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Quality Alliance Eco-Drive Jahresbericht 2011

Eco Drive Jahresbericht 2011

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Quality Alliance Eco-DriveJahresbericht 2011

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Quality Alliance Eco-Drive Jahresbericht 2011

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Vorwort

2 Quality Alliance Eco-Drive Jahresbericht 2011

Ausser man tut es

Weniger ausgewiesene Teilnehmer und eine geringere Wirkung: Das zeigen die Zahlen 2011 – verglichen mit 2010. Die Gründe dafür: Neulenker werden nicht mehr angerechnet. Und die Berechnungen bei den Lastwagen wurden erneut nach unten angepasst. Mit dem deutlich kleineren Budget wurde trotzdem eine Wirkung von über 42’000 Tonnen CO2 erreicht. Ein stolzes Resultat!

Mit weniger Geld ist in der Regel weniger möglich! So auch bei Eco-Drive. Ein paar Aktivitäten mussten 2011 reduziert oder ganz gestrichen werden. Nicht mehr unterstützt wurden z. B. die WAB-Zentren in Bezug auf Neulenker. Die Messeaktivitäten wurden fast komplett gestrichen, und die tieferen Beiträge an die Kursteilnehmer haben die Teilnehmer- und Wirkungszahlen reduziert. Trotzdem sind 20’474 Teilnehmer zu verzeichnen!

Im Jahre 2011 haben wir das Thema Klimaanlage aufgegriffen. In dieser sehr guten Fahrzeugausrüstung liegt ein grosses Po-tenzial, Energie zu sparen – und Sicherheit zu gewinnen. Die Erfahrung zeigt: Autofahrer wissen meistens nicht (und können es auch nicht wissen), dass ihre Klimaanlage die Luft zuerst auf 3 Grad abkühlt und dann wieder aufheizt. Sie bringt also in den Übergangszeiten und im Winter oder – anders gesagt – unter 18 Grad Aussentemperatur keinen Nutzen, erhöht aber den Treibstoffverbrauch deutlich. Diese Botschaft hat die QAED im Jahr 2011 aktiv, vielfältig und breit kommuniziert.

Ob Klimaanlage oder Pneudruck: Wir machen positive Erfah-rungen mit dem breiten Streuen von klaren Botschaften zu ein-fachen Massnahmen! So erreichen wir nämlich viele und ganz unterschiedliche Menschen. Diese Projekte ersetzen natürlich die Aktivitäten rund um das Kurswesen nicht! Auch bei der Promoti-on der verschiedenen Kursangebote war die QAED sehr aktiv.

Dank der breit angelegten Umfrage bei Fahrlehrern im Herbst 2011 haben wir viel über den Alltag bzw. die Ausbildung von Neulenkern in Eco-Drive erfahren. Auch wenn wir diese Ziel-gruppe finanziell nicht mehr unterstützen können, liegt sie uns am Herzen. Die ersten Ergebnisse liegen jetzt vor; sie werden in einer Arbeitsgruppe bearbeitet, um Massnahmen abzuleiten.

Eco-Drive ist eine clevere Sache, bei der es nur Gewinner gibt. Wie sagt der Volksmund so schön: «Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.» Deshalb bleiben wir dran. Clever und beständig.

Ein grosses Danke an alle Partner, die uns bei grossen und kleinen Projekten im «Tun» unterstützen. Allen voran Energie-Schweiz für die finanzielle und ideelle Unterstützung.

Reiner LangendorfGeschäftsführer

Treibstoff sparen:Eco-Drive weist den Weg!

Wer nach den Prinzipien von Eco-Drive fährt, spart 10 –15 % Treibstoff! Für diese umweltschonende, sichere und kostengünstige Fahrweise setzen wir uns seit Jahren ein – mit Erfolg. Auch 2011 wurde (trotz deutlich geringeren Mitteln) dank Eco-Drive viel Treibstoff eingespart.

Eco-Drive zeigt nebst der Fahrweise aber auch, wie Sie vor und während der Autofahrt zusätzlich sparen können: Pneudruck, Klimaanlage und Dachträger sind ein paar Stichworte dazu. Sie haben einen grossen Einfluss auf den Verbrauch des Fahr-zeuges, hängen aber nicht direkt mit der Fahrweise zusam-men. Trotzdem – oder erst recht: Die QAED kümmert sich seit Jahren darum. Das Potenzial, Treibstoff zu sparen, ist nämlich auch in diesen Bereichen beachtlich: Gemäss Empa sind es bei der Klimaanlage 3,6 %; und die Pumpaktionen der QAED zeigen 3 % Potenzial bei den Pneus. Die Anwendung von Eco-Drive hat also ein Energiesparpotenzial von bis zu 20 % – ohne langsamer zu fahren oder auf Komfort zu verzichten.

