März 2012 Nr. 86 22. Jahrgang

Dorf GeischtNiederlenzer

Das Gerücht, dass der Lindwald von Nie-derlenz den Lenzburgern geschenkt wurde, hat sich vor allem in früheren Jahren in Niederlenz hartnäckig gehalten. Auf meine Frage, warum denn der Lindwald nicht zu Niederlenz gehöre, habe ich es jedenfalls von meinem Vater und meinem Grossvater immer so gehört. In historischen Schriften lässt sich aber nichts finden, was darauf hindeuten würde, dass das tatsächlich so gewesen sein könnte. Man nimmt an, dass die Ur-Mark Lenz (so etwas wie das Ur-Dorf Lenzburg) im 7./8. Jahrhundert eine Fläche von etwa 52 Quadratkilometern hatte. Schon früh müs-sen die heutigen Gemeinden Rupperswil, Hunzenschwil, Möriken, Othmarsingen, Hendschiken, Ammerswil und Dottikon, etwas später auch Schafisheim, abgetrennt worden sein. Die Rest-Mark Lenz bestand noch aus Staufen, Oberlenz und Niederlenz. Man nimmt an, dass die zu Niederlenz, Staufen und dem späteren Lenzburg gehö-renden Flächen bereits vor 1291 bestimmt wurden.

Schon eh zu Lenzburg gehörtDas Lind gehörte somit wohl schon bei der ersten Erwähnung von Niederlenz (1291) zu Lenzburg. Ein eigentlicher Beweis ist es zwar nicht, weil der Kartenausschnitt in der neueren Zeit nachgezeichnet worden ist.Der Name Lenzburg entstand übrigens vermutlich in den Jahren um 1230, und eine Stadt ist Lenzburg seit 1306. Nach dieser Zeit sind immer genauere Akten vorhanden, welche diese Annahmen untermauern. Zum Beispiel entbrannte 1470 ein Streit, als die Untertanen von Niederlenz die Bürger von Lenzburg beschuldigten, ihr Vieh in die Wälder von Niederlenz zu treiben. Die Lenzburger bestritten dies. Die Beweidung des Waldes hatte damals noch den fast grös-seren Wert als die Holznutzung, weil Holz noch im Überfluss vorhanden war. Der Richter mahnte die Streitparteien, sie

sollen sich mit ihrem Vieh künftig an die Grenzen halten, so wie sie sich das von altersher gewohnt seien – dies sowohl im Lenzhard wie im Lind. Daraus lässt sich schliessen, dass Lenzburg

sowohl im Lenzhard wie im Lind Wald hatte und das schon seit langem. Es muss nicht gleichzeitig bedeuten, dass Niederlenz ebenfalls auf beiden Dorfseiten Wald hatte. Es kann auch sein, dass der Richter mit der

Wurde der Lindwald an Lenzburg verschenkt?

Plan der Rest-Mark Lenz aus der Zeit vor 1291 (aus dem Buch „Lenzburg im Mittelalter und im 16. Jahrhundert von J.J Siegrist).

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NieDerleNzer DorfGeischt

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läbigs Niederlenz

expliziten Erwähnung beider Dorfseiten den Niederlenzern einfach nur sagen wollte, dass sie mit ihrem Vieh im Lindwald nichts zu suchen hatten.

„Hermen“ liefert den BeweisDen wohl schlagkräftigsten Beweis, dass das Lind schon immer Lenzburg war, ist wohl der Hermen. Dieser Wald, ehemals Herman genannt, wurde vor 1432 gerodet, und es ist belegt, dass der Möriker Besitzer danach den Zins nach Lenzburg bezahlen musste. Ich schliesse daraus, dass der Zins darum nach Lenzburg bezahlt werden musste, weil eben Lenzburger Wald gerodet wurde. Und wenn der Hermen Lenzburger Wald war, dürfte tatsächlich auch der rest-liche Lindwald Lenzburger Wald gewesen sein. Der Hermenacker wurde 1539 an einen Lenzburger Bürger verkauft und erscheint fortan separat ausgeschieden auf dem Flurplan von Lenzburg. Der Plan von 1560 ist immer noch sehr ähnlich jenem aus der Frühzeit und nichts deutet darauf hin, dass an den Grenzen grundlegend etwas verändert wurde. Ebenfalls im 16. Jahrhundert ist schriftlich belegt, dass Niederlenz den Wald weitge-hend im Lenzhard habe. Weil Niederlenz auch im Lenzhard relativ wenig Wald hatte bzw. hat, ist es gar nicht möglich, dass im Lind auch noch ein erheblicher Teil zu Niederlenz gehört hat.

Boll war einst WaldAuf einem Flurplan von 1560 fehlt sogar der Niederlenzer Waldstreifen im Boll, der heute weitgehend von der Autobahn bean-sprucht wird. Vom Lenzhard wissen wir, dass sich die Waldränder im Gebiet Hardi im Westen von Niederlenz im Verlaufe der Zeit immer etwas verändert haben. Dass das Boll grundsätzlich immer Wald war, ist im Flurplan von Lenzburg belegt. Ob sich der Waldrand im Altfeld sowohl in Rich-tung Süden wie in Richtung Osten jeweils ebenfalls geringfügig verändert hat, ist nicht belegt. Sicherlich war das aber, wenn überhaupt, unbedeutend und der eigentliche Lindwald dürfte immer zu Lenzburg gehört haben.

Keine „bösen“ LenzburgerDas Märchen von den dummen Nieder-lenzern, die den bösen Lenzburgern den Lindwald für ein Butterbrot verschenkt hätten, dürfte somit wirklich ein Märchen sein. Wenn schon, dann müsste eine solche Tat weit vor der Gründung der Eidgenossen-schaft erfolgt sein, und damals gab es weder

Lenzburger noch Niederlenzer, sondern nur mehr oder weniger clevere Siedler im flächenmässig grossen Dorf Lenz und ihre weltlichen und kirchlichen Obrigkeiten.

Der Flurplan von Niederlenz hielt im 16. Jahrhundert fest; dass der Niederlenzer Wald weitestgehend im Lenzhard lag (aus der Niederlenzer Dorfchronik von 1961).

Ohne deren Einverständnis dürften wohl keine Grenzen neu gezogen worden sein.

Willi Bürgi `

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läbigs Niederlenz

Mittwochmorgen. 9 Uhr. Grüezi-Träff.Vor dem alten Gemeindehaus steht ein lee-rer Kinderwagen. Sonst deutet nichts darauf hin, welch ein munteres Treiben heute hinter den orange getünchten Mauern herrscht: Es ist Mittwoch, Grüezi-Treff-Tag. Die drei Lehrerinnen Caren Schöchli, Margrit Frey und Mirjam Wicki geben heute in drei Gruppen Deutschunterricht für Frauen, die noch wenig bis fast gar kein Deutsch spre-chen. Die vierte im Bunde, Myrta Jeger, hat heute frei. Das Treppenhaus ist kurz bevor der Unter-richt beginnt voller Leben. Hier wird noch ein Näschen geputzt, dort begrüssen sich zwei Frauen freudig – noch darf in der Mut-tersprache geredet werden ... Die Frauen werden in zwei kleinen Gruppen von Mar-grit Frey und Caren Schöchli unterrichtet. In einem dritten Raum betreut Mirjam Wicki während der Unterrichtszeit die kleinen Kinder. Viele der Kursbesucherinnen sind junge Mütter. Aber auch Frauen mittleren Alters sind hier, um Deutsch zu lernen. „Könnt ihr mir erzählen, was ihr das letzte Mal gelernt habt übers Energiesparen?“ fragt Margrit Frey in die Runde. Einige erinnern sich genau: Die Waschmaschine und die Abwaschmaschine muss man immer ganz füllen, die Wäsche kann man draussen aufhängen, wenn die Sonne scheint, der Backofen muss nicht vorgeheizt werden und man kann ihn 10 Minuten vor Schluss abstellen – er bleibt bei geschlossener Backofentüre genügend heiss. So erinnern sich die vier Kursteilnehmerinnen Stück

für Stück und bilden dabei vorsichtig, aber sichtlich freudig Sätze in dieser schwierigen Sprache Deutsch. Eine heitere, motivierte Stimmung liegt in der Luft. Es gibt so viel Neues zu entdecken!

Sprachen sind passende Schlüssel In einem Land zu leben, dessen Sprache man nicht kennt, ist frustrierend. Es bleibt beim Kontakt zu den eigenen Landsleuten. Gerade Mütter mit kleinen Kindern sind oft vom sozialen Leben ausgeschlossen – und nicht selten wird mit einem Kind erst beim Eintritt in den Kindergarten zum ersten Mal Deutsch gesprochen. Seine Chancen sind aus diesem Grund oft weniger gut. Des-halb unterstützt das Amt für Migration die Gemeinden finanziell, wenn diese Deutsch-

unterricht anbieten. Wer Deutsch versteht, kann sich besser integrieren. Hier treffen sich Frauen aus verschiedenen Kulturen mit ganz unterschiedlichen Muttersprachen. Die gemeinsame Sprache ist – Deutsch! Für Nargess, eine junge Mutter aus Afgha-nistan, ist dies die einzige Sprache, in der sie sich hier verständigen kann: Es gibt keine Landsgenossinnen, niemanden, der ihre Sprache spricht. Sie ist in der Lerngruppe von Caren Schöchli eingeteilt. Hier wird ebenfalls die Lektion der letzten Woche ver-tieft. Welche Haushaltgeräte fressen Strom, und welche von ihnen besonders viel? Ein Test, der sprachlich so verfasst ist, dass auch mancher Schweizer Mühe hätte, ihn ohne weiteres zu verstehen, wird ausgefüllt und ausgewertet. Eine kleine Diskussion ergibt sich. Ein spannendes Thema, das die Frauen sichtlich interessiert. Und ohne es zu mer-ken, lernen sie an diesem Morgen wieder eine ganze Menge neu dazu. Unterdessen machen eine Etage tiefer die Kleinen im Hort ihre ersten Begegnungen mit Schweizerdeutsch. Die Kinder kennen einander bereits ein bisschen, es ist eine friedliche Stimmung. Mirjam Wicki ist erst seit einem halben Jahr im Team. Die Leh-rerin und Mutter wird ab Sommer ebenfalls

Weltoffenes Niederlenz 2012

Grüezi-TreffWann: Mittwoch 09.00 bis 11.00 UhrWo : Altes Gemeindehaus (Hauptstrasse 20)Auskunft: Myrta Jeger, 062 891 70 65 Margrit Frey, 062 891 56 35

In entspannter Atmosphäre entlockt Margrit Frey den Frauen deutsche Sätze.

Energiesparen: Caren Schöchli freut sich über die lebhafte Interesse der Frauen.

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unterrichten. – Es ist nicht eine Bedingung, aber bestimmt ein Vorteil, wenn man aus dem Lehrerberuf kommt oder Kurse für das Unterrichten von Deutsch für Fremdspra-chige besucht hat. Denn so einfach ist es nicht, in derart bunt zusammengewürfelten Gruppen Sprachunterricht zu erteilen.

Ein Dorf leistet Pionierarbeit„Weltoffenes Niederlenz“ ist aus einer 2010-Gruppe entstanden. Damals war auch ein grosses Anliegen, Kulturelles sowie andere Familienanlässe anzubieten, ganz nach dem Motto: „Wir zeigen einander unsere Traditionen und Kulturen, wir feiern miteinander und betten so das Erlernte aus den Kursen in einen grösseren Rahmen ein.“ Unterdessen ist Weltoffenes Niederlenz eine Kommission der Gemeinde gewor-den, die Jürg Link, dem Gemeinderat mit dem Ressort Soziales, untersteht. Leider finden sich momentan keine initiativen Menschen, die sich für die Organisation von gemeinsamen Anlässen engagieren wollen. So liegt dieser Teil brach, sehr zum Bedauern von Jürg Link. Dafür haben sich zwei weitere Angebote ergeben, die beide ein optimales Einleben jugendlicher und erwachsener Fremdsprachiger zum Ziel haben; Deutsch Alphabetisierung nennt sich das eine Angebot, welches sehr indi-viduell Sprachförderung für Männer und Frauen anbietet. Diesen Unterricht erteilt Lotti Bühler, die gezielt dafür ausgebildet ist. Daneben gibt es die Möglichkeit, dass

Im Kinderhort bei Mirjam Wicki lernen die Kinder spielend Deutsch.

Kinder der Kindergarten- und Unterstufe Einzelunterricht bei Heidi Gerber oder Lotti Bühler besuchen können; wichtig ist hier der Einbezug der Familie. In der Oberstufe bezieht sich das Angebot dann eher auf den Bereich der Lerntechnik.Niederlenz ist im Bereich „Deutsch für Fremdprachige“ einzigartig. Hinter dem Engagement steht die Überzeugung, dass viel Leiden und mancher grössere Konflikt sich vermeiden lassen, wenn die Integration auf allen Ebenen gelingt. Jürg Link freut sich über die Erfolge, die vielleicht nicht exakt messbar sein mögen, aber immer dann spürbar werden, wenn eine Situation sich zu entspannen beginnt, das Wohlergehen eines Kindes zunimmt.

Bessere Chancen für ein ganzes DorfIm Deutschunterricht lernen die Frauen nicht nur Deutsch, um für sich selbst bessere Chancen zu haben. Ein weiterer Effekt lässt sich mit einem afrikanischen Sprichwort umschreiben: „Für die Erziehung eines Kindes braucht es ein ganzes Dorf.“ So einfach, so wahr! Es braucht ein ganzes Dorf, die Gemeinschaft vieler, wenn die Erziehung der Kinder gelingen soll. Der Grüezi-Treff ist ein wunderbares Bei-spiel dafür, wie das aussehen kann. Hier profitieren die Kinder davon, dass ihre Mütter sich entschlossen haben, Deutsch zu lernen. Und der gemütliche Austausch nach dem Unterricht – bei Früchten, Kaffee und

Kuchen – trägt dazu bei, dass dieses Dorf, in dem man Deutsch spricht, als eine neue Heimat erlebt werden kann. Ein Ort, an dem man sich einbringen kann und mehr Menschen als grad nur die Nachbarn ken-nenlernt. Für die Kinder, die ihre Schulzeit und Ausbildung hier verbringen werden, eine enorme Erleichterung. Und für die Schul- und Dorfgemeinschaft ein grosser Gewinn.Der Kommission Weltoffenes Niederlenz gehören Lotti Bühler, Heidi Gerber, Myrta Jeger, Margrit Frey, Caren Schöchli und Mirjam Wicki an. Interessierte, die sich für die Organisation von kulturellen und gesell-schaftlichen Anlässen engagieren möchten, sind gebeten, mit Gemeinderat Jürg Link Kontakt aufzunehmen.

