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Düsseldorfer Modellder Bewegungs-, Sport- und Talentförderung
(DüMo)
Seit acht Jahren praxiserprobt und erfolgreich
Referenten:Knut Diehlmann (Sportamt Landeshauptstadt Düsseldor f)Boris Kemper (athletica – Düsseldorf)
Düsseldorf Daten und Fakten
• Einwohner: 585.054
• Fläche: 217 km²
• Gliederung:
10 Stadtbezirkemit 49 Stadtteilen
85.597
• Gesamtschulen und Frei Waldorf-Schulen- Schülerinnen und Schüler
2118.413
• Gymnasien- Schülerinnen und Schüler
136.718
• Realschulen- Schülerinnen und Schüler
144.691
• Hauptschulen- Schülerinnen und Schüler
11221.703
• Grund- und Förderschulen- Schülerinnen und Schüler
Auswertung durch:
Historie• 1. Sportforum (2000)• Ratsbeschluss (2001)• Einstellung Sportlehrer (2002)• Konzepterstellung (2002)• Vorstellung Sportausschuss (2002)• 2. Sportforum (2002)• PK Vorstellung Check! (2003)
Verantwortliche Stelle:
SportamtSportamtKoordinationKoordination
Düsseldorfer Sportvereine
Gesundheitsamt
Jugendamt undfreie Träger
Ausschuss für den Schulsport
Bädergesellschaft
PD Dr. StemperUniversität Düsseldorf
Stiftung Pro Sport Düsseldorf
Stadtsportbund
1. Aus-, Fort- und Weiterbildung für Erzieherinnen & Erzieher2. Aus-, Fort- und Weiterbildung Übungsleiterinnen & Übungsleiter3. Bewegungskindergarten4. Kooperationen: Verein / Kindergarten / Schule5. Kindergartensportfeste und Bewegungsfeste6. „Kita-Schwimmen“: Sportamt / Bädergesellschaft / Kindergarten
Elementarbereich
� Wasserverantwortung bei Bädergesellschaft� Kosten übernimmt das Sportamt� Lehrschwimmbecken (alleinige Nutzung)� Kleine Gruppen� 26 Kindergärten nehmen teil
Kita-Schwimmen
Sportmotorischer Test im Rahmen derSchuleingangsuntersuchung des Gesundheitsamtes
seit 2004 mit neuen sportmotorischen Tests
• Einbeinstand (60s)• Seitliches Hin- und Herspringen (10s)• Standweitsprung• Rumpftiefbeuge• Kreuzgriff• Situp (40s)• Seitliches Umsetzen
+ Körpergröße und -gewicht
Lehrerfortbildung
� Grundschullehrer/innen� Theorie und Praxis zum Thema Check!
Bewegungsförderung• Sportförderunterricht• gesund & munter-Feste
Sportförderung• Olympic Adventure Camp• Aktionen bei Schulveranstaltungen mit dem SSB• Infostände zum Thema Vereinssport bei Events
Talentförderung• Einladungen zum Probetraining in die Stützpunkte• Talentgruppen
Folgeveranstaltungen
• Flächendeckender sportmotorischer Test einer
Jahrgangsstufe (alle 2. Klassen)
• Teilnahme aller Düsseldorfer Zweitklässler der Regelschule
(+ Förderschulen)
Teilnehmerzahlen Check!
