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S t . I s i d o r E g g a r t s k i r c h S t . P e t r u s T a l d o r f D r e i f a l t i g k e i t R a v e n s b u r g - W e s t S t . N i k o l a u s S c h m a l e g g S t . C o l u m b a n B a v e n d o r f 28. Ausgabe | Frühjahr 2007 Gemeindezeitung der katholischen Pfarrgemeinden in der Seelsorgeeinheit Ravensburg - West www.dreifaltigkeit-rv.de Kapelle Eschau

Echo 028 (Frühjahr 2007)

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Gemeindezeitung der Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit Ravensburg West

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Page 1: Echo 028 (Frühjahr 2007)

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28. Ausgabe | Frühjahr 2007

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www.dreifaltigkeit-rv.de

Kapelle Eschau

Page 2: Echo 028 (Frühjahr 2007)

Inhalt dieser Ausgabe

Inhalt & Impressum 210 Jahre ECHO 3Leitartikel 4Abschied von Sabine Bumüller-Frank 5Abschied von Gudrun Dettling 6Lektoren / Kommunionhelfer 6Wie geht es weiter mit Alin Kausch 7Vorstellung Christof Hemberger 7Erstkommunion 8Anmeldung zur Firmvorbereitung 2007/08 9Feste in der SE 10Chorprojekt der Kirchenchöre unserer SE 112. "Casino-Night" 11Gospelworkshop - Let's sing together 12Priesterjubiläen Pfarrer Braun u. Pfarrer Schmid 12Gottesdienstbeginn in Dreifaltigkeit 13Gemeindeversammlung u. Ehrenamtlichenfest 14Klausurtagung des KGR-Dreifaltigkeit 15KjG-Dreifaltigkeit 16Ministranten 17Sternsinger 2007 18-----------------------------------------------------------------Kontakte und Ansprechpartner zum Herausnehmen------------------------------------------------------------------Einladung zum Ministranten-SE-Turnier 19Kindergärten in der SE 20Krabbelgruppe Schmalegg 23Mädchen - Frauen - Meine Tage 23Besuchsdienst Bavendorf, Taldorf u. Eggartskirch 24Mütter u. Frauen der Schönstatt-Bewegung 24Seniorenfasnet Taldorf 25Seniorengruppe Schmalegg 26Innenrenovierung der Schmalegger Kirche 27Vorstellung Gerhard Ellinger 28Max Jehle - 40 Jahre Chorleiter 28Kirchenpatrone und Geschichten unserer SE 29Aus den Pfarrbüchern der SE 34Gottesdienste im Überblick 36

Echo im Frühjahr 2007 - 28. Ausgabe

Impressum

Redaktionsschluss dieser Ausgabe30. März 2007

Redaktionsschluss Herbst-ECHO15. Oktober 2007

Auflage3.800 Stück

RedaktionDreifaltigkeit- Melanie Besenfelder (mb)- Anton Eisele (eis) - Michael Schulz (ms) Schmalegg- Sylvia Ott (so) Eggartskirch- Hildegard Schumacher (hs) Bavendorf- Hermann Bulling (hb) Taldorf- Anita Keller (ke)

DruckDruckerei Schmorl, Sigmaringen

V.i.S.d.P.Pfarramt DreifaltigkeitSchwalbenweg 588213 RavensburgTelefon: 0751/ 79 12 430

Beiträge der Redaktion sind meist mitdem Kürzel des verantwortlichenRedakteurs gekennzeichnet. Mit vollemNamen unterzeichnete Artikelentsprechen nicht unbedingt derMeinung der Redaktion.

Beiträge an [email protected] (Bitte Bilddateien und Texte als getrennte

Dateien einreichen)

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007Seite 2

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BITTE BERÜCKSICHTIGEN SIE BEIM EINKAUF UND BEI ANDERENGESCHÄFTLICHEN UNTERNEHMUNGEN UNSERE INSERENTEN!!!Zur Begleichung der Restkosten freuen wir uns über Spendenfür das ECHO unter:

Konto: 48 039 040 Ihr Echo RedaktionsteamBLZ: 650 501 10 Kreissparkasse Ravensburg

Page 3: Echo 028 (Frühjahr 2007)

Redaktion

Liebe Leserinnen und Leser unseres ECHO,Sie halten eine Jubiläums-Ausgabe unseresECHO in Ihren Händen, denn mit dieser Ausgabebegehen wir das 10-jährige Jubiläum unsererGemeindezeitung ECHO!

Entstanden war die Idee für eineGemeindezeitung der KatholischenKirchengemeinde zur Heiligsten Dreifaltigkeitbei der Klausur des KGR im November 1996 inMoos/ Eriskirch. So hieß es dann in Heft 1/1997:„Diese Zeitung soll dazu beitragen, IhnenInformationen, Wissenswertes und vielleichtauch Unterhaltsames über und aus unsererGemeinde zu vermitteln. Sie soll aber auch derGemeinde die Möglichkeit bieten, sichdarzustellen. Gruppierungen und Einzelpersonenkönnen sich hier zu Wort melden und über ihreAktivitäten, Termine und Anliegen informieren.“ Mit dieser „Namenlosen - Zeitung“ baten wir umVorschläge für einen Titel. Ab Heft 2 hieß siedann das ECHO.

Ursprünglich erschien unser ECHO dreimal proJahr. Ab 2000 haben wir das ECHO auch in derSeelsorgeeinheit verteilt, um die anderenGemeinden zu informieren, was in Dreifaltigkeitlos ist. Mit dem Sommerheft 2001 haben wirdann die Seelsorgeeinheit Ravensburg-Westvorgestellt.Nach der Investitur von Pfarrer ReinholdHübschle im September 2002 gab es dann Über-legungen, wie die Gemeinden Schmalegg,Eggartskirch, Bavendorf und Taldorf auch imBereich Öffentlichkeitsarbeit besser integriertwerden können. Und so wurde aus dem ECHODreifaltigkeit im Frühjahr 2003 die„Gemeindezeitung der katholischenPfarrgemeinden in der SeelsorgeeinheitRavensburg-West“.Seither gehören dem ECHO-RedaktionsteamVertreter aus allen fünf Gemeinden an. Ausfinanziellen Gründen und auch wegen desArbeitsaufwandes mussten wir das Erscheinendes ECHO auf zwei Ausgaben pro Jahr

reduzieren.Wie gestaltet sich die redaktionelle Arbeit? Ineiner ersten Zusammenkunft tragen wirzusammen, was den Inhalt des Heftesausmachen soll. Dann sind alle Mitglieder desRedaktionsteams gehalten, in der eigenenGemeinde die Beiträge zu erbitten oder auchnur an den Reaktionsschluss zu erinnern. Auchunsere Hauptberuflichen erhalten so ihreAufgaben. Dann folgt eine gemeinsame Layout-Sitzung und nach intensiver Bearbeitung am PCzum Abschluss die gemeinsame Korrekturlesung.

Das ECHO-Redaktionsteam hat im Verlauf derzehn Jahre sein Gesicht gewechselt, da einigeaufhörten und andere zur ehrenamtlichenMitarbeit gewonnen werden konnten. VonAnfang an waren die Unterzeichnernden an derErstellung des ECHO beteiligt. Aber auch vieleAusträgerInnen in Dreifaltigkeit haben sich vollezehn Jahre um das ECHO verdient gemacht. Inden anderen Gemeinden der Seelsorgeeinheitsind es fünf Jahre Mitarbeit. Ihnen allen sagenwir herzlichen Dank.

Nicht unerwähnt soll die Finanzierung des ECHObleiben. Der Haushalt von Dreifaltigkeit siehtlediglich 1.000 € pro Jahr für die Deckung derDruckkosten vor. Über die anderen Gemeindenkommen 500 € dazu. Der Rest, also mindestensnochmals 1.500 €, muss durch Werbungabgedeckt werden. Konkret bedeutet dies, dassdie ECHO-Redaktionsmitglieder aller fünfGemeinden bei Firmen und Geschäften umderen Werbung nachsuchen müssen. Auch hiersagen wir herzlichen Dank allen, die uns sounterstützen und damit das Erscheinen desECHO ermöglichen. Bitte bedenken Sie, liebeLeserschaft, dies bei Einkäufen oder Vergabevon Aufträgen. Bleiben Sie uns und unserenSponsoren gewogen, damit wir weiterhin eingutes ECHO haben.

Für das ECHO-Redaktionsteam:Melanie Besenfelder und Anton Eisele

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007 Seite 3

Vorwort - 10 Jahre EC

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Page 4: Echo 028 (Frühjahr 2007)

Pfingsten – endlich Ferien – nichts wie weg! – Sonne – Ruhe – Erholung… und dann: Endspurt vor den Sommerferien.

Die Pfingstferien ragen wie ein Insel hinein in den Fluss der Zeit, der das Schuljahr so bestimmt.Lehrer und Schüler freuen sich auf diese zwei Wochen, die noch einmal die Möglichkeit geben,wirklich Kraft zu schöpfen vor den Sommerferien.Pfingsten eine Insel zum Kraft schöpfen!Ich finde das schon irgendwie überraschend, dass gerade das Fest des Heiligen Geistes in denchristlichen Kirchen zum Fest des Atemholens geworden ist. Die allermeisten wissen wahrscheinlich gar nicht mehr, was es mit diesem Pfingsten so auf sichhat. Und doch ist es letztlich genau das, wohin die Sehnsucht der Menschen geht: einen Orthaben, um aufzutanken. In der Apostelgeschichte wird berichtet, was sich da in Jerusalem zugetragen haben soll. 50 Tagenach der Auferstehung Jesu Christi bewirkt der Geist dieses Auferstandenen, dass Vieles inBewegung kommt, dass sich die Menschen wieder verstehen, dass Wunder geschehen und dassKommunikation wieder klappt. Die direkt betroffenen Jüngerinnen und Jünger Jesus samt den Aposteln werden plötzlich nichtmüde vom Heil zu erzählen, das in Jesus Christus diese Welt ergriffen hat. Die Bilder, die diePfingsterzählung verwendet sind wunderschön: Feuerzungen kommen auf die versammeltenJüngerinnen und Jünger herab und die Angehöriger fremder Völker, die in Jerusalem sind, könnenplötzlich die Heilsbotschaft verstehen. Es entsteht eine gewaltige Bewegung, die bewirkt, dassdas Evangelium sich ausbreitet über die Grenzen des kleinen Landes Israel hinaus. Wenn die gewaltige Bewegung zu Pfingsten, die jedes Jahr entsteht, weil viele die Gelegenheit zueinem Urlaub in anderen Ländern nutzen, auch so eine heilsame Bewegung werden würde, dannkönnte man wirklich sagen, dass der Heilige Geist seine Kraft entfaltet. Wie schön könnte dassein, wenn Menschen in den Gastländern auch diesen Geist spüren dürften. Keine Ausbeutung,keine Erniedrigung, kein Feilschen um den letzten Cent, keine bösen Worte, keineÜberheblichkeit, …Ich habe eine Meditation gefunden, die Paul Weismantel geschrieben hat, und die Sie mitnehmenkönnen für die Feier Ihres persönlichen Pfingstfestes. Es sind die

Schätze des Heiligen Geistes

Wir können sie erleben,die Wunder des Heiligen Geistes,wenn wir hellhörig genug sindfür sein leises Wehen, für seineverhaltenen Töne, für sein sanftes Säuselnmitten im Lärm unserer Tage. 

Pfingsten 2007

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Wir können sie empfangen,die Gaben des Heiligen Geistes,wenn wir uns nicht länger einbilden,alles selbst und aus eigenen Kräftenschaffen zu müssen, sondern uns helfenund beschenken lassen. 

Page 5: Echo 028 (Frühjahr 2007)

Pfingsten 2007

Abschied von unserer Pastoral-referentin Sabine Bumüller-Frank

Nach vier Jahren aktivem Dienst in unsererSeelsorgeeinheit müssen wir Frau Bumüller-Frank verabschieden. Sie wird ab dem 1. August2007 für zwei Jahre eine halbe Stelle alsLehrkraft an der PH Weingartenübernehmen. Damit muss sie ihre40% Stelle hier in derSeelsorgeeinheit aufgeben. Das ist für uns ein schmerzlicherEinschnitt im Team derhauptberuflichen pastoralenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf der anderen Seite freuen wiruns auch für Frau Bumüller-Franküber die neue Herausforderung,der sie sich stellen will, mit Studentinnen undStudenten an der pädagogischen Hochschule dieGeheimnisse unseres Glaubens neu zuentdecken.Wir danken Frau Bumüller-Frank für ihrenengagierten Einsatz in der Pastoral unsererGemeinden, für viele heilsame Begegnungenund für ihr Engagement in der Verkündigung desEvangeliums in vielfältiger Weise.

Die offizielle Verabschiedungsfeier aus unsererSeelsorgeeinheit wird am Sonntag, 15. Juli 2007im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes inTaldorf, St. Petrus, stattfinden. Alle, die FrauBumüller-Frank gerne noch etwas auf den Weggeben möchten, sind herzlich eingeladen zudiesem Gottesdienst mit der Möglichkeit, ihr

anschließend noch ein Wort auf ihrenweiteren Weg mit zu geben.Wir wünschen ihr für ihre neueAufgabe viele kreative Ideen, allesGute und Gottes Segen.

Für das PastoralteamR. Hübschle, Pfarrer

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007 Seite 5

Verabschiedung

Sabine Bumüller-Frank

Wir können sie entdecken,die Schätze des Heiligen Geistes,die er so vielfältig und verschiedenartigin uns hineinlegt, wenn wir mehrauf das achten, was uns einzigartigund liebenswürdig und wertvoll macht. 

