 1 Geltungsbereich

Die Gebührenordnung gilt für die Teilnahme am berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München.

§ 2 Gebührentatbestand

Jede/Jeder Studierende, die/der sich ab dem Wintersemester 2016/2017 an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München gemäß der Studien- und Prüfungsordnung für den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement immatrikuliert oder rückmeldet, hat eine Gebühr nach Maßgabe des § 3 dieser Gebührenordnung zu entrichten.

§ 3 Gebührenhöhe und Fälligkeit

(1) Die Gebühr für die Teilnahme im berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement beträgt in den Vertiefungsrichtungen „Management Soziale Innovationen“ und „Wirtschaftsinformatik“ jeweils 3.993 € und in der Vertiefungsrichtung „Unternehmensführung“ 8.761 €.

(2) 1Die Gebühr ist in den Vertiefungsrichtungen „Management Soziale Innovationen“ und „Wirtschaftsinformatik“ in 11 Raten zu je 363 € und in der Vertiefungsrichtung „Unternehmensführung“ in 3 Raten zu je 363 € und daran anschließend 8 Raten zu je 959 € zu entrichten. 2Die erste Rate wird fällig 2 Wochen nach der schriftlich erteilten Zulassung zum Bachelorstudium durch die Hochschule für angewandte Wissenschaften München. 3Die 2. bis 11. Rate sind im Rahmen der Rückmeldung, d. h. für das Sommersemester bis spätestens 15.02. und für das Wintersemester bis spätestens 31.07. des betreffenden Jahres zu entrichten und nachzuweisen. 4Zahlungsempfänger ist die Hochschule für angewandte Wissenschaften München.

(3) Bei Unterbrechung des Studiums oder vorzeitiger Beendigung ohne Abschluss besteht kein Anspruch auf die Rückzahlung bereits entrichteter Gebühren.

(4) 1Die Gebühr für den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement befreit nicht von den sonstigen Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Hochschule München, insbesondere nicht von der Zahlung des Grundbeitrages für das Studentenwerk sowie des Solidarbeitrages für das MVV-Semesterticket. 2Grund- und Solidarbeitrag sind je Semester in einer Summe zu entrichten.

(5) 1Ab dem 3. Semester über der Regelstudienzeit von 11 Semestern wird eine Gebühr für den Verwaltungsmehraufwand erhoben. 2Jede/Jeder Teilnehmerin/Teilnehmer, die/der dann noch immatrikuliert ist, muss eine Gebühr in den Vertiefungsrichtungen „Management Soziale Innovationen“ und „Wirtschaftsinformatik“ i.H.v. 363 € pro Semester und in der Vertiefungsrichtung „Unternehmensführung“ eine Gebühr i.H.v. 959 € pro Semester entrichten.

(6) Werden einer/einem Studierenden die Studien- und Prüfungsleistungen eines gesamten Studiensemesters angerechnet, so verringert sich die Gebühr für die Teilnahme im berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement in den Vertiefungsrichtungen „Management Soziale Innovationen“ und „Wirtschaftsinformatik“ um 363 € für jedes angerechnete Studiensemester; in der Vertiefungsrichtung „Unternehmensführung“ verringert sich die Gebühr bei der Anrechnung eines Studiensemesters zwischen dem ersten und dritten Studiensemester um 363 €, zwischen dem vierten und elften Studiensemester um 959 € für jedes angerechnete Studiensemester.

§ 4 Sonderregelung für Studierende, die ihr Studium im Wintersemester 2015 beginnen

(1) Für Studierende, die das Studium im berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement im Wintersemester 2015/2016 beginnen, beträgt die Gebühr für die Teilnahme in den Vertiefungsrichtungen „Management Soziale Innovationen“ und „Wirtschaftsinformatik“ jeweils 2.904 € und in der Vertiefungsrichtung „Unternehmensführung“ 7.677 €.

(2) 1Die Gebühr ist jeweils ab dem vierten Studiensemester in 8 Raten in den Vertiefungsrichtungen „Management Soziale Innovationen“ und „Wirtschaftsinformatik“ zu je 363 € und in der Vertiefungsrichtung „Unternehmensführung“ zu je 959 € zu entrichten. 2§ 3 Abs. 2 Satz 2 bis Abs. 5 gelten entsprechend.

§ 5 In-Kraft-Treten

1Diese Gebührenordnung tritt mit Wirkung vom 01.08.2015 in Kraft. 2Sie gilt für Studierende, die das Studium im berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Internationales Projektmanagement an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München nach dem Sommersemester 2015 aufnehmen.

Modulhandbuch Internationales Projektmanagement mit Studienschwerpunkten berufsbegleitender Bachelorstudiengang Stand: 13.08.2015 Hochschule München Fakultät für Studium Generale und Interdisziplinäre Studien in Zusammenarbeit mit den Fakultäten für Informatik und Mathematik Betriebswirtschaftslehre Angewandte Sozialwissenschaften

1

Inhalt 1

Alle Studienrichtungen 1.-3. Semester ............................................................................................ 6

Modulplan 1. Semester ......................................................................................................................... 7

Modulplan 1. Semester ......................................................................................................................... 8

Modulplan 1. Semester ......................................................................................................................... 9

Modulplan 1. Semester ....................................................................................................................... 10

Modulplan 1. Semester ....................................................................................................................... 11

Modulplan 2. Semester ....................................................................................................................... 12

Modulplan 2. Semester ....................................................................................................................... 13

Modulplan 2. Semester ....................................................................................................................... 14

Modulplan 2. Semester ....................................................................................................................... 15

Modulplan 2. Semester ....................................................................................................................... 16

Modulplan 3. Semester ....................................................................................................................... 17

Modulplan 3. Semester ....................................................................................................................... 18

Modulplan 3. Semester ....................................................................................................................... 19

Modulplan 3. Semester ....................................................................................................................... 20

Modulplan 3. Semester ....................................................................................................................... 21

Studienrichtung Management Sozialer Innovationen 4.-11. Semester .................................... 22

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 4. Semester............................................................ 23

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 4. Semester............................................................ 24

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 4. Semester............................................................ 25

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 4. Semester............................................................ 26

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 5. Semester............................................................ 27

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 5. Semester............................................................ 28

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 5. Semester............................................................ 29

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 5. Semester............................................................ 30

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 6. Semester............................................................ 31

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 6. Semester............................................................ 32

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 6. Semester............................................................ 33

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 6. Semester............................................................ 34

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 7. Semester............................................................ 35

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 7. Semester............................................................ 36

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 8. Semester............................................................ 37

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 8. Semester............................................................ 39

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 8. Semester............................................................ 40

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 8. Semester............................................................ 41

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 11. Semester.......................................................... 42

2

Studienrichtung Unternehmensführung 4.-11. Semester ........................................................... 44

Modulplan Unternehmensführung, 4. Semester ................................................................................ 45

Modulplan Unternehmensführung, 4. Semester ................................................................................ 46

Modulplan Unternehmensführung, 4. Semester ................................................................................ 47

Modulplan Unternehmensführung, 4. Semester ................................................................................ 48

Modulplan Unternehmensführung, 4. Semester ................................................................................ 49

Modulplan Unternehmensführung, 4. Semester ................................................................................ 50

Modulplan Unternehmensführung, 5. Semester ................................................................................ 51

Modulplan Unternehmensführung, 5. Semester ................................................................................ 52

Modulplan Unternehmensführung, 5. Semester ................................................................................ 53

Modulplan Unternehmensführung, 5. Semester ................................................................................ 54

Modulplan Unternehmensführung, 5. Semester ................................................................................ 55

Modulplan Unternehmensführung, 5. Semester ................................................................................ 56

Modulplan Unternehmensführung, 6. Semester ................................................................................ 57

Modulplan Unternehmensführung, 6. Semester ................................................................................ 58

Modulplan Unternehmensführung, 6. Semester ................................................................................ 59

Modulplan Unternehmensführung, 6. Semester ................................................................................ 60

Modulplan Unternehmensführung, 6. Semester ................................................................................ 61

Modulplan Unternehmensführung, 6. Semester ................................................................................ 62

Modulplan Unternehmensführung, 7. Semester ................................................................................ 63

Modulplan Unternehmensführung, 7. Semester ................................................................................ 64

Modulplan Unternehmensführung, 7. Semester ................................................................................ 65

Modulplan Unternehmensführung, 7. Semester ................................................................................ 66

Modulplan Unternehmensführung, 8. Semester ................................................................................ 67

Modulplan Unternehmensführung, 8. Semester ................................................................................ 68

Modulplan Unternehmensführung, 8. Semester ................................................................................ 69

Modulplan Unternehmensführung, 8. Semester ................................................................................ 70

Modulplan Unternehmensführung, 8. Semester ................................................................................ 71

Modulplan Unternehmensführung, 11. Semester .............................................................................. 72

Modulplan Unternehmensführung, 11. Semester .............................................................................. 75

Studienrichtung Wirtschaftsinformatik 4.-11. Semester .............................................................. 76

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 4. Semester .................................................................................. 77

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 4. Semester .................................................................................. 78

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 4. Semester .................................................................................. 79

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 4. Semester .................................................................................. 80

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 5. Semester .................................................................................. 81

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 5. Semester .................................................................................. 82

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 5. Semester .................................................................................. 83

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 5. Semester .................................................................................. 84

3

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 6. Semester .................................................................................. 85

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 6. Semester .................................................................................. 86

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 6. Semester .................................................................................. 87

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 6. Semester .................................................................................. 88

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 7. Semester .................................................................................. 89

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 7. Semester .................................................................................. 90

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 8. Semester .................................................................................. 91

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 8. Semester .................................................................................. 92

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 8. Semester .................................................................................. 93

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 8. Semester .................................................................................. 94

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 11. Semester ................................................................................ 95

4

5

Alle Studienrichtungen 1.-3. Semester

6

Modulplan 1. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 1.1

Modultitel: Sprachmodul I - Deutsch-Kommunikation, Kultur und Kommunikation: Grundlagen

Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Peter Jandok Angebot: WiSe

Veranstaltung: Grundlagen der Kommunikation in Studium und Arbeit Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 1

Gesamtaufwand:: 150 H (Angel.) Selbststudium 60 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 30 h Niveau: B2 Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Im ersten Fachsemester erhalten die Studierenden einen Überblick über das deutsche Hochschulsystem, lernen, wie man Vorlesungen vor- und nachbearbeitet, sowie ihnen folgen kann. So erhalten sie beispielhaft einen ersten Einblick in Alltagsaufgaben des studentischen Lebens. Darüber hinaus bekommen sie einen Einblick in die allgemeine deutsche Arbeitswelt, die konkretisiert werden, indem Ausschnitte aus dem Themenbereich „Geschäftsdeutsch“ eingeführt werden (Organigramme lesen, angemessene interne und externe mündliche und schriftliche Kommunikation etc.)

Verbindliche Lehrinhalte:

- Deutsches Studiensystem - Vorlesungen vor- und nachbereiten, einschließlich folgen: inhaltliches Verstehen, Notizen

machen (Stichpunkte), Gliedern, Zusammenfassen etc. - Allgemeine Einblicke und Informationen zur deutschen Arbeitswelt - Grundlagen „Geschäftsdeutsch“ (einschließlich interkulturelle Geschäftskommunikation mit

deutschen Muttersprachlern und Gespräche in multinationalen Teams)

Ausgewählte Literatur:

Aspekte B2, Lehr- und Arbeitsbuch, Langenscheidt-Verlag Mittelpunkt neu B2, Lehr- und Arbeitsbuch, Klett-Verlag Ziel B2, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag Sicher! B2, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag Campus Deutsch. Hören und Mitschreiben, Hueber-Verlag

Vorkenntnisse: B2 Prüfung: schP + regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit am Seminar

7

Modulplan 1. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IB 1.2.1.

Modultitel: Softwareentwicklung I (nur für Vertiefungsrichtung „Wirtschaftsinformatik“) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Veronika Thurner Angebot: WiSe

Veranstaltung: Softwareentwicklung I (B05) Kurs: Lehrform: SU

TN: Praktikum

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 42 h Sem.: 1

Gesamtaufwand:: 150 H (Angel.) Selbststudium 108 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: C1 Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Die Studierenden sollen die gelernten Fähigkeiten der Programmentwicklung in praktischen Programmierproblemen einsetzen können.

Verbindliche Lehrinhalte:

- Software-Lebenszyklus, Sprachen, Werkzeuge - Arithmetik und Variablen - Kontrollstrukturen - Klassen - Characters und Strings

Ausgewählte Literatur:

Schiedermeier R.: Programmieren in JAVA – Eine methodische Einführung, Pearson Verlag, 2004 Schiedermeier R., Köhler K.: Das Java-Praktikum: Aufgabe und Lösungen zum Programmierenlernen, dpunkt-Verlag, 2008

Vorkenntnisse: Prüfung: SA, SP 90min

8

Modulplan 1. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 1.2.2.

Modultitel: European Studies (nur für Vertiefungsrichtungen „Management Sozialer Innovation“ und „Unternehmensführung“) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Stefan Rappenglück Angebot: WiSe

Veranstaltungen: Einführung in die Europäische Union (2 SWS) Migration in Deutschland und in der EU (2 SWS)

Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 1

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 45 h Typ: Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Niveau C1 Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Die Studierenden erlangen Grundkenntnisse zum politischen System der EU, insbesondere in den Feldern: Politische Institutionen, Europäische Entscheidungsprozesse, Europarecht, Politische Partizipation und Migration. Sie lernen zentrale Begriffe der fachwissenschaftlichen und politischen Diskussion Sie erkennen der Chancen, aber auch Probleme, welche die Europäische Integration für den Einzelnen bietet. Nach dem Besuch des Moduls sollen die Studierenden über grundlegende Kenntnisse vom politischen System der Europäischen Union verfügen und die Chancen, aber auch Risiken erkennen, welche die europäische Integration dem Einzelnen bietet. Sie erfahren die Bedeutung der Thematik für die zukünftige politische und gesellschaftliche Entwicklung. Die Studierenden lernen die zunehmend wichtig werdende europäische Dimension- speziell im Bereich der europäischen Migrationspolitik - kennen. Durch die Lehrveranstaltung wird die Europakompetenz der Studierenden gefördert. Sie sollen zur aktiven Teilnahme am Europadiskurs befähigt werden.

Verbindliche Lehrinhalte:

- Geschichte des europäischen Integrationsprozesses nach 1945 (Auswahl) - Institutionen und Entscheidungsprozesse der EU - Bürgerschaft in der EU - Europarecht - Politikfelder der EU - Migration in Deutschland und in der EU - Migrationspolitik der EU

Literatur: Braun-Meier, Karl-Heinz/Weber, Reinhold (Hrsg.)(2013): Deutschland Einwanderungsland. Begriffe-Fakten-Kontroversen. Stuttgart: Gieler, Wolfgang(Hrsg.)(2013): Handbuch europäischer Migrationspolitiken. Die EU-Länder.2.aktualisierte Auflage. Berlin Hüttmann Große, Martin/Wehling, Hans-Georg(Hrsg.)(2013): Das Europalexikon. Begriff- Namen-Institutionen. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung Weidenfeld, Werner/Wessels, Wolfgang(Hrsg.)(2014): Europa von A-Z, Taschenbuch der europäischen Integration. 13. Auflage. Baden-Baden: Nomos

Vorkenntnisse: Keine Prüfung: schrP 90 Min

9

Modulplan 1. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 1.3.

Modultitel: Grundlagen der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik im internationalen Vergleich Bereich:

Verantwortung: Dr. Michael Clauss Angebot: WiSe

Veranstaltungen: Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Grundlagen der Mikroökonomie Kurs: Lehrformen: SU

Grundlagen der Makroökonomie, Wirtschaftspolitik im internationalen Vergleich

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 1

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 25 h Typ: Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 65 h Niveau C1 Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Das Modul behandelt die Grundlagen der Mikroökonomie, Grundlagen der Makroökonomie sowie eine Einführung in Wirtschaftssysteme und Wirtschaftspolitik. Die Studierenden lernen hierbei die unterschiedlichen theoretischen Ansätze kennen, die die Grundlage für die Ausgestaltung der Wirtschaftspolitik bilden. Eine kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Denkschulen, Wirtschaftssystemen und wirtschaftspolitischen Ansätzen und ihren Folgen ist Ziel des Moduls. Es werden Beispiele der Ausgestaltung der Wirtschaftspolitik in ausgewählten Ländern gegeben und diskutiert. Die Studierende sollen befähigt werden, die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen in unterschiedlichen Ländern selbständig einordnen und analysieren zu können.

Verbindliche Lehrinhalte:

- Überblick über volkswirtschaftliche Fragestellungen, Problem der Knappheit von Ressourcen, Einblick in wirtschaftliche Entscheidungen unter Restriktionen.

- Wirtschaftssysteme, Entscheidungsträger der Wirtschaftspolitik, wirtschaftspolitische Ziele, Konzeptionen, Strategien

- Grundmodell eines Marktes, Determinanten von Angebot und Nachfrage, Marktgleichgewicht, komparative Statik, Preiselastizität der Nachfrage.

- Theorie des Haushalts, Nutzenfunktion, Budgetrestriktion, Nutzenmaximierung und Bestimmung der individuellen Güternachfrage, Marktnachfrage.

- Theorie der Unternehmung, Grundlagen der Produktion, Produktionsfaktoren, Kosten der Produktion,

- Verhalten von Unternehmen bei vollkommener Konkurrenz, Marktmacht, Analyse von Wettbewerbsmärkten,

- Ökonomische Wohlfahrt, Konsumenten- und Produzentenrente, Ineffizienzen durch Marktversagen, Ineffizienzen durch staatliche Eingriffe bei funktionsfähigen Märkten

- Phasen der Konjunktur - Monetärer Sektor, Notenbank, Kreditangebot der Geschäftsbanken, Bilanzen des

Bankensektors, Geldangebotsprozesses, Übertragungswege geldpolitischer Impulse - Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, Ziele der Geldpolitik, geldpolitische Strategie und

Instrumente - Ursachen und Kosten der Inflation - Bedeutung fiskalpolitischer Maßnahmen im Rahmen der Stabilisierungspolitik, Konzeption,

Steuerungsgrößen und Umsetzung, Auswirkung von Wirkungsverzögerungen - Umweltpolitik, Bedeutung und Wirkung umweltpolitischer Instrument

Literatur: Blanchard, O.; Illing, G.: Makroökonomie, aktuelle Auflage, München Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, München Mankiw N. G.; Taylor, M. P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, Stuttgart

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 90 Min

10

Modulplan 1. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 1.4.

Modultitel: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Hans J. Regier Angebot: WiSe

Veranstaltungen: Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 1

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 45 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Niveau C1 Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Die Studierenden erhalten einen Überblick über grundlegende Strukturen und Prozesse in Wirtschaftsunternehmen und erwerben die Fähigkeit, diese beurteilen und beschreiben zu können.

Verbindliche Lehrinhalte:

- Grundlagen betriebswirtschaftlicher Theorien und Modelle - Angebot und Nachfrage auf Märkten: allgemeines Verständnis von Preisbildung

Nachfrageanalyse. - Unternehmenstypologie: Unterscheidungen nach Rechtsformen, Größe, Branche,

Gewinnorientierung, Wertschöpfungskette - Produktionsprozess und Kosten: das Unternehmen als produktives System. - Markt- und Branchenstrukturen - Marktformen und strategisches Marktverhalten - Marktmacht und Preisstrategien - Organisation des Unternehmens: das Unternehmen als Kooperationsform - Aspekte der Unternehmensgestaltung und der strategischen Unternehmensführung. - Unternehmen und soziale Verantwortung; Social Entrepreneurship, Sustainable Development,

Code of Conduct; Korruptionsindex.

Literatur: Baye, M.R. (2006): Managerial Economics and Business Strategy, 5. Auflage. McGraw-Hilll Thommen, J.-P. / Achleitner, Ann-Kristin (2012): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Lehrbuch, 7. Aufl. Wiesbaden. Thommen, Jean Paul / Achleitner, Ann-Kristin (2012): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Arbeitsbuch, 6. Aufl. Wiesbaden. Weitere aktuelle Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. Vorkenntnisse: keine

Prüfung: schrP 120 Min

11

Modulplan 2. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 2.1.

Modultitel: Sprachmodul II - Deutsch-Kommunikation, Kultur und Kommunikation: Studium Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Peter Jandok Angebot: SoSe

Veranstaltung: Aktives Studium Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 2

Gesamtaufwand:: 150 H (Angel.) Selbststudium 60 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 30 h Niveau: C1 Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

In diesem Modul stehen vier studentische Standardthemen und deren kommunikative Umsetzung im Fokus. Sie sollen nach erfolgreicher Beendigung des Moduls beherrscht werden und umfassen alle v. a. den mündlichen und schriftlichen aktiven Ausdruck:

- Referate halten und Präsentationen - Seminarkommunikation, Fokus: an Diskussionen teilnehmen und sie aktiv gestalten - Vorbereitung und Bestehen von schriftlichen und mündlichen Prüfungen - Sprechstunden (Vorbereitung und Gesprächsführung)

Verbindliche Lehrinhalte:

- Referate halten und Präsentationen - Seminarkommunikation, Fokus: an Diskussionen teilnehmen und sie aktiv gestalten - Vorbereitung und Bestehen von schriftlichen und mündlichen Prüfungen - Sprechstunden (Vorbereitung und Gesprächsführung)

Literatur: Aspekte C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Langenscheidt-Verlag Mittelpunkt neu C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Klett-Verlag Ziel C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag Sicher! C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag Campus Deutsch. Präsentieren und Diskutieren, Hueber-Verlag

Vorkenntnisse: C1 Prüfung: schP + regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit am Seminar

12

Modulplan 2. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 2.2.

Modultitel: Empirische Sozialforschung, Statistik und Mathematik Bereich:

Verantwortung: N.N. Angebot: SoSe

Veranstaltungen: Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 2

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 45 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Niveau C1 Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

1. Empirische Sozialforschung: Die Studierenden kennen die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der empirischen Sozialforschung, haben einen Einblick in ausgewählte Ansätze der quantitativen und qualitativen Sozialforschung erworben und können Forschungsberichte methodenkritisch reflektieren. 2. Mathematik: Nach dem erfolgreich des Moduls haben die Studierenden grundlegende, mathematische Kenntnisse in folgenden Bereichen: Differentialrechnung, Ökonomische Anwendung der Differentialrechnung, Partielle Differentiation von Funktionen mit mehreren Variablen, Integralrechnung, Unbestimmtes Integral, Stammfunktion, Integrationsregeln, Ökonomische Anwendungen.

Verbindliche Lehrinhalte:

1.Empirische Sozialforschung und Statistik:

- Grundlagen quantitativer und qualitativer Verfahren der Erhebung und Auswertung von Daten im Rahmen der empirischen Sozialforschung

- Sekundäranalyse quantitativ erhobener Daten - Grundbegriffe der Statistik - Prinzipien und Vorgehensweisen qualitativer Sozialforschung (Interviews, teilnehmende

Beobachtung, Gruppendiskussionen) 2. Mathematik:

- Differenzialrechnung, Funktionen mit zwei Unbekannten (partielle Differentiation), Lineare Algebra, lineare Gleichungssysteme, Integralrechnung

Literatur: Bourier, G.: Beschreibende Statistik. aktuelle Auflage. Diekmann, A. (2009): Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden Anwendungen. Reinbek bei Hamburg. Matthäus /Matthäus (2010), Mathematik für BWL-Bachelor. Wiesbaden. Weitere aktuelle Literatur wird im Seminar bekanntgegeben

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 120 Min

13

Modulplan 2. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 2.3.

Modultitel: Buchführung Bereich:

Verantwortung: N.N. Angebot: SoSe

Veranstaltungen: Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 2

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 45 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Niveau C1 Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Die Studierenden kennen grundlegende Prinzipien und Techniken der Buchführung und sind in der Lage, Geschäftsvorfälle sachgerecht zu buchen und zu bilanzieren.

