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EINBINDUNG EINES MAS-100 ISO LUFTKEIMSAMMLERS ...1 Siemens 6AV2124-0MC01-0AX0 Firmware V 15.1.0 TIA Portal mit: 1 Siemens Step 7 Professional 1 Siemens V15.1 Update 4 WinCC Advanced

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Application note

EINBINDUNG EINES MAS-100ISO LUFTKEIMSAMMLERS INEINE SIMATIC S7-1500 CPU

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INHALT

1. EINFÜHRUNG 4

1.1. Überblick 4

1.2. Voraussetzungen 5

1.3. Verwendete Komponenten 5

1.3.1. Komponenten des Anwendungsbeispiels 6

1.3.2. Verwendung des TIA Portal Projektes 6

2. ENGINEERING 7

2.1. Kommunikation 7

2.2. Applikations Beispiel 7

2.2.1. Hardware-Aufbau 7

2.2.2. IP-Adressen 8

2.2.3. Verdrahtung der Geräte 9

2.2.4. Gliederung des Applikations-Beispiels 10

2.2.5. Software Aufruf 11

2.2.6. Read Daten Struktur 12

2.2.7. Write Daten Struktur 12

2.2.8. Gerätetypen detektieren 13

2.2.9. Einstellungen in Topologie 14

2.2.10. Applikations-Beispiel an Profibus-Schnittstelle Anpassen 15

2.3. Testen 18

2.3.1. Starten des Applikations-Beispiels 18

2.3.2. Funktionen testen 19

2.3.3. Fehlerbehebungen 19

2.4. HMI-Oberfläche SPS Profibus Protokoll 20

2.4.1. Startmenü „All devices“ 20

2.4.2. Menü „Process and device settings“ 21

2.4.3. Menü „Device information“ 21

2.4.4. Menü „Alarm Log“ 22

2.4.5. Menü „Profibus data“ 22

2.4.6. Menü „System screen“ 23

2.5. HMI-Oberfläche Standard Profibus Protokoll 23

2.5.1. Startmenü „Standard Profibus Protokoll 23

2.6. Implementierung via Ethernet Schnittstelle 24

3. WEITERE INFORMATIONEN 24

3.1. Service und Support 24

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3.2. Bestellinformationen 24

4. ÄNDERUNGSDOKUMENTATION 25

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1. EINFÜHRUNG

1.1. ÜBERBLICKDieses Anwendungsbeispiel beschreibt, wie Sie ein „Microbiological Air Sampler“ MAS-100Iso NT/MH der Firma MBV AG in eine SIMATIC S7-1500 CPU integrieren können.

Das Devicemodule erkennt den Typ des „Air Sampler“ (MAS-100 Iso NT/MH) automatischund stellt auch seine Funktionalität entsprechend um.

Das Beispiel ist komplett realisiert und lauffähig mit einer S7-1510 CPU und einem PROFI-NET-Bus. In dieser Anleitung ist zudem Beschrieben, was anzupassen ist, damit dieses Ge-rät auch mit einem PROFIBUS betrieben werden kann.

Abbildung 1: Schematische Darstellung der Architektur der Integration von MAS-100 Iso Luftkeimsammler in eine SIMATIC S7-1500CPU

Profinet Controller / Profibus DP Controller

Profibus DPSlave/ProfinetIO device

Profibus DPSlave/ProfinetIO device

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1.2. VORAUSSETZUNGENDieses Anwendungsbeispiel wurde für Systemintegratoren erstellt. Es wird vorausgesetzt,dass der Anwender dieses Beispiels, die entsprechenden SIMATIC TIA Portal Kenntnisseaufweist. Kenntnisse über die Funktionsweise vom Air Sampler wird vorausgesetzt odermuss sich durch Studium der entsprechenden Dokumentationen angeeignet werden.