Ich wünsche allen, die zu Pfingsten verreisen und ihrer Sehnsucht nachgehen, dass sie wirklichdem Leben in Fülle begegnen, dass sie gestärkt aus dieser Erfahrung zurück kommen und sich hiereinsetzen für die lebendige Begegnung der Menschen untereinander. So wird Pfingsten länger wirken und vielleicht bis Weihnachten tragen.

Ihr PfarrerReinhold Hübschle

LeitartikelWir können sie feiern,die Eingebungen des Heiligen Geistes,die seit dem ersten Pfingsten damalsin Jerusalem bis auf den heutigen Tagweiterwirken in vielfältiger Weise.

Page 6: Echo 028 (Frühjahr 2007)

Abschied von Frau Gudrun DettlingFrau Dettling war seit dem Weggang von FrauDietenberger mit zehn Stunden in unseremPfarrbüro beschäftigt. Leider ist sie zum 30.April 2007 aus diesem Dienst ausgeschieden.Wir bedauern ihre Entscheidung sehr,respektieren aber ihre Beweggründe. Wir danken ihr sehr herzlich für die geleistetenDienste, für ihre Freundlichkeit und ihrEinfühlungsvermögen und wünschen ihr für ihrenweiteren Lebensweg alles Gute und Schöne.

Für die Seelsorgeeinheit RV-WestR. Hübschle, Pfarrer

Pfarrsekretärin Gudrun Dettling

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Lektoren / Kommunionhelfer

Auch Lektoren undKommunionhelfer gehen in denRuhestandAufgrund von Krankheit und des hohen Altershat sich im letzten Jahr Erwin Besenfelderschweren Herzens von seinem Dienst als Lektorin Dreifaltigkeit abgemeldet. Er hat diesenDienst fast seit der Gründungszeit unsererGemeinde wahrgenommen. Diese Mitwirkung imRahmen der Liturgie war für ihn eine großeFreude und ein Ausdruck seinesGlaubenszeugnisses. Im Namen der ganzen Gemeinde Zur heiligstenDreifaltigkeit danke ich ihm sehr herzlich fürdieses Engagement und wünsche ihm, dass ernoch recht viele Jahre mit seiner Frau genießendarf. Und ich weiß, dass sie beide in denGottesdiensten in Dreifaltigkeit anwesend seinwerden, sooft ihnen das ihre Möglichkeitenerlauben. Gottes Segen.

Vom Dienst des Kommunionhelfers hat sichRudolf Albers abgemeldet. Auch er spürt, dassihm für diesen Dienst sein Alter zu schaffenmacht. Deswegen wird er nicht mehr alsKommunionhelfer mitwirken. Auch er war einerder ersten Kommunionhelfer in unsererGemeinde und hat diesen Dienst gern getan und

voller Freude. Im Hintergrund hat er viele Jahrelang Kranken die hl. Kommunion gebracht undso den Kontakt gehalten zwischen den Krankenund der Gemeinde. Das ist unverzichtbar, ineiner Zeit, in der der Pfarrer allein schon langenicht mehr in der Lage ist, diese Funktion zuerfüllen. Für diesen Dienst danke ich ihm vonganzem Herzen im Namen der Gemeinde Zurheiligsten Dreifaltigkeit.Er wird allerdings nicht ganz aus demliturgischen Geschehen ausscheiden. Soweit esihm möglich ist wird er als Lektor immer wiederin Erscheinung treten und auf seine engagierteArt und Weise das Wort Gottes der Gemeindeverkünden.Herzlichen Dank und Gottes Segen

R. Hübschle, Pfarrer

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fachmännische Beratung steht ihnen Herr Schraivogel zur Verfügung.

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Page 7: Echo 028 (Frühjahr 2007)

Diakon Alin Kausch

Wie geht es weiter mit unseremDiakon Alin Kausch?Wie in jedem Jahr, müssen wir nach einem JahrPraktikum in unseren Gemeinden, unserenDiakon, Alin Kausch, wieder ziehen lassen,damit er seine Ausbildung weiter machen kannin Rottenburg. Zurzeit ist er dort imPriesterseminar, um sich auf die zweite großePhase der Ausbildung zum Pfarrervorzubereiten, das Vikariat. Alin Kausch wird am Samstag, 07. Juli 2007 inder Klosterkirche in Neresheim durch unserenBischof Dr. Gebhard Fürst zum Priester geweiht.Mit ihm werden sich noch 7 andere Männerdurch Bischof Fürst in den Dienst des Priestersnehmen lassen. Die Weiheliturgie beginnt um 9.30 Uhr. ImAnschluss an den Gottesdienst gibt es einenStehempfang und ein einfaches Essen für alleGäste. Eine Woche später, am Sonntag, 15. Juli 2007,wird Alin Kausch in seiner deutschenHeimatgemeinde in Neuhausen / Filder seinePrimiz, d.h. die erste heilige Messe, feiern.Auch zu diesem Fest der dortigen Gemeinde

sind Gäste aus Ravensburg sehr herzlichwillkommen. Am Sonntag 29. Juli 2007 dürfen wir ihn wiederhier in Ravensburg willkommen heißen. Er wirdbei uns in Dreifaltigkeit um 10.15 Uhr dieNachprimiz feiern. Ein solches Fest lebtnatürlich davon, dass auch viele Gäste kommen.Und da freuen wir uns über alle aus der ganzenSeelsorgeeinheit Ravensburg – West, die nachDreifaltigkeit kommen, um mit Alin Kausch, derdann Neupriester sein wird, dieses frohe Fest zufeiern, zumal ja schon die Sommerferienbegonnen haben. Ab dem 30. Juli 2007 wird er dann dieUrlaubsvertretung für Pfr. Hübschle und Pfr.Morgen übernehmen. Da haben dann alle, diemöchten, die Gelegenheit mit ihm ausführlichins Gespräch zu kommen. Sie müssen sich dannallerdings nach fünf Wochen wieder von ihm zuverabschieden, denn dann beginnt sein Dienstals Vikar in seiner neuen Gemeinde.Wir wünschen Alin Kausch für sein Wirken alsPriester in unserer Kirche Gottes reichen Segen.

Für das PastoralteamR. Hübschle, Pfarrer

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007 Seite 7

Alin Kausch

Vorstellung Christof Hemberger Diakon

Hallo!Mein Name ist Christof Hemberger. Ich werdezum Ständigen Diakon ausgebildet und darf inden nächsten drei Jahren in derDreifaltigkeitsgemeinde meineAusbildungszeit absolvieren. MeineFrau Sabine und ich leben seit dreiJahren in Ravensburg, wo ich michsehr wohl fühle, auch wenn ich keinSchwabe, sondern eigentlich einFranke bin...Aufgewachsen bin ich in Würzburg,wo ich auch an der FH Sozialwesenund an der Domschule Theologie imFernkurs studiert habe. Während meinerAusbildungszeit habe ich einige Jahre in einerBehinderteneinrichtung und im Jugendamt desLandratsamtes gearbeitet und bin nun seit fast 8

Jahren bei der Charismatischen Erneuerung inder Katholischen Kirche Deutschlands (eine derweltweit verbreiteten Geistlichen Bewegungen

in der Kath. Kirche) angestellt. Bisvergangenen Herbst war ich dort derBundes-Jugendreferent, jetzt bin ichfür die Ausbildung derehrenamtlichen Mitarbeiter/innen,also hauptsächlich für die Bereiche"Seminare und Schulungen" zuständig.In unserer Gemeinde bin ich schonein wenig durch meine Mitarbeit inder Firmlingsarbeit bekannt. Ich freue mich sehr auf die Zeit mit

Ihnen und euch in Dreifaltigkeit - besonders,weil ich die Gelegenheit bekomme, dieGemeinde sozusagen mal von der "anderen"Seite her kennen zu lernen...

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DieSpurenGottes inunseremLebenAuf derSuche nach

„Spuren Gottes in unserem Leben“ waren indiesem Jahr die Erstkommunionkinder bei ihrerVorbereitung und ihrem Festgottesdienst.

Mit zwei frei zu wählenden Angeboten aus derModul-Mappe „Kinder – und ihre Eltern“, einerKirchenführung und dem Kommunionkurs ineiner Kleingruppe haben sich in diesem Jahrinsgesamt 95 Mädchen und Jungen in unsererSeelsorgeeinheitauf die erste heilige Kommunion vorbereitet:In der Dreifaltigkeitsgemeinde hatten wir auchin diesem Jahr wieder unsere 2Kommuniontermine: am 15. und am 29. Aprilgingen insgesamt 55 Kinder zur Erstkommunion.Inzwischen bereits zum dritten Mal gab es inDreifaltigkeit auch wieder das Angebot, imFamilienkreis mit den Erstkommunionkindernbereits am Gründonnerstag zum ersten Mal dieKommunion zu empfangen. 3 Familien habendaran teil genommen.In Bavendorf gab es am 22. April eine großeErstkommunionfeier mit 13 (!) Kindern ; eineWoche später, am 29. April, folgte dieErstkommunion für 12 Kinder in Taldorf.Die Erstkommunion in Schmalegg wurde nocheinmal von unserem ehemaligen Diakon AlinKausch mit gestaltet: am 22. April haben wirgemeinsam mit 16 Kindern Erstkommuniongefeiert.Bei allen, die in der Vorbereitung undDurchführung der Kommunion tatkräftigmitgewirkt haben, bedanken wir uns ganzherzlich!Den Kommunionkindern und ihren Familienwünschen wir viel Freude im Glauben und allesGute für ihren Lebensweg!

Beate Vallendor, Gemeindereferentin

Erstkommunion

Unsere Kommunionkinder 2007:

Dreifaltigkeit:Neele Charlotte Abt, Timon Altmar, Mike Amann,Nicole Beil, Jessica Bednasch, Julian Bergs,Julia Breitwieser, Vanessa Brey, Lukas Brucker,Linus Brugger, Valerie Caillet, Lina Dietrich,Selina Düll, Melanie Dziedzioch, Gustavo EliasPerner, Franca Enderle, Sarah Gerhardt, TiffanyHeinrich, Lorena Heizer, Christian Hess, DavidHess, Diana Heßmer, Lea Hoffbauer, DarianHorvat, Diana Kreissle, Laura Leibfarth, FabrizioMonteleone, Marcel Palmer, Michele Petuker,Evelyn Pfefferkorn, Pascal Pfefferle, Tim Romer,Mario Santoro, Alessandro Santos Maturo, MaxSchechtel, Maximilian Schimpf, Anna Schlegel,Leeroy Schlesinger, Christina Schmidt, MichelleSchütz, Christian Schwartz, Lena Selent, MariusSohm, Jonas Stier, Julia Tockweiler, StefanieTockweiler, Maren Tschinkel, Annemarie Velemir,Nadine Volkov, Thomas Volkov, IsabelWikenhauser, Michelle Wild, Carina Zent,Carolina Zent, Niclas Zimmer

Schmalegg: Saskia Bußjäger, Lisa Dangel, Johannes Deiß,Miriam Forstenhäusler, Aaron Fuchs, Lisa Gasser,Lena-Marij Grimm, Valentin Haag, Nico Henning, Tobias Huber, Katharina Miller, Patrick Pfeiffer, Michelle Veser, Robin Wierer,Willy Witschard, Philipp Wohlert

Bavendorf:Alexander Bachhofer, Viktor Bulling, PatrickEhrle, Lena Engele, Luis Heilig, Lukas Herzog, Jonas König, Stefanie Lehmann, Frank Mannes,Marie Moser, Janna Reck, Stephanie Sali,Theresa Schinke

Taldorf:Lea Bauschatz, Markus Beck, Philipp Deifel,Felix Deiß, Max Haberbosch, Lea Kleinknecht,,Simon Koch, Lukas Kokalj, Moritz Narcin, JanaOtt, Franziska Schmeh, Maria Tremmel

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007Seite 8

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Page 9: Echo 028 (Frühjahr 2007)

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Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007 Seite 9

Firmvorbereitung 2007/08 in der SE

Herzliche Einladung zur Firmvorbereitung2007/2008 in unserer Seelsorgeeinheit!Falls ihr zwischen 14 und 21 Jahren alt seid und jetztgefirmt werden möchtet, bitte meldet euch!Zwischen Oktober 2007 und Juni 2008könnt ihr euch mit uns in derSeelsorgeeinheit Ravensburg/West aufden Weg in Richtung Firmung machen:Gott ein wenig auf die Spur kommen, Zeitgeschenkt bekommen, um euer Leben inden Blick zu nehmen und euch mitanderen jungen Leuten darüber zuunterhalten, welche Bedeutung Gott undJesus für euer Leben hat – oder auch nicht!!Im Frühjahr 2008 wird dann für euch dieEntscheidung anstehen, ob ihr gefirmt werden wolltoder nicht. Bis dahin seid ihr nur zu unseremGlaubenskurs in Richtung Firmung angemeldet, undihr habt so die Möglichkeit, für euch zu entdecken,ob Jesus und seine besondere Art, mit Menschenumzugehen, in eurer momentanen Lebenssituationein Thema ist.Und bitte denkt daran: Die Firmvorbereitung mussnicht in der 8. Klasse beginnen! Und wirberücksichtigen auch keine Anmeldungen zu unsererFirmvorbereitung, die auf irgendwelchenKlassenlisten in den verschiedenen Schulenherumgegeben werden! Bitte beachtet das und sagtes auch euren Religionslehrerinnen und –lehrern soweiter!Uns ist wichtig, dass ihr den Zeitpunkt für eureVorbereitung auf die Firmung selber wählt und dannauch aktiv werdet und euch selber um eureAnmeldung in unseren Gemeinden und um dieMaterialien für die Vorbereitung auf die Firmungkümmert.Wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr an Glaubensfragenim Moment kein Interesse habt, oder dass dafürkeine Zeit bleibt – z.B. weil eine Abschlussprüfung inder Schule dran ist – dann meldet euch erst imnächsten Jahr oder noch später zu unseremGlaubensweg an. Es werden übrigens immer mehr

