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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
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[email protected]@dorfblitz.ch
Nr. 131.01.2013
Im Überblick
Themen ausden Gemeinden
Bassersdorf ab Seite 7
Brütten ab Seite 18
Nürensdorf ab Seite 22
Fortsetzung auf Seite 2
Glück im Unglück
Vor vier Monaten ist der in Nü rensdorf aufgewachsene und seit 15 Jahren in Bas sersdorf wohnhafte Fernseh reporter Michi Lerch beim Gleitschirmfliegen schwer verunglückt; er befindet sich nun wieder auf dem Weg der Besserung. Seiten 4/5
Seit Jahren muss die Strasse durchs Eigental immer wieder saniert werden; wegen gefähr lichen Schlaglöchern ist die Durchfahrt vorübergehend verboten. Seite 27
Eigental gesperrt
Allabendlicher Fahrzeugstau auf der Verbindungsstrasse Bas sersdorfKloten ärgert die Autofahrer; dadurch ebenfalls behindert wird der öffentliche Verkehr. Mit einer «Spange» im Industriegebiet Grindel will der Kanton nun Abhilfe schaffen. Seite 15
Kanton handelt
Terminplanung
Die Brüttener Dorfvereine haben kürzlich ihre letzte Ko ordinationssitzung abgehalten; Termindispositionen finden jetzt nur noch im Internet statt. Seite 21
Wie jedes Jahr machte die mobile Schnapsbrennerei Erismann im Januar Station in Breite (Nürens-dorf). Mehr als 200 Liter produ-zierten die drei Brenner an einem Tag.
von Mano Reichling
Samstagmorgen auf dem Hof von Sa-muel Bärtschi in Breite (Nürensdorf). Traktoren knattern Maische in gros-sen blauen Fässern heran, Private bringen ihre kleineren Behälter zum Hof, auf dem heute Schnaps ge-brannt wird. Breite ist einer der un-zähligen Orte, die Peter Erismann jedes Jahr besucht und dort Ge-branntes für Landwirte und Privat-personen herstellt. Seine rund drei-monatige Reise führt ins Rafzer Feld, durch das Zürcher Unterland mit einem Abstecher in den Kanton Thurgau, durch das Zürcher Ober-
land bis hinauf in das obere Tösstal und durch den unteren Teil vom Säu-liamt. Die fahrbare Brennerei ist mit drei Häfen und weiteren modernen technischen Apparaturen und Gerä-ten bestückt. Heute begleitet Vater Kurt Erismann seinen Sohn Peter mit auf die Stör; zudem unterstützt Röbi Werren die beiden Brenner.
55 Jahre auf der Stör
Kurt Erismann ist bald 80 Jahre alt. Er hat während 55 Jahren Schnaps gebrannt. Winter für Winter, in der wärmeren Jahreszeit besorgte der Landwirt seinen Hof. Besitzer der Brennerei ist Hans Erismann, der Cousin von Peter, der in Eschenmo-sen oberhalb Bülach seine Brennerei betreibt. Der ehemalige Banker ist ein bekannter Tüftler und erfolg-reicher Brenner, der schon mehrere Prämierungen gewonnen hat, be-
kannt ist neben dem Absinth «Zür-cher Fee» vor allem der Himbeer-brand. Bereits früher hat Hans Eris-mann die Buchhaltung für seinen Onkel Kurt geführt und ist manchmal auch eingesprungen, wenn Not am Mann war. Peter und Hans Erismann vertreten die vierte Generation der Brennerfamilie. Peter arbeitet neben seiner gut vierteljährlichen Störbren-nerei als Akkordmaurer.
Wichtig ist das Einmaischen
Den wichtigsten Akt in der Herstellung von gebrannten Wassern bildet der An-fang mit dem Einlegen der Früchte, im Fachjargon Einmaischen genannt. Dort sind gewisse Regeln und Grundsätze zu befolgen, sonst kann es trotz aller Mühe und der vielen Arbeit zu einem schlech-ten Ertrag oder minderer Qualität des
«Hobbybauern» entdecken die Freude am Schnaps
Hochprozentiges für den Genuss
Die mobile Schnaps-Brennerei Erismann (Eschenmosen) machte im Januar einen ganztägigen Halt auch im Nürensdorfer Weiler Breite. (Bilder: Mano Reichling)
Spitze Feder
Reto Hoffmann
onen und Rabatte, Begehrlichkeiten aller Art begegnen uns auf Schritt und Tritt. Sie bedrängen unseren Tagesablauf. Es beginnt schon am Morgen früh: Das Son-derangebot aus dem Radiowecker für Hackfleisch im Doppelpack reisst einen aus dem Schlaf. Am Briefkasten beim Herausfischen der Zeitung fallen dicke Werbeprospekte aus dem Zeitungsbund. Ein Elektronikmarkt wirbt in schrill-roter Aufmachung auf fast Leintuch grossen Seiten für noch grössere Flachbild-schirme, und ein Möbelgeschäft preist im Hochglanz-Faltprospekt seine komfor-tablen Veloursofas an. Auf dem Weg zur Arbeit versperren aufdringliche Plakate die Sicht. Der neueste 4-Wheel Drive-Crui-ser hier, das schnittige Cabriolet da, Ra-battwochen und Wellness-Urlaube dort. Sparen und Vorsorgen, alles was man haben müsste, brennt sich in unser Hirn.
stücke sind zu gross und viel zu trocken. Das gibt den Brennern Mehrarbeit, denn die Maische kann nicht über den Schlauch in den Brennhafen eingesaugt, sondern muss von Hand in den Brenn-hafen eingelegt werden. Kurt Erismann findet es schade und bedauert, dass der Kunde sich nicht besser vorbereitet hat. Gerade in einem schlechten Jahr für das Obst, wie es 2012 war, mit später Blust, schlechtem Bienenflug und Hagel-schlägen.
«Ein gutes Gefühl»
Die Kapazität der mit drei Häfen be-stückten fahrbaren Brennerei ist hoch, 200 bis maximal 300 Liter
Eine glückliche Welt mit noch glückliche-ren Menschen lacht uns verführerisch entgegen.
Auch im Internet erschweren uns flim-mernde Bannerwerbungen die Orien-tierung. Klickt man aus Versehen am falschen Ort, schon läuft ein Videoclip zum aktuellsten Mobiltelefon-Angebot. Selbst in Restaurants ist man vor Wer-bung nicht mehr sicher. Auf dem stillen Örtchen preisen kleine Bildschirme über der Pissoirkante die neusten Ge-sichtscrèmen an. Wer am Abend den Briefkasten leert, fin-det trotz Werbe-Stopp-Kleber unzählige Flyer von Pizzakurieren, Goldhändlern, Fingernagel-Studios und chinesichen Arztpraxen. Ist man zuhause endlich auf dem Sofa gemütlich eingerichtet, wird man von Tampon-Werbung, Haarsham-
Schnaps kann pro Tag hergestellt werden. In Breite sind rund zweiein-halb Tonnen verschiedene Maische angeliefert worden. Einer der Kunden ist Matthew Owen aus Embrach, der eine kleine Menge abgegeben hat. Nun ist der Früchteschnaps gebrannt und auf die gewünschten 42 Volu-menprozente fertig hergestellt; rund fünf Liter kann der IT-Projektleiter mit nach Hause nehmen.Auch Jürg Zimmermann, Nachbar von Samuel Bärtschi, hat 100 Kilogramm Äpfel zum Destillieren gebracht. «Ich selber habe Schnaps nicht gerne, mir gefällt einfach, wenn ich die Flaschen mit meinen selbst gestalteten Etiket-ten an gute Freunde verschenken
poo-Kuren und Partnerschafts-Angebo-ten unsanft in den Schlaf gewiegt.
Ich wünsche mir eine werbefreie Welt. Eine Welt, wo man nicht mehr ungefragt berieselt mit Produkten wird, die man nicht braucht. Wo man in Supermärkten nicht mehr mit «Simsalawin»-Promoti-onen und Hammerpreisen belästigt wird, damit Augen und Ohren wieder frei sind für bereicherndere Dinge im Leben. Zum Beispiel für den Ausblick ins Grüne, für eine nette Konversation oder den Blick auf die schlichten Buchstaben eines spannendes Buches, bei dem man sich seine eigene Geschichte ausdenken kann. Öffentliche Räume, wo man die Menschen wieder anschaut und die Sicht nicht durch grellbunte Stellwände versperrt wird. Es wäre ein Gewinn. Reto Hoffmann
kann», erzählt er. Aus Zimmermanns Äpfeln hat Peter Erismann Kräuter-schnaps gebrannt. Die Käutermi-schung dafür wird nicht selber zube-reitet, sondern angekauft. Lars Weiss, in Breite wohnhaft, hat zum ersten Mal Äpfel eingemaischt und brennen las-sen. «Es ist ein gutes Gefühl, wenn du die Früchte aus Grossmutters Obstgar-ten in der Flasche mit nach Hause neh-men kannst», sagt er, nachdem er das frisch gebrannte Wässerchen zum er-sten Mal direkt beim Brennhafen de-gustieren durfte. «Es ist auffällig und schön, dass viele ‹Hobbylandwirte› die Freude am Schnaps gefunden haben», freut sich Kurt Erismann über diesen Kommentar. ◾
Ob man möchte oder nicht, man kann sich ihnen nicht entziehen, den Werbe-botschaften dieser Welt. Die Anprei-sung von Produkten und Dienstlei-stungen hat uns voll im Griff, ob wir es wahrnehmen oder nicht. Sonderange-bote, Schnäppchen, Preisvorteile, Akti-
Destillates führen. Die Brennerei Eris-mann bietet aber auch an, die Früchte in Eschenmosen fachmännisch einmai-schen zu lassen. Gründlich gewaschene gerade reif werdende Früchte, die schon leicht weich und saftig sind, eignen sich am besten für die Herstellung von Destil-laten. Faules Obst und Schimmelstellen sind der Schrecken der Mikroorganis-men. Bei Steinobst empfehlen die Profis, die Steine generell zu entfernen. Als Gärbehälter eignen sich in erster Linie Plastikfässer mit hermetisch schlies-senden Deckeln und Gärtrichter.Einer der Kunden, welcher seine Mai-sche nach Breite bringt, hat sich offen-sichtlich nicht nach den Grundregeln orientiert: Seine eingelegten Birnen-
Monica Plüss (mp)Mano Reichling (re)Susanne Reichling (sr)Annamaria Ress (ar)Konrad Schwitter (ks)
Webmaster Reto Hoffmann
Satz/DruckZehnder Print AGHubstrasse 60 · 9500 Wil SGMattstrasse 4 · 9532 Rickenbach TGTelefon: 071 913 47 05Fax: 071 913 47 99E-Mail: [email protected]: www.zehnder.ch
ErscheinungsweiseJeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Ge-meinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.
Auflage17. Jahrgang, 9000 Exemplare
Redaktions-/InserateschlussTextbeiträge und Inserate spätes-tens 10 Tage vor Erscheinen.
Abonnement, exkl. MWSTJahresabonnement Fr. 54.–
Die nächste Ausgabe erscheint am 28. Februar 2013.
Sekretariat für Inserate/ AllgemeinesDaniela MelcherBreitistrasse 66 · 8303 BassersdorfTelefon: 044 836 30 60Fax: 044 836 30 67E-Mail: [email protected] [email protected]ürozeiten: Montag 8 bis 16 UhrInternet: www.dorfblitz.chPC 87-42299-8
RedaktionSusanne Beck (sb)Reto Hoffmann (rh)Kevin Knecht (kk)Sandra Lanz (sl)Daniela Melcher (dm)Marianne Oberlin (mo)
ChefredaktionSusanne ReichlingDorf-BlitzLättenstrasse 258308 IllnauTelefon: 052 343 68 77Natel: 079 258 55 79Fax: 086 052 343 68 77E-Mail: [email protected]
ProduktionsleitungSusanne Reichling & Annamaria Ress
[email protected]@dorfblitz.ch
Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Dorf-Blitz 01/2013 Thema des Monats 3
Kurt Erismann (rechts) begleitet seinen Sohn Peter nach Breite.
Jürg Zimmermann holt seinen frisch gebrannten Kräuterschnaps ab.
Mit viel Genuss probiert Lars Weiss seinen Apfel-brand.
Peter Erismann füllt einen der drei Brennhafen mit Maische; pro Tag kann er bis 300 Liter brennen.
Die Destillate werden nach dem Brennen auf die gewünschte Stärke verdünnt.
Zu grosse Obststücke und zu trockene Maische gibt Mehrarbeit für die Brenner.
Dorf-Blitz� 01/2013Monatsinterview4
Im letzten Herbst wollte sich der Bassersdorfer Fernsehschaffende im Glarnerland seinen freien Tag mit Gleitschirmfliegen versüssen. Ein missglücktes Flugmanöver je-doch wurde ihm zum Verhängnis: Der 38-Jährige verunglückte schwer. Nach über drei Monaten geht es ihm den Umständen entsprechend wieder gut.
von�Susanne Beck
Wie geht es Ihnen heute?Danke.�Für�das,�was�passiert�ist,�bin�ich�ganz�zufrieden.�Natürlich�liegt�noch�ein�weiter�Weg�vor�mir.�Es�gibt�aber�keinen�Grund�zum�Klagen;�unter�dem�Strich�hatte� ich� Glück� im� Unglück.� Mittler-weile�bin�ich�sogar�im�Stande,�dosiert�zu�arbeiten.�So�habe�ich�schon�wieder�Sportberichte� und� die� alljährlichen�«Hoppalas»� geliefert,� die� anfangs� des�Jahres�bei�Tele�Züri�als�humoristische�Einlagen� mit� Rückblick� auf� das� ver-gangene�Jahr�gesendet�werden.
Wissen Sie noch, was am Unglückstag geschehen ist?Der�3.�Oktober�2012�war�ein�herrlicher,�milder�Herbsttag;�ich�fuhr�alleine�nach�Mollis.�Meine�Freundin�Romy�macht�die�Flugausbildung� zwar� auch,� doch� sie�musste�an�jenem��Mittwoch�arbeiten.�Ich�war�bereit�für�meinen�38.�Alleinflug.�Als�Übungsmanöver� wählte� ich� in� Ab-sprache�mit�dem�Fluglehrer�den�Ansatz��einer� Steilspirale.� Während� dieser�Übung� muss� ich� innerhalb� kürzester�Zeit�ohnmächtig�geworden�sein.�Jeden-falls� habe� ich� noch� heute� einen� kom-pletten� «Filmriss»,� erinnere� mich� an�nichts.� Laut� Augenzeugen� begann� ich�
etwa�350�Meter�über�Boden�stark�zu�tru-deln�und�knallte�schliesslich�mit�hoher�Geschwindigkeit�–�man�geht�von�etwa�15�Metern�pro�Sekunde�aus�–�auf�eine�Wiese,�welche�zum�Glück�nass�war�und�dadurch�den�Aufprall�etwas�dämpfte.
Wie gestaltete sich Ihre Rettung?Es� waren� sofort� andere� Flugschüler�und� auch� der� Fluglehrer� zur� Stelle,�welche� mich�� umgehend� betreuten.�Anscheinend� war� ich� ansprechbar,�
Glück im Unglück: Michi Lerch ist auf dem Weg zur Besserung
Tele Züri-VJ erholt sich von sportlichem Absturz
doch�auch�das�weiss�ich�nicht�mehr.�Etwa�nach�20�Minuten�kam�die�Ret-tungsflugwacht.� Sie� flog� mich� ins�Universitätsspital� Zürich.� Die� Ärzte�diagnostizierten�mehrere�Rippenbrü-che,�eine�doppelte�Beckenfraktur�und�einen� Anriss� der� Hauptschlagader.�Das�kann�unter�Umständen�lebensbe-drohlich�sein.�Ich�wurde�sofort�operiert.�Über�das�Loch�in�der�Aorta�setzten�die�Chirurgen� einen� sogenannten� Stent�und� das� Becken� verschraubten� sie�mit�Platten.�Ob�diese�drinnen�bleiben�oder�später�entfernt�werden,�wird�erst�in�der�Zukunft�entschieden.�Dank�des�Helmes,�den�ich�beim�Flugunfall�trug,�wurde�schlimmeres�als�eine�Hirner-schütterung� verhindert.� Der� Helm�wurde� beim� Sturz� völlig� demoliert,�was�mir�noch�einmal�mehr�verdeut-lichte,� dass� ich� trotz� des� Pechs� rie-siges�Glück�hatte.
Nach zwei Wochen im Spital folgte ein vierwöchiger stationärer Aufenthalt in der Reha Bellikon. Wie haben Sie diesen erlebt?Der� Anfang� war� wirklich� hart.� Das�hatte� mehrere� Gründe,� auch� einen�psychologischen:�Plötzlich�war�ich�in�einer�komplett�anderen�Welt.�Ich�war�umgeben�von�Patienten,�die�sich� im�Rollstuhl� bewegten,� von� Menschen�mit� Arm-� oder� Beinprothesen.� Das�Ganze� war� für� mich� ein� riesiger�
Schock.�In�meinem�Innersten�dachte�ich:� «So� schlecht� geht� es� mir� doch�nicht�–�ich�bin�am�falschen�Ort!»�Erst�als�ich�mir�eingestand,�dass�ich�eine�Reha�doch�sehr�wohl�mehr�als�nötig�hatte,�fühlte�ich�mich�dort�wohl.�Zum�Glück� hat� es� bei� mir� recht� schnell�«Klick»�gemacht.�
Und wie ging es Ihnen in dieser Zeit körperlich?Physisch� hatte� ich� sehr� lange� zu�kämpfen,� ich� musste� mich� «durch-beissen».� Der� Sturz,� die� Frakturen,�die� Operatio�nen� und� die� Medika-mente;�ich�war�nur�noch�dauermüde.�Einerseits� wollte� ich� einfach� nur�schlafen,� andererseits� wollte� ich�
mich�aber�auch�möglichst�rasch�bes-ser� integrieren.� So� schleppte� ich�mich�wenigstens�für�die�Mahlzeiten�ins�Restaurant,�und�damit�unter�die�Leute.� Und� tatsächlich,� der� Aus-tausch�mit�anderen�Patienten�tat�mir�sehr� gut.� Es� gab� richtig� gute� Ge-spräche,� auch� tolle� Freundschaften�sind�in�dieser�Zeit�entstanden.
Haben Sie mit dem Schicksal gehadert in dieser Zeit? Wenn man von einem Tag zum anderen auf fremde Hilfe angewiesen ist, macht einem das sicher nachdenklich.Das�ist�so:�Sehr�nachdenklich�sogar.�Aber�primär�war�ich�dankbar.�Denn,�mir�war�stets�bewusst,�dass� ich�ver-hältnismässig� glimpflich� davon� ge-kommen� bin.� Andere� überleben� ei-nen�solchen�Unfall�nicht�oder�brechen�sich� den� Rücken.� Ich� aber� wusste,�dass�der�Rollstuhl,� in�dem� ich�mich�einige�Zeit� fortbewegen�musste,�nur�temporär� zum� Einsatz� kam.� Zudem�hat�mich�mein�soziales�Umfeld�wun-derbar� getragen.� So� schenkten� mir�meine�Arbeitskollegen�von�Tele�Züri�einen� riesigen� Blumenstrauss� und�ein�tolles�Buch�mit�originellen�Gene-sungswünschen.� Vom� Unihockey-�Club�Bassersdorf,�den�ich�präsidiere,�wurde�ich�mit�aufmunternden�Schrei-ben�und�Junioren-Zeichnungen�daran�erinnert,�dass�ich�sehnlichst�gesund�wieder�zurückerwartet�werde.�Schier�aber�unglaublich�war,�wie�meine�Part-nerin�Romy�für�mich�da�war.�Sie�hat�mich�beinahe�täglich�besucht.�Einmal�hat� sie� mich� gefragt,� wovon� ich�träume.� Ich� schwärmte� von� einem�schönen� Meeresstrand,� vom� Rau-schen� der� Brandung:� «Dort� will� ich�sein.»� Am� nächsten� Tag� kam� Romy�mit�einem�riesigen�Poster�mit�einem�
«Der�Sturz,�die�Fraktu-ren,�die�Operationen�und�die�Medikamente;�ich�war�nur�noch�dau-ermüde»
In Logbuch von Michi Lerch ist der 38. Gleitschirmflug nicht mehr vermerkt worden. (sb)
«Ich�war�bereit�für�meinen�38.�Alleinflug»
Dorf-Blitz� 01/2013 5Monatsinterview
wunderschönen�Strand� in�die�Reha-klinik�und�hängte�es�in�meinem�Zim-mer�an�die�Wand.�Dann�legte�sie�eine�CD�ein�und�spielte�für�uns�beide�das�Meeresrauschen� ab.� Das� alles� zeigt�mir:�Mein�Freundeskreis�und�meine�Familie�sind�eine�grosse�Stütze.�Die�Zeit�nach�dem�Unfall�hat�es�mir�wie-der� einmal� klar� vor� Augen� geführt,�wie�sehr�ich�getragen�werde.
Nach einem Monat wurden Sie bereits wieder aus der Klink in Bellikon entlassen.Nach�der�Reha�war�ich�einfach�glück-lich,� dass� ich� wieder� nach� Hause�durfte.�An�Krücken�zu�gehen,�daran�
habe� ich� mich� ziemlich� schnell� ge-wöhnt.� Dann� wollte� ich� mich� auch�bald�einmal�im�Fernsehstudio�wieder�zeigen.�Es�war�eine�unheimliche�An-strengung,� bis� ich� mit� den� öffentli-chen�Verkehrsmitteln�dort�ankam.�Zu�Fuss� zum� Bahnhof� in� Bassersdorf,�dann�in�Zürich�am�Hauptbahnhof�sich�in�der�Hektik�kaum�mehr�zurecht�zu�finden,�das�war�ein�richtiger�Schock.�Ich�habe�mir�gedacht,�dass�man�sich�wohl� erst�mit�80� Jahren�so� schlecht�und�wacklig�fühlt,�doch�nicht�bereits�mit�38�Jahren.
Nach so einem Unfall gibt es ja auch polizeiliche Abklärungen. Was haben diese ergeben?Ja,� alle� Zeugen� wurden� einvernom-men.�Auch�ich�musste�im�Dezember�bei� der� Polizei� meine� Aussage� ma-chen.�Viel�konnte�ich�zum�Unfallvor-gang�nicht�vermelden.�Was�ich�weiss,�stammt� aus� Erzählungen� anderer�Flugschüler�und�vom�Lehrer.�Speziell�für�den�Fluglehrer�ist�wichtig,�dass�er�sich� keiner� Schuld� bewusst� sein�muss,�und�von�seiner�Seite�her�keine�Fahrlässigkeit�vorhanden�war.
Die Pläne für dieses Jahr haben sich mit dem Unfall bestimmt verändert. Wie haben sich die Prioritäten verschoben?Tatsächlich� hat� der� Unfall� unsere�Pläne�völlig�über�den�Haufen�gewor-fen.�Ursprünglich�wollten�Romy�und�ich�die�ersten�Wochen�des�Jahres�2013�
in�Südafrika�und�Namibia�verbringen.�Der� Flug� und� einzelne� Unterkünfte�waren�längstens�schon�gebucht.�Nun�müssen�wir�darauf�verzichten.�Umso�mehr� ist� für� uns� wichtig,� ein� neues�Ziel�ins�Auge�zu�fassen.�Schon�länger�wollten�wir�eine�neue�Wohnung,�die�Suche�danach�erhielt�oberste�Priorität.�Das�Glück�hat�es�gut�mit�uns�gemeint,�
wir�haben�auf�Anhieb�unsere�Traum-wohnung� gefunden.� Und� dann� erst�noch�hier�in�Bassersdorf,�wo�wir�uns�beide� ausgesprochen� wohl� fühlen.�Wir�können�noch�diesen�Monat�um-ziehen.�Ich�werde�nicht�sehr�viel�beim�Umzug�helfen�können�was�das�Tragen�anbelangt,�doch�organisatorisch�kann�ich�mich�nützlich�machen.