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läbigs Niederlenz

Am 8. Januar begrüsste der Gemeinderat traditionell die Einwohnerinnen und Ein-wohner mit einem Apéro zum neuen Jahr. Gemeinderat Thomas Hofstetter verzichtete bewusst auf einen Rückblick auf das ver-gangene Jahr. Ganz nach dem Motto: Die Vergangenheit können wir nicht verändern, die Zukunft schon.Thomas Hofstetter wies auf den stetigen Wandel unserer Welt hin. Unruhen in Ara-bien, Zukunft des Euros, Präsidentenwahl in Amerika und vieles mehr bewegen die Menschen in aller Welt. Diesen globalen Entwicklungen stehen wir meistens aber ziemlich machtlos gegenüber und können keinen Einfluss darauf nehmen. In über-blickbaren Systemen, wie etwa in einer Gemeinde, können aber auch wir etwas bewegen. Dazu braucht es Menschen, die bereit sind, aktiv an den Veränderungen und Entwicklungen im Dorf mitzuarbeiten. Er betonte aber auch, dass Denken und Han-deln in regionalen Zusammenhängen immer

Neujahrsapérowichtiger werde. Wichtige Themen, welche die nahe Zukunft prägen werden, sind für ihn: Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bildung und Erziehung, zunehmende Mo-bilität und die Sorge um unsere Umwelt. Er rief die Anwesenden zur aktiven Mitgestal-tung des Dorflebens auf: „Unser Dorf lebt und hat Zukunft – geben wir der Gemeinde ein Gesicht!“.Auf Niederlenz kommen viele Projekte zu. Priorität haben gemäss Gemeinderat Hofstetter Investitionen mit Nachhaltigkeit, welche den Bedürfnissen der Bevölkerung in den Bereichen Lebensqualität, Bildung, Infrastruktur, Mobilität, Wohnqualität, Jugend und Freizeit entsprechen. Diese Investitionen kosten aber auch Geld. So wird Niederlenz in den nächsten fünf Jahren 10 bis 15 Millionen Franken benötigen, um die geplanten Investitionen umsetzen zu können. Nur dank einer optimistischen Schätzung des Steuerertrages ist es möglich, dass der Steuerfuss 2012 bei 120 Prozent bleibt. Damit dieser Optimismus anhalte,

erläuterte Thomas Hofstetter, brauche es ein gutes Bevölkerungswachstum und auch neue Unternehmen, die Arbeitsplätze bei uns schaffen. Zum Schluss zitierte der Gemeinderat noch den englischen Naturforscher Charles Darwin:„Es ist nicht die stärkste Spezies, die über-lebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann“.Allerdings ist er der Meinung, dass wir uns nicht nur anpassen sollen, sondern Verän-derungen aktiv mitgestalten und Niederlenz als attraktiven Lebensraum entwickeln.Thomas Hofstetter wünschte allen An-wesenden viel Glück, gute Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg im privaten wie beruflichen Bereich. cs `

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Auf den 1. Januar 2012 wurde ich, Gemein-derat Jürg Link, zum Chef des Regionalen Führungsorgans ernannt. Deshalb ist jetzt eine gute Gelegenheit, etwas darüber zu berichten. Vermutlich kennen nur wenige das Regionale Führungsorgan. Einige fra-gen mich ab und zu, wie sich die Gemeinde auf ein grosses Ereignis vorbereite, um die notwendigen Mittel schnell und wirkungs-voll einsetzen zu können. Das Regionale Führungsorgan (RFO) be-schäftigt sich mit Situationen, die hoffent-lich nie eintreffen werden, wie • sehr grosse Kälte oder Trockenheit über

längere Zeit• sehr grosser und anhaltender Schneefall• Hochwasser• Erdbeben• über längere Zeit kein Strom, Wasser

oder Gas• grosse Flüchtlingsströme• Pandemie• Situationen, in denen Teile der Einwohne-

rinnen und Einwohner evakuiert werden müssen

• und so weiterAlso alles Dinge, bei denen die normalen Mittel wie die eigene Feuerwehr, Sanität und Bauamt nicht mehr ausreichen. Sehr wichtig ist, dass es ein Verbundsystem ist. Darin werden alle Kräfte wie Polizei, Feuerwehr, Sanität, Zivilschutz und tech-

nische Betriebe koordiniert, Schwerpunkte festgelegt, die Gemeinderäte beraten und die Bevölkerung informiert. Die vorhan-denen Mittel sollen so gut wie möglich eingesetzt werden und alle auf dasselbe Ziel hinarbeiten.

Verbund von sechs GemeindenIm Kanton Aargau gibt es momentan 33 RFO. Das RFO Lenzburg arbeitet für die Gemeinden Ammerswil, Holderbank, Lenzburg, Möriken-Wildegg, Niederlenz und Staufen. Weitere Fusionen sind jedoch schon angedacht. Ab einer gewissen Grösse leiden allerdings die Ortskenntnisse. Es ist eine besondere Herausforderung, die indivi-duellen Gegebenheiten der angeschlossenen Gemeinden und alle für den Notfall wichti-gen Personen persönlich zu kennen. Dieses Problem ist glücklicherweise lösbar, und so ist es eher nur eine Frage der Kosten und ob man genügend fachlich ausgebildete und motivierte Personen findet, die in einem sol-chen Stab mitarbeiten können und wollen.Im RFO Lenzburg arbeiten direkt im Stab zirka 20 Personen plus Stabsassistenten aus dem Zivilschutz zur Nachrichtenverarbei-tung und Kartenführung. Mit ausgefeilten Arbeitstechniken können wir auch in sehr schwierigen Situationen und in kurzer Zeit die richtigen Entscheide vorbereiten und fällen. So werden die Einsatzkräfte im Ein-

satzgebiet wesentlich entlastet – sie können und sollen sich auf ihre Hauptaufgaben konzentrieren können.

Lernen, kühlen Kopf zu bewahrenUnser RFO führt pro Jahr drei Stabsübun-gen durch. Als Start wird jeweils vom Übungsleiter ein Szenario vorgegeben.

Der Chef des Regionalen Führungsorgans

Jürg Link, Gemeinderat

läbigs Niederlenz

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Nach einer kurzen Lageanalyse gilt es, die Einsatzschwerpunkte auf einer Zeitachse einzureihen und die Aufgaben für den Stab festzulegen. Die Stabsmitglieder haben gelernt, auch in sehr kritischen Lagen küh-len Kopf zu bewahren und auf die Lösung ihrer Aufgabe hinzuarbeiten. Nach relativ kurzer Zeit können den Einsatzkräften oder Gemeinderäten erste Lösungen unterbreitet werden.Der Kanton überprüft uns zusätzlich alle vier Jahre mit einer grossen unangekün-digten Übung. An zusätzlichen Rapporten führen wir für verschiedene Szenarien Risikoanalysen durch. Dabei denken wir uns in die Gefahrenlagen hinein, um die verschiedenen Situationen besser zu ken-nen. So können wir bereits jetzt bestimmte Massnahmen oder Anträge vorbereiten. Dank diesen Vorbereitungsarbeiten wollen wir im Bedarfsfall dringend Notwendiges schneller umsetzen können.

Vor Gefahren wird gewarntDer Kantonale Führungsstab erlässt an uns pro Jahr drei bis acht Warnungen über bevorstehende mögliche Gefahren für die Region. Bisher mussten wir uns mit Hoch-wasser, Sturmwarnung oder Waldbrand-gefahr wegen Trockenheit und Ähnlichem befassen. Sobald eine solche Meldung

eintrifft, analysieren wir im Kernstab die Fakten. Aufgrund unserer Erkenntnisse informieren wir bei Bedarf bestimmte wei-tere Personengruppen wie Gemeinderäte, Forstamt oder Bauamt über die Situation. Damit können eventuell notwendige Vorbe-reitungen frühzeitig durchgeführt werden. Details und genauere Informationen oder Wettersimulationen erhalten wir dabei di-gital über elektronische Mittel. Wir selbst tragen unsere Situation ebenfalls dort ein,

und so sind alle anderen RFO und der Kan-tonale Führungsstab sofort informiert und permanent auf dem gleichen Kenntnisstand.Ich hoffe, dass wir nie in eine Situation ge-raten, in der wir diese Organisation wirklich brauchen. Nicht, dass ich Angst davor hätte – dafür bereiten wir uns ja vor -, aber ich habe sehr grossen Respekt davor.

Jürg Link, GemeinderatRessort Soziales und Sicherheit `

Organigramm der RFO Lenzburg

läbigs Niederlenz

Kernstab

Stadtrat / Gemeinderat Kommission

Chef Regionales Führungsorgan C RFO C RFO Stv

Stabschef C Stab C Stab Stv

Adjutantur Adj: Adj Stv :

Verbindung Verwaltung • • •

Zur Verfügung C RFO • • •

Lage C Lage C Lage Stv

Telematik C Tm C Tm Stv

Polizei DC Stv Stv

Zivilschutz DC Stv Stv Stv

Technische Dienste • SWL • SBL • RTB • …

Erweiterter Stab

Gemeinde-vertreter Feuerwehr

Verbindungsoffiziere / Feuerwehr Verb Of Stv Stv Stv

Sanität DC Stv

Versorgung / Logistik DC Stv

Info DC Stv

Naturgefahrenberater NGB Stv

Einsatzleitung

Feuerwehr RFWL Lenzburg Chestenberg

Polizei KaPo RePol

Gesundheitswesen Samariter Spitäler Heime Spitex

Zivilschutz ZRL

Technische Dienste SWL RTB Bauamt

Weitere Forst Strassenunterhalt Transportunter-nehmer

Zivilschutzstelle

Kantonaler Führungsstab KFS

Gemeindekanzlei Gemeindekanzlei

Gemeindekanzlei

FU Stabass Stabass Stabass

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läbigs Niederlenz

Gemeindebibliothek niederlenzRössligasse 6, im roten SchulhausTel. 062 891 40 79E-mail: bibliothek@niederlenz.ch

Die Bibliothek ist geöffnet:Montag 15.00 – 18.00 UhrDienstag 19.00 – 20.30 UhrDonnerstag 15.00 – 18.00 UhrFreitag 19.00 – 20.30 Uhr

Während der Schulferien nur:Dienstag 19.00 – 20.30 UhrFreitag 19.00 – 20.30 Uhr

gemeindebibliothekgemeindebibliothek niederlenz

Trubel in der PippilothekAn zwei Vormittagen im Januar hatte die Bi-bliothek Besuch von je zwei Kindergärten. Wie die Maus und der Fuchs im Bilderbuch lernten die Kinder die Bibliothek kennen. Aber im Gegensatz zum Fuchs und der Maus, die ihre Bibliothek ziemlich auf den Kopf stellen, erfuhren die Kinder, wie die

Abläufe in der Bibliothek funktionieren und wo sie die richtigen Bücher finden.Der Vormittag verging wie im Flug. Bücher mit Schmetterlingen oder einem Hut auf dem Titelbild mussten gefunden werden. Ein Bücherdomino war eine Herausfor-derung für Kinder und Bibliothekarinnen.

Nach dem Znüni, das zum Teil auf dem Pau-senplatz mit den grossen Schülern gegessen wurde, ging es weiter mit Geschichten. Die Kinder halfen mit, die richtigen Bilder zur Erzählung zu finden, was gar nicht immer so einfach war, wie man meinen könnte.Am Schluss wählten alle Kinder ein Buch aus, das sie mit in den Kindergarten nehmen durften. Als Andenken erhielten sie das kleine Büchlein vom Fuchs und der Maus in der Pippilothek. `

REDAKTIONSSCHLUSSfür Juni-Ausgabe:

15. Mai 2012

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In der Schweiz verletzen sich bei Stras-senverkehrsunfällen jährlich rund 900 Velofahrende schwer, 40 sterben. Ein pas-sender, gut sitzender Helm reduziert die Wahrscheinlichkeit von Kopfverletzungen um etwa 70 Prozent.

Tipps:• Tragen Sie einen Velohelm mit der Be-

zeichnung EN 1078 – nicht nur beim sportlichen Velofahren, sondern auch im alltäglichen Strassenverkehr.

• Wählen Sie einen Helm mit integrierten roten Rückleuchten und mit lichtreflek-tierendem Material.

• Der Helm soll gut sitzen, ohne zu drücken und zu wackeln.

• Die Vorderkante sollte sich zwei Finger-breit über der Nasenwurzel befinden.

• Passen Sie die Bänder auf beiden Seiten gleich satt an. Zwischen Kinn und Band soll nur noch ein Finger Platz haben.

• Tragen Sie auch auf dem E-Bike immer einen Velohelm.

• Ersetzen Sie den Helm, wenn er einen starken Schlag erlitten hat. Auch das Alter des Helms spielt bei der Schutzwir-kung eine Rolle. Wärme, Sonne, Regen, Schweiss und Erschütterungen beein-trächtigen auf Dauer die stossdämpfende Wirkung. Ein häufig benutzter Helm sollte deshalb nach 5 Jahren ersetzt werden.

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Velohelm tragen

Vor einigen Wochen kam Post mit sehr freudiger Nachricht für den Trägerver-ein Jugendtreff Niederlenz (TJN): Die Baubewilligung für den Umbau und die Umnutzung des alten Feuerwehrmaga-zins zu einem Jugendtreff wurde erteilt! Bereits vorher haben sich Verein und Mit-glieder tatkräftig an die nötigen Vorkeh-rungen gemacht: So wurden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, um die nötigen Vorarbeiten zu leisten: Eine Gruppe Ar-chitektur plant Bau und Ausführung; eine Betriebsgruppe kümmert sich um die genaue Ausformulierung von Reglement und Betreuungskonzept; einige Mitglieder kümmern sich um die möglichst kosten-günstige Zusammensetzung von Mobiliar und Treff-Infrastruktur

TJN voller TatendrangFalls sich hier noch Helferinnen und Helfer (gerne jung und alt) bzw. Sponsoren ange-sprochen fühlen: Unbedingt auf www.5702.ch melden!

Luca Cirigliano `

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Ratsstube

ArbeitsloseIm Februar sind 72 Arbeitslose gemeldet.

EinwohnerzahlIm Februar beträgt die Einwohnerzahl 4254.

Behörden und KommissionenSaalwarte und Koordinationsstelle GB Rössligasse: Die Eheleute Anton und Sonja Schönbächler haben auf Ende 2011 als ne-benamtliche Saalwarte und Koordinatoren für den Gemeindesaal der Gemeindebaute Rössligasse demissioniert. Sie haben dieses Nebenamt seit 1. Januar 1995 ausgeführt. Bis zur Wahl eines oder einer Nachfolge-rin wird Alois Brunner, Hauswart der GB Rössligasse, die Koordination der Saalwarte vornehmen Das Nebenamt ist weiterhin zur Neubesetzung offen. Bewerbungen nimmt die Gemeindekanzlei, Tel. 062 886 60 30, gerne entgegen.

Forstkommission: Als Präsident und Mit-glied der Forstkommission der Ortsbürger-gemeinde hat Pier Manera auf Ende 2011 seine Demission eingereicht. Er hat seit dem 1. Januar 1990 in der Kommission mitge-arbeitet und diese seit 2003 präsidiert. Die Nachfolge hat Willi Bürgi angetreten. Neu in die Forstkommission wurden Manuela Mauchle und Pierre Bohren gewählt.

Dorfgeischt: Peter Günthart, Ortsbürger-vertreter in der Redaktionskommission Dorfgeischt, hat auf Ende 2011 den Aus-tritt erklärt. Er hat der Kommission seit 1995 angehört. Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger aus den Reihen der Ortsbürger-gemeinde wird noch gesucht.

Bibliothek: Nach 19 Jahren im Einsatz tritt mit Erreichung des Rentenalters Brigitte Klemm als Bibliothekarin und Stellvertrete-rin der Leitung unserer Schul- und Gemein-debibliothek zurück. Über Jahre hat sie die Bibliothek geleitet. Als neue Mitarbeiterin konnte Daniela Zulauf gewonnen werden. Die Stellvertretung der Leitung geht an Mirjam Böhm über.

Museumskommission: Auf Ende 2011 haben die drei Mitglieder der Museums-kommission ihre Demission eingereicht. Da keine Nachfolgerinnen und Nachfolger gefunden werden konnten, haben sich Yvonne Rodel, Mitglied und Präsidentin seit 1994, Hanni Geissmann, Mitglied und Protokollführerin seit 2002, und Jolanda Hauser, Mitglied und Kuratorin seit 2008,

spontan und in verdankenswerter Weise bereit erklärt, ihre Kommissionstätigkeiten noch bis Ende Amtsperiode weiterzuführen. Um den Damen mit „Mannskraft“ zur Sei-te zu stehen, ist mit Michele Di Leva ein Teilzeitarbeitsverhältnis als Hauswart des Museums der Ortsbürgergemeinde abge-schlossen worden.

Jugendkommission: Als neues Mitglied in die Jugendkommission ist Manuela Kübler gewählt worden.

Allen ausgetretenen bzw. austretenden Be-hörden- und Kommissionsmitgliedern wird an dieser Stelle für ihren Einsatz gedankt. Den Nachfolgerinnen und Nachfolgern wird viel Freude und Befriedigung in den neuen Funktionen gewünscht.

