Einführung und Umsetzung Lehrplan 21 im Kanton Schwyz ... … · Die zu erstellende Gesamtschau bezieht sich auf Einführung und Umsetzung des Lehrplan 21. Das Produkt Lehrplan 21,

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Einführung und Umsetzung Lehrplan 21 im Kanton Schwyz

Gesamtschau und Evaluationskonzept

Schwyz, 23.05.2019

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Inhalt

1 Einleitung ................................................................................................................ 3 2 Rahmenbedingungen ............................................................................................. 4

2.1 Erziehungsrat: Auftrag und Beschluss (ERB Nr. 67; 5.12.2018) ............................... 4 2.2 AVS: Projektauftrag und Projektziele ........................................................................ 4 2.3 D-EDK: Empfehlungen (D-KV vom 22.09.2016) ....................................................... 5 2.4 Monitoring und externe Evaluation (gemäss Projektauftrag AVS) ............................ 5 2.5 Dokumentenanalyse ................................................................................................. 5 2.6 Problemstellungen .................................................................................................... 5

3 Gesamtschau und Evaluationsdesign .................................................................. 6 3.1 Evaluationsebenen, Befragungsgruppen und Datenerhebung ................................. 6 3.1.1 Evaluationsebenen ................................................................................................... 6 3.1.2 Befragungsgruppen .................................................................................................. 6 3.1.3 Datenerhebung ......................................................................................................... 6 3.2 Themenkreise und Fragestellungen ......................................................................... 7 3.2.1 Themenkreise ........................................................................................................... 7 3.2.2 Fragestellungen ........................................................................................................ 7

4 Zeitplan .................................................................................................................. 11 5 Berichterstattung .................................................................................................. 11 6 Glossar .................................................................................................................. 12

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1 Einleitung

Der Lehrplan 21 bezweckt, im Sinne von Artikel 62 Abs. 4 der Bundesverfassung die Harmonisie-rung der kantonalen Lehrpläne. Dieser erste gemeinsame Lehrplan der 21 deutsch- und mehrspra-chigen Kantone gilt für die gesamte Volksschule von Kindergarten bis zur Sekundarstufe. Der Lehrplan 21 baut auf den damals bestehenden kantonalen Lehrplänen auf. Die Erarbeitung war ein mehrjähriges interkantonales Projekt. Im Oktober 2014 wurde der Lehrplan 21 zuhanden der Kantone freigegeben. Im Rahmen einer Konsultation im Jahr 2013 hatte der Kanton Schwyz die Möglichkeit, die Ent-wurfsfassung in Vernehmlassung zu geben und Anpassungen zu beantragen. Die Rahmenbedingungen für die Einführung und Umsetzung des Lehrplan 21 im Kanton Schwyz wurden bei den bildungspolitischen Partnern in Vernehmlassung gegeben (ERB Nr. 23 vom 24. Ap-ril 2015). Aufgrund der Antworten wurden Anpassungen vorgenommen. Der Erziehungsrat hat am 3. Dezember 2015 beschlossen, dass der Lehrplan 21 entsprechend den Rahmenbedingungen zur Einführung und Umsetzung im Kanton Schwyz umgesetzt wird (ERB Nr. 80 vom 3. Dezember 2015). Dieser Einführungsbeschluss wurde für die Primarstufe auf den 1. August 2017 und für die Sekun-darstufe I auf den 1. August 2018 festgelegt. Der Einführungs- und Umsetzungsprozess wurde auf einen Zeitraum von fünf Jahren angelegt. Die Umstellung des Unterrichts vom zielorientierten zum kompetenzorientierten Lehrplan erfolgt konti-nuierlich.

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2 Rahmenbedingungen

Als Grundlage für die Ausarbeitung der Gesamtschau und des Evaluationskonzepts dienten folgende Vorgaben und Überlegungen: 2.1 Erziehungsrat: Auftrag und Beschluss (ERB Nr. 67; 5.12.2018; Auszug)

