ELEKTRO- UND SANITÄRGROSSHANDEL KÜCHEN- u. …heimatblick.at/wp-content/uploads/legacy/september10/... · 2015. 9. 19. · PUCH - Club auch heute noch ist - und begann alte PUCH

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Ausgabe 5/2010 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK 9

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10 NORDOSTSTEIRISCHER HEIMATBLICK Ausgabe 5/2010

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Steirischer Meistertitelging nach Waisenegg!

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Lisa Hofbauer holte sich bereits das zweiteMal den Steirischen Meistertitel(Judenburg).Bereits im U10-Bewerb konnte sie vor dreiJahren den Meistertitel holen und obwohlsie noch zwei Jahre bei den U14-Mädchenteilnehmen kann, spielte sie gleich im U16-Bewerb und startete voll durch. Nach dreigewonnenen Spielen (jeweils in zweiSätzen) holte sich auch Sarah Reitbauer,ebenfalls aus Waisenegg, den Meistertitel.Starke Gegner verlangten auch DanielHofbauer alles ab. Er erreichte im Einzelund im Doppelbewerb bei den U12-Burschen jeweils den dritten Platz.

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Kinder und Jugendlichesollten heute ganz anders undAnderes lernen: themenüber-greifendes Denken und Ar-beiten sind gefragt, genausowie Teamfähigkeit. Schon alsSchüler müssen sie ihreArbeit gut organisieren, vieleInformationen verarbeiten undpräsentieren können. Daserfordert andere Methoden undMedien, die diese Anforde-rungen unterstützen. Die MHSBirkfeld zieht eine erfolgreicheBilanz über das erste Jahr in derLaptopklasse der 3b.Alle SchülerInnen sind miteigenem Laptop ausgestattet,der das Handwerkszeug in denRealienfächern ist fürRecherche, Information, Arbeitund Austausch. „Wer mit dem Laptop arbeitet,hat einen schnellen undumfassenden Zugriff aufInformationen und kann sobessere Ergebnisse erzielen.Mit den vielen technischen undmedialen Möglichkeiten sorgtder Laptop für spannendesLernen und Spaß an der Arbeitund am Spiel!“, sagt der IKT-Lehrer und KlassenvorstandDipl.Päd. Siegfried Rohrhofer.

MHS Birkfeld - mit Hightechins neue Schuljahr

Ende August wurdendie Preisträger desheurigen Landes-blumenschmuckwett-bewerbes in Grazgekürt. Die Baum-schule & Erlebnis-gärten Höfler ausPuch bei Weiz wurdein der Kategorie„Schönste Baum-schule der Steiermark“ mitGold ausgezeichnet. BesondereBlumenschmuckgestaltung,schön gestaltetes Einkaufs-ambiente, hohe Pflanzen-qualität, umfangreicheSortenauswahl das beliebteKinderspielland mit Baumhausüberzeugten die Jury.Blumenkönigin Bernadette I.und LH-Vize HermannSchützenhöfer übergaben die

Schönste Baumschule der Steiermark

Auch der ECDL erfreut sich ander MHS Birkfeld immergrößerer Beliebtheit. LetztesSchuljahr wurden insgesamt328 Teilprüfungen erfolgreichabgelegt.Damit ist die Hauptzielsetzungder Musikhauptschule mehr alserfüllt. Auf der einen Seite solldie Ausbildung eine Motiva-tionssteigerung der Schüler-Innen im IT-Bereich sein undauf der anderen Seite erwerbensie damit eine europaweitanerkannte Zusatzqualifikation,die ihre Fertigkeiten am PCoffiziell belegt.Für die informationstechnischeAusbildung an der Schulestehen zwei neue Informatik-räume mit der modernstenTechnologie zur Verfügung.Außerdem ist die MHSBirkfeld in der glücklichenLage, mehrere hochqualifizier-te Informatiklehrer zu haben.

Urkunden an die GartenprofisElisabeth & Hanspeter Höfler.Die Familie Höfler und dasgesamte Gartenteam sind sehrstolz auf diese besondereAuszeichnung. Das Gärtner-team garantiert den Kundeneine reiche Pflanzenvielfalt undreizvollen Flair im schönstenEinkaufsambiente mit der einenBlüte mehr.