Dann fühlen Sie sich in Bassersdorf so richtig zu Hause? Sind Sie hier aufgewachsen?Bassersdorf�ist�für�mich�vor�15�Jahren�zu�meinem�Zuhause�geworden.�Auf-gewachsen�bin�ich�gleich�in�der�Nähe,�in� Nürensdorf.� Mir� gefällt� das� Ver-einsleben�hier�und�auch�die�Fasnacht.�Ob� ich� dieses� Mal� auch� den� einen�oder�anderen�Anlass�besuchen�kann,�werden�wir�sehen.�Und�eben�der�gute�Freundeskreis,� den� wir� hier� haben,�ist�für�uns�Lebensqualität.�
Reden wir über Ihre Arbeit. Es gibt sicher einige, die auch gerne in der Fernsehbranche tätig wären. Haben Sie Ihre Ausbildung darauf ausgelegt gehabt?Nein,�das�war�Zufall.�Ich�habe�eine�KV-Lehre�bei�der�Fotoschule�Kunz�in�Oerli-kon�gemacht.�Schliesslich�brachte�mich�ein�Radiospot�zum�Regionalfernsehen.�Damals�suchte�Tele�Züri�einen�Redaktor�für� den� Teletext.� «Warum� nicht?»,�dachte� ich,�und�bewarb�mich.�Und�so�bin�ich�seit�15�Jahren�beim�Sender�tätig,�wenn� auch� längst� in� einer� anderen�Funktion,�dem�so�genannten�VJ,�dem�Video-Journalisten.
«Ich�habe�mir�gedacht,�dass�man�sich�wohl�erst�mit�80�Jahren�so�schlecht�und�wacklig�fühlt,�doch�nicht�be-reits�mit�38�Jahren»
Glückliche Landungen waren bis zum 3. Oktober 2012 für den Bassersdorfer VJ üblich. (zvg)
Was war für Sie das schönste Erlebnis, welches Sie in den langen Jahren bei Tele Züri erlebt haben?Das� wohl� grösste� Highlight� war� die�Fussball-Weltmeisterschaft� 2010� in�Südafrika.�Ich�hatte�die�Möglichkeit,�jedes� Spiel� unserer� Nationalmann-schaft�live�im�Stadion�zu�sehen.�Und�das�genau�in�dem�Land,�das�mich�so�sehr� fasziniert.�Nach�dem�Ausschei-den� der� Schweizer� Mannschaft� bin�
ich�noch�in�Südafrika�geblieben�und�habe� bei� Bekannten� in� Kapstadt� ei-nige�schöne�Tage�verbracht.�Die�tollen�Eindrücke�und�Erlebnisse�aus�diesen�Wochen�werde�ich�nie�vergessen.
Genauso muss es ja auch Erlebnisse geben, auf welche Sie gerne verzichtet hätten. Können Sie auch hier konkret antworten?Das�kommt�zum�Glück�nur�sehr�sel-ten� vor.� Schwierig� ist� es,� wenn� die�Stimmung� aggressiv� ist,� und� dabei�auch�der�Journalist�plötzlich�zur�Ziel-scheibe�wird.�Wenn�ich�vorhin�noch�von� der� Fussball-WM� geschwärmt�habe,� gehören� sogenannte� «Risiko-spiele»�hiesiger�Ligen�zur�untersten�Beliebtheits-Skala.�Wenn�man�vor�Ort�über� eine� Tragödie� berichten� muss,�dann�kann�das�wirklich�unangenehm�sein.�Bei�einem�tödlichen�Badeunfall�einer�jungen�Frau�ist�mir�das�so�rich-tig�bewusst�geworden.�Einerseits�war�das�Ereignis�relevant� für�uns,�ande-rerseits� war� die� Konfrontation� mit�dem� Vater� des� Mädchens� sehr�schwierig.�Man�möchte�die�Angehöri-gen� nicht� brüskieren,� sie� in� ihrer�Trauer� nicht� stören.� Schlussendlich�habe� ich� die� Kamera� ausgeschaltet�und�auf�den�Boden�gestellt.
Ab wann wird man Sie wieder als VJ auf dem Kanal des Lokalsenders sehen?Ich� hoffe� im� Februar.� Allerdings�muss�ich�Geduld�haben�und�viel�an�mir� selber� arbeiten,� bis� ich� wieder�voll� einsatzfähig� bin.� Früher� oder�später� will� ich� auch� wieder� Sport�treiben,�doch�das�ist�noch�weit�ent-fernt.�So�freue�ich�mich�ganz�einfach�über�die�kleinen�und�auch�grossen�Fortschritte,�die�neue�Wohnung�und�auf�viele�gute�Momente�mit�Familie�und�Freunden.� ◾
«Das�wohl�grösste�Highlight�war�die�Fuss-ball-Weltmeisterschaft�2010�in�Südafrika»
«Das�Glück�hat�es�gut�mit�uns�gemeint,���wir�haben�auf�Anhieb�unsere�Traum-wohnung�gefunden»
FFAA KKOO BBAAFFAASSNNAACCHHTTSSKKOOMMIITTEEEE BBAASSSSEERRSSDDOORRFF__________________________________________________________________________________________
FFAA--KKOO--BBAA 5588.. BBAASSSSEERRSSDDOORRFFEERR DDOORRFFFFAASSNNAACCHHTT
77.. FFeebbrruuaarr –– 1122.. FFeebbrruuaarr 22001133
Donnerstag, 7. Februar 20.21 Uhr bis 24.00 Uhr Offizielle Fasnachtseröffnung im FAKOBA-Zelt
(für alle Fasnächtler – öffentlicher Anlass !!!) Bassersdorf in fester FAKOBA-Hand: Übergabe der Amtsgeschäfte des Kantons Bassersdorf sowie Schlüsselübergabe zur Narrenfreiheit. Live Tanzmusik
Freitag, 8. Februar08.00 Uhr beim FAKOBA-Zelt Bubenfastnacht - Die Narrenkrieger ziehen aus. 20.30 Uhr bis 04.00 Uhr Maskenball des FAKOBA in der Mösli-Turnhalle, mit
DJ Ste und Guggenmusikkonzerte
Samstag, 9. Februar19.30 Uhr bis 04.00 Uhr Maskenbälle in der Mösli-Turnhalle mit den „Glantaler Power Men's“,
im FAKOBA-Zelt mit Live-Musik, Lucky Boys Fasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Vereinszelten.
Sonntag, 10. Februar 10.49 Uhr Gugge-Messe (ökumenischer Gottesdienst) im FAKOBA-Zelt.
14.30 Uhr GROSSER FASNACHTSUMZUG inkl. Kinderumzugrund um den Dorfkern mit gegen 50 Nummern. (Einschreibung für den Kinderumzug 13.15 Uhr bis 14.15 Uhr beim Mösli)
Umzugsplakette CHF 5.- / € 4.- (obligatorisch) Gönnerplakette CHF 10.- / € 8.-
Anschliessend an den Umzug Kindermaskenball, Guggenkonzert und Fasnachtstanz im FAKOBA-Zelt.
Montag, 11. Februar bis Giigeli-Zyschtig
19.00 Uhr bis 04.00 Uhr Fasnachtsbetrieb im FAKOBA-Zelt (mit Live Musik, Lucky Boys) sowie in Restaurants und Vereinszelten. Maskenprämierung um Mitternacht im FAKOBA-Zelt.
20.00 Uhr bis 22.00 Uhr Maskeneinschreibung im Restaurant Storchen Preissumme: CHF 2'000.-
04.00 Uhr Offizielles Ende der 5588.. BBAASSSSEERRSSDDOORRFFEERR DDOORRFFFFAASSNNAACCHHTT
Dorf-Blitz� 01/2013 7Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Die� Sanierungsarbeiten� auf� der� Breiti-strasse� im� Abschnitt� Brunnen-� bis�Schatzackerstrasse�sowie�die�zeitgleiche�Sanierung�der�Werkleitungen�führen�zu�einer� örtlichen� Sperrung� der� Strasse.�Die� Wasserleitung� im� Sanierungsab-schnitt�ist�bereits�über�80�Jahre�alt�und�muss�dringend�ersetzt�werden.�Weiter�wird� im� Abschnitt� Hub-� bis� Brunnen-strasse�die�Kanalisationsleitung�wegen�Kapazitätsengpässen� ersetzt.� Zudem�führt�das�Elektrizitätswerk�des�Kantons�Zürich� (EKZ)� Erweiterungsarbeiten� an�ihren�Kabelanlagen�durch.Im�Zuge�der�Werkleitungserneuerungen�sind� auch� Sanierungsmassnahmen� an�der�Strassenoberfläche�geplant.�Weiter�wird� im� Abschnitt� Schatzacker-� bis�Hubstrasse� die� Fussgängersicherheit�verbessert.�Der�markierte�Gehweg�wird�gegenüber�der�Fahrbahn�mit�baulichen�Massnahmen�besser�abgegrenzt.�Die�Bauarbeiten�beginnen�am�4.�März�2013� und� dauern� rund� drei� Monate.�Während�dieser�Zeit�ist�die�Breitistrasse�im� betroffenen� Abschnitt� (siehe� Plan)�für�den�motorisierten�Verkehr�gesperrt.�Für�die�leider�unumgänglichen�Behinde-rungen�bitten�wir�um�Verständnis.�
Weitere Baustellen im 2013
Damit�Sie�auch�in�Zukunft�von�einer�ein-wandfrei�funktionierenden�Infrastruktur�profitieren�können,�müssen�im�Gemein-degebiet�diverse�Bauarbeiten�ausgeführt�werden.� Nachstehend� informieren� wir�Sie�über�die�weiteren�Bautätigkeiten�auf�den�Gemeindestrassen.
Gratulation
Wir gratulieren
zum 97. Geburtstag
am�4.�FebruarElsa Blaser-Burkart
Altersheim�Breiti
zum 95. Geburtstag
am�18.�FebruarIsaac Tahir
Talgüetlistrasse�1
zum 90. Geburtstag
am�22.�FebruarAlbina Althaus-Rosenwirth
Hinteracherweg�1
zum 85. Geburtstag
am�7.�FebruarPia Dietrich-Reichmuth
Breitistrasse�82
am�11.�FebruarRuth Brander-Bolliger
Altersheim�Breiti
zum 80. Geburtstag
am�14.�FebruarWerner KauzAuenring�29
am�16.�FebruarRuth Christen-Messer
Dietlikonerstrasse�3
am�16.�FebruarHedwig Künzli-Raschle
Brunnenstrasse�34
Diverse Bauarbeiten und Sanierungen
Totalsanierung der Breitistrasse
1. Breitistrasse�(siehe�Beschrieb�im�separaten�Artikel)
2. Steinligstrasse:� Im� Zuge� der�diesjährigen� Werterhaltung� er-setzt� die� Wasserversorgung� Bas-sersdorf�in�der�Steinligstrasse,�Ab-schnitt�Bungert-�bis�Ratzenhalden-weg�eine�in�die�Jahre�gekommene�Wasserleitung.�Mit�dem�Ersatz�der�Wasserleitung� wird� die� Versor-gungssicherheit� für� Trink-� und�Löschwasser�auch�für�die�kommen-den� Jahrzehnte� gesichert.� Gleich-zeitig�werden�die�Kanalisationslei-tung�und�der�Strassenoberbau�wo�notwendig�erneuert.�Die�Arbeiten�beginnen�im�April�und�dauern�vo-raussichtlich�bis�Ende�Jahr.
3. Bahnwegli� (Zentrumsüberbau-ung):�Im�Zuge�der�Zentrumsüber-
bauung� wird� parallel� zum� Bahn-wegli� eine� neue� Kanalisationslei-tung�verlegt.
4. Gutrainstrasse und 5. Berg-, Talgüetlistrasse, Talgüetliweg: Die�Strassenabschnitte�wurden�im�Jahr� 2012� saniert.� Noch� ausste-hend� ist� der� Einbau� der� Deck-schicht.� Für� die� abschliessenden�Belagsarbeiten�muss�aus�Gründen�der�Qualität�und�der�Arbeitssicher-heit�die�gesamte�Strecke�für�zwei�Tage� komplett� gesperrt� werden.�Die� Arbeiten� werden� zwischen�Mitte�Mai�und�Ende�Juli�2013�aus-geführt.
6. Gerlisbergstrasse:� Auch� in� der�Gerlisbergstrasse�ist�der�Einbau�der�Deckschicht�noch�ausstehend.�Die�abschliessenden�Belagsarbeiten�wer-den�voraussichtlich�im�September�oder�Oktober�2013�ausgeführt.
Wir�werden�die�direkt� betroffenen�An-wohner� vor� Baubeginn� noch� detailliert�über� die� Bauarbeiten� und� allfälligen�Strassensperrungen� informieren.� Im�Zuge�der�Bauarbeiten�bitten�wir�die�Be-völkerung�um�Verständnis�für�die�unum-gänglichen�Lärmbelästigungen�und�Be-hinderungen.� Alle� am� Bau� Beteiligten�werden� bestrebt� sein,� diese� möglichst�gering�zu�halten.�Bei�Problemen,�Anre-gungen�und�Fragen�wenden�Sie�sich�bitte�direkt�an�Renato�Coppa,�Abteilung�Bau�+�Werke,�Telefon�044�838�85�20.
Abteilung Bau + Werke Tiefbau + Unterhalt
Schatzacker-
Str.
Gutrain-
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Brunnen-
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Hub-Str.
Breiti-Str. Z
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Sanierungsabschnitt
Strassensperrung
5
6
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1
3
5Einbau Deckbelagzwischen Mai und Juli 2013 (ca. 5 Tage)
Berg-, Talgüetlistrasse,Talgüetliweg
Neubau KanalisationApril / Mai 2013
Bahnwegli
Strassensanierung, Werkleitungenab April bis Dezember 2013
Steinligstrasse
Strassensanierung, WerkleitungenMärz bis Juli 2013
Breitistrasse
3
2
1
Einbau Deckbelagzwischen Mai und Juli 2013 (ca. 5 Tage)Gutrainstrasse
4
6Einbau Deckbelagzwischen Sept. und Okt. 2013 (ca. 5 Tage)
Gerlisbergstrasse
4
Übersicht Bauprojekte Tiefbau
Übersicht der weiteren Bautätigkeiten auf den Gemeindestrassen. (zvg)
Die Verkehrsführung während der Totalsanierung der Breitistrasse. (zvg)
Zahnmedizin & Dental Hygiene
Dr. med. dent Kai-Uwe Bochdam, PhD., MSc, MScZahnarzt, OralchirurgMaster of Science Implantologie, Parodontologie
ZA med. dent. Dimitry BeynensonZahnarzt, Ästhetik
Wir sind neu hier: *
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Wohlbe� nden durch TCM in Bassersdorf.
Gesundheit und Wohlbe� nden auf natürlich Art, die sanfte Heil me thode ohne Nebenwirkungen, davon ist der Arzt Li Li überzeugt.
Gesundheit und Wohlbe� nden haben einen Namen in Bassersdorf: TCM Oberland. Die chinesische Medizin erfreut sich seit Jahren einer steigenden Beliebtheit. Nicht zuletzt deshalb, weil immer mehr Menschen der chinesischen Medizin vertrauen. Mit ihrer über 3000 Jahre alten Geschichte gilt sie als die älteste und berühmteste Heilkunst der Welt. Zur westlichen Medizin stellt die chinesische Naturheilkunde eine sinnvolle Ergänzung dar, weil sie bei der Diagnose und bei der Behandlung den ganzen Körper und nicht nur einzelne Symptome betrachtet. Dies ist sicher ein Grund für den Erfolg der TCM in der Schweiz. TCM wird nicht nur in Akutfällen angewendet, ebenso ist sie eine vorzügliche prophylaktische Behandlungsmethode. Sie hilft das Immunsystem zu stärken und die körpereigenen Abwehrkräfte zu aktivieren. Somit wird TCM nicht als Ersatz für die westliche Medizin angewendet, vielmehr als sinnvolle Ergänzung zu den bekannten Behandlungsmethoden. Li Li, TCM Arzt, verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung und ist von den Krankenkassen anerkannt. Allgemein chronische Krankheiten und Heilung der Kinderkrankheiten gehören zu seinen Spezialgebieten. Kinder bis 15 Jahre erhalten eine Ermässigung von 30%. Verschiedene Behandlungsmethoden steigern in den kalten Winter monaten die Lebensqualität, selbst bei rheumatischen Erkrankungen, Asthma oder Atemweg-beschwerden, Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Durchblutungsproblemen. Frühzeitige Anmeldung ist empfehlenswert.
«Wir bieten kostenlose Diagnostik mit Beratung an. Unser Ziel ist es, dass wir unseren Patientinnen und Patienten individuelle Behandlungen nach traditioneller chinesischer Medizin mit chinesischer Fachkompetenz in Schweizer Qualität anbieten» verspricht Li Li.
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Dorf-Blitz� 01/2013 9Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Anknüpfend an die letztjährige Exkursion zum Thema «Naturnahe Grünraumgestaltung» lädt die Fachkommission Landwirtschaft + Naturschutz zu einem Kursabend mit Informationen und Tipps zur Gestaltung eines eigenen Naturgartens ein.
Naturnah gestalten und pflegen bedeutet, Lebens-räume als Gesamtkomposition für Menschen, Pflanzen und Tiere zu gewähren. Das Einzelne wie das Ganze stehen miteinander in vielfältiger Bezie-hung. Auf diese Weise entstehen allseits ökolo-gisch funktionierende Standorte, auch auf kleinstem Raum. Sie beleben unsere monotonen Siedlungsräume und lassen die Natur als lebendige «Ordnung» wahrnehmbar werden.
Möglichkeiten allerorts
Für die Gestaltung Ihres Naturgartens sollten Sie et-was Zeit und Geduld einräumen und insbesondere Ihre Grundbedürfnisse beachten. Halten Sie Ihre Nutzungsvorstellungen und Wünsche fest, suchen Sie ideale Vorbilder in der Natur und leiten Sie daraus Ihre Planungen für ihre eigene Gartenoase ab. Das «Naturgarten»-Thema ist so umfassend, dass es allerorts Möglichkeiten bietet, damit zu begin-nen, zum Beispiel mit einem kleinen Teilbereich des Gartens, einem Beet oder einer Randzone des Zier-
rasens, um daraus etappenweise eine Kräuter- oder Blumenwiese auferstehen zu lassen.
Der Kursabend findet wie folgt statt:
Datum Montag, 11. März 2013Zeit 19.30 bis 22.00 UhrOrt Katholisches Kirchgemeindehaus
Franziskuszentrum; Äussere Au-enstrasse
Referent Thomas Winter, Stiftung Wirtschaft und Ökologie SWO, Dübendorf-Gfenn
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, der Anlass ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bei Fragen steht ihnen Beatrice Tschirky, Telefon 044 838 68 00, gerne zur Verfügung.Ein Ausblick auf einen nächsten Anlass: Im Juni 2013 findet wiederum unsere jährliche Exkursion für die Bevölkerung statt, diesmal zum Thema Wasser. An drei Posten wird in den kommunalen Wasserhaushalt, in Aspekte der Bachökologie und Hochwassergefahren eingeführt, zusätzlich lassen sich die Beiträge der Landwirtschaft für unser sauberes Wasser diskutieren. Zeit und Ort werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Fachkommission Landwirtschaft + Naturschutz Bassersdorf
Am Kursabend im März werden Tipps für die Ge staltung eines eigenen Naturgartens erteilt. (zvg)
Kursangebot
Naturnahe Gartengestaltung und -pflege
Letztmals� wurden� in� Bassersdorf� im�Jahre�2007�Alkoholtestkäufe�durchge-führt.� Im�April�2006�verkaufte�einer�von� 14� getesteten� Betrieben� verbote-nerweise�Alkohol�an� Jugendliche.� Im�November�2006�waren�es�12�von�20�getesteten� Betrieben.� Nachdem� die�fehlbaren� Betriebe� verzeigt� wurden,�ergaben�die�Testkäufe�im�2007�ein�er-freuliches�Resultat:�Von�15�getesteten�Betrieben�verkaufte�kein�einziger�al-koholische�Getränke�an�Jugendliche.
Kontrolle ist besser
Im�Dezember�2012�hat�die�Gemeinde�Bassersdorf� vom� Blauen� Kreuz� wie-derum�Testkäufe�durch�13-�bis�15-�jäh-rigen� Jugendliche� durchführen� las-
Resultate zeigen ein ernüchterndes Bild
Alkoholtestkäufe durch Jugendlichesen.� Die� Resultate� dieser� Testkäufe�zeigen�ein�ernüchterndes�Bild.�Von�13�getesteten� Betrieben� verkauften� de-ren� 4� verbotenerweise� alkoholische�Getränke� an� Jugendliche.� Dies� ent-spricht� 31� Prozent.� Die� getesteten�Betriebe� wurden� über� die� durchge-führten� Testkäufe� schriftlich� infor-miert� und� auf� die� bestehenden� ge-setzlichen� Bestimmungen� wie� auch�auf� Weiterbildungsangebote� für� ihr�Personal� und� Informationsmaterial�der�regionalen�Suchtpräventionsstel-len�hingewiesen.�
Bestimmungen
Die�eidgenössischen�und�kantonalen�Jugendschutzbestimmungen� verbie-
ten�den�Verkauf�von�Spirituosen,�wie�sie� in� den� meisten� Mischgetränken�(Alcopops)� vorkommen,� an� unter�18-Jährige.�Bier,�Wein�und�sowie�an-dere�gegorene�Getränke�dürfen�nicht�an�unter�16-Jährige�verkauft�werden.�Seit� der� Einführung� des� neuen� Ge-sundheitsgesetzes�im�Juli�2008�kön-nen�auch�Erwachsene,�welche�alkoho-lische�Getränke�an�Jugendliche�abge-ben,�belangt�werden.
Ziel�der�Alkoholtestkäufe�ist,�den�Zu-gang�zu�alkoholischen�Getränken�für�Jugendliche� zu� erschweren� und� die�Verkaufsstellen�in�die�Pflicht�zu�neh-men,�die�gesetzlichen�Rahmenbedin-gungen� zu� erfüllen.� Als� wirksamste�Massnahme� zur� Verhinderung� ille-
galer� Verkäufe� erachtet� das� Blaue�Kreuz� die� konsequente� Kontrolle�eines� amtlichen� Ausweises.� Die� Be-triebsverantwortlichen� machen� es�ihren� Angestellten� einfacher,� wenn�Ausweiskontrollen� in� ihrem� Betrieb�zum�Standard�erklärt�werden.�
Aufgrund�der� ernüchternden�Tester-gebnissen�werden�im�Jahr�2013�wei-tere� Massnahmen� ins� Auge� gefasst,�beispielsweise� weitere� Testkaufrei-hen�oder�Weiterbildungsangebote�für�Verkaufspersonal.� Damit� wird� eine�Verbesserung� der� diesbezüglichen�Situation� in� der� Gemeinde� Bassers-dorf�angestrebt. Abteilung Bildung + Familie Jugendbeauftragter
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Dorf-Blitz� 01/2013 11Bassersdorf
«Sein Name ist Bond. Andrew Bond. Er hat die Lizenz, Kinderherzen zu erobern»: So wird Andrew Bond mitunter bei Konzerten angesagt. Für seine Fans ist er der Grösste. Andrew Bond ist der Star ihrer Kinderlieder.
