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NEUE BÜCHER Herbst 2016 BÜCHER FÜR ARCHITEKTEN Edition

Edition DETAIL Herbstvorschau 2016

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In unserer Herbstvorschau finden Sie alle DETAIL Neuerscheinungen im Herbst 2016. Alle Titel können Sie bereits im Online Shop bestellen unter: shop.detail.de

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NEUE BÜCHERHerbst 2016

BÜCHER FÜR ARCHITEKTEN

Edition

Mai 2016

Institut für internationale Architektur- Dokumentation GmbH & Co. KGHackerbrücke 680335 MünchenDEUTSCHLAND

Tel. +49 (0)89 38 16 20-0Fax: +49 (0)89 38 16 20-77 [email protected]

Inhalt

1 Neue Bücher in 2016

9 Lieferbare Bücher / Backlist

17 Ansprechpartner

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LADENBAU IN DER PRAXISInspirationen und Erfahrungsberichte

Michaela Neugebauer

oben: 22 000 holzstäbe un-terschiedlicher Länge und Ausrichtung, die das Bild des Faltenwurfs erzeugen

Links: Die in der Werkstatt vorgebohrten MDF-Platten wurden erst nach der Montage im Laden mit den stäben be-stückt.

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Was phonetisch eine Verballhornung des Wortes »Supermarkt« ergibt, hat wenig mit dem entsprechendem Warenangebot zu tun. In »Suppa« kann die vorwiegend junge männliche Kundschaft angesagte Schuhmodelle erstehen und in der neuen Boutique »MRQT« das dazugehörige Outfit. Die fließenden Formen von Textilien hatten die auf digitale Herstellungsprozesse spezialisierten Archi-tekten Matthias Rippmann, Silvan Oesterle und Michael Knauß (ROK) bereits beim Entwurf einer büroeigenen Wandin-stallation inspiriert.

22 000 holzstäbe Mit diesem Prototyp konnten sie Ersan sofort für ihre Idee gewin-nen: 22 000 Holzstä-be unterschiedlicher Länge und Ausrichtung, die das Bild des Faltenwurfs erzeugen, gehorchen der imaginären Wirkung von Anziehung und Abstoßung. Im Zentrum der »gespickten« Wandfläche steht ein Spiegel, der den Kunden in den Mittelpunkt der Wellenbewegung versetzt: Die Stäbe erscheinen nahezu achsensymmetrisch auf den flankierenden Wänden. Um ein regelbasiertes System für das organische Bild zu erhalten, entwickelten die Architekten ein digitales Tool für das 3-D-Programm Rhino, das auf den physikalischen Gesetzmäßigkeiten des Magnetfelds basiert. Leitlinien steuern dabei die Dynamik der Welle. Die errechneten Daten definieren exakt Position, Winkel und Länge jedes einzelnen Stabs und Bohrlochs. Darauf basierend wurden 28 MDF-Platten mit einer fünfachsigen CNC-Fräse in der Werkstatt vorgebohrt und dann vor Ort montiert. Zwei Handwerker schlugen die in 35 Längengruppen sortierten Stäbe per Hand unverklebt in die Löcher ein. Die Kleiderstangen sind exakt in Raster und Richtung der Stäbe integriert. Im unteren Bereich weicht die Welle mit nur fünf Zentimeter langen Stäben räumlich zurück, um die Kunden nicht zu behindern, während sie oben bis zu 40 Zentimeter in den Raum wogt. Alle übrigen Elemente im Laden sind der effektvoll inszenierten Wand untergeordnet und ent-sprechend zurückhaltend gestaltet. Das Buchenholz der Stäbe findet sich auch bei

Produkt- und Markenkommunikation Produktpäsentation an der Wand

gRuNDLAgEN gRuNDLAgEN

Geschmacksrichtungen wie »Saffron Nut Chikki«, »Masala Xocolatti Milk« oder »Mango Paprika« lassen die indischen Wurzeln von Shaineal Shah erahnen, der seine Schoko-ladenkreationen im New Yorker Flagship-Store »Xocolatti« auf eine raffiniert einfache und doch sehr effektvolle Weise präsentiert. Der nur ca. 14 qm große Laden erinnert nicht zufällig an eine mit Seidenstoff ausgekleidete Schmuckschatulle: Die familienei-gene Juwelierfirma prägte Shah in seiner Kindheit und brachte ihn auf die Idee, Prali-nen wie Juwelen in Szene zu setzen. Für die Umsetzung engagierte er die New Yorker Designer und Architekten von »despec«, angetan von deren Juwelierladen in der Park Avenue. Zusammen mit dem Grafik-Designbüro »Exit Creative Company« entwickelte de-spec ein ganzheitliches Konzept für das Corporate Design von Xocolatti, von der Verpackung über Firmenlogo und Internetauftritt bis hin zu der originellen Ladenge-staltung. Für den geheimnisvollen Effekt der schimmernden Wände sorgen rund 2500 braune Schachteln mit grünen Deckeln – das Packaging mutiert zum raumbildenden Gestaltungselement und der kleine Laden dient zugleich als Lager und Verkaufsraum. Der luxuriös anmutende Innenraum bildet gleichsam das Schaufenster, die Ganzglas-fassade unterstützt den Effekt und löst die Grenzen zwischen Verkaufs- und Straßen-raum auf. Inmitten der akkurat gestapelten Boxen ragen punktuell hölzerne Podeste wie offene Schubladen in den Raum.

Auflösung des Verkaufs- und straßenraumMit einzelnen Produkten bestückt und durch Deckenstrahler hervorgehoben, bilden sie die »Highlights« in der sonst homogenen Wandfläche. Ein LED-Spot im Innern der Po-deste bringt die Beschriftung auf der Stirnseite zum Leuchten: Die Schilder bestehen aus einer bedruckten Acetat-Folie zwischen zwei Acrylglasplättchen. de-spec entwar-fen unterschiedliche maßgeschneiderte »Schubladen«: mit kreisförmigen Mulden für Pralinen, Ablagen für Schokotafeln in transparenten Hüllen oder Lochungen, in denen gläserne Röhrchen mit Schokosplittern stecken. Podeste und Schachteln befüllen

Paper & Tea, Berlin (D) 2012, Fabian von Ferrari

Rechts: Wall of Tea – Die Rega-le sind mithilfe einer unterkon-struktion aus stahlprofilen, in der auch die Kabelführung für die LED-Beleuchtung integriert ist, an der Wand befestigt.

Inspirationen und Erfahrungsberichte aus der Praxis

Vom individuellen Pop-up-Store über Free-

Standing-Stores oder Shop-in-Shop Systeme

der globalen Marken bis zu Flagship-Stores

der exklusiven Labels: So unterschiedlich die

Anforderungen sind, gemeinsam ist allen der

jeweilige Kunde im Hintergrund mit seinem

Anspruch an die optimale Präsentation der

Produkte, Aufmerksamkeit beim Käufer und

der gelungenen Markeninszenierung.

Was gibt es dabei für die Innen-/Architekten,

Designer oder Ladenbauer zu beachten?

Welche Fragen stellen sich bei der Adap-

tion an die gegebenen Räumlichkeiten oder

bei Umbauten im laufenden Betrieb? Wie

funktionieren in den verschiedenen Maß-

stäben Kommunikation und Koordination an

den Schnittstellen, Projektabwicklung und

Kostenkontrolle?

Anhand beispielhafter Projekte berichten

Planende von ihren Erfahrungen bei der

Entwicklung von Material- und Mobiliar-

konzepten, klären über mögliche Fehler-

quellen auf und erläutern, wie sich psycho-

logische Verkaufsaspekte in der Planung

berücksichtigten lassen. Im Vordergrund

stehen dabei nicht die exklusiven Super -

Stores, sondern kleinere Projektbeispiele

und gängige Auf träge aus dem Einzelhandel.

Ergänzende Fachbeiträge zu den relevanten Themen der Ladengestaltung

Wichtige Hinweise für die Arbeit an der Schnittstelle zu den unterschiedlichen Gewerken

Ladenbau in der PraxisMichaela Neugebauer. 144 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Zeichnungen. Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 49,90ISBN 978-3-95553-334-2

E-Book: € 49,90ISBN 978-3-95553-335-9

Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-336-6

November 2016

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Special

Xero denem vere dolupta tatus, ex enimpor enihil ipisci beriati nverum, cuptate est rem nulluptas most ant, con nonsequi dolut ex eaquiation re core sequam in con peri tectasp eribus et aut est, tem quo eost, veribus accus ratiur aut es maximinus, sed eat et ullaut eos necto et et la de volut aut aliquatur, utem explici psaectatum a am, cus repere idis voluptia doloritatis sum il magnihil ides et remoluptur, est inctur si aut aborem core, quos vel evenditam hiciam ut omnis et etus modignis renihil int eatae nis que dem ea pro ent as debis aria ilit debit landae omnihit omnientiat et odiciam volupta tiossunt quo tem aut volendi as culparciam, consequatios ut vellam, ut venest, si tem net aut archicabo. Editios quid quis esequi ut is ipsam diorrovit, comnis nes sed magnam, cus. Faceaque nusam, con explit, simint. Cumque sapelest, sum faccusdanda volorporat odit qui aut et aditat. Feriae laut omnissit que nis sum arum nest fugitam, ut rerumeni unto moluptatet recatem quia nos eium explis ad ex electum ea explauta vi-tium quam exerchil ime nonsequia non rempers picimus, omnimolest fugia dolluptatur sunt, idunt. Sundis demolor essequossum aut aut officae ptassum rera dolorer esectur sunt, commo venitis sequodis volupti quas autaten desedis a que eliscid magnatem-pora in cuptiusa sequiate velit et hitatur, occumquas volorpor re, que nihilit qui acea cus eumendae. Met unt alignis dolupta sam ipicid quis explame nditiores es exceaquas accum ut laboreicae nem que non nihitas rernatur?