Verbindliche Lehrinhalte:

- Allgemeine Bilanzierungsgrundsätze - Bilanzausweis und Bilanzgliederung - Vorschriften der Buchführungspflicht - Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung - Gewinn- und Verlustrechnung - Buchführungstechnik und Vorabschluss - Inventur und Inventar

Literatur: Buchholz, R.: Grundzüge des Jahresabschlusses nach HGB und IAS. München. Meyer, C.: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht. Berlin Weitere aktuelle Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 120 Min

14

Modulplan 2. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IB 2.4.1.

Modultitel: Softwareentwicklung II (nur für die Vertiefungsrichtung „Wirtschaftsinformatik“) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Veronika Thurner Angebot: SoSe

Veranstaltung: Softwareentwicklung II (B06) Kurs: Lehrform: SU

TN: Praktikum

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 42 h Sem.: 2

Gesamtaufwand:: 150 H (Angel.) Selbststudium 108 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: C1 Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Die Studierenden sollen die gelernten Fähigkeiten der Programmentwicklung bei der Entwicklung konkreter Anwendungssysteme beherrschen.

Verbindliche Lehrinhalte:

- Packages und Dokumentation - Vererbung - Assertions und Exceptions - Arrays - I/O - Collection-Framework

Ausgewählte Literatur:

Schiedermeier R.: Programmieren in JAVA – Eine methodische Einführung, Pearson Verlag, 2004 Schiedermeier R., Köhler K.: Das Java-Praktikum: Aufgabe und Lösungen zum Programmieren-lernen, dpunkt-Verlag, 2008

Vorkenntnisse: Grundlegende Kenntnisse der Wirtschaftsinformatik Programmierkenntnisse, entsprechend dem Modul Software Entwicklung I

Prüfung: SA, SP 90min

15

Modulplan 2. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 2.4.2.

Modultitel: Internationale Wirtschaftsbeziehungen (nur für Vertiefungsrichtungen „Management Sozialer Innovation“ und „Unternehmensführung“) Bereich:

Verantwortung: N.N. Angebot: SoSe

Veranstaltung: Grundlagen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Globalisierung und Arbeitswelt

Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 2

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 25 h Typ: Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 65 h Niveau C1 Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Aufbauend auf die Einführung in die Volkswirtschaftskehre, lernen die Studierenden die Grundlagen der internationalen Außenhandelstheorie, Außenhadelspolitik sowie der monetären Außenwirtschaftstheorie kennen. Dabei beschäftigen sich die Studierenden auch mit dem Gefüge internationaler Kooperationen, der Rolle internationaler Organisationen. Verschiedenen außenwirtschaftspolitischen Ansätze werden kritisch diskutiert. Darüber hinaus vermittelt die Vorlesung den Studierenden ein Grundverständnis über die vielfältigen Auswirkungen der Globalisierung auf die Nachfrage nach Arbeit, die Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen in verschiedenen Ländertypen und versetzt sie in die Lage vor diesem Hintergrund wirtschaftspolitische und zuwanderungspolitische Ansätze zu beurteilen.

Verbindliche Lehrinhalte:

- Grundlagen der Außenwirtschaftstheorie - Außenwirtschaftspolitik (Zölle, Quoten, Handelsabkommen, Präferenzraum, Zollunion,

Wirtschaftsunion), WTO, GATT - Währungspolitik, Wechselkursregime, flexible versus fixe Wechselkurse,

Devisenmarktinterventionen. - Die internationale Arbeitsteilung und die Reorganisation der Wertschöpfungsketten, Insourcing,

Outsourcing Offshoring - Strategien multinationaler Unternehmen (Standortpolitik, …), Direktinvestitionen - Globalisierung und Einkommensverteilung, Pro und Contra Harmonisierungs- und

Konvergenzthesen der Globalisierung - Wirtschaftliche Entwicklung in Schwellenländern (ausgewählte Beispiele) - Grundlagen der technischen Hilfe und internationalen Zusammenarbeit - Die UN-Milleniumsziele

Literatur: Alajääskö P. (2009): International Sourcing in Europe, In: eurostat, Statistics in Focus, 2009(4), Luxemburg: Europäische Gemeinschaft. Flecker J.; Meil, P. (2010): Organisational Restructuring and Emerging Service Value Chains – Implications for Work and Employment, In: Work, Employment and Society, Vol. 24(4), S. 680-698. Gereffi G.; Korzeniewicz M. (1994): Commodity Chains and Global Capitalism, Westport: Praeger. Heidling E.; Meil P. (2010): Spektrum und Entwicklungsmöglichkeiten produktionsnaher Dienstleistungen , In: Heidling E., Böhle F. und Habler T. (Hrsg.), Produktion und Dienstleistung - Integration als Zukunftschance, München und Mering: Rainer Hampp Verlag. Krugman, P.; Obstfeld, M.; Internationale Wirtschaft, aktuelle Auflage, München ILO Berichte (Global Wage Report, Global Employment Report, u.a.) UNCTAD Berichte

Vorkenntnisse: Erfolgreicher Abschluss Einführung in die Volkswirtschaftlehre Prüfung: Schriftliche Prüfung 90 minuten

16

Modulplan 3. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 3.1.

Modultitel: Sprachmodul III - Deutsch-Kommunikation, Kultur und Kommunikation: Wissenschaft Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Peter Jandok Angebot: WiSe

Veranstaltung: Vorbereitung auf Wissenschaft und Fachstudium Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 3

Gesamtaufwand:: 150 H (Angel.) Selbststudium 60 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 30 h Niveau: C1 Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Das Deutschmodul im dritten Semester steht ganz im Zeichen der Beschäftigung mit Wissenschaftlichkeit und bereitet auf das Fachstudium vor. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls können die TN wissenschaftliche Texte lesen und verstehen, haben Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens verinnerlicht und können zur Vorbereitung auf Übungsphasen in Gruppen verschiedene Rollen in Teams einnehmen (Moderation, Protokoll, Konzeptvorstellung, Diskussionsbeiträge). Lesen im Studium Im Zentrum des Blocks Schreiben lernen die TN z. B. studienrelevante schriftliche Äußerungsformen (beschreiben, vergleichen, Beispiele anführen, zusammenfassen, kommentieren, bewerten, argumentieren u.a.)

Verbindliche Lehrinhalte:

- Lesen wissenschaftlicher Texte und deren Verstehen (1) - Wissenschaftliches Schreiben - Arbeit in Gruppen

Literatur: Aspekte C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Langenscheidt-Verlag Mittelpunkt neu C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Klett-Verlag Ziel C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag Sicher! C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag Campus Deutsch. Lesen, Hueber-Verlag Campus Deutsch, Schreiben, Hueber-Verlag

Vorkenntnisse: C1 Prüfung: schP + regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit am Seminar

17

Modulplan 3. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 3.2.

Modultitel: Internationales Projektmanagement I (Grundlagen) Bereich:

Verantwortung: N.N. Angebot: WiSe

Veranstaltung: Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS

Kontaktstudium 45 h Sem.: 3

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 60 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Niveau: Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Die Teilnehmer werden auf die Übernahme von Projektaufgaben im internationalen Umfeld vorbereitet.. Sie lernen die wesentlichen Methoden & Tools für das Management internationaler Projekte kennen und können mit diesen den Projekterfolg (Zeit-/Qualitäts-/Kosten-Management) optimieren. Sie vermögen interkulturell bedingte Risiken besser einzuschätzen und steigern Ihre Fähigkeit internationale Projektteams zusammenzustellen.

Verbindliche Lehrinhalte:

- Begriffsklärungen, Definitionen, internationale PM-Standards - Besonderheiten internationaler Projekte (Überblick) - Projektanalyse & -auftrag (kulturspezifische Zielplanung, Umfeldanalyse, Risikoanalyse,

Projektauftrag) - Projektstart (multilokale und internationale Projektorganisation, Festlegung des

Projektphasen, der Dokumentationsstandards, der Qualitätssicherung sowie der Kommunikations- und Abstimmprozesse)

- Projektplanung (Projektstrukturplan, Projektphasenplan, Terminplan, Meilensteine, Arbeitsaufträge, Resssourcen- und Kostenplan, Ergebnis und Prozessqualität)

- Projektsteuerung (Projektsteuerungszyklus und Steuerungsparameter, Soll-Ist-Abgleich, Abweichungsanalyse, Change Request Management, Abnahmen)

- Projektabschluss (Endabnahme, Abschlusspräsentation, Abschlussmeeting, Lessons Learned, Reintegration der Mitarbeiter)

- Besonderheiten der Kommunikation/Informationen im internationalen Projekt - Sinnvoller Einsatz von Projektmanagement SW-Tools Hinweis: Bei den einzelnen Themen werden die internationalen zu beachtenden Aspekte besonders herausgestellt.

Literatur: Schelle, Ottmann, Pfeiffer (2008), ProjektManager, GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. Kerzner, H. (2008) ProjektManagement Ein systemorientierter Ansatz zur Planung und Steuerung, mitp Cronenbroeck, W. (2004), Internationales Projektmanagement, Cornelsen Koster, K. (2009), International Projectmanagement, companion webseite

Weiterführende Literatur:

Rauer, K. (2014) Projektmanagement auf der Überholspur: Grundlagenwissen zur IPMA Zertifizierung, BoD – Books on Demand Rauer, K. (2015) Zertifizierung zum Senior Projektmanager IPMA Level B: Projektstudienarbeit, Workshop, Interview und Literaturkonspekt, BoD – Books on Demand

Vorkenntnisse: Basiskurs im Projektmanagement – Vorkenntnisse aus Block „Interkulturelle Kompetenz/Internationale Beziehungen wären hilfreich

Prüfung: Schriftliche Prüfung

18

Modulplan 3. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 3.3.

Modultitel: Interkulturelle Kommunikation Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Katharina von Helmolt Angebot: SoSe

Veranstaltungen: 1. Kultur und interkulturelle Kompetenz Kurs: Lehrform: SU

2. Interkulturelle Kommunikation TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 3

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 45 h Typ: Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Das Modul behandelt zentrale Modelle der Beschreibung von Kultur und ihre theoretischen und methodischen Implikationen. Die Studierenden

- sind für den Einfluss von Kultur auf Denken, Wahrnehmen und Handeln sensibilisiert und - können Kultur als Ergebnis gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse deuten.

Unter Einbeziehung grundlegender Kommunikationsmodelle

- haben sich die Studierenden mit dem Zusammenhang zwischen Kultur und Kommunikation auseinandergesetzt,

- sie können die Wirkung kulturspezifischer Kommunikationsgewohnheiten und die Hervorbringung von Kultur als Identitätszuschreibung im Prozess der Kommunikation theoretisch beschreiben

- und dieses Wissen auf das rekonstruierende Verstehen interkultureller Situationen anwenden.

Bedingungen und Folgen interkultureller Lernprozesse werden unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse und eigener Erlebnisse betrachtet. Dabei

- reflektieren die Studierenden ihren Kompetenzerwerb auf dem Gebiet des formalen und informellen interkulturellen Lernens und

- können ihre persönlichen interkulturellen Kompetenzen in ihrer Relevanz für den deutschen sowie den internationalen Arbeitsmarkt einschätzen und darstellen.

Verbindliche Lehrinhalte:

- Zentrale Modelle der Beschreibung von Kultur und interkultureller Kommunikation - Kultur als Einflussgröße auf Denken, Wahrnehmen und Handeln - Kultur als Ergebnis gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse - Interkulturelles Lernen - Interkulturelle Kompetenz - Reflexion persönlicher interkultureller Kompetenz und ihrer Relevanz für eine

Beschäftigungsfähigkeit auf dem deutschen und dem internationalen Arbeitsmarkt

Literatur: Jürgen Straub / Arne Weidemann / Doris Weidemann (Hg.) (2007): Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kompetenz. Grundbegriffe – Theorien – Anwendungsfelder. Stuttgart Metzler. Weitere aktuelle Literatur wird jeweils in den Veranstaltungen bekannt gegeben.

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 120 Min

19

Modulplan 3. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IB 3.4.1.

Modultitel: Wirtschaftsmathematik I (nur für Studierende der Vertiefungsrichtung Wirtschaftsinformatik) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Rainer Schwenkert Angebot: WiSe

Veranstaltung: Wirtschaftsmathematik I Kurs: Lehrform: SU

TN: Übung

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 42 h Sem.: 3

Gesamtaufwand:: 150 H (Angel.) Selbststudium 108 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Die Studierenden sollen die Fähigkeit erwerben, die Grundlagen und Modellierungsmethoden in praktischen Problemstellungen für Anwendungen in Informatik und Wirtschaft einzusetzen.

Verbindliche Lehrinhalte:

Grundlagen der Differential- und Integralrechnung im Eindimensionalen. Grundlagen der Algebra und Linearen Algebra, insbesondere Gleichungssysteme und Matrizen. Wichtige numerische Verfahren in der Wirtschaft.

Literatur: Eichholz, W.; Vilkner, E.: Taschenbuch der Wirtschaftsmathematik, Fachbuchverlag Leipzig, 5.Auflage, 2009 Preuß, W.; Wenisch, G.: Lehr- und Übungsbuch in Wirtschaft und Finanzwesen, Fachbuchverlag Leipzig, 1998. Sydsaeter, K.; Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Pearson, 2003. Stry, Y.; Schwenkert, R..: Mathematik kompakt für Ingenieure und Informatiker, Springer, 2.Auflage, 2006. Tietze, J.: Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik, Vieweg, 14.Auflage, 2008

Vorkenntnisse: keine Prüfung: SP 90min

20

Modulplan 3. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 3.4.2

Modultitel: Recht Bereich:

Verantwortung: N.N. Angebot: SoSe

Veranstaltungen: Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium h Sem.: 3

Gesamtaufwand: H (Angel.) Selbststudium h Typ: Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Verbindliche Lehrinhalte:

Literatur: .

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 90 Min

21

.

Studienrichtung Management Sozialer Innovationen 4.-11. Semester

22

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 4. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: SI 4.1

Modultitel: Grundlagen der Psychologie Bereich:

Verantwortung: N.N. Angebot: SoSe

Veranstaltung: Kurs: Lehrform: SU

TN: SU

Präsenzlehre: 5 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 4.

Gesamtaufwand: 180 h (Angel.) Selbststudium 120 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Verbindliche Lehrinhalte:

Literatur:

Vorkenntnisse: Prüfung: schrP 90

23

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 4. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: SI 4.2.

Modultitel: Wertebasis der Organisation Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Martina Wegner Angebot: SoSe

Veranstaltung: 1. Ethik in der Organisation (SU / 2 SWS) Kurs: Lehrform: SU

2. Anwendung in der Praxis (SU / 3 SWS) TN: SU

Präsenzlehre: 5 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 4

Gesamtaufwand: 180 H (Angel.) Selbststudium 120 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Die Studierenden verstehen die unterschiedlichen Ansätze der Wirtschaftsethik. Sie lernen Organisationen als Subsysteme mit eigenen Regeln und neuen Aufgabenstellungen kennen. Der größere Kontext zu staatlichem Handeln und gesellschaftlichen Anforderungen wird deutlich, Anreizstrukturen, Gesetzgebung und Selbstverpflichtung werden als grundsätzliche Handlungsalternativen erkannt. Sie werden befähigt, verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln und die entsprechenden organisatorischen Voraussetzungen einzuschätzen. Nachhaltigkeit im Unternehmen wird sowohl mit Blick auf unternehmensinterne Strukturen als auch mit Blick auf die Positionierung der Organisation in der Gesamtgesellschaft betrachtet.

Verbindliche Lehrinhalte:

Grundlage und Einfühhrung sind die Entstehung und Entwicklung der Wirtschaftsethik und wirtschaftsethische Ansätze. Wachstumsdenken, aber auch Fairness, Gerechtigkeit und Herausforderungen der Umverteilung werden aus Unternehmensperspektive und insbesondere mit Blick auf die globale Wirtschaftsentwicklung diskutiert. Alternative Wirtschaftsformen werden auf den Prüfstand gestellt und mit den Anforderungen von NGOs in Bezug gesetzt. Unternehmerische Verantwortung und die Motivation zu ethischem Handeln sind wichtige Aspekte und werden anhand von Ansätzen zu Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship vertieft. Maßnahmen der verantwortungsvollen Unternehmensführung wie bspw. Stakeholderdialog, Berichterstattung, Korruptionsbekämpfung und Leitbildentwicklung werden an unterschiedlichen Unternehmensbeispielen und Branchen gezeigt und auf ihre Glaubwürdigkeit hin geprüft.

Literatur: Suchanek, A. (2007 ): Ökonomische Ethik, UTB. Müller, M./Schaltegger, St. (Hrsg.) (2007 ): Corporate Social Responsibility. Trend oder Modeerscheinung. oekom Verlag Höffe, O. (2004 ), Wirtschaftsbürger, Staatsbürger, Weltbürger. Politische Ethik im Zeitalter der Globalisierung. Beck: München.

Vorkenntnisse: Prüfung: schrP 90

24

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 4. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code:

Modultitel: Sprachmodul IV –Deutsch fürs Studium und Beruf (1) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Peter Jandok Angebot: SoSe

Veranstaltung: Deutsch fürs Studium und Beruf (1) Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.: 4

Gesamtaufwand:: 75 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 2,5 ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Im Modul IV lernen die Studierenden sich wissenschaftlichen Texten so effizient wie nötig zu nähern. Dafür gehört auch eine Beschäftigung mit dem Thema „Berufs- und Fachsprachen“ – die Teilnehmer/-innen lernen also sprachliche Spezifika bezogen auf ihr Studien- und Arbeitsgebiet. Schließlich werden sprachliche Mittel zur angemessenen internen und externen schriftlichen Kommunikation in Unternehmen und Behörden vermittelt

Verbindliche Lehrinhalte:

- Wissenschaftliche Texte lesen und verstehen (2) - Fachsprache - Interne und externe schriftliche Kommunikation in Unternehmen und Verwaltung

Literatur: Ziel C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag Sicher! C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag Campus Deutsch. Lesen, Hueber-Verlag Buhlmann, R./ Fearns, A. (2013): Technisches Deutsch für Ausbildung und Beruf: Lehr- und Arbeitsbuch. Europa-Lehrmittel

Vorkenntnisse: C1 Prüfung: • semesterbegleitende Projektarbeit (40 %)

• Abschlusstest (60 %)

25

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 4. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 4.4.

Modultitel: Internationales Projektmanagement II (International Human Resource Management, Agile Management) Bereich: Projekt-

management

Verantwortung: N.N. Angebot: SoSe

Veranstaltung:

Auswirkungen der internationalen Projektarbeit auf das Ressourcen Management. Grundregeln und Methoden agiler Projektmethoden, agilen und klassische Methoden kombinieren.

Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 45 h Sem.: 5

Gesamtaufwand: 150 h (Angel.) Selbststudium 60 h Typ: Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Niveau: Geändert: 26.4.2015

Lernziele und Kompetenzen:

Die Teilnehmer kennen die Auswirkungen internationaler Projektarbeit auf das Human Ressource Management, können Handlungen/Reaktionen einschätzen und steuern. Die Teilnehmer vermögen die Möglichkeiten des agilen Projektmanagements einzuschätzen. Sie lernen die Herangehensweisen, Methoden und Techniken beim agilen Projektmanagement (Scrum, Kanban) kennen und verstehen die Prozesse, Rollen und Verantwortlichkeiten. Sie können deren Auswirkung auf das Projekt abschätzen.

Verbindliche Lehrinhalte:

1. Internaltional Human Ressource Management - Räumliche Distanzen und Einflüsse auf Mensch und Projekt - Werte, Normen und Einstellung zu Zeit und Arbeit - Internationale Teamarbeit - Internationale Handlungskompetenz (persönliche Einstellung & Motivation) - Führungsverhalten in Projekten und Besonderheiten internationalen Projektteams

(Mitarbeiterführung und internationale Teamentwicklung) - Besonderheiten bei der Entscheidungsfindung im internationalen Kontex

2. Agiles Projektmanagement - Was ist Agilität und was kann es leisten? - Voraussetzungen für agile Projekte - Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz - Planung und Steuerung agiler Projekte (Scrum) - Rollen und Verantwortlichkeiten in Scrum - Scrum und Kanban kombiniert - Unterschiede und Ergänzungen zu traditionellen Projektmanagement-Methoden - agile und klassische Methoden passend kombinieren

II Literatur: Management Y: Agile, Scrum, Design Thinking & Co.: So gelingt der Wandel zur attraktiven und zukunftsfähigen Organisation Gebundene Ausgabe – 10. September 2014, campus Vigenschow, Grass, Augstin, Hofmann (2015), APM - Agiles Projektmanagement : Anspruchsvolle Softwareprojekte erfolgreich steuern, dpunkt.verlag Pichler, R. (2007), Scrum - Agiles Projektmanagement erfolgreich einsetzen, dpunkt.verlag Preußig, J. (2015), Agiles Projektmanagement: Scrum, Use Cases, Task Boards & Co., Haufe Benson, J. (2013), Personal Kanban: Visualisierung und Planung von Aufgaben, Projekten und Terminen mit dem Kanban-Board, dpunkt.verlag Pröpper, N. (2012), Agile Techniken für klassisches Projektmanagement, mitp

Weiterführende Literatur:

Vorkenntnisse: PM1 - Internationales Projektmanagement I (Grundlagen) Prüfung: Seminararbeit

26

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 5. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: SI 5.1

Modultitel: Soziologie: Theorien sozialen Wandels Bereich:

Verantwortung: Kropp, Pfeiffer Angebot: WS

Veranstaltung: 1. Theorien sozialen Wandels Kurs: Lehrform: SU

2. Literaturseminar TN: SU

Präsenzlehre: 5 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 5

Gesamtaufwand: 180 H (Angel.) Selbststudium 120 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Die Studierenden verfügen über ein Grundverständnis der sozialwissenschaftlichen Betrachtung und Erklärung sozialen Wandels. Sie kennen zentrale Begrifflichkeiten und Theorieansätze und können soziale Sachverhalte mit diesen sozialwissenschaftlichen Begriffen und Konzepten analysieren. Sie kennen die wichtigsten Konzepte zum Verständnis moderner Gesellschaften und ihre Bedeutung. Dazu zählen Fachbegriffe wie Handeln, Rolle (-konflikt), Struktur, System, Sozialisation, Institution, Organisation, Theorien der Rationalisierung, Individualisierung, Differenzierung und Domestizierung, verschiedene Konzeptualisierungen sozialer Ungleichheit (Klasse, Schicht, Milieu, Lebenslage) und grundlegende wissenschaftstheoretische Begriffe (Methode, Methodologie, Theorie, Konzept, Hypothese). Die Studierenden können soziologische Herangehensweisen unterschiedlicher Paradigmen verstehen, wiedergeben und auseinanderhalten. Auf dieser Basis können sie Phänomene des sozialen Wandels beschreiben, interpretieren und kategorisieren und die Rahmenbedingungen sozialer Innovationen ableiten.

Verbindliche Lehrinhalte:

Das Modul besteht aus zweierlei Modulveranstaltung: Die Veranstaltung „Theorien sozialen Wandels“ erarbeitet einen Überblick zu gesellschaftstheoretischen Ansätzen der Erklärung und Analyse von sozialem Wandel und von Phänomenen sozialer Innovation, um diese im historischen und nationalen Vergleich einordnen und bewerten zu können. Studierende erwerben grundlegende Kenntnisse moderner Entwicklungstrends und ihres Niederschlags in der Sozialstruktur moderner Gesellschaften sowie in Gegenwartsherausforderungen und -krisen. Sie befassen sich mit Gegenwartstrends wie Globalisierung, Technisierung und Flexibilisierung und deren Konsequenzen für verschiedene Handlungsfelder sozialer Innovationen. In den „Literaturseminaren“ setzen sie sich mit Originaltexten von soziologischen Klassikern und Gegenwartstheoretikern vertieft auseinander. Sie lernen konkurrierende Interpretationen kennen und können sich an der sozialwissenschaftlichen Debatte anhand der Diskussion ausgewählter Originaltexte beteiligen. Gegenwärtige und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen werden mit Bezug auf relevante Theorien und mit Hilfe empirischer Forschungsergebnisse betrachtet.