Andrew Bond zählt heute mit einer halben Million verkauften Tonträgern und weit mehr als 100 Konzerten im Jahr zu den erfolg-
reichsten Kinderliedermachern und Musi-kern der Schweiz. Auch wenn ihn vielleicht der eine oder andere Erwachsene nicht oder noch nicht kennt: Die Kinder kennen und sin-gen seine Lieder dafür in- und auswendig. Aus den meisten Familienstuben, Kindergär-ten und Schulzimmern der Deutschschweiz sind seine einfühlsam getexteten und melo-diös klingenden Kompositionen heute nicht mehr wegzudenken. Entsprechend haben
sich einige seiner CDs wie «Zimetschtern han i gern», «Suneschtraal tanz emaal», «Schternefeischter» oder auch die «Mitsing-*Wienacht» zu wahren Klassikern entwickelt.Bond singt und spielt nicht nur, er ist in ständiger Kommunikation mit seinem Pu-blikum als Sänger, Instrumentalist und Entertainer; er ist Geschichtenerzähler und Choreograf in Personalunion. Er begeistert die Kinder, motiviert sie zum Mitsingen – Unterhaltung auf höchstem Niveau. Bond macht die Kinder zum Teil seiner Show, lädt sie zum Singen und Tanzen ein. Als dank-bares Publikum lassen sich diese die Chance denn auch nicht entgehen, ihren Favoriten zu unterstützen und ihm zuzujubeln.Vorstellung: Samstag, 16. März 2013,
14 Uhr in der Turnhalle MösliTüröffnung: 13.30 UhrEintritt: Kinder Fr. 8.– Erwachsene Fr. 15.–Vorverkauf: Bibliothek Bassersdorf
(Bei grosser Nachfrage ist ein Zusatzkon-zert um 16.30 Uhr möglich)
Kultur- und Bibliothekskommission
Kultur- und Bibliothekskommission sowie Kimi Krippen AG präsentieren
Andrew Bond in Bassersdorf!
Aus Behörde und Verwaltung
EinbürgerungenIn das Bürgerrecht der Gemeinde Bassersdorf wurden aufgenommen:• Martinez Maria de la Conceptión aus Spanien• Gashi Donjeta aus Kosovo• Terradillos Raul aus Spanien• Bencivinni Paolo aus Italien• Ho-Zhong Jing und Ho Heiko, aus China
Die Einbürgerungen erfolgen unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kan-tonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung. Gemeinderat Bassersdorf
Periodische Kontrollen von Beförderungsanlagen mindestens alle fünf Jahre
Gestützt auf § 32 Absatz 2 BBV I sind Beförderungsanlagen periodisch, jedoch mindestens alle fünf Jahre, zu kontrollieren. Das von der Gemeinde Bassersdorf beauftragte Kontrollorgan (Goetschi Ingenieurbüro AG, Zürcherstrasse 16, 8107 Buchs) sieht vor, in den Monaten Januar, Februar und März 2013 die erforderlichen Anlagen zu überprüfen. Die betroffenen Grundeigentümer erhalten frühzeitig eine An-meldung durch das Büro Goetschi. Weitere Auskünfte sind auf dem Bauamt Bassersdorf, Telefon 044 838 85 50 erhältlich. Abteilung Bau + Werke
KORRIGENDUM Schule Bassersdorf
Informationsabend Kindergarten im Singsaal Schulhaus Geeren:
Dienstag, 5. Februar 2013, ab 18.30 Uhr
18.30 Uhr bis 19.45 Uhr: Regelkindergarten
20.00 Uhr bis 20.45 Uhr: Waldkindergarten
Eltern und Interessierte sind herzlich eingeladen!
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Dorf-Blitz� 01/2013 13Bassersdorf
Nach� acht� Monaten� Bauzeit� konnte�Ende� Oktober� der� Verkehr� um� den�Löwen-�Kreisel�und�auf�der�Winterthu-rerstrasse�für�Fahrzeuge�und�Fussgän-ger�wieder�freigegeben�werden.�Aufat-men�konnte�damals�nicht�nur�das�Bas-sersdorfer� Gewerbe� entlang� der�Grossbaustelle,�sondern�auch�die�Kun-den,�welche�nun�wieder�freien�Zugang�zu� den� Ladengeschäften� haben.� Dies�müsse�gefeiert�werden,�fanden�die�bei-den�Gewerbetreibenden�Barbara�Stein-mann�von�der�Dorfmetzg�und�Barbara�Weber� vom� Optikergeschäft� Optik� B.�Dabei� entstand� die� Idee� eines� Enten-rennens� für� die� Bevölkerung� und� zu�einem� guten� Zweck,� veranstaltet� mit�leuchtgelben� Bade-Enten,� welche� im�frisch�sanierten�Bachlauf�des�Alt-�und�Auenbaches� an� einem� Wettschwim-men�teilnehmen�sollen.�
«Rennlizenzen» verkauft
Dies�habe�einen�symbolischen�Charak-ter,� erklären� die� beiden� Initiantinnen�des� originellen� Events� auf� Anfrage.�«Die�Geschäfte�laufen�wieder�und�auch�der� Bach� kann� nun� normal� fliessen»,�sagt�Barbara�Steinmann.�Am�8.�Dezem-ber,�während�des�traditionellen�Chlaus-märts,�wurde�mit�dem�Verkauf�von�so�genannten�«Rennlizenzen»�gestartet.�In�verschiedenen�Geschäften�in�Bassers-dorf�konnte�für�20�Franken�ein�solcher�Schein�erworben�werden.�Damit�wur-den� die� Käuferinnen� und� Käufer� zu�Besitzern�von�Bade-Enten,�welche�–�mit�einer�Startnummer�ausgestattet�–�am�2.�Februar� ins�Rennen�geschickt�wer-den.�Den�Besitzern�werden�ihre�Enten�nach�dem�Rennen�dann�als�Andenken�abgegeben.
Verkauf bis 31. Januar
«Die�Verkaufsaktion�hat�bei�den�Kunden�riesigen�Anklang�gefunden.�Die�‹Rennli-zenzen›�für�die�ersten�300�Enten�waren�innert�weniger�Tage�weg,�wir�mussten�
Abschluss der Kreisel-Bauarbeiten wird mit originellem Publikumsanlass gefeiert
Enten-Wettschwimmen im neuen Bachdurchlauf
nachbestellen;� mittlerweile� sind� auch�diese�weiteren�100�Stück�weg»,�erzählen�die�beiden�Initiantinnen.�Am�Samstag,�2.� Februar,� werden� die� knallgelben�Gummi-Enten� dann� punkt� 15� Uhr� bei�der�Brücke�bei�der�Firma�Spaltenstein�Holzbau�im�oberen�Bachlauf�ins�Wasser�gelassen.� Jene� Ente,� welche� die� rund�500�Meter�lange�Strecke�am�schnellsten�durchschwimmt� und� die� Brücke� beim�Eisenwarengeschäft�Brunner�oder�jene�hinter�dem�alten�Schulhaus�erreicht,�hat�gewonnen.� Dem� Besitzer� winkt� ein�schöner�Preis,�gesponsert�von�den�La-dengeschäften.�Doch�auch�die�Besitzer�der� nachfolgenden� Enten� gehen� nicht�leer�aus,�versichern�die�beiden�Frauen.�«Neben�dem�zweiten�und�dritten�Platz�erhalten� auch� alle� Gewinner� mit� den�Schnapszahlen�11�bis�99�einen�Preis»,�versichert�Barbara�Weber.�Da� sich�der�Bach� unterirdisch� trennt,� können� die�Teilnehmenden� auch� noch� tippen,� in�welche� Richtung� ihre� Ente� schwimmt.�Tippt�man�richtig,�gibt�es�noch�ein�Zu-satzgeschenk.� Unterstützt� werden� die�Initiantinnen�bei�der�Durchführung�des�Wettschwimmens� von� Mitgliedern� der�Jungendfeuerwehr,�welche�die�Enten�am�Zielort� aus� dem� Bach� fischen,� damit�diese� an� der� späteren� Rangverkündi-gung�–�20�Uhr�im�reformierten�Kirch-gemeindehaus�–�den�Besitzern�überge-ben�werden�können.�Eine�erste�Enten-rückgabe�findet�ab�16.30�Uhr�vor�der�chemischen�Reinigung�statt.
Raclettestübli des GVBN
Im� Franziskuszentrum� wird� ab� 11�Uhr�morgens�bereits�von�der�Laden-gruppe�des�Gewerbevereins�Bassers-dorf-Nürensdorf� GVBN� ein� Raclette-stübli�betrieben.�Während�des�ganzen�Tages�können�dort�Karten�mit�Treue-bons�gegen�eine�Portion�Raclette�oder�einen� Salsiz� mit� Brot� eingetauscht�werden.� Diese� Bons� wurden� der�Kundschaft�der�Bassersdorfer�Laden-geschäfte� während� der� Kreisel-Bau-
zeit� für� getätigte� Einkäufe� abgege-ben,� als� Dankeschön� für� die� Treue�und� gleichzeitig� Entschädigung� für�die� Unannehmlichkeiten� während�der�mehrmonatigen�Bauarbeiten.�
«Natürlich�darf�dem�Kirchgemeindehaus�auch�ohne�Bons�ein�Besuch�abgestattet�werden.�Verschiedene�Speisen�und�Ge-tränke�stehen�dort�für�alle�im�Angebot»,�ist�von�Barbara�Steinmann�zu�erfahren.�Wer� bei� der� Rangverkündigung� nicht�
dabei�sein�könne,�dürfe�seinen�Preis�und�die�Ente�problemlos�auch�später�in�der�Dorfmetzg�abholen.�Die�Gewinner�wer-den�auf�der�Webseite�des�GVBN�publi-ziert.� Der� Erlös� aus� den� Rennlizenzen�kommt� der� Kinderkrebshilfe� Schweiz�zugute.�Die�beiden�Initiantinnen�freuen�sich� auf� eine� erfolgreiche� Aktion� und�hoffen,�dass�am�kommenden�Samstag-nachmittag� viele� Zuschauer� den� Bach-lauf�säumen�und�das�«Enten-Spektakel»�mitverfolgen�werden.� ◾
Übermorgen Samstag, 2. Februar, wird entlang des Altbaches ein sehens wertes Spektakel zu bestaunen sein: 400 knallgelbe Gum-mi-Enten starten zu einem Wettschwimmen auf einer 500 Meter langen Strecke im neuen Bachlauf. Zusammen mit einem Racletteplausch im reformierten Kirchgemeindehaus bildet diese Aktion einen originellen Abschluss des Kreiselneubaus und der Bachsanierung.
von�Reto Hoffmann
Der� Konzertzirkel� Bassersdorf� lädt�am�Freitag,�8.�Februar�um�20�Uhr�zu�einem�Improvisationsabend�in�die�re-formierte�Kirche�ein.�Zu�Gast�sind�der�Flötist�Matthias�Ziegler�und�der�Lau-tenist� Rolf� Lislevand.� Das� berühmte�Lehrwerk� «Tratado� de� Glosas»� des�spanischen�Komponisten�Diego�Ortiz�(1510� bis� 1558)� ist� eine� Quelle� der�Renaissance-Ornamentik.� Es� dient�den�Musikern�als�Ausgangspunkt�für�ihre�spontan�improvisierte�Zukunfts-reise� in� die� Vergangenheit� des� 16.�Jahrhunderts.
Matthias� Ziegler,� einer� der� innova-tivsten� Flötisten� seiner� Generation�und� allen� Stilrichtungen� –� von� der�
Improvisationen mit Flöte und Laute
traditionellen�Musik�bis�zum�Jazz�–�verpflichtet,�entwickelt�auf�der�Suche�nach� neuen� expressiven� Klängen�auch� eigene� Instrumente.� In� seinen�Flöten� steckt� ein� ganzes� Orchester.�Rolf�Lislevand,� in�Norwegen�und�an�der�Schola�Cantorum�Basiliensis�aus-gebildet,� ist� ein� Virtuose� für� histo-rische�Aufführungspraxis,�der�in�der�alten�Musik�stets�die�Aktualität�sucht.�Er�arbeitet�mit�berühmten�Ensembles�für�Alte�Musik�zusammen�und�wirkt�mit�eigenen�Formationen�an�diversen�Festspielen� mit.� Für� seine� Soloauf-nahmen� wurde� er� mehrfach� ausge-zeichnet.�Vorverkauf�in�der�Papeterie�Gutenberg;� die� Abendkasse� wird� ab�19.30�Uhr�geöffnet.�� (e)
Sie freuen sich auf das «Enten-Spektakel»: Barbara Weber (l.) und Barbara Steinmann sind die beiden Initiantinnen des Wettschwimmens. (rh)
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Dorf-Blitz� 01/2013 15Bassersdorf
Das kantonale Strassenbaupro-jekt einer Busverbindung von Kloten nach Bassersdorf über eine Querverbindung zwischen dem Industriequartier Grindel und der Klotenerstrasse scheiterte 2010 an einer Gemeindeversammlung wegen zu hohen Kostenbeteili-gung der Gemeinde. Nun möchte der Kanton das Projekt in Eigenre-gie realisieren.
von Reto Hoffmann
Allabendlich�das�gleiche�Bild:�Eine�lange�Autokolonne� schlängelt� sich� im� Feier-abendverkehr� auf� der� Klotenerstrasse�aus�Richtung�Kloten�durch�Bassersdorf.�Die�Fahrzeuge�sind�im�Schritttempo�un-terwegs.�So�auch�die�Busse�des�öffentli-chen� Verkehrs,� welche� mitten� in� der�Kolonne�stecken�bleiben.�Dies�sehr�zum�Ärger�der�Pendler,�die�deswegen�oft�die�Anschlüsse�ihrer�Weiterreise�verpassen.�Abhilfe�schaffen�wollte�bereits�im�Jahre�2010� ein�Antrag� an�die�Dezember-Ge-meindeversammlung,�welcher�den�Bus-verkehr� durch� eine� Querverbindung�zwischen�dem�Industriequartier�Grindel�und� der� Klotenerstrasse� entlasten�wollte.�Das�Projekt�«Stichstrasse»�wurde�jedoch�aus�Kostengründen�vom�Souve-rän� verworfen.� Die� Übernahme� von�915�000�Franken�am�4,8�Millionen�Fran-ken-Projekt�des�Kantons�wurde�als�zu�teuer�kritisiert.�Das�Projekt�beinhaltete�damals�neben�der�Busspur�mit�Schranke�auch�einen�Radweg�und�eine�neue�Hal-testelle�vor�der�Sportanlage�bxa.
Projekt ohne neue Haltestelle
Nun�greift�der�Kanton�das�Thema�wie-der�auf�und�möchte�auf�der�Höhe�des�Fussballplatzes�eine�Querverbindung�vom� Industriequartier� zur� Klotener-strasse� realisieren.� Diese� «Spange»�wäre�ausschliesslich� für�den�Busbe-trieb� in� Fahrtrichtung� Bassersdorf�gedacht.�Eine�zusätzliche�Haltestelle�bei�der�bxa�ist�im�Projekt�des�Kantons�allerdings�nicht�vorgesehen.
Einzelinitiative und Gegen-vorschlag des Gemeinderates
Im�vergangenen�November� ist� bei� der�Gemeindeverwaltung�noch�eine�Einzeli-nitiative� mit� beinahe� identischen� Ziel-
Kanton plant «Grindel-Spange» in Eigenregie
Freie Fahrt für den öffentlichen Busverkehr
setzungen�eingegangen.�In�diesem�An-trag,� welcher� dem� Dorf-Blitz� vorliegt,�fordert� der� Bassersdorfer� Reinhold�Schiess� den� Bau� einer� provisorischen�Verbindungsstrasse,�die�ausschliesslich�dem�Busbetrieb�diene�und�nur�so�lange�benötigt�werde,�bis�die�Glattalbahn�bis�zum�Bahnhof�Bassersdorf�fahre.�Für�de-ren�Bau�solle,�so�der�Initiant,�ein�Kredit�von�350�000�Franken�aus�der�Gemein-dekasse�bewilligt�werden.�Darin�enthal-ten� ist� auch� die� Verlegung� der� Halte-stelle�Grindel�zur�bxa.�Gemäss�Auskunft�von� Patrik� Baumgartner,� Leiter� Abtei-lung�Bau�+�Werke�Bassersdorf,�hat�der�Gemeinderat�diese�Initiative�entgegen-genommen�und�wird�sie�voraussichtlich�an�der�Gemeindeversammlung�vom�19.�
März� den� Stimmberechtigten� zur� Ab-stimmung�unterbreiten.�Über�den�darin�enthaltenen� Kredit� dürfe� jedoch� gar�nicht� abgestimmt� werden,� da� es� sich�nicht�um�ein�konkretes�Projekt�handle,�erklärt�Baumgartner.�Nach�ersten�Abklä-rungen�erachtet�es�der�Gemeinderat�als�unrealistisch,�dieses�Vorhaben�für�den�vom�Initianten�vorgeschlagenen�Betrag�zu�realisieren.�Der�Gemeinderat�bereite,�so�Baumgartner,�deshalb�derzeit�einen�Gegenvorschlag�aus,�welcher�ebenfalls�an� der� März-Gemeindeversammlung�zur�Abstimmung�vorgelegt�werden�soll.�In�diesem�Antrag�soll�der�Gemeinderat�beauftragt� werden,� zu� prüfen,� ob� sich�allenfalls�die�früheren�Bedürfnisse�der�Gemeinde� –� ein� Busverkehr� in� beide�
Richtungen�und�eine�zusätzliche�Fahr-bahnhaltestelle�bei�der�bxa�–�in�das�Vor-haben�des�Kantons�integrieren�liessen.�Bei� Annahme� der� Initiative� oder� des�Gegenvorschlages�werden�die�entspre-chenden�Konzepte�erarbeitet�und�erneut�zur�Abstimmung�vorgelegt.
Realisierungshorizont 2014/15
Bei� Kantonalen� Tiefbauamt� war� man�sich� schon� immer� im� Klaren,� dass� es�eine�Lösung�zur�Entlastung�des�öffentli-chen�Verkehrs�brauche.�Derzeit� ist�die�Ausschreibung�der�Planungsleistungen�im� Gang.� Realisiert� werden� kann� das�Projekt�jedoch�frühestens�2014/15.� ◾
Geht es nach dem Willen des Kantons, soll der öffentliche Busverkehr den Stau auf der Klotenerstrasse über diese Querverbindung umfahren können. (Bild: google)
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Dorf-Blitz� 01/201316 Bassersdorf
Christoph Hürsch erzählte kurz vor Weihnachten witzige und besinn-liche Geschichten verschiedener Autoren zum Christbaum und an-dern weihnachtlichen Themen.
von�Catherine Pfister
Rund�vier�Dutzend�Besucher�sind�in�die�Bassersdorfer� Bibliothek� gekommen,�um�bei�Weihnachtsguetsli�und�Glühwein�unterhaltsamen� Geschichten� zu� lau-schen.�An�diesem�Abend�erzählt�Chri-stoph� Hürsch� humorvolle,� aber� auch�besinnliche� Geschichten� zum� Fest� der�Liebe.�Seine� tiefe,�angenehme�Stimme�klingt�vertraut.�Einst�erster�männlicher�Fernsehansager,� ist� er� heute� noch� als�Sprecher� beim� Schweizer� Radio� und�Fernsehen�zu�hören.�Beim�Lesen�kommt�die� ganze� Vielfalt� seiner� varianten-reichen�Tonlagen�zur�Geltung,�wenn�er�die� Stimmen� des� brummenden� Bären�und�eines�piepsenden�Vögelchens�mimt�oder,� sichtlich� amüsiert,� eine� etwas�überbesorgte�Ehegattin�imitiert.�
Unterschiedlich erlebt
Weihnachten�werden�je�nach�Typ,�Wahr-nehmung� und� Kindheitserfahrungen�
Lesung von amüsanten und anregenden Weihnachtsgeschichten in der Bibliothek
Von Bäumen, Banküberfällen und singenden Kartenunterschiedlich�erlebt.�So�handelt�eine�Geschichte� vom� Weihnachtsbaumkauf�durch� verschiedene� Käufer� und� deren�traumatischen�–�oder�eben�auch� fana-tischen� –� Verhältnis� zum� Baum.� Was�rauskommt,�wenn�sich�der�Käufer�mit�knappem� Budget� während� des� Christ-baumkaufs�immer�wieder�im�Wirtshaus�aufwärmt,� und,� dass� Christbaum-schmuck�fast�schon�richtigem�Familien-schmuck�gleichkommt,�erfährt�das�Pu-blikum� aus� Peter� Frankenfelds� «Der�Baum».�Je�nach�Geschichte�zieht�der�Li-teratursprecher� passende� Requisiten�aus� einem�mitgebrachten�alten�Koffer.�Mal�lässt�er�einen�kitschigen�Hund�mit�flatternden� Ohren� ein� Weihnachtslied�trällern,� mal� setzt� er� sich� eine� dicke�Wollmütze�auf,�um�von�einem�ganz�be-sonderen�Bankräuber�zu�berichten.�
Traurig und doch bezaubernd
Und� als� ob� noch� nicht� genug� gelacht�wurde,�setzt�Christoph�Hürsch�mit�Wit-zen� von� James� Bond� und� Schmutzli,�Erpressung�des�Christkinds�und�verka-terten�Kätzchen�noch�einen�drauf.�Die�besinnliche� Geschichte� von� Janosch�über�den�Bären�und�den�kleinen�Vogel�
ist� traurig� und� dennoch� bezaubernd.�Da�wurde�es�in�einem�Winter�so�kalt,�dass�die�Töne�in�der�Luft�erfroren�und�es�im�Wald�ganz�still�wurde.�Still�wird�es�darauf� auch� in�der�Bibliothek.�Die�singende� Weihnachtskarte,� die� jahre-lang�nicht�mehr�aufhört�«Stille�Nacht»�zu�trällern,�sorgt�bald�schon�wieder�für�
fröhliche�Gesichter.�Und�zu�guter�Letzt�erzählt�Hürsch�mit�viel�Dynamik�vom�drehenden�Christbaumständer,�so�dass�man�sich�das�Chaos�in�der�Stube�leb-haft� vorstellen� kann,� als� Weihnachts-baum� und� Rauschgoldengel� der�Grossmutter� und� ihren� Lieben� buch-stäblich�um�die�Ohren�fliegen.�� ◾
Christoph Hürsch erzählt Weihnachtsgeschichten; er hat dazu auch Requisiten mitgebracht. (cp)
Mitte� Januar� fand� im� Schützenhaus�Geeren� im� Rahmen� der� Generalver-sammlung� der� IG� Pro� Vereine� Bas-sersdorf�auch�die�alljährliche�Koordi-nationssitzung� für� Vereinstermine�statt.� Vereins-,� Gewerbe-� und� Behör-denvertreter� tauschten� am� Runden�Tisch� die� Termine� für� Anlässe� und�Veranstaltungen�im�Jahr�2013�aus.�
Diverse Jubiläen
Nachfolgend� die� wichtigsten� Anlässe,�welche� in� diesem� Jahr� in� Bassersdorf�durchgeführt� werden:� Der� Waldverein�feiert� sein� 10-Jahr-Jubiläum� und� die�Spielgruppe�Chreisel�ihr�20-jähriges�Be-stehen.� Gemeinsam� werden� sie� am�Samstag,�1.�Juni�im�Gebiet�der�Sagi�ein�Jubiläumsfest�für�Gross�und�Klein�orga-nisieren.�Die�Genossenschaft�Schmitte�feiert�2013�ihr�25-Jahr-Jubiläum;�ein�ent-
Koordinationssitzung der IG Pro Vereine
Stabsübergabe beim Präsidium
sprechendes� Fest� für� die� Bevölkerung�wird�am�21.�September�stattfinden.�
Auf Vogler folgt Zemp
Unter� dem� Traktandum� Personelles�teilte� Daniel� Vogler,� der� amtierende�Präsident�der�IG�Pro�Vereine�Bassers-dorf,�ausserdem�mit,�dass�er�das�Prä-sidium� an� einen� Nachfolger� weiter-gibt.�Er�führte�das�Amt�während�sie-ben�Jahren�und�gehörte�auch�zu�den�Gründungsmitgliedern�dieser�Institu-tion.�«Nun�ist�es�Zeit,�die�Leitung�in�neue� Hände� zu� übergeben»,� meinte�Vogler� auf� Anfrage.� Als� Nachfolger�konnte�Rolf�Zemp,�vielen�bekannt�als�Obernarr�des�Fakoba,�gewonnen�wer-den.�Er�wird�die�Geschicke�der�IG�Pro�Vereine�Bassersdorf�in�den�kommen-den�Jahren�leiten.�� Reto Hoffmann
Die� Gemeindeversammlung� der� Re-formierten� Kirchgemeinde� Bassers-dorf-Nürensdorf�wurde�Mitte� Januar�durchgeführt.� Einziges� Traktandum�war�die�Wahl�des�von�der�Pfarrwahl-kommission�vorgeschlagenen�neuen�Pfarrers�Paul�Zimmerli�(der�Dorf-Blitz�berichtete).�Aufgrund�einer�Fristein-haltung�habe�die�Wahl�nicht� für�die�Budget-Gemeindeversammlung� im�November� traktandiert� werden� kön-nen,� teilt� das� Sekretariat� mit.� 65�Stimmberechtigte� haben� den� Wahl-vorschlag� am� 17.� Januar� nun� erwar-tungsgemäss� einstimmig� bestätigt.�
Pfarrer Zimmerli ist gewählt
Zimmerli� ersetzt� Pfarrerin� Barbara�Rickenbacher,� welche� die� Kirchge-meinde� Bassersdorf-Nürensdorf� im�vergangenen� Frühsommer� verliess,�weil�sie�aufgrund�der�bevorstehenden�Geburt�ihres�ersten�Kindes�eine�Teil-zeit-Stelle� in� Greifensee� angenom-men�hatte.�Der�neu�gewählte�Pfarrer�Zimmerli� hat� über� 14� Jahre� in� Rüti�gewirkt� und� macht� in� der� ersten�Hälfte�dieses�Jahres�noch�einen�Studi-enurlaub.�Anschliessend�wird�er�sei-nen� neuen� Wirkungskreis� für� die�Kirchgemeinde� Bassersdorf-Nürens-dorf�per�1.�August�antreten.��� (ar)
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Dorf-Blitz� 01/2013 17Bassersdorf
Als Vorboten der Bassersdorfer Fasnacht wird der Löwen-Kreisel traditionsgemäss vom Fasnachts-komitee (Fakoba) festlich ge-schmückt. Während in den ver-gangenen Jahren ein schwarzer Riesen-Schüblig über der Stein-schnecke thronte, sorgt in diesem Jahr ein Rostkunstwerk für op-tischen Blickfang.
