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BME-Benchmark-Services Erfolg messen Mehrwert schaffen Kosten optimieren
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Einkauf von IT-Leistungen
Aktuelle Benchmarkergebnisse
Evgenia Gavrina
Projektmanagerin BME-Benchmark-Services
17. März 2016
BME-Benchmark-Services Erfolg messen Mehrwert schaffen Kosten optimieren
Inhalt
1. Vorstellung BME-Benchmark-Service
2. BME-Benchmarking-Report Einkauf von IT-Leistungen im Überblick
3. Ausgewährte Benchmarkergebnisse
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BME-Benchmark-Services Erfolg messen Mehrwert schaffen Kosten optimieren
1. Vorstellung BME-Benchmark-Service
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BME-Benchmark-Services Erfolg messen Mehrwert schaffen Kosten optimieren
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• Top-Kennzahlen im Einkauf
• Individualbenchmark Effizienz im Einkauf
• Logistik
• C-Teile
• Stahl
• Pkw-Flottenmanagement
• Individualbenchmark
• Pkw-Flottenmanagement
• Einkauf von Marketingleistungen
• Einkauf von IT-Leistungen
• Strategischer Stromeinkauf
• Call-Center Dienstleistungen
• Rohstoffe
• Stahl
• Frachten
• Packmittel
• Bürobedarf
• Stückgut und Teilladungen
• KEP-Dienste
• Logistik-Länderreports
• Einkaufsmanager-Index (EMI)
Preisspiegel Benchmarking-
Reports
Performance Kennzahlen
Preis-benchmarks
BME-Benchmark-Services Erfolg messen Mehrwert schaffen Kosten optimieren
2. BME-Benchmarking-Report
Einkauf von IT-Leistungen im Überblick
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BME-Benchmark-Services Erfolg messen Mehrwert schaffen Kosten optimieren
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BME-Benchmarking Report Einkauf von IT-Leistungen 2016
In Zusammenarbeit mit
VOICE, dem Fachverband
für IT-Anwender
Der Report enthält:
•Kennzahlen zu IT-Kosten
•Preisbenchmark
•Best Practice
Erscheinungsdatum:
März 2016
BME-Benchmark-Services Erfolg messen Mehrwert schaffen Kosten optimieren
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Mehrwert durch das Benchmarking
→ Mehr Kostentransparenz in der IT-Beschaffung
→ Schnelle und kompakte Marktübersicht und Preisinformationen
→ Basis zur Überprüfung bestehender Verträge
→ Basis für interne Leistungsverrechnung
→ Möglichkeiten zur Prozess- und Kostenoptimierung
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Methodik
Minimalwert Der tiefste (niedrigste) Wert
1. Quartil 0,25-Quantil, d.h. 25% der Werte liegen unterhalb des Wertes innerhalb
der sortierten Reihung
Median
Ist ein Mittelwert / der Zentralwert und entspricht dem 2. Quartil (0,5-
Quantil). Es ist die Zahl aus einer Anzahl von Werten, welche an der
mittleren Stelle steht.
3. Quartil 0,75-Quantil, d.h. 25% der Werte liegen oberhalb des Wertes innerhalb
der sortierten Reihung
Maximalwert Der höchste Wert
Als Benchmark wurden folgende Größen genommen:
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3. Ausgewährte Benchmarkergebnisse: Highlights
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Beispiel Berechnung Arbeitsplatzkosten
Kennzahl Gesamtkosten je Arbeitsplatz (Desktop/Laptop)
Formel
Beschreibung
Gesamtbetriebskosten in EUR
Anzahl der Arbeitsplätze
Einheit EUR pro Gerät pro Monat
Parameterdefinition Gesamtbetriebskosten Hard- und Softwarekosten, Betriebs- und Servicekosten sowie sonstige nicht differenzierbare Kosten*, die für die Arbeitsplätze anfallen (ohne Personalkosten)
Anzahl der Arbeitsplätze Anzahl der Arbeitsplätze
*Hier und im Folgenden: Nicht differenzierbare Kosten sind Kosten, die nicht eindeutig einer Kategorie (Hardware, Software usw.) zuzuordnen sind.
