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Spektdum e , - Amide ell © Springer-Verlag 1992 Printed in Austria Spektrum Augenheilkd (1992) 6/4: 161-163 Echographische Darstellung von dynamischen Glaskorpertraktionen U. Fries, O.-E. Schnaudigel and R. Makabe Universitats-Augenklinik Frankfurt/Main (Direktor: Prof. Dr. C. Ohrloff) Zusammenfassung. Die echographische Darstellung von dy- namischen Glaskorpertraktionen ermoglicht die Beurteilung der an der Bulbuswand bei den Bewegungen auftretenden Krafte and Drehmomente bei Augenbewegungen darzustel- len and zu beurteilen. Wahrend eine Gewebediagnostik in Ruhe die Beurteilung der Art einer Lasion zulaBt, ist in der Dynamik die Kraftwirkung and eine beginnende Traktion beurteilbar. Diese kann videodokumentiert werden and vor Vitrektomie einen Anhalt fur die Beweglichkeit von Segeln and Strangen sowie die Traktionskrafte geben. Hierdurch wird bei beginnender Progression von Traktionen die Ope- rationsindikation bestatigt. Schlusselworter: Echographie, Glaskorpertraktion, Glaskor- persegel. Echographical presentation of dynamical adhesions of the vitreous body Summary. The echographical presentation of dynamical adhesions of the vitrous body allows to calculate the forces at the retina in eye-movements. As normal tissue-diagnostic in ultrasound is done in a non-moved eye, movements allow the examination of the strength of a traction and the video- documentation of the movements of pathological findings in the vitreous. This confirms the indication for an operation in anstrengthening traction. Key words: Echography, vitreous-adhesion. Einleitung In der echographischen Routinediagnostik werden zumeist Untersuchungen am ruhenden Auge durchgefuhrt. Ziel der ophthalmologischen Ultraschalldiagnostik ist die Gewebe- diagnostik, welche mittels der Kombination der A- and B- Bild-Echographie eine hohe diagnostische Sicherheit erreicht hat [1, 2, 4, 5, 6, 9, 11]. Die Untersuchungen erstrecken sich zunachst auf patho- logische Prozesse des Bulbus, insbesondere der Bulbuswand, sowie der Orbita. Durch die verbesserte Verstarkertechnik and Rauschfilterung ist es bei hoherer zeitlicher and raum- licher Auflosung jetzt moglich die Strukturen des Glaskor- perraumes darzustellen. Diese haben bei den Prozessen der proliferativen Vitreo-Retinopathie eine entscheidende Be- deutung, deren Darstellung ein spezielles ProblembewuBtsein fur die dynamischen Interaktionen von Glaskorper and Bul- buswand bei Augenbewegungen ermoglicht. Material and Methode An der Unversitatsaugenklinik Frankfurt/Main werden in der Ultraschalldiagnostik routinemaBig eine Gewebediag- nostik in Kombination von A- and B-Bild sowie eine dy- namische Echographie durchgefuhrt. Hochauflosende Echtzeit-B-Bild-Echographie mit guter Rauschunterdruckung and geeigneter Verstarkerkennlinie (logarithmisch, 10 MHz, Vektorscanner) ermoglicht die Dar- stellung von Glaskorperprozessen in Bewegung. Seit Juni 1990 wurden bei einer besseren Verstarkerkonfiguration bei allen echographisch untersuchten Patienten die Glaskorper- dynamik mitbeurteilt. Die Patienten wurden nach erfolgter Gewebediagnostik aufgefordert Bulbusbewegungen durchzufuhren wahrend- dessen die Lasion echographisch dargestellt and mittels Vi- deodokumentation aufgezeichnet wurde. Die Bewegungen wurden in unterschiedliche Richtungen verfolgt and doku- mentiert. Die Verstarkerkennlinie wurde so gewahlt, daB eine gute bildliche Dokumentation bei geringem Verstarkerrauschen, moglichst hoher Auflosung and Obersicht erfolgte. Die Dokumentation fur die Krankenakte erfolgte aus der Dynamik mittles "freeze-frame", sodaB nicht ein statischer ProzeB in Blickrichtung Primarposition sondern ein ,ein- gefrorenes" Bild eines dynamischen Prozesses dokumentiert wurde. Die Untersuchung erfolgte zumeist am liegenden Pati- enten mittels Kontaktankopplung (Methycellulose) trans- konjuktival urn bei Bulbusmotilitat einer mechanischen Ver- letzung der Kornea oder Konjuktiva vorzubeugen. Untersucht wurden uber 1800 Patienten, wobei bei 163 Augen eine Glaskorperadhasion im Bereich des hinteren Po- les and/oder peripher gefunden werden konnte, welche dann dargestellt wurde. Ergebnisse Die Darstellung der Dynamik des Glaskorpers bei Bulbus- bewegungen ermoglichte die weitere Beurteilung von Glas- korperprozessen. Durch Abnahme der Motilitat der poste- rioren Glaskorpergrenzmembran kann der morphologische ProzeB der Fibrose and konsekutiver Segel-/Traktionsbil- dung dokumentiert and beurteilt werden. Neben der Do- kumentation des Anheftungsortes kann durch die Bewegung das AusmaB der Traktion sowie deren Richtung beurteilt werden. Die Krankheitsbilder sowie die Auspragung der Patho-

