eins Rothenburg-Rain | -Rain | Jahrgang 2012/13 | 02 · 2 Ausgabe 02 – GIV 2012/13 Gewerbe- und Industrieverein Rothenburg-Rain Schriber AG Rothenburg Buzibachstrasse 6 Telefon

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Gewerbe- und Industrieverein Rothenburg-Rain

Gewerbezeitung des Gewerbe- und Industrievereins Rothenburg-Rain | Jahrgang 2012/13 | 02Gewerbezeitung des Gewerbe- und Industrievereins Rothenburg-Rain | Jahrgang 2012/13 | 02Gewerbezeitung des Gewerbe- und Industrievereins Rothenburg-Rain | Jahrgang 2012/13 | 02

Inhalt

Editorial 3GV-Rückblick 5Neujahrsapéro 20Notruf und nützliche Hinweise 25Kinderwettbewerb 26Preisübergabe «2011/12» 26Lozärner Birewegge 28Wiehnachtsmärt 29Gedanken und Ideenaustausch 31Neubau in Holz & Minergie-Standard 32Wasserversorgung Rain 34Vorschau Gwärb 13 35offene Ausbildungsplätze 36Mitgliederausfl ug 41GwärbPoscht Wettbewerb 42Mitgliederliste 44Impressum 44

2 Ausgabe 02 – GIV 2012/13


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Sie haben sich sicher auch schon überlegt, mit dem Auto zum

Einkaufen nach Konstanz zu fahren und dort von den

günstigen Preisen bei Kosmetika oder Kleidern zu pro-

fitieren? Leider entschliessen sich immer mehr Schwei-

zerinnen und Schweizer, auch aus der Innerschweiz,

zu diesem Schritt. Und viele sind sich der Folgen ihres

Handelns nicht so recht im Klaren. Unsere doch sehr

hohen Lohnkosten werden ausschliesslich von Unter-

nehmen aus der Schweiz bezahlt und bei einem mar-

kanten Umsatz- oder Gewinneinbruch muss man sich

nicht wundern, wenn in der Folge wertvolle Arbeits-

plätze bei uns abgebaut werden. Auch die vermeintliche

Schnäppchenjagd im Internet freut manchen nur bis zur nächsten Mit-

arbeitersitzung, bei der über weitere Sparmassnahmen diskutiert werden

muss.

Noch viel schwieriger wird es, wenn sich jemand entschliesst, Handwer-

kerleistungen, wie den Einbau einer neuen Küche, direkt aus dem Aus-

land zu beziehen. Da ist der 1:1-Vergleich sehr schwierig, und man darf

sich letztlich nicht wundern, wenn da von ganz anderen Qualitätsanfor-

derungen ausgegangen wird.

Es freut mich deshalb umso mehr, Ihnen die zweite Ausgabe der Gwärb-

Poscht Rothenburg-Rain vorzustellen. Hier präsentieren sich über 85

Firmen aus der Region von Rothenburg und Rain mit ihrem grossen

Dienstleistungsangebot. Von diesen Firmen dürfen sie beste Qualität er-

warten und haben zudem Gewähr, dass jeder erwirtschaftete Franken

auch zur Erhaltung von Arbeitsplätzen – möglicherweise ganz direkt

auch dem eigenen – beiträgt.

Nun wünsche ich Ihnen eine spannende und informative Lektüre, eine

besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute zum neuen Jahr.

Paul Weibel, Präsident

Editorial

Einkaufen im Ausland – ein schlummer nder ArbeitsplatzkillerLiebe Leserin, lieber Leser

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Anlässlich der GV vom 23. März 2012 wurden folgende Mitglieder neu in den Verein aufgenommen:

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Mit neuen und guten Vorsätzen war der Gewerbe-und Industrieverein ins vorangegangene Vereinsjahr gestiegen, und es wurde zielgerichtet daran gear-beitet. In seinem Jahresbericht zur 59. GV skizzierte Präsident Paul Weibel diese Ziele und Vorsätze. Insofern er-forderte die erstmalige Herausgabe des neuen Jahresmagazins «Gwärb-Poscht» und die Erneuerung des Internetauf-tritts ein rechtes Stück Arbeit und En-gagement. Aber auch das Znünicafé, der Behördentreff, der Vereinsausflug, der Lehrstellenparcours und der Weih-nachtsmarkt zählten zu den diversen Aktivitäten des Gewerbe- und Indus-trievereins. Erfolg und Echo waren denn auch der verdiente Lohn. Anläss-lich der GV sprach die Versammlung der Vereinsleitung wiederum das Ver-trauen aus. Sie beschloss zudem, 2013 eine Gewerbeausstellung durchzufüh-ren. Die Mitglieder genehmigten auch die Rechnung – sie schloss mit einem erfreulichen Überschuss ab – und das

59. GV des Gewerbe- und Industrievereins RothenburgArbeit und Engagement bringen Erfolg und Echo

Budget mit den unverändert belasse-nen Jahresbeiträgen. Der Vorstand mit Paul Weibel (Präsident), Markus Villi-ger (Finanzen), Alois Wechsler, Marco Krummenacher und Silvan Rohner stellte sich geschlossen zur Wiederwahl. Sie und auch die Vorsteher der Fach-gruppen, Ruth Bucher (Detaillisten), Daniel Aschwanden (Dienstleistung) und Thomas Röösli (Bau), wurden in ihren Ämtern bestätigt. Urs Eberhard

trat als Rechnungsrevisor zurück. Sein Amt hat neu Hans Schnarwiler an der Seite des wiedergewählten Jakob Dür-ger inne. Der Verein zählte bei Stand GV total 189 Mitglieder, von denen 163 aktive sind. Ein besonderes Au-genmerk wird im neuen Vereinsjahr auf folgende Aktivitäten gerichtet: Neu-mitgliederwerbung, Jubiläums-GV am 16. März und die Gewerbeausstellung vom 6. bis 8. September 2013.

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Der Genuss von Schnittsalat ist ein Schnitt in die richtige Richtung, denn frischer Salat ist gesund und schmeckt immer.

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Gelebte und erlebte FrischeDass ein Salat frisch sein muss, damit er schmeckt, versteht sich von selbst. Coop hat dafür die optimale Lösung und verpackt die Salate gewaschen und essbereit in Beutel. Jetzt braucht es nur noch eine raffinierte Salatsauce

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dazu und fertig ist das köstliche Menü. Das Coop-Salatsortiment umfasst über 60 Sorten. Jeden Monat wer-den spezielle Mischungen präsentiert, im November ist es zum Beispiel der Wintergrusssalat. Wer das Exklusive liebt, probiert einen der Bowlensalate wie zum Beispiel den «Salad Caesar» oder den «Greek Salad», beide von Betty Bossy. Sie schmecken köstlich und man tut sich etwas Gutes dabei, denn die Salate sind gesund.

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Die Ingenieur Planung AG wurde 1975 von Roman und Beatrice Stu-der gegründet. Nach Sempach und Eschenbach ist die Ingenieur Planung AG seit 2003 in Rain domiziliert. Seit Januar 2010 ist Kilian Studer in der Familien AG als Geschäftsführer tätig. Ab 2013 wird Kilian Studer auch die Geschäftsleitung von seinen Eltern

Ingenieur Planung AGEin erfolgreiches Ingenieurbüro regelt die Nachfolge

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übernehmen und somit die Famili-en AG weiterführen. Roman Studer wird vorläufig, in einem reduzier-ten Pensum, weiter für die Firma tä-tig sein und seine grossen Erfahrung weiterhin in die Ingenieur Planung AG einbringen. Kilian Studer ist dipl. Bauingenieur FH mit einem MAS in Business Administration, weiter be-

sucht er ein CAS in Erdbebensicher-heit, welches er Ende 2012 abschlies-sen wird. Seine berufliche Laufbahn hat er 2005 bei der bsp Ingenieure + Planer AG in Küssnacht am Rigi be-gonnen.Kilian Studer wohnt im Rain, ist ver-heiratet mit Chantal und ist Vater ei-nes Sohnes.

Mit Kilian Studer hat die Ingenieur Planung AG eine geregelte Nachfol-geregelung, welche Sicherheit für die

7 Mitarbeiter und Kontinuität einer kompetenten Planung und Ausfüh-rung gewährleistet. Die Ingenieur Planung AG ist ein überregional tätiges Bauingenieurbü-ro, welches sie in allen bauspezifischen Problemen im Hoch- sowie im Tief-bau fachgerecht unterstützt. Eine gute Ausbildung der Jugend ist uns sehr wichtig, momentan werden 3 Lehrlin-ge im Beruf Zeichner EFZ Fachrich-tung Ingenieurbau ausgebildet.

