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DUBLIN: Geb. am 16. Okt 1854 Studium Teil 1 OXFORD: Studium Teil 2 LONDON: Wohnsitz Vortragsreisen durch England AMERIKA: Vortragsreisen PARIS: Gest

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DUBLIN:

Geb. am 16. Okt 1854

Studium Teil 1

OXFORD:

Studium Teil 2

LONDON:

Wohnsitz

Vortragsreisen durch England

AMERIKA:

Vortragsreisen

PARIS:

Gest. am 30. Nov. 1900

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Inhalt

• Eine amerikanische Familie kauft in England ein Schloss samt einem Geist, namens Sir Simon. Das Gespenst versucht mit allen nur erdenklich möglichen Mitteln die kleinen Kinder der neuen Schlossbesitzer zu erschrecken.Zu seinem Entsetzten geht der Schuss jedoch nach hinten los und bald muss er sich vor den Sprösslingen verstecken.Die Tochter der Familie ist die einzige die mit Sir Simon Erbarmen hat und das Gespenst in einer Nacht und Nebelaktion von seinem Fluch erlöst.

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Sprache/Stil

• Mischung aus Erzählung und Märchen

• Viele Vergleiche und Metaphern

• Schweift jedoch immer von Thema ab

• Zu viele verschiedene Handlungen auf einmal

• Jedoch kein durchgehender roter Faden

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Textbeispiel

• "Ich fürchte, das Gespenst existiert wirklich", sagte Lord Canterville lächelnd, "wenn es vielleicht auch nicht auf die Angebote Ihrer tüchtigen Impresarien eingegangen ist. Es ist seit drei Jahrhunderten wohlbekannt, genaugenommen seit 1584, und erscheint stets vor dem Tode eines Mitglieds unserer Familie."

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Hauptpersonen

• Das Gespenst Sir Simon:- ermordete vor über 300 Jahren seine Frau- will alle Menschen erschrecken- wird jedoch von der Familie zum Narren gehalten

• Virginia E. Otis:- 15 jährige Tochter der neuen Schlossbesitzer- hat als einzige Erbarmen mit dem Gespenst- hilft Sir Simon am Schluss der Geschichte zu seiner Erlösung

• Die Zwillinge:- sind der größte Schrecken des Gespenst- scheren sich keineswegs um Sir Simon- erschrecken eher ihn als er sie- sind am Ende auch Drahtzieher für die Suche nach Virginia

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Rezeption

• Das Werk erschien 1887

• Ist ein poetisches Werk

• 1891 entstand dann ebenso eine bedeutende Geschichte: „Lord Arthur Saviles Verbrechen“

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Textauszug

• "Verehrter Herr", sagte Mr. Otis, "ich muss wirklich darauf dringen, dass Sie diese Ketten ölen, und habe Ihnen zu diesem Zweck ein Fläschchen Tammany-Sonnenaufgang-Öl mitgebracht. Es soll bereits bei einmaliger Anwendung volle Wirkung erzielen, und auf der Hülle befinden sich mehrere diesbezügliche Gutachten von einigen Geistlichen, die zu den bedeutendsten unseres Landes gehören. Ich lege es Ihnen hier neben die Leuchter und werde Sie bei Bedarf gern mit weiteren versorgen." Bei diesen Worten legte der Gesandte der Vereinigten Staaten das Fläschchen auf einen Marmortisch, schloss seine Tür und legte sich wieder ins Bett.

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Interpretation

• Autor verwendet eine blühende Phantasie

• Das Übernatürliche wird nie wahrgenommen

• Eigentlich ist „der Kampf um die Identität“ das eigentliche „Thema“ des Werkes

• Aussage: man sollte sich nicht von der Gesellschaft in der man lebt unterdrücken lassen