Ein Verein stellt sich vor:

13. Ausfahrt mit Puch Mopeds: Mit der ,,schwarzen Sau“Von Puch ging es heuer in die südliche Oststeiermark

33 Besitzer von alten Puch Mopeds des PuchClubs Vornholz nahmen heuer ander alljährlichen Zweitagesfahrtnach Gossendorf in die südlicheOststeiermark teil. Auf demProgramm standen eine Werks-führung, die Besichtigung derWeltmaschine, eine Brauerei-führung, der Besuch einer Sternwarteund die Besichtigung der Schokoladen-manufaktur Zotter. In den Jahren 1997/98bildete sich in Vornholz eine Gruppe - welche der so genanntePUCH - Club auch heute noch ist - und begann alte PUCH -Mopeds MV 50, MS 50 etc. zu reparieren. Dabei entstandauch der Gedanke einer alljährlichen gemeinsamen Ausfahrt.Einige Ziele in der 13-jährigen Geschichte waren

Puch Club Vornholz

z.B. Mariazell, Neusiedlerseeund die südsteirische Wein-straße. Die Höhepunkte der

Ausfahrten waren die Groß-glockner Hochalpenstraße 2004

und die Jubiläumsausfahrt 2007nach Slowenien zum Geburtshaus und

Museum von Janez Puh (Johann PUCH,Erfinder und Firmengründer). Die Teilnehmerzahl bewegtsich zwischen 25 - 30 Personen. Nicht nur die Freude anden Oldtimern und dem Gemeinschaftserlebnis, sondernauch die Begegnungen mit Gleichgesinnten, verleihen diesenAusfahrten immer wieder einen eigenen Charakter.


Wenn der Rauchfangkehrer sagt „sanieren“, dann denkt dieHausfrau an Dreck und der Hausherr an die Kosten. Undkeiner weiß so wirklich, welche Schritte wann zu setzen sind.Um hier Abhilfe zu schaffen, bietet Ahrens Schornstein-technik jetzt den kostenlosen Download einer Sanierungs-Checkliste auf seiner Website an. So können im Bedarfsfallerste wichtige Fragen geklärt und die Entscheidungerleichtert werden.

Gratis Schornstein-Sanierungs-Check auf www.ahrens.at

Ahrens Schornsteintechnik hatgemeinsam mit internenProfessionisten und Kundeneine Checkliste entwickelt, dieHausbesitzern helfen soll, sichnoch vor der Sanierung überden Status Quo des eigenenSchornsteins bewusst zuwerden. Welche Punkte müssenunbedingt mit dem Fachbetriebabgestimmt werden? Was istvor der Sanierung noch zuerledigen? Worauf solltewährend bzw. nach denArbeiten geachtet werden? DieAhrens Schornstein-Sanie-rungs-Checkliste gibt Antwor-ten. Ahrens Schornsteintechnikbietet in diesem Zusammen-hang wertvolle Ratschläge undsteht für eine persönliche

Beratung nach Ausfüllen derCheckliste ebenso zurVerfügung.FAQs der Kunden fließen mit ein„Uns war es ein echtes Anliegen,diese Checkliste zu entwickeln.Wir ließen die Erfahrungen undhäufig gestellten Fragen unsererKunden in diese Liste mit-einfließen“, fasst der gewerbe-rechtliche Geschäftsführer Bmst.Ing. Edmund Drohojowski dasEngagement zusammen. Damitbestätigt Ahrens einmal mehrseine Vorreiterrolle, wenn es sichum das Thema Schornsteinsa-nierung handelt.Rufen Sie einfach dieSchornsteinretter von Ahrens -denn der nächste Winter kommtbestimmt.

