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Unterrichtsentwurf 4. Unterrichtsbesuch (UB I) (Fachleiter/in) Prüfungsunterricht I (PU I) Unterrichtsbesuch (UB II) Prüfungsunterricht II (PU II) Wochentag/Datum/Uhrzeit: Donnerstag, 03.09.2009 8:45 Uhr Studienreferendar/in: XXX Referendargruppe: Fachleiter/in (Fachrichtung): XXX Fachleiter/in (Unterrichtsfach): PS-Vertreter/in: Vorsitzende/r (PUI/PUII): Fachlehrer/in: XXX Schulleiter/in: weitere Gäste XXX (als Ausbildungslehrerin) Angaben zur Klasse - Kurzbezeichnung: XXX - Ausbildungsberuf/Schulform: (BS-Teilzeit,BFS,BGJ,BS,BVJ,FGy,FOS) 12. Klasse des Fachgymnasiums für Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Pflege - Schülerzahl: 22 - Schule/Ort/Standort: XXX - Raum: Fachrichtung oder Unterrichtsfach: (Bezeichnung im Seminar) Wirtschaft und Verwaltung Unterrichtsfach/Lernfeld: Betriebs- und Volkswirtschaftslehre (BVW) Unterrichtsgebiet: Kosten- und Leistungsrechnung Unterrichtsthema: Die Abgrenzung von Kostenarten in Einzel- und Gemeinkosten sowie in fixe und variable Kosten

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Unterrichtsentwurf

4. Unterrichtsbesuch (UB I) (Fachleiter/in) Prüfungsunterricht I (PU I) Unterrichtsbesuch (UB II) Prüfungsunterricht II (PU II)

Wochentag/Datum/Uhrzeit: Donnerstag, 03.09.2009 8:45 Uhr

Studienreferendar/in: XXX

Referendargruppe:

Fachleiter/in (Fachrichtung): XXX

Fachleiter/in (Unterrichtsfach):

PS-Vertreter/in:

Vorsitzende/r (PUI/PUII):

Fachlehrer/in: XXX

Schulleiter/in:

weitere Gäste XXX (als Ausbildungslehrerin) Angaben zur Klasse

- Kurzbezeichnung: XXX

- Ausbildungsberuf/Schulform: (BS-Teilzeit,BFS,BGJ,BS,BVJ,FGy,FOS)

12. Klasse des Fachgymnasiums für Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Pflege

- Schülerzahl: 22

- Schule/Ort/Standort: XXX

- Raum:

Fachrichtung oder Unterrichtsfach: (Bezeichnung im Seminar)

Wirtschaft und Verwaltung

Unterrichtsfach/Lernfeld: Betriebs- und Volkswirtschaftslehre (BVW)

Unterrichtsgebiet: Kosten- und Leistungsrechnung

Unterrichtsthema: Die Abgrenzung von Kostenarten in Einzel- und Gemeinkosten sowie in fixe und variable Kosten

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XXX 4.UB I Wirtschaft

1

1 Analyse des Bedingungsfeldes

1.1 Angaben zur Lerngruppe

Die XXX ist eine 12. Klasse des Fachgymnasiums für Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Pflege.

Die Klasse setzt sich aus 19 Schülerinnen und vier Schülern1 im Alter von 17 bis 20 Jahren zusammen. Trotz der

geschlechtsspezifischen Unterlegenheit haben sich XXX, XXX, XXX und XXX gut in die Klassengemeinschaft integriert.

Alle Schüler haben bereits den erweiterten Sekundarabschluss I erworben, jedoch haben sie vor dem Besuch des Gymnasiums

unterschiedliche Schulformen besucht (vgl. Anlage S. III). Im Hinblick auf die Erarbeitung des Unterrichtsthemas „Die

Abgrenzung von Kostenarten in Einzel- und Gemeinkosten sowie in fixe und variable Kosten“ erwarte ich jedoch keine

fachlichen Unterschiede, da sowohl in der Klasse 11 als auch in den zuvor besuchten Schulformen der Themenbereich Kosten-

und Leistungsrechnung nicht behandelt wurde.

