eBook-Ratgeber · 2012-07-02 · ... dann sag ich dir drei Gründe, warum du in die Schule musst: ... Auch die größte Eiche war zu Beginn nur eine kleine Eichel! (Nikolaus B

Sprüche Weisheiten Meditationen

zusammengestellt von Walter Bracun

eBook-Ratgeber

Heute ist ein guter Tag! - Mach' ihn zum Besten!

Tel. 0699/1/941 84 21 1040 Wien, Waaggasse 2/46

[email protected] http://www.yoga-bracun.at

In h a ltsv erz eich n is

Sprüche - Weisheiten - Meditationen Seite 3 by W alter B racun

Einleitung ................................................................................................................ 4

Sprüche für mehr Erfolg im Leben ............................................................................ 6

Sprüche aus der Bibel .............................................................................................. 20

Weisheiten aus aller Welt ........................................................................................ 23

Indianische Gebete und Weisheiten .......................................................................... 27

Sprüche und Weisheiten der Meister ......................................................................... 31

Sprüche, Weisheiten und Gebete zum Kreislauf der Zeit ........................................... 34

• die frühen Jahre ............................................................................................ 35

• zu Anlässen .................................................................................................. 36

• für Mitmenschen ........................................................................................... 37

• die späten Jahre ............................................................................................ 38

• Humor: Grabsteininschriften ......................................................................... 41

Weisheiten in Gedichtform ...................................................................................... 42

Gebete ..................................................................................................................... 49

zum Nachdenken ...................................................................................................... 56

Ausklang .................................................................................................................. 61

• Ausklang ...................................................................................................... 62

• Ich wünsche dir ............................................................................................. 63

• Meditation ..................................................................................................... 64

• Literaturhinweise ........................................................................................... 65

• Die letzte Seite ............................................................................................... 66

E in le itu n g


Von mir für dich ...

Du siehst nun mein achtes Skriptum in der Form eines eBooks vor dir, worüber ich mich

sehr freue. Es wurde von mir für dich zusammengestellt und enthält Sprüche, Weisheiten,

Meditationen, Gebete, einiges zum Nachdenken u. a. m.

Da ja lächeln, aber vor allem lachen, gesund ist (es stärkt das Immunsystem), soll auch der

Humor nicht zu kurz kommen; lese hierzu die Grabsteininschriften auf Seite 41.

Dieses Schriftwerk möge dir in Zeiten der Verzweiflung, in Zeiten der Ungewissheit, in

Zeiten der Niedergeschlagenheit, in Zeiten der Besinnung – kurz: in guten, wie in weniger

guten Zeiten, Hilfe und geistige Unterstützung bieten.

Schenke Menschen, denen du Freude bereiten möchtest oder bei denen du das Gefühl hast,

dass ihr/ihm dieser Spruch helfen könnte, einen oder auch mehrere dieser Weisheiten.

Wenn durch einen dieser Sprüche auch nur einem Menschen seine Lebensfreude zurück-

gegeben wird, dann hat dieses Skriptum seinen Zweck erfüllt.

In diesem Sinne wünsche ich dir wertvolle Erkenntnisse in allen Lebensbereichen.

Dein

Wien, im Juni 2010

Ich weiß nicht, ob es besser wird,

wenn es anders wird.

Ich weiß nur, dass es anders werden muss,

wenn es besser werden soll.

E in le itu n g


Über das Wachwerden

Spiritualität bedeutet wach zu werden. Die meisten Leute schlafen, ohne es zu wissen. Sie

wurden schlafend geboren, sie leben schlafend, sie heiraten im Schlaf, erziehen im Schlaf

ihre Kinder und sterben im Schlaf, ohne jemals wach geworden zu sein. Niemals verstehen

sie den Reiz und die Schönheit dessen, was wir "menschliches Leben" nennen. Bekanntlich

sind sich alle Mystiker - ob christlich oder nicht-christlich und egal, welcher theologischen

Richtung oder Religion sie angehören - in diesem einen Punkt einig: dass alles gut, alles in

Ordnung ist. Obwohl gar nichts in Ordnung ist, ist alles gut. Ein wirklich seltsamer

Widerspruch. Aber tragischerweise kommen die meisten Leute gar nicht dazu, zu erkennen,

dass tatsächlich alles gut ist, denn sie schlafen. Sie haben einen Alptraum.

Vor einiger Zeit hörte ich im Radio die Geschichte von einem Mann, der an die Zimmertür

seines Sohnes klopft und ruft: "Jim, wach auf!"

Jim ruft zurück: "Ich mag nicht aufstehen, Papa."

Darauf der Vater noch lauter: "Steh auf, du musst in die Schule!"

"Ich will nicht zur Schule gehen."

"Warum denn nicht?", fragt der Vater.

"Aus drei Gründen", sagt Jim. "Erstens ist es so langweilig, zweitens ärgern mich die

Kinder, und drittens kann ich die Schule nicht ausstehen."

Der Vater erwidert: "So, dann sag ich dir drei Gründe, warum du in die Schule musst:

Erstens ist es deine Pflicht, zweitens bist du 45 Jahre alt, und drittens bist du der Klassen-

lehrer. Also aufwachen, aufwachen! Du bist erwachsen geworden, du bist zu groß, um zu

schlafen. Wach auf! Hör auf, mit deinem Spielzeug zu spielen!"

Die meisten Leute erzählen einem, dass sie aus dem Kindergarten heraus wollen, aber

glauben sie ihnen nicht. Glauben sie ihnen wirklich nicht! Alles, was sie wollen, ist, dass

sie ihr kaputtes Spielzeug repariert bekommen: "Ich möchte meine Frau wiederhaben. Ich

möchte meinen Arbeitsplatz wiederhaben. Ich möchte mein Geld wiederhaben, mein

Ansehen, meinen Erfolg!" Nur das möchten sie: ihr Spielzeug zurück. Das ist alles. Sogar

der beste Psychologe wird ihnen sagen, dass die Leute eigentlich gar nicht geheilt werden

wollen. Was sie wollen, ist Linderung und Trost, denn eine Heilung ist schmerzhaft.

Wach werden und aufstehen ist bekanntlich unangenehm, denn im Bett ist es warm und

behaglich. Es ist wirklich lästig, aufgeweckt zu werden. Deshalb wird es der weise Guru

auch nie darauf anlegen, die Leute aufzuwecken. Ich hoffe, dass ich selbst jetzt weise

genug und keinesfalls erpicht bin, jemanden aufzuwecken, wenn ich auch manchmal sagen

werde: "Wach auf!"

Ich werde nur das tun, was ich zu tun habe, werde mein eigenes Lied singen. Wenn sie

etwas davon haben, umso besser; wenn nicht, dann eben nicht! Wie die Araber sagen: "Der

Regen ist immer derselbe, wenn er auch in der Steppe Gestrüpp und in den Gärten Blumen

wachsen lässt."

(Anthony de Mello – "Der springende Punkt")

Verlag Herder, Freiburg


SprüchSprüchSprüchSprüch eeee fü r m eh r E rfo lg fü r m eh r E rfo lg fü r m eh r E rfo lg fü r m eh r E rfo lg im L ebenim L ebenim L ebenim L eben

S p ie l ' d a s S p iS p ie l ' d a s S p iS p ie l ' d a s S p iS p ie l ' d a s S p ie l d es L eben s m it F reu d e, e l d es L eben s m it F reu d e, e l d es L eben s m it F reu d e, e l d es L eben s m it F reu d e,

d en n dd en n dd en n dd en n d u sp ie ls t es oh n eh in !u sp ie ls t es oh n eh in !u sp ie ls t es oh n eh in !u sp ie ls t es oh n eh in !

S p rü ch e fü r m eh r E rfo lg im L eb en


Ein Erfolgsgeheimnis heißt: Beginne!

(Jürgen Höller, Motivationstrainer)

Ich prüfe jedes Angebot, denn es könnte die Chance meines Lebens sein.

(Henry Ford, 1863 - 1947)

Wenn wir alles täten, wozu wir imstande sind, würden wir uns wahrlich in Erstaunen

versetzen!

(Thomas A. Edison, 1847 - 1931)

Eine Pflanze wächst nicht durch einmaliges Giessen, sondern durch regelmäßige Pflege!


Auch die größte Eiche war zu Beginn nur eine kleine Eichel!

(Nikolaus B. Enkelmann)

Wenn du glaubst, dass du eine Sache tun kannst, oder wenn du glaubst, dass du eine Sache

nicht tun kannst, so hast in jedem Fall recht!

(Henry Ford)

Greif' nach den Wolken, dann nach dem Mond ... und dann nach deinem Stern!


Man sieht nur mit den Augen des Herzens gut. Das Wesentliche ist für die Augen

unsichtbar!

(Antoine de Saint-Exupéry in "Der kleine Prinz")

Entschlossenheit im Unglück ist immer der halbe Weg zur Rettung.

(Johann Heinrich Pestalozzi)

Alles, was du weggibst - ob positiv oder negativ -, kommt wie ein Bumerang wieder zu dir

zurück!


Niemand weiß, was in ihm drinsteckt, solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.

(Ernest Hemingway)

Wenn man wie eine Rose duften will, muss man sich mit Rosen umgeben.

(Suffi Sheikh)

Sage mir, mit wem du gehst, und ich sage dir, wer du bist.

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)



Wer seine Fehler ständig wiederholt, wird bald perfekt darin sein!


Wer meint er ist am Ziel, der geht zurück.

(Laotse)

Der eine sieht nur Bäume, Probleme dicht an dicht. Der andere Zwischenräume – und das

helle Licht.

(E. Matani)

Es gibt nur einen Ort mit zehntausend Menschen, die keine Probleme haben: den Friedhof!

(Norman Vincent Peale)

Was du heute träumst, ist morgen schon Wirklichkeit!


Alles geht bevorzugt dahin, wo es geliebt wird: Glück und Unglück, Geld und Schulden,

Wohlbefinden und Krankheit.

(Peter Hohl)

Die meisten Menschen lassen sich eine Chance entgehen, weil sie einen Overall trägt und

wie Arbeit aussieht.

(Thomas A. Edison)

Niemand kann dich motivieren, außer du dich selbst!


Genie ist nichts als eine bedeutende Anlage zur Geduld.

(Buffon, französischer Gelehrter)

Ich habe fleißig sein müssen. Wer ebenso fleißig ist, der wird es weit bringen können.

(Johann Sebastian Bach)

Selbst im Alphabet kommt Arbeit vor Erfolg.

(Glenn W. Turner)

Die meisten Menschen investieren mehr Zeit in die Planung eines Wochenendausflugs als

in die Planung ihres gesamten Lebens.


Das Geheimnis all derer, die Erfindungen machen, ist, nichts für unmöglich anzusehen.

(Justus von Liebig)



Alles Denkbare ist auch machbar. (Albert Einstein,1879 - 1955)

Das, was du über dich selbst denkst, das wirst du auch. (Jürgen Höller, Motivationstrainer)

Gewinnen ist eine Gewohnheit; leider ist Verlieren das auch.

(Vince Lombardi)

Frage dich niemals, was dich etwas kostet, sondern stets, was es dir bringt. (Jürgen Höller, Motivationstrainer)

Setze deine Ziele groß genug – und die Umstände werden sich nach deinen Zielen richten.

(Mahatma Gandhi, 1869 - 1948)

Ändern Sie Ihre Gedanken – und Sie ändern die Welt!

(Norman Vincent Peale)

Was man sich vorstellen kann, ist wirklich.

(Pablo Picasso)

Es ist nicht wichtig wo du herkommst. Allein deine eingeschlagene Richtung entscheidet über die Qualität deines Lebens. (Jürgen Höller, Motivationstrainer)

Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Oliver Cromwell)

Wer im Leben kein Ziel hat, verläuft sich. (Abraham Lincoln)

Glaube schafft Tatsachen. (William James)

Frage dich niemals, OB du "es" schaffst, sondern immer, WIE du "es" schaffst! (Jürgen Höller, Motivationstrainer)

Der Ernst des Lebens muss Spaß machen! (Alfred Herrhausen)

Wer aufhört zu lernen ist alt, ob er nun 20 oder 80 Jahre alt ist. Wer immer lernt bleibt jung. (Henry Ford)



Nichts ändert sich, außer wir ändern uns!

(Nikolaus B. Enkelmann)

Wenn du immer nur das tust, was du schon immer getan hast, dann wirst du auch in

Zukunft bleiben, was du heute schon bist.

(Alfred R. Stielau-Pallas)

Und wenn ich nicht mehr kann, dann muss ich eben!

(Bodo Schäfer, Money-Coach)

Wer stehen bleibt, steht im Weg!

(Irina Schade)

Große Werke werden nicht durch Gewalt, sondern durch Ausdauer vollbracht. Derjenige,

der mit Entschlossenheit drei Stunden pro Tag vorangeht, wird in sieben Jahren eine

Entfernung so groß wie den Erdumfang hinter sich bringen.

(Samuel Johnson, 1709 - 1784)

Alles Große auf dieser Welt geschieht nur, wenn jemand mehr tut, als er muss.

(Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer)

Wenn dein Alltag dir arm erscheint, klage ihn nicht an; klage dich an, dass du nicht stark

genug bist, seine Reichtümer zu rufen.

(Rainer Maria Rilke)

Die Anerkennung gleicht einer Versicherung. Sie muss ab und zu erneuert werden.

(Lothar Schmid)

Müde macht uns die Arbeit, die wir liegen lassen, nicht die, die wir tun.

(Marie von Ebner-Eschenbach, 1830 - 1918)

Achtung verdient, wer vollbringt, was er vermag.

(Sophokles)

Wenn deine Füße so müde sind, dass du in die Mitte des Rings zurückweichen musst,

kämpfe eine Runde länger.

Wenn deine Arme so müde sind, dass du deine Hände kaum mehr zur Deckung

hochkriegst, kämpfe eine Runde länger.

Wenn deine Nase blutet und dein Auge blau geschlagen ist und du wünscht, dein Gegner

würde dich ordentlich vornehmen und ins Reich der Träume schicken, kämpfe eine Runde

länger - denn der Mensch, der stets eine Runde länger durchhält, wird niemals besiegt

werden.