Jugendliche in unserer Seelsorgeeinheit, die sich denZeitpunkt für ihre Firmvorbereitung selberaussuchen. Und das ist richtig klasse, denn ihr habtviel mehr davon, wenn ihr motiviert und interessiert

zu unseren Veranstaltungen kommt,anstatt die Zeit der Firmvorbereitung„abzusitzen“: Chance zum Nachdenken,zum Lebensspur-Finden verpasst!Auch bei dieser kommendenFirmvorbereitung wird es wieder eineMappe für „Jugendliche und jungeErwachsene“ geben, in denen ihr allePflichtveranstaltungen für die

Vorbereitung auf die Firmung findet – und dazu dasabwechslungsreiche Angebot unsererWahlveranstaltungen, das für alle Jugendlichen inunserer Seelsorgeeinheit gedacht ist – undbesonders für die Minis, die Leute in der KJG und imJugendchor: auswählen, anmelden und was fürsLeben mitnehmen! Ihr bekommt diese Mappe undalle weiteren wichtigen Infos, wenn ihr den untenangefügten Abschnitt ausfüllt und bis spätestens

Freitag, 13.Juli 2007entweder im Pfarrbüro Taldorf oder im PfarrbüroDreifaltigkeit abgebt – zusammen mit demUnkostenbeitrag von 30 Euro für Materialien undEssen und Trinken während der Zeit derVorbereitung.Wer sich für unseren Glaubensweg in RichtungFirmung entschieden hat, kann sich auch bereits denTermin für unseren

Jugendgottesdienst zur Eröffnung derFirmvorbereitung in unserer Seelsorgeeinheit am

Sonntag, 11. November 2007in der Dreifaltigkeitskirche, um 10.30 Uhr

vormerken.Und jetzt freue ich mich darauf, mit euchinteressierten Jugendlichen Schritte im Leben und imGlauben zu gehen.Macht’s gut bis zu unserer ersten Begegnung.

Angelika Böhm, Pastoralreferentin

---------------------------------------bitte hier abtrennen und im Pfarrbüro Dreifaltigkeit abgeben-----------------------------------

Ich habe Interesse, an der Firmvorbereitung in der Seelsorgeeinheit Ravensburg/West teilzunehmen:___________________________________________________________________ _________________Name, Vorname Alter

___________________________________________________________________ _________________Straße, Wohnort Telefonnummer

Page 10: Echo 028 (Frühjahr 2007)

Brunnenfest am 30. Juni und 1. Juli 2007

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007Seite 10

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e Herzliche Einladung zum

BrunnenfestSamstag, 30. Juni ab 16 Uhr

Kirchplatz bei der DreifaltigkeitskircheStart mit Kasperle-Theater, Kaffee/Tee und Gebäck

- musikalische Unterhaltung- Essen und Trinken- Kinderprogramm- Kinderkarussell

- Fun Park für Jugendliche- Kletterwand

- Verlosung Schutzengelaktion

Sonntag, 1. Juli ab 10:15 Uhr- ökumenischer Gottesdienst

- anschließend Frühschoppenkonzert- Essen und Trinken- Kinderkarussell

Das "Brunnenfest Vorbereitungsteam" der Johannes-Gemeinde und der Dreifaltigkeitsgemeindefreut sich auf Ihr Kommen.

Einladung zur Hockete in TaldorfDonnerstag, 17. Mai – Himmelfahrt – nach der Öschprozession Hock beimFeuerwehrheim in DürnastDonnerstag, 7. Juni – Fronleichnam – Nach der Prozession Gemeindehock beimBruder-Klaus-Heim in Taldorf

Platzkonzert mit Frühschoppen in Eggartskirch

Am Sonntag, den 17. Juni veranstaltet dieMusikkapelle Taldorf nach dem Gottesdienst(8.00 Uhr) ihr jährliches Platzkonzert. DieKirchengemeinde lädt anschließend zumFrühschoppen ein.

Einladung zum Fronleichnamshock

am 07. Juni 2007 nach der Prozession ca.11.00 Uhr auf dem Schulhof in SchmaleggDer Kirchenchor Schmalegg lädt Sie auch diesesJahr herzlich zu einem gemütlichenFronleichnamshock ein. In diesem Jahr feiernwir auf dem SchulhofLassen Sie an diesem Tag die Küche kalt!Wir bieten Ihnen Mittagessen sowie Kaffee undKuchen an. Es gibt Bier vom Faß, ´Weizenbier,Wein und alkoholfeie Getränke.Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Kirchenchor Schmalegg

Die Veranstalter freuen sich über Gästeaus der Seelsorgeeinheit!

Hockete und Frühschoppen

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Die Chöre unserer SE laden ein!

Chorprojekt der Seelsorge-Einheit imMai 2007Mit diesem Projekt sollen sich die Mitglieder derfünf Kirchenchöre der Seelsorge-Einheitkennen lernen und zwei Tage der Gemeinschafterleben.Am Samstag, 19. Mai werden die vorbereitetenStücke gemeinsam erarbeitet. An diesemProbentag, der um 10 Uhr beginnt, gibt es auch

ein Mittagessen und nach der Nachmittagsprobegegen 16 Uhr Kaffee und Kuchen. Die vereinigten Chöre werden dann am Sonntag,20. Mai um 10.15 Uhr in Dreifaltigkeit denGottesdienst mitgestalten.

Manfred HolzmüllerStellv. 2. Vorsitzender des GA

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007 Seite 11

Chöre

2. „Casino – Night“ in Dreifaltigkeit am Samstag, 29. September 2007 Zum 2. Mal veranstalten wir in unseremGemeindesaal einen Abend mit Eleganz und Stil.Bei Tanz, Musik und lockerer Atmosphäre könnenSie entspannt Casino - Luft schnuppern undIhren Mut und Ihr Talent an den verschiedenenSpieltischen testen! Für das leibliche Wohl istnatürlich bestens gesorgt. Genießen Sie einen

Abend in schicker Kleidung und angenehmeleganter Atmosphäre.Die Teams von „Gemeinde und Leben“ und„KiJuVaMu“ freuen sich auf Ihr Kommen.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte demKirchenblatt oder unseren Modulmappen oderder Tagespresse nach den Sommerferien!

Casino-Night Casino

Page 12: Echo 028 (Frühjahr 2007)

Chorprojekt mit Rainer Möser fürdie ganze SeelsorgeeinheitDie erste Singe – Übe – Einheit verbrachten fast50 Sängerinnen mit viel Freude, Lachen undkonzentrierter Chorarbeit im Gemeindesaal. Rainer Möser förderte und forderte von unsallen Herz, Stimme und den ganzen KlangkörperMensch – von den Zehenspitzen bis zu denHaarwurzeln.Gemeindemitglieder aus der ganzenSeelsorgeeinheit und darüber hinaus, von 14 -??? Jahren üben nun in der Zwischenzeit bis zumnächsten Workshop am 4./5. Mai mit ihren CD`szu Hause.Unser großes Ziel ist das

Konzertam Sonntag, 14. Oktober 2007 um 19 Uhr

in der Dreifaltigkeits-Kirche.

Let's sing together

Die Gospels und geistlichen Lieder werden ganzsicher zu einem Ohrenschmaus.Sie können schon anfangen, sich darauf zufreuen.Die vorbereitenden Workshops finden statt am:

Freitag, 04. Mai 2007Samstag, 05. Mai 2007

Freitag, 12. Oktober 2007Samstag, 13. Oktober 2007

im Gemeindehaus DreifaltigkeitKursgebühr incl. Mittagessen: Erwachsene 15Euro, SchülerInnen und StudentInnen 10 Euro

Sabine Bumüller-Frank, Pastoralreferentin

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Die ehemaligen Pfarrer derDreifaltigkeitsgemeinde feiern großeJubiläenPfarrer Karl Maria Braun feiert am Sonntag 29.April sein 70jähriges und Pfarrer Vinzenz Schmidam 15. April sein 50jähriges Priesterjubiläum.

Pfarrer Braun ist am 08.05.1913 in SchwäbischGmünd geboren und empfing am 19.03. 1937 inRottenburg die Priesterweihe. Am 21.03.1937verlas er von der Kanzel als Vikar in derPfarrkirche St. Moritz in Rottenburg dieEnzyklika „Mit brennender Sorge“ Papst Pius XI.,in der gegen die nationalsozialistischenVertragsbrüche und Lehren Stellung genommenwurde. Das war damals durchaus gefährlich.Am 12.12.1965 feierte er seine Investitur an derPfarrei zur Heiligsten Dreifaltigkeit. DieWeststadt war damals nach sehr klein. Nur dieGalgenhalde und der Mittelösch waren damalsnur bewohnt. In der Folgezeit erweiterte sichdie Weststadt ungeheuer. Über 22 Jahre

gestaltete er die Pastoral in der sich stetigausbreitenden Weststadt.

Pfarrer Vinzenz Schmid wurde am 29. März 1931in Friedrichshafen geboren. Er übernahm unserePfarrei 1988 und stand ihr bis 2001 vor. In seineAmtszeit fiel die Renovierung desGemeindezentrums, was viel Umstände undÄrger mit sich brachte. 2001 ging er in denverdienten Ruhestand nach Konstanz.Beide Jubilare erfreuen sich guter Gesundheit.Das wünschen wir ihnen weiterhin und in allemWirken Gottes Segen.

Hanspeter Heuschmid2. Vorsitzender des KGR Dreifaltigkeit

Ehemalige Pfarrer der Dreifaltigkeitsgemeinde

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Sonntagsgottesdienst in Dreifaltigkeit

Beginn der Eucharistiefeier amSonntag in der DreifaltigkeitskircheDie Dreifaltigkeitsgemeinde erfährt denPriestermangel immer wieder ganz konkret. Sowar am vergangenen Palmsonntag eine großeSchar von Kindern und Erwachsenen im Vorhofder Kirche versammelt, um die Palmen segnenzu lassen, um damit feierlich in die Kircheeinziehen zu können. Aber leider war wiedereinmal der Gottesdienst in Schmalegg längergegangen, so dass unser Pfarrer nichtrechtzeitig in Dreifaltigkeit sein und dieZeremonie erst um 10.30 Uhr beginnen konnte.Es ist ja bekannt, dass der Geistliche, der inSchmalegg zelebriert, auch in Dreifaltigkeitzelebrieren muss. Weil die Temperatur auchnoch sehr niedrig war, ist manchem Anwesendendie Warterei zu lange gegangen. Um solche Situationen in Zukunft zu vermeidenund um Klarheit über den Gottesdienstbeginn zuschaffen, hat der Kirchengemeinderat von

Dreifaltigkeit beschlossen, dass nach den großenFerien, also ab 09. September, derSonntagsgottesdienst um 10.30 Uhr beginnensoll. Wir nehmen unseren Pfarrern dadurch diesonntägliche Stresssituation etwas weg. Ichfinde es schon lange für unsere Priesterunzumutbar, ihnen ein solch enges Zeitkorsettaufzuzwingen. Die Alternative zu unserer Entscheidung wäregewesen, dass in Schmalegg der Gottesdienstschon um 8.45 Uhr beginnt. Viele KGR-Mitglieder von Dreifaltigkeit fanden einen nochfrüheren Beginn als 9.00 Uhr in Schmalegg alsfamilienfeindlich. Dies wollten wir unsererSchwestergemeinde in Schmalegg nichtzumuten. Aus diesen Gründen bitten wir um Verständnisfür unsere Entscheidung

Hanspeter Heuschmid2. Vorsitzender des KGR Dreifaltigkeit

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Gottesdienstbeginn

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Gemeindeversammlung undEhrenamtlichenfest

Am Ende zeigte sich Hanspeter Heuschmiedbeeindruckt: „Mit so vielen hätten wir hier nichtgerechnet!“ Die Worte des 2. Vorsitzenden desKGR spiegeln das große Interesse der ungefähr200 Menschen wider, die am Samstag, 3. Märzdie Gemeindeversammlung besuchten.

Viel geboten wurde für Auge und Ohr: Dieunterschiedlichen Gruppierungen derKirchengemeinde waren aufgefordert worden,sich in Form von Info-Tischen oder in anderergeeigneter Weise der Gemeinde zupräsentieren.Sehr originell undbeeindruckendengagiert habendie Gruppendiese Möglichkeitgenutzt.

Zwischendurch,wenn die Beinevom Umhergehenein wenig müdewaren, konnteman sich auchbei Kaffee undKuchen wiederstärken. Der lockere Charakter dieser Art vonPräsentation ermöglichte es den Besuchern ganzungezwungen miteinander ins Gespräch zukommen – sicher einer der bemerkenswertestenErgebnisse dieses Nachmittags.