Met unt alignis dolupta sam ipicid quis explame nditiores es exceaquas accum ut labo-reicae nem que non nihitas rernatur? Met unt alignis dolupta sam ipicid quis explame nditiores es exceaquas accum ut laboreicae nem que non nihitas rernatur?Id qui tem et minieni sunt et es alissit omnit rem eosandit, apiet latis nulparum eosa quo di qui blabor res am isinistiur, qui adit quo ipis quidel moluptae nimi, sedis ex et qui verae ve-nit, odis audit dolorerio experum latiscietus etur, sitae. Est, occus et aut reribus exerit harcitatio. Itate sitatur estiaepre lam, cus aut la seque dolupis adipsamet pedion et ha-runt am quas eum sundi blatur, veligna tendia Mint et quo blabo. Sed qui uta nis aut re

AN DER WAND

»MRQT« MENsWEAR BouTiQuE iN sTuTTgART

By RoK, ZüRich

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aa

aaSchnitt, GrundrissMaßstab 1:2001 Eingang2 Wand mit Stäben3 Spiegel4 Auslage5 Tresen6 Umkleide7 Eingang Lager

Projektdaten:Ladenfläche: 100 m2

Bruttogeschossfläche: 000 m2

Planungsbeginn: November 2010Fertigstellung: Februar 2011Materialien: Pappe, Netz, holzLadentyp: stand alone

2 gRuNDLAgEN

Produkt- und Markenkommunikation

gRuNDLAgEN 3

Produktpäsentation an der Wand

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floor plan 1:100

workshop83,5 m2

information12,9 m2

entrance4,0 m2

ramp

slid

ing

door

136 FORSCHUNGSOBJEKTE

Der temporäre Bau wurde für die Ausstellung »Goldene Pracht – Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen« am Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte 2012 auf dem Domplatz in Münster errichtet. Aufgrund von Renovierungsarbeiten im Museum und auf Wunsch der Kuratoren, die zeigen wollten, wie einige der ausgestell-ten Arbeiten entstanden, kam die Idee zum Bau eines kleinen Pavillons mit einer Goldschmiedewerkstatt. Das in Münster ansässige Architekturbüro modulorbeat von Marc Günnewig und Jan Kampshoff erhielt den Auftrag für den Entwurf des Gebäudes. Sie hatten bereits einen demontierbaren, temporären Bau für die Ausstellung »Skulptur Projekte Münster« 2007 geschaffen, der durch seine goldene Farbe bestach. Der Golden Work-shop wurde in Zusammenarbeit mit Studierenden der Architekturschule der FH Münster entworfen und gebaut. Der kreuzförmige, 95 m2 große Bau bestand hauptsächlich aus Brettsperrholz und war mit Kupfer- Aluminium-Blechen mit einem individuell gekanteten Zackenprofil verkleidet. Alle vier Flügel des Kreuzes führten zu der Werkstatt im Zentrum. Die Beschichtung der Platten mit einer Legierung aus Kupfer und Alumi-nium ließen sie im Sonnenlicht leuchten. Die vollflächig verglasten Enden jedes Arms ermöglichten den Blick nach innen und nach außen. Die Gesamtkosten für das Gebäude lagen bei etwa 160 000 €.

GOLDEN WORKSHOP

MÜNSTER, DEUTSCHLAND, 2012

ARCHITEKT:MODULORBEAT

Das kreuzförmige

Gebäude wurde in nur

sechs Wochen geplant

und gebaut. Den

Abschluss an jedem

der vier Arme des

Kreuzes bildet ein

großes Glasfenster,

das Ein- und Aus-

blicke ermöglicht.

Die außergewöhnlichsten Pavillons der letzten Jahre

Zelte, Musikpavillons und Ausstellungsräume,

Orte zum Verweilen, zum Sehen und Gese-

hen werden – Pavillons gibt es in unzähligen

Formen und mit ebenso vielen Funktionen.

Meist nur auf temporäre Nutzung ausgerich-

tet, bieten sie Architekten und Designern die

Möglichkeit, mit Form, Kon struktion, Material

und Oberfl äche zu experimentieren. Als Pro-

totyp für ein größeres Bauprojekt gedacht

oder rein der gestalterischen Idee folgend,

präsentiert dieses Buch aktuelle Pavillons

aus der ganzen Welt. Von den wegwei-

senden Konstruktionen Sou Fujimotos zu

Zaha Hadid’s Mobile Art Pavillon für Chanel,

von kleinen Gebäuden aus biologischen

Abfallprodukten wie der Hy-Fi Pavillon bis hin

zur Installation mit Kaleidoskop-Effekten von

Olafur Eliasson: Alle Pavillons stehen für die

außergewöhnlichen Möglichkeiten, Formen

und Raum zu erschaffen – und zeigen, dass

viele der großen Ideen in der Architektur im

Kleinen ihren Anfang haben.

Ein Nachschlagewerk über die derzeit innovativsten und kreativsten Bauten im kleinen Maßstab

Vorstellung von über 80 Pavillons – ausführlich dokumentiert mit Fotos und Zeichnungen

Neue Pavillons in der ArchitekturPhilip Jodidio. 288 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Zeichnungen. Format 20 × 25 cm

Hardcover: € 39,90ISBN 978-3-95553-337-3

September 2016

7 8 3 9 5 5 5 3 3 3 7 3

Special

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Editi

on ∂

THOMAS HERZOGROLAND KRIPPNER

WERNER LANG

GRUNDLAGENKONZEPTEREALISIERUNGEN

ZWEITE ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE

Fassaden

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Metall Metall

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1 Wartungssteg Stahlblech verzinkt 2 Dreifach-Isolierverglasung ESG 8 mm +

SZR 20 mm mit Prismen + ESG 6 mm + SZR 16 mm + VSG 20 mm, unterste Scheibe satiniert

3 Stahlprofil }, verschweißt aus Flachstahl lackiert ¡ 60/15 mm und ¡ 85/15 mm

4 Blendschutz seilgeführt 5 Stahlblech lackiert 5 mm, gekantet 6 Messingblech unbehandelt 0,7 mm, gekantet 7 Leuchtstofflampe 8 Stromschiene für Objektstrahler 9 Dachaufbau: Messingblech unbehandelt 0,7 mm, gekantet Hinterlüftung 85 mm / Unterkonstruktion

Aluminiumblech gekantet Unterspannbahn Wärmedämmung Mineralwolle 200 mm Stahlbeton mit Bauteilaktivierung 200 mm Unterputz 15 mm Feinspachtel 3 mm10 Fassadenaufbau: Messingblech unbehandelt 0,7 mm, gekantet Hinterlüftung 85 mm / Unterkonstruktion

Aluminiumblech gekantet Wärmedämmung Mineralwolle 140 mm Stahlbetonwand 250 mm Unterputz 15 mm Feinspachtel 3 mm11 Holzrahmentür Eiche geölt mit Dreifach-

Isolierverglasung ESG 6 mm + SZR 12 mm + ESG 6 mm + SZR 12 mm + VSG 18 mm

12 Austritt Ortbeton mit Weißzementzuschlag13 Betonwerkstein 50 mm Dränmatte 20 mm Wärmedämmung EPS 120 mm Abdichtung Bitumen zweilagig Stahlbeton 250 mm14 Holzrahmentür bespannt mit Schleiernessel15 Fußbodenaufbau: Nutzestrich geschliffen 20 mm aus Weißzement

mit Zuschlagstoffen aus Naturstein Heizestrich 68 mm

Dämmung 32 mm + 50 mm Bodenplatte Stahlbeton 250 mm16 Dachaufbau: Kies 50 mm Abdichtung Bitumenbahn zweilagig Wärmedämmung im Gefälle mindestens 80 mm Dampfsperre Stahlbetondecke 250 mm Unterputz 15 mm Feinspachtel 3 mm

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Isometrie • Detail Gebäude-Isometrie ohne MaßstabVertikalschnitt • Horizontalschnitt Maßstab 1:20Horizontalschnitt Oberlichbereich Maßstab 1:5

Kunstmuseum

Ahrenshoop, D 2013

Architekten:Staab Architekten, BerlinTragwerksplaner:ifb frohloff staffa kühl ecker, Berlin

º Architektur Aktuell 11/2013 Bauwelt 37/2013 db Deutsche Bauzeitung 12/2013 Bauwelt 39-40/2008

• Museumskonzept einer kleinteiligen Bebau-ungsstruktur nimmt Bezug auf die ländliche Umgebung.

• Fassade und Dächer durchgehend bekleidet mit unregelmäßig gekantetem Messingblech: Betonung der Längsstruktur.

• Materialwechsel im Bereich der Fassadenöff-nung: Holzfelder aus Eichenbohlen mit Holz-fenstern bzw. -türen.

Die Fassade im 21. Jahrhundert

Das Thema der Fassaden hat in den vergan-

genen Jahren in der architektonischen Praxis

und in der öffentlichen Wahrnehmung weiter

an Bedeutung gewonnen. Neben Schutz-

hülle und Schauseite, Wärme- und Strom-

lieferant, steht die Außenseite der Gebäude

in unmittelbarer Wechselwirkung mit dem

umgebenden öffentlichen Raum.

Der Fassaden Atlas wurde überarbeitet und

um aktuelle Projekte erweitert. Der neu auf-

gelegte Klassiker vermittelt in Form eines

kompakten Nachschlagewerks technische

und gestalterische Planungsgrundlagen. Er

bietet gezielt Informationen zu ausgeführten

Beispielen bis in die konstruktiven Details.

Die Charakteristika der Baustoffe werden

dabei in ihrem besonderen Anwendungs-

potenzial und ihren spezifi schen Bedingun-

gen sichtbar.

Funktional bestimmt und material über-

greifend sind Kapitel zu mehrschaligen Ge-

bäudehüllen, »Manipulatoren« zur Wirkungs-

änderung bei Fassadenöffnungen und zur

Nutzung von Umweltenergie. Ergänzend

behandeln aktuelle Projekte Themen wie

installierte und begrünte Fassaden sowie

Strategien zur energetischen Sanierung.

Eine umfassende Auswahl internationaler

Anwendungsbeispiele zeigt verschiedene

Lösungsansätze im Detail.

Über 100 Konstruktionsbeispiele

Materialspezifi sche Lösungsansätze für die Fassadenplanung

Technische Planungsgrundlagen

Sonderthemen für »moderne« Fassadenkonzepte

Mehr als 250 Detailzeichnungen und rund 400 Abbildungen

Atlas

Fassaden AtlasZweite überarbeitete und erweiterte Aufl age: Grundlagen, Konzepte, Realisierungen

Thomas Herzog, Roland Krippner, Werner Lang. 352 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Zeichnungen. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 130,–(Subskriptionspreis: € 110,– gültig bis 30.11.2016) ISBN 978-3-95553-328-1E-Book: € 130,–ISBN 978-3-95553-329-8Bundle (Buch + E-Book): € 199,95ISBN 978-3-95553-330-4

November 2016

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€ 110,–Einführungs-

preis gültig bis 30.11.2016

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Tianjin Grand Theater, Tianjin (CN) 2012. BGF 59 000 m² – Sitzplätze: Opern­saal 1600; Konzert­saal 1200; Multifunk­tionshalle 400

Mit der Neukonzeption des Konzertsaales und der Integration der Städtischen Biblio­thek in den Kulturpalast wird dem 1969 eröffneten Gebäude wieder seine ursprüng­liche zentrale Rolle als kultureller städtischer Treffpunkt zuteil. Die einzigartige zentrale Lage zwischen Altmarkt, Schlossareal und Neumarkt ermöglicht ein allseitig orienti­ertes Haus, das durch seine räumliche und konzeptionelle Offenheit wieder zum Ort der bürgerschaftlichen Begegnung wird. Die originäre Raumfolge um den zentralen Konzertsaal mit den Foyerflächen zum Alt­markt, dem Chorprobensaal und den zen­tralen Treppenhäusern werden denkmalge­recht erneuert, die Fassaden energetisch saniert. Im zentralen Innenbereich des Hauses wird ein neuer Konzertsaal imple­mentiert. Er ist die Hauptspielstätte der Dresdner Philharmonie und bietet gleich­zeitig auch die Möglichkeit einer multifunk­tionalen Nutzung. Ergänzt werden die Nut­zungen durch einen Kabarettsaal, das Besucherzentrum der Frauenkirche und die Dresden Information. Das Grand Theater nimmt die Schlüsselpo­sition des neuen Kulturparks von Tianjin ein. Die Kreisform der Dachkonstruktion korre­spondiert mit der des bestehenden Naturhistorischen Museums, so dass ein architektonischer Dialog zwischen dem

Kulturpalast, Dresden (D) voraussichtliche Fertigstellung 2017. BGF 37 000 m² – Sitzplätze: Konzert­saal (Dresden Phil­harmonie Orchester Dresden) 1818; “Herkuleskeule” (Kabarettsaal) 260

erdgebundenen Museum und dem schein­bar schwebenden Baukörper des Daches entsteht. Die Dualität der Elemente Erde (Naturhistorisches Museum) und Himmel (Grand Theater) nimmt somit ein grundleg­endes Thema der chinesischen Philosophie auf. Das Dach des Grand Theater öffnet sich wie eine offene Muschel zum See. Opernhaus, Konzerthalle und Multifunktion­ssaal liegen wie Perlen in der Muschel und orientieren sich zur Wasserfläche. Die drei Veranstaltungsorte sind als freistehende Volumina auf einer steinernen Plattform konzipiert. Freitreppen führen von der Was­serfläche zur erhöhten Eingangsebene und bilden so eine Bühne städtischen Lebens, von der aus man den See und den Kultur­park überblickt.

