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Wo Calvin die Schriften der Kirchenväter kennengelernt hat? Die kirchengeschichtlichen Werken, die Biographien und andere Werken über Calvin erzählen immer dasselbe: Calvin kannte sich sehr gut in den Schriften der Kirchenväter aus. Als Beispiel steht hier eine Würdigung dafür, was für ein Einfluss Calvin an seiner Zeitgenossen hatte: In 1537 an der Disputa in Lausanne haben die Katoliker die Kirchenväter sehr oft zitiert um ihren Standpunkt zu bestätigen. Die Schützer der Reformation konnten keine Gegenargumenten gegen ihnen vorbringen. In diesem Augenblick kommt Calvin in die Disputa ein, und mit seiner Kenntnisse in der kirchenväterlichen Werken hat er alle Mitglieder der Disputa überrascht. 1 Dieses Zitat gibt uns genügend Fundament um dieses Thema zu forschen. Es kommen mehrere Fragen vor, die man beantworten muss. Wo lernte Calvin die Schriften der Kirchenväter kennen? Welche Ausgaben hätte er lesen können? Wann, wie und im welchen Kontext hat er das teologische Erbteil der Kirchenväter benutzt? Es ist uns aber klar, dass wir diese Fragen noch pünktlicher erörtern sollen, und dabei mehrere Perspektiven beachten müssen. Fast alle bekannte ungarische Fachwerke behaupten, dass Calvin die Lehre der Kirchenväter unter seinem „Verstecken“ zwischen 1533-1534 in der Bibliothek des Louis du Tillets aus Angoul é me getroffen hat. Das Schulsystem des XVIten Jahrhunderts kennend, können wir berechtigt sagen, dass Calvin die Werken der Kirchenväter nicht in diesem Haus des Louis du Tillets sich kennen lernen begann, sondern er hat sich hier in dieser Schriften nur vertieft. Das behaupten die seriöseren Biographien und Monographien über Calvin, die über Calvins Studium in Paris - besonders in Collège de Montaigu – schreiben, dass er in dieser Schule die kirchenväterliche Erbschaft einigermaßen schon kennen lernte. Nach der gründlichen Forschung des Fachliteraturs ist es gewiss geworden, dass die Forscher keine Übereinstimmung haben 1 Péter Miklós: A keresztyén egyház története (Die Geschichte der christlichen Kirche) . Erdélyi Református Egyházkerület, Kolozsvár (Klausenburg, Cluj-Napoca) 2004. 105.

Duits Calvijn en de Kerkvaders

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Where did Calvin acknowledge the teaching of the Church fathers - German

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Wo Calvin die Schriften der Kirchenvter

Wo Calvin die Schriften der Kirchenvterkennengelernt hat?

Die kirchengeschichtlichen Werken, die Biographien und andere Werken ber Calvin erzhlen immer dasselbe: Calvin kannte sich sehr gut in den Schriften der Kirchenvter aus. Als Beispiel steht hier eine Wrdigung dafr, was fr ein Einfluss Calvin an seiner Zeitgenossen hatte:

In 1537 an der Disputa in Lausanne haben die Katoliker die Kirchenvter sehr oft zitiert um ihren Standpunkt zu besttigen. Die Schtzer der Reformation konnten keine Gegenargumenten gegen ihnen vorbringen. In diesem Augenblick kommt Calvin in die Disputa ein, und mit seiner Kenntnisse in der kirchenvterlichen Werken hat er alle Mitglieder der Disputa berrascht.

Dieses Zitat gibt uns gengend Fundament um dieses Thema zu forschen. Es kommen mehrere Fragen vor, die man beantworten muss. Wo lernte Calvin die Schriften der Kirchenvter kennen? Welche Ausgaben htte er lesen knnen? Wann, wie und im welchen Kontext hat er das teologische Erbteil der Kirchenvter benutzt? Es ist uns aber klar, dass wir diese Fragen noch pnktlicher errtern sollen, und dabei mehrere Perspektiven beachten mssen.

Fast alle bekannte ungarische Fachwerke behaupten, dass Calvin die Lehre der Kirchenvter unter seinem Verstecken zwischen 1533-1534 in der Bibliothek des Louis du Tillets aus Angoulme getroffen hat. Das Schulsystem des XVIten Jahrhunderts kennend, knnen wir berechtigt sagen, dass Calvin die Werken der Kirchenvter nicht in diesem Haus des Louis du Tillets sich kennen lernen begann, sondern er hat sich hier in dieser Schriften nur vertieft. Das behaupten die seriseren Biographien und Monographien ber Calvin, die ber Calvins Studium in Paris - besonders in Collge de Montaigu schreiben, dass er in dieser Schule die kirchenvterliche Erbschaft einigermaen schon kennen lernte.

Nach der grndlichen Forschung des Fachliteraturs ist es gewiss geworden, dass die Forscher keine bereinstimmung haben in der Hinsicht, wo und aus welchen Quellen Calvin die Schriften der Kirchenvter kennengelernt hatte.