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Wie dem auch sei: Die CONCOR-DIA gehört zu den beliebtesten Versi-cherungen für Familien. Die meisten Versicherten sind ihr ein Leben lang treu. Und dafür gibt es eine ganze Reihe handfester Gründe.

Familienfreundliche PrämienGenerell liegen die Prämien für Kinder tief. In der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Grund-versicherung) gewährt die CON-CORDIA dem dritten und jedemweiteren Kind einer Familie 90 % Ra-batt auf die Erwachsenenprämie. In den Zusatzversicherungen sind diese Kinder sogar gratis versichert – grös-

Die CONCORDIA gehört zur FamilieDir vertraue ich

sere Familien freut das ganz besonders. Alle neu bei CONCORDIA Versi-cherten profitieren im ersten Jahr zu-dem von bis zu 100 % Rabatt in den Zusatzversicherungen. Auch sind viele Leistungen auf Kinder abgestimmt. So zahlen die Zusatzversicherungen grosszügig an Zahnfehlstellungen und Brillen sowie alternative Be-handlungsmethoden. Überdies bietet die CONCORDIA kostengünstige Lösungen, um die Risiken bei Unfall oder Invalidität von Kindern zu ver-sichern.

Familiengerechte Services und TippsSehr geschätzt wird der Baby-Bonus von 100 Franken, welchen die CON-CORDIA jedem bei ihr versicher-ten Neugeborenen schenkt. CON-CORDIA FAMILY erlaubt es, aus verschiedenen Versicherungen ein optimal auf die Bedürfnisse der Fami-lie abgestimmtes Paket zusammenzu-

stellen. Der weltweite concordiaMed 24-Stunden-Notrufservice wirkt ge-rade auf Eltern mit Nachwuchs be-ruhigend. Rooming-in sowie ElKi-Turnkurse für Eltern werden bezahlt. Praktische Tipps für den Alltag mit Kindern sind gratis.

Familienfördernde AktivitätenEin Tag in einem Freizeitpark, spie-lerisches Lernen in einem Museum, eine kleine Abenteuerreise – nichts verbindet mehr als gemeinsame Aus-flüge und Erlebnisse. Darum vergüns-tigt CONCORDIA Active für ihre Versicherten viele attraktive Freizeit-Angebote in der ganzen Schweiz.

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Über weitere Vorteile für Familien informieren die CONCORDIA-Geschäftsstellen und die Website www.concordia.ch.

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Mit der Genehmigung des Auto-ren Josef Brun-Hool alias Luz Ärni wird die Geschichte Rotheburg aus dem Buch «Amigs im Luzär-nerland – Sagen und Gschichte vo de einisch hundertsibe Gmäinde» publiziert.

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Camion Transport AG (CT) ist leistungsstark, kundenorientiert und ökologisch sensibilisiert. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Wil SG beschäftigt schweizweit in 14 Niederlas-sungen rund 1000 Mitarbei-tende und verfügt über rund 500 Fahrzeuge. Im Herzen der Schweiz ist CT verkehrsgünstig in Rothenburg LU ansässig.

Keine leeren WorteDem Unternehmen gelingt es die drei Aspekte Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und soziales En-gagement für Mitarbeitende und Gesellschaft erfolgreich zu verbin-den. Mitte Mai 2012 hat CT für

rer, ökologische Beschaffung, Ab-falltrennung und Recycling sowie IT-basierte Routenplanung und energieoptimierte Bauten. Da-von profitieren schlussendlich alle: Umwelt, Kunden, Mitarbeitende und das Unternehmen.

Der Mensch im MittelpunktCT stellt die Menschen in den Mittelpunkt. Keine Frage also, das Preisgeld von 5‘000 Euro einem Hilfswerk zu spenden. Die Berücksichtigung eines betriebsnahen Projektes stand für das Ostschweizer Un-ternehmen dabei im Vordergrund. miva Schweiz, eines der ältesten Hilfswerke in unserem Land, er-füllt dieses Kriterium klar. Mit der Siegesprämie wird ein Projekt im Nordwesten von Tansania finan-ziert und die Anschaffung eines Pick-ups für ein Gesundheitszent-rum ermöglicht.

SIEGER 2012mit dem Programm «Eco Balance by CAMION TRANSPORT»

ECO PERFORMANCE AWARD 2012

das Programm «Eco Balance by CAMION TRANSPORT» den Eco Performance Award erhalten. Der Award ist eine der führenden Auszeichnungen für Nachhaltig-keit im gewerblichen Gütertrans-port in Deutschland, Österreich

und in der Schweiz und wird jähr-lich vergeben. Bei «Eco Balance by CAMION TRANSPORT» geht es nicht ausschliesslich um Flotte und Transportleistungen. Das Pro-gramm umfasst auch Themen wie Aus- und Weiterbildung der Fah-

18 Ausgabe 02 – GIV 2012/13


Ausgabe 02 – GIV 2012/13 19


Weil gutes Sehen Hauptsache ist!Entspanntes und komfortables Sehen am Arbeitsplatz.

«Visall Insight» und die Arbeit wird leichter!Immer mehr Menschen arbeiten, ob im Beruf oder in der Freizeit, am Computer – Tendenz steigend. Einer-seits erleichtert der Computer viele Arbeiten, doch für die Augen ist die Tätigkeit am Bildschirm extrem an-strengend. Sie leisten ca. 30‘000 Blick-

wechsel am Tag zwischen Tastatur, Bildschirm, Notizen und Kollegen. Die unterschiedlichen Entfernun-gen sowie der ständige Wechsel der Lichtverhältnisse beanspruchen unsere Augen stark. Bei besonders anstren-genden Arbeiten starren wir auf den Bildschirm, dadurch verringert sich die Anzahl der Lidschläge erheblich.

Die Folgen sind:▪ müde und trockene Augen▪ brennende Augen▪ dadurch verschwommene Sicht und Kopfschmerzen

Hinzu kommen Verspannungen im Nacken und Rücken durch eine un-natürliche Sitz- und Körperhaltung,

was wiederum zu nachlassender Kon-zentration führt und die Fehlerquote steigen lässt.

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Am Freitag, 6. Januar 2012, lud der Vorstand des Gewerbe- und Indus-trievereins Rothenburg-Rain die lokalen Unternehmer und Gewerbe-treibenden zum traditionellen Neu-jahrsapéro ein. Dabei gewährte die Gastgeberin, die Camion Transport AG Innerschweiz, den Teilnehmen-den einen Blick hinter die Kulissen ihres Unternehmens. Und steuer-te auch gleich den Apéro zum guten Gelingen bei. «Gerade in hektischen und wirtschaftlich schwierigen Zei-ten ist es wichtig, die Kameradschaft zu pflegen», hielt Paul Weibel fest. «Doch jammern dürfen wir nicht», so der GIV-Präsident, «denn schliess-lich ist für uns mit dem Autobahn-anschluss ein grosser Wunsch in Er-füllung gegangen, der für das lokale Gewerbe von grosser Bedeutung ist.» Aber auch die überregionale Bedeu-tung des Verkehrsanschlusses sei nicht zu unterschätzen. Und im Gegensatz

Neujahrsapéro bei der Camion Transport AG InnerschweizAutobahnanschluss als Chance

zu anderen Luzerner Agglomerations-gemeinden habe Rothenburg noch grosses Entwicklungspotenzial. Des-

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halb das Fazit des Präsidenten am 6. Januar: «Alles in allem ein guter Start ins neue Jahr für das lokale Gewerbe

– obwohl nicht alle Unternehmer mit dem gleichen Optimismus in die Zu-kunft blicken können.»

Ausgabe 02 – GIV 2012/13 21


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Nach eineinhalb Jahren Bauzeit ist di-rekt am neuen Autobahnanschluss das neue Nutzfahrzeugcenter Rothenburg entstanden. Hier werden alle Dienst-leistungen für leichte und schwere Nutzfahrzeuge sowie Personenbusse angeboten. An diesem Standort erhal-ten die Bereiche öffentlicher Verkehr, Nutzfahrzeugverkauf- und Nutzfahr-zeugreparatur der Auto AG Rothen-burg sowie die im Fahrzeugbau tätige GESER Fahrzeugbau AG ein neues Domizil. Zudem werden die Firmen Cooltrans AG und Pneu Egger sowie

Wir gratulieren der Auto AG Rothenburg zum erfolgreichen Bau ihres neuen Nutzfahrzeugcenters

das Strassenverkehrsamt als Mieter im neuen NuFa-Center einziehen. Rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter, darunter 25 Lernende, werden hier ihren neuen Arbeitsplatz erhalten. Die Firma Weibel + Sommer Elektro Tele-com AG Rothenburg war federführend beim Erstellen sämtlicher Stark- und Schwachstrominstallationen. Zusammen mit den Partnern Frey + Cie Elekt-ro Luzern und Schriber Elektro Em-menbrücke wurden mehr als 50 km Schwach- und Starkstromleitungen installiert, ca. 20 Elektro-Verteilungen

angeschlossen und total über 1800 Leuchten montiert. Eine grosse Heraus-forderung war die relativ kurze Bauzeit. So konnte nach einem strengen Winter erst ab April 2013 mit den Ausbauarbei-ten begonnen werden - Ende Septem-ber erfolgte bereits der Bezug durch die GESER Fahrzeugbau AG. Auch nach dem Bezug steht die Weibel + Sommer 24h-Elektro-Soforthilfe rund um die Uhr für die Auto AG bereit, den rei-bungslosen Betrieb dieses komplexen Dienstleistungscenters zu gewährleisten. Es macht uns stolz, bei einem solch um-

fangreichen Projekt mitzuwirken, und wir danken der Bauherrschaft unter der Leitung von Robert Meyer für ihr gros-ses Vertrauen.

