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7/2018 ∙ www.materialfluss.de Einzelpreis 15 € materialfluss SPEKTRUM 2018 Lager- und Regaltechnik 8 Sonderteil E-Commerce 11 Förder- und Hebetechnik 36 Flurförderzeuge 40 Logistik-Dienstleister 41 Software und Identsysteme 42 Effizient lagern Das niederländische Unternehmen Nedcon realisiert moderne Lagersysteme nach Kundenwunsch, so auch für das Modelabel Roy Robson in Lüneburg. 20

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7/2018 ∙ www.materialfluss.deeinzelpreis 15 €

materialflusss p e k t r u m 2 0 1 8

lager- und regaltechnik 8sonderteil E-Commerce 11

Förder- und hebetechnik 36Flurförderzeuge 40

logistik-dienstleister 41Software und identsysteme 42

effizient lagernDas niederländische Unternehmen Nedcon realisiertmoderne Lagersysteme nach Kundenwunsch, so auchfür das Modelabel Roy Robson in Lüneburg. 20

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So einfachgeht das

e d i t o r i a l

So viele Worte sind bereits gesagtworden zumThema E-Commerce,gefühlt muss es bereits irgendwo

(ich tippe auf: Bremen) ganze Biblio-theken geben mit Titeln wie„Omnichannel, das unbe-kannte Wesen“, „Internet:Wenn Digitales auf Realestrifft“. Alles geschenkt, esgeht doch viel kürzer!„Click, pick, pack and deli-ver“: In diesen vier Worten,die ich zuletzt von MarkusSchmermund, Vice Presi-dent Intralogistics Solutionsbei Linde Material Hand-ling, bei einem Vortrag gehört habe,steckt alles, was E-Commerce könnenmuss. Um das „Pick“ and „Pack“ küm-mern sich Intralogistikunternehmen,denen wir in der diesjährigen Ausga-be von materialfluss SPEKTRUMeinen Sonderteil widmen. Gehen wirmal davon aus, dass das „Click“ mitt-lerweile gut klappt und das „Deliver“Logistik-Dienstleister mehr oderweniger, zumeist aber erstaunlichzuverlässig, im Griff haben. So wirdklar, dass dem „Pick“ und „Pack“ inder Mitte desVierklangs eine zentraleBedeutung zukommt.

Hier muss der Online-Händlereffizient sein, die Retourenfreudigkeitder Käufer wird sich nicht eindäm-men lassen. Anerzogen von einem

Marktteilnehmer, der Verdrängungzum Unternehmenscredo gemachthat und verknüpft mit der Erwar-tungshaltung einer sofortigen

„Prime“-Belieferung sinddiese Eckpunkte gesetzt.Der Geist ist aus der Fla-sche und wird nicht wiederdahin zurückkehren. Dochwenn Intralogistik imE-Commerce einfach wäre,könnte sie jeder und soprofitieren vor allem diegut aufgestellten europäi-schen Intralogistiker vomBoom. Die Themen dieser

Ausgabe belegen dies eindrucksvoll.„Wenn Sie aber mal einen anderen

Vierklang hören wollen, versuchenSie es doch mit dem Song „Signed,Sealed, Delivered, I‘m Yours“ vonStevie Wonder. Der wußte bereits1995: „Oh, you‘ve got the future inyour hand“.Ob er dabei wohl an Intra-logistik gedacht hat?Wie auch immer,Spaß macht der Soul-Hit auf jedenFall. Ich wünsche Ihnen einen wun-derbaren Sommer, materialfluss lesenSie wieder am 19. September mitAus-gabe 8-9/18.

Martin SchrüferLeitender Chefredakteur

„Der Geistist aus derFlasche undwird nichtwieder indiese zurück-kehren.“

3materialfluss Spektrum 2018

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i n h a lt

www.materialfluss.de4 materialfluss Spektrum 2018

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text zum titelbild

20 lager- und kommissioniertechnikNedcon realisiert Warehouse für mode-Label roy robson

aktuell

6 Systemanbietermaterial Handling Systems kauft Vanriet

lager- undkommiSSioniertechnik

8 produktberichteLager- und regaltechnik

10 Behälter, Boxen und paletten

e-commerce

12 kurzinterviewsexklusiv: Sechs meinungen zum e-Commerce-Boom

20 lager- und kommissioniertechnikexklusiv: mode-Label vergrößert seine Lagerkapazitäten

Foto:N

edco

n

24

22 FördertechnikAberle baut für mytheresa.com

24 experteninterviewexklusiv: roland martin von Swisslog

26 FördertechnikSSI Schäfers Lösungen für das retourenmanagement

28 logistik-dienstleisterexklusiv: e-Commerce-Strategien der Branchengrößen

30 kommissioniertechnikexklusiv: pick-by-Vision-Lösungen unter der Lupe

34 Softwareexklusiv: Software von pSI für multi-Channel-Lager

Förder- und hebetechnik

36 produktberichteFörder- und Hebetechnik

FlurFörderzeuge

40 produktberichteFlurförderzeuge

sonderteil

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www.materialfluss.de 5materialfluss Spektrum 2018

logiStik-dienStleiSter

41 produktberichteLogistik-Dienstleister und Logistik-Immobilien

SoFtware undidentSySteme

42 produktberichteSoftware und Identsysteme

rubriken

3 editorial: So einfach geht das

6 Nachrichten und personen

45 markt und kontakt

50 unternehmen in dieser Ausgabe/Impressum

51 kolumne: Intra Logistik/Vorschau

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intra meint:

Neulich war ich in einemLager zu Besuch, da gab eseine sogenannte Zalando-Zone. In dieser werdenBestellungen von kundenabgelegt, die ersatzteile aufVerdacht geordert hattenund die Hälfte wiederzurückgehen lassen. DieZone war sehr groß übri-gens, soviel zu männlicherZielstrebigkeit. ein Schelmalso, wer dabei an meinejüngste Schuh-Bestellungdenkt! Click, pick, pack,Deliver, try On, return,Click again – so sind wirmädchen halt und genaudafür ist Intralogistik dochda, oder? Oder doch nicht?

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a k t u e l l

6 materialfluss Spektrum 2018

Foto

: Van

riet

VanRiet fokussiert sich auf Sortierzentren.

Der internationale technologiekonzern körber übernimmt, mit Wirkung zum 20. Juni, die Centriq Group und verstärkt damit sein Geschäftsfeld Logistik- Systeme. Centriq ist zusammen mit seinem tochterunternehmen Voiteq einer der führenden Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen in der Logistik, besonders für Sprachlösungen. Die Centriq-tochter Cirrus Logistics liefert Software und Dienstleistungen zur entwicklung und umsetzung von Supply-Chain-Strategien.

Der digital logistics award ist 2018 in die zweite runde gestartet und wird im rahmen des Zukunftskongress Logistik verliehen. Der Wettbewerb richtet sich

primär an Logistik-Start-ups. Weitere Informationen unter: www.digitalhublogistics.de.

Die knapp ag freut sich über das beste Wirtschaftsjahr der unternehmens-geschichte. Das unternehmen konnte im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2017/18 eine Steigerung des Nettoumsatzes von 631,9 auf 709,6 millionen euro verzeich-nen. Damit gelingt der unternehmens-gruppe im abgeschlossenen Wirtschafts-jahr, das am 31.3.2018 endete, im Ver-gleich zum Vorjahr ein Gewinnzuwachs von 29,8 prozent auf 45,2 millionen euro.

Die behrens gruppe erweitert die Lager- und Logistikkapazitäten am Hauptsitz in

Ahrensburg. Der Hersteller von Be festigungstechnik für Holz und holzähnliche Werkstoffe nimmt ein voll-automatisches Lager in Betrieb. es stehen dadurch zusätzliche 2.000 m2 Fläche für Lagerung von Geräten und Befestigungsmitteln zur Verfügung. Die Anzahl der palettenstellplätze wird aufgestockt auf 9.845.

Namensänderung: Seit dem 20. Juni heißt die „A. klinkhammer Förder-anlagen kreative Lager- und produktions-logistik GmbH“ stattdessen „klinkham-mer intralogistics gmbh“. Die An passung erfolgt im Zuge der zuneh-mend inter na tionalen Ausrichtung und soll dazu der Vereinfachung dienen.

ticker

www.materialfluss.de

Durch die Übernahme von Vanriet durch Material Handling Systems sollen beide Unternehmen durch ihre komplemen­tären kompetenzen von Synergien profitieren. material Handling Systems ist nach eigenen Angaben einer der führenden Systemintegratoren für material Handling in Nordamerika und auf die gleichen Segmente wie Vanriet fokussiert. erst vor kurzem eröffnete Vanriet einen Standort in den uSA. material Handling Systems bietet den entwurf, die Implementierung und Wartung schlüsselfertiger Sortier- und Verteilsysteme für die paketzustellindustrie. Die kernsegmente von Vanriet sind: kurier-, express- und paketdienste (kep), die Automobil- und reifenindustrie, Warehouse und Distribution, küchen und möbel, 3pL, e-Commerce, Werkzeuge und ersatz-teile, Blumen sowie textilien und Schuhe. Vanriet erweitert nun seine weltweiten Service- und Wartungsdienstleistungen. „Aus den komplementären produkten und Dienstleistungen ergeben sich in Zukunft Synergieeffekte, aus denen beide unternehmen ihren Nutzen ziehen werden“, sagt van den Boog, Geschäfts-führer bei Vanriet. eine gemeinsame Supply-Chain-Strategie der unternehmen soll zu Skaleneffekten führen, einer von ver-schiedenen betriebswirtschaftlichen Vorteilen, die die Zusam-menarbeit bewirken soll. Zudem wollen beide unter nehmen vom know-how-Austausch profitieren. material Handling Systems und Vanriet wollen durch die Veränderung ihr Dienst-leistungsangebot vergrößern: „Während sich Vanriet auf Sor-tierzentren mit einer bestimmten kapazität konzentriert, legt

Material Handling Systems übernimmt vanriet Der Systemintegrator VanRiet gehört jetzt zum nordamerikanischen Intralogistikunternehmen Material Handling Systems. Dabei bleit VanRiet unabhängig. Das Unternehmen mit Sitz im nieder- ländischen Houten produziert automatisierte Sortier- und Förderlösungen für die Intralogistik.

material Handling Systems den Fokus auf noch größere projekte. Das bedeutet, dass wir uns perfekt ergänzen“, erläutert van den Boog. Vanriet, ursprünglich ein kleines, niederländisches Fami-lienunternehmen, beschäftigt aktuell 250 mitarbeiter in den Niederlanden, polen, China, im Vereinigten königreich und den uSA und blickt auf rund 70 Jahre unter-nehmensgeschichte zurück. mm

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7materialfluss Spektrum 2018

Bei Jungheinrich stehenVeränderungen aufFührungsebene an: Derbisherige Vertriebsvor-stand dr. lars brzoskawird zum 1. September2018 technikvorstandund übernimmt im

Verlauf des Jahres 2019 den Vorstands-vorsitz von Hans-Georg Frey. Dieser sollzu diesem Zeitpunkt in den Aufsichtsratwechseln und dort den Vorsitzübernehmen.

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hilo

Härdtle

in

christoph Schwarzwurde zum 16. Junineuer DirectorIntermodal europe beidem eisenbahnlogistikertX Logistik in troisdorf.Zuvor war ChristophSchwarz bei der

schwedischen reederei Stena Line tätig.Weitere erfahrungen in der Branchesammelte der manager zudem währendseiner neun Jahre bei dem Logistik-Dienstleister kombiverkehr.

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XLo

gistik

Führungswechsel: BeiuniCarriers europeverantwortet masashitakamatsu seit dem1. mai als neuer präsi-dent das europaweiteGeschäft des internati-onalen Staplerherstel-

lers. takamatsu möchte sich für diekontinuierliche Steigerung des markt-anteils der marken uniCarriers und tCmin europa einsetzen. Zuvor war er seit2012 präsident von uniCarriers Asia.

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niCarrie

rs

peter kunz FricS istHead of Industrial &Logistics Germany &emeA bei demImmobilienberaterColliers International.Zu seiner bisherigenFunktion als Head of

Industrial & Logistics Germany über-nimmt er damit zusätzliche Verantwor-tung für die region emeA. kunz hatteinnerhalb von 16 Jahren bei Colliersverschiedene Führungspositionen inne.

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ollie

rs

lou rivieccio ist neuerpräsident von upSeuropa. er verantwortetalle operativen Geschäf-te in 56 europäischenLändern. rivieccio warbereits in verschiedenenpositionen bei upS in

Nordamerika tätig. Zuletzt war er alspresident upS east region in den uSAfür die strategische Leitung und Führungvon 175.000 mitarbeitern in 26 uS-Bundesstaaten zuständig.

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pS

Hyundai Constructionequipment europebetraute agnieszkakilshaw mit der positiondes Spare parts managerfür den europäischenmarkt. Sie ist somit fürdie teileorganisation in

den Geschäftseinheiten Constructionequipment und materialumschlag zustän-dig. kilshaw verfügt über 13 Jahre erfah-rung im teilevertrieb und spricht fließendpolnisch, englisch und Französisch.

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Cee

Der projektentwicklermLp Group verstärktsein team zur entwick-lung von Logistikparksmit patrick kurowski.Anfang Juli übernimmtkurowski das Amt desCountry managers und

die Verantwortung für die expansion dermLp Group auf dem deutschem undösterreichischem markt. er verfügt überlangjährige erfahrungen im Immobilien-markt und begleitete bedeutendetransaktionen.

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LpGroup

„Das muss doch konse-quenzen haben!“ schalltes von den Stamm-tischen und gemeint istnatürlich die positiondes Bundestrainers Jogilöw. Stand Anfang Juli:er bleibt. Das konter-

kariert das deutsche prinzip, das immereinen Schuldigen vorhält. mindestens!und dass dieser wenn schon nicht expat-riiert, dann mindestens entlassen werdenmuss. Die berühmte zweite Chance hatnicht nur Löw verdient, meine ich.

personen

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pierau planung

Kübler Sport optimiert Lagerlogistik

eine homogen gewachsene Logistik mit know-how statt mit hohen Investitionen fit machen: Das war die Aufgabe, für die sich die kübler Sport GmbH aus Backnang (Baden-Württemberg) unterstützung von pierau planung holte. Die Hamburger planungs- und Beratungsexperten entwickelten ein Stufenkonzept, das Lager und Bestandsführung des Händlers für Sportartikel und therapiegeräte opti-miert. Wohldosierter technikeinsatz, die Neuorga-nisation des Lagers sowie die einführung einer Basis-LVS-Lösung sorgen künftig für mehr effizienz in den Lager- und kommissionierprozessen – bei minimalem kostenaufwand. um die Logistik von kübler Sport langfristig auf Leistung zu bringen, bedurfte es einer Optimierung der ISt-prozesse und der Bestandsführung. Zu Beginn der Optimie-rungsmaßnahmen stand kübler Sport vor einem klassischen problem von Versendern, deren Wachs-tum „das Lager sprengt“: Lagerstruktur und -orga-nisation waren nicht mehr intuitiv und auf den ersten Blick erfassbar. Nur erfahrene mitarbeiter konnten sich ohne langes Suchen bei der kommis-sionierung durch das Lager bewegen. Die Struk-turierung des Lagers, die Neuerfassung aller Artikel und die Zuweisung und etikettierung aller Lagerplätze sind eine wichti-ge Grundlage für eine erfolgreiche Logistik. komplettiert wer-den sie durch die einführung des neuen Basis-LVS, das die

Verarbeitung der neu gewonnenen Informationen zur Bestands-verwaltung und kommissionierung übernimmt. ms

www.pierau-planung.de

Foto

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l a g e r - u n d k o m m i S S i o n i e rt e c h n i kl a g e r - u n d r e g a lt e c h n i k

8 materialfluss Spektrum 2018

ar racking

BranchenoptimierteEinlagerungslösungen aus Spanien

Die Systeme von Ar racking werden an die logis-tischen Bedürfnisse jeder Firma angepasst und ent-

sprechend der gewünschten raumausnutzung, Ladezeit und Lagerumschlag optimiert. Ar racking hat vor kurzem die Installa-tion eines konventionellen hochdynamischen palettierungssystems für die größte weltweite e-Commerce-Gruppe komplettiert: ein Lager in england mit mehr als 30.000 m2 Fläche und 60.000 Stellplätzen. Die ein gebauten dynamischen palettenregale ermöglichen eine lückenlose Bestandskontrolle und eine maximale Ausnutzung des raumes. Auf die Qualität angesprochen, betont das unternehmen, dass das Zertifikat der Schweißqualität, der Feuerbeständigkeit des verzinkten Stahls und die Norm e-1091 für Silos auch in der eu erreicht wurden. Ar racking ist teil der Arania Gruppe, eines Industriekonzerns, der seit mehr als 75 Jahren im Bereich der Stahlverarbeitung tätig ist. ms

www.ar-racking.com/de

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www.materialfluss.de

meta regalbau

Einfach anpassbare Fachbodenregale

Die Fachbodenregale von metA Clip sind so konzipiert, dass siezu zwei- oder dreigeschossigen Fachbodenanlagen ausgebautwerden können. mit zahlreichem Zubehör bieten die Systemedes Arnsberger Herstellers metA zudem Ordnungsmöglich-keiten für unterschiedliches Lagergut. Weiterhin profitierenkunden von einer individuellen Beratung. Die Fachbodenregaleerlangen ihre vielseitigen einsatzmöglichkeiten durch Steck-verbindungen. mit dieser montageart lassen sich die regalsys-teme einfach aufbauen. Aufgrund der robusten konstruktiongewährleisten sie Stabilität. Auch Förderanlagen und Büroräumekönnen in die konzeption mit einfließen. Weltweit setzen bereits

magna-C

Schnellere Reaktiondurch flexibleKennzeichnung

magna-C ermöglicht mit seinenmagnetischen Lagerkennzeich-nungen Flexibilität. Der steteSortimentswechsel und einemöglichst hohe termintreue ver-kürzen die umschlagsdauer beiwachsenden Lagern. Damit dieArbeitsprozesse – auch beihoher personalfluktuation – den-noch störungsfrei ablaufen, istdie kennzeichnung der Wegeund regale essentiell. Im Ver-gleich zu Befestigungen wieSchrauben oder klebestreifenbietet eine magnetische Lager-kennzeichnung Flexibilität. Dennnur, wenn die einzelnen Schilderleicht zu befestigen und abzu-nehmen sowie mit anderen Sys-temen kombinierbar sind, lassensich kurze reaktionszeiten ohneVerzögerungen dauerhaft ein-halten, meldet das unterneh-men. mm

www.magna-c.com

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Logistik ist ständig im Wandel und wir bewegen uns mit.Wir erschließen Trends und Technologien, um Ihnen jederzeit die

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große e-Commerce-Anbieter und Logistikzentren auf die Fach-bodenregalsysteme. Die Systeme lassen sich den wechselndenBedürfnissen ohne Aufwand anpassen. mm

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9materialfluss Spektrum 2018