Pünktlich wurde um 17.00 Uhr zur Ausspracheübergeleitet: Pfr. Reinhold Hübschle undHanspeter Heuschmied berichteten über dieArbeit des KGR im vergangenen Jahr undstellten sich den Fragen aus der Gemeinde. DieThemen waren im Wesentlichen:

o Die Kirchengemeinde hat wieder dieTrägerschaft des Nachbarschaftstreffs inder Domäne Hochberg übernommen. Nun

Markt der Möglichkeiten - Gemeindeversammlung - Ehrenamtlichenfest

gilt es Ideen für die Arbeit zuentwickeln.

o Das Modulkonzept („Mappen“) erfülltzum Teil die Hoffnungen (Bündelung derkatechetischen Felder), hat aber dasProblem der Arbeitsbelastung derhauptamtlichen pastoralenMitarbeiterinnen eher verschärft.

o Nicht zuletzt deshalb wird für FrauVallendor eine Nachfolge für die Leitungdes Jugendchors gesucht, damit sie sichanderen Aufgaben widmen kann.

o Kann der Gottesdienstbeginn Sonntagsbei 10.15 Uhr bleiben? Der Zelebrantbzw. die Predigerin kann nicht pünktlichaus Schmalegg ankommen.

Im Anschluss an diese Stunde begann dasEhrenamtlichenfest, zu dem alleAnwesenden eingeladen wurden. Mit denvielen Essensspenden wurde einvielfältiges kulinarisches Buffet geboten.Einer der Höhepunkte war sicher dasSzegediner Gulasch unseres Diakons AlinKausch, der an diesem Abend zugleichverabschiedet wurde. Als besonderesSchmankerl gab es Kaffeehausmusik livemit Herrn Willburger am Klavier.

Ein gefülltes Gemeindehaus, wo Menschenmiteinander sprechen und essen – ein schönesBild einer lebendigen Gemeinde!

Martin Schupp

Fotos: Hanspeter Heuschmied

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Klausurtagung des KGR-Dreifaltigkeit

KGR Dreifaltigkeit stellt die Gemeindein den MittelpunktMit gleich mehreren wichtigen Themen ist der KGRDreifaltigkeit zu seiner Klausurtagung 30.-31. Märzins Kloster aufgebrochen. Es tat uns gut, über diepastorale Arbeit in unserer Gemeinde in aller Ruheund mit viel Zeit reden zu können, ohne vonorganisatorischen Dingen, dem „Alltagsgeschäft“eines KGR, zu sehr behelligt zu sein.Am Freitagabend haben wir mit uns grundsätzlichenFragen über Wesen und Aufgabe einerKirchengemeinde befasst, bevor am Samstagkonkrete Felder unserer Gemeinde auf derTagesordnung standen.Max Himmel, Pastoralreferent in der Hauptabteilung4 im Rottenburger Ordinariat war bereit, uns amFreitag mit Informationen zur „Gemeinde-erneuerung“ zu versorgen und uns danach für unsereFragen zur Verfügung zu stehen.Das „Rottenburger Modell“ der Gemeinde-erneuerung, so Himmel, sei ein „Kind“ des 2.Vatikanums, der Würzburger Synode 1975 und derDiözesansynode 1985. Da sei es immer darumgegangen, das Volk Gottes selbst als „Subjekt“stärker in den Blick zu nehmen.Die Kirche sei nicht vor allem „Veranstalterin“ vonProgrammangeboten, sondern selbst auf dem Weg.„Die Kirche, Trägerin der Evangelisierung, beginntdamit, sich selbst zu evangelisieren.“ (Papst Paul VI.,Evangelii Nuntiandi)So würde sich auch der Blick auf die Struktur undLeitung ändern, stellte Himmel fest: Nicht dieGemeinde und ehrenamtliche MitarbeiterInnenhelfen dem Pfarrer und anderen hauptamtlichenKräften, sondern diese helfen der Gemeinde, ihreAufgabe als Kirche leben zu können. Eine spannende Vision, zu der wir als Gemeinde jaschon auf dem Weg sind. Es ist jedoch wichtig, sichdiese Vision immer wieder vor Augen zu führen,damit die Blickrichtung nicht verloren geht.Jedenfalls führte uns der Impulsvortrag von HerrnHimmel zu einer intensiven Diskussion, bei der wirimmer wieder den Blick auch auf die Seelsorgeinheitrichteten. Auch die Rahmenbedingungen einer sichwandelnden Kirche (größere Einheiten wieSeelsorgeneinheiten, weniger Kirchensteuer und

weniger hauptamtliche Kräfte) haben wir reflektiertund Ideen für künftige Gemeindestrukturenausgetauscht.Der fruchtbare Abend fand im Klosterkeller seineFortsetzung … Am Samstag starteten wir mit einem von AngelikaBöhm vorbereiteten Morgenimpuls. Danach war dieDomäne Hochberg bzw. der Nachbarschaftstreff inder Domäne der Tagesordnungspunkt. HanspeterHeuschmid schilderte die Situation, die er mit demKoordinator, Herrn Urban, recht positiv beschrieb.Die Kirchengemeinderäte gingen dann in eineIdeenwerkstatt, in der viele gute und weiterführendeIdeen entwickelt wurden, wie z.B. einen offenenKaffeetreff, der an einem noch freien Nachmittagstattfinden soll. Mütter aus der Domäne sollenbefähigt werden, ihren Kindern bei denHausaufgaben helfen zu können. Engagement beimStadtteilfest und darüber hinaus die Mitwirkung derJugend im Nachbarschaftstreff und Möglichkeiten fürdie Seniorenarbeit waren interessante Ergebnisse. Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren dieArbeitsaufträge für den Liturgieausschuss und denAusschuss für Erwachsenenbildung. Pfarrer Hübschlelegte für beide Ausschüsse eine Tischvorlage vor, dievom KGR so übernommen wurden.Der nächste TOP beschäftigte sich mit der Frequenzder Sitzungen des KGR. Unzufriedenheit vonmanchen KGR-Mitgliedern war Anlass dieses Themas.Im Alltagsgeschäft geht oft eine tiefergehendeBeschäftigung mit pastoralen Themen unter. Um demgerecht zu werden, wird der KGR sich jährlich zueiner Klausurtagung zurückziehen und bei Bedarfeinen außerordentlichen Sitzungstag imGemeindezentrum einlegen.Das pastorale Konzept der Hauptberuflichen in derSeelsorgeeinheit mit den Auswirkungen auf dieKirchengemeinde Dreifaltigkeit war das letzte Themader Klausurtagung. Angelika Böhm stellte nochmalsdas Modulsystem für Hinführung zur Erstkommunionund Firmung vor. Es wurde wieder einmal mehrdeutlich, welche spirituelle Angebote für Kinder bzw.Jugendliche und ihre Eltern damit verbunden sind.Pfarrer Morgen stellte die Problematik derGottesdienstzeiten in der Seelsorgeinheit dar.Verschiedene Alternativen zeigte er in einerTischvorlage auf. Nach heftiger und langer Diskussion

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Klausur

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entschied der KGR, dass in der Dreifaltigkeitsgem-einde in Zukunft der Gottesdienst an Sonn- undFeiertagen um 10.30 Uhr beginnen soll. Pfarrer Hübschle berichtete, dass der Bischof aufGrund der Überbeanspruchung der Priester mitmehreren Gemeinden in einer Seelsorgeeinheit dieMöglichkeit geschaffen hat, pastoraleAnsprechpersonen, die den jeweiligen Pfarrer vonAlltagsgeschäften entlasten sollen, zu benennen. DerKGR hat beschlossen, dem Bischof vorzuschlagen,Angelika Böhm als pastorale Ansprechperson für die

Klausurtagung des KGR-Dreifaltigkeit

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KjG-Dreifaltigkeit feiert Jubiläum

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t 30 Jahre KjG-DreifaltigkeitNach einer langen und aufwendigenVorbereitungszeit war es endlich soweit und das KjG-Jubiläumswochenende stand vor der Türe.Startschuss war der große Galaabend am Samstag. Am 11. November 2006 um 19 Uhr war es soweit, dieTüren zum Gemeindesaal öffneten sich und Mamas,Papas, Kinder und Ehemalige stürmten das Foyer.Nach einem Sektempfang und leckeren Häppchenwurde das Publikum von den Stimmen der dreiModeratoren begrüßt, welche sich im wahrsten Sinnedes Wortes „JUNG“ gehalten haben, denn nicht Siekamen zum Vorschein, sondern 3 Photos von derAnfangszeit der Moderatoren, als Sie mit 9 Jahren indie KjG gekommen sind. Und manch eine/n hat mankaum noch erkannt.Geboten war bei der Gala wirklich alles. Von demweltbekannten Musical „Starlight Express“ über„Herzblatt“ bis hin zu „Candyman“, einemsynchronen, akrobatischen Auftritt desLeitungsteams und vieles mehr. Umrahmt wurde dasabwechslungsreiche und unterhaltsame Programmvon tollen Lichteffekten und einem edlen Ambiente.Natürlich durften an diesem großen Abend die Redenmit dem Glückwünschen zu 30 Jahre KjG-Dreifaltigkeit im Verband nicht fehlen. Wir haben unssehr über die vielen Glückwünsche gefreut. Dochauch trauriges hat der Abend mit sich gebracht –Abschied war angesagt. In diesem Zusammenhangmöchten wir uns noch einmal ganz herzlich beiAngelika Böhm für die Jahre lange Unterstützung undBegleitung bedanken. Für Ihr großes Engagement, dieoffene und motivierende Art, einfach für ALLES. Daein Abschied in der Regel immer etwas Neues mit

sich bringt, begrüßen wir ganz herzlich unsere neuegeistliche Leitung Kerstin Schelkle. Wir freuen unsauf eine schöne Zeit und möchten uns schon jetzt fürdeine Unterstützung beim Jubiläum bedanken.Zum Ende des Abends gab es noch ein Highlight. Die„Moskitos“ verzauberten das Publikum mit ihrergrandiosen, beeindruckenden Feuershow. Nach dem offiziellen Programm war der Abendjedoch noch lange nicht zu Ende. Gemeinsam mitvielen ehemaligen KjG´lern sind wir bis spät in dieNacht gemütlich mit dem ein oder anderen GläschenSekt zusammen gesessen und haben uns über dievielen gemeinsamen Zeiten und über früherausgetauscht und unterhalten. Bestimmte Themenwie zum Beispiel die Poliermaschine wird der einoder andere mit Sicherheit nicht vergessen, dennauch beim Aufräumen und Putzen kann man nochsehr viel Spaß haben.Jedoch war das Jubiläum mit dem Galaabend langenoch nicht zu Ende, denn am Sonntag ging es mitdem Firmeröffnungs-Jubiläumsgottesdienst weiter.Wenn auch viele mit der Müdigkeit zu kämpfenhatten, war es ein sehr schöner Gottesdienst, denwir gemeinsam mit den Firmlingen, der Gemeindeund den ehemaligen KjG´lern gefeiert haben.Abgerundet wurde der Sonntag in einer kleinenGruppe mit einem gemütlichen Sekt-Weisswurst-Frühstück.Vielen Dank an alle, die uns vor und während demJubiläum unterstützt haben. Vielen Dank auch analle, die gekommen sind und mit uns gefeiert haben.Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim KjG-Galaabend am 17. November 2007.

KjG Dreifaltigkeit

Dreifaltigkeitsgemeinde zu beauftragen.Zum Abschluss feierte Pfarrer Hübschle mit uns einespirituell sehr beeindruckende Eucharistie.

Martin Schupp, Hanspeter Heuschmid

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Hüttenfreizeit

Kinderhütte 2006Wie jedes Jahr fand in den Herbstferien dietraditionelle Kinderhütte der KjG statt. DiesesJahr verschlug es uns in das Haus Bergengrün imKleinwalsertal. 50 Kinder erlebten hiergemeinsam mit sieben Betreuern eine Wochevoller Spaß, Aktion und traumhaftem Wetter. Beidem vielseitigen Programm war für jeden etwasdabei. Neu war dieses Jahr der legendärePostenlauf im „Haus“. Wären sie bei diesemProgrammpunkt dabei gewesen, würden Siedenken, mit den Kindern stimmt was nicht.Denn die Kinder waren von der „spontanen“Idee, das ganze im Haus zu machen sobegeistert, dass Sie sogar unbedingt inWinterkleidung mit Jacke, Handschuhen, Schal,Mütze… den Programmpunkt absolviert haben.Was man nicht alles für die gute Stimmung tut!Doch das war noch lange nicht alles. DieBetreuer haben außerdem ein richtiges Casino

mit Roulette, Black Jack, Poker… für dieTeilnehmer auf die Beine gestellt, wobei der einoder andere das Casino als „Süßigkeiten-Millionär“ verließ. Ein Programmpunkt jagte denanderen, wie zum Beispiel dasVerkleidungsspiel, Nachtwanderung mitNachtspiel, Sing-Star, Hoteltag, der bunte Abendund noch vieles, vieles mehr.Zusammenkrachende Stockbetten, Wasser-schlachten beim Spülen und auch derüberraschende Schnee hat zu der superStimmung zwischen den Kindern und Teamernbeigetragen. Am Freitag war es dann so weit. Obwohl fastalle noch länger bleiben wollten, ging es wiederzurück nach Ravensburg.Es war eine super Woche die uns allen sehr vielSpaß gemacht hat. Wir freuen uns schon auf dienächste Kinderhütte mit euch.