Ausgewählte Literatur:

Rosa, H./ Strecker, D./ Kottmann, A. (2007): Soziologische Theorien. Konstanz: UVK/ UTB basics. Geißler, R. (2006): Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden: VS Springer (Bundeszentrale für politische Bildung). Giddens, A. et. al. (2009): Soziologie. Graz: Nausner & Nausner Verlag.

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 120 min.

27

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 5. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: SI 5.2

Modultitel: Innovationsprozesse Bereich:

Verantwortung: Dürr, Kropp, Pfeiffer Angebot: WS

Veranstaltung: 1. Soziale Innovationen (SU / 2 SWS) Kurs: Lehrform: SU

2. Innovationsmanagement (SU / 3 SWS) TN: SU

Präsenzlehre: 5 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 180 h (Angel.) Selbststudium 120 h Typ:

Credits: 6 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die verschiedenen Felder von sozialen Innovationen und die mit ihnen jeweils verknüpften Erwartungen und Rahmenbedingungen. Durch die Auseinandersetzung mit grundlegende Methoden und Strategien des Innovationsmanagements und der beteiligungsorientierten Begleitung von Innovationsprozessen sind sie in der Lage, Innovationsprozesse systematisch zu steuern und zu begleiten. Im Ergebnis verfügen die Studierenden über einen anwendungsorientierten Überblick über typische Innovationsprozesse und - phasen. Sie kennen die Zusammenhänge zwischen organisatorisch- institutionellen, politisch kulturellen und wirtschaftswissenschaftlichen Betrachtungsweisen. Die gesellschaftlichen Innovationsbedarfe und typische Stolpersteine und Innovationsbarrieren sind genauso bekannt wie gängige Strategietools, klassische und neue Innovationskonzepte und partizipative Innovationsansätze in den verschiedenen Phasen der Ideengenerierung und -selektion, der (Prototypen-)Entwicklung, der Einführung und Verbreitung in sozialen, politischen, kulturellen und unternehmerischen Kontexten sowie der Verstetigung der innovativen Problemlösungsprozesse.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Soziale Innovationen – Erkundungen eines neuen Handlungsfelds: Alte und neue Innovationskonzepte; Innovation als kollektiver Lernprozess; Felder und Akteure sozialer Innovationen • Theorien sozialer Innovation: Soziale Innovationen in Innovations- und Organisationstheorie; Soziale Innovationen der Zivilgesellschaft; Social Entrepreneurship; Soziale Innovationen in der Stadt- und Regionalentwicklung • Organisatorische Grundlagen und Rahmenbedingungen: Innovationsprozesse; Kompetenzentwicklung; Akteure und Strategien in Innovationsprozessen • Grundlagen des Innovationsmanagements: Typen und Strategien; Methoden und Tools; Reflexion der Übertragbarkeit betriebswirtschaftlich gedachter Managementkonzepte in soziale Handlungsfelder • Initiierung und Begleitung von Innovationsprozessen: Innovationsphasen; Maßnahmen zur Förderung von Innovationsprozessen; Moderation und Verstetigung innovativer Verfahren • Open Innovation und kooperative Innovationsformen: Methoden und Techniken; Verstetigung und Verbreitung; Bewertung offener Innovationsprozesse

Ausgewählte Literatur:

Beck/ Kropp (Hrsg.)(2011): Gesellschaftliche Innovationen. Wiesbaden: VS Verlag. Hauschildt/ Salomo (2007): Innovationsmanagement. München: Vahlen. Moulaert, F. et al. (2013): The International Handbook on Social Innovation. Collective Action, Social Learning and Transdisciplinary Research. Edward Elgar Publishing.

Vorkenntnisse: Prüfung: mP 15 min.

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Modulplan Management Sozialer Innovationen, 5. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 5.3

Modultitel: Internationale Arbeitsmärkte, Bildung und Sozialpolitik in Europa Bereich:

Verantwortung: Düll / N.N. Angebot: WiSe

Veranstaltungen: Seminar Internationale Arbeitsmärkte, Bildung und Sozialpolitik in Europa Kurs: Lehrformen: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 5

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 90 h Typ: Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Das Seminar soll ein fundiertes Verständnis über die Funktionsweise von Arbeitsmärkten, von Bildungssystemen und Systemen der Sozialen Sicherung und Ausgestaltung der Sozialpolitik in verschiedenen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kontexten vermitteln. Das Seminar stärkt die Fähigkeit Gemeinsamkeiten aber auch Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Systeme zu erkennen. Die Beschäftigung mit Systemvergleichen schärft die interkulturelle Kompetenz.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Grundlagen der Arbeitsmarkttheorie • Beschäftigtensstruktur nach Alter und Geschlecht, Politikansätze im internationalen

Vergleich • Arbeitslosigkeit: Ursachen, Folgen, Ansätze zur Bekämpfung im internationalen Vergleich • Entlohnungssysteme, Lohnspreizung, Mindestlöhne und ihre Wirkung im internationalen

Vergleich • Segmentierte Arbeitsmärkte, atypische Beschäftigungsverhältnisse, Kündigungsschutz • Typologien von Wohlfahrtstaaten • Gerechtigkeitsbegriffe • Rentensysteme im internationalen Vergleich • Gesundheitssysteme im internationalem Vergleich • Verteilungspolitik (Transferleistungen, Steuersystem) im internationalen Vergleich • Familienpolitik im internationalen Vergleich • Bildungssysteme im internationalen Vergleich

Literatur: European Commission , Employment and Social Developments in Europe (Web-

Publikation)

J. Schmid (2010), Wohlfahrtsstaaten im Vergleich. Soziale Sicherung in Europa: Organisation, Finanzierung, Leistungen und Probleme, 3. Aktualisierte und erweiterte Auflage, VS Verlag

J. Schmid/H. Kohle (Hrsg) (2009), Arbeitsbeziehungen und Sozialer Dialog im alten und neuen Europa

OECD (verschiedene Jahrgänge): Education at a Glance

OECD (2011): Society at a Glance

Anneke Plantenga and Chantal Remery (2009), Flexible Working Time Arrangements and Gender Equality

Eurofound (2012): Working time and work–life balance in a life course perspective, Eurofound, Dublin; weitere Publikationen von Eurofound

Weitere Literatur wird in den jeweiligen Veranstaltungen bekannt gegeben.

Vorkenntnisse: Erfolgreicher Abschluss der Einführung in die Volkswirtschaftskehre Prüfung: Seminarabeit

29

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 5. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 5.4

Modultitel: Sprachmodul V – Deutsch fürs Studium und Beruf (2) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Peter Jandok Angebot: WiSe

Veranstaltung: Wirtschaftsdeutsch II Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.: 9

Gesamtaufwand:: 25 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 2,5 ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Im Modul V erweitern die Studierenden ihre Kompetenzen für die Vorbereitung und das Bestehen von schriftlichen und mündlichen Prüfungen (2); diese Einheit erweitert die Kenntnisse aus dem 2. Semester. Weiterhin können die Studierenden nach Abschluss des Semesters Vorlesungen besser folgen, weil sie die Struktur vertieft kennengelernt haben und Mitschriften effizient nutzen. Da im betrieblichen Kontext Moderationsphasen zur Entscheidungsfindung regelmäßig eingesetzt werden, erweitern die TN ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auch in diesem Bereich

Verbindliche Lehrinhalte:

- Erfolgreich zu und durch schriftliche und mündliche Prüfungen - Hörverständnis (Fokus: Vorlesungen und Referate) - Moderation von Entscheidungsprozessen

Ausgewählte Literatur:

Seifert, J. W. (2011): Visualisieren, Präsentieren, Moderieren.GABAL-Verlag Bayerlein, O./ Raindl, M. (2015): Campus Deutsch – Hören und Mitschreiben: Deutsch als Fremdsprache / Kursbuch mit mp3-CD, Hueber-Verlag

Vorkenntnisse: C1 Prüfung: • semesterbegleitende Projektarbeit (40 %)

• Abschlusstest (60 %)

30

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 6. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: SI 6.1

Modultitel: Sozialpolitische Zukunftsfragen Bereich:

Verantwortung: Kropp, Wegner, Pfeiffer Angebot: SoSe

Veranstaltung: Sozialpolitische Zukunftsfragen (SU / 3 SWS) Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 3 SWS Kontaktstudium 36 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 150 h (Angel.) Selbststudium 114 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die zentralen Theorien des Wohlfahrtsstaates im Kontext vergleichender Sozialpolitikforschung und sind mit den Problemkomplexen sozialpolitischer Felder vertraut (Arbeitslosigkeit und neue Formen von Erwerbsarbeit, Armut, sozialräumliche Segregation, Exklusion, Fragen der Alterssicherung etc.). Sie kennen die Grundstrukturen und internationalen Unterschiede der Sozialpolitikentwicklung und ihres organisatorischen Niederschlags, historische Differenzen und die aktuelle Debatten der Entwicklung europäischer Wohlfahrtsregime und haben Kriterien zu deren Beurteilung. Die Studierenden können die ökonomischen, politischen und soziokulturellen Ursachen des „globalen Wandels“ und der „Krise des Wohlfahrtsstaates“ benennen und verstehen darauf zielende sozialpolitische Handlungsvorschläge. Sie sind in der Lage, einzelne Funktionen sowie unterschiedliche Handlungs- und Wertprinzipien der sozialpolitischen Subsysteme zu analysieren und insbesondere unter Betrachtung der wachsenden Bedeutung der Zivilgesellschaft zu diskutieren. Erklärbar wird, weshalb es bedeutsam ist, unterschiedliche Bereiche der Sozialpolitik und der sozialen Sicherung zu differenzieren. Die Studierenden können Beziehungen zwischen Politik, Staat und Wirtschaft konkretisieren, die Bedeutung sozialer Bewegungen für soziale Innovationen erklären und sozialökonomische Finanzbeziehungen beschreiben.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Grundlagen der Sozialpolitik: Grundansätze und Grundlinien der Sozialpolitik in Deutschland; Sozialstaatskonzepte im internationalen Vergleich, europäische und internationale Sozialpolitik und ihre Organisation; Entwicklungsperspektiven (Aktivierender Sozialstaat, etc.) • Moderne Gesellschaften als Arbeitsgesellschaften: Entwicklung und Erosion des Normalarbeitsverhältnisses; Zukunft der Erwerbsarbeit; Systeme der sozialen Sicherung (im Wandel) • Theorie der Wohlfahrtsregime: Unterschiede sozialpolitischer Entwicklungslinien und damit verbundene „Pfadabhängigkeiten“; Theorien sozialer Gerechtigkeit; Zukunft des Sozialstaats • Prekarisierung und Working Poor: Private und öffentliche Armut und andere Problembereiche der Sozialpolitik; Solidarökonomie und Soziale Genossenschaftsbewegung • Staat, Markt und Zivilgesellschaft revisited: Universale Bezugspunkte sozialstaatlicher Diskurse (Menschenrechte, Bürgerrechte); Konturen des Finanzmarktkapitalismus; Postwachstumsgesellschaft und postmarktwirtschaftliches Zeitalter

Ausgewählte Literatur:

Bäcker, G. et al. (2008): Sozialpolitik und soziale Lage in der Bundesrepublik Deutschland. VS: Springerlink. Opielka, M. (2008): Sozialpolitik. Grundlagen und vergleichende Perspektiven. Reinbek: Rowohlt. Lessenich, St. (2008): Die Neuerfindung des Sozialen. Bielefeld: Transcript.

Vorkenntnisse: Prüfung: LN

31

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 6. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: SI 6.2

Modultitel: Entrepreneurship – Real Projects Bereich:

Verantwortung: Dürr, Zollner, Sailer Angebot: SoSe

Veranstaltung: Entrepreneurship: Real Projects (Proj / 4 SWS) Kurs: Lehrform: Proj

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 48 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 150 h (Angel.) Selbststudium 102 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden sind sowohl mit zentralen Grundlagen des Projektmanagements und des Innovationsmanagements vertraut als auch mit Methoden und Maßnahmen bedarfsorientierter Analysen. Sie verfügen über fachliche und methodische Kenntnisse, um (Social) Business Modelle in realen Situationen und Problemstellungen anzuwenden. Im Rahmen von Praxisprojekten, interdisziplinärer Teamarbeit und selbstgesteuertem Lernen haben sie Umsetzungskompetenzen entwickelt und erprobt. Dabei haben sie erfahren, wie sich Ideen und Problemstellungen in Innovationsprozesse einbetten lassen und Social Value generieren lässt.

Verbindliche Lehrinhalte:

Real Projects ist eine Veranstaltung für Studierende aller Fakultäten der Hochschule München und verbindet theoretisches und praktisches Lernen in realen, unternehmerischen Projekten. In interdisziplinären Teams – in der Regel unter Beteiligung der sozialen, wirtschaftswissenschaftlichen, technischen und ästhetischen Studiengänge – werden innovative Ideen entwickelt, ganzheitliche Konzepte erstellt und erste Prototypen gebaut bzw. als real projects umgesetzt. Die Studierenden werden motiviert, Geschäftsideen in die Tat umzusetzen, sei es in Kooperation mit einer UnternehmenspartnerIn oder in Form einer Gründung.

Ausgewählte Literatur:

Vorkenntnisse: Prüfung: PA

32

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 6. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 6.3

Modultitel: Sprachmodul VI - Sprachmodul VI – Deutsch fürs Studium und Beruf (3) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Peter Jandok Angebot: WiSe

Veranstaltung: Wirtschaftsdeutsch II Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.: 9

Gesamtaufwand:: 25 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 2,5 ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Das Modul VI soll Studierende v. a. auf die 3. Phase ihres Studiums vorbereiten. Hier geht es um das Erlernen und Vertiefen von Kenntnissen und Kompetenzen zum wissenschaftlichen Schreiben von Seminar- und Abschlussarbeiten. Für den beruflichen Kontext sind die Themen der internen und externen mündlichen Kommunikation in Unternehmen und Verwaltung vorgesehen. Da sich die Studierenden zeitnah mit der Suche nach qualifizierten Praktikumsplätzen auseinandersetzen werden, lernen sie in der Veranstaltung auch Besonderheiten von Bewerbungsprozessen (Bewerbungsmappe, Bewerbungsgespräch, Arbeiten in der Probezeit etc.).

Verbindliche Lehrinhalte:

- Wissenschaftliches Schreiben (Seminar-/Abschlussarbeiten, Protokolle etc.) - Interne und externe mündliche Kommunikation in Unternehmen und Verwaltung - Bewerbungen schreiben, Bewerbungsgespräche durchlaufen

Ausgewählte Literatur:

Vorkenntnisse: C1 Prüfung: • semesterbegleitende Projektarbeit (40 %)

• Abschlusstest (60 %)

33

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 6. Semester

Studiengang: Internationale Kooperation und Projektmanagement Code: IP 6.4

Modultitel: Internationales Projektmanagement III (Fallstudie/Planspiel) Bereich: Projekt-

management

Verantwortung: N.N. Angebot:

Veranstaltung:

Lerntransfer für Grundlagen und Methoden einer internationalen Projektarbeit und Auseinandersetzung mit kritischen Situationen anhand einer Fallstudie. Durchführung eines kleineren internationalen Projektes.

Kurs: Lehrform: SU + Projekt

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 24 h Sem.: 6

Gesamtaufwand: 180 h (Angel.) Selbststudium 156 h Typ:

Credits: 6 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert: 26.4.2015

Erwartete Kompetenzen:

In der realitätsnahen Fallstudie wenden die Studierenden das gelernte Wissen aus Grundlagen & Methoden internationaler Projektführung auf ausgewählte kritische Stiuationen im Projekt an. Der gewünschte Lerntransfer erfolgt in der Diskussion/Lösungserarbeitung an praktischen Beispielen. Der Studierende gewinnt an Sicherheit im Umgang mit Störungen im internationalen Projekt und fördert die Problemlösungskompetenz. Die praktische Umsetzung wird im Rahmen einer Projektarbeit vertieft. Die Studierenden übernehmen in Gruppen bis zu 6 Personen ein eigenes internationales Projekt. Sie vertiefen Ihre Fach- und Sozialkompetenz.

Verbindliche Lehrinhalte:

Fallstudie • Einführung in die Fallstudie • Informationen zum Ablauf des Fallbeispiels • In Gruppen zu maximal 5 Personen werden die einzelnen Projektphasen im internationalen

Projekt anhand Störungen & Konfliktsituationen reflektiert. Die einzelnen Lösungen werden im Team bewertet und diskutiert.

o Projektanalyse o Projektstart o Projektplanung o Projektsteuerung o Projektabschluss

• Reflexion der Erkenntnisse für die eigene Projektarbeit

II Literatur: Analog PM1 und PM2

Weiterführende Literatur:

Vorkenntnisse: PM1 - Internationales Projektmanagement I (Grundlagen) PM2 - Internationales Projektmanagement II (International Human Resource Management, Agile Management)

Prüfung: Projektabschlußbericht

34

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 7. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: SI 7.1

Modultitel: Sozial-, Verwaltungs- und Arbeitsrecht Bereich:

Verantwortung: Reinhardt, N.N. Angebot: WS

Veranstaltung: Sozial-, Verwaltungs- und Arbeitsrecht (SU / 2 SWS) Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 24 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 150 h (Angel.) Selbststudium 126 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die Träger und die Handlungsformen der Verwaltung und verstehen das System des Sozialverwaltungsrechts und die verwaltungsrechtlichen Grundprinzipien. Sie sind mit den Grundsätzen des Arbeitsrechts vertraut und kennen die sozial- und arbeitsrechtlichen Rechtsbehelfe.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Träger und Handlungsformen der Verwaltung • Verwaltungsakt und Verwaltungsverfahren • Verwaltungsrechtliche Rechtsbehelfe • Der Arbeitsvertrag (Vertragsschluss, Rechte und Pflichten der Vertragspartner) • Kündigung und Kündigungsschutz • Lösung arbeitsrechtlicher und sozialverwaltungsrechtlicher Fälle

Ausgewählte Literatur:

Sommer, I. (2009): Lehrbuch Sozialverwaltungsrecht. Weinheim: Juventa Brox, H./ Rüthers, B./ Hensslerm M. (2010): Arbeitsrecht. Berlin: Kohlhammer

Vorkenntnisse: formal: keine inhaltlich: Grundkenntnisse aus MB_WN_1_1 zur Rechtssystematik und den verfassungsrechtlichen Grundlagen

Prüfung: schrP 90 min.

35

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 7. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: SI 7.2

Modultitel: Management sozialer Innovationen Bereich:

Verantwortung: Dürr, Kropp, Pfeiffer, Wegner Angebot: WS

Veranstaltung: Analyse und Reflexion (SU / 2 SWS) Kurs: Lehrform: SU/S

Innovationskolloquium ( S / 2 SWS) TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 48 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 125 h (Angel.) Selbststudium 77 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Diese Veranstaltung führt die in vorhergehenden Modulen erlangten Kompetenzen zu Innovationsprozessen, Innovationsmanagement und Kriterien der Bewertung von Innovationsverläufen und -konsequenzen zusammen. Im Mittelpunkt steht zum einen eine sektor- und bereichsübergreifende Auseinandersetzung mit innovationsbegünstigenden und -hemmenden Rahmenbedingungen und Handlungsstrategien. Zum anderen erfährt die Reflexion sozialer gegenüber ökonomischen, technischen, rechtlichen und ökologischen Bewertungskriterien vertiefte Aufmerksamkeit. Das Innovationskolloqium „Management sozialer Innovationen“ begleitet aktuelle Prozesse sozialer Innovation und gesellschaftlicher Transformation (bspw. „Fördern und Fordern“; Energiewende). Es bietet den künftigen Absolvent/-innen eine kontinuierliche und kollegiale Plattform der Diskussion und Reflexion von gesellschaftlichen Innovationsprozessen, in die sie unmittelbar involviert sind (Eigenprojekte) oder die sie als Bürger und Bürgerinnen verfolgen können. Es erfüllt damit auch eine spezifisch arbeitsmarktvorbereitende Funktion, in dem die Studierenden lernen, ihre Kompetenzen im Management sozialer Innovationen auch für dritte deutlich und nachvollziehbar darzustellen.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Soziale Innovationen – Konturen eines neuen Handlungsfelds • Organisatorische Grundlagen und (rechtliche) Rahmenbedingungen • Innovationsmanagement; Strategien und Tools • Methoden der Initiierung, Begleitung und Evaluation von Innovationsprozessen • Evaluation sozialer Innovationen - Bewertungsgrundlagen

Ausgewählte Literatur:

Moulaert, F. et al. (2013): The International Handbook on Social Innovation. Collective Action, Social Learning and Transdisciplinary Research. Edward Elgar Publishing. Fink/ Siebe (2006): Handbuch Zukunftsmanagement: Werkzeuge der strategischen Planung und Früherkennung. Frankfurt: Campus.

Vorkenntnisse: keine Prüfung: Kol 15-20

36

Modulplan Management Sozialer Innovationen, 8. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: SI 8.1

Modultitel: Demokratie und Zivilgesellschaft Bereich:

Verantwortung: Wegner, Kropp Angebot: SS

Veranstaltung: 1. Partizipationsprozesse (SU / 2 SWS) Kurs: Lehrform: SU

2. Aktivierung der Bürgergesellschaft (SU / 2 SWS) TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 48 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 150 h (Angel.) Selbststudium 102 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden können (mit Bezug zu grundlegenden Kenntnissen der politischen Theorie und Ideengeschichte) politische Verfahren (z.B. Wahlen, Prozesse der Gesetzgebung), Akteure des intermediären Systems (Parteien, Verbände, soziale Bewegungen, Massenmedien) und die Verfassungsorgane unter demokratietheoretischen, ethischen und funktionalen Gesichtspunkten beurteilen und kritisch typische (Alltags-)prämissen und Schlussfolgerungen hinterfragen. Sie kennen die Grenzen der politischen und sozialen Beteiligung sowie Repräsentation in Deutschland und Konzepte zu deren Überwindung. Sie verstehen aktuelle Ansätze zur erweiterten Einbindung verschiedener Stakeholder und Bevölkerungsgruppen in die politische Willensbildung, zur Bürgergesellschaft/ Bürgerkommune sowie zu Formen und Funktionen bürgerschaftlichen Engagements und können diese unter empirischen und normativen Gesichtspunkten diskutieren (bspw. Zukunftsfähigkeit der Daseinsvorsorge, Großprojekte). Die Studierenden verfügen über Methoden und Konzepte der Aktivierung besonderer Bevölkerungsgruppen (Kinder, Arme, Bildungsschwache, Migrant/-innen) und Zielgruppen (Mieter/-innen, Arbeitnehmer/-innen, Anwohner/-innen).

