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1 Eiger Version 2.0.X Softwareanleitung

Eiger Version 2.0 · Arbeitsspeicher: 2GB Festplattenspeicher: 1GB Grafikkarte: Kompatibel mit WebGL. Google Chrome muss vorhanden sein 2.2.Netzwerkanforderungen Markforged Hard-

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Eiger Version 2.0.X

Softwareanleitung

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Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines ................................................................................................................. 4

2. HARDWARE- UND NETZWERKANFORDERUNGEN ...................................................... 5

2.1. Hardwareanforderungen .................................................................................... 5

2.2. Netzwerkanforderungen ..................................................................................... 5

3.1. Cloudversion ....................................................................................................... 6

3.2. Desktopversion ................................................................................................... 6

4. Installieren von Eiger .................................................................................................. 7

4.1. Installation der Cloudversion .............................................................................. 7

4.2. Installation der Desktopversion .......................................................................... 7

4.3. Registrierung bei Eiger ........................................................................................ 7

5. ÜBERSICHT DER BENUTZEROBERFLÄCHE ................................................................... 8

5.1. Wichtige Begriffe. ................................................................................................ 8

5.2. Die Bibliothek (Library)........................................................................................ 9

5.3. Ordner erstellen .................................................................................................. 9

5.4. Ordner bearbeiten ............................................................................................ 10

5.5. Ordner löschen .................................................................................................. 11

6. DRUCK VON BAUTEILEN............................................................................................ 11

6.1. Bauteil in Eiger Laden ........................................................................................ 11

6.2. Bauteil umbenennen ......................................................................................... 11

6.3. Bauteil ausrichten ............................................................................................. 12

6.4. Part View (Druckeinstellungen wählen) ............................................................ 13

6.5. Part View (Fasereinstellungen wählen) ............................................................ 16

6.6. Internal View (Fasereinstellungen wählen) ...................................................... 18

6.7. Build View .......................................................................................................... 20

7. DRUCKERVERWALTUNG ........................................................................................... 24

7.1. Druckerdetails ................................................................................................... 24

7.2. Drucker hinzufügen ........................................................................................... 25

7.3. Drucker entfernen ............................................................................................. 25

8. BENUTZERVERWALTUNG .......................................................................................... 26

8.1. Benutzer der Organisation hinzufügen ............................................................. 26

Der eingeladene Benutzer erhält eine Mail, mit der er sich bei Eiger registrieren kann

und er wird automatisch der Organisation hinzugefügt. ............................................. 27

8.2. Benutzer aus der Organisation entfernen ........................................................ 27

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8.3. Administrator der Organisation ändern ............................................................ 28

8.4. Passwort ändern ............................................................................................... 28

8.5. Account löschen ................................................................................................ 30

9. VERHALTEN BEI TECHNISCHEN PROBLEMEN ........................................................... 31

9.1. Status überprüfen ............................................................................................. 31

9.2. Bauteil an Support senden ................................................................................ 31

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1. Allgemeines

Begriffe aus Eiger, welche in dieser Anleitung verwendet werden, werden in

GROßBUCHSTABEN UND FETTGEDRUCKT dargestellt.

Eiger ist die 3D-Drucksoftware von Markforged. Sie wurde von Grund auf so konzipiert,

dass sie sicher, einfach zu bedienen und bequem zugänglich ist.

Eiger benutzt die folgenden vier Arten von Daten:

STL-Dateien

STL-Dateien sind der Standarddateityp, der von allen additiven Fertigungssystemen

verwendet wird. STL-Dateien werden von CAD- und 3D-Modellierungsprogrammen als

vereinfachtes Netz der Oberflächengeometrie exportiert. STL-Dateien haben keine

Metadaten, die sich auf CAD oder das Ursprungsprogramm beziehen.

Internal Slicer Data

Diese Zwischendaten werden zum Beispiel für die Berechnung der Bauteile und der

Darstellung in der INTERNAL VIEW verwendet.

MFP-Dateien (MarkForged Print)

Dies sind die Rohdaten von Eiger, die die Markforged 3D-Drucker zum Drucken Ihres

Bauteils verwenden.

Generische Anwendungsdaten

Diese beziehen sich sowohl auf den Anwendungscode, der vom Server an den Benutzer

zum Ausführen der Anwendung geliefert wird, als auch auf Schemadaten, die vom

Benutzer an den Server gesendet werden, um sicherzustellen, dass die Benutzerdaten

zwischen Aktualisierungen nicht beschädigt werden. Dazu gehören Informationen, die

Bauteilerstellungen mit Organisationen und Benutzern verknüpfen, Informationen zur

Versionierung und Anwendungsdaten, die vom Benutzer an den Server gesendet

werden. Die generischen Anwendungsdaten enthalten keine CAD-Daten.

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2. HARDWARE- UND NETZWERKANFORDERUNGEN

2.1. Hardwareanforderungen Unterstützte Betriebssysteme:

Windows: 7 oder neuer

Mac: OS X Yosemite Version 10.10 oder neuer

Alle Betriebssysteme müssen 64-bit Systeme sein

Arbeitsspeicher: 2GB

Festplattenspeicher: 1GB

Grafikkarte: Kompatibel mit WebGL.