KjG Dreifaltigkeit

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Ministranten Dreifaltigkeit

LT-Hütte 17.-19-November 2006Wie man sich vielleicht denken kann, muss mandas Mini - Jahr gut planen, damit die Garantiebesteht, dass das Jahr (beinahe) reibungslosklappt. Doch die logische Folge des Mini-Jahres-Plans zu erstellen ist, dass wir dafür viel Zeitbrauchen.Und da es erstens gut für die Gemeinschaft istund man zweitens sehr zeitintensiv beratenkann, fuhren wir – das Leitungsteam der Minis –am 17.-19. November auf eine Hütte auf demHöchsten. Dort planten wir auch fleißig undbesprachen, wer die verschiedenen Ämterübernehmen sollte. Aber natürlich kam auch derSpaß nicht zu kurz. Mit Gesang, Matratzen –Hüpfen, Buntem Abend, vielen Spielen, Filmenund einem Fotorückblick mit viel Gelächter,verging die Zeit schnell. Am Sonntag räumtenwir noch kurz auf und verließen dieschnuckelige Hütte.

Sternsingeraktion vom 03. - 05.Januar 2007Auch in diesem Jahr liefen engagierte Kinderund Jugendliche unserer Gemeinde von Haus zuHaus, um Spenden für Madagaskar undBangladesch zu sammeln. Wie immer machte esallen beteiligten viel Freude, durch die Gegendzu ziehen und zur Belohnung Süßigkeiten zubekommen. Natürlich gab es wie immer denKonkurrenzkampf: „Welche Gruppe macht dasRennen und bringt am meisten Geld mit?“Insgesamt wurden ??? € eingenommen.Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken,die diese Aktion möglich gemacht haben, denSternsingern und natürlich allen Spendern undSpenderinnen.

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Winterhütte vom 16-18 MärzDa letztes Jahr die Winterhütte so gutangekommen ist, gab es dieses Jahr natürlichgleich wieder eine. Dieses Wochenendeverbrachten wir in Steibis bei Oberstaufen.Wegen mangelndem Schneefalls mussten dieSkis, Snowboards und Schlitten zu Hause bleibenund stattdessen die Badesachen eingepacktwerden. Nach der Ankunft bezog jeder sein Zimmer. ImAnschluss machte Pfarrer Morgen mit uns einenImpuls. Danach war Freizeit und später gab esEssen. Den Tag verabschiedeten wir mit einemFilm “Cars“.Am nächsten Morgen gab es ein Super-Frühstück; nun hieß es Badesachen packen undin die Autos verteilen. Denn heute stand„Aquaria“ (Spaßbad) auf dem Plan. Dortmachten wir alle auf uns aufmerksam - nichtnur, weil wir eine so große Gruppe waren;sondern auch, weil wir beschlossen hatten, in

Ministranten Dreifaltigkeit

riesig langen Schlangen die 100-Meter-Rutscherunter zu rasen.Glücklicherweise ist niemand untergegangenund so kamen wir wohlbehalten gegenNachmittag wieder zurück. Da die Kinderunverständlicherweise immer noch fit waren,gab es im Anschluss eine Schnitzeljagd. Völligausgepowert kamen sie zurück und wurdengleich mit einem Essen verköstigt. Spät in derNacht ging es los: eine Nachtwanderung warangesagt. Um dem Abend den letzten Kick zugeben, rocken wir im großen Kreis die Disco.Leider ging es am nächsten Tag schon wiedernach Hause, es hieß putzen undAbschiednehmen von einem Super-Wochenende.

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Bavendorf

Sternsinger St. Columban BavendorfBei milden Frühlingstemperaturen zogen dieBavendorfer Sternsinger in fünf Gruppen los.Nach dem Aussendungsgottesdienst brachten sieGottes Segen mit Liedern und Gebeten in dieHäuser der Gemeindemitglieder.Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass wirdem Schulprojekt von Pfarrer Ephrem Khondeund dem Waisenhaus in Jerusalemeinen Betrag von 3.300,46 € zurVerfügung stellen können. Unser Dankgilt insbesondere den Kindern undJugendlichen für ihren unermüdlichenEinsatz, den Begleitern und Helfern,den Eltern für ihre Unterstützung, denMitwirkenden bei Gottesdienst undDankandacht, sowie denGemeindemitgliedern, die mit IhrerSpende zum Erfolg der Aktionbeigetragen haben und die Sternsingermit offenem Herzen aufnahmen.

Als Sternsinger waren unterwegs:Marie Moser, Janna Reck, Theresa Schinkel,Sophia und Alice Bulling, Lena Fehr, Valerie undSamuel Kleb, Tatjana Schmid, Natascha undMelanie Haller, Lena Engele, Franziska undClaudia Hasenfus, Carolin Sehl, Sarah und JonasVossler, Frank Mannes, Melanie Schwarz

Helga Hasenfus und Barbara Eltus

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Taldorf und Eggartskirch

Kinder sagen ja zur SchöpfungNach mehreren Vorbereitungstreffen mit vielinformativem und musikalischem Inhalt undeinem gelungen Aussendungsgottesdienst warendie Sternsinger mit großem Eifer einen langenTag in unseren Kirchengemeinden Taldorf undEggartskirch unterwegs. Das Spendenergebnisihres Engagements kann sich sehen lassen. Fürdas Schulprojekt im Kongo, das von HerrnPfarrer Ephrem Khonde ins Leben gerufenworden ist und das Kinderheim St. CharlesHospice in Jerusalem, kamen bei der Sammlung2.794,36 Euro zusammen.Bedanken möchten wir uns auch bei HerrnPrälat Kah, den Begleitpersonen, den

Köchinnen, der Schneiderin, unserer Organistinund den Eltern, denn ohne Ihre Hilfe wäre dieSternsingeraktion nicht möglich gewesen.Als Sternsinger mitgewirkt haben:Fabian und Anna-Marie Haberbosch, Daniel undMelanie Leibinger, Sebastian und Isabell Eppler,Raphael und Franziska Hildebrand, Nina Dingler,Lisa Beck, Rebecca Knörle, Annalena Koch,Marion Dennemoser, Marco Urban, Thilo Maierund Janik Huber. Auch euch ein herzlichesDankeschön.

Das SternsingerteamMargret Beck, Carmen Kokalj und Elke Leibinger

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Sternsinger

Dank von Pfarrer Khonde

Liebe Freunde in Bavendorf, Eggartskirch undTaldorf,die Kleider der Sternsinger hängen wieder inden Schränken, ich aber bin immer noch bewegtüber die vielen Spenden, die die Mädchen undBuben im Oberland gesammelt haben. Michfreut auch, dass ich noch in guter Erinnerungbei Ihnen bin. Anders kann ich mir das stolzeErgebnis nicht erklären.Jede Hilfe tut dem Schulprojekt und meinemHeimatland gut, manche Not von Kindern kanndadurch gelindert werden. Es sind erste"Gehversuche" dafür, dass afrikanische

Jugendliche Hoffnung in ihrem Heimatlandsehen und nicht durch lebensgefährlicheFluchtversuche gezwungen sind, das künftigeLeben in Europa zu suchen. Einen herzlichenDank für Ihre Unterstützung.Der Förderverein für das Schulprojekt im Kongohier in Jebenhausen ist gegründet, nur dieEintragung beim Amtsgericht fehlt noch. Sie sollbald erfolgen.In freundschaftlicher Verbundenheit grüße ichSie herzlich.Ihr Ephrem Khonde

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Kerzen verzieren im KindergartenDreifaltigkeitDie großen Kinder im Kindergarten Dreifaltigkeitversammeln sich jeden Dienstagnachmittag zumZahnlückentreff, wo sie ein besonderesProgramm machen. Vor Ostern steht auchKerzenverzieren auf dem Programm. Es istinzwischen Tradition, dass Uli Warmsiedl in denKindergarten kommt und die Kinder zurVerzierung anleitet. Den Kindern wird erklärt,wie Wachsplatten ausgeschnitten und aufKerzen angebracht werden. Dazu beschreibt ernicht nur die Technik, sondern erläutert auchdie Symbolik und die Botschaft desOsterglaubens.

Kindergarten Dreifaltigkeit

Auf dem Bild sehen wir Uli Warmsiedl inmittender Kinderschar mit den gestalteten Osterkerzen

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Ministranten Fußballturnier in der SE 2007

Einladung zum 5. SEFußballturnierLetztes Jahr noch im Junibzw. Juli spielten Poldi,Schweini und Ballack ganzDeutschland in einen

Fußballrausch. Doch jetzt ein Jahr danach istdas Sommermärchen schon eine ganze Weilehin. Was aber nicht bedeuten soll, dass es inVergessenheit geraten ist. Am 08.07.07 ist eswieder soweit, der Ball rollt wieder, dasSommermärchen Teil II.

7,32 x 2,44 – VolltrefFAIR!? – Das SEFußballturnier 2007, ausgetragen in Bavendorf,veranstaltet durch die Minis Bavendorf - dasGroßereignis wird fortgesetzt.

Spannende Spiele, gemeinsamer Beginn mitFeldgottesdienst, Speis und Trank für die ganzeFamilie, Treffpunkt der Seelsorgeeinheit undzum Schluss die Siegerehrung. Das alles nur einBruchteil, zu dem Wir, die Minis Bavendorf, Sieeinladen wollen.

Die Minis Bavendorf

Ministrantenzeltlager der Seelsorgeeinheit

Einladung zum Zeltlager derMinistrantenLiebe Minis und liebe Eltern,die Termine für das diesjährige Zeltlager derMinis der SE RV-West stehen fest!

9-11 Jahre: 25.08. - 29.08.200712-15 Jahre: 31.08. - 04.09.2007

Bezüglich der Altersabgrenzung 11 und 12 kannes noch Änderungen geben (kommt auf dieAnzahl der Kinder an).

Alle genauen Informationen entnehmen Sie bitteder Einladung die unsere Minis gesondertbekommen.

Wir freuen uns natürlich wieder auf diegemeinsame Zeit, also haltet euch die Terminefrei.

Euer Ministranten-Zeltlagerteam 2007

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Kindergarten St. Felicitas

Wortgottesdienst im KindergartenSt. Felicitas: Jesus feiert mit seinenFreundenIn den letztenWochen war uns,dem Team desKindergartens St.Felicitas, wichtig,dass die Kindermehr aus demLeben von Jesuserfahren sollten.Wir versuchteneinige Schritte aufseinem Lebenswegmitzugehen. MitBilderbüchern,Eglifiguren und Kettmaterial veranschaulichtenwir Geschichten. Zuletzt beschäftigten wir unsdann mit dem letzten Abendmahl, das Jesus mitseinen Freunden feierte. In diesemZusammenhang griffen wir auch das ThemaFreundschaft auf.Am Montag, den 2. April feierten wir dann mitden Kindern zusammen mit Frau Bumüller-Frankeinen Wortgottesdienst in unseremKindergarten.Die Tiger- und die Bärenkinder versammeltensich mit ihren Erzieherinnen in der Turnhalle.Frau Bumüller-Frank sprach einleitend überFreundschaft und die Freunde von Jesus.

Nach einem Lied durften uns dann die großenKinder sagen was für sie Freundschaft bedeutet

und was sie mitihrem Freund allestun können.Frau Bumüller-Frank erzählte uns,sehr anschaulich,vom letztenAbendmahl. Mit Kettmaterialschmückten dieKinder einenbereitgestelltenTisch für dasAbendmahl. Einrichtiges Kunstwerk

entstand.Eine Mutter hatte uns extra für diesen Anlasseinen Brotlaib gebacken. Frau Bumüller-Franksegnete Brot und Wein und teilte dann das Brotan die Kinder aus.Die Erzieherinnen sprachen ein Dankgebet undauch im Lied „Guter Gott danke schön“bedankten wir uns nochmals für die Gaben.Nach einem Schlusswort und dem Segen war derGottesdienst beendet. Es war eine sehr schöneStimmung die noch lange nachwirkte. Einherzliches Dankeschön an Frau Bumüller-Frank.

Für das KindergartenteamMeike Windbühler

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Kindergärten

Kindergarten St. Josef

Ostern im Kiga St. JosefIm Kindergarten St. Josef in der Weststadtbegehen die Kinder das Osterfest jedes Jahr,indem sie eine Obstkiste zu einem Osterthemagestalten.Die erste Osterschachtel zeigt den Einzug nachJerusalem, die zweite das Abendmahl, die drittedie Kreuzigung und die vierte die AuferstehungJesus. Die Kinder, welche die Osterschachtelgestaltet haben, erklären, berichten oderspielen die Geschichte allen Josefskindern vor.Die Osterschachteln werden dann in unsrer

Halle aufgebaut, damit die Kinder und die Elternsie noch lange betrachten können. Gerne ladenwir auch Sie ein, unsere Osterschachteln imkommenden Jahr anzuschauen.

Vorankündigung: Am Mi. 23.5.07 um 19.30 Uhrbieten wir einen Elternabend mit Dr.med.Rüben an, der über Kinderkrankheiten,Impfungen, Zecken und Schulfähigkeit referiert.Anschließend dürfen Fragen gestellt werden.Unkostenbeitrag: 2,- Ehepaare 3,-.

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Fledermausprojekt derVorschulkinderIm kath. Kindergarten Carlo Steeb in Schmaleggtreffen sich regelmäßig jedenMontagnachmittag von 14 – 16 Uhr diezukünftigen Schulkinder.An diesem „Bärenmittag“ werden in Form vonSpielen, Projekten, Theater, gezieltenBeschäftigungen, Ausflügen usw.altersentsprechendes Gruppenverhalten,Gesamtpersönlichkeit sowie Fähigkeiten undFertigkeiten gefördert. Diese drei Schwerpunktebilden die Grundlage für das weitere Lernen desKindes. Der Bärenmittag findetgruppenübergreifend statt und die Kinderplanen, gestalten und entscheiden inKinderkonferenzen Ihre Bärenmittage selbst mitUnterstützung der Erzieherinnen.Seit einigen Wochen beschäftigen sich dieKinder mit einem Fledermausprojekt unter demMotto: „Was wir über Fledermäuse wissenwollen?“In einer Kinderkonferenzplanten die Kinderselbstständig, was sie zudiesem Projekt erfahrenund machen wollen.Die Kinder waren eifrigdabei, Antworten aufihre Fragen zu finden.