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24 Ausgabe 02 – GIV 2012/13


LIVE BROADCAST

VIDEOREPORTAGE

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Meier Media GmbH | Dominik Meier, Fläckehof 18, 6023 Rothenburg, [email protected]

Die Ausrichtung auf Videoproduk-tionen entstand im Jahr 2007 aus der Idee, einmal einen Event live ins Internet zu übertragen. In der Zwi-schenzeit ist die Meier Media GmbH zum Broadcast-Partner nationaler Ver-anstalter geworden. Mit den Marken Swiss Sport TV und Swiss Economy TV sind wir in den Sparten Sport und Wirtschaft öffentlich präsent.

Live-Sport wichtigstes StandbeinNach wie vor bilden Live-Übertra-gungen das wichtigste Standbein des Unternehmens. Im sportlichen Um-feld bewegen wir uns hauptsächlich bei Hallen-Sportarten wie Unihockey, Handball und Volleyball oder unter freiem Himmel, z.B. in der Leicht-athletik. Aber auch exotisches wie Eisklettern oder Sportakrobatik ha-ben wir im Programm. Vorwiegend nationale und internationale Events aus «kleineren» Sportarten und ohne Zugang zum TV setzen auf unsere

Wir übertragen jeden Event – live und in HDVideoproduktionen bei Meier Media GmbH

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Dienstleistungen. Auf sie ist unser An-gebot mit der Beschränkung aufs In-ternet und der tiefen Kostenstruktur ausgelegt. Insbesondere bei multina-tionalen Zuschauergruppen kommen die Vorteile der Übertragung via In-ternet zum Tragen.

Business holt aufOrganisatoren von Kongressen, Foren und Medienkonferenzen erkennen immer mehr die Vorteile einer Live-Übertragung. Sie verfolgen das Ziel, für die Folgejahre neue potenzielle Besucher zu erreichen oder den Jour-

nalisten Informationen in Echtzeit zu übermitteln . Wie im Sport wird auch in der Wirtschaft den Sponsoren und Partnern mit der Live-Übertragung eine zusätzliche Präsentationsplatt-form geboten.Die reine lokale Verbreitung der Vi-deosignale auf Screens und Videowän-de ohne öffentliche Übertragung im Internet ist v.a. bei Veranstaltern von Kongressen und Versammlungen be-liebt.

Reportagen und Image-VideosWir produzieren jedoch nicht nur Live-Broadcasts. Ebenso sind wir mit der Kamera vor Ort und erstellen Schnitt, Effekte und Vertonung im Nachhinein. So entstehen Reporta-gen und Image-Videos über Events, Organisationen und Produkte. Die frei zugänglichen Live-Übertragungen, Aufzeichnungen, Reportagen und Image-Videos sind auf unseren Web-sites abrufbar.

Einige Produktionen 2012Euro Floorball Tour, Bern | Swiss Mobiliar Games, Bern | Europa Forum, Luzern | World Med-tech Forum, Luzern | Bilanz-Medienkonferenz MGB, Zürich | Schweizer Leichtathletikmeis-terschaften, Bern | Ice Climbing Worldcup, Saas-Fee | Live-TeamProduzent | Bild-Regie, Replay-Regie, Einblendungen | Kamera-personen | Kommentar, Moderati-on | Techniker

Websiteswww.meier-media.chwww.swiss-sport.tvwww.swiss-economy.tv

«Meier Media GmbH im Live-Einsatz:

Mobile Kamera links unten»

Ausgabe 02 – GIV 2012/13 25


WICHTIGE NUMMERN

NOTRUF und nützliche HINWEISEWichtige Kontakte

pOlizei-nOtruF 117rega 14 14sanitäts-nOtruF 144teleFOnHilFe FÜr Kinder und JugendliCHe 147tOX-zentrum (tag und naCHt) 145FeuerWeHr, Feuermeldestelle und ÖlunFälle 118dargebOtene Hand 143

arzt:Dr. med. Mestre Edgar, Rüeckringerstr. 8, Rothenburg 041 280 45 22

Fläckepraxis:Dr. med. Willi Peter & Albisser Bruno, Stationsstr. 7, Rothenburg 041 280 99 53

arztpraxis Friedeck:Dr. med. Andermatt Kuno und Zoller Andreas, Bertiswilstr. 26, Rothenburg 041 282 02 12

ärztezentrum rain:Chileweg 7, 6026 Rain 041 458 16 16

Chärnshalle Rothenburg 041 280 99 66CKW AG 041 249 51 11Die Schweizerische Post 0848 88 88 88Erdgas 0800 395 395Evangelisch-reformierte Kirche 041 280 97 55Gemeindeverwaltung Rothenburg 041 288 81 11Gemeindeverwaltung Rain 041 459 80 01Rektorat Schulen Rothenburg 041 288 82 00Rektorat Schulen Rain 041 459 80 50Römisch-katholische Kirche 041 280 13 28SBB (Auskunft Personenverkehr) 0900 300 300SBB (Verkaufsstelle Rothenburg) 0848 88 88 88Swisscom 0800 800 800Tierarzt Dr. med. vet. Stöckli Markus, Bertiswilstr. 77, Rothenburg 041 280 10 50Vergiftungen (Toxikologisches Informationszentrum) 044 251 66 66Wasserversorgung 041 280 60 44Werkhof, Bertiswilstr. 55 041 288 81 91

Ärztlicher Notfalldienst Rothenburg/Luzern 041 211 14 14Drogentherapeutisches Ambulatorium 041 228 68 28Fachstelle für Kinderbetreuung, Notaufnahme von Kindern u. Jugendlichen 041 318 50 60Feuermeldestelle für Anfragen und Auskünfte 041 208 88 18Frauenhaus Luzern 041 360 70 00Kantons- und Kriminalpolizei 041 248 81 17Kantonsspital Luzern 041 205 11 11Kantonsspital Sursee 041 926 45 45Kantonsspital Wolhusen 041 492 82 82Kinder-Notfallmeldung Kantonsspital Luzern Kinderklinik 041 205 31 66Kinderheim Titlisblick,Notfallaufnahmen von Kleinkindern bis 7 Jahren 041 429 69 29Klinik St. Anna, Luzern 041 208 32 32Polizeiposten Rothenburg 041 280 11 17Psychiatrisches Ambulatorium 041 228 68 40

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ÄRZTE ROTHENBURG / RAN

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26 Ausgabe 02 – GIV 2012/13


KinderwettbewerbViel Spass beim Malen

Es ist noch ein zartes Pf länzchen, das da Johanna so sorgsam pf legt. Ei-gentlich ist es bis jetzt nur ein Stän-gel im Blumentopf, aber das wird schon noch werden. Das braucht einfach etwas Geduld und jeden Tag ein wenig Wasser aus der Spritz-kanne. Marienkäfer «Tupf» und Ka-ter «Jonathan» schauen schon ganz gespannt zu. Was das wohl werden wird? Ihr könnt Johanna aber beim Gärtnern auch tatkräftig unter die Arme greifen. Wie denn? Indem ihr

Liebe Kinder,eurer Fantasie freien Lauf lässt und der Blume prächtig grüne (es dürfen aber auch rosafarbene oder meeres-blaue sein!) Blätter malt, getupfte oder gestreifte spielt keine Rolle. Das Wichtigste aber ist natürlich die Blüte ganz oben am Stängel – oder bekommt die Blume vielleicht gleich mehrere? Jedenfalls prachtvoll müss-te sie sein, ganz und gar ungewöhn-lich! Schliesslich soll sich Johanna zum Schluss so richtig an ihrer Blu-me freuen können. Und unsere Jury