PersonellesAuf Anfang März 2012 hat unsere lang-jährige Schul- und Musikschulsekretärin Tina Dorer, Tennwil, ihr Pensum von 80 auf 30 Prozent reduziert. Für die restlichen 50 Prozent ist Jeannette Weber, Niederlenz, engagiert worden.

VerlustscheininkassoAus dem seit 2003 durch die Finanzver-waltung der Stadt Baden im Auftrag des Gemeinderates durchgeführten Inkasso von Verlustscheinen hat im Jahr 2011 ein Erfolg von Fr. 63 923.70 (Vorjahr Fr. 47 835.10) resultiert.

WähenstübliUnter der Ägide der reformierten Kirchge-meinde Niederlenz findet das traditionelle Wähenstübli am Samstag, 12. Mai 2012, von 10 bis 14 Uhr, vor dem Mühlegebäude statt. Unterstützen Sie diese wohltätige Veranstaltung mit Ihrem Besuch.

Materielle Hilfe der OrtsbürgergemeindeFür Hilfesuchende im Dorf stellt die Ortsbürgergemeinde dem Sozialdienst Niederlenz 1500 Franken zur Verfügung. Besten Dank.

Natur- und Waldtag am Samstag, 24. MärzEinmal dabei sein, wenn ein grosser Baum gefällt wird. Erleben, wie er in kurzer Zeit maschinengerecht zerlegt und mit einem topmodernen Forstfahrzeug abtransportiert wird. Selber im Wald arbeiten. Aus herum-liegenden Ästen Haufen aufschichten und damit Lebensraum und Nistmöglichkeiten

für viele Tiere, Kleinlebewesen und Pilze schaffen. Es gleichzeitig der Natur zu ermöglichen, auf den frei gewordenen Flä-chen neue Bäume, Sträucher oder Kräuter gedeihen zu lassen. Auf dem rekultivierten Kiesgrubenareal junge Bäume pflanzen, um Jahre später einmal den eigenen Kindern sagen zu können: „Diese grossen Bäume habe ich gepflanzt.“ Warum ist eine Kies-grube nicht in erster Linie eine Wunde in der Natur, sondern auch eine Chance für die Ökologie, und haben wir in Niederlenz einen „Urwald“? Wo und warum gibt es diese Altholzinsel, wie sie richtig heisst? Wenn Sie diese Themen interessieren, wenn Sie die Natur und unseren Wald aktiv erleben möchten, wenn Sie Fragen an die entsprechenden Fachleute haben, kommen Sie doch, ausgerüstet mit der entsprechen-den Kleidung, vorbei. Wir treffen uns um 13.30 Uhr beim Parkplatz der Hundehütte in Niederlenz. Zum Abschluss dieses er-lebnisreichen Nachmittages offeriert die Ortsbürgergemeinde ab 16.30 Uhr einen gemütlichen Imbiss. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Forstkommission freut sich auf eine grosse Beteiligung. Speziell angesprochen sind diesmal auch Familien mit Kindern.

JagdaufsichtFür den per Ende 2011 ausgetretenen Jagdaufseher-Stellvertreter des Reviers Lenzburg-Birch-Lind, Josef Christen, konnte Daniel Schatzmann, Lupfig, gewählt werden.

Ausbau Hauptstrasse K248; Neugestaltung Dorfplatz/DorfrainDer Baubeginn ist auf das 3. Quartal 2012 geplant. Damit die Bevölkerung im Detail über das Bauvorhaben orientiert werden kann, findet eine Infoveranstaltung am Freitag, 8. Juni 2012, 19 Uhr, im Singsaal der Gemeindebaute Rössligasse statt.

Kanalisationsanschluss-gebühren 2012Gemäss § 48.4 des Abwasserreglements vom 24. Januar 1996 unterliegen die Ge-bühren unter §§ 48.2 a und b und 49.2 dem Zürcher Index der Wohnbaukosten.Folgende Gebühren gelten für 2012:§ 48.2 a Anschlussgebühren Dachwasser usw. Fr. 39.25 (Vorjahr 38.60)§ 48.2 b Anschlussgebühren BGF Fr. 63.05 (Vorjahr Fr. 62.—)§ 55.1 Benützungsgebühr pro m3/Frisch-wasser Fr. 1.50

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Ratsstube

RegiosteueramtLenzburg-NiederlenzPoststrasse 5 / Hypiplatz5600 LenzburgTel. 062 886 46 80Fax 062 886 46 90steueramt@lenzburg.ch

SchalteröffnungszeitenMontag:08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 UhrDienstag - Freitag: 08.00 - 11.30 / 14.00 - 17.00 Uhr

§ 55.2 Benützungsgebühr pauschal pro Jahr Fr. 300.—Auf den Gebührenansätzen werden zudem 8 Prozent Mehrwertsteuer aufgerechnet.

SBB-TageskartenUnsere beiden SBB-Tageskarten sind weiterhin sehr beliebt. Sie können für 42 Franken pro Tag erworben werden. Es lohnt sich, die Karten frühzeitig bei der Gemein-dekanzlei zu erwerben (Tel. 062 886 60 30 oder s.frei@niederlenz.ch). Sie können auch im Internet unter www.niederlenz.ch nachschauen, ob die von Ihnen gewünschten Tageskarten noch verfügbar sind.

Krankenkassenprämien-verbilligungDie Antragsformulare für die Krankenkas-senprämienverbilligung des Jahres 2013 sind verfügbar. Diese müssen bis spätestens 31. Mai 2012 bei der SVA-Zweigstelle eingereicht werden. Bitte füllen Sie das Formular vollständig aus und legen Sie alle auf dem Formular aufgeführten verlangten Unterlagen bei, damit die Anmeldung nach Aarau weitergeleitet werden kann. Bei Fra-gen steht Ihnen die SVA-Zweigstelle gerne zur Verfügung.

Regiosteueramt Lenzburg-NiederlenzDem Protokoll der Steuerkommission Niederlenz vom 6. Dezember 2011 können folgende Kennzahlen entnommen werden:

Veranlagte Steuerveranlagungen Total 86,10 ProzentEröffnete Steuerveranlagungen Total 77,80 ProzentVeranlagte Selbstständige 47,50 ProzentAusstände Vorperiode 2001 bis 2009

61 Fälle.

Die Eröffnung der Steuerveranlagung ver-zögert sich, wenn noch keine vom Kanto-nalen Verrechnungssteueramt genehmigte Verrechnungssteuerabrechnung vorliegt. Für Fragen im Zusammenhang mit Ihrer Steuererklärung ist das Regiosteueramt Lenzburg - Niederlenz zuständig.

Nicht vergessen!Das Regiosteueramt Lenzburg-Niederlenz dankt für das fristgerechte Einreichen der Steuererklärungen 2011 bis 31. März 2012. Je schneller Sie Ihre Steuererklärung einrei-chen, desto eher können die definitiven Ver-anlagungen und die Abrechnungen erfolgen. Im Eingangsbereich der Gemeindeverwal-tung Niederlenz steht ein Formularständer, wo die gebräuchlichsten Formulare usw. gratis bezogen werden können.

Provisorische SteuerrechnungenDie provisorischen Steuern des laufenden Jahres sind in der Regel auf den 31. Oktober zur Zahlung fällig! Ab 1. November wird Verzugszins berechnet. Der Verzugszins wird auch bei vereinbarten Zahlungsfrist- Verlängerungen berechnet! Jeweils im September werden die Verfallanzeigen verschickt, wenn die provisorischen Steuern noch nicht bezahlt sind. Diese Verfallanzei-ge ist keine Mahnung! Bereits getroffene Ratenvereinbarungen mit der Finanzverwal-tung bleiben bestehen. Ratenvereinbarun-gen können mit der Finanzverwaltung, Tel. 062 886 60 40, rechtzeitig getroffen werden. Leere Einzahlungsscheine können ebenfalls bei der Finanzverwaltung angefordert werden.Ist die provisorische Steuerrechnung zu hoch, weil sich Ihr Einkommen verändert hat, melden Sie sich bitte beim Regio-Steueramt in Lenzburg, Tel. 062 886 46 80.

Todesfälle von Einwohnern Dezember bis FebruarBuchmann-Schenberger Adolf, 1925Eberwein Maria Johanna, 1925Hauenstein-Zenz Alfred, 1923Saçak-Sahin Osman, 1943Scheiber-Widler Marie, 1928Setz-Jenny Myrta, 1926Wernli-Walt Margrit, 1927

Thomas SteudlerGemeindeschreiber `

Wichtige DatenNatur- und Waldtag 24. MärzWähenstübli 12. MaiOrtsbürgergemeindeversammlung 4. JuniInfoveranstaltung K248 8. Juni Einwohnergemeindeversammlung 15. JuniAbstimmung 17. JuniJungbürgerfeier 24. AugustAbstimmung & Bezirkswahlen 23. SeptemberRegierungsrats- & Grossratswahlen 21. OktoberOrtsbürgergemeindeversammlung 19. Nov.Abstimmung 25. Nov.Einwohnergemeindeversammlung 30. Nov.

Für Sicherheitsfragenund in Notfällen

Telefon der Regionalpolizei

062 886 45 55

GemeindeverwaltungNiederlenzMühlestrasse 25702 NiederlenzTel. 062 886 60 30 KanzleiTel. 062 886 60 33 SozialamtTel. 062 886 60 40 FinanzverwaltungFax 062 886 60 36gemeindeverwaltung@niederlenz.ch

SchalteröffnungszeitenMontag:08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 UhrDienstag, Donnerstag, Freitag: 08.00 - 11.30 / 14.00 - 16.30 UhrMittwoch:08.00 - 11.30 UhrNachmittag geschlossen

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Ratsstube

Am Hungeligraben und an der Schürz kontrollierte die Regional-polizei (Repol) mit dem Messgerät „Speedy“ die Tempi der Autos. Während am Hungeligraben die Höchstgeschwindigkeit nur selten überschritten wurde, zeigte sich an der Schürz ein anderes Bild. Ein Autofahrer brachte es im Bereich, wo 50 km/h erlaubt sind, auf 111 km/h! Geht man von einer Messtoleranz von 5 km/h aus, so wären die Geschwindigkeiten von 56 km/h und mehr im strafbaren Bereich. Wird man mit 66 bis 70 km/h erwischt, erhält man eine Ordnungsbusse von 250 Franken. Ist man noch schneller unterwegs, erfolgt eine Verzeigung an die zuständige Staatsanwaltschaft. Die Repol führt regelmässig Geschwindigkeits kontrollen durch.

Speedy am HungeligrabenMitte November wurde die Repol von der Bauverwaltung beauftragt, bei der Liegenschaft Hungeligrabenstrasse 26 ein Geschwindigkeits-Überwachungssystem „Speedy“ zu installieren. Gemessen wurde vom Montag, 14. bis Dienstag, 22. November.

Richt'g Schürz Richt'g RössligasseTagsüber 6 bis 22 Uhr Ø 621 Fz Ø 416 FzNachts 22 bis 6 Uhr Ø 18 Fz Ø 13 FzV85 38.9 km/h 28.5 km/hFz über Limit (50 km/h) 3 % 0,3 %V max 60.0 km/h 57.0 km/h

Die Messung zeigt, dass fast alle Autofahrerinnen und Autofahrer mit angemessener Geschwindigkeit durch den Hungeligraben

fahren. V85 ist so definiert: „Die höchste Geschwindigkeit der 85 Prozent langsamsten aller gemessenen Fahrzeuge wird mit v85 bezeichnet.“

„Speedy“ an der Schürz Auf Anfrage eines Anwohners wurde Ende November/Anfangs Dezember an der Schürz, bei der Einmündung der alten Wildegger-strasse, von der Repol das Geschwindigkeits-Überwachungssystem „Speedy“ installiert. Gemessen wurde vom Dienstag, 22.November, bis Montag, 28. November. dorfauswärts dorfeinwärts tagsüber 6 bis 22 Uhr Ø 1781 Fz Ø 2242 FzNachts 22 bis 6 Uhr Ø 131 Fz Ø 146 FzV85 45.4 km/h 37.5 km/hFz über Limit (50 km/h) 5 % 0,3 %V max 70.0 km/h 69.0 km/h In einer zweiten Tranche stand „Speedy“ an der Schürz vom Mon-tag, 28. November, bis Montag, 5. Dezember, im Einsatz

dorfauswärts dorfeinwärts Tagsüber 6 bis 22Uhr Ø 1762 Fz Ø 2202 FzNachts 22 bis 6 Uhr Ø 114 Fz Ø 132 FzV85 46.1 km/h 50.5 km/hFz über Limit (50 km/h) 9 % 24 %V max 111.0 km/h 90.0 km/h

Viele fahren zu schnellDie Höchstgeschwindigkeit wurde dorfauswärts mit 111 km/h gemessen! Da die Messung generell sehr viele Geschwindig-keitsüberschreitungen aufzeigte und das Gerät in der Folgewoche nicht durch eine andere Gemeinde reserviert war, entschied die Repol, den „Speedy“ eine weitere Woche an der Schürz zu belassen.Diese Messperiode vom Montag, 5.bis Montag, 19. Dezember, ergab die folgenden Resultate:

dorfauswärts dorfeinwärts Tagsüber 6 bis 22 Uhr Ø 1873 Fz Ø 2281 FzNachts 22 bis 6 Uhr Ø 200 Fz Ø 141 FzV85 46.0 km/h 50.1 km/hFz über Limit (50 km/h) 8 % 22 %V max 84.0 km/h 88.0 km/h

Die Messungen zeigen folgendes Bild: Dorfeinwärts fahren bis zu 15 Prozent aller Lenkerinnen und Lenker schneller als erlaubt! Dadurch werden auch andere, die dort unterwegs sind, gefährdet. In der Nacht wird eine solche Geschwindigkeit ausserdem als Ruhestörung empfunden. `

„Speedy“ erwischte Temposünder

Vom Dorfgeischtli aufgeschnappt:Eisiger Winter auf dem Altfeld und am AabachEin herzliches Dankeschön gebührt den fleissigen Händen, welche dafür gesorgt haben, dass auf dem Rollschuhplatz im Altfeld wieder einmal ein Eisfeld über die Frosttage entstanden ist. Allen Be-teiligten sei hier der Dank ausgesprochen. Unser Bild vom Aabach erinnert an die sibirischen Tage. `

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Kirche

Gerne möchten wir Sie, liebe Eltern, über das Zeltlager Niederlenz orientieren.Seit über 20 Jahren organisiert ein versiertes Leiterteam in den Sommerferien das Nie-derlenzer Zeltlager. Das Leiterteam setzt sich aus jungen Erwachsenen aus Nieder-lenz und der Umgebung zusammen, einem Chauffeur, der die Kinder im Oldtimer-Postauto zum Lagerplatz fährt, und der bewährten Küchenmannschaft.

Die Lager stehen jeweils unter einem Wo-chenmotto. Die Kinder und Jugendlichen haben so die Möglichkeit, bestimmte The-men spielerisch kennen zu lernen. Ebenso gehört zum Zeltlager das Singen am La-gerfeuer; die spannende Lagergeschichte; eine Wanderung; Tischtennis, Fussball, Volleyball und – einer der Höhepunkte – die Abschluss-Party. Die Kinder erleben während der Lagerwoche eine tolle gemein-

same Zeit, die ihnen immer in Erinnerung bleiben wird. Teilnehmen können Kinder ab der 3. Klasse (Schuljahr 2012/2013). Die Kos-ten pro Kind betragen Fr. 200.-, für jedes weitere Kind der gleichen Familie Fr. 180.-. Aus finanziellen Gründen sollte kein Kind auf das Lager verzichten müssen. Wenden Sie sich bitte an die Lagerleitung. Trägerin des Zeltlagers ist die Reformierte

Zeltlager Niederlenz14. – 21. Juli 2012, in Bonaduz (Graubünden)

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Kirche

Die diesjährige Konfirmation steht ganz im Zeichen der Freiheit. Wir beschäftigen uns damit, dass Freiheit auch das Risiko birgt, dass unser Tag, unser Leben nicht unbe-dingt gelingt. Wir können mit einzelnen Entscheidungen und Vorhaben scheitern. Wir können betrogen werden. Wir können Übles tun und damit die Freiheit anderer und auch unsere eigene Freiheit begrenzen. Wir können am Ende auch feststellen, dass wir insgesamt gescheitert sind. Ob’s gelungen

ist, können wir erst am Ende einer Reise, einer Prüfung, eines Projektes, eines Le-bensabschnitts feststellen. Für das Gelingen waren jedoch die Entscheidungen, die wir in der Anfangsphase in Freiheit getroffen haben, entscheidend.Wir machen uns Gedanken darüber, wie Gott sich diese Freiheit für die Konfirman-dinnen und Konfirmanden vorstellen könn-te, und wir stellen uns die Frage, warum ein Leben mit Gott Freiheit ist.