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Beispiel Arbeitsplatz (Desktop / Laptop)
ENTHALTEN NICHT ENTHALTEN
Hardware Standardsoftware und OS Services / Verwaltung
(Bestandsaufnahme, Infrastruktur Management)
Power-Maschinen / Spezial-PCs Special-Software: Visio, Project, CAD Telefonie und Collaboration Netzwerk-File & Print LAN / WAN / RAS Kosten OCS (Office Communication Server) Mail-Backend Anmeldedienst (AD = Active Directory), z. B.
Userpflege IMAC bis auf Erstinstallation Service Desk für Non-Clientanteile Projektkosten Major-Release-Wechsel Netzwerk Security Ohne Exchange, Datenbank etc. CAL
Lizenzen
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Gesamtkosten je Arbeitsplatz (Desktop & Laptop)
Min 1st Quartile Median 3rd Quartile Max
Desktop 9,38 € 36,25 € 41,66 € 44,89 € 74,43 €
Laptop 31,11 € 47,02 € 50,97 € 62,68 € 118,40 €
0,00 €
20,00 €
40,00 €
60,00 €
80,00 €
100,00 €
120,00 €
140,00 €
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Desktop
Laptop
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Best Practice
Laptop vs. Desktop: Die Arbeitsplatzkosten betragen monatlich zwischen ca. 10
und 120 Euro. Dabei sind die Kosten für einen Laptop-Arbeitsplatz durchschnittlich
um ca. 30% höher als für einen Desktop.
Software: Linux ist keine Option für eine Arbeitsplatzlösung mehr. Bei keinem der
teilnehmenden Unternehmen befindet sich aktuell eine Linux-Alternative im Einsatz.
Eine Zusammenarbeit mit Office Produkten gestaltet sich schwierig.
Prozess: Eine höhere Standardisierung kann zu einer Senkung des Kostenniveaus
führen. Die Benennung der Hardware nach einem detaillierten Ort (z. B. die Raum-
nummer) erzeugt bei einem Umzug einen erhöhten Mehraufwand. Es wird daher
empfohlen nach dem Standortkürzel eine ortsunabhängige Bezeichnung (z.B. eine
Gerätnummer) zu wählen.
Geringere Leasinglaufzeiten – 12 Monate statt der klassischen 24 – haben die
Aufwände beispielsweise im Bereich Wartung und Personal signifikant gesenkt. Ein
beschleunigter Wechselzyklus führt allerdings dennoch zu erhöhten IMAC-Kosten.
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Beispiel Telefonie: Kosten je Mobile Device
Kennzahl Gesamtkosten je Device
Formel Beschreibung
Gesamtbetriebskosten in EUR
Anzahl der Geräte
Einheit EUR je Device pro Monat
Parameterdefinition Gesamtbetriebskosten je Plattform
Betriebskosten für Server inkl. Supportkosten
Anzahl der Geräte Anzahl der Geräte auf der Plattform
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Beispiel Telefonie (mobile)
ENTHALTEN NICHT ENTHALTEN
Service Erbringung: Infrastruktur und Betrieb
Eingesetzte Plattform/en Anzahl der Endgeräte Anzahl der erforderlichen Server Applikationsszenarien PIM Internet-Zugriff Intranet-Zugriff CRM Mobile Device Management zentrale Police Passwort-Management (Komplexität, PW-Änderungen) Sperrung, Remote Wipe App-Installationsrichtlinien Nutzungspolicy (privat / geschäftlich): Verschlüsselung von Daten
Kosten für Mobilfunkverträge Endgeräte
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Berechnung der Kosten für Mobile Device
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Gesamtkosten Blackberry OS / iOS Device
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Best Practice
Der Trend geht weg von BlackBerry OS. Grund hierfür sind
Anwenderwünsche, insbesondere in Bezug auf privat genutzte
Apps.
Android holt stärker im Business Umfeld auf iOS auf. Durch
die Gesamtstrategie von Google wird die Problematik der
Fragmentierung zukünftig geringer werden.