Bühne für Theater und städtisches LebenDie drei Veranstaltungsorte sind als freiste­hende Volumina auf einer steinernen Platt­

Kulturbauten – Multifunktionale Angebote in vorhandenen Strukturen

Tianjin Grand Theater — Kulturpalast Dresden

Tianjin Grand Theater (rechts) – Kulturpalast, Dresden (unten)

KulturbautenKulturbauten

Ein Blick auf 50 Jahre von Gerkan, Marg und Partner

In den vergangenen 50 Jahren hat das

Architekturbüro von Gerkan, Marg und Part-

ner weltweit an die 400 Projekte realisiert

– von Einfamilienhäusern über Kultur- und

Bürogebäude bis hin zu Verkehrsbauten und

Masterplanungen. Viele der Gebäude sind

im asiatischen Raum entstanden – doch

wie baut man in diesen Kulturkreisen und

beispielsweise für chinesische oder viet-

namesiche Maßstäbe? Welches Wissen aus

der Bau praxis im europäischen Raum fl ießt

hier mit ein – und inwiefern profi tieren Bau-

aufgaben in soziologisch und kulturell ver-

trautem Umfeld von den dort gewonnenen

Erfahrungen? Unterschiedliche Prinzipien,

Bedingungen und Zeiten sind der bestim-

mende Kontext, in dem gmp Architektur ent-

stehen lässt. Der hier vorgestellte Ausschnitt

aus dem gmp-Portfolio setzt daher aktuelle

nationale und internationale Projekte in Bezie-

hung, ergänzende Referenzen zu Vorgänger-

bauten erlauben einen Rückblick auf die Ent-

wicklung des Büros. Der Fokus richtet sich

dabei vor allem auf die Frage, wie Wissen und

Erlebtes in den Dialog mit der auf Rationalität

ausgelegten Entwurfsarbeit treten.

Typologien und Bauaufgaben in den unterschiedlichen Maßstäben – vom Wohnhaus zum Stadion und Kulturbau

Projekte (u.a.): Kunsthalle Mannheim, Hanoi Museum, Olympic Stadium Kiew, Kultur-palast in Dresden, Tianjin Grand Theatre

Europäische und asiatische Projekte in ihrem Kontext betrachtet und bewertet

gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner: Prozesse – BeziehungenChristian Schittich (Hrsg.).160 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Zeichnungen. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-95553-341-0

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-342-7

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-343-4

September 2016

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Special

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Landscape vision People should recognize landscape as a symbolic part of their social environment. Thoughtful designs can encourage respect and a better appreciation of the cultivated territory we inhabit. Such is the case with the rehabilitation of the Aire River near Geneva (2014) designed by Georges Descombes and the office ADR in Switzerland [12.37].21 The flood bed of the river, which was channelled before, has been broadened considerably through precise topological work and a natural promenade created along its grassy banks. The landscape of the Aire was subtly carved out of the floodplain, and the landscape atmosphere crafted through the exquisite sketches of Descombes. The creative efforts concentrated on this small suburban stretch of river over the past ten years have paid off. The project has now reinvented the Aire River with a more naturalistic appeal in the true spirit of Rousseau.

Climate change is a challenge to the established position and values of landscape architecture every day. Nothing is more unnatural than a seafront made of protective barriers, levees and polders. Although there is a long tradition of such landscapes around the world, the extent and pace of present ‘remedial’ operations is astounding. Entire coastlines and valleys – New Jersey, New Orleans, Jakarta and Melbourne to name but a few – are being re-engineered to protect them from floods, changing landscapes that are centuries old. In the Netherlands, where

effects of climate change are most obvious, engineers are studying radical new flood-management measures with the Room for the River project.22 One solution developed by students of the ETH around the city of Dordrecht (2011) would turn part of it back into an island; much of the hinterland would be left unprotected and subject to unpredictable tidal fluctuations [12.38]. It has not been easy for low-lying farmers to accept the necessity of flooded agricultural land, but such measures now being promoted by the office HNS show how acute the issue has become. The role of the landscape architect alongside the hydraulic and the civil engineer is now to oversee topological change and to develop new types of ecologies that have no precedent in history.

New York has also had its share of natural disasters and the new Ocean Flood Barrier project off Staten Island by Kate Orff and Scapestudio (2014) points towards a radically new way of conceiving large-scale subaquatic landscape ‘reaches’ along ocean coastlines [12.39].23 Instead of raising a continuous protective barrier along the shore, the team proposes a series of ‘reaches’: underwater breakwaters functioning as reefs that mitigate wave action while providing vital habitat for ocean flora and fauna. It is the radical simplicity of the solution that won this project its success against more powerful engineering conglomerates promoting much heavier and costlier solutions. And it is the visionary scale at which an entire coastal topology will be changed to

Topological techniques have helped map important topographical qualities of the Dutch landscape. In Dordrecht, elements synonymous with historical notions of collective effort and trust have become the cornerstones of a strong landscape identity. Scenarios of flooding were developed by ETH students to help safeguard agriculture and preserve woods wherever they emerged from the waterline.24 The extraordinary mosaic of possibilities, none of which were more than a few metres above the waterline, informed exactly where topography would yield to the natural forces of flooding, and where it could protect. Precise work in topology has become of vital importance in our age, and can help redefine the boundaries of established landscape settlements, by better understanding the interaction of river and tidal flows over time [12.38].

TO P O LO GY

12.37 Aire River project by the ADR, Geneva, Switzerland, 2014. Precise topological considerations make this project one of the best natural river designs in Switzerland today. By extending the flood plain over what was formerly farmland, the Aire has been given back its liberty to expand freely, while also creating a new kind of promenade.

12.38 The Dordrecht flood control project designed and modelled by ETH students, 2011. In this project, Archipelago, by Kristina Eickmeier and Annina Peterer, important tracts of agricultural land were conceded to the intertidal zone of the river in what is some of the oldest farmland in South Holland. The difficult decision to flood ancestral land has not been without problems in relation to local farmers.

12.39 The new Ocean Flood Barrier project, Staten Island, designed by Kate Orff and Scapestudio, New York, USA, 2014. It is the shift in the kind of nature that landscape architects are being asked to design that calls for a new understanding of topology. In order to engage in such large-scale territorial projects they will need to work with engineers to recreate a culture of place.

12.37 12.39

12.38

Geschichte und Konzepte zur Gestaltung von Natur

Auf vielfältige Art und Weise ist die Ge-

schichte der Zivilisation eine Geschichte der

Beziehung der Menschen zur Natur. Ange-

fangen beim gegensätzlichen Umgang mit

Land – einerseits Raum gewinnend für den

Ackerbau, andererseits Land gestaltend, um

Raum zum Schutz abzugrenzen – hat Chris-

tophe Girot sich auf den Weg gemacht, diese

Entwicklung aufzuzeichnen: Lebendig und

facettenreich erzählt er von unserer kulturel-

len Verbindung zu aber auch unserer Abhän-

gigkeit von der Landschaft.

In zwölf Kapiteln trägt er die Schlüssel-

ereignisse zusammen, die unsere menschen-

gemachte Landschaft geformt haben. Dabei

fokussiert jedes Kapitel auf ein bestimmtes

Thema und beschreibt neben den relevanten

Entwicklungen ein Projektbeispiel: Mit spezi-

ell angefertigten Fotografi en und 3D-Gestal-

tungen wird der entsprechende Ort in seinem

ursprünglichen Kontext nachvollziehbar.

Die Vielzahl an kulturellen Bezugspunkten

und die Besonderheiten der hier vorgestellten

Landschaften sensibilisiert unser Verständnis

dafür, wie wir unsere Umwelt geformt haben

und in welcher Beziehung wir zu ihr stehen.

Von den Ursprüngen bis zu den aktuellsten Entwicklungen der abend-ländischen Landschaftsgestaltung

Eine neue Interpretation von Land-schaftsarchitektur basierend auf Ver-änderungen in Forschung und Praxis

Chronologische und thematische Verbin-dungen der unterschiedlichen Themen zur Gestaltung unserer Umwelt

Landschaftsarchitektur gestern und heuteEine Kulturgeschichte

Christophe Girot. 352 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Zeichnungen. Format 25 × 30 cm

Hardcover: € 79,90ISBN 978-3-95553-331-1

November 2016

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Special

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The evolution of the walled gardenSoon after its inception, the garden developed from its most minimal state – a single walled cultivated space within a domestic settlement – to the more expansive systematic deployment of agricultural fields. With the planted court of the temple dedicated to Marduk in ancient Babylon and the early Minoan garden devoted to a goddess at Phaistos, the walled garden became a highly ritualized symbol of exclusivity, faith and power, open only to the privileged few. The archetype continued to spread through the Fertile Crescent of the Middle East, eastwards to India and China, and to the tip of Western Europe via ancient trade routes. It became part of the colonial war machine of Rome in Africa and Europe, always remaining true to its initial productive purpose while varying greatly in scale, style and proportion. In other words, thanks to the Silk Road the Siheyuan courtyard gardens of the Ming Dynasty in China have the same common ancestor as the earlier courtyard gardens at Pompeii [1.49]. The luxurious Roman walled gardens that reached their apex in the imperial period have scarcely been surpassed in refinement and exuberance. The Romans borrowed much of their design ideas and techniques from Ptolemaic, Babylonian and Persian sources, and managed, unlike the Greeks, to incorporate their gardens into larger urban patterns. Throughout the Middle Ages the gardens found within monastery cloisters and castle walls remained austere, minimal and protected.

It was only with the appearance of Renaissance villas that such gardens broke out of their defensive bounds and developed into a series of remarkable terraced spaces. The pinnacle of this geometric approach to landscape design was the Baroque park, a hybrid concept of forest and walled garden rolled into one and contained within a vast enclosed domain as at Vaux-le-Vicomte [1.48]. Albeit from the 19th century, Central Park in New York offers an excellent example: a ‘walled’ space vast enough to contain reservoirs, meadow clearings and forests within the bounds of the city [1.51]. The same model went on to colonize the great agricultural expanses of America, Brazil and Australia, its geometric nature allowing it to be easily replicated on a territorial scale along lines of irrigation and ownership [1.50].

Nature transformedSuccessive stages of landscape development occurred throughout history, inexorably changing the face of the wilderness into a more cultivated and civilized environment. The archetypes of the forest clearing and the walled garden have remained distinct, but they have also mingled and merged. As they converge and evolve, they remain relevant and useful. Landscapes are not conceived from scratch: they have an ancestry and share common fundamental features. It is this essence of invention and transformation that has accompanied us since the dawn of sedentary existence.