Eindrückliche Zahlen, interessante Partnerschaften, positive Rückmeldungen von Teilnehmern und das Echo der breiten Öffentlichkeit: Es gibt viele gute Gründe, Eco-Drive voranzu-treiben. Kommt dazu, dass das Thema Energieversorgung – auch seit der Katastrophe von März 2011 in Japan – national und international wieder intensiv diskutiert wird.

Auch 2011 konnten wir bei unserer Arbeit auf starke Un-terstützung von EnergieSchweiz zählen, dem Programm für erneuerbare Energien und Energieeffizienz des Bundes. Ener-gieSchweiz hat nach zehn Jahren seine Strategie überarbeitet und die Leitplanken neu gesetzt; Eco-Drive ist nach wie vor mit an Bord, und das freut uns sehr. Denn diese Unterstützung macht die Erschliessung des erwähnten Potenzials möglich. Ich bedanke mich im Namen der QAED sehr herzlich dafür.

Vielen Dank auch allen Partnern und Organisationen, die Eco-Drive unterstützen. Allen voran den zertifizierten Veran-staltern.

Gerne lade ich Sie ein, unsere Aktivitäten auch im Jahr 2012 zu unterstützen. EnergieSchweiz hat schon zugesagt. Wir freuen uns auf gemeinsame Projekte – für Effizienz und Ver-kehrssicherheit!

Chiara Simoneschi-CortesiPräsidentin QAED, alt Nationalrätin

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Bericht zum Geschäftsjahr 2011

Schnell, modern, bewegt

Anpassungen an Berechnungen und reduzierte Budgets sind nicht spurlos an der Produktion der QAED vorbei-gegangen. So hat die Erfolgskurve bei den Teilnehmern einen Knick bekommen, auch wenn dies vor allem ein technischer Knick ist.

Zur Erinnerung: Neue Kurse werden seit 2011 vertragsgemäss von der Stiftung Klimarappen nicht mehr angerechnet. Die Konsequenz für die QAED: eine Halbierung des Budgets! Par-allel dazu werden bei den schweren Nutzfahrzeugen jährlich Reduktionen der anrechenbaren Wirkung vorgenommen. Hin-tergrund ist die Berücksichtigung der angenommenen Wirkung der CZV. Auch Neulenker sind nicht mehr eingeschlossen, we-der teilnehmer- noch wirkungsmässig. Die effektive Wirkung geht also nicht zurück – sondern lediglich der anrechenbare Teil, den die QAED in den folgenden Zahlen ausweist. So viel zur Ausgangslage. Und daher sind die 20’474 angerechneten Teil-nehmer und die berechnete Wirkung von 42’345 Tonnen CO

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erfreulich.

Rauf und runter

Der Rückgang der LW-Fahrer ist hingegen ein Wermutstrop-fen, der vermutlich auf die deutliche Reduktion der Beiträge zurückzuführen ist. Trotzdem: Gemäss einer Auswertung der asa enthalten knapp 10 % aller CZV-anerkannten Kurstage be-deutende Eco-Drive-Elemente.

Fast 400 Fahrlehrer und Experten haben sich 2011 in Eco-Drive aus- oder weitergebildet. Das ist erfreulich; denn diese Personen sind wichtige Multiplikatoren.

Bei den PW-Lenkern wurden die Teilnehmerziele 2011 zwar übertroffen. Aber die Privatpersonen sind nach wie vor sehr schwer zu erreichen. Es braucht neue Konzepte: Wir arbeiten an einem neuen Kursmodell und wollen diese Zielgruppe über passende Projekte (z. B. aktuell die Klimaanlage) erreichen. Lei-der können die Erfolge solcher Aktionen nur über qualitative Aussagen erfolgen; sie fliessen daher nicht in die Berechnungen der Wirkungs- und Teilnehmerzahlen ein.

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Veranstalter PW LW BM* Total

Armee 5’183 – – 5’183ASTAG – 875 – 875avesco – – 44 44Bernmobil – 6 – 6Berufsschule Baden – 14 – 14diverse Eco-Trainer 41 20 – 61Driving Center Schweiz 10’404 222 – 10’626Driving Graubünden 70 – – 70Fahrhof Wohlen 77 – – 77IPC 8 – – 8L2 FR 21 63 – 84L2 NE 123 – – 123Les Routiers Suisses – 84 – 84MAN – 106 – 106

Mercedes-Benz – 231 – 231Planzer – 249 – 249Postauto – 98 – 98QAED 383 – – 383TCS 2’144 – – 2’144Zugerland Verkehrsbetriebe – 8 – 8Total 18’454 1’976 44 20’474

* Baumaschinen

Kennzahlen 2011

Kursteilnehmer / eingesparte Energie 2011Teilnehmer 20’474

Eingesparte Tonnen CO2 42’345

Eingesparte TJ (Terajoule) 575

Entspricht ca. SBB-Öltankwagen 202

Erschienene Artikel über Eco-Drive 513

Auflagen 33’182’000

Teilnehmer Anteil t CO2 Anteil

Privatlenker 18’063 88,2% 28’729 67,8%

Schwere Nutzf. 1’976 9,7% 9’890 23,4%

Fahrlehrer 391 1,9% 2’924 6,9%

Baumaschinen 44 0,2% 802 1,9%

Total 20’474 100% 42’345 100%

Produktion nach Zielgruppen

Privatlenker

Schwere Nutzfahrzeuge

Fahrlehrer

Baumaschinen

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Sichtbar und hörbar

Wer zurückblickt, staunt immer wieder, was in einem ein-zigen Jahr so alles gedacht, geplant und realisiert wird. So auch bei der QAED. Mit vielen Massnahmen waren wir am Markt präsent. Hier eine kleine Auswahl.