Die siebenGemeindender Klein-r e g i o nB i r k f e l dgemeinsammit demVerein Wikischeuen der-zeit keineKosten undMühen, umein Freizeit-angebot fürJugendliche in der Region zuschaffen.Die alte Mühle im Auergraben2, in Birkfeld wird für diesenZweck zur Verfügung gestelltund momentan schon mit derUnterstützung von Jugend-lichen saniert.Ein Jugendtreff ist ein Ort, an

Jugendtreff „Youthpoint“ BirkfeldSchau rein & sei dabei!

dem sich Jugendlicheungezwungen treffen könnenund wo es ein breites Angebotan Spielen und Unterhaltungs-möglichkeiten gibt.Geplant sind auch Sport-turniere, künstlerische undkulturelle Projekte, Ausflügeund Workshops, sowohl imJugendtreff als auch in denGemeinden.Michaela Bauer und SieglindeHofbauer sind die Jugendbe-treuerinnen, die den Jugendtreffführen und für die Organisationder Projekte zuständig sind.Angesprochen sind alle Jugend-lichen von 12 bis 19 Jahren.

Nähere Informationen:Tel.: 0676 / 7286250

E-mail:[email protected]:www.myspace.com/

JugendtreffBirkfeld

Zum ersten Bezirkstreffen desÖKB-Beze i rksverbandesHartberg konnte Bez.ObmannJosef Zingl an die 600 Kamera-dinnen und Kameraden aus4 Bundesländer mit 50 Fahnenund 3 Musikkapellen begrüßen.35 Ehrengäste nahmen vor demRathaus die Defilierung ab.Der Ortsverband Pöllau mitseinen 250 Mitgliedern (davon4 Frauen und 12 Kriegsteil-nehmer) feierte zugleich das135-jährige Bestandsfest.Ld.Kurat MilGenVikar iRMsgr. Toni Schneidhofer zele-briete im Schlosspark dieFeldmesse.Die Festansprachehielt Bd.Vizepräsident Bgdr.Mag.Johann Windhaber.Beidebrachten die Wichtigkeit der

ÖKB Bezirkstreffen in Pöllau b.H.

NeuerObmann

KarlGaulhofer

Kammeradschaft in Verbindungmit den Christlichen Wertenzum Ausdruck. Zum Festaus-klang konzertierten die Musik-kapelle Pöllauberg sowie dieKammeradschaftskapellenWeiz und Pöllau für die Gäste.Als Neuer Obmann des Orts-verbandes Pöllau möchte ichdenen, die zum Gelingen dieserVeranstaltung beigetragenhaben, einen großen Dankaussprechen.


Stockbetten sind nicht nur zumSchlafen da, Kinder verwendensie mit Vorliebe zum Spielenund Herumtollen. Hie und dablaue Flecken und Schrammenlassen sich da nicht vermeiden,wohl aber schwere Verletzun-gen, verursacht durch Stürze.Sicherheitstipps für Kinder-stockbetten• Maximale Stockbetthöhe 160Zentimeter.• Das obere Bett sollte erst abeinem Alter von sechs Jahrenbenützt werden.• Die Geländer müssen mit demBett fest verbunden sein. AlleSchrauben gelegentlich nach-ziehen, da sich die Verbindun-gen im Laufe der Zeit lockernkönnen.• Von der Matratzenoberflächebis zur Geländeroberkantemindestens 16 cm Höhe ein-halten. Vorsicht daher beidicken Matratzen oder Decken.• Stockbett mit Stahlwinkel ander Wand fixieren.• Lattenrost im oberen Teil mitdem Rahmen verschrauben.• Leiter fest mit dem Bett ver-binden, da transportable Auf-stiegshilfen leicht wegrutschen.• Nur Betten mit abgerundetenEcken und Kanten kaufen.• Möbel oder Einrichtungs-gegenstände nicht in die Näheeines Stockbettes stellen(Aufstiegshilfen).• Ausreichend hohe Absturz-sicherungen an allen vier Seitendes Bettes sind ein Muss.• Ein dicker Teppich mitGleitschutz dämpft den Sturz,falls die kleinen Bergsteigereinmal daneben steigen.•Kleinkinder sollte man nieu n b e -aufsich-tigt ine i n e mStock-b e t therum-t o l l e nlassen.