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sw-paratus

Verpackungssystem in Modulbauweise

Das Flex-Box-System von SW-paratus bietet eine kundenindivi-duelle Gestaltung der Versandverpackung. Durch die modulbau-weise ist eine ergonomische Befüllung der Versandkartonagegegeben, da die kartonringe Stück für Stück der Befüllungangepasst werden können. Grundaufbau ist ein kartonboden, indem der untere kartonring eingestellt wird. Die Flex-Box-eckenbilden die Grundlage für einen weiteren kartonring. Somit ent-steht ebene für ebene ein stabiler Versandkarton. Zum Abschlusswird oben ein Deckel platziert und die Versandeinheit ist bereitzum Bändern beziehungsweise Stretchen. SW-paratus liefert daskomplette System inklusive der kartonringe. es ist aber auchmöglich, sich die kartonringe selber beschaffen. Von SW-paratuserhält der kunde die Verbindungsecken und kann sich somitebenfalls ein individuelles Flex-Box-kartonsystem gestalten. mm

www.sw-paratus.de

schoeller allibert

Säfte sicher und hygienisch transportieren

Der neue Intermediate Bulk Container (IBC) Combo Fructus vonSchoeller Allibert eignet sich speziell für die Lagerung und dentransport von Fruchtsäften oder tomatenmark. Damit bringt derSpezialist für mehrweg-Verpackungslösungen aus kunststoffeinen Behälter auf den markt, der hygienisch und gleichzeitigeinfach zu handhaben ist. Der große Vorteil des Containers: erlässt sich im Leerzustand zusammenfalten und so effizient undplatzsparend befördern. Der Combo Fructus ist in drei unter-schiedlichen Varianten erhältlich, die sich durch Größe und Ge-wicht unterscheiden. In der größten Ausführung reduziert sich

der umfang des Behälters imzusammengeklappten Zu-stand um bis zu 73 prozent.Spezielle Verschlüsse an denSeitenwänden sorgen für diegewünschte Stabilität und einleichtes Handling. ein stabilerrand verhindert im Falle ei-nes Aufpralls, dass sich dieWände nach innen biegenkönnen. ms

www.schoellerallibert.de

werit

Neuer IBC mit 300l Fassungsvermögen

Die Werit kunststoffwerke bieten alsInnovation einen IBC mit 300 LiterFassungsvermögen an. Der auf derInterpack 2017 noch als prototyp vor-gestellte IBC wurde nun aufgrund derpositiven resonanz ins Sortiment ge-nommen. Der COmpACtline ist derderzeit kleinste kombinations-IBC.er ist prädestiniert für beengte pro-duktionsbedingungen und limitierteLagerkapazitäten, schreibt das unter-nehmen. Damit entspricht er den Be-dürfnissen kleiner und mittlerer Betrie-be oder solcher, die hochwertige oder schnell zu verarbeitendeFlüssigkeiten verwenden. Durch seine stabile Bauart und hoheStandfestigkeit, ist der COmpACtLine ideal in der Intralogistik.Aufwändige Beladung und komplexe Ladungssicherung könnenkostenoptimiert werden. Durch uN- und FDA-Zulassung ist der300l IBC für den transport von Lebensmitteln und Gefahrgüterngeeignet und bietet sich für Lösungen an, bei denen ein 600-Liter-IBC zu groß und ein Fass zu umständlich ist. ms

www.werit.eu

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l a g e r - u n d k o m m i S S i o n i e rt e c h n i kb e h Ä lt e r , b o x e n u n d pa l e t t e n

www.materialfluss.de10 materialfluss Spektrum 2018

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Cabka-IpS

Cabka-ips

Chemie-Palette mit Flügeln

Die palette eco p3 wurde speziell für die Chemiebranche ent-wickelt. „Wie wir unter anderem im rahmen des ForumChemielogistik in Antwerpen feststellen konnten, ist das kon-sequent weiterentwickelte Design für die meisten Besucher vonbesonderem Interesse. Die eco p3 unterscheidet sich in denmaßen nicht von der Standard-Holzpalette Cp 7, bietet gegen-über dieser aber alle Vorteile einer kunststoffpalette.“ sagtpeter Feys, Sales Director Chemical market bei Cabka. Dasüberstehende Flügeldeck sorgt für eine sehr große Auflage-fläche und ermöglicht auch auf kleineren Förderbändern dentransport großer mengen. Weiterhin erleichtert die Bauweiseim „Wing-Design“ mit leicht gerundeten ecken ein stabileresVerpacken der Ware mit Stretchfolie und bietet Gabelstaplerndie Option, die palette an zusätzlichen Stellen anzuheben. Dieeco p3 besitzt die gleichen maße (1300x1100x150 millimeter)wie die Holzpalette Cp 7, ist aber mit nur 12 kilogramm leich-ter. Gleichzeitig ist sie frei von Splittern und scharfen kantenund schützt so die Säcke vor Abreibungen. ms

www.cabka-ips.de

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E-CommerceAuf 24 Seiten: Kurzinterviews, Übersichtsbeiträgeund Anwenderberichte zum Thema E-Commerce-Intralogistik

12 kurzinterviews: e-commerce-logistik auf dem prüfstand

Anwender- und Trendberichte20 nedcon entwickelt lager für roy robson

22 aberle macht mytheresas logistik flott

24 interview: Swisslogs roland martin über trends

26 SSi Schäfer nimmt sich den digitalen handel vor

28 logistik-dienstleister bandeln mit onlinehändlern an

30 pick-by-vision als perfekte kommissioniertechnik?

34 pSi logistics wmS steigert effizienz im lager

11materialfluss Spektrum 2018www.materialfluss.de

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S o n d e rt e i l e - c o m m e r c e

12 materialfluss Spektrum 2018

knapp

materialfluss: e­commerce ist der Wachstums treiber für die intralogistik schlechthin. Welche innovationen hat die Branche für die gro­ßen wie kleinen Betreiber von Onlineshops – von amazon bis rudis reifen­laden – zu bieten?Heimo Robosch: um die Wachstumsszenarien und Änderungen in den Geschäftsmodellen der e-Commerce-Betreiber unterstützen zu können, gehen alle entwicklungen in richtung Flexibilität. Innovationen beispiels-weise im Bereich der auto-nomen Fahrzeuge, die ideal für kleine flexible Lösungen sind oder der taschensorter als einstiegslösung im e-Commerce-Business bis hin zu flexiblen Shuttles, die mit dem kundenbedarf mitwachsen können.

mfl: Welche anforderungen stellt moderne intralogistik an e­commerce­anbieter und ihre Dienstleister?Robosch: Durchlaufzeit und absolut fehlerfreies Arbeiten sind die Schlüsselthemen, da sie einen konkurrenzvorteil bedeuten. Darüber hinaus ist eine effiziente retourenlogistik in manchen e-Commerce-Branchen für den kommerziellen erfolg unbedingt notwendig. Der Betrieb muss sich auf extrem steile Leistungs-spitzen, wie beispielsweise den Black Friday, einstellen können – dies müssen sowohl die Lagersysteme als auch das gesamte Lagerbetrieb mittragen können.

mfl: Welche ihrer produkte oder Dienstleistungen eignen sich in Besonderem für die e­commerce­Branche und warum?Robosch: Das OSr Shuttle evo vereint die Vorteile von bisher-igen Shuttle-Systemen – nämlich auf eine große Anzahl von Artikeln unabhängig von der ABC-kurve permanent und schnell zugreifen zu können, mit den Vorteilen der neuen Generation, wo das ganze System und damit auch die Investition mit dem kun-den mitwachsen kann. In kombination mit einem taschensorter hat der kunde bei größeren Anwendungen noch mehr Flexibilität für extrem hohen Durchsätze und dazu eine integrierte Lösung für retouren. Autonome Fahrzeuge wie die Open Shuttles von knapp verbinden Fahrwege und Lagerflächen flexibel. Die Soft-ware kiSoft Analytics stellt die richtigen Daten zur Verfügung.

Stöcklin

materialfluss: Welche anforderungen stellt moderne intra logistik an e­commerce­anbieter und ihre Dienstleister? Dirk Haarscheidt: Online-Shops stellen einen zunehmend wichtigen Vertriebskanal dar. Der Onlinehandel wird stets kundenfreundlicher gestaltet und ist für den konsumenten eine attrak-tive möglichkeit einzu-kaufen. 24 Stunden Shop-Zugang mit grossem Ar tikelsortiment und kürzesten Lieferzusagen sind erfolgsfaktoren der Onlinehändler. Damit die Lieferversprechen auch

eingehalten werden können, sind Investitionen im Bereich Intra-logistik unumgänglich. Die Anlagen werden immer grösser, umfangreicher und komplexer, die Anforderungen an das produkt, respektive an die Dienstleister, immer anspruchsvoller. Am ende geht es um grosse Durchsatzmengen und um 24 Stunden Verfügbarkeit pro tag. Anlagenunterbrüche sind zu vermeiden, denn Sie schaden dem Onlinehändler. Der Anspruch an die Intra logistik geht zwischenzeitlich soweit, dass bei immer leistungsstärkeren Anlagen Betriebsstörungen respektive Anlagenstillstände nicht toleriert werden. Deshalb gilt es redundanzen im materialfluss zu planen und das Störungs-dispositiv ent sprechend zu organisieren.

mfl: Welche ihrer produkte oder Dienstleistungen eignen sich im Besonderen für die e­commerce­Branche und warum?Haarscheidt: Für die mehrheitlich kleinvolumigen Sendungen, kurzen reaktionszeiten und den effizienten umgang mit retou-ren im Onlinehandel bieten sich besonders unsere Lösungen für kleinteilelager an. Für das Handling von Behältern und kartons haben wir hochdynamische und skalierbare Lösungen entwickelt. energieeffizient, leistungsstark und zuverlässig lauten die eigen-schaften unserer produkte. Also punkte, die ganz hoch gewichtet werden, wenn es um die Intralogistik im e-Commerce-Bereich geht. Das Gesamtpaket rundet unser Warehouse management System ab, das die materialflüsse optimal steuert und Anlagen-zustände jederzeit analysiert und für Notfälle die Informationen dem Anlagenbetreiber zur Verfügung stellt.

Schnelligkeit gewinntE-Commerce, E-Commerce und kein Ende? Glücklicherweise, möchte man aus Sicht der Intralogistik-Anbieter sagen, denn der Wunsch des Kunden nach einem bequemen Einkauf und schneller Lieferung erfordert innovative Lösungen im Lager. materialfluss holte sechs Expertenmeinungen ein.

www.materialfluss.de

Dirk Haarscheidt, Vertrieb Bereich Anlagen der Stöcklin Logistik GmbH

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: Stö

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Heimo Robosch, Executive Vice President Knapp AG

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Exklusiv

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k u r z i n t e r v i e w S

materialfluss: welcheanforderungen stelltmoderne intralogistik ane-Commerce-anbieterund ihre dienstleister?was hat sich geändertdurch den boom desonline-Handels?Kurt Schmalz: Der Online-Handel wächst enorm.Das erfordert mehr Flexi-bilität und Schnelligkeitim Warenlager. GroßeOnline-Händler setzen aufAutomatisierung, zumBeispiel mit mobilenrobotern. Dabei wird dieZusammenarbeit vonmensch und maschine(mrk) immer wichtiger.

Wir entwickeln daher Lösungen, die auch für kollaborative Sys-teme geeignet sind. Doch auch die Anforderungen bei kleinenund mittleren Online-Händlern haben sich verändert: Sie kön-

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Wer wachsen will, ist mit Herausforderungen konfrontiert. Mit den smarten Intralogistik-Lösungen von Swisslogmeistern Sie auch die schwierigsten Hürden. Wir unterstützen Sie – sei es bei ersten Automatisierungsschritten,laufenden Optimierungen oder mit vollautomatischen Roboterlösungen.

swisslog.comSwisslog AG, Webereiweg 3, 5033 Buchs AG

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Dr. Kurt Schmalz, GeschäftsführenderGesellschafter J. Schmalz GmbH

nen wir mit manuellen Hebehilfen unterstützen, denn auch hierschlägt sich das generelle Wachstum in einem häufigerenumschlag nieder. Für ein ergonomisches Verladen müssen dieHandhabungssysteme intuitiv zu bedienen sein und ein hohesArbeitstempo zulassen.

mfl: welche ihrer produkte oder dienstleistungen eignen sichin besonderem für die e-Commerce-branche und warum?Schmalz: Bei der Automatisierung gewinnen plug-and-play-Lösungen zunehmend an Bedeutung. Basis dafür bildet unsereVakuumtechnik, die für mobile Anwendungen ohne Druckluftfunktionieren muss. So erzeugt unsere Cobot-pump eCBpi dasbenötigte Vakuum elektrisch direkt am Greifer, was ihn auch fürHandhabungsaufgaben mit kollaborativen robotern interessantmacht. Die ideale ergänzung ist unser neuer Cobot-Greifer. Seinspezielles Design sorgt für eine sichere mrk und ist dank flexi-blem Schaum als Greiffläche äußert variabel. Generell lösen wirmit unseren produkten entscheidende Anwendungsfälle, wie dieHandhabung von einzelwerkstücken oder den sogenannten Griffin die kiste. Für die manuelle Handhabung, wo häufiges um-setzen leichter Waren im Fokus steht, ist unser Vakuum-Schlauch-heber JumboFlex konzipiert. er ermöglicht ergonomischesArbeiten bei hohen taktzahlen bis zu 600 picks pro Stunde.

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S o n d e rt e i l e - c o m m e r c e

optimalen Service.perfekt auf die kunden-spezifischen Anfor-derungen abgestimmtbietet SSI Schäfer eineVielzahl an Lösungsbau-steinen: Das portfolioumfasst Lagersystemefür die vollautomatischeLagerung von Groß-und kleinladungs-trägern in verschiedens-ten temperaturzonensowie Fördersysteme fürden innerbetrieblichentransport zwischen deneinzelnen Lager-bereichen. Dabei darfeine softwarebasierteprozessoptimierung undVisualisierung nichtfehlen. Die eigene Software Wamas ist genauso modularaufgebaut wie die anderen Lösungen von SSI Schäfer. Siebesitzt Standardschnittstellen zu externen Systemen und kanndeshalb einfach und nahtlos in die bestehende It-Landschaftder Anwender integriert werden. Wesentlich für den lang-fristigen erfolg in einem hochdynamischen marktumfeld istsomit eine ganzheitliche Optimierung der prozesskette mitindividuellem Automationsgrad – über den gesamtenLebenszyklus hinweg.

14 materialfluss Spektrum 2018 www.materialfluss.de

materialfluss: welcheanforderungen stelltmoderne intralogistik ane-Commerce-anbieterund ihre dienstleister?was hat sich geändertdurch den boom desonline-Handels?Matthias Schadler:materialflüsse werden ime-Commerce zureißenden Strömen. undLogistiker zu Hochleis-tungsdienstleistern, mitdenen der elektronischeHandel sein zentralesServiceversprechen erfül-len kann: Zu liefern. Nichtinnerhalb von ein bis zweitagen, sondern hier, jetzt

und gleich. In der Welt der grenzenlosen Warenverfügbarkeitwird das „Same Day“ des Logistikers zum uSp des Shop-betreibers. Das setzt nicht nur hochverfügbare Systeme voraus,

materialfluss: welche anforderungen stellt moderne intra-logistik an e-Commerce-anbieter und ihre dienstleister? washat sich geändert durch den boom des online-Handels?Heribert Hochrinner: Der Online-Lebensmittelhandel erlebtaktuell einen Boom. Dieser ist zwar verantwortlich für hoheWachstumszahlen, stellt aber die unternehmen vor neue intra-logistische Herausforderungen. Daraus ergeben sich unter-schiedlichste Anforderungen an das jeweilige Distributions-netzwerk und somit an den innerbetrieblichen materialfluss.Diese wirken sich unter anderem auf Stückzahlen, Ladungs-träger und Zustelloptionen aus. Das Fulfillment im Online-Handel kämpft mit zusätzlichen markttrends wie hohemWachstum, starken Auslieferungs-peaks, eng definierten Liefer-zeitfenstern, einer zunehmenden Auswahl vor allem im Frische-sortiment, niedriger Drop-rate auf der letzten meile underhöhtem Druck auf die marge sowie der Abwicklung dere-Commerce-Aufträge im Darkstore. um eine rasche Auftrags-bearbeitung und Versendung bis hin zu einer Same-Day-Delivery zu gewährleisten, muss die Supply Chain ganzheitlichoptimiert sein. Denn die kunden erwarten nicht nur günstigepreise, sondern auch den bestmöglichen Service.

mfl: welche ihrer produkte oder dienstleistungen eignen sichin besonderem für die e-Commerce-branche und warum?Hochrinner: um die spezifischen Herausforderungen zu erfül-len, ist ein Höchstmaß an Flexibilität und Individualität erfor-derlich. Ob mit manuellen, teil- oder vollautomatisiertenLösungen für Lagerung, kommissionierung, Bufferung sowietransport – SSI Schäfer koordiniert und konsolidiert die Waren-flüsse über alle temperaturzonen hinweg und ermöglicht

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Matthias Schadler, Geschäftsführerpfenning logistics

Heribert Hochrinner, Sales ManagerFood Retail bei SSI Schäfer

sondern einen Automatisierungsgrad, der die Durchfluss-geschwindigkeit per kundenklick auf Höchstgeschwindigkeitbeschleunigt. mit wachsender Artikelvielfalt steigen dabei dieAnforderungen an Lager- und materialflusssysteme. Innovativetechnologien wie pick-by-Vision, bei denen kommissioniererDatenbrillen tragen und sich in der Augmented realitybewegen, werden schon bald zum Standard im tempoverlieb-ten e-Commerce. Das bedeutet schon für die Layoutplanungder Lagerlogistik: Die Ware muss auf kürzestem Wege zummann oder zur Frau. unkompliziert und schnell.

mfl: welche ihrer produkte oder dienstleistungen eignen sichin besonderem für die e-Commerce-branche und warum?Schadler: unser Immobilienkonzept des „multicube“ liefert einepassende Antwort auf die speziellen Anforderungen dese-Commerce: Durch die modulare Bauweise können in diesenLogistikzentren unterschiedliche produkte unter optimalenBedingungen gelagert, kommissioniert und versendet werdenund vielfältigste Value Added Services unter einem Dach erbrachtwerden. Das macht uns zum geeigneten partner für großee-Commerce-plattformen, die von kosmetik über Lifestyleprodukten bis zu Lebensmitteln mit vollkommen unterschied-lichen Waren- und produktwelten handeln.

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k u r z i n t e r v i e w S

viastore software

materialfluss: welche anforderungen stellt moderne intra-logistik an e-Commerce-anbieter und ihre dienstleister? washat sich geändert durch den boom des online-Handels?Dr. Harald Göbel: Der Online-Handel erschließt neue Wege fürden Vertrieb und ist für den kunden besonders einfach undbequem. Logistisch ist das konzept aber eine große Herausfor-derung. Hersteller, Händler und Dienstleister müssen extrem fle-xibel sein, in echtzeit auf kundenwünsche reagieren, die Verfüg-barkeit der produkte prüfen, reservieren, pünktlich liefern unddabei auch noch bei Bestell-größe eins Geld verdienen.Gefordert ist zudem einelückenlose transparenz desLogistikprozesses, damit derkunde jeden Schritt seinerWare online verfolgen und inechtzeit sehen kann. umeine rationelle Bearbeitungder Waren und ein effizientesretourenhandling sicherzu-stellen, sind neben einer leis-tungsstarken Sortiertechnikdie Lager- und materialfluss-Software sowie die einfacheAbwicklung für die Logistik-mitarbeiter entscheidend.

mfl: welche ihrer produkteoder dienstleistungen eig-nen sich in besonderem fürdie e-Commerce-brancheund warum?Göbel: unsere Lager- undmaterialfluss-Software viadatunterstützt alle kernfunktio-nen in Logistik und produk-tion – von Wareneingangüber Versand bis zum re-tourenmanagement. Da siein Funktion und Leistungskalierbar ist, eignet sie sichbesonders gut für diee-Commerce-Branche. DasWmS berechnet alle Vor-gänge intelligent voraus. Diemitarbeiter können alle Infor-mationen direkt einsehen.Wichtig ist die Flexibilität,damit zum Beispieleilaufträge zuverlässig undschnell abgearbeitet werdenkönnen. Hier stellt ein pro-zess- und Bestandsmonito-ring die durchgängige rück-verfolgbarkeit der Warensicher. Die Software lässt sichnahtlos in bestehendeumgebungen integrierenund ist sehr bedienfreundlich.

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iastoresoftware

Dr. Harald Göbel,COO viastoreSoftware

www.materialfluss.de

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kurzporträts Anzeigen

16 materialfluss SPEKTRUM 2018 www.materialfluss.de

Aberle GmbHFirma: Aberle GmbHStraße: Daimlerstraße 40PLZ, Ort: D-74211 LeingartenTel.: +49 7131 9059-0Fax: +49 7131 9059-997E-Mail: [email protected]: aberle-automation.com

Aberle GmbH ist herstellerunabhängiger Systemintegrator fur automati-sierte Intralogistik-Systeme und dynamische Automatisierungsprojekte.Das Unternehmen bietet seinen Kunden Beratung, Planung, Software-entwicklung, Projektrealisierung, Service und Wartung aus einer Hand.Aberle ist Teil des zum internationalen Technologiekonzern Körbergehörenden Geschäftsfeld Logistik-Systeme.

Advantech-DLoGFirma: Advantech-DLoGStraße: Industriestraße 15PLZ, Ort: D-82110 GermeringTel.: +49 89 411191-0Fax: +49 89 411191-900E-Mail: [email protected]: www.advantech-dlog.com

Als Hersteller von hochwertigen Industriecomputern bietet Advantech-DLoG Lösungen fur extremste Einsatzgebiete in der Logistik. Advantech-DLoG steht fur erstklassiges Engineering und höchste Produktqualität.Die anwendungsorientierten Computerlösungen unterstutzen innovativeMärkte der gesamten Supply Chain.

