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LASERN – BIEGEN – SCHWEISSEN – MONTIEREN BESUCHEN SIE UNS in Kirchberg und erleben unsere Leidenschaft für Bleche Terminvereinbarungen unter Telefon 07954 9266 -0 Ausgabe 2 – Frühjahr 2014 KUNDEN SCHEUERLE steht in der Schwertransport-Branche für den Aufbruch in die Moderne. DEEG beliefert den Weltmarktführer mit Blechen und Plattformen – und trägt damit zu immer neuen Weltrekorden bei. ENERGIEMANAGEMENT Strom sparen mit Kalkül: Ein Energieberater erklärt bei DEEG, wie es geht. Die Mitarbeiter sollen den ehrgeizigen Plan um- setzen helfen, der enormes Potenzial birgt. TECHNIK DEEG wächst: um etwa 3000 Quadratmeter. Für die Mitarbeiter in Produktion und Versand heißt das: Sie genießen künftig mehr Platz und mehr Komfort. TOP-THEMA Lean Management bei DEEG – Mit Schlankheitskur an Gewicht gewinnen. Für ein gesundes Wachstum müssen Firmen erstmal abspecken und schlanker werden. >> mehr dazu auf Seite 3

e s s 0 - deeg-bleche.de · lasern – biegen – schweissen – Montieren e s s t in n er t n 0 Ausgabe 2 – Frühjahr 2014 Kunden ScheuerLe steht in der Schwertransport-Branche

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lasern – biegen – schweissen – Montieren

besuchen sie uns

in Kirchberg und erleben

unsere Leidenschaft für Bleche

terminverein barungen

unter telefon 07954 9266 -0

Ausgabe 2 – Frühjahr 2014

KundenScheuerLe steht in der Schwertransport-Branche

für den Aufbruch in die Moderne. DeeG beliefert den

Weltmarktführer mit Blechen und Plattformen – und

trägt damit zu immer neuen Weltrekorden bei.

energieManageMentStrom sparen mit Kalkül:

ein energieberater erklärt bei DeeG, wie es geht.

Die Mitarbeiter sollen den ehrgeizigen Plan um-

setzen helfen, der enormes Potenzial birgt.

techniKDeeG wächst: um etwa 3000 Quadratmeter.

Für die Mitarbeiter in Produktion und Versand

heißt das: Sie genießen künftig mehr Platz und

mehr Komfort.

top-theMaLean Management bei DEEG – Mit Schlankheitskur an Gewicht gewinnen. Für ein gesundes Wachstum müssen Firmen erstmal abspecken und schlanker werden.

>> mehr dazu auf Seite 3

Definition

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A A

B B

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G G

H H

OFH=430,80m ü.NN

EFH=426,30m ü.NN

H = 425.470 m

H = 425.530 m

H = 434.380 m

H = 434.230 m

H = 433.680 m

H = 433.970 m

H = 433.020 m

H = 430.860 m

H = 429.090 m

H = 427.380 m

H = 427.120 m

H = 427.000 mH = 427.000 mH = 427.050 mH = 427.030 mH = 426.820 mH = 426.550 mH = 426.260 mH = 425.990 m

H = 428.090 mH = 428.510 mH = 428.270 m

H = 434.570 mH = 434.170 m

H = 433.340 m

H = 431.920 m

H = 430.540 mH = 429.810 m

H = 434.450 m

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Fläche=ca.2.880m²

LEONHARD WEISS GmbH & Co. KGAbteilung: SF-BauLeonhard-Weiss-Straße 2-3, 74589 SatteldorfTel: 07951/33-2125 ; Fax: 07951/33-2191

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Neuinvestitionen 2014

Lean Management bei DEEG –Mit Schlankheitskur an Gewicht gewinnen

Mehr Platz und mehr Komfort

Lean ist kein Projekt, sondern eine Philosophie

•LaseranlageTrumpfTruLaser3040 mit Liftmaster und Lageranbindung, 5 kW-Laser, Größe ca. 4000 x 2000 mm

•KantmaschineTrumpfTruBend7036 mit 360 kN Presskraft, 1020 mm Abkantlänge, Steuerung Trumpf TASC 6000 und Ergonomiepaket

Lean Management betrifft nicht nur die Führungsspitze, sondern

alle Mitarbeiter des Unternehmens. Bei DEEG beginnen die schlankeren Strukturen schon im Kleinen.

Wer als Unternehmer heute mit seinen Pfunden wuchern will, muss zunächst einmal abspecken und schlanker wer-den. Das mag man als Widerspruch geißeln, gilt unter Experten aber seit Längerem als Zauberformel für ein ge-sundes Wachstum. Auch DEEG will unnötigen Ballast abwerfen und hat

sich deshalb für eine Schlankheitskur entschieden, mit der man am Markt weiter Gewicht gewinnen will.

Mit Mitteln des Lean Managements

DEEG wächst – bis Herbst 2014 um gut 3000 Quadratmeter neue Hallenfläche.

Auf die Versandmitarbeiter wartet dann eine trockene, geheizte Halle. Die Montage zieht in den alten Versand und hat künftig eigene Verla-detore für Wareneingang und -ausgang. Vorteile hat die Expansion auch für die Kunden, denn im neuen Versand ist künftig mehr Platz für Teile jeglicher Art. Das sichert eine optimale Be-lieferung und spart vor allem wertvolle Zeit.

setzt das Unternehmen darauf, Pro-zesse – und damit Kosten – zu opti-mieren. Weniger Fehler, weniger Reklamationen, weniger Verschwen-dung wertvoller Ressourcen soll es künftig in der Produktion und der Verwaltung geben. Das steigert auf Dauer die Wertschöpfung, führt zu höherer Qualität und zu mehr Kun-denzufriedenheit.

Bestände verringern, Fehler minimie-ren, Stillstand und Wartezeiten aus-schließen: DEEG hat sich eine ganze

Palette von Verbesserungsschritten auf die Agenda geschrieben. Das Ziel: Produktions- und Montageprozesse sollen spürbar dynamischer werden.

Lean Management beginnt im Klei-nen: bei Ordnung und Sauberkeit im direkten Arbeitsumfeld, beim Stan-dardisieren von Prozessen oder bei der systematischen Anordnung von Werk-zeugen. Das zeigt, dass sich jeder ein-zelne Mitarbeiter auf seine Effizienz hin überprüfen und sich bewusst machen muss: Was dem Betrieb nützt, nützt auch ihm und seinem Arbeits-platz.

So werden aus Betroffenen Beteiligte an einem Prozess, der stete Hingabe und Aufmerksamkeit verlangt. Um die Figur zu halten, ist es schließlich auch nicht mit einer einmaligen Diät getan. Wer als Unternehmer in seiner Fertigung schlank werden und blei-ben will, muss bei sich und seinen Mitarbeitern dafür sorgen, dass Lean Management nicht als Projekt harter

Arbeit verstanden wird, sondern als Philosophie täglichen intelligenten Handelns.

Lean Management, zu Deutsch schlanke Verwaltung, zielt darauf ab, Werte ohne Ver-schwendung zu schaffen. Alles für die Wertschöpfung Nötige soll in diesem Prozess optimal aufeinander abgestimmt, alles Überflüssige eliminiert werden. Als Vorbild gilt das „Toyota-Management“, dessen Kern-botschaft ist: Alle Teile, die keinen Mehrwert für den Kunden haben, beseitigen!

Optimierte Prozessabwicklung an der Strahlanlage zur Oberflächenbearbeitung

Optimierung durch Lean Management

Interview mit Herrn Jürgen Stratmann:

Frage: Warum braucht DEEG ein Lean Management?Stratmann: Weil es die Arbeitsprozesse strukturiert und verbessert. Jeder weiß künftig, wo er was abstellen soll. Das spart Zeit und Kosten.Frage: Welche Vorteile haben die Kunden?Stratmann: Pünktliche Belieferung und noch weniger Grund für Reklamationen.Frage: Was hat Ihnen der interne Workshop bei DEEG gebracht?Stratmann: Auf jeden Fall viele neue Erkenntnisse, wie man die tägliche Arbeit effizienter gestalten kann.

Investitionsvolumen:1Mio.EUR

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zum Beispiel DIN-Zertifizierung

Strom sparen mit Kalkül DEEG mit neuem Energie-Management

DEEG stellt sich dem Markt

Die Katze auf dem heißen Blech-dach ist bei DEEG schon länger

verschwunden. Statt Blech ziert das Firmengebäude seit geraumer Zeit eine hochmoderne und effiziente Pho-tovoltaikanlage – und die Anstren-gungen in Sachen sinnvoller Ener-gienutzung sind damit noch nicht am Ende.

Wachstum zu Lasten der Um-welt? Diese Zeiten sind lange vorbei. Ökologie und Ökonomie schließen sich bei DEEG nicht aus, sondern gehen Hand in Hand. Mit effizien-tem Energie-Management will das Unternehmen seine Zukunft und sei-ne Nachhaltigkeit auch auf lange Frist sichern – und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz tun.

Seit April 2013 arbeitet DEEG des-halb mit einem qualifizierten Energie-berater zusammen, der elektrisieren-de Zahlen vorgelegt hat. Nach seiner Kalkulation lassen sich an den beiden Standorten von DEEG in Kirchberg und Crailsheim rund 290.000 Kilo-wattstunden Strom jährlich sparen;

als Erstes nimmt sich das Unterneh-men die Bereiche Beleuchtung und Druckluft vor.DEEG muss zunächst etwa 150.000 Euro in energieeffiziente Systeme investieren, aber die Rech-nung ist ganz einfach: Bei

46.000 Euro Strom-kosten weni-ger im Jahr wird sich die Inve s t it ion nach drei Jah-

ren amortisiert haben – nimmt man die staat-

liche Förderung hinzu, sogar schon

früher. Für DEEG steht fest, dass daran kein Weg vorbei führt. Von März bis Mai 2014 soll das Projekt umgesetzt werden.

Ein hauseigenes Energieteam steuert und überwacht das Vorhaben, das man als konsequenten Fortgang eines Weges verstehen kann, den DEEG mit dem Bau seiner Photovoltaikanla-ge eingeschlagen hat.

Das Unternehmen verfolgt ambitio-nierte Ziele, die es nun mit klugem

Kalkül und gemeinsamer Tatkraft er-reichen möchte. Die Mitarbeiter sind aktiv in das Projekt eingebunden und sollen sich ermuntert fühlen, mit klei-nen Beiträgen ihren Teil zum großen Ganzen zu leisten. So wird auch ihr Ehrgeiz für weiteren Einsparwillen geweckt.

Wie wichtig der sorgsame Umgang mit Energie geworden ist, zeigt ein Blick auf die Entwicklung der Primär-strompreise. Sie kennen seit fast fünf Jahren nur eine Richtung: nach oben. Und die Spirale dreht sich weiter: Die fossilen Rohstoffe gehen angesichts

Wo könnte DEEG seine Leiden-schaft in der Blechbearbeitung

und Schweißtechnik besser demons-trieren als auf einer Fachmesse. Die Blechexpo/Schweisstec im November 2013 war deshalb wieder wie haus-gemacht für den Mittelständler aus Hohenlohe. Auf 70.000 Quadrat-

metern werden in der Landesmesse Stuttgart nicht nur handwerkliche und industrielle Anbieter ange-sprochen, es ist auch die weltweit einzige Leistungsschau mit den komplementären Technologien Fü-getechnik und Blechbearbeitung. DEEG sieht die im Zwei-Jahres-

wachsender Nachfrage immer schnel-ler zur Neige, die Preise für Strom stei-gen, das Klima leidet – diesen Kreis-lauf zu durchbrechen war Antrieb von DEEG.

Das Unternehmen betreibt mit sei-nem Schritt Klimaschutz im doppel-ten Sinne: Neben dem Beitrag zum Weltklima wird auf lange Sicht auch das Betriebsklima gestärkt. Sinkende Energiekosten sichern DEEG einen Wettbewerbsvorteil – und damit Ar-beitsplätze. Die Energiebilanz wird deshalb bei allen Neuinvestitionen noch stärker als bisher als Kennzahl herhalten.

Inbetriebnahme: Juli 2011Leistung / Jahr: 555 kWpJahresproduktion: 489.300 kWhEinsparungen/Jahr: 342,9 t CO2Gesamt 4 Anlagen: 3 Werk I Kirchberg, 1 Werk II Crailsheim P

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Zyklus veranstaltete Messe als gute Gelegenheit, sich auf einem um-kämpften Markt zu positionieren, aber auch als wirksames Instrument der Kundenbindung und als interessantes Forum, um Neukunden zu gewinnen. Mehr als 1000 Aussteller aus gut 30 Ländern waren in Stuttgart vertreten.Blechexpo/Schweisstec November 2013

Einsparpotential EU bis 2050*

Das Zauberwort:Effizienz = Nutzen / Aufwand

Wirkung derEnEffizienz- kredite

*Einsparpotential nach aktueller Fraunhofer Studie

Primärenergie•Öl, Gas, Kohle•Sonnenlicht•Wind, Holz ...

