Upload
dinhphuc
View
233
Download
7
Embed Size (px)
Citation preview
� � � � � � � � � �
16
� � � � �
Seite
1 Haushaltssatzung 9
2 Vorbericht 14 1 – Allgemeine Angaben zum Ennepe-Ruhr-Kreis 14
1.1 – Der Ennepe-Ruhr-Kreis 141.2 – Statistik 191.3 – Kreistag und Ausschüsse 21
2 - Struktur und Aufbau des Haushalts 222.1 – Vermerke und Erläuterungen für den Gebrauch des Haushaltsplanes 222.2 – NKF-Haushalt 252.3 – Produktübersicht 302.4 – Gemeindebeteiligung 33
3 – Entwicklung des Haushalts in den Vorjahren 343.1 – Das abgelaufene Jahr 2013 343.2 – Das laufende Jahr 2014 363.3 – Bilanzentwicklung 37
4 – Rahmenbedingungen für das Haushaltsjahr 2015 404.1 – Umlagegrundlagen 404.2 – Gemeindefinanzierungsgesetz 424.3 – Einheitslastenabrechnungsgesetz 434.4 – Verbandsumlagen 43
5 – Haushaltsplanung 2015 445.1 – Gesamtergebnis 445.2 – Überblick über die einzelnen Produktbereiche 445.3 – Kurzerläuterungen zu den wesentlichen Veränderungen in den einzelnen Produktbereichen: 45
6 – Erträge nach wesentlichen Hauptkontengruppen 536.1 – Zuwendungen und allgemeine Umlagen 546.2 – Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 556.3 – Kostenerstattungen und Kostenumlagen 567 – Aufwendungen nach wesentlichen Hauptkontengruppen 577.1 – Personal- und Versorgungsaufwendungen 587.2 – Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 587.3 – Unterhaltungsaufwand für Gebäude und Straßen 587.4 – Bewirtschaftungsaufwendungen Gebäude 597.5 – Sachaufwendungen Schulen 60
Seite 3
Seite
7.6 – Sachaufwendungen Informationstechnik 607.7 – Transferaufwendungen 60
8 – Investitionen 638.1 – Investitionspauschalen 638.2 – Erläuterung zu einzelnen Investitionsmaßnahmen 64
9 – Annahmen zur mittelfristigen Finanzplanung 669.1 – Entwicklung der Umlagegrundlagen 669.2 – Entwicklung der Landschaftsumlage 679.3 – Entwicklung der Aufwendungen 67
3 Bilanz des Vorvorjahres 68
4 Gesamtergebnisplan und Gesamtfinanzplan 69
5 Übersicht der Teilergebnispläne und Teilfinanzpläne auf Produktbereichsebene 72
6 Teilpläne
01 Innere Verwaltung 74 01.01.01 Verwaltungsleitung /-unterstützung 76 01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / Wahlen 80 01.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 84 01.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann 88 01.02.01 Druckerei 92 01.02.02 Postdienst 96 01.02.03 Tele- und Infodienst 100 01.02.04 Einsatz von Fahrzeugen 104 01.02.05 Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung 108 01.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienste 112 01.03.01 Personalentwicklung 116 01.03.02 Personalservice 120 01.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung 124 01.03.04 Personal ohne Zuordnung 128 01.04.01 Benutzerservice 132 01.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum 137 01.05.01 Organisationsangelegenheiten 142
Seite 4
Seite 01.06.01 Rechtsangelegenheiten 146 01.06.02 Kommunalaufsicht 149 01.06.03 Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten 152 01.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/Finanzwesen 155 01.08.01 Geschäftsbuchführung 159 01.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung 162 01.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratungen 166 01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen 170 01.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung 174 01.11.02 Liegenschafts-/Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung, Hochbauplanung 178
02 Sicherheit und Ordnung 182 02.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr 184 02.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten 188 02.02.01 Staatsangehörigkeitsangelegenheiten 192 02.02.02 Aufenthaltsregelung 196 02.03.01 Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz 200 02.03.02 Kreisleitstelle 205 02.03.03 Rettungsdienst 211 02.04.01 Ordnungswidrigkeiten 216 02.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten 220 02.05.02 Kfz-Zulassung 224 02.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse 228 02.06.01 Veterinärwesen 232 02.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz 236
03 Schulträgeraufgaben 240 03.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen 242 03.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 246 03.02.02 Berufskolleg Witten 250 03.02.03 Berufskolleg Ennepetal 254 03.02.04 Berufskolleg Hattingen 259 03.02.05 Schule Hiddinghausen 263 03.02.06 Kämpenschule 268 03.03.01 Medienzentrum 272 03.03.02 Bildungsmanagement 276
Seite 5
Seite 03.03.03 Kommunales Integrationszentrum 280 04 Kultur und Wissenschaft 284 04.01.01 Kulturangelegenheiten 286
05 Soziales 290 05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung; Koordinierung der Altenhilfe und Pflege 292 05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen 296 05.01.03 Heimaufsicht, Pflegemanagement 300 05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen 304 05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen 308 05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII 312 05.03.01 Markt und Integration (vormals Eingliederungsplanung im SGB II) 316 05.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB II 320 05.03.03 Verwaltung JobCenter 324 05.03.04 Sonderprojekte SGB II 328
07 Gesundheitsdienste 332 07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung 334 07.01.02 Betreuungsangelegenheiten 338 07.01.03 Sozialpsychiatrie 342 07.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit 346 07.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit 350 07.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie 354 07.03.01 Gutachterliche Aufgaben 358 07.04.01 Gesundheitsschutz 362 07.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht 366 07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens 370
08 Sportförderung 374 08.01.01 Sportförderung 376
09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 380 09.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters 382 09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALB, ALK und GIS 386 09.01.03 Vermessung und Festpunktfeld 391
Seite 6
Seite 09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft 396 09.02.02 Kartographie und Reprographie 400 09.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten 404 10 Bauen und Wohnen 408 10.01.01 Obere und untere Bauaufsicht 410 10.02.01 Wohnungswesen 414
11 Ver- und Entsorgung 418 11.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft 420 11.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung 424
12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 428 12.01.01 Kreisstraßen 430 12.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung 434
13 Natur- und Landschaftspflege 438 13.01.01 Landschaftsplanung und Tourismusförderung 440 13.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen 445 13.01.03 Natur- und Landschaftsschutz 449 13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss - 453 13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Grundwasserversorgung - 457 13.02.03 Abwasserbeseitigung 461
14 Umweltschutz 465 14.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung 467 14.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz 471
15 Wirtschaft und Tourismus 475 15.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik 477 15.01.02 Beteiligungsmanagement 481 15.01.03 Räumliche Planung 485
16 Allgemeine Finanzwirtschaft 489 16.01.01 Steuern, Zuweisungen, Umlagen 491 16.01.02 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft 495
Seite 7
Seite
7 Anlagen 499
a) Stellenplan 500 b) Übersicht über die Verpflichtungsermächtigungen 512 c) Übersicht über die Zuwendungen an die Fraktionen 513 d) Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten 514
e) Übersicht über die Wirtschaftslage und die voraussichtliche Entwicklung der ge-meindlichen Betriebe in Form von Unternehmen und Einrichtungen
Beteiligungsgesellschaft für den Ennepe Ruhr Kreis mbH, Schwelm
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen, Gevelsberg
Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr mbH, Ennepetal
Vereinigung der kommunalen RWE Aktionäre Westfalen GmbH, Dortmund
Wuppertaler Stadtwerke GmbH, Wuppertal
Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe Ruhr GmbH (EN Agentur), Hattingen
WABE – Wittener Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung mbH, Witten
Freizeitzentrum Kemnade GmbH (FZK), Witten
Haus Herbede Betriebs GmbH, Witten
Wassersportschule Kemnade GmbH, Witten
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH, Essen
en|wohnen GmbH, Schwelm
Betriebsgesellschaft Radio Ennepe Ruhr Kreis mbH & Co. KG, Hagen
Betriebsverwaltungsgesellschaft Radio Ennepe Ruhr Kreis mbH, Essen
515
516522542557559567589590597605609617626636
Seite 8
Haushaltssatzung
des Ennepe-Ruhr-Kreises für das Haushaltsjahr 2016
Aufgrund der §§ 53, 54 und 55 der Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (KrO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom14.07.1994 (GV. NRW S. 646/SGV. NRW 2021), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19.12.2013 (GV. NRW S. 878), in Verbindung mit den §§ 75 ff. der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW S. 666/SGV. NRW 2023), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25.06.2015 (GV. NRW S. 496), hat der Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises am 14.12.2015 folgende Haushaltssatzung beschlossen:
§ 1
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016, der die für die Erfüllung der Aufgaben des Kreises voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungser-mächtigungen enthält, wird
im Ergebnisplan mit
dem Gesamtbetrag der Erträge auf 487.586.492 EUR
dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 493.322.295 EUR
im Finanzplan mit
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der laufenden Verwaltungstätigkeit auf 485.050.876 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der laufenden Verwaltungstätigkeit auf 487.246.181 EUR
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Investitionstätigkeit auf 1.822.802 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit auf 6.318.620 EUR
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Finanzierungstätigkeit auf 0 EUR dem Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Finanzierungstätigkeit auf 1.800.000 EUR
festgesetzt.
Seite 9
§ 2
Kredite für Investitionen werden nicht veranschlagt.
§ 3
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.
§ 4
Die Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage aufgrund des voraussichtlichen Jahresergebnisses im Ergebnisplan wird auf
5.735.803 EUR
festgesetzt.
§ 5
Der Höchstbetrag der Kredite, die zur Liquiditätssicherung in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf
30.000.000 EUR
festgesetzt.
§ 6
1. Soweit die sonstigen Erträge die entstehenden Aufwendungen nicht decken, wird von den kreisangehörigen Gemeinden gemäß § 56 Abs. 1 und 2 der KrO NRW eine Kreisumlage erhoben.
Der Hebesatz wird auf 46,80 v.H. der für die Gemeinden geltenden Umlagegrundlagen für 2016 festgesetzt.
Seite 10
2. Zur Abgeltung der ungedeckten Kosten für die kreiseigene Gesamtschule wird von den kreisangehörigen Entsendegemeinden eine Mehrbelastung zur Kreisumlage nach § 56 Abs. 4 der KrO NRW erhoben. Der Umlagesatz für die Mehrbelastung wird von den für die Entsendegemeinden geltenden Umlagegrundlagen festgesetzt
für die Stadt Ennepetal auf 0,56437 v.H. für die Stadt Gevelsberg auf 0,86693 v.H. für die Stadt Hattingen auf 0,04054 v.H. für die Stadt Schwelm auf 1,20312 v.H. für die Stadt Sprockhövel auf 1,71940 v.H. für die Stadt Wetter (Ruhr) auf 0,97876 v.H. für die Stadt Witten auf 0,00457 v.H.
Es werden damit Aufwendungen in Höhe von 1.986.201 € abgegolten. Die Belastungen der kreisangehörigen Entsendegemeinden sind auf der Grundlage der auf die einzelnen Gemeinden entfallenden Schülerzahlen ermittelt worden.
3. Die Kreisumlage und die Mehrbelastung sind in gleichen monatlichen Raten jeweils zum 1. eines jeden Monats fällig. Erfolgt die Wert-stellung der Zahlung nicht am Fälligkeitstag, werden Verzugszinsen in Höhe von 5 %-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB für die ausstehenden Beträge erhoben.
4. Die für das Haushaltsjahr 2016 festgesetzten Hebesätze für die Kreisumlage (§ 6 Abs. 1) und die Umlage-Mehrbelastung (§ 6 Abs. 2) gelten über das Haushaltsjahr 2016 hinaus bis zum Erlass der neuen Erhebungsrechtsgrundlagen.
§ 7
entfällt
§ 8
Seite 11
1. Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen, die auf gesetzlicher oder tarifvertraglicher Grundlage beruhen oderbei denen die vertragliche Grundlage durch Kreistags- oder Kreisausschussbeschluss begründet wurde, sind gemäß § 83 Abs. 2 GO NRW erheblich, wenn sie im Einzelfall mehr als 50 % des Ansatzes ausmachen und mehr als 50.000 EUR betragen.
2. Alle übrigen über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen sind erheblich, wenn sie im Einzelfall den Betrag von 25.000 EUR überschreiten. Abweichend hiervon sind nicht erheblich solche über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Aus-zahlungen (unabhängig von ihrer Höhe), die vollständig durch Zuweisungen oder Zuschüsse Dritter gedeckt werden.
3. Diese Wertgrenzen gelten auch für über- und außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen.
§ 9
Ermächtigungen für Aufwendungen und Auszahlungen sind übertragbar und bleiben bis zum Ende des folgenden Haushaltsjahres ver-fügbar. Durch ihre Übertragung erhöhen sie entsprechend die jeweiligen Positionen des Haushaltsplanes des Folgejahres. Ermächtigungen für Auszahlungen begonnener Investitionen bleiben bis zur Fälligkeit der letzten Zahlung zweckentsprechend verfügbar.Wurden Investitionsmaßnahmen noch nicht begonnen, so können die dafür eingeplanten Mittel ebenfalls auf Antrag übertragen werdenund bleiben bis zum Ende des zweiten dem Haushaltsjahr folgenden Jahr verfügbar.
§ 10
Die Wertgrenze einzelner Investitionen im Sinne von § 4 Abs. 4 der Gemeindehaushaltsverordnung NRW ist auf 20.000 EUR festgesetztworden.
§ 11
Die Haushaltssatzung kann nur durch Nachtragssatzung geändert werden. Dafür werden folgende Wertgrenzen bestimmt:
1. Als erheblich im Sinne des § 81 Absatz 2 Nr. 1 GO NRW, der zur Pflicht zum Erlass einer Nachtragssatzung führt, gilt ein zusätzli-cher Fehlbetrag in Höhe von 3 % des Volumens der ordentlichen Aufwendungen aus laufender Verwaltungstätigkeit.
2. Als erheblich sind Mehraufwendungen und Mehrauszahlungen i. S. d. § 81 Abs. 2 Nr. 2 GO NRW anzusehen, wenn sie bei einzel-nen Haushaltspositionen 6.000.000 Euro übersteigen.
Seite 12
3. Als geringfügig im Sinne des § 81 Abs. 3 GO NRW gelten Auszahlungen für nichtveranschlagte und zusätzliche Investitionen biszur Höhe von 2.000.000 Euro.
Der Kreistag kann bei einem Beschluss über erhebliche Abweichungen die Aufstellung einer Nachtragssatzung zurückstellen.
§ 12
Im Falle des Vorliegens eines Großschadenereignisses im Sinne von § 1 Abs. 3 des Gesetzes über den Feuerschutz und die Hilfeleistung(FSHG) wird der dann eingesetzte Krisenstab (siehe hierzu die Besondere Geschäftsanweisung über die Stabsdienstordnung des Krisen-stabes (BGA Krisenstab)) ermächtigt, konsumtive und investive Haushaltsmittel in einem für das Management der Schadenssituation er-forderlichen Umfang in Anspruch zu nehmen. Der Nachweis über die Mittelverwendung ist dem Kreistag unverzüglich nach Beendigungder Schadenslage zu erbringen. Die Grundsätze der Haushaltswirtschaft im Sinne der §§ 75 ff GO NRW sind zu beachten.
Seite 13
1. Allgeme
1.1 Der Enn
eine Anga
nepe-Ruhr-K
aben zum E
Kreis
Ennepe-Ruhr-Kreis
DegeLagroBrSc
AuHaBrha
1.1
MiKrin
InBoveAndieLadeRu
AuRuauZuSü
er Ennepe-Ruhehört dem Regieandschaftsverbaoße Fläche gliereckerfeld, Ennechwelm, Sprock
ufgrund der Einwattingen und Wireckerfeld sind aaben zwischen 2
1.1. Lage und
it 441 m u. NN reises in BreckeHattingen an d
direkter Nachbochum, Dortmuerkehrstechniscnbindung an dieese können dieand schnell erreer Oberbergischuhr-Kreis.
ufgrund der Mitguhr-Kreis meist ufgrund seiner husammenhängeüdwestfalen.
r-Kreis liegt im erungsbezirk Arand Westfalen-Ledert sich in dieepetal, Gevelsbkhövel, Wetter (
wohnerzahlen vitten als große kalle anderen St20.000 und 50.
Umgebung
befindet sich dierfeld-Wengebeer Ruhr.
barschaft zum End, Essen, Hagh günstig gelege Autobahnen A Regionen Ruh
eicht werden. Whe Kreis sowie d
gliedschaft im Rdem Ruhrgebie
historischen Zugen gänzlich ode
Bundesland Nornsberg sowie dLippe an. Die 4 neun kreisange
berg, Hattingen,(Ruhr) und Witte
von mehr als 50kreisangehörigetädte mittlere kr000 Einwohner
e höchste Erheerg. Der tiefste P
Ennepe-Ruhr-Krgen und Wuppegen und profitierA 1, A 43, A 44, hrgebiet, Sauerla
Weiterhin grenzeder Kreis Mettm
Regionalverbanet zugerechnet.gehörigkeit zu W
er auch nur in Te
ordrhein-Westfadem08,44 Quadratkehörigen Städte, Herdecke, Kreen.
0.000 gelten diee Städte. Bis aureisangehörige r.
ebung des EnnePunkt liegt mit 6
reis liegen die Gertal. Somit ist drt insbesondereA 45 und A 46
and sowie das en der Märkischmann an den En
d Ruhr wird der. Darüber hinauWestfalen, in meilen zur Regio
alen und
kilometer eeisstadt
e Städte ufStädte. Sie
epe-Ruhr-60 m ü. NN
Großstädteder Kreis e durch die . Über Bergische e Kreis,
nnepe-
r Ennepe-us zählt er anchen n
Seite 14
W
S
a
eso
„
1.1.2. Geschic
Ein Teil des heEssen an die GMark. 1614 gingüber. ZwischenHagen. Im Jahr
Die Grenzen deWestfälischen IEinwohnerzahl Neugliederung,Stadt Witten, di
Im Jahr 2014 ko
1.1.3. Wappen
Der Ennepe-Rurot-silberner Sc
Der Schachbalkangehörte. Die
1.1.4. Logo
Das Logo des Eeinheitliches unsich in diesem orange symboliDynamik, Offen
Der Künstler Ot„StadtikonograpEntstehungsze
hte
utigen Ennepe-Grafschaft Mark g die Grafschaf
n 1807 und 1813r 1816 kam es j
es Ennepe-RuhIndustriegebietenach größten S
, wonach aus bie zwischenzeit
onnte der Kreis
uhr-Kreis führt schachbalken sow
ken steht für diebeiden blauen
Ennepe-Ruhr-Knd modernes visLogo als dunkeisieren die neunnheit und Entwic
tto Herbert Hajephie“ künstleriscit typische und
-Ruhr-Kreises güber. Der größ
ft mit Abschluss3 gehörte das hedoch wieder z
hr-Kreises wurdees“ festgelegt. DStadt Sitz der Kis dahin 28 Gemlich mit der Sta
s mit seinen neu
sein Wappen sewie ober- und u
e Grafschaft MaWellenlinien sy
Kreises entstandsuelles Erschei
el- bzw. hellblaun kreisangehöricklung dar.
ek hat den Vorpch gestaltet. Diewichtige Gesam
gehörte bis zumßere Teil des Kres des Jülisch-Klheutige Kreisgezu Preußen und
en am 1. AugusDer frühere Lan
Kreisverwaltung.meinden und füdt Herbede zus
un Städten auf e
eit dem 2. Oktobunterhalb davon
ark, der das Kreymbolisieren die
d im Jahr 2004 nungsbild zu ge
ue Rechtecke wgen Städte. De
platz sowie dene Farben und Fmtwerk angeleh
m Jahr 1225 demeises kam erst evischen Erbfobiet aufgrund d
d damit zur Prov
st 1929 durch dndkreis Schwelm. Mit Wirkung zunf Ämtern neun
sammengelegt w
eine 85jährige G
ber 1937. Vor gn jeweils eine bl
eisgebiet seit dee Flüsse Ennep
mit der Absichteben. Auch die
wieder. Die sich eren Anordnung
Sitzungstrakt dFormen des Loghnt.
m Grafen von Is1324 mit der Ve
olgekrieges im Ver französischevinz Westfalen.
das „Gesetz zurm, der auch Teium 1. Januar 1n Städte wurdenwurde, in den E
Geschichte zurü
goldenem Hintelaue Wellenlinie
em Mittelalter bpe und Ruhr, die
t, dem Kreis sowbeiden Flüsse darauf befinden in einem geöff
des Kreishausegos sind an dies
senberg und ginertreibung der H
Vertrag von Xanen Besetzung fa
r kommunalen Nle der heutigen970 beschloss n. Mit der letzteEnnepe-Ruhr-Kr
ückblicken.
rgrund findet sie.
is Anfang des 1e dem Kreis sei
wie der KreisveEnnepe und Runden neun Quafneten Kreis ste
s in Schwelm ases für seine
ng am 1. Mai 12Herren von Volmnten an den Kurast vollständig z
Neugliederung d Stadt Wuppertder Landtag NR
en Gebietsreformreis aufgenomm
ch ein dreireihig
19. Jahrhundertnen Namen ga
rwaltung ein uhr finden adrate in rot-ellen
als
243 mit dem Vemarstein an dierfürsten von Brazum Arrondisse
des Rheinisch-tal umfasste, wuRW eine kommm im Jahre 197men.
ger
tsben.
rtrag von e Grafschaft andenburg
ement
urde als der unale
75 wurde die
Seite 15
21.10.2015Regionalstelle Ept./Breckerfeld
Herr Grünner, 4414
Regionalstelle Wetter/HerdeckeHerr Eggermann, 4350
Regionalstelle WittenHerr Gonas, 4700
10/1 Kreistagsbüro, Kommunal-aufsicht, Recht und WahlenJochen Kraugmann, 2000
11/1 Personalentwicklung und PersonalserviceHarald Enkhardt, 2178
15/1 Benutzerservice/ConsultingGabriel Elsner, 2036
Fachbereich IZentraler Service
Iris Pott, 2204
Fachbereich IIFinanzen, Kreisentwicklung
und BildungDaniel Wieneke, 2157
Fachbereich IVJobcenter EN
Heinrich Dürwald, 3936
Fachbereich VIBau, Umwelt,
Vermessung u. KatasterKlaus Tödtmann, 2350
Fachbereich IIIOrdnung und
StraßenverkehrMichael Schäfer, 2429
40/1 Schulamt, Medienzentrum, Sport und RegionaleSchulberatungsstelleJürgen Niederheide, 2243
40/2 Schulverwaltung und KulturJutta Erdmann, 2236
Fachbereich VSoziales
und GesundheitAstrid Hinterthür, 2469
32/1 Allgemeine OrdnungsangelegenheitenHerbert Buchenauer, 2426
32/2 Personenstands-, Staatsange-hörigkeits-, Ausländerangeleg. Kathrin Berens, 2120
36/3 Zentrale BußgeldstelleJürgen Thomas, 4214
32/7 Veterinär- und Lebensmittel-überwachungsamt Dr. Peter Richter, 2406
36/1 Zulassung von Kfz und allg. VerkehrsangelegenheitenSabine Völker, 4136
36/2 FührerscheinstelleChristian Götte, 4115
StraßenverkehrsamtSabine Völker, 4136
37/1 Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender BrandschutzVolkmar Staden, 8936120
37/2 KreisleitstelleMarkus Goebel, 8936201
BevölkerungsschutzRolf-Erich Rehm, 8936100
612 Untere Wasserbehörde
61/1 Landschaftsplanung,-entwicklung und -schutzMichael Wichert, 2349
61/3 Abfallwirtschaft und Boden-schutzSigrid Brüggen, 2334
UmweltNN
61/4 Öffentlich-rechtlicheEntsorgungswirtschaftAndre Hackelbusch, 2394
61/2 Wasserwirtschaft undImmissionsschutz
Wolfgang Flender, 2340 (techn. L.)Ralf Schulte, 2554 (Verw.)
60/1 Bauaufsicht
60/4 WohnungswesenPetra Kindt, 2320
60/5 Technisches Gebäudemanage-ment/Kreiseigener HochbauJürgen Leinung, 2322
53/1 Soz. Leistungen in Einrichtungen Tanja Kißler, 2264
53/2 Heimaufsicht, Pflegemanage-ment Bernd Biewald, 2268
Soziales II: Pflege in Einrichtungen
Bernd Biewald, 2268
54/1 Gesundheits- und SozialplanungKatrin Johanna Kügler, 2651
54/2 BetreuungsstelleWolfgang Winter, 2239
Gesundheit I: Ges. -/Sozialplanung, Betreuung,
Sozialpsych. Katrin Johanna Kügler, 2651
55/1 Kinder- u. JugendgesundheitDr. Inka Goddon, 2451
55/2 Kinder- u. Jugendzahn-gesundheit Dr. Inka Goddon, 2451
Gesundheit II: Gesundheitsdienste für Kinder und Jugendliche Dr. Inka Goddon, 2451
41/1 Regionales BildungsbüroMichael Jonek, 2254
72/3 SonderprojekteBülent Altunay, 3923
20/1 Finanzmanagement und Liegen-schaftenTorsten Foss, 2156
20/4 KreiskasseKai Wichmann, 2162
17/1 Servicestelle Zentrale Diensteund kaufmännisches Gebäude-managementMartin Henze, 2182
Fachbereichsgliederungsplan, Stand: 21.10.2015
52/1 Allgemeine Sozial- und Gesund-heitsverw., Rechtsangeleg. Klaus Langewiesche, 2282
52/3 Hilfen für Menschen mit BehinderungJürgen Zinn, 3076
Soziales I: Sozial- und Gesundheitsverwaltung
Klaus Langewiesche, 2282
52/2 Sonstige SozialleistungenVolker Lorenz, 2257
54/3 Sozialpsychiatrischer DienstDr. Jörg Kalthoff, 2781
55/3 Psychologische Beratungsstelle für Kinder und JugendlicheVeronika Mähler, 3625
56/1 Ärztlicher DienstDr. Sabine Klinke-Rehbein, 3051
56/2 Gesundheitsaufsicht undgesundheitlicher UmweltschutzDr. Sabine Klinke-Rehbein, 3051
Gesundheit III: Ärztl. Dienst, Amtsapothekerin,
Ges.schutz Dr. Sabine Kiinke-Rehbein, 3051
51/0 Zentrale DiensteJürgen Pollmann, 2562
ADVJürgen Wagenbach, 2361
15/2 Rechenzentrum/IT-InfrastrukturMartin Erne, 2050
14/1 RechnungsprüfungRandolf Schildt, 2317
KreispolizeibehördeKarin Wacker, 2305Bernd Seifert, 2407
Landrat Olaf Schade (2202)
Kreisdirektorin Iris Pott (2204)
01/1 LandratsbüroLeitung: Dirk Weisselberg, 2060
Gleichstellung: Petra Bedow, 2430
Pressestelle: Ingo Niemann, 2062
PersonalratFrank Kreisel, 2255
Jugend- und AuszubildendenvertretungJennifer Knipps, 2053
DatenschutzMartina Erne, 2329
Betriebsmedizinischer DienstDr. Rita Sadowski-Röttger, 2461
Fachkraft für ArbeitssicherheitStephan Cummerwie, 2627
SchwerbehindertenvertretungBernhard Buhr, 2659
Liegenschaftskataster
und GeoinformationenJürgen Wagenbach, 2361
62/0 Geschäftsstelle der Abteilung
Liegenschaftskataster und
GeoinformationenThomas Schmidt, 2366
62/1 Erneuerung des
LiegenschaftskatastersDr. Markus Rembold, 2378
62/2 Fortführung des Liegenschafts-
katasters NordkreisNN
62/3 Fortführung des Liegenschafts-
katasters SüdkreisMarion Gerkemeier, 2457
62/4 GrundstückswertermittlungKlaus Teunißen, 2401
62/5 GeoinformationenGuido Michels, 2509
Personal und OrganisationHarald Enkhardt, 2178
11/2 Organisation und ZentralesControllingJörg Hammes, 2179
72/1 EingliederungsmaßnahmenAnke Engelkamp, 3933
LeistungsrechtDirk Farchmin, 3906
73/1 Grundsatz Recht, Widerspruchund KlageAlexander Stehl, 3917
74/1–74/2 Teams Aktiv I – Aktiv II
74/6–74/9 Teams Passiv I – Passiv IV
75/6-75/7 Teams Passiv I – Passiv II
76/1 Team Aktiv I
79/6 Team Passiv I
75/1 Team Aktiv I
76/6 Team Passiv I
Regionalstelle SchwelmHerr Scheller, 4315
Regionalstelle Gevelsb./Sprock. Herr Bauer, 4500
Regionalstelle HattingenHerr Ubowski, 4600
79/1 Team Aktiv I
77/6-77/7 Teams Passiv I – Passiv II
77/1 Team Aktiv I
78/6 Team Passiv I
78/1 Team Aktiv I
Zentrale DiensteJürgen Wilkesmann, 3912
Markt und IntegrationHorst Westerholt, 3951
71/1 VerwaltungJürgen Wilkesmann, 3912
71/2 Finanzen, Controlling, StatistikHelene Weiland, 3953
37/3 RettungsdienstThomas Neumann, 8936300
72/2 Team ArbeitgeberserviceEngelbert Dörr, 3989
41/2 KommunalesIntegrationszentrumLale Arslanbenzer, 2079
80/1 Kreisentwicklung und BeteiligungenUwe Tietz, 2201
Seite 16
1.1.6. Hauptgebäude und Nebenstellen
Neben dem Kreishaus in Schwelm, welches das Hauptgebäude der Kreisverwaltung des Ennepe-Ruhr-Kreises darstellt, gibt es im gesamtenKreisgebiet verschiedene Nebenstellen mit unterschiedlichen Schwerpunkten hinsichtlich der angebotenen Dienstleistungen.
Das Straßenverkehrsamt mit Führerschein- sowie Kfz-Zulassungsstelle befindet sich in Schwelm (Hattinger Str. 2A). Eine weitere Möglichkeit zum Zulassen von Kraftfahrzeugen befindet sich in Witten (Wittener Str. 100).
Der Bereich Gesundheit wird neben dem Schwelmer Kreishaus durch die Nebenstellen in Gevelsberg (Hagener Str. 26A), Hattingen (Bahnhofstr. 37) und Witten (Schwanenmarkt 5–7) abgedeckt.
Das Jobcenter EN verfügt über eine Koordinierungsstelle mit Sitz in Schwelm (Nordstr. 21). Weiterhin gibt es im gesamten Kreisgebiet sechs Regionalstellen: Witten, Hattingen, Wetter/Herdecke, Gevelsberg/Sprockhövel, Schwelm sowie Ennepetal/Breckerfeld.
Öffnungszeiten
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Kreishaus Schwelm z.B. Ausländeramt, BAföG, Hilfe zuPflege, Schulamt, Umweltamt, Vermessung und Kataster
Nebenstelle Witten z.B. Elterngeld, Schwerbehin-dertenangelegenheiten
Gesundheitshaus Gevelsberg
Gesundheitsamt Hattingen
08:00 – 12:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr
08:00 – 12:00 Uhr
Seite 17
Öffnungszeiten (Fortsetzung)
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Straßenverkehrsamt Führerschein- und Kfz-Zulassungsstelle Schwelm
Kfz-Zulassungsstelle Witten
* nur mit Termin
07:00 – 15:00 Uhr
07:00 – 15:00 Uhr
07:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 15:00 Uhr*
08:00 – 18:00 Uhr
07:00 – 12:00 Uhr
07:00 – 12:00 Uhr
08:00 – 18:00 Uhr
07:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 15:00 Uhr*
07:00 – 12:00 Uhr
07:00 – 12:00 Uhr
Jobcenter EN
RS Witten
RS Hattingen
RS Wetter
RS Gevelsberg
RS Schwelm
RS Ennepetal
08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr *
08:00 – 12:00 Uhr * 08:00 – 12:00 Uhr *08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr *
08:00 – 12:00 Uhr *
RS Herdecke
RS Sprockhövel
08:00 – 12:00 Uhr * 08:00 – 12:00 Uhr * 08:00 – 12:00 Uhr * 08:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr *
08:00 – 12:00 Uhr *
RS Breckerfeld
* und nach Vereinbarung
08:30 – 12:00 Uhr * 08:30 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr *
Seite 18
1.2 Statistik
1.2.1. Entwicklung der Einwohnerzahlen im Ennepe-Ruhr-Kreis 1983 – 2013
1983 1988 1993 1998 2003 2008 2013
Witten 103.676 103.637 105.807 103.126 101.823 99.126 97.192
Hattingen 55.866 56.242 58.481 58.448 57.427 56.119 55.483
Gevelsberg 30.660 32.492 33.751 33.854 32.990 31.952 31.188
Ennepetal 33.966 33.472 34.372 33.833 32.871 31.111 29.840
Schwelm 30.309 29.564 30.905 30.658 30.310 29.248 28.001
Wetter 28.903 28.066 29.450 29.735 29.337 28.445 27.733
Sprockhövel 24.034 23.905 25.213 26.075 26.350 25.546 24.873
Herdecke 24.150 25.596 26.488 26.185 25.793 25.048 23.983
Breckerfeld 7.536 7.911 8.794 8.769 9.223 9.319 9.086
ERK gesamt 339.100 340.885 353.261 350.683 346.124 335.914 327.379
Quelle: Landesdatenbank NRW
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
400.000
1983 1988 1993 1998 2003 2008 2013
Seite 19
1.2.2. Flächengröße, Einwohnerzahl, Einwohnerdichte (Stand: 30.06.2014)
Stadt Einwohner Fläche in km² Bevölkerungsdichte(Einwohner je km²)
Breckerfeld 8.896 58,78 151,34Ennepetal 29.868 57,43 520,08Gevelsberg 31.027 26,29 1.180,18Hattingen 54.323 71,40 760,83Herdecke 22.648 22,40 1.011,07Schwelm 27.876 20,50 1.359,80Sprockhövel 25.053 47,80 524,12Wetter (Ruhr) 27.504 31,47 873,98Witten 95.797 72,37 1.323,71
Ennepe-Ruhr-Kreis gesamt 322.992 408,44 790,79
Quelle: Landesbetrieb für Information und Technik NRW
Seite 20
vv
S
VaS
AAAAAA
1.3 Kreistag
Das Grundgesevom Kreistag vevielen Bereiche
Den Vorsitz im
Sitzverteilung im
Die verschiedeVerwaltungsangausdrücklich deSitzung am 30.
Ausschuss für AAusschuss für KAusschuss für SAusschuss für SAusschuss für SAusschuss für URechnungsprüf
SPD
CDU
Bündnis 90 / D
FDP
Die Linke
Freie Wähler E
Piraten
Alternative für
g und Auss
etz schreibt unteertreten. Dieser
en mit. Unter an
Kreistag hat de
m Kreistag
nen, vom Kreisgelegenheiten. em Kreistag vor
Juni 2014 folge
ArbeitsmarktpoKreisentwicklunSchule, BildungSoziales, GesuSport, Freizeit uUmwelt, Bauenfungsausschuss
Die Grünen
Ennepe-Ruhr
Deutschland
schüsse
er anderem für r entscheidet üb
nderem berät un
er Landrat, der d
tag gebildeten Neben dem ob
rbehalten oder Aende Fachauss
litik ng, Wirtschaft, Vg und Integrationdheit und Inkluund Kultur und Geoinforms
39,40%
28,70%
13,00%
4,50%
5,40%
2,70%
2,30%
3,60%
Kreise eine Vober alle bedeutend verabschiede
das gleiche Stim
Fachausschüssbligatorischen KAngelegenheite
schüsse gebilde
Verkehr und Denusion
mation
26 Sitze
19 Sitze
8 Sitze
3 Sitze
4 Sitze
2 Sitze
2 Sitze
2 Sitze
olksvertretung voenden Angelegeet der Kreistag
mmrecht besitzt
se bereiten BesKreisausschuss,en der Verwaltuet:
emografie
BündDie
or. Somit werdeenheiten des Kden Haushalt d
t, wie ein Kreist
schlüsse für den der über alle Ang sind, wurde
dnis 90 /Grünen
FDP
Die Linke
Freie WählerEnnepe-Ruhr
en die BürgerinKreises und bestdes Kreises.
tagsmitglied.
n Kreistag vor uAngelegenheitenn zu Beginn de
CDU
rPiraten
Alternfür Deu
nen und Bürgertimmt das Hand
und überwachenn beschließen kr Legislaturperi
nativetschland
r des Ennepe-Rdeln der Verwal
n bestimmte kann, soweit sieode in der kons
SPD
Ruhr-Kreises ltung in
e nicht stituierenden
Seite 21
2. Struktur und Aufbau des Haushaltes
Das Zahlenwerk des Haushaltsplans besteht aus den Teilergebnisplänen und Teilfinanzplänen der jeweiligen Produkte. Die Ansicht bzw. Aufbereitung orientiert sich an den vom Land NRW vorgegebenen Mustern zur Gemeindeordnung (GO) und Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO). Allen Produkten eines Produktbereichs ist ein Teilergebnis- / Teilfinanzplan vorangestellt. Auf die Darstellung eines Teilergebnis- / Teilfinanzplans der Produktgruppe wurde verzichtet. Vor der monetären Darstellung der Produkte durch die o.a. Teilpläne ist jeweils die Produktbeschreibung zu finden. Dort werden grundlegende Informationen zu den Produkten gegeben. Neben einer Beschreibung des Produkts,den durchzuführenden Leistungen sowie der Auftragsgrundlage und der Zielgruppe sind der Produktbeschreibung Kennzahlen, Ziele undmittelfristige Maßnahmen zu entnehmen. Nach den Teilplänen finden sich textliche Erläuterungen zu den einzelnen Ansätzen eines Produkts. Hier wird beschrieben, für welchen Zweck finanzielle Mittel eingesetzt werden, aber auch die Veränderung zum Vorjahr und die entsprechendeBegründung.
2.1 Vermerke und Erläuterungen für den Gebrauch des Haushaltsplanes
2.1.1. Der Haushaltsplan ist nach folgenden Vorschriften aufgestellt worden:
· Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (KrO NRW) i. d. F. der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW S. 646/SGV. NRW 2021), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19.12.2013 (GV. NRW S. 878).
· Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) i. d. F. der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW S. 666/SGV, NRW 2023), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25.06.2015 (GV. NRW S. 496).
· Verordnung über das Haushaltswesen der Gemeinden im Land Nordrhein-Westfalen (GemHVO NRW) vom 16.11.2004 (GV. NRW S. 644), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 18.09.2012 (GV. NRW. S. 432)
· Gesetz zur Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements für Gemeinden im Land Nordrhein-Westfalen (NKFEG NRW) vom 16.11.2004 (GV. NRW S. 644), zuletzt geändert durch das GO-Reformgesetz vom 09.10.2007 (GV. NRW S. 380)
Der Haushaltsplan gliedert sich auf in Produktbereiche, Produktgruppen und Produkte. Jedes Produkt ist umfangreich beschrieben. Alle Produkte enthalten einen Teilergebnisplan und einen Teilfinanzplan. Im Anschluss an den Teilfinanzplan eines jeden Produkts befinden sich die Erläuterungstexte dazu. Sollten innerhalb des entsprechenden Produkts auch Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit vorhanden sein, sind auch diese erläutert.
Seite 22
§ 4 Abs. 5 der GemHVO NRW regelt, dass die zur Ausführung des Haushaltsplans getroffenen Bewirtschaftungsregelungen in den Teilplänen oder in der Haushaltssatzung auszuweisen sind. Diese Ausweisung hat den Sinn, dass der Kreistag neben den Zwecken auch bestimmte Verfahrensweisen der Bewirtschaftung durch seinen Beschluss festlegen kann. Regelungen von besonderer Bedeutung sollen in die Haushaltssatzung aufgenommen werden (z. B. die Festsetzung von Wertgrenzen für Investitionen). Die genannte Vorschrift sichert das Recht des Kreistags, die Umsetzung der Vorgaben im Rahmen der Bewirtschaftung zu überwachen. Als Regelungen von besonderer Bedeutung sind in der Haushaltssatzung in den §§ 7 bis 9 Festlegungen für über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen für Stellenüberhänge und für die Wertgrenze einzelner Investitionen getroffen worden.
2.1.2. Weitere Bewirtschaftungsregelungen:
Innerhalb der Teilergebnispläne sind die Aufwandsplanungsstellen einer jeden Kontengruppe gegenseitig deckungsfähig. Diese Deckungsfähigkeit gilt entsprechend in den Teilfinanzplänen.
In jedem Produkt befindet sich ein Deckungskreis, der sämtliche Ertragsplanungsstellen des Produkts mit einer Aufwandsplanungsstelleverbindet. Unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ist diese Aufwandsplanungsstelle für anfallende Erstattungenvorgesehen.
Folgende Aufwendungen verschiedener Kontengruppen sind produktübergreifend gegenseitig deckungsfähig: · Personal- und Versorgungsaufwendungen · Aufwendungen für die Unterhaltung und Bewirtschaftung der kreiseigenen Grundstücke und baulichen Anlagen · Sächlicher Verwaltungs- und Betriebsaufwand · Sachmittelbudget · Schülerbeförderung (Produktgruppe 03.02) · Lernmittelfreiheit (Produktgruppe 03.02) · Legionellenuntersuchungen (Produktgruppe 03.02) · Aufwendungen Landratsbüro / Pressestelle (Produkt 01.01.01 und 01.01.03) · Beiträge an Vereine und Verbände im Bereich der Servicestelle Zentrale Dienste (Produkt 01.03.02 und 01.05.01) · Elektronische Datenverarbeitung (Produkt 01.04.01 und 01.04.02) · Unterhaltung des Liegenschaftskatasters (Produktgruppen 09.01, 09.02 und 09.03) · Herstellung und Erwerb topographischer und sonstiger Karten und Dateien (Produkt 09.02.01 und 09.02.02) · Gewässeruntersuchungen (Produkt 13.02.01, 13.02.02 und 13.02.03) · Ersatzvornahmen (Produkt 13.02.01, 13.02.02 und 13.02.03)
Zusätzlich sind innerhalb einzelner Produkte folgende weitere Aufwendungen verschiedener Kontengruppen gegenseitig deckungsfähig:· Aufwendungen der Gleichstellungsbeauftragten (Produkt 01.01.04) · Unterhaltungsaufwendungen der Druckmaschinen (Produkt 01.02.01)
Seite 23
· Aufwendungen und Erwerb von Vermögen im Bereich Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz (Produkt 02.03.01) · Aufwendungen und Erwerb von Vermögen in der Kreisleitstelle (Produkt 02.03.02) · Gebührenhaushalt „Rettungsdienst“ (Produkt 02.03.03) · Erwerb von Vermögensgegenständen im Bereich des Veterinärwesens (Produkt 02.06.01) · Erwerb von Vermögensgegenständen beim gesundheitlichen Verbraucherschutz (Produkt 02.06.02) · Erwerb von Vermögensgegenständen für die Schulberatungsstelle in Sprockhövel (Produkt 03.01.01) · Schulbudget der Wilhelm-Kraft-Gesamtschule (Produkt 03.02 01) · Schulbudget des Berufskollegs Witten (Produkt 03.02.02) · Schulbudget des Berufskollegs Ennepetal (Produkt 03.02.03) · Schulbudget des Berufskollegs Hattingen (Produkt 03.02.04) · Schulbudget der Schule Hiddinghausen (Produkt 03.02.05) · Schulbudget der Kämpenschule (Produkt 03.02.06) · Bildungsmanagement (Produkt 03.03.02) · Aufwendungen für Sachleistungen und Bewirtung (Produkt 04.01.01) · Sozial- und Pflegeplanung (Produkt 05.01.01) · Schwerbehindertenangelegenheiten (Produkt 05.02.01) · Geringfügiger Vermögenserwerb im Bereich der Schwerbehindertenangelegenheiten (Produkt 05.02.01) · Sonstige soziale Leistungen (Produkt 05.02.02) · Aufwendungen für Personal der Regionalstellen des JobCenters EN (Produkt 05.03.03) · Aufwendungen für Personal des JobCenters EN (Produkt 05.03.04) · Prophylaxemaßnahmen an Schulen und Kindergärten (Produkt 07.02.02) · Abfallbeseitigung (Produkt 11.01.01) · Tilgung von Investitionskrediten (Produkt 16.01.02)
Zweckgebundene Erträge sind auf die Verwendung für bestimmte Aufwendungen beschränkt. Gemäß § 21 Abs. 2 GemHVO NRW dürfen zweckgebundene Mehrerträge für entsprechende Mehraufwendungen verwendet werden. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Bereiche:· Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz (Produkt 02.03.01) · Startbahn Zukunft (Produkt 03.03.02) · Inklusionsfonds (Produkt 03.03.02) · Resteabwicklung des Bundessozialhilfegesetzes (Produkt 05.02.03) · Eingliederung von Arbeitsuchenden in Arbeit (Produkt 05.03.01) · Sonderprojekte SGB II (Produkt 05.03.04) · Einrichtung und Unterhaltung der Internetplattform "Gesundheitsportal-EN" (Produkt 07.01.01) · KISS Fördermittel (Produkt 07.01.01) · Ersatzgeld (Produkt 13.01.03)
Seite 24
· Weiterleitung der vereinnahmten Gebühren an das Land NRW (Produkt 14.01.02)
Neben den Ansätzen für das aktuelle Jahr (2016) und das Vorjahr (2015) werden die Ergebnisse des Vorvorjahres (2014) in den Teilergebnisplänen und Teilfinanzplänen dargestellt. Bei Redaktionsschluss des Haushaltsplanes 2016 waren die Ergebnisse des Vorvorjahres noch vorläufig, da der Kreistag den Jahresabschluss 2014 noch nicht beschlossen hat.
2.2 NKF-Haushalt
Der Ennepe-Ruhr-Kreis hat zum 01.01.2008 die bisherige kamerale Haushaltsplanung und Haushaltsausführung auf das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) umgestellt. Damit kam er seiner nach dem Gesetz zur Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements für Gemeinden im Land Nordrhein-Westfalen (NKFEG NRW) vom 16.11.2004 obliegenden Verpflichtung, spätestens zum 01.01.2009 eine Eröffnungsbilanz aufzustellen und seine Geschäftsvorfälle nach dem System der doppelten Buchführung zu erfassen, nach.
2.2.1. Inhalt und Struktur des NKF
Das Neue Kommunale Finanzmanagement orientiert sich eng am kaufmännischen Rechnungswesen. Es ist angelehnt an das Handelsgesetzbuch (HGB) und an die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB), sofern die spezifischen Ziele und Aufgaben desRechnungswesens der Kommunen dem nicht entgegenstehen. Auf dieser Grundlage ist ein kommunales Haushalts- und Rechnungswesen entwickelt worden, das sich auf die folgenden drei Komponenten stützt und sie miteinander verknüpft.
Finanzrechnung Bilanz Ergebnisrechnung
Aktiva Passiva Einzahlungen ./.Auszahlungen
Vermögen Eigenkapital Erträge
./.Aufwendungen
Finanzmittelsaldo Liquide Mittel Fremdkapital
Ergebnissaldo
Seite 25
2.2.2. Ergebnisplan und Ergebnisrechnung
Die Ergebnisrechnung entspricht der kaufmännischen Gewinn- und Verlustrechnung und bildet die Aufwendungen und Erträge einer Periode vollständig ab. Vollständig heißt, dass auch Abschreibungen und erst später zahlungswirksam werdende Belastungen berücksichtigt werden. Das bedeutet, dass nicht mehr der Zeitpunkt der Zahlung über die Zuordnung zum Haushaltsjahr entscheidet, sondern der Zeitraum, in dem der Ressourcenverbrauch bzw. das Ressourcenaufkommen durch die Verwaltungstätigkeit tatsächlich anfällt.
Das Jahresergebnis in der Ergebnisrechnung als Überschuss der Erträge über die Aufwendungen oder als Fehlbetrag wird in die Bilanz übernommen und bildet unmittelbar die Veränderung des Eigenkapitals der Kommune ab. Das Jahresergebnis umfasst die ordentlichenAufwendungen und Erträge, die Finanzaufwendungen und -erträge sowie außerordentliche Aufwendungen und Erträge und bildet den Ressourcenverbrauch der Kommune somit umfassend ab.
Im Ergebnisplan werden insbesondere die geplanten Positionen der laufenden Verwaltungstätigkeit ausgewiesen. Der Kreistag ermächtigt die Verwaltung, mit dem Ergebnisplan die entsprechenden Ressourcen einzusetzen. Der Ergebnisplan ist die maßgebliche Größe für den Haushaltsausgleich. Der Haushaltsausgleich ist dann erreicht, wenn die Erträge des Haushaltsjahres die Aufwendungen decken.
2.2.3. Finanzplan und Finanzrechnung
Die Finanzrechnung beinhaltet alle Einzahlungen und Auszahlungen. Dabei werden die Zu- und Abgänge der Finanzmittel aus der laufendenVerwaltungs-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit zusammengefasst. Finanzplan und Finanzrechnung ähneln der kaufmännischenKapitalfluss- oder Cash-flow-Rechnung, wobei der Finanzplan mit dem bisherigen kameralen Haushaltsplan vergleichbar ist. Die Unterteilung in Verwaltungs- und Vermögenshaushalt besteht allerdings nicht mehr, sodass investive und nicht-investive Auszahlungen einheitlichuntereinander im Finanzplan dargestellt werden. Die Summe aller im Finanzplan festgehaltenen Ein- und Auszahlungen bildet die Veränderungdes Bestands an liquiden Mitteln der Gemeinde in der Bilanz ab.
2.2.4. Bilanz
Die Bilanz dient der Darstellung des Vermögens der Kommune und dessen Finanzierung durch Eigen- oder Fremdkapital zum Bilanzstichtag(31.12.). Grundlage der Bilanz ist die Erfassung und Bewertung des kommunalen Vermögens. Die Regeln für Ansatz und Bewertung orientieren sich dabei an den kaufmännischen Normen. Auf der Aktivseite der kommunalen Bilanz befinden sich in enger Anlehnung an das HGB das Anlage- und das Umlaufvermögen der Kommune. Auf der Passivseite werden das Eigenkapital sowie Rückstellungen und Verbindlichkeiten ausgewiesen. Nur kommunalspezifische Besonderheiten, wie beispielsweise das Infrastrukturvermögen oder die Rückstellungen für Pensionszahlungen an Beamte, unterscheiden sie von der Handelsbilanz. Der Entwurf der Eröffnungsbilanz muss innerhalb der ersten drei Monate nach dem Eröffnungsbilanzstichtag dem Kreistag zur Feststellung zugeleitet werden.
Seite 26
2.2.5. Produktorientierter Haushalt
Vor 2008 wurde der kamerale Haushalt fast ausschließlich über Einnahmen und Ausgaben, die in entsprechenden Haushaltsstellen ausgewiesen waren, gesteuert. Andere Steuerungsgrößen lagen nicht vor. Der NKF-Haushaltsplan wird zukünftig produktorientiert aufgestellt.Somit werden die Produkte (Leistungen), die der Ennepe-Ruhr-Kreis für seine Einwohner erbringt, im Haushaltsplan dargestellt und die entsprechend geplanten Aufwendungen und Erträge sowie die Auszahlungen und Einzahlungen zugeordnet. Nach dem NKF-Gesetz ist eineGliederung aller Produkte der Kommunen nach Produktbereichen, Produktgruppen und Produkten vorgesehen. Nach dieser Gliederung wirdder neue Haushaltsplan geordnet, wobei aus Gründen der landesweiten Vergleichbarkeit nur die Produktbereiche verbindlich festgelegt sind.
2.2.6. Haushaltsausgleich
Der Haushalt muss in jedem Jahr in Planung und Rechnung ausgeglichen sein. Dabei unterscheidet sich der Haushaltsausgleich nach dem NKF von dem bisherigen kameralen Haushaltsausgleich in einem wesentlichen Punkt: Während der kamerale Haushalt ausgeglichen war,wenn die Einnahmen mindestens die Höhe der Ausgaben erreichten, orientiert sich der doppische Haushaltsausgleich am Verbrauch während des Haushaltsjahres. Der Haushaltsausgleich ist erreicht, wenn der Gesamtbetrag der Erträge die Höhe der Aufwendungen erreicht oder übersteigt.
Der Haushaltsausgleich wird im Neuen Kommunalen Finanzmanagement an zwei Kriterien gemessen: Zum einen muss die Summe der im Gesamtergebnisplan bzw. in der -rechnung ausgewiesenen Aufwendungen durch Erträge gedeckt sein. Zum anderen darf in der Bilanz kein „nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag“ auftreten. Zum Ausgleich von Fehlbeträgen darf ein Teil des Eigenkapitals als Ausgleichsrücklage ausgewiesen werden. Die Darstellung der Ausgleichsrücklage erfolgt in der Eröffnungsbilanz. Gem. § 56 a KrO NRW kann sie bis zur Höhe eines Drittels des Eigenkapitals, höchstens jedoch bis zur Höhe eines Drittels der Kreisumlage und der allgemeinen Zuweisungen, gebildet werden. Grundlage ist dabei der Durchschnitt der letzten drei vergangenen Haushaltsjahre.
Abweichungen vom kameralen Haushalt
Einige Einnahmen und Ausgaben des früheren Vermögenshaushalts werden nun im Ergebnishaushalt veranschlagt. Dabei handelt es sich um Zuweisungen und Zuschüsse, die nicht das Vermögen des Kreises betreffen, und Ausgaben, die jetzt als Unterhaltungsaufwand angesehenwerden. Die Zuführungen an den Vermögenshaushalt und die Abdeckung des Fehlbetrages aus Vorjahren waren Bestandteil des kameralenVerwaltungshaushaltes. Da es sich nicht um Aufwand handelt, werden sie im Ergebnisplan nicht berücksichtigt. Im Ergebnisplan werden nun Erträge und Aufwendungen berücksichtigt, die bisher nicht im Haushalt veranschlagt waren. Hierzu zählen die bilanziellen Abschreibungen, die Pensionsrückstellungen und die Auflösung von Sonderposten.
Durch den neuen Aufbau des Haushalts mit einer anderen Rechnungsgröße scheiden Vergleiche zu früheren, kameralen Haushalten aus.Diese Schwierigkeiten werden im Laufe der nächsten beiden Haushaltsjahre nicht mehr auftreten, wenn auf die Planungen und Ergebnisse vorangegangener doppischer Haushalte zurückgegriffen werden kann. Die jetzt zum Bestandteil des Haushaltsplans gewordenen
Seite 27
Produktbeschreibungen sind weiterzuentwickeln und mit Zielen und Kennziffern zu hinterlegen. Auch wenn insbesondere der erste NKF-Haushalt sowohl für die Verwaltung als auch für die Politik ein erhebliches Umdenken erfordert und es an der einen oder anderen Stelle noch zu Problemen kommen kann, wird auf Dauer ein Haushaltsplan mit einer deutlich höheren Qualität und verbesserten Steuerungsmöglichkeiten entstehen.
2.2.7. Hinweise zu den Positionen des Ergebnisplanes
· Steuern und ähnliche Abgaben Zu dieser Ertragsart gehört beim Ennepe-Ruhr-Kreis lediglich die Zuweisung aus der Wohngeldentlastung des Landes im Zusammenhang
mit der Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV). Bis zu ihrer Abschaffung (seit Haushaltsjahr 2013) waren auch die Erträge aus der Jagdsteuer hier zu finden.
· Zuwendungen und allgemeine Umlagen Zu den Zuwendungen zählen Zuweisungen und Zuschüsse als Übertragungen vom öffentlichen an den privaten Bereich oder umgekehrt,
die nicht ausdrücklich für die Durchführung von Investitionen geleistet werden, z. B. Schlüsselzuweisungen und Bedarfszuweisungen vom Land, sonstige allgemeine Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke. Auch die Kreisumlage sowie Erträge aus der Auflösung vonSonderposten aus Zuwendungen fallen hierunter.
· Sonstige Transfererträge Sonstige Transfererträge sind Erträge im öffentlichen Bereich, denen keine konkrete Gegenleistung der Gemeinde gegenübersteht. Solche
Erträge sind beispielsweise der Ersatz von sozialen Leistungen sowie Schuldendiensthilfen.
· Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte Unter öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelten werden Verwaltungsgebühren aus der Inanspruchnahme von Verwaltungsleistungen und
Amtshandlungen, Benutzungsgebühren und ähnliche Entgelte sowie zweckgebundene Einnahmen erfasst. Darüber hinaus sind hier Erträgeaus der Auflösung von Sonderposten für den Gebührenausgleich ausgewiesen.
· Privatrechtliche Leistungsentgelte Privatrechtliche Leistungsentgelte sind Mieten und Pachten sowie Erträge aus Verkauf.
· Kostenerstattungen und Kostenumlagen Erträge aus Kostenerstattungen und Kostenumlagen sind solche, die von der Gemeinde aus der Erbringung von Gütern und
Dienstleistungen für eine andere Stelle, die diese vollständig oder anteilig erstattet, erwirtschaftet werden.
· Sonstige ordentliche Erträge Sonstige ordentliche Erträge sind alle anderen Erträge, die nicht speziell unter den anderen Ertragspositionen erfasst werden. Es handelt
sich beim Kreis in der Regel um ordnungsrechtliche Erträge wie Bußgelder und Säumniszuschläge.
Seite 28
· Aktivierte Eigenleistungen Erstellt die Gemeinde selbst aktivierungsfähige Vermögensgegenstände, so stellt deren Wert einen Ertrag dar, der hier auszuweisen ist.
· Bestandsveränderungen Erhöht sich der Bestand an fertigen oder unfertigen Erzeugnissen im Vergleich zum Vorjahr, so stellt dies einen Ertrag dar, der hier
auszuweisen ist. Grundlage der Ermittlung der Bestandsveränderungen ist die Inventur zum Bilanzstichtag.
· Personalaufwendungen Hierzu gehören alle anfallenden Aufwendungen für die aktiven Beamten und tariflich Beschäftigten sowie für weitere Personen, die aufgrund
von Arbeitsverträgen beschäftigt werden. Aufwandswirksam sind die Bruttobeträge einschließlich der Lohnnebenkosten. Auch die jährlicheZuführung zu den Pensionsrückstellungen für die Beschäftigten zählt zu dieser Position.
· Versorgungsaufwendungen Im Gegensatz zu den Personalaufwendungen für aktiv Beschäftigte sind hier die Aufwendungen für Versorgungsempfänger zu
veranschlagen, insbesondere die Beiträge zu Versorgungskassen und die Beihilfen für die Versorgungsempfänger.
· Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen umfassen alle Aufwendungen, die mit dem Verwaltungshandeln („Betriebszweck“) bzw.
Umsatz- oder Verwaltungserlösen wirtschaftlich zusammenhängen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Aufwendungen für dieFertigung, den Vertrieb, Aufwendungen für Energie, Wasser und Abwasser sowie Aufwendungen für die Unterhaltung und die Bewirtschaftung des Anlagevermögens. Auch weitere Verwaltungs- und Betriebsaufwendungen sind hierunter zu erfassen, z. B. für dieSchülerbeförderung oder für Lernmittel.
· Bilanzielle Abschreibungen Der Ressourcenverbrauch, der durch die Abnutzung von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens entsteht, wird über die
Abschreibungen erfasst. Diese sind während der Nutzungsdauer des angeschafften oder hergestellten Vermögensgegenstandes jährlich zu ermitteln und hier auszuweisen.
· Transferaufwendungen Neben Zuweisungen und Zuschüssen für laufende Zwecke (Beispiel: öffentlicher Personennahverkehr) und Schuldendiensthilfen sind alle
sozialen Leistungen, die Personen in Form von individuellen Hilfen gewährt werden, auch soziale Leistungen an Personen in und außerhalbvon Einrichtungen, hier erfasst. Dazu kommen noch die Umlagen des Kreises an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe und den Regionalverband Ruhr.
· Sonstige ordentliche Aufwendungen Sonstige ordentliche Aufwendungen umfassen alle Aufwendungen, die nicht den vorher genannten Aufwandspositionen, den Zinsen und
ähnlichen Aufwendungen oder den außerordentlichen Aufwendungen zuzuordnen sind. Darunter fallen Personalnebenausgaben, Aufwendungen für die Inanspruchnahme von Rechten und Diensten sowie Geschäftsaufwendungen.
Seite 29
· Finanzerträge Hier sind insbesondere Zinsen aus gegebenen Darlehen, Erträge aus Derivatgeschäften, aber auch Dividenden oder andere Gewinnanteile
als Erträge aus Beteiligungen zu erfassen.
· Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen Neben Zinsaufwendungen aus der Inanspruchnahme von Fremdkapital sind hier auch sonstige Finanzaufwendungen wie z. B.
Kreditbeschaffungskosten auszuweisen.
· Außerordentliche Erträge und Außerordentliche Aufwendungen Erträge und Aufwendungen, die außerhalb des ordentlichen Verwaltungsablaufs der Gemeinde anfallen, aber durch die Aufgabenerfüllung
der Gemeinde verursacht wurden, werden als außerordentliche Erträge und Aufwendungen bezeichnet. Solche außerordentlichen Erträge/Aufwendungen beruhen auf seltenen und ungewöhnlichen Vorgängen (z. B. Naturkatastrophen oder durch höhere Gewalt verursachte Unglücke).
2.3 Produktübersicht
01 – Innere Verwaltung 01.01.01 - Verwaltungsleitung /-unterstützung 01.01.02 - Kreistagsangelegenheiten / Wahlen 01.01.03 - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 01.01.04 - Gleichstellung von Frau und Mann 01.02.01 - Druckerei 01.02.02 - Postdienst 01.02.03 - Tele- und Infodienst 01.02.04 - Einsatz von Fahrzeugen 01.02.05 - Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung 01.02.06 - Hausmeister- und Reinigungsdienste 01.03.01 - Personalentwicklung 01.03.02 - Personalservice 01.03.03 - Personalrat / Schwerbehindertenvertretung 01.03.04 - Personal ohne Zuordnung 01.04.01 - Benutzerservice 01.04.02 - IT-Infrastruktur, Rechenzentrum 01.05.01 - Organisationsangelegenheiten 01.06.01 - Rechtsangelegenheiten 01.06.02 - Kommunalaufsicht
Seite 30
01 – Innere Verwaltung 01.06.03 - Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten 01.07.01 - Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanzwesen 01.08.01 - Geschäftsbuchführung 01.08.02 - Zahlungsabwicklung / Vollstreckung 01.09.01 - Durchführung von Prüfungen, Beratungen 01.10.01 - Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen 01.11.01 - Liegenschafts- und Forstverwaltung 01.11.02 - Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und Hochbauplanung
02 – Sicherheit und Ordnung 02.01.01 - Allgemeine Gefahrenabwehr 02.01.02 - Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten 02.02.01 - Staatsangehörigkeitsangelegenheiten 02.02.02 - Aufenthaltsregelung 02.03.01 - Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz 02.03.02 - Kreisleitstelle 02.03.03 - Rettungsdienst 02.04.01 - Ordnungswidrigkeiten 02.05.01 - Allgemeine Verkehrsangelegenheiten 02.05.02 - Kfz-Zulassung 02.05.03 - Fahr- und Beförderungserlaubnisse 02.06.01 - Veterinärwesen 02.06.02 - Gesundheitlicher Verbraucherschutz
03 – Schulträgeraufgaben 03.01.01 - Schulaufsichtsmaßnahmen 03.02.01 - Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 03.02.02 - Berufskolleg Witten 03.02.03 - Berufskolleg Ennepetal 03.02.04 - Berufskolleg Hattingen 03.02.05 - Schule Hiddinghausen 03.02.06 - Kämpenschule 03.03.01 - Medienzentrum 03.03.02 - Bildungsmanagement 03.03.03 - Kommunales Integrationszentrum
04 – Kultur und Wissenschaft 04.01.01 - Kulturangelegenheiten 05 – Soziales 05.01.01 - Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und Pflege
05.01.02 - Leistungen für pflegebedürftige Menschen 05.01.03 - Heimaufsicht, Pflegemanagement
Seite 31
05 – Soziales 05.02.01 - Leistungen für schwerbehinderte Menschen 05.02.02 - Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen 05.02.03 - Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII 05.03.01 - Markt und Integration (vormals Eingliederungsplanung im SGB II) 05.03.02 - Sicherung des Lebensunterhaltes SGB II 05.03.03 - Verwaltung JobCenter 05.03.04 - Sonderprojekte SGB II
07 – Gesundheitsdienste 07.01.01 - Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung 07.01.02 - Betreuungsangelegenheiten 07.01.03 - Sozialpsychiatrie 07.02.01 - Kinder- und Jugendgesundheit 07.02.02 - Kinder- und Jugendzahngesundheit 07.02.03 - Kinder- und Jugendpsychiatrie 07.03.01 - Gutachterliche Aufgaben 07.04.01 - Gesundheitsschutz 07.04.02 - Apotheken- und Arzneimittelaufsicht 07.04.03 - Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens
08 – Sportförderung 08.01.01 - Sportförderung 09 – Räumliche Planung und 09 – Entwicklung, Geoinformationen
09.01.01 - Fortführung des Liegenschaftskatasters 09.01.02 - Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALB, ALK und GIS 09.01.03 - Vermessung und Festpunktfeld 09.02.01 - Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft 09.02.02 - Kartographie und Reprographie 09.03.01 - Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten
10 – Bauen und Wohnen 10.01.01 - Obere und untere Bauaufsicht 10.02.01 - Wohnungswesen
11 – Ver- und Entsorgung 11.01.01 - Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft 11.01.02 - Überwachung der Abfallentsorgung
12 – Verkehrsflächen und -anlagen, 12 – ÖPNV
12.01.01 - Kreisstraßen 12.02.01 - ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung
13 – Natur- und Landschaftspflege 13.01.01 - Landschaftsplanung und Tourismusförderung 13.01.02 - Landschaftspflegerische Maßnahmen 13.01.03 - Natur- und Landschaftsschutz 13.02.01 - Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss - 13.02.02 - Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung -
Seite 32
13 – Natur und Landschaftspflege 13.02.03 - Abwasserbeseitigung 14 – Umweltschutz 14.01.01 - Bodenschutz und Altlastensanierung
14.01.02 - Gewerblich-industrieller Immissionsschutz 15 – Wirtschaft und Tourismus 15.01.01 - Kreisentwicklung und Strukturpolitik
15.01.02 - Beteiligungsmanagement 15.01.03 - Räumliche Planung
16 – Allgemeine Finanzwirtschaft 16.01.01 - Steuern, Zuweisungen, Umlagen 16.01.02 - Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft
Ab dem Haushaltsjahr 2016 gibt es im Produktbereich 02 – Sicherheit und Ordnung aus organisatorischen Gründen eine geänderte Produktstruktur. Bis einschließlich 2015 bestand die Produktgruppe 02.04 – Bußgeldangelegenheiten aus zwei Produkten. Ab 2016 gibt es in diesem Bereich nur noch ein Produkt, wobei sich hier keine Änderung der Aufgabenstruktur ergeben hat, sondern lediglich interneUmorganisationen stattgefunden haben.
Produktstruktur bis einschließlich 2015 Produktstruktur ab 2016 02.04.01 Ordnungswidrigkeiten 02.04.01 Ordnungswidrigkeiten 02.04.02 Ermittlungs- und Vollzugsaufgaben
2.4 Gemeindebeteiligung
Die kreisangehörigen Städte wurden bei der Aufstellung des Entwurfs der Haushaltssatzung beteiligt, indem die Eckdaten des Haushaltsplanentwurfs für 2016 am 09.09.2015 mit ihnen erörtert wurden. Die Einleitung des Verfahrens zur Benehmensherstellung erfolgtemit Schreiben vom 27.08.2015. Die Städte wurden dabei auf ihre Rechte nach § 55 Abs. 1 der Kreisordnung hingewiesen.
Seite 33
3. Entwicklung des Haushalts in den Vorjahren
3.1 Das abgelaufene Jahr 2014
3.1.1. Haushaltsplan 2014
Der Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises hat am 09.12.2013 den Haushalt für das Jahr 2014 folgendermaßen beschlossen:
Bereich 2014 (in EUR) Ergebnisplan Gesamtbetrag der Erträge Gesamtbetrag der Aufwendungen
457.227.686 457.227.686
Finanzplan Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
461.007.211 452.517.147 1.281.898 4.269.821 260 1.900.000
Gesamtbetrag der Investitionskredite 0 Verpflichtungsermächtigungen 0 Höchstbetrag der Liquiditätskredite 40.000.000 Hebesatz der Kreisumlage 2014 43,89 v.H. Umlagesatz der Entsendegemeinden für die ungedeckten Kosten der kreiseigenen Gesamtschule (Aufwendungen i.H.v. 1.812.600 €)
Stadt Ennepetal Stadt Gevelsberg Stadt Hattingen Stadt Herdecke Stadt Schwelm Stadt Sprockhövel Stadt Wetter (Ruhr) Stadt Witten
0,49352 v.H. 0,79011 v.H. 0,05894 v.H. 0,00545 v.H. 1,16616 v.H. 1,40378 v.H. 0,99719 v.H. 0,00538 v.H.
Seite 34
3.1.2. Haushaltsverfügung 2014
Mit Verfügung vom 31.03.2014 hat die Bezirksregierung Arnsberg dem Ennepe-Ruhr-Kreis die beantragten Genehmigungen für den einheitlichen Umlagesatz sowie die Umlagesätze für die Mehrbelastung zur Kreisumlage (Gesamtschule) erteilt. Die Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt des Ennepe-Ruhr-Kreises Nr. 8 am 10.04.2014.
3.1.3. Jahresabschluss 2014
Der Entwurf des Jahresabschlusses 2014 wurde am 19.10.2015 in den Kreistag eingebracht und zwecks Prüfung an den Rechnungsprüfungsausschuss weitergeleitet, der in seiner Sitzung am 07.12.2015 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk ausgesprochen hat. In der Kreistagssitzung am 14.12.2015 wurde der Jahresabschluss 2014 festgestellt.
Seite 35
3.2 Das laufende Jahr 2015
3.2.1. Haushaltsplan 2015
Der Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises hat am 08.12.2014 den Haushalt für das Jahr 2015 folgendermaßen beschlossen:
Bereich 2015 (in EUR) Ergebnisplan Gesamtbetrag der Erträge Gesamtbetrag der Aufwendungen Unterdeckung (Entnahme aus der Ausgleichsrücklage)
470.704.247 472.409.656
1.705.409 Finanzplan Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
474.139.853 466.408.959 1.330.304 5.600.819 250 1.920.000
Gesamtbetrag der Investitionskredite 0 Verpflichtungsermächtigungen 0Höchstbetrag der Liquiditätskredite 40.000.000 Hebesatz der Kreisumlage 2015 43,98 v.H. Umlagesatz der Entsendegemeinden für die ungedeckten Kosten der kreiseigenen Gesamtschule (Aufwendungen i.H.v. 1.970.639 €)
Stadt Ennepetal Stadt Gevelsberg Stadt Hattingen Stadt Herdecke Stadt Schwelm Stadt Sprockhövel Stadt Wetter (Ruhr) Stadt Witten
0,53944 v.H. 0,84101 v.H. 0,06320 v.H. 0,00637 v.H. 1,25761 v.H. 1,61697 v.H. 1,14706 v.H. 0,00571 v.H.
Seite 36
3.2.2. Haushaltsverfügung 2015
Mit Verfügung vom 16.04.2015 hat die Bezirksregierung Arnsberg dem Ennepe-Ruhr-Kreis die beantragten Genehmigungen für den einheitlichen Umlagesatz sowie die Umlagesätze für die Mehrbelastung der Kreisumlage (Gesamtschule) erteilt. Die Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt des Ennepe-Ruhr-Kreises Nr. 14 am 28.04.2015.
3.3 Bilanzentwicklung
3.3.1. Schlussbilanz zum 31.12.2014
Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 14.12.2015 den Jahresabschluss 2014 und somit auch als dessen Bestandteil die Schlussbilanz 2014 festgestellt.
3.3.2. Ausgleichsrücklage seit 2008
Entwicklung der Ausgleichsrücklage beim Ennepe-Ruhr-Kreis
Stichtag zum Haushaltsausgleich Jahresergebnis Bestand Ausgleichsrücklage
31.12.200831.12.200931.12.201031.12.201131.12.201231.12.201331.12.201431.12.201531.12.2016
0,0 Mio. € 0,0 Mio. € - 7,1 Mio. € - 5,6 Mio. € - 1,5 Mio. € - 3,3 Mio. € 0,0 Mio. € - 1,7 Mio. € - 4,2 Mio. €
- 0,1 Mio. € - 0,1 Mio. € - 3,8 Mio. € 0,0 Mio. € - 1,3 Mio. € + 4,1 Mio. € + 5,6 Mio. € (Plan) - 1,7 Mio. € (Plan) - 5,7 Mio. €
14,0 Mio. € 13,9 Mio. € 10,1 Mio. € 10,1 Mio. € 8,8 Mio. €
10,4 Mio. € 16,0 Mio. €
14,3 Mio. € 8,6 Mio. €
Die Planjahre 2010 bis 2013 wiesen im Jahresabschluss jeweils über dem Plan liegende Rechnungsergebnisse aus. Diese Überschüssewurden auch bis auf das Jahr 2013 vollständig der Ausgleichsrücklage zugeführt. Die Zuführung von Jahresüberschüssen ist nach § 75 III GO nur zulässig, soweit die Ausgleichsrücklage nicht den Höchstbetrag von einem Drittel des ausgewiesenen Eigenkapitals erreicht hat. Der diesen Höchstbetrag übersteigende Betrag ist der allgemeinen Rücklage zuzuführen. Im Abschluss 2013 ergab sich diese Besonderheit. Der Überschuss von 4,1 Mio. € wurde bis zur Erreichung der Höchstgrenze der Ausgleichsrücklage zugeführt, der übersteigende Betrag wurde der allgemeinen Rücklage zugeführt. Das Ergebnis des Jahres 2014 weist wiederum eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Plan aus. Im Gegensatz zum Abschluss 2013 wurde der Überschuss aus dem Jahr 2014 in Höhe von 5,6 Mio. € wieder vollständig der Ausgleichsrücklage
Seite 37
zugeführt. Grund hierfür ist die Neubewertung der AVU, die im Jahr 2014 stattgefunden hat und zu einer bilanziellen Erhöhung desEigenkapitals geführt hat. Die mittelfristige Finanzplanung sieht vor, den Bestand der Ausgleichsrücklage bis 2019 annähernd aufzubrauchen.
3.3.3. Allgemeine Rücklage seit 2008
Stichtag zum Stand allg. Rücklage Veränderung
31.12.200831.12.200931.12.201031.12.201131.12.201231.12.201331.12.201431.12.201531.12.2016
28,3 Mio. €28,3 Mio. €28,3 Mio. €28,0 Mio. €22,7 Mio. €24,8 Mio. €56,5 Mio. €56,5 Mio. €56,5 Mio. €
- 0,2 Mio. € - 5,3 Mio. € + 2,1 Mio. €
+ 31,7 Mio. €
Im Jahresabschluss 2011 wurde nach § 57 II eine Berichtigung von Wertansätzen nach Feststellung der Eröffnungsbilanz in Höhe von246.430,47 € vorgenommen.
Gemäß der Änderungen der §§ 35 V und 43 III GemHVO nach dem 1. NKF-Weiterentwicklungsgesetzes vom 18.09.2012 (NKFWG) müssen nunmehr Finanzanlagen bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung außerplanmäßig abgeschrieben werden. Da die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr in den Jahren seit Eröffnungsbilanzstichtag des Ennepe-Ruhr-Kreises starke wirtschaftliche Einbußen verkraften musste und voraussichtlich in absehbarer Zeit keine Veränderung der Gesamtsituation zu erwarten ist, wurde im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses 2012 eine Neubewertung der Gesellschaft durchgeführt. Anteilig ergab diese Bewertung eine wertmäßige Verringerung der Finanzanlagen von 5.264.323,30 €. Wertkorrekturen dieser Art sind direkt gegen die Allgemeine Rücklage zu buchen, die sich dadurch von 28 Mio. € um 5,26 Mio. € auf 22,74 Mio. € reduziert hat.
Wie bereits in den Erläuterungen zur Ausgleichsrücklage angedeutet wurde, ist eine Zuführung von Jahresüberschüssen nach § 75 III GO nur zulässig, soweit die Ausgleichsrücklage nicht den Höchstbetrag von einem Drittel des ausgewiesenen Eigenkapitals erreicht. Der diesen Höchstbetrag übersteigende Betrag ist der allgemeinen Rücklage zuzuführen. Im Abschluss 2013 ergab sich die Besonderheit, dass derÜberschuss von 4,1 Mio. € gesplittet werden musste und einerseits bis zur Erreichung der Höchstgrenze der Ausgleichsrücklage zugeführt, und darüber hinaus, -in Höhe von 2,1 Mio. €- der allgemeinen Rücklage zugeführt wurde.
Seite 38
In 2013 wurde die Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH gegründet. Gegenstand und Zweck dieser Gesellschaft ist dieVerwaltung von Vermögen und die Koordinierung von Beteiligungen an anderen Unternehmen auf dem Gebiet der Energieversorgung und des öffentlichen Personennahverkehrs. Zur Förderung dieses Gesellschaftszwecks sollen die Beteiligungen des Ennepe-Ruhr-Kreises in dieser neu gegründeten Gesellschaft gebündelt werden. Die Anteile der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH wurden in die Beteiligungsgesellschaft eingelegt, ebenso wurden Namensakteien der AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen übertragen. Im Zuge dieser Übertragung wurden die AVU-Anteile neu bewertet, was zu einer deutlichen Erhöhung des bisherigen Bilanzwertes führte. Die sich aus der Neubewertung ergebene Wertveränderung in Höhe von 31.606.624,95 wurde gemäß § 43 III GemHVO unmittelbar mit der allgemeinen Rücklage verrechnet.
Nähere Einzelheiten zu den oben angesprochenen Punkten können den jeweiligen Jahresabschlüssen samt Anlagen entnommen werden.
Seite 39
4
4
s
z
G
4. Rahmen
4.1 Umlage
Die UmlagegruEinkommenstesind die Einnahund das erste Hzweiten Halbjah
Dargestellt in dErträge aus GeGewerbesteuer
-50
0
50
100
150
200
2
190
127
nbedingun
grundlagen
ndlagen für die uer- und Umsat
hmen im sogenaHalbjahr des vohres 2014 und d
iesem Diagramewerbesteuer, Erumlage. Gener
2009 2
153
7 1
41
14 12
-32
ngen für d
n
Kreisumlage etzsteueranteil) dannten Referenrhergehenden Jdes ersten Halb
mm sind von linkEinkommensteurell kann man im
2010
13129
1
41
14 12
-25
das Haush
errechnen sich ader Städte im E
nzzeitraum zu bJahres. Für dasbjahres 2015 be
ks nach rechts:uer, Grundsteuem Vergleich zum
2011
137
15
45
14 13
-22
Entwick
altsjahr 20
aus den SteuereEnnepe-Ruhr-Krerücksichtigen.
s Jahr 2016 wererücksichtigt.
er A und B, Umsm Vorjahr einen
2012
174
119
44
15 14
-23
klung der S
016
einnahmen (Gereis und ihren S Dieser umfassrden demnach d
satzsteuer und n leichten Anstie
2013
4 17
127
45
16 14
-29
teuererträg
ewerbesteuer, GSchlüsselzuweisst jeweils das ledie Steuereinna
Kompensationseg bei fast allen
2014
71
1136
46
16 16
-29
ge
Grundsteuer A usungen. Von detzte Halbjahr deahmen im Refe
sleistung sowien Steuerarten er
2015
140 141
47
16 15
-23
und B, en Steuereinnahes vorletzten Jarenzzeitraum d
die rkennen.
2016
145150
48
18 15
-24
hmenahres es
4
Seite 40
fS
A
0
50
100
150
200
250
300
350
400
2009 2
3393
Die Steuerkraftfür den FamilienSteuerkraftzahl
Aus der SteuerKreisumlage:
Entw
050
100150200250300350400450
2009
403
2010 2011 201
312284 292
messzahl der knleistungsausgen umgerechne
Steuerkraftme
rkraftmesszahl u
wicklung der Um
2010 2011 20
381353
3
2 2013 2014
2
345 356
kreisangehörigeleich) steigt im et werden, sind
esszahl in Mio. €
und den Schlüs
mlagegrundlage
12 2013 2014
90 408 427
2015 2016
347 355
en Städte (nachVergleich zum die Schlüsselz
€
sselzuweisunge
en in Mio. €
2015 2016
427 443
Abzug der GewVorjahr wieder
zuweisungen für
en an die Städte
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
2009 2
53
werbesteuerumum 8 Mio. € anr das laufende H
Schlüs
e berechnen sic
2010 2011 201
5955
8
mlage und einscn. Den SteuereiHaushaltsjahr h
sselzuweisunge
ch die Umlagegr
12 2013 2014
84
6370
hließlich der Konnahmen, die inhinzuzurechnen
en an die Städte
rundlagen zur B
2015 2016
8088
ompensationslen sogenannte
n.
e in Mio. €
Berechnung der
eistungen
r
Seite 41
4.2 Gemeindefinanzierungsgesetz
Nach der sogenannten „Arbeitskreis-Rechnung GFG“ wurde am 22.10.2015 eine Modellrechnung zum Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) durch das Ministerium für Inneres und Kommunales bereitgestellt, die unter anderem auch das Ende der relevanten Referenzperiode (Oktober 2014 bis September 2015) für die Verbundsteuern berücksichtigt. Diese Modellrechnung sieht eine Finanzausgleichsmasse in Höhe von10.379.441.300 € (Steigerung im Vergleich zum Vorjahr 7,36 % bzw. 711.161.300 €) vor.
Das Volumen der Schlüsselzuweisungen des Steuerverbundes 2016 beträgt 8.810.388.000 € und steigt somit gegenüber dem Steuerverbund2015 um 7,39 %. Die weiteren Mittel in Höhe von 1.569.053.300 € beziehen sich einerseits auf Zuweisungen aufgrund von Sonderbedarfenaußerhalb des Schlüsselzuweisungssystems (Kurortehilfe, Abwassergebührenhilfe, Aufwendungshilfen für Gaststreitkräfte, etc.) sowie auf pauschalierte Zweckzuweisungen (z.B. Investitionspauschalen, Schul-/Bildungspauschale, Sportpauschale). Eine durch das FiFo-Gutachten empfohlene Aufstockung der Teilschlüsselmassen der Kreise und Landschaftsverbände soll im GFG 2016 wiederum nicht vorgenommen werden. Es entfallen weiterhin 78,49 % der Finanzausgleichsmasse auf die Gemeinden, 11,70 % auf die Kreise sowie 9,81 % auf dieLandschaftsverbände.
Zur Ermittlung des fiktiven Bedarfs (Ausgangsmesszahl) werden zugrunde gelegt: Hauptansatz (Einwohnergewichtung), Demografiefaktor (Berücksichtigung des Einwohnerrückgangs), Schüleransatz (Gewichtung Ganztagsschüler: 2,15 (Vorjahr 2,23), Gewichtung Halbtagsschüler: 0,85 (Vorjahr 0.85)), Soziallastenansatz (Zahl der SGB II – Bedarfsgemeinschaften, Gewichtungswert 17,63 (Vorjahr 15,76)), Zentralitätsansatz (Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, Gewichtungswert 0,52 (Vorjahr: 048)) und Flächenansatz (Gewichtungsfaktor wie 2015: 0,18).
Dem gegenüber gestellt wird die normierte Einnahmekraft. Bei der Ermittlung fließt das tatsächlich im Referenzzeitraum erzielte Volumen der Gemeindeanteile an der Einkommen- und Umsatzsteuer, der Kompensationsleistungen Familienleistungsausgleich und Steuervereinfachungsgesetz sowie die tatsächlich an Bund und Land abgeführte Gewerbesteuerumlage ein. Zusätzlich werden auch dieErstattungsleistungen des Landes und der Kommunen nach § 10 ELAG berücksichtigt. Für das GFG 2016 sind dies die Abrechnungsbeträgedes Jahres 2013. Ebenfalls zu berücksichtigen ist das Ist-Aufkommen der Realsteuern (Grundsteuer A und B, Gewerbesteuer), die mitlandeseinheitlichen fiktiven Hebesätzen normiert werden.
Als einheitliche fiktive Hebesätze werden verwendet: Gewerbesteuer: 417 (Vorjahr 415) Grundsteuer A: 217 (Vorjahr 213) Grundsteuer B: 429 (Vorjahr 423)
Seite 42
4
a
4
s
0102030405060708090
2009
66,2
4.3 Einheits
Die Kommunenallerdings nachüber die Schlüsnie Gewerbeste
4.4 Verband
Entwicklung de
Das Diagramm seit 2009 unver
2010 2011 2
63,2 61,16
slastenabre
n haben über di mehrfacher Fe
sselzuweisungeeuerumlage gez
dsumlagen
er Umlagen an d
Verbandsum
rechts zeigt dierändert bei 0,65
012 2013 20
68,6 72,1 7
echnungsge
e Gewerbesteueststellung insgeen an die Kommzahlt haben. Die
den Landschafts
mlagen in Mio.
e Entwicklung d5 %. Links ist di
14 2015 201
5,5 76,581
esetz
uerumlage in deesamt deutlich
munen zurückgees führt zu eine
sverband West
€
des Hebesatzese Zahllast des E
6
,1
en Fonds Deutszu viel gezahlt.
ezahlt, allerdinger Erstattungspf
falen-Lippe sow
s des LWL von Ennepe-Ruhr-K
14
14,5
15
15,5
16
16,5
17
2009 20
15,2 1
sche Einheit gez Daher hat dass auch an die K
flicht seitens de
wie den Regiona
2009 bis heuteKreises für beide
010 2011 2012
5,2
15,7
16,1
zahlt. Gerade g Land bereits se
Kreise und die Lr Kreise und La
alverband Ruhr
Umlagesa
. Der Hebesatze Umlagen abg
2013 2014 2
116,4 16,3
ewerbesteuersteit 2006 einen TLandschaftsverbandschaftsverbä
r
atz LWL in %
des Regionalvgebildet.
2015 2016
16,516,7
tarke Städte haTeil dieses Betrbände, obwohl ände an das La
verbandes Ruhr
abenrags diese
and.
r liegt
Seite 43
5. Haushaltsplanung 2016
5.1 Gesamtergebnis
Die Haushaltsplanung für das Jahr 2016 schließt mit folgenden Endsummen ab:
Ertrag: 487.586.492 EUR Aufwand: 493.322.295 EUR
Somit ergibt sich rechnerisch eine Unterdeckung von 5,736 Mio. €. Es ist vorgesehen, diesen Betrag aus der Ausgleichsrücklage zuentnehmen. Damit ist der Haushalt fiktiv ausgeglichen.
5.2 Überblick über die einzelnen Produktbereiche
Produktbereich Ertrag Aufwand Ergebnis Ertrag Aufwand Ergebnis Veränderung2015 2015 2015 2016 2016 2016 Ergebnis
01 Innere Verwaltung 5.029.125 26.061.602 -21.032.477 5.353.398 26.308.323 -20.954.925 77.552
02 Sicherheit und Ordnung 28.214.794 30.205.333 -1.990.539 31.323.792 33.181.382 -1.857.590 132.94903 Schulträgeraufgaben 1.652.009 14.156.647 -12.504.638 1.644.298 14.440.021 -12.795.723 -291.08504 Kultur und Wissenschaft 0 232.553 -232.553 0 218.427 -218.427 14.126
05.01 Altenhilfe und Pflege 1.122.325 31.370.484 -30.248.159 1.185.300 31.632.691 -30.447.391 -199.23205.02 Soziale Leistungen 25.482.037 37.760.631 -12.278.594 25.553.739 38.070.925 -12.517.186 -238.59205.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende 189.488.316 217.890.387 -28.402.071 180.392.742 228.450.665 -48.057.923 -19.655.852
07 Gesundheitsdienste 1.868.515 8.285.177 -6.416.662 2.198.413 8.876.620 -6.678.207 -261.54508 Sportförderung 100 165.511 -165.411 600 174.292 -173.692 -8.281
09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformatio 570.898 4.234.290 -3.663.392 574.323 4.281.610 -3.707.287 -43.89510 Bauen und Wohnen 58.601 451.904 -393.303 58.584 373.943 -315.359 77.94411 Ver- und Entsorgung 15.480.067 15.542.990 -62.923 16.212.423 16.300.130 -87.707 -24.784
12 Verkehrsflächen- und anlagen, ÖPNV 1.098.042 17.024.988 -15.926.946 1.081.755 19.081.186 -17.999.431 -2.072.48513 Natur- und Landschaftspflege 160.974 1.958.864 -1.797.890 167.100 2.004.280 -1.837.180 -39.29014 Umweltschutz 336.266 774.746 -438.480 341.000 801.020 -460.020 -21.540
15 Wirtschaft und Tourismus 594.600 1.278.146 -683.546 14.600 1.182.579 -1.167.979 -484.43316 Allg. Finanzwirtschaft (ohne Umlagen u. GFG) 7.290.900 6.310.950 979.950 7.949.022 6.188.950 1.760.072 780.122
Gesamthaushalt (ohne Umlagen und GFG) 278.447.569 413.705.203 -135.257.634 274.051.089 431.567.044 -157.515.955 -22.258.321
Seite 44
5.3 Kurzerläuterungen zu den wesentlichen Veränderungen in den einzelnen Produktbereichen
Es werden die Planergebnisse des Vorjahres mit denen des Planjahres vergleichend dargestellt und die Abweichungen (größer als 100.000 €) stichwortartig erläutert.
5.3.1 Produktbereich 01 – Innere Verwaltung
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1601.01.01 -530.431,00 -538.560,00 -8.129,0001.01.02 -771.888,00 -698.060,00 73.828,0001.01.03 -118.691,00 -121.928,00 -3.237,0001.01.04 -77.104,00 -77.000,00 104,0001.02.01 -161.392,00 -218.254,00 -56.862,0001.02.02 -605.040,00 -563.258,00 41.782,0001.02.03 -150.988,00 -155.608,00 -4.620,0001.02.04 -209.601,00 -213.225,00 -3.624,0001.02.05 -901.037,00 -851.550,00 49.487,0001.02.06 -287.643,00 -346.768,00 -59.125,0001.03.01 -1.198.940,00 -1.391.981,00 -193.041,0001.03.02 -736.872,00 -891.838,00 -154.966,0001.03.03 -174.104,00 -180.745,00 -6.641,0001.03.04 -7.121.537,00 -6.319.754,00 801.783,0001.04.01 -1.687.491,00 -2.069.940,00 -382.449,0001.04.02 -1.778.860,00 -1.841.974,00 -63.114,0001.05.01 -403.496,00 -671.275,00 -267.779,0001.06.01 -117.724,00 -122.173,00 -4.449,0001.06.02 -156.864,00 -162.621,00 -5.757,0001.06.03 -50.703,00 -51.907,00 -1.204,0001.07.01 -314.306,00 -209.361,00 104.945,0001.08.01 -121.096,00 -120.845,00 251,0001.08.02 -319.721,00 -395.461,00 -75.740,0001.09.01 -283.319,00 -262.789,00 20.530,0001.10.01 -432.190,00 -445.361,00 -13.171,0001.11.01 -1.078.325,00 -825.104,00 253.221,0001.11.02 -1.243.114,00 -1.207.585,00 35.529,00
Seite 45
Produkt 01.03.01 – Personalentwicklung Verschlechterung durch einen Anstieg der Personalkosten sowie höhere Aufwendungen für das betriebliche Gesundheitsmanagement.
Produkt 01.03.02 – Personalservice Verschlechterung durch einen Anstieg der Personalkosten.
Produkt 01.03.04 – Personal ohne Zuordnung Verbesserung durch eingesparte Personalkosten sowie Anpassung der Beiträge an die Versorgungskasse. Im vergangenen Jahr waren hieraußerdem Rückstellungen aufgrund des Besoldungsanpassungsgesetzes veranschlagt, weil noch nicht geklärt war, ob das Gesetz verfassungskonform ist.
Produkt 01.04.01 – Benutzerservice Anstieg bei der Pflege und Wartung von Software.
Produkt 01.05.01 – Organisationsangelegenheiten Veranschlagung der Mittel für den „Solidarpakt Ennepe-Ruhr“
Produkt 01.07.01 – Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanzwesen Einsparungen im Personalbereich sowie Verzicht auf die Rückstellung von Gebühren für die überörtliche Prüfung der Haushalts- undWirtschaftsführung des Kreises durch die Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen (GPA), die nach der Gebührensatzung der GPAabzurechnen sind. Jedes Jahr wurden bislang Mittel in Höhe von 43.000 € rückgestellt und nach einer erfolgten Prüfung ausgezahlt. Der Bestand der Rückstellungen ist für die Übernahme der Kosten der nächsten Prüfung ausreichend, so dass in diesem Jahr auf eine weitere Rückstellungsbildung verzichtet wird.
Produkt 01.11.01 – Liegenschafts- und Forstverwaltung Reduktion im Bereich der Abschreibungen. Bei der bisherigen Planung der voraussichtlichen Abschreibungen wurden Anteile von im Bau befindlichen Anlagen mit einkalkuliert. Davon wird ab dem Jahr 2016 Abstand genommen, da sich herausgestellt hat, dass im Bau befindliche Anlagen nicht regelmäßig im Folgejahr unterjährig aktiviert werden können und entsprechenden Abschreibungsaufwand verursachen.
Seite 46
5.3.2 Produktbereich 02 – Sicherheit und Ordnung
Produkt 02.03.01 – Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz Verbesserungen im Bereich der Abschreibungen. Bei der bisherigen Planung der voraussichtlichen Abschreibungen wurden Anteile von im Bau befindlichen Anlagen mit einkalkuliert. Davon wird ab dem Jahr 2016 Abstand genommen, da sich herausgestellt hat, dass im Bau befindliche Anlagen nicht regelmäßig im Folgejahr unterjährig aktiviert werden können und entsprechenden Abschreibungsaufwand verursachen.
Produkt 02.03.02 – Kreisleitstelle Verschlechterung aufgrund der Einrichtung der Leitstelle mit neuer Leitstellentechnik.
Produkt 02.04.01 – Ordnungswidrigkeiten und Produkt 02.04.02 – Ermittlungs- und Vollzugsaufgaben Im Rahmen einer Änderung der Organisationsstruktur wurden beide Produkte zusammengelegt.
Produkt 02.05.02 – Kfz-Zulassung Einsparungen im Personalbereich sowie ein Mehraufkommen an Verwaltungsgebühren.
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1602.01.01 -74.328,00 -68.256,00 6.072,0002.01.02 -5.157,00 -14.798,00 -9.641,0002.02.01 2.941,00 3.070,00 129,0002.02.02 -977.003,00 -956.509,00 20.494,0002.03.01 -1.350.260,00 -1.211.620,00 138.640,0002.03.02 -818.069,00 -1.059.438,00 -241.369,0002.03.03 0,00 -9.000,00 -9.000,0002.04.01 3.243.483,00 2.999.717,00 -243.766,0002.04.02 -342.116,00 0,00 342.116,0002.05.01 -83.919,00 -90.856,00 -6.937,0002.05.02 885.381,00 1.044.533,00 159.152,0002.05.03 -476.606,00 -505.506,00 -28.900,0002.06.01 -549.970,00 -551.095,00 -1.125,0002.06.02 -1.444.916,00 -1.437.832,00 7.084,00
Seite 47
5.3.3 Produktbereich 03 – Schulträgeraufgaben
Produkt 03.02.02 – Berufskolleg Witten Die Mehrkosten im Vergleich zum Vorjahr entstehen durch notwendige Instandhaltungsmaßnahmen am BK Witten.
Produkt 03.02.03 – Berufskolleg Ennepetal Verschlechterung aufgrund notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen am BK Ennepetal (Energetische Sanierung des Trakt E, Finanzierung zu 90 % über das Investitionsförderungsgesetz des Bundes).
Produkt 03.02.04 – Berufskolleg Hattingen Verschlechterung aufgrund notwendiger Instandhaltungsmaßnahmen am BK Hattingen,
Produkt 03.02.06 – Kämpenschule Im vergangenen Jahr fand am Gebäude der Kämpenschule eine Fassadensanierung statt. Die dafür benötigten Mittel entfallen für 2016.
Produkt 03.03.02 – Bildungsmanagement Der Kreis hat vor, am Programm „Bildung integriert“ teilzunehmen. Etwa 20 Prozent der Aufwendungen werden bei Berücksichtigung desKreises durch den Bund gefördert.
5.3.4 Produktbereich 04 – Kultur und Wissenschaft
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1603.01.01 -760.858,00 -792.285,00 -31.427,0003.02.01 -2.682.792,00 -2.698.246,00 -15.454,0003.02.02 -2.311.412,00 -2.495.080,00 -183.668,0003.02.03 -2.200.696,00 -2.527.272,00 -326.576,0003.02.04 -1.517.075,00 -1.619.774,00 -102.699,0003.02.05 -1.161.427,00 -1.174.398,00 -12.971,0003.02.06 -1.477.835,00 -937.510,00 540.325,0003.03.01 -124.625,00 -118.685,00 5.940,0003.03.02 -200.392,00 -343.925,00 -143.533,0003.03.03 -67.526,00 -88.548,00 -21.022,00
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1604.01.01 -232.553,00 -218.427,00 14.126,00
Seite 48
5.3.5 Produktbereich 05.01 – Altenhilfe und Pflege
Produkt 05.01.02 – Leistungen für pflegebedürftige Menschen Gestiegene Aufwendungen in den Bereichen Grundsicherung und Aufwendungszuschüsse an Pflegeeinrichtungen.
5.3.6 Produktbereich 05.02 – Soziale Leistungen
Produkt 05.02.03 – Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII Hier ist zwar mit einer höheren Kostenerstattung des Bundes an den Kosten für Grundsicherung zu rechnen, jedoch sind bei verschiedenen Bereichen Aufwandssteigerungen (besonders im Bereich der laufenden Leistungen nach §§ 27 ff. SGB XII) zu verzeichnen.
5.3.7 Produktbereich 05.03 – Grundsicherung für Arbeitsuchende
Im Produkt „Sicherung des Lebensunterhaltes – 05.03.02“ ist eine eklatante Verschlechterung zu erkennen. Das liegt daran, dass bis einschließlich 2015 eine Beteiligung der kreisangehörigen Gemeinden mit 40 % an den Kosten der Unterkunft und den Leistungen fürbesondere Bedarfe erfolgte. Grundlage war eine Vereinbarung zur Finanzierungsbeteiligung an der Leistungsgewährung nach dem SGB II zwischen den Städten und dem Kreis. Eine Verlängerung dieser Vereinbarung über 2015 hinaus konnte nicht erzielt werden, so dass der Ertrag (rd. 17,8 Mio €) an dieser Stelle nicht mehr erzielt wird. Ab 2016 wird stattdessen der Hebesatz der Kreisumlage entsprechendangehoben. Darüber hinaus müssen die verschiedenen Produkte dieser Produktgruppe im Zusammenhang gesehen werden. Vereinnahmte Verwaltungskostenerstattungen werden z.B. unter den Produkten intern verrechnet.
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1605.01.01 -927.257,00 -886.398,00 40.859,0005.01.02 -29.037.063,00 -29.226.864,00 -189.801,0005.01.03 -283.839,00 -334.129,00 -50.290,00
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1605.02.01 -288.654,00 -355.517,00 -66.863,0005.02.02 -478.805,00 -512.891,00 -34.086,0005.02.03 -11.511.135,00 -11.648.778,00 -137.643,00
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1605.03.01 -2.868.966,00 -3.460.290,00 -591.324,0005.03.02 -24.451.901,00 -45.595.129,00 -21.143.228,0005.03.03 -1.235.843,00 1.217.509,00 2.453.352,0005.03.04 154.639,00 -220.013,00 -374.652,00
Seite 49
5.3.8 Produktbereich 07 – Gesundheitsdienste
5.3.9 Produktbereich 08 – Sportförderung
5.3.10 Produktbereich 09 – Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen
5.3.11 Produktbereich 10 – Bauen und Wohnen
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1607.01.01 -2.073.514,00 -2.047.384,00 26.130,0007.01.02 -444.515,00 -477.666,00 -33.151,0007.01.03 -836.615,00 -851.324,00 -14.709,0007.02.01 -1.026.484,00 -1.063.850,00 -37.366,0007.02.02 -403.557,00 -447.645,00 -44.088,0007.02.03 -401.497,00 -486.985,00 -85.488,0007.03.01 -545.505,00 -507.788,00 37.717,0007.04.01 -594.141,00 -671.771,00 -77.630,0007.04.02 -32.355,00 -51.161,00 -18.806,0007.04.03 -58.479,00 -72.633,00 -14.154,00
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1608.01.01 -165.411,00 -173.692,00 -8.281,00
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1609.01.01 -1.124.127,00 -1.132.310,00 -8.183,0009.01.02 -909.751,00 -975.035,00 -65.284,0009.01.03 -790.672,00 -784.822,00 5.850,0009.02.01 -359.151,00 -336.071,00 23.080,0009.02.02 -114.159,00 -102.224,00 11.935,0009.03.01 -365.532,00 -376.825,00 -11.293,00
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1610.01.01 -185.577,00 -188.370,00 -2.793,0010.02.01 -207.726,00 -126.989,00 80.737,00
Seite 50
5.3.12 Produktbereich 11 – Ver- und Entsorgung
5.3.13 Produktbereich 12 – Verkehrsflächen und –anlagen, ÖPNV
Produkt 12.02.01 – ÖPNV – Verkehrsentwicklungsplanung Die der VER zustehenden Ausgleichszahlungen für die Einbringung gemeinwirtschaftlicher Verpflichtungen im Kreisgebiet und den Nachbarstädten erhöhen sich im Gegensatz zum Vorjahr um 2 Mio. €. Dies ist auf höhere Rückstellungen der VER aufgrund des niedrigenZinsniveaus zurückzuführen.
5.3.14 Produktbereich 13 – Natur- und Landschaftspflege
5.3.15 Produktbereich 14 – Umweltschutz
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1611.01.01 0,00 0,00 0,0011.01.02 -62.923,00 -87.707,00 -24.784,00
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1612.01.01 -1.623.928,00 -1.610.996,00 12.932,0012.02.01 -14.303.018,00 -16.388.435,00 -2.085.417,00
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1613.01.01 -288.190,00 -247.233,00 40.957,0013.01.02 -170.609,00 -193.408,00 -22.799,0013.01.03 -231.356,00 -236.220,00 -4.864,0013.02.01 -398.242,00 -422.596,00 -24.354,0013.02.02 -289.089,00 -319.455,00 -30.366,0013.02.03 -420.404,00 -418.268,00 2.136,00
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1614.01.01 -426.597,00 -433.409,00 -6.812,0014.01.02 -11.883,00 -26.611,00 -14.728,00
Seite 51
5.3.16 Produktbereich 15 – Wirtschaft und Tourismus
Produkt 15.01.02 – Beteiligungsmanagement Die restlichen vom Kreis gehaltenen AVU-Aktien sind im Jahr 2015 auf die Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH übertragenworden. Somit fließt die Dividende der AVU (aber auch die korrespondierende Zahlung der Kapitalertragsteuer) nunmehr vollständig an die Beteiligungsgesellschaft und taucht nicht mehr im Haushaltsplan des Ennepe-Ruhr-Kreises auf.
5.3.17 Produktbereich 16 – Allgemeine Finanzwirtschaft (ohne Umlagen und GFG)
Produkt 16.01.01 – Steuern, Zuweisungen, Umlagen Die Verbesserung ist begründet durch die Mittel aus dem Investitionsförderungsgesetz des Bundes. Hiermit soll die energetische Sanierung des Traktes E am Berufskolleg Ennepetal finanziert werden.
Produkt 16.01.02 – Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft Durch das Bemühen des Kreises, die Kreditbelastungen abzusenken, konnte der Ansatz für Zinszahlungen an Banken nach 2015 erneutreduziert werden.
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1615.01.01 -354.358,00 -349.931,00 4.427,0015.01.02 -227.528,00 -715.814,00 -488.286,0015.01.03 -101.660,00 -102.234,00 -574,00
Produkt Ergebnis 2015 Ergebnis 2016 Differenz 15 zu 1616.01.01 2.542.450,00 3.100.572,00 558.122,0016.01.02 -1.562.500,00 -1.340.500,00 222.000,00
Seite 52
66. Erträge
Erträge 2016
ArtZuwendungen unKostenerstattungöffentlich-rechtlicInterne LeistungsSteuern und ähnsonstige ordentliprivatrechtliche Lsonstige TransfeFinanzerträge
Erträge
nach wes
nd allg. Umlagengen und Kostenumche Leistungsentgsverrechnungenliche Abgabenche Erträge
Leistungsentgeltererträge
sentlichen
mlagengelte
n Hauptkon
€243.875.702189.403.60439.835.15719.360.4836.136.2294.480.1501.980.9501.856.200
18.500506.946.975
ntengrupp
%48,1137,367,863,821,210,880,390,370,00
100,00
pen
Seite 53
6
6
dA
d
f
6.1 Zuwend
6.1.1 Schlüsse
Die Schlüsselzu
Die allgemeine Haupteinnahmedem GenehmigAus der ZusamEntwicklung de
Der Hebesatz fdem geplanten isoliert betrachtfinden. Bis einsbesondere Bed
dungen und
elzuweisungen
uweisungen an
Schlüsse
Kreisumlage gequelle des Kregungsvorbehalt
mmenführung dees Haushaltes d
für die einheitlicSatz aus der m
tet ergibt sich hschließlich 2015darfe beteiligt. G
d allgemeine
n und Kreisum
den Kreis (sieh
lzuweisungen in
emäß § 56 Kreeises dar. Eine Eder Aufsichtsbe
er Ergebnisse bes Ennepe-Ruh
che Kreisumlagemittelfristigen Finiermit ein Kreis
5 haben sich dieGrundlage war e
e Umlagen
lage
he Diagramm lin
n Mio. €
isordnung stelltErhöhung des vehörde.
bzw. Annahmenhr-Kreises ergib
e für das Jahr 2nanzplanung. Imumlagemehrau
e kreisangehörigeine Vereinbaru
nks) steigen im
t im Rahmen devon den Kreisen
aus dem Umlabt sich der Beda
2016 wurde mit m Gegensatz zfkommen in Högen Gemeinden
ung zur Finanzie
Vergleich zum
es Finanzausglen jährlich festzu
agebereich und arf an Kreisumla
46,80 % (= 207um Hebesatz d
öhe von rd. 19 Mn mit 40 % an derungsbeteiligu
Vorjahr um 3,3
Kreisumlage
eiches zwischeusetzenden Um
dem Finanzausage.
7 Mio. €) besches Vorjahres er
Mio. €. Die Ursaden Kosten der ng an der Leist
3 Mio. € an.
eaufkommen in
n den Kommunlagesatzes der
sgleich sowie d
lossen und liegrfolgt eine Anheache hierfür ist vUnterkunft und
tungsgewährung
Mio. €
nen und dem KrKreisumlage u
er individuellen
t somit 2,20 % ebung um 2,82vor allem im SG
d den Leistungeg nach dem SG
reis die nterliegt
n
unter%;
GB II zu n für
GB II
Seite 54
zwischen den Städten und dem Kreis. Eine Verlängerung dieser Vereinbarung über 2015 hinaus konnte nicht erzielt werden. Um die entstandene Lücke zu decken, wurde der Hebesatz der allgemeinen Kreisumlage entsprechend stärker angehoben.
6.1.2 Umlage Mehrbelastung Gesamtschule
Die Umlage „Mehrbelastung Gesamtschule“ ist eine Maßnahme im Rahmen des § 56 Abs. IV Kreisordnung (KrO). Die Mehrbelastung für die 1987 eröffnete, kreiseigene Wilhelm-Kraft-Gesamtschule in Sprockhövel-Hasslinghausen wird im Rahmen einerdifferenzierten Kreisumlage zum Teil auf die Gemeinden, aus denen Schüler diese Schule besuchen, umgelegt. Hierbei wird der Anteil der Gesamtschule am Zuschussbedarf aller kreiseigenen Schulen ermittelt und der Anteil der Bildungspauschale anteilmäßig in Abzug gebracht.
Die Aufteilung erfolgt im Verhältnis der Gesamtschüler aus den einzelnen kreisangehörigen Gemeinden zu der Gesamtzahl der Gesamtschüler aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Die Mehrbelastung „Gesamtschule“ liegt üblicherweise zwischen 1,6 und 2,0 Mio. €.
6.2 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Die Erträge bei den öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelten stellen sich im Planungszeitraum wie folgt dar:
Art der Erträge 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Verwaltungsgebühren 4.839 4.839 4.839 4.839Benutzungsgebührengebühren (Gebührenhaushalt Rettungsdienst) 20.102 20.223 21.265 21.466Benutzungsgebührengebühren (Gebührenhaushalt Abfall) 13.559 14.066 14.454 14.619Auflösung von Sonderposten (Gebührenhaushalte) 1.335 1.067 0 0
Summe 39.835 40.194 40.557 40.924
Die Erträge der Benutzungsgebühren bei den beiden Gebührenhaushalten werden kostendeckend kalkuliert. Für den Fall, dass Überschüsse erzielt oder eine Unterdeckung erwirtschaftet wird, gibt es Sonderposten für die jeweiligen Gebührenhaushalte. Überschüsse werden dem Sonderposten zugeführt und müssen nach KAG dem Gebührenzahler im dritten Jahr erstattet werden. Eventuelle Fehlbeträge werden ebenfalls aus dem Sonderposten gedeckt.
Seite 55
6.3 Kostenerstattungen und Kostenumlagen
Art der Erträge 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Arbeitslosengeld II 96.300 98.178 100.094 102.047Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft 24.498 27.288 25.488 25.998Eingliederungsmittel sowie weitere Erträge des JobCenter EN 18.970 19.298 19.632 19.973Kostenerstattung für Grundsicherung 22.705 23.159 23.622 24.095
Verwaltungskostenerstattung Bund (JobCenterEN) 19.748 19.945 20.144 20.346Verwaltungskostenerstattung Jugendhilfe Breckerfeld 3.410 3.444 3.479 3.514Sonstiges 3.773 3.773 3.773 3.773
Summe 189.404 195.085 196.232 199.746
Über 84 % aller Erträge im Bereich der Kostenerstattungen und Kostenumlagen hängen mit dem JobCenter EN zusammen.
6.3.1 Sonstige ordentliche Erträge
Art der Erträge 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Bußgelder 4.350 4.350 4.350 4.350Sonstiges 130 130 130 130
Summe 4.480 4.480 4.480 4.480
Seite 56
7
A
7. Aufwen
Aufwendunge
ArtTransferaufwenduAufwendungen füPersonalaufwendInterne LeistungsSonstige ordentliBilanzielle AbschVersorgungsaufwZinsen und sons
Aufwendungen
ndungen n
n 2016
ungenür Sach-und Diensdungensverrechnungeniche Aufwendunghreibungenwendungentige Finanzaufwe
n
nach wese
stleistungen
en
ndungen
ntlichen H
€353.034.16361.495.61056.328.52519.360.4838.302.6356.947.4385.859.9241.354.000
512.682.778
Hauptkonte
%68,8611,9910,993,781,621,361,140,26
100,00
engruppen
Seite 57
7.1 Personal- und Versorgungsaufwendungen
Personal- und Versorgungsaufwand stellt sich im Planungszeitraum wie folgt dar:
Art der Aufwendungen 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Beamte 13.639 13.775 13.913 14.052Tariflich Beschäftigte 40.561 40.967 41.376 41.790Sonstige Beschäftigte 693 700 707 714Versorgungsempfänger 4.519 4.564 4.610 4.656Rückstellungen 2.776 2.804 2.832 2.860
Summe 62.188 62.810 63.438 64.072
7.2 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Die Sach- und Dienstleistungsaufwendungen (Zeile 13 des Gesamtergebnisplans) stellen sich wie folgt dar:
Art der Aufwendungen 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Sach- und Dienstleistungen 61.496 62.893 63.515 64.144
Die Hauptkontengruppe „Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen“ beinhaltet die wesentlichen Sachaufwendungen der Verwaltung, die nachfolgend detaillierter dargestellt werden. Weiterführende Erläuterungen sind hinter den jeweiligen Teilergebnisplänen der entsprechendenProdukte zu finden.
7.3 Unterhaltungsaufwand für Gebäude und Straßen
Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Berufskolleg Ennepetal 1.187 1.265 1.277 1.290Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 523 528 534 539Berufskolleg Witten 503 683 690 696Kreishaus 468 811 819 827Berufskolleg Hattingen 374 442 446 450
Seite 58
Unterhaltung der Grundstücke und baulichen Anlagen 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Verwaltungsnebenstelle Witten 236 238 240 243Schule Hiddinghausen 202 290 293 296Kämpenschule 89 150 152 154Kreisfeuerwehrzentrale 67 68 69 69Beermannshaus 46 46 46 47JobCenter EN (Nordstraße und Regionalstellen) 18 18 18 19Kita Breckerfeld 10 10 10 10Bootsanleger 8 8 8 8Gesundheitshaus Gevelsberg 6 6 6 6Verkehrsservicepark Schwelm 5 5 5 5Brandübungshaus 4 4 4 4Gesundheitshaus Hattingen 4 4 4 4Autoservicepark Witten 4 4 4 4Instandhaltung der Kreisstraßen 657 663 670 676
Summe 4.409 5.242 5.294 5.347
Für die mittelfristige Finanzplanung der Jahre 2017 bis 2019 wurden die Orientierungsdaten des Landes zugrunde gelegt. Diese sehen für Sach- und Dienstleistungen eine Steigerungsrate von 1 % vor. Welche Bauunterhaltungsmaßnahmen sich hinter den jeweiligen Ansätzen verbergen, ist in den entsprechenden Erläuterungen zu den Teilergebnisplänen zu lesen.
7.4 Bewirtschaftungsaufwendungen für Gebäude
Art der Aufwendungen 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Bewirtschaftungsaufwendungen 502 507 512 517Grundbesitzabgaben, Entwässerungsgebühren 316 319 322 326Heizung, Gas, Wasser, Strom 1.261 1.274 1.286 1.299Reinigung 839 848 856 865Gebäude- / Inventarversicherung 89 90 91 92Alarmaufschaltung 7 7 7 7Sonstige Nebenkosten 123 124 125 127
Summe 3.137 3.169 3.199 3.233
Seite 59
7.5 Sachaufwendungen der Schulen
Art der Aufwendungen 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Schülerbeförderung 2.015 2.035 2.056 2.076Lernmittelfreiheit 271 274 277 280Schülerverpflegung 153 155 156 158Sach- und Dienstleistungen 281 283 286 289Sonstiges 69 70 70 71
Summe 2.789 2.817 2.845 2.873
7.6 Sachaufwendungen Informationstechnik
Art der Aufwendungen 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Unterhaltung Hardware 372 375 379 383Unterhaltung Software 1.624 1.641 1.657 1.674Programmierungs- und Verarbeitungskosten (Habit / LOGA) 302 305 308 311
Summe 2.298 2.321 2.344 2.367
7.7 Transferaufwendungen
In der Hauptkontengruppe „Transferaufwendungen“ sind auch die Landschaftsumlage sowie die Regionalverbandsumlage veranschlagt. Die Darstellung wurde um diese Ansätze bereinigt.
Art der Aufwendungen 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Altenhilfe und Pflege 28.379 29.619 30.915 32.269Soziale Leistungen 32.783 33.438 34.107 34.789Grundsicherung für Arbeitsuchende / Eingliederung 191.058 197.216 202.355 207.622Sonstige Transferaufwendungen 19.699 20.196 20.693 21.392
Transferaufwand gesamt 271.918 280.470 288.071 296.073
Seite 60
7.7.1 Altenhilfe und Pflege
Art der Aufwendungen 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Altenhilfe 759 793 828 866Hilfe zur Pflege nach SGB XII (innerhalb von Einrichtungen) 11.985 12.524 13.088 13.677Pflegewohngeld 10.760 11.244 11.750 12.279Hilfe zur Pflege nach SGB XII (außerhalb von Einrichtungen) 2.025 2.116 2.211 2.311Grundsicherung (innerhalb von Einrichtungen) 1.450 1.479 1.509 1.539Aufwendungszuschüsse an Pflegeeinrichtungen 1.400 1.463 1.529 1.598
Summe 28.379 29.619 30.915 32.269
7.7.2 Soziale Leistungen
Art der Aufwendungen 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Grundsicherung 21.500 21.930 22.369 22.816Hilfe zum Lebensunterhalt 5.122 5.224 5.329 5.436Eingliederungshilfe für Behinderte 5.118 5.221 5.325 5.431Sonstige Hilfen 1.043 1.063 1.085 1.106
Summe 32.783 33.438 34.107 34.789
7.7.3 Grundsicherung für Arbeitsuchende / Eingliederung
Art der Aufwendungen 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Arbeitslosengeld II 96.300 98.226 100.191 102.194Leistungen für Unterkunft und Heizung 71.350 75.114 77.811 80.587Einmalige Leistungen 1.400 1.428 1.457 1.486Klassische Leistungen zur Eingliederung von Arbeitsuchenden in Arbeit 14.104 14.386 14.674 14.968Bildung und Teilhabe 2.776 2.832 2.888 2.946Sonderprojekte SGB II 2.385 2.433 2.482 2.531Sonstiges 2.743 2.798 2.854 2.911
Summe 191.058 197.217 202.357 198.284
Seite 61
7.7.4 Sonstige ordentliche Aufwendungen
Art der Aufwendungen 2016 (T€) 2017 (T€) 2018 (T€) 2019 (T€)Personalnebenaufwendungen (Aus- und Fortbildung, Reisekosten, etc.) 895 904 913 922Mieten, Pachten, Leasing 1.741 1.758 1.776 1.794Geschäftsaufwand 1.861 1.880 1.899 1.918Versicherungen 843 851 860 869Rückstellung „Einheitslastenabrechnungsgesetz“ 1.400 1.400 1.400 1.400Fraktionszuwendungen, Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit 700 707 714 721Sonstiges 863 872 880 889
Summe 8.303 8.372 8.442 8.513
Seite 62
8. Investitionen
8.1 Investitionspauschalen
8.1.1 Investitionspauschale
Zur pauschalen Förderung investiver Maßnahmen erhalten Gemeinden eine Investitionspauschale, wobei sieben Zehntel nach der maßgeblichen Einwohnerzahl und drei Zehntel nach der maßgeblichen Gebietsfläche verteilt werden. Kreise erhalten eine Investitionspauschale, die in erster Linie für Maßnahmen zur Verbesserung der Altenhilfe und –pflege einzusetzen ist. Dieser Betrag wird auf Kreise und kreisfreie Städte nach der Zahl der mit Hauptwohnsitz gemeldeten Einwohner verteilt. Bei den Landschaftsverbänden soll die Investitionspauschale in erster Linie Maßnahmen im Zusammenhang mit der Eingliederungshilfe fördern. Dieser Betrag wird nach dermaßgeblichen Einwohnerzahl verteilt.
Entwicklung der Investitionspauschale beim Ennepe-Ruhr-Kreis
Art 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019Investitionspauschale in T€ 913 920 978 1.042 1.251 1.299 1.492 1.492 1.492 1.492
8.1.2 Bildungspauschale
Die Schul- bzw. Bildungspauschale wird zur Unterstützung kommunaler Aufgabenerfüllung im Schulbereich sowie kommunaler Investitionsmaßnahmen im Bereich der frühkindlichen Bildung zur Verfügung gestellt. Die Mittel können für den Neu-, Um- und Erweiterungsbau, den Erwerb, die Modernisierung und für raumbildende Ausbauten sowie für die Einrichtung und Ausstattung von Schulgebäuden und kommunalen Kindertageseinrichtungen eingesetzt werden. Mit den Mitteln der Schul-/ Bildungspauschale können darüberhinaus Instandsetzungen von Schulgebäuden sowie Mieten und Leasingraten für Schulgebäude finanziert werden.
Der Ennepe-Ruhr-Kreis nutzt die Schul-/ Bildungspauschale für gewöhnlich teils investiv und teils konsumtiv. Meist werden im investiven Bereich langlebige Wirtschaftsgüter finanziert (Baumaßnahmen an Schulgebäuden) und der Rest wird für den konsumtiven Bereich genutzt.
Art 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019Bildungspauschale in T€ (konsumtiv) 1.471 1.408 1.112 1.848 1.897 1.609Bildungspauschale in T€ (investiv) 304 416 752 1.845 300 1.909 1.909 1.909Summe 1.775 1.824 1.864 1.845 1.848 1.897 1.909 1.909 1.909 1.909
Seite 63
8.2 Erläuterungen zu einzelnen Investitionsmaßnahmen
An dieser Stelle werden stichpunktartige Hinweise zu einzelnen Investitionsmaßnahmen gegeben. Tiefergehende Erläuterungen bzw. Begründungen sind in den Erläuterungstexten der jeweiligen Produkte zu finden.
8.2.1 Produktbereich 03 – Schulen
Baumaßnahmen:
Schule Hiddinghausen (312 T€): Baukosten für die Trennung von Fahr- und Gehverkehr zur Sicherstellung eines sicheren Schülertransportes sowie Errichtung einesFahrradschuppens.
Erwerb von beweglichem Anlagevermögen:
Wilhelm-Kraft-Gesamtschule (72 T€): Neueinrichtung eines Naturwissenschaftsraumes, Medien, Lichtstärkemessgerät
Berufskolleg Witten (54 T€): Geräte und Mobiliar für die Metallwerkstatt, Medien
Berufskolleg Ennepetal (101 T€): Arbeitsmaschine für den Winterdienst, Geräte für den gewerblich-technischen Bereich, Medien, Lehrerfachschränke, Multifunktionsküchenmaschine
Berufskolleg Hattingen (53 T€): Geräte und Mobiliar für die Kfz-Abteilung, Medien, Geräte und Mobiliar für die Metallwerkstatt, Materialschränke
Schule Hiddinghausen (6 T€): Schrankwand, Tafelschienensystem
Kämpenschule (8 T€): Geräte, Schlagzeug, Sportgeräte, Defibrillator
Seite 64
8.2.2 Weitere Produktbereiche
Erwerb von Grundstücken
Freiraum- und Landschaftsplanung (52 T€): Erwerb von Teilen der ehemaligen Rheinischen Bahntrasse in Schwelm und Gevelsberg für Naturschutzzwecke
Erwerb von beweglichem Anlagevermögen:
Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung (25 T€): Erwerb von ergonomischen Büromöbeln
Hausmeister- und Reinigungsdienste (15 T€): Beschaffung einer Kehrmaschine
Benutzerservice / IT-Infrastruktur, Rechenzentrum (1.029 T€): Diverse Software- und Hardwarekomponenten
Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr (4.188 T€): Digitale Alarmierung, Digitalfunk, Beschaffung von RTW, KTW und NEF sowie verschiedene Hard- und Softwarekomponenten
Leistungen für pflegebedürftige Menschen (63 T€): Verschiedene Lizenzen für Sozialhilfesoftware
Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALB, ALK und GIS (60 T€): Verschiedene Hard- und Softwarekomponenten
Vermessung und Festpunktfeld (40 T€): Fahrzeug für den vermessungstechnischen Außendienst
Oberflächengewässer – Gestalt, Güte und Abfluss – (220 T€): Beschaffung von Niederschlagsmessstationen und Abflussmessstationen zur wasserwirtschaftlichen Grundlagenerfassung
Seite 65
9
9
9. Annahm
9.1 Entwick
Bei der ErrechnLandes, die alle
men zur m
klung der U
nung des jährlicerdings in den v
mittelfristig
mlagegrund
ch festzusetzendvergangenen Ja
gen Finanz
dlagen
den Kreisumlagahren häufig nic
zplanung
gehebesatzes rcht der realen E
ichtet sich der EEntwicklung ents
Ennepe-Ruhr-Ksprochen haben
Kreis nach den On.
Orientierungsdaaten des
Seite 66
Nachdem für das Haushaltsjahr 2016 ein Kreisumlagehebesatz von 46,80 % verabschiedet worden ist, geht man für die mittelfristigeFinanzplanung von folgenden Hebesätzen aus:
Erreicht werden soll dieses Ziel in erster Linie durch das anteilige Abschmelzen der Ausgleichsrücklage.
9.2 Entwicklung der Landschaftsumlage
Die Umlagesätze haben nur eine Wirkung auf das benötigte Gesamtvolumen des LWL. Die Zahlungen der einzelnen Städte und Kreise hängenmaßgeblich von der individuellen Steuerkraft und der Höhe der Schlüsselzuweisungen ab. Der Landschaftsverband zunächst in seinenEckpunkten des Haushaltes eine Erhöhung der Landschaftsumlage auf 17,00 % vorgeschlagen. Nach neuesten Erkenntnissen geht der Ennepe-Ruhr-Kreis aber davon aus, dass der Hebesatz lediglich um 0,2 % auf 16,70 % angehoben wird
9.3 Entwicklung der Aufwendungen
Die Aufwendungen des Ennepe-Ruhr-Kreises wurden mit ein paar Ausnahmen mit den vorgelegten Orientierungsdaten des Landes hochgerechnet. Sowohl die Personalaufwendungen als auch die Sach- und Dienstleistungen wurden, wie vorgegeben, mit 1,0 % gesteigert.
Etwas anders sieht es im Sozialbereich aus. Die Sozialtransferaufwendungen im Bereich der Altenhilfe und Pflege wurden jährlich aus Gründen der bisherigen Entwicklung und weiteren Erwartung mit 4,5 % gesteigert. Die sozialen Leistungen und die Grundsicherung für Arbeitsuchende wurden, wie vorgegeben, für die Jahre 2017 bis 2019 mit 2,0 % gesteigert.
2017 47,90 % 2018 48,40 % 2019 48,90 %
Seite 67
Ennepe-Ruhr-KreisSchlussbilanz zum 31.12.2014
31.12.2014 31.12.2013
€ €
1. 266.719.178,88 235.154.106,981.1 613.723,08 572.690,73
1.2 155.766.321,35 155.858.906,75
1.2.1 2.525.727,70 2.488.388,41
1.2.1.1 Grünflächen 473.186,50 473.186,50
1.2.1.2 Ackerland 3.049,91 657,74
1.2.1.3 Wald, Forsten 1.288.867,29 1.251.430,17
1.2.1.4 Sonstige unbebaute Grundstücke 760.624,00 763.114,00
1.2.2 91.660.886,47 94.372.350,55
1.2.2.1 Kinder- und Jugendeinrichtungen 424.157,89 433.829,62
1.2.2.2 Schulen 67.949.519,48 69.888.880,80
1.2.2.3 Wohnbauten 321.065,54 334.913,32
1.2.2.4 Sonstige Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäude 22.966.143,56 23.714.726,81
1.2.3 39.366.320,81 40.989.309,44
1.2.3.1 Grund und Boden des Infrastrukturvermögens 2.578.261,38 2.577.152,05
1.2.3.2 Brücken und Tunnel 665.421,34 718.738,26
1.2.3.3 Gleisanlagen mit Streckenausrüstung und Sicherheitsanlagen 0,00 0,00
1.2.3.4 Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen 0,00 0,00
1.2.3.5 Straßennetz mit Wegen, Plätzen und Verkehrslenkungsanlagen 36.086.549,63 37.645.583,81
1.2.3.6 Sonstige Bauten des Infrastrukturvermögens 36.088,46 47.835,32
1.2.4 0,00 0,00
1.2.5 0,00 0,00
1.2.6 3.802.177,90 3.406.843,17
1.2.7 4.130.686,98 3.823.903,16
1.2.8 14.280.521,49 10.778.112,02
1.3 110.339.134,45 78.722.509,50
1.3.1 93.556.994,16 21.630.434,16
1.3.2 111.723,29 46.897.305,29
1.3.3 0,00 0,00
1.3.4 9.104.305,84 9.104.305,84
1.3.5 7.566.111,16 1.090.464,21
1.3.5.1 an verbundene Unternehmen 0,00 0,00
1.3.5.2 an Beteiligungen 362.170,50 362.170,50
1.3.5.3 an Sondervermögen 0,00 0,00
1.3.5.4 Sonstige Ausleihungen 7.203.940,66 728.293,71
2. 57.206.973,59 48.893.315,28
2.1 44.173,60 34.099,42
2.1.1 44.173,60 34.099,42
2.1.2 0,00 0,00
2.1.3 0,00 0,00
2.2 45.793.325,52 44.066.166,85
2.2.1 44.496.648,45 43.045.262,37
2.2.1.1 Gebühren 12.103.223,01 10.868.290,01
2.2.1.2 Beiträge 0,00 0,00
2.2.1.3 Steuern 3.801,96 2.638,16
2.2.1.4 Forderungen aus Transferleistungen 20.179.055,24 16.009.253,20
2.2.1.5 Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen 12.210.568,24 16.165.081,00
2.2.2 1.281.563,57 1.018.848,28
2.2.2.1 gegenüber dem privaten Bereich 964.401,01 786.594,22
2.2.2.2 gegenüber dem öffentlichen Bereich 317.162,56 232.254,06
2.2.2.3 gegen verbundene Unternehmen 0,00 0,00
2.2.2.4 gegen Beteiligungen 0,00 0,00
2.2.2.5 gegen Sondervermögen 0,00 0,00
2.2.3 15.113,50 2.056,20
2.3 0,00 0,00
2.4 11.369.474,47 4.793.049,01
3. 11.001.252,84 11.325.890,86
334.927.405,31 295.373.313,12
(Kreiskämmerer)
AKTIVA
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagen
Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
Infrastrukturvermögen
Bauten auf fremdem Grund und Boden
Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler
Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen
Beteiligungen
Ausleihungen
Umlaufvermögen
Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Waren
Lagerbestände
Aufgestellt:
Geleistete Anzahlungen
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Öffentlich-rechtliche Forderungen und Forderungen aus Transferleistungen
Privatrechtliche Forderungen
Sonstige Vermögensgegenstände
Wertpapiere des Umlaufvermögens
Liquide Mittel
Aktive Rechnungsabgrenzung
Summe Aktiva
Sondervermögen
Wertpapiere des Anlagevermögens
Ennepe-Ruhr-KreisSchlussbilanz zum 31.12.2014
31.12.2014 31.12.2013
€ €
1. 72.450.284,42 35.216.916,69
1.1 56.454.132,29 22.310.632,11
2.652.692,42 1.871.220,10
1.2 0,00 0,00
1.3 10.369.409,35 8.797.595,93
1.4 5.626.742,78 4.108.688,65
2. 60.189.140,78 59.396.457,01
2.1 57.171.276,61 56.878.252,57
2.2 0,00 0,00
2.3. 2.830.962,98 2.300.086,68
2.4 186.901,19 218.117,76
3. 127.347.302,94 121.181.347,68
3.1 101.983.547,00 98.336.745,00
3.2 0,00 0,00
3.3 5.510.607,43 6.026.413,43
3.4 19.853.148,51 16.818.189,25
4. 65.092.862,20 69.740.832,86
4.1 0,00 0,00
4.2 34.335.323,54 36.189.783,24
4.2.1 0,00 0,00
4.2.2 0,00 0,00
4.2.3 0,00 0,00
4.2.4 0,00 0,00
4.2.5 34.335.323,54 36.189.783,24
4.3 10.000.000,00 10.000.000,00
4.4 0,00 0,00
4.5 5.511.872,34 6.485.808,94
4.6 13.189.267,93 12.572.963,07
4.7 1.421.915,18 3.945.310,57
4,8 634.483,21 546.967,04
5. 9.847.814,97 9.837.758,88
334.927.405,31 295.373.313,12
Schwelm, 09.11.2015 Bestätigt: (Landrat)
PASSIVA
Eigenkapital
Allgemeine Rücklage
Sonderrücklagen
Ausgleichsrücklage
Jahresüberschuss
Sonderposten
für Zuwendungen
für Beiträge
für den Gebührenausgleich
Sonstige Sonderposten
Rückstellungen
Pensionsrückstellungen
Rückstellungen für Deponien und Altlasten
Instandhaltungsrückstellungen
Sonstige Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Anleihen
Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen
von verbundenen Unternehmen
von Beteiligungen
von Sondervermögen
vom öffentlichen Bereich
von Kreditinstituten
Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung
Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten aus Transferleistungen
Erhaltene Anzahlungen
davon Deckungsrücklage
Summe Passiva
Sonstige Verbindlichkeiten
Passive Rechnungsabgrenzung
Seite 68
Doppischer Produktplan 2016
Gesamthaushalt
Gesamtergebnisplan AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 6.450.0006.318.083,77 6.136.229 6.136.229 6.136.2291 6.136.229
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 237.571.048232.511.993,98 243.875.702 259.316.660 267.503.5542 278.065.419
+ Sonstige Transferträge 1.773.8003.829.402,33 1.856.200 1.856.200 1.856.2003 1.856.200
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 36.136.67338.276.812,66 39.835.157 40.194.380 40.557.1994 40.923.645
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 2.037.3502.697.527,82 1.980.950 1.980.950 1.980.9505 1.980.950
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 181.662.726172.394.043,23 189.403.604 195.085.341 196.232.3936 199.746.045
+ Sonstige ordentliche Erträge 4.474.15010.547.554,71 4.480.150 4.480.150 4.480.1507 4.480.150
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 470.105.747466.575.418,50 487.567.992 509.049.910 518.746.67510 533.188.638
- Personalaufwendungen 53.442.98052.856.824,62 56.328.525 56.891.826 57.460.75411 58.035.362
- Versorgungsaufwendungen 6.143.9695.861.859,80 5.859.924 5.918.524 5.977.71012 6.037.486
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 58.141.97256.518.233,54 61.495.610 62.892.860 63.515.26513 64.143.889
- Bilanzielle Abschreibungen 7.232.0077.097.441,02 6.947.438 6.947.438 6.947.43814 6.947.438
- Transferaufwendungen 337.914.289326.593.048,19 353.034.163 367.585.341 378.844.00515 391.646.629
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 7.958.4398.742.971,98 8.302.635 8.371.661 8.441.36416 8.511.753
= Ordentliche Aufwendungen 470.833.656457.670.379,15 491.968.295 508.607.650 521.186.53617 535.322.557
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -727.9098.905.039,35 -4.400.303 442.260 -2.439.86118 -2.133.919
+ Finanzerträge 598.500855.955,05 18.500 18.500 18.50019 18.500
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 1.576.0004.134.251,62 1.354.000 1.274.040 1.209.08020 1.144.121
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) -977.500-3.278.296,57 -1.335.500 -1.255.540 -1.190.58021 -1.125.621
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.705.4095.626.742,78 -5.735.803 -813.280 -3.630.44122 -3.259.540
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Jahresergebnis (Zeilen 22 und 25) -1.705.4095.626.742,78 -5.735.803 -813.280 -3.630.44126 -3.259.540
Seite 69
Doppischer Produktplan 2016
Gesamthaushalt
Gesamtfinanzplan AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 6.450.0006.318.083,77 6.136.229 6.136.229 6.136.2291 6.136.229
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 240.480.221233.895.265,14 241.564.774 257.005.732 265.192.6262 275.754.491
+ Sonstige Transfereinzahlungen 2.672.1004.737.941,80 2.700.500 2.500.500 2.500.5003 2.500.500
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 35.488.80636.803.145,93 38.500.169 39.127.149 40.557.1994 40.923.645
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 2.037.3502.688.034,83 1.980.950 1.980.950 1.980.9505 1.980.950
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 181.662.726170.603.979,96 189.418.604 195.085.341 196.232.3936 199.746.045
+ Sonstige Einzahlungen 4.475.1505.983.071,82 4.481.150 4.481.150 4.481.1507 4.481.150
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 873.500823.631,52 268.500 268.500 268.5008 268.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 474.139.853461.853.154,77 485.050.876 506.585.551 517.349.5479 531.791.510
- Personalauszahlungen 52.060.70347.407.771,92 54.947.944 55.496.889 56.051.31310 56.611.276
- Versorgungsauszahlungen 4.793.7184.473.502,66 4.519.232 4.564.425 4.610.07011 4.656.170
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 59.556.77256.830.013,51 62.705.410 62.892.860 63.515.26512 64.143.889
- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 1.576.0001.657.713,50 1.354.000 1.274.040 1.209.08013 1.144.121
- Transferauszahlungen 340.123.927327.643.618,31 355.126.960 368.592.641 379.851.30514 392.653.929
- Sonstige Auszahlungen 8.297.8399.539.021,64 8.592.635 8.431.661 8.481.36415 8.471.753
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 466.408.959447.551.641,54 487.246.181 501.252.516 513.718.39716 527.681.138
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit (Zeilen 9 und 16) 7.730.89414.301.513,23 -2.195.305 5.333.035 3.631.15017 4.110.372
+ Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 1.330.3043.156.663,64 1.822.802 3.421.311 3.421.31118 3.421.311
+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Sachanlagen 042.486,20 0 0 019 0
+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen 05.112,92 0 0 020 0
+ Einzahlungen aus Beiträgen u.ä. Entgelten 00,00 0 0 021 0
+ Sonstige Investitionseinzahlungen 00,00 0 0 022 0
= Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 1.330.3043.204.262,76 1.822.802 3.421.311 3.421.31123 3.421.311
- Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 52.00054.547,62 52.000 0 024 0
- Auszahlungen für Baumaßnahmen 284.0003.554.974,06 312.000 0 025 0
- Auszahlungen für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 3.764.8193.154.618,75 5.954.620 2.797.520 2.797.52026 2.797.520
- Auszahlungen für den Erwerb von Finanzanlagen 1.500.00010.000,00 0 0 027 0
- Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen 00,00 0 0 028 0
- Sonstige Investitionsauszahlungen 00,00 0 0 029 0
= Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 5.600.8196.774.140,43 6.318.620 2.797.520 2.797.52030 2.797.520
= Saldo aus Investitionstätigkeit (Zeilen 23 und 30) -4.270.515-3.569.877,67 -4.495.818 623.791 623.79131 623.791
Seite 70
Doppischer Produktplan 2016
Gesamthaushalt
Gesamtfinanzplan AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
= Finanzmittelüberschuss/-fehlbetrag (Zeilen 17 und 31) 3.460.37910.731.635,56 -6.691.123 5.956.826 4.254.94132 4.734.163
+ Aufnahme und Rückflüsse von Darlehen 25027.600.240,38 0 0 033 0
- Tilgung und Gewährung von Darlehen 1.920.00029.454.459,70 1.800.000 1.440.000 1.500.00034 1.520.000
= Saldo aus Finanzierungstätigkeit -1.919.750-1.854.219,32 -1.800.000 -1.440.000 -1.500.00035 -1.520.000
= Änderung des Bestandes an eigenen Finanzmitteln (Zeilen 32 und 35) 1.540.6298.877.416,24 -8.491.123 4.516.826 2.754.94136 3.214.163
+ Anfangsbestand an Finanzmitteln 00,00 0 0 037 0
= Liquide Mittel (Zeilen 36 und 37) 1.540.6298.877.416,24 -8.491.123 4.516.826 2.754.94138 3.214.163
Seite 71
Übersicht der Teilergebnispläne auf Produktbereichsebene
Produktbereich Erträge Aufwendungen Saldo2016 2016 2016
01 Innere Verwaltung 5.353.398 26.308.323 -20.954.925
02 Sicherheit und Ordnung 31.323.792 33.181.382 -1.857.590
03 Schulträgeraufgaben 1.644.298 14.440.021 -12.795.723
04 Kultur und Wissenschaft 0 218.427 -218.427
05 Soziales 207.131.781 298.154.281 -91.022.500
07 Gesundheitsdienste 2.198.413 8.876.620 -6.678.207
08 Sportförderung 600 174.292 -173.692
09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 574.323 4.281.610 -3.707.287
10 Bauen und Wohnen 58.584 373.943 -315.359
11 Ver- und Entsorgung 16.212.423 16.300.130 -87.707
12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 1.081.755 19.081.186 -17.999.431
13 Natur- und Landschaftspflege 167.100 2.004.280 -1.837.180
14 Umweltschutz 341.000 801.020 -460.020
15 Wirtschaft und Tourismus 14.600 1.182.579 -1.167.979
16 Allgemeine Finanzwirtschaft 240.844.908 87.304.684 153.540.224
Gesamthaushalt 506.946.975 512.682.778 -5.735.803
Seite 72
Übersicht der Teilfinanzpläne auf Produktbereichsebene
Produktbereich Einzahlungen Auszahlungen Saldo2016 2016 2016
01 Innere Verwaltung 900.871 24.765.524 -23.864.653
02 Sicherheit und Ordnung 28.553.266 33.412.743 -4.859.477
03 Schulträgeraufgaben 399.050 11.768.003 -11.368.953
04 Kultur und Wissenschaft 126.000 342.299 -216.299
05 Soziales 194.556.518 283.468.559 -88.912.041
07 Gesundheitsdienste 2.220.296 9.211.699 -6.991.403
08 Sportförderung 600 172.745 -172.145
09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 565.700 4.317.944 -3.752.244
10 Bauen und Wohnen 58.550 353.287 -294.737
11 Ver- und Entsorgung 15.642.303 16.283.070 -640.767
12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 371.114 17.477.391 -17.106.277
13 Natur- und Landschaftspflege 203.100 2.526.381 -2.323.281
14 Umweltschutz 341.000 786.723 -445.723
15 Wirtschaft und Tourismus 297.600 1.443.749 -1.146.149
16 Allgemeine Finanzwirtschaft 242.637.710 89.034.684 153.603.026
Gesamthaushalt 486.873.678 495.364.801 -8.491.123
Seite 73
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Pottverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 239.654233.752,43 134.727 134.727 134.7272 134.727
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.35064.841,37 65.200 65.200 65.2004 65.200
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 330.850334.604,25 330.950 330.950 330.9505 330.950
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 390.771467.160,57 420.721 420.721 420.7216 420.721
+ Sonstige ordentliche Erträge 84.0001.302.713,21 84.000 84.000 84.0007 84.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.110.6252.403.071,83 1.035.598 1.035.598 1.035.59810 1.035.598
- Personalaufwendungen 10.278.99410.417.676,29 10.463.365 10.568.000 10.673.68611 10.780.418
- Versorgungsaufwendungen 6.143.9695.861.859,80 5.859.924 5.918.524 5.977.71012 6.037.486
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 4.579.7403.799.777,31 4.874.706 5.261.779 5.314.37313 5.367.492
- Bilanzielle Abschreibungen 1.394.5811.213.072,35 1.253.587 1.253.587 1.253.58714 1.253.587
- Transferaufwendungen 91.30090.028,19 91.600 92.516 93.44115 94.376
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.573.0183.183.979,39 3.765.141 3.802.790 3.840.81316 3.879.214
= Ordentliche Aufwendungen 26.061.60224.566.393,33 26.308.323 26.897.196 27.153.61017 27.412.573
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -24.950.977-22.163.321,50 -25.272.725 -25.861.598 -26.118.01218 -26.376.975
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -24.950.977-22.163.321,50 -25.272.725 -25.861.598 -26.118.01222 -26.376.975
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-24.950.977-22.163.321,50 -25.272.725 -25.861.598 -26.118.01226 -26.376.975
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 3.918.5003.990.500,19 4.317.800 4.317.800 4.317.80027 4.317.800
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -21.032.477-18.172.821,31 -20.954.925 -21.543.798 -21.800.21229 -22.059.175
Seite 74
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Pottverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 029.350,02 0 0 0 02 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.20063.408,32 65.350 0 65.200 65.2004 65.200
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 330.950342.673,81 330.850 0 330.950 330.9505 330.950
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 420.721510.874,55 390.771 0 420.721 420.7216 420.721
+ Sonstige Einzahlungen 84.000381.666,73 84.000 0 84.000 84.0007 84.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 900.8711.327.973,43 870.971 0 900.871 900.8719 900.871
- Personalauszahlungen 10.114.6459.054.002,40 9.948.258 0 10.215.245 10.316.84810 10.419.461
- Versorgungsauszahlungen 4.519.2324.473.502,66 4.793.718 0 4.564.425 4.610.07011 4.656.170
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 5.114.7063.619.242,17 4.579.740 0 5.261.779 5.314.37312 5.367.492
- Transferauszahlungen 91.60087.860,06 91.300 0 92.516 93.44114 94.376
- Sonstige Auszahlungen 3.845.1413.202.343,37 3.673.018 0 3.902.790 3.920.81315 3.879.214
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 23.685.32420.436.950,66 23.086.034 0 24.036.755 24.255.54516 24.416.713
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -22.784.453-19.108.977,23 -22.215.063 0 -23.135.884 -23.354.67417 -23.515.842
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 0590,00 0 0 0 018 0
aus der Veräußerung von Sachanlagen 05.755,00 0 0 0 019 0
= Summe der invest. Einzahlungen 06.345,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für Baumaßnahmen 0969.153,83 0 0 0 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 1.080.200823.077,71 786.440 0 674.200 674.20026 674.200
= Summe (invest. Auszahlungen) 1.080.2001.792.231,54 786.440 0 674.200 674.20030 674.200
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -1.080.200-1.785.886,54 -786.440 0 -674.200 -674.20031 -674.200
Seite 75
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Weisselberg Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1 Produkt 01.01.01 Verwaltungsleitung / -unterstützung
BeschreibungVerwaltungsleitung und Unterstützung der Verwaltungsleitung bei der Festlegung, Verfolgung und Umsetzung kreispolitischer Grundsätze und Ziele Leistungen� Verwaltungsleitung und -steuerung � Unterstützung und Beratung der Verwaltungsleitung bei der Entwicklung und Umsetzung strategischer und kreispolitischer Zielsetzungen � Kreispolitische Grundsatzfragen und bedeutende Projekte � Koordination der Zusammenarbeit mit Städten, Institutionen und Gremien � Vor- und Nachbereitung von Sitzungen und Terminen des Landrats � Verfassen von Reden und Grußworten AuftragsgrundlageGesetzlicher bzw. politischer Auftrag, Organisationsentscheidungen des Landrates ZielgruppeLandrat und stellvertretende Landräte, Verwaltungsleitung, Gesamtverwaltung, Ein-wohnerinnen und Einwohner, politische Mandatsträgerinnen und Mandatsträger, Institutionen des gesellschaftlichen Lebens
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Kreistags-/Kreisausschusssitzungen 10 10 10Ältestenratssitzungen 3 3 3
Einbürgerungsveranstaltungen 6 6 6Verfassen von Reden und Grußworten 150 100 100HVB-Konferenzen ERK 4 3 4HVB-Konferenzen Regierungsbezirk 2 2 2
Bezirkskonferenzen Landräte 4 4 4HVB-Konferenzen RVR 10 6 8LKT- Vorstand-/Versammlung 7 7 7LKT Ausschuss Schule, Kultur, Sport 4 4 4
DLT Präsidium 2 2 0DLT Kulturausschuss 3 3 3Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,20 5,20 5,20
Ziele 2015 2016 2017
1. Ordnungsgemäße und effiziente Führung und Steuerung der Gesamtverwaltung 2. Sicherstellung der optimalen Information des Landrates zur Terminvorbereitung Quote der termingerechten, sachlich und
rechtlich umfassenden Information des Land-rats zur Vorbereitung auf Termine
100 % 100 % 100 %
3. Repräsentative Außendarstellung des Kreises
Maßnahmen 2016
Seite 76
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Weisselbergverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:
01.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 421420,36 420 420 4202 420
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.5001.605,60 2.500 2.500 2.5007 2.500
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 2.9212.025,96 2.920 2.920 2.92010 2.920
- Personalaufwendungen 397.085480.379,79 404.214 408.255 412.33711 416.460
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 421420,36 420 420 42014 420
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 135.846130.480,78 136.846 138.215 139.59816 140.995
= Ordentliche Aufwendungen 533.352611.280,93 541.480 546.890 552.35517 557.875
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -530.431-609.254,97 -538.560 -543.970 -549.43518 -554.955
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -530.431-609.254,97 -538.560 -543.970 -549.43522 -554.955
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-530.431-609.254,97 -538.560 -543.970 -549.43526 -554.955
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -530.431-609.254,97 -538.560 -543.970 -549.43529 -554.955
Seite 77
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Weisselbergverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:
01.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Einzahlungen 2.5001.605,60 2.500 0 2.500 2.5007 2.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.5001.605,60 2.500 0 2.500 2.5009 2.500
- Personalauszahlungen 370.712371.360,08 362.798 0 374.418 378.16210 381.943
- Sonstige Auszahlungen 136.846130.858,80 135.846 0 138.215 139.59815 140.995
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 507.558502.218,88 498.644 0 512.633 517.76016 522.938
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -505.058-500.613,28 -496.144 0 -510.133 -515.26017 -520.438
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 78
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Weisselberg
Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1
Produkt 01.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützung
Teilergebnisplan
Zu 7)
2.500 € Anteilige Abführung der Nebeneinnahmen des Landrates
Zu 16):
112.000 € Beiträge an Vereine und Verbände
(Rat der Gemeinden Europas: 1.511 € / Landkreistag NRW: 110.498 €)
15.000 € Repräsentation (500 € mehr als im Vorjahr)
5.000 € Verfügungsmittel des Landrates
3.000 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
500 € Geschäftsaufwand
250 € Bewirtungsaufwendungen
96 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Seite 79
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Kraugmann Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 10/1 Produkt 01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / Wahlen
BeschreibungUmfasst die fristgerechte und effektive Vor- und Nachbereitung der Kreistags-, Aus-schuss- und sonstiger Sitzungen politischer Gremien sowie Vorbereitung, Durchfüh-rung und Überwachung von Wahlen Leistungen� Fristgerechte und effektive Durchführung der Kreistags-, Ausschuss- und sonsti- gen Sitzungen politischer Gremien � Sitzungen (z.B. Vorbereitung, Betreuung etc. von Kreistags-, Ausschusssitzungen; Abrechnungen) � Direkte Informationsmöglichkeit für die Kreistagsmitglieder über alle Vorlagen, Termine, Tagesordnungen und aktuelle Änderungen, aktuelle interne Informatio- nen der Kreistagsmitglieder � Betreuung und Beratung politischer Mandatsträgerinnen und Mandatsträger und Fraktionen � Schriftführung im Kreistag und im Kreisausschuss � Wahlen (Kommunal-, Landtags-, Bundestags-, Europawahlen) AuftragsgrundlageKreisordnung NRW, Gemeindeordnung NRW, Kreistagsbeschlüsse, Hauptsatzung ERK, Geschäftsordnung Kreistag, Kommunal-, Landes-, Bundes- und Europawahlge-setz sowie Spezialgesetze ZielgruppeOrgane/Mitglieder politischer Gremien des Ennepe-Ruhr-Kreises, Organisationsein-heiten der Verwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl Sitzungen gesamt - davon Kreistagssitzungen - davon Kreisausschusssitzungen - davon sonstige Ausschusssitzungen
3646
26
3646
26
3646
26Anzahl der Kreistagsabgeordneten 66 66 66
Anzahl der Fraktionen 6 6 6Anzahl der Wahlen - Wahlausschusssitzungen
12
00
24
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 0,80 0,80 0,80
Ziele 2015 2016 2017
1. Organisatorisch und rechtlich einwandfreie Abwicklung von Sitzungen politi-scher Gremien
1.1 Sicherstellung der form- und fristgerechten Einladung aller Adressaten zu den jeweiligen politischen Sitzungen zu
100 % 100 % 100 %
1.2 Anteil der Niederschriften der jeweiligen politi-schen Sitzungen, bei denen der Versand fristgerecht erfolgt ist
100 % 100 % 100 %
2. Termingerechte und rechtskonforme Vorbereitung und Durchführung von Wah-len
Maßnahmen 2016
Seite 80
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:
01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / WahlenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 2120,89 21 21 212 21
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0180,11 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 21201,00 21 21 2110 21
- Personalaufwendungen 48.92260.770,31 52.494 53.019 53.55011 54.086
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60.0000,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 8786,57 87 87 8714 87
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 662.900593.549,96 645.500 651.955 658.47516 665.059
= Ordentliche Aufwendungen 771.909654.406,84 698.081 705.061 712.11217 719.232
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -771.888-654.205,84 -698.060 -705.040 -712.09118 -719.211
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -771.888-654.205,84 -698.060 -705.040 -712.09122 -719.211
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-771.888-654.205,84 -698.060 -705.040 -712.09126 -719.211
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -771.888-654.205,84 -698.060 -705.040 -712.09129 -719.211
Seite 81
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:
01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / WahlenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Einzahlungen 071.948,95 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 071.948,95 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 47.47441.887,67 44.082 0 47.949 48.42910 48.913
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 60.000 0 0 012 0
- Sonstige Auszahlungen 645.500817.518,86 662.900 0 651.955 658.47515 665.059
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 692.974859.406,53 766.982 0 699.904 706.90416 713.972
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -692.974-787.457,58 -766.982 0 -699.904 -706.90417 -713.972
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 82
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Kraugmann
Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 10/1
Produkt 01.01.02 Kreistagsangelegenheiten / Wahlen
Teilergebnisplan
Zu 16)
516.500 € Aufwandsentschädigungen der Kreistagsmitglieder sowie auch deren Reisekosten,
der Verdienstausfall und die anteiligen Beiträge zur Gemeindeunfallversicherung der
Kreistagsmitglieder. Der Anteil an Reisekosten und Verdienstausfall ist neben ande-
ren Faktoren auch von der Anzahl und Dauer der Sitzungen abhängig und kann stark
variieren. Durch die Einführung des digitalen Gremiendienstes und der zur Verfü-
gung gestellten mobilen Endgeräte für teilnehmende Kreistagsmitglieder steigt der
Ansatz in 2016 um 16.500 €
125.000 € Fraktionszuwendungen (1.100 € mehr als im Vorjahr)
3.000 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Nach Beschluss des Ältestenrates sind Haushaltsmittel für Getränke in den Aus-
schusssitzungen bereit zu stellen.