Röbi Nyfeler, Diakon `

Folgende Konfirmandinnen und Konfir-manden werden in diesem Jahr konfirmiert:Salome BaslerLuana EvangelistiLuana HallerRamona HuberFlavia KirchhoferSabrina LüscherManuel MartyAnnina Müller Joel MüllerPascal MüllerSimona NiklausMichelle NotterAnja RichnerLara SchererMarvin SchneiderTimo SimmenShannon Sullivan Rebekka WüthrichPatricia Wyser

Konfirmation: Thema Freiheit

WähenstübliDas traditionelle Wähenstübli findet am Samstag, 12. Mai beim Dorfzentrum statt. Auch dieses Jahr werden verschiedene Institutionen aus Niederlenz mit einem Marktstand vertreten sein. Mit dem Verkauf von Wähen, Hot-Dogs, Zöpfen und Broten unterstützt die reformierte Kirchgemeinde die Stiftung Sternschnuppe. Die Stiftung erfüllt Herzenswünsche von Kindern und Jugendlichen, die mit einer Krankheit, einer Behinderung oder mit den Folgen einer schweren Verletzung leben. Die Kirchenpflege freut sich auf ein Treffen mit vielen Niederlenzerinnen und Nieder-lenzern am Wähenstübli. `

Kirchgemeinde Nie-derlenz. Das Lager richtet sich nach den Vorgaben von Jugend und Sport (J+S).Die Lagerleiter Adrian Caselli (Tel. 079 361 96 68) und Michael Jeger (078 743 38 91) geben gerne weitere Auskünfte zum Zeltlager.

Liebe Kinder und JugendlicheIm Sommer ist es wieder soweit und wir treffen uns vom 14. – 21. Juli 2012 zu unserem beliebten Zeltlager. Der Lagerplatz ist in Bonaduz im Kanton Graubünden.Dieses Jahr haben wir ein ganz spezielles Lagerthema: „d’Schwiiz mol anderscht“. Wir werden euch die Schweiz auf eine ganz besondere Art zeigen – mit Spiel, Spass und Spannung!Habt ihr auch Lust mit dabei zu sein? Dann meldet euch doch bis Ende Mai 2012 für das Lager an: Reformierte Kirchgemeinde, Sekretariat, Höhenweg 8, 5702 Niederlenz oder kirche-niederlenz@hispeed.ch.Wir freuen uns jetzt schon auf euch!

Adrian, Michael und das Leiterteam `

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TAIZÉ-GOTTESDIENSTSonntag, 25. März, 19 UhrPfrn. Christine Nöthiger-StrahmMusik: Mille Feuilles

KONFIRMATIONSonntag, 1. April, 9.45 UhrRöbi Nyfeler, DiakonMusik: Schülerband und Christina IschiAnschliessend Apéro

KARFREITAG Freitag, 6. April, 9.45 UhrPfrn. Christine Nöthiger-StrahmMusik: Margot Senn (Sängerin) mit musika-lischer Begleitung und Ruth Wildi (Orgel)

OSTERNSonntag, 8. April, 6 UhrOsterfrühfeier mit Tauferinnerung und FrühstücksteiletePfr. Wolfgang SchulzeMusik: Christina Ischi (Orgel)

Alters- und Pflegeheim Am Hungeligraben

Andachten im Altersheim mit anschliessendem Mittagessenalle zwei Wochen, jeweils donnerstags um 9.45 Uhr:

5. und 19. April 3. und 31. Mai 14. und 28. Juni

Ausführliche Informationen finden Sie im "reformiert" bzw. im Pfarrblatt.

Besondere Gottesdienste der Ref. Kirchgemeinde

Kirche

Anfangs Dezember 2011 traf sich die Pfarr-wahlkommission zu ihrer ersten Sitzung. In der Kommission arbeiten folgende Personen mit: Marianne Fabian, Eva Maria Hess, Gabi Kehl, Rosmarie Kull, Walter Lan-dolt, Beat Muggli, Ursula Radtke, Susanne Schindelholz, Dorothee Stephani und Stefan Wicki. Für das Präsidium hat sich Stefan Wicki zur Verfügung gestellt.Das Stelleninserat für die neue Pfarrperson wurde Ende Januar in den Medien veröf-

Mitteilung aus der Pfarrwahlkommissionfentlicht. Die Kommission wird die einge-henden Bewerbungen prüfen und mit den Pfarrpersonen Gespräche führen. Zusätzlich werden Gottesdienste und Religionsunter-richtsstunden der Bewerbenden besucht.Die Pfarrwahlkommission hofft, bis zum Sommer 2012 die vakante Pfarrstelle zu besetzen. Die Stellvertretung bis zur Neu-besetzung ist mit Pfarrer Wolfgang Schulze gesichert. `

Anlässe der reformierten KirchgemeindeOFFENES SINGENjeweils sonntags, 19 bis 20 Uhr in der Kirche, 25. März (mit Taizé-Gottesdienst), 29. April, 13. Mai, 3. und 17. Juni

ZWERGENTREFFKrabbelgruppe für alle Mamis und Papis mit Kindern von 0 bis 3 (grössere Geschwister sind auch willkommen) bei Kaffee und Kuchen. Im Seitenschiff der Kirche Nieder-lenz: 29. März, 26. April und 31. Mai, 15 bis 17 Uhr. Auskunft: Manuela Hochstrasser, 062 891 10 26

Sonntag, 8. April 9.45 UhrAbendmahlsgottesdienstPfr. Wolfgang Schulze

AUFFAHRTS-GOTTESDIENST im AltersheimDonnerstag, 17. Mai, 9.45 UhrPfr. Wolfgang Schulze

PFINGSTFEST mit der 6. KlasseSonntag, 27. Mai, 10.30 UhrPfrn. Christine Nöthiger-Strahm und Gabi Kehl, KatechetinMusik: Kinder der Musikschule und Chris-tina Ischi (Orgel)Anschliessend gemeinsames Mittagessen

FIIRE MIT DE CHLIINESonntag, 3. Juni, 11 UhrPfrn. Christine Nöthiger-Strahm

KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNGSonntag, 10. Juni, 9.15 UhrGottesdienst mit Pfr. Wolfgang SchulzeSonntag, 10. Juni, 10 UhrKirchgemeindeversammlungAnschliessend Apéro

ABENDMAHLSGOTTESDIENST der 4. KlasseSonntag, 24. Juni, 9.45 UhrPfr. Wolfgang Schulze und Gabi Kehl, KatechetinMusik: Kinder der Musikschule und Ruth Wildi (Orgel)

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Sonntag, 1. April, 11 UhrFamiliengottesdienst zum PalmsonntagEinzug in die Kirche mit den gesegneten Palmen

Mittwoch, 4. April, 19 Uhr Bussfeier zur Vorbereitung auf das Os-terfest

Donnerstag, 5. April, 19.30 Uhr Heilige Messe / Fusswaschung der Erst-kommunikanten

Freitag, 6. April, 15 Uhr Karfreitagsliturgie in der Herz-Jesu-Kirche in Lenzburg

Samstag, 7. April, 18.30 Uhr Osternachfeier anschliessend Eiertütschen im Pfarreisaal. Ministranten verkaufen die selbstgefertigten Osterkerzen.

Sonntag, 8. April, 11 Uhr Hochamt zu Ostern.Ministranten verkaufen die selbstgefertigten Osterkerzen.

Sonntag, 22. April, 10 Uhr ErstkommunionDie 32 Erstkommunikanten sind zum ersten Mal zum Tisch des Herrn geladen.

Jeden Mittwoch im Mai, 19 Uhr Maiandacht, anschliessend gemütliches Beisammensein

REDAKTIONSSCHLUSSfür Juni-Ausgabe:

15. Mai 2012

Kirche

Mit dem Aschermittwoch, 22. Februar, begann die vierzigtägige Fastenzeit. Als Zeichen unserer Vergänglichkeit wurde im Aschermittwochsgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche in Lenzburg mit geweihter Asche, die vom letztjährigen Osterfeuer stammt, ein Kreuzzeichen auf unsere Stirn gezeichnet. Dazu sagte der Priester «Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zu Staub zurückkehren wirst.» – Ein weiterer Höhepunkt in der Fastenzeit war der Weltgebetstag der Frauen in der St. Antoniuskirche. Dieses Jahr stammte die Liturgie zum Thema «Lasst Gerechtigkeit walten» von Frauen aus Malaysia. Zur Tradition in der Fastenzeit gehörte auch der Suppenzmittag, dessen Erlös vollumfänglich in die Aktion ‹Brot für alle› ging. Am dritten Fastensonntag fand die Krankensalbung statt. Dieses Sakrament, das man übrigens mehrfach empfangen darf, soll allen kranken und belasteten Menschen eine Stärkung im Alltag sein. Und am vier-ten Fastensonntag bereiteten sich unsere Erstkommunikanten mit ihren Eltern einen Tag lang auf ihre persönliche Begegnung mit Jesus in der Eucharistie vor. Nun stehen noch folgende Ereignisse bevor:Am Samstag, 31. März, 14 Uhr, sind dann vor allem die Viertklässler in den Pfarreisaal eingeladen. Gemeinsam werden Palmen mit Äpfeln, Stechpalmen und bunten Bändern geschmückt. Am Sonntag, 1. April, werden diese Palmen vor der Kirche gesegnet. In einer feierlichen Prozession, die der Freude des Einzugs von Jesus in Jerusalem nachempfunden wird, werden sie darauf in die Kirche getragen. Und schon beginnt die Heilige Woche. Am Mittwoch, 4. April, 19 Uhr, können alle, die es wünschen, sich in einer Bussfeier auf Ostern vorbereiten. Am Gründonnerstag wäscht Pfarrer Roland Häfliger unseren Erstkommunikanten die Füsse – so, wie einst Jesus seinen Jüngern beim letzten Abendmahl die Füsse gewaschen hat. Die Karfreitagsliturgie findet um 15 Uhr, zur

Freitag, 11. Mai, 18 Uhr Schülergottesdienst

Sonntag, 13. Mai, 11 Uhr Familiengottesdienst zum MuttertagAlle Frauen erhalten eine Rose.

Sonntag, 13. Mai Konzert des Männerchors Möriken-Wildegg

Donnerstag, 17. Mai, 11 Uhr Heilige Messe zu Christi Himmelfahrt

Sonntag, 27. Mai, 10 Uhr Fernseh-Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche, Lenzburg. Der Gottesdienst wird auf SF1 direkt übertragen.

Freitag, 15. Juni, 18 Uhr Schülergottesdienst

Sonntag, 24. Juni, 10.30 Uhr PatroziniumFestgottesdienst zu Ehren des Schutzpa-trons, dem Heiligen Antonius v. Padua. Anschliessend Imbiss für alle.

Festgottesdienste und Anlässe in der Pfarrei St. Antonius v. Padua Wildegg

Fastenzeit 2012

Sterbezeit Jesu, in der Herz-Jesu-Kirche in Lenzburg statt. Und schliesslich die Oster-nachtsfeier am Samstag, 7. April, 18.30 Uhr. Vor der Kirche brennt das Osterfeuer als Zeichen der Auferstehung Jesu. Mit kleinen Osterkerzen zieht man in die dunkle Kirche ein. Anschliessend an diese Feier gibt es im Pfarreisaal beim Apéro mit Eiertütschen et-was Zeit, um auf das Osterfest anzustossen. Sie alle sind ganz herzlich eingeladen, die Feste dieser besonderen Zeit mit uns zu erleben.Wir freuen uns auf Sie!

Ihre St.-Antonius-von-Padua-Pfarrei Wildegg `

Mitteilung aus der Pfarrwahlkommission

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Schule & Kindergarten

Die Schule hat ein Jahr der grossen Her-ausforderungen hinter sich, und noch viele Jahre ebenso grosser Herausforderungen vor sich. Am Neujahrsapéro der Schulpfle-ge im blauen Kindergarten-Pavillon an der Herrengasse, zu dem auch der Gemeinderat eingeladen war, streifte Schulpflegeprä-sidentin Sandra Wild all die Änderungen, welche die Schule von Grund auf umkrem-peln. Es begann im letzten Schuljahr mit der gleichzeitigen Einführung der Integrativen Schulung und der Blockzeiten - beides Veränderungen, die grosse Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit und Flexibili-tät des Lehrkörpers stellten. „Beides läuft rund“, konnte Sandra Wild das Fazit ziehen. Kleine Ausrutscher würden lediglich diese optimistische Aussage bestätigen.

Gesamtschule totalEinen wichtigen Entscheid für die schuli-sche Zukunft habe der Gemeinderat gefällt, begann Sandra Wild ihren Blick in die Zukunft. Danach wolle man eine Gesamt-schule vom Kindergarten bis zur Oberstufe anpeilen. Das beginne mit der Neukonzep-tion der Kindergärten. Gründe dafür seien erstens, dass die bestehenden Kindergärten in miserablem Zustand seien, und dass zweitens in der ganzen Region ein enormes Wachstum zu verzeichnen sei. „Das Fass ist voll“, stellten die Kindergärtnerinnen dazu lakonisch fest und verwiesen auf ihre zu grossen Abteilungsbestände. Der blaue Pavillon, der ab kommendem Schuljahr eine fünfte Kindergartenabteilungen aufnehmen

soll, sei der erste Schritt zur Neukonzepti-on. Für die andern Kindergärten werde die Arbeit energisch vorangetrieben. Es würden rasch Lösungen und Standorte gesucht, denn die steigenden Schülerzahlen erlaub-ten keine Verzögerungen.

Schulraumplanung ebenfalls grosse HerausforderungAn der Gemeindeversammlung im No-vember wurden 100'000 Franken für die Schulraumplanung bewilligt. Auch dies, so

Sandra Wild, sei eine Herausforderung, die es rasch zu bewältigen gelte. An der Primar-schule sei man bereits am Limit angelangt. Es müssten deshalb kurzfristige Lösungen gesucht werden. Bereits bemühe sich die Schulleitung um zusätzliche Pensen. Eng werde es generell mit dem gesamten Schul-raumangebot. Ohne die grossen Aufgaben, die im Schulbereich anstehen, zu vernied-lichen, stellte Gemeindeammann Maurice Humard fest: „Wir werden es schaffen.“

ps `

Viele Weichen für Schule der Zukunft gestellt

Optimistisch die grossen Aufgaben anpacken: Schulpflegepräsidentin Sandra Wild und Gemeindeammann Maurice Humard.

Ein komfortabler Pavillon für den fünften Kindergarten, im Vordergrund links Schulleiter Carlo Ott.