Echographische Darstellung von dynamischen Glaskörpertraktionen

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Spektdume ,

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Amide ell© Springer-Verlag 1992Printed in Austria

Spektrum Augenheilkd (1992) 6/4: 161-163

Echographische Darstellung von dynamischen Glaskorpertraktionen

U. Fries, O.-E. Schnaudigel and R. Makabe

Universitats-Augenklinik Frankfurt/Main (Direktor: Prof. Dr. C. Ohrloff)

Zusammenfassung. Die echographische Darstellung von dy-namischen Glaskorpertraktionen ermoglicht die Beurteilungder an der Bulbuswand bei den Bewegungen auftretendenKrafte and Drehmomente bei Augenbewegungen darzustel-len and zu beurteilen. Wahrend eine Gewebediagnostik inRuhe die Beurteilung der Art einer Lasion zulaBt, ist in derDynamik die Kraftwirkung and eine beginnende Traktionbeurteilbar. Diese kann videodokumentiert werden and vorVitrektomie einen Anhalt fur die Beweglichkeit von Segelnand Strangen sowie die Traktionskrafte geben. Hierdurchwird bei beginnender Progression von Traktionen die Ope-rationsindikation bestatigt.

Schlusselworter: Echographie, Glaskorpertraktion, Glaskor-persegel.

Echographical presentation of dynamical adhesions ofthe vitreous bodySummary. The echographical presentation of dynamicaladhesions of the vitrous body allows to calculate the forcesat the retina in eye-movements. As normal tissue-diagnosticin ultrasound is done in a non-moved eye, movements allowthe examination of the strength of a traction and the video-documentation of the movements of pathological findings inthe vitreous. This confirms the indication for an operationin anstrengthening traction.

Key words: Echography, vitreous-adhesion.

EinleitungIn der echographischen Routinediagnostik werden zumeistUntersuchungen am ruhenden Auge durchgefuhrt. Ziel derophthalmologischen Ultraschalldiagnostik ist die Gewebe-diagnostik, welche mittels der Kombination der A- and B-Bild-Echographie eine hohe diagnostische Sicherheit erreichthat [1, 2, 4, 5, 6, 9, 11].

Die Untersuchungen erstrecken sich zunachst auf patho-logische Prozesse des Bulbus, insbesondere der Bulbuswand,sowie der Orbita. Durch die verbesserte Verstarkertechnikand Rauschfilterung ist es bei hoherer zeitlicher and raum-licher Auflosung jetzt moglich die Strukturen des Glaskor-perraumes darzustellen. Diese haben bei den Prozessen derproliferativen Vitreo-Retinopathie eine entscheidende Be-deutung, deren Darstellung ein spezielles ProblembewuBtseinfur die dynamischen Interaktionen von Glaskorper and Bul-buswand bei Augenbewegungen ermoglicht.

Material and MethodeAn der Unversitatsaugenklinik Frankfurt/Main werden inder Ultraschalldiagnostik routinemaBig eine Gewebediag-nostik in Kombination von A- and B-Bild sowie eine dy-namische Echographie durchgefuhrt.

Hochauflosende Echtzeit-B-Bild-Echographie mit guterRauschunterdruckung and geeigneter Verstarkerkennlinie(logarithmisch, 10 MHz, Vektorscanner) ermoglicht die Dar-stellung von Glaskorperprozessen in Bewegung. Seit Juni1990 wurden bei einer besseren Verstarkerkonfiguration beiallen echographisch untersuchten Patienten die Glaskorper-dynamik mitbeurteilt.

Die Patienten wurden nach erfolgter Gewebediagnostikaufgefordert Bulbusbewegungen durchzufuhren wahrend-dessen die Lasion echographisch dargestellt and mittels Vi-deodokumentation aufgezeichnet wurde. Die Bewegungenwurden in unterschiedliche Richtungen verfolgt and doku-mentiert.

Die Verstarkerkennlinie wurde so gewahlt, daB eine gutebildliche Dokumentation bei geringem Verstarkerrauschen,moglichst hoher Auflosung and Obersicht erfolgte.

Die Dokumentation fur die Krankenakte erfolgte aus derDynamik mittles "freeze-frame", sodaB nicht ein statischerProzeB in Blickrichtung Primarposition sondern ein ,ein-gefrorenes" Bild eines dynamischen Prozesses dokumentiertwurde.