Seite 83
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Niemann Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1 Produkt 01.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
BeschreibungDie Pressestelle koordiniert und organisiert sämtliche Presseaktivitäten der Kreisver-waltung. Sie ist das „Sprachrohr“ der Kreisverwaltung und Schnittstelle für den Nach-richtentransfer zwischen Verwaltung und Öffentlichkeit. Gleichzeitig beobachtet sie die Berichterstattung über den Ennepe-Ruhr-Kreis. Innerhalb der Kreisverwaltung ist die Pressestelle Ansprechpartner für alle presse-rechtlichen und presserelevanten Fragen. Zudem übernimmt die Pressestelle eine beratende Funktion, wenn es darum geht, Informationsbroschüren oder andere Pub-likationen zu erstellen. Leistungen� Erstellen von Presseinformationen / Fotos, Versand an Medien und Interessierte � Vorbereiten, Durchführen und Nachbereiten von Pressegesprächen � Beantworten von Presseanfragen � Interviewpartner für Medienvertreter, Vermittlung von Interviewpartnern � Einstellen der Presseinformationen des Kreises und von Dritten (kreisangehörige Städte, LKT NRW) auf die Internetseite des Kreises� Beobachtung der Berichterstattung in den Medien � Beratung aller Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in Pressefragen � Mediengerechte Vor- und Nachbereitung der Sitzungen der politischen Gremien � Beratung der Fachbereiche bei der Herausgabe von Broschüren � Unterstützung kreisnaher Institutionen wie der EN-Agentur bei der Pressearbeit � Geschäftsführung Arbeitskreis kommunaler Pressesprecher im Kreis AuftragsgrundlageLandespressegesetz NRW, Kreisordnung NRW, Hauptsatzung des Kreises ZielgruppeMedien, Bürgerinnen / Bürger, Verwaltungsleitung, Beschäftigte der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Presseinformationen/Internetübernahmen 600 600 600Bilder 60 60 60
Zahl der Redaktionen, mit denen Kontakt besteht 30 30 30Presseanfragen 160 160 160Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,57 2,57 2,57
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung der Zufriedenheit der Medienvertreter 1.1 Ergebnis einer regelmäßigen Umfrage, positi-
ve Bewertungen 85 % 85 % 85 %
1.2 Quote der innerhalb eines Tages beantworte-ten Presseanfragen
90 % 90 % 90 %
2. Zeitnahe und umfangreiche Information der Medien und Öffentlichkeit
Maßnahmen 2016
Seite 84
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Niemannverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:
01.01.03 Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 00,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 104.299160.731,76 107.536 108.612 109.69811 110.795
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.0000,00 1.000 1.010 1.02013 1.030
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 13.39224.654,74 13.392 13.526 13.66116 13.797
= Ordentliche Aufwendungen 118.691185.386,50 121.928 123.148 124.37917 125.622
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -118.691-185.386,50 -121.928 -123.148 -124.37918 -125.622
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -118.691-185.386,50 -121.928 -123.148 -124.37922 -125.622
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-118.691-185.386,50 -121.928 -123.148 -124.37926 -125.622
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -118.691-185.386,50 -121.928 -123.148 -124.37929 -125.622
Seite 85
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Niemannverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:
01.01.03 Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 106.830158.420,80 103.590 0 107.899 108.97810 110.068
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.0000,00 1.000 0 1.010 1.02012 1.030
- Sonstige Auszahlungen 13.39223.899,78 13.392 0 13.526 13.66115 13.797
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 121.222182.320,58 117.982 0 122.435 123.65916 124.895
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -121.222-182.320,58 -117.982 0 -122.435 -123.65917 -124.895
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 86
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Niemann
Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1
Produkt 01.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Teilergebnisplan
Zu 13)
1.000 € Aufwandserstattung an Private (Urheberrechtskosten)
Zu 16)
12.000 € Beschaffung bzw. Erstellung von Büchern, Broschüren und weiteren Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit des Kreises.
500 € Aus- und Fortbildung 400 € Reisekosten 300 € Bewirtung u.a. bei Veranstaltungen 192 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Seite 87
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Bedow Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1 Produkt 01.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann
BeschreibungGewährleistung der Gleichstellung von Frauen und Männern Leistungen� Entwicklung von Konzepten, Projekten und Programmen für die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen im Beruf und für einen gleichberechtigten Lebens- alltag von Frauen und Mädchen � Adaption und Implementierung der einschlägigen Rechtsprechung � Unterstützung und Beratung der Verwaltungsleitung � Interessenvertretung für Frauen � Individuelle Beratung und Hilfe � Geschäftsführung des Runden Tisches EN gegen Häusliche Gewalt � Gremienarbeit auf Regional- und Landesebene AuftragsgrundlageGrundgesetz, Kreisordnung NRW, Landesgleichstellungsgesetz, Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz ZielgruppeBeschäftigte der Kreisverwaltung Bürgerinnen und Bürger im Ennepe-Ruhr-Kreis Verwaltungsleitung Institutionen und Interessenvertretungen der Frauen- und Mädchenarbeit, des Opfer-schutzes, der Täterarbeit und der Beratungsstelle gegen Menschenhandel Justiz Mitglieder des Runden Tisches EN gegen Häusliche Gewalt Gleichstellungsbeauftragte im Ennepe-Ruhr-Kreis
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Seminare und Veranstaltungen 8 6 4Öffentlichkeitsarbeit, Kampagnen 6 3 3
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,05 1,05 1,05
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern 1.1 Steigerung der Frauenquote im gehobenen Dienst in EG 11 und A 12
42 % 43 % 44%
1.2 Steigerung der Frauenquote im gehobenen Dienst in EG 12 und A 13
12 % 13 % 14 %
2. Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie 2.1 Erhöhung des Anteiles der Beschäftigten an der Telearbeit
44 46 48
3. Weiterentwicklung des Runden Tisches EN gegen häusliche Gewalt 3.1 Kampagnen zur Sensibilisierung der Bevölke- rung zum Thema häusliche Gewalt
3 3 3
3.2 Fortbildung für Institutionen zur Erweiterung von Hilfsangeboten für von Gewalt betroffenen Frauen
2 4 4
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen� Aktualisierung des externen Internetauftritts Gleichstellung Maßnahmen zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern (Ziel 1)� Durchführung von Informationsveranstaltungen � Teilnahme an Fortbildungen und Fachtagungen Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Ziel 2)� Pflege des Netzwerkes für berufstätige Mütter und Pflegende � Teilnahme am Netzwerk (W)iedereinstieg � Sicherstellung einschlägiger Arbeitszeitmodelle und deren Beachtung
Seite 88
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Bedowverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:
01.01.04 Gleichstellung von Frau und MannProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 09.210,87 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 01.049,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 010.259,87 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 68.05469.508,92 67.950 68.630 69.31711 70.009
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 8000,00 800 808 81613 824
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 2.8002.800,00 2.800 2.828 2.85615 2.885
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.45011.091,84 5.450 5.505 5.56016 5.615
= Ordentliche Aufwendungen 77.10483.400,76 77.000 77.771 78.54917 79.333
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -77.104-73.140,89 -77.000 -77.771 -78.54918 -79.333
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -77.104-73.140,89 -77.000 -77.771 -78.54922 -79.333
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-77.104-73.140,89 -77.000 -77.771 -78.54926 -79.333
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -77.104-73.140,89 -77.000 -77.771 -78.54929 -79.333
Seite 89
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Bedowverantwortlich:
01.01 Verwaltungsführung / Politische GremienProdukt-Gruppe Sachgebiet 01/1zuständig:
01.01.04 Gleichstellung von Frau und MannProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 08.852,87 0 0 0 02 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 08.852,87 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 62.14755.607,22 61.987 0 62.769 63.39710 64.030
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 8000,00 800 0 808 81612 824
- Transferauszahlungen 2.8002.800,00 2.800 0 2.828 2.85614 2.885
- Sonstige Auszahlungen 5.45013.561,88 5.450 0 5.505 5.56015 5.615
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 71.19771.969,10 71.037 0 71.910 72.62916 73.354
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -71.197-63.116,23 -71.037 0 -71.910 -72.62917 -73.354
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 90
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Bedow
Produkt-Gruppe 01.01 Verwaltungsführung / Politische Gremien zuständig: Sachgebiet 01/1
Produkt 01.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann
Teilergebnisplan
Zu 13) und 16):
Neben Aus- und Fortbildung, Reisekosten und den sonstigen Personal- und Versorgungsaufwendungen handelt es sich um Aufwendungen für die Veröffentlichungen und Veranstaltungen der Gleichstel-lungsbeauftragten, z. B. Raummiete, Künstlerhonorare usw. Unter anderem sind Mittel veranschlagt für die mittlerweile fest etablierte Institution „Runder Tisch EN gegen häusliche Gewalt“, an der alle kreisangehörigen Städte beteiligt sind und dessen Ergebnisse über die Kreisgrenzen hinaus anerkannt sind.
Zu 15)
2.800 € Zuschuss an die Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel.
Seite 91
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.01 Druckerei
BeschreibungUmfasst die Erstellung von Druckerzeugnissen mit Druckmaschinen und Kopierern einschließlich Vor- und Nachbereitung Leistungen� Schnell- und Normaldruck � Kopien AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl s/w Drucke/Kopien 2.300.000 2.300.000 2.300.000Anzahl farbiger Drucke/Kopien 520.000 520.000 520.000
Anzahl Druckaufträge 2.000 2.000 2.000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,20 2,20 2,20
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des Kundenservices 1.1 Die mit den Auftraggebern abgestimmten Termine zur Fertigstellung der Druckvorlagen werden eingehalten zu mindestens
>95 % >95 % >95 %
1.2 Hohe Kundenzufriedenheit in Bezug auf die Qualität der Druckerzeugnisse. Die Beanstandungsquote (Beanstandun- gen/Druckauftrag) der Auftraggeber beträgt maximal
5 % 5 % 5 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen� Qualitätskontrolle mittels Kundenbefragung � flexibler Personaleinsatz in der Druckerei
Seite 92
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.01 DruckereiProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 452451,61 452 452 4522 452
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 33.00048.457,49 33.000 33.000 33.0006 33.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 0339,86 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 33.45249.248,96 33.452 33.452 33.45210 33.452
- Personalaufwendungen 129.136126.749,03 132.411 133.735 135.07111 136.421
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 141.000100.909,81 109.000 110.090 111.19113 112.303
- Bilanzielle Abschreibungen 4.3774.508,20 4.364 4.364 4.36414 4.364
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 70.33192.122,25 162.331 163.955 165.59516 167.252
= Ordentliche Aufwendungen 344.844324.289,29 408.106 412.144 416.22117 420.340
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -311.392-275.040,33 -374.654 -378.692 -382.76918 -386.888
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -311.392-275.040,33 -374.654 -378.692 -382.76922 -386.888
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-311.392-275.040,33 -374.654 -378.692 -382.76926 -386.888
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 150.000155.629,24 156.400 156.400 156.40027 156.400
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -161.392-119.411,09 -218.254 -222.292 -226.36929 -230.488
Seite 93
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.01 DruckereiProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 33.00050.947,01 33.000 0 33.000 33.0006 33.000
+ Sonstige Einzahlungen 0339,86 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 33.00051.286,87 33.000 0 33.000 33.0009 33.000
- Personalauszahlungen 131.708124.440,04 128.430 0 133.025 134.35410 135.697
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 109.000109.126,18 141.000 0 110.090 111.19112 112.303
- Sonstige Auszahlungen 162.33178.825,23 70.331 0 163.955 165.59515 167.252
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 403.039312.391,45 339.761 0 407.070 411.14016 415.252
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -370.039-261.104,58 -306.761 0 -374.070 -378.14017 -382.252
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 94
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze
Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1
Produkt 01.02.01 Druckerei
Teilergebnisplan
Zu 6):
30.000 € Kostenersatz von Dritten für Druckstücke, die die Hausdruckerei der Kreisverwaltung
erstellt. Der Ennepe-Ruhr-Kreis kooperiert mit der Stadt Sprockhövel, erstellt Druck-
stücke für sie und stellt diese entsprechend in Rechnung.
3.000 € Erstattungen von Kopierkosten der Kreispolizeibehörde.
Zu 13):
63.000 € Wartung und Reparatur der Druckmaschinen
Der Ansatz wurde aufgrund des Ende 2015 eingeführten Druckerkonzeptes um 32.000 €
gesenkt.
46.000 € Papier, Folien und sonstiges Verbrauchsmaterial
Zu 16):
162.000 € Zentrales Druckerkonzept
Drucker, Scanner und weitere Geräte werden künftig inklusive aller Wartungs- und
Reparaturarbeiten sowie aller nötigen Verbrauchsmaterialien angemietet. Bisherige
Aufwendungen für die Miete von Kopierautomaten, die Unterhaltung von Druckma-
schinen sowie ADV-Material reduzieren sich entsprechend bzw. entfallen komplett.
331 € Personalnebenaufwendungen
Zu 27):
100.000 € Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budgetierten Schulen und weiterer
Sachgebiete.
56.400 € Interne Leistungen, die das Produkt „Druckerei“ seit der Neuorganisation für das
JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom
JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden
Seite 95
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.02 Postdienst
BeschreibungUmfasst die Organisation und Durchführung des gesamten Postdienstes in der Kreis-verwaltung Leistungen� Dienstpost (Koordination des internen Postverkehrs) � Ausgangspost (Sortieren, Einkuvertieren, Frankieren) � Controlling (z.B. Verbrauchserfassung und -zuordnung, Wirtschaftlichkeitsberatung) AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl Postausgänge pro Jahr 600.000 610.000 610.000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,78 3,78 3,78
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung eines zeitnahen und wirtschaftlichen Posteingangs und -ausgangs1.1 Verteilung der Eingangs- und Ausgangspost
innerhalb eines Werktages zu mindestens 99 % 99 % 99 %
1.2 Sicherstellung des Kurierdienstes zu den Ne- benstellen 5x/Woche zu
100 % 100 % 100 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � flexibler Personaleinsatz in der Poststelle - Einsatz von Springern im Bedarfsfall
Seite 96
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.02 PostdienstProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 2.5722.571,06 2.030 2.030 2.0302 2.030
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 130.000188.802,93 160.000 160.000 160.0006 160.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 132.572191.373,99 162.030 162.030 162.03010 162.030
- Personalaufwendungen 227.195215.321,47 172.320 174.043 175.78411 177.542
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 0588,69 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 5.0865.696,79 5.837 5.837 5.83714 5.837
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 835.331917.004,05 920.331 929.535 938.83116 948.220
= Ordentliche Aufwendungen 1.067.6121.138.611,00 1.098.488 1.109.415 1.120.45217 1.131.599
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -935.040-947.237,01 -936.458 -947.385 -958.42218 -969.569
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -935.040-947.237,01 -936.458 -947.385 -958.42222 -969.569
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-935.040-947.237,01 -936.458 -947.385 -958.42226 -969.569
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 330.000420.817,22 373.200 373.200 373.20027 373.200
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -605.040-526.419,79 -563.258 -574.185 -585.22229 -596.369
Seite 97
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.02 PostdienstProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 160.000186.617,68 130.000 0 160.000 160.0006 160.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 160.000186.617,68 130.000 0 160.000 160.0009 160.000
- Personalauszahlungen 171.617211.988,39 226.489 0 173.333 175.06710 176.818
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 0588,69 0 0 0 012 0
- Sonstige Auszahlungen 920.331929.355,72 835.331 0 929.535 938.83115 948.220
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.091.9481.141.932,80 1.061.820 0 1.102.868 1.113.89816 1.125.038
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -931.948-955.315,12 -931.820 0 -942.868 -953.89817 -965.038
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 5.5009.782,99 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 5.5009.782,99 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -5.500-9.782,99 0 0 0 031 0
Seite 98
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze
Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1
Produkt 01.02.02 Postdienst
Teilergebnisplan
Zu 2):
2.030 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 6):
160.000 € Erstattung von Porto. Der Ennepe-Ruhr-Kreis frankiert neben seinen eigenen Drucksachen auch Drucksa-chen für die Stadt Schwelm und die Kreispolizeibehörde und stellt diesen seinen Aufwand in Rechnung. Der Ansatz wurde aufgrund der tatsächlichen Entwicklung um 30.000 € im Vergleich zum Vorjahr angehoben.
Zu 16):
920.000 € Aufwendungen für Porto. Der Ansatz wurde an den tatsächlichen Bedarf angepasst und um 85.000 € angehoben.
331 € Personalnebenaufwendungen
Zu 27)
372.200 € Interne Leistungen, die das Produkt „Postdienst“ seit der Neuorganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
1.000 € Weitere interne Leistungsverrechnungen
Seite 99
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.03 Tele- und Infodienst
BeschreibungUmfasst die Organisation und Durchführung des Tele- und Infodienstes für die ge-samte Kreisverwaltung Leistungen� Telefaxservice � Gesprächsvermittlung � Bürgerinformationsbüro � Zentrale Gebührenkasse AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung, Einwohnerinnen und Einwohner
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der Bürgeranfragen 14.000 15.000 15.000Anzahl Kassenvorgänge 3.000 3.000 3.000
Anzahl der eingehenden Gespräche 86.000 94.000 94.000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,14 2,14 2,14
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des Bürgerservices 1.1 Durchgehende Besetzung der Bürgerinforma-
tion/Telefonzentrale während der Besuchszei-ten zu mind.
98 % 98 % 98 %
Maßnahmen 2016
Zielübergreifende Maßnahmen ♦ flexibler Personaleinsatz aus anderen Bereichen des Sachgebietes
Seite 100
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.03 Tele- und InfodienstProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1002,60 100 100 1006 100
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1002,60 100 100 10010 100
- Personalaufwendungen 95.76393.183,09 99.883 100.882 101.89111 102.910
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 90.32587.997,88 95.325 96.279 97.24316 98.216
= Ordentliche Aufwendungen 186.088181.180,97 195.208 197.161 199.13417 201.126
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -185.988-181.178,37 -195.108 -197.061 -199.03418 -201.026
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -185.988-181.178,37 -195.108 -197.061 -199.03422 -201.026
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-185.988-181.178,37 -195.108 -197.061 -199.03426 -201.026
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 35.00034.839,62 39.500 39.500 39.50027 39.500
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -150.988-146.338,75 -155.608 -157.561 -159.53429 -161.526
Seite 101
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.03 Tele- und InfodienstProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1002,60 100 0 100 1006 100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1002,60 100 0 100 1009 100
- Personalauszahlungen 99.18090.401,01 95.057 0 100.172 101.17410 102.186
- Sonstige Auszahlungen 95.32588.705,20 90.325 0 96.279 97.24315 98.216
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 194.505179.106,21 185.382 0 196.451 198.41716 200.402
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -194.405-179.103,61 -185.282 0 -196.351 -198.31717 -200.302
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 102
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze
Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1
Produkt 01.02.03 Tele- und Infodienst
Teilergebnisplan
Zu 16):
95.000 € Telefonkosten der Gesamtverwaltung (5.000 € mehr als im Vorjahr).
325 € Personalnebenaufwendungen
Zu 27):
39.500 € Interne Leistungen, die das Produkt „Tele- und Infodienst“ seit der Neuorganisation
für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistun-
gen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
Seite 103
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.04 Einsatz von Fahrzeugen
BeschreibungUmfasst die Organisation und die Durchführung des Fahrdienstes Leistungen� Kraftfahrereinsatz � Fuhrpark (z.B. Beschaffung, Einsatz, Wartung) � Kurierdienst / Sonderfahrten AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der Dienstfahrzeuge 24 27 27Anzahl Umweltplakette rot 0 0 0
Anzahl Umweltplakette gelb 0 0 0Anzahl Umweltplakette grün 24 27 27Gesamtkilometerzahl 250.000 270.000 270.000Durchschnittlicher CO2-Ausstoß des allg. Fuhrparks 130 101 101
Durchschnittlicher CO2-Ausstoß aller Fahrzeuge 156 131 131Gesamtverbrauch Benzin/Diesel in l 19.500 18.900 18.900Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,70 2,80 2,80
Ziele 2015 2016 2017
1. Wirtschaftlichkeit des Fuhrparks 1.1 Der Durchschnittsverbrauch aller Dienstfahr-
zeuge an Kraftstoff (Benzin und Diesel) wird gesenkt auf maximal
7,80 l /100 km
7,00 l /100 km
7,00 l /100 km
1.2 Die Auslastung des für den allg. Dienstver-kehr zur Verfügung stehenden Fuhrparks (Einsatz/Tag) beträgt mindestens
90 % 90 % 90 %
2. Steigerung der Umweltfreundlichkeit des Fuhrparks 2.1 Der Anteil der Fahrzeuge mit grüner Umwelt-
plakette bleibt bei 100 % 100 % 100 %
2.2 Die Gesamtemission von CO2 pro Jahr wird gesenkt auf unter Mio. g gehalten
39,5 35,4 35,4
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Es werden 2 Elektro-Fahrzeuge geleast; Ein Fahrzeug zusätzlich und ein Fahr-
zeug als Ersatz für ein älteres Dienstfahrzeug. � Ein Fahrzeug wird zu Außendiensttätigkeiten dem SG -74- zur Verfügung gestellt. � Zwei Fahrzeuge die in der Vergangenheit durch das SG -72- bewirtschaftet wur-
den, werden zukünftig durch -17/1- bewirtschaftet.
Seite 104
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.04 Einsatz von FahrzeugenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 4.3794.378,09 3.968 3.968 3.9682 3.968
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 03.700,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.0004.149,48 3.000 3.000 3.0006 3.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 1.00019.559,88 1.000 1.000 1.0007 1.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 8.37931.787,45 7.968 7.968 7.96810 7.968
- Personalaufwendungen 143.018139.963,72 153.338 154.870 156.41911 157.983
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 67.00065.489,17 70.000 70.700 71.40713 72.121
- Bilanzielle Abschreibungen 13.88717.039,87 20.280 20.280 20.28014 20.280
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 181.575175.696,55 268.575 271.261 273.97416 276.713
= Ordentliche Aufwendungen 405.480398.189,31 512.193 517.111 522.08017 527.097
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -397.101-366.401,86 -504.225 -509.143 -514.11218 -519.129
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -397.101-366.401,86 -504.225 -509.143 -514.11222 -519.129
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-397.101-366.401,86 -504.225 -509.143 -514.11226 -519.129
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 187.500169.304,62 291.000 291.000 291.00027 291.000
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -209.601-197.097,24 -213.225 -218.143 -223.11229 -228.129
Seite 105
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.04 Einsatz von FahrzeugenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 03.700,00 0 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 3.0004.009,82 3.000 0 3.000 3.0006 3.000
+ Sonstige Einzahlungen 1.00015.705,20 1.000 0 1.000 1.0007 1.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.00023.415,02 4.000 0 4.000 4.0009 4.000
- Personalauszahlungen 152.635137.181,64 142.312 0 154.160 155.70210 157.259
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 70.00066.024,40 67.000 0 70.700 71.40712 72.121
- Sonstige Auszahlungen 268.575175.746,67 181.575 0 271.261 273.97415 276.713
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 491.210378.952,71 390.887 0 496.121 501.08316 506.093
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -487.210-355.537,69 -386.887 0 -492.121 -497.08317 -502.093
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus der Veräußerung von Sachanlagen 05.755,00 0 0 0 019 0
= Summe der invest. Einzahlungen 05.755,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 6.00064.077,86 60.000 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 6.00064.077,86 60.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -6.000-58.322,86 -60.000 0 0 031 0
Seite 106
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze
Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1
Produkt 01.02.04 Einsatz von Fahrzeugen
Teilergebnisplan
Zu 2):
3.968 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 6 und 7):
3.000 € Entschädigung für die Benutzung von Dienstfahrzeugen.
1.000 € Versicherungsleistungen bei Schadensfällen der Dienstfahrzeuge.
Zu 13):
70.000 € Unterhaltung und Instandsetzung der kreiseigenen Fahrzeuge.
(5.000 € mehr als im Vorjahr)
Zu 16):
240.000 € Kfz-Versicherungsbeiträge. 80.000 € mehr als im Vorjahr.
Aufgrund der Vielzahl von Neuanschaffungen im Bereich des Rettungsdienstes erhöht
sich der Ansatz stark. Ein großer Anteil dieses Ansatzes wird durch eine interne
Leistungsverrechnung wieder vereinnahmt (siehe Punkt 27)
22.000 € Leasingraten für Dienstfahrzeuge (7.000 € mehr als im Vorjahr, da die Leasingverträ-
ge vom JobCenter EN übernommen wurden)
5.300 € Kfz-Steuer
750 € Aus- und Fortbildung
300 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
225 € Reisekosten
Zu 27):
251.500 € Erträge aus internen Leistungsverrechnungen Das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“ erbringt Leistungen (Zahlung von Kfz-
Versicherungsbeiträgen, Kraftstoffe etc.) für verschiedene Produkte und lässt sich
diese erstatten
39.500 € Interne Leistungen, die das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“ seit der Neuorganisa-tion für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
Teilfinanzplan
Zu 26)
6.000 € Für den Standort Schwelm sollen zwei E-Bikes beschafft werden.
Seite 107
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.05 Zentrale Beschaffung/Bewirtschaftung
BeschreibungUmfasst die Organisation und Durchführung der zentralen Beschaffung/Vergabe und Bewirtschaftung für die gesamte Kreisverwaltung Leistungen� Zentrale Beschaffung � Zentrale Bewirtschaftung � Schadensangelegenheiten � Zentrale Verwaltungsbücherei � Inventarisierung � Amtliche Bekanntmachungen � Beglaubigungen und Siegelführung AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl Geschäftsvorfälle 3.100 3.400 3.400Anzahl Beschaffungsvorgänge 1.600 1.700 1.700
Anzahl Bekanntmachungen 60 60 60Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,21 5,21 5,21
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung einer zeitnahen und wirtschaftlichen Leistungserbringung 1.1 Bei 90% aller Beschaffungsaufträge durch die
Organisationseinheiten erfolgt die Bestellung - bei formellen Verfahren innerhalb von max. - bei formlosen Verfahren innerhalb von max.
25 Tagen10 Tagen
25 Tagen10 Tagen
25 Tagen10 Tagen
Maßnahmen 2016 Maßnahmen zur Reduzierung der Bearbeitungszeiten von Beschaffungen (Ziel 1.2) � Abschluss von Rahmenverträgen bei Standardartikeln
Seite 108
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.05 Zentrale Beschaffung / BewirtschaftungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.6193.035,65 1.592 1.592 1.5922 1.592
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1000,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 01.177,07 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.000694,16 2.000 2.000 2.0007 2.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 3.7194.906,88 3.592 3.592 3.59210 3.592
- Personalaufwendungen 289.282242.141,19 298.654 301.640 304.65711 307.704
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 115.00084.341,90 130.000 131.300 132.61413 133.940
- Bilanzielle Abschreibungen 5.4297.343,07 6.713 6.713 6.71314 6.713
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 844.045610.221,65 805.875 813.934 822.07316 830.294
= Ordentliche Aufwendungen 1.253.756944.047,81 1.241.242 1.253.587 1.266.05717 1.278.651
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.250.037-939.140,93 -1.237.650 -1.249.995 -1.262.46518 -1.275.059
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.250.037-939.140,93 -1.237.650 -1.249.995 -1.262.46522 -1.275.059
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.250.037-939.140,93 -1.237.650 -1.249.995 -1.262.46526 -1.275.059
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 349.000316.070,20 386.100 386.100 386.10027 386.100
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -901.037-623.070,73 -851.550 -863.895 -876.36529 -888.959
Seite 109
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.05 Zentrale Beschaffung / BewirtschaftungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 100 0 0 04 0
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 01.300,44 0 0 0 06 0
+ Sonstige Einzahlungen 2.000935,35 2.000 0 2.000 2.0007 2.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.0002.235,79 2.100 0 2.000 2.0009 2.000
- Personalauszahlungen 290.840222.699,98 281.590 0 293.748 296.68610 299.653
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 130.000290.590,03 115.000 0 131.300 132.61412 133.940
- Sonstige Auszahlungen 805.875443.855,09 844.045 0 813.934 822.07315 830.294
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.226.715957.145,10 1.240.635 0 1.238.982 1.251.37316 1.263.887
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.224.715-954.909,31 -1.238.535 0 -1.236.982 -1.249.37317 -1.261.887
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 25.00021.502,47 3.000 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 25.00021.502,47 3.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -25.000-21.502,47 -3.000 0 0 031 0
Seite 110
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze
Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1
Produkt 01.02.05 Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung
Teilergebnisplan
Zu 2):
1.592 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen
Zu 7):
2.000 € Versicherungsleistungen für Schadensfälle.
Zu 13):
110.000 € Möbel für die Gesamtverwaltung sowie ergonomische Tische und Stühle.
Es wurden 15.000 € mehr als im Vorjahr veranschlagt, da die Notwendigkeit ergono-
mischer Schreibtische stetig zunimmt und diese Möbel auffallend häufiger beschafft
wurden. Seit 2014 wird der ehemals im Teilfinanzplan ausgewiesene Ansatz direkt im
Aufwand geplant.
15.000 € Elektroinstallationsbedarf für alle kreiseigenen Liegenschaften.
(Steckdosen, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren usw.)
5.000 € Sonstige Sachleistungen wie z.B. Erste-Hilfe-Material
Zu 16):
262.600 € Sonstige Versicherungsbeiträge, die keinen einzelnen Produkten zugeordnet wer-den können. (2.600 € mehr als im Vorjahr)
122.000 € Sachverständigen- und Gerichtskosten 102.000 € Zeitungen und Fachliteratur 91.000 € Aufwendungen für Bekanntmachungen 86.400 € Büromaterial 50.000 € ADV-Material
Der Ansatz wurde aufgrund des ab Ende 2015 eingeführten Druckerkonzeptes um 60.000 € reduziert.
50.000 € Kopieraufwendungen 19.000 € Lizenzgebühren (für z.B. Onlinedatenbanken) 13.000 € Sonstige Geschäftsaufwendungen 7.000 € Dienst- und Schutzkleidung 1.500 € Bis 2014 wurden an dieser Stelle noch die gesamten Aus- und Fortbildungskosten
des Hauses angeführt. Mit der Haushaltsplanung 2015 ergab sich zum ersten Mal eine produktscharfe Planung dieser Kosten.
1.000 € Aufwendungen für Schadensfälle 375 € Übernommene Reisekosten (hier gilt das gleiche Prinzip wie bei den Kosten für Au-
und Fortbildung).
Zu 27):
327.100 € Interne Leistungen, die die Beschaffung für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abge-rechnet werden. Durch die Neuorganisation des JobCenters werden viele Leistungen nun zentral erbracht.
58.000 € Erträge aus internen LeistungsverrechnungenDie zentrale Beschaffung erbringt Leistungen (Zahlung von Versicherungsbeiträgen) für das Produkt „Rettungsdienst“ und lässt sich diese erstatten.
Teilfinanzplan
Zu 26)
25.000 € Beschaffungen, die im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagementes
erforderlich werden (ergonomische Büromöbel)
Seite 111
4Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1 Produkt 01.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienste
BeschreibungUmfasst die Organisation und Durchführung des Hausmeister- und Reinigungsdiens-tes für die gesamte Kreisverwaltung Leistungen� Schließdienst � Überwachung der haus- und betriebstechnischen Anlagen � Reparaturdienst � Außenanlagepflege / Winterdienst � Reinigungsdienst (z.B. Glasreinigung, Unterhaltsreinigung) � Abfallentsorgung AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
qm-Reinigungsfläche Eigenreinigung 11.200 11.200 11.200qm-Reinigungsfläche Fremdreinigung 25.200 25.200 25.200Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 30,12 31,55 31,55
*Änderungen resultieren aus der Neuvermessung der Reinigungsflächen (Raumbuch)
Ziele 2015 2016 20107
1. Wirtschaftlichkeitssteigerung des Hausmeister- und Reinigungsdienstes
1.1 Die Ausgaben für die Reinigung der Verwal-tungsgebäude pro qm Reinigungsfläche im Jahr werden gesenkt auf unter
11 € 11 € 11 €
1.2 Die Hausmeisterkosten pro qm Reinigungs-fläche pro Jahr an den Verwaltungsgebäuden werden konstant gehalten auf unter
5 € 5 € 5 €
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Wirtschaftlichkeitssteigerung des Hausmeister- und Reini-gungsdienstes (Ziel 1) � Privatisierung von Reinigungsarbeiten � objektübergreifender Einsatz der Hausmeister
Seite 112
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.06 Hausmeister- und ReinigungsdiensteProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.7511.988,00 1.244 1.244 1.2442 1.244
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 23.00022.676,86 23.100 23.100 23.1005 23.100
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 02.813,31 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 24.75127.478,17 24.344 24.344 24.34410 24.344
- Personalaufwendungen 1.311.1001.242.852,78 1.404.943 1.418.991 1.433.18011 1.447.511
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 800.000799.225,26 834.000 842.340 850.76313 859.271
- Bilanzielle Abschreibungen 3.9573.953,09 4.182 4.182 4.18214 4.182
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 9.33710.946,27 9.587 9.683 9.78016 9.877
= Ordentliche Aufwendungen 2.124.3942.056.977,40 2.252.712 2.275.196 2.297.90517 2.320.841
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.099.643-2.029.499,23 -2.228.368 -2.250.852 -2.273.56118 -2.296.497
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.099.643-2.029.499,23 -2.228.368 -2.250.852 -2.273.56122 -2.296.497
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.099.643-2.029.499,23 -2.228.368 -2.250.852 -2.273.56126 -2.296.497
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 1.812.0001.673.709,13 1.881.600 1.881.600 1.881.60027 1.881.600
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -287.643-355.790,10 -346.768 -369.252 -391.96129 -414.897
Seite 113
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henzeverantwortlich:
01.02 Zentrale DiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1zuständig:
01.02.06 Hausmeister- und ReinigungsdiensteProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 23.10022.320,70 23.000 0 23.100 23.1005 23.100
+ Sonstige Einzahlungen 03.708,87 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 23.10026.029,57 23.000 0 23.100 23.1009 23.100
- Personalauszahlungen 1.404.2401.239.347,31 1.310.394 0 1.418.281 1.432.46310 1.446.787
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 834.000824.390,25 800.000 0 842.340 850.76312 859.271
- Sonstige Auszahlungen 9.58710.990,75 9.337 0 9.683 9.78015 9.877
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.247.8272.074.728,31 2.119.731 0 2.270.304 2.293.00616 2.315.935
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.224.727-2.048.698,74 -2.096.731 0 -2.247.204 -2.269.90617 -2.292.835
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 15.00010.799,01 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 15.00010.799,01 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -15.000-10.799,01 0 0 0 031 0
Seite 114
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze
Produkt-Gruppe 01.02 Zentrale Dienste zuständig: Sachgebiet 17/1
Produkt 01.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienste
Teilergebnisplan
Zu 5)
23.100 € Mieteinnahmen aus der Vermietung von Dienstwohnungen (Schulen, Kreisfeuer-
wehrzentrale etc.)
Zu 13)
834.000 € Aufwendungen für die Reinigung im Kreishaus (soweit Fremdvergabe). Seit 2011
werden die Reinigungskosten aller kreiseigenen Liegenschaften über dieses Pro-
dukt abgewickelt und nicht mehr über die Produkte, bei denen die Liegenschaften
geführt werden. Diese erstatten den hier anfallenden Aufwand durch eine interne
Leistungsverrechnung. Bei einer Reinigung durch eigenes Personal sind die Auf-
wendungen für das Personal mit in den Personalaufwendungen enthalten. Der
Ansatz wurde im Vergleich zum Vorjahr um 34.000 € angehoben
Zu 16)
7.400 € Zu zahlende Miete für eine angemietete Dienstwohnung.
1.500 € Aus- und Fortbildung
375 € Reisekosten
312 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen.
Zu 27)
1.735.000 € Erträge aus internen Leistungsverrechnungen.
Die für andere Produkte erbrachten Reinigungsleistungen (durch eigenes Personal
sowie durch Fremdreinigungsfirmen) werden an dieser Stelle durch die betroffenen
Produkte erstattet.
146.600 € Interne Leistungen, die das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienste“ seit der
Neuorganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch
können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden
Teilfinanzplan
Zu 26)
15.000 € Beschaffung einer Kehrmaschine
Seite 115
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt/Herr Hammes Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiete 11/1 / 11/2 Produkt 01.03.01 Personalentwicklung
BeschreibungUmfasst die Organisation und Betreuung der Personalausbildung und -qualifizierung sowie die Analyse, den Erhalt und die Weiterentwicklung des Leistungs- und Lernpo-tentiales aller Beschäftigten der Kreisverwaltung Leistungen� Auswahl und Betreuung von Nachwuchskräften, Ausbildungskonzeption � Personalbedarfsplanung, Personalbeschaffung, Personalauswahl � Personaleinsatz, Stellenbewirtschaftung und Stellenplan � Personalförder- und -entwicklungsplanung � Gesundheitsmanagement inklusive Arbeitgeberaufgaben Arbeitsschutz / Arbeits- sicherheit, Sicherheitseinrichtungen � Einführung, Umsetzung und Zielerreichungsprüfung einzelner Personalentwick- lungsbausteine (Personalbeurteilung, Auswahlverfahren, Anreizsysteme, Arbeits- zeitmodelle, etc.) � Unterstützung der Führungskräfte in Fragen der Personalentwicklung AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung, Landesbeamtengesetz, Tarifvertrag für den öffentli-chen Dienst, innerdienstliche Vorschriften ZielgruppeBewerberinnen und Bewerber, Verwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete, Beschäftigte
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Vollzeitverrechnete Stellen gem. Stellenplan1
- davon Beamtinnen und Beamte - davon tariflich Beschäftigte
847,97234,90613,07
866,00245,89620,11
866,00245,89620,11
Ausbildungsquote (Personen) 4,93 % 4,81 % 4,81 %
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,83 3,13 3,13
1 ohne befristete Beschäftigte
* In den Ausbildungsgängen des gehoben Verwaltungsdienstes gibt mit Einführung des Ba-
chelors die Studienordnung mit den verbindlichen Modulbeschreibungen die Ausbildungsin-
halte und -ziele der fünf Praxisabschnitte genau vor.
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des aktuellen und künftigen quantitativen und qualitativen Personalbedarfs 1.1 Steigerung der praktischen Qualifizierung der Auszubildenden durch die Umsetzung des neuen Ausbildungskonzeptes
� Bereitstellung von Ausbildungsstätten � formale Fixierung der nach Ausbildungs-
gang unterschiedlichen Ausbildungsziele je Ausbildungsstätte*
4018
5020
5025
1.2 Steigerung des Schutzes, der Erhaltung und der Förderung der Gesundheit der Beschäf- tigten
(Konzept (K), Umsetzung (U), Fortschreibung (F))
K und tlw. U
U F und U
2. Optimaler und effizienter Personaleinsatz im Rahmen des beschlossenen Stel- lenplans 3. Optimierung der Qualifizierung und Motivation der Beschäftigten sowie Weiter- entwicklung der Verwaltung zu einer zukunftsorientierten Organisation
Maßnahmen 2016
Zielübergreifende Maßnahmen � Fortschreibung des modularen Konzepts zur Führungskräftequalifizierung und Schulung einzelner Module Maßnahmen zur Sicherstellung des quantitativen und qualitativen Personalbe-darfs (Ziel 1)� Durchführung von und Beteiligung an Ausbildungsmessen � Durchführung regelmäßiger Gesprächsrunden zwischen den Ausbilderinnen / Ausbildern und der Ausbildungsleitung und -betreuung � Anpassung der Arbeitsschutzorganisation an die Erfordernisse der Unfallkasse � Durchführung und Evaluation von mindestens vier bedarfsorientierten gesundheits- fördernden AngebotenMaßnahmen zur Optimierung des Personaleinsatzes (Ziel 2) � Einführung eines neuen Beurteilungswesens für Beamtinnen / Beamte sowie tarif- lich Beschäftigte
Seite 116
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardt / Herr Hammesverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiete 11/1 / 11/2zuständig:
01.03.01 PersonalentwicklungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 02.011,66 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 02.174,84 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 04.186,50 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 1.074.913879.987,32 1.253.650 1.266.186 1.278.84911 1.291.638
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 10.0004.797,93 30.000 30.300 30.60313 30.909
- Bilanzielle Abschreibungen 252.300,08 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 85.00081.774,00 85.000 85.850 86.70915 87.576
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 89.00272.046,13 91.031 91.941 92.86016 93.788
= Ordentliche Aufwendungen 1.258.9401.040.905,46 1.459.681 1.474.277 1.489.02117 1.503.911
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.258.940-1.036.718,96 -1.459.681 -1.474.277 -1.489.02118 -1.503.911
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.258.940-1.036.718,96 -1.459.681 -1.474.277 -1.489.02122 -1.503.911
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.258.940-1.036.718,96 -1.459.681 -1.474.277 -1.489.02126 -1.503.911
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 60.0000,00 67.700 67.700 67.70027 67.700
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.198.940-1.036.718,96 -1.391.981 -1.406.577 -1.421.32129 -1.436.211
Seite 117
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardt / Herr Hammesverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiete 11/1 / 11/2zuständig:
01.03.01 PersonalentwicklungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Einzahlungen 02.174,84 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 02.174,84 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 1.143.790721.382,02 988.667 0 1.155.228 1.166.78110 1.178.449
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 30.0004.993,13 10.000 0 30.300 30.60312 30.909
- Transferauszahlungen 85.00081.834,00 85.000 0 85.850 86.70914 87.576
- Sonstige Auszahlungen 91.03171.606,56 89.002 0 91.941 92.86015 93.788
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.349.821879.815,71 1.172.669 0 1.363.319 1.376.95316 1.390.722
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.349.821-877.640,87 -1.172.669 0 -1.363.319 -1.376.95317 -1.390.722
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 118
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt / Herr Hammes
Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiete 11/1 / 11/2
Produkt 01.03.01 Personalentwicklung
Teilergebnisplan
Zu 13)
30.000 € Sonstige Dienstleistungen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagementes.
(20.000 € mehr als im Vorjahr).
Das betriebliche Gesundheitsmanagement befindet sich seit zwei Jahren aktiv im
Aufbau. Im Laufe dieser Zeit konnte eine Anzahl verschiedener Maßnahmen ermittelt
werden, welche zur Abdeckung mehrerer grundsätzlicher Bereiche der Gesundheits-
prävention dienen. Zur Erzielung eines langfristigen Erfolges und der Abdeckung
dieser Bereiche ist ein Ansatz in Höhe von 30.000 € erforderlich.
Zu 15)
85.000 € Umlage an das Südwestfälische Studieninstitut in Hagen.
Der Ennepe-Ruhr-Kreis ist als Mitglied verpflichtet, die Zweckverbandsumlage zu
zahlen. Die Umlage wird voraussichtlich stabil bleiben.
Zu 16)
62.000 € Fahrtkostenerstattungen sowie Lehrbücher für Auszubildende, Gebühren für Fortbil-
dungsveranstaltungen, Laufbahnlehrgänge, Angestelltenlehrgänge, Studiengebühren,
dienstbegleitende Unterweisungen, Zwischenprüfungs-, Abschlussprüfungs- und
Eignungstestgebühren. Aufgrund einer Zunahme von Auszubildenden steigen die
Kosten. (2.000 € mehr als im Vorjahr).
22.000 € Personalnebenkosten in Form von Fahrtkostenerstattungen und Trennungs-
entschädigung für die Auszubildenden (2.000 € mehr als im Vorjahr)
8.000 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Reisekosten
Zu 27)
67.700 € Interne Leistungen, die das Produkt „Personalentwicklung“ seit der Neuorganisation
für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistun-
gen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
Seite 119
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiet 11/1 Produkt 01.03.02 Personalservice
BeschreibungUmfasst sämtliche Personalangelegenheiten der Beschäftigten einschließlich der Personalnebengeschäfte Leistungen � Bearbeitung von beamten- und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten für die Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung � Umsetzung der Personalplanung � Berechnung und Zahlbarmachung der Besoldungen und Arbeitsentgelte � Gewährung von Reise- und Umzugskosten, Trennungsentschädigungen, Gehalts-
vorschüssen AuftragsgrundlageTarifverträge, Bürgerliches Gesetzbuch, Kündigungsschutzgesetz, Beamtenrechtliche Vorschriften des Bundes und des Landes NRW, Sozialversicherungsrecht, Steuer-recht, Beihilfenverordnung, Landesreisekostengesetz, Landesumzugskostengesetz, entsprechende Richtlinien und Verordnungen ZielgruppeBeschäftigte, Bewerberinnen und Bewerber, Versorgungsempfängerinnen und -empfänger der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017 Beschäftigte zum Stichtag 31.07. des Vorjahres* - davon Beamtinnen und Beamte - davon tariflich Beschäftigte - davon weitere Beschäftigte - davon weitere Nachwuchskräfte
1.075271739
1748
1.091276748
1750
1.091276748
1750
Personalfälle pro Mitarbeiterin/Mitarbeiter 216 220 220
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan)- davon Stellen für Beurlaubte
18,6310,08
16,748,19
16,748,19
* plus die zum 01.08. und 01.09. beginnenden Nachwuchskräfte und die Zahlfälle Jobcenter
Hattingen und Herdecke
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung der ordnungsgemäßen Abrechnung der Bezüge und Entgelte 1.1 Nach-/Neuberechnungen aufgrund fehlerhaf- ter Abrechnungen betragen maximal
1 % 1 % 1 %
2. Kundenfreundliche Beratung und Betreuung der Beschäftigten
3. Bereitstellung der notwendigen Informationen für die Personalentwicklung
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Vorbereitung Digitalisierung der Personalakten � Erweiterung des Personalportals (z.B. Abrechnung, Dienstreisen/Fortbildungen,
MA-Daten)
Seite 120
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardtverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/1zuständig:
01.03.02 PersonalserviceProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 07.792,57 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 07.792,57 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 635.301527.261,00 782.332 790.157 798.05911 806.040
- Versorgungsaufwendungen 04.597.888,88 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 71343,21 46 46 4614 46
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 179.500153.724,12 197.460 199.435 201.43016 203.444
= Ordentliche Aufwendungen 814.8725.279.217,21 979.838 989.638 999.53517 1.009.530
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -814.872-5.271.424,64 -979.838 -989.638 -999.53518 -1.009.530
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -814.872-5.271.424,64 -979.838 -989.638 -999.53522 -1.009.530
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-814.872-5.271.424,64 -979.838 -989.638 -999.53526 -1.009.530
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 78.00085.021,28 88.000 88.000 88.00027 88.000
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -736.872-5.186.403,36 -891.838 -901.638 -911.53529 -921.530
Seite 121
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardtverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/1zuständig:
01.03.02 PersonalserviceProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Einzahlungen 0274,47 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 0274,47 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 798.485477.308,37 647.171 0 805.921 813.43010 821.014
- Versorgungsauszahlungen 04.473.034,74 0 0 0 011 0
- Sonstige Auszahlungen 197.460154.358,13 179.500 0 199.435 201.43015 203.444
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 995.9455.104.701,24 826.671 0 1.005.356 1.014.86016 1.024.458
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -995.945-5.104.426,77 -826.671 0 -1.005.356 -1.014.86017 -1.024.458
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 122
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt
Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiet 11/1
Produkt 01.03.02 Personalservice
Teilergebnisplan
Zu 16)
155.000 € Beiträge an den Gemeindeunfallversicherungsverband Münster und Untersuchungs-
kosten des Betriebsarztes.
Die Steigerung erfolgt aufgrund der 2015 vom Gemeindeunfallversicherungsver-
band geforderten Nachzahlung in Höhe von ca. 26.000 €, die in ähnlicher Höhe
auch 2016 erwartet wird.
30.000 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
3.960 € Beitrag an den Kommunalen Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen in Wupper-
tal.
5.000 € Aus- und Fortbildung
2.500 € Kostenanteil der Kinderbetreuung.
Die Kreisverwaltung, die Kreispolizeibehörde und die Verkehrsgesellschaft Ennepe-
Ruhr mbH bieten ihren Beschäftigten in Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt
Ennepe-Ruhr seit November 2008 eine Kinderbetreuung an. Bei dem Ansatz handelt
es sich um den vom Ennepe-Ruhr-Kreis zu übernehmenden Eigenanteil.
1.000 € Reisekosten
Zu 27)
88.000 € Interne Leistungen, die das Produkt „Personalservice“ seit der Neuorganisation für
das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen
vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
Seite 123
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Personalrat Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Personalrat Produkt 01.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung
BeschreibungUmfasst die Betreuung aller Beschäftigten der Kreisverwaltung und die Gewährleis-tung der Einhaltung der jeweiligen Vorschriften, die zugunsten der Beschäftigten gelten Leistungen� Gespräche mit Kolleginnen bzw. Kollegen und der Verwaltungsleitung � Umsetzung der Regelungen des Landespersonalvertretungsgesetzes � Personalratssitzungen, Vierteljahresgespräche mit der Verwaltungsleitung, Perso- nalversammlung (u.a. Vorbereitung und Durchführung) � Betriebsfest, -ausflug � Umsetzung der Bestimmungen nach dem SGB IX � Mitwirkung der Schwerbehindertenvertretung (z.B. bei Stellenbesetzungen, Bean- tragung Schwerbehindertenausweise) � Behindertengerechte Ausstattung von ArbeitsplätzenAuftragsgrundlageLandespersonalvertretungsgesetz NW, Sozialgesetzbuch IX ZielgruppeBeschäftigte der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,72 3,72 3,72
Ziele 2015 2016 2017
1. Gewährleistung der Einhaltung und Umsetzung des Landespersonalvertretungs-gesetzes und des SGB IX
2. Interessenvertretung im Sinne aller Beschäftigten der Kreisverwaltung
Maßnahmen 2016
Seite 124
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Personalratverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Personalratzuständig:
01.03.03 Personalrat / SchwerbehindertenvertretungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 00,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 228.488244.234,74 237.345 239.719 242.11511 244.536
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.4201.233,33 2.400 2.400 2.40013 2.400
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 12.19615.963,77 17.700 17.870 18.04216 18.215
= Ordentliche Aufwendungen 242.104261.431,84 257.445 259.989 262.55717 265.151
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -242.104-261.431,84 -257.445 -259.989 -262.55718 -265.151
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -242.104-261.431,84 -257.445 -259.989 -262.55722 -265.151
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-242.104-261.431,84 -257.445 -259.989 -262.55726 -265.151
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 68.00070.899,83 76.700 76.700 76.70027 76.700
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -174.104-190.532,01 -180.745 -183.289 -185.85729 -188.451
Seite 125
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Personalratverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Personalratzuständig:
01.03.03 Personalrat / SchwerbehindertenvertretungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 230.999215.469,32 222.198 0 233.310 235.64210 237.998
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 2.4001.233,33 1.420 0 2.400 2.40012 2.400
- Sonstige Auszahlungen 17.70015.862,17 12.196 0 17.870 18.04215 18.215
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 251.099232.564,82 235.814 0 253.580 256.08416 258.613
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -251.099-232.564,82 -235.814 0 -253.580 -256.08417 -258.613
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 126
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Personalrat
Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Personalrat
Produkt 01.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung
Zu 13)
2.400 € Förderung des betrieblichen Ausgleichssports.
Zu 16)
15.000 € Aus- und Fortbildung (5.000 € mehr als im Vorjahr)
2.000 € Reisekosten (600 € mehr als im Vorjahr)
700 € Verfügungsmittel des Personalrates
Zu 27)
76.700 € Interne Leistungen, die das Produkt „Personalrat / Schwerbehindertenvertretung“
seit der Neuorganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet.
Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet wer-
den.
Seite 127
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiet 11/1 Produkt 01.03.04 Personal ohne Zuordnung
BeschreibungHier werden die Personalaufwendungen / Personalauszahlungen zusammengefasst, die nicht auf einzelne Produkte verteilt werden. Insbesondere werden hier die Ver-sorgungsaufwendungen und die Zuführungen / Auflösungen aus den Pensionsrück-stellungen der Versorgungsbeamtinnen und -beamten gebucht. Weiterhin werden alle Aufwendungen / Auszahlungen für Personal, das nicht im Stellenplan aufgeführt ist, gebucht / veranschlagt. § 19 Abs. 2 und 3 der Gemeindehaushaltsverordnung NRW gestattet diese Zuordnung. Leistungen� Die Leistungserbringung erfolgt im Produkt 01.03.02 AuftragsgrundlageGemeindehaushaltsverordnung NRW ZielgruppeBeschäftigte der Kreisverwaltung, Versorgungsempfängerinnen und -empfänger der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Ziele 2015 2016 2017
Maßnahmen 2016
Seite 128
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardtverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/1zuständig:
01.03.04 Personal ohne ZuordnungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 01.178.520,25 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 01.178.520,25 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 977.5681.151.735,76 459.830 464.429 469.07311 473.764
- Versorgungsaufwendungen 6.143.9691.263.970,92 5.859.924 5.918.524 5.977.71012 6.037.486
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 016 0
= Ordentliche Aufwendungen 7.121.5372.415.706,68 6.319.754 6.382.953 6.446.78317 6.511.250
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -7.121.537-1.237.186,43 -6.319.754 -6.382.953 -6.446.78318 -6.511.250
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -7.121.537-1.237.186,43 -6.319.754 -6.382.953 -6.446.78322 -6.511.250
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-7.121.537-1.237.186,43 -6.319.754 -6.382.953 -6.446.78326 -6.511.250
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -7.121.537-1.237.186,43 -6.319.754 -6.382.953 -6.446.78329 -6.511.250
Seite 129
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Enkhardtverantwortlich:
01.03 Personalverwaltung / InteressenvertretungProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/1zuständig:
01.03.04 Personal ohne ZuordnungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Einzahlungen 0202.323,54 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 0202.323,54 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 459.830803.241,96 977.568 0 464.429 469.07310 473.764
- Versorgungsauszahlungen 4.519.232467,92 4.793.718 0 4.564.425 4.610.07011 4.656.170
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.979.062803.709,88 5.771.286 0 5.028.854 5.079.14316 5.129.934
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -4.979.062-601.386,34 -5.771.286 0 -5.028.854 -5.079.14317 -5.129.934
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 130
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Enkhardt
Produkt-Gruppe 01.03 Personalverwaltung / Interessenvertretung zuständig: Sachgebiet 11/1
Produkt 01.03.04 Personal ohne Zuordnung
Teilergebnisplan
Zu 12)
3.729.956 € Beiträge an die Versorgungskasse
944.758 € Zuführung in die Pensionsrückstellung für Versorgungsempfänger.
Die Höhe bemisst sich nach einem finanzmathematischen Gutachten der wvk-
Beihilfekasse in Münster. Dieser Aufwand ist nicht auszahlungswirksam.
789.276 € Beihilfen für Versorgungsempfänger
395.934 € Zuführung in die Beihilferückstellung für Versorgungsempfänger
Die Höhe bemisst sich nach einem finanzmathematischen Gutachten der wvk-
Beihilfekasse in Münster. Dieser Aufwand ist nicht auszahlungswirksam.
Seite 131
6nnepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Elsner Produkt-Gruppe 01.04 ADV zuständig: Sachgebiet 15/1 Produkt 01.04.01 Benutzerservice
BeschreibungAnwendungsbetreuung und Schulung für die Beschäftigten der Kreisverwaltung Leistungen � Anwendungsbetreuung, Störungsanalyse im Fehlerfall Software / Hardware � Beratung der Fachbereiche für den IT Einsatz � Datenbankprogrammierungen � Erstellung von Formularen und Druckvorlagen � Installation und Konfiguration arbeitsplatzbezogener Soft- und Hardware � Schulungen im Bereich der Bürokommunikationssoftware (Word, Excel, Power
Point, Groupwise, Windows ) AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung, Besondere Geschäftsanweisung ADV, Dienstanwei-sung TUI ZielgruppeMitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen
Die Abteilung ADV betreut insgesamt ca. 1.150 DV-Arbeitsplätze an insgesamt 25 Standorten. Insgesamt werden neben den flächendeckenden Anwendungen im Be-reich der Bürokommunikation 115 Fachverfahren betreut. Unter anderem sind dies:
� Automatisiertes Liegenschaftsbuch und Liegenschaftskarte, � Bußgeldverfahren, � Führerscheinverfahren, � Intranet und Internetauftritt, � KFZ - Zulassungsverfahren, � Neues Kommunales Finanzwesen.
2015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 14,01 14,02 14,02
Ziele 2015 2016 2017
1. Optimierung der Kundenzufriedenheit 1.1 Sicherstellung der Erreichbarkeit der Abtei-
lung ADV für die Beschäftigten der Kreisver-waltung innerhalb der Kernarbeitszeiten zu 95%
95 % 95 % 95 %
1.2 Optimierung der Kundenzufriedenheit in Be-zug auf Fehlerbereinigung, Schulung und Kundenfreundlichkeit. Bei den Stichprobenumfragen bzw. der Aus-wertung eines Beschwerdemanagements im Schulnotensystem beträgt die durchschnittli-che Bewertung mindestens
gut gut gut
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen� Umstellung der PC Betriebssysteme auf Windows 7 � Umstellung auf eine höhere Office Version � Umsetzung des Druckerkonzeptes
Seite 132
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Elsnerverantwortlich:
01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/1zuständig:
01.04.01 BenutzerserviceProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 34.25551.730,79 14.561 14.561 14.5612 14.561
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 095,34 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 34.25551.826,13 14.561 14.561 14.56110 14.561
- Personalaufwendungen 770.846722.872,91 806.689 814.756 822.90511 831.134
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 739.520387.960,47 976.782 986.550 996.41613 1.006.380
- Bilanzielle Abschreibungen 190.900177.804,37 263.490 263.490 263.49014 263.490
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 20.4805.038,54 37.540 37.915 38.29416 38.678
= Ordentliche Aufwendungen 1.721.7461.293.676,29 2.084.501 2.102.711 2.121.10517 2.139.682
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.687.491-1.241.850,16 -2.069.940 -2.088.150 -2.106.54418 -2.125.121
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.687.491-1.241.850,16 -2.069.940 -2.088.150 -2.106.54422 -2.125.121
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.687.491-1.241.850,16 -2.069.940 -2.088.150 -2.106.54426 -2.125.121
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 0242.006,80 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.687.491-999.843,36 -2.069.940 -2.088.150 -2.106.54429 -2.125.121
Seite 133
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Elsnerverantwortlich:
01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/1zuständig:
01.04.01 BenutzerserviceProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 06.800,00 0 0 0 05 0
+ Sonstige Einzahlungen 0147,03 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 06.947,03 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 800.640700.267,44 764.751 0 808.647 816.73410 824.901
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 976.782378.106,35 739.520 0 986.550 996.41612 1.006.380
- Sonstige Auszahlungen 37.5405.463,84 20.480 0 37.915 38.29415 38.678
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.814.9621.083.837,63 1.524.751 0 1.833.112 1.851.44416 1.869.959
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.814.962-1.076.890,60 -1.524.751 0 -1.833.112 -1.851.44417 -1.869.959
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 546.200192.244,16 326.440 0 506.200 506.20026 506.200
= Summe (invest. Auszahlungen) 546.200192.244,16 326.440 0 506.200 506.20030 506.200
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -546.200-192.244,16 -326.440 0 -506.200 -506.20031 -506.200
Seite 134
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Elsnerverantwortlich:
01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/1zuständig:
01.04.01 BenutzerserviceProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2018
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
PlanungHaushaltsjahr
2019
Bisherbereitgestellt
GesamtEin-/Auszahl.
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
73 Dokumentenmanagementsystem für verschiedeneSachgebiete
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 40.000 0 0 0 0 40.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -40.000 0 0 0 04 -40.0000
Seite 135
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Elsner
Produkt-Gruppe 01.04 ADV zuständig: Sachgebiet 15/1
Produkt 01.04.01 Benutzerservice
Teilergebnisplan
Zu 2)
14.561 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 13)
900.032 € Pflegekosten für Software (241.582 € mehr als im Vorjahr)
In 2016 werden erstmalig die Kosten für den Microsoft EA Vertrag veranschlagt.
Außerdem werden Citrix-Lizenzen für die Anbindung der Städte an die Open-Prosoz-
Installation des Kreises benötigt, der digitale Gremiendienst „Mandatos“ soll einge-
führt werden, eine Nachlizensierung von Novell ist erforderlich und ein zusätzlicher
Softwarevertrag ist abgeschlossen worden. Die diversen Verträge weisen unter-
schiedliche Laufzeiten aus, daher sind die jährlichen Kosten schwankend.
76.750 € Unterhaltung von Hardware (4.220 € weniger als im Vorjahr)
Zu 16)
32.000 € Aus- und Fortbildung
(ein Anteil von 17.000 € wird für die Aus- und Fortbildung von ADV-Administratoren
der Fachämter benötigt )
5.000 € Reisekosten
540 € Sonstiger Personalaufwand
Teilfinanzplan
Zu 26)
Folgende Beschaffungen sind vorgesehen:
148.200 € Diverse Softwarekomponenten / Softwareerweiterungen sowie diverse Hardware
(z.B. Notebooks, Beamer, Scanner, Upgrades verschiedener Programme etc.)
118.000 € Testbetrieb eines zentralen JobCenters
90.000 € Kassenautomaten für die Zulassungsstellen
46.000 € 80 PCs als Austausch von technisch veralteten Geräten
40.000 € Dokumentenmanagementsystem
38.500 € Großformatdrucker für das Katasteramt
30.000 € Hardware für neue User
20.000 € 4 Schulverwaltungsserver
14.000 € Switche für die Umsetzung des Druckerkonzeptes
1.500 € Zwei Tablets für die Digitalisierung des Gremiendienstes
Seite 136
6Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Erne Produkt-Gruppe 01.04 ADV zuständig: Sachgebiet 15/2 Produkt 01.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum
BeschreibungUmfasst alle notwendigen Aktivitäten zur Gewährleistung der Verfügbarkeit der DV-Systeme und DV-Verfahren Leistungen � Netzwerkplanung, Netzwerkausbau und Netzwerksicherheit � Rechteverwaltung im Netzwerk und auf den DV-Systemen � Systemsicherheit � Systemadministration � Systembereitstellung Intranet, Internet und Telearbeit � Störungsanalyse und Störungsbehebung im Bereich der DV-Systeme � Telekommunikationsplanung und Telekommunikationsausbau AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung, Besondere Geschäftsanweisung ADV, Dienstanwei-sung TUI ZielgruppeMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen
Die Abteilung ADV betreut insgesamt ca. 128 Server mit unterschiedlichen Betriebs-systemen. Im Netzwerk werden ca.1.150 PC´s verwaltet. Das Netzwerk verfügt intern über eine Anbindung an die 25 Außenstellen der Kreisverwaltung sowie über externe Anbindungen an Behörden des Landes über das DOI-Netz sowie Anbindungen an die kreisangehörigen Kommunen. Des Weiteren existieren sogenannte VPN Anbindungen über das CITRIX Netscaler Gateway. Hierüber greifen zur Zeit 221 Benutzer (Beschäftigte mit Telearbeit, Amt für Agrarordnung, AVU, Stadtwerke Witten, Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure) von außen auf DV-Verfahren der Kreisverwaltung zu. Das Netzwerk wird über Firewall Technologie und den Einsatz mehrerer Virenwächter vor Bedrohungen von außen geschützt.
2015 2016 2017
Personalstellen Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,36 8,48 8,48
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung der Verfügbarkeit der DV-Systeme und DV-Verfahren 1.1 Sicherstellung der Verfügbarkeit der DV-
Systeme im Netzwerk der Kreisverwaltung zu 99,5% während der Kernarbeitszeiten der Kreisverwaltung.
99,5 % 99,5 % 99,5 %
2. Optimierung der Arbeitsabläufe durch Einführung der digitalen Archivierung 2.1 Durchdringungsgrad der digitalen Archivie-
rung in der Kreisverwaltung. Ziel ist eine flä-chendeckende Einführung bis zum Jahre 2018
50 % 50 % 55 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Konsolidierung der Serverlandschaft über Virtualisierung � Weiterer Aufbau eines Ausweichrechenzentrums im Verkehrsservicepark Schwelm� Konzeption Ausfallkonzept Datenanbindung
Seite 137
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Erneverantwortlich:
01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/2zuständig:
01.04.02 IT-Infrastruktur, RechenzentrumProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 39.13873.283,25 11.584 11.584 11.5842 11.584
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 01.335,46 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 39.13874.618,71 11.584 11.584 11.58410 11.584
- Personalaufwendungen 590.953571.410,42 618.471 624.656 630.90211 637.209
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.265.400811.819,09 1.320.824 1.334.032 1.347.37213 1.360.846
- Bilanzielle Abschreibungen 233.929265.940,21 277.372 277.372 277.37214 277.372
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 242.216110.087,55 217.191 219.363 221.55616 223.772
= Ordentliche Aufwendungen 2.332.4981.759.257,27 2.433.858 2.455.423 2.477.20217 2.499.199
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.293.360-1.684.638,56 -2.422.274 -2.443.839 -2.465.61818 -2.487.615
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.293.360-1.684.638,56 -2.422.274 -2.443.839 -2.465.61822 -2.487.615
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.293.360-1.684.638,56 -2.422.274 -2.443.839 -2.465.61826 -2.487.615
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 514.500478.230,34 580.300 580.300 580.30027 580.300
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.778.860-1.206.408,22 -1.841.974 -1.863.539 -1.885.31829 -1.907.315
Seite 138
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Erneverantwortlich:
01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/2zuständig:
01.04.02 IT-Infrastruktur, RechenzentrumProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Einzahlungen 01.335,46 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 01.335,46 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 605.766521.755,09 578.125 0 611.824 617.94210 624.120
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.320.824779.739,64 1.265.400 0 1.334.032 1.347.37212 1.360.846
- Sonstige Auszahlungen 217.191112.035,80 242.216 0 219.363 221.55615 223.772
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.143.7811.413.530,53 2.085.741 0 2.165.219 2.186.87016 2.208.738
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.143.781-1.412.195,07 -2.085.741 0 -2.165.219 -2.186.87017 -2.208.738
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 0590,00 0 0 0 018 0
= Summe der invest. Einzahlungen 0590,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 482.500524.671,22 392.000 0 168.000 168.00026 168.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 482.500524.671,22 392.000 0 168.000 168.00030 168.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -482.500-524.081,22 -392.000 0 -168.000 -168.00031 -168.000
Seite 139
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Erneverantwortlich:
01.04 ADVProdukt-Gruppe Sachgebiet 15/2zuständig:
01.04.02 IT-Infrastruktur, RechenzentrumProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2018
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
PlanungHaushaltsjahr
2019
Bisherbereitgestellt
GesamtEin-/Auszahl.
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
9 OLAP-Cubes
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 30.000 0 0 0 0 30.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -30.000 0 0 0 04 -30.0000
22 WLAN-Konzept BK Hattingen
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 46.500 0 0 0 10.000 56.50010.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -46.500 0 0 0 -10.0004 -56.500-10.000
26 WLAN-Konzept Wilhelm-Kraft-Gesamtschule
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
03.473,23 37.000 0 0 0 18.473 55.47315.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-3.473,23 -37.000 0 0 0 -18.4734 -55.473-15.000
50 BI-Tool
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 36.000 0 0 0 0 36.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -36.000 0 0 0 04 -36.0000
86 ABC Software
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 35.000 0 0 0 70.000 105.00070.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -35.000 0 0 0 -70.0004 -105.000-70.000
87 NettAPP Erweiterung DMS
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 30.000 0 0 0 30.000 60.00030.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -30.000 0 0 0 -30.0004 -60.000-30.000
96 VMWare Erweiterung
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 25.000 0 0 0 25.000 50.00025.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -25.000 0 0 0 -25.0004 -50.000-25.000
99 Ausfall Vernetzung
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 50.000 0 0 0 100.000 150.000100.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -50.000 0 0 0 -100.0004 -150.000-100.000
Seite 140
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Erne
Produkt-Gruppe 01.04 ADV zuständig: Sachgebiet 15/2
Produkt 01.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum
Teilergebnisplan
Zu 2)
11.584 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 13)
724.383 € Wartung der Betriebssysteme und der IT-Infrastruktur
Gegenüber dem Jahr 2015 sinkt der Ansatz um 31.227 €.
Die Verträge weisen unterschiedliche Laufzeiten aus, daher sind die jährlichen Kos-
ten schwankend.
294.894 € Wartung zentraler Hardware. Es fallen unter anderem alle 10 Jahre Kosten für den
Batterietausch der Telefonanlage an. Dieser erfolgt in 2016.
301.547 € Programmierungs- und Verarbeitungskosten des Hagener Betriebs für Informations-
technologie sowie für die Loga-Abrechnungen der Stadt Bochum. Hier sind erstmalig
die Kosten für die Zeitwirtschaft der Stadt Bochum veranschlagt.
Zu 16)
198.975 € Miete für Datenleitungen (30.000 € weniger als im Vorjahr)
15.000 € Aus- und Fortbildung
3.000 € Reisekosten
216 € Sonstiger Personalaufwand
Zu 27)
580.300 € Erträge aus internen Leistungsverrechnungen Interne Leistungen, die das Produkt „IT-Infrastruktur, Rechenzentrum“ für das Job-
Center erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom
JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
Teilfinanzplan
Zu 26) Folgende Beschaffungen sind vorgesehen:
108.500 € WLAN-Konzepte für die Berufskollegs in Ennepetal, Hattingen und Witten sowie für
die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule. Im BK Hattingen erfolgt der Endausbau.
70.000 € NetAPP-Erweiterung für das Dokumentenmanagementsystem
50.000 € Ausfall Vernetzung
36.000 € BI-Tool
35.000 € ABC-Software für das JobCenter EN
35.000 € Austausch veralteter Zutritts- / Zeiterfassungsterminals
32.000 € Austausch von Etagen-Switches
30.000 € OLAP-Cubes
25.000 € VMWare-Erweiterung
Zur weiteren Visualisierung der Hardwareserver ist diese Erweiterung notwendig.
15.000 € Turnusmäßige Erneuerung der USV-Anlagen in den Nebenstellen
13.000 € HP-Server
10.000 € Erweiterung Sicherungssoftware
10.000 € Erweiterung Firewall
10.000 € Server für das Druckerkonzept
3.000 € WLAN-Erweiterung für den Ratstrakt
Seite 141
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Hammes Produkt-Gruppe 01.05 Organisation zuständig: Sachgebiet 11/2 Produkt 01.05.01 Organisationsangelegenheiten
BeschreibungUmfasst die Beratung und Unterstützung in Organisations- und sonstigen Fragen inklusive der Entwicklung von strategischen Konzepten und Rahmenregelungen Leistungen � Entwicklung / Fortschreibung von Rahmenregelungen für die Gesamtverwaltung � Beratung bei Einzelproblemen � Geschäftsprozessoptimierung � Organisationsuntersuchungen und Wirtschaftlichkeitsprüfungen � Steuerung, Begleitung u. Betreuung von Projekten sowie externen Untersuchungen� Interne Organisation der überörtlichen Prüfung � Stellenbewertungen und Stellenbemessungen � Beratung bei Aufgaben- und Verwaltungsgliederung sowie Geschäftsverteilungs- plänen � Beratung bei Dienst- und Geschäftsanweisungen für die Gesamtverwaltung � Raumprogramm für die Gesamtverwaltung � Innerbetriebliches Vorschlagswesen � Beteiligung bzw. Beratung bei der Beteiligung des Personalrates, der Gleichstel- lungsbeauftragten und der Schwerbehindertenvertretung � Verwaltungscontrolling (inkl. Moderation der jährlichen Ziel- und Kennzahlenbildung
sowie Aufbereitung des Berichtswesens) AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung bzw. der Facheinheiten ZielgruppeVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete und Beschäftigte
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl Stellenbewertungen (Eingang) 45 45 45Anzahl lfd. Organisationsuntersuchungen (intern/extern)
2 2 2
Anzahl der teilgenommenen Vergleichsringe 1 1 1Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,67 5,67 5,67
Ziele 2015 2016 2017
1. Optimierung der Verwaltungsorganisation und der Arbeitsprozesse 2. Einheitenübergreifende sachgerechte und zeitnahe Bewertung der Stellen 2.1 Bewertung von Angestelltenstellen in 90% der
Neufälle innerhalb von (Eingang vollständiger Unterlagen bis Weiterleitung
des Bewertungsvorschlages an die -kommission)
4 Monaten
4 Monaten
4 Monaten
2.2 Bewertung von Beamtenstellen bis zu den jeweiligen Stellenplanberatungen (mindestens Bewertungsvorschlag)
100 % 100 % 100 %
2.3 Quote der berechtigten Klagen 0 % 0 % 0 %3. Verbesserung der Steuerungsfähigkeit der Verwaltung hinsichtlich Auftragserfül-
lung, Wirtschaftlichkeit, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit 3.1 Vorlage des jährlichen Berichtswesens „Er-
gebnisbericht Produktziele“ vom Vorjahr bis Dez. Dez. Dez.
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Optimierung der Verwaltungsorganisation und der Arbeitspro-zesse (Ziel 1)� Teilnahme am KGSt-Vergleichsring „Personal und Organisation“ (2015/2016) � Koordination und Begleitung der GPA-Prüfung (2015-2017)
Seite 142
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Hammesverantwortlich:
01.05 OrganisationProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/2zuständig:
01.05.01 OrganisationsangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 13144,21 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0216,37 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 13360,58 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 336.743385.620,89 360.722 364.331 367.97411 371.654
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 100.00053.471,71 350.000 353.500 357.03513 360.605
- Bilanzielle Abschreibungen 66197,62 53 53 5314 53
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 18.70013.584,79 19.200 19.392 19.58616 19.782
= Ordentliche Aufwendungen 455.509452.875,01 729.975 737.276 744.64817 752.094
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -455.496-452.514,43 -729.975 -737.276 -744.64818 -752.094
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -455.496-452.514,43 -729.975 -737.276 -744.64822 -752.094
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-455.496-452.514,43 -729.975 -737.276 -744.64826 -752.094
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 52.00056.868,14 58.700 58.700 58.70027 58.700
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -403.496-395.646,29 -671.275 -678.576 -685.94829 -693.394
Seite 143
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Hammesverantwortlich:
01.05 OrganisationProdukt-Gruppe Sachgebiet 11/2zuständig:
01.05.01 OrganisationsangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Einzahlungen 0216,37 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 0216,37 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 333.957299.340,67 310.636 0 337.298 340.67010 344.077
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 350.00045.538,39 100.000 0 353.500 357.03512 360.605
- Sonstige Auszahlungen 19.20013.584,79 18.700 0 19.392 19.58615 19.782
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 703.157358.463,85 429.336 0 710.190 717.29116 724.464
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -703.157-358.247,48 -429.336 0 -710.190 -717.29117 -724.464
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 144
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Hammes
Produkt-Gruppe 01.05 Organisation zuständig: Sachgebiet 11/2
Produkt 01.05.01 Organisationsangelegenheiten
Teilergebnisplan
Zu 13)
350.000 € Mittel für externe Beratungsleistungen (z. B. Personalbedarfsbemessungen, inter-
kommunale Vergleichsringe, Geschäftsprozessoptimierungen, Qualitätszirkelarbeit in
den Organisationseinheiten). Die konkrete Verwendung unterliegt einer unterjähri-
gen Bedarfsprüfung mit Aktualisierung der fachübergreifenden Prioritätensetzung.
250.000 € sind für den großen Themenkomplex „Solidarpakt“ vorgesehen.
Zu 16)
9.000 € Aus- und Fortbildung
8.700 € Beitrag an die Kommunale Gemeinschaftsstelle in Köln
1.500 € Reisekosten
Zu 27)
58.700 € Interne Leistungen, die das Produkt „Organisationsangelegenheiten“ seit der Neuor-
ganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können
diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden.
Seite 145
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Kraugmann Produkt-Gruppe 01.06 Recht zuständig: Sachgebiet 10/1 Produkt 01.06.01 Rechtsangelegenheiten
BeschreibungUmfasst die Prüfungen und Lösungen von juristischen Fragestellungen aus allen relevanten Rechtsbereichen sowie die prozessuale Außenvertretung des EN-Kreises Leistungen� Juristische Ausarbeitungen wie z.B. Gutachten � Entwürfe von Schriftsätzen und Referaten � Erstellung von Satzungs- und Vertragsentwürfen � Gerichtliche und außergerichtliche Korrespondenz und Terminteilnahme � Durchführung und Beteiligung bei Disziplinarverfahren gem. § 17 (1) LDG NRW � Rechtsberatung der Verwaltung AuftragsgrundlageAuftrag der Verwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete, Landesdisziplinargesetz NRW, Landesbeamtengesetz NRW ZielgruppeVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Neu eingehende gerichtliche Streitverfahren 60 60 60Anzahl Gerichtstermine 40 40 40
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,75 1,75 1,75
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des recht- und gesetzmäßigen Handelns der Kreisverwaltung 1.1 Prüfungen und Lösungen von juristischen
Fragestellungen einschließlich prozessualer Vertretung zu
100 % 100 % 100 %
1.2 Aufklärung und Ahndung von Dienstvergehen zu
100 % 100 % 100 %
1.3 Antrags- und Klageerwiderungen innerhalb der gerichtlich gesetzten Frist zu
100 % 100 % 100 %
2. Zeitnahe und wirtschaftliche Vorgangsbearbeitung2.1 95% der Anfragen (Fälle) in x Tagen erledigt 10 Tage 10 Tage 10 Tage
Maßnahmen 2016
Seite 146
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:
01.06 RechtProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:
01.06.01 RechtsangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 00,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 127.224145.978,25 133.173 134.505 135.85011 137.209
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.500159,22 2.500 2.525 2.55016 2.575
= Ordentliche Aufwendungen 129.724146.137,47 135.673 137.030 138.40017 139.784
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -129.724-146.137,47 -135.673 -137.030 -138.40018 -139.784
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -129.724-146.137,47 -135.673 -137.030 -138.40022 -139.784
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-129.724-146.137,47 -135.673 -137.030 -138.40026 -139.784
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 12.00012.635,98 13.500 13.500 13.50027 13.500
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -117.724-133.501,49 -122.173 -123.530 -124.90029 -126.284
Seite 147
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:
01.06 RechtProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:
01.06.01 RechtsangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 120.278112.413,80 114.457 0 121.481 122.69610 123.923
- Sonstige Auszahlungen 2.500166,72 2.500 0 2.525 2.55015 2.575
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 122.778112.580,52 116.957 0 124.006 125.24616 126.498
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -122.778-112.580,52 -116.957 0 -124.006 -125.24617 -126.498
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 148
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Kraugmann Produkt-Gruppe 01.06 Recht zuständig: Sachgebiet 10/1 Produkt 01.06.02 Kommunalaufsicht
BeschreibungUmfasst die Bearbeitung kommunalaufsichtlicher Angelegenheiten Leistungen� Allgemeine Aufsicht � Rechtsaufsicht � Finanzaufsicht � Personelle Aufsicht � Angelegenheiten der kommunalen Gemeinschaftsarbeit� Ordensangelegenheiten � Prüfung von Vergaben unterhalb des EU-Schwellenwertes AuftragsgrundlageKreisordnung NRW, Gemeindeordnung NRW, Spezialgesetze ZielgruppeKreisangehörige Gemeinden, Zweckverbände
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der kreisangehörigen Gemeinden 9 9 9Anzahl der Zweckverbände 3 3 3
Anzahl der Vergabebeschwerden 8 8 8Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,43 1,43 1,43
Ziele 2015 2016 2017
1. Verhinderung kommunaler Fehlentscheidungen und -entwicklungen 1.1 Mitwirkung im Zuge des Stärkungspaktgeset-
zes bei x Gemeinden 4 4 4
2. Bearbeitung der Anzeigen an die Aufsichtsbehörde gem. GO NRW innerhalb der gesetzlichen Frist
2.1 Abschließende Bearbeitung aller Geschäfts-vorfälle innerhalb der gesetzlichen Frist zu
100 % 100 % 100 %
Maßnahmen 2016
Seite 149
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:
01.06 RechtProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:
01.06.02 KommunalaufsichtProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 022.159,60 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 022.159,60 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 156.251139.795,33 162.021 163.641 165.27811 166.930
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 13144,21 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 600667,50 600 606 61216 618
= Ordentliche Aufwendungen 156.864140.607,04 162.621 164.247 165.89017 167.548
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -156.864-118.447,44 -162.621 -164.247 -165.89018 -167.548
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -156.864-118.447,44 -162.621 -164.247 -165.89022 -167.548
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-156.864-118.447,44 -162.621 -164.247 -165.89026 -167.548
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -156.864-118.447,44 -162.621 -164.247 -165.89029 -167.548
Seite 150
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Kraugmannverantwortlich:
01.06 RechtProdukt-Gruppe Sachgebiet 10/1zuständig:
01.06.02 KommunalaufsichtProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 020.497,15 0 0 0 02 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 020.497,15 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 151.79392.676,79 146.053 0 153.311 154.84410 156.392
- Sonstige Auszahlungen 600667,50 600 0 606 61215 618
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 152.39393.344,29 146.653 0 153.917 155.45616 157.010
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -152.393-72.847,14 -146.653 0 -153.917 -155.45617 -157.010
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 151
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Erne Produkt-Gruppe 01.10 Recht Produkt 01.06.03 Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten
BeschreibungUmfasst die Beratung und Information aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung in Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten Leistungen� Ständige Ansprechperson für alle Beschäftigten � Beratung von Leitungskräften � Information und Schulung der Beschäftigten � Erarbeiten von Vorschlägen für weitere Anti-Korruptionsmaßnahmen � Unterstützung der Verwaltungsleitung bei strategischen Vorgaben zu Datenschutz und Datensicherheit � Organisation des Datenschutzes � Überwachung und Prüfung der Datenschutz- und Datensicherheitsmaßnahmen in den einzelnen Organisationseinheiten � Beratung und Unterstützung der Organisationseinheiten � Schulungsmaßnahmen für Beschäftigte � Bearbeiten datenschutzbezogener Anfragen und Beschwerden von Organisations- einheiten, Beschäftigten, Bürgerinnen und Bürgern AuftragsgrundlageGesetzlicher Auftrag, Auftrag der Verwaltungsleitung ZielgruppeVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete, Landesdatenschutzbe-auftragte, Bürgerinnen und Bürger
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 0,75 0,75 0,75
Ziele 2015 2016 2017
1. Prävention und Bekämpfung der Korruption 1.1 Sicherstellung der Umsetzung des Korrupti-
onsbekämpfungsgesetzes in der Neufassung vom 31.12.2013 Überprüfung u. Beratung der Sachgebiete zu x% der Gesamtverwaltung 79 % 100 % 100 %
2. Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes
Maßnahmen 2016
Seite 152
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Erneverantwortlich:
01.06 RechtProdukt-Gruppe zuständig:
01.06.03 Korruptions- und DatenschutzangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 00,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 50.00357.200,56 51.207 51.720 52.23711 52.759
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 7000,00 700 707 71416 721
= Ordentliche Aufwendungen 50.70357.200,56 51.907 52.427 52.95117 53.480
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -50.703-57.200,56 -51.907 -52.427 -52.95118 -53.480
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -50.703-57.200,56 -51.907 -52.427 -52.95122 -53.480
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-50.703-57.200,56 -51.907 -52.427 -52.95126 -53.480
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -50.703-57.200,56 -51.907 -52.427 -52.95129 -53.480
Seite 153
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Erneverantwortlich:
01.06 RechtProdukt-Gruppe zuständig:
01.06.03 Korruptions- und DatenschutzangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 46.31843.115,32 45.049 0 46.782 47.25010 47.722
- Sonstige Auszahlungen 7000,00 700 0 707 71415 721
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 47.01843.115,32 45.749 0 47.489 47.96416 48.443
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -47.018-43.115,32 -45.749 0 -47.489 -47.96417 -48.443
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 154
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Foss Produkt-Gruppe 01.07 Finanzmanagement zuständig: Sachgebiet 20/1 Produkt 01.07.01 Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanzwesen
BeschreibungIm Rahmen des vorliegenden Produktes ist das primäre Ziel die Wirtschaftlichkeits-steigerung im Bereich der Finanzplanung und der Verwendung der Finanzen. Hierfür wird jährlich eine zeitnahe Erstellung des nächsten Haushaltsplanes angestrebt, außerdem soll eine geordnete Finanzwirtschaft zu jeder Zeit sichergestellt sein. Für eine zeitnahe Haushaltsplanung, welche grundsätzlich mehrere Monate in Anspruch nimmt, setzt sich das verantwortliche Sachgebiet das Ziel, die Arbeiten im September eines jeden Jahres abzuschließen. Ein weiterer Faktor, der die Wirtschaftlichkeit in Zukunft begünstigen soll, liegt in der Einführung eines Finanzcontrollingsystems. Weiterhin soll die Reduzierung des Verschuldungsgrades eines der Hauptziele der Verantwortlichen bei der Arbeit in diesem Produkt sein. Durch die Senkung des Kreditvolumens, sollen sowohl die kurzfristige, als auch die mittelfristige Liquidität sichergestellt werden. So sollte das Kreditvolumen im Jahr 2015 um weitere 4% gesenkt werden. Dieses Ziel konnte deutlich überschritten wer-den, sodass Kassenkredite nach heutigem Stand nicht mehr in Anspruch genommen werden müssen. Kurz gesagt umfasst das Produkt demnach die Planung, die Ausführung und den Abschluss des Haushaltes, das Finanzcontrolling. sowie die ganzheitliche Verwaltung der Verbindlichkeiten des Ennepe-Ruhr-Kreises. Leistungen � Aufstellung des Haushaltsplanes einschließlich aller gesetzlich vorgeschriebenen
Anlagen � Finanzstatistik / Finanzcontrolling � Administration der Konten zur Zahlungsabwicklung � Allgemeine Kreditverwaltung (Abschluss, Bewirtschaftung) � Zinssenkungsmaßnahmen für langfristige Kredite und Kassenkredite � Finanzwirtschaftliche Projekte AuftragsgrundlageGemeindeordnung NRW, Kreisordnung NRW, Gemeindehaushaltsverordnung NRW, Neues Kommunales Finanzmanagementgesetz, Auftrag der Verwaltungsleitung, Abgabenordnung, Kommunalabgabengesetz, Gemeindefinanzierungsgesetz
ZielgruppeFachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete, politische Gremien, Bürgerinnen und Bürger
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 4,77 3,77 3,77
Verschuldungsgrad 13,0 % 12,8 % 12,6 %
Ziele 2015 2016 2017
1. Wirtschaftlichkeitssteigerung
1.1 Ausbau des Finanzcontrollingsystems * Phase 3 Phase 4 Abschluss * Phase 3 = Produktiveinsatz, Phase 4 = Ausbau und Verbesserung Produktiveinsatz
Maßnahmen 2016Maßnahme zum Produktiveinsatz des Finanzcontrollingsystems (Ziel 1.1)� Nach Implementierung des Verfahrens soll der Produktiveinsatz zunächst in der Kämmerei erfolgen. Nach Ausbau und stufenweiser Optimierung kann eine flächendeckende Anwendung erfolgen.
Seite 155
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Fossverantwortlich:
01.07 FinanzmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
01.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/FinanzwesenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 00,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 286.190321.961,71 223.558 225.794 228.05311 230.333
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1000,00 100 101 10213 103
- Bilanzielle Abschreibungen 13144,21 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 46.00344.194,21 6.003 6.063 6.12316 6.184
= Ordentliche Aufwendungen 332.306366.300,13 229.661 231.958 234.27817 236.620
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -332.306-366.300,13 -229.661 -231.958 -234.27818 -236.620
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -332.306-366.300,13 -229.661 -231.958 -234.27822 -236.620
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-332.306-366.300,13 -229.661 -231.958 -234.27826 -236.620
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 18.00019.850,66 20.300 20.300 20.30027 20.300
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -314.306-346.449,47 -209.361 -211.658 -213.97829 -216.320
Seite 156
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Fossverantwortlich:
01.07 FinanzmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
01.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/FinanzwesenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 204.033258.173,10 266.147 0 206.074 208.13510 210.216
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1000,00 100 0 101 10212 103
- Sonstige Auszahlungen 86.0031.514,98 146.003 0 106.063 86.12315 6.184
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 290.136259.688,08 412.250 0 312.238 294.36016 216.503
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -290.136-259.688,08 -412.250 0 -312.238 -294.36017 -216.503
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 157
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Foss
Produkt-Gruppe 01.07 Finanzmanagement zuständig: Sachgebiet 20/1
Produkt 01.07.01 Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanzwesen
Teilergebnisplan
Zu 13)
100 € Sonstige Sachleistungen
Zu 16)
0 € Im vergangenen Jahr standen an dieser Stelle noch 43.000 € für Gebühren für die
überörtliche Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Kreises durch die
Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen (GPA), die nach der Gebührensatzung
der GPA abzurechnen sind. Jedes Jahr wurden bislang Mittel in Höhe von 43.000 €
rückgestellt und nach einer erfolgten Prüfung ausgezahlt. Der Bestand der Rückstel-
lungen ist für die Übernahme der Kosten der nächsten Prüfung ausreichend, so dass
in diesem Jahr auf eine weitere Rückstellungsbildung verzichtet wird.
4.600 € Aus-und Fortbildung (3.000 € mehr als im Vorjahr, da bestimmte Schulungen für
neues Personal vorgesehen sind)
1.000 € Reisekosten
300 € Bewirtung
103 € Personalnebenausgaben
Zu 27)
20.300 € Interne Leistungen, die das Produkt „Haushaltsplanung / Rechnungslegung / Finanz-wesen“ seit der Neuorganisation für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abgerechnet werden
Seite 158
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Foss Produkt-Gruppe 01.08 Finanzbuchhaltung / Zahlungsabwicklung zuständig: Sachgebiet 20/1 Produkt 01.08.01 Geschäftsbuchführung
BeschreibungDie Zielsetzungen innerhalb des Produktes sind vielfältig. Insbesondere die zeitnahe Erstellung des Jahresabschlusses sowie des Gesamtabschlusses (§116 GO NRW) stehen im Vordergrund der Bestrebungen. Im Bereich des Anordnungswesens wird eine Reduzierung der Anzahl manuell gefertigter Anordnungen durch systematische Zusam-menfassung gleichartiger Geschäftsvorfälle angestrebt. Die Zahl soll von ca. 800 Anord-nungen im Jahr 2013 auf ca. 500 Anordnungen im Jahr 2016 sinken. Aufgrund der Tat-sache, dass das Produkt im Aufgabengebiet der Kämmerei des Ennepe-Ruhr-Kreises angesiedelt ist, lassen sich auch Aspekte der Dienstleistung mit in die Zielsetzung auf-nehmen. So zählt die zeitnahe und kompetente Beratung der anordnenden bzw. erfas-senden Dienststellen zu der allgemeinen Zielsetzung des Produktes. Durch das Errei-chen einer Durchschnittsumfragenote von mindestens ‚gut’ bei 95% der Nutzer, soll das entsprechende Feedback der Belegschaft für die Verantwortlichen gegeben werden. Zusammengefasst umfasst das Produkt also die Dokumentation aller Geschäftsvorfälle beim Ennepe-Ruhr-Kreis in sachlicher, chronologischer und wertmäßiger Hinsicht unter Beachtung der „Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung“, die Unterstützung der Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete in Fragen zu dezentralen Erfassungen im Rahmen der Mittelbewirtschaftung und die Vorbereitung und Durchführung des NKF-Gesamtabschlusses
Leistungen� Vorkontierungskontrolle im Rahmen der Überwachung der Einhaltung der GoB � Anlagenbuchhaltung � Planung und Durchführung aller Buchungen von zentraler Bedeutung � Unterstützung der Facheinheiten in allen buchungs- und planungsrelevanten Situatio-
nen AuftragsgrundlageNeues Kommunales Finanzmanagementgesetz, Gemeindeordnung NRW, Gemeinde-haushaltsverordnung NRW, Landeshaushaltsverordnung NRW, Geschäfts- und Dienst-anweisungen Zielgruppe Fachbereiche, Abteilungen, Sachgebiete und politische Gremien
* nur begrenzt aussagekräftig, da die Stornierung einer Buchung nicht zwingend
auf Grund einer Falschbuchung durchgeführt werden muss
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl abgewiesener Anordnungen unter 570 500 470Anzahl stornierter Anordnungen* unter 380 360 320Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,30 3,30 3,30
Ziele 2015 2016 2017
1. Optimierung des Geschäftsablaufs 1.1 Senkung des Anteils abgewiesener und stor-
nierter Anordnungen an der Gesamtzahl der Anordnungen um
5 % 5 % 5 %
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Reduzierung von Fehlbuchungen� Stetige Durchführung von Mitarbeiterschulungen bei Neuanwendern des Pro- grammes, auch im Rahmen von Einzelschulungen
Seite 159
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Fossverantwortlich:
01.08 Finanzbuchhaltung / ZahlungsabwicklungProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
01.08.01 GeschäftsbuchführungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 13144,21 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 13144,21 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 175.972188.416,47 182.721 184.549 186.39511 188.258
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1000,00 100 101 10213 103
- Bilanzielle Abschreibungen 13144,21 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 24174,00 24 24 2416 24
= Ordentliche Aufwendungen 176.109188.734,68 182.845 184.674 186.52117 188.385
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -176.096-188.590,47 -182.845 -184.674 -186.52118 -188.385
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -176.096-188.590,47 -182.845 -184.674 -186.52122 -188.385
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-176.096-188.590,47 -182.845 -184.674 -186.52126 -188.385
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 55.00054.939,26 62.000 62.000 62.00027 62.000
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -121.096-133.651,21 -120.845 -122.674 -124.52129 -126.385
Seite 160
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Fossverantwortlich:
01.08 Finanzbuchhaltung / ZahlungsabwicklungProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
01.08.01 GeschäftsbuchführungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 172.666162.558,64 165.971 0 174.393 176.13810 177.899
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1000,00 100 0 101 10212 103
- Sonstige Auszahlungen 24174,00 24 0 24 2415 24
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 172.790162.732,64 166.095 0 174.518 176.26416 178.026
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -172.790-162.732,64 -166.095 0 -174.518 -176.26417 -178.026
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 161
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Wichmann Produkt-Gruppe 01.08 Finanzbuchhaltung / Zahlungsabwicklung zuständig: Sachgebiet 20/4 Produkt 01.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung
BeschreibungUmfasst die Abwicklung sämtlicher Zahlungsvorgänge mit Dritten und/oder den mit-telbewirtschaftenden Sachgebieten sowie die Beitreibung fälliger Forderungen des EN-Kreises und des Landes NRW Leistungen � Abwicklung des Zahlungsverkehrs des EN-Kreises sowie Verbuchung von Ein-
nahmen und Ausgaben im Landeshaushalt � Cashmanagement zur Sicherstellung der Zahlungsbereitschaft/-fähigkeit des EN-
Kreises � Tagesabstimmung der Bankkonten mit den Finanzmittelkonten � Durchführung und Verbuchung der Halbjahresabrechnungen der Sozialhilfe � Beitreibung öffentlich-rechtlicher / privatrechtlicher Forderungen des EN-Kreises
sowie des Landes gegenüber Dritten � Sonstige Kassengeschäfte (Verwahrgelass, Scheckausgabe, Lastschriften, etc.) AuftragsgrundlageNeues Kommunales Finanzmanagementgesetz, Gemeindehaushaltsverordnung NRW, Geschäftsanweisungen, Außenwirtschaftsverordnung, Beitreibungsvorschriften des Landes NRW, Allgemeines Verwaltungsrecht Zielgruppe Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete, Bürgerinnen und Bürger
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Anzahl der zahlungswirksamen Anordnungen (IST) 265.000 265.000 265.000Anzahl der Zahlungserinnerungen 14.000 14.000 14.000
Anzahl der Mahnungen / Vollstreckungsankündi-gungen
10.000 10.000 10.000
Anzahl der ergehenden Amtshilfeersuchen 7000 6500 6500Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,80 10,37 10,37
Ziele 2015 2016 2017
1. Optimierung des täglichen Zahlungsverkehrs 1.1 Verbuchung aller Zahlungsvorgänge am Tag
des Zahlungseinganges zu 100 % 100 % 100 %
1.2 Stimmigkeit der Tagesabstimmungen auf mehr als x im Jahresdurchschnitt
98 % 98 % 98 %
2. Sicherstellung einer wirtschaftlichen Verwaltung des Kassenbestandes 3. Wirtschaftliche Durchsetzung fälliger Zahlungsansprüche 3.1 Optimierung des Mahnwesens, Reduzierung
der Überleitung von Forderungen in das Voll-streckungswesen (Amtshilfeersuchen)
80 % 75 % 70 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Qualifizierung der Beschäftigten durch Fortbildungen zu den Themen „Buchfüh-
rung im Neuen Kommunalen Finanzmanagement“ und „Vollstreckung“ Maßnahmen zur Optimierung der wirtschaftlichen Durchsetzung fälliger Zah-lungsansprüche (Ziel 3) � Auswertung rechtlich zulässiger Informationsquellen von Schuldner und Dritt-
schuldner
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Seite 162
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Wichmannverantwortlich:
01.08 Finanzbuchhaltung / ZahlungsabwicklungProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/4zuständig:
01.08.02 Zahlungsabwicklung / VollstreckungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 70.00074.429,30 70.000 70.000 70.0007 70.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 70.00074.429,30 70.000 70.000 70.00010 70.000
- Personalaufwendungen 425.587455.085,39 517.668 522.844 528.07311 533.352
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 484503,84 443 443 44314 443
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 92.15096.582,86 92.250 93.173 94.10516 95.046
= Ordentliche Aufwendungen 518.221552.172,09 610.361 616.460 622.62117 628.841
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -448.221-477.742,79 -540.361 -546.460 -552.62118 -558.841
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -448.221-477.742,79 -540.361 -546.460 -552.62122 -558.841
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-448.221-477.742,79 -540.361 -546.460 -552.62126 -558.841
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 128.50087.848,23 144.900 144.900 144.90027 144.900
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -319.721-389.894,56 -395.461 -401.560 -407.72129 -413.941
Seite 163
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Wichmannverantwortlich:
01.08 Finanzbuchhaltung / ZahlungsabwicklungProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/4zuständig:
01.08.02 Zahlungsabwicklung / VollstreckungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Einzahlungen 70.00072.492,34 70.000 0 70.000 70.0007 70.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 70.00072.492,34 70.000 0 70.000 70.0009 70.000
- Personalauszahlungen 508.115432.839,13 416.083 0 513.196 518.32810 523.510
- Sonstige Auszahlungen 92.25096.580,63 92.150 0 93.173 94.10515 95.046
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 600.365529.419,76 508.233 0 606.369 612.43316 618.556
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -530.365-456.927,42 -438.233 0 -536.369 -542.43317 -548.556
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 164
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Wichmann
Produkt-Gruppe 01.08 Finanzbuchhaltung / Zahlungsabwicklung zuständig: Sachgebiet 20/4
Produkt 01.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung
Teilergebnisplan
Zu 7)
70.000 € Mahngebühren und Säumniszuschläge, die die Kreiskasse erhebt
Zu 16)
90.000 € Kontoführungsgebühren
2.000 € Aus- und Fortbildung
150 € Beitrag an den Fachverband der kommunalen Kassenverwalter e.V.
100 € Reisekosten
Zu 27)
144.900 € Interne Leistungen, die das Sachgebiet für das JobCenter erbringt, werden hier
verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abge-
rechnet werden.
Seite 165
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Schildt Produkt-Gruppe 01.09 Rechnungsprüfung zuständig: Sachgebiet 14/1 Produkt 01.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratungen
BeschreibungUmfasst die Prüfungs- und Beratungstätigkeiten der Rechnungsprüfung Leistungen� Prüfung und Beratung im Rahmen der Prüfung der Jahres-/Gesamtabschlüsse einschl. Testierung zwecks Entlastung des Landrats u. des Bürgermeisters � Prüfung und Beratung im Rahmen der jährlichen Rechts-, Wirtschaftlichkeits- und Ordnungsmäßigkeitsprüfungen auch bei Sonderaufträgen sowie bei Ausschrei- bungen einschl. Vergabeverfahren � Laufende Prüfung der Finanzbuchhaltung sowie Kassenprüfungen � Programmprüfung im Bereich der Haushaltswirtschaft vor ihrer Anwendung � Vorprüfung für den Landesrechnungshof � Prüfung von Zweckverbänden, Arbeitsgemeinschaften, Vereinen usw. � Betätigungsprüfung bei Beteiligungen (Stadt) � Technische Prüfungen einschl. Orts- und Baustellenbegehungen Auftragsgrundlage§ 103 in Verbindung mit § 101 der Gemeindeordnung, § 53 Kreisordnung, Landes-haushaltsordnung, Beschlüsse des Kreistags/Rates, Auftrag des Landrats/Bürger-meisters, Satzungen, Öffentlich-rechtliche Vereinbarungen ZielgruppeKreistag, Rat der Stadt Schwelm, Rechnungsprüfungsausschuss Kreis / Stadt, Land-rat, Bürgermeister, Hauptausschuss, Organisationseinheiten der Verwaltungen, Lan-desrechnungshof, Zweckverbände, Wasserverband, Vereine, Feuerwehr, AG der Wohlfahrtsverbände, Eigenbetriebe, Technische Betriebe Schwelm (AöR) einschl. Vorstand
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl Prüfberichte 11 11 11Vergabeprüfungen einschl. technischer Prüfungen 700 700 700
Beratung und Gutachten 600 600 600Anzahl geprüfter Regionalstellen (Jobcenter EN) 3 3 3Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon Interkommunale Zusammenarbeit
7,546,021,52
8,158,150,00
8,158,150,00
Ziele 2015 2016 2017
1. Durchführung zeitnaher, effizienter und aussagefähiger örtlicher Rechnungs- prüfung und Beratung im Rahmen der gesetzlichen und übertragenen Aufga- ben, insbesondere im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit 1.1 Prüfung der Jahresabschlüsse nach Vorlage
bis zum September des Folgejahres 100 % 100 % 100 %
1.2 Verkürzung der Bearbeitungszeiten bei der Prüfung von Vergaben in 90% der Fälle
2 Tage 2 Tage 2 Tage
2. Sicherstellung der rechtmäßigen, wirtschaftlichen, zweckmäßigen und sparsa- men Aufgabenwahrnehmung 2.1 Beibehaltung der Prüfquote im technischen
Bereich 80 % 80 % 80 %
Maßnahmen 2016
Zielübergreifende Maßnahmen� weitere Intensivierung der Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedensten Bereichen zur Sicherstellung einheitlicher und effizienter Prüfungsstandards Maßnahmen zur Vereinheitlichung und Effizienzsteigerung bei der Durchfüh-rung von Prüfungshandlungen � Zusammenführung von Jahresabschlussprüfungen und Recht- und Ordnungs-
Mäßigkeitsprüfungen im Jahr 2016 � organisatorische Neustrukturierung der Arbeitsabläufe in der Rechnungsprüfung aufgrund geänderter Anforderungsprofile (z.B.: Gesamtabschlussprüfung)
Seite 166
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Schildtverantwortlich:
01.09 RechnungsprüfungProdukt-Gruppe Sachgebiet 14/1zuständig:
01.09.01 Durchführung von Prüfungen, BeratungenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 7069,33 69 69 692 69
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 224.571224.571,00 224.571 224.571 224.5716 224.571
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 224.641224.640,33 224.640 224.640 224.64010 224.640
- Personalaufwendungen 501.873612.627,92 549.492 554.988 560.53811 566.144
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60.0000,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 8786,69 87 87 8714 87
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 6.0003.963,98 5.550 5.606 5.66316 5.720
= Ordentliche Aufwendungen 567.960616.678,59 555.129 560.681 566.28817 571.951
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -343.319-392.038,26 -330.489 -336.041 -341.64818 -347.311
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -343.319-392.038,26 -330.489 -336.041 -341.64822 -347.311
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-343.319-392.038,26 -330.489 -336.041 -341.64826 -347.311
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 60.00066.144,52 67.700 67.700 67.70027 67.700
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -283.319-325.893,74 -262.789 -268.341 -273.94829 -279.611
Seite 167
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Schildtverantwortlich:
01.09 RechnungsprüfungProdukt-Gruppe Sachgebiet 14/1zuständig:
01.09.01 Durchführung von Prüfungen, BeratungenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 224.571267.997,00 224.571 0 224.571 224.5716 224.571
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 224.571267.997,00 224.571 0 224.571 224.5719 224.571
- Personalauszahlungen 516.492501.622,25 468.670 0 521.658 526.87410 532.143
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 60.000 0 0 012 0
- Sonstige Auszahlungen 5.5503.970,64 6.000 0 5.606 5.66315 5.720
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 522.042505.592,89 534.670 0 527.264 532.53716 537.863
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -297.471-237.595,89 -310.099 0 -302.693 -307.96617 -313.292
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 168
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Schildt
Produkt-Gruppe 01.09 Rechnungsprüfung zuständig: Sachgebiet 14/1
Produkt 01.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratungen
Teilergebnisplan
Zu 6)
224.571 € Personalkostenerstattungen der Stadt Schwelm
Aufgrund öffentlich-rechtlicher Vereinbarung hat der Ennepe-Ruhr-Kreis die Rech-
nungsprüfung der Stadt Schwelm und entsprechendes Personal übernommen. Die
entstehenden Kosten werden von der Stadt erstattet.
Zu 16)
5.000 € Aus- und Fortbildung
550 € Reisekosten
Zu 27)
67.700 € Interne Leistungen, die die Rechnungsprüfung für das JobCenter erbringt, werden
hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund
abgerechnet werden.
Seite 169
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Wacker Produkt-Gruppe 01.10 Kreispolizeibehörde zuständig: Polizeiverwaltung Produkt 01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen
BeschreibungGewährleistung der öffentl. Sicherheit u. Ordnung, Funktionsfähigkeit der Polizei, umfasst die Polizeiverwaltung und die Durchführung ordnungsbehördlicher Maßnah-men Leistungen� Überprüfung der Inhaber waffenrechtlicher Erlaubnisse � Waffenrechtliche Ordnungsmaßnahmen � Vollzug des Landeshaushalts für die Polizei EN � Abschleppen und Sicherstellen von Fahrzeugen � Geltendmachen von Schadensersatzforderungen � Begleiten von Schwertransporten � Verfolgung und Ahndung von Fehlalarmmeldungen AuftragsgrundlageGrundgesetz, Landeshaushaltsordnung, Waffengesetz, Ordnungsbehördengesetz, Polizeigesetz, Verwaltungskostengesetz, Verwaltungsgebührenordnung ZielgruppePolizeivollzugsbeamtinnen und -beamte, Bürgerinnen und Bürger des ERK
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Zahl der Inhaber waffenrechtl. Erlaubnisse 3.400 3.200 3.200Anzahl der festgestellten Ordnungswidrigkeiten 50 50 50
Bewirtschaftung der Haushaltsmittel der KPB 1,5 Mio. 1,6 Mio. 1,6 Mio.Anzahl der Polizeivollzugsbeamten 315 315 315Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,94 8,94 8,94
*hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung 1.1 Durchführung einer Zuverlässigkeitsüberprü-
fung der Waffenbesitzer nach § 5 Abs. 4 Waf-fengesetz (3-Jahres Rhythmus). Anzahl der Überprüfungen: 1.300 1.100 1.100
2. Sicherstellung eines geordneten und wirtschaftlichen Dienstbetriebes
2.1 Rückforderung der Kosten bei der Sicherstel-lung von Fahrzeugen zu x% der Fälle
35 % 50 % 50 %
2.2 Gebühreneinnahmen für Fehlalarme in x% der Fälle
50% 80 % 80 %
Maßnahmen 2016
Maßnahmen zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (Ziel 1)� Fortschreibung und Evaluierung des Nationalen Waffenregisters Maßnahmen zur Sicherstellung eines geordneten und wirtschaftlichen Dienstbetriebes (Ziel 2) � Erlass einer Dienstanweisung z. Sicherstellen u. Abschleppen von Fahrzeugen � Erlass einer Dienstanweisung z. Ahndung v. Fehlalarmierungen
Seite 170
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Wackerverantwortlich:
01.10 KreispolizeibehördeProdukt-Gruppe Polizeiverwaltungzuständig:
01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche MaßnahmenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 13156,51 13 13 132 13
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.00064.606,14 65.000 65.000 65.0004 65.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 65.01364.762,65 65.013 65.013 65.01310 65.013
- Personalaufwendungen 479.277538.026,69 493.318 498.250 503.23311 508.266
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 13.00012.250,00 13.000 13.130 13.26113 13.394
- Bilanzielle Abschreibungen 9061.609,58 36 36 3614 36
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.0204.830,96 4.020 4.060 4.10016 4.141
= Ordentliche Aufwendungen 497.203556.717,23 510.374 515.476 520.63017 525.837
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -432.190-491.954,58 -445.361 -450.463 -455.61718 -460.824
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -432.190-491.954,58 -445.361 -450.463 -455.61722 -460.824
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-432.190-491.954,58 -445.361 -450.463 -455.61726 -460.824
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -432.190-491.954,58 -445.361 -450.463 -455.61729 -460.824
Seite 171
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Frau Wackerverantwortlich:
01.10 KreispolizeibehördeProdukt-Gruppe Polizeiverwaltungzuständig:
01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche MaßnahmenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.00063.173,09 65.000 0 65.000 65.0004 65.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 65.00063.173,09 65.000 0 65.000 65.0009 65.000
- Personalauszahlungen 462.414463.171,71 448.016 0 467.037 471.70710 476.424
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 13.00011.250,00 13.000 0 13.130 13.26112 13.394
- Sonstige Auszahlungen 4.0202.431,90 4.020 0 4.060 4.10015 4.141
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 479.434476.853,61 465.036 0 484.227 489.06816 493.959
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -414.434-413.680,52 -400.036 0 -419.227 -424.06817 -428.959
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 172
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Frau Wacker
Produkt-Gruppe 01.10 Kreispolizeibehörde zuständig: Polizeiverwaltung
Produkt 01.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen
Teilergebnisplan
Zu 4)
40.600 € Gebühren für waffenrechtliche Erlaubnisse
8.800 € Gebühren im Zusammenhang mit Ersatzvornahmen, Sicherstellungs- und Verwahrungs-
maßnahmen
8.000 € Gebühren für die Begleitung von Schwer- und Werttransporten
7.600 € Gebühren im Zusammenhang mit der Auslösung von Falschalarmen
Bislang sah die Aufteilung der Verwaltungsgebühren etwas anders aus. Man ging davon aus, dass die Gebühren für waffenrechtliche Erlaubnisse sowie die Gebühren für die Begleitung von Schwer- und Werttransporten jeweils bei 25.000 € liegen. Nach Überprüfung der Rechnungsergebnisse hat man die Verteilung des Ansatzes, welche in der Summe gleich geblieben ist, nun der Realität angepasst.
Zu 13)
13.000 € Verwaltungskostenanteil an die Beihilfekasse der Westfälisch-Lippischen Versorgungs-
kasse für Gemeinden und Gemeindeverbände (wvk). Die Beihilfesachbearbeitung der
Polizeibeamten/innen des Ennepe-Ruhr-Kreises wird seit einigen Jahren von der wvk
durchgeführt. Für die Bearbeitung fällt ein Verwaltungskostenbeitrag an.
Zu 16)
3.000 € Aus- und Fortbildung
520 € Bewirtung
500 € Reisekosten
Seite 173
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze / Herr Foss Produkt-Gruppe 01.11 Grundstücks-, Gebäude- und Immobilienverwaltung zuständig: Sachgebiet 17/1 / 20/1 Produkt 01.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung
BeschreibungBei Produkt 01.11.01 handelt es sich aufgrund organisatorischer Umstrukturierungen um ein gemeinsames Produkt zweier Sachgebiete. Neben der Verwaltung von Miet-, Pacht- und anderen Vertragsangelegenheiten, sowie der Bewirtschaftung von Liegenschaften und Grundstücken des Kreises, bein-haltet das Produkt auch Forstgeschäfte und die Forstbewirtschaftung im Allgemeinen.1) Die Bewirtschaftung kreiseigener Liegenschaften und Grundstücke erfordert insbe-sondere die wirtschaftliche Instandhaltung, also das Abdecken von Energiekosten, die Verwaltung der Grundbesitzabgaben, bspw. für das Kreishaus und das Frauen-haus sowie die Abwicklung von Versicherungszahlungen einzelner Gebäude. Ebenso werden unter 01.11.01 auch die Erträge aus Vermietungen vereinnahmt. Im Vordergrund steht die Deckung der laufenden Kosten für gemietete oder kreisei-gene Gebäude und Grundstücke und das Nachkommen der Pflichten als Vermieter entsprechender Objekte. 2) Neben einer Vielzahl wirtschaftlicher Aspekte, die in diesem Produkt eine Rolle spielen, werden auch ökologische Ziele verfolgt. Die Pflege und nachhaltige Bewirt-schaftung der Waldflächen nach den Grundsätzen des Zertifizierungssystems PEFC steht hierbei im Vordergrund. Weiterhin soll ein ökologischer Umbau der Waldflächen geschehen. Dies wird insbesondere durch eine Erhöhung des Laubholzanteiles und durch Umbau der Altersklassenwälder in vielfältig strukturierte, naturnahe Waldge-sellschaften versucht. Des Weiteren müssen die Erholungs- und Schutzfunktionen der kreiseigenen Wälder gesichert werden. Die Pflege und Instandsetzung von Wander- und Reitwegen soll zu dem vorherig genannten Ziel beitragen und die Freizeitqualität der Wälder steigern. Auch die seit Kyrill entstandenen Kulturen und Jungwaldbestände bedürfen einer besonderen Pflege und müssen nachhaltig gesichert werden. Soweit beeinflussbar, soll auch im kommenden Jahr ein konstanter Holzbestand veräußert werden (ca. 1.100 EFM). Komprimiert umfasst das Produkt also die Abwicklung aller gesetzlichen, öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Geschäftsvorfälle, insbesondere der Liegenschafts- und Forstgeschäfte sowie der Forstbewirtschaftung. Leistungen� Bewirtschaftung des Kreisforstes � Miet-, Pacht- und sonstige privatrechtliche Vertragsangelegenheiten � Abwicklung steuerrechtlicher Angelegenheiten
AuftragsgrundlageGemeindeordnung NRW, Kreisordnung NRW, Steuergesetze, BGB, Allg. Gebühren-satzung des EN-Kreises, Miet- und Pachtverträge, Kaufverträge und sonstige privat-rechtliche Verträge Zielgruppe Zahlungsempfänger oder Zahlungspflichtige auf gesetzlicher oder privatrechtlicher Grundlage, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,38 2,38 2,38
Ziele 2015 2016 2017
1. Optimierung der Bewirtschaftung des Kreisforstes unter besonderer Beachtung der wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahme� Erstellung des Forstwirtschaftsplanes (jährliche Arbeitsplanung)
Seite 174
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henze / Herr Fossverantwortlich:
01.11 Grundstücks-, Gebäude- und ImmobilienmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1 + 20/1zuständig:
01.11.01 Liegenschafts- und ForstverwaltungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 154.50061.499,94 98.773 98.773 98.7732 98.773
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 250185,23 200 200 2004 200
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 307.850308.227,39 307.850 307.850 307.8505 307.850
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1000,00 50 50 506 50
+ Sonstige ordentliche Erträge 8.50011.907,16 8.500 8.500 8.5007 8.500
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 471.200381.819,72 415.373 415.373 415.37310 415.373
- Personalaufwendungen 108.526124.962,92 111.294 112.407 113.53211 114.667
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 509.900653.518,88 463.200 467.832 472.51013 477.235
- Bilanzielle Abschreibungen 934.344724.280,93 670.128 670.128 670.12814 670.128
- Transferaufwendungen 3.5005.454,19 3.800 3.838 3.87615 3.915
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.2551.934,45 2.255 2.278 2.30116 2.324
= Ordentliche Aufwendungen 1.558.5251.510.151,37 1.250.677 1.256.483 1.262.34717 1.268.269
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.087.325-1.128.331,65 -835.304 -841.110 -846.97418 -852.896
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.087.325-1.128.331,65 -835.304 -841.110 -846.97422 -852.896
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.087.325-1.128.331,65 -835.304 -841.110 -846.97426 -852.896
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 9.00028.987,30 10.200 10.200 10.20027 10.200
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.078.325-1.099.344,35 -825.104 -830.910 -836.77429 -842.696
Seite 175
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Henze / Herr Fossverantwortlich:
01.11 Grundstücks-, Gebäude- und ImmobilienmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 17/1 + 20/1zuständig:
01.11.01 Liegenschafts- und ForstverwaltungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 200185,23 250 0 200 2004 200
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 307.850309.853,11 307.850 0 307.850 307.8505 307.850
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 500,00 100 0 50 506 50
+ Sonstige Einzahlungen 8.5008.458,85 8.500 0 8.500 8.5007 8.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 316.600318.497,19 316.700 0 316.600 316.6009 316.600
- Personalauszahlungen 100.91694.045,82 98.022 0 101.925 102.94510 103.975
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 703.200478.205,52 509.900 0 467.832 472.51012 477.235
- Transferauszahlungen 3.8003.226,06 3.500 0 3.838 3.87614 3.915
- Sonstige Auszahlungen 2.2551.934,45 2.255 0 2.278 2.30115 2.324
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 810.171577.411,85 613.677 0 575.873 581.63216 587.449
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -493.571-258.914,66 -296.977 0 -259.273 -265.03217 -270.849
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für Baumaßnahmen 0969.153,83 0 0 0 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 00,00 5.000 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 0969.153,83 5.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-969.153,83 -5.000 0 0 031 0
Seite 176
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Henze / Herr Foss
Produkt-Gruppe 01.11 Grundstücks-, Gebäude- und Immobilienmanagement zuständig: Sachgebiet 17/1 + 20/1
Produkt 01.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung
Teilergebnisplan
Zu 2)
98.773 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten.
Zu 5)
201.800 € Erträge aus Vermietungen im Kreishaus
35.300 € Miete für die Kindertagesstätte in Breckerfeld
34.000 € Miete für das Frauenhaus
25.000 € Erlöse aus dem Holzverkauf
6.800 € Jagdpachten
2.400 € Nutzungsentschädigung für die Ausgabe von Methadon in der Verwaltungsnebenstelle
Witten
1.500 € Sonstige Pachten
1.050 € Vergütung aus der Stromeinspeisung durch die Fotovoltaikanlage
Zu 7)
5.000 € Versicherungsleistungen / Schadensersatz
3.500 € Sonstige Erträge
Zu 13)
320.000 € Energiekosten für das Kreishaus (40.000 € weniger als im Vorjahr)
Die Einsparung ist ein Resultat aus der energetischen Sanierung des Kreishauses,
welche in den vergangenen Jahren stattgefunden hat.
63.000 € Aufwendungen für die Waldbewirtschaftung, die technische Betriebsleitung und
Beförsterung sowie Kulturkosten. Für Waldbewirtschaftung, Wegebau, Pflege der
Erholungseinrichtungen sowie Kulturkosten sind Ausgaben in Höhe von 52.500 €
vorgesehen. Aufgrund einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen dem Regi-
onalverband Ruhr (RVR) und dem Kreis wird die technische Betriebsleitung und
Beförsterung vom RVR gegen Zahlung eines Entgeltes durchgeführt. Hierfür sind
10.500 € veranschlagt.
50.000 € Grundbesitzabgaben für das Kreishaus und das Frauenhaus (2.000 € mehr als im
Vorjahr)
27.000 € Gebäude- und Inventarversicherung für das Kreishaus (1.000 € mehr als im Vorjahr)
2.500 € Weitere Aufwendungen (Flurbereinigung / Bewirtschaftung der Forstgrundstücke)
700 € Aufwandserstattungen im Flurbereinigungsverfahren
Zu 15)
3.300 € Beitrag zur landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft
500 € Umlage an die Landwirtschaftskammer
Zu 16)
1.500 € Aus- und Fortbildung
600 € Reisekosten
150 € Bewirtungsaufwendungen
Zu 27)
10.200 € Interne Leistungen, die das Sachgebiet für das JobCenter erbringt, werden hier
verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abge-
rechnet werden.
Teilfinanzplan
Zu 12)
240.000 € Die Auszahlung der Rückstellungen für die Sanierung des Parkdecks wird voraussicht-
lich 2016 erfolgen.
Seite 177
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Leinung Produkt-Gruppe 01.11 Grundstücks-, Gebäude- und Immobilienmanagement zuständig: Sachgebiet 60/5 Produkt 01.11.02 Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und Hochbauplanung
BeschreibungUmfasst bautechnische Unterhaltung, Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sowie die Energiebewirtschaftung für alle kreiseigenen Gebäude Leistungen� Maßnahmen zur Sicherung und Erhaltung des Gebäudebestandes � Maßnahmen und Wertverbesserung des Gebäudebestandes und der Anlagen � Sanierungsmaßnahmen zur Gefahren- und Schadensabwehr (z.B. Brandschutz) � Unterhaltungsmaßnahmen mit Gebäudenutzerinnen/-nutzern und der Verwaltung � Entwurfsplanung von Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sowie Abstimmung mit den Nutzerinnen und Nutzern � Abstimmung der Genehmigungsplanung mit den zuständigen Behörden � Wahl und Durchführung der Vergabeverfahren (VOB) sowie deren Abwicklung � Durchführung und Begleitung von Grünpflegemaßnahmen � Prüfung von Elektroeinrichtungen � Auswertung der Energieverbrauchsdaten / Verbrauchskontrolle � Energiesparkonzepte zum wirtschaftlichen Einsatz von Finanzmitteln � Energiesparmaßnahmen ggf. unter Einschaltung von Fachingenieuren AuftragsgrundlageVerwaltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete, politischer Auftrag ZielgruppeGebäudenutzer sowie Schülerinnen/Schüler, Bürgerinnen/Bürger, Beschäftigte, Ver-waltungsleitung, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Bruttogeschossfläche gesamt - davon Verwaltungsgebäude - davon Schulen
108.29027.62080.670
108.29027.62080.670
108.29027.62080.670
Bauunterhaltung u. -investitionen gesamt in Mio € - davon Verwaltungsgebäude - davon Schulen
6,61,05,6
4,01,03,0
4,01,03,0
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,96 8,96 8,96
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der bewirtschafteten Gebäude für die jeweiligen Nutzungsanforderungen 1.1 Schaffung einer barrierefreien Schule für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen (s. auch Produktziele der einzelnen Schulen)
86,14 % 88,70 % 93,83 %
2. Sicherstellung der Vermögenswerte Gebäude
3. Kostenoptimierung und nachhaltige Sicherung der Wirtschaftlichkeit 3.1 Senkung der Energiekosten durch energeti- sche Sanierung, jährl. Einsparung in Euro
- 90.000 - 90.000 - 90.000
4. Steigerung der Qualität der Schulgebäude 4.1 Durchführung von x Maßnahmen zur Verbes- serung von Gebäude- oder Raumausstattung
7 4 4
Maßnahmen 2016
Maßnahmen zur Schaffung von barrierefreien Schulgebäuden (Ziel 1.1)� BK Witten, Trakt „D“: Errichtung Aufzug (33 % Planung/Bauantrag) � BK Ennepetal, Trakt „A“: Errichtung Aufzug (33 % Planung/Bauantrag) Maßnahmen zur Verbesserung der Schulqualität (Ziel 4) � BK Ennepetal Sporthalle: umfangreiche betriebsrelevante Sanierungsmaßnahmen 2.BA (aus 2015) � BK Ennepetal: Fassadensanierung am E-Gebäude 1.BA � BK Hattingen: Klassenbeleuchtung, 500 Lux für Erwachsenenbildung 2.BA � GE Sprockhövel: Sanierung Toiletten Trakt F 2. BA
Seite 178
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Leinungverantwortlich:
01.11 Grundstücks-, Gebäude- und ImmobilienmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/5zuständig:
01.11.02 Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und HochbauplanungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 437476,40 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 050,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 437526,40 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 539.425518.895,95 626.131 632.391 638.71611 645.104
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 695.500824.171,07 573.500 917.585 926.76113 936.028
- Bilanzielle Abschreibungen 486525,24 49 49 4914 49
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 8.1407.261,34 7.905 7.984 8.06316 8.144
= Ordentliche Aufwendungen 1.243.5511.350.853,60 1.207.585 1.558.009 1.573.58917 1.589.325
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.243.114-1.350.327,20 -1.207.585 -1.558.009 -1.573.58918 -1.589.325
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.243.114-1.350.327,20 -1.207.585 -1.558.009 -1.573.58922 -1.589.325
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.243.114-1.350.327,20 -1.207.585 -1.558.009 -1.573.58926 -1.589.325
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 016.697,82 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.243.114-1.333.629,38 -1.207.585 -1.558.009 -1.573.58929 -1.589.325
Seite 179
Doppischer Produktplan 2016
01Produkt-Bereich Innere Verwaltung Herr Leinungverantwortlich:
01.11 Grundstücks-, Gebäude- und ImmobilienmanagementProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/5zuständig:
01.11.02 Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und HochbauplanungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 050,00 0 0 0 04 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 050,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 620.770501.286,83 533.945 0 626.977 633.24710 639.580
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 573.500629.456,26 695.500 0 917.585 926.76112 936.028
- Sonstige Auszahlungen 7.9058.673,28 8.140 0 7.984 8.06315 8.144
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.202.1751.139.416,37 1.237.585 0 1.552.546 1.568.07116 1.583.752
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.202.175-1.139.366,37 -1.237.585 0 -1.552.546 -1.568.07117 -1.583.752
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 180
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 01 Innere Verwaltung verantwortlich: Herr Leinung
Produkt-Gruppe 01.11 Grundstücks-, Gebäude- und Immobilienmanagement zuständig: Sachgebiet 60/5
Produkt 01.11.02 Liegenschafts- und Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung und Hochbauplanung
Teilergebnisplan
Zu 13)
468.000 € Bauunterhaltung des Kreishauses
Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheitsre-
levanz dringend erforderlich sind (183.000 €), sind folgende Maßnahmen geplant:
- 180.000 € Erneuerung von Elektrounterverteilungen und Sicherheitslicht (1. Bauab-
schnitt)
- 30.000 € diverse Büroumbauten
- 25.000 € Reparatur von Wegeflächen
- 20.000 € Erneuerung von Bodenbelägen
- 15.000 € Anstricharbeiten (Innenräume)
- 15.000 € Instandsetzung von Rauchschutztüren
50.000 € Durchführung der pflichtigen Sicherheitsüberprüfung von Elektrogeräten durch einen
Dienstleister
45.500 € Bauunterhaltung Frauenhaus
Vorgesehen sind neben den üblichen Instandsetzungsarbeiten die Beseitigung von
Fassadenrissen und Dachreparaturen (20.000 €).
10.000 € Bauunterhaltung Kindertagesstätte Breckerfeld (laufende Instandsetzung).
Zu 16)
4.300 € Reisekosten
3.600 € Aus- und Fortbildung
5 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen.
Seite 181
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Schäferverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 314.532432.220,87 241.055 241.055 241.0552 241.055
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 21.778.30623.014.133,19 24.708.484 24.906.153 25.105.8014 25.307.444
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 79.550124.175,42 94.550 94.550 94.5505 94.550
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 125.000216.361,17 119.500 119.500 119.5006 119.500
+ Sonstige ordentliche Erträge 4.355.6005.396.527,37 4.355.600 4.355.600 4.355.6007 4.355.600
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 26.652.98829.183.418,02 29.519.189 29.716.858 29.916.50610 30.118.149
- Personalaufwendungen 9.048.5588.938.785,20 8.986.679 9.076.546 9.167.31011 9.258.990
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 17.146.13517.849.034,54 19.702.638 19.893.167 20.085.59913 20.279.955
- Bilanzielle Abschreibungen 1.383.6601.157.748,21 1.437.382 1.437.382 1.437.38214 1.437.382
- Transferaufwendungen 130.55070.104,92 132.150 132.222 132.29515 132.368
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 676.613720.663,10 758.430 766.013 773.67216 781.407
= Ordentliche Aufwendungen 28.385.51628.736.335,97 31.017.279 31.305.330 31.596.25817 31.890.102
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.732.528447.082,05 -1.498.090 -1.588.472 -1.679.75218 -1.771.953
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.732.528447.082,05 -1.498.090 -1.588.472 -1.679.75222 -1.771.953
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.732.528447.082,05 -1.498.090 -1.588.472 -1.679.75226 -1.771.953
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 1.561.8060,00 1.804.603 1.821.474 1.838.51327 1.855.723
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 1.819.817222.357,36 2.164.103 2.180.974 2.198.01328 2.215.223
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.990.539224.724,69 -1.857.590 -1.947.972 -2.039.25229 -2.131.453
Seite 182
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Schäferverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 30.00023.917,40 30.000 0 30.000 30.0002 30.000
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 23.943.61621.845.894,17 21.778.306 0 24.063.842 25.105.8014 25.307.444
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 94.550121.432,18 79.550 0 94.550 94.5505 94.550
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 119.500448.660,14 125.000 0 119.500 119.5006 119.500
+ Sonstige Einzahlungen 4.355.6005.293.521,00 4.355.600 0 4.355.600 4.355.6007 4.355.600
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 28.543.26627.733.424,89 26.368.456 0 28.663.492 29.705.4519 29.907.094
- Personalauszahlungen 8.601.5057.994.697,64 8.669.225 0 8.687.520 8.774.39410 8.862.143
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 19.702.63817.738.483,51 17.146.135 0 19.893.167 20.085.59912 20.279.955
- Transferauszahlungen 132.15070.104,92 130.550 0 132.222 132.29514 132.368
- Sonstige Auszahlungen 788.430631.195,94 706.613 0 796.013 803.67215 811.407
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 29.224.72326.434.482,01 26.652.523 0 29.508.922 29.795.96016 30.085.873
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -681.4571.298.942,88 -284.067 0 -845.430 -90.50917 -178.779
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 10.00042.720,99 10.000 0 0 018 0
aus der Veräußerung von Sachanlagen 01.750,00 0 0 0 019 0
= Summe der invest. Einzahlungen 10.00044.470,99 10.000 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 4.188.0201.930.618,24 2.468.450 0 1.823.020 1.823.02026 1.823.020
für den Erwerb von Finanzanlagen 010.000,00 0 0 0 027 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 4.188.0201.940.618,24 2.468.450 0 1.823.020 1.823.02030 1.823.020
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -4.178.020-1.896.147,25 -2.458.450 0 -1.823.020 -1.823.02031 -1.823.020
Seite 183
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Buchenauer Produkt-Gruppe 02.01 Allgemeine Sicherheit und Ordnung zuständig: Sachgebiet 32/1 Produkt 02.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr
BeschreibungUmfasst die allgemeine Gefahrenabwehr im Bereich gewerblicher Tätigkeit sowie im Schornsteinfegerbereich und im Friedhofswesen Leistungen � Gewerbeüberwachung (u.a. Erlaubniserteilung, Zuverlässigkeitsprüfungen, Widerruf von Erlaubnissen, Gewerbeuntersagungen) � Schornsteinfegerangelegenheiten � Friedhofs- und Leichenwesen � Schutz der Sonn- und Feiertage � Ordnungswidrigkeitenverfahren in o.a. Rechtsbereichen AuftragsgrundlageGewerbeordnung und Nebengesetze, Handwerksordnung, Schwarzarbeitsgesetz, Makler- und Bauträgerverordnung, Ladenschlussgesetz, Schornsteinfegerhand-werksgesetz, Kehr- und Überprüfungsordnung, Gräbergesetz, Bestattungsgesetz, Sonn- und Feiertagsgesetz, Ordnungsbehördengesetz, Gebührengesetz ZielgruppeGewerbetreibende, Einwohner / Einwohnerinnen, Bevollmächtigte Schornsteinfeger-meister / -meisterinnen, kommunale und konfessionelle Friedhofsträger
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Zahl der Gewerbeuntersagungsverfahren 90 90 90Zahl der Makler / Bauträger 890 930 970
Zahl der Kehrbezirke 30 30 30Zahl der Feuerstätten 60.000 60.000 60.000Zahl der Verfahren zur - Beitreibung von Kehrgebühren - Durchsetzung Schornsteinfegerarbeiten
50120
50120
50120
Personalstellen in Vollzeitäquivalent (Stellenplan) 1,82 1,82 1,82
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Schutz der Allgemeinheit 1.1 Bearbeitung der Gewerbeuntersagungsver- fahren innerhalb von 3 Arbeitstagen bei allen Bearbeitungsschritten
75 % 75 % 75 %
2. Sicherstellung der Kundenzufriedenheit
2.1 Bearbeitung innerhalb von 3 Arbeitstagen bei allen Bearbeitungsschritten bei Anträgen auf Erlaubnissen nach § 34 c GewO (Makler / Bauträger) als Voraussetzung für die Gewer- beausübung
75 % 75 % 75 %
3. Erhöhung der Wirtschaftlichkeit 3.1 Verringerung der Aktenlagerflächen durch Digitalisierung der Archivierung
40 % 60 % 80 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Weiterentwicklung der digitalen Abwicklung des Schriftverkehrs - soweit zulässig - und der Aktenarchivierung (zur Schaffung von Personalressourcen) Maßnahmen zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit (Ziel 3.1)� ausschließliche Speicherung der laufenden Vorgänge in digitaler Form � nachträgliche Digitalisierung von alten Vorgängen
Seite 184
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Buchenauerverantwortlich:
02.01 Allgemeine Sicherheit und OrdnungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/1zuständig:
02.01.01 Allgemeine GefahrenabwehrProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 39.90047.443,00 48.000 48.000 48.0004 48.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 2.0001.558,17 1.500 1.500 1.5006 1.500
+ Sonstige ordentliche Erträge 500379,00 500 500 5007 500
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 42.40049.380,17 50.000 50.000 50.00010 50.000
- Personalaufwendungen 113.196137.845,22 115.606 116.762 117.92911 119.108
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 48275,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 450450,00 450 455 46015 465
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.60010.457,63 2.200 2.222 2.24416 2.266
= Ordentliche Aufwendungen 116.728148.827,85 118.256 119.439 120.63317 121.839
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -74.328-99.447,68 -68.256 -69.439 -70.63318 -71.839
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -74.328-99.447,68 -68.256 -69.439 -70.63322 -71.839
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-74.328-99.447,68 -68.256 -69.439 -70.63326 -71.839
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -74.328-99.447,68 -68.256 -69.439 -70.63329 -71.839
Seite 185
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Buchenauerverantwortlich:
02.01 Allgemeine Sicherheit und OrdnungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/1zuständig:
02.01.01 Allgemeine GefahrenabwehrProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 48.00048.243,01 39.900 0 48.000 48.0004 48.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.500893,02 2.000 0 1.500 1.5006 1.500
+ Sonstige Einzahlungen 5000,00 500 0 500 5007 500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 50.00049.136,03 42.400 0 50.000 50.0009 50.000
- Personalauszahlungen 107.887102.136,45 105.318 0 108.966 110.05510 111.155
- Transferauszahlungen 450450,00 450 0 455 46014 465
- Sonstige Auszahlungen 2.2002.188,99 2.600 0 2.222 2.24415 2.266
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 110.537104.775,44 108.368 0 111.643 112.75916 113.886
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -60.537-55.639,41 -65.968 0 -61.643 -62.75917 -63.886
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 186
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Buchenauer
Produkt-Gruppe 02.01 Allgemeine Sicherheit und Ordnung zuständig: Sachgebiet 32/1
Produkt 02.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr
Teilergebnisplan
Zu 4)
45.200 € Verwaltungsgebühren für Gewerbeerlaubnisse
Der Ansatz wurde nach dem Gebührenaufkommen 2015 geschätzt.