3.57
0
3.56
9
3.98
2
3.86
9
3.88
6
3.76
4
3.84
9
3.73
1
0%
20%
40%
60%
80%
100%
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
bewertete Schüler nicht bewertete Schüler
10-m-Sprint Hindernislauf
Rumpftiefbeuge 6-min-Lauf
Ball-Beine-Wand
Standweitsprung Sit-ups
Medizinballstoßen
SchnelligSchnellig --keitkeit
KraftKraft
KraftKraft
AusdauerAusdauer
KoordinationKoordination
BeweglichBeweglich --keitkeit
Seit 2008: Standweitsprung statt Zielwerfen
+ Kinderfragebogen Anthropometrie
Problemstellung seit 2006: Normwerte
Neue Testbatterien / neue Normwerte• MoMo (Bös et al., 2002)• Kinderturntest (Bös et al., 2006)• MRI-Test (Bös et al., 2007)• Vorbereitung NRW-Sportschultest (Fitnesstest NRW, 2009) und
DMT (Deutscher Motoriktest, 2009), (IM NRW und SMK)
„Irritierende Auswertungsprofile in DüMo “
94,5
6
98,6
7
91,0
6
97,7
8
98,7
4
100,
77
103,
5
97,3
3
95,1
9
99,3
5
93,4
9
98,9
1
99,3
2
102,
02
103,
57
97,8
5
94,5
5
99,5
5
92,4
8
99,7
7
99,0
6
101,
82
102,
81
96,6
3
70
80
90
100
110
120
130
20m-S
Zielw
urf
Ball-Bein
e-Wan
dHin
dern
i slau
fMed
izinb
allst
oß
Sit-Up
Rumpf
tief b
euge
6min-
Lauf
Grundschüler 2003 Grundschüler 2004 Grundschüler 2005
„Irritierende Auswertungsprofile“check! 2003-2005 – Motorische Fitness
Norm
Schnelligkeit
Koordination Kraft Beweg lichkeit
Aus dauer
Z-W
erte
5
4
3
2
1
Problemstellung seit 2006: Normwerte
Bedeutung der Normierung„Nur“ Nebengütekriterium - aber von hoher Relevanz für Leistungsbeurteilung und Einordnung in Leistungsgruppen der Bewegungs-, Sport und TalentförderungBeispiel: „Noten“ 1 bis 5 in KATS-K (Bös et al., 2001)
Problemstellung seit 2006: Normwerte
Probleme bei Normierungen
1. Statistik • Normalverteilung in großen Stichproben ist nicht immer gegeben
(vgl. Büsch et al., 2009)• Dennoch i. d. R. Normwert-Erstellung über Z-Werte (vgl. Bös et al., 2001, 2009)• Prozentränge daraus „künstlich“ und lückenhaft
(61 Z-Werte � 100 PR)• Adäquater: T-Werte oder Transformation nach LMS-Methode
(Cole & Green, 1992)
Standardauswertung - nach Normen von Bös et al. (2001)
Alter 7,0-7,11
KATS-K - Normwerte nach BÖS et al. (2001)
Alter 8,0-8,11
Z PR86 – 888 – 1290 – 1692 – 21
Z PR122 – 99124 – 99126 – 100128 – 100 9,6
8,8
HL
Probleme bei Normierungen
2. Leistungsbewertung• Problem: Gerechtigkeit der alters-/entwicklungsadäquaten Beurteilung
Ganzjährige Referenzwerte bei Kindern aufgrund der Entwicklung zu grob
Beispiel: Normwert für 6 Jahre gilt für Kind mit 6 Jahre, 0 Tage bis 6 Jahre, 364 Tage NB: � +/- 1/6 (ca. 17 %) der Lebenszeit des Kindes
• Problem: Entwicklung kennt keine „Sprünge“, Jahreseinteilung „künstlich“• Problem: Relativer Alterseffekt bei Talentsichtung
� Jahrgangsältere werden bevorteilt
Problemstellung seit 2006: Normwerte
Probleme bei Normierungen
3. Analogie und Kompatibilität mit anderen Normieru ngen im Kindesalter• Bei Kinderärzten in der Regel stetige Entwicklungskurven,
oder ¼- bzw. ½–jährliche Normen statt starrer Ganzjahresnormen• Beispiele:
• U-Untersuchungen bezüglich Größe und Gewicht,• BMI-Perzentile nach der LMS-Methode (Kromeyer-Hauschild et al.,
2001)
Problemstellung seit 2006: Normwerte
übergewichtig
adipös
mager
PR 50
Bewertung des Body-Mass-Index (BMI)LMS-Methode (Cole & Green, 1992; Kromeyer-Hauschild et al., 2001 )
• Ermittlung von Perzentilen aus den DüMo-Rohdaten (N = 35.688)• Erstellung eines stetigen und glatten Funktionsverlaufs in Abhängigkeit
vom Alter mit der LMS-Methode aus den DüMo-Rohdaten• Voraussetzung: Alle alters- und geschlechtsabhängigen Quartale mit
mindestens N = 100 besetzt• Altersspannweite zum besseren Handling in Quartale unterteilt: 6.4 bis
11.3• Prüfung der erzeugten LMS-Kurven auf Plausibilität anhand
verschiedener Modellvarianten.