Auftrag: Nach Abschluss der Umstellung auf den Lehrplan 21 (auf der Primarstufe ab Schuljahr 2022/2023 und auf der Sekundarstufe ab Schuljahr 2023/2024) soll dem Erziehungsrat dargelegt werden, wie der Lehrplan 21 in den öffentlichen Schulen gelebt wird, ob die anvisierten Kompetenzen erreicht werden und welche Massnahmen allenfalls notwendig sind für die Weiterentwicklung des Lehrplans. Beschluss: Die Umsetzung des Lehrplans 21 wird dem Erziehungsrat in einer Gesamtschau nach Abschluss der Umsetzungsphase (ab Schuljahr 2023/24) aufgezeigt. Das Amt für Volksschulen und Sport unterbreitet dem Erziehungsrat bis September 2019 einen Überblick über die Inhalte der Gesamtschau sowie ein Grobkonzept für die externe Evaluation. Die Gesamtschau sowie das Grobkonzept sollen mit einer Aufwandschätzung für die zu leistenden Arbei-ten versehen werden. 2.2 AVS: Projektauftrag und Projektziele (Auszug)

Ausgangslage: Der Lehrplan 21 wird im Kanton Schwyz seit dem Schuljahr 2017/18 auf der Primarstufe und seit 2018/19 auf der Sekundarstufe umgesetzt. Die Umsetzung dauert insgesamt fünf Jahre. Nach Ab-schluss der Umsetzung soll geprüft werden, ob der Lehrplan in der Schule angekommen ist und wie er sich auswirkt. Verschiedene Akteure sind zum Teil laufend daran, die Einführung resp. die Umsetzung des Lehr-plan 21 zu begleiten und zu überwachen. (…) Auftrag: Die Ausarbeitung eines Grobkonzepts für die Evaluation «Einführung und Umsetzung Lehrplan 21» soll insbesondere definieren, welche Bereiche und konkreten Fragestellungen durch eine externe Evaluation (in Ergänzung zu den durch die im AVS getätigten Massnahmen) überprüft werden sollen. Nebst der Beantwortung der Fragestellungen soll die Evaluation weitere oder nötige Entwicklungs-schritte in Bezug auf die Umsetzung des Lehrplan 21 liefern. Projektziele:

- Erarbeitung eines Grobkonzeptes für eine «Gesamtschau» auf die «Einführung und Umset-zung Lehrplan 21» auf Grundlage des Auftrags «externe Evaluation».

- Die Evaluation soll Aufschluss geben über: Wie wird der Lehrplan 21 in den Schulen «ge-lebt»? Werden die gesetzten Bildungsziele erreicht? Welche Massnahmen sind für die Weiter-entwicklung / für den Support nötig?

- Klärung von Zielgruppen, Stichprobengrösse, Anzahl Schulen etc. - Dem ER soll ein Evaluationskonzept zur externen Evaluation «Einführung und Umsetzung

Lehrplan 21» vorgelegt werden. Dieses Konzept soll so ausgelegt werden, dass die extern zu beauftragende Evaluationsstelle einen klaren Auftrag abholen und anhand dessen ein Fein-konzept und eine Offerte dazu erstellen kann.

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2.3 D-EDK: Empfehlungen (D-KV vom 22.09.2016)

Die D-EDK befasste sich an ihrer Sitzung vom 22.09.2016 mit der Koordination kantonaler Evalua-tionen zum Lehrplan 21. Die D-EDK kommt zum Schluss, dass der Lehrplan 21 nicht auf einen Zeitpunkt hin gemeinsam evaluiert werden könne, vielmehr sollen einzelne themenzentrierte Evaluationen in verschiedenen Phasen erfolgen. Weiter hält die D-EDK fest, dass zwischen Monitoring und Evaluationen zu unterscheiden sei: Es gäbe Fragestellungen, die in Form von formellen Evaluationen bearbeitet werden sollen, und solche, die im laufenden Beobachten im Sinne eines Monitorings verfolgt werden können. Für die D-EDK stehen kantonale Evaluationen im Vordergrund. Der Einführungsprozess des Lehrplan 21 wie auch die Rahmenbedingungen für die Umsetzung (namentlich: die Stundentafeln sowie der Themenkreis Beurteilung, Zeugnisse und Selektion) bleiben vollständig in der Zuständigkeit der Kan-tone. Somit entscheiden auch die Kantone, ob die kantonalen Lehrpläne, der Einführungsprozess, die kantonalen Rahmenbedingungen und der Erfolg der Umsetzung evaluiert werden sollen. Die D-EDK erstellte eine Auslegeordnung, welche insbesondere Evaluationsthemen und damit ver-bundene Fragestellungen beschreibt. Weiter kann der Auslegeordnung entnommen werden, welche Überprüfungsform die D-EDK bei den einzelnen Fragestellungen empfiehlt, wer die Federführung haben und in welchem Zeitrahmen die Überprüfung stattfinden soll. 2.4 Monitoring und externe Evaluation (kursiv: Zitat aus Projektauftrag AVS)