Stockbetten

Wenn Lernen Spaß macht

Mit Motivation und viel Spaßzum guten Zeugnis

Dir. Elisabeth PerhoferFachschule Piregg

Wie oft hören wir, dass Kinderim Vorschulalter sehr wiss-begierig sind und mit großemEifer Neues lernen und üben.Kaum treten sie jedoch in dieSchule ein, verliert sich dieseEigenschaft und das Lernenwird zur Tortur. Muss daswirklich so sein?Neue Unterrichtsmethodenunter Rücksichtnahme derverschiedenen Lerntypen(visuelle, auditive, kinästhe-tische) fördern die Motivation.Außerdem macht es denSchülern Spaß, selbständig zuarbeiten, in der GruppeAufgaben zu lösen und sichgegenseitig zu unterstützen.Wird das Gelernte dann auchnoch in der Praxis angewendetund geübt, empfinden dieSchüler den Lehrstoff nicht alsBelastung, sondern als Berei-cherung. Im EDV-Unterrichtsind die Schüler schongewohnt, dass die Lehrkraft beidiesem breiten Spektrum nichtallwissend sein kann, doch

vielleicht ist es an der Zeit, dassauch in anderen Gegenständenmehr recherchiert und diskutiertwird. Gemeinsam - Lehrer undSchüler in einem Team. Dabeidarf auch der Humor nicht zukurz kommen; und dann machtLernen wieder Spaß.Unsere Jugendlichen solltensich in der Wirtschaft gutpositionieren, das gelingt ihnenaber nur, wenn sie engagiertund motiviert sind mit demBewusstsein: Nur wer nichtsmacht, macht keine Fehler!

Neuer Nationalrat in der OststeiermarkMit großer Freude und mit Stolzdarf ich Ihnen meinen Nachfolgerim Nationalrat, Herrn Mag.Michael Schickhofer, vorstellenund gleichzeitig mitteilen, dassich die Agenden des Bezirks-parteiobmannes Weiz aufWunsch meiner Kollegen in denOrtsparteien beibehalten werdeund vor allem - was vieleMenschen interessiert - unsereServicehotline 0664/1520299weiterbetreibe.Auch in Zukunft können Sie mitIhren Anliegen zu mir kommen.Gemeinsam mit dem neuenAbgeordneten und unserenPartnern werde ich mich wiebisher für Sie einsetzen.Mag. Michael Schickhofer ist seit17 Jahren in Weiz und der Regionpolitisch aktiv und setzt sichimmer - über die Parteigrenzenhinweg - für die Menschen ein.Nachdem er 9 Jahre imGemeinderat der Stadt Weiz tätigwar - davon 4 Jahre als Referentfür Stadtmarketing undTourismus - wechselte er im Jahr2005 in das Büro von Landes-hauptmann Mag. Franz Voves.Dort hat er sich intensiv für die

Anliegen der steirischen Gemein-den eingesetzt. Der Themenbe-reich „kommunale Angelegen-heiten“ wird auch in Wien einSchwerpunkt seiner Tätigkeit sein.Die steirischen Gemeinden sindaufgrund der Wirtschaftskrise mitmassiven Einnahmensausfällen -rd. 200 Mio. Euro - konfrontiert.Um die Lebensqualität und dasMiteinander in den Gemeindenauch in Zukunft gewährleisten zukönnen, setzt er sich dafür ein,dass die Gemeinden einerseitsverstärkt zusammenarbeiten unddass andererseits der Bund dieInteressen der Gemeinden beiden anstehenden Budgetverhand-lungen in gebührendem Ausmaßberücksichtigt.Gemeinsam werden wir inZukunft für Sie da sein!