Verbindliche Lehrinhalte:

Ausgehend von unterschiedlichen Beteiligungsformen und ungleich verteilten Beteiligungschancen erschließen die Studierenden „Partizipationsprozesse“ in der gleichnamigen Modulveranstaltung mit Blick auf emanzipatorische, legitimatorische und an Effizienzkriterien orientierte Erwartungen. Sie untersuchen den Beitrag unterschiedlicher Partizipationsprozesse zur Bildung von Sozialkapital auf individueller und kollektiver Ebene und zur Revitalisierung benachteiligter Nachbarschaften. Sie diskutieren die Rolle von Beteiligung in pluralisierten und expertenzentrierten Gesellschaften mit besonderem Bezug zu Gegenwartsdebatten (Netzausbau und Klimaanpassung; E-Governance und digitale Demokratie; Großprojekte, Endlagersuche und Ecological Citizenship; Bürgerhaushalte und Solidarkommune; Erhalt der Daseinsvorsorge; kosmopolitische Zivilgesellschaft etc.). Sie setzen sich kritisch mit Argumentationslinien zur stärkeren bzw. schwächeren politischen und sozialen Beteiligung der Zivilgesellschaft in verschiedenen Handlungsfeldern auseinander. In der Veranstaltung „Aktivierung der Bürgergesellschaft“ wird die Selbst- und Mitverantwortung der BürgerInnen in den Vordergrund gestellt und die Gültigkeit von Bürgertugenden diskutiert. In Zeiten einer Leistungsreduzierung seitens des Staates wird betrachtet, wie die Zivilgesellschaft sich weiterentwickelt und in wie weit der soziale Zusammenhalt Defizite in der Daseinsvorsorge ausgleichen kann und darf. Eine historische Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements und die Bestandsaufnahme der Motivation der engagierten BürgerInnen und ihrer Tätigkeitsfelder bilden die Voraussetzung für eine weiterführende Analyse. Die systematische Engagementförderung auf verschiedenen Ebenen (Bund, Land, Kommune) in Deutschland, aber auch Maßnahmen zum Einbezug der BürgerInnen in anderen Ländern werden beleuchtet und kritisch bewertet. Sozialpolitische Implikationen der Monetarisierung des Ehrenamts, der Entwicklung in der Vereinsstruktur, der Qualifizierung, des Verhältnisses zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen und vor allem die politische Beteiligung als fester Bestandteil eines Bürgerengagements werden diskutiert.

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Ausgewählte Literatur:

Beck, Kurt / Ziekow, Jan (2011): Mehr Bürgerbeteiligung wagen. Kann Bürgerbeteiligung die Demokratie vitalisieren? Wiesbaden:VS Verlag Boedecker, Sebastian (2012): Soziale Ungleichheit und politische Partizipation in Deutschland. Grenzen politischer Gleichheit in der Bürgergesellschaft. Studie der Otto-Brenner-Stiftung. Dewey Dewey, J. (1916/1996): Die Öffentlichkeit und ihre Probleme. Bodenheim: Philo Verlagsgesellschaft. Walter, F. et al. (2013): Die neue Macht der Bürger. Hamburg: Rowohlt. Olk, Th. / Hartnuß, B. (Hrsg.) (2011): Handbuch Bürgerschaftliches Engagement. Weinheim und Basel: Beltz Juventa: Bode, I. / Evers, A. / Klein, A. (Hrsg.) (2009): Bürgergesellschaft als Projekt. Eine Bestandsaufnahme zur Entwicklung und Förderung zivilgesellschaftlicher Potenziale in Deutschland. VS Verlag

Vorkenntnisse: Formale Voraussetzungen: keine inhaltliche Voraussetzungen: grundlegende Kenntnisse der politischen Theorie (vgl. MB_WN_3_1)

Prüfung: schrP, 120min

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Modulplan Management Sozialer Innovationen, 8. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement mit Studienrichtungen Code:

Modultitel: Interkulturelle Kooperation Bereich:

Verantwortung: von Helmolt Angebot:

Veranstaltung: Interkulturelle Kooperation Kurs: Lehrform: S

TN:

Präsenzlehre: 3 SWS Kontaktstudium 45 h Sem.: 8

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 60 h : Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

In diesem Model werden Kooperationsprozesse unter den Bedingungen kultureller Diversität vertiefend beleuchtet. Die Studierenden

• kenen relevante Studien zu kulturspezifischen Arbeitsroutinen, Problemlösungsmustern und Führungsstilen sowie zu Ansätzen des Managements kultureller Diversität in Unternehmen und Organisationen,

• sie können Herausforderungen interkultureller Zusammenarbeit und Strategien zur Nutzung von Synergiepotentialen theoretisch beschreiben

• und dieses Wissen bei der Durchführung einer eigenen Fallstudie auf die Analyse realer interkulturellen Kooperationssituation anwenden.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Kooperation unter den Bedingungen kultureller Diversität • Kulturspezifische Arbeitsroutinen, Problemlösungsmuster, Führungsstile • Management kultureller Diversität in Unternehmen und Organisationen • Analyse interkultureller Kooperationssituationen • Strategien zur Nutzung von Synergien in interkultureller Kooperation

Literatur: Barié-Wimmer, Friederike / Helmolt, Katharina von / Zimmermann, Bernhard (Hg.) (2014): Interkulturelle Arbeitskontexte. Beiträge zur empirischen Forschung. Stuttgart: ibidem. House, Robert J. et al. (2004): Culture, Leadership and Organizations. The GLOBE Study of 62 Societies. Thousand Oaks, London, Dehli, Sage Publications. Meyer, T. (2004): Interkulturelle Kooperationskompetenz. Frankfurt a.M.; Schwerk, A. (2000): Dynamik von Unternehmenskooperationen. Berlin. Schreyögg, G. (1999): Organisation: Grundlagen moderner Organisationsgestaltung. 3. Aufl. Wiesbaden. Spieß, E. (1996): Kooperatives Handeln in Organisationen. München. Stüdlein, Y. (1997): Kulturelle Perspektive internationaler strategischer Allianzen. Wiesbaden.

Vorkenntnisse: Erfolgreicher Abschluss des Moduls „Interkulturelle Kommunikation“ Prüfung: SA

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Modulplan Management Sozialer Innovationen, 8. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code:

Modultitel: Kultur- und Länderstudien I und II: Deutschland, spanischsprechender Raum, französischsprechender Raum, Italien

Bereich:

Verantwortung: Mattedi, Prieto Peral, Angebot: WiSe

Veranstaltung: 1. Deutschland, 2. Spanien/Lateinamerika,3. Frankreich, 4. Italien Kurs: Lehrform: S

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.: 10

Gesamtaufwand:: 25 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 2,5 ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

In diesem Modul sollen die Studierende in die Grundlagen der Landesstudien Deutschland, Italien, Frankreich und Frankophonie, Spanien und Lateinamerika eingeführt werden. Dabei geht es am Beispiel des Fachgebietes gleichzeitig um das Einüben von Formen wissenschaftlichen Arbeitens. Lernziele: Kenntnis wichtiger gesellschaftlicher, kultureller und historischer Aspekte der obengenannten Kulturräume im europäischen Vergleich. Sensibilisierung für die Kultur eines anderen Landes. Verbesserung der Chancen für eine erfolgreiche interkulturelle Zusammenarbeit und Interaktion.

Verbindliche Lehrinhalte:

Folgende Schwerpunktthemen sind vorgesehen: Grundwissen: Politik, Parteien, Medien, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft Geschichte: Beziehungen zur Europa Länder, Institutionen, Politik Teilaspekte(n) regionaler Ethnographien, Auseinandersetzung mit aktuellen

Transformationsprozessen autochthoner Lebenswelten und deren Einbettung in theoretische Ansätze zu Hybridisierung, Transkulturalität, Nationalismus, Ethnizität/Identität und Geschichtsdeutung, der gesellschaftliche Wandel (Werte, Traditionen, Symbole) im europäischen Vergleich; Probleme und Chancen der interkulturellen Zusammenarbeit

Formen des wissenschaftlichen Arbeitens, regelmäßige Auswertung der Presse

Ausgewählte Literatur:

• Alfred Pletsch, Hansjörg Dongus, Henrik Uterwedde: Frankreich. Geographie, Geschichte, Wirtschaft, Politik. 2. Auflage.

• Bernecker, Walther L., Dirscherl, Klaus (Hrsg.): Spanien heute. Politik, Wirtschaft, Kultur. Frankfurt am Main 2004

• Bernecker, Walther L.: Spanien-Handbuch. Geschichte und Gegenwart. Tübingen 2006. • Lateinamerika: Ökonomische, soziale und politische Probleme im Zeitalter der Globalisierun

Hamburg 2000, 138 Seiten, (Beiträge zur Lateinamerika-Forschung, Band 6) • Merkel, Wolfgang/ Hans-Jürgen Puhle/ Aurel Croissant/ Claudia Eicher/ Peter Thiery:

Defekte Demokratie, Bd. 1: Theorie, Opladen: Leske und Budrich • Thiery, Peter (2006): Lateinamerika, in: Wolfgang Merkel/ Hans-Jürgen Puhle/ Aurel

Croissant/ Peter Thiery: Defekte Demokratie, Bd. 2: Regionalanalysen, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, S. 21-161.

Vorkenntnisse: Prüfung: • semesterbegleitende Projektarbeit (40 %)

• Abschlusstest (60 %)

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Modulplan Management Sozialer Innovationen, 8. Semester

Studiengang: Internationale Kooperation und Projektmanagement Code: PM.4

Modultitel: Internationales Projektmanagement IV (Change Management, Geschäftsprozess-Management) Bereich: Projekt-

management

Verantwortung: Bitte selbst eintragen Angebot:

Veranstaltung:

Der Teil Change Management umfaßt Erfolgsfaktoren, Methoden und Tools für einen erfolgreichen unternehmerischen Wandel. Der Teil Business Process Management zeigt die Möglichkeiten der Geschäftsprozessdefinition & -optimierung auf.

Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: SWS Kontaktstudium 45 h Sem.: 8

Gesamtaufwand: 150 h (Angel.) Selbststudium 60 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Niveau: Geändert: 26.4.2015

Erwartete Kompetenzen:

Change Management: Die Studierenden kennen erste analytische Grundlagen sowie organisatorische und gestalterische Methoden, um Veränderungsprozesse zu formulieren. Im gesamtheitlichen Veränderungsprozess planen die erforderlicheVeränderung bei Führungskräften und Mitarbeitern. Business Process Management: Die Studierenden kennen Methoden, Techniken und Werkzeuge, für eine zielgerichtete Analyse und Definition der Abläufe. Sie lernden die Herangehensweisen für die Steuerung und Messenssung von Geschäftsprozessen. Verbindliche

Lehrinhalte: Change Management • Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen Wandel • Basisstrategien des Wandels • Die Phasen des Prozesses (Analyse, Diagnose & Kraftfeldanalyse, Konzept, Pilot,

Umsetzungsbegleitung) • Veränderungsarchitektur • Professionelle Information & Kommunikation im Veränderungsprozess • Führung & Transferbegleitung • Umgang mit Widerständen Business Prozess-Management (BPM) • Sinn und Zweck von BPM • Wie schaffe ich Mehrwerte? • Geschäftsstrategie & Business Process Management • Geschäftsprozesse modellieren, verbessern und standardisieren • Steuern und Messen von Geschäftsprozessen • Werkzeuge zur Unterstützung des Prozessmanagements • Einführung des Business Process Managements

II Literatur: Doppler, K. (2008), Change Management Den Unternehmenswandel gestalten, Campus Stolzenberg, H. (2013), Change Management Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten – Mitarbeiter mobilisieren, Springer Greif, Runde, Seeberg (2004), Erfolge und Misserfolge beim Change Management, Hofgrefe Stöger, R. (2011), Prozessmanagement: Qualität, Produktivität, Konkurrenzfähigkeit, Schaefer/Poeschel Jochem, R. (2010), Prozessmanagement: Strategien, Methoden, Umsetzung, Symposion Becker, Kugler, Rosemann (2012), Prozessmanagement: Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung, Springer Gabler

Vorkenntnisse: PM.1 bis PM.3 Prüfung: Schriftliche Prüfungen für Teil 1 und Teil 2

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Modulplan Management Sozialer Innovationen, 11. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: SI 11.1.1

Modultitel: Transformationsprozesse Bereich:

Verantwortung: Dürr, Kropp, Pfeiffer, Wegner, N.N. Angebot: WS

Veranstaltung: 1. Transdisziplinäre Diskurse (incl. Sonderveranstaltungen) ( 2 SWS) Kurs: Lehrform: SU

2. Internationale Transformationsprozesse (2 SWS) TN: SU

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 48 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 125 h (Angel.) Selbststudium 77 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Bedeutung gesellschaftlicher Transformationsprozesse wird mit Blick auf a) verschiedene Untersuchungsebenen und -kontexte und b) im internationalen Vergleich aus ethischer und philosophischer Sicht rekonstruiert. Die Studierenden erwerben die Reflexionsfähigkeit, um gesellschaftliche Transformationsprozesse als Anlass, Bedingung und Resultat von sozialen Innovationsprozessen in sozialer und politischer Perspektive zu beurteilen. Sie betrachten zentrale Treiber gesellschaftlicher Transformationsprozesse aus der Perspektive der Ethik und setzen sich in multidimensionaler Hinsicht mit Ursachen und Wirkungen, Zielen und Nebenfolgen auseinander. Sie verfügen über Bewertungskriterien, um soziale Innovationsprozesse vor dem Hintergrund von gesellschaftlichen Transformationsprozessen zu analysieren und kritisch zu begleiten. Sie sind insbesondere in der Lage, Transformationsprozesse in ihrer sozialen Dimension zu beschreiben und als gesellschaftliche Lernprozesse zu unterstützen.

Verbindliche Lehrinhalte:

Das Modul untersucht gesellschaftliche Transformationsprozesse mit Blick auf internationale Unterschiede und Fragen sozialer Gerechtigkeit in thematischen Schwerpunkten wie: Globalisierung, Migration, Europa Globale Problemstellungen und kultur- und wirtschaftsspezifische Lösungsansätze und Handlungsstrategien und ihre Bewertung mit Blick auf die Ausweitung und Differenzierung sozialer Ungleichheit und die veränderten Rollen von Staat und Zivilgesellschaft Globaler Umweltwandel und nachhaltige Entwicklung Klimawandel und die globale Veränderung der natürlichen Lebensgrundlagen als Herausforderung mit international unterschiedlichen Konsequenzen; Kriterien zukunftsfähiger Entwicklung mit Blick auf internationale Unterschiede; Dt. Nachhaltigkeitsstrategie und internationale Umweltkooperationen; global climate justice Demographischer Wandel Soziale, politische und ökonomische Grundlagen von demographischen Prozessen und die ethische Betrachtung ihrer kurz- und langfristigen Folgen für Wirtschaft, Sozialpolitik und gesellschaftliche Lernprozesse (Sozialer Zusammenhalt; Aushandlung neuer Kooperationsmodelle; Wohlfahrtsmix; neue Wohn- und Lebensformen) Wirtschafts- und Arbeitswelt, Sozialstaat Aktuelle und prognostizierte Transformationsprozesse in der Welt der Arbeit und des wirtschaftlichen Handelns im internationalen Vergleich und als Strukturdimension („Ende des Normalarbeitsverhältnisses“) von übergreifender Bedeutung für die gesellschaftlichen Organisation von Arbeit, (Um-)Verteilung und Sozialstaatlichkeit; Herausforderungen sozialer Gerechtigkeit und zukunftsfähiger Lösungsansätze im Europäischen Raum In Sonderveranstaltungen erhalten Studierende zusätzlich während ihres gesamten Studiums die Möglichkeit, auch studiengangsübergreifende und -externe Veranstaltungen zu gesellschaftlichen Gegenwartsfragen, innovativen Lösungsansätzen und Fragen nachhaltiger Entwicklung zu besuchen (insb. Ringvorlesung „Gesellschaftliche Innovationen“). Diese können teilweise im Workload des Moduls „Transformationsprozesse“ angerechnet werden.

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Ausgewählte Literatur:

Höffe, O. (1999): Demokratie im Zeitalter der Globalisierung, Beck. Reder, M. (2009), Globalisierung und Philosophie Darmstadt WBG Ostrom, Elinor (2010): Polycentric Systems for Coping with Collective Action and Global Environmental Change, in: Global Environmental Change, Vol. 20, S. 550-557 Reißig, R. (2009) Gesellschafts-Transformationen im 21. Jahrhundert. Wiesbaden: VS. Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) (2011): Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation. Berlin: WBGU

Vorkenntnisse: keine Prüfung: Kol 15-20

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Studienrichtung Unternehmensführung 4.-11. Semester

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Modulplan Unternehmensführung, 4. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 4.1 UF

Modultitel: Produktions- und Logistikmanagement Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Steinicke Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 1 (TM1) : Theorie zum Service Operations Management Kurs: Lehrform: E-Learning

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM2 SWS Kontaktstudium 0 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 40 h (Angel.) Selbststudium 20 h Typ:

Credits: 5 mit TM2

ECTS Prüfungsvorbereitung 20 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden kennen und verstehen Prozesse und Methoden zur Gestaltung, Steuerung und Weiterentwicklung der Erbringung von Services.

Verbindliche Lehrinhalte:

Lerninhalte sind beispielsweise 1. Grundlagen und Besonderheit im Service (Operations) Management 2. Beschwerdemanagement 3. Qualitätsmanagement im Service 4. Prozess Management 5. Bedarfsmanagement 6. Kapazitätsmanagement 7. Kundeninteraktion im Service

Ausgewählte Literatur:

• Fitzsimmons, J.A./ Fitzsimmons M. L.: Service Management: Operations, Strategy, Information Technology, 2007 • Tritt, W.: Service-Management. Prozesse, Strukturen, Logistik, 2000 • Fleiß, Sabine: Dienstleistungsmanagement: Kundenintegration gestalten und steuern, 2008 • Wilson, Alan et al.: Services Marketing, 2012 • Stauss, Bernd; Seidel, Wolfgang: Beschwerdemanagement, 2007 • Brunner, Fanz J.: Qualität im Service, 2010 • Bruhn, Manfred: Qualitätsmanagement für Dienstleistungen, 2008

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 60-120min

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Modulplan Unternehmensführung, 4. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 4.1 UF

Modultitel: Produktions- und Logistikmanagement Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Steinicke Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 2 (TM2): Anwendung und Übung zur Theorie Service Operations Management Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM1 SWS Kontaktstudium 45 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 85 h (Angel.) Selbststudium 20 h Typ:

Credits: 5 mit TM1

ECTS Prüfungsvorbereitung 20 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden verstehen Prozesse und Methoden zur Gestaltung, Steuerung und Weiterentwicklung der Erbringung von Services und können diese situationsbezogen anwenden sowie ausgewählte Prozesse analysieren, synthetisieren und beurteilen.

Verbindliche Lehrinhalte:

Mit Bezug zu den Themen des Teilmoduls „Theorie zum Service Operations Management“: Bearbeitung von Fallstudien und Simulationen Durchführung von qualitativen und/ oder quantitativen Forschungsmethoden Reflexion, Erfahrungsaustausch und Diskussion Übung anhand von möglichen Klausuraufgaben Ausgewählte

Literatur: Fitzsimmons, J.A./ Fitzsimmons M. L.: Service Management: Operations, Strategy, Information Technology, 2007 Tritt, W.: Service-Management. Prozesse, Strukturen, Logistik, 2000 Fleiß, Sabine: Dienstleistungsmanagement: Kundenintegration gestalten und steuern, 2008 Wilson, Alan et al.: Services Marketing, 2012 Stauss, Bernd; Seidel, Wolfgang: Beschwerdemanagement, 2007 Brunner, Fanz J.: Qualität im Service, 2010 Bruhn, Manfred: Qualitätsmanagement für Dienstleistungen, 2008

Vorkenntnisse: Teilmodul: Theorie zum Service Operations Management Prüfung: schrP 60-120min

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Modulplan Unternehmensführung, 4. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 4.2 UF

Modultitel: Wirtschaftsprivatrecht I Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Vollmershausen Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 1 (TM1) : Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM2 SWS Kontaktstudium 20 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 65 h (Angel.) Selbststudium 20 h Typ:

Credits: 5 mit TM2

ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Den Studierenden wird ermöglicht, juristische Fragestellungen aus den Grundlagen des Bürgerlichen Rechts im betriebswirtschaftlichen Kontext zu erkennen, zu analysieren und einfache Rechtsfälle in ihrer beruflichen Praxis zu lösen. Dazu wird die Systematik des BGB vermittelt, die ermöglicht, Problemlösungen für eine Vielzahl von Fällen zu finden.

Verbindliche Lehrinhalte:

1 . BGB, Allgemeiner Teil, §§ 1- 240 BGB, insbesondere • Grundbegriffe und Grundprinzipien des Bürgerlichen Rechts • Handlungs- und Rechtsfähigkeit • Rechtsobjekte und Rechtssubjekte • Willenserklärungen, Realakte, Rechtsgeschäfte • Stellvertretung 2. BGB, Schuldrecht, §§ 241 – 853 BGB, insbesondere • Schuldverhältnisse im Allgemeinen und Besonderen • Leistungsstörungsrecht • Allgemeine Geschäftsbedingungen • Deliktsrecht 3. Ausgesuchte Fragestellungen aus dem Sachenrecht, §§ 854-1296 BGB, insbesondere • Eigentum und gutgläubiger Erwerb • Eigentumserwerb

Ausgewählte Literatur:

Hilfsmittel, in der Klausur zugelassen: Bürgerliches Gesetzbuch, BGB – als dtv Taschenbuch im Beck Verlag Lehrbücher 1. Aunert--Micus, Güllemann, Streckel, Tonner, Wiese, Wirtschaftsprivatrecht 2. Gildeggen, Lorinser, Willburger, u.a., Wirtschaftsprivatrecht 3. Ernst Führich, Wirtschaftsprivatrecht 4. Brox, Walker, Allgemeiner Teil des BGB 5. Medicus, Lorenz, Schuldrecht I, Allgemeiner Teil 6. Medicus, Lorenz, Schuldrecht II, Besonderer Teil 7. Brömmelmeyer, Schuldrecht, Allgemeiner Teil 8. Förster, Schuldrecht Allgemeiner Teil, Eine Einführung mit Fällen Kommentar Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch Weitere Literaturangaben erfolgen in der Vorlesung

Vorkenntnisse: Keine Prüfung: schrP 60-120min

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Modulplan Unternehmensführung, 4. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 4.2 UF

Modultitel: Wirtschaftsprivatrecht I Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Vollmershausen Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 2 (TM2): Übungsfälle zur Theorie Kurs: Lehrform: E-Learning

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM1 SWS

Kontaktstudium 20 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 60 h (Angel.) Selbststudium 20 h Typ:

Credits: 5 mit TM1

ECTS Prüfungsvorbereitung 20 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die in der Vorlesung „Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts“ vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten werden in praxisrelevanten Übungen und Fällen vertieft, um das erworbene Wissen praxisgerecht anwenden zu können.

Verbindliche Lehrinhalte:

Die Übungen und Fälle werden aktuell zusammengestellt. Weitere Übungen finden sich in der Fallsammlung/ Literatur.

Ausgewählte Literatur:

Fallsammlung Kornblum, Stürner, Fälle zum Allgemeinen Schuldrecht Weitere Literaturangaben in der Vorlesung

Vorkenntnisse: Teilmodul: Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts Prüfung: schrP 60-120min

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Modulplan Unternehmensführung, 4. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code:

Modultitel: Sprachmodul IV –Deutsch fürs Studium und Beruf (1) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Peter Jandok Angebot: SoSe

Veranstaltung: Deutsch fürs Studium und Beruf (1) Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.: 8

Gesamtaufwand:: 75 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 2,5 ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Im Modul IV lernen die Studierenden sich wissenschaftlichen Texten so effizient wie nötig zu nähern. Dafür gehört auch eine Beschäftigung mit dem Thema „Berufs- und Fachsprachen“ – die Teilnehmer/-innen lernen also sprachliche Spezifika bezogen auf ihr Studien- und Arbeitsgebiet. Schließlich werden sprachliche Mittel zur angemessenen internen und externen schriftlichen Kommunikation in Unternehmen und Behörden vermittelt

Verbindliche Lehrinhalte:

- Wissenschaftliche Texte lesen und verstehen (2) - Fachsprache - Interne und externe schriftliche Kommunikation in Unternehmen und Verwaltung

Ausgewählte Literatur:

Ziel C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag Sicher! C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag Campus Deutsch. Lesen, Hueber-Verlag Buhlmann, R./ Fearns, A. (2013): Technisches Deutsch für Ausbildung und Beruf: Lehr- und Arbeitsbuch. Europa-Lehrmittel

Vorkenntnisse: C1 Prüfung: • semesterbegleitende Projektarbeit (40 %)

• Abschlusstest (60 %)

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Modulplan Unternehmensführung, 4. Semester

Studiengang: Internationale Kooperation und Projektmanagement Code: 4.4 IP

Modultitel: Internationales Projektmanagement II (International Human Resource Management, Agile Management) Bereich: Projekt-

management

Verantwortung: N.N.