2.400 € Verwaltungsgebühren für Schornsteinfegerangelegenheiten (2.100 € weniger als im
Vorjahr)
Es werden nur noch die Gebühren für hoheitliche Schornsteinfegerarbeiten beigetrie-
ben. Die Zahl der Verfahren, die zum gebührenpflichtigen Leistungsbescheid führen,
geht immer weiter zurück. Seit Einführung des neuen Schornsteinfegerrechtes (2013)
müssen die Grundstückseigentümer die Schornsteinfeger selber beauftragen. Mit dieser
Praxis sind sie mittlerweile vertraut, so dass die Zahl der gebührenpflichtigen Zweitbe-
scheide und Ersatzvornahmen abnimmt. Der Ansatz wurde nach dem Vorjahr ge-
schätzt.
400 € Sonstige Verwaltungsgebühren
Zu 6)
1.500 € Kostenerstattungen (500 € weniger als im Vorjahr)
Auf Grund des am 01.01.2013 in Kraft tretenden Schornsteinfegerhandwerksgesetz
müssen die notwendigen Arbeiten, die trotz des Erlasses des Zweitbescheides vom
Grundstückseigentümer nicht veranlasst wurden, im Wege der Ersatzvornahme durch-
geführt werden. Der Kreis trägt zunächst die Kosten für den beauftragten Schornstein-
fegermeister sowie evtl. erforderlichen Türöffnungen und stellt sie anschließend dem
Grundstückseigentümer in Rechnung. Die Kosten wurden auf Grund des Vorjahres
geschätzt.
Zu 7)
500 € Zwangsgelder
Zu 16)
1.500 € Ersatzvornahmen (500 € weniger als im Vorjahr)
Auf Grund des am 01.01.2013 in Kraft tretenden Schornsteinfegerhandwerksgesetzes
müssen die notwendigen Arbeiten, die trotz des Erlasses des Zweitbescheides vom
Grundstückseigentümer nicht veranlasst wurden, im Wege der Ersatzvornahme durch-
geführt werden. Der Kreis trägt zunächst die Kosten für den beauftragten Schornstein-
fegermeister sowie evtl. erforderlichen Türöffnungen und stellt sie anschließend dem
Grundstückseigentümer in Rechnung. Die Kosten wurden auf Grund des Vorjahres
geschätzt.
500 € Bewirtungsaufwendungen
100 € Aus- und Fortbildung
100 € Reisekosten
Seite 187
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Buchenauer Produkt-Gruppe 02.01 Allgemeine Sicherheit und Ordnung zuständig: Sachgebiet 32/1 Produkt 02.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Bereich der Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegen-heitenLeistungen � Jägerprüfungen, Jagdscheine, Gestaltung / Abrundung der Jagdbezirke, Jagdauf-
sicht, Ernennung von Jagdaufsehern, Aufsicht über die Jagdgenossenschaften � Fischerprüfungen, Beteiligung in wasserrechtlichen Verfahren, Fischereiaufsicht,
Ernennung von Fischereiaufsehern, Aufsicht über die Fischereigenossenschaften � Erlaubnisse nach § 27 Sprengstoffgesetz / Überwachung der Erlaubnisinhaber,
Fachkundeprüfung gemäß der Sprengstoffverordnung � Ordnungswidrigkeitenverfahren in o.a. Rechtsbereichen AuftragsgrundlageBundes- und Landesjagdgesetz, Jägerprüfungsordnung NRW, Landesfischereige-setz, Landesfischereiordnung, Verordnung über die Fischerprüfung, Sprengstoffge-setz, Verordnung zum Sprengstoffgesetz ZielgruppeJägerinnen / Jäger, Jagdscheinbewerberinnen / -bewerber, Jägerprüfungsteilnehme-rinnen / -teilnehmer, Jagdpächterinnen / -pächter, Jagdgenossenschaften, Grund-stückseigentümerinnen / -eigentümer (analog ebenso im Fischereiwesen), Erlaub-nisinhaberinnen / -inhaber Sprengstoffgesetz, Teilnehmerinnen / Teilnehmer an der Fachprüfung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Jagdscheininhaberinnen/-inhaber 2.400 2.400 2.400Jagdbezirke 103 103 103
Jagdgenossenschaften 54 54 54Teilnehmerinnen/Teilnehmer Jägerprüfung* 35 35 35Teilnehmerinnen/Teilnehmer Fischerprüfungen* 120 120 120Fischereigenossenschaften 5 5 5
Teilnehmerinnen/Teilnehmer Sprengstoffprüfungen 40 40 40ErlaubnisinhaberIn / Lagerplätze § 27 Sprengstoff 210 210 210Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,18 1,18 1,18
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherheit der Allgemeinheit 1.1 Sicherstellung der ordnungsgemäßen Sprengstofflagerung durch Überprüfung der Sprengstofflagerplätze
20 % 20 % 20 %
2. Erhöhung der Wirtschaftlichkeit
2.1 Verringerung der Aktenlagerflächen durch Digitalisierung der Archivierung
40 % 60 % 80 %
3. Sicherstellung der ordnungsgemäßen Ausübung der Jagd und Fischerei
Maßnahmen 2016
Zielübergreifende Maßnahmen � Weiterentwicklung der digitalen Abwicklung des Schriftverkehrs - soweit zulässig - und der Aktenarchivierung (zur Schaffung von Personalressourcen für die Über- prüfung der Lagerplätze)
Seite 188
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Buchenauerverantwortlich:
02.01 Allgemeine Sicherheit und OrdnungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/1zuständig:
02.01.02 Jagd-, Fischerei- und SprengstoffangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 70.30064.637,50 65.150 65.150 65.1504 65.150
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 1000,00 100 100 1007 100
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 70.40064.637,50 65.250 65.250 65.25010 65.250
- Personalaufwendungen 70.93792.104,62 72.478 73.203 73.93511 74.675
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 900525,00 650 657 66413 671
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.7203.298,36 6.920 6.989 7.05916 7.129
= Ordentliche Aufwendungen 75.55795.927,98 80.048 80.849 81.65817 82.475
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -5.157-31.290,48 -14.798 -15.599 -16.40818 -17.225
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -5.157-31.290,48 -14.798 -15.599 -16.40822 -17.225
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-5.157-31.290,48 -14.798 -15.599 -16.40826 -17.225
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -5.157-31.290,48 -14.798 -15.599 -16.40829 -17.225
Seite 189
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Buchenauerverantwortlich:
02.01 Allgemeine Sicherheit und OrdnungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/1zuständig:
02.01.02 Jagd-, Fischerei- und SprengstoffangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.15064.474,80 70.300 0 65.150 65.1504 65.150
+ Sonstige Einzahlungen 1000,00 100 0 100 1007 100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 65.25064.474,80 70.400 0 65.250 65.2509 65.250
- Personalauszahlungen 68.14568.786,36 66.514 0 68.827 69.51510 70.210
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 650525,00 900 0 657 66412 671
- Sonstige Auszahlungen 6.9203.441,04 3.720 0 6.989 7.05915 7.129
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 75.71572.752,40 71.134 0 76.473 77.23816 78.010
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -10.465-8.277,60 -734 0 -11.223 -11.98817 -12.760
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 190
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Buchenauer
Produkt-Gruppe 02.01 Allgemeine Sicherheit und Ordnung zuständig: Sachgebiet 32/1
Produkt 02.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten
Teilergebnisplan
Zu 4)
43.000 € Verwaltungsgebühren für Jagdscheine
Jagdscheine können für ein, zwei oder drei Jagdjahre verlängert werden. Durch den
verschiedenen Ablauf der Gültigkeit schwankt das jährliche Gebührenaufkommen. Es
hat sich jedoch in den letzten Jahren zwischen 39.000 € und 43.000 € eingependelt
9.000 € Verwaltungsgebühren für Jägerprüfungen (3.500 € weniger als im Vorjahr)
Die Teilnehmerzahl ist im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken (2014 noch 50, 2015
nur 33). Immer mehr Bewerber nehmen Angebote von Jagdschulen in anderen Bundes-
ländern in Anspruch, da dort nach einem Lehrgang von nur ca. 4 Wochen bereits die
Prüfung abgelegt werden kann. Im Ennepe-Ruhr-Kreis dauern die Lehrgänge in der
Regel ein dreiviertel Jahr.
6.750 € Fischerprüfungsgebühren
4.000 € Gebühren für die Erteilung / Verlängerung von sprengstoffrechtlichen Erlaubnissen.
Sprengstoffrechtliche Erlaubnisse müssen alle fünf Jahre verlängert werden.
2.000 € Sonstige Verwaltungsgebühren
Der Ansatz wurde nach dem Rechnungsergebnis 2014 und der Gebührenentwicklung
2015 geschätzt und daher um 250 € erhöht.
400 € Gebühren für Sprengstoffprüfungen (100 € mehr als im Vorjahr)
Der Ansatz wurde nach dem Gebührenaufkommen 2015 geschätzt.
Zu 6)
100 € Zwangsgelder
Zu 13)
550 € Sachleistungen für Jägerprüfungen (50 € weniger als im Vorjahr)
Die Anzahl der Prüfungsbewerber/innen ist von 2014 auf 2015 gesunken, so dass davon
auszugehen ist, dass 2016 weniger Kosten für die Schießstandbenutzung anfallen wer-
den.
100 € Sachleistungen für die Fischerprüfungen
Die Fischerprüfungsverordnung soll Mitte/Ende 2014 geändert werden. Gegebenenfalls
muss zusätzliches Material für den praktischen Teil der Fischerprüfung beschafft wer-
den.
Zu 16)
3.520 € Aufwandsentschädigungen für die Mitglieder der einzelnen Prüfungsausschüsse
(2.500 €) sowie pauschalierter Sachaufwand des Fischereiberaters (520 €). In 2016
muss eine Jagdbeiratssitzung durchgeführt werden, für die eine Aufwandsentschädi-
gung von 500 € eingeplant wurde.
2.000 € Aus- und Fortbildung
1.400 € Reisekosten
2016 scheidet eine Dienstkraft bei 32/1 aus. Die neue Dienstkraft nimmt als Vertreter
der unteren Jagdbehörde an der Jägerprüfung teil und muss daher vorher die Jäger-
prüfung absolvieren. Die Kosten hierfür betragen ca. 1.900 €. Die Ausbildung findet
nach Dienstschluss und an Wochenenden auf dem Schießstand der Kreisjägerschaft in
Breckerfeld statt. Die der Dienstkraft entstehenden Fahrtkosten wurden auf 800 €
geschätzt.
Seite 191
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02. Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Berens Produkt-Gruppe 02.02. Ausländer, Asyl- und Personenstandswesen zuständig: Sachgebiet 32/2 Produkt 02.02.01 Staatsangehörigkeitsangelegenheiten
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Staatsangehörigkeits- und Einbürgerungsrecht sowie im Personenstandswesen Leistungen� Deutsche Staatsangehörigkeit (u.a. Feststellungsanträge, Erteilung von Urkunden)� Einbürgerungsangelegenheiten von Ausländern und Staatenlosen � Standesamtsaufsicht � Pass- und Meldewesen � Personenstandswesen (u.a. Änderung von Vor- und Familiennamen, Vaterschaft unter Beteiligung ausländischen Rechts, Berichtigung der Personenstandsbücher, Anerkennung ausländischer Ehescheidungen und Adoptionen) AuftragsgrundlageGrundgesetz, Verwaltungsgerichtsordnung, Meldegesetz, Passgesetz, Personalaus-weisgesetz, Adoptionsgesetz, Staatsangehörigkeitsgesetz, ausländisches Staatsan-gehörigkeitsrecht, Bundesvertriebenengesetz, Personenstandsgesetz, Namensände-rungsrecht ZielgruppeAusländische Staatsangehörige, Staatenlose, Spätaussiedler und Deutsche, die einen Nachweis über ihre Staatsangehörigkeit benötigen oder eine Namensänderung beantragen
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Gesamtzahl Ausländer (ohne Witten) 18.350 18.700 19.000Gesamtzahl Einbürgerungen (ohne Witten) 230 230 230
Gesamtzahl Namensänderungen (incl. Witten) 50 50 50Gesamtzahl personenrechtlicher Entscheidungen 60 60 60Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,05 1,05 1,05
Ziele 2015 2016 2017
1. Gewährleistung des Kundenservices 1.1 Förderung der Integration mittels Durchführung
von Einbürgerungsfeiern. Anzahl der Veranstaltungen: 6 6 6
Maßnahmen 2016
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Seite 192
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Berensverantwortlich:
02.02 Ausländer-, Asyl- und PersonenstandswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/2zuständig:
02.02.01 StaatsangehörigkeitsangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 093,82 94 94 942 94
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.00063.358,50 65.000 65.000 65.0004 65.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 65.00063.452,32 65.094 65.094 65.09410 65.094
- Personalaufwendungen 61.83986.563,03 61.323 61.937 62.55711 63.182
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 0481,37 481 481 48114 481
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 220788,90 220 222 22416 226
= Ordentliche Aufwendungen 62.05987.833,30 62.024 62.640 63.26217 63.889
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 2.941-24.380,98 3.070 2.454 1.83218 1.205
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 2.941-24.380,98 3.070 2.454 1.83222 1.205
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
2.941-24.380,98 3.070 2.454 1.83226 1.205
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 2.941-24.380,98 3.070 2.454 1.83229 1.205
Seite 193
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Berensverantwortlich:
02.02 Ausländer-, Asyl- und PersonenstandswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/2zuständig:
02.02.01 StaatsangehörigkeitsangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 65.00063.043,50 65.000 0 65.000 65.0004 65.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 65.00063.043,50 65.000 0 65.000 65.0009 65.000
- Personalauszahlungen 55.40955.964,33 56.112 0 55.964 56.52410 57.089
- Sonstige Auszahlungen 220673,85 220 0 222 22415 226
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 55.62956.638,18 56.332 0 56.186 56.74816 57.315
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 9.3716.405,32 8.668 0 8.814 8.25217 7.685
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 194
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Berens
Produkt-Gruppe 02.02 Ausländer-, Asyl- und Personenstandswesen zuständig: Sachgebiet 32/2
Produkt 02.02.01 Staatsangehörigkeitsangelegenheiten
Teilergebnisplan
Zu 4)
65.000 € Gebühren für die Einbürgerungen sowie für personenstandsrechtliche Genehmigungen
(Namensänderungen, Staatangehörigkeitsnachweise)
Zu 16)
220 € Beitrag an den Fachverband der Standesbeamten Westfalen-Lippe
Seite 195
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Berens Produkt-Gruppe 02.02 Ausländer-, Asyl- und Personenstandswesen zuständig: Sachgebiet 32/2 Produkt 02.02.02 Aufenthaltsregelung
BeschreibungUmfasst alle Aufenthaltsregelungen im Ausländer- und Asylbereich Leistungen� Aufenthalts- und Niederlassungserlaubnisse für Ausländerinnen und Ausländer � Aufenthaltsregelungen für Asylbewerberinnen und Asylbewerber � Aufenthaltsbeendende Maßnahmen � Verpflichtungserklärungen AuftragsgrundlageAufenthaltsgesetz, Freizügigkeitsgesetz/EU, Asylbewerberleistungs- und verfahrens-gesetz, Verwaltungsverfahrensgesetz, Verwaltungsgerichtsordnung, Grundgesetz, Menschenrechtskonvention, Europäische Richtlinien ZielgruppeAusländische Staatsangehörige, Asylbewerberinnen / Asylbewerber, Deutsche
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Gesamtzahl der Ausländerinnen und Ausländer (ohne Witten)
19.600 20.200 20.800
Gesamtzahl der Asylbewerberinnen und -bewerber (ohne Witten)
1.700 2.100 2.500
Gesamtzahl der geduldeten Ausländerinnen und Ausländer (ohne Witten)
750 850 950
Gesamtzahl Aufenthalts- und Niederlassungser-laubnisse sowie Übertragungen
4.200 4.300 4.400
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 18,12 17,34 17,34
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Gewährleistung des Kundenservices 1.1 Gewährleistung der Bearbeitungszeiten bei
85% aller vollständigen Anträge auf Erteilung von Aufenthalts- und Niederlassungserlaub-nissen auf
14 Tage 14 Tage 14 Tage
1.2 Beibehaltung des Kundenservices durch das zusätzliche Angebot von Besuchsterminen außerhalb der Sprechzeiten im Umfang von
7 % 7 % 7 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen� Frühzeitiges Anschreiben der Ausländer vor Ablauf der Aufenthaltserlaubnis bei steigenden Fallzahlen � Weiterentwicklung des Konzeptes zur Verbesserung der Willkommenskultur (u.a. Durchführung einer Kundenbefragung)
Seite 196
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Berensverantwortlich:
02.02 Ausländer-, Asyl- und PersonenstandswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/2zuständig:
02.02.02 AufenthaltsregelungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 150.000148.136,46 150.000 150.000 150.0004 150.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.000460,08 3.000 3.000 3.0006 3.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 0219,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 153.000148.815,54 153.000 153.000 153.00010 153.000
- Personalaufwendungen 1.005.9781.081.956,46 983.659 993.495 1.003.42911 1.013.464
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 117.70099.212,29 117.850 119.029 120.22013 121.422
- Bilanzielle Abschreibungen 25288,42 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 6.3007.704,12 8.000 8.080 8.16116 8.243
= Ordentliche Aufwendungen 1.130.0031.189.161,29 1.109.509 1.120.604 1.131.81017 1.143.129
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -977.003-1.040.345,75 -956.509 -967.604 -978.81018 -990.129
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -977.003-1.040.345,75 -956.509 -967.604 -978.81022 -990.129
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-977.003-1.040.345,75 -956.509 -967.604 -978.81026 -990.129
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -977.003-1.040.345,75 -956.509 -967.604 -978.81029 -990.129
Seite 197
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Berensverantwortlich:
02.02 Ausländer-, Asyl- und PersonenstandswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/2zuständig:
02.02.02 AufenthaltsregelungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 150.000148.723,92 150.000 0 150.000 150.0004 150.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 3.0000,00 3.000 0 3.000 3.0006 3.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 153.000148.723,92 153.000 0 153.000 153.0009 153.000
- Personalauszahlungen 936.683927.376,71 960.960 0 946.049 955.50910 965.064
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 117.850107.716,28 117.700 0 119.029 120.22012 121.422
- Sonstige Auszahlungen 8.0007.514,01 6.300 0 8.080 8.16115 8.243
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.062.5331.042.607,00 1.084.960 0 1.073.158 1.083.89016 1.094.729
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -909.533-893.883,08 -931.960 0 -920.158 -930.89017 -941.729
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 198
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Berens
Produkt-Gruppe 02.02 Ausländer-, Asyl- und Personenstandswesen zuständig: Sachgebiet 32/2
Produkt 02.02.02 Aufenthaltsregelung
Teilergebnisplan
Zu 4)
150.000 € Verwaltungsgebühren für Aufenthaltsgenehmigungen
Zu 5)
3.000 € Die bei Abschiebungen entstehenden Aufwendungen werden dem Kreis vom Land
erstattet. In den Aufwendungen sind Kosten für die Beförderung und für Dolmetscher
enthalten. Das Land erstattet darüber hinaus auch die Reisekosten der begleitenden
Bediensteten (veranschlagt bei einer anderen Planungsstelle). Mittellose Ausländer
erhalten bei Rückführung in ihre Heimatländer ein einmaliges Handgeld von bis zu
70 €. Auch diese Handgelder werden in voller Höhe vom Land erstattet.
Zu 13)
115.000 € Kosten für die von der Bundesdruckerei ausgegebenen Passdokumente und Aufent-
haltstitel in Scheckkartenformat. Pro Aufenthaltstitel sind der Bundesdruckerei
Produktionskosten von jeweils 30,80 € zu erstatten.
2.700 € Kosten für Abschiebungen (Beförderung / Dolmetscher / Handgeld – siehe auch Nr. 5)
150 € Ersatzanschaffung für einen defekten Kindersitz, der für den Dienstbus benötigt
wird.
Zu 16)
7.500 € Durch Personalwechsel werden Schulungen in der Systemadministration der Fachan-
wendung notwendig. Ferner sollen die 2014 begonnenen Fortbildungen (z.B. Steige-
rung der interkulturellen- und Sprachkompetenz) weiter durchgeführt werden.
(4.000 € mehr als im Vorjahr)
500 € Reisekosten
Seite 199
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37 Produkt 02.03.01 Feuer-, Katastrophen-, vorbeugender Brandschutz
BeschreibungUmfasst alle Tätigkeiten im Bereich des Feuer-, Katastrophen, vorbeugenden Brand-schutzes. Leistungen� Leistungen nach dem Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung Kreisfeuerwehrzentrale, u.a. Schlauchpflegerei, Schulungen, Qualitätsmana- gement, Atemschutzgeräte, Chemiekalienschutzanzüge, Messgerätekalibrierung� Vorbeugender Brandschutz � Wehrangelegenheiten (u.a. Katastrophenschutz, Manöver, Übungen) � Verschlusssachen (u.a. Sicherheitsübungen von Geheimnisträgern, Sicherheitsak- ten) AuftragsgrundlageGesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung NRW, Rettungsgesetz NRW, Rettungsassistentengesetz, Zivilschutzgesetz, Ernährungssicherstellungsgesetz, Sicherheitsüberprüfungsgesetz, Wehrpflichtgesetz, Zivildienstgesetz, Verschlusssa-chenanweisung sowie zugehörige Rechtsverordnungen und Erlasse, BauO NW, Sonderbauverordnungen ZielgruppeEinwohnerinnen und Einwohner, Feuerwehren der Kreisangehörigen Gemeinden, Bauherrinnen und Bauherren
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Einwohnerstatistik (Stand 01.01.) 321.691 320.726 319.771Ehrenamtliche und hauptamtliche aktive Feuer-wehrkräfte
1.697 1.697 1.697
Brände im Kreisgebiet gesamt 890 890 890Stellungnahmen im baurechtlichen Verfahren 190 190 190Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 9,49 8,78 8,78
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Steigerung der Effizienz und Effektivität 1.1 Die Durchlaufzeit für baurechtliche Stellung-
nahmen im vorbeugenden Brandschutz beträgt 4 Wochen
70 % 70 % 70 %
2. Sicherstellung/Optimierung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehren der kreisange-hörigen Städte
2.1 Nachschulung der Einsatzkräfte außerhalb von Lehrgängen in der Brandsimulationsanlage
25 % 30 % 35 %
2.2 Planung und Beschaffung einer Einsatzleit-komponente für die Einsatzleitung ELW2
25 %Vorarbeit
90% 100%
3. Optimierung der Gefahrenabwehr Schadensminderung beim Auftreten größerer Unglücksfälle, Großschadenslagen und im Verteidigungsfall
3.1 Neuaufstellung des Krisenmanagements auf-grund der voraussichtlich neuen Gesetzeslage. Das FSHG (Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung) wird zum BHKG (Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Ka-tastrophenschutz)
20% 35 %
3.2 Planung einer nachhaltigen Stabsarbeit der operativ-taktischen Ebene mit der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zi-vilschutz.
10% 20%
4. Gewährleistung der Staatssicherheit
Maßnahmen 2016
Maßnahmen zur Nachschulung der Einsatzkräfte (Ziel 2.1) � Bildung eines Arbeitskreises und Vorbereitung der Ausschreibung Maßnahmen zur Planung einer nachhaltigen Stabsarbeit (Ziel 3.2) � Absprachen mit der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivil-
schutz und Neuorganisation der Einsatzleitung Kreis
Seite 200
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.01 Feuer-, Katastrophen- u. vorbeugender BrandschutzProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 74.34759.680,03 59.322 59.322 59.3222 59.322
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 500510,00 500 500 5004 500
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 10.60010.503,47 10.600 10.600 10.6005 10.600
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 55.00061.988,04 55.000 55.000 55.0006 55.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 026.231,54 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 140.447158.913,08 125.422 125.422 125.42210 125.422
- Personalaufwendungen 582.141674.547,79 535.196 540.548 545.95411 551.414
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 443.995348.970,87 469.380 474.075 478.81613 483.604
- Bilanzielle Abschreibungen 400.564250.805,55 268.537 268.537 268.53714 268.537
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 45.12129.119,30 44.429 44.873 45.32116 45.774
= Ordentliche Aufwendungen 1.471.8211.303.443,51 1.317.542 1.328.033 1.338.62817 1.349.329
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.331.374-1.144.530,43 -1.192.120 -1.202.611 -1.213.20618 -1.223.907
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.331.374-1.144.530,43 -1.192.120 -1.202.611 -1.213.20622 -1.223.907
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.331.374-1.144.530,43 -1.192.120 -1.202.611 -1.213.20626 -1.223.907
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 18.88613.487,90 19.500 19.500 19.50028 19.500
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.350.260-1.158.018,33 -1.211.620 -1.222.111 -1.232.70629 -1.243.407
Seite 201
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.01 Feuer-, Katastrophen- u. vorbeugender BrandschutzProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 30.00023.917,40 30.000 0 30.000 30.0002 30.000
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 500600,00 500 0 500 5004 500
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 10.60010.503,47 10.600 0 10.600 10.6005 10.600
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 55.00074.007,55 55.000 0 55.000 55.0006 55.000
+ Sonstige Einzahlungen 0869,27 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 96.100109.897,69 96.100 0 96.100 96.1009 96.100
- Personalauszahlungen 517.133557.570,29 552.261 0 522.304 527.52810 532.804
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 469.380341.523,75 443.995 0 474.075 478.81612 483.604
- Sonstige Auszahlungen 74.42931.443,13 75.121 0 74.873 75.32115 75.774
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.060.942930.537,17 1.071.377 0 1.071.252 1.081.66516 1.092.182
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -964.842-820.639,48 -975.277 0 -975.152 -985.56517 -996.082
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 10.00042.720,99 10.000 0 0 018 0
= Summe der invest. Einzahlungen 10.00042.720,99 10.000 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 563.520385.694,77 942.450 0 98.520 98.52026 98.520
= Summe (invest. Auszahlungen) 563.520385.694,77 942.450 0 98.520 98.52030 98.520
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -553.520-342.973,78 -932.450 0 -98.520 -98.52031 -98.520
Seite 202
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.01 Feuer-, Katastrophen- u. vorbeugender BrandschutzProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2018
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
PlanungHaushaltsjahr
2019
Bisherbereitgestellt
GesamtEin-/Auszahl.
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
32 Digitale Alamierung / Digitaler/AnalogerFunk
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
0338.515,93 440.000 0 0 0 513.516 953.516175.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-338.515,93 -440.000 0 0 0 -513.5164 -953.516-175.000
161 Upgrade des satellitengestütztenEinsatzkommunikationssystems "SatLink"
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 25.000 0 0 0 0 25.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -25.000 0 0 0 04 -25.0000
Seite 203
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm
Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37
Produkt 02.03.01 Feuer-, Katastrophen- und vorbeugender Brandschutz
Teilergebnisplan
Zu 2) 59.322 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten.
Zu 4) 500 € Verwaltungsgebühren, die durch den Einsatz der Brandschutzingenieure des Kreises
entstehen.
Zu 5) 10.600 € Betriebskosten für die Kreisfeuerwehrzentrale in Silschede
Zu 6) 25.000 € Erstattungen der Städte zur zentralen Beschaffung von technischer Ausstattung.24.500 € Kostenbeiträge für Ausschreibungen sowie Kostenerstattungen für die Beaufsichtigung
von aufgeschalteten Brandmeldeanlagen. 3.000 € Landeserstattung für Einsatz- und Übungskosten 2.500 € Erstattungen für erbrachte Dienstleistungen der Kreisfeuerwehrzentrale.
Zu 13) 137.000 € Ersatzteile und sonstige Verbrauchsgüter / Zubehörteile
108.240 € Wartung und Überprüfung des technischen Anlagevermögens 43.980 € Bauunterhaltungs-, Bewirtschaftungs- und sonstige Unterhaltskosten der Kreisfeuer-
wehrzentrale 60.000 € Feuerwehrfortbildungslehrgänge auf Kreisebene
17.100 € Beschaffung von Anlagegütern, deren Werte 410 € unterschreiten. Hier sind z. B. Überdruckvollmasken, Schutzoveralls für Dummies sowie EDV-Zubehör veranschlagt.
20.500 € Reparaturen, Treibstoff sowie TÜV-Überprüfungen der Einsatzfahrzeuge der Kreis-feuerwehrzentrale.
11.000 € Kosten für Übungen und Auslagen für Einsätze des Katastrophenschutzes4.000 € Wartungs- und Reparaturkosten für das Brandübungshaus an der Kreisfeuerwehrzent-
rale. 260 € Unterhaltung der DAU-Standorte
Zu 16) 19.985 € Besondere Aufwendungen für Beschäftigte wie z. B. Aus- und Fortbildung des Stabs-
personals, der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL), des Leitenden Not-arztes, des Personals des Callcenters und der Personenauskunftsstelle sowie Ein-satzkleidung
7.000 € Reisekosten 5.500 € Aus- und Fortbildung
4.300 € Zuwendung an den Kreisfeuerwehrverband4.500 € Sonstiger Geschäftsaufwand3.000 € Einsatz- und Übungskosten (Erstattung siehe Position 6)
144 € Personalnebenaufwendungen
Zu 28) 12.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreini-
gung an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“. 7.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von KFZ-Versicherungen an
das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“.
Teilfinanzplan
Zu 2) und 15)
30.000 € Zuweisung und entsprechende Verwendung der KatSchutz-Pauschale
Zu 18) 10.000 € Zuwendung des Landes („Feuerschutzsteuer“)
Zu 26)
440.000 € Einführung des DigitalfunkWeitergehende Beschaffungen für die Einführung des Digitalfunk sind notwendig (u.a. für weitere Rettungsmittel)
98.520 € diverse Einzelmaßnahmen, deren Werte 410 € übersteigen. Vorgesehen sind u.a. Beschaffungen von 2 Transportwagen für verschiedene Berei-che in der Kreisfeuerwehrzentrale, ein Klimagerät, eine Industriewaschmaschine, ein Gasbehälter zum Betrieb der Brandübungsanlage, ein Prüfgerät für Atem-schutzmasken, 12 Atemluftflaschen, Barcodescanner, 2 Beatmungsplatten sowie diverse edv-technische Komponenten.
Seite 204
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37 Produkt 02.03.02 Kreisleitstelle
BeschreibungUmfasst alle Tätigkeiten im Bereich der Kreisleitstelle Leistungen� Entgegennahme und Auswertung von Hilfeersuchen und Brandmeldungen � Disposition von Einsatzmitteln � Vermittlung von Hilfeersuchen � Einsatztätigkeit bei Großschadensereignissen � Funkaufsicht für BOS; Aufsicht über kreiseigenes BOS Funk- u. Alarmierungsnetz� Datenpflege und Aktualisierung des Einsatzleitrechners � Sicherstellung des technischen Betriebs der Leitstelle sowie der angebundenen Feuer- und Rettungswachen sowie der Krankenhäuser bis zu definierten Schnitt- stellen � Anfertigen von Mitschnitten des Funk-, Telefon- und Datenverkehrs für Ermitt- lungsverfahren AuftragsgrundlageGesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung, Rettungsdienstgesetz sowie dazugehörige Rechtsverordnungen und Erlasse ZielgruppeAlle Einwohner / -innen und Besucher / -innen des EN-Kreises
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Einwohnerzahl im EN-Kreis (Stand 01.01.) 321.691 320.726 319.711Eingehende Anrufe - davon eingehende Notrufe (nur Notruf 112!)
183.50089.900
185.00091.000
186.50092.000
Einsätze Feuerschutz und Rettungsdienst 57.000 58.700 60.500Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 31,62 32,86 32,86
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung rechtzeitiger Hilfeleistung in den Bereichen Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz / Optimierung der Alarmierungszeiten
1.1 Optimierung der Reaktionszeit (Anrufeingang bis Anrufannahme)
5,62 sec 5,62 sec 5,62 sec
1.2 Sicherstellung der optimierten Abfrage- und Dispositionsqualität (Anrufannahme bis Alar-mierung)
75 sec 75 sec 75 sec
2. Digitalisierung der Kreisleitstelle Tetrafunk und Leitstellensystem 2.1 Umstellung auf Digitalfunk und Aufrüstung auf
das gemeinsame Warnsystem des Bundes MoWAS (Mobiles Warnsystem satellitenge-stützt)
10%Vorarbeit
80% 90%
2.2 Umbau des Leitstellensystem auf die neue Technik inkl. der erforderlichen Anpassung der Arbeitsplätze
10% Vorarbeit
70% 80%
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen� Optimierung des Personaleinsatzes durch die Einführung eines neuen EDV- gestützten Dienstplan- und Personalressourcenmanagements � Höherqualifizierung der Dienstgruppenleiter für den gehobenen feuerwehrtechni- schen Dienst (Maßnahmen 2009 bis 2016) � erweiterte Schulung der Disponenten, Schwerpunkt Krisenkommunikation (Maß-
nahmen 2010 bis 2018) Maßnahmen zur Sicherstellung rechtzeitiger Hilfeleistung (Ziel 1)� Sämtliche Regelungen für Feuerwehrangehörige, die Planungen mit 56 Std. Ar-
beitszeit/Woche ermöglichen, laufen endgültig aus. Somit ist eine veränderte Schichtplanung notwendig. Um die Planung zu erleichtern und mehr Ausfallsicher-heit für den Betrieb zu gewährleisten wird eine Umstellung von einem 3-Schicht zu einem 2-Schicht Modell geplant
Seite 205
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.02 KreisleitstelleProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 79.132122.255,48 32.284 32.284 32.2842 32.284
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 03.953,90 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0254.998,58 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 79.132381.207,96 32.284 32.284 32.28410 32.284
- Personalaufwendungen 1.661.5111.272.447,09 1.782.200 1.800.023 1.818.02311 1.836.203
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 366.700273.802,73 713.700 720.837 728.04513 735.327
- Bilanzielle Abschreibungen 262.548275.406,28 232.081 232.081 232.08114 232.081
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 165.248140.117,01 165.344 166.997 168.66716 170.353
= Ordentliche Aufwendungen 2.456.0071.961.773,11 2.893.325 2.919.938 2.946.81617 2.973.964
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.376.875-1.580.565,15 -2.861.041 -2.887.654 -2.914.53218 -2.941.680
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.376.875-1.580.565,15 -2.861.041 -2.887.654 -2.914.53222 -2.941.680
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.376.875-1.580.565,15 -2.861.041 -2.887.654 -2.914.53226 -2.941.680
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 1.561.8060,00 1.804.603 1.821.474 1.838.51327 1.855.723
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 3.0002.412,56 3.000 3.000 3.00028 3.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -818.069-1.582.977,71 -1.059.438 -1.069.180 -1.079.01929 -1.088.957
Seite 206
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.02 KreisleitstelleProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 04.256,10 0 0 0 06 0
+ Sonstige Einzahlungen 01.747,50 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 06.003,60 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 1.648.7981.271.942,14 1.529.623 0 1.665.287 1.681.93910 1.698.758
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 713.700293.736,42 366.700 0 720.837 728.04512 735.327
- Sonstige Auszahlungen 165.344147.815,54 165.248 0 166.997 168.66715 170.353
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.527.8421.713.494,10 2.061.571 0 2.553.121 2.578.65116 2.604.438
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.527.842-1.707.490,50 -2.061.571 0 -2.553.121 -2.578.65117 -2.604.438
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 766.500117.940,68 460.000 0 214.500 214.50026 214.500
= Summe (invest. Auszahlungen) 766.500117.940,68 460.000 0 214.500 214.50030 214.500
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -766.500-117.940,68 -460.000 0 -214.500 -214.50031 -214.500
Seite 207
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.02 KreisleitstelleProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2018
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
PlanungHaushaltsjahr
2019
Bisherbereitgestellt
GesamtEin-/Auszahl.
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
79 Anbindung Automatisches Auskunftsersuchen
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 25.000 0 0 0 0 25.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -25.000 0 0 0 04 -25.0000
150 Software "standardisierte Notrufabfrage"
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 70.000 0 0 0 0 70.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -70.000 0 0 0 04 -70.0000
151 Richtfunkanbindung der Kreisleitstelle
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 50.000 0 0 0 0 50.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -50.000 0 0 0 04 -50.0000
152 Schnittstelle DatenauswertungEinsatzmittelrouting
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 80.000 0 0 0 0 80.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -80.000 0 0 0 04 -80.0000
153 Schnittstelle Einsatzleitrechner Notruf
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 60.000 0 0 0 0 60.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -60.000 0 0 0 04 -60.0000
154 Anbindung Master-Dau an Richtfunk
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 92.000 0 0 0 0 92.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -92.000 0 0 0 04 -92.0000
155 Software "Unterstützung für Krisenlagen"
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 35.000 0 0 0 0 35.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -35.000 0 0 0 04 -35.0000
156 Richtfunkanbindung KFZ
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 25.000 0 0 0 0 25.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -25.000 0 0 0 04 -25.0000
157 Erweiterung Telefonanlage Kreisleitstelle
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 25.000 0 0 0 0 25.0000
Seite 208
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.02 KreisleitstelleProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2018
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
PlanungHaushaltsjahr
2019
Bisherbereitgestellt
GesamtEin-/Auszahl.
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -25.000 0 0 0 04 -25.0000
159 Errichtung Gittermast RichtfunkanbindungLeitstelle
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 90.000 0 0 0 0 90.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -90.000 0 0 0 04 -90.0000
Seite 209
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm
Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37
Produkt 02.03.02 Kreisleitstelle
Teilergebnisplan
Zu 2)
32.284 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 13)
672.000 € Unterhaltung von leitstellenspezifischer Hard- und Software.
Die Steigerung um 347.000 € resultiert aus dem Erfordernis einer neuen Leistellen-
technik. Hier wird ein Gesamtmodell favorisiert, welches auch Bauarbeiten, Elektro-
arbeiten und die Bereitstellung von Ausweichcontainern für die vorübergehende
Unterbringung der Disponenten-Arbeitsplätze erfordert
17.500 € Beschaffungen von Anlagegütern, deren Werte 410 € unterschreiten.
Es soll hauptsächlich Dienst- bzw. Einsatzkleidung für das Leitstellenpersonal be-
schafft werden.
14.000 € Weitere zum Betrieb der Leitstelle erforderliche Aufwendungen.
5.000 € Sonstige Dienstleistungen für die Vorbereitung des Qualitätsmanagements.
2.500 € Unterhaltung von Fahrzeugen (Reparaturen, TÜV-Überprüfungen etc.)
2.500 € Wartungsarbeiten in den Feuer- und Rettungswachen.
200 € Stromkosten für Relaisstellen
Zu 16)
136.000 € Telekommunikationsaufwendungen (z.B. Wachenalarmierung, Aufschaltung der
bundeseinheitlichen Krankentransportnummer sowie Telefonkosten der Leitstelle).
15.000 € Aus- und Fortbildung
11.500 € Dienstkleidung
2.700 € Reisekosten
Zu 27)
1.804.603 € Interne Leistungsverrechnung: Die Kosten, die im Produkt Kreisleitstelle entste-
hen, aber dem Produkt Rettungsdienst zuzuordnen sind, werden dem Produkt
Kreisleitstelle erstattet.
Zu 28)
3.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von KfZ-Versicherungen an
das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“
Teilfinanzplan
Zu 26)
214.500 € Beschaffungen, die einen Wert von 410 € übersteigen. Es sollen diverse Hardware- und Softwarekomponenten ausgetauscht bzw. beschafft werden, u.a. auch die Wartung von Schnittstellenboxen mit Austausch der USV-Anlagen sowie den Ersatz von 30 VPN-Routern aufgrund der Umstellung der Telekom-leitungen von ISDN auf ALL-IP.
92.000 € Erweiterung des digitalen Alarmierungssystems sowie Anbindung der Master-DAU-Standorte an den Richtfunk Um Verzögerungen in der Alarmierung zu minimieren müssen verschiedene Standorte als Masterstandort ertüchtigt werden.
90.000 € Errichtung eines 35-Meter-Gittermastes zur Richtfunkanbindung der Kreisleitstelle
80.000 € Schnittstelle „Datenauswertung Einsatzmittelrouting“Durch die Übermittlung der Koordinaten der Rettungsmittel an den Einsatzleitrech-ner kann gewährleistet werden, dass das nächstgelegene qualifizierte Einsatzmittel bei der Einsatzmittelsuche berücksichtigt wird.
70.000 € Software „standardisierte Notrufabfrage“Zur Qualitätssicherung in der Notrufabfrage ist eine Software vor dem Hintergrund exakter medizinischer Informationen erforderlich
60.000 € Schnittstelle Einsatzleitrechner NotrufDiese Schnittstelle wird mit dem neuen Leitsystem erforderlich
50.000 € Richtfunkanbindung der KreisleitstelleDie Alarmierung von Einsatzkräften soll nicht mehr über das öffentliche Datennetz erfolgen, da dieses z.B. bei Unwetterlagen sehr anfällig ist.
35.000 € Softwareunterstützung für KrisenlagenFür die operativ-taktische Führung von Einsatzlagen ist Softwareunterstützung in Form von Lagekartendarstellungen, Einsatztagebuch und nahtloser Integration der Feuerwehren im Kreis notwendig.
25.000 € Anbindung der Leitstelle an das Automatische Auskunftsersuchen (AAE) der Bundes-netzagentur Zur Anrufermittlung bei Notrufabfragen ist unter anderem die Anschaffung entspre-chender Rechnertechnik sowie die verschlüsselte Datenanbindung an die Bundes-netzagentur erforderlich
25.000 € Richtfunkanbindung der Kreisfeuerwehrzentrale
25.000 € Erweiterung der Telefonanlage der Kreisleitstelle
Seite 210
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37 Produkt 02.03.03 Rettungsdienst
BeschreibungUmfasst alle Tätigkeiten im Bereich des Rettungsdienstes Leistungen � Rettungsdienst in der Trägerschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises � Aufstellung und Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplanes � Bewirtschaftung der Rettungsdienstfahrzeuge (Beschaffung, Betrieb, Instandhal -tung, Aussonderung) � Aufbau- und Ablauforganisation Rettungsdienst im Ennepe-Ruhr-Kreis � Anerkennung von Rettungswachen für die Praktikantenausbildung (Aus-, Fortbil- dung) � Sicherstellung des Luftrettungsdienstes � Erteilung von Krankentransportgenehmigungen an Privatunternehmen � Einsatzvorplanung für rettungsdienstliche Großschadenslagen � Umsetzung des rettungsdienstlichen Gutachtens der FORPLAN GmbH AuftragsgrundlageRettungsgesetz NRW, Rettungsassistenten-/Notfallsanitätergesetz sowie zugehörige Rechtsverordnungen, Erlasse und KreistagsbeschlüsseZielgruppeBürgerinnen und Bürger, Besucherinnen und Besucher des Ennepe-Ruhr-Kreises
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Einwohnerstatistik (Stand 01.01.) 321.691 320.726 319.711Rettungsmittel im EN-Kreis NEF/RTW/KTW 6/15/14 8/17/17 8/17/17
Einsatzzahlen Notarzt** Einsatzzahlen Rettungswagen** Einsatzzahlen Krankentransport**
11.00024.50015.000
11.25025.50015.000
11.50026.50015.000
Anzahl von Lehrrettungswachen 7 7 7Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon ärztlicher Leiter Rettungsdienst
5,794,791,00
5,274,271,00
5,274,271,00
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
** Planzahlen der fakturierten Einsätze der Kostenleistungsrechnung
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung der bedarfsgerechten und flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung und des Krankentransportes 1.1 Einhaltung der Hilfsfristen gemäß dem Ret-
tungsdienstbedarfsplan im Trägerbereich � 90 % � 90 % � 90 %1.2 Schaffung einer gemeinsamen Arbeitsstruktur
mit den Hilfsorganisationen zur Einbindung des erweiterten Rettungsdienstes in den Ret-tungsdienstbedarfsplan
Fort-schrei-bung
Fort-schrei-bung
Ab-schluss
2. Zentralisierung der Fahrzeugvorhaltung auf den Träger des RD (Kreis) 2.1 Umsetzung des Kreistagsbeschlusses zur
Beschaffung aller Rettungsmittel, Bildung ei-ner Reserve und konzeptionelle Neuaufstel-lung
30% 40%
Maßnahmen 2016
Maßnahmen zur Einhaltung der Hilfsfristen (Ziel 1.1)� weitere Einbindung eines Gutachters Maßnahmen zur Zentralisierung der Fahrzeugvorhaltung (Ziel 2.1) � Teilnahme an einem Arbeitskreis zur Abstimmung und Anpassung des Fahrzeug-
konzeptes. Vorbereitungen zur Beschaffung. Einbindung der Kommunal Agentur NRW.
Seite 211
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.03 RettungsdienstProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 147.061233.016,96 139.898 139.898 139.8982 139.898
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 18.004.10619.141.246,38 20.867.334 21.065.003 21.264.6514 21.466.294
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 024.550,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 51.500139.446,98 51.500 51.500 51.5006 51.500
+ Sonstige ordentliche Erträge 017.758,36 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 18.202.66719.556.018,68 21.058.732 21.256.401 21.456.04910 21.657.692
- Personalaufwendungen 793.608823.144,52 812.480 820.604 828.81211 837.100
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 14.944.10015.953.985,52 17.141.158 17.312.570 17.485.69613 17.660.553
- Bilanzielle Abschreibungen 645.607551.518,46 874.349 874.349 874.34914 874.349
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 57.54679.226,33 135.142 136.494 137.86016 139.239
= Ordentliche Aufwendungen 16.440.86117.407.874,83 18.963.129 19.144.017 19.326.71717 19.511.241
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 1.761.8062.148.143,85 2.095.603 2.112.384 2.129.33218 2.146.451
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 1.761.8062.148.143,85 2.095.603 2.112.384 2.129.33222 2.146.451
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
1.761.8062.148.143,85 2.095.603 2.112.384 2.129.33226 2.146.451
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 1.761.806181.095,81 2.104.603 2.121.474 2.138.51328 2.155.723
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 01.967.048,04 -9.000 -9.090 -9.18129 -9.272
Seite 212
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.03 RettungsdienstProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 20.102.46618.092.693,66 18.004.106 0 20.222.692 21.264.6514 21.466.294
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 022.550,00 0 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 51.500359.684,50 51.500 0 51.500 51.5006 51.500
+ Sonstige Einzahlungen 016.948,50 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 20.153.96618.491.876,66 18.055.606 0 20.274.192 21.316.1519 21.517.794
- Personalauszahlungen 795.689776.699,02 778.356 0 803.645 811.68310 819.800
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 17.141.15815.830.010,68 14.944.100 0 17.312.570 17.485.69612 17.660.553
- Sonstige Auszahlungen 135.14281.663,67 57.546 0 136.494 137.86015 139.239
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 18.071.98916.688.373,37 15.780.002 0 18.252.709 18.435.23916 18.619.592
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.081.9771.803.503,29 2.275.604 0 2.021.483 2.880.91217 2.898.202
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus der Veräußerung von Sachanlagen 01.750,00 0 0 0 019 0
= Summe der invest. Einzahlungen 01.750,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 2.858.0001.425.401,04 1.058.000 0 1.510.000 1.510.00026 1.510.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 2.858.0001.425.401,04 1.058.000 0 1.510.000 1.510.00030 1.510.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -2.858.000-1.423.651,04 -1.058.000 0 -1.510.000 -1.510.00031 -1.510.000
Seite 213
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Rehmverantwortlich:
02.03 BevölkerungsschutzProdukt-Gruppe Abteilung 37zuständig:
02.03.03 RettungsdienstProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2018
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
PlanungHaushaltsjahr
2019
Bisherbereitgestellt
GesamtEin-/Auszahl.
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
82 Beschaffung von NEF
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
320.0000,00 320.000 0 320.000 320.000 0 1.280.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -320.0000,00 -320.000 0 -320.000 -320.000 04 -1.280.0000
83 Beschaffung von RTW
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
620.000920.150,33 800.000 0 620.000 620.000 1.540.150 4.200.150620.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -620.000-920.150,33 -800.000 0 -620.000 -620.000 -1.540.1504 -4.200.150-620.000
85 Beschaffung von KTW
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
345.0000,00 1.393.000 0 345.000 345.000 345.000 2.773.000345.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -345.0000,00 -1.393.000 0 -345.000 -345.000 -345.0004 -2.773.000-345.000
160 EKG-Geräte Corpuls C3 inkl. Zubehör
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 120.000 0 0 0 0 120.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -120.000 0 0 0 04 -120.0000
Seite 214
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Rehm
Produkt-Gruppe 02.03 Bevölkerungsschutz zuständig: Abteilung 37
Produkt 02.03.03 Rettungsdienst
Teilergebnisplan
Zu 2)
139.898 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 4)
20.867.134 € Gebühren für alle rettungsdienstlichen Einsätze im Ennepe-Ruhr-Kreis
200 € Verwaltungsgebühren für die Erteilung von Krankentransportgenehmigungen an Privat-
unternehmen
Zu 6)
50.000 € Erstattung von Überzahlungen aus Vorjahren
1.000 € Erstattungen der Kosten für die Luftrettung
500 € Kostenbeiträge für Ausschreibungen
Zu 11)
590.000 € Neben den üblichen Personalaufwendungen findet sich hier auch der Dienstaufwand für
Notärzte wieder.
Zu 13
9.500.000 € Kostenerstattung an die Städte für die Durchführung des Rettungsdienstes sowie Kosten-
erstattung an die Stadt Witten für die zentrale Abrechnung der Benutzungsgebühren.
4.200.000 € Kostenerstattungen an die Hilfsorganisationen.
1.900.000 € Kostenerstattung an die Notarztstandorte
827.000 € Bewirtschaftung und Unterhaltung von Fahrzeugen (502.000 € mehr als im Vorjahr
aufgrund der notwendigen Funkumrüstung von 10 neuen KTW)
193.000 € Erstattung der Personalkosten des ärztlichen Leiters Rettungsdienst sowie Kosten für die
Rufbereitschaft des ELW1
210.000 € Aufwendungen für diverse Gutachten wie z. B. Zertifizierung Rettungsdienst und Organi-
sationsuntersuchungen für den Rettungsdienstbedarfsplan (30.000 € mehr als im Vorjahr
u.a. wegen der Entwicklung eines operativ-taktischen Führungssystems)
146.998 € Reparatur und Wartung von Funkmeldeempfängern und Unterhaltung von medizinischen
Geräten.
90.960 € Aufwendungen für Einsatzprotokolle, Sauerstoff, medizinischen Sachbedarf etc. (21.710
€ mehr als im Vorjahr)
69.200 € Diverse Beschaffungen mit Wert unter 410 €.
Erwerb von Schutz- und Einsatzkleidung, medizinisch-technischem Zubehör, Handys für
den Rettungsdienst, CO-Warner sowie Prüfgasflaschen für die Überprüfung der CO-
Warner
3.000 € Energieaufwendungen sowie Reinigung der Rettungswache in Breckerfeld
1.000 € Erstattung der Kosten für die Luftrettung
Zu 16)
35.000 € Aufwendungen für Fort- und Weiterbildung, Dienstkleidung
77.500 € Miete für die Rettungswache in Breckerfeld sowie Unterbringung von 5 zusätzlichen
Reservefahrzeugen im Rettungsdienst
12.450 € Telefongebühren und weitere kleinere Aufwendungen
6.500 € Aus- und Fortbildung
3.500 € Reisekosten
Zu 28)
1.804.603 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten vom Produkt „Kreisleitstelle“. Die
Kosten, die im Produkt Kreisleitstelle entstehen (70 % der Personalaufwendungen und
50 % der Sachaufwendungen), aber dem Produkt Rettungsdienst zuzuordnen sind, wer-
den dem Produkt Kreisleitstelle erstattet.
300.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von den Produkten „Zentrale
Beschaffung“ und „Einsatz von Fahrzeugen“
Teilfinanzplan
Zu 26)
1.393.000 € Beschaffung von Krankentransportwagen (inkl. Fahrgestelle, Kofferumsetzungen und
medizinisch-technischer Ausstattung)
800.000 € Beschaffung von Rettungswagen (inkl. Fahrgestelle, Kofferumsetzungen und medizi-
nisch-technischer Ausstattung)
225.000 € Diverse Beschaffungen mit Wert über 410 €.
Beschaffung von verschiedenen medizinischen Geräten (Beatmungsgeräte, Videolaryn-
goskopgeräte), diverse Hard- und Softwarekomponenten für den Rettungsdienst, Notfall-
rucksäcke als Ersatz für die veralteten Notfallkoffer sowie Büromöbel.
320.000 € Beschaffung von Notarzteinsatzfahrzeugen
120.000 € Austausch von drei EKG-Geräten Corpuls C3
Seite 215
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Thomas Produkt-Gruppe 02.04 Bußgeldangelegenheiten zuständig: Sachgebiet 36/3 Produkt 02.04.01 Ordnungswidrigkeiten
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Rahmen der Ahndung von Ordnungswidrigkeiten Leistungen� Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Verwarnungsgeldbereich � Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Bußgeldbereich� Durchsetzung von Geldforderungen � Ermittlung von Fahrzeugführern im Verwarngeldbereich � Ermittlung von Fahrzeugführern im Bußgeldbereich AuftragsgrundlageOrdnungswidrigkeitengesetz u.a., bundeseinheitlicher Tatbestandskatalog, § 48 (2) Ordnungsbehördengesetz ZielgruppeVerkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer im Ennepe-Ruhr-Kreis
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Anzahl der Geschäftsvorfälle - davon Geschwindigkeitsverstöße
90.00065.000
90.00065.000
90.00065.000
Gesamteinnahmen - davon Geschwindigkeitsverstöße
4,3 Mio.3,3 Mio.
4,3 Mio.3,3 Mio.
4,3 Mio.3,3 Mio.
Anzahl der stationären Messstellen 12 12 12Anzahl der mobilen Messeinheiten 4 4 4Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 21,75 20,64 20,64
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Rechtssichere, wirtschaftliche und zeitnahe Ahndung von Ordnungswidrigkeiten 1.1 Verringerung der Aktenlagerflächen durch
Digitalisierung der Archivierung 95 % 98 % 99 %
1.2 Fortführung und Ausbau der Nutzung von Schnittstellen bei der Fallerfassung (hierdurch Zeitersparnis, da die manuelle Erfassung der Fälle entfällt)
60 % 70 % 80 %
2. Erhaltung und Erhöhung der Verkehrssicherheit
Maßnahmen 2016
Maßnahmen zur Verringerung der Aktenlagerfläche (Ziel 1.1) � Fortführung und Ausbau der elektronischen Akte bei Neufällen Maßnahmen zum Ausbau der Nutzung von Schnittstellen (Ziel 1.2) � Integration von Unfällen und Alkoholverstößen in die automatische ErfassungMaßnahmen zur Erhaltung und Erhöhung der Verkehrssicherheit (Ziel 2) � Einrichtung mobiler Messstellen aufgrund von Bürgeranfragen in Zusammenarbeit
mit der Polizei
Seite 216
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Thomasverantwortlich:
02.04 BußgeldangelegenheitenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/3zuständig:
02.04.01 OrdnungswidrigkeitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 13.30015.596,12 9.093 9.093 9.0932 9.093
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 13061,60 130 130 1305 130
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 6.0007.740,00 6.000 6.000 6.0006 6.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 4.350.0004.359.966,10 4.350.000 4.350.000 4.350.0007 4.350.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 4.369.4304.383.363,82 4.365.223 4.365.223 4.365.22310 4.365.223
- Personalaufwendungen 1.155.3141.152.593,96 1.052.620 1.063.146 1.073.77611 1.084.514
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 129.310121.279,58 137.280 138.653 140.04013 141.440
- Bilanzielle Abschreibungen 51.97355.753,69 43.444 43.444 43.44414 43.444
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 131.466115.075,24 132.162 133.484 134.81916 136.167
= Ordentliche Aufwendungen 1.468.0631.444.702,47 1.365.506 1.378.727 1.392.07917 1.405.565
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 2.901.3672.938.661,35 2.999.717 2.986.496 2.973.14418 2.959.658
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 2.901.3672.938.661,35 2.999.717 2.986.496 2.973.14422 2.959.658
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
2.901.3672.938.661,35 2.999.717 2.986.496 2.973.14426 2.959.658
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 2.901.3672.938.661,35 2.999.717 2.986.496 2.973.14429 2.959.658
Seite 217
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Thomasverantwortlich:
02.04 BußgeldangelegenheitenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/3zuständig:
02.04.01 OrdnungswidrigkeitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 13061,60 130 0 130 1305 130
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 6.0008.352,00 6.000 0 6.000 6.0006 6.000
+ Sonstige Einzahlungen 4.350.0004.612.947,35 4.350.000 0 4.350.000 4.350.0007 4.350.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.356.1304.621.360,95 4.356.130 0 4.356.130 4.356.1309 4.356.130
- Personalauszahlungen 1.028.0561.032.357,06 1.130.107 0 1.038.336 1.048.71810 1.059.205
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 137.280119.038,80 129.310 0 138.653 140.04012 141.440
- Sonstige Auszahlungen 132.162104.323,89 131.466 0 133.484 134.81915 136.167
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.297.4981.255.719,75 1.390.883 0 1.310.473 1.323.57716 1.336.812
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.058.6323.365.641,20 2.965.247 0 3.045.657 3.032.55317 3.019.318
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 218
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Thomas
Produkt-Gruppe 02.04 Bußgeldangelegenheiten zuständig: Sachgebiet 36/3
Produkt 02.04.01 Ordnungswidrigkeiten
Im Rahmen einer Änderung der Organisationsstruktur werden die Produkte 02.04.01 – Ordnungswid-rigkeiten und 02.04.02 – Ermittlungs- und Vollzugsaufgaben ab dem Haushaltsjahr 2016 zusammen unter dem Produkt 02.04.01 – Ordnungswidrigkeiten geführt.
Teilergebnisplan
Zu 2)
9.093 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.
Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf die Messanlagen sowie Teile der Be-
triebs- und Geschäftsausstattung der Bußgeldstelle beziehen.
Zu 6)
6.000 € Gebühren für Auskünfte und Akteneinsicht für Rechtsanwälte
Zu 7)
4.350.000 € Buß- und Verwarnungsgelder
Zu 13)
60.000 € Unterhaltung von Messanlagen
46.400 € Bewirtschaftungskosten des Verkehrs-Service-Parks
28.000 € Kostenerstattungen im Bereich der Ordnungswidrigkeitenverfahren
Die Zahl der Drogendelikte ist im Jahr 2014 um 55 % angestiegen. Bei diesen Fällen
werden die Kosten für die Blutuntersuchung bei einem Bußgeldbescheid in Ansatz
gebracht und nach Bezahlung durch den Betroffenen an die Polizei erstattet, da die
Kosten von dort verauslagt wurden. Die Einnahmen sind in der Planungsstelle für die
Buß- und Verwarnungsgelder enthalten.
1.980 € Bauunterhaltung
900 € Alarmaufschaltung
Zu 16)
95.570 € Anteilige Miete für den Verkehrs-Service-Park
30.600 € Versicherungsbeiträge für Messanlagen
5.000 € Aus- und Fortbildung
896 € Reisekosten
96 € Personalnebenaufwendungen
Seite 219
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Völker Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/1 Produkt 02.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Bereich der allgemeinen Verkehrsangelegenheiten Leistungen� Erlaubnisse für Güterbeförderungen � Erlaubnisse für Personenbeförderungen � Erlaubnisse für Großraum- und Schwertransporte � Anordnung von Fahrtenbuchauflagen � Maßnahmen der Verkehrsregelung (u.a. Anordnung von Verkehrszeichen, Ge- nehmigung von Veranstaltungen, Erteilung von Ausnahmegenehmigungen, Park- erleichterungen für Schwerbehinderte) � Verkehrsregelungsaufsicht (Fachaufsicht) � Verkehrserziehung und -aufklärung AuftragsgrundlageStraßenverkehrsgesetz, Straßenverkehrsordnung, Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, Personenbeförderungsgesetz, Verordnung über den Betrieb von Kraftfahr-unternehmen im Personenverkehr, Berufszugangsverordnung, Güterkraftverkehrsge-setz ZielgruppePersonen und Unternehmen des Güterkraft- und Personenverkehrs, alle Verkehrsteilnehmerinnen/Verkehrsteilnehmer
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Öffnungszeiten in Stunden/Woche 35,00 36,00 36,00Ausfertigung Güterkraftverkehrslizenzen 700 400 400
Ausfertigung Taxi- und Mietwagenlizenzen 150 150 150Geschäftsvorfälle Großraum- u. Schwertransporte 2.000 2.200 2.200Geschäftsvorfälle Verkehrsregelung 240 240 240Geschäftsvorfälle Fahrtenbuchauflagen 110 110 110
Geschäftsvorfälle pro Vollzeitäquivalent 1.600 1.550 1.550Gesamtkosten pro Geschäftsvorfall 44,09 45,91 46,30Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,00 2,00 2,00
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung einer geordneten Durchführung des Güterkraft- und Personen- verkehrs auf öffentlichen Straßen 1.1 Beibehaltung der jährlichen Kontrollen der
registrierten Güterkraftverkehrsunternehmen sowie der Taxen, auf:
50 % 50 % 50 %
2. Verbesserung des Kundenservices
2.1 Reduzierung der Wartezeit durch Erreichen der Zahl der Terminvereinbarungen von
90 % 90 % 90 %
3. Erhöhung der Verkehrssicherheit in Breckerfeld (Kreis = zust. Verkehrsbehörde)3.1 Überprüfung der Sinnhaftigkeit der Verkehrs-
regelungen und des Zustandes der Verkehrs-zeichen bezogen auf x% der Straßen
60 % 60 % 60 %
3.2 Überprüfung der Einhaltung von Auflagen bei Aufbruchgenehmigungen in x% der Fälle
30% 30% 30%
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Sicherstellung einer geordneten Durchführung des Güterkraft- und Personenverkehrs auf öffentlichen Straßen (Ziel 1)� verstärkte Durchführung von Wiederholungskontrollen bei festgestellten Verstößen
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Seite 220
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Völkerverantwortlich:
02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/1zuständig:
02.05.01 Allgemeine VerkehrsangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 85.00071.773,73 85.000 85.000 85.0004 85.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 305,60 30 30 305 30
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0376,69 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 85.03072.156,02 85.030 85.030 85.03010 85.030
- Personalaufwendungen 121.199124.694,83 125.018 126.268 127.53011 128.806
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 7.43010.795,36 8.580 8.666 8.75213 8.840
- Bilanzielle Abschreibungen 6.1886.188,00 6.188 6.188 6.18814 6.188
- Transferaufwendungen 5.1005.100,00 6.700 6.767 6.83515 6.903
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 10.4009.201,55 10.400 10.504 10.60916 10.715
= Ordentliche Aufwendungen 150.317155.979,74 156.886 158.393 159.91417 161.452
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -65.287-83.823,72 -71.856 -73.363 -74.88418 -76.422
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -65.287-83.823,72 -71.856 -73.363 -74.88422 -76.422
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-65.287-83.823,72 -71.856 -73.363 -74.88426 -76.422
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 18.63217.607,13 19.000 19.000 19.00028 19.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -83.919-101.430,85 -90.856 -92.363 -93.88429 -95.422
Seite 221
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Völkerverantwortlich:
02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/1zuständig:
02.05.01 Allgemeine VerkehrsangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 85.00079.671,02 85.000 0 85.000 85.0004 85.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 305,60 30 0 30 305 30
+ Sonstige Einzahlungen 042,46 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 85.03079.719,08 85.030 0 85.030 85.0309 85.030
- Personalauszahlungen 123.977117.791,39 120.160 0 125.217 126.46910 127.734
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 8.5807.003,36 7.430 0 8.666 8.75212 8.840
- Transferauszahlungen 6.7005.100,00 5.100 0 6.767 6.83514 6.903
- Sonstige Auszahlungen 10.4009.311,08 10.400 0 10.504 10.60915 10.715
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 149.657139.205,83 143.090 0 151.154 152.66516 154.192
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -64.627-59.486,75 -58.060 0 -66.124 -67.63517 -69.162
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 222
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Völker
Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/1
Produkt 02.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten
Teilergebnisplan
Zu 4)
85.000 € Verwaltungsgebühren des Kreises für Erlaubnisse der Güter- und Personenbeförderun-
gen und allgemeine Verkehrsangelegenheiten wie z.B. Aufbruchgenehmigungen etc.
Zu 13)
7.600 € Anteilige Bewirtschaftungskosten des Verkehrs-Service-Parks in Schwelm
700 € Betriebskosten des Online-Genehmigungsverfahren für Großraum- und Schwertranspor-
te VEMAGS. Ein Anteil der unter 4) aufgeführten Verwaltungsgebühren muss ab 2016 an
Straßen.NRW überwiesen werden.
180 € Anteilige Bauunterhaltung des Verkehrs-Service-Parks in Schwelm
100 € Alarmaufschaltung
Zu 15)
6.700 € Zuschuss an die Verkehrswachten Ennepe-Ruhr und Witten. Der Zuschuss an die Ver-
kehrswacht Ennepe-Ruhr wurde um 1.600 € erhöht.
Zu 16)
8.500 € Anteilige Miete für den Verkehrs-Service-Park in Schwelm
1.200 € Reisekosten
700 € Aus- und Fortbildung
Zu 28)
19.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung an
das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Seite 223
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Völker Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/1 Produkt 02.05.02 Kfz-Zulassung
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Bereich der Kraftfahrzeugzulassung/-überwachung Leistungen� Zulassung von Kraftfahrzeugen � Ummeldung von Kraftfahrzeugen � Abmeldung von Kraftfahrzeugen � Stilllegung von Kraftfahrzeugen � Namens- und Adressenänderungen � Pflege des örtlichen Fahrzeugregisters � Tarnkennzeichen, Auskunftssperre � Überwachung der Halterpflichten AuftragsgrundlageStraßenverkehrsgesetz, Fahrzeug-Zulassungsverordnung, Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, Fahrzeugregisterverordnung Zielgruppealle Verkehrsteilnehmerinnen/Verkehrsteilnehmer
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Öffnungszeiten in Stunden/Woche (Hauptstelle /Nebenstelle)
35,00 36,00 36,00
Fahrzeugbestand insgesamt (31.12.) 237.000 240.000 242.000
Fahrzeuge pro Zulasserin/Zulasser (Vollzeitkraft) 14.575 14.336 14.456Geschäftsvorfälle insgesamt - davon Geschäftsvorfälle Zulassung
250.000105.000
250.000105.000
250.000105.000
Geschäftsvorfälle pro Zulasserin/Zulasser 6.317 6.272 6.272Gesamtkosten pro Geschäftsvorfall 8,08 8,14 8,20
Einnahmen pro Geschäftsvorfall 11,50 11,50 11,50Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 29,25 29,45 29,45
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung der Voraussetzungen für den geordneten Betrieb von Kraftfahr-zeugen auf öffentlichen Straßen
1.1 Ergreifen von Maßnahmen bei Kenntnis gra-vierender Mängel an Fahrzeugen innerhalb von x Arbeitstagen
2 2 2
2. Verbesserung des Kundenservices
2.1 Die Wartezeit vom Erhalt der Wartemarke bis zur Bedienung im Zulassungsbereich soll im Durchschnitt nicht mehr als 20 Minuten dau-ern
18 Min. 20 Min. 20 Min.
2.2 Reduzierung der Wartezeit durch Steigerung des Anteils der Terminvereinbarungen
25 % 25 % 30 %
Maßnahmen 2016
Seite 224
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Völkerverantwortlich:
02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/1zuständig:
02.05.02 Kfz-ZulassungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 546896,14 340 340 3402 340
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 2.800.0002.776.877,51 2.840.000 2.840.000 2.840.0004 2.840.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 68.59089.016,95 83.590 83.590 83.5905 83.590
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 01.001,79 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 2.869.1362.867.792,39 2.923.930 2.923.930 2.923.93010 2.923.930
- Personalaufwendungen 1.551.7291.480.847,87 1.449.394 1.463.888 1.478.52711 1.493.313
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 271.920232.996,37 273.325 276.058 278.81813 281.605
- Bilanzielle Abschreibungen 12.49413.108,06 8.778 8.778 8.77814 8.778
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 138.400207.365,97 138.400 139.784 141.18116 142.593
= Ordentliche Aufwendungen 1.974.5431.934.318,27 1.869.897 1.888.508 1.907.30417 1.926.289
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 894.593933.474,12 1.054.033 1.035.422 1.016.62618 997.641
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 894.593933.474,12 1.054.033 1.035.422 1.016.62622 997.641
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
894.593933.474,12 1.054.033 1.035.422 1.016.62626 997.641
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 9.2127.753,96 9.500 9.500 9.50028 9.500
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 885.381925.720,16 1.044.533 1.025.922 1.007.12629 988.141
Seite 225
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Frau Völkerverantwortlich:
02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/1zuständig:
02.05.02 Kfz-ZulassungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 2.840.0002.680.460,06 2.800.000 0 2.840.000 2.840.0004 2.840.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 83.59088.273,71 68.590 0 83.590 83.5905 83.590
+ Sonstige Einzahlungen 0337,87 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.923.5902.769.071,64 2.868.590 0 2.923.590 2.923.5909 2.923.590
- Personalauszahlungen 1.415.0801.330.819,98 1.512.970 0 1.429.230 1.443.52310 1.457.959
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 273.325230.216,02 271.920 0 276.058 278.81812 281.605
- Sonstige Auszahlungen 138.400136.254,16 138.400 0 139.784 141.18115 142.593
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.826.8051.697.290,16 1.923.290 0 1.845.072 1.863.52216 1.882.157
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.096.7851.071.781,48 945.300 0 1.078.518 1.060.06817 1.041.433
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 226
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Frau Völker
Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/1
Produkt 02.05.02 Kfz-Zulassung
Teilergebnisplan
Zu 2)
340 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 4)
2.550.000 € Aus buchungstechnischen Gründen werden die Zulassungsstellen Schwelm und
Witten nicht mehr getrennt. Die Veraltungsgebühren teilen sich wie folgt auf Zulas-
sungsstellen auf:
- 1.530.000 € Verwaltungsgebühren der Zulassungsstelle in Witten
- 1.020.000 € Verwaltungsgebühren der Zulassungsstelle in Schwelm
290.000 € Gebühren für Zwangsmaßnahmen. Der Anstieg um 40.000 € im Vergleich zum Vor-
jahr ist durch die Erhöhung bzw. Umstrukturierung der Rahmengebühren nach
GebOSt begründet.)
Die Gebühren werden nicht vom Kreis festgesetzt, sondern vom Bund.
Zu 5)
80.000 € Verkauf von Feinstaubplaketten (15.000 € mehr als im Vorjahr – der Ansatz wurde
an das Rechnungsergebnis des Vorjahres angepasst).
3.400 € Erträge aus dem Verkauf alter Kfz-Schilder
190 € Sonstige privatrechtliche Leistungsentgelte
Zu 13)
190.000 € Betriebskosten der Zulassungsstellen in Schwelm und Witten (u.a. Siegel, Plaket-
ten, Zulassungsdokumente – 2.000 € mehr als im Vorjahr).
60.000 € Bewirtschaftungskosten der Zulassungsstellen in Schwelm und Witten.
12.000 € Aufwendungen für den Transport der Bareinnahmen der Zulassungsstellen zu den
jeweiligen Sparkassen durch ein Geldtransportunternehmen sowie sonstige Dienst-
leistungen wie z.B. Identifizierung von Fahrzeugen (2.000 € mehr als im Vorjahr)
5.000 € Erwerb von Umweltplaketten
4.625 € Bauunterhaltungsaufwendungen für die Zulassungsstellen in Schwelm und Witten.
1.700 € Alarmaufschaltung (Witten)
Zu 16)
132.600 € Miete für die Räumlichkeiten der Zulassungsstelle in Witten sowie für den Verkehrs-
servicepark in Schwelm
3.800 € Aus- und Fortbildung
2.000 € Reisekosten
Zu 28)
9.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung an
das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Seite 227
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Götte Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/2 Produkt 02.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Bereich der Fahr- und Beförderungserlaubnisse Leistungen� Erteilung, Verlängerung und Erweiterung von Fahrerlaubnissen � Umtausch von Fahrerlaubnissen � Überprüfung der Kraftfahreignung bei Fahrerlaubnisinhaberinnen und -inhabern � Maßnahmen nach dem Punktesystem � Überwachung der Inhaberinnen und Inhaber von Fahrerlaubnissen auf Probe � Entziehung von Fahrerlaubnissen � Wiedererteilung von Fahrerlaubnissen � Pflege des Zentralen Fahrerlaubnisregisters � Ausgabe von Fahrerkarten für digitale Fahrtenschreiber � Feststellung des Nachweises der Berufskraftfahrerqualifikation � Überwachung der Fahrlehrerinnen bzw. Fahrlehrer und Fahrschulen AuftragsgrundlageStraßenverkehrsgesetz, Fahrerlaubnisverordnung, Leitlinien Kraftfahreignung, Fahr-lehrergesetz, BerufskraftfahrerqualifikationsgesetzZielgruppealle Bewerber/-innen und Inhaber/-innen um bzw. von Fahrerlaubnissen oder Fahr-lehrerlaubnissen
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Öffnungszeiten in Stunden/Woche 33,00 33,00 33,00Einwohnerzahl (Stand 01.01.) 321.691 320.726 319.711
Erteilung, Verlängerung, Erweiterung von Fahrer-laubnissen
6.000 6.500 6.750
Umtausch von Fahrerlaubnissen 5.500 6.500 7.000Maßnahmen nach Punkte- und Probezeitsystem 2.300 2.800 3.100Maßnahmen Überprüfung Kraftfahreignung 1.150 1.250 1.300
Geschäftsvorfälle pro Vollzeitäquivalent 1.800 1.850 1.850Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 17,62 19,22 19,22
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Verbesserung der Kundenzufriedenheit 1.1 Beibehaltung der durchschnittlichen Bearbei-
tungsdauer der Fahrerlaubnisanträge von 19 Tagen 19 Tagen 19 Tage
1.2 Beibehaltung der durchschnittlichen Wartezeit für Besucher der Führerscheinstelle von ma-ximal
7 Min. 7 Min. 7 Min.
2. Erhöhung der Verkehrssicherheit 2.1 Beibehaltung der Bearbeitungszeiten von
Anzeigen mangelnder Kraftfahreignung trotz steigender Fallzahlen durch beschleunigte Beschaffung der Erkenntnisse beim Kraft-fahrtbundesamt innerhalb von
10 Tagen 10 Tagen 10 Tagen
Maßnahmen 2016
Seite 228
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Götteverantwortlich:
02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/2zuständig:
02.05.03 Fahr- und BeförderungserlaubnisseProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 520.000653.920,57 550.000 550.000 550.0004 550.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 20037,80 200 200 2005 200
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.0006.660,39 2.000 2.000 2.0007 2.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 522.200660.618,76 552.200 552.200 552.20010 552.200
- Personalaufwendungen 824.885899.047,47 889.906 898.804 907.79111 916.870
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 104.38086.907,17 98.015 98.995 99.98513 100.984
- Bilanzielle Abschreibungen 0185,92 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 61.26071.151,73 61.285 61.897 62.51616 63.141
= Ordentliche Aufwendungen 990.5251.057.292,29 1.049.206 1.059.696 1.070.29217 1.080.995
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -468.325-396.673,53 -497.006 -507.496 -518.09218 -528.795
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -468.325-396.673,53 -497.006 -507.496 -518.09222 -528.795
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-468.325-396.673,53 -497.006 -507.496 -518.09226 -528.795
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 8.2810,00 8.500 8.500 8.50028 8.500
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -476.606-396.673,53 -505.506 -515.996 -526.59229 -537.295
Seite 229
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Götteverantwortlich:
02.05 VerkehrswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 36/2zuständig:
02.05.03 Fahr- und BeförderungserlaubnisseProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 550.000631.582,71 520.000 0 550.000 550.0004 550.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 20037,80 200 0 200 2005 200
+ Sonstige Einzahlungen 2.0002.950,56 2.000 0 2.000 2.0007 2.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 552.200634.571,07 522.200 0 552.200 552.2009 552.200
- Personalauszahlungen 838.642744.388,27 785.383 0 847.028 855.49710 864.053
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 98.01588.189,83 104.380 0 98.995 99.98512 100.984
- Sonstige Auszahlungen 61.28560.190,74 61.260 0 61.897 62.51615 63.141
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 997.942892.768,84 951.023 0 1.007.920 1.017.99816 1.028.178
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -445.742-258.197,77 -428.823 0 -455.720 -465.79817 -475.978
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 230
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Götte
Produkt-Gruppe 02.05 Verkehrswesen zuständig: Sachgebiet 36/2
Produkt 02.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse
Teilergebnisplan
Zu 4)
550.000 € Verwaltungsgebühren für Fahr- und Beförderungserlaubnisse (Steigerung von 30.000 €
gegenüber den Vorjahr). Die Anzahl der Anträge auf Umtausch der Fahrerlaubnis ist
trotz der jetzigen Befristung der Führerscheine nach anfänglich geringeren Zahlen
wieder gestiegen. Gleichzeitig steigt die Anzahl der Ersatzausfertigungen im Rahmen
des Nachweises der Fortbildungen für Berufskraftfahrer, welche in den Führerschein
eingetragen werden müssen. Außerdem wird auch verstärkt darauf geachtet, dass die
Angaben auf den Führerscheinen stimmen und bei Änderungen ein neuer Führerschein
beantragt wird.
Zu 7)
2.000 € Zwangsgelder
Zu 13)
65.000 € Herstellungskosten der Kartenführerscheine und der „Fahrerkarten”. Der mit erheb-
lich höheren Herstellungskosten verbundene Direktversand der Führerscheine durch
die Bundesdruckerei wird nur vereinzelt angenommen. Die Gesamtkosten zur Herstel-
lung von Kartenführerscheinen verringert sich entsprechend um 5.000 € im Vergleich
zum Vorjahr.
27.000 € Anteilige Bewirtschaftungskosten des Verkehrs-Service-Parks in Schwelm
4.500 € Das zeitliche Intervall von Fahrschulüberwachungen verlängert sich, sofern eine Fahr-
schule ohne Beanstandung war. Dadurch verringert sich die Zahl der Fahrschulüber-
wachungen pro Jahr (1.500 € weniger als im Vorjahr).
1.215 € Bauunterhaltung des Verkehrs-Service-Parks
300 € Alarmaufschaltung
Zu 16)
58.140 € Anteilige Miete für den Verkehrs-Service-Park in Schwelm
2.525 € Aus- und Fortbildung
500 € Sonstige Erstattungen
120 € Reisekosten
Zu 28)
8.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung an
das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Seite 231
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Dr. Richter Produkt-Gruppe 02.06 Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zuständig: Sachgebiet 32/7 Produkt 02.06.01 Veterinärwesen
Beschreibung Umfasst alle Leistungen im Rahmen der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung auf dem Gebiet des Veterinärwesens Leistungen� Tierseuchenbekämpfung � Tierkörperbeseitigung und tierische Nebenprodukte � Tierschutz � Gutachterliche Aufgaben nach Landeshundegesetz AuftragsgrundlageTiergesundheitsgesetz und Nebenbestimmungen, VO (EG) 1069/2009 und 142/2011, Tierkörpernebenproduktebeseitigungsgesetz und Nebenbestimmungen, Tierschutz-gesetz und Nebenbestimmungen, Landeshundegesetz ZielgruppeLandwirtschaftliche Nutztierhaltungen, Halterinnen und Halter von Heimtieren, Niedergelassene Tierärztinnen und Tierärzte, Einwohnerinnen und Einwohner
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Einwohnerzahl im EN-Kreis (Stand 01.01.) 321.691 320.726 319.711Anzahl Landwirtschaftlicher Nutztierhaltungen 2.541 2.600 2.600
Anzahl Rinderhaltungen 291 300 300Anzahl Rinder 12.255 12.300 12.300Anzahl Geflügelhaltungen 1.049 1.100 1.100Anzahl Geflügel 217.510 220.000 220.000
Anzahl Schafe- u. Ziegenhaltungen 526 530 530Anzahl Schafe und Ziegen 4.140 4.200 4.200Anzahl Schweinehaltungen 122 130 130Anzahl Schweine 6.481 6.500 6.500
Anzahl Pferdehaltungen 867 870 870Anzahl Pferde 4.957 5.000 5.000Anzahl niedergelassene Tierärztinnen und -ärzte 33 34 34Anzahl Betriebe mit Erlaubnis n. § 11 TSchG 168 190 190
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,76 5,76 5,76
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des Standards der Vorbeugung und Bekämpfung übertragbarer Tierkrankheiten 1.1 Planung und Durchführung einer Tierseu-
chenübung 1 1 1
2. Schutz der Tiere vor Schmerzen, Leiden und Schäden
Maßnahmen 2016Maßnahmen zum Schutz der Tiere vor Schmerzen, Leiden und Schäden (Ziel 2) � Entwicklung eines Verfahrens zur Durchführung risikoorientierter tierschutzrechtli-
cher Überprüfungen in landwirtschaftlichen Nutztierhaltungen (Rinder-, Schweine- Geflügelhaltungen)
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Seite 232
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Dr. Richterverantwortlich:
02.06 Veterinär- und LebensmittelüberwachungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/7zuständig:
02.06.01 VeterinärwesenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 109240,69 24 24 242 24
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 17.50026.654,84 17.500 17.500 17.5004 17.500
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 5.0000,00 1.000 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 1.000352,50 1.000 1.000 1.0007 1.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 23.60927.248,03 19.524 19.524 19.52410 19.524
- Personalaufwendungen 443.145456.666,27 457.836 462.415 467.03911 471.711
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 105.00077.757,86 88.000 88.880 89.76913 90.667
- Bilanzielle Abschreibungen 3.2843.038,16 3.066 3.066 3.06614 3.066
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 22.15018.244,83 21.717 21.934 22.15316 22.374
= Ordentliche Aufwendungen 573.579555.707,12 570.619 576.295 582.02717 587.818
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -549.970-528.459,09 -551.095 -556.771 -562.50318 -568.294
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -549.970-528.459,09 -551.095 -556.771 -562.50322 -568.294
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-549.970-528.459,09 -551.095 -556.771 -562.50326 -568.294
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -549.970-528.459,09 -551.095 -556.771 -562.50329 -568.294
Seite 233
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Dr. Richterverantwortlich:
02.06 Veterinär- und LebensmittelüberwachungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/7zuständig:
02.06.01 VeterinärwesenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 17.50019.040,46 17.500 0 17.500 17.5004 17.500
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.000107,24 5.000 0 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige Einzahlungen 1.000352,50 1.000 0 1.000 1.0007 1.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 19.50019.500,20 23.500 0 19.500 19.5009 19.500
- Personalauszahlungen 438.328399.783,72 424.470 0 442.712 447.13910 451.612
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 88.00077.858,40 105.000 0 88.880 89.76912 90.667
- Sonstige Auszahlungen 21.71716.939,65 22.150 0 21.934 22.15315 22.374
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 548.045494.581,77 551.620 0 553.526 559.06116 564.653
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -528.545-475.081,57 -528.120 0 -534.026 -539.56117 -545.153
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 01.581,75 8.000 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 01.581,75 8.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-1.581,75 -8.000 0 0 031 0
Seite 234
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Dr. Richter
Produkt-Gruppe 02.06 Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zuständig: Sachgebiet 32/7
Produkt 02.06.01 Veterinärwesen
Teilergebnisplan
Zu 4)
17.500 € Amtstierärztliche Gebühren
Zu 6)
1.000 € Die dem Kreis für die Durchführung von Zwangsmaßnahmen entstandenen Aufwendungen
sind von den Ordnungspflichtigen zu erstatten. (4.000 € weniger als im Vorjahr)
Zu 7)
1.000 € Hierbei handelt es sich um Verwarnungsgelder und Zwangsgelder.
Zu 13)
75.000 € Kosten für die Tierkörperbeseitigung, die an ein beauftragtes Unternehmen zu leisten
sind. Aufgrund einer Gesetzesänderung wird die Landwirtschaft stärker an den Kosten
beteiligt, so dass die Kosten für den Kreis (um 15.000 € im Vergleich zum Vorjahr)
sinken.
5.000 € Verbrauchsmaterial für das Veterinärwesen. (2.000 € weniger als im Vorjahr)
4.000 € Die Durchführung vorgeschriebener Untersuchungen in der Tierkörperbeseitigungsan-
stalt (TSE-Untersuchungen) wird gesondert in Rechnung gestellt.
4.000 € Gutachterkosten nach Landeshundegesetz, Beauftragung von Tierärzten, Schätzer
Zu 16)
10.000 € Durchführung von Ersatzvornahmen im Tierschutz.
8.000 € Reisekosten
2.200 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Bewirtungsaufwendungen (500 € weniger als im Vorjahr)
517 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Seite 235
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Dr. Richter Produkt-Gruppe 02.06 Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zuständig: Sachgebiet 32/7 Produkt 02.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz
BeschreibungUmfasst alle Leistungen im Rahmen der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung in Form des gesundheitlichen Verbraucherschutzes Leistungen� Überwachung der Herstellung und des Verkehrs von / mit -Lebensmitteln tierischer und nicht-tierischer Herkunft, -Futtermitteln, -Bedarfsgegenständen � Überwachung der Fleischhygiene und der Schlachtbetriebe � Tierarzneimittelüberwachung AuftragsgrundlageLebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch und Verordnungen einschließlich der Ne-benbestimmungen, Vorschriften der EU / Arzneimittelgesetz jeweils mit Nebenbestimmungen ZielgruppeHersteller-, Handels- und Gewerbebetriebe, Gaststätten, Einrichtungen der Gemein-schaftsverpflegung, Landwirte/ -wirtinnen, Tierhalter/ -innen , Einwohner/ -innen
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Einwohnerzahl im EN-Kreis (Stand 01.01.) 321.691 320.726 319.711Anzahl der überwachungspfl. Betriebe (Erzeuger-, Herstellungs- u. Verarbeitungsbetriebe von Le-bensmitteln und Bedarfsgegenständen)
2.780 2.800 2.800
Anzahl d. überwachungspfl. Betriebe je Kontrolleur 397 400 400Anzahl der Kontrollen im EN-Kreis 2.805 2.900 2.900
Probenaufkommen gem. Allg. Verwaltungsvor-schrift Rahmenüberwachung (AVV Rüb): 5,5 Proben je 1.000 Einwohner jährlich*
1.666 1.800 1.8 00
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 10,37 10,37 10,37
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Verbesserung des Verbraucherschutzes
1.1 durch Intensivierung der Überwachung mittels quartalsweiser Kontrollen von Lebensmittel-transporten (durchgeführt von Kontrollteams: Veterinär, Lebensmittelkontrolleur, Polizei; kontrolliert werden Fahrzeuge an verschiede-nen Standorten)
4 4 4
1.2 Innerhalb von maximal 5 Werktagen soll auf jede Verbraucherbeschwerde reagiert werden bzw. ein Untersuchungsauftrag an das jeweili-ge Untersuchungslabor in Auftrag gegeben werden
100 % 100 % 100 %
Maßnahmen 2016
Seite 236
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Dr. Richterverantwortlich:
02.06 Veterinär- und LebensmittelüberwachungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/7zuständig:
02.06.02 Gesundheitlicher VerbraucherschutzProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 37441,63 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 26.00019.574,70 20.000 20.000 20.0004 20.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 2.5001.214,00 1.500 1.500 1.5006 1.500
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.000728.583,42 2.000 2.000 2.0007 2.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 30.537749.813,75 23.500 23.500 23.50010 23.500
- Personalaufwendungen 663.076656.326,07 648.963 655.453 662.00811 668.630
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 654.700642.801,79 654.700 654.747 654.79413 654.842
- Bilanzielle Abschreibungen 495899,30 458 458 45814 458
- Transferaufwendungen 125.00064.554,92 125.000 125.000 125.00015 125.000
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 32.18228.912,13 32.211 32.533 32.85816 33.187
= Ordentliche Aufwendungen 1.475.4531.393.494,21 1.461.332 1.468.191 1.475.11817 1.482.117
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.444.916-643.680,46 -1.437.832 -1.444.691 -1.451.61818 -1.458.617
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.444.916-643.680,46 -1.437.832 -1.444.691 -1.451.61822 -1.458.617
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.444.916-643.680,46 -1.437.832 -1.444.691 -1.451.61826 -1.458.617
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.444.916-643.680,46 -1.437.832 -1.444.691 -1.451.61829 -1.458.617
Seite 237
Doppischer Produktplan 2016
02Produkt-Bereich Sicherheit und Ordnung Herr Dr. Richterverantwortlich:
02.06 Veterinär- und LebensmittelüberwachungProdukt-Gruppe Sachgebiet 32/7zuständig:
02.06.02 Gesundheitlicher VerbraucherschutzProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 20.00017.361,03 26.000 0 20.000 20.0004 20.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.5001.359,73 2.500 0 1.500 1.5006 1.500
+ Sonstige Einzahlungen 2.000657.324,99 2.000 0 2.000 2.0007 2.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 23.500676.045,75 30.500 0 23.500 23.5009 23.500
- Personalauszahlungen 627.678609.081,92 646.991 0 633.955 640.29510 646.700
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 654.700642.664,97 654.700 0 654.747 654.79412 654.842
- Transferauszahlungen 125.00064.554,92 125.000 0 125.000 125.00014 125.000
- Sonstige Auszahlungen 32.21129.436,19 32.182 0 32.533 32.85815 33.187
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.439.5891.345.738,00 1.458.873 0 1.446.235 1.452.94716 1.459.729
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.416.089-669.692,25 -1.428.373 0 -1.422.735 -1.429.44717 -1.436.229
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von Finanzanlagen 010.000,00 0 0 0 027 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 010.000,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-10.000,00 0 0 0 031 0
Seite 238
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 02 Sicherheit und Ordnung verantwortlich: Herr Dr. Richter
Produkt-Gruppe 02.06 Veterinär- und Lebensmittelüberwachung zuständig: Sachgebiet 32/7
Produkt 02.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz
Teilergebnisplan
Zu 4)
20.000 € Der Ansatz setzt sich zusammen aus Gebühren für Nachkontrollen, Gebühren im
Rahmen der Fleischbeschau und sonstigen Gebühren im Bereich der Lebensmittel-
überwachung. Der Ansatz ist in den letzten Jahren nicht erreicht worden, so dass er
jetzt um 6.000 € reduziert wurde.
Zu 6)
1.500 € Erstattungen von Untersuchungskosten beanstandeter Proben in Einzelfällen durch
die Lebensmittelunternehmer. Der Ansatz ist in den letzten Jahren nicht erreicht
worden, so dass er jetzt um 1.000 € reduziert wurde
Zu 7)
2.000 € Verwarnungsgelder und Zwangsgelder, die durch Ordnungsverfügungen festgesetzt
werden.
Zu 13)
650.000 € Finanzierung des ab dem 01.01.2014 errichteten Chemischen und Veterinäruntersu-
chungsamtes Westfalen als Anstalt öffentlichen Rechtes (siehe hierzu auch Vorlage
des Kreistages 044/2013). Die Höhe der Aufwendungen orientiert sich am bisherigen
Kostenanteil.
Ebenfalls sind hier die Kosten für Trichinenuntersuchungen veranschlagt.
2.500 € Beschaffung von Kleinteilen für die in der Lebensmittelüberwachung verwendeten
Thermometer sowie Verbrauchsmaterial wie Überschuhe, Probenbecher und –beutel
sowie Beschaffung von Messgeräten wie Thermometer, Datenlogger, u.ä.
2.000 € Kalibrierung von Loggern und Eichung von Thermometern.
200 € Gebühren des Staatlichen Veterinäruntersuchungsamtes Arnsberg für TSE-
Untersuchungen im Rahmen der Fleischbeschau.
Zu 15)
125.000 € Betrieb einer Verbraucherberatungsstelle
Entsprechend dem Vertrag mit der Verbraucherzentrale NRW e.V. ist dieser Betrag
jährlich vom Ennepe-Ruhr-Kreis zu erstatten.
Zu 16)
28.000 € Reisekosten
3.300 € Aus- und Fortbildung
911 € Personalnebenaufwendungen
Seite 239
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Wienekeverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.580.4591.571.176,81 1.575.248 1.575.248 1.575.2482 1.575.248
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 2.95019.920,91 2.950 2.950 2.9505 2.950
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 53.50072.123,70 51.000 51.000 51.0006 51.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 15.100136.478,19 15.100 15.100 15.1007 15.100
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.652.0091.799.699,61 1.644.298 1.644.298 1.644.29810 1.644.298
- Personalaufwendungen 2.251.4621.969.424,53 2.405.743 2.429.800 2.454.10211 2.478.642
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 7.054.4356.130.936,66 7.253.640 7.776.637 7.854.40413 7.932.948
- Bilanzielle Abschreibungen 2.686.1612.576.979,02 2.547.814 2.547.814 2.547.81414 2.547.814
- Transferaufwendungen 100.00094.430,62 96.000 96.000 96.00015 96.000
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 436.749449.135,06 461.324 465.940 470.59916 475.301
= Ordentliche Aufwendungen 12.528.80711.220.905,89 12.764.521 13.316.191 13.422.91917 13.530.705
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -10.876.798-9.421.206,28 -11.120.223 -11.671.893 -11.778.62118 -11.886.407
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -10.876.798-9.421.206,28 -11.120.223 -11.671.893 -11.778.62122 -11.886.407
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-10.876.798-9.421.206,28 -11.120.223 -11.671.893 -11.778.62126 -11.886.407
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 1.627.8401.539.373,54 1.675.500 1.675.500 1.675.50028 1.675.500
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -12.504.638-10.960.579,82 -12.795.723 -13.347.393 -13.454.12129 -13.561.907
Seite 240
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Wienekeverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 330.000424.502,61 255.000 0 330.000 330.0002 330.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 2.9508.897,13 2.950 0 2.950 2.9505 2.950
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 51.00071.566,70 53.500 0 51.000 51.0006 51.000
+ Sonstige Einzahlungen 15.10062.598,19 15.100 0 15.100 15.1007 15.100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 399.050567.564,63 326.550 0 399.050 399.0509 399.050
- Personalauszahlungen 2.359.7391.818.945,94 2.204.018 0 2.383.338 2.407.17410 2.431.245
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 8.163.6406.726.435,45 8.339.435 0 7.776.637 7.854.40412 7.932.948
- Transferauszahlungen 176.000300.797,42 195.000 0 176.000 176.00014 176.000
- Sonstige Auszahlungen 461.324460.033,59 436.749 0 465.940 470.59915 475.301
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 11.160.7039.306.212,40 11.175.202 0 10.801.915 10.908.17716 11.015.494
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -10.761.653-8.738.647,77 -10.848.652 0 -10.402.865 -10.509.12717 -10.616.444
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für Baumaßnahmen 312.0002.585.820,23 284.000 0 0 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 295.300257.721,22 422.429 0 236.800 236.80026 236.800
= Summe (invest. Auszahlungen) 607.3002.843.541,45 706.429 0 236.800 236.80030 236.800
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -607.300-2.843.541,45 -706.429 0 -236.800 -236.80031 -236.800
Seite 241
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Niederheide Produkt-Gruppe 03.01 Schulaufsicht zuständig: Sachgebiet 40/1 Produkt 03.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen
Beschreibung Das Schulamt für den Ennepe-Ruhr-Kreis ist die untere Schulaufsichtsbehörde für Grund-, Haupt- und Förderschulen. Es nimmt keine Schulträgeraufgaben wahr. Die Produktzuordnung geschieht nur aufgrund der haushaltsrechtlichen Vorgaben. Außerdem ist die Regionale Schulberatungsstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises hier erfasst. Leistungen� Personalangelegenheiten � allgemeine Schülerangelegenheiten � schulformübergreifende Fortbildung der Lehrkräfte (Kompetenzteam) � Schulsport � Schulträger- und Schulberatung Auftragsgrundlage Schul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Tarif- und Beamtenrecht, Personal-vertretungsrecht, Kommunalrecht, Vergaberecht, politischer Auftrag ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Schulamt für den Ennepe-Ruhr-Kreis ist untere Schulaufsichtsbehörde für 58 Grundschulen, 9 Hauptschulen und 7 Förderschulen. Weiterhin werden schulform-übergreifende Aufgaben für die Real-, Sekundar- und Gesamtschulen sowie für die Gymnasien (z.B. im Bereich Schulsport, Herkunftssprachlicher Unterricht, Gemein-sames Lernen, Fortbildung, Datenschutz usw.) erledigt. Die Regionale Schulberatungsstelle ist für schulformübergreifende Aufgaben für alle Schulen im Ennepe-Ruhr-Kreis zuständig.
2015 2016 2017Beschäftigte insgesamt 23 23 22- davon Schulaufsichtsbeamte im Schulamt - davon Landesbedienstete im Schulamt
45
45
45
- davon Landesbedienstete der Schulberatung 3 3 22015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,61 8,52 8,52
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Weiterbeschäftigung von Lehrkräften zur
Deckung des Personalbedarfs im Sinne der Kontinuität: Es sollen die bisher vertretungsweise befristet beschäftigten Lehrkräfte bei Vorliegen eines sachlichen Grundes weiterhin beschäftigt o-der nach Möglichkeit in ein unbefristetes Be-schäftigungsverhältnis übernommen werden..
95 % 98 % 98 %
1.2 Beschleunigung der Arbeitsabläufe zwischen den Schulen und der Schulaufsicht bei der Ahndung von Schulpflichtverletzungen. Eine zeitnähere Ahndung soll die pädagogi-schen Maßnahmen der Schulen wirksamer unterstützen.
7 Tage 7 Tage 7 Tage
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Weiterbeschäftigung von Lehrkräften (Ziel 1.1)� Regelmäßige Zusammenarbeit mit den Schulen und den betroffenen LehrkräftenMaßnahmen zur Beschleunigung der Ahndung von Schulpflichtverletzungen (Ziel 1.2)� Durchführung von regelmäßigen Dienstbesprechungen mit Schulleitungen und der Schulaufsicht mit dem Ziel der verstärkten Zusammenarbeit um zu erreichen, dass die Kinder möglichst wieder regelmäßig am Unterricht teilnehmen..
Seite 242
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Niederheideverantwortlich:
03.01 SchulaufsichtProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:
03.01.01 SchulaufsichtsmaßnahmenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 309456,49 283 283 2832 283
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 016.924,86 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.0001.631,82 2.000 2.000 2.0007 2.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 2.30919.013,17 2.283 2.283 2.28310 2.283
- Personalaufwendungen 500.477505.960,06 534.869 540.218 545.62111 551.079
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 129.705137.114,06 130.060 131.361 132.67513 134.002
- Bilanzielle Abschreibungen 1.3751.555,80 1.289 1.289 1.28914 1.289
- Transferaufwendungen 100.00094.430,62 96.000 96.000 96.00015 96.000
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 31.61027.384,30 32.350 32.674 33.00116 33.330
= Ordentliche Aufwendungen 763.167766.444,84 794.568 801.542 808.58617 815.700
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -760.858-747.431,67 -792.285 -799.259 -806.30318 -813.417
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -760.858-747.431,67 -792.285 -799.259 -806.30322 -813.417
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-760.858-747.431,67 -792.285 -799.259 -806.30326 -813.417
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -760.858-747.431,67 -792.285 -799.259 -806.30329 -813.417
Seite 243
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Niederheideverantwortlich:
03.01 SchulaufsichtProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:
03.01.01 SchulaufsichtsmaßnahmenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 016.924,86 0 0 0 06 0
+ Sonstige Einzahlungen 2.0002.113,82 2.000 0 2.000 2.0007 2.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.00019.038,68 2.000 0 2.000 2.0009 2.000
- Personalauszahlungen 520.888453.335,67 483.187 0 526.097 531.35810 536.673
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 130.060142.674,64 129.705 0 131.361 132.67512 134.002
- Transferauszahlungen 96.00097.871,84 100.000 0 96.000 96.00014 96.000
- Sonstige Auszahlungen 32.35027.134,38 31.610 0 32.674 33.00115 33.330
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 779.298721.016,53 744.502 0 786.132 793.03416 800.005
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -777.298-701.977,85 -742.502 0 -784.132 -791.03417 -798.005
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 02.196,25 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 02.196,25 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-2.196,25 0 0 0 031 0
Seite 244
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Niederheide
Produkt-Gruppe 03.01 Schulaufsicht zuständig: Sachgebiet 40/1
Produkt 03.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen
Teilergebnisplan
Zu 7)
2.000 € Buß- und Zwangsgelder
Zu 13)
108.000 € Verwaltungskostenbeitrag an die wvk-Beihilfekasse für die Lehrer
14.000 € Bewirtschaftungskosten der Schulberatungsstelle
5.400 € Reinigung
1.700 € Sonstige Sachleistungen für die Schulberatungsstelle
510 € Gebäude- / Inventarversicherung
450 € Aufwendungen für die Personalräte der Lehrer an Grundschulen/ Schwerbehinder-
tenvertretung
Zu 15)
96.000 € Zuweisung an die Stiftung "Loher Nocken" in Ennepetal. Die Stiftung ist Träger der
pädagogisch-therapeutischen Einrichtung für Kinder und Jugendliche (Förderschule
als private Ersatzschule). Die Schülerinnen und Schüler aus dem Kreisgebiet mit dem
Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung werden in den bestehenden
öffentlichen Förderschulen der benachbarten Großstädte und als externe Schülerin-
nen und Schüler in der Schule ”Loher Nocken” beschult. Der Kreis übernimmt die
durch das Ersatzschulfinanzierungsgesetz nicht abgedeckten sonstigen Aufwendun-
gen für diese externen Schülerinnen und Schüler (4.000 € weniger als im Vorjahr).
Zu 16)
25.800 € Miete für die Räumlichkeiten der Schulberatungsstelle
2.400 € Aus- und Fortbildung
2.000 € Reisekosten
1.700 € Der Ansatz umfasst Mieten für die Personalversammlung des Personalrates der
Grundschulen und die Kostenanteile für den Datenschutzbeauftragten, der als Lehrer
im Märkischen Kreis sein Büro hat.
450 € Bewirtungsaufwendungen
Seite 245
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Schultechnische Planung baulicher Anlagen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Die Wilhelm-Kraft-Gesamtschule ist eine Gesamtschule in Trägerschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mit Sitz in Sprockhövel. Es werden Schülerinnen und Schüler der Se-kundarstufe I in 6 Zügen und in der Sekundarstufe II in 3 Zügen beschult. Die Gebäude umfassen Unterrichts- und Fachräume sowie eine 3-fach Sporthalle. Die Schule wird im Ganztagsbetrieb geführt. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2013 2014 2015* Schülerinnen und Schüler insgesamt 1.275 1.228Anzahl Schülerinnen und Schüler der Sek. I 1.011 983Anzahl Schülerinnen und Schüler der Sek. II 264 245Anzahl Schülerinnen und Schüler mit Inklusionsbe-darf
10 14
2015 2016 2017
Bruttogeschossfläche in m2 20.100 20.100 20.100Aufwand Schulbudget 102.300 102.300 102.300Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 4,55 5,15 5,15
* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistik im Dezember nachgetragen
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes im Hin-blick auf die Qualitätsverbesserung der Schule unter folgenden Aspekten:
1.1 Steigerung der Qualität der Schulgebäude durch jährliche Maßnahmen zur Verbesse- rung der Gebäude- oder Raumausstattung Die Maßnahmen werden unter folgenden Gesichtspunkten ausgewählt: Sicherheit/Gesundheit; pädagogische Erfor- dernisse; Inklusion; Energieeinsparung, Ge- bäudesubstanzerhaltung; Medienentwicklung. Die Auswahl der jeweiligen Maßnahmen erfolgt nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers
2 2 2
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude- bzw. Raumausstattung (Ziel 1.1) Pädagogische Erfordernisse: � Im E-Gebäude der Schule wird ein NW-Raumes neu eingerichtet.Gebäudesubstanzerhaltung: � Die defekten Fenster in verschiedenen Gebäudeteilen der Schule werden sukzes-
sive ausgetauscht.
Seite 246
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.01 Wilhelm-Kraft-GesamtschuleProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 297.236260.004,53 243.232 243.232 243.2322 243.232
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 490300,00 490 490 4905 490
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 27.50029.504,24 25.000 25.000 25.0006 25.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 4.00021.383,82 4.000 4.000 4.0007 4.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 329.226311.192,59 272.722 272.722 272.72210 272.722
- Personalaufwendungen 249.646215.312,68 250.095 252.596 255.12211 257.673
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.613.1301.568.818,55 1.687.830 1.704.708 1.721.75413 1.738.972
- Bilanzielle Abschreibungen 683.034561.558,43 554.643 554.643 554.64314 554.643
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 100.45092.476,02 101.900 102.919 103.94816 104.987
= Ordentliche Aufwendungen 2.646.2602.438.165,68 2.594.468 2.614.866 2.635.46717 2.656.275
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.317.034-2.126.973,09 -2.321.746 -2.342.144 -2.362.74518 -2.383.553
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.317.034-2.126.973,09 -2.321.746 -2.342.144 -2.362.74522 -2.383.553
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.317.034-2.126.973,09 -2.321.746 -2.342.144 -2.362.74526 -2.383.553
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 365.758348.127,14 376.500 376.500 376.50028 376.500
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.682.792-2.475.100,23 -2.698.246 -2.718.644 -2.739.24529 -2.760.053
Seite 247
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.01 Wilhelm-Kraft-GesamtschuleProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 490300,00 490 0 490 4905 490
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 25.00029.941,94 27.500 0 25.000 25.0006 25.000
+ Sonstige Einzahlungen 4.00013.313,86 4.000 0 4.000 4.0007 4.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 29.49043.555,80 31.990 0 29.490 29.4909 29.490
- Personalauszahlungen 248.277207.805,83 247.800 0 250.760 253.26810 255.801
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.687.8301.563.926,67 1.613.130 0 1.704.708 1.721.75412 1.738.972
- Sonstige Auszahlungen 101.90097.702,63 100.450 0 102.919 103.94815 104.987
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.038.0071.869.435,13 1.961.380 0 2.058.387 2.078.97016 2.099.760
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.008.517-1.825.879,33 -1.929.390 0 -2.028.897 -2.049.48017 -2.070.270
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für Baumaßnahmen 01.005.208,14 0 0 0 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 71.50047.479,05 95.500 0 71.500 71.50026 71.500
= Summe (invest. Auszahlungen) 71.5001.052.687,19 95.500 0 71.500 71.50030 71.500
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -71.500-1.052.687,19 -95.500 0 -71.500 -71.50031 -71.500
Seite 248
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 03.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule
Teilergebnisplan
Zu 2)
243.232 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt. Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude der Gesamtschule bezie-hen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.
Zu 5)
300 € Erlöse aus Verpachtungen 190 € Energiekostenpauschale für die in der Schule aufgestellten Getränkeautomaten
Zu 6)
25.000 € Anteil der Eltern an den Ausgaben für die Verpflegung der Schüler.
Die „Laptop-Klasse“ ist ausgelaufen. Deshalb wird an dieser Stelle auch kein Elternbeitrag mehr vereinnahmt.
Zu 13)
652.000 € Schülerbeförderung 62.000 € mehr als im Vorjahr aufgrund einer Preissteigerung des Verkehrsunterneh-mens
523.000 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 15.000 €. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheits-relevanz dringend erforderlich sind (168.000 €), sind folgende Maßnahmen geplant: - 135.000 € Erneuerung Fenster E-Gebäude, 3. Bauabschnitt - 70.000 € Erneuerung der Toiletten in Trakt F, 2. Bauabschnitt - 60.000 € Geländererhöhung gemäß Schulbaurichtlinie auf 1,10 m; 2. Bauabschnitt - 30.000 € Diverse Dachreparaturen - 30.000 € Erweiterung des Schulgartens - 15.000 € Pflasterreparaturen Schulhof - 10.000 € Diverse Malerarbeiten - 5.000 € Ergänzung von Vorhängen und Schienen
240.000 € Energiekosten 60.000 € Lernmittelfreiheit 58.000 € Grundbesitzabgaben 51.000 € Verpflegung der Schüler 42.500 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen
Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden. 17.500 € Sonstige Sachleistungen (Möbel für die Naturwissenschaftsräume, Beschaffung von
Medien / Hardware) 13.700 € Gebäude- und Inventarversicherung
12.500 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)9.830 € Besondere Aufwendungen der Schulen – Eintritt Schwimmbad und Projekt „Kultur
und Schule“. 5.500 € Kosten des Sicherheitsdienstes1.500 € Kosten der Alarmaufschaltung
800 € Weitere Aufwendungen
Zu 16)
71.000 € Gesetzliche Unfallversicherung 27.900 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)1.000 € Budget des Hausmeisters
800 € Aus- und Fortbildung800 € Reisekosten200 € Beiträge an Vereine und Verbände (Schulbudget)200 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)
Zu 28)
357.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
19.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)
Teilfinanzplan
Zu 26)
65.000 € Neueinrichtung eines Naturwissenschaftsraumes5.000 € Medien
Für die Fachräume werden Beamer und Laptops benötigt 1.500 € Für den naturwissenschaftlichen Unterricht ist ein Gerät zur Messung der Lichtstärke
bzw. Leuchtdichte erforderlich.
Seite 249
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.02 Berufskolleg Witten
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die das Berufskolleg Witten betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Schultechnische Planung baulicher Anlagen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Berufskolleg Witten ist ein Bündelberufskolleg und bietet Bildungsgänge in ver-schiedenen beruflichen und vollzeitschulischen Bereichen an. Die Schule besteht aus mehreren Gebäudeteilen und umfasst Unterrichts- und Fachräume sowie eine 3-fach Sporthalle. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2013 2014 2015*Schülerinnen und Schüler insgesamt 2.925 2.928Berufsschülerinnen und Berufsschüler (Teilzeit) 1.628 1.544Schülerinnen und Schüler (Vollzeit) 1.182 1.252Schülerinnen und Schüler (Teilzeit) 1.743 1.676
2015 2016 2017
Bruttogeschossfläche in m2 20.104 20.104 20.104Aufwand Schulbudget 112.200 112.200 112.200Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 7,28 7,11 7,11
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Schaffung einer barrierefreien Schule für
Menschen mit Mobilitätseinschränkungen Es sollen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte barrierefrei alle Klassen-, Fach-, Ganztags- und Verwaltungsräume erreichen können
75,97%** 78,04 % 88,18%
1.2 Steigerung der Qualität der Schulgebäude durch jährliche Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude- oder Raumausstattung Die Maßnahmen werden unter folgenden Ge-sichtspunkten ausgewählt: Sicherheit/Gesundheit; pädagogische Erfor-dernisse; Inklusion; Energieeinsparung, Ge-bäudesubstanzerhaltung; Medienentwicklung.Die Auswahl der jeweiligen Maßnahmen er-folgt nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers.
2 2 2
Maßnahmen 2016
Maßnahmen zur Schaffung einer barrierefreien Schule (Ziel 1.1) � Die vorerst gestoppte Planung des D-Aufzuges soll 2016 wieder aufgenommen
werden. Eine Realisierung der Maßnahme ist für 2017 vorgesehen.Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude- bzw. Raumausstattung (Ziel 1.2) Pädagogische Erfordernisse: � Für die Metallwerkstatt werden vier Arbeitsplätze mit Ständerbohrmaschinen, da-
zugehörigen Maschinenschraubstöcken und Metallarbeitsplätzen neu angeschafft. Medienentwicklung: � Neben der Aktualisierung der vorhandenen Medien, werden zunächst für 8 Klas-
sen Präsentationseinrichtungen bestehend aus PC, Beamer und Dokumentenka-mera beschafft.
* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistik im Dezember nachgetragen
** Zielerreichungsgrad korrigiert, weil die Berechnungen aktualisiert wurden
Seite 250
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.02 Berufskolleg WittenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 403.477421.894,18 385.879 385.879 385.8792 385.879
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 9003.610,34 900 900 9005 900
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.50023.221,20 2.500 2.500 2.5007 2.500
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 406.877448.725,72 389.279 389.279 389.27910 389.279
- Personalaufwendungen 369.830219.890,72 380.339 384.143 387.98411 391.863
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.096.8601.029.699,72 1.238.410 1.425.524 1.439.78113 1.454.178
- Bilanzielle Abschreibungen 697.899711.688,61 686.710 686.710 686.71014 686.710
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 125.400107.979,49 137.900 139.279 140.67116 142.077
= Ordentliche Aufwendungen 2.289.9892.069.258,54 2.443.359 2.635.656 2.655.14617 2.674.828
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.883.112-1.620.532,82 -2.054.080 -2.246.377 -2.265.86718 -2.285.549
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.883.112-1.620.532,82 -2.054.080 -2.246.377 -2.265.86722 -2.285.549
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.883.112-1.620.532,82 -2.054.080 -2.246.377 -2.265.86726 -2.285.549
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 428.300404.248,51 441.000 441.000 441.00028 441.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.311.412-2.024.781,33 -2.495.080 -2.687.377 -2.706.86729 -2.726.549
Seite 251
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.02 Berufskolleg WittenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 900173,69 900 0 900 9005 900
+ Sonstige Einzahlungen 2.5002.983,34 2.500 0 2.500 2.5007 2.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.4003.157,03 3.400 0 3.400 3.4009 3.400
- Personalauszahlungen 378.521215.385,78 367.984 0 382.307 386.13010 389.991
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.238.4101.086.033,61 1.401.860 0 1.425.524 1.439.78112 1.454.178
- Sonstige Auszahlungen 137.900108.001,11 125.400 0 139.279 140.67115 142.077
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.754.8311.409.420,50 1.895.244 0 1.947.110 1.966.58216 1.986.246
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.751.431-1.406.263,47 -1.891.844 0 -1.943.710 -1.963.18217 -1.982.846
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für Baumaßnahmen 016.022,95 0 0 0 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 54.00079.655,52 130.500 0 54.000 54.00026 54.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 54.00095.678,47 130.500 0 54.000 54.00030 54.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -54.000-95.678,47 -130.500 0 -54.000 -54.00031 -54.000
Seite 252
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 03.02.02 Berufskolleg Witten
Teilergebnisplan
Zu 2)
385.879 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.
Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude des Berufskollegs Witten
beziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.
Zu 7)
2.500 € Versicherungsleistungen
Zu 13)
503.000 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 156.500 €. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicher-heitsrelevanz dringend erforderlich sind (138.500 €), sind folgende Maßnahmen geplant: - 180.000 € Planungskosten für die Sanierung des E-Gebäudes (Finanzierung über das Bundesinvestitionsprogramm) - 82.000 € Erneuerung der defekten Beleuchtung in Gebäudeteil A - 60.000 € Geländererhöhung gemäß Schulbaurichtlinie auf 1,10 m; 2. Bauabschnitt - 25.000 € Erneuerung der Beleuchtung der Werkstatt, E-Gebäude - 10.000 € Anstrich von Klassenräumen - 5.000 € Erneuerung bzw. Reparatur von Verkehrs- und Wegeflächen - 2.500 € Planungskosten für die Erweiterung der Cafeteria
297.000 € Schülerbeförderung
14.000 € mehr als im Vorjahr aufgrund einer Preissteigerung des Verkehrsunterneh-
mens
190.000 € Energiekosten – der Ansatz sink um 25.000 €
110.000 € Lernmittelfreiheit
46.300 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen Wirt-
schaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden.
40.000 € Grundbesitzabgaben, Entwässerung (6.000 € weniger als im Vorjahr)
23.000 € Sonstige Sachleistungen (Aktualisierung der vorhandenen Medien sowie Geräte und Mobili-
ar für die Metallwerkstatt (1.000 € mehr als im Vorjahr)
15.500 € Gebäude- und Inventarversicherung
6.000 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)
4.610 € Nutzung von Dienstleistungen des kommunalen Rechenzentrums
1.500 € Kosten der Alarmaufschaltung
1.500 € Weitere Aufwendungen der Schulen
Zu 16)
110.000 € Sonstige Versicherungsbeiträge (13.000 € mehr als im Vorjahr)
20.700 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)
4.000 € Leasing (Schulbudget)
1.000 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Budget des Hausmeisters
1.000 € Reisekosten
200 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)
Zu 28)
406.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
35.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-
tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)
Teilfinanzplan
Zu 26)
40.000 € Beschaffung von Medien
14.000 € Geräte und Mobiliar für die Metallwerkstatt
Seite 253
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.03 Berufskolleg Ennepetal
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die das Berufskolleg Ennepetal betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Schultechnische Planung baulicher Anlagen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Berufskolleg Ennepetal ist ein Bündelberufskolleg und bietet Bildungsgänge in verschiedenen beruflichen und vollzeitschulischen Bereichen an. Die Schule besteht aus mehreren Gebäudeteilen und umfasst Unterrichts- und Fachräume sowie eine 3-fach Sporthalle. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2013 2014 2015*
Schülerinnen und Schüler insgesamt 1.587 1.523Berufsschülerinnen und Berufsschüler (Teilzeit) 1.013 892Schülerinnen und Schüler (Vollzeit) 477 519Schülerinnen und Schüler (Teilzeit) 1.110 1.004
2015 2016 2017
Bruttogeschossfläche in m2 17.470 17.470 17.470Aufwand Schulbudget 77.500 77.500 77.500Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,01 5,01 5,01
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Schaffung einer barrierefreien Schule für
Menschen mit Mobilitätseinschränkungen Es sollen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte barrierefrei alle Klassen-, Fach-, Ganztags- und Verwaltungsräume erreichen können
43,87 %** 54,17 % 74,77 %
1.2 Steigerung der Qualität der Schulgebäude durch jährliche Maßnahmen zur Verbesse-rung der Gebäude- oder Raumausstattung Die Maßnahmen werden unter folgenden Ge-sichtspunkten ausgewählt: Sicherheit/Gesundheit; pädagogische Erfor-dernisse; Inklusion; Energieeinsparung, Ge-bäudesubstanzerhaltung; Medienentwicklung.Die Auswahl der jeweiligen Maßnahmen er-folgt nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers
2 2 2
Maßnahmen 2016
Maßnahmen zur Schaffung einer barrierefreien Schule (Ziel 1.1) � Die vorerst gestoppte Planung des A-Aufzuges soll 2016 wieder aufgenommen
werden. Eine Realisierung der Maßnahme ist für 2017 vorgesehen. Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude- bzw. Raumausstattung (Ziel 1.2) Pädagogische Erfordernisse: � Für den gewerblich-technischen Bereich werden diverse Geräte und Maschinen
beschafft. Medienentwicklung: � Die vorhandenen PC Systeme und Präsentationsmedien werden aktualisiert und
ergänzt.
* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistik im Dezember nachgetragen
** Zielerreichungsgrad wurde korrigiert, weil die Berechnungen aktualisiert wurden
Seite 254
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.03 Berufskolleg EnnepetalProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 227.885231.577,21 225.240 225.240 225.2402 225.240
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 50014.721,09 500 500 5005 500
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 02.142,50 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 3.00030.623,33 3.000 3.000 3.0007 3.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 231.385279.064,13 228.740 228.740 228.74010 228.740
- Personalaufwendungen 255.013193.694,43 267.413 270.088 272.78811 275.515
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.340.410986.764,70 1.633.710 1.715.697 1.732.85513 1.750.184
- Bilanzielle Abschreibungen 460.261462.384,58 466.489 466.489 466.48914 466.489
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 74.85092.636,30 78.400 79.184 79.97616 80.775
= Ordentliche Aufwendungen 2.130.5341.735.480,01 2.446.012 2.531.458 2.552.10817 2.572.963
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.899.149-1.456.415,88 -2.217.272 -2.302.718 -2.323.36818 -2.344.223
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.899.149-1.456.415,88 -2.217.272 -2.302.718 -2.323.36822 -2.344.223
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.899.149-1.456.415,88 -2.217.272 -2.302.718 -2.323.36826 -2.344.223
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 301.547293.958,72 310.000 310.000 310.00028 310.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.200.696-1.750.374,60 -2.527.272 -2.612.718 -2.633.36829 -2.654.223
Seite 255
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.03 Berufskolleg EnnepetalProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 5007.133,96 500 0 500 5005 500
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 01.360,70 0 0 0 06 0
+ Sonstige Einzahlungen 3.0007.194,92 3.000 0 3.000 3.0007 3.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 3.50015.689,58 3.500 0 3.500 3.5009 3.500
- Personalauszahlungen 265.595189.916,28 253.167 0 268.252 270.93410 273.643
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 2.403.7101.194.691,83 1.810.410 0 1.715.697 1.732.85512 1.750.184
- Sonstige Auszahlungen 78.40093.919,53 74.850 0 79.184 79.97615 80.775
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.747.7051.478.527,64 2.138.427 0 2.063.133 2.083.76516 2.104.602
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.744.205-1.462.838,06 -2.134.927 0 -2.059.633 -2.080.26517 -2.101.102
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für Baumaßnahmen 080.567,20 0 0 0 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 100.80063.711,85 83.029 0 44.300 44.30026 44.300
= Summe (invest. Auszahlungen) 100.800144.279,05 83.029 0 44.300 44.30030 44.300
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -100.800-144.279,05 -83.029 0 -44.300 -44.30031 -44.300
Seite 256
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.03 Berufskolleg EnnepetalProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2018
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
PlanungHaushaltsjahr
2019
Bisherbereitgestellt
GesamtEin-/Auszahl.
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
13 Erwerb eines Kompakttraktors
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 40.000 0 0 0 0 40.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -40.000 0 0 0 04 -40.0000
Seite 257
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 03.02.03 Berufskolleg Ennepetal
Teilergebnisplan
Zu 2)
225.240 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.
Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude des Berufskollegs Enne-
petal beziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.
Zu 5)
500 € Energiekostenpauschale für die an der Schule aufgestellten Getränkeautomaten
Zu 7)
3.000 € Versicherungsleistungen
Zu 13)
1.187.200 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 282.000€. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicher-heitsrelevanz dringend erforderlich sind (170.200 €), sind folgende Maßnahmen geplant: - 940.000 € Energetische Sanierung Trakt E (Finanzierung über das Bundesinvestiti-onsprogramm)
- 60.000 € Geländererhöhung gemäß Schulbaurichtlinie auf 1,10 m; 2. Bauabschnitt
- 10.000 € Diverse Malerarbeiten
- 7.000 € Zugänge bzw. Zufahrten erneuern
155.000 € Energiekosten
142.000 € Schülerbeförderung
7.000 € mehr als im Vorjahr aufgrund einer Preissteigerung des Verkehrsunterneh-
mens
45.000 € Lernmittelfreiheit
33.500 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget)
30.000 € Grundbesitzabgaben
17.400 € Sonstige Sachleistungen (verschiedene Geräte für die Ausbildung in den Bereichen Me-
talltechnik / KFZ / Elektrotechnik und Mechatronik sowie Unterhaltung von Hardware -
5.400 € mehr als im Vorjahr)
12.000 € Gebäude- und Inventarversicherung
5.000 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)
4.610 € Nutzung von Dienstleistungen des kommunalen Rechenzentrums
1.200 € Alarmaufschaltungsaufwendungen
800 € Weitere Aufwendungen der Schulen
Zu 16)
57.000 € Sonstige Versicherungsbeiträge (4.000 € mehr als im Vorjahr)
18.800 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)
1.000 € Budget des Hausmeisters
700 € Aus- und Fortbildungskosten
700 € Reisekosten
200 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)
Zu 28)
290.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
20.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-
tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)
Teilfinanzplan
Zu 12)
1.187.200 € Sanierung der Sporthalle aufgrund der Kreistagsvorlage 043/2013
Die Mittel sind in 2015 nicht ergebniswirksam, da bereits in den Jahresabschlüssen
2012 und 2013 eine Rückstellung für unterlassene Instandhaltung gebucht wurde.
Zu 26)
40.000 € Beschaffung einer Arbeitsmaschine für den Winterdienst als Ersatz für eine 14 Jahre
alte Maschine
25.000 € Geräte für den gewerblich-technischen Bereich
Für die Ausbildung im Bereich Metalltechnik, KfZ, Elektrotechnik und Mechatronik
werden folgende Geräte für einen richtliniengemäßen Unterricht benötigt: Mess-
Prüftafeln, Lötstationen, mobile Absaugvorrichtung, Öl-Auffangwanne, Bohrmaschi-
ne, Ultraschallreinigungsgerät, Klimagerät, Schleifmaschine
18.000 € Medien
Veraltete Hardware soll ausgetauscht werden; zusätzlich werden zwei Dokumenten-
kameras sowie eine Softwarelizenz benötigt.
16.500 € Lehrerfachschränke für ca. 70 Lehrer
1.300 € Multifunktionsküchenmaschine
Im Rahmen der Ausbildung der Sozialassistenten sollen Möglichkeiten zur Nahrungs-
zubereitung für Menschen mit Behinderungen und zur Einzelbetreuung gezeigt wer-
den.
Seite 258
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.04 Berufskolleg Hattingen
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die das Berufskolleg Hattingen betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Schultechnische Planung baulicher Anlagen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Berufskolleg Hattingen ist ein Bündelberufskolleg und bietet Bildungsgänge in verschiedenen beruflichen und vollzeitschulischen Bereichen an. Die Schule besteht aus mehreren Gebäudeteilen und umfasst Unterrichts- und Fachräume sowie eine 3-fach Sporthalle. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2013 2014 2015*
Schülerinnen und Schüler insgesamt 1.509 1546Berufsschülerinnen und Berufsschüler (Teilzeit) 667 638Schülerinnen und Schüler (Vollzeit) 700 726Schülerinnen und Schüler (Teilzeit) 809 820
2015 2016 2017
Bruttogeschossfläche in m2 13.500 13.500 13.500Aufwand Schulbudget 75.500 75.500 75.500Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 4,63 3,63 3,63
* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistik im Dezember nachgetragen
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Verbesserung der Qualität der Schulgebäude
durch jährliche Maßnahmen zur Verbesse-rung der Gebäude- oder Raumausstattung. Die Maßnahmen werden unter folgenden Ge-sichtspunkten ausgewählt: Sicherheit/Gesundheit; pädagogische Erfor-dernisse; Inklusion; Energieeinsparung, Ge-bäudesubstanzerhaltung; Medienentwicklung.Die Auswahl der jeweiligen Maßnahmen er-folgt nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers
2 2 2
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude- bzw. Raumausstattung (Ziel 1.1) Pädagogische Erfordernisse: � In der KFZ-Abteilung wird die veraltete Ausstattung sukzessive erneuert. Medienentwicklung: � Neben der Aktualisierung der vorhandenen Medien, werden zunächst für 6 Klas-
sen bzw. Fachräume Dokumentenkameras zu Präsentationszwecken beschafft.
Seite 259
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.04 Berufskolleg HattingenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 337.835351.481,93 329.079 329.079 329.0792 329.079
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.0601.051,48 1.060 1.060 1.0605 1.060
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 3.00022.151,34 3.000 3.000 3.0007 3.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 341.895374.684,75 333.139 333.139 333.13910 333.139
- Personalaufwendungen 235.327175.608,41 237.687 240.063 242.46411 244.887
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 779.970941.353,39 858.270 930.483 939.78813 949.185
- Bilanzielle Abschreibungen 554.258566.527,54 554.856 554.856 554.85614 554.856
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 65.46565.285,78 72.100 72.821 73.54916 74.283
= Ordentliche Aufwendungen 1.635.0201.748.775,12 1.722.913 1.798.223 1.810.65717 1.823.211
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.293.125-1.374.090,37 -1.389.774 -1.465.084 -1.477.51818 -1.490.072
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.293.125-1.374.090,37 -1.389.774 -1.465.084 -1.477.51822 -1.490.072
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.293.125-1.374.090,37 -1.389.774 -1.465.084 -1.477.51826 -1.490.072
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 223.950215.238,77 230.000 230.000 230.00028 230.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.517.075-1.589.329,14 -1.619.774 -1.695.084 -1.707.51829 -1.720.072
Seite 260
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.04 Berufskolleg HattingenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.0601.051,48 1.060 0 1.060 1.0605 1.060
+ Sonstige Einzahlungen 3.00021.288,13 3.000 0 3.000 3.0007 3.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.06022.339,61 4.060 0 4.060 4.0609 4.060
- Personalauszahlungen 235.869170.613,42 233.481 0 238.227 240.61010 243.015
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 998.2701.311.091,43 1.289.970 0 930.483 939.78812 949.185
- Sonstige Auszahlungen 72.10069.073,61 65.465 0 72.821 73.54915 74.283
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.306.2391.550.778,46 1.588.916 0 1.241.531 1.253.94716 1.266.483
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.302.179-1.528.438,85 -1.584.856 0 -1.237.471 -1.249.88717 -1.262.423
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für Baumaßnahmen 025.889,23 0 0 0 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 52.60017.982,24 77.100 0 52.600 52.60026 52.600
= Summe (invest. Auszahlungen) 52.60043.871,47 77.100 0 52.600 52.60030 52.600
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -52.600-43.871,47 -77.100 0 -52.600 -52.60031 -52.600
Seite 261
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 03.02.04 Berufskolleg Hattingen
Teilergebnisplan
Zu 2)
329.079 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt. Es
wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude des Berufskollegs Hattingen
beziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.
Zu 5)
850 € Anteilige Erstattung für die Miete der Trafostation
210 € Energiekostenpauschale für die Cafeteria
Zu 7)
3.000 € Versicherungsleistungen und geringfügige Erträge
Zu 13)
374.250 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz steigt gegenüber dem Vorjahr um 102.550 €. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheitsrele-vanz dringend erforderlich sind (134.250 €), sind folgende Maßnahmen geplant: - 60.000 € Geländererhöhung gemäß Schulbaurichtlinie auf 1,10 m; 2. Bauabschnitt
- 50.000 € Umgestaltung der Verwaltung (Toiletten, Cafeteria, Pausenhof)
- 35.000 € Erneuerung von Geräteraumtoren
- 30.000 € Herstellung von Schallschutz in Klassenräumen, 1. Bauabschnitt
- 20.000 € Reparatur von Parkett und Bodenbelägen
- 20.000 € Baumpflege (Verkehrssicherungspflicht)
- 15.000 € Erneuerung von Handballtoren, Tauanlage und Sprossenwand aufgrund gefähr-
deter Betriebssicherheit
- 10.000 € Diverse Malerarbeiten in Klassenräumen
189.000 € Schülerbeförderung
2.000 € mehr als im Vorjahr aufgrund einer Preissteigerung des Verkehrsunternehmens
140.000 € Energiekosten (30.000 € weniger als im Vorjahr)
50.000 € Lernmittelfreiheit
36.100 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen Wirt-
schaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden.
33.000 € Grundbesitzabgaben, Entwässerung
10.600 € Gebäude- und Inventarversicherung
10.100 € Sonstige Sachleistungen (Medien, Unterhaltung von Hardware sowie Geräte und Mobiliar
für die Metallwerkstatt - 2.600 € mehr als im Vorjahr)
9.000 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)
4.610 € Nutzung von Dienstleistungen des kommunalen Rechenzentrums
1.000 € Weitere Aufwendungen der Schulen
610 € Eigenanteil des Programmes „Kultur und Schule“
Zu 16)
57.000 € Sonstige Versicherungsbeiträge (7.000 € mehr als im Vorjahr)
11.200 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)
1.500 € Miete für die Trafostation
1.000 € Budget des Hausmeisters
600 € Aus- und Fortbildung
600 € Reisekosten
200 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)
Zu 28)
211.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung an
das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
19.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budgetierten
Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)
Teilfinanzplan
Zu 12)
374.250 € Sanierung der Sporthalle aufgrund der Kreistagsvorlage 043/2013
Die Mittel sind in 2015 nicht ergebniswirksam, da bereits in den Jahresabschlüssen 2012
und 2013 eine Rückstellung für unterlassene Instandhaltung gebucht wurde.
Zu 26)
21.000 € Geräte und Mobiliar für die Kfz-Abteilung
Die Ausstattung der Kfz-Werkstatt ist veraltet und muss aufgrund neuer Rahmenleerpläne
sukzessive erneuert werden. In einem ersten Schritt wird eine portable Hebebühne, ein
Werkzeugwagen, ein Diagnosetester sowie ein Demonstrationsstand Hochvolttrainer be-
schafft.
20.000 € Medien
Es werden neue PC-Systeme, Beamer, ein Notebook sowie Dokumentenkameras zu Präsen-
tationszwecken benötigt.
10.000 € Geräte und Mobiliar für die Metallwerkstatt.
Für die einzelnen Bildungsgänge der technischen Abteilung müssen diverse Geräte für die
Erteilung eines lehrplanmäßigen Unterrichts ersetzt bzw. ergänzt werden. Neben dem
Aufbau eines Druckluftnetzes sollen ein Verdichter, ein Industriesauger sowie Schränke
und eine Werkbank beschafft werden.
1.600 € Austausch von zwei defekten Materialschränken
Seite 262
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.05 Schule Hiddinghausen
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die die Schule Hiddinghausen betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Schultechnische Planung baulicher Anlagen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Angelegenheiten der Zivildienstleistenden � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht, Leitfaden für die Durchführung des Zivildienstes ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Die Schule Hiddinghausen ist eine Förderschule für geistige Entwicklung in Träger-schaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mit Sitz in Sprockhövel Hiddinghausen. Es werden Schülerinnen und Schüler vom Primarbereich bis in die Sekundarstufe II beschult. Das Gebäude umfasst Unterrichts- und Fachräume sowie eine Trainingswohnung. Zur Schule gehört weiterhin eine Schwimmhalle. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2013 2014 2015*
Schülerinnen und Schüler insgesamt 124 128Anzahl Schwerstmehrfachbehinderter 31 34
2015 2016 2017
Bruttogeschossfläche in m2 5.300 4.995 4.995Aufwand Schulbudget 32.000 32.000 32.000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,27 1,97 1,97
* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistik im Dezember nachgetragen
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Steigerung der Qualität der Schulgebäude
durch jährliche Maßnahmen zur Verbesse-rung der Gebäude- oder Raumausstattung. Die Maßnahmen werden unter folgenden Ge-sichtspunkten ausgewählt: Sicherheit/Gesundheit; pädagogische Erfor-dernisse; Inklusion; Energieeinsparung, Ge-bäudesubstanzerhaltung; Medienentwicklung.Die Auswahl der jeweiligen Maßnahmen er-folgt nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers
2 2 2
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude- bzw. Raumausstattung (Ziel 1.1) Sicherheit: � Das Außengelände im Bereich der Schulbuszufahrt wird neu gestaltet. Pädagogische Erfordernisse: � Das Mobiliar im B-Gebäude soll sukzessive erneuert werden. 2016 werden für eine
Klasse eine Schrankwand und ein Tafelschienensystem angeschafft.
Seite 263
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.05 Schule HiddinghausenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 78.58967.954,56 67.140 67.140 67.1402 67.140
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0238,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 13.00013.019,58 13.000 13.000 13.0006 13.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 50017.876,77 500 500 5007 500
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 92.08999.088,91 80.640 80.640 80.64010 80.640
- Personalaufwendungen 98.29886.997,26 132.719 134.046 135.38811 136.742
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 835.535871.116,44 805.350 899.254 908.24613 917.329
- Bilanzielle Abschreibungen 152.993135.872,88 144.769 144.769 144.76914 144.769
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 14.10027.498,69 14.700 14.848 14.99716 15.148
= Ordentliche Aufwendungen 1.100.9261.121.485,27 1.097.538 1.192.917 1.203.40017 1.213.988
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.008.837-1.022.396,36 -1.016.898 -1.112.277 -1.122.76018 -1.133.348
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.008.837-1.022.396,36 -1.016.898 -1.112.277 -1.122.76022 -1.133.348
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.008.837-1.022.396,36 -1.016.898 -1.112.277 -1.122.76026 -1.133.348
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 152.590141.084,33 157.500 157.500 157.50028 157.500
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.161.427-1.163.480,69 -1.174.398 -1.269.777 -1.280.26029 -1.290.848
Seite 264
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.05 Schule HiddinghausenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 0238,00 0 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 13.00013.071,88 13.000 0 13.000 13.0006 13.000
+ Sonstige Einzahlungen 5006.804,08 500 0 500 5007 500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 13.50020.113,96 13.500 0 13.500 13.5009 13.500
- Personalauszahlungen 131.50783.913,23 97.068 0 132.822 134.15110 135.492
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 805.350838.590,15 835.535 0 899.254 908.24612 917.329
- Sonstige Auszahlungen 14.70027.676,22 14.100 0 14.848 14.99715 15.148
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 951.557950.179,60 946.703 0 1.046.924 1.057.39416 1.067.969
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -938.057-930.065,64 -933.203 0 -1.033.424 -1.043.89417 -1.054.469
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für Baumaßnahmen 312.0001.458.132,71 284.000 0 0 025 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 6.00028.206,35 25.600 0 6.000 6.00026 6.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 318.0001.486.339,06 309.600 0 6.000 6.00030 6.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -318.000-1.486.339,06 -309.600 0 -6.000 -6.00031 -6.000
Seite 265
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.05 Schule HiddinghausenProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2018
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
PlanungHaushaltsjahr
2019
Bisherbereitgestellt
GesamtEin-/Auszahl.
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
3996 Hochbaumaßnahme
- Auszahlungen für Baumaßnahmen 00,00 297.000 0 0 0 24.0003 321.00024.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -297.000 0 0 0 -24.0004 -321.000-24.000
Seite 266
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 03.02.05 Schule Hiddinghausen
Teilergebnisplan
Zu 2)
67.140 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude der Schule Hiddinghau-
sen beziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.
Zu 6)
13.000 € Anteil der Eltern an den Ausgaben für die Verpflegung der Schüler
Zu 7)
500 € Versicherungsleistungen und geringfügige Erträge
Zu 13)
393.000 € Schülerbeförderung
68.000 € mehr als im Vorjahr aufgrund einer Preissteigerung des Verkehrsunterneh-
mens
202.300 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz sinkt gegenüber dem Vorjahr um 112.000 €. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheits-relevanz dringend erforderlich sind (93.300 €), sind folgende Maßnahmen geplant:
- 40.000 € Betonsanierung Unterzug Schwimmbad
- 26.000 € Erneuerung Fenster Uraltbau
- 20.000 € Überdachung im Bereich der Chemikalienanlieferung
- 18.000 € Abdichtung Duschbereich Schwimmbad
- 5.000 € Diverse Malerarbeiten
77.250 € Energiekosten (2.250 € mehr als im Vorjahr)
51.000 € Verpflegung der Schüler (3.500 € mehr als im Vorjahr aufgrund gestiegener Essens-
preise)
26.000 € Grundbesitzabgaben
20.500 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen Wirt-
schaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden.
20.000 € Kostenanteil für die Turnhallenbenutzung (3.500 € mehr als im Vorjahr)
5.500 € Kosten für Wasserproben des Lehrschwimmbeckens sowie für einen privaten Winter-
dienst)
3.600 € Gebäude- und Inventarversicherung
3.200 € Lernmittelfreiheit
3.000 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)
Zu 16)
7.600 € Sonstige Versicherungsbeiträge
5.950 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)
500 € Budget des Hausmeisters
300 € Aus- und Fortbildung
300 € Reisekosten
50 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)
Zu 28)
155.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
2.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-
tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)
Teilfinanzplan
Zu 25)
297.000 € Baukosten für die Trennung von Fahr- und Gehverkehr zur Sicherstellung eines
sicheren Schülertransportes
15.000 € Errichtung eines Fahrradschuppens
Zu 26)
6.000 € Das Mobiliar im B-Gebäude der Schule soll sukzessive erneuert werden. Für 2016 ist
die Beschaffung einer Schrankwand und eines Tafelschienensystems vorgesehen.
Seite 267
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2 Produkt 03.02.06 Kämpenschule
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die die Kämpenschule betreffen Leistungen� Haushaltsangelegenheiten und Beschaffungswesen � Schulorganisatorische Angelegenheiten � Schultechnische Planung baulicher Anlagen � Personal- und Schulausschussangelegenheiten � Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten � Angelegenheiten der Zivildienstleistenden � Schulmitwirkung, Schulordnung AuftragsgrundlageSchul- und haushaltsrechtliche Bestimmungen, Kommunalrecht, Tarifrecht, Vergabe-recht, Personalvertretungs- und Beamtenrecht, Leitfaden für die Durchführung des Zivildienstes ZielgruppeAlle am Schulleben Beteiligten
Grundinformationen / Kennzahlen
Die Kämpenschule ist eine Förderschule für geistige Entwicklung in Trägerschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mit Sitz in Witten. Es werden Schülerinnen und Schüler vom Primarbereich bis in die Sekundarstufe II beschult.Das Gebäude umfasst Unterrichts- und Fachräume. Weiterhin befindet sich auf dem Schulgelände ein Trainingshaus. Offizielle Schulstatistik IT.NRW Stand 15.10.d.J. 2013 2014 2015*
Schülerinnen und Schüler insgesamt 119 118Anzahl Schwerstmehrfachbehinderter 28 29
2015 2016 2017
Bruttogeschossfläche in m2 4.330 4.330 4.330Aufwand Schulbudget 31.100 31.100 31.100Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,27 1,97 1,97
* Schülerzahlen werden nach Vorliegen der Statistik im Dezember nachgetragen
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des ordnungsgemäßen Schul- und Unterrichtsbetriebes 1.1 Steigerung der Qualität der Schulgebäude
durch jährliche Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude- oder Raumausstattung. Die Maßnahmen werden unter folgenden Ge-sichtspunkten ausgewählt: Sicherheit/Gesundheit; pädagogische Erfor-dernisse; Inklusion; Energieeinsparung, Ge-bäudesubstanzerhaltung; Medienentwicklung.Die Auswahl der jeweiligen Maßnahmen er-folgt nach Dringlichkeit unter Einbeziehung der Schulleitung und allen beteiligten Stellen des Schulträgers
2 2 2
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäude- bzw. Raumausstattung (Ziel 1.1) Pädagogische Erfordernisse: � Für die Sporthalle werden diverse Turnmatten und ein Barren neu beschafft. � Für die Schulband wird ein neues Schlagzeug angeschafft.