Arbeitsgruppe für SchulraumplanungNachdem an der Einwohnergemeindever-sammlung vom 25. November ein Kredit von 100'000 Franken für die Schulraum-planung gutgeheissen wurde, können die Grundlagen für eine ganzheitliche Erfas-sung der zukünftigen Bedürfnisse und den daraus resultierenden Anforderungen an die Infrastruktur der Schule erarbeitet werden. Für die Begleitung der Planung wurde eine Arbeitsgruppe gebildet. Ihr gehören an: Gemeinderat Heiri Zobrist, Präsidi-um; Vizeammann Gabi Lauper Richner, Gemeinderatsvertreterin; Sandra Metzger, Mitglied Schulpflege; Beat Weber, Mitglied der Schulpflege; Sandra Wild, Präsidentin Schulpflege (Beisitz) sowie ein Vertreter der SchulleitungDiese Arbeitsgruppe kann nun ihre Tätigkeit aufnehmen. In einem ersten Schritt wird ein auf konzeptionelle Planungen spezialisier-tes Büro ausgewählt und mit ihm zusammen das weitere Vorgehen bis zum Erreichen des Planungsziels festgelegt: Strategien für die zukünftige räumliche Entwicklung der Schule Niederlenz.

Beat Weber `

Das neue Kindergarten-Pavillon

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Schule & KindergartenSchule & Kindergarten

„A wie Atelier“ lautete das Motto einer besonderen Aktion für die Kindergärtler an der Herrengasse, die in der Vernissage einer kunterbunten Ausstellung im neuen blauen Pavillon gipfelte. Für die Bilder standen grosse Namen wie Matisse, Monet oder Giacometti Pate. Kindergärtnerin Nicole Reber, zuständig für das Projekt „Kultur in der Schule“, versuchte mit Erfolg, in den Kindern die Freude an Farben, am Fabu-lieren, am Basteln zu wecken. Tatsächlich erstaunlich, wie die Kinder die Anregungen mutig in die Tat umsetzten. Gemalt und gebastelt wurden surrealistische Selbst-porträts, Farbenbilder oder Figürchen im brandmageren Giacometti-Stil.Zur Vernissage fanden sind rund 100 Per-sonen ein, welche die Werke ihrer Kinder, ihrer Verwandten oder Patenkinder be-wunderten. „Eine solche Vernissage war nur dank dem vielen Platz möglich, den wir im neuen Pavillon nunmehr zur Ver-fügung haben“, freute sich Nicole Reber, die zusammen mit Sibilla Scognamiglio, die an der Herrengasse an zwei Morgen Deutsch als Zweitsprache unterrichtet, die Schau auf die Beine gestellt hatte. Eröffnet wurde die ungewöhnliche Schau mit einem

selbstgestrickten Vernissagelied, und für das leibliche Wohl sorgten die Eltern, die Unmengen von leckeren Häppchen in den Kindsgi geschleppt hatten. Der Gesang wur-de passend zum Motto untermalt vom Win-ken mit ebenfalls kunterbunten Tüchern. Natürlich gehört eine solche Schau nicht zum üblichen Programm eines Kindergar-tens. Doch Nicole Reber ist es als Kulturver-antwortliche ein Anliegen, bei den Kindern künstlerische Fähigkeiten zu wecken. Dazu gehörte nebst dem Malen der Bilder der Besuch im Atelier von Kunstmaler Fritz

Die Kindergärtler trieben es bunt

Besucher wurden willkommen geheissen

Carmen vor ihrem Selbstporträt zusammen mit Mami IsabellaFigürchen im Stile Giacomettis

Huser im Müllerhaus in Lenzburg, der sich durch Freude am Probieren und Fabulieren auszeichnet. Die Aufgabe, die er den klei-nen Besuchern stellte, diente wie die ganze Aktion „A wie Atelier“ dazu, die Kinder fürs Skizzieren, Zeichnen und Malen zu moti-vieren. „Dass sie sich überhaupt getrauen“, fügte Nicole Reber an. Für sie selber war die Aktion auch so etwas wie ein kleiner Abschied, denn sie nimmt das nächste halbe Jahr an einer Intensiv-Weiterbildung der Fachhochschule Nordwestschweiz teil.

ps `

Kindergärtnerin Nicole Reber begrüsst zur Vernissage mit ihren kleinen Schützlingen mit einem selbstgestrickten Lied

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Schule & Kindergarten

Zumindest im Team der Schulischen Heilpä-dagogik ist die Tendenz klar: „Wir möchten nicht mehr zurück zur Kleinklasse.“ Es war nach den letzten Sommerferien, als Nieder-lenz auf die „Integrative Schulung“ umstieg, wie dies in mittlerweile 198 Gemeinden im Aargau der Fall ist. Augenfälligste Konse-quenz war die Aufhebung der Kleinklassen und die Integration deren Schülerinnen und Schüler in die Regelklassen. Dies erforderte bei allen Beteiligten ein Umdenken, kommt doch die Einführung der Integrativen Schulung in vielen Bereichen einem Para-digmenwechsel gleich. „Dieser Prozess ist noch im Gang“, erklärten die Schulischen Heilpädagogen Barbara Wehrli, Thomas Pellicioli und Thomas Stirnemann, die vor-her als Kleinklassenlehrpersonen und jetzt im Rahmen der Integrativen Schulung tätig sind und vom Dorfgeischt nach ihren ersten Erfahrungen befragt wurden.

Kinder fühlen sich wohlHauptaugenmerk gilt natürlich dem Wohl der Kinder. Ehemalige Kleinklässer, aber auch ihre neuen Klassenkameraden, möch-ten nicht mehr zum alten System zurück, stellen die Heilpädagogen fest. So habe sich das soziale Umfeld der integrierten Schüle-rinnen und Schüler vergrössert, indem sie mehr und neue Gspänli gewonnen hätten. Vor allem seien sie von ihren neuen Klas-senkameradinnen und Klassenkameraden gut aufgenommen worden. Jetzt könnten sie auch vermehrt anderen Vorbildern nach-

eifern, was ihrer persönlichen Entwicklung nur förderlich sein könne. Zusammenge-fasst stellen die Schulischen Heilpädagogen fest: Kinder, die integriert wurden, fühlen sich in aller Regel wohler.

Niveau nicht gesunkenEine grosse Befürchtung, die im Vorfeld der Einführung der Integrativen Heilpädagogik in etlichen Köpfen herumschwirrte, ist ebenfalls nicht eingetroffen. „Das Niveau

ist nicht gesunken“, stellen die Schulischen Heilpädagogen fest – eine Feststellung, die möglicherweise nicht alle Klassenlehrperso-nen teilen. Sicher aber ist die Heterogenität, also die grosse Verschiedenheit bezüglich Begabungen und Bedürfnissen der Schüle-rinnen und Schüler innerhalb einer Klasse noch grösser geworden. Vor diesem Hin-tergrund wird versucht, alle Kinder ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten gemäss zu unterrichten. Kann eine Schülerin oder ein Schüler das Klassenziel längerfristig nicht erreichen, so werden individuelle Lernziele formuliert. Äusserlich lässt sich dies in neuen Unterrichtsformen feststellen. Die Schüler werden von den Heilpädagoginnen und Heilpädagogen teils im Klassenzimmer oder in einem anderen Raum, in Halbklas-sen, Gruppen oder manchmal auch einzeln unterrichtet. Von den Klassenlehrpersonen verlangt dies eine grosse Flexibilität. Je nach besonderen Bedürfnissen der Kinder in einer Klasse werden mehr oder weniger Lektionen pro Woche aufgewendet. Rund 60 Lektionen für Schulische HeilpädagogikVon Seiten des Kantons stehen nicht unbe-schränkt viele Lektionen für die Schulische Heilpädagogik zur Verfügung. Diese wer-den proportional zur Gesamtschülerzahl zugewiesen. Für die 357 Niederlenzer Schülerinnen und Schüler sind dies zurzeit 61 Lektionen wöchentlich. Die Schulleitung

Erfolgreiche Einführung der Integrierten Heilpädagogik

Mit voller Konzentration bei der Sache, wenn es um deutsche Grammatik geht.

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Schule & Kindergarten

legt fest, wie diese auf die einzelnen Klassen aufzuteilen sind. In der Oberstufe sind es momentan 19 Lektionen, der grosse Rest verteilt sich auf die verschiedenen Klassen der Primarschule. Ein Heilpädagoge arbeitet im Vollpensum, die anderen in Teilpensen. Sie ergänzen ihr Pensum mit weiteren Lek-tionen an der Klasse oder mit einer anderen Tätigkeit im Schulbereich.

Integration in drei TeilbereichenDie „Integrative Schulung“ ist in drei Teil-bereiche gegliedert. Erstens die Förderung von Kindern mit Lernschwierigkeiten, zweitens die Förderung von Kindern mit einer Behinderung oder einer erheblichen Beeinträchtigung – für diese Schülergruppe können weitere Zusatzlektionen beantragt werden – und drittens die Förderung von Kindern mit besonderen Begabungen. Es ist Aufgabe der Schulpsychologie, Kinder auf solche besonderen Begabungen abzuklären. So ist unter anderem ein Intelligenzquotient von 130 oder höher eine der Voraussetzun-gen, um von dieser Art der Förderung zu profitieren. Dieser Bereich der Integrativen Schulung befindet sich in Niederlenz noch im Aufbau und wird den Bedürfnissen der betreffenden Schülerinnen und Schüler entsprechend ausgestaltet.Nicht für alle Kinder ist die Integrative Schulung der richtige Weg. Die Schulpflege entscheidet auf Basis der Abklärungen des Schulpsychologischen Dienstes und wei-

Unterricht für die gesamte Realklasse mit dem Heilpädagogen Thomas Stirnemann.Mit voller Konzentration bei der Sache, wenn es um deutsche Grammatik geht.

terer Unterlagen darüber, welcher Weg der bessere ist – die Integrative Schulung oder der Eintritt in eine Sonderschulung. Hier muss im Einzelfall entschieden werden. Wichtig ist, dass die Bedürfnisse sämtli-cher Kinder abgedeckt werden können, und dies immer in enger Zusammenarbeit von Heilpädagogen, Klassenlehrpersonen, Schulleitung und Eltern.

Aufwändiges PuzzleDer „Dorfgeischt“ hat die Klassenlehr-personen nicht befragt. Möglicherweise bekäme man von diesen zurückhaltendere Kommentare zu hören, denn für sie ist der Spagat zwischen all den Anforderungen noch grösser geworden. Nebst der Inte-grativen Schulung müssen im Stundenplan innerhalb der ebenfalls neu eingeführten Blockzeiten auch Deutsch als Zweitsprache, Betreuungsstunden wegen der Blockzeiten, Logopädie, Schulsozialarbeit, Aufgabenhil-fe, Schulzahnpflege, Religionsunterricht, Musikunterricht usw. unter einen Hut ge-bracht werden – kurzum: Eine grosse, aber spannende Herausforderung.Besonders eng ist in jedem Fall die Zusam-menarbeit zwischen Schulischen Heilpäda-gogen und Lehrpersonen. Auch aus diesem Grunde kommt der Teamarbeit ein grosses Gewicht zu. Zudem wird die Einführung der Integrativen Heilpädagogik regelmässig von der Fachhochschule Nordwestschweiz begleitet.

ps `

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Zum zweiten Mal nach 2011 führten die Niederlenzer Fünft- bis Neuntklässer das Ski- und Snowboardlager in der Lenk durch. Die Unterkunft direkt bei der Berg-station „Leiterli“ war vielen noch bekannt, und sie fühlten sich schnell heimisch. Nachdem es in den vergangenen Wochen heftig geschneit hatte, waren die Pisten in einem absoluten Top-Zustand. Dazu kam, dass wir die meiste Zeit knapp über der Hochnebelgrenze waren und so viel Sonne tanken konnten.Nach vier Tagen Üben und Trainieren stand am Donnerstag dann das Rennen auf dem Programm. Dabei ging es nicht wie in anderen Rennen darum, wer die schnellste Zeit hatte, sondern wer es schaffte, zwei möglichst gleichmässige Läufe ins Ziel zu bringen. So hatten auch die etwas Langsameren die Chance, das Rennen zu gewinnen. Es war am Ende auch äusserst spannend, und die ersten Zehn blieben innerhalb einer Sekunde Differenz. Taylan Erden schaffte es tatsächlich, seine beiden Läufe mit nur 4 Hundertstelsekunden Unter-schied zu absolvieren; aber auch Nino Lüthy mit 6 Hundertsteln lieferte Massarbeit ab. Bestes Mädchen war Darja Kirchhofer, die genau eine halbe Sekunde Unterschied auf die Piste legte.Nach einem unterhaltsamen Schlussabend ging es am Freitagmorgen ans Packen, ehe zum letzten Mal die Pisten am Betelberg genossen werden konnten.

Daniel Angelini `

Hundertstelsekunden entschieden

Die Ältesten der Gruppe v.l.n.r.: Claudio Schmidmeister, Timo Simmen, Ramona Huber, Michelle Notter, Dominik Falk.

Rangliste Skirennen

1. Erden Taylan 0.04

2. Lüthy Nino 0.06

3. Zuber Andreas 0.25

4. Steinacher Roger 0.28

5. Buitenweg Janik 0.35

6. Kirchhofer Darja 0.50

7. Gojkovic Denis 0.67

8. Soprek Dario 0.82

9. Kiener Patricia 0.87

10. Notter Michelle 0.88

Verdauen im Freien nach dem Mittagessen

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Gesunde Ernährung und gesundes Bewe-gungsverhalten für Kinder von 4 bis 11 Jahren – Eine Veranstaltung der Schule

„Schwarzwäldertorte, Schoggicreme und Schoggiglace – das sind die Gmües, woni gärn ha!“ Könnte diese Feststellung auch von Ihrem Kind stammen? Dann kennen Sie das Drama um den Broccoli, der verschmäht im Teller liegen bleibt, während beim süssen Nachtisch ein wahrer Heisshunger entwi-ckelt wird. Was tun, wenn der Esstisch zum Stresstisch wird? Am Elternmorgen, zu dem alle Eltern der Kindergarten, Unter- und Mittelstufe einge-laden waren, konnten sich die Anwesenden von Ernährungsberaterin Mirjam Mårtenson kompetent informieren lassen. Die Mutter von drei Kindern im schulpflichtigen Alter hat in ihrer Arbeit vor allem mit überge-wichtigen Kindern zu tun. Sie kennt die Konflikte, die das Thema Essen auslösen kann. Und sie weiss, was Kindern gut tut.

Jedes Kind hat seine VorliebenDie Ernährungsfachfrau hat vor allem ein Ziel: Essen soll möglichst viel Freude berei-ten. Damit dies so sein kann, gilt es ein paar Grundsätze zu beachten. Wichtiger als das Einhalten von Regeln jedoch ist, dass ein Kind gesund und leistungsfähig ist. Zwar gibt es Richtlinien, die einem bei Unsicher-heit eine gewisse Orientierung geben kön-nen. Aber gerade wer mehrere Kinder hat, weiss, dass jedes Kind seine Eigenheiten hat, die ein Stück weit respektiert werden müssen. Viele Widerstände entpuppen sich

jedoch als Vorurteile, welche sich – gewusst wie – oft auf verblüffend einfache Weise aus dem Weg räumen lassen. Essen ist ein emotionales Thema. Umso wichtiger, dass die Eltern nicht vergessen, dass sie es sind, die die Regeln aufstellen und darauf achten, dass diese konsequent, aber nicht stur eingehalten werden. Zum Beispiel: Kinder sollen sich ihr Essen selbst schöpfen. So lernen sie, sich selbst einzuschätzen. Es empfiehlt sich, Kinder auch bei grosser Abneigung ab und zu ein klein wenig probieren zu lassen. Der Geschmackssinn verändert sich nämlich laufend: Bei kleinen Kindern ist er sehr fein ausgeprägt, die Zunge hat 10'000 Geschmacksknospen oder Sensoren. Bei einem Erwachsenen sind es lediglich noch deren 1000 bis 4000. Zudem kann der Geschmackssinn sich an ein erst mal eher unangenehm empfundenes Aroma gewöhnen: Nach etwas 15 Mal Probieren kann es sein, dass der verhasste Rosenkohl auf einmal heiss geliebt wird. Und sei es nur darum, weil man unterdessen zwanzig geworden ist.