In der Gesamtschau ist zu unterscheiden zwischen Informationen, die aus dem Monitoring der Abtei-lung Schulcontrolling (ASC) und einer externen Evaluation generiert werden können. Monitoring «Der Stand der Lehrplan-21-Einführung der Schulen wird durch die ASC während der Einführungs-zeit (2017-2021) fortlaufend überwacht. Dazu dienen die Instrumente der ASC (Schulgespräche, Dokumentenanalysen, Teilnahme an Weiterbildungsanlässen etc.)« Daraus lässt sich Steuerungswissen generieren. Externe Evaluation «Eine extern zu beauftragende Evaluationsstelle überprüft gezielt Fragestellungen, die sich aufgrund der Überwachung durch die ASC nicht oder nicht vertieft genug beantworten lassen. Hierzu können Befragungen verschiedener Akteursgruppen in Erwägung gezogen werden.» Da der Kanton SZ über keine Evaluationsstelle verfügt und die PHSZ bei der Einführung des Lehr-plan 21 eine zentrale Rolle einnahm, ist der Evaluationsauftrag extern zu vergeben. Die Dateninterpretation bei Evaluationsauswertungen ist sehr anspruchsvoll. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass eine professionelle Institution beauftragt wird. Auf Anbieter, welche nur Evaluations-Tools zur Verfügung stellen, ist zu verzichten. 2.5 Dokumentenanalyse

In die Gesamtschau miteinbezogen wird eine Analyse der bestehenden Gesetze, Reglemente und Weisungen. Entsprechen diese den Vorgaben des Lehrplan 21, insbesondere dem Grundlagenteil?

2.6 Problemstellung

Bezüglich einer Evaluation über «Einführung und Umsetzung Lehrplan 21» wurden weder in den «Rahmenbedingungen für die Einführung» noch im «Einführungsbeschluss» Aussagen gemacht. Kri-terien für eine Evaluation sollten zusammen mit dem Projekt definiert werden und von Anfang an be-kannt sein. Aus den für die Einführung des Lehrplan 21 massgeblichen Dokumenten lassen sich jedoch Frage-stellungen für eine Evaluation ableiten.

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3 Gesamtschau und Evaluationsdesign

Die zu erstellende Gesamtschau bezieht sich auf Einführung und Umsetzung des Lehrplan 21. Das Produkt Lehrplan 21, Inhalte und Themen, Neuerungen oder Auswirkungen jeglicher Art sind nicht primär Bestandteil der Gesamtschau. Ganz ausser Acht lassen kann man diese Punkte jedoch nicht, da sie teilweise miteinander verbunden sind und / oder Auswirkungen aufeinander haben. Aufbau Gesamtschau:

3.1 Evaluationsebenen, Befragungsgruppen und Datenerhebung

3.1.1 Evaluationsebenen Evaluationen können sich auf verschiedene Aspekte eines Projektes beziehen:

- Inhalt («Inhaltliche Ebene») - Prozess («Prozessuale Ebene»: Entwicklung / Veränderung) - Struktur («Strukturelle Ebene»: Meta-Ebene)

Die Gesamtschau bezieht alle Ebenen ein, damit eine hohe Aussagekraft entsteht. 3.1.2 Befragungsgruppen Themenkreise und Fragestellungen richten sich an Befragungsgruppen auf verschiedenen Ebenen. Unterschieden werden folgende Ebenen:

- Ma Makro-Ebene: Systemische Ebene (Bildungssystem) - Me Meso-Ebene: Institutionelle Ebene (Schule als pädagogische Handlungseinheit) - Mi Mikro-Ebene: Personelle Ebene (Akteure)

Durch die Befragung von Personengruppen aus unterschiedlichen Ebenen zu gleichen Inhalten wird wichtiges und aussagekräftiges Wissen generiert. 3.1.3 Datenerhebung Die Datenerhebung zu den einzelnen Themenkreisen und Fragestellungen erfolgt über verschiedene Kanäle:

- M Monitoring der ASC - D Dokumentenanalyse durch die ASEB - E Evaluation durch externe Fachstelle

Gesamtschau"Einführung und Umsetzung Lehrplan 21

im Kanton Schwyz"

