Du bist wertvoll

EIN WORT ZUVOR HEILIGGEIST

VELLMARKATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE

GEMEINDE AKTUELLSEPTEMBER 2021KIRCHWEIHFEST

Du bistwertvoll.

Gemeinde Aktuell – Kirchweihfest 2021

GRUßWORT

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Wertvoll – Ein wunderbares Wort! Etwas ist „voll an Wert“, etwasist mir sehr wichtig. Das können ideele Werte sein, genauso aberauch materiell oder vielleicht sogar künstlerisch. Als ich dieStichworte „Umfrage“ und „was ist wertvoll“ bei Google eingab,kamen Hinweise auf „wertvolles Wasser“ und darauf, wie wertvollGemeinschaft mit Menschen ist, gerade in/nach den Zeiten derPandemie.

In der Bibel sagt Gott den Menschen zu „Weil du in meinen Augenteuer und wertvoll bist und weil ich dich liebe, gebe ich für dichganze Länder und für dein Leben ganze Völker. Fürchte dichnicht, denn ich bin mit dir.“ (Jes 43,4f). Es ist ein Wort, das seitmehr als zweitausend Jahren Menschen getröstet und ermutigthat und viele als Taufspruch durch das Leben begleitet. Ein Wort,das dem Volk Israel und jedem Menschen persönlich GottesWertschätzung und Nähe zusagt.

Die Erfahrungen unserer Zeit sind manchmal ganz anders. Wertund Würde kommen wenig zum Vorschein oder müssen mühsamerkämpft werden. Gottes Blick ist ein anderer, ein liebender. Vondiesem Blick darf ich mich begleitet wissen. Er liebt mich um mei-ner selbst willen, so wie ich bin. Und deshalb darf ich das auchtun: Mich selbst wertschätzen und achten, mit allen Stärken undSchwächen.

Das Leben in einer Pfarrei wird erst durch Begegnungen bunt,vielfältig und wertvoll. Diese persönlichen Kontakte zu denMenschen fehlten in den letzten Monaten. Häufig war es nur einAnruf oder eine kurze Messengernachricht, die möglich war. DerPlausch nach dem Gottesdienst oder das Zusammensitzen beieinem Fest fehlte vielen.

In diesem „Gemeinde aktuell“ lesen Sie, dass wir behutsam wie-der mit den ersten Veranstaltungen beginnen, wir erleben Kulturbei „Literatur am Kirchplatz“ und Gemeinschaft beim Kirch weih -fest. In den Gottesdiensten darf wieder gemeinsam gesungen undohne Mund-Nasen-Schutz gebetet werden.

Und dann steht das Erntedankfest bevor. Machen wir uns wiederbewusst, was wir täglich essen. Welche Zutaten werden für einLaib Brot benötigt und wer muss alles dafür arbeiten, dass es amEnde ein Brot wird? An Erntedank danken wir Gott ganz bewusstfür die Früchte der Erde und für die Ernte. Danken wir Gott jedenTag dafür, das wir haben, was wir zum Leben brauchen. LassenSie uns gemeinsam darauf Acht geben!

Wir grüßen Sie herzlich,

das Pastoralteam

Andreas Schreiner Sandra Bonenkamp Heiko Zweigelt

Pfarrer Gemeindereferentin Gemeindeassistent


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Du bistein Geschenk Gottes an die Welt,

so schön und wertvoll.

Du bist mit viel Liebe ausgesucht

und gerade du hast der Welt noch gefehlt.

Gott verschenkt keinen Ramsch,

sondern von ihm selbst gefertigtes „Kunsthandwerk“,

Unikate, Einzelstücke.

Du bist als Geschenk gedacht.

Als etwas, jemand, an dem andere ihre Freude haben,

genauso, wie dein Schöpfer Freude an dir hat

und stolz ist über sein Werk.


PFARRVERSAMMLUNG

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Am 1. August 2021 fand die erste hybride Pfarrversammlung inunserer Heilig-Geist-Gemeinde statt. Hybrid bedeutet, dassGemeinde mitglieder sowohl präsent im Gemeindezentrum wieauch online teilnehmen konnten.

Das Interesse war groß. Alle verfügbaren Plätze im Pfarrsaalwaren belegt, einige Gemeindemitglieder nahmen teil, indem siean den Türen standen. Auch von den Pastoralverbundspfarreiengab es Teilnehmer.

Sandra Bonenkamp und Jan Uhlenbrock leiteten souverän durchdie Versammlung. Hauptthema war die Zukunft der Gemeinde.Die Gemeindereferentin gab einen Überblick über die Entwick -lung des Fusionsprozesses. Bisher war alles ausgerichtet, dassdie fünf Gemeinden des Pastoralverbundes Edith-Stein Rein -hards wald fusionieren. Durch die Planungsänderungen des Bis -tums bezüglich der Anzahl der Gemeinden (insgesamt 4 Gemein -den im alten Dekanat Kassel-Hofgeismar) bot der GeneralvikarChristof Steinert die Möglichkeit an, den Fusionsprozess zu stop-pen und Raum für neue Überlegungen zu öffnen. Es ist ein gutesZeichen, wenn die Bistumsleitung auf Veränderungen reagiertund sich für neue Gedanken öffnet. Bei einigen Geschwister -pfarreien wurde dies als Bevorzugung der Heilig-Geist-Gemeinde

aufgefasst. In der Pfarrversammlung wurde dann auch Solidaritätfür die anderen Gemeinden gewünscht. Dies war bereits imHinblick auf Ihringshausen geschehen.

Nachdem der Generalvikar alle Gemeinden des Verbundes offi-ziell über den Stopp der Fusion schriftlich informiert hatte, wurdevom Pfarrgemeinderat zeitnah diese Pfarrversammlung einberu-fen. Es gab viele Wortbeiträge. Der Pfarrgemeinderat nimmt dieseÄußerungen in seine Klausurtagung mit und wird dort überlegen,was sinnvoll und am besten für unsere Gemeinde ist. DerPfarrgemeinderat hat sich trotz Corona-Zeiten alle vier Wochenzur Sitzung getroffen und vieles in die Wege geleitet. In denGeschwistergemeinden war dies nur teilweise möglich. Der näch-ste Schritt wird nur ein Austausch über Gemeindemodelle seinund eine Klausurtagung. Es wurde gewünscht, dass auch darüberin einer Pfarrversammlung zeitnah informiert wird.

Die Heilig-Geist-Gemeinde wird sowohl für Kassel wie auch fürHofgeismar eine Gemeinde am Rande des örtlichen Territoriumssein. Auch die Anzahl der PGR-Mitglieder wird in einem überge-ordneten Pfarrgemeinderat weniger sein und die finanziellen

Gemeinde Aktuell – Kirchweihfest 2021 5

Mittel werden aus der Perspektive einer neuen Gesamtgemeindebetrachtet. Daher sind die Argumente, Risiken und Chancen gutabzuwägen.