Die in dieser Dokumentation genannten Siemens-spezifischen Informationen können mög-licherweise auch von Siemens-fremden Integratoren für sich interpretiert und angewendetwerden. Insbesondere, wenn die Integration via Ethernet Schnittstelle umgesetzt werdensoll. Hierzu beachten Sie bitte die Hinweise im Kapitel 2.6.

1.3. VERWENDETE KOMPONENTENDieses Anwendungsbeispiel wurde mit folgenden Hard- und Softwarekomponenten erstellt:

KOMPONENTE ANZAHL HERSTELLER ARTIKELNUMMER HINWEIS

CPU 1510SP-1 PN 1 Siemens 6ES7510-1DJ01-0AB0 Firmware V 2.8.1

Busadapter 1 Siemens 6ES7193-6AR00-0AA0

Memory Card fürS7-1x00, 4 Mbyte

1 Siemens 6ES7954-8LC03-0AA0

8 DI 24V 1 Siemens 6ES7131-6BF00-0BA0 Nur für /MH-Ge-rät

Sockel zu 8 DI 1 Siemens 6ES7193-6BP20-0DA0 Nur für /MH-Ge-rät

HMI TP1200 Com-fort Panel oder Si-mulation im TIA

1 Siemens 6AV2124-0MC01-0AX0 Firmware V 15.1.0

TIA Portal mit: 1 Siemens

Step 7 Professional 1 Siemens V15.1 Update 4

WinCC Advanced 1 Siemens V15.1 Update 4

Air Sampler 1 MBV AG MAS 100 Iso NT Ein-Kopf Version

Air Sampler 1 MBV AG MAS 100 Iso MH Vier-Kopf Version

Abbildung 2: Tabelle der benötigten Komponenten zur Integration

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1.3.1. KOMPONENTEN DES ANWENDUNGSBEISPIELSDieses Anwendungsbeispiel besteht aus den folgenden Komponenten oder Anleitungen:

KOMPONENTE DATEINAME HINWEIS

TIA Portal Projekt MAS-100_App_01.zip TIA Version V15.1

Hardware Manual User Manual MAS-100 Iso NT/MH V8 oder höher

Installations Manual Installation Manual MAS-100 Iso NT/MH V9 oder höher

CommunicationManual

Communication Manual MAS-100 Iso NT&MH V5 oder höher

Software Manual Software Manual MAS-100 Iso NT&MH V4 oder höher

GSD-Datei PROFI-NET

GSDML-V2.2-Hilscher-NL_51N-DPL-20191003-115712.xml

in der Applikationenthalten

GSD-Datei PROFI-BUS

MBV_06C3.gsd Nur für Profibus nötig

PC-Software SetupMAS100IsoNT_MH_AirSamplerV3.1.14.exe

Abbildung 3: Referenzdokumente und Softwarekomponenten

1.3.2. VERWENDUNG DES TIA PORTAL PROJEKTESDie folgenden zwei Punkte sind TIA Portal spezifisch und werden nicht weiter erklärt.

1. Beim erstmaligen öffnen dieses Projektes müssen eventuell die GSD-Dateien instal-liert werden.

2. Es ist auch möglich (wenn Sie eine höhere TIA Version besitzen) dass beim erstmali-gen öffnen des Projektes dieses auf Ihre Version migriert werden muss.

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2. ENGINEERING

2.1. KOMMUNIKATIONDie Geräte „Air Sampler“ haben eine Profibus-Schnittstelle eingebaut, welche am Display o-der mit der PC-Software konfiguriert werden können / müssen.

Wenn eine PROFINET Kommunikation gewünscht ist, dann wird auf die Profibus-Schnittstelleein Converter aufgesteckt. Auch in diesem Fall muss die Profibus-Schnittstelle am „Air Samp-ler“ konfiguriert werden.

Die Kommunikation ist im Communication Manual Kapitel 8. detailliert beschrieben.

Im „Air Sampler“ sind zwei unterschiedliche Protokolle (SPS und Standard) implementiert. Indiesem Beispiel sind beide Protokolle implementiert. Dies muss auch entsprechend am „AirSampler“ konfiguriert werden.