von�Reto Hoffmann
Neben� den� Fasnachtspuppen,� welche�jedes� Jahr� ab� Mitte� Januar� überall� an�Hauswänden,�Gartenzäunen�und�Stras-senkandelabern�montiert�werden,�kün-digt�traditionsgemäss�auch�ein�Schmuck�des�Verkehrskreisels�die�bevorstehende�Fasnachtszeit�an.�Diese�beginnt�in�Bas-sersdorf�mit�dem�«Schmutzige�Dunsch-tig»�am�Donnerstag,�7.�Februar�und�en-det�mit�dem�«Giigeli�Ziischtig»�am�12.�Februar.�Zuständig�für�die�künstlerische�Gestaltung�ist�das�Fakoba.�Während�in�den�vergangenen�vier�Jahren�eine�über-dimensionale�schwarze�Wurst�(die�Dorf-spezialität�von�Bassersdorf)�die�Schne-ckenskulptur�zierte,�haben�sich�die�Fa-kobaner�in�diesem�Jahr�etwas�Besonders�einfallen�lassen.
Schnuddernase, Schwarzer und Krone
Da�der�Kreisel�im�letzten�Jahr�erneuert�worden� war,� befanden� die� Fakobaner,�dass�aus�diesem�Anlass�auch�ein�neuer�Fasnachtsschmuck�hingehöre.�An�einer�Sitzung�in�ihrem�«Hauptquartier»,�dem�Narrenheim,� brüteten� sie� über� einer�zündenden� Idee.� Schon� bald� kam� der�
Fakoba sorgt mit Dreieck aus Rostblech für Aufsehen
Neuer Zentrumskreisel, neuer FasnachtsschmuckVorschlag,�den�«Monolith»�zu�reaktivie-ren,�der�irgendwo�auf�dem�Gelände�vor�sich�hin�schlummerte.�Der�Würfel�aus�Rostblech�war�2006,�zum�50-Jahr-Jubi-läum�des�Fakoba,�auf�dem�Kreisel�ent-hüllt�worden.�Gestaltet�von�Komitee-Mit-glied� Hans� Wepfer� zierten� neben� der�Jubiläumszahl�50�die�drei�Symbole�des�Fakobas� –� die� «Schnuddernase»,� der�«Schwarze»�und�die�Krone�–�die�vier�Sei-tenwände� des� Würfels.� Anlässlich� der�Sitzung�wurde�entschieden,�die�Blech-wand�mit�der�Jubiläumszahl�zu�entfer-nen� und� den� «Monolith»� als� Dreieck�wiederzuverwenden�und� so� als�neuen�Kreisel-Schmuck�auferstehen�zu�lassen.
Transport und Montage
Gesagt�getan.�An�einem�Sonntag�Mitte�Januar�machten�sich�die�beiden�Fako-ba-Mitglieder�Michi�Schädler�und�Willi�Bernegger�an�die�Arbeit.�Mit�Schleifma-schine� und� Schweissgerät� sowie� son-stigen� Werkzeugen� verwandelten� sie�den�Rostblechwürfel�in�ein�Dreieck.�Ein�eigens�dafür�angefertigtes�Gestell�sollte�den� Schmuck� dann� auf� dem� Kreisel�verankern.
Eine�Woche�später�wurde�dann�das�re-ziklierte� Fasnachtssymbol� auf� einen�Traktoranhänger� verladen� und� vom�Narrenheim�ins�Dorfzentrum�gefahren�und�vor�Ort�von�acht�starken�Männern�–� mit� entsprechender� Beachtung� von�Passanten�und�Personen�in�vorbeifah-renden�Autos�–�auf�die�oberste�Stein-schnecke� gehievt.� Hier� thront� das�Kunstwerk� nun� mitten� im� Kreiselver-kehr�und�erinnert�die�Betrachter�an�die�bevorstehenden�närrischen�Tage.� ◾
Auf dem Kreisel verankern die beiden Fakoba-Handwerker das Dreieck mit Schrauben.
Zwei Fachmänner am Werk.
Das Blechdreieck trifft im Dorfzentrum ein.
Die Kreiselschnecke wird vorbereitet.
Starke Männer sind gefragt. Konzentration ist notwendig.
Michi Schädler (l.) und Willi Bernegger entfernen aus dem früheren «Monolith» die Seitenwand mit der Jubiläumszahl. (Bilder: Reto Hoffmann)
Dorf-Blitz� 01/201318 Brütten
Samariterverein Brütten: NEU!
eNothilfekurs-PräsenzveranstaltungZum ersten Mal bieten wir den Nothilfekurs, welcher für künftige Verkehrsteilnehmer obligatorisch ist, in neuer Form – im
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Schulhaus Chapf.
Datum: Samstag, 9. März 2013 | 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr
Info und Anmeldung unter SVWU/Samariterverband Winterthur & Umgebung, unter Brütten/Kurse. Vergessen Sie bitte
keinesfalls, das elektronisch erhaltene eLearning-Zertifikat an die Präsenzveranstaltung mitzubringen. Andernfalls
können wir Sie nicht zum Kurs zulassen respektive, die Kursbestätigung ausstellen.
Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Textinhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.
Gratulation
Wir gratulieren
zum 80. Geburtstag
am�24.�FebruarRosmarie Egli-Cloch
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zum 85. Geburtstag
am�1.�FebruarAlfonso Felderer
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Geburten
Mitgliedschaft VLP-ASPAN
Der� Gemeinderat� hat� eine� Mit-gliedschaft� mit� der� Schweize-rischen�Vereinigung�für�Landes-planung� VLP-ASPAN� abge-schlossen.�Dafür�wurde�ein�jähr-licher� Kredit� von� 220� Franken�genehmigt.� Ziel� dieser� Vereini-gung� ist,� Gemeinden� und� Städ-ten�bei�Fragen�zur�Siedlungsent-wicklung� vermehrt� unter� die�Arme�zu�greifen.�Zusätzlich�hat�sich�die�Hochbaukommission�für�eine�Erstberatung,�die�Unterstüt-zung� bei� der� Erarbeitung� alter-nativer� Entwicklungsstrategien�sowie� Empfehlungen� für� Pro-zessgestaltungen� angemeldet.�Dafür�wurde�ein�Kredit�von�4000�Franken�gesprochen.�
Ersatzbeschaffung Kommunalfahrzeug
Das�Fahrzeug� für�die�Gemeindebe-triebe� muss� ersetzt� werden.� Es�wurde� eine� Evaluation� für� das� am�besten�geeignete�und�für�die�Bedürf-nisse� ideal� ausgerüstete� Fahrzeug�vorgenommen.� Aufgrund� der� zahl-reichen�Vorteile�(zum�Beispiel�Erfül-lung� der� strengsten� Abgasnormen,�serienmässige� Dieselpartikelfilter,�grösste�Zuladung,�höchste�Anhänge-last)�fiel�die�Wahl�auf�einen�Mercedes-Benz�Vito.�Die�Anschaffungskosten�betragen� 52�000� Franken.� Der� Ge-meinderat� hat� den� in� der� Investiti-onsrechnung� eingestellten� Kredit�von�45�000�Franken�freigegeben�und�dem� benötigten� Zusatzkredit� von�9000�Franken�zugestimmt.�� Gemeinderat�Brütten
Papier- und Kartonsammlungen 2013
Die Papier und Kartonsammlungen werden in diesem Jahr an folgenden Daten von folgenden Vereinen durchgeführt:
26. Januar Jugendsportriege23. März Pfadi18. Mai Jungschützen06. Juli Damenriege21. September Jugendsportriege02. November Pfadi
Das Papier ist gebündelt und gut verschnürt am Sammeltag bereitzustellen (Altpapier in Tragtaschen oder Kartonschachteln werden nicht mitgenommen). Karton ist separat gebündelt bereitzustellen (keine Tetrapackungen). Die Sammlungen werden durch die Jugendorganisationen durchgeführt; bitte nicht zu schwere Bündel machen.
Gemeindeverwaltung Brütten
Geschwindigkeitsmessungen auf Gemeindegebiet
Die Kantonspolizei Zürich hat mitgeteilt, dass die Verkehrsabteilung Zürich auf dem Gemeindegebiet von Brütten an zwei verschiedenen Daten Geschwindigkeitskon-trollen durchgeführt hat:
Messort: 8311 Brütten, Unterdorfstrasse 53Fahrtrichtung: dorfeinwärtsDatum und Zeit der Messung: 10.12.2012, 15.59 bis 17.19 UhrSignalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/hGemessene Höchstgeschwindigkeit: 64 km/hGemessene Fahrzeuge 65Anzahl Übertretungen: 2
Messort: 8311 Brütten, Tüfistrasse 30AFahrtrichtung: dorfauswärtsDatum und Zeit der Messung: 17.12.2012, 9.33 bis 11.50 UhrSignalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/hGemessene Höchstgeschwindigkeit: 83 km/hGemessene Fahrzeuge: 98Anzahl Übertretungen: 8 Sicherheitssekretariat Brütten
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
Am Fasnachtsmontag, 18. Februar 2013, bleiben die Gemeindeverwaltung und der Gemeindebetrieb den ganzen Tag geschlossen. Bei einem Todesfall ist das Bestattungsamt unter der Telefonnummer 079 598 81 22 erreichbar.
Am Dienstag, 19. Februar, stehen wir Ihnen zu den üblichen Öffnungszeiten gerne wieder zur Verfügung. Gemeindeverwaltung Brütten
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Dorf-Blitz� 01/2013 21Brütten
Entlang�der�Zürcherstrasse� an�der�Steig� unterhalb� Brütten� in� Fahrt-richtung�Winterthur�mussten�Hun-derte�junge�und�rund�20�alte�Bäume�gefällt� werden.� Die� Sicherheitsro-dung� wurde� notwendig,� weil� die�
Schneelast�die�Bäume�biegen�oder�gar� knicken� könnte� und� dadurch�unter� Umständen� herabfallende�Äste� zu� schweren� Unfällen� führen�würden.�Der�Ende�Dezember�ausge-führte� Sicherheitsschlag� entlang�
der� stark� befahrenen� Kantons-strasse� dauerte� vier� Tage.� Dabei�wurde�ein�so�genannter�Forwarder�(im�Bild)�eingesetzt,�der�die�Arbei-ten�der�Forstarbeiter�wesentlich�un-terstützte.��� (re)
Seit�der�Verlegung�der�Poststelle�Brüt-ten�in�den�Volg�hat�der�unglücklich�plat-zierte�Briefkasten�auf�dem�Vorplatz�ei-niges� an� Gesprächsstoff� geliefert.� Vor�allem�ältere�Personen,�die�nicht�mehr�gut�zu�Fuss�sind,�haben�sich�insbeson-dere� über� die� Rutschgefahr� wegen�
Schnee�und�Glatteis�geärgert.�Nun�plant�die� Post,� den� nicht� optimal� zugäng-lichen�Briefkasten�an�einen�besser�ge-eigneten�Standort�zu�verlegen.�Gemäss�Angaben�von�Gemeindepräsident�Mar-tin�Graf�wird�der�Briefkasten�rechts�ne-ben�dem�Eingang�des�Dorfladens�mon-
tiert.�Um�die�Halterung�mit�Beton�aus-giessen� zu�können,�muss� sich� jedoch�das� Thermometer� einige� Tage� etwas�über�der�Nullgrad-Grenze�befinden,�wie�Erich� Schmid,� Leiter� Kommunikation�Ost�der�Schweizerischen�Post,�auf�An-frage�mitteilt.��� (re)
Bäume für die Sicherheit der Autofahrer gefällt
Briefkasten wird demnächst versetzt
Das war die letzte KoordinationssitzungWie�immer�seit�vielen�Jahren�haben�sich�Vertreter�der�Brüttener�Dorfvereine�an-fangs�Januar�zu�einer�Koordinationssit-zung�getroffen.�Zum�bereits�13.�Mal�hat�Georg�Hiestand,�Präsident�des�Schiess-vereins,�eingeladen.�Sinn�und�Zweck�der�Veranstaltung�sind�Rückblicke�und�Aus-blicke,� der� informelle� Gedankenaus-tausch�sowie�das�Bestreben,�dass�betref-fend�Veranstaltungsdaten�im�laufenden�Jahr�möglichst�keine�«Terminkonflikte»�entstehen.�Am�diesjährigen�Treffen�be-teiligte� sich� auch� Gemeindepräsident�Martin�Graf.�
In� einem� Rückblick� zum� Dorffest� von�Ende�August�kamen�seitens�der�beteilig-ten� Vereine� zahlreiche� positive� Voten,�insbesondere� die� Organisation� wurde�gelobt.� Eigentlich� habe� man� aber� mit�mehr� auswärtigem� Publikum� gerech-net,� meldeten� einige� Vereinsvertreter�und� beantragten,� bei� der� kommenden�Neuauflage� sollte� ein� anderes� Datum�geprüft�werden.�OK-Präsident�Jürg�Weg-mann�gab�die�Überlegung�in�die�Runde,�dass� nur� eine� Bühne� (statt� zwei)� von�Vorteil� wäre.� Bei� Darbietungen� man-gelte�es�im�Umkreis�der�leeren�Bühne�an�Besuchern� in� den� Vereinsbeizlis.� Auf�Wegmanns�Anfrage�bestätigten�die�An-wesenden,�eine�Neuauflage�solle�in�vier�Jahren� stattfinden.� Wegmann� verkün-dete,�dass�2016�dann�drei�neue�OK-Mit-glieder� inklusive� Präsident� gefunden�werden�müssen,�da�er�–�wie�2012�be-reits�angekündigt�–�diese�Aufgabe�ab-gebe.�Im�Hinblick�auf�das�bevorstehende�Festival�Brütten� (10./11.Mai)� teilte�OK-�Mitglied� Irene� Graven� mit,� dass� noch�immer� Helfer� und� Sponsoren� gesucht�seien.�Mit�einem�neuen�Festzelt�sowie�den�Bedürfnissen�angepasstem�Konzept�werde� eine� Optimierung� der� betrieb-lichen� Abläufe� anlässlich� der� zweitä-gigen�Festivitäten�angestrebt.
Nach�Absprachen�bezüglich�Infrastruk-turen�im�Mehrzweck-�und�im�Gemeinde-haussaal� sowie� Optimierungsvorschlä-gen�betreffend�die�Bewirtschaftung�der�Agenda� auf� der� Internetseite� der� Ge-meinde�wurde�über�die�Notwendigkeit�einer�Vereinskoordinationssitzung�kon-sultativ�diskutiert�und�deren�Bedürfnis�infolge� Terminplanungsmöglichkeiten�via�Webseite�als�hinfällig�eingestuft.�Zur�nächsten�Vereinszusammenkunft�wird�Jürg� Wegmann� anfangs� 2015� für� die�Vorabsprachen�Dorffest�2016�einladen.� Susanne�Reichling
Dorf-Blitz� 01/201322 Nürensdorf
Abschied
Marti RudolfUntereichenstrasse 10
am 21. Dezember 2012
Burri-Frei EugenBohnackerstrasse 23
am 26. Dezember 2012
Aus Behörde und Verwaltung
Im�Laufe�des�Monats�Januar�haben�Sie�die� Steuererklärung� 2012� erhalten.�Wer� keine� Formulare� erhalten� hat,�muss�diese�von�sich�aus�beim�Steuer-amt� Nürensdorf� besorgen.� Besten�Dank�für�Ihre�Mitarbeit.
Fristerstreckung
Die� Steuererklärung� ist� bis� zum� 31.�März� 2013� einzureichen.� Erstellen� Sie�daher� Ihre� Steuererklärung� möglichst�bald.�Bitte�überprüfen�Sie�rechtzeitig,�ob�Sie� über� sämtliche� benötigen� Hilfsfor-mulare� verfügen.� Falls� ein� Formular�fehlt,� können� Sie� dieses� unter� www.steueramt.zh.ch�herunterladen�oder�sich�an�das�Gemeindesteueramt�wenden.�
Sollten�Sie�den�ordentlichen�Abgabe-termin�nicht�einhalten�und�die�Steu-ererklärung� mit� den� erforderlichen�Unterlagen�nicht� innert�Frist� einrei-chen�können,�so�stellen�Sie�bitte�vor�
Ohne Fristverlängerung bis 31. März einreichen
Abgabetermin für die Steuererklärung 2012
dem�31.�März�2013�beim�Steueramt�ein�schriftliches�und�begründetes�Ge-such�um�Fristerstreckung.�
«eKonto»
Seit�letztem�Jahr�besteht�die�Möglich-keit,� direkt� übers� Internet� auf� das�persönliche� Steuerkonto� zuzugrei-fen.�Dort�lassen�sich�diverse�Angele-genheiten�wie�beispielsweise�Frister-streckungen,� Einzahlungsscheine�bestellen,�Ratenzahlungen�vereinba-ren� sowie� Kontoauszüge� bestellen,�bequem�von�zu�Hause�aus�erledigen.�Dazu� ist� eine� einmalige� Registrie-rung�erforderlich.�Den�Einstiegslink�ist�unter�der�Abteilung�Steueramt�auf�www.nuerensdorf.ch�zu�finden.
Online ausfüllen
Für�alle�steuerpflichtigen�natürlichen�Personen�des�Kantons�Zürich�besteht�
ab�2013�die�Möglichkeit,�die�Steuer-erklärung� online� auszufüllen� und�elektronisch� einzureichen.� Detail-lierte�Informationen�finden�Sie�unter�www.steueramt.zh.ch
Wegleitung
Beachten� Sie� beim� Ausfüllen� Ihrer�Formulare� die� Wegleitung.� Mit� Far-ben,�Beispielen�und�vielen�nützlichen�Tipps�werden�Sie�Schritt� für� Schritt�durch�die�Steuererklärung�geführt.
Private Tax
Für�das�Ausfüllen�der�Steuererklärung�2012�mit�elektronischen�Hilfsmitteln�(PC)�können�Sie�die�Steuererklärungs-software�«Private�Tax»�nutzen.�Die�CD-Rom�ist�bei�Ihrem�Gemeindesteueramt�gratis�erhältlich.�Als�Alternative�kön-nen� Sie� das� Programm� auch� unter�www.steueramt.zh.ch�herunterladen.
Haben�Sie�Fragen?�Gerne�beantworten�wir�diese�unter�Telefon�044�838�40�52�oder�direkt�am�Schalter.
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Gratulation
Wir gratulieren
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Dorf-Blitz� 01/2013 23Nürensdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Breite: Mehr Sicherheit
Der� Gemeinderat� hat� sich� mit� ver-schiedenen�Vorprojekten�für�bauliche�Massnahmen� zur� Verbesserung� der�Verkehrssicherheit� und� Temporeduk-tion� befasst.� Zum� einen� hat� er� zur�Planstudie�des�Amtes�für�Verkehr�über�Verkehrsmassnahmen�im�Streckenab-schnitt�Alte�Winterthurerstrasse,�Orts-durchfahrt� Breite,� Stellung� genom-men.� Im� Rahmen� der� Beantwortung�einer� Anfrage� an� die� Gemeindever-sammlung� hat� der� Gemeinderat� die�Forderung�nach�Temporeduktion�des�Verkehrs� im� Bereich� Einmündung�Oberackerstrasse� unterstützt.� Dabei�hat� er� festgehalten,� dass� einzig� bau-liche�Massnahmen�geeignet�sind,�den�Tempoüberschreitungen�zu�begegnen.�Die�Alte�Winterthurerstrasse� ist�eine�Staatsstrasse� und� liegt� damit� in� der�Zuständigkeit� des� Kantons.� Das� Amt�für�Verkehr�hat�nun�eine�umfassende�Studie� für� bauliche� Massnahmen� im�Bereich� Ortsdurchfahrt� erstellen� las-sen,� welche� sich� in� kurzfristige� und�langfristige� Massnahmen� unterteilt.�Der�Zeithorizont�für�die�langfristigen�Massnahmen� ist�auf�20� Jahre�ausge-richtet�und�als�Grundlage�für�eine�spä-tere� Belagssanierung� gedacht.� Ge-stützt�auf�den�technischen�Bericht�der�SNZ�Ingenieure�und�Planer�AG�hat�der�Gemeinderat� positiv� zu� den� kurzfri-stigen�Massnahmen�Stellung�genom-men.�Geplant�sind�ein�Eingangstor�bei�
der�Ortseinfahrt�aus�Richtung�Brütten�sowie� die� Umgestaltung� einer� Halte-stelle� zwecks� Anordnung� einer�Schutzinsel� für�den�Fussgängerüber-gang.�Diese�Massnahmen�fordern�kei-nen�Landerwerb.�Die�Kosten�zu�Lasten�der�Gemeinde�belaufen�sich�auf�rund�150�000�Franken.�Mit�der�Realisierung�ist�im�Jahr�2014�zu�rechnen.