Einen vergnüglichen Nachmittag in Toni’s Zoo erlebten die jungen Ge-winnerinnen und Gewinner des Kin-derwettbewerbs, den wir in der letzten Gwärb-Poscht ausgeschrieben haben (Kinder aufgepasst: Auch dieses Jahr hat es wieder einen Wettbewerb für euch im Heft!). Wer die 11 Fehler gefunden hat – und das war wirk-lich eine knifflige Sache – und die Zeichnung toll bemalt und dekoriert eingeschickt hat, konnte Einkaufsgut-scheine der Rothenburger Detaillisten gewinnen. Doch nebst den Preisen, die man in Empfang nehmen durfte,

Preisübergabe Kinder-Wettbewerb Gwärb-Poscht 2011Chicken Nuggets, Leguane und Schlangen

natürlich auch. Diesmal gibt’s näm-lich kein Rätsel zu lösen, sondern einfach Ideen zu entwickeln und diese farbenfroh in die Tat umzu-setzen. Unsere Jury wird dann eure Werke begutachten und die besten sechs daraus auswählen. Dem Ge-winner oder der Gewinnerin winkt ein Einkaufsgutschein im Wert von Fr. 100.–, der in einem der Geschäf-te in Rothenburg eingelöst werden kann. Die weiteren fünf Gewinner erhalten je einen Gutschein im Wert

von Fr. 20.–. Und natürlich nicht zu vergessen: Die Preisverleihung findet wiederum in Toni’s Zoo statt, mit freiem Eintritt und Verpf legung. Da lohnt sich doch das Blumengiessen – oder nicht? Und vergesst bitte nicht, euren Namen und die Adresse in die dafür vorgesehenen Felder ein-zutragen, denn nur so können wir die Gewinner benachrichtigen. Also los, die Farbstifte spitzen, die Pinsel in Bewegung setzen, die Leimtube drücken – viel Glück und viel Spass!

gab es bei der Preisverleihung auch reichlich Gelegenheit, auf Tuchfüh-lung mit den zahlreichen exotischen Tieren in Toni’s Zoo zu gehen. Den Leguan streicheln und wenig später spüren, wie sich eine Königspython anfühlt – ein unvergessliches Erlebnis! Zum krönenden Abschluss gabs Chi-cken Nuggets und Cola à discretion für alle.

Ausgabe 02 – GIV 2012/13 27


KinderwettbewerbJohanna hat vor ein paar Tagen einen kleinen Samen in den Blumentopf gepflanzt.

Male, was aus dem Samen gewachsen ist.

Vorname: Name:

Strasse, Hausnummer:

Ort:

Geb.-Datum:

PLZ:

Bitte ausfüllen und einsenden an ComRo Rohner AG, Grossweid 5, 6026 Rain

28 Ausgabe 02 – GIV 2012/13


Lozärner BireweggeEin feiner Herbst-Zvieri mit grosser Tradition

Für den Teig das Mehl, Salz und Backpulver mischen, eine Mul-de formen. Butter, Wasser und Ei verrühren, hineingiessen. Zu einem Teig zusammenfügen. In Folie gewickelt 2 bis 3 Stun-den kühl stellen.

Für die Füllung Dörrfrüchte klein schneiden. Mit Rotwein oder Traubensaft aufkochen, zugedeckt auskühlen und über Nacht stehen lassen. Wenn ge-wünscht, die Masse fein pürie-ren.Variante: Man kann stattdes-sen auch alle Dörrfrüchte über Nacht in kaltem Wasser – anstel-le von Rotwein oder Trauben-saft – einweichen, am nächsten Tag im Einweichwasser 30 Mi-nuten lang kochen, danach in ein Sieb abgiessen, Stiele und Steine entfernen und die Früch-te fein hacken.

Zutaten für 3 Birewegge Teig• 500gMehl• 1/2TLSalz• 1/4TLBackpulver• 250gButter,flüssig,abgekühlt• ca.1dlWasser• 1Ei,zerquirlt

Füllung • 500gDörrbirnen*

• je100gFeigenund Dörrpflaumen, ohne Stein• ca.3dlRotweinoder Traubensaft• 50gRosinen• 100gBaumnüsse,gehackt• 75gZucker• 50gZitronat• 1TLZimt,wenigNelkenpulver• 2-3ELKirschoderZitronensaft• 1/2Ei,zerquirlt

• BacktrennfoliefürdasBlech

Alle Zutaten bis und mit Kirsch oder Zitronensaft darunter rüh-ren.

Teig in drei Teile schneiden und zu drei Rechtecken von 25 x 30 cm auswallen. Die Füllung darauf verstreichen, dabei rings-um 2 bis 3 cm Rand frei lassen. Teigränder mit Ei bestreichen. Von der Längsseite her aufrol-len. Teigenden gut verschliessen (evtl. auf der unteren Seite mit verquirltem Eiweiss bestreichen) und nach unten einschlagen, mit der Verschlussseite nach un-ten auf das mit Backpapier be-legte Blech legen, leicht flach drücken. Auf der Oberseite mit Ei bestreichen, mit einer Gabel rhombenförmig einritzen und einige Male einstechen.

In der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens 40-50 Mi-nuten backen.

1.

2.

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4.

Zubereitung Praxistest

Die Gwärb-Poscht hat das Birewegge-Rezept auf seine Praxistauglichkeit geprüft und zieht folgendes Fazit: Der Aufwand für die Vorbereitung der Füll-masse ist nicht zu unterschätzen. Dörr-birnen werden im Handel in unter-schiedlichen «Härtegraden» angeboten, weshalb das Zerkleinern der Früchte zu einer kleinen Herausforderung werden kann. In einem solchen Fall die Früch-te etwas länger kochen und etwas mehr Flüssigkeit als im Rezept zufügen. So lassen sich die Früchte auch mit einem Stabmixer (Cutter) zerkleinern. Es emp-fiehlt sich jedoch, Früchte und Baum-nüsse nicht zu einem Brei zu vermixen. *Dörrbirnen sind je nach Saison in der Landi oder im Lebensmittelhandel er-hältlich. Sie werden ebenfalls von den Reformhäusern angeboten. Wer nicht fündig wird, kann Dörrbirnen und wei-tere feine Dörrfrüchte auch im Internet bestellen, z.B. unter www.oepfelfarm.ch. Statt den Teig selber herzustellen, kann man auch Blätterteig aus dem Laden verwenden (250g). In diesem Fall den

Blätterteig zu einem Rechteck von 26 x 43 cm ausrollen, die Füllung auf dem Teig verstreichen, 3 cm Rand frei lassen, einrollen. Teig-Ende auf der unteren Seite mit verquirltem Eiweiss bestrei-chen, den Rand andrücken, Birewegge auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Eigelb bestreichen, Teig mit einer Gabel einige Male einstechen. Die Backzeit beträgt hier bei 180°C ca. 30 bis 40 Minuten. Ebenso werden im Handel und in Bäckereien fertige Bire-wegge-Füllungen angeboten. Gekaufter Blätterteig und fertige Birewegge-Fül-lung reduzieren zwar den Aufwand be-trächtlich. Wer diesen aber nicht scheut, wird dafür mit einer Birewegge der Ex-traklasse belohnt!

Sie finden das Rezept auch im Internet auf www.gewerbe-rothenburg.ch. Dort können Sie uns zudem berichten, wel-che Erfahrungen Sie beim Backen der Original Luzerner Birewegge gemacht haben. Wir freuen uns auf Ihre Tipps und Anregungen.

Ausgabe 02 – GIV 2012/13 29


Fahrplan Luzern–Rothenburg (Busbahnhof bzw. SBB-Hauptbahnhof)

Montag–Freitag 04 22 56 05 14 35 44 06 05 14 35 44 50 07 05 14 20 35 44 50 08 05 14 20 35 44 50 09 05 14 20 35 44 50 10 05 14 20 35 44 50 11 05 14 20 35 44 50 12 05 14 20 35 44 50 13 05 14 20 35 44 50 14 05 14 20 35 44 50 15 05 14 20 35 44 50 16 05 14 20 35 44 50 17 04 05 14 20 34 35 44 50 18 04 05 14 20 35 44 50 19 05 14 20 35 44 50 20 05 14 35 44 21 05 14 35 44 22 05 14 35 44 23 05 14 0.07 0.30 1.15 2.30 3.45

Samstag04 22 5605 14 3506 05 14 3507 05 14 35 4408 05 14 35 4409 05 14 35 4410 05 14 35 4411 05 14 35 4412 05 14 35 4413 05 14 35 4414 05 14 35 4415 05 14 35 4416 05 14 35 4417 05 14 35 4418 05 14 35 4419 05 14 35 4420 05 14 35 4421 05 14 35 4422 05 14 35 4423 05 14