Zu den Leistungsträgern der Klasse zählen XXX, XXX, XXX, XXX, XXX, XXX, XXX und XXX. Sie beteiligen sich regelmäßig am

Unterrichtsgeschehen und fallen aufgrund ihrer quantitativ und qualitativ guten Leistung auf. XXX. ist eine der wenigen Schüler,

die durch ihre Fragen andere Mitschüler zum Mitdenken anregt, andere Sichtweisen zu beleuchten. Bei XXX, XXX, XXX, XXX,

XXX, XXX. und XXX. ist bereits zu diesem Zeitpunkt durch eine seltene Beteiligung am Unterricht erkennbar, dass

Verständnisschwierigkeiten und Lustlosigkeit in Bezug auf die Thematik der Kosten- und Leistungsrechnung vorherrschen. Ich

achte deshalb in besonderem Maße darauf, Meldungen dieser Schüler vorrangig zu berücksichtigen und den Unterricht durch

ansprechendes Arbeitsmaterial sowie einen Wechsel in den Sozialformen und Methoden zu gestalten. Ebenso versuche ich

den Verständnisproblemen entgegenzuwirken, indem ich darauf achte, dass die Schüler zunächst selbstständig eine Aufgabe

lösen, bevor eine Besprechung mit den Mitschülern oder im Plenum erfolgt (vgl. Anlage S. I+II).

1.2 Kompetenzbereiche

Fachkompetenz

Im Hinblick auf das Thema „Die Abgrenzung von Kostenarten in Einzel- und Gemeinkosten sowie in fixe und variable Kosten“

verfügen die Schüler über keinerlei Vorwissen aus vorherigen Schulformen (vgl. Kap. 1.1). Ebenso ist davon auszugehen, dass

sie kaum auf Erfahrungen aus ihrem privaten Lebensbereich zurückgreifen können, so dass insgesamt keine weiteren

Konsequenzen für die Unterrichtsplanung zu berücksichtigen sind. Allerdings gehe ich davon aus, dass die Schüler, sobald

ihnen die Bedeutung der fixen und variablen Kosten deutlich wird, Beispiele aus ihrem persönlichen Umfeld wie Mietkosten,

Versicherungskosten oder die Grundgebühr ihres Handyvertrages in den Unterricht einfließen lassen werden.

Zudem haben die Schüler im Vorfeld die Begriffe Aufwendungen und Erträge sowie Kosten und Leistungen erarbeitet und

können diese mit Beispielen erläutern. Des Weiteren sind sie in der Lage, auf Basis dieser Informationen eine

Abgrenzungsrechnung durchzuführen und in diesem Zusammenhang beispielhaft den Begriff Kalkulatorische Kosten

darzulegen.

Methodenkompetenz

Die Schüler sind sowohl mit fragend-entwickelndem Unterricht sowie mit Einzel- und Partnerarbeit vertraut. Zudem sind sie in

der Lage, zielgerichtet und zeitökonomisch in Gruppen zusammenzuarbeiten. Außerdem bereitet es ihnen keine

Schwierigkeiten, ihre Arbeitsergebnisse unter Einhaltung der Präsentationsregeln zu präsentieren. Aus diesem Grund verzichte

ich auf ein ausgiebiges Feedback nach jeder Präsentation, sondern lasse lediglich zwei bis drei Schülermeldungen zu und gebe

1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit verwende ich im Folgenden einheitlich die Bezeichnung Schüler, die sowohl die männliche als auch die weibliche Form impliziert.

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XXX 4.UB I Wirtschaft

2

abschließend eine eigene Rückmeldung, die ggfs. einen Verbesserungsvorschlag enthält. Die Schüler sind des Weiteren damit

vertraut, ihre Arbeitsergebnisse in unterschiedlicher Form, wie z. B. mithilfe von Folien, Plakaten oder Metaplankarten, zu

präsentieren. Die Methode „Murmelgruppe“ ist den Schülern noch unbekannt, so dass ich im Vorfeld den Ablauf darlegen

werde, um Unsicherheiten während der Durchführung der Methode zu vermeiden.

Sozialkompetenz

In der Lerngruppe herrschen eine angenehme Arbeitsatmosphäre und ein freundlicher Umgangston zwischen den Schülern.

Besonders deutlich wird dies durch eine hohe Kooperationsbereitschaft und gute Zusammenarbeit in Kleingruppen. Dennoch

ergeben sich bei Gruppeneinteilungen durch die Schüler oftmals die gleichen Gruppenkonstellationen. Ich versuche dies zu

vermeiden, indem ich den Schülern die Relevanz von Gruppenarbeit für die berufliche Praxis aufzeige und die Zuteilung der

Schüler auf die Gruppen vornehme. Die Kritikfähigkeit dieser Lerngruppe ist weit entwickelt, so dass Konflikte von ihnen

weitgehend selbstständig gelöst werden können.