BEUMER Group GmbH & Co. KGFirma: BEUMER Group GmbH & Co. KGStraße: Oelder Str. 40PLZ, Ort: D-59269 BeckumTel.: +49 2521 24-0Fax: +49 2521 24-280E-Mail: [email protected]: www.beumergroup.com

Der international fuhrende Hersteller von Intralogistiksystemen in denBereichen Fördern, Verladen, Palettieren, Verpacken, Sortieren undVerteilen erwirtschaftete 2017 mit 4.200 Mitarbeitern einen Jahres-umsatz von etwa 770 Millionen Euro. Die BEUMER Group und ihreGruppengesellschaften bieten ihren Kunden Systemlösungen sowie einausgedehntes Customer-Support-Netzwerk in zahlreichen Branchen.

BINDER GmbH FördertechnikFirma: BINDER GmbHStraße: Wasenäcker 17PLZ, Ort: D-71576 BurgstettenTel.: +49 7191 3270-0Fax: +49 7191 3270-22E-Mail: [email protected]: www.binder-foerdertechnik.de

Schwerpunkte:- Projektierung, Fertigung und Montage von Paletten-/Tablar- und Rollcontainer-/ Dolly-Förderanlagen

- Erweiterungen und Modernisierungen von intralogistischenEinrichtungen, auch von Fremdanlagen

- Serviceleistungen

Calanbau Brandschutzanlagen GmbHFirma: Calanbau Brandschutzanlagen GmbHStraße: Wenderter Str. 12PLZ, Ort: D-31157 SarstedtTel.: +49 5066 808-0Fax: +49 5066 808-999E-Mail: [email protected]: www.fire-protection-solutions.com

Calanbau ist seit 40 Jahren vom VdS anerkannter Errichter fur stationäreLöschanlagen und zählt in der Logistik und Industriebranche zu dendeutschen Marktfuhrern.Wir planen, errichten und warten alle Wasserlöschanlagen(Sprinkler- &, Schaumlöschanlagen, Brandmeldeanlagen, etc).Sicherheit: auch wenn es brennt!

CIM GmbHFirma: CIM GmbHStraße: Livry-Gargan-Straße 10PLZ, Ort: D-82256 FurstenfeldbruckTel.: +49 8141 5102-0Fax: +49 8141 91199E-Mail: [email protected]: www.cim.de

Die CIM steht fur innovative und nachhaltige Softwarelösungen in derLogistik. PROLAG®World, das WMS der CIM, steuert Distributions-und Lagerzentren, Produktionsstätten, Gefahrstofflager und Versand-zentren von mehr als 300 Unternehmen weltweit. Die Software istSAP-zertifiziert und vom Fraunhofer-Institut fur Materialfluss undLogistik validiert.

CTI Systems S.à r.l.Firma: CTI Systems S.à r.l.Straße: 12, Op der SangPLZ, Ort: L-9779 LentzweilerTel.: +352 2685 2000Fax: +352 2685 3000E-Mail: [email protected]: www.ctisystems.com

Im Bereich Lasertechnik sind wir Experten. Ob vollautomatisiertesFlachlager oder Hochregalanlage, ob Lagerverwaltungssystem alsStand-Alone-Installation oder integriert in ein Logistikkonzept –CTI Systems bietet fur Ihre Anforderung die optimale Lösung. Nebendem eigentlichen Lager liefern wir Ihnen auch die damit verbundeneTransport- und Steuerungstechnik (WMS, MES, ERP-Anbindung).

Member ofPaul WurthGroup

Gamma-Wopla S.A.Firma: Gamma-Wopla SAStraße: Rue de la Royenne 78PLZ, Ort: B-7700 MouscronTel.: +32 56 8520 85E-Mail: [email protected]: www.gamma-wopla.com

Unternehmen: Entwicklung, Produktion und Vertrieb von wiederver-wertbaren Behältern aus Kunststoff. Seit 27 Jahren familiengefuhrt,ist Gamma-Wopla „Your Partner in Smart Packaging“ .Mit Standard- und smarten Kunden-Individual-Lösungen fur faltbare,nestbare und stapelbare Behälter, mit und ohne Deckel und einembreiten Sortiment an Zusatzausstattungen.

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materialfluss SPEKTRUM 2018 17www.materialfluss.de

Gehring Lagertechnik GmbHFirma: Gehring Lagertechnik GmbHStraße: Stockumer Str. 136PLZ, Ort: D-44225 DortmundTel.: +49 231 752483Fax: +49 231 759278E-Mail: [email protected]: www.gehring-lagertechnik.de

In Sachen Lagertechnik und Regalsystemen verfugen wir uberjahrzehntelange Erfahrung und können durch zahlreiche,erfolgreich durchgefuhrte Projekte auf einen großen Erfahrungs-schatz zuruckgreifen. Wir liefern maßgeschneiderte Lösungen furPalettenregale, Kragarmregale, Fachbodenregale, mehrgeschossigeFachbodenregalanlagen, Lagerbuhnen, Burokabinen u.v.m.

H+H Herrmann + Hieber GmbHFirma: H+H Herrmann + Hieber GmbHStraße: Rechbergstraße 46PLZ, Ort: D-73770 Denkendorf/StuttgartTel.: +49 711 93467-0Fax: +49 711 34609-11E-Mail: [email protected]: www.herrmannhieber.de

Zum Arbeitsbereich des Intralogistik-Spezialisten H+H gehörenzunehmend auch Retrofit-Projekte. Die Aufträge aus unterschiedlichenBranchen betreffen Modernisierungsaufgaben an Hochregal- undBlechlagern, Fördereinrichtungen, Steuerungen u.a. Mit uber 50jährigerErfahrung und mit seinem qualifizierten, erfahrenen Mitarbeiterstammist H+H fur Aufgaben dieser Art optimal gerustet.

HaRo Anlagen- und Fördertechnik GmbHFirma: HaRo Anlagen- und Fördertechnik GmbHStraße: Industriestraße 30PLZ, Ort: D-59602 RuthenTel.: +49 2952 817-0Fax: +49 2952 817-30E-Mail: [email protected]: www.haro-gruppe.de

Seit mehr als 5 Jahrzehnten ist die HaRo-Gruppe europaweit fur effi-ziente und robuste Förderanlagen im Bereich des Stuckgut-Transpor-tes bekannt. Aus einem großen Pool von Standard-Systemen, gepaartmit individuellen Einzellösungen, entwickeln unsere Kundenberater inZusammenarbeit mit den zukunftigen Anwendern genau die Wunsch-Anlage des Kunden.

Hüdig + Rocholz GmbH & Co. KGFirma: Hudig + Rocholz GmbH & Co. KGStraße: Nevigeser Straße 240-242PLZ, Ort: D-42553 VelbertTel.: +49 2053 819-0Fax: +49 2053 819-66E-Mail: [email protected]: www.huedig-rocholz.de

Hudig + Rocholz entwickelt und fertigt professionelle Arbeitsplatz-systeme fur die Logistik und kombiniert diese mit individuellen Assis-tenz- und Dokumentationssystemen, die Ihre Prozesse optimieren.Unsere Logistiktischsysteme lassen sich flexibel zusammenstellen,erweitern und intelligent anpassen. Gerne entwickeln wir auch eineindividuelle Lösung fur Sie.

KNAPP AGFirma: KNAPP AGStraße: Gunter-Knapp-Straße 5–7PLZ, Ort: A-8075 Hart bei Graz, ÖsterreichTel.: +43 5049 52-0Fax: +43 5049 52-400E-Mail: [email protected]: www.knapp.com

Geschwindigkeit, Kosten und Service sind der Schlussel zumerfolgreichen E-Commerce: same and next day delivery zählt längstzum Goldstandard im Onlinehandel. KNAPP verfugt uber Erfahrungin der Einzelstuckkommissionierung und ubersetzt diese Erfahrung inbranchengerechte neue Lösungen fur E-Commerce-Anwendungen.

Lagertechnik Hahn & Groh GmbHFirma: Lagertechnik Hahn & Groh GmbHStraße: Werner-Forßmann-Str. 40PLZ, Ort: D-21423 Winsen (Luhe)Tel.: +49 4171 690-680Fax: +49 4171 690-688E-Mail: [email protected]: www.lagertechnik-hamburg.de

Flexibel, schnell und gunstig: LagerTechnik Hahn & Groh stattetLagerräume aller Größen nach dem Baukastenprinzip mitindividuellen und variablen Regalsystemen fur die verschiedenstenAnwendungen aus. Daruber hinaus bietet das Unternehmen einegroße Vielfalt an Werkstatt- und Betriebsreinrichtungen – kompletteLagerlösungen aus einer Hand!

Logistik Conzept Klette GmbHFirma: Logistik Conzept Klette GmbHStraße: Haselweg 10PLZ, Ort: D-32278 KirchlengernTel.: +49 5223 99400-0Fax: +49 5223 99400-20E-Mail: [email protected]: www.Logistikplanung.de

Interne Logistikplanung...von der ersten Idee bis zur Integration in einen neuen Prozessablauf.Unabhängiges Planungsburo fur INTRALOGISTIK seit 25 Jahren Planungund Realisierung fur Produktion, Lager und Distribution. Materialfluss-analyse, Konzept- und Detailplanung, Ausschreibung, Vergabe, Projekt-management, bis zur vollständigen Inbetriebnahme aller Gewerke.

MEA Metal Applications GmbHFirma: MEA Metal Applications GmbHStraße: Sudetenstraße 1PLZ, Ort: D-86551 AichachTel.: +49 8251 91-0Fax: +49 8251 91-1382E-Mail: [email protected]: www.mea-group.com

MEA Metal Applications ist eine von drei Geschäftseinheiten der MEAGroup mit Sitz in Aichach. Das Kerngeschäft dieser Einheit ist die Ent-wicklung und Vermarktung von Gitterrosten und Schiebebeschlägen.Eingesetzt werden sie in der Logistik (innerbetrieblicher Materialflussund Lagersysteme), im architekturnahen Bereich (Treppenanlagen,Podeste, etc.) sowie Industrieanlagen.

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18 materialfluss SPEKTRUM 2018 www.materialfluss.de

Picavi GmbHFirma: Picavi GmbHStraße: Kaiserstraße 100PLZ, Ort: D-52134 HerzogenrathTel.: +49 2407 55296-0Fax: +49 2407 55296-90E-Mail: [email protected]: www.picavi.com

Wir sind Softwareentwickler und Full-Service-Anbieter zugleich,und investieren unser umfassendes Intralogistik- und Wearables-Know-how zu 100 Prozent in unsere Pick-by-Vision-Lösung Picavi.Sie ermöglicht die konsequente visuelle Fuhrung uber Daten-brillen – etwa während des gesamten Kommissionierprozesses –und maximiert damit die Produktivität und minimiert Fehler.

Pierau Unternehmensberatung GmbHFirma: Pierau Unternehmensberatung GmbHStraße: Grotenbleken 33PLZ, Ort: D-22391 HamburgTel.: +49 40 60 6899-0Fax: +49 40 60 6899-14E-Mail: [email protected]: www.pierau-planung.de

Als Planungsburo fur Logistik und Supply Chains bieten wir unserenKunden alle Aspekte der Planung, Optimierung und Realisierung vonLogistik fur Handel und Produktion. Jahrzehnte der Praxis und dieKenntnis aktueller Technologien und Marktanforderungen machen unszum idealen Partner, wenn es um Quick wins und langfristige Moderni-sierung geht.

proLogistik GmbH + Co KGFirma: proLogistik GmbH + Co KGStraße: Fallgatter 1PLZ, Ort: D-44369 DortmundTel.: +49 231 5194-0Fax: +49 231 5194-4900E-Mail: [email protected]: www.proLogistik.com

Als Systemhaus fur intelligente Lösungen im Bereich der Lager-verwaltung, bietet proLogistik Ihnen alles was Sie in der Welt derIntralogistik benötigen. In unserem Portfolio haben wir ein breitesSpektrum an Produkten und Lösungen auf Hard- und Softwareebene,die Ihre Abläufe innerhalb der Lagerverwaltung optimieren und IhreEffizienz steigern.

psb intralogistics GmbHFirma: psb intralogistics GmbHStraße: Blocksbergstraße 145PLZ, Ort: D-66955 PirmasensTel.: +49 6331 717-0E-Mail: [email protected]: www.psb-gmbh.de

Als ein fuhrender Anbieter von Gesamtsystemen optimieren wir dieIntralogistik unserer Kunden passgenau und nachhaltig. Mit zukunfts-sicheren Lösungen aus ei(ge)ner Hand: Mechanik, Steuerung,Software. Von der Planung uber die Herstellung bis zum Lifecycle-Service kummern wir uns ganzheitlich und persönlich um Ihren Erfolg.

PURUS PLASTICS GmbHFirma: PURUS PLASTICS GmbHStraße: Am Blätterrangen 4PLZ, Ort: D-95659 ArzbergTel.: +49 9233 7755-29Fax: +49 9233 7755-50E-Mail: [email protected]: www.purus-plastics.de

PURUS PLASTICS ist der zuverlässige Ansprechpartner fur robusteLadungsträger. Unser Sortiment umfasst u.a. pflegeleichte Hygiene-, ESD-,Display- und hochregalfähige Schwerlastpaletten sowie Boxen ausKunststoff. Als innovativer Hersteller sind wir auch der Ansprechpartner furmodernes Kunststoffrecycling. PURUS – Made in Germany.

RHEWA-WAAGENFABRIKFirma: RHEWA-WAAGENFABRIKStraße: Feldstraße 17PLZ, Ort: D-40822 MettmannTel.: +49 2104 1402-0Fax: +49 2104 1402-88E-Mail: [email protected]: www.rhewa.com

Wir entwickeln und produzieren als inhabergefuhrtes Unternehmenseit 1904 industrielle Wägetechnik. Unser Leistungsspektrum:- Wägesysteme fur Paletten- und KLT-Fördertechnik- Kommissioniersysteme und Zählwaagen- Kontrollwaagen fur Wareneingang und -ausgang- Etikettier- und Auszeichnungswaagen

SCHMIDT AUMA LagersystemeFirma: SCHMIDT AUMA Uta Heuschkel e.K.Straße: Immermannstraße 6PLZ, Ort: D-60431 FrankfurtTel.: +49 69 21083219E-Mail: [email protected]: www.schmidt-auma.de

SCHMIDTAUMA entwickelt und vertreibt individuelle LagersystememitAnbindung an die Produktion.Blechlager, Industriepaternoster, Umlaufregale, Langgutlager,Kleinteilelager manuell und automatisch, Schubfachregale,Wabenregale, Roll-Aus-Regale, Lagerturme, Hochregallager

SSI SCHÄFERFirma: SSI SCHÄFERStraße: Fritz-Schäfer-Straße 20PLZ, Ort: D-57290 NeunkirchenTel.: +49 2735 70-1Fax: +49 2735 70-396E-Mail: [email protected]: ssi-schaefer.com

Als einer der weltweiten Marktfuhrer und Innovationstreiberversteht SSI SCHÄFER die Herausforderungen der Intralogistik.Den hohen und sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen imE-Commerce begegnen wir mit einem leistungsstarken Produkt-,Service- und Softwareportfolio – aus einer Hand – und entwickelnhochdynamische Lösungen fur Ihren langfristigen Erfolg.

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materialfluss SPEKTRUM 2018 19www.materialfluss.de

Stöcklin Logistik GmbHFirma: Stöcklin Logistik GmbHStraße: Untere Industriestraße 20PLZ, Ort: D-57250 NetphenTel.: +49 271 31793-0Fax: +49 271 31793-100E-Mail: [email protected]: www.stoecklin.com

Seit 1934 begleiten wir weltweit Kunden bei der Planung undProjektierung bis hin zur Lieferung schlusselfertiger Gesamtsysteme.Mit einer langjährigen Erfahrung und einer vorwiegend eigenen Produk-tion sind wir in der Lage, Förder- und Lagersysteme fur verschiedensteLadeträger sowie Flurförderzeuge anzubieten, die dazu beitragen, IhreWettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Stow Deutschland GmbHFirma: Stow Deutschland GmbHStraße: Carl-Bosch-Str. 2PLZ, Ort: D-65203 WiesbadenTel.: +49 611 26769-0Fax: +49 611 26769-79E-Mail: [email protected]: www.stow-group.com

Stow ist einer der fuhrenden Hersteller von hochwertigen Lager-und Regalsystemen. Mit individuellen Lagertechniklösungen setztStow auf die Erhöhung Ihrer Lagerkapazität und die OptimierungIhrer Raumausnutzung. Ob staplerbedient oder automatisiert, dasLeistungsspektrum von Stow bietet fur nahezu jede logistischeAufgabenstellung das optimale Regalsystem.

Westfalia Logistics Solutions Europe GmbH & Co. KGFirma: Westfalia Logistics Solutions Europe

GmbH & Co. KGStraße: Industriestraße 11PLZ, Ort: D-33829 BorgholzhausenTel.: +49 5425 808-0Fax: +49 5425 808-209E-Mail: [email protected]: www.westfaliaeurope.com

Westfalia gehört zu den weltweit fuhrenden Herstellernautomatischer Lagersysteme. Als Generalunternehmer realisierenwir Projekte der Intralogistik und entlang der Supply Chain. UnsereTechnologien sowie unsere IT- und Steuerungskompetenz setzenwir in unterschiedlichsten Industrien ein.

WERIT Kunststoffwerke W. Schneider GmbH & Co. KGFirma: WERIT Kunststoffwerke

W. Schneider GmbH & Co. KGStraße: Kölner StraßePLZ, Ort: D-57610 AltenkirchenTel.: +49 2681 807-01Fax: +49 2681 807-200E-Mail: [email protected]: www.werit.eu

Die WERIT Kunststoffwerke W. Schneider GmbH & Co. KG mitStammsitz in Altenkirchen (Deutschland) stehen seit 1949 furinnovative Produkte – primär aus Kunststoff.Geschäftsfelder der Firmengruppe sind Industrieverpackungen,Produkte aus der Haustechnik sowie Spezialprodukte.

viastore GROUPFirma: viastore GROUPStraße: Magirusstr. 13PLZ, Ort: D-70469 StuttgartTel.: +49 711 9818-0E-Mail: [email protected]: www.viastore.com

viastore ist ein fuhrender internationaler Anbieter von Intralogistik-Systemen und Intralogistik-Software. viastore SYSTEMS fokussiertsich auf die Planung, Implementierung und permanente Verbesse-rung von System-Anlagen. viastore SOFTWARE bietet mit viadat eineStandard-Software fur Warehouse Management sowie vernetzteMaterialflusse in Logistik und industrieller Fertigung.

Georg Utz GmbHFirma: Georg Utz GmbHStraße: Nordring 67PLZ, Ort: D-48465 SchuttorfTel.: +49 5923 805-0Fax: +49 5923 805-805E-Mail: [email protected]: www.utzgroup.de

Utz ist Hersteller von Lager- und Transportbehältern, Paletten,Werkstuckträgern und Technischen Teilen aus wiederverwertbaremKunststoff. Ähnlich vielfältig wie die Produktpalette ist auch dieBranchenvielfalt der Utz Kunden: Schwerpunkte gibt es in derAutomobil- und Zulieferindustrie, aber auch im Handel, sowohl imTextilsektor als auch bei Drogerieketten.

Unitechnik Systems GmbHFirma: Unitechnik Systems GmbHStraße: Fritz-Kotz-Str. 14PLZ, Ort: D-51674 WiehlTel.: +49 2261 987-0Fax: +49 2261 987-510E-Mail: [email protected]: www.unitechnik.com

Als Systemintegrator und Generalunternehmer planen und realisierenwir maßgeschneiderte Systeme fur die innerbetriebliche Logistik.Vom Hochregallager bis zum Lagerverwaltungssystem erhalten Siealles aus einer Hand.

DR. THOMAS + PARTNER GmbH & Co. KGFirma: DR.THOMAS + PARTNER GmbH & Co. KGStraße: Fraunhoferstr. 1PLZ, Ort: D-76297 StutenseeTel.: +49 721 7834-0Fax: +49 721 7834-119E-Mail: [email protected]: www.tup.com

Als Manufaktur erarbeitet TUP fur ihre Kunden individuelleSoftware-Lösungen in der Intralogistik auf Basis von TUP.WMS.Hierbei bedienen sich die Karlsruher Entwickler effizienter Methoden:Modell Driven Software Development und Round-Trip Engineeringsorgen fur eine stabile Architektur und fur eine zeitnahe Realisierungder Projekte.

TUP.COM

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t e x t z u m t i t e l b i l d

20 materialfluss Spektrum 2018 www.materialfluss.de

Im Lager rumhängen. Was den meisten Chefs eher einempörtes Räuspern entlockt, hat bei Roy Robson seine Rich-tigkeit. Denn im neuen Warehouse dreht sich fast alles umhängende Ware: erstklassige Anzüge, Sakkos, Hosen, Jackenund Mäntel sowie alles was man noch für den perfektenAuf-

tritt benötigt.Wären alle 75.000 Einwohner Lüneburgs Männer,sie könnten sich komplett einkleiden mit dem, was Roy Robsonhier auf 90 mal 90 Meter vorhält.