Nach unserer Meinung ist es gerade deshalb logisch, dass unsere Forschung mit dieser Frage anfangen soll. Um Antwort zu finden werden wir die Stationen von Calvins Lebensweg verfolgen. Wir werden erkunden, von wem und in welchem Kontext er ber die Kirchenvter und ber ihrer Lehre gehrt hat. Wir mssen vorausschicken, dass wir in mehrere Flle an Hypothesen gentigt sind, weil Calvin sehr selten ber sich spricht, doch wir bemhen uns immer die am wahrscheinlichsten Hypothese whlen.

Paris Anfang des StudiumsNach der Tradition der Forscher ist es angenommen, dass Calvin sein Studium im Jahr 1523, im August an der Pariser Universitt, in Collge de La Marche begonnen hat, als er 14 Jahre alt war. McGrath ist aber vorsichtig: nach seiner Meinung ist es nicht unvermittelbar zu beweisen, dass Calvin sein Studium in Collge de La Marche begonnen hat. Diese Vorstellung kommt zuerst im 1565 bei Nicolas Colladons Calvin-Biographie auf, aber McGrath warnt uns, weil Calladons Quellen fast unerforschbar und ihre Authentizitt unschtzbar seien. Die Schule Collge de La Marche macht teil in die Calvin-Biographien, weil Calvin ber Mathurin Cordier spricht, der ihn in Paris lehrte, aber Calvin spricht nicht ber den Platz, an welcher Schule sein Lehrer Mathurin Cordier war. Und Marthurin Cordier wie damals gewhnlich- lehrte in derselben Zeit an mindestens 6 collge de plein exercice- Schulen, wie Rheims, Lisieux, Navarre, de La Marche und Sainte-Barbe. Ohne besttigende Dokumente ist es vernnftig (rationell) den Vorschlag von McGrath gelten zu lassen: bevor Calvin an der Collge de Montaigu studieren begann, hat er Latein an der La Marche oder an der Sainte-Barbe als Lehrling von Cordier gelernt ohne ofiziell in diesen Schulen eingeschrieben zu sein.

Die Forschungen von T. H. L. Parker und McGrath zeigen, dass man die frhzeitige Ereignisse von Calvins Leben nicht datieren kann, und die als Tatsachen annehmende Zeitpunkte nur Voraussetzungen von einigen frhzeitigen Biographer sind.

Sowie Parker als auch McGrath merken, dass jeder Forscher, der als Anfang des Studiums Calvins in Paris dem Jahr 1523 kennzeichnet, bezieht sich auf Jaques Desmays im 1621 erscheinendes Werk. Desmay hat nach dem Eintrag von dem Kapitel (capitulum) aus Noyon angekndigt, dass am 5. August 1523 Gerard Cauvin eine Bewilligung (Erlaubniss) bekommt um sein Sohn Noyon wegen die Pestseuche zu verlassen drfe.

Parker und McGrath bemerken sich aber dass dieser Eintrag sagt nichts ber dem Lernen in Paris oder ber die Universitt. McGarth hat kein sicheres Anfangszeitpunkt fr Calvins Studium in Paris, aber Parker nach ein paar geschichtliche Quellen richtend - sagt, dass Calvin in 1520 oder in 1521 sein Studium in Paris anfngt. Die Frage der Datierung wird nur dann interessant sein, wenn wir neue Informationen ber Calvins Professoren und seinem Studium entdecken werden. Die zutreffende Feststellung von McGrath passt hier, nmlich, dass alle Forscher es anerkennen sollen, dass die ganze Forschung des frheres geistlichen und chronologischen Leben von Calvin von Unsicherheit begleitet wird.

Vorlufig ist eins sicher: Calvin hat von Marthurin Cordier bevor oder genau bei der Anfang seines ofiziellen Studiums Latein gelernt. Diese Sprache war unablssig wichtig um die Schriften der Kirchenvter zu studieren. ber die Dauer des Sprackkurses gibt es kein Konsens unter die Forscher: einige sprechen ber nur ein paar Monaten, die anderen ber ein ganzes Jahr.

Wir finden die Vermutung von Marc Vial annehmlich. Nach seiner Meinung hat Calvin ein ganzes Jahr unter Cordiers Leitung gelernt. So wrdigt nach ein Paar Jahrzehnten der dankbare Calvin seinen Meister:

Die Wahrheit ist, dass Sie Teil in meiner Bettigung haben, weil als ich mein Studium unter Ihrer Leitung angefangen habe, dann habe ich es erreicht, dass ich verwenbar in der Kirche Gottes sein knne. Als mein Vater mich als junges Kind nach Paris geschickt hat, wusste ich nur weniges von der lateinischen Sprache. Aber um Gottes Willen wurden Sie mein Lehrer, und Sie haben mich so gut gelehrt, dass es fr mich spter sehr viel geholfen hat[] Es war Gottes besonderen Gabe, dass ich am Anfang meines Studiums mit Ihnen getroffen habe. [] Aber Ihre Unterricht und Ihre Leitung haben mich so viel geholfen, dass ich es bekenne und erkenne, dass ich es fr meinen spteren Erfolg und Fortgang Ihnen bedanken muss.