Google Chrome muss vorhanden sein

2.2. Netzwerkanforderungen Markforged Hard- und Software unterstützen nur DHCP und keine statischen IP-

Adressen. Für eine fehlerfreie Funktion der Drucker und Software sind folgende

Netzwerkeinstellungen notwendig.

Hostname Port Protocol Benötigt Aufgabe

s3.amazonaws.com 443 TCP ✓ Druckerbedienung

mfeiger-production.s3.amazonaws.com

443 TCP ✓ Druckerbedienung

cdn.eiger.io 443 TCP ✓ Druckerbedienung

www.eiger.io 443 TCP ✓ Druckerbedienung

*.pool.ntp.org 123 UDP ✓ Netzwerk Zeit Protokoll

ipv4.connam.net 80 TCP Onlinestatus Check

data.logentries.com 443 TCP Remote Logging

data.logentries.com 10000 TCP Remote Logging vor Sept. ‘18

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3. Versionen Die Eiger Software können Sie auf zwei verschiedene Arten verwenden, entweder in der

Cloud Version oder als Desktopversion. Für beide Varianten ist jedoch eine

Internetverbindung notwendig. Im Folgenden sehen Sie die zwei Varianten im

Überblick.

3.1. Cloudversion

Eiger Cloud sichert Ihre Daten auf den sicheren Cloud-Servern von Markforged. Nur

Mitglieder Ihrer Organisation bei Eiger haben Zugriff auf Ihre Daten. Mark3D und

Markforged Mitarbeiter können ohne Ihre ausdrückliche Erlaubnis nicht auf Ihre Daten

zugreifen. Die gesamte Kommunikation mit Markforged-Diensten ist verschlüsselt.

3.2. Desktopversion

Mit der Desktopversion von Eiger können Benutzer ihre STL-Dateien, internen Slice-

Daten und MFP-Dateien auf ihrer Festplatte speichern. Die einzigen Informationen, die

mit dem Eiger-Server ausgetauscht werden, sind Anwendungsdaten. Beachten Sie, dass

Sie noch eine Internetverbindung benötigen, um sich mit dieser Anwendung als

lizenzierter Benutzer zu verifizieren. Markforged übertragt bei dieser Software Version

nicht Ihre Bauteildatei (STL-Datei), generierte Druckdateien oder spezifische

geometrische Informationen zu Ihrem Bauteil. Das Slicing findet beim lokalen Druck auf

Ihrem PC statt. Markforged übertragt - verschlüsselt und gemäß der

Datenschutzrichtlinie - Kontoinformationen für den Lizenzserver, die Einstellungen für

die Teile sowie das verwendete Materialvolumen / Druckvolumen.

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4. Installieren von Eiger

4.1. Installation der Cloudversion Die Cloudversion ist ohne Installation verfügbar. Sie können diese in Google Chrome

unter www.eiger.io aufrufen.

4.2. Installation der Desktopversion 1. Laden Sie sich die Installationsdatei im Mark3d Supportcenter herunter:

1.1. Rufen Sie https://www.mark3d.com/de/support-center/ auf

1.2. Gehen Sie auf „Inbetriebnahme“

1.3. Geben Sie das Passwort „Mark3D-Installation“ ein

1.4. Klicken Sie auf Desktopserie

1.5. Scrollen Sie bis zum Punkt Eiger Desktopsoftware und laden Sie sich den

Installer herunter.

2. Öffnen Sie den Installer und folgen Sie Ihm durch die Installation

3. Öffnen Sie nach Abschluss der Installation das Programm

4.3. Registrierung bei Eiger Für die Benutzung der Software müssen Sie sich registrieren. Bitte registrieren Sie sich

wie folgt bei Eiger.

Zur Registrierung benötigen Sie Ihre Maschine ID und den Access Key.

1. Für die Registrierung können Sie einen beliebigen Browser verwenden.

2. Gehen Sie auf https://www.eiger.io/register

3. Tragen Sie dort die auszufüllenden Felder ein.

Hinweise:

Die dort eingetragene E-Mail-Adresse verwaltet den Markforged 3D-Drucker als

Administrator.

Das Passwort muss aus mindestens 8 Zeichen bestehen und zwei der folgenden

Zeichen enthalten: Großbuchstabe, Kleinbuchstabe, Nummer, Symbol.

Die Angabe der Telefonnummer ist optional.

4. Öffnen Sie ihr Postfach und klicken Sie auf den Aktivierungslink.

Hinweis:

Falls keine E-Mail in ihrem Postfach erscheint, schauen Sie im Spam-Ordner

nach.

5. Geben Sie Ihren Benutzernamen und das Passwort ein. Mit Klick auf Log In ist

die Registrierung abgeschlossen.

6. Sollten Sie Schwierigkeiten bei der Registrierung haben, können Sie uns per

Telefon unter der Rufnummer +49 (0) 7361 63396 11 oder per E-Mail unter

[email protected] kontaktieren.