Angebot:

Veranstaltung:

Auswirkungen der internationalen Projektarbeit auf das Ressourcen Management. Grundregeln und Methoden agiler Projektmethoden, agilen und klassische Methoden kombinieren.

Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: SWS Kontaktstudium 45 h Sem.: 5

Gesamtaufwand: 150 h (Angel.) Selbststudium 60 h Typ: Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Niveau: Geändert: 26.4.2015

Erwartete Kompetenzen:

Die Teilnehmer kennen die Auswirkungen internationaler Projektarbeit auf das Human Ressource Management, können Handlungen/Reaktionen einschätzen und steuern. Die Teilnehmer vermögen die Möglichkeiten des agilen Projektmanagements einzuschätzen. Sie lernen die Herangehensweisen, Methoden und Techniken beim agilen Projektmanagement (Scrum, Kanban) kennen und verstehen die Prozesse, Rollen und Verantwortlichkeiten. Sie können deren Auswirkung auf das Projekt abschätzen.

Verbindliche Lehrinhalte:

3. Internaltional Human Ressource Management • Räumliche Distanzen und Einflüsse auf Mensch und Projekt • Werte, Normen und Einstellung zu Zeit und Arbeit • Internationale Teamarbeit • Internationale Handlungskompetenz (persönliche Einstellung & Motivation) • Führungsverhalten in Projekten und Besonderheiten internationalen Projektteams

(Mitarbeiterführung und internationale Teamentwicklung) • Besonderheiten bei der Entscheidungsfindung im internationalen Kontex

4. Agiles Projektmanagement • Was ist Agilität und was kann es leisten? • Voraussetzungen für agile Projekte • Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz • Planung und Steuerung agiler Projekte (Scrum) • Rollen und Verantwortlichkeiten in Scrum • Scrum und Kanban kombiniert • Unterschiede und Ergänzungen zu traditionellen Projektmanagement-Methoden • agile und klassische Methoden passend kombinieren

II Literatur: Management Y: Agile, Scrum, Design Thinking & Co.: So gelingt der Wandel zur attraktiven und zukunftsfähigen Organisation Gebundene Ausgabe – 10. September 2014, campus Vigenschow, Grass, Augstin, Hofmann (2015), APM - Agiles Projektmanagement : Anspruchsvolle Softwareprojekte erfolgreich steuern, dpunkt.verlag Pichler, R. (2007), Scrum - Agiles Projektmanagement erfolgreich einsetzen, dpunkt.verlag Preußig, J. (2015), Agiles Projektmanagement: Scrum, Use Cases, Task Boards & Co., Haufe Benson, J. (2013), Personal Kanban: Visualisierung und Planung von Aufgaben, Projekten und Terminen mit dem Kanban-Board, dpunkt.verlag Pröpper, N. (2012), Agile Techniken für klassisches Projektmanagement, mitp

W it füh d

Vorkenntnisse: PM1 - Internationales Projektmanagement I (Grundlagen) Prüfung: Seminararbeit

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Modulplan Unternehmensführung, 5. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 5.1 UF

Modultitel: Bilanzierung und Jahresabschluss Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Körbs Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 1 (TM1): Theorie der Bilanzierung und rechts- / wirtschaftswissenschaftliche Aspekte des Jahresabschlusses

Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 60 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 5 mit TM2

ECTS Prüfungsvorbereitung 10 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studenten sind in der Lage, Geschäftsvorfälle sachgerecht zu buchen und zu bilanzieren. Es wird die Fähigkeit zur Aufstellung und Analyse von Jahresabschlüssen vermittelt.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Aufgaben der Buchführung als Teil des betrieblichen Rechnungswesens • Vorschriften zur Buchführungspflicht und zur Bilanzierung • Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung • Buchführungstechnik und Vorabschlussarbeiten • Inventur und Inventar • Allgemeine Bilanzierungsgrundsätze • Bilanzausweis und Bilanzgliederung • Bilanzierungsfähigkeit • Bilanzwerte und Bewertungsprinzipien • Darstellung der Bilanzierung einzelner Bilanzpositionen (Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Rechnungsabgrenzungsposten, Eigenkapital, Fremdkapital) anhand praktischer Beispielsfälle • Gewinn- und Verlustrechnung • Anhang und Lagebericht

Ausgewählte Literatur:

• Detaillierte Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung. Literaturauswahl: • Buchholz, R.: Grundzüge des Jahresabschlusses nach HGB und IAS, aktuelle Auflage, München • Hufnagel, W.; Holdt, W.: Einführung in die Buchführung und Bilanzierung, aktuelle Auflage, Herne/ Berlin • Meyer, C.: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, aktuelle Auflage, Herne/Berlin • Quick, R.: Bilanzierung in Fällen, aktuelle Auflage, Stuttgart • Schmolke, S.; Deitermann, M.: Industrielles Rechnungswesen IKR, aktuelle Auflage, Darmstadt • Wörner, G.: Handels- und Steuerbilanz nach neuem Recht mit IAS/IFRS und US-GAAP, aktuelle Auflage, München • Zschenderlein, O: Kompakt-Training Buchführung, aktuelle Auflage, Ludwigshafen

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 60-120min

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Modulplan Unternehmensführung, 5. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 5.1 UF

Modultitel: Bilanzierung und Jahresabschluss Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Körbs Angebot: jährlich

Veranstaltung:

Teilmodul 2 (TM2): Fallstudien und Übungsfälle zur Theorie des Moduls „Theorie der Bilanzierung und rechts- / wirtschaftswissenschaftliche Aspekte des Jahresabschlusses“

Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM1 SWS

Kontaktstudium 25 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 65 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 5 mit TM1

ECTS Prüfungsvorbereitung 15 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

• Anwendung und Synthese der in BU 2.1 erlernten Inhalte auf Klausurfälle und Fallstudien. • Die Studierenden sind in der Lage aus den theoretischen Inhalten Erkenntnisse für ihre Berufstätigkeit abzuleiten. • Zusammenhänge ihrer Tätigkeiten mit den Bilanzierungspflichten und -grundsätzen eines Unternehmens verstehen die Studierenden und können diese vorteilhaft in der Praxis umsetzen.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Bearbeitung von Fallstudien • Reflexion, Erfahrungsaustausch und Diskussion zu Teilmodul: Theorie der Bilanzierung und rechts- / wirtschaftswissenschaftliche Aspekte des Jahresabschlusses • Übung anhand von möglichen Klausuraufgaben

Ausgewählte Literatur:

• Detaillierte Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung. Literaturauswahl: • Buchholz, R.: Grundzüge des Jahresabschlusses nach HGB und IAS, aktuelle Auflage, München • Hufnagel, W.; Holdt, W.: Einführung in die Buchführung und Bilanzierung, aktuelle Auflage, Herne/ Berlin • Meyer, C.: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, aktuelle Auflage, Herne/Berlin • Quick, R.: Bilanzierung in Fällen, aktuelle Auflage, Stuttgart • Schmolke, S.; Deitermann, M.: Industrielles Rechnungswesen IKR, aktuelle Auflage, Darmstadt • Wörner, G.: Handels- und Steuerbilanz nach neuem Recht mit IAS/IFRS und US-GAAP, aktuelleAuflage, München • Zschenderlein, O: Kompakt-Training Buchführung, aktuelle Auflage, Ludwigshafen

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 60-120min

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Modulplan Unternehmensführung, 5. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 5.2 UF

Modultitel: Finanzierung und Investition Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Dierolf Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 1 (TM1): Theorie der betrieblichen Finanzierung und Investitionswirtschaft Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM2 SWS Kontaktstudium 20 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 65 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 5 mit TM2

ECTS Prüfungsvorbereitung 20 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Entscheidungen der Unternehmen über Finanzierungen und Investitionen zu verstehen, finanzielle Ziele von Unternehmen zu formulieren, Investitionen zu analysieren sowie Investitionsentscheidungen zu fällen. Sie kennen die wesentlichen Finanzierungsformen und Investitionskalküle sowie deren Umsetzung in der Praxis.

Verbindliche Lehrinhalte:

Das Modul konzentriert sich auf die wesentlichen Elemente der Finanzwirtschaft. Das Kapitel 1 befasst sich mit den wichtigsten begrifflichen Grundlagen (Finanzierungsgrundlagen). In den Kapiteln 2 bis 6 werden unterschiedliche Finanzierungsformen (Innenfinanzierung, Eigenfinanzierung, Fremdfinanzierung, Kapitalmarktfinanzierung, Strukturierte Finanzierung) theoretisch und praxisnah geschildert. Teilaspekte dieser Kapitel sind u.a. Cashflow-Berechnungen, Selbstfinanzierung, Aktienemissionen, Kapitalerhöhungen, unterschiedliche Kreditarten, Finanzierung durch Wertpapiere, Anleihen mit Eigenkapitalcharakter, Factoring und Leasing. In Kapitel 7 werden die bedeutendsten Methoden (Kapitalwert-, Annuitäten-, Interne Zinsfußmethode) und Arten der Investitionsrechnung behandelt. Kapitel 8 befasst sich abschließend mit dem Finanzcontrolling (horizontale Finanzstrukturkennzahlen, vertikale Finanzstrukturkennzahlen, Leverage-Entscheidungen, Grundlagen der Finanzplanung).

Ausgewählte Literatur:

• Busse, F.-J.: Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft, 5. Auflage, München/Wien 2003 • Däumler, K.: Betriebliche Finanzwirtschaft, 9. Auflage, Herne/Berlin 2009 • Däumler, K.: Investitionsrechnungsverfahren, 6. Auflage, Herne/Berlin 2004 • Eilenberger, G.: Betriebliche Finanzwirtschaft, 6. Auflage, München 1997 • Jahrmann, U.: Finanzierung, 6. Auflage, Herne 2009 • Wöhe/Bilstein/Ernst/Häcker: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, 11. Auflage, München 2013 • Zantow, R./Dinauer, J.: Finanzwirtschaft des Unternehmens, 3. Auflage, München 2011

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 60-120min

53

Modulplan Unternehmensführung, 5. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 5.2 UF

Modultitel: Finanzierung und Investition Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Dierolf Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 2 (TM2): Übungsfälle zur Theorie Kurs: Lehrform: E-Learning

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM1 SWS

Kontaktstudium 20 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 60 h (Angel.) Selbststudium 15 h Typ:

Credits: 5 mit TM1

ECTS Prüfungsvorbereitung 15 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, theoretische Inhalte der Vorlesung (Teilmodul: Theorie der betrieblichen Finanzierung und Investitionswirtschaft) mathematisch umzusetzen und praktisch anwenden zu können. Sie sind in der Lage unterschiedliche Finanzierungs- und Investitionsformen sowie Finanz- und Bilanzkennzahlen zu berechnen, zu analysieren und Entscheidungen zu fällen.

Verbindliche Lehrinhalte:

Die Übung konzentriert sich auf die wesentlichen, grundlegenden, finanzmathematischen Elemente. Die Inhalte und der Aufbau der Übung orientieren sich stark an den dazugehörigen Kapiteln der Vorlesung. Durch Präsenzveranstaltungen, Videotutorials und Übungsunterlagen werden mathematische Kenntniss u.a. in Bereichen des Finanzierungsbedarfs, der Cashflowermittlung, der Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten, der Berechnung von Aktienemissionen und Kapitalerhöhungen, der Darlehensberechnung, der Kapitalmarktfinanzierung durch Wertpapiere, des Factorings und Leasings, der Investitionsrechnung sowie des Finanzcontrollings vermittelt.

Ausgewählte Literatur:

• Busse, F.-J.: Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft, 5. Auflage, München/Wien 2003 • Däumler, K.: Betriebliche Finanzwirtschaft, 9. Auflage, Herne/Berlin 2009 • Däumler, K.: Investitionsrechnungsverfahren, 6. Auflage, Herne/Berlin 2004 • Eilenberger, G.: Betriebliche Finanzwirtschaft, 6. Auflage, München 1997 • Jahrmann, U.: Finanzierung, 6. Auflage, Herne 2009 • Wöhe/Bilstein/Ernst/Häcker: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, 11. Auflage, München 2013 • Zantow, R./Dinauer, J.: Finanzwirtschaft des Unternehmens, 3. Auflage, München 2011

Vorkenntnisse: Teilmodul: Theorie der betrieblichen Finanzierung und Investitionswirtschaft Prüfung: schrP 60-120min

54

Modulplan Unternehmensführung, 5. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 5.3

Modultitel: Internationale Arbeitsmärkte, Bildung und Sozialpolitik in Europa Bereich:

Verantwortung: Düll / N.N. Angebot: WiSe

Veranstaltungen: Seminar Internationale Arbeitsmärkte, Bildung und Sozialpolitik in Europa Kurs: Lehrformen: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.: 5

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 90 h Typ: Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

Das Seminar soll ein fundiertes Verständnis über die Funktionsweise von Arbeitsmärkten, von Bildungssystemen und Systemen der Sozialen Sicherung und Ausgestaltung der Sozialpolitik in verschiedenen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kontexten vermitteln. Das Seminar stärkt die Fähigkeit Gemeinsamkeiten aber auch Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Systeme zu erkennen. Die Beschäftigung mit Systemvergleichen schärft die interkulturelle Kompetenz.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Grundlagen der Arbeitsmarkttheorie • Beschäftigtensstruktur nach Alter und Geschlecht, Politikansätze im internationalen

Vergleich • Arbeitslosigkeit: Ursachen, Folgen, Ansätze zur Bekämpfung im internationalen Vergleich • Entlohnungssysteme, Lohnspreizung, Mindestlöhne und ihre Wirkung im internationalen

Vergleich • Segmentierte Arbeitsmärkte, atypische Beschäftigungsverhältnisse, Kündigungsschutz • Typologien von Wohlfahrtstaaten • Gerechtigkeitsbegriffe • Rentensysteme im internationalen Vergleich • Gesundheitssysteme im internationalem Vergleich • Verteilungspolitik (Transferleistungen, Steuersystem) im internationalen Vergleich • Familienpolitik im internationalen Vergleich • Bildungssysteme im internationalen Vergleich

Literatur: European Commission , Employment and Social Developments in Europe (Web-

Publikation)

J. Schmid (2010), Wohlfahrtsstaaten im Vergleich. Soziale Sicherung in Europa: Organisation, Finanzierung, Leistungen und Probleme, 3. Aktualisierte und erweiterte Auflage, VS Verlag

J. Schmid/H. Kohle (Hrsg) (2009), Arbeitsbeziehungen und Sozialer Dialog im alten und neuen Europa

OECD (verschiedene Jahrgänge): Education at a Glance

OECD (2011): Society at a Glance

Anneke Plantenga and Chantal Remery (2009), Flexible Working Time Arrangements and Gender Equality

Eurofound (2012): Working time and work–life balance in a life course perspective, Eurofound, Dublin; weitere Publikationen von Eurofound

Weitere Literatur wird in den jeweiligen Veranstaltungen bekannt gegeben.

Vorkenntnisse: Erfolgreicher Abschluss der Einführung in die Volkswirtschaftskehre Prüfung: Seminarabeit

55

Modulplan Unternehmensführung, 5. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 5.4

Modultitel: Sprachmodul V – Deutsch fürs Studium und Beruf (2) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Peter Jandok Angebot: WiSe

Veranstaltung: Wirtschaftsdeutsch II Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.: 9

Gesamtaufwand:: 25 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 2,5 ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Im Modul V erweitern die Studierenden ihre Kompetenzen für die Vorbereitung und das Bestehen von schriftlichen und mündlichen Prüfungen (2); diese Einheit erweitert die Kenntnisse aus dem 2. Semester. Weiterhin können die Studierenden nach Abschluss des Semesters Vorlesungen besser folgen, weil sie die Struktur vertieft kennengelernt haben und Mitschriften effizient nutzen. Da im betrieblichen Kontext Moderationsphasen zur Entscheidungsfindung regelmäßig eingesetzt werden, erweitern die TN ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auch in diesem Bereich

Verbindliche Lehrinhalte:

- Erfolgreich zu und durch schriftliche und mündliche Prüfungen - Hörverständnis (Fokus: Vorlesungen und Referate) - Moderation von Entscheidungsprozessen

Ausgewählte Literatur:

Seifert, J. W. (2011): Visualisieren, Präsentieren, Moderieren.GABAL-Verlag Bayerlein, O./ Raindl, M. (2015): Campus Deutsch – Hören und Mitschreiben: Deutsch als Fremdsprache / Kursbuch mit mp3-CD, Hueber-Verlag

Vorkenntnisse: C1 Prüfung: • semesterbegleitende Projektarbeit (40 %)

• Abschlusstest (60 %)

56

Modulplan Unternehmensführung, 6. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 6.1 UF

Modultitel: Wirtschafts- und Finanzmathematik Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Wessler Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 1 (TM1): Wirtschaftsmathematik Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM2 SWS

Kontaktstudium 40 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 75 h (Angel.) Selbststudium 20 h Typ:

Credits: 5 mit TM2

ECTS Prüfungsvorbereitung 15 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden können die grundlegenden für die Betriebswirtschaft relevanten mathematischen Techniken anwenden. Sie haben die Notwendigkeit der Verfahren für die Praxis erkannt und sind in der Lage, sie in realistischen Situationen anzuwenden. Die Studierenden können daher im Berufsalltag Situationen unter quantitativen Aspekten bewerten und analysieren.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Lineare Algebra: Lineare Gleichungssysteme, Matrizen und Determinanten, Ökonomische Anwendungen • Analysis und Optimierung von Funktionen in einer und in mehreren Variablen, Grundlagen der Differentialrechnung und Integralrechnung, Anwendung auf ökonomische Funktionen

Ausgewählte Literatur:

• Röpcke, Wessler: Wirtschaftsmathematik, Hanser Verlag, aktuelle Auflage • Weitere Literatur wird ggf. in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Vorkenntnisse: keine Prüfung: PA

57

Modulplan Unternehmensführung, 6. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 6.1 UF

Modultitel: Wirtschafts- und Finanzmathematik Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Wessler Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 2 (TM2): Finanzmathematik Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM1 SWS

Kontaktstudium 20 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 50 h (Angel.) Selbststudium 15 h Typ:

Credits: 5 mit TM1

ECTS Prüfungsvorbereitung 15 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die elementaren finanzmathematischen Methoden, wie sie in der Praxis angewendet werden. Sie sind dazu in der Lage, Situationen finanztechnisch einzuschätzen und zu bewerten. Sie können die Inhalte auf für sie relevante Bereiche übertragen, beispielsweise sind sie in der Lage, eigenständig einen Tilgungsplan zu erstellen.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Grundlagen der Finanzmathematik • Zinsrechnung • Zahlungsströme • Rentenrechnung • Tilgungsrechnung • Investitionsrechnung

Ausgewählte Literatur:

• Röpcke, Wessler: Wirtschaftsmathematik, Hanser Verlag, aktuelle Auflage • Wessler: Grundzüge der Finanzmathematik, Pearson Studium, aktuelle Auflage • Weitere Literatur wird ggf. in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Vorkenntnisse: Teilmodul 1: Wirtschaftsmathematik Prüfung: PA

58

Modulplan Unternehmensführung, 6. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 6.2 UF

Modultitel: Vertiefung volkswirtschaftlicher Fragestellungen Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Hülsewig Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 1 (TM1): Grundlagen der Makroökonomik Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM2 SWS

Kontaktstudium 30 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 75 h (Angel.) Selbststudium 40 h Typ:

Credits: 5 mit TM2

ECTS Prüfungsvorbereitung 5 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden werden in die Lage versetzt werden, grundlegende makroökonomische Zusammenhänge und Prozessabläufe zu verstehen und die Möglichkeiten und Grenzen wirtschaftspolitischer Steuerung zu erkennen.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Perspektiven der Makroökonomik, Entscheidungsträger der Wirtschaftspolitik, makroökonomische Schlüsselvariablen, volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Wirtschaftskreislauf, Ursachen von Inflation, strukturelle Arbeitslosigkeit. • Phasen der Konjunktur, Potentialoutput, Output Lücke, konjunkturell bedingte Inflation und Arbeitslosigkeit. • Monetärer Sektor, Notenbank, Notenbankbilanz, monetäre Aggregate, Kreditangebot der Geschäftsbanken, Bilanzen des Bankensektors, Geldangebotsprozesses, Übertragungswege geldpolitischer Impulse, Kosten der Inflation. • Neukeynesianisches Basismodell für die Lehre, gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht auf dem Gütermarkt, Preissetzung der Unternehmen, Inflationserwartungen und Neukeynesianische Phillipskurve, Reaktionsfunktion der Notenbank, Angebots- und Nachfrageschocks. • Determinanten des Devisenmarkts, Wechselkurs, Kaufkraftparitätentheorie, internationale Wettbewerbsfähigkeit, Zinsparitätentheorie. • Gastvortrag: Die Rolle des Handwerks in der Volkswirtschaft • Gastvortrag: Verflechtung der Betriebe in kommunale Strukturen (Kommunalpolitik, Bauleitplanung etc.)

Ausgewählte Literatur:

• Jones, C.: Macroeconomics, International student edition, aktuelle Auflage, New York • Blanchard, O.; Illing, G.: Makroökonomie, aktuelle Auflage, München • Brunner, S.; Kehrle, K.: Volkswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, München • Mankiw N. G.; Taylor, M. P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, Stuttgart • Krugman, P.; Obstfeld, M.; Internationale Wirtschaft, aktuelle Auflage, München • Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, München • Milbradt, G.; Nerb, G.; Ochel, W.; Sinn, H-W.: Der ifo Wirtschaftskompass – Zahlen, Fakten, Hintergründe, aktuelle Auflage, München

Vorkenntnisse: Prüfung: schrP 60-120

59

Modulplan Unternehmensführung, 6. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 6.2 UF

Modultitel: Vertiefung volkswirtschaftlicher Fragestellungen Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Hülsewig Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 2 (TM2): Wirtschaftspolitik Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM1 SWS

Kontaktstudium 15 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 50 h (Angel.) Selbststudium 30 h Typ:

Credits: 5 mit TM1

ECTS Prüfungsvorbereitung 5 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden können Effekte von wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die im Rahmen der Prozesspolitik getroffen werden, nachvollziehen und beurteilen.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Entscheidungsträger der Wirtschaftspolitik, wirtschaftspolitische Ziele, Konzeptionen, Strategien und Grenzen wirtschaftspolitischer Gestaltung. • Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, Ziele der Geldpolitik, geldpolitische Strategie und Instrumente, Vorteile von Preisstabilität, Steuerung des Geldangebotsprozesses, Wirkung von monetären Impulsen. • Bedeutung fiskalpolitischer Maßnahmen im Rahmen der Stabilisierungspolitik, Konzeption, Steuerungsgrößen und Umsetzung, Auswirkung von Wirkungsverzögerungen. • Währungspolitik, Wechselkursregime, flexible versus fixe Wechselkurse, Devisenmarktinterventionen. • Umweltpolitik, Bedeutung und Wirkung umweltpolitischer Instrumente

Ausgewählte Literatur:

• Jones, C.: Macroeconomics, International student edition, aktuelle Auflage, New York • Blanchard, O.; Illing, G.: Makroökonomie, aktuelle Auflage, München • Brunner, S.; Kehrle, K.: Volkswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, München • Mankiw N. G.; Taylor, M. P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, Stuttgart • Krugman, P.; Obstfeld, M.; Internationale Wirtschaft, aktuelle Auflage, München • Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, München • Milbradt, G.; Nerb, G.; Ochel, W.; Sinn, H-W.: Der ifo Wirtschaftskompass – Zahlen, Fakten, Hintergründe, aktuelle Auflage, München

Vorkenntnisse: Teilmodul 1: Grundlagen der Makroökonomik Prüfung: schrP 60-120min

60

Modulplan Unternehmensführung, 6. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 6.3

Modultitel: Sprachmodul VI - Sprachmodul VI – Deutsch fürs Studium und Beruf (3) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Peter Jandok Angebot: WiSe

Veranstaltung: Wirtschaftsdeutsch II Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.: 9

Gesamtaufwand:: 25 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 2,5 ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Das Modul VI soll Studierende v. a. auf die 3. Phase ihres Studiums vorbereiten. Hier geht es um das Erlernen und Vertiefen von Kenntnissen und Kompetenzen zum wissenschaftlichen Schreiben von Seminar- und Abschlussarbeiten. Für den beruflichen Kontext sind die Themen der internen und externen mündlichen Kommunikation in Unternehmen und Verwaltung vorgesehen. Da sich die Studierenden zeitnah mit der Suche nach qualifizierten Praktikumsplätzen auseinandersetzen werden, lernen sie in der Veranstaltung auch Besonderheiten von Bewerbungsprozessen (Bewerbungsmappe, Bewerbungsgespräch, Arbeiten in der Probezeit etc.).