Als das mitten in Lüneburg angesiedelte Unternehmen inden 1980er-Jahren seine Fertigung mehr und mehr ins Auslandverlagerte, wurde die alte Produktionshalle zum Lager umfunk-tioniert. Dieses bot lange ausreichend Platz. Doch in City-Nähegab es keine Expansionsmöglichkeiten. Deshalb entschied sichdie Inhaberfamilie für einen Neubau in der Peripherie. SeitApril 2018 ist dieser in Betrieb.

„das muss rutschen“

größtenteils hängende wareDas Gros der Produktion erfolgt in einem eigenen Werk imtürkischen Izmir. Die meisten Kleidungsstücke erreichen dasWarehouse hängend. Lediglich Hemden, Strick- undWirkteile,Krawatten und Socken werden liegend angeliefert und gelagert.Dementsprechend ist der Standort auf hängende und liegendeWare eingerichtet.

Planung und Bau lagen bei IWL und der Bremer AG. DieFördertechnik stammt von Dürkopp. Den Stahlbau auf dreiEtagen übernahm der Spezialist für Lagersysteme Nedcon.Das Unternehmen mit Sitz im niederländischen Doetinchemund einer deutschen Niederlassung in Bocholt hat massiveStahlträger, verchromte Stangen, Gitterroste und Treppenkonzipiert, produziert und montiert. „Nedcon versteht sichweniger als Regallieferant, sondern mehr als Projekt-Realisie-

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An der Peripherie von Lüneburg hat Roy Robson ein neues Lager errichtet, das seit April 2018 inBetrieb ist. Anzüge, Sakkos, Hosen, Jacken und Mäntel der Lifestyle-Marke für Männermodeerreichen und verlassen das Warehouse hängend. Die Stahlkonstruktion hat Nedcon konzipiert. AlsProjekt-Realisierer entwickeln, produzieren und montieren die Niederländer kundenspezifischeLagersysteme jeder Art und Größe.

Lüneburg: Hier lagert RoyRobson Herrenmode.

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rer“, erläutert Martijn Eckhardt, Vertriebsleiter Deutschland.Standardisierte Regale von der Stange sind nicht sein Ding.Wohl aber individuelle Lösungen, die die Anforderungen wei-terer Gewerke von Anfang an berücksichtigen; etwa die derElektriker und Installateure für Beleuchtung und Sprinkler.Da Nedcon seine Lagersysteme selbst fertigt, können die Pla-ner individuelle Ergänzungswünsche der Auftraggeber miteinbeziehen. Das schafft Freiräume für die Umsetzung bran-chen- und gebäudespezifischer Anforderungen.

teleskopkonstruktion für be- und entladungder lkwDerWeg ins Roy-Robson-Lager erfolgt über zwei Ladetore. Fürjedes hat Nedcon eineTeleskopkonstruktion angefertigt. In einerEndlosschleife führt sie einen Metalltrolley nach dem anderenbis in den hinteren Bereich der Lkw-Ladeflächen. Dort werdendie einzelnenTräger manuell mit rund 20 Kleiderbügeln behängtund gelangen über eine automatisierte Förderanlage ins Lager.Zwei baugleiche Teleskopkonstruktionen an den Ladetoren dreiund vier befördern die Versandware in die Lkw.

neuralgischer punkt: übergänge zwischenden rohrenIm Innenbereich hat Nedcon dreizehneinhalb Kilometer ver-chromte Stahlrohre für die Hängeware verlegt. Nedcon hat dieRohre aus bis zu sechs Meter langen Einheiten zusammen-gefügt und wusste dabei die Spezialwünsche von Chef-Logistiker Thomas Drexler zu erfüllen. „Das muss rutschen“,hatte der Geschäftsführer der Roy Robson Logistik GmbHvorgegeben. Gemeint ist der möglichst kanten- und somitreibungslose Übergang zwischen den einzelnen Komponenten.„Wenn unsere Mitarbeiter gleichzeitig vierzig und mehr Bügelüber die Rohre schieben, darf es an den Nahtstellen nichthaken.“ Deshalb hat er Nedcon gerade für diese neuralgischenStellen höchste Präzision ins Pflichtenheft geschrieben. DieLösung ist eine vierfach verschraubte Schnittstelle, die deneinzelnen Elementen kein Spiel lässt.

Vor Produktionsbeginn der Stahlrohre baute Nedcon eineProbekonstruktion für seinen Kunden auf. Drexler und seinTeam haben diese zuerst im Nedcon-Testzentrum Doetinchembegutachtet. Es folgten kleinere Anpassungen. Ein paar Tagespäter konnten sich die Logistiker bei einem weiteren Test imneuen Lager davon überzeugen, dass die Bügel optimal gleiten.„Solche Probeläufe geben schon vor der Installation die Sicher-

heit, dass man sich für die richtige Lösung entschieden hat“,weiß Drexler.

projektabwicklung ohne stolperfallenPräzision war auch bei derVerlegung der Bodenplatten auf denvon Nedcon errichteten Etagen eins und zwei gefordert. Ver-wendet wurden 5.000 Quadratmeter Gitterrost und 10.000Quadratmeter Spanplatten. „Wir setzen regelmäßig Hubwagenein“, erläutert Drexler. „Dabei dürfen keine Versprünge ent-stehen, die sich später zu Stolperfallen für unsere Mitarbeiterentwickeln.“ Apropos Stolperfallen. Die sollte es weder imübertragenen noch im echten Wortsinn geben. Voraussetzungsind möglichst wenig Schnittstellen im Prozess. Nedcon ge-währleistet das durch persönliche Präsenz und Kompetenz.Aufträge werden von der Planskizze bis zur letzten Verschrau-bung begleitet. Nach Drexlers Einschätzung gibt es nur wenigeSystemanbieter, die auf dem geforderten Niveau arbeiten. Dassdie Niederländer dazugehören, wusste er, seit er zwei von Ned-con ausgestattete Lager für Hängeware besichtigt hatte. „Auchwenn wir die dortigen Konzepte nicht eins zu eins übernehmenwollten:Wir waren überzeugt, dass Nedcon der richtige Partnerist.“ Diese Einstellung hat sich während der Projektphaseweiter gefestigt: „Mit allen beteiligten Unternehmen würdeRoy Robson noch ein Lager bauen.“ Andreas Pietsch

www.royrobson.com www.nedcon.comEin sauberer Übergang an der Schnittstelle zwischen zweiKleiderstangen war Roy Robson besonders wichtig.

Die Fördertechnik des Warenlagers stammt von Dürkopp, dieStahlkonstruktion inklusive Treppe von Nedcon.

Logistikexperten: Thomas Drexler (Roy Robson, rechts) undMartijn Eckhardt (Nedcon).

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So viel Automatisierung wie möglich, so wenig Auto-matisierung wie nötig“, lautet eine der goldenen Warehousing-Regeln. Je nach den individuellen Pro-zessen und Artikelspektrum werden die Komponen-ten etwa auf Durchsatzanforderungen oder effiziente

Überbrückung von Transportstrecken und kurze Wegezeiten ausgelegt. Gerade bei sensiblen Hightech- und Designer- Artikeln lässt sich mit Vollautomatisierung nicht unbedingt ein Optimum erzielen. Bei ihrem Handling im Lager, bei Prüf- und Kommissionierprozessen oder der Retourenbearbeitung bleibt der Mensch das Maß der Dinge. Beispiel: die mytheresa.com GmbH mit Sitz in Aschheim bei München.

Zentrum um 60 prozent vergrößertDas 2006 gegründete Unternehmen ist einer der weltweit füh-renden Online-Retailer für Luxusmode. In seinem Online-Shop bietet mytheresa.com Damenmode von mehr als 200 internationalen Top-Designern. Das Sortiment besteht aus Kleidung, Schuhen, Taschen und Accessoires. „Eine schnelle Auslieferung von Bestellungen, die hochwertige Verpackung und die unmittelbare Bearbeitung von Rücksendungen sind wichtiger Bestandteil des einzigartigen Einkaufserlebnisses auf mytheresa.com“, charakterisiert Michael Kliger, Präsident von mytheresa.com die Erfolgsfaktoren des Online-Retailers und führt aus: „Das herausragende Wachstum des Unternehmens machte die Errichtung eines größeren, hochmodernen Logis-tikzentrums für uns zur logischen Konsequenz, damit wir auch in Zukunft unsere hohen Servicestandards halten und über-treffen können.“ Für das Logistikzentrum erschloss der Online-Händler in der Nähe des Unternehmenssitzes ein Grundstück.

e-commerce-Qualität im Fokus

Mit einer Fläche von 16.000 Quadratmetern konnte das Zent-rum gegenüber dem vorherigen Standort dort um 60 Prozent vergrößert werden. Von dem hochentwickelten Warehouse aus beliefert mytheresa.com Kundinnen weltweit innerhalb von ma-ximal 72 Stunden. Den Auftrag für die Ausstattung des Logistik-zentrums erhielt als Generalunternehmer die Aberle GmbH. Der Systemintegrator ist ein Unternehmen des Geschäftsfelds Logistik-Systeme im Technologiekonzern Körber. Unter der Dachmarke Logistik-Systeme liefert das Geschäftsfeld Lösun-gen für die Smart Factory (Produktions-Logistik), Warehousing, für Distributionszentren, E-Commerce und die Steuerung der Lieferkette.

So auch im Logistikzentrum von mytheresa.com. Bei den Prozessen setzt der Online-Luxury-Retailer überwiegend auf manuelles Handling und schlanke IT. „Mit Blick auf die hohen Qualitätsansprüche von mytheresa.com ist eine umfassende

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Im neuen Logistikzentrum des Online-Luxury-Retailers mytheresa.com sorgt ein innovatives Fördertechniksystem von Aberle, dem Systemintegrator im Geschäftsfeld Logistik-Systeme des internationalen Technologiekonzerns Körber, für die Vernetzung von Wareneingang, Regalanlage und Warenausgang.

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Aberle verbesserte die Logistik von mytheresa.com.

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Automatisierung der Warehousing-Prozesse kaum möglich“,erläutert Aberle Projektleiter ChristianWolbring.

Gleichwohl hat mytheresa.com im Logistikzentrum auf Au-tomatisierung nicht verzichtet. „Ziel dabei war es vor allem, dieMitarbeiter zu entlasten und lange Laufwege zu ersparen“, er-klärt Wolbring. Zentrales Element der Lagerprozesse ist eineBehälterregallagerfläche von rund 32.000 Quadratmeter übervier Ebenen. Aberle hat den Lagerblock mit einem Bahnhoffür Retouren-Bearbeitung ausgestattet. Von einer vorgeschal-teten Fläche mit 20 Arbeitsstationen werden die geprüften undaufbereiteten Artikel dort in die Lager- und Kommissionier-prozesse eingespeist. In dem viergeschossigen Lagerblockübernimmt eine Behälterfördertechnikanlage die Transporte.Gurtfördertechnik vernetzt die Ebenen.

schnelle ZugriffeRund 150 Mitarbeiter sind inden Operations-Abteilungentätig. Prozesse und Equipmenthat mytheresa.com auf dasluxuriöse Warenangebot aus-gerichtet. So sind etwa die Arti-kelbehälter besonders tief, glattund ohne Kanten konstruiert.„Das ermöglicht bei den Kom-missionierprozessen schnelleZugriffe, ohne dass Waren hän-gen bleiben und beschädigtwerden“, erläutert Wolbring.

Bei Wareneingangsprüfungwird besonderer Wert auf Ein-haltung der Qualitätsstandardsvon mytheresa.com gelegt. Sosind die Prüfstationen mit einer1.000-Lux-Beleuchtung ausge-stattet, damit Materialien, Farb-gebungen und Verarbeitung ge-nau geprüft werden können.Zur Einlagerung führt die För-dertechnik die Systembehälteran dieAbnahme-Bahnhöfe. Dortlagern die Mitarbeiter die Be-hälter auf freien Stellplätzen.„Die Platzvergabe in der Regal-anlage wird nicht von einer ITvorgegeben“, erläutertWolbring.„Die Lagerplätze suchen dieMitarbeiter aus. Das bietet fürdas schnell wechselnde Sorti-ment im Fashion-Segment hoheFlexibilität und spart Aufwand.“

Die Behälterpositionierungwird per Scan erfasst, so dassLagerplatz und Artikel zur-Kommissionierung im ERP-System hinterlegt sind. Bei Ein-lagerungundKommissionierungsetzt der Online-Retailer aufeine eigene App, die Laufwegeoptimiert und Picklisten ab-bildet. Erst wenn die Vollstän-digkeit der Bestellung per App

bestätigt wird, kann die Kommissionierung abgeschlossen unddie Produkte in die mytheresa.com Boxen gepackt werden.

In drei Monaten hat Aberle die Anlage umgesetzt. „mythe-resa.com geht es bei der Auftragsfertigung weniger um Quanti-tät, sondern vielmehr um Qualität“, resümiert Wolbring. „Dasoptimale Anlagenlayout mit dem Fördersystem, dem Waren-eingang, dem Lagerblock mit der Regalanlage und denWaren-ausgang vernetzt, bildet das Rückgrat für effiziente, artikel-gerechte Prozesse und Flexibilität, um Bestellungen auchkünftig in kürzester Zeit versandfertig zu machen. Dabei sorgtdie Kompetenz der Mitarbeiter für ein Höchstmaß an Qualität.“

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„ziel ist es, visionen in bestehendelösungsansätze einzubringen“

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Roland Martin ist Teamleader Sales & ConsultingRetail / E-Commerce bei Swisslog. Im Gesprächmit Martin Schrüfer erklärt der E-Commerce-Fachmann, welche Robotik-Lösungen Swisslogin diesem Marktsegment zu bieten hat und wiesich die Schweizer von Mitbewerbern abgrenzenwollen.

mit roland martininterview

materialfluss: Herr martin, welche rolle spielt die robotik ime-Commerce?Roland Martin: Schon heute ist es fast unmöglich, genügendFachpersonal für die Logistik- und Verteilzentren desE-Commerce zu rekrutieren. Sieht man sich die Prognosen fürdie Branche genauer an, steht fest, dass die Logistik imE-Commerce ohne den Einsatz von Fahrerlosen Transport-systemen oder von Robotern, die eine gewisse Pickleistungallein und ohne menschliche Hilfe bringen, in Zukunft garnicht mehr zu bewältigen sein wird.Wir von Swisslog arbeitendeshalb mit Hochdruck daran, unsere Vision von der voll-automatischen Einzelstückkommissionierung schnell zu einermarktreifen Lösung weiterzuentwickeln.Außerdem sehen wirein großes Potenzial in der Entwicklung von schwarm-intelligenten Fahrzeugen, um die Produktivität in den Verteil-zentren weiter zu erhöhen. Ich bin mir sicher: Beide Ansätzewerden der Durchschlagskraft von Robotersystemen nocheinmal einen deutlichen Schub verleihen.

mfl: wie ist swisslog hier aufgestellt und wie wird es mitdem thema robotik im e-Commerce organisatorisch undproduktseitig weitergehen?Martin: Wir haben aktuell drei Robotiklösungen für dieE-Commerce-Branche auf dem Markt. Zum Einen AutoStore,das platzsparendeWare-zur-Person-Kommissioniersystem, daswir mittlerweile schon in mehr als 100 Kundenanwendungenzum Einsatz bringen. ZumAnderen unsere beiden Eigen-entwicklungen ItemPiQ für die vollautomatische Kleinteile-kommissionierung und CarryPick, unsere FTS-Lösung für dieMultichannel-Logistik. Für unser Lösungsangebot planen wir,den Fokus verstärkt auf den Softwarebereich zu richten.Unser Ziel ist es, neue Visionen in unsere bestehendenLösungsansätze einzubringen.Allem voraus verfolgen wir dieVision des LearningWarehouse – einem Lager, das sichselbständig optimiert – und das softwareseitig die dafür not-wendige Intelligenz zur Vermeidung von Auftragsstaus an denKommissionierstationen bietet. Mit KUKA an unserer Seitesind wir gut aufgestellt, um Robotik-, Software- undBranchenkompetenz in unsere innovative Produktpaletteeinzubringen.

mfl: Haben sie Zukäufe von spezialisierten unternehmengeplant?Martin: Zu unseren konkreten Plänen kann und will ich michan dieser Stelle natürlich nicht äußern. Fakt ist aber, dass wiruns in einem permanenten Evaluationsprozess befinden, wennes um die Integration neuer Technologien in unser Portfoliogeht. Entdecken wir Lücken in unserer Produktpalette oderneue Technologien, die gut zu uns passen, werden wir unserKnow-how durch strategische Zukäufe verstärken.

mfl: welche felder für intralogistikanwendungen sind fürswisslog neben dem e-Commerce-bereich weiter wichtig?Martin: Swisslog verfügt über knapp 100 Jahre Erfahrung inder Logistikautomatisierung. In dieser Zeit haben wir einenenormen Erfahrungsschatz und sehr gute, partnerschaftlicheVerbindungen zu Unternehmen aus dem Handel, derLebensmittel- und Getränkeindustrie sowie der Pharma-branche aufbauen können.Wir kennen die spezifischenHerausforderungen dieser Branchen sehr genau und bringenein exzellentes Verständnis für die Sicherheits- undCompliance-Vorschriften der Pharmabranche oder auch fürdie Anforderungen bei der Logistikautomatisierung intemperaturgeführten Bereichen mit.

„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unsereVision von der vollautomatischen Einzelstück-kommissionierung schnell zu einer marktreifenLösung weiterzuentwickeln.“

Roland Martin, Swisslog

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mfl: wofür steht swisslog, oder anders gefragt,wie grenzen sie sich vom mitbewerber ab?Martin: Swisslog steht in erster Linie für Quali-tät, Innovation und langjähriges Branchen-Know-how.Wir verfügen über einen großenErfahrungsschatz in der Realisierung maß-geschneiderter Großprojekte.Wir sind in 25 Län-dern vertreten, und somit immer auch in geografi-scher Nähe zu unseren Kunden angesiedelt. Das heißt,wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit, mit unserer Inno-vationskraft mitzuwachsen. Unser größtes Pfund ist unsereeffiziente Produktpalette. Gerade im Hochregallagerbereichgrenzen wir uns stark von unseremWettbewerb ab, da wir un-seren Kunden große Energieeinsparungseffekte ermöglichen.Durch den Zusammenschluss mit KUKA haben wir in einesehr gute Ausgangslage, um unsere Robotikexpertise zuerweitern und zu einem Full-Service-Anbieter von Automati-sierungslösungen im Industrie 4.0-Umfeld heranzuwachsen.

mfl: ist e-Commerce in China ein thema für swisslog?Martin: China ist für Swisslog einer der attraktivstenE-Commerce-Märkte weltweit - und das nicht allein wegender Größe des Landes und seiner verhältnismäßig geringenLadendichte, sondern vor allem auch wegen der großen Auf-geschlossenheit der E-Commerce-Anbieter gegenüber Inno-vationen. Auf der Anbieterseite gibt es zurzeit einige Firmen,die neue Logistiklösungen auf den Markt bringen, so dass

für Swisslog durchaus auch ein Mitbewerb ent-steht. Die meisten Anbieter sind auf dem Marktaber nur mit einem einzigen Produkt, und nichtwie wir mit einer ganzen Produkt- und Lösungs-palette, vertreten. Außerdem verfügt keinesdieser Unternehmen über einen vergleichbaren

Erfahrungsschatz in der Beratung, Planung undDurchführung von Großprojekten. Das sind genau

die Punkte, die zum Beispiel bei JD.com, einem dergrößten Player des chinesischen Online-Handels dazugeführt haben, sich für Swisslog zu entscheiden.

mfl: unterscheiden sich die anforderungen an anlagen vonswisslog dort von, sagen wir mal, europäischen lagern?Martin: In China ist die Mentalität in der E-Commerce-Branche grundsätzlich eine andere. Es gibt zum Beispiel vieleUnternehmen, die die Software-Integration neu dazu gekauf-ter Lagerkomponenten selbst vornehmen wollen.Außerdemtrifft man im Unterschied zu den europäischen Logistik- undVerteilzentren in China noch sehr viel mehr auf manuelleProzesse. Der Schwerpunkt bei der Lagerautomatisierung hatsich über die Jahre aber schon verändert.Während der Fokusanfangs noch auf dem Handling sperriger Güter lag, stoßenwir mittlerweile immer mehr auch im Leichtgut-Bereich aufgroßes Interesse. Martin Schrüfer

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Für den digitalen handelmaßgeschneidert

große Rolle.Hierdurch kann der Kunde sein gekauftes Produktlänger begutachten, als das im klassischen Filialhandel möglichist. Allerdings zählt das Retourenmanagement gleichwohl zuden größten Herausforderungen im E-Commerce. Zunächsteinmal bedeuten Retouren nämlich entgangenen Umsatz undzusätzlichen Aufwand. Gerade in der Fashion-Industrie liegtdie Retourenquote bei über 50Prozent, was ein verbessertesRetourenhandling mit dem Einsatz effizienter, skalierbarerLösungen notwendig macht.

optimierte auftragsabwicklung: fulfillment factorySSI Schäfer bietet mit dem Konzept der Fulfillment Factory einmodulares System zur Optimierung der Kommissionierpro-zesse und der Auftrags- sowie Retourenabwicklung – beson-ders geeignet für E-Commerce-Anwendungen. Damit wird dieAbwicklung einer sich ständig ändernden Zusammensetzungvon Aufträgen in jeder beliebigen Kombination ermöglicht.Zugleich kann dank des Konzepts auf kleinem Raummit hoherDynamik sortiert und sequenziert werden. Retouren könnenintegriert und unverzüglich wieder in den Verkaufsprozessüberführt werden. So ermöglicht die Fulfillment Factory hoheDurchsätze bei gleichzeitiger Abwicklung von B2C- und B2B-Aufträgen aus einem System und ist damit interessant für un-terschiedliche Produkte wie Kosmetika, Kleidung, Haushalts-geräte, Spielwaren und andere Konsumgüter. Shop-Friendlyund Customer-Friendly Delivery werden mit dem Konzept ga-rantiert.