Eltern sind VorbilderOft beginnt die Erziehung bei einem selbst. Denn als Eltern ist man immer Vorbild, und zwar nicht durch das, was man redet und fordert, sondern durch das, was man vorlebt. Dazu gehört, dass eine Esskultur in möglichst entspannter, schöner Stimmung gepflegt werden sollte; die Eltern essen mit dem Kinde zusammen und lassen dieses nicht allein sein Frühstück oder Nachtes-sen verzehren. Kinder sollen ins Gespräch miteinbezogen werden – gemeinsame Essen sind mehr als nur Nahrungszufuhr.Das Kind soll möglichst oft an der Menüpla-nung (inklusive Wahl des Gemüses!), am Einkauf und am Kochen teilhaben. Eine phantasievolle Zubereitung gemeinsam mit dem Kind ist der beste Weg für ein natürli-ches Verhältnis zum Essen: Kinder wollen Essen mit allen Sinnen erleben. Beim Abwägen und Abmessen, wie dies beim Kochen und Backen erforderlich ist, wird der Sinn für Masse und Verhältnisse geweckt. Das ist spannend und kann gerade für Kinder, die mit Rechnen etwas Mühe haben, sehr wertvoll sein.

Essen ist weder Leistung noch BelohnungEssen sollte nie als Erziehungsmittel miss-braucht werden. Dies setzt falsche Signale

und kann in späteren Jahren Essstörungen auslösen. Kein Druck am Esstisch! („Du gehst nicht vom Tisch, bevor der Teller leer gegessen ist!“) Essen nicht als Belohnung einsetzen! („Das hast du super gemacht; zur Belohnung gibt es jetzt eine Glace!“)Essensentzug nicht als Bestrafung andro-hen! („Wenn du nicht endlich ruhig bist, gehst du ohne Nachtessen zu Bett!“)Probleme mit dem Essen sollten nicht beim Essen selber thematisiert werden, sondern zu einem andern Zeitpunkt.Essstörungen gehören heute zu den häu-figsten Störungen. Je natürlicher damit im Elternhaus umgegangen wird, desto besser.

Die ErnährungspyramideAnhand der Ernährungspyramide (rechts) zeigte die Referentin auf, welche Lebens-mittelgruppen in welchen Mengen empfeh-lenswert sind. Detaillierte Angaben dazu finden sich unter untenstehenden Links. Zusätzlich gab sie aus ihrem reichen Er-fahrungsschatz ein paar Faustregeln mit, angefangen bei jenen Lebensmitteln, die in grossen Mengen empfohlen sind, bis hinauf zu jenen, von denen man nur ganz wenig braucht. Trinken: Der Durst wird mit ungesüssten Getränken gelöscht. Gesüsste Tafelgetränke sind eine Ausnahme. Für Kinder ungeeignet sind Energy-Drinks und Ice-Tea, da sie übersüsst sind sowie Teein oder Coffein enthalten.

Damit der Esstisch nicht zum Stresstisch wird

Ernährungsberaterin Mirjam Mårtenson

Täglich 5 Portionen Gemüse und Früchte

Schule & Kindergarten

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können sich ohne Weiteres auch vegetarisch ernähren. Dabei ist zu achten, dass sie ge-nügend Eiweiss in Form von Hülsenfrüch-ten, Vollwertgetreide und Milchprodukten erhalten.Fette, Öle, Nüsse: Fett ist wichtig für den Stoffwechsel, also die optimale Aufnahme und Umsetzung der Nahrung. Butter ist besser als Margarine, da diese oft Öle von minderer Qualität enthält.Süsses, Snacks Die Vorliebe für Süsses ist angeboren: Süsses schafft Wohlbehagen und macht die Menschen verträglicher – wenn damit nicht übertrieben wird! Das Mass finden ist nicht nur beim Thema Essen eine Herausforderung. Wer sich jedoch einmal damit beschäftigt hat, wie viele versteckte Kalorien und Zuckerwürfel in den gängigen Fertig-Produkten stecken, wird sich bestärkt fühlen, das eine oder andere Mal etwas autoritärer ein Nein durchzusetzen. Aus diesem Grund liess die Referentin die Anwesenden bei ein paar Beispielen schätzen. Das Resultat ist immer wieder beeindruckend: So enthält ein Glas Cola zwölf, ein kleines Tetrapack Ice-Tea fünf und eine Milchschnitte rund drei Stück Würfelzucker. Was nun nicht heisst, dass ständig Kalo-rien gezählt werden sollen. Im Gegenteil: Mütter, die ständig Diäten machen, ver-derben ihren Kindern die Freude am Essen gründlich.

Bewegung – Stärkung für Körper und PsycheKinder haben einen angeborenen Bewe-gungsdrang. Diesen auszuleben, macht glücklich. Im gemeinsamen Spiel erwerben sich Kinder zudem soziale Kompetenzen und Geschicklichkeit. Eine Stunde Bewe-gung pro Tag ist das Minimum (Aktivitäten ab zehn Minuten können mitgezählt wer-den). Tätigkeiten ohne körperliche Aktivität von länger als zwei Stunden sollten durch kurze Bewegungspausen unterbrochen werden.Das Verhalten der Eltern prägt auch hier die Kinder – und zwar für ihr ganzes Leben.

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sge Schweizerische Gesellschaft für Ernährungssn Société Suisse de Nutritionssn Società Svizzera di Nutrizione

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Wissen, was essen. sge-ssn.ch

Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE, Bundesamt für Gesundheit BAG / 2o11

Schweizer Lebensmittelpyramide

Süsses, Salziges & Alkoholisches

Öle, Fette & Nüsse

Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier & Tofu

Getreideprodukte, Kartoffeln & Hülsenfrüchte

Gemüse & Früchte

Getränke

Täglich 3 Portionen Milchprodukte und 1 Portion Fleisch /Fisch /Eier /Tofu ...

Täglich 3 Portionen. Bei Getreideprodukten Vollkorn bevorzugen.

Täglich 5 Portionen in verschiedenen Farben.

Täglich 1–2 Liter ungesüsste Getränke. Wasser bevorzugen.

Täglich mindestens 30 Minuten Bewegung und ausreichend Entspannung.

Öl und Nüsse täglich in kleinen Mengen. Butter/Margarine sparsam.

In kleinen Mengen.

Früchte, Gemüse/Salat: Empfohlen sind täglich fünf Portionen: davon drei Gemüse- und zwei Früchteportionen. Dabei beachten: Die Faustgrösse des Kindes entspricht einer Portion – das ist nicht sehr viel! Auf Saison und Farbe achten. Viele Kinder mögen Gemüse lieber roh als gekocht. Auf eine Negativliste können jene Gemüse gesetzt werden, die ein Kind nicht essen muss.Kohlenhydrate: Zwar ist unser Körper keine Maschine, sondern ein lebendiger Organis-mus, in dem alles aufs Feinste aufeinander abgestimmt ist und miteinander reagiert. Trotzdem kann man sagen, dass sie für unseren Körper das sind, was das Benzin fürs Auto ist. Sie liefern Energie für die Leistung, die Körper und Hirn erbringen

müssen. Und da Kinder keine grosse Spei-cherkapazität haben, sind für sie Znüni und Zvieri so wichtig. Vollkornbrot und voll-wertige Müesli sättigen länger, sorgen für eine gute Verdauung und erzeugen weniger Karies; sie sind fürs Frühstück ideal. Milchprodukte enthalten Calcium und Vi-tamin D, beide sind für gesunde Knochen unerlässlich. Bei einer Milchunverträglich-keit braucht ein Kind extra viel Sonne und Bewegung. Auch das Trinken von Mineral-wasser kann einen Teil der für ein gesundes Skelett notwendigen Stoffe liefern.Eiweiss: Es gibt tierische und pflanzliche Eiweisse. Heute wird sehr viel mehr Fleisch konsumiert als früher; Wurstwaren sind nur in kleinen Mengen zu empfehlen. Kinder

Nützliche Linkswww.ag.ch (Gesundheitsförderung)www.sge-ssn.chwww.suissebalance.chwww.pepinfo.chEsstörung: www.aes.ch

Ernährungs-Pyramide

Schule & Kindergarten

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Schule & Kindergarten

Seit einigen Jahren messen sich die Ober-stufenklassen am Freitag nach dem Lenz-burger Chlausmärt auf sportlicher Ebene. Am Ende des Turniers dürfen dann die Sieger des Volleyballturniers sowie eine „All-Star-Mannschaft“ gegen eine Auswahl von Lehrerinnen und Lehrern antreten. Bei der Austragung 2011 zeigte es sich schon schnell, dass die Schülermannschaften sehr gut harmonierten, und das bewiesen sie dann auch in den abschliessenden Spielen. Sie gingen schnell in Führung und liessen die Lehrerinnen und Lehrer nie mehr ganz herankommen, so dass sie schliesslich zwei verdiente Siege feiern konnten.

Daniel Angelini `

Hockey Knaben1. Azzlacks, 2. Eierkanonen, 3. Banana Buu, 4. 1. Sek, 5. AB. 6. MSPKG.

Hockey Mädchen1. Die, die eigentlich wandern wollten, 2. Pinkies, 3. Mafia-Bräute, 4. crazy girls, 5. Dangerous Chicas, 6. Unihockey is my life.

Minivolleyball1. Wiz Cannabis, 2. Smashers, 3. M.O.A.B., 4. Sali zäme, 5. XY, 6. ACDC, 7. Otusir Boys, 8. Götüne Ponpularim, 9. Modern Warfail, 10. Aha, 12. M&M’s.

Tischtennis1. Die, die eigentlich wandern wollten (27), 2. Eierkanonen, Wiz Cannabis (je 22), 4. 1. Sek (20), 5. Mafia-Bräute (19), 6. Dange-rous Chicas (17), 7. Azzlacks, Pinkies (je 13), 9. AB, crazy girls, Sali zäme (je 11), 12. MSPKG, Unihockey is my life (je 9), 14. Götüne Ponpularim (je 8), 16. M.O.A.B., Otusir Boys (je 7), 18. Banana Buu (6), 19. ACDC (5), 20. Smashers (2), 21. Aha, XY (je 1), 23. Modern Warfail (0).

Klarer Erfolg der Schülerteams gegen Lehrer

Legenden

Oben: Im Hockey wird um jeden Ball gekämpft

Mitte: Voller Einsatz beim Minivolley-turnier

Unten: Zwischendurch wurde noch Tischtennis gespielt

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Schule & Kindergarten

Am 26. Januar führten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a ihre musikalische Reise um die Welt auf. Liebevoll gestaltete Wegweiser und Landesfahnen führten die Zuhörer in den Singsaal im Oberstufen-schulhaus. Während rund 40 Minuten wur-den dann Eltern, Grosseltern, Geschwister und weitere geladene Gäste mit speziell für diesen Anlass komponierten Melodien, Rhythmen und Texten verwöhnt. Wie kam es zu diesem Konzert?Drei „musikverrückte“ Studentinnen der Pä-dagogischen Hochschule in Liestal – Petra Steinacher, die an der 4a auch andere Fächer unterrichtet, Chrigi Ahmeti und Luca Mo-ser - hatten den Auftrag, im Rahmen ihrer Ausbildung zur Primarlehrerin ein Konzert

mit mindestens sechs selbst komponierten Liedern zu organisieren. Schon bald war den Dreien klar, dass das Konzertthema etwas sein musste, das jedes Kind persönlich an-sprechen sollte. Was lag näher als eine Reise in die zehn verschiedenen Herkunftsländer der Kinder?Es war eine grosse Herausforderung, den vielen Bräuchen, musikalischen Eigenhei-ten und fremdartigen Instrumenten – wie zum Beispiel dem Saz oder dem Gamelan – gerecht zu werden. Nächtelang wurde komponiert, getextet, ausprobiert, verwor-fen und wieder neu komponiert, bis das internationale Programm stand.Dann ging es ans Einstudieren. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei. Wer bereits ein Instrument spielen konnte, brachte es mit. Es war harte Knochenarbeit für alle,

aber niemand gab auf. Nach den Weih-nachtsferien ging es nochmals mit viel Elan an die Probenarbeit. In einer Art Projektwo-che, die sich über drei Wochen erstreckte, probten die Kinder in Gruppen ihre Lieder und Arrangements. Nie wurde geklagt, alle zogen am gleichen Strick. Sogar als zwei Wochen vor dem Konzert noch ein neues Mädchen aus einem neuen Land in die Klas-se kam, waren alle begeistert dabei, auch für dieses Mädchen noch ein Lied zu lernen. Mit Isabelle Mathieu, der Klassenlehrerin, gestalteten die Kinder die Einladungen und das fantastische Bühnenbild. Am Ende präsentierten die jungen Künstlerinnen und Künstler ein wunderbares Konzert. Sie wur-den mit viel Applaus und einer gut gefüllten „Reisekasse“ belohnt.

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Musikalische Reise um die Welt

Auch mit Instrumenten kamen die Viertklässler zurecht.

Für jedes Kind aus den elf Herkunftsländern ein eigens komponiertes Lied.

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Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse von Isabelle Mathieu und Petra Steinacher beschäftigen sich seit Anfang Jahr intensiv mit allem, was mit Krimis, Detektiven und Geheimschriften zu tun hat. Zum Auftakt des Themas kam am 11. Januar der erfolg-reiche Schweizer Jugendkrimiautor Carlo Meier zu einer Lesung in die Klasse.Zuerst stellte der Autor die Kaminski-Kids, die Hauptpersonen seiner Krimireihe und deren Entstehung vor, dann erzählte er et-was über sich selber und seine Arbeit. Dass seine eigenen Kinder so viel zur Entstehung der Bücher beigetragen haben, beeindruckte die Schülerinnen und Schüler sehr. Carlo Meier recherchiert zudem für alle seine Bücher bei Fachleuten und der Kriminal-polizei, damit die Geschichten möglichst wirklichkeitsgetreu sind. Nach dem ein-führenden Gespräch wurde es erst richtig spannend. Carlo Meier las aus seinem neusten Band der Kaminski-Kids-Reihe „Spurlos verschwunden“ vor. Begeistert verfolgten die Kinder die Geschichte von der verschwundenen Debora.Im anschliessenden Quiz konnten die auf-merksamsten Zuhörerinnen und Zuhörer ein Kaminski-Kids-Plakat gewinnen. Da alle Kinder mindestens schon eines seiner 13 Kaminski-Kids-Bücher gelesen hatten, wurde Carlo Meier in der darauffolgenden Fragerunde richtiggehend gelöchert. Mit viel Geduld und Witz beantwortete er ihre unzähligen Fragen. Niemand liess sich die

Gelegenheit entgehen, ein Buch signieren zu lassen oder eine Autogrammkarte als Andenken zu ergattern.Die Zeit verging wie im Flug, und schon bald musste sich Carlo Meier wieder von uns verabschieden. Kommentare der Kinder: Mega toll – Span-nend – Cool – Eindrücklich – Freundlicher, sympathischer Autor – Krimis schreiben ist ja sehr aufwändig! – Super – Ich möchte noch mehr Kaminski-Kids-Bücher lesen – und viele weitere positive Kommentare. Die Lesung trug bereits die ersten Früchte: Zwei Kinder liessen sich vom Autor anstecken und begannen an ihrem ersten Kriminalfall zu schreiben… co `

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Die Violinschülerinnen und -schüler von Eva Spirig zeigten in einem abwechs-lungsreichen Programm am 18. Januar ihr Können. Das zahlreiche Publikum hörte aufmerksam den vielfältigen Beiträgen zu. Dank der Zusammenarbeit mit Christina Ischi (Klavier) und Andreas Schlegel (Gitarre) fanden sich einige Kinder zum Duospiel zusammen. Der anschliessende Apéro trug ebenfalls zu einem stimmungs-vollen Abend bei. `

Links: Hannah Müller und Eva SpirigRechts: Lars und Marius Joshi

Vorspielstunde der Violinen

Nicht verpassen: Musikschul-Konzert am 9. JuniAm Samstag, 9. Juni 2012, 17 Uhr, fin-det im Gemeindesaal das traditionelle Jahreskonzert der Musikschule statt. Die Schülerinnen und Schüler werden verschiedene unterhaltsame Stücke in unterschiedlichen Stilen und Besetzun-gen präsentieren. Die Musiklehrperso-nen und der Musikschulleiter freuen sich auf eine grosse Zuschauerkulisse.