Kindergarten Carlo Steeb

- Sie brachten Informationen aus dem Internetmit- Fledermäuse wurden gebastelt- ein Fledermausfilm wurde angeschaut - die Kinder haben sich als Fledermäuseverkleidet- sie spielten ein Fledermaustheater nach- ein Fledermauslied wurde gesungen- Fledermauskasten bauen

Großes Highlight war der Besuch von HerrnHoffmann vom Naturschutzverband RV, der unsechte Fledermäuse mitgebracht hat. Schonjahrelang setzt er sich für Fledermäuse hier inder Gegend ein. Kranke Tiere und Jungtierewerden zu ihm nach Hause gebracht und erpäppelt sie auf. Herr Hoffmann erzählte den"Bären" sehr viel über Fledermäuse und machtesogar das Echolot für die Kinder durch einspezielles Gerät hörbar. So verging derNachmittag sehr schnell und die Kinder hörten

gebannt über eineStunde lang demFledermausvortragzu.Das nächste Projekt,mit dem sich die zu-künftigenSchulkinder amBärennachmittagbefassen, dreht sichum Ägypten.

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Krabbelgruppe Schmalegg

Treffpunkt für Mütter und VäterDie Krabbelgruppe Schmalegg bietetGelegenheit, für Kinder neue Freunde zu finden,für Eltern Kontakte zu knüpfen und sich überverschiedene Themen auszutauschen.Mütter und Väter mit Kindern bis 3 Jahrentreffen sich jeden Dienstag, außer in denFerien, von 9.30 Uhr - 11.00 Uhr im Nebenraumdes Carlo-Steeb-Kindergartens in Schmalegg, umnach gemeinsamer Programmabsprache zusingen, basteln, spazieren gehen, Feste feiern,oder sonstige Aktivitäten zu unternehmen.Eltern, die Interesse haben, können sich

jederzeit dazugesellen und sind mit ihrenKindern herzlich willkommen!Ansprechpartner: Roswitha PohnertAußerdem organisiert die KrabbelgruppeSchmalegg zweimal im Jahr eine Kleiderbörserund ums Kind in der Ringgenburghalle inSchmalegg.Bitte vormerken:Die nächste Kleiderbörse findet am 29.September 2007 statt. Nähere Informationendazu, gibt es im Mitteilungsblatt.

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Kinder

Mädchen - Frauen - Meine Tage

Dem Geheimcode meines Körpersauf der Spur Ein Projekt für Mädchen an der Schwelle zumErwachsenwerden und für ihre Eltern.„Wie wird das werden, wenn ich eine Frau bin?“- Die große Frage aller Mädchen an der Schwellezur Pubertät, wenn die körperlichen undseelischen Veränderungen sich leise ankündigen.Gleichzeitig die Fragen der Eltern, wie sie ihreTöchter gut begleiten können.Nach einem Elternabend bei dem das Projektund der künftige Tag der Mädchen vorgestelltwurden, freuten sich schon die Eltern für ihreTöchter.Lissy Traub, MFM-Trainerin aus Tettnang, stecktemit ihrer Begeisterung, ihrerKompetenz in Sachen MFM- Projekt (MädchenFrauen Meine Tage) und ihrer sorgfältigen,liebevollen Präsentation die anwesenden Elternan:„Wenn es das nur schon zu meiner Zeit gegebenhätte....“Die Kommentare der Töchter am Ende desWorkshops gaben ihnen recht:„Jetzt habe ich keine Angst mehr vor meinerBlutung.“ „Ich bin mit meiner Freundingekommen" und „Ich konnte alles fragen“. Die Mädchen hatten gespürt: Was in mir ist, ist

der „Rede wert.“Der eigene Zyklus, nicht kurz und bündig,sondern anschaulich, unterhaltsam und mitallen Sinnen begreifbar, bekam den ihmgebührenden, schön gestalteten Raum:

Kulinarisch verwöhnt wurden die Mädchen ausunserer ganzen Seelsorgeeinheit vomFrauenbund Taldorf. In der Mittagspausekonnten sie sich spielend näher kennenlernen.Auf diesem Wege danke ich noch einmal allenBeteiligten ganz herzlich.Weil der Andrang so groß war, wird noch einWorkshop am Samstag, den 15. September 2007in Taldorf stattfinden.Einige Plätze sind noch frei.Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarrbüro,

Sabine Bumüller-Frank, Pastoralreferentin

MFM

-Projekt

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Der Besuchsdienst derKirchengemeinden Bavendorf-Eggartskirch-Taldorf ist auf demWeg. "Ich war krank und Ihr habtmich besucht" (Mt 25.36)Für uns Menschen ist Bewegung und Austauschetwas sehr Wichtiges. Wir leben davon mitanderen zu kommunizieren, uns auszutauschen,Anregungen für Gespräche und weiterführendeGedanken zu bekommen. Alte, einsame undkranke Menschen verlieren oft diesenAnknüpfungspunkt, da sich die sozialen Kontaktereduzieren können. Mit unserem Besuchsdienstwollen wir Menschen ein kleines Stück mehrMiteinander geben, indem sie regelmäßigbesucht werden, sich mit jemandemaustauschen und neue Beziehungen aufbauenkönnen. Das "Rüstzeug" für diesen caritativen

Besuchsdienst der Kirchengemeinden Bavendorf, Taldorf und Eggartskirch

Dienst erhalten die Teilnehmer in regelmäßigenWeiterbildungsangeboten vor Ort. DieTeilnehmer werden fachlich und seelsorglich vonFrau Brigitte Düngelhoff (Pastoralreferentin),Pfarrer Markus Morgen und Barbara Eltusbegleitet. Unterstützt wird dieses Projekt vomKrankenpflegeverein (KaFöT) der Kirchen-gemeinden.Haben Sie Interesse an der aktivenMitgestaltung des Besuchsdienstes, wollen Siebesucht werden oder kennen sie Menschen inunseren Gemeinden, die sich über einen Besuchfreuen würden, dann melden Sie sich doch beiPfarrer Markus Morgen (0751/7916150)Barbara Eltus (0751/92048).

Jede Bewegung, die unsere Seele berührt,hinterlässt einen Eindruck, der niemals vergeht.

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007Seite 24

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Leben braucht Segen Herzlich laden wir – Frauen undMütter der Schönstatt-Bewegung – ein zur Segensfeierfür Frauen/Familien, die ein

Kind erwarten.Die Segensfeier findet am Sonntag, 14.Oktober 2007 um 15.00 Uhr in derDreifaltigkeitskirche in Ravensburg-Weststadtstatt.Leben braucht Schutz und Geborgenheit. Lebenbraucht Aufmerksamkeit und Wertschätzung.Leben braucht Förderung und Pflege. Lebenbraucht Zuwendung und Liebe. Leben brauchtSegen.„Gut zu wissen, dass uns Gottes Segenbesonders in der Zeit der Erwartung unseresKindes begleitet.“ Diese Erfahrung eines werdenden Elternpaaressollen viele machen können. Dafür setzen wiruns als „Schönstattbewegung Frauen undMütter“ ein.Alle werdenden Mütter, ihre Familien und

Herzliche Einladung

Freunde, ihre Bekannten und alle Interessiertenladen wir herzlich ein. Die Segensfeiervermittelt durch Bibeltexte, Lieder, Gebete unddurch den Zuspruch des Priesters den SegenGottes.Kontaktadresse: Luise SauterHildegard Arnegger

Schö

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Seniorenfasnet am 14. Februar 2007

Seniorenfasnet in TadorfPünktlich um 13:59 Uhr ging die Narretei derSenioren im Bruder-Klaus-Heim in Taldorf los.Der Saal war von unserer Leiterin wunderbardekoriert. Die Tische waren ebenfalls fasnets-mäßig bunt geschmückt. Leider konnten ausgesundheitlichen Gründen nur 29 Seniorenteilnehmen. Herr Pfarrer Markus Morgen warplötzlich, als Allgäuer Bub verkleidet, auchunter uns.Die Leiterin hatte drei Damen, fast alle über 70Jahre, um sich geschart, mit denen sie netteSketche einstudiert hatte. (Frau Luise und FrauAnna Hildebrand und Frau Mine Huber.Erst wurden aber alle mit Kaffee, Tee, schönbelegten Schinken- und Käsebroten, Kuchen undsüßen Bällchen verwöhnt.Danach trat das Schachtelballett auf. Vier alteJungfern hatten sich schön gemacht undwollten, je einzeln mit ihrem Gesang ihre Lageund Wünsche schildern um doch noch an einenMann zu kommen. Daraus wurde leider nichts.Danach kamen ca. 20 Kindergartenkinder mitihren Erzieherinnen, alle zauberhaft verkleidet.Sie sangen lustige Liedchen. Jedes Kind, samtden Erzieherinnen bekamen als Dankeschön einsüßes Tütchen mit. Mütter und Väter, die zum Teil auch dabei warenbekamen Kaffee und Kuchen zur Stärkung.An diesem Nachmittag gab es viel zu lachen.Ein altes Ehepaar trat auf, der Opa jammertelautstark über seine Kreuzschmerzen.Oma rät ihm, bei der Frühgymnastik vom Radiomitzumachen. Während beide kurz raus gehenändert sich das Programm und es wird dasKochrezept „Wie brate ich ein knusprigesHähnchen“ gesendet. So wird Opa irrtümlichgesalzen und gepfeffert, jedoch bevor er sich inden Ofen stecken lässt, springt er vom Tisch undist plötzlich geheilt. Jetzt stand ein Theaterbesuch auf demProgramm. Das ältere Ehepaar hatte sich sehrfein gemacht. Sie hatten einen guten Platz.Aber, die Frau hatte unentwegt etwas zu sagen.

Du Otto, sitzst du auch gut? Du Otto... Der Mannermahnte sie zur Ruhe. Sie gab aber keine Ruhe.Es riecht so komisch. Grad wie daheim, seit wirverheiratet sind. Hast du auch ... und hast duauch frische Socken angezogen? Ja freilich!Guck, die getragenen hab ich sogar dabei - under zog sie aus der Tasche. Jetzt war alles klarmit dem komischen Geruch.In der Zwischenzeit wurden für unsverschiedene Getränke serviert. Es ging unsbestens.Zum Schluss wurde der Anton aus Tirolaufgeführt. drei Tiroler Zwerge mitKarohemden, Lederhosen und Tiroler-Hütenstanden auf einem Tisch. sechs fremde Hände,deren Besitzer hinter der weißen Kulissestanden, halfen den Zwergen tatkräftig beimTanzen, Schuhplatteln und Schunkeln. Für unssah alles sehr lustig aus, für die drei Zwergeaber war es sehr anstrengend. Das alles dauerteziemlich lange. In diesem Alter eine großeLeistung.Alle Senioren/innen waren voll Frohsinn undHeiterkeit. Schön ist es beim TaldorferSeniorenkreis in der Fasnet mit dabei zu seinund mitzulachen. Es war erstklassig!Als wir uns am Fasnetsonntag vor der Kirchebegegneten, mussten wir auch nochmalsherzlich lachen. So schön kann Fasnet sein.

Anni Ott, Schriftführerin

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007 Seite 25

Senioren

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Seniorengruppe SchmaleggHeute berichte ich einmal über dieSeniorengruppe in Schmalegg, die nun seitbeinahe 15 Jahren besteht. Sie ist ein Teil des„Vereins für christliches Brauchtum und Pflegedes Gemeindelebens in Schmalegg.“ Die Zahlder Besucher lag bisher zwischen 20 und 30Personen pro Nachmittag.Die Gruppe trifft sich einmal im Monat imFeuerwehrheim zu Kaffee und Kuchen, der zu95% gespendet wird. Auch ein gemeinsamesAbendessen wird gerne angenommen.Die Räumlichkeiten werden uns von derFeuerwehr Schmalegg zu diesem Zweck zurVerfügung gestellt. Die Senioren fühlen sichwohl, sie können den Raum ebenerdig undselbst mit Rollstuhl und Gehwagen guterreichen.Neben dem gemütlichen Beisammensein warenuns stets Andachten und Krankengottesdienstewichtig, die Herr Pfarrer Kräutle hielt.Ich denke an verschiedene Aktionen im Laufeder Zeit: dies waren Bazare beim Herbstfestzugunsten des Vereins, Handarbeits-Nachmittage um zahlreiche verschiedeneSocken zu stricken. Es waren kleine Ausflügeund Wanderungen in der näheren Umgebung,

Senioren in Schmalegg

auch der Gesang kam nicht zu kurz.Die Kinder des Kindergartens „Carlo Steeb“erfreuten die Senioren im Dezember mit Liedernund selbstgebastelten Geschenken.Der Film des Blutrittes insgesamt und der Filmspeziell von den Schmalegger Blutreitern warnatürlich für die Senioren sehr interessant,konnten sie doch alte Bekannte aus früherenZeiten und auch die derzeitigen Blutreitererkennen.Außerdem denke ich an unsereFasnachtsnachmittage mit Musik und Sketchen,die sowohl den Senioren als auch den Akteurenviel Spaß gemacht haben. Unsere Jubilare, d. h. die runden und fünferGeburtstage feiern wir einmal im Jahrgemeinsam. Die Freude dabei ist groß. DieJubilare werden nachträglich noch einmalgeehrt.Der Erlös all dieser Aktionen und Nachmittagegeht auf das Konto des obengenannten Vereins.Soweit mein kleiner Bericht über dieSeniorennachmittage in Schmalegg!