ZertifizierungenMit Les Routiers Suisses wurde ein neuer Partner als Veranstal-ter im Bereich der schweren Nutzfahrzeuge zertifiziert. Mehrere Instruktoren der Kategorien LW und PW haben Audit und Prüfung erfolgreich bestanden. Herzliche Gratulation!

Umfrage bei Fahrlehrern

Im Herbst 2011 wurden Fahrlehrer zur Integration von Eco-Drive in der Ausbildung der Neulenker und zur Prüfung durch die Ex-perten befragt. Es wurden auch Fragen über die Erwartungen an die QAED gestellt. Eine erste Auswertung liegt vor: Erfreulich ist, dass die meisten Eco-Trainer eine Verlängerung des Zertifikats anstreben und mit der Arbeit der QAED zufrieden sind (siehe auch «Kurswesen für Fachleute»). Positiv ist auch, dass von den 1’604 angeschriebenen Fahrlehrern 19,5 %, d. h. 313 Personen, an der Umfrage teilgenommen haben. Eine Arbeitsgruppe be-schäftigt sich derzeit mit den Ergebnissen und leitet Massnah-men ab.

Mini-Flyer

Neu ist der Mini-Flyer. Er präsentiert sehr kompakt Eco-Tipps zu Fahrweise, Klimaanlage, Reifendruck etc.

Zeigebuch

Das hochwertige Zeigebuch ist fertig! Es zeigt Regeln und Anwendung von Eco-Drive anschaulich, kreativ und benutzer-freundlich. Das Zeigebuch ist als Lehrmittel für Fahrlehrer kon-zipiert – zur Unterstützung des praktischen und theoretischen Fahrunterrichts. Die Eco-Trainer haben das Zeigebuch Ende 2011 bekommen.

AppDie App wurde angepasst und aktualisiert. Ungefähr 50’000 Mal wurde der «kleine Helfer» bisher runtergeladen; davon ca. 15’000 Mal aus der Schweiz. Pro Woche sind nach wie vor ca. 350 Downloads zu verzeichnen.

Simulatoren und Messen

Die Aktivitäten an Messen wurden – wie schon erwähnt – deut-lich reduziert. Trotzdem kamen über 120 Simulator-Einsatztage zusammen. Simu-Truck und Simu-Light (mit 6 und 7 Simula-toren) waren zudem in der Zwei-Phasen-Ausbildung stark aus-gelastet.

Neue Medien

Mit Atizo (www.atizo.ch) ist ein Online-Ideenwettbewerb lan-ciert worden. Mehr als 400 Ideen von Innovatoren kamen zu-sammen. Einige sind so interessant, dass sie in die Jahrespla-nung 2012 einfliessen – oder direkt in laufende Projekte.

Eco-Tipp

In der Zeitschrift «Auto-Illustrierte» gibt es seit Herbst 2011 monatlich einen Eco-Tipp. QAED freut’s!

Mailing

Alle Unternehmen im Kanton Zürich mit 10 bis 300 Mitarbei-tenden haben von der QAED ein Mailing bekommen. Der In-halt: Ein Spezialangebot für Halbtages- und Tageskombikurse. Der Rücklauf liegt etwas unter den Erwartungen. Allerdings ist ein Grosskunde so auf uns aufmerksam geworden. Dieser bil-det nun mehrere hundert Teilnehmer aus.

Coop Supercard

Neu können Kunden mit Coop Supercard ihre Punkte für Eco-Drive-Kurse einlösen. Auch wenn das Angebot bisher nur von wenigen genutzt wurde: Die QAED schätzt die kommunikative Breitenwirkung dieser Aktion als sehr gross ein.

Newsletter

Drei Ausgaben des neuen Newsletters wurden verschickt. Die-ser geht an über 2’000 E-Mail-Adressen (vor allem Fahrlehrer). Bedient werden aber auch Organisationen, Partner und an-dere Interessierte. Der Newsletter greift aktuelle Themen auf und präsentiert ganz prominent die Kursangebote der QAED. Rückmeldungen und Anmeldungen zeigen, dass er gut beach-tet wird.

Senioren

Kurse für Senioren wurden (in Zusammenarbeit mit Pro Senec-tute Aargau und Graubünden) auch 2011 ausgeschrieben. Die Feedbacks sind sehr positiv.