Seite 268
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.06 KämpenschuleProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 74.44374.689,92 73.833 73.833 73.8332 73.833
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 13.00010.532,52 13.000 13.000 13.0006 13.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 10017.426,21 100 100 1007 100
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 87.543102.648,65 86.933 86.933 86.93310 86.933
- Personalaufwendungen 98.04378.165,03 127.738 129.015 130.30611 131.610
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.161.825531.023,71 584.010 650.450 656.95313 663.524
- Bilanzielle Abschreibungen 135.315135.590,06 137.695 137.695 137.69514 137.695
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 14.50028.180,74 14.500 14.646 14.79316 14.941
= Ordentliche Aufwendungen 1.409.683772.959,54 863.943 931.806 939.74717 947.770
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.322.140-670.310,89 -777.010 -844.873 -852.81418 -860.837
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.322.140-670.310,89 -777.010 -844.873 -852.81422 -860.837
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.322.140-670.310,89 -777.010 -844.873 -852.81426 -860.837
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 155.695136.716,07 160.500 160.500 160.50028 160.500
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.477.835-807.026,96 -937.510 -1.005.373 -1.013.31429 -1.021.337
Seite 269
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Erdmannverantwortlich:
03.02 SchulverwaltungProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
03.02.06 KämpenschuleProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 13.00010.267,32 13.000 0 13.000 13.0006 13.000
+ Sonstige Einzahlungen 1008.211,34 100 0 100 1007 100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 13.10018.478,66 13.100 0 13.100 13.1009 13.100
- Personalauszahlungen 126.52675.080,07 96.813 0 127.791 129.06910 130.360
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 584.010524.351,40 1.161.825 0 650.450 656.95312 663.524
- Sonstige Auszahlungen 14.50028.506,91 14.500 0 14.646 14.79315 14.941
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 725.036627.938,38 1.273.138 0 792.887 800.81516 808.825
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -711.936-609.459,72 -1.260.038 0 -779.787 -787.71517 -795.725
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 8.40016.708,46 8.700 0 6.400 6.40026 6.400
= Summe (invest. Auszahlungen) 8.40016.708,46 8.700 0 6.400 6.40030 6.400
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -8.400-16.708,46 -8.700 0 -6.400 -6.40031 -6.400
Seite 270
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 03.02 Schulverwaltung zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 03.02.06 Kämpenschule
Teilergebnisplan
Zu 2)
73.833 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen veranschlagt.
Es wurden Zuweisungen geleistet, die sich auf das Gebäude der Kämpenschule be-
ziehen und entsprechend der Nutzungsdauer aufzulösen sind.
Zu 6)
13.000 € Anteil der Eltern an den Ausgaben für die Verpflegung der Schüler
Zu 13)
342.000 € Schülerbeförderung
17.000 € mehr als im Vorjahr aufgrund einer Preissteigerung des Verkehrsunterneh-
mens
89.000 € Kosten der Bauunterhaltung - der Ansatz sinkt gegenüber dem Vorjahr um 603.700 €. Neben der laufenden Instandsetzung bzw. Maßnahmen, die wegen ihrer Sicherheits-relevanz dringend erforderlich sind (55.500 €), sind folgende Maßnahmen geplant:
- 12.000 € Erneuerung der Rampe des ehemaligen Hausmeisterhauses
- 8.500 € Fensteranstrich B-Gebäude
- 8.000 € Verstärkung der Beleuchtung der Lehrerzimmer
- 5.000 € Anstrich von Klassenräumen
51.000 € Schülerverpflegung (Anstieg um 3.500 € aufgrund gestiegener Essenspreise)
50.400 € Energiekosten
19.200 € Lehr- und Lernmittel, Unterrichtsbedarf (Schulbudget) inklusive der geringwertigen
Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt werden.
18.000 € Grundbesitzabgaben
4.300 € Weitere Aufwendungen der Schulen (Wasserproben und privater Winterdienst)
3.200 € Lernmittelfreiheit
3.000 € Betriebs- und Geschäftsausstattung (Schulbudget)
2.800 € Gebäude- und Inventarversicherung
610 € Eigenanteil des Programmes „Kultur und Schule“
500 € Sonstige Sachleistungen (Ersatz von diversen Turnmatten bzw. eines Barren - 500 € mehr
als im Vorjahr)
Zu 16)
7.200 € Sonstige Versicherungsbeiträge
6.350 € Geschäftsaufwand (Schulbudget)
500 € Budget des Hausmeisters
200 € Aus-und Fortbildung
200 € Reisekosten
50 € Bewirtungsaufwendungen (Schulbudget)
Zu 28)
158.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
2.500 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Druck- und Kopierkosten der budge-
tierten Schulen an das Produkt „Druckerei“. (Schulbudget)
Teilfinanzplan
Zu 26)
3.600 € Beschaffung von I-Pads
2.000 € Beschaffung eines Defibrillators
1.800 € Ersatz des vorhandenen Schlagzeugs für die Schulband
1.000 € Ersatz von Sportgeräten
Seite 271
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Niederheide Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 40/1Produkt 03.03.01 Medienzentrum
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die im Bereich der Medienversorgung der Schulen zu erfül-len sind Leistungen� Beratung und Information über Medienangebote des Medienzentrums� Beschaffung von aktuellen Medien(-geräten) � Elektronische Distribution von Bildungsmedien on Demand im landesweiten Medienverbund (EDMOND) � Ausleihe von Medien(-geräten) � Versand und Belieferung von Schulen im Kreisgebiet mit Medien(-geräten) sowie deren Kontrolle nach Rückgabe � Internetauftritt „Pädagogische Landkarte“ im Ennepe-Ruhr-Kreis AuftragsgrundlagePolitische Beschlüsse, freiwillige Aufgabe, bildungspolitischer Auftrag ZielgruppeSchulen, Kindergärten sowie bildungsrelevante Einrichtungen im Ennepe-Ruhr-Kreis
Grundinformationen / Kennzahlen
Mit über 50 Medienzentren im Land NRW stellt das Medienzentrum hochwertige Medien allen in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit engagierten Institutionen kostenlos zur Verfügung. Neben der Medienausleihe werden Leistungen im Bereich Medienberatung und Medienkompetenz/-schutz angeboten. Das Medienzentrum ist neuer Kooperationspartner beim Projekt „Pädagogische Landkarte“ in Westfalen des LWL-Münster.
2015 2016 2017
Aufwand Budget Medienzentrum 16.000 16.000 16.000Personalstellen in Vollzeitäquivalent (Stellenplan) 2,26 1,68 1,68
Ziele 2015 2016 2017
1. Optimierung von Bildungsangeboten und Lernmöglichkeiten durch entsprechen-de Beratung und Bereitstellung von Medien und Mediengeräten sowie Aufbau der „Pädagogischen Landkarte“ im Ennepe-Ruhr-Kreis
1.1 Steigerung der Anzahl der Nutzer mit Zugangs-berechtigung für EDMOND
590 600 610
1.2 Steigerung der Anzahl der außerschulischen Lernorte im Rahmen der „Pädagogischen Land-karte“
3 6 10
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Optimierung von Bildungsangeboten und Lernmöglichkeiten (Ziel 1.1 und Ziel 1.2) � Aufbau eines Medienpools zum Bereich „Inklusion“ und „Sprachförderung“ durch die Bereitstellung von Fachbüchern und Unterrichtsmaterialien � Bedarfsanalyse an den Schulen über die zukünftige Ausrichtung des Medien- zentrums bezogen auf technische und mediendidaktische Beratung der Schulen � Durchführung von Informationsveranstaltungen zum o.g. Themenbereich in enger
Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam des Schulamtes EN � Präsentation des Medienzentrums durch Teilnahme an Veranstaltungen der
Schulaufsichten und anderer Bildungspartner � Kontaktaufnahme zu Einrichtungen als weitere mögliche „außerschulische Lernor-
te“ im Rahmen des Projektes „Pädagogische Landkarte“
Seite 272
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Niederheideverantwortlich:
03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:
03.03.01 MedienzentrumProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 6851.451,32 562 562 5622 562
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 6851.451,32 562 562 56210 562
- Personalaufwendungen 109.672119.399,92 103.472 104.507 105.55311 106.609
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 14.00011.897,97 14.000 14.140 14.28113 14.423
- Bilanzielle Abschreibungen 1.0261.801,12 1.363 1.363 1.36314 1.363
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 61212,00 412 416 42016 424
= Ordentliche Aufwendungen 125.310133.111,01 119.247 120.426 121.61717 122.819
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -124.625-131.659,69 -118.685 -119.864 -121.05518 -122.257
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -124.625-131.659,69 -118.685 -119.864 -121.05522 -122.257
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-124.625-131.659,69 -118.685 -119.864 -121.05526 -122.257
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -124.625-131.659,69 -118.685 -119.864 -121.05529 -122.257
Seite 273
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Niederheideverantwortlich:
03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:
03.03.01 MedienzentrumProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 101.560113.267,15 107.619 0 102.576 103.60210 104.638
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 14.00011.897,97 14.000 0 14.140 14.28112 14.423
- Sonstige Auszahlungen 41212,00 612 0 416 42015 424
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 115.972125.177,12 122.231 0 117.132 118.30316 119.485
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -115.972-125.177,12 -122.231 0 -117.132 -118.30317 -119.485
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 2.0001.781,50 2.000 0 2.000 2.00026 2.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 2.0001.781,50 2.000 0 2.000 2.00030 2.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -2.000-1.781,50 -2.000 0 -2.000 -2.00031 -2.000
Seite 274
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Niederheide
Produkt-Gruppe 03.03 Medien zuständig: Sachgebiet 40/1
Produkt 03.03.01 Medienzentrum
Teilergebnisplan
Zu 13)
12.000 € Die Beschaffung von Medien (CDs, Videos und DVDs) sowie der Erwerb von Verleihli-
zenzen ist vorgesehen. Unter anderem hat sich das Medienzentrum dem Gemein-
schaftsprojekt “Edmond” angeschlossen, welches es ermöglicht, Medienmaterialien
jederzeit über Downloads und Streamings für den Unterricht zur Verfügung zu stellen.
1.500 € Es werden Veranstaltungen vom Medienzentrum durchgeführt wie z.B. Schulkinowo-
chen, Stärkung der Medienkompetenz, Sicherheit mit Medien (z.B. Raummiete, Refe-
renten, Bewirtung etc.)
500 € Unterhaltung der Betriebs- und Geschäftsausstattung
Zu 16)
200 € Kosten für Aus- und Fortbildung
200 € Reisekosten
12 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 26)
2.000 € Erwerb von Medien (-geräten)
Seite 275
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Jonek Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 41/1 Produkt 03.03.02 Bildungsmanagement
BeschreibungUmfasst die Initiierung bzw. Intensivierung horizontaler und vertikaler Vernetzungen regionaler Bildungspartner und das Angebot bzw. die Weiterentwicklung von Bera-tungs- und Unterstützungssystemen für die in der Region wirkenden Bildungsakteure Leistungen� Beantragung und Abwicklung von Bundes- und Landesmitteln � Vernetzung schulischer und außerschulischer Institutionen und Partner � Planung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen bzw. Unterstützungs- angeboten � Pflege des Internetauftrittes für das Bildungsnetzwerk AuftragsgrundlageFreiwillige Aufgabe, bildungspolitischer Auftrag ZielgruppeAlle Akteure, die am Bildungsprozess beteiligt sind
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Regionale Bildungsnetzwerk soll dabei mitwirken, gemeinsam mit den kreisan-gehörigen Städten, den Schulen und anderen Bildungsverantwortlichen die Probleme hinsichtlich der Übergänge von Schule in Beruf wie aber auch von den Kindertages-stätten/Kindergärten in die Grundschule zu lösen. Weiter hat das Bildungsnetzwerk eine unterstützende und beratende Funktion, den Schulträgern bei der Bewältigung der Probleme hinsichtlich des demographischen Wandels zu helfen und die Vorstel-lungen des Ministeriums für Schule und Weiterbildung bei der Verwirklichung des Inklusionsgedankens zu bearbeiten.
2015 2016 2017
Beschäftigte des Regionalen Bildungsbüros 3 3 3- davon Beschäftigte des Kreises 2 2 2- davon Pädagogische Beschäftigte des Landes 1 1 1Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,20 2,20 2,20
Ziele 2015 2016 2017
1. Verbesserung des Überganges von der Schule in den Beruf 2. Verbesserung des Überganges von der Kita in die Grundschule 2.1 Erhebung fester Ansprechpersonen für die
Übergangsgestaltung in beiden Institutionen 80% 80 % 100 %
2.2 Definition von Mindeststandards für verbindli-che Kooperation im Ennepe-Ruhr-Kreis
Abstim-mung
Um-setzung
Ver-stetigung
3. Förderung der Inklusion 4. Unterstützung der Bildungsakteure in einzelnen Handlungsfeldern 4.1 Verbesserung des Schulischen Krisenmana-
gements 1 Maß-nahme
1 Maß-nahme
4.2. Vernetzung der Akteure im Bereich MINT-Förderung durch X Arbeitssitzungen
2 2
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Planung und Durchführung einer Bildungskonferenz � Planung und Durchführung einer BildungsratsitzungMaßnahmen zur Verbesserung des Überganges Schule/Beruf (Ziel 1) � Beteiligung bei der Organisation und Durchführung der Ausbildungsmesse 2016 � Umsetzung des Neuen Übergangssystems Schule-Beruf in NRW (Kommunale
Koordinierung/Kein Abschluss ohne Anschluss) mit der Stadt Hagen Maßnahmen zur Verbesserung des Überganges Kita -Grundschule/OGS (Ziel 2)� Steuerung und Begleitung des Umsetzungsprozess über einen Koordinierungs-
kreis � Organisation und Durchführung einer Tandem-Fortbildungsreihe Maßnahmen zur Förderung der Inklusion (Ziel 3) � Beteiligung bei der Erarbeitung eines Inklusionsplans für die Kreisverwaltung Maßnahmen zur Unterstützung der Bildungsakteure (Ziel 4) � Fortsetzung der Fortbildungsreihe „Schulisches Krisenmanagement“ (Ziel 4.1)
Seite 276
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Jonekverantwortlich:
03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 41/1zuständig:
03.03.02 BildungsmanagementProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 80.000 80.000 80.0002 80.000
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 01.833,70 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 01.833,70 80.000 80.000 80.00010 80.000
- Personalaufwendungen 138.630176.911,03 144.613 146.058 147.51911 148.993
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 57.00040.065,85 276.000 278.760 281.54813 284.363
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.7623.878,76 3.312 3.345 3.37816 3.411
= Ordentliche Aufwendungen 200.392220.855,64 423.925 428.163 432.44517 436.767
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -200.392-219.021,94 -343.925 -348.163 -352.44518 -356.767
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -200.392-219.021,94 -343.925 -348.163 -352.44522 -356.767
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-200.392-219.021,94 -343.925 -348.163 -352.44526 -356.767
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -200.392-219.021,94 -343.925 -348.163 -352.44529 -356.767
Seite 277
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Herr Jonekverantwortlich:
03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 41/1zuständig:
03.03.02 BildungsmanagementProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 160.000262.835,94 95.000 0 160.000 160.0002 160.000
+ Sonstige Einzahlungen 0358,70 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 160.000263.194,64 95.000 0 160.000 160.0009 160.000
- Personalauszahlungen 130.559123.066,82 124.665 0 131.864 133.18310 134.514
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 276.00040.312,43 57.000 0 278.760 281.54812 284.363
- Transferauszahlungen 80.000202.925,58 95.000 0 80.000 80.00014 80.000
- Sonstige Auszahlungen 3.3124.595,42 4.762 0 3.345 3.37815 3.411
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 489.871370.900,25 281.427 0 493.969 498.10916 502.288
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -329.871-107.705,61 -186.427 0 -333.969 -338.10917 -342.288
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 278
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Herr Jonek
Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 41/1
Produkt 03.03.02 Bildungsmanagement
Teilergebnisplan
Zu 2)
80.000 € Förderung durch den Bund für „Bildungsmonitoring“
Zu 13)
210.000 € Personalaufwand und Projektkosten für „Bildungsmonitoring“
66.000 € Aus diesem Ansatz werden unter anderem Maßnahmen zur Förderung des Übergangs
Schule/Beruf (Ausbildungsmesse: 15.000 €, Kein Abschluss ohne Anschluss: 17.600 €),
die Ausrichtung der Bildungskonferenz (12.000 €), Maßnahmen zur Förderung des
Übergangs Kita/Grundschule (5.000 €), Maßnahmen zur Umsetzung des Inklusions-
prozesses (5.000 €) sowie weitere einzelne Förderprojekte in den verschiedenen
Handlungsfeldern (insbesondere Schulisches Krisenmanagement, Sprachliche Bildung,
MINT) finanziert. (9.000 € mehr als im Vorjahr)
Zu 16)
1.500 € Aus- und Fortbildung
1.300 € Reisekosten
500 € Bewirtungsaufwendungen
12 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 2 und 14)
80.000 € Kosten der Ausbildungsmesse
Es handelt sich um durchlaufende Gelder, die für den Kreishaushalt ergebnisneutral
sind.
Seite 279
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Arslanbenzer Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 41/2Produkt 03.03.03 Kommunales Integrationszentrum
BeschreibungUmfasst alle Leistungen, die die Aktivitäten des Kommunalen Integrationszentrums betreffen Leistungen� Initiierung und Durchführung von integrationsrelevanten Maßnahmen � Organisatorische Angelegenheiten zur Schaffung von Netzwerken � Konzipierung und Durchführung von Veranstaltungen, wie z.B. einer Integrations-
konferenz � Konzipierung und Durchführung von Fortbildungen für Pädagogen sowie Akteure AuftragsgrundlageFreiwillige Aufgabe, integrationspolitischer Auftrag ZielgruppeAlle Akteure, die am Integrationsprozess beteiligt sind sowie Pädagogisches Personal von Bildungseinrichtungen
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Kommunale Integrationszentrum im Ennepe-Ruhr-Kreis wurde auf der Grundla-ge des „Gesetzes zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Nordrhein-Westfallen“, beschlossen am 08.02.2012 vom Land NRW, Ende 2012 eingerichtet. Die Aufgabe des Kommunalen Integrationszentrums ist die Vernetzung integrations-relevanter Akteure in den Verwaltungen, bei den freien Trägern und Migrantenorgani-sationen, die Bündelung ihrer Aktivitäten und deren Abstimmung aufeinander, mit dem Ziel, eine verbesserte Transparenz vorhandener Angebote der Integrationsarbeit herzustellen. Das im Jahre 2013 verabschiedete Integrationskonzept bildet die Grundlage für die Arbeitsschwerpunkte des KI. Dazu gehören beispielsweise die Entwicklung eines Sprachförderkonzeptes für Seiteneinsteiger, Initiierung von Rucksack-Projekten in Schulen und KiTas und Erstellung einer Bestands- und Bedarfsanalyse.
2015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan*- davon Lehrkräfte
5,523,522,00
5,513,512,00
5,513,512,00
Ziele 2015 2016 2017
1. Schaffung der Transparenz in integrationsrelevanten Themenbereichen im ERK 1.1 Verbesserung der Datenlage durch laufende
Aktualisierung der Bestandsanalyse Veröf-fentli-chung
Aktuali-sierung
Aktuali-sierung
2. Steigerung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrations-hintergrund
2.1 Umsetzung des Konzeptes für Seiteneinsteige-rinnen und Seiteneinsteiger
Maß-nahmen
Umset-zung
Umset-zung
2.2 Erweiterung der interkulturellen Kompetenz der Fachkräfte und Multiplikatoren - durch Fortbildungen 3 4 4
3. Optimierung der Zusammenarbeit der Akteure aus dem Integrationsbereich im ERK
3.1 Vernetzung aller Integrationsräte im ERK durch x Arbeitssitzungen herstellen
2 4 4
3.2 Verbesserung der Kommunikation der Akteure zum Thema Flüchtlinge durch x Arbeitssitzun-gen herstellen
2 2 2
4. Initiierung und Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen 4.1. Initiierung, Durchführung und Begleitung von x
Rucksack-Projekten 4 6 4
4.1. Durchführung von x Fortbildungen für Pädago-gen von Bildungseinrichtungen
4 4 4
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Durchführung einer Integrationskonferenz� Erstellen von Informationsflyern
* bis einschließlich 2014 noch unter Produkt 03.03.02 geführt
Seite 280
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Arslanbenzerverantwortlich:
03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 41/2zuständig:
03.03.03 Kommunales IntegrationszentrumProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 160.000161.666,67 170.000 170.000 170.0002 170.000
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0330,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 160.000161.996,67 170.000 170.000 170.00010 170.000
- Personalaufwendungen 196.526197.484,99 226.798 229.066 231.35711 233.671
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 26.00013.082,27 26.000 26.260 26.52313 26.788
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.0003.802,98 5.750 5.808 5.86616 5.925
= Ordentliche Aufwendungen 227.526214.370,24 258.548 261.134 263.74617 266.384
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -67.526-52.373,57 -88.548 -91.134 -93.74618 -96.384
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -67.526-52.373,57 -88.548 -91.134 -93.74622 -96.384
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-67.526-52.373,57 -88.548 -91.134 -93.74626 -96.384
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -67.526-52.373,57 -88.548 -91.134 -93.74629 -96.384
Seite 281
Doppischer Produktplan 2016
03Produkt-Bereich Schulträgeraufgaben Frau Arslanbenzerverantwortlich:
03.03 Weitere schulische AufgabenProdukt-Gruppe Sachgebiet 41/2zuständig:
03.03.03 Kommunales IntegrationszentrumProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 170.000161.666,67 160.000 0 170.000 170.0002 170.000
+ Sonstige Einzahlungen 0330,00 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 170.000161.996,67 160.000 0 170.000 170.0009 170.000
- Personalauszahlungen 220.437186.561,69 192.234 0 222.642 224.86910 227.118
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 26.00012.865,32 26.000 0 26.260 26.52312 26.788
- Sonstige Auszahlungen 5.7503.411,78 5.000 0 5.808 5.86615 5.925
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 252.187202.838,79 223.234 0 254.710 257.25816 259.831
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -82.187-40.842,12 -63.234 0 -84.710 -87.25817 -89.831
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 282
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 03 Schulträgeraufgaben verantwortlich: Frau Arslanbenzer
Produkt-Gruppe 03.03 Weitere schulische Aufgaben zuständig: Sachgebiet 41/2
Produkt 03.03.03 Kommunales Integrationszentrum
Teilergebnisplan
Zu 2)
170.000 € Landeszuweisung für die Personalkosten des kommunalen Integrationszentrums.
Zu 13)
16.000 € Aufwendungen für die angestrebte Einrichtung eines kommunalen Integrationszent-
rums „KI“ sowie entsprechende Sachleistungen. Aus diesem Ansatz werden die
Ausrichtung von Fachveranstaltungen, von Workshops u.a. zur Fortschreibung und
Umsetzung des Integrationskonzeptes sowie Projekte für die erste Schwerpunktset-
zung des Integrationszentrums „Sprachförderung insbesondere für Seiteneinsteige-
rinnen / Seiteneinsteiger“ finanziert.
10.000 € Aus diesem Ansatz werden Maßnahmen zur Förderung von Elternbildung und zur
Sprachförderung im Elementar- und Primarbereich z.B. durch das Rucksackpro-
gramm finanziert.
Zu 16)
3.500 € Reisekosten
1.250 € Aus- und Fortbildung (250 € mehr als im Vorjahr für neues Personal)
500 € Bewirtungsaufwendungen (500 € mehr als im Vorjahr).
Der Ansatz wurde aufgrund der für 2016 geplanten Veranstaltungen geschätzt.
Seite 283
Doppischer Produktplan 2016
04Produkt-Bereich Kultur und Wissenschaft Herr Wienekeverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 00,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 78.18175.683,59 63.955 64.595 65.24011 65.892
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 149.50093.551,97 149.500 150.995 152.50513 154.030
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 2.5002.500,00 2.500 2.525 2.55015 2.576
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.3724.022,73 2.472 2.497 2.52216 2.547
= Ordentliche Aufwendungen 232.553175.758,29 218.427 220.612 222.81717 225.045
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -232.553-175.758,29 -218.427 -220.612 -222.81718 -225.045
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -232.553-175.758,29 -218.427 -220.612 -222.81722 -225.045
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-232.553-175.758,29 -218.427 -220.612 -222.81726 -225.045
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -232.553-175.758,29 -218.427 -220.612 -222.81729 -225.045
Seite 284
Doppischer Produktplan 2016
04Produkt-Bereich Kultur und Wissenschaft Herr Wienekeverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Transfereinzahlungen 126.00070.716,54 125.000 0 126.000 126.0003 126.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 126.00070.716,54 125.000 0 126.000 126.0009 126.000
- Personalauszahlungen 61.82769.838,59 75.912 0 62.446 63.07010 63.701
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 149.50093.551,97 149.500 0 150.995 152.50512 154.030
- Transferauszahlungen 128.50071.876,43 127.500 0 128.525 128.55014 128.576
- Sonstige Auszahlungen 2.4725.378,41 2.372 0 2.497 2.52215 2.547
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 342.299240.645,40 355.284 0 344.463 346.64716 348.854
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -216.299-169.928,86 -230.284 0 -218.463 -220.64717 -222.854
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 285
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 04 Kultur und Wissenschaft verantwortlich: Frau Erdmann Produkt-Gruppe 04.01 Kultur zuständig: Sachgebiet 40/2Produkt 04.01.01 Kulturangelegenheiten
BeschreibungAlle Leistungen im Bereich der Kulturangelegenheiten Leistungen� Unterstützung und Förderung kreisbedeutsamer Kulturarbeit bzw. –projekte und -einrichtungen � Planung, Organisation und Durchführung eigener Kreiskulturveranstaltungen � Abwicklung von Landesprogrammen AuftragsgrundlagePolitische Beschlüsse, Aufträge der Verwaltungsleitung, freiwillige Aufgabe, Landes-programme „Kultur und Schule“ und „Kulturrucksack ZielgruppeBevölkerung, Kulturvereine und -verbände, Künstlerinnen und Künstler, Schulen, Kommunen
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Aufwand Kulturbudget 29.500 29.500 29.500Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,23 0,92 0,92
Ziele 2015 2016 2017 1. Förderung der kulturellen Bildung1.1 Förderung der kulturellen Bildung von Kindern
und Jugendlichen sowie Förderung der inter-kommunalen Zusammenarbeit mit den Kreis-städten
1 1 1
1.2 Förderung der Künstlerinnen und Künstler im Ennepe-Ruhr-Kreis durch Auslobung eines Kunstpreises im 2-jährigen Rhythmus.
1 0 1
Maßnahmen 2016
Maßnahmen zur Förderung der Kultur im Kinder- und Jugendlichenbereich (Ziel 1.1) � Durchführung des Kulturrucksackfestes mit Beteiligung aller Kulturabteilungen
der Städte im Kreisgebiet und Präsentation aller am Landesprogramm teilneh-menden Projekte
Seite 286
Doppischer Produktplan 2016
04Produkt-Bereich Kultur und Wissenschaft Frau Erdmannverantwortlich:
04.01 KulturProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
04.01.01 KulturangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 00,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 78.18175.683,59 63.955 64.595 65.24011 65.892
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 149.50093.551,97 149.500 150.995 152.50513 154.030
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 2.5002.500,00 2.500 2.525 2.55015 2.576
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.3724.022,73 2.472 2.497 2.52216 2.547
= Ordentliche Aufwendungen 232.553175.758,29 218.427 220.612 222.81717 225.045
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -232.553-175.758,29 -218.427 -220.612 -222.81718 -225.045
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -232.553-175.758,29 -218.427 -220.612 -222.81722 -225.045
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-232.553-175.758,29 -218.427 -220.612 -222.81726 -225.045
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -232.553-175.758,29 -218.427 -220.612 -222.81729 -225.045
Seite 287
Doppischer Produktplan 2016
04Produkt-Bereich Kultur und Wissenschaft Frau Erdmannverantwortlich:
04.01 KulturProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/2zuständig:
04.01.01 KulturangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Transfereinzahlungen 126.00070.716,54 125.000 0 126.000 126.0003 126.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 126.00070.716,54 125.000 0 126.000 126.0009 126.000
- Personalauszahlungen 61.82769.838,59 75.912 0 62.446 63.07010 63.701
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 149.50093.551,97 149.500 0 150.995 152.50512 154.030
- Transferauszahlungen 128.50071.876,43 127.500 0 128.525 128.55014 128.576
- Sonstige Auszahlungen 2.4725.378,41 2.372 0 2.497 2.52215 2.547
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 342.299240.645,40 355.284 0 344.463 346.64716 348.854
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -216.299-169.928,86 -230.284 0 -218.463 -220.64717 -222.854
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 288
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 04 Kultur und Wissenschaft verantwortlich: Frau Erdmann
Produkt-Gruppe 04.01 Kultur zuständig: Sachgebiet 40/2
Produkt 04.01.01 Kulturangelegenheiten
Teilergebnisplan
Zu 13)
120.000 € Betrieb eines Kreisarchives
Im März 2012 hat der Kreistag die Einrichtung eines Kreisarchives beschlossen. Da-
raufhin wurde ein öffentlich-rechtlicher Vertrag mit der Stadt Wetter geschlossen,
die das Kreisarchiv betreiben wird. Die Stadt Wetter erhält eine monatliche Pauscha-
le in Höhe von 10.000 € zur Abdeckung aller anfallenden Personal- und Sachkosten.
Das Kreisarchiv wurde im September 2013 in Betrieb genommen.
29.500 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis wird sich an verschiedenen Projekten beteiligen. Darüber
hinaus wird im 2-jährigen Rhythmus der Wettbewerb Kunstpreis Ennepe-Ruhr sowie
eine Ehrungsveranstaltung für die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs
„Jugend musiziert“ durchgeführt.
Zu 15)
2.500 € Zuschuss an den Kreisheimatbund
Zu 16)
2.060 € Beiträge an den Universitätsverein Witten/Herdecke e.V. und den Verein der Freun-
de und Förderer der RuhrTriennale e.V.
200 € Aus- und Fortbildung
200 € Reisekosten
12 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 3) und 14)
67.000 € Ein- und Auszahlungen für das Projekt „Kulturrucksack“
59.000 € Ein- und Auszahlungen für das Projekt „Kultur und Schule“
Seite 289
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Frau Hinterthür / Herr Dürwaldverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 6.450.0006.318.083,77 6.136.229 6.136.229 6.136.2291 6.136.229
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 20.333.74121.516.949,35 3.331.885 3.331.885 2.836.8832 2.836.883
+ Sonstige Transfererträge 1.773.8003.829.402,33 1.856.200 1.856.200 1.856.2003 1.856.200
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.00047.000,00 45.000 45.000 45.0004 45.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 175.577.423166.833.058,36 183.006.837 188.654.224 189.766.5846 193.245.196
+ Sonstige ordentliche Erträge 1.2501.535.137,62 1.250 1.250 1.2507 1.250
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 204.166.214200.079.631,43 194.377.401 200.024.788 200.642.14610 204.120.758
- Personalaufwendungen 18.490.30618.107.654,33 20.526.211 20.731.477 20.938.79111 21.148.180
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 9.133.0249.110.414,40 8.636.259 8.722.622 8.809.84813 8.897.946
- Bilanzielle Abschreibungen 66.414456.483,16 62.302 62.302 62.30214 62.302
- Transferaufwendungen 243.828.026233.983.978,11 252.219.489 260.274.184 267.377.67015 274.680.457
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.209.4601.478.568,31 1.234.740 1.247.089 1.259.56016 1.272.155
= Ordentliche Aufwendungen 272.727.230263.137.098,31 282.679.001 291.037.674 298.448.17117 306.061.040
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -68.561.016-63.057.466,88 -88.301.600 -91.012.886 -97.806.02518 -101.940.282
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -68.561.016-63.057.466,88 -88.301.600 -91.012.886 -97.806.02522 -101.940.282
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-68.561.016-63.057.466,88 -88.301.600 -91.012.886 -97.806.02526 -101.940.282
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 11.926.4641.152.424,78 12.754.380 12.763.680 12.773.15127 12.782.799
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 14.294.2723.721.926,65 15.475.280 15.484.580 15.494.05128 15.503.699
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -70.928.824-65.626.968,75 -91.022.500 -93.733.786 -100.526.92529 -104.661.182
Seite 290
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Frau Hinterthür / Herr Dürwaldverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.2296.318.083,77 6.450.000 0 6.136.229 6.136.2291 6.136.229
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 3.306.00220.051.162,98 20.296.034 0 3.306.002 2.811.0002 2.811.000
+ Sonstige Transfereinzahlungen 2.061.2004.149.158,96 1.988.800 0 1.861.200 1.861.2003 1.861.200
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 45.00045.150,00 30.000 0 45.000 45.0004 45.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 183.006.837165.276.226,19 175.577.423 0 188.654.224 189.766.5846 193.245.196
+ Sonstige Einzahlungen 1.25087.558,02 1.250 0 1.250 1.2507 1.250
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 194.556.518195.927.339,92 204.343.507 0 200.003.905 200.621.2639 204.099.875
- Personalauszahlungen 20.224.97416.440.797,69 18.184.142 0 20.427.226 20.631.49810 20.837.814
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 8.636.2599.540.449,42 9.133.024 0 8.722.622 8.809.84812 8.897.946
- Transferauszahlungen 253.309.986234.448.093,72 244.941.364 0 260.279.184 267.382.67014 274.685.457
- Sonstige Auszahlungen 1.234.7403.721.687,89 1.209.460 0 1.247.089 1.259.56015 1.272.155
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 283.405.959264.151.028,72 273.467.990 0 290.676.121 298.083.57616 305.693.372
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -88.849.441-68.223.688,80 -69.124.483 0 -90.672.216 -97.462.31317 -101.593.497
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 62.60025.675,68 33.000 0 15.000 15.00026 15.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 62.60025.675,68 33.000 0 15.000 15.00030 15.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -62.600-25.675,68 -33.000 0 -15.000 -15.00031 -15.000
Seite 291
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Frau Kügler Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 54/1 Produkt 05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und Pflege
BeschreibungKoordination, Fortbildung und Weiterentwicklung der städtischen Pflegeberatungs-stellen mit dem Ziel, bedarfsgerechte ambulante Pflegearrangements zu organisieren und zu begleiten, um Heimumzüge zu vermeiden oder zu verzögern. Kommunale Pflegeplanung und Berichterstattung Leistungen � Beobachtung des Pflegemarktes und des Hilfeangebotes, Geschäftsführung der
Kommunalen Konferenz Alter und Pflege � Koordinierung und Steuerung des Pflegeberatungssystems, Weiterentwicklung in
den Handlungsfeldern der vom Kreistag beschlossenen Konzeption � Betreuung eines internetgestützten Pflegeinformationssystems und Betreuung des
Dokumentationsverfahrens Syncase für Pflegeberatung und Casemanagement � Netzwerkarbeit und Schulungen verschiedener Akteure zum Thema Demenz AuftragsgrundlageSozialgesetzbuch XI, XII, Alten- und Pflegegesetz, Kreistagsbeschlüsse ZielgruppeHilfs- oder pflegebedürftige/von Pflegebedürftigkeit bedrohte, ratsuchende alte Menschen, kreisangehörige Städte, Menschen mit einer Demenzerkrankung und deren Angehörige
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der Vernetzungstreffen 6 4 4Anzahl d. Auslastungsabfragen stationär 1 1 1
Anzahl der Pflegeberichte mit Bedarfsprognose 0 1 0Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,43 1,48 1,48
Ziele 2015 2016 2017
1. Entwicklung neuer Strukturen, um bereits im vorpflegerischen Bereich steuernd einzugreifen, damit Personen länger in der gewohnten Häuslichkeit belassen werden können.
1.1 Die Pflegeberatung der Städte des ERK wird durch regelmäßig stattfindende Arbeits- und Vernetzungstreffen unterstützt. Dieses Treffen soll insgesamt x Mal pro Jahr stattfinden
6 4 4
1.2 Aufbau und Umsetzung einer Altenpflege-berichterstattung nach den Erfordernissen des neuen Pflegegesetzes. Der Bericht soll in einem zweijährigen Rhythmus erscheinen
0 1 0
Maßnahmen 2016
� Betreuung des Pflegedokumentationssystems und des Pflegeinformationssystems EN (dies auf der Internetseite des Ennepe-Ruhr-Kreises)
� Intensive Beobachtung und Bewertung des Pflegemarktes durch eine jährlich erfolgende detaillierte Auslastungsabfrage in den stationären Einrichtungen im ERK
� Planung, Initiierung und Moderation von Vernetzungstreffen zwischen den Kräften der Pflegeberatung der Städte, des ERK und Pflegeüberleitungen der Kranken-häuser, Mitarbeitenden der Wohnberatung und den Pflegeberatungen der Kranken-kassen
Seite 292
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Frau Küglerverantwortlich:
05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/1zuständig:
05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und PflegeProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 02.141,80 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 02.141,80 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 117.090126.047,42 125.749 127.007 128.27711 129.560
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 5000,00 500 505 51013 515
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 627 627 62714 627
- Transferaufwendungen 808.500644.823,92 758.500 792.633 828.30215 865.575
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.167919,91 1.022 1.032 1.04216 1.052
= Ordentliche Aufwendungen 927.257771.791,25 886.398 921.804 958.75817 997.329
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -927.257-769.649,45 -886.398 -921.804 -958.75818 -997.329
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -927.257-769.649,45 -886.398 -921.804 -958.75822 -997.329
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-927.257-769.649,45 -886.398 -921.804 -958.75826 -997.329
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -927.257-769.649,45 -886.398 -921.804 -958.75829 -997.329
Seite 293
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Frau Küglerverantwortlich:
05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/1zuständig:
05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und PflegeProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Transfereinzahlungen 5.0000,00 15.000 0 5.000 5.0003 5.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 5.0000,00 15.000 0 5.000 5.0009 5.000
- Personalauszahlungen 123.186114.639,46 114.622 0 124.419 125.66410 126.920
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 5000,00 500 0 505 51012 515
- Transferauszahlungen 818.500659.791,20 891.341 0 797.633 833.30214 870.575
- Sonstige Auszahlungen 1.022781,37 1.167 0 1.032 1.04215 1.052
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 943.208775.212,03 1.007.630 0 923.589 960.51816 999.062
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -938.208-775.212,03 -992.630 0 -918.589 -955.51817 -994.062
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 294
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Frau Kügler
Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 54/1
Produkt 05.01.01 Sozial- und Pflegeplanung; Koordination der Altenhilfe und Pflege
Teilergebnisplan
Zu 15)
350.000 € Altenhilfe – Zuschüsse an die örtlichen Pflegeberatungsstellen
Die Mittel sind in Umsetzung der Neukonzeption der bedarfsabhängigen Altenhilfe
vorgesehen, zur Fortführung der Pflegeberatung in den kreisangehörigen Städten und
Entwicklung des Case Managements.
196.000 € Zuschüsse an freie Wohlfahrtsverbände und ambulante Dienste
Davon 130.000 € an freie Wohlfahrtsverbände und andere Organisationen - Der Enne-
pe-Ruhr-Kreis unterstützt die fünf Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege, die
in der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der freien Wohlfahrtspflege vertreten sind.
Davon 66.000 € an ambulante Dienste für die Wohnraumberatung.
150.000 € Förderung von besonderen Maßnahmen in der Altenhilfe mit dem Fokus auf Leistun-
gen für demenziell Erkrankte und deren Angehörige. Gefördert werden u.a. die im
Kreisgebiet aktiven Demenznetzwerke sowie die Demenzberatung. Zudem soll der
Ausbau der Bedarfsplanung durch Anreize zur Einrichtung von ambulanten Wohnge-
meinschaften für Demenzerkrankte zur Verbesserung der Angebotsstruktur und –
Vielfalt im Sinne des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ vorangetrieben werden.
(50.000 € weniger als im Vorjahr).
62.500 € Altenhilfe – Es handelt sich um Ausgaben für pauschalierte Leistungen der Altenhilfe
nach § 71 SGB XII an alle kreisangehörigen Gemeinden. Verteilungsschlüssel ist die
Zahl der über 60-jährigen Einwohner/innen.
Zu 16)
1.000 € Reisekosten
22 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 3) und 14)
5.000 € Ein- und Auszahlungen für das Projekt "Miteinander im Stadtteil"“
Zu 14)
55.000 € Auszahlung von Mitteln einer Erbschaft
Seite 295
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Frau Kißler Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 53/1 Produkt 05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen
BeschreibungHilfen für pflegebedürftige Menschen innerhalb und außerhalb von Einrichtungen Leistungen � Gewährung von Hilfeleistungen für pflegebedürftige Menschen in Tages-, Kurzzeit-
und vollstationären Pflegeeinrichtungen für die Bereiche der Hilfe zum Lebens-unterhalt, der Grundsicherung im Alter, der Hilfe bei Krankheit, der Hilfe zur Pflege und der Hilfen in anderen Lebenslagen
� Gewährung von Pflegewohngeld � Feststellung und Durchsetzung von privat-rechtlichen und öffentlich-rechtlichen
Ansprüchen � Finanzielle Abwicklung der Hilfeleistung für pflegebedürftige Menschen im Bereich
der ambulanten Pflege (hier hat der Kreis die Aufgabenwahrnehmung auf die kreisangehörigen Städte delegiert)
AuftragsgrundlageSozialgesetzbücher I, V, X, XI, XII, Alten- und Pflegegesetz NRW, APG DVO NRW, Sozialgerichtsgesetz, Verwaltungsgerichtsordnung, Bürgerliches Gesetzbuch, Delegationssatzung des Ennepe-Ruhr-Kreises ZielgruppePflegebedürftige Menschen und deren Angehörige sowie Pflegeeinrichtungen, Pflegekassen und Krankenkassen
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der Hilfeempfängerinnen/-empfänger Hilfe zur Pflege in Einrichtungen
*1.100 1.110 1.120
Anzahl der Hilfeempfängerinnen/-empfänger Hilfe zur Pflege in Einrichtungen Pflegestufe 0
37 35 35
Gesamtausgaben in Mio. 11,85 11,85 12,33Gesamtbetrag der durchges. Unterhaltsansprüche 400.000 420.000 447.000Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 19,33 18,71 18,71
* Ab 01.01.2014 neue Fachsoftware und damit bessere Dokumentationsmöglichkeit ** Die Rückholquote bildet das Verhältnis der Erträge aus Unterhaltsbeiträgen zu den refinanzierbaren Aufwendungen der Hilfen für pflegebedürftige Menschen innerhalb von Einrichtungen ab. Der Elternunterhalt bemisst sich dabei nach den Leitlinien des Oberlandesgerichtes Hamm und der höchstrichterlichen Rechtsprechung.
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung der erforderlichen persönlichen und wirtschaftlichen Hilfen für pflegebedürftige Menschen nach dem Grundsatz ambulant vor stationär
1.1 Die Quote der Empfängerinnen/Empfänger von Hilfe zur Pflege in Einrichtungen mit einer festgestellten Pflegestufe 0 soll in den kom-menden Jahren trotz der demographischen Entwicklung x% nicht übersteigen. Dies er-folgt in Kooperation mit dem Produkt 05.01.03
5 % 3,50 % 3,50 %
2. Gewährleistung des Nachranges der Sozialhilfe
2.1 Die Rückholquote** im Elternunterhalt soll trotz kontinuierlich steigender Aufwendungen nicht unter x% der Aufwendungen sinken
3,50 % 3,50 % 3,5 %
3. Deckung des Informationsbedarfes der Bürger des Ennepe-Ruhr-Kreises über soziale Leistungen in Einrichtungen
3.1 Teilnahme an den örtlichen Seniorenmessen im ERK. Insgesamt finden jährlich 4 Veranstaltungen statt. Teilgenommen werden soll an x% der Veranstaltungen
100 % 100 % 100 %
Maßnahmen 2016Maßnahmen zu Ziel 1.1 � Beauftragung der Pflegefachkräfte des Produktes 05.01.03 bei festgestellter
Pflegestufe 0 oder 1, um die Möglichkeit des Verbleibs in der Häuslichkeit und die Anforderungen an das hierzu Nötige festzustellen und passgenaue Hilfen zu er-möglichen
� Durchführung von Fallbesprechungen bei besonderen Fallkonstellationen mit den Pflegefachkräften des Produktes 05.01.03 und unter Beteiligung der Fachkräfte der Produkte 05.01.01 und 07.01.01 zur Abstimmung der optimalen Versorgungs-form und –leistung.
Maßnahmen zu Ziel 2.1 � Aufbauende Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich „Unterhaltssachbearbeitung“ � Teilnahme an der Fachgruppe Unterhalt des JobCenters Maßnahme zu Ziel 3.1 � Überarbeitung des vorh. Informationsmaterials und Erstellung eines Flyer
Seite 296
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Frau Kißlerverantwortlich:
05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 53/1zuständig:
05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige MenschenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.02513.166,18 1.000 1.000 1.0002 1.000
+ Sonstige Transfererträge 1.084.3002.162.179,82 1.136.700 1.136.700 1.136.7003 1.136.700
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.0002.149,51 1.600 1.600 1.6006 1.600
+ Sonstige ordentliche Erträge 1.0005.440,00 1.000 1.000 1.0007 1.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.087.3252.182.935,51 1.140.300 1.140.300 1.140.30010 1.140.300
- Personalaufwendungen 990.4461.017.338,54 1.017.562 1.027.739 1.038.01611 1.048.395
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.658.0001.560.086,98 1.660.000 1.676.600 1.693.36613 1.710.300
- Bilanzielle Abschreibungen 22.33462.038,61 30.683 30.683 30.68314 30.683
- Transferaufwendungen 27.410.00025.793.574,27 27.620.000 28.826.650 30.086.87815 31.403.070
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 43.60830.753,34 38.919 39.308 39.70116 40.097
= Ordentliche Aufwendungen 30.124.38828.463.791,74 30.367.164 31.600.980 32.888.64417 34.232.545
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -29.037.063-26.280.856,23 -29.226.864 -30.460.680 -31.748.34418 -33.092.245
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -29.037.063-26.280.856,23 -29.226.864 -30.460.680 -31.748.34422 -33.092.245
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-29.037.063-26.280.856,23 -29.226.864 -30.460.680 -31.748.34426 -33.092.245
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -29.037.063-26.280.856,23 -29.226.864 -30.460.680 -31.748.34429 -33.092.245
Seite 297
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Frau Kißlerverantwortlich:
05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 53/1zuständig:
05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige MenschenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.00012.877,76 1.000 0 1.000 1.0002 1.000
+ Sonstige Transfereinzahlungen 1.136.7002.139.428,62 1.084.300 0 1.136.700 1.136.7003 1.136.700
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.6002.128,53 1.000 0 1.600 1.6006 1.600
+ Sonstige Einzahlungen 1.0003.755,50 1.000 0 1.000 1.0007 1.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.140.3002.158.190,41 1.087.300 0 1.140.300 1.140.3009 1.140.300
- Personalauszahlungen 964.591899.427,90 933.557 0 974.238 983.98010 993.819
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.660.0001.649.698,16 1.658.000 0 1.676.600 1.693.36612 1.710.300
- Transferauszahlungen 27.620.00026.163.332,01 27.410.000 0 28.826.650 30.086.87814 31.403.070
- Sonstige Auszahlungen 38.91931.842,33 43.608 0 39.308 39.70115 40.097
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 30.283.51028.744.300,40 30.045.165 0 31.516.796 32.803.92516 34.147.286
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -29.143.210-26.586.109,99 -28.957.865 0 -30.376.496 -31.663.62517 -33.006.986
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 62.60023.704,80 19.000 0 15.000 15.00026 15.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 62.60023.704,80 19.000 0 15.000 15.00030 15.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -62.600-23.704,80 -19.000 0 -15.000 -15.00031 -15.000
Seite 298
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Frau Kißler
Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 53/1
Produkt 05.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen
Teilergebnisplan
Zu 2)
1.000 € Rückzahlungen von Zuschüssen an ambulante Pflegeeinrichtungen
Zu 3)
421.100 € Übergeleitete Unterhaltsansprüche
304.000 € Erstattungen von Hilfe zur Pflege
222.000 € Erstattung von Pflegewohngeld (20.000 € mehr als im Vorjahr)
50.200 € Leistungen von Sozialleistungsträgern
40.000 € Rückzahlung von Krankenbehandlungskosten (10.000 € mehr als im Vorjahr)
35.200 € Sonstigen Ersatzleistungen
31.200 € Aufwendungsersatz
20.000 € Erstattungen von Leistungen der Grundsicherung
10.000 € Rückzahlung gewährter Hilfen
2.000 € Erstattung von Aufwendungszuschüssen an Pflegeeinrichtungen
1.000 € Erstattung von Bestattungskosten
Zu 6) und 7):
2.600 € Weitere kleinere Erträge, wie z. B. Zwangsgelder und weitere Kostenerstattungen.
Zu 13)
1.260.000 € Investitionszuschüsse an ambulante Pflegeeinrichtungen
370.000 € Erstattung der Krankenbehandlungskosten
Aufgrund des zum 01.01.2004 im Rahmen der Gesundheitsreform neu gefassten § 264
SGB V übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung u. a. für bisher nicht versi-
cherte Sozialhilfeempfänger die Krankenbehandlung zu Lasten des örtlichen Trägers
der Sozialhilfe. Die Aufwendungen, die den Krankenkassen entstehen, sind diesen
zuzüglich einer angemessenen Verwaltungskostenpauschale zu erstatten.
20.000 € Verwaltungskostenpauschale für Krankenkassen.
10.000 € Aufwendungen für Dienstleistungen im Rahmen von Controlling und Datenauswertung
(Programmierung von Schnittstellen, Einrichtungs- und Schulungsaufwand)
Zu 15)
11.985.000 € Leistungen für die Hilfe zur Pflege nach SGB XII - innerhalb von Einrichtungen - .
Hier sind Hilfen zur Pflege in Einrichtungen, Bestattungskosten, Beiträge zur
Kranken- und Pflegeversicherung sowie anteilige Hilfen zum Lebensunterhalt
veranschlagt. (40.000 € weniger als im Vorjahr)
10.760.000 € Pflegewohngeld gemäß § 14 APG NRW in Verbindung mit der Verordnung zur
Ausführung des Alten- und Pflegegesetzes Nordrhein-Westfalen (APG DVO NRW).
2.025.000 € Leistungen für die Hilfe zur Pflege nach SGB XII - außerhalb von Einrichtungen - .
Hier sind veranschlagt Pflegegeld, Aufwendungen der Pflegepersonen, Beihilfen,
Hilfsmittel, komplementäre Leistungen, Kostenübernahmen bei Heranziehung
einer Pflegekraft und Aufwendungen für eine angemessene Alterssicherung. 1.450.000 € Leistungen der Grundsicherung an natürliche Personen in Einrichtungen für ab
65-jährige (150.000 € mehr als im Vorjahr)
1.400.000 € Förderung von Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen gemäß § 13 APG
NRW in Verbindung mit der Verordnung zur Ausführung des Alten- und Pflegege-
setzes Nordrhein-Westfalen (APG DVO NRW). (100.000 € mehr als im Vorjahr)
Zu 16)
15.000 € Erstattung überzahlter Unterhaltsbeiträge
14.000 € Fachbezogene Weiterbildung (Fortbildungsaufwand im Zusammenhang mit dem
Einsatz einer neuen Sozialhilfesoftware)
3.000 € Aus- und Fortbildung
2.000 € Erstattung überzahlter Leistungen
1.100 € Weiterer Geschäftsaufwand
800 € Reisekosten
19 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 26)
62.600 € Erweiterung der neuen Sozialhilfesoftware um weitere Lizenzen
Seite 299
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Biewald Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 53/2 Produkt 05.01.03 Heimaufsicht, Pflegemanagement
BeschreibungDurchführung der Heimaufsicht in den Angebotsformen nach dem Wohn- und Teilha-begesetz NRW mit Beratungs- und Kontrollfunktionen sowie die Beratung und Be-treuung von pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen zur Vermeidung unnötiger Heimaufnahmen und Sicherstellung einer qualifizierten ambulanten pflegerischen Versorgung der Betroffenen in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung Leistungen� Periodische Überwachung durch Kontrollen in den entspr. Angebotsformen � Beschwerdemanagement und anlassbezogene Kontrollen in den entsprechenden
Angebotsformen � Beratung von Einrichtungsträgern und Investoren sowie die Durchführung des
Abstimmungsverfahrens bei Neu-, Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen von teil- und vollstationären Einrichtungen
� Beratung von Heimbeiräten, Betreuern, Nutzerinnen/Nutzern sowie Angehörigen � Versorgungs-, Pflege- und Betreuungsarrangements von pflegebedürftigen
Menschen AuftragsgrundlageWohn- und Teilhabegesetz NRW (WTG NRW) und dazu ergangene Verordnungen, Alten- und Pflegegesetz NRW und dazu ergangene Verordnungen, Sozialgesetz-bücher I, X, XI, XII ZielgruppePflegebedürftige und/oder behinderte Menschen und deren Angehörige, Betreuer, Träger und Betreiber von (teil-) stationären Pflege- und Behinderteneinrichtungen und ambulanten Wohnangeboten sowie Investoren
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der vollstationären Pflege- und Kurzzeit-pflegeeinrichtungen
49 49 49
Plätze innerhalb vollstationärer Pflege- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen
4.159 4.151 4.151
Anzahl der Einrichtungen der Behindertenhilfe 24 23 23Plätze in Einrichtungen der Behindertenhilfe 917 890 890Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 5,45 5,80 5,80
* Durch das WTG NRW unterliegen weitere Angebotsformen der Aufsicht (mind. 49 zu prüfenden Angebote mehr). Das Prüfintervall kann auf 2 Jahre erweitert werden.
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherung und Steigerung der Lebensqualität von pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit Behinderung in Einrichtungen der vollstationären Pflege, der Kurzzeitpflege und der Behindertenhilfe
1.1 Sicherstellung der Quote x der geprüften Einrichtungen (vollstat. Pflege, Kurzzeitpflege und Behindertenhilfe)
100 % *70 % *70 %
2. Stabilisierung der Personenanzahl ohne Pflegestufe in stationären Pflege- einrichtungen 2.1 Die Zahl der Empfänger/-innen mit festgestell-
ter Pflegestufe 0 soll trotz der demographi-schen Entwicklung konstant gehalten werden. Dies erfolgt in Kooperation mit dem Produkt 05.01.02. Die Anzahl der Personen beträgt
37 35 35
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Intensivierung des fachlichen Austauschs im Arbeitskreis der Heimaufsichten im
Reg.-Bez. Arnsberg � Regelmäßige Teilnahme an den Dienstbesprechungen des MGEPA � Teilnahme an Fortbildungen zu den Anforderungen nach dem WTG NRW Maßnahmen zu Ziel 1.1 � Teilnahme an Gesprächsrunden der Einrichtungsleitungen. Intensivierung der
Beratung der Leitungskräfte durch persönliche Gespräche und regelmäßige Rund-schreiben sowie Teilnahme an Gesprächsrunden zum Werdenfelser Weg
� Prüfungen der Einrichtungen werden mit besonders pflegerelevanten Schwerpunk-ten durchgeführt
Maßnahmen zu Ziel 2.1 � Bearbeitung der Aufträge des Produktes 05.01.02 bei festgestellter Pflegestufe 0
oder 1, um die Möglichkeit des Verbleibs in der Häuslichkeit und die Anforderun-gen an das hierzu Nötige festzustellen und passgenaue Hilfen zu ermöglichen
� Durchführung von Fallbesprechungen bei besonderen Fallkonstellationen mit den Sachbearbeiterinnen/Sachbearbeitern des Produktes 05.01.02 und unter Beteili-gung der Fachkräfte des Produktes 05.01.01 und 07.01.01 zur Abstimmung der optimalen Versorgungsform und –leistung.
Seite 300
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Biewaldverantwortlich:
05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 53/2zuständig:
05.01.03 Heimaufsicht, PflegemanagementProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.00047.000,00 45.000 45.000 45.0004 45.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 5.0002.359,80 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 35.00049.359,80 45.000 45.000 45.00010 45.000
- Personalaufwendungen 306.500353.052,76 370.661 374.368 378.11311 381.894
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 5.0002.359,80 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 429709,62 370 370 37014 370
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 6.9109.390,78 8.098 8.179 8.26116 8.343
= Ordentliche Aufwendungen 318.839365.512,96 379.129 382.917 386.74417 390.607
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -283.839-316.153,16 -334.129 -337.917 -341.74418 -345.607
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -283.839-316.153,16 -334.129 -337.917 -341.74422 -345.607
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-283.839-316.153,16 -334.129 -337.917 -341.74426 -345.607
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -283.839-316.153,16 -334.129 -337.917 -341.74429 -345.607
Seite 301
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Biewaldverantwortlich:
05.01 Altenhilfe und PflegeProdukt-Gruppe Sachgebiet 53/2zuständig:
05.01.03 Heimaufsicht, PflegemanagementProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 45.00045.150,00 30.000 0 45.000 45.0004 45.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 02.359,80 5.000 0 0 06 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 45.00047.509,80 35.000 0 45.000 45.0009 45.000
- Personalauszahlungen 358.786326.624,51 293.862 0 362.374 365.99910 369.659
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 02.359,80 5.000 0 0 012 0
- Sonstige Auszahlungen 8.0989.641,36 6.910 0 8.179 8.26115 8.343
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 366.884338.625,67 305.772 0 370.553 374.26016 378.002
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -321.884-291.115,87 -270.772 0 -325.553 -329.26017 -333.002
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 302
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Biewald
Produkt-Gruppe 05.01 Altenhilfe und Pflege zuständig: Sachgebiet 53/2
Produkt 05.01.03 Heimaufsicht, Pflegemanagement
Teilergebnisplan
Zu 4)
45.000 € Gebühren für die Heimaufsicht
In die Allgemeine Verwaltungsgebührenordnung des Landes NRW ist der Gebühren-
tarif „Wohn- und Teilhabegesetz“ eingefügt worden. Für verschiedene Tätigkeiten
der Heimaufsicht können nunmehr Gebühren erhoben werden.
Zu 16)
5.400 € Reisekosten
2.300 € Aus- und Fortbildung
398 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 303
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Zinn Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/3 Produkt 05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen
BeschreibungUmfasst die Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft und weiterer Vergünstigungsvoraussetzungen nach dem Sozialgesetzbuch IX auf Antrag Leistungen � Bearbeitung von Erst- und Änderungsanträgen einschließlich Nachprüfungs-,
Widerspruchs- und Klageverfahren zur Feststellung des Grades der Behinderung (GdB), sowie die Bearbeitung von Merkzeichen (beinhaltet die Beratung, Ausstel-lung von Beiblättern zum Schwerbehindertenausweis, Nachbereitung von Streit-verfahren, etc.)
� Bearbeitung von Verlängerungsverfahren zu früheren Feststellungen AuftragsgrundlageSozialgesetzbuch IX ZielgruppeMenschen mit Behinderungen
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der Anträge (Erst- und Änderungsanträge) 10.000 10.000 10.000Anzahl der Nachprüfungsverfahren 2.300 2.300 2.300Anzahl der Widersprüche 2.200 2.200 2.200
Anzahl der Klagen 350 350 350Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon Landesbedienstete (keine Personalkosten)
22,0214,52
7,50
22,4514,95
7,50
22,4514,95
7,50Aufwandsdeckungsgrad Beweiserhebungskosten 85,83 % 86,00 % 86,00 %
Ziele 2015 2016 2017
1. Zeitnahe Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaften des betroffenen Personenkreises unter Beachtung der anzuwendenden Rechtsvorschriften
1.1 Gewährleistung einer durchschnittlichen Erledigungsquote von
100 % 100 % 100 %
1.2 Sicherstellung einer maximalen durchschnitt-lichen Bearbeitungsdauer für Erst- und Änderungsanträge von unter x Monaten
3 3
3
1.3 Einhaltung einer Quote der erfolgreichen Widersprüche von maximal
30 % 30% 30%
2. Deckung des Informationsbedarfes einer breiten Bevölkerungsgruppe über den Komplex „Schwerbehinderung“
2.1 Durchführung von allen angebotenen Infor-mationsveranstaltungen auf Seniorenmessen, bei Dienststellen und größeren Firmen im Ennepe-Ruhr-Kreis. Die Gesamtzahl der angebotenen Veranstaltungen beträgt
4 5 5
Maßnahmen 2016
Maßnahme zu Ziel 2 � Erstellung eines Flyers
Seite 304
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Zinnverantwortlich:
05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/3zuständig:
05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte MenschenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 900.073685.412,55 860.059 860.059 860.0592 860.059
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 691.250727.787,86 691.250 691.250 691.2506 691.250
+ Sonstige ordentliche Erträge 0770.850,09 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.591.3232.184.050,50 1.551.309 1.551.309 1.551.30910 1.551.309
- Personalaufwendungen 710.4601.458.948,55 778.619 786.406 794.27011 802.212
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.076.650982.611,27 1.037.300 1.047.673 1.058.15013 1.068.731
- Bilanzielle Abschreibungen 2.5743.135,76 2.523 2.523 2.52314 2.523
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 32.32722.534,38 28.384 28.668 28.95516 29.244
= Ordentliche Aufwendungen 1.822.0112.467.229,96 1.846.826 1.865.270 1.883.89817 1.902.710
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -230.688-283.179,46 -295.517 -313.961 -332.58918 -351.401
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -230.688-283.179,46 -295.517 -313.961 -332.58922 -351.401
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-230.688-283.179,46 -295.517 -313.961 -332.58926 -351.401
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 57.96642.615,33 60.000 60.000 60.00028 60.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -288.654-325.794,79 -355.517 -373.961 -392.58929 -411.401
Seite 305
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Zinnverantwortlich:
05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/3zuständig:
05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte MenschenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 860.000685.200,00 900.000 0 860.000 860.0002 860.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 691.2500,00 691.250 0 691.250 691.2506 691.250
+ Sonstige Einzahlungen 0695,43 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.551.250685.895,43 1.591.250 0 1.551.250 1.551.2509 1.551.250
- Personalauszahlungen 749.000653.136,51 678.122 0 756.491 764.05610 771.696
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.037.300976.698,73 1.076.650 0 1.047.673 1.058.15012 1.068.731
- Sonstige Auszahlungen 28.38424.597,18 32.327 0 28.668 28.95515 29.244
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.814.6841.654.432,42 1.787.099 0 1.832.832 1.851.16116 1.869.671
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -263.434-968.536,99 -195.849 0 -281.582 -299.91117 -318.421
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 306
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Zinn
Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/3
Produkt 05.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen
Teilergebnisplan
Zu 2)
860.000 € Landeszuweisung für die Durchführung der Aufgabe (40.000 € weniger als im Vor-
jahr).
Zu 6)
543.000 € Personalkostenerstattung, die vom Land NRW für die zu übernehmenden Beamten
gezahlt wird.
148.250 € Prozentuale Sachkostenerstattung.
Zu 13)
520.000 € Aufwendungen für die Anforderung von medizinischen Befunden (70.000 € weniger
als im Vorjahr).
400.000 € Aufwendungen für Gutachten im Rahmen des Schwerbehindertenrechts
72.800 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten für die Büroräume im Verwaltungsge-
bäude Schwanenmarkt in Witten.
30.000 € Erstattungen an Rechtsanwälte
12.000 € Sonstige Sachleistungen (Formulare, Vordrucke, Ausweise)
2.500 € Erstattungen an Schwerbehindertenverbände
Zu 16)
25.000 € Gebühren für Sozialgerichtsverfahren
1.500 € Aufwendungen für fachbezogene Weiterbildung und Supervision
1.200 € Reisekosten
600 € Aus- und Fortbildung
84 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Zu 28)
60.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Seite 307
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 5 Soziales verantwortlich: Herr Lorenz Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/2 Produkt 05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen
BeschreibungLeistungen nach dem Bundes- und Landesrecht NRW in eigener Zuständigkeit des Ennepe-Ruhr-Kreises, sowie freiwillige soziale Leistungen Leistungen � Ausbildungsförderung für Schülerinnen und Schüler � Elterngeld nach dem Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) � Sonstige soziale Leistungen:
Leistungen zur Sicherung des Unterhalts für freiwillig Wehrdienstleistende und Wehrübende, Vergütung von ärztlichen Untersuchungen vor Aufnahme einer Aus-bildung oder eines Beschäftigungsverhältnisses, Verfolgung von Ordnungswidrig-keiten nach § 121 Abs. 1 Nr. 1 SGB XI, Vertriebenen- und Flüchtlingsangelegen-heiten, Entschädigungsleistungen, Fahrdienst für Menschen mit Behinderung
AuftragsgrundlageBundesausbildungsförderungsgesetz, Garantiefonds, SED-Unrechtsbereinigungs-gesetz, Häftlingshilfegesetz, Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz, Unterhalts-sicherungsgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz, Sozialgesetzbücher XI, IX, BEEG, Kreistagsbeschlüsse ZielgruppeSchülerinnen/Schüler, junge Aussiedlerinnen/Aussiedler u. ausländische Flüchtlinge, politische Häftlinge/politisch Verfolgte, jugendliche Auszubildende u. Arbeitnehmer-innen/Arbeitnehmer, Versicherungspflichtige der Pflegeversicherung, Menschen mit Behinderung, Eltern nach der Geburt von Kindern, Wehr- und Zivildienstleistende
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der Anträge auf Elterngeld nach dem BEEG 3.500 3.500 3.500Anzahl der Klagen „Elterngeld“ 8 10 10
Anzahl der Anträge Ausbildungsförderung für Schülerinnen und Schüler
870 850 850
Anzahl der Klagen „Ausbildungsförderung“ 8 10 10Personalstellen in Vollzeitäquivalente davon gem. Stellenplan davon Landesbedienstete (keine Personalkosten)
8,826,822,00
9,727,722,00
9,727,722,00
Ziele 2015 2016 2017
1. Zeitnahe und rechtssichere Bearbeitung der Anträge auf Elterngeld nach dem BEEG auf der Grundlage der anzuwendenden Rechtsvorschriften
1.1 Sicherstellung einer maximalen durchschnitt-lichen Bearbeitungsdauer von x Tagen
30 **35 **35
1.2 Einhaltung einer Klagequote von maximal 2 % 2 % 2 %
1.3 Gewährleistung einer durchschnittlichen Erledigungsquote* von
100 % **95 % **90 %
2. Deckung des Informationsbedarfes einer breiten Bevölkerungsgruppe über den Bereich Elterngeld und Elterngeld Plus
2.1 Durchführung von maximal x Informations-veranstaltungen
- 6 6
3. Zeitnahe und rechtssichere Bearbeitung der Anträge auf Ausbildungsförderung für Schülerinnen und Schüler nach dem BAföG auf der Grundlage der anzuwendenden Rechtsvorschriften
3.1 Sicherstellung einer maximalen durchschnitt-lichen Bearbeitungszeit von unter x Wochen
6 3 2
3.2 Einhaltung einer Klagequote von maximal 2 % 1,5 % 1,5 %
3.3 Gewährleistung einer durchschnittlichen Erledigungsquote* von
100 % 100 % 100 %
Maßnahmen 2016 Zielübergreifende Maßnahmen � Schulungs- und aufbauende Qualifizierungsmaßnahmen der Sachbearbeiterinnen
und Sachbearbeiter in den Bereichen Elterngeld sowie BAföG.
* Verhältnis zwischen den eingegangenen und erledigten Anträgen pro Jahr ** Mit Einführung des Elterngeld Plus zum 01.07.2015 ist ein erhöhter Beratungs- bedarf vorhanden und eine längere Bearbeitungszeit notwendig
Seite 308
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Lorenzverantwortlich:
05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/2zuständig:
05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen LeistungsgesetzenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 93.10094.796,41 93.100 93.100 93.1006 93.100
+ Sonstige ordentliche Erträge 250173.560,52 250 250 2507 250
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 93.350268.356,93 93.350 93.350 93.35010 93.350
- Personalaufwendungen 348.534315.828,55 374.482 378.226 382.00811 385.829
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 220.134175.190,07 228.059 230.340 232.64413 234.970
- Bilanzielle Abschreibungen 37441,63 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 2.0001.530,00 2.000 2.040 2.08115 2.123
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.4501.776,02 1.700 1.718 1.73616 1.754
= Ordentliche Aufwendungen 572.155494.766,27 606.241 612.324 618.46917 624.676
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -478.805-226.409,34 -512.891 -518.974 -525.11918 -531.326
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -478.805-226.409,34 -512.891 -518.974 -525.11922 -531.326
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-478.805-226.409,34 -512.891 -518.974 -525.11926 -531.326
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 054,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -478.805-226.355,34 -512.891 -518.974 -525.11929 -531.326
Seite 309
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Lorenzverantwortlich:
05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/2zuständig:
05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen LeistungsgesetzenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 93.1001.476,00 93.100 0 93.100 93.1006 93.100
+ Sonstige Einzahlungen 25022.735,88 250 0 250 2507 250
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 93.35024.211,88 93.350 0 93.350 93.3509 93.350
- Personalauszahlungen 358.605313.163,81 329.872 0 362.190 365.81210 369.471
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 228.059270.351,58 220.134 0 230.340 232.64412 234.970
- Transferauszahlungen 2.00040.748,02 2.000 0 2.040 2.08114 2.123
- Sonstige Auszahlungen 1.7001.400,87 1.450 0 1.718 1.73615 1.754
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 590.364625.664,28 553.456 0 596.288 602.27316 608.318
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -497.014-601.452,40 -460.106 0 -502.938 -508.92317 -514.968
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 310
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Lorenz
Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/2
Produkt 05.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen
Teilergebnisplan
Zu 6)
64.500 € Landeszuweisung für die Personalkosten der Aufgabe “Eltern- und Betreuungsgeld”.26.600 € Landeszuweisung für die Sachkosten der Aufgabe “Eltern- und Betreuungsgeld”.2.000 € Nach dem Gesetz über den Ausgleich beruflicher Benachteiligungen für Opfer politischer
Verfolgung im Beitrittsgebiet ist der örtliche Träger der Sozialhilfe für die Gewährung von Ausgleichsleistungen zuständig. Diese Leistungen werden vom Land NRW in voller Höhe erstattet.
Zu 13)
210.000 € Sonstige Eingliederungshilfe - Fahrdienste -. Hier werden die Kosten des Fahrdienstes für behinderte Menschen erfasst.
16.059 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten 1.000 € Erstattung an Gemeinden (Krankenversorgung nach § 276 LAG – örtlicher Träger -).1.000 € Sonstige Sachleistungen
Zu 15) 2.000 € Ausgleichsleistungen (Erstattung siehe Position 6)
Zu 16) 850 € Aus- und Fortbildung 750 € Reisekosten 100 € Sonstige Aufwendungen
Seite 311
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Langewiesche Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/1 Produkt 05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII
BeschreibungHilfen zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes und in besonderen Lebenslagen für Menschen außerhalb von Einrichtungen Leistungen� Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung � Hilfe zum Lebensunterhalt � Hilfen zur Gesundheit � Eingliederungshilfe für behinderte Menschen � Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten � Hilfen in anderen Lebenslagen � Rechtsangelegenheiten � Widersprüche, Beschwerden und Petitionen � Fachaufsicht, Grundsatzentscheidungen AuftragsgrundlageSozialgesetzbücher I, V, IX, X, XII, AG SGB XII NRWZielgruppeMenschen, die von Erkrankung oder Behinderung bedroht sind, erkrankte und behinderte Menschen, Menschen ohne bzw. mit zu geringem Einkommen oder in anderen, besonderen Lebenslagen
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Antragseingänge im Bereich Frühförderung (Komplex- und Solitärleistungen)
550 650 650
Antragsentscheidungen nach Gutachtenerstellung 550 650 650
Anzahl der geprüften Städte im Rahmen der Fachaufsicht
9 9 9
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 7,87 9,19 9,19
Ziele 2015 2016 2017
1. Einhaltung der gesetzlichen Bearbeitungsfristen im Bereich der Frühförderung zur Beseitigung bzw. Milderung von Behinderungen oder deren Folgen
1.1 Bei Vorlage eines vollständigen Antrages soll die Bearbeitungszeit bis zur Beauftragung eines Gutachtens 14 Tage nicht überschreiten. Diese Frist soll eingehalten werden bei einer Fallquote von mindestens
85 % 85 % 85 %
1.2 Die Entscheidung über einen Antrag soll nach Gutachtenerstellung innerhalb von 14 Tagen erfolgen. Diese Frist soll eingehalten werden bei einer Fallquote von mindestens
85 % 85 % 85 %
2. Fachaufsichtliche Nachschau über die an die Städte des ERK delegierten Aufgaben der sonstigen Sozialhilfe nach dem SGB XII zur Sicherstellung einer wirtschaftlichen, rechtssicheren und einheitlichen Fallbearbeitung
2.1 Sicherstellung der rechtl. Einzelfallprüfung und der Abrechnungsprüfung der Sozialaufwen-dungen und -erträge in allen 9 Städten zu
100 % 100 % 100 %
2.2 Im Rahmen der fachaufsichtlichen Nachschau sollen insb. die Aufwendungen, Erträge und die Ablauforganisation der delegierten Aufga-ben in den einzelnen Städten untereinander auf Stärken und Schwächen überprüft werden, dies soll in allen 9 Städten gewährleistet sein.
100 % 100 % 100 %
3. Einhaltung gesetzl. Fristen im Bereich der Hilfe zur angemessenen Schulbildung
3.1 Soweit eine medizinische/pädagogische Begutachtung erforderlich ist, soll der Gutachtenauftrag in x% der Fälle innerhalb von 14 Tagen erteilt werden.
- 85 85
3.2 Soweit ein Antrag entscheidungsreif ist, soll in x% der Fälle die Entscheidung innerhalb von 14 Tagen getroffen werden.
- 85 85
Maßnahmen 2016
♦ Optimierung der Zusammenarbeit mit der begutachtenden Stelle (Ziel 3)
Seite 312
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Langewiescheverantwortlich:
05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/1zuständig:
05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XIIProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 85.3000,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 639.5001.036.694,02 669.500 669.500 669.5003 669.500
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 22.556.10019.540.626,64 22.705.200 23.159.300 23.622.4826 24.094.928
+ Sonstige ordentliche Erträge 0525.860,53 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 23.280.90021.103.181,19 23.374.700 23.828.800 24.291.98210 24.764.428
- Personalaufwendungen 428.614489.662,66 511.571 516.686 521.85311 527.073
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 2.236.9002.021.947,30 2.254.300 2.276.843 2.299.61213 2.322.608
- Bilanzielle Abschreibungen 13159.975,01 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 32.631.76428.954.077,80 32.780.780 33.436.396 34.105.11915 34.787.221
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 11.2084.615,85 11.207 11.319 11.43216 11.546
= Ordentliche Aufwendungen 35.308.49931.630.278,62 35.557.858 36.241.244 36.938.01617 37.648.448
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -12.027.599-10.527.097,43 -12.183.158 -12.412.444 -12.646.03418 -12.884.020
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -12.027.599-10.527.097,43 -12.183.158 -12.412.444 -12.646.03422 -12.884.020
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-12.027.599-10.527.097,43 -12.183.158 -12.412.444 -12.646.03426 -12.884.020
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 516.464392.559,33 534.380 543.680 553.15127 562.799
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -11.511.135-10.134.538,10 -11.648.778 -11.868.764 -12.092.88329 -12.321.221
Seite 313
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Langewiescheverantwortlich:
05.02 Soziale LeistungenProdukt-Gruppe Sachgebiet 52/1zuständig:
05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XIIProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 85.300 0 0 02 0
+ Sonstige Transfereinzahlungen 869.5001.289.594,51 839.500 0 669.500 669.5003 669.500
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 22.705.20019.456.452,36 22.556.100 0 23.159.300 23.622.4826 24.094.928
+ Sonstige Einzahlungen 05.013,88 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 23.574.70020.751.060,75 23.480.900 0 23.828.800 24.291.9829 24.764.428
- Personalauszahlungen 473.773387.052,73 396.097 0 478.510 483.29510 488.129
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 2.254.3001.893.705,73 2.236.900 0 2.276.843 2.299.61212 2.322.608
- Transferauszahlungen 32.860.78029.457.851,52 32.711.764 0 33.436.396 34.105.11914 34.787.221
- Sonstige Auszahlungen 11.2074.673,07 11.208 0 11.319 11.43215 11.546
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 35.600.06031.743.283,05 35.355.969 0 36.203.068 36.899.45816 37.609.504
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -12.025.360-10.992.222,30 -11.875.069 0 -12.374.268 -12.607.47617 -12.845.076
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 314
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Langewiesche
Produkt-Gruppe 05.02 Soziale Leistungen zuständig: Sachgebiet 52/1
Produkt 05.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XII
Teilergebnisplan
Zu 3): Der Gesamtansatz setzt sich zusammen aus übergeleiteten Unterhaltsansprüchen, Aufwendungser-satz, Leistungen von Sozialleistungsträgern, sonstigen Ersatzleistungen und Rückzahlung gewährter Hilfen aus den Bereichen:
335.000 € Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII (10.000 € mehr als im Vorjahr)225.000 € Vollzug der Grundsicherung nach SGB XII 105.100 € Hilfen zur Gesundheit nach SGB XII - außerhalb von Einrichtungen (20.000 € mehr als im
Vorjahr)1.800 € Eingliederungshilfe nach SGB XII für Behinderte - außerhalb von Einrichtungen 1.700 € Sonstige Hilfen nach SGB XII in anderen Lebenslagen und bei besonderen
sozialen Schwierigkeiten 500 € Eingliederungshilfe für Behinderte - innerhalb von Einrichtungen400 € Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII - in Einrichtungen
Zu 6) 22.705.000 € Beteiligung des Bundes an den Kosten der Grundsicherung nach SGB XII.
(150.000 € mehr als im Vorjahr) 200 € Weitere Kostenerstattungen
Zu 13): 1.800.000 € Erstattung von Krankenbehandlungskosten. Seit 2004 übernimmt die gesetzliche Kran-
kenversicherung gemäß § 264 SGB V in der Regel für früher nicht versicherte Sozialhilfe-empfänger die Krankenbehandlung zu Lasten des örtlichen Trägers der Sozialhilfe.
210.000 € Eingliederungshilfe für Kinder in Pflegefamilien. Diese Aufwendungen waren in der Vergangenheit bei der Erstattung von Krankenbehandlungskosten zu finden.
138.800 € Verwaltungskosten für Bildung und Teilhabe – Wohngeld und KinderzuschlagDer Bund hat die Bundesbeteiligung bei den Kosten der Unterkunft angehoben, unter anderem für das Bildungspaket Bildung und Teilhabe.
90.000 € Die Aufwendungen, die den Krankenkassen entstehen, sind diesen zuzüglich einer ange-messenen Verwaltungskostenpauschale zu erstatten.
15.000 € Dienstleistungen im Rahmen der Inklusion (neu) 500 € Weitere Erstattungsleistungen
Zu 15)21.500.000 € Leistungen der Grundsicherung nach SGB XII an natürliche Personen außerhalb von
Einrichtungen. 5.060.000 € Hilfe zum Lebensunterhalt nach SBG XII (Laufende Leistungen nach §§ 27 ff. SGB II,
Einmalige Leistungen an Empfänger/innen laufender Leistungen bzw. an sonstige Hilfe-empfänger/innen). (160.000 € mehr als im Vorjahr, da damit gerechnet wird, dass einige Hilfeempfänger/innen aufgrund der Prüfung der Erwerbsfähigkeit aus dem SGB II-Bereich hinzukommen.)
4.837.200 € Eingliederungshilfe nach SGB XII für Behinderte – außerhalb von Einrichtungen – (davon für interdisziplinäre Frühförderung 1.150.000 €, heilpädagogische Förderung 780.000 € und 2.700.000 € für Hilfen zu einer angemessenen Schulausbildung). Insgesamt wurde der Ansatz um 1.000 € im Vergleich zum Vorjahr verringert.
395.580 € Bildung und Teilhabe- Kinderzuschlag / Wohngeld354.000 € Sonstige Hilfen nach SGB XII in anderen Lebenslagen und bei besonderen sozialen
Schwierigkeiten. (35.000 € mehr als im Vorjahr)
281.000 € Eingliederungshilfe nach SGB XII für Behinderte –in Einrichtungen (100.000 € mehr als im Vorjahr)
140.000 € Zuschüsse an Schuldnerberatungsstellen. Nach § 11 V SGB XII sollen u.a. Kosten für eine Schuldnerberatung übernommen werden, wenn eine Lebenslage, in der Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt erforderlich oder zu erwarten sind, sonst nicht überwunden werden kann. In anderen Fällen können Kosten übernommen werden. Die Kostenüber-nahme erfolgt in Form von Fallpauschalen an die Schuldnerberatungsstellen. Standorte der Schuldnerberatungsstellen sind in Witten, Hattingen und Schwelm. Außerdem gibt es Beratungsangebote in Hagen, Herdecke und Wetter. Es ist anzumerken, dass bei diesem Produkt nur die Hälfte der insgesamt vorgesehenen Aufwendungen 2016 für die Schuld-nerberatung angesetzt worden sind, die andere Hälfte wird im Produkt 05.03.01. ange-setzt.
80.000 € Hilfen zur Gesundheit nach SGB XII - außerhalb von Einrichtungen (90.000 € weniger als im Vorjahr)
70.000 € Aktivierende Leistungen nach § 11 – geplante Nachfolge des Projektes Chance Insgesamt werden für das Projekt 140.000 € benötigt. Da das Projekt erst in der 2. Jahreshälfte 2015 angelaufen ist, können in 2016 noch Mittel aus 2015 verwendet wer-den.
62.000 € Hilfen zum Lebensunterhalt nach SGB XII – in Einrichtungen (5.000 € mehr als im Vor-jahr)
1.000 € Aufwendungen für Hortkinder (4.000 € weniger als im Vorjahr)
Zu 16) 5.000 € Fort- und Weiterbildungskosten von Kräften in der Sozialhilfe2.500 € Aufwendungen für allgemeine Aus- und Fortbildungen1.200 € Beiträge an Vereine und Verbände1.000 € Aufwandsentschädigungen1.007 € Weitere Aufwendungen
500 € Reisekosten
Zu 27)
534.380 € Interne Leistungsverrechnung: Vereinnahmung von Mitteln aus Produkt 05.03.02 für ver-schiedene Leistungen des Bildungs- und Teilhabe-Paketes
Teilfinanzplan
Zu 3) und 14): Die Resteabwicklung der Einnahmen des früheren Bundessozialhilfegesetzes (200.000 €) und die Erstattung von Finanzierungsbeteiligungen der kreisangehörigen Gemeinden (80.000 €) erfolgt aufgrund der Abwicklung über die Bilanz lediglich im Teilfinanzplan. Die Vereinbarung mit den kreisangehörigen Gemeinden über die Beteiligung an den Kosten der delegierten Aufgaben der Sozialhilfe ist bis zur endgültigen Abwicklung der Leistungsfälle nach dem früheren Bundessozialhilfegesetz anzuwenden. Einnahmen sind immer noch zu verzeichnen, weil sich die Rückzahlungen der als Darlehen gewährten Leistungen, die Realisierung von Forderungen an Unterhaltspflichtige, Sozialleistungsträger und andere Leistungspflichtige über einen länge-ren Zeitraum erstrecken. Die Gemeinden sind an den jetzt noch erzielten Einnahmen mit 40 % zu beteiligen.
Seite 315
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Westerholt Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 72 Produkt 05.03.01 Markt und Integration
BeschreibungWiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen und Bereitstellung von Qualifizie-rungs-, Aktivierungs- und Marktersatzmaßnahmen für Menschen in der Grundsiche-rung Leistungen � Arbeitsvermittlung, Fallmanagement und finanzielle Förderung � Erstellen von Richtlinien und Weisungen � Finanzplanung und Umsetzung von Arbeitsmarktprojekten � Einsatz der kommunalen EingliederungsleistungenAuftragsgrundlage Sozialgesetzbuch II i.V.m. der Kommunalträger-Zulassungsverordnung (KomtrZV) ZielgruppeLeistungsbeziehende nach dem SGB II, Arbeitgeber und Träger
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften (BG) (endgültige Daten, T-3, Jahresdurchschnitt)
14.400 14.250 14.250
Entwicklung erwerbsfähiger Leistungsberechtigter (eLb) (endgültige Daten, T-3, Jahresdurchschnitt)
19.500 19.200 19.200
Entwicklung der SGB II - Arbeitslosigkeit (Jahresdurchschnitt)
4,8% 4,6% 4,6%
Integrationsquote (analog MAIS Zielvereinbarung) 19,7% 21,3% 21,3%Personen in sozialen Dienstleistungen, z.B. Schuldner-, Suchtberatung (Jahresdurchschnitt)
1.100 1.100 1.100
Verausgabte Eingliederungsmittel (ohne Entnahme Verwaltungsmittel und ohne BfÄ)
14,6 Mio. 14,6 Mio. 14,6 Mio.
Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon befristete Beschäftigte
88,8880,88
8,00
94,5987,59
7,00
94,5987,59
7,00
Ziele 2015 2016 2017
1. Senkung der Zahl der SGB II – Leistungsberechtigten 1.1 Bedarfsgemeinschaften (Jahresdurchschnitt) +1,4% -1,04 % 0
1.2 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Jahres- durchschnitt)
+0,2% -1,54% 0
2. Senkung der Zahl der SGB II – Arbeitslosen 2.1 Stabilisierung d. Gesamtzahl der Arbeitslosen + 1,9% - 0,2 % +/- 0 %2.2 Verminderung der Zahl der arbeitslosen Ju- gendlichen (Anteil der Alo. an den eLb u25)
0 % 0 % 0 %
2.3 Aktivierungsquote (Grundlage BA-Statistik, AQ1)
16,0% 16,5% 16,5 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � konsequente Arbeitsmarktorientierung und Erarbeitung dauerhafter Perspektiven
der Alg-II-Beziehenden in Richtung Erster Arbeitsmarkt � Optimierung der Ablaufprozesse zwischen Arbeitgeberservice und Integrations-
coaches und Erstaktivierung � Umsetzung des Weiterbildungskonzeptes innerhalb der gesamten Mitarbeiter-
schaft des aktiven Systems Maßnahmen zur Stabilisierung der Zahl der Leistungsberechtigten (Ziel 1) und zur Begrenzung des Anstiegs der Zahl der SGB II Arbeitslosen (Ziel 2) � Aktivierung der gesamten Neuzugänge der Alg-II-Beziehenden nach dem Prinzip
„work first“ bzw. "Erstqualifizierung" � konsequente Vermittlungsarbeit für marktnahe Arbeitslose � Vermittlungsaktivitäten für sog. "Einkommensaufstocker" � Steigerung der Integrationsquote � Sicherung eines differenzierten Projektportfolios mit einer breiten Zielgruppenori-
entierung unter Berücksichtigung der übergeordneten Zielstellungen im SGB II
Seite 316
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Westerholtverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 72zuständig:
05.03.01 Markt und Integration (vormals Eingliederungsplanung im SGB II)Produkt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 75339,29 51 51 512 51
+ Sonstige Transfererträge 50.000195.218,06 50.000 50.000 50.0003 50.000
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 15.176.86812.991.919,70 16.392.357 16.720.204 17.054.6096 17.395.700
+ Sonstige ordentliche Erträge 08.388,03 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 15.226.94313.195.865,08 16.442.408 16.770.255 17.104.66010 17.445.751
- Personalaufwendungen 6.089.3515.769.003,71 6.598.561 6.664.547 6.731.19211 6.798.503
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 111.620123.743,07 132.060 133.381 134.71413 136.061
- Bilanzielle Abschreibungen 1.1752.793,38 361 361 36114 361
- Transferaufwendungen 15.446.56813.534.924,63 16.352.057 16.679.098 17.012.68015 17.352.932
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 343.739344.077,31 350.759 354.267 357.81016 361.389
= Ordentliche Aufwendungen 21.992.45319.774.542,10 23.433.798 23.831.654 24.236.75717 24.649.246
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -6.765.510-6.578.677,02 -6.991.390 -7.061.399 -7.132.09718 -7.203.495
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -6.765.510-6.578.677,02 -6.991.390 -7.061.399 -7.132.09722 -7.203.495
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-6.765.510-6.578.677,02 -6.991.390 -7.061.399 -7.132.09726 -7.203.495
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 4.400.0000,00 4.400.000 4.400.000 4.400.00027 4.400.000
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 503.456762.393,77 868.900 868.900 868.90028 868.900
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.868.966-7.341.070,79 -3.460.290 -3.530.299 -3.600.99729 -3.672.395
Seite 317
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Westerholtverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 72zuständig:
05.03.01 Markt und Integration (vormals Eingliederungsplanung im SGB II)Produkt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Transfereinzahlungen 50.000720.135,83 50.000 0 50.000 50.0003 50.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 16.392.35712.523.903,96 15.176.868 0 16.720.204 17.054.6096 17.395.700
+ Sonstige Einzahlungen 08.470,08 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 16.442.35713.252.509,87 15.226.868 0 16.770.204 17.104.6099 17.445.700
- Personalauszahlungen 6.570.3935.387.653,48 6.055.590 0 6.636.097 6.702.45710 6.769.481
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 132.060113.774,29 111.620 0 133.381 134.71412 136.061
- Transferauszahlungen 17.115.71713.537.384,58 16.210.228 0 16.679.098 17.012.68014 17.352.932
- Sonstige Auszahlungen 350.759585.005,82 343.739 0 354.267 357.81015 361.389
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 24.168.92919.623.818,17 22.721.177 0 23.802.843 24.207.66116 24.619.863
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -7.726.572-6.371.308,30 -7.494.309 0 -7.032.639 -7.103.05217 -7.174.163
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 318
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Westerholt
Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 72
Produkt 05.03.01 Markt und Integration (vormals Eingliederungsplanung im SGB II)
Teilergebnisplan
Zu 3)
50.000 € Rückzahlung nicht verbrauchter Eingliederungsleistungen durch Träger sowie
Rückzahlungen von Leistungsempfängern an das Jobcenter EN.
Zu 6) Dieser Ansatz setzt sich anhand einer eigenen Schätzung der erwarteten Bundesmittel wie folgt zusammen:
12.794.171 € Eingliederungsleistungen für Arbeitsuchende. Im Rahmen einer gesetzlichen
Leistungsträgerschaft übernimmt der Bund die Aufwendungen für die Erbringung
von Leistungen für die Eingliederung in Arbeit.
2.968.293 € Eingliederungsleistungen für Arbeitsuchende für die freie Förderung gemäß
gesetzlicher Vorgaben nach § 16f SGB II und die Förderung von Arbeitsverhältnis-
sen gemäß § 16 e SGB II n.F.
629.893 € Eingliederungsleistungen für Arbeitsuchende nach § 16 e SGB II a.F. (JobPerspek-
tive)
Zu 13)
113.000 € Bewirtschaftungsaufwendungen der Regionalstellen (23.400 € mehr als im Vor-
jahr aufgrund gestiegener Betriebskosten)
19.060 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen der angemieteten Räum-
lichkeiten in der Nordstraße.
Zu 15)
14.104.303 € Klassische Leistungen zur Eingliederung von Arbeitsuchenden in Arbeit.
Die Eingliederungsmaßnahmen des Jobcenter EN beziehen sich nach der Mengen-
und Produktplanung auf die Bereiche Beschäftigung (Arbeitsgelegenheiten mit
Mehraufwandsentschädigung, geförderte Beschäftigung), Qualifizierung (Aktivie-
rungsmaßnahmen, Förderung der beruflichen Weiterbildung, Qualifizierungen für
Jugendliche und junge Erwachsene), direkte Eingliederung (Eingliederungszu-
schüsse, Existenzgründungsförderung, Beauftragung Dritter mit Integrationsleis-
tungen) und Sonstiges (Vermittlungsbudget, Einstiegsgeld).
835.961 € Eingliederungsleistungen für Arbeitssuchende für die Förderung von Arbeitsver-
hältnissen gemäß § 16 e SGB II n.F.. Dieser Teil der Eingliederungsleistungen ist
separat darzustellen. Die verbleibenden Bundesmittel werden in den Bereich der
klassischen Eingliederungsmittel umgeschichtet.
670.000 € Kommunale Eingliederungsleistungen
Es sind weitere Leistungen zu erbringen, die für eine Eingliederung der erwerbs-
fähigen Hilfebedürftigen in das Erwerbsleben erforderlich sind; insbesondere die
Betreuung minderjähriger oder behinderter Kinder oder die häusliche Pflege von
Angehörigen, die Schuldnerberatung, die psychologische Betreuung, die Suchtbe-
ratung sowie die Mitfinanzierung von Beratungsstellen für Arbeitslose und kom-
munal unterstützende Arbeitsmarktprojekte.
629.893 € Eingliederungsleistungen für Arbeitssuchende nach § 16 e SGB II a.F. (JobPerspek-
tive). Dieser Teil der Eingliederungsleistungen ist separat darzustellen.
72.200 € Leistungsbeteiligung bei der Eingliederung von Arbeitssuchenden für die freie
Förderung gemäß gesetzlicher Vorgaben. Dieser Teil der Eingliederungsleistungen
ist separat darzustellen.
39.700 € Zuschuss für die Regionalagenturen – Das Modell der regionalisierten Arbeitspolitik
und Beschäftigungsförderung hat sich nach Auffassung der Landesregierung und
der lokalen Akteure bewährt und soll fortgeführt werden, um die arbeitspolitische
Förderprogramme des Landes NRW und der Europäischen Union vor Ort eingerich-
teten Regionalagenturen zu, die hierzu weiterhin mit Landesmitteln unterstützt
werden.
Zu 16)
284.000 € Mieten für die Räumlichkeiten der Regionalstellen des Jobcenters EN.
38.000 € Anteilige Mieten für die Räumlichkeiten des Jobcenter EN.
20.000 € Reisekosten
8.600 € Aus- und Fortbildung
159 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 27) 4.400.000 € Interne Leistungsverrechnung: Die in Produkt 05.03.03 vereinnahmte Verwal-
tungskostenerstattung bezieht sich u.a. auch auf die Personalkosten in diesem
Produkt.
Zu 28)
800.000 € Interne Leistungsverrechnung: Anteile aus dem Eingliederungsbudget können
anteilig für die Verwaltungskosten (Produkt 05.03.03) verwendet werden.
55.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung von Mitteln an den sozialpsychiatri-
schen Dienst
13.900 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreini-
gung an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Teilfinanzplan
Zu 14)
763.660 € Aus verschiedenen Rechtsstreitigkeiten sind Forderungen des Bundes sowie aus
dem ehemaligen Bereich des Bundessozialhilfegesetzes erwachsen. Diese Mittel
sind teilweise seit 2008 als Rückstellungen veranschlagt, kamen bisher aber nicht
zur Auszahlung.
Seite 319
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Farchmin Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 73Produkt 05.03.02 Sicherung des Lebensunterhalts SGB II
BeschreibungDer Ennepe-Ruhr-Kreis ist als Träger der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II zugelassen und setzt das Leistungsrecht des SGB II als Jobcenter EN (Fachbereich IV) um. Die Aufwendungen werden vom Bund und dem Kreis getragen.
Leistungen � Auszahlung von Arbeitslosengeld II / Sozialgeld, Kosten der Unterkunft, besonderer Bedarfe sowie Leistungen für Bildungs- und Teilhabeleistungen � Leitung inklusive Richtlinien und Weisungen für die kreisweite einheitliche Rechts-
anwendung sowie Gremienarbeit � Widerspruchs- und Klagebearbeitung und Fachaufsicht AuftragsgrundlageSozialgesetzbuch II i.V.m. der Kommunalträger-Zulassungsverordnung (KomtrZV) ZielgruppeErwerbsfähige Leistungsberechtigte und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsge-meinschaft leben
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Arbeitslosengeld II / Sozialversicherung abzüglich Einnahmen
90.500.00088.100.000
91.300.00088.900.000
91.300.00088.900.000
Kosten der Unterkunft insgesamt abzüglich Einnahmen
67.700.00065.750.000
71.350.00069.400.000
71.350.00069.400.000
- davon Bundesanteil ( 35 %)
- davon 1,9% für Warmwasser ab 2011 22.795.5251.249.300
24.290.0001.318.600
24.290.0001.318.600
Wohngeldentlastung Land 6.700.000 6.700.000 6.700.000
KdU je Bedarfsgemeinschaft / Jahr 4.566 4.870 4.870Kommunaler Anteil KdU 40.528.225 43.129.200 43.129.200- davon Kostenanteil Kreis (60%) 24.316.935Leistungen für besondere Bedarfe 1.100.000 1.428.000 1.428.000Leistung für Bildung und Teilhabe 1.893.600 2.776.000 2.776.000
Anzahl erwerbsf. Leistungsberech. (eLb) 19.500 19.200 19.200Anzahl Widersprüche pro 100 eLb 8 8 8Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stpl) 103,39 122,31 122,31
Ziele 2015 2016 2017
1. Kostenstabilisierung bei verbesserten Marktbedingungen 1.1 Arbeitslosengeld II inkl. SV- Beiträge + 2,84 % + 0,91 % 0,001.2 Belastung durch die Kosten der
Unterkunft begrenzen + 1,20 % + 5,55 % 0,00
1.3 Einnahmen stabilisieren 4.350.000 4.350.000 4.350.0002. Zeitnahe und rechtssichere Gewährung von Leistungen sicherstellen 2.1 Abschließende Leistungsentscheidung
innerhalb von 3 Monaten nach Neuan-tragstellung
90 % der Fälle
90 % der Fälle
90 % der Fälle
3. Qualität des Verwaltungshandelns der Jobcenter EN verbessern
3.1 Aufwand für die Bearbeitung von Wi-dersprüchen reduzieren
- 12,5 % - 12,5 % - 12,5 %
3.2 Abhilfequote bei Widersprüchen im Gesamtsystem stabilisieren
22,0 % 22,0 % 22,0 %
Maßnahmen 2016
Zielübergreifende Maßnahmen � Straffung und Vereinheitlichung der Strukturen und Verbesserung einzelner Pro-
zesse im Bereich der Leistungssachbearbeitung Maßnahmen zur Kostenstabilisierung (Ziel 1) Leistungsbezug verhindern bzw. verringern durch: � Umsetzung des erarbeiteten Handlungskonzeptes des Jobcenters� intensive und konsequente Prüfung vorrangiger Ansprüche
Maßnahmen zur zeitnahen und rechtssicheren Leistungsgewährung (Ziel 2) � stetige Beobachtung und Darstellung der zeitnahen Leistungsgewährung � unmittelbare Problemanalyse und zeitnahes Nachsteuern Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität des Verwaltungshandelns (Ziel 3) � Stabilisierung der Bearbeitungsdauer � Stabilisierung der Abhilfequote
Seite 320
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Farchminverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 73zuständig:
05.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB IIProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 6.450.0006.318.083,77 6.136.229 6.136.229 6.136.2291 6.136.229
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 19.309.73420.778.742,59 2.445.002 2.445.002 1.950.0002 1.950.000
+ Sonstige Transfererträge 0435.310,43 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 114.586.995111.267.254,76 120.798.200 125.466.164 125.581.4876 128.045.117
+ Sonstige ordentliche Erträge 040.638,20 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 140.346.729138.840.029,75 129.379.431 134.047.395 133.667.71610 136.131.346
- Personalaufwendungen 6.350.0116.001.777,20 8.591.179 8.677.091 8.763.86211 8.851.500
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 142.240140.229,47 144.000 145.440 146.89413 148.363
- Bilanzielle Abschreibungen 0185.745,92 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 163.913.816162.330.934,73 172.321.002 178.104.513 182.861.09915 187.738.395
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 376.099667.892,26 383.999 387.839 391.71816 395.635
= Ordentliche Aufwendungen 170.782.166169.326.579,58 181.440.180 187.314.883 192.163.57317 197.133.893
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -30.435.437-30.486.549,83 -52.060.749 -53.267.488 -58.495.85718 -61.002.547
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -30.435.437-30.486.549,83 -52.060.749 -53.267.488 -58.495.85722 -61.002.547
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-30.435.437-30.486.549,83 -52.060.749 -53.267.488 -58.495.85726 -61.002.547
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 6.500.0000,00 7.000.000 7.000.000 7.000.00027 7.000.000
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 516.464392.613,33 534.380 543.680 553.15128 562.799
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -24.451.901-30.879.163,16 -45.595.129 -46.811.168 -52.049.00829 -54.565.346
Seite 321
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Farchminverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 73zuständig:
05.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB IIProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
Steuern und ähnliche Abgaben 6.136.2296.318.083,77 6.450.000 0 6.136.229 6.136.2291 6.136.229
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 2.445.00219.353.085,22 19.309.734 0 2.445.002 1.950.0002 1.950.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 120.798.200110.685.406,09 114.586.995 0 125.466.164 125.581.4876 128.045.117
+ Sonstige Einzahlungen 040.538,34 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 129.379.431136.397.113,42 140.346.729 0 134.047.395 133.667.7169 136.131.346
- Personalauszahlungen 8.511.1535.986.467,80 6.275.010 0 8.596.264 8.682.22710 8.769.049
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 144.000130.914,64 142.240 0 145.440 146.89412 148.363
- Transferauszahlungen 172.507.839161.831.568,44 164.100.653 0 178.104.513 182.861.09914 187.738.395
- Sonstige Auszahlungen 383.9992.644.684,04 376.099 0 387.839 391.71815 395.635
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 181.546.991170.593.634,92 170.894.002 0 187.234.056 192.081.93816 197.051.442
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -52.167.560-34.196.521,50 -30.547.273 0 -53.186.661 -58.414.22217 -60.920.096
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 322
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Farchmin
Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 73
Produkt 05.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes
Teilergebnisplan
Zu 1) 6.136.229 € Ausgleichsleistung des Landes aus der Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsu-
chende. Die sogenannte “Wohngeldersparnis” des Landes stellt einen Teil der Ge-
genfinanzierung der kommunalen Kosten der Unterkunft des SGB II dar.
Zu 2) In der Vergangenheit beteiligten sich die kreisangehörigen Städte mit 40 % an den kommunalen Leis-tungen, die im Zuge der Umsetzung des SGB II erbracht wurden (Kosten der Unterkunft und Leistun-gen für besondere Bedarfe). Eine Vereinbarung, die hierzu vom Ennepe-Ruhr-Kreis mit den kreisan-gehörigen Gemeinden getroffen wurde, lief mit Ablauf des Jahres 2015 aus. Eine neue Vereinbarung gibt es nicht.
1.950.000 € Einnahmen aus kommunalen Rückforderungen
495.002 € Landeszuweisung für die Finanzierung von Schulsozialarbeitern
Zu 6) 93.900.000 € Erstattungen des Arbeitslosengeld II durch den Bund einschließlich Sozialgeld und
Sozialversicherungsbeiträgen.
24.498.200 € Leistungsbeteiligung des Bundes bei Leistungen für Unterkunft und Heizung an Ar-
beitsuchende. Der Bund beteiligt sich in 2016 mit einer voraussichtlichen Quote von
35,3 % an den Kosten der Unterkunft. Die Grundbeteiligung von 28,20% erhöht sich
um 3,1 %-Punkte zur Abgeltung kommunaler Mehrbelastungen (Warmwasseranteil,
Verwaltungskosten Bildung und Teilhabe, Kinderzuschlag und Wohngeld) und um
voraussichtliche 4,0 %-Punkte für das Bildungspaket (Bildung und Teilhabe). Die Höhe
des tatsächlichen Mittelzuflusses für Bildung und Teilhabe kann nicht genau geplant
werden, da sie von den Gesamtausgaben aller Kreise und kreisfreien Städte abhängt.
Um die produktgerechte Auszahlung der Mittel gewährleisten zu können, wurden sie
über interne Leistungsverrechnungen den entsprechenden Produkten zugeordnet.
2.400.000 € Einnahmen aus Rückforderungen vom Bund, die ab 2016 aus finanzstatistischen
Gründen aufzusplitten sind (Erstattungsansprüche Unterhaltspflichtiger, Erstattung
von Vorschussleistungen, Erbenhaftung, Erstattung von Darlehen, etc.)
Zu 13) 144.000 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen der Regionalstellen des JobCenters EN.
Zu 15) 71.350.000 € Leistungen für Unterkunft und Heizung an Arbeitsuchende.
67.728.000 € Arbeitslosengeld II einschließlich Sozialgeld.
28.572.000 € Verschiedene weitere Komponenten des Arbeitslosengeldes II, welche ab 2016 aus
finanzstatistischen Gründen separat darzustellen sind. Dazu zählen Beiträge und
Beitragszuschüsse zu Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung, Zusatzbeiträge,
Leistungen für Auszubildende und Mehrbedarf für therapeutische Geräte
2.776.000 € Aufwendungen für das Paket Bildung und Teilhabe
1.400.000 € Leistungen für besondere Bedarfe. Gesondert erbracht werden Leistungen für die
Erstausstattungen für die Wohnung einschließlich Haushaltsgeräten, für die Erstaus-
stattungen für Bekleidung (einschließlich bei Schwangerschaft und Geburt).
495.002 Aufwendungen für Schulsozialarbeit des Kreises und der kreisangehörigen Städte.
Zu 16) 368.000 € Anteilige Mietaufwendungen für die Räumlichkeiten der Regionalstellen des Job-
Centers EN.
8.500 € Reisekosten
7.400 € Aufwendungen für Aus- und Fortbildung
99 € Sonstiger Personal- und Versorgungsaufwand
Zu 27)
7.000.000 € Interne Leistungsverrechnung: Die in Produkt 05.03.03 vereinnahmte Verwaltungs-
kostenerstattung bezieht sich u.a. auch auf die Personalkosten in diesem Produkt.
Zu 28) 534.380 € Interne Leistungsverrechnung: Produktgerechte Verteilung der zusätzlichen Mittel
aus der Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft auf die entsprechenden
Produkte.
395.580 € - Bildung und Teilhabe Kinderzuschlag und Wohngeld
138.800 € - Verwaltungskosten Bildung und Teilhabe Kinderzuschlag und Wohngeld
Teilfinanzplan
Zu 14)
186.837 € Neben den im Ergebnisplan veranschlagten Transferaufwendungen sind hier zusätz-
lich Rückstellungen, die in 2016 ggf. ausgezahlt werden müssen, veranschlagt. Aus
der Art der Einkommensanrechnung sind Forderungen des Bundes erwachsen. Diese
Mittel sind bereits seit 2008 rückgestellt, kamen bisher aber nicht zur Auszahlung.
Seite 323
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Farchmin Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 71 Produkt 05.03.03 Verwaltung Jobcenter
BeschreibungDas Jobcenter EN ist seit dem 01.01.2013 ein Fachbereich der Kreisverwaltung und besteht aus den Zentralen Bereichen und sechs Regionalstellen in den kreisangehö-rigen Städten. Die Zentralen Dienste stellen die Administration und Finanzierung des Gesamtsystems sicher. In den Regionalstellen erfolgt die operative Umsetzung. Leistungen � Haushalts- und Finanzplanung sowie die Vollziehung des Haushalts einschließlich
Steuerung und Abrechnung der Verwaltungskosten mit dem Bund sowie Personal-kostenerstattung an die Städte für gestellte bzw. abgeordnete Mitarbeiter
� interne Revision � Controlling und Berichtswesen, Statistik und Benchmarking � Organisation und Personal � Presse- und Öffentlichkeitsarbeit � Zentrales Beschwerdemanagement AuftragsgrundlageSozialgesetzbuch II i.V.m. der Kommunalträger-Zulassungsverordnung (KomtrZV) ZielgruppeJobcenter EN, Verwaltungsstellen des Kreises, der kreisangehörigen Städte und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Verwaltungskosten insgesamt 21.248.726 22.141.482 22.141.482- davon Bundesanteil 18.018.920 17.975.977 17.975.977- davon Kommunaler Eigenanteil (ab 2012 15,2 %)
3.229.806 3.365.505 3.365.505
- davon aus Eingliederungsbudget 490.000 800.000 800.000Anzahl erwerbsfähiger Leistungsberech-tigter (eLb)
19.500 19.200 19.200
Verwaltungskosten pro eLb 1.089 1.153 1.153
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan)
42,61 32,04 32,04
Ziele 2015 2016 2017
1. Effektivität des Verwaltungshandelns des Jobcenter EN steigern Anstieg der Verwaltungskosten je
erwerbsfähigem Hilfebedürftigen be-grenzen
+ 1,11 % + 5,87 % 0,00 %
2. Qualität des Verwaltungshandelns des Jobcenter EN verbessern
Anzahl der Beschwerden reduzieren 1. Erhebung -10 % -10 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen� weitergehende Umsetzung von strukturellen Optimierungen und Angleichung der
einzelnen Arbeitsprozesse des Jobcenter EN � konsequente Unterstützung des Zielvereinbarungs- und Benchmarkingprozesses
im SGB II � Optimierung des einheitlichen Finanzcontrollings sowie des Verwaltungs- und
KontrollsystemsMaßnahmen zur Effektivität und Verbesserung der Qualität des Verwaltungs-handelns des Jobcenter EN (Ziele 1 und 2) � die unterschiedlichen Verwaltungsabläufe soweit wie möglich angleichen � Optimierung der Arbeitsabläufe der Einnahmeverwaltung � Optimierung des einheitlichen Beschwerdemanagements innerhalb des Fachbe-
reichs � Einführung eines Dokumentenmanagementsystems
Seite 324
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Farchminverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 71zuständig:
05.03.03 Verwaltung JobCenterProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 37.53439.288,74 25.773 25.773 25.7732 25.773
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 17.775.23218.299.125,48 19.760.064 19.957.540 20.156.9906 20.358.435
+ Sonstige ordentliche Erträge 03.134,53 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 17.812.76618.341.548,75 19.785.837 19.983.313 20.182.76310 20.384.208
- Personalaufwendungen 2.273.0891.794.741,99 1.805.748 1.823.807 1.842.04511 1.860.467
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 3.671.6304.092.742,01 3.168.740 3.200.427 3.232.43113 3.264.755
- Bilanzielle Abschreibungen 39.85241.643,23 27.738 27.738 27.73814 27.738
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 357.652363.171,45 374.102 377.843 381.62116 385.438
= Ordentliche Aufwendungen 6.342.2236.292.298,68 5.376.328 5.429.815 5.483.83517 5.538.398
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 11.470.54312.049.250,07 14.409.509 14.553.498 14.698.92818 14.845.810
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 11.470.54312.049.250,07 14.409.509 14.553.498 14.698.92822 14.845.810
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
11.470.54312.049.250,07 14.409.509 14.553.498 14.698.92826 14.845.810
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 510.000759.811,45 820.000 820.000 820.00027 820.000
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 13.216.3862.524.304,22 14.012.000 14.012.000 14.012.00028 14.012.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.235.84310.284.757,30 1.217.509 1.361.498 1.506.92829 1.653.810
Seite 325
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Farchminverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Abteilung 71zuständig:
05.03.03 Verwaltung JobCenterProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 19.760.06418.697.361,25 17.775.232 0 19.957.540 20.156.9906 20.358.435
+ Sonstige Einzahlungen 01.570,11 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 19.760.06418.698.931,36 17.775.232 0 19.957.540 20.156.9909 20.358.435
- Personalauszahlungen 1.763.4081.591.378,54 2.231.199 0 1.781.043 1.798.85310 1.816.843
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.168.7404.492.128,59 3.671.630 0 3.200.427 3.232.43112 3.264.755
- Sonstige Auszahlungen 374.102385.293,59 357.652 0 377.843 381.62115 385.438
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 5.306.2506.468.800,72 6.260.481 0 5.359.313 5.412.90516 5.467.036
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 14.453.81412.230.130,64 11.514.751 0 14.598.227 14.744.08517 14.891.399
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 01.970,88 14.000 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 01.970,88 14.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-1.970,88 -14.000 0 0 031 0
Seite 326
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Farchmin
Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Abteilung 71
Produkt 05.03.03 Verwaltung JobCenter
Teilergebnisplan
Zu 2) 25.773 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 6) 19.747.564 € Verwaltungskostenerstattung des Bundes für die Grundsicherung für Arbeitsu-
chende.
12.500 € Erstattung von Mietkosten der Stadt Hattingen
Zu 13) 3.000.000 € Erstattung des Verwaltungsaufwands der kreisangehörigen Städte. Seit dem Jahr
2013 werden den Städten die Personalkosten des abgeordneten bzw. gestellten
Personals erstattet. (500.000 € weniger als im Vorjahr)
135.000 € Fort- und Weiterbildung von Kräften in der Grundsicherung. Die Mitarbeiter-
/Innen des Jobcenter EN (des Kreises und auch der kreisangehörigen Städte)
müssen fachbezogen im materiellen Leistungsrecht, im Fallmanagement, in der
Arbeitsvermittlung und im Umgang mit EDV-Verfahren geschult werden. Auch
allgemeine, fachübergreifende oder Führungsfortbildung ist notwendig.
23.940 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen für die angemieteten
Räumlichkeiten in der Nordstraße.
9.800 € Bewirtschaftungsaufwendungen für die angemieteten Räumlichkeiten der Regio-
nalstellen des Jobcenters EN.
Zu 16) 115.000 € Inanspruchnahme von Rechten und Diensten (Organisationsberatungen, Gerichts-
verfahren und sonstige Dienstleistungen)
110.000 € Sachverständigen- und Gerichtskosten (10.000 € mehr als im Vorjahr)
60.000 € Öffentlichkeitsarbeit
44.500 € Miete für die Räumlichkeiten in der Nordstraße
23.000 € Anteilige Miete für die Räumlichkeiten der Regionalstellen8.000 € Reisekosten
7.000 € Aus- und Fortbildung
4.000 € Bewirtungsaufwendungen
2.500 € Sonstiger Aufwand
102 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 27) 800.000 € Interne Leistungsverrechnung: Anteile aus dem Eingliederungsbudget (Produkt
05.03.01) können anteilig für die Verwaltungskosten verwendet werden.
20.000 € ILV Sozialticket
Durch die Einführung des Sozialtickets entstehen dem JobCenter Personal- und Sach-
kosten. Das Produkt 12.02.01 – ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung erstattet dem
Produkt 05.03.03 – Administration des Systems die Kosten im Rahmen einer internen
Leistungsverrechnung.
Zu 28) 11.400.000 € Interne Leistungsverrechnung: Die hier vereinnahmte Verwaltungskostenerstat-
tung des Bundes bezieht sich u.a. auf die im Produkt 05.03.01 und 05.03.02
veranschlagten Personalkosten.
2.600.000 € Interne Leistungsverrechnung: Leistungen von anderen Verwaltungsstellen
(Kasse, Organisation, Personal, Rechnungsprüfung, Ärztlicher Dienst etc.), die
dem Aufwand des Jobcenter EN zuzurechnen sind und mit dem Bund abgerech-
net werden können.
12.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreini-
gung an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Seite 327
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Altunay Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Sachgebiet 72/3 Produkt 05.03.04 Sonderprojekte SGB II
BeschreibungAbwicklung von bundes- bzw. landesfinanzierten Sonderprojekten zur Aktivierung, Qualifizierung und arbeitsmarktlichen Integration von Personen in der Grundsicherung Leistungen� Konzeptionierung und Beantragung� Erstellen und Fortentwickeln von Richtlinien und Weisungen � Einrichtung und Umsetzung der Programme innerhalb des Jobcenter EN � Finanzwirtschaftliche Abwicklung und Steuerung Auftragsgrundlage Sozialgesetzbuch II und weitere durch Bundes- und Landesministerien erlassene Richtlinien zu den entsprechenden Sonderprogrammen sowie Rechtsgrundlagen des Europäischen Sozialfonds (ESF) Derzeitige Programme - ESF-LZA * - soziale Teilhabe ZielgruppeLeistungsbeziehende nach dem SGB II, Maßnahmeträger, Unternehmen
*Programmstart erst in 2015
Ziele 2015 2016 20171. Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen und Langzeitleistungsbezieher
1.1 Integrationen (Aufnahme einer sozialversiche-rungspflichtigen Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt im Sinne des ESF-LZA-Programms)
20 70 30
1.2 Integrationen (Aufnahme einer sozialversiche-rungspflichtigen Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt im Sinne Bundesprogramms So-ziale Teilhabe)
40 47 0
Maßnahmen 2016
Zielübergreifende Maßnahmen � konsequente Arbeitsmarktorientierung für die Zielgruppe � optimale Zusammenarbeit mit dem SG Eingliederungsmaßnahmen speziell beim
Bundesprogramm "Soziale Teilhabe" � Ausbau der Netzwerkarbeit im Bereich "Gesundheit" � potentielle Arbeitgeber für die Qualität der Arbeitnehmerinnen und -nehmer sensi-
bilisieren, welche die jeweiligen Programmkriterien erfüllen � Aufbau der notwendigen Programmorganisation inerhalb des Jobcenter � Qualifizierung des eingesetzten Akquisepersonals
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften (BG) (endgültige Daten, T-3, Jahresdurchschnitt)
14.250 14.250
Entwicklung erwerbsfähiger Leistungsberechtigter (eLb) (endgültige Daten, T-3, Jahresdurchschnitt)
19.200 19.200
Entwicklung der SGB II - Arbeitslosigkeit (Jahresdurchschnitt)
4,6% 4,8%
Beantragte Mittel ESF-LZA 195.873 1.265.066 1.265.066Beantragte Mittel "soziale Teilhabe" 52.800 1.378.000 1.378.000Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon befristete Beschäftigte
4,564,560,00
6,003,003,00
6,003,003,00
Seite 328
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Altunayverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Sachgebiet 72/3zuständig:
05.03.04 Sonderprojekte SGB IIProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 4.691.8783.907.038,20 2.565.066 2.565.066 2.565.0666 2.565.066
+ Sonstige ordentliche Erträge 05.123,92 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 4.691.8783.912.162,12 2.565.066 2.565.066 2.565.06610 2.565.066
- Personalaufwendungen 876.211781.252,95 352.079 355.600 359.15511 362.747
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 10.35011.504,43 11.300 11.413 11.52713 11.643
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 3.615.3782.724.112,76 2.385.150 2.432.854 2.481.51115 2.531.141
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 35.30033.437,01 36.550 36.916 37.28416 37.657
= Ordentliche Aufwendungen 4.537.2393.550.307,15 2.785.079 2.836.783 2.889.47717 2.943.188
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 154.639361.854,97 -220.013 -271.717 -324.41118 -378.122
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 154.639361.854,97 -220.013 -271.717 -324.41122 -378.122
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
154.639361.854,97 -220.013 -271.717 -324.41126 -378.122
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 154.639361.854,97 -220.013 -271.717 -324.41129 -378.122
Seite 329
Doppischer Produktplan 2016
05Produkt-Bereich Soziales Herr Altunayverantwortlich:
05.03 Grundsicherung für ArbeitsuchendeProdukt-Gruppe Sachgebiet 72/3zuständig:
05.03.04 Sonderprojekte SGB IIProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 2.565.0663.907.138,20 4.691.878 0 2.565.066 2.565.0666 2.565.066
+ Sonstige Einzahlungen 04.778,80 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.565.0663.911.917,00 4.691.878 0 2.565.066 2.565.0669 2.565.066
- Personalauszahlungen 352.079781.252,95 876.211 0 355.600 359.15510 362.747
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 11.30010.817,90 10.350 0 11.413 11.52712 11.643
- Transferauszahlungen 2.385.1502.757.417,95 3.615.378 0 2.432.854 2.481.51114 2.531.141
- Sonstige Auszahlungen 36.55033.768,26 35.300 0 36.916 37.28415 37.657
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.785.0793.583.257,06 4.537.239 0 2.836.783 2.889.47716 2.943.188
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -220.013328.659,94 154.639 0 -271.717 -324.41117 -378.122
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 330
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 05 Soziales verantwortlich: Herr Altunay
Produkt-Gruppe 05.03 Grundsicherung für Arbeitsuchende zuständig: Sachgebiet 72/3
Produkt 05.03.04 Sonderprojekte SGB II
Teilergebnisplan
Zu 6)
Dieser Ansatz setzt sich anhand einer eigenen Schätzung der erwarteten Bundesmittel wie folgt zusammen:
1.300.000 € Kostenerstattung des Bundes im Rahmen des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe“
731.250 € Kostenerstattung des Bundes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) für Lohnkos-
tenzuschüsse bei einer Normalförderung
457.226 € Erstattung der Verwaltungskosten
76.590 € Kostenerstattung des Bundes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) für Lohnkos-
tenzuschüsse bei einer Intensivförderung
Zu 13)
8.800 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen für die angemieteten Räumlichkeiten der
Regionalstellen des Jobcenters EN.
2.500 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen für die angemieteten Räumlichkeiten in
der Nordstraße.
Zu 15)
1.300.000 € Lohnzuwendungen für gesondert geförderte Arbeitsverhältnisse (100 % Lohnkosten-
übernahme) im Rahmen des Bundesprogramms „Soziale Teilhabe“.
731.250 € Ausgaben für Lohnkosten an Arbeitgeber (Lohnkostenzuschüsse – LKZ) bei einer
Normalförderung. Davon entfallen 380.250 € auf Bundesmittel und 351.000 € auf die
Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).
189.540 € Ausgaben für Honorare der Coaches bei Vergaben. Davon entfallen 98.561 € auf
Bundesmittel und 90.979 € auf die Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).
76.590 € Ausgaben für Lohnkostenzuschüsse bei einer Intensivförderung. Davon entfallen
39.827 € auf Bundesmittel und 36.763 € auf die Mittel aus dem Europäischen Sozial-
fonds (ESF).
41.150 € Die Sachkosten für Betriebsakquisiteur und Coach sind hier veranschlagt. Der Bun-
desanteil beträgt 21.398 €, der Anteil der Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds
(ESF) beträgt 19.752 €.
33.480 € Entstandene Ausgaben für erforderliche Qualifizierungsmaßnahmen sowie Reisekos-
ten der Teilnehmenden, an deren sich der Bund mit 17.410 € und der Europäischen
Sozialfonds (ESF) mit 16.070 € beteiligen
13.140 € Die erforderlichen Mobilitätskosten für Fahrten im Rahmen des Projekts. Der Bun-
desanteil beträgt 6.833 €, der Anteil aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) 6.307
€.
Zu 16)
24.000 € Anteilige Miete für die Räumlichkeiten der Regionalstellen
8.250 € Anteilige Miete für die Räumlichkeiten in der Nordstraße
3.300 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
Seite 331
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Hinterthürverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 53.07354.562,81 51.017 51.017 51.0172 51.017
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 250.000288.485,98 265.000 265.000 265.0004 265.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 03.287,25 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.179.9421.247.685,46 1.393.196 1.393.196 1.393.1966 1.393.196
+ Sonstige ordentliche Erträge 5.5001.287.217,02 5.500 5.500 5.5007 5.500
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.488.5152.881.238,52 1.714.713 1.714.713 1.714.71310 1.714.713
- Personalaufwendungen 5.670.4985.637.206,03 6.089.979 6.150.882 6.212.39011 6.274.515
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 413.038243.213,49 512.902 518.034 523.21513 528.443
- Bilanzielle Abschreibungen 22.53926.145,15 20.428 20.428 20.42814 20.428
- Transferaufwendungen 1.948.4001.885.541,99 2.005.400 2.025.454 2.045.71115 2.066.168
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 205.861273.924,24 222.311 224.534 226.77916 229.043
= Ordentliche Aufwendungen 8.260.3368.066.030,90 8.851.020 8.939.332 9.028.52317 9.118.597
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -6.771.821-5.184.792,38 -7.136.307 -7.224.619 -7.313.81018 -7.403.884
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -6.771.821-5.184.792,38 -7.136.307 -7.224.619 -7.313.81022 -7.403.884
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-6.771.821-5.184.792,38 -7.136.307 -7.224.619 -7.313.81026 -7.403.884
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 380.000374.328,45 483.700 483.700 483.70027 483.700
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 24.84123.784,42 25.600 25.600 25.60028 25.600
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -6.416.662-4.834.248,35 -6.678.207 -6.766.519 -6.855.71029 -6.945.784
Seite 332
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Hinterthürverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 43.30042.605,00 43.300 0 43.300 43.3002 43.300
+ Sonstige Transfereinzahlungen 513.300518.066,30 558.300 0 513.300 513.3003 513.300
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 265.000283.410,76 250.000 0 265.000 265.0004 265.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 03.287,25 0 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.393.1961.214.950,30 1.179.942 0 1.393.196 1.393.1966 1.393.196
+ Sonstige Einzahlungen 5.50011.881,94 5.500 0 5.500 5.5007 5.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.220.2962.074.201,55 2.037.042 0 2.220.296 2.220.2969 2.220.296
- Personalauszahlungen 5.949.2865.192.175,98 5.507.184 0 6.008.782 6.068.87010 6.129.559
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 512.902246.819,34 413.038 0 518.034 523.21512 528.443
- Transferauszahlungen 2.518.7002.436.380,42 2.506.700 0 2.538.754 2.559.01114 2.579.468
- Sonstige Auszahlungen 222.311203.576,10 205.861 0 224.534 226.77915 229.043
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 9.203.1998.078.951,84 8.632.783 0 9.290.104 9.377.87516 9.466.513
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -6.982.903-6.004.750,29 -6.595.741 0 -7.069.808 -7.157.57917 -7.246.217
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 8.50015.281,10 14.500 0 8.500 8.50026 8.500
= Summe (invest. Auszahlungen) 8.50015.281,10 14.500 0 8.500 8.50030 8.500
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -8.500-15.281,10 -14.500 0 -8.500 -8.50031 -8.500
Seite 333
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Kügler Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/1 Produkt 07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung
BeschreibungUmfasst Maßnahmen und Projekte zur Risikoreduzierung spezifischer Bevölkerungs-gruppen von Krankheiten und Behinderungen einschließlich der finanziellen Förde-rung von Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge und -förderung freier Träger zur Sicherstellung ihres Geschäftbetriebes und ihrer Aufgabenerledigung Leistungen � Gesundheits- und Sozialplanung � Maßnahmen der Gesundheitsförderung (z.B. AIDS-Beratung und -koordination,
Psychiatriekoordination, Selbsthilfekoordination) � Gesundheits- und Sozialberichterstattung � Maßnahmen der Koordination/Organisation (z.B. Kommunale Gesundheitskonfe-
renz, Fachkonferenzen und Arbeitsgruppen) � Kreiszuschüsse für Beratungsstellen in der Drogen- und Suchtberatung, der
Schwangerschaftskonflikt- und Familienberatung, der AIDS-Prävention und Kon-taktstellen für psychisch kranke Menschen
� Leistungen zur Integration behinderter Menschen in das Arbeitsleben Auftragsgrundlage Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Sozialgesetzbücher II, III, V, XII, Kreistagsbeschlüsse, Verträge, Vereinbarungen ZielgruppeFreie und sonstige Träger von Einrichtungen im Bereich der Gesundheitsvorsorge und -förderung, spezifische Bevölkerungsgruppen, politische Gremien, Verbände und Institutionen, Öffentlichkeit und Medien
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der seit 2010 erstellten Gesundheitsberich-te
0 3 4
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 9,35 7,86 7,86
Ziele 2015 2016 2017
1. Regelmäßige Information der Öffentlichkeit und Politik über gesundheitliche Themen im Zusammenhang mit der gesundheitlichen Daseinsvorsorge im Ennepe-Ruhr-Kreis.
1.1 Erstellung von x neuen Gesundheitsberichten, die eine Analyse der Versorgungslage bein-halten und mögliche Handlungsmaßnahmen für die Zukunft in dem jeweiligen Gesund-heitsbereich entwickeln.
- 1 0
1.2 Aktualisierung von x in der Vergangenheit erstellten entsprechenden Gesundheitsberich- ten.
- 1 1
Maßnahmen 2016Maßnahmen zu Ziel 1.1 � Erstellung eines Gesundheitsberichtes zu dem Thema „Kinder- und Jugendge-
sundheit“ mit dem Schwerpunkt psychische Gesundheit (Definition der betroffenen Zielgruppen, Ermittlung der Gesundheitsstörungen und -entwicklungen, Analyse der Versorgungsstruktur im Kreisgebiet und Darstellung von Handlungsmaßnah-men zur Erreichung des geplanten Soll-Zustandes)
Maßnahmen zu Ziel 1.2 � Aktualisierung des zuletzt in 2014 überarbeiteten „Armutsberichtes“
Seite 334
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Küglerverantwortlich:
07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/1zuständig:
07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, TrägerförderungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 2.0952.263,29 1.148 1.148 1.1482 1.148
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 03.287,25 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 482.100612.258,67 488.500 488.500 488.5006 488.500
+ Sonstige ordentliche Erträge 0118,28 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 484.195617.927,49 489.648 489.648 489.64810 489.648
- Personalaufwendungen 547.381617.088,61 478.735 483.522 488.35811 493.242
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 37.58026.326,68 27.640 27.916 28.19513 28.477
- Bilanzielle Abschreibungen 2.6383.410,39 2.058 2.058 2.05814 2.058
- Transferaufwendungen 1.948.4001.885.541,99 2.005.400 2.025.454 2.045.71115 2.066.168
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 21.71054.283,86 23.199 23.431 23.66516 23.901
= Ordentliche Aufwendungen 2.557.7092.586.651,53 2.537.032 2.562.381 2.587.98717 2.613.846
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -2.073.514-1.968.724,04 -2.047.384 -2.072.733 -2.098.33918 -2.124.198
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -2.073.514-1.968.724,04 -2.047.384 -2.072.733 -2.098.33922 -2.124.198
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-2.073.514-1.968.724,04 -2.047.384 -2.072.733 -2.098.33926 -2.124.198
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -2.073.514-1.968.724,04 -2.047.384 -2.072.733 -2.098.33929 -2.124.198
Seite 335
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Küglerverantwortlich:
07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/1zuständig:
07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, TrägerförderungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 025,00 0 0 0 02 0
+ Sonstige Transfereinzahlungen 363.300393.122,83 408.300 0 363.300 363.3003 363.300
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 03.287,25 0 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 488.500550.613,22 482.100 0 488.500 488.5006 488.500
+ Sonstige Einzahlungen 050,94 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 851.800947.099,24 890.400 0 851.800 851.8009 851.800
- Personalauszahlungen 455.998485.089,74 515.350 0 460.558 465.16410 469.816
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 27.64024.454,08 37.580 0 27.916 28.19512 28.477
- Transferauszahlungen 2.368.7002.310.736,95 2.356.700 0 2.388.754 2.409.01114 2.429.468
- Sonstige Auszahlungen 23.19929.501,24 21.710 0 23.431 23.66515 23.901
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.875.5372.849.782,01 2.931.340 0 2.900.659 2.926.03516 2.951.662
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.023.737-1.902.682,77 -2.040.940 0 -2.048.859 -2.074.23517 -2.099.862
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 02.977,26 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 02.977,26 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-2.977,26 0 0 0 031 0
Seite 336
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Kügler
Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/1
Produkt 07.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung
Teilergebnisplan
Zu 2)
1.148 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen
Zu 6)
419.900 € Anteil der kreisangehörigen Gemeinden an der Sucht- und Drogenberatung (mit Aus-
nahme der Stadt Gevelsberg). Die Aufteilung der bei den Trägern der Sucht- und Dro-
genberatung verbleibenden Kosten erfolgt gemäß Vereinbarung in einem Verhältnis
von 66 % zu 34 % zwischen dem Kreis und den kreisangehörigen Gemeinden.
40.000 € Personalkostenerstattungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe für die Integra-
tionsfachdienststelle und die beauftragte Stelle für die Hilfen nach § 67 SGB XII
18.500 € Anteil der kreisangehörigen Gemeinden an der Aids-Prävention und dem Youth-Worker-
Programm. An der Aids-Prävention und am Youth-Worker-Programm beteiligt sich der
Kreis gemäß Kreisausschussbeschluss vom 28.05.1990 mit 50 % an den nicht gedeckten
Kosten der AIDS-Prävention. Die restlichen 50 % erstatten die beteiligten Städte dem
Kreis, da die Ausgaben aus Vereinfachungsgründen ab 2000 in voller Höhe vom Kreis
geleistet werden.
10.000 € Rückzahlung von Mitteln der Trägerförderung
100 € Kostenerstattungen von Dritten
Zu 13)
13.000 € Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und –koordinierung. Der Ansatz sinkt um
12.000 €, da die Aufgaben der Inklusionsbeauftragten ab 2016 in einem anderen
Produkt dargestellt werden.
10.320 € Aufwendungen für Dienstleistungen im Rahmen von Controlling und Datenauswertung
(Programmierung von Schnittstellen, Einrichtungs- und Schulungsaufwand)
4.320 € Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten des Gesundheitshauses in Gevelsberg
Zu 15)
1.235.000 € Förderung der Sucht- und Drogenberatung (siehe Erläuterung zu 6). (20.000 € mehr
als im Vorjahr)
297.000 € Zuschüsse für die ambulante psychiatrische Versorgung (hier werden aufgrund von
vertraglichen Regelungen Zuschüsse zu den Personal-, Sach- und Raumkosten der
Träger der Kontaktstellenarbeit gewährt) (3.000 € mehr als im Vorjahr)
258.000 € Beihilfen zu den laufenden Kosten der Beratungsstellen für Familienplanung in
Höhe von 122.000 € (Unterstützt werden die Träger donum vitae, Kirchenkreis
Hagen sowie Pro Familia im Bereich der Schwangerschaftskonfliktberatung.
Für das Projekt „KIZZ“ (Bereich sexueller Missbrauch) wird ebenfalls Pro Familia in
Höhe von 136.000 € unterstützt.
60.000 € Förderung von weiteren Projekten
(Aids-Initiative EN e.V. in Höhe von 500 € sowie die Gehörlosenberatung in Höhe
von 59.500 €)56.000 € Förderung von Sucht- und Drogenprojekten
(finanziert wird das Projekt “Haus im Park e. V.” in Höhe von 46.000 € sowie das
„Café Sprungbrett“ in Höhe von 10.000 €).
55.000 € Förderung der Frauenberatungsstelle
35.000 € Fortschreibung des Youth-Worker-Programmes (siehe Erläuterung zu 6).
8.400 € Förderung von Maßnahmen zur Selbsthilfeförderung
1.000 € Zuwendungen an Selbsthilfegruppen
Für das Haushaltsjahr 2016 stehen für die Trägerförderung insgesamt 2.161.700 € 2.129.700 € (32.000 € mehr als im Vorjahr) zur Verfügung. Davon sind 181.300 € Fördermittel des Landes, die als durch-laufender Posten im Teilfinanzplan veranschlagt sind. Die beantragten Fördermittel der Wohlfahrts-verbände sowie der Wohnberatungsstellen finden sich im Produkt 05.01.01 – Sozial- und Pflegepla-nung; Koordinierung der Altenhilfe und Pflege.
Zu 16)
13.950 € Anteilige Miete für das Gesundheitshaus in Gevelsberg.
8.000 € Reisekosten
1.200 € Aus- und Fortbildung
49 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Die Landeszuweisung im AIDS-Bereich (30.200 €) sowie die Landeszuweisung im Suchtbereich (151.100 €) werden aus haushaltsrechtlichen Gründen im Teilfinanzplan veranschlagt, da es sich um keine ertragswirksame Einnahmeposition handelt, sondern lediglich um die Weiterleitung der fachbe-zogenen Pauschalen an die Zuwendungsempfänger. Zu dieser Weiterleitung hat sich der Kreis ge-genüber dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW bereit erklärt. Seit dem Jahr 2007 wird eine Neustrukturierung der Landesförderung umgesetzt, die trägerbezogene Landesförderung im AIDS- und Suchtbereich soll durch eine Kommunalisierung und Pauschalierung der Landesförderung umgesetzt werden. Auch die Versichertenanteile der Krankenkassen für die KISS EN-Süd sowie die Verwaltungs- und Betriebsausgaben der KISS EN-Süd (jeweils 12.000 €) und auch die Zuwendungen Dritter für die Arbeit der KISS und für Selbsthilfegruppen (5.000 €) werden aus haushaltsrechtlichen Gründen über den Teilfinanzplan abgebildet. Ebenfalls hier veranschlagt sind die „durchlaufenden“ Gelder des Landschaftsverbandes für beglei-tende Hilfen im Arbeits- und Berufsleben für Schwerbehinderte (165.000 €). Diese Position ist nicht ergebniswirksam.
Seite 337
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Winter Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/2 Produkt 07.01.02 Betreuungsangelegenheiten
BeschreibungUmfasst alle gesetzlich definierten Aufgaben zur Regelung von Angelegenheiten volljähriger Menschen, die dazu nicht mehr selbst in der Lage sind sowie die Informa-tion, Beratung, Gewinnung und Unterstützung von Bevollmächtigten, Betreuern und Betreuungsvereinen Leistungen� Beratung und Unterstützung von rechtlichen Betreuern und Bevollmächtigten � Aufklärung über Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen � Gewinnung und Vorschlag von rechtlichen Betreuern � Unterstützung der Betreuungsgerichte am Betreuungsverfahren � Beteiligung am betreuungsrechtlichen Verfahren � Einrichtung einer örtlichen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Zusammenar-
beit in Betreuungsangelegenheiten gem. § 4 Landesbetreuungsgesetz NRW � Führung von eigenen Behördenbetreuungen � Übernahme von Verfahrenspflegschaften AuftragsgrundlageBürgerliches Gesetzbuch, Betreuungsbehördengesetz, Landesbetreuungsgesetz, Sozialgesetzbücher I, II, X, XI und XII, Zivilprozessordnung, Gesetz über das Verfah-ren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) ZielgruppeZu Betreuende, Betreuerinnen / Betreuer und Bevollmächtigte, Betreuungsvereine, Einwohnerinnen / Einwohner des ERK
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der gerichtlichen Betreuungsverfahren* 4.400 3.600 3.500Anzahl der ehrenamtlichen Betreuungen 2.800 2.160 2.100
Anzahl der Sozialberichte** 1.000 1.000 1.000Anzahl der Beratungen/Unterstützungen für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer
750 800 850
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 6,75 6,71 6,71
* Die rückläufige Anzahl der Betreuungen ist als positive Wirkung auf die steigende Beratung
und Information zu Vorsorgevollmachten und Vermittlung anderer Hilfen (wie Schuldnerbera-
tung, ambulant betreutes Wohnen) durch die Betreuungsbehörde zu werten.
Ziele 2015 2016 2017
1. Zeitnahe Bereitstellung von unter Berücksichtigung aller möglichen Alternativen zur Betreuung erstellter Sozialberichte, welche den Betreuungsgerichten als Entscheidungshilfe zur Beurteilung der Erforderlichkeit und ggf. des Umfangs der Betreuung dienen
1.1 Die Bearbeitungsquote der angeforderten Sozialberichte soll x% nicht unterschreiten.
100 % 100 % 100 %
2. Stärkung der ehrenamtlich geführten Betreuungen; dem Absinken des Anteils der ehrenamtlich geführten Betreuungen an der Anzahl der Gesamtbetreuungen soll entgegengewirkt werden
2.1 Die Anzahl der ehrenamtlich geführten Be-treuungen soll x% der Gesamtbetreuungen betragen.
60 % 60 % 60 %
2.2 Steigerung der Anzahl der Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen pro Jahr auf
24 26 28
Maßnahmen 2016
Zielübergreifende Maßnahmen � Erhöhung der Teilnahme an regelmäßigen Netzwerktreffen unter Beteiligung aller
erforderlichen Stellen im Rahmen des Betreuungsverfahrens � Verbesserung des interkommunalen Austausches mit anderen Betreuungsbehör-
den durch regelmäßige Teilnahme an gemeinsamen Besprechungen über aktuelle Themen des Betreuungsrechts
Maßnahmen zu Ziel 2 � Erhöhung des Fortbildungsangebotes für ehrenamtliche Betreuerinnen und Be-
treuer� Durchführung von Veranstaltungen zur Würdigung der ehrenamtlichen Tätigkeit
der Betreuerinnen und Betreuer� Steigerung des Informationsangebotes auf Fachveranstaltungen und Fachmessen� Aktualisierung der Internetpräsenz
** Stellungnahmen zum betreuungsgerichtlichen Verfahren (wie Notwendigkeit einer Betreuung,
Betreuervorschlag, Betreuerwechsel, Aufhebung der Betreuung, Veränderung der Aufgaben-
kreise).
Seite 338
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Winterverantwortlich:
07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/2zuständig:
07.01.02 BetreuungsangelegenheitenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.5000,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 05.341,37 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.5005.341,37 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 430.996409.294,44 460.645 465.253 469.90611 474.606
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 4.0002.592,64 5.500 5.555 5.61113 5.667
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 11.01911.505,28 11.521 11.636 11.75216 11.869
= Ordentliche Aufwendungen 446.015423.392,36 477.666 482.444 487.26917 492.142
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -444.515-418.050,99 -477.666 -482.444 -487.26918 -492.142
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -444.515-418.050,99 -477.666 -482.444 -487.26922 -492.142
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-444.515-418.050,99 -477.666 -482.444 -487.26926 -492.142
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -444.515-418.050,99 -477.666 -482.444 -487.26929 -492.142
Seite 339
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Winterverantwortlich:
07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/2zuständig:
07.01.02 BetreuungsangelegenheitenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 00,00 1.500 0 0 06 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 1.500 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 448.783349.748,79 420.847 0 453.272 457.80610 462.385
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 5.5002.622,82 4.000 0 5.555 5.61112 5.667
- Sonstige Auszahlungen 11.52111.221,22 11.019 0 11.636 11.75215 11.869
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 465.804363.592,83 435.866 0 470.463 475.16916 479.921
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -465.804-363.592,83 -434.366 0 -470.463 -475.16917 -479.921
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 340
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Winter
Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/2
Produkt 07.01.02 Betreuungsangelegenheiten
Teilergebnisplan
Zu 13)
5.500 € Betreuung Erwachsener nach dem Betreuungsgesetz.
Im Zuständigkeitsbereich der hiesigen Betreuungsstelle gibt es keinen Betreuungsver-
ein mehr, die früheren “Betreuungsvereine” Diakonie, Lebenshilfe und Johanniter-
Unfall-Hilfe haben ihre Arbeit eingestellt. Einige der dort früher tätigen Mitarbeiter
haben sich selbständig gemacht und führen “ihre” Betreuungen selbständig fort. Die
übrigen zu betreuenden Personen wurden auf andere Berufsbetreuer verteilt. Weitere
Aufgaben der Betreuungsvereine, wie z. B. die Beratung ehrenamtlicher Betreuer oder
deren Einführung in die Aufgabe, werden jetzt durch die hiesige Betreuungsstelle
erledigt. Wegen des Wegbrechens der Betreuungsvereine muss verstärkt die Gewin-
nung, Qualifizierung und Unterstützung ehrenamtlicher Betreuungskräfte betrieben
werden.