Stehle

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007Seite 26

Seni

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Hochbergstr. 6 Montag - Samstag geschlossen

Sonntag 13.30 – 16.30 Marktstr. 10

Montag Ruhetag Dienstag -Freitag 9.00 – 18.00 Samstag 8.00 – 16.00 Sonntag 12.30 . 16.30

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Innenrenovation der Schmalegger Kirche

Ockertöne verströmen viel WärmeEine enorme Kraftanstrengung hat diePfarrgemeinde Schmalegg unternommen, umaus ihrer eher unscheinbaren Kirche wieder einKleinod zu machen, in dem man sich wohlfühlt.Nach einer umfassenden Außenrenovierung istnun auch das Innere der Kirche wiederweitgehend originalgetreu hergerichtet worden.

Verschwunden ist nicht nur der üblicheGrauschleier, der sich seit der letztenRenovierung im Jahre 1968 auf Wände undMalereien gelegt hatte, sondern auch die bisherherrschende nüchterne Atmosphäre. Das Fresko,mit dem die Weingartener Malerin MariaEberhard 1940 den Chorbogen geschmückt hat,erstrahlt nun wieder in den Originalfarben.Dort, wo die Wand weiß geblieben war, weil hierbis zur Liturgiereform noch Seitenaltäregestanden hatten, ist die kahle Fläche in einemwarmen marmorierten Ockerton übermaltworden, in dem das Fresko gehalten ist. Dassetzt sich nicht nur in den Rundbögen desChorraums fort, sondern findet sich auch in derverputzten Kassettendecke des Schiffs wieder.Ferner hat man die 1968 angebrachteVerkleidung des Empore-Geländers entfernt. Esharmoniert nun sehr schön mit Farbe undGestalt der Orgel.

Erst auf den zweiten Blick fallen dieVeränderungen im Chorraum auf. Er wurdeentsprechend der neuen liturgischenAnforderungen umgestaltet. Der Altar rücktnäher an die Gemeinde. Deshalb musste dievorderste Bankreihe herausgenommen werden.Verschwunden ist die Altarinsel. Dazu hat manden Chorboden auf das ursprünglicheHöhenniveau der Bauzeit in den 1860er-Jahrenabgesenkt. Der gesamte Chor dient nun auch alsWerktagskapelle. Der Tabernakel steht jetztlinks vom Altar. Dafür rückte der Ambo auf dierechte Seite. Der Taufstein, der früher vor derersten rechten Bankreihe aufgestellt war, hat

einen neuen Platz vor dem mittlerenChorfenster gefunden.

Die auf 362.000 Euro veranschlagten Kosten fürdie vor kurzem abgeschlossenenInnenrenovierung konnten dank erheblicherEigenleistungen etwas unterschritten werden.So haben Gemeindemitglieder in ihrer Freizeitden gesamten Boden im Chorraumherausgerissen und den Untergrundausgebaggert, damit der für dieFußbodenheizung notwendige Unterbau erstelltwerden konnte. In Eigenleistung habenMitglieder der Gemeinde ferner dieKirchenbänke ausgebaut, die abgeschliffen undneu gestrichen worden sind. Aufwendig undteuer war hingegen die Erneuerung derElektroinstallation samt Lautsprecheranlage undder Heizung.

Aber auch großzügige Spender trugen zurVerschönerung der Kirche maßgeblich bei. Siefinanzierten die Renovierung der Figuren desheiligen Nikolaus, dem die Kirche geweiht ist,und des heiligen Martin. Dies zierten einst – sowie die beiden Engel an der Innenseite desChorbogens – die im Jahr 1968 entfernten Altäreund schlummerten seither unbeachtet auf demSpeicher des Pfarrhofs. Neu angeordnet wordensind auch die 14 Bildtafeln des Kreuzwegs. "Wirhaben den Kreuzweg jetzt so angebracht, dassdie einzelnen Stationen voneinander abgesetztsind, wie es allgemein üblich ist", erklärt SylviaOtt, die zweite Vorsitzende desPfarrgemeinderats. Sie und Ihr Mann haben beider Innenrenovierung mitgeholfen.

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007 Seite 27

Kirche St. Nikolaus - Schm

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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Gemeindemitglieder,seit November 2006 habe ich die Ehre, dieGottesdienste in St. Nikolaus in Schmaleggmusikalisch zu gestalten und den Kirchenchor zuleiten. Die aktuelle Ausgabe des ECHOs möchteich gern nutzen, mich Ihnen kurz vorzustellen.Ich wurde 1969 in Ravensburg geboren.Aufgewachsen bin ich in Ravensburg undWeingarten. In Ravensburg schloss ich 1990meine allgemeine Schulbildung amSpohngymnasium ab. Zunächst begann ich einStudium an der PH Weingarten, merkte aberschnell, dass dies für mich nicht die richtigeBerufswahl ist. Während meines Zivildiensteslernte ich dann die Arbeit mit behindertenMenschen kennen und machte dort dieErfahrung, dass man auch ohne Lehrplanpädagogisch arbeiten kann. Meinem Zivildienstschloss ich eine Ausbildung zumHeilerziehungspfleger an, die ich 1995erfolgreich abschließen konnte. Seither arbeiteich hauptberuflich in diesem nicht immereinfachen, auf jeden Fall aber spannenden und

Vorstellung Gerhard Ellinger

aufschlussreichen Berufsfeld.Meine musikalische Ausbildung erhielt ich überdie Musikschule Ravensburg sowie währendmeiner Zeit an der PH Weingarten. An dieserStelle möchte ich aber im Besonderen HerrnDieter Lohr danken, von dem mir imLeistungskurs Musik eine sehr gutemusiktheoretische Grundlage vermittelt wurde.Gerade von ihr profitiere ich bei der Gestaltungder Gottesdienste in großem Ausmaß.Für die sehr gute Zusammenarbeit mit unseremPastoralteam, aber auch für die freundlicheAufnahme in der Gemeinde, die wie dasPastoralteam gelegentliche Schnitzer desOrganisten mit Humor nimmt, bin ich sehrdankbar. Es erfüllt mich mit Freude und Stolz,diese Aufgabe wahrnehmen zu dürfen.Ich möchte die Gelegenheit nutzen,interessierte und sangesfreudigeGemeindemitglieder einzuladen, in unseremKirchenchor mitzusingen. Über Verstärkungfreuen wir uns immer. Wir treffen uns zur Probemittwochs um 20.15 Uhr.

Ihr Gerhard Ellinger

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007Seite 28

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Jubiläum

Max Jehle 40 Jahre ChorleiterHerr Max Jehle aus Rolgenmoos kann auf 40Jahre Chorleitertätigkeit in derKirchengemeinde St. Isidor Eggartskirchzurückblicken. Um die durch den plötzlichenTod des bisherigen Chorleiters Isidor Burkhartentstandene Vakanz zu beenden, trat er imFebruar 1967 dieses Amt an. Mit vielpersönlichem Einsatz, musikalischem Könnenund unermüdlichem Engagement auch für dieGeselligkeit der Sängerinnen und Sänger derkleinen Kirchengemeinde gelang es ihm, bis zumheutigen Tag den Chor zu motivieren undzusammenzuhalten.Leider konnte wegen einer unerwartetenErkrankung der schon geplante Festgottesdienst,verbunden mit einer Ehrung, bisher noch nichtstattfinden. Die ganze Kirchengemeinde

Eggartkirch wünscht dem Jubilar baldigeGenesung und alle Sängerinnen und Sängerhoffen, ihn bald wieder am Dirigentenpultbegrüßen zu dürfen. (hs)

Bild: H. Schumacher

Max

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Page 29: Echo 028 (Frühjahr 2007)

Kirchenpatron der Pfarrkirche Eggartskirch

Kirchenpatrozinium in EggartskirchPatron der kleinen bäuerlichen KircheEggartkirch ist der heilige Isidor, der Bauer ausMadrid, der im 12. Jahrhundert gelebt hat. Erwuchs in einem armen, aber frommenElternhaus auf. Nachdem er herangewachsenwar, verdingte er sich bei einem adeligen Herrnzur Besorgung seiner Felder. Alles, was er tat,tat er zur Ehre Gottes, und so trug seineunermüdliche Arbeit reiche Früchte. Sein Herrernannte ihn deshalb zum Oberknecht. Dieanderen Dienstleute neidetenihm dies und wollten ihmBöses antun, indem sie seinetreue Ehefrau bei ihmverleumdeten, aber Isidorglaubte ihnen nicht.Schließlich versuchten sie,ihn bei seinem Herrnanzuschwärzen, dass er durchden täglichen Messebesuchseine Arbeit auf den Feldernvernachlässige. Als aber dieZeit der Ernte kam,übertrafen die Erträge dervon Isidor bebauten Felderdie der anderen Knechteweit.Auch vergaß er, der selbstarm war, nicht die, die nochärmer waren. Er und seineFrau wiesen keinenWanderburschen oder Bettlerunbeschenkt von der Türe. Aber auch mit denTieren fühlte sein gutes Herz Erbarmen. Auf ihntraf die Forderung der Heiligen Schrift zu: „DerGerechte erbarmt sich seines Viehs“. Isidor lebte ein Gott wohl gefälliges,pflichtgetreues Leben bis in sein Alter. Er starbin seinem sechzigsten Jahr am 15. Mai 1170. Alsman vierzig Jahre nach seinem Tod sein Graböffnete, fand man den Leib des Heiligen nochganz unversehrt und übertrug den Leichnam indie Andreaskirche in Madrid. Am 12.März 1622

wurde er gemeinsam mit Ignazius von Loyoladurch Papst Gregor XV heilig gesprochen. Isidor wird abgebildet mit einem Dreschflegeloder mit Engeln, die mit einem Pflug das Feldbearbeiten, denn vom heiligen Isidor wird diefolgende Legende erzählt:Als sein Dienstherr sich selbst über dieAnschuldigungen durch die anderen Knechtevergewissern wollte, ging er aufs Feld hinaus.Isidor war tatsächlich nicht dort anzutreffen,sondern in der Kirche. Dafür aber sah derGrundbesitzer zwei Engel, die mit einem mit

weißen Pferdenbespannten Pflugackerten und so fürIsidor arbeiteten.Verwunderthierüber ging derHerr nach Hausemit größterHochachtung fürseinen Knecht,dem der Himmelselbst beistand.Das Bild desheiligen Isidor ist inder PfarrkircheEggartkirch imChorraum hinterdem Altarangebracht.

(hs)

Bild: H. Schumacher

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007 Seite 29

Eggartskirch

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Eine wahre Geschichte aus derPfarrgemeinde EggartskirchMan schrieb das Jahr 1945. Der 2.Weltkrieg warverloren. NSDAP, SA und SS warenverschwunden. Das deutsche Vaterland lag inTrümmern und es gab viel Elend und Leid in denStädten und Familien.In unserem Gebiet waren französische Soldatenals Besatzungsmacht. Sie holten bei den Bauern,was sie brauchen konnten: Schweine, Kälber,Hühner, Schnaps usw. Auch gab es Bürger, dieden Franzosen verrieten, wo was zu holen war.Sehr gefragt waren besonders die wenigenAutos, die es damals auf den größeren Höfenschon gab.Im Pfarrhaus in Eggartskirch wohnte zu der Zeitder schwerkranke, bettlägerige Pfarrer JosefGfrörer mit seinen zwei Schwestern Theres undFrieda. Auch sie hatten ein Auto, einen Opel P4.Eines Tages kamen auch zu ihnen schwer

Wahre Geschichte

bewaffnete Franzosen, um das Auto abzuholen.Ängstlich und schweren Herzens öffneten dieFrauen das Garagentor, doch – oh Schreck – dasAuto stand auf Holzböcken und hatte keineRäder mehr. Die Franzosen zogen unverrichteterDinge von dannen.Die Besatzungszeit ging zu Ende, die Franzosenzogen ab. Da trafen sich eines Tages derKirchenpfleger von Eggartskirch, Herr AlfonsFuchs, und der Kirchenpfleger von Alberskirch,Herr Alfons Jehle. Sie bestiegen den Turm derAlberskircher Kirche und kamen mit denvermissten Autorädern wieder herunter, siewaren die „Diebe“ gewesen. Sie montierten dieRäder wieder auf das Auto, und so konnten diePfarrhaushälterinnen wieder Auto fahren. Jahrespäter wurde das Auto dem Jugendhaus Wernauzur Verfügung gestellt.