Rückblick 2011

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Pistenfahrzeuge

Ein Testkurs im Winter 2010/2011 im Toggenburg und Test-fahrten im Wallis waren Auftakt und Grundlage für die Stan-dardisierung von solchen Kursen. Anfang 2012 findet ein wei-terer Pilotkurs statt; dieser bildet die Basis zur Erarbeitung des genauen Kursangebotes für weitere Interessierte.

ECOWILL

Die QAED ist Mitglied im Advisory-Board des EU-Projektes ECOWILL. Dieses Projekt will Eco-Drive in den beteiligten Ländern bei Neu- und Altlenkernforcieren. Dazu gehört auch die Ausbildung der nötigen In-struktoren. Mit der Teilnahme an ECOWILL fördert die QAED die internationale Vernetzung und nutzt Synergien mit anderen Ländern.

Dachträger-Aktion

In Kooperation mit dem Engadin Skimarathon und den Titlis-Bahnen gab es im ersten Quartal 2011 an mehreren Wochen-enden Aktionen: Promotions-Personen halfen Autofahrern mit Dachträger, ihre Ski zu verladen. Gleichzeitig wurden die Auto-mobilisten darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, den Dach-

träger nach Gebrauch sofort zu entfernen. Dazu wurde ein spezieller Flyer verteilt. Es kam in dieser Aktion zu über 1’000 persönlichen Kontakten.

Klimaanlage

So heisst das Schwerpunktthema 2011/2012. Viele Autofahrer sind sich nicht bewusst, dass die Klimaanlage auch dann zusätz-lich Energie braucht, wenn es draussen kälter ist als im Auto. Denn die Luft wird immer auf bis zu 3 Grad gekühlt. Die Emp-fehlung von Eco-Drive: Unter 18 Grad Klimaanlage ausschalten, sofern die Scheibe nicht beschlagen ist. Der hoch technische Hintergrund ist für die meisten Autofahrer zu komplex. Also wurde ein einfacher, klarer Slogan gesucht – und gefunden: «Ab 18»! Der Slogan soll die Autofahrer neugierig machen.

Fortsetzung Rückblick 2011

Einsparpotenzial beim Ausschalten der Klimaanlage (bezogen auf den Jahresverbrauch, Quelle Empa)

28ºC

23ºC 3ºC

14ºC

23ºC

14ºC

23ºC

2ºC

23ºC

3ºC

28ºC

23ºC 3ºC

14ºC

23ºC

14ºC

23ºC

2ºC

23ºC

3ºC

Übergangszeit 3 –18 ºC

+ 5 % ✗ohne Nutzen

0 % Mehrverbrauch ohne KlimaanlageMehrverbrauch mit Klimaanlage ✔

Funktionsweise der Klimaanlage

Verbrauch Klimaanlage Benzinfahrzeuge

Aussentemperatur

< 18 Grad > 18 Grad Total

Innerorts 7,00 % 3,00 % 10,00 %

Ausserorts 1,50 % 1,30 % 2,80 %

Autobahn 0,75 % 0,55 % 1,30 %

Durchschnitt 3,60 % 1,80 % 5,40 %

Verbrauch Klimaanlage Dieselfahrzeuge

Aussentemperatur

< 18 Grad > 18 Grad Total

Innerorts 3,90 % 0,60 % 4,50 %

Ausserorts 1,50 % 0,80 % 2,30 %

Autobahn 0,80 % 0,40 % 1,20 %

Durchschnitt 2,10 % 0,60 % 2,70 %

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Ziele sind gesteckt: Los geht’s

17’000 Teilnehmer und eine Wirkung von ca. 43’000 Ton-nen CO2! Das sind die Ziele der QAED für 2012. Hohe Zie-le – aber nicht unrealistische. Was es braucht, sind viele starke Massnahmen. Und die sind bereits geplant. Hier eine Auswahl. Klimaanlage

Das Projekt wird im Herbst 2012 fortgesetzt. Wenn die Tempe-raturen wieder fallen und die Klimaanlage ihren Nutzen verliert, bekommen die Autofahrer einen Reminder. Gesetzt wird vor allem auf Partnerschaften und verschiedene Newsletter. Auch Auftritte an Messen stehen auf dem Programm.

Motor aus

Motor beim Warten ausschalten! Dieses Thema wird wieder aufgenommen. Dazu erarbeitet die QAED die Grundlagen und bereitet für 2013 eine Aktion vor.

Pistenfahrzeuge

Nach Abschluss der Tests und Pilotkurse wird für den Winter 2012/2013 ein Paket von Massnahmen entwickelt, um diese neue Zielgruppe optimal zu erreichen.

Baumaschinen

Dieser Zielgruppe werden Eco-Schnuppertage angeboten. Da-bei darf die QAED auf die Partnerschaft mit avesco und ASTAG zählen. An vier Anlässen in verschiedenen Regionen der Schweiz wird Eco-Work (Baumaschinen) theoretisch und praktisch de-monstriert und ein Themenstand eingerichtet. Die ASTAG infor-miert im theoretischen Teil über Eco-Drive bei Nutzfahrzeugen und ist präsent am Themenstand.