Birchwil: Vorprojekt
Des� Weiteren� hat� der� Gemeinderat�einem� Vorprojekt� der� Werkabteilung�für�eine�strassenbauliche�Massnahme�im�Ortszentrum�Birchwil�zugestimmt.�Im�Zusammenhang�mit�der�Überbau-ung� Dorfwies� soll� die� Fahrbahn� im�Kreuzungsbereich� Dorf-/Neuwies-strasse�reduziert�und�verkehrsberuhigt�werden�(siehe�Situationsplan).�Im�west-lichen�Teil�wird�die�Dorfstrasse�auf�4.50�Meter� verengt� und� eine� Trottoirüber-fahrt� realisiert.� Gleichzeitig� können�durch�Landabtausch�die�Besucherpark-plätze� der� Überbauung� verkehrssi-cherer�angelegt�und�die�Fussgängerbe-ziehungen�den�Bedürfnissen�entspre-chend� optimiert� werden.� Ein� kleiner�Platzbereich�bei�der�ehemaligen�Milch-hütte�verbleibt�und�soll�als�öffentlicher�Raum� ansprechend� gestaltet� werden.�Der� Gemeinderat� hat� dem� Vorprojekt�zugestimmt�und�die�Werkabteilung�mit�der�Ausarbeitung�des�Bauprojektes�be-auftragt.�Die�Kosten�werden�auf�80�000�Franken�geschätzt�und� in�den�Voran-
schlag�2014�aufgenommen.�Die�Reali-sierung�ist�zeitlich�koordiniert�mit�den�Umgebungsarbeiten� der� Überbauung�Dorfwies�geplant.��
Handlungsbedarf
Die� Schwachstellenanalyse� Verkehr�weist� im� Dorfteil� Birchwil/Oberwil�hauptsächlich�an�verschiedenen�Stel-len�der�Oberwilerstrasse�Handlungs-bedarf�auf.�Dass�auf�dieser�Strasse�zu�schnell�gefahren�wird,�zeigt�das�Re-sultat� der� regelmässig� durchge-führten�Radarkontrollen�in�aller�Deut-lichkeit.� Die� Werkabteilung� hat� ein�ganzes�Massnahmenpaket�zur�bauli-chen� Verkehrsberuhigung� ausgear-beitet.�Diese�umfassen�Fahrbahnver-engungen� und� sichere� Übergänge�sowie� beispielsweise� Eingangstor� in�Oberwil.� Die� gesamten� Baukosten�werden�auf�rund�0,8�Millionen�Fran-ken�geschätzt.�Der�Gemeinderat�hat�beschlossen,� sich� in� einem� ersten�Schritt� auf� die� Behebung� der� wich-tigsten�und�in�der�Analyse�eruierten�Schwachstellen,�nämlich�die�Einfahrt�Niederrütelenweg� (Schulweg)� und�den� Fussgängerübergang� Gross-äckerweg/Dorfstrasse�zu�konzentrie-ren.� Ausserdem� wird� der� Vorschlag�unterstützt,� anstelle� des� Mittelstrei-fens�bergwärts�einen�Radstreifen�zu�markieren.�Letztlich�soll�auch�im�Ein-mündungsbereich� Neuwiesstrasse�eine� Neumarkierung� vorgenommen�
werden.�Die�beschlossenen�Verkehrs-massnahmen� werden� alsdann� auf�ihre�Wirksamkeit�hin�überprüft.�Die�Kosten�der�umzusetzenden�baulichen�Massnahmen� werden� auf� 83�000�Franken�geschätzt�und�in�den�Voran-schlag�2014�eingestellt.
Bürgerrechtsaufnahme
Gestützt� auf� das� vorliegende� Gesuch�wurde�Ahmet�Yildiz,�türkischer�Staats-angehöriger,�wohnhaft�Hakabstrasse�2,�Nürensdorf� ins� Bürgerrecht� der� Ge-meinde�Nürensdorf�aufgenommen.
Finanzen
Das�Gemeindesteueramt�wurde�durch�den� Stabsbereich� Qualitätssteuerung�des�Kantonalen�Steueramtes�einer�Re-vision� unterzogen.� Der� Revisionsbe-richt� attestiert� dem� Gemeindesteuer-amt� eine� nach� den� gesetzlichen� Be-stimmungen� und� Weisungen� ord-nungsgemässe�und�gute�Führung.�Der�Gemeinderat�hat�von�diesem�positiven�Bericht�Kenntnis�genommen�und�den�Mitarbeiterinnen� und� Mitarbeitern�seinen�besten�Dank�ausgesprochen.
Gemäss� den� gesetzlichen� Bestim-mungen�hat�die�Gemeinde�für�die�Prü-fung�der�Abrechnung�über�die�ausge-richteten�Krankenkassen-Prämienver-billigungen,�bei�Ausrichtung�an�mehr�als� 100� Personen,� eine� anerkannte�Revisionsstelle� zu� beauftragen.� Auf�Grund�der�vorliegenden�Offerten�hat�der�Gemeinderat�das�Wirtschaftsprü-fungsunternehmen� Balmer-Etienne�AG�mit�der�Revision�der�IPV�Abrech-nung� beauftragt.� Die� Auftragsertei-lung�gilt�unter�Vorbehalt�eines�gleich-lautenden� Beschlusses� der� Rech-nungsprüfungskommission.
Gewerbe
Sehr�erfreut�hat�der�Gemeinderat�vom�Resultat�durchgeführter�Test-käufe� bei� einheimischen� Betrie-ben� im�Dezember�2012�Kenntnis�genommen.�In�allen�Fällen�hat�das�Verkaufspersonal� den� Vorschrif-ten� entsprechend� gehandelt� und�an�die�Jugendlichen�keine�alkoho-lischen�Getränke�verkauft.�� Gemeinderat�Nürensdorf
Die Fahrbahn im Kreuzungsbereich Dorf-/Neuwiesstrasse im Ortszentrum Birchwil soll verkehrsberuhigt werden. (zvg)
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Dorf-Blitz� 01/2013 27Nürensdorf
Die Eigentalstrasse kann zurzeit nicht verkehrssicher befahren werden. Die betroffenen Gemein-den haben aus Sicherheitsgrün-den eine vorübergehende Sper-rung bis Ende April beschlossen.
von�Susanne Reichling
Die� als� Verkehrsverbindung� rege� be-nützte� Eigentalstrasse� führt� durch�Kloten,�Nürensdorf� und� Oberembrach,�sie�ist�im�Eigentum�dieser�drei�Gemein-den.� Bislang� konnte� der� baulich�schlechte�Zustand�der�Strasse�jeweils�im�
Schlaglöcher: Der Strassenbelag ist in gefährlichem Zustand
Eigental ist für den gesamten Verkehr gesperrt
Frühjahr�mit�vertretbarem�finanziellem�Aufwand�wieder�in�einen�verkehrstüch-tigen�Zustand�versetzt�werden.�Gemäss� Medienmitteilungen� der� Ge-meinde� Kloten� ist� zu� erfahren:� «Nach�dem�Kälteeinbruch�Ende�des�vergange-nen� Jahres� haben� die� Schäden� innert�weniger�Wochen�ein�Ausmass�angenom-men,�welches�die�sichere�Benützung�der�Strasse�für�den�Durchgangsverkehr�ver-unmöglicht.»�Die�Schäden�an�der�Strasse�(siehe� kleines� Foto)� sind� gemäss� Ein-schätzung� der� Verantwortlichen� derart�gross,� dass� sie� im� Rahmen� der� bisher�üblichen�Unterhaltsarbeiten�nicht�beho-ben�werden�können.�
Mehrmals aufgeschoben
Die� nachhaltige� Sanierung� der� Strasse�wurde�in�den�letzten�Jahren�mehrmals�aufgeschoben;�es�wurde�angestrebt,�ge-meinsam�mit�den�kantonalen�Stellen�ein�sinnvolles� Verkehrsregime� und� vor�allem� eine� sichere� Fahrradführung� zu�erarbeiten�und�umzusetzen.�Die�Bemü-hungen� für� eine� gemeinsame� Lösung�scheiterten�an�den�engen�baurechtlichen�Rahmenbedingungen,�welche�im�Natur-schutzgebiet�Eigental� gelten� (der� Dorf-Blitz� berichtete� ausführlich� zu� diesem�Thema).
Seit�zwei�Wochen�ist�die�Eigentalstrasse�nun� für�den�gesamten�Durchgangsver-kehr� gesperrt.� Um� eine� grössere� Bela-stung�der�Ortsteile�Birchwil�(Nürensdorf)�und�Gerlisberg�(Kloten)�zu�verhindern,�wurden� zudem� die� Birchwilerstrasse�(Verbindung�Eigentalstrasse�nach�Gerlis-berg)�und�der�untere�Teil�der�Dorfstrasse�(Verbindung� Birchwil� zur� Eigental-strasse)�ebenfalls�gesperrt.�Franz�Brun-ner,�Gemeindepräsident�Nürensdorf,�er-klärt� dazu:� «Die� Schliessungen� hatten�Telefonate� und� E-Mails� erboster� Fahr-zeuglenker� und� von� Einwohnern� un-serer�Gemeinde�zur�Folge.�Das�Eigental�ist� zu� einem�grossen�Teil� unter�Natur-schutz;�gleichzeitig�führt�eine�regionale�Radroute�durch�dieses�Gebiet.�Es�wurde�versucht,� einen� separaten� Radweg� zu�realisieren;� leider� ist� dies� wegen� dem�Naturschutz�jedoch�nicht�durchführbar.»�
Verschiedene Zielgruppen
Die�drei�Gemeinden�wollen�gemeinsam�ein�Konzept�für�die�Sanierung�der�Eigen-talstrasse�erarbeiten.�«Wir�sind�auf�der�Suche� nach� einer� Lösung� für� die� ver-schiedenen� Zielgruppen� Naturschutz,�Verkehr�und�Radfahrer.�Es�handelt�sich�hier�um�einen�klassischen�Zielkonflikt.�Wir�investieren�ungern�Steuergelder�in�
Vorhaben,�die�sich�kurz�nach�der�Reali-sierung�als�falsch�herausstellen�könnten.�Nach�ersten�Schätzungen�wird�die�Sa-nierung� der� Eigentalstrasse� zwischen�einer� und� zwei� Millionen� Franken� ko-sten.� Kloten� wird� für� seinen� rund� 1,8�Kilometer� langen� Streckenabschnitt�rund�eine�Million�übernehmen�müssen;�für�Nürensdorf�und�Oberembrach�ergibt�der� Kostenschlüssel� je� rund� 500�000�Franken»,�ist�von�Brunner�weiter�zu�er-fahren.�Betreffend�Sperrung�der�Verbin-dung� Birchwil� (ab� Kreuzstrasse)� nach�Gerlisberg�gebe�es�leider�keine�Alterna-tive,� präzisiert� der� Nürensdorfer� Ge-meindepräsident� weiter.� Diese� Verbin-dungsstrasse�sei�ebenfalls�stark�beschä-digt,�und,�da�es�sich�um�einen�asphal-tierten� Flurweg� handle,� entsprechend�risikoreich.� Die� normale� –� und� seines�Erachtens�gar�nicht�so�lange�–�Fahrroute�führe�über�Bassersdorf�und�sei�entspre-chend�ausgebaut.Die�Sperrung�der�Eigentalstrasse�dauert�–� bei� für� Strassenbauarbeiten� geeig-neten� Temperaturen� –� voraussichtlich�bis�Ende�April�2013,�wobei�je�nach�Wit-terungsverhältnissen� allenfalls� auch�mehr� Zeit� für� die� Sanierung� benötigt�wird.�Wie�Gemeindepräsident�Brunner�ergänzend�mitteilt,�wurde�vom�Kanton�eine�Studie�für�Alternativlösungen�zum�Eigental-Problem� in� Auftrag� gegeben;�deren�Resultat�ist�jedoch�erst�in�einigen�Wochen�zu�erwarten.��
RichtigIm� Frontartikel� «Gesundheit� als�wichtigstes� Gut»� in� der� letzten�Dorf-Blitz-Ausgabe�hat�sich�durch�ein� Missverständnis� ein� Fehler�eingeschlichen.�Im�Interview�mit�Astrid� Glesti� wurde� ausgesagt,�dass�im�laufenden�Jahr�keine�Auf-führung�des�Drami�Nüeri�stattfin-den� werde.� Richtig� ist:� Der� Nü-rensdorfer� Theaterverein� wird�gemäss�Auskunft�auch�2013�eine�Produktion�anbieten.���� (re)
Krabbelgruppe Nüeri
Eltern�mit�Kindern�im�Alter�von�null�bis�zirka�zwei�Jahren�aus�Nürensdorf�und�Umgebung�sind�herzlich�zur�Teilnahme�in�der�Krabbelgruppe�Nüeri�eingeladen.Jeden�Donnerstagnachmittag�ab�15.15h�bis�17�Uhr�treffen�Erwachsene�und�Kin-der�sich�im�Pfarrhaussaal�an�der�Lebern-strasse�10�zum�Spielen,�Krabbeln�und�Zvieri�essen.�Es�ist�ein�spielerischer�Ein-stieg�für�die�Kleinen,�sich�an�den�Um-gang�mit�anderen�Kindern�zu�gewöhnen�und� gemeinsames� Verweilen� zu� erler-nen.� Die� Krabbelgruppe� bietet� zudem�einen�kindergerechten�und�gemütlichen�Rahmen,�damit�sich�Mütter�und�Väter�untereinander�austauschen�können.�Es�tut� gut,� Gleichgesinnte� zu� treffen� und�Themen� aus� dem� Alltag� mit� Klein-kindern�zu�besprechen.�Die�Teilnahme�ist�kostenlos�und�man�ist�nicht�verpflich-tet�jede�Woche�dabei�zu�sein.��� (e)
Unzählige Schlaglöcher (siehe kleines Foto) im Asphaltbelag der Eigentalstrasse zwingen die zuständigen Behörden der drei beteiligten Gemeinden Kloten, Nürensdorf und Oberembrach, die Benützung der Verbindungsstrasse durch das Naturschutzgebiet bis auf weiteres zu untersagen. (sr)
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Bereits�zum�zweiten�Mal�wurde�die�Fas-nacht� mit� dem� Kinderumzug� von� der�Guggenmusik� Kookaburra� organisiert.�Unter�dem�Motto�«Zoo»�waren�alle�einge-laden,� in�der�passenden� (Tier-)Verklei-dung�am�Konvoi�durch�das�Dorf�bis�zur�Schulanlage�Ebnet�teilzunehmen.
Mit�einem�lauten�Knall�wurde�die�Veran-staltung� eröffnet� und� die� 13� angemel-deten�Gruppen�machten�sich�in�Beglei-tung�von�vier�Guggen-musiken� auf� den�Weg.�Neben�der�
Kinderumzug und Maskenball im Zeichen der vielfältigen Tierwelt
Die Tiere aus dem Zoo breiten sich im Dorf ausorganisierenden� «Kookaburra»� (Bas-sersdorf-Nürensdorf)�waren�die�«Chlüp-pliseck»�(Kloten),�«Füdlichnübler»�(Wan-gen)� und� die� «Göpfischränzer»� (Glatt-felden)�mit�von�der�Partie.�Erstaunlich,�was� die� Musiker� so� alles� an� musika-lischen� Preziosen� mit� ihren� Instru-menten�für�die�Umzugsteilnehmer�und�die�zahlreichen�Besucher�am�Strassen-rand�präsentierten.
Der�winterliche�Anlass�hat�wiederum�Freude,� Farbe� und� Fröhlichkeit� ins�
Dorf�gebracht.�Von�den�kleinsten�Mit-wirkenden�im�Kinderwagen�über�die�Kindergartenkinder� bis� hin� zu� etli-chen�Erwachsenen�scheute�auch�nie-mand� die� Mühe� eines� selbst� herge-stellten� Kostüms.� Panther,� Löwen,�Giraffen�und�Zebras�bevölkerten�Nü-rensdorf�und�ganze�Pinguin-Familien�erfreuten�das�Publikum.
Der�Maskenball�in�der�Halle�des�Schul-hauses� Ebnet� war� ebenso� von� Erfolg�gekrönt.� Bis� um� drei� Uhr� morgens�tanzten�viele�verkleidete�Festbesucher�zu�den�Klängen�der�Guggen,�die� ihre�Darbietungen�mit�der�Tanzmusik�«Sur-prise»� abwechselten.� Ein� langer� Tag�und�eine�lange�Nacht�gingen�zu�Ende.�Das�OK�Kookaburra�ist�sich�aber�einig:�«Nächstes�Jahr�werden�wir�wieder�eine�tolle�Fasnacht�organisieren.»
� Text�und�Bilder:�Annamaria�Ress
Öffentliche Auflage
Verbundfahrplanprojekt im Internet
Der Zürcher Verkehrsverbund teilt mit, dass die öffentliche Auflage
des Verbundfahrplanprojektes vom 18. bis 31. März 2013 stattfindet.
Die Auflage erfolgt erstmals nicht mehr in den Gemeinden als
Papierauflage, sondern nur auf dem Internet. Die «Grünen, Gelben
und Blauen Seiten» mit den Beschreibungen der Änderungen sowie
die Fahrplanfelder der entsprechenden Linien werden auf der ZVV-
Homepage (www.zvv.ch) veröffentlicht.
Die Eingabe von Begehren durch die Bevölkerung muss schriftlich
an die Wohngemeinde erfolgen.
Bitte beachten Sie, dass nur Angebotsänderungen des Fahrplans
2014 und 2015 aufgelegt werden. Dies bedeutet, dass Linien, die
gegenüber dem aktuell gültigen Fahrplan (9.12.12 bis 14.12.13)
unverändert bleiben, also nicht in der Auflage erscheinen. Bei
Linien, für die sich nur an einem Tagtyp etwas ändert, wird – nach
Möglichkeit – nur der entsprechende Tagtyp im DIVA erzeugt und
aufgelegt.
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Dorf-Blitz� 01/2013 31Region
Unter uns
Was hat Dich gefreut, respektive geärgert?
Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Sarah Meier aus Nürensdorf beantwortet.
Was hat Dich gefreut?Toll�finde�ich,�dass�sich�das�Zentrum�von�Nürensdorf�so�verändert�hat�und�dass�wir�nun�eine�Bäckerei�mit� ei-nem�Café�haben�und�auch�der�Coif-feur�in�diesem�Dorfkern�angesiedelt�ist.�Nun�fehlen�nur�noch�der�Geträn-kehändler�und�die�Schokoladenfab-rik� direkt� im� Zentrum.� Mir� gefällt�auch,�dass�es�hier�eine�Kindertages-stätte�gibt,�Eltern�dadurch�ihre�klei-neren�Kinder�im�eigenen�Dorf�abge-ben�können�und�nicht�auswärts�ge-hen�müssen.�Es�ist�auch�«cool»,�dass�es� eine� Skater-Rampe� gibt.� Solche�Freizeitmöglichkeiten�dürfte�es�noch�mehrere�geben�für�Jugendliche�wie�mich,�das�fehlt�etwas.�
Was hat Dich geärgert?Am�meisten�nervt�mich,�dass�es�in�Nürensdorf�überhaupt�keine�Klei-derläden�gibt�und�man�immer�ge-zwungen�ist,�entweder�nach�Win-terthur,�Wallisellen�oder�Zürich�zu�fahren.�Weil� es�hier� zudem�prak-tisch� keine� Möglichkeiten� für�junge� Leute� wie� mich� –� ich� bin�zwölfjährig�–�gibt,�muss�man�im-mer�den�Wohnort�verlassen,�wenn�man� in� den� Ausgang� gehen� und�etwas�unternehmen�will.�Mit�dem�Geld�das�gebraucht�wurde,�um�den�Gasthof� Bären� zu� erneuern� hätte�man� bessere� Dinge� realisieren�können;�das� fand� ich�nicht�unbe-dingt�notwendig.�Stattdessen�wäre�es�wichtig,�Nürensdorf�bekannter�zu�machen,�mit�guten�Angeboten,�damit�mehr�los�ist�hier.���� (mp)
Weil es immer wieder zu Missver-ständnissen bezüglich Interpreta-tion der komplexen An- und Abflug-routen gekommen ist, hat der Flug-hafen Zürich die Betriebskonzepte in einem Film visualisieren lassen. Gleichzeitig wirbt er damit für die Notwendigkeit von Pistenverlänge-rungen aus Sicht der Betreiber.
von�Annamaria Ress
Ein�Primeur�für�die�Presse�könne�nicht�geboten�werden,�warnte�Flughafen-CEO�Thomas�E.�Kern�Mitte�Januar�die�Medi-enleute,�die�zur�Video-Präsentation�er-schienen�waren.�Tatsächlich�aber�waren�sie�die�ersten,�welche�die�Visualisierung�der�An-�und�Abflugrouten�zu�sehen�be-kamen.�Das�Betriebssystem�des�Flugha-fens�Zürich�ist�offensichtlich�sehr�kom-plex.� Nicht� nur,� dass� sich� die� Pisten�10/28�und�16/32�kreuzen,�auch�die�Piste�14/32�liegt�ungünstig�und�ist�nicht�im-mer�unabhängig�von�den�anderen�bei-den�Anflugebenen�zu�benutzen.�Hinzu�kommen� Einschränkungen� wie� bei-spielsweise� die� Sperrzeiten� über�Deutsch�land.�Eine�für�viele�unüberblick-bare�Komplexität�ergibt�sich.
Sachliche Diskussion
Einen�Schritt�zur�Klärung�vieler�Miss-verständnisse�soll�der�15-minütige�Film�beitragen.�Anschaulich�und�dreidimen-sional� erläutert� er� die� verschiedenen�Betriebskonzepte,� deren� Vor-� und�Nachteile.� Im� Januar� soll� der� Anima-tionsfilm�auf�der�Flughafen-Homepage�abrufbar�sein.�Ziel�des�Videos�sei�auch,�
Mit einer Visualisierung der Flugrouten zeigt der Flughafen seine Anliegen auf
Video-Film soll Missverständnisse bereinigen
klärend� aufzuzeigen,� wie� der� Betrieb�laufe� und� wo� die� Herausforderungen�liegen,� ergänzte� Stefan� Conrad,� Chief�Operation� Officer,� anlässlich� der� Prä-
sentation.�«Ausserdem�soll�die�Visuali-sierung� der� Betriebskonzepte� einer�sachlichen� Diskussion� dienlich� sein»,�so�Conrad.�Die�animierten�Grafiken�zei-gen,�dass�neben�den�horizontalen�auch�vertikale�Abstände�zwingend�eingehal-ten�werden�müssen.�So�wird�verständ-lich,� weshalb� die� Probleme� der� heu-tigen� Betriebssysteme� nicht� nur� am�Boden�liegen,�sondern�auch�in�der�Luft,�wo�die�zeitlichen�Abstände�zu�Kapazi-tätseinbussen�führen�können�und�sich�die�Flugkorridore�kreuzen.
