Upload
others
View
1
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Projektmanagement
Einführung in das agile Projektmanagement
Version: 5.1Stand: 24.09.2017Autor: Dr. Olaf Boczan
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Lernziel
Sie können in eigenen Worten darstellen, warum Agilität
notwendig ist.
Sie können die Entwicklung der Agilen Softwareentwicklung mit
eigenen Worten wiedergeben beschreiben.
Sie kennen die Werte und Prinzipien der Agilen
Softwareentwicklung
Sie kennen die wichtigsten agilen Methoden und können diese
beschreiben.
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
2
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
WARUM AGILITÄT?
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
3
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Relevantes Wissen
Irrelevantes Wissen
Implizites Wissen das für die Erfüllung der
Aufgabe irrelevant ist.
Implizites Wissen das für die Erfüllung
der Aufgabe relevant ist.
Explizites Wissen das für die Erfüllung der
Aufgabe irrelevant ist.
Explizites Wissen das für die Erfüllung der Aufgabe relevant
ist und über das eingemeinsames Verständnis
existiert.
Unentdecktes Wissen das für die
Erfüllung der Aufgabe relevant ist.
Quelle: Boczan in Anlehnung an Glinz und Fricker (2013): On Shared Understanding in Software Engineering, Online verfügbar unter: https://www.diva-portal.org/smash/get/diva2:834470/FULLTEXT01.pdf, Abruf am 15.6.2017
Explizites Wissen das für die Erfüllung der Aufgabe relevant ist und über das
kein gemeinsames Verständnis existiert.
Wissen das zur Erfüllung der Aufgabe vorhanden ist.
Gesamtheit des Wissens, dass zur Erfüllung der Aufgabe notwendig wäre.
AgilitätWarum ? - Wissensmanagement
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Informations-nachfrage
ObjektiverInformations-bedarf
SubjektiverInformationsbedarf
Quelle: Boczan in Anlehnung Heinrich et. al. 2014: Informationsmanagement, De Gruyter, Oldenburg, S. 463
Informationen die zur Erfüllung einer Aufgabe notwendig sind, vom Aufgabenträger aber nicht für notwendig gehalten und damit auch nicht nagefragt werden. Informationen die zur
Erfüllung der Aufgabe nicht erforderlich sind aber vom Aufgabenträger für notwendig gehalten und deshalb nachgefragt werden.
Informationen, die zur Erfüllung der Aufgabe relevant sind, vom Aufgabenträger für notwendig erachtet aber nicht nachgefragt werden.
Informationen die zur Erfüllung einer Aufgabe notwendig sind, vom Aufgabenträger als hilfreich angesehen und deshalb auch nachgefragt werden.
Informationen die zur Erfüllung der Aufgabe nicht erforderlich sind aber vom Aufgabenträger für notwendig gehalten und trotzdem nicht nachgefragt werden.
AgilitätWarum? - Informationsmanagement
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
AgilitätWarum?
nie45%
immer7%
oft13%
manchmal16%
selten19%
WELCHE FUNKTIONEN EINER SOFTWARE ALS NÜTZLICH ERACHTET UND VERWENDET?
Quelle: Standish Group, Ebert (2012) in Ebert (2014) Systematisches Requirements Engineering: Anforderungen ermitteln, dokumentieren, analysieren und verwalten, dpunkt.verlag, Abbildung 1-4
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
AgilitätWarum ? - Zusammenfassung
Es ist unmöglich alle Anforderungen zu erfassen.
Es ist unmöglich alle Anforderung zu erfragen.
Sollten wir doch in der Lage sein, dann werden 45% der Funktionen in einer Software nie genutzt.
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
7
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
AgilitätWarum ?
„Es gibt keine vollständige und verständliche schriftliche
Definition von soziotechnischen Systemen!“
„Wir mussten schmerzlich erkennen, dass geteilte
Dokumente nicht gleich geteiltes Wissen bedeuten!“
Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
Seite 8
Prof. Dr. Volker Gruhn Lehrstuhl für Software Engineering Universität Duisburg-EssenGründer und derzeit Aufsichtsratsvorsitzender der adesso AG
24.09.2017
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
NUR NOCH AGIL ?
