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Einführung in die Physische Geographie. Teil Klima und Wasser. 5. Wassermengen Wasserqualität Wasserverbrauch. Prof. Dr. Otto Klemm. Baikal See: 23 000 km 3. Antarktis: 91 % Grönland: 8 %. Wassermengen. Quelle: Goudie, 2002. Wassermengen. Quelle: Strahler & Strahler, 1997. - PowerPoint PPT Presentation
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Einführung in die Physische Geographie
Prof. Dr. Otto Klemm
Teil Klima und Wasser
5. WassermengenWasserqualität
Wasserverbrauch
Wassermengen
Quelle: Strahler & Strahler, 1997
Maximum der letzten Vergletscherung Die eingezeichnete Küstenlinie ist die heutige, während der Vergletscherung war sie weiter vorgeschoben
Wassermengen
Strom Abfluss / m3 s-1
*
Abfluss / km3 a-1
**
Amazonas 180 000 6300
Zaire (Kongo) 42 000 1250
Orinoco 28 000 1100
Ganges / Brahmaputra 20 000 971
Chang Jiang (Yangtsekiang) 35 000 921
Mississippi 17 500 580
Yenisei- -Angara 19 600 560
Lena 16 400 514
Rio de Plata 19 500 470
Mekong 15 900 470
Ob 12 600
St. Lawrence 10 400
Wolga 8 000
*Quelle: www.rev.net (09/2003)**Quelle: Goudie, 2002
Wassermengen
snow fall
ice shield
basal friction
deformable till layer
float zoneice cuppola
Antarcticbottom water
ice shelf
shearat edges
icebergice stream
aus Huybrechts (1998)
Wassermengen
See Fläche / km2
Bemerkung
Kaspisches Meer 371 000 Salzwasser
Lake Superior 82 000
Victoriasee 69 500
Aralsee 64 500 versalzt, Fläche schrumpft
Lake Huron 59 600
Lake Michigan 58 000
Baikalsee 34 000
Tanganyikasee 33 000
Great Bear Lake 32 000
Malawisee 30 000
Great Slave Lake 29 000
Ladogasee 18 000 größter See Europas
Bodensee 538 größter See Deutschlands (mit österr. und schweiz. Anteil
Quelle: Lawrence and Dingman, 1994
Wasserkreislauf
der globale WasserkreislaufSpeicher (km3) und Flüsse (km3 a-1)Bilanzen nicht in allen Fällen geschlossen
Wasser - Zusammensetzung
pH 4.5
„reines“ Wolken- oder Regenwasser, in dem gelöstes atmosphärisches CO2 (H2CO3*)(durchschnittliches Mischungsverhältmnis des CO2 in der Luft: 360 ppm)
die einzige Säure ist, hat einen pH-Wert von etwa 5,6. Dies entspricht aber nicht der
realen Situation, auch nicht ohne den Einfluss menschlicher Aktivitäten, da es natürliche
Vorläufer des „Sauren Regens“ (SO2, NOx) in der Luft immer gibt.
Außerdem tragen schwächere Säuren wie Essigsäure und Ameisensäure zur pH-Wert-
Absenkung im Niederschlag bei
Wasser - Zusammensetzung
während der Passage in Boden, Grundwasser und in Oberflächengewässern unterliegt die chemische Zusammensetzung einer Reihe von Veränderungen
Quelle: Strahler & Strahler, 1997
Wasser - Zusammensetzung
während der Passage in Boden, Grundwasser und in Oberflächengewässern unterliegt die chemische Zusammensetzung einer Reihe von Veränderungen:
Adsorption und Ionentausch an Boden- und Mineraloberflächen: führt oft zu „Reinigung“ des Perkolationswassers während der Bodenpassage („Boden als Filter“„Uferfiltration“)Diese Vorgänge sind häufig reversibel.
