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Das Weihnachtslied «Stille Nacht» wird, in mehr als 300 Sprachen übersetzt, von Milliarden Menschen auf der Welt gesungen. Sein Zauber ist ungebrochen. vON HEIDI MüHLEMANN

ein Lied erobert die WeLt

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Man schreibt das Jahr 1818. Weihnach-ten ist da. Das Fest der Liebe wollen die Menschen in Oberndorf, in der Nähe von Salzburg, in der Kirche bei Gesang und Orgelklängen feiern. Doch die Or-gel ist kaputt. Das Geld fehlt, um das Instrument zu reparieren. Wie aber sollte ein würdiger Weihnachtsgottes-dienst stattfinden ohne Musik und Ge-sang? Also ging Joseph Mohr, Hilfspries-ter in der Pfarrei St. Nicola in Oberndorf, mit seinem Text zu Franz Xaver Gru-ber, Lehrer, Organist und Messner im benachbarten Arnsdorf, und bat ihn, zu seinem Text eine Melodie für zwei Solo-stimmen und Chor zu komponieren. Als Begleitinstrument sollte eine Gitarre dienen. Den Text hat Joseph Mohr zwei Jahre zuvor aufgeschrieben. Er handelt von der Geburt eines kleinen Kindes und vom Frieden auf Erden für alle Menschen. Als die Messe vorbei ist, tre-ten die beiden vor die Krippe und spie-

len und singen: «Stille Nacht, heilige Nacht…» Am Weihnachtsabend des Jahres 1818 wurde das Lied «Stille Nacht» in der Kirche von Oberndorf also uraufgeführt.

IN ALLE WELt GEtRAGENDas Lied hat die Herzen der Menschen offenbar sehr berührt. Im Umfeld von Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber wurde es von da an häufig gespielt. In die Welt getragen wurde es zunächst vor allem durch zwei Familien. Franz Mauracher, Orgelbauer, wurde nach Oberndorf gerufen, um die Orgel zu re-parieren. Er nahm das Lied mit und verbreitete es 1819 ins Zillertal in Ti-rol. Die singende Handwerkersfamilie Strasser brachte das Lied 1832 nach Leipzig und die Zillertaler Sängerfami-lie Reiter 1839 nach New York. 1866 wurde es in ein Salzburger Kirchenlie-derbuch aufgenommen. Um die Jahr-

hundertwende verbreiteten es katholi-sche und protestantische Missionare in alle Kontinente. Es wurde zum Welt-hit. Wer das Lied hört, denkt unwei-gerlich an Weihnachten, Kerzenschein oder das Christkind in der Krippe. Es ist um die Weihnachtszeit nicht mehr aus den Stuben der Welt wegzudenken. Heute würden die Urheber eines sol-chen Ohrwurms die Charts stürmen und Millionen scheffeln. Sie wären ge-feierte Stars, denen die Fans zu Füssen liegen. Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber jedoch setzten ihre gewohnte Arbeit fort. Mohr starb im Alter von 56 Jahren an einer Lungenkrankheit, Gru-ber im Alter von 76 Jahren an Alters-schwäche. Während Franz Xaver Gru-ber angesehen und recht wohlhabend wurde, war Joseph Mohr am Ende sei-nes Lebens so bitterarm, dass aus sei-ner Hinterlassenschaft nicht einmal das Grab bezahlt werden konnte.

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Stille Nacht, heilige Nacht!Alles schläft, einsam wacht

Nur das traute, hochheilige Paar.Holder Knabe im lockigen Haar,

Schlaf in himmlischer Ruh,schlaf in himmlischer Ruh.

Stille Nacht, heilige Nacht!Gottes Sohn, o wie lacht

Lieb’ aus deinem göttlichen Mund,Da uns schlägt die rettende Stund.

Christ, in deiner Geburt,Christ, in deiner Geburt.

Stille Nacht! Heilige Nacht!Die der Welt Heil gebracht,

Aus des Himmels goldenen Höh’nUns der Gnade Fülle lässt seh’n

Jesum in Menschengestalt!Jesum in Menschengestalt!

Stille Nacht! Heilige Nacht!Wo sich heut alle MachtVäterlicher Liebe ergoss

Und als Bruder huldvoll umschlossJesus die Völker der Welt!Jesus die Völker der Welt!

Stille Nacht! Heilige Nacht!Lange schon uns bedacht,

Als der Herr vom Grimme befreyt,In der Väter urgrauer Zeit

Aller Welt Schonung verhiess!Aller Welt Schonung verhiess!

Stille Nacht, heilige Nacht!Hirten erst kundgemacht

Durch der Engel Halleluja.Tönt es laut von fern und nah:

Christ, der Retter ist da,Christ, der Retter ist da!

Karl Scheuber, emeri-tierter Studienbereichs-leiter und Professor der Zürcher Hoch-schule der Künste im Bereich Schul- und Kirchenmusik und Dirigieren. Er leitet verschiedene Chö-re, den Altersheimchor Sydefädeli, den Schmaz und das Vokalensemble Canta-pella und er engagiert sich für Kurse und macht Coachings für Dirigenten.

«Was zeichnet das Singen aus?»«Das Besondere am Singen ist, dass man selbst das Instrument ist. Ausserdem prägen sich Lieder leicht ins Gedächtnis ein. Kinder zum Beispiel müssen Lied-texte nicht lernen, das geht wie von al-leine, weil der Text von der Melodie getragen wird. Auch alte Leute können Lieder aus längst vergangenen Tagen noch sehr lange aus dem Gedächtnis ab-rufen, selbst wenn sie andere Erinnerun-gen verloren haben.»

«Ein gemeinsam gesungenes Lied weckt immer Emotionen. Gibt es eine Erklärung dafür?»«Gemeinsam zu singen, erzeugt von Klang und Rhythmus her eine Form von Harmonie. Das empfinden wir oft als angenehm. Ich leite einen Chor, dessen Mitglieder aus dem Bereich der Psycho-analyse kommen. Sie haben durch ihre Arbeit den ganzen Tag mit Dissonan-zen zu tun. Sie geniessen die gemeinsa-men Abende beim Singen, weil sie dort Harmonie erleben können. »

«Welche Bedeutung haben Lieder wie «Stille Nacht», die jeder kennt?»«Mit allgemein bekannten Liedern schliesst man niemanden aus. Jeder kann mit-singen. Wenn jemand den Text nicht kennt, kann er die Melodie summen oder ohne Worte mitsingen.»

DAS SAGt DER ExPERtE

Heute, fast 200 Jahre später, pilgern Touristen aus aller Welt sowohl nach Oberndorf wie nach Arnsdorf. In bei-den Gemeinden steht ein Stille-Nacht-Museum. In Oberndorf gibt es zudem eine Stille-Nacht-Gedächtnis-kapelle und eine Stille-Nacht-Gesell-schaft mit Gedenkfeiern und Brief-marken, Historienspielen und Post-stempeln, CDs und sogar einer Aus-zeichnung für «Besonders engagierte Stille-Nacht-Gemeinden».