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5. ÜBERSICHT DER BENUTZEROBERFLÄCHE

5.1. Wichtige Begriffe. Vor dem Start mit der Software wollen wir Ihnen ein paar Grundbegriffe erklären:

Layer

Ein Layer ist eine Druckschicht. Der Drucker generiert Bauteile Layer für Layer (Schicht

für Schicht).

Part

Als Part werden einzelne Bauteile bezeichnet.

Build

Ein Build ist eine Gruppe von verschiedenen Parts. Damit verschiedene Parts zu einem

Build zusammengeführt werden können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt

sein:

1. Die Parts müssen dieselbe Schichthöhe haben.

2. Die Parts müssen aus demselben Grundmaterial bestehen.

3. Die Parts müssen dieselbe Endlosfaser zur Verstärkung haben.

Organisation

Jeder Benutzer hat in Eiger seinen eigenen Account. Mehrere Accounts können zu einer

Organisation zusammengeführt werden, damit Sie dieselben Bauteile und Drucker

verwenden können.

Administrator

Der Administrator der Eiger Organisation ist der zuerst angelegte Account, mit dem der

Drucker registriert wurde. Der Administrator kann weitere Benutzer hinzufügen und

Benutzer entfernen. Die Administratorrechte können an einen anderen Benutzer

weitergereicht werden. Pro Organisation kann es nur einen Administrator geben.

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5.2. Die Bibliothek (Library) Nach dem Einloggen in Eiger sehen Sie als Startseite Ihre Library. Im Folgenden sehen

Sie einen Screenshot einer Library:

5.3. Ordner erstellen Um Ihre Bauteile zu strukturieren, können Sie diese in Ordner sortieren. Eiger

unterstützt nur ein Strukturebene, das heißt, in Ordner können keine Unterordner

angelegt werden.

So erstellen Sie einen neuen Ordner

1. Klicken Sie in Ihrer Library oben rechts auf CREATE FOLDER

Geben Sie dem Projekt einen Namen und drücken Sie auf CREATE FOLDER.

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Der Ordner erscheint als leerer Ordner in Ihrer Library. Sie erkennen Ordner daran, dass diese vier Vorschaubilder anzeigen.

Um Bauteile in einen Ordner hinzuzufügen, öffnen Sie den Ordner und klicken Sie rechts oben auf ADD PARTS. In der sich öffnenden Liste können Sie alle Bauteile auswählen, welche Sie dem Ordner zuordnen wollen.

5.4. Ordner bearbeiten 2. Sie können den Namen eines Ordners

bearbeiten, in dem Sie diesen öffnen und oben rechts auf die drei Punkte klicken und anschließend auf RENAME FOLDER.

Bauteile können Sie aus einem Ordner entfernen, indem Sie den Ordner öffnen und beim zu entfernende Bauteil oben rechts auf die 3 Punkte klicken und MOVE auswählen. Sie können nun einen anderen Ordner oder die LIBARY auswählen um das Bauteil dort hinzuverschieben.

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5.5. Ordner löschen 3. Sie können einen Ordner öffnen, indem Sie

diesen öffnen und oben rechts auf die drei Punkte klicken und anschließend auf DELETE FOLDER.

Hinweis: Alle im Ordner abgelegten Bauteile werden in die LIBARY verschoben.

6. DRUCK VON BAUTEILEN

6.1. Bauteil in Eiger Laden 1 4. Klicken Sie in Ihrer Library oben rechts auf

IMPORT STL

2 Wählen Sie die STL-Datei auf Ihrem Computer

aus, welche Sie in Eiger laden möchten.

3 Nehmen Sie Ihre gewünschten Einstellungen vor und speichern Sie das Bauteil. Die genauen Schritte zu den Druckeinstellungen finden Sie in Kapitel 6.4.Part View (Druckeinstellungen wählen).

6.2. Bauteil umbenennen

So benennen Sie ein Bauteil in Eiger um:

1 5. Öffnen Sie das Bauteil in Ihrer Library.

2 In der PART VIEW können Sie oben links neben dem Namen auf den Stift klicken, um das Bauteil umzubenennen. Wenn Sie das Bauteil umbenannt haben, können Sie in Eiger an eine andere Stelle klicken, um die Bearbeitung zu beenden.

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Hinweis: Bitte verwenden Sie für den BUILD NAME keine Umlaute oder Sonderzeichen (außer _ und -). Dies können sonst dazu führen, dass die Druckdatei vom Drucker nicht erkannt wird.

3 Klicken Sie anschließend auf SAVE, um die

Namensänderung zu speichern.

6.3. Bauteil ausrichten Nachdem Sie Ihr Bauteil in Eiger geladen haben, liegt dieses so auf der Bauplattform,

wie es in der STL-Datei liegt. Dies ist nicht immer die optimale Orientierung für den

Druck. Sie können Ihr Bauteil in Eiger optimal für den Druck ausrichten.

Automatisches Ausrichten des Bauteils

Sie können einfach mit der Maus die Fläche Auswählen, die auf das Druckbett gelegt

werden soll. Wenn Sie mit der Maus über eine Fläche fahren, wird diese Blau. Mit

einem Klick auf die Fläche dreht Eiger das Bauteil automatisch mit dieser Fläche auf das

Druckbett.