Die Untersuchung erfolgte zumeist am liegenden Pati-enten mittels Kontaktankopplung (Methycellulose) trans-konjuktival urn bei Bulbusmotilitat einer mechanischen Ver-letzung der Kornea oder Konjuktiva vorzubeugen.

Untersucht wurden uber 1800 Patienten, wobei bei 163Augen eine Glaskorperadhasion im Bereich des hinteren Po-les and/oder peripher gefunden werden konnte, welche danndargestellt wurde.

ErgebnisseDie Darstellung der Dynamik des Glaskorpers bei Bulbus-bewegungen ermoglichte die weitere Beurteilung von Glas-korperprozessen. Durch Abnahme der Motilitat der poste-rioren Glaskorpergrenzmembran kann der morphologischeProzeB der Fibrose and konsekutiver Segel-/Traktionsbil-dung dokumentiert and beurteilt werden. Neben der Do-kumentation des Anheftungsortes kann durch die Bewegungdas AusmaB der Traktion sowie deren Richtung beurteiltwerden.

Die Krankheitsbilder sowie die Auspragung der Patho-

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Abb. 1. Darstellung der an Traktionen auftretenden Krafte andDrehmomente; oben bei Relativbewegung ,entlang" der Bulbus-

wandmitte zentripetal (Zug des Glaskdrpers in Ruhe)unten komplexe relative Rotationsbewegung

Abb. 4. Echographische Darstellung einer relativ starren (= mem-branosen) posterioren Glaskorpergrenzmembran mit Adhasion imBereich der Papille and equatorial

Abb.2. Glaskorper-Adhesion mit Traktion peripher bei zentralerposteriorer Glaskorper-Adhesion; bei zunehmender Fibrose Gefahrder Traktionsprogredienz (Schemaskizze)

Abb.3. Schematische Skizze einer beginnenden Traktions-Amotio(vermehrte Traktion durch die Adhesion and eroffneter subretinalerRaum)

Abb. 5. Echographische Darstellung einer beginnenden Traktions-Amotio retinae durch eine Glaskorperadhasion

logie des Glaskorperraumes waren sehr unterschiedlich, so-daB wir eine statistische Angabe Ober Haufigkeiten von Trak-tionen in Beziehung zur Lokalisation im Auge nicht vorneh-men konnen. Bei etwa 2/3 der Patienten lag eine Diabetesmellitus vor, wobei in 55% der Augen zuvor eine Glaskor-perblutung erfolgt war. Die haufigsten weiteren Diagnosenwaren Proliferationen/Traktionen nach Glaskorperblutun-gen nach Trauma, Augenvenenthrombose, partieller akuterposteriorer Glaskorpermembranabhebung and subhyaloidal-praretinale Blutung.

Wir fanden in den meisten Augen eine echographischeGlaskorperanheftung im Bereich des hinteren Poles (Papille)(ca 80%), in einigen Augen nur periphere GK-Anheftungen,zumeist nach Trauma, and bei etwa 1/3 der Augen zwei odermehr Ansatzpunkte. Das Verhalten des adhasiven Glaskor-pers zeigte deutliche Unterschiede. Wahrend er bei Anhef-tungen im Bereich des hinteren Poles in der Regel beweglich(flottierend) war, zeigte sich bei Anheftungen in der Peripheriemeistens eine weniger bewegliche Glaskorpergrenzmembran,welche segel-/strangartig umgebildet sein kann and die bei

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der Augenbewegung auftretenden Tragheitsmomente desGlaskorpers gegenuber der Bulbuswand in Zug- und Schwer-krafte transformiert.

Physikalisch betrachtet treten neben den Zentripetal-kraften bedingt durch die Spannung des Glaskorpers an einerAdhasion zusatzlich bei den Augenbewegungen in dem ru-dimentaren Kugelgelenk bei raschen Blicksackaden Beschleu-nigungen and Drehmomente auf. Es liegen bei Augenbe-wegungen keine linearen Bewegungen sondern sprungformigeRotationsbewegungen mit in dem Glaskorperraum befind-licher Drehachse vor (Abb. 1). Bei Traktionen kann die Be-weglichkeit im Bereich der Adhasionszone sowie das Ver-halten des weiteren Glaskorpers beurteilt werden. Von we-sentlichem Interesse ist, ob durch die auftretenden Krafte beikurzfristigem Zug auf die Retina eine intermittierende Ab-hebung erfolgt (Abb. 2). Bei beginnender manifester Traktionin einem Quadranten (Abb. 3) kann die Starke der Adhesionsowie die Dringlichkeit der operativen Intervention beurteiltwerden.

Die Darstellung eines dynamischen Prozesses ermoglichtdie nicht nur statische Beurteilung sondern laBt Ruckschlusseauf bevorstehende Veranderungen einer Adhesion (Abb. 4)oder Traktion (Abb. 5) im Sinne einer Progression zu.