Das Lied umfasste in seiner Originalfassung sechs Strophen. Heute werden üblicherweise nur noch drei in leicht überarbeiteter Fassung gesungen. (Hier fett markiert)

MEHR INFORMAtIONEN UNtER:www.stillenacht.infowww.stillenacht.atwww.lamprechtshausen.at (Arnsdorf) www.oberndorf.co.at.

Stress prägt das heutige Leben. Viel davon entsteht durch die Art, wie wir mit Situ-ationen, mit unseren Gedanken und mit unserer Zeit umgehen. Stressbewältigung durch Achtsamkeit ist ein faszinierendes Training, das uns mehr und mehr davon be-freit und viel fürs Gesundbleiben und Gesundwerden tun kann. vON WALtER ROtH

MEINEGESUNDHEIT

MEINEGESUNDHEIT

Mehr ruheKLARHEIt UND KRAFt

Um die Festtage sind die Medien voller Rückblicke und Vorschauen. Am Jah-resende kritisch-versöhnlich zurückzu-schauen und Pläne fürs kommende Jahr zu schmieden, mag ja ganz sinn-voll sein. Aber ist Ihnen schon mal be-wusst geworden, wie viel Zeit wir pro Tag in Gedanken in der Vergangenheit oder Zukunft herumwühlen? Dabei wird unser Denken wie magisch ange-zogen von Erlebnissen, die besetzt sind mit Angst, Scham, Verletzt werden, ge-machten Fehlern oder mit Ängsten und Befürchtungen für die kommende Zeit. Unwillkürlich verstricken wir uns in diese Gedanken und in die Gefühle, die sie begleiten. Das drückt gewaltig auf

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die Stimmung, die Lebensqualität und Lebensfreude. Was für eine enorme Verschwendung an Zeit und mentaler Energie! Denn ganz ehrlich: An der Ver-gangenheit können wir nicht das kleins-te Jota mehr verändern und die Zukunft ist noch nicht da und völlig offen.

DER AUGENBLICK ISt UNSER GANZES LEBENGanz genau hinschauen, ohne das Wahrgenommene gleich zu beurtei-len oder verändern zu wollen, jetzt, im gegenwärtigen Augenblick – das ist ein gewaltiger Augenöffner. Auf ein-mal sehen wir die Dinge und die Men-schen, wie sie wirklich sind. Nur von

diesem Punkt aus können wir sinnvoll handeln und einwirken. Das braucht viel Übung, denn das wird uns in un-serer Kultur von niemandem beige-bracht. Aber je besser es gelingt, desto mehr breiten sich Ruhe und innere Klarheit aus. Das, was jetzt ist, von Moment zu Moment, macht unser ganzes Leben aus. «Jetzt in diesem Moment ganz da zu sein, achtsam zu sein, ist eine universelle Fähigkeit, die in uns allen angelegt ist», meint Dr. Yuka Nakamura, Dozentin an der Pä-dagogischen Hochschule Zürich und Achtsamkeits-Lehrerin am Zentrum für Achtsamkeit in Zürich. «Und man kann sie trainieren. Weil sie in unserer

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Kultur kaum bewusst ist, müssen vie-le sie erst wieder entdecken. Doch das lohnt sich auf jeden Fall.»

DIE «DENKMASCHINE» LäUFt vÖLLIG ROUtINEMäSSIGAchten Sie mal nur eine Minute lang darauf, was in Ihrem Kopf so abgeht, wenn Sie nicht gerade voll auf eine Aufgabe konzentriert sind. Gedanken-ketten bilden sich in Windeseile, damit verbundene Gefühle tauchen auf und verschwinden wieder. Wenn Sie nicht eingreifen, landet das Bewusstsein da-bei routinemässig fast immer in den-selben ausgeleierten «Schallplatten-Rillen», die irgendwie negativ enden. Völlig sinnlos, fruchtlos, belastend und ermüdend. Das so sehr in Mode ge-kommene «Multitasking» ist nur eine andere Form davon. Neuere Untersu-chungen haben gezeigt, dass wir schlechter und langsamer werden und mehr Fehler machen, wenn wir meh-rere Dinge gleichzeitig oder in Wahr-heit in ganz schnellem Herumspringen erledigen wollen. Achtsamkeit heisst nicht, dass Sie aktiv in diesen «inneren Gedankenlärm» eingreifen und gewalt-sam Ordnung schaffen, sondern ledig-lich ganz genau hinschauen, was da ei-gentlich läuft. Allein dadurch fängt es an, sich zu verändern.

NUR EtWAS, ABER MIt vOLLER ACHtSAMKEItVersuchen Sie doch mal, etwas ganz Banales, Alltägliches mit voller Acht-samkeit zu tun: Rasieren, Schminken, Duschen, ein Rüebli essen, einen Spa-ziergang machen. Sie werden schnell feststellen, dass es gar nicht geht. Stän-dig funkt Ihr Geist dazwischen und lenkt Sie nach allen Seiten ab. Aber nur schon der Versuch macht das Erleben viel intensiver, farbiger und gegenwär-tiger. Eine reife Orange essen; den Duft, den Geschmack, die Konsistenz, die Sinnesereignisse im Mund wirklich voll wahrnehmen und geniessen. Schon das lässt Sie spüren, wie viel echten Le-bensgenuss wir uns entgehen lassen, weil unser Bewusstsein ständig herum-flackert wie eine TV-Sendung, die Amok läuft. Oder probieren Sie, einer Person kurz wirklich zuzuhören, ohne Antwor-ten vorauszunehmen, alles gleich zu beurteilen oder Ihr Gegenüber irgend-wie zu «schubladisieren». Wenn Sie ei-ne solche Übung täglich angehen, sind Sie schon voll auf dem faszinierenden Achtsamkeits-Übungsweg. Ergebnis: mehr innere Ruhe, Zentriertheit, Stress-resistenz und Klarheit. Und das kann sehr viel zum Erhalt oder zur Wieder-gewinnung Ihrer Gesundheit beitragen.

NICHtS vERäNDERN WOLLEN, ABER GANZ GENAU HINSEHENZum Achtsamkeits-Training gehören verschiedene Meditations- und ein-fache Yoga-Übungen. Das revolutionär Neue und für uns anfänglich sehr Un-gewohnte ist: Es gibt dabei nichts zu erreichen und nichts zu leisten. Kör-perempfindungen, Gefühle und Ge-danken werden einfach möglichst genau betrachtet, ohne sie verändern zu wollen. Das hilft uns, die Dinge all-mählich so zu sehen, wie sie wirklich sind, und befreit ein Stück weit von der antrainierten, tief sitzenden Ge-wohnheit, uns selbst, unser Leben und unsere Welt immer anders haben zu wollen, als sie wirklich sind. Wir werden toleranter mit uns selbst und anderen. Ankerpunkt für alle Übun-gen ist das Betrachten des eigenen Atems, ohne ihn irgendwie zu beein-flussen. Atem geschieht immer, und zwar jetzt. Es ist ganz erstaunlich, welch tiefen Einfluss eine so einfache Sache auf unseren Geist hat.