Pfarrer Andreas Schreiner muss weitere Aufgaben übernehmenund wird Administrator für die Gemeinde Heilig Kreuz, Fuldatalund St. Wigbert, Reinhardshagen. Seit 15. August ist Martin GiesPfarrer im Kasseler Osten, in der Pfarrei St. Antonius von Padua.Ab 15. September wird Dr. Stanislas Abena als mitarbeitenderPriester die Seelsorge in diesem Bereich unterstützen. Wir freuenuns auf seine Mi t hilfe und begrüßen Ihn herzlich im Pastoral -verbund.

Im September finden die Ergänzungswahlen für den Verwaltungs -rat statt. Ursula Schneider vom Verwaltungsrat informierte zumStand der Wahlen und dem weiteren Vorgehen.

Nach gut 1,5 Stunden schloss Jan Uhlenbrock die Pfarr ver -sammlung und bedankte sich bei allen Helfern, insbesondere beiDominik Demme für die Liveübertragung der Pfarrver sammlung.

Jörg Uhlenbrock

Pfarrer Martin Gies Dr. Stanislas Abena

Die Hoffnung öffnet die Tür zur Veränderung. (unbekannter Autor)

Die Beendigung der Fusion der Gemeinden im Pastoralverbundtrifft den Bereich der Verwaltung sehr überraschend, da bis zumZeitpunkt der Bekanntgabe des Stopps bereits alle wesentlichenGrundlagen für die zentrale Verwaltung der Gemeinden desVerbundes in Vellmar und die geplanten Kontaktstellen vor Ort inden Pfarreien umgesetzt waren. Die Einstellung von Frau Viereckals neue Pfarrsekretärin, die Personalplanung für die Besetzungder Pfarrbüros vor Ort und die Etablierung der zentralenFinanzbuchhaltung in Vellmar basierten auf der Annahme, dassdie Fusion zum 01.01.2022 vollzogen werden soll. Durch dieZentralisierung der Verwaltung sind bereits viele positive Syner -gie effekte entstanden und die Zusammenarbeit der Gemeindenauf Verwaltungsebene ist deutlich intensiver geworden. Auf derGrundlage dieser durchweg positiven Auswirkungen haben sichdie Gemeinden entschieden, zunächst und trotz der beendetenFusion an der Zentralisierung der Verwaltung in Vellmar festzuhal-ten, bis eine endgültige Entscheidung getroffen ist.

Aus Verwaltungssicht bedeutet eine Orientierung nach Kasselnicht nur eine Zersplitterung des Pastoralverbundes, sondernauch die Notwendigkeit der Neustrukturierung derVerwaltungsstrukturen in allen Gemeinden des Verbundes. Damiteinher geht auch die Aufgabe der zentralen Position derGemeinde mit allen Vorteilen, wenn es um die selbstständigeBewirtschaftung der Haushaltsmittel geht. Bei einer Einglie -derung nach St. Elisabeth wird Vellmar wahrscheinlich nur nochden Status einer kleinen Randgemeinde haben, was dazu führenkann, dass bspw. notwendige Investitionen in unsere Kita oder inunsere Gebäude oder auch einfach nur die Bereitstellung vonMitteln für die Gemeindearbeit deutlich erschwert werden kön-nen, da Vellmar im Verwaltungsrat von St. Elisabeth nur noch mitwenigen Stimmen vertreten sein wird. Vor einer endgültigen Ent -

schei dung sollte gründlich und bedacht überlegt werden, ob esfür die Zukunft der Gemeinde nicht sinnvoller ist, die bisherigeZusammenarbeit im Verbund weiter auszubauen, die Synergienzu nutzen und sich gegenüber einer Zusammenarbeit mitHofgeismar zu öffnen, um dann zu einem späteren Zeitpunkt,basierend auf den dann gültigen Vorgaben des Bistums, entwederuntereinander oder mit St. Elisabeth zu fusionieren.

Ralph Schnitker


NEUES AUS DER VERWALTUNG

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GOTTESDIENSTE IM FREIEN

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Die Liturgie unter freiem Himmel hat eine besondere, wunder-schöne Atmosphäre. Sonst kannten wir diese nur zu Fronleich -nam oder Pfingsten im Ahnepark. Viele Gemeindemitglieder, diewegen der Ansteckungsgefahr die Gottesdienste in der Kirchenicht besuchten, kamen zu den Gottesdiensten wieder zurück.Alle freuten sich, wieder eine größere versammelte Gemeinde zuerleben und die vertrauten Gesichter zu sehen.

Open Air-Gottesdienste – eine Möglichkeit, die uns auch nach derPandemie erhalten bleibt.

Natürlich ist der Aufwand füreinen Freiluftgottesdienst groß:Rechtzeitig vorher und dannauch hinterher werden Helfergebraucht zum Auf- und Abbau,die Technik muss eingerichtetwerden, Altar und andere liturgi-sche Dinge müssen aufgebautwerden, Keyboard statt Orgel …

Es hat sich gezeigt: fast immer waren genug Helferinnen undHelfer da. Auch das Wetter war meistens gut, manchmal sogar zugut. Denn wenn die Sonne vom Himmel brennt, ist es unter demblauen Sommerhimmel fast schon zu heiß.

Weil die Ansteckungsgefahr im Freien aber wesentlich geringerist, sind die Einschränkungen für Treffen im Freien wenigerrestriktiv. Es können mehr Gottesdienstbesucher teilnehmen(statt 55 in der Kirche waren es draußen 150, inzwischen ist dieZahl im Freien offen nach oben), die Masken können abgenom-men werden, wir durften singen, als das in der Kirche noch ver-boten war, usw.

Deswegen wurde beschlossen, Gottesdienste auf dem Kirchplatzzu feiern, sooft die Umstände und das Wetter es zulassen.

Der Schutz vor Ansteck -ung hat Vorrang. VieleVorschriften wurden im -mer wieder verändert undangepasst, so wie wir esaus dem gesamten gesell-schaftlichen Leben ken-nen. Heute dürfen wir –drinnen wie draußen –wieder aus dem Gesangbuch singen und die Maske kann am Platzabgesetzt werden.

