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3 September 2011 EINLaDUNg Ilse Bähnert jagt Dr. Nu - Benefizabend mit Tom Pauls in Pirna Seite 17 UNTERSTÜTZER Lückendorfer Bergrennen Seite 22 MITTENDRIN Familienfahrt nach Sayda 2011 Seite 6 e. V. Dresden MITTENDRIN Projekt „Schön Stark“ Seite 10

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3September 2011

EINLaDUNgIlse Bähnert jagt Dr. Nu - Benefizabendmit Tom Pauls in Pirna

Seite 17

UNTERSTÜTZER

Lückendorfer Bergrennen

Seite 22

MITTENDRIN

Familienfahrt nach Sayda 2011

Seite 6

e. V. Dresden

MITTENDRIN

Projekt „Schön Stark“

Seite 10

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EdItorIal 3

MIt MEnschEn - MItMEnschEn

Wer klingelt denn da? Praktikum im Sonnenstrahl e. V. 4

VIlla sonnEnstrahl

Zuschauen und selbst aktiv sein - Mittelalter-Sommerfest auf der Burg Sonnenstrahl 5

MIttEndrIn

Familienfahrt: Wie die goldene Gans durch den Regen tanzte... 6

SommerCamps: „Zusammen ist man weniger allein“ 8

Projekt „Schön Stark“ 10

Sonnenstrahl-Team fährt mit beim 15. Lions-Kart-Cup 11

Zehn Jahre Kunsttherapie: Phantasie, Humor, Neugier und Interesse 12

FIFA Women’s World Cup 2011 - Wir waren dabei! 14

Ferienspaß mit dem Sonnenstrahl e. V. 15

Mit der ganzen Familie zum Reiterfest 16

Treffen zum Plauschen und Kreativsein 16

Durchs wunderschöne Müglitztal 18

EInladungEn

Ilse Bähnert jagt Dr. Nu - Benefizabend mit Tom Pauls 17

14. Benefizkonzert für den Sonnenstrahl e. V. in der Kreuzkirche 17

Wissenschaftlicher Abend mit Herrn Prof. Suttorp 19

untErstützEr

Im Rennwagen den Berg hinauf 20

Für ein paar Stunden große Sorgen vergessen 21

Peter Musil feierte seinen 65. Geburtstag 21

Mutperlen gegen Krebs 22

Erste Sachsen-Sommer-Radtour 23

Nachwuchsfußballer helfen 23

Spenden - Spenden - Spenden 24

Wo stehen eigentlich unsere Spendenhäuschen? 26

tErMInE 27

IMprEssuM 28

redaktionsschluss der nächsten ausgabe: 31. oktober 2011

Inhalt

SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011 2

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

können Sie sich vielleicht noch an das Gefühlerinnern, als Sie als kleines Kind einer erwachsenenPerson eines ihrer gemalten Bilder zeigten? Es istdoch ein unbeschreibliches Empfinden, wenn man alsKind erlebt, dass das Gemalte ernst genommen,bestaunt, bewundert, wertgeschätzt und vielleichtsogar nach der Bedeutung und dem Inhalt gefragtwird.Mit diesen oder ähnlichen Erinnerungen können wiruns heute sehr gut vorstellen, welche Bedeutungunser Projekt Kunsttherapie für krebskranke Kinderhat: Kinder drücken ihre Gefühle, ihre Sorgen, Ängsteaber auch Freuden in künstlerisch kreativen Tätig -keiten aus. Sie verarbeiten in ihren Bildern undBastelwerken das, was sie nicht in Worte fassenkönnen und öffnen der Außenwelt damit eine kleineTür zu ihrem inneren Erleben.Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr daszehnjährige Bestehen der Kunsttherapie feiernkönnen. Wir lassen deshalb in dieser Ausgabe unsererVereinszeitschrift ganz besonders Frau Zimmer zuWort kommen, die sich von Anfang an auf kunst -therapeutischer Ebene ganz intensiv um krebskrankeKinder und Jugendliche gekümmert hat undkümmert. Dass wir schwerkranke Kinder schon so lange mitkunsttherapeutischen Angeboten eng begleiten undumsorgen können, verdanken wir vielen treuenSpendern und Unterstützern. Wir danken Ihnen dafürvon Herzen und bitten besonders jetzt um weitereUnterstützung, damit durch Frau Zimmer auchzukünftig kontinuierlich Hilfe für schwerkrankeKinder geleistet werden kann.Neben diesem Jubiläum gibt es in deraktuellenZeitschrift jedoch noch viele weitere schöneThemen und Ereignisse, über die wir Ihnen berichtenund Sie informieren möchten.

Regen und Wolken ließen uns in diesem Jahr zurFamilienfahrt in Sayda immer wieder unter demgroßen Dach des „Altsächsischen Gasthofs KleinesVorwerk“ eng zusammenrutschen. Vom schlechtenWetter ließen wir uns jedoch nicht die gute Launeverderben! Ganz im Gegenteil: Ausgerüstet mitGummistiefeln und Matschhosen hatten dieinsgesamt mehr als 170 Teilnehmer viel Spaß an einergroßen Vielfalt von Angeboten in den BereichenSport, Bewegung, Geschicklichkeit, etc. Von denBesonderheiten unserer diesjährigen Familienfahrterzählt Ihnen Frau Menzer.

Glücklicherweise hatten die Kinder und Jugendlichenunserer zwei SommerCamps im Juli ein bisschenmehr Glück mit dem Wetter. Insgesamt 27TeilnehmerInnen erlebten wunderschöne underlebnisreiche Tage in Beckerwitz an der Ostsee. Doch

standen nicht nur Ausflüge, Spiel und Spannung,sondern auch der gemeinsame Austausch über dieErkrankung im Mittelpunkt der Camps. Mit einemErlebnisbericht lässt Sie Frau Neidhardt an denOstseetagen teilhaben.

Auch das Sommerfest Ende August war ein absolutesHighlight. Organisiert wurde es von Frau Schreiber,die in diesem Sommer ein Praktikum in unsererGeschäftsstelle absolviert hat. Davon erzählt sie Ihnenauf Seite 4.

Dank dem Einsatz vieler Ehrenamtlicher konnten indiesem Jahr übrigens viele Kinder während derSommerferien in unserem Sommerferienprojektgroße Abenteuer erleben. An insgesamt zehnNachmittagen ging es gruppenweise in ein Schau -bergwerk, den Hochseilgarten, den Zoo, inSchwimmbäder, Wildtiergehege und sogar zursächsischen Polizeireiterstaffel. Was die Kinder dabeinoch alles erlebten, erfahren Sie mit einem Berichtvon Frau Neidhardt in dieser Ausgabe.

Herzlich einladen möchten wir Sie zur Benefiz -veranstaltung mit Tom Pauls in Pirna (s. Seite 17). Ichwürde mich sehr freuen, Sie dort wiederzusehen.Reservieren Sie schnell einige Karten bei uns in derGeschäftsstelle – es gibt nur eine sehr begrenzteAnzahl an Plätzen!

Mit Sicherheit sind Sie nun schon ganz gespannt aufdie folgenden Seiten. Ich wünsche Ihnen viel Freudebeim Lesen!Herzliche Grüße

Timotheus HübnerGeschäftsführer

3SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

EdItorIal

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4 SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

MIt MEnschEn - MItMEnschEn

Mein Traum entstand, als ich ineinem Fernsehbeitrag vom VereinHerzenswünsche e. V. erfuhr, derschwer erkrankten Kindern undjungen Menschen aus ganzDeutschland kleine und größereTräume erfüllt. Genau diese Ideeist es, die meine Interessen undStärken verbindet, meinen Berufs -wunsch wie den Nagel auf den Kopftrifft und die ich nun seit August2010 verfolge.Ein erster Abschnitt dieses Wegesist meine Aus bildung an derEuropä ischen Wirtschafts- undSprachenakademie (EWS) Dresdenbis zum Sommer 2013. Hier lerneich sehr praxisnah, was es heißt,große Projekte zu leiten, erfolgreichzu planen und selbstverständlichnach bestem Wissen durch zu -führen. Mein Studien gang „Inter -nationales Projektmanagement“bereitet mich ebenso auf weitere,für diese Branche sehr wichtigeFähigkeiten vor. An Projekten, diewir selbst durchführen, lernen wir,wie man zum Beispiel ein Teamleitet oder Konflikten möglichstpassend entgegentritt. Aber auchSprachen, Büromanagement, Kom -munikationspsychologie und Wirt -schaftsfächer stehen jede Wocheauf dem Stunden plan.Damit wir die Theorie aus demUnterricht möglichst gleich inpraktische Arbeit umsetzen, dür-fen wir in den zweieinhalb JahrenAus bildung zwei Praktika übermehrere Monate hinweg ab sol -vieren. Die Branche wählen wirselbst.Irgendjemand brachte mich auf dieIdee, beim Projekt auftraggebermeines aktu ellen Projektes „SchönStark“ anzufragen, dem Sonnen -strahl e. V Dresden, und Anfang