Hohe leistung auf kleiner flächeImWesentlichen besteht die Fulfillment Factory aus Hängeför-dertechnik-Komponenten, daher lässt sich der verfügbareRaum effektiv ausnutzen. Bodenfläche kann frei bleiben, dennLager- und Sortiersysteme werden über den operativen Flächenangeordnet. Die Fulfillment Factory kann als Stand-alone-Lösung einfach in bestehende Distributionszentren nachgerüs-tet werden. Vorteile sind darüber hinaus die flexible Nutzungvon Gebäudestrukturen, Schnittstellen zu vorhandenen Lager-systemen sowie die einfache Einbindung in vorhandeneIT-Systeme.

einfach stauen, puffern, verteilen und sortierenDie Ladungsträger des integrierten Hängefördersystems sindmit RFID-Transpondern oder Barcodes ausgerüstet. So werdenFehler vermieden und ein hohes Maß an Zuverlässigkeit er-zielt. Für einen Lastbereich von bis zu 3kg zeichnet sich der SSICarrier als Systembaukasten für die parallele Abwicklung mul-Fo

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E-Commerce bedeutet meist: viele Retouren. Deshalb wird eine intelligente Auftrags- sowie Retouren-abwicklung immer wichtiger. SSI Schäfer zeigt, wie man der hohen Produktvielfalt und den kurz-lebigen Produktzyklen effizient begegnen kann und B2C- ebenso wie B2B-Aufträge aus einem Systemabwickelt. Das Konzept der „Fulfillment Factory“ macht dies als modulares System möglich – mithoher Dynamik auf kleinem Raum und für hohen Durchsatz.

Mit dem Konzept der FulfillmentFactory bietet SSI SchäferAntworten auf den wachsendenE-Commerce-Markt.

Der Online-Handel wächst. Die Bereitschaft derKonsumenten, ihre Einkäufe im Internet zu täti-gen, ist hoch. Große Auswahl, unkomplizierte Be-stellmöglichkeiten und schnelle Lieferungen sowieAnywhere- und Anytime-Verfügbarkeit bewegen

immer mehr Menschen dazu online einzukaufen. Auch dieMöglichkeit, die Waren kostenlos zu retournieren, spielt eine

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tipler Distributionskanäle aus. Kernstück ist der primäreLadungsträger – ein innenlaufender Rolladapter – der je nachAnforderung unterschiedliche sekundäre Ladungsträger wieKleiderbügel oder Taschen aufnimmt, zuverlässig transportiertund identifiziert. Ergänzt wird die Lösung um einen Umlauf-und einen Stauförderer,Weichen sowie ergonomische Arbeits-plätze. Der Carrier kombiniert fünf Funktionen in einem An-triebssystem: Transportieren, Stauen, Verteilen, Puffern undSortieren. Retouren gelangen dabei direkt in den dynamischenPuffer, wo sie sofort wieder für einen Folgeauftrag kommissio-niert werden können. Beim Cross-Docking werden die Warendirekt in den dynamischen Puffer eingelagert.Von dort werdendie Taschen mit Priorität für neue Aufträge genutzt und in denBatch Puffer gefahren. Eine passende Lösung für Just-in-timeoder Same-Day-Delivery.

Der Matrix-Sorter sortiert die Ladungsträger, um so aus denchaotischen Batches in geordneter Sequenz Kundenaufträge zuerzeugen. Dazu werden aus dem Batch-Puffer ganze Linienabgerufen und durch eine oder mehrere Sortierstufen gefahren.Danach können die Aufträge an den Packplätzen in Sequenzverpackt, oder in gewünschter Reihenfolge weiterverarbeitetwerden.

Für E-Commerce mit schwereren Waren bis 10kg wird derTaschensorter SSI Mover eingesetzt. Er eignet sich ins-besondere zum automatischen Puffern und Sequenzieren in derAutomotive-, Elektronik- und Lebensmittelbranche. DasSystem macht sich die Schwerkraft zunutze und ist dadurchkosten- und energieeffizient.

einfache integration und intelligente softwareErgonomische Aufgabe- und Packplätze sind die Schnittstellenzu Ihren vorhandenen Prozessen. Deshalb kann die FulfillmentFactory an manuelle Lager ebenso angebunden werden wie anein automatisches Lager. Eine benutzerfreundliche Softwarezur Steuerung und Kontrolle aller Funktionen ist integralerBestandteil der Fulfillment Factory. Sie besteht aus der vonSSI Schäfer entwickelten LogistiksoftwareWamas.

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Anpassungsfähig in der Anwendung: Der SSI Carrier eignet sichfür flexible Omnichannel-Distribution.

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Jeden tag eine neueHerausforderungGerade für E-Commerce-Anbieter spielen Logistik-Dienstleister eine wichtige Rolle, denn man will sichauf das Geschäft und nicht auf Cut-Off-Zeiten konzentrieren. Martin Schrüfer fragte drei Experten, wieman die „jungen Wilden“ und die Großen des E-Commerce mit der richtigen Logistik glücklich macht.

Zwei fragen an robert bommers,

Coo Contract logistics bei Hellmannworldwide logstics

Zwei fragen an tHomas krüger,

geschäftsführer blg Handelslogistik

materialfluss: logistik füre-Commerce ist in aller munde– verdient das thema die auf-merksamkeit oder sind dieanforderungen eher „businessas usual“? wenn nein, wasmacht den e-Commerce zueinem besonderen feld?Robert Bommers: e-Commerceist ein echter Wachstumsmarkt.Dabei ist Fullfillment eine kern-prozess-Anforderung der klassi-schen kontraktlogistik und daher

eher „business as usual“. Die rasante entwicklung des e-Com-merce-Vertriebs aber führt für unsere kunden zu einem enor-men Wachstum, sodass wir als Dienstleister teilweise extremflexible Strukturen im Operating abbilden müssen. Das bedeu-tet, dass die operative Abwicklung der Aufträge, die über digi-tale plattformen erzeugt und uns übermittelt werden, schon zueinem neuen Anforderungsprofil für uns führen. Im retail Busi-ness ist der e-Commerce-Vertrieb der größte Wachstumstrei-ber. Dabei liegt die größte Herausforderung in der Volatilität.

mfl: wie stellt sich Hellmann inhaltlich und organisatorischden Herausforderungen des segments?Bommers: Wie schon in unserer Corporate DNA fest verankert,liegt der Fokus bei Hellmann Worldwide Logistics darauf,unsere kundenanforderungen bestmöglich zu bedienen. Soheißt ein Leitsatz unseres unternehmens: „All about the custo-mer, Always“. Das ist inhaltlich betrachtet unsere oberste maxi-me. Wenn Sie nach den organisatorischen Herausforderungenfragen, liegt wohl einer der wichtigsten Aspekte darin, einerhöhtes Augenmerk auf flexible produktionsabläufe zu legen.Darüber hinaus geht es aber natürlich auch um die stetigeWeiterentwicklung der It-kompetenzen, um im Zeitalter derDigitalisierung nicht den Anschluss zu verlieren, sondern imGegenteil hier möglichst eine Vorreiterrolle einzunehmen. Indiesem Zusammenhang kommt neben dem technischenequipment, getrieben von innovativen, smarten technischenLösungen, natürlich auch den kompetenzen unserer mitarbei-ter eine wichtige rolle zu. um uns hier optimal aufzustellen,bieten wir insbesondere für die operativen Führungskräftegezielte Schulungen an, in denen vermittelt wird, wie wir dieentwicklung im Bereich e-Commerce nutzen können.

materialfluss: logistik füre-Commerce ist in aller munde– verdient das thema die auf-merksamkeit?Thomas Krüger: Dienstleistun-gen im Bereich e-Commercesind mittlerweile eine Stan-dardanforderung unserer kun-den. Als multichannel-Dienstleis-ter mit verschiedenen Auftrag-gebern und verschiedenenVertriebskanälen müssen wirServices wie die tagesaktuelleWarenbegutachtung, Warenvereinnahmung, Wiederaufberei-tung, Zurückführung in den verfügbaren Warenkreislauf, kun-denkontenentlastung und reklamationsbearbeitung beherr-schen und im Sinne des Auftraggebers schnell und kompetentlösen. Als logistische kompetenzen sind dabei insbesondereeine kurzfristige Versandbereitschaft und das flexible einstellenauf starke Schwankungen im Volumen notwendig. So kann imBereich e-Commerce trotz Standardanforderung dennochjeder tag zu einer Herausforderung werden.

mfl: wie stellt sich blg inhaltlich und organisatorischden Herausforderungen des segments?Krüger: BLG Logistics hat über Jahre erfahrungen und know-how im Bereich e-Commerce gesammelt und dieses Wissenauf eine steigende Anzahl an kunden und Standorten ausge-weitet. In unserem Logistikcenter in Frankfurt haben wir seitvier Jahren eine mobile, skalierbare und effiziente Lager- undkommissionierlösung für unseren kunden aus dem BereichWorkware im einsatz. Da schnelle retourenbearbeitung diekundenzufriedenheit erhöht und die Warenverfügbarkeit stei-gert, haben wir als erstes unternehmen in europa ein roboter-gestütztes Logistikkonzept realisiert, bei dem die regale mitder Ware zum menschen kommen. Diese Logistiklösung isteine der modernsten Lösungen, die es derzeit gibt. Ausschlag-gebendes kriterium für die Installation war die Skalierbarkeit.Wir gehen zum Beispiel davon aus, dass die möglichkeit einerZeitfensterzustellung sowie der Zustellung innerhalb einer Stun-de mittelfristig ein entscheidender teil des kauferlebnisses seinwird. Da wir im Zuge dessen auch einen umschwung zu regio-nalen Strukturen erwarten, sind wir in vielen projekten derzeitdabei, regionale Lösungen zu konzipieren und umzusetzen.

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Zwei fragen an marC Clausing,

vice president e-Commerce Cluster ger/CH schenker deutschland

materialfluss: logistik füre-Commerce ist in aller mun-de – verdient das thema dieaufmerksamkeit oder sind dieanforderungen für einenlogistik-dienstleister eher„business as usual“? wennnein, was macht den e-Com-merce zu einem besonderenfeld?Marc Clausing: Die Anforderun-gen an einen Logistik-Dienst-leister ändern sich kontinuier-

lich. Daher ist die Veränderung eigentlich „business as usual“in der Logistik. trotzdem geben der Onlinehandel und dieDigitalisierung neue reize in Bezug auf umsetzungsgeschwin-digkeit, Wachstum, Flexibilität und starke mengenschwankun-gen, die das Handeln und die Lösungen auf Logistik-Dienst-leisterseite beeinflussen. Leistungsstarke partnerschaften zurportfolioabrundung sind daher auch wichtig, um den Online-handel ganzheitlich bedienen zu können. Denn Beschaffung,Logistik und Distribution erfordern eine neue Form der Syn-chronisation zwischen produzent und endkunden. Neben derLogistik schafft DB Schenker durch It-Lösungen große mehr-werte für Ihre kunden, die nicht klassisch dem portfolio einesLogistik-Dienstleisters zuzuordnen sind. DB Schenker verfolgthier einen ganzheitlichen Ansatz. Die Beratung und Begleitungvon unternehmen in den e-Commerce spielt dabei eine immerzentralere rolle.

mfl: wie stellt sich db schenker inhaltlich und organi-satorisch den Herausforderungen des segments?

Clausing: DB Schenker nutzt die Chance und das potenzial deswachstumsstarken Onlinehandels und von Startup-unternehmen.Dafür wurde bereits vor einiger Zeit ein eigener key AccountBereich geschaffen, der für die Betreuung und Beratung von jun-gen Startup-unternehmen zu Fragen und in der umsetzung vontransport- und Logistikkonzepten verantwortlich ist. Darüber hin-aus systematisiert DB Schenker seine Dienstleistungen für dene-Commerce in einer eigenen Aufbauorganisation. Das portfo-lio hält Lösungen für unterschiedliche unternehmenstypenbereit: Von der kompaktlösung für kleine und mittelständischeunternehmen über integrierte Lösungen für kunden mitOmnichannel-Vertrieb bis zum reinen e-Fullfillment. Durch diebereits entwickelten Standardlösungen für zahlreiche namhaf-ten e-Commerce-kunden sind wir inzwischen soweit, diesesGeschäftsmodell in Gestalt einer eigenen Organisation zu etab-lieren. Wir haben dazu im Fachbereich kontraktlogistik einteam angesiedelt und planen mit ausgewählten Standorteneine flächendeckende Weiterentwicklung in Deutschland undeuropa. ein Customer Service mit System-kompetenzen stehtzur Betreuung der endkunden bereit. ein teil der Organisationumfasst eine One-Stop-Shop-Lösung, die sämtliche Bedarfedes modernen Onlinehandels abdeckt und aus einer Hand,nämlich der von DB Schenker kommt. Diese Leistungen stehenin Form des kompakten produktes netlivery auch für kleine undmittlere unternehmen bereit, die einen einfachen und schnel-len einstieg in den Online-Vertrieb angehen möchten. Dankihres modularen Aufbaus kann die Lösung individuell den kun-denbedürfnissen angepasst werden, wobei kosten nur für diejeweils genutzten modulbausteine entstehen („pay-by-use“):Von Funktionalitäten für Webshop-Verwaltung über Online-marketing, payment-Dienste und erp bis hin zu Warehousing,pick & pack, Distribution, reklamationen und kundenservice.

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S o n d e rt e i l e - c o m m e r c ek o m m i S S i o n i e rt e c h n i k : p i c k - b y- v i S i o n

Heute sind bereits Datenbrillen auf dem Markt ver-fügbar, die ein deutlich höheres Datenvolumenverarbeiten können, deren Akkulaufzeit höher istund deren Tragekomfort aufgrund eines deutlichverringerten Gewichts entscheidend verbessert

wurde“, meint Holger Häring, Bereichsleiter Verkauf bei Logis-tik-Spezialist IGZ. Smart Glasses könnten heute daher wesent-lich länger getragen werden, ohne dass sich Ermüdungserschei-nungen oder auch Kopfschmerzen einschleichen würden.Speziell bei der Kommissionierung mit Datenbrillen und SAPEWM (SAP Extended Warehouse Management) hat IGZ be-reits bei Pilotprojekten erfolgreich implementiert. Auch dasUnternehmen Picavi teilt den Optimismus: „Die Datenbrille istabsolut einsatzfähig in der Intralogistik und überzeugt immermehr Kunden. Jetzt geht es darum, einerseits noch mehr Auf-traggeber zu gewinnen und anderseits unser Ökosystem weiter-

leichter in die Zukunft

zuentwickeln. Mit letzterem bezeichnen wir die Hard- undSoftware rund um die Datenbrille, also den spezifischen Picavi-

Foto:IGZ

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Es ist erst vier Jahre her, als die Einführung von Google Glass auf breiter Frontscheiterte. Die Technik war nicht ausgereift und es mangelte auch an Akzeptanz,sowohl im privaten, als auch insbesondere im industriellen Bereich. Doch dieEntwicklung ist seither rasant fortgeschritten. materialfluss gibt einen Überblicküber den Stand der Dinge und die Strategien dreier wichtiger Anbieter.

Mit Pick-by-Vision werden imBlickfeld des Kommissionierersweitere Informationen eingespielt.

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Ansatz für Pick-by-Vision“ erklärt Johanna Bellenberg,Director Marketing und Communications.

nischentechnologie – oder allheilmittel?Im topsystem Systemhaus ist man etwas vorsichtiger.„Pick-by-Vision ist aktuell noch immer eine Nischentechno-logie. Grundlegende Anforderungen der Logistikbranchebeispielsweise an die Robustheit der Hardware und Unter-stützung des Mehrschichtbetriebs erfüllen Pick-by-Vision-Lösungen aktuell nur eingeschränkt“, meint Geschäftsfüh-rer Tim Just. Er sieht die Lösung in der Kombination derPick-by-Vision- mit der Pick-by-Voice-Technologie: „DieProzesssteuerung erfolgt damit völlig intuitiv per Sprache.Die Häufigkeit der visuellen Einblendungen, auf die sichdie Mitarbeiter beim Einsatz einer reinen Vision-Lösunghauptsächlich konzentrieren müssen, wird deutlich redu-ziert.Wir sind überzeugt, dass sich Pick-by-Vision vor allemals Assistenzsystem bezahlt macht.“

Generell halten aber alle drei Anbieter Pick-by-Visionfür eine gute Sache. Unter anderem, weil damit die Aug-mented Reality, sprich die erweiterte Realität, Einzug in dieIntralogistik hält. Dies birgt Vorteile in sich: UmständlichesHantieren, etwa mit Zetteln oder mit mobilen Datenerfas-sungsgeräten, entfällt. Außerdem wird teure Lagertechni-ken eingespart, die Informationsbereitstellung erfolgt ziel-gerichtet und auch die während der Arbeit mental zuerbringenden Anstrengungen sinken. Darüber hinaus leis-ten Datenbrillen durch die Möglichkeit zur Visualisierungvon Warn- beziehungsweise Sicherheitshinweisen einenBeitrag zur Unfallverhütung, etwa beim Staplerbetrieb.„Hervorragend eignet sich die Hands-free-Technologie fürmittelgroße Sortimente mit mittleremDatendurchsatz. Spe-ziell im Online-Handel, wo eine durchgängige Prozessauto-matisierung auf Ebene der Intralogistik längst nicht dieRegel ist, können Datenbrillen Defizite ausgleichen, diebeim zeitaufwändigen und fehlerbehafteten manuellenHandling entstehen“, weiß IGZs Experte Holger Häring.

Picavi sieht den Vorteil in der Abstimmung zwischenMensch und Technik: „Pick-by-Vision ist bestens auf den

„Die Info-Bereitstellung erfolgt zielgerichtetund auch die während der Arbeit mental zuerbringenden Anstrengungen sinken.“

Holger Häring, Bereichsleiter Verkauf bei IGZ Ingenieurgesell-schaft für logistische Informationssysteme mbH

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www.materialfluss.de32 materialfluss Spektrum 2018

S o n d e rt e i l e - c o m m e r c ek o m m i S S i o n i e rt e c h n i k : p i c k - b y- v i S i o n

Menschen, der 80 Prozent seiner Sinneseindrücke an jedemTag über das Auge aufnimmt, und dessen Arbeitsweise im La-ger abgestellt. Das sekundäre Sichtfeld versorgt den Werkermit allen relevanten Informationen, um seine Aufgaben imLager schnell und fehlerfrei zu absolvieren. In immer komple-xer werdenden logistischen Umgebungen stellt die Pick-by-Vision-Lösung mit ihrem Assisted-Reality-Ansatz die idealeErgänzung zur kognitiven Intelligenz und Flexibilität desMenschen dar. In Nischen, denken wir, wird auch Pick-by-Light in einigen Projekten weiter genutzt werden“, meint Jo-hanna Bellenberg.