EIN üBUNGSWEG, KEINE IDEOLOGIE«Was Achtsamkeits-Training so nie-derschwellig und für alle leicht zu-gänglich macht, ist, dass es völlig ideologiefrei ist. Man muss an nichts glauben, keiner Lehre oder keinem Guru folgen. Man praktiziert und trai-niert es einfach und kann selber er-fahren, wie sich die Übung auswirkt», weiss Yuka Nakamura. Hilfreich ist es, wenn man sich täglich während einer bestimmten Zeit dem Üben von Achtsamkeit widmet, zum Beispiel je-den Tag etwa 30 Minuten. Mit der Zeit wird es dann ein Teil des Alltags und ist mehr oder weniger immer ge-genwärtig. «Stressbewältigung durch Achtsamkeit», englisch «Mindful-ness-Based-Stress-Reduction» oder MBSR, wurde von Dr. Jon Kabat Zinn entwickelt, und zwar in den 90er-Jah-ren an seiner Stress Reduction Clinic am University of Massachusetts Me-dical Center. Yuka Nakamura gehört zu den «Pionierinnen», die Achtsam-keits-Training bei uns seit etwa acht Jahren mehr und mehr bekannt ge-macht haben. «Heute sind alle, die solche Trainings anbieten und dafür eine anerkannte Ausbildung abge-schlossen haben, im MBSR-Verband zusammengeschlossen», berichtet sie, «und immer mehr Fachleute im psychologischen und psychiatrischen Bereich empfehlen ihren Patienten diese Trainings, auch in Kliniken und Uni-Spitälern. Das Ganze ist noch im Aufbau, trifft aber auf sehr grosses und breites Interesse.»

Übung macht den Meister : Die «Drei-Minuten-Pause»

1. Setzen Sie sich mit aufrechtem Rücken und beiden Füssen fest auf dem Boden auf einen Stuhl und achten Sie darauf, dass Sie in den nächsten paar Minuten nicht gestört werden.

2. Betrachten Sie, wie Ihre Bauchdecke sich sanft hebt und senkt, während Sie atmen, ohne Ihren Atem irgendwie beeinflussen zu wollen.

3. Öffnen Sie Ihre Aufmerksamkeit dann für Ihren Körper. Was für Empfin-dungen vermittelt er Ihnen gerade jetzt? Einfach betrachten.

4. Was für Gefühle und Gedanken beschäftigen Sie im gegenwärtigen Moment? Nur anschauen und wieder loslassen, ohne sich darin zu verstricken.

Nach drei oder mehr Minuten gehen Sie wieder Ihren alltäglichen tätig-keiten nach. Ein oder mehrmals täglich durchgeführt, hilft diese einfache übung schon eine ganze Menge Stress abbauen!

Buch: «Gesund durch Meditation. Das grosse Buch der Selbstheilung.» Von Jon Kabat Zinn. Fischer-Taschenbuch. ISBN 978-3-596-17124-8

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aus der drOPa serie «Wie funktiOniert … ?»

MEINEGESUNDHEIT

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LeberDie Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan unseres Körpers und übernimmt lebensnotwendige Aufgaben. Sie wirkt als Entgiftungs- und Filterstation, aber auch als Energiereservoir und als Produktionsstätte lebenswichtiger Stoffe, Kraftwerk sowie Chemielabor. vON DANIELA WINKLER

Wenn wir zu viel oder zu fettig essen, zu viel Alkohol konsumieren oder mit anderen Genussmitteln wie Zigaret-ten oder Kaffee übertreiben, kommt die Leber ins Spiel. Auch wenn wir un-reife Früchte oder verdorbene Le-bensmittel konsumieren, ist die gröss-te Drüse des Menschen gefordert. Sie zerlegt die aufgenommene Nahrung in ihre Bestandteile und wandelt sie so um, dass diese möglichst unschäd-lich gemacht werden für unseren Kör-per. Ohne Leber zu überleben, ist nur einige Stunden möglich, denn sie ist unsere Entgiftungsstation. Die Leber baut körpereigene und fremde Subs-tanzen wie beispielsweise giftige Stof-fe, Nikotin, Medikamente oder Alko-hol ab oder verändert sie in ungiftige Substanzen. Enzyme in der Leber transferieren wasserunlösliche Stoffe in eine wasserlösliche Form. Auf diese Weise können die Stoffe über den Darm oder die Niere ausgeschieden werden. So erfolgt auch eine Entgif-tung des Blutes. Beispielsweise ent-steht beim Abbau von Eiweissen gifti-ger Ammoniak. Die Leber neutralisiert

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diesen und bildet ihn zu Harnstoff um. Dieser wird dann über die Niere ausgeschieden. Eine weitere wichtige Aufgabe der Leber ist die Inaktivie-rung von Viren und Bakterien, die sie entweder vom Darm oder via Blut-kreislauf erreichen.

DER vERDAUUNGSHELFERDie Leber bildet pro Tag zirka 600 ml Gallensaft, durch den einerseits Fremd-stoffe oder Abbauprodukte des Orga-nismus in den Darm geleitet und an-dererseits die Verdauung und die Auf-nahme von Fetten aus der Nahrung unterstützt werden. Daneben reguliert die Leber auch verschiedene wichtige Stoffwechselvorgänge, den Blutkreis-lauf sowie den Hormonhaushalt.

DER vERWERtER UND SPEICHER Verwertbare Substanzen aus der Nah-rung wie Eiweisse, Kohlenhydrate und Fette werden von der Leber aufgespal-ten und teils vom Blut aufgenommen, teils als Reserven gespeichert und bei Bedarf wieder abgegeben. Im Vorder-grund dieses Vorganges steht die Re-

gulation des Blutzuckers. Mit dem Blutzuckerspeicher hilft die Leber, den Glucosespiegel konstant zu hal-ten, unabhängig von der momenta-nen Nahrungsaufnahme.

Die Leber ist auch ein wichtiger Vita-minspeicher. Die Vitamine A, D, E, K und B12 sowie die Spurenelemente Eisen, Kupfer und Zink werden als Vorrat gehalten und bei Bedarf bereit-gestellt und verteilt.

DER PRODUZENtIn der Leber werden nicht nur Sub-stanzen abgebaut, sondern auch her-gestellt. Beispielsweise der Gallensaft, verschiedene Eiweisse wie das Albu-min, das häufigste Eiweiss im Blut, so-wie Substanzen für die Blutgerinnung. Aber auch Enzyme, Ausgangsstoffe für die Bildung der Hormone und den roten Blutfarbstoff. Weiter werden ei-nige Hormone produziert, mit denen verschiedene Körperfunktionen, wie die Zellteilung und damit die körper-liche Entwicklung, gesteuert werden. Die Leber wandelt Nahrungsfette und

auch überschüssige Energie in Spei-cherfett um, welches als Energievor-rat dient. Durch den Abbau des Spei-cherfettes – zum Beispiel bei Hunger − entstehen freie Fettsäuren, die in das Blut abgegeben werden. Um all diese Aufgaben übernehmen zu kön-nen, ist die Leber stark durchblutet und benötigt sehr viel Energie. Wenn sie gefordert wird, kann der Energie-bedarf ein Viertel des Sauerstoffs des gesamten Organismus ausmachen.