Andreas Schreiner


WIR BETEN/WIR BIETEN

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Mittwoch, 01. September 2021

Vellmar 18.00 Uhr Eucharistiefeier für die in den ver- gangenen 10 Jahren im Monat September verstorbenen Gemeindemitglieder: Maria Bauer, Maria Schürholz, Helga Franz, Helga Volkwein,Ingrid Gaa, Anna Brauner, GeorgHemerle, Emanuel Pawlik, OlgaScharfensteiner, Hans WernerHalbritter, Marie Pleyer, GünterFederau, Karl Herwig, Rolf Werner,Bettina Winzenborn, Irene Neuzner,Klaus Zores, Monika Hamm, IreneusRosplochowski

Kassel 19.00 Uhr Dekanatsgottesdienst der kfd in der Herz Mariä-Kirche Harleshausen

Vellmar 19.30 Uhr Pastoralverbundschor

Donnerstag, 02. September 2021

Hohenkirchen 18.00 Uhr Eucharistiefeier

Freitag, 03. September 2021

Vellmar 10.00 Uhr Hauskommunion19.00 Uhr Literatur am Kirchplatz

Immenhausen 18.00 Uhr Eucharistiefeier

Samstag, 04. September 2021

Immenhausen 10.30 Uhr Erstkommunion FestgottesdienstVellmar 18.00 Uhr Eucharistiefeier

Sonntag, 05. September 2021

Fuldatal 09.00 Uhr EucharistiefeierVellmar 10.30 Uhr Wort-Gottes-FeierImmenhausen 10.30 Uhr Eucharistiefeier/

Erstkommunion-DankgottesdienstRothwesten 18.00 Uhr Eucharistiefeier


Vellmar 18.00 Uhr ökumen. Gottesdienst zum Fest Mariä Geburt in der Heilig Geist-Kirche

Vellmar 19.30 Uhr Pastoralverbundschor






Vellmar 11.00 Uhr Taufe von Alba Magdalena Beuchel14.00 Uhr Taufe von Mareike Demme


Sonntag, 12. September 2021 KIRCHWEIHFEST

Vellmar 10.30 Uhr Festgottesdienst musikal. gestaltet


vom Pastoralverbundschor anschließend Familienfest

Rothwesten 18.00 Uhr Eucharistiefeier

Montag, 13. September 2021

Vellmar 19.30 Uhr Infoabend zum Erstkommunionkurs2021/22


Vellmar 18.00 Uhr Eucharistiefeier






Vellmar 10.00-17.00 Firmkurs (im PfarrheimImmenhausen)

18.00 Uhr Eucharistiefeier


Vellmar 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier11.30 Uhr Taufe von Johanna Schrietter

Immenhausen 10.30 Uhr EucharistiefeierRothwesten 18.00 Uhr Eucharistiefeier


Vellmar 18.00 Uhr Eucharistiefeier19.15 Uhr Pfarrgemeinderatsitzung






Vellmar 10.00-17.00 Firmkurs (GemeindezentrumVellmar)

Immenhausen 18.00 Uhr Eucharistiefeier Wahlbüro für PGR-und VR-Wahl geöffnet


Calden 9.00 Uhr Eucharistiefeier Wahlbüro für PGR-und VR-Wahl geöffnet

Vellmar 10.30 Uhr Eucharistiefeier Wahlbüro für VRWahl geöffnet

Hohenkirchen 10.30 Uhr Wort-Gottes-FeierWahlbüro für PGR-und VR-Wahl geöffnet







WIR BETEN/WIR BIETEN

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Freitag, 01. Oktober 2021

Vellmar 10.00 Uhr HauskommunionImmenhausen 18.00 Uhr Eucharistiefeier

Samstag, 02. Oktober 2021

Vellmar 10.00-17.00 Firmkurs (GemeindezentrumVellmar)

Vellmar 18.00 Uhr Eucharistiefeier mit Verabschiedungder Gärtnergruppe

Sonntag, 03. Oktober 2021 ERNTEDANKFEST

Vellmar 10.30 Uhr Wort-Gottes-FeierImmenhausen 10.30 Uhr EucharistiefeierRothwesten 18.00 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 06. Oktober 2021


Donnerstag, 07. Oktober 2021





Kassel 15.30 Uhr Trauung von Christina & Christian Radtke in der Martinskirche


Sonntag, 10. Oktober 2021

Vellmar 10.30 Uhr EucharistiefeierVellmar 14.00 Uhr Taufe Ole NeumannRothwesten 18.00 Uhr Eucharistiefeier


Vellmar 18.00 Uhr Eucharistiefeier für die in den ver-gangenen 10 Jahren im Monat Oktober verstorbenenGemeindemitglieder: Marie Sandner, Andreas Lang, Friedrich Tschinkel, Klaus Liedtke, August Dirksmeyer, Karl Gümpel, Johann Heinrich Kalfari, Elisabeth Seeliger, Gottfried Swientek, Elisabeth Leimbach, Hans Gerhard, Johann Birnkraut, Ella Sawatzky, Johann Berger, Sofie Schmidt, Wilfried Walter, Renate Bien, Agnes Major, Walter Urban, Aloisia Neubauer, Erika Berk, Margarethe Leis, Dr. Peter Goldmann, Adele Langer, Hildegard Weiland







Vellmar PGR Klausurtag in der Benediktine-rinnen Abtei Herstelle

18.00 Uhr Eucharistiefeier









Samstag, 23. Oktober 2021 FIRMUNG

Immenhausen 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Spendung des Firmsakramentes

Fuldatal 17.00 Uhr Festgottesdienst mit Spendung desFirmsakramentes


Sonntag, 24. Oktober 2021 FIRMUNG

Vellmar 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Spendung desFirmsakramentes





Vellmar 15.45 Uhr ErstkommunionkursHohenkirchen 18.00 Uhr Eucharistiefeier







Wir gratulieren …… zur Taufe Alba Magdalena Beuchel (11.9.),

Mareike Demme (11.9.), Johanna Leonie Schrietter (19.9.)Ole Neumann (10.10.)

… zur Trauung von Christina & Christian Radtke (9.10.)

SPIRITUALITÄT

12 Gemeinde Aktuell – Kirchweihfest 2019

Im Internet gibt es viele Möglichkeiten, inspirierende Texte zu fin-den, die die eigene Spiritualität fördern können. Pater AnselmGrün hat einen eigenen YouTube-Kanal und ist auf Facebook ver-treten. Außerdem gibt es auf Facebook auch die GruppeKontemplation und die Gruppe Spiritea – spirituelle Texte für eineTeelänge. Vielleicht ist da etwas Passendes für Sie dabei.

Auf der Plattform „YouTube“ bietet der Kanal „Katholische KircheKassel „Samstags – 17“ an. Das sind Impulse aus Kirchen imDekanat Kassel-Hofgeismar, die jeweils samstags um 17.00 Uhronline gehen. Dechant Martin Gies, Pastoralreferent Stefan Ahrund Pastoralreferentin Beatrix Ahr erzählen abwechselnd, was siein diesen Wochen beobachten, was sie nachdenklich stimmt, wassie anregt. Regionalkantor Thomas Pieper kommentiert undbegleitet das gesprochene Wort musikalisch an der jeweiligenOrgel.