Pick-by-Vision spielt seine Vorzüge also immer dann aus,wenn es um ein variantenreiches Artikelspektrum geht. „Dastrifft im E-Commerce in den meisten Fällen zu, wenn wirbeispielsweise an die Fashion-Branche denken. Die Kundenerwarten schnelle und zuverlässige Lieferungen ihrer Bestel-lungen – die Qualität in derAuftragsbearbeitung muss dement-sprechend hoch sein“, erklärt Tim Just von topsystem. Das seieine der entscheidenden Wettbewerbsvoraussetzungen imE-Commerce. Bekommt ein Kunde einen falschen Artikel ge-liefert, führt das zu einer erhöhten Retourenquote und zu Un-zufriedenheit. Pick-by-Vision könne hier unterstützen und dieLieferqualität durch zusätzliche visuelle Informationen, wieProduktbilder auf dem Display einer Smart Watch oder imSichtfeld des Kommissionierers beim Einsatz einer Datenbrille,deutlich erhöhen.

datenbrille mit nur 40g gewichtUnd was von diesen schönen neuen Dingen kann der Logistik-leiter kaufen und warum sollte er das tun? Bei der Umsetzungvon Kundenlösungen favorisiert IGZ derzeit gewichtsmäßigausbalancierte Datenbrillen wie Vuzix M300 oder Epson Mo-verio BT-300, die sich ohne jegliche Middleware direkt an SAPkoppeln lassen und nach Unternehmensangaben einfach undflexibel in der Handhabung sind.Mit 40 Gramm ist das Gewichtdieser Smart Glasses äußerst gering, ist das Unternehmen über-zeugt. Bei Picavi geht die Eigenentwicklung rasant weiter. „Imersten Halbjahr 2018 präsentierten wir unter anderem auf denMessen LogiMAT, CeMAT und Modex ein neues User-Inter-face sowie einige Hardwareverbesserungen, die vor allem dieKabelverbindung zwischen Brille und Picavi Power Controlbetrafen“, erklärt Johanna Bellenberg. Mit diesem Akku- undBedienelement kann die Brille über fünf große Tasten bedientwerden. Durch die robustere Kabelverbindung wurde die All-tagstauglichkeit weiter gestärkt. Das aktualisierte Interfacezeigt dem Werker noch übersichtlicher, welche Aufgaben an-stehen und wie er sie bestmöglich absolviert.

Bei topsystem verweist man dagegen stolz auf den LydiaSmart Assistant, mit dem Prozess- und Artikelinformationenauf jedem Smart Device mit Display angezeigt werden können.So ist es möglich, beispielsweise Tablets als zusätzliche Infor-

„Pick-by-Vision macht sich genauso wiePick-by-Voice eine zentrale, kognitive Fähigkeitdes Menschen zunutze.“

Tim Just, Geschäftsführer topsystem Systemhaus GmbH

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Auch mit einer smartenUhr können Kommissio-nierer interagieren.

Das sogenannte sekundäre Sichtfeld des Lagermitarbeiters wirdbenutzt, um Informationen zum Prozess einzublenden.

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„Wir sind sicher, dass Pick-by-Visionkünftig die Kommissioniertechnik schlechthinsein wird.“

Johanna Bellenberg, Director Marketing und CommunicationsPicavi GmbH

mationsquelle an Transportmitteln (Rollwagen, Staplern etcetera) anzubringen. Wichtige Artikel- und Auftragsinfor-mationen werden auf dem Bildschirm visuell dargestelltund können je nach Bedarf einfach zusätzlich abgerufenwerden. Neben dieser Neuerung imVision-Bereich hat sichbei topsystem auch einiges innerhalb der Lydia Voice-Suiteinsgesamt getan: Im Release 8 wurde die Spracherkennungauf eine komplett neue technologische Basis gestellt, sodass Anwender noch mehr Möglichkeiten für ein zukunfts-fähiges Voice-Warehousing erhalten. Die Technologie ar-beitet mit neuronalen Netzen für die Spracherkennung undgeht damit einen entscheidenden Schritt in Richtung künst-liche Intelligenz. So bleibt der Eindruck, dass Pick-by-Vision – ob in Kombination mit Pick-by-Voice oder solitärgenutzt – bei den Anwendungsgebieten eine Kommissio-niertechnik mit viel Entwicklungspotential auf der techni-schen Seite ist. Martin Schrüfer

www.igz.comwww.picavi.com

www.topsystem.de

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Die Zukunft lässt grüßen:Pick-by-Vision aus demHause Picavi.

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www.materialfluss.de34 materialfluss Spektrum 2018

S o n d e rt e i l e - c o m m e r c e

Flexibilität im Multi­channel­lager

ein harter Preiskampf, Multi-Channel mit wachsen-dem E-Commerce-Anteil und hoher Retourenra-te, saisonale Schwankungen sowie der omniprä-sente Treiber Digitalisierung prägen gegenwärtig die logistischen Prozesse – vor allem bei Handels-

unternehmen. Parallel dazu ermöglichen die rasanten Tech-nologieentwicklungen etwa in den Bereichen Sensorik, Bilderfassung und Robotik vollkommen neue Konzepte für Anlagen, Materialflüsse und die innerbetrieblichen Trans-porte. Zunehmend gilt es, bei der Prozessoptimierung neue Identifikationslösungen, fahrerlose Transportsysteme (FTS) und künftige Technologieentwicklungen zu integrie-ren, um Effizienzpotenziale auszuschöpfen.

Up­to­date: der „adaptive auftragsstart“ Vor diesem Hintergrund fällt dem prozessführenden Warehouse Management System (WMS) in den Logistik-zentren eine besondere Bedeutung zu. Gefordert sind innovative und stabile Funktionsumfänge sowie – im indi-viduellen Zuschnitt – maximale Flexibilität bei der Anpas-sungs- und Integrationsfähigkeit. Das gilt für das Customi-zing und eine problemlose Einbindung in die vorhandene IT-Infrastruktur ebenso wie für die modulare, nach indivi-duellen Prozessanforderungen kombinierbare Konzeption eines WMS sowie für seine Release- und Upgrade-Fähig-keit. Mit den verfügbaren Funktionsmodulen deckt etwa das PSIwms aus der PSI Logistics Suite die zentralen Logis-tikprozesse bereits in seinem Standard ab, mit der Release- und Upgrade-Fähigkeit bleibt das inzwischen mehrfach ausgezeichnete PSIwms stets auf dem aktuellen Stand der Technik. Ein Beispiel dafür: der „Adaptive Auftragsstart“.

Mit dieser Optimierungsfunktion kommt leistungsstar-ke Fuzzylogik zum Einsatz, die viele Lagerkennzahlen nach konfigurierbaren Parametern ausbalanciert und die Prozes-se entsprechend steuert. Die Prozessveränderungen wer-den nach vorgegebenen Parametern und Schwellenwerten automatisiert und selbstständig vom PSIwms durchgeführt. Um die Performance im Lager zu verbessern, stößt der adaptive Auftragsstart beispielsweise die Auftragsbearbei-tung dann automatisch beispielsweise nach Priorität oder Auslastung an oder hält die Bearbeitung von Aufträgen zurück. Das sorgt für eine gleichmäßige Auslastung der Arbeitsbereiche unter Berücksichtigung aller definierten Restriktionen – von den Ressourcenkapazitäten bis zum optimalen Energieverbrauch.

Die Veränderungen in der Intralogistik erfolgreicher Unternehmen und die exponierte Bedeutung, die dabei Fo

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Neue Technologien, verändertes Kundenverhalten und neue Wettbewerber zwingen viele Unternehmen zu Änderungen ihrer traditionellen Geschäftsmodelle und Logistikprozesse. Moderne IT-Lösungen mit Funktionsumfängen für Auftragsfertigung im Multi-Channeling bieten Flexibilität. Ein Fachbeitrag von Hartmut Braun, Leiter Business Development bei PSI Logistics.

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www.materialfluss.de 35materialfluss Spektrum 2018

S o F t wa r e i m m u lt i - c h a n n e l i n g

einem zukunftsfähigenWMW zufällt, zeigt dasBeispiel des in Hamburg ansässigen Schuh-handelsunternehmen Ludwig Görtz GmbH.Das Zentrallager ist seit rund 50 Jahren inNorderstedt, vor den Toren der Hansestadt,eingerichtet. Mehr als 160 Filialen in ganzDeutschland werden von dort aus versorgt.Insgesamt werden rund 500 Container mitmehr als 5,5 Millionen Paar Schuhe pro Jahrumgeschlagen.

Die Neustrukturierung des Logistikzent-rums begleitet und führt seit 2009 das PSIwms.Seitdem deckt das PSIwms funktional die ver-schiedenen Projektphasen der zunehmendenProzessautomation ab. Fördertechnik und Sor-ter sowie die koordinierte Prozesssteuerungwerden ohne separaten Materialflussrechnerdirekt aus dem PSIwms angesprochen. DieKommissionierung erfolgt in den verschiede-nen Lagerbereichen mit Unterstützung einesPick-by-Voice-Systems und – im Hochregalla-ger – einem Staplerleitsystem (SLS), das zumFunktionsumfang des PSIwms zählt.

weitere effizienzsteigerungen spürbarDen vorläufigenAbschluss dieser Entwicklungkennzeichnet die Ausrichtung der Intralogistikvon Görtz auf eine direkte Anbindung desOnline-Shops an die Intralogistik.Das PSIwmssteuert die effizienten Prozesse zur Bedienungaller Multi-Channel. „Nach Einbindung derneuen Fördertechnik und Anbindung des On-line-Shops an das PSIwms sind nach Übernah-me der Multi-Channel-Prozesse weitere Effizi-enzsteigerungen deutlich spürbar“, resümiertOlaf Diekhoff, Prokurist und Leiter SupplyChain Management (SCM) bei Görtz. „EinenQuantensprung für unsere Lieferqualität.“

Auch bei dem Online-Optiker Mister Spexsorgt das PSIwms für effiziente Logistikpro-

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zesse hinter den Web-Shop (Anm. d. Red.: sie-he materialfluss 4/2018). Im Logistikzentrum,von wo aus Mr. Spex europaweit mehr als zweiMillionen Online-Kunden und ein Partner-netzwerk mit mehr als 550 lokalen Augenopti-kern in Deutschland, Österreich, der Schweizund den Niederlanden bedient, übernimmt dasPSIwms die Lagerverwaltung und Fertigungder B2B- und B2C-Aufträge, koordiniert dietermingerechte Produktionsversorgung – undsteuert die Bearbeitung eines extrem hohenRetourenanteils. Denn es gehört zum Ge-schäftsmodell von Mister Spex, den Kundenfür ihre Entscheidung bis zu vier Brillengestel-le zur Anprobe zuzusenden. Alle vier werdenwieder zurückgesendet – im Regelfall mitEntscheidung und Auftrag für die Fertigungmindestens einer Brille. Das PSIwms über-nimmt die Vereinnahmung, die Zuleitung anQualitätskontrolle und ordnet die Retourenden Prozessschritten Einlagerung, Reparatur,Auftragsprüfung, Produktion,Versand zu. „Mitder Upgrade- und Release-Fähigkeit des PSI-wms sehen wir uns zudem für künftige Ent-wicklungen beim Wachstum des Aufkommenswie bei Prozessoptimierungen, Technologienund Systemfunktionen optimal aufgestellt“,resümiert Javier Carvajal Vargas, Chief Opera-tion Officer bei Mister Spex.

Die Beispiele zeigen: Wirtschaftlicher Er-folg im Online-Handel ist abhängig von derEffizienz der Logistik. Insbesondere der Han-del muss seine Intralogistik dabei auf die Bün-delung und Bedienung mehrerer Kanäle inMulti-Channel-Lagern ausrichten. WMS wiedas PSIwms begleiten die Umgestaltungs-prozesse in jeder Phase. Hartmut Braun

www.psilogistics.com

Funktionalität und Transparenz der Daten beim WMS von PSI Logistics.

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F ö r d e r - u n d h e b e t e c h n i kF ö r d e rt e c h n i k

36 materialfluss Spektrum 2018

ferag

Warendistribution fürE-Commerce

Die Schweizer Ferag AG kom-plettiert die vor drei Jahren ein-

geführten taschensorter aus derSkyfall-Familie durch selbst entwickelteStationen für das vollautomatische Be-und entladen. Beide erweiterungen er-höhen die effizienz der mit taschen aus-gestatteten und hauptsächlich bei derWarendistribution und im Order Fulfill-ment eingesetzten SkySorter. Sowohlbeim Beladen als auch beim entladenkommt die neue Ferag-Lösung auf bisherin der Branche unerreichte 2.000 taschenpro Stunde. Die zwei Innovationen zielenab auf Online-Händler und multi-Chan-nel-Betreiber, deren Warensortimentzehn kilogramm Gewicht nicht über-steigt. mit den in die Skyfall-technologieintegrierten Systemen lassen sich nebentextilien und modeaccessoires vor allemNahrungs- und Genussmittel sowie leich-te Haushaltsgegenstände maschinellhandhaben: Die Artikel gleiten von selbstin die taschen und rutschen am endedes Förder- und Sortierprozessesschonend wieder aus diesen heraus. mm

www.ferag.com

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Transportgeräte-Seriein modernem Look

Fetra präsentiert mit der neuen Greyedition eine neue transportgeräte-Serie.Das programm umfasst eine Vielzahl dertransportgeräte in Anthrazitgrau, zusätz-lich zur klassischen blauen Ausführung.Zur produktauswahl gehören beispiels-weise die fetra palettenfahrgestelle. Sieerfüllen in Lagern, in Industrie- undFertigungshallen oder im Versandhandelvielseitige Zwecke und haben je nacheinsatzgebiet verschiedene Ausstattungs-merkmale. Für das Abstellen vonFlachpaletten und Gitterboxen in ergo-nomisch günstiger Höhe bietet fetraAufsetzrahmen an. Auch in Autohäusernund kfz-Betrieben kommen die Werk-stattwagen zum einsatz. Die fetra euro-kastenroller werden ebenso häufig inBereichen eingesetzt, die für kundenzugänglich sind, zum Beispiel bei dermontage von Leuchten. Deshalb hatfetra sie – neben vielen weiterenprodukten – ebenfalls in das Greyedition-programm aufgenommen. mm

www.fetra.de

dematic

Retourenmanagementwird effizient mit einemTaschensortiersystemetwa ein Viertel des Online-um-satzes im e-Commerce geht aufden Handel mit textiler Ware zurück.Dort ist die retourenquote besondershoch, für Online-Händler eine kostspie-lige Belastung. Das taschensortiersystemvon Dematic ist auf die Anforderungenvon Fashion- und e-Commerce-Händlernzugeschnitten. Die Online-Händler kön-nen mit dem automatisierten Hängesys-tem auf rolladaptern Hänge- und Liege-ware, flach verpackte Gegenstände undkartons lagern, sortieren und zwischen-puffern. Das System reduziert die Hand-lings- und Laufzeiten der mitarbeiter undstellt schnelle Warenverfügbarkeit sicher.Damit eignet sich das taschensortier-system für die retourenbearbeitungsowie e-Commerce-Fulfillment und lässtsich auch ohne taschen verwenden. Diesermöglicht kleiderbügel direkt einzu-hängen. Dematic setzt auf ein ketten-system auf kunststoffbasis. Somit könnenNutzer auf den einsatz von Schmier-stoffen verzichten. mm

www.dematic.com

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gilgen logistics

Paletten-Fördertechnik der neuen Generation

Die standardisierten paletten-Fördertechnik-elemente der neuen Generation, welche im Hausedes schweizerischen Generalunternehmers GilgenLogistics entwickelt und gefertigt wurden, bieteneinen effizienten, sicheren und wirtschaftlichenWaren- und materialtransport. Der modulare Auf-bau der komponenten und die energiesparende,frequenzgesteuerte Antriebstechnik ermöglicheneinen flexiblen, innerbetrieblichen transport voneuropaletten, Halbpaletten und kunststoffpalettenmit einer Nutzlast von bis zu 1.500kg. Die Identi-

fikation und prüfung der paletten trägt im hohen masse zur Betriebssicherheit der Systeme bei.Geprüft werden die paletten auf das Gewicht, Fussfreiraumkontrolle, herunterhängende Laufbret-ter, paletten-Durchbiegungskontrolle, sowie verschobene oder übergrosse Ladungen. Somit las-sen sich Störungen in den automatischen Förder- und Lagereinrichtungen vermeiden. Die robusteund wartungsarme Fördertechnik bietet hohe Lieferqualität und Zuverlässigkeit der Supply Chainin der Gesamtanlage und garantiert einen schonenden transport mit hoher Verfügbarkeit. mm

www.gilgen.com

Jung Hebetechnik

Elektrisch angetriebenes Fahrwerk

Das elektrisch angetriebene Fahrwerk JLA-e 5/12von Jung erweitert die produktreihe JLA-e 15/30und JLA-e 25/50. Das JLA-e 5/12 besitzt einetragkraft von fünf tonnen und eine Zugkraft vonzwölf tonnen. Das Gerät wird über ein Lithium-Batteriesystem betrieben. mit einem voll auf-geladenen Akku können im Idealfall bis zu vierStunden unter Last gearbeitet werden. Die kompakten Abmessungen (760mmx880mm) und dasgeringe Gewicht (180kg) sorgen für eine einfache und platzsparende Lagerung. Die Bedienungdes Fahrwerks wird durch eine Funk-Fernbedienung kontrolliert. Selbst bei beengten platzverhält-nissen kann das JLA-Lenkwerk unter die maschine platziert werden. es ist manövrierfähig undkann auf der Stelle um 360 Grad gedreht werden. mm

www.jung-hebetechnik.de

beumer group

Neue Generation der Hochleistungssortierung: BG Sorter

Der BG Sorter der Beumer Group ist für die An-forderungen in der Hochleistungssortierung sehrgut aufgestellt. Die neue Familie bietet für jedesStückgut die richtige Variante. Durch die perma-nente kommunikation zu den transporteinheitenwird eine präzise, flexible und kontrollierte Sortie-rung geboten. Die berührungslose energie- undDatenübertragung reduziert Wartungsaufwandund Verschleiß. mit dem „Full-Cross-Belt-Design“sind die Quergurtförderer so ausgeführt, dass einemaximale Gurtbreite erreicht wird. Bei gleicher