(James J. Corbett, amerikanischer Boxer, 1866 - 1933)



Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren. (Friedrich von Schiller (1759 - 1805) in "Maria Stuart")

Der einzige Ausweg ist der Weg nach vorne. (Sprichwort)

Ein Diamant ist im Prinzip nichts anderes als ein Stück Kohle, das dem notwendigen Druck standgehalten hat. (M. de la Rosa)

Dem wird befohlen, der sich nicht selbst gehorchen kann. (Friedrich Nietzsche, 1844 - 1900)

Ich gehe langsam, aber ich gehe nie zurück. (Abraham Lincoln)

Über Nacht berühmt wird man nur dann, wenn man über Tag hart gearbeitet hat. (Howard Carpendale, südafrikanischer Sänger)

Denke groß - oder hast du jemals von Alexander dem Durchschnittlichen gehört? (M. de la Rosa)

Wer gar zu viel bedenkt, wird wenig leisten. (Friedrich von Schiller (1759 - 1805) in "Wilhelm Tell")

Es ist besser, unvollkommene Entscheidungen zu treffen, als ständig nach vollkommenen zu suchen, die es niemals geben wird. (Charles de Gaulle)

Wichtiger als der richtige Weg ist die richtige Richtung. (Stefan Persson)

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden. (Philip Rosenthal)

Ich habe niemals an Erfolg geglaubt. Ich habe dafür gearbeitet. (Estée Lauder, amerikanische Kosmetik-Unternehmerin)

Aus faulen Eiern werden keine Küken. (Wilhelm Busch)

Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde wird. (Jules Renard)



Liebe deine Feinde, denn sie sagen dir deine Fehler.

(Benjamin Franklin)

Wer arbeitet, macht Fehler, wer viel arbeitet, macht viele Fehler und wer keine Fehler

macht, ist ein fauler Hund.

(Elmar von Lukowitz, Betriebsleiter von Uniroyal)

Wenn ein Architekt einen Fehler macht, lässt er Efeu darüber wachsen.

Wenn ein Arzt einen Fehler macht, lässt er Erde darauf schütten.

Wenn ein Koch einen Fehler macht, gießt er ein wenig Soße darüber und behauptet, dies

wäre ein neues Rezept.

(Paul Bocuse)

Ich bin bereit, überall hinzugehen, vorausgesetzt, der Weg führt vorwärts.

(David Livingstone)

Wenn du an dir keine Freude hast, die Welt wird dir keine Freude machen.

(Paul Heyse)

Fünf große Feinde des Friedens wohnen in uns: nämlich Habgier, Ehrgeiz, Neid, Wut und

Stolz. Wenn diese Feinde vertrieben werden könnten, würden wir zweifellos ewigen

Frieden besitzen.

(Francesco Petrarca)

Es stimmt nicht, dass die ganze Welt gegen dich ist. Es gibt Millionen Menschen, denen du

völlig egal bist.

(Unbekannt)

Immer wieder gibt der Mensch Geld aus, das er nicht hat, für Dinge, die er nicht braucht,

um damit Leuten zu imponieren, die er nicht mag.

(Danny Kaye)

Gottes größte Geschenke an uns sind nicht Dinge, sondern Gelegenheiten.

(Alice W. Rollins)

Du weißt, was dein Auto braucht, um einwandfrei zu funktionieren. Dann solltest du auch

wissen, was dein Organismus braucht, um gesund zu bleiben.

(Napoleon Hill)

Eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel, und eure Nahrungsmittel eure Heilmittel sein.

(Hippokrates)

Wir leben nicht, um zu essen; wir essen, um zu leben.

(Sokrates)



Die Spitze des Berges ist nur ein Umkehrpunkt.

(Reinhold Messner)

Ich glaube, dass die Vegetarier mit ihrer Vorschrift, weniger und einfacher zu essen, der

Menschheit mehr genutzt haben als alle unsere Moralsysteme zusammen!

(Friedrich Nietzsche, 1844 - 1900)

Das Leben ist ungerecht, aber denke daran: nicht immer zu deinen Ungunsten!

(John F. Kennedy, 1917 - 1963)

Die Fesseln der Gewohnheit sind meist so fein, dass man sie gar nicht spürt. Doch wenn

man sie dann spürt, sind sie schon so stark, dass sie sich nicht mehr zerreißen lassen.

(Samuel Johnson)

Viele Menschen glauben an nichts, aber sie fürchten alles.

(Friedrich Hebbel)

Viele Menschen versäumen das kleine Glück, weil sie auf das große vergeblich warten.

(Pearl S. Buck)

Weder vom Körper noch vom Geld hängt es ab, ob Menschen glücklich sind, sondern ob

der Mensch mit sich zurechtkommt oder immer etwas anderes will.

(Demokrit, griechischer Philosoph)

Glück ist etwas, was man geben kann, ohne es zu haben.

(Ricarda Huch, deutsche Dichterin, 1864 - 1947)

Vergiss nicht, Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur

davon ab, was du denkst.

(Dale Carnegie)

Der Mensch hat dreierlei Möglichkeiten, klug zu handeln:

durch Nachahmen, das ist die Leichteste,

durch Nachdenken, das ist die Edelste,

durch Erfahrung, das ist die Bitterste.

(Konfuzius)

Nimm dir Zeit zum Nachdenken, aber wenn die Zeit zum Handeln kommt, hör' auf mit

Denken und geh' los!

(Andrew Jackson)

Operative Hektik ist ein Zeichen geistiger Windstille.

(Josef Schmidt, Managementtrainer)



Alles Gute, was geschieht, setzt das nächste in Bewegung.


Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.

(Gustav Heinemann)

Freunde, es liegt ein großer Wert in Katastrophen. Seht, all unsere Fehler sind niederge-

brannt. Gott sei Dank, wir können neu anfangen.

(Thomas A. Edison, nachdem ein Feuer seine Fabrik niedergebrannt hatte)

Ich habe niemals in meinem Leben irgend etwas von einem Menschen gelernt, der mit mir

übereinstimmte.

(Dudley Field Malone)

Sende ein Lächeln in die Welt und es kommt millionenfach zurück.

(Weisheit)

Ein Lächeln ist gut für das Aussehen, schenkt Wohlbefinden und kostet keinen Pfennig.

(Unbekannt)

Nimm dein Leben in die Hand. Du kannst damit tun und lassen, was du willst.

(Sir Edmund Hillary)

Lebe stets den Tag und mache ihn zum Meisterwerk.

(Weisheit)

Wenn du geliebt werden willst, liebe!

(L. A. Seneca (ca. 4 v.Chr - 65 n.Chr.), röm. Politiker, Rhetor, Philosoph u. Schriftsteller)

Wer sich auf den Lorbeeren ausruht, trägt sie auf der falschen Stelle.

(Mao Tse-Tung)

Die Menschen bauen zu viele Mauern und nicht genügend Brücken.

(Dominique Georges Pire)

Es genügt nicht, mit beiden Beinen im Leben zu stehen; man muss sich auf die Beine

machen.

(Rolf Haller)

Nie überlegen, was morgen sein wird, sondern das tun, was man heute tun kann.

(Karl Raimund Popper)

Wer die Menschen kennen lernen will, der studiere ihre Entschuldigungsgründe.

(Friedrich Hebbel)



Am Mute hängt der Erfolg.

(Theodor Fontane)

Es ist keine Schande hinzufallen, aber es ist eine Schande, einfach liegen zu bleiben.

(Theodor Heuss)

Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: "Das geht nicht!"

Wenn ich die höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.

(Harald Zindler, Umweltaktivist)

Wer nicht den Mut hat, den ersten Schritt zu wagen, wird nicht erleben, was danach kommt!

(M. de la Rosa)

Wie groß die Zahl der Bewunderer, so groß die Zahl der Neider.

(L. A. Seneca (ca. 4 v.Chr - 65 n.Chr.), röm. Politiker, Rhetor, Philosoph u. Schriftsteller)

Der Pessimist beklagt sich über den Riss in der Hose, der Optimist freut sich über den

Luftzug.

(Unbekannt)

Beschäftige dich mit großen Problemen solange sie noch klein sind.

(Alexander Christiani, Coach)

Jedes Problem, das man bewältigt, bringt einen in der Zukunft weiter - und gibt auch neue

Kraft.

(Steffi Graf, Ex-Profi-Tennisspielerin)

Wirklich reich ist ein Mensch nur dann, wenn er das Herz eines geliebten Menschen

besitzt.

(Greta Garbo)

Risiken einzugehen ist besser als ein Leben in sicherer Knechtschaft.

(M. de la Rosa)

Ein Optimist sieht die Gelegenheit in jeder Schwierigkeit; ein Pessimist sieht eine Schwie-

rigkeit in jeder Gelegenheit.

(Winston Churchill)

Das Einzige, was ich sicher weiß: Es gibt mit Sicherheit keine Sicherheit.

Ein Schiff im Hafen ist sicher. Aber das ist nicht, wofür Schiffe geschaffen sind.

(Anonym)

Mein Gerede habe ich oft bereut - mein Schweigen nie.

(Unbekannt)



Siege, aber triumphiere nicht!

(Marie von Ebner-Eschenbach, 1830 - 1918)

Das Recht zu träumen ist das letzte Menschenrecht.

(Friedensreich Hundertwasser)

Nichts geschieht, ohne dass ein Traum vorausgeht.

(Carl Sandburg)

Träume nicht nur von einem besseren Leben, sondern lebe deinen Traum!

(M. de la Rosa)

Der beste Weg, seine Träume zu verwirklichen, ist aufzustehen.

(Unbekannt)

Wenn du es träumen kannst, kannst du es auch machen.

(Walt Disney)

Die meisten Menschen machen sich selbst bloß durch übertriebene Forderungen an das

Schicksal unzufrieden.

(Wilhelm von Humboldt)

Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum Erfolg.

(Oscar Wilde)

Wenn du Dinge verändern willst, musst du dich selbst ändern.

(Jim Ron)

Viele zerbrechen sich den Kopf darüber, wie man die Menschheit ändern könnte, aber kein

Mensch denkt daran, sich selbst zu ändern.

(Leo Tolstoi)

Eine gute Vision erwächst aus der Balance zwischen Realitätssinn und Utopie. Visionen

sind das gerade noch Machbare.

(Hermann Simon, Harvard Business School)

Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man strebt, nach der man sich sehnt, die man

verwirklichen möchte, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen.

(Erich Fromm)

Wer im Sommer das Gras frisst, hat im Winter kein Heu.

(Norbert Blüm)



Wege entstehen manchmal erst dadurch, dass man sie geht.

(Unbekannt)

Man muss nach den Sternen greifen, wenn man die Wolken erreichen will.

(Wim Thoelke)

Der Menschen Weisheit reicht nur so weit, wie seine Bücher reichen.

(Isaak Campanton)

Das Wort "ich will" ist mächtig, sagt 's einer leis' und still. Die Sterne reißt 's vom Himmel,

das kleine Wort "ich will!"


Der Dummkopf beschäftigt sich mit der Vergangenheit, der Narr mit der Zukunft, der

Weise aber mit der Gegenwart.

(Nicolaus Chamfort)

Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, ist immer noch schneller als

der, der ohne Ziel herumirrt.

(Ephraim Lessing)

Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders

ankommt.

(Mark Twain, 1835 - 1910)

Die Zukunft hat viele Namen:

Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare.

Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte.

Für die Tapferen ist sie die Chance.

(Victor Hugo)

Ein Mensch, der sich ernsthaft ein Ziel gesetzt hat, wird es auch erreichen.

(Benjamin Disraeli)

Wenn du nicht weißt, wohin du gehst, wirst du nie dort ankommen.

(Yogi Berra)

Ausdauer wird früher oder später belohnt. Meist später.

(S. Neumann)

Uneigennützig zu geben ist die Grundlage, um Erfüllung zu finden.

(Anthony Robbins)



Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird.

(Antoine de Saint Exupery)

Wer sich zum Lamm macht, den fressen die Wölfe.

(Volksmund)

Liebe lebt von Taten, nicht von schönen Worten.

(Sprichwort)

Der Mut wächst immer mit dem Herzen und das Herz mit jeder guten Tat.

(Kolping)

Kleine Taten verändern die Welt.

(Rudolf Otto Wiener)

Etwas gerne zu tun macht jede Last leichter.

(Ovid)

Achte auf deine Gedanken, sie werden zu deinen Worten!

Achte auf deine Worte, sie werden zu deinen Taten!

Achte auf deine Taten, sie werden zu deinen Gewohnheiten!

Achte auf deine Gewohnheiten, sie werden zu deinem Schicksal!

(Duncan McLeod)

Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser fährt man ohne ihr!

(Anmerkung: Diesen Spruch solltest du dir nur zu Herzen nehmen, wenn du das Gefühl hast,

dass du aufgrund zu großer Bescheidenheit bisher im Leben zu kurz gekommen bist!)

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

(Erich Kästner)

Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer versteht, sie aufzuheben, ist ein

reicher Mensch.

(Jean Anuille)

Andere zu erkennen ist Weisheit, sich selbst zu erkennen ist Erleuchtung.

(Lao-Tse)

Klage nicht so sehr über einen kleinen Schmerz; das Schicksal könnte ihn durch einen

größeren heilen!

(Christian Friedrich Hebbel)

Die Blume ist das Lächeln der Pflanze.

(Peter Hille)



Achte auf deine Gedanken, sie werden zu deinen Worten!

Achte auf deine Worte, sie werden zu deinen Taten!

Achte auf deine Taten, sie werden zu deinen Gewohnheiten!

Achte auf deine Gewohnheiten, sie werden zu deinem Schicksal!

(Duncan McLeod)

Alles was man gegen sein Gefühl und gegen sein inneres Wissen tut, anderen zuliebe,

ist nicht gut und muss früher oder später teuer bezahlt werden.

(Hermann Hesse)

Ich wollte dich nicht verlieren und bemühte mich, immer nett, immer verständnisvoll, immer

attraktiv für dich zu sein. - Dabei verlor ich dich und mich.

(Kristiane Allert-Wybranietz)

Schüttle alles ab, was dich in deiner Entwicklung hemmt, und wenn's auch ein Mensch wäre,

der dich liebt, denn was dich behindert, kann keinen anderen fördern.

(Friedrich Hebbel)

Wenn man gegen seinen Willen unter Druck gesetzt wird sich rasch zu entscheiden, antwortet

man am besten mit "Nein"; denn es ist weitaus leichter, aus einem "Nein" ein "Ja" zu machen,

als aus einem "Ja" ein "Nein".

(Charles Niksch)

Ist die Hingabe an andere ein Deckmantel für den Hunger und die Bedürfnisse des Selbst,

deren man sich schämt?

Ich schämte mich immer zu nehmen, also gab ich.

Das war keine Tugend, sondern eine Maske.

(Anäis Nin)

Ein Altvater sprach:

Ein sehr reicher Bauer wollte seine Kinder lehren, wie sie recht wirtschaften sollten, und

sagte zu ihnen: "Meine Kinder, ihr wisst, wie reich ich geworden bin. Wenn ihr nur auf

mich hört, werdet auch ihr reich werden.

In jedem Jahr gibt es einen einzigen Tag, an dem man, wenn man arbeitet reich wird. Aber

in meinem hohen Alter habe ich vergessen, welcher Tag das ist. Seid also nicht nachlässig,

bleibt auch nicht einen Tag müßig, sonst könnte der Tag, an dem ihr müßig seid, genau der

gesegnete Tag sein, und ihr hättet euch das ganze Jahr umsonst geplagt."

Ja, und so werden auch wir den Weg des Lebens finden, wenn wir uns unablässig bemühen.