Manuelles Ausrichten eines Bauteils

Manche Bauteile können, z.B. aufgrund Ihrer komplexen Geometrie nur schwer mit

dem automatischen Ausrichten positioniert werden. Für solche Teile gibt es die

Möglichkeit Bauteile manuell zu positionieren.

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6.4. Part View (Druckeinstellungen wählen) Nachdem das Bauteil auf der Bauplattform ausgelegt wurde, müssen Sie die

Druckeinstellung für das Bauteil auswählen. Dies geschieht im rechten Menü der PART

VIEW.

1 6. Im Reiter GENERAL legen Sie zuerst die grundlegenden Einstellungen für Ihr Bauteil fest.

2 7. Legen Sie im Auswahlfeld Material das Grundmaterial Ihres Bauteiles fest. Sie können je nach Druckermodell zwischen den Kunststoffmaterialien und den Metallmaterialien für den Metal X wählen.

3 8. Wählen Sie die Endlosfaser aus, mit welcher Sie Ihr Bauteil verstärken wollen (Nur Onyx Pro, MarkTwo, X5 und X7).

4 9. Wählen Sie Ihren Druckertyp entsprechend des vorhandenen Druckers aus. Je nach Auswahl des Grundmaterials und des Fasermaterials wird die Auswahl bereits voreingestellt.

5 10. Wenn Sie die Cloudversion von Eiger verwenden, können Sie die Option CLOUD SLICING verwenden, um die Ressourcen der Cloud zum Slicen Ihres Bauteiles zu verwenden. Ist diese Aktion deaktiviert, wird

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das Bauteil lokal auf Ihrem Rechner berechnet.

5 11. Öffnen Sie die SETTINGS durch einen Klick auf den Reiter oben, um weitere Druckeinstellungen auswählen zu können.

6 12. In den PART SETTINGS können Sie das Bauteil direkt in Eiger skalieren, falls dies benötigt wird.

7 13. Bei der Funktion TURBO PRINT wird die innere Struktur schneller gedruckt, sodass die Druckzeit verringert wird. Für aufwändigere Geometrien empfehlen wir diese Funktion nicht, da diese dort zu Druckfehlern führen kann.

8 14. Über die Option USE SUPPORTS können Sie den Support im ganzen Bauteil deaktivieren. Wir empfehlen dies nur, wenn das Bauteile keine Überhänge über 60° hat.

9 15. Die Funktion TURBO SUPPORTS generiert den Support mit doppeltem Abstand. 20 Schichten unter der Kontaktfläche zum Bauteil, wird dann 90° gedreht, der normale Support auf den Turbo Support gedruckt. Wir empfehlen dies nicht bei hohen dünnen Supportstrukturen.

10 16. Der SUPPORTS ANGLE gibt den Winkel des Supportes auf der Bauplattform an. 0° entspricht entlang der X-Achse, 90° entlang der Y-Achse. Dieser Winkel sollte so gewählt werden, dass der Support aus Bohrungen gut entfernt werden kann. Sind keine Bohrungen zu beachten, empfehlen wir einen Winkel von 45°.

11 17. Die Funktion RAISE PART legt ein Raft von 20 Schichten Stützstruktur unter das Bauteil, sodass kleine Supportstrukturen an der Unterseite des Bauteiles besser zu lösen sind.

12 Mit der Funktion EXPAND THIN FEATURES können Sie den Drucker anweisen, dünnere Strukturen (unter 0,4mm Breite) als 0,4mm Breite Strukturen zu Drucken

Hinweis: Diese Funktion wird nur empfohlen, wenn Ihr Teil sehr dünne Wände hat, die in

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der Innenansicht verschwinden. Die Maßhaltigkeit wird damit beeinflusst.

13 1. Die USE BRIM Funktion generiert einen Rand für Bauteile, die nur wenig Kontakt mit dem Druckbett haben, um die Haftung der Bauteile auf dem Druckbett zu verbessern und Verzug zu minimieren. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird der Rand in den ersten Schichten automatisch um die Außenwände des Teils generiert.

14 2. Eiger importiert standardmäßig Teile in metrischen Einheiten. Wenn Ihr Teil mit imperialen Einheiten in eine STL-Datei exportiert wurde, können Sie mit dieser Option die Importeinheiten für ein Bauteil ändern.

15 3. Bei LAYER HEIGHT können Sie die Schichthöhe einstellen, mit der der Drucker die Bauteile drucken soll. Je nach verwendetem Material und Drucker kann es sein, dass Sie diese Option nicht verändern können.

16 4. Öffnen Sie die INFILL Einstellungen durch einen Klick auf den Menüpunkt, um weitere Druckeinstellungen auswählen zu können.

17 5. Mit der Funktion FILL PATTERN können Sie die geometrische Form, die innen in Ihrem Bauteil wiederholt wird, um die Festigkeit zu erhöhen, auswählen. Die verfügbaren Füllmusteroptionen sind dreieckig, sechseckig, rechteckig und massiv gefüllt.

18 6. Mit der Option FILL DENSITY kontrollieren Sie die Dichte der internen Struktur Ihres Teils. Unterschiedliche Füllmuster können unterschiedliche minimale und maximale Dichten haben.