GEMEINDEPROJEKT FORT PORTAL/UGANDA

13Gemeinde Aktuell – Kirchweihfest 2019

Das im Jahr 2005 durch Pfarrer Peter Göb, Pfarrer Joseph Musanaund dem damaligen Pfarrgemeinderat gegründete Projekt,Waisenkindern eine gute Schulausbildung zu geben, hat sich zueiner Erfolgsgeschichte entwickelt. Menschen der Gemeinde undvon außerhalb, haben dazu beigetragen, dass durch derenSpendenbereitschaft bis jetzt über 710 Kinder eine weitereSchulausbildung nach der Grundschule erhalten konnten.Dadurch haben die Kinder nicht nur eine gute Grundlage für einespätere Berufswahl oder auch ein eventuelles Studium, sondernsich auch persönlich weiter zu entwickeln.

Das alles kann schon durch einen Betrag 12,50 a/monatlicherreicht werden. Ein klein wenig können wir durch unsereUnterstützung diese Welt verbessern.

Durch die Coronakrise konnten aber leider nicht, wie sonst,Aktivitäten innerhalb der Gemeinde zu Gunsten desPatenschaftsprojektes (wie z.B. Fastenessen, Basare, Events,usw.) angestoßen werden. Wir hoffen, dass dies durch dieImpfmaßnahmen bald wieder möglich sein wird. Für dasKirchweihfest und im Advent planen wir wieder Basare – wennmöglich.

Pfarrer Joseph Musana ist vor der Krisejedes Jahr nach Deutschland gekommenum in verschiedenen Gemeinden durchVertretungen Geld für die Priesterschaftder Diözese Fort Portal zu verdienen. Erbedauert sehr, dass dies in der jetzigenSituation nicht möglich ist. Er vermisstsehr, dass er auf die vielen freundschaftli-chen Beziehungen, die sich im Laufe derJahre entwickelt haben, verzichten muss. –Aber er ist wenigstens schon einmal gegenCorona geimpft, die zweite Impfung lässtaber noch, mangels Impfstoffs, auf sichwarten.

Bleiben Sie alle unserem Gemeindeprojekttreu und werben Sie dafür.

Ihnen allen ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.

Heinz Herstell


PFADFINDER

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Abenteuer sind das Salz in der Suppe eines jeden Kindes, einesjeden Jugendlichen und letztlich auch von uns Erwachsenen.Ausbrechen aus dem Alltag, neue Dinge ausprobieren, Kräftemessen, kreativ sein, unterwegs sein, Gemeinschaft erleben,ohne am Ende ein bestimmtes Ergebnis oder eine bestimmteLeistung erbringen zu müssen. Kurz: Die schönen Dinge desLebens in Gemeinschaft genießen und sich gleichzeitig dabei wei-terzuentwickeln und eigene Fähigkeiten zu entdecken. Das machtunser Leben reich.

In den letzten anderthalb Jahren war dieses Salz nur in einemsehr geringen Maße vorhanden. Neben den Einschränkungen imAlltag – Schule, Beruf und Privatleben – wurden auch die Aben -teuer in der Pfadfinderei stark beschnitten: Die Pfingstlager 2020und 2021 mussten entfallen, die Gruppenstunden wurden zwei-mal für einen längeren Zeitraum ausgesetzt, ein Großteil der jähr-lich stattfindenden Aktion als Pfadfinderstamm und imGemeindeleben konnten nicht stattfinden. Lagerfeuer, Stockbrot,gemeinsames Lachen und Spielen, Fahrten und Lager wurdensomit in die Warteschleife geschickt.

Jede Pfadfinderin und jeder Pfadfinder lacht und pfeift in allenLebenslagen.

Eine besondere christliche und zugleich pfadfinderische Tugendist die Zuversicht, in schwierigen Situation das Beste daraus zumachen und zu wissen, dass auch wieder bessere Zeiten kom-men werden. Auch in dieser Zeit haben wir immer wiederMöglichkeiten gefunden und genutzt, Gemeinschaft zu leben undAbenteuer zu erleben. Das hat sich in folgenden Aktivitätenwidergespiegelt:

- Einzelne Gruppenstunden undLeiterrunden haben digitalstatt gefunden.

- Im Spätsommer 2020 habenwir unsere Stammesver samm -lung im Rahmen einer Kanu -tour auf der Diemel durch -geführt.

- Am 3. Advent hat das Friedens -licht aus Bethlehem wie ge -wohnt den Weg nach Vellmargefunden und wurde per vonuns per „Friedenslicht-Taxi“ in einzelne Haushalte gebracht.

- Im Juni wurden die Gruppenstunden in der Kirchengemeindewieder aufgenommen.

Nach den Sommerferien sollen die Gruppenstunden imPfadfinderraum unserer Gemeinde auch wieder wie gewohntstattfinden:

- Wölflinge & Jungpfadfinder (6-10 und 10-13 Jahre): dienstags, 17.45-19.15 Uhr

- Pfadfinder (ab 14 Jahre):mittwochs 17.30-19.00 Uhr

Falls auch Ihr Kind Interesse hat, mit uns Abenteuer zu erleben,kann es gern zu den genannten Zeiten einfach vorbeikommen.Die Gruppenleiterinnen und -leiter stehen auch gern fürRückfragen zur Verfügung.

Ohne Abenteuer wäre das Leben tödlich langweilig.(Lord Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung)


Besonders freuen wir uns auf das Pfarrfest am 12. September, beidem wir uns als Gemeinde wieder in einem lockeren Rahmenbegegnen und Gemeinschaft erleben können. Wir werden wiegewohnt Lagerfeuer und Stockbrot sowie kleine Spiele organisie-ren, zudem übernehmen wir in diesem Jahr den Aufbau und denAbbau.

Bis zu unserer nächsten Begegnung wünscht der Stamm GrafFolke Bernadotte Ihnen eine gute Zeit und wir grüßen mit einemherzlichen Gut Pfad!

Für den Stamm

Dominik Marzok, Stammesvorsitzender


DAS KINDERGARTENJAHR 2020/2021

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Es war erneut ein Jahr der ständigen Veränderungen: Lockdowns,Notbetreuung, eingeschränkter Regelbetrieb und dannRegelbetrieb mit teilweise verringerten Öffnungszeiten. Nach einerkurzen entspannten Phase im Sommer verschärfte sich dieSituation schrittweise wieder bis zum erneuten Lockdown imWinter.

Zusätzlich kam eine strikte Gruppentrennung auf uns zu. Daher,dass unser Konzept eine Teil-Öffnung vorsieht (Gruppen geöffnet,Gruppenübergreifende Aktionen), war es unsere Aufgabe, in kürze-ster Zeit, die Gruppen und das Personal so zu trennen, dass keinersich im Kiga-Alltag begegnet.

Die Veränderungen zogen einen erheblichen organisatorischenAufwand nach sich.

Kinder, Eltern und Mitarbeiter, mussten sich in kürzester Zeit anneue Regeln anpassen.

Die Kinder die in der einen Woche in ihren Stammgruppen waren,mussten in der nächsten Woche für über drei Monate in eine ande-re Gruppe wechseln.