Die Feststellung von Cadier, die Calvins Erinnerungen auswertet, spiegelt die einmtige Meinung der Forscher wieder: Calvin hat die lateinische Sprache und die Methode des Lernens von Cordier erworben. Andere Forscher hindeuten auch darauf, dass die Schler von Cordier nicht nur den eleganten und leichten Gebrauch der lateinischen Sprache gelernt haben, sondern der berhmte Pdagoge getrachtend nach der Methode devotio moderna, wollte, dass seine Lehrlinge sich mit Christus trfen, Ihn lieben und treu ihn nachfolgen wrden. Man kann sich sehr leicht vorstellen, dass Cordier bei seiner Vorlesungen nicht nur die Colloquia-Sammlung genutzt hat, sondern er hat auch aus der latainischen Bibel oder aus der kirchenvterlichen Werke zitiert. Wir betonen aber: es ist nur eine Vermutung, die man ohne primre Quellen nicht beweisen oder dementieren kann.

Paris Collge de Montaigu

Calvin wurde nach einer kurzen Leitung des Prophesoren Cordier Schler an der Collge de Montaigu. Wir mssen aber die Tatsache vorausschicken, dass Luther nicht Teologie, sondern Geisteswissenschaft gelernt hat. Erst nach diesem Studium konnte er Teologie, Rechts oder Medizin studieren. Aber es ist fast sicher, dass die Geisteswissenschaft auch teologischen Aspekten gehabt hat.

Wer waren Calvins Prophesoren? Welche waren die Lehrbcher, und was hat er aus denen gelernt? In dieser Hinsicht knnen wir uns wieder nur auf Vermutungen sttzen. Auf diesen Fragen antwortend hat Karl Reuter die signifikanteste Diskussion gestartet. Nach seiner Meinung hat John Major, der Philosoph und Theologe aus Schottland, Calvin persnlich gelehrt und sehr prgnant seine teologische Entwicklung beeinflusst. Major hat nmlich wenige Jahre vor 1518, und zwischen 1526 und 1531 in Paris an der Collge de Montaigu unterrichtet. Die zeitgenssige Lehrmethode war folgendes: die Professoren haben die Grundlagenwerkliche Lehrbcher ausgelegt. Major hat in Paris Logik, Philosophie, Theologie und biblische Theologie unterrichtet, und die Forscher finden seine Kommentaren zu den Grundlagenwerken sehr wichtig. Torrance mitteilt, welche Bcher Major bei seinen Unterrichten genutzt hat. Die Logik hat er durch das Buch Summulae von Petrus Hispanus und durch das Buch Logica von Aristotel gelehrt. Philosophie und (systematische) Theologie durch Sententiarum libri quattuor von Petrus Lombardus. An der biblischen Theologie hat er die kirchenvterliche Werke um die vier Evangelien zu ausdeuten genutzt.

Tony Lane informiert uns nach der Vermutung von Karl Reuter, dass Calvin die Werke von Augustinus, von Bernhard von Clairvaux, von John Duns Scotus, von Bonaventura, von Thomas von Aquin, von Thomas Bradwardine, von Gregor von Rimini und von Petrus Lombardus durch Major kennengelent hat. Thomas Torrance beweist nach der These von Reuter, dass Calvin die Werke von Hilarius, Athanasius und Basileios der Grsste ebenfalls durch John Major kennengelernt hat. Obwohl viele die These von Reuter angegreifen haben, behauptete Torrance dennoch 1988, dass Calvin von John Major gelernt hat.

Es gibt einige Standpunkte, worauf man hinhren muss, wenn man die Verbindung von Major und Calvin forscht:

die Unsicherheit gegen der Datierung von der Schulzeit Calvins in Paris kennend, ist es nicht sicher, dass Calvin persnlich Major in Paris treffen konnte. Wenn wir ber den von Major kommende Einfluss an Calvin reden, knnen wir dann ber indirekten Einfluss sprechen, der durch die Bcher kommt, deren Autor Major gewesen ist, oder durch die Professoren, die selber Schler von Major (wie Antonio Coronel) gewesen waren.

Tony Lane behauptet, dass man ber theologischen Einfluss nicht wirklich reden kann, weil Calvin in Paris nicht Theologie sondern Geisteswissenschaft studiert hat. Es geht mehr um einen philosophischen Einfluss, die auch theologische Charakterzge hat.