2.2. APPLIKATIONS BEISPIELDas Applikations-Beispiel ist möglichst einfach gehalten, damit man das wesentliche, dieKommunikation zum „Air Sampler“ schnell und einfach sieht. Das Applikations-Beispiel ent-hält eine Benutzeroberfläche (HMI), damit man die Funktionen der Kommunikation überprü-fen kann. Das HMI kann simuliert werden, somit benötigt ein Systemintegrator mit TIA Portal,keine HMI-Hardware, um das Applikations-Beispiel zu testen und anzupassen.

Das Applikations-Beispiel kann einfach an andere SIMATIC-Hardware angepasst werden, dieswird mit der Funktion „Gerät tauschen“ im TIA Portal durchgeführt. Somit kann die CPU oderdas HMI-Panel entsprechend angepasst werden.

2.2.1. HARDWARE-AUFBAUDie Hardware besteht aus den folgenden drei Geräten: SPS, HMI und Air Sampler.

Abbildung 4: Hardware Aufbau (1)

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Abbildung 5: Hardware Aufbau (2)

2.2.2. IP-ADRESSENDer Hardware wurden folgende IP-Adressen zugewiesen:

IP-ADRESSE GERÄT

192.168.0.161 CPU

192.168.0.162 HMI-Panel

192.168.0.163 Air Sampler MAS 100 Iso NT / MH

Abbildung 6: IP Adressen der verschiedenen Komponenten

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2.2.3. VERDRAHTUNG DER GERÄTEDie SPS und das HMI-Panel müssen mit 24V versorgt werden. Der Air Sampler hat eine eigeneStromversorgung. Alle drei Geräte müssen mit Patch-Kabeln (RJ45) verbunden werden.

Bei dem Air Sampler \MH müssen zusätzlich zwei digitale Signale verdrahtet werden, welchedie Ventilnummer (X1.1 – X1.4) erkennen. Bitte folgen Sie der Anleitung im „Installation ManualMAS-100 Iso MH“ im Kapitel „Digital Outputs“.

Im nachfolgenden Schema sind die notwendigen Verbindungen für das Beispiel dargestellt.

Abbildung 7: Verdrahtung der Komponenten

Profinet

X1 P1R

Profinet

10k

10k

X1 P3

Profinet

Power

connector

Any Profinet

connector

X2 Digital

Output

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2.2.4. GLIEDERUNG DES APPLIKATIONS-BEISPIELSDas Applikations-Beispiel besteht aus den folgenden Software-Modulen:

NAME PROGRAMMBAUSTEIN BESCHREIBUNG

MAS_In_Type PLC-Datentyp Read-Daten Struktur vom MAS-100

MAS_Out_Type PLC-Datentyp Write-Daten Struktur zum MAS-100

FB100_MAS (Multi-instanzfähig)

Funktionsbaustein Kommunikation mit MAS-100 und SPS-Profibus Protokoll

DB100_MAS_01 Instanzdatenbaustein Kommunikations-Instanz vom Gerät-01

Main (ruft alle notwendi-gen Funktionen auf)

Organisationsbaustein Standard Main-Aufruf in Simatic

FC110_Alarme Funktion Bearbeitung der Alarm-Ausgabe aufdas HMI

DB110_AlarmBits Datenbaustein Alarmbereich für das HMI

FB200_MAS (Multi-instanzfähig)

Funktionsbaustein Kommunikation mit MAS-100 undStandard-Profibus Protokoll

DB200_MAS_01 Instanzdatenbaustein Kommunikations-Instanz vom Gerät-01

DB001_Konfig Datenbaustein Konfiguration vom Profibus-Protokoll

FC199_Clean_MAS_01 Funktion Damit werden die Daten imDB100_MAS_01 zurückgesetzt, wenndas Standard-Protokoll aktiv ist.