Verbindliche Lehrinhalte:

- Wissenschaftliches Schreiben (Seminar-/Abschlussarbeiten, Protokolle etc.) - Interne und externe mündliche Kommunikation in Unternehmen und Verwaltung - Bewerbungen schreiben, Bewerbungsgespräche durchlaufen

Ausgewählte Literatur:

Vorkenntnisse: C1 Prüfung: • semesterbegleitende Projektarbeit (40 %)

• Abschlusstest (60 %)

61

Modulplan Unternehmensführung, 6. Semester

Studiengang: Internationale Kooperation und Projektmanagement Code: IP 6.4

Modultitel: Internationales Projektmanagement III (Fallstudie/Planspiel) Bereich: Projekt-

management

Verantwortung: Angebot:

Veranstaltung:

Lerntransfer für Grundlagen und Methoden einer internationalen Projektarbeit und Auseinandersetzung mit kritischen Situationen anhand einer Fallstudie. Durchführung eines kleineren internationalen Projektes.

Kurs: Lehrform: SU + Projekt

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 24 h Sem.: 6

Gesamtaufwand: 180 h (Angel.) Selbststudium 156 h Typ:

Credits: 6 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert: 26.4.2015

Erwartete Kompetenzen:

In der realitätsnahen Fallstudie wenden die Studierenden das gelernte Wissen aus Grundlagen & Methoden internationaler Projektführung auf ausgewählte kritische Stiuationen im Projekt an. Der gewünschte Lerntransfer erfolgt in der Diskussion/Lösungserarbeitung an praktischen Beispielen. Der Studierende gewinnt an Sicherheit im Umgang mit Störungen im internationalen Projekt und fördert die Problemlösungskompetenz. Die praktische Umsetzung wird im Rahmen einer Projektarbeit vertieft. Die Studierenden übernehmen in Gruppen bis zu 6 Personen ein eigenes internationales Projekt. Sie vertiefen Ihre Fach- und Sozialkompetenz.

Verbindliche Lehrinhalte:

Fallstudie • Einführung in die Fallstudie • Informationen zum Ablauf des Fallbeispiels • In Gruppen zu maximal 5 Personen werden die einzelnen Projektphasen im internationalen

Projekt anhand Störungen & Konfliktsituationen reflektiert. Die einzelnen Lösungen werden im Team bewertet und diskutiert.

o Projektanalyse o Projektstart o Projektplanung o Projektsteuerung o Projektabschluss

• Reflexion der Erkenntnisse für die eigene Projektarbeit

II Literatur: Analog PM1 und PM2

Weiterführende Literatur:

Vorkenntnisse: PM1 - Internationales Projektmanagement I (Grundlagen) PM2 - Internationales Projektmanagement II (International Human Resource Management, Agile Management)

Prüfung: Projektabschlußbericht

62

Modulplan Unternehmensführung, 7. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 7.1 UF

Modultitel: Unternehmensorganisation Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Wolfgang Habelt Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 1 (TM1): Theorie der Unternehmensorganisation Kurs: Lehrform: SU

TN: Präsenzlehre: 4 mit

TM2 SWS Kontaktstudium 24 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 65 h (Angel.) Selbststudium 26 h Typ:

Credits: 5 mit TM2

ECTS Prüfungsvorbereitung 15 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Betriebswirte tragen in besonderer Weise die Verantwortung für die erfolgreiche Umsetzung von Unternehmens-/ Bereichsstrategien, für die Entwicklung von marktgerechten Unternehmens-/Bereichsstrukturen, die Gestaltung einer Unter-nehmens-/Gemeinschaftskultur und die Optimierung der Unternehmens-/Bereichsprozesse. Um die Studierenden in das unternehmerische Denken und Handeln einzuführen, sollen in dieser Veranstaltung die Grundlagen des Managements von Unternehmen – nach dem St. Galler Managementmodell - vermittelt werden: (1) Unternehmen organisieren sich nach Strategien Studierende erlernen, was unter Strategie zu verstehen ist, wie sich Unternehmen entlang von Strategien organisieren, dargestellt am Beispiel der Kunden-/“Customer Focus“-Strategie. (2) Unternehmen organisieren sich nach Strukturen Studierende erlernen, welche Bausteine eine „Aufbauorganisation / Struktur“ umfasst, wie sich Unternehmen klassisch als Linienorganisation, aber hoch effizienzoptimierend als Netzwerkorganisation strukturieren und welche Bedeutung die Projektorganisation – über Gruppen und/oder Teams organisierend – heutzutage in Unternehmen einnimmt. (3) Unternehmen organisieren sich nach Kulturen Studierende erlernen, was unter Kultur zu verstehen ist, welche Funktonen „Kultur“ in Unternehmen übernimmt und wie sich eine „gesunde, aber auch eine kranke Kultur“ von Unternehmen auswirken kann!

Verbindliche Lehrinhalte:

(1) UNTERNEHMEN ORGANISIEREN SICH NACH STRATEGIEN _ Ansatzpunkte zur Organisation von Unternehmensstrategien _ Die „Sigmoidkurve“ als Ansatz zur Betrachtung des organisationalen Reifegrades: Voraussetzung zur Bestimmung der „richtigen Unternehmensstrategie“ (2) UNTERNEHMEN ORGANISIEREN SICH NACH STRUKTUREN _ Zur Entwicklung von Unternehmensstrukturen: Ziele der einzelnen Strukturen _ Vor- und Nachteile der Outsourcing-Struktur“ für Unternehmen bzw. für Führungskräfte sowie Mitarbeiter. (3) UNTERNEHMEN ORGANISIEREN SICH NACH KULTUREN _ Entwicklungsmodelle von Unternehmensstrukturen _ „Die lernende Organisation“: Kennzeichen und Voraussetzungen

Ausgewählte Literatur:

• Habelt, Wolfgang & Sonnabend, Michael 2013: Führung – Wohin Führst Du? Wie Führungskräfte ihre Unternehmenswerte optimieren, vergüten und bilanzieren. München. 2. Auflage. • Jones, Gareth R. & Bouncken, Ricarda B. 2008: Organisation – Theorie, Design und Wandel. 5. Auflage, München. • Robbins, Stephen P. 2001: Organisation der Unternehmung. 9. Auflage, München • Schmelzer, H. & Sesselmann, W.2013: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis. 8.Auflage

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 60-120min

63

Modulplan Unternehmensführung, 7. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 7.1 UF

Modultitel: Unternehmensorganisation Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Wolfgang Habelt Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 2 (TM2): Übungsfälle zur Theorie Kurs: Lehrform: E-Learning

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM1 SWS

Kontaktstudium 24 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 60 h (Angel.) Selbststudium 26 h Typ:

Credits: 5 mit TM1

ECTS Prüfungsvorbereitung 10 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden erlernen mit verschiedenen Entwicklungskonzepten der Unternehmensorganisation umzugehen, u.a., • Unternehmen entwickeln sich über eine Reorganisation • Unternehmen entwickeln sich über eine Organisationsentwicklung • Unternehmen entwickeln sich über Change Management Projekte • Unternehmen entwickeln sich über Innovationsprojekte

Verbindliche Lehrinhalte:

• Fallstudie zu den Zielen, Vor- und Nachteilen der Unternehmensorganisation über eine Reorganisation

• Fallstudie zu den Zielen, Vor- und Nachteilen der Unternehmensorganisation über eine Organisations-/Teamentwicklung

• Fallstudie zu den Zielen, Vor- und Nachteilen der Unternehmensorganisation über Change Managements

• Fallstudie zu den Zielen, Vor- und Nachteilen der Unternehmensorganisation über Innovationsprojekte

Ausgewählte Literatur:

Habelt, Wolfgang & Sonnabend, Michael 2013: Führung – Wohin Führst Du? Wie Führungskräfte ihre Unternehmenswerte optimieren, vergüten und bilanzieren. München. 2. Auflage.

Vorkenntnisse: Teilmodul 1: Theorie der Unternehmensorganisation Prüfung: schrP 60-120min

64

Modulplan Unternehmensführung, 7. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 7.2 UF

Modultitel: Grundlagen des Marketings Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Spintig Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 1 (TM1): Theorie zu Grundlagen des Marketing Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM2 SWS Kontaktstudium 35 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 65 h (Angel.) Selbststudium 10 h Typ:

Credits: 5 mit TM2

ECTS Prüfungsvorbereitung 20 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden sind in der Lage, die theoretischen Grundlagen des Marketings zu verstehen und in der Praxis anzuwenden. Ausgehend von dem Ansatz der Marketingkonzeption werden die Spezifika von Marketingzielen, -strategien und dem –mix für einzelne Branchen detailliert erklärt und anhand von zahlreichen Beispielen aus der Praxis konkretisiert.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Allgemeine Grundlagen des Marketings • Grundzüge der Marketing • Planung und Marketing • Marketing-Analyse • Marketing-Ziele • Marketing-Strategie • Marketing-Mix • Produktpolitik • Preispolitik • Kommunikationspolitik • Vertriebspolitik

Ausgewählte Literatur:

Bruhn, M. (2013): Marketing, 12. Aufl., Wiesbaden, Gabler In der Vorlesung bekanntgegebene aktuelle, vertiefende Literatur

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 60-120min

65

Modulplan Unternehmensführung, 7. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 7.2 UF

Modultitel: Grundlagen des Marketings Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Spintig Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 2 (TM2): Übungsfälle zur Theorie Kurs: Lehrform: E-Learning

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM1 SWS

Kontaktstudium 30 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 60 h (Angel.) Selbststudium 10 h Typ:

Credits: 5 mit TM1

ECTS Prüfungsvorbereitung 20 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden sind in der Lage, theoretische und praktische Fragestellungen über die Grundlagen des Marketings zu verstehen, zu analysieren und zu beantworten. Sie können Marketing-Fallstudien ausarbeiten und kleinere Marketing-Problemstellungen eigenständig lösen.

Verbindliche Lehrinhalte:

Im Rahmen der Übung werden die Themengebiete der Vorlesung „Grundlagen des Marketing“ vertieft und ihre Anwendung in einem stärker praxisorientierten Sinne eingeübt. Anhand von Fallstudien und Übungsaufgaben, die in E-Learning Gruppen bearbeitet werden, bekommen die Studierenden Gelegenheit, interaktiv die praktische Handhabung und Umsetzung der Vorlesungsinhalte kennen zu lernen. Zudem werden die Ergebnisse von Fallstudien präsentiert und diskutiert.

Ausgewählte Literatur:

Bruhn, M. (2014): Marketing-Übungen, 4. Aufl., Wiesbaden, Gabler. Aktuelle, in der Veranstaltung bekanntgegebene Fallstudien.

Vorkenntnisse: Teilmodul 1: Theorie zu Grundlagen des Marketing Prüfung: schrP 60-120min

66

Modulplan Unternehmensführung, 8. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 8.1 UF

Modultitel: Kosten- und Leistungsrechnung Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Huber-Jahn Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 1 (TM1): Theorie der betrieblichen Kosten- und Leistungsrechnung Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 65 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 5 mit TM2

ECTS Prüfungsvorbereitung 15 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden sind in der Lage, die Gestaltungselemente der Kosten- und Leistungsrechnung als Teilbereich des betrieblichen Rechnungswesens und des betrieblichen Informations- und Controllingsystems zu kennen, zu beherrschen und entsprechend der firmenspezifischen Gegebenheiten einzusetzen.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Abgrenzung internes und externes Rechnungswesen • Erfassung, Systematisierung, Bewertung, Abgrenzung und Verrechnung der Kosten • Aufgabe und Zweck der kalkulatorischen Kosten • Gestaltung, Durchführung und Auswertung einer Kostenstellenrechnung • Bildung und Funktionen von Kostenstellen Verrechnung von Kosten interner und externer Leistungen innerhalb des Unternehmens • Gestaltung und Aufbau einer Kostenträgerrechnung • Aufbau und Anwendungsbereiche der Vollkosten- und Teilkostenrechnung • Einstufige und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung • Deckungsbeitragsoptimale Produktionsprogrammplanung

Ausgewählte Literatur:

Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

Vorkenntnisse: keine Prüfung: schrP 60-120min

67

Modulplan Unternehmensführung, 8. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 8.1 UF

Modultitel: Kosten- und Leistungsrechnung Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Huber-Jahn Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 2 (TM2): Übungsfälle zur Theorie Kurs: Lehrform: E-Learning

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM1 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 60 h (Angel.) Selbststudium 20 h Typ:

Credits: 5 mit TM1

ECTS Prüfungsvorbereitung 15 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden können die in der Vorlesung BU 7.1 vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten auf die Praxis übertragen. Sie wenden das Wissen in praxisrelevanten Übungen und konkreten Fällen an und vertiefen es so.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Abgrenzung internes und externes Rechnungswesen • Erfassung, Systematisierung, Bewertung, Abgrenzung und Verrechnung der Kosten • Aufgabe und Zweck der kalkulatorischen Kosten • Gestaltung, Durchführung und Auswertung einer Kostenstellenrechnung • Bildung und Funktionen von Kostenstellen Verrechnung von Kosten interner und externer Leistungen innerhalb des Unternehmens • Gestaltung und Aufbau einer Kostenträgerrechnung • Aufbau und Anwendungsbereiche der Vollkosten- und Teilkostenrechnung • Einstufige und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung • Deckungsbeitragsoptimale Produktionsprogrammplanung

Ausgewählte Literatur:

Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

Vorkenntnisse: Teilmodul 1: Theorie der betrieblichen Kosten- und Leistungsrechnung Prüfung: schrP 60-120min

68

Modulplan Unternehmensführung, 8. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement mit Studienrichtungen Code:

Modultitel: Interkulturelle Kooperation Bereich:

Verantwortung: von Helmolt Angebot:

Veranstaltung: Interkulturelle Kooperation Kurs: Lehrform: S

TN:

Präsenzlehre: 3 SWS Kontaktstudium 45 h Sem.: 8

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 60 h : Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

In diesem Model werden Kooperationsprozesse unter den Bedingungen kultureller Diversität vertiefend beleuchtet. Die Studierenden

• kenen relevante Studien zu kulturspezifischen Arbeitsroutinen, Problemlösungsmustern und Führungsstilen sowie zu Ansätzen des Managements kultureller Diversität in Unternehmen und Organisationen,

• sie können Herausforderungen interkultureller Zusammenarbeit und Strategien zur Nutzung von Synergiepotentialen theoretisch beschreiben

• und dieses Wissen bei der Durchführung einer eigenen Fallstudie auf die Analyse realer interkulturellen Kooperationssituation anwenden.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Kooperation unter den Bedingungen kultureller Diversität • Kulturspezifische Arbeitsroutinen, Problemlösungsmuster, Führungsstile • Management kultureller Diversität in Unternehmen und Organisationen • Analyse interkultureller Kooperationssituationen • Strategien zur Nutzung von Synergien in interkultureller Kooperation

Literatur: Barié-Wimmer, Friederike / Helmolt, Katharina von / Zimmermann, Bernhard (Hg.) (2014): Interkulturelle Arbeitskontexte. Beiträge zur empirischen Forschung. Stuttgart: ibidem. House, Robert J. et al. (2004): Culture, Leadership and Organizations. The GLOBE Study of 62 Societies. Thousand Oaks, London, Dehli, Sage Publications. Meyer, T. (2004): Interkulturelle Kooperationskompetenz. Frankfurt a.M.; Schwerk, A. (2000): Dynamik von Unternehmenskooperationen. Berlin. Schreyögg, G. (1999): Organisation: Grundlagen moderner Organisationsgestaltung. 3. Aufl. Wiesbaden. Spieß, E. (1996): Kooperatives Handeln in Organisationen. München. Stüdlein, Y. (1997): Kulturelle Perspektive internationaler strategischer Allianzen. Wiesbaden.

Vorkenntnisse: Erfolgreicher Abschluss des Moduls „Interkulturelle Kommunikation“ Prüfung: SA

69

Modulplan Unternehmensführung, 8. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code:

Modultitel: Kultur- und Länderstudien I und II: Deutschland, spanischsprechender Raum, französischsprechender Raum, Italien

Bereich:

Verantwortung: Mattedi, Prieto Peral, Angebot: WiSe

Veranstaltung: 1. Deutschland, 2. Spanien/Lateinamerika,3. Frankreich, 4. Italien Kurs: Lehrform: S

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.: 10

Gesamtaufwand:: 25 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 2,5 ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

In diesem Modul sollen die Studierende in die Grundlagen der Landesstudien Deutschland, Italien, Frankreich und Frankophonie, Spanien und Lateinamerika eingeführt werden. Dabei geht es am Beispiel des Fachgebietes gleichzeitig um das Einüben von Formen wissenschaftlichen Arbeitens. Lernziele: Kenntnis wichtiger gesellschaftlicher, kultureller und historischer Aspekte der obengenannten Kulturräume im europäischen Vergleich. Sensibilisierung für die Kultur eines anderen Landes. Verbesserung der Chancen für eine erfolgreiche interkulturelle Zusammenarbeit und Interaktion.

Verbindliche Lehrinhalte:

Folgende Schwerpunktthemen sind vorgesehen: Grundwissen: Politik, Parteien, Medien, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft Geschichte: Beziehungen zur Europa Länder, Institutionen, Politik Teilaspekte(n) regionaler Ethnographien, Auseinandersetzung mit aktuellen

Transformationsprozessen autochthoner Lebenswelten und deren Einbettung in theoretische Ansätze zu Hybridisierung, Transkulturalität, Nationalismus, Ethnizität/Identität und Geschichtsdeutung, der gesellschaftliche Wandel (Werte, Traditionen, Symbole) im europäischen Vergleich; Probleme und Chancen der interkulturellen Zusammenarbeit

Formen des wissenschaftlichen Arbeitens, regelmäßige Auswertung der Presse

Ausgewählte Literatur:

• Alfred Pletsch, Hansjörg Dongus, Henrik Uterwedde: Frankreich. Geographie, Geschichte, Wirtschaft, Politik. 2. Auflage.

• Bernecker, Walther L., Dirscherl, Klaus (Hrsg.): Spanien heute. Politik, Wirtschaft, Kultur. Frankfurt am Main 2004

• Bernecker, Walther L.: Spanien-Handbuch. Geschichte und Gegenwart. Tübingen 2006. • Lateinamerika: Ökonomische, soziale und politische Probleme im Zeitalter der Globalisierun

Hamburg 2000, 138 Seiten, (Beiträge zur Lateinamerika-Forschung, Band 6) • Merkel, Wolfgang/ Hans-Jürgen Puhle/ Aurel Croissant/ Claudia Eicher/ Peter Thiery:

Defekte Demokratie, Bd. 1: Theorie, Opladen: Leske und Budrich • Thiery, Peter (2006): Lateinamerika, in: Wolfgang Merkel/ Hans-Jürgen Puhle/ Aurel

C i t/ P t Thi D f kt D k ti Bd 2 R i l l Wi b d V l

Vorkenntnisse: Prüfung: • semesterbegleitende Projektarbeit (40 %)

• Abschlusstest (60 %)

70

Modulplan Unternehmensführung, 8. Semester

Studiengang: Internationale Kooperation und Projektmanagement Code: PM.4

Modultitel: Internationales Projektmanagement IV (Change Management, Geschäftsprozess-Management) Bereich: Projekt-

management

Verantwortung: Bitte selbst eintragen Angebot:

Veranstaltung:

Der Teil Change Management umfaßt Erfolgsfaktoren, Methoden und Tools für einen erfolgreichen unternehmerischen Wandel. Der Teil Business Process Management zeigt die Möglichkeiten der Geschäftsprozessdefinition & -optimierung auf.

Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: SWS Kontaktstudium 45 h Sem.: 8

Gesamtaufwand: 150 h (Angel.) Selbststudium 60 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Niveau: Geändert: 26.4.2015

Erwartete Kompetenzen:

Change Management: Die Studierenden kennen erste analytische Grundlagen sowie organisatorische und gestalterische Methoden, um Veränderungsprozesse zu formulieren. Im gesamtheitlichen Veränderungsprozess planen die erforderlicheVeränderung bei Führungskräften und Mitarbeitern. Business Process Management: Die Studierenden kennen Methoden, Techniken und Werkzeuge, für eine zielgerichtete Analyse und Definition der Abläufe. Sie lernden die Herangehensweisen für die Steuerung und Messenssung von Geschäftsprozessen. Verbindliche

Lehrinhalte: Change Management • Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen Wandel • Basisstrategien des Wandels • Die Phasen des Prozesses (Analyse, Diagnose & Kraftfeldanalyse, Konzept, Pilot,

Umsetzungsbegleitung) • Veränderungsarchitektur • Professionelle Information & Kommunikation im Veränderungsprozess • Führung & Transferbegleitung • Umgang mit Widerständen Business Prozess-Management (BPM) • Sinn und Zweck von BPM • Wie schaffe ich Mehrwerte? • Geschäftsstrategie & Business Process Management • Geschäftsprozesse modellieren, verbessern und standardisieren • Steuern und Messen von Geschäftsprozessen • Werkzeuge zur Unterstützung des Prozessmanagements • Einführung des Business Process Managements

II Literatur: Doppler, K. (2008), Change Management Den Unternehmenswandel gestalten, Campus Stolzenberg, H. (2013), Change Management Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten – Mitarbeiter mobilisieren, Springer Greif, Runde, Seeberg (2004), Erfolge und Misserfolge beim Change Management, Hofgrefe Stöger, R. (2011), Prozessmanagement: Qualität, Produktivität, Konkurrenzfähigkeit, Schaefer/Poeschel Jochem, R. (2010), Prozessmanagement: Strategien, Methoden, Umsetzung, Symposion Becker, Kugler, Rosemann (2012), Prozessmanagement: Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung, Springer Gabler

Vorkenntnisse: PM.1 bis PM.3 Prüfung: Schriftliche Prüfungen für Teil 1 und Teil 2

71

Modulplan Unternehmensführung, 11. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 11.1.3 UF

Modultitel: Management und Leadership Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Eckstaller Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 1 (TM1): Instrumente und Konzepte der mitarbeiterbezogenen Unternehmensführung Kurs: Lehrform: SU

TN: Präsenzlehre: 4 mit

TM2 SWS

Kontaktstudium 40 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 65 h (Angel.) Selbststudium 10 h Typ:

Credits: 5 mit TM2

ECTS Prüfungsvorbereitung 15 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden werden vorbereitet auf die spätere Übernahme von Führungsverantwortung in leitender Position. Dazu lernen sie die wichtigsten in der Betriebswirtschaft gebräuchlichen Tools und Methoden des strategischen Managements kennen, wissen, wie diese Werkzeuge selbständig anzuwenden sind und wo in der betrieblichen Praxis Probleme entstehen können. Ausführlich eingegangen wird in einem separaten Block auf eines der wichtigsten Führungsinstrumente des strategischen Managements, dem Qualitätsmanagement. Teil 1: Strategische Unternehmensführung Die Studierenden sind in der Lage, • die Rolle der Planung, insbesondere der Langfristplanung zur nachhaltigen Sicherung der Existenz einer Unternehmung zu verstehen, • Theorien, Modelle und Methoden der strategischen Unternehmensplanung zu verstehen und anzuwenden, • typische Ausgangssituationen für strategische Handlungsnotwendigkeiten zu erkennen und grundsätzlich geeignete Aktions- /Reaktionsmöglichkeiten zuzuordnen, • Schnittstellen zur Strategieimplementierung und –kontrolle zu beherrschen. Teil 2: Mitarbeiterführung Neben der Vermittlung von theoretischen Aspekten moderner Führungslehre (Leadership Management) sollen die Studierenden für komplexe personal-soziale Belange der Menschenführung im (inter-)kulturellen Kontext sensibilisiert werden. Ziel ist Steigerung der persönlichen Führungskompetenz.