Es wre interessant und ntzlich, wenn wir aufgrund der primren Quellen festellen knnten, wer die Professoren von Calvin waren, und was er von ihnen gelernt hat. Aber ohne solchen Quellen ist es rationell die ausgeglichene Meinung von McGrath akzeptieren. Er schlgt vor, nicht die Professoren sondern die geistesgeschichtlichen Richtungen zu forschen, die im ersten Teil des 16. Jahrhunderts an der Pariser Universitt da gewesen sind, und nachwiesbar an Calvins formende Denkweise Einfluss gehabt haben. McGrath markiert 3 Grundrichtungen, die nach seiner Meinung in der Wirkung von Calvin beweisbar sind, und an der Collge de Montaigu verbrachte Zeit zurckzufhren sind: via moderna, schola Augustiniana moderna, und die zur Zeit Paris erreichte lutherische Gedanken. Was Reuter und Torrance als Einfluss von John Major in Calvins Geistesentwicklung markieren, betrachtet McGrath als Einfluss des schola Augustiniana moderna.

Aufgrund der bisherigen knnen wir feststellen, dass obwohl Calvin in Collge de Montaigu nicht Theologie studiert hat, hat er sich dennoch in seinem Studium mit den Schriften der Kirchenvter getroffen. Einerseits geschieht es durch den Philosophieunterricht, wo das Buch Sententiarum libri quattuor von Petrus Lombardus ein Grundbuch war, andererseits passierte das durch den Einfluss des schola Augustiniana moderna, das die Aktualitt der Theologie von Augustinus wieder entdeckt hat.

Orlans Bourges Orlans Paris

Nachdem Calvin das geisteswissenschaftliche Studium nach der traditionellen Datierung im 1528, nach der Meinung von Parket im 1525 oder 1526, beendet hatte, lie er sich nach der Anweisung seines Vaters in die Universitt von Orlans inskribieren, um Jura zu studieren. Hier haben 8 Professoren die Zweigen des Rechtes unterichtet, whrend an der Pariser Universitt nur Kirchenrecht gelehrt wurde. Nach seinem ersten Jahr in Orlans hat er in Bourges noch ein weiteres Jahr studiert, aber bald ist er in Orlans wiedergekehrt, und nach dem Erwerb von licenci s lois (Jura-Lizentiat) hat er in die Universitt von Fortet in Paris inskribieren lassen. Seine bekannteste Professoren waren: Guillaume Bud, Pierre de lEstoile (Petrus Stella), Melchior Wolmar, Pierre Dans.

Das Jurastudium hat anscheinend nichts mit Kirchenvterlichen Schriften zu tun, trotzdem knnen wir sagen, dass sein Aufenthalt in den beiden Ortschaften ihn dazu beitragen konnte, die Kirchenvter besser kennenzulernen.

Man kann einerseits voraussetzen, dass Calvin das Grundlagenwerk des Kirchenrechtes Decretum Gratiani an der Rechtsuniversitt kennengelernt hat, das hauptschlich kirchenrechtliche Rechtsvorschiften, aber auch kirchenrechtliche Erklrungen der altertmlichen kirchlichen Autoren enthlt. F. L. Battles hat in seinem Aufsatz in The Sources of Calvins Seneca Commentary nachgewiesen, dass im Kommentar zu Senecas De clementia die Zitaten aus dem grundlegenden kirchenrechlichen Werk von Glatiuanus stammen.

Andererseits knnen wir sagen, dass Calvin von Wolmart, spter von Pierre Dans, der im Pariser Fortet Kollegium gelehrt hat, griechisch studiert hat. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Calvin die Schriften der griechen Kirchenvter von der humanistischen Gedanken und von der Offenheit zum Evangelium bekannten Wolmar kennengelernt hat, der griechische Vorlesungen gehalten hat. Calvin erinnert sich an Wolmarts Unterrichten in der Einleitung seines Buches, Kommentar zum ersten Korinterbrief:

Fr mich ist die Erinerung an den Alten Zeiten das liebste, als mich mein Vater zu Jura zu lernen schickte, und Sie sind mein Meister und mein Leiter gewesen. Ich habe das Lernen der Rechten mit der griechischen Literatur, was Sie fr mich damals so wunderbar gelernt haben, schn verheiratet.

Wir finden es vorstellbar, dass die von Calvin erwhnte griechische Literatur sich nicht nur auf die weltliche Klassiker bezieht, sondern auf die Meisterwerken der frhzeitlichen kirchlichen Literatur auch.

Die Bibliothek von Louis du Tillet

Eine wichtige Station in der Calvins patristischen Studiumsreise ist die mehr Tausend Bcher enthltende Bibliothek von Louis du Tillet, der der Domherr aus Angeoulme, Sympathisant der Reformation und Rektor von Claix war.