Sortergröße steht mehr nutzbare Gurtfläche zur Verfügung. Das risiko, dass produkte zwischenden Gurten liegen bleiben, wird reduziert. Auch die e-tray-Ausführung bietet Vorteile. ein bes-seres kippschalen-Design verhindert ein einklemmen der Fördergüter zwischen den Schalen. mm

www.beumergroup.com

p r o d u k t b e r i c h t e

www.klinkhammer.com

Anlagenvisualisierungmit Maintenance-Tool

intuitive WarehouseManagement Software

Multilevel-Shuttle-SystemHybrid zwischenRBG und Shuttle

Intralogistik-Generalunternehmer

Foto:Jung Hebet

echnik

www.materialfluss.de 37materialfluss Spektrum 2018

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mobile industrial robots

Größer, schneller und stärker

Der transportroboter mir500 ist größer, stärker und schnellerals seine Vorgänger. paletten und schwere Güter befördert ervoll automatisiert unmittelbar neben dem menschen. mit seinerNutzlast von 500kg kann der mir500 schweres material mitGeschwindigkeiten von bis zu 7,2km/h transportieren. er ist sogroß wie eine Standard-europalette und eignet sich, um eben-solche autonom zu handeln. Die Aufsatzmodule mir500 palletLift und mir500 pallet rack garantieren dabei ein stabiles undselbstständiges Aufnehmen und Ausliefern von paletten. Aus-gestattet mit Sensorsystemen und Sicherheitssoftware manöv-riert der mir500 souverän in dynamischen umgebungen. Hin-dernissen weicht er aus und findet den schnellsten Weg zumZiel. Zugleich erfüllt er alle Sicherheitsstandards, die für einetÜV-Zertifizierung erforderlich sind, etwa die ISO/eN 13489. ms

www.mobile-industrial-robots.com

minitec

Rollentransportsystem für hohe Lasten

Das rollentransportsystem rmS von minitec ist ein für hoheLasten ausgelegtes transportsystem. Das Werkstückträger-transfersystem rmS von minitec basiert auf Schwerlast-Staurollen, die einen freien umlauf für montage-, prüf- undBearbeitungsaufgaben gewährleisten. In der neuen Versiontransportiert das transportsystem rmS 1000 palettengewichtebis 1.000kg. Das Werkstückträger-transfersystem auf Basis vonSchwerlast-Staurollen zeichnet sich durch die patentierte Delta-umlenkung aus. Diese umlenkung reduziert den programmier-aufwand und kommt ohne eigenen Antrieb aus. Die BaureihermS verfügt über eine automatische kettenspannung und kannin ruhephasen entkoppelt werden. Der einsatzkann mit verschiedenen Bandgeschwindig-keiten erfolgen. Aufder Automatica prä-sentierte minitec ei-ne Variante in kom-bination mit einerroboterzelle undintegriertem Hand-arbeitsplatz. ms

www.minitec.de

stow

Innovatives Shuttle-System

Die neue Generation despaletten-ShuttlesystemsStow Atlas 3.0 verfügtüber eine eigene Strom-versorgung und ein Batte-riemanagementsystem(BmS), welches die Lade-und entladezyklen über-wacht. Der Stow Atlas 3.0wird mit Lithium-Batterienbetrieben, die über eineLaufzeit von zehn und eine Ladezeit von drei Stunden verfügen.Zudem kann der Batteriestatus ermittelt werden. Sensoren sor-gen für reibungslose paletten-erkennung, um unterschiedlicheFormate zu erkennen und die positionierung sicherzustellen. mitden neuen, zertifizierten Sensoren erkennt Stow Atlas 3.0 auchLadungsüberstände, Hindernisse sowie paletten. Zudem könnenmit dem System festgelegte Abstände automatisch eingehaltenwerden. Das Stow-Shuttleregal kann in fast alle Lagerhallen,auch im tiefkühllager, integriert werden und ist mit jedem Stap-lersystem kompatibel. mm

stow-group.com

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F ö r d e r - u n d h e b e t e c h n i k

www.materialfluss.de38 materialfluss Spektrum 2018

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Flexible Omni-Channel-Logistik

mit einem integrierten Omni-Channel-Distributionszentrum lässtsich die Logistik für alle kanäle – on- und offline – langfristigwirtschaftlich abbilden. ein solches Zentrum bietet für diekanäle passende prozesse zur effizienten Belieferung. Für denBereich Lebensmittel ist dies eine kombination aus paletten-lager und Automated Case picking für die kommissionierungvon Ganzgebinden von paletten oder rollwägen. Gleichzeitigdient es als Nachschubsystem für die kommissionierung voneinzelstücken. Diese kommissionierlösung kann auch zur einzel-stück-kommissionierung für Filialen genutzt werden. Denkbarhierfür ist ein Adapto Shuttle-System, welches die pick@ease-Ware-zur-person-Arbeitsplätze mit Artikeln versorgt. Für andereSortimente bietet Vanderlande ebenfalls konzepte und modulewie den taschensorter Airtrax pocket. mm

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schmidt auma

Paletten-Paternoster alsAbkühlstrecke

Lisega, führender Spezialist für rohr-halterungssysteme, investierte in einenpaletten-paternoster von Schmidt Auma.Das umlauflager mit zwei Bedienstellenwurde als Zwischenlager und zum Ab-kühlen von Zuschnitten entwickelt. Die15 Gondeln haben eine kapazität von45 paletten. Bei einlagerung werden diesich auf einer europalette befindlichenZuschnitte auf dem Lagerplatz der Gon-del abgesetzt. pro Gondel gibt es dreiLagerplätze mit rollenbahn. mittelsHöhenmesskontrolle kann die Lagerhöhegeprüft werden, sowie die Lastverteilungmittels Neigungskontrolle. Der pater-noster erleichtert die Arbeit und reduzierttransportzeiten. Beschädigungen werdendurch schonenden transport vermieden,die Lagerfläche wurde reduziert. mm

www.schmidt-auma.de

servus intralogistics

Innovativer Trichter-Aufsatzermöglicht neue Lösungen

Servus Intralogistics hat sein System umeine Anwendung erweitert. Durch denAufsatz eines trichters auf die transport-roboter sind neue Lösungen in derkunststoffindustrie möglich. Spritzguss-und montagetakt stimmen oft nicht über-ein und können mit dem dezentralenServus-System entkoppelt werden. Sokönnen die roboter Schüttgut direkt andie montageplätze bringen, plätze direktbefüllen, wieder wegführen sowieSpritzgussteile zwischenpuffern. ebensokönnen Versandkartons oder pal-Boxendirekt befüllt werden. Die transport-roboter verbinden Wareneingang,kommissionierung, Lager, produktionund Warenausgang. Die Durchlauf-geschwindigkeit wird erhöht, dieBestände werden reduziert. mm

www.servus.info

Haro

Mit dem HaRo-Vertikalförderereine Ebene höher

In heutigen Industriekomplexen wird dieGrundfläche zumeist stark ausgenutzt,die reserven nach oben aber oft außerAcht gelassen. Hier setzt der Haro-Vertikalförderer an: Sein einsatz er-schließt mit einer zusätzlichen ebene inbestehenden Gebäuden Flächen undbindet diese durch moderne Automati-sierungstechnik an produktions- undLogistikabläufe an. erfüllt die produk-tionsstätte die bautechnischen Vorausset-zungen, wird der einbau einer Zwischen-ebene in Verbindung mit Fördertechnikdie Auslastung maximieren und denmaterialfluss verbessern. kosten und Zeitwerden gespart, denn der Fördererarbeitet automatisiert. es ist zudemmöglich, bestehende produktionsstruk-turen mit einzubeziehen. mm

www.haro-gruppe.de

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ervusIntralog

istics

p r o d u k t b e r i c h t e

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www.materialfluss.de

Mlr System

Backwaren per FTS

mLr hat für die Großbäckerei Bonback ein Fahrerloses trans-portsystem (FtS) realisiert, dass sowohl volle produktionspalet-ten, als auch Stapel mit Leerpaletten an den Übergabestationen aufnimmt und zu den Zielstationen transportiert. Die fahrerlosen plattformwagen der Baureihe Caesar sind mit je zwei rollen-bahnen ausgestattet, nehmen die Ladungsträger von der statio-nären Fördertechnik auf und geben sie am Ziel wieder ab. Die koordination und Steuerung der FtS sowie die Verwaltung der transportaufträge übernimmt die mLr-Software LogOS. LogOS verwaltet zudem die Batterien der Fahrzeuge. Sobald eine Batterie geladen werden muss, steuert das Fahrzeug eine Lade-station an. Die Anlage läuft im Dreischichtbetrieb. pro Stunde werden 25 transporte mit je zwei produktpaletten sowie sechs transporte mit je zwei Leerpalettenstapeln durchgeführt. mm

www.mlr.de

e&k automation

FTF für vollautomatischen Betrieb

e&k Automation rüstet ausgewählte Fahr zeuge von Linde mH und Jungheinrich für den vollautoma tischen Betrieb unter Beibe haltung von manueller Funktionalität und ergonomie um. Die Smart move Serie L14-20 und erC 214 umfasst radarm-unterstützte, sowie freitragende Nieder- und Hochhubwagen. Sie besteht aus fünf Fahrzeugtypen und ins gesamt zwölf model-len mit über 20 mastkonfigurationen. Je nach produkt erreichen die Fahrerlosen transportfahrzeuge (FtF) eine Übergabehöhe von bis zu 4,60 meter und eine tragfähigkeit von bis zu

2.000 kg. Sie sind mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 6 km/h im Automatikbetrieb unterwegs und können boden-eben, für Fördertechnik, puffer-lagerung, Block lagerung sowie zur regalbedienung eingesetzt werden. e&k Auto mation setzt auf Hybrid navigation. Die energie versorgung der Fahr -zeuge ist zudem mit allen gän-gigen Systemen realisierbar. mm

www.ek-automation.com

Stöcklin

Lithium-Ionen-Batterie für Flurförderzeuge in Gas- und Staubatmosphären

Foto: e&k Automation

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F l u r F ö r d e r z e u g ep r o d u k t b e r i c h t e

40 materialfluss Spektrum 2018

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Unicarriers

Staplerflotte für VLS-Group

uniCarriers hat die Staplerflotte für das neue Logistikzentrum der VLS-Group geliefert. In mannheim transportieren neun tX3-16-elektro-Gegengewichtsstapler, zwei DX25-Gas-Gegen-gewichtsstapler, zwei umS160-Schubmaststapler sowie sechs Schmalgangstapler sensible Ware aus der chemischen Industrie. Vier weitere Schmalgangstapler hat uniCarriers zudem am VLS-Group-Standort Frankfurt integriert. Die Frontstapler vom typ tX3-16 und DX25 übernehmen im Fertigwaren lager das Be- und entladen von Lkw und Containern sowie Bereitstellung und kommissionierung. Der DX25 verfügt über eine stoß- und geräuschgedämpfte Fahrerkabine. Zur ein- und Auslagerung im Fertigwaren- und Schmalganglager setzt die VLS-Group die Schubmaststapler vom modell umS160 und zudem die Schmalgangstapler ein. mm

www.unicarrierseurope.com

„Litex“ von der Stöcklin Logistik AG ist die erste Lithium-Ionen-Batterie für den einsatz im ex-geschützten Bereich. Lithium- Ionen-Batterien haben erhebliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Batterien, standen aber lange Zeit im ruf, Brände auszulösen. Bei „Litex“ war das thema Sicherheit des-halb zentral. mit der Baumuster-prüfung von ende mai liegt nun die Zulassung für die patentierte Batterie vor, die den problemlosen einsatz in Gas- (Zone 1) und Staub atmosphären (Zone 21) gewährleistet. Die Vorteile der Batterie liegen im geringen Wartungsaufwand und der langen Lebens dauer. Die Batterie braucht zum Laden nicht gewechselt zu werden. es entfällt das Nachfüllen von Wasser und der um-gang mit Batteriesäure. Die Batterie ist zwischenladungsfähig. So ist auch der 24/7-Betrieb gut möglich. mm

www.stoecklin.com

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: Stö

cklin

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l o g i S t i k - d i e n S t l e i S t e rp r o d u k t b e r i c h t e

Lager. Transport. Telematik.Software für Logistik.

INFORMATIONSLOGISTIK

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„Morgen beginntmit uns.“

www.materialfluss.de 41materialfluss Spektrum 2018

lufapak

Ein Logistik-Fulfillment-Anbieter wird 20Das unternehmen LufapakGmbH aus Neuwied begannvor 20 Jahren mit derkontraktlogistik in der Auto-motive-Branche. Die SupplyChain wird durch den Fulfill-ment-Dienstleister vollständigabgedeckt. Auf die markt-entwicklungen richtunge-Commerce reagierte dasunternehmen und kon-zentriert sich zusätzlich aufden Onlinehandel. ent-sprechende Anpassungenwurden vorgenommen,beginnend bei der Infra-struktur bis hin zu neuenmarketing- und personal-strategien. Die logistischeInfrastruktur mit 20.000Quadratmeter Hallenflächeeignet sich für individualisierte e-Commerce-Lösungen. Durchdas Wachstum in den letzten Jahren wurden die kapazitätenund Standorte des unternehmens erweitert. Darüber hinauswird das logistische It-System über Schnittstellen mit Waren-wirtschaftssystemen, marktplätzen und Onlineshops erweitert.Zudem verfügt das unternehmen über vier weitere Standortein Großbritannien. mm

www.lufapak.de

segro

Neuer Gewerbepark in Flughafennähe

Seit Anfang märz bietet der neue Segro park mörfeldenmoderne Hallen- und Büroflächen in unmittelbarer Nähe zumFlughafen Frankfurt am main. Der Gewerbepark besteht ausdrei Objekten mit flexiblen mieteinheiten von 450 bis 7.000Quadratmeter. Das Areal ist direkt an die Autobahn A5 an-geschlossen, die Frankfurter Innenstadt ist in rund 20 minutenzu erreichen. Sämtliche bezugsfertigen Gebäude sind mit demDGNB-Zertifikat in Gold ausgezeichnet. Dank seiner Lage undFlächenzuschnitte eignet sich der Segro park mörfelden fürmittelständische unternehmen in den Bereichen produktion undLogistik. Auch für flughafenaffine Dienstleister sowie Firmen mite-Commerce-Bezug bietet der park mietflächen. Damit stehtder Segro park mörfelden nach unternehmensangabenbeispielhaft für das konzept, innerstädtische Gewerbeparks inästhetischem Design und mit hohen energie- und umwelt-standards zu realisieren. Zurzeit sind am Standort insgesamtnoch mehr als 16.000 Quadratmeter Fläche verfügbar. ms

www.segro.com

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egro

epal

Neu zertifizierte Paletten

Der Werkstoffhersteller Covestro Deutschland startet einenersten testlauf mit 5000 qualitätsgeprüften epAL Cp-paletten aneuropäischen Standorten. Das Chemieunternehmen Covestroplant die neuen, unabhängig geprüften epAL Cp-paletten alsLadungsträger einzusetzen. Vor dem Start werden die neu-lizenzierten epAL Cp-paletten im testlauf an den europäischenCovestro-Standorten geprüft. Der Qualitätssicherungsverband,die european pallet Association e.V. (epAL), hatte im Novemberletzten Jahres verkündet, die Chemiepaletten eins bis neun ab2018 in sein portfolio mit aufzunehmen. Damit erweiterte dieepAL ihr bestehendes Ladungsträger-portfolio um neun weiterequalitätsgesicherte Holzladungsträger für die chemischeIndustrie und darüber hinaus. Seit dem 1. Januar werden epALCp-paletten nach dem technischen regelwerk der epAL produ-

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ufap

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ziert und gemäß dem ISpm 15 Standard behandelt, so dass siefür den weltweiten Warenverkehr geeignet sind. mm

www.epal-pallets.org

E-COMMERC

E

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www.materialfluss.de

inconso

Automatisiert abrechnen

mit dem Abrechnungssystem inconsoLSA stellt derLogistiksoftwarespezialist inconso eine mehrmandantenfähigeLösung zur automatisierten Abrechnung zur Verfügung, die dasAbrechnungsmodell auf prozessschrittebene frei parametrisierenkann. Zudem setzt inconsoLSA auf erweiterte Leitstandfunk-tionen. Als Add-on der inconso Logistics Suite stellt inconsoLSA3.0 alle Funktionalitäten für die vollautomatisierte Abrechnungund Fakturierung bereit. Die Basis stellen Bestandsinforma-tionen oder einzelvorgänge, die in beliebiger Differenzierungvon operativen Logistiksystemen übernommen werden. ZurNachvollziehbarkeit der abgerechneten Leistungen fließenInformationen wie Lieferschein- oder Auftragsnummern zuden rechnungsdokumenten mit ein. Das release kann alskomponente von inconsoWmS, inconsotmS oder inconsoSCebetrieben werden. Die Integration mit Drittsystemen ist alsStand-alone-Lösung verfügbar. Zudem steht inconsoLSA auchals Software-as-a-Service bereit. mm

www.inconso.com

Cognex

Barcode-Lesegeräte mit größerem Scanbereich

konzipiert wurden dieBarcode-Lesegeräte derSerie Dataman 470 vonCognex für schwierigeAnwendungen in Logistikund produktion. mitHDr+ technologie,hochauflösendem Sensorund multicore-prozes-soren erzielen die GeräteLeseraten bis zu 99,9pro-

zent beim erfassen von 1D-, 2D- und Dpm-Codes in produktionund Logistik. multicore-prozessoren ermöglichen die paralleleVerarbeitung von Algorithmen wie HDr+, 1Dmax und 2Dmax.Der Sensor sorgt für ein größeres Sichtfeld und bessereFeldtiefe. er erfasst große und kleine Codes aus verschiedenenWinkeln. Die CmOS-Sensortechnologie unterstützt eineHigh-Dynamic-range- (HDr) Bildgebung, die 16-maldetaillierter ist als bei konventionellen Sensoren. Die Serie nutztHDr+, wodurch lokalisierte kontraständerungen automatischerhöht werden. mm

www.cognex.com

Hörmann logistik

Intralogistik-Softwarelösung per App

Das Hörmann intraLogistics SystemHiLIS verwaltet,steuert und opti-miert alle Funktions-bereiche online. DieHiLIS App greift aufwichtige Daten desHiLIS Lagerverwal-tungssystems zuund stellt diese übersichtlich und konfigurierbar auf mobilenendgeräten dar. Das Dashboard bietet wichtige kennzahlen imÜberblick. Zudem können Statistiken über Warenbewegungen,den Stand der kommissionieraufträge, der Status der touren-auslagerungen sowie die Anlagenverfügbarkeit grafisch undtabellarisch abgerufen werden. ein Barcodescanner für paletten-informationen ist ebenso enthalten, wie die Anzeige vonLive-Bildern der Anlagen- oder regalbediengerätekameras undindividuell konfigurierbare pushnachrichten über ereignisse inder Anlage. Die App ist für iOS oder Android Betriebssystemein Deutsch und englisch verfügbar. mm

www.hoermann-logistik.de

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onso

S o F t wa r e u n d i d e n t S y S t e m e

42 materialfluss Spektrum 2018

team

Effizienter Warenfluss für Feinkostprodukte

Zukünftig wird die Fertigwarenlogistik des FeinkostherstellersHeinrich kühlmann in einem neuen Logistikzentrum abge-wickelt. Dort werden die prozesse durch das Warehousemanagement System (WmS) proStore von teAm gesteuert. essorgt mit der Strategie engine für einlagerung der angeliefertenWaren. Die kommissionierbereiche werden über proStore auto-matisch mit Nachschub versorgt. Über mobile terminals erfolgtdie beleglose kommissionierung, getrennt nach Selbstbedie-nungs- und Großverbraucherartikeln. Die versandfertigen palet-ten werden in einem Warenausgangsbereich bereitgestellt oderdirekt verladen. Zusätzlich verwaltet WmS proStore auch roh-waren. Die produktionsversorgung erfolgt auf Anforderung deserp-Systems Navision. Die einführung von proStore erfolgtstufenweise. Zunächst werden durch proStore die Lagerprozes-se für das Sortiment im Bereich Lebensmitteleinzelhandel ge-steuert, anschließend die Abläufe im Bereich Fachgroßhandel,konfektionierung und rohwarenabwicklung integriert. mm

www.team-pb.de

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gistik

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www.materialfluss.de

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nitech

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unitechnik systems

Virtuelle Lagerplanung macht Modelle greifbar

Welche möglichkeiten bietet Virtual reality für die Lager-planung? Vor allem in der frühen planungsphase ist ein Vr-modell sinnvoll, der kunde kann sich das Logistiksystem besservorstellen. Bestandteil der planungsphase bei unitechnik sindWorkshops. Der gemeinsame test der geplanten Struktur viaVirtual reality ermöglicht ein Durchspielen von Arbeitsabläufenund die einbeziehung der späteren Arbeitsplatznutzer. Dies er-laubt eine individuelle Anpassung, zum Beispiel von Greifhöhenund –weiten in der kommissionierung. Die Basis für das Vr-modell ist eine 3D-CAD-Zeichnung. Von Beginn an wird dieLogistikanlage in 3D geplant. Der aktuelle Stand des CAD-modells kann jederzeit in eine Game-engine importiert werden.Dies ermöglicht das „eintauchen“ in die 3D-Zeichnung. mm

www.unitechnik.com

43materialfluss Spektrum 2018

Unsere Fahrerlosen Transportsysteme laufen 24 Stunden am Tag.Egal ob Früh-, Spät- oder Nachtschicht.

VOLLZEITFAHRERMLR–Die FTS-Spezialisten. Fragen Sie besser uns!