0.07 0.30 1.15 2.30 3.45

Sonn- und Feiertage 04 22 56 05 14 06 14 35 07 05 14 35 44 08 05 14 35 44 09 05 14 35 44 10 05 14 35 44 11 05 14 35 44 12 05 14 35 44 13 05 14 35 44 14 05 14 35 44 15 05 14 35 44 16 05 14 35 44 17 05 14 35 44 18 05 14 35 44 19 05 14 35 44 20 05 14 35 44 21 05 14 35 44 22 05 14 44 23 05 14 00 07 30

Auto AG Rothenburg, Linie 50/51/52 Eilkurs über Autobahn, Fahrzeit 12–15 MinutenSBB-Regionalzug, Fahrzeit 12 Minuten Nachtstern N12, verkehrt Freitag- und Samstagnacht (ohne Heilig Abend, Weihnachten undKarfreitag) sowie Silvester, Neujahr, Schmutziger Donnerstag, Güdismontag und Güdisdienstag

Gültigkeit 12. Dezember 2010 bis 10. Dezember 2011

Fahrplan Rothenburg–Luzern (Flecken bzw. SBB-Haltestelle Dorf)

Montag–Freitag

05 03 33 3306 03 10 27 33 41 42 57

07 03 11 12 25 27 33 41 42 57

08 03 12 27 33 42 57

09 03 12 27 33 42 57

10 03 12 27 33 42 57

11 03 12 27 33 42 57

12 03 12 27 33 42 57

13 03 12 27 33 42 57

14 03 12 27 33 42 57

15 03 12 27 33 42 57

16 03 12 27 33 42 57

17 03 12 27 33 42 57

18 03 12 27 33 42 57

19 03 12 33 42

20 03 12 33 42

21 03 12 33 40

22 03 10 33 40

23 03 33 40 0.03 0.33 1.23 1.55 3.12

Samstag

05 03 33 3306 10 33 4207 12 33 4208 03 12 33 42

09 03 12 33 42

10 03 12 33 42

11 03 12 33 42

12 03 12 33 42

13 03 12 33 42

14 03 12 33 42

15 03 12 33 42

16 03 12 33 42

17 03 12 33 42

18 03 12 33 42

19 03 10 33 40

20 03 10 33 40

21 03 10 33 40

22 03 10 33 40

23 03 33 400.03 0.33 1.23 1.55 3.12

Sonn- und Feiertage

05 33 06 12 33 42

07 12 33 42

08 03 12 33 42

09 03 12 33 42

10 03 12 33 42

11 03 12 33 42

12 03 12 33 42

13 03 12 33 42

14 03 12 33 42

15 03 12 33 42

16 03 12 33 42

17 03 12 33 42

18 03 12 33 40

19 03 10 33 40

20 03 10 33 40

21 03 10 33 40

22 03 33 40

23 03 33 40 0.03 0.33 1.23


Auto AG Rothenburg, Linie 50/51/52 Eilkurs über Autobahn, Fahrzeit 12–15 Minuten

SBB-Regionalzug, Fahrzeit 12 Minuten

Nachtstern N12, verkehrt Freitag- und Samstagnacht (ohne Heilig Abend, Weihnachten und

Karfreitag) sowie Silvester, Neujahr, Schmutziger Donnerstag, Güdismontag und Güdisdienstag

Fahrplan Linie 13 Rothenburg–Littau

Auto AG Rothenburg, Linie 13, Fahrzeit 18–28 Minuten

Auto AG Rothenburg, Linie 13, Fahrzeit 20–30 Minuten,

fährt über Emmen Center.


Littau Abfahrt Ruopigen Zentrum

Montag–Freitag

05 02 32

06 09 24 39 54

07 09 24 39 54

08 12 42

09 12 42

10 12 42

11 12 42

12 12 42

13 12 42

14 12 42

15 12 42

16 12 42

17 12 42

18 12 42

19 12 42

20 12 42

21 12 39

22 09 39

23 09 39

00

Samstag

05 02 32

06 09 41

07 11 41

08 11 41

09 11 41

10 11 41

11 11 41

12 11 41

13 11 41

14 11 41

15 11 41

16 11 39

17 09 39

18 09 39

19 09 39

20 09 39

21 09 39

22 09 39

23 09 39

00

Montag–Freitag

05 3506 05 20 35 50

07 05 20 35 51

08 21 51

09 21 51

10 21 51

11 21 51

12 21 51

13 21 51

14 21 51

15 21 51

16 21 51

17 21 51

18 21 51

19 21 51

20 06 21 51

21 08 37

22 07 37

23 07 37

00 09

Sonntag

05 06 09 39

07 09 39

08 09 39

09 09 39

10 09 39

11 09 39

12 09 39

13 09 39

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15 09 39

16 09 39

17 09 39

18 09 39

19 09 39

20 09 39

21 09 39

22 09 39

23 09 39

00

Samstag

05 35 06 05 26 56

07 26 56

08 26 56

09 26 56

10 26 56

11 26 56

12 26 56

13 26 56

14 26 56

15 26 56

16 26 55

17 07 37

18 07 37

19 07 37

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21 07 37

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23 07 37

00 09

Sonntag

05 06 37

07 07 37

08 07 37

09 07 37

10 07 37

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13 07 37

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20 07 37

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23 07 37

00 09

Abfahrt: Emmen Center 7 Minuten nach Abfahrt Ruopigen.

Rothenburg Abfahrt Flecken

Am Samstag, 1.Dezember, wird von morgens 10 Uhr bis abends um 20 Uhr der Wiehnachtsmärt den Flä-ckenplatz wieder mit weihnächtli-chem Glanz verzaubern. Die Besucher erwartet ein vielfältiges Angebot an Produkten, Bastel- und Geschenkar-tikeln und an kulinarischen Genüs-sen. Süsses, Saures, Pikantes, Komi-sches, Extravagantes, Nützliches und Alltägliches: Gross und Klein wird an den Marktständen etwas Passendes finden oder geniessen können. Ganz besondere Marktstimmung verbrei-tet das traditionelle Rösslispiel, das seine Runden zur fröhlichen Chil-

Wiehnachtsmärt im Fläckeam 1. Dezember

bimusik dreht. Das Pfarreiheim wird wieder ins Marktgeschehen einbezo-gen. Nach grossem Erfolg wird der Missionsbasar in den Wiehnachts-märt integriert. Mit dem Erlös wer-den wie gewohnt karitative Projekte unterstützt. Auch einige Marktstän-de lassen ihren Gewinn wohltätigen Institutionen und Projekten zukom-men. Um 16 Uhr, wenn es langsam eindunkelt, wird der Samichlaus in Begleitung von Trichlern den Markt besuchen. Die Rothenburger De-taillisten mit gegen 60 Marktständen freuen sich auf einen erlebnisreichen Wiehnachtsmärt.

WiehnachtsmärtRotheborg

Samstag1.12.2012

10–20 Uhr

KunsthandwerkBackwarenKinderkarussellSamichlausbesuch 16 UhrMissionsbazar

DetaillistenRothenburg/Rain

30 Ausgabe 02 – GIV 2012/13


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Ausgabe 02 – GIV 2012/13 31


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Mitglieder des Gewerbe- und Indus-trievereins trafen sich anfangs Juni zu einem Apéro mit den Behörden. Ziel des Treffens: Sich präsentieren, ge-genseitig aber auch Anliegen, Erwar-tungen und Perspektiven darlegen. Rund 40 Personen nutzten die zwei-te Auflage dieses Treffens und auch die Behörde zollte diesem Event die gebührende Aufmerksamkeit. Zum Apéro erschienen Gemeindepräsi-dent Bernhard Büchler und die Ge-meinderäte Arthur Sigg und Amedeo Wermelinger sowie Geschäftsführer Philipp Rölli. Für Gewerbepräsident Paul Weibel somit eine erfolgver-sprechende und auch künftig weiter zu pflegende Plattform. In mehreren Referaten wurde über aktuelle The-men der Gemeindepolitik informiert, an erster Stelle stand die bevorste-hende Ortsplanungsrevision – mit Aspekten des Wachstums, der Wirt-schaftsförderung, der Bautätigkeit und

Gedanken- und Ideentausch mit den BehördenIndustrie und Gewerbe äusserten ihre Anliegen am 5. Juni 2012

der Verkehrsentwicklung. Besprochen wurden aber auch die Zusammenar-beit mit dem Bauamt, die Bevölke-rungsbefragung und die Organisation der Gemeindeverwaltung. Seitens der Behördenvertreter wurde ans Herz gelegt, gerade in Bezug auf das Bau-wesen sich jeweils frühzeitig an die Verwaltung zu wenden, um allfäl-ligem Frust vorzubeugen. Anliegen kamen auch aus Mitgliederkreisen an die Behörde, so unter anderem die Aufmerksamkeit für behindertenge-rechtes Bauen oder verkehrsbezogene Aspekte. Zu Wort kam im Übrigen auch, dass viele Verkehrsteilnehmer Mühe bekundeten mit der unver-ständlichen Signalisation «Einrich-tungshaus». Da gibt es jedoch strikte und unumstössliche Weisungen von zuständiger Warte, denen sich auch die gemeinderätlichen Interventionen beugen müssen. Also keine Bewilli-gung für klarere Signalisation.

