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Ein mossqeschneideries inleqroles Verkou{sltjhrunqskonzepl zur Umsetzunq der Morketinqstroteqien: Preisnachliisse, Sonderleistungenan den Handel, Aktionitis widerstehen. bzw. sie streng im Sinne der einmal beschlossenen Strategie interpretierer. Der Verkaufsleiter muss zudem bereit und fiihig sein, bei der Erarbeitung der Strategie selbstmitzuwirken und insbeson- dere in den Bereichen > Verkauf D Distribution D Verkaufsfc;rderung > Preis Teilstrategien entwickelnund in die Mar- ketingstrategie einbringen. Dies bedingt vermeh e Koordinationsarbeit mit den Verantwortlichen fiir Marketing. Werbung, Produktentwicklung, Logistik. Rolle 2: Der Verkoulsleiler ols FOhrungsYerontwortlicher Dieser Bereich wird - wie in Abb. 1 ange- deutet - am meisten an Bedeutung ge\in- nen. Der Rationalisierungsdruck im Ver- kauf- gepaa mit dem Zwang, Umsatzzie- Bcl.e!iye-9e!ceW!9-ger-8ells!-!9s--Yt-is-rdce!s-!eq R o l l e1 : Rolle 2: Rolle 1: EeLq!iye-9eges!s!s-!er-89!19!-gs:-yt-1!-BeiIe-c!! :e!!ier!e Rol le 2: Mq rketi n gstroteg ie und VerkqufsfOhrung Es wfud heute allgemein aner- kannt, dass der Yerkaufsleiter fifu den Marketingerfolg eine SchI iisselposi tio n einnimmt, die sichdurch drei zentrale Aufga- hen bzw. RoIIen kennzeichnen Iisst: die Rolle alsMitgestalter der Marketingstrategie, die Rol- Ie als Fiihrungsverantworflich er der Verkaufsorganisation, die RoIIe als Verkiufer. D.. Pius Kfrns dr. piui kaing & partnel Unternehmens- und Marketingberatung Trainings Kirchlistrasse 1 9010 St.Gallon 071 / 245 79 11 l. Geiinderte Rollen des Verkqufsleiters in der Zukunft Die Bedeutung dieser Rollen hat sich im Verlaufe der letzten 10 Jahre grundsatzlich veriindert. Abb. 1 vermittelt in schemati- scher Weise einen erster Eindruck von dieser Anderung, die im folgenden kurz erlautert werder soll. Rolle | : Der Verkoufsleiler ols Mit- gestolter der llorkelingslrolegle Angesicbts der steigenden Bedeutung kla- rer strategischer P o teten, mussauch der Verkaufsleitervermehrt konsequent strate- gisch denken und handeln. Er darf nicht mehr als unermiidlicher Umsatzjager jedem x-beliebigen Geschaft nachrennen. Er muss verzichten k<innen, um Prioritiiten einzu- halten und eine klare Linie bei der Durch- setzung der Strategie zu sichem.Er muss den ..Versuchunsen" in den Bereichen Mitgestalter der Strategi VL als VerkHufer vL als Fiihrungsver- antwortl icher R o l I e3 : Abb. 'l: Die Veronderung der Bedeuiung der Rollen des Verkoufsleiters

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Ein mossqeschneideries inleqroles Verkou{slt jhrunqskonzepl zur Umsetzunq der Morketinqstroteqien:

Preisnachliisse, Sonderleistungen an denHandel, Aktionitis widerstehen. bzw. siestreng im Sinne der einmal beschlossenenStrategie interpretierer.

Der Verkaufsleiter muss zudem bereitund fiihig sein, bei der Erarbeitung derStrategie selbst mitzuwirken und insbeson-dere in den Bereichen> VerkaufD DistributionD Verkaufsfc;rderung> Preis

Teilstrategien entwickeln und in die Mar-ketingstrategie einbringen. Dies bedingtvermeh e Koordinationsarbeit mit denVerantwortlichen fiir Marketing. Werbung,Produktentwicklung, Logistik.