19 7. Mit der Option ROOFS & FLOOR LAYERS wählen Sie aus, wie viele Schichten Vollmaterial oben und unten auf das Teil gedruckt werden sollen. In diesem Feld wird auch die Anzahl der Schichten festgelegt, die unter einer Faserschicht erzeugt werden. Der Standardwert für diesen Wert ist vier.

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20 8. Mit der Option WALL LAYERS wählen Sie aus, wie dick die Wände des Teils sein sollen. Mehr Wände verstärken ein Kunststoffteil, verringern aber auch die Fläche, in die die Faser passen kann. Die Verwendung von weniger als zwei Wänden, insbesondere bei Teilen mit Fasern, führt im Allgemeinen zu einer schlechten Oberflächenbeschaffenheit Ihres Teils.

21 9. Mit einem Klick auf SAVE werden die vorgenommenen Änderungen am Bauteil gespeichert.

22 10. Mit einem Klick auf INTERNAL VIEW [Kapitel 6.6] kommen Sie in die Innenansicht des Bauteiles, um weitere Einstellungen an den Endlosfasern vorzunehmen.

23 11. Mit einem Klick auf PRINT kommen Sie zur BUILD VIEW [Kapitel 6.7.] um das Bauteil zu drucken.

6.5. Part View (Fasereinstellungen wählen)

Wenn Sie bei REINFORCEMENT MATERIAL eine Endlosfaser ausgewählt haben, erscheint unter dem MATERIAL SETTINGS Menüpunkt noch ein weitere Menüpunkt namens REINFORCEMENT SETTINGS. In diesem Menüpunkt finden Sie die Einstellung zur Endlosfaser.

1 18. Öffnen Sie die REINFORCMENT durch einen Klick auf den Menüpunkt, um weitere Druckeinstellungen auswählen zu können.

2 Mit der Option TOTAL FIBER LAYERS können Sie die Anzahl aller Layer welche mit Faser versehen werden sollen in Ihrem Bauteil festlegen. Wenn nicht das Maximum der Layer ausgewählt wird, füllt Eiger das Bauteil gleichermaßen von der Ober und Unterseite auf.

Hinweis: Wir empfehlen das Bauteil immer komplett mit Faser zu füllen und in der INTERNAL VIEW bei unkritischen Bereichen die Faser zu entfernen.

3 Mit dem FIBER FILL TYPE können Sie die Art der Faserlegung im Bauteil einstellen. CONCENTRIC FIBER: Legt die Faser entlang der Wände des Bauteils. Dadurch wird ein Verbiegen um die Z-Achse verhindert. Je

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komplexer die Krümmung ist und je mehr Ringe Sie hinzufügen, desto länger dauert dies. ISOTROPIC FIBER: Hier werden die einzelnen unidirektionalen Schichten eines herkömmlichen laminierten Verbundwerkstoffs simuliert. Das Muster erzeugt effektiv eine unidirektionale Faserschicht auf jedem Layer, indem alle Fasern in einer einzigen Winkelausrichtung mit 180-Grad-Umdrehungen parallel zueinander geführt werden. Das Füllmuster aus isotropen Fasern hilft, Biegungen in der XY-Ebene zu widerstehen, und kann auch zum Einrichten von Sandwichelementen verwendet werden, um die Torsionsfestigkeit in dieser Ebene zu erhöhen. Hinweis: Welcher Fülltyp für Ihr Bauteil am besten geeignet ist, können Sie zum Beispiel in unserem Composites Design Guide herausfinden.

4 Mit der Einstellung CONCENTRIC FIBER RINGS geben Sie an, wie viele konzentrische Faserringe Sie entlang der Wände des Bauteils legen möchten.

5 Mit der Einstellung FIBER ANGELS geben Sie an, in welchen Winkeln und in welcher Reihenfolge die unidirektionalen Schichten des ISOTROPIC FIBER Fülltyps gelegt werden sollen. Sie können nur einen oder auch mehrere Winkel angeben.

6 Mit der Einstellung WALLS TO REINFORCE geben Sie an, welche Wände beim CONCENTRIC FIBER Fülltyp verstärkt werden sollen. Sie können ALL WALLS (alle Wände), INNER HOLES (nur Bohrungen) oder OUTER SHELL (nur Außenwände) auswählen.

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6.6. Internal View (Fasereinstellungen wählen)

Nachdem Sie Ihr Bauteil konfiguriert und gespeichert haben, können Sie mit einem Klick auf INTERNAL VIEW in die Innenansicht des Bauteiles wechseln. Hier können Sie noch weitere spezifischere Einstellungen zur Faserverlegung vornehmen. In der INTERNAL VIEW wird Ihnen das Bauteil in der Röntgenansicht angezeigt.

1 19. Über die Schaltfläche VISIBILITY oben rechts können Sie auswählen, welche Strukturen in der Röntgenansicht angezeigt werden sollen. Abgewählte Strukturen werden ausgegraut dargestellt und treten in den Hintergrund.

2 20. Über die Schaltfläche 2D | 3D

können Sie zwischen der 3D Ansicht des ganzen Bauteiles und der 2D Ansicht des einzelnen Layer wechseln. In der 2D Ansicht können Sie mit den Pfeiltasten zwischen den Layern wechseln.