1.3 Die Referendarin

Die Klasse XXX ist mir bereits aus meinem betreuten Unterricht in Wirtschaft und Deutsch in der Klasse 11 bekannt. Auch in

diesem Schuljahr unterrichte ich die Lerngruppe im Rahmen meines betreuten Unterrichts mit drei Wochenstunden in BVW. Die

Klasse ist mir gegenüber aufgeschlossen und akzeptiert mich als Lehrkraft, was dazu beiträgt, dass mir das Unterrichten viel

Freude bereitet.

Das Unterrichtsthema „Die Abgrenzung von Kostenarten in Einzel- und Gemeinkosten sowie in fixe und variable Kosten“

unterrichte ich zum ersten Mal und habe mir die Inhalte durch die entsprechende Fachliteratur angeeignet. Zudem verfüge ich

über Kenntnisse aus meiner Studienzeit. Außerdem stehen mir meine Fachlehrerin Frau X und meine Ausbildungslehrer Frau X

und Herr X jederzeit engagiert, kompetent und unterstützend zur Seite. Die Zusammenarbeit mit ihnen ist sehr herzlich und

lehrreich.

2 Didaktisch-methodische Konzeption

2.1 Didaktische Überlegungen

2.1.1 Analyse der curricularen Vorgaben

Die Auswahl des Themas „Die Abgrenzung von Kostenarten in Einzel- und Gemeinkosten sowie in fixe und variable Kosten“ ist

durch die Rahmenrichtlinien des Fachgymnasiums Gesundheit und Soziales und des Fachgymnasiums Technik für das

Unterrichtsfach Betriebs- und Volkswirtschaft von März 2006 begründet.2 Das Schwerpunktthema ist dem Lerngebiet 6

„Finanzierungsprozesse planen und kontrollieren“ zuzuordnen. Als weitere Grundlage dienen die vom Niedersächsischen

Kultusministerium vorgegebenen thematischen Schwerpunkte für das Unterrichtsfach Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, die

ebenfalls die Kosten- und Leistungsrechnung vorsehen,3 die „Einheitliche[n] Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung

Wirtschaft“4 (EPA) und der schulinterne Lehrplan.

Die Schüler sollen „das Unternehmensergebnis unter Berücksichtigung der Kosten- und Leistungsrechnung“5 erfassen und

bewerten. Grundlage zur Erreichung dieses Ziels ist u. a. die Einteilung der Kosten in Einzel- und Gemein- sowie in fixe und

2 Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium. S. 1. 3 Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium. http://www.nibis.de/nli1/gohrgs/zentralabitur/zentralabitur_2011/23bvw2011.pdf (08/2009). 4 Vgl. Kultusministerkonferenz: http://db2.nibis.de/1db/cuvo/datei/epa_wirtschaft_2010.pdf (08/2009) 5 Niedersächsisches Kultusministerium. S. 14.

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XXX 4.UB I Wirtschaft

3

variable Kosten, um eine genaue Kostenanalyse durchführen zu können.6 Des Weiteren ist das leitende Ziel der

Rahmenrichtlinien und der EPA die Entwicklung von Handlungskompetenz. Das bedeutet u. a., dass die Schüler in der Lage

sein sollen „einzelwirtschaftliche Problem-, Handlungs- und Konfliktsituationen […] im Rahmen einer Sachdarstellung zu

beschreiben“7 und diese unter ökonomischen Gesichtspunkten zu analysieren. Mit Blick auf die vorliegende Unterrichtsstunde

wird demzufolge an der konkreten betrieblichen Entscheidung angeknüpft, wobei die Schüler unter Bezugnahme der

problemorientierten Ausgangssituation eine geeignete Kosteneinteilung vornehmen. Anschließend begeben sich die Schüler

auf die Metaebene, um „exemplarisch Strukturen und Zusammenhänge“8 zu erkennen.

3 Lern- und Handlungsziele

In der heutigen Unterrichtsstunde entwickeln bzw. stärken die Schüler die folgenden Kompetenzen:

(FK=Fachkompetenz; MK=Methodenkompetenz; SK=Sozialkompetenz)

Übergeordnetes Stundenlernziel Die Schüler sollen unterschiedliche Kosten nach ihrer Zurechnung auf die Kostenträger sowie ihrer Abhängigkeit von der

produzierten Menge richtig zuordnen und Merkmale der jeweiligen Kostenart erläutern können.

Stundenlernziele

Die Schüler sollen …

FK 1a fixe und variable Kosten voneinander unterscheiden können, indem sie innerhalb der Gruppe diskutieren, inwieweit die

Kosten von der Produktionsmenge abhängig sind, diese Zuordnung während der Präsentation begründen und eine

Definition für diese Kostenart ableiten.