Rolle 2: Der Verkoulsleiler olsFOhrungsYerontwortl icherDieser Bereich wird - wie in Abb. 1 ange-deute t - am meis ten an Bedeutung ge \ in -nen. Der Rationalisierungsdruck im Ver-kauf- gepaa mit dem Zwang, Umsatzzie-

Bcl.e!iye-9e!ceW!9-ger-8ells!-!9s--Yt-is-rdce!s-!eq

R o l l e 1 :

R o l l e 2 :

R o l l e 1 :

EeLq!iye-9eges!s!s-!er-89!19!-gs:-yt-1!-BeiIe-c!!:e!!ier!e

R o l l e 2 :

Mq rketi n gstroteg ie u ndVerkqufsfOhrungEs wfud heute allgemein aner-kannt, dass der Yerkaufsleiterfifu den Marketingerfolg eineSchI iisselposi tio n einnimmt, diesich durch drei zentrale Aufga-hen bzw. RoIIen kennzeichnenIisst: die Rolle als Mitgestalterder Marketingstrategie, die Rol-Ie als Fii h rungsverantworflich erder Verka ufsorganisation, dieRoIIe als Verkiufer.

D.. Pius Kfrns

dr. piui kaing & partnelUnternehmens- undMarketingberatung

TrainingsKirchlistrasse 1

9010 St. Gallon 071 / 245 79 11

l. Geiinderte Rollen desVerkqufsleiters in derZukunft

Die Bedeutung dieser Rollen hat sich imVerlaufe der letzten 10 Jahre grundsatzlichveriindert. Abb. 1 vermittelt in schemati-scher Weise einen erster Eindruck vondieser Anderung, die im folgenden kurzerlautert werder soll.

Rolle | : Der Verkoufsleiler ols Mit-gestolter der llorkelingslrolegleAngesicbts der steigenden Bedeutung kla-rer strategischer P o teten, muss auch derVerkaufsleiter vermehrt konsequent strate-gisch denken und handeln. Er darf nichtmehr als unermiidlicher Umsatzjager jedemx-beliebigen Geschaft nachrennen. Er mussverzichten k<innen, um Priorit i i ten einzu-halten und eine klare Linie bei der Durch-setzung der Strategie zu sichem. Er mussden ..Versuchunsen" in den Bereichen

Mi tges ta l te rder Strategi

V L a l sVerkHufer

v L a l sFiihrungsver-antwortl icher

R o l I e 3 :

Abb. ' l :

Die Veronderung der Bedeuiung der Rollen des Verkoufsleiters

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le durch komplexere Gewinnzielsysteme zuersetzen - verlangt eine systematische, alleVerkaufsfiihrungsinstrumente einsetzendeFiihrungsarbeit. Zwar sind die verschiede-nen Verkaufsfiihrungsinstrumente heuteden meisten Verkaufsleitern bekannt. DerEinsatz der Instrumente erfolgt jedoch hau-fig noch punktuell und nicht im Rahmeneines als Gesamtheit geplanten und koordi-nierten Fiihrungs-Mix. Im allgemeinen wer-den einzelne Instrumente nach Bedarf ausder Sicht eines spezifischen Problems ent-wickell. was zu unlereinander wenig abge-stimmten, zuweileD auch zu kompliziertenund riberladenen FUhrungssystemen frihrt.

Wegen der strategischen Bedeutung desVerkaufs als zentrales Instrument zur Rea-lisierung der Marketingstrategie. wird manes s ich n ich t mehr le rs ten Ldnnen, d iePlanung der Verkaufsarbeit den einzelnenVerkiufern zu i iberlassen. Der Verkaufslei-ter wird zudem daran denken mrissen, Ver-kaufsorganisationen, die F,ihigkeiten undMotivationen der Verkdufer. als strategi-sche Erfolgsfaktoren zu erkennen und zupflegen.

Rolle 3: Der Verkoufsleiter olsVerkiiufer

Gerade ges:itt ige Miirkte verlangen. dassauch der Ver lau f . le i te r qer te rh in in tenr i rals Verkiiufer tetig ist und bleibt. Trotzdemsinkt die relati le Bedeutung dieser Rolle.da Strategie- und Fiihrungsarbeil mehr Ka-pazitiit beanspruchen.

Abb. 2: Enischeidungsebenen irnMorkeiing

Abb.3 : D ie Konzepth ie rorch ie im Morke t ing

Prima vista entstehen hier Widersp icheund damit Konflikte. Die Konflikte lassensich jedoch zuminde:t teil\rei.e be$eltigen.Der verkaufsleiter wird noch gezielter alsbisher seine Verkaufsarbeit auf die Kader-ebene und auf Grosskunden konzentrieren(ohne allerdings den Kontakt mit "Normal-kunden" vcillig verlieren zu dr.irfen). Auchder Inhalt der Verkaufsarbeit wird sichandern: der Verkaufsleiter uird wenigerhaufig Produkte allein, haufiger dagegenganze "Marketingkonzepte> und umfassen-de Vorschliige zur Losung von Kundenpro-blemen "verkaufen". Er wird sich deshalbintensiver mit den Problemen seinet Kun-den, speziell auch den Marketingproblemen:einer Handelskunden, belassen mtissen,um in der Lage zu sein, positive Vorschliigezur Problemlosung zu prasentieren. Mehrdenn je geht es darum, sich mit den Kundenzu identifizieren und eine positive Partner-schaft aufzubauen.