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Verbindliche Lehrinhalte:

• Grundlagen Die Kursteilnehmer erhalten einen Überblick über die Aufgaben und Herausforderungen des strategischen Managements. • Kundenbedarfsanalyse Die Kursteilnehmer lernen, dass die wichtigste Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches strategisches Management das Wissen ist, was die Kunden erwarten und wie zufrieden sie mit der angebotenen Leistung sind. Dazu lernen die Kursteilnehmer verschiedene Formen und Techniken der Kundenbedarfsanalyse kennen und können die wichtigste Technik, das Erfolgsfaktorenportfolio am Ende selbständig anwenden. • Strategiedefinition Die Kursteilnehmer erlernen an praktischen Unternehmensbeispielen die Erstellung einer Unternehmensvision und wissen, welche betriebswirtschaftlichen Hilfsmittel zur Definition einer Unternehmensstrategie zur Verfügung stehen: • Datensammlung • Wettbewerbsanalyse, Betriebliche Potenzialanalyse, PIMS-Studie • Datenaufbereitung • Benchmarking, Produktlebenszyklusanalyse, Altersstrukturanalyse des Produktportfolios, Erfahrungskurvenanalyse, ABC-Analyse, Frühwarnportfolio, Erfolgsfaktorenanalyse, Gap- Analyse • Strategieableitung • Wettbewerbsstrategie, Technologie-Strategie-Matrix, Wettbewerbsanalyse, Strategische Marktanalyse, Produkt-Markt-Matrix, Portfolio-Analysen, Ansoff-Matrix • Teil 1 Strategische Unternehmensplanung • Einordnung der unterschiedlichen Planungstypen in einer Planungstypologie; Rolle der Grundeinstellungen der Planer; Gründe für Erfolge bzw. Misserfolge bei der strategischen Planung • Grundsätzliche Bedeutung der Faktoren Zeit und Technologie; Grundmodelle der strategischen Unternehmensplanung wie Lebenszykluskonzept, S-Kurvenkonzept oder Erfahrungskurvenkonzept • Moderne Methoden der strategischen Unternehmensplanung wie SWOT-Analysen, Portfolio und Monitoring Konzepte; Balanced Scorecards u.ä. • Strategietrends beispielsweise resultierend aus den modernen Kommunikationstechnologien wie Trend zu virtuellen Unternehmen, globalen Unternehmen usw. • Teil 2 Mitarbeiterführung o Motivation in wirtschaftlichen Organisationen o Klassische und moderne personenorientierte Führungsmodelle o Führungsrelevante Aspekte des Gruppenverhaltens o Theoretische Aspekte der Selbst- und Fremdführung • Kreativitätstechniken • Brainstorming • Synektik-Methode • Morphologischer Kasten Sie sind in der Lage, entsprechend der Situation eines Unternehmens die passenden Methoden und Tools auszuwählen und können diese praktisch anwenden (Produkt-Markt-Matrix, Portfolio-Analysen, Ansoff- Matrix)

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Ausgewählte Literatur:

• Bass, B., Leadership and performance beyond expectations, New York 1985 • Bass, B., Bass & Stogdill’s Handbook of leadership: theory, research and managerial applications, 3. Aufl., New York 1990. • Corsten, H.; Reiß, M. (Hrsg.): Betriebswirtschaftslehre: Planung und Entscheidung, Controlling, Führung, Informationsmanagement, Technologie- und Innovationsmanagement, Strategisches Management, Internationales Management, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, aktuelle Auflage, München • Drucker, P. F., Was ist Management? das Beste aus 50 Jahren, Berlin 2005. • Drucker, P. F., Classic Drucker Essential wisdom of Peter Drucker from the Pages of Harvard Business Review, Boston 2006 • Goffee, R., Entrepreneurship in Europe, the social processes, London u.a. 1987. • Goleman, D., Emotional intelligence why it can matter more than IQ, New York [u.a.] 1995. • Goleman, D., Primal Leadership Learning to lead with emotional intelligence, Boston, Mass. 2002 • Goleman, D., Social intelligence the new science of human relationships, London 2006. • Hinterhuber, H. H.: Strategische Unternehmensführung, New York: De Gruyter, aktuelle Auflage, Berlin • Jameson, Jill, Ultimate FE leadership and management handbook, London 2007. • Kaplan, R.; Norton, D. P.: The Balanced Scorecard: Translating Strategy Into Action, Boston: Havard Business School Press, aktuelle Auflage • Kieser, A. (Hrsg.): Handwörterbuch der Führung, 2., neu gestaltete und erg. Aufl., Stuttgart, 1995. • Macharzina, K.; Wolf, J.: Unternehmensführung: Das internationale Managementwissen - Konzepte- Methoden – Praxis, Gabler Verlag, aktuelle Auflage, Wiesbaden • Maddock, Richard C., Motivation, emotions, and leadership the silent side of management, Westport, CT [u.a.] 1998 • Müller-Spanka, G.; Wagner, K.-P.: Marktorientierte Strategieentwicklung für kleine und mittelständische Unternehmen am Beispiel der Montage. Ein Praxisleitfaden, Nordersted: BoD, aktuelle Auflage • Neuberger, O.: diverse Veröffentlichungen zum Thema “Führung” • Picot, A.; Reichwald, R.; Wigand, R. T.: Die grenzenlose Unternehmung: Information, Organisation und Management, Gabler Verlag, aktuelle Auflage • Porter, M. E.: Wettbewerbsstrategie, Frankfurt am Main: Campus, aktuelle Auflage • Schreyögg, v.Werder (Hrsg.): Handwörterbuch der Unternehmensführung und Organisation, aktuelle Auflage • Wagner, K.-P.; Müller-Spanka, G.: Leitlinien zur Entwicklung und Implementierung einer KMUgerechten Montagestrategie. In: Feldmann, K. et. al. (Hrsg.): Montage strategisch ausrichten – Praxisbeispiele marktorientierter Prozesse und Strukturen, New York: Springer Verlag, aktuelle Auflage, Berlin, Heidelberg • Wagner, K.-P.; Müller-Spanka, G.: Der Strategiegestaltungsprozess am Beispiel zweier mittelständischer Unternehmen. In: Feldmann, K. et. al. (Hrsg.): Montage strategisch

Vorkenntnisse: Prüfung: schrP 60-120min

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Modulplan Unternehmensführung, 11. Semester

Studiengang: Unternehmensführung Code: 11.1.3 UF

Modultitel: Management und Leadership Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Eckstaller Angebot: jährlich

Veranstaltung: Teilmodul 2 (TM2): Übungsfälle zur Theorie Kurs: Lehrform: SP

TN:

Präsenzlehre: 4 mit TM1 SWS

Kontaktstudium 20 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 60 h (Angel.) Selbststudium 30 h Typ:

Credits: 5 mit TM1

ECTS Prüfungsvorbereitung 10 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden werden vorbereitet auf die spätere Übernahme von Führungsverantwortung in leitender Position. Sie lernen die zentralen Bausteine der „innovativen Führung“ kennen und trainieren die wichtigsten in der Betriebswirtschaft gebräuchlichen Tools und Methoden des strategischen Managements, wissen, wie diese Werkzeuge selbständig anzuwenden sind und wo in der betrieblichen Praxis Probleme entstehen können. Ausführlich eingegangen wird in einem separaten Block auf eines der wichtigsten Führungsinstrumente des strategischen Managements. Neben der Vermittlung von theoretischen Aspekten moderner Führungslehre (Leadership Management) sollen die Studierenden für komplexe personal-soziale Belange der Menschenführung im (inter-)kulturellen Kontext sensibilisiert werden. Ziel ist Steigerung der persönlichen Führungskompetenz.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Die Notwendigkeit zum Management von Unternehmenswerten • Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren im Management von Unternehmenswerten • Der Einfluss der Unternehmenskultur auf die Führung von Unternehmenswerten • Die „Kunst zur Führung“ von Unternehmenswertenüber Veränderungsprojekte (Change Management) • Leadership-Roadmaps: Aktionsfelder zur erfolgreichen Umsetzung von Unternehmenswerten

Ausgewählte Literatur:

• Habelt, W.; Sonnabend, M.: Führung, wohin führst Du? Wie Führungskräfte Unternehmenswerte optimieren – vergüten – bilanzieren, Oldenbourg Verlag, München • Harvard Business School 2011: HBR´s 10 must reads on change management, Boston Harvard Business Review Press • Hohl, D.: Change-Prozesse erfolgreich gestalten: Menschen bewegen – Unternehmen verändern, Haufe-Lexware, Freiburg • Jones, G.; Bouncken, R. B.: Organisation – Theorie, Design und Wandel, Pearson Studium, aktuelle Auflage, München • Kouzes, J. M.; Posner, B. Z.: The Leadership Challenge, Jon Wiley & Sons, aktuelle Auflage,

Vorkenntnisse: Prüfung: schrP 60-120min

75

I

Studienrichtung Wirtschaftsinformatik 4.-11. Semester

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Modulplan Wirtschaftsinformatik, 4. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: WI 4.1

Modultitel: Algorithmen und Datenstrukturen

Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Martin Staudt Angebot: SoSe

Veranstaltung: Algorithmen und Datenstrukturen (B16) Kurs: Lehrform: SU

TN: Praktikum

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 42 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 150 h (Angel.) Selbststudium 108 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden sollen die wichtigsten algorithmischen Konzepte bzw. Datenstrukturen in Bezug auf den betrieblichen Einsatz beurteilen und anwenden können.

Verbindliche Lehrinhalte:

Algorithmenanalyse. Elementare Datenstrukturen. Rekursion. Abstrakte Datentypen (z. B. Stacks, Schlangen, Bäume). Sortier- und Misch- und Suchverfahren.

Ausgewählte Literatur:

Th.H. Cormen, C.E. Leiserson, R. Rivest, C. Stein: Algorithmen – Eine Einführung. Oldenbourg, 2. Auflage, 2007. Gunter Saake, Kai-Uwe Sattler Algorithmen und Datenstrukturen. dpunkt Verlag, 3. Auflage, 2006. Mark Allen Weiss Data Structures and Problem Solving Using Java, Addison Wesley, 3. Auflage, 2005. Robert Sedgewick Algorithms in Java, Parts 1-4, Part 5, Addison Wesley, 3. Auflage, 2003. H.P. Gumm, M. Sommer: Einführung in die Informatik. Oldenbourg, 8. Auflage 2008.

Vorkenntnisse: Grundlegende Kenntnisse der Wirtschaftsinformatik. Programmierkenntnisse etwa aus den Modulen Softwareentwicklung I und II des Grundstudiums.

Prüfung: SA, SP 90min

77

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 4. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: WI 6.1

Modultitel: Wirtschaftsmathematik II Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Rainer Schwenkert Angebot: SoSe

Veranstaltung: Wirtschaftsmathematik II Kurs: Lehrform: SU

TN: Übung

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 42 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 150 h (Angel.) Selbststudium 108 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Fähigkeit zur praxisorientierten Anwendung ausgewählter Spezialthemen der Wirtschaftsmathematik.

Verbindliche Lehrinhalte:

Finanzmathematik Grundlagen der Differentialrechnung im Mehrdimensionalen Ausgewählte Spezialthemen der Wirtschaftsmathematik

Ausgewählte Literatur:

Eichholz, W.; Vilkner, E.: Taschenbuch der Wirtschaftsmathematik, Fachbuchverlag Leipzig, 5.Auflgae, 2009. Elton, E.; Gruber, M.: Modern Portfolio Theory And Investment Analysis, Wiley&Sons, 7.Auflage 2007. Steiner, P.; Uhlir, H.: Wertpapieranalyse, 4. Auflage, Physica-Verlag, 2001. Stry, Y.; Schwenkert, R..: Mathematik kompakt für Ingenieure und Informatiker, Springer, 2.Auflage, 2006. Tietze, J.: Einführung in die Finanzmathematik, Vieweg, 9.Auflage, 2009.

Vorkenntnisse: Prüfung: SP 90 min

78

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 4. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code:

Modultitel: Sprachmodul IV –Deutsch fürs Studium und Beruf (1) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Peter Jandok Angebot: SoSe

Veranstaltung: Deutsch fürs Studium und Beruf (1) Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.: 8

Gesamtaufwand:: 75 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 2,5 ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Im Modul IV lernen die Studierenden sich wissenschaftlichen Texten so effizient wie nötig zu nähern. Dafür gehört auch eine Beschäftigung mit dem Thema „Berufs- und Fachsprachen“ – die Teilnehmer/-innen lernen also sprachliche Spezifika bezogen auf ihr Studien- und Arbeitsgebiet. Schließlich werden sprachliche Mittel zur angemessenen internen und externen schriftlichen Kommunikation in Unternehmen und Behörden vermittelt

Verbindliche Lehrinhalte:

- Wissenschaftliche Texte lesen und verstehen (2) - Fachsprache - Interne und externe schriftliche Kommunikation in Unternehmen und Verwaltung

Ausgewählte Literatur:

Ziel C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag Sicher! C1, Lehr- und Arbeitsbuch, Hueber-Verlag Campus Deutsch. Lesen, Hueber-Verlag Buhlmann, R./ Fearns, A. (2013): Technisches Deutsch für Ausbildung und Beruf: Lehr- und Arbeitsbuch. Europa-Lehrmittel

Vorkenntnisse: C1 Prüfung: • semesterbegleitende Projektarbeit (40 %)

• Abschlusstest (60 %)

79

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 4. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: 4.4 IP

Modultitel: Internationales Projektmanagement II (International Human Resource Management, Agile Management) Bereich: Projekt-

management

Verantwortung: N.N.

Angebot:

Veranstaltung:

Auswirkungen der internationalen Projektarbeit auf das Ressourcen Management. Grundregeln und Methoden agiler Projektmethoden, agilen und klassische Methoden kombinieren.

Kurs: Lehrform: SU

TN: Präsenzlehre: SWS Kontaktstudium 45 h Sem.: 5

Gesamtaufwand: 150 h (Angel.) Selbststudium 60 h Typ: Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Niveau: Geändert: 26.4.2015

Erwartete Kompetenzen:

Die Teilnehmer kennen die Auswirkungen internationaler Projektarbeit auf das Human Ressource Management, können Handlungen/Reaktionen einschätzen und steuern. Die Teilnehmer vermögen die Möglichkeiten des agilen Projektmanagements einzuschätzen. Sie lernen die Herangehensweisen, Methoden und Techniken beim agilen Projektmanagement (Scrum, Kanban) kennen und verstehen die Prozesse, Rollen und Verantwortlichkeiten. Sie können deren Auswirkung auf das Projekt abschätzen.

Verbindliche Lehrinhalte:

5. Internaltional Human Ressource Management • Räumliche Distanzen und Einflüsse auf Mensch und Projekt • Werte, Normen und Einstellung zu Zeit und Arbeit • Internationale Teamarbeit • Internationale Handlungskompetenz (persönliche Einstellung & Motivation) • Führungsverhalten in Projekten und Besonderheiten internationalen Projektteams

(Mitarbeiterführung und internationale Teamentwicklung) • Besonderheiten bei der Entscheidungsfindung im internationalen Kontex

6. Agiles Projektmanagement • Was ist Agilität und was kann es leisten? • Voraussetzungen für agile Projekte • Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz • Planung und Steuerung agiler Projekte (Scrum) • Rollen und Verantwortlichkeiten in Scrum • Scrum und Kanban kombiniert • Unterschiede und Ergänzungen zu traditionellen Projektmanagement-Methoden • agile und klassische Methoden passend kombinieren

II Literatur: Management Y: Agile, Scrum, Design Thinking & Co.: So gelingt der Wandel zur attraktiven und zukunftsfähigen Organisation Gebundene Ausgabe – 10. September 2014, campus Vigenschow, Grass, Augstin, Hofmann (2015), APM - Agiles Projektmanagement : Anspruchsvolle Softwareprojekte erfolgreich steuern, dpunkt.verlag Pichler, R. (2007), Scrum - Agiles Projektmanagement erfolgreich einsetzen, dpunkt.verlag Preußig, J. (2015), Agiles Projektmanagement: Scrum, Use Cases, Task Boards & Co., Haufe Benson, J. (2013), Personal Kanban: Visualisierung und Planung von Aufgaben, Projekten und Terminen mit dem Kanban-Board, dpunkt.verlag Pröpper, N. (2012), Agile Techniken für klassisches Projektmanagement, mitp

Weiterführende Literatur:

Vorkenntnisse: PM1 - Internationales Projektmanagement I (Grundlagen) Prüfung: Seminararbeit

80

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 5. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: WI 5.2+6.2

Modultitel: Wirtschaftsinformatik Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Robert Lindermeier Angebot: WiSe, SoSe

Veranstaltung: Wirtschaftsinformatik I Kurs: Lehrform: SU

Wirtschaftsinformatik II TN: Übung

Präsenzlehre: 2*4 SWS Kontaktstudium 84 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 300 h (Angel.) Selbststudium 216 h Typ:

Credits: 10 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden erwerben Fähigkeit, die Grundkenntnisse zu Aufbau, Komponenten und Funktionsweise von IVSystemen und deren Einsatz im betrieblichen Umfeld einschätzen zu können. Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über die theoretischen Grundlagen der Informatik und Faktoren sozialer Kompetenz.

Verbindliche Lehrinhalte:

Grundlagen: Einblick in die historische Entwicklung von Hard- und Software, Zahlensysteme. HW-Architektur von IV-Systemen. Aufbau, Struktur, Komponenten und Arbeitsweise von DVAnlagen und Peripherie. Formale Konzepte: Theorien der Informatik (z. B. Automaten und formale Sprachen, Berechenbarkeit, Graphen, Petri-Netze). IV-Projekte: Organisation; Ablauf und Dokumentation. IV-Systeme: Systemprogramme (z. B. Betriebssysteme, Datenbanken, Benutzeroberflächen); Betriebsarten. Informations- und Kommunikationssysteme (IuK-Systeme): Rechnernetze; Datenfernübertragung; Datenfernverarbeitung und verteilte Informationsverarbeitung. Betriebliche Anwendungsgebiete: Klassifizierung; Anwendung und Auswahl von Software; Komponenten und Typologie betrieblicher IV-Anwendungssysteme.

Ausgewählte Literatur:

Laudon K. C., Laudon J. P., Schoder: Wirtschaftsinformatik, Pearson Studium, München, 2010. Balzert H.: Lehrbuch der Software-Technik, alle Bände, Spektrum, Heidelberg, 2008, 2009. Gumm H.-P., Sommer M.: Einführung in die Informatik, Oldenbourg, München, 2008. Tanenbaum, A. S.: Moderne Betriebssysteme, 3. aktualisierte Auflage, Pearson Studium, 2009. Mandl, P.: Grundkurs Betriebssysteme, Vieweg-Teubner-Verlag, 2. Auflage, 2009.

Vorkenntnisse: Prüfung: SP 90min

81

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 5. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: WI 5.3

Modultitel: Software Engineering I Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Torsten Zimmer Angebot: WiSe

Veranstaltung: Software Engineering I Kurs: Lehrform: SU

TN: Praktikum

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 150 h (Angel.) Selbststudium 90 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden sollen die gelernten Methoden, Techniken, Verfahren und Werkzeuge des Software Engineering in konkreten Aufgabenstellungen anwenden können.

Verbindliche Lehrinhalte:

Software Engineering ist die Technik der Entwicklung mittlerer und großer SW-Systeme im Team in einem Auftraggeber/-nehmer Verhältnis. Dieser Rahmen motiviert die Inhalte der Veranstaltung. Eine exakte Ermittlung von fachlichem Modell und Anforderungen (Pflichtenheft) sowie eine Aufwandsschätzung vermeiden spätere Risiken für Software Projekte und sind daher ein Schwerpunkt der Veranstaltung. Die durchgängige Verwendung der UML (Unified Modeling Language) erhöht die Kommunikationsmöglichkeit in SW-Projekten. Der Einsatz von objektorientierten Analyse- und Entwurfsmodellen, sowie die Auswahl eines geeigneten Architekturstils führen zu standardisierten Lösungen und tragen damit zu einer Mindestqualität der Software bei. Im Einzelnen: Ziele des Software Engineering, Aufwandsschätzung. Qualitätsmerkmale, Produktmodelle, Lasten- und Pflichtenheft, Anforderungsanalyse, Objektorientierte Analyse (OOA), Objektorientierter Entwurf (OOD), UML Anwendungsfalldiagramm, UML Klassendiagramm, UML Objektdiagramm, UML Zustandsdiagramm, UML Sequenzdiagramm, UML Kommunikationsdiagramm, UML Aktivitätsdiagramm. Querschnittsthemen: Qualitätsmanagement, Projektmanagement, Konfigurationsmanagement, Dokumentation.

Ausgewählte Literatur:

Balzert, Helmut; Lehrbuch der Software-Technik Bd 1: Software-Entwickung; Spektrum -Akademischer Verlag; Heidelberg; 2001. Balzert, Helmut; Lehrbuch der Software-Technik, Basiskonzepte und Requirements Engineering; Spektrum -Akademischer Verlag; Heidelberg; 3. Auflage, 2009. Balzert, Heide; Lehrbuch der Objektmodellierung: Software-Management, Software-Qualitätssicherung, Unternehmensmodellierung; Spektrum-Elsevier; München; 2005. Oestereich, Bernd; Analyse und Design mit UML 2.1, Oldenbourg; 8. aktualisierte Auflage 2006. Rumbaugh et. al.; The Unified Modeling Language User Guide; Addison-Wesley; 1998. Sommerville, Ian; Software Engineering, Addison-Wesley; 8. aktualisierte Auflage; 2007.

Vorkenntnisse: Erfolgreicher Besuch der Module Softwareentwicklung I und II, insbesondere Kenntnis der Mechanismen objektorientierter Programmiersprachen

Prüfung: SP 90 min & StA

82

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 5. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: WI 7.3

Modultitel: Datenbanksysteme Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Rainer Schwenkert Angebot: WiSe

Veranstaltung: Datenbanksysteme Kurs: Lehrform: SU

TN: Praktikum

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 42 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 150 h (Angel.) Selbststudium 108 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden sollen die Anwendung von Datenbanksystemen in konkreten Problemstellungen beurteilen können und die wichtige Methoden, Techniken, Verfahren und Werkzeuge verwenden können.

Verbindliche Lehrinhalte:

Grundlagen und Datenbanksystem-Architekturen. Datenbankmanagementsysteme, insbesondere relationale Datenbanksprachen, insbesondere SQL. Physische Datenbank-Organisation. Theorie zu Transaktions- und Concurrency-Konzepte sowie Recovery-Methoden. Administration von Datenbanksystemen, Berichtigungsaspekte. Spezielle Datenbankaspekte.

Ausgewählte Literatur:

Kähler, W.: SQL mit ORACLE, Vieweg+Teubner, 3.Auflage, 2008. Kemper, A.; Eickler, A.: Datenbanksysteme, Oldenbourg, 7.Auflage, 2009. Marsch, J.; Fritze, J.: Erfolgreiche Datenbankanwendung mit SQL3, Vieweg+Teubner, 6.Auflage, 2002. Meier, A.: Relationale und postrelationale Datenbanken, Springer, 6.Auflage, 2007. Pernul, G.; Unland, R.: Datenbanken im Unternehmen, Oldenbourg, 2.Auflage, 2003. Vossen, G.: Datenbankmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagement-Systeme, Oldenbourg, 5.Auflage, 2008.