Gib nie, nie, nie, nie, gib niemals auf!

(Winston Churchill, 1874 - 1965)


SprüchSprüchSprüchSprüch eeee aus d er B ibel au s d er B ibel au s d er B ibel au s d er B ibel

I ch w ill d ich segn enIch w ill d ich segn enIch w ill d ich segn enIch w ill d ich segn en

u n d d u so lls t e in S egen se in .u n d d u so lls t e in S egen se in .u n d d u so lls t e in S egen se in .u n d d u so lls t e in S egen se in . (Mose 12,2)

S p rü ch e a u s d er B ib el


Ein guter Name ist vorzüglicher als großer Reichtum. (aus der Bibel)

Dir geschehe nach deinem Glauben. (Jesus)

Das, was der Mensch sät, das wird er auch ernten. (Paulus)

Wer da hat, dem wird gegeben werden, auf dass er die Fülle habe. Wer da aber nicht hat, dem wird auch noch das Wenige genommen werden. (Jesus)

Das, wovor ich mich am meisten fürchtete, ist über mich gekommen. (Hiob)

Alles, worum ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil. (Markus)

Der Geist ist es, der das Leben schafft. (Apostel Johannes)

Eure Rede sei ja, ja, ja oder nein, nein, nein. Was darüber ist, das ist von Übel. (Matthäus)

Wenn man das Ziel nicht kennt, ist kein Weg der richtige. (aus dem Koran)

Bittet, so wird euch gegeben werden, suchet, so werdet ihr finden. Klopfet an, so wird euch

aufgetan. (Lukas)

Wer weiß, was er zu tun hat, und es nicht tut, der macht sich schuldig. (Jakobus)

Wer ist aber unter euch, der durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern kann? (Matthäus)

Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden. (Matthäus)

S p rü ch e a u s d er B ib el


Vater, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden.

(Matthäus)

Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet.

(Römer)

Ist einer unter euch bedrückt? - Dann soll er beten.

Ist einer unter euch fröhlich? - Dann soll er ein Loblied singen.

(Jakob)

Das Gebet der Elenden dringt durch die Wolken und lässt nicht ab, bis es vor Gott kommt,

und hört nicht auf, bis der Höchste darauf achtet.

(Jesus Sirach)

Betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es

ernstlich ist.

(Jakobus)

Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter

ihnen.

Ein guter Baum bringt gute Früchte hervor.

(Matthäus)

Was ihr getan habt einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan.

(Matthäus)

Der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist tot in sich selber.

(Jakobus)

Gottes Wege sind vollkommen. Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.

(Samuel)

Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden

lassen!

(Jeremia)

In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!

(Johannes)

Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude.

(Römer)


W eisheitenW eisheitenW eisheitenW eisheiten au s aus aus aus a ller W elta ller W elta ller W elta ller W elt

E in F reu n d E in F reu n d E in F reu n d E in F reu n d is t e in M en schist e in M en schist e in M en schist e in M en sch

d er d ich k en n td er d ich k en n td er d ich k en n td er d ich k en n t u n d t ro tz d em lieb tu n d t ro tz d em lieb tu n d t ro tz d em lieb tu n d t ro tz d em lieb t ....

W eish eiten a u s a ller W elt


Du weißt nicht wie schwer die Last ist, die du nicht trägst.

(Afrikanisches Sprichwort)

Die gleiche Zeit, die es dauert, über die Vergangenheit zu trauern,

hat man zur Verfügung, um die Zukunft zu gestalten.

(Indisches Sprichwort)

Wer Reis verschwendet, verletzt Himmel und Erde.


Ist der Student bereit, erscheint auch der Lehrer.

(Angloamerikanisches Sprichwort)

Ich weinte, weil ich keine Schuhe hatte; bis ich einem Mann begegnete, der keine Füße

hatte.

(Persisches Sprichwort)

Verwandle große Schwierigkeiten in kleine und kleine in gar keine.

(Chinesisches Sprichwort)

Habe keine Angst vor der Dunkelheit. Die kleinste Kerze kann sie erhellen.

(Arabisches Sprichwort)

Der gute Ruf geht weit, aber unendlich weiter – geht der schlechte Ruf.

(Serbisches Sprichwort)

Glück hilft nur manchmal, Arbeit immer.


Wenn kein Wind geht, dann rudere.

(Polnisches Sprichwort)

Wer fragt, ist ein Narr für ein paar Minuten, wer nicht fragt, ist ein Narr für immer.


Geld ist nicht alles, aber es hat einen Riesenvorsprung vor allem, was danach kommt.

(Deutsches Sprichwort)

Wer keine Zeit für seine Gesundheit hat, wird Zeit für seine Krankheit haben müssen.

(Englische Volksweisheit)

Der Mann, der zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern, ist wie ein

Handwerker, der keine Zeit hat, seine Werkzeuge zu pflegen.

(Spanisches Sprichwort)



Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen.

(Japanisches Sprichwort)

Wende dein Gesicht der Sonne zu und du lässt die Schatten hinter dir.


Mache deinen Jahresplan im Frühling und deinen Tagesplan morgens früh.

(Chinesische Weisheit)

Man muss die Dinge nehmen, wie sie kommen. Und wenn sie nicht kommen, muss man

ihnen entgegengehen.

(Finnische Weisheit)

Hätte das Gebet der Kinder eine Wirkung, lebte nicht ein Lehrer mehr!

(Altpersische Weisheit)

Dem Gesunden ist jeder Tag ein Fest.

(Türkisches Sprichwort)

Herr, erwecke deine Kirche und fange bei mir an.

Herr, baue deine Gemeinde auf und fange bei mir an.

Herr, bringe deine Liebe und Wahrheit zu allen Menschen und fange bei mir an.

(aus China)

Worum man auch betet, man betet um ein Wunder.

(aus Russland)

Willst du Gott etwas sagen, so sage es dem Wind.

(aus Ghana)

Wenn du betest, mache nicht viele Worte.


Sie beten nicht alle, die in die Kirche gehen.

(Deutsches Sprichwort)

Das Gebet des Hühnerfalken allein verschafft ihm keine Hühner.

(Suahelisches Sprichwort)

Besser Frieden im Busch als Frieden in Fesseln.

(Gälisches Sprichwort)

Du kannst vor dem davonlaufen, was hinter dir her ist, aber was in dir ist, das holt dich ein.




Ohne Herz sieht man und erkennt doch nichts,

hört man und versteht doch nichts,

isst man und schmeckt doch nichts.


Weil Gott nicht überall sein konnte, schuf der die Mütter.

(Arabisches Sprichwort)

Die Gesundheit ist wie das Salz: Man bemerkt nur, wenn es fehlt.

(Sprichwort aus Italien)

Die Straße sagt dem Reisenden niemals, wann er ruhen soll.

(Sprichwort aus Zimbabwe)

Wer in das Feuer bläst, dem fliegen leicht die Funken in die Augen.


Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres.


Was ist der Unterschied zwischen Glück und Weisheit?

Wer glaubt glücklich zu sein, der ist es wirklich.

Wer glaubt weise zu sein, der ist ein Narr.

(Jüdisches Sprichwort)

Nur wer an die Zukunft glaubt, glaubt an die Gegenwart.

(Brasilianisches Sprichwort)

Wer die schönste Frau im Dorf hat, hat auch den unruhigsten Schlaf.

(Koreanisches Sprichwort)

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer!


Solange man lacht, befindet man sich in der Gesellschaft der Götter.


Wer lächelt anstatt zu toben, ist immer der Stärkere.


Wer tugendhaft lebt, wird geehrt, aber er wird nicht beneidet.

(Persisches Sprichwort)

Der Mensch, der den Berg versetzte, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen.

(altes Chinesisches Sprichwort)


Ind ian isch eInd ian isch eInd ian isch eInd ian isch e G ebete und G ebete und G ebete und G ebete und W eish eitenW eisheitenW eisheitenW eisheiten

W en n d u erk an n t h a st , w as z u tu n is t ,W en n d u erk an n t h a st , w as z u tu n is t ,W en n d u erk an n t h a st , w as z u tu n is t ,W en n d u erk an n t h a st , w as z u tu n is t ,

tu es ,tu es ,tu es ,tu es , u n d tu es jetz t .u n d tu es jetz t .u n d tu es jetz t .u n d tu es jetz t .

W eish eiten u n d G eb ete d er In d ia n er


Erst wenn

der letzte Baum gerodet,

der letzte Fluss vergiftet,

der letzte Fisch gefangen,

werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!

(Sinnspruch der Hopi)

Ein Mann kann nicht reich werden, wenn er für seine Familie sorgen muss.

(Spruchweisheit der Navajo)

Gehe aufrecht wie die Bäume,

liebe dein Leben so stark wie die Berge,

sei sanft wie der Frühlingswind,

bewahre die Wärme der Sonne im Herzen,

und der Große Geist wird immer bei dir sein.

(Weisheit der Navajo)

Bete zu Gott aber rudere weg von den Felsen.

(indianische Weisheit)

Großer Geist, steh' mir bei, dass ich über keinen Menschen urteile, bevor ich nicht einen

halben Mond seine Mokassins getragen habe.

(Gebet der Sioux)

Du hast die Erde heilig gemacht, wie auch meinen Körper,

darum will ich in deinem Namen die Erde heilig halten,

jeden Grashalm achten und die Blumen und Bäume ehren.

Mit der Verehrung alles Lebendigen wächst meine Seele und mein Leib wird stark im

Rhythmus deiner Sonne und deines Mondes.

(Gebet eines Schamanen)

Sie keifen und schreien nicht miteinander.

Fluchen und dergleichen kommt bei ihnen nie vor.

(von den Kitchi-Gami)

Du wirst alles, was Leben enthält, hegen und schützen, vom niedersten Kriechtier bis zum

Menschen. Vor übereilten Worten und Taten wirst du dich zurückhalten, um nicht die

Gefühle, die geistigen wie die körperlichen, deines Volkes zu verletzen …

(aus dem Amtseid der Pueblo)

Heute ist ein guter Tag um zu sterben; denn alle Dinge meines Lebens sind anwesend.

(Sprichwort der Indianer)



Helft mir!

Meine Worte sind verbunden zum einen

mit den großen Bergen,

mit den großen Felsen,

mit den großen Bäumen,

eins sind sie mit meinem Körper und mit meinem Herzen.

Helft mir mit übernatürlichen Kräften,

und du, Tag, und du, Nacht, ihr alle seht mich - eins mit der Welt!

(Gebet der Yokut)

Wenn zwei Falken auf einem Baum sitzen und ein Schwarm Wildenten fliegt vorbei, dann

sagt auch nicht ein Falke zum anderen: "Schau, da fliegt die Mehrheit, das muss der

richtige Weg sein, schließen wir uns an!"

Sie werden weiterhin als Falken dem Weg der Falken folgen.

(Ph. Deere Indianerschulen)

Wie können die Toten wirklich tot sein, solange sie in unseren Herzen weiterleben?

(alte Indianerweisheit)

Großer Geist, gib uns Herzen, die verstehen:

nie von der Schöpfung mehr zu nehmen als wir geben,

nie mutwillig zu zerstören zur Stillung unserer Gier,

nie zu verweigern unsere Hand, wo es gilt, der Erde Schönheit aufzubauen,

nie von ihr zu nehmen, wessen wir nicht bedürfen.

(aus einem Gebet der Indianer)

Besser weniger Donner im Munde führen und mehr Blitz in der Hand.

(Indianer-Weisheit)

Oft vernehme ich in der Stille der Nacht, wenn die Natur rings umher in tiefem Schlaf

liegt, ein leises Klopfen an der Tür meines Herzens. Wenn ich sie öffne, so fragt eine

Stimme: "Pokagon, was wird aus deinem Volk? Wie sieht seine Zukunft aus?"

Darauf lautet meine Antwort: "Wir Sterblichen besitzen nicht die Fähigkeit, den Schleier

der Zukunft unseres Geschlechts zu lüften. Dies vermag allein der Schöpfer. Aber der

Mensch kann aus der Vergangenheit und der Gegenwart Schlussfolgerungen auf das

ziehen, was ihm die Zukunft bringen wird."

(Simon Pokagon, Stammesangehöriger der Potawatoni)

Ein Krieger greift immer als letzter zur Lanze, aber er ist als erster bereit, sein Leben

für die Liebe hinzugeben.

(Indianische Weisheit)



Ich bin das Land.

Meine Augen sind der Himmel.

Meine Glieder sind die Bäume.

Ich bin der Fels, die Wassertiefe.

Ich bin nicht hier, um die Natur zu beherrschen oder sie zu nutzen.

Ich bin selbst Natur.

(Gedicht der Hopi)

Menschen, die bloß arbeiten, finden keine Zeit zum Träumen.

Nur wer träumt gelangt zur Weisheit.

(Smohalla (Nez Percé))

Ihr sollt wissen, dass alles, was ihr braucht, Geschenke der Erde unten, des Himmels oben

und der vier Winde sind. Wenn ihr euch gegen diese Elemente vergeht, wird es schlimme

Konsequenzen für euch haben ...

(Sioux-Legende von White Buffalo)

Man kann nicht geldsüchtig, machtsüchtig und geltungssüchtig sein und gleichzeitig

ehrenhaft und anständig.

(Gall, genannt "Pizi" -Häuptling der Hunkpapa)

Ein Manager kam in seinem Angel-Urlaub an einen großen See, an dem ein Indianer saß

und angelte.

"Was tust du da?" fragte der Urlauber.

"Nun, ich sitze hier und angele", war die Antwort.

"Wenn du zwei Angeln benutzen würdest, könntest du mehr Fische fangen".

"Warum sollte ich das tun?"

"Dann hättest du mehr Geld und könntest dir bald ein Boot kaufen."

"Und dann?"

"Dann könntest du noch jemanden einstellen, der dir hilft und du würdest noch mehr Geld

verdienen."

"Und dann?"

"Dann könntest du irgendwann sogar ein Fischfabrik haben und sehr viel Geld haben."

"Und warum sollte ich das tun?"

"Dann könntest du öfter einmal in den Urlaub zum Angeln fahren."

"Das tue ich doch!"

Ihr könnt genau so gut darauf warten, dass die Flüsse rückwärts fließen, als dass ein

Mensch, der frei geboren wurde, damit zufrieden ist, eingepfercht zu leben, ohne die

Freiheit, zu gehen, wohin er beliebt.


SprücheSp rücheSp rücheSp rüche und und und und W eish eiten W eish eiten W eish eiten W eish eiten d er Mder Mder Mder M eieie ie isssstttterererer

E s g ib t k e in en W eg z u m F ried en , E s g ib t k e in en W eg z u m F ried en , E s g ib t k e in en W eg z u m F ried en , E s g ib t k e in en W eg z u m F ried en ,

F ried en is t d er W eg!F ried en is t d er W eg!F ried en is t d er W eg!F ried en is t d er W eg!