Juni bezog ich für zwei spannendeMonate meinen Arbeits platz in derGeschäftsstelle. Hauptaufgabe in dieser Zeit war es,das diesjährige Sommerfest imSonnenstrahl zu organisieren. Daspasste mir gut, denn darin hatte ichschon etwas Erfahrung. Zunächstverschaffte ich mir erst einmaleinen Überblick über die Situation:Was ist gewünscht? Was mussdabei sein? Was geht nicht? Wenkann ich einbeziehen? Wo finde ichwas? Und so weiter und so weiter …es waren einige Fragen zu be ant -worten. Am besten und schnellsten gingdas mit Diana Menzer, nur einenAufblick vom Computer entfernt.Denn mit ihr durfte ich das Büroteilen. Die erste Woche war ziem -lich kompliziert für mich. Wer warnochmal wofür im Verein zu -ständig? Wie findet man die wich -tigsten Adressen in der Daten -bank? Hat es jetzt an der Türgeklingelt oder war es doch dasTelefon?Aber nach einigen Tagen bekam ichdann mit, wie der Hase so läuft –auch wenn mir die Türklingelselbst nach sechs Wochen Prak -tikum immer noch ein Schnipp -chen schlagen konnte – meistenswar es nämlich doch das Telefon,das klingelte.Neben der Organisation vonProgrammpunkten, Technik undSpielangeboten zum Mittelalter-Sommerfest auf „Burg Sonnen -strahl“ hatte ich noch einige wei -tere Aufgaben zu er ledigen. Natür -lich kamen auch mitunter ein -tönige und scheinbar endlose Ar -beiten auf mich zu. Oder kann mandas Etikettieren von 2 000 Son -nen strahlzeitungen oder das Falten

und Eintüten von 500 Briefen un -ter „spannend“ ver buchen? Aberda für war ich eben auch da. Außer -dem war es ein wunderbarer Aus -gleich zur stun den langen Com -puter arbeit, die ich so noch nichtgewöhnt war.Zunehmend wurde ich immersicherer im Entschlüsseln desTelefon-Tür-Geklingels und über -nahm gelegentlich den durchauskräftezehrenden Telefondienst. ZuSpitzenzeiten konnte ich dengestressten Telefonistinnen derCallcenter dieser Welt absolutesMitgefühl entgegenbringen. Aberschön war es auch, denn ich bekamimmer mehr Verantwortung über -tragen.Neben der Arbeit in der Ge -schäftsstelle konnte ich auch fürmich sehr bedeutsame Einblicke indie sozialpädagogische Arbeit vonCorinna Neidhardt und UlrikeGrundmann gewinnen. Besondersdie Fallbesprechungen in derKinder klinik mit den Schwestern,Pflegern, Ärztinnen und Ärztenverfolgte ich mit Hoch spannung.Und für eine Woche stand nachmeiner Arbeit im Sonnenstrahlsogar Geschwisterbe treu ung aufdem Plan.Das Sommerfest ist mir, glaube ich,ziemlich gut gelungen. Die fröhlichlachenden Gesichter der vielenzauberhaften Prinzessinnen undFeen, der kleinen und großenRitter waren an diesem Tag dasSchönste für mich!

Friederike Schreiber

Wir danken Friederike Schreiberfür ihren groß artigen Einsatz beider Vor bereitung unseres Sommer -festes und freuen uns sehr, dass sieunsere Arbeit auch zukünftig alsehrenamtliche Helferin unter -stützen wird.

kindergarten … grundschule … gymnasium … abitur … Eng -land reise … praktika – Medizinstudium? Management studium?sozialwesen? lehramt? oder etwas ganz anderes?so in etwa sahen meine gedanken im alter zwischen 16 und 19Jahren aus. Jetzt bin ich 20 und um einen Entschluss weiter inmeinem leben gekommen. denn ich weiß jetzt, was ich werde –nun, zumindest wohin ich möchte.

WEr klIngElt dEnn da?WEr klIngElt dEnn da?Ein praktikum in der geschäftsstelle unseres Vereins

EHRENAMTLICHE IM SONNENSTRAHL E. V.

Möchten auch sie sich ehren - amtlich engagieren? dannwenden sie sich ein fach andiana Menzer – sie beant -wor tet Ihre Fragen gern!

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5SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

VIlla sonnEnstrahl

Tapfere Ritter verteidigen die

Sonnenstrahl-Burg

Viele leckere Kuchen konntenprobiert werden - da fiel dieAuswahl schwer!

Papierschöpfen

Die eleganten Darbietungen des Kinderzirkus KAOS

begeisterten das Publikum...

.... ebenso wie die mitreißenden

Klänge der X-Blechlawinen

zuschauEn und sElbst aktIV sEInzuschauEn und sElbst aktIV sEInMittelalter-sommerfest auf der burg sonnenstrahl

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6 SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

MIttEndrIn

13 Grad und Nieselregen – derHerbst ließ grüßen. Aber woSonnenstrahl drauf steht, sindauch immer Sonnenstrahlen drin,und so ließen wir uns vom Herbst -wetter nicht die gute Laune ver -hageln, sondern machten das Bestedaraus! Außerdem hatte herrpeschel zusammen mit sei -nem team das „kleine Vor -werk“ bes tens auf das bevor -stehende Wetter vorbereitet - beiausreichend Heiz pilzen und dickenDecken musste auch wirklich nie -mand frieren. Aufgrund des buntenProgramms am gesamten Wochen -ende waren alle so beschäftigt, dasskaum jemandem Zeit blieb, ansschlechte Wetter zu denken. Diemeisten der mitgereisten Fami liensind mit dem alt bekannten „Sayda-Wetter“ ohne hin so ver traut, dasssie ihre Kinder direkt in dieMatsch hosen und die Gummi -stiefel steckten – es konnte alsonichts schiefgehen.Wie in jedem Jahr war auch dies -mal für jeden etwas dabei. Werbasteln wollte, konnte mitsusanne starke töpfern, mit utaWinter Natur holz-Instrumentebauen, mit antonio lindnerkleine Drachen-Marionetten her -

stellen oder mit dorothearichter klöppeln und spinnen.birga rühlke hatte Indianer -schmuck mitgebracht, mit carolastumpe-richter konnten leckereBrote im Lehmbackofen gebackenoder mit den lehre rinnen der129. grundschule dresdenKuscheltiere genäht wer den. Füralle Aktiven waren die klet terervom abenteuerpark Moritz -burg vor Ort, bei denen an

Hochseilelementen und auf Bier -kästen geklettert werden konnte.Die saydaer kindersport -gruppe hatte verschiedensteSpiele mit gebracht. Beim Bogen -

schießen konnte sich jeder einmalaus probieren oder am Wett kampfteil nehmen. Auch die Sport gerätevom sport-service richterstanden allen zur Verfügung. AmSonntag gab es sogar die riesigeKletterwand von der seirobagmbh zu besteigen. Wer es lieberruhiger angehen wollte, der hatteGelegenheit, sich zusammen mitolaf Wiegand, helmut kleinund uwe gehmlich beim Angelnauszuprobieren, sich von kath -leen schwarz massieren zulassen oder bei einer Wan derungmit gisela richter die Welt derKräuter und mit günther schu -bert (dem re vierjäger) dieNatur zu er kunden. Auch für alleTierlieb ha ber war vor ge sorgt –sieg fried horn hatte die Kut -

In kurzen hosen durch die blühenden Erz gebirgswiesenspringen, sich danach in den schwemmteichen abkühlen undden lauen sommerabend am knisternden lagerfeuer ausklingenlassen… daran dachten wir, als wir im Vorjahr die 12.Familienfahrt nach sayda planten. Wir verlegten die Fahrt extraauf das letzte Wochenende im Juni in der hoffnung auf bestessommerwetter und dann das…

WIE dIE goldEnE gans durch dEn rEgEn tanztE…WIE dIE goldEnE gans durch dEn rEgEn tanztE…FAMILIENFAHRT

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7SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

MIttEndrIn

schen bereit gestellt und die Pferdege sattelt, und bei Familie stoppakonnte das Bienenhaus besichtigtwerden.Für alle, die es etwas rasantermochten, hatte Herr Peschel einQuad von snow Equipment byWalter besorgt, das von einemerfahrenen Fahrer gelenkt wurde.Man musste also nur aufsteigen.Auch für reichlich Kultur war ge -sorgt. Herr Peschel hatte die Frei -berger Märchen bühne eben sofür einen Auftritt gewinnen könnenwie kerstin ka trin birn unddaniel gabriel Jagi ni ak, die dieKinder mit dem Mitmach-Märchen „Die gol deneGans“ be geis terten. Abendsgab es Mu sik von der bandMacondo-sha man. Derkara te-Verein dantaiMarien berg e. V. zeigteeine beein druckende Kara -te- und Stunt-Show, undberg steiger götz Wie -gand berichtete von seinenzahl reichen Touren auf diehöchs ten Berge der Welt.Das ge samte Wochenendeüber beglei tete uns Multi-

Instru men talist lutz bürgermit toller Musik und brach te denKid s das eine oder andere In -strument bei. Über eine Sache kön -nen sich sogar die freu en, die leidernicht mit nach Sayda kommenkonnten - der ketten sä gen-schnitzer Mar kus baum gartsägte in Sayda aus einem Baum -stamm eine lustige Donald-Duck-Figur, die nun im Garten unsererElternvilla in Dres den bewundertwerden kann.Wir möchten uns hiermit nocheinmal bei allen, die uns bei derGestaltung dieses Wochenendes

unterstützt haben, ganz herzlichbe danken. Dazu zählen (neben denoben genannten Personen) auchFamilie Ehlen berger vomland hotel „grünes gericht“,Frau biber vom Waldhotel„kreuz tanne“, Familie Finkvon der Ju gend herberge Mor -tel grund sayda, die stadt ver -waltung sayda, der gewerbe -ver ein sayda, herr ru ge (fürdie Aus gestaltung der Ak tions flä -chen), Münzners speziali tätengm bh, die rechenbergerbrau erei, die bäckereischramm, die Flei sche rei

stef fen köhler, FrauMielke von „gar tenart“ in dresden und dievielen hel fer, die dieVeran stal tung im hin -ter grund or ga ni siertenund durch führ ten. Vie -len dank an sie alle!Wer sich nun schon denTermin für das kommendeJahr notieren möchte –hier ist er: 1. bis 3. Juni2012. Wir freuen uns schonriesig, alle wiederzusehen!