Wenn in einzelnen Fdllen eine zweckmas-sige Efiillung der drei VerkaufsleiteIIollenohne zu grossen Stress nicht mehr mdgliche$cheint, wird man nicht darum herumkommen, die Verkaufsleiterarbeit auf mer-here Personen zu verteilen, durch Ausbauder Stabsunterstiitzung der Verkaufsleiteroder durch Ausbau der Verkaufshierarchie.

2. Zusqmmenhiingezwischen Leirbild

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Morkelingsfrotegie undVerkoufsplonung

Oft stellen sich dem Verkaufsverantwortli-chen Fragen wie:D Was umfasst ganzprazise eine Marketing-Gesamtstrategie?> Wie grenzt sich diese Strategie nach oben- also gegeniiber Unternehmungspolit ikund Leitbild - ab?D Wo liegen die Ubergange zum operativenBereich, also zum kurzfristigen Einsatz derMarketinginstrumente Verkauf, Verkaufs-forderung?

Die nachstehende Abb.2 gibt formaleine Antwo auf diese Fragen und unter-scheidet drei Entscheidungsebenen.D Unternehmenspolit ische Ebene : langfri-stige (zeitl ich nicht determiniert)> Marketingstrategische Ebene = mittelfri-stig (2-5 Jahre)> Ebene der operativen Marketingplanung= kurzfristig (1 Jahr)

Es existieren aber wichtige Uberschnei-dungen mit der unternehmenspolit ischen,s t ra reg ischen und opera t i \en Ebene I

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Verkaufsexterne Vorqaben- Le i t b i l d- Unternehmungspol i t i l- unternehmungs- und i larketin99esmtstrategie- Strategigche i l !rketingkonzepte pro Tei lmarkt

(undenreaktionenl{. rktentni ck I ung

Abb. 4: Dos System der inlegrolen Verkou{sfUhrung

> Marketinggesamtstrategien diirfen nichtohne Bezug zur Untemehmenspolitikerarbeitet werden> Strategische Marketingkoozepte wieder-um bleiben Theorie, wenn nicht sicherge-stellt wird, dass sie in die operative Marke-tingplanung und Massnahmenrealisationeinfliessen, wobei insbesoDdere dem Instru-ment Verkauf eine besondere Bedeutungzukommt.

Wenn man die ve$chiedenen Entschei-dungsebenen etwas detaillierter aufgliedert,so kann folgender Eotscheidungsablaufresp. folgende Konzepthierarchie erkanatwerden (Abb. 3).

3. Von punktuellerzu inlegrolerVerkoufsf0hrung

Wenn man nun die gesamtunternehmeri-schen und marketingstrategischen Uberle-gungen auf den verkauf iibertregt, so kannman feststellen. dass im Verkauf alle dreiEntscheidungsebenen von Bedeutung sind(Abb.4) .

Grundsetzlich unterscheiden wir zweiFiihrungsebenen im Verkauf:> die mitrel- bis langfristige Ebene der Ver-

kaufsstrategie und der Verkaufsfiihrungs-konzepte> die Ebene der jiihrlichen Verkaufspla-nung, der operativen Massnahmen und derlaufenden Verkaufsli ihrungsprozesse.

Diesen Ebenen entsprechen zwei "Fiih-rungskreise":> der Regelkreis der strategischen Ve!-kaufsfiihrung undF der Regelkreis der operativen, taktischenVerkaufsfiihrung.

.Gerade gesittigte Mfukte verlangen,dass aach der Verksafsleiter *eiterhinintensiv als Ve iufer te g isl,

Auf der Ebene der strategischen Fiihrunggeht es insbesondere darum:D im Rahmen der Verkaufsstrategie Grund-satzeDtscheide zur Kundenbearbeitung,zum Aufgabeninhalt des Verkaufs imRahmen anderer lnstrumente, zur Interpre-tation der M-Ziele fiir den Verkauf und zuGrundsatzentscheiden beziiglich Verkaufs-infrastruktur zu treffen> im Rahmen der iibdgen Bereiche grund-setzliche Konzepte zu entwickeln zur Orga-nisation, zur Mitarbeiterentwicklung, zurFiihrung, zur Verkeuferentldhnung, zumInfo-System, zum Inhalt und zur Durchfiih-rung der Verkaufsplanung und Budgetie-rung.

