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Fotoprotokoll – EBR-Seminar - 3. und 4. April 2014 in Weitra Seminar in Weitra am 3. und 4. April 2014 Rainer, Ingrid eröffnet 1

Ebr seminar april 2014 in weitra - protokoll

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Fotoprotokoll – EBR-Seminar - 3. und 4. April 2014 in Weitra

Seminar in Weitra am 3. und 4. April 2014

Rainer, Ingrid eröffnet

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Fotoprotokoll – EBR-Seminar - 3. und 4. April 2014 in Weitra

Die Wünsche der TeilnehmerInnen an die EU:

Troika stoppen - Friedensprojekt - Gewaltfreiheit in Europa -Menschlichkeit - Verteilung des Reichtums in Europa -Einheitlicher AN-Schutz - für den Euro und Reisefreiheit - gerechteLöhnen - mit einem Job muss sich eine Familie ernähren können -Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen - soziale Dimension -Arbeitslosenzahlen senken - mehr Informationen über die EU -Arbeit für die Jugend - Schubumkehr zum Guten - eine sozialeUnion

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Fotoprotokoll – EBR-Seminar - 3. und 4. April 2014 in Weitra

Rote Couch: Weshalb zur EU-Wahl gehen?Verständnis zwischen den Völker, wenn die Jugend keine Arbeithat ist das eine Entwicklung, die nicht gut ist. Wir brauchen Jobsund Löhne von denen die Menschen leben können.Wenn es Wahlen gibt, muss man diese Chance wahrnehmen. Voretwas mehr als hundert Jahren wurde Menschen für diesesdemokratischen Recht getöt. Meine Erfahrung als EBR, wo mandie Gier des Marktes erlebt, werden Menschen zerstört.Ich bin begeisterter Wähler und Europäer. Die Zerstörung dersozialen Dimension z.B. in Griechenland in Europa. Deshalb ist eswichtig die Menschen für diese soziale Dimension zu aktivieren.

Schlagworte der roten Couch:Jugendbeschäftigung,Weiterentwicklung des Projekt Europa, Demokratisches Wahlrecht

nutzen, sichern der sozialien Dimension und wieder weiterentwickeln.

EU - AusstellungExperten: Lukas Oberndorfer, Wolfgang Greif

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Lukas Oberndorferund WolfgangGreif widmen sichden Vorurteilenund Aussagen, diedie EBR-Innen(BR-Innen) inihren Betriebenhören.

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Lukas: Die Leute ernst nehmen, wenn sie das Gefühl haben, dassin Europa etwas schief läuft. Es ist ja auch so, dass vielfach diefalschen Maßnahmen gesetzt wurden.

Wolfgang: Die Politikverdrossenheit und gegen Bauchgefühlekann man fast nichts unternehmen und man soll denBauchgefühlen recht geben ausser sie sind rassistisch, sexistischoder nationalistisch. Gegen Vorurteile kann man kaum sachlichvorgehen.Lukas: Die Koll. fragen ob sie glauben, ob die europäischenProbleme (Steueroasen, Klimafragen,...) nationalstaatlich klärbarsein.Wolfgang: Die Leitplanken, der Rahmen vieler politischenRegelungen werden EU-weit geregelt. Da ist es schonentscheidend wer in Europa die Politik bestimmt.

Ingrid- fasst zusammenFrage: Intransparenz wer uns in der EU vertritt

Lukas: Es gibt Spitzenkandidaten bei der Eu-Wahl, z.B. MartinSchulz für die Sozialdemokraten, Junkers für die Konservativenu.a.

Ingrid: Frage zur Bürokratie in der EU - persönliche Betroffenheitwenn es die Gurkendebatte geht.

Lukas: in der EU SubsidaritätsprinzWolfgang: viele Regelungen berühren Schutzinteressen z.b. auchvon Konsumenten oder z.B. ArbeitnehmerInnen AVRAGLukas: das Gegenteil von Regulierung ist Deregulierung -achtung, dass wir nicht in eine neoliberale Falle laufen

Ingrid: EU und Landwirtschaftsförderung

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Wolfgang: ein hoher Prozentsatz des EU-Budget geht in dieLandwirtschaftsförderung - 37% des Jahresbudget geht in dieLandwirtschaft.Lukas: Wieviele Gelder bekommen die österr. AN-Innen?

http://blog.arbeit-wirtschaft.at/eu-agrarforderung-in-osterreich-mehr-geld-fur-die-betriebe-und-nichts-fur-die-landbevolkerung/

Lukas: Wer ist für den Steuerwettbewerb verantwortlich? Das istnicht die EU?

• das sind neoliberale Staatenverbände• mächtige Industrielobbys• die Einstimmigkeit in Steuerfragen ist nach wie vor nicht

aufgehoben und das hängt mit den Lobbisten zusammen

Wolfgang: z.B. das Steuerdumping von Irland zu Gunsten von US-Konzernen wie Amazon, Google.

