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Bayerisches Landesamt für Umwelt Geotopkataster Bayern Ehem. Zillkalkbruch SE von Zill Geotop-Nummer: 172A012 0.25 km Stand: 14.07.2016 Objekt-ID: 8344GT000002 Gemeinde: Marktschellenberg Landkreis/Stadt: Berchtesgadener Land TK25: 8344 Berchtesgaden Ost Koordinaten (G/K): R: 4580881 H: 5282481 Geländehöhe: 670 m ü.NN Größe: L: 120 m, B: 50 m, H: 20 m, F: 6000 qm Geol. Raumeinheit: Berchtesgadener Alpen Kurzbeschreibung Der aufgelassene Steinbruch ist die Typlokalität des Zillkalks. Die Aufschlusswände sind kaum mehr zugänglich, da der Steinbruch als Fischteich genutzt wird. Der Zillkalk ist ein massiger, feinkörniger und fast weißer Algenkalk anisischen Alters innerhalb der Gleitschollen aus der Hallstätter Fazieszone. Er wird in die Gutenstein-Formation gestellt. Geotoptyp: Typlokalität Gesteinsart Schichtfolge Geologie: Zill-/Steinalmkalk (Anisium) Petrographie: Kalkstein Aufschlussart: Steinbruch (künstlich) Zustand/Nutzung: gut erhalten Erreichbarkeit: zugänglich Schutzstatus: kein Schutzgebiet Literatur: Plöchinger, B. (1996): Das Halleiner Salinargebiet (Salzburg) im Geotopschutz-Projekt. Auszug aus dem Geotopkataster, erstellt am 10.10.2017, 09:33 Uhr 1 von 2 Seiten Bayerisches Landesamt für Umwelt, Bürgermeister-Ulrich-Straße 160, 86179 Augsburg, www.lfu.bayern.de

Ehem. Zillkalkbruch SE von Zill - lfu.bayern.de · Bayerisches Landesamt für Umwelt Geotopkataster Bayern Ehem. Zillkalkbruch SE von Zill Geotop-Nummer: 172A012 0.25 km Stand: 14.07.2016

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Bayerisches Landesamt fürUmwelt

Geotopkataster Bayern

Ehem. Zillkalkbruch SE von ZillGeotop-Nummer: 172A012

0.25 km

Stand: 14.07.2016

Objekt-ID: 8344GT000002Gemeinde: MarktschellenbergLandkreis/Stadt: Berchtesgadener LandTK25: 8344 Berchtesgaden OstKoordinaten (G/K): R: 4580881

H: 5282481Geländehöhe: 670 m ü.NNGröße: L: 120 m, B: 50 m, H: 20 m, F: 6000 qmGeol. Raumeinheit: Berchtesgadener Alpen

KurzbeschreibungDer aufgelassene Steinbruch ist die Typlokalität des Zillkalks. Die Aufschlusswände sind kaum mehr zugänglich, dader Steinbruch als Fischteich genutzt wird.Der Zillkalk ist ein massiger, feinkörniger und fast weißer Algenkalk anisischen Alters innerhalb der Gleitschollen ausder Hallstätter Fazieszone. Er wird in die Gutenstein-Formation gestellt.

Geotoptyp:TyplokalitätGesteinsartSchichtfolge

Geologie: Zill-/Steinalmkalk (Anisium)

Petrographie: Kalkstein

Aufschlussart: Steinbruch (künstlich)

Zustand/Nutzung: gut erhalten

Erreichbarkeit: zugänglich

Schutzstatus: kein Schutzgebiet

Literatur: Plöchinger, B. (1996): Das Halleiner Salinargebiet (Salzburg) im Geotopschutz-Projekt.

Auszug aus dem Geotopkataster, erstellt am 10.10.2017, 09:33 Uhr 1 von 2 SeitenBayerisches Landesamt für Umwelt, Bürgermeister-Ulrich-Straße 160, 86179 Augsburg, www.lfu.bayern.de

Ehem. Zillkalkbruch SE von Zill

Geotop-Nummer: 172A012Bewertung: Stand: 10.10.2017Allg. geowiss. Bedeutung: bedeutendRegionalgeol. Bedeutung: regional bedeutendÖffentliche Bedeutung: besonderes wissenschaftl. ReferenzobjektErhaltungszustand: nicht beeinträchtigtHäufigkeit in der Region: selten (weniger als 5 vergleichbare Geotope)Häufigkeit in Regionen: selten (nur in einer geol. Region)

Geowissenschaftlicher Wert: besonders wertvoll(Kategorien: geringwertig, bedeutend, wertvoll, besonders wertvoll)

Bilder

Bildnachweis:Geobasisdaten: © Bayerische VermessungsverwaltungFotos: © Bayerisches Landesamt für Umwelt

Weitere Informationen:

Bayerisches Landesamt für Umwelt

Abteilung Geologischer Dienst

Geotope und Geotopschutz

Kontakt: Info-Geotope

Auszug aus dem Geotopkataster, erstellt am 10.10.2017, 09:33 Uhr 2 von 2 SeitenBayerisches Landesamt für Umwelt, Bürgermeister-Ulrich-Straße 160, 86179 Augsburg, www.lfu.bayern.de