Haben Sie gewusst, dass …

… die Leber die grösste Drüse im menschlichen Körper ist?

… die Leber 1500 bis 2000 Gramm wiegt? Das macht etwa zwei Prozent des Körpergewichts aus.

… die Leber 20 Prozent des Sauer-stoffs verbraucht, der dem Organismus insgesamt zur Verfügung steht?

… der Körper ohne die Leber in kurzer Zeit von Giftstoffen überschwemmt würde?

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Bestimmte Dreierkombinationen der Schüssler-Salze bilden «Teams», die ihre Wirkung gegenseitig verstärken. Besonders beliebt ist das «Energie-Balance-Trio». vON WALtER ROtH

Ein Segen für alle, die sich ausge-brannt, erschöpft, überreizt und über-fordert fühlen, ist die Kombination aus Calcium phosphoricum Nr. 2, Kalium phosphoricum Nr. 5 und Magnesium phosphoricum Nr. 7. Es ist eine positi-ve Unterstützung für alle Menschen, die «mit den Nerven am Ende» sind, nervös und reizbar, «zu müde zum Einschlafen» und in der Folge davon dauernd erschöpft. Das Schüssler-Trio ist genau das Richtige gegen den «Jah-resend-Blues» mit Erschöpfungszu-ständen und Stimmungsschwankun-gen. Eine andere treffende Charakteri-sierung dieses Trios lautet «innere Ba-lance». Doch was tragen die einzelnen Salze zur Stärkung der Nerven bei?

Nr. 2 Calcium phosphoricum för-dert die körperliche Regeneration und Zellteilung. Bringt neue Ener-gie in die Körperzellen und natür-lich auch in die Nervenzellen. Die

Lebensenergie kehrt zurück; die Muskeln haben wieder Kraft.

Nr. 5 Kalium phosphoricum ist das Energiemittel schlechthin. Es schenkt allgemein neue Energie, ohne aufzu-putschen. Man fühlt sich ruhiger, ausgeglichener, belastbarer und der Kopf arbeitet besser. Man hat wieder Appetit und ist weniger Stimmungs-schwankungen unterworfen.

Nr. 7 Magnesium phosphoricum löst alle krampfartigen Erscheinungen. Die vom Dauerstress verkrampfte Muskula-tur wird weicher und lockerer. Krampf-bedingte Schmerzen lassen nach.

Ein Hinweis: Bei sehr starken krampfar-tigen Beschwerden, die offensichtlich auf einen echten Magnesiummangel hinweisen, empfiehlt sich die Ergänzung mit einem Magnesiumpräparat, zum Beispiel von Burgerstein oder Biomed.

AM ENDE MIt DEN KRäFtENWenn die nervöse Erschöpfung so weit fortgeschritten ist, dass auch viele Stunden Schlaf oder Ferientage nichts mehr bringen, weil die Batterien so leer sind, dass sie sich gar nicht mehr von selbst aufladen können, hilft oft das Ergänzungs-Salz Nr. 22 Calcium carbonicum weiter. Leitbegriffe sind hier: «reif für die Insel» oder «total aus-gebrannt». In diesem Zustand kann man nicht mehr von sich aus «abschal-ten». Da kann die Nr. 22 die entschei-dende Wende zum Ausgleich und zu nachhaltiger Erholung bringen.

Und so nimmt man das Energie-Ba-lance-Trio ein: Am Morgen zehn Tab-letten Nr. 2, am Mittag zehn Tabletten Nr. 5 und abends zehn Tabletten Nr. 7. Die Tablette jeweils im Mund zergehen lassen oder in einem Glas Wasser auf-lösen und trinken. Falls nötig zusätz-lich drei Tabletten Nr. 22 einnehmen.

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Walter Käch, eidg. dipl. Drogist, DROPA Drogerie Hochdorf LU

«Welche Rückmeldungen bekommen Sie bei Ihren vielen Schüssler-vor-trägen und von Kundinnen und Kun-den zum Energie-Balance-trio?»«Zum Beispiel berichten Burnout-Pati-enten, dass sie mit dem Trio wieder besser schlafen, weniger nervös sind und sich den starken Stimmungsschwankun-gen nicht mehr hilflos ausgeliefert fühlen. Sie möchten es als Teil ihrer Burnout-Therapie nicht mehr missen.

Viele dankbare Erfolgsmeldungen kom-men auch von überlasteten Müttern, denen das tägliche «Multitasking» mit Kindern, Beruf und Partnerschaft ein-fach zu viel wird. Sie schlafen wieder besser, sind belastbarer, mögen wieder und kommen nicht mehr so leicht «in die Sätze» wie zuvor.

Ähnliches höre ich oft von Menschen, die einen Angehörigen pflegen oder in einem Pflegeberuf arbeiten. Sie verkraf-ten die psychische und körperliche Dauerbelastung besser, bleiben ausge-glichen und mehr bei sich selbst.

Ein Student mit enormem Prüfungs- pensum hat mir kürzlich gesagt, das Energie-Balance-Trio sei für ihn das «natürliche Ritalin». Er fühle sich dabei nicht aufgeputscht, aber der Kopf ar-beite besser und ausdauernder!»

DAS SAGt DER ExPERtE

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Glänzende Augen und runde Bäuche gehören zu Weih-nachten wie Kerzen am Christbaum. Aber deshalb muss Ihnen die Adventszeit nicht schon auf dem Magen liegen. Umsichtige Menüplanung und kluge Verhaltensregeln las-sen Unwohlsein und Völlegefühl keine Chancen. vON MARtIN SCHUPPLI

Nein, nein, Sie müssen nicht verzichten auf verführerische Weihnachtsknabbe-reien und grosse Festmenüs. Schliess-lich ist das gesellige Beisammensein ein wichtiger Bestandteil der kommen-den Festtage. Aber dazu brauchts nicht unbedingt Unmengen zuckersüsser Guetzli, eine knusprige, fette Gans oder ein schwer aufliegendes Fondue. Mit solchen Traditionen kann man bre-chen. Vor allem wenn es darum geht, der Gesundheit Gutes zu tun. Und wer zeitig mit der Planung beginnt, findet auch passende Alternativmenüs. Ge-eignet sind Fisch, Truthahn, Poulet oder mageres rotes Fleisch. Dazu können Sie fettarme Lebensmittel servieren. Zum Beispiel knackige Salate, gedämpfte Kartoffeln oder gedämpften Reis.

vIEL OBSt UND GEMüSE«Als Basis für eine gesunde Ernährung dient immer die Empfehlung der Le-bensmittelpyramide der Schweizeri-schen Gesellschaft für Ernährung», sagt Patricia Nádrai, dipl. Ernährungs-beraterin HF in Zürich. «In der Praxis bedeutet dies, auf die Hälfte des Tellers Gemüse, Obst oder Salat zu schöpfen, die verbleibende Hälfte zu teilen − mit

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je einer Stärkebeilage wie Reis, Kartof-feln, Brot, Getreide, Teigwaren und mit einer Eiweissbeilage wie Fleisch, Fisch, Ei und Milchprodukten.» Der Durch-schnittsbewegungsmensch füllt also etwa ein Viertel seines Tellers mit Koh-lenhydraten. Wer sich viel bewegt, kann auch mehr von Pasta und Co. schöpfen. «Jeder hat es sozusagen in der Hand beziehungsweise in den Füs-sen, wie gross diese Menge ist», sagt Patricia Nádrai. Zudem rät die Ernäh-rungsfachfrau, im Winter das Gemüse vorwiegend gekocht zu geniessen. «Et-wa als Gemüsesuppe, als Beilage oder als gekochten Gemüsesalat.»