Abbildung 8: Struktur des Anwendungsbeispiels

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2.2.5. SOFTWARE AUFRUFDas Herzstück dieser Beispiel-Applikation ist der FB100_MAS welcher die gesamte Kommu-nikation mit dem Air Sampler abwickelt. Dieser Funktionsbaustein verwendet das „SPS Pro-fibus Protokoll“. Dieser Funktionsbaustein ist Multiinstanzfähig, und jeder Instanz muss diekorrekte Hardware zugeordnet werden. Jeder Air Sampler hat in der Hardwarekonfigurationmehrere Systemkonstanten definiert, dabei ist es wichtig, dass man die korrekte verwendet.In unserem Beispiel ist es die „265“ „MAS-100_NT~MAS-100_Iso_NT-MH_1“.

Abbildung 9: Beispiel für die Zuordnung von Systemkomponenten (1)

Beim Aufruf muss ein Instanz-DBangegeben werden und diese Sys-temkonstante (roter Kreis), welcheauf die Hardware-Komponentezeigt. Wenn Sie zwei Air Samplereinsetzen wollen, dann ist dieserAufruf zu duplizieren und ein ande-rer Instanz-DB und eine andereSystemkonstante anzugeben.

Bei den MH Air Sampler, müssennoch die zwei digitalen Eingänge(blauer Kreis) vom Air Sampler an-gegeben werden, damit wird die ak-tuelle Ventil-Nummer (1.1-1.4) ausge-geben.

Für die Systemintegration ist nurdas erste Netzwerk im OB 1 notwen-dig. Die weiteren Netzwerke sind fürdas Beispiel am Touch-Display not-wendig.

Abbildung 10: Beispiel für die Zuordnung von Systemkomponenten (2)

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2.2.6. READ DATEN STRUKTURDie Read Datenstruktur für das „SPS Profibus Protokoll“ ist folgendermassen definiert unddirekt auf die Daten vom MAS-100 ausgerichtet:

Abbildung 11: Read data Struktur

2.2.7. WRITE DATEN STRUKTURDie Write Datenstruktur für das „SPS Profibus Protokoll“ ist folgendermassen definiert unddirekt auf die Daten zum MAS-100 ausgerichtet

Abbildung 12: Write data Struktur

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2.2.8. GERÄTETYPEN DETEKTIERENAuf der SPS Profibus-Schnittstelle wird der aktuelle MAS-100 Iso Gerätetyp (NT oder MH)nicht übermittelt. Man kann den Gerätetyp aber aus der Seriennummer ableiten:

SERIENNUMMER GERÄTETYP

Kleiner als 100‘000 MAS-100 Iso NT

Grösser als 100‘000 MAS-100 Iso MH

Abbildung 13: Ableiten des Instrumententyps aus seiner Seriennummer

Das wird im FB100_MAS-Baustein ausgewertet und verwendet. Damit werden auf dem HMIdie MH-Funktionen (Head-Selection, CNS-Mode, CNS-Delay) nur eingeblendet, wenn auchein MH-Gerät angeschlossen ist. Auch die Anzeige mit den 4 Ventilen 1.x wird nur beim MH-Gerät eingeblendet.

MAS-100 Iso NT

Abbildung 14: Darstellung eines MAS-100 Iso NT

MAS-100 Iso MH

Abbildung 15: Darstellung eines MAS-100 Iso MH mit 4 Sammelköpfen

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2.2.9. EINSTELLUNGEN IN TOPOLOGIEDas Applikations-Beispiel wurde mit Topologie implementiert. Das hat den grossen Vorteil,dass ein neuer „Air Sampler“ mit Profinet-Modul an die Steuerung angeschlossen werdenkann und dieser automatisch detektiert und der Gerätenamen vergeben wird. Somit könnenweitere „Air Sampler“ nacheinander an der Profinet-Schnittstelle angeschlossen werden, undalle werden automatisch erkannt.