Fr Calvin bedeutet fr lange Monate das Haus von Louis du Tillet aus Angeoulme Zuhause. Der in seinem Amt bleibender, aber fr die Reformation offener (kontaktfhiger) Freund lsst sein Gast in seiner Bibliothek, die 3000-4000 Bcher enthlt, rein. Calvin liest in die Schriften der Kirchenvter hinein und seine brilliante Erinnerungsfhigkeit prgt viele Texte ein um spter sie pnktlich zu zitieren.

ber diese Zeit spricht Botond Gal, der sie als die fruchtbare Zeit der Rstung an dem reformatorischen Werk nennt, als Calvin ungestrt und vertiefend die Kirchenvter, besonders Augustinus, und die deutsche und schweizerische Schriften der Reformation studieren konnte. Mikls Pter berichtet in seinem Werk ber die Wirkung, die in Calvin das Lesen von den kirchenvterlichen Schriften ausgelst hat:

[die kirchenvterlichen Werke lesend] wurde [in Calvin] immer bewusster geworden, dass die Kontinuitt der christlichen Lehre irgendwo gebrochen ist. Die Kirche seiner Zeit verkndigt nicht, was die so oft genannte Tradition trgt: die Nachricht von Gottes Wort. Die grte christliche Lehrer, auf deren Autoritt so oft die rmische Kirche sich bezieht, waren die Ausleger und Erklrer der apostolischen Lehre, und knapp diese Lehre ist aus dem tglichen kirchlichen Gebrauch verschwunden.

Zwar wissen wir nicht so viel ber Calvins Aufenthalt in Angeoulme, aber wir vermuten, dass der junge Jurist die Bibliothek des humanistischen Gastgebers genutzt hat. Er hat sogar seinem Gastgeber Griechisch gelehrt., whrend er autodidaktisch sein griechisches Wissen aufbesserte, war er selbst ein Mittel in der Vertiefung der humanistischen Bildung seines Gastgebers. Wir knnen es voraussetzen, dass in der Bibliothek von du Tillet Calvin die klassischen griechischen Werken und die wichtigste grichischen kirchenvterlichen Werken gefunden hat. Gnczy nimmt an, dass Calvin von du Tillet auch Hilfe bekommen hat, was er lesen knnte. Und was Calvin in der Bibliothek von du Tillet lesen konnte, werden wir nur dann wissen, wenn ein Bcherverzeichniss aus 1533-1534 zum Vorschein kme.

Humanistische Publikationen der kirchenvterlichen Werken aus dem 16. Jahrhundert

Nach der Meinung von Irena Backus knnen wir die meisten altkirchlichen Werken identifizieren, die Calvin gelesen, oder gekauft hat. Nach den Forschungen von W. N. Todd und A. Zillenbiller knnen wir behaupten, dass der Reformator von Genf die zeitgenssische patristische Quellentexte, und ins besonders die von Erasmus bearbeitete Texte in seiner produktiven Arbeit gebraucht hat. Backus zhlt in ihrer Abhandlung, die im Calvins Jubileumsbuch im Jahr 2009 erscheint, ein Paar solche Publikationen als Beispiel auf:

Die im 1526 in Basel herausgegebene Recognitiones von Pseudo-Clemens

Die Herausgebung der Werken von Tertullianus im1528 in Basel

Die Herausgebung der Werken von Irenaeus im1528 in Basel

Die Herausgebung der Werken von Kyrill von Alexandria im 1528 in Basel

Die Herausgebung der Werken von Augustinus in 1527-1528 in Basel (oder die Reversion dieser Herausgebung in 1531-32 oder in 1541 in Paris)

Die Herausgebung der Werken von Chrysostomos im 1536 in Paris

Zillenbiller bezeichnet, dass aus der Empfehlung des Institutio zum Knig Franz ganz klar herauskommt, dass Calvin die Herausgebung der Werken von Cyprianus im 1520 in Basel gekonnt und benutzt hat, weil Calvin den Text so gliedert, wie Erasmus in seinem Werk.

Backus erforschte die von Calvin benutzte Textherausgebungen, und da kam sie auf zwei Konklusionen: erstens begngstigt Calvin die Erasmus-Texte, die Erasmus in Basel herausgegeben hat, zweitens hat Calvin die griechischen Kirchenvterlichen Werken auf lateinisch, nicht auf griechisch gelesen, obwohl er gut die griechische Sprache beherrscht hat.

Hier muss die Redaktor- und Herausgeberttigkeit von Erasmus kurz gewrdigt werden. Die Herausgebungen von Erasmus waren am meistens Opera omnia Herausgebungen, die die Gedanken der Kirchenvter nicht aus ihrem Kontext herausgreifend mitgeteilt hatten, wie die zeitgenssische florilegium Werke, sondern Erasmus hat ganze Werke herausgegeben. Als Wrdigung stehen hier die in einem Privatenbrief mitgeteilte Gedanken von einem theologischen Professor, Istvn Psztori-Kupn:

Dank Erasmus fr das humanistische (und ein wenig renaissanceischen: oder zurck zu den Alten) Interesse und fr seine Arbeit, es ist sehr hervorgehoben, dass die Theologen des 16. Jahrhunderts die Kirchenvter besser kennengelernt haben. Um Calvin Reformator zu werden, hat sowohl im indirekten Modus Erasmus geholfen, als auch alle Schulen, wo er gelernt hat. Man kann auch so sagen, dass es ohne Erasmus nahezu keine Reformation gibt.