3 21. Der Balken am unteren Bildschirmrand zeigt an, wie viel Faser in welcher Schicht vorhanden ist. Die Schicht mit der meisten Faser wird als 100% Referenz

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verwendet. In der 3D Ansicht können Sie einen Bereich im Balken mit gedrückter rechter Maustaste auswählen.

4 22. Wenn Sie in der 2D Ansicht ein Layer auswählen, können Sie im Menü oben rechts, die Fasereinstellungen für dieses Layer bearbeiten.

USE FIBER: Hier können Sie einstellen ob Faser in diesem Layer verwendet werden soll.

FIBER FILL TYPE: Hier können Sie die Füllart der Faser spezifisch für diesen Layer ändern.

CONCENTRIC FIBER RINGS: Hier können Sie die Anzahl der konzentrischen Faserringe spezifisch für diesen Layer ändern.

START ROTATION PERCENT: Hier können Sie einen Winkel Angeben, bei dem der Startpunkt der konzentrischen Ringe liegen soll.

FIBER ANGLE: Hier können Sie den spezifischen Winkel der isotropen Faserfüllung für diesen Layer festlegen.

PAUSE AFTER LAYER: Mit dieser Funktion pausiert der Druck nach diesem Layer solange bis Sie den druck manuell fortführen (z.B. zum Einlegen von Teilen in das Bauteil).

SCAN AFTER LAYER: Mit dieser Funktion wird nach diesem Layer ein Scan durchgeführt. Wenn die Option aktiviert ist, können Sie noch die Auflösung des Scans auswählen (Nur bei X-Serie).

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5 23. Wenn Sie in der 3D Ansicht einen Bereich ausgewählt haben, können Sie über CREATE GROUP eine Gruppe erstellen. Sie können dann die Fasereinstellungen für diese Gruppe gemeinsam, wie bei einem Layer, bearbeiten. (Siehe vorheriger Schritt)

6 24. Mit einem Klick auf REVERT können

Sie die vorgenommenen Einstellungen in der INTERNAL VIEW wieder rückgängig machen und die der zuletzt gespeicherten Version aufrufen.

7 25. Mit einem Klick auf SAVE werden die vorgenommenen Änderungen am Bauteil gespeichert.

8 26. Mit einem Klick auf PART VIEW kommen Sie zurück zur PART VIEW [Kapitel 6.5.].

9 27. Mit einem Klick auf PRINT kommen Sie zur BUILD VIEW [Kapitel 6.7.] um das Bauteil zu drucken.

6.7. Build View

Nachdem Sie Ihr Bauteil konfiguriert und gespeichert haben, können Sie mit einem Klick auf PRINT in die BUILD VIEW wechseln. Hier können Sie das Bauteil auf der Bauplattform positionieren und weitere Bauteile zum Druck hinzufügen. Für den gemeinsamen Druck mehrerer Bauteile müssen folgende Punkte beachtet werden:

• Die Bauteile müssen bereits in Eiger hochgeladen und konfiguriert sein

• Die Bauteile müssen aus demselben Matrixmaterial bestehen

• Die Bauteile müssen dieselbe Faser verwenden (oder keine Faser)

• Die Bauteile müssen dieselbe Schichthöhe haben

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1 In der BUILD VIEW können Sie oben links neben dem Namen auf den Stift klicken, um den Druckjob umzubenennen. Wenn Sie den Druckjob umbenannt haben, können Sie in Eiger an eine andere Stelle klicken, um die Bearbeitung zu beenden.

Hinweis: Bitte verwenden Sie für den BUILD NAME keine Umlaute oder Sonderzeichen (außer _ und -). Dies können sonst dazu führen, dass die Druckdatei vom Drucker nicht erkannt wird.

2 27. Im rechten Menü können Sie noch weitere Einstellungen für den Druckjob vornehmen. Bei PRINTER TYP wählen Sie den Druckertyp entsprechend der von Ihnen verwendeten Maschine aus. Hinweis: Bauteile, die für die Industrieserie ausgelegt wurden, können nicht auf Druckern der Desktopserie gedruckt werden.

3 Bei SELECT PRINTER wählen Sie den Drucker aus, auf welchem Sie die Datei drucken wollen. Mit EXPORT BUILD können Sie die Druckdatei herunterladen und per USB-Stick auf den Drucker zu übertragen. Hinweis: Um das Bauteil direkt an Ihren Drucker senden zu können, muss dieser Online verwendet werden.

4 Wenn Sie die Cloudversion von Eiger verwenden, können Sie die Option CLOUD PRINT GENERATION verwenden, um die Ressourcen der Cloud zum Erstellen Ihres

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Druckjobs zu verwenden. Ist diese Aktion deaktiviert, wird der Druckjob lokal auf Ihrem Rechner berechnet.

5 Um ein Bauteil im Build zu bewegen, können Sie dies entweder mit der Maus anklicken und per Drag & Drop auf der Bauplattform verschieben. Sie können aber auch bei einem ausgewählten Bauteil rechts im Menü bei CURRENT SELECTION die X und Y Koordinaten der Position des Bauteils manuell festlegen, um das Bauteil zu bewegen.