Pistenverlängerungen
Ergänzend�zum�Film�erläuterte�CEO�Kern�das�Spannungsfeld�von�Kapazi-tät,�Komplexität�und�Lärmbelastung.�Zum� Beispiel� müsse� aufgrund� der�Flugverkehrsbeschränkungen� durch�Deutschland� eine� taugliche� Alterna-tive�zum�bewährten�Nordkonzept�ge-funden�werden.�Als�dafür�geeignet�–�am�Boden�und�in�der�Luft�–�erachte�er�das�Ostkonzept,�allerdings�erst�nach�dessen� «Ertüchtigung».� Damit� warb�er� für� die� Anliegen� des� Flughafens,�für� die� Verlängerungen� der� Pisten�10/28�und�14/32�sowie�neue�Schnell-abrollwege�und�zusätzliche�Rollwege.�Diese�Anliegen�sind�gemäss�Flugha-fenleitung�wünschenswert,�um�einen�reibungslosen� Betrieb� sicherzustel-len�und�um�die�Kapazität�geringfügig�zu�steigern.�Trotz�all�der�Komplexität�rund�um�den�Betrieb�stellte�Thomas�Kern�fest:�«Der�Flughafen�Zürich�hat�schwierige,� aber� dennoch� gute� Ver-hältnisse.�Wir�kämpfen�stets�um�eine�Optimierung.»�� ◾
Kostenloses Internet
Seit�1.�Januar�ist�das�Surfen�im�Netz�am� Flughafen� Zürich� gratis.� Passa-giere� und� Besucher� können� eine�Stunde� lang� kostenlos� das� Internet�nutzen.� Sie� profitieren� dabei� auch�von�schnellerem�Internetzugang�und�neuen�Surfstationen.�Es�funktioniert�ganz� einfach:� Der� Nutzer� wird� im�Browser� auf� eine� Registrationsseite�geführt.� Dort� gibt� er� seine� Handy-nummer� ein� und� erhält� einen� Zu-gangscode�direkt�auf�sein�Mobiltele-fon�gesendet.�Surfen�kann�man�nicht�nur�über�sein�eigenes�Gerät�(Smart-phone,�Tablet�oder�Laptop),�sondern�auch�an�Internetstationen;�im�Dock�A�sind� 18� neue� Geräte� aufgestellt.�Ebenfalls�wurde�durch�die�Kapazität�verdoppelt,� was� die� Surfgeschwin-digkeit�erhöht.�Bereits�sechs�Stunden�nach�Ablauf�der�Gratis-Stunde�kön-nen�Passagiere�und�Besucher�wieder�60�Minuten�kostenlos�surfen.�Insbe-sondere� für� Geschäftsreisende,� die�am�Morgen�abreisen�und�am�Abend�wieder�ankommen,�ist�dieses�Ange-bot�attraktiv.�Der�Code�ist�sechs�Mo-nate�gültig,�sodass�bei�der�nächsten�Nutzung�die�Anmeldung�entfällt�und�Besucher�oder�Passagiere�sich�direkt�wieder�mit�dem�Internet�verbinden�können.�Wer�länger�als�eine�Stunde�surft,� kann� mittels� Kreditkarte� die�Internet-Verbindung�verlängern.�(ar)
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Dorf-Blitz� 01/2013 33Region
Das Projekt «Ajugastar» der Aufsu-chenden Jugendarbeit (Ajuga) geht bereits ins vierte Jahr. Mitte Dezem-ber standen neun Jugendbands aus Brütten, Dietlikon und Nürensdorf auf der Bühne und präsentierten vor begeistertem Publikum, was sie in den vergangenen Wochen in den Proberäumen eingeübt hatten.
von�Reto Hoffmann
«Ajugastar»�wurde�2009�von�der�Auf-suchenden� Jugendarbeit� (Ajuga)�der�Plattform�Glattal� ins�Leben�gerufen.�Ziel�des�Projekts�ist,�interessierte�Ju-gendliche� aus� Brütten� und� Nürens-dorf�bei�der�Gründung�eigener�Bands�zu�unterstützen�und�ihnen�mit�Hilfe�erfahrener� Bandmusiker� das� nötige�Knowhow�zu�vermitteln.�
Eigene Ideen verwirklichen
Das� Angebot� habe� sich� in� der� Zwi-schenzeit�zu�einem�sehr�erfolgreichen�Selbstläufer� entwickelt,� freut� sich�der�Jugendarbeiter�und�Mitinitiant�Mathias�Brühwiler.� Neben� der� gemeinsamen�Leidenschaft� am� Musizieren� werde�aber� auch� der� partizipative� Aspekt�gross� geschrieben.� Das� Projekt� bietet�eine� sinnvolle� Freizeitgestaltung� und�gibt�den�Jugendlichen�die�Möglichkeit,�Verantwortung� zu� übernehmen� und�eigene�Ideen�zu�verwirklichen.�Unter-stützung�erhalten�die�Jugendlichen�je-
Neun Nachwuchsformationen rockten das «Jugi» Nürensdorf
Das «Ajugastar»-Projekt hat sich gut etabliert
weils�von�einem�Musikcoach,�welcher�bei�der�Auswahl�und�dem�Einüben�der�neuen�Stücke�zur�Seite�steht.
Eigenkompositionen und Coversongs
Nach�den� erfolgreichen�Anlässen� in�den�Vorjahren�ging�Mitte�Dezember�bereits� das� vierte� Konzert� über� die�Bühne.� Diesmal� zeigten� neun� Band�aus�Nürensdorf�und�Brütten,�was�sie�in�den�vergangenen�Wochen�in�ihren�Übungskellern� und� Proberäumen�einstudiert� hatten.� Um� mehr� Bands�
die�Gelegenheit�für�einen�Auftritt�zu�geben�wurden�die�einzelnen�Auftritte�etwas�verkürzt.
Zu� hören� waren� an� diesem� Abend�zahlreiche� Eigenkompositionen� und�Texte,�aber�auch�Coversongs.�Die�Stil-richtungen�der�Bands�reichte�von�Pop,�Rock�über�Heavy�Metal�bis�hin�zu�Hip-Hop.� Neben� Bands,� die� zum� ersten�Mal�auf�der�Bühne�standen,�brachten�auch� «gestandene»� Formationen� wie�«Letz�Fetz»�oder�«Run�of�the�Kill»�das�Jugendhaus� zum� Kochen.� Sie� waren�bereits�das�vierte�Mal�mit�dabei.�
Neue CD im Februar
Ein� Highlight� war� der� Auftritt� von�«Remedy».� Diese� Band� spielte� das�erste� Mal� in� dieser� Zusammenset-zung.� Neben� den� beiden� Brüdern�Nico�und�Moritz�Gerster�aus�Brütten�überzeugten�Jonas�Nick�aus�Brütten�und�die�beiden�Sängerinnen�Sophia�Graven�aus�Brütten�und�Janina�Zent-ner�aus�Nürensdorf�mit�einer�tollen�musikalischen�Leistung.�Trotz�ihres�unterschiedlichen�Alters�und�unter-schiedlichen� Vorlieben� bezüglich�des�Musikstils�harmonieren�die�drei�Jungen� und� zwei� Mädchen� auf� der�Bühne�erstaunlich�gut.�Neben�dem�Konzertauftritt� werden� «Remedy»�auch�auf�der�zweiten�Ajuga-�CD�zu�hö-ren�sein,�welche�im�Februar�erschei-nen�wird.
Dietlikoner Band zu Gast
Inspiriert� durch� das� Ajuga-Projekt�in� Nürensdorf� wurde� im� vergange-nen� Jahr� ein� ähnliches� Projekt� in�Dietlikon� lanciert.� «Why� not»,� eine�der� neu� gebildeten� Bands,� hatte�denn�auch�einen�Gastauftritt�im�Nü-rensdorfer�«Jugi».�Ebenfalls�im�Pro-gramm� war� die� Sängerin� Lagioia,�welche�bei�der�Ausscheidung�«Diet-likon� sucht� den� Superstar»� den� er-sten� Platz� gewonnen� hatte.� Sie�sorgte� mit� Balladen� am� Piano� für�Aufmerksamkeit.�� ◾
Gastsängerin Lagioia aus Dietlikon begeisterte die Zuschauer mit ihren Balladen.
«Black Sheep» rockte die Bühne und brachte das Jugendhaus Nürensdorf zum Kochen.
Die Band «Remedy» on Stage von links: Jonas Nick am Schlagzeug, Moritz Gerster (Gitarre) und die beiden Sängerinnen Sophia Graven und Janina Zentner. (Bilder: Reto Hoffmann)
Dorf-Blitz� 01/2013Region34
Bild des MonatsAb Morgen 1. Februar sollte dieses Bild zum Alltag gehören: Der «Dreamliner», wie das Flaggschiff von Boeing genannt wird, sollte täglich die Strecke Doha-Zürich und zurück bedienen. Doha ist die Hauptstadt von Katar, einem Emirat an der Ostküste der arabischen Halbinsel am Persischen Golf. Der Staat Katar liegt auf einer Halbinsel und grenzt im Süden an Saudi-Arabien. Am 14. Januar besuchte die Boeing 787 der Qatar Airways zum ersten Mal die Schweiz. An diesem Tag pilgerten Hunderte zum Flughafen Zürich, um die Landung live miterleben zu können. Die Meisten aber wurden enttäuscht, weil die Maschine 20 Minuten zu früh gelandet war. Dafür wurden die «Spotter» und weitere Fliegerfans beim Abflug belohnt. Das in modernster Leichtbau-weise gefertigte Flugzeug ist deutlich leiser und soll dadurch auch weniger Kerosin verbrauchen. Noch hat die Herstellerin mit vielen «Kinderkrankheiten» zu kämpfen, beinahe täglich sind (negative) Schlagzeilen darüber in den Medien zu finden. Und praktisch seit dem ersten Besuch in Zürich sind (bei DB-Redaktions-schluss) alle «Dreamliner» weltweit gegroundet. (re)
Für ihre Kunden hat sich spürbar kaum etwas verän-dert, für die drei Inhaber indes schon: Die einstige Treuhandfirma Recontas Treuhand am Postplatz 3 in Bassersdorf hat ihre Geschäftsbereiche neu orga-nisiert und diese in drei unabhän-gige Unternehmen überführt. Da-mit wurde auch der gesetzlich vorgeschriebenen Unabhängigkeit von Revisions- und Buchhaltungs-stelle strikte entsprochen. Ein Ver-stoss gegen die Unabhängigkeits-vorschriften könnte auf Grund des gültigen Revisionsaufsichtsge-setzes zum Entzug der staatlichen Zulassung führen, was einem Revisionsverbot gleichkommen würde. Gleichzeitig, so betonen die drei Geschäftspartner auf Anfrage, werde mit dem nun vollzogenen Prozess aber auch der Grundstein gelegt um die eigenen Nachfolgeregelungen rechtzeitig vorzubereiten und das Fortbestehen der langjährigen und erfolg reichen
Geschäftstätigkeiten einfacher zu gestalten. Aus der ehemaligen Recontas sind die drei Firmen Renius
Treuhand AG mit dem eidgenös-sisch diplomierten Bankfachmann Remo Andrighetto (m.) an der Spitze, die neu gegründete Recon-tas Treuhand AG von Steuerex-perte Bruno Früh (l.) und die ITS Treuhand AG von lic. oec. publ. Markus Grob (r.) hervor gegangen. Renius AG deckt die Geschäfts-felder Finanz- und Unterneh-mungsberatung, Nachfolgerege-lungen wie auch die umfassenden
Dienstleistungen der Buchhaltung ab. Recontas AG ist spezialisiert für Steuern- und Vorsorgebera-tungen, Grund- und Spezialsteuern wie auch Güter- und Erbrechtsberatung. Und ITS AG empfiehlt sich für Revisionen, Unternehmens- und Nachfolgebera-tung sowie Wirtschafts- und Vertragsrecht. Mano Reichling
G e w e r b e g e f l ü s t e r
Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.
Zvierikino und Kurs
Am� Sonntag,� 17.� Februar� um� 14� Uhr�zeigt� die� reformierte� Kirchgemeinde�Bassersdorf-Nürensdorf� im� Zentrums-bau�Nürensdorf�(3.�Stock)�an�der�Lindau-erstrasse� 1� den� preisgekrönten� Film�«Ziemlich�beste�Freunde»�in�deutscher�Version.�Die�französische�Filmkomödie�beruht� auf� einer� wahren� Begebenheit�und�erzählt�die�Geschichte�des�ehema-ligen� Geschäftsführers� des� Champa-gnerherstellers� Pommery,� Philippe�Pozzo� di� Borgo,� der� am� 27.� Juni� 1993�beim�Paragliding�abstürzte�und�seither�vom�Hals�abwärts�gelähmt�ist.�Es�ist�der�Beginn�einer�ungewöhnlichen�Freund-schaft�zwischen�dem�Sozialhilfeempfän-ger�Driss�und�dem�reichen�Querschnitts-gelähmten.� Dieser� Film� (Eintritt� und�Zvieri� gratis)� mit� ernstem� Thema� ist�humorvoll,�witzig�und�sehenswert.�An-meldungen�bei�Katharina�Berweger,�Te-lefon� 044� 888� 73� 55� oder� [email protected];�ein�Fahrdienst�wird�angeboten.
In�jeder�Familie�gibt�es�Situationen,�in�denen� Eltern� Unterstützung� bei� der�Erziehung�ihrer�Kinder�brauchen.� Im�Basis-�und�Aufbaukurs�«Starke�Eltern�–�Starke�Kinder»�erweitern�Mütter�und�Väter�ihre�Erziehungskompetenz�und�stärken� das� eigene� sowie� das� Selbst-vertrauen� ihrer� Kinder.� An� zweimal�vier�Abenden�wird�das�Modell�der�an-leitenden�Erziehung�vorgestellt,�spiele-risch� Neues� ausprobiert� und� mit� an-dern�Eltern�Erfahrungen�ausgetauscht.�Mit� einer� Wochenaufgabe� wird� das�Gelernte�im�Alltag�getestet.�Das�Kurs-angebot�beginnt�Mitte�März;�Auskunft�zum� Angebot� erteilt� Marlis� Siegrist�unter�044�836�46�12�oder�[email protected].�Kursort�ist�das�Kirch-gemeindehaus� an� der� Gerlisberg-strasse�4�in�Bassersdorf.���� (e)
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Dorf-Blitz� 01/2013 35Region
Mitte�Januar�hat�bereits�zum�31.�Mal�die�«verrückteste�Volksabfahrt»�der�Schweiz�auf�Belalp�oberhalb�Naters,�am�Fusse�des�Aletschgletschers,�stattgefunden.�1600�Skifahrer�aus�allen�Ecken�der�Schweiz�und�aus�elf�Nationen�–�darunter�auch�mehrere�Mitglieder�des�Skiclubs�Altbach�SCA�–�beteiligten�sich�am�diesjährigen�Hexenrennen�mit�Pistenführung�über�rund�zwölf�Kilometer�und�1800�Meter�Höhendifferenz.�An�dem�bei�idealsten�Wetterbedingungen�durchgeführten�He-xenrennen�2013�erreichten�mehrere�SCA-Mitglieder�gute�Resultate�(im�Bild�v.r.n.l.):�Mit�einer�Zeit�von�13.43.18�plat-zierte�sich�die�Nürensdorferin�Agnes�Baltensberger�in�der�Kategorie�Ladies�auf�dem�dritten�Schlussrang.�Fabian�Meili�(Brütten)�erreichte�mit�11.34.08�den�siebten�Rang�(Senioren�II),�Jürg�Wegmann�(Brütten)�mit�12.42.12�den�19.�Rang�(Gentlemen�I)�und�Andy�Enz�(Bassersdorf)�mit�16.32.17�den�160.�Rang�bei�den�Senioren�I.�� (e)
Gute Platzierungen erreicht Fotowettbewerb Der�Verein�«Flughafenregion�Zürich�–� Wirtschaftsnetzwerk� und� Stand-ortentwicklung»�hat�Grosses�vor.�Im�offiziellen� Auftrag� von� neun� Ge-meinden� im� Zürcher� Unterland�(darunter� auch� Bassersdorf)� bün-delt� er� die� wirtschaftlichen� Kräfte�der� Region� und� möchte� auf� der�künftigen� Website� vermitteln,� wie�vielfältig�und� lebenswert�die�Flug-hafen-Region�für�ihre�Bewohner�ist.�Dazu�veranstaltet� die�Organisation�einen� Fotowettbewerb� mit� dem�Motto�«Mehr�als�eine�Region�–�Le-ben,�Arbeiten�und�Geniessen�in�der�Flughafenregion�Zürich»;�eine�Teil-nahme� steht� allen� offen.� Interes-sierte�können�dem�Verein�ihre�Fotos�mit� den� schönsten,� spannendsten�und�eindrucksvollsten�Motiven�aus�der�Flughafenregion�Zürich�aus�den�Jahren�2011�bis�2013�zusenden;�auf�die� Gewinner� warten� attraktive�Preise.�Die�Kategorien�sind�«Leben�und�Wohnen�in�der�Region»�(1),�«Ar-beiten� und� Wirtschaft� in� der� Re-gion»� (2),� «Freizeit� in� der� Region»�(3)� und� «Natur� in� der� Region»� (4).�Die� Teilnahmebedingungen� und�weitere� Informationen� sind� unter�www.flughafenregion.ch�zu�finden;�Einsendeschluss�ist�am�10.�Februar�2013.�� (e)
Stefanie�Heinzmann�wird�als�«�Soul-Ge-witter»�bezeichnet:�Die�23-jährige�Wal-liserin�begeistert�mit�ihren�energiegela-denen� Auftritten� und� ihrer� authen-tischen� Art.� Nun� kommt� die� erfolg-reiche�Sängerin�für�eines�ihrer�wenigen�Schweizer�Konzerte�nach�Brütten:�Am�Samstag,�11.�Mai,�wird�die�erfolgreiche�Soul-.�Funk-�und�Rockröhre�das�Festi-valzelt� in� einen�Hexenkessel� verwan-deln.�Im�Gepäck�hat�die�Gewinnerin�bei�Stefan� Raabs� Castingwettbewerb� und�diversen�Auszeichnungen�auch�Songs�von� ihrem� neuen� –� im� vergangenen�Jahr� veröffentlichten� –� dritten� Album�mit� dem� schlichten� Namen� «Stefanie�Heinzmann».� Nach� einer� Stimmband-operation�legt�die�Walliserin�damit�er-neut�einen�Beweis�ihres�Könnens�hin:�Mal�sanft�wie�ein�Kätzchen,�mal�kratzig�wie�ein�Bürste.�Mit�ihren�neuesten�Ti-teln�«Diggin‘�in�the�Dirt»�und�«Show�me�the� Way»� konnte� die� stimmgewaltige�
Neuigkeiten zum Live Musik-Festival im Mai
Stefanie Heinzmann: Das Stimmwunder in Brütten Walliserin�sich�in�die�Hitparaden�und�die�Top-10-Singles�der�Schweiz�hieven.�
Zweiter Act: Trauffer
Auch�der�zweite�Act�am�Samstagabend�verspricht� grosse� Emotionen.� «Trauf-fer»�ist�bekannt�als�Sänger�und�ehema-liger� Frontmann� der� Berner� Mund-art-Band�Airbäg.�Nach�deren�Auflösung�hat� der� 34-Jährige� eine� Solokarriere�gestartet.� In� seinen� Mundart-Liedern�lässt�Marc�Trauffer�die�Zuhörer�tief�in�seine�Gefühlswelt�blicken.�
Das� Festival� Brütten� findet� am� 10.�und�11.�Mai�bereits�zum�fünften�Mal�statt.� Es� hat� sich� zu� einer� festen�Grösse�in�der�regionalen�Kulturszene�gemausert.�So�standen�in�den�letzten�Jahren�Künstler�wie�Marc�Sway,�Polo�Hofer� oder� Lovebugs� auf� der� Fest-zelt-Bühne.��� (e)
Dank markanter Soulstimme hat die 23-jährige Walliserin eine grosse Fan-gemeinde. (zvg)
Dorf-Blitz� 01/2013Region36
Sirenentest am Mittwoch, 6. Februar 2013
Wie jedes Jahr zur genau gleichen Zeit findet am Mittwoch, 6. Februar 2013, von 13.30 bis 15 Uhr in der ganzen Schweiz ein Sirenentest statt. Beim Sirenentest wird die Funktionsbereitschaft der rund 690 mobilen und stationären Sirenen im Kanton Zürich geprüft, (Schweiz rund 8200 Sirenen) mit denen die Bevölkerung bei drohender Gefahr alarmiert wird. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf die Sirenenkontrolle bis 14 Uhr wiederholt werden.
Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen alarmiert werden.
Ebenfalls am 6. Februar 2013 um 14.15 Uhr werden probeweise die Wasseralarm-Sirenen in Betrieb gesetzt, welche bei einer Zerstörung der Sihlsee-Talsperren die Bevölkerung in der Nahzone des Sihlsees alarmieren würden. Der Wasseralarm besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden.Weitere Informationen über den Sirenentest finden Sie auch im Internet unter http://www.sirenenalarm.ch oder im Teletext auf Seite 662. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.
Für das Amt für Militär und Zivilschutz: Ihre Gemeinde
Neuerungen im VorsorgebereichSeit�Anfang�Jahr�gelten�in�der�Schweiz�neue� Einzahlungsbeträge� für� die� 3.�Säule.� Personen,� welche� ein�AHV-pflichtiges�Erwerbseinkommen�besitzen�und�einer�Pensionskasse�an-geschlossen�sind,�können�neu� bis� max.� 6739� Fran-ken� einzahlen,� Personen,�welche� keiner� Pensions-kasse�angeschlossen�sind�maximal�33�696�Franken.�Aktuell�lockt�ein�sehr�ho-her�Zins�von�durchschnitt-lich�1,5�Prozent�auf�einem�Vorsorgekonto�3a.�Empfeh-lenswert�ist�die�Einzahlung�gleich�zu�Beginn�des�Jahres,�um�das�Maximum�an�Zinsertrag�zu�erhalten.
Zudem�kommt�der�Vorsorgesparer�in�den� Genuss� weiterer� wichtiger� Vor-teile.� Der� einbezahlte� Betrag� kann�vollumfänglich�vom�steuerbaren�Ein-kommen� abzogen� werden.� Dies�bringt�dem�Steuerpflichtigen�schnell�einmal�Einsparungen� in�der�Steuer-rechnung� von� über� 1000� Franken.�Zusätzlich� sind� die� Sparguthaben�und� die� Zinserträge� während� der�ganzen� Laufzeit� steuerfrei.� Erst� bei�der�Auszahlung�wird�das�Vorsorgeka-pital�mit� einer� reduzierten�Steuer�–�getrennt�vom�übrigen�Einkommen�–�besteuert.�Beim�Erwerb�eines�selbst-
bewohnten�Wohneigentums�oder�bei�einer� Amortisation� der� Hypothek�kann�dieses�Vorsorgekapital�auch�vor�der�ordentlichen�Pensionierung�bezo-gen�werden.