Das Florilegium Patristicum von Bucer

In der theologischen und philosophischen Entwicklung von Calvin hat der von 1538 bis 1541 haltende Zeitraum eine determinative Rolle, als er whrend seinem Exil in Strassburg mit dem strassburger Reformator, Martin Bucer nher kennenlernte. Diesen Zeitraum forschend ermittelt Zillenbiller, dass Bucer sehr viel an Calvin um die Kirchenvter besser zu kennenlernen geholfen hat. Bucer hat fr sich selbst in einem Florilegium patristicum zwischen 1530-38 die Zitaten von ihm wichtig gehaltenen Kirchenvter eingesammelt und thematisch geordnet. Bucer hat vorwiegend ecklsiastische Zitaten niedergeschrieben, die sich mit der Natur, mit der Wirkung und mit dem Aufbau der Kirche beschftigt haben. Dieses Manuskript stammt aus der Erbschaft von Matthew Parker anglikaner Bischof, Bucers Freund unter der Nr. 418 , ist 1988 bei dem BRILL Vorlag von Pierre Fraenkel herausgegeben worden und es enthlt 634 Seiten.

So hat Calvin in der franzsischen Kirche aus Strassburg nicht nur praktische Erfahrungen als gewissenschafter Kurator angeschafft, sondern er konnte auch die Texte der Kirchenvter intensiver und zielorientierter studieren. Zillenbiller bekrftigt durch die Analyse an Vergleichung der konkreten Texte, dass Bucer durch seinem Florilegium Patristicum an Calvin Einfluss gehabt hat. Man kann es aber bemerken, dass Calvin nicht immer die Methode von Bucer nachgefolgt hat. Er hat sich frei entschieden, im welchen Kontext die vom Florilegium Patristicum stammrnde Texte benutzt.

Das eigene Florilegium Patristicumvon Calvin

Die Tatsache dass Calvin sehr viel gelesen, sich stndig ausgebildet, und sein Wissen an den Kirchenvtern immer erweitert hat, zieht selbststndig die Frage mit, ob Calvin ein eigenes Florilegium Patristicum wie Bucer hatte. Laut Zillenbiller ist diese Frage am vernachlssigste Frage der Calvin-Forschung von heute. Obwohl Luchesius Smits, Franois Wendel, Jan Remko Mooi und Gnczy Sndor sttzen sich auf die Hypothese, dass Calvin keine solche Textsammlung gemacht hat, setzen William N. Todd und Anette Zillenbiller folgendes voraus: um seine Arbeit zu erleichtern begann Calvin schon bei seiner ersten Aufenthalt in Basel eine hnliche Sammlung zusammensetzen. Zillenbiller geht in die Vermutungen ein, und er betont bei seiner Schlussfolgerung, dass die Existenz einer solchen Sammlung kann man nicht kategorisch verneint werden, obwohl die sichere Besttigung einer solchen Sammlung noch viel Arbeit beansprucht..

Als Zusammenfassung dieses Kapitels knnen wir sagen, dass Calvin in seinem ganzen Leben die Kirchenvterliche Schriften tchtig geforscht hat und dadurch in diesem Thema ein riesiges Wissensgut erworben hat. Diese Kenntnisse hat er nie in einem eigenen Florilegium Patristicum herausgegeben, aber in seinen gedruckten Schriften wird es eindeutig, dass er diese patristische Kenntnis, die er im Laufe der vielen Jahren erworben hat, in seinem reformatorischen Lebenswerk genutzt hat.

bersicht auf die altkirchlichen Hinweisen in der InstitutioFr die Calvin-Forscher ist eine unschtzbare Hilfe, dass es ber die von Calvin benuzte Quellen relativ detailierte Statistiken gibt, obwohl sie nicht alle Details enthalten, lassen sie trotzdem uns in die theologischen Werkstatt von Calvin einblicken. Als nchster Schritt benutzen, bewerten und przisieren wo es ntig ist wir in unserer Forschung die Informationen von drei Statistiken, die unter folgenden Orten erschienen sind:

Mooi, Remko Jan: Het kerk- en dogmahistorisch element in de werken van Johannes Calvijn. Wageningen 1965. 384-391.

Lane, Anthony N. S.: John Calvin: Student of the Church Fathers. T&T Clark Ltd. Edinburgh 1999. 54-61.

Das Register und der Index von in 1559 herausgegebene Institution

Die Statistiken von Mooi enthlten die Hinweisen, welche altertmliche oder mittelalterliche Autoren in den calvinischen Werken vorkommen, und wie viele Zitaten von der Kirchenvter auffindbar sind. Tony Lane erwhnt die Werke der altertmlichen und mittelalterlichen Autoren nach Titet und er sagt noch auf, aus welchem Werk wie viele Hinweise in Institution stattfinden. Die verschiedene Anhnge der bersetzungen der Institution erwhnen im meisten Fllen das genaue Vorkommen, aus denen die Zitaten stammen. Die Statistiken zeigen das Register von der altertmlichen und mittelalterlichen Autoren, aber wir beschftigen uns nur mit den Altertmlichen.