W eish eiten d er M eister


Leicht ist richtig.

Beginne richtig, und du fühlst dich leicht.

Fahre leicht fort und du liegst richtig.

Der richtige Weg, es leicht zu nehmen, ist zu vergessen, dass der Weg leicht und richtig

ist.

(Chuang Tzu)

Gott kommt auf die Erde, um eine Religion zu gründen, und der Teufel kommt gleich

hinter ihm her und organisiert sie.

(Vivekananda)

Wir sollten nicht versuchen unsere Probleme zu lösen, sondern versuchen uns von den

Problemen zu lösen.

(Kirpal Singh)

Vergiss rasch das Unrecht, das dir von anderen angetan wird.

Denke so oft du kannst an die beiden Worte: "Vergiss und vergib."

(Swami Sivananda)

Gönne dir einen Augenblick der Ruhe und du begreifst, wie närrisch du herumgehastet bist.

Lerne zu schweigen und du merkst, dass du viel zu viel geredet hast.

Sei gütig und du siehst ein, dass dein Urteil über andere allzu hart war.

(Chen Chuji)

Lebe jeden Tag voll und ganz, und die Zukunft erledigt sich von selbst.

(Paramahansa Yogananda)

Wenn wir an Scheitern denken, so scheitern wir.

Wenn wir unentschlossen bleiben, bleibt alles beim Alten.

Wir müssen Großes vollbringen wollen, und es einfach tun.

Niemals denkt an Misserfolg.

Denn so wie wir jetzt denken, erfüllt sich alles.

(Maharishi Mahesh Yogi)

Jeder von uns ist auf seine Weise einzigartig.

Hinter dem Leben jedes Einzelnen, der hier in die Welt kommt steht eine göttliche Absicht.

Niemand wurde ohne Sinn geschaffen und wir sollen von jedem etwas lernen.

Das ist das Geheimnis der Demut.

(Kirpal Singh)

Derjenige der andere kennt, ist weise; derjenige, der sich selbst kennt, ist erleuchtet.

(Laotse)

W eish eiten d er M eister


Gott durchdringt das gesamte Universum. Er trägt das Kleid eines Bettlers. Er stöhnt vor Schmerz unter der Maske eines Kranken. Er wandert in Lumpen gehüllt durch die Wälder. Öffne deine Augen; sieh ihn in allen. Diene allen. Liebe alle. (Swami Sivananda)

Der Meister bringt nichts von außen in uns hinein, denn Gott ist schon in uns. Er zieht nur unsere nach außen gerichtete Aufmerksamkeit zurück, so dass sie die Wahrheit sehen kann. (Kirpal Singh)

Wir sollten essen, was die Natur uns freiwillig gibt. Das was vor uns wegläuft und das was wir erst einfangen und töten müssen, ist nicht für uns bestimmt. Das ist eine Grausamkeit, und nur wer nicht zu lieben gelernt hat, kann dies tun. Wenn eine Frucht reif wird, verändert sich ihre Farbe, sie wird größer und sie sagt uns: "Ich bin reif, bitte pflücke mich! Wenn du mich nicht isst, werde ich herunterfallen und verderben." Ebenso ist es mit dem Getreide und anderen Pflanzen. All das erhalten wir als ein Geschenk Gottes und dies ist zu unserer Nahrung bestimmt. (Thakar Singh)

Bring‘ jeden Tag wenigstens eine Sache zu Ende. (Kirpal Singh)

Manchmal begegnet uns jemand, der uns lobt und sagt: "Du siehst heute aber gut aus!" Dann fühlen wir uns auch gleich viel besser. Danach mögen ein, zwei Leute kommen, die uns kritisieren und sagen: "Du siehst aber schlecht aus!" Und dann fühlen wir uns auch gleich so. Doch in Wahrheit hat sich gar nichts geändert. Uns wurden nur ein paar mentale Eindrücke gegeben und schon fühlen wir uns besser oder schlechter. Das kommt daher, weil wir uns mit dem Gemüt identifizieren, anstatt mit unserer Seele, welche beständig und allbewusst ist und in der göttliches Wissen und echte Weisheit vorhanden sind. (Thakar Singh)

Beten ist, wenn der Mensch mit Gott spricht. Meditation ist, wenn Gott mit dem Menschen spricht. (Paramahansa Yogananda)

Drei Dinge bringen einen Menschen um: Hektik, Sorgen und falsche Ernährung. (Kirpal Singh)


Sprüche, W eish eitenSprüche, W eish eitenSprüche, W eish eitenSprüche, W eish eiten und und und und G G G G eeeebbbb eteeteeteete zuzuzuzu m K reis lauf d er Z eitm K reis lau f d er Z eitm K reis lau f d er Z eitm K reis lau f d er Z eit

D op p elt leb t ,D op p elt leb t ,D op p elt leb t ,D op p elt leb t ,

w er au ch V ergan gen es gen ieß t .w er au ch V ergan gen es gen ieß t .w er au ch V ergan gen es gen ieß t .w er au ch V ergan gen es gen ieß t .

W eish eiten : d ie f rü h en Ja h re


Kindergebet

"Gott: Du bist groß, und ich bin klein. Du bist gut, ich bin gemein.

Warum muss das alles sein?"

(Wolfgang Reus (*1959), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker)

Wenn alle Kinder sich die Hand geben, dann gibt das eine Brücke über alle Meere

hinweg.

(aus Sri Lanka)

"Vater, wirf mich nicht weg!", sagt das Kind.

"Ich habe noch ein paar Träume von der Zukunft, die du mir schenken wolltest.

Ich habe noch von dem Vertrauen und der Wärme, mit der du mich erwartet hast."

"Lass' mich nicht allein!", sagt das Kind.

"Meine Seele ist noch so weich und meine Beine noch so unsicher und ich habe noch von

der Liebe, die du mir ins Nest gelegt hast."

"Missbrauche mich nicht!", sagt das Kind.

"Mein Licht reicht noch nicht für die dunklen Stürme des Lebens und ich habe noch von

der Hoffnung, dass ich Stern an deinem Himmel und Licht in deinem Hause bin."

"Zerbrich mich nicht!", sagt das Kind.

"Ich habe noch nicht gelernt mich gegen die Gewalt zu wehren und ich lebe auch noch in

der Illusion, dass Kindsein heißt: Geborgenheit."

Kinder lernen, was sie erleben

Wenn ein Kind nur Kritik erlebt, lernt es zu verurteilen.

Wenn ein Kind nur Feindseligkeit erlebt, lernt es, aggressiv zu sein.

Wenn ein Kind nur Spott erlebt, lernt es, schüchtern zu sein.

Wenn ein Kind nur Schmach erlebt, lernt es, sich schuldig zu fühlen.

Wenn ein Kind Toleranz erlebt, lernt es, geduldig zu sein.

Wenn ein Kind Hoffnung erlebt, lernt es, zuversichtlich zu sein.

Wenn ein Kind Güte erlebt, lernt es, gerecht zu sein.

Wenn ein Kind Hilfsbereitschaft erlebt, lernt es, Vertrauen zu haben.

Wenn ein Kind Bestätigung erlebt, lernt es, mutig zu sein.

Wenn ein Kind Geborgenheit und Freundschaft erlebt, lernt es, in der Welt die Liebe zu

finden.

(Doretj Law Nolte)

Jedes neugeborene Kind bringt die Botschaft, dass Gott sein Vertrauen in den Menschen

noch nicht verloren hat.

(Rabindranath Tagore (1861-1941) indischer Philosoph, Nobelpreis für Literatur 1913)

W eish eiten z u A n lä ssen


Adventszeit

Nachdem das erste Kerzchen brennt, ein jeder in die Läden rennt.

Gleichgesinnte drängen mächtig; das Angebot erscheint so prächtig.

Doch die Flut der Warenschau macht einen gar nicht so schlau.

Nach stundenlanger Hetzerei ist kein Gedanke mehr ganz frei.

Und geplagte Füße schmerzen. Kein Gefühl kommt mehr von Herzen.

So wird die ganze Glitzerpracht zur Hast, zur Eile und zur Schlacht.

Der Einkauf wird noch mal vertagt. Besinnung ist nun angesagt. –

Und mit einem Mal wird dir klar, was einst der Sinn des Festes war.

(Andrea Redmann (*1959), deutsche Autorin)

Weihnachten

Jedes Mal, wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn Du Verständnis zeigst für Deine Kinder, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn Du einem Menschen hilfst, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn jemand beschließt, ehrlich zu leben, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn ein Kind geboren wird, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn Du jemanden ansiehst mit den Augen des Herzens und mit einem Lächeln

auf den Lippen, ist Weihnachten.

Denn es ist geboren die Liebe.

Denn es ist geboren der Friede.

Denn es ist geboren die Hoffnung.

Denn es ist geboren die Freude.

(unbekannter Dichter aus Brasilien)

Früher hieß die Zeit vor Weihnachten Advent.

Heute heißt sie "Meditative Dynamik" und diese Zeit dauert vom Sommerschlussverkauf

bis zum ersten Werktag nach Weihnachten, an dem ein Umtausch von Geschenken möglich

ist…

(Markus Romer, St. Gallen/Schweiz)

Neues Jahr

Jahr, so gehst du nun zur Neige – ich schweige.

Neues Jahr, wie du beginnst, ich glaube, es ist wieder so, dass du gewinnst.

Neige und Gewinnen: Wer ist es, der zur Neige geht? Wer ist es, der gewinnt?

Ich bin das Jahr: Ich bin es, wie es wird! Ich bin es, wie es war!

D'rum neige ich auf jeden Fall mein Haupt zum All.

Kein Schwein, kein Schwamm, kein Eisen kann mir den Weg je weisen.

Ich bin es selbst in all den Dingen die du, oh Jahr, wirst wieder bringen.

(Bernd Brunner)

W eish eiten fü r M itm en sch en


Wenn du jemanden liebst, lass ihn frei!

(Sting)

Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte,

ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war,

dann hat sein Leben einen Sinn gehabt.

(Alfred Delp)

Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.

Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie nur zu sehen.

Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln ist.

Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist.

Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären.

Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind.

Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen!

(Petrus Ceelen)

Ein Lächeln kostet Dich nichts, aber es gibt Deinem Gegenüber sehr viel.

Es macht den reich, der es bekommt, ohne Dich selbst dabei arm zu machen.

Es dauert oft nur einen Augenblick, aber die Erinnerung bleibt manchmal für immer.

(Unbekannt)

Wer selbst keinen inneren Frieden kennt, wird ihn auch in der Begegnung mit anderen

Menschen nicht finden.

(Dalai Lama)

"Ich mache Ihnen ein Friedensangebot", sagt der eine.

"Schießen Sie los", erwidert der andere.

(Unbekannt)

Zum Frieden braucht 's zwei. Zum Krieg reicht einer.

(Sprichwort der Beduinen)

Ein Mensch schaut in der Straßenbahn der Reihe nach die Leute an:

Jäh ist er zum Verzicht bereit auf jede Art Unsterblichkeit.

(Eugen Roth)

Der Mensch ist von Natur aus gut.

(Rousseau)

Viele Menschen hinterlassen Spuren, nur wenige hinterlassen Eindrücke.

(Werner Minsch)

W eish eiten : d ie sp ä ten Ja h re


Ł Alt werden, das ist Gottes Gunst! - Jung bleiben, das ist Lebenskunst!

Alles, was mich glücklich macht ...

Auf Urlaubsreisen war ich einst bedacht

stets einzupacken, was mich glücklich macht:

ein' Lippenstift, den Lidschatten, die Puderdose

und Düfte nach Lavendel und nach Rose;

auch Cremetöpfchen für den Tag und für die Nacht -

ganz einfach alles, was mich glücklich macht.

Dazu die Kleider, luftig, leicht und bunt,

tief ausgeschnitten, 'mal spitz, 'mal rund,

und seidne Hemden für die Nacht -


Heut' sieht mein Kofferinhalt anders aus:

die Schönheitsmittel lass' ich jetzt zu Haus.

Nicht Brauenstift und Puderdose:

Nein! – Eine wollene Unterhose,

Arthrosesalbe, Franzbranntwein

pack' ich jetzt in den Koffer ein,

und Kniewärmer für Tag und Nacht -


Dazu Tabletten, Tropfen, Rheumamittel

und gegen Kälte warme Kittel,

ein Döschen für 's Gebiss bei Nacht -


Auch Gummistrümpfe, Kukident

und Augensalbe, wenn 's mal brennt,

die Wärmflasche für 's Bett bei Nacht -


So hab' in vielen Lebensjahren

ich einen Wandel nun erfahren.

Doch auch heut' noch bin ich stets bedacht

nur einzupacken, was mich glücklich macht.

(Katharina Alisch)

Ł Der verlorenste aller Tage ist der, an dem mann/frau nicht gelacht hat!



Vom Altwerden

So mancher sieht als Kind nicht ein, das große Glück noch klein zu sein,

und möchte, dass er ungefähr so siebzehn oder achtzehn wär'.

Doch schon mit zwanzig denkt er bald, wer dreißig ist, der ist schon alt!

Die vierzig scheint die große Wende und fünfzig absolut das Ende.

Doch mit fünfzig, pèu a pèu schiebt man das Alter in die Höh'.

Die sechzig scheint noch ganz passabel und erst die siebzig miserabel -

dort angelangt, dankt man sich still, ich werde achtzig, so Gott will!

Mit neunzig zählt man dann geschwind die Leute, die noch älter sind.

Ł Der Tod ist eine optische Täuschung.

(Albert Einstein)

So kommt man schön langsam ins ältere Fach

Ein jeder Mensch glaubt, er allein wird net alt,

er prüft oft im Spiegel die eigne Gestalt

und ist sehr zufrieden und findet sich schön

(man merkt selbst zuletzt, wie die Jahre vergehn ...).

Man beißt nicht mehr forsch in den Apfel hinein,

das Kleidel vom Vorjahr ist plötzlich zu klein,

statt Stöckelschuh kauft man Kommodschuh - recht flach -

so kommt man schön langsam ins ältere Fach.

Die grauen Haar sind grad kein großes Malheur,

z'erst hat man 's gezupft, und jetzt färbt 's der Friseur.

Im Bett hat man ang'habt nur Haut und Chanel -

jetzt tragt man allnächtlich ein Hemd aus Flanell.

Einst hat man die Bücher begeistert geschluckt,

jetzt liest sich 's viel schwerer, is' noch so groß 'druckt.

Es halt ein' der spannendste Krimi nicht wach -

so kommt man schön langsam ins ältere Fach.

Die Liebe ist auch nicht mehr das, was sie war;

man hat noch Gefühle zwei-, dreimal im Jahr,

dann schwenkt man die Hüften und lächelt kokett

und schlaft recht zufrieden alleine im Bett.

Man bleibt dem Mann treu, den man jahrelang kennt,

man hat ihn ganz gern und man ist an ihn g'wöhnt.