FK 1b zwischen Einzel- und Gemeinkosten differenzieren können, indem sie innerhalb der Gruppe diskutieren, inwieweit die

Kosten einem Kostenträger zugeordnet werden können, die Zuordnung während der Präsentation begründen und eine

Definition für diese Kostenart ableiten.

FK2 ableiten können, dass Einzelkosten oftmals variable Kosten und Gemeinkosten oftmals fixe Kosten sind, indem sie die

Ergebnisse beider Präsentationen miteinander vergleichen und Rückschlüsse auf die Gemeinsamkeiten der

Kostenarten ziehen.

FK3 die unternehmerische Bedeutung für eine genaue Unterscheidung der Kosten aufzeigen können, indem sie sich in

„Murmelgruppen“ darüber austauschen und die Ergebnisse im Plenum erläutern.

6 Vgl. Niedersächsiches Kultusministerium. S. 14. 7 Kultusministerkonferenz: http://db2.nibis.de/1db/cuvo/datei/epa_wirtschaft_2010.pdf (08/2009). S. 7. 8 Niedersächsisches Kultusministerium. S. 5.

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XXX 4.UB I Wirtschaft

I

Anlage 1: Der geplante Unterrichtsverlauf

Lernschritte/-inhalte Lernziele Methodische

Entscheidungen Medien/Materialien

Einstiegsphase • Begrüßung der Schüler • L. legt Ausgangssituation auf, um die

Schüler in Bezug auf das Thema „Die Abgrenzung von Kostenarten in Einzel- und Gemeinkosten sowie in fixe und variable Kosten“ zu motivieren

• S. lesen Dialog mit wechselnden Rollen • S. ziehen Rückschlüsse auf das Thema

der Unterrichtsstunde • L. erläutert den geplanten Unterrichts-

verlauf und die Zielsetzung der Unterrichtsstunde

• L. als Initiator • Schüleraktivität • Schüler sitzen an

ihren Tischen • L. als Informant

• Folie, OHP

• Tafel

Erarbeitungsphase • L. teilt S. in vier Gruppen ein und verteilt

Arbeitsauftrag (jeweils zwei Gruppen arbeiten arbeitsgleich)

• S. erarbeiten je nach Gruppenauftrag die Zuordnung der Kosten mithilfe von Karten

• L. bestimmt Präsentationsgruppen • L. verteilt Protokollbögen an die

Kontrollgruppen • S. errichten Sitzordnung für die

Präsentation • S. nehmen ihre Plätze ein

FK1a,b

• L. als Moderator • Schülertätigkeit • L. als Berater • L. als Organisator

• Ausgangssituation • Arbeitsauftrag • laminierte Karten

• Protokollbogen

voraussichtlicher Beginn des Unterrichtsbesuches um 8:45 Uhr Präsentations- und Auswertungsphase

• L. begrüßt Besucher • L. erläutert den Ablauf der Präsentation • L. fordert erste Gruppe auf, ihre Karten an

die entsprechende Stellwand zu heften • S. präsentieren ihre Ergebnisse • S. und L. geben kurzes Feedback zum

Präsentationsverhalten • S. werten Zuordnung der Kosten durch

Impulsfragen der Lehrkraft aus • Die Kontrollgruppe wird in

entsprechendem Maße in die Auswertung einbezogen

• am Schluss der Auswertung benennt die Lehrkraft die Kosten zu Einzel- bzw. Gemeinkosten

• ein Protokollant hält das Ergebnis schriftlich fest

• L. gibt S. Metaplankarten mit Überschriften • S. heftet Karten an die Stellwand • Nach der vollständigen Auswertung erfolgt

die Präsentation der Gruppe zwei analog zu der ersten Präsentation

• S. erkennen ggfs. durch Impulsfragen, dass Einzel- oft variable Kosten und fixe oft Gemeinkosten sind.

FK 1a,b

FK 2

• L. als Informant • L. als Moderator • Schülerpräsentation • L. als Informant

• L.-S.-Gespräch

• L. als Informant

• L. als Organisator • Schülertätigkeit

• Stellwände • laminierte Karten • Protokollbogen • Überschriftskarten

• Ergebnissicherungs-

bogen

Ein Abbruch des Unterrichts ist nach jeder Präsentation möglich. Danach erfolgt ein Ausblick auf die nächste Unterrichtsstunde.