Alfred Hildebrand

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007Seite 30

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Kirchenpatron der Pfarrkirche Bavendorf

St. Kolumban, BavendorfDer hl. Kolumban (Columban Abt von Luxeuilund Bobbio * geb. um 543 in der Provinz Leinster(Mittelirland). Er wurde um 560 Mönch imKloster Bangor (östl. von Belfast, Nordirland)und wirkte 30 Jahre als Lehrer, 591 zog er mitzwölf Gefährten, unterihnen der hl. Gallus, nachEngland in dasaustrasisch-burgundischeReich. Überall wo erwirkte, gründete erKlöster, darunter dasbedeutsame KlosterLuxeuil westl. von Belfort(Ostfrankreich). SeineOrdensgemeinschaftumfasste 200 Mönche.Seine strengen Regelnwurden richtungsweisendund vorbildhaft für vielespäteren

Klostergründungen. Diese mussten später um720, den milden Regeln des hl. Benediktweichen. 610 wurde Kolumban aus Burgundausgewiesen. Er zog Rheinaufwärts und bliebzwei Jahre in Bregenz am Bodensee, zog dannweiter nach Oberitalien. Den erkrankten Gallus

ließ er am Bodensee zurück. 612gründete er die Abtei Bobbio, istdann gestorben am 23.11.615 mit72 Jahren. Sein Grab ist in derKrypta der Kolumbanskirche inBobbio.Oft wird er mit einem Bärendargestellt, weil er in einerBärenhöhle wohnte. SeinPatrozinium wird meist am 23.November gefeiert.

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Kirchenpatrozinium der Pfarrkirche Bavendorf 2006

Am 19. November 2006 (Volkstrauertag) feiertenwir, die Kirchengemeinde Bavendorf, dasPatrozinium des heiligen Kolumban. Wie immer, begannen wir mit einem festlichenGottesdienst, anschließend gedachten wir derGefallenen und Toten der beiden Weltkriege imBeisein der Blaskapelle, des Kirchenchors undvor allem der Abordnung derKriegerkameradschaft.Danach begaben wir uns ins Kolumban-Heim zueinem Frühschoppen mit Gulaschsuppe oder

Würstchen mit Brot.Bei der anschließenden Gemeindeversammlungkamen natürlich Fragen auf, die zu angeregtenDiskussionen führten, von unserem geschätzten2. Vorsitzenden aber besänftigt werdenkonnten.Alles in allem; es war wieder ein schönesGemeindefest, bei dem man zu einemSchwätzchen zusammen sitzen konnte.

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Bavendorf

Kichenpatron der Kapelle Wernsreute

St. Gallus, WernsreuteDer Mönch und Glaubensbote Gallus wurdegeboren um 550 in Irland. Er war Mönch imKloster Bangor in Ulster (Nordirland). Um 590ging er mit dem hl. Kolumbanauf Missionsreise insFrankenreich, wo Kolumban dasKloster Luxeuil gründete. Vondort zogen die beiden nachMetz (Lotringen) und Zürich. InTuggen am Zürichsee ließen siesich zunächst nieder. Da sie dortverjagt wurden zogen sie weiterüber Arbon am Bodensee nachBregenz. Drei Jahre langpredigten sie an verschiedenenOrten am Bodensee, weil hierviele ins Heidentumzurückfielen. WährendKolumban weiter nach Italienzog, erholte sich Gallus von einer Krankheit inArbon. Wieder genesen zog er mit DiakonHiltibold südlich in die Wildnis und erbaute amMühletobel eine Einsiedelei (heute St. Gallen).614/615 trug man ihm die Bischhofswürde vonKonstanz an. 625 wählten ihn die Mönche vonLuxeuil zum Abt. Gallus aber lehnte beides abund kehrte mit 12 Gefährten in seine Klausezurück. Hier sammelte er eine große Zahl vonSchüler um sich, die er nach den Regeln des hl.Kolumban leitete. Er starb in Arbon am

16.10.645 im Alter von 95 Jahren und wurde inseiner Klause begraben. Die Mönchszelleentwickelte sich zu dem bedeutenden KlosterSt. Gallen. Hier wurde um 720 durch Abt Otmar

die Regeln des hl. Kolumbandurch die Benediktiner-Regeln abgelöst.Übliche Darstellung: MitPilgerstab und Brot. Unteranderem mit einem Bären,der ihm Brennholz bringt. AlsEinsiedler mit einfachemKreuz. Patron der Diözesedes Kantons und der StadtSt. Gallen. Patrozinium wird am16.Oktober gefeiert.

Wernsreute

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Kirche St. Petrus in TaldorfDie erste Kirche in Taldorf war vermutlichromanisch. Die Pfarrei bestand ja schon 1191.Ein Umbau der Kirche erfolgte im Jahre 1486 ingotischem Stil.Vier neue Altäre wurden geweiht. Darauf weisenhin: der gotisch angelegte Chor, dieGlockenstube mit gotischem Netzgewölbe imChor und die Turmtüre mit gotischemTürgewände. UnterAbt Anton erfolgtedie 1. Verlängerungder Kirche und derUmbau imBarockstil, 1753 dieWeihe der Altäre.Ab 1862 begann imallgemeinen dieRenovierung derKirchen,neuromanisch,neugotisch,Neurenaissance.Wieder war 1870nach Meinung desPfarrers Rist dieKirche zu klein geworden. Die weltlichenMitglieder betonten in der Sitzung vom 31. Mai1870 „die Kirche ist groß genug“, es waren zweiEmporen in der Kirche. Pfarrer Rist stzte sichdurch, bekam vom Bischof ein Lob, aber dieSchwierigkeiten kamen hernach. Er setzte auf„Privatkirchenbau“ und vergab so die Arbeiten.Riß- und Überschlag beliefen sich auf 4.975Gulden. Die Kosten ohne Malerei aber ergaben17.000 Gulden. Dazu starb noch Pfarrer Rist1873.Leere Kassen, Streit um Bürgschaften usw.waren die Folge. Am 26.12.1873 fragte sich derStiftungsrat „soll sich unsere sonst friedlichePfarrei“ wegen des Geldes streiten.Abgeordnete wurden zur Kreisregierung nachUlm gesandt. Noch 1877 wurde ein RechtsanwaltHiller gegen Maler Schnell bestellt.Der Umbau erfolgte im damaligen Kammerstil;

Geschichte der Kirche St. Petrus

darum beschloß am 14. Mai 1873 derStiftungsrat samt Bürgerausschuß, „die altenabgängigen Gegenstände aus der Kirche imöffentlichen Aufstreich gegen bare Bezahlung zuverkaufen. Diese Gegenstände sind einzelneTeile der alten Altäre, alte Statuen, altewertlose Gegenstände und dergleichen.“1882 kommt erst ein neuer Sebastiansaltar.Im Jahre 1927 erfolgt die Ausmalung durchKunstmaler Bayer, Oberzell-Klöcken; das nötige

Darlehen kam aus St.Gallen. 1928 schriebPfarrer Gfrörer demdamaligen Vorstand desKunstvereins der Diözese„die hiesige Kirchegehört jetzt zu einer derschönstrestaurierten“. 1963 steht im Gutachtendes neuen Vorsitzendendes Diözesankunst-vereins: „am bestenwäre eine Entfernung dergesamten Ausstattungdes 19. Jahrhunderts,Entfernung derDeckengemälde im Chor

und im Schiff. Es sind Malereien ohnekünstlerischen Wert und weisen jene weicheund süßliche Art der sogenannten Spätnazarenerauf, die dem geläuterten künstlerischen undreligiösen Empfinden der Gegenwart nicht mehrentsprechen.“Schon vor dem 2. Weltkrieg galt die gotische,kraftvolle Gestalt als die Kunst. Der Krieg hatdann die Renovationen verhindert. Wer Geldhatte, aber begann, wie Baustetten schon 1953,die Bilder auszuradieren, Altäre und Fenster zuentfernen. In Taldorf war man 1963 humanergeworden, die Bilder wurden weiß überstrichen. Nach dem Kriege kam noch ein neuer Aspektdazu: ein Hauptwert wurde auf die Bedürfnisseund die Ordnung der Liturgie gelegt. Der Altarsoll die Mitte und das Herz einer christlichenPfarrfamilie sein. Die Kirchen-Stiftungsräte

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Page 33: Echo 028 (Frühjahr 2007)

Geschichte der Kirche St. Petrus

hatten ihre Bedenken angemeldet, aber derVorsitzende des Diözesankunstverein und dasAmt für Denkmalspflege haben sich 1963durchgesetzt.Auf jeden Fall war die Freude über dasgelungene Werk groß und fand ihren Höhepunktbei der Weihe des zum ersten Mal im Oberlandzum Volk gewandten Altares durch Abt Fenkervon Weingarten am 26. Januar 1964 mit demOrtspfarrer Weiler.Unsere Zeit ist schnellebiger geworden, so auchdas Kunstverständnis. Was man noch vor 20Jahren als überholt ansah, kam wieder zurGeltung. Im Dezember 1986 konnten „dieGemeindemitglieder der Pfarrei St. Peter miteinem feierlichen Gottesdienst die Vollendungder Innenrenovation begehen“.Was war geschehen? KirchenrestauratorLeinmüller, der 1963 auftragsgemäß die ganze

Kirche in Weiß verwandelt hat, durfte dieDeckengemälde von Bentele und das JüngsteGericht im Chor von Schaber München, die um1871 entstanden waren, wieder freimachen. Diefarbigen Rahmen und Gesimse wurdenfreigelegt. Die Kosten der Renovation unterArchitekt Suso Jutz betrugen 420.503,62 DM. Indieser Zeit war Pfarrer Alfons BeißwangerOrtspfarrer, Gesamtkirchenpfleger B. Rückgauer.Die Kirche von Taldorf steht im Verzeichnis derKulturdenkmale.Reinhold Leinmüller und Georg Spohnaus: 800 Jahre St. Petrus – Taldorf, Fest- undHeimatbuch 1991, Seite 61 – 63

Patrozinium der Pfarrkirche in Taldorf ist am 29.Juni. Gefeiert wird dies immer mit einemfestlichen Gottesdienst am Sonntag vor odernach dem 29. Juni.

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Taldorf

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Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007Seite 34

Dreifaltigkeit, Ravensburg

Taufregister:Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen:Zang Denis; Schädlich Nico Oliver; Reinhardt Maurice; Lieb Maja Franziska; Uhl Amon Goce;Gahlow Lucia; Wirth Felicia Susanna; Kordeuter Lea Mareen; Stier Simon Alexander

Sterberegister:Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:Koleaska Antonia; Früh Stefanie; Dörflinger Gebhard; Schan Magdalena; Ullrich Aloisa; WörzUllrich; Waibel Manfred; Kasan Zäzilia; Wöhrle Karl Heinz; Kubalek Lieselotte; Horenian Rafael;Geisler Nikolaus; Moosmann Nikolaus; Scholz Herta; Sornik Anneliese; Kieferle Max; Storck Helmut;Pfeffinger Anna Maria; Geiger Erwin; Loewen Theresia; Stehle Max; Dillmann Josef; Korn Walter;Schmitt Karl; Forderer Marie Josefine; Steffek Roland; Fischer Hildegard; Schulz Susanne; SchaafKarlheinz Prof. Dr.; Huber Ida; Tockweiler Josef; Hinkler Käthe; Wochner Hilda; Kühl Ruth Steffi;Doldinger Maria; Munding Dieter

Eheschließungen:Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet:Heger Alexandra und Niederberger Heiko; Mare Silvana und Angebrandt Boris

St. Nikolaus, Schmalegg

Taufregister:Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen:Fischer Jeffrey Mike; Wahl Janine Marie; Rösler Mia Sophie; Witschard Max Emil; Bulling Sam Luca

Sterberegister:Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:Seifried Georg; Kühnel Hertha; Schlegel Alfred

Eheschließungen:keine

St. Columban, Bavendorf

Taufregister:Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen:Bloching Niklas Gabriel; Herter Simon Maximilian

Sterberegister:Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:Engstler Hugo

Eheschließungen:keine

Aus den PfarrbüchernSE

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Page 35: Echo 028 (Frühjahr 2007)

Aus den Pfarrbüchern

St. Isidor, Eggartskirch

Taufregister:keine

Sterberegister:keine

Eheschließungen:keine

St. Petrus, Taldorf

Taufregister:Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen:Jehle Rosalie Emilia; Amann Leonie Sophie

Sterberegister:keine

Eheschließungen:keine

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007 Seite 35

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Samstag: 07.30 bis 13.00 Uhr

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Gottesdienste im Überblick

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | 28. Ausgabe Frühjahr 2007Seite 36

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te SonntagsgottesdiensteSamstag: 19.00 Uhr Vorabendmesse in Bavendorf oder Taldorf (im Wechsel)

(Winterzeit: 18.30 Uhr)Sonntag: 8.00 Uhr Eucharistiefeier in Eggartskirch 9.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Meinrad

9.00 Uhr Eucharistiefeier in Schmalegg9.30 Uhr Eucharistiefeier in Taldorf oder Bavendorf (im Wechsel)

10.15 Uhr Eucharistiefeier in Dreifaltigkeit (ab September 10.30 Uhr)

Werktagsgottesdienste: Montag 8.30 Uhr Wortgottesfeier in DreifaltigkeitDienstag 19.00 Uhr Abendmesse in Dreifaltigkeit, danach „Stille Anbetung“ Mittwoch jeden 1. Mittwoch im Monat: 8.00 Uhr Eucharistiefeier in Alberskirch

jeden 3. Mittwoch im Monat 19.00 Uhr Eucharistiefeier in Eschau 9.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim St. Meinrad

19.00 Uhr Abendmesse in SchmaleggDonnerstag 19.00 Uhr Abendmesse in Bavendorf oder Taldorf im WechselFreitag 9.00 Uhr Eucharistiefeier in Dreifaltigkeit

19.00 Uhr Abendmesse: am 1. Freitag in Adelsreuteam 2. Freitag in Eggartskircham 4. Freitag in Wernsreuteam 3. Freitag um15.00 Uhr im Seniorenzentrum West

Termine

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Die Termine unserer Seelsorgeeinheit entnehmen Sie bitte den Mappenoder besuchen Sie uns im Internet

www.dreifaltigkeit-rv.de