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ECVET-Veranstaltung „step by step“ – von der Theorie zur P Bonn, 21.11.2013 Nationales Team von ECVET-Expertinnen und Experten Nationale Koordinierungsstelle ECVET © NA beim BIBB ECVET Praktisch umgesetzt

ECVET-Veranstaltung „step by step“ – von der Theorie zur Praxis Bonn, 21.11.2013 Nationales Team von ECVET-Expertinnen und Experten Nationale Koordinierungsstelle

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ECVET-Veranstaltung „step by step“ – von der Theorie zur PraxisBonn, 21.11.2013

Nationales Team von ECVET-Expertinnen und ExpertenNationale Koordinierungsstelle ECVET

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ECVETPraktisch umgesetzt

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Nationales Team von ECVET-Expert(inn)en

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ECVET-System-technischer Rahmen-Konzept-Werkzeugkasten ?

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1. Wofür ist ECVET gut? Brauchen wir ECVET?

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Wofür ist ECVET gut? Brauchen wir ECVET?

Prof. Dr. Gerhard Syben ECVET „Step by Step“ 21. November 2013 Bonn

Konzept für den Transfer von Leistungsnachweisen aus einem Lernkontext in einen anderen

Voraussetzung: Leistungsnachweise sollen akkumuliert* werden (können)

Wie hilft ECVET dabei ?

Lernermobilität

*aus getrennten Teilen zusammengesetzt

Durchlässigkeit

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Prof. Dr. Gerhard Syben ECVET „Step by Step“ 21. November 2013 Bonn

Ermittlung

ECVET als Konzept

Grundsätze der Ermittlung und Validierung (2004)

Gegenseitiges Vertrauen Memorandum of Understanding

Transfer

ECVET-Modell

Vergleichbarkeit

Validierung

Inhaltlich-wissen- schaftliche Analyse

Anerkennung EQF als Referenz

Lernergebnisse als Grundlage Shift to Learning Outcomes (2008)

bleibt ein Problem …

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Wofür ist ECVET gut? Brauchen wir ECVET?

Prof. Dr. Gerhard Syben ECVET „Step by Step“ 21. November 2013 Bonn

*Welche Rolle spielen dabei Leistungspunkte?

Wofür sind sie gut und – brauchen wir sie?

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3. Wo fängt man an, ECVET umzusetzen?

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Antwort: keep it simple!

-Beginn mit allen bekannten Berufen-Beginn mit vertrauten LE-Einheiten-Einklinken in bestehende Netzwerke

-Beachtung der Motivation der Beteiligten-Ressourcenzuteilung / Budgetstruktur

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4. Wie passen ECVET-Lernergebniseinheiten und Lernfeld strukturierte Curricula zusammen ?

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Antwort: Gut

-Mögliche Gelenkstelle: Kompetenzmatrix -Lernfeldstrukturierte Curricula als geeignete Ausgangspunkte für Entwicklung von Kompetenzmatrix-Matrix als Basis der Verortung von Lernergebniseinheiten

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5. Ziel der Mobilität ist es, dass die im Ausland erworbenen Lernergebnisse im Heimatland anerkannt werden.

Wie können Lernziele des Ausbildungsrahmenplans mit den möglichen Tätigkeiten und Aufgaben in der aufnehmenden Einrichtung/Unternehmen in Einklang gebracht werden?

Und was erwarten die die deutschen Ausbildungsbetriebe?

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Antwort: 1.Selektion der Lernergebnisse/ Kompetenzen auf der Basis der heimatlichen Lehrpläne2.Abgleich der Ausbildungspläne mit Zielsetzungen der Mobilität (enge Kooperation mit Betrieben)3.Beteiligung der Auszubildenden an der Formulierung von im Ausland angestrebten Lernergebnissen4.„Übersetzung“ der Kompetenzen in die Sprache des Ziellandes5.Anknüpfen an die jeweiligen nationalen Qualifikationsrahmen

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Erwartungen der deutschen Betriebe?

1.Anwendung von Ausbildungsinhalten im internationalen Kontext2.Anbahnung interkultureller Kompetenzen3.Erwerb komplementärer Kompetenzen4.Erwerb und Erprobung neuer „social skills“5.Erschließung neuer Märkte (Markteintritt)6.Systematischer Aufbau „europäischer“ Kompetenz im Betrieb7.Wettbewerbsvorteil auf dem Ausbildungsmarkt

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6. Wie helfen Lernergebniseinheiten einen Partner im Ausland zu finden?