The Jeffersonian grid, which divided the land of the United States into uniform square plots as part of the 1785 Land Ordinance, is probably the most striking example of the walled garden’s development into a continental landscape typology [1.50].

1.48 Vaux-le-Vicomte, France.The view looks towards geometric parterres and terraces against an artificially planted forest backdrop. Despite a tremendous leap in scale, this garden remains true to the chahar bagh tradition established by King Cyrus at Pasargadae over two millennia earlier.

1.49 Traditional courtyard gardens, Ming period, Suzhou, China.The walled garden archetype gradually reached China along the desert caravan routes, albeit with substantial modifications in both pattern and style.

1.50 Grid layout, South Dakota, USA.Thomas Jefferson created a grid across the entire United States in the Land Ordinance of 1785. Here, in the upper reaches of the Missouri watershed in South Dakota, the geometric principles appear analogous to the early archetype at Yazd, Iran; but a grid set at a continental scale rarely conforms to the slope of a terrain or the natural direction of its waters.

1.51 Central Park, New York, USA.Central Park is the ultimate enclosed garden, so vast it contains a series of forested clearings. The hybridization of both archetypes has produced one of the most remarkable projects in modern landscape architecture. The majority of visitors would like to think that this is original nature, when in fact it results from a long process of cultural transformations.

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Green Books

∂ Green Books

Gebäudeintegrierte

Solartechnik

Roland Krippner (Hrsg.)

Projektspezifische Lösungen im Detail

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4 Technik und Systeme – Photovoltaik

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4 Technik und Systeme – Photovoltaik

Zelle ModulZellstring GeneratorStrang

1 kWp –10 MWp

100– 250 Wp3,5 Wp

15,6 cm60 –100 cm

100–

200 cm

1 kWp – 500 kWp

bzw. 72 Zellen in einem, mitunter in zwei Zellsträngen (Strings) elektrisch hintereinander (in Reihe) verschaltet. Geometrisch ordnet man die Solarzellen im Module häu-fig in 4 – 6 Zellreihen an. Sie werden im Herstellungspro-zess zwischen einer Glasscheibe auf der Vorderseite und einer Kunststoffverbundfolie (z. B. Tedlar) auf der Rück-seite verkapselt, indem sie beidseitig in den durchsichti-gen Kunststoff Ethylenvinylacetat (EVA) eingebettet wer-den und sind so vor Witterungseinflüssen, mechanischen Beanspruchungen und Feuchtigkeit geschützt sind. Als Frontglas dient ein spezielles, gehärtetes Solarglas, das eisenoxidarm und daher besonders lichtdurchlässig ist. Die meisten Module sind mit einem Rahmen aus Alumi-nium versehen, der die empfindlichen Glaskanten schützt und zur Montage genutzt wird. Der Einsatz von rahmenlo-sen Modulen ist mit entsprechenden Montageklemmen bei achtsamer Montage ebenfalls problemlos möglich. Über rückseitig aufgeklebte Anschlussdosen werden die elek trischen Kontakte aus dem Modul herausgeführt. Die Dosen sind standardmäßig mit Anschlussleitungen sowie verpolungs- und berührungssicheren Steckkontakten ver-sehen. Neben EVA bei Standardmodulen werden mitun-ter auch Polyvinylbutyral (PVB), Teflon oder Gießharz zur Verkapselung verwendet. Diese Alternativen kommen zum Einsatz, wenn statt einer Rückseitenfolie Rückseiten-glas verwendet wird. Solche Doppelglasmodule eignen sich als Überkopfverglasung und für den Fassadenbau (Abb. 4.6). Bei Solarmodulen unterscheidet man zwischen Standard- oder Sondermodulen. Standardmodule werden »von der Stange« in großen Stückzahlen preisgünstig für Photovol-taik-Anlagen hergestellt, die keine speziellen Anforderun-gen an die Module stellen. Sie werden mit Standard-Mon-tagesystemen auf dem Dach oder auf Freiflächen installiert. Es gibt eine Vielzahl von Materialien und Konzepten für Solarzellen (Abb. 4.8), die sich in Form und Farbe sowie in ihren Eigenschaften und Leistungsdaten unterschei-den. Im Folgenden werden einige wichtige Solarzellenty-pen vorgestellt.

Mono- und polykristalline Silizium-Zellen

Solarzellen auf Basis von kristallinem Silizium (Si) domi-nieren mit einem Anteil von 90 % den heutigen Markt. Sili-zium ist ein ungiftiges und in der Elektronik bereits länger bekanntes sowie erprobtes Material. Nach Sauerstoff ist es das zweithäufigste Element auf der Erde und damit reichlich verfügbar. Es kommt jedoch nicht in Reinform vor, sondern muss aus eingeschmolzenem Quarzsand unter hohen Temperaturen gewonnen werden. In chemi-schen Verfahren wird das Rohsilizium so lange gereinigt, bis ein nahezu hundertprozentiger Reinheitsgrad erreicht ist. Anschließend lässt sich das hochreine Silizium in ver-

schiedenen Hochofenprozessen zu monokristallinen oder polykristallinen Solarzellen verarbeiten. Bei der Zellferti-gung werden kristalline Siliziumblöcke (sogenannte Ingots) in dünne Siliziumscheiben (Wafer) geschnitten. Diese werden anschließend mit einer weiteren phosphor-dotierten Zellschicht sowie einer Antireflexschicht beschichtet und mit Kontakten versehen, sodass fertige Solarzellen entstehen. •   Monokristalline Silizium-Zellen sind meist quadratisch oder quadratisch mit abgerundeten Ecken (= semiqua-dratisch). Das Kantenmaß der quadratischen Zellen beträgt 12,5 oder 15 cm. Weil das Zellmaterial aus nur einem Kristall besteht, ist die Oberfläche der Zellen homogen dunkelblau bis schwarz. Die elektrische Qua-lität von monokristallinen Solarzellen ist sehr hoch. Sie erreichen Wirkungsgrade zwischen 15 und 19 % (Abb. 4.7).

•   Polykristalline Zellen sind leicht an ihrer unterschiedlich blau schimmernden Kristallstruktur zu erkennen. Sie sind quadratisch mit einer Kantenlänge von 10, 12,5 oder 15 bzw. 15,6 cm. Die üblichen Wirkungsgrade lie-gen zwischen 14 und 17 %. Polykristallines Silizium ist einfacher und kostengünstiger herzustellen als mono-kristallines. Polykristalline PV-Module dominieren des-halb zu 50 % den Weltmarkt.

4.5

4.5 modularer Aufbau des Solargenerators4.6 Schnitt durch gerahmtes Standardsolarmodul4.6x typische Schichtenfolge (von außen nach innen) bei Photovoltaik-

modulen zur Gebäudeintegration4.7 Wirkungsgradentwicklung: verifizierte Rekorde von laborgefertigten

Mini-Solarzellen4.8 Typologie und Merkmale der drei Solarzellengenerationen

4.8

4.6

4.6x

4.7

HochleistungszellenHersteller und Forschungsinstitute arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung von Solarzellen. Hochleistungszel-len zeichnen sich dadurch aus, dass sich ihre Wirkungs-grade deutlich von der Masse abheben. Sie basieren beispielsweise auf dem Einsatz hochreinen Siliziums sowie auf besseren Zellstrukturen in Verbindung mit inno-vativen Kontaktierungen, z. B. einer Rückseitenkontaktie-rung. Dadurch werden Zellwirkungsgrade von über 22 % erreicht. Andere Hersteller kombinieren verschiedene Technologien, beispielsweise indem sie monokristalline Wafer mit einer zusätzlichen amorphen Siliziumschicht beschichten und so die Zellwirkungsgrade über 21 % erhöhen. Eine Möglichkeit, Hochleistungszellen kosten-günstig zu fertigen, bietet das sogenannte PERC-Kon-zept, bei dem polykristalline Zellen in automatisierten Standardprozessen weiterverarbeitet werden. PERC steht für »Passivated Emitter and Rear Cell«, Emitter und Rückseite der Zelle sind durch eine Schutzschicht so beschaffen, dass auftreffendes Licht gespiegelt und zum Wafer zurück reflektiert wird. Auf diese Weise kann zusätzliche Energie nutzbar gemacht werden. Es sind damit Wirkungsgrade um 19 % möglich.

kristalline Silizium-Solarzellen

Dünnschicht-Solarzellen

organische Solarzellen

monokristallin polykristallin auf Glasscheibe Folien- und Streifen-Solarzellen Folien-/Glassubstrat

Sondertypen:• Hochleistungszellen• Hybridzellen

• amorphes Silizium• CIGS

• amorphes Silizium• mikromorphes Sili-

zium

•  Farbstoff-Solarzellen•  Polymer-Solarzellen•  Oligomer-Solarzelllen

• Wafertechnik: runde bis quadratische Einzel-scheiben

• Scheibendicke 0,2 mm, Kantenlänge 10,0 –15,6 cm

• ca. 85 % Marktanteil, ausgereifte Technologie• 14 – 20 %      • 13 – 17 %

Zellwirkungsgrad

• Vakuumtechnik, Galvanik: in der Regel vollflächige Substratbeschich-tung

• Schichtdicke 0,5 – 5,0 µm, Zellbreite 0,5 – 17,0 mm bzw. Bandbreite 1 – 36 cm

• ca. 15 % Marktanteil, steigend• 6 –10 %       • 8 –14 %

Modulwirkungsgrad

• Druckverfahren o. Ä.•   Nanostruktur• Pilotstadium• 2 – 3 % Wirkungsgrad

• CdTe• CIS, CIGS

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Stapelzellen (Konzentrator)Silizium monokristallin

Silizium mikro-/amorphSilizium polykristallin

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organische ZellenFarbstoffzellen

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SolarglasPVB-Folie/GießharzZellenverbundPVB-Folie/GießharzRückseitenglas

SolarglasZellenverbundGlasscheibe/FolienverbundLuftzwischen-rauminnere Isolier-glasscheibe VSG

SolarglasZellenverbundGlasscheibe/FolienverbundLuftzwischenrauminnere Isolierglasscheibe

SolarglasZellenverbundrückseitigerFolienverbund

SolarglasZellenverbundrückseitiges VSG

Solarglas ZellenverbundGlasscheibe/FolienverbundLuftzwischenrauminnere Isolierglasscheibe VSG

SolarglasZellenverbundGlasscheibe/FolienverbundLuftzwischenrauminnereIsolierglasscheibe

+

SolarglasPVB-Folie/GießharzZellenverbundPVB-Folie/GießharzRückseitenglas

SolarglasZellenverbundGlasscheibe/FolienverbundLuftzwischen-rauminnere Isolier-glasscheibe VSG

SolarglasZellenverbundGlasscheibe/FolienverbundLuftzwischenrauminnereIsolierglasscheibe

SolarglasZellenverbundrückseitigerFolienverbund

SolarglasZellenverbundrückseitiges VSG

Energieversorgung als Gestaltungsaufgabe

Trotz sinkender Einspeisevergütungen sind

erneuerbare Energien im Gebäudebereich

noch immer auf dem Vormarsch. Dazu tragen

zum einen die immer kostengünstigeren Pho-

tovoltaikanlagen und Batteriespeicher bei.