Dokumenten-analyse durch

ASEB

Evaluation durch

externeFachstelle

laufendes Monitoring

ASC

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Die Datenlieferung aus den verschiedenen Kanälen erfolgt nicht zeitgleich: Die Dokumentenanalyse wird bereits vorgenommen, das Monitoring erfolgt laufend, die Evaluation ist nach Abschluss der Einführungsphase terminiert. In der Gesamtschau werden die Auswertungen und Dateninterpretatio-nen zusammenfassend präsentiert. 3.2 Themenkreise und Fragestellungen

3.2.1 Themenkreise In der Gesamtschau über die Einführung und Umsetzung des Lehrplan 21 werden folgende Themen-kreise genauer betrachtet:

Strukturelle Ebene

Umsetzungsstandards

Gesetzliche Rahmenvorgaben

Unterstützung und Prozessbegleitung

Prozessuale Ebene

Kompetenzorientierung

Sonderpädagogik

Integration

Beurteilung

Inhaltliche Ebene Stundentafel

Weiterbildung

3.2.2 Fragestellungen Zu den Themenkreisen haben sich aus den für Einführung und Umsetzung Lehrplan 21 verbindli-chen Unterlagen und Dokumenten folgende Fragestellungen ableiten lassen: Strukturelle Ebene

Umsetzungsstandards Datenerhe-

bung durch Befragungs-

gruppe

Fragestellungen: M D E Ma Me Mi

Die Ablaufprozesse des Projekts «Einführung und Umsetzung Lehrplan 21» sind klar beschrieben worden.

X X

Die Ablaufprozesse des Projekts «Einführung und Umsetzung Lehrplan 21» waren für die Anspruchsgruppen transparent.

X X

Die Steuerung der Ablaufprozesse erfolgte zielgerichtet. X X

Die zu erreichenden Qualitätsansprüche und –ziele sind beschrie-ben worden.

X X

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Gesetzliche Rahmenvorgaben Datenerhe-


gruppe


Bei welchen kantonalen Gesetzen, Reglementen und Weisungen besteht im Zusammenhang mit der Einführung des Lehrplan 21 Handlungsbedarf und sind Anpassungen nötig? Insbesondere sind folgende Dokumente zu prüfen:

- Gesetze: o 611.211 Volksschulgesetz (VSG) o 611.211 Volksschulverordnung (VSV)

- Weisungen: o 613.111 Weisungen über die Unterrichtsor-

ganisation an der Volksschule - Reglemente:

o 613.211 Promotionsreglement

X X

Unterstützung und Prozessbegleitung Datenerhe-


gruppe


Wie sahen die Strukturen für «Unterstützung und Prozessbeglei-tung» (Zusammenspiel Kanton – PHSZ – Schulträger – Schule) aus und wieviel Ressourcen standen zur Verfügung?

X X X X

Inwiefern haben die Prozessbegleitungen der PHSZ die Schulen bei der Einführung und Umsetzung des Lehrplan 21 unterstützt?

X X

Abläufe und Zuständigkeiten - Wie waren diese geregelt? - Wie wurden die Anspruchsgruppen informiert? - Wie erfolgte die Kommunikation?

X X X

Prozessuale Ebene

Kompetenzorientierung Datenerhe-


gruppe


Inwiefern hat die Kompetenzorientierung den Unterricht an den Schulen verändert?

X X X

Inwiefern ist die Kompetenzorientierung des Lehrplan 21 für die Lehrpersonen handlungsleitend?

X X X

Inwiefern hat die Kompetenzorientierung Einfluss auf die Förde-rung der überfachlichen Kompetenzen?

X X X

Inwiefern hat die Kompetenzorientierung die Zusammenarbeit in-nerhalb der Schulen verändert?

X X X

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Sonderpädagogik Datenerhe-


gruppe


Was hat sich in den Bereichen IF und IS für Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen verändert?

X X

Welche Auswirkungen hat der LP 21 in den Bereichen IF und IS auf die Förderplanung?

X X

Wie hat sich die Unterrichtsgestaltung in den Bereichen IF und IS verändert?

X X

Integration Datenerhe-


gruppe


Inwiefern hat die Einführung des LP 21 zu einem bewussteren Umgang mit der Thematik der Individualisierung geführt?

X X

Beurteilung Datenerhe-


gruppe


Inwiefern hat der LP 21 die Beurteilungspraxis an den Schulen verändert?