DM

FAMILIENFAHRT

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8 SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

MIttEndrIn

Natürlich starteten die Gruppennicht allein, sondern mit profes sio -nellen und ehrenamt lichen Beglei -tern. Die lange Autofahrt vonDresden in die Nähe von Wismaran der Ostseeküste nutzen wir zumintensiven Kennenlernen. Angekommen auf dem Zeltplatzder Jugend herber ge in Timmen -dorf Strand auf der Insel Poel, derinmitten von Kornfeldern lag undvon dem man das zehn MinutenFuß marsch entfernte Meer er -ahnen konnte, starteten wir unsererstes Gruppen aben teuer: denAufbau von ca. zehn Zelten. Unddas war wirklich eine Heraus forde -rung. Glück licherweise hal fen dieÄlteren den Jün geren oder auchmal anders herum, je nach Er -fahrung eben. Vor dem Abendessen hatten wirsogar noch Zeit, mit Spielen unserNamens gedächtnis zu testen oderbeim Spiel „Platz ist in derkleinsten Hütte“ zu pro bieren, obwir denn als Gruppe diekommende Zeit auf engem Raum

„aushalten können“. Vergnügtsprangen wir zu unserem erstenAbendessen. Das dauerte gar nichtso lange, denn wir waren alle vollerUnruhe und Vorfreude, endlich dieOstsee begrüßen zu können. Auf -geregt starteten wir bald in schönerAbend sonne durch die Korn felderzum Strand. Wir sammelten beiunter gehender Sonne die erstenSteine und probier ten die Wasser -temperatur zumin dest bis zu denWaden aus. Im Abend licht ließenwir uns auf ein paar Steinen zuunserem ersten Abend abschlussnieder.

Hier erzählte ich zum Themaunserer Freizeit „Zusammen ist man weniger allein“, dass alle ausder Gruppe eine schwere Zeitdurch die Krebserkrankung erlebthaben und hier die Möglichkeitbesteht, mit den Betreuern undanderen Kindern über Fragen,

Sorgen und Erin ne rungen zusprechen. Natürlich weckten wirauch die Vorfreude auf unserFreizeit programm. Nachdem die ersten Infosausgetauscht waren, star te ten wirmit unserer Abend runde, bei derman mit dem Stein in der Handüber Ungutes, alle Sorgen und waseinen an diesem Tag bedrückt hat,sprechen kann. Nachdem der Steindie Runde machte, wird die Kerzeherumgereicht. Da erzählen wiruns, was Freude bereitet und wasSpaß gemacht hat. Nach dem alle,die möchten, gesprochen hatten,sangen wir noch gemeinsam einAbendlied. Und danach ging ‘s abin die Zelte zur ersten Nacht an derOstsee.

Am nächsten Morgen starteten wirnach einem gemütlichen Frühstückgut gelaunt in den ersten Camptagunter dem Motto „Zusammenlachen und fröhlich sein“. Spiele -risch machten wir uns Ge dankenüber alles, was uns fröhlich macht,zum Lachen bringt und auf mun -tert, wenn es uns nicht gut geht.Die wichtigsten Ideen packten wirin eine kleine Lach schatztüte, indie am Ende noch eine lustigeFigur, ein witziger Sticker, Luft -ballon, oder Seifen blasen etc.passten. Mit dieser Tüte hatten wir

„zusaMMEn Ist Man WEnIgEr allEIn“„zusaMMEn Ist Man WEnIgEr allEIn“SOMMERCAMPS 2011

ab an die ostsee! hieß es im Juli für zwei sonnenstrahl-gruppenmit je 12 bis 14 kindern bzw. Jugendlichen, auf ins sommer -camp auf der Insel poel. das besondere an diesen Ferien -gruppen ist, dass alle nur zu gut über das thema krebs beikindern bescheid wissen, da sie entweder selbst die krankheitüberlebt haben, ein geschwister eines krebskranken kindes sindoder aber den bruder oder die schwester durch krebs verlorenhaben.

zuhören und Von-der-seele-reden

lachschätze und Muschelnzum sammeln

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9SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

dann auch eine gute Auf -bewahrungs möglichkeit für unserevielen Strandschätze und eine tolleErinnerung für Zuhause. Dann ein kurzer Blick an denHimmel, und wir ent schieden unsfürs Baden gehen. Zügig pack tenwir alle Spiel sachen und unserPicknick für den Tag ein unddüsten zum wunder schönenStrand. „Können wir eine Algen- oder Quallen schlacht machen?“waren die ersten Rufe der Jungs.Die Mäd chen hiel ten sich mit an -geekeltem Gesicht zu rück undgingen lieber schwim men undMuscheln suchen. Später spieltenwir Kupp und Boccia, warfenFrisbee scheiben, aßen Eis undfaulenz ten... Und es sollte nicht derletzte Badetag sein, schon beimabend lichen Lagerfeuer mit Knüp -pel teig erklangen die Rufe: „Oh,können wir noch mal an denStrand? Das war sooooooooschön“.

Neben Spaß und Spiel am Strandwaren aber auch der Tag in Wismarmit der span nen den Hafenrund -fahrt oder der Besuch des Steinzeit -dorfes in Krussow echte Highlightsfür die Kinder. Im Steinzeitdorflernten wir viel über das Lebenunserer Vorfahren und durftensogar die Schweine füttern, mit

Pfeil und Bogen schießen und mitWolle und Ton kleine Urlaubs -erinnerungen bas teln… Das warecht spannend. Mit den „Großen“,der zweiten Sonnen strahlgruppe,nutzten wir den Regentag, umLübeck mit der wunderschönenMarienkirche und dem spannen -den Marzipan muse um im Nieder -eggerhaus ken nen zu lernen. Die späten Nachmittage und Aben -de nutzten die Kids zum ausgiebig„Ball-über-die-Leine-spielen“,Herum toben und Schwatzen odersangen gemein sam Nena-Songsmit Gitarren beglei tung.

Jeder Ferientag, egal wohin es ging,startete wieder mit einem Tages -motto. In unserer Gruppenstundekamen wir z. B. über Heraus -forderungen und Vertrauen insGespräch und lösten dazu kniffligeund lustige, erlebnispädagogischeAufgaben, bei denen wir auch„fühlten“, was es bedeutet, ge -meinsam Lösungen zu finden undeinander zu vertrauen - einewichtige Erfahrung, die wir mitunserem Alltag und auch mit denErinnerungen aus der Zeit derErkrankung verknüpfen können.Oft staunten wir, was wir alleserreichen konnten, das machteMut.

Neben den Themen, die durch dieGruppenstunden angeschnittenwurden, fanden viele heilsameGespräche beim Laufen undeinfach zwischendurch statt. Fürmanche Geschwister ist es beson -ders wichtig, außerhalb ihrerFamilie einen Ansprechpartner zuhaben, um über ihre Gefühle zusprechen. Bei den gemeinsamenschönen Erlebnissen lernen dieKinder uns als Betreuer kennen,können uns gegenüber Vertrauenentwickeln - Grundlage dafür, dasssie sich öffnen und sich auch mitihren Sorgen an uns wenden. Geschwister, deren Bruder oderSchwester noch krank ist, könnensehr viel Hoffnung schöpfen, wennsie im Camp Freunde finden, dienach dem Krebs wieder gesundgeworden sind. Oftmals fahrenauch ehe malige Patienten und Ge -schwister zusammen bei uns mit –während der Chemotherapie warensie viel getrennt und genießendanach die gemein same Zeitintensiver.Unser Ziel ist es in den Camps, dieKinder zu stärken, Selbstbewusst -sein zu fördern und Gemeinschaftzu schaffen. Wir probieren vielNeues aus und schaffen positiveErlebnisse. Und bei allen pädago -gischen Absichten und Planungen,ist es natürlich der Spaß und dasgemeinsame Lachen, was allen sogut tut.

CN

MIttEndrIn

auch das „landesinnere“wurde erforscht

Verständnis für probleme,Wünsche und Interessen dergeschwister

SOMMERCAMPS 2011

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10 SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

MIttEndrIn

In Worten kann man einiges mehrerzählen, zum Beispiel wie allesanfing. Die Idee entstand durchden bekannten Film „Beim Lebenmeiner Schwester“, und besonderseine Szene gab den Entschluss,genau dieses Projekt zu starten.Kate, die krebserkrankte Prota go -nistin, geht mit ihrem ebenfalls anLeukämie erkrankten Freund aufeinen Tanzball der Klinik. Einneues Kleid und die passendenSchuhe sowie ein wenig Make-Upzaubern Kate für einen langenAbend ein wunderbares Lächelnauf die Lippen – sie ist einfach nurglücklich.Das Gefühl stark zu sein, sich zumögen, auch nach einer langenund schmerzlichen Therapie –genau dieses Gefühl wollten wirbei eini gen Mädchen mit unsererProjekt idee – individuelle undpro fes sio nelle Foto shootings –erwecken.Mit dem Sonnenstrahl e.V. alsProjektauftraggeber und An -sprech partner machten wir unsan die sechs monatige Vor -bereitung. Zu nächst erstell tenwir Pläne, such ten nach inter -essierten Mäd chen und jungenFrauen, kalku lierten, erar bei -teten Listen und fertig ten ersteSpon soren mappen an. Dennunser zwei tes Ziel war, dieFotoshootings für jede Teil -nehmerin völlig kos ten frei zuorganisieren, was uns durcheinige Mühe und ausgefuchsteIdeen auch ge lang. NebenGeld spendern setz ten sich vorallem die droge riekette dm,die bäcke rei Möbius sowiedas Foto labor pixel foto -express und die druckereirakel spektakel (alle ausDresden) für unsere Idee mitEngagement und ehrlicherBewun derung ein. Auch dieaus Dresden stammendenvier Fotografen und

sechs stylistinnen gewannen wirfür unsere Arbeit. Sie unterstütztenuns unentgeltlich und mit völligerHingabe.Am 26. und 27. April standenAnnemarie, Julia, Christiane, Eli -sa beth B., Lisa, Elisabeth K.,Sandra, Susann, Franzi, Nadine,Liesel und Alexan dra endlich ganzim Mittelpunkt: das Shooting mitBlitzlichtgewitter und durchausanstrengenden Körper einstellun -gen lief auf Hoch touren. Jedewurde indi viduell, den Wünschenund Vor stellungen ent sprechend

und ganz nach Belieben

verwandelt – zunächst möglichstnatürlich, im zweiten Teil desShootings dann extravagant oderex pressiv. So ent standen wunder -schöne Motive auf Bahngleisen,spielerische Fotos mit Luftballonsund Seifenblasen, aber auch an -mutige Bilder einer jungen Frau imStil der Zwanzigerjahre.Zunächst zurückhaltende und vor -sichtig ausprobierende, dann aberimmer aktiver agierende Modelsließen selbst die professio nellenFoto grafen auf den Gedan kenkommen, die eine oder anderehabe ab und zu heimlich geübt.Zweimal zwölf Stunden für dasTeam ließen die menschlichenGrenzen spüren, dennoch miteinem bedeutsamen Gewinn: er -

füllt blickende Augen

12 Mädchen, 1 Fotoshooting, 2 Fotostudios, 2 tage, 4 Fotografen,6 stylistinnen, 10 sponsoren und ein 5-köpfiges team: das istdas projekt „schön stark“ – in zahlen.