Abbildung 16: Implementierung mit Topologie

Die Topologie muss fixiert sein: Das bedeutet, dass der „Air Sampler“ immer am gleichen RJ-45 Buchse (X1 P3) an der SPS direkt eingesteckt werden muss. Es darf kein Switch dazwi-schen sein, direktes Patch-Kabel ist notwendig. Wenn es falsch eingesteckt ist kommt fol-gende Fehlermeldung:

Abbildung 17: Fehlermeldung bei Integration in die Topologie, aber falscher Datenverbindungsaufbau

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2.2.10. APPLIKATIONS-BEISPIEL AN PROFIBUS-SCHNITTSTELLE ANPASSENWenn das Applikations-Beispiel mit einer Profibus-Schnittstelle verwendet werden soll, dannmuss man in der Hardware-Konfiguration das Gerät austauschen.

PROFINET (Bus ist grün): Gerät NL 51N-DPL

Abbildung 18: Beispiel für PROFINET

PROFIBUS (Bus ist violett): Gerät MAS 100 Iso NT

Abbildung 19: Beispiel für PROFIBUS

Beim Aufruf vom FB100_MAS muss man die Neue / Korrekte Device_ID angeben.

Die verwendete CPU S7-1510 vom Applikations-Beispiel hat keinen Profibus integriert. Hiermüsste eine Kommunikationsbaugruppe CM_DP (6ES7 545-5DA00-0AB0) eingebaut wer-den oder eine CPU verwenden, welche eine Profibus-Schnittstelle beinhaltet.

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Weitere Anpassungen in FB100_MAS und FB200_MAS:

In der Ansicht "Geräte & Netze" müssen für den Profibus Slave die Datenein- und -ausgängeso konfiguriert werden, dass sie getrennte Verbindungen herstellen.

Abbildung 20: Konfiguration der Dateneingänge und -ausgänge

Im FB100_MAS-Modul müssen "i_Device_IN" und "i_Device_out" konfiguriert werden, und im"Netzwerk 11:" sollte das "#i_Device_out" mit ‚LADDR‘ verbunden sein.

Abbildung 21: Zusätzliche Datenkonfigurationen (1)

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In 'OB1', 'Netzwerk 1', ist der FB100 shown. Die virtuellen Konnektoren "i_Device_IN" und"i_Device_out" müssen sichtbar sein.

Abbildung 22: Zusätzliche Datenkonfigurationen (2)

Im Modul 'FB200_MAS' in 'Netzwerk 1:' sollte '#i_Device_IN' mit 'LADDR' verbunden sein.

Abbildung 23: Zusätzliche Datenkonfigurationen (3)

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In "OB1", "Netzwerk 4",istder FB200 shown. Es muss die gleichen Zahlen für virtuelle "i_De-vice_IN" und "i_Device_out" enthalten, die sichtbar sind wie in "Netzwerk 1", FB100. Andern-falls funktioniert die Datenschnittstelle nicht entsprechend.

Abbildung 24: Zusätzliche Datenkonfigurationen (4)

Die Ein- und Ausgänge sind in der Profibus-Konfigurationsdatei 'mbv_06c3.gsd' vorkonfigu-riert.

2.3. TESTEN

2.3.1. STARTEN DES APPLIKATIONS-BEISPIELSZum Starten des Applikations-Beispiels müssen Sie folgende Schritte machen:

Hardware bereitstellen und verdrahten

Software in CPU und HMI laden

Air Sampler Kommunikation einstellen

Profinet-Converter wird fertig konfiguriert von MBV geliefert

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2.3.2. FUNKTIONEN TESTENDer Air Sampler MAS-100 Iso NT/MH kann gleichzeitig über die USB-Schnittstelle und dieSPS Profibus-Schnittstelle kommunizieren. Somit kann die Funktion der SPS-Kommunikationmit einer parallel laufenden PC-Applikation verglichen werden.

Bedienung vom HMI-Panel via SPS Profibus-Schnittstelle

Bedienung vom PC via USB-Schnittstelle

Abbildung 25: Darstellung auf der SPS-Profibus-Schnittstelle Abbildung 26: Darstellung auf PC-Software über USB

Die Schnittstellen sind gleichberechtigt, dass heisst, man kann auf dem HMI-Panel die StartMessung auslösen und diese später am PC Stoppen. Auch die Zustände können gleichzeitigbeobachtet werden, womit die HMI-Panel Funktionen überprüft werden können.