Hier kommt die Statistik, die das Register der zitierten Kirchenvter aus dem im 1559 herausgegebene Istitution und die Zahl der Zitaten enthlt:

KirchenvterHinweis mit

Quellenanweisung Hinweis ohne QuellenanweisungErwhnung der NamenInsgesamtProzentsatz

Augustinus32654938954,1029 %

Papst Gregor der Erste6165729,9861 %

Chrysostomos 24121375,1317 %

Cyprian2371314,2995 %

Ambrosius1667294,0221 %

Hieronymus16112294,0221 %

Papst Leo der Erste107172,3578 %

Tertullianus66121,6643 %

Cassiodoros991,2482 %

Ps. Ambrosius7291,2482 %

Ps. Augustinus7291,2482 %

Ps. Chrysostomos8191,2482 %

Hilarius4370,9708 %

Origenes3470,9708 %

Irnaeus1560,8321 %

Kyrill von Alexandria22260,8321 %

Theodoretos550,6934 %

Athanasios440,5547 %

Basileios3140,5547 %

Epiphanios2240,5547 %

Sokrates440,5547 %

Eusebios1230,4160 %

Gregor von Nazianzos2130,4160 %

Fulgentius220,2773 %

Justinos1120,2773 %

Lactantius220,2773 %

Ps. Cyprian220,2773 %

Eukheriosz, Lyoni110,1386 %

Gelasius110,1386 %

Isidor von Sevilla110,1386 %

Ps. Dionysos110,1386 %

Ps. Ignatius110,1386 %

Sodzomenos110,1386 %

Insgesamt54513539719100 %

Wenn wir diese Liste nher betrachten, knnen wir feststellen, dass unter der von Mooi mitgeteilte Daten sich mathematische Fehler befinden, aber diese Fehler sind nicht bedeutend, so kann man auf diese Daten bauen. Diese Liste enthlt aber deren Namen nicht, die Calvin als Irrglubige nennt, auf denen er in Institution mehrmals verweisst. Diese Theologen sind: Marcion, Valentinos, Donatus, Tyconius, Novatianus, Arius, Apollinaris, Nestorios, Dioskoros, Eutyches und Pelagius. ber denen werden wir spter reden.

Wir mssen die Tatsache unterstreichen, dass 389 von 719 Zitaten und Hinweise sich auf einem einzigen Person, auf dem am signifikantesten Theologe der westlichen Kirche, auf Aurelius Augustinus, auf dem Bischof von Hyppo Regius beziehen, das heit 54,10 %. Von dieser Tatsache kann man auf mehrere Dinge folgern, unter anderem auf die Tatsache, dass Augustinus totus noster est. Das heit, dass die Lehre von Augustinus die Reformation untersttzt. ber ihn werden wir spter diskutieren, jetzt stellen wir fest, dass seine Lehre sehr wichtig fr Calvin war. Vielleicht weil seine Lehre besser auf der westlichen Kirche verwendbar war als die Lehre der Kirchenvter aus Osten.

Unter der in der Liste aufgezhlten 33 Personen finden wir ungefhr am selben Prozentsatz griechische und lateinische Kirchenvter, obwohl wir laut Irena Backus und andere Forscher schon wissen, dass Calvin fast alle Werken von Griechen auf latenisch gelesen hat. Es ist noch wichtig zu bemerken, dass man nur nach der Zahl von der kirchenvterlichen Zitaten nicht auf die Signifikanz von einzelnen Kirchenvter konkludieren kann. Man muss auf die Quantitt und die von Kontext vorkommende Zitatenbedeutung achten.

Unter den Statistiken von Mooi finden wir solche, die die Zahl der Zitaten aufteilend auf die Bcher des Intitutions mitteilen. Wenn wir die Quantitt der Zitaten in der einzelnen Bcher beobachten, knnen wir bemerken, dass diese sich in der Bcher nicht angemessen teilen. Whrend in dem ersten Buch sich 71 Zitate und Hinweise befinden, gibt es im zweiten 149, im dritten 157 und im vierten 342. Dieser Prozentsatz kann man an dem nebenstehenden Bild zugesehen werden. Das Diagramm zeigt, dass fast die Hlfte der Zitate und Hinweise im vierten Buch sich befinden, zirka 47%, 21 und 22% im zweiten un dritten Buch, und am wenigsten, nur 10% in dem ersten Buch.

Wenn wir dieses Diagramm grndlich anschauen, und daneben die Statistiken betrachten, die die Kirchenvterliche Zitaten aufteilend auf die Bcher des Intitutions mitteilen, dann knnen wir folgern, dass Calvin die altkirchliche Lehre dann benutzt hat, wenn er in der Reformationszeit modische gegenstzliche Diskussionsthemen beantworten musste. So ist die Anzahl der altkirchlichen Zitaten sehr hoch als er ber das einzige Wesen Gottes, ber die freie Wille des Menschen, ber die Bue, ber die Bekehrung oder ber die ethischen Gesetze spricht. Die meisten Zitaten befinden sich aber in der ecklsiologischen Abschnitte. So finden wir z.B. 111 Berufungen in dem Kapitel ber der Legitimitt des Papsttums 46 in dem Kapitel ber die Mahlzeit, 31 in dem Kapitel ber die Aufgabe und das Amt der kirchlichen Diener. Diese Beispiele unterbauen den Standpunkt von Anthony Lane, dass Calvin die kirchenvterliche Lehre hauptschlich fr polemischen und apologetischen Zwecke benutzt habe.