proJEkt „schön stark“proJEkt „schön stark“JUGENDGRUPPE

SZ 11. Juni 2011

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und auf das Endergebnis gespannteGesichter.Bei einem erneuten Treffen kam esim Mai im Sonnenstrahl dann zurBlüte des Projektes: die Übergabeder Fotomappen mit den fünfschönsten Motiven eines jedenMädchens.Liebe Sonnenstrahl-Mädchen – wirdanken euch für euer Vertrauen.Ihr habt euch getraut, eine Welt zubetreten, in der alles zu glitzernund zu schimmern scheint. Diese

Bretter bedeuten nicht die Welt.Vielmehr war es unser Wunsch,euch bewusst werden zu lassen,was ihr der Welt zu bieten habt –Stärke, die sich in eurer Schönheitwiderspiegelt.

Friederike Schreiber

das projekt wurde unent gelt -lich von fünf studentinnender Euro päischen Wirt -schafts- und spra chen aka de -mie dresden (EWs dresden)im zuge ihrer ausbildung zurMarketing- sowie projekt -mana gerin durchgeführt. umdie Einmaligkeit des Erleb -nisses zu gewährleisten, wirddas projekt in dieser Formnicht fortgeführt. die zwölfschönsten Fotos werden alsWanderausstellung zu nächstim sonnenstrahl ausgestellt.Wir danken dem projektteam

im namen der Mädchen rechtherzlich für seinen Einsatz!

dM

Die Studentinnen Juliane Thiele,Friederike Schreiber, SusannFleischer, Corina Zikopulus undHannah Mickel vom Projektteam„Schön Stark“

11SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

MIttEndrIn

JUGENDGRUPPE

Berit, Stephan, Utz, Georg und ich trafen uns bereitsgegen 7:30 Uhr an der Kartbahn. Zunächst stand eineStunde Warmfahren auf dem Programm. Jeder von unshatte zehn Minuten, um zu zeigen, wer am schnellstenunterwegs ist. Nach einer kleinen Imbisspause startetedie 30minütige Qualifika tion, bei der unser TeamStartplatz 4 für das eigentliche Rennen erkämpfenkonnte. Dann begann das zweistündige Rennen. Georgstartete als erster unseres Teams. Der gute 4. Start platzwar nach der ersten Kurve auch gleich dahin - Georgwurde gerammt und fuhr in den Reifenstapel. Mitgroßem Abstand hetzte er nun dem Feld hinterher,machte zwei Positionen gut, aber durch die aggressiveFahrweise der Geg ner landete er wieder in den Reifen -stapeln, was viel Zeit kostete. Es folgte der Wechsel aufBerit. Ihr ging es nicht viel besser. Mit sechs RundenRück stand auf Platz 8 wechselte sie mit mir. Ich holteRunde um Runde wieder auf und wech selte mit nurnoch zwei Runden Rückstand auf Platz 8 zu Utz. Er fuhrgut und hielt die Position, bis Stephan ihn ablöste. Ermusste noch zwei Runden aufholen, damit wir unserZiel erreichten, nicht Letzter zu werden. Er holteSekunde um Sekunde auf. Fünf Minuten vor Schluss lager noch auf Rang 9 mit einer Runde im Rückstand. Die

vor ihm platzierten Teams lieferten sich einen packen -den Kampf, wobei sie sich gegen seitig behinder ten undUn fälle bauten. Das nutzte Stephan aus, um wiederumviel Zeit gut zu machen. In der vorletzten Runde über -holte er noch zwei weitere verunfallte Karts undsicherte sich so Platz 7. Unser Jubel war grenzen los.Auch Herr Peschel, der uns den Start platz finanzierthat, freute sich mit uns. Nach einer tollen Siegerehrungfuhren wir alle glücklich nach Hause und freuen unsschon riesig aufs nächste Rennen!Vielen herzlichen Dank an Herrn Peschel, dass er esjedes Jahr ermöglicht, dass ein Fahrerteam unsererJugendgruppe an dem packenden Rennen teilnehmenkann!

Christian Bidmon

sonnEnstrahl-tEaM Fährt MIt bEIM 15. lIons-kart-cupsonnEnstrahl-tEaM Fährt MIt bEIM 15. lIons-kart-cup

gesponsert von lutz peschel konnte auch indiesem Jahr ein Jugendgruppen-team beimkart-rennen des lions-club dresden coselstarten.

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12 SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

MIttEndrIn

...Diese Bilder sind ja ursprünglichnicht mit der Intention entstanden,sie in einer Ausstellung zu zeigen,sondern in einer Situation, die keinMensch wünscht, plant oder sichals Ziel wählt, die stark verun -sichert, ängstigt und manchmalauch schambesetzt ist. Dies unddas allgemeine Wissen über Opera -tionen, langwierige Chemothera -pien und die Möglichkeit, dass einKind trotz all dieser Bemühungenstirbt, lässt viele fragen: Wie hältman es aus, in seiner Arbeit ständigdamit konfrontiert zu werden?Wenn es nur das wäre, wäre esvermutlich tatsächlich nicht langeauszuhalten. Aber es ist ein Bildvon meiner Arbeit, das so zwar derRealität entspricht, aber unvoll -ständig ist. So wie am Anfang dieDia gnose Krebs alle Lebens berei -che überschattet und der Blick fastausschließlich auf die Erkrankungund die damit verbundenen Folgengerichtet ist, so verengt sich auchfür Menschen, die nie mit Erkrank -ten in Kontakt gekommen sind, derBlick auf das mit der Erkrankungverbundene Leiden.

Was in der Arbeit mit ihnen zutagekam, waren unschätzbare Kompe -tenzen, Ressourcen und Fähig -keiten. Da gab und gibt es Sehn -süchte, Wün sche und Hoffnungen,welche die Kinder über lange Zeittragen und über die unmittelbareRealität hinauswachsen lassen. Icherlebe Phantasie, mit deren Hilfeman die Wirklichkeit für Momentezurück lässt oder sich ängstigendenErfah rungen stellt. Ich erlebeHumor, Neugier und Interesse.Manchmal ist und bleibt vielesdavon ver borgen. Manche Kinder zeigen gleich beider ersten Begegnung Interesseund Lust. Aber es gibt auch die -jenigen, die unsereins über langeZeiträume vertrösten, um nachWochen oder Monaten mit derÜberraschung aufzuwarten, dasssie es ja „mal probieren“ würden.

Da sind jüngere Kinder, erstängstlich auf dem Schoß ihrerEltern, die Wochen später mitener gischer Geste und spitz -bübischem Blick die Eltern desZimmers verweisen, wenn die„Maltante“ erscheint. Da gibt esKinder, die sich zurückziehen,ohne dass die Gründe dafür offen -sichtlich sind. Selbstzweifel undallzu hohe Erwartungen an sichselbst können die Arbeit bremsen,Ängste können blockieren und denZugang zu den Stärken versperren. Die Aufgaben von Kunst thera peu -ten reichen von der Schaffungeines wertfreien Raumes, in demVer trautes gepflegt und Neues aus -probiert werden kann, bis hin zurUnterstützung bei der Über -windung innerer Blockaden. Der schönste Moment ist der, wenndas Kind ganz vertieft in die eigene

zu einer ganz besonderen ausstellung hatte der sonnenstrahle. V. betroffene Familien, Freunde, Mitglieder und unterstützerunseres Förderkreises in die ostrale eingeladen: zum zehn -jährigen Jubiläum der kunsttherapie konnten ca. 70 gästebilder betrachten, die krebskranke kinder und Jugendlichewährend ihres aufenthaltes in der klinik geschaffen haben. Inberührenden Worten stimmte kunsttherapeutin uta zimmer,die von beginn an mit den jungen patienten gearbeitet hat, aufein außergewöhnliches kunsterlebnis ein. lesen sie hierauszüge aus ihrer rede.

phantasIE, huMor, nEugIEr und IntErEssEphantasIE, huMor, nEugIEr und IntErEssE

als ich vor zehn Jahren mitmeiner tätigkeit begann,haben mir die kinder undJugend lichen sehr schnell zuverstehen gegeben, dass sienicht nur krank sind.

ZEHN JAHRE KUNSTTHERAPIE

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13SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

MIttEndrIn

oder gemeinsame Arbeit ist und fürMomente vergisst, wo es ist undwie es ihm geht und wohin seinWeg führen kann. Dann macht esUrlaub auf einer kleinen Insel, diees ganz ohne fremde Hilfe er reicht.Dort können Ge schwister undFreunde sein oder phan tas tischeHelfer beim Bestehen wag halsigerAbenteuer. Manch mal braucht esein bisschen Übung und Hilfe beider Abwehr der Selbstzweifel.