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Ausblick 2012

AGVSDas Projekt «AutoEnergieCheck» des AGVS unterstützt die Ziele der QAED. In einer Part-nerschaft werden die teilnehmenden Garagisten durch die QAED geschult. Und den Teilnehmern werden spezielle Kursangebote offeriert.

Website und Film

www.ecodrive.ch – diese Website ist die wichtigste Informati-onsplattform der QAED. Sie spricht alle Zielgruppen an (Einzel-personen, Unternehmen, Partner, Fachpersonen). Die elektro-nische Kommunikation und Information wird immer wichtiger. Wir bleiben dran. Unsere Website wird laufend aktualisiert. Und sie wird 2012 mit einem Film ergänzt, der Eco-Drive in wenigen Minuten erläu-tert. Überprüft wird auch, ob der Trend zum mobilen Internet Anpassungen erfordert.

Newsletter

Interessierte Kreise bekommen regelmässig den Newsletter mit Informationen zu Aktivitäten und Neuigkeiten von Eco-Drive.

Privatlenker

Privatlenker sind sehr schwer zu erreichen. Ein neues Kurskon-zept, das noch stärker auf die Bedürfnisse zugeschnitten ist, wird geprüft und in einer Testregion lanciert. Es geht dabei um ein kurzes intensives Training.

Technisches Reglement

Dieses Reglement ist die Grundlage für die Aktivitäten der QAED, wenn es um die Aus-/Weiterbildung von Fachpersonen und um das Kurswesen geht. Es wird überprüft und den aktuel-len Bedürfnissen angepasst.

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Jahresrechnung 2011

Erfolgsrechnungvom 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2011

2011 2010 Ertrag CHF CHF

Beiträge EnergieSchweiz / Klimarappen* 1’171’997.10 2’613’982.80

Mitgliederbeiträge 14’049.88 14’576.95

Erträge aus Kurswesen 124’020.00 118’475.00

Andere Erträge 144’530.05 246’429.75

Total Finanzierung 1’454’597.03 2’993’464.50 AufwandKurse 315’010.20 1’067’656.51

Geschäftsstelle 357’255.99 473’315.20

Kommissionen 66’445.20 94’724.25

Projekte 239’547.09 276’947.55

Bordcomputer / IT 15’513.30 79’913.88

Marketing / Verkauf / Drucksachen 195’445.26 362’372.08

Messen / Simulatoreinsätze 203’999.71 548’925.12

Simulatoren Unterhalt 23’615.01 7’419.35

Diverses 26’086.01 69’336.85

Total Aufwand 1’442’917.77 2’980’610.79

Ergebnis 11’679.26 12’853.71

* Erträge aus Beiträgen EnergieSchweiz/Klimarappen und anhaltender Wirkung/Rückstellungen Klimarappen

Bilanzper 31. Dezember 2011

2011 2010 Aktiven CHF CHF

PC 87-412297-5 1’257’708.17 1’001’883.18

PC 87-791823-5 – 19.80

PC 87-511605-2 11.68 108.93

PC 92-769960-1 965’501.25 959’375.00

Forderungen aus Leistungen gegen Dritte 21’150.80 14’523.00

Guthaben Verrechnungssteuer 3’869.90 3’375.23

Beiträge anhaltende Wirkung 2’412’965.00 4’888’862.00

Aktive Rechnungsabgrenzung 44’855.20 7’916.60

Total Aktiven 4’706’062.00 6’876’063.74

PassivenVerbindlichkeiten aus Leistungen gegen Dritte 73’070.85 179’957.85

Anzahlungen 2’412’976.05 4’167’285.00

Passive Rechnungsabgrenzung 2’136’212.35 2’456’697.40

Vereinskapital 83’802.75 72’123.49

– Stand per 1.1.2011 72’123.49

– Ertragsüberschuss 2011 11’679.26

Total Passiven 4’706’062.00 6’876’063.74

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8 Quality Alliance Eco-Drive Jahresbericht 2011

Der Mensch will die schnelle und perfekte Lösung

immer mehr automatische Klimaanlagen, bei denen man eine Wunschtemperatur einstellt – und alles andere macht das Gerät selber. Und es gibt manuelle Klimaanlagen, wo man selber ein-stellt, was man haben möchte. Für beide Fälle gilt: Wenn man die Klima-Kühlmaschine nicht aktiv ausschaltet, dann läuft sie im Hintergrund das ganze Jahr weiter. Die Botschaft ist also: Ab dem Moment, wo man im Auto nicht mehr zu heiss hat – und das ist etwa bei 18 Grad Aussentemperatur –, braucht es die Klimaanlage nicht.

Auf www.autoklima18.ch kann man sehen und hören, was Sie über Klimaanlagen wissen und empfehlen. Gab es Reaktionen auf diesen Auftritt?Ja, ein paar Pressestellen wollten Details wissen. Es gab auch Interessierte, die technische Finessen wissen wollten.