Windows Phone wird auch immer attraktiver:
(Vereinheitlichung des Betriebssystems und darauf laufender
Programme und Apps auf allen Geräten)
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Preisbenchmark Vergütung externer IT-Dienstleister
(Job-)Bezeichnung Aufgaben*
Softwareentwickler
Schwerpunkte sind Konzeption, Entwicklung, Programmierung, Tests, Weiterentwicklungen, Qualitätssicherung und Wartung von (Server-) Programmen bis hin zur Beratung und dem Support des Kunden
Administrator
Hardware (Netzwerk), Software, IMAC, Netzwerkverwaltung, Administration, Planung, Installation, Konfiguration und Pflege der IT-Infrastruktur sowie Sicherstellung von Verfügbarkeit, Performance und der operativen Sicherheit
Projektleiter
IT-Architekt, Einführung von neuen Systemen, Qualitätsgerechte Führung und vollständige Übernahme von Projekten, Budgetverantwortung, Kostenerfassung, Führung des Projektteams, Koordination des Zeitmanagements, Verantwortung für das Beschwerdemanagement gegenüber dem Kunden
Berater
Unterstützung bei der Planung und Einführung von neuen IT-Technologien. Unterstützen Ihre Kunden bei unterschiedlichen Projekten. Sie analysieren die IT-Struktur, erkennen Mängel, Schwachstellen und entwickeln mit Hilfe neuer Methoden neue Lösungen und implementieren diese.
Support
Anwendungsbetreuung bei auftretenden Hard- und Softwareproblemen, Analyse, Lösung und Dokumentation anfallender Anwenderprobleme, Remoteverbindung vor Ort, Unterstützung beim Ausbau der IT-Infrastruktur und Betreuung von Client-Systemen aus dem Umfeld
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Beschreibung IT Gebiete
Funktionsbereiche Inhalt
Web Entwicklung und Programmierung von Web-Anwendungen mit Hilfe von Java, HTML, CSS, XML, PHP, SQL und anderen Technologien. Modernisierung von Altanwendungen, Entwicklung von webbasierten Softwarelösungen, z.B. Content-Management-Systeme, Shop-Systeme mit Kundenverwaltung, Warenkorb sowie Empfehlungssystem, Portal-Lösungen nach Maß, Webanalyse-Tool usw.
Back Office/ SAP Entwicklung eines Leistungsfähigen Backends mit der Hilfe von Java PHP, Entwicklung eines SAP/Umfelds mit Hilfe von ABAP. Optimierung und Betrieb von komplexen SAP Anwendungslandschaften, Administration des SAP Basis Systems, der Datenbanken und Schnittstellen. Datensicherung, Organisation und Realisierung von SAP Releasewechseln, Betreuung von Migrationen bei Datenbank- oder Betriebssystemwechseln
CRM
Optimierung und Weiterentwicklung des CRM-Produktes, CRM Service mit ERP, strategisches, analytisches und operatives CRM
Datenmanagement, Dokumentenmanagement Data Warehouse, Database
Entwicklung einer Konzeption für eine leistungsfähige Datenbank. Datenverarbeitung/ETL, Data-Warehouse, Anwendungsentwicklung, Systemsoftware, Programmierung, Datenmodellierung, Datenbankentwurf
Hardware Netzwerk Hardwarenahe Entwicklung und Programmierung einer Software, Administration und Weiterentwicklung der Microsoft-Clients und -Server inklusive diverser Server-Software, Infrastruktur mit Fokus Netzwerk und Security
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Matrix
Entwickler
Administrator
Projektleiter
Berater
Support
Web
Back Office/ SAP X
CRM
Datenmanagement, Dokumentenmanagement, Data Warehouse, Database
Web
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Stundensatz Softwareentwickler, Back Office & SAP
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Best Practice
Als Basis für die Kalkulation dient der Stundensatz, wobei eine
„Projektmanagementpauschale“ von ca. 10% zusätzlich zu beachten ist.
Möglicherweise sind hier Leistungen wie Protypenherstellung, Click-Dummys,
Projektpläne usw. enthalten.
Je spezieller und breiter sind die Kenntnisse und Fähigkeiten (z.B. IBM
WebSphere, SAS o.ä.), desto höher sind die Stundensätze.
Berufserfahrung ist zu beachten
Die regionale Verteilung zu berücksichtigen
Die Freelancer sind um ca. 15-20% günstiger, weil die Agenturen- bzw.
Unternehmenszuschläge wegfallen. Das Risiko wäre hier allerdings mögliche
Ausfallzeiten bei vergebenen Projekten sowie Kapazitätsprobleme
(Verfügbarkeit) bei Projekterweiterung (Nachtragsvolumen).
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Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit !
Weitere Infos:
Evgenia Gavrina,
Projektmanagerin BME-Benchmark-Services
BME e.V., Frankfurt/Main
Tel.: +49(0)69/3 08 38-312,
Fax: +49(0)69/3 08 38-199
Email: [email protected]