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p r o d u k t b e r i c h t e

Cim

Wie ein LVS fühlen lernt

Der einsatz intelligenter Sensoren in Verbindung mit derrichtigen Software wird in der Intralogistik für eine revolutionsorgen – davon ist die CIm GmbH überzeugt. mit Hilfe einesmultisensorischen messwürfels macht der WmS-Anbieterprozesse in der Intralogistik nach unternehmensangaben„schneller, nachhaltiger und intelligenter“. Die Sensoren liefernDaten wie temperatur, Luftfeuchtigkeit, Beleuchtungsstärke,CO2-konzentration, Beschleunigung und weiteres. „So bringenwir unserem Lagerverwaltungssystem prolag World im über-tragenen Sinne das Fühlen bei“, erklärt der presseverantwort-liche Daniel Wöhr. Die gelieferten Daten können in prolagWorld visualisiert und ausgewertet werden. Auf dieser Basiskönnen Aktionen manuell oder automatisch getriggert werden.Diese reaktionen dienen auch als Basis für zukünftige entschei-

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dungen und prozessanpassungen. Die Anwendungsbereichegehen weit über die temperaturüberwachung hinaus. ms

www.cim.de

dr. thomas + partner

Lagerverwaltung für Online-Händler

Das unternehmen Lesara errichtet ein neues Logistikzentrumam Standort erfurt. Der Onlinehändler vertraut im Zuge dessenauf das Warehouse-management System sowie die material-flusssteuerung des Softwareunternehmens Dr. thomas + part-ner (tup). Lesara setzt am neuen Standort in erfurt auf dieLagerverwaltung (tup.WmS) sowie auf den materialflussrechner(tup.mFC) von tup. Die Lesara Intralogistics Application, kurzLIA, wurde während der LogimAt 2018 in Auftrag gegeben undder GoLive-termin für die manuellen prozesse ist für das Jahr2018 datiert. In dieser Zeit sollen neben der Feinspezifikationund entwicklung auch die Aufsetzung der Systeme sowie dienötigen tests fertiggestellt werden. Das projektvolumen beläuftsich auf insgesamt 45 millionen euro und die angepeilte Aus-baustufe liegt bei durchschnittlich 33.500 paketen täglich. DasSoftware-unternehmen kann dabei auf bewährte und vor-handene module zurückgreifen. Die Abnahme des gesamtenprojektes ist für 2019 geplant. mm

www.tup.com

E-COMMERC

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S o F t wa r e u n d i d e n t S y S t e m ep r o d u k t b e r i c h t e

www.materialfluss.de44 materialfluss Spektrum 2018

leuze

Sensor für Fachfeinpositionierung

mit dem IpS 200i stellt Leuze electroniceinen kamerabasierten Sensor für die Fach-feinpositionierung durch regalbediengerätein einfach tiefen Lagern vor. Die Inbetrieb-nahme erfolgt per webbasiertem konfigura-tionstool. Anpassungen können direkt amGerät durchgeführt werden. ein Ausrichtsys-tem über Feedback-LeDs vereinfacht dieJustage zusätzlich. Aufgrund seiner Bauweise benötigt der IpS200i nur wenig platz. Das ermöglicht eine schnelle und einfacheFachfeinpositionierung, beispielsweise in Behälterkleinteile-

bluhm systeme

2.400 Etiketten pro Stundedrucken

Im Versandhandel müssen verschiedenekartons schnell und zuverlässig etikettiertwerden. Der HochleistungsetikettiererLegi-Air 6000 von Bluhm Systeme etiket-tiert überdurchschnittlich schnell und prä-zise durchlaufende, unterschiedlich hohekartons. er schafft bis zu 2.400 takte proStunde bei einem DINA6-etikettenformatund 500 millimetern produkthöhendif-ferenz. mit dem servomotorisch betrie-benen Spende-Applikator aus kohlefaseretikettiert das System bis zu 50 prozentschneller, sowie positionsgenauer als miteinem pneumatisch betriebenen Zylinder.Der Legi-Air 6000 verarbeitet Großrollenmit bis zu 350 millimeter Durchmesser.Das bedeutet 600 meter etikettenvorratbis zum nächsten rollenwechsel. mm

www.bluhmsysteme.com

advantech-dlog

Neues Tablet für Einsatz imFlottenmanagement

Advantech-DLoG bietet mit dem AIm-65ein robustes tablet für diverse Anwen-dungen. Der Intel Atom x5-Z8350 Quad-Core-prozessor unterstützt Windows 10Iot enterprise und Android 6.0.1. ZurHardware gehört ein 8“ Wuxga IpS Full-HD-LCD-Display mit kratzfestem CorningGorilla Glass 3 und multitouch-pCAp-Steuerung. Integrierte Wi-Fi-, NFC-, 3G/4G Lte- und Bluetooth 4.0 technologienermöglichen schnelle Datenübertragungund echtzeitkommunikation. mit seinemBetriebstemperaturbereich (-10 bis +50°C) und dem staub- und wassergeschütz-ten Ip65-Design kann der AIm-65 auch inextremen umgebungen eingesetzt wer-den. Der austauschbare Akku mit einerLaufzeit von bis zu acht Stunden kannbeim transport mit verschiedenen Do-ckingstationen geladen werden. mm

www.advantech-dlog.com

rhewa

Voll- und halbautomatischesKontroll-Wägesystem

Oft ist die Sortierung und klassierungvon Artikeln notwendig, zum Beispielwenn verschiedene teile zusammen-gestellt, oder maschinenteile produziertwerden. mit der kS-33 lassen sich dieseSets überprüfen. Die teile können manu-ell, oder per Zuführsystem auf das Sor-tierband gebracht werden. Die Sollwerteeinschließlich der toleranzen sind dannentweder in der Waagensteuerung hin-terlegt, oder über das erp-System ein-gespeist. Das kontroll-Wägesystem ent-scheidet, ob die Ware die Anforderungenerfüllt. Die Ausführung als direkte Sortier-waage sortiert dann in den passendenBehälter und signalisiert durch eine Am-pel das ergebnis. Das System kS-33 istfür kleine Gebinde einsetzbar (0,01kg bis60kg), als Stand-Alone-Lösung oder auchim inline-Verfahren. mm

www.rhewa.com

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luhm

System

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h-DLo

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lagern oder auch in einfach tiefen paletten-Hochregallagern. Aufgrund einer fremd-lichtunabhängigen Ir-LeD-Beleuchtungkann ein einziges Gerät flexibel für dengesamten Arbeitsbereich von bis zu600mm genutzt werden. Condition moni-toring durch eine Qualitätskennzahl, dieeine verschlechterte Leseleistung des

Sensors frühzeitig erkennt, reduziert die Stillstandszeiten. mm

www.leuze.de

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euze

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Fördertechnik· Förderanlagen

· Komponenten für Förder- undLagertechnik

· Rollenbahnen/Tragrollen

· Stetigförderer

· Vakuumtechnik

Lager· Betriebsausstattung

· Dynamische Lagersysteme

· Generalunternehmen/Systemlieferanten

· Lagersilos

· Lagertechnik allgemein

· Regalbediengeräte-Retrofit

· Regale

Flurförderzeuge

· Anbaugeräte für Stapler

· Ersatzteile fürFlurförderzeuge

· FahrerloseTransportsysteme

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· Lagerverwaltungssysteme

Logistik-Dienstleistung· Planung/Beratung

Kommissionieren und Versand· Handhabungstechnik

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M A R K T & K O N TA K T

materialfluss SPEKTRUM 2018

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Fördertechnik

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AMI Förder- u. LagertechnikGmbHTel.: +49 26 62 / 95 [email protected]• Fördertechnik• Kommissionieranlagen• Palettenförderanlagen• Automatisierungstechnik

BINDER GmbHWasenäcker 1771576 BurgstettenTel.: (0 71 91) 32 70-0Fax: (0 71 91) 32 70-22http://[email protected]

AMMAA. Müller GmbH & Co. KGSchützenstraße 12-1474842 Billigheim-AllfeldTel.: (0 62 65) 92 13-0Fax: (0 62 65) 92 13-29http://[email protected]

RBS Förderanlagen GmbHLeipziger Straße 6863571 GelnhausenTel.: +49 (60 51) 23 62Fax: +49 (60 51) 1 43 89http://[email protected]• Kommissionieranlagen• Sortier- und Verteilanlagen• Palettenförderanlagen• Kreisförderer• Elektro-Boden-Bahn

REMA TEC GmbHZum Heckgraben 1076646 Bruchsal-BüchenauTel.: (0 72 57) 92 99-0Fax: (0 72 57) 92 99-60http://[email protected] aus einerHand• Fördertechnik• Durchlaufregale• Palettenregale• Paletten-Einfahrregale• Lagerbühnen

Wann immer ein spezielles

Produkt gesucht wird –

Sie sind mit Ihrem Eintrag

im Einkaufsberater und

Online-Guide präsent.

Infos unter:

Tel. 08191 657666-13

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WeissenburgIndustrie-Technik MaschinenbauLangenkamp 1222880 WedelTel.: (0 41 03) 8 00 78-0Fax: (0 41 03) 8 68 [email protected]

FördertechnikAutomatisierungstechnikFahrerlose TransportsystemeMaterialflusssysteme

komponenten fürförder- und lagertechnik

Eurofork S.r.l.Schüttorferstraße 730539 HannoverTel.: 0049 174 7 95 52 05Fax: (05 11) 52 29 [email protected]

Euroroll GmbHAn der Vogelrute 46b-50D-59387 Ascheberg-HerbernTel.: +49 (25 99) 9 25 [email protected]

MIAS GmbHWaldmeisterstr. 9980935 MünchenTel.: +49 (89) 3 54 96-0Fax: +49 (89) 3 54 96-2 09http://[email protected]• Lastaufnahmemittel – Teleskop-

gabeln, Miniload, Kartongreifer• Transporttechnik, Regalbedien-

geräte

Rollex Förderelemente GmbH &Co. KGGewerbehof 2259368 WerneTel.: (0 23 89) 9 89 70Fax: (0 23 89) 68 [email protected]• Tragrollen• Motorrollen• staudrucklose Systeme• dynamische Lagertechnik

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rollenbahnen/tragrollen

Euroroll GmbHAn der Vogelrute 46b-50D-59387 Ascheberg-HerbernTel.: +49 (25 99) 9 25 [email protected]

Felix-Wankel-Straße 1759174 KamenTel.: (0 23 07) 9 41 44-0Fax: (0 23 07) 9 41 44 20http://[email protected]• Tragrollen• Antriebstrommeln• Paletten-Rollenschienen• Sonderanfertigungen

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BINDER GmbHWasenäcker 1771576 BurgstettenTel.: (0 71 91) 32 70-0Fax: (0 71 91) 32 70-22http://[email protected]

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NeoLog GmbHFragnerstraße 284034 LandshutTel: +49 (8 71) 20 21 70 [email protected]: www.neolog.infoIndividuelle Produktions- undLogistiklösungen

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dynamische lagersysteme

Euroroll GmbHAn der Vogelrute 46b-50D-59387 Ascheberg-HerbernTel.: +49 (25 99) 9 25 [email protected]

Kardex Deutschland GmbHMegamat-Platz 186476 Neuburg/KammelTel.: (0 82 83) 9 99-0Fax: (0 82 83) 9 99-1 [email protected]

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Gilgen Logistics GmbHLogistik-Gesamtsysteme44227 DortmundTel.: (02 31) 97 50-50 10http://www.gilgen.com

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Tel. 08191 657666-13

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Hörmann Logistik GmbHGneisenaustraße 1580992 MünchenTel.: +49 (0) 89 / 14 98 98-0Fax: +49 (0) 89 / 14 98 98-98http://[email protected]

Servus Intralogistics GmbHDr. Walter Zumtobel Str. 2A-6850 DornbirnTel.: +43 (55 72) 22 00 03 [email protected] bieten unseren Kunden maß-geschneiderte Intralogistiklösungenauf Basis unseres einzigartigenIntralogistik-Baukastens. DessenKernstück sind die intelligentenund autonomen Transportroboter(ARC3).

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TELOGS GmbH35435 WettenbergTel.: +49 (6 41) 94 46 49-0www.telogs.de

Vanderlande Industries GmbHKrefelder Straße 69941066 MönchengladbachTel.: (0 21 61) 68 00-0Fax: (0 21 61) 68 00-1 00http://[email protected]• Planung, Beratung, Simulation• Generalunternehmerkompetenz• Steuerung und Software• Autom. Förder- und Sortier-

systeme für Stückgut• Kommissioniersysteme• Automatische Lagersysteme• Reengineering/Retrofitting

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Kocher Regalbau GmbHKorntaler Straße 8570439 StuttgartTel.: +49 (0) 7 11 / 98 09 05-0Fax: +49 (0) 7 11 / 98 09 [email protected]

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u n t e r n e h m e n i n d i e S e r a u S g a b e / i m p r e S S u m

50 materialfluss Spektrum 2018

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unterneHmen in dieser ausgabe

Aberle. . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 22Advantech-DLoG . . . . . . . . . 16, 44Ar racking . . . . . . . . . . . . . . . 8, 27Behrens Gruppe . . . . . . . . . . . . . 6Beumer Group . . . . . . . . . . . 16, 37Binder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16BLG Logistics . . . . . . . . . . . . . 9, 28Bluhm Systeme . . . . . . . . . . 25, 44Bremer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Cabka-IpS. . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Calanbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16CIm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 43Cognex. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Colliers International . . . . . . . . . . 7CtI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16DB Schenker. . . . . . . . . . . . . . . . 29Dematic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Domnick + müller . . . . . . . . . . . . 8Dürrkopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20epAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41e&k Automation . . . . . . . . . . . . 40Ferag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Fetra Fechtel transportgeräte . . . 36Galler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Gamma-Wopla. . . . . . . . . . . . . . 16Gehring Lagertechnik . . . . . . . . 17Gilgen Logistics . . . . . . . . . . 37, 39H+H Herrmann + Hieber . . . . . . 17Haro. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 39HellmannWorldwide Logistics . . . 28Heinrich kühlmann. . . . . . . . . . . 42Hörmann Logistik. . . . . . . . . 31, 42Hüdig + rocholz . . . . . . . . . . . . 17Hyundai Construction equipment 7IGZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Inconso. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42IWL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Jung Hebetechnik . . . . . . . . . . . 37Jungheinrich. . . . . . . . . . . . . . 7, 40klinkhammer Intralogistics. . . 6, 37knapp. . . . . . . . . . . . . . . . 6, 12, 17körber . . . . . . . . . . . . . . . 6, 15, 22kübler Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Lagertechnik Hahn & Groh . . . . 17Lesara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Leuze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Linde material Handling . . . . . . 40Logistik Conzept klette . . . . . . . 17Lufapak. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41magna-C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9material Handling Systems . . . . . 6meA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17metA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3, 9mIAS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7minitec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38mister Spex . . . . . . . . . . . . . . . . 35mLp Group. . . . . . . . . . . . . . . . . . 7mLr System . . . . . . . . . . . . . 40, 43mobile Industrial robots . . . . . . 38mytheresa.com. . . . . . . . . . . . . . 22Nedcon . . . . . . . . . . . . . . . . . 1, 20Nürnberg messe . . . . . . . . . . . . . 5pfenning Logistics . . . . . . . . . . . 14picavi . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 30pierau planung . . . . . . . . . 8, 18, 31proLogistik . . . . . . . . . . . . . . . . . 18psb intralogistics . . . . . . . . . . . . 18pSI Logistics . . . . . . . . . . . . . . . . 34purus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18rBS Förderanlagen . . . . . . . . . . 35rhewa. . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 44roy robson . . . . . . . . . . . . . . . . 20Schmalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Schmidt AumA . . . . . . . . . . 18, 39

Schoeller-Allibert . . . . . . . . . . . . 10

Segro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

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VLS-Group . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Wanko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

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materialfluss 07/2018Titel: Nedcon-Technikbei Roy Robson.

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materialfluss erscheint beiWekA BuSINeSS meDIeN GmbH

redaktionChefredakteur: martin Schrüfer (ms)tel.: 089 25556-1180e-mail: [email protected](verantwortlich für den redaktionellen Inhalt)

Volontär: marvin meyke (mm)tel.: 089 25556-1641e-mail: [email protected]

Autorin: Intra Logistik

Anschrift redaktion:WekA BuSINeSS meDIeN GmbHredaktion materialflussrichard-reitzner-Allee 2, 85540 Haare-mail: [email protected]

Assistentin: melanie renztel.: 08191 657666-11e-mail: [email protected]

anzeigenAnzeigenleiterin: Hedwig michl – verantw.tel.: 08191 657666-13e-mail: [email protected]

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Bankverbindung:HypoVereinsbank, münchenkonto-Nr.: 100 21 500BLZ: 700 20 270IBAN: De 54 700 20 27 0001 002 1500BIC: HYVeDemmXXX

erscheinungsweise: monatlich, 49. JahrgangISSN 0170-334X, postvertriebskennzeichen 30482

layout und produktion:Journalmedia GmbH

druck:Dierichs Druck+media GmbH & Co. kGFrankfurter Straße 168, 34121 kassel

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Das Werk einschließlich aller seiner texte isturheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer-halb der engen Grenzen des urheberrechtsgesetzesist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig undstrafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen,Übersetzungen, mikroverfilmungen und die einspei-cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

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geschäftsführer:kurt Skupin, Wolfgang materna

Alleinige Gesellschafterin derWekA BuSINeSS meDIeN GmbH ist dieWekA Holding GmbH & Co. kG, kissing,vertreten durch die komplementärin, dieWekA Holding Beteiligungs GmbH.

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k o l u m n e : i n t r a l o g i S t i k / v o r S c h a uk o l u m n e : i n t r a l o g i S t i k / v o r S c h a u

fachpack 2018

Auf nach Nürnberg!

Die europäische Fachmesse für Ver-packungen, prozesse und technik wirdam 25. September ihre tore öffnen.1.500 Aussteller zeigen in den messe-hallen ihre Novitäten – und materialflussfasst zusammen, was Intralogistikprofisdort nicht verpassen sollten.

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Die Lösung: Ein Kanallager

Bei der Vereinigten Schmirgel undmaschinenfabriken AG stehen dieZeichen auf Wachstum. Auf der Basiseines im Jahr 2010 erstellten intelligen-ten masterplanes wurde unter anderemein Versandzentrum realisiert, das stabileund effiziente prozesse ermöglicht.

flurförderzeuge

Hoch hinaus!

Im restaurant Giggijoch kann man auf2.283 metern Höhe bei minus 12 GradAußentemperatur in den Ötztaler Alpenfrischen kuchen, Germknödel underdbeeren bestellen. eine logistischemeisterleistung, die ein routenzug einesdeutschen Herstellers ermöglicht.

vorsCHau: materialfluss 8-9/2018 ersCHeint am 19. september

Ich hätte da so ein Fußball-Trikot zuverkaufen. Wie neu, nur dreimalgetragen.Weiß mit schwarzemMus-

ter. Vier Sterne drauf, damit auch beider nächsten WM noch gültig. GrößeXL. Ist von meinem Mann. Falls Siejemanden kennen, den Sie nichtmögen oder so. War jetzt nur so einGedanke.

Als ich neulich bei meiner Kosme-tikerin war (ja, auch die Intra willimmer wieder mal gepeelt werden),hat diese mir vorgejammert, dass siedie Leute zwar zu Kosmetika beratendarf, sie aber kein müdes Tübchenund trauriges Fläschchen von demZeug mehr verkaufe. Sie wisse auch,warum: „Alle kaufen sie im Internet.“Oh nee, dachte ich, und überlegte mir,wie ich diese Dienstleistung inZukunft ebenfalls online beziehenkönnte, nur damit das Ohrenblutenaufhört. Als dann der DHL-Menschkam und den halben Laden mitAmazon- und Kosmetik-fuchs-Paketen vollgestellt hat, wechselte sie das Thema.

Ein solches Gejammer ist ja jetzt nicht nagelneu.Die-selbe Geschichte erzählt mir seit Jahren der Elektrola-den, der Klamottenladen, neuerdings auch der Lebens-mittelladen. „Die Innenstädte sterben aus!“ malen sieden Teufel an dieWand – mit der gleichenArgumentati-on, mit der die Menschen das Ende der Pferde geweis-

sagt haben, als dasAuto erfunden wur-de, und die Massenarbeitslosigkeit, alsimmer mehr Arbeitsschritte automati-siert wurden. Und witzigerweise istdas Gegenteil der Fall: Fußgängerzo-nen sind überfüllt und Arbeitskräftesind derzeit nicht zu finden. Ist ja klar,sind alle beim Shoppen. Nur Pferdegibt es heute weniger als um 1900.

E-Commerce ist wie die Schwer-kraft: Fakt. Man nennt das Fortschritt.Und der bietet Chancen: Grundlagedafür ist nicht die einzigartige Idee,sondern absoluter Service: Wie kannich dem Kunden das Kaufen leichtmachen? Und die richtige Technik undSoftware.Diese helfen,Versprechen zuhalten und bewahren davor, Retourenverschrotten zu müssen, weil das billi-ger sei. Diese Technik und vor allemSoftware müssenVersandhändler nichtmehr selbst vorhalten. Dafür gibt esMarktplätze, in die man sich einmieten

kann. Vielleicht mach ich jetzt mal schnell nen Shop fürfast nicht benutzte Trikots auf? Das von meinem Mannund den Nationalspielern gegen Südkorea wären jaschon mal ein Start.

exklusiv in materialfluss: Intra Logistik schreibt, was siedenkt. Sagen Sie Intra, was Sie darüber denken:

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lieber service als ohrenbluten

„E-Commerce ist fürviele Geschäftsleute

eine Chance. Grundlagedafür ist nicht die ein-zigartige Idee, sondernabsoluter Service.“

51materialfluss Spektrum 2018www.materialfluss.de

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www.witron.comitGeneralunternehmer und Betreiber von Lager- und Kommissioniersystemen für Handel und Industrie.

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