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
9
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
AgilitätNur noch agil?
Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
10
24.09.2017
Wie ? (Technologie)
Was
?(A
nfo
rder
un
gen
)
klar
klar unklar
unklar
Quelle: Boczan in Anlehnung an Stacey (2001): Strategic Management and Organisational Dynamics: the challenge of complexity
einfach
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
AgilitätNur noch agil?
Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
11
24.09.2017
Wie ? (Technologie)
Was
?(A
nfo
rder
un
gen
)
klar
klar unklar
unklar
Quelle: Boczan in Anlehnung an Stacey (2001): Strategic Management and Organisational Dynamics: the challenge of complexity
einfachUmzug IT Abteilung
Applikationsrollout
SoftwareentwicklungProdukterweiterung
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Agilitätnur noch agil?
Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
12
24.09.2017
Wie ? (Technologie)
Was
?(A
nfo
rder
un
gen
)
klar
klar unklar
unklar
Quelle: Boczan in Anlehnung an Stacey (2001): Strategic Management and Organisational Dynamics: the challenge of complexity
einfachUmzug IT Abteilung
Applikationsrollout
SoftwareentwicklungProdukterweiterung
Agil
Klassisch
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Ziel der Agilität
Flexibilisierung des Softwareentwicklungsprozesses
Konzentration auf die zu erreichende und veränderbaren Ziele
Umgang mit Änderungen
Schnelle Rückmeldungen vom Kunden
Schnelle Prozessverbesserung
Agilität versteht sich als Gegenbewegung zu den traditionellen (schwergewichtig und bürokratisch) Softwareentwicklungen
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
13
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Geschichte I
Erste Ansätze gab es schon Anfang der 90ziger
Auslöser war der Standish Group Chaos Report 1994
US-amerikanischen Software-Entwickler Jeff Sutherland und Ken Schwaber überlegte, wie man Software besser entwickeln kann
Lösung sollte eine höhere Flexibilität bei der Entwicklung sein
Die gängigen klassischen Methoden hielten sie für ungeeignet
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
14
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Auslöser
Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
15
Ergebnisse der Standish Group Chaos Report 1994-2012 (Eigene Darstellung nach The Standish Group International 2012)
16%27% 26% 28% 34% 29% 35% 32% 31% 34% 39%
53% 33%46% 49%
51% 53% 46% 44% 47%51% 43%
31% 40%28% 23% 15% 18% 19% 24% 22% 15% 18%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2009 2010 2011 2012
Status über den Erfolg von IT-Projekten
Success Challenged Faild
24.09.2017
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Geschichte II
1999 Veröffentlichte Kent Beck und Andere das Buch Extreme Programming (Grundlage ist Agilität)
Februar 2001 trafen sich 17 projekterfahrene Software-Entwickler und Erstellten und Unterzeichneten das „Manifesto for Agile Software Development”
Die 17 Entwickler sind:
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
16
Kent BeckMike BeedleArie van BennekumAlistair CockburnWard Cunningham
Martin FowlerJames GrenningJim HighsmithAndrew HuntRon Jeffries
Jon KernBrian MarickRobert C. MartinSteve MellorKen Schwaber
Jeff SutherlandDave Thomas
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Agiles Manifest als Wertesystem
Prozesse und ToolsIndividuen und Interaktionen sind wichtiger als
Verfolgung eines festgelegten Plans
Reaktion auf Änderungen
Quelle: www.agilemanifesto.org
Umfangreiche Dokumentation
Funktionierende Software
VertragsverhandlungenKooperation mit
Projektbetroffenen
ist wichtiger als
ist wichtiger als
ist wichtiger als
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
17
Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden,schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Agile Prinzipien I
Zufriedenstellung des Kunden durch frühe und kontinuierliche Auslieferung von wertvoller Software
Agile Prozesse nutzen Veränderungen (selbst spät in der Entwicklung) zum Wettbewerbsvorteil des Kunden.