Bis Ende März können sich alle Schüle-rinnen und Schüler für den Instrumental-unterricht im Schuljahr 2012/13 anmelden. Es besteht die Möglichkeit, Akkordeon, Blockflöte, Cello, E- Gitarre, klassische Gitarre, Keyboard, Klarinette, Klavier, Querflöte, Saxophon, Schlagzeug, Trompete, Tenorhorn, Posaune oder Violine zu erlernen. Der Unterricht wird von der Gemeinde (Unterstufe) bzw. vom Kanton (Oberstufe) subventioniert. Pro Halbjahr müssen die El-tern einen Beitrag von 520 Franken (Primar-stufe) oder 310 Franken (Oberstufe) leisten. Die Unterrichtszeit beträgt 25 Minuten pro Woche. Der Blockflötenunterricht wird auch in Zweiergruppen erteilt, was die Eltern 260

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Die Müli-Apotheke hat mit ihrem Team den Lehrgang und die Prüfungen zur „medin-form HautApotheke“ erfolgreich bestanden! Während zwei Jahren besuchte das ganze Team intensive Weiterbildungskurse zu verschiedenen Hautthemen. Schwerpunkte waren dabei folgende Beratungsthemen:• Pflege der gesunden und der kranken Haut• Akute Hauterkrankungen, z.B. Allergien,

Hautpilze, Hautinfekte• Chronische Hauterkrankungen, z.B.

Akne, Neurodermitis, Ekzeme, Psoriasis• Haare und Nägel• Sonnenschutz• Wundversorgung

Wichtige Ziele der Ausbildung durch verschiedene Hautärzte waren einerseits, Patienten zu erkennen, welche eine ärztliche Behandlung benötigen, und andererseits Pa-tienten zur korrekten und verantwortungs-vollen Selbstbehandlung zu beraten. Gerade auch chronische Hauterkrankungen sind für die betroffenen Patienten oft schwierig und langwierig. Durch eine umfassende, angepasste Hautpflege kann der Behand-

Die Müli-Apotheke ist neu zertifiziert

lungserfolg erhöht und die Therapietreue verbessert werden. Wir freuen uns, unser vertieftes Wissen in unsere täglichen Be-ratungen einbringen zu können. Wir haben auch unser „Haut“-Sortiment gezielt weiter ausgebaut und können eine breite Palette von hochwertigen Pflege- und Therapie-produkten anbieten.Um die hohe Beratungsqualität auch lang-fristig zu erhalten, finden jährliche Fortbil-dungskurse statt. Die Kenntnisse und Fähig-keiten des Müli-Apotheke-Teams werden durch „medinform“ mittels Testkäufen und Prüfungen regelmässig überprüft.

Wir wünschen Ihnen einen schönen, gesun-den Frühling! Falls Sie trotzdem gesund-heitlich geplagt werden sollten, sind wir gerne für Sie da.

Marianne Rüeggerund das Müli Apotheke Team `

Müli Apotheke AGMarianne Rüegger, Apothekerin

Mühlestrasse 1 Tel. 062/891 72 27Postfach Fax 062/891 72 285702 Niederlenz mueli.apotheke@ovan.ch

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Gewerbe

„Florales - Geschenke - Accessoires“ steht mit grossen Lettern auf den Fenstern der al-ten Post mitten in Niederlenz. Die verspielte Schrift macht neugierig auf mehr, und wer den Weg in den neuen Laden namens Kraut & Blümchen auf sich nimmt, wähnt sich unversehens in einer fantastischen Welt schöner Dinge.Das mächtige Haus ist von aussen eher un-scheinbar, entpuppt sich jedoch im Innern als wahres Bijou. Das frühere Postlokal ist liebevoll mit alten, selbst renovierten Möbeln im Shabby-Chic-Stil eingerich-tet. In dieser einmaligen Atmosphäre aus geschichtsträchtigen Räumlichkeiten und passender Einrichtung findet sich der Gast in einer märchenhaften Umgebung mit stilvollen Accessoires, Schmuck, Kulinari-schem und unzähligen, liebevoll von Hand gemachten Kleinigkeiten wieder. Eine Auswahl an Schnittblumen und Floristik rundet das Angebot ab. Christine Grubenmann Reber, die Inhaberin von Kraut & Blümchen, ist gelernte Floris-tin mit höherem eidgenössischem Fachaus-weis. Sie lebt seit knapp acht Jahren in Nie-derlenz, ist verheiratet und hat zwei Kinder, den achtjährigen Noah und die fünfjährige Joanna. Es war ihr Mann Michael, der sie auf das freistehende Ladenlokal aufmerk-sam gemacht hat. Aus anfänglichen Träu-mereien wurde bald schon Wirklichkeit, das leerstehende Lokal verwandelte sich innert kurzer Zeit zum heutigen Kraut & Blümchen und der Laden konnte rechtzeitig

auf die Adventsausstellung im vergangenen Jahr eröffnet werden.

Inspiration durch und durchBei Kraut & Blümchen findet so mancher das passende Geschenk: Neben dem viel-fältigen Angebot im Laden erfüllt Kraut & Blümchen auf Bestellung individuelle Kundenwünsche für verschiedene Anlässe, beispielsweise spezielle Sträusse oder grös-sere Dekorationen. Im Verlauf des Jahres wird Sie Kraut & Blümchen mit neuen Ausstellungen und Kursen zu Themen wie Floristik oder Schmuck überraschen. Kraut & Blümchen lädt zum Verweilen ein. Wer ins Lokal eintritt, taucht in eine kleine, feine Welt schöner Dinge ein. Kunden, die sich etwas Zeit nehmen möchten, dieses einmalige Ambiente länger zu geniessen, können sich an einen der beiden Kaffee-tische setzen und einen der verschiedenen Kaffees, Tees und Sirups bestellen. Und damit sich selbst Mamis und Papis in aller Ruhe umsehen können, ist auch für die Kleinen gesorgt: Eine Spielecke mit Zeichnungsutensilien, Legosteinen und Spielen macht so manchem Nachwuchs das Warten leichter.

Ei, Ei, Ei: Auf ins österlich hergerichtete Kraut & Blümchen!Ostern steht unmittelbar vor der Tür, und Kraut & Blümchen verwandelt sich deshalb in eine eigentliche Oster- und Frühlings-landschaft. Kraut & Blümchen präsentiert

Niederlenz um ein Juwel reicher

Ihnen jede Menge passender Dekorationen, neue Accessoires und weitere liebliche Preziosen. Verpassen Sie also keinesfalls die laufende Osterausstellung: Christine Grubenmann und ihr Team freuen sich auf Sie, ein Besuch lohnt sich bestimmt!

` Kraut & BlümchenHauptstrasse 325702 NiederlenzTel. 062 891 51 35

Öffnungszeiten:Donnerstag und Freitag von 9 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 UhrSamstag durchgehend von 9 bis 16 UhrMontag bis Mittwoch geschlossen

Kundenparkplätze hinter dem Haus, oder benutzen Sie die Parkplätze auf dem Dorf-platz. Besuchen Sie die Kraut & Blümchen-Fotogalerie auf Facebook:http://www.facebook.com/pages/Kraut-Blümchen/190650764346954

Christine Grubenmann Reber

Im Innern der Alten Post taucht man ein in eine überraschende Welt voller Preziosen und Bijous

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Persönliches

Vier Jahre ist es her, seit ich einer Einladung von Anja Vögeli zu einer Ausstellung im Müllerhaus in Lenzburg Folge leistete, in der sie und ihre ehemalige Lehrerin Helene Basler-Märchy ihre Werke zeigten. Hier sah ich erstmals Bilder von Helene Basler. Beeindruckt haben mich vor allem jene Arbeiten, in denen sie Körper in verschie-denen traumartigen Räumen und Welten dargestellt hat. Auch ein paar Collagen blieben mir in Erinnerung. In der Folge fiel mir der Name Helene Basler-Märchy bei verschiedenen Artikeln zu kulturellen Veranstaltungen auf. Es waren nicht nur ihre Bilder und Artikel, die meine Neugier weckten, sondern auch der Name Märchy. Ich wusste von einem Maler Eugen Märchy aus Baden, der dort Anfang letzten Jahrhun-derts an der Bezirksschule als Zeichenlehrer unterrichtet und an der dekorativen Aus-gestaltung des damals sich im Bau befind-lichen Schweizerischen Landesmuseums mitgearbeitet hatte. Tatsächlich war Eugen Märchy ihr Gross-vater. Sie erzählte mir mehr von ihm und wunderte sich gleichzeitig, dass jemand von ihm wusste. Bei einem späteren Besuch in ihrem Haus zeigte sie mir Bilder von ihm. Aber auch in ihr eigenes reiches Werk gewährte sie mir einen Einblick. Damals entstand der Wunsch, über diese Künstlerin ein Porträt zu schreiben.

Es begann im LehrerinnenseminarHelene Märchy ist in Aarau aufgewachsen und hat hier die Schulen bis zum Lehrerin-nenseminar besucht. Zu Studienzwecken weilte sie in Paris und Cambridge. Dazwi-schen arbeitete sie immer wieder als Leh-rerin. 1966 schlossen sie und Walter Basler den Bund der Ehe. Nach dem Besuch der Kunstgewerbeschule erwarb sie 1969 das Zeichenlehrerdiplom. In dieser Zeit malte sie vor allem Stillleben und Landschaf-ten. Sie arbeitete dann an verschiedenen Bezirksschulen als Zeichenlehrerin. 1971 liess sich das Ehepaar Basler in Niederlenz nieder. In den folgenden fünf Jahren kamen drei Kinder zur Welt. Solange diese klein waren, widmete sie sich neben Malereien vorwiegend Zeichnungen. Unter anderem gestaltete sie ein Bilderbuch für ihre Kinder.

In vielen Sparten zuhauseIn dieser Zeit war Helene Basler Mitglied der Museumskommission. Am Anlass von 1975, der eine Kombination von Ausstel-

Helene Basler-Märchy – Lehrerin und Künstlerin

und Aquatinten niederschlugen. Die Arbeiten von Helene Basler sind - neben einer Anzahl abstrakter Werke - vornehm-lich gegenständlich. Die Gegenstände befinden und bewegen sich aber neben realen auch in surrealen Räumen und Um-gebungen. An der Ausstellung von 2004 im Altersheim Am Hungeligraben zeigte sie vor allem Landschafts-Aquarelle mit Mo-tiven aus der Region in und um Niederlenz und aus dem Seetal. Ihr Werk hat einen an-sehnlichen Umfang. Noch heute arbeitet sie daran und entwickelt sich auch persönlich weiter. Es ist schön, diese begabte, engagier-te Künstlerin in unserem Dorf zu wissen.

Hans Muggli `

Aabach in Niederlenz

Helene Basler-Märchy, die begabte und engagierte Künstlerin

lung über Heimatschutz, Bundesfeier und Dorffest war, arbeitete sie massgeblich mit. Beispielsweise organisierte sie den Zeichenwettbewerb an den Niederlenzer Schulen. Seit 1984 leitete sie Malkurse an der aargauischen Lehrerfortbildung, an der Volkshochschule, bei der Pro Senectute und in den Freizeitwerkstätten Möriken und Niederlenz. In Niederlenz gab sie auch Malkurse für Kinder und arbeitete an der Berufsmaturschule Lenzburg als Lehrerin für bildnerisches Gestalten und Lehrbeauf-tragte für Kunstgeschichte.

Den eigenen Weg gesuchtSeit den frühen Siebzigerjahren bis heute bildete sich Helene Basler auf künstleri-schem Gebiet persönlich weiter. Sie be-suchte Kurse in Lithographie, Tiefdruck, Aquarellieren, räumlichem Zeichnen und ostasiatischer Tuschmalerei. Diese Kurse schlugen sich in ihren Arbeiten nieder, die ein breites Spektrum umfassen: Ma-lerei, Collage und Drucktechniken wie Radierung, Aquatinta und Lithografie. Verschiedene Auslandreisen beeinflussten ihr künstlerisches Schaffen. Aus Mexiko brachte sie Anregungen aus der Kunst der Mayas nach Hause, die sich in Radierungen

Frühlingserwachen

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In eigener Sache

DorfgeistgedankenIhr müsstet euch einmal selbst zuschauen, liebe Menschen, wenn der Frühling euch den Kopf zu verdrehen beginnt. Wenn der Winter sich langsam aus euren Knochen verzieht und ihr eines Morgens aufwacht und euch fühlt wie ein Pflänzchen, das sich aus der Geborgenheit der Erde hervorge-traut, das Köpfchen in die noch frische Morgenluft streckt, den warmgoldenen Son-nenstrahl auf dem grünen Spitzchen etwas tanzen lässt und sich nach dieser kleinen Aufmunterung entschliesst, es wieder ein-mal zu wagen: den Frühling, den Sommer, aber auch den Herbst und den Winter. Das Leben eben.Wie fühlt ihr euch bisweilen „zunderobsi“, wenn die Freude am Leben euch beflügelt. Für eine kurze Zeit haben die vernünftigen Gedanken keine Chance mehr – die einem einreden, dass man dies und das zu befürch-ten habe. Ganz blass und kümmerlich sehen sie aus, die Alltagssorgen, die doch sonst so aufgeblasen daherstolzieren, sich gewichtig geben und einem einreden, dass nur sie ernst zu nehmen seien, da man ohne sie ganz und gar verloren wäre. Das kleine grüne Pflänzchen lässt sich indes vom Licht der wärmenden Sonne verwöhnen und hat keine Zweifel daran, dass alles in bester Ordnung ist. Es braucht sich nichts zu nehmen, denn es bekommt alles geschenkt. Die Nahrung aus der Erde und aus dem Licht, den lauen Frühlings-wind, den Gesang der Amsel auf dem na-hen Hausdach, das Lachen der Kinder, die

wieder draussen spielen. Und den Besuch von uns wohlwollenden Wesen, die für euch Menschen unsichtbar sind. Nachts sieht das verletzliche Frühlingspflänzchen die Sterne am samtschwarzen Himmel über sein Köpfchen dahinziehen und lässt sich von ihnen Geschichten erzählen, die uralt und traumhaft zukünftig sind, Geschichten aus einer Welt, in der die Weisheit das Sagen hat und nicht die Vernunft. So beschaffen ist jenes zarte Wesen in euch drin, das trotz all der Hindernisse, Schicksalsschläge und Ungerechtigkeiten nicht aufhört, sich zu sehnen nach diesem Zustand der Geborgenheit und der Sorg-losigkeit. Die Frühlingsluft scheint das besondere Talent zu haben, diesen Zustand hervorzurufen, so dass die Menschen sich neu ins Leben verlieben, in den blauen

Augenblick eintauchen und dann grad für die grösste Verrücktheit zu haben sind. Dieser Zustand ist – göttlich. Liebe ohne Mass, Freude ohne Mass, Lebendigkeit bis in die innersten Zellen. Menschen,

die von einem Nahtoderleb-nis erzählen, sprechen von

derselben Fülle. Der Tod und der Frühling scheinen beide den Schleier ein wenig lüften zu dürfen, so dass ihr Menschen das erlebt, was wir unsterblichen Dorfgeister nie vergessen haben: Hinter und unter und über allem ist Liebe, und sie ist so unvernünftig wie die Wirkung eines Frühlingstages. Und trotzdem lässt sie einen fühlen, als wäre endlich alles in Ordnung gekommen.