Das Bild, welches ich so über dieJahre gewonnen habe, ist ein sobuntes und vielgestaltiges undeines, das sich immer weiter ver -ändert. Es ist angefüllt mit Lichtund Schatten, leuchtend bun tenFarben und zarten Tönen. Anmanchen Stellen erscheint es struk -turiert bis zur Starrheit, dannwieder über bor dend und wild,sanft schwingend und fließend. Esist ein Bild, welches Freude undTrauer her vor ruft. Manches lässtmich schmun zeln, anderes machtmich nach denk lich. In diesem Bild bin ich nicht allein.Mit mir sind Kollegen des psycho -sozialen Teams, Ärzte, Schwestern,der Sonnenstrahl e. V. mit seinenzahlreichen Unter stützern und För -derern. In diesem Bild sind dieKinder mit ihren Familien undFreunden, wie sie sich der schwie -rigen Heraus for derung nach Kräf - ten stellen. Ab gebildet auch dieeigene Fami lie und Freunde, diemir ganz per sön lich Halt ge ben und

immer wie der Mut machen. DieErfahrungen, welche dieses Bildprägen, verdanke ich dem Interesseder Kollegen der Uni klinik an derKunsttherapie und dem Sonnen -strahl e. V., der die Idee vor zehnJahren auf ge grif fen hat und seit -dem konti nu ierlich das ProjektKunst thera pie trägt. Ein solchesBild braucht Zeit. Hektik undRecht fertigungs druck könnten esverderben. Ich bin dem Sonnen -strahl e. V. und seinen Förderernfür das Ver trauen sehr dankbarund weiß die Kontinuität undVerläss lich keit sehr zu schätzen.Sie sind hohe Güter in einerschnell lebi gen Zeit, wo Ver än -derung und Flexibilität hö her - wertig gegen über Stabilität undKontinuität er sche inen. Be troffeneFamilien brau chen beides. Da ihreSituation stärker von Un sicher heitgeprägt ist, braucht es oft ein Mehran Stabilität, die wir als Mitarbeiterumso leichter ver mitteln können,wenn sie auch für uns spürbar ist. Ganz besonders verdanke ich daserwähnte Bild aber den Kindernund Jugendlichen, die mir begeg -nen und mit mir arbeiten. Mitihrem Zutrauen, ihrem Interesseund ihrer Ehrlichkeit bauen auchsie an den Brücken und Ver bin -dungen, die aus der Isolation undden Be schrän kungen durch dieErkrankung führen.Vieles habe ich auch von Kinderngelernt, deren Leben sich demEnde zuneigte und die ver storbensind. Die letzten Stunden, in denenich mit ihnen arbeiten durfte,waren immer sehr ein drücklichund keineswegs nur traurig. Derkranke Körper kann zu einer un -trag baren Last werden, schwer undhart wie ein Stein. In der Phantasie

ist Wandlung möglich, hin zueinem Schmetterling oder Käfer,der fliegen kann. Ich habe dieKinder und ihre Familien nie alsVerlierer in einem Kampf erlebt.Der Krebs hat im Tod keinen Ver -bündeten, der ihn als Sieger über -leben lässt. So möchte ich mich ge -rade auch bei jenen Familien be -danken, die mir Arbeiten ihrerverstorbenen Kinder für dieseAusstellung anvertraut haben. Ich möchte mich bei allen Kindernund Jugendlichen und ihren Elternbedanken, die diese Ausstellungermöglicht haben. Aber auch jene,die sich entschlossen haben, ihreBilder nicht zu zeigen, habenmeinen Respekt. Unter Fach kol -legen wird die Frage immer heftig

phantasie braucht Mut undErmutigung. sie ist in diesemFall keine Flucht vor der reali -tät, sondern die wunder bareFähigkeit, alle erdenk lichenhelfer zu gewinnen.

Die Gäste und der Sonnenstrahle. V. konnten sich über einegroß zügige Spende freuen, dieder Geschäftsführer der Firma

FIS GmbH, Olaf Weckbrodt, inder Ostrale übergab.

ZEHN JAHRE KUNSTTHERAPIE

Die Resonanz auf unsere Jubiläumsveranstaltung war groß, so dass wirdie ausstellung ausgewählter Kunstwerke unserer kleinen Patienten abMontag, dem 19. september 2011 von Montag bis Freitag, 8 bis18 uhr, in der orthopädie- und rehatechnik dresden gmbh,Fetscherstraße 70, 01307 dresden, fortführen.Wir freuen uns aufIhren besuch und bitten sie herzlich um Ihre unter stützung,damit wir auch in Zukunft das Projekt kon ti nuier lich fortführen könnenund auf diese Weise der lange Klinikaufenhalt krebskranker Kinder einwenig an Farbe und Freude gewinnt.

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14 SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

MIttEndrIn

Voller Spannung und Vorfreude machten sich amDienstag bei strahlendem Sonnenschein zwei großeFußballfans auf den Weg ins Stadion. Als wir aus dertotal überfüllten Bahn aus stiegen, erwarteten unsChristian und die anderen Fußball begeis terten vomSonnenstrahl. Groß war unsereFreude und Über raschung, als wir dieKarten in den Händen hielten undsahen, dass diese zum VIP-Bereichführten. Nach einigem Hin und Her undSuchen (gar nicht so einfach in demgroßen Stadion) fanden wir unsereLoge. Voller Neugier folgten wir einernetten Hostess, die uns zu unserenPlätzen be gleitete. Es erwartete uns imwahrsten Sinne des Wortes ein Platz ander Sonne. Ein grandioser Blick über

das Stadion, leckeres Essen und Getränke, traum haftesWetter und eine richtig tolle Atmosphäre! Auch wenn nicht „unsere“ Mädels gespielthaben, war es sehr er greifend, als beideNational mann schaften auf dem Platzerschienen und die Hymnen beider Ländergespielt wurden. Trotz der Brisanz, die demSpiel voraus gesagt wurde, sahen wir einenfairen und sport lichen Wettkampf beiderTeams. Das Publikum war begeistert undLa-Ola-Wellen durchzogen das Stadion. Nach soviel Emotionen, Ein drücken undtollen Bildern fiel es uns nicht leicht, denAbend einfach so zu be enden. Wir waren

fast die Letzten, die das Stadion verließen undbeschlossen kurzerhand, vor dem Stadion noch auf dasTeam der USA zu warten. Die Spiele rinnen warenrichtig nett. Benito sammel te Auto gramme und ließsich gemein sam mit Heather O`Reilly fotografieren.Gegen 23:00 Uhr fielen wir müde, aber mit vielenschönen Ein drücken in unser Bett zu Hause.Es war ein sehr schöner und erlebnisreicher Abend,den wir nicht vergessen werden – FIFA Women`sWorld Cup Germany 2011!!!Ein ganz großes Dankeschön im Namen aller, die dabeigewesen sind, möchten wir an dieser Stelle HerrnMüller und der Firma WiPec sagen, die diesen Abendmit ihrem Sponsoring für uns möglich machten.

Antje und Benito Tolusso

am Montag, dem 27. Juni 2011, erreichte uns(benito und mich) am späten nachmittag einanruf von christian bidmon, ob wir lust undzeit hätten, am dienstag mit zum Fußball insstadion zu kommen. der Verein habe kurz -fristig karten für das Vor runden spiel usa-nord korea gesponsert bekommen. Wir muss -ten nicht lange überlegen und sagten spontanzu. so eine Möglichkeit bekommt man ja nichtalle tage!

FIFa WoMEn´s World cup 2011 - WIr WarEn dabEI!FIFa WoMEn´s World cup 2011 - WIr WarEn dabEI!

diskutiert, ob man Bilder aus derTherapie ausstellen sollte. Beidesscheint, wie man an den Reak -tionen sehen kann, möglich undrichtig. Ich habe anfangs von einem ein -geengten Bild gesprochen. JederMensch lebt mit Bildern. Den Blickzu wei ten, nach Lebens möglich -

keiten Aus schau zu halten, ist einAn liegen der Kunst therapie, derKunst an sich. Nicht alles gefällt,was sich dem erwei ter ten Blickdarbietet, aber das Leben ist nichtnur schön. Integriert werdenmüssen auch Erfahrungen, dieschmerz lich sind, deren Bewäl ti -gung aber nicht selten Stärke und

Ver trauen gibt. Das Helle findet imDunklen einen Kontrast, der es hel -ler leuchten lässt. Im Umgang mitverschie denen Materialien kannman vieles lernen über die End lich -keit. Un end lich und schöp ferischsind wir in un serer Phanta sie undin einer leben di gen Gemeinschaft.

Uta Zimmer

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15SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

MIttEndrIn

Jeden Dienstag und jeden Don -ners tag füllte sich die Geschäfts -stelle in der Elternvilla mit fröh -lichem Kindergeplapper von dreibis zwölf Kindern, bunt gemixt im

Alter von 4 bis 13 Jahren. DasAbenteuer ging meistens um 9 Uhram Morgen los, die Rückkehr warauf 16 Uhr hin orientiert. So wurde unter anderem der GroßeGarten samt Parkeisenbahn und

Zoo erkundet, Baden im Arnoldbadausprobiert und mit viel Mut undAbenteuerlust der Kletterpark inBüh lau entdeckt. Auch die Brü -cken männchenveranstaltung im

Kulturpalast oder das Kinder-Zumba lockte so manchen kleinenGast.In Dresdens Umgebung gingen dieAben teuer weiter. Neugier wecktevor allem der Besuch der Eisen -

bahn welten in Rathen und dieBesichtigung des Schaubergwerksin Altenberg. Doch auch die Tou -ren nach Moritzburg und auf dieFestung Königstein werden denKindern in schöner Erinnerungbleiben. Beson ders span nend warder Besuch der Polizei reiterstaffelin Großerk mannsdorf. UnsereSchirm herrin Prof. AngelikaMeeth-Milbradt und Geschäfts -führer Timotheus Hübner konntendort eine Spende zugunstenunseres Vereins entgegennehmen -vielen Dank! Insgesamt konnten etwa dreißigKinder durch die liebevolleBegleitung von über zehn ehren -amtlichen Helfern ein paarwunder bare aufregende Ferientageerleben. Ihnen allen vielen herz -lichen Dank dafür!