32 Ausgabe 02 – GIV 2012/13


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Ausgabe 02 – GIV 2012/13 33


Neubau in Holz und im Minergie-StandardHeilpädagogisches Zentrum HPZ URI

Am Bau beteiligte:

Bauherrschaft- Heilpädagogisches Zentrum Uri, CH-6460 Altdorf UR

Architekt- Niklaus Graber & ChristophSteiger Architekten ETH/BSA/SIA, CH-6004 Luzern

Holzbauer- ARGE Holz Uri:- Geb. Bissig Holzbau GmbH, CH-6460 Altdorf- Otto Schuler Holzbau GmbH, CH-6467 Schattdorf- Herger u. Co. GmbH, CH-6464 Spiringen- Zimmerei Stadler Paul, CH-6454 Flüelen

Holzbauingenieur- PIRMIN JUNG Ingenieure für Holzbau AG, CH-6026 Rain

BeschriebDer Neubau der Therapiestelle – ge-baut im Minergie-Standard - bettet sich sanft in die bestehende Gebäu-desiedlung des Heilpädagogischen Zentrums in Altdorf ein. Mit seiner verspielten Formgebung vermag das dreigeschossige Gebäude dennoch das Augenmerk des Betrachters auf sich zu ziehen. Rück- und vorspringende Geschosse verleihen dem Bauwerk seine Ausstrahlung, die durch die fein-gliedrige Fassadengestaltung zusätzlich unterstrichen wird. Aufgrund seiner Behaglichkeit und der natürlichen Ausstrahlung, die Holz verbreitet, haben die Bauherrschaft und das Ar-chitektenteam diesen Naturbaustoff für die Ausführung der Therapiestelle ausgewählt. Das Resultat lässt sich se-hen und begeistert die Kinder wie die Therapeuten und Fachkräfte, die den Begegnungsraum HPZ in Besitz neh-men durften. Die lichtdurchfluteten Räumlichkei-ten werden wie folgt genutzt:• Büros• Therapie-undBehandlungsräume• Sitzungs-undSchulungsräume• WartebereichmitBegegnungszone

KonstruktionDas Gebäude ist mit Ausnahme des Untergeschosses und des massiven Treppenkerns gänzlich in Holzbau-weise realisiert worden. Die Tragkon-struktion der Decken- und Dach-konstruktion inkl. der Auskragung besteht aus Hohlkastenelementen mit integrierten Unterzügen in Stahl und Brettschichtholz. Die Aussenwände sind primär in Holzrahmenbauwei-se ausgeführt. Zur Erdbeben- und Windaussteifung sind zusätzlich Brett-sperrholzsegmente in die Aussenwän-de integriert worden, die den ex-zentrisch angeordneten Treppenkern entlasten.

Aufbau der Aussenwand von Innen:• Dreischichtplatte19mm• OSB-Platte15mmluftdicht abgeklebt• Wandständer60/200mm Mineralfaserdämmung 200mm• Kreuzrost60/120mm Mineralfaserdämmung 120mm• MitteldichteFaserplattemitNut und Kamm 16mm

FassadeDie Fassade des Gebäudes besteht aus einer farbbehandelten Fichtenscha-lung, die im Bereich der Fensterbän-der vertikal, im Bereich der Decken-stirnen und des Dachrandes horizontal angeschlagen ist. Das flächige Erschei-nungsbild der Bekleidung verwandelt sich durch die aufgesetzten Fassaden-doppel aus Brettschichtholz in eine dreidimensionale Skulptur.Aufbau Fassade:• Hinterlüftungslattung60/30mm• Fichtenschalung24mm• Fassadendoppelaus BSH 80/140mm

Konstruktive KnacknüsseEine der Herausforderungen in der Konstruktion des Gebäudes war si-cherlich die Auskragung des ersten Obergeschosses mit einer Ausladung von 4 Metern. Das auskragende Ge-bäudesegment wird alleine durch die mit Furnierschichtholz beplanken Hohlkastendecken getragen.Aufbau des Hohlkastens:• KertoQ39mm pressverklebt mit Tragrippen• TragrippenBSHGL24h 100/400mm, a =0.5m• KertoQ39mm pressverklebt mit Tragrippen

Hinzu kam die Drehung des durch-gehenden Wartebereichs im ersten Obergeschoss um 90° zur Auskragung hin, was die Möglichkeiten für das Abtragen der mittleren Auflagerreak-tionen der durchlaufenden Unterzüge stark einschränkte. Der Lohn für den statischen Effort ist ein verblüffendes Raumerlebnis, das dem Besucher ei-nen grandiosen Ausblick auf die Ur-ner Bergwelt ermöglicht.

Die horizontale Aussteifung infolge der Wind- und Erdbebeneinwirkung erfolgt über den Anschluss der De-ckenkonstruktion an den massiven Treppenkern. Hier kam vor allem der Betoningenieur ins Schwitzen, der die

hohen Erdbebenkräfte über Schweis-seinlagen in den Betonkern einzulei-ten hatte. Um die Torsion infolge der exzen-trischen Aussteifung über den Kern auszugleichen und diesen zu entlasten, sind auf der Nordwestseite des Ge-bäudes zusätzlich Brettsperrholzschei-ben angeordnet worden, die einen Anteil der Erdbebenkräfte abtragen.

Materialien TragwerkKonstruktions-Brettschichtholz 180 m3

Brettsperrholz 7.7 m3

Dreischichtplatten 54 m3

Kerto Q 78 m3

Stahlteile 29 t

34 Ausgabe 02 – GIV 2012/13


Die Haushaltungen in Rain stets mit genügend Frischwasser zu versorgen, stellte die Verantwortlichen während

den vergangenen 100 Jahren immer wieder vor grosse Herausforderungen. Heute ist man in Rain stolz auf eine eigene, gut funktionierende Wasserver-sorgung. 2013 wird das 100-Jahr-Jubi-läum gefeiert. Und mit dem derzeitigen Neubau des Reservoirs Gibel rüstet sich die Wasserversorgung Rain für die Zukunft.

Trockenheit trieb zur Eile1913, also vor genau 100 Jahren, floss in Rain zum ersten Mal Wasser durch die Rohre der eigenen Wasserversorgung. Im Sommer 1911 herrschte grosse Tro-ckenheit, was die Notwendigkeit einer

ausreichenden Wasserversorgung deut-lich machte und den Gemeinderat zur Eile antrieb. Er setzte noch im gleichen Jahr eine «Kommission für den Bau einer Wasserversorgung mit Hydran-tenanlage» ein. Bereits an der Gemein-deversammlung vom 28. Januar 1912 beschloss die Rainer Bürgerschaft einen Kredit von 190‘000 Franken für die Erstellung einer eigenen Wasserversor-gung mit Quellfassungen, Reservoiran-lage und Leitungsnetz. Am 1. Mai 1912

konnte die Gemeinde das im Römers-wiler Grundbuch eingetragene Grund-stück Grubenmatte, auf dem Quellen

vermutet wurden, von den Geschwis-tern Bühlmann käuflich erwerben. Der Erwerb der weiteren Quellenrech-te auf den Liegenschaften Trüeb und Hodel gestaltete sich hingegen äusserst schwierig. Nachdem man sich geeinigt hatte, konnte im Winter 1912/13 mit den Bauarbeiten begonnen und ein Teil der noch heute zur Verfügung stehen-den Quellen gefasst werden. Innerhalb eines Jahres wurden gegen 15 Kilome-ter Hauptleitungen verlegt, nebst vielen Hauszuleitungen – und dies alles von Hand. Die Bauabrechnung wies letzt-lich Gesamtkosten in der Höhe von Fr. 213‘776.65 aus. 1921 erweiterte man

die Wasserversorgung um die Quellfas-sungen im Sagenbachtobel.