Aufnahme löslicher anorganischer Produkte der GesteinsverwitterungSpurenelemente wie Al, Mn, Ca2+, Mg2+, CO3
- (SO42-) „hartes“ Wasser
Aufnahme löslicher organischer Stoffwechselprodukte an der BodenoberflächeHuminstoffe, Proteine
Aufnahme löslicher anorganischer und organischer Nährstoffe (Dünger) in landwirtschaftlich genutzten FlächenPO4
3-, NO3-, NH4
+
Wasser - Zusammensetzung
Aufnahme von abwasser-bürtigen SubstanzenBakterien, Nährstoffe, Schadstoffe,
Fällung von Salzen und organischer Substanz, vor allem bei Milieu-Wechsel
aerobe mikrobielle Aktivität: Abbau organischer SubstanzOxidation unter Verbrauch von Sauerstoff
anaerobe mikrobielle Aktivität: Abbau organischer Substanzweiterer Abbau unter Abwesenheit von Sauerstoff; Elektronenakzeptoren sind nun SO4
2-, NO3-, …
Es enstehen „reduzierende Bedigungen“, „niedriges Redox-Potenzialz.B. Bildung von H2S, Mobilisierung von Metallen
Wasserverbrauch
Aktivität Verbrauch / lToilettenspülung 45
Baden und Duschen 45
Wäsche waschen 19
Körperpflege 12
Geschirr spülen 10
Haus reinigen / Autopflege
7
Garten bewässern 3
kochen und trinken 3
Summe 144
durchschnittlicher Wasserverbrauch in Deutschlandin Liter pro Person pro Tag
Quelle: Wasserwirtschaftsamt Hofhttp://www.wwa-ho.bayern.de/umwelt_tipps/umgang_wasser/wasverb/jed_trop.htm
Bezeichnung
Grenzwert/Bedingung
Bemerkung
Temperatur 25 °C gilt nicht für erwärmtes Trinkwasser
pH-Wert 6,5 bis 9,5
Leitfähigkeit 2000 µS/cm
Oxidierbarkeit 5 mg/l
Färbung 0,5 m-1 Absorptionskoeffizient bei Hg 436 nm
Trübung 1,5 Einheiten Bestimmung der spektralen Streukoeffizienten
Chlorid 250 mg/l Cl
Fluorid 1,5 mg/l F
Nitrat 50 mg/l NO3-
Nitrit 0,1 mg/l NO2-
Phosphat 6,7 mg/l PO43-
Sulfat 240 mg/l SO42-
Aluminium 0,5 mg/l NH4+ geogen bedingte Überschreitungen
bis 30 mg/l zulässig
Wasserqualität
Grenzwerte und Kenngrößen gemäß der deutschen Trinkwasserverordnung(Auszug)
Bezeichnung
Grenzwert/Bedingung
Bemerkung
Blei 0,04 mg/l Pb
Calcium 400 mg/l Ca
Chrom 0,05 mg/l Cr
Kalium 12 mg/l K geogen bedingte Überschreitungen bis 50 mg/l zulässig
Stickstoff 1 mg/l N Kjeldahlstickstoff
Quecksilber 0,001 mg/l Hg
Phenole 0,0005 mg/l Phenol
PAK 0,0002 mg/l errechnet aus der Summe von Fluoranthen,Benzo-(b)-fluoranthen, Benzo-(k)-fluoranthen, Benzo -(a)- pyren, Benzo-(ghi)-perylen und Indeno-(1,2,3-cd)-pyren, CCl4 errechnet aus der Summe von 1,1,1-Trichlorethan, Trichlorethen, Dichlormethan und Tetrachlormethan
Mineralöle 0,01 mg/l Grenzwerte und Kenngrößen gemäß der deutschen Trinkwasserverordnung(Auszug)
Wasserqualität
Wasserförderung
Wassermenge km3 a-1
Wasserförderung insgesamt 41
davon Grund- und Quellwasser 7
in Gewässer eingeleitetes Abwasser
42
davon: behandeltes Abwasser 11
davon: biologisch behandelt 10
unbehandeltes Abwasser 32
davon: Kühlwasser 31
Wasserförderung in DeutschlandTrend rückläufig
Quelle: Prof. Blumes Bildungsserver für Chemiehttp://www.chemieunterricht.de/dc2/umweltw/f-h2o-25.htm
Kläranlage
Kläranlage
http://www.bayern.de/wwa-ab/technik/technik.htm
Sandfang Vorklärbecken
BelebungsbeckenBelebtschlammbecken
Faulturm
Wasserverbrauch
http://www.welthungerhilfe.de/WHHDE/aktuelles/infografiken/images/Wasserverbrauch4c1.pdf