2.3.3. FEHLERBEHEBUNGENEs werden bekannte Fehler und deren Behebung aufgelistet.

CASE FEHLERBESCHREIBUNG BEHEBUNG

1 Keine Fehleranzeige auf dem HMI,aber auch keine Daten vom MAS-100 Air Sampler.Die Profibus Read Data sind alle = 0

Im MAS-100 muss die Profibus-Adresse= 11 eingestellt sein und das Protokollauf „SPS“.

Abbildung 27: Richtige Profibus-Adresse

2 Error: Error on Partner – WrongPartner Port

Das MAS-100 ist am falschen Port an derSPS eingesteckt. Siehe Kapitel Topolo-gie.

3 Error: IO device failure – IO devicenot found.

MAS-100 hat keine Speisung.24V Stromversorgung einstecken.

4 Error: Diagnostics available and isbeing processed

Der Profinet Converter ist nicht am Pro-fibus-Anschluss vom MAS-100 einge-steckt.

Abbildung 28: Fehlerbehebung bei bekannten Fehlern

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2.4. HMI-OBERFLÄCHE SPS PROFIBUS PROTOKOLLDie HMI-Oberfläche des Applikation-Beispiels ist dem PC-Programm

"MAS-100 Iso NT and MH\MAS-100 Iso NT Air Sampler.exe“

nachempfunden worden. Damit soll diese Bedienung standardisiert werden.

Je nach dem angeschlossenen Air Sampler sind die Bilder etwas unterschiedlich, diese Bildersind für den /MH, damit die gesamte Funktionalität ersichtlich ist.

2.4.1. STARTMENÜ „ALL DEVICES“

Abbildung 29: Startbildschirm mit SPS Profibus-Protokoll

Das SPS Profibus Protokoll (grün) muss aktiviert sein.

Hier kann der Air Sampler bedient werden und alle Stati werden angezeigt. Ein Alarm oderWarnung wird in der Alarmzeile angezeigt.

Alle weissen Felder sind Eingabefelder. Die grauen Felder sind Ausgaben und können nichtbeschrieben werden.

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2.4.2. MENÜ „PROCESS AND DEVICE SETTINGS“

Abbildung 30: Prozess- und Geräteeinstellungsbildschirm mit SPS Profibus-Protokoll

Prozesswerte können in drei Bereichen gesetzt werden. Damit die Werte in den Air Samplerübernommen werden, ist pro Bereich eine „Set“-Taste und diese muss gesetzt werden.

Die HMI Zeit und Datum kann gesetzt werden.

Mit den beiden „Get“-Tasten kann die HMI-Zeit / Datum auf den „Air Sampler“ kopiert werden.Mit der entsprechenden „Set“-Taste wird dann Zeit / Datum im Air Sampler gesetzt.

2.4.3. MENÜ „DEVICE INFORMATION“

Abbildung 31: Geräteinformationsbildschirm mit SPS Profibus-Protokoll

Das abgebildete Gerät ist ein MAS-100 Iso NT mit Firmware 2.8.5.

Hier werden Informationen vom „Air Sampler“ ausgegeben. Bei der Firmware Version fehltdie dritte Stelle. Diese ist auf der Profibus-Schnittstelle nicht verfügbar.

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2.4.4. MENÜ „ALARM LOG“

Abbildung 32: Alarmprotokollbildschirm mit SPS Profibus-Protokoll

Im Alarm Log werden alle anstehenden Alarme angezeigt

Aktuell steht ein Fehler an, „Messung gestoppt“. Das ist der einfachste, zu provozierendeFehler. Nach dem Start Messen das Stop ausführen.

Der Fehler wird auch in der Alarmzeile ausgegeben (roter Balken). Die Alarmzeile ist in allenMenüs verfügbar.