LMS-Methode und DüMo
600
700
800
900
1000
1100
1200
1300
7,00
7,25
7,50
7,75
8,00
8,25
8,50
8,75
9,00
9,25
9,50
9,75
10,0
0
10,2
5
10,5
0
10,7
5
11,0
0
11,2
5
11,5
0
11,7
5
12,0
0
Ent
fern
ung
(m)
Alter (Jahre)
Perzentilkurven / 6min-Lauf (männlich)
P97
P90
P75
P50
P25
P10
P3
„Moto-Perzentile“ – Beispiel 6 Min.-Lauf
____
MotoMoto --PerzentilePerzentilenach dernach der LMS-Methode(Cole & Green, 1992;Cole & Pan 2002)
____
Vergleichswerte Vergleichswerte „„ MittelwerteMittelwerte ““(Z(Z--Werte) Werte)
(Bös et al., 2001)
Organisation der Termine, Einsatzplanungund Dateneingabe via Internet
Im Editierbereich erfolgt die Eingabe • des Testtermins• ggf. weiterer Termin• Anzahl der Kinder/Klassen• Eintragung der Tester• Uhrzeit des Tests• besondere Gegebenheiten
• Auswertung für jedes Kind (mit Einverständnis)
• Je nach Leistung Angebot zurBewegungsförderungSportförderungTalentförderung
• Klassenlisten an die Lehrer
Sportartempfehlung
Förderempfehlungen
352 400 440 392 406 388 345 342 4065
2784 2864 3134 3079 3034 2945 3177 3062 24079
434 305 408 398 371 431 327 327 3001
0%
20%
40%
60%
80%
100%
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
Gesam
t
Talentförderung Sportförderung Bewegungsförderung
Nach dem Check! wurden in den letzten acht Jahren 31.145 Förderempfehlungen gegeben.
Fragen oder Anmerkungen zu den Bereich Testauswahl und Düsseldorfer Motoperzentile
Ende 1. Teil
Danach geht es weiter mit den umgesetzten Folgemaßna hmen
Talentiade – Talentsichtungsmaßnahme Check!
• ca. die besten 10% werden eingeladen • ausgesuchte Sportarten sichten und präsentieren sich• die vorgegebene Kriterien für die Sportarten sind:
• Olympische Sportarten• Stützpunkte oder Bundesliga in Düsseldorf• Einstiegsalter 2. Klasse• Förderkonstanz
• Durchlaufen eines Sportparcours• Aufklärungsarbeit zum Thema Leistungssport und dessen Strukturen in Düsseldorf• erhalten von den Trainern Empfehlungen und Termine zur Nachsichtung
Talentiade
76%n=184
6%n=12
10%n=23
8%n=19
Verein früher nein K.A.
• „Belohnung“ für die Kinder• Präsentation der Vereinsangebote• Aufklärungsarbeit über Leistungssport und dessen Strukturen• Hoher Stellenwert bei den Kindern und Eltern• Hohe Erwartungshaltung der Eltern• Motorisch sehr gute Kinder • Hohe Anzahl an Kindern, die bereits im Verein
sind• Zusammenarbeit Vereine untereinander
verbessert• ca. 200 Kinder nehmen jährlich Teil
Talentgruppen – Talentfördermaßnahme Check!
• Zusatzangebot nach der Talentiade• ca. 80 teilnehmende Kinder pro Jahr (Tendenz steigend)• schulübergreifende Begabtenförderung im Bereich der OGS• tägliches Angebot im ehemaligen Sportinstitut• eine Ergänzung zum Vereinstraining, keine Konkurrenz• Ziel des Trainings
• Förderung der breiten motorischen Ausbildung• kindgerechtes Krafttraining• Beratung der Kinder/Eltern im Bereich des Leistungssport• zusätzliche Möglichkeit die passende Sportart zu finden
KIDS IN ACTION powered by Stadtwerke Düsseldorf
Sportinformationsmesse für Kinder• Aufzeigen der Vielfalt der Düsseldorfer Sportlandschaft mit
• attraktiven und aktiven Mitmachaktionen• allgemeinen Informationen zum Sport• sportartspezifischen Informationen• Spiel und Spaß am Sport und Bewegung
• Kennenlernen von unbekannten Sportarten• Orientierung für Kinder und Eltern• Werbung für Sportarten• Werbung für Vereine• Sportbegeisterung wecken
• 2005 Erstes Kids in action mit ca. 800 Besuchern
• 2006 Zweites Kids in action mit ca. 1500 Besuchern
• 2007 Drittes Kids in action mit ca. 2500 Besucher
• 2009 Viertes Kids in action mit ca. 5000 Besuchern
• 2010 fünftes Kids in action mit ca. 1000 Besucher
(Wetterproblematik)