Zu 16)
10.000 € Reisekosten
1.500 € Aus- und Fortbildung
21 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 341
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Dr. Kalthoff Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/3 Produkt 07.01.03 Sozialpsychiatrie
BeschreibungUmfasst die Bereitstellung sozialpsychiatrischer Hilfen für psychisch kranke Men-schen, deren Angehörige, das soziale Umfeld sowie weitere versorgende Institutio-nen Leistungen � Beratung, Information, Begleitung und Vermittlung von Hilfen für psychisch er-
krankte Personen und deren Angehörige (auch aufsuchend) � Beratung, Information, Begleitung und Vermittlung von Hilfen nach dem PsychKG � Fachpsychiatrische Diagnostik mit Entwicklung von Therapievorschlägen � Kooperation mit anderen Hilfeanbietern zur Sicherstellung absprachegemäßer
einzelfallbezogener Hilfen � Krisenintervention für Menschen, die wegen einer akuten psychischen Krise der
umgehenden Hilfe bedürfen � Sozialpsychiatrische Betreuung im Auftrag des Jobcenter EN Auftragsgrundlage Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Psychisch-Kranken-Gesetz NRW, Betreuungsgesetz, Bürgerliches Gesetzbuch, Sozialgesetzbücher I, II, XII ZielgruppePersonen, die psychisch erkrankt oder von psychischer Krankheit bedroht sind, deren Angehörige, das soziale Umfeld, Behörden, Institutionen, Ärzte, Psychologen, gesetz-liche Betreuer, ambulante und stationäre medizinische Einrichtungen, Behinderten-einrichtungen, Selbsthilfe- und andere Beratungsstellen
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der Klienten - 1.400 1.400Anzahl der Klienten mit der Diagnose „Psychose“ - 204 208
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 12,48 11,39 11,39
Ziele 2015 2016 2017
1. Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen dem sozialpsychiatrischen Dienst und diversen weiteren Diensten im gesundheitlichen Hilfesystem
1.1 Mindestens x% der Klienten mit der Leitdiag-nose „Suchterkrankung“ werden innerhalb von 6 Wochen nach bekannt werden an den zu-ständigen Leistungserbringer (wie Kliniken, Suchthilfezentren) qualifiziert weitervermittelt.
80 80 80
2. Erfüllung des gesetzlichen Auftrages der vor- und nachsorgenden Hilfen bei Betroffenen mit behandlungsbedürftigen Psychosen (PsychKG)
2.1 Der Anteil der Klienten des sozialpsychiatri-schen Dienstes mit der Diagnose „Psychose“ soll pro Jahr um mindestens x% gesteigert werden.
- 2 2
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Einführung einer Behandlungsvereinbarung zwischen den ambulanten Diensten
(wie Fachdienst für betreutes Wohnen, Sachgebiet Sozialpsychiatrischer Dienst und Kontaktstellen) sowie den zuständigen Kliniken
� Zusammenschluss aller Träger zum gemeindepsychiatrischen VerbundMaßnahmen zu Ziel 1.1 � Zeitnahes Anbieten von Terminen für Klienten mit der Leitdiagnose „Suchterkran-
kung“ � Durchführung eines Clearinggespräches mit den Klienten mit der Leitdiagnose
„Suchterkrankung“ � Regelmäßige Kooperationsgespräche mit den zuständigen LeistungserbringernMaßnahmen zu Ziel 2.1 � Ausbau der Hausbesuche der Klienten mit der Diagnose „Psychose“ � Verstärktes Nachgehen bei fehlender Behandlungsbereitschaft bzw. Krank-
heitseinsicht der Klienten mit der Diagnose „Psychose“
Seite 342
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Dr. Kalthoffverantwortlich:
07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/3zuständig:
07.01.03 SozialpsychiatrieProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 250543.092,40 250 250 2507 250
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 250543.092,40 250 250 25010 250
- Personalaufwendungen 794.786820.489,92 832.414 840.739 849.14611 857.639
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 26.8478.598,57 58.050 58.631 59.21613 59.807
- Bilanzielle Abschreibungen 107106,36 106 106 10614 106
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 15.12516.412,64 16.004 16.164 16.32616 16.489
= Ordentliche Aufwendungen 836.865845.607,49 906.574 915.640 924.79417 934.041
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -836.615-302.515,09 -906.324 -915.390 -924.54418 -933.791
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -836.615-302.515,09 -906.324 -915.390 -924.54422 -933.791
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-836.615-302.515,09 -906.324 -915.390 -924.54426 -933.791
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 55.000 55.000 55.00027 55.000
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -836.615-302.515,09 -851.324 -860.390 -869.54429 -878.791
Seite 343
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Dr. Kalthoffverantwortlich:
07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, SozialpsychiatrieProdukt-Gruppe Sachgebiet 54/3zuständig:
07.01.03 SozialpsychiatrieProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Einzahlungen 250198,35 250 0 250 2507 250
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 250198,35 250 0 250 2509 250
- Personalauszahlungen 818.546820.489,92 772.584 0 826.732 834.99910 843.350
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 58.0509.059,86 26.847 0 58.631 59.21612 59.807
- Sonstige Auszahlungen 16.00415.811,98 15.125 0 16.164 16.32615 16.489
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 892.600845.361,76 814.556 0 901.527 910.54116 919.646
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -892.350-845.163,41 -814.306 0 -901.277 -910.29117 -919.396
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 344
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Dr. Kalthoff
Produkt-Gruppe 07.01 Gesundheitsplanung und -koordination, Betreuung, Sozialpsychiatrie zuständig: Sachgebiet 54/3
Produkt 07.01.03 Sozialpsychiatrie
Teilergebnisplan
Zu 13)
55.850 € Anteilige Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen für die Nebenstellen
des Gesundheitsamtes.
2.000 € Aufwendungen für Veranstaltungen im Rahmen der Angehörigenarbeit (neu)
200 € Sonstige Sachleistungen
Zu 16)
6.800 € Anteilige Mieten für die Nebenstellen des Gesundheitsamtes.
6.000 € Reisekosten
3.000 € Aus- und Fortbildung
204 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 27)
55.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung von Leistungen, die der sozialpsychiatrische
Dienst für das JobCenters EN erbracht hat.
Seite 345
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Goddon Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/1 Produkt 07.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit
BeschreibungMaßnahmen zur Feststellung und Förderung des Gesundheitszustandes von Kindern und JugendlichenLeistungen � Schuleingangs- und Seiteneinsteigeruntersuchung von Kindern und Jugendlichen� Gutachterliche Tätigkeit im Auftrag von Behörden und Schulen� Bearbeitung von Anträgen mit Vergabe von Fördermitteln im Auftrag der „Bun-
desstiftung Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens“� Beratungsangebote für Eltern und das pädagogische Fachpersonal von Kinderta-
gesstätten / Familienzentren und Schulen� Präventionsprogramm BaukastEN für Kindertagesstätten / Familienzentren� Modular aufgebautes Fortbildungsangebot für das pädagogische Fachpersonal von
Kindertagesstätten / Familienzentren zur alltagsintegrierten Sprachförderung (Lan-guage Route)
� Entwicklungsbeobachtung der 3 ½ und 4 ½ jährigen Kinder in Kindertagesstätten / Familienzentren
AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Schulpflichtgesetz, Verordnung über den Bildungsgang in der Grundschule, Allgemeine Schulordnung, Infektionsschutzge-setz, ständige Impfkommission-EmpfehlungenZielgruppeKinder und Jugendliche und deren Eltern, pädagogisches Fachpersonal in Kinderta-gesstätten / Familienzentren und Schulen
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der Kindertagesstätten im ERK, die am BaukastEN-Programm teilnehmen
50 55 55
Anzahl der potentiell kooperationsbereiten Kinder-tagesstätten im ERK
161 162 162
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 13,19 13,03 13,03
Ziele 2015 2016 2017 1. Frühzeitige Förderung durch das Präventionsprogramm BaukastEN zur Entwick-
lung eines gesunden Lebensstils von Kindern bereits vor der Einschulung 1.1 Die teilnehmenden Kindertagesstätten neh-
men mindestens ein Angebot* des Präventi-onsprogramms pro Jahr wahr, wird erreicht zu
90 % 100 % 100 %
1.2 Bereitstellung von Informationen zum Präven-tionsprogramm in Form von x elektronischen Newslettern pro Jahr an die teilnehmenden Kindertagesstätten.
4 4 4
2. Frühzeitige Beurteilung der Entwicklungskompetenzen der einzuschulenden Kinder zur Unterstützung ihres Übergangs in die Schule
2.1 Die Schuleingangsuntersuchung von allen zur Grundschule regelrecht angemeldeten Kin-dern soll spätestens im Alter von 5 Jahren 8 Monate stattfinden; die Einhaltung dieser Al-tersobergrenze soll erfolgen zu
95 % 95 % 95 %
3. Frühzeitige Reaktion auf mögliche Abweichungen der kindlichen Entwicklung 3.1 Zur Entwicklungsfeststellung soll in den po-
tentiell kooperationsbereiten Kindertagesstät-ten jährlich eine Entwicklungsbeobachtung der 3 ½ bis 4 ½ jährigen Kinder zu x% ange-boten werden.
20 15 15
Maßnahmen 2016 Zielübergreifende Maßnahmen � Angebot der Kooperationsvereinbarung im BaukastEN mit Kindertagesstätten /
Familienzentren � Vernetzung mit weiteren Akteuren z.B. niedergelassene Ärzte und weitere Thera-
peuten, Krankenkassen, kommunale Jugendhilfe
* das Angebot umfasst die 6 Themenbausteine Ernährung, Bewegung, Sicherheit, Hygiene,
Gefühle und Sprache
Seite 346
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Goddonverantwortlich:
07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/1zuständig:
07.02.01 Kinder- und JugendgesundheitProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 13144,28 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 10.0005.771,70 3.500 3.500 3.5006 3.500
+ Sonstige ordentliche Erträge 4501.755,72 450 450 4507 450
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 10.4637.671,70 3.950 3.950 3.95010 3.950
- Personalaufwendungen 825.494873.878,05 829.245 837.536 845.91111 854.369
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 168.29891.573,81 193.250 195.184 197.13713 199.108
- Bilanzielle Abschreibungen 94366,64 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 43.06140.700,65 45.305 45.758 46.21516 46.677
= Ordentliche Aufwendungen 1.036.9471.006.519,15 1.067.800 1.078.478 1.089.26317 1.100.154
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.026.484-998.847,45 -1.063.850 -1.074.528 -1.085.31318 -1.096.204
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.026.484-998.847,45 -1.063.850 -1.074.528 -1.085.31322 -1.096.204
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.026.484-998.847,45 -1.063.850 -1.074.528 -1.085.31326 -1.096.204
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.026.484-998.847,45 -1.063.850 -1.074.528 -1.085.31329 -1.096.204
Seite 347
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Goddonverantwortlich:
07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/1zuständig:
07.02.01 Kinder- und JugendgesundheitProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Transfereinzahlungen 150.000124.943,47 150.000 0 150.000 150.0003 150.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 3.5009.801,00 10.000 0 3.500 3.5006 3.500
+ Sonstige Einzahlungen 450454,66 450 0 450 4507 450
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 153.950135.199,13 160.450 0 153.950 153.9509 153.950
- Personalauszahlungen 794.425735.304,57 784.993 0 802.368 810.39110 818.494
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 193.25098.932,27 168.298 0 195.184 197.13712 199.108
- Transferauszahlungen 150.000125.643,47 150.000 0 150.000 150.00014 150.000
- Sonstige Auszahlungen 45.30540.412,14 43.061 0 45.758 46.21515 46.677
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.182.9801.000.292,45 1.146.352 0 1.193.310 1.203.74316 1.214.279
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.029.030-865.093,32 -985.902 0 -1.039.360 -1.049.79317 -1.060.329
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 348
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Goddon
Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/1
Produkt 07.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit
Teilergebnisplan
Zu 6)
3.500 € Kostenerstattungen der Gemeinden für Vorsorgeuntersuchungen in Kindergärten (6.500
€ weniger als im Vorjahr)
Zu 13)
107.000 € Das Angebot für das primärpräventive Sprachprogramm „Language Route“ soll auf-
grund der hohen Nachfrage und Akzeptanz mit aktueller Wartezeit bis 2016 erweitert
werden, damit das Konzept der alltagsintegrierten Sprachförderung auch zeitnah in
den Kindertagesstätten des Ennepe-Ruhr-Kreises implementiert werden kann. Für das
bereits seit Jahren laufende Angebot des BaukastEN werden wie im Vorjahr 7.000 €
benötigt.
70.950 € Anteilige Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten für die Nebenstellen des
Gesundheitsamtes.
6.000 € Erstattung von Kosten für die Inanspruchnahme von Dolmetscherdienstleistungen
5.500 € Sachkosten für die Arbeit im Rahmen der Kinder- und Jugendgesundheit
2.000 € Erstattung für die Mittelverwaltung der Bundesstiftung “Mutter und Kind - Schutz des
ungeborenen Lebens-” (siehe Finanzplan)
1.800 € Verbrauchsmaterial
Zu 16)
33.800 € Anteilige Miete
8.700 € Reisekosten
2.000 € Aus- und Fortbildung
805 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 3) und 14)
150.000 € Förderbetrag der Bundesstiftung “Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens-“. Dem Kreis werden von der Bundesstiftung “Mutter und Kind” Mittel zur Auszahlung an antragstellende und bedürftige werdende Mütter zur Verfügung ge-stellt. Die genaue Höhe des Förderungsbetrages steht nicht fest, es werden jedoch nur soviel Gelder ausgezahlt, wie auch von der Bundesstiftung zugewiesen werden.
Seite 349
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Goddon Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/2 Produkt 07.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit
BeschreibungFeststellung des zahngesundheitlichen Präventions- und Behandlungsbedarfes bei Kindern und Jugendlichen durch zahnärztliche Untersuchungen sowie Maßnahmen der Gruppenprophylaxe (§21 SGB V) zur Verbesserung der Zahngesundheit und des Ernährungsbewusstseins von Kindern und JugendlichenLeistungen � Zahnärztliche Untersuchung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 - 14
Jahren in Kindertagesstätten und Schulen � Gruppenprophylaxe zu Themen wie Zahnpflege, Fluoridwirkung, Zahnarztbesuch
und Ernährung an allen teilnehmenden Kindertagesstätten / Familienzentren, Ein-richtungen der Kindertagespflege sowie Grund-, Förder- und Behindertenschulen
� Gruppenprophylaktisches Intensivprogramm zur Vermeidung von Karies im blei-benden Gebiss für Kariesrisikogruppen in bestimmten Grund- und Förderschulen
� Homepage für Informationen zur Zahngesundheit und (zahn)gesunden Ernährung AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst NRW, Drittes Gesetz zur Änderung des Gesetzes über Tageseinrichtungen für Kinder, Schulverwaltungsgesetz, 5. Sozi-algesetzbuch, Vereinbarung der Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit im ERK ZielgruppeKinder und Jugendliche von der Geburt bis zum 14. Lebensjahr mit deren Eltern und das betreuende pädagogische Fachpersonal sowie weitere Multiplikatoren (z.B. Ta-gesmütter und Elternbegleiter/innen)
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der Kindertagesstätten/Familienzentren, die an der Gruppenprophylaxe teilnehmen
160 162 162
Anzahl der Grundschulen u. Förder- / Behinderten-schulen, die an der Gruppenprophylaxe teilnehmen
65 65 65
Anzahl der Einrichtungen, die an der zahnärztli-chen Untersuchung teilnehmen
261 268 268
Anzahl der Grund- und Förderschulen, die am Intensivprogramm teilnehmen
11 12 12
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 9,81 9,85 9,85Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Refinanziert) 3,44 3,44 3,44
Ziele 2015 2016 2017
1. Feststellung des zahngesundheitlichen Präventions- und Behandlungsbedarfes bei Kindern und Jugendlichen
1.1 Durchführung von zahnärztlichen Untersu-chungen in allen Einrichtungen*, soll erreicht werden zu
95 % 97 % 98 %
2. Bereitstellung der Gruppenprophylaxe als flächendeckendes Angebot an alle Kindertagesstätten / Familienzentren und Einrichtungen der Kindertagespflege sowie als Teil des Sachunterrichtes in der Primarstufe (Grund-, Förder- und Be-hindertenschulen)
2.1 Durchführung eines Angebotes der Gruppen-prophylaxe in Kindertagesstätten / Familien-zentren soll erreicht werden zu
95 % 97 % 98 %
2.2 Durchführung eines Angebotes der Gruppen-prophylaxe in Grund- u. Förder- / Behinder-tenschulen soll erreicht werden zu
100 % 100 % 100 %
3. Bereitstellung eines Intensivprogrammes für Kariesrisikogruppen
3.1 Durchführung von jährlich 2 Fluoridierungs- angeboten in Grund- und Förderschulen, soll erreicht werden zu
100 % 100 % 100 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Kooperationsvereinbarung zwischen den Kindertagesstätten / Familienzentren und
dem Arbeitskreis Zahngesundheit� Vernetzung mit weiteren Akteuren z.B. niedergelassene Zahnärzte, Krankenkas-
sen, kommunale Jugendhilfe� Kontinuierliche Erweiterung und Aktualisierung der Homepage� Frühzeitige Terminplanung mit Angebot von Ausweichterminen
* Kindertagesstätten, Familienzentren, Grund-, Förder-, Behindertenschulen, weiterführende
Schule
Seite 350
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Goddonverantwortlich:
07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/2zuständig:
07.02.02 Kinder- und JugendzahngesundheitProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 4.2754.274,27 4.274 4.274 4.2742 4.274
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 249.742198.655,10 230.396 230.396 230.3966 230.396
+ Sonstige ordentliche Erträge 175668,34 175 175 1757 175
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 254.192203.597,71 234.845 234.845 234.84510 234.845
- Personalaufwendungen 566.507547.069,57 593.145 599.077 605.06711 611.118
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 59.23635.785,27 57.335 57.909 58.48913 59.073
- Bilanzielle Abschreibungen 10.46410.181,72 9.871 9.871 9.87114 9.871
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 18.54218.873,64 19.139 19.330 19.52316 19.718
= Ordentliche Aufwendungen 654.749611.910,20 679.490 686.187 692.95017 699.780
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -400.557-408.312,49 -444.645 -451.342 -458.10518 -464.935
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -400.557-408.312,49 -444.645 -451.342 -458.10522 -464.935
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-400.557-408.312,49 -444.645 -451.342 -458.10526 -464.935
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 3.0004.567,11 3.000 3.000 3.00028 3.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -403.557-412.879,60 -447.645 -454.342 -461.10529 -467.935
Seite 351
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Goddonverantwortlich:
07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/2zuständig:
07.02.02 Kinder- und JugendzahngesundheitProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 230.396198.655,10 249.742 0 230.396 230.3966 230.396
+ Sonstige Einzahlungen 175164,33 175 0 175 1757 175
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 230.571198.819,43 249.917 0 230.571 230.5719 230.571
- Personalauszahlungen 588.317537.008,29 565.184 0 594.201 600.14210 606.144
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 57.33536.650,57 59.236 0 57.909 58.48912 59.073
- Sonstige Auszahlungen 19.13918.593,50 18.542 0 19.330 19.52315 19.718
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 664.791592.252,36 642.962 0 671.440 678.15416 684.935
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -434.220-393.432,93 -393.045 0 -440.869 -447.58317 -454.364
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 2.0001.535,10 2.000 0 2.000 2.00026 2.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 2.0001.535,10 2.000 0 2.000 2.00030 2.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -2.000-1.535,10 -2.000 0 -2.000 -2.00031 -2.000
Seite 352
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Goddon
Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/2
Produkt 07.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit
Teilergebnisplan
Zu 2)
4.274 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 6)
230.396 € Kostenanteil der gesetzlichen Krankenkassen an der Zahngesundheitsprophylaxe.
Zu 13)
23.335 € Anteilige Bauunterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten für die Nebenstellen des
Gesundheitsamtes.
22.000 € Sachkosten für Prophylaxemaßnahmen an Schulen und Kindergärten
5.000 € Sachkosten für Reihenuntersuchungen an Schulen und Kindergärten
5.000 € Anpassung einer Erfassungssoftware für die Reihenuntersuchungen in Schulen und
Kindergärten
1.500 € Unterhaltung der medizinischen Geräte
500 € Unterhaltung von Fahrzeugen
Zu 16)
11.000 € Reisekosten
6.930 € Anteilige Mietaufwendungen
1.200 € Aus- und Fortbildung
Zu 28)
3.000 € Interne Leistungsverrechnung:
Erstattung von Druckkosten an das Produkt „Druckerei“ sowie Erstattung von Auf-
wendungen an Das Produkt „Einsatz von Fahrzeugen“.
Teilfinanzplan
Zu 26)
2.000 € Es wird Erfassungshardware benötigt.
Seite 353
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Mähler Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/3 Produkt 07.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie
BeschreibungMaßnahmen zur Feststellung und Förderung des Entwicklungs- und Gesundheitszu-standes von behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern und Jugendli-chen, Förderung von Kindern und Jugendlichen, Erziehungsberatung Leistungen� Untersuchungen und Begutachtungen zur Feststellung des Förderbedarfs bei
Kindern bis zum Schuleintritt � Diagnostik von Lern- und Leistungsstörungen und damit verbundener psychischer
Störungen bei Kindern ab dem Schuleintritt, Diagnostik der AD(H)S � Erarbeitung von Stellungnahmen für die Jugendämter auf der Grundlage des § 35a
KJHG � Individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen ohne Anspruch auf Einglie-
derungshilfe, bei denen eine umschriebene Entwicklungsstörung schulischer Fer-tigkeiten diagnostiziert wurde
Auftragsgrundlage Sozialgesetzbücher VIII, VIIII, XII, Frühförderverordnung ZielgruppeKinder und Jugendliche und deren Angehörige
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der geförderten Kinder mit umschriebenen Entwicklungsstörungen (laufende Förderung)
- 160 * 160
Anzahl der Kinder auf der Warteliste - 60 ** 50
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 11,99 16,35 16,35
* Steigerung der Anzahl der laufenden Förderung aufgrund einer neuen Kooperationsverein-
barung der Jugendämter der Südkreiskommunen (Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg,
Schwelm und Sprockhövel) sowie Aufstockung des Personals (laufende Fälle Juli 2015 =
108).
** Verringerung der Anzahl der Kinder auf der Warteliste aufgrund der neuen Kooperationsver-
einbarung der Jugendämter und der Aufstockung des Personals (Kinder auf der Warteliste
Juli 2015 = 91)
Ziele 2015 2016 2017
1. Zeitnahe Förderung von Kindern mit umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
1.1 Einhaltung einer maximalen Wartezeit auf einen Förderplatz bei Kindern mit umschrie-benen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten von durchschnittlich
4 Monateund
2 Wo
3 Monate ***
3 Monate
2. Erweiterung des Informationsangebotes für Angehörige von Kindern mit um-schriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
2.1 Bereitstellung von x Elternabenden zum Themenbereich Legasthenie.
4 4 4
2.2 Bereitstellung von x Elternabenden zum Themenbereich Dyskalkulie.
2 2 2
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen
� Kontinuierliche Fortbildung der Mitarbeiter � Regelmäßige Prozessevaluation und -optimierung � Regelmäßige kollegiale Beratung über aktuelle Fälle der psychologischen
Beratungsstellen (Intervision)Maßnahmen jeweils zu Ziel 2.1 und 2.2
� Planung, Durchführung, Evaluation der Elternabende
*** Verringerung der maximalen Wartezeit aufgrund einer Personalaufstockung.
Seite 354
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Mählerverantwortlich:
07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/3zuständig:
07.02.03 Kinder- und JugendpsychiatrieProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 35.64235.595,81 35.641 35.641 35.6412 35.641
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 436.600430.999,99 670.800 670.800 670.8006 670.800
+ Sonstige ordentliche Erträge 01.630,29 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 472.242468.226,09 706.441 706.441 706.44110 706.441
- Personalaufwendungen 767.150712.448,70 1.077.565 1.088.342 1.099.22511 1.110.217
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 30.52022.358,36 31.520 31.835 32.15313 32.475
- Bilanzielle Abschreibungen 2.3332.344,05 1.813 1.813 1.81314 1.813
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 73.736103.267,08 82.528 83.353 84.18716 85.028
= Ordentliche Aufwendungen 873.739840.418,19 1.193.426 1.205.343 1.217.37817 1.229.533
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -401.497-372.192,10 -486.985 -498.902 -510.93718 -523.092
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -401.497-372.192,10 -486.985 -498.902 -510.93722 -523.092
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-401.497-372.192,10 -486.985 -498.902 -510.93726 -523.092
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -401.497-372.192,10 -486.985 -498.902 -510.93729 -523.092
Seite 355
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Mählerverantwortlich:
07.02 Aufgaben der Kinder- und JugendgesundheitProdukt-Gruppe Sachgebiet 55/3zuständig:
07.02.03 Kinder- und JugendpsychiatrieProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 35.00034.380,00 35.000 0 35.000 35.0002 35.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 670.800455.880,98 436.600 0 670.800 670.8006 670.800
+ Sonstige Einzahlungen 01.591,08 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 705.800491.852,06 471.600 0 705.800 705.8009 705.800
- Personalauszahlungen 1.074.861701.756,87 764.400 0 1.085.611 1.096.46710 1.107.431
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 31.52023.076,81 30.520 0 31.835 32.15312 32.475
- Sonstige Auszahlungen 82.52868.481,17 73.736 0 83.353 84.18715 85.028
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.188.909793.314,85 868.656 0 1.200.799 1.212.80716 1.224.934
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -483.109-301.462,79 -397.056 0 -494.999 -507.00717 -519.134
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 1.5000,00 4.500 0 1.500 1.50026 1.500
= Summe (invest. Auszahlungen) 1.5000,00 4.500 0 1.500 1.50030 1.500
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -1.5000,00 -4.500 0 -1.500 -1.50031 -1.500
Seite 356
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Mähler
Produkt-Gruppe 07.02 Aufgaben der Kinder- und Jugendgesundheit zuständig: Sachgebiet 55/3
Produkt 07.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie
Teilergebnisplan
Zu 2)
35.000 € Landeszuweisung zu den Personalkosten der Erziehungsberatungsstelle
641 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen
Zu 6)
670.800 € Kostenbeitrag der EN - Südkreisstädte für die Arbeit der Psychologischen Beratungs-
stelle. Der Ansatz hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 234.200 € erhöht, da insge-
samt vier zusätzliche Stellen durch die Südkreisstädte refinanziert werden.
Zu 13)
16.100 € Aufwendungen für Sachleistungen der Psychologischen Beratungsstelle
14.420 € Anteilige Unterhaltungs- und Bewirtschaftungsaufwendungen für die Nebenstellen
des Gesundheitsamtes.
1.000 € Geringwertigen Wirtschaftsgüter < 410 €, die seit 2014 an dieser Stelle veranschlagt
werden (Diagnosematerial)
Zu 16)
67.600 € Mietaufwendungen
7.000 € Reisekosten
5.500 € Fachbezogene Weiterbildung und Supervision
2.400 € Aus- und Fortbildung
28 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 26)
1.500 € Beschaffung von verschiedenen Testverfahren
Seite 357
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Klinke-Rehbein Produkt-Gruppe 07.03 Gutachten und Stellungnahmen zuständig: Sachgebiet 56/1 Produkt 07.03.01 Gutachterliche Aufgaben
Beschreibung Erstellung von medizinischen, sozialmedizinischen, zahnmedizinischen und psychiat-rischen Gutachten und Stellungnahmen für unterschiedliche Auftraggeber, Durchfüh-rung amtlicher Leichenschauen, sowie Prüfungstätigkeiten im Bereich der Kranken-pflege Leistungen� Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag des Jobcenter EN � Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag örtlicher Sozialhilfeträger � Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag öffentlicher Arbeitgeber � Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag sonstiger Behörden und Institutionen � Gutachten und Stellungnahmen im Auftrag von Privatpersonen � Gutachten und Stellungnahmen in Schwerbehindertenangelegenheiten � Durchführung amtlicher Leichenschauen � Prüfungstätigkeit; Prüfungsvorsitz in den Krankenpflege-, Rettungsdienst-, Logo-
pädie- sowie Gesundheits- und KrankenpflegeassistenzschulenAuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, verschiedene Spezialgesetze und öffentlich-rechtliche Vereinbarungen ZielgruppeVerschiedene Auftraggeber, Einwohnerinnen/Einwohner des ERK, Fachbereiche, Abteilungen und Sachgebiete der Kreisverwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl Gutachtenaufträge Jobcenter EN 1.800 1.900 1.900Anzahl Gutachtenaufträge öffentliche Arbeitgeber (Eignungsfeststellung von Beamten und tariflich Beschäftigten)
800 900 900
Anzahl der gesamten Gutachtenaufträge 3.800 4.000 4.000Gutachten pro Arztstelle 580 600 600Refinanzierungsgrad Personalstellen 47,50 % 49 % 49 %Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 16,76 14,67 14,67
Ziele 2015 2016 2017
1. Zeitnahe, wirtschaftliche, rechtssichere und fundierte Erstellung von ärztlichen Gutachten und Stellungnahmen für das Jobcenter EN auf der Grundlage der an-zuwendenden Rechtsvorschriften
1.1 Gewährleistung einer durchschnittlichen Bear-beitungszeit von unter
- 3* Monaten
3 Monaten
2. Zeitnahe, wirtschaftliche, rechtssichere und fundierte Erstellung von ärztlichen Gutachten und Stellungnahmen im Rahmen der Eignungsfeststellung von Beam-ten und tariflich Beschäftigten im Auftrag öffentlicher Arbeitgeber auf der Grund-lage der anzuwendenden Rechtsvorschriften
2.1 Gewährleistung einer durchschnittlichen Bear-beitungszeit von unter
3 Wochen
3* Wochen
3 Wochen
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen
� Gewährleistung von dienstortübergreifenden Vertretungsregelungen � Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen � Internes Qualitätsmanagement bei amtsärztlichen Gutachten
* Bei den Einstellungsuntersuchungen handelt es sich um sehr dringende Angelegenheiten von
hoher Priorität, die kurzfristig terminiert sind, da ein konkreter Arbeitsplatz des bzw. der Be-
troffenen in Aussicht steht und somit eine kurzfristige Bearbeitung der Gutachten und Stel-
lungnahmen vorgenommen werden muss . Die Bearbeitungszeit ist in diesen Fällen kürzer
angesetzt als bei den Jobcenter-Gutachten, die eine höhere Komplexität aufweisen.
Seite 358
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:
07.03 Gutachten und StellungnahmenProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/1zuständig:
07.03.01 Gutachterliche AufgabenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 2.7334.111,56 1.639 1.639 1.6392 1.639
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 105.000121.023,05 105.000 105.000 105.0004 105.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 4.300722.424,14 4.300 4.300 4.3007 4.300
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 112.033847.558,75 110.939 110.939 110.93910 110.939
- Personalaufwendungen 959.744828.030,75 940.838 950.246 959.75011 969.349
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 51.11232.366,16 83.812 84.651 85.49813 86.353
- Bilanzielle Abschreibungen 6.4707.955,17 5.264 5.264 5.26414 5.264
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 13.89813.002,00 10.913 11.022 11.13216 11.243
= Ordentliche Aufwendungen 1.031.224881.354,08 1.040.827 1.051.183 1.061.64417 1.072.209
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -919.191-33.795,33 -929.888 -940.244 -950.70518 -961.270
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -919.191-33.795,33 -929.888 -940.244 -950.70522 -961.270
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-919.191-33.795,33 -929.888 -940.244 -950.70526 -961.270
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 380.000374.328,45 428.700 428.700 428.70027 428.700
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 6.3144.784,79 6.600 6.600 6.60028 6.600
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -545.505335.748,33 -507.788 -518.144 -528.60529 -539.170
Seite 359
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:
07.03 Gutachten und StellungnahmenProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/1zuständig:
07.03.01 Gutachterliche AufgabenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 105.000113.411,67 105.000 0 105.000 105.0004 105.000
+ Sonstige Einzahlungen 4.3003.264,70 4.300 0 4.300 4.3007 4.300
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 109.300116.676,37 109.300 0 109.300 109.3009 109.300
- Personalauszahlungen 917.419828.030,75 925.614 0 926.593 935.86010 945.220
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 83.81229.704,53 51.112 0 84.651 85.49812 86.353
- Sonstige Auszahlungen 10.91312.112,65 13.898 0 11.022 11.13215 11.243
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.012.144869.847,93 990.624 0 1.022.266 1.032.49016 1.042.816
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -902.844-753.171,56 -881.324 0 -912.966 -923.19017 -933.516
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 5.0006.933,96 8.000 0 5.000 5.00026 5.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 5.0006.933,96 8.000 0 5.000 5.00030 5.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -5.000-6.933,96 -8.000 0 -5.000 -5.00031 -5.000
Seite 360
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Klinke-Rehbein
Produkt-Gruppe 07.03 Gutachten und Stellungnahmen, Gesundheitsschutz zuständig: Sachgebiet 56/1
Produkt 07.03.01 Gutachterliche Aufgaben
Teilergebnisplan
Zu 2)
1.639 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen
Zu 4)
105.000 € Verwaltungsgebühren für amtsärztliche Untersuchungen sowie für Gutachten und
Stellungnahmen
Zu 7)
4.000 € Anteilige Abführung der Nebeneinnahmen der Ärzte
300 € Versicherungsleistungen / Schadensersatz
Zu 13)
60.112 € Anteilige Bewirtschaftungs- und Bauunterhaltungskosten der Nebenstellen des Ge-
sundheitsamtes
10.000 € Erstattung fremder Untersuchungskosten, zum Beispiel Labore oder Röntgen.
9.000 € Sonstige Sachleistungen im Rahmen ärztlicher Untersuchungstätigkeit
3.500 € Unterhaltung der medizinischen Geräte
1.000 € Aufwendungen für sonstige Sachleistungen
200 € Fahrtkosten bzw. der Verdienstausfall Untersuchter
Zu 16)
7.000 € Anteilige Mieten
2.500 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
413 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 27)
428.700 € Interne Leistungen, die der ärztliche Dienst für das JobCenter erbringt, werden hier verrechnet. Dadurch können diese Leistungen vom JobCenter mit dem Bund abge-rechnet werden.
Zu 28)
6.600 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Teilfinanzplan
Zu 26)
5.000 € Beschaffung medizinisch-technischer Geräte
Seite 361
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Klinke-Rehbein Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 56/2 Produkt 07.04.01 Gesundheitsschutz
BeschreibungUmfasst Maßnahmen und Projekte zum Schutz vor übertragbaren Krankheiten und gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die Überwachung der Trink- und Badewasser-qualität sowie des gesundheitlichen Umweltschutzes und der Hygiene Leistungen � Belehrungen gem. §§ 42 und 43 Infektionsschutzgesetz (IfSG) � Ermittlung bei meldepflichtigen Infektionskrankheiten gem. IfSG � Prüfung und Kontrolle von Trink- und Brauchwasserversorgungsanlagen � Prüfung von öffentlichen Bauvorhaben � Genehmigungsverfahren gem. Bundes-Immissionsschutzgesetz � Überwachung/Beratung von med. Fußpflegeeinrichtungen, Tattoo/Piercing-Studios� Überwachung der Innenraumlufthygiene in Einrichtungen � Durchführung von Prüfungen u. Beratungen in Einrichtungen (Krankenhäuser,
Alten- u. Pflegeheime, Rettungsdienste u. Krankentransporte, Schulen u. Kinder-gärten u. anderen Gemeinschaftseinrichtungen, Schwimmbäder u. Badegewässer) in Kooperation mit Produkt 07.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht
� Beratung zum gesundheitl. Umweltschutz u. Erstellung gutachterl. StellungnahmenAuftragsgrundlageBundes-Immissionsschutzgesetz und hierzu ergangene Verordnungen, Infektions-schutzgesetz, Trinkwasserverordnung, Abfallgesetze mit Verordnungen, Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Wassergesetze, Landesbauverordnung, Bauge-setzbuch, Krankenhausgesetz, Krankenhausbau-Verordnung, RKI-Richtlinien mit Anlagen, Badegewässer-Verordnung, DIN-Normen, VDI-Richtlinien, DVGW-Arbeitsblätter, Unfallverhütungsvorschriften ZielgruppeEinwohnerinnen / Einwohner des ERK, kreisangehörige Städte
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Gesamtanzahl der vorhandenen b) und c) Anlagen* - 522 522Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 10,06 10,89 10,89
* Hausbrunnen: dezentrale kleine Wasserwerke und Kleinanlagen zur Eigenversorgung
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung der Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit zeitnahen Beleh-rungsterminen gem. §§ 42 und 43 Infektionsschutzgesetz
1.1 Durchführung von mindestens 100 Veranstal-tungen zur Belehrung nach §§ 42 und 43 In-fektionsschutzgesetz (IfSG), jeweils 50 in Wit-ten und 50 in Schwelm, so dass die Wartezeit eines interessierten Bürgers eine Woche nicht übersteigt.
100 100 100
2. Überwachung der Wasserversorgungsanlagen der Bürgerinnen und Bürger durch das Gesundheitsamt des Ennepe-Ruhr-Kreises
2.1 Regelmäßige Prüfung und Kontrolle bei x b) und c) Anlagen gemäß Trinkwasserverord-nung.
- 174 174
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen
� Durchführung von regelmäßigen Krankenhausbegehungen � Regelmäßige Teilnahme an Dienstbesprechungen � Regelmäßige Fortbildungen bei Änderung der gesetzlichen Grundlagen � Koordination des MRSA**-Netzwerkes in Kooperation mit Produkt 07.04.02
Apotheken- und ArzneimittelaufsichtMaßnahmen zu Ziel 2
� Rechtzeitige Terminankündigung bei Besitzerinnen und Besitzern sowie Betreiberinnen und Betreibern der b) und c) Anlagen
� Bereitstellung von evtl. Ersatzterminen
** multiresistenter Staphylococcus aureus
Seite 362
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:
07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/2zuständig:
07.04.01 GesundheitsschutzProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 100.000116.471,93 115.000 115.000 115.0004 115.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 200730,15 200 200 2007 200
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 100.200117.202,08 115.200 115.200 115.20010 115.200
- Personalaufwendungen 639.592641.833,83 709.926 717.026 724.19611 731.438
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 32.04120.892,97 52.391 52.915 53.44413 53.977
- Bilanzielle Abschreibungen 3911.097,73 1.274 1.274 1.27414 1.274
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 6.7906.796,54 7.380 7.454 7.52916 7.604
= Ordentliche Aufwendungen 678.814670.621,07 770.971 778.669 786.44317 794.293
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -578.614-553.418,99 -655.771 -663.469 -671.24318 -679.093
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -578.614-553.418,99 -655.771 -663.469 -671.24322 -679.093
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-578.614-553.418,99 -655.771 -663.469 -671.24326 -679.093
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 15.52714.432,52 16.000 16.000 16.00028 16.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -594.141-567.851,51 -671.771 -679.469 -687.24329 -695.093
Seite 363
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:
07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/2zuständig:
07.04.01 GesundheitsschutzProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 115.000117.717,09 100.000 0 115.000 115.0004 115.000
+ Sonstige Einzahlungen 200158,70 200 0 200 2007 200
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 115.200117.875,79 100.200 0 115.200 115.2009 115.200
- Personalauszahlungen 699.430605.411,60 632.323 0 706.425 713.48910 720.624
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 52.39119.611,92 32.041 0 52.915 53.44412 53.977
- Sonstige Auszahlungen 7.3806.333,36 6.790 0 7.454 7.52915 7.604
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 759.201631.356,88 671.154 0 766.794 774.46216 782.205
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -644.001-513.481,09 -570.954 0 -651.594 -659.26217 -667.005
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 03.834,78 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 03.834,78 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-3.834,78 0 0 0 031 0
Seite 364
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Klinke-Rehbein
Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 56/2
Produkt 07.04.01 Gesundheitsschutz
Teilergebnisplan
Zu 4)
115.000 € Verwaltungsgebühren für die Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten,
für die Trink- und Badewasserüberwachung sowie für die hygienische Überwachung
von Schulen und Gemeinschaftseinrichtungen (15.000 € mehr als im Vorjahr).
Zu 13)
29.391 € Anteilige Bewirtschaftungs- und Bauunterhaltungskosten für die Nebenstellen des
Gesundheitsamtes
15.000 € Erstattung von Untersuchungskosten
6.500 € Aufwendungen für sonstige Dienstleistungen
1.500 € Desinfektionsmittel
Zu 16)
5.500 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
880 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 28)
16.000 € Interne Leistungsverrechnung: Erstattung der Kosten von Eigen- und Fremdreinigung
an das Produkt „Hausmeister- und Reinigungsdienst“.
Seite 365
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Fr. Dr. Klinke-Rehbein Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 56/1 Produkt 07.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht
BeschreibungÜberwachung des Verkehrs mit Arzneimitteln in Einrichtungen, die Arzneimittel direkt an den Endverbraucher abgeben Leistungen � Besichtigung von Betrieben und Einrichtungen (Apotheken, Krankenhäuser, Hei-
me, Einzelhandelsbetriebe), in denen Arzneimittel bzw. Betäubungsmittel an End-verbraucherinnen/-verbraucher abgegeben werden sowie Anfertigen der entspre-chenden Ergebnisniederschriften und ggf. Einleitung von Ordnungsmaßnahmen
� Überwachung und Regelung der Apothekenbetriebe (Erteilen, ggf. Widerrufen, Versagen, Zurücknehmen von Erlaubnissen, Ausnahmegenehmigungen, Vertre-tungsregelungen)
� Überwachung des Verkehrs mit Betäubungsmitteln und Werbung der Arzneimittel � Überwachung von Apotheken, die Großhandel mit Arzneimitteln betreiben � Erteilen, ggf. Widerrufen, Versagen, Zurücknehmen von Erlaubnissen zum Einzel-
handel mit giftigen und sehr giftigen Stoffen; Prüfung der Sachkunde in Betrieben, in denen diese an Endverbraucherinnen / -verbraucher abgegeben werden
� Durchführung von Prüfungen und Beratungen in Krankenhäusern nach Infektions-schutzgesetz in Kooperation mit Produkt 07.04.01 Gesundheitsschutz
Auftragsgrundlage Arzneimittelgesetz, Apothekengesetz, Apothekenbetriebsordnung, Verordnung über den Großhandel und die Arzneimittelvermittlung, Heilmittelgewerbegesetz, Betäu-bungsmittelgesetz, Betäubungsmittelverschreibungsverordnung, Chemikaliengesetz, Chemikalien-Verbotsverordnung, Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst
ZielgruppeApothekerinnen / Apotheker, Träger und Beschäftigte von Krankenhäusern, Heimen, Rettungsdiensten, Einzelhändler, Verbände, Einwohnerinnen / Einwohner des ERK
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017 Anzahl der Apotheken im Ennepe-Ruhr-Kreis 90 82 82Anzahl der vollstationären Pflegeeinrichtungen 49 49 49
Anzahl der Einrichtungen der Behindertenhilfe 24 23 23Anzahl der Krankenhäuser und Tageskliniken 18 17 17Anzahl der Rettungswachen inkl. Außenstellen 7 9 9Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,04 1,42 1,42
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung einer ordnungsgemäßen pharmazeutischen Versorgung der Bevölkerung des Ennepe-Ruhr-Kreises und des sachgerechten Umgangs mit Gefahrenstoffen
1.1 Gewährleistung einer jährlichen routinemäßi-gen Überwachung der im Ennepe-Ruhr-Kreis ansässigen Apotheken in Höhe von
33% 33 % 33 %
1.2 Gewährleistung einer jährlichen routinemäßi-gen Arzneimittelüberwachung in den im Ennepe-Ruhr-Kreis ansässigen vollstationä-ren Pflegeeinrichtungen und in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Höhe von
60 % 40 % 60 %
1.3 Gewährleistung einer zweijährigen routine-mäßigen Arzneimittelüberwachung in den im Ennepe-Ruhr-Kreis ansässigen Krankenhäu-sern und Tageskliniken in Höhe von
0 % 100 % 0 %
1.4 Gewährleistung einer zweijährigen routine-mäßigen Arzneimittelüberwachung in den im Ennepe-Ruhr-Kreis ansässigen Rettungswa-chen und deren Außenstellen in Höhe von
0 % 100 % 0 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen
� Koordination des MRSA*-Netzwerkes in Kooperation mit Produkt 07.04.01 Gesundheitsaufsicht
� Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen � Mitarbeit in Arbeitsgruppen zu Fragestellungen Betäubungsmittelgesetz
und Betäubungsmittelverschreibungsverordnung
* multiresistenter Staphylococcus aureus
Seite 366
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:
07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/1zuständig:
07.04.02 Apotheken- und ArzneimittelaufsichtProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 15123,60 15 15 152 15
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 40.00040.731,00 40.000 40.000 40.0004 40.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 5011.182,53 50 50 507 50
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 40.06552.037,13 40.065 40.065 40.06510 40.065
- Personalaufwendungen 69.112109.522,17 87.828 88.706 89.59211 90.487
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.4431.087,61 1.443 1.457 1.47113 1.485
- Bilanzielle Abschreibungen 42683,09 42 42 4214 42
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.8238.455,24 1.913 1.932 1.95116 1.970
= Ordentliche Aufwendungen 72.420119.748,11 91.226 92.137 93.05617 93.984
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -32.355-67.710,98 -51.161 -52.072 -52.99118 -53.919
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -32.355-67.710,98 -51.161 -52.072 -52.99122 -53.919
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-32.355-67.710,98 -51.161 -52.072 -52.99126 -53.919
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -32.355-67.710,98 -51.161 -52.072 -52.99129 -53.919
Seite 367
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Frau Dr. Klinke-Rehbeinverantwortlich:
07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 56/1zuständig:
07.04.02 Apotheken- und ArzneimittelaufsichtProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 40.00041.957,00 40.000 0 40.000 40.0004 40.000
+ Sonstige Einzahlungen 505.039,67 50 0 50 507 50
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 40.05046.996,67 40.050 0 40.050 40.0509 40.050
- Personalauszahlungen 79.43366.527,64 62.516 0 80.227 81.02910 81.838
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.4431.082,59 1.443 0 1.457 1.47112 1.485
- Sonstige Auszahlungen 1.9131.055,40 1.823 0 1.932 1.95115 1.970
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 82.78968.665,63 65.782 0 83.616 84.45116 85.293
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -42.739-21.668,96 -25.732 0 -43.566 -44.40117 -45.243
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 368
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Frau Dr. Klinke-Rehbein
Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 56/1
Produkt 07.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht
Teilergebnisplan
Zu 4)
40.000 € Verwaltungsgebühren der Apothekenaufsicht
Zu 13)
1.443 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen für die Nebenstellen des Gesundheitsamtes.
Zu 16)
1.400 € Reisekosten
500 € Gebühren für Arzneimittelproben
13 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 369
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Pollmann Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 51/0 Produkt 07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens
BeschreibungUmfasst die Wahrnehmung der Rechtsaufsicht über Krankenanstalten einschließlich der Erteilung von Konzessionen für Privatkrankenanstalten sowie die Überwachung der nichtakademischen Heilberufe Leistungen� Leistungen nach dem Krankenhausgestaltungsgesetz und der Gewerbeordnung � Organisation der staatlichen Prüfungen in den Gesundheitsfachberufen und in den Rettungsdienstberufen � Genehmigungs- und Widerrufsverfahren (Berechtigungsnachweise, Anerkennung
ausländischer Bildungsnachweise) � Untersagung von Berufstätigkeiten, Einleitung von Ordnungswidrigkeits- und
Strafverfahren AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst, Krankenhausgestaltungsgesetz, Krankenhausfinanzierungsgesetz, Krankenhausbauverordnung, Recht der Gesundheitsfachberufe und Heilpraktiker, u. a. ZielgruppeAngehörige der nichtakademischen Heilberufe, Krankenhausträger, Patientinnen / Patienten, Bürgerinnen / Bürger des ERK
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der Privatkrankenanstalten 7 7 7Anzahl der staatlich anerkannten Ausbildungsplätze in der Krankenpflege und Logopädie (Soll)
103 103 103
Anzahl der staatlich anerkannten Ausbildungsplätze in den Rettungsdienstberufen (Soll)
50 50 50
Anzahl der nach § 18 ÖGDG-NRW meldepflichtigen Daten
7.200 7.200 7.200
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,37 1,58 1,58
Ziele 2015 2016 2017 1. Vermeidung von Prüfungsausfällen in den Gesundheitsfachberufen 1.1 Alle Prüfungen sollen formgerecht und termin-
gemäß an den Schulen durchgeführt werdenzu
100 % 100 % 100 %
2. Gewährleistung der qualitätsgesicherten medizinischen Versorgung der Bevölkerung
2.1 Die Quote der jährlichen und anlassbezogenen Überprüfungen von Privatkrankenanstalten soll x% nicht unterschreiten.
100 100 100
3. Optimierung der Arbeitsabläufe durch Einführung der digitalen Archivierung 3.1 Verringerung des Aktenbestandes um insge- samt x%.
- 25 50
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Durchführung eines Erfahrungsaustausches mit Medizinalbehörden auf
RegierungsbezirksebeneMaßnahmen zu Ziel 1 � Umsetzung des Notfallsanitätergesetzes nebst Ausführungsbestimmungen Maßnahmen zu Ziel 3 � Digitalisierung von Akten und Archivierung im Dokumentenmanagementsystem
Seite 370
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Pollmannverantwortlich:
07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 51/0zuständig:
07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des GesundheitswesensProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 8.3008.050,00 8.300 8.300 8.3002 8.300
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.00010.260,00 5.000 5.000 5.0004 5.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 75273,80 75 75 757 75
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 13.37518.583,80 13.375 13.375 13.37510 13.375
- Personalaufwendungen 69.73677.549,99 79.638 80.435 81.23911 82.050
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.9611.631,42 1.961 1.981 2.00113 2.021
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 157627,31 4.409 4.454 4.49916 4.544
= Ordentliche Aufwendungen 71.85479.808,72 86.008 86.870 87.73917 88.615
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -58.479-61.224,92 -72.633 -73.495 -74.36418 -75.240
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -58.479-61.224,92 -72.633 -73.495 -74.36422 -75.240
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-58.479-61.224,92 -72.633 -73.495 -74.36426 -75.240
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -58.479-61.224,92 -72.633 -73.495 -74.36429 -75.240
Seite 371
Doppischer Produktplan 2016
07Produkt-Bereich Gesundheitsdienste Herr Pollmannverantwortlich:
07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 51/0zuständig:
07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des GesundheitswesensProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 8.3008.200,00 8.300 0 8.300 8.3002 8.300
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.00010.325,00 5.000 0 5.000 5.0004 5.000
+ Sonstige Einzahlungen 75959,51 75 0 75 757 75
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 13.37519.484,51 13.375 0 13.375 13.3759 13.375
- Personalauszahlungen 72.07462.807,81 63.373 0 72.795 73.52310 74.257
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.9611.623,89 1.961 0 1.981 2.00112 2.021
- Sonstige Auszahlungen 4.40953,44 157 0 4.454 4.49915 4.544
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 78.44464.485,14 65.491 0 79.230 80.02316 80.822
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -65.069-45.000,63 -52.116 0 -65.855 -66.64817 -67.447
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 372
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 07 Gesundheitsdienste verantwortlich: Herr Pollmann
Produkt-Gruppe 07.04 Gesundheitsaufsicht und -schutz zuständig: Sachgebiet 51/0
Produkt 07.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens
Teilergebnisplan
Zu 2)
8.300 € Landeszuweisung zu den Personal- und Sachkosten für die Durchführung von Kranken-
pflegeprüfungen.
Zu 4)
5.000 € Verwaltungsgebühren der Medizinalaufsicht.
Zu 13)
1.961 € Anteilige Bewirtschaftungsaufwendungen für die Nebenstellen des Gesundheitsamtes.
Zu 16)
2.250 € Aus- und Fortbildung
2.150 € Reisekosten
9 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 373
Doppischer Produktplan 2016
08Produkt-Bereich Sportförderung Herr Niederheideverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0500,00 500 500 5002 500
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 100752,25 100 100 1007 100
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1001.252,25 600 600 60010 600
- Personalaufwendungen 27.48424.655,72 36.040 36.399 36.76311 37.131
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 9.4005.057,79 9.400 9.494 9.58913 9.685
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 128.440121.940,00 128.440 129.724 131.02115 132.331
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 18769,06 412 416 42016 424
= Ordentliche Aufwendungen 165.511151.722,57 174.292 176.033 177.79317 179.571
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -165.411-150.470,32 -173.692 -175.433 -177.19318 -178.971
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -165.411-150.470,32 -173.692 -175.433 -177.19322 -178.971
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-165.411-150.470,32 -173.692 -175.433 -177.19326 -178.971
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -165.411-150.470,32 -173.692 -175.433 -177.19329 -178.971
Seite 374
Doppischer Produktplan 2016
08Produkt-Bereich Sportförderung Herr Niederheideverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 500500,00 0 0 500 5002 500
+ Sonstige Einzahlungen 100752,25 100 0 100 1007 100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 6001.252,25 100 0 600 6009 600
- Personalauszahlungen 34.49324.655,72 24.597 0 34.837 35.18610 35.538
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 9.4005.057,79 9.400 0 9.494 9.58912 9.685
- Transferauszahlungen 128.440121.940,00 128.440 0 129.724 131.02114 132.331
- Sonstige Auszahlungen 412116,76 187 0 416 42015 424
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 172.745151.770,27 162.624 0 174.471 176.21616 177.978
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -172.145-150.518,02 -162.524 0 -173.871 -175.61617 -177.378
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 375
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 08 Sportförderung verantwortlich: Herr Niederheide Produkt-Gruppe 08.01 Sport zuständig: Sachgebiet 40/1 Produkt 08.01.01 Sportförderung
BeschreibungAllgemeine Sportförderung, Angelegenheiten des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur Leistungen� Gewährung von Kreiszuschüssen aus Sportfördermitteln an Sportvereine (Investitionszuschüsse, Kreissportbund, Rettungsdienst (DLRG) und für besondere ortsübergreifende Sportveranstaltungen � Ehrungsveranstaltungen im Bereich Sport � Fertigung von Verwaltungsvorlagen, Einladungen und Niederschriften AuftragsgrundlagePolitische Beschlüsse, Aufträge der Verwaltungsleitung, freiwillige Aufgaben, Pakt für den Sport ZielgruppeSportvereine, DLRG, Kreissportbund, Schülerinnen und Schüler, Sportlerinnen und Sportler
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Aufwand Sportbudget 136.340 136.340 136.340Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 0,48 0,48 0,48
Ziele 2015 2016 2017
1. Förderung des Sports zur Erhaltung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Bevölkerung 1.1 Anerkennung von Leistungen im Rahmen der
Durchführung von Ehrungsveranstaltungen 1 1 1
1.2 Informationsveranstaltung durch ein Sportforum 1 1 1
Maßnahmen 2016 Maßnahme zur Durchführung von Ehrungsveranstaltungen� Durchführung der Veranstaltung „EN Sportler des Jahres 2016“ zusammen mit der Ehrung von erfolgreichen Schulsportmannschaften im EN Kreis des Schuljahres 2014/2015 � Die jährlichen Sportforen dienen dem Austausch aller im Sportbereich tätigen Personen und der Information über interessante Themen rund um den Sport.
Seite 376
Doppischer Produktplan 2016
08Produkt-Bereich Sportförderung Herr Niederheideverantwortlich:
08.01 SportProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:
08.01.01 SportförderungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 0500,00 500 500 5002 500
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 100752,25 100 100 1007 100
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1001.252,25 600 600 60010 600
- Personalaufwendungen 27.48424.655,72 36.040 36.399 36.76311 37.131
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 9.4005.057,79 9.400 9.494 9.58913 9.685
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 128.440121.940,00 128.440 129.724 131.02115 132.331
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 18769,06 412 416 42016 424
= Ordentliche Aufwendungen 165.511151.722,57 174.292 176.033 177.79317 179.571
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -165.411-150.470,32 -173.692 -175.433 -177.19318 -178.971
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -165.411-150.470,32 -173.692 -175.433 -177.19322 -178.971
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-165.411-150.470,32 -173.692 -175.433 -177.19326 -178.971
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -165.411-150.470,32 -173.692 -175.433 -177.19329 -178.971
Seite 377
Doppischer Produktplan 2016
08Produkt-Bereich Sportförderung Herr Niederheideverantwortlich:
08.01 SportProdukt-Gruppe Sachgebiet 40/1zuständig:
08.01.01 SportförderungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 500500,00 0 0 500 5002 500
+ Sonstige Einzahlungen 100752,25 100 0 100 1007 100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 6001.252,25 100 0 600 6009 600
- Personalauszahlungen 34.49324.655,72 24.597 0 34.837 35.18610 35.538
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 9.4005.057,79 9.400 0 9.494 9.58912 9.685
- Transferauszahlungen 128.440121.940,00 128.440 0 129.724 131.02114 132.331
- Sonstige Auszahlungen 412116,76 187 0 416 42015 424
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 172.745151.770,27 162.624 0 174.471 176.21616 177.978
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -172.145-150.518,02 -162.524 0 -173.871 -175.61617 -177.378
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 378
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 08 Sportförderung verantwortlich: Herr Niederheide
Produkt-Gruppe 08.01 Sport zuständig: Sachgebiet 40/1
Produkt 08.01.01 Sportförderung
Teilergebnisplan
Zu 2)
500 € Spenden für die Sportlerehrung
Zu 7)
100 € Rückzahlung nicht verbrauchter Zuschüsse
Zu 13)
8.000 € Aufwendungen für sonstige Dienstleistungen für das Landessportfest der Schulen und
die Organisation und Durchführung der Ehrungsveranstaltung “Sportler des Jahres”.
1.400 € Schülerbeförderungskosten
Zu 15)
106.440 € Zuschüsse für den Kreissportbund
Am 15.12.2009 hat der Kreistag Richtlinien zur Sportförderung beschlossen. Die darin
aufgeführten Zuschüsse zur Förderung des Sports mit Älteren, des Jugendsports, des
Kreissportbundes und für besondere ortsübergreifende Sportveranstaltungen werden
jährlich festgesetzt. Die Aufgliederung des Ansatzes erfolgt jährlich auf schriftlichen
Vorschlag des Kreissportbundes und wird durch den Fachausschuss beschlossen. Der
Zuschuss an den Kreissportbund dient der teilweisen Abdeckung der Kosten für die
Geschäftsführung, das Personal und die Förderung des Jugendsports.
22.000 € Investitionszuschüsse an Sportvereine und den Rettungsdienst
(zuschussberechtigt sind die Ortsverbände der DLRG)
Zu 16)
200 € Aus- und Fortbildung
200 € Reisekosten
12 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 379
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Toedtmannverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 10.19814.912,45 8.623 8.623 8.6232 8.623
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 410.000469.649,81 415.000 415.000 415.0004 415.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 300435,70 300 300 3005 300
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 150.400134.787,42 150.400 150.400 150.4006 150.400
+ Sonstige ordentliche Erträge 03.088,67 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 570.898622.874,05 574.323 574.323 574.32310 574.323
- Personalaufwendungen 4.038.7983.787.372,37 4.130.377 4.171.681 4.213.39911 4.255.530
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 54.00032.876,84 37.400 37.774 38.15113 38.532
- Bilanzielle Abschreibungen 56.03623.029,94 29.977 29.977 29.97714 29.977
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 85.45640.417,12 83.856 84.694 85.53816 86.392
= Ordentliche Aufwendungen 4.234.2903.883.696,27 4.281.610 4.324.126 4.367.06517 4.410.431
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -3.663.392-3.260.822,22 -3.707.287 -3.749.803 -3.792.74218 -3.836.108
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -3.663.392-3.260.822,22 -3.707.287 -3.749.803 -3.792.74222 -3.836.108
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-3.663.392-3.260.822,22 -3.707.287 -3.749.803 -3.792.74226 -3.836.108
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -3.663.392-3.260.822,22 -3.707.287 -3.749.803 -3.792.74229 -3.836.108
Seite 380
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Toedtmannverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 415.000461.338,86 410.000 0 415.000 415.0004 415.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 300657,20 300 0 300 3005 300
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 150.400100.873,41 150.400 0 150.400 150.4006 150.400
+ Sonstige Einzahlungen 03.088,67 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 565.700565.958,14 560.700 0 565.700 565.7009 565.700
- Personalauszahlungen 4.096.6883.650.063,86 4.004.561 0 4.137.654 4.179.03010 4.220.819
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 37.40027.024,07 54.000 0 37.774 38.15112 38.532
- Sonstige Auszahlungen 83.85635.587,81 85.456 0 84.694 85.53815 86.392
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 4.217.9443.712.675,74 4.144.017 0 4.260.122 4.302.71916 4.345.743
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -3.652.244-3.146.717,60 -3.583.317 0 -3.694.422 -3.737.01917 -3.780.043
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 100.000102.244,80 40.000 0 40.000 40.00026 40.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 100.000102.244,80 40.000 0 40.000 40.00030 40.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -100.000-102.244,80 -40.000 0 -40.000 -40.00031 -40.000
Seite 381
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Schmidt Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/2 Produkt 09.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters
BeschreibungIm Liegenschaftskataster sind alle Liegenschaften (Flurstücke und Gebäude) aktuell darzustellen und zu beschreiben. Die Darstellung und Beschreibung umfasst die Liegenschaftsangaben (geometrische Form, Lage und Größe, bestimmende Koordi-naten, Angaben zu Flurstücksnummern, Straßennamen, Hausnummern und Lagebe-zeichnungen), die Eigentümerangaben (Namen und Geburtsdaten der Eigentümerin-nen, Eigentümer und Erbbauberechtigten in Übereinstimmung mit dem Grundbuch, Anteilsverhältnisse, Angaben zu Verwalterinnen/Verwaltern, Grundbuchbezeich-nung), die Angaben zur Nutzung und die Angaben zur charakteristischen Topogra-phie. Das Liegenschaftskataster ist amtliches Verzeichnis der Grundstücke im Sinne der Grundbuchordnung. Leistungen� Prüfung und Übernahme von Liegenschaftsvermessungen (Teilungs-, Grenzver-
messungen und Gebäudeeinmessungen) in das Liegenschaftskataster (L1) � Prüfung und Übernahme von Bodenordnungsverfahren (Umlegungen, Grenzrege-
lungen, Flurbereinigungen) in das Liegenschaftskataster (L2) � Fortführung des Liegenschaftskatasters aufgrund von Änderungen der tatsächli-
chen Nutzung, der Lagebezeichnung und von Gebäudeabbrüchen (L3) � Übernahme von Bodenschätzungsergebnissen und Klassifizierungen (L4) � Übernahme von Grundbuchveränderungen in das Liegenschaftskataster (L5) � Durchführung von Flurstücksvereinigungen und -verschmelzung (L6) AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, Bodenschätzungsgesetz, Flurbereinigungs-gesetz, Grundbuchordnung, Bürgerliches Gesetzbuch ZielgruppeGrundstückseigentümerinnen/-eigentümer und Grundstückserwerberinnen/-erwerber, Kreditinstitute, Vermessungsstellen, Notare, Grundbuchämter, Finanzbehörden, Bauwirtschaft, öffentliche Verwaltungen, Versorgungs-, Verkehrs- und Telekommu-nikationsunternehmen, Planungsbüros
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Anzahl d. neu entstandenen Flurstücke (L1+L2+L6) 1.200 1.300 1.300Anzahl der bearbeiteten Gebäudeobjekte (L1+L3) 1.600 1.700 1.700
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 19,81 20,00 20,00
Ziele 2015** 2016 2017
1. Zeitnahe und rechtssichere Bereitstellung eines aktuellen Liegenschaftskatas-ters
1.1 Erreichung einer maximalen vom Sachgebiet zu vertretenden Bearbeitungszeit zur Über-nahme einer Teilungsvermessung in das Lie-genschaftskataster von 5 Wochen in x% der Fälle
70 % 75 % 90 %
1.2 Erreichung einer maximalen vom Sachgebiet zu vertretenden Bearbeitungszeit zur Über-nahme einer Gebäudeeinmessung in das Lie-genschaftskataster von 3 Monaten in x% der Fälle
50 % 70 % 90 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Qualitätssicherung, Programmtests und Verbesserung des programminternen
Arbeitsablaufes innerhalb der „Smallworld Fachschale“ zur Führung des Liegen-schaftskatasters mit ALKIS�.
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses 2015
** Zielerreichungsgrad ist korrigiert, weil der Antragseingang nicht steuerbar ist
Seite 382
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Schmidtverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/2zuständig:
09.01.01 Fortführung des LiegenschaftskatastersProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.6122.378,11 101 101 1012 101
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 240.000286.842,24 220.000 220.000 220.0004 220.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 241.612289.220,35 220.101 220.101 220.10110 220.101
- Personalaufwendungen 1.356.5721.270.934,89 1.346.818 1.360.287 1.373.89011 1.387.628
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 6000,00 600 606 61213 618
- Bilanzielle Abschreibungen 2.3533.582,63 779 779 77914 779
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 6.214419,50 4.214 4.256 4.29816 4.341
= Ordentliche Aufwendungen 1.365.7391.274.937,02 1.352.411 1.365.928 1.379.57917 1.393.366
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.124.127-985.716,67 -1.132.310 -1.145.827 -1.159.47818 -1.173.265
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.124.127-985.716,67 -1.132.310 -1.145.827 -1.159.47822 -1.173.265
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.124.127-985.716,67 -1.132.310 -1.145.827 -1.159.47826 -1.173.265
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.124.127-985.716,67 -1.132.310 -1.145.827 -1.159.47829 -1.173.265
Seite 383
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Schmidtverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/2zuständig:
09.01.01 Fortführung des LiegenschaftskatastersProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 220.000287.570,19 240.000 0 220.000 220.0004 220.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 220.000287.570,19 240.000 0 220.000 220.0009 220.000
- Personalauszahlungen 1.337.4301.206.898,38 1.344.663 0 1.350.805 1.364.31310 1.377.956
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 6000,00 600 0 606 61212 618
- Sonstige Auszahlungen 4.214422,57 6.214 0 4.256 4.29815 4.341
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.342.2441.207.320,95 1.351.477 0 1.355.667 1.369.22316 1.382.915
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.122.244-919.750,76 -1.111.477 0 -1.135.667 -1.149.22317 -1.162.915
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 384
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Schmidt
Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/2
Produkt 09.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters
Teilergebnisplan
Zu 2)
101 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen
Zu 4)
220.000 € Gebühren für die Bildung von Flurstücken entsprechend der Gebührenordnung für das amtliche Vermessungswesen und die amtliche Grundstückswertermittlung in Nordrhein-Westfalen (Vermessungs- und Wertermittlungsgebührenordnung - Verm-WertGebO NRW). Der Ansatz wurde an die für 2015 zu erwartende hochgerechnete Entwicklung angepasst (20.000 € weniger als im Vorjahr).
Zu 13)
500 € Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters
100 € Verbrauchs- und Lagergüter
Zu 16)
3.000 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Reisekosten
200 € Bewirtungsaufwendungen
14 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 385
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/5 Produkt 09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALKIS® und GIS
BeschreibungAufbau und Pflege eines geographischen Informationssystems -GIS- zur gemeinsa-men Verwaltung, Auswertung u. Präsentation von Daten auf Grundlage des „Amtli-chen LiegenschaftsKataster-InformationsSystem“ (ALKIS®) Leistungen� Bereitstellung und Pflege des Geographischen Informationssystems -GIS- EN (L1)� GIS EN-Anwenderberatung, -betreuung und -Kooperationsbestrebungen (L2) � Aufbereitung u. Anbindung von Daten d. Kreisverwaltung u. kreisangeh. Gemeinden� Projekt: Bodenschätzung (L3), Nachmigrationsarbeiten (L4) in ALKIS® und Auf bau der Amtlichen Basiskarte (L5) AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, KT-Beschluss -GIS-, Kooperationsverträge mit den Städten Ennepetal und Schwelm ZielgruppeGrundstückseigentümerinnen/-eigentümer und -erwerberinnen/-erwerber, Kreditinsti-tute, Vermessungsstellen, Notare, Grundbuchämter, Finanzbehörden, Ver- u. Entsor-gungs-, Bau-, Verkehrs- u. Telekommunikationswirtschaft, kreisangeh. Gemeinden einschl. Wirtschaftsförderung, Sachgebiete d. Kreisverwaltung u. Kreispolizeibehörde
Grundinformationen / Kennzahlen
Das Geographische Informationssystems -GIS- EN steht 238 Arbeitsplatzterminals (Kreisverwaltung, kreisangehörige Gemeinden mit technischen Betrieben, private Vermessungsstellen, regionale Versorger sowie über das Gemeinde-Kreis-Netz im Geoportal) zur Verfügung. Zur externen Beauskunftung wird für die BürgerInnen eine angepasste Geoportal-Umgebung über das Internet vorgehalten. (L1).Datenverwaltung unterschiedlicher Themen (37) und Sachgebiete (15) des ERK (L2).
Daten kreisangehöriger Gemeinden: Stadt Ennepetal, Stadt Schwelm (Baulücken-kataster, B-Pläne, FNP, Haltestellen, Straßenaufbruch, Straßenkataster). (L2).Bodenschätzungsarbeiten in ALKIS® (L3). Nachmigrationsarbeiten in ALKIS® (L4). Laut Liegenschaftskatastererlass (RdErl. d. Innenministeriums NRW v. 13.01.2009) ist der Aufbau der Amtlichen Basiskarte (ABK) im Zusammenhang mit der Einführung des „Amtliches LiegenschaftsKataster-InformationsSystem“ (ALKIS®) vorgesehen (L5).
2015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 14,94 15,28 15,28
Ziele 2015 2016 2017
1. Anforderungsgerechte Bereitstellung des GIS (L1)1.1 Verfügbarkeit von GIS EN montags bis freitags zw. 06:30 - 19:00 Uhr zu:
98,8 % 98,8 % 98,8 %
2. Einbindung raumbezogener Daten (L2)
2.1 Betreute (Σ) / neu aufbereitete Fachschalen v. Daten der Sachgebiete der Kreisverwaltung.
37/1 37/1 37/1
2.2 Kostenneutrale Anbindung v. Daten kreisange-höriger Gemeinden. Aufwandsdeckungsgrad:
100 % 100 % 100 %
3. Anforderungsgerechte Bereitstellung von ALKIS® (L3) 3.1 Ergänzung von ALKIS® durch Bodenschät- zung
95 % 95 % 95 %
4. Nachmigrationsarbeiten in ALKIS® (L4) 4.1 Bearbeitung in ALKIS® 10 % 30 % 60 %5. Aufbau der Amtlichen Basiskarte (L5) 5.1 Bearbeitung in ALKIS® 5 %* 20 % 40 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Ausbau des Geoportals für den Zugriff externer Behörden Maßnahmen zur Einbindung raumbezogener Daten (Ziel 2)� Ausbau der Fachanwendungen und Kooperationen mit weiteren EN-Städten Maßnahmen zum Aufbau des geographischen Informationssystems (Ziel 3) � Erfassung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens (Bodenschätzung) im
Flurbereinigungsgebiet „Waldbauer“ (Breckerfeld) durch Finanzverwaltung Maßnahmen zur Bereitstellung von ALKIS® einschließlich der Nachmigrations-arbeiten (Ziel 4) � Bearbeitung von Migrationsobjekten im ALKIS®-System bis 2017 Maßnahmen zum Aufbau der Amtlichen Basiskarte (Ziel 5) � Fertigstellung laut Planung des ALKIS-Lenkungsausschuss NRW bis 2019
* Zielerreichungsgrad korrigiert, weil aus technischen Gründen ALKIS erst zum 01.09.2015 beim Ennepe-Ruhr-Kreis flächendeckend eingeführt werden konnte.
Seite 386
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALB, ALK und GISProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 25297,42 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 45.00041.234,80 45.000 45.000 45.0006 45.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 45.02541.532,22 45.000 45.000 45.00010 45.000
- Personalaufwendungen 898.968882.460,78 991.066 1.000.976 1.010.98511 1.021.094
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 10.8000,00 10.800 10.908 11.01713 11.127
- Bilanzielle Abschreibungen 39.400297,42 12.561 12.561 12.56114 12.561
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.6081.734,74 5.608 5.664 5.72016 5.777
= Ordentliche Aufwendungen 954.776884.492,94 1.020.035 1.030.109 1.040.28317 1.050.559
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -909.751-842.960,72 -975.035 -985.109 -995.28318 -1.005.559
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -909.751-842.960,72 -975.035 -985.109 -995.28322 -1.005.559
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-909.751-842.960,72 -975.035 -985.109 -995.28326 -1.005.559
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -909.751-842.960,72 -975.035 -985.109 -995.28329 -1.005.559
Seite 387
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALB, ALK und GISProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 45.0009.689,40 45.000 0 45.000 45.0006 45.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 45.0009.689,40 45.000 0 45.000 45.0009 45.000
- Personalauszahlungen 987.906858.210,09 893.345 0 997.784 1.007.76110 1.017.838
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 10.8000,00 10.800 0 10.908 11.01712 11.127
- Sonstige Auszahlungen 5.6081.734,74 5.608 0 5.664 5.72015 5.777
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.004.314859.944,83 909.753 0 1.014.356 1.024.49816 1.034.742
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -959.314-850.255,43 -864.753 0 -969.356 -979.49817 -989.742
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 60.000102.244,80 40.000 0 40.000 40.00026 40.000
= Summe (invest. Auszahlungen) 60.000102.244,80 40.000 0 40.000 40.00030 40.000
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -60.000-102.244,80 -40.000 0 -40.000 -40.00031 -40.000
Seite 388
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels
Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/5
Produkt 09.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALB, ALK und GIS
Teilergebnisplan
Zu 6)
45.000 € Ertrag aus der Kostenerstattung der Städte Schwelm und Ennepetal aufgrund beste-
hender GIS-Kooperationsverträge
Zu 13)
10.000 € Aufwendungen für Verbrauchs- und Lagergüter des Sachgebietes
800 € Aufwendungen für die Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters
Zu 16)
4.000 € Aus- und Fortbildung:
1.300 € Reisekosten
300 € Bewirtungsaufwendungen
8 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 26)
40.000 € Für die Einführungsphase des Amtlichen Liegenschaftskataster Informationssystem
ALKIS sind weitere Softwareerweiterungen notwendig.
20.000 € Erwerb von Soft- und Hardware für den Aufbau der Amtlichen Basiskarte im Rah-
men der Einführung von ALKIS:
Aufgrund des Erlasses „Wahrung der Einheitlichkeit des Liegenschaftskatasters in
NRW“ des Innenministers vom 18.06.2010, ist ein ALKIS Programmsystem (Amtli-
ches Liegenschaftskataster Informationssystem) einzuführen und der Aufbau einer
ABK (Amtlichen Basiskarte) bis zum Jahr 2019 zu realisieren. Dazu wird zur Aus-
wertung aktueller Luftbilder die Beschaffung besonderer Soft-und Hardware benö-
tigt.
Seite 389
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Dr. Rembold Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/1 Produkt 09.01.03 Vermessung und Festpunktfeld
BeschreibungDurchführung von Vermessungen, die der Einrichtung, Erneuerung und Fortführung des Liegenschaftskatasters und der Feststellung oder Abmarkung von Grundstücks-grenzen dienen (Liegenschaftsvermessungen). Flächenhafte Erneuerung des Liegenschaftskatasters entsprechend der Anforderun-gen der Bürger und Nutzer aus Wirtschaft, Verwaltung, Recht und Wissenschaft. Aufbau und Erhalt eines bedarfsgerechten Vermessungspunktfeldes, das dem An-schluss insbesondere von Liegenschaftsvermessungen im ETRS89/UTM dient. Leistungen � Teilungs-, Grenzvermessungen und Gebäudeeinmessungen � Maßnahmen zur Erneuerung des Liegenschaftskatasters (Aktualisierung der Ge-
obasisdaten, Klärung von Widersprüchen, Behebung von Fehlern) � Feststellungen der Angaben zur Nutzung (Feldvergleich) � Erfassung der charakteristischen Topographie � Erhaltung und Bereitstellung eines Anschlusspunktfeldes AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, Durchführungsverordnung zum Vermes-sungs- und Katastergesetz NRW, Verwaltungsvorschriften, innerbehördlicher Auftrag, Auftrag von Amts wegen ZielgruppeGrundstückseigentümerinnen/-eigentümer und Grundstückserwerberinnen/-erwerber, Vermessungsstellen, Bauwirtschaft, Versorgungsunternehmen, öffentliche Verwal-tungen, kreisangehörige Gemeinden
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Anzahl der bearbeiteten Anträge (Auftragseingang ist nicht steuerbar)
170 170 170
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 13,06 11,49 11,49
Ziele 2015 2016 2017
1. Effiziente und zeitnahe Bereitstellung der geforderten Vermessungsergebnisse, um eine ordnungsgemäße Führung des Liegenschaftskatasters sicherzustellen
1.1 Erreichung einer maximalen vom Sachgebiet zu vertretenen Bearbeitungszeit bei Liegen-schaftsvermessungen und Feldvergleichen in 90% der Fälle unter
3 Monaten
3 Monaten
3 Monaten
1.2 Erhaltung und Bereitstellung eines An-schlusspunktfeldes für Vermessungsstellen im Einzelfall innerhalb einer Frist von
2 Wochen
2 Wochen
2 Wochen
2. Bedarfsgerechte Erneuerung des Liegenschaftskatasters 2.1 Fertiggestellte, bezüglich Punktintegration,
Flächeninhalten, Nutzungsarten und Gebäu-debestand katastererneuerte Fläche im Ge-biet der Stadt Wetter (Ruhr)
65 %** 75 % 90 %
Maßnahmen 2016
Zielübergreifende Maßnahmen� Konzeption Anschlusspunktfeld 2016
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
** Zielerreichung korrigiert, weil die Einführung des Amtlichen Liegenschaftskatasterinformati-
onssystems (ALKIS) wesentlich mehr Kapazitäten erfordert hat als ursprünglich angedacht
war
Seite 390
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Dr. Remboldverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/1zuständig:
09.01.03 Vermessung und FestpunktfeldProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 8.5358.666,48 8.522 8.522 8.5222 8.522
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 20.00014.356,17 15.000 15.000 15.0004 15.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 03.088,67 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 28.53526.111,32 23.522 23.522 23.52210 23.522
- Personalaufwendungen 793.984774.078,59 780.706 788.513 796.39911 804.362
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 3.5002.653,70 3.500 3.535 3.57013 3.606
- Bilanzielle Abschreibungen 13.51614.440,90 15.931 15.931 15.93114 15.931
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 8.2079.951,76 8.207 8.289 8.37216 8.455
= Ordentliche Aufwendungen 819.207801.124,95 808.344 816.268 824.27217 832.354
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -790.672-775.013,63 -784.822 -792.746 -800.75018 -808.832
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -790.672-775.013,63 -784.822 -792.746 -800.75022 -808.832
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-790.672-775.013,63 -784.822 -792.746 -800.75026 -808.832
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -790.672-775.013,63 -784.822 -792.746 -800.75029 -808.832
Seite 391
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Dr. Remboldverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/1zuständig:
09.01.03 Vermessung und FestpunktfeldProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 15.00013.324,52 20.000 0 15.000 15.0004 15.000
+ Sonstige Einzahlungen 03.088,67 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 15.00016.413,19 20.000 0 15.000 15.0009 15.000
- Personalauszahlungen 771.454763.241,08 789.404 0 779.168 786.96010 794.829
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.5002.653,70 3.500 0 3.535 3.57012 3.606
- Sonstige Auszahlungen 8.2077.172,00 8.207 0 8.289 8.37215 8.455
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 783.161773.066,78 801.111 0 790.992 798.90216 806.890
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -768.161-756.653,59 -781.111 0 -775.992 -783.90217 -791.890
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 40.0000,00 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 40.0000,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -40.0000,00 0 0 0 031 0
Seite 392
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Dr. Remboldverantwortlich:
09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von GeobasisdatenProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/1zuständig:
09.01.03 Vermessung und FestpunktfeldProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2018
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
PlanungHaushaltsjahr
2019
Bisherbereitgestellt
GesamtEin-/Auszahl.
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
2 Fahrzeug für den vermessungstechnischenAussendienst
- Auszahlungen für den Erwerb vonVermögensgegenständen
00,00 40.000 0 0 0 0 40.0000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 -40.000 0 0 0 04 -40.0000
Seite 393
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Dr. Rembold
Produkt-Gruppe 09.01 Vermessung, Erhebung und Führung von Geobasisdaten zuständig: Sachgebiet 62/1
Produkt 09.01.03 Vermessung und Festpunktfeld
Teilergebnisplan
Zu 2)
8.522 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen
Zu 4)
15.000 € Verwaltungsgebühren für gebührenpflichtige Vermessungen des Liegenschaftskatasters
(5.000 € weniger als im Vorjahr)
Zu 13)
2.500 € Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters
1.000 € Aufwendungen für Verbrauchs- und Lagergüter
Zu 16)
7.000 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
200 € Bewirtungsaufwendungen
7 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 26)
40.000 € Es wird ein Allradfahrzeug für den vermessungstechnischen Außendienst inklusive
entsprechendem Innenausbau benötigt.
Seite 394
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels Produkt-Gruppe 09.02 Geoinformationsdienste zuständig: Sachgebiet 62/5 Produkt 09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft
BeschreibungBereitstellung von Geobasisdaten sowie Einsicht in das Geobasisinformationssystem ALKIS® (Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem) einschließlich des Geographischen Informationssystems EN (GIS) zum Zwecke analoger und digitaler Informationsentnahme, Erteilung von Auskünften, Auszügen und Bescheinigungen aus dem Liegenschafts-kataster und der Verkauf topographisch-kartographischer Informationen Leistungen� Auskünfte und Beratungen zu Geobasisdaten, Auszüge aus Liegenschaftskarte
und -buch, Auskünfte und Verkauf topographischer und sonstiger Karten sowie entsprechender Dateien, Nutzungsrechtevergabe an topographischen und sonsti-gen Karten einschließl. entsprechender Dateien, Einsichtnahmen in das GIS (L1)
� Auszüge aus dem Katasterzahlenwerk und dem Nachweis der Festpunkte (L2) � Bescheinigungen über Geobasisdaten, Unschädlichkeitszeugnisse und Bescheini-
gungen nach § 1026 Bürgerliches Gesetzbuch (L3) � Überwachung der Gebäudeeinmessungspflicht, Feststellungen zum Schutz der
Urheberrechte, Vermessungsmarken, Grenzzeichen, etc. (L4) � Bereitstellung und Pflege des Katasternachweises u. des VRR (L5) AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, Gesetz über Unschädlichkeitszeugnisse, Bürgerliches Gesetzbuch, Innerbehördlicher Auftrag ZielgruppeGrundstückseigentümerinnen/-eigentümer, Grundstückserwerberinnen/-erwerber, Kreditinstitute, Vermessungsstellen, Notare, Grundbuchämter, Finanzbehörden, Bauwirtschaft, Verwaltungen aller kreisangehöriger Gemeinden einschl. Wirtschafts-förderung, Käuferinnen und Käufer von (Land)karten
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Anz. d. Auskünfte, Auszüge und Verkäufe EI (L1) 2.300 2.300 2.300Anzahl der Bescheinigungen (L3) 40 40 40Anzahl der Überwachungen und Feststellungen(L4) 450 450 450lfd. m. Archivgut (L5) 670 680 690
Anzahl d. digital vorliegenden Risse 166.000 168.000 170.000 Grenzniederschriften 31.000 35.000 40.000 Anlagen (L5) 8.400 9.800 11.200Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,07 8,08 8,08
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung und Erteilung bedarfsgerechter Geo- und Katasterinformationen 1.1 Durchschnittliche Bearbeitungszeit für Aus-
künfte, Auszüge und Verkäufe EI (L1) 3 Tage 3 Tage 3 Tage
1.2 Durchschnittliche Bearbeitungszeit für Auszü-ge Katasterzahlenwerk und NFP EII (L2)
3 Tage 3 Tage 3 Tage
1.3 Max. Bearbeitungszeit für Bescheinigungen (L3): in der Regel / in schwierigen Fällen
14 Tage /4 Wochen
14 Tage /4 Wochen
14 Tage /4 Wochen
1.4 Bereitstellung eines aktuellen Katasternach-weises u. d. VRR (L5) durch Aktualisierung des Archivbestandes bei Neuaufnahme nach maximal
4 Wochen 4 Wochen 4 Wochen
1.5 Überwachungen und Feststellungen nach Kenntnis der entstandenen Pflicht bzw. Ord-nungswidrigkeit
3 Monate 3 Monate 3 Monate
2. Sicherung des VRR und effiziente Bereitstellung der Daten des VRR (hierbei handelt es sich um alle Grenzniederschriften und Anlagen, die bereits Bestandteil des Katasternachweises sind, aber noch nicht eingescannt wurden)
2.1 Aufbau VRR (Risse von Urverm. bis heute) zu 100 % 100 % 100 %
2.2 Aufbau VRR (Grenzniederschriften) zu 60 % 70 % 80 %2.3 Aufbau VRR (Anlagen) zu 5 % 6 % 7 %
Maßnahmen 2016
Maßnahmen Auszüge Katasterzahlenwerk u. Nachweis Festpunkte EII (Ziel 1.2) � Zur Vervollständigung der über LinkBase auch online abrufbaren Vermessungsun-
terlagen werden, als Maßnahme des Produkts 09.01.02 zum Aufbau des digitalen VRR (L4) (L5), sämtliche Grenzniederschriften (GN) aktueller Vermessungsschrif-ten sowie sukzessive auch alle GN von Vermessungen, die bereits Bestandteil des Katasternachweises sind, eingescannt und in LinkBase eingepflegt. Ebenso sollen die Polarfeldbücher eingescannt werden.
Maßnahmen zur Bereitstellung und Pflege des Katasternachweises u. des VRR(Ziel 1.4) � aufgrund der neuen Vermessungswertgebührenordnung soll der Online-Zugriff auf
die Daten des Liegenschaftskatasters vereinfacht und vereinheitlicht werden
Seite 395
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.02 GeoinformationsdiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, KatasterauskunftProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 13144,21 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 120.000132.122,53 150.000 150.000 150.0004 150.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 300435,70 300 300 3005 300
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 25.00039.952,62 25.000 25.000 25.0006 25.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 145.313172.655,06 175.300 175.300 175.30010 175.300
- Personalaufwendungen 467.804469.717,62 480.259 485.061 489.91211 494.810
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 22.30029.225,47 16.800 16.968 17.13813 17.309
- Bilanzielle Abschreibungen 7541.282,76 706 706 70614 706
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 13.6066.282,18 13.606 13.742 13.87916 14.018
= Ordentliche Aufwendungen 504.464506.508,03 511.371 516.477 521.63517 526.843
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -359.151-333.852,97 -336.071 -341.177 -346.33518 -351.543
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -359.151-333.852,97 -336.071 -341.177 -346.33522 -351.543
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-359.151-333.852,97 -336.071 -341.177 -346.33526 -351.543
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -359.151-333.852,97 -336.071 -341.177 -346.33529 -351.543
Seite 396
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.02 GeoinformationsdiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, KatasterauskunftProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 150.000126.559,02 120.000 0 150.000 150.0004 150.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 300657,20 300 0 300 3005 300
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 25.00037.584,01 25.000 0 25.000 25.0006 25.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 175.300164.800,23 145.300 0 175.300 175.3009 175.300
- Personalauszahlungen 470.711440.652,02 458.077 0 475.418 480.17210 484.973
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 16.80016.078,08 22.300 0 16.968 17.13812 17.309
- Sonstige Auszahlungen 13.6064.126,36 13.606 0 13.742 13.87915 14.018
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 501.117460.856,46 493.983 0 506.128 511.18916 516.300
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -325.817-296.056,23 -348.683 0 -330.828 -335.88917 -341.000
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 397
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels
Produkt-Gruppe 09.02 Geoinformationsdienste zuständig: Sachgebiet 62/5
Produkt 09.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterauskunft
Teilergebnisplan
Zu 4)
150.000 € Verwaltungsgebühren für Auskünfte aus dem Liegenschaftskataster (30.000 € mehr
als im Vorjahr)
Zu 5)
300 € Erträge aus dem Verkauf topographischer und sonstiger Karten und Dateien.
Zu 6)
14.000 € Kostenerstattungen durch kreisangehörige Gemeinden
10.000 € Erträge aus der Kostenerstattung für den Vertrieb kreiseigener Geodaten durch die
Vertriebsstelle ”GEOBASIS.NRW” des Landes bei der Bezirksregierung Köln
1.000 € Kostenerstattungen für die Nutzung von Geodaten durch private Vermessungsstellen
Zu 13)
11.300 € Erwerb topographischer und sonstiger Karten sowie von Dateien von ver-
schiedenen öffentlichen und privaten Anbietern.
Aufwendungen für das Einscannen von Grenzniederschriften, um diese Da-
ten in das Programmsystem LinkBase einpflegen zu können. Diese Maß-
nahme wird sich wegen der hohen Anzahl der Grenzniederschriften noch
über die nächsten Jahre erstrecken.
Gebührenrückerstattung für die Erteilung von Auskünften aus der Liegen-
schaftskarte und dem Liegenschaftsbuch durch Öffentlich bestellte Ver-
messungsingenieure gem. öffentlich-rechtlicher Vereinbarung.
5.000 € Mit dem Umstieg auf das Amtliche Liegenschaftsinformationssystem ALKIS und den
damit verbundenen Änderungen in Technik und Arbeitsweise ist im Jahr 2016 ein
Umbau der Katasterauskunft zu einem kundenfreundlichen Geoinformationsbüro
erforderlich. Dafür notwendige Maßnahmen (ausgenommen bauliche Veränderungen
sowie Erweiterung des Mobiliars) sind hier veranschlagt. Aufgrund einer Beschaf-
fungsmaßnahme im Vorjahr sink der Ansatz um 5.500 €
500 € Aufwand für die Unterhaltung des Liegenschaftskatasters
Zu 16)
10.000 € Ersatzvornahmen
Zur Durchsetzung der Gebäudeeinmessungspflicht (§ 16 VermKatG NRW) werden in
bestimmten Fällen Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure zur Durchführung von
Gebäudeeinmessungen beauftragt.
3.000 € Aus- und Fortbildung:
500 € Reisekosten
100 € Bewirtungsaufwendungen
6 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 398
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels Produkt-Gruppe 09.02 Geoinformationsdienste zuständig: Sachgebiet 62/5 Produkt 09.02.02 Kartographie und Reprographie
BeschreibungUmfasst den Entwurf, die Herstellung u. Fortführung kartographischer, graphischer und textlicher Darstellungen überwiegend für den Bereich Tourismus und Naherho-lung, die Dokumentation topographischer Informationen des Kreisgebiets und die Herstellung von Vervielfältigungen von Karten, Plänen und sonstigen Originalun-terlagen Leistungen� Anfertigung Thematischer Karten, Pläne und Titelblätter (L1) � Fortführung der Deutschen Grundkarte 1:5000 (L2) � Reproduktionen mittels Kopier-, Scan- und Plotttechnik (L3) AuftragsgrundlageVermessungs- und Katastergesetz NRW, Innerbehördlicher Auftrag ZielgruppeBürgerinnen und Bürger als Adressaten von Informationsschriften des EN-Kreises, Käuferinnen und Käufer der Deutschen Grundkarte, Vermessungsstellen, Planungs-büros, Versorgungs- und Telekommunikationsunternehmen, Verwaltungen aller kreisangehörigen Gemeinden einschl. Wirtschaftsförderung, alle Bereiche der Kreis-verwaltung
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017 Anzahl der Projekte Karten, Pläne, Titelblätter (L1) 11 11 11Anzahl der fortgeführten DGK5-Blätter (L2) 30* 30 30Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,41 1,41 1,41
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017 1. Wirtschaftliche und kundenfreundliche Herstellung kartographischer und repro-
graphischer Erzeugnisse 1.1 Kompetente Bearbeitung der Aufträge zu
Thematischen Karten, Plänen und Titelblät-tern (L1); Kundenzufriedenheit lt. Nachfrage (Stichpro-be)
gut gut gut
1.2 Kompetente Bearbeitung der Aufträge zu Reproduktionen mittels Kopier-, Scan- und Plotttechnik (L3); Kundenzufriedenheit lt. Nachfrage (Stichpro-be)
gut gut gut
2. Bereitstellung einer aktuellen Deutschen Grundkarte 1:5000 (L2) 2.1 Fortführungsintervall der DGK5-Blätter
in Verdichtungsräumen ...4 Jahre 4 Jahre 4 Jahre
2.2 Fortführungsintervall der DGK5-Blätter in nicht verdichteten Räumen ...
6 Jahre 6 Jahre 6 Jahre
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Fortführung der Deutschen Grundkarte 1:5000 (Ziel 2) � Einbeziehung digitaler Orthophotos (DOP10) in den Arbeitsprozess “Aktualisierung
DGK5“. Die DGK5 wird voraussichtlich ab 2016 mit der Einführung des „Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystem“ (ALKIS) durch die Amtliche Basiskarte (ABK) Zug um Zug ersetzt.
Seite 399
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.02 GeoinformationsdiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.02.02 Kartographie und ReprographieProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 03.282,02 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 03.282,02 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 93.95830.465,37 93.123 94.055 94.99611 95.947
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 15.100760,27 4.000 4.040 4.08013 4.121
- Bilanzielle Abschreibungen 03.282,02 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.101284,60 5.101 5.152 5.20316 5.255
= Ordentliche Aufwendungen 114.15934.792,26 102.224 103.247 104.27917 105.323
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -114.159-31.510,24 -102.224 -103.247 -104.27918 -105.323
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -114.159-31.510,24 -102.224 -103.247 -104.27922 -105.323
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-114.159-31.510,24 -102.224 -103.247 -104.27926 -105.323
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -114.159-31.510,24 -102.224 -103.247 -104.27929 -105.323
Seite 400
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Michelsverantwortlich:
09.02 GeoinformationsdiensteProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/5zuständig:
09.02.02 Kartographie und ReprographieProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 92.49232.966,82 93.311 0 93.417 94.35110 95.295
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 4.0008.054,89 15.100 0 4.040 4.08012 4.121
- Sonstige Auszahlungen 5.101455,00 5.101 0 5.152 5.20315 5.255
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 101.59341.476,71 113.512 0 102.609 103.63416 104.671
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -101.593-41.476,71 -113.512 0 -102.609 -103.63417 -104.671
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 401
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Michels
Produkt-Gruppe 09.02 Geoinformationsdienste zuständig: Sachgebiet 62/5
Produkt 09.02.02 Kartographie und Reprographie
Teilergebnisplan
Zu 13)
3.000 € Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters
1.000 € Verbrauchs- und Lagergüter des Sachgebietes
Zu 16)
4.000 € Aus- und Fortbildung:
1.000 € Reisekosten
100 € Bewirtungsuafwendungen
Seite 402
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Teunißen Produkt-Gruppe 09.03 Grundstückswertermittlung zuständig: Sachgebiet 62/4 Produkt 09.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten
BeschreibungUmfasst die Führung, Auswertung und Auskünfte aus der Kaufpreissammlung, die Ermittlung, Veröffentlichung und Auskunftserteilung von Grundstücksmarktdaten sowie Wertauskünfte, Stellungnahmen und Wertgutachten Leistungen nach Weisung des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Ennepe-Ruhr-Kreis mit der Stadt Witten: � Führung und Pflege der Kaufpreissammlung (L1) � Ermittlung von Bodenrichtwerten und Immobilienrichtwerten (L6), Ableitung erfor-
derlicher Daten für die Wertermittlung (Liegenschaftszinssätze, Sachwertfaktoren, Umrechnungskoeffizienten, Vergleichsfaktoren für bebaute Grundstücke u.a.m.) und Erstellung des Grundstücksmarktberichts (L2)
� Auskünfte u. Auswertungen Kaufpreissammlung u. Grundstücksmarktdaten (L3) � Stellungnahmen und Wertauskünfte (L4) � Vorbereitung von Wertgutachten (L5) � Projekt: Ermittlung von Immobilienrichtwerten für den gesamten Ennepe-Ruhr-
Kreis einschließlich Witten bis Februar 2017 AuftragsgrundlageBaugesetzbuch, Immobilienwertermittlungsverordnung, Gutachterausschussverord-nung NRW, Landesenteignungs- u. -entschädigungsgesetz, Innerbehördli. Auftrag ZielgruppeErwerberinnen/Erwerber u. Verkäuferinnen/Verkäufer v. Immobilien, Private u. öffent-lich-rechtliche Auseinandersetzungsparteien, Öffentliche Verwaltung, Wirtschaftsför-derung, Finanzbehörden, Gerichte, Notare, Sachverständige, Immobilienwirtschaft, Kreditinstitute, Bauwirtschaft
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Anzahl der eingereichten Kauffälle (L1) 3.000 3.000 3.000Anzahl der Stellungnahmen und Wertauskünfte (L4) 60 60 60
Anzahl der Wertgutachten (L5) 12 12 12Anzahl Bodenrichtwerte / Immobilienrichtwerte (L6) 1333 1.350 1.360Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 6,49 6,49 6,49
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Gewährleistung eines transparenten Grundstücksmarktes mit schnellem Zugriff auf aktuelle Grundstücksmarktdaten
1.1 Sicherstellung einer aussagefähigen Kauf-preissammlung durch intensive Kaufvertrags-auswertungen zu
50 % 50 % 50 %
1.2 Schneller und einfacher Zugang der Kunden zu den aktuellen Informationen zum Immobili-enmarkt über das Internet. Übermittlung der Daten an das Informations-system zum Immobilienmarkt (BORIS.NRW) u.a. Bodenrichtwerte bis
28.02. 28.02. 28.02.
1.3 Schaffung einer aktuellen Markttransparenz durch Veröffentlichung des Grundstücks-marktberichts bis
31.03. 31.03. 31.03.
1.4 Ermittlung von Immobilienrichtwerten für Eigentumswohnungen und Doppelhaushälften / Reiheneigenheimen im Zuständigkeitsbe-reich zu
70 % 85 % 100 %
2. Effiziente und zeitnahe Grundstückswertermittlung 2.1 Einhaltung einer durchschnittlichen Durch-
laufzeit bei gutachterlichen Stellungnahmen und der Erteilung von Wertauskünften in 90% der Fälle von
2 Wochen
2 Wochen
2 Wochen
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Gewährleistung eines transparenten Grundstücksmarktes (Ziel 1): � Arbeiten zur Harmonisierung der Daten des neuen „Gutachterausschusses für
Grundstückswerte im Ennepe-Ruhr-Kreis mit der Stadt Witten“. Nach Fertigstellung des Landesprogramms zur Führung der Kaufpreissammlung im Jahr 2015 erfolgt die Einführung dieses Programms und Umsetzung der Altda-ten aus dem derzeitigen Programm „WINKAUF“ bzw. aus dem Programm „PS-Explore“ des ehemaligen Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Stadt Witten.
Seite 403
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Teunißenverantwortlich:
09.03 GrundstückswertermittlungProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/4zuständig:
09.03.01 Grundstücksmarktdaten / WertgutachtenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 13144,21 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.00036.328,87 30.000 30.000 30.0004 30.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 80.40053.600,00 80.400 80.400 80.4006 80.400
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 110.41390.073,08 110.400 110.400 110.40010 110.400
- Personalaufwendungen 427.512359.715,12 438.405 442.789 447.21711 451.689
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 1.700237,40 1.700 1.717 1.73413 1.751
- Bilanzielle Abschreibungen 13144,21 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 46.72021.744,34 47.120 47.591 48.06616 48.546
= Ordentliche Aufwendungen 475.945381.841,07 487.225 492.097 497.01717 501.986
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -365.532-291.767,99 -376.825 -381.697 -386.61718 -391.586
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -365.532-291.767,99 -376.825 -381.697 -386.61722 -391.586
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-365.532-291.767,99 -376.825 -381.697 -386.61726 -391.586
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -365.532-291.767,99 -376.825 -381.697 -386.61729 -391.586
Seite 404
Doppischer Produktplan 2016
09Produkt-Bereich Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen Herr Teunißenverantwortlich:
09.03 GrundstückswertermittlungProdukt-Gruppe Sachgebiet 62/4zuständig:
09.03.01 Grundstücksmarktdaten / WertgutachtenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.00033.885,13 30.000 0 30.000 30.0004 30.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 80.40053.600,00 80.400 0 80.400 80.4006 80.400
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 110.40087.485,13 110.400 0 110.400 110.4009 110.400
- Personalauszahlungen 436.695348.095,47 425.761 0 441.062 445.47310 449.928
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 1.700237,40 1.700 0 1.717 1.73412 1.751
- Sonstige Auszahlungen 47.12021.677,14 46.720 0 47.591 48.06615 48.546
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 485.515370.010,01 474.181 0 490.370 495.27316 500.225
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -375.115-282.524,88 -363.781 0 -379.970 -384.87317 -389.825
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 405
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen verantwortlich: Herr Teunißen
Produkt-Gruppe 09.03 Grundstückswertermittlung zuständig: Sachgebiet 62/4
Produkt 09.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten
Teilergebnisplan
Zu 4)
30.000 € Verwaltungsgebühren für Gutachten und Grundstücksmarktdaten
Zu 6)
80.400 € Kostenerstattung der Stadt Witten.
Nach der Bildung eines gemeinsamen Gutachterausschusses mit der Stadt Witten hat
der Ennepe-Ruhr-Kreis sich verpflichtet, die Geschäftsstelle mit Personal und Sach-
mitteln auszustatten. Die Stadt Witten erstattet dem Kreis die Aufwendungen hier-
für.
Zu 13)
1.500 € Erstellung von Gutachten
200 € Unterhaltung und Instandhaltung des Liegenschaftskatasters
Zu 16)
42.000 € Aufwandsentschädigung der Gutachter/Innen
4.000 € Aus- und Fortbildung
600 € Reisekosten
500 € Bewirtungsaufwendungen
20 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 406
Doppischer Produktplan 2016
10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Herr Toedtmannverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 5154,05 34 34 342 34
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 55.05098.959,55 55.050 55.050 55.0504 55.050
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 3.5005.474,14 3.500 3.500 3.5007 3.500
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 58.601104.487,74 58.584 58.584 58.58410 58.584
- Personalaufwendungen 447.008482.253,42 369.541 373.237 376.96911 380.738
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 500,00 50 51 5213 53
- Bilanzielle Abschreibungen 266284,13 172 172 17214 172
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.5803.594,52 4.180 4.221 4.26216 4.303
= Ordentliche Aufwendungen 451.904486.132,07 373.943 377.681 381.45517 385.266
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -393.303-381.644,33 -315.359 -319.097 -322.87118 -326.682
+ Finanzerträge 018,28 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 018,28 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -393.303-381.626,05 -315.359 -319.097 -322.87122 -326.682
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-393.303-381.626,05 -315.359 -319.097 -322.87126 -326.682
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -393.303-381.626,05 -315.359 -319.097 -322.87129 -326.682
Seite 407
Doppischer Produktplan 2016
10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Herr Toedtmannverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 55.05090.725,65 55.050 0 55.050 55.0504 55.050
+ Sonstige Einzahlungen 3.5000,00 3.500 0 3.500 3.5007 3.500
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 018,79 0 0 0 08 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 58.55090.744,44 58.550 0 58.550 58.5509 58.550
- Personalauszahlungen 349.057391.176,38 426.070 0 352.547 356.07310 359.633
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 500,00 50 0 51 5212 53
- Sonstige Auszahlungen 4.1802.559,28 4.580 0 4.221 4.26215 4.303
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 353.287393.735,66 430.700 0 356.819 360.38716 363.989
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -294.737-302.991,22 -372.150 0 -298.269 -301.83717 -305.439
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 408
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2015
Produkt-Bereich 10 Bauen und Wohnen verantwortlich: Herr Bunse Produkt-Gruppe 10.01 Bauaufsicht zuständig: Sachgebiet 60/1 Produkt 10.01.01 Obere und untere Bauaufsicht
BeschreibungDer Landrat führt als obere Bauaufsichtsbehörde und als obere Denkmalbehörde die Sonderaufsicht über die Großen und Mittleren kreisangehörigen Städte. Als obere Denkmalbehörde gilt dies auch für die kreisangehörigen Gemeinden. Darüber hinaus führt er als untere Bauaufsichtsbehörde die Bauaufsicht über die Stadt Breckerfeld.Leistungen a) Bauwesen� Bearbeitung von Anfragen, Beschwerden, Eingaben und Petitionen � „Beratungsservice Bauaufsicht“ für die Stadt Breckerfeld (für Bürger u. Architekten)� Erteilung von Vorbescheiden und Baugenehmigungen � Bauüberwachung (einschließlich der Bauzustandsbesichtigungen) � Feststellung von Schwarzbauten und ordnungsbehördliche Maßnahmen � Baulasten, Abgeschlossenheitsbescheinigungen, Teilungsgenehmigungen,
Befreiungen (einschließlich Beratung) b) Denkmalangelegenheiten (diese Aufgaben werden von -80/1- wahrgenommen)� Bearbeitung von Eingaben u. Petitionen in Angelegenheiten des
Denkmalschutzes � Ausübung der Fachaufsicht über die unteren Denkmalbehörden AuftragsgrundlageBaugesetzbuch, Bauordnung NRW, Denkmalschutzgesetz und darauf basierende Verordnungen, Erlasse und Satzungen (z.B. Bebauungspläne) ZielgruppePrivate und öffentliche Bauherren, Bauinteressierte, Architekten und Vermesser, Behörden, Städte, Beschwerdeführer/-führerinnen
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016** 2017**
Bauvoranfragen 17 15 15
Bauanträge 70 70 70Anträge auf Eintragung einer Baulast 10 11 11Anträge auf Erteilung einer Befreiung 17 18 18Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,20 3,20 3,20
Ziele 2015 2016 2017
1. Rechtssichere und kurzfristige Entscheidungen unter Berücksichtigung der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und des pflichtgemäßen Ermessens bei größtmöglicher Bürgernähe
1.1 Erteilung der beantragten bauaufsichtlichen Erlaubnisse (Bauvorbescheide, Baugenehmi-gungen und Befreiungen sowie Eintragung von Baulasten) innerhalb von vier Wochen nach Eingang, soweit dies anhand der einge-reichten Bauvorlagen möglich ist
80 %*** 80 % 80 %
2. Optimierte Bearbeitung von Anfragen der Bürgerinnen/Bürger und Behörden 2.1 Beantwortung von (auch mündlichen) Anfra-
gen innerhalb von drei Tagen nach Eingang, soweit dies tatsächlich möglich ist
85 % 85 % 85 %
Maßnahmen 2016
Maßnahmen zur Verbesserung der Bürgerfreundlichkeit (Ziel 1)� Überarbeitung des Internetauftritts � Durchführung eines Architektengesprächs bei wesentlichen Änderungen der Lan-
desbauordnung
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
** geschätzt, da konjunkturabhängig und abhängig von evtl. Förderprogrammen
*** Zielerreichung korrigiert, weil der Arbeitsprozess optimiert wurde
Seite 409
Doppischer Produktplan 2016
10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Herr Bunseverantwortlich:
10.01 BauaufsichtProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/1zuständig:
10.01.01 Obere und untere BauaufsichtProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 5154,05 34 34 342 34
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.05082.590,85 30.050 30.050 30.0504 30.050
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 3.5000,00 3.500 3.500 3.5007 3.500
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 33.60182.644,90 33.584 33.584 33.58410 33.584
- Personalaufwendungen 215.592259.809,91 218.862 221.052 223.26211 225.495
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 266284,13 172 172 17214 172
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.3202.207,00 2.920 2.948 2.97616 3.004
= Ordentliche Aufwendungen 219.178262.301,04 221.954 224.172 226.41017 228.671
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -185.577-179.656,14 -188.370 -190.588 -192.82618 -195.087
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -185.577-179.656,14 -188.370 -190.588 -192.82622 -195.087
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-185.577-179.656,14 -188.370 -190.588 -192.82626 -195.087
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -185.577-179.656,14 -188.370 -190.588 -192.82629 -195.087
Seite 410
Doppischer Produktplan 2016
10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Herr Bunseverantwortlich:
10.01 BauaufsichtProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/1zuständig:
10.01.01 Obere und untere BauaufsichtProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 30.05070.492,95 30.050 0 30.050 30.0504 30.050
+ Sonstige Einzahlungen 3.5000,00 3.500 0 3.500 3.5007 3.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 33.55070.492,95 33.550 0 33.550 33.5509 33.550
- Personalauszahlungen 205.745195.717,70 202.239 0 207.803 209.88110 211.981
- Sonstige Auszahlungen 2.9201.026,50 3.320 0 2.948 2.97615 3.004
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 208.665196.744,20 205.559 0 210.751 212.85716 214.985
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -175.115-126.251,25 -172.009 0 -177.201 -179.30717 -181.435
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 411
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 10 Bauen und Wohnen verantwortlich: Herr Bunse
Produkt-Gruppe 10.01 Bauaufsicht zuständig: Sachgebiet 60/1
Produkt 10.01.01 Obere und untere Bauaufsicht, obere Denkmalbehörde
Teilergebnisplan
Zu 4)
30.000 € Verwaltungsgebühren der Bauaufsicht
50 € Verwaltungsgebühren der Bauverwaltung für Graberlaubnisse
Zu 7)
3.500 € Zwangs- und Ordnungsgelder
Zu 16)
2.000 € Ersatzvornahmen
520 € Reisekosten
300 € Aus- und Fortbildung
100 € Bewirtungsaufwendungen
Seite 412
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 10 Bauen und Wohnen verantwortlich: Frau Kindt Produkt-Gruppe 10.02 Wohnungswesen zuständig: Sachgebiet 60/4 Produkt 10.02.01 Wohnungswesen
BeschreibungUmsetzung der Wohnraumförderungsprogramme des Landes NRW und Sicherung der Zweckbestimmung von öffentlich-gefördertem Wohnraum als Pflichtaufgabe Leistungen� Beratungs- und Informationsservice � Technische Prüfung und Kontrolle der Objekte vor/nach der Bewilligung � Kostenfeststellung und -anerkennung � Örtliche Kontrolle geförderter Objekte zwecks Überprüfung der darlehensrechtli- chen Verpflichtungen gegenüber der Wfa � Erteilung von Wohnberechtigungsscheinen AuftragsgrundlageGesetze (WFNG, WoFG, II. Berechnungsverordnung, etc.) und Richtlinien zur Förde-rung von (investiven) Maßnahmen (WFB, BestandsInvest) ZielgruppeInvestoren, Wohnungsgesellschaften / priv.Hauseigentümerinnen/Hauseigentümer, Familien, Mieterinnen/Mieter, Personen mit Handicap, Betreiber von sozialen Einrich-tungen (Alten- und Pflegeheime)
Grundinformationen / Kennzahlen
Als Bewilligungsbehörde des Ennepe-Ruhr-Kreises für öffentliche Mittel liegt der Förderschwerpunkt im Bestandserwerb und in der energetischen Sanierung.
2015* 2016 2017
Öffentlich geförderte Wohnfläche im selbstgenutz-ten Wohneigentum (in m²)
500 500 500
Öffentlich geförderter Mietwohnungsbestand in Breckerfeld
112 112 112
Zugeteiltes Fördervolumen Mietwohnungsbau / BestandsInV
9,2 Mio. 9,2 Mio. 9,2 Mio.
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,74 2,44 2,44
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Größtmögliche Umsetzung der Förderprogramme mit Schwerpunkt Mietwoh-nungsbau/Barrierefreiheit/altersgerechtes Wohnen/Wohnen im Quartier
1.1 Kreisweite Anpassung des Wohnungsbestan-des an den demographischen Wandel - geförderte WE/Wohnheimplätze -
120 120 120
2. Verbesserung des Informationsflusses innerhalb der Dienststellen der Kreisver-waltung
2.1 durch regelmäßige Arbeitskreistreffen mit FB V
4 4 4
3. Sicherung der Zweckbestimmung öffentlichen Wohnraumes in Breckerfeld 3.1 durch stete örtliche Kontrollen 20 20 20
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen� Teilnahme an Arbeitskreissitzungen der Städte zur Aufstellung/Umsetzung eines Handlungskonzeptes Wohnen Maßnahmen zum verbesserten Informationsaustausch (Ziel 1) � Erstellung eines Katasters zum Finden einer barrierefreien Wohnung im EN - Kreis
in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen
Seite 413
Doppischer Produktplan 2016
10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Frau Kindtverantwortlich:
10.02 WohnungswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/4zuständig:
10.02.01 WohnungswesenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 25.00016.368,70 25.000 25.000 25.0004 25.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 05.474,14 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 25.00021.842,84 25.000 25.000 25.00010 25.000
- Personalaufwendungen 231.416222.443,51 150.679 152.185 153.70711 155.243
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 500,00 50 51 5213 53
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.2601.387,52 1.260 1.273 1.28616 1.299
= Ordentliche Aufwendungen 232.726223.831,03 151.989 153.509 155.04517 156.595
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -207.726-201.988,19 -126.989 -128.509 -130.04518 -131.595
+ Finanzerträge 018,28 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 018,28 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -207.726-201.969,91 -126.989 -128.509 -130.04522 -131.595
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-207.726-201.969,91 -126.989 -128.509 -130.04526 -131.595
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -207.726-201.969,91 -126.989 -128.509 -130.04529 -131.595
Seite 414
Doppischer Produktplan 2016
10Produkt-Bereich Bauen und Wohnen Frau Kindtverantwortlich:
10.02 WohnungswesenProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/4zuständig:
10.02.01 WohnungswesenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 25.00020.232,70 25.000 0 25.000 25.0004 25.000
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 018,79 0 0 0 08 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 25.00020.251,49 25.000 0 25.000 25.0009 25.000
- Personalauszahlungen 143.312195.458,68 223.831 0 144.744 146.19210 147.652
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 500,00 50 0 51 5212 53
- Sonstige Auszahlungen 1.2601.532,78 1.260 0 1.273 1.28615 1.299
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 144.622196.991,46 225.141 0 146.068 147.53016 149.004
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -119.622-176.739,97 -200.141 0 -121.068 -122.53017 -124.004
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 415
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 10 Bauen und Wohnen verantwortlich: Frau Kindt
Produkt-Gruppe 10.02 Wohnungswesen zuständig: Sachgebiet 60/4
Produkt 10.02.01 Wohnungswesen
Teilergebnisplan
Zu 4)
25.000 € Verwaltungsgebühren Das Fördervolumen des Landes NRW ist im Eigenheimbereich drastisch beschränkt worden. Der Mietwohnungsbau dagegen wurde gestärkt. Aus diesen Gründen und der anziehenden Baukonjunktur ist mit Einnahmen vergleichbar mit denen des Vorjahres zu rechnen.
Zu 16)
980 € Reisekosten
280 € Kosten für Aus- und Fortbildung
Seite 416
Doppischer Produktplan 2016
11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Herr Toedtmannverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 13.407.86714.136.642,78 14.134.223 14.295.777 14.458.9484 14.623.751
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.623.7002.215.104,29 1.552.200 1.552.200 1.552.2005 1.552.200
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 446.000382.841,76 518.000 518.000 518.0006 518.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.500515,00 8.000 8.000 8.0007 8.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 15.480.06716.735.103,83 16.212.423 16.373.977 16.537.14810 16.701.951
- Personalaufwendungen 325.790317.872,74 366.082 369.744 373.44211 377.178
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 15.136.00015.986.180,83 15.852.848 16.011.377 16.171.49013 16.333.206
- Bilanzielle Abschreibungen 011.267,81 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 81.200726.446,70 81.200 82.012 82.83216 83.660
= Ordentliche Aufwendungen 15.542.99017.041.768,08 16.300.130 16.463.133 16.627.76417 16.794.044
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -62.923-306.664,25 -87.707 -89.156 -90.61618 -92.093
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -62.923-306.664,25 -87.707 -89.156 -90.61622 -92.093
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-62.923-306.664,25 -87.707 -89.156 -90.61626 -92.093
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -62.923-306.664,25 -87.707 -89.156 -90.61629 -92.093
Seite 417
Doppischer Produktplan 2016
11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Herr Toedtmannverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 13.564.10313.856.060,59 12.760.000 0 14.070.857 14.458.9484 14.623.751
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.552.2002.211.087,26 1.623.700 0 1.552.200 1.552.2005 1.552.200
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 518.000385.871,68 446.000 0 518.000 518.0006 518.000
+ Sonstige Einzahlungen 8.000635,00 2.500 0 8.000 8.0007 8.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 15.642.30316.453.654,53 14.832.200 0 16.149.057 16.537.1489 16.701.951
- Personalauszahlungen 349.022283.482,87 315.437 0 352.513 356.03810 359.600
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 15.852.84816.221.797,18 15.136.000 0 16.011.377 16.171.49012 16.333.206
- Sonstige Auszahlungen 81.20065.233,88 81.200 0 82.012 82.83215 83.660
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 16.283.07016.570.513,93 15.532.637 0 16.445.902 16.610.36016 16.776.466
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -640.767-116.859,40 -700.437 0 -296.845 -73.21217 -74.515
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 418
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 11 Ver- und Entsorgung verantwortlich: Herr Hackelbusch Produkt-Gruppe 11.01 Abfallentsorgung zuständig: Sachgebiet 61/4 Produkt 11.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft
BeschreibungUmfasst die Durchführung der kommunalen Abfallwirtschaft Leistungen� Entsorgung der verschiedenen Abfallarten (Restmüll, Sperrmüll, Biomüll, E-Schrott, Kühlgeräte, Problemabfall, Bauschutt, Baustellenabfall, Metall, Styropor, Altreifen, Papier, Pappe, Karton) � Gebührenkalkulation � Erstellung der Abfallwirtschafts- und der Abfallgebührensatzung � Zusammenarbeit zwischen beauftragten Unternehmen, Städten und Kreis � Erstellung des Abfallwirtschaftskonzepts � Erstellung der Abfallbilanzen � Abfallwirtschaftsplanung AuftragsgrundlageKreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, Landesabfallgesetz NRW, Verordnungen, Satzungen ZielgruppeBevölkerung des Ennepe-Ruhr-Kreises, Unternehmen, kreisangehörige Städte
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017 Abfallarten
Restmüll 47.000 48.000 49.000
Sperrmüll 11.500 12.000 11.500Biomüll 23.500 24.000 25.000E-Schrott 0 0 0Kühlgeräte 0 0 0
Problemabfall 380 400 400Bauschutt 1.000 1.000 1.000Baustellenabfall 1.000 1.000 1.000Metall 300 400 400
Styropor 7 7 7Altreifen 12 12 12Papier, Pappe, Karton 18.500 19.000 19.500PP-/PE- Kunststoffe 50 100 100
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 4,76 4,79 4,79
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Gewährleistung der Entsorgungssicherheit bei langfristig konstanten Gebühren 1.1 Sicherung der getrennten spezifischen Abfall- artenerfassung; Anzahl der Zurückweisungen 0 0 02. Fortentwicklung der Abfallentsorgung entsprechend dem Kreislaufwirtschaftsge-
setz
2.1 Umsetzung des ElektroG 2 0 0 3002.2 Erhöhung der erfassten Bioabfallmenge 500 500 1002.3 Aufbau mobiler Wertstofferfassung „Wertstoff- hof to go!“ und Ausbau der Leistungen
100 50 50
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahme� Durchführung einer „Wertstoffkampagne“, um die erfassten Altpapier-, Elektro- und Metallmengen zu stabilisieren bzw. zu erhöhenMaßnahme zur Umsetzung des Elektro G 2 (Ziel 2.1)� Durchführung einer Elektroaltgerätekampagne zu Erreichung der Ziele des ElektroG 2. Einbindung des Handels entsprechend den Vorgaben des ElektroG 2. Maßnahmen zur Erhöhung der erfassten Bioabfallmenge (Ziel 2.2)Reduzierung des Biomüllanteils in der Restmülltonne durch � Fortführung der Restmüllkontrollen im Rahmen von Restmüllanalysen � Überprüfung der Umsetzung des Anschluss- und Benutzungszwangs in den kreis- angehörigen Städten � Fortsetzung der Aufklärungskampagne „Stromtonne“ durch Teilnahme an Groß- veranstaltungen, mit Erweiterung zur „Spartonne“
Seite 419
Doppischer Produktplan 2016
11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Herr Hackelbuschverantwortlich:
11.01 AbfallentsorgungProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/4zuständig:
11.01.01 Öffentlich-rechtliche AbfallwirtschaftProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 13.404.86714.127.859,78 14.129.223 14.290.777 14.453.9484 14.618.751
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.623.7002.215.104,29 1.552.200 1.552.200 1.552.2005 1.552.200
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 396.000379.517,44 468.000 468.000 468.0006 468.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 6.000 6.000 6.0007 6.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 15.424.56716.722.481,51 16.155.423 16.316.977 16.480.14810 16.644.951
- Personalaufwendungen 258.967245.220,81 272.975 275.705 278.46311 281.249
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 15.136.00015.986.180,83 15.852.848 16.011.377 16.171.49013 16.333.206
- Bilanzielle Abschreibungen 00,20 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 29.600710.901,20 29.600 29.896 30.19516 30.497
= Ordentliche Aufwendungen 15.424.56716.942.303,04 16.155.423 16.316.978 16.480.14817 16.644.952
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 0-219.821,53 0 -1 018 -1
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 0-219.821,53 0 -1 022 -1
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
0-219.821,53 0 -1 026 -1
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 0-219.821,53 0 -1 029 -1
Seite 420
Doppischer Produktplan 2016
11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Herr Hackelbuschverantwortlich:
11.01 AbfallentsorgungProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/4zuständig:
11.01.01 Öffentlich-rechtliche AbfallwirtschaftProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 13.559.10313.846.893,59 12.757.000 0 14.065.857 14.453.9484 14.618.751
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.552.2002.211.087,26 1.623.700 0 1.552.200 1.552.2005 1.552.200
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 468.000382.547,36 396.000 0 468.000 468.0006 468.000
+ Sonstige Einzahlungen 6.0000,00 0 0 6.000 6.0007 6.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 15.585.30316.440.528,21 14.776.700 0 16.092.057 16.480.1489 16.644.951
- Personalauszahlungen 262.068224.817,70 251.449 0 264.689 267.33610 270.011
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 15.852.84816.221.797,18 15.136.000 0 16.011.377 16.171.49012 16.333.206
- Sonstige Auszahlungen 29.60035.939,70 29.600 0 29.896 30.19515 30.497
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 16.144.51616.482.554,58 15.417.049 0 16.305.962 16.469.02116 16.633.714
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -559.213-42.026,37 -640.349 0 -213.905 11.12717 11.237
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 421
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 11 Ver- und Entsorgung verantwortlich: Herr Hackelbusch
Produkt-Gruppe 11.01 Abfallentsorgung zuständig: Sachgebiet 61/4
Produkt 11.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft
Teilergebnisplan
Zu 4)
12.697.603 € Benutzungsgebühren der Städte
861.500 € Benutzungsgebühren von Kleinanlieferern
570.120 € Entnahme aus der Abfallrücklage, um Überschüsse der vergangenen Jahre im
Rahmen des Kommunalabgabengesetzes mit in die Gebührenkalkulation einflie-
ßen zu lassen.
Zu 5)
1.480.000 € Erlöse aus dem Verkauf von Altpapier
38.200 € Erlöse aus dem Verkauf von Elektrogeräten
19.000 € Erlöse aus dem Verkauf von Altmetall
15.000 € Erlöse aus dem Verkauf von Kunststoffen
Zu 6)
468.000 € Kostenerstattung der Gemeinden für die Entsorgung von Elektrogeräten
Zu 7)
6.000 € Weitere Erträge
Zu 13)
7.272.486 € Kosten der Abfallbeseitigung
4.245.796 € Kosten der Abfallverwertung
2.267.657 € Kosten der Umladung
1.931.909 € Kosten des Abfalltransports
100.000 € Öffentlichkeitsarbeit
35.000 € Sonstige Sachleistungen
Zu 16)
20.000 € Beitrag an den Altlastensanierungs- und Altlastenaufbereitungsverband NRW
9.500 € Reisekosten
100 € Aus- und Fortbildung
Seite 422
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 11 Ver- und Entsorgung verantwortlich: Frau Brüggen Produkt-Gruppe 11.01 Abfallentsorgung zuständig: Sachgebiet 61/3 Produkt 11.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung
BeschreibungUmfasst alle Leistungen zur Überwachung der Abfallentsorgung Leistungen � Ordnungsbehördliche Verfolgung und Ahndung widerrechtlicher Abfallentsorgung � Überwachung von Entsorgungshandlungen � Überwachung von Entsorgungsanlagen � Kontrolle der gewerblichen Abfallentsorgung � Stellungnahmen zu Genehmigungsverfahren AuftragsgrundlageKreislaufwirtschaftsgesetz sowie dazugehörige Verordnungen ZielgruppeAbfallerzeuger, -besitzer, -entsorger, -sammler, -makler, -händler, -beförderer
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Einleiten von ordnungsbehördlichen Verfahren und Ordnungswidrigkeitenverfahren / Strafanzeigen
180 200 200
Kontrollen (vor Ort) 80 80 80
Vergabe/Pflege von Betriebsnummern 100 90 80Erteilung/Entzug von Beförderungserlaubnissen 2 2 2Anzeigen von Sammlung und Beförderung von Abfäl-len (§§ 18 + 53 KrWG)
45 40 30
Überwachung von Fachkunde-Nachweisen und Entsorgungsfachbetriebszertifikaten
25 25 25
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 0,80 1,90 1,90
Ziele 2015 2016 2017
1. Förderung der Kreislaufwirtschaft, Sicherung der umweltverträglichen Bewirt-schaftung von Abfällen
1.1 Bei Verdacht der Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit erfolgt örtliche Kontrolle und ggf. nachfolgender behördlicher Vollzug in Abhängigkeit von der Sensibilität betroffener Schutzgüter:
- bei Gefahr für die Gesundheit von Menschen innerhalb von 24 Std.
- bei Gefahr für Gewässer, Böden, Tiere und/oder Pflanzen innerhalb von 2 Tagen
- bei Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, für die Belange des Natur- schutzes, der Landschaftspflege inner- halb von 3 Wochen
100 %
50 %
30 %
100 %
100 %
60 %
100 %
100 %
100 %
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen � Nutzung des elektronischen Nachweisverfahrens zur Überwachung der Abfallent-
sorgung � Führen eines EDV-gestützten Eingangs-/Ausgangsbuches zur Gewährleistung von
Mindestbearbeitungszeiten
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Seite 423
Doppischer Produktplan 2016
11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Frau Brüggenverantwortlich:
11.01 AbfallentsorgungProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/3zuständig:
11.01.02 Überwachung der AbfallentsorgungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 3.0008.783,00 5.000 5.000 5.0004 5.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 50.0003.324,32 50.000 50.000 50.0006 50.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 2.500515,00 2.000 2.000 2.0007 2.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 55.50012.622,32 57.000 57.000 57.00010 57.000
- Personalaufwendungen 66.82372.651,93 93.107 94.039 94.97911 95.929
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 011.267,61 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 51.60015.545,50 51.600 52.116 52.63716 53.163
= Ordentliche Aufwendungen 118.42399.465,04 144.707 146.155 147.61617 149.092
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -62.923-86.842,72 -87.707 -89.155 -90.61618 -92.092
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -62.923-86.842,72 -87.707 -89.155 -90.61622 -92.092
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-62.923-86.842,72 -87.707 -89.155 -90.61626 -92.092
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -62.923-86.842,72 -87.707 -89.155 -90.61629 -92.092
Seite 424
Doppischer Produktplan 2016
11Produkt-Bereich Ver- und Entsorgung Frau Brüggenverantwortlich:
11.01 AbfallentsorgungProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/3zuständig:
11.01.02 Überwachung der AbfallentsorgungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.0009.167,00 3.000 0 5.000 5.0004 5.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 50.0003.324,32 50.000 0 50.000 50.0006 50.000
+ Sonstige Einzahlungen 2.000635,00 2.500 0 2.000 2.0007 2.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 57.00013.126,32 55.500 0 57.000 57.0009 57.000
- Personalauszahlungen 86.95458.665,17 63.988 0 87.824 88.70210 89.589
- Sonstige Auszahlungen 51.60029.294,18 51.600 0 52.116 52.63715 53.163
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 138.55487.959,35 115.588 0 139.940 141.33916 142.752
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -81.554-74.833,03 -60.088 0 -82.940 -84.33917 -85.752
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 425
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 11 Ver- und Entsorgung verantwortlich: Frau Brüggen
Produkt-Gruppe 11.01 Abfallentsorgung zuständig: Sachgebiet 61/3
Produkt 11.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung
Teilergebnisplan
Zu 4)
5.000 € Verwaltungsgebühren
Zu 6)
50.000 € Kostenerstattungen für Ersatzvornahmen
Die Verwaltung ist bestrebt, die Aufwendungen für Ersatzvornahmen von den jewei-
ligen Ordnungspflichtigen beizutreiben.
Zu 7)
2.000 € Zwangsgelder
Zu 16)
50.000 € Ersatzvornahmen
In den letzten Jahren ist es wiederholt zur Notwendigkeit der Durchführung von
behördlichen Ersatzvornahmen gekommen, um akute Gefahren für die belebte und
unbelebte Umwelt abzuwehren. Dies betrifft vermüllte Privatgrundstücke ebenso
wie insolvente Gewerbebetriebe, in deren ehemaligen Betriebsgebäuden noch stark
wasser- und gesundheitsgefährdende Betriebsstoffe in teilweise erheblichen Mengen
lagern. Mit der Insolvenz einhergehend ist zumeist auch eine zunehmend maroder
werdende Bausubstanz zu beobachten, so dass z. B. Niederschläge ungehindert
eindringen können und die bis dahin ggfs. nur latente Gefahrensituation zur akuten
werden lassen.
1.000 € Aus- und Fortbildung
500 € Reisekosten
100 € Kosten der Abfallbeseitigung
Seite 426
Doppischer Produktplan 2016
12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Wieneke / Herr Toedtmannverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 1.096.9421.096.943,23 1.080.555 1.080.555 1.080.5552 1.080.555
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.1001.506,42 1.200 1.200 1.2004 1.200
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0204.697,55 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 1.098.0421.303.147,20 1.081.755 1.081.755 1.081.75510 1.081.755
- Personalaufwendungen 110.431106.897,62 116.872 118.041 119.22211 120.415
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 854.300556.981,53 863.717 872.354 881.07813 889.887
- Bilanzielle Abschreibungen 1.619.0751.619.075,42 1.582.415 1.582.415 1.582.41514 1.582.415
- Transferaufwendungen 14.418.00013.871.222,78 16.495.000 16.961.950 17.429.57015 18.097.865
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.1821.278,09 3.182 3.214 3.24616 3.278
= Ordentliche Aufwendungen 17.004.98816.155.455,44 19.061.186 19.537.974 20.015.53117 20.693.860
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -15.906.946-14.852.308,24 -17.979.431 -18.456.219 -18.933.77618 -19.612.105
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -15.906.946-14.852.308,24 -17.979.431 -18.456.219 -18.933.77622 -19.612.105
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-15.906.946-14.852.308,24 -17.979.431 -18.456.219 -18.933.77626 -19.612.105
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 20.0009.811,45 20.000 20.000 20.00028 20.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -15.926.946-14.862.119,69 -17.999.431 -18.476.219 -18.953.77629 -19.632.105
Seite 427
Doppischer Produktplan 2016
12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Wieneke / Herr Toedtmannverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 369.914369.914,67 369.914 0 369.914 369.9142 369.914
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.2001.506,42 1.100 0 1.200 1.2004 1.200
+ Sonstige Einzahlungen 0101.905,96 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 371.114473.327,05 371.014 0 371.114 371.1149 371.114
- Personalauszahlungen 115.492105.466,72 108.908 0 116.647 117.81410 118.993
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 863.717511.077,04 854.300 0 872.354 881.07812 889.887
- Transferauszahlungen 16.495.00013.621.083,36 14.418.000 0 16.961.950 17.429.57014 18.097.865
- Sonstige Auszahlungen 3.1821.233,19 3.182 0 3.214 3.24615 3.278
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 17.477.39114.238.860,31 15.384.390 0 17.954.165 18.431.70816 19.110.023
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -17.106.277-13.765.533,26 -15.013.376 0 -17.583.051 -18.060.59417 -18.738.909
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus der Veräußerung von Sachanlagen 032.900,00 0 0 0 019 0
= Summe der invest. Einzahlungen 032.900,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 032.900,00 0 0 0 031 0
Seite 428
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 12 Verkehrsflächen und –anlagen, ÖPNV verantwortlich: Herr Bunse Produkt-Gruppe 12.01 Verkehrsflächen zuständig: Sachgebiet 60/1 Produkt 12.01.01 Kreisstraßen
BeschreibungUmfasst die Planung und Unterhaltung der Kreisstraßen Leistungen � Planung, Unterhaltung und Instandsetzung der kreiseigenen öffentlichen Straßen, Wege und Plätze sowie der kreiseigenen öffentlichen Ingenieurbauwerke wie Brü cken und Stützwände
AuftragsgrundlageStraßen- und Wegegesetz NRW sowie darauf beruhende Verordnungen, Erlasse, Richtlinien und Satzungen ZielgruppeAlle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer im Ennepe-Ruhr-Kreis
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der Kreisstraßen 13 13 13
Gesamtlänge der Kreisstraßen* 46,102 46,102 46,102Anzahl der Brücken 14 14 14Kosten der UI-Maßnahmen in Euro 636.500** 656.500** 500.000***Personalstellen in Vollzeitäquivalente 0,04 0,04 0,04
* Messung Januar 2012
** In den Jahren 2015 und 2016 werden verschiedene Abschnitte der Kreisstraßen saniert
*** geschätzt
Ziele 2015 2016 2017
1. Schaffung und Unterhaltung von Verkehrsinfrastruktur, Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit und Wertigkeit der Straßen und Ingenieurbauwerke sowie Optimierung der Verkehrssicherheit
1.1 Regelmäßige Inaugenscheinnahme der Kreisstraßen im Hinblick auf etwaige Schädenund Gefahrenstellen
12 p.a. 12 p.a. 12 p.a.
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Schaffung und Unterhaltung von Verkehrsinfrastruktur, Auf-rechterhaltung der Leistungsfähigkeit und Wertigkeit der Straßen und Ingeni-eurbauwerke sowie Optimierung der Verkehrssicherheit (Ziel 1)� Inanspruchnahme der vom Landesbetrieb Straßenbau NRW angebotenen Straßenzustandserfassungs- und Bewertungsmaßnahmen, darauf aufbauend das Straßenbauprogramm 2016 (geschätzte Kosten: ca. 360.000 Euro)
Seite 429
Doppischer Produktplan 2016
12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Bunseverantwortlich:
12.01 VerkehrsflächenProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/1zuständig:
12.01.01 KreisstraßenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 720.959720.959,56 705.583 705.583 705.5832 705.583
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.1001.506,42 1.200 1.200 1.2004 1.200
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 019.291,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 722.059741.756,98 706.783 706.783 706.78310 706.783
- Personalaufwendungen 3.6313.626,20 3.655 3.692 3.72911 3.767
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 729.300346.151,19 736.717 744.084 751.52513 759.039
- Bilanzielle Abschreibungen 1.613.0061.613.006,42 1.577.357 1.577.357 1.577.35714 1.577.357
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 500,00 50 51 5216 53
= Ordentliche Aufwendungen 2.345.9871.962.783,81 2.317.779 2.325.184 2.332.66317 2.340.216
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.623.928-1.221.026,83 -1.610.996 -1.618.401 -1.625.88018 -1.633.433
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.623.928-1.221.026,83 -1.610.996 -1.618.401 -1.625.88022 -1.633.433
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.623.928-1.221.026,83 -1.610.996 -1.618.401 -1.625.88026 -1.633.433
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.623.928-1.221.026,83 -1.610.996 -1.618.401 -1.625.88029 -1.633.433
Seite 430
Doppischer Produktplan 2016
12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Bunseverantwortlich:
12.01 VerkehrsflächenProdukt-Gruppe Sachgebiet 60/1zuständig:
12.01.01 KreisstraßenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 1.2001.506,42 1.100 0 1.200 1.2004 1.200
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.2001.506,42 1.100 0 1.200 1.2009 1.200
- Personalauszahlungen 3.2883.347,72 3.249 0 3.321 3.35410 3.388
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 736.717311.743,49 729.300 0 744.084 751.52512 759.039
- Sonstige Auszahlungen 500,00 50 0 51 5215 53
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 740.055315.091,21 732.599 0 747.456 754.93116 762.480
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -738.855-313.584,79 -731.499 0 -746.256 -753.73117 -761.280
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus der Veräußerung von Sachanlagen 032.900,00 0 0 0 019 0
= Summe der invest. Einzahlungen 032.900,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 032.900,00 0 0 0 031 0
Seite 431
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV verantwortlich: Herr Bunse
Produkt-Gruppe 12.01 Verkehrsflächen zuständig: Sachgebiet 60/1
Produkt 12.01.01 Kreisstraßen
Teilergebnisplan
Zu 2)
705.583 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten. Dabei handelt es sich um investive,
nicht rückzahlbare Zuwendungen, die im Rahmen einer Zweckbindung für investive
Maßnahmen im Bereich der Kreisstraßen bewilligt, gezahlt und zweckentsprechend
verwendet wurden.
Zu 4)
1.200 € Benutzungsgebühren und ähnliche Entgelte
Zu 13)
656.500 € Bauunterhaltung der Kreisstraßen:
360.000 €
221.500 €
25.000 €
15.000 € 15.000 €
10.000 €
5.000 €
5.000 €
Bauprogramm 2016
An verschiedenen Kreisstraßen sind Straßenabschnitte zu sanieren.
Neben Deckenerneuerungen sind auch eine Oberbausanierung sowie
der Neubau des Querdurchlasses zur Beseitigung eines Entwässerungs-
missstandes nötig.
Pauschale Unterhaltung der Kreisstraßen durch den Landesbetrieb
Straßenbau und die Städte Gevelsberg und Hattingen,
Erneuerungs- und Unterhaltungsarbeiten an der Pontonbrücke,
Substanzerhaltende Maßnahmen an verschiedenen Kreisstraßen,
Lagerung von teerhaltigem Material aus Deckenerneuerungsarbeiten,
Erneuerung und Ergänzung von Markierungen,
Sanierung von Ingenieurbauwerken und akuten Schadstellen,
Straßenausstattung mit Leiteinrichtungen und Verkehrszeichen
42.000 € Entwässerung von Kreisstraßen (12.500 € weniger als im Vorjahr)
35.917 € Entschädigung für die Verwaltung der Kreisstraßen an den Landesbetrieb Straßenbau
2.300 € Entschädigungen für die Verwaltung der Kreisstraßen an die Städte Gevelsberg und
Hattingen sowie an die Stadt Bochum für die Pontonbrücke
Seite 432
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV verantwortlich: Herr Tietz Produkt-Gruppe 12.02 ÖPNV zuständig: Sachgebiet 80/1 Produkt 12.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung
BeschreibungUmfasst die Planung, Organisation und Ausgestaltung der Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs und die allgemeine Verkehrsentwicklungsplanung Leistungen� Organisation des ÖPNV und Nahverkehrsplanung � Controlling der Verkehrsunternehmen und des Leistungsangebotes� Infrastrukturplanung und -ausbau AuftragsgrundlageGesetz über den öffentlichen Personennahverkehr NRW (ÖPNVG NRW) ZielgruppeDerzeitige und potentielle ÖPNV-Nutzerinnen/-Nutzer, Verkehrsunternehmen
Grundinformationen / Kennzahlen * 2013 2014 2015 Mobilität und Verkehrsaufkommen � Personenfahrten pro Werktag in Mio, davon: - städtischer Binnenverkehr (%) - Nachbarortsverkehr innerhalb des ERK (%) - Kreisgrenzen überschreitender Verkehr (%) - Anteil MIV (incl. Mitfahrer) (%) - Anteil ÖV / ÖPNV (%) - Anteil Radverkehr (%) - Anteil Fußwege (%) � Motorisierungsgrad (PKW / 1000 EW)
-------
574
1,0757133068123
17578
1,0757133068123
17-
Betriebsleistungen im ÖSPV und Finanzierung� Betriebsleistung Bus / a (Mio Wkm) � Ausgleichsleistungen Bus / a (Mio €) � Zuschussbedarf / Wkm Bus � Betriebsleistung Straßenbahn / a (Mio Wkm) � Ausgleichsleistungen Strab / a (Mio €) � Zuschussbedarf / Wkm Strab
9,33613,3091,43 €0,3911,318
3,37 €
9,578**14,191 **
1,48 €0,384 **1,276 **
3,32 €
9,559**
15,455 **1,62 €
0,385 **1,322 **
3,43 €Angebot Schienenpersonennahverkehr (SPNV)� Anzahl der Linien (RE, RB, S-Bahn) � Anzahl der bedienten Bahnhöfe und Haltepunkte
914
914
914
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,35 1,35 1,35
Ziele 2015 2016 2017
1. Erhöhung des Fahrtenanteils im ÖPNV 1.1 Erhöhung des ÖPNV-Anteils am Gesamtver- kehr EN durch Stabilisierung der Fahrgast zahlen (VER, BGS und SPNV)
36,5 Mio.***
36,0 Mio. 36,0 Mio.
2. Wirtschaftlichkeitssteigerung des ÖPNV 2.1 Begrenzung des Zuschussbedarfs für den
ÖPNV trotz negativer Rahmenbedingungen (Preissteigerungen, demographische Entwick-lung) durch Ausgestaltung des NVP EN, An-hörungsgespräche und höhere Erträge
13,3 Mio. 15,0 Mio. 15,0 Mio.