Thema Autoindustrie ganz generell: Europa wird «ge-plagt» von Eurokrise, Preiskampf, Arbeitsplatzverlusten. Ist Energieeffizienz da überhaupt ein Thema?Meine Meinung weicht etwas von der allgemeinen Sicht ab. Tatsache ist: Die meisten Autokonzerne haben 2011 mehr Au-tos verkauft denn je. Ich glaube nicht an diese Krise; es geht mehr um Angstmacherei. Eigentlich sollten wir – die Schweiz und ganz Europa – als wirtschaftlich stärkste Ecke der Welt doch wirklich Luft haben, uns auch um die Klimaproblematik zu küm-mern. Wer, wenn nicht wir?

Aber geschieht das auch wirklich?Wir Forscher haben alle Hände voll damit zu tun, gute Facts zu liefern. Die «Zwischenstellen» – wie die Politik – müssen diese Facts richtig aufnehmen und verarbeiten. Leider werden die ei-gentlichen Themen in der heutigen Zeit gerne von irgendwel-chen Euphorien zugedeckt. Vor ein paar Jahren hiess es: Wir kommen mit dem Brennstoffzellenfahrzeug, und dann sind al-le Probleme gelöst. Und dann hat man gemerkt, dass es nicht wirklich funktioniert. Das hätte man schon vorher wissen kön-nen. Und jetzt sind wir am Ende der Elektrofahrzeug-Euphorie. Die letzten paar Jahre hiess es: Damit lösen wir alle Probleme. Jetzt fragt man sich, woher der Strom dafür kommen soll. Wenn er nämlich aus fossilen Trägern kommt – also vom Erdöl oder aus Kohle –, haben wir auch ein CO

2-Problem. Das löst über-

haupt nichts. Ja, leider gibt es immer wieder diese Euphorie-wellen, weil sich der Mensch die schnelle und perfekte Lösung wünscht. Wir müssen uns langsam daran gewöhnen, dass es diese Lösung nicht gibt, die Euphorien abschalten – und kleine, wirksame Schritte machen.

Worum geht’s jetzt aktuell? Erkennen Sie Trends?Wir hatten das Glück, dass es 100 Jahre lang Fahrzeuge gab, die sich für alles eigneten: Man hatte dasselbe Auto zum Einkaufen, Arbeiten, in die Ferien Fahren. Da gibt es jetzt eine Spezialisie-rung. Es wird in Zukunft ein geeignetes Verkehrsmittel geben

Interview mit Dr. Martin Weilenmann, Maschineningenieur Empa

Wann ist eine Klimaanlage im Auto sinnvoll? Und wann verbraucht sie nur noch Energie, ohne etwas zu bringen? Diesen Fragen sind der Maschineningenieur Dr. Martin Weilenmann, Empa, und sein Team nachgegangen.

Herr Dr. Weilenmann, die Empa ist eine Forschungsinsti-tution der ETH. Bitte skizzieren Sie kurz, in welchen Be-reichen die Empa tätig ist.Das ist vor allem Forschung im Bereich der Materialien – von Holz über Metall, Kunststoff, Keramik, Textilien bis zum Stras-senbelag. Ein Teil der Empa arbeitet im Umweltsektor mit dem Schwergewicht auf der Luftqualität.

Und was hat die Empa mit Autofahren zu tun?Im Bereich der Luftqualität gibt es die Abteilung «Verbrennungs-motoren», in der ich arbeite. Wir gehen der Frage nach, wie man den Verbrennungsmotor verbessern kann, damit er weni-ger Schadstoffe produziert und weniger Energie verbraucht. Es gibt Projekte mit der Industrie; das ist Entwicklungsforschung. Aber wir haben auch Projekte mit den Behörden, z. B. mit dem Bundesamt für Umwelt, dem Bundesamt für Energie etc. In die-sen Projekten liegt der Fokus auf folgenden Fragestellungen: Was ist eigentlich los auf der Strasse? Wie steht es um die Schadstoffproduktion der Autos?

Sie haben im Auftrag des BAFU eine Studie zum Thema «Klimaanlagen in Autos» gemacht. Was sind die wich-tigsten Erkenntnisse für Sie als Forscher?Der Auftrag war, die Messungen so zu machen, dass man nach-her ein Modell hat, mit dem man für jeden Ort in Europa aus-rechnen kann: Wie hoch ist der Zusatzverbrauch der Klimaanla-ge bei einem bestimmten Klima? Wir haben jetzt also Zahlen für jede Temperatur und jede Feuchtigkeit – und können sagen, wie viel Mehrverbrauch eine Klimaanlage in der entsprechenden Si-tuation bedeutet.

Und was aus der Studie ist wissenswert für Autofahrer?