Man denkt: "Schließlich kommt ja nichts Besseres nach!"

So kommt man schön langsam ins ältere Fach.

Ł Alt ist man erst dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der

Zukunft. (John Knittel)



Hast du heute schon gelebt?

Ein 85jähriger Mann, der wusste, dass er bald sterben würde, sagte:

"Wenn ich noch einmal zu leben hätte, dann würde ich mehr Fehler machen;

ich würde versuchen, nicht so schrecklich perfekt sein zu wollen;

dann würde ich mich mehr entspannen und vieles nicht mehr so ernst nehmen;

dann wäre ich ausgelassener und verrückter;

ich würde mir nicht mehr so viele Sorgen machen um mein Aussehen;

dann würde ich mehr reisen, mehr Berge besteigen, mehr Flüsse durchschwimmen und

mehr Sonnenuntergänge beobachten;

dann würde ich mehr Eiscreme essen;

dann hätte ich mehr wirkliche Schwierigkeiten als nur eingebildete;

dann würde ich früher im Frühjahr und später im Herbst barfuss gehen;

dann würde ich mehr Blumen riechen, mehr Kinder umarmen und mehr Menschen sagen,

dass ich sie liebe.

Wenn ich noch einmal zu leben hätte, - aber ich habe es nicht ...!"

Merk' es dir, ergrauter Vater, sag' es auch dem Mütterlein:

Soll dein letzter Lebensabend schön und ohne Sorgen sein,

dann gib' die erworbnen Güter so früh nicht an die Kinder ab;

sonst hast du im Alter Sorgen und sie wünschen dich ins Grab!

Wer besitzt, den wird man achten, Kindesdank ist Seltenheit,

Brot zu betteln heißt verschmachten, Brot zu geben Seligkeit!

Alt machen nicht die grauen Haare, alt macht nicht die Zahl der Jahre,

alt ist, wer sich selbst verliert und sich für nichts mehr interessiert!

Lasst die Alten nicht am Wegrand stehen, lasst sie noch ein bisschen mit euch gehen.

Denn auch die Alten wollen sich unterhalten und ihre eigenen Ideen gestalten.

Das Leben ist kurz, du kannst es kaum halten; doch ehe du dich versiehst,

gehörst du selbst zu den Alten!

Hilf mir oh Gott, wenn nah ist der Tod der bleichen Furcht zu spotten in der Not,

dass wenn ich fallen soll wie welkes Laub, die Seele dennoch triumphiert im Staub.

(von einem unbekannten deutschen Soldaten 1942 in Afrika)

Am Grabe streuen die Menschen Blumen! - Warum denn im Leben nicht?

Warum so sparsam mit der Liebe und warten bis das Auge bricht?

Den Toten freuen keine Blumen, er fühlt im Grabe keinen Schmerz,

würde man im Leben Liebe üben, dann schlüge länger manches Herz!

H u m or: G ra b ste in in sch rif ten


Hier liegt begraben mein Weib, Gott sei Dank,

Sie hat ewig mit mir gezankt:

Drum lieber Erlöser geh' weg von hier,

sonst steht sie auf und zankt mit dir.

(Hall in Tirol)

Er starb zum größten Leidwesen seiner

Gemeinde eines seligen Todes.

(Grabstein des Pfarrers von Kematen)

Hier ruht Michael Wiesner und zwar nur

bis zum Tag der Auferstehung.

(Aldrans)

Hier liegt Nothburga Stöger.

Sie starb versehen mit den k.u.k. Sterbesakramenten.

(Zierl)

Hier liegt der Messner Krug, der Kinder, Weib und Orgel schlug.

(Wiesing, Tirol)

Hier liegt begraben die ehrsame Jungfrau N.N.

gestorben ist sie im siebzehnten Jahr;

just als sie zu brauchen war.

(Oberinntal)

Allzu früh den Seinigen mähte der Herr

den Lebensstängel dieses Mannes ab.

(Axams)

Hier ruhet der ehrsame Johann Missegger,

auf der Hirschjagd durch einen

unvorsichtigen Schuss erschossen,

aus aufrichtiger Freundschaft von seinem

Schwager Anton Steger.

(Lavanttal)

Alle diese Sprüche und Aufschriften sind auf dem Kuriositätenfriedhof in Kramsach in

Tirol im Original zu besichtigen.


W eisheiten in G ed ich tformW eisheiten in G ed ich tformW eisheiten in G ed ich tformW eisheiten in G ed ich tform

WWWW eeee in e T rän en , in e T rän en , in e T rän en , in e T rän en , lllla chachachach '''' d ich f re i! d ich f re i! d ich f re i! d ich f re i!

EEEE s s s s is t a lles L eben is t a lles L eben is t a lles L eben is t a lles L eben –––– es is t e in er le i! es is t e in er le i! es is t e in er le i! es is t e in er le i! (Bernd Brunner)

W eish eiten in G ed ich tfo rm


Bist du traurig?

Hast du Sorgen?

Soll ich dir mein Lächeln borgen?

Nimm es nur - und nütz' es gut,

dass es seine Wirkung tut.

Wenn 's dir hilft - und 's bringt dir Glück - gib 's mir irgendwann zurück!

Ich bin dein Gott!

Ich bin dein Gott und bin bei dir – sag', hast du nicht genug an mir,

und willst du mehr noch auf der Welt, als was mein göttlich Herz enthält?

Ich bin dein Gott und mein dir 's gut, wenn meine Hand auch weh dir tut,

und drückt das Leid dich noch so schwer, ich bin bei dir, was willst du mehr?

Ich bin dein Gott, geb' auf dich acht, hab' dein von Ewigkeit gedacht,

schrieb deinen Namen tief mir ein, dass nimmer ich vergesse dein.

Ich bin dein Gott und leite hier dich so, wie es am besten dir,

und kannst du 's jetzt auch nicht versteh'n, einst wirst du es in Klarheit seh'n.

Ich bin dein Gott, der treu dich liebt, weiß alles ja, was Schmerz dir gibt,

seh' jeden Blick, hör' jedes Wort, so dir begegnet fort und fort.

Ich bin's, der alles lässt gescheh'n, ich hab' dies Los für dich erseh'n,

du harre aus in aller Not, denk an den Lohn nach deinem Tod.

Ich bin dein Gott, bist du allein, ich will dir gern Gesellschaft sein;

hat man kein liebes Wort für dich, so komm' zu mir, besuche mich!

Sieh, deiner wart' ich immerdar, will sein dein Alles im Altar,

will dir ersetzen tausendmal, was du entbehrst im Tränental.

Ich bin dein Gott, was willst du mehr, fass' guten Mut – nichts sei dir schwer,

denn wer mein göttlich Herz umfasst, trägt fromm und froh die schwere Last.

Die Welt vergeht mit ihrer Pracht, die Zeit entflieht, eh' du 's gedacht,

und alles nimmt dir einst der Tod, nur eins dir bleibt – nur ich, dein Gott!

Weisheiten in Gedichtform

Sprüche - Weisheiten - Meditationen Seite 44 by Walter Bracun

Oh Mensch ...

"Oh Mensch nun lass das Ärgern sein, es schadet nur und bringt nichts ein. Schafft Kummer dir und Herzeleid, nur wer vergisst, der ist gescheit.

Geschah dir Unrecht, trag 's nicht nach und war auch noch so hart der Schlag. Sag' deine Meinung, dass es trifft – nur ja nicht ärgern, das ist Gift.

Bedenk – kein Mensch ist fehlerlos. Auch du nicht, dies sei dir zum Trost. Gar schnell verrinnt des Lebens Stund' und nur wer lacht, der bleibt gesund!"

Es ist alles nur geliehen ...

Es ist alles nur geliehen auf dieser schönen Welt, es ist alles nur geliehen, aller Reichtum, alles Geld, es ist alles nur geliehen, jede Stunde voller Glück, Musst du eines Tages gehen, lässt du alles hier zurück.

Man sieht tausend schöne Dinge und man wünscht sich dies und das, nur was gut tut und was teuer, macht den Menschen heut' noch Spaß. Jeder will noch mehr besitzen, zahlt er auch sehr viel dafür, keinem kann es etwas nützen, es bleibt alles einmal hier!

Jeder hat oft das Bestreben, etwas Besseres zu sein, schafft und rafft das ganze Leben, doch was bringt es ihm schon ein? Alle Güter dieser Erde, die das Schicksal dir verehrt, sind dir nur auf Zeit gegeben und auf Dauer gar nichts wert.

Darum lebt doch euer Leben, freut euch neu auf jeden Tag, denn wer weiß schon auf der Erde, was der Morgen bringen mag? Freut euch an den kleinen Dingen, nicht nur an Besitz und Geld, es ist alles nur geliehen, hier auf dieser schönen Welt!



Die heutige Zeit

Wir tragen viele Masken und zeigen kein Gesicht. Wir sprechen eine Sprache und verstehen einander nicht. Wir leben in der Fülle und sind im Herzen leer. Wir sehnen uns nach Stille und ertragen sie nicht mehr.

Sag' morgens mir ...

Sag' morgens mir ein gutes Wort bevor du gehst vom Hause fort. Es kann am Tag soviel gescheh'n, wer weiß, wann wir uns wiederseh'n. Sag' ein gutes Wort zur Nacht, wer weiß, ob man noch früh erwacht. Das Leben ist so schnell vorbei, darum ist es nicht einerlei, Was du zuletzt mich hast gefragt, was du zuletzt mir hast gesagt. D'rum lass ein gutes Wort das Letzte sein! Das letzte könnt 's für immer sein!

Freunde in der Not

In glücklichen Tagen ist niemand allein, da stürmen die Freunde zur Türe herein und feiern mit dir voll Übermut; dann glaubst du wirklich, sie meinen 's gut.

Bedenke, es kommen auch schwere Zeiten, erfüllt von Krankheit, Sorge und Not, dann werden die Freunde dich nicht mehr geleiten, die Treue versprachen bis in den Tod.

Sie kommen nie mehr zu dir zurück, denn dich verließen ja Wohlstand und Glück; doch wäre nur einer, der bei dir bliebe, dann gäbe es Glauben an Freundschaft und Liebe!

Ein bisschen mehr Frieden

Ein bisschen mehr Frieden und weniger Streit, viel mehr Güte und weniger Leid. Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass, Bekenntnis zur Wahrheit - das wäre doch was!? Statt ewiger Unrast ein bisschen mehr Ruh', statt immer nur ICH - auch einmal DU! Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut, Tatkraft zum Handeln - das wäre gut! Statt Trübsal und Dunkel mehr Freude und Licht, statt Gier und Verlangen auch einmal Verzicht. Sträuße von Blumen wo immer es geht, doch nicht erst auf Gräbern - dort blüh'n sie zu spät!

Was du auch tust im Leben, du kannst es niemand geben. Du kannst es selber leben. Du kannst auch nichts bekommen, außer – du hast dir 's vorher weggenommen. (Bernd Brunner)



Bewahre dir die Fröhlichkeit und liebenswertes Wesen,

denn dieses ist zu aller Zeit ein Mittel stets gewesen,

dass man den Menschen wohl gefällt und leichter fügt sich in die Welt.

Glück ist gar nicht so selten, Glück wird überall beschert,

vieles kann als Glück uns gelten was das Leben uns so lehrt.

Glück ist jeder neue Morgen, Glück ist bunte Blumenpracht,

Glück sind Tage ohne Sorgen, Glück ist, wenn man fröhlich lacht.

Glück ist Regen, wenn es heiß ist, Glück ist Sonne nach dem Guss,

Glück ist, wenn ein Kind ein Eis isst, Glück ist auch ein lieber Gruß.

Glück ist Wärme, wenn es kalt ist, Glück ist weißer Meeresstrand,

Glück ist Ruhe, die im Wald ist, Glück ist eine Freundeshand.

Glück ist eine stille Stunde, Glück ist auch ein gutes Buch,

Glück ist Bier in froher Runde, Glück ist freundlicher Besuch.

Glück ist niemals ortsgebunden, Glück kennt keine Jahreszeit,

Glück hat immer der gefunden, der sich seines Lebens freut.

(Clemens von Brentano)

Wir sind wie Feuer, die lodernd brennen. Brennen wir auch nur eine Nacht,

so haben wir Gluten über Gluten und Helligkeit übers Land gebracht.

Wir sind wie Sterne über dem Meere, und hat sich uns nur ein Schiffer geneigt,

so haben wir einer suchenden Seele im Dunkel den sicheren Weg gezeigt.

Wir sind wie Blumen auf den Feldern. Und haben wir nur einem geblüht,

so haben wir Freude über Freude getragen in ein sehnend' Gemüt.

Denn unser Wesen ist zu leuchten, und unser Segen ist zu blüh'n.

Doch brennend wollen wir verbrennen, und glühend wollen wir verglüh'n.

(Otto Salomon)

Endlich will ich innehalten, nur ganz still die Hände falten und in deinem Frieden sein.

Du bist meine Herzens Mitte. Hat es Sinn, wenn ich dich bitte? Was mir fehlt weißt du

allein.

Lieber will ich mich bedanken, nicht an meinen Wünschen "kranken"… und mit einem

neuen Lied, mich zu deinem Lob erheben.

Gott, sei du in meinem Leben, was auch immer mir geschieht.

(Unbekannt)



Worte des Glaubens

Ich glaube, dass ein Kind ich bin, das leis' ein Liedchen singet,

ich glaube, dass zum Himmel hin ein Engel Licht mir bringet.

Ich glaube, dass Vollkommenheit aus jedem Herzen strahlet.

Ich glaube, dass zu aller Zeit die Liebe sich auszahlet.

Ich glaube, dass die Freude leis' aus meiner Seele fließet.

Ich glaube, dass der Heilige Geist vom Himmel sich ergießet.

Ich glaube, dass der Frieden zieht in alle Menschenherzen.

Ich glaube, dass uns alle flieht das Leid, das Böse, Schmerzen.

Ich glaube, dass ein göttlich Kind ein jeder Mensch kann wieder werden.

Ich weiß, dass dann verschwunden sind das Böse, die Beschwerden.

Ich glaube, dass der Grosse Geist uns überall begleitet.

Ich bitte, dass geführt du seiest, behütet und geleitet.

Ich glaube, dass der Segen bald in jedem Herz wird scheinen,

dass die Natur dann widerhallt vom Heil, vom Glück des Einen.

Lebensphilosophie

Denk' doch 'mal nach, nimm dir die Zeit!

Leb' stets bewusst, arbeit' mit Freud'.

Sprich ein Gebet, sieh' die Natur!

Lieb' Fröhlichkeit, tu' Gutes nur!

Genieß' die Stund', küss' manchen Mund!

Glaub' an das Glück! Sag' niemals nie!

Das ist des Lebens Philosophie!

Auch mein Ruf nach Gottes Hand ist erstickt im Zweifel Sand.

Es fällt mir schwer zu beten heut', geh' nicht zur Kirch' wie and're Leut'.