Möchte� der� Sparer� seine�einbezahlten� Vorsorge-gelder�besser�verzinst�anle-gen,�bieten�zahlreiche�Ban-ken�dafür�spezielle�Vorsor-gefonds� an.� Diese� Fonds�unterliegen�besonderen�Si-cherheitsvorschriften.� So�darf� zum� Beispiel� die� Ak-
tienquote�der�Vorsorgegelder�50�Pro-zent� nicht� übersteigen.� Im� heutigen,�generell�tiefen�Zinsumfeld,�ist�bei�den�Vorsorgefonds�ein�besonderes�Augen-merk� auf� die� Kosten� und� Erträge� zu�werfen.�Viele�Fonds�weisen�ein� sehr�unbefriedigendes� Preis-Leistungsver-hältnis�auf.�In�letzter�Zeit�haben�einige�Banken�auf�diesen�Umstand�reagiert�und�neuartige�Fonds�lanciert,�die�be-trächtliche� Einsparungen� ermögli-chen.� In� Vorsorgefonds� sollten� aber�nur�Kundinnen�und�Kunden�anlegen,�welche�einen�langfristigen�Anlagehori-zont�haben�und�höhere�Wertschwan-kungen�in�Kauf�nehmen�können.�
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André Schmidhauser
André Schmidhauser
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Fotowettbewerb
Auflösung
Der� Fotowettbewerb� im� letzten� Dorf-Blitz�zeigte�den�Glockenturm�des�Hauses�an�der�Maulackerstr.�31�in�Nürensdorf.�Als�Gewin-nerin�des�Einkaufsgutscheines�wurde�ausge-lost:�Elisabeth�Sägesser�aus�Nürensdorf.�(dm)
Dorf-Blitz� 01/2013 37Sport
Nico Scalvinoni spielte im vergange-nen Dezember im Hallenstadion zum ersten Mal an einer Uniho-ckey-Weltmeisterschaft. Neben dem Sport liegt ihm seine berufliche Zu-kunft am Herzen und er findet trotz vielen Trainingseinheiten noch Zeit, weitere Hobbies zu pflegen.
von�Marianne Oberlin
Als� anfangs� Dezember� die� Uniho-ckey-Weltmeisterschaften�in�Bern�und�Zürich�starteten,�stand�auch�der�Brüt-tener� Nico� Scalvinoni� im� Schweizer�Nationaldress� mit� auf� dem� Spielfeld.�«Längere�Zeit�wusste�ich�nicht,�ob�ich�wirklich� zur� definitiven� Mannschaft�gehöre,�welche�die�Heim-WM�spielen�darf»,� erinnert� sich� Scalvinoni.� Seit�Mai�2011�bereitete�sich�ein�erweitertes�Kader�auf�diese�Weltmeisterschaft�vor.�Erst� kurz� vor� dem� Trainingslager� in�Dubai�erhielt�der�Stürmer�die�defini-tive� Zusage.� Damit� erfüllte� sich� sein�grosser� Traum,� für� welchen� er� fast�sein�ganzes�Leben�gearbeitet�und�ge-kämpft� hat.� «Klares� Ziel� des� Teams�bildete�das�Erreichen�der�Halbfinals»,�gibt�der�Sportler�Auskunft.�
Viele Tore in Bern
In� den� Gruppenspielen� trafen� die�Schweizer�zuerst�auf�die�Slowakei,�ge-gen�welche�sie�mit�4:8�Toren�verloren.�Die�beiden�anderen�Spiele�gewannen�die�Rot-Weissen�jeweils�souverän,�ge-gen�Singapur�ein�vernichtendes�35:0.�Die�Partie�gegen�Estland�endete�14:3�und�die�Schweiz�qualifizierte�sich�so-mit�als�Gruppensieger�für�die�Viertel-finals.�Die�Norweger�erwiesen�sich�als�nicht�gefährliche�Gegner,�und�so� fer-tigten� die� Schweizer� die� Nordländer�mit�11:5�klar�ab.�Nun�stand�ein�Umzug�an,� da� die� beiden� Halbfinalspielpar-tien�sowie�der�grosse�und�der�kleine�Final�im�ausverkauften�Hallenstadion�Zürich�gespielt�wurden.�
Zwei Tore zu wenig
Die�Finnen�erwiesen�sich�im�Halbfinal�als� zu� stark;� sie� gewannen� das� Spiel�gegen�die�Schweizer�knapp�mit�4:3�in�der�Verlängerung.� «Das� tat�weh,�aber�wir�hatten�immer�noch�die�Möglichkeit,�eine�Medaille�zu�gewinnen.�Wir�waren�
Nico Scalvinoni (Brütten) schoss an der Unihockey-WM vier Tore für die Schweiz
Eine wichtige Stütze im Unihockey-Nationalteam
top�motiviert�und�wollten�dem�Heimpu-blikum�zeigen,�was�wir�drauf�haben»,�schmunzelt� Scalvinoni.� Im� Spiel� um�Platz�drei�und�vier�stand�den�Schwei-zern� die� Nationalmannschaft� aus�Deutschland�gegenüber.�Die�Schweizer�liessen�nichts�anbrennen�und�gewan-nen�das�Spiel�klar�mit�8:0�und�damit�die�Bronzemedaille.�«Bereits�als�Junior�spielte�ich�eine�Weltmeisterschaft,�und�auch�dort�landeten�wir�auf�dem�dritten�Schlussrang,�irgendwann�will�ich�noch�eine�andere�Farbe�der�Medaille�erspie-len»,�stellt�er�klar.
Ursprung in Nürensdorf
Angefangen�hat�Nico�Scalvinoni�seine�Unihockeykarriere�beim�Nürensdorfer�Club�UHC�Fireball�Nürensdorf�im�Al-ter� von� sechs� Jahren.� «Alle� meine�Freunde� spielten� Unihockey� oder�Fussball�und�so�begann�ich�auch�da-
mit»,�plaudert�der�Brüttener�aus� sei-ner� Kindheit.� Nach� einem� kurzen�Wechsel�zu�Bülach�Floorball�kehrte�er�zurück�an�seinen�damaligen�Wohnort�und�folgte�im�Jahr�2005�seinem�frühe-ren� Juniorentrainer� Thomas� Wetter�zum� Grasshoppersclub� nach� Zürich.�«Wenn� ich� genügend� Zeit� habe� oder�mir� eine� Trainingseinheit� fehlt,� be-suche� ich� das� Training� bei� meinem�alten�Club�in�Nürensdorf»,�gesteht�er.Doch�neben�drei�wöchentlichen�Trai-nings�mit�GC�und�zusätzlichen�Theo-rie-�und�Krafttrainings�bleibt� für�sol-che� Ausflüge� nicht� viel� Zeit.� Neben�dem� Sport� lernte� der� gebürtige� Nü-rensdorfer� Zimmermann� und� arbei-tete�einige�Zeit�auf�seinem�Beruf.�«Es�ist�nicht�einfach,�einen�Arbeitgeber�zu�finden,� der� die� notwendige� Zeit� für�Trainings�und�Wettkämpfe�bewilligt»,�stellt� Scalvinoni� klar.� Vor� der�Heim-WM�befand�sich�der�Sportler�in�
den�Vorbereitungen�zur�Berufsmatur�und�wollte�sich�umschulen�lassen�zum�Primarlehrer.�«Diese�Herausforderung�habe�ich�zu�Gunsten�des�Sports�abge-brochen�und�ich�überlege�derzeit,�wie�ich�meine�Zukunft�anpacken�soll.�Der�Lehrerberuf� reizt� mich� immer� noch,�doch� die� gesamte� Ausbildungsdauer�nimmt�viel�Zeit�in�Anspruch.�Und�für�einen�Quereinsteiger�bin�ich�noch�zu�jung»,�schmunzelt�er.
37 Scorerpunkte
In�der�laufenden�Saison�ist�Scalvinoni�zwar�Topscorer�bei�GC,�aber�so�richtig�in� Form� sind� die� Spieler� aus� Zürich�nicht.� «Wir� müssen� noch� umsetzen,�was� uns� der� Trainer� immer� wieder�vermittelt.� Es� fehlt� am� Zusammen-spiel,�wir�spielen�ziemlich�desolat�und�unbeständig.� Das� einzig� Positive� ist�zurzeit,�dass�wir�sicher�für�die�Play-Offs�qualifiziert�sind.»�
Bekannt�ist�Nico�Scalvinoni�als�Bullyspe-zialist.� «Dafür� muss� man� reaktions-schnell� und� gut� in� der� Regelausle-gung�sein,�das�heisst,�man�muss�wis-sen,�wo�die�Toleranzgrenze�für�einen�Regelverstoss� ist»,� lacht� er� ver-schmitzt.� Neben� seinen� Einsätzen�beim�Unihockey�spielt�der�Brüttener�gerne�Golf�oder�unternimmt�etwas�mit�seinem� WG-Partner.� Angesprochen�auf� die� Faszination� seines� Sportes�gibt�er�an,�er�liebe�das�Tempo�im�Spiel,�die� gesamte� Technik� sowie� die� tolle�Freundschaft�unter�den�Spielern.� �◾
Nico Scalvinoni liebt das Unihockeyspielen und Sport im Allgemeinen. (mo)
Der Bullyspezialist mit voller Konzentration im Einsatz für sein Team. (zvg)
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Dorf-Blitz� 01/2013 39Sport
Der elfjährige Davide Bieri be-streitet für den Turnverein Opfi-kon Kunstturnwettkämpfe und trainiert im regionalen Leistungs-zentrum Rümlang sechs Mal pro Woche. Seine Lieblingsdisziplin ist die Bodenübung und an inter-nationalen Wettkämpfen feuert er den Japaner Kohei Uchimura an.
von�Marianne Oberlin
Zum�Kunstturnen�kam�der�Fünftkläss-ler�durch�seine�Schwester�Sarah.�Diese�besuchte�das�vom�TV�Opfikon�betrie-bene� «kid�gym»�und� irgendwann�be-schlossen�die�Eltern,�auch�Davide�dort�anzumelden.�«Das�war� für�uns� ideal,�wir�konnten�die�beiden�gleichzeitig�in�Opfikon�abladen�und�wieder�abholen»,�schmunzelt�Vater�Jürg.�Kurz�nachdem�Sarah�in�die�Abteilung�Kunstturnen� Mädchen� gewechselt�hatte,�erkannten�die�Verantwortlichen�des�Vereins,�dass�in�Davide�gutes�Po-tential�steckte;�sie�nahmen�den�Jun-gen� in� die� Abteilung� Kunstturnen�Knaben�auf.�«Da�war�ich�wohl�im�er-sten� oder� zweiten� Kindergarten»,�rechnet�der�Elfjährige�aus.
Hartes Training
«Zuerst� turnte� ich� in� der� Kategorie�Einführungsprogramm� für� Anfänger�und� mit� jedem� Jahr,� das� ich� älter�werde,�rutsche�ich�in�eine�höhere�Ka-tegorie»,� erzählt� der� Bassersdorfer.�Vor� vier� Jahren� durfte� er� an� ein�Sichtungstraining� des� regionalen�
Davide Bieri (Bassersdorf) ist im Jugendkader des Schweizer Turnverbandes
Hartes Training für einen talentierten Jungturner
Leistungszentrums�(RLZ)�in�Rümlang�und�wurde�in�das�Regionalkader�auf-genommen.� «Seither� trainiere� ich�sechs� Mal� wöchentlich� in� Rümlang,�im� gesamten� sind� das� 21� Stunden.�Hier�besteht�der�grosse��Vorteil,�dass�immer� alle� Geräte� bereitstehen� und�wir�nicht�noch�Zeit�mit�dem�Auf-�und�Abbau�verlieren»,�zählt�Bieri�die�posi-tiven�Seiten�auf.�«Auch�sind�hier�nur�Jungs�am�Üben,�die�Mädchen�werden�in�Wetzikon�unterrichtet.�Dort�war�üb-rigens�auch�meine�Schwester�Sarah,�aber� jetzt�hat� sie�mit�dem�Kunsttur-nen� aufgehört� und� macht� Akrobatik�und� spielt�Golf»,� ist�weiter� zu�erfah-ren.�Zurzeit�ist�der�Schüler�im�Jugend-
kader� des� Schweizer� Turnverbandes�und�bestreitet�schweizweit�Wettkämpfe.�
Schule und Sport
Ein�Wettkampf�besteht�aus�sechs�Dis-ziplinen:�Boden,�Pferd,�Ring,�Sprung,�Barren�und�Reck.�Bieris�Lieblingsdis-ziplin� ist� das� Bodenturnen.� Weshalb�dies�so�ist,�kann�er�nicht�erklären.�«Ei-gentlich� mache� ich� alle� Übungen�gerne,�Boden�einfach�noch�etwas� lie-ber»,�schmunzelt�er.�Damit�die�vielen�Trainingsstunden�mit�der�Schule�unter�einen�Hut�zu�bringen�sind,�ist�er�vom�obligatorischen�Sportun-terricht�dispensiert.�«Die�Schule�in�Bas-sersdorf�kommt�uns�entgegen�und�un-terstützt� den� Sport� unseres� Sohnes�sehr»,� lobt�der�Vater�die�Zusammenar-beit� mit� der� Lehrerin.� «Sollte� er� auch�noch�in�der�Oberstufe�am�Turnen�sein,�wird�vom�RLZ�vorgeschrieben,�dass�die�Kinder� in�Rümlang�zur�Schule�gehen.�Dort�wird�der�Stundenplan�auf�die�Trai-ningszeiten� der� Schüler� abgestimmt,�was�logistisch�einfacher�für�uns�wird»,�erklärt�Vater�Bieri.�Jeden�Tag�fahre�entweder�seine�Frau�oder�er�selbst�nach�Rümlang,�um�den�Sprössling�ins�Training�bringen.�«An�den�Wochenenden�stehen�Wettkämpfe�im�Terminkalender;�Davides�Sport�be-stimmt� einen� grossen� Teil� unseres�Familienlebens.�Das�schränkt�die�Fa-milienferien�teilweise�beträchtlich�ein,�
aber� im� Moment� stimmt� es� für� uns�alle»,�stellt�Jürg�Bieri�zufrieden�fest.
Erfolge und Verletzungen
Anfangs�Jahr�wurde�der�elfjährige�Bas-sersdorfer� an� einer� Veranstaltung� in�Rüti�zum�Zürcher�Kantonalmeister;�an�den� Schweizermeisterschaften� an-fangs�Juni�in�Romont�verpasste�er�das�Podest�nur�knapp.�«Ich�habe�einfach�zu�viele�kleine�Fehler�gemacht.�Dafür�ha-ben� wir� im� Teamwettbewerb� die� Sil-bermedaille�geholt,� das�hat�mich� für�den�vierten�Einzelrang�etwas�entschä-digt»,�analysiert�Davide�Bieri.�In�der�zweiten�Jahreshälfte�lief�es�dem�Jungsportler� nicht� ganz� so� gut.� «Ich�hatte�einen�Sturz�beim�Abschluss�eines�Saltos�und� fiel� auf� den�Kopf,� dadurch�verspannten� sich� meine� Nackenmus-keln�und�ich�musste�einen�Monat�pau-sieren»,� erzählt� er.� Dies� sei� schwierig�und�ungewohnt�für�ihn�gewesen.�Dann�spielten�seine�Handgelenke�nicht�mehr�mit:�Der�Arzt�diagnostizierte�Schlotter-gelenke�und�Bieri�durfte�während�zwei�Monaten� nur� locker� trainieren.� «Jetzt�sind�die�Verletzungen�verheilt�und�ich�kann�wieder�intensiv�trainieren»,�ist�der�Jugendliche� zufrieden.� Neben� den� 21�Stunden� Trainingsaufwand� und� dem�Schulunterricht� bleibt� Davide� Bieri�nicht�viel�Zeit�für�andere�Hobbies,�doch�zwischendurch� findet� er� Lücken,� um�Keyboard�oder�Games�zu�spielen.� �◾
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Dorf-Blitz� 01/2013 41Alltag im Dorf
Sanitätstruppen der Armee sind die Vorläufer der Samariterver-eine. Henry Dunant hat die huma-nitäre Hilfe mit dem ersten Welt-krieg forciert und mit der Grün-dung des Roten Kreuzes einen wichtigen Grundstein gelegt. Die 23 Mitglieder des Samariterver-eins Bassersdorf-Nürensdorf sind mit ganz viel Herz bei ihren Auf-gaben dabei.
von Susanne Beck
Präsidentin�Gertrud�Miller�und�Aktua-rin�Trudi�Zimmermann�haben�im�Ar-chiv,� das� sich� im� Ufmatten-Quartier�beim�Gebäude�der�Feuerwehr�befindet,�gestöbert�und�zum�bevorstehenden�Ju-biläum�alte�Bücher�und�Alben�ausge-graben.�Die�Gemeinde�Bassersdorf�gibt�dem�Verein�dort�Gastrecht,�damit�man�das�Material�–�Zelte,�Bahren,�Wollde-cken,�Defibrillatoren�und�Verbandsma-terial�–�für�verschiedene�Einsätze,��oder�auch�ein�allfälliges�Grossereignis,�be-reitliegen.�Die�Lokalität�wird�auch�für�verschiedene� Auffrischungskurse� be-nutzt.� Jeden� Monat� findet� am� ersten�Dienstag�eine�Übung�statt,�damit�das�erworbene�Wissen�nicht�verloren�geht�und�die�Samariter�sich�stets�auf�dem�neusten�Stand�der�Ersten�Hilfe-Leistun-gen�befinden.
Anfänglich Krankenpflege
In�der�100-jährigen�Geschichte�seit�der�Gründung�am�13.�Januar�1913�hat�sich�einiges� verändert,� nicht� nur� optisch.�Die�Fotografien�in�den�alten�Alben�mu-ten� altertümlich� oder� nostalgisch� an.�Auf� den� verschiedenen� schwarzweis-sen�Bildern�ist�es�sehr�augenfällig,�dass�die�Frauen�damals�in�langen,�weissen,�
Ein ganzes Jahrhundert Samariterverein Bassersdorf-Nürensdorf
Beherztes Helfen wird noch immer gelehrtgestärkten� Schürzen� und� Häubchen�ihren� pflegenden� Aufgaben� nachka-men.�Aus�der�Chronik�geht�hervor,�dass�1939,�also�zu�Beginn�des�zweiten�Welt-krieges,�der�Einsatz�der�Samariter�vor�allem�in�der�Krankenpflege�gebraucht�wurde,�ganz�ähnlich�wie�heute�die�Spi-tex�ihre�Dienste�anbietet.
Beherztes Helfen
Auch�ein�Foto�des�Rotkreuz-Gründers�fällt�einem�Betrachter�beim�Durchblät-tern�des�Archivs�sofort�auf.�Als�erster�Empfänger�eines�Friedensnobelpreises�ist� Dunant� für� seine� gemeinnützige�Hilfe�in�der�Chronik�des�Samariterver-eins� nicht� wegzudenken.� Für� Mit-glieder,�welche�25�Jahre�lang�aktiv�da-bei� sind,� gibt� es� Feierlichkeiten,� bei�dem� vom� Schweizerischen� Samariter-bund�die�Henry-Dunant-Medaille�über-reicht� wird.� Dieses� Jahr� wird� der� in�Oberwil� wohnhafte� Eric� Vaterlaus,�Kursleiter� und� Technischer� Leiter,�diese�Auszeichnung�erhalten.
Was� sich� über� die� vergangenen� Jahr-zehnte�nicht�verändert�hat,�sondern�im�Gegenteil� die� Mitglieder� noch� immer�verbindet,�ist�das�Helfersyndrom.�Unter�den�heute�23�Mitgliedern�im�Samariter-verein� Bassersdorf-Nürensdorf� sind�auch�fünf�Männer�aktiv.�Die�jüngste�Hel-ferin�ist�22�Jahre,�die�Älteste�bereits�82�Jahre�alt.�Emilie�Rickli�beispielsweise�ist�seit�über�45�Jahren�aktives�Mitglied�und�heute� noch� Ehrenmitglied.� Der� Verein�zählt�auch�160�Passivmitglieder.
Blut spenden
Zwei�Mal�im�Jahr�führt�der�Verein�in�Zusammenarbeit� mit� dem� Blutspen-dedienst� Zürich� im� Schulhaus� Mösli�
einen�Spendentag�durch,�so�auch� im�laufenden�Monat�Januar.�Der�Samari-terverein,� welcher� bei� der� Durchfüh-rung�dieses�Anlasses�der�Hauptorga-nisator� ist,� findet� diesen� Dienst� im-mens� wichtig.� Man� wisse� ja� nie,� ob�man� nicht� selbst� einmal� in� die� Lage�komme� und� Blut� brauche,� wird� hier�vermittelt.� Der� mit� dem� Aufkommen�der�Immunschwäche�Aids�eingeführte�verschärfte�Fragebogen�habe�dazu�ge-führt,�dass�nicht�mehr�so�viele�Men-schen�für�eine�Blutspende�zugelassen�seien.� Die� Verantwortlichen� hoffen�aber,� dass� auch� im� kommenden� Au-gust�wieder�150�bis�170�Spenderinnen�und�Spender�dem�Aufruf� in�Bassers-dorf�und�Nürensdorf�folgen�werden.
Kein «Pflästerliverein»
«Wir�stellen�grundsätzlich�nie�eine�Dia-gnose.�Wir�leisten�raschmöglichst�erste�Hilfe,� bis� der� Patient� versorgt� werden�kann.� An� Grümpelturnieren� oder� son-stigen�Grossanlässen�in�der�Gemeinde�ist�der�Samariterposten�oft�besucht,�sei�es�um�Knochenbrüche�für�einen�Trans-port�des�Verletzten�richtig�zu�schienen,�den� einen� oder� anderen� Insektenstich�zu�lindern�oder�andere�Blessuren�fach-männisch�behandeln�zu�lassen»,�erklärt�Trudi�Zimmermann.�Gertrud�Miller� ist�es� wichtig� klarzustellen,� dass� es� sich�hier�nicht�einfach�um�einen�sogenann-ten� «Pflästerliverein»� handle,� sondern,�dass�Samariter�auch�bei�Ereignissen�wie�
beispielsweise�einem�Auto-,�Bus-,�Zug-�oder�auch�Flugzeugunglück�kompetent�helfen�können�und�in�Zusammenarbeit�mit�der�Feuerwehr�oder�Schutz�und�Ret-tung�eingesetzt�werden.
Stete Weiterbildung
Für� Wintersportverletzungen� wurde�im� Januar� eine� Übung� durchgeführt,�bei�der�den�Samaritern�gezeigt�wurde,�dass� zum� Beispiel� ein� Skistock� als�mögliche� Alternative� zum� Schienen�eines� Beinbruchs� benutzt� werden�kann.�Alle�Vereinsmitglieder�lernen�in�solchen�Weiterbildungen�stets�wieder�neu�dazu.�Als�wichtige�Hintergrundin-formation�blieb�den�Beteiligten�in�Er-innerung,�dass�Lawinenopfer,�welche�lebend�geborgen�werden,�nur�langsam�erwärmt� werden� dürfen,� da� es� sonst�zum�so�genannten�Lawinentod�führen�kann,�wenn�zu�kaltes�Blut�zum�Herzen�gelangt�und�dann�allenfalls�zum�Still-stand�des�Organs�führt.