6 Auf einem Build können Sie Bauteile um die Z-Achse drehen. Wählen Sie hierzu das Bauteil, das Sie drehen möchten mit der Maus an. Sie können rechts im Menü bei CURRENT SELECTION im Feld ϴ den Winkel eingeben, um den das Bauteil gedreht werden soll.

7 Wenn Sie ein Bauteil auf dem Build ausgewählt haben, kommen Sie mit einem Klick auf PART VIEW zurück in die PART VIEW des Bauteils, um dieses erneut zu bearbeiten. Hinweis: Wenn Sie bei einem Bauteil zurück in die PART VIEW wechseln, gehen die Einstellungen am Build verloren.

8 Im Abschnitt PARTS IN BUILD können Sie über ADD PART weitere Bauteile dem Druckjob hinzufügen. Wenn das Bauteil in der Liste nicht angezeigt wird, können Sie das Bauteil über das Suchfeld suchen. Durch einen Klick auf das Bauteil wird dies Ihrem Druckjob hinzugefügt. Durch einen Klick auf das X neben der Anzahl des Bauteils, können Sie die Bauteile auch einzeln wieder löschen. Wenn Sie die gewünschten Bauteile alle ihrem Druckjob hinzugefügt haben, klicken Sie auf DONE, um zum Druckjob zurückzukehren. Hinweis: Nach dem Hinzufügen von weiteren Bauteilen, kontrollieren Sie die Bauplattform und beheben Sie eventuelle Kollisionen der Bauteile.

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9 Durch einen Klick auf Print wird die Druckdatei an den ausgewählten Drucker gesendet und kann dort direkt, oder aus der Print Queque gestartet werden. Hinweis: Wenn Sie anstatt eines Druckers EXPORT BUILD ausgewählt haben, wird durch einen Klick auf EXPORTBUILD die Druckdatei in Ihren Downloadordner heruntergeladen.

Oder

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7. DRUCKERVERWALTUNG

7.1. Druckerdetails

So rufen Sie die Detailseite zu einem Drucker auf:

1 28. Klicken Sie in der LIBARY links im Menü auf PRINTERS.

Hinweis: Bei Kunden des MetalX Systemes steht hier Devices

2 Klicken Sie in der sich öffnenden Liste auf den entsprechenden Drucker.

WICHTIG: Einige der folgenden Optionen stehen Ihnen nur zur Verfügung, wenn der Drucker online verwendet wird.

3 In der Übersicht sehen Sie alle Wichtigen Parameter zu Ihrem Drucker. Hier finden Sie Infos zu den Düsentemperatur der Kunststoff- und Faserdüse, welches und wieviel Material aktuell noch geladen ist und der Fortschritt des aktuellen Druckes. Sie können den Druck jederzeit durch STOP anhalten. Wenn der Drucker im Standby ist haben sie die Möglichkeit den Drucker aufzuheizen (PREHEAT PLASTIC/FIBER) oder abzukühlen (COOL PRINTER). Oben rechts haben Sie weiteren Einstellungen wie Download eines Webcambildes (X-Serie), eines Screenshots oder der Log-Dateien.

4 In der PRINT QUEQUE können Sie sehen, welche Druckaufträge als nächstes in der Warteschlange liegen und diese verschieben und bearbeiten.

5 In der PRINT HISTORY sehen Sie alle bisherig gedruckten Druckaufträge und können diese auch Filtern.

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7.2. Drucker hinzufügen

So fügen Sie einen Drucker hinzu:

1 29. Klicken Sie in der LIBARY links im Menü auf PRINTERS.

30. 31. Hinweis: Bei Kunden des MetalX Systemes

steht hier Devices

4 In der Übersicht Ihrer Geräte können Sie oben rechts auf REGISTER DEVICE klicken.

Geben Sie dem Gerät einen beliebigen Namen DEVICE NAME, mit diesem Namen wird das Gerät später in Eiger angezeigt. Geben Sie anschließend die ID und den Access Key (beide auf dem Etikett auf der Rückseite des Druckers vermerkt) ein und bestätigen Sie mit einem Klick auf REGISTER DEVICE. Der Drucker wurde Ihrer Organisation hinzugefügt.

7.3. Drucker entfernen

So entfernen Sie einen Drucker aus Ihrer Organisation:

1 32. Ein Drucker kann nur durch Markforged aus Ihrer Organisation entfernt werden. Bitte Senden Sie uns Ihre Drucker ID und den Access Key (beide auf dem Etikett auf der Rückseite des Druckers vermerkt) mit der Bitte um Löschung an [email protected]

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8. BENUTZERVERWALTUNG

8.1. Benutzer der Organisation hinzufügen

WICHTIGER HINWEIS: Benutzer, die zu der Eiger Organisation hinzugefügt werden sollen, dürfen Sich vorher nicht selbst bei Eiger registriert haben. Besteht bereits ein Eiger Account, muss dieser gelöscht werden. Sie müssen der ADMINISTRATOR der Organisation sein, um einen Benutzer hinzufügen zu können. So fügen Sie einen Benutzer zu Ihrer Organisation hinzu:

1 33. Klicken Sie im Menü oben rechts auf das MENU.