Es ist mir alles wie ein Hohn; warum starb denn nur Gottes Sohn.

Oder ist vielleicht der Glaube seit Jahrtausend Hirngespinst.

Just der Sinn der Lebenstraube, wenn mit Gewalt dir alles nimmst.

Zum Starken schaut man immer auf, dem Schwachen haut man noch eins d'rauf.

Gott, bitte helfe mir aus meinen Zweifeln 'raus.

Ich möchte so gerne meinen Weg erkennen, den Du für mich entschieden hast.

Bitte verzeih' mir, dass ich in meiner Seelennot Dich anklage und Dich in Frage stelle.

Amen

(Peter Lewicki)



ŁŁŁŁ Altes und Verbrauchtes lässt neues Leben sprießen,

dass die frischen Kräfte in Fülle sich ergießen.

ŁŁŁŁ Was sich erfüllt ist voll. - Das Vorher, das Nachher ist genauso toll!

(Bernd Brunner)

Selige Sehnsucht

Sagt es niemand, nur den Weisen, weil die Menge gleich verhöhnet,

das Lebend'ge will ich preisen das nach Flammentod sich sehnet.

In der Liebesnächte Kühlung, die dich zeugte, wo du zeugtest,

überfällt dich fremde Fühlung, wenn die stille Kerze leuchtet.

Nicht mehr bleibest du umfangen in der Finsternis Bestattung

und dich reißet neu Verlangen auf zu höherer Begattung.

Keine Ferne macht dich schwierig, kommst geflogen und gebannt,

und zuletzt des Lichts begierig, bist du Schmetterling verbrannt.

Und solang du das nicht hast, dieses: Stirb und werde!

Bist du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde.

(Johann Wolfgang von Goethe – "West-östlicher Divan")

ŁŁŁŁ Träumst du, wenn du gehst? - Gehst du, wenn du träumst? -

Du weißt nicht, was du da versäumst!

(Bernd Brunner)

Es stand vor der Tür und pochte sacht', da hab' ich zornig aufgemacht und fragte rau:

"Was willst du hier?"

Und leise sprach ´s: "Ich will zu dir!"

"Zu mir? - So kehr' nur wieder den Schuh, ich kann dich nicht brauchen,

wer bist denn du?"

Es ging und sah noch einmal zurück und sagte traurig: "Ich bin das Glück."

(Unbekannt)

ŁŁŁŁ Halt an, wo läufst du hin?

Der Himmel ist in dir, suchst du ihn anderswo, fehlst du ihn für und für!

(Angelus Selesius)

ŁŁŁŁ Wenn du am Abend deine Augen schließt erkennst du, dass du ohne Augen siehst.

Und diesen Wirbel wirst du hassen – es zeigt: Du hast am Tag nicht alles durchgelassen.

(Bernd Brunner)


GGGG eeeebbbb eteeteeteete

I ch ru fe dIch ru fe dIch ru fe dIch ru fe d e in enein enein enein en N am en an , N am en an , N am en an , N am en an ,

dddd uuuu b ist d er H b ist d er H b ist d er H b ist d er H errerrerrerr ,,,, d er h e lfen k an nd er h e lfen k an nd er h e lfen k an nd er h e lfen k an n !!!!

G eb ete


Ein Weiser lehrt beten

Ein junger Mann, der sich schon monatelang bemüht hatte, beten und meditieren zu lernen,

stellte fest, dass einfach keine Erfahrung da war, die ihm blieb. In seiner Verzweiflung

hörte er von einem Weisen, der in der Wüste lebte und der ein Meister in Gebet und

Meditation sei.

Er machte sich auf, fand den Weisen und bat ihn: "Lehre mich so beten, dass auch für mich

ein Erfolg dabei herauskommt."

Der Weise antwortete ihm: "Nimm den dreckigen Drahtkorb dort hinten und hole damit

Wasser."

Der junge Mann nahm den Drahtkorb, ging einige hundert Meter zum Brunnen, schöpfte

mit dem Drahtkorb Wasser und machte sich auf den Weg zum Weisen.

Als er bei ihm angekommen war, war alles Wasser aus dem Drahtkorb herausgelaufen.

Der junge Mann sagte: "Du siehst doch, mit dem Drahtkorb kann man kein Wasser holen,

es läuft alles heraus."

Da sagte der Weise: "Du hast zwar kein Wasser zu mir gebracht, aber der Drahtkorb, der

am Anfang dreckig war, ist jetzt sauber. So ist es auch beim Beten. Wenn du auch beim

Gebet nicht die Erfahrung hast, etwas in den Händen zurückzubehalten, so hat dich das

Beten und Meditieren gereinigt."

Bitte um Segen

Herr meiner Stunden und meiner Jahre, du hast mir viel Zeit gegeben.

Sie liegt hinter mir, und sie liegt vor mir.

Sie war mein, und sie wird mein, und ich habe sie von dir.

Ich danke dir für jeden Schlag der Uhr und für jeden Morgen, den ich sehe.

Ich bitte dich nicht, mir mehr Zeit zu geben.

Ich bitte dich aber um viel Gelassenheit, jede Stunde zu füllen.

Ich bitte dich, dass ich ein wenig dieser Zeit freihalten darf von Befehl und Pflicht, ein

wenig für Stille, ein wenig für das Spiel, ein wenig für die Menschen am Rande meines

Lebens, die einen Tröster brauchen.

Ich bitte dich um Sorgfalt, dass ich meine Zeit nicht töte, nicht vertreibe, nicht verderbe.

Jede Stunde ist ein Streifen Land.

Ich möchte ihn aufreißen mit dem Pflug, ich möchte Liebe hineinwerfen, Gedanken und

Gespräche, damit die Frucht wächst.

Segne du meinen Tag!

(Jörg Zink – aus: Du bist der Brunnen in der Wüste. Gebete in kranken Tagen von Maria

Bührer; Verlag Herder)

G eb ete


Herr, mach' aus mir ein Gefäß, wie du willst, lass' alle sehen, dass du mich erfüllst. Lehr' mich zu lieben, dass jeder dich sieht. Jesus, mein Herr, dies ist mein Gebet.

(Hartmut Sünderwald)

Oh Herr, ich wage es, mit jeder Frage zu dir zu kommen. Ich bin dir gegenüber nie scheu oder verlegen oder verletzend, denn du bist mein Geliebter. Du kennst meine einfache Seele. Du weißt, wie ich mich nach Verständnis und Weisheit sehne. Du siehst meine guten Eigenschaften, aber auch all meine schlechten Neigungen, von denen ich mich noch nicht habe befreien können. Du strafst mich nicht wegen meiner Schwächen, die meine reine Seele verdecken; du hilfst mir. Ich versuche nicht, meine Unvollkommenheiten vor dir zu verbergen, oh Herr. Ich komme voller Demut und Hingabe zu dir, mit dem einfachen Vertrauen eines Kindes, und bitte dich um deine Hilfe. Und ich werde dich immer weiter bitten, bis du mir antwortest. Ich werde nie aufgeben …

Du, der du alle Welten treibest, du, der in deiner Kraft du bleibest, dir sei gedankt die schöne Erde, die Nahrung schenket uns und Werde, auf dass wir ihren reichen Segen mit ernster Freude mögen pflegen.

(Mara Joswich)

Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner. Erleuchte du meine Augen, dass ich den Weg zu dir finde. Mach' du meine Schritte fest, dass ich vom Weg nicht abirre. Öffne du meinen Mund, dass ich von dir spreche. Du willst, dass ich meine Mitmenschen liebe. Lass' mich ihnen dienen, dass sie ihr Heil finden und in deine Herrlichkeit gelangen.

(Alkuin (um 730 - 804), angelsächsischer Gelehrter, Ratgeber Karls des Großen in

religiösen, kirchlichen und kulturellen Belangen)

Herr, lass' mich zu dir finden im Gebet, dass ich mein Leben in der Tiefe schaue und meinen Teil zu deinem Tempel baue, der unvergänglich steht.

(Matthias Claudius (1740 - 1815), deutscher Dichter, Redakteur, Erzähler und

Herausgeber des Wandsbecker Boten, Pseudonym Asmus)

G eb ete


Herr, erhalte mich liebenswert

Oh Herr, du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein

werde.

Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen

zu müssen. Bewahre mich vor dem Verlangen, die Angelegenheiten anderer ordnen zu

wollen.

Mache mich nachdenklich, aber nicht grüblerisch, hilfreich, aber nicht aufdringlich. Bei

meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit erscheint es mir ja schade, sie nicht

weiterzugeben, aber du verstehst, Herr, dass ich mir schließlich ein paar Freunde erhalten

möchte.

Lass' mich nicht endlose Details wiederholen, gib mir Flügel, um rasch zum Wesentlichen

zu gelangen.

Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu und die

Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage nicht, die Kraft zu erflehen,

Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anhören zu können, aber hilf mir, sie geduldig

zu ertragen.

Ich wage auch nicht, um ein besseres Gedächtnis zu bitten, sondern um wachsende Demut

und etwas weniger Bestimmtheit, wenn mein Gedächtnis nicht mehr mit dem der anderen

übereinstimmt.

Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich gelegentlich irren kann.

Erhalte mich so liebenswürdig wie möglich. Ich muss nicht ein Heiliger sein – mit einigen

von ihnen ist schwer auszukommen – aber ein alter Greisgram ist das Krönungswerk des

Teufels.

Gib mir die Fähigkeit, Gutes bei unvermuteten Gelegenheiten und Talente bei Menschen,

wo man es nicht erwartet, zu entdecken. Und gib mir, oh Herr, die Gabe, es ihnen auch zu

sagen.

Gib meinem Herzen die Kraft, das Leben, wie du es fügst, anzunehmen. Nicht mürrisch,

nicht wehmütig in Abendstimmung, nicht wie ein Scheidender, sondern dankbar und bereit

zu allem, wozu du mich noch rufen willst. Und dazu gib mir alle Kraft des Herzens´.

Amen

(dieses Gebet wird der Hl. Teresa von Avila zugeschrieben)

Deine Kraft

Geschenkt, um leben zu können. - Verschenkt, um sterben zu dürfen.

(Max Huber)

G eb ete


Gebet des Sportlers

Herr, wenn ich siege, gib mir die Demut nicht damit zu prahlen.

Wenn ich verliere, gib mir den Anstand, nicht nach Ausflüchten zu suchen.

Herr mache mich zum Werkzeug deines Friedens.

Wo Hass ist, lass' mich Liebe säen;

wo Verletzung ist, Verzeihung;

wo Zweifel ist, Vertrauen;

wo Verzweiflung ist, Hoffnung;

wo Dunkelheit ist, Licht;

wo Traurigkeit ist, Freude.

Oh himmlischer Herr, mach’, dass ich nicht so sehr danach strebe,

getröstet zu werden, sondern tröste;

verstanden zu werden, sondern verstehe;

geliebt zu werden, sondern liebe;

Denn es ist im Geben, dass wir empfangen;

es ist im Verzeihen, dass uns verziehen wird;

und es ist im Sterben, dass wir zum Ewigen Leben geboren werden.

(Dr. Gerald G. Jampolsky, auch Jerry Jampolski (*1925), amerikanischer Autor und

Psychoterapeut Erna Rauthmann)

Herr der du die Hoffnung bist, gib uns eine neue Frist,

wo die Zukunft steht uns offen, weil wir auf uns selber hoffen.

Herr, der du das Lachen bist, gib uns eine neue Frist,

wo aus Trauer wir erwachen und aus tiefster Seele lachen.

Herr der du die Freude bist, gib uns eine neue Frist,

damit wir uns nicht scheuen, uns jeden Tag zu freuen.

Herr der du die Liebe bist, gib uns eine neue Frist,

wo mit dem, was uns geblieben wir von ganzem Herzen lieben.

(Andreas Hauck)

Herr, gib mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Verleihe

mir den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann.

Und schenke mir die Weisheit, das Eine vom Anderen zu unterscheiden.

(Oettinger)

G eb ete


Nimm dir Zeit zum Arbeiten - es ist der Preis des Erfolges.

Nimm dir Zeit zum Denken - es ist die Quelle der Kraft.

Nimm dir Zeit zum Spielen - es ist das Geheimnis ewiger Jugend.

Nimm dir Zeit zum Lesen - es ist der Brunnen der Weisheit.

Nimm dir Zeit zum Träumen - es bringt dich den Sternen näher

Nimm dir Zeit, zu lieben und geliebt zu werden - es ist der wahre Reichtum des Lebens.

Nimm dir Zeit, dich umzuschauen - der Tag ist zu kurz, um selbstsüchtig zu sein.

Nimm dir Zeit zum Lachen - es ist die Musik der Seele.

Nimm dir Zeit, freundlich zu sein - es ist der Weg zum Glück.

(nach einem alten irischen Gebet)

Gottvater im Himmel, gib mir neue Kraft. Nun bin ich schon dreißig, was hab' ich geschafft.

Ich will an dich glauben und bete zu dir, schenk' mir Erleuchtung im Dunklen hier.

Ich bin oft so lustlos und fühl mich so schlapp, ich hab' keine Arbeit, mein Geld ist oft

knapp.

Mein Leben, es scheint mir so sinnlos zu sein, die Hoffnung auf Morgen, ist nur noch klein.

Die einfachsten Dinge mag ich oft nicht tun, ich bin viel zu faul, will immer nur ruh'n.

Hab' ich mein Leben für immer vertan, nach mir würde sicher nicht krähen ein Hahn.

Es war nur ein Wunschtraum, als ich einmal schrieb, du hättst mich erhöret und seit dem lieb.

In Wirklichkeit bin ich noch immer allein, und alles auf Erden kann mich nicht freu'n.

So ruf ich zu dir Gott, in meiner Not, gib mir ein Zeichen, sonst bin ich bald tot.

Führ' du mich durch 's Leben, mit deiner Hand, lass' sinnvoll es enden, in deinem Land.

(Peter Lewicki)

Oh Herr,

selbst wenn ich alles über dich wüsste, wenn ich alle Schriften gründlich studiert hätte,

und wenn ich voller Verlangen und Bereitschaft wäre, in deinem Dienst zu arbeiten,

so vermag ich nichts ohne die Gabe deines Geistes.

Ich sehe oft,

dass eine noch so deutliche Vorstellung von dem eigentlichen Leben und ein noch so

aufrichtiger Wunsch, dem entsprechend zu leben, nicht genügen, um mich zu seinem

wahren Jünger zu machen.

Nur wenn dein Geist in die Tiefe meines Wesens eingedrungen ist, kann ich ein echter

Christ sein, ein Mensch, der in dir, mit dir und durch dich lebt.

(Henry Nouwen)

G eb ete


Bodhisattva – Gebet

(von dem sehr ehrwürdigen Tenga Rinpoche im Sommer 1982 in Dänemark gegeben)

01. Möge ich in Zukunft fähig sein, alle Wesen zu beschützen.

02. Möge ich die Bedürfnisse der Wesen erfüllen können.

03. Mögen alle Wesen den Dharma (= Pflichterfüllung) mit Körper, Rede und Geist

praktizieren.