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Einbindung der Auszubildenden Wege zu Lernergebniseinheiten (Units)

– Lehrplan als Basis

– Ausbildungsrahmenplan als Basis

Mögliche Partner für das Learning Agreement

– Ausbildungseinrichtungen

– Unternehmen

Vorteile der Units

– Klares Verständnis darüber,

• Was gelernt werden soll

• Was die Institution oder das Unternehmen leisten kann

Erfahrungen zeigen: Mangels Verständnisses der unterschiedlichen Systeme keine Klarheit über mögliche Tätigkeiten (Job Roles) für Auszubildende ->Fehlallocation

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7. Welchen Nutzen hat eine Lernvereinbarung und wie erstelle ich eine Lernvereinbarung mit einem bislang unbekannten Partner?

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Welchen Nutzen hat die Lernvereinbarung?

Sie wird zwischen der entsendenden und der aufnehmenden Einrichtung sowie dem Lerner/der Lernerin geschlossen und legt die Bedingungen für jeden individuellen Mobilitätsaufenthalt fest.  Wesentliche Inhalte der Lernvereinbarung: Welche Lernergebnisse/Lernergebniseinheiten wird der Lerner/die

Lernerin erzielen? Wie wird der Lernprozess organisiert? Wie, wann, durch wen werden die Lernergebnisse festgestellt? Wie werden die Lernergebnisse validiert, dokumentiert und anerkannt?

Im Ergebnis liegt eine Zielvereinbarung vor, die allen Beteiligten – v. a. auch den Lernenden – Orientierung bietet. – Flexible Lösungen sind möglich!

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Wie schließt man eine Lernvereinbarungmit bislang unbekannten Partnern?Tipp: Bereits bei der Partnersuche auf Kernelemente der Lernvereinbarung reflektieren (Raster vorbereiten)!

Potenziellen Partnern Informationen zu Ausbildungsgang und zu vermittelnden Lerninhalten (Aufgaben, Projekten) mitteilen. Partner legen Rechenschaft ab, ob/inwieweit sie in der Lage sind, die angefragten Lerninhalte zu vermitteln und wie sie den Lernprozess organisieren. Auf dieser Basis erfolgt Abstimmung über die Lernergebnisse: Welche fachlichen und sozialen Kompetenzen sind für die Bewältigung der vereinbarten Arbeitsaufgaben erfordert?

Schon bei der Entscheidung für eine Partner-einrichtung ist somit sichergestellt, dass die Rahmenbedingungen stimmen: Kernelemente der Lernvereinbarung sind bereits im Vorfeld skizziert!

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8. Wie fördern Lernergebniseinheiten die Verständigung mit der/dem aufnehmenden Einrichtung/Betrieb ?

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Mobilität in der dualen Ausbilung § 2 Abs. 3 BBiG Ausbildungsinhalte über 3 Jahre vs. Mobilität nur 6-8 Wochen!z.B. Übersetzung Berufsbezeichnung Gastronomie in EN für aufnehmenden Betrieb- Hotel Industry Expert- Management Assistant for the Hotel Industry- Restaurant Expert- Hotel and Catering Industry Expert- Catering Expert

! Lernergebniseinheiten (aus Ausbildungsordnung) für unterschiedliche Aufenthaltsdauer

Quelle: Projekt:”MobilityExcellence”

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9. Welche Rolle kommt „intermediären Einrichtungen“ hinsichtlich der Planbarkeit von zu erwerbenden Lernergebnissen zu ?

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Antwort:

1. Zentrale Vermittlungs- und Steuerungsfunktion (MoU)

2. Sicherung der Qualitätsziele durch begleitende Evaluation – und praktische Betreuung

3. Passung in nationale und lokale Handlungsstrukturen und Geschäftsprozesse herstellen

4. Unterstützung bei der “Übersetzung” und Präzisierung von Lernergebnissen

5. Dokumentation und Validierung vor Ort (Europass, etc.)

WICHTIG: Persönlicher Kontakt, Besuche vor Ort!!!

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10. Welche Akteure sollten in der entsendenden Einrichtung in die inhaltliche Planung und Vorbereitung der anzustrebenden Lernergebnisse einbezogen werden?

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Antwort:

1. Verabredung des Rahmenkonzepts, Antrags mit Betrieben, Berufsschule (Schulleitung und Fachbereichen)

2. IHK/ HWK: Registrierung nach BBiG3. Auszubildende – Formulierung von Lernzielen/

Lernergebnissen, Kompetenzen

Wichtig: Auslandspraktikum als Anlass zur Reflexion und Selbststeuerung sowie Kompetenzerweiterung (nicht nur fachlich) vermitteln.