KRäUtER HELFEN vERDAUENKlug und massvoll essen ist das eine, mehr Bewegung das andere. Es gibt aber noch eine dritte Komponente beim ausgedehnten Festtagsschmaus: die Unterstützung des Körpers bei der Verdauung. Hier hat Mutter Natur ganz besondere Gewächse auf Lager. Zu den verdauungsfördernden Früchten ge-hören Ananas und Papaya. Ananas enthält das Enzym Bromelain, Papaya das Enzym Papain. Beide Enzyme för-dern die Verdauung von Eiweissen.

Adrian Schumacher, Drogist HF, dipl. Naturarzt NvS, Homöopath und Inhaber der DROPA Drogerie Meiringen BE

«Was bewirken Bitterstoffe?»«Sie regulieren den Appetit und sorgen dafür, dass wir nur dann essen, wenn wir Hunger haben. Bitterstoffe vermitteln uns rascher das Gefühl, satt zu sein. Sie redu-zieren unseren Appetit auf Süsses.»

«Dann wirken Bitterstoffe als natürliche Essbremse?»«Genau. Jeder sollte seine Nahrung mit Bitterstoffen anreichern, denn sie sind für eine gesunde Verdauung wichtig. Die Einnahme pflanzlicher Bitterstoffe kann ausserdem die Energieverbrennung anregen.»

«Enthält unsere moderne Nahrung genug Bitterstoffe?» «Leider nicht. Das Gemüse früherer Zeiten war wesentlich reicher an Bitterstoffen. Heute ist der aus «modernen» Gemüsesorten und anderen Nahrungsmitteln heraus-gezüchtet worden. Zugunsten eines «angenehmeren», süsseren Geschmacks.»

«Wie setzen wir Bitterstoffe am klügsten ein?»«Bei einem Festessen könnte man mit einem bitteren Apéro die Verdauung ankur-beln. Zum Essen passt dann ein bitterer Salat aus einem Chicorée-Gemüse, nach dem Dessert ein bitterer Digestif oder ein Tee aus Bitterstoffen.»

DAS SAGt DER ExPERtE

Ebenso wirksam für die Verdauung sind Kräuter wie Tausendgülden-kraut, Enzian, Cayennepfeffer, Pfef-ferminze, Wermut und Bockshorn-klee. Letzteres ist Bestandteil des Currys. Artischocken und Schwarz-kümmelöl helfen ebenfalls, ein opu-lentes Essen besser zu verdauen. Aber auch Gewürze wie Chili, Curry, Dill, Majoran, Oregano, Rosmarin, Bohnenkraut, Zimt, Ingwer, Karda-mom oder Gewürznelken enthalten

Inhaltsstoffe, welche die Verdauung anregen. Fenchelsamen werden in Indien nach dem Essen gereicht. Wer sie kaut, vermeidet Blähungen.

Wer doch einmal zuviel gegessen hat, greift am besten zu verdauungsför-dernden Tees oder Tropfen. Diese Pro-dukte enthalten Pflanzen, welche die Verdauungssäfte stimulieren und auf diese Weise helfen, Blähungen oder Völlegefühle zu verhindern.

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Allsan MariendistelDie Filmtabletten enthalten einen Ex-trakt aus Früchten der Mariendistel. Bei Verdauungsbeschwerden wie Völlege-fühl, Aufstossen oder Blähungen. Der Mariendistelextrakt unterstützt den Le-berstoffwechsel.

tIPPS AUS DER DROPA

BIttERStOFFE

Ein Serum ist ein besonderer Luxus für die Haut. Ein Selbstversuch zeigt, dass in diesen besonderen Pflege-produkten keine leeren Versprechungen stecken, son-dern Wirkstoffe, die es in sich haben. vON SIByLLE JUNG

Seren«Du siehst richtig entspannt aus, als hättest du gerade fünf Wochen Urlaub hinter dir.» Ein schöneres Kompliment kann einem die beste Freundin kaum machen. Tatsächlich waren da Ferien, allerdings nur eine Woche. Den wohl grösseren Part übernahm ein Serum, das während der letzten vier Wochen mein neuer Begleiter war und meinen Hautalltag nachhaltig verändern sollte.

SICHt- UND FüHLBARE ERGEBNISSE Seren gelten als Luxus für die Haut – und das zu Recht. «Sie sind eine kon-zentrierte Pflege mit leichter Textur und schnellem Effekt. Und sie wirken genau

dort, wo Frau ein Problem hat», er-klärt Manuela Schlotter, Visagistin der DROPA Drogerie Apotheke Arbon. Es gibt sie beispielsweise gegen Linien und Falten, gegen Pigmentflecken, bei vergrösserten Poren oder bei Energie-losigkeit. «Je nach Bedürfnis wirkt ein Serum hautverfeinernd, aufbauend, kräf-tigend, straffend, restrukturierend oder energiespendend», so die Visagistin.

DAS RICHtIGE MACHt GLüCKLICHBei der Wahl des richtigen Serums ist das Bedürfnis der Kundin massgebend. Wer das richtige Serum findet, der ist meist richtig glücklich damit. «Wir ma-

chen die Erfahrung, dass Kundinnen, die einmal ein Serum verwendet haben, nicht mehr darauf verzichten möch-ten.» Das bestätigt auch ihre Kollegin aus der DROPA Drogerie Romanshorn, Daniela Frischknecht: «Einmal Serum, immer Serum», resümiert sie.

MEHR WIRKStOFFEIch bleibe kritisch, mache die Probe aufs Exempel. «Kann so viel in einem so kleinen Fläschchen stecken?» Es kann, der Selbstversuch bestätigt es. Nach nur zwei Tagen Anwendung ist meine Haut bereits glatter, die Ge-sichtszüge erscheinen klarer, die Haut hat eine schönere Ausstrahlung. Das macht mich erst einmal baff. Wie schafft das ein Produkt? «Die sicht- und fühlbaren Ergebnisse beruhen auf dem intensiven Wirkstoffkomplex», erklärt Daniela Frischknecht. «Seren haben bis fünf Mal mehr Wirkstoffe als andere

MEINESCHÖNHEIT

MEINESCHÖNHEIT

kleine Wunder für die HautPflegeprodukte und können mit ihrer konzentrierten Formel spezifische Be-dürfnisse gezielt angehen.» Wie wahr.