Die Eltern, die immer noch nicht in die Einrichtung durften, kann-ten teilweise unseren Kindergarten nur von außen. Dazu kamenSorgen, die Arbeit und die Kinderbetreuung unter einen Hut zubekommen. Die Zeit verlangte einfach von allen, einiges ab.

Für alle Mitarbeiter hieß es immer wieder Dienstpläne in kurzer Zeitentsprechend umzustellen und die Räume so aufzuteilen, dass sichdie Gruppen nicht begegnen. Natürlich mussten auch wir uns andie Vorgaben des Gesundheitsministeriums halten. Zudem hattenwir noch einmal spezielle Auflagen vom Bistum. Dieses glich teil-weise einem Puzzle-Spiel.

Ständiger Personalmangel machte unsere Arbeit, zudem nichtleichter. Die Mitarbeiterinnen, die als Risikogruppe, nicht direkt mitden Kindern arbeiten durften, haben uns im Hintergrund ständig inunserem pädagogischen Alltag unterstützt. Sei es durchBastelarbeiten, konzeptionelle Erneuerungen oder alsAnsprechpartner für alle Mitarbeiter bei Problemen oder Fragen.

Trotzdem kann man sagen, dass diese herausfordernden Zeitennicht nur mit negativen Veränderungen, verknüpft war.

Im Kindergarten sind wir mit der Zeit vielfach flexibler, anpassungs-fähiger und geduldiger geworden, haben neue Ideen entwickelt undviel dazugelernt.

Auch in organisatorischer Hinsicht war das Jahr herausfordernd:

1.000 Themen, die es im Jahresverlauf immer wieder neu mit denEltern zu besprechen galt. Zum Beispiel: Wer darf sein Kind wannund wie lange in die Betreuung bringen? Wer darf die Kita betretenund darf sich wie darin bewegen? Welche Hygieneregeln sind ein-zuhalten? Welche Regelungen gelten für Familien, die von einerReise zurückkehren? Müssen Kinder bei einem Schnupfen bereitszu Hause bleiben?

Zudem kam, dass wir während der Lockdowns, als keine oder nurwenige Kinder in die Kita kommen durften, Kontakt zu allen Kindernhalten wollten. Somit mussten wir unsere Arbeit regelrecht neuerfinden und haben durch wöchentlich kreative Ideen, den Kinderein Stück „Kindergarten-Normalität“ gegeben. Dieses gelang unsdurch unser „Kreativbeet“ mit öffentlichen Bastelideen oder mitunseren wöchentlichen „Kiga To-Go Tüten“, die ein Highlight anjedem Freitag waren. Diese waren bestückt mit Bastelmaterialen,Geschichten und sogar die ein oder andere Süßigkeit.


Ebenfalls konnten wir in diesem Kindergartenjahr nicht unser übli-ches Programm anbieten.

Viele Feste konnten nicht gefeiert werden. Wortgottes dienstfeiernzu Beginn des Kiga-Jahres, an Weihnachten oder zu Palmsonntag,waren einfach nicht möglich.

An St. Martin hatten wir eine kleine Laternenwanderung im und umden Kindergarten geplant. Wir hatten alle Laternen mit denKindern, fertig gebastelt und verziert. Und dann traf es uns auch...Alle Kinder und Mitarbeiter mussten in Quarantäne. DerKindergarten war für 10 Tage geschlossen und wir konnten somitunsere Laternenwanderung nicht antreten.

Nach all den Einschränkungen und Vorschriften haben wir unsdaher umso mehr gefreut, dass uns der Nikolaus, trotzdem besuchthatte. Für jedes Kind hat er einen Strumpf mitgebracht, der gefülltwar mit vielen Leckereien.

Wir konnten uns zwar nicht persönlich beim Nikolaus bedanken,dennoch ist er bis zu unserem Gartenzaun gekommen und hat unsgewinkt. Und genau das haben wir alle gebraucht. Etwas Magie,Hoffnung, und funkeln in den Kinderaugen um diese turbulente Zeitschöner zu machen.

Das Corona-Jahr ging mit vielen Schwierigkeiten, Heraus forde -rungen und Veränderungen einher. Doch es bot auch spannendeEinsichten und neue Erfahrungen mit sich.

Wir hatten Zeit bei den Kindern genauer hinzuschauen und feinfüh-liger wahrzunehmen, was sie brauchen. Wir haben gelernt: Auch fürdie pädagogische Arbeit gilt, „Manchmal ist weniger mehr“.

Ein großes DANKESCHÖN möchten wir noch an unsere Kinderraus senden. Wir wissen für euch ist und war diese Zeit am

schwierigsten. Keine Freunde zu treffen, die Freunde aus demKindergarten manchmal nur aus der Ferne zu sehen und auf vieleschöne Sachen im Kindergarten zu verzichten.

Durch eure Fröhlichkeit, Unbeschwertheit und Großartigkeit,haben wir in der Corona-Zeit, nie unseren Spaß und Energie, ver-loren.

Wir bedanken uns bei den Eltern, die durch die ständig neuenVorschriften und Veränderungen im Kindergarten, Spontanitätund Flexibilität aufbringen mussten. Wir sagen Danke, dass trotzder schweren Zeit, wir immer wieder ein gutes Wort miteinanderwechseln konnten.

Kiga Heilig Geist-Team


DAS KINDERGARTENJAHR 2020/2021

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Liebes Kiga Heilig Geist-Team,

„Gute Zeiten-Schlechte Zeiten“ so lautet zum einem eineFernsehserien, beschreibt aber auch unser letztes Kinder -gartenjahr, sehr gut.

Diese endlose scheinende Pandemiezeit, war auch in diesemKinder gartenjahr, leider viel zu präsent.

Ihr musstet teilweise wesentlich über eure wöchentlichenArbeitszeiten arbeiten um unseren Betrieb, aufrecht zu erhalten.Urlaub, der nicht genommen werden konnte, weil wir sonst denKindergarten schließen mussten. Fast monatlich neue Dienstpläne,die auch privat von euch, einige Umstellungen, abverlangt haben.

Ich weiß, diese Zeit wird uns noch allen lange in Erinnerung bleiben.

Ihr lasst euch nicht unterkriegen, ihr gehört nicht zu den Menschen,die bei Konflikten davonlaufen, sondern seht die Erfahrungen alsChance, um aus diesen Zeiten gestärkt, wieder im neuen Kiga-Jahr,zu beginnen.

Ich habe wieder einmal mehr erfahren, dass wir gemeinsam vielschaffen können.

Ich bin sehr dankbar dafür, ein so unterstützendes Team, an meinerSeite zu haben.

Und denkt immer daran: Am Ende gibt es weder gute nochschlechte Zeiten, sondern genau die, die wir gerade haben und dar-aus wollen wir weiterhin das Beste machen!