Notversorgung wurde nötig1944 spitzte sich die prekäre Wasser-versorgungslage erneut zu, die Quellen lieferten gerade noch 90 Liter Wasser pro Minute, was für die Versorgung der Liegenschaften und der Viehbestände nicht mehr ausreichte. Im Sagenbacht-obel wurde eine Notversorgung instal-liert: Das Wasser des Sagenbachs wurde

durch ein Kiesbett direkt in die Wasser-fassung geleitet. Mit unterschiedlichen Verfahren – ein neues geophysikalisches

Verfahren und Rutengänger kamen zum Einsatz – suchte man im Gemein-degebiet nach weiteren Wasservorräten, allerdings mit wenig Erfolg. Abhilfe schuf erst 1947 der Bau des Pump-werks Tschuepis, mit dem der Bezug von Frischwasser ab Hochdorf möglich wurde. Es wurde 1970 erneuert und sa-niert.

Leitungen nach Hochdorf und Sempach1982 erstellte die Gemeinde für 754‘000 Franken eine Pumpleitung zum Reservoir Oberbueche und zur Erhöhung der Versorgungssicherheit wurde von 1986 bis 1988 für weitere 465‘000 Franken (Anteil Rain) eine Verbindungsleitung mit Pumpwerk zur Wasserversorgung Sempach erstellt. Der Reservoiranlage Bueche wurde 1989 vom Ingenieurbüro Gut in Sempach ein grundsätzlich guter Zustand attes-tiert, doch waren Sanierungsmassnahmen im Betrag von 121‘000 Franken unum-gänglich. 1990 wurde die gleiche Firma mit der Sanierung der Rainer Quell-fassungen betraut. 1998/99 wurde das Pumpwerk Tschuepis durch einen Neu-bau ersetzt. Letztlich ermöglichte dieser Neubau auch der Gemeinde Hochdorf einen Wasserbezug in Notsituationen, von Sempach via Waserversorgungsnetz Rain. So konnte gleichzeitig ein neuer Wasser-liefervertrag mit Hochdorf ausgehandelt werden, der eine Erhöhung der Bezugs-menge von 30‘000 m3 auf neu 150‘000 m3 vorsah.

Ein neues Reservoir ist im Bau

2004 wurde auf dem Gemeindeeigenen Grundstück beim Reservoir Mittler-Bueche mittels Tiefenbohrung – es kam aber wiederum auch ein «Wasseschmö-cker» zum Einsatz – nach Wasser ge-

sucht. Das Ergebnis fiel aber mehr als bescheiden aus. Das aktuellste Projekt der Rainer Wasserversorgung befindet

sich gerade eben im Bau: Am 11. Juni dieses Jahres erfolgte der Spatenstich zum Neubau des Reservoirs Gibel. Das neue Reservoir besteht aus einem Schieberhaus mit Apparateraum im Erd- und einem Rohrkeller im Unter-geschoss. Dazu kommen zwei Wasser-kammern mit einem Gesamtinhalt von 1‘100 m3. Das neue Reservoir Gibel wird voraussichtlich im Frühjahr 2013 – also gerade rechtzeitig zum 100-Jahr-Jubiläum – in Betrieb genommen.

100 Jahre Wasserversorgung RainZum Jubiläum erhält Rain ein neues Reservoir

FassungsvermögenReservoir Oberbuchen(gebaut 1913)730 m3 Brauchwasser250 m3 Löschwasser

FassungsvermögenReservoir Gibel (im Bau)950 m3 Brauchwasser150 m3 Löschwasser

Rainer Wasserverbrauch pro Jahr 303‘000 m3102‘000 m3 Quellwasser101‘000 m3 Seewasser (Sempach)100‘000 m3 Grundwasser (Hochdorf)

Ausgabe 02 – GIV 2012/13 35


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2013 ist turnusgemäss ein Gewer-beschau-Jahr, die letzte Ausstellung des Gewerbe- und Industrievereins Rothenburg/Rain fand 2008 statt. Das OK für die «Gwärb 2013» hat die Arbeit bereits aufgenommen. Zur Leistungsschau des Rothen-burger und Rainer Gewerbes – sie findet vom 6. bis 8. September 2013 in der Chärnshalle Rothen-burg statt – werden wiederum gegen 80 Aussteller erwartet. Die Leitung des OKs obliegt Marti-na Stutz, als ihr Vize amtet Paul Weibel, für die Werbung zuständig ist Corinne Blum, für die Bauten verantwortlich zeichnet Roland Gasser, der Verkauf obliegt Pirmin Lang, ein tolles Rahmenprogramm auf die Beine stellt Dominik Meier, die Finanzen im Griff hat Markus Villiger, das Protokoll schreibt Agi Blättler und für einen gut funkti-onierenden Ordnungsdienst sorgt Beat Schürch.

Gwärb 2013Ausstellung des Gewerbe- und Industrievereins Rothenburg/Rain vom 6. bis 8. September

Die Öffnungszeiten während der Gewerbeausstellung (ausgenom-men Gastro) sind Freitag 6. September 2013:15 Uhr Eröffnung der «Gwärb 13» mit Gäste-Apéro16 bis 20 Uhr Ausstellung

Samstag, 7. September 2013:10 bis 20 Uhr Ausstellung anschliessend Ausstellerabendmit Nachtessen Sonntag, 8. September 2013:10 bis 17 Uhr Ausstellung, mit Gwärbler-Brunch

Die Aussteller freuen sich schon jetzt auf eine tolle Ausstellung und einen

riesigen Besucheraufmarsch!

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Ausgabe 02 – GIV 2012/13 37


Offene Ausbildungsplätzein Rothenburg und Rain

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Ausgabe 02 – GIV 2012/13 39


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Die Bäckerei Konditorei Süesswinkel befindet sich im «Flecken», am Ro-thenburger Dorfplatz. Das Gebäude wird erstmals im Jahr 1547 als «Pfis-terhuis» erwähnt, deshalb ist Süess-winkel sicher die traditions-reichste Bäckerei weit und breit.Diese Tradition verpflichtet. Mischa van Koppen, Inhaber der Süesswinkel AG, lebt als Bäcker-, Konditor- und Confiseurmeister für seinen Beruf. Nach verschiedenen Stationen im In- und Ausland ist er stolz darauf, seit 2004 in Rothenburg die besten Brot- und Backwaren für seine Kunden herstellen zu dürfen.Mischa van Koppen weiss, dass das unwiderstehliche Aroma der Brot- und Backwaren nur durch eine lan-ge Teigführung erreicht werden kann, das ist zwar arbeitsintensiv und braucht Zeit, dafür sind die Brote sehr lange haltbar. Ein weiterer Grund für ein ausgesprochenes Genusserlebnis sind die die erlesenen Rohstoffe. Die

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Ideen und Rezepte werden übrigens in Teamarbeit von den 11 Mitarbei-tern (unter ihnen zwei Lernende) in Backstube und Laden zusammen ent-wickelt.Die Kunden können täglich aus rund 20 Brotsorten wählen, welche saisonal mit Spezialbroten bereichert werden. Für die Mittagsverpflegung stehen, neben herzhaften Bäcker-Snacks, immer zwei gluschtige Menüs zur Auswahl. Das reichhaltige Angebot an Süssgebäcken, Konditoreiartikeln, Glacé- sowie Schokoladespezialitäten aus Eigenfabrikation wird mit Ge-schenkideen und einem kleinen Han-delswarensortiment (Kaffee, Getränke, Fleisch- und Milchprodukte aus der Region) ergänzt.Neu im Angebot ist eine Reihe Lak-tose freier Backwaren und Gluten freier Konditoreiprodukte. Noch ein Tipp: mit der Kundenkarte profitiert man von 5 % Rabatt auf den Einkäu-fen.

40 Ausgabe 02 – GIV 2012/13


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Am Dienstag, 18. September, machten sich 35 Mitglieder des Gewerbe- und Industrievereins Rothenburg-Rain auf zum Gotthardpass, um dort die brandneue, gerade erst im August er-öffnete Themenwelt «Sasso San Got-tardo» zu besuchen. Kurz vor Mit-tag traf man sich auf dem Parkplatz Chärnshalle in Rothenburg, von wo die Fahrt per Car Richtung Gotthard ging. Der Nachmittag gehörte dann einer Führung durch die dortigen, früher streng geheimen Festungs-

Mitgliederausflug mit Nachtessen am Dienstag, 18. SeptemberMitten drin und doch fernab am Gotthard

anlagen. Mitten drin und trotzdem fernab, lässt es sich hier tief im Berg über die Zukunft nachdenken, ohne dabei die Vergangenheit zu verges-sen. Die Themenwelt ist eingebettet in die eindrücklichen Stollen und Felskavernen der ehemaligen Festung «Sasso da Pigna», sie stellt die Heraus-forderungen im Umgang mit unseren Ressourcen in den Mittelpunkt. Was-ser, Wetter und Klima, Mobilität und

Lebensraum, Energie und Sicherheit sind die Themen, die hier zum Aus-druck gebracht werden und die Besu-cher fesseln. Was lag näher, als auf der Rückfahrt im Urnerischen Seedorf einzukehren. So schön wie das Wet-ter, das die Ausflügler begleitete, so fein war auch das feine Nachtessen im stimmungsvollen Schlossrestaurant «A Pro».