Transferphase • L. erläutert Ablauf der „Murmelgruppe“ • L. fordert S. auf, sich kurz in Einzelarbeit

• L. als Informant • L. als Organisator

• Tafel

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XXX 4.UB I Wirtschaft

II

über die Frage Gedanken zu machen, warum die genaue Unterscheidung der Kosten wichtig für ein Unternehmen ist.

• L. fordert S. auf, ihre Gedanken in wechselnden Kleingruppen auszutauschen

• L. signalisiert nach einiger Zeit, dass die S. sich wieder in den Sitzhalbkreis setzen sollen

• L. fordert S. auf, die Ergebnisse des Austausches mitzuteilen

• L. leitet das Gespräch ggfs. durch Impulsfragen

FK 3

• Schüleraktivität

• L.-S.-Gespräch

Ergebnissicherung • L fordert die Protokollanten auf, ihre

Mitschriften abzugeben. • Zur Ergebnissicherung werden die

Mitschriften für alle S. kopiert und in der nächsten Stunde verteilt

• L. als Moderator • L. als Informant

• Mitschriften der Protokollanten

voraussichtliches Ende des Unterrichtsbesuches um 9:30 Uhr Didaktische Reserve (je nach Zeitreserve)

• Alternative 1: Die S. bearbeiten einen Arbeitsauftrag zur Vertiefung des Erlernten

• Alternative 2: Die Schüler äußern sich zu ihrem persönlichen Ertrag der Unterrichtsstunde

• L. als Organisator

• Arbeitsauftrag

• „Sprechschweinchen“

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XXX 4.UB I Wirtschaft

III

Anlage 2: Der Klassenspiegel

Name Alter zuvor besuchte Schule Schulabschluss mündliche Beteiligung

quantitativ / qualitativ

XXX 17 Realschule erw. Sek. I ++ / +

XXX 17 Realschule erw. Sek. I ++ / ++

XXX 18 Realschule erw. Sek. I o / o

XXX 18 Einjährige Berufsfachschule

Wirtschaft

erw. Sek. I o / -

XXX 17 Allgemeinbildendes

Gymnasium

erw. Sek. I o / +

XXX 18 Allgemeinbildendes

Gymnasium

erw. Sek. I ++ / +

XXX 17 Realschule erw. Sek. I ++ / +

XXX 17 Realschule erw. Sek. I + / +

XXX 17 Realschule erw. Sek. I - / o

XXX 19 Realschule erw. Sek. I + / ++

XXX 17 Realschule erw. Sek. I o / +

XXX 17 Allgemeinbildendes

Gymnasium

erw. Sek. I ++ / +

XXX 18 Realschule erw. Sek. I - / o

XXX 17 Allgemeinbildendes

Gymnasium

erw. Sek. I ++ / ++

XXX 19 Einjährige Berufsfachschule

Wirtschaft

erw. Sek. I o / o

XXX 17 Realschule erw. Sek. I o / -

XXX 20 Realschule erw. Sek. I ++ / +

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XXX 4.UB I Wirtschaft

IV

XXX 18 Realschule erw. Sek. I - / o

XXX 17 Realschule erw. Sek. I o / -

XXX 18 Einjährige Berufsfachschule

Wirtschaft

erw. Sek. I + / +

XXX 17 Realschule erw. Sek. I - / -

XXX 17 Realschule erw. Sek. I o / +

23 Schüler Ø 17,7 Jahre

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XXX 4.UB I Wirtschaft

V

Anlage 3: Die Ausgangssituation

Ausgangssituation

Jürgen Crome sitzt in seinem Büro und studiert, wie jeden Morgen, die

aktuelle Tageszeitung. Heute hat besonders eine Schlagzeile sein Interesse

geweckt:

Führungswechsel in der Möbel Sassen OHG!

Weht bald ein neuer Wind?

Da Herr Crome das Möbelunternehmen Sassen kennt, liest er aufmerksam den Artikel. Marc

Sassen tritt als ältester Sohn in dem ansässigen Oldenburger Familienbetrieb „Möbel Sassen OHG“

die alleinige Geschäftsführung an. Aus dem Zeitungsbericht geht weiterhin hervor, dass mit dem

Einstieg von Marc Sassen ins Unternehmen auch ein paar Veränderungen einhergehen. Zukünftig

wird die Sassen OHG ihr Produktmanagement ausweiten und neben Wohn- und Schlafzimmermöbeln

auch Büromöbel herstellen.

Nachdem Herr Crome den Artikel zu Ende gelesen hat, verschickt er sofort eine Email an Herrn

Voss, den Leiter seiner Controllingabteilung, und vereinbart einen Gesprächstermin mit ihm.