Vorkenntnisse: Prüfung: SP 90 min (Studienarbeit)

83

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 5. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 5.4

Modultitel: Sprachmodul V – Deutsch fürs Studium und Beruf (2) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Peter Jandok Angebot: WiSe

Veranstaltung: Wirtschaftsdeutsch II Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.: 9

Gesamtaufwand:: 25 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 2,5 ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Im Modul V erweitern die Studierenden ihre Kompetenzen für die Vorbereitung und das Bestehen von schriftlichen und mündlichen Prüfungen (2); diese Einheit erweitert die Kenntnisse aus dem 2. Semester. Weiterhin können die Studierenden nach Abschluss des Semesters Vorlesungen besser folgen, weil sie die Struktur vertieft kennengelernt haben und Mitschriften effizient nutzen. Da im betrieblichen Kontext Moderationsphasen zur Entscheidungsfindung regelmäßig eingesetzt werden, erweitern die TN ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auch in diesem Bereich

Verbindliche Lehrinhalte:

- Erfolgreich zu und durch schriftliche und mündliche Prüfungen - Hörverständnis (Fokus: Vorlesungen und Referate) - Moderation von Entscheidungsprozessen

Ausgewählte Literatur:

Seifert, J. W. (2011): Visualisieren, Präsentieren, Moderieren.GABAL-Verlag Bayerlein, O./ Raindl, M. (2015): Campus Deutsch – Hören und Mitschreiben: Deutsch als Fremdsprache / Kursbuch mit mp3-CD, Hueber-Verlag

Vorkenntnisse: C1 Prüfung: • semesterbegleitende Projektarbeit (40 %)

• Abschlusstest (60 %)

84

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 6. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: WI 5.2+6.2

Modultitel: Wirtschaftsinformatik Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Robert Lindermeier Angebot: WiSe, SoSe

Veranstaltung: Wirtschaftsinformatik I Kurs: Lehrform: SU

Wirtschaftsinformatik II TN: Übung

Präsenzlehre: 2*4 SWS Kontaktstudium 84 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 300 h (Angel.) Selbststudium 216 h Typ:

Credits: 10 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden erwerben Fähigkeit, die Grundkenntnisse zu Aufbau, Komponenten und Funktionsweise von IVSystemen und deren Einsatz im betrieblichen Umfeld einschätzen zu können. Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über die theoretischen Grundlagen der Informatik und Faktoren sozialer Kompetenz.

Verbindliche Lehrinhalte:

Grundlagen: Einblick in die historische Entwicklung von Hard- und Software, Zahlensysteme. HW-Architektur von IV-Systemen. Aufbau, Struktur, Komponenten und Arbeitsweise von DVAnlagen und Peripherie. Formale Konzepte: Theorien der Informatik (z. B. Automaten und formale Sprachen, Berechenbarkeit, Graphen, Petri-Netze). IV-Projekte: Organisation; Ablauf und Dokumentation. IV-Systeme: Systemprogramme (z. B. Betriebssysteme, Datenbanken, Benutzeroberflächen); Betriebsarten. Informations- und Kommunikationssysteme (IuK-Systeme): Rechnernetze; Datenfernübertragung; Datenfernverarbeitung und verteilte Informationsverarbeitung. Betriebliche Anwendungsgebiete: Klassifizierung; Anwendung und Auswahl von Software; Komponenten und Typologie betrieblicher IV-Anwendungssysteme.

Ausgewählte Literatur:

Laudon K. C., Laudon J. P., Schoder: Wirtschaftsinformatik, Pearson Studium, München, 2010. Balzert H.: Lehrbuch der Software-Technik, alle Bände, Spektrum, Heidelberg, 2008, 2009. Gumm H.-P., Sommer M.: Einführung in die Informatik, Oldenbourg, München, 2008. Tanenbaum, A. S.: Moderne Betriebssysteme, 3. aktualisierte Auflage, Pearson Studium, 2009. Mandl, P.: Grundkurs Betriebssysteme, Vieweg-Teubner-Verlag, 2. Auflage, 2009.

Vorkenntnisse: Prüfung: SP 90min

85

Modulplan Wirtschaftsinformatik, 6. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: WI 8.1

Modultitel: Software Engineering II Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Johannes Heigert Angebot: SoSe

Veranstaltung: Software Engineering II Kurs: Lehrform: SU

TN: Praktikum

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 60 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 150 h (Angel.) Selbststudium 90 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Kenntnis der Einsatzmöglichkeiten von Werkzeugen mit der Fähigkeit zur kritischen Beurteilung des Werkzeugeinsatzes.

Verbindliche Lehrinhalte:

Inhalt der Veranstaltung ist insbesondere der Einsatz von Werkzeugen zur Automatisierung der Entwicklung, Ansätze zur modellgetriebenen Entwicklung in und Unterstützung der Software- Entwicklung in Querschnittsbereichen. Im Einzelnen werden in Auswahl Schwerpunkte aus folgenden Bereichen behandelt: Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Konfigurationsmanagement, Verifikation und Test, Software Architekturen, Patterns, Prozessmodelle, agile Vorgehensmodelle

Ausgewählte Literatur:

Oestereich; Objektorientierte Softwareentwicklung, Analyse und Design mit UML 2.1, Oldenbourg, 2006. Balzert, Helmut; Lehrbuch der Software-Technik, Basiskonzepte und Requirements Engineering; Spektrum -Akademischer Verlag; Heidelberg; 3. Auflage, 2009. Balzert, Helmut; Lehrbuch der Software-Technik: Software-Management, Spektrum - Akademischer Verlag; Heidelberg; 2. Auflage, 2008. Budszuhn, Frank: Subversion, Galileo Press, 2007. Gamma et.al.; Design Patterns, Elements of Reusable Object-Oriented Software; Addison-Wesley; 1997. Hindel et al: Basiswissen Software-Projektmanagement, 3. Aufl.; dpunkt; 2009. Sommerville; Software Engineering; Pearson Studium; Auflage: 8. Auflage; 2007. Spillner, Linz: Basiswissen Softwaretest; 3. Auflage; Dpunkt; 2005. Starke: Effektive Software-Architekturen, Hanser, 2005.

Vorkenntnisse: Prüfung: SP 90 min & StA

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Modulplan Wirtschaftsinformatik, 6. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: IP 6.3

Modultitel: Sprachmodul VI - Sprachmodul VI – Deutsch fürs Studium und Beruf (3) Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Peter Jandok Angebot: WiSe

Veranstaltung: Wirtschaftsdeutsch II Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.: 9

Gesamtaufwand:: 25 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 2,5 ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Das Modul VI soll Studierende v. a. auf die 3. Phase ihres Studiums vorbereiten. Hier geht es um das Erlernen und Vertiefen von Kenntnissen und Kompetenzen zum wissenschaftlichen Schreiben von Seminar- und Abschlussarbeiten. Für den beruflichen Kontext sind die Themen der internen und externen mündlichen Kommunikation in Unternehmen und Verwaltung vorgesehen. Da sich die Studierenden zeitnah mit der Suche nach qualifizierten Praktikumsplätzen auseinandersetzen werden, lernen sie in der Veranstaltung auch Besonderheiten von Bewerbungsprozessen (Bewerbungsmappe, Bewerbungsgespräch, Arbeiten in der Probezeit etc.).

Verbindliche Lehrinhalte:

- Wissenschaftliches Schreiben (Seminar-/Abschlussarbeiten, Protokolle etc.) - Interne und externe mündliche Kommunikation in Unternehmen und Verwaltung - Bewerbungen schreiben, Bewerbungsgespräche durchlaufen

Ausgewählte Literatur:

Vorkenntnisse: C1 Prüfung: • semesterbegleitende Projektarbeit (40 %)

• Abschlusstest (60 %)

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Modulplan Wirtschaftsinformatik, 6. Semester

Studiengang: Internationale Kooperation und Projektmanagement Code: IP 6.4

Modultitel: Internationales Projektmanagement III (Fallstudie/Planspiel) Bereich: Projekt-

management

Verantwortung: Angebot:

Veranstaltung:

Lerntransfer für Grundlagen und Methoden einer internationalen Projektarbeit und Auseinandersetzung mit kritischen Situationen anhand einer Fallstudie. Durchführung eines kleineren internationalen Projektes.

Kurs: Lehrform: SU + Projekt

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 24 h Sem.: 6

Gesamtaufwand: 180 h (Angel.) Selbststudium 156 h Typ:

Credits: 6 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert: 26.4.2015

Erwartete Kompetenzen:

In der realitätsnahen Fallstudie wenden die Studierenden das gelernte Wissen aus Grundlagen & Methoden internationaler Projektführung auf ausgewählte kritische Stiuationen im Projekt an. Der gewünschte Lerntransfer erfolgt in der Diskussion/Lösungserarbeitung an praktischen Beispielen. Der Studierende gewinnt an Sicherheit im Umgang mit Störungen im internationalen Projekt und fördert die Problemlösungskompetenz. Die praktische Umsetzung wird im Rahmen einer Projektarbeit vertieft. Die Studierenden übernehmen in Gruppen bis zu 6 Personen ein eigenes internationales Projekt. Sie vertiefen Ihre Fach- und Sozialkompetenz.

Verbindliche Lehrinhalte:

Fallstudie • Einführung in die Fallstudie • Informationen zum Ablauf des Fallbeispiels • In Gruppen zu maximal 5 Personen werden die einzelnen Projektphasen im internationalen

Projekt anhand Störungen & Konfliktsituationen reflektiert. Die einzelnen Lösungen werden im Team bewertet und diskutiert.

o Projektanalyse o Projektstart o Projektplanung o Projektsteuerung o Projektabschluss

• Reflexion der Erkenntnisse für die eigene Projektarbeit

II Literatur: Analog PM1 und PM2

Weiterführende Literatur:

Vorkenntnisse: PM1 - Internationales Projektmanagement I (Grundlagen) PM2 - Internationales Projektmanagement II (International Human Resource Management, Agile Management)

Prüfung: Projektabschlußbericht

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Modulplan Wirtschaftsinformatik, 7. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: WI 7.1

Modultitel: Produktionswirtschaft Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Krischke Angebot: WiSe

Veranstaltung: Produktionswirtschaft Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 42 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 150 h (Angel.) Selbststudium 108 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Die Studierenden haben Einsicht in die Einbindung der Material- und Fertigungswirtschaft im Industriebetrieb und kennen die wichtigsten Methoden und Entscheidungshilfen zur wirtschaftlichen Lösung logistischer Probleme. Sie haben ein grundlegendes Verständnis für Prozessketten in der Material- und Fertigungswirtschaft.

Verbindliche Lehrinhalte:

Abläufe im Material- und Fertigungsbereich: Einkauf, Warenannahme, Lagerorganisation; Einlagerung (z.B. auf der Grundlage des SAP R/3-Systems) Bereitstellung, Fertigung, Versand, Lieferantenbewertung. Materialwirtschaftliche Planung: Bedarfs-, Bestands-, Beschaffungs- und Lagerplanung; Disposition und Materialsteuerung. Verfahren und Methoden zur Entscheidungsfindung und zur Optimierung. ABC- und XYZ-Analyse, Lagerhaltungsstrategien, Kennzahlen, Bedarfsprognose. Produktionsplanung und -steuerung: Zeitartensystematik; Kapazitätsbegriff; Fertigungsplanung und -steuerung; Arbeitsplanung. Logistik: Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebslogistik; Entsorgung; Handel; Einsatzmöglichkeiten der EDV.

Ausgewählte Literatur:

Günther, Hans-Otto/ Tempelmeier, Horst: Produktion und Logistik, 4. Auflage, Sprin-ger Verlag, Berlin 2000. Kummer, Sebastian/ Grün, Oskar/ Jammernegg Werner: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, Verlag Pearson Studium, München, 2006. Schulte, Christof: Logistik – Wege zur Optimierung der Supply Chain, 4. Auflage, Verlag Vahlen, München 2005. Schulte, Gerd: Material- und Logistikmanagement, 2. Auflage, Verlag Oldenbourg, München 2001. Thonemann, Ulrich: Operations Management, 1. Auflage, Verlag Pearson Studium, München 2005.

Vorkenntnisse: Prüfung: SP 90 min

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Modulplan Wirtschaftsinformatik, 7. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: WI 7.2

Modultitel: Informationssysteme I Bereich:

Verantwortung: Prof. Dr. Georg Peters Angebot: WiSe

Veranstaltung: Informationssysteme I Kurs: Lehrform: SU

TN: Praktikum

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium 42 h Sem.:

Gesamtaufwand:: 150 h (Angel.) Selbststudium 108 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

Fähigkeit zur Unterscheidung und Beurteilung von Individual- vs. Standardsoftware. Fähigkeit, Fachprozesse auf Standardsoftware grundlegend abbilden zu können.

Verbindliche Lehrinhalte:

Einführung: Überblick und grundlegende Strukturen von Informationssystemen. Evaluation unterschiedlicher Informationssystemen (auch in Abgrenzung zu Individualsoftware). Bewertung und Auswahl von Standardsoftware aufgrund betrieblicher Anforderungen. Studium ausgewählter, geeigneter Geschäftsprozesse anhand von betriebswirtschaftliche Fallstudien auf Basis von Standardsoftware Systemen.

Ausgewählte Literatur:

Gadatsch, A.: Management von Geschäftsprozessen. Vieweg, München, 2002. Heilig, L.; Karch, S.: SAP NetWeaver. Galileo Press, Bonn, 2008. Maassen, A.; Schoenen, M.; Frick, D. : Grundkurs SAP R/3 Vieweg, München, 2008. Woods, D.: Enterprise Services Architecture - SAPs Bauplan für Geschäftsapplikationen der nächsten Generation. Galileo Press, Bonn, 2004.

Vorkenntnisse: Prüfung: SP 90 min (Studienarbeit)

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Modulplan Wirtschaftsinformatik, 8. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: WI 11.1

Modultitel: Wahlpflichtmodul Wirtschaftsinformatik Bereich:

Verantwortung: Angebot:

Veranstaltung: Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium h Sem.:

Gesamtaufwand:: h (Angel.) Selbststudium h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert: Wahlpflichtmodul Wirtschaftsinformatik, wählbar gemäß des aktuellen WPM Lehrangebots des Studiengangs Wirtschaftsinformatik an der Fakultät für Informatik und Mathematik (FK 07)

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Modulplan Wirtschaftsinformatik, 8. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement mit Studienrichtungen Code:

Modultitel: Interkulturelle Kooperation Bereich:

Verantwortung: von Helmolt Angebot:

Veranstaltung: Interkulturelle Kooperation Kurs: Lehrform: S

TN:

Präsenzlehre: 3 SWS Kontaktstudium 45 h Sem.: 8

Gesamtaufwand: 150 H (Angel.) Selbststudium 60 h : Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Geändert:

Lernziele und Kompetenzen:

In diesem Model werden Kooperationsprozesse unter den Bedingungen kultureller Diversität vertiefend beleuchtet. Die Studierenden

• kenen relevante Studien zu kulturspezifischen Arbeitsroutinen, Problemlösungsmustern und Führungsstilen sowie zu Ansätzen des Managements kultureller Diversität in Unternehmen und Organisationen,

• sie können Herausforderungen interkultureller Zusammenarbeit und Strategien zur Nutzung von Synergiepotentialen theoretisch beschreiben

• und dieses Wissen bei der Durchführung einer eigenen Fallstudie auf die Analyse realer interkulturellen Kooperationssituation anwenden.

Verbindliche Lehrinhalte:

• Kooperation unter den Bedingungen kultureller Diversität • Kulturspezifische Arbeitsroutinen, Problemlösungsmuster, Führungsstile • Management kultureller Diversität in Unternehmen und Organisationen • Analyse interkultureller Kooperationssituationen • Strategien zur Nutzung von Synergien in interkultureller Kooperation

Literatur: Barié-Wimmer, Friederike / Helmolt, Katharina von / Zimmermann, Bernhard (Hg.) (2014): Interkulturelle Arbeitskontexte. Beiträge zur empirischen Forschung. Stuttgart: ibidem. House, Robert J. et al. (2004): Culture, Leadership and Organizations. The GLOBE Study of 62 Societies. Thousand Oaks, London, Dehli, Sage Publications. Meyer, T. (2004): Interkulturelle Kooperationskompetenz. Frankfurt a.M.; Schwerk, A. (2000): Dynamik von Unternehmenskooperationen. Berlin. Schreyögg, G. (1999): Organisation: Grundlagen moderner Organisationsgestaltung. 3. Aufl. Wiesbaden. Spieß, E. (1996): Kooperatives Handeln in Organisationen. München. Stüdlein, Y. (1997): Kulturelle Perspektive internationaler strategischer Allianzen. Wiesbaden.

Vorkenntnisse: Erfolgreicher Abschluss des Moduls „Interkulturelle Kommunikation“ Prüfung: SA

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Modulplan Wirtschaftsinformatik, 8. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code:

Modultitel: Kultur- und Länderstudien I und II: Deutschland, spanischsprechender Raum, französischsprechender Raum, Italien

Bereich:

Verantwortung: Mattedi, Prieto Peral, Angebot: WiSe

Veranstaltung: 1. Deutschland, 2. Spanien/Lateinamerika,3. Frankreich, 4. Italien Kurs: Lehrform: S

TN:

Präsenzlehre: 2 SWS Kontaktstudium 25 h Sem.: 10

Gesamtaufwand:: 25 h (Angel.) Selbststudium 25 h Typ:

Credits: 2,5 ECTS Prüfungsvorbereitung 25 h Niveau: Geändert:

Erwartete Kompetenzen:

In diesem Modul sollen die Studierende in die Grundlagen der Landesstudien Deutschland, Italien, Frankreich und Frankophonie, Spanien und Lateinamerika eingeführt werden. Dabei geht es am Beispiel des Fachgebietes gleichzeitig um das Einüben von Formen wissenschaftlichen Arbeitens. Lernziele: Kenntnis wichtiger gesellschaftlicher, kultureller und historischer Aspekte der obengenannten Kulturräume im europäischen Vergleich. Sensibilisierung für die Kultur eines anderen Landes. Verbesserung der Chancen für eine erfolgreiche interkulturelle Zusammenarbeit und Interaktion.

Verbindliche Lehrinhalte:

Folgende Schwerpunktthemen sind vorgesehen: Grundwissen: Politik, Parteien, Medien, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft Geschichte: Beziehungen zur Europa Länder, Institutionen, Politik Teilaspekte(n) regionaler Ethnographien, Auseinandersetzung mit aktuellen

Transformationsprozessen autochthoner Lebenswelten und deren Einbettung in theoretische Ansätze zu Hybridisierung, Transkulturalität, Nationalismus, Ethnizität/Identität und Geschichtsdeutung, der gesellschaftliche Wandel (Werte, Traditionen, Symbole) im europäischen Vergleich; Probleme und Chancen der interkulturellen Zusammenarbeit

Formen des wissenschaftlichen Arbeitens, regelmäßige Auswertung der Presse

Ausgewählte Literatur:

• Alfred Pletsch, Hansjörg Dongus, Henrik Uterwedde: Frankreich. Geographie, Geschichte, Wirtschaft, Politik. 2. Auflage.

• Bernecker, Walther L., Dirscherl, Klaus (Hrsg.): Spanien heute. Politik, Wirtschaft, Kultur. Frankfurt am Main 2004

• Bernecker, Walther L.: Spanien-Handbuch. Geschichte und Gegenwart. Tübingen 2006. • Lateinamerika: Ökonomische, soziale und politische Probleme im Zeitalter der Globalisierun

Hamburg 2000, 138 Seiten, (Beiträge zur Lateinamerika-Forschung, Band 6) • Merkel, Wolfgang/ Hans-Jürgen Puhle/ Aurel Croissant/ Claudia Eicher/ Peter Thiery:

Defekte Demokratie, Bd. 1: Theorie, Opladen: Leske und Budrich • Thiery, Peter (2006): Lateinamerika, in: Wolfgang Merkel/ Hans-Jürgen Puhle/ Aurel

C i t/ P t Thi D f kt D k ti Bd 2 R i l l Wi b d V l

Vorkenntnisse: Prüfung: • semesterbegleitende Projektarbeit (40 %)

• Abschlusstest (60 %)

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Modulplan Wirtschaftsinformatik, 8. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: PM.4

Modultitel: Internationales Projektmanagement IV (Change Management, Geschäftsprozess-Management) Bereich: Projekt-

management

Verantwortung: N.N. Angebot:

Veranstaltung:

Der Teil Change Management umfaßt Erfolgsfaktoren, Methoden und Tools für einen erfolgreichen unternehmerischen Wandel. Der Teil Business Process Management zeigt die Möglichkeiten der Geschäftsprozessdefinition & -optimierung auf.

Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: SWS Kontaktstudium 45 h Sem.: 8

Gesamtaufwand: 150 h (Angel.) Selbststudium 60 h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung 45 h Niveau: Geändert: 26.4.2015

Erwartete Kompetenzen:

Change Management: Die Studierenden kennen erste analytische Grundlagen sowie organisatorische und gestalterische Methoden, um Veränderungsprozesse zu formulieren. Im gesamtheitlichen Veränderungsprozess planen die erforderlicheVeränderung bei Führungskräften und Mitarbeitern. Business Process Management: Die Studierenden kennen Methoden, Techniken und Werkzeuge, für eine zielgerichtete Analyse und Definition der Abläufe. Sie lernden die Herangehensweisen für die Steuerung und Messenssung von Geschäftsprozessen. Verbindliche

Lehrinhalte: Change Management • Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen Wandel • Basisstrategien des Wandels • Die Phasen des Prozesses (Analyse, Diagnose & Kraftfeldanalyse, Konzept, Pilot,

Umsetzungsbegleitung) • Veränderungsarchitektur • Professionelle Information & Kommunikation im Veränderungsprozess • Führung & Transferbegleitung • Umgang mit Widerständen Business Prozess-Management (BPM) • Sinn und Zweck von BPM • Wie schaffe ich Mehrwerte? • Geschäftsstrategie & Business Process Management • Geschäftsprozesse modellieren, verbessern und standardisieren • Steuern und Messen von Geschäftsprozessen • Werkzeuge zur Unterstützung des Prozessmanagements • Einführung des Business Process Managements

II Literatur: Doppler, K. (2008), Change Management Den Unternehmenswandel gestalten, Campus Stolzenberg, H. (2013), Change Management Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten – Mitarbeiter mobilisieren, Springer Greif, Runde, Seeberg (2004), Erfolge und Misserfolge beim Change Management, Hofgrefe Stöger, R. (2011), Prozessmanagement: Qualität, Produktivität, Konkurrenzfähigkeit, Schaefer/Poeschel Jochem, R. (2010), Prozessmanagement: Strategien, Methoden, Umsetzung, Symposion Becker, Kugler, Rosemann (2012), Prozessmanagement: Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung, Springer Gabler

Vorkenntnisse: PM.1 bis PM.3 Prüfung: Schriftliche Prüfungen für Teil 1 und Teil 2

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Modulplan Wirtschaftsinformatik, 11. Semester

Studiengang: Internationales Projektmanagement Code: WI 11.1

Modultitel: Wahlpflichtmodul Wirtschaftsinformatik Bereich:

Verantwortung: Angebot:

Veranstaltung: Kurs: Lehrform: SU

TN:

Präsenzlehre: 4 SWS Kontaktstudium h Sem.:

Gesamtaufwand:: h (Angel.) Selbststudium h Typ:

Credits: 5 ECTS Prüfungsvorbereitung h Niveau: Geändert: Wahlpflichtmodul Wirtschaftsinformatik, wählbar gemäß des aktuellen WPM-Lehrangebots des Studiengangs Wirtschaftsinformatik an der Fakultät für Informatik und Mathematik (FK 07)

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