Anders als landläufig gemeint, ist ein Serum auch nicht nur für reifere Haut gedacht. «Ein Serum eignet sich grund-sätzlich für jeden Hauttyp und für alle, die etwas Spezifisches erreichen möch-ten», so Manuela Schlotter. So kann ein entsprechendes Serum bei einem Teenager, der zu unreiner Haut neigt, kleine Wunder bewirken. «Die Inhalts-stoffe sorgen dafür, dass die Talgüber-produktion reduziert wird und die Haut sauber und rein ist.»

EINMAL SERUM, IMMER SERUMWer sich für ein Serum entschieden hat, kann dieses in die tägliche Pflege fix integrieren – als ergänzende In-tensivpflege unter die Tages- oder Nachtpflege. Alternativ respektive er-gänzend empfehlen die beiden Ex-pertinnen eine Kur: «Zwei- bis drei-mal pro Jahr angewendet wirken sie wie ein Frühlings- oder Winterputz für die Haut», sagen Schlotter und Frischknecht unisono.

Um noch einmal auf den Luxus zu-rückzukommen: Sicher, die Seren sind nicht ganz günstig – obwohl, es gibt bereits Produkte ab 50 Franken. Fakt ist: Sie sind jeden Franken wert. Und ich habe längst verstanden, was Da-niela Frischknecht gemeint hat mit «einmal Serum, immer Serum».

Estée Lauder Re-Nutriv Revitalizing Comfort Serum: Dieses revitalisierende Serum verleiht ein angenehmes Hautgefühl. Die Haut wird glatter, fester und intensiv mit Feuchtigkeit und Lipiden versorgt.

Clinique Even Better Clinical Dark Spot Corrector: Das Produkt hilft, das Erscheinungsbild von Pigment- und Altersflecken sowie die Folgen negativer Stressfaktoren zu reduzieren. Das Serum zeigte in klinischen Studien vergleichbare kosmetische Ergebnisse wie ein führender medizinischer Wirkstoff.

Eucerin Hyaluron Filler Serum-Konzentrat: Das Serum-Konzentrat mit Hyaluronsäure und Saponin dringt in die Epidermis ein und verstärkt bei täglicher Anwendung den faltenauffüllenden Effekt.

Clarins Sérum Anti-Pores Dilatés: Das Produkt hemmt die Talgproduktion, wirkt vergrösserten Poren entgegen. Das Hautbild wirkt feiner, das Mikrorelief der Haut ebenmässiger. Der Teint wirkt frischer und ist perfekt mattiert.

tIPPS AUS DER DROPA

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Party, Party, Party! Gerade in der Adventszeit gibt es ausrei-chend Möglichkeiten, ausgiebig zu feiern. Mit unseren Tipps sieht man Ihnen die langen Nächte nicht an. vON HEIDI MüHLEMANN

Leider hinterlassen die durchzechten Nächte mit wenig Schlaf nicht selten ihre Spuren in Form von Tränensäcken, geschwollenen Lidern, roten Äderchen, fahler Haut. Soforthilfe ist angesagt.

ABSCHWELLENZum Abschwellen von Tränensäcken und geschwollenen Augenlidern emp-fiehlt Claudia Gerber, Drogistin und Kosmetikerin in Ausbildung in der DROPA Drogerie Ittigen BE, spezielle Augencremes, zum Beispiel mit Au-gentrost und anderen Wirkstoffen, die Entzündungen, Augenschatten und Schwellungen mildern. Solche Cremes trägt man am Abend vor dem Ausge-hen auf, später vor dem Zubettgehen nochmals und auf jeden Fall morgens. Das wirkt wahre Wunder.

Neu sind abschwellende Produkte in raffinierten Anwendungsformen er-hältlich, wie zum Beispiel Roll-ons. Damit lassen sich die erfrischenden

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MEINESCHÖNHEIT

MEINESCHÖNHEIT

gut aussehenSchminktipps von Claudia Gerber, Drogistin und Kosme-tikerin in Ausbildung in der DROPA Drogerie Ittigen BE

• Die Farbe des Make-ups muss auf den Hauttyp abgestimmt sein. Die Farbe sollte mit jener am Hals verschmelzen und es sollten keine Ränder entstehen.

• Ein Wangenrouge verleiht jedem Gesicht eine frische Ausstrahlung. Achten Sie bei der Wahl des Farbtons auf Ihren persönlichen Hauttyp. Besonders bei fahler Winterhaut sollte das Rouge dezent sein, damit es natürlich wirkt.

• Etwas Gloss, transparent oder leicht getönt, lässt die Lippen glänzen. Tragen Sie auch etwas Gloss über den Lippenstift auf.

• Wählen Sie für ein frisches Aussehen helle Farben beim Lidschatten. Dazu die Wimpern kräftig tuschen.

• Denken Sie an Ihr Décolleté, wenn Sie in festlicher Abendrobe zur Party gehen! Dafür gibt es spezielle Lotionen, die man auch als «Soforthilfe» einsetzen kann. Sie verleihen der Haut in wenigen Minuten neue Energie und lassen sie straff erscheinen.

• Zuletzt noch etwas Schimmerpuder aufs Décolleté auftragen und Sie sind der Star des Abends!

• Egal, wie spät Sie nach Hause kommen: Schminken Sie sich immer ab.

DAS SAGt DIE ExPERtIN

Seren auch tagsüber leicht auftragen − sogar über das Make-up. Am besten nimmt frau den Roll-on in der Hand-tasche mit, dann hat sie ihn für den Notfall jederzeit zur Hand. Sehr prak-tisch sind auch sogenannte Pads, die man auf die Tränensäcke auflegen kann. Zehn Minuten Einwirkungszeit morgens und abends und solche Pads vollbringen wahre Wunder. Straffe, strahlende Haut verleihen auch bele-bende und feuchtigkeitsspendende Gesichtsmasken. Falls die Zeit einmal nicht reicht für eine ausgiebige Maske, hat Claudia Gerber einen Tipp: «Men-gen Sie zwei, drei Tropfen der Maske in die Augencreme und tupfen Sie diese Mischung um die Augenpartie.» Doch bei allen kosmetischen Tricks: Sieben bis acht Stunden Schönheitsschlaf sind trotzdem ab und zu empfehlenswert!

tRäNENSäCKE ABDECKENZum Kaschieren von Tränensäcken gibt es sogenannte Concealer. Das sind

Vor & nach der Party

DROPA B A L A N C E

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spezielle Abdeckstifte, die dank ihrem leicht reflektierenden Effekt Schatten unter den Augen, Fältchen und ande-re Unebenheiten optisch zum Ver-schwinden bringen. Am besten trägt man zuerst das Make-up auf und deckt dann die Tränensäcke mit dem Concealer ab. Wichtig ist, diesen in einer helleren Farbe zu verwenden und die Konturen sorgfältig zu verwi-schen. «Nicht geeignet für die Augen-partie sind Stifte und Cremes zum Ab-decken von ‹Bibeli›, weil sie austrock-nen», mahnt Claudia Gerber.