• Überwiegend Grundschulkinder
• Kooperation mit Bädergesellschaft und SSB
• Seit 2006 Stadtwerke Düsseldorf als Namenssponsor
• Unterstützung durch Profisportler von HSG, Fortuna,
Giants, Borussia Düsseldorf
KIDS IN ACTION powered by Stadtwerke Düsseldorf
Sportinformationsmesse für Kinder
Mitgliederentwicklung StadtSportBund Düsseldorf
32701
34497
36442
30000
31000
32000
33000
34000
35000
36000
37000
2003 2006 2009
Mitglieder (bis 18) SSB Düsseldorf
110588111627
116436
106000
108000
110000
112000
114000
116000
118000
2003 2006 2009
Mitglieder SSB Düsseldorf
Quelle SSB Düsseldorf 2010
+ 11,4%+ 5,3%
Start DüMo
1. KIA
1. ReCheck!1. Check!
1. ReCheck! 2
2. KIA3. KIA
4. KIA
5. KIA
2003:• Sportfest für 486 „Defizit“-Kinder• Teilnahme bei 20 %• Gute Veranstaltung, geringe Nachhaltigkeit
seit 2004:• Einrichtung von Förderkursen
Mit ca. 40 % sehr gute ResonanzGute Nachhaltigkeit
• Bewegungsförderung im Wasser• Bewegung und Ernährung
seit 2008:Gesund&Munter-Feste
seit 2009:Einbindung in OGSIntegration durch Sport
Bewegungsförderung
• Für jährlich ca. 200 Kinder mit Bewegungsdefiziten
• Auch an Förderschulen (LB, GB)
• In Sporthallen und Bädern
• Vereine / Motopäden / Bädergesellschaft
• Psychomotorischer Ansatz
• Bedarfsorientiert
• Schulübergreifend
Bewegungsfördergruppen
FitnesskarteDüsseldorf(Zweitklässler 2003-2005)
• Wohnflächenstandard (m²/Einwohner)• Ausländeranteil ausgewählter Nationen• Sozialhilfequote der Kinder (<18Jahre)• Sozialhilfequote der Erwachsenen (>18Jahre)• Anteil der Personen mit Wohngeldantrag
Sozialräumliche Gliederung
Es wurden 166 Sozialräume klassifiziert
98,7
1
98,1
5
96,1
5
95,0
9
95,5
3
93,6
0
96,6
1
70
80
90
100
110
120
130
mot
oris
che
Leis
tung
sfäh
igke
it
Gruppen "sozialer Handlungsbedarf"
steigender Handlungsbedarf
„Sozialer Handlungsbedarf“ und motorische Leistungsfäh igkeit(Zweitklässler Check! 2003-2007)
Verbesserung der Prävalenz von Übergewicht und Adipositas
8,9
19,7
11,2
7,6
18,6
10,3
8,4
18,7
1 1,2
8 1 9,1
10,0
8,7
18,4
9,4
7,3
16,7
8,8
7,4
16,2
8,3
6,8
15,1
10,7
0
5
10
15
20
25
übergewichtig adipös Gesamt > 90.Perz.