3. Mobilitätssicherung im Rahmen der Daseinsvorsorge 3.1 Erhaltung eines Mindestangebotes im ÖPNV
(Wkm Bus und Strab pro Einwohner und Jahr)30 30 30
3.2 stündliche Direktanbindung der Wohnstandor-te über 250 EW an das dazugehörige Versor-gungszentrum in der HVZ und NVZ
90 % 90 % 90 %
Maßnahmen 2016
Zielübergreifende Maßnahmen� Detailanalysen zur Ausgestaltung des ÖPNV im EN-Kreis ab 2019 � Fortschreibung des Nahverkehrsplans EN mit externer Unterstützung � Unterstützung und Begleitung des Zukunftspaktes für die VER � Beauftragung der VER mit Verkehrsleistungen auf Wuppertaler StadtgebietMaßnahmen zur Attraktivitätssteigerung (Ziel 1.1) � Durchführung einer Kundenzufriedenheitsstudie für die VER � Einführung verbindlicher Qualitätskriterien im Rahmen der NVP-Fortschreibung Maßnahmen zur Wirtschaftlichkeitssteigerung (Ziel 2.1)� Unterstützung und Begleitung der Kooperationsgespräche VER / BOGESTRA � Prüfung und Umsetzung von Maßnahmen zur Angebotsoptimierung Maßnahmen zur Mobilitätssicherung (Ziel 3) � kreisweite Planung zur Erreichung der Barrierefreiheit nach dem PBefG � Einhaltung der im NVP 2009 festgelegten „Kreisstandards“
* Abweichende Darstellung, weil Mobilitätsdaten erstmalig in 2014 erhoben wurden
** VRR Verbundetat 2014 bzw. 15
*** Zielerreichung korrigiert, die FG-Zahlen sind rückläufig, wurden in 2014 nicht mehr erreicht
Seite 433
Doppischer Produktplan 2016
12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Tietzverantwortlich:
12.02 ÖPNVProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
12.02.01 ÖPNV / VerkehrsentwicklungsplanungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 375.983375.983,67 374.972 374.972 374.9722 374.972
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0185.406,55 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 375.983561.390,22 374.972 374.972 374.97210 374.972
- Personalaufwendungen 106.800103.271,42 113.217 114.349 115.49311 116.648
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 125.000210.830,34 127.000 128.270 129.55313 130.848
- Bilanzielle Abschreibungen 6.0696.069,00 5.058 5.058 5.05814 5.058
- Transferaufwendungen 14.418.00013.871.222,78 16.495.000 16.961.950 17.429.57015 18.097.865
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 3.1321.278,09 3.132 3.163 3.19416 3.225
= Ordentliche Aufwendungen 14.659.00114.192.671,63 16.743.407 17.212.790 17.682.86817 18.353.644
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -14.283.018-13.631.281,41 -16.368.435 -16.837.818 -17.307.89618 -17.978.672
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -14.283.018-13.631.281,41 -16.368.435 -16.837.818 -17.307.89622 -17.978.672
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-14.283.018-13.631.281,41 -16.368.435 -16.837.818 -17.307.89626 -17.978.672
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 20.0009.811,45 20.000 20.000 20.00028 20.000
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -14.303.018-13.641.092,86 -16.388.435 -16.857.818 -17.327.89629 -17.998.672
Seite 434
Doppischer Produktplan 2016
12Produkt-Bereich Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Herr Tietzverantwortlich:
12.02 ÖPNVProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
12.02.01 ÖPNV / VerkehrsentwicklungsplanungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 369.914369.914,67 369.914 0 369.914 369.9142 369.914
+ Sonstige Einzahlungen 0101.905,96 0 0 0 07 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 369.914471.820,63 369.914 0 369.914 369.9149 369.914
- Personalauszahlungen 112.204102.119,00 105.659 0 113.326 114.46010 115.605
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 127.000199.333,55 125.000 0 128.270 129.55312 130.848
- Transferauszahlungen 16.495.00013.621.083,36 14.418.000 0 16.961.950 17.429.57014 18.097.865
- Sonstige Auszahlungen 3.1321.233,19 3.132 0 3.163 3.19415 3.225
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 16.737.33613.923.769,10 14.651.791 0 17.206.709 17.676.77716 18.347.543
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -16.367.422-13.451.948,47 -14.281.877 0 -16.836.795 -17.306.86317 -17.977.629
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 435
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV verantwortlich: Herr Tietz
Produkt-Gruppe 12.02 ÖPNV zuständig: Sachgebiet 80/1
Produkt 12.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung
Teilergebnisplan
Zu 2)
369.914 € Nach § 11 Abs. 2 ÖPNV-Gesetz erhalten die Kreise und kreisfreien Städte eine jährliche
Pauschale, die für Zwecke des ÖPNV einzusetzen ist. Dabei sind mindestens 80 % an die
Verkehrsunternehmen weiterzuleiten. Der Kreistag hat beschlossen, die Auszahlung der
ÖPNV-Pauschale auf den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) zu übertragen und 80 % der
Mittel für Ausgleichsleistungen im Kreisgebiet an die Verkehrsunternehmen einzusetzen.
Veranschlagt ist der restliche Anteil von 20 %, der dem Kreis für eigene Aktivitäten zur
Verfügung steht.
5.058 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für erhaltene Zuweisungen.
Zu 13)
100.000 € Als Aufgabenträger ist der Kreis für Planung, Organisation und Ausgestaltung des ÖPNV
zuständig. Der Ansatz ist für Untersuchungen, Gutachten und Erhebungen vorgesehen.
Im Mittelpunkt steht hierbei die gutachterlich unterstützte Fortschreibung des NVP incl.
erforderlicher weiterer Detailuntersuchungen zu Angebotsqualität, Qualitätsstandards
und Barrierefreiheit. 1.600 € sind für die Teilnahme am ‚Pendlerportal NRW’ vorgese-
hen. Weiter wird wieder die Kundenzufriedenheit der VER untersucht.
27.000 € Verkehrsleistung Ausbildungsmesse EN
Der Ansatz dient zur Finanzierung der Verkehrsleistungen, die der VER im Rahmen der
jährlich stattfindenden Ausbildungsmesse entstehen.
Zu 15)
9.800.000 € Die der VER zustehenden Ausgleichszahlungen für die Einbringung gemeinwirtschaftli-
cher Verpflichtungen im Kreisgebiet und den Nachbarstädten werden der VER über die
Beteiligungsgesellschaft des ERK als Direktleistung zugeführt. Veranschlagt sind hier die
Eigenmittel des Kreises, die sich noch um die AVU-Dividende erhöhen. (2.000.000 €
mehr als im Vorjahr)
4.800.000 € Umlage VRR - Zur Deckung der Aufwanddeckungsfehlbeträge erhebt der Zweckverband
VRR von seinen Mitgliedern eine Umlage, um den Verkehrsunternehmen die Kosten
auszugleichen, die ihnen durch die Übernahme gemeinschaftlicher Verpflichtungen
entstehen. Der Ausgleichsbetrag wird betriebszweigbezogen für jedes Verkehrsunter-
nehmen ermittelt und nach dem Schlüssel “Zug- bzw. Wagen-km” auf die bedienten
Gebietskörperschaften umgelegt, sofern keine bilateralen Sonderregelungen existieren.
591.000 € Ausgleichsbetrag für den Busverkehr Rheinland - Seit 1998 wird zur Kostenerstattung der
gemeinschaftlichen Verpflichtungen des Busverkehrs Rheinland eine separate Umlage
erhoben, deren Höhe aufgrund der gestiegenen Kosten derzeit überprüft wird.
575.000 € Ausgleichsbetrag für die Deutsche Bahn AG und sonstige Eisenbahnverkehrsunternehmen
(SPNV-Umlage des Zweckverbandes VRR).
317.000 € Umlage zur Finanzierung des Eigenaufwands der VRR-AöR
230.000 € Zuweisung an die Stadt Schwelm - Die Stadt Schwelm hat ihre Beteiligung an den Wup-
pertaler Stadtwerken (rd. 0,5 % des Grundkapitals) treuhänderisch auf den Ennepe-Ruhr-
Kreis übertragen, der deshalb seine VRR-Umlage um den entsprechenden Anteil am
positiven Ergebnis der übrigen Stadtwerkebetriebe (Versorgungsbereich) kürzen kann.
95 % der tatsächlichen Einnahmen, deren genaue Höhe sich erst im Laufe eines Haus-
haltsjahres ergibt, werden aufgrund einer Vereinbarung zwischen der Stadt und dem
Kreis an die Stadt Schwelm weitergeleitet. Es ist zu erwarten, dass die Zuwendung an
die Stadt Schwelm aus der Beteiligung zukünftig niedriger ausfällt.
99.000 € Betriebskostenzuschuss für die Ruhrtalbahn - Der Betrieb der Ruhrtalbahn soll mindes-
tens bis zum Jahr 2017 fortgesetzt werden. Der regelmäßige Eisenbahnbetrieb der
Ruhrtalbahn wird wie bisher mit einem Betriebskostenzuschuss aus der ÖPNV-Pauschale
unterstützt.
66.000 € Förderung bedarfsorientierter ÖPNV-Angebote - Ein Teil der Mittel aus der ÖPNV-
Pauschale soll zur Förderung bedarfsorientierter Bedienungsangebote im ÖPNV einge-
setzt werden. Dies betrifft insbesondere die Durchführung von Anruf-Sammeltaxi-
Verkehren und Rufbussen. Neu hinzugekommen ist seit 2015 die Taxi-Bus-Linie 560
17.000 € Umlage zur Finanzierung des Eigenaufwands des Zweckverbandes
Zu 16)
1.000 € Bewirtungsaufwendungen
1.000 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Reisekosten
132 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 28)
20.000 € ILV Sozialticket
Durch die Einführung des Sozialtickets entstehen dem JobCenter Personal- und Sachkos-
ten. Das Produkt 12.02.01 – ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung erstattet dem Produkt
05.03.03 – Verwaltung JobCenter die Kosten im Rahmen einer internen Leistungsver-
rechnung.
Seite 436
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Toedtmannverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21.87410.548,05 21.000 21.000 21.0002 21.000
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 93.00095.998,06 100.000 100.000 100.0004 100.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 40.000143.565,03 40.000 40.000 40.0006 40.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 6.1001.814,83 6.100 6.100 6.1007 6.100
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 160.974251.925,97 167.100 167.100 167.10010 167.100
- Personalaufwendungen 1.721.0171.700.845,59 1.786.121 1.803.984 1.822.02611 1.840.245
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 48.80018.399,61 49.000 49.490 49.98513 50.487
- Bilanzielle Abschreibungen 1.74711.565,38 11.859 11.859 11.85914 11.859
- Transferaufwendungen 80.00026.563,04 50.000 50.500 51.00515 51.515
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 107.300177.185,18 107.300 108.373 109.45516 110.547
= Ordentliche Aufwendungen 1.958.8641.934.558,80 2.004.280 2.024.206 2.044.33017 2.064.653
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.797.890-1.682.632,83 -1.837.180 -1.857.106 -1.877.23018 -1.897.553
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.797.890-1.682.632,83 -1.837.180 -1.857.106 -1.877.23022 -1.897.553
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.797.890-1.682.632,83 -1.837.180 -1.857.106 -1.877.23026 -1.897.553
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.797.890-1.682.632,83 -1.837.180 -1.857.106 -1.877.23029 -1.897.553
Seite 437
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Toedtmannverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21.00059.800,00 21.000 0 21.000 21.0002 21.000
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 100.00097.923,66 93.000 0 100.000 100.0004 100.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 55.000254.337,29 40.000 0 40.000 40.0006 40.000
+ Sonstige Einzahlungen 6.1003.505,14 6.100 0 6.100 6.1007 6.100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 182.100415.566,09 160.100 0 167.100 167.1009 167.100
- Personalauszahlungen 1.738.2811.507.998,40 1.673.108 0 1.755.665 1.773.22410 1.790.955
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 108.80051.160,18 178.600 0 49.490 49.98512 50.487
- Transferauszahlungen 50.00026.563,04 80.000 0 50.500 51.00514 51.515
- Sonstige Auszahlungen 357.300175.952,45 368.300 0 108.373 109.45515 110.547
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 2.254.3811.761.674,07 2.300.008 0 1.964.028 1.983.66916 2.003.504
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -2.072.281-1.346.107,98 -2.139.908 0 -1.796.928 -1.816.56917 -1.836.404
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 21.00014.421,64 21.000 0 21.000 21.00018 21.000
= Summe der invest. Einzahlungen 21.00014.421,64 21.000 0 21.000 21.00023 21.000
Auszahlungen
für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 52.00054.547,62 52.000 0 0 024 0
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 220.0000,00 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 272.00054.547,62 52.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -251.000-40.125,98 -31.000 0 21.000 21.00031 21.000
Seite 438
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1 Produkt 13.01.01 Landschaftsplanung und Tourismusförderung
BeschreibungUmfasst die Durchführung der Freiraum- und Landschaftsplanung Leistungen� Erarbeitung und Fortschreibung der Landschaftspläne � Schutz und Entwicklung von Gebieten, Landschaftsbestandteilen und Biotopen � Regionale freiraumbezogene Planungsvorhaben und Projekte AuftragsgrundlageBeschlüsse der politischen Gremien des Kreises, Bundesnaturschutzgesetz, Land-schaftsgesetz NRW, EU-Verordnungen, Bau- und Planungsrecht ZielgruppeAlle betroffenen Städte, Behörden, Firmen und Privatpersonen im Kreisgebiet
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der Landschaftspläne 4 4 4Darin enthalten: FFH-Gebiete (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU)
und Naturschutzgebiete
4
29
4
29
4
29
Anzahl der nach § 62 LG NRW geschützten Bioto-pe im Kreisgebiet
352 352 352
Anteil der als Naturschutzgebiete ausgewiesenen Flächen an der Gesamtfläche des EN-Kreises
4 % 4 % 4 %
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,91 2,91 2,91
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des Schutzes und der Entwicklung von Gebieten (Naturschutzgebiete / Biotope / geschützte Landschaftsbestandteile) 1.1 durch Bestandsaufnahmen der Bauleitpla-
nungen der kreisangehörigen Städte als Vor-bereitung für die Überarbeitung der 4 Land-schaftspläne
0 %* 20 % 0 %
1.2 Kanalisierung der zunehmenden Freizeitnut-zung in einzelnen Schutzgebieten, betroffen sind:
3 3 3
Maßnahmen 2016Maßnahmen anlässlich der Bestandsaufnahmen der Bauleitplanungen (Ziel 1.1)� Anpassung der Darstellung im Geoportal des Kreises� vorläufige Neuabgrenzung des künftigen Geltungsbereiches der Landschaftspläne Maßnahmen zur Bereinigung von Problemen (Ziel 1.2) � Ortstermine mit Vertreterinnen und Vertretern der einzelnen Nutzergruppen wie
Bootsverleihern, Radfahrern und Reitern sowie Öffentlichkeitsarbeit
* Zielerreichung korrigiert, weil aufgrund von personellen Engpässen 2015 keine
Bestandsaufnahmen durchgeführt werden können
Seite 439
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.01 Landschaftsplanung und TourismusförderungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 86110.394,84 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 86110.394,84 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 214.590209.919,09 223.433 225.667 227.92411 230.203
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 20.8003.641,46 21.000 21.210 21.42213 21.638
- Bilanzielle Abschreibungen 86110.399,53 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 50.0000,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 2.8002.712,05 2.800 2.828 2.85616 2.884
= Ordentliche Aufwendungen 289.051226.672,13 247.233 249.705 252.20217 254.725
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -288.190-216.277,29 -247.233 -249.705 -252.20218 -254.725
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -288.190-216.277,29 -247.233 -249.705 -252.20222 -254.725
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-288.190-216.277,29 -247.233 -249.705 -252.20226 -254.725
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -288.190-216.277,29 -247.233 -249.705 -252.20229 -254.725
Seite 440
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.01 Landschaftsplanung und TourismusförderungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 059.800,00 0 0 0 02 0
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 059.800,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 212.439165.089,87 203.418 0 214.563 216.70910 218.876
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 80.8003.641,46 80.600 0 21.210 21.42212 21.638
- Transferauszahlungen 00,00 50.000 0 0 014 0
- Sonstige Auszahlungen 2.8002.492,55 2.800 0 2.828 2.85615 2.884
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 296.039171.223,88 336.818 0 238.601 240.98716 243.398
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -296.039-111.423,88 -336.818 0 -238.601 -240.98717 -243.398
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 52.00054.547,62 52.000 0 0 024 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 52.00054.547,62 52.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -52.000-54.547,62 -52.000 0 0 031 0
Seite 441
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.01 Landschaftsplanung und TourismusförderungProdukt
Teilfinanzplan B - Planung einzelner Invest.maßnahmen Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2018
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
PlanungHaushaltsjahr
2019
Bisherbereitgestellt
GesamtEin-/Auszahl.
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
3980 Bahntrasse Schwelm
- Auszahlungen für den Erwerb von Grundstückenund Gebäuden
054.547,62 52.000 0 0 0 106.5482 158.54852.000
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 0-54.547,62 -52.000 0 0 0 -106.5484 -158.548-52.000
Seite 442
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert
Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1
Produkt 13.01.01 Freiraum- und Landschaftsplanung
Teilergebnisplan
Zu 13)
8.000 € Unterhaltung der acht Bootsanleger
8.000 € Sonstige Sachleistungen, wie z.B. die Beschilderung der EN-Radrouten und der Reitwe-
ge
5.000 € Kostenbeteiligung des Kreises an dem Projekt „Anwandern“.
Zu 16)
1.800 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
Teilfinanzplan
Zu 24)
52.000 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis beabsichtigt, Teile der ehemaligen Rheinischen Bahntrasse in
Schwelm und Gevelsberg für Naturschutzzwecke zu erwerben.
Zu 12)
59.800 € Der Kreis erhält vom Land NRW Fördergelder für durchzuführende Verkehrssiche-
rungsmaßnahmen am Silscheder Tunnel (siehe Vorlage 102/2013). Die in 2014 einge-
gangenen Mittel werden in den Folgejahren verwendet.
Seite 443
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1 Produkt 13.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen
BeschreibungUmfasst konkrete Einzelmaßnahmen zur Entwicklung des Naturraumes und der Schutzgebiete Leistungen� Erarbeitung von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen � Planung und Durchführung landschaftsbezogener Schutz- und Entwicklungsmaß-
nahmen (Anpflanzungen / Pflegemaßnahmen) � Planung und Umsetzung von Förderprogrammen AuftragsgrundlageBeschlüsse der politischen Gremien des Kreises, Bundesnaturschutzgesetz, Land-schaftsgesetz NRW, EU-Verordnungen, Bau- und Planungsrecht ZielgruppeBehörden, alle betroffenen Städte, Firmen und Privatpersonen im Kreisgebiet
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Anzahl der landschaftsbezogenen Einzelmaßnah-men
20 22 25
Anzahl der neu erteilten Bewilligungen nach dem Kulturlandschaftsprogramm
45* 30 35
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,40 1,40 1,40
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Verbesserungen der Lebensbedingungen von Tieren und Pflanzen in Schutzge-bieten
1.1 durch Planung und Umsetzung von Optimie-rungsmaßnahmen wie Anlegung und Sanie-rung von Amphibienlaichgewässern, Anle-gung bzw. Anreicherung von Gehölzbestän-den, Verbesserung der Biotopstruktur und Bi-otopvernetzung in den festgesetzten Schutz-gebieten
4 5 5
1.2 Koordinierung und Begleitung eines Pro-grammes zur Verbesserung der Lebensräume streng geschützter Tierarten in Zusammenar-beit mit dem ehrenamtlichen Naturschutz
1 1 1
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Tieren und Pflan-zen in Schutzgebieten (Ziel 1) � Schwerpunkt bei den Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen werden in 2016 Opti-
mierungsmaßnahmen an Kleingewässern in Ennepetal und Gevelsberg sein Maßnahmen zur zeitnahen Umsetzung (Ziel 1.2) � Abstimmung der einzelnen Maßnahmen mit betroffenen Grundstückseigentümern
bzw. -pächtern, frühzeitiges Einholen von behördlichen Genehmigungen, Sicher-stellung des Mittelbedarfes und Einbindung des ehrenamtlichen Naturschutzes
Seite 444
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.02 Landschaftspflegerische MaßnahmenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21.0000,00 21.000 21.000 21.0002 21.000
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 21.0000,00 21.000 21.000 21.00010 21.000
- Personalaufwendungen 100.309102.503,34 103.108 104.140 105.18111 106.233
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 28.00014.758,15 28.000 28.280 28.56313 28.849
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 30.00026.563,04 50.000 50.500 51.00515 51.515
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 33.3003.353,26 33.300 33.633 33.96916 34.308
= Ordentliche Aufwendungen 191.609147.177,79 214.408 216.553 218.71817 220.905
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -170.609-147.177,79 -193.408 -195.553 -197.71818 -199.905
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -170.609-147.177,79 -193.408 -195.553 -197.71822 -199.905
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-170.609-147.177,79 -193.408 -195.553 -197.71826 -199.905
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -170.609-147.177,79 -193.408 -195.553 -197.71829 -199.905
Seite 445
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.02 Landschaftspflegerische MaßnahmenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 21.0000,00 21.000 0 21.000 21.0002 21.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 21.0000,00 21.000 0 21.000 21.0009 21.000
- Personalauszahlungen 100.07891.455,63 97.251 0 101.079 102.08910 103.110
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 28.00014.716,07 28.000 0 28.280 28.56312 28.849
- Transferauszahlungen 50.00026.563,04 30.000 0 50.500 51.00514 51.515
- Sonstige Auszahlungen 33.3003.353,26 33.300 0 33.633 33.96915 34.308
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 211.378136.088,00 188.551 0 213.492 215.62616 217.782
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -190.378-136.088,00 -167.551 0 -192.492 -194.62617 -196.782
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 446
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert
Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1
Produkt 13.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen
Teilergebnisplan
Zu 2)
21.000 € Zuweisung vom Land und der EU für die ELER-Förderung (Entwicklung des ländlichen
Raumes im Bereich des Naturschutzes). Für den Ansatz wurden durchschnittlich 70 %
Förderung der Gesamtkosten zugrunde gelegt.
Zu 13)
28.000 € Kreisanteil für die Umsetzung des Kulturlandschaftsprogramms (Naturschutz- und
Extensivierungsprogramm). Das Kulturlandschaftsprogramm für den Ennepe-Ruhr-Kreis
ist seit 1998 in Kraft. Die von der Europäischen Union und dem Land NRW gezahlten
Zuschüsse bzw. Entschädigungen müssen vom Kreis, je nach Schutzstatus der betroffe-
nen Flächen, aufgestockt werden. Der Kreis zahlt seinen Anteil auf Anforderung an die
Kasse der EU-Zahlstelle (Landwirtschaftskammer NRW), die die gesamte Förderung
koordiniert und die jeweiligen Gesamtbeträge an die einzelnen Zuwendungsempfänger
auszahlt.
Zu 15)
50.000 € Die bisherige Förderrichtlinie Biologische Stationen NRW tritt zum 31.12.2015 außer
Kraft. Gleichzeitig tritt auch die Zuwendungsvereinbarung mit dem RVR, die eine
Halbierung des Kreisanteils bewirkt hatte, au0er Kraft. Ab 2016 wird zudem die Lan-
desförderung erhöht.
Gemäß Kreistagsbeschluss (liegt noch nicht vor) erhält der Trägerverein der Biologi-
schen Station künftig eine Zuwendung in Höhe von bis zu 40.000 € jährlich bis auf
weiteres. (Ob der Regionalverband Ruhr als Co-Finanzierer weiterhin zur Verfügung
steht ist noch unklar.) Zusätzliuch gewährt der Kreis einen Mietzuschuss von maximal
10.000 € jährlich bis auf weiteres.
Zu 16)
30.000 € Einzelne Maßnahmen der Landschaftspläne wie zum Beispiel die Sanierung von Natur-
denkmälern und Anpflanzungen werden vom Land und der EU nach dem ELER-
Programm (Entwicklung des ländlichen Raumes im Bereich des Naturschutzes) geför-
dert. Der Fördersatz beträgt je nach Gebietskulisse 60 % bis 80 %.
1.800 € Beitrag an den Förderverein der Nordrhein-Westfalen-Stiftung “Naturschutz, Heimat-
und Kulturpflege”
1.000 € Reisekosten
500 € Aus- und Fortbildung
Seite 447
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1 Produkt 13.01.03 Natur- und Landschaftsschutz
BeschreibungUmfasst konkrete Einzelmaßnahmen zur Gewährleistung des Natur- und Land-schaftsschutzes Leistungen� Entscheidungen, Bewertungen und Stellungnahmen zu Eingriffen in Natur und Landschaft � Erteilung landschaftsrechtlicher Befreiungen und Ausnahmegenehmigungen � Überwachung und Ahndung der landschaftsrechtlichen Ge- und Verbote � Kontrolle der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen � Reitkennzeichen / Reitabgabe � Planung, Ausweisung und Unterhaltung von Reitwegen� Sperrung von Wegen und Flächen � Überwachung des Tier- und Pflanzenhandels � Genehmigung von Tiergehegen AuftragsgrundlageBundesnaturschutzgesetz, Landschaftsgesetz NRW, EU-Verordnungen, Bau- und Planungsrecht ZielgruppeBehörden, alle betroffenen Städte, Firmen und Privatpersonen im Kreisgebiet
Grundinformationen / Kennzahlen
Die Neuanlegung / -ausweisung von Reitwegen erfordert jeweils einen Zeitaufwand von durchschnittlich 3 Jahren von der Planung bis zur Fertigstellung.
2015* 2016 2017
Anzahl der Eingriffe in Natur und Landschaft 400 410 415km Reitwege 61,8 62,2 62,2Anzahl Reiterplaketten 1.230 1.235 1.240Anzahl Wegesperrungen 6 6 7
Anzahl regelmäßig zu kontrollierender ND 86 86 85Anzahl Artenschutzfälle 210 220 225Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,48 3,48 3,48
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung des Natur- und Landschaftsschutzes 1.1 Sicherstellung einer systematischen Überwa-
chung der Naturdenkmale (ND) im Hinblick auf Verkehrssicherheit und erforderlichen Sa-nierungsbedarf. Anzahl der kontrollierten ND 52** 56 60
2. Effizienter und effektiver Natur- und Landschaftsschutz
2.1 Die Bearbeitungszeit von Bauvorhaben im Außenbereich ohne Beteiligung des Land-schaftsbeirates beträgt in 90 % der Fälle
1 Monat 1 Monat 1 Monat
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Überwachung der Naturdenkmale (Ziel 1.1) � Aktualisierung eines Baumkatasters und formell- und materiellrechtliche Überprü-
fung der in Teilen noch rechtsgültigen Naturdenkmalverordnung Maßnahmen zur Gewährleistung von Mindestbearbeitungszeiten (Ziel 2.1)� weitere Optimierung der elektronischen Register
** Zielerreichung korrigiert, weil aufgrund von Personalengpässen die Anzahl der Kontrollen
reduziert werden muss
Seite 448
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.03 Natur- und LandschaftsschutzProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 18.00014.591,97 18.000 18.000 18.0004 18.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 13.0000,00 13.000 13.000 13.0006 13.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 4.1000,00 4.100 4.100 4.1007 4.100
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 35.10014.591,97 35.100 35.100 35.10010 35.100
- Personalaufwendungen 240.943244.189,43 245.820 248.278 250.76111 253.267
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 13153,21 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 25.5007.758,16 25.500 25.755 26.01216 26.272
= Ordentliche Aufwendungen 266.456252.100,80 271.320 274.033 276.77317 279.539
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -231.356-237.508,83 -236.220 -238.933 -241.67318 -244.439
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -231.356-237.508,83 -236.220 -238.933 -241.67322 -244.439
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-231.356-237.508,83 -236.220 -238.933 -241.67326 -244.439
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -231.356-237.508,83 -236.220 -238.933 -241.67329 -244.439
Seite 449
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Wichertverantwortlich:
13.01 Natur und LandschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/1zuständig:
13.01.03 Natur- und LandschaftsschutzProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 18.00014.198,07 18.000 0 18.000 18.0004 18.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 13.0000,00 13.000 0 13.000 13.0006 13.000
+ Sonstige Einzahlungen 4.1000,00 4.100 0 4.100 4.1007 4.100
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 35.10014.198,07 35.100 0 35.100 35.1009 35.100
- Personalauszahlungen 238.493216.891,36 233.608 0 240.878 243.28710 245.719
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 032.802,65 0 0 0 012 0
- Sonstige Auszahlungen 275.5009.511,03 286.500 0 25.755 26.01215 26.272
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 513.993259.205,04 520.108 0 266.633 269.29916 271.991
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -478.893-245.006,97 -485.008 0 -231.533 -234.19917 -236.891
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 21.00014.421,64 21.000 0 21.000 21.00018 21.000
= Summe der invest. Einzahlungen 21.00014.421,64 21.000 0 21.000 21.00023 21.000
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 21.00014.421,64 21.000 0 21.000 21.00031 21.000
Seite 450
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Wichert
Produkt-Gruppe 13.01 Natur und Landschaft zuständig: Sachgebiet 61/1
Produkt 13.01.03 Natur- und Landschaftsschutz
Teilergebnisplan
Zu 4)
18.000 € Verwaltungsgebühren für artenschutz- und landschaftsrechtliche Genehmigungen
sowie für die Ausgabe von Reitkennzeichen.
Zu 6)
10.000 € Kostenerstattungen für Ersatzvornahmen
3.000 € Landeszuweisung für Maßnahmen der Landschaftspflege
Zu 7)
4.000 € Zwangsgelder
100 € Sonstige Erträge
Zu 16)
10.000 € Aufwendungen für Ersatzvornahmen
8.000 € Radwegekarten und Reitkarten
3.200 € Reisekosten
2.400 € Sitzungsgeld und Fahrtkostenerstattungen für die Mitglieder des Landschaftsbeirates
sowie eine Aufwandsentschädigung für den Vorsitzenden
1.300 € Aus- und Fortbildung
400 € Bewirtungsaufwendungen
200 € Sonstige geringfügige Aufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 15)
250.000 € Ersatzgelder
Verwendung der jährlich eingegangenen Ersatzgelder. Diese Gelder werden zweck-
gebunden für Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege eingesetzt
sowie bei Kosten für kleinere Reparaturen an Reitwegen.
Die Reitwegekosten werden zu 100 % vom Land NRW aus der Reitabgabe erstattet.
Zu 18)
21.000 € Einzahlung von Ersatzgeldern
Seite 451
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender/Herr Schulte Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2 Produkt 13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss
BeschreibungUmfasst die Aufsicht über die Oberflächengewässer Leistungen� Vollzug und Überwachung von Maßnahmen in und an oberirdischen Gewässern und ihrer Überschwemmungsgebiete sowie Ausgleich der Wasserführung � Gewässeraufsicht und Gewässerunterhaltung � Feststellung der Gewässergüte und Konzeption des notwendigen wasserwirt- schaftlichen Vollzugs � Umgestaltung von Gewässern � Fachtechnische Aufsicht über Wasser- und Bodenverbände � Stellungnahmen zu Einzelvorhaben AuftragsgrundlageWasserhaushaltsgesetz, Landeswassergesetz, Wasserrahmenrichtlinie, Wasserver-bandsrecht ZielgruppeAnliegerinnen und Anlieger an Gewässern, kreisangehörige Städte, Gewässerbenut-zerinnen/-benutzer, Wasser- und Bodenverbände
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Oberflächengewässer in km 910 910 910Anzahl der Messstellen für Güteuntersuchungen 260 270 270
Anzahl der Anlagen an Gewässern 620 620 620Erteilte Wasserrechte zu Entnahmen an Oberflä-chengewässern
110 110 110
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 4,94 4,94 4,94
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Erreichung eines guten ökologischen Zustandes (leitbildgerecht) bzw. eines „guten ökologischen Potentials“ gemäß Wasserrahmenrichtlinie 1.1 Sicherstellung der Überwachung der Oberflä-
chengewässer im Hinblick auf den biologisch-chemischen Zustand Anzahl der alternierend zu untersuchenden Messstellen pro Jahr
47 47 47
1.2 Differenzierte Bestandserhebung, Projektbe-gleitung und Monitoring an ausgeführten strukturverbessernden Maßnahmen an x Pro-jekten gem. Wasserrahmenrichtlinie (Umset-zungsfahrplan)
5 5 5
2. Effiziente und effektive Gewässeraufsicht 2.1 Die Bearbeitungszeit von Anträgen nach
Vollständigkeit soll nicht länger als 3 Monate in x% der Fälle betragen
80 % 80 % 80 %
3. Sicherstellung eines ausreichenden Hochwasserschutzes für die ausgewiese- nen Risikogebiete 3.1 Betrieb von x Abflussmessstationen (A) und x
Niederschlagsmessstationen (N) an beson-ders gefährdeten Gewässern zur Datenermitt-lung und zur Erhöhung der Vorwarnzeiten
A = 15N = 8
A = 15N = 8
A = 28N = 6
Maßnahmen 2016Maßnahmen zum Betrieb von Abfluss- und Niederschlagsmessstationen an besonders gefährdeten Gewässern zur Datenermittlung und zur Erhöhung der Vorwarnzeiten (Ziel 3.1) � Auswahl der Standorte und Regelungen mit den Eigentümern � fachliche Auswahl der Geräte und Ausschreibung der Beschaffungen
Seite 452
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss -Produkt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.0007.710,80 5.000 5.000 5.0004 5.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.0000,00 1.000 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 5001.002,63 500 500 5007 500
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 6.5008.713,43 6.500 6.500 6.50010 6.500
- Personalaufwendungen 398.182410.971,95 411.537 415.654 419.81111 424.010
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 860859,43 11.859 11.859 11.85914 11.859
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 5.7006.171,24 5.700 5.757 5.81416 5.872
= Ordentliche Aufwendungen 404.742418.002,62 429.096 433.270 437.48417 441.741
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -398.242-409.289,19 -422.596 -426.770 -430.98418 -435.241
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -398.242-409.289,19 -422.596 -426.770 -430.98422 -435.241
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-398.242-409.289,19 -422.596 -426.770 -430.98426 -435.241
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -398.242-409.289,19 -422.596 -426.770 -430.98429 -435.241
Seite 453
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss -Produkt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 5.0007.722,30 5.000 0 5.000 5.0004 5.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 16.000110.772,26 1.000 0 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige Einzahlungen 5001.002,63 500 0 500 5007 500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 21.500119.497,19 6.500 0 6.500 6.5009 6.500
- Personalauszahlungen 404.121382.176,52 390.835 0 408.164 412.24610 416.369
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 70.000 0 0 012 0
- Sonstige Auszahlungen 5.7006.063,72 5.700 0 5.757 5.81415 5.872
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 409.821388.240,24 466.535 0 413.921 418.06016 422.241
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -388.321-268.743,05 -460.035 0 -407.421 -411.56017 -415.741
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen 220.0000,00 0 0 0 026 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 220.0000,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) -220.0000,00 0 0 0 031 0
Seite 454
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender / Herr Schulte
Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2
Produkt 13.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss -
Teilergebnisplan
Zu 4)
5.000 € Verwaltungsgebühren
Zu 6)
1.000 € Kostenerstattungen
Zu 7)
500 € Zwangsgelder
Zu 16)
2.500 € Aus- und Fortbildung
1.200 € Reisekosten
1.000 € Ersatzvornahmen
1.000 € Gewässeruntersuchungen
Teilfinanzplan
Zu 6)
15.000 € Erstattungen der Gemeinden und von StraßenNRW aus dem laufenden Projekt „Nie-
derschlagsabflussmodell Stefansbach“. Der Abschluss des Projektes wird Ende 2015 /
Anfang 2016 erwartet, so dass in 2016 die Kostenbescheide erlassen werden können.
Zu 26)
220.000 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis beschafft Niederschlagsmessstationen und Abflussmessstatio-
nen. Damit wird in Zukunft eine wasserwirtschaftliche Grundlagenerfassung an den
hinsichtlich der Hochwassergefahren problematischen Gewässern im Kreis durchge-
führt. Dazu ist zusätzlich eine Software erforderlich, mit der die online eingehenden
Messergebnisse erfasst, ausgewertet und verarbeitet werden können.
Seite 455
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender/Herr Schulte Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2 Produkt 13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung
BeschreibungUmfasst den Schutz und die Bewirtschaftung des Grundwassers sowie die Gewähr-leistung der Trinkwasserversorgung Leistungen � Vollzug der Wasserschutzgebietsverordnungen und Überwachung der Trinkwas-
serschutzgebiete � Vollzug und Überwachung von Grundwasserbenutzungen und möglichen Grund-
wasserbelastungen � Vollzug und Überwachung des Umgangs mit wassergefährdenden Stoffen � Maßnahmen bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen � Wasserwirtschaftliche Überwachung von Altlasten � Stellungnahmen zu Einzelvorhaben AuftragsgrundlageWasserhaushaltsgesetz, Landeswassergesetz, Wasserrahmenrichtlinie ZielgruppeGrundwassernutzerinnen und -nutzer, kreisangehörige Städte, Wasserwerksbetrei-ber, private Anlagenbetreiber, Industriebetriebe, Landwirtschaft
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Wasserschutzgebietsfläche in km² 65 65 37Anzahl der Erdwärmesondenanlagen 690 730 770
Anzahl der durch Sachverständige prüfpflichtigen Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen
2.500 2.500 2.500
Anzahl der Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen pro Jahr
50 50 50
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 4,74 5,11 5,11
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Erreichung und Erhaltung eines guten mengenmäßigen und chemischen Zu-standes des Grundwassers gemäß Wasserrahmenrichtlinie
1.1 Routineüberwachung (neben der anlassbezo-genen Überwachung) von Anlagen zum Um-gang mit wassergefährdenden Stoffen
100 100 100
Maßnahmen 2016
Seite 456
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung -Produkt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 20.00024.224,00 22.000 22.000 22.0004 22.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 25.000143.565,03 25.000 25.000 25.0006 25.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 5000,00 500 500 5007 500
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 45.500167.789,03 47.500 47.500 47.50010 47.500
- Personalaufwendungen 305.089320.778,87 337.455 340.828 344.23711 347.679
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 29.500149.667,64 29.500 29.795 30.09316 30.393
= Ordentliche Aufwendungen 334.589470.446,51 366.955 370.623 374.33017 378.072
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -289.089-302.657,48 -319.455 -323.123 -326.83018 -330.572
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -289.089-302.657,48 -319.455 -323.123 -326.83022 -330.572
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-289.089-302.657,48 -319.455 -323.123 -326.83026 -330.572
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -289.089-302.657,48 -319.455 -323.123 -326.83029 -330.572
Seite 457
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung -Produkt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 22.00026.515,00 20.000 0 22.000 22.0004 22.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 25.000143.565,03 25.000 0 25.000 25.0006 25.000
+ Sonstige Einzahlungen 5000,00 500 0 500 5007 500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 47.500170.080,03 45.500 0 47.500 47.5009 47.500
- Personalauszahlungen 327.297281.236,18 295.002 0 330.569 333.87610 337.214
- Sonstige Auszahlungen 29.500149.471,46 29.500 0 29.795 30.09315 30.393
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 356.797430.707,64 324.502 0 360.364 363.96916 367.607
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -309.297-260.627,61 -279.002 0 -312.864 -316.46917 -320.107
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 458
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender / Herr Schulte
Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2
Produkt 13.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung -
Teilergebnisplan
Zu 4)
22.000 € Verwaltungsgebühren (2.000 € mehr als im Vorjahr)
Zu 6)
25.000 € Kosten, die für Maßnahmen bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen und bei
anderen Ersatzvornahmen im Rahmen der Gewässeraufsicht entstehen, werden den
Störern auferlegt und von diesen erstattet. Es wird mit Kostenerstattungen in der
veranschlagten Höhe gerechnet.
Zu 7)
500 € Zwangsgelder
Zu 16)
25.000 € Kosten, die im Rahmen der Gewässeraufsicht insbesondere bei Unfällen mit wasser-
gefährdenden Stoffen, aber auch in anderen Bereichen bei Durchführung von Maß-
nahmen durch beauftragte Fachfirmen entstehen. Diese Kosten sind zunächst vom
Kreis zu verausgaben, werden aber den Störern auferlegt und von diesen erstattet.
2.000 € Aus- und Fortbildung
1.500 € Reisekosten
1.000 € Kosten für Gewässeruntersuchungen
Seite 459
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender/Herr Schulte Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2 Produkt 13.02.03 Abwasserbeseitigung
BeschreibungUmfasst die Gewährleistung der Abwasserbeseitigung Leistungen � Vollzug und Überwachung von gewerblicher und industrieller Schmutzwasserbe-
seitigung, indirekte Einleitung in die öffentliche Kanalisation � Vollzug und Überwachung von gewerblicher und industrieller Schmutzwasserbe-
seitigung, direkte Einleitung in die Gewässer � Vollzug und Überwachung von gewerblicher, industrieller und kommunaler Nieder-
schlagswasserbeseitigung � Vollzug und Überwachung privater Niederschlags- und häuslicher Schmutzwas-
serbeseitigung � Zwangsrechtsverfahren zur Durchleitung von Abwasser � Fachliche Begleitung und Stellungnahmen zu Plänen und Programmen öffentlicher
Planungsträger, insbesondere zu Abwasserbeseitigungskonzepten der kreisange-hörigen Städte
� Unterstützung der Bauaufsichtsbehörde für Breckerfeld hinsichtlich Abwasser-sammelgruben
� Planung kreiseigener wasserwirtschaftlicher Maßnahmen � Stellungnahmen zu Einzelvorhaben AuftragsgrundlageEU-Wasserrahmenrichtlinie, Wasserhaushaltsgesetz, Landeswassergesetz, Verord-nungen ZielgruppeAbwassereinleiterinnen und Abwassereinleiter, kreisangehörige Städte
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Anzahl Indirekteinleiter 400 400 400Anzahl gewerbliche Direkteinleiter 25 25 25
Anzahl Kleinkläranlagen 2.870 2.850 2.850Niederschlagswassereinleiter 3.170 3.170 3.200Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 8,11 7,97 7,97
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Effiziente und effektive Überwachung der Abwasserbeseitigung 1.1 Optimierung der Überwachung der Einhaltung
der Grenzwerte durch Fremdkontrolle im Be-reich gewerbliche Abwasserbeseitigung in x Firmen
18 18 18
1.2 Überwachungstätigkeit im Bereich Kleinklär-anlagen durch Kontrolle der Anlagen mit Pro-benahme und Analyse
50 50 50
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur effizienten und effektiven Überwachung der Abwasserbeseiti-gung (Ziel 1) � Auswahl der besonders zu überwachenden Abwasseranlagen anhand der Einstu-
fung zum Gefahrenpotential
Seite 460
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.03 AbwasserbeseitigungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 13153,21 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 50.00049.471,29 55.000 55.000 55.0004 55.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1.0000,00 1.000 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 1.000812,20 1.000 1.000 1.0007 1.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 52.01350.436,70 57.000 57.000 57.00010 57.000
- Personalaufwendungen 461.904412.482,91 464.768 469.417 474.11211 478.853
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 13153,21 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 10.5007.522,83 10.500 10.605 10.71116 10.818
= Ordentliche Aufwendungen 472.417420.158,95 475.268 480.022 484.82317 489.671
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -420.404-369.722,25 -418.268 -423.022 -427.82318 -432.671
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -420.404-369.722,25 -418.268 -423.022 -427.82322 -432.671
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-420.404-369.722,25 -418.268 -423.022 -427.82326 -432.671
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -420.404-369.722,25 -418.268 -423.022 -427.82329 -432.671
Seite 461
Doppischer Produktplan 2016
13Produkt-Bereich Natur- und Landschaftspflege Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
13.02 Wasser und WasserbauProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
13.02.03 AbwasserbeseitigungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 55.00049.488,29 50.000 0 55.000 55.0004 55.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 1.0000,00 1.000 0 1.000 1.0006 1.000
+ Sonstige Einzahlungen 1.0002.502,51 1.000 0 1.000 1.0007 1.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 57.00051.990,80 52.000 0 57.000 57.0009 57.000
- Personalauszahlungen 455.853371.148,84 452.994 0 460.412 465.01710 469.667
- Sonstige Auszahlungen 10.5005.060,43 10.500 0 10.605 10.71115 10.818
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 466.353376.209,27 463.494 0 471.017 475.72816 480.485
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -409.353-324.218,47 -411.494 0 -414.017 -418.72817 -423.485
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 462
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 13 Natur- und Landschaftspflege verantwortlich: Herr Flender / Herr Schulte
Produkt-Gruppe 13.02 Wasser und Wasserbau zuständig: Sachgebiet 61/2
Produkt 13.02.03 Abwasserbeseitigung
Teilergebnisplan
Zu 4)
55.000 € Verwaltungsgebühren (5.000 € mehr als im Vorjahr)
Zu 6)
1.000 € Kostenerstattungen
Zu 7)
1.000 € Zwangsgelder
Zu 16):
6.000 € Gewässeruntersuchungen
2.500 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
1.000 € Ersatzvornahmen
Seite 463
Doppischer Produktplan 2016
14Produkt-Bereich Umweltschutz Herr Toedtmannverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 26288,42 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 46.00059.595,50 46.000 46.000 46.0004 46.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 289.740289.216,74 294.000 294.000 294.0006 294.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 500301.632,24 1.000 1.000 1.0007 1.000
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 336.266650.732,90 341.000 341.000 341.00010 341.000
- Personalaufwendungen 587.405863.918,99 613.704 619.843 626.04111 632.300
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 20.00011.289,86 20.000 20.200 20.40213 20.606
- Bilanzielle Abschreibungen 1.4911.754,40 1.466 1.466 1.46614 1.466
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 165.85034.213,13 165.850 167.509 169.18516 170.877
= Ordentliche Aufwendungen 774.746911.176,38 801.020 809.018 817.09417 825.249
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -438.480-260.443,48 -460.020 -468.018 -476.09418 -484.249
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -438.480-260.443,48 -460.020 -468.018 -476.09422 -484.249
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-438.480-260.443,48 -460.020 -468.018 -476.09426 -484.249
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -438.480-260.443,48 -460.020 -468.018 -476.09429 -484.249
Seite 464
Doppischer Produktplan 2016
14Produkt-Bereich Umweltschutz Herr Toedtmannverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 46.00057.727,50 46.000 0 46.000 46.0004 46.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 294.000359.574,85 289.740 0 294.000 294.0006 294.000
+ Sonstige Einzahlungen 1.0000,00 500 0 1.000 1.0007 1.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 341.000417.302,35 336.240 0 341.000 341.0009 341.000
- Personalauszahlungen 600.873533.053,91 574.494 0 606.883 612.95210 619.081
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 20.00011.289,86 20.000 0 20.200 20.40212 20.606
- Sonstige Auszahlungen 165.85031.307,58 165.850 0 167.509 169.18515 170.877
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 786.723575.651,35 760.344 0 794.592 802.53916 810.564
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -445.723-158.349,00 -424.104 0 -453.592 -461.53917 -469.564
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 465
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 14 Umweltschutz verantwortlich: Frau Brüggen Produkt-Gruppe 14.01 Immissionsschutz zuständig: Sachgebiet 61/3 Produkt 14.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung
BeschreibungUmfasst alle Leistungen zum Schutz des Bodens vor schädlichen Bodenveränderun-gen und zur Sanierung von Altlasten Leistungen � Erstbewertung und Gefährdungsabschätzung von Altlasten � Anordnen von Detailuntersuchungen und sonstige Maßnahmen zur Gefahrenab-
wehr oder zur Vorsorge gegenüber pflichtigen Dritten � Festlegung, Einleitung und Genehmigung notwendiger Sanierungsmaßnahmen � Führung und Fortschreibung des Altlastenkatasters � Genehmigung, Überwachung und Stilllegung von Deponien sowie Regelung der
Nachsorge � Stellungnahmen zu bodenschutzrechtlichen und altlastentechnischen Belangen bei
anderen Genehmigungsverfahren AuftragsgrundlageBundes- und Landes-Bodenschutzgesetze sowie zugehörige Verordnungen ZielgruppeEinwohnerinnen und Einwohner, Städte, Unternehmen
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Flächen mit Bodenbelastungsverdacht EN gesamt 1.328 1.344 1.359- davon Altablagerungen 792 802 811- davon Altstandorte 536 542 548Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 3,40 3,40 3,40
Ziele 2015 2016 2017
1. Schutz des Bodens und Sanierung von Altlasten1.1 Fortführen der Erhebungen über altlastver-
dächtige Flächen und Altlasten + 1,3 % + 1,2 % + 1,1 %
1.2 Vornahme zusätzlicher historischer Erkun-dungen und Erhebung von Basisdaten zu Einzelflächen
3 3 3
1.3 Durchführung von Untersuchungen zur Sach-verhaltsermittlung i.R. der Amtsermittlungs-pflicht auf Einzelflächen
4 4 4
1.4 Bearbeitungszeit für Auskünfte aus dem Ver-zeichnis der Flächen mit Bodenbelastungs-verdacht auf gezielte Anfragen nach dem UIG (i.V.m. § 10 Abs. 1 LBodSchG) innerhalb von 4 Tagen beantworten
90 % 90 % 90 %
Maßnahmen 2016
Maßnahmen zur Erfassung von schädlichen Bodenveränderungen und Ver-dachtsflächen und zur Pflege des Verzeichnisses der Flächen mit Bodenbelas-tungsverdacht (Ziele 1.1 – 1.3) � Aufbereitung aller Daten, Tatsachen und Erkenntnisse und Einpflege in das Ver-
zeichnis der Flächen mit Bodenbelastungsverdacht � Vornahme von Archivrecherchen in Eigen- und Fremdleistung � wesentliche Änderung, Löschung oder Korrektur im Verzeichnis der Flächen mit
BodenbelastungsverdachtMaßnahmen zur Gewährleistung von Mindestbearbeitungszeiten (Ziel 1.4) � Führen eines EDV-gestützten Eingangs-/Ausgangsbuches
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Seite 466
Doppischer Produktplan 2016
14Produkt-Bereich Umweltschutz Frau Brüggenverantwortlich:
14.01 ImmissionsschutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/3zuständig:
14.01.01 Bodenschutz und AltlastensanierungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 13144,21 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 6.0007.080,00 6.000 6.000 6.0004 6.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0803,69 500 500 5007 500
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 6.0138.027,90 6.500 6.500 6.50010 6.500
- Personalaufwendungen 260.702261.080,76 268.014 270.695 273.40111 276.135
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 20.00011.289,86 20.000 20.200 20.40213 20.606
- Bilanzielle Abschreibungen 58189,21 45 45 4514 45
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 151.85030.626,85 151.850 153.369 154.90316 156.452
= Ordentliche Aufwendungen 432.610303.186,68 439.909 444.309 448.75117 453.238
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -426.597-295.158,78 -433.409 -437.809 -442.25118 -446.738
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -426.597-295.158,78 -433.409 -437.809 -442.25122 -446.738
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-426.597-295.158,78 -433.409 -437.809 -442.25126 -446.738
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -426.597-295.158,78 -433.409 -437.809 -442.25129 -446.738
Seite 467
Doppischer Produktplan 2016
14Produkt-Bereich Umweltschutz Frau Brüggenverantwortlich:
14.01 ImmissionsschutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/3zuständig:
14.01.01 Bodenschutz und AltlastensanierungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 6.0006.926,00 6.000 0 6.000 6.0004 6.000
+ Sonstige Einzahlungen 5000,00 0 0 500 5007 500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 6.5006.926,00 6.000 0 6.500 6.5009 6.500
- Personalauszahlungen 265.508252.305,79 258.096 0 268.164 270.84510 273.554
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 20.00011.289,86 20.000 0 20.200 20.40212 20.606
- Sonstige Auszahlungen 151.85028.679,20 151.850 0 153.369 154.90315 156.452
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 437.358292.274,85 429.946 0 441.733 446.15016 450.612
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -430.858-285.348,85 -423.946 0 -435.233 -439.65017 -444.112
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 468
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 14 Umweltschutz verantwortlich: Frau Brüggen
Produkt-Gruppe 14.01 Immissionsschutz zuständig: Sachgebiet 61/3
Produkt 14.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung
Teilergebnisplan
Zu 4)
6.000 € Verwaltungsgebühren für die Bereiche Deponien, Altlastenkataster und Ordnungsver-
fügungen.
Zu 7)
500 € Ordnungsrechtliche Entgelte
Zu 13)
20.000 € Leistungen, die die untere Bodenschutzbehörde auf eigene Kosten im Wege ihrer
Amtsermittlungspflicht zur Sachverhaltserforschung auf Flächen mit Verdacht auf
Altlasten und schädliche Bodenveränderungen (Gefahrerforschung) zu erbringen hat.
Erst bei Konkretisierung des Verdachts können weitere Untersuchungen oder sonstige
Maßnahmen gegenüber einem Verpflichteten angeordnet werden.
Zu 16)
150.000 € Für die Sanierung der Altablagerung „An der Schlinke“ in Witten musste beim Land
NRW ein Erhöhungsantrag zu dem bereits vorliegenden Förderbescheid (1,4 Mio. €)
über die Gesamthöhe von 2,4 Mio. € eingereicht werden. Die Kosten verteilen sich
laut Kostenplan über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Die Kooperation mit dem
Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung NRW (AAV) sieht für den Enne-
pe-Ruhr-Kreis eine anteilige Beteiligung von 20 % vor. Die Planerleistungen sind
bereits vergeben - die europaweite Ausschreibung der Sanierungsmaßnahme ist in
Vorbereitung. Mit der Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen soll 2015 / 2016 begon-
nen werden. Der vom Kreis zu übernehmende Anteil an den Kosten hängt vom Aus-
schreibungsergebnis ab und ist daher abschließend nicht abzuschätzen.
1.000 € Reisekosten
850 € Aus- und Fortbildung
Seite 469
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 14 Umweltschutz verantwortlich: Herr Flender/Herr Schulte Produkt-Gruppe 14.01 Immissionsschutz zuständig: Sachgebiet 61/2 Produkt 14.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz
BeschreibungÜberwachung und Genehmigung der betrieblichen, anlagenbezogenen Immissionen und Emissionen Leistungen� Entscheidung über Anträge für genehmigungsbedürftige Anlagen � Überwachung von genehmigungsbedürftigen und allen übrigen Anlagen im Be-
reich Immissionsschutz (Luft, Licht, Erschütterungen, Staub, Gerüche, Lärm, elektromagnetische Felder)
� Stellungnahmen zu Plänen und Programmen öffentlicher Planungsträger � Stellungnahmen zu Einzelvorhaben AuftragsgrundlageBundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG), Landesimmissionsschutzgesetz (LIm-SchG) und dazu erlassene Verordnungen ZielgruppeGewerbe- und Industriebetriebe im EN-Kreis, Einwohnerinnen / Einwohner, kreisan-gehörige Städte
Grundinformationen / Kennzahlen 2015* 2016 2017
Anzahl genehmigungsbedürftiger Anlagen* 80 80 80Anzahl der Beschwerden 120 120 120
Anzahl der Nachtarbeitsgenehmigungen 100 100 100Personalstellen in Vollzeitäquivalente gesamt - davon gemäß Stellenplan - davon Landesbedienstete (keine Personalkosten)
5,734,731,00
5,834,831,00
5,834,831,00
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherstellung der Anforderungen des Immissionsschutzes im betrieblichen Prozess
1.1 Die Bearbeitungszeit von Anträgen im verein-fachten Genehmigungsverfahren nach Voll-ständigkeit soll nicht länger als 3 Monate in x% der Fälle betragen
100 % 100 % 100 %
1.2 Bei Nachbarbeschwerden erfolgt - die erste Kontaktaufnahme mit dem ver- meintlichen Verursacher, - die Bearbeitung der Anzeige oder - eine Abstimmung mit dem Beschwerdefüh- rer über die Vorgehensweise innerhalb von 3 Arbeitstagen in x% der Fälle
90 % 90 % 90 %
2. Ausweitung der medienübergreifenden Umweltüberwachung 2.1 Sicherstellung der Überwachung der geneh-
migungsbedürftigen Anlagen durch x Revisio-nen
12 12 12
Maßnahmen 2016
Maßnahmen zur Einhaltung der Bearbeitungszeit (Ziel 1.1) � ggf. Durchführung von Antragskonferenzen zur Verfahrensbeschleunigung bei
komplexen Verfahren
Seite 470
Doppischer Produktplan 2016
14Produkt-Bereich Umweltschutz Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
14.01 ImmissionsschutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
14.01.02 Gewerblich-industrieller ImmissionsschutzProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 13144,21 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 40.00052.515,50 40.000 40.000 40.0004 40.000
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 289.740289.216,74 294.000 294.000 294.0006 294.000
+ Sonstige ordentliche Erträge 500300.828,55 500 500 5007 500
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 330.253642.705,00 334.500 334.500 334.50010 334.500
- Personalaufwendungen 326.703602.838,23 345.690 349.148 352.64011 356.165
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 1.4331.565,19 1.421 1.421 1.42114 1.421
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 14.0003.586,28 14.000 14.140 14.28216 14.425
= Ordentliche Aufwendungen 342.136607.989,70 361.111 364.709 368.34317 372.011
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -11.88334.715,30 -26.611 -30.209 -33.84318 -37.511
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -11.88334.715,30 -26.611 -30.209 -33.84322 -37.511
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-11.88334.715,30 -26.611 -30.209 -33.84326 -37.511
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -11.88334.715,30 -26.611 -30.209 -33.84329 -37.511
Seite 471
Doppischer Produktplan 2016
14Produkt-Bereich Umweltschutz Herr Flender / Herr Schulteverantwortlich:
14.01 ImmissionsschutzProdukt-Gruppe Sachgebiet 61/2zuständig:
14.01.02 Gewerblich-industrieller ImmissionsschutzProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 40.00050.801,50 40.000 0 40.000 40.0004 40.000
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 294.000359.574,85 289.740 0 294.000 294.0006 294.000
+ Sonstige Einzahlungen 5000,00 500 0 500 5007 500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 334.500410.376,35 330.240 0 334.500 334.5009 334.500
- Personalauszahlungen 335.365280.748,12 316.398 0 338.719 342.10710 345.527
- Sonstige Auszahlungen 14.0002.628,38 14.000 0 14.140 14.28215 14.425
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 349.365283.376,50 330.398 0 352.859 356.38916 359.952
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -14.865126.999,85 -158 0 -18.359 -21.88917 -25.452
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 472
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 14 Umweltschutz verantwortlich: Herr Flender / Herr Schulte
Produkt-Gruppe 14.01 Immissionsschutz zuständig: Sachgebiet 61/2
Produkt 14.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionsschutz
Teilergebnisplan
Zu 4)
40.000 € Verwaltungsgebühren
Zu 6)
243.000 € Personalkostenerstattung vom Land NRW für die zu übernehmenden Beamten
46.000 € Prozentuale Sachkostenerstattung vom Land NRW
5.000 € Kostenerstattungen privater Unternehmen
Zu 7)
500 € Zwangsgelder
Zu 16)
5.000 € Kosten für Ersatzmaßnahmen
5.000 € Untersuchungskosten
2.500 € Aus- und Fortbildung
1.500 € Reisekosten
Seite 473
Doppischer Produktplan 2016
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Wienekeverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 9.6009.600,00 9.600 9.600 9.6002 9.600
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 01.588,90 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 9.60011.188,90 9.600 9.600 9.60010 9.600
- Personalaufwendungen 367.048426.578,20 373.856 377.597 381.37311 385.188
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 108.60047.816,50 98.600 99.586 100.58213 101.587
- Bilanzielle Abschreibungen 3736,05 36 36 3614 36
- Transferaufwendungen 695.850941.265,50 697.850 704.829 711.87715 718.995
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 106.61197.931,91 12.237 12.359 12.48116 12.605
= Ordentliche Aufwendungen 1.278.1461.513.628,16 1.182.579 1.194.407 1.206.34917 1.218.411
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -1.268.546-1.502.439,26 -1.172.979 -1.184.807 -1.196.74918 -1.208.811
+ Finanzerträge 585.000843.316,35 5.000 5.000 5.00019 5.000
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 585.000843.316,35 5.000 5.000 5.00021 5.000
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -683.546-659.122,91 -1.167.979 -1.179.807 -1.191.74922 -1.203.811
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-683.546-659.122,91 -1.167.979 -1.179.807 -1.191.74926 -1.203.811
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -683.546-659.122,91 -1.167.979 -1.179.807 -1.191.74929 -1.203.811
Seite 474
Doppischer Produktplan 2016
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Wienekeverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 42.60046.101,00 52.600 0 42.600 42.6002 42.600
+ Sonstige Einzahlungen 0327,00 0 0 0 07 0
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 255.000810.992,31 860.000 0 255.000 255.0008 255.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 297.600857.420,31 912.600 0 297.600 297.6009 297.600
- Personalauszahlungen 352.062341.415,82 344.789 0 355.586 359.14210 362.734
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 98.60031.019,25 108.600 0 99.586 100.58212 101.587
- Transferauszahlungen 980.850953.445,90 1.013.850 0 987.829 994.87714 1.001.995
- Sonstige Auszahlungen 12.23798.156,73 106.611 0 12.359 12.48115 12.605
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.443.7491.424.037,70 1.573.850 0 1.455.360 1.467.08216 1.478.921
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.146.149-566.617,39 -661.250 0 -1.157.760 -1.169.48217 -1.181.321
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus der Veräußerung von Sachanlagen 02.081,20 0 0 0 019 0
aus der Veräußerung von Finanzanlagen 05.112,92 0 0 0 020 0
= Summe der invest. Einzahlungen 07.194,12 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von Finanzanlagen 00,00 1.500.000 0 0 027 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 1.500.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 07.194,12 -1.500.000 0 0 031 0
Seite 475
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1 Produkt 15.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik
BeschreibungUmfasst die zukunftsgerichtete Entwicklung des Kreises sowie die Unterstützung von strukturfördernden Maßnahmen Leistungen� Erarbeitung von Leitbildern und Handlungsprogrammen � Strukturwirksame Vorhaben und Projekte � Analyse und Bewertung von Daten zur Strukturentwicklung (Raumbeobachtung) � Regionale und interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der Strukturpolitik (RVR, WMR, Ministerien, EN-Agentur, IHKs, Wirtschaftsförderer und Planer der kreisangehörigen Städte)� Aktivitäten zur Gestaltung bzw. im Umgang mit dem demografischen Wandel AuftragsgrundlageWeitgehende Verpflichtung aufgrund externer Bindungen, Kreistagsbeschlüsse ZielgruppeKreisangehörige Städte, Regionale Partner, Politik, Kammern und Verbände
Grundinformationen / Kennzahlen
Der EN-Kreis ist ein hochverdichteter Ballungsrandkreis � mit hoher Lagequalität und guter Erreichbarkeit, � mit attraktiver Landschaft und hohem Freizeitwert,� trotz Strukturwandel noch stark gewerblich-industriell geprägt (Beschäftig.Ant.EN prod. Gewerbe 39,45%; NRW 28,2 %), mit Schwerpunkt im Metallbereich � mit starkem Bevölkerungsrückgang (2000-2011: -5,96%; Prognose 2020: -10,6%),� mit relativ überalterter Bevölkerungsstruktur (Anteil 65+: 23,1%; NRW: 20,5%). Aufgrund der Zuständigkeitsschnitte durch den Kreis ergeben sich vielschichtige Kooperationsstrukturen mit angrenzenden/übergeordneten Regionen (RVR, WMR, Mittleres Ruhrgebiet, Märkische Region ...). Die strukturpolitischen Schwerpunkte / Kompetenzfelder sind � Metall / Maschinenbau / Produktionswirtschaft � Gesundheitswirtschaft und � Tourismus / Freizeitwirtschaft.
2015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 2,32 2,32 2,32
Ziele 2015* 2016 2017
1. Stärkung des Kreises als Wirtschafts-, Wohn- und Freizeitstandort 1.1 Verbesserung der Breitbandversorgung bzw.
eines leistungsfähigen Internetzugangs im Kreisgebiet (operative Umsetzung durch EN-Agentur)
Be-stands-aufnah-
me
Ausbau-konzept
Umset-zung
1.2 Bündelung und nachhaltige Vertretung der Interessen des Kreises und seiner Städte auf regionalen Ebene und bei der interkommmu-nalen Zusammenarbeit
NRW-EFRE-Progr.
RWP/ Städte-bauför-derung
Regio-nalplan
Ruhr
1.3 Stärkung interkommunaler Zusammenarbeit bei der Bereitstellung von Gewerbeflächen
Komm. Abst.
Abstim. RVR
Org.Modell
2. Sensibilisierung für die Bedeutung und Entwicklung von Handlungsstrategien zur aktiven Gestaltung des demographischen Wandels
2.1 Förderung der Erwerbstätigkeit von Frauen sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Kindererziehung/Angehörigenpflege)
Kam-pagne
Info-Veran-
stalt.
Sichern d. Nach- haltigkeit
2.2 Unterstützung generationsübergreifender Ansätze im Bereich Wohnen/ Quartiersent-wicklung/Versorgung
Portal WoGEN
Info-Angebo-
te
Treffen Initiativ-
kreis2.3 Aufbau Zahlen und Fakten EN Entwurf Abstim-
mungEinfüh-
rung
Maßnahmen 2016Maßnahmen zur Stärkung des Kreises als Wirtschafts-, Wohn- und Freizeit-standort (Ziel 1)� Begleitung und Unterstützung der Initiative der EN-Agentur zum Breitbandausbau Maßnahmen zur Gestaltung des Demographischen Wandels (Ziel 2)� Erarbeitung eines Kreisentwicklungskonzeptes (KEK EN) � Aktivitäten des „Netzwerk Wiedereinstieg“, hier: Familienkalender 2017 • Vereinbark. von Familie/Pflege u. Beruf verbessern, hier: Info-Angebote f. Untern. • Teilzeitausbildung bekannt machen, hier: gute Beispiele + Info-Veranstaltungen
* Zielerreichung korrigiert, weil die Bestandaufnahme zur Breitbandversorgung und Anbieter
struktur im Kreisgebiet erst in 2015 abgeschlossen wird. Auch die kommunale Abstimmung
von interkommunalen Gewerbestandorten wird frühestens Ende 2015 abgeschlossen.
Seite 476
Doppischer Produktplan 2016
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:
15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
15.01.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 9.6009.600,00 9.600 9.600 9.6002 9.600
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 00,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 9.6009.600,00 9.600 9.600 9.60010 9.600
- Personalaufwendungen 191.269223.288,80 196.167 198.130 200.11211 202.113
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 108.60025.130,62 98.600 99.586 100.58213 101.587
- Bilanzielle Abschreibungen 3736,05 36 36 3614 36
- Transferaufwendungen 58.00071.880,56 59.000 59.590 60.18615 60.787
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 6.0523.468,51 5.728 5.785 5.84216 5.900
= Ordentliche Aufwendungen 363.958323.804,54 359.531 363.127 366.75817 370.423
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -354.358-314.204,54 -349.931 -353.527 -357.15818 -360.823
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -354.358-314.204,54 -349.931 -353.527 -357.15822 -360.823
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-354.358-314.204,54 -349.931 -353.527 -357.15826 -360.823
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -354.358-314.204,54 -349.931 -353.527 -357.15829 -360.823
Seite 477
Doppischer Produktplan 2016
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:
15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
15.01.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 42.60046.101,00 52.600 0 42.600 42.6002 42.600
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 42.60046.101,00 52.600 0 42.600 42.6009 42.600
- Personalauszahlungen 187.140179.079,61 182.128 0 189.013 190.90410 192.813
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 98.60022.456,89 108.600 0 99.586 100.58212 101.587
- Transferauszahlungen 92.000124.580,43 101.000 0 92.590 93.18614 93.787
- Sonstige Auszahlungen 5.7283.380,53 6.052 0 5.785 5.84215 5.900
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 383.468329.497,46 397.780 0 386.974 390.51416 394.087
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -340.868-283.396,46 -345.180 0 -344.374 -347.91417 -351.487
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus der Veräußerung von Sachanlagen 02.081,20 0 0 0 019 0
= Summe der invest. Einzahlungen 02.081,20 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 02.081,20 0 0 0 031 0
Seite 478
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz
Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1
Produkt 15.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik
Teilergebnisplan
Zu 2)
9.600 € Landeszuweisung für die Teilnahme am European Energy Award
Zu 13)
80.000 € Einrichtung der Funktion eines Breitbandbeauftragten zunächst für die Dauer von 2
Jahren (Kreistagsbeschluss vom 08.12.2014)
10.600 € Aufwendungen für die Teilnahme am European Energy Award
8.000 € Die Aktivitäten im Rahmen “demographischer Wandel” sollen nachhaltig und unab-
hängig von Drittmitteln gesichert werden.
Zu 15)
Der bisher hier veranschlagte Zuschuss für die Regionalagenturen der Region „Mittleres Ruhegebiet“ und der Märkischen Region wird aufgrund des fachlichen Bezugs zukünftig in Produkt 05.03.01 (Markt und Integration) veranschlagt.
22.000 € Gemeinsame Wirtschaftsförderungsprojekte mit der EN-Agentur - Der Ansatz ist für
zusammen mit der EN-Agentur bereits begonnene und neue Maßnahmen und Projek-
te vorgesehen. Hierzu gehört auch die Breitbandförderung im Kreisgebiet.
16.000 € Die Landesregierung NRW hat im Jahr 2012 in den 16 Arbeitsmarktregionen des
Landes jeweils ein Kompetenzzentrum Frau und Beruf eingerichtet. Die Sach- und
Personalkosten werden zu 90 % durch das Land übernommen. Veranschlagt ist der
durch den Ennepe-Ruhr-Kreis zu übernehmende Eigenanteil an den Sacxh- und Per-
sonalkosten des Kompetenzzentrums für die Märkische Region, welches bei der
“agentur mark“ angesiedelt ist.
11.000 € Förderung des touristischen Eisenbahnverkehrs - Auf Initiative der Städte Ennepetal,
Gevelsberg und Herdecke soll der touristische Eisenbahnverkehr auf der Gleistrasse
des "Teckels", die zur Zeit nur dem Güterverkehr dient, auch im kommenden Jahr
fortgesetzt werden. Für die Betriebskostenfinanzierung des "Teckels" und touristi-
scher Aktivitäten der Ruhrtalbahn werden insgesamt 11.000 € benötigt.
10.000 € Regionale Zusammenarbeit und Projekte - Die Mittel sind für Ausgaben im Zusam-
menhang mit der regionalen und interkommunalen Zusammenarbeit und für die
Förderung regionaler Projekte vorgesehen.
Zu 16)
4.000 € Reisekosten
1.000 € Aus- und Fortbildung
600 € Bewirtungsaufwendungen
128 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Teilfinanzplan
Zu 2)
20.000 € Ergebnisneutrale Vereinnahmung von Landesmitteln für das Projekt „Ökoprofit“.
13.000 € Ergebnisneutrale Vereinnahmung von Drittmitteln für das Projekt „Ökoprofit“.
Zu 14)
33.000 € Ergebnisneutrale Durchführung des Projektes „Ökoprofit“ durch die EN-Agentur.
Seite 479
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1 Produkt 15.01.02 Beteiligungsmanagement
BeschreibungUmfasst die ganzheitliche Verwaltung, Betreuung und Steuerung der Beteiligungen des Kreises Leistungen� Regelmäßige Abstimmungsgespräche mit den Gesellschaften � Prüfung der Jahresabschlüsse und Wirtschaftspläne � Anpassung von Gesellschaftsverträgen u. unternehmensrelevanten Regelwerken� Vorbereitung der Vertreterinnen u. Vertreter des Kreises auf die Gremiensitzungen� Geschäftsführung für die Beteiligungsgesellschaft des EN-Kreises
Auftragsgrundlage§ 107 ff. GO, weitgehende Verpflichtung aufgrund externer Bindungen ZielgruppeKreisangehörige Städte, Regionale Partner, Politik
Grundinformationen / Kennzahlen Beteiligungen Quote Branche EN-Ergebnis 15*
Beteiligungsgesellschaft des Enne-pe-Ruhr-Kreises**
100,00 % Holding *** T€
Wpt. Stadtwerke (WSW) 0,43 % Verkehr 0
EN-Agentur 36,00 % Wirtsch.förd. -528 T€WABE 6,67 % Beschäf.förd. 0FZK 5,00 % Freizeit/Touris. -32 T€Haus Herbede 25,00 % Freizeit/Touris. -9 T€
Wassersportschule Kemnade 25,00 % Freizeit/Touris. 0Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre 25,00 % Freizeit/Touris. -26 T€en-wohnen 82,23 % Wohngswesen 0Betriebsverwaltungsges. Radio EN 25,00 % Lok.Rundfunk ****+6 T€
Betriebsgesellschaft Radio EN 0,09 % Lok.Rundfunk 0Zweckverb.Breckerfeld 50,00 % Wirtsch.förd. -4 T€
2015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan)
1,32 1,32 1,32
Ziele 2015 2016 2017
1. Effiziente u. effektive Verwaltung und Erhaltung des Vermögens des EN-Kreises1.1 Prüfung und Nachvollzug der Jahresab- schlüsse und Wirtschaftspläne innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Eingang in
80 %der Fälle
80 %der Fälle
80 %der Fälle
2. Abstimmung der Aktivitäten der betroffenen Beteiligungen mit den entwicklungs- politischen Zielsetzungen des Kreises und ihrer öffentlichen Zwecksetzung 2.1 ... im Rahmen von ‚Vierteljahresgesprächen‘ mit den Geschäftsführungen
� der VER, � der EN-Agentur und � der EN-Wohnen
644
644
644
Maßnahmen 2016Zielübergreifende Maßnahmen� Anpassung der Gesellschafterstruktur und des Gesellschaftsvertrages der VER unter Berücksichtigung der Kooperationsgespräche mit der BOGESTRA und im Hinblick auf die geplante Direktvergabe von Verkehrsleistungen auf der Grundlage der EU-VO 1370Maßnahmen zur effizienten und effektiven Vermögensverwaltung (Ziel 1) � Umsetzung des Transparenzgesetzes NRW im Rahmen von notwendigen Anpassungen von GesellschaftsverträgenMaßnahmen zur Harmonisierung der Beteiligungsaktivitäten mit den Zielen des Kreises (Ziel 2) � Begleitung der Kooperationsgespräche VER / Bogestra � Mitwirkung bei der Reorganisation der Freizeitgesellschaften und Revierparks im
RVR
* hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
** Die Beteiligungsgesellschaft hält 51% an der VER und 29,1% an der AVU
*** Die Zahlungen zum Verlustausgleich VER, welcher über die Beteiligungsgesellschaft
abgewickelt wird, sind im Produkt 12.02.01 veranschlagt
**** Verzinsung eines Gesellschafterdarlehens
Seite 480
Doppischer Produktplan 2016
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:
15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
15.01.02 BeteiligungsmanagementProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0327,00 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0327,00 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 86.05096.257,90 87.386 88.260 89.14311 90.035
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 627.850869.384,94 628.850 635.139 641.49015 647.905
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 98.62893.933,70 4.578 4.624 4.67016 4.717
= Ordentliche Aufwendungen 812.5281.059.576,54 720.814 728.023 735.30317 742.657
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -812.528-1.059.249,54 -720.814 -728.023 -735.30318 -742.657
+ Finanzerträge 585.000843.316,35 5.000 5.000 5.00019 5.000
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 585.000843.316,35 5.000 5.000 5.00021 5.000
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -227.528-215.933,19 -715.814 -723.023 -730.30322 -737.657
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-227.528-215.933,19 -715.814 -723.023 -730.30326 -737.657
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -227.528-215.933,19 -715.814 -723.023 -730.30329 -737.657
Seite 481
Doppischer Produktplan 2016
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:
15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
15.01.02 BeteiligungsmanagementProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Einzahlungen 0327,00 0 0 0 07 0
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 255.000810.992,31 860.000 0 255.000 255.0008 255.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 255.000811.319,31 860.000 0 255.000 255.0009 255.000
- Personalauszahlungen 81.30077.830,28 79.834 0 82.114 82.93510 83.765
- Transferauszahlungen 878.850828.865,47 902.850 0 885.139 891.49014 897.905
- Sonstige Auszahlungen 4.57894.075,35 98.628 0 4.624 4.67015 4.717
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 964.7281.000.771,10 1.081.312 0 971.877 979.09516 986.387
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -709.728-189.451,79 -221.312 0 -716.877 -724.09517 -731.387
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus der Veräußerung von Finanzanlagen 05.112,92 0 0 0 020 0
= Summe der invest. Einzahlungen 05.112,92 0 0 0 023 0
Auszahlungen
für den Erwerb von Finanzanlagen 00,00 1.500.000 0 0 027 0
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 1.500.000 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 05.112,92 -1.500.000 0 0 031 0
Seite 482
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz
Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1
Produkt 15.01.02 Beteiligungsmanagement
Teilergebnisplan
Zu 15)
537.500 € Zuschuss für die EN-AGENTUR - Mit diesem Zuschuss wird die Basisfinanzierung
der Gesellschaft in den beiden Geschäftsbereichen Wirtschaftsförderung
(486.000 €) und Tourismusförderung (51.500 €) gesichert.
87.350 € Betriebskostenzuschüsse - Aus diesem Ansatz werden Betriebskostenzuschüsse
für Naherholungseinrichtungen gezahlt, an denen der Kreis beteiligt ist (Freizeit-
zentrum Kemnade GmbH, Haus Herbede Betriebs-GmbH, Freizeitschwerpunkt
Glörtalsperre GmbH). Nach dem Gesellschaftsvertrag der Freizeitzentrum Kem-
nade GmbH sind die Gesellschafter verpflichtet, einen jährlichen Zuschuss zum
Geschäfts-, Betriebs- und Unterhaltungsaufwand für das Freizeitzentrum zu
leisten, der nach folgendem Schlüssel aufgeteilt wird: Regionalverband Ruhr
69,9 %, Stadt Bochum: 15,1 %, Stadt Witten: 9,0 %, Ennepe-Ruhr-Kreis: 6,0 %. Auf
den Kreis entfällt ein Betrag von rd. 43.350 €. Nach dem Gesellschaftsvertrag
der Haus Herbede Betriebs GmbH gleichen die Stadt Witten und der Ennepe-
Ruhr-Kreis anderweitig nicht abzudeckende Fehlbeträge beim Betrieb des Hau-
ses Herbede aus. Zu diesem Zweck leisten sie an die Gesellschaft einen jährli-
chen Zuschuss zum Betriebs- und Geschäftsaufwand nach folgendem Schlüssel:
Stadt Witten: 66,67 %, Ennepe-Ruhr-Kreis: 33,33 %. Der jährliche Zuschuss des
Kreises beträgt rd. 10.000 €. Nach dem Gesellschaftsvertrag der Freizeitschwer-
punkt Glörtalsperre GmbH gleichen die Gesellschafter den nicht durch Einnah-
men gedeckten Geschäfts-, Betriebs- und Unterhaltungsaufwand nach folgendem
Schlüssel aus: Regionalverband Ruhr: 51 %, Ennepe-Ruhr-Kreis: 25 %, Märkischer
Kreis: 8 %, Stadt Hagen: 8 %, Stadt Breckerfeld: 4 %, Stadt Halver: 1 %, Gemeinde
Schalksmühle: 3 %. Der jährliche Zuschuss des Kreises beträgt rd. 34.000 €.4.000 € Verwaltungskostenumlage an den Zweckverband Gewerbegebiet Breckerfeld.
Zu 16)
2.000 € Aus- und Fortbildung
1.500 € Reisekosten
950 € Beiträge an Vereine und Verbände
128 € Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen
Zu 19)
Die restlichen, vom Kreis gehaltenen AVU-Aktien sind im Jahr 2015 auf die Beteiligungsgesellschaft
des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH übertragen worden. Die Dividende der AVU fließt nunmehr vollständig
an die Beteiligungsgesellschaft; die Kapitalertragsteuer entfällt somit.
5.000 € Verzinsung der Gesellschafterdarlehen - Die Betriebsgesellschaft Radio Ennepe-
Ruhr-Kreis mbH & Co. KG hat Gesellschafterdarlehen in Höhe von 362.212 €
erhalten. Diese werden mit einem Zinssatz verzinst, der 2 % über dem Basissatz
der Bundesbank liegt. Die Verringerung des Ansatzes liegt an der Veränderung
des Basiszinssatzes.
Teilfinanzplan
Zu 8) und 14)
250.000 € Im Jahre 2005 ist mit den Mitteln aus dem Verkauf der bei der VER ‚eingelegten’
RWE-Aktien ein geschlossener Fonds, der ‚EN-VER-Fonds’ aufgelegt worden.
Die Ausschüttungen dieses Fonds stehen gemäß dem im Jahre 1993 zwischen der
VER und dem Ennepe-Ruhr-Kreis geschlossenen Treuhandvertrag der VER zu.
Da sich rund ein Drittel des Fondsvermögens im Eigentum des Ennepe-Ruhr-
Kreises befindet und dieses auch bilanziert ist, ist die Ausschüttung des Fonds
vor Weiterleitung an die VER im Haushalt des Ennepe-Ruhr-Kreises als Finanzein-
zahlung zu veranschlagen.
Seite 483
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1 Produkt 15.01.03 Räumliche Planung
BeschreibungStrategien, Konzepte und Planungen, Stellungnahmen und prozessorientierte Steue-rung in allen Feldern der städtebaulichen und übergemeindlichen Planung Leistungen� Flächenwirksame Handlungs- und Strukturkonzepte � Wahrung der Interessen des Ennepe-Ruhr-Kreises im Rahmen der Regional- und Landesplanung, insbesondere durch aktive Zusammenarbeit mit dem RVR � Formulierung und Wahrnehmung der Kreisinteressen als Träger öffentlicher Be- lange bei raumordnerischen, landesplanerischen und städtebaulichen Verfahren � Bündelung, Formulierung und Vertretung der Interessen des Ennepe-Ruhr-Kreises und seiner Kommunen bei regional bedeutsamen Planungsvorhaben z.B. durch das Planernetzwerk EN, der Mitarbeit in der Städteregion 2030 und bei der Umset- zung des Regionalen Einzelhandelskonzeptes für das östliche Ruhrgebiet � Wahrnehmung der Aufgaben der unteren Regionalplanungsbehörde (§ 5 LPlG) AuftragsgrundlageROG, LPlG NRW, LEP NRW, BauGB, BauNVO, politische Beschlüsse ZielgruppeBürgerinnen und Bürger des Ennepe-Ruhr-Kreises, kreisangehörige Kommunen, Kreispolitik, Fachdienststellen
Grundinformationen / Kennzahlen* 2012 2013 2014
Bevölkerungsstand zum 31.12. 324.323 322.731 321.691Sv Beschäftigte am Arbeitsort am 30.12. 98.289 98.544
Fläche insgesamt (ha), davon • Wohnbauflächen • Gewerbe- und Industrieflächen • Verkehrsfläche • Landwirtschaftsfläche • Waldfläche
40.8444.2521.0962.878
15.89212.308
40.8444.2691.1092.877
15.86012.325
40.8444.2871.1072.880
15.81812.335
Wohnungsbestand, davon • Wohngebäude • Baugenehmigungen für Wohng. (Neubau)
Stellungnahmen im Rahmen der Trägerbeteiligung
64.847263
49249
56299
49Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Personalstellen in Vollzeitäquivalente (Stellenplan) 1,11 1,11 1,11
Ziele 2015 2016 2017
1. Sicherung einer ausgewogenen sozialen, ökonomischen, ökologischen und städtebaulichen Entwicklung
1.1 Initiierung und Begleitung städteübergreifen-der räumlicher Planungsvorhaben
3 3 3
2. Sicherung eines angemessenen Wohnraum- und Gewerbeflächenangebotes
2.1 Konzipierung von Handlungsstrategien im Bereich Wohnen
1 1 1
2.2 Standortplanung und -entwicklung für inter-kommunale Gewerbegebiete im EN-Kreis
Standort-festleg**.
Standort-sicherung
Detail-planung
Maßnahmen 2016
Zielübergreifende Maßnahmen � Mitwirkung bei der Klima-Expo NRW auf RVR-Ebene � Mitwirkung beim European Energy Award (EEA) Maßnahmen zur Sicherung einer ausgewogenen, ökonomischen, ökologischen und städtebaulichen Entwicklung (Ziel 1) � Aufwertung der B 7-Achse zwischen Hagen und Schwelm (hier: Gemeinschafts- projekt B 7 > 17) � Begleitung des Planungsprozesses zum DOC Remscheid � Aktive Begleitung der Erarbeitung des Regionalplans Ruhr durch Zusammenar- beit mit dem RVR sowie den Kommunen und Institutionen in der Metropole Ruhr Maßnahmen im Handlungsfeld Wohnen (Ziel 2.1)� Mitarbeit bei der regionalen Wohnungsmarktbeobachtung und der Erarbeitung von Handlungskonzepten � Abstimmung und Zusammenarbeit mit örtlichen Handlungsträgern (z. B. der kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft) Maßnahmen im Handlungsfeld interkommunale Gewerbeflächen (Ziel 2.2) � Hinwirkung auf die Umsetzung der von den kreisangehörigen Kommunen befür- worteten interkommunalen / regionalen Gewerbestandorte im Regionalplan Ruhr
* abweichende Darstellung, weil die Entwicklung der jeweils letzten drei Jahre dargestellt
werden soll
** Zielerreichung korrigiert, weil die politische Diskussion in den Standortkommunen noch
nicht abgeschlossen ist
Seite 484
Doppischer Produktplan 2016
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:
15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
15.01.03 Räumliche PlanungProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 01.261,90 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 01.261,90 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 89.729107.031,50 90.303 91.207 92.11811 93.040
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 022.685,88 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 10.0000,00 10.000 10.100 10.20115 10.303
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.931529,70 1.931 1.950 1.96916 1.988
= Ordentliche Aufwendungen 101.660130.247,08 102.234 103.257 104.28817 105.331
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) -101.660-128.985,18 -102.234 -103.257 -104.28818 -105.331
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -101.660-128.985,18 -102.234 -103.257 -104.28822 -105.331
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-101.660-128.985,18 -102.234 -103.257 -104.28826 -105.331
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -101.660-128.985,18 -102.234 -103.257 -104.28829 -105.331
Seite 485
Doppischer Produktplan 2016
15Produkt-Bereich Wirtschaft und Tourismus Herr Tietzverantwortlich:
15.01 Kreisentwicklung und StrukturpolitikProdukt-Gruppe Sachgebiet 80/1zuständig:
15.01.03 Räumliche PlanungProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 00,00 0 0 0 09 0
- Personalauszahlungen 83.62284.505,93 82.827 0 84.459 85.30310 86.156
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 08.562,36 0 0 0 012 0
- Transferauszahlungen 10.0000,00 10.000 0 10.100 10.20114 10.303
- Sonstige Auszahlungen 1.931700,85 1.931 0 1.950 1.96915 1.988
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 95.55393.769,14 94.758 0 96.509 97.47316 98.447
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -95.553-93.769,14 -94.758 0 -96.509 -97.47317 -98.447
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 486
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 15 Wirtschaft und Tourismus verantwortlich: Herr Tietz
Produkt-Gruppe 15.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik zuständig: Sachgebiet 80/1
Produkt 15.01.03 Räumliche Planung
Teilergebnisplan
Zu 15)
10.000 € Regionale Zusammenarbeit und Projekte
Die Mittel sind für Ausgaben im Zusammenhang mit regionalen und interkommunalen
Planungs- und Entwicklungsvorhaben vorgesehen. Hierzu gehören die Wohnungs-
marktberichterstattung Ruhr und das Projekt B 7 > 17.
Zu 16)
800 € Reisekosten
600 € Bewirtungskosten
500 € Aus- und Fortbildung
31 € Weitere Personalnebenaufwendungen
Seite 487
Doppischer Produktplan 2016
16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Wienekeverantwortlich:
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 213.910.898207.570.485,51 237.421.458 252.862.416 261.544.3122 272.106.177
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.409.9502.607.243,02 3.409.950 3.444.300 3.478.9926 3.514.032
+ Sonstige ordentliche Erträge 0369.917,72 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 217.320.848210.547.646,25 240.831.408 256.306.716 265.023.30410 275.620.209
- Personalaufwendungen 00,00 0 0 011 0
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 3.434.9502.632.702,21 3.434.950 3.469.300 3.503.99213 3.539.032
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 76.491.22375.505.473,04 81.115.734 87.115.437 90.772.86515 95.573.978
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.300.0001.551.543,44 1.400.000 1.400.000 1.400.00016 1.400.000
= Ordentliche Aufwendungen 81.226.17379.689.718,69 85.950.684 91.984.737 95.676.85717 100.513.010
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 136.094.675130.857.927,56 154.880.724 164.321.979 169.346.44718 175.107.199
+ Finanzerträge 13.50012.620,42 13.500 13.500 13.50019 13.500
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 1.576.0004.134.251,62 1.354.000 1.274.040 1.209.08020 1.144.121
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) -1.562.500-4.121.631,20 -1.340.500 -1.260.540 -1.195.58021 -1.130.621
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 134.532.175126.736.296,36 153.540.224 163.061.439 168.150.86722 173.976.578
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
134.532.175126.736.296,36 153.540.224 163.061.439 168.150.86726 173.976.578
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 134.532.175126.736.296,36 153.540.224 163.061.439 168.150.86729 173.976.578
Seite 488
Doppischer Produktplan 2016
16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Wienekeverantwortlich:
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 237.421.458212.847.411,46 219.412.373 0 252.862.416 261.544.3122 272.106.177
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 3.409.9501.981.044,85 3.409.950 0 3.444.300 3.478.9926 3.514.032
+ Sonstige Einzahlungen 1.00035.631,92 1.000 0 1.000 1.0007 1.000
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 13.50012.620,42 13.500 0 13.500 13.5008 13.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 240.845.908214.876.708,65 222.836.823 0 256.321.216 265.037.8049 275.634.709
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.434.9502.006.606,28 3.434.950 0 3.469.300 3.503.99212 3.539.032
- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 1.354.0001.657.713,50 1.576.000 0 1.274.040 1.209.08013 1.144.121
- Transferauszahlungen 81.115.73475.505.473,04 76.491.223 0 87.115.437 90.772.86514 95.573.978
- Sonstige Auszahlungen 1.330.000904.658,66 1.248.400 0 1.330.000 1.330.00015 1.330.000
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 87.234.68480.074.451,48 82.750.573 0 93.188.777 96.815.93716 101.587.131
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 153.611.224134.802.257,17 140.086.250 0 163.132.439 168.221.86717 174.047.578
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 1.791.8023.098.931,01 1.299.304 0 3.400.311 3.400.31118 3.400.311
= Summe der invest. Einzahlungen 1.791.8023.098.931,01 1.299.304 0 3.400.311 3.400.31123 3.400.311
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 1.791.8023.098.931,01 1.299.304 0 3.400.311 3.400.31131 3.400.311
Seite 489
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft verantwortlich: Herr Foss Produkt-Gruppe 16.01 Allgemeine Finanzwirtschaft zuständig: Sachgebiet 20/1 Produkt 16.01.01 Steuern, Zuweisungen, Umlagen
BeschreibungDieser Produktbereich wickelt die Allgemeine Finanzwirtschaft ab. Diese wird inner-halb der Kreisverwaltung in zwei Produkte unterteilt. Im ersten Produkt 16.01.01 werden Steuern (Gemeindesteuern, Steueranteile etc.; aber keine Steuern vom Einkommen wie z.B. die Kapitalertragssteuer), Zuweisungen (z.B. Investitionspauschale) und Umlagen (z.B. Kreis-, Landschaftsumlage) darge-stellt. Diese Finanzmittel zählen zu den Allgemeinen Deckungsmitteln und können daher nicht einem bestimmten Produkt zugeordnet werden. Leistungen � Leistungserbringung erfolgt in den Produkten 01.07.01 und 01.08.01 AuftragsgrundlageGemeindeordnung NRW, Kreisordnung NRW, Gemeindehaushaltsverordnung NRW, Neues Kommunales Finanzmanagementgesetz, Auftrag der Verwaltungsleitung, Abgabenordnung, Kommunalabgabengesetz, Gemeindefinanzierungsgesetz ZielgruppeKreistag, Verwaltungsführung, kreisangehörige Städte, Aufsichtsbehörden
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Entwicklung des Kreisumlagehebesatzes* 43,98 % 48,00 % 48,25 %
Ziele 2015 2016 2017
Maßnahmen 2016
*hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Seite 490
Doppischer Produktplan 2016
16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Fossverantwortlich:
16.01 Allgemeine FinanzwirtschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
16.01.01 Steuern, Zuweisungen, UmlagenProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 213.910.898207.570.485,51 237.421.458 252.862.416 261.544.3122 272.106.177
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 3.409.9502.607.243,02 3.409.950 3.444.300 3.478.9926 3.514.032
+ Sonstige ordentliche Erträge 0147.155,54 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 217.320.848210.324.884,07 240.831.408 256.306.716 265.023.30410 275.620.209
- Personalaufwendungen 00,00 0 0 011 0
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 3.434.9502.632.702,21 3.434.950 3.469.300 3.503.99213 3.539.032
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 76.491.22375.505.473,04 81.115.734 87.115.437 90.772.86515 95.573.978
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 1.300.0001.551.543,44 1.400.000 1.400.000 1.400.00016 1.400.000
= Ordentliche Aufwendungen 81.226.17379.689.718,69 85.950.684 91.984.737 95.676.85717 100.513.010
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 136.094.675130.635.165,38 154.880.724 164.321.979 169.346.44718 175.107.199
+ Finanzerträge 00,00 0 0 019 0
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 00,00 0 0 020 0
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) 00,00 0 0 021 0
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) 136.094.675130.635.165,38 154.880.724 164.321.979 169.346.44722 175.107.199
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
136.094.675130.635.165,38 154.880.724 164.321.979 169.346.44726 175.107.199
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) 136.094.675130.635.165,38 154.880.724 164.321.979 169.346.44729 175.107.199
Seite 491
Doppischer Produktplan 2016
16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Fossverantwortlich:
16.01 Allgemeine FinanzwirtschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
16.01.01 Steuern, Zuweisungen, UmlagenProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 237.421.458212.847.411,46 219.412.373 0 252.862.416 261.544.3122 272.106.177
+ Kostenerstattungen, Kostenumlagen 3.409.9501.981.044,85 3.409.950 0 3.444.300 3.478.9926 3.514.032
+ Sonstige Einzahlungen 1.00033.424,40 1.000 0 1.000 1.0007 1.000
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 240.832.408214.861.880,71 222.823.323 0 256.307.716 265.024.3049 275.621.209
- Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 3.434.9502.006.606,28 3.434.950 0 3.469.300 3.503.99212 3.539.032
- Transferauszahlungen 81.115.73475.505.473,04 76.491.223 0 87.115.437 90.772.86514 95.573.978
- Sonstige Auszahlungen 1.330.000904.658,66 1.248.400 0 1.330.000 1.330.00015 1.330.000
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 85.880.68478.416.737,98 81.174.573 0 91.914.737 95.606.85716 100.443.010
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 154.951.724136.445.142,73 141.648.750 0 164.392.979 169.417.44717 175.178.199
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen 1.791.8023.098.931,01 1.299.304 0 3.400.311 3.400.31118 3.400.311
= Summe der invest. Einzahlungen 1.791.8023.098.931,01 1.299.304 0 3.400.311 3.400.31123 3.400.311
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 1.791.8023.098.931,01 1.299.304 0 3.400.311 3.400.31131 3.400.311
Seite 492
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft verantwortlich: Herr Foss
Produkt-Gruppe 16.01 Allgemeine Finanzwirtschaft zuständig: Sachgebiet 20/1
Produkt 16.01.01 Steuern, Zuweisungen, Umlagen
Teilergebnisplan
Zu 2) 207.476.507 € Einheitliche Kreisumlage - Die einheitliche Kreisumlage wurde mit 46,80 % be-
schlossen. Weitere Erläuterungen zu diesem Hebesatz werden im Vorbericht
gegeben. 25.419.379 € Schlüsselzuweisungen
1.985.763 € Mehrbelastung zur Kreisumlage (Gesamtschule)
Die Belastung, die dem Kreis durch die Gesamtschule erwächst, wird durch eine
Mehrbelastung gem. § 56 Abs. 4 der Kreisordnung gedeckt. Mit den Aufwendungen
werden die kreisangehörigen Städte belastet, aus denen Schüler die Gesamtschule
besuchen. Die Aufteilung erfolgt im Verhältnis der Schüler aus den einzelnen
kreisangehörigen Städten zu der Gesamtzahl der Schüler. 1.608.509 € Konsumtiver Anteil der Schul- und Bildungspauschale. Ein Großteil der Pauschale
wird in diesem Jahr konsumtiv vereinnahmt.
846.000 € Der Ennepe-Ruhr-Kreis erhält für den Zeitraum 2015 bis 2018 Mittel in Höhe von
3,194 Mio. € aus dem kommunalen Investitionsförderfond des Bundes. Für ent-
sprechende Investitionen bzw. Bauunterhaltungsmaßnahmen können in 2016
voraussichtlich Mittel in Höhe von 846.000 € abgerufen werden.
85.300 € Zuweisung des Landes zu den kosten der schulischen Inklusion
Zu 6 und 13) 3.409.950 €
bzw. 3.434.950 €
Erstattung der Stadt Breckerfeld und die Verwaltungskostenerstattung an die Stadt
Ennepetal für die Wahrnehmung der Aufgaben der Jugendhilfe. Die Aufgaben der
Jugendhilfe für die Stadt Breckerfeld werden wegen der Auflösung des Kreisju-
gendamtes seit dem 01.12.2002 auf der Grundlage einer öffentlich-rechtlichen
Vereinbarung von der Stadt Ennepetal wahrgenommen. Die Kosten, die der Stadt
Ennepetal dadurch entstehen, werden ihr vom Kreis erstattet. Es handelt sich
hierbei um
a) die durch die Aufgaben des Jugendamtes verursachten Kosten,
b) die durch Einrichtungen der Jugendhilfe entstandenen Kosten sowie
c) anteilige allgemeine Verwaltungskosten und sonstige Gemeinkosten.
Die vorgenannten Kosten zu a) und b) werden gemäß einem Vertrag mit der Stadt
Breckerfeld über die Erstattung der Kosten im Jugendhilfebereich von dieser er-
stattet, die Kosten zu c) werden nach einer Änderung des Vertrages ab dem
01.07.2009 ebenfalls erstattet. Ein kleiner Anteil des Aufwands verbleibt trotzdem
beim Kreis (ca. 25.000 €), da er vertragsgemäß den Mehraufwand übernimmt, der
dem Jugendhilfeträger durch den Statuswechsel Mieter - Eigentümer eines Kinder-
gartens entstanden ist.
Zu 15) 78.076.816 € Umlage an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Es wird davon ausgegan-
gen, dass der Hebesatz des Landschaftsverbandes für 2016 auf 16,7 % angehoben
wird. 3.038.918 € Umlage an den Regionalverband Ruhr
Bei der Umlage an den Regionalverband Ruhr wird davon ausgegangen, dass der
Hebesatz der Verbandsumlage mit 0,65 % unverändert bleibt
Zu 16)
1.400.000 € Abrechnung aus dem Einheitslastenabrechnungsgesetz
Es wird davon ausgegangen, dass Rückstellungen in o.a. Höhe gebildet werden
müssen.
Teilfinanzplan
Zu 7)
1.000 € Vorsteuerüberhang
Zu 15)
30.000 € Umsatzsteuerzahllast an das Finanzamt
1.300.000 € Rückstellungen, die für die Abrechnung des Einheitslastenabrechnungsgesetzes
gebildet wurden, müssen ausgezahlt werden.
Zu 18)
1.491.802 € Investitionspauschale
300.000 € Schul- und Bildungspauschale. Nur ein kleiner Teil dieser Pauschale wird in diesem
Jahr investiv vereinnahmt.
Finanzplanung 2017 bis 2019 Aus dem Kreisumlageaufkommen sind für die Finanzplanungsjahre Hebesätze von 47,90 % für das Jahr 2017, 48,40 % für das Jahr 2018 und 48,90 % für das Jahr 2019 errechnet worden. Weitere Erläute-rungen zu der Finanzplanung werden im Vorbericht gegeben.
Seite 493
Ennepe-Ruhr-Kreis Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft verantwortlich: Herr Foss Produkt-Gruppe 16.01 Allgemeine Finanzwirtschaft zuständig: Sachgebiet 20/1 Produkt 16.01.02 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft
BeschreibungDas zweite Produkt 16.01.02 im Bereich der „Allgemeinen Finanzwirtschaft“ stellt insbesondere die Kreditaufnahmen, Kredittilgungen und Zinszahlungen aus den Krediten dar. Hier sind ebenfalls die Kreditnebenkosten (Kreditbeschaffungskosten) zu verbuchen. Kredite können als Allgemeine Deckungsmittel keinem einzelnen Produkt zugeordnet werden. Leistungen� Leistungserbringung erfolgt in den Produkten 01.07.01 und 01.08.01 AuftragsgrundlageGemeindeordnung, Gemeindehaushaltsverordnung, Kreisordnung ZielgruppeKreistag, Verwaltungsführung, kreisangehörige Städte, Aufsichtsbehörden
Grundinformationen / Kennzahlen 2015 2016 2017
Volumen Kommunalkredite in Mio. € Ende d. J. 32,5 30,7 29,3absolute Zinslast Kommunalkredite in Mio. €* 1,4 1,3 1,2
*hochgerechnete Prognose des Jahresergebnisses
Ziele 2015 2016 2017
Maßnahmen 2016
Seite 494
Doppischer Produktplan 2016
16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Fossverantwortlich:
16.01 Allgemeine FinanzwirtschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
16.01.02 Sonstige allgemeine FinanzwirtschaftProdukt
TeilergebnisplanErtrags- und Aufwandsarten
AnsatzHaushaltsjahr
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
Ansatz Vorjahr 2015
Steuern und ähnliche Abgaben 00,00 0 0 01 0
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen 00,00 0 0 02 0
+ Sonstige Transfererträge 00,00 0 0 03 0
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 04 0
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte 00,00 0 0 05 0
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen 00,00 0 0 06 0
+ Sonstige ordentliche Erträge 0222.762,18 0 0 07 0
+ Aktivierte Eigenleistungen 00,00 0 0 08 0
+/- Bestandsveränderungen 00,00 0 0 09 0
= Ordentliche Erträge 0222.762,18 0 0 010 0
- Personalaufwendungen 00,00 0 0 011 0
- Versorgungsaufwendungen 00,00 0 0 012 0
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 00,00 0 0 013 0
- Bilanzielle Abschreibungen 00,00 0 0 014 0
- Transferaufwendungen 00,00 0 0 015 0
- Sonstige ordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 016 0
= Ordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 017 0
= Ordentliches Ergebnis (Zeilen 10 und 17) 0222.762,18 0 0 018 0
+ Finanzerträge 13.50012.620,42 13.500 13.500 13.50019 13.500
- Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen 1.576.0004.134.251,62 1.354.000 1.274.040 1.209.08020 1.144.121
= Finanzergebnis (Zeilen 19 und 20) -1.562.500-4.121.631,20 -1.340.500 -1.260.540 -1.195.58021 -1.130.621
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (Zeilen 18 und 21) -1.562.500-3.898.869,02 -1.340.500 -1.260.540 -1.195.58022 -1.130.621
+ Außerordentliche Erträge 00,00 0 0 023 0
- Außerordentliche Aufwendungen 00,00 0 0 024 0
= Außerordentliches Ergebnis (Zeilen 23 und 24) 00,00 0 0 025 0
= Ergebnis v. Berücksichtigung der int. Leistungsbeziehungen - (Zeilen22 u. 25)
-1.562.500-3.898.869,02 -1.340.500 -1.260.540 -1.195.58026 -1.130.621
+ Erträge aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 027 0
- Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen 00,00 0 0 028 0
= Teilergebnis (Zeilen 26, 27, 28) -1.562.500-3.898.869,02 -1.340.500 -1.260.540 -1.195.58029 -1.130.621
Seite 495
Doppischer Produktplan 2016
16Produkt-Bereich Allgemeine Finanzwirtschaft Herr Fossverantwortlich:
16.01 Allgemeine FinanzwirtschaftProdukt-Gruppe Sachgebiet 20/1zuständig:
16.01.02 Sonstige allgemeine FinanzwirtschaftProdukt
Teilfinanzplan A - ZahlungsübersichtEin- und Auszahlungsarten
Verpflichtungser-mächtigungen
2016
ErgebnisVorvorjahr 2014
Ansatz Vorjahr 2015
PlanungHaushaltsjahr
2017
PlanungHaushaltsjahr
2018
PlanungHaushaltsjahr
2019
AnsatzHaushaltsjahr
2016
Laufende Verwaltungstätigkeit
+ Sonstige Einzahlungen 02.207,52 0 0 0 07 0
+ Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 13.50012.620,42 13.500 0 13.500 13.5008 13.500
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 13.50014.827,94 13.500 0 13.500 13.5009 13.500
- Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 1.354.0001.657.713,50 1.576.000 0 1.274.040 1.209.08013 1.144.121
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.354.0001.657.713,50 1.576.000 0 1.274.040 1.209.08016 1.144.121
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit -1.340.500-1.642.885,56 -1.562.500 0 -1.260.540 -1.195.58017 -1.130.621
Investitionstätigkeit
Einzahlungen
= Summe der invest. Einzahlungen 00,00 0 0 0 023 0
Auszahlungen
= Summe (invest. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 030 0
= Saldo der Investitionstätigkeit (Einzahlungen ./. Auszahlungen) 00,00 0 0 0 031 0
Seite 496
Ennepe-Ruhr-Kreis
Doppischer Produktplan 2016
Produkt-Bereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft verantwortlich: Herr Foss
Produkt-Gruppe 16.01 Allgemeine Finanzwirtschaft zuständig: Sachgebiet 20/1
Produkt 16.01.02 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft
Teilergebnisplan
Zu 19)
13.500 € Zinsen aus der Anlage des Kassenbestandes als Tagesgeld.
Zu 20)
1.330.000 € Zinsen für Kredite vom Kreditmarkt (220.000 € weniger als im Vorjahr)
20.000 € Zinsen für Liquiditätskredite
4.000 € Kreditbeschaffungskosten (2.000 € weniger als im Vorjahr).
Seite 497
Anlagen zumHaushaltsplan
Seite 498
�������������
Stellenplan 2016
Seite 499
StellenplanTeil A: Beamtinnen und Beamte
Laufbahngruppe BesGr Zahl der Stellen01.01.2016
Zahl der Stellen01.01.2015
besetzte Stellen am30.06.2015
Wahlbeamte B7 1,00 1,00 1,00
B5 1,00 1,00 1,002,00 2,00 2,00
höherer Dienst B2 4,00 4,00 4,00
A16 2,00 2,00 2,00
A15 6,00 7,00 6,00
A14 20,00 18,23 19,50
A13 4,50 4,00 3,5036,50 35,23 35,00
gehobener Dienst A13gD 7,00 9,00 8,00
A12 26,27 25,27 25,27
A11 46,50 42,35 43,55
A10 51,20 53,63 49,50130,97 130,25 126,32
mittlerer Dienst A9mDZ 1,00 2,00 1,00
A9mD 24,73 22,73 24,73
A8 32,69 33,43 33,70
A7 15,00 9,26 11,00A6 3,00 0,00 0,00
76,42 67,42 70,43Insgesamt 245,89 234,90 233,75
Seite 500
StellenplanTeil B: Tariflich Beschäftigte
Entgeltgruppe Zahl der Stellen01.01.2016
Zahl der Stellen01.01.2015
besetzte Stellen am30.06.2015
AT 1,83 0,83 1,83
15 5,18 4,03 5,18
14 3,54 4,78 3,54
13 18,58 17,82 18,45
12 10,63 10,63 9,63
11 51,59 51,23 48,59
10 50,56 45,22 46,21
9 192,01 185,94 177,30
8 101,01 99,02 95,64
6 60,43 66,63 63,29
5 63,97 70,13 62,33
3 22,04 21,29 22,04
2 11,38 10,95 10,97
1 5,27 4,67 4,45598,02 593,17 569,45
S 17 2,00 2,00 2,00
S 15 0,86 0,86 0,86
S 14 7,15 7,11 7,15
S 12 11,08 8,93 8,88
S 8 1,00 1,00 1,0022,09 19,90 19,89
Insgesamt 620,11 613,07 589,34
Seite 501
������������ �
���������������������� ������� ������������
�����������������������
Produkt B7 B5 B2 A16 A15 A14 A13 A13gD A12 A11 A10 A9mDZ A9mD A8 A7 A6 Summe01 Innere Verwaltung 1,00 1,00 0,62 0,52 3,00 4,31 1,90 3,00 9,73 10,68 8,89 6,80 3,63 55,0801.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützung 1,00 1,00 0,80 1,00 3,8001.01.02 Kreistagsangelegenheiten / Wahlen 0,20 0,60 0,8001.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 0,10 0,1001.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann 1,00 1,0001.02.01 Druckerei 0,10 0,1001.02.02 Postdienst 0,10 0,1001.02.03 Tele- und Infodienst 0,10 0,1001.02.04 Einsatz von Fahrzeugen 0,10 0,1001.02.05 Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung 0,50 0,20 1,00 1,7001.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienst 0,10 0,1001.03.01 Personalentwicklung 0,02 0,35 0,31 1,00 0,79 0,20 2,6701.03.02 Personalservice 0,25 1,00 0,83 5,69 1,00 1,63 10,4001.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung 1,00 1,0001.04.01 Benutzerservice 0,12 0,70 0,8201.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum 0,38 1,30 1,6801.05.01 Organisationsangelegenheiten 0,40 1,00 1,00 1,97 4,3701.06.01 Rechtsangelegenheiten 0,25 0,10 1,00 0,40 1,7501.06.02 Kommunalaufsicht 0,70 0,73 1,4301.06.03 Korruptions- und Datenschutzangelegenheiten 0,10 0,60 0,05 0,7501.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/Finanzwesen 0,30 0,70 0,80 0,50 1,00 0,17 3,4701.08.01 Geschäftsbuchführung 0,25 0,20 1,50 1,9501.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung 1,00 1,00 2,0001.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratung 0,90 1,00 0,40 2,95 5,2501.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen 1,00 2,00 1,00 1,00 1,00 6,0001.11.01 Liegenschafts- und Forstverwaltung 0,05 0,70 1,63 2,3801.11.02 Liegenschafts- u. Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung u. Hochbaupl. 0,07 0,10 0,10 1,00 1,2702 Sicherheit und Ordnung 0,75 1,00 4,00 4,00 9,73 7,50 1,00 23,00 19,39 8,37 78,7402.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr 0,56 0,73 1,2902.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten 0,44 0,27 0,7102.02.01 Staatsangehörigkeitsangelegenheiten 0,05 1,00 1,0502.02.02 Aufenthaltsregelung 0,12 0,95 3,00 5,41 9,4802.03.01 Feuer-, Katastrophen-, vorbeug. Brandschutz 0,08 0,30 1,00 0,70 0,70 2,7802.03.02 Kreisleitstelle 0,08 0,30 0,20 4,00 22,00 0,28 26,8602.03.03 Rettungsdienst 0,10 0,40 1,10 1,00 0,02 1,00 3,6202.04.01 Ordnungswidrigkeiten 0,14 1,00 1,00 2,98 5,1202.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten 0,15 0,1502.05.02 Kfz-Zulassung 0,10 0,67 1,00 3,88 3,00 8,6502.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse 0,06 0,18 1,00 2,50 4,44 4,37 12,5502.06.01 Veterinärwesen 0,04 0,70 0,40 1,03 0,95 3,1202.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz 0,04 0,30 1,60 0,70 0,73 3,3703 Schulträgeraufgaben 0,20 0,10 0,95 2,85 0,94 1,68 0,73 7,4503.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen 0,95 0,04 0,68 0,73 2,4003.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 0,15 0,15 0,3003.02.02 Berufskolleg Witten 0,15 0,15 0,3003.02.03 Berufskolleg Ennepetal 0,15 0,15 0,3003.02.04 Berufskolleg Hattingen 0,15 0,15 0,3003.02.05 Schule Hiddinghausen 0,10 0,10 0,2003.02.06 Kämpenschule 0,10 0,10 0,2003.03.01 Medienzentrum 0,10 0,05 0,10 0,25
Seite 502
������������ �
���������������������� ������� ������������
�����������������������
Produkt B7 B5 B2 A16 A15 A14 A13 A13gD A12 A11 A10 A9mDZ A9mD A8 A7 A6 Summe03.03.02 Bildungsmanagement 0,10 0,10 2,00 2,2003.03.03 Kommunales Integrationszentrum 1,00 1,0004 Kultur und Wissenschaft 0,10 0,15 0,03 0,2804.01.01 Kulturangelegenheiten 0,10 0,15 0,03 0,2805 Soziale Leistungen 0,40 1,90 1,00 1,00 5,21 11,66 26,13 3,94 1,90 2,00 55,1405.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe und Pflege 0,08 0,20 0,10 0,3805.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen 0,08 0,20 0,07 1,79 7,84 1,44 11,4205.01.03 Heimaufsicht, Pflegeberatung 0,08 0,60 0,83 0,50 2,0105.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen 0,08 0,15 1,07 1,10 2,00 1,00 0,90 6,3005.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen 0,15 1,10 1,00 1,50 3,7505.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XI 0,08 0,60 0,07 2,30 4,14 7,1905.03.01 Eingliederungsplanung im SGB II 1,00 1,85 2,8505.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB 1,00 1,00 8,65 1,50 12,1505.03.03 Verwaltung Jobcenter 1,00 2,00 2,59 2,00 1,00 0,50 9,0907 Gesundheitsdienste 0,60 1,00 7,80 0,50 0,79 7,53 2,00 1,00 1,19 0,10 1,00 23,5107.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförderung 0,12 0,07 3,73 0,10 0,10 4,1207.01.02 Betreuungsangelegenheiten 0,07 1,70 0,10 0,10 1,9707.01.03 Sozialpsychiatrie 0,08 0,07 2,10 0,10 0,10 2,4507.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit 0,08 4,60 0,07 0,10 0,10 4,9507.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit 0,50 0,07 0,10 0,10 0,7707.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie 0,08 0,12 0,07 0,10 0,10 1,00 1,4707.03.01 Gutachterliche Aufgaben 0,08 0,50 1,98 0,16 0,10 0,30 0,10 0,10 3,3207.04.01 Gesundheitsschutz 0,08 0,45 0,50 0,07 0,10 0,20 0,10 1,5007.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht 0,08 0,05 0,50 0,07 0,10 0,50 0,10 1,4007.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe des Gesundheitswesens 0,10 0,07 1,10 0,29 1,5608 Sportförderung 0,10 0,05 0,03 0,1808.01.01 Sportförderung 0,10 0,05 0,03 0,1809 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 0,10 0,48 0,99 0,94 2,00 1,00 5,5109.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters 0,12 0,38 0,94 1,4409.01.02 Erhebung von Geobasisdaten, Systembereitstellung ALB, ALK u. GIS 0,07 0,02 0,40 0,4909.01.03 Vermessung und Festpunktfeld 0,06 0,56 1,00 1,6209.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformation, Katasterauskunft 0,05 0,05 0,01 1,60 1,7109.02.02 Kartographie und Reprographie 0,05 0,01 0,01 0,0709.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten 0,17 0,01 0,1810 Bauen und Wohnen 0,13 0,20 0,67 1,90 0,61 3,5110.01.01 Obere und untere Bauaufsicht 0,10 0,20 1,90 2,2010.02.01 Wohnungswesen 0,03 0,67 0,61 1,3111 Ver- und Entsorgung 0,20 1,00 1,55 1,00 3,7511.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft 0,20 1,00 1,00 2,2011.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung 1,55 1,5512 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 0,14 0,1412.01.01 Kreisstraßen 0,04 0,0412.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung 0,10 0,1013 Natur- und Landschaftspflege 0,33 0,80 1,75 1,00 1,00 2,00 0,76 7,6413.01.01 Landschaftsplanung und Tourismusförderung 0,20 0,65 0,65 0,15 1,6513.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen 0,10 0,10 0,30 0,5013.01.03 Natur- und Landschaftsschutz 0,10 0,25 0,25 0,55 1,1513.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss - 0,03 0,25 0,25 0,60 1,1313.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung und Trinkwasserversorgung - 0,30 0,20 1,20 1,7013.02.03 Abwasserbeseitigung 0,25 0,30 0,20 0,76 1,51
Seite 503
������������ �
���������������������� ������� ������������
�����������������������
Produkt B7 B5 B2 A16 A15 A14 A13 A13gD A12 A11 A10 A9mDZ A9mD A8 A7 A6 Summe14 Umweltschutz 0,13 0,20 0,25 0,93 0,45 1,9614.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung 0,03 0,45 0,4814.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionssschutz 0,10 0,20 0,25 0,93 1,4815 Wirtschaft und Tourismus 0,20 1,00 0,80 1,00 3,0015.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik 0,07 1,00 1,0715.01.02 Beteiligungsmanagement 0,07 1,00 1,0715.01.03 Räumliche Planung 0,06 0,80 0,86 Insgesamt 1,00 1,00 4,00 2,00 6,00 20,00 4,50 7,00 26,27 46,50 51,20 1,00 24,73 32,69 15,00 3,00 245,89
Seite 504
������������ �
���������������������� ������� ������������
�������� ���� ��������
Produkt AT 15 14 13 12 11 10 9 8 6 5 3 2 1 S17 S15 S14 S12 S8 Summe01 Innere Verwaltung 2,55 0,53 10,00 6,53 13,11 21,43 20,65 8,82 3,00 11,38 5,27 103,2701.01.01 Verwaltungsleitung / - unterstützung 1,00 0,40 1,4001.01.03 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 0,92 0,55 1,00 2,4701.01.04 Gleichstellung von Frau und Mann 0,05 0,0501.02.01 Druckerei 1,00 1,00 0,10 2,1001.02.02 Postdienst 3,08 0,10 3,1801.02.03 Tele- und Infodienst 2,04 2,0401.02.04 Einsatz von Fahrzeugen 2,00 0,30 0,40 2,7001.02.05 Zentrale Beschaffung / Bewirtschaftung 3,51 3,5101.02.06 Hausmeister- und Reinigungsdienst 11,00 1,40 2,40 11,38 5,27 31,4501.03.01 Personalentwicklung 0,23 0,19 0,04 0,4601.03.02 Personalservice 0,63 0,63 3,82 0,63 0,63 6,3401.03.03 Personalrat / Schwerbehindertenvertretung 1,00 0,72 1,00 2,7201.04.01 Benutzerservice 0,70 1,50 6,40 4,60 13,2001.04.02 IT-Infrastruktur, Rechenzentrum 4,30 0,50 0,60 1,40 6,8001.05.01 Organisationsangelegenheiten 0,30 1,00 1,3001.07.01 Haushaltsplanung/Rechnungslegung/Finanzwesen 0,30 0,3001.08.01 Geschäftsbuchführung 0,70 0,65 1,3501.08.02 Zahlungsabwicklung / Vollstreckung 1,00 4,00 3,37 8,3701.09.01 Durchführung von Prüfungen, Beratung 1,00 1,90 2,9001.10.01 Polizeiverwaltung und polizeiliche Maßnahmen 2,94 2,9401.11.02 Liegenschafts- u. Bauunterhaltung, Energiebewirtschaftung 1,00 3,00 1,10 1,59 1,00 7,6902 Sicherheit und Ordnung 1,00 1,64 2,00 2,82 5,27 29,64 15,64 16,98 74,9902.01.01 Allgemeine Gefahrenabwehr 0,53 0,5302.01.02 Jagd-, Fischerei- und Sprengstoffangelegenheiten 0,47 0,4702.02.02 Aufenthaltsregelung 1,82 0,62 4,77 0,65 7,8602.03.01 Feuer-, Katastrophen-, vorbeug. Brandschutz 1,00 2,00 3,00 6,0002.03.02 Kreisleitstelle 1,00 1,00 1,00 2,00 1,00 6,0002.03.03 Rettungsdienst 0,65 0,6502.04.01 Ordnungswidrigkeiten 7,31 8,21 15,5202.05.01 Allgemeine Verkehrsangelegenheiten 1,00 0,85 1,8502.05.02 Kfz-Zulassung 3,94 8,64 7,22 19,8002.05.03 Fahr- und Beförderungserlaubnisse 2,00 0,77 3,00 0,90 6,6702.06.01 Veterinärwesen 1,00 1,64 2,6402.06.02 Gesundheitlicher Verbraucherschutz 7,00 7,0003 Schulträgeraufgaben 2,02 1,00 5,00 0,70 8,17 10,09 5,33 1,00 33,3103.01.01 Schulaufsichtsmaßnahmen 2,02 0,70 2,00 0,78 0,62 6,1203.02.01 Wilhelm-Kraft-Gesamtschule 0,60 1,43 1,54 1,28 4,8503.02.02 Berufskolleg Witten 2,00 1,43 2,38 1,00 6,8103.02.03 Berufskolleg Ennepetal 1,00 1,43 1,90 0,38 4,7103.02.04 Berufskolleg Hattingen 1,43 1,00 0,90 3,3303.02.05 Schule Hiddinghausen 0,70 0,22 0,85 1,7703.02.06 Kämpenschule 0,70 0,22 0,85 1,7703.03.01 Medienzentrum 0,79 0,64 1,4303.03.03 Kommunales Integrationszentrum 1,00 0,51 1,00 2,5104 Kultur und Wissenschaft 0,64 0,6404.01.01 Kulturangelegenheiten 0,64 0,64
Seite 505
������������ �
���������������������� ������� ������������
�������� ���� ��������
Produkt AT 15 14 13 12 11 10 9 8 6 5 3 2 1 S17 S15 S14 S12 S8 Summe
05 Soziale Leistungen 1,00 0,74 2,00 11,00 24,27 167,79 12,26 25,40 2,20 1,00 247,6505.01.01 Sozial- und Pflegeplanung, Koordination der Altenhilfe u. Pflege 0,10 1,00 1,1005.01.02 Leistungen für pflegebedürftige Menschen 5,28 2,01 7,2905.01.03 Heimaufsicht, Pflegeberatung 0,02 3,77 3,7905.02.01 Leistungen für schwerbehinderte Menschen 0,62 0,64 4,20 1,00 2,20 8,6505.02.02 Sonstige soziale Leistungen nach anderen Leistungsgesetzen 3,52 0,45 3,9705.02.03 Sonstige Sozialhilfe nach dem SGB XI 1,00 1,00 2,0005.03.01 Eingliederungsplanung im SGB II 0,33 0,70 3,00 17,27 62,44 1,00 84,7405.03.02 Sicherung des Lebensunterhaltes SGB 0,33 5,00 1,00 86,84 0,53 16,46 110,1605.03.03 Verwaltung Jobcenter 0,34 0,30 2,00 6,00 6,82 1,00 6,49 22,9505.03.04 Sonderprojekte SGB II 1,00 1,00 1,00 3,0007 Gesundheitsdienste 0,83 4,18 1,80 5,37 2,77 1,00 2,30 10,44 0,64 3,93 16,85 1,00 0,86 7,15 10,08 1,00 70,2007.01.01 Gesundheitsplanung, -förderung und -koordination, Trägerförder. 0,44 1,00 0,30 0,64 0,86 0,50 3,7407.01.02 Betreuungsangelegenheiten 0,15 1,00 1,00 2,59 4,7407.01.03 Sozialpsychiatrie 1,64 0,15 7,15 8,9407.02.01 Kinder- und Jugendgesundheit 0,25 0,98 0,02 1,63 0,74 4,46 8,0807.02.02 Kinder- und Jugendzahngesundheit 0,50 0,02 1,36 0,67 0,30 0,64 5,59 9,0807.02.03 Kinder- und Jugendpsychiatrie 0,08 0,62 0,79 3,01 0,10 1,00 1,29 6,99 1,00 14,8807.03.01 Gutachterliche Aufgaben 0,95 0,17 1,00 1,40 2,93 4,87 11,3207.04.01 Gesundheitsschutz 0,02 1,77 7,60 9,3907.04.02 Apotheken- und Arzneimittelaufsicht 0,02 0,0207.04.03 Krankenhausaufsicht, Überwachung der Berufe der Gesundheit. 0,02 0,0208 Sportförderung 0,30 0,3008.01.01 Sportförderung 0,30 0,3009 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen 2,00 8,10 7,31 9,12 16,30 12,41 2,00 57,2409.01.01 Fortführung des Liegenschaftskatasters 0,20 2,44 5,00 3,00 2,92 4,00 1,00 18,5609.01.02 Erhebung v. Geobasisdaten, Systembereitstellung ALB,ALK, GIS 0,65 2,16 2,50 6,98 2,00 0,50 14,8009.01.03 Vermessung und Festpunktfeld 1,80 1,67 1,62 0,28 4,50 9,8709.02.01 Bereitstellung und Abgabe von Geoinformationen, Katasterausk. 1,00 2,96 1,91 0,50 6,3709.02.02 Kartographie und Reprographie 0,15 1,00 0,19 1,3409.03.01 Grundstücksmarktdaten / Wertgutachten 1,00 0,70 0,64 1,00 2,97 6,3110 Bauen und Wohnen 1,00 0,90 0,23 2,1310.01.01 Obere und untere Bauaufsicht 1,00 1,0010.02.01 Wohnungswesen 0,90 0,23 1,1311 Ver- und Entsorgung 0,10 0,20 1,00 0,13 1,00 0,51 2,9411.01.01 Öffentlich-rechtliche Abfallwirtschaft 1,00 0,08 1,00 0,51 2,5911.01.02 Überwachung der Abfallentsorgung 0,10 0,20 0,05 0,3512 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV 0,25 1,00 1,2512.02.01 ÖPNV / Verkehrsentwicklungsplanung 0,25 1,00 1,2513 Natur- und Landschaftspflege 2,00 10,00 1,82 1,00 2,35 1,00 18,1713.01.01 Landschaftsplanung und Tourismusförderung 1,10 0,15 0,01 1,2613.01.02 Landschaftspflegerische Maßnahmen 0,65 0,25 0,01 0,9013.01.03 Natur- und Landschaftsschutz 1,20 0,57 0,31 0,25 2,3313.02.01 Oberflächengewässer - Gestalt, Güte und Abfluss - 0,90 2,70 0,01 0,20 3,8113.02.02 Grundwasser - Schutz, Bewirtschaftung u. Trinkwasserversorg. - 2,15 0,10 0,96 0,20 3,4113.02.03 Abwasserbeseitigung 3,15 0,90 1,00 1,06 0,35 6,46
Seite 506
������������ �
���������������������� ������� ������������
�������� ���� ��������
Produkt AT 15 14 13 12 11 10 9 8 6 5 3 2 1 S17 S15 S14 S12 S8 Summe
14 Umweltschutz 0,90 0,80 4,51 0,06 6,2714.01.01 Bodenschutz und Altlastensanierung 0,90 2,00 0,02 2,9214.01.02 Gewerblich-industrieller Immissionss 0,80 2,51 0,04 3,3515 Wirtschaft und Tourismus 0,75 1,00 1,7515.01.01 Kreisentwicklung und Strukturpolitik 0,25 1,00 1,2515.01.02 Beteiligungsmanagement 0,25 0,2515.01.03 Räumliche Planung 0,25 0,25 Insgesamt 1,83 5,18 3,54 18,58 10,63 51,59 50,56 192,01 101,01 60,43 63,97 22,04 11,38 5,27 2,00 0,86 7,15 11,08 1,00 620,11
Seite 507
������������ �
����������� ��� ������������� ��� �� ���� �������
Art der VergütungAnzahl der Stellen am
01.01.2016geplante Neueinstellungen
2016Beschäftigt am
30.06.2015Erläuterungen zum
01.01.2016
Anwärter Geh. nichttechnischer Dienst Anwärterbezüge g.D. 36,00 15,00 24,00Mittl. nichttechnischer Dienst Anwärterbezüge m.D. 10,00 2,00 16,00
46,00 17,00 40,00Auszubildende IT-Fachkraft Ausbildungsvergütung (AN) 1,00 1,00 1,00
Mittl. nichttechnischer Dienst Ausbildungsvergütung (AN) 0,77 0,00 0,77Vermessungstechniker/in Ausbildungsvergütung (AN) 3,00 0,00 2,00
4,77 1,00 3,77Vergütung 16,00 20,00 2 x E12
3 x E093 x E084 x E064 x E02
16,00 20,00Insgesamt 66,77 18,00 63,77
Bezeichnung
Altersteilzeitbeschäftigtein der Freistellungsphase
Seite 508
580,08 567,85 571,58 579,90 589,20
712,27754,22
804,81828,02 847,97
866,00
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1000
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Anz
ahl
Haushaltsjahr
Entwicklung der vollzeitverrechneten Stellen2006 - 2016
Seite 509
234,9
613,07
847,97
245,89
620,11
866
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1000
Beamtinnen und Beamte Tariflich Beschäftigte Summen
Ste
llen
Verteilung der vollzeitverrechneten Stellen auf die Beschäftigtengruppen
im Vergleich zum Vorjahr2015
2016
Seite 510
Übersichtüber die aus Verpflichtungsermächtigungen
voraussichtlich fällig werdenden Auszahlungen
Verpflichtungs- ermächtigungen im Haushaltsplan des Jahres 2016
Voraussichtlich fällige Auszahlungen
2017
TEUR
2018
TEUR
2019
TEUR
2020
TEUR
2021
TEUR
1 2 3 4 5 6
0 0 0 0 0
Summe: 0 0 0 0 0
Nachrichtlich:
In der Finanzplanung vorgesehene
Kreditaufnahme
0
Seite 511
Zuwendungen an Fraktionen(Geldleistungen)
2016 2015
EUR EUR1 2 3 4 5
1 SPD1 32.100 32.100 29.450,00
2 CDU1 26.150 26.150 24.575,00
3 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN1 16.800 16.800 15.200,00
4 FDP1 12.550 12.550 12.575,00
5 FW-EN³ 750,00
6 FW-EN / Piraten1 13.400 13.400 6.100,00
7 AfD2 8.367 8.367 3.816,67
8 LINKE1 13.400 13.400 9.471,57
9 NPD3 0 375,00
Summe: 122.767 122.767 102.313,24
Im Haushaltsplanenthalten
Nr.Fraktion1 / Gruppe2 /
Einzelmitglieder3
Ergebnis der Jahresrechnung 2014
EUR
Seite 512
Übersichtüber den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten
Art
Stand am Ende des Vorvorjahres
2014 TEUR
Voraussichtlicher Stand zu Beginn des Haushaltsjahres
2016 TEUR
Voraussichtlicher Stand zum Ende des Haushaltsjahres
2016 TEUR
1 2 31. Anleihen2. Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen 2.1 von verbundenen Unternehmen 2.2 von Beteiligungen 2.3 von Sondervermögen 2.4 vom öffentlichen Bereich 2.5 von Kreditinstituten 34.335 32.453 30.6863. Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung 10.000 0 8.5004. Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5.512 2.895 5.800
6. Verbindlichkeiten aus Transferleistungen 13.189 8.700 9.300
7. Sonstige Verbindlichkeiten 1.422 3.186 1.900
8. Erhaltene Anzahlungen 634 1.901 850
9. Summe aller Verbindlichkeiten 65.092 49.135 57.036
Nachrichtlich anzugeben:
Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten:
Bürgschaften für verbundene Unternehmen 3.988 3.988 3.988
die kursiv ausgewiesenen Positionen zu den Verbindlichkeiten in den Ziffern 5 bis 7 sind Schätzwerte auf Basis der Vorjahresergebnisse, da zum Zeitpunkt derErstellung des Entwurfes keine validen Daten zur Verfügung stehen (können).
Seite 513
Übersicht über die Wirtschaftslage und die voraussichtliche Entwicklung der gemeindlichen Betriebe in Form vonUnternehmen und Einrichtungen (Stand 31.12.2014)
Beteiligung an Anteil des Ennepe
Ruhr Kreises in %
Seite
Versorgungs und VerkehrsbereichBeteiligungsgesellschaft für den Ennepe Ruhr Kreis mbH, Schwelm
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen, Gevelsberg
Verkehrsgesellschaft Ennepe Ruhr mbH, Ennepetal
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen, Gevelsberg
Vereinigung der kommunalen RWE Aktionäre Westfalen GmbH, Dortmund
Wuppertaler Stadtwerke GmbH, Wuppertal
100
25,1
51
4,0
1,64
0,61
516
522
542
s.o.
557
559
Wirtschaftsförderung, Beschäftigung und QualifizierungWirtschaftsförderungsagentur Ennepe Ruhr GmbH (EN Agentur), Hattingen
WABE – Wittener Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung mbH, Witten
36,0
6,67
567
589
Freizeit und NaherholungFreizeitzentrum Kemnade GmbH (FZK), Witten
Haus Herbede Betriebs GmbH, Witten
Wassersportschule Kemnade GmbH, Witten
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH, Essen
5,0
25,0
25,0
25,0
590
597
605
609
Wohnungswesen
en|wohnen GmbH, Schwelm 82,24 617
Lokaler RundfunkBetriebsgesellschaft Radio Ennepe Ruhr Kreis mbH & Co. KG, Hagen
Betriebsverwaltungsgesellschaft Radio Ennepe Ruhr Kreis mbH, Essen
0,073
25,0
626
636
Seite 514
Seite 515
Seite 516
Seite 517
Seite 518
Seite 519
Seite 520
Lagebericht 7
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Gevelsberg
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014
Grundlagen des Unternehmens
Geschäftsmodell und Angaben nach § 6b Abs. 7 Satz 4 EnWG
Die AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Gevelsberg (AVU AG), und ihre 100 %-Töchter, die
AVU Netz GmbH, Gevelsberg, und die AVU Serviceplus GmbH, Gevelsberg, versorgen ihre Kunden mit Strom,
Erdgas und Trinkwasser und errichten und betreiben Energie- und Wasserversorgungsnetze sowie Anlagen zur
Stromerzeugung aus regenerativen Energien und Anlagen zur Wärmeerzeugung. Zusätzlich stellen sie Kunden-
anlagen zur e�zienten Energienutzung im Contracting bereit und bieten versorgungsnahe Dienstleistungen an.
Die AVU AG ist ein Energieversorgungsunternehmen nach § 3 Nr. 18 EnWG und über die AVU Netz GmbH,
wie auch die AVU Serviceplus GmbH, nach § 3 Nr. 38 EnWG vertikal integriert. Die AVU AG ist für Strom
und Gas Grundversorger im Netzgebiet der AVU Netz GmbH. Zur Erzeugung von Trinkwasser betreibt sie zwei
Wasserwerke an der Ennepetalsperre und an der Ruhr. Als weiteren Schwerpunkt ihrer Tätigkeit erbringt die AVU
AG Dienstleistungen für Tochtergesellschaften im Bereich der zentralen Unternehmensfunktionen, insbesondere
IT- und Abrechnungsdienstleistungen.
Die AVU Netz GmbH ist Eigentümerin und Betreiberin der Verteilungsnetze für Strom, Gas und Wasser in den
Städten Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen (Strom), Schwelm, Sprockhövel und Wetter. Sie betreibt
und errichtet die Versorgungsnetze als so genannte große Netzgesellschaft.
Die AVU Serviceplus GmbH betreibt regenerative Erzeugungsanlagen. Im Geschäftsjahr betrieb sie Photovoltaik-
anlagen mit einer Gesamtleistung von über 13.000 kWp. Sie entwickelt Contracting-Lösungen mit dem Schwer-
punkt einer Erhöhung der Energiee�zienz bei unseren Kunden.
Lagebericht8
Wirtschaftsbericht
Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen
Gesamtwirtschaft
Das deutsche preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt stieg 2014 um 1,5 %. In einem schwierigen weltwirtschaft-
lichen Umfeld konnte die deutsche Wirtschaft von einer starken Binnennachfrage profitieren. Für 2015 und 2016
werden etwas geringere Zuwachsraten erwartet (Commerzbank Research Januar 2015). Der Energieverbrauch in
Deutschland liegt 2014 nach vorläufigen Berechnungen um ca. 4,8 % unter dem Wert des Vorjahres. Deutschland-
weit ging der Erdgasverbrauch wegen der milden Witterung um 14 % zurück (AG Energiebilanzen e.V.). Das Jahr
2014 wird als Jahr mit der bisher höchsten gemessenen Durchschnittstemperatur in die Geschichte eingehen. Der
Anteil der Erneuerbaren Energien stieg weiterhin an. Der Anteil der Erneuerbaren Energien bezogen auf den Brut-
to-Stromverbrauch liegt mittlerweile bei 27 %. An sonnigen Sonn- und Feiertagen kann der Strom aus Photovol-
taikanlagen zeitweise bis zu 50 % des momentanen Stromverbrauchs decken (Fraunhofer ISE).
Finanzierung der Energiewende
Die Belastungen aus der Finanzierung der Energiewende haben sich 2014 weiter erhöht. Nachdem die EEG-Um-
lage im Vorjahr um 1,69 ct/kWh stieg, erhöhte sie sich 2014 um weitere 0,96 ct/kWh auf 6,24 ct/kWh. Für 2015
beträgt die Umlage 6,17 ct/kWh. Bereits 2013 wurde die O�shore-Haftungsumlage nach § 17f Energiewirtschafts-
gesetz (EnWG) eingeführt. Sie betrug im Jahr 2014 für Kunden mit einem Verbrauch bis zu 1,0 Mio. kWh unver-
ändert 0,25 ct/kWh. Mit der Novellierung des EnWG vom 20. Dezember 2012 wurde seitens des Gesetzgebers die
Möglichkeit gescha�en, dass Anbieter von abschaltbaren Lasten für Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netz-
und Systemsicherheit vertraglich verpflichtet werden können. Zur Finanzierung dieser Verpflichtung wurde zum
1. Januar 2014 die Umlage für abschaltbare Lasten nach § 18 der Verordnung über abschaltbare Lasten (AbLaV)
in Höhe von 0,009 ct/kWh für alle Letztverbraucher eingeführt.
Die politische Diskussion um die Kosten der Energiewende ging 2014 weiter. Ein Streitpunkt war die zunehmende
Belastung kleinerer Letztverbraucher, während stromintensive Branchen von weitreichenden Umlageentlastun-
gen profitierten. Zudem wurde im Dezember 2013 ein EU-Beihilfeverfahren eingeleitet, in dem die Befreiungen
stromintensiver Betriebe auf Vereinbarkeit mit EU-Recht geprüft werden sollten. Vor diesem Hintergrund trat zum
1. August 2014 eine Reform des EEG in Kraft. Eine Auswirkung ist die Reduzierung der Unternehmen, die von
den Ausnahmeregelungen profitieren. Das bisherige Fördersystem erfährt eine Umstellung durch die grundsätz-
liche Verpflichtung zur Direktvermarktung von Strom aus neu in Betrieb genommenen EEG-Anlagen. Man erho�t
sich dadurch eine bessere Marktintegration der regenerativen Energien. In Anlehnung an den bereits für Solar-
strom im EEG 2010 eingeführten Zubaukorridor sind im EEG 2014 zur weiteren Stabilisierung der Umlagehöhe
Ausbaupfade angelegt worden, nach denen sich die Vergütungsdegression richtet. Da sowohl die Frequenz als auch
die Regelungstiefe der Änderungen zum EEG einer immer größer werdenden Dynamik unterliegen, ergeben sich
für die AVU AG erhöhte Anforderungen an Mitarbeiter/innen und Organisation.
Die Möglichkeiten, zukünftig neben den Belastungen aus gesetzlichen Bestandteilen weitere Kostensteigerungen
in den Strompreis einzubeziehen, sind erheblich eingeschränkt.
Seite 521
9
Regulierung
Die Tochtergesellschaft AVU Netz GmbH ist in einem regulierten Marktumfeld tätig. Für die Kontrolle von Netz-
zugang und Netznutzungsentgelten sind die Bundesnetzagentur (BNetzA) für das Stromnetz und die Landesregu-
lierungsbehörde NRW für das Gasnetz zuständig.
Der Antrag für Strom wurde am 30. Juni 2012 bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Der Bescheid liegt weiterhin
nur im Entwurf vor. Es wurde eine vorläufige E�zienz von 96,54 % ermittelt. Nach Auskunft der Bundesnetz-
agentur erfolgt noch eine Anhörung zum Regulierungskonto, so dass ein endgültiger Bescheid im 1. Quartal 2015
nicht zu erwarten ist. Die zweite Anreizregulierungsperiode für Strom hat bereits am 1. Januar 2014 begonnen und
läuft bis zum 31. Dezember 2018.
Der Antrag für Gas wurde am 30. Juni 2011 bei der Landesregulierungsbehörde NRW eingereicht und der Be-
scheid wurde der AVU Netz GmbH am 20. Oktober 2014 zugestellt. Der ermittelte E�zienzwert liegt bei 88,9 %.
Die zweite Anreizregulierungsperiode für Gas hat am 1. Januar 2013 begonnen und endet am 31. Dezember 2017.
Das Fotojahr für eine mögliche 3. Anreizregulierungsperiode ist das Geschäftsjahr 2015. Ob es eine 3. Anreizregu-
lierungsperiode geben wird, ist noch nicht abschließend entschieden, aber sehr wahrscheinlich.
Im Rahmen eines Evaluierungsverfahrens diskutierte die Bundesnetzagentur im Geschäftsjahr 2014 mögliche An-
passungen der Anreizregulierungsverordnung für die Zeit nach der 2. Anreizregulierungsperiode. Kostenverände-
rungen sollen abweichend von den derzeitigen 5-jährigen Anreizregulierungsperioden grundsätzlich ohne großen
Zeitverzug in den jeweiligen Erlösobergrenzen der Netzbetreiber berücksichtigt werden. Zur Realisierung hat die
Bundesnetzagentur unterschiedliche Modelle entwickelt, über die noch entschieden werden muss.
Gleichzeitig ist der Mechanismus zur Bewertung der Eigenkapitalverzinsung in Überarbeitung. Zu erwarten ist
eine Reduzierung der Eigenkapitalzinssätze in Anlehnung an das allgemein weiter sinkende Zinsniveau.
Daneben soll die Ermittlung des E�zienzwertes variiert werden. Das derzeitige „Best of four“-Verfahren soll
durch ein „Best of two“-Verfahren ersetzt werden, was tendenziell zu reduzierten E�zienzen für alle Netzbetreiber
führen würde.
Bei der Ansetzbarkeit der dauerhaft nicht beeinflussbaren Personalkosten liegen verschiedene Modelle der Bun-
desnetzagentur vor, die alle eine deutlich reduzierte Ansetzbarkeit zur Folge haben und in der Branche sehr kritisch
diskutiert werden.
Preisentwicklung auf den Energiemärkten
Die Intensität des Wettbewerbes auf den Energiemärkten hat sich auch im Verlauf des Jahres 2014 fortgesetzt. Die
Preise für Strom sind innerhalb des Jahres deutlich gefallen. Die AVU verfolgt in der Strombescha�ung für Privat-
kunden eine risikoarme Durchschnittspreisstrategie, d. h. die Bescha�ung erfolgt in Tranchen über einen längeren
Zeitraum. Das Risiko kurzfristig schwankender Preise wird somit minimiert. Marktteilnehmer ohne langfristige
Lieferverpflichtungen können zwar von kurzfristigen Preisschwankungen profitieren. Allerdings ist das Risiko
sehr hoch, bei steigenden Strompreisen vom Markt verdrängt zu werden.
Lagebericht1
Die Strombescha�ung für Sondervertragskunden erfolgt kurzfristig und spiegelt den aktuellen Marktpreis wider.
Der Kunde bestimmt den Zeitpunkt der Eindeckung und den Zeitraum der Belieferung. Bei Vertragsschluss wer-
den zum aktuellen Marktpreis die entsprechenden Mengen unverzüglich eingedeckt. Wesentliche Mengen- und
Preisrisiken können so vermieden werden.
Die Preise auf dem deutschen Erdgasmarkt werden zunehmend vom internationalen Gashandel bestimmt. Die
Preise bilden sich nicht isoliert auf nationalen Märkten, sondern sind vielmehr Resultat der jeweils aktuellen
Situation auf den europäischen Märkten. Insbesondere der englische und der niederländische Erdgasmarkt sind
von zentraler Bedeutung. Die Notierungen für Rohöl der Sorte Brent verringerten sich im Laufe des Jahres 2014
dramatisch. Während zu Jahresbeginn noch 108 $/Barrel gezahlt wurden, lag das Barrel zum Jahresende bei 58 $.
Der hohe Dollarkurs bremste hier den Preisverfall für den Verbraucher.
Der Preis für CO2-Emissionszertifikate lag zum Jahresbeginn 2014 bei ca. 5 €/t. Zum Jahresende stieg der Preis
für Emissionszertifikate auf 7,30 €/t.
Insgesamt ist der Trend fallender Energiepreise noch ungebrochen. Die energie- und umweltpolitische Ausrichtung
zeigt nach wie vor einen Trend zu Erneuerbaren Energien. Die Erzeugung aus diesen Anlagen wird weiterhin auf
den Markt drängen und die Erzeugung aus konventionellen Kraftwerken beeinflussen.
Geschäftsverlauf
Zur internen Steuerung des Unternehmens werden die folgenden bedeutsamsten finanziellen und nichtfinanziellen
Leistungsindikatoren, die für das Verständnis des Geschäftsverlaufs und der Lage der Gesellschaft von Bedeutung
sind, herangezogen:
• Absatz an Endkunden
• Umsatzerlöse
• Rohergebnis (lt. GuV)
• Finanzergebnis
• Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
• Mitarbeiter/innen
• Kundenzufriedenheit
Seite 522
� �
� � � � � � � � � � � � � � � �
2 � � 4 Plan 2014 Abweichung
Strom in Mio. kWh
Geschäftskunden 1.213,0 1.256,3 -43,3
Privat- und Gewerbekunden 333,6 360,5 -26,9S � � � e 1.546,6 1.616,8 -70,2
G � � ! " # ! $ % & ' (
Wiederverkäufer und Geschäftskunden 1.450,4 1.696,0 -245,6
Privat- und Gewerbekunden sowie thermologik 730,6 885,2 -154,6S � � � e 2.181,0 2.581,2 -400,2
Wasser in Tcbm 7.429,6 7.503,0 -73,4
D ) * Absatzrückgang gegenüber den Planmengen bei den Privatkunden in der Gasversorgung und teilweise auch in der
Stromversorgung ist im Wesentlichen auf die hohen Durchschnittstemperaturen im gesamten Jahr zurückzuführen.