2 Klicken Sie im sich öffnenden Menü auf ORGANISATION SETTINGS.

3 In den sich öffnenden Organisationseinstellungen können Sie nun links im Menü INVITATIONS auswählen.

4 Geben Sie im Feld INVITATIONS die Mail des Benutzers ein, welcher eingeladen werden soll und klicken Sie anschließend auf SEND. Hinweis: Der Benutzer darf noch keinen Eiger Account angelegt haben! Andernfalls muss dieser zuerst gelöscht werden.

5 Unter PENDING INVITES finden Sie die ausstehende Einladung des Benutzers.

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6 Der eingeladene Benutzer erhält eine Mail, mit der er sich bei Eiger registrieren kann und er wird automatisch der Organisation hinzugefügt.

7 Nachdem der eingeladene Benutzer seinen Account angelegt hat, erscheint er unter USER MANAGEMENT.

8.2. Benutzer aus der Organisation entfernen

Hinweis: Sie müssen der Administrator der Organisation sein, um einen Benutzer zu löschen. So entfernen Sie einen Benutzer aus Ihrer Organisation:

1 34. Klicken Sie im Menü oben rechts auf das MENU.

2 Klicken Sie im sich öffnenden Menü auf ORGANISATION SETTINGS.

3 In den sich öffnenden Accounteinstellungen können Sie links im Menü ORGANIZATION auswählen.

Klicken Sie im Bereich USER MANAGEMENT beim Mitglied das gelöscht werden soll auf REMOVE.

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Hinweis: Die Bauteile eines gelöschten Benutzers verbleiben in Eiger und werden dem Administrator zugeschrieben. Gelöschte Benutzer können jederzeit wieder erneut der Organisation hinzugefügt werden.

8.3. Administrator der Organisation ändern Hinweis: Sie müssen der Administrator der Organisation sein, um den Administrator der

Organisation zu ändern.

So transferieren Sie die Adminrechte Ihrer Eigerorganisation:

1 35. Klicken Sie im Menü oben rechts auf das MENU.

2 Klicken Sie im sich öffnenden Menü auf ORGANISATION SETTINGS.

3 Klicken Sie im Bereich USER MANAGEMENT beim Mitglied das gelöscht werden soll auf REMOVE.

4 Klicken Sie im Bereich CURRENT MEMBERS auf TRANSFER OWNERSHIP.

8.4. Passwort ändern

So ändern Sie Ihr Passwort von Ihrem Eiger Account:

1 36. Klicken Sie im Menü oben rechts auf das MENU.

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2 Klicken Sie im sich öffnenden Menü auf ACCOUNT SETTINGS.

3 In Ihrer Accountübersicht können Sie nun bei Password auf EDIT klicken, um Ihr Password zu ändern..

4 Geben Sie Ihr aktuelles und das neue Passwort ein und bestätigen Sie Ihr neues Passwort. Bestätigen Sie die Änderungen durch einen Klick auf CHANGE PASSWORD. Sie haben Ihr Passwort erfolgreich geändert.

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8.5. Account löschen

So löschen Sie Ihren Eiger Account:

1 37. Klicken Sie im Menü oben rechts auf das MENU.

2 Klicken Sie im sich öffnenden Menü auf ACCOUNT SETTINGS.

3 In Ihrer Accountübersicht können Sie nun im rot hinterlegten DANGER ZONE Bereich auf DELETE ACCOUNT Klicken und durch die Eingabe Ihres Passwortes Ihren Account löschen.

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9. VERHALTEN BEI TECHNISCHEN PROBLEMEN

Sollten Sie Probleme mit Eiger haben, steht Ihnen unser technischer Support gerne zur

Verfügung.

Support- Hotline: 07361 633 96 11

Support-Mail: [email protected]

9.1. Status überprüfen

Wenn Eiger nicht erreichbar ist, können Sie unter folgendem Link den Status der Software abrufen.

http://status.eiger.io

9.2. Bauteil an Support senden

Bei manchen Druckproblemen kann es sein, dass es nötig ist Ihr Bauteil mit Ihren Einstellungen an den Support zu senden. Hinweis: Durch diese Vorgehensweise senden Sie Ihr Bauteil an die Techniker von Markforged. Bitte senden Sie die Bauteile nur in Rücksprache mit dem Support von Mark3D an Markforged. So senden Sie Ihr Bauteil an den Support:

1 Öffnen Sie das Bauteil, mit welchem Sie die Probleme haben, in Eiger. Klicken Sie oben rechts auf GET SUPPORT.

2 Wählen Sie bei ISSUE CATEGORY die

entsprechende Beschreibung Ihres Problems aus. Fügen Sie bei ISSUE DESCRIPTION den vom Mark3D Support bereitgestellten Text ein.

3 Klicken Sie auf SUBMIT ISSUE, um Ihr Bauteil

und die Einstellungen an Markforged zu senden. Hinweis: Bitte nehmen Sie nach dem Absenden keine weiteren Änderungen am Bauteil vor. Es können nur Bauteile welche in der Cloud gespeichert sind gesendet werden.