Zwei Stunden später erscheint Herr Voss im Büro des Geschäftsführers Crome:

Herr Crome: Guten Tag, Herr Voss. Bitte nehmen Sie Platz. Möchten Sie einen Kaffee

trinken?

Herr Voss: Hallo, Herr Crome, ich nehme gerne einen Kaffee. (Herr Crome schenkt Herrn

Voss und sich selbst eine Tasse Kaffee ein.)

Herr Crome: Kommen wir am besten gleich zur Sache. Sicher haben Sie den Zeitungsartikel

über den Geschäftsführerwechsel in der Möbel Sassen OHG gelesen?!

Thema:

Die Abgrenzung von Kostenarten in Einzel- und Gemeinkosten sowie in fixe und variable Kosten

Klasse: XXX Datum: 03.09.2009

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XXX 4.UB I Wirtschaft

VI

Herr Voss: Ja, das könnte für unseren ergonomischen Büroschreibtisch eine starke

Konkurrenz bedeuten. Obwohl unser Unternehmen bei der Produktion

besonderen Wert auf die Vermeidung gesundheitlicher Haltungsschäden legt,

wird die Sassen OHG sicher einige Kunden für sich gewinnen.

Herr Crome: Genau darüber mache ich mir auch Sorgen. Wir müssen sicherstellen, dass wir

unsere Schreibtische auch weiterhin gut absetzen. Haben Sie einen

Vorschlag?

Herr Voss: Naja, zunächst einmal sollten wir prüfen, ob sich am Preis unseres

Büroschreibtisches etwas machen lässt. Ich könnte Ihnen mithilfe unserer

Ergebnistabelle eine genaue Kostenübersicht für den Monat August

zusammenstellen.

Herr Crome: Ein guter Vorschlag! Bitte unterscheiden Sie dabei die Kosten, die unmittelbar

für einen Kostenträger, also einen Schreibtisch, anfallen von denen, die nicht

so einfach einem einzigen Kostenträger zugerechnet werden können.

Herr Voss: Natürlich, Herr Crome. So haben wir eine verlässliche Kalkulationsgrundlage

für die Preisberechnung.

Herr Crome: Des Weiteren könnten wir durch die Konkurrenz eventuell

Absatzschwierigkeiten bekommen und müssten deshalb die Produktionsmenge

vorübergehend absenken. Aus diesem Grund untersuchen Sie bitte die Kosten

auch dahingehend, ob sie sich verändern, wenn wir weniger produzieren oder

ob sie unverändert bleiben.

Herr Voss: Alles klar, ich werde sofort meine Mitarbeiter an die Kostenaufstellung

setzen. Ich melde mich bei Ihnen, sobald mir die Ergebnisse vorliegen!

Herr Crome: Dann verbleiben wir so. Auf Wiedersehen, Herr Voss!

Herr Voss: Auf Wiedersehen, Herr Crome!

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XXX 4.UB I Wirtschaft

VII

Anlage 4: Die Arbeitsaufträge

Arbeitsaufträge

Gruppenarbeit (30 Min.)

1. Seht euch die Aufstellung der Kosten für den Monat August genau an! Überlegt zunächst

gemeinsam, welche Kosten monatlich auf jeden Fall anfallen, ohne dass die Crome KG einen

einzigen Schreibtisch produziert.

Hinweis:

Nutzt die Karten auf eurem Gruppentisch, um diese Kosten auf die rechte Seite eures Tisches zu

legen! Bildet jedoch keinen Stapel, sondern achtet darauf, dass die Kosten gut lesbar sind.

2. Überprüft die übrig gebliebenen Kosten dahingehend, ob sie tatsächlich sinken, wenn auch

die Produktionsmenge sinkt. Legt diese Kosten dann auf die linke Seite eures

Gruppentisches

3. Bereitet euch darauf vor, euer Ergebnis zu präsentieren. Achtet darauf, dass ihr eine

Begründung für die entsprechende Zuordnung der Kosten geben könnt.

Viel Spaß!

Thema:

Die Abgrenzung von Kostenarten in Einzel- und Gemeinkosten sowie in fixe und variable Kosten

Klasse: XXX Datum: 03.09.2009

Eure Aufgabe ist es, eine Auflistung für Herrn Voss zu erstellen, aus der

ersichtlich wird, welche Kosten bei einer Absenkung der Produktionsmenge

ebenfalls sinken und welche Kosten konstant bleiben!