Larissa Glusa

Am Samstag, den 26. Juni feierten wir das Fest der Erstkommunion mit (von links):Phil und Louisa Rogge, Emily Maicher, Lina Marie Birkenfeld, Luisa Schnitker, Emily Zaun und Zuzanna Wojeciechowska


ERSTKOMMUNION

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Am 20. Juni feierten wir Erstkommunion mit (von links):Luca und Mia Musa, Ivan-Noah Ravic, Giuliano Sirna, Mia Ann Richter, Connor Schneider, Lara Carolina Gebhardt-Sanchez, Jayla Kunz und Emilio Dios King Espena


ERSTKOMMUNIONKURS 2022

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Zum neuen Erstkommunionkurs laden wir alle Kinder ein, die nachden Sommerferien in die dritte Klasse gehen oder älter sind. DerInformationsabend für die Eltern findet am Montag, den 13. Sep -tem ber um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum statt. Die Gruppen -stunden beginnen am Donnerstag nach den Herbstferien.

Das Konzept des Erstkommunionkurses besteht im Wesentlichendarin, zu entdecken, dass Gott immer für mich da ist. Jesus möch-te mein Freund sein und mit mir das große Gastmahl feiern. InGruppenstunden, Familientagen und Gottesdiensten können dieFamilien erleben, wie wir den Glauben in den Alltag einbinden kön-nen. Wir hoffen, dass dieser Jahrgang wieder mehr „lebendigeGemeinde“ erfährt und sich auch die Familien, die bisher nochwenig Kontakt zur Gemeinde haben, bei uns wohlfühlen.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Sandra Bonenkamp


Kontakte:

Pfarrer: Andreas Schreiner

Gemeindereferentin: Sandra Bonenkamp

Gemeindeassistent: Heiko Zweigelt

Verwaltungsleiter: Dr. Ralph Schnitker

Pfarrbüro: Nicole Viereck

Anschrift: Brüder-Grimm-Straße 9, 34246 Vellmar

Telefon: 0561 82 14 21

E-Mail: [email protected]

Bürozeit: Montag, Dienstag,

Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr

Mittwoch: 14.00 – 17.00 Uhr

Internet: www.heiliggeist-vellmar.de

www.raum-der-hoffnung.de

Kindergarten

Leiterin: Larissa Glusa

Telefon: 0561 82 82 40

E-Mail: [email protected]

Impressum

Herausgeber: Pfarrei Heilig Geist, Vellmar

Redaktion: Sandra Bonenkamp, Jörg Uhlenbrock

Layout: Riemann & Partner, Körle

Fotos: Pfarrbriefservice, Pixabay, privat

Druck: Thiele & Schwarz GmbH, Kassel

Auflage: 1800 Stück

Das Heft „Gemeinde aktuell“ erreicht Sie zum Kirchweihfest persön-lich und im Papierformat zuhause. Wenn Sie auch Inte res se haben,das Heft und den Newsletter als Mail zu erhalten, schreiben Sie unseine kurze Mitteilung an [email protected].


FIRMUNG IM PASTORALVERBUND

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Unser Pastoralverbund St. EdithStein hat vor einigen Jahrenbeschlossen, die Firmung gemein-sam zu organisieren. Und auchwenn wir das schon seit ein paar

Jahren so handhaben, lernen wir immer noch dazu und experimen-tieren und organisieren als Seelsorgeteam und Firmkatechetenimmer wieder neu. In diesem Jahr mussten wir eine Menge lernen,experimentieren, und immer wieder neu organisieren.

Taufe, Erstkommunion und Firmung sind die Sakramente, die unsauf dem Weg ins Leben begleiten. Das Firmsakrament empfangendie Jugendlichen an der Schwelle zum Erwachsenwerden, im zwei-jährigen Rhythmus, das heißt die FirmbewerberInnen sind zwischen14 und 16 Jahren alt. Ihre Lebenswege sind längst auseinandergelaufen. Manche arbeiten schon, machen eine Lehre; anderebesuchen noch Schulen oder sind irgendwo anders und nur amWochenende zu Hause.

Deswegen hatten wir geplant, drei verschiedene Angebote zurVorbereitung zu machen:

- ein Firmkurs in 2-wöchigem Rhythmus jeweils für zwei Stundenvon Januar bis Oktober

- ein einwöchiger Kompaktkurs als gemeinsame Firmfahrt, alsSegeltour

- ein einwöchiger Kompaktkurs als gemeinsame Firmfahrt auf derJugendburg Ludwigstein

Dazu sollten noch verschiedene Angebote und Aktivitäten zurTeilnahme am Gemeindeleben kommen.

Und dann kam Corona dazwischen. Als wir 2020 die Planungerstellt haben, waren die Inzidenzwerte niedrig und alles sah gutaus. Aber die Werte stiegen. Die Vorschriften wurden schärfer. Undauf einmal waren regelmäßige Treffen nicht mehr möglich. Der

geplante zweiwöchentliche Kurs konnte so nicht mehr stattfinden.Und noch eine weiter digitale Veranstaltung und weiteren Abendenonline am Computer wollten wir den jungen Menschen nebenSchule und anderen Verpflichtungen nicht noch zumuten.Deswegen wurde aus dem zweiwöchentlichen Kurs einePräsenzveranstaltung, die an drei Samstagen Ende September undAnfang Oktober stattfinden wird. Der Firmkurs auf BurgLudwigstein kann glücklicherweise wie geplant stattfinden. Diegeplante Segeltour musste leider abgesagt werden.

Dafür tat sich ein neuerKurs auf Bistumsebeneauf: Die KJG, ein Jugend -verband bietet in denHerbstferien eine Wan -de rung durch die Rhönmit abschließender Fir -

mung auf dem Buchschirm/Hilders an. Am 17. Oktober wird ein Teilunserer jungen Menschen nicht bei uns in der Gemeinde sondernin der Rhön gefirmt werden. Familie, Firmpaten und dieHauptamtlichen unserer Gemeinde können dabei sein.

In unserem Pastoralverbund findet die Firmung an drei verschiede-nen Orten statt:

am Samstag, 23. Oktober, um 10:00 Uhr in Immenhausen,am Samstag, 23. Oktober, um 17:00 Uhr in Ihringshausen,am Sonntag, 24. Oktober, um 10:00 Uhr in Vellmar.

Als Firmspender wird Bischof Michael Gerber zu uns kommen. Wirfreuen uns auf ihn. Den jungen Menschen, die sich trotz derSchwierigkeiten dieser Zeiten auf die Firmung vorbereiten wün-schen wir alles Gute und Gottes reichen Segen für die Firmung undihren weiteren Lebenswegen.