Lieferung von funktionierender Software in regelmäßigen, bevorzugt kurzen Zeitspannen (wenige Wochen oder Monate)
Nahezu tägliche Zusammenarbeit von Fachexperten und Entwicklern während des Projektes (Bsp.: Gemeinsamer Code-Besitz (Collective Code Ownership))
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
18
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Agile Prinzipien II
Bereitstellung des Umfeldes und der Unterstützung, welche von motivierten Individuen für die Aufgabenerfüllung benötigt wird
Informationsübertragung nach Möglichkeit im Gespräch von Angesicht zu Angesicht
Als wichtigstes Fortschrittsmaß gilt die Funktionsfähigkeit der Software
Einhalten eines gleichmäßigen Arbeitstempos von Auftraggebern, Entwicklern und Benutzern für eine nachhaltige Entwicklung
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
19
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Agile Prinzipien III
Ständiges Augenmerk auf technische Exzellenz und gutes Design
Einfachheit ist essenziell (KISS-Prinzip)
Selbstorganisation der Teams bei Planung und Umsetzung
Selbstreflexion der Teams über das eigene Verhalten zur Anpassung im Hinblick auf Effizienzsteigerung
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
20
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Agile Methoden und Prozesse
Methoden Paarprogrammierung
Testgetriebene Entwicklung
ständige Refaktorierungen
Story-Cards
schnelle Codereviews
Prozesse Adaptive Software Development (ASD)
Crystal
Extreme Programming (XP)
Feature Driven Development (FDD)
Kanban
Scrum
Agiles Testen
Behavior Driven Development (BDD)
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
21
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
eXtreme Programming (XP)
Begründer: Kent Beck, Ward Cunningham, Ron Jeffries
Ca. 1990 entstanden
Grundidee: Software mit einem langfristigen Nutzen zu entwickeln
Grundannahme: Am Anfang des Projektes sind noch nicht alle Anforderungen definiert bzw. bekannt.
XP ist sehr prinzipientreu. Alle agilen Werte und Prinzipien werden konsequent eingehalten. Es darf nicht abgewichen werden
XP ist die radikalste Umsetzung der Agilität !
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
22
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Adaptive Software Development (ASD)
Begründer: Jim Highsmith
Idee: wenige Grundregeln genügen
Schwerpunkt der Methode liegt auf dem Ergebnis und der Qualität
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
23
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Feature-Driven Development (FDD)
Begründer: Jeff DeLuca, Peter Coad
leichtgewichtiger, architekturbasierter Prozess
Startet mit eine Gesamtübersicht und Architektur und Features
Entwickelt werden nach Methoden wie Design-By-Feature und Build-By-Feature
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
24
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Crystal
Begründer: Alistair Cockburn
Crystal ist eine „Familie“ von Methoden (werden nach Farben benannt)
Auswahl erfolgt an Hand der Projektkriterien
Methoden reichen von rein agil bis klassische Methoden
Die Crystal Prinzipien orientieren sich an den agilen Prinzipien
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
25
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Kanban
Begründer: Toyota-Produktionssystem
Ziel ist die Reduktion des WiPs (Work in Progress)
Praktiken:– Visualisierung des Arbeitsflusses
– Begrenzen des WiPs
– Messen und Steuern des Flusses
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
26
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Scrum
Begründer: Ken Schwaber, Jeff Sutherland, Mike Beedle
Ist ein Vorgehens- und „Management“-Modell
Zyklische Bearbeitung in einem Zeitraum von 1-4 Wochen
Klare Rollen, Artefakte und Meetings
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
27
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Warum Unternehmen agile Vorgehensmodelle einführen ?
Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
28
Ergebnisse einer Umfrage auf dem 8th Annual State of Agile Development Survey
33%26%
22%18%18%
14%12%
8%10%7%
4%4%
43%54%
42%55%
48%47%
47%45%
35%38%
36%25%
21%17%
27%24%
28%30%35%
36%40%41%
45%37%
3%3%
9%3%
6%9%6%
11%15%14%15%
34%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Schneller Time to MarketUmgang mit wechselnden Prioritäten
besser Ausrichtung der ITErhöhung der Produktivität
Verbesserung der SoftwarequalitätSichtbarkeit des Projektes
Reduktion der RiskikenVereinfachung des Entwicklungsprozesses
Reduktion der KostenVerbesserung der Teammoral
Wartbarkeit der SoftwareManagen verteielter Teams
sehr wichtig wichtig gering wichtig nicht wichtig
24.09.2017
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Probleme bei der Einführung von Agilen Methoden
Unternehmenskultur und agile Prinzipien passen nicht zusammen
Selbstorganisation von Teams
Fehlendes Verständnis für die Notwendigkeit eines organisatorischen Umbruchs
Zu wenig gegenseitiges Vertrauen zwischen Management und Entwicklung
Mangelnde Erfahrung zur Methodik
Scheinbarer Verlust der Kontrolle
Keine Planbarkeit / Vorhersehbarkeit
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
29
Ideen zur Diskussion / keine Vollständigkeit
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Bedeutung agiler Methoden
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
ASD
FDD
XP
Kanban
SCRUM
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
30
Quelle: Komus und Kuberg 2015: Status Quo Agile - Studie zu Verbreitung und Nutzen agiler Methoden
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Verwendung der agilen Methoden
agil21%
Mischform39%
selektiv25%
klassisch15%
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
31
Quelle: Komus und Kuberg 2015: Status Quo Agile - Studie zu Verbreitung und Nutzen agiler Methoden
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Einsatz agiler Methoden
90%
41%
27%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Softwareentwicklung IT-nahe Themen ohne IT-Bezug
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
32
Quelle: Komus und Kuberg 2015: Status Quo Agile - Studie zu Verbreitung und Nutzen agiler Methoden
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Einsatz agiler Methoden
9
3 3
68
6
14 14
21
12
3
0
5
10
15
20
25
vor 2005 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
33
Quelle: Komus und Kuberg 2015: Status Quo Agile - Studie zu Verbreitung und Nutzen agiler Methoden
n=386 (Nur eine Antwort möglich)
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Agilität – Status QuoZusammenfassung
2/3 der Befragten nutzen agile Methoden erst seit 2011
meistgenutzte Methoden sind Scrum, Kanban und XP.
90% nutzen agile Methoden in der Softwareentwicklung
nur 21% nutzen agile Methoden nach Lehrbuch
80% der Befragten sehen eine Ergebnis- und Effizienzverbesserung durch den Einsatz von agilen Methoden
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
34
Quelle: Komus und Kuberg 2015: Status Quo Agile - Studie zu Verbreitung und Nutzen agiler Methoden
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Lernziel
Sie können in eigenen Worten darstellen, warum Agilität
notwendig ist.
Sie können die Entwicklung der Agilen Softwareentwicklung mit
eigenen Worten wiedergeben beschreiben.
Sie kennen die Werte und Prinzipien der Agilen
Softwareentwicklung
Sie kennen die wichtigsten agilen Methoden und können diese
beschreiben.
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
35
© Dr. Olaf Boczan, FK07 – Fakultät für Informatik und Mathematik, Hochschule München
Copyright
Alle Texte und Bilder in dieser Präsentation stehen, sofern nicht anders angegeben, unter der Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz
Ich mache weiterhin darauf aufmerksam, dass die genannten Firmen- und Markennahmen sowie Produktbezeichnungen in der Regel marken-, patent- oder warenzeichenrechtlichen Schutz unterliegen.
Auf den Folien sind Teile aus unterschiedlichen Quellen übernommen. Um die Lesbarkeit der Präsentation sicherzustellen, sind stellenweise Zitate nicht als solche eindeutig gekennzeichnet, sondern durch eine Quellenangabe am Ende der Folie verdeutlicht. Es handelt sich dabei aber ausdrücklich um Zitat aus bzw. von diesen Quellen.
24.09.2017Vorlesung Projektmanagement - Einführung in das agile Projektmanagement
36