Auf der Ebene der operativen Fiihrungsteht im Mittelpunkt:> die operative Verkaufsplanung im Sinneder Planung der detaillierten Verkaufszieleund Budgets, der Planung von Aktionen,der sogenannten Kontaktplanung, ergiinzt> durch konkrete Massnahmen der Organi-sationsanpassung und det Potentialentwick-lung (Selektion, Schulung von Verkaufem,Qualifi kationen, Entlcihnung, Einfiihrung)> durch konkrete Massnahmen in den Be-reichen Verkaufsfrirderung, Distribution,welche fiir den Verkauf relevant sind.

Alle diese Massnahmen und Pliine findennaturgemass sodann ihren Niederschlag inkonkreten formellen, geplanten und infor-mellen, ad hoc stattfindenden Fiihrungspro-zessen.

4. Die orgonisqlorischeUmsetzung der integrolenVerkoufsfOhrung mitVero-Teqms

Die Abl<isung punktueller durch integraleVerkaufsfi ihrung verlangt insbesondere ei-ne umfassende Erfolgsreservenanalyse(Vera). Dabei geht es darum, in grober

Definit ion d€5 voo Verkauf bearbejtet ln g€ogr, EereichsEetreute Produktgruppen

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verkauf sgersonal -r verkaufsinfor-f i jhrungskonzept I mationskonzept

ve Planung verkaufs-l4it

Ion t _ f ome l l e + i

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Weise einen Gesamtrahmen zu definlerenund die strategischen V-Erfolgsfaktorenund V-Fiihrungsinstrumente herauszuschii-len, fiiI die besonders interessante Verbes-serungspotentiale existieren. Normalerwei-se wird man bei diesem Unlerfangen eineganze Reihe von Ansatzpunkten zur Situa-

<Der Verkaafsleiter muss den ,Velr5u'chunge0' in deL Bereichen Aktionitis||iderstehen, bzrt. sie streng im SinDeder einmal beschlossenen SEaregie in'terpretieren"

tionsverbesserung finden. Ein gleichzeitigesAusarbeiten und Realisieren aller Verbes-serungsmdglichkeiten miissre jedoch zu ei-ner Uberbelastung der Verantwortlichenfiihren und birgt damit die Gefahr in sich,dass viele gute Ideet auf halbem Wegestecken bleiben und nur wenig wirklichrealisiert werden kann. Es empfiehlt sichdeshalb, sich auf die <grossten" Verbesse-

rungspotentiale zu koDzeDtrieren und dasGesamtsystem im Sinne de! "planned evo-lution" sukzessive im Verlaufe mehrererJahre auf- und auszubauen.

Als organisatorische Basis fiir die schritt-weise Realisierung der integalen Verkaufs-fiihrung eignen sich unseres Erachtens so-genannte Vem-Teams, die analog zu den"quality circles> der Produktion als regel-massig arbeitende Projektgruppen dauer-hafte Verbesserungsimpulse geben kiinnen.

Sinnvollerweise werden ein (strategi-

sches Vera-Team" (Stufen III+ry) und ein..operatives Vera-Team" (Ebenen I+II)eingesetzt, da die Probleme auf den ver-schiedenen Ebenen von unterschiedlichenPersonen bearbeitet werden sollen. Im ope-rativen Bereich leitet der Vetkaufsvemnt-wortliche das Vera-Team, im strategischenBereich der Marketing-Leiter-

"Es empfiehlt sich deshalb, sich auf die. gtii s st e n, V e rb e cte ran gs po I e nti ale zukoDzentiercn>

5. Schlussfolgerungen

Das Instrumentarium der integralen Ver-kaufsfihrung gewehdeistet die Umsetzungder Untemehmungspolitik und der Marke-tiDgstraregie im Verkauf. Die Auspriigungund Wichtigkeit der venchiedenen Instru-meDte ist von den unterrehmungsspezifi-schen Gegebenheiten abhangig.

6. Quellen

Fachartikel und verschiedene nicht verdf-fentlichte Arbeitsblatter von Prof.Dr. Ktihn (Univ€rsitiit Fibourg), H. Wilte-ner/F. Hiniger (input Untemehmungs- undMarketingberatungs AG Hinterkappelen)und Dr. P. Kiing (Unternehmungs- undMarketingberatung WiD. f