Man hat herausgefunden, dass die Klimaanlage – übers Jahr gerechnet (also inkl. kalte Winter) –, wenn sie läuft, knapp 5,5 % Mehrverbrauch verursacht. Das Spannende ist: Zwei Drittel davon, also 3,6 % vom Mehrverbrauch, entstehen bei Wetterlagen, in denen die Temperatur unter 18 Grad ist und es die Klimaanlage gar nicht braucht. Es gibt ja in der Schweiz

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für den Nahverkehr und ein anderes für die Ferien und wieder ein anderes für Transporte. Daran muss sich die Menschheit ge-wöhnen. Der andere Aspekt: In der Technik müssen wir an allen Ecken daran arbeiten, diese Fahrzeuge möglichst energiearm zu produzieren. Dabei geht’s um Leichtbau, um Motorentechnik, um andere Triebstoffe, um Geschwindigkeitslimiten.

Spannen die wichtigen Partner zusammen?Gute Frage. Eigentlich schaut jeder für sich. Der Autohersteller will Geld verdienen. Der Konsument will möglichst günstig ein gutes Produkt. Und der Gesetzgeber will wieder gewählt wer-den und packt die ganz unbequemen Sachen vielleicht nicht an. Das sind schon Hindernisse, die bremsen.

Trend hin oder her: Was muss aus Ihrer Sicht unbedingt gemacht werden?Beim Verkehr haben wir schon einiges gemacht. Wir müssen aber weiter dranbleiben und die Fahrzeuge leichter und spar-samer machen. Es soll auch ein gewisser Druck da sein: Liebe Leute, fahrt weniger, verbringt die Freizeit anders. Jetzt braucht es zusätzlich Massnahmen bei andern Energieverbrauchern wie der Gebäudetechnik. Damit meine ich Isolierungen von Neu- und Altbauten – neue Heizungen etc. Da besteht Nachholbedarf.

Wie gelangen die Resultate und Erkenntnisse Ihrer Ar-beit an den Konsumenten – und zwar so, dass er sie ver-steht?Unsere Pressestelle übersetzt Forschungsberichte in Alltags-sprache. Aktiv sind auch die Behörden. Und dann sind wir natürlich froh, wenn interessierte Organisationen – wie Eco-Drive, TCS, VCS – Themen aufnehmen und Botschaften mit ihrem PR-Budget in die Öffentlichkeit tragen.

Stichwort Energieeffizienz: Was kann Quality Alliance Eco-Drive aus Ihrer Sicht dafür tun?Es ist ein etwas unpopuläres Thema. Viele Leute brauchen ihr Auto nämlich als Sportgerät, wollen sich nichts vorschreiben las-sen. Und trotzdem: Es ist ein Dauerauftrag, den Leuten bewusst zu machen, dass sie nach Eco-Drive fahren sollen. Und dass man das Auto möglichst bewusst und sparsam einsetzt.

Was wünschen Sie sich von Quality Alliance Eco-Drive ganz grundsätzlich?Eco-Drive macht eine gute Arbeit. Trotzdem frage ich mich ganz grundsätzlich: Wie viel erreicht man mit Information/Motivati-on allein? Das ist ja die Aufgabe von Eco-Drive. Und wie viel erreicht man nur mit einem gewissen Druck? Das wäre dann die Aufgabe des Gesetzgebers, der sagt: Wir wollen, dass spar-samer gefahren wird. Und wenn das nicht freiwillig passiert, gibt es Tempo 100 auf Autobahnen – oder das Benzin wird teurer. Wahrscheinlich braucht es beides: Information und Re-pression. Ich weiss, das ist politisch höchst unpopulär, aber die Glühbirnen werden uns auch verboten …

Haben Sie Wünsche an die AutofahrerInnen und Fahrleh-rerInnen?Vorausschauend fahren ist noch nicht gross verbreitet. Auto-fahren wird dem Menschen leicht gemacht – vielleicht zu leicht. Die Leute wissen wenig über Technik und wie sie gut eingesetzt werden kann. Ich wünsche mir, dass sich da alle, die Auto fah-ren, schlau machen. Und dann zumindest wissen, wann Gas geben Sinn macht – und wann nicht.

Interview: Angela Cadruvi

Das Eco-Drive-Team

Chiara Simoneschi-CortesiAlt Nationalrätin, Präsidentin QAED

Michel AlderFahrlehrer; Vizepräsident, Technischer Direktor QAED und Kontakt Romandie

Geschäftsstelle

Cornelia TignonsiniEidg. dipl. Direktionsassistentin; Messeorganisation, Betreuung Geschäftsstelle, Organisation Kurswesen

Regula Zehnder HerterEidg. dipl. Werbeleiterin; Betreuung Geschäftsstelle, Marketing, Kommunikation

Reiner LangendorfGeschäftsführer

Präsidium

Fortsetzung Interview

www.autoklima18.chwww.empa.ch

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Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision an die Mitgliederversammlung des Vereins Quality Alliance Eco-Drive, 8004 Zürich

Als statuarische Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) des Vereins

Quality Alliance Eco-Drive für das am 31. Dezember 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu

prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit

erfüllen. Ein Mitarbeiter unserer Gesellschaft hat im Berichtsjahr bei der Buchführung mitgewirkt. An der

Eingeschränkten Revision war er nicht beteiligt.