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11. Bedeutet ECVET nicht zusätzlichen Aufwand bei sowieso schon aufwändigen Organisation von Mobilitätsprojekten?

Ist ECVET nur was für Fortgeschrittene?

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ECVET für „Qualität“ und „Effizienz“von Mobilitätsprojekten

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ECVET – zusätzlicher Aufwand?

 

Bereits im Antrag werden die erwarteten Lernergebnisse formuliert: „Er/sie kennt…“, „er/sie kann…,“ „ist in der Lage ….zu tun“.

Orientierung an den ECVET Qualitätskriterien – vor, während und nach dem Mobilitätsprojekt.

Im Ergebnis verfügen die Teilnehmer-(innen) über eine aussagekräftige Dokumentation der erzielten Lernergebnisse.

Tipp: Bewährt hat sich die Orientierung am europass Mobilität!

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12. Der Lernende steht im Mittelpunkt des ECVET-Prozesses. Welche Rolle und Welche Aufgaben hat dabei der Lernende? Wie können Auszubildende in die Gestaltung der Lernvereinbarung einbezogen werden?

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Trainieren und Verantwortung übertragen Ausgangsproblem: Mit Unternehmen lassen sich i.d.R. keine verbindlichen

Lernvereinbarungen treffen.

Lösungsansatz– Vorbereitende Schulung der Auszubildenden in

• ECVET-Hintergrund• Standardisierte Arbeitsprozessbeschreibung• Erläuterungen der EU-Dokumente im Zielland• Umgang mit Evaluation/Assessment

– Verbindliche Vereinbarungen (Deadline für die abzuliefernden Dokumente)

– Erarbeitung der erforderlichen Dokumente in Deutschland:• Kompetenzstandards (Units)• Evaluationsbögen• Formulierungsvorschläge für den Europass

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13. Welchen Nutzen haben Lernende von der Anwendung von ECVET – insbesondere benachteiligte Jugendliche?

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Benachteiligte Jugendliche oder Jugendliche mit besonderem Förderbedarf haben einen besonderen Nutzen aus der Lernergebnisorientierung weil

• lernergebnisorientiert erworbene Fähigkeiten und Kompetenzen schneller ein Erfolgserlebnis gewähren können  • kleinere Lern- und Arbeitsaufgaben für leistungsschwache Jugendliche überschaubarer und damit besser umsetzbar sind und die Lernmotivation steigern • die Eigenständigkeit des Handelns durch die Orientierung an einer realen und praxisorientierten Arbeitsaufgabe für benachteilige Jugendliche hilfreicher ist • negative Erfahrungen aus gescheiterten Lernprozessen verhindert werden können

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14. Was sind die wesentlichen Anforderungen für die Herstellung gegenseitigen Vertrauens als Voraussetzung für den Transfer von Lernergebnissen/Einheiten?

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• Gleicher Kenntnisstand aller AkteureSchulenSchulaufsichtMinisterienKammernArbeitgeberGewerkschaften usw.

• Ständiger Informationsfluss unter diesen Personengruppen

• Der Zeitfaktor spielt natürlich auch eine Rolle

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Mobilität in Europa erzeugt Vertrauen

gegenseitiges Kennenlernen, Auslandsaufenthalte, Praktika, vor allem auch von verantwortlichen Personen

das Verstehen der unterschiedlichen Ausbildung- und Schulsysteme

dies alles schafft Vertrauen und eine Basis für die Anerkennung von Lernergebnissen

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15. Wie können ECVET-Instrumente zur Verbesserung der Anerkennung von Kompetenz auf dem Arbeitsmarkt beitragen? (Am Beispiel der Anpassungsqualifizierung in Gesundheitsberufen)?

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Die demographische Entwicklung und der Fachkräftemangel erfordern ein Umdenken auf dem ArbeitsmarktDie Bereitschaft zu sehen, was bringt eine Person auch ohne Berufsabschluss schon an „Teilqualifikationen“ also Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit, ist besonders im Gesundheitsbereich enorm gestiegen

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Lernergebnisse als gemeinsame Sprache

Die Beschreibung von Lernergebnissen ermöglicht eine länderübergreifende Vergleichbarkeit

Sie erleichtert eine Nachqualifizierung oder eine modulare Teilqualifizierung

Man erkennt, was kann die Person und wo muss man nachqualifizieren

Diese modulare Nachqualifizierung ist passgenau und auf die Anforderungen der Arbeitsstellte zugeschnitten

Dies spart Zeit und Geld

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Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Nationale Koordinierungsstelle ECVET www.ecvet-info.de

NetECVET Toolkitwww.ecvet-toolkit.eu

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