Zum anderen hegt aber auch der Gesetzge-

ber große Pläne: Bis 2050 soll der deutsche

Gebäudebestand nahezu klimaneutral sein –

auch das wird nur mithilfe der Erneuerbaren

zu leisten sein.

Die Technologien für eine gelingende, dezen-

trale Energiewende sind heute weitgehend

vorhanden. Doch wie setzt man sie sinnvoll

ein? Und wie lassen sich die gestalterischen

Herausforderungen bei der Integration von

Photovoltaik und Solarthermie in Gebäu-

de lösen? Das Buch »Gebäudeintegrierte

Solar technik« gibt Antworten. Es wurde von

einem interdisziplinären Team aus Architek-

ten, Bauingenieuren, Physikern und Umwelt-

ingenieuren verfasst und behandelt alles

Wissenswerte zu den verfügbaren Solar-

energiesystemen, deren Normierung und

Zulassung, der Einbindung in die Haustech-

nik sowie zur gestalterischen und konstruk-

tiven Integration in die Gebäudehülle. Unter-

stützt wurde die Buchpublikation durch den

Solarenergieförderverein Bayern e.V.

Übersicht über verfügbare Technologien und Systeme

Gestalterische und konstruktive Integration in Gebäude

Ökonomie und Ökologie von Solaranlagen

Einbindung in Energie-versorgungssysteme

Projektspezifi sche Lösungen im Detail

Gebäudeintegrierte Solartechnik Roland Krippner (Hrsg.). 144 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Zeichnungen. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-95553-325-0

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Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-327-4

Oktober 2016

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4 Technik und Systeme – Photovoltaik

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4 Technik und Systeme – Photovoltaik

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4 Technik und Systeme – Photovoltaik

Die Inbetriebnahme erfolgt durch einen in der Hand-werksrolle eingetragenen Elektroinstallateur. Da auch Arbeiten unter Spannung ausgeführt werden, sind die maßgeblichen technischen Regeln für Betriebssicherheit TRBS 2131 zu beachten. Der Errichter muss die Inbe-triebnahme protokollieren. Durch eine Fertigstellungsanzeige oder einen Inbetrieb-setzungsantrag beim zuständigen Netzbetreiber wird die Inbetriebsetzung einer netzgekoppelten Photovoltaik-anlage eingeleitet. Die PV-Anlage wird beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet. Die Anmeldung zum Netzan-schluss erfolgt mit dem Antragsformular des Netzbetrei-bers (Vorlage VDE 4105 Anh. G1) sowie den erforderli-chen Unterlagen.

Betriebsdatenerfassung

Eine umfassende Betriebsdatenüberwachung sorgt dafür, dass Ausfälle oder Störungen signalisiert und schnell erkannt werden. So kann der Anlagenbesitzer Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung veranlassen und Ertragsverluste minimieren. PV-Anlagen arbeiten in der Regel störungsfrei. Falls es doch zu Störungen oder Aus-fällen kommt, werden diese bei fehlender Betriebsüber-wachung mitunter erst nach einigen Monaten erkannt. Zwar lässt sich der reibungslose Betrieb am Display des Wechselrichters oder am laufenden Zähler leicht erken-nen, doch erfahrungsgemäß findet eine regelmäßige Ertragskontrolle per Hand nicht über längere Zeiträume statt. Das jährliche Ablesen des Einspeisezählers reicht in den meisten Fällen nicht aus, ein möglicher Defekt würde vielleicht Monate zu spät entdeckt. Und beim flüchtigen Blick auf die Jahresabrechnung können sogar

größere Mindererträge unentdeckt bleiben. Viele Wechselrichter zeichnen die wesentlichen Betriebs-daten auf und ermöglichen so eine elementare Betriebs-überwachung der Photovoltaik-Anlage. Auffällige Störun-gen der Anlage können damit registriert und angezeigt werden. Die Daten sind entweder an einem Display ablesbar und/oder durch Service-Programme am Com-puter oder im Internet auswertbar. Teilweise erledigen der Wechselrichter oder ein separa-tes Datenerfassungsgerät den Anlagencheck automa-tisch. Dabei werden aber nur auffällige Störungen wie Totalausfall oder Fehlerströme erkannt und signalisiert. Es können dann z. B. akustische Alarmsignale sowie Mel-dungen per Fax, E-mail, SMS oder Internet gegeben wer-den. Darüberhinaus lassen sich die Betriebsdaten auf Smartphones oder Tablet-PCs übertragen und dort mit-tels Apps auswerten.

Wartung

Technische Anlagen, die über Jahre Wind und Wetter ausgesetzt sind, benötigen eine regelmäßige Wartung. Der Wartungsaufwand für Photovoltaik-Anlagen ist im All-gemeinen gering. Während bei privaten Anlagen ein vier-jähriger Wartungsturnus empfohlen wird, müssen gewerbliche PV-Anlagen entsprechend der BGV A 2 »Elektrische Anlagen und Betriebsmittel« regelmäßig geprüft werden. Die Prüfungen gelten in erster Linie der Sicherstellung des Schutzes von Personen und Sachen. Bestandteil eines Wartungsvertrags sollten auch die Wie-derholungsprüfungen nach EN 62 446, VDE 0100 und VDE 0105 sein. Eine turnusmäßige Wartungsroutine (Abb. 4.32) durch

den Anlagenbetreiber oder die Installationsfirma hilft, Stö-rungen und längere Ausfallzeiten zu vermeiden und die Erträge zu optimieren. Wichtig für Wartung und Instand-haltung sind ganz einfache Dinge: die Betriebsanleitung (insbesondere für den Wechselrichter) und eine gute Anlagendokumentation, die Wartungsempfehlungen ent-halten sollte. Die Störungsanzeige des Wechselrichters bzw. die Betriebsdatenüberwachung sollte möglichst täglich überprüft werden. Parallel dazu sollten die Betriebsergebnisse mindestens einmal im Monat abgele-sen und kontrolliert werden. Wichtig ist darüberhinaus die regelmäßige Kontrolle der Module auf Verschmutzungen. Bei Anlagen mit ausreichender Neigung wäscht der Regen die Module, sodass die resultierenden jährlichen Ertragsverluste meist unter 2 % liegen. Bei Anlagen, die stark von Verschmutzung betroffen sind, kann eine regel-mäßige Reinigung der Module den solaren Ertrag bis 10 % erhöhen. Die Reinigung sollte mit viel Wasser und einem schonenden Reinigungsgerät (Schwamm), mög-lichst ohne Reinigungsmittel, erfolgen. Die Module dürfen nicht trocken gewischt oder gefegt werden, sonst wird die Oberfläche zerkratzt. Gealterte Kabelisolationen oder schlechte Kontaktverbin-dungen können Lichtbögen entstehen lassen und zum Brand führen. In der Regel werden diese Fehler rechtzei-tig durch eine Isolationsfehlerüberwachungseinheit im Wechselrichter erkannt. Diese integrierte Schutzeinrich-tung schaltet dann den Wechselrichter ab und übermittelt eine Fehlermeldung an das Betriebsüberwachungssys-tem. Trotz des abgeschalteten Wechselrichters besteht noch ein, wenn auch geringes, Sicherheitsrisiko, sodass der Anlagenbetreiber schnellstmöglich eine Fehlersuche veranlassen sollte. Um die Wartung sicher vornehmen zu können, sollte auf dauerhafte bauliche Maßnahmen zur Absturzsicherung geachtet werden.

Anforderungen, Normen und Regelwerke

Für die Errichtung und den Betrieb von PV-Anlagen gel-ten zahlreiche Normen und gesetzliche Regelungen.

Baurecht

Photovoltaik-Anlagen in und an Dach- und Außenwand-flächen gelten in den Landesbauordnungen zumeist als genehmigungsfreies Bauvorhaben. Allerdings sind der Bauherr und seine Auftragnehmer dafür verantwortlich, dass das Baurecht, die Bauregeln und -normen sowie weitere Vorschriften, insbesondere zu Standsicherheit und Brandschutz eingehalten werden. Hierzu zählen auch die Anforderungen an Bauprodukte und Bauarten. Ist die Anlage rechtswidrig, könnte es passieren, dass sie auf Anordnung der Behörde wieder beseitigt werden muss und zudem noch ein Bußgeld zu zahlen ist. Dies wäre z. B. bei einer Anlage ohne ausreichende Standfes-tigkeit der Montagesysteme der Fall, insbesondere wenn

ein öffentlicher Weg dadurch gefährdet wird. Neben der schlichten Genehmigungsfreiheit können drei weitere Verfahren infrage kommen: das Freistellungs-, Anzeige- bzw. Kenntnisgabeverfahren, das vereinfachte Baugenehmigungsverfahren oder das herkömmliche Baugenehmigungsverfahren. In der jeweiligen Bauord-nung sind die Grenzfälle für die Genehmigungsfreiheit beschrieben. Falls der Bauherr sich unsicher ist, emp-fiehlt sich eine Anfrage beim Bauamt bzw. der jeweiligen Unteren Bauaufsichtsbehörde oder eine sogenannte Bauanzeige. Bei der Anzeige prüft das Bauamt gegen eine geringe Gebühr, ob ein Genehmigungsverfahren notwendig ist. Bei Wohngebäuden bis zu einer bestimm-ten Größenordnung im Geltungsbereich eines Bebau-ungsplans nach § 30 Abs. 1 BauGB kann für den Einbau einer PV-Anlage z. B. ein Kenntnisgabeverfahren notwen-dig sein. Der Bauherr darf nicht einfach mit dem Bauen beginnen, sondern durchläuft ein Verfahren, bei dem er bestimmte Bauvorlagen und Nachweise einzureichen bzw. zu erstellen hat. Jede bauliche Anlage muss dem Bauplanungsrecht ent-sprechen. Das Bauplanungsrecht ist im Baugesetzbuch (BauGB) geregelt.

Vermeidung von Blendung

Eine Zustimmung der Nachbarn für die Errichtung einer Solaranlage ist nicht erforderlich, der Nachbar behält aber seine Rechtsschutzmöglichkeiten. Probleme könn-ten z. B. durch Blendung aufgrund des an den Modulen reflektierten Sonnenlichts bei einer Fassadenanlage ent-stehen (Abb. 4.33). Der Nachbar müsste dann nachwei-sen, dass er durch die Blendung der Anlage stark beein-trächtigt wird. Es gilt dabei jedoch Ortsüblichkeit, so sind z. B. im städtischen Umfeld Beeinträchtigungen eher hin-zunehmen. Die zeitliche Zumutbarkeitsschwelle sollte gebietsadäquat angesetzt werden. Darüber hinaus liefert das Hinweispapier zur Messung, Beurteilung und Minde-rung von Lichtimmissionen der Bund/Länder-Arbeitsge-meinschaft für Immissionsschutz Anhaltspunkte für die Grenze zwischen Zumutbarkeit und Unzumutbarkeit [Z]. Ansonsten kann durch Blendschutzmaßnahmen Abhilfe geschafft werden. Mit Hecken oder durch minimale Ver-änderung von Ausrichtung und Neigung oder durch

4.33

4.32

4.32 empfohlene Wartungsintervalle für Photovoltaikanlagen4.33 Blendung durch eine Photovoltaikanlage

Zeitintervall Anlagenbestandteil Maßnahme

täglich Wechselrichter •   in Betrieb ohne Störungsanzeige

Betriebsüberwachungssystem (falls vorhanden) •   Prüfung auf Auffälligkeiten, Fehler- oder Störungsmeldungen

monatlich Ertragskontrolle •   regelmäßig die Zählerstände protokollieren! bzw. Prüfung mit Betriebsüberwachungssystem

halbjährig Generatorfläche •   bei starken Verschmutzungen durch Laub, Vogelexkremente,  Luftverschmutzung oder Sonstiges – Reinigung durchführen

•   alle Module, Gestellteile und Kabel noch korrekt befestigt?•   steht Generatorfläche unter mechanischer Spannung?

(z. B. weil sich der Dachstuhl verzogen hat) etc.

Generatorschlusskasten (falls vorhanden) •   eingedrungene Insekten / Feuchtigkeit? /(bei Außenanbringung)•   Sicherungen prüfen

separate Überspannungsableiter (falls vorhanden) auch nach Gewittern prüfen! •   Überspannungsableiter intakt? (Sichtfenster weiß bzw. rot)?

Leitungen •   auf Schmorstellen, Isolationsbruch, sonstige Beschädigung achten! (Kabelfraß durch Tiere)

•   Verbindungsstellen kontrollieren

einjährig Wiederholung der Prüfung und Messungen entsprechend der Inbetriebnahme

Pflicht für PV-Anlagen, die der BGV A3 bzw. TRBS 1201 unterliegen •   Prüfung nach DIN EN 62 446 sowie VDE 0105-100 durch Fachkraft

bei zentralem NA-Schutz und Kuppelschalter •   Prüfung nach VDE VR N 4105 durch Fachkraft

drei- bis vierjährig Wiederholung der Prüfung und Messungen entsprechend der Inbetriebnahme

empfohlen für alle PV-Anlagen •   Prüfung nach DIN EN 62 446 sowie VDE 0105-100 durch Fachkraft

bei Verdacht Module •   Kennlinienmessung. Thermografieuntersuchung oder Funktions-analyse durch Fachkraft

Generatorschlusskasten (falls vorhanden) •   Sicherungen prüfen

DC-Leitungen und Kontaktstellen •   Prüfung (ggf. mit Thermografie) durch elektrotechnische Fachkraft

DC-Schutzeinrichtungen •   DC-Schalter und allstromsensitiven Fl-Schalter prüfen

AC-Schutzeinrichtungen •   Leitungsschutzschalter, AC-Sicherungen, Fl-Schalter und NA-Schutz prüfen

7

Inspirierende Wohnkonzepte und Grundrisslösungen

In den dichtbesiedelten Ballungszentren

Japans entstehen – auf scheinbar unbe-

baubaren engen Flächen – kleine Häuser

mit ungewöhnlichen Raumkonzepten und

überraschenden Grundrisslösungen. Aber

nicht nur dieses Gespür für Raum, auch

der sinnliche Umgang mit Materialien, das

Gefühl für Ästhetik und die gekonnte Verbin-

dung mit traditionellen Elementen fasziniert

Architekten außerhalb Japans. Dass die

meisten konstruktiven Lösungen dabei nicht

den mitteleuropäischen Standards entspre-

chen, ist sekundär: Es sind die innovativen

Ansätze, die als Inspirationsquelle dienen.

Dieser Band stellt die aktuellsten Wohn-

projekte aus den letzten Jahren vor: Neben

großzügigen Bildstrecken und Grundriss-

darstellungen werden zudem ausgewählte

Detaillösungen vorgestellt, die für unsere

Normen adaptierbar sind.

Inspirierende Typologien für Einfamilienhäuser und Geschoss-wohnungsbauten

Hintergründe zur japanischen Wohnkultur und Architektur

Wohnkonzepte in JapanTypologien für den kleinen Raum

Christian Schittich (Hrsg.).144 Seiten mit zahlreichen Zeichnungen und Farbfotos. Format 19 × 23,5 cm.Zweisprachig Deutsch/Englisch

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Oktober 2016

Special

Typologien für den kleinen RaumTypologies for small spaces

WOHNKONZEPTEHOUSING IN JAPAN

Christian Schittich (Ed.)

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UID Architects, Hiroshima House in HiroshimaWohnhaus in Hiroshima

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SchnitteGrundrisseMaßstab 1:200SectionsFloor plansscale 1:200

1 Eingangshalle2 Schlafzimmer3 Abstellfläche4 Wohn­ und Essküche5 Garten6 Schlaf­, Arbeitsplätze

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1 Entrance hall2 Bedroom3 Storage4 Living and dining5 Garden6 Bedroom/Study

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Architektur – eine vom Material geprägte Disziplin

Materialien und deren Oberfl ächen ver leihen

Bauwerken und Innenräumen ihren unver-

wechselbaren Charakter. Aber nach welchen

Kriterien treffen Architekten die Entscheidung

für oder gegen ein bestimmtes Material?

Wie fi nden sie sich im unendlich erschei-

nenden Angebot zurecht? Die Materialwahl

erfolgt heute meist völlig losgelöst von

lokalen Gegebenheiten und Traditionen,

auch konstruktive Anforderungen schränken

die Auswahl in der Regel kaum ein.

Diese Publikation aus der Reihe »best

of DETAIL« bietet Orientierung. Sie zeigt

verschiedene Herangehensweisen renom-

mierter Architekturbüros an die Material-

wahl auf, sie liefert Einblicke in die Material-

forschung und technische Innovationen, die

zum Ex peri mentieren einladen. Nicht zuletzt

die Vielzahl realisierter Architekturprojekte

aus DETAIL- Veröffentlichungen der letzten

fünf Jahre liefert eine Menge Inspirationen für

die eigene Praxis.

Materialwahl und Architektur

Neue Materialentwicklungen

Fassade und Innenraum

Materialien im Vergleich: Optik, Haptik, Eigenschaften

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6 Stahlprofil IPN 80 mm Wärmedämmung 70 mm Gipskarton 2≈ 15 mm 7 Abhängung Stahlseil 8 Stahlrohr ¡ 100/50 mm zwischen Stahlprofil ∑ 2≈ 200/100 mm 9 Polycarbonatprofil Stahlrohr weiß gestrichen 10 Rollo zur Verdunklung11 Isolierverglasung12 Methacrylatprofil mit LED hinterleuchtet Fachwerkträger Stahl 13 Holzbohlen 20 mm Lattung 20/40 mm

AuditoriumVertikalschnittMaßstab 1:20

1 Aluminiumstrangpressprofil 45 mm auf Schiene Aluminium 43 mm Stahlrohr ¡ 50/70 mm auf Gewindestange Ø 25 mm Dichtungsbahn Polyurethan Trapezblech 67 mm2 Stahlprofil IPN 160 mm3 Stahlprofil HEB 280 mm 4 Polycarbonatrohr Ø 58 mm Stahlschwert Flachstahl verzinkt lasergeschnitten 10 mm5 Paneel Stahlblech gedämmt 150 mm Stahlprofil IPN 130 Paneel Stahlblech gedämmt 100 mm Gipskarton 3≈ 15 mm

3≈ 15 mm plasterboard 6 80 mm steel IPN I-beam 70 mm thermal insulation 2≈ 15 mm plasterboard 7 steel-cable suspension 8 100/50 mm steel RHS between 2≈ 200/100 mm steel angles 9 polycarbonate profile steel section, painted white10 blackout blind11 double glazing12 methacrylate profile,

backlit with LED steel truss13 20 mm wood planks 20/40 mm battens

AuditoriumVertical sectionscale 1:20

1 45 mm aluminium extruded profile on 43 mm aluminium rail 50/70 mm steel RHS on Ø 25 mm threaded rod PUR sheeting 67 mm corrugated metal2 160 mm steel IPN I-beam3 280 mm wide-flange steel HEB I-beam4 Ø 58 mm polycarbonate pipe 10 mm steel flat fin, galvanised,

laser-cut5 150 mm sheet-steel panel, insulated 130 mm steel IPN I-beam 100 mm sheet-steel panel, insulated

7 8 3 9 5 5 5 3 3 2 2 9

Material + Oberfläche

Materials + Finishes

best of

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Einfamilien- häuser

Single- Family Homes Holz

Wood GlasGlass

best of DETAIL: Glas / Glass2014. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.Zweisprachig Deutsch / Englisch

Softcover: € 49,90ISBN 978-3-95553-202-4

E-Book: € 49,90ISBN 978-3-95553-203-1

Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-204-8

best of DETAIL: Einfamilien häuser /Single-Family Homes2015. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.Zweisprachig Deutsch / Englisch

Softcover: € 49,90ISBN 978-3-95553-235-2

E-Book: € 49,90ISBN 978-3-95553-236-9

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best of DETAIL: Holz / Wood2014. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.Zweisprachig Deutsch / Englisch

Softcover: € 49,90ISBN 978-3-95553-214-7

E-Book: € 49,90ISBN 978-3-95553-215-4

Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-216-1

best of DETAIL: Fassaden / Facades2015. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.Zweisprachig Deutsch / Englisch

Softcover: € 49,90ISBN 978-3-95553-247-5

E-Book: € 49,90ISBN 978-3-95553-248-2

Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-249-9

best of DETAIL: Beton / ConcreteFebruar 2016. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.Zweisprachig Deutsch / Englisch

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Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-288-8

best of DETAIL: Bauen für Kinder / Building for ChildrenMai 2016. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.Zweisprachig Deutsch / Englisch

Softcover: € 49,90ISBN 978-3-95553-310-6

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Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-312-0

best of DETAIL: Sanierung / Refurbishment2015. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig Deutsch / Englisch

Softcover: € 49,90ISBN 978-3-95553-255-0

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best of DETAIL: Wohnen / Housing2012. 200 Seiten.Format 21 × 29,7 cm.Zweisprachig Deutsch / Englisch

Softcover: € 49,90ISBN 978-3-920034-61-4

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best of DETAIL: Büro / Office2013. 200 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.Zweisprachig Deutsch / Englisch

Softcover: € 49,90ISBN 978-3-920034-84-3

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TBEST OF DETAIL

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DETAIL SPECIAL

Hermann Kaufmann – IZM 2015. 116 Seiten. Format 21,6 × 27 cm. Zweisprachig Deutsch / Englisch

Hardcover: € 49,–ISBN 978-3-95553-245-1

E-Book: € 49,–ISBN 978-3-95553-250-5

Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-251-2

Asiatisch genießenArchitektur inszeniert Esskultur

2015. 144 Seiten. Format 25 × 23,5 cm

Hardcover: € 39,–ISBN 9978-3-95553-264-2

E-Book: € 39,–ISBN 978-3-95553-265-9

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-266-6

Asian FlavoursCreating Architecture for Culinary Culture

2015. 144 Seiten. Englisch.Format 25 × 23,5 cm

Hardcover: € 39,–ISBN 9978-3-95553-267-2

E-Book: € 39,–ISBN 978-3-95553-268-0

Bundle (Buch + E-Book):€ 59,95ISBN 978-3-95553-269-7

Frei OttoForschen, bauen, inspirieren / A life of research, construction and inspiration

2015. 128 Seiten. Format 19 × 23,5 cm. Zweisprachig Deutsch / Englisch

Hardcover: € 34,–ISBN 978-3-95553-252-9

E-Book: € 34,–ISBN 978-3-95553-253-6

Bundle (Buch + E-Book): € 49,95ISBN 978-3-95553-254-3

Generationen Wohnen Neue Konzepte für Architektur und soziale Interaktion

2015. 128 Seiten.Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 55,–ISBN 978-3-95553-261-1

E-Book: € 55,–ISBN 978-3-95553-262-8

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-263-5

Martin Rauch: Gebaute ErdeGestalten & Konstruieren mit Stampflehm

2015. 160 Seiten. Format 22 × 28,4 cm

Hardcover: € 59,–ISBN 978-3-95553-270-3

E-Book: € 59,–ISBN 978-3-95553-271-0

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-272-7

Martin Rauch: Refined EarthConstruction & Design of Rammed Earth

2015. 160 Seiten. Englisch. Format 22 × 28,4 cm

Hardcover: € 59,–ISBN 978-3-95553-273-4

E-Book: € 59,–ISBN 978-3-95553-274-1

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-275-8

MuseumsbautenHandbuch und Planungshilfe

Mai 2016. 352 Seiten. Format 22,5 × 28 cmVerlagskooperation mit DOM publishers.

Hardcover: € 78,–ISBN 978-3-95553-292-5

E-Book: € 78,–ISBN 978-3-95553-293-2

Bundle (Buch + E-Book): € 109,–ISBN 978-3-95553-294-9

Perfect ScaleArchitektonisches Entwerfen und Konstruieren

2015. 144 Seiten. Zweisprachig Deutsch / Englisch.Format 24,5 × 33 cm.

Hardcover: € 34,–ISBN 978-3-95553-307-6

BIM Building Information Modeling I Management Methoden und Strategien für den PlanungsprozessBeispiele aus der Praxis

Edition Detail

BIM – Building Information Modeling I Management

2015. 128 Seiten. Format 21 × 29,7 cm.

Softcover: € 39,90ISBN 978-3-95553-279-6

E-Book: € 39,90ISBN 978-3-95553-280-2

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-281-9

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DETAIL SPECIAL

Wein und Architektur 2014, 3. Auflage. 144 Seiten. Format 25 × 23,5 cm

Softcover: € 29,90ISBN 978-3-920034-55-3

E-Book: € 29,90ISBN 978-3-95553-052-5

Bundle (Buch + E-Book): € 49,95ISBN 978-3-95553-108-9

Wine and Architecture2012. 144 Seiten. Englisch. Format 25 × 23,5 cm

Softcover: € 29,90ISBN 978-3-920034-73-7

E-Book: € 29,90ISBN 978-3-95553-055-6

Bundle (Buch + E-Book): € 49,95 ISBN 978-3-95553-111-9

Konzepte für nachhaltige Quartiere

H e l m u t B o t t

G r e G o r G r a s s l

s t e p H a n a n d e r s

Nach –haltigeStadt –planung

Nachhaltige Stadtplanung2013. 304 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 79,–ISBN 978-3-95553-193-5

E-Book: € 79,–ISBN 978-3-95553-194-2

Bundle (Buch + E-Book): € 119,95ISBN 978-3-95553-195-9

Béton Brut und der Unbeschreibliche Raum (1940 –1965): Oberflächenmaterialien und die Psychophysiologie des Sehens

Roberto GargianiAnna Rosellini

LE CORBUSIER

Le Corbusier Béton Brut und der Unbeschreib-liche Raum (1940 – 1965): Oberflächenmaterialien und die Psychophysiologie des Sehens.

2014. 600 Seiten.Format 18,7 × 26,4 cm

Hardcover: € 89,90ISBN 978-3-95553-182-9

Wärmedämmverbundsystem

Ein Diskussionsbeitrag von Hild und K

Wärmedämmverbundsystem2013. 112 Seiten. Format 22,5 × 26,8 cm

Hardcover: € 39,–ISBN 978-3-95553-199-7

E-Book: € 39,–ISBN 978-3-95553-200-0

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-201-7

Architekten zwischen Konzept und Strategie2013. 200 Seiten. Format 19 × 23,5 cm

Hardcover: € 39,–ISBN 978-3-920034-85-0

E-Book: € 39,–ISBN 978-3-95553-185-0

Bundle (Buch und E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-129-4

AlpenOrte / AlpineRetreats2014. 192 Seiten. Format 25 × 23,5 cm. Zweisprachig Deutsch / Englisch

Hardcover: € 49,– ISBN 978-3-95553-181-2

E-Book: € 49,–ISBN 978-3-95553-186-7

Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-191-1

Wein und Raum 2014. 144 Seiten.Format 25 × 23,5 cm

Softcover: € 39,– ISBN 978-3-95553-226-0

E-Book: € 39,–ISBN 978-3-95553-227-7

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-228-4

Wine and Space2015. 144 Seiten. Englisch.Format 25 × 23,5 cm

Softcover: € 39,– ISBN 978-3-95553-241-3

E-Book: € 39,–ISBN 978-3-95553-242-0

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-243-7

NeuerPreis B

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Signaletik – Orientierung im Raum2012. 168 Seiten.Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 59,–ISBN 978-3-920034-71-3

E-Book: € 59,–ISBN 978-3-95553-119-5

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-133-1

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DETAIL SPECIAL

L’architecture engagée – Manifeste zur Veränderung der Gesellschaft 2012. 320 Seiten. Format 22,5 × 26,8 cm

Hardcover: € 49,– ISBN 978-3-920034-66-9

Architektur auf den zweiten Blick / Architecture and the Test of Time2012. 144 Seiten. Format 19 × 23,5 cm.Zweisprachig Deutsch / Englisch

Softcover: € 20,– ISBN 978-3-920034-59-1

E-Book: € 20,–ISBN 978-3-95553-001-3

Bundle (Buch + E-Book): € 29,95ISBN 978-3-95553-057-0

DETAIL kids: Anna, Felix, das Haus und die Energie2012. 48 Seiten. Format 21 × 21 cm

Hardcover: € 18,–ISBN 978-3-920034-68-3

E-Book: € 18,–ISBN 978-3-95553-015-0

Bundle (Buch + E-Book): € 29,95ISBN 978-3-95553-071-6

Nachhaltige Wohnkonzepte2012. 290 Seiten. Format 24 × 33 cm

Softcover: € 49,– ISBN 978-3-920034-77-5

E-Book: € 49,–ISBN 978-3-95553-120-1

Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-134-8

Matthias Beckh

Hyperbolische Stabwerke

Šuchovs Gittertürme als Wegweiser in den modernen Leichtbau

Edition ∂

Hyperbolische Stabwerke2012. 152 Seiten.Format 22,5 × 26,8 cm

Softcover: € 39,– ISBN 978-3-920034-69-0

E-Book: € 39,–ISBN 978-3-95553-123-2

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-137-9

Positionen zurZukunft des Bauens 2011. 152 Seiten. Format 19 × 23,5 cm

Softcover: € 25,–ISBN 978-3-920034-56-0

E-Book: € 25,–ISBN 978-3-95553-124-9

Bundle (Buch + E-Book): € 39,95ISBN 978-3-95553-138-6

Sandwichbauweise 2011. 176 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover mit CD: € 69,–ISBN 978-3-920034-44-7

Hardcover mit DVD: € 99,–ISBN 978-3-920034-43-0

DETAIL – ausgewählte Beiträge aus 20 Jahren 2011. 232 Seiten. Format 21 × 29,7 cm. Zweisprachig Deutsch / Englisch

Softcover: € 25,– ISBN 978-3-920034-53-9

E-Book: € 25,– ISBN 978-3-95553-007-5

Bundle (Buch + E-Book): € 39,95 ISBN 978-3-95553-063-1

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Architektur im Museum2012. 344 Seiten. Format 17 × 24 cm

Hardcover: € 39,– ISBN 978-3-920034-82-9

Der neue Architekt 2008. 176 Seiten.Format 19 × 24 cm

Softcover: € 20,–ISBN 978-3-920034-22-5

E-Book: € 20,–ISBN 978-3-95553-044-0

Bundle (Buch + E-Book): € 30,–ISBN 978-3-95553-100-3

DEVELOPMENT

Innovativ konstruieren 2009. 112 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 19,90ISBN 978-3-920034-31-7

E-Book: € 19,90ISBN 978-3-95553-008-2

Bundle (Buch + E-Book): € 29,95ISBN 978-3-95553-064-8

Der Weg zum eigenen Haus2007. 160 Seiten.Format 21 × 25 cm

Softcover: € 14,90ISBN 978-3-920034-17-1

E-Book: € 14,90ISBN 978-3-95553-029-7

Bundle (Buch + E-Book): € 29,95ISBN 978-3-95553-085-3

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∂ Green Books

Energetische Sanierung

Clemens RicharzChristina Schulz

GrundlagenDetailsBeispiele

Nachhaltige Gebäudetechnik 2010. 144 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-920034-34-8

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-013-6

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-069-3

Sustainable Building Services2011. 144 Seiten. Englisch. Format 21 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-920034-49-2

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-169-0

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-053-2

Energetische Sanierung 2011. 144 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-920034-51-1

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-118-8

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95 ISBN 978-3-95553-132-4

Energy efficiency refurbishments2013. 144 Seiten. Englisch. Format 21 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-920034-90-4

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-143-0

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-154-6

Zertifizierungssysteme für Gebäude2010. 144 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-920034-46-1

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-014-3

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95 ISBN 978-3-95553-070-9

Green building certification systems2011. 144 Seiten. Englisch. Format 21 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-920034-54-6

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-168-3

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-037-2

DETAIL GREEN BOOKS

∂ Green Books

Roberto GonzaloRainer Vallentin

Planung und Gestaltung hocheffizienter Gebäude

Passivhäuser entwerfen

Passivhäuser entwerfen2013. 152 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-920034-97-3

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-184-3

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-189-8

Passive House Design2014. 152 Seiten. Englisch. Format 21 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-95553-220-8

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-221-5

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-222-2

Nullenergiegebäude2011. 192 Seiten.Format 26 × 21 cm

Softcover: € 49,90ISBN 978-3-920034-50-8

E-Book: € 49,90ISBN 978-3-95553-045-7

Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-101-0

Net Zero Energy Buildings2012, 2. Auflage. 192 Seiten. Englisch. Format 26 × 21 cm

Softcover: € 49,90ISBN 978-3-920034-80-5

E-Book: € 49,90ISBN 978-3-95553-043-3

Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-172-0

SolarArchitektur 4 2011. 176 Seiten. Format 26 × 21 cm

Softcover: € 35,90ISBN 978-3-920034-48-5

E-Book: € 35,90ISBN 978-3-95553-050-1

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-106-5

Lebenszyklusanalyse in der Gebäude planung2009. 144 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-920034-30-0

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-012-9

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-068-6

A life cycle approach to buildings2010. 144 Seiten. Englisch. Format 21 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-920034-45-4

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-170-6

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-042-6

Sebastian El khouliViola John

Martin Zeumer

Vom Tragwerksentwurf bis zur Materialwahl: Gebäude ökologisch bilanzieren und optimieren

Nachhaltig konstruieren

∂ Green Books

Nachhaltig konstruieren2014. 152 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-95553-217-8

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-218-5

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-219-2

Sustainable Construction Techniques2015. 152 Seiten. Englisch. Format 21 × 29,7 cm

Hardcover: € 59,90ISBN 978-3-95553-238-3

E-Book: € 59,90ISBN 978-3-95553-239-0

Bundle (Buch + E-Book): € 89,95ISBN 978-3-95553-240-6

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Fußgängerbrücken 2012. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 39,90ISBN 978-3-920034-63-8

E-Book: € 39,90ISBN 978-3-95553-121-8

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-135-5

DETAIL PRAXIS

Transluzente Materialien 2012, 1. korr. Nachdruck. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 39,90ISBN 978-3-920034-08-9

E-Book: € € 39,90ISBN 978-3-95553-027-3

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-083-9

Farbe

∂ Praxis

EntwurfsgrundlagenPlanungsstrategienvisuelle Kommunikation

Axel Buether

Farbe2014. 120 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 52,90 ISBN 978-3-920034-96-6

E-Book: € 52,90ISBN 978-3-95553-183-6

Bundle (Buch + E-Book): € 84,95ISBN 978-3-95553-188-1

Bad und Sanitär

∂ Praxis

Sibylle Kramer

GrundlagenEntwurfAusführung

Bad und Sanitär2014. 120 Seiten.Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 52,90 ISBN 978-3-95553-211-6

E-Book: € 52,90ISBN 978-3-95553-212-3

Bundle (Buch + E-Book): € 84,95ISBN 978-3-95553-213-0

Photovoltaik2009. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 24,90ISBN 978-3-920034-25-6

E-Book: € 24,90ISBN 978-3-95553-025-9

Bundle (Buch + E-Book): € 29,95ISBN 978-3-95553-081-5

Konstruktiver Glasbau2008. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 37,90ISBN 978-3-920034-24-9

E-Book: € 37,90ISBN 978-3-95553-024-2

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95 ISBN 978-3-95553-080-8

Barrierefreies Bauen2009. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 24,90ISBN 978-3-920034-27-0

E-Book: € 24,90ISBN 978-3-95553-018-1

Bundle (Buch + E-Book): € 39,95ISBN 978-3-95553-074-7

Digitale Prozesse2010. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 24,90ISBN 978-3-920034-35-5

E-Book: € 24,90ISBN 978-3-95553-022-8

Bundle (Buch + E-Book): € 39,95ISBN 978-3-95553-078-5

Holzbau2014, 5. korr. Nachdruck.112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 39,90ISBN 978-3-920034-07-2

E-Book: € 39,90ISBN 978-3-95553-030-3

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-086-0

Putze, Farben, Beschichtungen2013, 3. korr. Nachdruck.112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 39,90ISBN 978-3-920034-11-9

E-Book: € 39,90ISBN 978-3-95553-032-7

Bundle (Buch + E-Book): € 49,95ISBN 978-3-95553-088-4

∂ Praxis

José Luis Moro

FußbödenBand 1

AnforderungenLösungsprinzipienMaterialien

Fußböden – Band 1 2015. 120 Seiten.Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 52,90 ISBN 978-3-95553-258-1

E-Book: € 52,90ISBN 978-3-95553-259-8

Bundle (Buch + E-Book): € 84,95ISBN 978-3-95553-260-4

∂ Praxis

José Luis Moro

FußbödenBand 2

EntwurfLebenszyklusProjektbeispiele

Fußböden – Band 22016. 120 Seiten.Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 52,90ISBN 978-3-95553-282-6

E-Book: € 52,90ISBN 978-3-95553-283-3

Bundle (Buch + E-Book): € 84,95ISBN 978-3-95553-284-0

BA

CK

LIS

T

Paketpreis: Fußböden Band 1 + Band 2 Softcover: € 89,80 · ISBN 978-3-95553-285-7

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DETAIL PRAXIS

Bauen mit Stahl2006. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 24,90ISBN 978-3-920034-16-4

E-Book: € 24,90ISBN 978-3-95553-019-8

Bundle (Buch + E-Book): € 39,90ISBN 978-3-95553-075-4

Dämmstoffe2008, korr. Nachdruck. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 24,90ISBN 978-3-920034-18-8

E-Book: € 24,90ISBN 978-3-95553-021-1

Bundle (Buch + E-Book): € 39,90ISBN 978-3-95553-077-8

TrockenbauGrundlagenDetailsBeispiele

∂ Praxis

Karsten TichelmannJochen Pfau

Edition Detail

Trockenbau2007. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 39,90ISBN 978-3-920034-21-8

E-Book: € 39,90ISBN 978-3-95553-028-0

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-084-6

Akustik und Schallschutz2008. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 39,90ISBN 978-3-920034-23-2

E-Book: € 39,90 ISBN 978-3-95553-017-4

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95 ISBN 978-3-95553-073-0

Tageslicht – Kunstlicht2005. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 24,90ISBN 978-3-920034-12-6

E-Book: € 24,90ISBN 978-3-95553-026-6

Bundle (Buch + E-Book): € 39,90ISBN 978-3-95553-082-2

Großformatige Ziegel2003. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 24,90ISBN 978-3-920034-09-6

E-Book: € 24,90ISBN 978-3-95553-023-5

Bundle (Buch + E-Book): € 39,90ISBN 978-3-95553-079-2

NaturwerksteinGesteinsartenDetailsBeispiele

∂ Praxis

Theodor Hugues Ludwig Steiger Johann Weber

Edition Detail

2. erweiterte Auflage

Naturwerkstein 2008, 2. erweiterte Auflage. 112 Seiten. Format 21 × 29,7 cm

Softcover: € 24,90ISBN 978-3-920034-06-5

E-Book: € 24,90ISBN 978-3-95553-031-0

Bundle (Buch + E-Book): € 39,90ISBN 978-3-95553-087-7

im ∂

nachhaltigkostengünstiglokal

Edition DetailChristian Schittich (Hrsg.)

Einfach Bauen Zweiim ∂

Treppen, Rampen, AufzügeWegeführungEntwurfsgrundlagen

Edition DetailChristian Schittich (Hrsg.)

Erschließungsräume

Einfach Bauen Zwei 2012. 176 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 74,95ISBN 978-3-920034-62-1

E-Book: € 74,95 ISBN 978-3-95553-033-4

Bundle (Buch + E-Book): € 109,95ISBN 978-3-95553-089-1

Erschließungsräume 2013. 176 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 74,95 ISBN 978-3-920034-81-2

E-Book: € 74,95ISBN 978-3-95553-113-3

Bundle (Buch + E-Book): € 109,95ISBN 978-3-95553-127-0

Arbeitswelten2011. 176 Seiten.Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 74,95 ISBN 978-3-920034-37-9

E-Book: € 74,95ISBN 978-3-95553-039-6

Bundle (Buch + E-Book): € 109,95ISBN 978-3-95553-095-2

Mikroarchitektur 2010. 176 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 74,95ISBN 978-3-920034-36-2

E-Book: € 74,95ISBN 978-3-95553-040-2

Bundle (Buch + E-Book): € 109,95ISBN 978-3-95553-096-9

IM DETAILB

AC

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ST

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Editi

on ∂

AtlasKunststoffe + MembranenWERKSTOFFE UND HALBZEUGEFORMFINDUNG UND KONSTRUKTION

KNIPPERSCREMERS

GABLER LIENHARD

DETAIL ATLAS

Atlas Sanierung2008. 280 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 89,90

Ausbau Atlas2009. 288 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 89,90

Editi

on ∂

KONSTRUKTION MATERIALNACHHALTIGKEIT

MARTIN PECK (HRSG.)

Moderner Betonbau

Atlas Kunststoffe + Membranen 2010. 296 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 120,– ISBN 978-3-920034-41-6

E-Book: € 120,–ISBN 978-3-95553-003-7

Bundle (Buch + E-Book): € 179,95 ISBN 978-3-95553-059-4

Atlas Moderner Betonbau2013. 272 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 120,– ISBN 978-3-920034-95-9

E-Book: € 120,–ISBN 978-3-95553-112-6

Bundle (Buch + E-Book): € 179,95ISBN 978-3-95553-126-3

Atlas Moderner Stahlbau2011. 272 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 120,– ISBN 978-3-920034-52-2

E-Book: € 120,–ISBN 978-3-95553-004-4

Bundle (Buch + E-Book): € 179,95ISBN 978-3-95553-060-0

Editi

on ∂

AtlasModerner StahlbauMATERIAL TRAGWERKSENTWURFNACHHALTIGKEIT

BOLLINGERGROHMANNFELDMANN

GIEBELERPFANNERZEUMER

Flachdach Atlas2010. 208 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 89,90

100 JAHRE ARCHITEKTUR

GIEBELERFISCHKRAUSE

FlachdachAtlas

SEDLBAUERSCHUNCK

BARTHELKÜNZELEd

ition

WERKSTOFFEKONSTRUKTIONENNUTZUNGEN

Elemente + Systeme2008. 240 Seiten.Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 84,95

Baustoff Atlas2005. 280 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 89,90

Dach AtlasNeu überarbeitete, akt. Aufl. 2002. 448 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 89,90

Glasbau Atlas2. überarb. und erw. Auflage 2006. 352 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 89,90

Energie Atlas2007. 280 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 89,90

Neu: mit aktuellem Beileger

Editi

on ∂

FENSTERLÜFTUNGSELEMENTEAUSSENTÜREN

JAN CREMERS (HRSG.)

Gebäude öffnungen

Atlas Gebäudeöffnungen2015. 288 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 130,–ISBN 978-3-95553-229-1

E-Book: € 130,–ISBN 978-3-95553-230-7

Bundle (Buch + E-Book): € 199,95ISBN 978-3-95553-231-4

BA

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016.

DETAIL ENGINEERING

∂ engineering 4

SOM Structural Engineering

DETAIL engineering 1: schlaich bergermann und partner 2011. 136 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 54,90ISBN 978-3-920034-57-7

E-Book: € 54,90ISBN 978-3-95553-009-9

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-065-5

DETAIL engineering 1: schlaich bergermann und partner 2011. 136 Seiten. Englisch. Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 54,90 ISBN 978-3-920034-58-4

DETAIL engineering 4: SOM Structural Engineering2015. 144 Seiten. Englisch. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 54,90ISBN 978-3-95553-223-9

E-Book: € 54,90ISBN 978-3-95553-224-6

Bundle (Buch + E-Book): € 72,–ISBN 978-3-95553-225-3

DETAIL engineering 2: Arup Building Design2013. 160 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 54,90ISBN 978-3-920034-86-7

E-Book: € 54,90 ISBN 978-3-95553-141-6

Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-152-2

DETAIL engineering 2: Building Design at Arup 2012. 160 Seiten. Englisch. Format 23 × 29,7 cm

Softcover: € 54,90ISBN 978-3-920034-75-1

E-Book: € 54,90ISBN 978-3-95553-010-5

Bundle (Buch + E-Book): € 59,95ISBN 978-3-95553-066-2

∂ engineering 3

Bollinger + Grohmann

DETAIL engineering 3: Bollinger + Grohmann 2013. 144 Seiten. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 54,90ISBN 978-3-920034-87-4

E-Book: € 54,90ISBN 978-3-95553-117-1

Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-131-7

DETAIL engineering 3: Bollinger + Grohmann2013. 144 Seiten. Englisch. Format 23 × 29,7 cm

Hardcover: € 54,90ISBN 978-3-920034-88-1

E-Book: € 54,90ISBN 978-3-95553-142-3

Bundle (Buch + E-Book): € 79,95ISBN 978-3-95553-153-9

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