Der gesunkene Umsatz bei Gas resultiert im Wesentlichen aus dem Absatzrückgang.
Der Umsatzrückgang ging mit weitgehend stabilen Rohmargen einher. Die Erhöhung des Rohergebnisses resultiert aus der
positiven Abweichung bei den sonstigen Umsatzerlösen.
Die positive Abweichung zum Plan entsteht aus höheren Beteiligungs- und Wertpapiererträgen.
Die positiven Abweichungen beim Roh- und Finanzergebnis wurden teilweise durch höheren sonstigen Aufwand kompensiert.
2 � � 4 Plan 2014 Abweichung
Strom 277.309 279.677 -2.368
Gas 128.419 136.579 -8.160
Wasser 18.153 18.237 -84
Sonstige 9.546 6.687 2.859
G + � � � , 433.427 441.180 -7.753
Rohergebnis 31.516 28.813 2.703
Finanzergebnis 21.354 20.136 1.218
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 23.546 21.517 2.029
Umsatzerlöse in T€
F - . / . 0 - 3 4 4 3 5 3 - 6 tungsindikatoren
Lagebericht� :
Mitarbeiter/innen
Zum 31. Dezember 2014 beschäftigte die AVU AG unbefristet 163 Mitarbeiter/innen (Vorjahr: 159) und 7 Auszu-
bildende (Vorjahr: 7). Die Zahl der befristeten Beschäftigungsverhältnisse beträgt 13 (Vorjahr: 16), die der ruhen-
den Arbeitsverhältnisse 2 (Vorjahr: 3).
Die Anforderungen an die Mitarbeiter/innen ändern sich immer schneller: durch den Wettbewerb, durch technische
Entwicklungen und neue Prozessabläufe, durch Änderungen der gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben. Die
Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen betrachtet die AVU AG daher als wesentlichen Erfolgs-
faktor. Sie erfolgen nach den Anforderungen des Unternehmens und berücksichtigen dabei die persönliche Ent-
wicklung der Mitarbeiter/innen.
Kundenzufriedenheit
Aktuelle Privatkundenbefragungen zeigen eine gestiegene Gesamtzufriedenheit der Kunden mit „ihrer“ AVU. Die
zuverlässige Versorgung mit Energie ist besonders wichtig. Die AVU AG erhält einen Bestwert im Vergleich zu
anderen Energieversorgern. Zum Thema Energiee�zienz erklären zwei Drittel der Kunden, das sie investieren
möchten, wenn ein Einsparerfolg erkennbar ist.
Das Gesamtimage der AVU ist stabil. Die lokale Präsenz, die Zuverlässigkeit sowie die Freundlichkeit und der
Stellenwert der AVU in der Region werden von den Kunden als Stärke erkannt.
Bei einer Geschäftskundenbefragung bescheinigten die Teilnehmer der AVU eine sehr hohe Zufriedenheit mit der
Kundenbetreuung. Die Versorgungssicherheit ist von 94 % der Geschäftskunden als besonders wichtig bewertet
worden. Einen hohen Stellenwert bei den Geschäftskunden hat auch das Thema Energiee�zienz.
Die AVU AG hat im Lokalradio, in den regionalen Zeitungen und auf Plakaten vor Ort den Informationsumfang
deutlich ausgeweitet.
Die Kunden nehmen die Tre�punkte der Region intensiv als Kundenberatungszentren an. Ebenso ist die AVU AG
auf regionalen Messen vertreten. Themen wie Ausbildung, Schuldialog oder Stadtmarketing sowie die Kontakte
auf Handwerkerveranstaltungen oder Familienfesten sind weitere Bausteine einer erfolgreichen Kundenbindung.
Der AVU-blickpunkt, die Web-Auftritte sowie eine Vielzahl an Broschüren bieten dem Kunden regelmäßig Infor-
mationen rund um die Energiewende und die Region.
Im Bereich des gesellschaftlichen Engagements hat die AVU AG 2014 die „ENKrone“ für ehrenamtliche Projekte
präsentiert; die Preisverleihung findet 2015 zum ersten Mal statt. Schirmherr ist der ehemalige Fußballweltmeister
Olaf Thon.
Die AVU AG gestaltet aktiv mit den Kunden täglich ein Stück Lebensqualität in der Region –
grün, e�zient, engagiert.
Seite 523
; <
Gesamtaussage des Vorstandes
Die zunehmende vorrangige Einspeisung von Strom aus regenerativen Quellen drängt den Strom aus konventio-
nellen Quellen aus dem Markt. Das Überangebot führte 2014 zu einem Verfall der Strompreise im Großhandel und
einer weiteren Verstärkung des Wettbewerbs um Großkunden.
Auch in der Gasversorgung führte der intensive Wettbewerb um Großkunden dazu, dass neue Aufträge wie in der
Stromversorgung nur mit äußerst geringen Aufschlägen auf die Großmarktpreise erreicht werden konnten.
Im Privat- und Gewerbekundengeschäft war der Wettbewerbsdruck ebenfalls hoch. Es bestand keine Möglichkeit
andere Aufwandssteigerungen als die gesetzlich veranlassten weiterzugeben.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit liegt deutlich unter dem des Vorjahres. Durch Sondereinflüsse konnten die
Auswirkungen der schwierigen Marktentwicklung im Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit weitgehend
aufgefangen werden.
Der Vorstand ist mit dem 2014 erzielten Gesamtergebnis zufrieden.
Der Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz zur Erreichung der
Unternehmensziele.
Lagebericht; =
> ? @ 4 Vorjahr Veränderung %
Strom in Mio. kWh
Geschäftskunden 1.213,0 1.110,2 +9,3
Privat- und Gewerbekunden 333,6 363,9 -8,3A B C C e 1.546,6 1.474,1 +4,9
E H I J K L J M N O P Q
Wiederverkäufer und Geschäftskunden 1.450,4 2.358,5 -38,5
Privat- und Gewerbekunden sowie thermologik 730,6 977,8 -25,3A B C C e 2.181,0 3.336,3 -34,6
Wasser in Tcbm 7.429,6 7.557,4 -1,7
R rtrags-, Finanz- und Vermögenslage
Ertragslage
Die Umsatzerlöse sanken insgesamt um 11.348 T€. Während sich die Umsatzerlöse im Strombereich um
18.008 T€ verbesserten, ging der Gasumsatz um 32.233 T€ zurück. In der Wassersparte gab es nur geringe
Veränderungen der Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. Bei den sonstigen Umsatzerlösen kam es zu einer
Steigerung um 2.954 T€ im Wesentlichen durch periodenfremde Erträge.
Der Zuwachs bei den Erlösen aus Stromverkauf ist auf höhere Umsätze mit Geschäftskunden zurückzuführen,
während der Rückgang im Gas zu einem Großteil aus gesunkenem Absatz an Geschäftskunden und Wieder-
verkäufern resultiert.
Bei den Geschäftskunden der Stromversorgung konnte durch erfolgreiche Akquisition in Deutschland der Absatz
um 9,3 % gesteigert werden. Durch den intensiven Wettbewerb um diese Kunden stehen die erzielbaren Margen
weiterhin unter Druck.
Der Absatz an Privat- und Gewerbekunden in der Stromversorgung ging aufgrund des unverändert starken
Wettbewerbs sowie temperaturgebundener Absatzmengen um 8,3 % zurück.
Insgesamt kam es wegen der Absatzverbesserungen im Geschäftskundenbereich zu einem Umsatzanstieg im
Stromverkauf.
Der Gasabsatz an Privat- und Gewerbekunden sowie thermologik verminderte sich um 25,3 %. Hier sind die
Auswirkungen eines gegenüber dem Durchschnitt wärmeren Jahres im Vergleich zu dem kälteren Jahr 2013 am
deutlichsten zu spüren. Bei Geschäftskunden und Wiederverkäufern war der Absatzrückgang in der Planung
berücksichtigt. Durch den erneuten Anstieg der Belastungen aus dem EEG mussten 2014 die Strompreise
in allen Kundengruppen erhöht werden. Allein durch die Weitergabe dieser Belastungen an die Kunden sind
wettbewerbsbedingt die Möglichkeiten zu Preisanpassungen ausgeschöpft.
Seite 524
T U
Im Gasbereich lagen die Durchschnittserlöse bei Privat- und Gewerbekunden infolge der leichten Preisanpassung
zu Jahresbeginn geringfügig über denen des Vorjahres. Dabei konnte der bislang ohnehin günstige Online-Tarif
nochmals stabil gehalten werden.
Der Bescha�ungsaufwand und die Netzentgelte sanken insgesamt um 12.896 T€. Der steigende Strombezug
wurde durch den rückläufigen Gaseinkauf, bedingt durch den gesunkenen Absatz an Wiederverkäufern und
Geschäftskunden und die temperaturabhängigen Einflüsse, überkompensiert.
Das Rohergebnis sank um 4.424 T€.
Der Personalaufwand sank um insgesamt 1.367 T€. Löhne und Gehälter stiegen um 87 T€. Der Aufwand für
soziale Abgaben stieg um 65 T€. Der Aufwand für die Altersversorgung verminderte sich um 1.518 T€. Hier wirkte
sich die Anpassung der Parameter für Gehalts- und Rentendynamik an den aktuellen Tarifabschluss deutlich aus.
Diese Anpassung überkompensierte sogar den E�ekt des sinkenden Rechnungszinses.
Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 1.466 T€, verursacht u. a. durch höhere Zuführungen
zu Rückstellungen.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit sank um 4.308 T€ auf 2.192 T€.
Das Finanzergebnis verbesserte sich um 6.055 T€. Die Verbesserung ist im Wesentlichen durch den Anstieg
der Erträge aus Gewinnabführungsverträgen begründet. Das Ergebnis der AVU Netz GmbH verbesserte sich um
3.785 T€. Die Wertpapier- und Zinserträge stiegen insgesamt um 1.775 T€.
Insgesamt erhöhte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 1.748 T€ auf 23.546 T€.
Nach Steuern verbleibt ein Jahresüberschuss von 14.900 T€. Der Bilanzgewinn - nach Einstellung in die
Gewinnrücklagen von 500 T€ - soll in Höhe von 14.400 T€ als Dividende ausgeschüttet werden.
LageberichtT VW X Y Z [ X \ ] ^ _ _ ` a b c d ^ d e
f g h i j k g l g m n 2014 Vorjahr
Jahresüberschuss 14.900 14.400
Abschreibungen / Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 1.943 2.190
Abschreibungen / Zuschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens,die der Investitionstätigkeit zugeordnet sind 343 312
Veränderung der Rückstellungen 4.292 -1.840
Veränderung Sonderposten -50 -92
Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -331 -5.179
Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Wertpapieren des Umlaufvermögens,die der Investitionstätigkeit zugeordnet sind -971 -1.642
Veränderung der Vorräte, Forderungen sowie anderer Aktiva 13.007 -1.729
Veränderung der anderen Passiva -17.193 -3.445
15.940 2.975
Einzahlungen aus Abgängen des Sach- und Finanzanlagevermögens 11.371 10.957
Auszahlungen für Investitionen ins Anlagevermögen -17.764 -6.040
Einzahlungen auf Grund von Finanzmittelanlagen im Rahmen derkurzfristigen Finanzdisposition * 45.068 23.416
Auszahlungen auf Grund von Finanzmittelanlagen im Rahmen derkurzfristigen Finanzdisposition * -47.533 -17.670
-8.858 10.663
Auszahlungen an Unternehmenseigner (Ausschüttung) -14.400 -14.400
Auszahlungen für die Tilgung von Krediten -267 -133
-14.667 -14.533
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds -7.585 -895
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode -4.112 -3.217o l g i g p q l r r k s t u g v w i q x g v k v k y z k y l u v e -11.697 -4.112
Die Ein- und Auszahlungen für Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition (hier Wertpapiere des
Finanzlage
{ | w i q q k g w k r p | g h v k w o l g i g p q lr r k st u g v w
31.12.2014 31.12.2013
} ~ � � ~ � � � ~ � � � � 23.974 29.507
Forderungen aus Cash-Pooling 350 198
Verbindlichkeiten aus Cash-Pooling -36.021 -33.817o l g i g p q l r r k s t u g v w i q x g v k v k y z k y l u v e -11.697 -4.112
Seite 525
� �
Der Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat sich um 12.965 T€ auf 15.940 T€ erhöht. Hier wirken
sich Zuführungen zu Rückstellungen aus. Gewinne aus Anlagenabgängen sind deutlich unter Vorjahresniveau.
Der Abfluss aus der Investitionstätigkeit ist im Wesentlichen verursacht durch Investitionen in das
Finanzanlagevermögen.
Der Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit von 14.667 T€ hat sich nur geringfügig verändert und beinhaltet
im Wesentlichen die Dividendenausschüttung des Geschäftsjahres 2013.
Der Finanzmittelfonds ging um 7.585 T€ auf -11.697 T€ zurück.
Diese negative Zahl zeigt den Saldo aus dem Cash-Pooling der AVU AG und ihrer Tochterunternehmen AVU
Netz GmbH und AVU Serviceplus GmbH. Die AVU AG hat aus Ertragsgründen auch ihre Liquiditätsreserve in
Wertpapieren angelegt. Die jederzeitige Zahlungsfähigkeit der AVU AG ist damit gewährleistet.
Darüber hinaus bestehen Kreditlinien von 50.000 T€ und ein zusätzlicher Bürgschaftsrahmen von 17.000 T€. Die
AVU AG ist damit ohne Rückgri� auf ihre Geldanlagen jederzeit kurzfristig finanziell handlungsfähig.
Lagebericht� �� � � � � � � � � � � � � �
� � � � � � � � � � % 31.12.2013 %
T€ T€
Vermögen
Sachanlagen (einschl. Rechte) 14.739 5 15.420 6
Finanzanlagen 128.353 47 122.891 43
143.092 52 138.311 49
Vorräte 1.437 1 1.734 1
Forderungen 36.226 13 48.877 17
Wertpapiere 69.392 25 66.299 23
Flüssige Mittel 23.974 9 29.507 10
131.029 48 146.417 51
Rechnungsabgrenzungsposten 189 0 172 0
Aktiver Unterschiedsbetrag ausder Vermögensverrechnung 686 0 610 0
131.904 48 147.199 51� � � � � � 6 100 285.510 100
� � � � � ¡
Eigenkapital
Grundkapital und Rücklagen 87.913 32 87.413 31
Sonderposten u. ä. 1.192 0 1.227 0
89.105 32 88.640 31
Fremdkapital
Sonderposten (Steueranteil) 511 0 526 0
Rückstellungen 116.316 42 112.024 39
Verbindlichkeiten 67.915 25 82.473 29
Rechnungsabgrenzungsposten 1.149 1 1.847 1
185.891 68 196.870 69
davon Restlaufzeit über ein Jahr (91.832) (33) (93.293) (33)� � � � � � 6 100 285.510 100
¢ ermögenslage
Die solide Finanzstruktur der AVU AG hat sich nur unwesentlich verändert. Die Eigenkapitalquote ist leicht um
1% auf 32 % gestiegen. Das längerfristig gebundene Vermögen ist durch langfristiges Fremdkapital gedeckt. Den
kurzfristigen Verbindlichkeiten stehen ausreichende liquide Mittel und kurzfristig verwertbare Aktiva gegenüber.
Die Bilanzsumme hat sich um 10.514 T€ auf 274.996 T€ vermindert. Die Summe der Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen und der sonstigen Verbindlichkeiten hat sich deutlich verringert, dies verkürzt die Bilanzsumme
und führt zu der leicht verbesserten Eigenkapitalquote.
Seite 526
£ ¤
Die langfristigen Aktiva erhöhten sich betragsmäßig und im Anteil an der Bilanzsumme deutlich. Im
Sachanlagevermögen erfolgten neben der Investition in eine Photovoltaikanlage auf dem ZOB in Schwelm
weitgehend nur Ersatz- und Modernisierungsinvestitionen. Das Finanzanlagevermögen erhöhte sich signifikant.
Bei den immateriellen Aktiva resultierten die größten Zugänge wie im Vorjahr aus der Anscha�ung und
Modernisierung von Software. Wegen der kurzen Nutzungsdauer kam es zu hohen Abschreibungen auf die
Zugänge des Jahres 2014 sowie der Vorjahre.
Bei den kurzfristigen Vermögenswerten wurde neben den Wiederanlagebeträgen aus den auslaufenden Wertpapieren
auch ein Teil der liquiden Mittel reinvestiert. Es wurden Wiederanlagen mit vertretbarem Risiko getätigt, da mit
einem Andauern der Niedrigzinsphase gerechnet wird. Der Wertpapierbestand erhöhte sich deshalb um 3.093 T€.
Die gesunkenen Umsätze und das konsequente Forderungsmanagement führten dazu, dass der Forderungsbestand
im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken ist. Sein Anteil an der Bilanzsumme sank um 4 Prozentpunkte.
Die Zinsentwicklung der letzten sieben Jahre bestimmt die Höhe des jeweils für die Abzinsung der zukünftig
erwarteten Pensionszahlungen anzusetzenden Zinssatzes. Aufgrund des erheblichen Zinsverfalls ist auch der
Abzinsungssatz erneut um 0,35 Prozentpunkte gesunken. Gegenläufig wirkt hier die Absenkung der Trendannahmen
für die Gehalts- und Rentendynamik.
Nachtragsbericht
Zum Zeitpunkt der Erstellung der Bilanz sind keine berichtspflichtigen Vorgänge bekannt.
Prognosebericht einschließlich Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Risikomanagementsystem
Das Risikomanagementsystem der AVU AG stellt sicher, dass den Fortbestand der AVU AG oder ihrer
100 %-Töchter gefährdende Entwicklungen rechtzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.
Darüber hinaus werden auch alle anderen erkennbaren Risiken, die Einfluss auf die Vermögens-, Ertrags- und
Finanzlage haben könnten, halbjährlich erfasst, klassifiziert und ihre Auswirkungen unter Berücksichtigung von
Eintrittswahrscheinlichkeit, Schadenshöhe und der getro�enen Gegenmaßnahmen bewertet. Das System erfasst
keine Chancen.
In einer Dienstanweisung, die im Intranet allen Mitarbeitern/innen zugänglich ist, hat der Vorstand die Risikopolitik
festgelegt, die Prozesse, Verantwortlichkeiten und Bewertungsverfahren bestimmt. Die Abfrage und Aktualisierung
der Risiken erfolgt halbjährlich durch das Risikocontrolling, das den Vorstand unterrichtet. Neu auftretende Risiken
sind außerhalb dieses Turnus sofort zu melden.
Die Verantwortung für Identifizierung, Bewertung und Überwachung der Risiken und die Verantwortung für die
Einrichtung und Durchführung von Maßnahmen zur Begrenzung und Vermeidung der Risiken hat der Vorstand auf
die Geschäftsbereichsleiter der AVU AG und die Geschäftsführer der Tochtergesellschaften übertragen.
Finanzielle Risiken bestehen in Form von Eigenhandelsgeschäften. Eine Dienstanweisung gibt feste Regeln zur
Begrenzung dieser Risiken vor. Die Eigenhandelsgeschäfte dürfen nur innerhalb enger Restriktionen getätigt
werden. Um den Marktpreisrisiken zu begegnen, werden entsprechende Sicherungsgeschäfte abgeschlossen und
Lagebericht¥ ¦
zu Bewertungseinheiten zusammengefasst. Monatlich werden vorgesehene Käufe, die Handelsgeschäfte, die
Absatzsituation und die Veränderung der Risikosituation in einem Risikogremium mit dem Vorstand besprochen.
Prognose, Chancen und Risiken bezüglich der Leistungsindikatoren in 2015
Die deutsche Wirtschaft wird nach den Prognosen 2015 um 1,1 % wachsen. Der deutlich schwächere Euro wird die
preisliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und die Gewinnmargen der deutschen Wirtschaft im Auslandsgeschäft
erhöhen. Die lockere Geldpolitik der EZB und der niedrige Ölpreis werden auch die Inlandsnachfrage ankurbeln.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Griechenlandwahl bleiben abzuwarten. Der Dax erklimmt zu Jahres-
beginn neue Höchststände. Die geldpolitischen Entscheidungen der EZB und der schweizerischen Notenbank
lösen empfindliche Reaktionen der Kapitalmärkte aus.
Die Preisentwicklung aller Terminkontrakte für Strom und Gas zeigt weiterhin eine fallende Tendenz. Für die Jahre
2016 – 2018 ist für Strom- und Gaslieferungen mit einem weiteren Preisabschlag von ca. 2 €/MWh zu rechnen.
Ungewissheit besteht weiterhin über die Konsequenzen aus der Neuausrichtung der Maßnahmen zur Umsetzung
der Energiewende und ihre Konsequenzen für die Strompreisentwicklung. Hier besteht insbesondere Unsicherheit
über politische Entscheidungen zur Relevanz von konventionellen Kraftwerken bei der Stabilisierung des
Stromnetzes in sonnenarmen und windstillen Phasen. Die AVU AG ist von dieser Unsicherheit im Gegensatz zu
vielen Akteuren des Energiemarktes wirtschaftlich nicht betro�en.
Auf Basis abgeschlossener Verträge erwartet die AVU AG bei den Geschäftskunden in der Stromversorgung
ohne Handelsmengen einen Absatzrückgang von 10-15 %. Bei den Privat- und Gewerbekunden wird der
Absatz annähernd stabil bleiben. Insgesamt werden Umsatzerlöse in der Stromversorgung von 230.000 T€ bis
235.000 T€ erwartet.
Der Gasabsatz an Wiederverkäufer und Geschäftskunden wird 2015 ohne Handelsmengen auf dem diesjährigen
Niveau bleiben. Bei den Privatkunden ist die AVU AG gut im Markt positioniert. Normalen Temperaturverlauf
vorausgesetzt wird der Absatz um 15 bis 20 % zunehmen, da 2014 ein warmes Jahr war.
Insgesamt wird ein Absatzzuwachs von ca. 5-8 % erwartet, was zu Umsatzerlösen in der Gasversorgung von
120.000 T€ bis 125.000 T€ führen wird.
Der Gesamtumsatz für 2015 wird in einem Bereich zwischen 375.000 T€ und 385.000 T€ liegen.
Die Leistungsindikatoren Absatzmenge und Umsatzerlöse sind insbesondere von der Preis- und Mengenentwicklung
beeinflusst.
Im Energiehandel und auf der Absatzseite besteht ein Kontrahentenrisiko. Die Fakturierung von Energieverkäufen
in anderen Netzgebieten kann bei Endkunden erst nach Datenübertragung durch die jeweiligen Netzbetreiber
erfolgen. Die von der Bundesnetzagentur festgesetzte Frist erlaubt es, die Datenübermittlung bis zu vier Wochen
nach Ablauf des Verbrauchszeitraumes vorzunehmen. Die monatliche Abrechnung bei Geschäftskunden kann
daher teilweise erst dann erfolgen, wenn bereits ein weiterer Monat zur Abrechnung ansteht.
Im Insolvenzfall sind dadurch die Forderungen aus drei bis vier Verbrauchsmonaten gefährdet.
Seite 527
§ ¨
Außerdem müssen die Mengen, die der Kunde bzw. Kontrahent außerhalb der vertraglichen Regelungen nicht
mehr abnehmen oder liefern kann, statt mit dem vereinbarten Preis zum aktuellen Marktpreis verkauft oder neu
bescha�t werden. Hieraus entstehen Risiken oder auch Chancen.
Für Insolvenzverwalter bestehen darüber hinaus erweiterte Möglichkeiten, Beträge, die vor Insolvenz für
Energielieferungen gezahlt wurden, zurückzufordern. Der Zeitraum kann mehrere Monate bis mehrere Jahre
umfassen.
Im Energiehandel kann das Risiko durch die Beschränkung auf Partner mit ausreichender Bonität und auch
vertraglich abgesichert werden. Bei Endverbrauchern bestehen diese Möglichkeiten nicht. Das Risiko kann
nur durch Auswahl von Kunden bei der Geschäftsanbahnung, zeitnahe Fakturierung und konsequentes
Forderungsmanagement eingeschränkt werden. Für die größten Kunden besteht eine Warenkreditversicherung.
Mengenrisiken und -chancen ergeben sich aus dem Nichteintre�en oder Übertre�en von Absatzerwartungen
(Prognoserisiko). Ursachen hierfür sind u. a. die Konjunkturentwicklung, Witterungseinflüsse und der Wettbewerb.
Risiken und Chancen liegen in der entgangenen oder zusätzlich erzielten Marge, wenn die nicht mehr benötigte
Menge am Markt verkauft oder zusätzliche Mengen zum aktuellen Marktpreis bescha�t werden müssen.
Im Energiebereich ergeben sich Preisrisiken auf der Vertriebs- und auf der Bescha�ungsseite. Die für die
Versorgung von Kunden benötigten Mengen bescha�t die AVU AG überwiegend am Energiehandelsmarkt. Es
handelt sich dabei neben den Mengen, die die AVU AG als Grundversorger für Strom und Gas bereitzuhalten hat,
auch um Mengen aus Sonderverträgen mit Kunden in Haushalten, Gewerbe und ö�entlichen Einrichtungen. Mit
diesen Mengen deckt sich die AVU AG über einen Zeitraum von drei Jahren in monatlichen Tranchen ein. Erreicht
wird dadurch eine stetige Anpassung des Einstandspreises an die Preisentwicklung.
Bei lang anhaltendem Preisverfall entsteht daraus das Risiko, in der Vergangenheit zu teuer eingekauft zu haben.
Bei langfristigem Preisanstieg entsteht die Chance, sich günstig eingedeckt zu haben.
Die Energie für größere Kunden wird zeitnah zum Vertragsabschluss bescha�t. Preisrisiken oder Chancen entstehen
für diese Kundengruppe über Spotmarktkosten sowie über die Ausgleichs- und Regelenergiebescha�ung. Weiterhin
gibt es Mengenrisiken, wenn der Kunde die bestellten Mengen nicht gemäß dem angemeldeten Fahrplan abnimmt.
Aus der Kombination von Produkten und der Ausnutzung von Preisschwankungen ergibt sich die Chance, zusätzliche
Einsparungen zu erzielen und neue Produkte für den Markt generieren zu können. Neben den Handelsgeschäften
zur Bezugsoptimierung wurde der Eigenhandel zur Ausnutzung von Marktchancen aufgenommen.
Ein Controllingsystem in Verbindung mit einem leistungsfähigen Prognosesystem sichert die kontinuierliche
Überwachung aller eingegangenen Positionen, den Abgleich von Energiebedarf und Bescha�ung sowie die
Identifizierung von Marktchancen.
Neben der Auswirkung auf die Absatzmenge und die Umsatzerlöse hat insbesondere das Preisrisiko bzw. die
Chance Auswirkungen auf die Bescha�ung und somit das Rohergebnis als weiteren Leistungsindikator.
Die AVU AG erwartet für 2015 ein Rohergebnis zwischen 28.000 T€ und 32.000 T€.
Lagebericht§ §
Risiken liegen in einer Kumulation negativer Entwicklungen in der Strom- und Gasversorgung. Umgekehrt besteht
die Chance, dass sich gegenläufige Entwicklungen ausgleichen. Weitere Risiken ergeben sich aus der Entwicklung
der Position sonstige Erträge. Die Risiken bestehen im Wegfall erwarteter Erträge, Chancen bieten sich aus der
Erzielung zusätzlicher Erträge durch Kursgewinne oder aus der Auflösung nicht mehr benötigter Rückstellungen.
Die AVU AG erwartet ein Finanzergebnis zwischen 20.000 T€ und 23.000 T€, welches auf dem Niveau von 2014
liegt. Risiken oder auch Chancen liegen in der Entwicklung der einzelnen Beteiligungs- und Tochterunternehmen
sowie der Entwicklung des Kapitalmarktes. Starke Schwankungen auf den Kapitalmärkten können zu erheblichen
Veränderungen im Kurswert des Wertpapierbestandes führen. Größere Verluste werden durch eine breite Streuung
bei Emittenten und Produkten und durch eine Anlagepolitik, die den Kapitalerhalt als wesentliches Kriterium
betrachtet, vermieden. Die Chancen ergeben sich u. a. durch Ausnutzen temporärer Marktschwächen.
Das Marktzinsniveau hat Auswirkungen auf den Rechnungszinssatz für Pensionsrückstellungen. Für 2015 wird ein
Absinken des Rechnungszinssatzes auf deutlich unter 4 % erwartet. Ein Anstieg der Pensionsrückstellungen um
mehr als 5 Mio. € ist wahrscheinlich.
Unter Berücksichtigung der oben dargelegten Faktoren und Entwicklungen wird mit einem Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2014 gerechnet.
Die AVU AG wird auch im Jahr 2015 wie bereits in den Vorjahren versuchen, frei werdende Stellen nicht neu
zu besetzen. Um den auch dadurch gewachsenen Anforderungen an die Mitarbeiter/innen zu begegnen, wird die
Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeiter/innen weiter im Fokus der Mitarbeiterentwicklung stehen.
Politische Risiken
Investitionen in Erzeugungsanlagen und die langfristige Festlegung der Struktur des Bescha�ungsportfolios
hinsichtlich der Produkte, ihrer Fristigkeit und ihrer Abhängigkeit von Primärenergiepreisen und Umweltschutzkosten
sind dem Risiko unterworfen, dass sich die politischen Rahmenbedingungen ändern. Diese Rahmenbedingungen
haben über festgelegte Verwertungswege und Erlöse einen wesentlichen Einfluss auf die Rentabilität regenerativer
Erzeugungsanlagen.
Sonstige Risiken
Die Konzessionsverträge für die Strom- und Gasversorgung in den Städten Gevelsberg, Schwelm, Ennepetal,
Sprockhövel, Breckerfeld und Wetter sind inzwischen ausgelaufen. Mit der Ausgliederung der Netzaktivitäten mit
wirtschaftlicher Wirkung zum 31. Dezember 2010 sind diese Verträge auf die AVU Netz GmbH übergegangen.
Für die 2012 und 2013 ausgelaufenen Verträge wurden Interimsvereinbarungen getro�en, die eine Laufzeit bis
zu 23 Monate nach Auslaufen der Konzessionsverträge haben. Die Stadt Ennepetal hat die Interimsvereinbarung
zwischenzeitlich bis zum 31. Dezember 2015 verlängert. Für den Ende 2014 ausgelaufenen Konzessionsvertrag
findet die Übergangsregelung des § 48 Abs. 4 EnWG Anwendung.
Die Städte haben jeweils fristgerecht die im EnWG vorgeschriebenen Verfahren zum Neuabschluss von
Wegenutzungsverträgen eingeleitet. Die AVU Netz GmbH und die AVU AG als deren alleiniger Gesellschafter
haben den Städten ihr Interesse an einer Fortsetzung dieser Verträge bekundet.
Seite 528
© ª
Im Dezember 2014 wurden mit der Stadt Gevelsberg neue Konzessionsverträge für Strom und Gas abgeschlossen.
Die Laufzeit beträgt 20 Jahre und beginnt am 1. Januar 2015. Für die Städte Schwelm und Sprockhövel wurden
2014 indikative Angebote in den jeweiligen Konzessionsvergabeverfahren abgegeben. Die beiden Verfahren
werden in der ersten Jahreshälfte 2015 zum Abschluss gebracht. Die Städte Breckerfeld und Wetter werden voraus-
sichtlich in der ersten Jahreshälfte 2015 die Konzessionsvergabeverfahren beginnen. Die Stadt Ennepetal hat eine
strategische Partnerschaft ausgeschrieben, auf die bereits ein zweites indikatives Angebot abgegeben wurde. Im
ersten Quartal 2015 soll ein verbindliches Angebot abgeben werden, über das der Rat der Stadt Ennepetal nach
derzeitigem Stand im März 2015 entscheiden wird. Die neue Netzgesellschaft soll im Geschäftsjahr 2016 ihre
operative Tätigkeit aufnehmen.
Würden mehrere oder alle Konzessions- bzw. Wegenutzungsverträge nicht verlängert, gingen die
Versorgungsanlagen auf die neuen Vertragspartner gegen Zahlung einer angemessenen wirtschaftlichen Vergütung
an die AVU Netz GmbH über oder müssten verpachtet werden. Eine Vermögensminderung würde nicht eintreten.
Es wären damit aber erhebliche Personalanpassungen bei der AVU Netz GmbH und den Bereichen der AVU AG,
die Dienstleistungen für die AVU Netz GmbH erbringen, verbunden, die ggf. einen Sozialplan erfordern würden.
Durch den zumindest teilweisen Wegfall der Eigenkapitalverzinsung auf die Netzanlagen wäre die Ertragskraft der
AVU Netz GmbH und damit auch über den Ergebnisabführungsvertrag die Ertragskraft der AVU AG nachhaltig
reduziert.
Aus der Abweichung der sog. Allokation bei den Standardlastprofilkunden von den tatsächlichen Verbräuchen,
insbesondere in der Gasversorgung, können Mehrkosten oder Mehrerlöse durch den An- oder Verkauf von
Abweichungsmengen entstehen.
Wie andere Energie- und Wasserversorgungsunternehmen kann die AVU AG nicht ausschließen, dass ihre Preise
von Kartellbehörden überprüft und herabgesetzt werden. Die zuständige Behörde des Landes Nordrhein-Westfalen
hat sich diesem Vorgehen bisher nicht angeschlossen, sondern führt seit mehreren Jahren ein Benchmarking
durch, um die unterschiedlichen Ausgangslagen der Unternehmen zu berücksichtigen, die sich u. a. aus der to-
pografischen Struktur des Versorgungsgebietes und der Wirtschaftsentwicklung, die die Auslegung der Netze
prägen, ergeben können.
Unter Berücksichtigung der Chancen und Risiken sieht der Vorstand keine Anhaltspunkte für eine wesentliche
Verbesserung der Gesamtsituation für das Geschäftsjahr 2015. Der Vorstand erwartet ein Ergebnis auf dem Niveau
des Geschäftsjahres 2014.
24 Bilanz
« ¬ ® ¯ ° ° ± ² ³ ´ µ ¶ · ° · ² ¸ · ¹ º » ´ ¼ 31.12.2014 31.12.2013
Anhang T€ T€ T€
(1)
Entgeltlich erworbene Nutzungs- und ähnliche Rechte 920 1.267
920 1.267
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 6.863 7.086
2. Technische Anlagen und Maschinen 5.693 5.795
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 850 868
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 413 404
13.819 14.153
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 39.616 39.616
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 6.611 6.624
3. Beteiligungen 16.132 15.094
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.500 1.700
5. Wertpapiere des Anlagevermögens 56.167 52.671
6. Sonstige Ausleihungen 8.327 7.186
128.353 122.891
143.092 138.311
(2)
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.437 1.734
1.437 1.734
(3)
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 30.857 41.798
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 774 373
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 632 1.880
4. Sonstige Vermögensgegenstände 3.963 4.826
36.226 48.877
(4)
Sonstige Wertpapiere 69.392 66.299
(5) 23.974 29.507
131.029 146.417
C. Rechnungsabgrenzungsposten 189 172
(6) 686 610½ ¾ ¿ À Á Â 274.996 285.510
Ã Ä Å Æ Å Ç È É Ê Å Ë Ä Ì Í Î Ï Ð T€ gerundet. (Rundungsdifferenzen sind möglich)
Seite 529
Ñ Ò
Ó Ô Õ Ô Ö Õ Ö × Ô 4 31.12.2013
Anhang T€ T€ T€
A. Eigenkapital (7)
36.864 36.864
14.365 14.365
1. Gesetzliche Rücklage 5.783 5.783
2. Andere Gewinnrücklagen 30.901 36.684 30.401
14.400 14.400
102.313 101.813
(8) 381 392
(9)
1. Ertragszuschüsse 314 387
2. Investitionszuschüsse für Sachanlagen 1.008 974
1.322 1.361
(10)
1. Rückstellungen für Pensionen und84.546 85.390
2. Steuerrückstellungen 914 1.845
3. Sonstige Rückstellungen 30.856 24.789
116.316 112.024
E. Verbindlichkeiten (11)
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.240 2.507
2. Erhaltene Anzahlungen 4.050 3.803
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 14.872 18.832
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 20.299 21.367
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 13 18
6. Sonstige Verbindlichkeiten 12.041 21.546
53.515 68.073
F. Rechnungsabgrenzungsposten (12) 1.149 1.847
Ø Ù Ú Û Ü Ý 274.996 285.510
Gewinn- und VerlustrechnungÑ Þ
ß à á â ã ã ä å ã æ ç à è é å ê ë è à ì í ã å ã î ï ð è æ â à ñ à â ë ò ó ô õ ö ÷ ø ã å ø è ù â ê ú õ ö
2014 Vorjahr
Anhang T€ T€ T€
1. Umsatzerlöse (13) 433.427 444.775
2. Strom- und Erdgassteuer -37.498 -40.476
3. Andere aktivierte Eigenleistungen 0 41
4. Sonstige betriebliche Erträge
mit Rücklageanteil
(14)
12 12
b) Übrige Erträge 5.263 5.275 13.852
5. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
(15)
-361.683 -374.579
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -8.005 -369.688 -7.685
6. Rohergebnis 31.516 35.940
7. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter
(16)-13.797 -13.710
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung, -2.778 -16.575 -4.232
davon für Altersversorgung -862 T€ (-2.380)
8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen
(17)-1.846 -2.061
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen Übrige Aufwendungen
(18)-10.903 -9.437
10. Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit 2.192 6.500
11. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen (19) 19.429 15.428
12. Erträge aus Beteiligungen, (19) 1.366 1.332
davon aus verbundenen Unternehmen 0 T€ (0)
13. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens,
(19)3.384 1.002
davon aus verbundenen Unternehmen 189 T€ (203)
14. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge, (19) 2.568 3.174
davon aus verbundenen Unternehmen 1 T€ davon aus Abzinsung 75 T€ davon aus Vermögensverrechnung 100 T€
(8)(139)
(0)
15. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens
(19)-499 -567
16. Aufwendungen aus Verlustübernahme (19) -21 -120
17. Zinsen und ähnliche Aufwendungen, (19) -4.873 -4.951
davon an verbundene Unternehmen -39 T€ davon aus Aufzinsung -4.767 T€ davon aus Vermögensverrechnung 0 T€
(-51)(-4.774)
(-5)
18. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 23.546 21.798
19. Außerordentliches Ergebnis (20) -1.036 -999
20. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (21) -7.469 -5.988
21. Sonstige Steuern (21) -141 -411
14.900 14.400
23. Einstellung in andere Gewinnrücklagen -500 0
Ö û Õ ü ý þ Û ÿ 2 � Ù � ý ÿ ÿ 14.400 14.400
D � � � � � � � � � � � � � T€ gerundet. (Rundungsdifferenzen sind möglich)
Seite 530
Anhang � �
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Gevelsberg
Anhang für das Geschäftsjahr 2014
Allgemeine Angaben zur Form und Darstellung*
Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen
Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des Einführungsgesetzes zum Handelsgesetzbuch
(EGHGB) unter Beachtung der Regelungen des Aktiengesetzes sowie des Energiewirtschaftsgesetzes aufgestellt
und verö�entlicht. Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten der Bilanz und der
Gewinn- und Verlustrechnung hinzugefügt.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.
Eingeklammerte Zahlen in der Vorspalte der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung geben Hinweise auf die
betre�enden Positionen im Anhang.
Die AVU AG stellt neben dem handelsrechtlichen Jahresabschluss einen Konzernabschluss nach internationalen
Rechnungslegungsvorschriften, den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU
anzuwenden sind, auf.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden zu Anscha�ungskosten
erfasst und entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben.
Die Sachanlagen werden zu Anscha�ungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen
angesetzt. In die Herstellungskosten werden Einzelkosten und in angemessenem Umfang auch die zugehörigen
Gemeinkosten (Wertuntergrenze § 255 HGB) einbezogen.
Fremdkapitalzinsen werden nicht mit in die Herstellungskosten einbezogen.
Bei der Bemessung der Abschreibungen wurden bis 2009 die jeweils geltenden maximalen steuerlichen Möglich-
keiten berücksichtigt; Zugänge bis zum 31. Dezember 2009 wurden, soweit steuerlich zulässig, überwiegend
degressiv abgeschrieben. Ab 2010 werden für Anlagenzugänge die tatsächlichen betriebswirtschaftlichen
Nutzungsdauern für die Ermittlung der Abschreibungen zugrunde gelegt. Für alle Vermögenswerte, ausgenommen
Grundstücke, wird ein linearer Abschreibungsverlauf unterstellt.
*Durch den Ausweis der Anhangangaben in T€ sind Rundungsdifferenzen in einzelnen Fällen nicht auszuschließen.
Für das Sachanlagevermögen werden im Wesentlichen nachfolgende Nutzungsdauern unterstellt:
B � � � � � � � � � �
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 20 - 50
Technische Anlagen und Maschinen 5 - 40
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4 - 20
Anhang� �
Vermögensgegenstände des Anlagevermögens mit Anscha�ungskosten bis 150 € werden im Zugangsjahr als
Aufwand erfasst. Geringwertige Wirtschaftsgüter, deren Anscha�ungs- oder Herstellungskosten zwischen
150 € und 1.000 € liegen, werden nach der Sammelpostenmethode bewertet und im Jahr des Zugangs und den
folgenden vier Wirtschaftsjahren linear abgeschrieben. Der Abschreibungsverlauf entspricht grundsätzlich der
durchschnittlichen betriebswirtschaftlichen Nutzungsdauer.
Außerplanmäßige Abschreibungen werden zum Ansatz eines niedrigeren beizulegenden Werts vorgenommen.
Die Finanzanlagen werden zu Anscha�ungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.
Eingetretene Wertminderungen werden in erforderlichem Maße durch Abschreibungen auf den niedrigeren
beizulegenden Wert berücksichtigt. Darlehen und Ausleihungen werden mit dem Nennwert, unverzinsliche und
niedrigverzinsliche Darlehen und Ausleihungen mit dem Barwert ausgewiesen.
Die verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen des Finanzanlagevermögens werden in den Angaben zum
Anteilsbesitz bei den Erläuterungen zur Bilanz gesondert dargestellt.
Die als Vorräte ausgewiesenen Roh-, Hilfs- und Betriebssto�e sind zu fortgeschriebenen durchschnittlichen
Anscha�ungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet.
In Arbeit befindliche Aufträge werden höchstens mit den weiterberechnungsfähigen Kosten einschließlich
Gemeinkosten bewertet. Fremdkapitalzinsen bleiben hierbei unberücksichtigt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Anscha�ungskosten (Nennwerten) bilanziert.
Das unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesene Körperschaftsteuerguthaben ist zum Barwert
bilanziert. Erkennbare Ausfallrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Einzel- und
Pauschalwertberichtigungen berücksichtigt.
Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu Anscha�ungskosten bzw. zu niedrigeren Börsenkursen unter
Beachtung des strengen Niederstwertprinzips angesetzt.
Liquide Mittel sind zum Nennbetrag angesetzt.
Die latenten Steuern resultieren aus Ansatz- und Bewertungsunterschieden zwischen Handels- und Steuerbilanz.
Die Höhe der latenten Steuern wird auf Basis des Steuersatzes ermittelt, der zum Realisationszeitpunkt
voraussichtlich gelten wird. Dabei werden die aktuellen steuerlichen Vorschriften am Bilanzstichtag berücksichtigt.
Aus der Ermittlung der latenten Steuern ergibt sich für die AVU AG eine Steuerentlastung, die aufgrund des
Wahlrechts in § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB in der Bilanz nicht ausgewiesen wird.
Für den bei der AVU AG gebildeten Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 6b EStG wird vom
Beibehaltungswahlrecht in Artikel 67 Abs. 3 Satz 1 EGHGB Gebrauch gemacht.
Die im Sonderposten für erhaltene Zuschüsse passivierten Ertragszuschüsse, die vor dem 1. Januar 2003
vereinnahmt wurden, werden jährlich mit 5 % ihres Ursprungsbetrages aufgelöst. Neuere Investitionszuschüsse
ab 2003 werden entsprechend dem Abschreibungsverlauf der bezuschussten Wirtschaftsgüter erfolgswirksam
vereinnahmt.
Seite 531
� �
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden auf der Grundlage
versicherungsmathematischer Berechnungen nach der „Projected-Unit-Credit-Methode (PUCM)“ mit dem
von der Deutschen Bundesbank vorgegebenen durchschnittlichen Rechnungszinsfuß, bei einer angenommenen
15-jährigen Restlaufzeit, von 4,54 % bewertet. Für Gehaltsanpassungen wird mit einer langfristig erwarteten
Dynamik von 2,05 % p. a. gerechnet; der Rententrend beträgt 1,44 % p. a., die Fluktuation 1,2 % p. a.. Als
biometrische Rechnungsgrundlagen wurden die 2006 verö�entlichten Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus
Heubeck, Köln, zugrunde gelegt.
Bei den sonstigen Rückstellungen sind alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen entsprechend
vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung angemessen berücksichtigt und in Höhe des voraussichtlichen
Erfüllungsbetrages bilanziert. Zur Erfüllung von Verpflichtungen aus Arbeitszeitguthaben der Mitarbeiter/innen
wurden entsprechende Mittel in Wertpapieren des Anlagevermögens angelegt, verpfändet und treuhänderisch
verwaltet. Diese Papiere sind dem Zugri� übriger Gläubiger entzogen. Die Bewertung erfolgt zum beizulegenden
Zeitwert, der mit den jeweils zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet wird. Ein sich ergebender
Verpflichtungsüberhang wird bei den Rückstellungen erfasst; ein eventueller Deckungsüberhang wird als „Aktiver
Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung“ in der Bilanz ausgewiesen. Die sonstigen Rückstellungen
mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden zu den von der Bundesbank verö�entlichten fristadäquaten
Marktzinssätzen bewertet. Die verwendeten Abzinsungsprozentsätze für das Geschäftsjahr liegen zwischen 2,9 %
und 4,94 %.
Verbindlichkeiten werden mit Erfüllungsbeträgen bewertet.
Derivative Finanzinstrumente werden einzeln mit dem beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bewertet, sofern
dieser nicht über den Anscha�ungskosten liegt. Das Wahlrecht, ökonomische Sicherungsbeziehungen bilanziell
durch Bewertungseinheiten gemäß § 254 HGB nachzuvollziehen, wird ausgeübt. Die Bilanzierung erfolgt nach
der Einfrierungsmethode.
Die Stromsteuer und die Erdgassteuer werden o�en von den Umsatzerlösen in Abzug gebracht.
30
Erläuterungen zur Bilanz
Aktiva
1. Anlagevermögen
Die Aufgliederung der Anlagepositionen in der Bilanz und die Entwicklung im Geschäftsjahr ergeben
sich aus dem Anlagenspiegel, der als Anlage zum Anhang gesondert dargestellt ist.
Unsere Beteiligungen nach § 285 Nr. 11 HGB setzen sich am 31. Dezember 2014 wie folgt zusammen:
Angaben zum Anteilsbesitz
A � � � � ! "
Kapital
in %
Eigenkapital
T€
Ergebnis
T€
Verbundene Unternehmen
AVU Netz GmbH, Gevelsberg 100 37.317 01)
AVU Serviceplus GmbH, Gevelsberg 100 2.304 01)
GEV Grund-Erwerbs- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Gevelsberg 100 47 -1
Beteiligungen
VWW Verbund-Wasserwerk Witten GmbH, Witten 50 4.2112) 1813)
WVH-Wärmeversorgung Hattingen Verwaltungs-GmbH, Hattingen 50 372) 12)
WVH-Wärmeversorgung Hattingen GmbH & Co. KG, Hattingen 50 3122) 403)
AHE GmbH, Wetter 50 11.994 2.040
Wesendrup-AVU-Recycling- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Wetter 50 472) 12)
Wesendrup-AVU-Recycling GmbH & Co. KG, Wetter 50 2.0342) 2142)
Stadtwerke Hattingen GmbH, Hattingen 40 9.7042) 7683)
GbR Ennepebogen, Gevelsberg 25 1.5532) -502)
Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr GmbH(EN Agentur), Hattingen 10 1582) -6404)
GREEN GECCOBeteiligungsgesellschaft-Verwaltungs GmbH, Troisdorf 8 342) 12)
GREEN GECCOBeteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Troisdorf 8 45.1582) 1.1492)
TMR-Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet GmbH, Bochum 6 6.3362) 1.3162)
Gesellschaft für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Schwelm mbH & Co. KG, Schwelm 2 722) -102)
Citymanagement Ennepetal GmbH & Co. KG, Ennepetal 1 165) -155)
1) Ergebnisabführungsvertrag2) Vorjahreswerte3) Voraussichtliche Werte4) Vorjahreswert vor Entnahme von 640 T€ aus der Kapitalrücklage5) Werte zum Bilanzstichtag 31.03.2013
Anhang
Seite 532
3 #31
2. Vorräte
3. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
$ % & % ' & ' ( % )
T€
31.12.2013
T€
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.437 1.734
G * + , - . 1.437 1.734
I / den Vorräten sind CO2-Emissionsrechte zur Erfüllung von Abgabeverpflichtungen für die
Handelsphase III der Jahre 2015 �. enthalten.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten neben den abgerechneten Forderungen für
Energie- und Wasserlieferungen und den Forderungen für sonstige Leistungen auch die Abgrenzung
des zum Bilanzstichtag noch nicht abgerechneten Verbrauchs für Energie- und Wasserlieferungen.
Kundenguthaben aus der Abrechnung sowie Abgrenzung (819 T€) werden unter den sonstigen
Verbindlichkeiten ausgewiesen.
Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben Beträge von 516 T€ Restlaufzeiten von über einem Jahr;
antizipative Posten aus Zinsabgrenzungen der Wertpapiere und Termingelder sind mit 1.170 T€ enthalten.
* Von den sonstigen Vermögensgegenständen hatten im Vorjahr 759 T€ Restlaufzeiten zwischen einem und fünf Jahren und 0 T€ Restlaufzeiten über
fünf Jahre.
G * + , - .
31.12.2014
Restlaufzeit Gesamt
31.12.20131 bis 5
T€ T€ T€ T€ T€
Forderungen ausLieferungen und Leistungen 30.857 30.857 0 0 41.798
Forderungen gegenverbundene Unternehmen 774 774 0 0 373
Forderungen gegen Unternehmen,mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 632 632 0 0 1.880
Sonstige Vermögensgegenstände* 3.963 3.447 516 0 4.826
G * + , - t 36.226 35.710 516 0 48.877
3 0 Anhang
1 4 5 Bestand der Wertpapiere des Umlaufvermögens ist auf 69.392 T€ gestiegen. Dies ist insbesondere
durch den Kauf von festverzinslichen Wertpapieren bedingt.
Nach § 253 Abs. 4 HGB wurden am Abschlussstichtag 402 T€ Abschreibungen auf den niedrigeren
Börsen- oder Marktpreis vorgenommen.
Gemäß § 253 Abs. 5 HGB wurden 59 T€ im Berichtsjahr zugeschrieben.
Die flüssigen Mittel betre�en nahezu ausschließlich Guthaben bei Kreditinstituten. Diese setzen sich aus
den Salden der laufenden Konten und Tagesgeld zusammen.
Für die Sicherung der Langzeitarbeitszeitkonten der Mitarbeiter/innen wurden Wertpapiere des
Anlagevermögens verpfändet. Da der beizulegende Zeitwert der verpfändeten Wertpapiere den Betrag der
zurückgestellten Verpflichtungen übersteigt, wurde der Mehrbetrag in Höhe von 686 T€ gemäß § 246 Abs.
2 Satz 3 HGB als „Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung“ ausgewiesen (vgl. Tz. 10).
Von den durch die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert aufgedeckten stillen Reserven, abzüglich der
hierfür gebildeten passiven latenten Steuer, sind 122 T€ gemäß § 268 Abs. 8 Satz 3 i.V.m. § 246 Abs. 2 Satz
2 HGB für Ausschüttungszwecke gesperrt. Für geplante Ausschüttungen ist ausreichend frei verfügbares
Eigenkapital vorhanden (vgl. Tz. 7).
4. Wertpapiere
5. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
6. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung
Seite 533
6 633
Das gezeichnete Kapital (Grundkapital) von 36.864 T€ ist voll eingezahlt und in 14.400.000 auf den
Namen lautende nennwertlose Stückaktien eingeteilt.
Anteile von mehr als einem Viertel des Grundkapitals halten unmittelbar die RWE Deutschland AG, Essen,
(50 %) und die Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH, Schwelm, (25,1 %).
Die Gewinnrücklagen gliedern sich wie folgt:
Der Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 6b EStG beträgt 381 T€ (Vorjahr: 392 T€).
In Anlehnung an das BMF-Schreiben vom 27. Mai 2003 werden ab 1. Januar 2003 vereinbarte
Baukostenzuschüsse (1.008 T€) als Investitionszuschüsse für Sachanlagen passivisch ausgewiesen und
entsprechend dem Abschreibungsverlauf der bezuschussten Wirtschaftsgüter aufgelöst. Vor dem 1. Januar
2003 vereinbarte Baukostenzuschüsse (314 T€) werden wie bisher als Ertragszuschüsse passiviert und mit
jährlich 5 % des Ursprungsbetrags im Posten Umsatzerlöse vereinnahmt.
Der Bilanzgewinn beträgt 14.400 T€ (Vorjahr: 14.400 T€).
7. Eigenkapital
8. Sonderposten mit Rücklageanteil
9. Sonderposten für erhaltene Zuschüsse
Passiva
7 8 9 8 : 9 : ; 8 <
T€
31.12.2013
T€
Gesetzliche Rücklage 5.783 5.783
Andere Gewinnrücklagen 30.901 30.401
= > ? @ C E 36.684 36.184
7 8 9 8 : 9 : ; 8 <
T€
31.12.2013
T€
Ertragszuschüsse 314 387
Investitionszuschüsse für Sachanlagen 1.008 974
= > ? @ C E 1.322 1.361
Anhang6 F
Bei der Bewertung der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wird eine
langfristig erwartete Einkommenssteigerung von 2,05 % p. a. berücksichtigt. Im Zuführungsbetrag
zu den Pensionsrückstellungen sind Zinsanteile in Höhe von 4.530 T€ (Vorjahr: 4.669 T€) enthalten,
die in der Position Zinsen und ähnliche Aufwendungen im Finanzergebnis ausgewiesen werden. Als
Rechnungszinssatz wurden 4,54 % angesetzt.
Die Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen enthalten auch Beträge für verbilligte
Energiebezüge und Übergangsgeld.
Gemäß Artikel 67 Abs. 2 EGHGB beträgt der aufgrund der geänderten Bewertung der Pensionsrück-
stellungen und ähnlichen Verpflichtungen zum 1. Januar 2010 ermittelte Unterschiedsbetrag 14.992
T€. Hiervon wurden 5.571 T€ zugeführt, so dass die verbleibende Unterdeckung gemäß Artikel
67 Abs. 2 EGHGB 9.421 T€ beträgt. Die geforderte Pflichtzuführung gemäß Artikel 67 Abs. 1 EGHGB
beträgt 999 T€.
Die sonstigen Rückstellungen werden im Wesentlichen für sämtliche am Abschlussstichtag bestehende
rechtliche Verpflichtungen gegenüber Dritten gebildet, die zukünftig voraussichtlich zu einem Mittelabfluss
führen und deren wirtschaftliche Verursachung in der Vergangenheit begründet ist. Für den Ansatz des
Erfüllungsbetrags werden erwartete Preis- und Kostensteigerungen von 2,5 % bis 3,0 % p. a. berücksichtigt.
Die sonstigen Rückstellungen betre�en insbesondere Aufwendungen aus dem Personalbereich
(2.947 T€), Verpflichtungen aus Bezugs- und Lieferverhältnissen (12.484 T€), Aufwendungen
für Abrechnungsverpflichtungen (2.243 T€), Jahresabschlusskosten (363 T€) sowie Vorsorge für
unvorhersehbare Risiken und Steuerbelastungen aus noch nicht endgültig veranlagten Zeiträumen
(11.162 T€).
Für die Sicherung der Langzeitarbeitszeitkonten der Mitarbeiter/innen hat die AVU AG
Publikumsfondsanteile verpfändet, die dem Zugri� übriger Gläubiger entzogen sind. Die aus den
Arbeitszeitguthaben resultierenden Verpflichtungen, die bei den Rückstellungen aus dem Personalbereich
auszuweisen wären, wurden mit dem beizulegenden Wert der verpfändeten Wertpapiere nach den
Vorschriften in § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB verrechnet. Die Anscha�ungskosten der Publikumsfondsanteile
betragen 1.004 T€, der Zeitwert beträgt 1.183 T€. Der Erfüllungsbetrag der verrechneten Verpflichtung
aus Arbeitszeitguthaben beträgt 497 T€. Da der Wert der verpfändeten Papiere die Verpflichtungen zum
Stichtag übersteigt, erfolgt der Ausweis der Überdeckung i.H.v. 686 T€ als „Aktiver Unterschiedsbetrag
aus der Vermögensverrechnung“ in der Bilanz. Die Verrechnung von Zinsaufwand aus der Rückstellung
für Arbeitszeitguthaben in Höhe von 4 T€ mit dem Ertrag aus der Anlage der verpfändeten Wertpapiere
in Höhe von 104 T€ ergibt einen Saldo von 100 T€; der Ausweis erfolgt im Finanzergebnis. Die Zeitwerte
werden zum Stichtag anhand der verö�entlichten Kurswerte ermittelt.
10. Rückstellungen
7 8 9 8 : 9 : ; 8 <T€
31.12.2013
T€
84.546 85.390
Steuerrückstellungen 914 1.845
Sonstige Rückstellungen 30.856 24.789
= > ? @ C E 116.316 112.024
Seite 534
H J35
11. Verbindlichkeiten
K L M N O P
31.12.2014
Restlaufzeit Gesamt
31.12.2013*1 bis 5
T€ T€ T€ T€ T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.240 267 1.973 0 2.507
Erhaltene Anzahlungen 4.050 4.050 0 0 3.803
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 14.872 14.872 0 0 18.832
Verbindlichkeiten gegenüberverbundenen Unternehmen 20.299 20.299 0 0 21.367
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 13 13 0 0 18
Sonstige Verbindlichkeitenaus Verbindlichkeiten Privatkunden 819 819 0
aus Steuern 9.261 9.261 0 0 19.704
andere 1.961 1.766 165 30 1.842
K L M N O t 53.515 51.347 2.138 30 68.073
Q R on den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten des Vorjahres hatten 2.240 T€ eine Laufzeit von einem bis fünf Jahren. Von den sonstigen
Verbindlichkeiten des Vorjahres hatten 173 T€ Restlaufzeiten von einem bis fünf Jahren und 33 T€ eine Restlaufzeit von über fünf Jahren; die
restlichen Verbindlichkeiten waren innerhalb eines Jahres fällig.
Für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 2.000 T€ (Vorjahr: 2.267 T€) wurden
Wertpapiere verpfändet.
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen haben eine Mitzugehörigkeit zu den
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 4.406 T€ (Vorjahr: 3.080 T€) vor der
Verrechnung mit den korrespondierenden Forderungen.
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten u. a. den Verrechnungssaldo mit
der AVU Netz GmbH. Dieser Saldo beinhaltet im Wesentlichen die Verbindlichkeiten aus der Netznutzung
und Verbindlichkeiten aus Cash-Pooling verrechnet mit den Forderungen aus der Ergebnisabführung.
In der Position sonstige Verbindlichkeiten sind u. a. Umsatzsteuerverpflichtungen gegenüber der
Finanzbehörde in Höhe von insgesamt 5.624 T€ passiviert.
Die bei den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesenen Darlehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus
Sonderzuwendungen der AVU AG zur Vermögensbildung in Höhe von 637 T€ sind durch Bankbürgschaften
abgesichert. Weitere Besicherungen der ausgewiesenen Verbindlichkeiten durch Pfandrechte und ähnliche
Rechte sind nicht erfolgt.
Der passive Rechnungsabgrenzungsposten enthält im Wesentlichen Mietvorauszahlungen für Anlagen.
Die Auflösung erfolgt ratierlich über die Gesamtlaufzeit.
12. Rechnungsabgrenzungsposten
AnhangH S
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
13. Umsatzerlöse*
14. Sonstige betriebliche Erträge
T U V W
T€
2013
T€
Stromverkauf 274.800 256.607
Strom Sonstiges 2.509 2.694
Gasverkauf inkl. thermologik 128.419 160.616
Gas Sonstiges 0 36
Wasserverkauf 18.112 18.193
Wasser Sonstiges 41 37
Sonstige 9.546 6.592
K L M N O P 433.427 444.775
Q Umsatzerlöse einschließlich Strom- und Erdgassteuer
In den Umsatzerlösen sind Entgelte aus dem Energiehandel, Wärmelieferungen und Installationsleistungen
enthalten.
Die sonstigen Umsatzerlöse betre�en im Wesentlichen Vergütungen für Abrechnungstätigkeiten und
andere Verwaltungstätigkeiten, die von der AVU AG im Rahmen der Dienstleistungsverträge für die AVU
Netz GmbH erbracht wurden, sowie periodenfremde Erträge für Abgrenzungskorrekturen der Vorjahre in
Höhe von 3.051 T€.
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten vor allem Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen,
Wertberichtigungen auf Forderungen, Miet- und Pachteinnahmen sowie Buchgewinne und Zuschreibungen
aus dem Verkauf und der Bewertung von Wertpapieren des Umlaufvermögens und Zuschreibungen zu den
Finanzanlagen. Periodenfremde Erträge sind in Höhe von 2.021 T€ (Vorjahr: 4.977 T€) durch Auflösung
von Rückstellungen enthalten.
Seite 535
X Y37
15. Materialaufwand
Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebssto�e beinhalten vor allem die Energie- und
Wasserbezugskosten. Neben dem Materialverbrauch für Betrieb und Instandhaltung und den Aufwendungen
für Handelswaren sind in dieser Position auch die Netznutzungsentgelte (63.970 T€) enthalten, die die
AVU AG an die AVU Netz GmbH erstattet.
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen betre�en überwiegend Fremdleistungen für die
Betriebsführung der Wasserversorgungsanlagen durch das Verbund-Wasserwerk Witten sowie für
technische Dienstleistungen durch die AVU Netz GmbH.
Z [ \ ]
T€
2013
T€
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 361.683 374.579
davon Strom-, Gas-, Wasserbezug (275.543) (279.735)
davon Strom-, Gas-, Wassernetznutzung (85.963) (94.706)
davon Sonstiges (177) (138)
Bezogene Leistungen 8.005 7.685
^ _ ` a b c 369.688 382.264
d e . Personalaufwand
Z [ \ ]
T€
2013
T€
Löhne und Gehälter 13.797 13.710
Soziale Abgaben 1.916 1.852
Aufwendungen für Altersversorgung 862 2.380
^ _ ` a b c 16.575 17.942
f g h i j k l m n l m o g p p q g l m h r o s t m q i h k u h n l m v w p g x p h o r k u h g p o h m y h k z g o o h o h k x g u p n g l m { g h w | q x p
Männlich Weiblich Gesamt
BfA-Versicherte 96 80 176
LVA-Versicherte 1 0 1
Auszubildende 0 7 7
^ _ ` a b t 97 87 *184
} einschließlich befristet beschäftigter Arbeitnehmer/innen
17. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen
Im Geschäftsjahr wurden Abschreibungen in Höhe von 1.846 T€ verrechnet.
Auf die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter analog § 6 Abs. 2 EStG entfallen 93 T€.
Der Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 6b EStG wird unter Anwendung des Wahlrechts gemäß
Art. 67 Abs. 3 Satz 1 EGHGB passivisch ausgewiesen und ratierlich aufgelöst.
AnhangX ~
18. Sonstige betriebliche Aufwendungen
19. Finanzergebnis
In den übrigen Aufwendungen sind im Wesentlichen Aufwendungen für Beratung, Werbung und
allgemeine Verwaltung, Verbands- und Kammerbeiträge, Versicherungsbeiträge sowie Abschreibungen
und Wertberichtigungen auf Forderungen ausgewiesen.
Aufwendungen für die Zuführung zu den sonstigen Rückstellungen sind mit 3.773 T€ enthalten.
Das (positive) Finanzergebnis ergibt sich im Wesentlichen aus dem an die AVU AG abgeführten Ergebnis
der AVU Netz GmbH in Höhe von 19.213 T€ (Vorjahr: 15.428 T€).
Die Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens und die sonstigen
Zinsen und ähnliche Erträge erhöhten sich insgesamt um 1.775 T€ auf 5.952 T€.
In der Position „Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens“ sind
außerplanmäßige Abschreibungen auf Finanzanlagen gemäß § 253 Abs. 3 Satz 4 HGB in Höhe von 98 T€
(Vorjahr: 250 T€) enthalten.
Die Aufwendungen aus der Aufzinsung langfristiger Rückstellungen betragen 4.767 T€. In diesem Betrag
sind 4.530 T€ aus der Aufzinsung der Pensionsrückstellungen und 237 T€ aus der Aufzinsung der sonstigen
Rückstellungen enthalten.
Z [ \ ]
T€
2013
T€
Übrige Aufwendungen 10.903 9.437
^ _ ` a b c 10.903 9.437
Z [ \ ]
T€
2013
T€
Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 19.429 15.428
Erträge aus Beteiligungen 1.366 1.332
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 3.384 1.003
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.568 3.174
Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens -499 -567
Aufwendungen aus Verlustübernahme -21 -120
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -4.873 -4.951
^ _ ` a b c 21.354 15.299
Seite 536
� �39
20. Außerordentliches Ergebnis
21. Steuern
22. Angaben über bestimmte Geschäfte gemäß § 6b Abs. 2 EnWG
Aus der Anwendung der durch das BilMoG geänderten handelsrechtlichen Bewertung der
Pensionsrückstellungen ergab sich insgesamt ein außerordentlicher Aufwand von 999 T€. Dieser
entspricht dem Mindestverteilungsbetrag nach Art. 67 EGHGB. Im Berichtsjahr wurden über den
Mindestverteilungsbetrag von 999 T€ hinaus weitere 37 T€ zugeführt, so dass sich insgesamt eine
Zuführung von 1.036 T€ ergab.
Neben den laufenden Steuern und dem Solidaritätszuschlag für das Geschäftsjahr in Höhe von insgesamt
7.567 T€ werden hier auch Steuererstattungen für Vorjahre i.H.v. 63 T€ sowie der Ertrag aus der Erstattung
des Körperschaftsteuerminderungsguthabens i.H.v. 35 T€ ausgewiesen.
Die sonstigen Steuern betre�en Grundsteuer, Kraftfahrzeugsteuer, Strom- und Energiesteuer auf den
Eigenverbrauch sowie für die Gastankstellen.
� � � �
T€
2013
T€
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 7.469 5.988
Sonstige Steuern 141 411
� � � � � � 7.610 6.399
� rgänzende Erläuterungen
Im Geschäftsjahr lagen Geschäfte größeren Umfangs mit verbundenen Unternehmen wie folgt vor:
- Erträge aus erbrachten kaufmännischen und technischen Dienstleistungen an die AVU Netz GmbH in
Höhe von 6.359 T€
- Aufwendungen aus erhaltenen kaufmännischen und technischen Dienstleistungen von der AVU Netz
GmbH in Höhe von 5.758 T€
- an die AVU Serviceplus GmbH gewährte Kredite in Höhe von 6.611 T€.
Weitere Geschäfte größeren Umfangs gemäß § 6b Abs. 2 EnWG mit verbundenen Unternehmen, die
außerhalb der gewöhnlichen Energieversorgungstätigkeit anfallen und für die Beurteilung der Vermögens-
und Ertragslage der AVU AG nicht lediglich von untergeordneter Bedeutung sind, lagen im Geschäftsjahr
nicht vor.
Anhang� �
Mit der Sparkasse Gevelsberg wurde ein Gesamtkreditrahmen von 10.000 T€ vereinbart. Für diesen
Gesamtkreditrahmen haften die in das Cash-Pooling einbezogenen Unternehmen (AVU AG, AVU Netz
GmbH und AVU Serviceplus GmbH) gesamthänderisch.
Für Bankverbindlichkeiten (17.219 T€; Vorjahr: 18.396 T€) eines verbundenen Unternehmens wurden
Wertpapiere in Höhe von nominal 21.402 T€ (Vorjahr: nominal 21.200 T€) verpfändet. Aufgrund der
positiven Planungsrechnungen der in das Cash-Pooling einbezogenen Unternehmen und der bestehenden
Ergebnisabführungsverträge ist mit einer Inanspruchnahme nicht zu rechnen.
Die AVU AG bürgt gemäß ihrem Beteiligungsanteil für das Bankdarlehen eines Beteiligungsunternehmens
mit einem Höchstbetrag von rund 3 Mio. € (Vorjahr: 3 Mio. €). Mit einer Inanspruchnahme wird aufgrund
der positiven Planungsrechnung des Beteiligungsunternehmens nicht gerechnet.
Ansprüche aus aufgelaufenen Arbeitszeitguthaben der Mitarbeiter/innen der AVU AG (497 T€; Vorjahr:
501 T€) sind durch verpfändete Publikumsfondsanteile im Wert von insgesamt 1.184 T€ (Vorjahr:
1.111 T€) besichert.
Die im Berichtsjahr nicht durch den Pensionssicherungsverein aG gedeckten Pensionsleistungen sind durch
Verpfändung festverzinslicher Wertpapiere in Höhe von nominal 1.300 T€ (Vorjahr: 1.300 T€) gesichert.
Die zum Stichtag bestehenden zukünftigen sonstigen finanziellen Verpflichtungen von insgesamt
52.341 T€ setzten sich wie folgt zusammen:
Die für den Zeitraum bis Ende 2014 genehmigten, beauftragten, aber noch nicht abgewickelten Investitionen
im Anlagevermögen belaufen sich auf insgesamt 1.586 T€.
Das Bestellobligo aus genehmigten und begonnenen Maßnahmen zum Bilanzstichtag beträgt 1.026 T€.
Am Bilanzstichtag bestanden weitere sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Wartungsverträgen
(765 T€), längerfristigen Mietverhältnissen (482 T€) und kurz-, mittel- und langfristigen Lieferverträgen
für den Bezug von Energie und Wasser. Darüber hinaus ergeben sich weitere Verpflichtungen
aus der technischen Betriebsführung eines Wasserwerks (5.730 T€), für Labordienstleistungen
der Wassergütekontrolle (1.620 T€) und kaufmännische und technische Dienstleistungsverträge
(5.203 T€ p. a. bis 2021). Der Gesellschaftsvertrag der GREEN GECCO Beteiligungsgesellschaft
mbH & Co. KG sieht bei Realisierung weiterer Projekte in der GREEN GECCO GmbH & Co. KG
Zahlungsverpflichtungen in Form weiterer Kapitalerhöhungen in Höhe von insgesamt 4.711 T€ vor.
23.
Seite 537
� �
24. Derivate
25.
Zum Bilanzstichtag bestanden Kohle-Swaps, die nach bankinterner Bewertung einen negativen Marktwert
von 41 T€ hatten. Der Betrag wurde entsprechend passiviert.
Der Handel mit Terminkontrakten für Commodities ist in eng definierten Grenzen im Geschäftsjahr 2012
aufgenommen worden und wurde im Berichtsjahr weiterhin betrieben. Ein bei der AVU AG installiertes
Risikogremium überwacht die Einhaltung der vorgegebenen Limits. Die Kontrakte, die ausschließlich auf
physische Lieferung gerichtet sind, werden im Zeitablauf geschlossen, d. h. es wird ein Gegengeschäft mit
gleichen Kontraktdaten abgeschlossen. Aus der Preisdi�erenz zwischen den gegenläufigen Kontrakten
resultiert das Eigenhandelsergebnis des jeweiligen Kontrakts. Damit ist das jeweilige schwebende
Grundgeschäft durch ein entsprechendes schwebendes Sicherungsgeschäft abgesichert. Dieses konnte
durch die Critical Terms Match-Methode nachgewiesen werden. Zum Bilanzstichtag sind alle Positionen
geschlossen. Die Summe aller Grundgeschäfte (Strom und Gas) beträgt 66.930 T€. Die Summe aller
Sicherungsgeschäfte beträgt 67.388 T€. Da es sich bei den Sicherungsbeziehungen jeweils um Micro-
Hedges mit perfekten Sicherungsbeziehungen handelt, kann auf eine explizite Berechnung der Wirksamkeit
verzichtet werden. Die Terminkontrakte haben eine Laufzeit vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember
2017. Durch Bildung der Bewertungseinheit wird ein Marktpreisrisiko zum Stichtag in Höhe von
4.350 T€ vermieden.
Bei der Bilanzierung der Bewertungseinheit ist die Einfrierungsmethode angewandt worden; nur der
ine�ektive Teil in Höhe von 28 T€ wurde gemäß §§ 249, 253, 254 HGB aufwandswirksam bilanziert.
Die RWE Deutschland AG, Essen, und die Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH,
Schwelm, sind zu mehr als einem Viertel an der AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen
beteiligt.
Mittelbar halten die RWE AG, Essen, und der Ennepe-Ruhr-Kreis, Schwelm, mehr als den vierten Teil der
Anteile an der AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen.
26. Angaben zu Vorstand, Aufsichtsrat und Beirat
Für die Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Vorstandsmitgliedern und deren Hinterbliebenen
sind insgesamt 2.661 T€ zurückgestellt; die laufenden Bezüge betrugen 459 T€.
Bei den Angaben der Gesamtbezüge nach § 285 Nr. 9 lit. a HGB wurde von der Schutzklausel des § 286
Abs. 4 HGB für die aktiven Vorstandsmitglieder Gebrauch gemacht. Der Aufsichtsrat erhielt für seine
Tätigkeit im Jahr 2014 Vergütungen in Höhe von 64 T€; der Beirat bezog 12 T€.
27. Honorar des Abschlussprüfers
Aufgrund der Einbeziehung des Jahresabschlusses der AVU AG in den AVU-Konzernabschluss wird auf
die Darstellung des Honorars und der Dienstleistungen des Abschlussprüfers gemäß § 285 Nr. 17 HGB
verzichtet.
42
28. Latente Steuern
Latente Steuern werden gemäß § 274 HGB für zeitliche, sich in Zukunft voraussichtlich umkehrende
Di�erenzen zwischen den handels- und steuerrechtlichen Bilanzansätzen gebildet. Neben den
Unterschiedsbeträgen aus den eigenen Bilanzpositionen der AVU AG sind im Folgenden auch die der
Organtöchter AVU Netz GmbH und AVU Serviceplus GmbH mit aufgeführt. Die latenten Steuern werden
mit dem kombinierten Ertragsteuersatz für Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer
von derzeit 32,22 % ermittelt. Im Einzelnen ergeben sich für die Abweichungen zwischen Handels- und
Steuerbilanzansätzen nachfolgende latente Steuern:
� � � � � � � � � � � � � �
Buchwert-Differenz
T€
Ertrag-steuer-satz aktiv
T€ passiv
T€
AVU AG
Immaterielle Vermögensgegenstände -128 41
Sachanlagen 1.002 323
Finanzanlagen -10.506 3.385
Vorräte -5 2
Wertpapiere -219 71
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 686 221
-9.170 32,22% 3.499 544
Sonderposten mit Rücklageanteil -34 11
Sonderposten für erhaltene Zuschüsse -1.008 325
Rückstellungen -16.943 5.459
-17.985 32,22% 5.795 0
-27.155 8.750
AVU Netz GmbH
Sachanlagen 19.929 6.421
Finanzanlagen -949 306
Vorräte -7 2
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 315 102
19.288 32,22% 308 6.523
Sonderposten für erhaltene Zuschüsse -17.087 5.506
Rückstellungen -11.655 3.755
-28.742 32,22% 9.261 0
-9.454 3.046
Sachanlagen 4.006 32,22% 1.291
4.006 1.291
� � � � � � � � ¡ ¢ £ ¤ ¢ ¥ ¦ § � ¨ ¨ � � £ © � £ ¤ � ¦ ¢ ª � -32.603 10.505
Anhang
Seite 538
Anhang« «
Aufsichtsrat
Dr. Arnim Brux, Schwelm
Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises
Vorsitzender
Dr. Joachim Schneider, Mülheim an der Ruhr
Mitglied des Vorstands
der RWE Deutschland AG, Essen
1. stellv. Vorsitzender ab 25. September 2014
Prof. Dr. Hanns-Ferdinand Müller, Köln
Sprecher des Vorstands
der RWE Vertrieb AG, Dortmund
1. stellv. Vorsitzender bis 31. März 2014
(bis 31. März 2014)
Klaus Reisiger, Gevelsberg
Finanzbuchhalter AVU AG, Gevelsberg
Arbeitnehmervertreter
2. stellv. Vorsitzender
Claus Jacobi, Gevelsberg
Bürgermeister Gevelsberg
3. stellv. Vorsitzender
Michael Adams, Schwelm
Referent Verkaufsabrechnung AVU AG, Gevelsberg
Arbeitnehmervertreter
Werner Becker, Hattingen
Ing. für Normung und
Sicherheitstechnik AVU Netz GmbH, Gevelsberg
Arbeitnehmervertreter
Klaus-Dieter Eckel, Gevelsberg
Monteur Gas- und Wassertechnik AVU Netz GmbH,
Gevelsberg
Arbeitnehmervertreter
Michael Eckhardt, Ennepetal
Bürgermeister Ennepetal a.D.
Friedrich-Wilhelm Nockemann, Schwelm
Elektromeister i.R.
Rolf-Christian Otto, Kassel
Rechtsanwalt
Arbeitnehmervertreter
Olaf Schade, Hattingen
Ministerialrat
Jochen Stobbe, Schwelm
Bürgermeister Schwelm
Dirk Stüdemann, Hagen
Leiter Controlling RWE Deutschland AG, Essen
Achim Südmeier, Porta Westfalica
Mitglied des Vorstands
der RWE Vertrieb AG, Dortmund
Dr. Bernd Widera, Hagen
Mitglied des Vorstands
der RWE Deutschland AG, Essen
(ab 21. Mai 2014)
Vorstand
Dipl.-Volkswirt Uwe Träris, Witten
Vorstand ab 1. Januar 2015
Dr.-Ing. Claus Bongers, Essen
Technischer Vorstand
(bis 31. März 2014)
Dipl.-Kfm. Dieter ten Eikelder, Essen
Kaufmännischer Vorstand
Allein-Vorstand ab 1. April 2014
(bis 31. Dezember 2014)
Die Organe der AVU AG
45
Beirat
Ulli Winkelmann, Sprockhövel
Bürgermeister Sprockhövel
Vorsitzender ab 1. Oktober 2014
(ab 25. September 2014)
Jochen Stobbe, Schwelm
Bürgermeister Schwelm
Vorsitzender bis 30. September 2014
Frank Hasenberg, Wetter (Ruhr)
Bürgermeister Wetter (Ruhr)
Stellv. Vorsitzender ab 1. Oktober 2014
Dr. Klaus Walterscheid, Sprockhövel
Bürgermeister Sprockhövel
Stellv. Vorsitzender bis 22. Juni 2014
(bis 22. Juni 2014)
Klaus Baumann, Ennepetal
Bürgermeister Breckerfeld
Dr. Arnim Brux, Schwelm
Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises
Dr. Frank Burbulla, Hattingen
1. Beigeordneter Hattingen
André Dahlhaus, Breckerfeld
Kämmerer Breckerfeld
Dr. Dagmar Goch, Hattingen
Bürgermeisterin Hattingen
Claus Jacobi, Gevelsberg
Bürgermeister Gevelsberg
Andreas Saßenscheidt, Gevelsberg
Kämmerer Gevelsberg
Ralf Schweinsberg, Hemer
1. Beigeordneter Schwelm
Manfred Sell, Wetter (Ruhr)
Leiter Fachbereich Bauwesen Wetter (Ruhr)
Anke Velten-Franke, Ennepetal
Städtische Oberverwaltungsrätin Ennepetal
Daniel Wieneke, Wermelskirchen
Kämmerer Ennepe-Ruhr-Kreis
Wilhelm Wiggenhagen, Gevelsberg
Bürgermeister Ennepetal
Bernd Woldt, Ennepetal
1. Beigeordneter Sprockhövel
Gewinnverwendungsvorschlag
Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von 14.400.000,00 € zur Zahlung einer Dividende von
1,00 € je Aktie auf das Grundkapital von 36.864.000,00 € zu verwenden.
Gevelsberg, 17. März 2015
AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen
Uwe Träris
Seite 539
¬
® ¯ ° ± ² ³ ´ ´ µ ¯ ¶ ° · µ ¯ ¸ ¹ º » ° ¼ º ½ ½ µ ¯ ¶ ° ¾ ¿ ° ¼ º ¯
01.01.2014 Zugänge Abgänge Umbuchungen 31.12.2014
T€ T€ T€ T€ T€
Entgeltlich erworbene Nutzungs-und ähnliche Rechte 5.439 382 190 49 5.680
5.439 382 190 49 5.680
Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleicheRechte und Bauten 21.606 18 26 0 21.598
Technische Anlagen undMaschinen (Versorgungsanlagen) 29.356 418 1.417 132 28.489
Andere Anlagen, Betriebs- undGeschäftsausstattung 5.903 302 311 5 5.899
Geleistete Anzahlungen undAnlagen im Bau 404 233 38 -186 413
57.269 971 1.792 -49 56.399
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 39.616 0 0 0 39.616
Ausleihungen an verbundeneUnternehmen 6.624 0 13 0 6.611
Beteiligungen 17.497 1.429 391 0 18.535
Ausleihungen an Unternehmen,mit denen ein Beteiligungsverhältnisbesteht 1.700 0 200 0 1.500
Wertpapiere des Anlagevermögens 53.350 9.910 6.951 **0 56.309
Sonstige Ausleihungen 7.186 5.072 3.931 0 8.327
125.973 16.411 11.486 0 130.898
À º ° ³ Á t 188.681 17.764 13.468 0 192.977
Â Ã Ä Å Æ Ç È É Ê Ã Ë Ì Í Î Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2014
* Zuschreibungen** Vermögensverrechnung gem. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB Durch den Ausweis in T€ sind Rundungsdifferenzen nicht auszuschließen.
47
¾ µ Á µ ½ Ï º » ¼ º ® Ð ° ± ² » º Ï Ð µ ¯ ¶ º n Buchwerte
01.01.2014 Zugänge
AbgängeZuschrei-
bungen Umbuchungen 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2013
T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€
4.172 777 189 0 4.760 920 1.267
4.172 777 189 0 4.760 920 1.267
14.520 216 1 0 14.735 6.863 7.086
23.561 536 1.301 0 22.796 5.693 5.795
5.035 317 303 0 5.049 850 868
0 0 0 0 0 413 404
43.116 1.069 1.605 0 42.580 13.819 14.153
0 0 0 0 0 39.616 39.616
0 0 0 0 0 6.611 6.624
2.403 0 0 0 2.403 16.132 15.094
0 0 0 0 0 1.500 1.700
679 98*1
634 **0 142 56.167 52.671
0 0 0 0 0 8.327 7.186
3.082 98 635 0 2.545 128.353 122.891
Ñ Ò Ó Ô Õ 0 1.944 2.429 0 49.885 143.092 138.311
Seite 540
4 VER-Geschäftsbericht 2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
einen ganz besonderen Gast konnten wir anlässlich der sechsten Ausbildungsmesse auf
unserem Betriebsgelände begrüßen: Hannelore Kraft, unsere Ministerpräsidentin. Christian
Halfter, Abteilungsleiter Betriebslenkung, lotste den prominenten Gast und seine Gefolg-
schaft auf das Gelände am Wuppermannshof und wurde als erster von Hannelore Kraft
begrüßt – per Handschlag, versteht sich. Auch ließ es sich die Ministerpräsidentin nicht
nehmen, einige Fahrerinnen und Fahrer zu begrüßen. Zum Abschluss ihres Besuches zeigte
sie sich begeistert und bedankte sich bei den Veranstaltern und der VER: „Phantastisch,
was hier für die Jugendlichen und Unternehmen auf die Beine gestellt wird. So etwas brau-
chen wir in Nordrhein-Westfalen“, meinte sie.
Auch in investiver Hinsicht war das Jahr 2014 etwas Besonderes. Schließlich wurde die
größte Fahrzeugbeschaffung in der über 100-jährigen Geschichte der VER realisiert. Quasi
auf einen Schlag haben wir 29 neue Busse in Dienst gestellt und damit mehr als ein Drittel
unseres Fahrzeugbestandes erneuert. Von dieser Großinvestition haben alle profitiert, allen
voran unsere Fahrgäste. Sie sind nun in den noch komfortableren und umweltfreundlichen
Bussen unterwegs. Neu gestaltet ist beispielsweise der Mehrzweckbereich. Von der Umge-
staltung profitieren Eltern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer oder Fahrgäste, die ihr Fahrrad
ein Stück ihrer Reise mit in den Bus nehmen. Dann gewinnt die Umwelt durch die neuen
Fahrzeuge, denn unter der Haube, besser gesagt im Heck, befindet sich die neueste Mo-
torengeneration – der Euro 6. Und dann natürlich auch unser Unternehmen, denn durch
die neuen Fahrzeuge konnten die unwirtschaftliche Nachrüstung älterer Busse entfallen
und die Instandhaltungskosten gesenkt werden.
Die Zahl unserer Fahrgäste ging um 0,9 Mio. auf 18,4 Mio. zurück. Ein Grund dafür bildete
der rückläufige Schülerverkehr (- 0,4 Mio.), ein anderer die gesunkene Zahl der Fahrgäste
im Segment „Übrige Fahrausweise“ (- 0,5 Mio.). Dagegen erzielten wir bei den Zeitfahr-
ausweisen für Jedermann einen leichten Zuwachs.
Trotz der rückläufigen Nachfrage stiegen die Umsatzerlöse weiter an, um 1,1 Mio. Euro
auf 17,7 Mio. Euro. Ausschlaggebend hierfür ist die Anhebung der Verbundtarife zu Beginn
des Geschäftsjahres um durchschnittlich 3,3 Prozent.
Die Linie 550 stand im Mittelpunkt des Fahrplanwechsels am 8. Januar 2014. Auf der einen
Seite musste die Taktfolge zwischen Oberbauer und Breckerfeld außerhalb der morgend-
lichen Verkehrsspitze infolge der geringen Nachfrage ausgedünnt und der Linienast nach
Wengeberg ganz aufgegeben werden, auf der anderen Seite wurde das Schwelmer Wohn-
gebiet „Am Brunnen“ mittels dieser Linie wieder an das VER-Verkehrsnetz angebunden.
Mit der Verlängerung der Linie 560 vom bisherigen Endpunkt Egerstraße zum HELIOS-
Klinikum haben wir einerseits das Gewerbegebiet Oelkinghausen besser erschlossen und
andererseits eine schnellere Anbindung zu unserer Nahverkehrsachse Schwelm – Ennepe-
tal geschaffen.
Von dem extrem niedrigen Zinsniveau profitieren alle, sollte man annehmen – allerdings
unser Unternehmen nur in begrenztem Umfang. Denn ein sinkender Zinssatz macht eine
Aufstockung der Pensionsrückstellungen notwendig.
Bericht der Geschäftsführung
VER-Geschäftsbericht 2014 5
Auf eine neue Grundlage gestellt wurde der Ausgleich unseres Jahresverlustes. Bisher
wurde der Fehlbetrag nach Feststellung des Jahresabschlusses durch Entnahmen aus den
vertraglichen Rücklagen ausgeglichen. Nun besteht ein Ergebnisabführungsvertrag mit
unserem neuen Mehrheits-Anteilseigner, der Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-
Kreises mbH.
Ob mit der umfassenden Erneuerung unserer Busflotte, der Anpassung unserer Leistun-
gen an die Nachfrage oder der Ausbildung junger Menschen – die Verkehrsgesellschaft
Ennepe-Ruhr mbH setzt alles daran, nicht nur „der“ Mobilitätsdienstleister im Ennepe-
Ruhr-Kreis zu sein, sondern auch ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung gerecht
zu werden. Nutzen auch Sie unser Angebot und leisten so Ihren Beitrag dazu.
Dipl.-Ing. Thomas Schulte
Geschäftsführer Verkehrsgesellschaft
Ennepe-Ruhr mbH
Dipl.-Betrw. Stephan Klucken
Geschäftsführer Verkehrsgesellschaft
Ennepe-Ruhr mbH
Seite 541
6 VER-Geschäftsbericht 2014
2014 2013
Bedienungsgebiet
Fläche Ennepe-Ruhr-Kreis km2 408,44 408,44
- davon Verkehrsfläche km2 28,79 28,79
Einwohner im Ennepe-Ruhr-Kreis Anzahl 322.731 324.223
- Stadt Breckerfeld Anzahl 8.915 8.942
- Stadt Ennepetal Anzahl 29.825 29.931
- Stadt Gevelsberg Anzahl 30.949 31.080
- Stadt Hattingen Anzahl 54.358 54.286
- Stadt Herdecke Anzahl 22.572 22.754
- Stadt Schwelm Anzahl 27.898 28.139
- Stadt Sprockhövel Anzahl 24.989 25.230
- Stadt Wetter Anzahl 27.596 27.725
- Stadt Witten Anzahl 95.629 96.136
Zugelassene PKW im Kreisgebiet Anzahl 185.629 184.408
Kraftfahrzeuge je 1.000 Einwohner Anzahl 675 667
Aus der Bilanz
Anlagevermögen T € 24.544 20.587
Umlaufvermögen T € 6.665 4.963
Eigenkapital T € 3.557 3.557
Pensionsrückstellungen T € 16.938 15.329
Bilanzsumme T € 31.249 25.575
Aus der Gewinn und Verlustrechnung
Umsatzerlöse T € 17.718 16.635
Zuweisung ZV VRR T € 10.516 9.268
Sonstige Erträge T € 416 381
Materialaufwand T € 8.097 8.077
Personalaufwand T € 15.763 14.078
Abschreibungen T € 2.006 2.000
Sonstiger Aufwand T € 2.583 2.405
Jahresergebnis T € 0 -874
Leistungen und Kapazitäten
Linien Anzahl 49 49
Linienlänge km 811 813
Wagen-Kilometer Mio. 6,137 6,204
Platz-Kilometer Mio. 466,68 471,15
Fahrgäste Mio. 18,393 19,295
Haltestellen Anzahl 1.063 1.063
Linienomnibusse Anzahl 109 108
Angemietete Linienbusse Anzahl 29 29
Verkaufsstellen Anzahl 22 23
Beschäftigte Anzahl 340 327
Verkehrswirtschaftliche Kennzahlen
Platzausnutzungsgrad % 22,6 23,1
Mittlere Reiseweite km 4,5 4,5
Mittlere Reisegeschwindigkeit km/h 22,1 22,1
Mittlerer Haltestellenabstand m 526 527
Die VER auf einen Blick
VER-Geschäftsbericht 2014 7
Gesellschafter Euro %
Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises mbH 1.435.650 51
Stadt Ennepetal 365.950 13
Stadt Gevelsberg 365.950 13
Stadt Schwelm 253.350 9
Stadt Sprockhövel 197.050 7
Stadt Wetter 197.050 7
2.815.000 100
Gesellschafterversammlung
Klaus Meyer Vorsitzender Kreistagsabgeordneter
(bis 01.10.2014) Kreistagsabgeordneter
Daniel Pilz Vorsitzender Prüfstellenleiter und Leiter
(ab 27.11.2014) Messstellenbetrieb
Uwe Tietz Vorsitzender Leiter Kreisentwicklungen Ennepe-Ruhr-Kreis
(am 02.10.2014) und Beteiligungen/
Geschäftsführer
Beteiligungsgesellschaft
Volker Rauleff Ratsmitglied Stadt Ennepetal
Claus Jacobi Bürgermeister Stadt Gevelsberg
Jochen Stobbe Bürgermeister Stadt Schwelm
Bernd Woldt 1. Beigeordneter Stadt Sprockhövel
Manfred Pilz (bis 01.10.2014) Ratsmitglied Stadt Wetter
Helge Heisters (ab 02.10.2014) Technischer Angestellter Stadt Wetter
Organe der Gesellschaft
Seite 542
8 VER-Geschäftsbericht 2014
Organe der Gesellschaft
Aufsichtsrat
Klaus Meyer Vorsitzender Bauingenieur Dipl.-Ing.
(bis 26.11.2014)
Daniel Pilz Vorsitzender Prüfstellenleiter und Leiter
(ab 27.11.2014) Messstellenbetrieb
Thomas Fischer 1. stellv. Vorsitzender Mitarbeiter Arbeitsvorbereitung
(bis 26.11.2014)
Alfried Schlottoff 2. stellv. Vorsitzender IT Manager
(bis 26.11.2014)
Brigitte Altenhein Dipl.-Bibliothekarin
Wolfgang Bammel (bis 26.11.2014) Diplom-Ingenieur
Jörg-Michael Birkner Dipl.-Ing. im Ruhestand
Monika Arntzen (ab 27.11.2014) Krankenschwester
Bernhard Dicker (bis 26.11.2014) Teamleiter Instandhaltung
Klaus Krägeloh (ab 27.11.2014) Rentner
Adriane Dulk (ab 27.11.2014) Stadtamtsrätin
Bernhard Bösken (ab 27.11.2014) Geschäftsführer
Hans-Werner Kick (ab 27.11.2014) Geschäftsführer einer Uniklinik a.D.
Walter Faupel (bis 26.11.2014) Selbständig
Detlef Ickert (bis 26.11.2014) Fahr- und Verkehrsmeister Betriebslenkung
Bernd Krebstadt (bis 26.11.2014) Betriebsratsvorsitzender
Martin Orthen (bis 26.11.2014) Gewerkschaftssekretär
Katrin Konrad Dipl.-Ing. der Raumplanung
Rolf Steuernagel (bis 26.11.2014) Rentner
Daniel Wieneke Leiter der Organisation: Fachbereich II Finanzen,
Kreisentwicklung und Bildung
Wilhelm Wiggenhagen (bis 26.11.2014) Bürgermeister
Geschäftsführung
Dipl.-Ing. Thomas Schulte
Dipl.-Betrw. Stephan Klucken
VER-Geschäftsbericht 2014 9
VER-Lagebericht
Zur Lage des Öffentlichen Nahverkehrs
… in Deutschland
Sie konnte es sich einfach machen, die Pressestel-
le des Statistischen Bundesamtes. Schlicht die Zah-
len aus 2013 durch die des Jahres 2014 ersetzen –
fertig war die Pressemitteilung. Denn den Text des
Vorjahres konnte man unverändert übernehmen,
schließlich setzte sich die Entwicklung des Vorjahres
einfach fort: Die Fahrgastzahlen stiegen insgesamt
erneut, Zuwächse im Schienenverkehr standen Rück-
gängen im Busverkehr gegenüber. Im Einzelnen: Mit
fast 11,0 Mrd. Fahrgästen nutzten 0,6 Prozent mehr
Fahrgäste Bahnen und Busse im Nahverkehr. Dabei
legte der Schienenverkehr zu: 2,5 Mrd. Fahrgäste
nutzten Eisenbahnen und S-Bahnen (+ 2,1 Prozent),
mit Straßen-, Stadt- und U-Bahnen fuhren 3,8 Mrd.
Fahrgäste (+ 1,6 Prozent). Dagegen gingen im Bus-
verkehr die Fahrgastzahlen um 1,0 Prozent auf 5,3
Mrd. zurück.
Die Zahl der Fahrgäste im Liniennahverkehr ist seit
2004 – dem ersten Jahr, für das vergleichbare Da-
ten vorliegen – kontinuierlich angestiegen. Im Jahr
2014 war das Fahrgastaufkommen um über 1 Milli-
arde höher (+ 10,3 Prozent) als zehn Jahre zuvor. Be-
sonders starke Zuwächse gab es in diesem Zeitraum
im Eisenbahnnahverkehr (+ 28,9 Prozent) und beim
Nahverkehr mit Straßenbahnen (+ 14,2 Prozent). Der
Nahverkehr mit Omnibussen erzielte nur einen mo-
deraten Anstieg von 0,5 Prozent. Die Beförderungs-
leistung – als Produkt aus den beförderten Personen
und der Reiseweite – lag damit 2014 bei 105 Mrd.
Personenkilometern, der Anstieg gegenüber 2013
betrug 0,5 Prozent.
Die Angaben stammen von den rund 870 größeren
Unternehmen im Liniennahverkehr mit Bussen und
Bahnen, die mindestens 250 000 Fahrgäste im Jahr
beförderten, sowie von allen Unternehmen mit Ei-
senbahnfernverkehr.
… beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
Der bundesweite Trend – Zuwächse im Schienen-
verkehr, Rückgänge im Busverkehr – bestätigte sich
auch im Bedienungsgebiet des Verkehrsverbundes
Rhein-Ruhr. Allerdings ging verbundweit die Nach-
frage leicht zurück, um 0,4 Prozent auf 1,14 Mrd.
Fahrgäste. Mehr Kunden wurden im Bahnverkehr
und in den (Wachstums-)Metropolen wie Düsseldorf
verzeichnet. Entsprechend deutlicher die Rückgänge
bei anderen Kommunen, beispielsweise Oberhau-
sen. Hier gingen die Fahrgastzahlen um 0,9 Mio. auf
36 Mio. zurück. Ein Grund lag in den rückläufigen
Schülerzahlen. Hinzu kam die Ausdünnung des An-
gebotes.
Trotz der insgesamt rückläufigen Nachfrage stiegen
die Fahrgeldeinnahmen um 2,5 Prozent auf insge-
samt 1,148 Mrd. Euro. VRR-Vorstand José Luis Cas-
trillo bewertete die Steigerung der Einnahmen als
gut und wichtig für die Kostendeckung auf Seiten
der Verkehrsunternehmen.
Im Barsortiment erzielten die Verbundunternehmen
einen leichten Anstieg um 0,2 Prozent. Die Regelzeit-
karten zeigten mit einem Plus von 1,3 Prozent erneut
eine positive Einnahmeentwicklung. Die Abonnenten
sind durch den doppelten Abiturjahrgang leicht um
- 0,8 Prozent gesunken.
„Die Entwicklungen in den Tarifeinnahmen zeigen
uns auch, dass wir neue Wege bei der Konzeption und
Ausgestaltung der Tarife gehen müssen“, so Castril-
lo. „Erste Schritte haben wir dazu in 2014 gemacht,
indem wir unsere stark nachgefragte Auskunfts-App
um die Kauffunktion von Ticketprodukten erweitert
haben. Ebenso haben wir in der Tarifanpassung zu
Seite 543
10 VER-Geschäftsbericht 2014
VER-Lagebericht
Zur Lage des Öffentlichen Nahverkehrs
Umsatzerlöse Personennahverkehr
2010
2011
2012
2013
2014
15 16 17 18 1910 11 12 13 14
Beginn dieses Jahres stärker strukturelle und ange-
botsbezogene Maßnahmen wie die Einführung der
Preisstufe A3 umgesetzt“, so Castrillo weiter. „Ne-
ben der differenzierten Weiterentwicklung der be-
stehenden Tarife werden wir den Schwerpunkt auf
die Ausgestaltung eines e-Tarifes legen.“
Außerdem setzt der Verbund auf digitale Technolo-
gien, um Fahrgästen den Zugang zum Öffentlichen
Personennahverkehr und dessen Nutzung zu erleich-
tern. „Die hohe Akzeptanz und die steigenden Ab-
rufzahlen bei der mobilen Fahrgastinformation sowie
die Zuwächse der Kundeninformation im Bereich von
Facebook zeigen uns, dass genau hier der Ansatz-
punkt ist, um die Services rund um den ÖPNV zeit-
gemäß und kundenfreundlich zu gestalten. Daher
werden wir in den kommenden Monaten daran fo-
kussiert arbeiten und insbesondere die Datenqualität
unserer Auskunftssysteme verbessern“, erläuterte
Castrillo weiter.
… bei der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH
Die kassentechnischen Einnahmen blieben in etwa
auf Vorjahresniveau (11,19 Mio. Euro.). Unter Be-
rücksichtigung diverser Änderungen der Finanzie-
rung durch die öffentlichen Träger (Wegfall von
Fahrzeugförderung, Vorhaltekostenerstattungen und
Ausgleich gemeinwirtschaftlicher Leistungen im bis-
herigen Umfang, Erhöhung der Ausgleichsleistungen
im Ausbildungsverkehr) kam es zu einer Erhöhung
der Verkehrseinnahmen und sonstigen Erlöse auf
17,72 Mio. Euro (Vorjahr 16,64 Mio. Euro.)
Die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH schloss
das Geschäftsjahr 2014 mit einem Jahresfehlbetrag
von 0,69 Mio. Euro ab (Wirtschaftsplan: + 0,06 Mio.
Euro / Vorjahr: - 0,85 Mio. Euro). Dass der geplante
Überschuss im Wirtschaftsplan nicht erzielt wurde,
war weitgehend auf die Entwicklung der personen-
bezogenen Rückstellungen zurückzuführen.
.
VER-Geschäftsbericht 2014 11
VER-Lagebericht
Das Geschäftsjahr 2014
Das Geschäftsjahr 2014 im Überblick
Entwicklung der Leistungen des Unternehmens
Produkte und Leistungen, die vom Markt nicht ange-
nommen werden, werden aus dem Angebot gestri-
chen. Dies gilt gleichermaßen für Industrieunterneh-
men als auch für Dienstleister. Und ein Dienstleister in
Punkto Mobilität ist die VER. Angesichts der äußerst
geringen Fahrgastzahlen wurden daher die Taktfolge
auf der Linie 550 im Stadtgebiet Breckerfeld außer-
halb der morgendlichen Hauptverkehrszeit auf einen
Stundentakt ausgedünnt und zugleich die Fahrten
in den Siedlungsbereich Wengeberg gestrichen. Auf
der anderen Seite fanden Anpassungen und Erweite-
rung des Angebotes dort statt, wo ein Marktpotenzi-
al vorhanden ist. Im Stadtgebiet von Schwelm wurde
ein Siedlungsbereich regelmäßig an den Nahverkehr
angebunden. In Ennepetal wurden das Gewerbege-
biet Oelkinghausen, ein Wohnbereich und das Helios
Klinikum durch die Verlängerung einer bestehenden
StadtLinie besser erschlossen. Darüber hinaus gab es
vor allem Änderungen – in geringem Umfang - bei
schulbezogenen Fahrten.
Ergebnisabführungsvertrag
Die „Bete i l igungsgese l l schaft des Ennepe-Ruhr-
Kre i ses mbH“ i s t se i t dem 1 . Januar 2014 neue
Hauptgesellschafterin der VER. Sie übernahm den 51
Prozent-Anteil, der bisher in den Händen des Kreises
lag. Die neue Gesellschaft hält zudem die Anteile des
Kreises an der AVU. So ist es möglich, die Gewinne
aus dem Energiegeschäft mit den Verlusten der VER
zu verrechnen. Unter dem Strich können Ertragssteu-
ern gespart werden. Zwischen der neuen Gesellschaft
und der VER wurde ein Ergebnisabführungsvertrag
abgeschlossen, der erstmals zum vorliegenden Jah-
resabschluss für 2014 seine Wirkung entfaltet.
Weiterentwicklung Zukunftspakt
Eine nachhaltige Qualitäts- und Ergebnisverbesse-
rung steht im Mittelpunkt des Zukunftspakts II, an
dem das Unternehmen seit 2013 arbeitet. Dabei
werden auch Mehrbelastungen zur Qualitätsverbes-
serung bewusst in Kauf genommen werden, um das
Unternehmen nachhaltig zu stärken. Bereits 2011 hat
die VER mit dem Zukunftspaket I intensiv begonnen,
die sich aufgrund des wachsenden Kapitalverzehrs
des Unternehmens zuspitzende Entwicklung aufzu-
fangen und ihr durch externe Maßnahmen wie auch
durch interne Optimierungen entgegen zu steuern.
Innerhalb des Unternehmens wird der Zukunftspakt
als ganzheitliches und nachhaltiges Restrukturie-
rungsprogramm eingesetzt, um einen Beitrag des
Unternehmens zur Sanierung der Finanzlage sicher
zu stellen.
Gewinner auf allen Seiten - Erneuerung der
Busflotte
Nicht weniger als 29 neue Busse wurden 2014 in
Dienst gestellt, die umfangreichste Fahrzeugbeschaf-
fung in der über 100-jährigen Geschichte der VER.
Die Beschaffung stellt eine typische Win-Win-Situ-
ation dar. So profitieren die Fahrgäste von moder-
nen Fahrzeugen, die Umwelt durch die schadstoff-
armen Motoren und die VER durch den Entfall einer
unwirtschaftlicheren Nachrüstung der vorhandenen
Busflotte mit entsprechenden Filtertechniken, die an-
sonsten notwendig geworden wären.
Dieselpreisabsicherung
In 2013 wurde eine neue Dieselpreisabsicherung für
die Jahre 2013 bis 2015, die im Jahr 2014 auf das
Jahr 2016 erweitert wurde, abgeschlossen. Durch
diese Vereinbarung ist die VER gegen die Risiken der
aktuellen Marktpreisentwicklung für Diesel abgesi-
chert. In 2013 erfolgten regelmäßig Ausschüttungen
der Bank für die Absicherung, da die Marktpreise
über den abgesicherten Preisen lagen. In 2014 kam
es durch die verfallenden Ölpreise zu Zahlungen für
die Absicherung, die aber bis Ende 2014 durch die
bisherigen Erträge kompensiert wurden. Für 2015 ist
bisher davon auszugehen, dass Zuzahlungen erfor-
derlich werden. Aufgrund des derzeit sehr niedrigen
Preisniveaus wurde eine weitere Absicherung für
2017 abgeschlossen, die deutlich unter den bishe-
Seite 544
12 VER-Geschäftsbericht 2014
VER-Lagebericht
Das Geschäftsjahr 2014
rigen Absicherungsbeträgen liegt. Damit sind größe-
re Preisrisiken aus dem Dieselpreis weiterhin ausge-
schlossen und dem Anspruch der Planungssicherheit
kann Rechnung getragen werden.
Höhere Rückstellungen für Pensionen und
Deputate
Das niedrigere Zinsniveau auf den Finanzmärk-
ten, dass für die Berechnungen der Rückstellungen
zwingend berücksichtigt werden muss, machte im
Geschäftsjahr 2014 eine mehr als zehn-prozentige
Erhöhung der Rückstellung für Pensionsverpflich-
tungen und für Deputate (Fahrausweise für Rentner)
notwendig. Da dies schon bei der Berechnung des
Jahresergebnisses 2013 deutlich wurde, haben wir
im Zuge der Erarbeitung der Hochrechnung 2014
und des Wirtschaftsplanes 2015 unabhängig von
den sonst üblichen Berechnungen zum Jahresab-
schluss vorab eine Prognose von personalbedingten
Rückstellungen für 2014 und 2015 vorgenommen.
Die Entwicklung der Rückstellungen hängt mit dem
in den letzten Jahren immer niedriger werdenden
Zinsniveau zusammen. Die Abzinsung der zukünftig
aufzubringenden Rentenbeiträge zur Ermittlung der
dafür zurückzustellenden Beträge ergibt sich auf-
grund eines in der Rückstellungsabzinsungsverord-
nung geregelten Rechnungszinssatzes, der von der
Deutschen Bundesbank veröffentlicht wird. Diese so-
genannte „Zinsfalle“ ist kein auf die VER beschränk-
tes Problem, sondern betrifft derzeit alle Unterneh-
men, die Rückstellungen für Pensionszusagen bilden
müssen. Entsprechend werden die Rückstellungen
auch auf die künftigen Jahresergebnisse des Unter-
nehmens einen erheblichen Einfluss haben.
Die Rückstellungsproblematik betrifft bei den Pen-
sionsrückstellungen alle ehemaligen Mitarbeiter
(Ruheständler) und alle aktiven Mitarbeiter, die vor
dem 30. Juni 2012 bei der VER eingestellt wurden.
Neue Mitarbeiter ab dem 1. Juli 2012 werden in ei-
ner Zusatzversorgungskasse, der kvw in Münster zu
den gleichen Konditionen (Ruhegeldermittlung nach
ATV-K) angemeldet. Dafür bildet die VER allerdings
keine Rückstellungen, sondern zahlt einen monat-
lichen Beitrag in Höhe von 4,8 Prozent des versor-
gungspflichtigen Entgelts.
Rückstellungen für Deputate, wie sie die Fahraus-
weise für Pensionäre darstellen, müssen gebildet
werden, wenn eine verbindliche Verpflichtung zur
Bereitstellung der Leistungen im Unternehmen be-
steht. Die Zuführung belastet das Unternehmenser-
gebnis, ihr steht aber kein Liquiditätsabfluss gegen-
über.
Bürgerbusse
Seitens der VER wurde mit fachlicher Unterstützung
ein einheitlicher Vertrag für die Abwicklung der Bür-
gerbusaktivitäten entwickelt und unterzeichnet. Die
zukünftige Finanzierung der Bürgerbusaktivitäten
wurde mit den Vereinen und den Vertretern des Auf-
gabenträgers neu geregelt und für alle Seiten ver-
einfacht.
Betriebsleitsystem und Dynamische
Fahrgastinformation
Die planerischen Arbeiten zur Einführung eines neu-
en rechnergestützten Betriebsleitsystems (ITCS - In-
termodal Transport Control System) und für ein Dy-
namisches Fahrgastinformationssystem (DFI) wurden
VER-Geschäftsbericht 2014 13
VER-Lagebericht
Das Geschäftsjahr 2014
mit der Aufstellung der Ausschreibungsunterlagen
abgeschlossen. Für das Jahr 2015 wird mit dem Ein-
treffen des Förderbescheides gerechnet.
Mit dem neuen ITCS sollen Betriebsabläufe besser
gesteuert, Störungen schneller bearbeitet und die
Qualität des ÖPNV und der im laufenden Betrieb be-
nötigten Informationen erheblich verbessert werden.
Die Erarbeitung der Projektergebnisse erfolgt durch
eigene Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Be-
raterunterstützung. Zusätzlich wurden die Detailab-
stimmungen zur Aufstellung der DFI-Anlagen an den
Verknüpfungspunkten vorgenommen.
Das Wichtigste aus Bilanz sowie Gewinn- und
Verlustrechnung
Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
sanken im Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr
um 0,155 Mio. Euro. Grund hierfür war vor allem der
Bereich „Treibstoffe Busse“. Hier sank der Aufwand
um 0,140 Mio. Auch weitere Aufwendungen in die-
sem Bereich entwickelten sich positiv. Die Aufwen-
dungen für bezogene Leistungen stiegen um 0,175
Mio. Euro auf 4,689 Mio. Euro. Ausschlaggebend
hierfür war in erster Linie eine Kostenerhöhung der
Fremdleistungen für die Anlagenunterhaltung.
Die Löhne und Gehälter stiegen im Jahr 2014 ins-
gesamt auf 11,657 Mio. Euro (Vorjahr 10,516 Mio.
Euro). Die Anzahl der bei der VER beschäftigten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Bilanzstichtag
betrug 340 (Vorjahr 327). Bei den Pensionsrückstel-
lungen erfolgte in 2014 eine Erhöhung aufgrund
einer Erhöhung des Erfüllungsbetrages von 1,327
Mio. Euro. Dazu kam eine Zuführung aufgrund der
Nachholregelungen BilMoG von 0,283 Mio. Euro. Die
Krankenquote lag bei insgesamt 12,74 Prozent. Dies
bedeutete einen leichten Rückgang um 0,12 % im
Vergleich zum Vorjahr. Dieser Wert für das Unterneh-
men lag allerdings zu hoch, daher wurden die Be-
mühungen im Bereich Fehlzeitenmanagement weiter
intensiv fortgeführt.
Die Abschreibungen stiegen um 0,007 Mio. Euro auf
2,007 Mio. Euro. Im außerordentlichen Ergebnis er-
gibt sich ein außerordentlicher Aufwand von 0,304
Mio. Euro.
Insgesamt erbrachte die VER im Verbundnetz 6,14
Mio. Wagenkilometer (Vorjahr: 6,20 Mio.). Für die
Leistungserbringung wurden stichtagsbezogen 109
(Vj: 108) eigene und weitere angemietete Linienom-
nibusse eingesetzt. Das Durchschnittsalter der Fahr-
zeuge liegt bei 4,7 Jahren und hat sich damit deut-
lich verringert, somit steht eine junge Fahrzeugflotte
zur Verfügung.
Der Investitionsplan 2014 konnte nicht vollständig
umgesetzt werden. Die geplante Erweiterung der
Servicegaragen ist aufgrund unerwarteter Sanie-
rungsarbeiten, zur Vermeidung von Doppelarbeiten,
nunmehr im Jahr 2015 geplant. Hingegen wurden
die Errichtung des Pavillons, die Beschaffung der
Busse sowie das Fahrgastzählsystem planmäßig be-
schafft. Knapp 0,322 Mio. Euro wurden in die Be-
triebsausstattung investiert und 0,936 Mio. Euro
entfielen auf sonstige Sachanlagen und immaterielle
Wirtschaftsgüter.
Die Bilanzsumme stieg von 25,6 Mio. Euro auf 31,2
Mio. Euro, die Eigenkapitalquote liegt bei 11,4 %
(Vorjahr. 13,9 %).
Der Jahresfehlbetrag wird im Rahmen des neuen
Ergebnisabführungsvertrages in voller Höhe ausge-
glichen. Die Liquiditätssituation ist angemessen, es
mussten keine weiteren Fondsanteile veräußert wer-
den. Das um die periodenfremden Einflüsse bereini-
gte Ergebnis liegt bei – 0,127 Mio. Euro. Die Kredit-
verbindlichkeiten konnten planmäßig getilgt werden.
Seite 545
14 VER-Geschäftsbericht 2014
VER-Lagebericht
Das Geschäftsjahr 2014 / Hinweise zu Risiken und Chancen
Hinweise auf Chancen / Risiken
Eigenkapitalverzehr/Eigenkapitalausstattung
Auf Grund der Jahresfehlbeträge der VER in den letz-
ten Jahren und dem daraus resultierenden Kapitalver-
zehr hat sich die Eigenkapitalausstattung des Unter-
nehmens bis zum Jahr 2014 deutlich verschlechtert.
Die über die Finanzierungsvereinbarung zugesagten
Mittel des Aufgabenträgers haben nicht ausgereicht,
um den Jahresfehlbetrag abzudecken. Zurzeit ist eine
ausgeglichene Finanzierung zugesagt.
Ruhegeldordnung
Die bis dahin angewendete Ruhegeldordnung der
VER wurde 2012 durch den Tarifvertrag ATV-K er-
setzt. Dieser Ersatz trifft weiterhin auf einen Wi-
derstand bei der federführenden Gewerkschaft, ist
bisher nicht akzeptiert und hat zu entsprechender
Ablehnung geführt. Die gegen den Wechsel von der
Ruhegeldordnung zum ATV-K eingereichte Klage
wurde in der 1. Instanz abgewiesen. Die Gegensei-
te hat inzwischen Berufung eingelegt. Das Verfahren
wird in 2015 weitergeführt.
Rückstellungen für Pensionen und Deputate
Die Problematik der Auswirkungen der aktuellen
Zinsentwicklung auf die Rückstellungen für Pen-
sionen und Deputate ist unter der Darstellung des
Geschäftsverlaufes bereits ausführlich erläutert wor-
den. Aus der aktuellen Entwicklung heraus ergeben
sich voraussichtlich in den nächsten Jahren erheb-
liche Belastungen für das Unternehmen, die durch
interne Kompensationsmaßnahmen allein nicht auf-
gefangen werden können.
Durch den Ergebnisabführungsvertrag sind die hier
entstehenden zusätzlichen Belastungen weitgehend
durch den Mehrheitsgesellschafter zu tragen. Intern
wird untersucht, ob sich durch Veränderung der Rah-
menbedingungen, insbesondere bei den Deputaten,
eine Ergebnisverbesserung erzielen lässt.
Verfahren Spiekermann Beratende Ingenieure
Nachdem eine erneute Befassung in der 2. Instanz
stattgefunden hat, lassen sich zum gegenwärtigen
Zeitpunkt auch in Kenntnis des für die VER gün-
stigen Urteils der 1. Instanz keine Abschätzungen
VER-Geschäftsbericht 2014 15
VER-Lagebericht
Das Geschäftsjahr 2014 / Hinweise zu Risiken und Chancen
zur zeitlichen Dauer sowie zu den Erfolgsaussichten
im weiteren Verfahrensgang ableiten. Das Oberlan-
desgericht hat den nächsten Verhandlungstermin für
Sommer 2015 angesetzt.
Zukunftspakt II
Die Geschäftsführung der VER hat eine Weiterent-
wicklung des Zukunftspaktes (siehe auch unter der
Darstellung des Geschäftsverlaufes) in 2013 und
2014 erarbeitet. Bei Wirkung der Maßnahmen kön-
nen sich weitere Verbesserungen im Unternehmen-
sergebnis im Vergleich zu den Planwerten ergeben.
Risikomanagement-System, Revision
Weitere wesentliche Veränderungen der Risikola-
ge gegenüber dem Vorjahr ergaben sich neben den
oben beschriebenen Risiken nicht. Nach wie vor be-
inhalten die vom Unternehmen nicht beeinflussbaren
Risiken das größte Risikopotenzial. Änderung der
Einnahmeaufteilungssystematik, Fördermittelkür-
zungen des Landes oder hohe Tarifabschlüsse kön-
nen die Geschäftslage negativ beeinflussen.
Soweit möglich, versucht die Geschäftsführung die
Risiken einzugrenzen (z.B. durch die Dieselpreisabsi-
cherung). Im Rahmen des Risikomanagementsystems
soll eine jährliche Prüfung und Bewertung der vorhan-
denen Risiken durchgeführt werden einschl. Bericht-
erstattung an den Aufsichtsrat. Eine erste Aufnahme
der wesentlichen Risiken hat in 2013 stattgefunden.
Ergänzend wurden erste Aktivitäten zur Umsetzung
von regelmäßigen Revisionsaufgaben bei der VER
aufgenommen, die in 2014 weitergeführt wurden.
Ausblick
Geplantes Wirtschaftsergebnis für das Jahr 2015
Der vom Aufsichtsrat genehmigte und verabschie-
dete Wirtschaftsplan prognostiziert für das Jahr
2015 einen Fehlbetrag von 2,931 Mio. Euro. Die Ur-
sache für die steigenden Verluste liegt insbesondere
in den weiterhin hohen Aufwendungen der Rückstel-
lungen für Pensionsverpflichtungen und Deputate
sowie den steigenden Abschreibungen und Finanzie-
rungskosten für Fahrzeuge. Die Planung basiert auf
der Annahme, dass der Verlust durch den Ergebnis-
abführungsvertrag entsprechend ausgeglichen wird.
Nachtragsbericht
Es liegen keine Vorgänge von besonderer Bedeutung
nach dem Ende des Geschäftsjahres vor, die eine we-
sentliche Auswirkung auf den Geschäftsverlauf un-
serer Gesellschaft hatten.
Öffentlicher Zweck
Gemäß § 108 Abs. 3 Nr. 2 der Gemeindeordnung
NRW gibt die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH
nachstehenden Bericht:
Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung:
Unternehmensgegenstand der VER ist gemäß § 3
des Gesellschaftsvertrages die Beförderung von
Personen mit Kraftomnibussen im öffentlichen Per-
sonennahverkehr. Damit übernimmt die Gesellschaft
die notwendige Aufgabe einer allgemeinen, flächen-
deckenden Daseinsvorsorge des ÖPNV für die Bevöl-
kerung des Ennepe-Ruhr-Kreises.
Das Leistungsangebot der VER im Linienverkehr ba-
siert auf dem gültigen Nahverkehrsplan des Ennepe-
Ruhr-Kreises sowie auf dem vom Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr aufgestellten und genehmigten Rahmen-
fahrplan. Mit flexiblen Linienanpassungen reagiert
die VER auf kurzfristige Nachfrageänderungen und
optimiert damit stetig ihr Streckennetz.
Durch die Bereitstellung hochwertiger Servicelei-
stungen sorgt die Gesellschaft für weitere qualita-
tive Verbesserungen des ÖPNV im Kreisgebiet. Neben
den VER-KundenCentern und Verkaufsstellen in allen
Städten, dem Einsatz des VER-Infomobils, den inter-
aktiven Liniennetzplan bietet die VER über ihr Inter-
netportal www.ver-kehr.de sämtliche Informationen
rund um den Nahverkehr sowie alles Wissenswerte
rund um die angebotenen Verbundfahrausweise.
Seite 546
16 VER-Geschäftsbericht 2014
Angebot und Nachfrage
Fahrgastentwicklung
Fahrausweisart 2010 2011 2012 2013 2014
Barfahrausweise 1.052.395 1.027.779 974.167 933.998 918.687
Zeitfahrausweise 3.239.577 3.333.262 3.494.643 3.634.660 3.676.310
Zeitfahrausweise Schüler 9.492.907 9.296.712 9.350.783 9.107.562 8.702.715
Übrige Fahrausweise
(einschl. Übersteiger) 2.930.080 3.366.529 3.513.465 4.414.168 3.945.358
Verbundausweise 16.714.959 17.024.282 17.333.058 18.090.388 17.243.070
Schwerbehinderte 1.223.741 1.212.613 1.272.672 1.189.831 1.135.625
Sonstige Beförderungen 10.917 9.990 13.443 15.250 14.547
Gesamtbeförderungen 17.949.617 18.246.885 18.619.173 19.295.469 18.393.242
Fahrgäste
Barfahrausweise
Zeitfahrausweise
Zeitfahrausweise Schüler
Sonstige Fahrausweise und
Schwerbehinderte
2010 2011 2012 2013 2014
Mio
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
18
17
16
15
14
13
19
20
Verkehrsart 2010 2011 2012 2013 2014
Verbundverkehr 6.345.498 6.331.370 6.121.939 6.112.149 6.057.389
(davon Fremdleistung) (819.477) (842.236) (1.086.107) (1.146.953) (1.104.091)
Sonstige* 137.484 128.170 122.994 39.307 13.397
Gesamtleistung 6.482.982 6.459.540 6.244.933 6.151.456 6.070.786
(davon Fremdleistung) (819.477) (842.236) (1.088.082) (1.149.377) (1.106.205)
Betriebsfahrten 58.548 57.390 52.495 52.605 67.763
Gesamtleistung einschl. Betriebsfahrten 6.541.530 6.516.930 6.297.428 6.204.061 6.138.549
* Berufsverkehr, Markt- und Theaterfahrten, Schülerverkehr nach der Freistellungs-Verordnung sowie bis 2013 Leistungen für die WSW (Linie SB 69)
Wagen-Kilometer
VER-Geschäftsbericht 2014 17
Angebot und Nachfrage
Das Schwelmer Wohngebiet Brunnen ist wieder an das
VER-Netz angeschlossen. Nachdem vor Jahren ein erstes
Angebot nicht auf die erwartete Resonanz gestoßen ist,
hat die VER erneut diesen Bereich in ihr Netz einbezogen –
und dies mit einem wesentlich größeren Fahrtenangebot.
Seit dem Fahrplanwechsel am 8. Januar bedient die Linie
550 das Wohngebiet, montags bis freitags von 8 bis 18
Uhr im Stundentakt.
Die Anbindung des Wohngebietes bildete aber nicht die
einzige Änderung bei der Linie 550. Ihr Fahrplankonzept
wurde umfassend umstrukturiert und der Nachfrage an-
gepasst. Das heißt, in der Frühspitze verkehrt die Linie
weiterhin im Halbstundentakt bis Breckerfeld, ab 8 Uhr
sind die Busse angesichts der bisherigen geringen Ausla-
stung auf dem Abschnitt Oberbauer - Brunnen nur noch
im Stundentakt unterwegs. Zudem wurden in Breckerfeld
die Fahrten zum Wohngebiet Wengeberg eingestellt, alle
Kurse steuern nun die Endhaltestelle Hattinger Straße an.
Mit der Hagener Buslinie 512 steht den Bewohnern Wen-
gebergs aber weiterhin ein gutes Angebot zur Verfügung.
Ebenfalls mangels Nachfrage musste das erste und letzte
Fahrtenpaar zwischen Breckerfeld Busbahnhof und Enne-
petal-Voerde aus dem Angebot gestrichen werden.
Das neue Fahrplankonzept der 550 bringt Verbesserungen
für die Bewohner des Wohngebietes Am Brunnen sowie
die Bürgerinnen und Bürger im Ennepetaler Ortsteil Büt-
tenberg. Ihnen steht nun sonntags von 12 bis 18 Uhr ein
stündliches Fahrtenangebot auf Relation Schwelm Bahn-
hof – Ennepetal Busbahnhof zur Verfügung.
Zur besseren Erschließung des Gewerbegebietes Oelking-
hausen sowie zur schnellen Anbindung an die Nahver-
kehrsachse Schwelm – Ennepetal via Bundesstraße 7 wur-
de die Linie 560 vom bisherigen Endpunkt Egerstraße bis
zum HELIOS Klinikum verlängert. Vier zusätzliche Haltestel-
len werden nun von der 560 bedient.
Anpassungen im Schülerverkehr
Ändern sich die Schulzeiten, dann passt die VER „automa-
tisch“ ihren Fahrplan an. So wurde am 8. Januar das Ange-
bot auf der Linie 573 um Fahrten nach Ende der 8. und 9.
Schulstunde erweitert. Angepasst wurden die Einsatzwa-
genfahrten zum Schulschluss der städtischen Hauptschule
zwischen dem Schulzentrum und der Gevelsberger Innen-
stadt. Weitere Anpassungen erfolgten zum 13. Juli auf den
Linien 560, 573 und 576.
Bürgerbusse
Gleich zwei Fahrplanänderungen gab es beim Bürgerbus
Ennepetal. Zunächst wurde zum 13. Juli das Fahrtenan-
gebot auf der Linie 3 „Brunnenstraße“ mit einer neuen
Linienführung durch die Schillerstraße erweitert, gleichzei-
tig die Stichfahrt zur Becke eingestellt und das Angebot
auf der Linie 1 zum Seniorenheim Steinnocken zurückge-
fahren. Angesichts der geringen Nachfrage wurde das An-
gebot von und zu den Haltestellen Steinnocken, Fettweide
und Hochstraße am 6. Oktober umgestellt. Die Haltestellen
werden nun nur noch bedient, wenn die Fahrt zuvor tele-
fonisch bestellt wurde.
Seite 547
18 VER-Geschäftsbericht 2014
Marketing und Vertrieb
Sie wurde umjubelt wie ein Popstar: Als Hannelore Kraft
am 26. September 2014 auf dem VER-Betriebshof vorfuhr,
gab es kein Halten mehr. Jubelschreie brachen los, hun-
derte von Schülerinnen und Schüler bereiteten der Mini-
sterpräsidentin bei der 6. Ausbildungsmesse Ennepe-Ruhr
einen beeindruckenden Empfang.
Den wird wohl auch Christian Halfter nicht vergessen. Der
Abteilungsleiter Betriebslenkung lotste den prominenten
Gast und seine Gefolgschaft auf das Gelände am Wup-
permannshof und wurde als erster von Hannelore Kraft
begrüßt. Auch ließ es sich die Ministerpräsidentin nicht
nehmen, einige Fahrerinnen und Fahrer zu begrüßen.
Volksnah zeigte sich Hannelore Kraft dann auch bei ihrem
Messebesuch. Erst das Bad in der Masse, dann der Rund-
gang, immer belagert von der Jugend.
Die Auszubildenden der VER waren ebenfalls stolz, als die
Ministerpräsidentin gleich zu Beginn ihres Rundgangs an
deren Stand Halt machte. Dort erwies sich Frau Kraft denn
auch gleich VER-werkstattauglich. Denn als sie aufgefor-
dert wurde, an der ausgestellten Busfront eine Birne aus-
„Kraft-Akt“ am VER-Stand
VER-Geschäftsbericht 2014 19
Hannelore Kraft am VER-Stand. Links Messebotschafter Olaf Thon, ehemaliger Bundesliga- und Nationalspieler. Rechts daneben: VER-Geschäftsführer Thomas Schulte. Foto: Jürgen Theobald
VER-Azubi Tatiana Da Rocha Oliveira informiert Han-nelore Kraft über die Ausbildung zur „Fachkraft im Fahrbetrieb“ bei der VER. Foto: Uwe Sebeczek/VER
Ausbildungsmesse
Die VER war 2014 bereits zum 6. Mal seit 2009 Schauplatz einer der größten nicht kommer-ziellen Ausbildungsmessen in Deutschland. Über 7000 Jugendliche besuchten am 26. September die Ausbildungsmesse EN in den Abstellhallen der Verkehrsgesellschaft Enne-pe-Ruhr mbH. Das Motto der Messe lautete „Für die Zukunft ausbildEN“. Insgesamt 150 Unternehmen aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung präsentierten über 200 Aus-bildungsberufe an einem Messetag. Zu den Ausstellern gehörten auch Universitäten und Fachhochschulen.
Neben Hannelore Kraft konnte Landrat und Schirmherr Dr. Arnim Brux eine Vielzahl von Prominenten und Entscheidungsträgern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft begrüßen.
Als Messebotschafter war der ehemalige Bun-desliga- und Nationalspieler Olaf Thon vertre-ten. Die Messe wird von der Wirtschaftsförde-rungsagentur Ennepe-Ruhr und der agentur Mark im Auftrag des Kreises und mit finan-zieller Unterstützung der Agentur für Arbeit Hagen organisiert. Zu den Unterstützern zäh-len unter anderem die VER und die AVU.
Schüler aller Schulformen aus allen neun kreisangehörigen Städten wurden von der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH kos-tenfrei zur Messe gefahren. Die Veranstalter bedankten sich bei der VER für diese „logis-tische Meisterleistung“. Dort angekommen, hatten sie auf 4.000 Quadratmetern und an 120 Ständen die Qual der Wahl.
„Von unserem Konzept haben mit der dies-jährigen Messe bereits 42.000 Jugendliche profitiert. Es hat sich mit den Jahren bewährt, sorgt längst auch über die Kreisgrenzen hinaus für Aufsehen“, machte Organisatorin Dr. Gisela Tervooren deutlich.
Marketing und Vertrieb
zuwechseln, da fackelte die Landesmutter nicht lange. Und
selbst als Landrat Dr. Arnim Brux mitmachte, ließ sich die
Ministerpräsidentin nicht aus der Fassung bringen. Doch
der Stand der VER brachte nicht nur technische Meisterlei-
stungen hervor, sondern auch kulinarische. Ungefähr 800
Waffeln gingen über die „Bustheke“. Außerdem konnten sich
die Besucher am Glücksrad versuchen.
Hannelore Kraft zeigte sich begeistert und bedankte sich
bei den Veranstaltern und der VER: „Phantastisch, was hier
für die Jugendlichen und Unternehmen auf die Beine ge-
stellt wird. So etwas brauchen wir in Nordrhein-Westfa-
len“, meinte sie.
Seite 548
20 VER-Geschäftsbericht 2014
Sorgten für eine gute Koordination am zweiten Busdepot Schwelm: Frank Heine (Betriebslenkung) und Olaf Glauer (Leitstelle); Foto: Uwe Sebeczek/VER
Marketing und Vertrieb
2010 2011 2012 2013 2014
% % % % %
Fahrpersonal 18,2 18,1 17,7 17,4 17,5
Verkaufsstellen 14,6 14,9 13,9 14,3 14,1
Schulträger 23,0 22,6 23,1 22,7 23,4
Jahresabonnements 44,2 44,4 45,3 45,6 44,7
Internetverkauf 0.3
100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Verkaufsstruktur
Insgesamt 20 Busse setzte die Verkehrsgesellschaft Enne-
pe-Ruhr mbH zur Beförderung der Mädchen und Jungen
ein. Sie wurden von den Schulen abgeholt und zur Ausbil-
dungsmesse gebracht. Doch auch der normale Fahrplan-
betrieb muss an diesem Tage weitergehen.
Das ist immer wieder eine große logistische Herausforde-
rung für die Mitarbeiterinnen, Fahrerinnen und Fahrer der
VER. Und damit alles wie am Schnürchen klappt, wird ein
Teil des Betriebes ausgelagert. So schoss in Schwelm quasi
über Nacht auf dem ehemaligen Bahngelände hinter dem
Obi-Baumarkt ein zweites provisorisches Busdepot aus
dem Boden.
Ein Tag vor der Ausbildungsmesse wurden die 47 Busse,
darunter 13 Gelenkzüge, zum zweiten Busdepot nach
Schwelm gebracht. Freitagmorgen um 4 Uhr in der Frühe
starteten die ersten Busse von dort aus. Partner wie bei-
spielsweise die WSW aus Wuppertal, das Busunternehmen
Graf, die Vestische, die Rheinbahn, Meobus aus Essen oder
die Hagener Straßenbahn AG halfen mit Fahrzeugen aus.
Auch eine zweite Leitstelle wurde eingerichtet. Dafür wur-
de eigens ein Container aufgestellt. Dort liefen die Fäden
bei u.a. Frank Heine, Detlef Ickert und Olaf Glauer von der
VER zusammen. Die Busse mussten so aufgestellt werden,
dass sie nach Plan und Linie das Schwelmer Depot verlas-
sen konnten.
Alles war generalstabsmäßig vorbereitet, die exakte Grund-
lage entstand schon Tage zuvor am Wuppermannshof. In
den ersten Jahren der Ausbildungsmesse wurde das provi-
sorische Busdepot zur Ausbildungsmesse in Oelkinghausen
eingerichtet. Doch da die Ausbildungsmesse im Laufe der
Jahre immer größere Dimensionen annahm, wurde das
Terrain bald zu eng. So war die VER froh, dass der Schwel-
mer Bauunternehmer Bestges das Gelände gegenüber
dem Straßenverkehrsamt nun schon seit einigen Jahren zur
Verfügung stellt.
Natürlich war auch die „Original-Leitstelle“ am Wupper-
mannshof am Tage der Ausbildungsmesse besetzt. Schließ-
lich gab es auch hier regen Bus- und Pkw-Betrieb.
VER-Busdespot
wird geklont
VER-Geschäftsbericht 2014 21
Neuer Zentraler Omnibusbahnhof Schwelm eröffnet
Auch nachts hell und freundlich: der neue ZOB in Schwelm. Foto: Arno Kowalewski
Trommelwirbel für den neuen ZOB in Schwelm: Vor rund
200 Gästen und Besuchern eröffneten Bürgermeister Jo-
chen Stobbe und VER-Geschäftsführer Thomas Schulte am
29. August 2014 , fünf Monate und 23 Tage nach dem
ersten Spatenstich, feierlich den neuen Zentralen Omni-
busbahnhof in Schwelm.
Dort, wo jeden Tag 5000 bis 6000 Menschen zusammen-
kommen, bot der alte ZOB u.a. mit den knapp überdach-
ten Bussteigen einfach zu wenig. Um die Aufenthaltsqua-
lität an den Haltestellen zu steigern, wurde der Wind- und
Wetterschutz deutlich verbessert. Durch die Verlängerung
der bisherigen Haltestellen für jeweils zwei Gelenkbusse
haben die Busse mehr Platz. Mit einer Ausstiegshaltestelle
an der Märkischen Straße / Bahnhofplatz stehen insgesamt
fünf Haltestellen zur Verfügung.
Die 420 Quadratmeter große Photovoltaikanlage, die die
AVU auf den Haltesteig-Dächern errichtete, erzeugt jähr-
lich mehr als 58.000 Kilowattstunden Strom, was dem Ver-
brauch von 16 Haushalten entspreche, so AVU-Prokurist
Winfried Hoppmann.
Außerdem stattete der heimische Energieversorger den
neuen ZOB mit sieben Ladestationen für E-Bikes und einer
Ladesäule mit zwei Anschlüssen für Elektroautos aus. Der
ZOB Schwelm sei der erste umweltfreundliche Busbahnhof
in der Region, so der Vertreter der AVU. Als „funktionales
Schmuckstück“ und „beispielhaft gelungen“, bezeichnete
VER-Geschäftsführer Thomas Schulte den neuen ZOB. Er
stelle zusammen mit dem Bahnhof das Entree in die Kreis-
stadt dar. Darüber hinaus habe er an Aufenthaltsqualität
gewonnen, die gerade für die Kunden des Nahverkehrs
von großer Bedeutung seien.
Neben den Fahrgästen profitieren auch die ca. 230 Fahre-
rinnen und Fahrer der VER von der verbesserten Situation
mit den fünf Haltestellen. Insgesamt neun Linien der VER
fahren den ZOB an. Vom StädteSchnellBus über die Regio-
nallinie bis hin zur StadtLinie, nicht zu vergessen die Einsät-
ze der schulbezogenen Verkehre.
Der neue ZOB ist nicht nur durchgängig barrierefrei, es gibt
zum Beispiel auch ein Leitsystem für behinderte und blin-
de Bürger. Die Stadt Schwelm hatte den Behindertenbeirat
von Beginn an in die Planungen einbezogen.
Schwelm hätte diese mobile Drehscheibe nicht aus eige-
nen Kräften modernisieren können. „Wir beteiligen uns mit
einem Eigenanteil, doch ohne die großzügige Unterstüt-
zung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, wäre hier alles
beim alten geblieben“, so Bürgermeister Jochen Stobbe.
Für den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) überbrachte
Gabriele Matz, beim VRR für das Finanzmanagement zu-
ständig, Grüße und Glückwünsche.
Als goldrichtig, kurz vor dem traditionellen Heimatfest, er-
wies sich der Eröffnungstermin. So konnte sich das neue
Schmuckstück Tausenden auswärtigen Gästen präsentie-
ren. Die Eröffnung sei eine „echte Punktlandung“, freute
sich das Schwelmer Stadtoberhaupt.
Mit dem obligatorischen Durchschneiden des Bandes wurde der ZOB eröffnet. Foto: Sabine Nölke
Fahrzeuge und Infrastruktur
Mobile Drehscheibe
und funktionales Schmuckstück
Seite 549
22 VER-Geschäftsbericht 2014
VER modernisiert ihre Busflotte
Einen ersten Eindruck von dem „Leichtgewicht“ verschaffte sich Dirk Hühner, Leiter Instandhaltung bei der VER (2.von rechts) im Juni 2014 im holländischen Heerenveen. Dort erfolgte die technische Abnahme des Citea ll 120 im Werk seines Herstellers VDL. VDL Bus produziert Busse für den ÖPNV wie Stadtbusse, Überlandbusse und Oberleitungsbusse. Der Hauptsitz ist in Eind-hoven. Foto: Sabine Nölke
Verjüngung für den Fuhrpark der VER. Seit Juli 2014 sor-
gen 28 Mercedes-Benz Citaro-Stadtbusse der neuen Ge-
neration sowie ein echtes „Leichtgewicht“ für einen kom-
fortablen und umweltschonenden Personennahverkehr
auf den Linien der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr mbH.
Bewusst seien 2013 keine Busse beschafft worden, um
durch die Beschaffung von Fahrzeugen mit den „weltweit
saubersten“ Dieselmotoren der Abgasnorm Euro VI in die
Umwelt zu investieren.
Damit leiste die VER einen wichtigen Beitrag zur Verbesse-
rung des Klimas im Ennepe-Ruhr-Kreis, so VER-Geschäfts-
führer Thomas Schulte. Mit den neuen Fahrzeugen reagiert
die VER nicht zuletzt auf die Anforderungen des demogra-
fischen Wandels.
Die Anzahl der Nutzer von Rollatoren und Rollstühlen steigt
kontinuierlich an. Die Kapazitäten der Sondernutzflächen
sind oft erschöpft. Die Einrichtung von Klappsitzen soll dem
entgegenwirken und die Sondernutzfläche für Rollstühle,
Rollatoren und Kinderwagen erhöhen. Selbstverständlich
gibt es auch Rollstuhlrampen. Neben dem Umweltaspekt
war nicht zuletzt auch der Komfort für Fahrgäste und Fah-
rer wichtig.
Die Sondernutzungsflächen der klimatisierten Busse sind
durch Klappsitze vergrößert worden und die Neuordnung
der Haltestangen und Haltewunschtasten erleichtert mobi-
Fahrzeuge und Infrastruktur
Ein echtes „Leichtgewicht“ ist auch dabei
VER-Geschäftsbericht 2014 23
Flottenparade der neuen Citaros auf dem Betriebshof der VER. (Fahrzeug 4. von rechts ist der Citea LL 120). Rechts außen: Auch einStolz der VER: Traditionswagen 209 hat sich dazu gemogelt. Dieser fährt regelmäßig keine Linie mehr, kann aber für Ausflugs- oder Stadtrundfahrten gemietet werden. Foto: Sabine Nölke
litätseingeschränkten Fahrgästen ebenfalls das Mitfahren.
Die Fahrer erhalten durch ein erhöhtes Podest eine bessere
Rundumsicht.
Zu den 28 neuen Citaros zählen drei Gelenkbusse mit ei-
ner Länge von 18 Metern, die Solobusse sind zwölf Meter
lang.
Unter dem Zuwachs ist auch ein echtes Leichtgewicht. Der
„Citea LLE 120“ bringt rund drei Tonnen weniger auf die
Waage als seine Kollegen von Mercedes. Er ist ein Stadt-
bus des niederländisch-belgischen Busherstellers VDL Bus
& Coach. Aufgrund seiner Wirtschaftlichkeit und Umwelt-
freundlichkeit wurde der Citea auf der IAA in Hannover
am 23. September 2010 zum Bus of the Year 2011 gekürt.
Der Citea zeichnet sich vor allem durch seine Leichtbau-
weise aus. Der Zwölf-Meter-Bus bietet insgesamt 80 Plätze
und wiegt statt knapp zwölf Tonnen lediglich neun Tonnen.
Erreicht wird dies durch ein Edelstahlgerippe mit Seiten-
beplankungen aus Fiberglas sowie eine Bodenplatte und
einem Dach aus ausgeschäumten Kunststoffplatten. Hinzu
kommt der konsequente Einsatz von Kunststoffbauteilen
im Front- und Heckbereich. Wegen des vergleichsweise
niedrigen Eigengewichts soll sich ein günstiger Kraftstoff-
verbrauch und damit einhergehender, stark reduzierter
Ausstoß von CO2, Feinstaub und NOx ergeben.
Fahrzeuge und Infrastruktur
* davon sind 2 Fahrzeuge Reserve-/Ersatzfahrzeuge
2010 2011 2012 2013 2014
Midibusse 2 2 0 0 0
Standardbusse 77 73 65 66 69
Gelenkbusse 33 33 33 33 34
Überlandbusse 10 10 10 9 6
Linienbusse 122 118 108 108 109
Bürgerbusse* 3 4 7 7 7
Gesamt 125 122 115 115 116
Fahrzeugtypen
Seite 550
24 VER-Geschäftsbericht 2014
Personal- und Sozialwesen
Jeden Tag sorgt die VER dafür, dass die Menschen im Enne-
pe-Ruhr-Kreis mobil bleiben. Wir bewegen Menschen seit
1907, zunächst mit Straßenbahnen, seit 1956 ausschließ-
lich mit Bussen. Allein im Jahr 2014 haben ca. 18,4 Milli-
onen Menschen unsere Busse genutzt. Um ein attraktives
Angebot im öffentlichen Personennahverkehr gewährlei-
sten zu können, brauchen wir auch in Zukunft qualifizierte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Ausbildung ist ein zentraler Schlüssel für die Zukunft
eines Unternehmens. Neun junge Menschen, die mit der
VER etwas bewegen wollen, hatten bereits ihren Berufsweg
bei der VER am Wuppermannshof in Ennepetal eingeschla-
gen, im Geschäftsjahr 2014 kamen fünf weitere hinzu.