DiskussionDie dreidimensionale Beurteilung des Glaskorperraumes er-folgt bisweilen in der ,standardisierten A-Bild-Echographie"(Ossoining 1977) oder B-Bild-Echographie (Bronson eta!.1976, Coleman et al. 1977) oder einer Synthese beider Ver-fahren. Durch Untersuchung des Bulbus mittels vieler zuein-ander senkrecht stehender Untersuchungsebenen kann nebender Gewebediagnostik besonders praoperativ eine dreidi-mensionale Aussage fiber die Glaskorperstrukturen sowie de-ren Beweglichkeit getroffen werden [2]. Galt der Glaskorperin der Anfangszeit der Echographie als homogen [8], sowurden mit weiterentwickelter Untersuchungstechnik sowohlpathologische Prozesse [7] als auch Alterungsveranderungendarstellbar. Bei weiter verbesserter Auflosung and Verstar-kertechnik wurde in der zweiten Halfte der achtziger Jahredas Glaskorperstromungsverhalten echographisch beurteil-bar [3]. Ober diese Aussagen hinaus kann bei hoher zeitlicherAuflosung and guter Rauschunterdruckung bei ausreichendhoher Verstarkerleistung neben dem Fliefverhalten des Glas-korpers die vitreoretinale Interaktion in Bewegung untersuchtand dokumentiert werden. Diese dynamische Videoechogra-phie laBt fiber das in der Literatur beschriebene Beurtei-lungsmuster von Glaskorperlasionen neben der beschriebe-

nen Dynamik [3] noch die Beurteilung von Traktionskraftenim Moment der Beschleunigung, d.h. ihres maximalen Auf-tretens, zu. Diese ist umso wichtiger, als das Auge bei Sak-kaden rasche rotatorische komplexe Bewegungen ausfnhrt,wobei die trage relative Gegenbewegung des Glaskorpersdurch vitreoretinale Adhasionen abgebremst wird and somitKraftvektoren auf die Netzhaut nbertragt (Traktion). Beikurzfristiger Abhebung der Retina unter maximaler Kraft-wirkung des Glaskorpers fiber die Traktion kann eine be-vorstehende PVR-Amotio praventiv erkannt and ihr operativvorgebeugt werden. Die Bedeutung der Echographie in derErkennung einer Traktionsamotio ist allgemein anerkannt[1,2, 4, 5, 6, 11].

Durch die weitergehende Diagnostik ist jedoch eine bes-sere Fruherkennung sowie Prevention moglich.

Literatur

1. Bronson NR, Fisher YL, Pickering NC, Trayner EM (1976)Ophthalmic contact B-scan ultrasonography for the clinician.Intercontinental Publ., Westport

2. Buschmann W, Trier HG (1989) Ophthalmologische Ultra-schalldiagnostik mit Atlas, Standardisierung and Einordnung inden augenarztlichen Untersuchungsgang. Springer, Berlin Hei-delberg New York Tokyo

3. Chang S, Coleman DJ (1989) Beurteilung des Vitrektomie-Pa-tienten. In: Buschmann W, Trier HG (Hrsg) OphthalmologischeUltraschalldiagnostik mit Atlas, Standardisierung and Einord-nung in den augenarztlichen Untersuchungsgang. Springer, Ber-lin Heidelberg New York Tokyo, pp 111-118

4. Coleman DJ, Lizzi FL, Jack RL (1977) Ultrasonography of theeye and orbit. Lea & Febiger, Philadelphia

5. Guthoff R (1988) Ultraschall in der ophthalmologischen Dia-gnostik. Ein Leitfaden fiir die Praxis. Encke, Stuttgart

6. Guthoff R (1991) Ultrasound in ophthalmologic diagnosis. Apractical Guide. Thieme, Stuttgart New York

7. Oksala A (1978) Ultrasonic findings in the vitreous body atvarious ages. Arch Clin Exp Ophthalmol 197: 83-87

8. Oksala A, Lehtinen A (1958) Investigations on the structure ofthe vitreous body by ultrasound. Am J Ophthalmol 46: 361-366

9. Ossoining KC (1977) Echography of the eye, orbit and perior-bital region. In: Arger PH (ed) Orbit roentgenology. Wiley, NewYork, pp 224-269

10. Ossoining KC (1979) Standardized echography: basic principles,clinical applications and results. Int Ophthalmol Clin 19(4): 127

11. Rochels R (1986) Ultraschalldiagnostik in der Augenheilkunde— Lehrbuch and Atlas. Ecomed, Landsberg

Korrespondenz: Dr. med. U. Fries, Universitats-Augenklinik, Theo-dor Stern-Kai 7, H8b, D-W-6000 Frankfurt/Main, BundesrepublikDeutschland.