Andreas Schreiner


Liebe Gemeindemitglieder, seit nun einem Jahr bin ich in der Pfarrei inVellmar als Gemeindeassistent. Es war ein Jahr mit vielen Hürden undVeränderungen. Corona hat das Arbeitsleben nicht einfacher gemacht,sondern immer auf Trapp gehalten. In der Gemeinde wurde ich herzlichaufgenommen und habe guten Anschluss an das Gemeindeleben bekom-men. Der Austausch mit den Ehrenamtlichen macht mir viel Freude undist ein Gewinn in meinem Leben. Leider konnte ich bis jetzt noch nicht dieVeranstaltungen, die in der Gemeinde in einer Zeit vor Corona stattgefun-den haben, erleben. Deshalb freue ich mich, dass die Situation sich bes-sert und ich Veranstaltungen miterleben darf.

In diesem Jahr konnte ich viele Erfahrung in der Erstkommunion -vorbereitung, aber auch im Bereich der digitalen Welt sammeln. Durch dieEinschränkungen und das Verbot für Versammlungen mussten neue Wegegefunden werden, wie man die Botschaft Jesu nach außen tragen kann.So kam mir die Idee, die Weihnachtskrippe im Gemeindezentrum vor dergroßen Fensterfront aufzubauen. In der Weihnachtszeit waren vieleBesucherInnen vor dem Fenster und haben sie die Krippenlandschaftangeschaut und die Geschichten dazu über das Scannen eines QR-Codesangehört.

Diesen Gedanken habe ich in der Fastenzeitund danach weitergeführt. Die Idee desImpulsfensters darf nun reifen und sich entwik-keln. Nach den Sommerferien lade ich die ver-schiedenen Gruppen der Pfarrei bei derGestaltung des Fensters mitzuwirken. Wennauch Sie Spaß an Gestaltung haben, melden

Sie sich bei mir ([email protected] oder 01702033462).

Ich bedanke mich bei allen Ehrenamtlichen, aber auch bei dem Pfarrteam,dass sie mich in verschiedenster Weise unterstützen. Ich freue mich aufdie weitere Zusammenarbeit in den nächsten zwei Jahren.

Liebe Grüße, Heiko Zweigelt, Gemeindeassistent

DAS ERSTE JAHR IST UM


WAHLEN ZUM VERWALTUNGSRAT

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Liebe Gemeindemitglieder,

aufgrund der Beendigungder Fusion müssen in denGemeinden des Pastoral-Verbundes die Wahlen zuden Gremien, die Mittedieses Jahres auf Bis -tums ebene stattgefun-den haben, nachgeholtwerden.

In unserer Kirchenge -meinde betrifft dies denVerwaltungsrat, in demdrei Mitglieder nach Endeihrer offiziellen Amtszeitfür sechs Jahre neugewählt werden.

Wir laden Sie hiermitherzlich ein, von Ihrem

Wahlrecht Gebrauch zu machen und am 26.September in der Zeitvon 09:00 bis 13:00 Uhr im Gemeindezentrum die neuen Mitgliederdes Verwaltungsrates zu wählen*.

Unterlagen für die Briefwahl können Sie ab dem 12. September imPfarrbüro persönlich, telefonisch (0561-821421) oder per E-Mail([email protected]) beantragen.

* Wahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder, die am Wahltag 18 Jahre alt sind undseit mindestens drei Monaten in unserer Pfarrei ihren Hauptwohnsitz haben. ZurAusübung des Wahlrechts ist die Eintragung in die Wählerliste erforderlich.

„Das Geld muss dienen und nicht regieren!“– so schreibt Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato si“ undunterstreicht damit die Verantwortung der Kirche für nachhaltigesethisches Investment. Am 13. Juli 2021 hat die Deutsche Bischofs -konferenz zusammen mit dem Zentralkomitee der Katholiken dieüberarbeitete und aktualisierte Broschüre „Ethisch investieren“ ver-öffentlicht, die für Finanzverantwortliche und auch Privatpersoneneine wichtige Orientierungshilfe ist.

Der gemeinsame Nenner aller kirchlichen Investitionen sei – ganzim Sinne von Papst Franziskus – eine solide Finanzierung kirchli-cher Aufgaben und die Ausrichtung auf den Menschen hin.

Die Orientierungshilfe soll Finanzverantwortliche in kirchlichenEinrichtungen dabei unterstützen, ihre Finanzmittel unterBerücksichtigung ethischer und nachhaltiger Kriterien anzulegen.Sie gibt Denkanstöße zu diesem wichtigen Themenbereich undpraktische Hinweise zur Umsetzung einer ethisch und nachhaltigorientierten Anlagepolitik. Ethische Maßstäbe sind insbesondereder Schutz des menschlichen Lebens, die Einhaltung undFörderung der Menschenrechte, die Arbeitsbedingungen inEntwicklungsländern und die Bewahrung der natürlichen Umwelt.Die überarbeitete Auflage greift dazu auch explizit die wichtigenImpulse des Pariser Klimaabkommens und der „Globalen Agenda2030 für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen auf, dieeinen maßgeblichen Rahmen für ethisch-nachhaltiges Investmentauch im kirchlichen Bereich bilden.

Die Orientierungshilfe beschreibt in den ersten beiden Kapiteln,unter welchen Vorzeichen sich kirchliche Einrichtungen auf denWeg zum ethisch-nachhaltigen Investment begeben. Das dritteKapitel stellt Bausteine vor, die ein solches Investment ausmachen.


Im vierten Kapitel werden acht konkrete Schritte zum ethisch-nach-haltigen Investment benannt. Das fünfte Kapitel zeigt auf, dass die-ses Investment den wachsenden Anforderungen an Glaub würdig -keit und Transparenz im Umgang der Kirche mit ihrem Geld gerechtwerden kann.

Die Orientierungshilfe ist als pdf-Datei unter www.dbk.de in derRubrik Publikationen und unter www.zdk.de verfügbar und kannauch als Broschüre bestellt werden.

Liebe Gemeindemitglieder,

mein Name ist AndelkaPuda. Ich bin 45 Jahre altund wohne in Kassel. SeitOktober 2016 bilde ichmich in „Theologie imFernkurs“ in Würzburg wei-ter. Außerdem bin ich inder kroatisch katholischenMission als Pfarrsekretärintätig. Ein Teil der Weiter -bildung sieht die prakti-sche Erfahrung in einerfremden Gemeinde vor.Und da bin ich …

In der nächsten Zeit werde ich als Praktikantin, an der Seitevon Frau Sandra Bonenkamp, der Praktikmumsleiterin, amLeben der Gemeinde teilhaben. Mein Dank richte ich auch anPfarrer Schreiner und das ganze Pastoralteam für die Offenheitund Bereitschaft mich ins Team, als Praktikantin, aufzuneh-men.

Besonders freue ich mich, liebe Gemeindemitglieder, Sie unddas Gemeindeleben näher kennen zu lernen, Erfahrungen zusammeln und das Wichtigste, gemeinsam den HERRN auf viel-seitige Art und Weise preisen und loben zu können.