Nutzenergie•Wärme•Licht•Bewegung ...Endenergie

• Öl, Gas, Holz, Biogas

•Strom•Fernwärme

16 %

50 %

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weitere inforMationen?Immer aktuell unter: www.deeg-bleche.de

ausgabe 2 / frühjahr 2014

roland deeg gmbhGeschäftsführer: roland Deegwww.deeg-bleche.de

herausgeber:

ulmenstr. 1474592 Kirchberg/JagstTelefon: 07954 9266 - 0Telefax: 07954 9266 -10e-Mail: [email protected]

lasern – biegen – schweissen – Montieren

•DINISOZertifizierungen

•QualitätundLiefertreue

•VorstellungQSAbteilung

Thema der nächsten Ausgabe:Zertifizierung und Qualitätssicherung

Neugierig geworden auf DeeG? Dann schauen Sie doch einfach einmal bei einem unserer Standorte in Kirchberg oder crails-heim vorbei und erleben Sie hautnah unsere Leidenschaft für Bleche! terminverein barungen unter tel.: 07954 9266-0

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Herausgeber: ................. Roland Deeg GmbHAuflage: ..........................................500 StückErscheinung: .............................vierteljährlichBilderquellen: .........................Eigenbildarchivweitere Bilder: ......................................Fotolia..........................................................© itestro..........................................................© zstock

Besuchen Sie uns:

Die nächste Ausgabe der DEEG NEWS erscheint im Sommer 2014.

Impre

ssum

Wo immer auf der Welt heute schwere Lasten bewegt wer-

den, geschieht dies zum Großteil auf Spezialfahrzeugen des Weltmarkt-führers SCHEUERLE – und wo SCHEUERLE draufsteht, ist mit großer Wahrscheinlichkeit DEEG drin. Die hochwertig verarbeiteten Bauteile aus dem Haus des Blechspe-zialisten stecken in Schwingarmen, in Trittblechen oder in Installations- und Werkzeugkästen. Hier vertraut SCHEUERLE auf die Qualität und die Zuverlässigkeit eines erfahrenen Partners.

Wer die Bilder der gigantischen Las-ten sieht, die auf den Plattformen ruhen, wer die gewaltigen Dimen-sionen der Module und Anlagenteile betrachtet, die immer neue logisti-sche Herausforderungen der Extreme stellt, bekommt einen Eindruck von der kompromisslosen Qualität, die Scheuerle an seine Zulieferer stellt. Bei DEEG gehen Präzision, Inno- vationskraft und Zuverlässigkeit Hand in Hand – und das stets gepaart mit der Leidenschaft für Bleche.

Weltrekorde mit Unter-stützung

von DEEG

Für den von SCHEUERLE entwickelten und weltweit eingesetzten „SPMT“ (Self-Propelled Modular Trans-porter) liefert DEEG das Drehgestell und die Plattform. Auf ihr ruhen Stahl-Ungetü-me riesigen Ausmaßes: Schiffe, Windkraftan-lagen, Bohrinseln, gan-ze Fabrikanlagen – oder eine 14350 Tonnen schwere Öl- und Gas-Plattform. Dieser Transport sicherte SCHEUERLE im Jahr 2004 einen Eintrag ins Guinness-Buch der Re-korde. Ein Teil des Lorbeers gebührte auch DEEG, der den Weltmarktfüh-rer als System-Spezialist ausrüstet.

Den „SPMT“ hat SCHEUERLE 1983 auf den Markt gebracht. Uni-versell und flexibel einsetzbar, hat er sich bis heute als Non-plus-ultra in der Schwertransportbranche gehalten. Er besteht aus verschiedenen Modu-len, die in praktische Container pas-sen und auf diese Weise schnell und kosteneffizient zu Großbaustellen auf dem gesamten Erdball gebracht wer-den können. Immer ist dabei ein Stück technisches Know-how von DEEG mit auf der Reise.

SChEuErLE Schwerlasttransporter aufgebaut mit Zulieferteilen aus dem hause DEEG

Gelaserte Bauteile für SPMT mit gefräster Schweißnaht Vorbereitung auf 3 m Länge

GeschweißteVerzurröseaushochfestemStahlS690.