04. Mögen wir alle in den reinen Buddha-Feldern wiedergeboren werden.

05. Möge ich, nachdem ich zum Wunsch erfüllenden Juwel geworden bin, den Wesen

alles geben, was sie brauchen.

06. Möge ich in den Zeitaltern, in denen die Wesen unter Hunger und Durst leiden, diese

Leiden stillen können.

07. Mögen sie das Glück erlangen, das sie sich wünschen.

08. Möge Harmonie und Friede sein, wo immer ich auch bin.

09. Mögen die Wesen ein langes Leben genießen, frei von Krankheit und Armut.

10. Möge ich in diesem und späteren Leben grenzenlosen Reichtum haben, damit ich ihn

an alle Wesen weitergeben kann.

11. Möge ich, nachdem ich alle Belehrungen verstanden und Weisheit verwirklicht habe,

fähig sein, sie an die Wesen weiterzugeben, sodass sie sie verstehen können.

12. Mögen alle Zurückziehungen gut verlaufen und dabei weder innere, noch äußere

Schwierigkeiten entstehen.

13. Möge ich, nachdem ich Erfahrung in der Meditation und Realisation erreicht habe,

fähig sein, den Segen an alle Wesen weiterzugeben, damit auch sie die Verwirk-

lichung erlangen.

14. Mögen alle Wesen, nachdem ich liebendes Mitgefühl entwickelt habe, dieses erlangen

und in Harmonie leben.

15. Möge ich in Zukunft, wann immer Wesen unter Krankheit leiden, ihr Arzt sein.

16. Möge ich ein König sein, um die Wesen zu beschützen.

17. Möge ich all den mächtigen Dämonen, die auf dem falschen Weg sind und den Wesen

schaden, durch meine Erleuchtungshaltung helfen können, sodass sie schnell Buddha-

schaft erlangen.

18. Möge diese spontane Aktivität zum Wohle der Wesen nie unterbrochen werden, so-

lange Samsara (= Kreislauf von Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt) besteht.

19. Möge ich fähig sein, alle Wünsche der Buddhas und Bodhisattvas (= Erleuchtete) zu

verwirklichen.

(Dieses Gebet ist deshalb wichtig, weil wir dadurch in zukünftigen Inkarnationen in

Situationen kommen werden, in denen wir den Wesen helfen können.)


... zum N achdenken... zum N achdenken... zum N achdenken... zum N achdenken

LLLL aaaa ssssssss '''' a lles lo s w oran d u d ich k lam m erst ! a lles lo s w oran d u d ich k lam m erst ! a lles lo s w oran d u d ich k lam m erst ! a lles lo s w oran d u d ich k lam m erst ! ----

U n d jU n d jU n d jU n d jetz tetz tetz tetz t : L: L: L: L ass ' au ch a lles Aass ' au ch a lles Aass ' au ch a lles Aass ' au ch a lles A n d ere lo sn d ere lo sn d ere lo sn d ere lo s !!!!

... z u m N a ch d en k en


Gehe ruhig und gelassen

durch Lärm und Hast und sei des Friedens eingedenk, den die Stille bergen kann. Stehe, soweit ohne Selbstaufgabe möglich, in freundlicher Beziehung zu allen Menschen. Äußere deine Wahrheit ruhig und klar und höre anderen zu, auch den Geistlosen und Unwissenden; auch sie haben ihre Geschichte.

Meide laute und aggressive Menschen, sie sind eine Qual für den Geist. Wenn du dich mit ihnen vergleichst, könntest du bitter werden und dir nichtig vorkommen; denn immer wird es jemanden geben, größer oder geringer als du.

Freue dich deiner eigenen Leistungen wie auch deiner Pläne. Bleibe weiter an deiner eigenen Laufbahn interessiert, wie bescheiden auch immer. Sie ist ein echter Besitz im wechselnden Glück der Zeiten. In deinen geschäftlichen Angelegenheiten lass Vorsicht walten; denn die Welt ist voller Betrug. Aber dies soll dich nicht blind machen gegen gleichermaßen vorhandene Rechtschaffenheit. Viele Menschen ringen um hohe Ideale; und überall ist das Leben voller Heldentum.

Sei du selbst, vor allen Dingen heuchle keine Zuneigung. Noch sei zynisch was die Liebe betrifft; denn auch im Angesicht aller Dürre und Enttäuschung ist sie doch immerwährend wie Gras.

Ertrage freundlich gelassen den Ratschluss der Jahre, gib' die Dinge der Jugend mit Grazie auf. Stärke die Kraft des Geistes, damit sie dich in plötzlich hereinbrechendem Unglück schütze. Aber beunruhige dich nicht mit Einbildungen. Viele Befürchtungen sind Folge von Erschöpfung und Einsamkeit. Bei einem heilsamen Maß an Selbstdisziplin sei gut zu dir selbst.

Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger als die Bäume und die Sterne; du hast ein Recht hier zu sein. Und ob es dir nun bewusst ist oder nicht: zweifellos entfaltet sich das Universum wie vorgesehen.

Darum lebe in Frieden mit Gott, was für eine Vorstellung du auch von Ihm hast und was immer dein Mühen und Sehnen ist. In der lärmenden Wirrnis des Lebens erhalte dir den Frieden mit deiner Seele.

Trotz all ihrem Schein, der Plackerei und den zerbrochenen Träumen ist diese Welt doch wunderschön. Sei vorsichtig. Strebe danach, glücklich zu sein. ŁŁŁŁ Wer dankbar jeden Sonnenstrahl genießt, wird auch mit dem Schatten zu leben wissen!



Vergiss es nicht, und du wirst glücklich sein!

Mitten im Lärm und in der Hetze des Alltags geh' du deinen Weg, vergiss aber nicht, dass die Stille Friede ist! Sei Freund aller, solange es dir möglich ist, ohne das Haupt zu senken.

Sag' deine Wahrheit, langsam, damit alle sie verstehen. Hör' auf die anderen, auch wenn du sie schwerfällig und wenig intelligent findest: auch sie haben etwas zu sagen.

Vergleiche dich nicht mit den anderen, denn du könntest eitel oder verbittert werden; die anderen werden nämlich immer besser oder schlechter als du sein können.

Freu' dich über deine Erfolge und verliere keinen Schlaf wegen deines Versagens. Liebe deine Arbeit, auch wenn sie sehr einfach ist: sie ist der Reichtum in einer Welt von Träumereien.

Achte sehr darauf, was du tust, denn die Welt ist trügerisch, vergiss aber nicht, dass es viele gute Menschen gibt, die für ein Ideal kämpfen, und dass es mehr Helden gibt, als du denkst.

Sei ehrlich und täusche nicht Freundschaft vor! Behandle die Liebe nicht mit Zynismus, denn den möglichen Enttäuschungen zum Trotz, die Liebe wird immer wiedergeboren wie das Gras auf den Wiesen.

Überzeuge dich, dass du an einem einzigen Tag nicht stark werden wirst. Und lass' dich nicht von Trugbildern führen, die nur ermüden und dich in die Ecke treiben. Jenseits aller Strenge sei gut mit dir selbst. Auch du bist ein Kind Gottes wie die Bäume und die Sterne.

Du hast deinen Platz in dieser Welt. Auch wenn du es nicht glaubst, das Universum geht vorwärts, ohne halt zu machen.

Halte den Frieden mit Gott, und selbst, wenn du im Lärm und in der Verwirrung bist, verliere nie den Frieden.

Den Gemeinheiten zum Trotz, den Schwierigkeiten und den verlorenen Träumen zum Trotz, das Leben ist schön ...

Vergiss es nicht, und du wirst glücklich sein!

(1693 in der St. Pauls-Kirche, Baltimore, gefundenes Poem)

Ł Wenn wir ein kleines Blümchen ganz und gar, so wie es in seinem Wesen ist, erkennen könnten, so hätten wir damit die ganze Welt erkannt. (Meister Eckehart)



Tod einer Unschuldigen

Ich ging zu einer Party, Mama. Ich erinnerte mich, was du sagtest: Du ermahntest mich, nicht zu trinken, Mama, also trank ich Soda stattdessen.

Ich fühlte mich richtig stolz, Mama, so wie du es mir vorausgesagt hattest. Ich habe nicht getrunken, um dann zu fahren, Mama, obwohl mir die anderen sagten, es sei nichts dabei.

Ich weiß, ich tat das Richtige, Mama, ich weiß, du hast immer Recht. Nun ist die Party zu Ende, Mama und alle fahren sie fort.

Als ich in meinen Wagen stieg, Mama, wusste ich, ich würde rasch nach Hause fahren, weil du mich so erzogen hast, verantwortungsbewusst und lieb.

Ich fuhr also los, Mama, aber als ich auf die Straße auffuhr, sah mich der andere Wagen nicht, Mama, er fuhr einfach über mich drüber.

Als ich auf dem Asphalt lag, Mama, hörte ich den Polizisten sagen: "Der andere Typ war betrunken", Mama. Und nun bin ich es, die bezahlen wird.

Ich liege hier sterbend, Mama... Ich wünsche du wärst bald hier. Wie konnte das geschehen, Mama? Mein Leben zerplatzte wie ein Ballon.

Überall um mich ist Blut, Mama, das meiste davon ist meins. Ich höre den Arzt sagen, Mama, dass ich bald sterben werde.

Ich wollte dir nur sagen, Mama, ich schwöre, ich hab nichts getrunken. Es waren die anderen, Mama, die anderen haben nicht nachgedacht.

Er war wohl auf derselben Party wie ich. Der einzige Unterschied ist, er hat was getrunken - und ich werde sterben.

Warum betrinken sich die Leute, Mama? Es kann ihr ganzes Leben zerstören. Jetzt fühl ich heftige Schmerzen. Es sticht wie ein Messer. Der Typ, der mich anfuhr, der geht, Mama und ich denke, das ist nicht fair.

Ich liege hier im Sterben. Und alles, was er kann, ist, zu starren.

Sag meinem Bruder, er soll nicht weinen, Mama, schreibt "Papas Mädchen" auf mein Grab.

Jemand hätte ihm sagen sollen, Mama: Kein Alkohol hinter dem Steuer! Wenn sie es ihm bloß gesagt hätten, Mama, wäre ich noch am Leben.

Mein Atem wird kürzer, Mama, ich bekomme solche Angst. Bitte, weine nicht um mich, Mama. Du warst immer da, als ich dich brauchte.

Ich hab nur noch eine letzte Frage, Mama, bevor ich mich verabschiede: "Ich bin nicht betrunken gefahren, also warum bin ich diejenige, die stirbt?"



Ein einfaches Leben

Wenn du wirklich frei sein möchtest, lerne einfacher zu leben.

Benütze was du hast und sei zufrieden wo du bist.

Versuchen nicht deine Probleme zu lösen, indem du ständig die Plätze deines Aufenthaltes

wechselst oder dir andere Partner suchst.

Lass' deinen Wagen einmal in der Garage,

benütze anstatt deines Computers Papier und Bleistift.

Kümmere dich nicht um alle Neuigkeiten, die erscheinen,

sondern versuche auf Altbewährtes zurückzugreifen.

Ernähre dich vernünftig und natürlich und trage qualitativ dauerhafte Kleidung.

Richte dein Zuhause einfach ein und entferne all den Wirrwarr von unnötigen Dingen.

Halte deinen Terminkalender von zu vielen Verpflichtungen frei und benütze diese Zeit für

dich in Stille und Entspannung.

Lass' wieder alte Familientraditionen mehr Raum greifen.

Natürlich ist die Welt voll von Neuigkeiten, Abenteuern und Erlebnissen.

Gelegenheiten dafür gibt es täglich.

Aber, was bringt 's?

Ł Unpünktliche Menschen vergeuden anderer Leute Zeit, als wäre es ihre eigene.

Der Schatten

Die gesamte Schöpfung existiert in dir, und alles, was in dir ist, existiert auch in der

Schöpfung.

Es gibt keine Grenze zwischen dir und einem Gegenstand, der dir ganz nahe ist, genauso

wie es keine Entfernung zwischen dir und sehr weit entfernten Gegenständen gibt.

Alle Dinge, die kleinsten und größten, die niedrigsten und höchsten, sind in dir vorhanden

als ebenbürtig.

Ein einziges Atom enthält alle Elemente der Erde.

Eine einzige Bewegung des Geistes beinhaltet alle Gesetze des Lebens.

In einem einzigen Tropfen Wasser findet man das Geheimnis des endlosen Ozeans.

Eine einzige Erscheinungsform deiner selbst enthält alle Erscheinungsformen des Lebens

überhaupt.

(Kahil Gibran)

ŁŁŁŁ In welche Weiten mussten meine Augen schweifen, bis ich sie schloss und sah:

"Hier bist du!" (Tagore)


AAAA uuuu sk langsk langsk langsk lang

M a ch t es , k o sm isch b etra ch tet ,M a ch t es , k o sm isch b etra ch tet ,M a ch t es , k o sm isch b etra ch tet ,M a ch t es , k o sm isch b etra ch tet ,

w irk lich w irk lich w irk lich w irk lich ''''w a s a u s ,w a s a u s ,w a s a u s ,w a s a u s ,

w en n ich n ich t a u fsteh e u n d a rb e iten g eh e?w en n ich n ich t a u fsteh e u n d a rb e iten g eh e?w en n ich n ich t a u fsteh e u n d a rb e iten g eh e?w en n ich n ich t a u fsteh e u n d a rb e iten g eh e? (Douglas Adams)

A u sk la n g


Ich betrete Neuland. Ganz sachte, vorsichtig tastend gehe ich voran, dass ich es nicht verletze. Es ist heilige Erde, gesegnetes Land. Ich habe etwas hinter mir gelassen. Die Brücke, über die ich gekommen bin, ist zusammengebrochen. Die alten Sicherheiten existieren nicht mehr. Ich betrete es noch mit einer Mischung aus Angst, tiefer Angst und freudiger Erwartung. Da gibt es Augenblicke, da spüre ich meine Nacktheit bis hin zum Schmerz. Aber doch gibt es jetzt Momente, da fühle ich Glücklichsein, wie nie zuvor - heiliges Glück. Es sind nicht die Menschen oder die Dinge, die anders sind. Es sind die Farben, die anders sind, in diesem strahlenden Licht. Worte haben ein anderes Gewicht. Die Klangfarben der Töne sind anders. Bindungen, Begrenzungen lösen sich im Innen auf. Ich bin an ein neues Ufer gesprungen. Noch habe ich keine neuen Sicherheiten bezogen. Aber ich habe da eine Liebe gefunden, die wie aus einem geöffneten Herzen, die wie die unendliche Musik, wie das hellste Licht sich mir offenbart. Draußen wird das Jahr dunkler. Alles stirbt. Auch in mir stirbt ständig etwas. Aber dieses Sterben, dieser bewusste, ständige Tod, ist der Aufbruch zum Leben. Ich opfere und erhalte die Überfülle der Liebe aus Klang und Licht. (R. Seewald)

Ich glaub', ich weiß, wie dir zumute ist, im Teufelskreis, wo du gefangen bist. Ich weiß noch gut, wie die Verzweiflung schmeckt, wenn selbst die Wut sich vor dem Schmerz versteckt. Es ist nicht viel, was ich dir sagen kann, nur dass ich lernen musste – irgendwann wieder aufzusteh'n, wenn ich zu Boden fiel. Wer nie verliert, hat den Sieg nicht verdient. Wer alles will, muss viel von sich geben. Wer nichts riskiert, hat sein Glück nur gelieh'n. Wer sich nicht einsetzt, gewinnt nicht das Leben. Wer niemals leidet, kann sich auch nicht freu'n. Und wer nie stürzt, kann sich nie erheben. Doch wer sich treu bleibt, hat nichts zu bereu'n. Wer nie verliert, hat den Sieg nicht verdient. Ich glaub', ich ahn, was du verloren hast. So viel getan, und doch das Ziel verpasst. Da hilft es nur, aufzusteh'n, mit einem "Jetzt erst recht!". Wer nie verliert, hat den Sieg nicht verdient. Was du erkämpft hast, kann dir keiner rauben. Alles ist möglich, was unmöglich schien, wenn du nur wagst, an dich selber zu glauben. Wer niemals schwach war, wird nie wirklich stark. Wer nie zu hoch greift, erreicht nie die Sterne. Wenn du nicht aufgibst, kommt einmal dein Tag. Wer nie verliert, hat den Sieg nicht verdient. (Udo Jürgens)

I ch w ü n sch e D ir ...