X X X

Werden die Beurteilungsvorgaben umgesetzt? X X X

Inhaltliche Ebene

Stundentafel Datenerhe-


gruppe


Wird die Stundentafel gemäss Vorgabe umgesetzt? X X X

Zeichnen sich Schwierigkeiten in der Stundendotation ab und wenn ja, in welchen Bereichen?

X X X

Umsetzung M+I Datenerhe-


gruppe


Wie ist die Umsetzung des Teillehrplans «Medien und Informatik» erkennbar?

X X X

Zeichnen sich in der Umsetzung des Teillehrplans «Medien und Informatik» Schwierigkeiten ab und wenn ja: In welcher Form und welche Massnahmen sind nötig?

X X X

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Weiterbildung Datenerhe-


gruppe


Prozessstruktur Kanton – PHSZ – Schulträger – Schulen – Lehrpersonen

- Welche Anspruchsgruppen waren eingebunden? - Wie waren die Anspruchsgruppen eingebunden? - Wie waren die einzelnen Anspruchsgruppen miteinander

verbunden? - Wie waren Lead und Controlling geregelt?

X X X

Weiterbildungsinhalte - Welche Wirkung hatte die angebotene Weiterbildung bei

Lehrpersonen, Schulleitungen und Schulrat? - Wurden genügend Weiterbildungsmodule für die An-

spruchsgruppen angeboten?

X X X

Kursqualität - Wie beurteilten die Anspruchsgruppen die Kursqualität? - Wie und durch wen wurde die Kursqualität erfasst?

Kursauswertung erfolgte durch PHSZ im Anschluss an die Module

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4 Zeitplan

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die einzelnen Phasen:

17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24

Umsetzungsphase PRIM

Umsetzungsphase SEK I

Dokumentenanalyse ASEB

Monitoring ASC

Externe Evaluation

Gesamtschau

5 Berichterstattung

Die Gesamtschau über «Einführung und Umsetzung Lehrplan 21» wird Informationen aus verschie-denen Quellen enthalten:

- Evaluationsergebnisse der externen Fachstelle - Monitoring durch die ASC - Dokumentenanalyse der ASEB

Ergebnisse aus den einzelnen Quellen werden grundsätzlich zeitnah kommuniziert und sich daraus ergebende Massnahmen ebenso zeitnah beantragt. Die Gesamtschau wird die Ergebnisse zusammenfassen und in einem bilanzierenden Abschlussbe-richt festhalten. Der Abschlussbericht über «Einführung und Umsetzung Lehrplan 21» wird im Ver-lauf des Schuljahres 2023/2024 durch die externe Fachstelle erstellt. Die von der D-EDK vorgeschlagenen Evaluationsinhalte (Konzept und Struktur der Lehrplanvorlage, Inhalt der Lehrplanvorlage, Höhe der Grundansprüche, Setzung der Orientierungspunkte, Erreichen des Harmonisierungszieles gemäss BV, Anpassungen in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung, Lehrmittel und Lernmaterialien) sind nicht Bestandteil der Gesamtschau. Der Zeitplan dieser Evalua-tionen und deren Berichterstattung wird durch die kantonalen Umsetzungsverantwortlichen (KUV) geplant und koordiniert. Ein Zeitplan liegt zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor.

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6 Glossar

ASC Abteilung Schulcontrolling ASEB Abteilung Schulentwicklung und Betrieb AVS Amt für Volksschulen und Sport BV Bundesverfassung D-EDK Deutschschweizer Erziehungsdirektorenkonferenz (aufgelöst per 31.12.2018) D-KV Kommission Volksschulen der D-EDK ER Erziehungsrat ERB Erziehungsratsbeschluss IF integrative Förderung IS integrierte Sonderschulung KUV Kantonale Umsetzungsverantwortliche (ehemals KEV: Einführungsverantwortliche) LP 21 Lehrplan 21 PHSZ Pädagogische Hochschule Schwyz PRIM Primarstufe SEK 1 Sekundarstufe 1

Das vorliegende Konzept wurde am 23.05.2019 durch die Arbeitsgruppe «Evaluation Einführung und Umsetzung Lehrplan 21» genehmigt. Mitglieder der Arbeitsgruppe:

- Stephan Ulrich; Leitung ASEB - Tanja Grimaudo Meyer; Leitung ASoPä - Konrad Schuler; Präsident LSZ - Markus Zollinger; Präsident VSLSZ - Pascal Staub; Vertreter vszgb - Roland Birrer, Schulinspektor ASC - Bruno Hauser; Schulinspektor ASC; Leitung Arbeitsgruppe

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