Tipp

Wenn ihr euch bei einigen Kosten unsicher bezüglich ihrer Zuordnung seid,

legt sie zunächst zur Seite und nehmt sie zum Schluss nochmals zur Hand,

um über ihre Zuordnung zu diskutieren.

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XXX 4.UB I Wirtschaft

VIII

Arbeitsaufträge

Gruppenarbeit (30 Min.)

1. Seht euch die Aufstellung der Kosten für den Monat August genau an! Überlegt zunächst

gemeinsam, welche Kosten unmittelbar durch die Produktion eines einzelnen Schreibtisches

anfallen.

Hinweis:

Nutzt die Karten auf eurem Gruppentisch, um diese Kosten auf die linke Seite eures Tisches zu

legen! Bildet jedoch keinen Stapel, sondern achtet darauf, dass die Kosten gut lesbar sind.

2. Überprüft die übrig gebliebenen Kosten dahingehend, ob sie tatsächlich für mehrere

Schreibtische anfallen und somit nicht einem einzigen Schreibtisch zuzuordnen sind! Legt

diese Kosten dann auf die rechte Seite eures Gruppentisches.

3. Bereitet euch darauf vor, euer Ergebnis zu präsentieren. Achtet darauf, dass ihr eine

Begründung für die entsprechende Zuordnung der Auszahlungen geben könnt.

Viel Spaß!

Thema:

Die Abgrenzung von Kostenarten in Einzel- und Gemeinkosten sowie in fixe und variable Kosten

Klasse: XXX Datum: 03.09.2009

Eure Aufgabe ist es, eine Auflistung für Herrn Voss zu erstellen, aus der

ersichtlich wird, welche Kosten unmittelbar für einen einzelnen Schreibtisch

anfallen und welche Kosten nicht so einfach einem Kostenträger zugerechnet

werden können!

Tipp

Wenn ihr euch bei einigen Kostenarten unsicher bezüglich ihrer Zuordnung

seid, legt sie zunächst zur Seite und nehmt sie zum Schluss nochmals zur

Hand, um über ihre Zuordnung zu diskutieren.

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XXX

Im Monat August produzierte die Crome KG insgesamt 150 ergonomische

Büroschreibtische! Die folgende Übersicht zeigt alle

angefallen sind.

9 Die Kostenübersicht wird allen Gruppen in Form eines Ausdrucks und einzeln auf Metaplankarten zur Verfügung gestellt.

600 Scharniere

75 Eimer Holzlack

Werbung

Fertigungslöhne für die Arbeiter

Überweisung für Büromaterial, wie

Kugelschreiber, Kopierpapier usw.

Gehaltszahlungen für die

Verwaltungsfachangestellten

2.400 Metallschrauben

3.000 Abdeckkappen, davon wu

für die Produktion verwendet

400 Metallleisten zum Einstellen des

Neigungswinkels

Mietzahlung für das Produktions

Verwaltungsgebäude

Benzinzahlung für die LKWs im Vertrieb

500 Tuben Holzleim, davon wurden 275

für die Produktion verwendet

Abschlag für die Stromzahlung

180 Paletten Buchenholz, davon wurden

150 für die Produktion verwendet

Hinweis: Es wird unterstellt, dass die angeschafften

angegeben, vollständig verbraucht wurden

4.UB I

Im Monat August produzierte die Crome KG insgesamt 150 ergonomische

Büroschreibtische! Die folgende Übersicht zeigt alle Kosten, die in diesem Monat

Gruppen in Form eines Ausdrucks und einzeln auf Metaplankarten zur Verfügung gestellt.

2,20 € pro Stück

23 € pro Eimer

4.000 €

Fertigungslöhne für die Arbeiter 8.025 €

Überweisung für Büromaterial, wie

Kugelschreiber, Kopierpapier usw. 250 €

Verwaltungsfachangestellten 4.092 €

480 €

000 Abdeckkappen, davon wurden 2.300

für die Produktion verwendet 120 €

400 Metallleisten zum Einstellen des 1.120 €

Mietzahlung für das Produktions- und 1.180 €

Benzinzahlung für die LKWs im Vertrieb 3.200 €

en Holzleim, davon wurden 275

die Produktion verwendet 5,75 € je Tube

Abschlag für die Stromzahlung 280 €

180 Paletten Buchenholz, davon wurden

150 für die Produktion verwendet 243 € pro Palette

Es wird unterstellt, dass die angeschafften Materialien, falls nicht anders

vollständig verbraucht wurden!