%
2003 (N=3546)
2004 (N=3496)
2005 (N=3968)
2006 (N=3861)
2007 (N=3826)
2008 (N=3416)
2009 (N=3762)
2010 (N=3711)
Übergewicht
11,4
11,4
10,2
11,4
10,3
9,5
8,9
7,2
10,1
10,6
10,3
11,0
9,6
9,2
8,7
9,4
0,0
2,0
4,0
6,0
8,0
10,0
12,0
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Häu
figke
it in
Pro
zent
männlich weiblich
Adipositas
9,9
8,4
9,0
8,8
8,6
7,3
7,6
7,4
7,9
6,8
7,8
7,0
8,2
7,3
7,2
6,1
0,0
2,0
4,0
6,0
8,0
10,0
12,0
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Häu
figke
it in
Pro
zent
männlich weiblich
Jungen und Mädchen mit PR> 90
13,4
16,0
20,8
25,6
36,2
27,1
11,2
13,2
25,4
22,9
23,4
19,1
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
30,0
35,0
40,0
1 2 3 4 4a 5
Steigender sozialer Handlungsbedarf
in P
roze
nt
männlich weiblich
Zweitklässler mit PR > 90
15,2
10,9
11,0
12,4
9,2
7,3
8,1
6,6
26,3
25,5
21,5
26,2
31,8
27,7
26,1
32,4
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
30,0
35,0
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
in P
roze
ntam Besten situiert
am Schlechtesten situiert
Sportvereinszugehörigkeit„Bist du im Sportverein?“ (check! 2003-2005)
Sportvereinszugehörigkeit„Bist du im Sportverein?“ (check! 2003-2005)
„Sozialer Handlungsbedarf“ und Sportvereinszugehörigkeit„Bist du im Sportverein?“ (check 2003-2007)
Integration im Sport
• Problem erkannt• Projekt: Integrationsbeauftragter im DüMo
• eine feste Honorarkraft beauftragt• Kontaktperson für Vereine, Kinder, Schulen und Eltern• Aufbau von Projekten mit Sportvereinen (Elterneinbindung)• Vor Ort bei Tests an Schulen mit hohem Ausländeranteil
• Flächendeckender sportmotorischer Test einer
Jahrgangsstufe (alle 5. Klassen)
• Teilnahme aller Düsseldorfer Fünftklässler der
beteiligten weiterführenden Schulen
• Teilnahmequote der Schulen: 85 %
Motorische Fitness ReCheck! 2005-2009 - Gesamtnote
Vergleich Check! 2007 und ReCheck! 2009(N= 1.972 koppelbar)
Vergleich Check! 2007 und ReCheck! 2009(N= 1.972 koppelbar)
116,
67
108,
36
99,0
6
89,9
0
79,2
2
97,4
9
112,
28
109,
12
103,
9
99,4
6
92,3
6
103,
12
70
80
90
100
110
120
130
Mot
oris
che
Ges
amtle
istu
ng
Gesamtnote 2005
check 2005 recheck 2007
Vergleich Check! 2005 und ReCheck! 2007
Vergleich Übergewicht Check! - ReCheck!
Sportförderung ReCheck!
• Kids in action powered by Stadtwerke Düsseldorf• Integration durch Sport (Vereinsanbindung)
Bewegungsförderung ReCheck!
• Bewegungsfördergruppen in den weiterführenden Schulen• Unterstützung von Vereinen die LSB-Projekte umsetzen (z.B. „schwer mobil“)• Integration durch Sport (Fördergruppen)
Tag der Talente(Talentsichtungsmaßnahme)
• Flächendeckender sportmotorischer Test einer
Jahrgangsstufe (alle 10. Klassen)
• Start 2010 mit Pilotphase
• 20 Schulen nehmen am Test teil
• alle Schulen erhalten Fragebögen
• Ziel in 2011 Teilnahme aller Schulen
10-m-Sprint Rumpftiefbeuge 6-min-LaufSit-ups
KraftKraftSchnelligSchnellig --keitkeit
AusdauerAusdauerBeweglichBeweglich --keitkeit
+ Fragebogen + Anthropometrie
Gesamtkosten
95.000,- Euro pro Jahrplus verwaltungsinterne Kosten (z.B. Druck und Port o)
Ausgaben pro erreichtes Kind ca. 11,86 Euro
Fazit zu „DüMo“
• Seit 8 Jahren erfolgreiches, akzeptiertes Programm in Düsseldorf
• Koordinationsstelle in „offizieller Hand“ ist sinnvo ll und vereinfachend
• Relativ geringe Kosten für Maßnahmen in allen Stufe n / Bereichen
• Konstruktive wissenschaftliche Begleitung ist sinnv oll (apl. Prof. Dr. Stemper)
• Zielgenaue Maßnahmen der Stadt sind nach Datenlage möglich
• Daten fließen in das Stadt Entwicklungskonzept mit ein (STEK2020)
• Einbindung der Vereine ist sinnvoll
• Umsetzung erfolgte in weiteren Städten (Hilden, Dor magen und Ratingen)
• weitere Städte folgen dieses Jahr (Erkelenz, Weimar , Krefeld)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Informationen (Präsentationen, Ergebnisse) zum Düss eldorfer Modell erhalten Sie auf unserer Homepage www.check-duessel dorf.de