Ihre PraktikantinAndelka Puda- -

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DANKE AN DIE GÄRTNERGRUPPE

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Montagmorgen in Heilig Geist: Eine kleine Gruppe erfahrenerHerren hegt und pflegt die Außenanlagen um Kirche undKindergarten. Hier wird Rasen gemäht, dort wird Unkraut entfernt,im Herbst entfernen sie jedes Blatt, das vom Baum fällt. Und in derWinterpause sind sie zur Stelle, wenn der Weihnachtsbaum in derKirche aufgestellt werden muss. Liebevoll kümmern sich dieMitglieder der Gärtnergruppe um die Pflege der Grünflächen.Reinhart Novotny hat die Gruppe gegründet und über 20 Jahre dieGruppe geleitet. Ein herzliches Vergelt‘s Gott!

Die Gruppe löst sich nun leider auf. Die Kräfte lassen nach und eswerden immer weniger Helfer. In Zukunft wird es am Montag -morgen nicht mehr so wuselig sein. Das Schwätzchen hier oderdort fällt aus. Die Gruppe wird uns fehlen.

Sandra Bonenkamp

Herzlicher Dank an:

Reinhart Novotny Erwin Benedix Manfred Evers Friedrich Gareis Gerhard GroßKlaus JuttnerHans Pult Hermann SchillingRudi SindelarDietmar PolivkaManfred Ebert (�)Jürgen Pohl (�)Reinhold Stöhr (�)Herbert Vogler (�)Hannes Wartusch (�)

Reinhart Novotny

Im Gottesdienst zum Erntedankfest, daswir am Samstag, den 2. Oktober um18.00 Uhr feiern, werden wir uns noch-mal offiziell herzlich bedanken.


Im Juli traf sich die Frau en gemeinschaft zu einemgemütlichen Kaffee klatsch im Gar ten des Gemein -de zentrums. Es war wunderbar, die anderen zusehen, zusammenzusitzen und zu erzählen …

Wir möchten in der zweiten Hälfte des Jahres 2021wieder langsam mit gemeinsamen Treffen begin-nen – natürlich weiterhin unter Einhaltung dergebotenen Abstands- und Hygieneregeln.

Vorschau auf 2022: Vom 07.06. bis 10.06.2022 Einkehrtage im Gäste -haus der Abtei Kloster Engelthal in Alten stadt

Mit lieben Grüßen Sissi Sander

Ulla Oldeweme Marlene Grobecker

Conny Kuntscher

FRAUENNETZWERK


LITERATUR AM KIRCHPLATZ


WIR BETEN …

Wir beten für die Menschen in Afghanistan, die brutaler Gewalt ausgesetzt und auf der Flucht sind.Wir beten für die Großen und Mächtigen in unserer Welt,die über Krieg und Frieden, über viele Menschen entscheiden;und für alle, die verzweifelt und ohne Hoffnung leben –ohne Aussicht auf eine gute und sichere Zukunft.Wir denken im Gebet an unsere Kranken und Sterbendenund an die Menschen, die ihnen in dieser schweren Zeit zur Seite stehen,und wir beten für alle, die schon jetzt unter der Klima-Krise leiden –unter Hochwasser und verheerenden Waldbränden.Bei allen Sorgen und Nöten danken wir Gottfür unser Leben und die vielen guten und schönen Erfahrungen;und bitten um Gottes Segen und Gnade für alle,die einen besonderen Platz in unseren Herzen haben.Großer Gott, stärke in uns die Hoffnung, dass wir den Glauben an das Gute nie aufgeben.Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen.


HAUSKOMMUNION

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Viele, die ihre Kraft aus dem Empfang der Kommunion geschöpfthaben, leiden darunter, wenn ihnen wegen Krankheit oder Alterder Weg in die Kirche unmöglich geworden ist. Damit aber derKontakt nicht verloren geht, gibt es die Möglichkeit der Haus-und Krankenkommunion. Wir kommen gerne zu Ihnen mit demLeib Christi. Durch ihn, erfahren Sie Heil, Trost und Stärkung.

Wir wissen aber auch aus Erfahrung, dass viele alte und krankeMenschen in ihrer Lage niemanden belasten wollen und sichdeshalb scheuen, dieses Angebot in Anspruch zu nehmen. Undso bitten wir Sie, liebe Gemeindemitglieder, einmal in IhremFamilien- und Bekanntenkreis die Augen offen zu halten, wersich über einen Besuch unserer Kommunionhelferinnen und -helfer freuen würde. Bitte sprechen Sie mit Ihren Familien -angehörigen und Bekannten über diese Möglichkeit desKommunionempfanges.

In der Regel bringen wir die Hauskommunion am ersten Freitagdes Monats (03. September und 01. Oktober 2021 ab 10.00Uhr). Manchmal, wenn es möglich ist und jemand besondersvon einem unserer Kommunionhelfer betreut wird, bringen wirsie auch an anderen Tagen nach dem Gottesdienst. Wenn Siedie Hauskommunion empfangen wollen, nehmen Sie doch bittemit dem Pfarrbüro Kontakt auf.

Mögliche Vorbereitung zur Hauskommunion

Sie können zu Hause gerne einen Tisch mit einem Kreuz undeiner Kerze vorbereiten (evtl. auch ein Gefäß mit Weih -wasser). Oder, wenn nötig, auch ein Glas Wasser für denKranken bereitstellen. Schön ist es, wenn Angehörige an derFeier auch teilnehmen und die Kommunion mit empfangen.


Ein kleiner Gruß per Post erreicht die Jubilare zum 70. und 75.Geburtstag. Zum 80. und 85. Geburtstag überbringen dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Besuchsdienstkreisespersönlich die Glückwünsche und Grüße der Kirchengemeinde.Ab dem 90. Geburtstag gibt es jährlich den Geburtstags -besuch vom Pfarrer. Viele Gemeindemitglieder kommen soanlässlich ihres Geburtstages in „Kontakt“ mit ihrer Gemeindeund freuen sich über die Aufmerksamkeit und die damit ver-bundene Wertschätzung.

Wir bitten Sie, sich im Pfarrbüro zu melden, falls Sie an IhremGeburtstag nicht zuhause sein werden. Wir kommen gerne,doch wenn keiner da ist, können wir uns an dem Tag den Wegsparen. Dasselbe gilt natürlich auch, falls Sie keinen Besuchwünschen. Umgekehrt ist es natürlich auch möglich, dass Sieein seelsorgerliches Gespräch wünschen, unabhängig vonallen feierlichen Anlässen.

Der Besuchsdienstkreis ist nun wieder aktiv. Alle zwei Monategibt es ein Treffen zum Erfahrungsaustausch. Wer sich in derBesuchsdienstarbeit gerne engagieren möchte, wende sichbitte an das Pfarrbüro.

BESUCHSDIENSTKREIS

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