Seit 2012 bildet die VER auch im modernen Beruf „Fach-
kraft im Fahrbetrieb“ (FiF) aus. Wessen Traum es schon
immer war, einmal einen Bus oder eine Bahn zu steuern,
wer sich für Technik begeistert, wer zugleich gern mit
Menschen umgeht, für den ist die Ausbildung zur Fach-
kraft im Fahrbetrieb die richtige Wahl – wie zum Beispiel
für zwei junge Frauen, die diesen Berufsweg bei der VER
eingeschlagen und es bisher keine Sekunde bereut haben.
Tatiana Da Rocha Oliveira hat keine Angst vor großen
Tieren – und vor Pferdestärken erst recht nicht. Ganz im
Gegenteil, von Beginn ihrer Ausbildung an zeigte sich die
junge Frau recht sattelfest auf dem Fahrersitz.
„Und mittlerweile ist sie eine unserer Besten“, meint ihr
Mentor und Ausbilder Frank Heine stolz. Ihr Geheimnis:
Geschmeidig steuert sie den Bus an die Haltestelle. Da gibt
es nichts zu ruckeln: Die Fahrgäste, besonders die Älteren,
mögen ihren behutsamen Fahrstil. Aber nicht nur wegen
ihres Fahrgefühls ist Tatiana Da Rocha Oliveira beliebt. Sie
hat auch einen guten Draht zu den Fahrgästen.
Und da steht ihr Ramona Wilking in nichts nach. Auch sie
ist leidenschaftlich gerne Busfahrerin. Dass sie nicht nur
gut fahren, sondern auch freundlich im Umgang mit Men-
schen ist und immer ein offenes Ohr für die Anliegen der
Fahrgäste hat, war für ihre Ausbildung mehr als förderlich,
denn sowohl Tatiana Da Rocha Oliveira als auch Ramona
Wilking stehen als Busfahrerin immer in der Öffentlichkeit.
Die VER-Azubis mit Ausbildern und einer ehemaligen Auszubil-denden auf einen Blick im Foyer der VER. Von links. Vorne: Markus Kuhlmann, Roberto Mirabile. 2. Reihe:Maximilian Meinecke, Tatiana Da Rocha Oliviera, Melina Eisleben (ehemalige Auszubilden-de), Ausbilderin Ulrike Weiß. 3. Reihe: Sven Tillmann (Ausbilder), Niklas Poschen. Yanick Schulte, Tobias Schönenberg, Sarah Höfer, Friederike Tschersich und Timo Goldbeck. Foto: Sabine Nölke
Frank Heine ist stolz auf seine „FiFs“. Hier ist er mit Ramona Wilking und Andreas Alexiou zu sehen. Foto: Sabine Nölke/VER
Ausbildung mit „FiF“
VER-Geschäftsbericht 2014 25
Personal- und Sozialwesen
Mitarbeiter
Funktionsbereiche 2010 2011 2012 2013 2014
Overhead 17,50 18,00 18,00 19,00 19,00
Kundenmanagement 13,75 14,75 15,75 14,00 16,00
Verwaltungsbereich 31,25 32,75 33,75 33,00 35,00
Betriebsmanagement 15,50 16,50 21,00 19,00 20.00
Fahrdienst 213,50 213,00 205,00 217,00 225.00
Verkehrsbereich 229,00 229,50 226,00 236,00 245,00
Fahrzeugwartung/-instandsetzung 32,00 31,00 27,00 26,00 26,00
Streckeninfrastruktur 6,00 6,00 4,50 4,50 4,50
Grundstücke und Gebäude 2,50 2,25 2,00 1,00 1,00
Technikbereich 40,50 39,25 33,50 31,50 31,50
Gesamt-Personal (netto) 300,75 301,50 293,25 300,50 311,50
Auszubildende 6,00 7,00 8,00 12,00 13,00
Altersteilzeitkr. in Freizeitphase 11,00 9,00 6,00 3,00 2,00
Elternzeit 1,00 0,00 0,00 0,00 1,00
Teilzeitbeschäftigte*** 10,25 9,50 9,75 11,50 12,50
Gesamt-Personal 329,00 327,00 317,00 327,00 340,00
*** Bei den Teilzeitbeschäftigten handelt es sich nur um den „restlichen Anteil“ zu einer Vollzeitkraft.
Der „arbeitende“ Teil ist bereits in diversen Funktionsbereichen enthalten.
Personalstruktur
Verkehr
Technik
Verwaltung
78,7 %
10,1 %
11,2 %
Die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb dauert drei
Jahre. Mindestvoraussetzungen sind ein guter Hauptschul-
abschluss oder ein guter mittlerer Bildungsabschluss und
bei Ausbildungsbeginn Besitz der Fahrerlaubnis Klasse
B. Wer zudem Spaß am Umgang mit Menschen hat, ein
freundliches Auftreten hat, gut organisieren und planen
kann, der ist hier goldrichtig.
Das Spektrum der Ausbildungsinhalte ist so vielfältig wie
das der späteren Einsatzgebiete: Dazu gehört nicht nur
das Fahren der Busse und das Verkaufen von Fahrkarten.
Fachkräfte im Fahrbetrieb sorgen dafür, dass Fahrzeuge
und Anlagen betriebssicher und stets einsatzbereit sind.
Sie beraten und betreuen die Kunden, führen allgemeine
Instandsetzungsarbeiten an den Bussen durch. Sie warten
und prüfen Fahrzeuge, können aber auch im KundenCen-
ter, in der Betriebssteuerung oder in der Verkehrsplanung
tätig sein.
Frank Heine ist Ansprechpartner für die FiFs bei der VER.
Seit 30 Jahren ist der stellvertretende Leiter der Betriebs-
steuerung bei der VER. Die Betreuung und Ausbildung
„seiner“ FiFs macht ihm besonders großen Spaß.
Auch die Auszubildenden in den anderen Berufsfeldern
erfahren bei der VER eine intensive Betreuung, so zum Bei-
spiel in der Werkstatt von Sven Tillmann oder Larissa Rich-
ter im kaufmännischen Bereich.
Die erfahrenste Ausbilderin und wichtigste Impulsgebe-
rin ist Ulrike Weiß. Die Assistentin der Geschäftsführung
betreut den VER-Nachwuchs seit 2001. Wenn sie von ih-
rer Arbeit mit den Auszubildenden spricht, gerät sie ins
Schwärmen: „Es ist einfach toll zu sehen, was aus den
jungen Menschen bei der VER werden kann.“ Der Erfolg
gibt ihr Recht. Viele Auszubildende haben bei der VER eine
erfolgreiche Berufslaufbahn eingeschlagen oder sind gar
heute in leitenden Positionen.
Seite 551
26 VER-Geschäftsbericht 2014
Personal- und Sozialwesen
Bei der VER wissen es alle: Die Frau hat Nerven! Und gera-
de deshalb wird sie sehr geschätzt, denn wenn es nicht so
wäre, dann hätte Tanja Mervelskemper sich vielleicht doch
einen anderen Beruf ausgesucht. Als Mitarbeiterin in der
Leitstelle und Verkehrsmeisterin muss sie immer einen küh-
len Kopf bewahren, gerade wenn es auf den Straßen be-
sonders heiß hergeht. Dann ist sie gefragt – und ihr guter
Draht zu den Fahrerinnen und Fahrern.
Denn als Verkehrsmeisterin ist sie auch eine Krisenmanage-
rin, zum Beispiel bei Unfällen oder anderen Hindernissen,
die den Linienverkehr stören. Dann ist Tanja Mervelskem-
per schnell an Ort und Stelle. Damit der Betrieb weiter-
geht, müssen Umleitungen eingerichtet werden. Im Jahr
2005 kam die heute 36-Jährige zur VER, ihren Aufstieg
zur Verkehrsmeisterin machte sie im Jahr 2013. Bevor Tan-
ja Mervelskemper zur VER kam, ist sie selbst einige Jahre
in Duisburg Bus gefahren. Viel Erfahrung bringt auch Olaf
Glauer mit. Erst kürzlich feierte er sein Silberjubiläum bei
der VER. Auch er hat sich zum Verkehrsmeister beim VDV
ausbilden lassen. Wie seine Kollegin, so kennt auch Olaf
Glauer die Linien wie seine Westentasche. Er weiß, was
draußen los ist und mit welchen Schwierigkeiten die Fahre-
rinnen und Fahrer alltäglich zu kämpfen haben. „Wir sind
die ständigen Ansprechpartner für die Fahrerinnen und
Fahrer.“ Er hat zusammen mit Thomas Koerber die Ausbil-
dung zum Verkehrsmeister absolviert. Dieser ist ebenfalls
ein Mann mit einem großen Erfahrungsschatz. Wenn es
brenzlig wird, hat auch Thomas Koerber alles im Griff. Von
der Ruhe und Gelassenheit, die er ausstrahlt, wenn es ein-
mal wieder sehr hektisch zugeht, profitieren die Fahrerin-
nen und Fahrer und das Team der Leitstelle.
Verspätungen, Baustellen, Hochwasser, Absperrungen,
Unfallsituationen – da braucht es nicht nur Organisati-
onstalent und Erfahrung, um alles im Fluss zu halten. Um
die große Verantwortung und hohe Belastung weiß auch
Christian Halfter. Der Abteilungsleiter der Betriebslenkung
war der erste aus der VER-Leitstelle, der sich beim Verband
Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zum Verkehrsmei-
ster ausbilden ließ.
„Verkehrsmeister sind die Gelben Engel im ÖPNV“, meint
Halfter. Er bezeichnet sie auch gerne als „Auge der Leitstel-
le“, denn Verkehrsmeister sind auch Ansprechpartner für
die Leitstelle, gerade im Außendienst. „Als Verkehrsmeister sind
wir die Ansprechpartner für Polizei und Feuerwehr und na-
türlich für den Fahrer oder die Fahrerin – wenn diese selbst
Unfallbeteiligte sind. Wir geben die wesentlichen Informa-
tionen weiter an die Leitstelle, damit die Kollegen dort den
Linienbetrieb koordinieren können.“
Diese arbeiten im Dreischichtbetrieb rund um die Uhr.
Die Leitstelle ist immer mit einer Person besetzt. Die Ver-
kehrsmeister können per Funk direkt Einfluss auf das Ver-
kehrsgeschehen nehmen und die Fahrerinnen und Fahrer
in kniffeligen Situationen unterstützen – von der Zentrale
aus, bei Bedarf auch „vor Ort“.
Der Prüfung zum Verkehrsmeister geht eine intensive
Ausbildung in mehreren Modulen voraus. „Wir sind froh,
dass unser Unternehmen uns zur Fort- und Weiterbildung
ermuntert und uns unterstützt. Das ist ein guter Beitrag
Behält einen kühlen Kopf, auch wenn es auf den Straßen heiß hergeht, Verkehrsmeisterin Tanja Mervelskemper. Foto: Uwe Sebeczek/VER
Ein tolles Team/von links: Frank Heine (stellvertr. Leiter Betriebs-lenkung), Thomas Koerber, Olaf Glauer und Christian Halfter (Leiter Betriebslenkung). Foto Uwe Sebeczek/VER
Die Gelben Engel
im ÖPNV
VER-Geschäftsbericht 2014 27
Bilanzen
Umsatzerlöse
Kassentechnische Verbundeinnahmen
Ausgleichsleistungen und Erstattungen
Sonstige Umsatzerlöse
63,1 %
34,8 %
2,1 %
Die Beschaffung von 29 neuen Bussen schlug sich natür-
lich auch in der Bilanz nieder. Auf der Aktivseite stieg das
Sachanlagevermögen von 6,7 Mio. auf 10,2 Mio. Euro,
auf der Passivseite die Verbindlichkeiten gegenüber Kredi-
tinstituten von 1,3 Mio. auf 5,1 Mio. Euro. Den Pensions-
rückstellungen wurden weitere 1,6 Mio. Euro zugeführt,
sie stiegen auf 16,9 Mio. Euro. Entsprechend nahm die Bi-
lanzsumme von 25,6 Mio. auf 31,3 Mio. Euro zu. Da das
Stammkapital und die vertraglichen Rücklagen gegenüber
dem Vorjahr unverändert blieben, sank die Eigenkapital-
quote von 13,9 auf 11,4 Prozent.
Das Jahresdefizit ging von 0,85 Mio. auf 0,69 Mio. Euro zu-
rück. Erstmals fand der Ergebnisabführungsvertrag mit der
neuen Beteiligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises
mbH Anwendung. Dadurch konnte das Unternehmen ein
ausgeglichenes Jahresergebnis aufweisen.
Die finanzielle Seite
zur Qualitätssicherung, so der Leiter der Betriebslenkung.
„Durch die gute Ausbildung, sind wir bestens vorbereitet“,
meint Christian Halfter und freut sich, dass auch andere
Kollegen motiviert sind, sich weiterzubilden.
Und die nächsten stehen schon in den Startlöchern: Hol-
ger Bunge, Andreas Poloczek, Stephan Helsberg und Uwe
Stenzel. Alle vier sind alte Hasen in der Leitstelle der VER.
Und auch wenn sie bereits als Verkehrsmeister geführt
werden, möchten sie gerne ihre Kenntnisse in dem Lehr-
gang noch vertiefen und ein Zertifikat erlangen. Schließlich
gibt es immer wieder Veränderungen im ÖPNV, zum Bei-
spiel in der Rechtslage.
Wir drück Ihnen ganz fest die Daumen und werden sie im
nächsten Geschäftsbericht vorstellen.
Die finanzielle Seite
Zum neuen Ausbildungsjahr 2013/14 wurden fünf Auszubildende
eingestellt, ein Bürokaufmann, zwei Fachkräfte im Fahrbetrieb (FiF),
zwei Kfz-Mechatroniker. Damit hat sich die Anzahl des für die VER
noch jungen Ausbildungsgangs FiF auf nunmehr 5 erhöht. Die Aus-
zubildenden haben mit großem Engagement die Konzeption und die
Umsetzung der Gestaltung des VER-Standes auf der Ausbildungsmes-
se 2014 übernommen.
Das durchschnittliche Lebensalter der Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter betrug 45 Jahre. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt
derzeit bei 13 Jahren. Mit 26 (24) behinderten Beschäftigten belief
sich der Anteil am Gesamtpersonalbestand auf 7,7 Prozent und lag
damit auch in diesem Jahr wieder über der vom Gesetzgeber im Rah-
men des Sozialgesetzbuches vorgegebenen Quote von 5 Prozent, bei
deren Unterschreitung eine Ausgleichsabgabe nach § 77 SGB IX zu
entrichten wäre. Der Personalaufwand stieg um 1,68 Mio. auf 15,76
Mio. Euro. Die Aufwendungen für Löhne und Gehälter erhöhten sich
1,15 Mio. auf 11,66 Mio. Euro, die Arbeitgeberanteile zu Sozialversi-
cherungen um 0,45 Mio. auf 4,11 Mio. Euro.
Die Krankenquote lag bei insgesamt 12,74 %. Dies bedeutete einen
leichter Rückgang um 0,12 % im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Wert
ist für das Unternehmen weiterhin zu hoch, daher werden die Bemü-
hungen im Bereich Fehlzeitenmanagement weiter intensiv fortgeführt.
Seite 552
28 VER-Geschäftsbericht 2014
Bilanzen
Die finanzielle Seite
31.12.2014 31.12.2013 Veränderungen
Bilanzstruktur T € % T € % T €
Aktiva
Immaterielle Vermögensgegenstände 178 <1 187 < 1 - 9
Sachanlagen 14.615 46 10.648 42 + 3.967
Finanzanlagen 9.751 31 9.751 38 0
Langfristig gebundene Vermögenswerte 24.544 78 20.586 81 + 3.958
Vorräte 579 2 490 2 + 89
Forderungen 3.053 10 2.364 9 + 689
Flüssige Mittel 3.033 10 2.109 8 + 924
Kurzfristig gebundene Vermögenswerte 6.665 20 4.963 19 + 1.702
Rechnungsabgrenzungsposten 40 <1 26 <1 + 14
Bilanzsumme 31.249 100 25.575 100 + 5.674
Passiva
Eigenkapital 3.557 11 3.557 14 0
Investitionszuschüsse 0 0 0
Pensionsrückstellungen 16.938 54 15.329 60 + 1.609
Langfristig gebundenes Kapital 20.495 65 18.886 74 + 1.609
Sonstige Rückstellungen 4.580 15 4.347 17 + 233
Verbindlichkeiten 6.092 20 2.261 9 + 3.831
Kurzfristig gebundenes Kapital 10.672 35 6.608 26 + 4.064
Rechnungsabgrenzungsposten 82 <1 82 <1 0
Bilanzsumme 31.249 100 25.575 100 + 5.674
Finanzwirtschaft
Netto Umsätze 2014 Netto Umsätze 2013 Veränderungen
€ € €
Einzelfahrausweise 2.290.316,45 2.275.125,24 +15.191,21
Zeitfahrausweise 3.620.484,66 3.505.539,96 +114.944,70
Zeitfahrausweise Schüler und Auszubildende 5.031.650,35 5.016.564,27 +15.086,08
Sonstige Verbundangebote 245.015,08 389.854,15 -144.839,07
Kassentechnische Verbundangebote 11.187.466,54 11.187.083,62 +382,92
Ausgleich Übersteiger und Fremdnutzer 3.416.300,11 3.022.891,63 +393.408,48
Erstattung Schwerbehindertenbeförderung 975.240,59 1.053.534,53 -78.293,94
Abgeltung Schülerbeförderung 1.766.821,03 952.692,34 +814.128,69
Ausgleichsleistungen 6.158.361,73 5.029.118,50 +1.129.243,23
Sonstige Verkehrserlöse 98.236,55 46.082,50 +52.154,05
Erlöse Personenverkehr 17.444.064,82 16.262.284,62 +1.181.780,20
Alle übrigen Erlöse 274.547,99 373.189,33 -98.641,34
Gesamte Umsatzerlöse 17.718.612,81 16.635.473,95 +1.083.138,86
Periodenfremde Umsatzerlöse 172.538,67 12.659,42 +159.879,25
Bereinigte Umsatzerlöse 17.546.074.14 16.648.133,37 +897.940,77
Erlösarten
VER-Geschäftsbericht 2014 29
VER-Jahresabschluss
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis 31.12.2014
31.12.2014 31.12.2013 € T €
1. Umsatzerlöse
• Verkehrseinnahmen und sonstige Erlöse 17.718.612,91 16.635
• Zuweisungen des Zweckverbandes 10.516.000,00 9.268
28.234.612,91 25.903
2. Sonstige betriebliche Erträge 416.701,45 381
28.651.314,36 26.284
3. Materialaufwand
• Aufwendungen für Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffe
und für bezogene Waren -3.408.164,60 -3.563
• Aufwendungen für bezogene Leistungen -4.688.940,57 -4.513
-8.097.105,17 -8.076
4. Personalaufwand
• Löhne und Gehälter -11.656.679,47 -10.516
• Soziale Angaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und Unterstützung -4.106.058,81 -3.562
-15.762.738,28 -14.078
davon Altersversorgung 1.772.708,35 €
Vorjahr: 1.321.441,90 €
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen -2.006.637,80 -2.000
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen -2.582.867,23 -2.405
7. Betriebsergebnis 201.965,88 -276
8. Finanzergebnis -572.770,19 -525
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -370.804,31 -800
10. Außerordentliches Ergebnis -304.207,00 -22
11. Sonstige Steuern -19.163,43 -2512. Aufgrund Gewinnabführungsv. Verlust/Gewinn 694.174,74
13. Jahresfehlbetrag 0,00 -847
14. Entnahme aus anderen Gewinnrücklagen 0,00 0
15. Entnahme aus der vertraglichen Rücklage 0,00 -847
16. Bilanzgewinn 0,00 0
Seite 553
30 VER-Geschäftsbericht 2014
VER-Jahresabschluss
Bilanz zum 31. Dezember 2014
Aktiva 31.12.2014 31.12.2013
€ T €
A Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Nutzungsrechte 178.097,00 187
Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten 2.710.457,79 2.636
2. Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen 201.795,00 143
3. Fahrzeuge für Personenverkehr 10.208.685,00 6.684
4. Maschinen und maschinelle Anlagen,
die nicht zu Nr.2 oder 3 gehören 154.010,00 189
5. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.239.353,46 828
6. Im Bau befindliche Anlagen 100.229,80 168
14.614.531,05 10.648
Finanzanlagen
1. Beteiligungen 7.295,17 7
2. Wertpapiere des Anlagevermögens 9.744.100,00 9.744
9.751.395,17 9.751
Anlagevermögen gesamt 24.544.023,22 20.586
B Umlaufvermögen
Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 578.777,78 490
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.974.871,57 1.703
2. Forderungen gegen Gesellschafter 694.174,74 54
3. Sonstige Vermögensgegenstände 384.690,56 607
3.053.736,87 2.364
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 3.032.770,03 2.109
Umlaufvermögen gesamt 6.665.284,68 4.963
C Rechnungsabgrenzungsposten 39.971,87 26
31.249.279,77 25.575
VER-Jahresabschluss
VER-Geschäftsbericht 2014 31
Passiva 31.12.2014 31.12.2013
€ T €
A Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital 2.815.000,00 2.815
2. Vertragliche Rücklage 741.543,22 742
Eigenkapital gesamt 3.556.543,22 3.557
B Rückstellungen
1. Rückstellung für Pensionen 16.938.338,00 15.329
2. Sonstige Rückstellungen 4.580.461,91 4.347
Rückstellungen gesamt 21.518.799,91 19.676
C Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5.074.118,86 1.282
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 760.947,84 739
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht 0,00 0
4. Sonstige Verbindlichkeiten 257.275,04 239
davon aus Steuern: 107.197,00 €
(Vorjahr 107.306,99 €)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 54.907,29 €
(Vorjahr 52.744,79 €)
Verbindlichkeiten gesamt 6.092.341,74 2.260
D Rechnungsabgrenzung
1. Rechnungsabgrenzungsposten 81.594,90 82
31.249.279,77 25.575
Bilanz zum 31. Dezember 2014
Seite 554
32 VER-Geschäftsbericht 2014
Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung während des
Berichtsjahres in der durch Gesetz vorgeschriebenen Form
überwacht. Die Geschäftsführer haben den Aufsichtsrat
regelmäßig sowohl schriftlich als auch mündlich über die
Lage und die Entwicklung der Gesellschaft unterrichtet.
Zusätzlich fanden kontinuierlich Gespräche mit dem Vor-
sitzenden des Aufsichtsrates statt. Die Kommunalwahl in
Nordrhein-Westfalen hatte im Aufsichtsgremium des Un-
ternehmens mehrere personelle Veränderungen zur Folge;
eine betraf die des Vorsitzes des Aufsichtsrates. Deshalb
fanden im ersten Halbjahr die Abstimmungen mit dem
langjährigen Vorsitzenden und mit Beginn der konstituie-
renden Sitzung mit dem neuen Vorsitzenden statt.
In drei Sitzungen hat sich der Aufsichtsrat mit den Entwick-
lungen des Nahverkehrs im VRR sowie bei der VER intensiv
auseinandergesetzt. Die konstituierende Sitzung im No-
vember 2014 wurde neben der Bearbeitung der Angele-
genheiten des Aufsichtsrates insbesondere zur Unterrich-
tung der neuen Gremienmitglieder über die Struktur des
Unternehmens, die wichtigsten Themen der Jahre 2014
und 2015 sowie die Organisation und Ausgestaltung des
ÖPNV ab Mitte 2019 genutzt. Die ursprünglich für Dezem-
ber terminierte Sitzung wurde kurzfristig auf Januar 2015
verschoben.
Im Vorjahr wurde die Übertragung der seitens des En-
nepe-Ruhr-Kreises gehaltenen Gesellschaftsanteile des
Ennepe-Ruhr-Kreises auf die Beteiligungsgesellschaft des
Ennepe-Ruhr-Kreises mbH initiiert und zum 1. Januar 2014
umgesetzt. Die gewählte Konstruktion ermöglichte den
Abschluss eines Ergebnisabführungsvertrages, der die wirt-
schaftliche Situation des Unternehmens stabilisiert.
Die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens
wurden schwerpunktmäßig im Rahmen der Unternehmen-
sprognose, des regelmäßigen Berichtes über den Gang der
Geschäfte und den erreichten Umsetzungsstand des Zu-
kunftspakts II thematisiert.
Nach den Vorberatungen zu den erforderlichen Ände-
rungen des Gesellschaftsvertrages wurden diese im Be-
richtsjahr durch Beschluss der Gesellschafterversammlung
umgesetzt. Einen weiteren Schwerpunkt stellten, anknüp-
fend an die Ausführungen des Vorjahres, die Befassung mit
den Grundlagen und dem Ansatz der Revisionstätigkeiten
dar. Schließlich wurden zeitgemäße Möglichkeiten der In-
formationsübermittlung zu den Gremiensitzungen erörtert
und vorbereitet.
Ferner nahm der Aufsichtsrat von der erfolgreichen Um-
setzung der Flottenstrategie – Erneuerung eines Viertels
der Omnibusflotte – und der Inbetriebnahme des automa-
tischen Fahrgastzählsystems Kenntnis.
Der Jahresabschluss sowie der Lagebericht für das Ge-
schäftsjahr 2014 wurden von der WIBERA Wirtschafts-
beratung AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Sitz in
Düsseldorf geprüft und mit einem uneingeschränkten Be-
stätigungsvermerk versehen.
Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung nach § 53
Haushaltsgrundsätzegesetz wurde vom Abschlussprüfer
ebenfalls geprüft. Es ergaben sich keine Beanstandungen.
Der Aufsichtsrat hat von dem Prüfungsergebnis zustim-
mend Kenntnis genommen. Nach dem abschließenden Er-
gebnis seiner Prüfung hat er in Übereinstimmung mit dem
Abschlussprüfer den von den Geschäftsführern vorge-
legten Jahresabschluss und den Lagebericht 2014 gebilligt.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung
den Jahresabschluss und den Lagebericht festzustellen und
den Geschäftsführern und dem Aufsichtsrat Entlastung zu
erteilen. Der Jahresfehlbetrag wird durch den mit der Betei-
ligungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreis mbH bestehen-
den Ergebnisabführungsvertrag ausgeglichen.
Der Aufsichtsrat spricht der Geschäftsführung und der Be-
legschaft des Unternehmens für die im Berichtsjahr gelei-
stete Arbeit Dank und Anerkennung aus.
Ennepetal, im Juni 2015
Der Aufsichtsrat
Daniel Pilz
Vorsitzender
Bericht des Aufsichtsrates
Seite 555
Seite 556
Seite 557
32 33GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
AKTIVA
2013 2012
T€ T€ T€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 31.808 30.582
II. Sachanlagen 979.335 877.607
III. Finanzanlagen 238.770 212.732
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 6.804 7.408
2. Unfertige Leistungen 1.999 818
3. Fertige Erzeugnisse und Waren 7.656 5.168
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 2.355 T€ (Vj.: 2.442 T€)
138.833 121.702
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 460 335
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.034 1.821
4. Forderungen gegen Gesellschafter 0 16.769
5. Sonstige Vermögensgegenstände 36.830 31.298
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 4.684 T€ (Vj.: 4.362 T€)
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 9.963 19.158
2.031 2.955
PASSIVA
2013 2012
T€ T€ T€
I. Gezeichnetes Kapital 20.000 20.000
I. Kapitalrücklage 205.065 202.245
III. Gewinnrücklagen 67.547 77.396
IV. Konzernbilanzverlust –47.279 –51.405
V. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter 132.651 135.027
Sonderposten für Investitionszuschüsse 6 11
6.236 7.796
1. Rückstellungen für Pensionen 37.574 37.971
2. Steuerrückstellungen 4.852 7.257
3. Sonstige Rückstellungen 174.013 157.956
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 689.349 569.642
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 383 737
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 68.977 72.637
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 1.873 2.188
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4.165 4.107
6. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter (Vj.: Forderung) 4.999 0
7. Sonstige Verbindlichkeitendavon aus Steuern: 10.609 T€ (Vj.: 11.480 T€) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 18 T€ (Vj.: 70 T€)
83.975 83.260
1.139 1.528
BilanzWSW Konzern l zum 31. Dezember 2013
Seite 558
34 35GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
2013 2012
T€ T€ T€
1. Umsatzerlöse 1.035.729 906.549
2. Minderung des Bestands an fertigen Erzeugnissen und an nicht abgerechneten Leistungen (Vj.: Erhöhung)
1.179 –1.830
3. Andere aktivierte Eigenleistungen 6.646 7.168
4. Sonstige betriebliche Erträge 62.537 45.815
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren –626.698 –495.890
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen –62.844 –64.265
c) Entsorgungskosten –6.854 –6.377
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter –169.166 –174.507
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützungdavon für Altersversorgung: 15.301 T€ (Vj.: 13.417 T€)
–44.906 –45.362
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen
–57.397 –61.651
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen –88.570 –77.731
9. Erträge aus Beteiligungen 558 50
10. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 51 104
11. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 644 637
12. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon aus Abzinsung: 426 T€ (Vj.: 36 T€)
5.472 2.432
13. Abschreibungen auf Finanzanlagen –111 0
14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon aus Aufzinsung: 2.217 T€ (Vj.: 2.710 T€)
–29.035 –27.683
15. Aufwendung aus Verlustübernahme –33 –30
16. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 27.202 7.428
17. Außerordentliches Ergebnis –15.000 0
18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –9.730 –9.856
19. Erträge aus der Veränderung von latenten Steuern 317 208
20. Sonstige Steuern –1.536 –1.226
21. Konzernjahresüberschuss (Vj.: Fehlbetrag) 1.254 –3.446
22. Konzernvortrag –51.405 –39.734
23. Anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn –6.978 –9.410
24. Entnahme aus der Gewinnrücklage 9.850 1.186
25. Einstellungen in Gewinnrücklagen 0 0
2013 2012
T€ T€
Periodenergebnis 1.254 –3.446
Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) Anlagevermögen 57.492 61.435
Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen 13.256 11.819
Gewinne (+)/Verluste (-) aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 30 508
von Finanzanlagen 111
Sonstige zahlungsunwirksame Erträge –1.565 –1.693
Zunahme (-)/Abnahme (+) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
–7.523 –18.808
Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
644 33.999
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 627 –29
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen –168.603 –144.115
Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen –4.967 –2.064
Einzahlungen aus Abgängen des Finanzanlagevermögens 353 703
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen –26.598 –32.037
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführung 2.820 2.820
Auszahlung an Gesellschafter –9.353 –11.773
Einzahlungen aus der Aufnahme und Rückführung von Krediten 213.075 144.389
Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten und Vergabe von Krediten –93.370 –101.738
Zuschüsse Dritter 12.562 25.178
Ein-/Auszahlungen aus der Aufnahme/Anlage von kurzfristigen Krediten und Tagesgeldern 560 111
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds –9.195 –34.741
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 19.158 53.899
Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Gewinn-und-Verlust-RechnungWSW Konzern l vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013 WSW Konzern l 01. Januar bis 31. Dezember 2013
T€ und gezahlte Zinsen in Höhe von 17.699 T€enthalten.
Seite 559
36 37GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
Anhang zum KonzernabschlussWSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
erforderlich ist, sodass gemäß § 296 Abs. 2 HGB auf eine
Konsolidierung und gemäß § 311 Abs. 2 HGB auf einen
gesonderten Ausweis als assoziierte Unternehmen und
eine Bewertung nach § 312 HGB verzichtet wurde.
Bezogen auf die Konzernkennzahlen betragen die Bilanz-
summen 2,7% (Vj.: 1,6%) und die Umsatzerlöse 1,84%
(Vj.: 0,86%) der wegen untergeordneter Bedeutung nicht
einbezogenen Unternehmen.
Die in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften
WSW Energie & Wasser AG, WSW mobil GmbH und WSW
Wuppertaler Stadtwerke GmbH sind im Jahr 2007 durch
umwandlungsrechtliche Abspaltung aus der Wuppertaler
Stadtwerke AG hervorgegangen. Die konzerninterne Um-
strukturierung wurde nach den allgemeinen Konsolidie-
rungsgrundsätzen des § 297 Abs. 3 S. 1 HGB behandelt.
Aus diesem Grund wurden die Konzernansätze aus der Zeit
vor der gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung fortge-
führt. Aus Konzernsicht wurde daher keine Erstkonsolidie-
rung für die Anteile der WSW Energie & Wasser AG und
der WSW mobil GmbH vorgenommen. Ergebnisse aus
Veräußerungsvorgängen innerhalb des Konzerns wurden
nach dem gleichen Grundsatz eliminiert.
Die Konsolidierungen der AWG, VSG und GWH erfolgten
ursprünglich bei der WSW Energie & Wasser AG (vormals:
Wuppertaler Stadtwerke AG). Durch die Abspaltung im
Geschäftsjahr 2007 erfolgt seitdem die Konsolidierung beim
„neuen“ Mutterunternehmen, der WSW Wuppertaler Stadt-
werke GmbH.
Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung
der AWG betrug 6.403 TEuro und wurde dem Sachanlage-
vermögen zugeordnet. Die aufgedeckten stillen Reserven
wurden über vier Jahre im Zeitraum von 1996 bis 1999
erfolgswirksam abgeschrieben.
Der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2013 der
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH wurde nach den
Vorschriften des Handelsgesetzbuches sowie ergänzender
Vorschriften des GmbH-Gesetzes aufgestellt.
Nach der Verordnung über die Gliederung des Jahres-
abschlusses von Verkehrsunternehmen vom 13.07.1988
wurden die Sachanlagen um die Positionen „Gleisanlagen,
Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen“ und „Fahr-
zeuge für Personenverkehr“ erweitert.
Für die Gewinn-und-Verlust-Rechnung wurde das Gesamt-
kostenverfahren gewählt.
Die WSW Energie & Wasser AG, die WSW mobil GmbH,
die WSW Netz GmbH, die AWG Abfallwirtschaftsgesell-
schaft mbH (AWG), die VSG Verkehrs-Service GmbH
(VSG) und die WSW 3/4/5 Energie GmbH (WSW 3/4/5)
wurden nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung
im Sinne der Buchwertmethode und die GWH Gemein-
schaftswerk Hattingen GmbH wurde nach den Grundsätzen
der Quotenkonsolidierung gemäß § 310 HGB ebenfalls
nach der Buchwertmethode einbezogen.
Aufgrund untergeordneter Bedeutung wurden die übrigen
Beteiligungen nicht in den Konzernabschluss einbezogen,
weil dies einzeln und insgesamt für die Vermittlung eines
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nicht
Der aktive Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung
der VSG in Höhe von 153 TEuro wurde aufgrund fehlender
nennenswerter stiller Reserven als Geschäfts- oder Firmen-
wert ausgewiesen und nach § 309 Abs. Satz 1 HGB im Zeit-
raum von 2000 bis 2004 abgeschrieben.
Ein passiver Unterschiedsbetrag ergab sich bei der Quoten-
konsolidierung der Gemeinschaftswerk Hattingen GmbH,
Hattingen. Er wurde in der Konzernbilanz als Unterschieds-
betrag aus der Kapitalkonsolidierung ausgewiesen (196 TEuro).
Der Unterschiedsbetrag wurde im Geschäftsjahr 2004 ge-
mäß DRS (Deutsche Rechnungslegungs Standards) Nr. 4
erfolgswirksam aufgelöst.
Bei der Erstkonsolidierung der WSW 3/4/5 Energie GmbH
ergab sich ein aktiver Unterschiedsbetrag in Höhe von
31.691 TEuro. Dieser Unterschiedsbetrag ergab sich durch
die Einbringung von Stromlieferverträgen und wurde daher
den immateriellen Vermögensgegenständen zugeordnet.
Der Unterschiedsbetrag wird über die Laufzeit der Verträge
abgeschrieben.
Die ursprüngliche Kapitalkonsolidierung der AWG, GWH
und VSG erfolgte gemäß § 310 Abs. 2 HGB jeweils auf
den Stichtag der erstmaligen Einbeziehung. Eine erfolgs-
neutrale Korrektur der Ansätze auf den Erwerbszeitpunkt
im Sinne der Vorgaben des DRS 4 wurde infolge des gesetz-
lichen Wahlrechts nicht vorgenommen.
Anteile konzernfremder Gesellschafter werden in der Bilanz
gesondert ausgewiesen.
Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Umsätze,
Aufwendungen und Erträge zwischen den einbezogenen
Unternehmen wurden gegeneinander aufgerechnet.
Auf eine Zwischenergebniseliminierung wurde aufgrund
von § 304 Abs. 2 HGB verzichtet.
Latente Steuern werden nicht ausgewiesen, da der beste-
hende Aktivüberhang unter Ausnutzung des Wahlrechts
des § 274 Abs. 1 HGB bilanziell nicht angesetzt wird. Die
aktiven latenten Steuern resultieren im Wesentlichen aus
* Ergebnisabführungsvereinbarung (EAV) ** Durch Dauerdarlehen mit Beteiligungscharakter sowie teilweisem Stimmrechtsverzicht des Mitgesellschafters RWE Power AG, Essen, besteht materiell
Parität zwischen beiden Gesellschaftern. Die Gesellschaft wurde als Gemeinschaftsunternehmen gem. § 310 HGB quotal zu 48% in den Konzern-abschluss einbezogen.
*** Eigenkapital/Ergebnis des Geschäftsjahres 2012
Konsolidierungskreis Konzernunternehmen
Anteil am Kapital Eigenkapital Ergebnis 2013
% T€ T€
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH – 252.520 –2.704
WSW mobil GmbH, Wuppertal 100 25.780 0 *
WSW Netz GmbH, Wuppertal 100 250 0 *
EDW Energie-Dienstleistung Wuppertal GmbH, Wuppertal 100 72 0 *
WVW Wertstoffverwertung Wuppertal GmbH, Wuppertal 100 510 370
VGW Verkehrs-Gesellschaft Wuppertal mbH, Wuppertal 100 742 16
VSG Verkehrs-Service GmbH, Wuppertal 90 2.013 347
WSW 3/4/5 Energie GmbH, Wuppertal 74,9 994 0 *
AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH, Wuppertal 70,47 20.000 0 *
WSW Energie & Wasser AG, Wuppertal 66,9 352.927 0 *
WSW Energielösungen GmbH, Wuppertal 50 904 –30
Niederrheinisch-Bergisches Gemeinschaftswasserwerk GmbH, Düsseldorf 50 2.152 113 ***
WLG Wertstoff-Logistik-Gesellschaft mbH, Wuppertal 49 34 –2
Gemeinschaftswerk Hattingen GmbH, Hattingen 48 2.045 0 *
Bergische Trinkwasser-Verbund GmbH, Remscheid 45,7 110 0 *
BEG Entsorgungsgesellschaft mbH, Remscheid 45 2.404 469
Wuppertaler Quartierentwicklungs Gesellschaft mbH, Wuppertal 20 163 –22 ***
GDF SUEZ WSW Windpark Helmstadt GmbH & Co. KG, Helmstadt 49 22.560 523
25 213 –177
Seite 560
38 39GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
Die Sachanlagen werden bei Ansatz betriebsgewöhnlicher
Nutzungsdauern planmäßig generell nach der linearen
Methode abgeschrieben. In 2013 wurden in den einbe-
zogenen Unternehmen Änderungen der Abschreibungs-
dauern vorgenommen.
Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. mit dem
niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Verzinsliche
Ausleihungen bzw. unverzinsliche Ausleihungen mit Wohn-
rechten sind zum Nennwert, unverzinsliche zum Barwert
bilanziert.
Die in den Einzelabschlüssen bestehenden steuerlichen
Wertansätze des Anlagevermögens wurden nicht in den
Konzernabschluss übernommen. Hierdurch wurde der
Wertansatz des Sachanlagevermögens um 18.454 TEuro
erhöht. Im Geschäftsjahr 2013 ergaben sich hierdurch
zusätzliche Abschreibungen in Höhe von 962 TEuro
(Vj.: 777 TEuro).
Bei den Vorräten werden die Roh-, Hilfs- und Betriebs-
stoffe sowie die fertigen Erzeugnisse und Waren zu durch-
schnittlichen Anschaffungskosten oder Herstellungskosten
unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Bei
den fertigen Erzeugnissen und Waren erfolgt die Bewer-
tung der Inhalte der Wasserbehälter mit dem gewogenen
Mittel aus Bezugs- und Gewinnungskosten und Abschrei-
bungen, die der Gasbehälter mit den Bezugskosten. Für
bestimmte Ersatzteile und Betriebsmaterialien wird ein
Festwert angesetzt.
temporären Differenzen im Bereich der immateriellen Ver-
mögensgegenstände, der Pensionsrückstellungen und der
sonstigen Rückstellungen. Bei der Bewertung der latenten
Steuern wurde ein konzernindividueller Steuersatz von
32,975% (KSt incl. SolZ und GewSt) zugrunde gelegt.
Latente Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen im Sinne
von § 306 HGB ergaben sich durch Wertaufholungen im
Anlagevermögen.
-
tungsmethoden
Die Einzelabschlüsse der in den Konzernabschluss einbe-
zogenen Unternehmen wurden entsprechend den gesetz-
lichen Vorschriften nach einheitlichen Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden einbezogen.
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände
werden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten,
vermindert um die nach § 253 Abs. 3 HGB notwendigen
Abschreibungen, bewertet.
Die Bilanzierung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs-
oder Herstellungskosten unter Berücksichtigung ange-
messener Gemeinkosten; Fremdkapitalzinsen, die im
Zusammenhang mit bestimmten Investitionen der Sparte
Stadtentwässerung stehen und auf den Zeitraum der Her-
stellung entfallen, werden ebenfalls in die Herstellungs-
kosten einbezogen. Die Herstellungskosten der selbst
erstellten Anlagen umfassen Einzelkosten sowie die zure-
chenbaren Material- und Lohngemeinkosten einschließlich
angemessener Verwaltungskosten der Fertigung. Investiti-
onszuschüsse werden von den Anschaffungs- oder Herstel-
lungskosten der bezuschussten Vermögensgegenstände
abgesetzt, sobald diese fertiggestellt sind.
Innerhalb des Anlagevermögens wurden die Saldenvor-
träge aufgrund von Änderungen in den Einzelabschlüssen
angepasst. So wurden innerhalb der erhaltenen Anzahlun-
gen ca. 150 TEuro von den Grundstücken, grundstücks-
gleichen Rechten und Bauten sowie technischen Anlagen
und Maschinen
in die immateriellen Vermögensstände gebucht. Ebenso
erfolgte eine Korrektur der Vorträge bei den Grundstücken,
grundstücksgleichen Rechten und Bauten in Höhe von ca.
1,9 Mio. € in 2011, die nun im Konzern nachgeholt wurde.
Im Berichtsjahr 2013 wurden die handelsrechtlichen Nut-
zungsdauern für die Versorgungsnetze (Strom, Gas, Wasser
und Fernwärme), der Erzeugungsanlagen des HKW Barmen
sowie für Umspannanlagen und Stationen der Strom- und
Gassparte in Anlehnung an die Vorgaben des Bundesver-
bandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW)
angehoben.
Ab dem Geschäftsjahr 2013 werden die handelsrechtlichen
Nutzungsdauern wie folgt festgelegt:
Erzeugungsanlagen HKW Barmen 20 Jahre
Strom: Leitungsnetz 40 Jahre
Strom: Hausanschlüsse 35 Jahre
Gas: Leitungsnetz und Hausanschlüsse 45 Jahre
Wasser: Leitungsnetz 60 Jahre
Wasser: Hausanschluss 50 Jahre
Fernwärme/Nahwärme: Leitungsnetz
und Hausanschlüsse 45 Jahre
Strom: Netzschutzeinrichtungen,
Umspannanlagen 25 Jahre
Strom: Großtrafos, Trafostationen (E-Teil) 30 Jahre
Gas: Reglerstationen (M-Teil) 45 Jahre
Aus der Veränderung der Nutzungsdauer ergibt sich für
2013 eine Ergebnisverbesserung von 7,1 Mio. Euro.
In 2013 wurden von der WSW Wuppertaler Stadtwerke
GmbH die Gewinnrechte der Wassersparte innerhalb der
WSW Energie & Wasser AG vom Minderheitenanteilseigner
GDF SUEZ Energie Deutschland AG erworben. Hierdurch
wurden stille Reserven in Höhe von 55,1 Mio. Euro im An-
lagevermögen der Wassersparte aufgedeckt. Die Abschrei-
bung erfolgt anhand der Restlaufwerte der einzelnen
Anlagen. Hierdurch wurden im Geschäftsjahr zusätzliche
Abschreibungen in Höhe von 2.235 TEuro vorgenommen.
Unentgeltlich erworbene Emissionsrechte nach dem Treib-
hausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) in Verbindung
mit dem Zuteilungsgesetz 2012 (ZuG 2012) werden mit
dem Erinnerungswert angesetzt, entgeltlich erworbene
mit den Anschaffungskosten. Der Zeitwert der am Bilanz-
stichtag noch vorhandenen kostenlos zugeteilten Emissions-
rechte beträgt 0,4 Mio. Euro. Die Emissionsrechte werden
dem TEHG zum 30. April 2014 erfüllen zu können.
Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstän-
den wurde das erkennbare Ausfallrisiko durch angemessene
Abwertungen berücksichtigt. Bei den sonstigen Vermögens-
gegenständen wurde das der Insolvenzsicherung dienende
§ 246 Abs. 2 HGB mit den hierfür gebildeten Rückstellungen
verrechnet.
Die bis zum Geschäftsjahr 2002 erhaltenen Ertragszuschüs-
se (Hausanschlusskosten, Baukostenzuschüsse und Netz-
kostenbeiträge) werden ratierlich über einen Zeitraum von
20 Jahren ergebniswirksam aufgelöst. Ab dem Geschäfts-
jahr 2003 werden die Zugänge dieser Zuschüsse gemäß
den BMF-Schreiben vom 27.05.2003 und 07.10.2004 ak-
tivisch von den entsprechenden Vermögensgegenständen
abgesetzt.
-
tungen sind folgende Methoden und Annahmen zugrunde
gelegt:
Versicherungs-
mathematisches
Verfahren
Dynamik der
anrechenbaren
Bezüge
Anpassung
der laufenden
Dynamik Beitragsbemes-
sungsgrenze für Sozialversi-
cherungsbeiträge
% % % %
Pensionsrückstellungen
Teilwertverfahren
4,91 2,5 2,0 2,5
3,84 2,5 – 2,5
3,84 – – –
Seite 561
40 41GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
Für unverbürgte Darlehen wurde von der AWG eine Nega-
tiverklärung erstellt. Für Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen liegen bei der AWG teilweise Eigentums-
vorbehalte vor.
Die Konzernumsatzerlöse teilen sich nach Sparten wie
folgt auf:
2013 2012
T€ T€
Versorgung 687.704
Müllannahme und -verwertung 78.076
Verkehr 63.918
Stadtentwässerung 63.098
Übrige 13.753
-
tungen ist die Richttafel Heubeck 2005G.
Beim GWH wurden aufgrund andersartiger Altersstrukturen
andere Werte (Gehaltstrend 2,75% und Rententrend
1,75%) angesetzt.
Das der Insolvenzsicherung dienende Deckungsvermögen
gebildeten Rückstellungen verrechnet. Die Anschaffungs-
kosten von 2.041 TEuro, deren Werthaltigkeit für die bis
2008 abgeschlossenen Vereinbarungen durch eine Garan-
tieerklärung des Geldinstituts bestätigt wurde, entsprechen
dem beizulegenden Zeitwert. Die Altersteilzeit- und Vor-
Rückstellungen ausgewiesen.
Die übrigen Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünf-
tiger kaufmännischer Beurteilung erforderlichen Erfüllungs-
betrages angesetzt.
Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag pas-
siviert.
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist in der Übersicht
dargestellt. Empfangene Kapitalzuschüsse werden geson-
dert ausgewiesen.
-
stände
In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist
auch der abgegrenzte Verbrauch für am Bilanzstichtag
noch nicht abgelesenen und nicht abgerechneten Energie-
und Wasserverkauf enthalten (141,1 Mio. Euro; Vj.: 152,6
Mio. Euro). Die erhaltenen Netto-Abschlagszahlungen
hierauf in Höhe von 125,3 Mio. Euro (Vj.: 130,8 Mio. Euro)
wurden mit den Forderungen verrechnet.
Die Aufgliederung des Eigenkapitals gemäß DRS 7 zeigt
der Konzerneigenkapitalspiegel.
-
schafter
Der Ausgleichsposten enthält Anteile der weiteren Gesell-
schafter der WSW Energie & Wasser AG, der WSW 3/4/5,
der AWG und der VSG.
In dem Sonderposten sind Investitionszulagen nach § 4a
-
zungsdauer der Anlagegüter.
Die Pensionsrückstellungen resultieren im Wesentlichen
aus Pensionszusagen gegenüber ehemaligen und aktiven
Beschäftigten.
Die Steuerrückstellungen sind mit den geleisteten Voraus-
zahlungen saldiert und betreffen überwiegend Körperschaft-
steuer und Gewerbesteuer. Daneben werden 2.744 TEuro
aus latenten Steuern unter den Steuerrückstellungen aus-
gewiesen.
In den sonstigen Rückstellungen sind vor allem Rückstel-
aus Altersteilzeit, aus Lohn- und Gehaltsbewahrungsan-
sprüchen, für mögliche Rückzahlungen von Leistungen
nach dem Schwerbehindertengesetz, für verschiedene
Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen, für noch nicht ab-
gegoltene Urlaubsansprüche, für Konzessionsabgaben, für
Prozessrisiken, für ausstehende Rechnungen, für Rekulti-
-
wandsrückstellungen für technische Revisionen in den
Heizkraftwerken und für verschiedene Instandhaltungs-
maßnahmen enthalten.
In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind u.a. aus Auf-
lösungen von Rückstellungen 16.306 TEuro, aus Anlagen-
-
postens für Investitionszuschüsse 5 TEuro enthalten. Mit
6.342 TEuro werden hier auch Erträge aus der technischen
und kaufmännischen Betriebsführung eines Wasserwerkes
für den Wupperverband ausgewiesen. Ebenso werden
Erträge aus geldwerten Sachbezügen der Mitarbeiter in
Höhe von 3.974 TEuro, eine Rückvergütung der RWE
Vertrieb AG (Pulheim) aufgrund einer Vereinbarung für
Kraftwerksgas und Erträge aus Mahn- und Einziehungs-
gebühren in Höhe von 2.249 TEuro hier ausgewiesen.
In dem als Davon-Vermerk ausgewiesenen Posten „aus
Aufzinsung“ wurden 49 TEuro Zinserträge aus dem
Deckungsvermögen zur Insolvenzsicherung von Alters-
teilzeitguthaben verrechnet.
A = Ausfallbürgschaft Stadt Wuppertal B = Forderungsabtretung C = Sicherungsübereignung
davon
Vorjahr
bis 1 Jahr
bis
1 Jahr
1 bis
5 Jahre
über
5 Jahre Gesamt
gesicherte
Beträge
T€ T€ T€ T€ T€ T€ Art
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 108.797 208.920 284.873 195.556 689.349 167.362 A
108.009 B
8.470 C
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 737 383 0 0 383
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 72.636 68.977 0 0 68.977
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 2.189 1.873 0 0 1.873
5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
4.107 4.165 0 0 4.165
6. Verbindlichkeiten gegenüber dem Gesellschafter 0 4.999 0 0 4.999
7. Sonstige Verbindlichkeiten 73.260 74.575 5.400 4.000 83.975
Die Verbindlichkeiten des Konzerns gliedern sich wie folgt:
Seite 562
42 43GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
Unter Berücksichtigung der Abzinsung (3.850 TEuro) ergibt
sich ein Rückstellungsbestand von 11.150 TEuro zum Bilanz-
stichtag.
WSW 3/4/5 Energie GmbH
Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB bestanden am Bilanz-
stichtag nicht.
die nicht in der Bilanz erscheinen und die auch nicht nach
§ 251 HGB anzugeben sind, setzt sich wie folgt zusammen:
Laufzeit Mio. €
Stromvertrag Steinkohle 2014–2028 28,3
davon 1 Jahr 1,7
davon 2–5 Jahre 7,1
Stromliefervertrag Wasserkraft 2014–2033 9,2
davon 1 Jahr 0,4
davon 2–5 Jahre 2,1
einheiten
Derivative Finanzgeschäfte (Swaps, Caps) werden zur
Absicherung von Marktpreisrisiken eingegangen. Für
negative Marktwerte von Swaps, die mit vorhandenen
Grundgeschäften eine wirtschaftliche Einheit bilden, werden
zum Bilanzstichtag keine Rückstellungen für drohende
Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet. Die Be-
wertung der Caps wird nach dem strengen Niederstwert-
prinzip gemäß § 253 Abs. 3 HGB durchgeführt.
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
Zur Absicherung zukünftiger Zinsbelastungen aus Krediten
auf variabler Zinsbasis wurden im Geschäftsjahr 2011 zwei
Absicherungsgeschäfte abgeschlossen:
Ein Zinsswap-Geschäft (Micro-Hedge) im Gegenwert von
7,0 Mio. Euro zur Absicherung eines in 2018 endfälligen
Darlehens sowie ein weiteres Zinsswap-Geschäft über 22
Mio. Euro für ein Tilgungsdarlehen mit einer Laufzeit von
10 Jahren (Marktwert 0,4 Mio. Euro). Der Zinssatz beider
Darlehen ist an den 6-Monats-EURIBOR gebunden.
Für den Konzern ergeben sich, bezogen auf die betroffenen
Unternehmen
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
WSW Energie & Wasser AG
WSW mobil GmbH
folgende Auswirkungen:
Das Bestellobligo aus genehmigten und begonnenen Inves-
titionsmaßnahmen beträgt 85.371 TEuro. Aus Leasingver-
aus Miet- und Pachtverträgen 6.729 TEuro.
Kaufkontrakten in Höhe von 727,0 Mio. Euro, davon für
Strom 615,6 Mio. Euro und für Gas in Höhe von 111,4 Mio.
Euro.
Die WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH, WSW Energie
& Wasser AG und die WSW mobil GmbH sind Mitglieder
in der Rheinischen Zusatzversorgungskasse für Gemein-
den und Gemeindeverbände (RZVK), Köln. Die hierüber
versicherten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WSW
bzw. deren Hinterbliebene erhalten hieraus Betriebsren-
RZVK besteht eine Unterdeckung in Form der Differenz
-
gungsansprüchen und dem anteiligen, auf die WSW ent-
Entgelte betrugen im Geschäftsjahr 2013 rd. 113.419 TEuro
bei einem Umlagesatz von 4,25%. Ab dem Jahr 2003
wurden zusätzlich zu dem unveränderten Umlagesatz so-
genannte „Sanierungsgelder“ in Höhe von 1 Prozentpunkt
bzw. 2,5 Prozentpunkte (ab 2005 bis 2009) erhoben. In
2010 wurde das Sanierungsgeld von 2,5 Prozentpunkte
auf 3,5 Prozentpunkte angehoben. Damit beträgt der Ge-
-
lung ist über diesen Kenntnisstand hinaus derzeit nicht
absehbar.
Gegenüber der Gemeinschaftswerk Hattingen GmbH
(GWH) wurde eine Patronatserklärung dahingehend ab-
gegeben, dass die WSW Energie & Wasser AG jederzeit
so ausgestattet wird, dass diese in der Lage ist, ihren
fristgerecht und vollumfänglich nachzukommen. Zum
31. Dezember 2013 bestanden Verbindlichkeiten der
WSW Energie & Wasser AG gegenüber dem GWH in
Höhe von 7.952 TEuro.
Gegenüber einem Stromerzeuger aus EEG-Anlagen wurde
eine Patronatserklärung für die WSW Energie & Wasser
AG abgegeben, dass die Tochtergesellschaft für die Lauf-
zeit des Vertrages über die Direktvermarktung in der Weise
AWG
Haftungsverhältnisse im Sinne von § 251 HGB bestanden
zum Abschlussstichtag nicht.
bestehen aus Miet- und Leasingverträgen in folgendem
Umfang:
a) Die Mietzahlungen für gemietete Grundstücke und
Gebäude belaufen sich auf 1.085 TEuro jährlich.
b) Es bestehen Leasingverträge für Kraftfahrzeuge in
Büroausstattung in Höhe von 32,6 TEuro jährlich.
c) Es bestehen EDV-Verträge mit einem Zahlungsvolumen
von jährlich 209,7 TEuro.
Die Verträge zur US-Lease-Service-Contract-Finanzierung
sehen im Falle einer Vertragsverletzung durch die AWG
-
rende Entschädigungsleistung vor. Diese ist abhängig vom
Zinssätzen und Dollarkursen und kann bis zum 9,5-fachen
des aus diesem Geschäft erzielten Barwertvorteils betragen.
Das Vertragsverhältnis ist derzeit ungestört. Zur endgültigen
Absicherung wurde im laufenden Jahr eine Rückstellung
in Höhe von 15.000 TEuro gebildet bei gleichzeitiger Auf-
lösung der Vertragsrückstellung in Höhe von 7.000 TEuro.
Die genannten Swap-Absicherungsgeschäfte dienen der
Absicherung von Wertänderungsrisiken in Form von Markt-
zinsschwankungen. Da sich die Parameter von Grund- und
Sicherungsgeschäft entsprechen, werden die wirtschaft-
lichen Risiken aus den Grundgeschäften durch den Einsatz
des jeweiligen Swaps neutralisiert.
Die Grundgeschäfte und die jeweiligen Sicherungsgeschäfte
bilden daher jeweils eine Bewertungseinheit. Zum Bilanz-
stichtag wurden daher keine Rückstellungen für drohende
Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet.
WSW Energie & Wasser AG
Zur Absicherung zukünftiger Zinsbelastungen aus Krediten
auf variabler Zinsbasis bestehen folgende Absicherungs-
geschäfte:
• Im Geschäftsjahr 2010 wurde für ein Darlehen mit Zins-
bindungsfrist bis 12. März 2012 ein Nachtragsvertrag
abgeschlossen. Der Zinssatz des Nachtragsvertrages ist
gebunden an den 12-Monats-EURIBOR. Für den gesam-
ten zur Prolongation anstehenden Betrag in Höhe von
25,56 Mio. Euro wurde gleichzeitig ein Zins-Forward-Swap
abgeschlossen (Micro-Hedge). Der Zinsswap bezieht sich
eindeutig (z.B. Laufzeit, Bezugsbetrag) auf den Nach-
-
chen sich mit der Tilgung des Darlehens zum 10.03.2017
aus. Der Marktwert des Swaps zum 31. Dezember 2013
beläuft sich auf 1,24 Mio. Euro.
• Ein Konsortialdarlehen auf variabler Zinsbasis über 95,0
Mio. Euro (Stand 31. Dezember 2013: 76,0 Mio. Euro)
wurde ebenfalls durch einen Zinsswap abgesichert (Micro-
Hedge). Der Marktwert zum 31. Dezember 2013 beträgt
7,69 Mio. Euro. Das Grundgeschäft ist gebunden an den
gleichen sich mit der Tilgung des Darlehens Ende 2021
aus.
Die oben genannten Swap-Absicherungsgeschäfte dienen
der Absicherung von Wertänderungsrisiken in Form von
Marktzinsschwankungen. Da sich die Parameter von Grund-
und Sicherungsgeschäft entsprechen, werden die wirtschaft-
lichen Risiken aus den Grundgeschäften durch den Einsatz
des jeweiligen Swaps neutralisiert. Die Grundgeschäfte
Seite 563
44 45GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
und die jeweiligen Sicherungsgeschäfte bilden daher je-
weils eine Bewertungseinheit. Für negative Marktwerte
wurden zum Bilanzstichtag daher keine Rückstellungen für
drohende Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet.
Zur Absicherung von Marktpreisschwankungen von Kohle-
und Heizölmengen der Kraftwerkssparte sowie der Fern-
-
schäfte geschlossen.
Nominalvolumen von 58,33 Mio. Euro gekauft. Der Markt-
wert zum 31. Dezember 2013 beläuft sich auf 46,50 Mio.
Euro (–11,82 Mio. Euro). Für die Vermarktung der Fern-
-
men von 22,93 Mio. Euro veräußert. Der Marktwert zum
31. Dezember 2013 beträgt 24,11 Mio. Euro (+0,18 Mio.
Euro).
WSW mobil GmbH
Im Geschäftsjahr 2012 wurde der Dieselpreis für Teilmen-
gen der Jahre 2013 bis 2014 durch Swaps abgesichert. Zum
31. Dezember 2013 ergab sich auf Basis einer Mark-to-
Market-Bewertung ein negativer Marktwert (62 TEuro).
In Höhe des negativen Marktwertes wurde eine Drohver-
lustrückstellung gebildet.
WSW 3/4/5 Energie GmbH
Zur Absicherung der Vermarktungserlöse aus dem VPP
(Virtual Power Plant = Anteil an einer Kraftwerkserzeugung)
wurden Absicherungsgeschäfte für Kohle auf Basis API 2
und für CO2-Emissionsrechte (EUAs) für die Jahre 2014
bis 2017 abgeschlossen. Für die Kohleabsicherung ergibt
sich ein negativer Marktwert in Höhe von 3.182 TEuro, für
die Absicherung der CO2-Emissionsrechte ergibt sich eben-
falls ein negativer Marktwert in Höhe von 1.369 TEuro. Auf-
grund des positiven Sicherungszusammenhanges wurde
keine Drohverlustrückstellung gebildet.
AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH
Zur Zinsabsicherung eines in 2012 abgeschlossenen Darle-
hens in Höhe von insgesamt 22.500 TEuro, welches zum
Bilanzstichtag in Höhe von 22.500 TEuro ausgezahlt und
an den 3-Monats-EURIBOR gebunden ist, wurde ein Zins-
swap abgeschlossen. Das Nominalvolumen beträgt zum
Bilanzstichtag 22.500 TEuro. Der positive Marktwert zum
31. Dezember 2013 betrug laut Bestätigung der Stadt-
sparkasse Wuppertal nach der Marktbewertungsmethode
582,6 TEuro. Aufgrund der Kopplung mit dem Hauptdar-
lehen ergeben sich keine negativen Auswirkungen für die
AWG.
Für Leistungen, die die Abschlussprüfer für das Mutter-
unternehmen und die konsolidierten Tochterunternehmen
erbracht haben, wurden im Geschäftsjahr folgende Hono-
rare als Aufwand erfasst:
T€
Abschlussprüfung 349
Andere Bestätigungsleistungen 52
Steuerberatung 0
Sonstige Leistungen 45
Im Jahresdurchschnitt waren 3.332 (Vj.: 3.295) Arbeit-
nehmer beschäftigt. Das nach § 310 HGB anteilig ein-
bezogene Unternehmen GWH beschäftigt keine eigenen
Mitarbeiter.
Die Mitglieder des Aufsichtsrates erhielten Bezüge in Höhe
von insgesamt 186,7 TEuro. Die Gesamtbezüge der Mit-
glieder der Geschäftsführung betrugen 1.364 TEuro.
Wuppertal, 23. Mai 2013
Die Geschäftsführung
Feicht
Herkenberg
Schlomski
Seite 564
46 47GESCHÄFTSBERICHT 2013JAHRESABSCHLUSS WSW KONZERN
Anschaffungs- und Herstellungskosten Abschreibungen Buchwerte
Stand
Zugänge Abgänge Umbuchungen
Stand Stand
Zugänge Abgänge
Zuschreibungen
ohne Umbuchungen
Stand Stand Stand
T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen 60.253 3.908 37 491 64.615 28.953 3.806 35 0 32.724 30.339 29.750
Z 1.550 Z 1 0 Z 1.552
2. Geleistete Anzahlungen 980 1.059 95 –475 1.469 0 0 0 0 0 1.469 980
3. Geschäfts- oder Firmenwert 153 0 0 0 153 153 0 0 0 153 0 0
132 16 35 0
Z 1.550 Z 1 0 0 Z 1.552
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
276.428 1.681 148 126 278.087 176.818 6.576 123 0 183.271 62.225 67.019
Z 32.590 0 0 0 Z 32.590
2. Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen 447.646 7.208 2.553 7.817 460.118 69.920 4.629 1.510 0 73.039 96.996 94.722
Z 283.004 Z 7.807 Z 727 0 Z 290.084
3. Fahrzeuge für Personenverkehr 87.022 7.117 256 6 93.889 37.270 4.096 132 0 41.234 21.703 21.057
Z 28.695 Z 2.382 Z 124 0 Z 30.953
4. Technische Anlagen und Maschinen 1.951.205 81.743 2.512 6.228 2.036.664 1.230.761 31.933 2.349 0 1.260.345 620.094 566.489
Z 153.954 Z 2.360 Z 91 0 Z 156.223
5. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 114.305 5.692 3.199 154 116.952 84.778 6.356 3.068 0 88.066 23.160 23.813
Z 5.713 Z 12 0 0 Z 5.725
6. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 108.316 65.162 16 –14.347 159.115 3.959 0 0 0 3.959 155.158 104.358
–16 0
Z 503.956 Z 12.561 Z 942 0 Z 515.575
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2.871 0 0 0 2.871 2.121 0 0 –16 2.105 767 751
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
3. Beteiligungen 203.797 26.418 181 0 230.034 3.322 4 180 0 3.146 226.890 200.475
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
325 150 14 0 461 0 0 0 0 0 461 325
5. Wertpapiere des Anlagevermögens 3.497 0 0 0 3.497 538 108 0 0 646 2.852 2.959
6. Sonstige Ausleihungen 8.426 29 450 0 8.005 205 0 0 0 205 7.800 8.222
645 0 112 180 –16
0 –16
Z 505.506 Z 12.562 Z 942 0 Z 517.127
Entwicklung des Anlagevermögens 2013WSW Konzern
Z = Zuschüsse
Seite 565
Seite 566
Seite 567
Seite 568
Seite 569
Seite 570
Seite 571
Seite 572
Seite 573
Seite 574
Seite 575
Seite 576
Seite 577
Seite 578
Seite 579
Seite 580
Seite 581
Seite 582
Seite 583
Seite 584
Seite 585
Seite 586
Seite 587
AN
SI C
HT
SE
XE
MP
LA
R
A k t i v a P a s s i v a
31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr
EUR EUR EUR EUR EUR EUR
A. Anlagevermögen A. Eigenkapital
I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital 76.693,78 76.693,78
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Eigene Anteile -10.225,84 -10.225,84
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie 66.467,94 66.467,94
Lizenzen an solchen Rechten und Werten 1,00 1,00 II. Kapitalrücklage 2.670,38 2.670,38
Bilanz zum 31. Dezember 2014
WABE - Wittener Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung mbH, Witten
, , p g , ,
III. Gewinnrücklagen 37.555,46 37.555,46
II. Sachanlagen IV. Bilanzgewinn 643.437,24 575.163,39
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 750.131,02 681.857,17
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 468.527,50 519.833,50
2. Technische Anlagen und Maschinen 9.686,00 13.724,003. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 205.853,00 206.194,00 B. Sonderposten für Investitionszuschüsse
684.066,50 739.751,50 zum Anlagevermögen 440.523,00 489.470,00
III. FinanzanlagenBeteiligungen 5.250,00 5.250,00 C. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen 0,00 1.547,02
689.317,50 745.002,50 2. Sonstige Rückstellungen 215.250,00 189.102,20
215.250,00 190.649,22
B. Umlaufvermögen D. Verbindlichkeiten
I. Vorräte 1. Erhaltene Anzahlungen 0,00 7.000,00
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 4.907,00 4.996,09 2. Verbindlichkeiten aus
2. Waren 20.385,00 22.151,54 Lieferungen und Leistungen 18.497,42 14.494,61
25.292,00 27.147,63 3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter 3.053,95 2.501,004. Sonstige Verbindlichkeiten 16.819,63 60.223,84
II. Forderungen und sonstige davon aus Steuern 38.371,00 84.219,45
Vermögensgegenstände EUR 9.627,30 (Vorjahr: EUR 18.322,63)
1. Forderungen aus davon im Rahmen der sozialen Sicherheit
Lieferungen und Leistungen 78.991,91 29.157,38 EUR 120,00 (Vorjahr: EUR 639,94)
2. Forderungen gegen Gesellschafter 127.409,18 57.704,56
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht 54.811,64 122.821,70 E. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 100,00
4. Sonstige Vermögensgegenstände 16.149,35 23.846,62
277.362,08 233.530,26
III. Kassenbestand, Guthaben bei
Kreditinstituten 448.670,60 435.846,83
751.324,68 696.524,72
C. Rechnungsabgrenzungsposten 3.632,84 4.768,62
1.444.275,02 1.446.295,84 1.444.275,02 1.446.295,84
Anlage I
Seite 588
Anlage 11
Freizeitzentrum Kemnade GmbH,Bochum
Bilanz zum 31. Dezember 2014
A K T I V A
31.12.2014 31.12.2013€ €
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle VermögensgegenständeEntgeltlich erworbenes Nutzungsrecht 1,00 1,00
II. Sachanlagen1. Grundstücke und Bauten einschließlich
der Bauten auf fremden Grundstücken 14.948.219,62 11.633.966,622. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 367.178,98 343.440,263. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 10.734,54 2.976.826,46
15.326.133,14 14.954.233,3415.326.134,14 14.954.234,34
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2.002,93 1.194,452. Waren 9.299,29 7.447,31
11.302,22 8.641,76
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 49.494,25 40.611,532. Sonstige Vermögensgegenstände 130.430,63 29.856,19
179.924,88 70.467,72
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 33.781,89 24.989,63225.008,99 104.099,11
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 1.925,00 5.775,00
15.553.068,13 15.064.108,45
Anlage 12
P A S S I V A
31.12.2014 31.12.2013€ €
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital 250.000,00 250.000,00II. Kapitalrücklage 8.510.969,43 9.024.749,36
8.760.969,43 9.274.749,36
B. SONDERPOSTEN FÜR ZUSCHÜSSEZUM ANLAGEVERMÖGEN 3.691.875,29 2.212.847,05
C. RÜCKSTELLUNGEN
1. Steuerrückstellungen 0,00 4.974,002. Sonstige Rückstellungen 90.095,88 97.540,40
90.095,88 102.514,40
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.068.667,47 2.321.412,202. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen 356.362,04 588.784,273. Sonstige Verbindlichkeiten 88.712,18 91.371,58
2.513.741,69 3.001.568,05
E. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 496.385,84 472.429,59
15.553.068,13 15.064.108,45
Seite 589
Anlage 2
Freizeitzentrum Kemnade GmbHBochum
Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014
2014 2013€ €
1. Umsatzerlöse 3.555.753,30 3.591.713,74
2. Andere aktivierte Eigenleistungen 30.007,09 47.477,55
3. Sonstige betriebliche Erträgea) Zuschüsse der Gesellschafter 462.738,50 343.121,00b) Übrige Erträge 417.282,21 305.870,48
880.020,71 648.991,48
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffeund für bezogene Waren 1.438.870,95 1.391.957,68
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 494.677,52 373.548,07
1.933.548,47 1.765.505,75
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 1.718.458,49 1.691.433,48
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgungund für Unterstützung 460.875,43 449.907,22- davon für Altersversorgung: € 106.275,11(2013: € 100.096,14)
2.179.333,92 2.141.340,70
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenständedes Anlagevermögens und Sachanlagen 675.749,12 603.412,77
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 228.246,53 311.501,24
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 418,95 68,72
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 96.953,00 100.212,40
-96.534,05 -100.143,68
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -647.630,99 -633.721,37
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 20.410,30 5.390,00
12. Sonstige Steuern 4.871,64 4.638,60
13. Jahresfehlbetrag -672.912,93 -643.749,97
14. Entnahme aus der Kapitalrücklage 672.912,93 643.749,97
15. Bilanzverlust 0,00 0,00
Anlage 3 1
Freizeitzentrum Kemnade GmbH, Bochum
Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen GmbH gemäß § 267 Abs. 2 HGB auf.
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist gemäß § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenver-fahren aufgestellt worden.
Der vorliegende Jahresabschluss ist grundsätzlich unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätzen nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften aufgestellt.
B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen sind mit Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet worden. Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten werden nach Abzug eventuell vorhandener Zuschüsse durch planmäßige Abschreibungen gemindert, die auf der Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer sowie steuerlich anerkannter Maßstäbe ermittelt wurden.
Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten von mehr als € 150,00 und bis € 1.000,00 wurden bis 2011 entsprechend der steuerlichen Regelung gem. § 6 Abs. 2a EStG in einen Sammelposten eingestellt und über 5 Jahre abgeschrieben; geringwertige Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten bis zu € 150,00 in voller Höhe abgeschrieben. Seit 2012 werden geringwertige Vermögensgegenstände bis € 410,00 gemäß § 6 Abs. 2a EStG voll abgeschrieben.
Die Vorräte (Waren) sind grundsätzlich mit ihren Anschaffungskosten bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Abschlussstichtag bewertet.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nominalwert angesetzt. Dem allgemeinen Ausfallrisiko in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist durch Bildung einer angemessen Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.
Der Ausweis der Kassenbestände und der Guthaben bei Kreditinstituten erfolgt zum Nominalwert.
Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Ausgaben ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.
Das gezeichnete Kapital und die Kapitalrücklage sind mit dem Nennwert angesetzt. Die Stammeinlage ist in voller Höhe erbracht.
Bei der Ermittlung der Rückstellungen wurde allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen Rechnung getragen. Sie sind in der Höhe bemessen, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem restlaufzeitadäquaten Abzinsungssatz, die von der Deutschen Bundesbank veröffentlich werden, abgezinst.
Seite 590
Anlage 3 2
Verbindlichkeiten sind zu ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.
Passive Rechnungsabgrenzungsposten sind in der Höhe gebildet worden, wie sie Einnahmen betreffen, die zu einem Ertrag nach dem Bilanzstichtag führen.
C. Einzelangaben zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung
Die Entwicklung der in der Bilanz zusammengefassten Anlagepositionen ist im Anlagespiegel (Anlage 1) dargestellt, der nach den Vorschriften des § 268 Abs. 2 erstellt ist. Unter den immateriellen Vermögensgegenständen wird das 1996 vom Ruhrverband erworbene Recht ausgewiesen (€ 1,00), den Kemnader See und die zugehörigen Grundstücke und Einrichtungen auf Dauer zu nutzen und ggf. zu erweitern.
Der Warenbestand der Vorräte wurde zum Bilanzstichtag körperlich aufgenommen und zum niedrigeren Wert aus Einstands- oder Durchschnittspreisen bewertet. Ungängige Waren wurden abgewertet.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
Das 2004 abgeschlossene Darlehensgeschäft von 3,8 Mio. € ist mittels eines Zinsbegrenzungsgeschäfts (CAP) gegen Zinsrisiken abgesichert. Das variable Zinsrisiko ist bei einem Zinssatz von 4,5 % abgesichert. Die ursprünglich gezahlte Zinsbegrenzungsprämie von T€ 38,5 wird unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten mit € 1.925 ausgewiesen und gleichmäßig mit € 3.850 p.a. aufgelöst.
Das gezeichnete Kapital von € 250.000 ist voll eingezahlt und entfällt unverändert auf folgende Gesellschafter:
Beteiligungs-verhältnisse
Stand 31.12.2014
% % Regionalverband Ruhr, Essen 69,90 174.750,00Stadt Bochum 12,60 31.500,00Stadt Witten 7,50 18.750,00Ennepe-Ruhr-Kreis, Schwelm 5,00 12.500,00Ruhrverband, Essen 5,00 12.500,00
100,00 250.000,00
Im Geschäftsjahr 2014 führten die Gesellschafter der Kapitalrücklage € 159.133,00 für investive Maßnahmen zu.
Anlage 3 3
Die sonstigen Rückstellungen betragen im Berichtsjahr € 99.095,88, die sich wie folgt aufteilen:
2013 2014€ €
Altersteilzeit 10.000,40 3.480,88Urlaubsansprüche 18.280,00 24.075,00Überstunden 38.760,00 41.040,00Jahresabschlusskosten 10.000,00 10.000,00Versicherungen 7.000,00 3.500,00Betriebshaftpflicht 11.000,00 5.500,00Steuererklärungen 2.500,00 2.500,00
97.540,40 90.095,88
Bei der Berechnung der Altersteilzeitrückstellung wurde der von der Deutschen Bundesbank für den 31.12.2014 bekanntgegebene Abzinsungssatz für eine Restlaufzeit von einem Jahr (2,80%) zu Grunde gelegt. Der durch die Abzinsung zum 31.12.2014 entstandene Zinsertrag in Höhe von € 19,52 wird im Finanzergebnis ausgewiesen.
Die Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten:
bis zu 1 Jahr
1 – 5 Jahre
über 5 Jahre
Gesamt
€ € € €1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten 823.556,87 593.614,84 651.495,77 2.068.667,482. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen 356.362,04 0,00 0,00 356.362,043. Sonstige Verbindlichkeiten 62.051,13 3.906,15 22.754,90 88.712,18
1.241.970,04 597.520,99 674.250,67 2.513.741,70
Die Verbindlichkeiten sind wie folgt abgesichert:
Darlehen Commerzbank, Dortmund
Stützungserklärung Regionalverband Ruhr über T€ 3.800
Darlehen Sparkasse, Witten Darlehen Sparkasse, Witten
Grundbucheintragung Luhns Mühle über T€ 750 Grundbucheintragung Freizeitbad über T€ 700
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten Honorare des Abschlussprüfers für Abschlussprüfungsleistungen (T€ 9) und andere Bestätigungsleistungen (T€ 5).
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag belasten mit € 20.410,30 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
Seite 591
Anlage 3 4
D. Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Zum 31.12.2014 bestanden gemäß § 285 Nr. 3a HGB neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten folgende sonstige finanzielle Verpflichtungen:
Höhe der Verpflichtung
Jahresbetrag 2014
€ €Leasingverträge EDV 27.261,00 8.388,00Mietverträge Geräte 6.103,69 2.832,00
33.364,69 11.220,00
E. Sonstige Angaben
Der Geschäftsführung gehörte bis zum 31. Dezember 2014 Herr Wilfried Perner, Bochum, an.
Zum 1. Januar 2015 wurde als neuer Geschäftsführer Herr Thorsten Kröger bestellt.
Mit Hinweis auf § 286 Abs. 4 HGB wird auf die Angaben zu den Vergütungen an die Geschäftsführung verzichtet.
Der Verwaltungsrat berät und überwacht die Geschäftsführung.
Dem Verwaltungsrat gehörten im Geschäftsjahr 2014 folgende Personen an:
Martina Schmück-Glock Mitglied der Verbandsversammlung des RVR - Vorsitzende des Verwaltungsrates
Regina van Dinther MdL (Hattingen) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Thomas Eiskirch MdL (Bochum) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Gabriele Preuß (Gelsenkirchen) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Werner Wöll (Gelsenkirchen) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Heinrich-August Mikus (Bochum) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Jörg Obereiner (Breckerfeld) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Thomas Nückel (Herne) Mitglied der Verbandsversammlung des RVR
Dr. Eva-Maria Hubbert (Essen) Leiterin Finanzmanagement im RVR
Anlage 3 5
Birgitt Collisi (Bochum) Stadträtin der Stadt Bochum
Dr. Peter Reinirkens (Bochum) bis Oktober 2014 Mitglied des Rates der Stadt Bochum
Hans Peter Herzog (Bochum) ab November 2014 Mitglied des Rates der Stadt Bochum
Erika Stahl (Bochum) Mitglied des Rates der Stadt Bochum
Matthias Kleinschmidt (Witten) Stadtkämmerer der Stadt Witten
Georg Klee (Witten) bis August 2014 Mitglied des Rates der Stadt Witten
Claudia Gah (Witten) ab September 2014 Mitglied des Rates der Stadt Witten
Dieter Müller (Witten) bis August 2014 Kreistagsabgeordneter des ERK
Tim Richter (Witten) ab September 2014 Kreistagsabgeordneter des ERK
Dr. Ing. Bauass. Peter Evers (Essen) Geschäftsbereichsleiter Abwasser - Betrieb im RV
Ferdinand Aßhoff Bezirksregierung Arnsberg
Die Mitglieder des Verwaltungsrates und der Gesellschafterversammlung erhielten für ihre Sitzungstätigkeit im Geschäftsjahr 2014 Sitzungsgelder von insgesamt € 7.100,00.
Die Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer betrug im Jahresdurchschnitt:
2012 2013 2014
Angestellte (inkl. Geschäftsführer)
20 20 20
gewerbliche Arbeitnehmer (inkl. Aushilfen und 1 Azubi)
69 69 73
89 89 93
Bochum/Witten, 28. April 2015
Thorsten Kröger Geschäftsführer
Seite 592
Anlage zum Anhang1
Bochum
Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2014
Anschaffungs- kosten Stand Zugänge Um-
01.01.2014 01.01.2014 Abgänge(-) Zugänge buchungen Abgänge€ € € € € €
I. IMMATERIELLEVERMÖGENS-GEGENSTÄNDE
Entgeltlich erworbenes 11.040.325,59 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00Nutzungsrecht
II. SACHANLAGEN
1. Grundstücke undBauten einschlielichder Bauten auf fremdenGrundstücken 54.539.407,59 29.358.801,15 0,00 973.737,37 2.967.231,92 0,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Ge-schäftsausstattung 2.340.493,37 791.856,70 0,00 72.772,55 0,00 10.038,58
3. Geleistete An-Anzahlungen undAnlagen im Bau 2.976.826,46 0,00 0,00 1.140,00 -2.967.231,92 0,00
59.856.727,42 30.150.657,85 0,00 1.047.649,92 0,00 10.038,58
70.897.053,01 30.150.657,85 0,00 1.047.649,92 0,00 10.038,58
Freizeitzentrum Kemnade GmbH,
Entwicklung der Zuschüsse
Anlage zum Anhang2
Rest- Rest-Stand Stand Stand buchwerte buchwerte
31.12.2014 01.01.2014 Zugänge Abgänge 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2013€ € € € € € €
11.040.325,59 11.040.324,59 0,00 0,00 11.040.324,59 1,00 1,00
29.121.575,73 13.546.639,82 626.716,29 0,00 14.173.356,11 14.948.219,62 11.633.966,62
1.611.370,64 1.205.196,41 49.032,83 10.037,58 1.244.191,66 367.178,98 343.440,26
10.734,54 0,00 0,00 0,00 0,00 10.734,54 2.976.826,4630.743.680,91 14.751.836,23 675.749,12 10.037,58 15.417.547,77 15.326.133,14 14.954.233,34
41.784.006,50 25.792.160,82 675.749,12 10.037,58 26.457.872,36 15.326.134,14 14.954.234,34
Abschreibungen
Seite 593
Anlage 4 1
Freizeitzentrum Kemnade GmbH, Bochum
L a g e b e r i c h t 2014
1. Allgemeines Zweck der Gesellschaft ist es, der Bevölkerung eine Anlage mit Einrichtungen zur Erholung und Freizeitgestaltung zur Verfügung zu stellen. Die Einrichtungen sollen der Förderung der Jugendpflege und Jugendfürsorge sowie der körperlichen Ertüchtigung der Bevölkerung die-nen und damit die Erholung auf sportlicher Grundlage ermöglichen.
Das Geschäftsergebnis der Gesellschaft wird im Wesentlichen nach der Erfüllung der öffent-lichen und gemeinnützigen Zwecksetzung bemessen. Dabei spielen Besucherzahlen, Ein-trittspreise, erzielte Umsätze sowie Material- und Personalaufwendungen eine wichtige Rol-le.
Das Freizeitzentrum Kemnade hat sich zur ganzjährig besuchten, attraktiven und eintritts-freien Naherholungslandschaft für das Ruhrgebiet entwickelt und wurde im Jahr 2014 von ca. 2 Mio. Gästen besucht.
Im Geschäftsjahr wurden rund um den Kemnader See und auf dem Wasser neben den Großveranstaltungen Kemnade in Flammen, Kemnader See- und Hafenfest und Zeltfestival Ruhr zahlreiche Veranstaltungen auch von Vereinen und Organisationen durchgeführt.
Das Rohergebnis betrug 1.622 T€. Trotz leicht steigender Besucherzahlen (2014: 394.669, 2013: 386.264 Besucher) betrugen die Mindereinnahmen im Freizeitbad Heveney 43 T€. Dabei besuchten 209.524 Gäste die Sauna und den Badebereich und 185.145 Gäste aus-schließlich den Badebereich. Die Ursachen dafür liegen in allgemein rückläufiger Nachfrage, geänderten Nutzerverhalten (Bad/Sauna) und einer kürzeren Verweildauer in der Sauna. Zur Attraktivierung und Steigerung der Besucherzahlen wurden im Dezember 2014 Renovie-rungsarbeiten im gesamten Bad durchgeführt sowie die Wasseraufbereitungsanlagen sa-niert. Durch verschiedene Marketingmaßnahmen sollen die Besucherzahlen in der Sauna angehoben werden.
Die Aquafit-Kurse im Freizeitbad Heveney wurden im Berichtsjahr gut angenommen. Bei er-höhtem Aufwand für Honorar um 4 T€ führte dies zu einer Erlössteigerung von 14 T€.
Der Erlös aus Warenverkäufen konnte insgesamt um 6 T€ gesteigert werden, was im We-sentlichen aus dem Eisverkauf im Bad resultiert.
Die Entwicklung der Erlöse aus dem Wassersport- und Verleihgeschäft rund um den See ist sehr witterungsabhängig und wurde auch durch die Verkrautung des Sees durch Elodea be-einträchtigt. Die Einnahmen sanken im Vergleich zu 2013 um ca. 9 T€.
Die gegenüber dem Vorjahr höheren Mieten und Pachten nach Gesellschaftszweck (+8 T€) sind insbesondere auf höhere Standgelder bei den mobilen Verkaufsständen zurückzufüh-ren.
Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich um 231 T€ auf 880 T€. Die Zuschüsse der Gesellschafter wurden um einen Sonderzuschuss in Höhe von 161 T€ für rechtlich unab-weisbare Maßnahmen im Freizeitbad erhöht, davon wurden 120 T€ ertragswirksam. Zusätz-lich erhöhten sich die Mieten und Pachten (nicht Gesellschaftszweck) um 45 T€ aufgrund höherer Nebenkostenerstattungen, korrespondierend mit einem höheren Energieaufwand (+20 T€). Die übrigen Erträge stiegen um 66 T€, maßgeblich durch die nicht zahlungswirk-same Auflösung von Sonderposten.
Die Materialaufwendungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 168 T€. Die Steigerung um 106 T€ bei der Instandhaltung und Pflege der Anlagen inklusive dem in den Roh-, Hilfs- und
Anlage 4 2
Betriebsstoffen enthaltenem Reparaturmaterial resultiert aus der Sanierung der Wasserauf-bereitung und den Renovierungsarbeiten im Freizeitbad. Ein Mehraufwand von ca. 13 T€ ergab sich, u.a. bedingt durch Preissteigerungen, bei der Wartung von Anlagen, der hygie-nisch-technischen Betreuung und der Fremdreinigung im Freizeitbad. Der Veranstaltungs-aufwand stieg um 22 T€; ursächlich hierfür waren die Aufwendungen für die Eröffnungsfeier Ruhr InLine.
Tarifsteigerungen (+3,0 %, mindestens 90 €) und notwendige Neueinstellungen als Ersatz für langzeiterkrankte Mitarbeiter führten zu einer Steigerung der Personalkosten im Vergleich zum Vorjahr um 38 T€.
Für Abschreibungen fielen durch die Fertigstellung von Ruhr InLine höhere Aufwendungen an.
Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten 83 T€ eingespart werden. Diese Einsparung resultiert vor allem aus geringeren Schadensaufwendungen und einem geringe-rem Aufwand für steuerliche und rechtliche Beratung.
Die Aufwendungen, insbesondere die Abschreibungen auf Anlagen und Einrichtungen, kön-nen aufgrund der gemeinnützigen Zielsetzung „eintrittsfreie Naherholungslandschaft“ nicht voll durch die betrieblichen Erträge gedeckt werden.
Der Jahresfehlbetrag erhöhte sich zum Vorjahr aufgrund der zuvor genannten Entwicklung um 29 T€ auf 673 T€ und wurde aus der zur Finanzierung der Investitionen gebildeten Kapi-talrücklage entnommen.
Der Planansatz des Haushaltsplanes 2014 wurde im Ergebnis um 250 T€ verfehlt. Abwei-chungen ergeben sich im Wesentlichen positiv durch höhere sonstige betriebliche Erträge. Negative Abweichungen ergeben sich bei den Einnahmen im Freizeitbad Heveney und bei den Aufwendungen, insbesondere durch notwendige Renovierungsarbeiten.
2. Investitionen Die im Jahr 2006 begonnene Konsolidierung der Gesellschaft wurde auch in 2014 weiterge-führt. Zur Beseitigung des Renovierungsstaus konnten die unbedingt notwendigen Investitio-nen (Erneuerung eines Filters und wesentlicher Teile der Mess- und Regeltechnik) im Frei-zeitbad durchgeführt werden. Insbesondere für die notwendige Erneuerung der Technik im Bad sowie die Modernisierung und die optische Aufwertung der gesamten Anlage sind weite-re Investitionen erforderlich. Mit dem Bau der Ruhr InLine Bahn wurde in 2012 begonnen. In 2014 konnte das Projekt abgeschlossen werden. Die Abrechnung ist vollständig und die Prü-fung des letzten Mittelabrufes wurde durch die Bezirksregierung im März 2015 durchgeführt.
3. Vermögenslage Die Vermögenslage der Gesellschaft ist nach wie vor geordnet. Die Eigenkapitalquote be-trägt zum Stichtag 31.12.2014 56,3% (Vorjahr: 61,6%).
4. Finanzlage Die Betriebskostenzuschüsse der Gesellschafter RVR, Stadt Bochum, Stadt Witten und Ennepe-Ruhr-Kreis in Höhe von 343 T€ und die Investitionszuschüsse der Gesellschafter (159 T€) wurden fortgeschrieben. Für rechtlich unabweisbare Maßnahmen im Freizeitbad zur Aufrechterhaltung der Trinkwasser- und Badewasserqualität leisteten die Gesellschafter ei-nen Sonderzuschuss in Höhe von 161 T€. Die Liquiditätslage der Gesellschaft war zeitweise angespannt. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten verringerten sich durch plan-mäßige Tilgung auf 2.069 T€ (Vorjahr: 2.321 T€).
Seite 594
Anlage 4 3
5. Personal Im Jahresdurchschnitt waren insgesamt 93 Mitarbeiter beschäftigt. Die Überwachung im Rahmen des Gesundheits- und Arbeitsschutzes hat das Zentrum für Arbeitssicherheit und Betriebsmedizin GmbH, Witten, durchgeführt.
6. Umweltschutz Im Rahmen der betrieblichen Tätigkeiten wurden die Auflagen des Umweltschutzes in vollem Umfang erfüllt. Hierbei wurde insbesondere der Natur- und Landschaftsschutz und der Ge-wässerschutz sowie die Vorgaben der artenschutzrechtlichen Prüfung und landschaftspfle-gerischen Begleitplanung im Rahmen des Projektes Ruhr InLine beachtet.
7. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.
8. Voraussichtliche Entwicklung Trotz der allgemein rückläufigen Besucherentwicklung im Bäderbereich konnten die Besu-cherzahlen im Freizeitbad Heveney 2014 stabilisiert werden (+ 2,18 %). Die Aktivitäten zur Stammkundenbindung und Neukundenakquise werden 2015 verstärkt weitergeführt. Im Zusammenhang mit der Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Saunaeintritte von zurzeit 7% auf 19% ab dem 01.07.2015 ist eine Preiserhöhung unerlässlich. Gleichzeitig werden auch die Eintritte in den Badbereich zur Verbesserung der Einnahmesituation moderat erhöht.
Da ab 2015 die Regelungen zum Mindestlohn gelten und damit die Personalkosten für die Saisonmitarbeiter z. B. im Verleih steigen, sind auch hier Preiserhöhungen notwendig und werden zu Beginn der Saison am 01.04.2015 umgesetzt.
Der 5-jährige Investitions- und Finanzplan wurde fortgeschrieben und sieht bis zum Jahr 2019 Gesamtinvestitionen in Höhe von 1.400 T€ vor.
Im Zuge der 2006 begonnenen Konsolidierung der Gesellschaft konzentriert sich die Investi-tionstätigkeit im Geschäftsjahr 2015 im Wesentlichen auf die erforderlichen Erneuerungen im Umland und die notwendigen technischen Investitionen im Freizeitbad.
Es ist geplant, mit der Aufschüttung eines zweiten Schutzwalls auf dem Gelände der FZK im Bereich des Freizeitbades Heveney entlang der BAB A43 in 2015 zu beginnen.
9. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung Die Geschäftsführung sieht für die Zukunft folgende Chancen:
Die Freizeitzentrum Kemnade GmbH ist infolge ihrer attraktiven breiten Angebotspalette gut positioniert. Dabei sind die Risiken durch den verschärften Preiskampf und die allgemein rückläufigen Besucherzahlen, verbunden mit Auswirkungen auf die Liquidität der Gesell-schaft zu sehen.
Der Bekanntheitsgrad wird durch Marketingmaßnahmen erhöht und bietet die Chance auf Mehreinnahmen. Ein Wettbewerbsvorteil sind das kundenfreundliche Preis-Leistungs-Verhältnis und die hohe Servicequalität. Durch die verkehrsgünstige Lage sind die Freizeit-einrichtungen auch für die Besucher aus den Nachbarstädten gut erreichbar. Die räumliche Nähe der Universitäten Bochum, Witten/Herdecke und Dortmund beeinflusst die Altersstruk-tur durch die hohe Anzahl junger Besucher positiv.
Anlage 4 4
Durch das Projekt Ruhr InLine wird die „Drehscheibe Kemnade“ für den Urlaub vor der Haus-tür um eine weitere Attraktion reicher. Dem Inline-Touristen wird ein neues, vielfältiges Ziel geboten. Des Weiteren können durch die Erweiterung des Gastronomieangebotes weitere Zielgruppen, eine längere Verweildauer der Besucher sowie eine wirtschaftliche Wertschöp-fung erreicht werden.
Neben den allgemeinen Risiken, die sich aus dem Betrieb einer Freizeitanlage ergeben, sind folgende Risiken zu beachten:
Die unübersichtliche Preissituation auf dem Energiemarkt wirkt sich nach wie vor infolge der hohen Energieabhängigkeit überproportional aus und kann nicht über den Eintrittspreis kom-pensiert werden.
Die technischen Anlagen im Freizeitbad sind teilweise veraltet und verursachen unvorher-sehbare Kosten für Reparaturen und Erneuerungen. Sie werden schrittweise erneuert, um dieses Risiko zu minimieren.
Die Kostenunterdeckung vor allem in den nicht erwerbswirtschaftlich betriebenen Freizeitein-richtungen und Erholungsflächen führt zu Jahresfehlbeträgen. Die Geschäftsführung hat deshalb bereits vielfältige Rationalisierungsmaßnahmen umgesetzt. Einsparungen im Perso-nalbereich sind unter der Prämisse des weitgehenden Erhalts des aktuellen Leistungsange-bots nicht zu rechtfertigen, da dies zu Einschränkungen von Sicherheits- und Hygienestan-dards im technischen Betrieb des Bades sowie zu einer Qualitätsminderung in der Gästebe-treuung führen würde. Das würde letztendlich auch die Bemühungen konterkarieren, im Rahmen der Daseinsvorsorge für die Bevölkerung, Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung vor-zuhalten sowie neue Gäste zu gewinnen und Stammkunden zu halten. Gerade hierin wird jedoch eine Chance gesehen, weiterhin im Wettbewerb des Sport- und Freizeitmarktes be-stehen zu können. Sofern der Renovierungs- und Investitionsstau nicht abgebaut werden kann, muss mit einem weiteren Besucherrückgang und damit einer Verschlechterung der Er-tragssituation gerechnet werden.
Nicht einzuschätzen sind die Auswirkungen für den Wassersport auf dem Kemnader See bedingt durch die Verlandung (Sedimentablagerungen) und Verkrautung (Wuchs der Elo-dea). Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich hierdurch langfristig wirtschaftliche Beein-trächtigungen für die Gesellschaft ergeben werden.
Obwohl die Belastungen durch den Kapitaldienst ab 2016 geringer werden, wird zur langfris-tigen Sicherung der Liquidität letztlich eine Erhöhung der Betriebskosten- und Investitionszu-schüsse durch die Gesellschafter unumgänglich sein.
Wesentlicher Bestandteil der mittel- und langfristigen Liquiditätssicherung ist die Umsetzung der beabsichtigten und notwendigen Grundstücksverkäufe.
Unternehmerisches Handeln beinhaltet immer Risiken. Unter diesem Gesichtspunkt sind die in diesem Lagebericht enthaltenen Einschätzungen der Geschäftsführung bezüglich Ihrer Chancen und Risiken nicht abschließend zu beurteilen.
Witten, den 28. April 2015
Thorsten Kröger
Seite 595
Anlage 11
Haus Herbede Betriebs GmbH
Bilanz zum 31.12.2014
A K T I V A
Vorjahres-zahlen
€uro T€uro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 55,00 0,2
II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken 2,00 0,0 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 11,00 0,0 3. Mietereinbauten 10.051,00 11,3
10.119,00 11,5 B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Waren 70,00 0,0
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11.490,44 10,8 2. Sonstige Vermögensgegenstände 2.064,20 12,0
13.554,64 22,8
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 22.449,67 24,336.074,31 47,1
46.193,31 58,6
Anlage 12
P A S S I V A
Vorjahres-zahlenT€uro
A. Eigenkapital
I. Ausgegebenes Kapital Gezeichnetes Kapital 25.564,59 25,5 Nennbetrag eigener Anteile -6.391,15 -6,3
19.173,44 19,2 II. Rücklage für eigene Anteile 6.390,15 6,4 III. Bilanzgewinn Gewinnvortrag 3.209,88 2,8 Jahresüberschuss 2.624,32 5.834,20 0,4
31.397,79 28,8B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen 6.950,00 7,4
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.330,20 20,3 2. Sonstige Verbindlichkeiten 2.835,32 1,3
7.165,52 21,6
D. Rechnungsabgrenzungsposten 680,00 0,8
46.193,31 58,6
€uro
Seite 596
Anlage 2
Haus Herbede Betriebs GmbH
Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01. - 31.12.2014
Vorjahr
€uro T€uro
1. Umsatzerlöse 55.893,29 55,4
2. Sonstige betriebliche Erträge 112.650,57 168,8
168.543,86 224,2
3. Materialaufwand:
a) Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffe
und für bezogene Waren 95,00 0,0
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 10.019,46 13,2
10.114,46 13,2
4. Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter 40.041,76 39,0
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung 12.083,78 11,7
52.125,54 50,7
5. Abschreibungen auf Sachanlagen 1.333,00 1,3
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 100.652,20 156,9
164.225,20 222,1
7. Betriebsergebnis 4.318,66 2,1
8. Zinsen und ähnliche Erträge 19,26 0,0
9. Finanzergebnis 19,26 0,0
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 4.337,92 2,1
11. Sonstige Steuern -1.713,60 -1,7
12. Jahresüberschuss 2.624,32 0,4
13. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 3.209,88 2,8
14. Bilanzgewinn 5.834,20 3,2
Anlage 31
Haus Herbede Betriebs GmbH
Anhang
A. Formelle Darstellung
Die Gliederung und die Zuordnung in der Bilanz und in der Gewinn- undVerlustrechnung wurden nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches für großeKapitalgesellschaften vorgenommen.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Die Bewertung der Sachanlagen (Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auffremden Grundstücken, Betriebs- und Geschäftsausstattung) erfolgte zu den steuerlichaktivierungspflichtigen Anschaffungskosten abzüglich linearer Abschreibungen über diebetriebsgewöhnliche Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände.
Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 410 Euro werden im Jahr des Zugangs vollständig abgeschrieben.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nominalwertausgewiesen.
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit dem Nominalbetragangesetzt.
Das Eigenkapital ist mit dem Nennbetrag ausgewiesen. Gemäß Vertrag vom 19. Dezember 2013wurde der Geschäftsanteil des Fördervereins Wittener Herrenhäuser e.V. an die Haus HerbedeBetriebs-GmbH übertragen und abgetreten. Der Nennbetrag für erworbene eigene Anteile wird gemäß § 272 Abs. 1a HGB von dem Posten "Gezeichnetes Kapital" abgesetzt. In Höhe des Differenzbetrages zwischen dem Nennbetrag der eigenen Anteile und den Anschaffungskostenwird die Rücklage für eigene Anteile ausgewiesen.
Rückstellungen sind mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigenBetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.
Seite 597
Anlage 32
Haus Herbede Betriebs GmbH
C. Erläuterungen zur Bilanz
2014 VorjahrAktiva €uro €uro
A Anlagevermögen
Beim Anlagevermögen handelt es sich um: - Immaterielle Vermögensgegenstände 55,00 217,00 - Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2,00 2,00 - Betriebs- und Geschäftsausstattung 11,00 11,00 - Mietereinbauten 10.051,00 11.222,00
10.119,00 11.452,00
B Umlaufvermögen
Der Warenbestand betrifft Charles Wilp Editionen. 70,00 70,00
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungenbetreffen im wesentlichen Nutzungsentgelte,Erlöse aus dem Galeriebetrieb undErstattungen von Nebenkosten. 11.490,44 10.798,30
Bei den sonstigen Vermögensgegenständenhandelt es sich um:- UST Forderung 1.026,73 10.799,16- Übriges 1.037,47 1.227,14
2.064,20 12.026,30
Die flüssigen Mittel gliedern sich in: - Kassenbestand 719,63 993,33 - Guthaben bei Kreditinstituten/Festgeld 21.730,04 23.292,69
22.449,67 24.286,02
Bilanzsumme 46.193,31 58.632,62
Anlage 33
Haus Herbede Betriebs GmbH
2014 VorjahrPassiva €uro €uro
A Eigenkapital
I Ausgegebenes KapitalGezeichnetes KapitalDas gezeichnete Kapital entfällt auf: - Stadt Witten (50 %) 12.782,29 12.782,29 - Ennepe - Ruhr -Kreis (25 %) 6.391,15 6.391,15 - Haus Herbede Betriebs-GmbH (25 %) 6.391,15 6.391,15
25.564,59 25.564,59Nennbetrag eigener Anteile -6.391,15 -6.391,15
19.173,44 19.173,44
II Rücklage für eigene Anteile 6.390,15 6.390,15
III Bilanzgewinn
Gewinnvortrag 3.209,88 2.811,86
Jahresüberschuss 2.624,32 398,025.834,20 3.209,88
B Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten: - Kosten für den Jahresabschluss 2.820,00 2.320,00 - Strom, Wasser, Abwasser 1.330,00 1.000,00 - Unterlassene Instandhaltung 2.800,00 4.050,00
6.950,00 7.370,00
C Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.330,20 20.293,90
2. Sonstige Verbindlichkeiten - Lohnsteuer, Kirchensteuer, Solz 385,25 394,51 - übrige Verbindlichkeiten 2.450,07 936,79
2.835,32 1.331,30
D Passive Rechnungsabgrenzungsposten 680,00 863,95
Bilanzsumme 46.193,31 58.633,62
Seite 598
Anlage 34
Haus Herbede Betriebs GmbH
2014 VorjahrD. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung €uro €uro
(1) Umsatzerlöse
- Raumbelegungen 39.774,99 40.299,08 - Standgelder/Märkte 12.940,73 12.012,05 - Veranstaltungen/KKA 557,94 1.342,99 - Provision Galerie 1.133,65 533,18 - sonstige Erlöse 46,73 32,71 - Flügelnutzungen 1.345,79 598,13 - Leinwandnutzungen 93,46 560,76
55.893,29 55.378,90
(2) Sonstige betriebliche Erträge
- Mieten, Pachten 51.765,72 51.641,88 - Kostenerstattungen aus Miet- und Pachtverträgen 13.464,52 10.857,85 - Betriebskostenzuschüsse der kommunalen Gesellschafter 25.768,82 25.768,80 - Gesellschafterzuschuß für bauliche Unterhaltung 5.112,92 5.112,92 - Spenden und Sponsorenbeiträge zu betrieblichen Aktivitäten 575,00 2.705,00 - Schadenserstattungen und sonstige Erträge 15.963,59 72.778,53
112.650,57 168.864,98
168.543,86 224.243,88
(3) Materialaufwand
- Hilfs- und Betriebsstoffe, bezogene Waren 95,00 0,00 - Fremdleistungen 1.407,82 1.812,24 - Galeriebetrieb 4.489,16 5.545,88 - Veranstaltungen 4.122,48 5.820,15
10.114,46 13.178,27
(4) Personalaufwand
- Löhne und Gehälter 40.041,76 38.976,76 - Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 11.899,28 11.609,61 - Künstlersozialkasse 184,50 149,24
52.125,54 50.735,61
Anlage 35
Haus Herbede Betriebs GmbH
2014 Vorjahr€uro €uro
(5) Abschreibungen
- Immaterielle Wirtschaftsgüter 162,00 162,00 - Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.171,00 1.171,00
1.333,00 1.333,00
(6) Sonstige betrieblichen Aufwendungen
- Verwaltungskosten 21.405,08 19.279,73 - Rechts-, Beratungs- und Jahresabschlußkosten 3.218,70 2.644,00 - Werbung und Öffentlichkeitsarbeit 125,71 2.182,39 - Energiekosten 27.856,75 36.423,31 - Grundbesitzaufwendungen einschließlich Müllabfuhr, Feuermeldeanlage 11.114,78 10.714,09 - Unterhaltung und Instandsetzung 11.877,74 5.858,64 - Versicherungen 3.438,16 2.988,35 - Sonstige Aufwendungen 7.093,61 4.538,71 - AO Aufwand 14.521,67 72.294,89
100.652,20 156.924,11
164.225,20 222.170,99
(7) Betriebsergebnis 4.318,66 2.072,89
(8) Zinsen und ähnliche Erträge - Zinsen aus laufenden Guthaben und aus Festgeldern 19,26 38,73
(9) Finanzergebnis 19,26 38,73
(10) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 4.337,92 2.111,62
(11) Sonstige Steuern - Grundsteuern -1.713,60 -1.713,60
(12) Jahresüberschuss (Vj. Jahresüberschuss) 2.624,32 398,02
(13) Gewinnvortrag aus Vorjahr 3.209,88 2.811,86
(14) Bilanzgewinn 5.834,20 3.209,88
Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresüberschuss von 2.624,32 € auf neue Rechnung vorzutragen.
Seite 599
Anlage 3 6
Haus Herbede Betriebs GmbH
E. Sonstige Angaben
(1) Geschäftsführung
Die Geschäftsführung oblag im Geschäftsjahr 2014 Herrn Wilfried Perner (Bochum) und Herrn Volker Marquaß (Witten).
Die Geschäftsführer erhielten für ihre Tätigkeiten im Geschäftsjahr 2014 eine Aufwandsentschädigung: Herr GF Perner in Höhe von 3.120,00 € Herr GF Marquaß in Höhe von 3.120,00 €
(2) Die Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer betrug im Jahresdurchschnitt 3 Arbeitnehmer (2 Aushilfen)
(3) Beirat
Der Beirat berät die Geschäftsführung und empfiehlt der Gesellschafterversammlung die Feststellung des Wirtschaftsplanes, des Jahresabschlusses, die Gewinnverwendung, den Vortrag oder die Abdeckung von Verlusten und die Entlastung der Geschäftsführung.
Der Beirat ist im Geschäftsjahr 2014 zur Erfüllung seiner Aufgaben zu zwei Sitzungen zusammengekommen, und zwar am 03.09.2014 und 11.12.2014.
Der Beirat besteht aus 5 Mitgliedern. Im Geschäftsjahr 2014 gehörten dem Beirat folgende Mitglieder an: Mitglied Stellvertreter Stadt Witten Claudia Gah Rolf Kiesewetter Vorsitzende
Andreas Küthe Matthias Kleinschmidt Klaus Pranskuweit Martin Kuhn
Ennepe-Ruhr-Kreis Tilo Gebert Ulrich Oberste-Padtberg Haus Herbede Betriebs GmbH. Kein Vertreter
Freizeitzentrum Kemnade GmbH Martina Schmück-Glock
Anlage 3 7
(4) Gesellschafterversammlung
Die Gesellschafterversammlung ist im Geschäftsjahr 2014 zur Erfüllung ihrer Aufgaben zu zwei Sitzungen zusammengekommen, und zwar am 03.09.2014 und 11.12.2014.
In der Gesellschafterversammlung sind die Gesellschafter entsprechend ihren Gesellschafteranteilen wie folgt vertreten:
Stadt Witten Andreas Küthe Matthias Kleinschmidt
Ennepe-Ruhr-Kreis
Andreas Grüner Daniel Wienecke Haus Herbede Betriebs GmbH. Kein Vertreter
Witten, 07.05.2015
Wilfried Perner Volker Marquaß Geschäftsführer Geschäftsführer
Seite 600
Anlage zum Anhang1
Haus Herbede Betriebs GmbH
Entwicklung des Anlagevermögens
Anschaffungs- Zugänge Zuschüssekosten Zuschreibungen von Dritten
01.01.2014 (Z) Spenden€uro €uro €uro
I. Immaterielles Wirtschaftsgut 1.755,00 0,00 1.267,50
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 40.116,16 0,00 10.225,85
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 108.776,87 0,00 37.564,74
3. Mietereinbauten 17.564,51 0,00 0,00
GWG Sammelposten 5 J. 1.819,50 0,00 0,00168.277,04 0,00 47.790,59
Gesamt: 170.032,04 0,00 49.058,09
Anlage zum Anhang2
Anschaffungs-kosten Abgänge Abschrei- Rest- Rest- Abschrei-
nach Abzug bungen buchwert buchwert bungen des Ge-von Zuschüssen kumuliert 31.12.2014 31.12.2013 schäftsjahres
€uro €uro €uro €uro €uro €uro
487,50 0,00 270,50 55,00 217,00 162,00
29.890,31 0,00 29.888,31 2,00 2,00 0,00
71.212,13 0,00 71.201,13 11,00 11,00 0,00
17.564,51 0,00 6.342,51 10.051,00 11.222,00 1.171,00
1.819,50 0,00 1.819,50 0,00 0,00 0,00120.486,45 0,00 109.251,45 10.064,00 11.235,00 1.171,00
120.973,95 0,00 109.521,95 10.119,00 11.452,00 1.333,00
Seite 601
Anlage 4 1
Haus Herbede Betriebs GmbH
Lagebericht 2014
Allgemeines Das Geschäftsjahr 2014 entsprach den Erwartungen.
Die baulichen Unterhaltungsmaßnahmen im Berichtsjahr konzentrierten sich auf die aus Verkehrssicherungsgründen erforderliche Instandsetzung und Erneuerung von Platz- und Wegebefestigungen sowie der Außenbeleuchtung. Außerdem wurde mit Hilfe eines Zuschusses des Westfälischen Amtes für Denkmalpflege (Münster) und eines Finanzierungsbeitrages der Wittener Sparkassen- und Bürgerstiftung die im Vorjahr begonnene Restaurierung der Wandnische mit historischer Malerei im Rittersaal zu Ende geführt.
Der Gesellschaftsvertrag wurde am 30.12.2014 dahin gehend modifiziert, dass ein Geschäftsführer nicht mehr identisch mit dem hauptamtlichen Geschäftsführer der Freizeitzentrum Kemnade ist. Das Wirtschaftsjahr 2014 schließt mit einem Betriebsergebnis von 4.318,66 € (Vorjahr 2.072,89 €) und einem Jahresüberschuss von 2.624,32 € ab. Der Bilanzgewinn beträgt 5.834,20 € (Vorjahr Bilanzgewinn 3.209,88 €). Der Jahresüberschuss 2014 in Höhe von 2.624,32 € soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.
Investitionen Die Abschreibungen auf Sachanlagen betrugen 1.333,00 € (Vorjahr 1,3 T€).
Vermögenslage Die Vermögenslage der Gesellschaft ist geordnet. Das Bruttovermögen der Gesellschaft betrug am Bilanzstichtag 46.193,31 € (Vorjahr 58,6 T€).
Finanzlage Die Liquidität der Gesellschaft war jederzeit gewährleistet. Zum Bilanzstichtag betrugen die liquiden Mittel 22.449,67 € (Vorjahr 24,3 T€). Darin enthalten sind Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 21.730,04 € (Vorjahr 23,3 T€).
Die Geschäfte der Gesellschaft wurden auf der Grundlage des Gesellschaftsvertrages von 2 Geschäftsführern geführt. Die Verwaltungsaufgaben einschließlich der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen wurden gegen eine pauschalierte Kostenerstattung von der Freizeitzentrum Kemnade GmbH geleistet.
Die Erlöse aus Raumnutzungen verringerten sich geringfügig auf 39.774,99 € (Vorjahr 40.299,08 €).Die Einnahmen aus Verpachtung der Gastronomie sind durch einen mittelfristigen Pachtvertrag gesichert.
Der Aufwand für Materialien, Fremdleistungen und Veranstaltungen verringerte sich gegenüber dem Vorjahr (13.178,27 €) auf 10.114,46 €.
Die Stadt Witten beteiligt sich an der baulichen Unterhaltung des Hauses Herbede mit einem festgeschriebenen Zuschuss in Höhe von 5.112,92 €.
Personalbereich Der Personalbestand hat sich im Geschäftsjahr 2014 nicht verändert. Neben dem Hausmeister ist für die Reinigung eine Teilzeitkraft angestellt. Tätigkeiten für die Aufsicht und Organisation für den Galeriebetrieb wurden über Honorarkräfte und Minijobber abgewickelt.
Anlage 4 2
Haus Herbede Betriebs GmbH
Umweltschutz Im Rahmen der betrieblichen Tätigkeiten wurden die Auflagen des Umweltschutzes in vollem Umfang erfüllt. Hierbei wurde insbesondere der Gewässerschutz beachtet.
Wichtige Belange des GeschäftsjahresDie von der Gesellschaft durchgeführten Großveranstaltungen in der Vorburg und innerhalb des Hauptgebäudes sowie die Kleinkunstabende erfreuten sich nach wie vor großer Beliebtheit.
Der Galeriebetrieb genießt aufgrund hoher Qualität der ausstellenden Künstler einen guten Ruf in der Region. Haus Herbede wird zur Durchführung von privaten und geschäftlichen Veranstaltungen, Hochzeiten sowie Durchführung von Seminarreihen häufig genutzt. Die positive Außendarstellung des Hauses wird zusätzlich durch die Qualität des Angebotes der Vorburgkünstler erhöht.
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind. Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Abschluss des Geschäftsjahres nicht aufgetreten.
Voraussichtliche Entwicklungen Die Umsatzerlöse im Bereich der Raumnutzungen sind aufgrund des begrenzten Raumangebotes nur gering steigerungsfähig. Eine Reduzierung des Betriebsaufwandes ist auf Grund eines weiterhin bestehenden Sanierungsbedarfs nicht möglich.
Chancen und Risiken der künftigen EntwicklungDurch die touristisch attraktiven Bereiche im Umfeld und die im heimischen Raum ansässige Industrie ist das Haus Herbede als sozio-kulturelle Begegnungsstätte in der Region etabliert und wird von den Besuchern gut angenommen.
Zur Anpassung an die Kostenentwicklung wurden die Entgelte für Raumnutzungen auf Beschluss des Beirates zum 01.01.2015 angehoben.
Mit Ausnahme der unternehmerischen Risiken, die sich aus dem Betrieb einer öffentlichen Begegnungsstätte ergeben, sind konkrete Risiken in der betrieblichen Entwicklung nicht zu erkennen.
Durch die anhaltende angespannte Finanzsituation der Gesellschafter stellt sich für die kommenden Jahre weiterhin die Frage nach einer Neuausrichtung bzw. Optimierung der Trägerkonstruktion und der Betriebskonzeption. Für das Geschäftsjahr 2015 wird ein zufrieden stellendes Ergebnis erwartet.
Witten, 07.05.2015
Wilfried Perner Volker Marquaß Geschäftsführer Geschäftsführer
Seite 602
Anlage 5 1
Haus Herbede Betriebs GmbH
Grundlagen und betriebliche Aktivitäten der Gesellschaft
(1) Gründung, Aufgabe und Zweck der Gesellschaft sowie Gegenstand des Unternehmens
Die Stadt Witten, der Ennepe-Ruhr-Kreis und der Förderverein Haus Herbede e. V. (im Januar 1990 umbenannt in Förderverein Wittener Herrenhäuser e.V.) haben mit Gesellschaftsvertrag vom 28.06.88 die Haus Herbede Betriebs GmbH als gemeinnützige Gesellschaft mit Sitz in Witten gegründet.
Aufgabe und Zweck der Gesellschaft sind, der Allgemeinheit das denkmalgeschützte Haus Herbede als öffentliche Begegnungsstätte für Kultur- und Kommunikationszwecke zur Verfügung zu stellen. Dadurch sollen insbesondere Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, die Völker-verständigung und der Heimatgedanke gefördert werden.
Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb des Hauses Herbede als öffentliche Begegnungs-stätte. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die Aufgabe und Zweck der Gesellschaft erreicht werden können.
(2) Gemeinnützigkeit
Mit Schreiben vom 05.10.88 hat das Finanzamt Hattingen bescheinigt, dass die Gesellschaft nach der eingereichten Satzung ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken im Sinne der §§ 51 ff. Abgabenordnung dient.
Mit Bescheid vom 10.02.2014 hat das Finanzamt Witten die Körperschaftsteuerfreistellung für das Kalenderjahr 2012 erteilt.
(3) Jahresabschlussprüfungen
Mit Bescheid vom 17.10.2013 hat der Regierungspräsident Arnsberg gemäß § 106 Gemeinde-ordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in Verbindung mit § 4 Abs. 2 der Verordnung über die Durchführung der Jahresabschlussprüfung bei Eigenbetrieben und prüfungspflichtigen Ein-richtungen vom 09.03.81 zugelassen, den Betrieb Haus Herbede Betriebs GmbH von der Jahresabschlussprüfung für die Geschäftsjahre 2011 bis 2015 zu befreien.
Die Befreiung ist jederzeit widerruflich. Sie erfolgt unter der Voraussetzung, dass ein ordnungsgemäßer Jahresabschluss aufgestellt wird und die Buchführung und der Abschluss erschöpfend geprüft werden kann. Die Ersatzprüfung ist durchzuführen von der Märkischen Revision GmbH.
Seite 603
Seite 604
Seite 605
Seite 606
Seite 607
Anlage 11
A K T I V A
31.12.2014 31.12.2013€ € €
A. ANLAGEVERMÖGEN
Sachanlagen1. Bauten auf fremden Grundstücken 200.209,02 201.698,512. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 14.745,04 16.847,043. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 35.541,78 31.206,71
250.495,84 249.752,26
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3.117,13 21.355,802. Sonstige Vermögensgegenstände 3.396,77 5.348,61
6.513,90 26.704,41
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 355.592,34 308.786,65362.106,24 335.491,06
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 651,26 315,00
613.253,34 585.558,32
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH,Essen
Bilanz zum 31. Dezember 2014
Anlage 12
P A S S I V A
31.12.2014 31.12.2013€ € €
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00II. Kapitalrücklage 97.059,00 97.059,00III. Gewinnrücklagen 328.932,48 317.605,02IV. Bilanzgewinn/-verlust 20.121,73 -4.072,54
471.113,21 435.591,48
B. SONDERPOSTEN FÜR INVESTITIONSZUSCHÜSSEZUM ANLAGEVERMÖGEN 33.481,02 35.740,70
C. RÜCKSTELLUNGEN
Sonstige Rückstellungen 4.550,00 4.330,00
D. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 67.692,00 74.140,002. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 16.586,38 18.443,703. Sonstige Verbindlichkeiten 19.830,73 17.312,44
104.109,11 109.896,14
613.253,34 585.558,32
Seite 608
Anlage 2
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH,
Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014
2014 2013€ € €
1. Umsatzerlöse 53.710,94 56.883,87
2. Sonstige betriebliche Erträge 143.267,30 125.909,38
3. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter -10.991,76 -10.913,87
b) Soziale Abgaben -2.922,00 -3.029,55
-13.913,76 -13.943,42
4. Abschreibungen auf Sachanlagen -21.955,31 -26.131,71
5. Sonstige betriebliche Aufwendungen -122.961,05 -128.544,35
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 237,56 281,36
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -2.864,86 -3.127,67
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 35.520,82 11.327,46
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0,91 0,00
10. Jahresüberschuss 35.521,73 11.327,46
11. Einstellungen in die Rücklage Staumauer -15.400,00 -15.400,00
12. Bilanzgewinn/-verlust 20.121,73 -4.072,54
Essen
Anlage 3 1
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH Essen
Anhang für das Geschäftsjahr 2014
A. FORM UND DARSTELLUNG VON BILANZ UND GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Der Jahresabschluss der Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH wurde nach den Vorschriften des
Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmä-
ßiger Buchführung aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz folgt der Vorschrift des § 266 HGB.
Die Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 ist gemäß
§ 275 HGB gegliedert. Dabei wurde das Gesamtkostenverfahren des § 275 Abs. 2 HGB angewandt.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind gegenüber dem Vorjahr unverändert.
B. ANGABEN ZU ANSATZ- UND BEWERTUNGSMETHODEN
Aktiva
Die Bewertung des Sachanlagevermögens erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, ver-
mindert um planmäßige Abschreibungen. Die Abschreibungen werden planmäßig nach der linearen
Methode entsprechend der voraussichtlichen Nutzungsdauer vorgenommen. Zugänge werden linear
zeitanteilig abgeschrieben.
Geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einem Betrag von € 410,00 werden entsprechend den steuerli-
chen Vorschriften des § 6 Absatz 2 EStG im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sowie liquide Mittel werden zu Nennwerten
bilanziert.
Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten wurde in Höhe der Ausgaben des Berichtszeitraums an-
gesetzt, soweit diese Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.
Passiva
Das gezeichnete Kapital und die Rücklagen sind mit dem Nennbetrag ausgewiesen.
Seite 609
Anlage 3 2
Der Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen beinhaltet gewährte Zu-
schüsse für Investitionen in Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und wird entsprechend
der Abschreibungen auf die bezuschussten Vermögensgegenstände planmäßig aufgelöst.
Die sonstigen Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung not-
wendigen Erfüllungsbetrages angesetzt und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewis-
sen Verpflichtungen.
Der Ansatz der Verbindlichkeiten erfolgte zum Erfüllungsbetrag.
Der passive Rechnungsabgrenzungsposten wurde in Höhe der Einnahmen angesetzt, soweit diese
Erträge für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.
C. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN WESENTLICHEN POSTEN DER BILANZ UND DER GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Anlagevermögen
Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem nachstehenden Anlagenspiegel (Anlage
zum Anhang).
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit bis zu einem
Jahr.
Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Forderungen gegen Gesellschafter aus Betriebskos-
tenzuschüssen in Höhe von € 2.272,58.
Gewinnrücklagen
Die Gewinnrücklagen enthalten:
31.12.2014 31.12.2013€ €
Rücklage Staumauer 184.800,00 169.400,00Andere Gewinnrücklagen 144.132,48 148.205,02
328.932,48 317.605,02
Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgte nach teilweiser Ergebnisverwendung. So wurden im
Geschäftsjahr 2014 € 15.400,00 in die Rücklage Staumauer eingestellt.
Anlage 3 3
Die Rücklage Staumauer entwickelt sich wie folgt:
€
Stand 1. Januar 2014 169.400,00Einstellungen des Geschäftsjahres 2014 15.400,00
Stand 31. Dezember 2014 184.800,00
Der Bilanzverlust des Jahres 2013 von € 4.072,54 wurde gemäß dem Beschluß der Gesellschafter-
versammlung vom 4. Juli 2014 durch Entnahme aus den anderen Gewinnrücklagen ausgeglichen. Die
anderen Gewinnrücklagen entwickelten sich wie folgt:
€
Stand 1. Januar 2014 148.205,02Entnahme des Bilanzverlustes 2013 -4.072,54
Stand 31. Dezember 2014 144.132,48
Sonderposten für Investitionszuschüsse
Für Investitionszuschüsse wurde ein Passivposten gebildet. Sie werden planmäßig, entsprechend der
Abschreibungen auf die mit Zuschüssen finanzierten Vermögensgegenstände, aufgelöst.
Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für die Erstellung und Prü-
fung des Jahresabschlusses.
Verbindlichkeiten
Die Zusammensetzung und Fristigkeit ergibt sich aus nachfolgender Tabelle:
gesamtbis
1 Jahrüber 5 Jahre gesichert gesamt
Restlaufzeit bis 1 Jahr
T€ T€ T€ T€ T€ T€
Verbindlichkeiten gegen-über Kreditinstituten 68 6 38 68 74 6
Verbindlichkeiten aus Lie-ferungen und Leistungen 16 16 0 0 19 19
Sonstige Verbindlichkeiten 18 18 0 0 17 17- davon aus Steuern (2) (2) (0) (0) (3) (3)
102 40 38 68 110 42
31.12.2014 31.12.2013Restlaufzeit von
Seite 610
Anlage 3 4
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind über die Verpfändung des Kontokorrentgutha-
bens bei der Sparkasse Essen Nr. 629 312 bis zu einem Betrag von T€ 68 besichert.
Umsatzerlöse
Die Umsatzerlöse werden ausschließlich mit Parkplatzgebühren (T€ 40) und Einspeisevergütungen
(T€ 14) im Inland erzielt.
Sonstige betriebliche Erträge
Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten u.a. Betriebskostenzuschüsse der Gesellschafter von
T€ 117 und die Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse in Höhe von T€ 2.
D. SONSTIGE ANGABEN
Organe der Gesellschaft
Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Berichtsjahr:
Wolfgang Flender, Kreisoberbaurat, Ennepetal,
Hans-Ulrich Wehmann, Dipl.-Ingenieur, Essen.
Die Bezüge der Geschäftsführung belaufen sich auf € 3.888,00 für Herrn Wehmann und € 3.888,00
für Herrn Flender.
Des Weiteren ist bei der Gesellschaft eine Aushilfskraft beschäftigt.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Sonstige finanzielle Verpflichtungen ergeben sich aus einem Dienstleistungsvertrag, der eine Laufzeit
bis zum 31. Dezember 2017 hat. Der Gesamtbetrag der finanziellen Verpflichtungen beläuft sich auf
T€ 151.
Angaben zum Gesamthonorar
Die innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfassten Honorare für den Abschlussprüfer
des Jahresabschlusses betragen T€ 3 und enthalten ausschließlich Honorare für Abschlussprüfungen.
Wesentliche Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen
Im Geschäftsjahr 2014 fanden keine wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und
Personen statt.
Anlage 3 5
Ergebnisverwendungsvorschlag
Im Geschäftsjahr 2014 wurden € 15.400,00 in die Rücklage Staumauer eingestellt. Bei einem Jahres-
überschuss von € 35.521,73 ergibt sich ein Bilanzgewinn von € 20.121,73. Die Geschäftsführung
schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Bilanzgewinn in die anderen Gewinnrücklagen ein-
zustellen.
Essen, 4. März 2015
Hans-Ulrich Wehmann Wolfgang Flender
Seite 611
Anlage zum Anhang1
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Stand Stand01.01.2014 Zugänge Abgänge 31.12.2014
€ € € €
Sachanlagen
1. Bauten auf fremden Grundstücken 370.845,75 16.963,00 0,00 387.808,75
2. Andere Anlagen, Betriebs- undGeschäftsausstattung 67.730,92 1.400,82 0,00 69.131,74
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagenim Bau 31.206,71 4.335,07 0,00 35.541,78
469.783,38 22.698,89 0,00 492.482,27
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH,Essen
Entwicklung des Anlagevermögens in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014
Anlage zum Anhang2
Abschreibungen Buchwerte
Stand Stand Stand Stand01.01.2014 Zugänge Abgänge 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2013
€ € € € € €
169.147,24 18.452,49 0,00 187.599,73 200.209,02 201.698,51
50.883,88 3.502,82 0,00 54.386,70 14.745,04 16.847,04
0,00 0,00 0,00 0,00 35.541,78 31.206,71
220.031,12 21.955,31 0,00 241.986,43 250.495,84 249.752,26
Seite 612
Anlage 4 1
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH, Essen
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014
A. Darstellung des Geschäftsverlaufs
Die Geschäftsführung hat sich im Jahr 2014 neben der normalen Geschäftsführungstätigkeit
im Wesentlichen mit der Erweiterung des Parkplatzes im Bereich des Hauses Glörtal und
den hiermit verbundenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, mit dem Instandsetzungsvor-
haben für die öffentliche Straße von der K10 zum Parkplatz sowie mit der Einbeziehung ei-
nes zum Erwerb anstehenden Grundstückes nördlich der DLRG-Station in den Freizeitbe-
reich, befasst. Ziel war es, die v. g. „Maßnahmen“ zur Verbesserung der Standortqualität
sowie der Einnahmesituation zu optimieren. Ferner war die Erweiterung der Kapazitäten des
„Hauses Glörtal“ durch ein Anbauvorhaben in Kooperation mit dem Pächter des „Hauses
Glörtal“ Bestandteil der Aktivitäten der Geschäftsführung. Eine weitere Profilierung der Glör-
talsperre war Zielsetzung im Jahr 2014. Diese Zielsetzung wurde im Hinblick auf die zukünf-
tige Entwicklung im Rahmen des LEADER Förderprogramms des Landes NRW eingeleitet,
um für einen Teil der Infrastrukturmaßnahmen Fördermitteln zu erhalten. Eine Kooperation
mit der angrenzenden LEADER Region des Märkischen Kreises soll der Bedeutung der im
Grenzbereich liegenden Glörtalsperre verdeutlichen und die Chancen einer Förderung u. a.
von Infrastrukturmaßnahmen erhöhen.
Die in den Jahren 2012 und 2013 bereits von der Landseite begonnene Reinigung der
Staumauer wurde im Jahr 2014 fortgesetzt, um den Verpflichtungen für die ordnungsgemäße
Instandhaltung gerecht zu werden. Diese Maßnahmen werden im Jahr 2015 abgeschlossen
sein. Die aus der Begehung des Jahres 2012/2013 resultierenden Maßnahmen zur Unterhal-
tung der Staumauer sowie zum Arbeitsschutz wurden im Jahr 2014 weiter qualifiziert. Die in
diesem Zusammenhang schon teilweise im Jahr 2013 begonnenen Arbeiten wurden im Jahr
2014 weitergeführt. Die Fortsetzung der Qualifizierung bzw. Durchführung der Maßnahmen
werden im Jahr 2015 fortgesetzt.
Anlage 4 2
Die kostenlose Bereitstellung eines Parkplatzkontingentes (ca. 25 Parkplätze) für Sonder-
veranstaltungen an den Betreiber des Hauses Glörtal zur Optimierung der Parkraumbewirt-
schaftung und des Verkehrsflusses hat sich bewährt. Es ist hervorzuheben, dass die Park-
platzeinnahmen sehr stark wetterabhängig sind und die Saison 2014 diesbezüglich als
durchschnittlich einzustufen war. Mit den zusätzlichen Einnahmen aus den Verstößen gegen
die Parkordnung kann die Parkraumbewirtschaftung wie bisher praktiziert, auch unter dem
finanziellen Aspekt als etabliert und geeignet angesehen werden.
Die durchgehende Bewirtschaftung des Hauses Glörtal sowie des Bikertreffs bzw. des Bade-
kiosk in der Saison 2014 sorgten wie in den Vorjahren dafür, dass der Freizeitbereich in der
Bevölkerung positiv wahrgenommen wurde. Die Wasserkraftanlage war im Jahr 2014 durch-
gehend in Betrieb. Die unterhalb der Staumauer installierte Pflanzenkläranlage zur Minimie-
rung der Abwasserkosten erfüllte wie bereits im Vorjahr die mit der Errichtung verbundene
Zielsetzung, so dass sich die Wirtschaftlichkeit voraussichtlich in der kalkulierten Zeitschiene
einstellen wird.
Die Betriebskosten für den Parkplatz fallen jährlich in fast gleicher Höhe an. Diese sind nicht
bzw. schwer zu minimieren, da ein ordnungsgemäßer Betrieb insbesondere unter dem As-
pekt der geringen Parkplatzkapazitäten ansonsten nicht zu gewährleisten ist.
Die Gesellschafter haben im Berichtsjahr einen erhöhten Betriebskostenzuschuss gezahlt.
B. Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Vermögens-/Finanzlage
Das Vermögen der FSG erhöht sich um 4,6 % auf T€ 613 (Vorjahr: T€ 586). Das langfristige
Vermögen wird vollständig durch langfristiges Kapital finanziert. Aufgrund des Jahresüber-
schusses in Höhe von T€ 35 (Vorjahr: T€ 11) hat sich die Eigenkapitalquote von 74,4 % im
Vorjahr auf 76,8 % erhöht. Das Eigenkapital beträgt zum Stichtag T€ 471 (Vorjahr: T€ 436).
Durch die Betriebskostenzuschüsse der Gesellschafter in Höhe von T€ 117 war die Zah-
lungsfähigkeit jederzeit gewährleistet. Der Finanzmittelbestand beträgt zum Stichtag T€ 356
(Vorjahr T€ 309) und ist somit um T€ 47 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Zur Investition
der Wasserkraftanlage wurde der FSG ein langfristiges Darlehen über T€ 123 gewährt, das
zum Berichtsstichtag mit T€ 68 valutiert.
Seite 613
Anlage 4 3
Ertragslage
Die Erträge der FSG bestehen überwiegend aus den Betriebskostenzuschüssen der Gesell-
schafter von T€ 117 (Vorjahr: T€ 92). Weitere Einnahmen resultieren aus den erwirtschafte-
ten Parkplatzgebühren von T€ 40 (Vorjahr: T€ 45) bzw. den erhöhten Parkgeldern in Höhe
von T€ 12 (Vorjahr: T€ 14), den Pachteinnahmen vom T€ 11 (Vorjahr: T€ 11) und der Ein-
speisung aus der Wasserkraftanlage in Höhe von T€ 14 (Vorjahr: T€ 12 zuzüglich der Versi-
cherungserstattung in Höhe von T€ 6, somit insgesamt T€ 18). Insgesamt ergaben sich Er-
träge in Höhe von T€ 197, die um T€ 14 über dem Vorjahr lagen.
Den Erträgen stehen im Wesentlichen die Betriebskosten für die Staumauer von unverändert
T€ 51 und die Kosten für den Freizeitbereich gegenüber. Im Jahr 2014 wurden keine wesent-
lichen, sich außerordentlich auf das Finanzbudget auswirkenden Instandhaltungsaufwen-
dungen durchgeführt. Die Abschreibungen beliefen sich im Berichtjahr auf T€ 22 (Vorjahr:
T€ 26). Insgesamt verminderten sich die betrieblichen Aufwendungen um T€ 10 auf T€ 159
(Vorjahr: T€ 169). Unter Berücksichtigung der gestiegenen Erträge und der geringeren be-
trieblichen Aufwendungen stellt sich ein um T€ 24 verbessertes Betriebsergebnis von T€ 38
gegenüber dem Vorjahr von T€ 14 ein.
Durch die Einbeziehung des Finanzergebnisses von T€ -3 (Vorjahr T€ -3) ergibt sich ein Jah-
resüberschuss von T€ 35, der um T€ 24 über dem Jahresüberschuss aus dem Vorjahr in
Höhe von T€ 11 liegt.
C. Nachtragsbericht
Im März 2015 wurde von der Geschäftsführung ein Darlehensvertrag zur Finanzierung des
Erweiterungsparkplatzes unterzeichnet. Da die Ausschreibung des Investitionsvorhabens die
Größenordnung der veranschlagten Kosten bestätigt hat, wurde das Darlehen mit den von
der Gesellschafterversammlung beschlossenen Eckwerten (Darlehensbetrag, Laufzeit, etc.)
abgeschlossen. Die mit dem Bau- und Finanzierungsbeschluss vorgelegte Wirtschaftlich-
keitsberechnung für die Parkplatzerweiterung ist zu modifizieren. Durch die Bereitstellung
eines zinsgünstigeren Darlehens durch die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, als in der
Wirtschaftlichkeitsberechnung seinerzeit angenommen, ergibt sich eine verbesserte Wirt-
schaftlichkeit des Investitionsvorhabens.
Anlage 4 4
Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage,
die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, liegen nach unserer Einschät-
zung nicht vor.
D. Risikobericht
Alle zum Jahresabschluss erkannten Risiken sind in der Bilanz erfasst und gemäß der Ein-
trittswahrscheinlichkeit bewertet worden. Existenzgefährdende Risiken sind nicht erkennbar.
Hierzu ist ergänzend festzuhalten:
Um den Betrieb des Freizeitbereiches auch zukünftig zu gewährleisten und dabei die beste-
henden Verpflichtungen erfüllen sowie die geplanten Maßnahmen zur Verbesserungen hin-
sichtlich der Standortqualität realisieren zu können, reichen die bisherigen Betriebskostenzu-
schüsse der Gesellschafter in Höhe von zuletzt T€ 117 zukünftig nicht mehr aus. Im
Zusammenhang mit der Ausdehnung des DLRG Rettungsdienstes ist die Aufstockung des
Betriebskostenzuschusses zur Finanzierung des ausgedehnten Rettungsdienstes in verbes-
serten Strukturen sowie zur Qualitätssteigerung des Freizeitbereiches insgesamt weiterhin
erforderlich. Die Anmeldung des Mehrbedarfes war bereits Bestandteil des eingebrachten
Wirtschaftsplanes 2015. Die Bereitstellung des Mehrbedarfes wurde von den Gesellschafter-
vertretern mehrheitlich bereits in der Sitzung am 23.01.2015 in Aussicht gestellt und steht in
der nächsten Sitzung zur Verabschiedung an.
Die Zufahrt über die sich im Eigentum der Stadt Breckerfeld befindliche öffentliche Zufahrts-
straße von der K10 zum Restaurant „Haus Glörtal„ bzw. zum Freizeitbereich ist unbedingt
auf Dauer, zumindest in der jetzigen Qualität, zu gewährleisten, um zukünftig erhebliche
Standortnachteile zu vermeiden. Die Instandsetzung und die Optimierung der Zufahrt ist Be-
standteil des eingeleiteten Flurbereinigungsverfahrens. Die Gesellschafter haben sich, bis
auf die Stadt Hagen, bereit erklärt, den Eigenanteil in Höhe von T€ 254, zu den zur Verfü-
gung stehenden Fördermitteln in Höhe von insgesamt T€ 286, zur Finanzierung der Ge-
samtinvestition in Höhe von T€ 540 beizutragen. Aus diesem Zusammenhang könnte ein
Zuschussbedarf resultieren, sofern im Zusammenhang mit der Realisierung der Flurbereini-
gungsmaßnahme ergänzende Maßnahmen erforderlich werden, die nicht im Rahmen der
Flurbereinigung finanziert werden können und Angelegenheit der FSG sind. Das Flurberei-
nigungsverfahren und die Detailplanungen sind abzuwarten.
Seite 614
Anlage 4 5
Im Zusammenhang mit der Realisierung der aus der Sicherheitsbegehung der Staumauer
resultierenden Maßnahmen ist die Entnahme aus der Staumauerrücklage in Höhe von T€ 80
erforderlich, so dass sich die verfügbaren Mittel der Staumauerrücklage erheblich reduzieren
werden. Um handlungsfähig zu sein, wurde der Entnahme aus der Staumauerrücklage in
Höhe von T€ 80 sowie der Erhöhung der Staumauerrücklage auf T€ 20 ab dem Jahr 2015
von den Gesellschaftern zugestimmt. Die Notwendigkeit zur Anpassung der im Gesellschaf-
tervertrag neu festzulegenden Obergrenze für den Gesellschafterzuschuss auf maximal
T€ 125 ist aus den im Lagebericht gemachten Ausführungen sowie aus dem Wirtschaftsplan
2015 ersichtlich.
E. Prognosebericht
Die beabsichtigte Qualitätssteigerung des Standortes Glörtalsperre und die Verbesserung
der Gesamtsituation wird durch den Bau des Erweiterungsparkplatzes eingeleitet. Die Inbe-
triebnahme des Erweiterungsparkplatzes ist für Ende Mai 2015 vorgesehen. Durch die ge-
plante Instandsetzung der öffentlichen Zufahrtsstraße von der K10 zum Haus Glörtal im
Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens wird die positive Entwicklung voraussichtlich fort-
gesetzt. Die Einbeziehung des Erwerbsgrundstückes nördlich der DLRG–Station in den Frei-
zeitbereich sowie die Optimierung des Badebereiches sind weitere Bausteine zur Qualitäts-
steigerung im Hinblick auf eine binnentouristische Ausrichtung der Glörtalsperre. Jede der
v. g. Maßnahmen sind auch als Einzelmaßnahme sinnvoll. Die Qualifizierung der noch nicht
in der Realisierung befindlichen Maßnahmen ist insbesondere unter dem Aspekt der laufen-
den Förderprogramme des Landes NRW für das Jahr 2015 vorgesehen.
Die Gesellschafterversammlung hat am 23. Januar 2015 den Wirtschaftsplan 2015 mit einem
Sperrvermerk beschlossen, da der Gesellschaftsvertrag noch die maximale Zuschussober-
grenze von T€ 100 ausweist. Vom Grundsatz her wurde der Wirtschaftsplan 2015 mehrheit-
lich befürwortet und eine Zustimmung für die Anpassung der maximalen Zuschussobergren-
ze auf T€ 125 und auch des Wirtschaftsplanes 2015 von den Gesellschaftervertretern in
Aussicht gestellt. Dieser Wirtschaftsplan sieht bei Erträgen von T€ 212 (davon Gesellschaf-
terzuschüsse mit T€ 125) und Aufwendungen von T€ 203 ein positives Ergebnis von T€ 9
vor.
Anlage 4 6
F. Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung gem. § 108 Absatz 3 Nr. 2 GO NW
Gegenstand des Unternehmens sind das Betreiben des „Freizeitschwerpunktes Glörtalsper-
re“. Mit der Errichtung bezweckt die Gesellschaft die Förderung des Sports und der Erholung
der im regionalen Einzugsbereich wohnenden Bevölkerung. Dem Gebot der wirtschaftlichen
Betriebsführung wurde konsequent gefolgt.
Die Erfüllung des öffentlichen Zwecks ergibt sich aus dem Gegenstand des Unternehmens.
Dieser wird durch eine entsprechende Aufgabenerledigung auch tatsächlich eingehalten. Zu
§ 108 Abs. 3 Nr. 2 GO NRW (Erfüllung der öffentlichen Zwecksetzung) wird festgestellt, dass
die Gesellschaft im Berichtsjahr ihrer satzungsgemäßen Aufgabe nachgekommen ist.
Die Geschäfte der Gesellschaft wurden im Sinne des gültigen Gesellschaftsvertrages und
des GmbH-Gesetzes durchgeführt.
Essen, 4. März 2015
Ulrich Wehmann Wolfgang Flender
Seite 615
Seite 616
Seite 617
Seite 618
Seite 619
Seite 620
Seite 621
Seite 622
Seite 623
Seite 624
Seite 625
Seite 626
Seite 627
Seite 628
Seite 629
Seite 630
Seite 631
Seite 632
Seite 633
Seite 634
Seite 635
Seite 636
Seite 637