Euer ganzjährig frühlingshaft unvernünftiger, euch liebender Dorfeist `

Peter Günthart ist per Ende 2011 aus der Redaktionskommission zurückgetreten. Er hat die Ortsbürgergemeinde während 16 Jahren engagiert vertreten. Wie seine Nachfolge geregelt wird, ist der Redaktion zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Interimistisch nimmt Corinne Senn die Be-richterstattung wahr, wie sie dies auch wäh-rend der vergangenen Jahre oft getan hat.Peter Günthart hat sein Engagement für eine liberale, lebendige Dorfgemeinschaft auch in den Kommissionssitzungen gelebt. Seine Gedanken hat er nicht nur im kleinen Kreis, sondern in irgendeiner Form oft via Dorf-geischt auch den Niederlenzern gegenüber geäussert und so manchen Denkanstoss ge-geben, Diskussionen ausgelöst, die Gemüter erhitzt. Er hat Kopfschütteln und Ärger oder Zustimmung und Anerkennung geerntet. Er hat trotz seiner Angriffslust nie Menschen

verletzen wollen, sondern an Meinungen gekratzt, die ihm zu unreflektiert erschie-nen und seiner kritischen Prüfung nicht standhielten. Lieber Peter, dass sich für die Berichter-stattung der Belange der Ortsbürger eine engagierte Person finden wird, ist nicht zu bezweifeln. Die provokativen Fragen jedoch wird vielleicht keiner mehr stellen. – Wir wünschen dir viel Musse und manche angenehme Überraschung in deinem krea-tiven Unruhestand, in dem du dich für die Kinder der Waldspielgruppe ebenso einsetzt wie für politische Fragen. Die Kinder sind die Politiker der Zukunft ... Sie werden neue Antworten finden auf neue Fragen. Wir freuen uns, wenn du die Dorgeischtleser in der einen oder anderen Form weiter an deinen Gedanken teilhaben lässt.

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Rücktritt aus der Redaktionskommission

Spendenaufruf 2012Ist Ihnen der Dorfgeischt etwas wert?

In diesem DORFGEISCHT finden Sie einen Einzahlungsschein. Redaktion und Gemeinderat freuen sich, wenn Sie dem DORFGEISCHT-Konto auch in diesem Jahr eine Spende zukommen lassen. Sie entlasten damit die Gemeinderechnung spürbar.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

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Rätselseite

Frühlings-Rätsel, Nr. 86Die Buchstaben in den grau hinterlegten Feldern ergeben das Lösungswort. Wie im-mer können Postkarten mit den Lösungen entweder in den Dorfgeischt-Briefkasten auf dem Dorfplatz eingeworfen oder mit der Post gesendet werden. Bitte Absender nicht vergessen! Einsendeschluss ist der

14. Mai 2012.Viel Glück und Spass beim Knobeln!

Anmerkung der Redaktion: Wir machen darauf aufmerksam, dass Redaktions- und Kommissionsmitglieder sowie deren Ange-hörige nicht teilnahmeberechtigt sind. Die Kinder ermuntern wir, beim Wettbewerb auf der Kinderseite mitzumachen.

Rätsel-Gewinnerin 2011Im Februar 2012 wurde aus den insgesamt 75 richtigen Antworten der Rätsel 2011 die glückliche Gewinnerin gezogen. Sie heisst Brigitte Angelini-Müller. Herzliche Gratulation!Der Preis ist ein Gutschein von Stöckli-Sport, Niederlenz, im Wert von 50 Franken, gestiftet von der Firma Stöckli. Die Redak-tion bedankt sich an dieser Stelle für die grosszügige Spende.

Auflösung des Rätsels im Dorfgeischt Nr. 85 Das Lösungswort des Dezember-Rätsels Nr. 85 hiess WANDERWEGWEISER. 14 richtige Lösungen haben uns rechtzeitig erreicht.

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Waagrecht 1 führt immer vier oder sechs Personen

gleichzeitig vom Tal zum Berg (oder retour)9 Abkürzung für Instant Messenger10 Ferien12 das Bundesamt für Gesundheitswesen

ist eine englische Tasche14 das englische «wenn» liegt vor Marseille

im Meer15 Vorname eines bekannten Gospel-Chor-

Leiters16 der Blutgruppen-Affe19 nicht leise21 ???23 die Toga der Römer war einer24 senegalesischer Musiker *1959 (Cheikh)25 versuchen viele Sportler zu erzielen26 aufgeben, kapitulieren = sich …28 Flüssigkeitsbehälter30 steht auf Neuenburger Autonummern32 kurze Reaktor-Schnell-Abschaltung34 in der Luft- und Seefahrt bedeutet es

Seitenpeilung36 ehemalige Partei der Schweiz38 Taste des Computers40 Zitterpappeln42 Havre, Mans, Locle fehlt etwas43 vom Baldeggersee bis nach Wildegg45 Präposition46 Formel-1-Pilot aus Spanien Senkrecht 1 die gleichnamige Strasse ist immer sehr

nass

2 grösste Stadt in Nebraska3 persönliche Anrede4 fragen, bitten5 Autokennzeichen für Landsberg am

Lech6 die chinesische Volksgruppe erinnert an

eine Bucht7 Bedingungen, Vorgaben oder Anzahlen

gedruckter Exemplare8 kurzer Hauptbahnhof, den man auf

Schweizer Flugzeugen findet11 dient zum Reinigen oder zur Pflege der

Haut13 feiern wir jedes Jahr am gleichen Tag15 der Stier ist auch ein Städtchen im Frei-

burgischen17 Uncle steht für die USA18 Eishockey-Club in Basel20 Astronomische Einheit (Abkürzung)22 Abkürzung für «The Next Generation»27 Berner Gemeinde mit Flughafen29 Hauptstadt an der Aare31 sonnig in England33 Last- und Grautier35 Stadt in Ungarn37 persönliche Briefanrede in England39 Sprachgruppe in Afrika, z.B. Ewe oder

Fon41 amerikanischer Astrophysiker *1943

(Frank)42 italienische Tonsilbe und bestimmter

Artikel44 das deutsche Flächenmass steht auf

Ostschweizer Autonummern

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Vereine

Mit Marion Scherrer und Denise Bugmann konnte die Spielgruppe Heubürzeli zwei neue Spielgruppenleiterinnen begrüssen. Sie stellen sich gleich selber vor:

Anlässlich einer Weiterbildung zum Thema „Gesunde Ernährung in Kiga und Kita“ wurde ich für eine Teilnahme unseres Chinderhuus Rägeboge (ohne Mittagstisch-Angebot) angefragt. Das für den Betrieb kostenlose Pilotprojekt wird vom Kanton Aargau durchgeführt und pro Bezirk an eine Kinderkrippe vergeben. Mit grossem Interesse haben wir gerne zugesagt. Im September 2011 fand ein erstes Evalua-tionsgespräch mit Gerda Stadler, Ernäh-rungsberaterin HF, über unser Ess- und Trinkangebot im Chinderhuus Rägeboge statt. Im Anschluss wurden von ihr unsere Menüpläne analysiert und ein Auswertungs-bericht erstellt. Erfreulicherweise erfüllten wir bereits 6 von 7 Kriterien! Unser Dank gilt hier vor allem unserer „Küchenperle“ Ewa Jackowiak, welche uns täglich mit aus-gewogenen und kindgerechten Mahlzeiten verwöhnt.Anfang Januar 2012 nahm das ganze Team an einer Schulung von Gerda Stadler teil. Sie informierte in einem theoretischen Teil über die Auswertungsergebnisse und

gesunde Kinderernährung im Allgemeinen. Im praktischen Teil werteten wir in Grup-pen Menüpläne nach den sieben Kriterien aus. Nach Erfüllung aller Kriterien wird an einem offiziellen Anlass im Juni 2012 das

Im Chinderhuus Rägeboge stimmt der Menüplan

Interne Weiterbildung zum Thema Feuer für das Chinderhuus-Team

Zwei neue Köpfe im Heubürzeli-Team

Ich heisse Marion Scherrer und bin 44 Jahre alt. Seit 12 Jahren lebe ich mit mei-nem Mann und den zwei Söhnen (14 und 10) in Möriken. Gelernt habe ich Psychia-trieschwester, arbeite aber im Moment nicht mehr auf dem Beruf. An zwei Tagen in der Woche bin ich in der Randstundenbetreuung der Schule Wildegg tätig. In der Freizeit en-gagiere ich mich in verschiedenen Vereinen. In der Spielgruppe Heubürzeli bin ich seit Oktober 2011 dabei und helfe jeweils an einem Morgen mit.

Mein Name ist Denise Bugmann. Ich bin verheiratet und Mutter von zwei Jungs (12 und 14 Jahre). Seit fast 18 Jahren wohnen wir in Niederlenz. Ich bin ausgebildete Spielgruppenleiterin und arbeite seit August 2011 in der Spielgruppe Heubürzeli. Die Arbeit mit Kindern macht mir viel Spass. Kinder sind so vielfältig und ehrlich. Die Entwicklung gerade im Spielgruppenalter ist erstaunlich und faszinierend.

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Label für ein Jahr vergeben werden. Nähere Infos unter www.fourchetteverte.ch

„Sicherheit und richtiges Verhalten bei Feuer“Im vergangenen Herbst führten Marcel Stirnimann und Mathias Rohr von der Feu-erwehr Chestenberg eine interne Weiterbil-dung für das Chinderhuus-Team durch. Als erstes fand ein Rundgang durch das Haus statt, um die Evakuation und Fluchtwege im Brandfall zu besprechen und die Aufbewah-rungsorte von Feuerlöschern und Brand-schutzdecken abzuklären. Im Anschluss daran wurden wir in einem theoretischen Teil auf kompetente Art und Weise über die Vermeidung von Brandquellen und das richtige Verhalten im Brandfall informiert. Danach ging es für alle Teilnehmerinnen im Aussenbereich an die Geräte. So wurden von jeder Mitarbeiterin die Handhabung und der Einsatz der Löschdecke geübt und danach mit dem Feuerlöscher ein kleinerer bis grösser Brand erfolgreich gelöscht!

De Früehlig chunnt…Zurzeit tut sich einiges in unserem Chinder-huus Rägeboge. Geplant für das Frühjahr sind die Umgestaltung unserer Gruppenräu-me und das Einrichten eines Kreativraumes zum Malen, Basteln, Kleben, Kneten usw. Im Vorfeld wurden die Bedürfnisse der Kinder unter Einbezug der pädagogischen Grundsätze thematisiert und im Team ge-meinsam erarbeitet. Ab März geht es an die praktische Umsetzung.

Beatrix BaumgartnerAdministrative Krippenleitung `

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Kultur

Nagelritz singt RingelnatzSamstag, 12. Mai, 20.15 Uhr im Cholechäller„An Land wirst du nie ein Seemann“ sagt Hinnerk, Nagelritz` bester Freund, mit dem er schon mehr als zwei Jahrzehnte unterwegs ist. Seine Heimat Gelsenkirchen hat er schon früh verlassen, um zur See zu fahren, und ohne Hinnerk hätte er das wohl nie geschafft. Nicht nur mit Seekrankheit, Heimweh und Sehnsucht nach Mutti fertig zu werden hat er von Hinnerk gelernt, sondern auch, wie man mit Frauen umgehen muss. Die Frauen, die man so in den Häfen trifft und besonders die Blonden, die es stürmisch mögen. Und wie man Schifferklavier spielt und warum man trinkt. Eigentlich schmeckt das Zeug abscheulich, aber: «Wer singt, muss auch trinken, und Tränen verwässern den Schnaps», sagt Hinnerk.Die sehnsüchtigen bis frivolen Liedtexte stammen von Joachim Ringelnatz. Vertont und begleitet auf dem maritim verstim-mten Schifferklavier werden sie mit rumverwöhnter Stimme von Nagelritz vorgetragen. Da zeigt sich eine tiefe Seelenver-wandtschaft, zu sehen in seinen Augen und zu hören, wenn er die Texte des grossen deutschen Lyrikers singt.Weisheit aus Flaschen? Stürmischer Hochseealltag? Haar-sträubende Geschichten? Von Dirk Langer präsentiert wird alles romantisch, wild und gefährlich!Patronat: Hypothekarbank Lenzburg `

Frühlingskonzert 2012

Habsburg MusikantenSamstag, 21. April 2012, 20.00 Uhr am Sonntag, 22. April 2012, 17.00 Uhrim Gemeindesaal NiederlenzDas traditionelle Frühlingskonzert der Habsburg-Musikanten verspricht wiederum einen bunten Strauss eingängiger Melodien. Die für ihren böhmischen Sound bekannten Musikanten verwöhnen Sie mit toller Musik, wunder-baren Liedern und akrobatischen Solis. Der anspruchsvolle Astronautenmarsch, das brillante Trompetensolo „Der alte Dessauer“, viele Egerländer-Hits oder die wunder-schöne Ludwig-Polka, mit der die Habsburg-Musikanten ihre grössten Erfolge gefeiert haben: Lassen Sie sich überraschen am Konzert der Habsburg-Musikanten. Türöffnung ist jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Der Damenturnverein Niederlenz sorgt für Speis und Trank vor und nach den Konzerten.Liebhaber und Freunde der böhmischen Blasmusik reservieren sich diese Daten. Die Habsburg-Musikanten freuen sich über viele interessierte und musikbegeisterte Zuhörer.Klaus Böhler; Habsburg Musikanten `

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Agenda

Wo Anfangszeiten oder Veranstaltungsort fehlen, bitte die separaten Hinweise der Veranstalter beachten!Anlässe bitte mit Datum, Anfangszeit und Ort an die Redaktion melden.

Redaktionsschluss 15.Feb./15.Mai/15.Aug./15.Nov.Der Dorfgeischt erscheint jeweils ab dem 20. des folgenden Monats

Jugileiterin gsuecht! Hallo du… genau du…Mer sueche 1 bis 2 motivierti Fraue, wo loscht händ, met eusne 10- bis 15-jährige Jugichend am Ziischdig vo 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr z’torne. Eb da es Speli, Grättorne, Tanze, Parcours, en Uffüehrig för an Tornerobe oder schösch öbbis lässigs esch ond ehr tornerisch chli en Ahnig händ, de send ehr be eus genau rechtig. Döfet gärn au mol ofene Schnopperbsuech verbii cho. Went di ahgschbroche fühlsch, de mäld di doch bede Haupjugileiteri, de Corinne Deubelbeiss, onter 079 476 16 75, sie wird der alles wiitere erkläre. Mer freued eus uf dech…bes bald s’Jugi-Leiterteam Niederlenz

VeranstaltungskalenderMärz – Juni 2012

März

Sa 24. März 13.30 Natur- und Waldtag, Treffpunkt Parkplatz HundehütteSo 25. März 16.00 Marius von der Jagdkappelle, Kinderkonzert im Cholechäller April

Di 17. April 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Altersheim am HungeligrabenSa 21. April 20.00 Konzert der Habsburg Musikanten im GemeindesaalSo 22. April 17.00 Konzert der Habsburg Musikanten im GemeindesaalSa 28. April 20.15 Jörg Meier und Markus Kühne „Als Johnny Cash nach Wohlen kam“, im CholechällerSo 29. April 10-14 Saisoneröffnung im Dorfmuseum, Thema „des Buchbinders Handwerk“ Mai

Sa 12. Mai 20.15 „Nagelritz singt Ringelnatz“ im CholechällerSa 12. Mai 10-14 Wähenstübli, vor dem Gemeindehaus Di 15. Mai 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Altersheim am HungeligrabenSo 20. Mai 10-16 Internationaler Museumstag „Zeigen, was wichtig ist“, DorfmuseumDi 22. Mai 08.00 Papiersammlung der Schulen

Juni

Mo 4. Juni 20.00 OrtsbürgergemeindeversammlungFr 8. Juni 19.00 Infoveranstaltung Ausbau Hauptstrasse im SingsaalFr 15. Juni 20.00 EinwohnergemeindeversammlungSo 17. Juni Eidgenössiche VolksabstimmungDi 19. Juni 11.30 Mittagstich der Pro Senectute im Altersheim am Hungeligren So 24. Juni 10-12 Dorfmuseum geöffnet