Ihr Michael Schickhofer &Ihr Christian FaulDir. Elisabeth Perhofer

Österreich belegt beim Pro-Kopf-Verbrauch mit 8 kg denSpitzenplatz in Europa.Vielleicht Grund genug, nichtnur einen „Verlängerten“ zutrinken!Espresso: 4 - 6 cl SchwarzerKaffee in einer MokkatasseKleiner Brauner: Espresso mitKaffeeobersGroßer Brauner: DoppelterEspresso mit KaffeeobersEspresso Macchiato: Espressomit MilchschaumKapuziner: Espresso miteinigen Tropfen Kaffeeobers(Farbe wie Mönchskutte)Franziskaner: Espresso mitwenig heißer Milch undSchlaghaubeVerlängerter: Espresso mit 4 clheißem Wasser verlängert, dazuwird Milch gereichtEinspänner: Verlängerter(schwarz) mit großer Schlag-haube (Henkelglas)Fiaker: Einspänner mit 2 clRum (Henkelglas)Melange: Espresso in Kaffee-tasse mit heißer Milchaufgefüllt, mit MilchschaumKaisermelange: 1 Eidotter(Bio) mit 2 TL Honig undWeinbrand verrühren, mitEspresso und etwas heißerMilch aufgießen,Caffè Latte (Milchkaffee): 1/3Kaffee (doppelter Espresso),2/3 heiße Milch, ev. MilchschaumCappuccino: 1/3 Espresso mit2/3 stark aufgeschäumter Milch(in Österreich auch mitSchlaghaube) und Kakao (ger.Schokolade)Frisches kalkarmes Wasser,frische Kaffeebohnen (möglichstwenig Vorrat!), entsprechendeLagerung (luftdicht, lichtge-schützt, kühl, trocken) undfrischgemahlene Kaffeebohnengarantieren einen echten Genuss.Die Behauptung, dass Kaffeeungesund sei und dem KörperWasser entziehe, wird immerhäufiger von der Wissenschaftwiderlegt. Kaffeekonsum (bis zu6 Tassen) kann sich sogar positivauf unsere Gesundheit auswirken.

Genussmittel Kaffee


Hans SchreinerPfarrer von Birkfeld

„Stell dir vor, es kommt derPapst - ganz nackt - und keinergeht hin“! So geschehen imRahmen einer Kunstaktion desAktionskünstlers JohanMaden. Er brachte dieSkulptur eines nackten Papstes(erkennbar an der Tiara, derPapstkrone) auf einemGauklermobil von Konstanznach Weiz. Auf dem Weg nachWeiz wurden an mehrerenStationen tiefsinnige Bot-schaften des Künstlersverkündet. Im Kunsthaus Weizwar die Skulptur bis vorkurzem ausgestellt. DerKünstler hatte sich erwartet, eswürden doch „Taliban-Katholiken“ (O-Ton Maden)heftigst protestieren und damitdie Kassen zum Klingelnbringen. Allein - die Protesteblieben aus. Die Kunstaktionwurde nicht einmal ignoriert,der große Ansturm fand nichtstatt. Dem Künstler kann mannur raten, er möge doch eineähnliche Aktion einmal mitdem Propheten Mohammedprobieren. Die öffentlicheAufmerksamkeit wäre ihmgewiss und die Taliban würdenwahrscheinlich nicht nurprotestieren. Aber dazu fehltihm wahrscheinlich der Mut.Und so steht der KünstlerJohan Maden nun selber nacktda. Aber keine Angst – wirbrauchen für ihn keineKleidersammlung veranstal-ten. Er wird ohnedies mitSteuergeldern gut einge-kleidet. Den Maden im Speckunserer öffentlichen Kultur-förderungen geht es bestimmtnicht schlecht.

NACKTE TATSACHEN

Um-Welt-Gedanken

Volker Mauerhofer

Der Spätsommer bringt in derNordoststeiermark wieder diePilze- und Beerenzeit. Sind esnun die würzigen Pilze oder diesüßen Beeren, oder beides: vieleNordoststeirer sammeln sie inder Natur und erfreuen sich desGeschmacks. Die Sammel-mengen sind zwar, speziell fürdie Pilze, rechtlich geregelt. Dieerlaubten Mengen könnenjedoch unbeschwert genossenwerden. Beim Sammeln wirdaber meist nur der eigeneZeitaufwand berechnet. Dassuns die Natur diese Güter gratiszur Verfügung stellt, wird dabeioft nicht bedacht. Das wirdvielfach erst dann bewusst,wenn man einmal Pilze oderBeeren im Geschäft besorgt.Auch die Erholungswirkungwährend des Sammelns wirdmeistens als selbstverständlichvorausgesetzt. Sofern dieseWirkung überhaupt bewusstwahrgenommen wird. Aberauch das ist eine Leistung,welche die Natur uns gratis zurVerfügung stellt. Und obgleichdiese positive Leistung derNatur nichts kostet, hat auch siewesentliche günstige Aus-wirkung auf unser Wohlbe-finden und unsere Gesundheit.Damit sind Pilze und Beerensowie die Erholungswirkungenzwar Güter und Leistungen derNatur, die uns gratis zukommen.Sie sollten aber nicht alsselbstverständlich, sondern alswertvoll angesehen undentsprechend geachtet sowiegeschützt werden.