Eine Rose möcht' ich dir senden ...

Eine Rose möcht' ich dir senden, um Dank zu sagen, für die Liebe die du weitergibst.

Eine Rose möcht' ich dir senden, um dir ein wenig Licht in deine sorgenvollen Stunden zu

bringen.

Eine Rose möcht' ich dir senden, die dich das Glück, das dir ein Tag noch bereithält, sehen

lässt.

Eine Rose möcht' ich dir senden, dass dein Glaube nicht erlischt.

Eine Rose möcht' ich dir senden, dass deine Hoffnung wächst.

Schau' sie dir an: Kommt die Kälte der Nacht, schließt sie ihre Blätter, um sie der Wärme

des Tages zu öffnen. Dieser Wechsel ist ihr Leben. Zu ihrer Schönheit gehören die Dornen;

das Leidvolle ist auch bei ihr zu finden.

Fragst du mich, warum das so ist?

Ich kann es dir nicht sagen.

Aber eines weiß ich ganz sicher: Wenn wir zusammen zum Himmel rufen, unaufhörlich

bittend, flehend, dankend, das bindet erst den Rosenstrauß.

Ich wünsche dir ...

Ich wünsche dir Augen, die die kleinen Dinge des Alltags wahrnehmen und ins rechte Licht

rücken,

ich wünsche dir Ohren, die die feinen Schwingungen und Untertöne im Gespräch mit

anderen aufnehmen,

ich wünsche dir Hände, die nicht lange überlegen, ob sie helfen und gut sein sollen.

Ich wünsche dir Freude, Liebe, Glück, Zuversicht, Gelassenheit, Demut,

ich wünsche dir Güte – Eigenschaften, die dich das werden lassen, was du bist und immer

wieder werden willst – jeden Tag ein wenig mehr.

Ich wünsche dir zur rechten Zeit das richtige Wort,

ich wünsche dir ein liebendes Herz, von dem du dich leiten lässt.

Ich wünsche dir genügend Erholung und ausreichenden Schlaf,

Arbeit, die Freude macht,

Menschen, die dich verstehen, mögen und dich bejahen, dir Mut machen;

Menschen, die dich bestätigen;

aber auch Menschen, die dich anregen, die dir Vorbild sein können, die dir weiterhelfen,

wenn du traurig bist und müde und erschöpft.

Ich wünsche dir viele gute Gedanken und ein Herz, das überströmt in Freude und diese

Freude weiterschenkt.

M ed ita t ion


Und zum Schluss noch eine Meditation für dich:

Behandlung durch Liebe

Tief in der Mitte meines Wesens sprudelt ein unendlicher Quell der Liebe. Ich erlaube nun,

dass diese Liebe zur Oberfläche empor wallt.

Sie erfüllt mein Herz, meinen Körper und mein Denken, mein Bewusstsein und mein

innerstes Sein, und sie strahlt von mir aus in alle Richtungen, um mit vermehrter Kraft

zurückzukehren.

Je mehr Liebe ich übe und gebe, desto mehr habe ich zu geben; der Nachschub ist

grenzenlos.

Wenn ich Liebe übe, fühle ich mich wohl; das ist der Ausdruck meiner inneren Freude.

Ich liebe mich, und deshalb sorge ich liebevoll für meinen Körper.

Liebevoll ernähre ich ihn mit guten Speisen und Getränken; pflege und kleide ihn

liebevoll.

Mein Körper dankt mir dafür mit Liebe, strahlender Gesundheit, Vitalität und Energie.

Ich liebe mich, deshalb bereite ich mir ein behagliches Zuhause, das alle meine

Bedürfnisse erfüllt und wo mir der Aufenthalt ein Vergnügen ist.

Ich durchtränke alle Räume mit Schwingungen der Liebe, sodass alle, die sie betreten –

auch ich selbst – diese Liebe spüren und sich von ihr gestärkt fühlen werden.

Ich liebe mich und deshalb arbeite ich an einem Platz, wo ich die Arbeit wirklich genieße,

wo meine schöpferischen Begabungen und Fähigkeiten zum Einsatz kommen. Ich arbeite

mit und für Menschen, die ich liebe, und die mich lieben, und ich verdiene damit ein gutes

Einkommen.

Ich liebe mich, deshalb verhalte ich mich liebevoll gegenüber allen Menschen und denke

liebevoll an sie, denn ich weiß, dass alles, was ich gebe, vermehrt zu mir zurückkommen

wird.

Ich ziehe in meine Welt nur liebevolle Menschen an, denn sie sind ein Spiegel dessen, was

ich bin.

Ich liebe mich, deshalb vergebe ich und löse mich völlig von der Vergangenheit und allen

Erlebnissen in der Vergangenheit, und ich bin frei.

Ich liebe mich, deshalb lebe ich täglich im Jetzt und erlebe jeden Augenblick als gut.

Ich weiß, dass meine Zukunft licht, freudvoll und sicher ist, denn ich bin ein geliebtes

Kind des Universums, und das Universum sorgt liebevoll für mich, jetzt und immerdar.

Und so ist es.

Ich liebe euch!

L itera tu rh in w eise


Da du dich für dieses eBook interessiert hast, habe ich einige Bücher aufgelistet, die Lebensweisheiten zum Inhalt haben:

• Das Gebet – Sant Kirpal Singh (Origo Verlag) • Danke – Gebete und Meditationen von Max Huber (OÖ. Landesverlag) • Lebendige Stille – Max Huber (OÖ. Landesverlag) • Lass los – Paul Williams (Sphinx) • Du bist dein Weg – Walter Vogt (Verlag "Die Silberschnur" GmbH) • Wenn 's Arscherl brummt is Herzerl g'sund – Wahrheiten und Weisheiten für die

Gesundheit von Kurt Allgeier (Heyne)

Im Internet habe ich nachstehende Websites gefunden:

http://www.zitate.at http://www.aphorismen.de = http://www.zitat.net

http://www.spruecheportal.de http://www.myfear.com/sprueche http://www.spruch.de http://www.chronik.ch http://www.chauvi-seite.de http://www.sigi-kornek.de http://www.sinnsprueche.de http://www.worte-projekt.de http://www.gedankenspaziergang.de http://www.gebete.org http://www.gebete.de http://www.ekd.de/gebete http://www.s-p-i-r-i-t.net http://www.amen-online.de http://link-athanasius.de http://www.le-solutions.de http://www.sternstunden-des-lebens.net http://www.weisheiten-der-welt.de http://www.muneweb.de (Bauernregeln) http://www.sevillana.de/weisheiten.htm http://home.t-online.de/home/meditationen/homepage.htm

Übrigens: Auch in allen meinen sieben vorherigen eBooks findest du Sprüche und Weisheiten ... Allerdings:

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon.

Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

(Epiktet)

D ie letz te S e ite


D a s L e b e n i s t e i n e C h a n c e , n u t z e s i e . D a s L e b e n i s t e i n e C h a n c e , n u t z e s i e . D a s L e b e n i s t e i n e C h a n c e , n u t z e s i e . D a s L e b e n i s t e i n e C h a n c e , n u t z e s i e .

D a s L e b e n i s t S c h ö n h e i t , b e w u n d e r e s i e . D a s L e b e n i s t S c h ö n h e i t , b e w u n d e r e s i e . D a s L e b e n i s t S c h ö n h e i t , b e w u n d e r e s i e . D a s L e b e n i s t S c h ö n h e i t , b e w u n d e r e s i e .

D a s L e b e n i s t S e l i g k e i t , g e n i e ß e s i e . D a s L e b e n i s t S e l i g k e i t , g e n i e ß e s i e . D a s L e b e n i s t S e l i g k e i t , g e n i e ß e s i e . D a s L e b e n i s t S e l i g k e i t , g e n i e ß e s i e .

D a s L e b e n i s t e i n T r a u m , m a c hD a s L e b e n i s t e i n T r a u m , m a c hD a s L e b e n i s t e i n T r a u m , m a c hD a s L e b e n i s t e i n T r a u m , m a c h '''' d a r a u s W i r k l i c h k e i t . d a r a u s W i r k l i c h k e i t . d a r a u s W i r k l i c h k e i t . d a r a u s W i r k l i c h k e i t .

D a s L e b e n i s t e i n e H e r a u s f o r d e r u n g , s t e l lD a s L e b e n i s t e i n e H e r a u s f o r d e r u n g , s t e l lD a s L e b e n i s t e i n e H e r a u s f o r d e r u n g , s t e l lD a s L e b e n i s t e i n e H e r a u s f o r d e r u n g , s t e l l '''' d i c h i h r . d i c h i h r . d i c h i h r . d i c h i h r .

D a s L e b e n i s t e i n e P f l i c h t , D a s L e b e n i s t e i n e P f l i c h t , D a s L e b e n i s t e i n e P f l i c h t , D a s L e b e n i s t e i n e P f l i c h t , e r f ü l l e s i e . e r f ü l l e s i e . e r f ü l l e s i e . e r f ü l l e s i e .

D a s L e b e n i s t e i n S p i e l , s p i e l e e s . D a s L e b e n i s t e i n S p i e l , s p i e l e e s . D a s L e b e n i s t e i n S p i e l , s p i e l e e s . D a s L e b e n i s t e i n S p i e l , s p i e l e e s .

D a s L e b e n i s t k o s t b a r , g e hD a s L e b e n i s t k o s t b a r , g e hD a s L e b e n i s t k o s t b a r , g e hD a s L e b e n i s t k o s t b a r , g e h '''' s o r g f ä l t i g d a m i t u m . s o r g f ä l t i g d a m i t u m . s o r g f ä l t i g d a m i t u m . s o r g f ä l t i g d a m i t u m .

D a s L e b e n i s t e i n R e i c h t u m , b e w a h r e i h n . D a s L e b e n i s t e i n R e i c h t u m , b e w a h r e i h n . D a s L e b e n i s t e i n R e i c h t u m , b e w a h r e i h n . D a s L e b e n i s t e i n R e i c h t u m , b e w a h r e i h n .

D a s L e b e n i s t L i e b e , e r f r e u e d i c h a n i h r . D a s L e b e n i s t L i e b e , e r f r e u e d i c h a n i h r . D a s L e b e n i s t L i e b e , e r f r e u e d i c h a n i h r . D a s L e b e n i s t L i e b e , e r f r e u e d i c h a n i h r .

D a s L e b e n i s t e i n R ä t s e l , d u r c h d r i n g e e s . D a s L e b e n i s t e i n R ä t s e l , d u r c h d r i n g e e s . D a s L e b e n i s t e i n R ä t s e l , d u r c h d r i n g e e s . D a s L e b e n i s t e i n R ä t s e l , d u r c h d r i n g e e s .

D a s L e b e n i s t e i n V e r s p r e c hD a s L e b e n i s t e i n V e r s p r e c hD a s L e b e n i s t e i n V e r s p r e c hD a s L e b e n i s t e i n V e r s p r e c h e n , h a l t e e s . e n , h a l t e e s . e n , h a l t e e s . e n , h a l t e e s .

D a s L e b e n i s t e i n e H y m n e , s i n g e s i e . D a s L e b e n i s t e i n e H y m n e , s i n g e s i e . D a s L e b e n i s t e i n e H y m n e , s i n g e s i e . D a s L e b e n i s t e i n e H y m n e , s i n g e s i e .

D a s L e b e n i s t e i n K a m p f , k ä m p f e i h n . D a s L e b e n i s t e i n K a m p f , k ä m p f e i h n . D a s L e b e n i s t e i n K a m p f , k ä m p f e i h n . D a s L e b e n i s t e i n K a m p f , k ä m p f e i h n .

D a s L e b e n i s t e i n e T r a g ö d i e , r i n g e m i t i h r . D a s L e b e n i s t e i n e T r a g ö d i e , r i n g e m i t i h r . D a s L e b e n i s t e i n e T r a g ö d i e , r i n g e m i t i h r . D a s L e b e n i s t e i n e T r a g ö d i e , r i n g e m i t i h r .

D a s L e b e n i s t e i n A b e n t e u e r , w a g e e s . D a s L e b e n i s t e i n A b e n t e u e r , w a g e e s . D a s L e b e n i s t e i n A b e n t e u e r , w a g e e s . D a s L e b e n i s t e i n A b e n t e u e r , w a g e e s .

D a s L e b e n i s t G l ü c k , v e r d i e n e e s . D a s L e b e n i s t G l ü c k , v e r d i e n e e s . D a s L e b e n i s t G l ü c k , v e r d i e n e e s . D a s L e b e n i s t G l ü c k , v e r d i e n e e s .

D a s L e b e n i s t L e b e n , v e r t e i d i g e e s .D a s L e b e n i s t L e b e n , v e r t e i d i g e e s .D a s L e b e n i s t L e b e n , v e r t e i d i g e e s .D a s L e b e n i s t L e b e n , v e r t e i d i g e e s .

(Agnes Gonxha Bojaxhiu [Mutter Theresa])

Documents

eBook-Ratgeber · 2012-07-02 · ... dann sag ich dir drei Gründe, warum du in die Schule musst: ... Auch die größte Eiche war zu Beginn nur eine kleine Eichel! (Nikolaus B