Ingrid: nun der Bereich Sozialstandards, Unternehmen siedelndort hin, wo die niedrigsten Sozialkosten vorherrschen

Lukas: derzeit sind die Marktfreiheiten wesentlich wichtiger, dieStandards werden gegeneinander ausgespielt.Wolfgang: Führt die EU zu Sozialabbau? Dieses Europa hat alsWirtschaftsunion begonnen. Eine Marktöffnung braucht eineBegleitung. Es hat schon Regelungen für ArbeitnehmerInnen

gegeben z.b. AN-Innen-Schutz. Seit 15 Jahren gibt es einenStillstand in der Sozialgesetzgebung.Lukas: zum Thema Sozialmißbrauch - wer macht das zum Thema,das ist interessant - Tatcher, usw.... man soll darüber reden - wiedie Bankenrettung gelaufen ist.Wolfgang: wir brauchen eine europäischeGeneralunternehmerhaftung, und europaweites Zugriffrechts aufdiese Unternehmen, die Schulden in der Sozialversicherung habenals BeispielLukas: wir brauchen solidarischeHandelspolitik, um dieWanderungsbewegungen nachEuropa in den Griff zubekommen.Broschüre: Am 25. Mai 2014 finden

die Wahlen zum Europäischen Parlament

statt. Angesichts der enormen

Herausforderungen, vor denen Europa

heute steht, ist die Wahl eine ganz

entscheidende Richtungswahl – ob

weiterhin die Banken, Konzerne und

Vermögenden im Mittelpunkt der EU-

Politik stehen oder die Menschen. Daher

möchten wir unsere Broschüre „Europa

in unsere Hände nehmen – AK

Forderungen für die Wahlen zum

Europäischen Parlament“ als

Sondernummer des infobrief eu &

international auch digital zur Verfügung

stellen. http://wien.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/eu/europaeischeunion/Europa_in_unsere_Haende_nehmen.html

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Worldcafe

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Themen:

Demokratische Recht ausübenEU-Wahl ist zuwenig präsentBranchen- und betriebsspezifische ThemenLohndumpingLandwirtschaftssubventionenFinanzmarktregulierungKündigung und RestrikturierungBankenförderungNutzen für ANBewusstsein für unterschiedliche ParteipositionenDeine Stimme zähltStandortwettbewerbSicherheit, KriminalitätSprache, IntegrationRolle von Österreich in der EURolle von Gewerkschaft innerhalb der EU

Ziele:E-Mail mit Links und Ausstellung aufhängen: Alle haben eineInformation,Multiplikatoren zur Mobilisierung ausbilden (BR-Körperschaft)Bewusstseinsbildung "Feld aufbereiten"Dass sie überhaupt zur Wahl gehendie KollegInnen wissen was dem BR wichtig

Umsetzungsformen:

Im Rahmen einer BetriebsversammlungFirmenzeitung/BR-ZeitungInfoscreenE-MailSchwarzes BrettBeim Eingangsbereich etwas aufstellenpersönliche Gespräche nutzen, suchenFlyerButtons getragen durch BR-Innenim Rahmen einer Sportveranstaltungen, KunstveranstaltungenBericht bei der BR-Sitzung, BR-Klausurflashmob füZebrastreifen mit Forderungen kn den weißen Streifen

Abends Film

The Brussels Business – Wer steuert die Europäische Union?ist

einDokumentarfilm von Friedrich Moser und Matthieu Lietaert über den

Mangel an Transparenz und den Einfluss von Lobbyisten auf den

Entscheidungsfindungsprozess in Brüssel, der Hauptstadt der

Europäischen Union.

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2. Tag Rainer eröffnet und klärt Ablauf und Organisation

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Ingrid stellt drei weitere Fragen vom Quiz

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Wolfgang sagt etwas zum EGB-Aktionstag, der heute in Brüsselstattfindet.

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Arbeitsgruppen zur Präzisierung der Zielgruppen

Ingrid und Rainer stellen Methoden vor:

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Vorbereitung/das Feld aufbereiten

• Quiz - siehe unsere sechs Fragen• Kochbuch - Franz Koskarti (regionale Rezepte/regionale,

gewerkschaftliche Infos)• Button (klickbutton - link geben wir dazu)• Persönliches Gespräch• Fragebogen (werden bei bedarf in der GPA-djp aufbereitet

- Fragen an werner.drizhal@gpa-djp [email protected] - wir senden den link zurück)

• Rätsel siehe unseren Vorschlag• Vernissage mit unseren Plakaten• Zebrastreifen (Nafrozh-Methode)• Materrial- und Literaturtisch• EU-Spiel aus Oberösterreich - siehe Seminarunterlagen• Aussendungen und Ankündigungen• Ostereier• Betriebszeitung des BR• Zeitstrahl• ExpertInnen in den Betrieb einladen z.B. im Rahmen einer

Vernissage

Methoden für die Hauptaktivitäten (siehe die Würfeln desSeminars)

• Zeitstrahl• Pro und Kontra - Diskussion zur EU günstig wäre dazu eine

ModeratorIn und ExpertIn einladen• Aufstellungen siehe Seminar die Methode beim Quiz

• ExpertInnenbefragung -gespräch, -interview inKombination mit Murmelgruppen

• Feedbackfragebögen

Darstellung der betrieblichen Aktivitäten

Veranstaltungen:

• billa mit röpke• mayr melnhof - lehrlingstag, br-tagung• strabag - ausstellung abfragen, br-klausur im mai 6. - 8.

Mai• welser profile gibts aktivitäten• air liquide - wochengespräche unter den BR im Zbr,

persönliche ansprache der Mitglieder in Schwechat -thomas

• wsa - jürgen machen etwas für die erstwählerInnen,• tnt - doris (ebr, br, ma in österreich) - roadshow - info zur

eu-wahl• wgkk: fsg-betriebsfraktion wolfgang einladen• aua-boden mit wolfgang oder sandra - walter -

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