2.4.5. MENÜ „PROFIBUS DATA“

Abbildung 33: Profibus-Datenbildschirm mit SPS Profibus-Protokoll

Hier sieht man auf einen Blick, alle Daten die vom und zum Air Sampler übertragen werden.Auch sieht man die Byte-Adresse und der Variablenname der Daten.

Hier können auch Daten gesetzt werden, die dann umgehend in den Air Sampler geschriebenwerden.

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2.4.6. MENÜ „SYSTEM SCREEN“

Abbildung 34: Systembildschirm mit SPS Profibus-Protokoll

Dies ist ein Standard Bild von der Siemens HMI-Applikation. Hiermit können Siemens-HMISpezifische Einstellungen vorgenommen werden.

Für weitergehende Informationen, bitte in der Siemens-Dokumentation nachsehen.

2.5. HMI-OBERFLÄCHE STANDARD PROFIBUS PROTOKOLLDie HMI-Oberfläche für das Standard Profibus Protokoll dient dem Test des Protokolles. Eswerden nur einzelne Telegramme abgesetzt und die Antwort dargestellt. Die Funktionalitätin diesem Beispiel ist auf 10 Befehle reduziert.

2.5.1. STARTMENÜ „STANDARD PROFIBUS PROTOKOLL

Abbildung 35: Startbildschirm mit Standard Profibus-Protokoll

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Damit die Kommunikation korrekt funktioniert, ist es wichtig, dass auf dem HMI das StandardProfibus protocol (grün) aktiviert ist und auf dem Air Sampler muss dasselbe Protokollkonfiguriert sein.

Abbildung 36: Richtige Aktivierung des Feldbustyps

10 Befehle können definiert werden, wie z.B. „%CM#1“ (Start Messung). Diese 10 Befehlekönnen dann mit der entsprechenden Taste -1-….-10- abgeschickt werden. Der aktuelle Befehlist im „Send string“ ersichtlich. Die Antwort vom MAS-100 wird dann im „Receive string“dargestellt.

Der „Receive string“ wird in drei verschiedenen Darstellungsarten dargestellt: als String, alsHex-Zahl und als einzelnes Charakter. Der „Receive string“ wird mit einem Hex „0D“abgeschlossen. Im Buffer sind aber die alten Zeichen noch vorhanden, diese kommen vomMAS-100 und sind funktionell kein Problem, weil man nur bis zum ersten hex „0D“ auswertendarf.

2.6. IMPLEMENTIERUNG VIA ETHERNET SCHNITTSTELLEWie im letzten Kapitel 2.5.1 beschrieben, muss bei der Verwendung der Ethernet Schnitt-stelle, das Standard Protokoll im selben Stil implementiert werden.

Dies bedeutet, dass eine Funktion mit mindestens einem Befehl implementiert werdenmuss.

3. WEITERE INFORMATIONEN

3.1. SERVICE UND SUPPORTSie haben Fragen oder brauchen Unterstützung?

Wir lieben, von Ihnen zu hören.

Schreiben Sie uns: [email protected] oder rufen Sie uns an: +41 44 928 30 80.

3.2. BESTELLINFORMATIONENAusserhalb der Schweiz werden MBV-Produkte auch von unserem Partner Merck vertriebenund unterstützt. Für Anfragen steht unser Verkauf gerne zur Verfügung [email protected].

Folgende zwei Artikelnummern müssen mit dem Basisgerät bestellt werden.

Artikelname Beschreibung ArtikelnummerMBV

ArtikelnummerMerck

Profibus Modul

Profinet Modul

Für das Profinet Modul muss das Profibus Modulin die Basiseinheit eingebaut werden

04.4180.01

04.4179.01

N/A

N/A

Abbildung 37: Zusätzliche Bestellinformationen

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4. ÄNDERUNGSDOKUMENTATION

VERSION DATUM ÄNDERUNG

V1.0 10. Nov. 2020 Erste Ausgabe

Abbildung 38: Änderungsdokumentation

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