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42 Ausgabe 02 – GIV 2012/13


Der grosse Gwärb-Poscht-Wettbewerb

2012 / 13Einkaufsgutscheine fürFr. 200.— als Hauptpreis!

Gewerbezeitung des Gewerbe- und Industrievereins Rothenburg-Rain | Jahrgang 2012/13 | 02

«Taschen zählen und gewinnen!» heisst das Motto des diesjährigen Gwärb-Poscht-Wett-bewerbs. Machen Sie sich auf die Suche quer durch dieses Heft und finden Sie heraus, wie viele Taschen (Musterabbildung) wir in dieser Gwärb-Poscht versteckt haben – das Muster auf dieser Seite zählt mit! Mit der richtigen Lö-sung können Sie eine kulinarisch-floristisches Überraschungspaket im Wert von 45 Franken gewinnen, mit etwas Glück gar den Haupt-preis, einen Einkaufsgutschein im Wert von 200 Franken.

Haben Sie richtig gezählt? Dann tragen Sie die exakte Anzahl Taschen in den unten angefüg-ten Antworttalon ein und schicken diesen bis spätestens 31. Dezember 2012 an die Adres-se des Gewerbe- und Industrievereins Rothen-burg/Rain. Vergessen Sie bitte nicht, Ihre voll-ständige Adresse aufzuführen.

antworttalon

Ich habe insgesamt (Anzahl) Taschen in der Gwärb-Poscht 2012 gezählt

Name / Vorname

Strasse PLZ / Wohnort

E-Mail-Adresse Telefonnummer

Einsenden an: Gewerbe- und Industrieverein Rothenburg/Rain, Gwärb-Poscht, Postfach 313, 6023 Rothenburg. ODER: Einsendungen auch unter www.gewerbe-rain.ch oder www.gewerbe-rothenburg.ch möglich. Einsendeschluss ist Montag, 31. Dezember 2012 (Datum des Poststempels).

teilnahmebedingungen

Mindestalter 16 Jahre. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitglieder des Gewerbe- und Industrievereins Rothenburg/Rain und die Inserenten der «Gwärb-Poscht». Pro Teilnehmer oder Teilnehmerin ist nur eine Antwort zugelassen. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Der Rechtsweg bleibt ausgeschlos-sen und es wird keine Korres-pondenz geführt. Die Teilnahme bedeutet Anerkennung dieser Bedingungen. Die Auslosung unter den richtigen Einsendun-gen findet im Januar 2013 statt. Die Gewinnerinnen und Gewin-ner eines kulinarisch-floristischen Überraschungspakets, bzw. des Hauptpreises, werden persön-lich benachrichtigt. Sie können ihren Gewinn am Samstag vor Palmsonntag 2013 in einem noch bekanntzugebenden Ro-thenburger Detailgeschäft per-sönlich entgegennehmen.

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burger Detaillisten im Wert von Fr. 200.–

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∙ Einführung des neuen Revisionsgesetzes (Eingeschränkte- und Ordentliche Revision, Opting-out)∙ Einführung der Revisionsaufsicht für Revisionsunternehmen∙ Revision des GmbH-Rechts∙ Unternehmenssteuerreform II∙ Neues Mehrwertsteuergesetz (01.01.2010)

∙ Stete Änderungen der kommunalen und kantonalen Steuergesetzgebungen (Tarife, Steuersätze, Dividenden- besteuerung, Familienbe- steuerung, etc.)∙ Etc.

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ren und marktkonformen Preisen zu bieten. Zudem setzen wir alles daran, wenn immer möglich, unseren Kun-den einen finanziellen oder betriebs-wirtschaftlichen Mehrwert zu gene-rieren.

Wir sind sicher, auch bei Ihnen das eine oder andere Thema optimie-ren zu können. Denken Sie nur zum Beispiel an die Nachfolge- oder die Vorsorgethematik. Wir freuen und aus Ihren Anruf!

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AMAG Retail Rain 041 459 88 88 www.amag.chBachmann & Gabriel Arch. 041 462 90 90 www.bgarchitekten.chBäckerei Aschwanden 041 458 13 56 Burri Ofenbau AG 041 458 14 52 www.burri-ofenbau.ch ComRo Rohner AG 041 349 50 70 www.comro.chCONCORDIA Versicherung 041 459 02 33 www.concordia.chElektro Burkart AG 041 458 12 17 www.elektroburkhart.ch Foto Burri 041 458 14 35 www.foto-burri.chGebr. Estermann AG 041 458 14 27 www.estermanngebr.ch Gemperli & Partner GmbH 041 459 01 10 www.migrosluzern.ch H. Walther & W. Renggli AG 041 458 12 62 HB Heggli Benno 041 459 00 50 www.hp-heggli.chHolz Bachmann AG 041 458 11 82 Ingenieur-Planung AG 041 448 38 28 www.ip-ag.ch K-Plan 041 458 19 93 Landgasthof Kreuz, Rain 041 458 12 07 www.kreuz-rain.ch Müller Createam AG 041 459 70 70 www.mueller-rain.ch Oeko Trend GmbH 041 467 20 70 www.oekotrend.ch Ottiger Beat Gartenbau 041 459 09 00 Pirmin Jung, Ingenieur für Holzbau AG 041 459 70 40 www.pirminjung.chKümin Feinkost GmbH 041 458 11 55 www.rainmetzg.chSchreinerei Kramies 041 458 15 25 Wellness Studio Aurora 079 458 55 88 wivisions GmbH 041 459 04 00 www.wivisions.ch

AXA Winterthur 041 268 67 78Helvetia Versicherungen www.helvetia.chTruvag Treuhand AG 041 818 77 55 www.truvag.ch UBS AG www.ubs.comValiant Bank 041 269 00 50

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Wer voller Tatendrang in die Selbstständigkeit geht, vergisst oft, sich ausreichend zu versichern. Was ist das Minimum, auch für einen «Einmannbetrieb»?

Höchste Priorität haben eine Er-werbsausfallversicherung bei Krankheit sowie eine Unfallver-sicherung. Bei unselbstständiger Arbeit ist man dafür in der Regel über den Arbeitgeber versichert. Zudem ist es wichtig, an langfristi-ge Risiken zu denken und sich be-treffend berufliche Vorsorge richtig versichern zu lassen. Das kann über die zweite und/oder dritte Säule geregelt werden.

Damit der Lohn bei Krankheit und Unfall gedeckt ist, muss sicher eine Erwerbsausfallversicherung abge-schlossen werden. Gibt es für den Start-up-Unternehmer eine günsti-ge Minimallösung, die bezahlbar ist?

«Überprüfen Sie Ihre Versicherungsdeckung regelmässig»Giovanni Fiorentino, Berater Unternehmenskunden bei ÖKK

In dieser Situation empfehle ich grundsätzlich, eine Summenver-sicherung abzuschliessen. So sind neben dem Lohn auch Fixkosten versichert. Das ist gerade bei einem Start-up-Unternehmen wichtig, damit die Einbussen im Falle einer Erwerbsunfähigkeit nicht ins Un-ermessliche steigen. Kunden, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, finden bei ÖKK massge-schneiderte Produkte, die den in-dividuellen Bedürfnissen angepasst sind. Diese unterscheiden sich je nach persönlicher Situation und Branche.

Viele KMU sind richtig versichert, bezahlen aber zu hohe Prämien da-für. Wie kann das verhindert wer-den?

Damit dies nicht geschieht, emp-fiehlt es sich, die Versicherungsde-ckung regelmässig überprüfen zu

lassen und der veränderten Situati-on anzupassen. Ich rate allen KMU: Lassen Sie sich am besten persön-lich beraten.

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48 Ausgabe 02 – GIV 2012/13


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rum lassen wir unsere Mitglieder di-rekt am Erfolg unserer Bank teilhaben. Ganz nach ihrer Philosophie engagiert sich die Raiffeisenbank Rothenburg in ihrer Umgebung und ist in der örtlichen Bevölkerung verwurzelt.

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egal ob Kleinsparer, Hypothekarkunde oder Unternehmer. Raiffeisen-Mitglieder sind Mitbesitzer und profitieren von zahlreichen Vor-teilen:

Ausgabe 02 – GIV 2012/13 51


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52 Ausgabe 02 – GIV 2012/13


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Documents

eins Rothenburg-Rain | -Rain | Jahrgang 2012/13 | 02 · 2 Ausgabe 02 – GIV 2012/13 Gewerbe- und Industrieverein Rothenburg-Rain Schriber AG Rothenburg Buzibachstrasse 6 Telefon