Wirtschaft

IX

9

Im Monat August produzierte die Crome KG insgesamt 150 ergonomische

Kosten, die in diesem Monat

Gruppen in Form eines Ausdrucks und einzeln auf Metaplankarten zur Verfügung gestellt.

€ pro Stück

€ pro Eimer

€ je Tube

€ pro Palette

, falls nicht anders

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XXX 4.UB I Wirtschaft

X

Anlage 5: Der Protokollbogen für die Kontrollgruppe

Protokollbogen

Arbeitsaufträge:

1. Eure Partnergruppe wird ihre Ergebnisse an der Stellwand präsentieren.

Um sicherzustellen, dass ihr die Ergebnisse der Partnergruppe mit euren Ergebnissen

vergleichen könnt, hält bitte jeder die von euch vorgenommene Zuordnung der Kosten in der

untenstehenden Tabelle fest.

2. Einigt euch anschließend darauf, wer die besprochenen Ergebnisse der Präsentation

protokolliert, damit sie später für alle Mitschüler kopiert werden können! Der Protokollant

erhält VOR der Präsentation eurer Partnergruppe einen Ergebnissicherungsbogen von der

Lehrkraft.

Beschreibung der

Kosten

Kostenarten der Crome KG

Thema:

Die Abgrenzung von Kostenarten in Einzel- und Gemeinkosten sowie in fixe und variable Kosten

Klasse: XXX Datum: 03.09.2009

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XXX 4.UB I Wirtschaft

XI

Anlage 6: Der Ergebnissicherungsbogen11

Kriterium der Kostengliederung

Zurechnung der Kosten

zu Kostenträgern

Verhalten der Kosten bei Veränderung der Produktionsmenge

Der Ergebnissicherungsbogen

Merke: Einzelkosten sind oftmals variable Kosten und Gemeinkosten sind oftmals fixe Kosten! 11 Aufgrund der Kopfzeile des Ubs muss an dieser Stelle leider auf die Ausweisung der Kopfzeile für die Schüler verzichtet werden. Im Unterrichtsmaterial ist sie selbstverständlich vorhanden.

• Scharniere

• Buchenholz

• Fertigungslöhne für Arbeiter

• Metallschrauben

• Holzlack

• Metalleisten

• Abdeckkappen

• Holzleim

• Scharniere

• Buchenholz

• Fertigungslöhne für Arbeiter

• Metallschrauben

• Holzlack

• Metalleisten

• Abdeckkappen

• Holzleim

• Gehalt für die Verwaltungsfachangestellten

• Abschlag für Strom

• Werbung

• Benzin

• Miete

• Büromaterial

• Gehalt für die Verwaltungsfachangestellten

• Abschlag für Stromverbrauch

• Werbung

• Benzin

• Miete

• Büromaterial

Einzelkosten=einem Kostenträger direkt zurechenbar

variable Kosten=abhängig von der Produktionsmenge fixe Kosten=unabhängig von der Produktionsmenge

Gemeinkosten= einem Kostenträger nicht unmittelbar zurechenbar

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XXX 4.UB I Wirtschaft

Anlage 7: Die didaktische Reserve

Arbeitsauftrag

1. Gib nochmals mit deinen eigenen Worten wider, aus welchem Grund die

Gemeinkosten nicht direkt auf den einzelnen Kostenträger umgerechnet werden

können!

Die Gemeinkosten fallen für eine Abteilung, einen Betrieb oder eine Unternehmung

insgesamt an und können deshalb nicht verursachungsgerecht auf einen

Kostenträger verteilt werden.

2. Nimm Stellung zu folgender Aussage:

„Ein Betrieb mit einem hohen Anteil der variablen Kosten an den

Gesamtkosten kann sich einer veränderten Produktionsmenge leicht

anpassen.“

Hinweis: Die Gesamtkosten errechnen sich wie folgt:

Die variablen Kosten sind abhängig von der produzierten Menge. Sinkt die

Produktionsmenge, sinken auch die variablen Kosten und andersherum.

3. Aus welchem Grund wird ein moderner Industriebetrieb einen relativ hohen Anteil

fixer Kosten an den Gesamtkosten haben?

Moderne Betriebe sind in der Regel sehr anlagenintensiv. Das bedeutet, sie verfügen

bspw. über eine Vielzahl von Maschinen oder einen großen Fuhrpark. Dies verursacht

hohe fixe Kosten.

Thema:

Die Abgrenzung von Kostenarten in Einzel- und Gemeinkosten sowie in fixe und variable Kosten

Klasse: XXX Datum: 03.09.2009

Gesamtkosten=fixe Kosten + variable Kosten x Menge