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revi-

sion so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden.

Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie

den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen.

Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und

weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht

Bestandteil dieser Revision.

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die

Jahresrechnung, welche einen Gewinn von CHF 11’679.26 ausweist, nicht Gesetz und Statuten entspricht.

OBT AG

Fraesy Föhn Michael TrempZugelassener Revisionsexperte Zugelassener RevisionsexperteLeitender Revisor

Rapperswil, 5. April 2012 OBT AG, Fischmarktplatz 9, 8640 Rapperswil

10 Quality Alliance Eco-Drive Jahresbericht 2011

Bericht der Revisionsstelle

Page 11: Eco Drive Jahresbericht 2011

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Unter www.eco-drive.ch finden Sie

detaillierte Informationen zu Eco-Drive

und Drucksachen als pdf-Files.

ImpressumEco-Drive-Jahresbericht 2011

Herausgeber und Informationsstelle Deutsche Schweiz Quality Alliance Eco-Drive Badenerstrasse 21, 8004 Zürich Tel. 043 344 89 89, Fax 043 344 89 90 [email protected], www.eco-drive.ch

RedaktionAngela Cadruvi, www.angelacadruvi.ch, und Quality Alliance Eco-Drive

Gestaltung / Ausführung MCC Maurer Creative Concepts AG 8032 Zürich, www.mcc.ch

FotosAimin Tang (Titelbild) Peter Koch (Seite 5) Avesco (Seite 6 links)AGVS (Seite 6 rechts)

Quality Alliance Eco-Drive Jahresbericht 2011 11

Kollektivmitglieder

ASTAG, 3000 Bern 14

auto-schweiz auto-suisse, 3001 Bern

Automobil Club der Schweiz ACS, 3000 Bern 13

A-Z Verkehrsschule St. Gallen AG, 9403 Goldbach

bfu Schweiz. Beratungsstelle für Unfallverhütung, 3008 Bern

Centre L2-Chablais-Valais, 1890 St-Maurice

Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V., D-53222 Bonn

Driving Center Schweiz, 5745 Safenwil

Erdöl-Vereinigung, Union Pétrolière, 8001 Zürich

FRE Fédération Romande des Ecoles de Conduite, 1007 Lausanne

GVEC, 1003 Lausanne

IPC, 1950 Sion

IPC-ESR, F-31140 Saint-Loup-Cammas

Lehrverband Logistik 2, 3602 Thun

Les Routiers Suisses, 1026 Echandens

MAN Nutzfahrzeuge (Schweiz) AG, 8112 Otelfingen

Mercedes-Benz Schweiz AG, 8952 Schlieren

Ostschweiz. Fahrlehrer-Verband ofv, 9000 St. Gallen

SFV / ASMC Schweiz. Fahrlehrer-Verband, 3011 Bern

Springer Transport Media Schweiz GmbH, 8055 Zürich

Tiefbauamt des Kt. ZH, Fachstelle Lärmschutz, 8152 Glattbrugg

Touring Club Schweiz TCS, 1214 Vernier

VCS – ATE – ATA, 3360 Herzogenbuchsee

VSR CSR Schweizerischer Verkehrssicherheitsrat, 3001 Bern

Einzelmitglieder

Becker Salvatore, ATS Auto-Techn. Schulung, 4417 Ziefen

Haueter Fritz, Fahrlehrer, Auditkommission QAED, 3661 Uetendorf

Hendrichs Unnus, Safe Driving S.A., 6703 Osogna

Keller Alfred, SIMUTECH Anstalt für Fahrsimulatoren, FL-9494 Schaan

Kupferschmied Peter, 5079 Zeihen

Langendorf Reiner, ecoprocess, 8004 Zürich

Leuenberger Hans-Jürg, Fahrlehrer, 3613 Steffisburg

Prospero Aldo, Scuola Guida Camion, 6702 Claro

Rechberger Peter, Lastwagenfahrlehrer, 3072 Ostermundigen 2

Roulet Bernard, Auto-école de Pully, 1009 Pully

Simoneschi-Cortesi Chiara, Präsidentin, 6949 Comano

Vukovic Miroslav, Fahrschule Fairplay, 4057 Basel

Waldmeier Werner, Präsident Auditkommission QAED, 3011 Bern

Mitglieder per 31.12.2011

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Quality Alliance Eco-Drive Badenerstrasse 21, CH-8004 Zürich Tel. 043 344 89 89, Fax 043 344 89 90, [email protected]

Informationsstelle Westschweiz Michel Alder, Tel. 027 322 41 33, [email protected]

Informationsstelle Tessin Aldo Prospero, Tel. 079 620 96 56, [email protected]

www.eco-drive.ch