CN

FErIEnspass MIt dEM sonnEnstrahl E.FErIEnspass MIt dEM sonnEnstrahl E. V.V.

dank der großartigen unterstützung vieler Ehrenamtlicherwurde in diesem Jahr zum ersten Mal in den sommerferien einFerienfreizeitangebot für ehemals erkrankte kinder undgeschwister angeboten, die ihre Ferien rund um dresdenverbrachten. Mit jeweils zwei bis drei ehrenamtlichen helfernerlebten die kinder wunderschöne sommertage in und umdresden.

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Um 12:30 Uhr ging eine inter essante und beein -druckende Vor füh rung mit akrobatischen Mei ster -leistungen los. Glücksrad und Hüpfburg durften nichtfehlen, viele Kinder hatten Spaß mit dem Anmalen vonverschie denen Kera mik tieren. Bei der Tombola gab esviele Preise zu gewinnen, z. B. Süßigkeiten und kleinereSpiel zeuge. Die Hüpf burg war dann doch nicht so gutbesucht wie vielleicht erwartet. Die typischen Bauernhoftiere wie Schweine, Pferde,Kaninchen und Meerschweine gab es zu sehen, und ein

treuer Begleiterdes Ganzen wardieser Hund. Aufden Ponys zureiten trautensich auch dieKleinsten, wennauch mit kleinenTränen. Spätergab es dann auch

für die etwas Größeren das Reit angebot. Es war aufjeden Fall etwas für die ganze Familie dabei, jeder hatteseinen Spaß.

Natalie RakitaWir bedanken uns ganz herz lich für denabwechs lungs reichen nach mittag bei denpferde sportlern des land krei ses bautzen undden anderen helfern und spon soren, die zumgelingen des Festes bei trugen: die nürn bergerVer si che rungs gruppe ullrich reck, die Winterauto mo bilpartner gmbh & co kg, rheingas,Marks rein hardt, die kreis sparkasse bautzen,brigitte richter, die ge mein de verwaltunggöda, der sport bund bautzen, albrecht cle -mens unter neh mens bera tung (be schaller),Mobil forum lau sitz, das Foto studio ama dor,das Island pferde gestüt haselhof, die reit an -lage lin den höhe, die ag rar gmbh budissa unddas kul turhaus bischofs werda. Vie len, vielendank!

MIttEndrIn

16 SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

MIt dEr ganzEn FaMIlIE zuM rEItErFEst MIt dEr ganzEn FaMIlIE zuM rEItErFEst ELTERNGRUPPE OBERLAUSITZ

Einen Familientag mit Vergnügungen für großund klein veran staltete der kreisverbandpferdesport bautzen e. V. mit seinen Mit -gliedsvereinen auf der reitanlage lindenhöhein ober förstchen (bei bischofswerda). dieEintrittsgelder (2 Euro pro Erwachsenem,1 Euro pro kind), die Einnahmen aus tombolaund ponyreiten (1 Euro) und der Erlös ausspeis und trank wurden komplett unseremVerein gespendet. unsere sonnen strahl-Familien hatten freien Eintritt und waren ganzbesondere gäste. natalie rakita war dabei underzählt:

trEFFEn zuM plauschEn und krEatIVsEIntrEFFEn zuM plauschEn und krEatIVsEInELTERNGRUPPE WESTERZGEBIRGE

Zum Abschluss des ersten Halbjahres lud Familie Seibold die Elterngruppezum Grillen auf die heimische Terrasse ein.

In der Ergotherapiepraxis Johann -georgenstadt traf man sich zurHerstellung von Faden grafiken.

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IlsE bähnErt Jagt dr. nuIlsE bähnErt Jagt dr. nuEin krimikonzert mit schuss - tom pauls in fünf rollen!

17SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

EInladung

Sie überlegen, wie Sie Ihren Mitarbeitern, Verwandten oder Freunden eine große Freude bereiten können?Wir haben die Idee dazu: Kaufen Sie Konzertkarten und unterstützen Sie damit

gleichzeitig die Arbeit unseres Vereins.

das 14. benefizkonzert zugunsten krebskranker kinder und Jugendlicherfindet am Freitag, dem 16. März 2012, 19:00 uhr

in der kreuzkirche zu dresden statt.

*Es singen und musizieren:

philharmonischer kinderchor dresdenunter der Leitung von Prof. Jürgen Becker

knabenchor dresdenunter der Leitung von Matthias Jung

Mädchenchor „cantemus“ am lessinggymnasiumhoyerswerda

unter der Leitung von Lothar Kusche

und das Junge kammerorchester des landesgymnasiums für Musik carl MarIa Von WEbEr

unter der Leitung von KM Volker Dietzsch

Karten für 20 € (Mittelschiff), 15,00 € (Empore) und 12,00 € (Seitenschiff) können telefonischunter (0351) 459 61 61, per Fax unter (0351) 442 54 30 oder per E-Mail an [email protected] in derGeschäfts stelle bestellt werden.

14. bEnEFIzkonzErt Für dEn sonnEnstrahl E.14. bEnEFIzkonzErt Für dEn sonnEnstrahl E. V. V. In dEr krEuzkIrchEIn dEr krEuzkIrchE

BENEFIZVERANSTALTUNG

Tom Pauls alias Sachsens gewitzteste Witwe Ilse

Bähnert lädt für donnerstag den 24. november, 20 uhr, zu

einem Benefizkonzert mit den bekanntesten Krimimelodien der Kino-

und Fernsehgeschichte ein - zugunsten unseres Vereins - und ermittelt

obendrein noch in einem Mordfall! Lachen und Hochspannung

garantiert!

Diesen vergnüglichen Abend können Sie im

tom-pauls-theater pirna erleben (Peter-Ulrich-Haus - Markt 3) - vielleicht mit lieben

Freunden, die wie Sie die Arbeit des Sonnenstrahl e. V. unterstützen möchten?

Karten zum Preis von 37 bis 40 € (Begrüßungsgetränk inklusive) gibt es ausschließlich in der Geschäftsstelle desSonnenstrahl e. V., sie können telefonisch unter (0351) 459 61 61, per Fax unter (0351) 442 54 30 oder per E-Mailan [email protected] bestellt werden.

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Am Samstag, den 7. Mai 2011 war ’s, da trafen sich 16 Familien, jede mit einem Kind im Herzen, in Heidenau. Eskamen Paare, die schon das erste Treffen verwaister Familien im Jahr 1996 miterlebt hatten, Familien, die ihrenNachwuchs, größer, klein und ganz klein, mitbrachten (unser jüngster Teilnehmer war ein halbes Jahr alt!) und

auch Mütter, die sich allein auf den Weg gemacht hatten. Diese Melange von 50 Leuten fuhr durch das Müglitztal gen glashütte.

Was würde dort wohl auf uns warten?Das Uhrenmuseum bot in wunder schön

rekonstruiertem Kleid im Laufe einerkundigen Führung die Geschichte des

sächsischen Uhrmacherhandwerks,anhand von filigranen Beispielen der

Kunst, weitaus größeren Vertretern wieeinem Pano-Retro-Graph z. B. und

lebendig werdenden Biographien derbekanntesten Meister der Zunft.

Gut, dass diese Kunst auch weiterbetrieben wird!

Dann strebten wir wieder nördlich gen Weesenstein, wo uns das schloss empfing. Da gab es nur wenigeSchlossgespenster, aber viel Geplänkel mit dem Wirt. Die Vorbereitung des geplanten mittelalterlichen Mahls ließ

uns Zeit zu

umtrunk und austausch

Thema war auch ein Bericht der Vätergruppe, zu deren Treffen genauso herzlich eingeladen wurde wie zurdiesjährigen Wochenendveranstaltung für Verwaiste Familien vom 23. bis 25. September.

Ein besonderes Highlight war bei dem schönen Wetter der Park, herrlich wiederaufgebaut nach dem Hochwasservon 2002, der viele Möglichkeiten für schöne Motive bot. Nicht nur hier sahen wir, welch guten, vertrauten

Kontakt viele Kinder unserer Gruppe miteinander haben. Da zeigten sich auch sehr schön die Auswirkungen derGeschwisterCamps des Sonnenstrahl e. V. Bis zuletzt waren die Kinder unentwegt in Bewegung...

... und haben es auch gut verkraftet, als uns der Ersatzbus für die Müglitztalbahn ziemlich lange im Stich ließ. Fürdiese und ihr Informationssystem können wir keine Werbung machen, dafür umso mehr für den Sonnenstrahl!

Bis zum nächsten Mal! Andrea Kreisch, Pia Brauer und Martina Klotz

18 SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

MIttEndrIn

durchs WundErschönE MüglItztaldurchs WundErschönE MüglItztalVERWAISTE ELTERN

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19SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

EInladung

Eltern, Mitglieder unseres Vereins und weitere Interessierte laden wir wieder zum

Wissenschaftlichen abend

am Mittwoch, dem 23. november , 20:00 uhr

in den konferenzraum der Villa sonnenstrahl ein.

Herr Prof. Suttorp wird über das Thema

kontakt mit pflanzen und tieren während der krebsbehandlung

sprechen und anschließend Ihre Fragen beantworten.

Wir freuen uns auf einen interessanten Abend!

