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DSpace
Nicolas FringsMaximilian Bernd
Stefan Piernikarcyk
Inhalt
• Theorie– DSpace Basics– Daten-Modell– Architektur– Problematik der Archivierung
• Praxis– Praktisches Beispiel
DSpace Basics
• Plattformunabhängig• Basiert auf Java• Open Source
• Dient zum Aufbau hochkomplexer Repositories– Sammeln– Archivieren– Nutzendigitaler Objekte jeglicher Art
DSpace Basics
• Universitäten• Forschungseinrichtungen• Staatliche Institutionen
• → einfache Installation• → flexible Anwendung• → dauerhafte Weiterentwicklung
DSpace Modell
Daten-Modell
Architektur
Anwendungsebene
Verwaltungsebene
Speicherebene
Anwendungsschicht
• Möglichkeit des Erzeugen von integrierter Statistik• sessionbasiert, keine Webserverstatistik • Schnittstelle zum Nutzer • Auf XML basierend• URL-Mapping/Rewriting• Navigation mittels blättern, suchen oder versch.
Indizes • Dokumentenabgabe (Submit) komplett im Web UI
Anwendungsebene
Verwaltungsebene
Speicherebene
VerwaltungsschichtContent Management
• Logsystem, Basis auch für Statistik • Handle-Manager verwaltet PI (CNRI-Handle
bzw. URN) • Zuordnung von Nutzern und Gruppen sowie
deren Rechte zu Dokumenten • Bearbeitung von akzeptierten Formaten
(Bitstreamformatregistry) • Bearbeiten von DC-Elementen
Anwendungsebene
Verwaltungsebene
Speicherebene
Speicherschicht
Zwei Systeme zur Speicherung der Bitstreams • eigener "Assetstore" : speichert Metadaten und Inhalt
zusammen– eigener Bereich unabhängig vom Web– beliebig unterteilbar – Soll Backup und Recovery erleichtern
• Storage Resource Broker (SRB) – Data Grid Management System – Stellt nahezu unendlichen Speicher zur Verfügung, Auslagerung von
Daten (Sicherung) möglich– komplexe, verteilte Struktur; kostenpflichtig
Anwendungsebene
Verwaltungsebene
Speicherebene
Problematik der Archivierung
Langzeitarchivierung
• Probleme der Langzeitarchivierung:– Haltbarkeit der Datenträger– Schneller Medien- und Systemwandel– Auslesbarkeit des Speichermediums– Veraltete Datenformate– Auffinden von Daten
Ist die Datenspeicherung für langfristige Archivierung geeignet?
• Durch XML-Standard Veralterung des Formats unwahrscheinlich + Auslesbarkeit gewährleistet
• Daten sind durch Metadaten immer auffindbar• Nutzung externer Storagesysteme +
systemeigener Backups• Parallelen zu „Kopal“ (Kooperativer Aufbau
eines Langzeitarchivs)
• Open Archival Information System Model