Der Tabelle mit den altkirchliche Zitaten und Berufungen kann schon erweisen, dass Calvin eine sehr groe Kenntnis ber die Kirchenvter beherrscht hat. Wir haben es gesehen, dass er nicht nur Zitatensammlungen und Florilegiumen gelesen hat, sondern er hat danach getrachtet, aus Opera omnia Herausgebungen zu lesen, und die Kirchenvterliche Lehre im authentischen Kontext kennenzulernen. Das bedeutet aber nicht, dass Calvin patristischer Wissenschaftler - nach der hetzutgliche Deutung - gewesen wre, denn die damalige patristische Wissenschaft im Westen bedeutete nicht die heute gebruchliche Vertiefung in den Werken den Kirchenvtern.

Die Florilegumen von Lombardus und von anderen lassen uns konkludieren, dass das Ziel der Kompilationen war, nicht die ganzen Werke zu auslesen. So konnten sie falsches und mangelhaftes Kenntnis mitteilen und aus dem Kontext herausgreifende Zitaten ergaben oft Missverstndnisse. Zum Teil war das so, weil damals keine verlssliche Texten stattfanden. Die Trennung der Kirchen von Westen und Osten fhrte zu immer grer gewordene theologische Isoliertheit, so, wer in der Zeit von Calvin Augustinus gut kannte, war ein guter patristischer Wissentschafler, auch wenn er die griechische Literatur nicht kannte.

Nach unserer Meinung lsst uns die Buntheit der patristischen Schriften konkludieren, dass Calvin in Lage gewesen war, die Zitaten zu systematisieren und um sein Ziel zu erreichen die passende Zitate tchtig auszuwhlen. Pter Mikls: A keresztyn egyhz trtnete (Die Geschichte der christlichen Kirche). Erdlyi Reformtus Egyhzkerlet, Kolozsvr (Klausenburg, Cluj-Napoca) 2004. 105.

In dieser Hinsicht vorkommende Fragen werden wir im Laufe der Forschung tiefer erlutern, es lohnt sich aber das Werk von Anthony Lane aufschlagen: Lane, Anthony: John Calvin Student of the Church Fathers. T &T Clark, Edinburgh 1999. 15-25.

McGrath, Alister: Klvin (Calvin). Osiris Kiad, Budapest 2001. 35-41.

McGrath, Alister: Klvin. Osiris Kiad, Budapest 2001. 37.

McGrath, Alister: Klvin. Osiris Kiad, Budapest 2001. 41.

Parker, Thomas Henry Louis: John Calvin: a Biography. The Westminster Press, Philadelphia 1975. 157.; McGrath, Alister: Klvin. Osiris Kiad, Budapest 2001. 35-36.

Parker, Thomas Henry Louis: John Calvin: a Biography. The Westminster Press, Philadelphia 1975. 157.

McGrath, Alister: Klvin. Osiris Kiad, Budapest 2001. 35-36.

McGrath, Alister: Klvin. Osiris Kiad, Budapest 2001. 35-36.

Parker, Thomas Henry Louis: John Calvin: a Biography. The Westminster Press, Philadelphia 1975. 4. s 156-61.

McGrath, Alister: Klvin. Osiris Kiad, Budapest 2001. 65.

Vial, Marc: Jean Calvin. Introduction sa pense thologique. Muse International de la Rforme Labor et Fides, Gneve 2008. 15.

Zitiert von: Cadier, Jean: Klvin. Egy ember Isten igjban (Kalvin, ein Mensch im Gottes Joch). Klvin Kiad, Budapest 1994. 13-14.

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Die Handschrift ist digital auch erreichbar, unter: HYPERLINK "http://parkerweb.stanford.edu/parker/actions/page_turner.do?ms_no=418" http://parkerweb.stanford.edu/parker/actions/page_turner.do?ms_no=418 (geffnet am 14. August 2012) die nicht registrierte Benutzer knnen nur Bilder mit Mittelqualitt anschauen, aber fr die registrierte und abonnierte Benutzer ist die ganze Datenbank erreichbar(siehe. HYPERLINK "http://www.harrassowitz.de/Parker_Library_on_the_Web/Parker_on_the_Web_Order_Form.html" http://www.harrassowitz.de/Parker_Library_on_the_Web/Parker_on_the_Web_Order_Form.html geffnet am 12. August 2012)

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Die Gedanken stammen von dem theologischen Prophesor Istvan Psztori-Kupn , der seine Meinung in einem Privatenbrief mitgeteilt hat. Mit seiner Erlaubnis verffentliche ich es.