Vortrag und gEspräch MIt hErrn proF. suttorpVortrag und gEspräch MIt hErrn proF. suttorpIn dEr VIlla sonnEnstrahl In dEr VIlla sonnEnstrahl

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20 SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

untErstützEr

Am frühen Morgen des 6. August 2011 machte ich michgemeinsam mit Jugendgruppenmitglied Sandra Zühlkeauf den Weg ins Zittauer Gebirge. Nach gut zweiStunden Fahrt waren wir endlich da und bauten

zusammen mit ein paarHelfern unseren Sonnen -strahl-Stand auf. Nach undnach kamen die erstenBesucher und begutachtetendie verschiedenen Autos(vom Lotus Exige über denneuen Ford Focus RS bis zueinem alten Nissan-DatsunCabrio war für jedenGeschmack etwas dabei).Gegen eine Spende von

20,00 Euro konnte man mit einem der Fahrzeuge dielegendäre Lückendorfer Rennstrecke hinaufrasen.Beim eigentlichen Rennen gab es viel zu sehen: vonMotorrädern aus den zwanziger Jahren bis hin zu

Renn-Autos aus der DDR waren alle Klassen vertreten.Doch das aufsehen erregendste Fahrzeug von allennahm nicht am Renngeschehen teil, sondern fuhr nurim Zuge des Charity-Drive: der erste und einzige DDR-Renn-Truck von Dirk Priebs. Auch ich kam in denGenuss, mit diesem tollen Gefährt im Renn-Tempo dieStrecke nach oben zu rasen – quietschende Reifeninklusive. Das war ein richtig tolles Erlebnis – fürjeden, der einmal mitfahren durfte! Entsprechendwehmütig fuhren wir abends wieder nach Hause.Auch wenn das Wetter am folgenden Tag sehr zuwünschen übrig ließ, waren wieder viele Besucher ins

Zittauer Gebirge gekommen, denn neben demLückendorfer Bergrennen fanden im Zuge der HistorikMobil auch das Schmalspurbahn-Fest in Bertsdorf unddie Johnsdorfer Oldtimertage statt – beide ebenfallsmit Spendensammlungen zu unseren Gunsten.An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich beimOrganisatoren-Team der Veranstaltung um FrankSiegert bedanken und ebenso bei den Fahrern desCharity-Dirve: Enrico Kubitz, Peter Liebmann, FrankHerzog, Dirk Priebs und Uta Havlat. Unser Dank giltaußerdem allen Besuchern des Festes und allenSpendern. Wir freuen uns schon sehr auf daskommende Jahr!

DM

bereits seit mehreren Jahren unterstützt unsder Mc robur zittau im zuge des lückendorferbergrennens mit spenden, und auch in diesemJahr fand wieder ein charity-drive im zittauergebirge statt.

IM rEnnWagEn dEn bErg hInauFIM rEnnWagEn dEn bErg hInauFLÜCKENDORFER BERGRENNEN

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Wenn ein Kind an Krebs erkrankt, bleibt betroffenenEltern während der Intensivtherapie ihrer Kinder nurwenig Zeit, um zu entspannen, auszuruhen oder sichselbst etwas Gutes zu tun. Im Mittelpunkt desTherapiealltags steht einfach viel zu sehr dieAnspannung und Sorge um das Wohlergehen deseigenen Kindes – da denkt man nicht an sich selbst!Es war deshalb etwas ganz Besonderes, dass insgesamtfünf betroffene Mütter und Väter am 30. Juni 2011einen wunderschönen Wohlfühl-Abend erlebendurften. Vom Sonnenstrahlbus wurden sie aus der

Klinik abgeholt, in der Lounge des NH-Hotels DresdenAltmarkt - gleich gegenüber der Kreuzkirche - mitleckeren Wellnessdrinks empfangen und anschließendvon einem hervorragenden Team an MasseurInneneinen Abend lang verwöhnt. Sie konnten die Sauna undSportgeräte des Wellness bereichs nutzen und neueKraft und Frische für den Klinikalltag tanken.Wir danken von Herzen Herrn Schwarz vom NH-HotelDresden Altmarkt sowie dem wunderbaren Wellness-und MasseurInnenteam für dieses wohltuendeEreignis! Es war einfach schön! CN

21SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

untErstützEr

Für EIn paar stundEn grossE sorgEn VErgEssEnFür EIn paar stundEn grossE sorgEn VErgEssEnWellnessabend für betroffene Eltern im nh-hotel altmarkt

SZ 13. August 2011

DNN 11. August 2011

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22 SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

untErstützEr

BILD 7. Juni 2011

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Waren auch Sie mit dabei? In der Zeit vom 3. bis 16.Juli 2011 radelten zur ersten Sachsen Sommer Radtourviele Radfreunde und Prominente zugunsten desSonnenstrahl e. V.! Wir danken allen TeilnehmerInnen,Promis, Unterstützern und natürlich besonders demVeranstalter Par.X-Marketing herzlich für dieOrganisation und die damit verbundene Spende!Auch im nächsten Jahr wird die Sachsen SommerRadtour wieder stattfinden. Und natürlich wollen wirals Verein auch 2012 auf unseren Drahteseln wiederstark vertreten sein!

TH

23SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

untErstützEr

BILD 4. Juli 2011

Dresdner Morgenpost 14. Juli 2011

KaufPark-News 28. Juli 2011 2011

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Adler Modemarkt, Jens Ahner,Allgemeiner Hilfsverband fürMenschen in Not e. V., ArmacellGmbH, Steffen Bachofner,

Dr. Stephanie und Bernd Baer, UweBail, Barmer GEK Dresden,Joachim Baum, Marga Bellan,Bellina Perla, Benno-Apotheke,Jürgen Bergmann, Bette GmbH,BKK Verbund Plus, BM Geschenke& Ambiente, Heizung-SanitärGmbH & Co. KG Steffen Böhme,Robert Bosch GmbH Wernau,Bothur GmbH & Co. KG,Jacqueline Bretschneider, KanzleiDr. Broll Seid Kaufmann & Partner,Wolf und Heide-Barbara Buhr, Dr.Ilona Bürgel, Hotel Burgk,

Burk hard GmbH, Carus Apotheke,Canon Business Center Dresden,Apotheke Centrum Galerie, Cigars-Spirits-Events & more, Cocolorese. V., CooolCase GmbH, Förder -verein der Cossebauder Schulene.V., Daimler AG Stuttgart, SigridDannenberg, Deutsche Bank AG,Physiotherapie Martina Dietz,Duravit AG, Lutz Düsekow, DZH-Schepitz, Freizeitbad ELBAMAREDresden, El Loco Bautzen – Tattoo& Fashion, Familie Falk undDaniela Engelmann, ENSO EnergieSachsen Ost AG, FachmarktSanitär Heizung GmbH & Co KG,Fachverband Orthopädie undRehatechnik, Arnim und GudrunFehrmann, Fehr Umwelt OstGmbH, Feldschlößchen AG, FHRAnlagenbau GmbH, Yvonne Filous,Finest Haistyling, FIS GmbH,FLAIR Gastronomie DresdenGmbH, Grit und Sandro Flöter,

Ihr FriseurProfi, Andreas Führlich,Marek Gadau, Gaststätte „ZumTreppchen“, Lutz Gerstenberger,Görlach & Co. GmbH, Hans Graf,Familie Gerd Günther, Klaus-Peterund Silvia Günther, Sabine Guth,Klasse 6/3 des Gymnasium Dres -den-Plauen, Reina Habelt-Becker,Familie Haenel, HBS (Hochbau –Bausanierung – Service imGrundstück) GmbH, NotariatHeckschen + van de Loo, Stefanund Antje Heilmann, HelbigGmbH, FinanzAss Robert Henker,Hensel Mess-, Regel- und Prüf -technik GmbH, hlp Finanz beratungGmbH, Kai-Uwe Himmel, Reise -büro Hoffmann, Erich und EmmyHoselmann Stiftung, HTK Haus -technik, Hypo-Vereinsbank Dres -

den, Ikea Dresden, Erich Iltgen,Infinius GmbH, Thomas Jacob,Jagdgenossenschaft Beber stedt,Dr. Lutz Jatzwauk, JKL GmbH,

Gerd Kalbitz, Hans-Jürgen Kage -rer, Franz Kal de wei GmbH, Kar -stadt Dresden, Enrico Kehring,Gebrüder Kemper GmbH, Ken -tucky Fried Chicken, Kermi GmbH,Klamotte, Familie Bernd Kessel -both, Friseurstudio Knievel, DieterKnoblauch, Wolfhard und AnneliesKöhler, Familie Thomas Kreitner,Hans Georg Kulla, Kultkneipe „ZurBock wurscht“, Kosmetik Kabinett,

24 SONNENSTRAHL Ausgabe 3/2011

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Ein dankeschön sagen wir an dieser stelle allen unseren Freunden, sponsorenund ehrenamtlichen helfern für ihre großzügige und vielfältige unterstützung!

Familie Flöter feierte in diesemJahr ihre 40. Geburtstage nach,die im vergangenen Jahr aufgrundder Erkrankung ihres Sohnesleider ausfallen mussten. Dabeiverzich teten sie auf Blumen undGeld geschenke und baten ihreGäste stattdessen um Spenden fürunsere Arbeit. Für dieses groß -artige Engagement möchten wirganz herzlich DANKE sagen.

Der Vorstand freut sich bekanntgeben zu können, dass dankeiner großzügigen Erbschaftdie seit langem geplanten unddrin gend nötigen renovie rungs - arbei ten an der Eltern villasonnen strahl vorgenom menwerden können. So wird u. a. dasDach neu gedeckt und die Fassadedes Hauses restau riert.

uwe und Evelyn Mehner feier -ten in diesem Jahr ihren 60.Geburtstag und baten ihre Gäste,keine Blumen zu schenken, son -dern stattdessen für unsere Arbeitzu spenden. Dafür danken wirvielmals!