GEGEN RÖtUNGEN UND HAUtUNREINHEItEN Wer mit Hautunreinheiten zu kämp-fen hat, sollte die Haut täglich gut rei-nigen, am besten mit Produkten, die speziell für unreine Haut konzipiert sind und auch leicht entzündungs-hemmend wirken. Ein- bis zweimal in der Woche ist eine gute Tiefenreini-gung ein Muss. Diese Masken lässt man in der Regel ein paar Minuten einwirken und wäscht sie dann sanft ab. Zum Desinfizieren, Beruhigen und Lindern der Rötung sind zahlreiche Produkte erhältlich, zum Teil eben-falls als Roll-on. Praktisch sind trans-parente Lösungen, die auch bei Män-nern sehr beliebt sind. «Zum Abde-cken der ‹Bibeli› stehen verschiedene Concealer-Stifte und getönte Cremes zur Verfügung», weiss die Expertin. Ein ebenmässiges Hautbild erreicht man mit flüssigen Make-ups, die so-wohl «Bibeli» als auch geplatzte Äder-chen abdecken.

Rötungen und geplatzte Äderchen sind oft stressbedingt. Auch erbliche Veranlagung spielt eine Rolle. Die Haut braucht dann besonders sanfte Pflege, zum Beispiel hautberuhigende und feuchtigkeitsspendende Masken.

DER HAUt FRISCHE vERLEIHENFrisches Aussehen erhält die Haut vor allem durch Feuchtigkeit. Deshalb ge-hören feuchtigkeitsspendende Pflege und Masken auf jeden Fall zum Pro-gramm − vor und nach der Party. Ob als Pads, belebende Cremes oder Feuchtigkeits-Intensivpflege, Männer wie Frauen fühlen sich nach einem solchen Schönheits-Update wie neu geboren. Die Haut wirkt wieder straff und strahlend, die Frische steht einem buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Die nächste Party kann beginnen.

1 Clinique All About Eyes Serum: Roll-on gegen Schwellungen unter den Augen. Kühlt und pflegt sofort. Handlich in der Anwendung.

2 Estée Lauder Stress Relief Eye Mask: Mindert Schwellungen und sichtbare Anzeichen von Stress. Eine Mischung aus gezielt wirkenden Anti-Stress- und Anti-Müdigkeits-Wirkstoffen entspannt und erfrischt die Haut um die Augenpartie.

3 Estée Lauder Hydra Complete Moisture Gel Mask: Die Maske kühlt angenehm, beruhigt und spendet Feuchtigkeit. Feine Linien und Trockenheitsfältchen werden geglättet.

4 Eucerin Aqua Porin Active: Die Formel mit naturidentischem Gluco-Glycerol versorgt bei regelmässiger Anwendung die Haut optimal mit Feuchtigkeit – selbst in tieferen epidermalen Hautschichten. Auch als Augenpflege erhältlich.

5 Clinique All About Eyes Concealer: Multifunktionaler Concealer, der Augenringe abdeckt, Schwellungen reduziert und Feuchtigkeit spendet. Augenärztlich getestet.

tIPPS AUS DER DROPA

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MEINESCHÖNHEIT

MEINESCHÖNHEIT

Strahlend Schön

Wenn es nach der Visagistin geht, soll ein perfektes Festtags-Make-up vor allem eines sein: glamourös und sinn-lich. Noch wichtiger: «Die Trägerin soll sich rundum wohlfühlen, das Make-up soll ihr Inneres widerspiegeln», sagt Sandra Eberhart, Drogistin und Visagistin, DROPA Drogerie Günther Interlaken. So richtet sich das massge-schneiderte Make-up in erster Linie nach dem Typ – und selbstverständ-lich auch nach dem Kleid, zu dem es passen soll. «Für die Festtage ganz be-sonders gut eignen sich Nude-Töne – betont geschminkt – sowie Gold oder Silber, kombiniert mit rauchigen Farb-tönen», erklärt Sandra Eberhart. Mit «betont» meint sie auf keinen Fall üp-pig. Ganz im Gegenteil. Denn auch für Weihnachten und Silvester gilt: Weni-ger ist mehr. Das Make-up darf aber einen Akzent setzen.

Übersetzen wir das in ein konkretes Beispiel: Eine Brünette hat sich für ein samtrotes Kleid entschieden. Welches Make-up empfiehlt da die Visagistin? «Sie könnte die Augen mit einem schwarzen Kajal betonen und für den Lidschatten Brauntöne verwenden, Apricot fürs Rouge wählen und mit einem roten Lippenstift – passend zum Kleid – den entscheidenden Ak-

Glitzer, Glimmer, Glanz, wohin das Auge reicht. Die wich-tigsten Tipps, damit das Festtags-Make-up gelingt. vON SIByLLE JUNG

zent setzen.» Für die blonde Dame, die sich mit einem dezenten schwar-zen Kleid mit Silbereinsätzen bereits ein eigenes Vorweihnachtsgeschenk gemacht hat, empfiehlt Sandra Ebe-rhart zarte Töne, die edel anmuten, einen Lippenstift in Nude-Rosa und als Hingucker Lidschatten mit Glim-merpartikeln. Apropos Glimmer: «Für Silvester darf es davon auch etwas mehr sein. Spezielle Puder mit Schim-mereffekt betonen übrigens auch das Décolleté sehr schön.»

DIE FINESSEN LIEGEN IM DEtAILFür einen weichen, femininen Look empfiehlt die Visagistin, die Linien bei den Augen weich zu zeichnen. «Sie sollten verwischt werden, das macht jünger.» Champagnerfarbener Lid-schatten im inneren Augenwinkel und ein Highlighter öffnen das Auge und bringen Sie noch mehr zum Strahlen. Mascara betont die Wimpern und sorgt für einen besonderen Augenauf-schlag. Die Lippenfarbe ergibt sich aus dem Augen-Make-up. «Was im-mer schön ist», so die Fachfrau, «ist ein sattes Bordeauxrot.»

Damit das Make-up möglichst lange hält, müssen die Schritte davor stim-men – wie bei jedem Make-up. So

sollten Sie als Erstes auf die gründlich gereinigte Haut eine Feuchtigkeits-creme auftragen. «Die Haut strahlt dann mehr.» Unebenheiten, Rötun-gen, Pickelchen und Augenringe wer-den mit speziellen Abdeckstiften, so genannten Concealern, gut abge-deckt. Auf die Augenlider gehört eine sogenannte Basis, eine «Base», damit das Augen-Make-up auch zu später Stunde noch frisch wirkt. Als Nächs-tes wählen Sie eine zum Hauttyp pas-sende Grundierung; abschliessend gut abpudern. Bei den Lippen gilt: Lippenkonturen mit Lippenkontu-renstift nachziehen und die ganzen Lippen färben, Lippenstift oder Gloss darüber, mit einem Kleenex leicht ab-drücken und dann noch einmal Farbe auftragen.

DIE BLItZ-vARIANtESollten alle Stricke reissen, die Zeit davonrennen – dann empfiehlt Sand-ra Eberhart das Blitz-Make-up: Grun-dieren, abdecken, für die Augen einen cremefarbigen Lidschatten verwen-den, ein apricotfarbenes Rouge auf die Wangen, Gloss auf die Lippen und zum Schluss etwas Wimperntusche. In gerade einmal fünf Minuten zau-bern Sie so ein rasches Make-up, das Sie trotz Zeitmangel strahlen lässt. Am schönsten ist, wenn Sie jetzt noch Zeit haben, ein paar Minuten auszuspan-nen, den Moment zu geniessen – Ihre Gäste werden Ihnen das ansehen.

Damit das Augenmake-up lange hält, berei-ten Sie die Augen mit einer so genannten Eye-Base vor. Danach tragen Sie einen anth-razitfarbenen Creme Lidschatten auf das gan-ze bewegliche Lid auf und verwischen die-sen nach oben gegen die Augenbrauen hin.

AN WEIHNACHtEN

Fixieren Sie den Creme Lidschatten nun mit einem dunklen Puder Lidschatten, indem Sie diesen über den anderen Lidschatten auftra-gen und gut nach oben hin verwischen.

Tragen Sie danach mit einem speziellen Pin-sel wenig Creme Lidschatten unterhalb des Auges, dem Lidrand entlang, auf. Verwischen und fixieren Sie diesen mit dem Puder Lid-schatten. Wichtig ist, dass Sie die Augen komplett umrahmen.

Tragen Sie jetzt dunklen Lidschatten auf und verwischen diesen nochmals. Mit dem Creme Eyeliner ziehen sie nochmals einen Eyeliner oberhalb des Wimpernkranzes. Verwenden Sie einen schwarzen, wasser-festen Kajal und tragen diesen auf dem Au-geninnenrand auf

Um einen Glamour Look zu erhalten, verwen-den Sie einen hellen Glanzlidschatten, welchen Sie am Augeninnenwinkel über den dunklen Lidschatten und unterhalb vom Augenbrauen-bogen auftragen. Für einen verführerischen Blick benutzen Sie zuerst die Wimpernzange und dann viel schwarze Wimperntusche.

SMOKEy-EyES: Damit ziehen Sie den Blick auf sich!Nicole Davoli, Make-up Artist, zeigt wies geht:

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DROPA Balance MaiDie Wellnesswoche im Hotel Eden, Spiez hat Silvia Hänni aus Wabern gewonnen.

DROPA Balance JuniDen Kindermalwettbewerb und damit einen Eintritt ins Alpa-mare für die ganze Familie haben gewonnen: Aron Beer, Trub; Thomas Hürzeler, Triengen; Gina Schönenberger, Oberuzwil

DROPA Balance JuliDas hochwertige Velo von Concept Cycles hat Andrea Bühler aus Lenz-burg gewonnen.

DROPA Balance SeptemberVier Übernachtungen im Hotel Di-sentiserhof sowie Kinotickets für die ganze Familie hat Frau Zita Marty aus Hünenberg gewonnen.

Je zwei Kinotickets gehen an: Margrith Brun-Duss, Wolhusen; Karin Oberli, Thun; Michael Hubacher, Kerzers; Brigitte Tag-mann, Berneck; Michael Dittli, Zürich; Ja-net Haller, Neuendorf; Andrea Stricker, Bettlach; Rosañgela Schrötter, Widnau; Li-selotte Kuster, Balgach; Christiane Bertschi Rageth, Domat/Ems; Alice Tanner, Fels-

berg; Ursula Strub, Thierachern; Berta Messerli, Ueten-dorf; Vreni Niederhauser, Langenthal; Edith Oschwald, Wynau; Monika Bickel, Seuzach; Ruth Del Alamo, Win-terthur; Valerie Seitz; Balgach; Mary Kurmann, Meggen

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8808 PfäffikonTel. 055 410 36 60

dropa.seedamm@dropa.chwww.dropa.ch/pfaeffikon

Öffnungszeiten:MO bis FR 09.00 – 21.00 Uhr

SA 08.00 – 18.00 Uhr

vON MENSCH ZU

Mensch

EXPERTENBERATUNG

MIt GANZEM HERZEN DABEI Weihnachten ist für viele Menschen die Zeit der grossen Gefühle. Es ist das Fest der Liebe, an dem das Herz zu Wort kommen soll. Das fühlt sich gut an, befreit innerlich und bringt uns unseren Mitmenschen näher. Warum nicht das gesam-te Jahr über so leben? Tatsächlich versuchen wir es in Ihrer DROPA Tag für Tag, mit ganzem Herzen dabei zu sein, wenn wir Sie in Gesund-heits- und Schönheitsfragen beraten. Es ist Teil unserer Philosophie, echt und herzlich zu sein, und es hilft uns sehr, Sie als ganzheitliche Per-sönlichkeit zu verstehen. Die positiven Ge-fühlsmomente, die wir immer wieder erleben, bestätigen uns, auf dem richtigen Weg zu sein.

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Es geht immer um den

ganzen Menschen, wenn

man positive Verände-

rungen herbeiführen

will. Deshalb verlassen

wir uns in der Beratung

nicht nur auf den Verstand, sondern auch auf die

Sprache der Gefühle. Das legendäre Leitmotiv in

Fritz Langs Kultfilm Metropolis gilt auch für uns in

der DROPA: «Das Herz soll der Mittler zwischen

Kopf und Hand sein» Folgt man diesem Weg, wer-

den Kräfte geweckt, die den ganzen Menschen in

Bewegung bringen. Das ist das Ziel unserer ganz-

heitlichen Schönheits- und Gesundheitsberatung.

Ihr >Vorname, Name<

DROPA BALANCE November 2010 erscheint monatlich. Herausgeber: DROPA Management AG, Schwerzistrasse 6, 8807 Freienbach, Tel. 055 416 14 14,

Fax 055 416 14 15, e-mail: marketing@dropa.ch Gesamtauflage: 449’009 (WEMF beglaubigt, Basis 2009) Gesamtleitung: Karin Zahner,

Chefredaktorin; Sana Popovic, Chefredaktion Stv., Inseratewesen Redaktion: Sandra Hallauer, Sibylle Jung, Heidi Mühlemann, Dr. Walter Roth,

Martin Schuppli, Daniela Winkler, Karin Zahner Redaktionskomission: Marianne Diener, Rahel Jakob, Monika Lenherr, Regina Lenherr, Sana

Popovic, Tony Schläppi, Johnny Schuler, Sibylle Welti, Karin Zahner Layout und Lithos: tomcat ag, Werbeagentur, Zürcherstrasse 204c,

9014 St.Gallen, Tel. 071 272 30 50, Fax 071 272 30 60, info@tomcat.ch, www.tomcat.ch Druck: Zollikofer AG, St.Gallen Papier: 100% Recyclingpapier

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