Das� Kursangebot� im� Verlaufe� eines�Vereinsjahrs�reicht�vom�«Nothilfekurs»�über� «Notfälle� für� Kleinkinder»� oder�einen�«Nothilfe-Refresher»,�welche�drei�Kursleiter�erteilen;�Details�sind�im�In-ternet� unter� www.abc-samariter.ch�nachzulesen.�Gerne�werden�für�interes-sierte� Firmen� spezielle� Kurse� zusam-mengestellt,�damit�die�Mitarbeiter�ler-nen,� sich� bei� einem� Unfall� richtig� zu�verhalten.�
Präsidentin und Aktuarin sehen sich die Archivbilder mit Interesse an.
Trudi Zimmermann (l.) und Gertrud Miller sind beherzte Samariterhelferinnen. (Bilder: Susanne Beck)
Dorf-Blitz� 01/2013Gesundheit42
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Gute� Laune� und� Zufriedenheit� sind�nicht� nur� davon� abhängig,� ob� man�reich�oder�arm�ist,�die�Sonne�scheint�oder�der�Hochnebel�seit�Wochen�das�grau�in�grau�prägt.�In�Wirklichkeit�ist�seelisches� Wohlbefinden� nicht� ein-mal�davon�abhängig,�ob�Sie�gesund�oder� krank� sind.� Menschen,� die� an�Verstimmungen� und� Depressionen�leiden,�haben�im�Mittel�einen�um�50�Prozent�erniedrigten�Serotonin-Spie-gel�im�Blut.�Daher�wird�ein�Mangel�des�Botenstoffes�mit�einer�traurigen�Grundstimmung� in� Verbindung� ge-bracht.�Ein�Defizit�an�Serotonin�kann�Depressionen� und� Angstzustände�auslösen.�Ausserdem�führt�ein�nied-riger�Spiegel�dieses�«Glückhormons»�oft� zu� Heisshunger� auf� Kohlenhy-drate�und�entsprechenden�Essanfäl-len.�Serotonin� ist� ein�Stoff,� den�der�
Körper� selbst� herstellen� kann.� Die�Produktion� ist� jedoch�abhängig�von�verschiedenen� Faktoren� und� kann�zum�Beispiel�durch�Stress,�Alter�und�Medikamente�gestört�werden.�Ohne�Serotonin,�das�weitgehend�vom�Ge-hirn� als� Stimmungsaufheller� benö-tigt�wird,�ist�das�Leben�plötzlich�öde,�fad�und�freudlos.
5-HTP� ist� ein� Metabolit� der� Amino-säure� Tryptophan� und� eine� direkte�Vorstufe�des�Serotonins.�Tryptophan�ist�eine�essentielle,�vom�Körper�nicht�selbst�produzierbare�Aminosäure�(Ei-weiss).�Man�findet�natürliches�5-HTP�in� bedeutenden� Mengen� im� Samen�der� Griffonia� Pflanze� (afrikanische�Schwarzbohne),�Spuren�davon�in�Ba-nanen�und�Schokolade.�Die�Griffonia�zählt� zu� den� Schmetterlingsblütlern�
und� man� könnte� meinen,� sie� sorgt�auch� für� jenes�Gefühl,�das�man�von�der� gleichnamigen� Metapher� kennt:�Sich�leicht�fühlen�wie�ein�Schmetter-ling.�Die�Zufuhr�von�Serotonin�selbst�ist�nicht�möglich,�da�es�abgebaut�wird�bevor� es� seine� Wirkung� entfalten�kann.�Im�Rahmen�einer�norwegischen�Studie� wurde� bewiesen,� dass� 5-HTP�den�Schlaf�und�die�Stimmung�verbes-sert.� In� zwei� weiteren� Studien� (Spa-nien�und�Italien)�konnte�die�Wirksam-keit�bei�Migräne�nachgewiesen�wer-den.�Griffonia�sollte�nicht�zusammen�mit� Psychopharmaka� (MAO-Hemm-stoffe)� eingenommen� werden,� auch�nicht�von�Schwangeren�und�Frauen,�die�eine�Schwangerschaft�planen.�
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Texte: Kevin Knecht/Fotos: www
Zugegeben, jemanden mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen einen «Warmduscher» zu nennen, das bereitet mitunter diebische Freude. Doch jetzt kann die nett gemeinte Neckerei mit neuer Wortge-walt vollzogen werden: Auf «warmduscher-abc.ch» findet man über 3000 Ausdrücke, die synonym zum Original verwendet werden können. Hier kann man sich von Wörtern wie «Beckenrand-Schwim-mer», «Weichspüler-Benutzer» oder «Garagen-Parker» inspirieren lassen. Natürlich können auch Ei-genkreationen online gestellt werden, die dann von anderen «Warmduschern» bewertet werden können.
www.warmduscher-abc.ch
Das sogenannte «Chatroulette» ist im Internet längst zum Klassiker geworden und wird von unzähligen Webseiten angeboten. Das Prinzip ist einfach: Man erhält zufällig einen Chatpartner zugewiesen (ob Frau oder Mann ist wählbar) und kann sich dann mit ihm oder ihr nach Herzenslust unterhalten. Ob man das per Webcam und Mikrophon oder ganz anonym per Tastatur tun will, kann man selbst entscheiden. Meist entwickeln sich rasch interessante oder zumindest amüsante Gespräche mit Menschen, deren Wege man sonst nie gekreuzt hätte (und deren Wege man wahrscheinlich auch nie wieder kreuzen wird). Und falls es langweilig wird, kann man sich einfach den nächsten Partner zuweisen lassen.
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Der «train à grande vitesse» erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Er ist schneller denn je: Nur noch vier Stunden dauert die Reise von Zürich nach Paris mit dem TGV. Auch sonst lässt sich Frankreich und das frankreichnahe Europa per Zug sehr gut entdecken. Gute Gründe also, der unten angegebenen Homepage einen Besuch abzustatten. Dort lassen sich unkompliziert Zugreisen, Hotels und Mietwagen buchen. Ausserdem werden Reiseziele mitsamt Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen und Museen vorgestellt. Schnäppchenjäger finden «Last Minute»-Angebote, und auch für Frühbucher gibt es Ermässigungen. «tgv-europe.de» ist damit der optimale Ausgangspunkt für die Planung einer Zugreise nach Frankreich!
www.tgv-europe.de
Unter all den Webseiten, die sich dem Reisen verschrieben haben, ist «tripadvisor» wohl eine der Grössten. Die Inhalte werden von anderen Reisenden erstellt, die so ihre Erfahrungen weitergeben können. Durch ein Bewertungssystem und unzählige Rezensionen findet man so im Handumdrehen vielversprechende Restaurants, Unterkünfte und attraktive Sehenswürdigkeiten. Auch die Reise lässt sich auf der Seite planen und buchen, ebenso können Hotels gleich reserviert werden. Tipps und wichtige Informationen über das Reiseziel werden in Foren gesammelt, die für jede Destination zur Verfügung stehen. So kann man beispielsweise die hilfsbereite Community auch mit Fragen löchern und so vom Insiderwissen der User profitieren.
www.tripadvisor.de
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Wer im Zeitalter des Internets einen möglichst günstigen Flug selbst an exotischste Reiseziele buchen will, braucht dafür kaum mehr als ein paar Klicks: «easyJet» und Co. machen es möglich. Die Angebote auf diesen Webseiten beinhalten aber weder Informationen über den Flugkomfort, noch über den Service oder die Qualität des Essens. Gerade Letzteres ist aber nicht nur für Feinschmecker nicht ganz unwichtig, schliesslich hat man im Flugzeug keine wirkliche Wahl: Man isst, was man kriegt, oder bleibt hungrig. Damit man keine bösen Überraschungen erlebt, sollte man «airlinemeals.net» einen Besuch abstatten. Auf dieser Webseite sind die Menus so ziemlich aller Airlines dieser Welt zu finden; inklusive Fotos und Bewertungen.
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schwerer oder Teilaufl age ❒ anfragen
Gewünschte Erscheinungsdaten 2013 (bitte ankreuzen)
Erscheinungs-Datum 31. Jan 28. Feb 28. Mrz 25. Apr 30. Mai 27. Jun 25. Jul 29. Aug 26. Sep 31. Okt 28. Nov 19. Dez
s/w-Inserat ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒
Farb-Inserat ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒
Abgabeschluss 20. Jan 17. Feb 17. Mrz 15. Apr 16. Mai* 16. Jun 14. Jul 18. Aug 15. Sep 20. Okt 17. Nov 6. Dez*
* Bitte beachten: vorgezogener Inserateschluss
Weitere Infos: Inserate Dorf-Blitz, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 30 60 Fax 044 836 30 67
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Dorf-Blitz� 01/2013 45Reisen
Wer mehr über das kulturelle Erbe Chinas erfahren, aber auch in eine pulsierende Weltmetro-pole eintauchen möchte, dem sei ein Besuch in Peking empfohlen. Trotz des wirtschaftlichen Auf-schwungs im Zusammenhang mit den olympischen Sommerspielen 2008 konnte das alte China mit seiner Geschichte vor der Mo-derne bewahrt werden.
von�Reto Hoffmann
Das�Zentrum�Pekings�gliedert�sich�in�die� vier� Stadtteile:� Im� Zentrum� ste-hen� der� Kaiserpalast� und� der� Platz�des�himmlischen�Friedens.�Jeder�der�Stadtteile�hat�sein�eigenes�Flair.�
Beschauliche Hutongs
In� Dongcheng,� der� Oststadt,� verlau-fen� die� nobelsten� Einkaufsstrassen�und�reihen�sich�die�repräsentativsten�Bauten�auf.�Hier�findet�man�auch�die�grossen�internationalen�Hotelketten.�In� Xicheng,� der� Weststadt,� residier-ten� einst� die� hohen� Mandarine� und�Prinzen.�Heute�findet�man�in�den�be-schaulichen�Hutongs�(enge�Gässchen�zwischen� historischen� Häusern)�kleine�Szeneläden,�Cafés,�Teehäuser�und� Restaurants.� In� Xuanwu� und�Chongwen�gibt�es�viele�kleinere�und�grössere� Tempelanlagen,� mit� dem�Himmelstempel� als� Höhepunkt.� Im�Stadtteil� Chaoyang� hat� sich� die� Ge-schäfts-�und�Finanzwelt�niedergelas-sen.�Dort,�wo�einst�nur�die�internatio-nalen�Botschaften�residierten,�ragen�
Chinas Hauptstadt Peking hat auch touristisch viel zu bieten
Kulturmetropole und moderner Schmelztiegelnun�auch�riesige�Wolkenkratzer�des�Central� Business� Districts� in� den�Himmel.�Ebenso�haben�sich�hier�das�lebendige�Ausgehviertel�Sanlitun�so-wie�das�Künstlerviertel�798�etabliert.�
U-Bahn oder Privatchauffeur
Von� der� riesigen� Dimension� dieser�Stadt�sollten�Besucher�sich�nicht�ab-schrecken�lassen,�denn�Orientierung�und�Fortbewegung�gestalten�sich�ein-fach� und� übersichtlich.� Hier� sei� die�Benützung�des�gut�ausgebauten�und�günstigen�U-Bahn-Netzes�empfohlen.�Bequemer,� aber� wegen� des� dichten�Verkehrs� nicht� unbedingt� schneller,�ist�das�Taxi.�Doch�mit�den�Taxifahrern�ist�es�so�eine�Sache.�Entweder�sie�neh-men�einen�nicht�mit,�weil�man�für�sie�in� der� falschen� Fahrtrichtung� steht,�oder,� sie� verstehen� nicht,� wohin� es�gehen�soll.�Ein�nützliches�Tool�ist�die�Taxi-Guide-App,�welche�man�sich�auf�das� Smartphone� runterladen� sollte.�Darin�sind�viele�Adressen�von�Hotels,�Restaurants�und�Sehenswürdigkeiten�erfasst� und� können� als� Taxi-Card� in�chinesischer� Schrift� angezeigt� wer-den.� Eine� weitere� Möglichkeit� bietet�sich� mit� einem� Limousinenservice�oder� einem� Privatchauffeur,� der� für�eine�Fahrt�oder�gleich�für�den�ganzen�Tag�gemietet�werden�kann.
Verbotene Stadt
Zum� Pflichtprogramm� gehört� natür-lich�der�Besuch�der�Verbotenen�Stadt.�Der� 72�000� Quadratmeter� grosse� Pa-lastkomplex�war�von�1421�bis�1911�das�
politische� und� religiöse� Zentrum� des�Kaiserreichs.�Über�den�Zeitraum�von�sechs� Jahrhunderten� lebten� hier� 24�Herrscher�der�Ming-�und�Qing-Dynas-tien,�vom�Volk�durch�eine�zehn�Meter�hohe� Mauer� getrennt.� Der� Palast� be-steht� aus� 800� Gebäuden� und� 9999�Räumen,� der� grösste� davon� ist� die�Halle�der�höchsten�Harmonie.�Für�den�Besuch� empfiehlt� sich� gutes� Schuh-werk,� denn� die� ganze� Anlage� ist� mit�grossen�Pflastersteinen�ausgelegt.�Ge-duld�ist�ebenfalls�notwendig,�denn�als�Besucher� ist� man� hier� nicht� alleine.�Gleich�gegenüber�der�verbotenen�Stadt�befindet� sich� der� Platz� des� himmli-schen� Friedens,� jenem� geschichts-trächtigen�Ort,�auf�dem�viele�Demons-trationen�und�Paraden�stattfanden.�
Besinnlicher� ist� das� Ambiente� es� im�Lama�Tempel.�Fast�betäubt�durch�den�intensiven�Duft�der�Räucherstäbchen,�welche�viele�Chinesen�dort�zur�Reini-
gung�von�Körper�und�Geist�anzünden,�schlendert� man� durch� die� fünf� Ge-bäude,� in� denen� man� viele� handbe-malte�Wandtapeten�und�tibetische�Bud-dha�Statuen�bestaunen�kann,�welche�in�der�grössten� lamaistischen�Tempelan-lage�ausserhalb�Tibets�zu�sehen�sind.
Chinesische Mauer
Wer� sich� ausruhen�und�entspannen�möchte,�setzt�sich�in�einen�der�zahl-reichen� Parks� oder� geniesst� einen�kühlen�Drink�in�einer�der�Szenebars,�welche� in� den� vergangenen� Jahren�am� Ufer� des� Hou� Hai-Sees� eröffnet�worden�sind.�Für�Tagesausflüge�aus-serhalb� der� Stadt� eignen� sich� der�Sommerpalast�mit�grosser�Seeanlage�oder�eine�kleine�Wanderung�auf�der�rund�70�Kilometer�entfernten�Chine-sischen�Mauer.�Empfehlung:�Hier�den�Aufstieg�bei�Mutianyu�benützen�und�nicht�bei�Badaling,�das�oft�touristisch�stark�überbevölkert�ist.�
Peking-Ente und Hot Pot
Auch�kulinarisch�kommt�der�Peking-reisende�voll�auf�seine�Rechnung.�Zu�den� örtlichen� Spezialitäten� gehört�natürlich�die�Peking-Ente,�die�in�tra-ditionellen� Lokalen� angeboten� wird.�Aber�auch�Dumpling�(gefüllte�Teigta-schen),�Dim�Sum�(im�Dampf�gegarte�Gemüse-�und�Fleischhäppchen),�Nu-del-Suppen�und�der�beliebte�Hot�Pot�(eine�Art�Bouillon,�in�der�frisches�Ge-müse�und�dünn�geschnittene�Fleisch-stücke�am�Tisch�gegart�werden)�zäh-len� zu� den� Lieblingsgerichten� der�Bewohner�von�Peking.� ◾
Imposante Kulisse mit langer Geschichte: Blick auf einen der Plätze in der verbotenen Stadt. (Bilder: Reto Hoffmann)
In den engen Gassen der Hutongs findet der Handel auch auf der Strasse statt.
Empfehlenswert: Der Besuch der chinesischen Mauer.
Dorf-Blitz� 01/201346 Veranstaltungen
Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Fr 01.02. 20.00Kultur- und Bibliotheks-kommission
Michael Elsener: «Stimmbruch»Franziskuszentrum, Vorverkauf: Dorf-Drogerie Hafen + Bibliothek
Do 07.02. 20.21 - 24.00 Fa-Ko-Ba Offizielle Fasnachtseröffnung Fakoba-Zelt
Fr 08.02.08.00 20.30 - 04.00
Fa-Ko-BaBubenfastnacht - die Narrenkrieger ziehen aus Maskenball mit DJ Ste und Guggenmusikkonzerte
Beim Fakoba-Zelt Mösli-Turnhalle
Fr 08.02. 20.00 Konzertzirkel Ba Konzert: «Tratado - improvisacion» Ref. Kirche
Sa 09.02. 19.30 - 04.00 Fa-Ko-BaMaskenbälle + Fasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Vereinszelten
Mösli-Turnhalle, Fakoba-Zelt, Restaurants und Vereinszelte
So 10.02.10.49 14.30
Fa-Ko-BaGugge-Messe (ökumenisch) Grosser Fasnachtsumzug inkl. Kinderumzug
Fakoba-Zelt Rund um den Dorfkern
Mo-Di
11.02. - 12.02.
19.00 - 04.00 Fa-Ko-BaFasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Vereinszelten, Maskenprämierung 24.00 Uhr
Fakoba-Zelt, Restaurants und Vereinszelte
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C
Jeweils Mo Jeden 1. Fr
Altersforum Ba Regelmässige Spaziergänge und Wanderungen, Vorträge Info: Tel. 044 837 08 24 oder 044 836 91 89
Jeden Do 08.00 - 12.30 Polizei Ba Bassersdorfer Wochenmarkt (reduziert) PP ref. Kirche, Gerlisbergstrasse
Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do)
Details unter www.frauenverein-bassersdorf.ch
Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen
Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Sa 26.01. Jugendsportriege Papier- und Kartonsammlung Bereitstellung vor 8 Uhr
Do 31.01. 20.00 Jugendsportriege Generalversammlung Rest. Sonnenhof
Mi 06.02. 13.30 - 15.00Gemeinde + Amt für Militär und Zivilschutz
Gesamtschweizerischer Sirenentest
Mi 06.02. 20.00 Frauenverein Generalversammlung Rest. Sonnenhof
Do 07.02. 19.00 Samariterverein Vereinsversammlung Gartencafé Blätzwisen
Fr 08.02. 20.00 Männerriege Generalversammlung Rest. Sonnenhof
Sa 16.02. Skiclub Altbach SCA Clubrennen Klewenalp Rötenport, Klewenalp
Sa 23.02 Skiclub Altbach Nacht-Schneeschuhwanderung Klewenalp Rötenport, Klewenalp
Do 28.02. 20.00 - 22.00 Turnverein Unihockeymatch Turnhalle Chapf
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Jeden Mo 19.30 - 21.00 Turnverein Brü Frauenriege Turnhalle Chapf
Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal
Jeden Di 14.00 - 15.00 Altersforum Brü Turnen für ältere Frauen mit Ruth Hegner Gemeindesaal
Jeden Di 16.30 - 17.30 Turnverein Brü KiTu (Turnen für Kindergartenkinder) Turnhalle Chapf, Anm. bei Tina
Jeden Di 18.00 - 19.30 Turnverein Brü Juspo-Knaben (1.-4. und 5.-9. Klasse) Turnhalle Chapf
Jeden Di und Fr19.30 - 21.45 20.00 - 21.45
Turnverein Brü Aktivriege (Herren ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf
Jeden Mi18.15 - 19.30 18.15 - 19.45
Turnverein Brü Juspo-Mädchen (1.-4. Klasse) Juspo-Mädchen (5.-9. Klasse) Turnhalle Chapf
Jeden Mi und Fr20.00 - 21.30 20.00 - 21.45
Turnverein Brü Damenriege (Damen ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf
Jeden Do 20.00 - 21.45 Turnverein Brü Männerriege Turnhalle Chapf
Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag Gemeindesaal
Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf
Jeden 2. + 4. Do 09.30 - 11.00 MuKi-Team MuKi-Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum
Jeden letzten Do 14.00 - 17.00Altersforum/Pro Senectute
Seniorinnen-Spielnachmittag Gemeindesaal
Jeden Fr 09.00 u. 10.15 Turnverein Brü MuKi/VaKi-Turnen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Mehrzweckhalle Chapf
Jeden 2. Fr 14.00 - 16.00Jugendsekr. Winterthur-Land
Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal
Jeden Sa 14.00 - 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch
Dorf-Blitz� 01/2013 47Veranstaltungen
Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Mi 06.02. 19.30 Gemischter Chor Ob/Bi Generalversammlung Restaurant Bären
Mi 06.02. 13.30 - 15.00Gemeinde + Amt für Militär und Zivilschutz
Gesamtschweizerischer Sirenentest
Do - Di
07.02. - 12.02.
Dorffasnacht in Bassersdorf
Do 14.02. 14.00 Nüeri-Netz Nüeri-Netz-Treff Restaurant Bären, 1. Stock
So 17.02. 14.00 Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü Zvierikino: «Ziemlich beste Freunde» Zentrumsbau, 3. Stock, Lindauerstr. 1
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus
Nach Bedarf Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung: 044 836 80 83) Gemeindehaus
Jeden Mo, Di, Do, Fr
11.30 - 14.00 MittagstischMittagstisch (Anm. am Vorabend bis 21 Uhr, Tel./Fax: 044 836 55 82)
Altes Schulhaus Ob
Jeden Mo 15.30 - 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Schulhaus Ob
Jeden Mo 20.00 - 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi
Jeden Di/Mi Jeden 1. Sa
Frauenverein Ob/Bi Frauenverein Nü/Br/Ha
Ludothek Ping Pong Im Schloss, Nü Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch
Jeden Di Jeden Do
09.00 – 10.00 09.00 - 10.00
Muki-Turnen Bi Muki/Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi Ob. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Di 18.00 - 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet
Jeden Di 20.00 - 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1./2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Di/Mi/Do/Fr
Frauenverein Ob/BiKinderspielgruppe Oberwil-Birchwil (Info: Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21,)
Schulhaus Ob
Jeden Mi Jeden 2. Do Jeden Fr
Abwechselnd 17.00 – 21.00 19.00 - 24.00
Jugendtreff Authentic Jeannine Kummer 079 773 10 55
Kidstreff (13.30-17) - Jugendtreff (17-21 od. 14-20) Gourmetplausch (für Mittelstufe, alle 14 Tage) Jugendtreff
Jugendtreff Nü, Hatzenbühlstrasse 51 [email protected] Tel. 044 836 31 88
Jeden Mi Jeden letzten Fr
19.00 – 23.00 19.00
Töffair NüTreffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Musikveranstaltung
Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27
Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/BiSeniorenzmittag (Anm. Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel.044 836 51 21)
Schulhaus Ob
Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären
Jeden 2. + 4. Mi 14.00 - 16.00Kleinkindberatung Kt. Zürich
Mütter-/Väterberatung Neu: Zentrum Bären
Jeden Do 08.45 - 09.45 Frauenverein Ob/BiFit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)
Schulhaus Ob
Jeden Do 09.00 - 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming/Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Do 09.00 - 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do 15.15 - 17.00 Chrabbelgruppe Nü Mütter + Väter mit Kleinkindern Ref. Kirchgemeindesaal
Jeden Do 17.30 - 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do 20.00 - 22.00 Männerchor Nü Proben/Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet
Andere GemeindenEinmalige Anlässe
Datum/Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Jeden Mi 14.30Regionaler Seniorinnen- und Seniorenverband Winterthur
Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren Zürcher Hochschule Winterthur (www.univw.ch)
Jeden 2. Mi 14.00 - 17.30 Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere Menschen Stadtsaal Kloten
Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145 / Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]
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