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Ledfuß Rechts anwälte, AndreasLiebe, Silvan Liebsch, Landes -polizei direktion Zentrale DiensteSach sen, 20 Jahre Polizei reiter -staffel, Kathleen und TobiasLiebschner, Linden apo theke, Dr.Wolfgang Lis, Günter und BrigitteMartin, Christa Mathes, FamilieRobert Matthes, Dr. Kirsten undThomas May, MEDIA LogistikGmbH POST MODERN, Prof.Angelika Meeth-Milbradt, Prof. Dr.Georg Milbradt, MittelschuleKodersdorf, Jürgen Müller,

Erich und Ursula Möschner, Wolfund Dr. Barbara Müller, PeterMusil, NH-Hotel Dresden Alt -markt, Oliver Nitzschke, Okto -berkinder, OPPM GmbH Dresden,Orthopädie- und Rehatechnik, Ost -sächsische Spar kasse Dresden,Dresdner Stiftung Soziales &Umwelt der Ost sächsischen Spar -kasse Dres den, Familie Otto/Lü -beck, Klaus Papke, Ruth Parpa -lioni, Par.X Marketing, AngelikaPerret, Lutz Peschel, SandraPinkert, rehaVital Gesund heits -service GmbH, Raiffeisen Handels -genossenschaft, R+V Ge ne ral -vertretung Kathrin Drum mer,Autozentrum Rausch OHG, Sport-Service Richter,

Rossweiner Arma turen und Mess -geräte GmbH, Doris Rudolf undThomas Stender, Sachsen garageGmbH, Sächsischer Land ladenMeißen, Saena GmbH, Rico undClaudia Sänger-Männel, Sanitär-Heinze HmbH, Saxoprint GmbH,Schell GmbH & Co. KG, SchedelBad und Design GmbH, Kunst -stofftechnik Schedel GmbH, HelmiSchneider, Schneider+Part nerGmbH – Wirtschaftsprüfungs- undSteuerberatungsgesel lschaft ,

Bäckerei Schramm, Schwebe badDresden, Dr. Elke Siegert, Ge -schwister Scholl - Berufs bil dungs -einrichtung in Aue, Walter Simon,Ramona Skoracki, Sport schützen -verein 1745 e. V., Sport vereinKleinwelka, Steine und ErdenHandelsGmbH, Ingrid Stolz,Techniker Krankenkasse, TeceGmbH, Thomas Sport Center I - V,Joachim und Petra Tittmann,

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untErstützEr

Die orthopädie- und reha -technik dresden veran stal teteanlässlich des 20-jährigen Firmen -jubiläums einen Empfang fürKunden und Geschäftspartner imVIP-Bereich des Glücksgas-Sta -dion s. Dabei wurden auch Spen -den für unsere Projekte gesam -melt. Vielen herzlichen Dank fürdiese Unterstützung!

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Wie schon im vergangenen Jahrgab es in der Villa orlandowieder ein rauschendes Sommer -fest. Fast 200 Gäste waren ge -kommen, um gemeinsam mit denFamilien günther, Engel -mann, kreitner und Mattheszu feiern. Dabei wurde auch nochetwas für die gute Sache getan undSpenden für unsere Arbeit ge -sammelt. Wir danken den vierFamilien und allen Gästen ganzherzlich!

Die oppM office personalgmbh sammelte anlässlich deszehnjährigen FirmenjubiläumsSpen den, mit denen neue Dia -gnostik-Geräte und ein Monitorfür die Klinikpsychologin Dr.Andrea Kreisch gekauft werdenkonnten. Vielen Dank!

Dass auch Radsportler ein Herz fürkranke Kinder haben, bewiesen dieteilnehmer des 24-stunden-Mountainbike-rennens2much 4you. Ein eigenes Son -nen strahl-Team ging dabei an denStart und sammelte neben Auf -merksamkeit auch Spenden fürunsere Projekte. Die Spende über -gab uns schließlich Ben Bret -schneider zusammen mit MamaJacqueline. Vielen Dank für diesestolle Engagement an das Son-nenstrahl-Team und die vielenSpender vor Ort!

Wir danken herzlich der Vester-dienstleistungsgruppe gmbhdresden, die mit einer groß -zügigen Spende unser diesjährigesSommerfest mit tapferen Ritternund schönen Prinzessinnen auf der„Burg Sonnenstrahl“ unterstüzte.

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Getränkehandel Ulbrich, FamilieUlbricht, La Villetta, VodafoneGmbH, Matthias und Silvia Voit,VW Zentrum Dresden OHG, StefanWand, Familie Weck brodt, HeikoWeckbrodt, Autohaus Wetzel,Wilfried und Cornelia Winzer,WKP König/Stief und PartnerGmbH, Hans Wolf, HildegardWünsche, Christine Wüste,Thomas und Sabine Zahn, FrauZander, Blumen & FloralesZetzschke GbR, Corina Zimmer -mann, Bund deutscher Zoll -beamter, 2rad Henke

Die gläserne Manufakturdresden beteiligt sich seit Maidiesen Jahres an der Rest-Cent-Aktion, die bereits an allendeutschen VW-standortenläuft: Jeder Mit arbeiter spendetden Cent-Betrag, also den Betrag,der hinter dem Komma desmonatlichen Netto-Entgelts steht,automatisch an unseren Verein.Für so viel ge mein schaftlichessoziales Engage ment möchten wiruns bei allen Mitarbeiterinnen undMit arbeitern der Gläsernen Manu -fak tur Dresden recht herzlichbedanken!

... zum Beispiel in 33 Filialen von „unser bäcker“„Wir unterstützen den Sonnenstrahl e. V., weil auchdiese öffentliche Arbeit für unser Unternehmen einemTeil unserer Firmen philosophie entspricht: Aus derRegion - in der Region - für die Region! Wir schaffen inder Region Arbeitsplätze, wir bilden in der RegionLehr linge aus, wir verarbeiten Rohstoffe aus derRegion.Wir möchten den betroffenen Kindern mit ihrenFamilien hier in der Region, mit dem Aufstellen derSpendenhäuser in unseren 33 Filialen, helfen, ankonkreten Therapien teilnehmen zu können.Das Ergebnis zeigt, dass eine Vielzahl unserer Kundenherzlichst spendet.“

Brigitte HiersemannVerkaufsleiterin „Unser Bäcker“

Wo stehen eigentlich unsere spendenhäuschen?

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Freitag, 14. Oktober 2011 Kegelabend in Aue

Montag, 7. November 2011 Bastelabend in Zwönitz

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anfragen und anmeldungen bitte an simone seibold - tel. (03771) 2 28 70 oder an gabi gerber - tel. (03771) 2 47 97

Samstag, 1. Oktober 2011 Fahrradtour der Elterngruppe Dresden von Pirna nach Rathen

Samstag, 1. Oktober 2011 Ausflug der Jugendgruppe in den Freizeitpark Belantis

Mittwoch, 23. November 2011 Wissenschaftlicher Abend mit Herrn Prof. Suttorp

Donnerstag, 24. November 2011 Ilse Bähnert jagt Dr. Nu - Benefizabend mit Tom Pauls in Pirna

Samstag, 3. Dezember 2011 Weihnachtsfeier in der Villa Sonnenstrahl

Freitag, 16. März 2012 14. Benefizkonzert für den Sonnenstrahl e. V. in der Kreuzkirche

anfragen bitte an die geschäftsstelle des sonnenstrahl e. V. unter (0351) 4 59 61 61

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Samstag, 26. November 2011 Weihnachtsfeier in Bautzen

anfragen und anmeldungen bitte an Ina gnausch, tel. (035877) 2 01 80

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KoNtaKt

Elterngruppe Dresden:Simone Haufe

altweixdorf 38, 01108 DresdenTel.: (0351) 8 90 02 73

Elterngruppe Westerzgebirge:Simone Seibold

am Plan 6, 08280 aueTel.: (03771) 2 28 70

Funk: 0157 72 92 92 15E-Mail: [email protected]

Elterngruppe Oberlausitz:Ina gnausch

Bahnhofstraße 5, 02733 CunewaldeTel.: (035877) 2 01 80Funk: 0174 3 38 83 85

E-Mail: [email protected]

Verwaiste Eltern:Dr. andrea Kreisch

Uniklinikum Dresden, Station KIK S2Tel.: (0351) 4 58 49 80

E-mail: [email protected]

Spendenkonto: Ostsächsische Sparkasse Dresden · Konto-Nr. 312 011 34 32 · BLZ 850 503 00für die Region Westerzgebirge: Kreissparkasse aue - Schwarzenberg · Konto-Nr. 360 101 08 00 · BLZ 870 560 00

Sonnenstrahl e. V. Dresden - Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendlichegoetheallee 13o1309 Dresden

Schirmherrin: Prof. angelika Meeth-Milbradt

geschäftsführung:Dipl.-Soz.-Päd. Timotheus Hübner

geschäftsstelle:Marion Reiprich Diana Menzer Tel.: (0351) 4 59 61 61Fax: (0351) 4 42 54 30E-Mail: [email protected]

Sozialpädagoginnen:Ulrike grundmannCorinna NeidhardtTel.: (0351) 4 41 72 60E-Mail: [email protected]

Notfalltelefon: 0162 831 36 61

Leiter des Brückenprojekts:andreas MüllerTel.: (0351) 4 58 33 46E-Mail: [email protected]

Jugendgruppe:Christian Bidmon (Leiter)Funk: 0176 63 35 37 07

IMPRESSUMHerausgeber:

Sonnenstrahl e. V. Dresden -Förderkreis für krebskranke Kinder

und Jugendlichewww.sonnenstrahl-ev.org

Redaktionsteam:Diana Menzer (DM)

Dr. Marlies Berndt (Bdt)andreas Führlich (aF)

Ulrike grundmann (Ug)Timotheus Hübner (TH)Corinna Neidhardt (CN)

Simone Seibold (SS)

Wissenschaftlicher Beirat:Prof. Dr. Meinolf Suttorp,

Dr. Ralf Knöfler,Uniklinikum Dresden,

abt. Hämatologie/Onkologie

Fotos:archiv Sonnenstrahl e. V. Dresden,

mdesign - Matthias ander,PR & Marketingberatung - Sabine Mutschke

Satz und gestaltung:Dr. Marlies Berndt

Druck: