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Alle Vorteile dieses Meisterwerks des guten Geschmacks SPECIAL KAFFEE Special elektrohändler Neuheiten 2006 ELEKTRO HANDLER ELEKTRO HANDLER WELTPREMIERE BEI SAECO: Die Primea Cappuccino Linie. WELTPREMIERE BEI SAECO: Die Primea Cappuccino Linie.

eh0406-Specialtitel-Kaffee-sr 03.04.2006 10:07 Uhr …...Geräte, die das Saeco-Portfolio nach oben hin aufstocken, sind natürlich der Produkt-schwerpunkt des ersten Halbjahres. Redu-ziert

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Alle Vorteile dieses Meisterwerks des guten Geschmacks

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Special elektrohändler Neuheiten 2006

ELEKTROHANDLERELEKTROHANDLER

WELTPREMIERE BEI SAECO:Die Primea Cappuccino Linie.WELTPREMIERE BEI SAECO:Die Primea Cappuccino Linie.

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Auf der „Ambiente“ in Frankfurt warsie ein Highlight unter den Neuheiten:die „Primea“-Kaffee-Vollautomaten-Linie von Saeco. Neue Design-, Tech-nik- und Bedienungslösungen sind ih-re Markenzeichen.

„2006 wollen wir uns wieder in Prozentenund Euro messen, d.h. wir wollen stärkerwachsen als der Markt und Marktanteile er-obern. Die neue Primea wird uns dabei hel-fen.“ Michael Lipburger, Geschäftsführerder Saeco GmbH, ist sich nach der gelunge-nen Messepräsentation völlig sicher, die an-gepeilten Ziele in diesem Jahr zu erfüllen.Wenn Mitte April die Auslieferung von dreider vier „Primea“-Modelle an den Handelbeginnt, Mitte des Jahres das Top-Gerätfolgt, setzt sich bei Saeco ein sehr umfas-sendes und in dieser Form bei den Eigeltin-

gern bisher noch nicht vollzogenes Einfüh-rungskonzept fort. Es begann bekanntlichmit einer sehr geheimnisvollen Ankündi-gungs-Kampagne, setzt sich mit der Einfüh-rung im Handel fort, begleitet von diversenAbverkaufsunterstützungen und einer kon-sequenten Vertriebsphilosophie. „Dazu ge-hört auch eine achtwöchige Promotionstour

durch Deutschland, auf der wir das Gerätin Einkaufszentren dem Kunden vorführen,ihn Kaffee verkosten lassen und ihm Händ-ler in seiner Nähe aufzeigen, wo er ein Ge-rät kaufen kann,“ geht Lipburger gegen-über „eh“ ins Detail. Die neuen „Primea“-Geräte, die das Saeco-Portfolio nach obenhin aufstocken, sind natürlich der Produkt-schwerpunkt des ersten Halbjahres. Redu-ziert wird dafür etwas in der „Magic“-Linie,so der Geschäftsführer weiter.

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Dynamische Linien und eine gelungene Ergo-nomie kennzeichnen das Design der „Primea“.Keine Schrauben sind sichtbar, alles kann vonvorn entleert und befüllt werden.■ Bei der Technik hervorzuheben ist „Touch2Cappuccino“. Damit wird die gleichzeitigeZubereitung von zwei Cappuccinos möglich.Milchbehälter und Cappuccinatore sind erst-

malig im Gerät integriert, aber herausnehm-bar. ■ Durch einen „Touch Lift“ kann die Abtropf-schale je nach Glas- oder Tassengröße geho-ben oder gesenkt werden.■ Dank Nanotechnologie können sich Milch-rückstände im Gerät nicht festsetzen. Die Rei-nigung wird dadurch erleichtert.

■ Das Keramik-Scheibenmahlwerk arbeitetverschleißfrei.■ Die Bedienung erfolgt je nach Gerät mit far-bigem oder schwarzweißem Touchscreen-Dis-play oder mit Tipp-Ring■ Natürlich arbeitet die „Primea“ nach dem„Saeco Brewing System“

NACHGEFRAGT BEI SAECO:

„Primea“ setzt neue Maßstäbe

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Unsere Botschaft an denHandel ist... ...dass wir uns seit einem Jahr sehr gut auf un-seren neuen Auftritt vorbereitet haben. Das be-deutet: Intern hat sich Saeco Deutschland fürdie neue qualitative Ausrichtung völlig neu or-ganisiert – sowohl im Marketing als auch im Ver-trieb. Das war für uns die Voraussetzung, wennwir zukünftig diesen qualitativen Weg beschrei-ten und das Premium-Segment bei Kaffee-Voll-automaten erobern wollen. Es wäre deshalb für uns fatal, die „Primea“ ein-fach nur in die Regale des Handels zu stellen,in der Hoffnung, sie verkauft sich von selbst.Wir haben deshalb im Vorfeld der Markteinfüh-rung durch unser Marketing viel getan, müssendas während des Verkaufsprozesses durch denVertrieb weiterführen und durch sehr einen gu-ten After Sales-Service abrunden. Nur so erzie-len wir im Handel und beim Kunden Vertrauen.Das neue Gerät ist beratungsintensiv. Es mussdaher vom Handel während des Verkaufsge-spräches viel Zeit investiert und auch eine be-sondere Art der Präsentation gewählt werden.Die Maschine muss vom Kunden erlebt werden.

Er muss ihren Kaffee riechen und schmeckenund sollte auch das passende Accessoire fin-den. Nur in solch einer Erlebniswelt kann einsolches Produkt verkauft werden. Und dasheißt auch ein Investment seitens des Händ-lers – in Zeit, in Euro, in Fläche, in Kommunika-tion und in Schulung.Jeder Elektro-Fachhändler, der einen Plasma-Bildschirm für 5000 Euro verkaufen kann, soll-te sich auch mit Kaffee-Vollautomaten für seinSortiment beschäftigen. Denn jeder Kunde, derbei ihm solch ein Plasma-Gerät kauft, möchtesich damit Lebensqualität, Lifestyle, Status undLuxus leisten. Und das bietet ihm auch ein Pre-mium-Kaffee-Vollautomat.

MichaelLipburger,Geschäftsführerder Saeco GmbH

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Promotion

Ein Nespresso Gerät mit neuen Maß-stäben ist immer ein Highlight aus innovativem Design und herausragen-den Ideen. Die „Siemens NespressoMaschine im Porsche Design“ wird diesem Anspruch in besondererWeise gerecht. Gleich drei Premium-Marken haben ihr Können in diesesGerät gesteckt: Nespresso, Marktführerfür portionierten Spitzen-Kaffee undErfinder des einzigartigen Kapselsystems,setzt die erfolgreiche Zusammenarbeitmit dem führenden Hausgeräte-Hersteller Siemens als Maschinen-partner fort. Für die Gestaltung wurdedas namhafte Designbüro PorscheDesign verpflichtet. Gemeinsam ist dasTrio zu Hochform aufgelaufen undbringt eine vollautomatische NespressoMaschine mit One-touch- Cappuccino-Funktion für exklusiven Kaffeegenussauf den Markt. Das hochwertig gestaltete Design unddie ausgefeilte Technologie arbeitenbei der Siemens Nespresso Maschineim Porsche Design Hand in Hand.Schon das Einlegen der Grands Crus-Kapseln wird zur High-Tech-Show.Nähert sich die Hand dem neuartigenAutomatik-Kapseleinzug, aktiviert einBewegungssensor das transparenteVisier und lässt es seitlich über dasrund geformte Gehäuse aus gebürste-tem Aluminium gleiten. Die Bühne istfrei, um den Grand Cru-Kaffee in denBalkon einzulegen. Als Highlight wirddie Kapsel wie ein glamouröser Starvon oben angestrahlt. Auf Tastendruckfährt die Kapsel in das Innere derMaschine und der ausgewählte Kaffeefließt mit der perfekten Crema in dieTasse.Noch nie war es so einfach einen perfekten Cappuccino zuzubereiten:Ein unschlagbares Novum der neuenMaschine ist die One-touch-Cappuccino-Funktion. Mit nur einem Knopfdruckwird der Espresso zubereitet, die Milcheingefüllt und aufgeschäumt – alles innur wenigen Sekunden. Latte-Macchiato-Fans nehmen vorher einfach das Mittel-teil aus der patentierten Tropfschale,stellen das Latte-Macchiato-Glas unterden Kaffeeauslauf und gelangen dannebenso schnell zu ihrem Lieblingskaffee.Besonders beeindruckend bei Cappuccinound Latte Macchiato: die Qualität desMilchschaums. Das neu entwickelte, integrierte Milk Whirl System erzeugt

einen besonders feinporigen Schaumfür extralangen Genuss. HochwertigenKaffee und eine dichte Crema garantie-ren wie bei allen Nespresso Maschinendie 19-bar-Hochdruckpumpe, dasThermoblock-Heizsystem und natürlichdie zwölf unterschiedlichen, hermetischversiegelten Spitzen-Grands Crus.Für Bedienungskomfort sorgt das benutzerfreundliche Dialog-Display. Es informiert darüber, ob der Kapsel-behälter für gebrauchte Kapsel seinFassungsvermögen von 10-12 Kapselnerreicht hat oder ob der abnehmbareFrischwasserbehälter aufgefüllt werdenmuss. Außerdem führt das Display beiBedarf durch das automatische

Entkalkungsprogramm und zeigt an, ob die Vorwärmfunktion der Tassen-ablage auf der Maschine aktiviert ist –und das alles in 8 Sprachen.Die Siemens Nespresso Maschine imPorsche Design ist ab Juni 2006 für 999 Euro im Handel erhältlich. Im Preis inbegriffen ist die Welcome-Boxbestehend aus einer Espresso-Tasse, einer Cappuccino-Tasse, zwölf GrandsCrus-Kapseln zum Testen und einerNespresso- Welcome-Box, sowie einemGutschein für zwei Latte MacchiatoGläser, die im Nespresso Club erhältlichsind.

Siemens Nespresso Maschine im Porsche Design Siemens Nespresso Maschine im Porsche Design

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Eingeführt werden im April drei Geräte: die„Primea Cappuccino Ring“ (UVP: 1099,–€) mit Bedienung über einen Tipp-Ring, die„Primea Cappuccino Touch“ (UVP: 1299,–€) mit Bedienung über ein schwarz/weiß-Touch-Display sowie die „Primea Cappuc-cino Touch Plus“ (UVP: 1399,– €) mit Be-dienung über ein Farb-Touch-Display. Mit-te des Jahres folgt die „Primea CappuccinoDuo“ (UVP: 1790,– €).Wie Michael Lipburger weiter mitteilte,wird die Einführung durch Poster, Broschü-ren und Maschinenhänger unterstützt. DieSaeco-Akademie vermittelt nötiges Wissendurch ein neues Schulungskonzept. AlsAfter-Sales-Service für den Kunden kommtu. a. ein Garantie-Zertifikat zum Einsatz,das den Konsumenten im Schadensfallabsichert. Außerdem kann er Mitglied imGenießer-Club werden, den Saeco unterdem Motto „Primea & Friends“ ins Lebengerufen hat. ■

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FÜRS SORTIMENT

Die „Cino“-Milch kam bereits beivielen Promotiontouren von Saecozum Einsatz

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Sie macht das Kaffee-Accessoire beiSaeco komplett – die „Cino“ H-Milch.Sie wurde von der BreisgaumilchGmbH, Freiburg, gemeinsam mitSaeco speziell für Cappuccino, LatteMacchiato, Caffé Latte u.ä. ent-wickelt. „Cino lässt sich leicht in cre-migen Schaum verwandeln und isttrotzdem fettarm (1,5 Prozent Fett-gehalt). Der Hersteller achtete dar-auf, dass bei ihr ein höherer Eiweiß-anteil zum besseren und langan-haltendem Aufschäumen zur Milch-creme beiträgt. Und das sowohldurch die Dampfdüse im Kaffee-Voll-automaten, einen Cappuccinatoreals auch durch einen normalenMilch-Quirl.

Bei De’Longhi Deutschland stand dasvergangene Jahr ganz im Zeichen desThemas „Kaffeezubereitung“. Nochnie war man so erfolgreich. 2006 solldaran nahtlos anschließen.

Der dritte Platz im Markenranking bei Kaffee-Vollautomaten in der Periode Oktober/No-vember 2005 war für Helmut Geltner, Ge-schäftsführer von De’Longhi Deutschland,der geschäftliche Höhepunkt des vergangenenJahres. Nur 18 Monate hatte das Unternehmendafür gebraucht. Dieses Jahr soll dieser Be-reich „Kaffee“ nicht minder erfolgreich agie-ren, daher auch gleich zu Jahresanfang diver-

se Neueinführungen bzw. Ankündigungen. Sowerden mit der „EN 191.C“ (UVP: 299,– €)und der „EN 290.M“ (UVP: 399,– €) zweiweitere Nespresso-Geräte aus der „Concept“-Linie eingeführt. Das Top-Gerät besitzt dieCappuccino-Aufschäum-Funktion, die Kaf-feemenge in der Tasse wird elektronisch überzwei beleuchtete Tasten programmiert. Ist derAuffangbehälter gebrauchter Kapseln voll, er-tönt ein akustisches Signal. Über die neuenFarbvarianten der „Essenza“-Modelle vonDe’Longhi finden Sie Informationen auf S. 12dieses Specials. Bereits vorinformiert wurdeauch darüber, dass in diesem Jahr der Kaffee-Vollautomat „Primadonna“ als neues Top-Ge-rät den Weg zu den Kunden finden soll. „Mit

der Einführung weiterer Magnifica-Modelleund einer breit angelegten Publikums-Kam-pagne werden wir den bisherigen Wachstums-pfad weiter fortsetzen. Auch in diesem Jahrplanen wir eine Verstärkung unserer Ver-triebsmannschaft, womit wir noch besser aufdie Wünsche und Bedürfnisse unserer Kundeneingehen können“, so der Geschäftsführer da-zu.Auch bei der zweiten Marke Kenwood stehtdas Thema „Kaffeezubereitung“ mit im Fokusfür 2006. So erhielt zu Jahresanfang die rote„Tradition“-Line mit der Espresso-Maschine„ES 471“ (UVP: 199,99 €) Zuwachs. Sie kannKaffeepulver und Pads verarbeiten. ZweiCrema-Siebträgereinsätze für eine oder zweiTassen gehören zum Gerät, ebenso eine Edel-stahl-Cappuccino-Aufschäumdüse. Neu istauch die Kaffeemaschine „CM 901“ (UVP:199,99 €) aus der „Eon“-Serie. Ihr dualesHeizsystem wird visuell durch die beidenSäulen verdeutlicht. Der „ThermoGen“-Boiler heizt das Wasser auf 100º C auf und gibtes schwallartig ab. Das zweite Heizelementversorgt die Warmhalteplatte „OptiTemp“, dieden fertigen Kaffee bei maximal 85º C warm-hält. ■

NACHGEFRAGT BEI DE’LONGHI UND KENWOOD:

Auch 2006 wird ein „Kaffeejahr“

Helmut Geltner,Geschäftsführerder De’LonghiDeutschlandGmbH

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Die „EN 290.M“ ergänztdie Nespresso-Range beiDe’Longhi

Mit dualem Heizsystem zum Aufheizen des

Kaffeewassers und der Warm-halteplatte ist die „CM 901“

aus der „Eon“-Serie vonKenwood ausgerüstet

Die„Tradition“-Line

von Kenwood erhieltZuwachs durch

die „ES 471“

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Der einzige

Vollautomat,der nicht nur Espresso im Kopf hat.

Espresso oder Café Crème –

der doppelte Bohnenbehälter

macht’s möglich.

Der erfolgreiche Verkaufsstart hat gezeigt:Kaffeegenießer wollen CAFFEO®. Durch deneinzigartigen 2-Kammern-BohnenbehälterBean Select können sie zwischen zweiunterschiedlichen Kaffeebohnen wählen –und mit Easy Cappuccino ganz leicht denperfekten Milchschaum zaubern. Nutzenauch Sie diese Verkaufsvorteile:

• klein und kompakt• bequeme Frontbedienung• leicht zu reinigen

Für den perfekten Kaffeegenuss und nochmehr Vielfalt empfehlen wir BellaCrema® –den Vollautomaten-Kaffee von Melitta®.

BEAN SELECT:

ZWEI KAMMERN

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Gerade unter die Top 3 der „Wachs-tumsstärksten Produktmarken“ inDeutschland gewählt, startet Jura inwenigen Wochen mit der Einführungseiner neuen „Impressa C-Linie“.

Rolf Diehl, Geschäftsführer der JuraElektrogeräte Vertriebs-GmbH, wolltedarüber noch nicht zuviel verraten, dennauf der „HEPT 2006“ sollen die neuenGeräte erstmals dem Fachpublikum vor-gestellt werden. Aber etwas konnte „eh“doch entlocken. So werden die neuenGeräte die E-Linie ablösen und etwa sechsbis acht Wochen nach der Präsentation imApril/Mai im Handel eingeführt. „DieModelle der „Impressa C-Linie“ werdenVeränderungen im Design aufweisen, ande-re technische Features haben, aber die Qua-litätslinie der „E-Serie“ beibehalten.“Parallel mit ihrer Einführung wird sich diealte vom Markt verabschieden. Bereits Anfang des Jahres vorgestellt hatteJura den „WebPilot“ als Zusatzgerät fürsämtliche „Impressa Z“-Modelle. Daskleine Gerät und seine Software ermög-licht den Download von Kaffeerezepten ausdem Internet. Zugleich fungiert der „Web-Pilot“ als Programmierungs-Manager, dennmit seiner Hilfe kann der PC die Wasser-härte, gewünschte Wassermenge oderKaffeestärke an die „Z5“ übertragen. Auchder Einsatz als Kundendienst-Manager ist

möglich, denn dank der mitgesendetenMaschinen-Daten kann der Kundendienstonline den Check des Gerätes vornehmenund Lösungsvorschläge unterbreiten. Mitdem Statistik-Manager lässt sich feststel-len, wann das Gerät wieder gereinigt oderwann der Filter ausgewechselt werdenmuss.Rolf Diehl ging bei seinem Gespräch mit„eh“ auch auf die neue Struktur der „Fit forCoffee“-Seminare ein, die ab diesem Jahrauch Aufbau-Veranstaltungen für denFachhändler vorsehen. So gibt es seit Märzalso Schulungen für die „Impressa X“-Linie, also die Gastro-Schiene, die auf den

Basis-Seminaren aufbauen und in die Weltder Profi-Geräte einführen. Überarbeitetwurde auch das Präsentationsmobilar fürdie „Fit for Coffee“-Seminare. „Alles be-kam ein neues Gesicht und passt sich unse-ren neuen Geräten an“, so der Geschäfts-führer dazu abschließend.Auf das Thema Internethandel eingehend,dem das Unternehmen ja recht frühzeitigbei seinen Premium-Geräten den Kampfansagte, erläuterte Diehl einen weiterenSchritt, dubiosen Internet-Verramscherndas Geschäft zu vermiesen. „Unsere Ver-triebsbindung ist die Grundlage dafür, dasswir unsere Garantie künftig nur für die Ge-räte leisten, die im autorisierten Fachhan-del gekauft wurden. Der Händler kann sei-ne Kunden auf nicht autorisierte Händlerund darauf hinweisen, dass für dort gekauf-te Geräte keine Garantie übernommenwird.“Die eingangs erwähnte Verleihung desMarketingpreises „best brands Award2006“ basiert auf einer Studie der GfK-Marktforschung. Sie addiert Bekanntheit,wirtschaftlichen Erfolg und emotionaleKraft einer Marke zu einem Gesamter-gebnis. Vergeben wird der Preis in vierKategorien: „wachstumsstärkste Produkt-marke“, „stärkste Produktmarke“ und„stärkste Unternehmensmarke“. ■

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NACHGEFRAGT BEI JURA:

Über „WebPilot“, „C-Linie“ und vieles mehr

Die Fit for Coffee-Seminarebis Juli 200619. April: München20. April: München25. April: Neckarsulm27. April: Aalen

3. Mai: Stuttgart4. Mai: Stuttgart9. Mai: Hamburg

10. Mai: Hamburg16. Mai: Karlsruhe18. Mai: Freiburg30. Mai: Hannover31. Mai: Hannover

2. Juni: Bremen7. Juni: Münster

12. Juni: Nürnberg13. Juni: Nürnberg20. Juni: Augsburg22. Juni: Kempten27. Juni: Saarbrücken29. Juni: Mannheim

4. Juli: Konstanz

Die „Fit for Coffee Commercial X-Line“-Termine bis Juli auf einen Blick:

5. Mai: Stuttgart11. Mai: Hamburg14. Juni: Nürnberg23. Juni: Grainau

Rolf Diehl,Geschäfts-führer der JuraVertriebs-GmbH

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Rechts gibtuns Jura einenkleinen Ein-druck von derneuen „C5“ –einem Voll-automaten ausder „C-Linie“,die die „E-Serie“ablösen wird

Der „WebPilot“ (Fotounten) für die„Impressa Z“-Geräte(Fotos links undrechts unten zeigt die „Z5 Chrom“, diekürzlich den „red dotaward“ bekam)besteht aus einerSoftware, die derGebraucher aufseinem PC installierenkann, und einerMemory Box, mit welcher er Daten vonseinem PC auf dieKaffeemaschine über-tragen kann. Sofungiert das kleineGerät als Rezept-, Programmierungs-,Kundendienst- undStatistik-Manager.Das Gerät ist seitFebruar für den autori-sierten Fachhandellieferbar und kostet69 €.

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Auch Rommelsbacher hat sich indiesem Jahr stärker dem Thema„Kaffeezubereitung“ gewidmet undbietet einen „Cappuccino-Maker“ undeinen elektrischen Mini Espresso-Kocher an.

Der neue elektrische „Cappuccino MakerEKC 400E“ (UVP: 79,95 €) bereitet Milch-schaum und Espresso in einem Gerät zu.Der Gebrauch ist sehr einfach: Der Kundegibt Wasser, Milch und Espressopulver indas Gerät und schaltet es ein. Während derKaffee gebrüht wird, nutzt die Düse den er-zeugten Dampf in der Kanne, um die Milchmit der richtigen Temperatur aufzuschäu-men. Der „Cappuccino-Maker“ bereitetwahlweise drei oder sechs Tassen zu. Auchder Espresso-Kocher „EIPresso mini“(UVP: 54,95 €) gehört ins 2006er Neu-heiten-Programm. Das Edelstahlgerät mitautomatischer Abschaltung ist einfach zubedienen. ■

Click & DrinkDie kompakte IMPRESSA C-Linie

Mit der neuen IMPRESSA C-Linie leitet JURA wieder einmal eine neue Ära der Espresso-/Kaffee-Vollautomaten ein: Einfach und intuitiv können die Kaffeespeziali-täten über das innovative Bedienkonzept gewählt werden. Die Vorstellung der neuen Kompakt-Linie erleben Sie auf der HighEventProductTour vom 24. April bis zum 11. Mai 2006. Melden Sie sich gleich unter www.higheventproducttour.de an.JURA Elektrogeräte Vertriebs-GmbH, Nürnberg, www.jura.com

NACHGEFRAGT BEI ROMMELSBACHER:

Brüht undschäumt auf

Für zwei oder vier Tassen Espresso – der„EIPresso mini“ von Rommelsbacher

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Der Cappuccino-Maker „EKC 400E“ brühtKaffee und schäumt dabei Milch

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cino-Funktion wird die Zubereitung einesCappuccinos oder Latte Macchiatos mit nureinem Knopfdruck möglich. Das dafür nötigegroße Glas findet bequem unter dem AuslaufPlatz, da das Mittelteil der Tropfschaleherausgenommen werden kann. Hervorzu-heben ist ferner das „Milk Whirl“-System, dasfeinporigen und stabilen Schaum garantiert.Aber Uwe Meergans, Vertriebsleiter Deutsch-land der BSH Consumer Products, kündigte

gegenüber „eh“ noch weitere Neueinführun-gen im Vollautomaten-Segment für die kom-menden Monate an. „Wir werden in diesemJahr auch noch mit unseren überarbeiten Kaf-fee-Vollautomaten für Bosch und Siemens inden Handel kommen. Dabei werden die Bosch-Modelle vor allem technische Änderungenaufweisen, d. h. die Geräte werden fortangrundsätzlich über eine herausnehmbareBrühgruppe verfügen. Auch die Qualität der

Milchaufschäumung wird sich verbessern.Die Siemens-Geräte durchlaufen die gleichentechnischen Überarbeitungen. Allerdings wirdsich auch am Design etwas ändern. So wird dierunde Scheibe auf der Frontseite des Geräteseiner anderen Form weichen.“ Wie weiter zuerfahren war, wird sich das Top-Modell derneuen Siemens-Geräte mit einem äußerstglänzendem Gehäuse präsentieren. Durch diePianolack-Lackierung hebt es sich damit vonallen anderen Geräten stark ab. Sowohl dasPorsche-Nespresso-Gerät als auch das Lack-Gerät werden zuerst über die Fachhändler desBSH-Mittelstandskreises eingeführt.Neu bei den Bosch-Kaffeeautomaten ist dieaus neun Modellen bestehende „TKA 6000“-Range. Hervorzuheben bei ihnen ist ihreKombination mit einer „Maxtra“-Filterkartu-sche von Brita. ■

Viel steht auf dem Programm 2006 beiBosch und Siemens Consumer Pro-ducts, wenn es um das Thema „Kaffee-zubereitung“ geht.

So startet im Juni die Einführung der neuenSiemens-Nespresso-Maschine „SN 911“(UVP: 999,– €) für die aktuelle Porsche-Früh-stücks-Serie. Das Gerät verfügt über eine gan-ze Reihe interessanter Ausstattungsmerkmale.So öffnet sich dank Bewegungssensor derautomatische Kapseleinzug, wenn man sichihm mit der Hand nähert. Mit der AutoCappuc-

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Kaffeevollautomaten,die Alternative mit Kaffeevollautomaten,die Alternative mit

NACHGEFRAGT BEI BOSCH UND SIEMENS:

Alle Vollautomaten mit neuen Features

Mit der „SN 911“ hat Siemens jetzt drei Nespresso-Geräte im Sortiment. Das im Design unverwechsel-bare Kapsel-Gerät mit 19 bar Pumpendruck passtsich mit seinen runden Formen sehr gut in die neuePorsche-Frühstücks-Serie ein. Die Bedienung istdenkbar einfach. Der Nutzer legt eine Nespresso-Kap-sel in den beleuchteten Einzug ein, stellt eine vomGerät vorgewärmte Tasse darunter und drückt dieTaste für die entsprechende Kaffee-Spezialität. ImDisplay wird der Status angezeigt.Die neue Tropfschale hat sich Siemens patentieren

lassen. Umein Latte Macchiato-Glas bequem unter denAuslauf zu postieren, kann deren Mittelteilherausgenommen werden.Weitere wichtige Ausstattungsmerkmalesind die AutoCappuccino-Funktion und das„Milk Whirl“-System

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Dank der „Maxtra“-Wasserfilterkartusche vonBrita wird die Karbonhärte des Wassers ver-ringert, so dass sich die Aromastoffe einesKaffees besser entfalten können. DiesenGeschmacksvorteil sollen auch die Nutzereiner den neuen Kaffeemaschinen von Boschspüren. Außerdem erhöht sich durch dasweiche Wasser die Lebensdauer der Geräte

Uwe Meergans,VertriebsleiterDeutschland derBSH ConsumerProducts

Jeder Käufer einer „SN 911“ erhält alsMitglied des Nespresso-Clubs gratis einkomplettes Macchiatokit, bestehend auszwei Gläsern, Untertassen und Löffeln.

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Mit einer stärkeren Präsenz im Elektro-Fachhandel möchte Melitta in diesemJahr den Abverkauf seiner „Caffeo“-Kaf-fee-Vollautomaten weiter vorantreiben.Dafür hat sich das Mindener Unter-nehmen eine Menge einfallen lassen.

Nicht das Wolfgang Rieber, GeschäftsführerVertrieb und Marketing bei Melitta Haushalts-produkte Deutschland, mit dem „Caffeo“-Ge-schäft 2005 unzufrieden wäre. Die Modellrei-he erzielte mengenmäßig im Dezember imFachmarktbereich immerhin 6,7 ProzentMarktanteil. Einen Monat zuvor waren es 5,8Prozent. Trotzdem, das Klassenziel konnte imvergangenen Jahr nicht ganz erreicht werden.5 000 Geräte fehlten am Plan von 20 000.„Das lag vor allem an dem verspäteteten Ein-führungstermin. In diesem Jahr liegt unserPlan auf gleichem Niveau. Aber dieses Malwollen wir ihn schaffen“, blickt der Geschäfts-

führer optimistisch nach vorn. Melitta hattesich mit der „Caffeo“ zur Einführung vorallem sehr fachmarkttreu aufgestellt, erläutertder Geschäftsführer gegenüber „eh“. Und eszeigte sich auch, dass die Geräte in den Groß-vertriebsformen des Facheinzelhandels – vonMedia-Markt/Saturn bis MediaMax – amstärksten abverkauft wurden. „2006 wollenwir das durch eine bessere Durchdringungdes klassischen Facheinzelhandels stark flan-kieren.“ Und die Vorzeichen dafür stehen aufpositiv. Der UVP bei der „Caffeo“ beginnt im-merhin bei 649 Euro und endet bei 999 Euro.„Damit sind wir in diesem Segment im Mittel-preis-Bereich aufgestellt und bieten demFachhandel einen margensicheren Anreiz.“Hinzu kommt sicherlich die technische Aus-stattung der Geräte-Reihe, die im Detailmanche Alleinstellung im Markt bietet. Sie

reicht von der Milchaufschäumung mit Quirl(„Easy Cappuccino“) über die Wahl zwischendrei Kaffeebehältern („Bean Select“), dieFrontbedienung bis hin zum Anbrühsystem„Aromax“, durch das das Kaffeemehl vor demBrühen angefeuchtet wird.„Wir wollen Glaubwürdigkeit im Fachhandelerzielen“, lautet daher die Devise für 2006.Und so nennt Wolfgang Rieber ein ganzesBündel geplanter Maßnahmen, um dieses Ver-trauen auch zu erzeugen.■ So soll es 2006 zwar bei vier „Caffeo“-Modellen bleiben, aber es wird Weiterent-wicklungen geben. ■ Nachgedacht wird in diesem Rahmen auchüber ein Exklusivgeräte für den Elektro-Fach-handel.■ Zwar ist die Preisverramschung imInternet für die „Caffeo“ noch kein Thema.Aber auch Melitta denkt für die Geräte überein Geräte-Verfolgungssystem nach, ins-besondere, um den Fachhandel künftig zuschützen. „Caffeo“ soll nicht in den Preisver-hau und wird deshalb auch nicht imLebensmittel-Einzelhandel verkauft.

■ Melitta gilt mittlerweile als Spezialist inSachen Kaffeezubereitung. „Hier haben wirfast eine Alleinstellung. Wir denken daher da-rüber nach, im zweiten Halbjahr mit selekti-ven Handelspartnern spezielle „Melitta-Kaf-feewelten aufzubauen.“Das im Vergleich zur Pad-Maschine „MyCupI“ im November 2005 recht erfolgreich ge-startete Nachfolger-Modell „MyCup II“ wirdauch 2006 vor allem im Lebensmittelhandelvertrieben. Aber natürlich kann auch derElektro-Fachhandel dieses Modell in seinemSortiment führen. ■

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NACHGEFRAGT BEI MELITTA:

Schwerpunkt 2006 – die „Caffeo“Bekanntlich umfasst die „Caffeo“-Rangevon Melitta vier Modelle. Basis-Gerät ist die „Nº 64“, bei der Leuchtdioden, die Temperatur, Reinigung und Entkalkung, Wassermangel sowie „Satzbehälter voll“ anzeigen.Die „Nº 66“ ist mit digitalem Display ausgestattet. Über sechs individuell programmierbare Direktbezugstasten verfügt die „Nº 74“. Außerdem besitzt sie ein Dialogsystem sowie ein digitales Rezeptheft für Kaffee-spezialitäten. Das Top-Modell „Nº 76“ ist mit allen technischen Features der „Nº 74“ ausgestattet, hebt sich aber durch eine Gehäusefront aus gebürstetem Edelstahl von ihm ab. Melitta stellt auch spezielle Kaffee-Mischungen für die Geräte-Linie her

Wolfgang Rieber,GeschäftsführerMarketing undVertrieb MelittaHaushalts-produkteDeutschland

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Melitta unterstützt den Abverkauf seiner beiden „MyCup“-Modellenoch bis Mai durch diese beiden gratis Genuss-Pakete.Eingeführt wird in diesem Monat das neue Espresso-Pad – die fünfteGeschmacksrichtung für „MyCup“-Nutzer

■ Laut einer Befragung in Europawürden 92 Prozent der Benutzer einertraditionellen Filter-Kaffeemaschine einGerät nachkaufen, je 15 Prozent wür-den auch zu einer Pad-Maschine odereinem Vollautomaten greifen. ■ In 31 Prozent der Haushalte inEuropa sind zwei oder mehrere Kaffee-Zubereitungssysteme vorhanden.■ In Europa nahm 2005 der Absatz vonPadgeräten um 10 Prozent, der vonKaffee-Vollautomaten um 18 Prozent zu.■ Die Haushaltausstattung in Deutsch-land betrug 2005 bei Padgeräten rund 9Prozent und bei Kaffee-Vollautomaten 7Prozent.■ Die Umsatzentwicklung in Deutsch-land verlief 2005 (Feb. – Nov.) zu 2004wie folgt: Filter-Kaffeemaschinen –8,8Prozent, Pad-Geräte +55,3 Prozent,Kaffee-Vollautomaten +21,6 Prozent.

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Mit der „Essenza“ avancierte Nespres-so im Bereich Espresso-Maschinen2005 zum Marktführer in Europa. Daswill man auch in diesem Jahr bleiben,daher startete das Unternehmen imFrühjahr mit vier neuen Farben für dieGeräte.

Holger Feldmann, Geschäftsführer von Nes-presso-Deutschland, ist sich sicher, dass dieseneue Farb-Range sowie das neue Porsche-De-sign-Gerät von Siemens auch 2006 den Erfolgvon Nespresso am deutschen Markt ausbauenwerden „Nespresso wächst international jähr-lich um etwa 30 Prozent. Deutschland liegt daimmer drüber. 2005 war damit vom Umsatzher das neue Top-Jahr für uns.“ Wie aus derNespresso-Zentrale inzwischen gemeldetwurde, hat das Unternehmen das vergangeneJahr sogar mit einer Wachstumsrate von 36Prozent abgeschlossen, womit man weltweit529 Millionen Euro erwirtschaftete. 1,7 Milli-arden Kapseln wurden insgesamt verkauft(+29 Prozent) sowie eine Million Nespresso-Geräte. Mit einem Marktanteil von 16,6 Pro-zent ist man außerdem im Bereich Espresso-

Maschinen zum europäischen Marktführeraufgestiegen. Alles also sehr gute Zahlen. Und die will man auch in diesem Jahr erzielen.Holger Feldmann nennt die Maßnahmen, wiesie erreicht werden sollen. „Schwerpunkt 2006ist natürlich die erfolgreiche Einführung derGeräte im Frühjahr und im zweiten Halbjahr.Im Herbst unterstützen wir die Aktion durch ei-ne große Werbe-Kampagne. Verstärkt werdenaußerdem die Schulungen und Fachberatun-gen im Handel. Für das neue Siemens-Gerätproduzieren wir sogar spezielle Präsentati-onsmöbel und geben dem Handel Deko-Vor-schläge fürs Schaufenster. Wir bieten 2006 al-so ein breit gefächertes Angebot.“Ein weiterer Schwerpunkt ist für Feldmann na-türlich auch die Nespresso-Akademie, die sehrerfolgreich im vergangenen Jahr in Deutsch-

land startete. „Wir werden 2006 deshalb nochmehr von diesen Veranstaltungen durchfüh-ren.“Auch eine neue Nespresso-Boutique wird2006 hierzulande eröffnen. „Derzeit betreibenwir in Deutschland drei. Es hat sich dabei ge-zeigt, dass überall dort, wo wir eine Boutiquebetreiben, auch überdurchschnittliche Zu-wachsraten bei den Elektro-Fachhändlern er-zielt werden. Das motiviert uns, in diesem Jahreine weitere in Frankfurt/M. zu eröffnen.“Nespresso hat sich für 2006 also viel vorge-nommen – sowohl weltweit als auch hier inDeutschland. Bis Ende des Jahres will derKonzern insgesamt einen Umsatz von einerMilliarde Schweizer Franken erzielen. Einehrgeiziges Ziel, an dem die deutsche Tochtersicher großen Anteil hat. ■

Holger Feldmann,Geschäftsführer der NespressoDeutschland GmbH

NACHGEFRAGT BEI PHILIPS:

Ein „Gourmet“-Klassiker in AluSeit über 16 Jahren zählt die „CaféGourmet“ von Philips zu den Rennernunter den Kaffeemaschinen. Nun er-öffnet sich ihr eine neue Ära imAluminium-Design.

Passend zur Aluminium-Serie von Philips,zu der bereits Entsafter, Mixer, Wasser-kocher, Toaster und „Senseo”-Kaffeeauto-mat gehören, ergänzt seit März auch die„Café Gourmet Professional Alu“ (UVP:149,99 €) diese Geräte-Serie. Mit ihremeloxiertem Aluminium ist das Gerät damitzeitlos schön, hygienisch, leicht, stabil undkratzfest. Genau wie das Basis-Gerät wirdauch sie durch das Direkt-Brüh-Prinzip ge-kennzeichnet, bei dem die Wassermengeüber dem Filter erhitzt wird und dann das

Kaffeemehl in einem breiten Strom durch-nässt. Dadurch entfaltet sich das Aroma wievon Hand gebrüht. Auch die neue Design-Variante brüht Kaffee für acht bis zwölfTassen. Zur Ausstattung gehören die auto-matische Abschaltung, ein Schwenkfiltermit Tropfverschluss sowie ein herausnehm-barer Filtereinsatz. Die Stiftung Warentesthatte das Gerät 2004 zum Testsieger unter14 Kaffeeautomaten gekürt und ihr Kaf-feearoma mit „sehr gut“ bewertet.Eine weitere Neuheit betrifft die „Senseo“.Für sie kommt im Mai ein neues Kaffeepadals limitierte Auflage in den Handel. Beiihm handelt es sich um „Selection Colum-bia Blend“, dessen Kaffee sich durch einenbesonders intensiven Geschmack undvolles Aroma auszeichnet. Grundlage sindArabica-Kaffeebohnen. ■

Die „Café Gourmet“ von Philips, einerder Kleingeräte-Klassiker, kommt jetztim Alu-Design

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NACHGEFRAGT BEI NESPRESSO:

Mit „Essenza“ zum MarktführerBeim Maschinenpartner Krups heißen dieFrühlingsfarben für die „Essenza“ Lemon Zestund „Retro Blue, bei De’Longhi Spicy Orangeund Fizzy Fuchsia

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Der neue Filter-Wasserkocher WK 140 aqualuca beeindruckt durch die elegante

Formgebung und ein cleveres Innenleben mit integriertem Filtersystem.

petra-electric verbindet die ausgeklügelte „2 in 1“-Technik von Aqua Optima® mit

modernem Design und einem hochwertigen Topf aus gebürstetem Edelstahl.

Der WK 140 aqualuca reduziert Kalk sowie geruchs- und geschmacksbeeinträchtigende

Stoffe wie Chlor und Schwermetalle aus dem Leitungswasser.

Die Aqua Optima® Filterkartusche garantiert eine sehr hohe Durchflussgeschwindigkeit.

Darüber hinaus bietet der WK 140 eine Wasserstandsanzeige zu beiden Seiten

des Griffs, eine praktische Ausgießtülle, ein abnehmbares Filtersieb, die 360°-drehbare

Central-Cordless-Technik, einen Sicherheitsdeckel, Kochstopp-Automatic, eine

Memo-Anzeige für den Filtertausch uvm. Bei Bedarf kann der WK 140 auch ohne Filter

verwendet werden:

Mit Filtereinrichtung fasst der Edelstahltopf 1 Liter Wasser, ohne 1,7 Liter.

Unverbindliche Preisempfehlung: € 69,99

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Natürlich ist Solis Anbieter von hoch-wertigen Kaffee-Vollautomaten. Aberdie deutsche Tochter bietet seitkurzem noch mehr – Ambiente füreine anspruchsvolle Präsentation derGeräte.

Und damit meint Hermann Weber, Ge-schäftsführer der Solis Deutschland GmbH,vor allem Bilder des Rielasinger Fotokünst-lers Otto Kasper. Er hat für die Geschäfts-felder Kaffee, Gastronomie u. a. Bildmoti-ve geschaffen, mit denen sich Verkaufs-räume und Schaufester z. B. stilvoll zumThema „Kaffee“ dekorieren lassen. Solisbietet diese kleinen Kunstwerke dem Fach-handel über seinen Außendienst an. Hinzu kommen für die Dekoration und zumWeiterverkauf aber auch Milchschaum-kännchen, Kaffeelöffel oder Schokostreueraus Edelstahl, Dosensets oder verschiedeneSorten Kaffeesirup von Da Vinci sowieandere Artikel. Einen Prospekt über das An-gebot bietet Solis dem Handel als PDF-Da-tei an. Der aufwendig gestaltete Präsentermit den Arbeiten von Otto Kasper erforderteine Schutzgebühr von 40 Euro. ■

Neue Padmaschinen stehen bei Krupsund Rowenta im Mittelpunkt des ersten Halbjahres 2006.

Als sich „eh“ bei Udo van Bergen, Leiter Tra-de Marketing der Groupe SEB DeutschlandGmbH, nach den Produktschwerpunkten für2006 erkundigte, fiel auch der Begriff „Kaf-feezubereitung“. „Wir wurden vom Handelimmer wieder gefragt, ob von Krups nichtbald auch ein Padgerät ins Sortiment käme.Diesem Wunsch kommen wir jetzt seit Früh-jahr nach und bieten ein Gerät an, das für der-zeit alle gängigen Rundpads verwendet wer-den kann. Und auch Rowenta wird im Früh-jahr in den interessanten Markt der Padgerä-te einsteigen“. Seit diesem Monat ist es nun

so weit. Der „KP 1020“(UVP: 139,99 €) vonKrups ist am Markt undhebt sich als Premium-Gerät durch eine Reiheinteressanter Ausstat-tungsmerkmale von denanderen Padmaschinenab. So macht das Gerätdie Zubereitung vonzwei unterschiedlichenGeschmacksrichtungenin einem Brühvorgangmöglich. Erreicht wird das durch zwei ab-nehmbare, spülmaschinenfeste Soft-Pad-Hal-ter und einen für gemahlenen Kaffee. Sämtli-che handelsüblichen Soft-Pads mit einemDurchmesser von 71 mm können verwendetwerden. Die Kaffeestärke lässt sich über dieWassermenge regulieren. Werden zwei Tas-sen gleichzeitig gebrüht, ist die Menge jedochbei beiden gleich. Der 1350 W starke Alumi-nium-Thermoblock erhitzt das Wasser in we-niger als einer Minute auf 90 bis 92º C. EinDuo-Wasserfilter verhindert, dass Chlor- undKalkpartikel in den Kaffee gelangen.Laut Herstellerangaben will auch Rowenta imApril seinen ersten Kaffeepad-Automaten imHandel einführen. „Supremia CP 4044“(UVP: 94,99 €) und „Supremia CP 4005“ hei-ßen die Geräte, die in Schiefer-Chrom bzw.

Blau in schlankem Design in die Auslagen desHandels kommen. Auch sie können alle han-delsüblichen Rundpads mit 71 mm Durch-messer verwenden; die „CP 4044“ zusätzlichebenfalls Kaffeepulver. Damit die Siebträgernicht verwechselt werden, wurden entspre-chende Piktogramme auf den Griffen ange-bracht. Eine Kontrollleuchte signalisiert jenach Blinkverhalten, ob der Wasserbehälterbefüllt werden muss, das Gerät korrekt ange-schlossen, das Boilerwasser erhitzt oder derBrühvorgang beendet ist. Der Wasserbehälterist abnehmbar und erlaubt die Zubereitungvon sieben Tassen Kaffee.Als Gratiszugabe erhält der Kunde ein PaketJacobs Café Crema-Pads und kann ujnterwww.espresseria.de an einem Gewinnspielteilnehmen. ■

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NACHGEFRAGT BEI KRUPS UND ROWENTA:

Fokus liegt auf Padgeräten

In zwei Modellen kommt die„Supremia“ von Rowenta ins Sortiment

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Die „KP 1020“ von Krupsbrüht zwei Geschmacksrich-tungen in einem Brühvorgang

Udo van Bergen,Leiter TradeMarketing derGroupe SEBDeutschlandGmbH

NACHGEFRAGT BEI SOLIS:

Präsentieren mit Stil

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Hermann Weber, Geschäftsführer vonSolis Deutschland, bietet dem Handeldiverses Dekomaterial, aber auchAccessoires zum Thema „Kaffee“ an

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Zum 90. Geburtstag möchte Solacin diesem Jahr das Geschäft mitEspresso-Maschinen neu beleben undsteigt mit zwei Neuheiten in denMarkt ein.

Die „Stenzza Supremma“ macht denAnfang. Das Gerät in hochwertigem Edel-stahlgehäuse kommt ohne herkömmlichenSiebträger aus und kann Pulver und Padssowohl für Espresso als auch für normalenKaffee verwenden. Mit 18bar Druck wirddas Wasser durch das Kaffeemehl gedrückt,was auch für eine stabile Crema sorgt. DerEspressoauslauf ist höhenverstellbar, dieTassen stehen auf einer beheizten Abstell-fläche. Eine blaue LCD-Anzeige mit leichtverständlichen Symbolen macht die Bedie-nung einfach.Wie „eh“ erfahren hat, wird zum Ende desJahres auch ein Kaffee-Vollautomat in denHandel kommen. Das Gerät mit Touch-Screen und Keramikmahlwerk wird sehreinfach zu bedienen sein. Es verfügt auchüber ein Tassenzählwerk. Mehr dazu in einer späteren Ausgabe.

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Günter Franck betreibt in Berlin eineder größten Service-Zentralen fürElektro-Hausgeräte in der Region.Fast alle A-Marken hat er unter Ver-trag und damit auch einen Überblick,wie die Gerätequalität derzeit ein-zuschätzen ist. Wir befragten ihn zuKaffee-Vollautomaten.

■ Wie hat sich die technische Zu-verlässigkeit von Kaffee-Vollauto-maten und Siebträgern in den letztenJahren entwickelt? Immerhin kamviel neue Elektronik und Mechanikhinzu?Nach meinen Erfahrungen ist die Qualitätder wichtigsten Komponenten in denMarkengeräten besser geworden. Und da-mit meine ich das Mahlwerk, die Brühein-heit und den Boiler. Diese drei kommen jafast ausschließlich von einem SchweizerHersteller. Wenn ich mich erinnere, welcheProbleme es vor Jahren zum Beispiel mitden Dichtungsringen der Brühgruppengab... Heute ist das kein Thema mehr. Da-mit hat auch die Langlebigkeit der Pre-mium-Geräte weiter zugenommen. Bei denno name-Produkten sieht das allerdingsanders aus.

■ Bis zur ersten Reparatur von Mar-kengeräten vergeht also viel mehr Zeitals noch vor Jahren……Der Anteil von Reparaturen außerhalb derGarantiezeit ist weitaus größer geworden.Das heißt, zwei Jahre ohne Beanstandungenist für einen Kaffee-Vollautomaten mittler-weile keine Hürde mehr. Danach kommt esdann vor allem bei mechanischen Teilen zumVerschleiß, sprich in der Brühgruppe.

■ Aber das setzt voraus, dass die Maschine vom Verbraucher auch rich-tig bedient und gut gepflegt wird……Genau, darin besteht eine wichtige Auf-gabe des Fachhändlers, den Kunden beim

Kauf auf diese Dinge hinzuweisen. Säubernund Entkalken sind einfach zu wichtig fürden Erhalt des Gerätes. Der Händler musssich stets verdeutlichen, dass er ein bera-tungsintensives Gerät verkauft. Und er musssich klar darüber sein, dass Reparaturenaußerhalb der Garantie für den Kunden rechtteuer sind.

■ Wie ist der Einsatz der Wasserfilter-patronen in Vollautomaten zu werten?Der Fachhändler sollte den Kunden daraufaufmerksam machen, sich beim zuständigenWasserwerk über die Wasserhärte seinesWohngebietes zu informieren. Sie ist derParameter dafür, ob ein Wasserfilter in denVollautomaten eingesetzt werden muss odernicht. Natürlich ist es immer von Vorteil,wenn der Händler die Wasserhärte seinesEinzugsgebietes bereits kennt.

■ Inwieweit lassen sich normale Kaffee-Vollautomaten auch für den Office-Be-reich nutzen?Ich meine, die Marken-Geräte eignen sich alle auch für den halbprofessionellen Einsatzin Büros, Autohäusern oder Kanzleien. DieKomponenten halten das aus. Als Richtwertwürde ich zwischen 30 und 40 Tassen Kaffeepro Tag ansehen.

NACHGEFRAGT BEI ELEKTR0 FRANCK:

Die Zuverlässigkeit nahm weiter zu

Günter Franck,Inhaber vonElektro FranckBerlin

NACHGEFRAGT BEI SOLAC:

Geschäftsbelebung zum 90. Geburtstag

Produktmanagerin IsabelSuarez Cronauer vor demKaffee-Vollautomaten, derEnde des Jahres kommt

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CDie „Stenzza Supremma“ für Pulver und Pads von Solac. Das

Gerät wird von einem hochwertigenEdelstahlgehäuse umhüllt

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