Dr. Vogelsang, Bettina Minder - Audience + Museen und das Partizipative Web

Audience+

Museen und das Partizipative Web

Ein Forschungsprojekt der Hochschule Luzern, Gefördert von der Förderagentur für Innovation, KTI

Audience+ untersucht das Potential der neuesten Generation digitaler Webapplikationen, des sogenannten Web 2.0, als Kommunikationsmittel für Zwecke des Marketing, der Vermittlung, der Archivierung und der internen Kommunikation im Museumskontext der Schweiz.

Aufgabenstellung

Aufgaben/Zielsetzung/Methodik | http://blog.hslu.ch/audienceplus

1. Aufgabenstellung, Ziele, Methodik

2. Projektpartner

3. Umsetzung des Projekts

4. Ergebnisse

5. Ausblick

Übersicht

Einführung | http://blog.hslu.ch/audienceplus

Where the scientist sifts facts to discover patterns

and insights, the designer invents new patterns and

concepts to address facts and possibilities.

(Charles Owen)

Exkurs: Angewandte Designforschung?

Aufgaben/Zielsetzung/Methodik | http://blog.hslu.ch/audienceplus

Methodik

Vier Säulen

• Umfrage unter den Deutschschweizer Museen

• Workshops mit Museumspartnern (Fokusgruppe)

• Beobachtung der internationalen Museumszene

• Social Media als integraler Bestandteil des Projektes

Einführung | http://blog.hslu.ch/audienceplus

Hochschule Luzern 4_Culture

VMS (Verband der Museen der Schweiz)

7 Schweizer Museen

Gefördert von der KTI Förderagentur für Innnovation des Bundes

Projektpartner Audience+

Aargauer Kunsthaus, Aarau

Projektpartner | http://blog.hslu.ch/audienceplus

Natur Museum, Luzern


Schaulager, Basel


Freilichtmuseum Ballenberg


Nidwaldner Museum, Stans


Kaiseraugst, Basel


Museum für Kommunikation, Bern


1. Grundlagen: Social Media im Museumskontext

2. Marketing und Zielgruppen 3. Social Media und Vermittlung 4. Der Besucher als Autor 5. Social Media und Wissen-

management

Die Workshops

Projektarbeit | http://blog.hslu.ch/audienceplus

Was bedeutet der Umgang mit Social Media für Museen?

Befürchtungen und Chancen | http://blog.hslu.ch/audienceplus

Angst vor Kontrollverlust: Selbstbild und Fremdbild


Angst vor Kontrollverlust: Selbstbild und Fremdbild


Corporate Identity auf Facebook: Neanderthal Museum


Angst vor Kontrollverlust: Bildrechte


Angst vor Kontrollverlust: Bildrechte


Nutzung von Besucherfotos im Community-Building: Brooklyn Museum, New York


Nutzung von Besucherfotos zum Community-Building: Brooklyn Museum, New York


Was bringt mir das? Kontrollverlust: Wer hat die Deutungshoheit?



Was bringt mir das? Einbeziehung des Publikums: Steve.Museum, ein Social-Tagging Projekt



Was bringt mir das? Einbeziehung des Publikums: NRW-Forum stellt die Montagsfrage



Was bringt mir das? Kontrollverlust: Wie wird über mich gesprochen?



Was bringt mir das? Kontrollverlust: Was passiert mit meinen Daten?



Verdrängt oder entwertet das Digitale das Erlebnis vor Ort?


Publicity bringt Besucherzahlen

Institutionelle Strukturen | http://blog.hslu.ch/audienceplus

Strukturelle Voraussetzungen für den Einsatz von Social Media Brooklyn Museum, 1934 (Foto: http://www.brooklynmuseum.org/ )

Brooklyn Museum 2004: neu eröffneter Eingangsbereich

institutionelle Strukturen | http://blog.hslu.ch/audienceplus


Strukturelle Voraussetzungen für den Einsatz von Social Media Brooklyn Museum, 1934 (Foto: http://www.brooklynmuseum.org/ )

Social Media unterstütztes Grabungsprojekt: Prescot Street Project, London


Non Social Media: Ausgrabungen auf dem Opernplatz


Partizipation total: Thames Discovery Programme


Wie steht es mit dem Aufwand?


Auslagerung von Social Media Aktivitäten?


Wie vertragen sich soziale Medien mit den vorhandenen Kommunikationsstrategien und Zielen?


Ergebnisse

• Starke Hierarchien behindern

• Risiken können schlecht eingeordnet werden

• Social Media haben ein Imageproblem

• Vielfalt der Tools und Möglichkeiten wirkt hemmend

• Unklarheit über Einsatz

• Unklarheit über Ziele

• Ressourcen werden nicht eingeplant

Ergebnisse | http://blog.hslu.ch/audienceplus

Schlussfolgerung: Inhalte Social Media Guideline Für Schweizer Museen

• Argumentationshilfen

• Niedrigschwellige Erstevaluation

• Institutionelle Voraussetzungen

• Wegweiser für sinnvolle Anwendungen

• Zielformulierung

• Konkreter Einsatz von Web 2.0 Tools

• Einschätzung der Risiken

• Evaluationskriterien

Schlussfolgerung | http://blog.hslu.ch/audienceplus

Ausblick

Audience+

Museen und das Partizipative Web

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