Pilze und Beeren:alles gratis unddoch wertvoll


Mit einem „Tag der offenen Tür“ am23.7.2010 wurde das Hallenbad samt Bad-buffet in der Gemeinde Rettenegg als einerster, wichtiger Teilbereich im Rahmen desGesamtprojektes „In den gläsernenMenschen - Die Reise ins Ich“ eröffnet.Der gefühlvolle und sinnvolle Rückbau zueinem kleinen, aber feinen Kraftspendebadwurde erst durch die großzügige finanzielleUnterstützung des Landes Steiermark

möglich.ZahlreicheBewohner,aber auchGäste derReg ion ,n u t z t e nb e r e i t s

die Möglichkeit ins neue Niro-Pool mitKleinkinderbereich, in einem farblichfröhlichen und freundlichen Ambienteeinzutauchen.Die Arbeiten am Gesamtprojekt „ In den

„Köglerbad-Das Kraftspendebad“Hallenbad Rettenegg nach Renovierung und Umbau wieder geöffnet

Zur großen Freude der gesamten Bevölkerungkonnte BGM Ziegerhofer mit den Kindern ausRettenegg das erste Bad nehmen.

gläsernen Menschen - Die Reise ins Ich“werden derzeit mit der Gestaltung desAusstellungsbereiches fortgesetzt undwerden schließlich den Abschluss desregionalen Projektes in Rettenegg bilden.Auch in den am Projekt beteiligtenGemeinden Birkfeld und Waisenegg wirdbereits eifrig an der Projektumsetzunggearbeitet.

40 Jahre alt? 40 Jahre jung?Runde Geburtstage geben den Anlass,Rückschau zu halten. Auch das BORGBirkfeld nähert sich einem solchenEreignis. Das Schuljahr 2010/11 wirddas 40. Jahr der Schulgeschichte.Erinnern Sie sich noch an die Zeit amEnde der 60-er Jahre: Die Schulbüchermussten noch selbst bezahlt werden undwurden von Kind zu Kindweiterverkauft. Auch für die Kosten derSchulfahrt mussten, sofern es überhauptBusverbindungen gab, die Elternaufkommen. Unterstützungen in Formvon Schul- und Heimbeihilfen gab esnoch nicht.In dieser Zeit kämpften weitblickendeBirkfelder darum, auch den Kindern hierin der Nordoststeiermark das Tor zurhöheren Bildung zu öffnen. Im September1971 war es dann geschafft. Mit 21Schülern wurde die erste Klasse einesOberstufenrealgymnasiums in Birkfelderöffnet. Die ersten Professoren reisten füreinzelne Unterrichtsstunden aus Weiz an.Entgegen aller Erwartungen imLandesschulrat entwickelten sich dieSchülerzahlen bald nach oben und damitwurde auch die Angebotspalette sukzessiveerweitert. Das richtige Gespür fürkommende Entwicklungen zeigte dieSchule am Beginn der 90-er Jahre. In einerZeit, in der Computer erst in größerenFirmen eingesetzt wurden, installierte man

am BORG Birkfeld einen Ausbildungs-schwerpunkt für Informationstechnologie.Viele PC-Administratoren gingen aus derSchule hervor, als am Arbeitsmarkt genaudiese Kenntnisse an Bedeutung gewannen.Um auch künstlerische Begabungentsprechend fördern zu können, wurde dasAngebot später um eine bildnerischeAusbildungsrichtung erweitert.Waren die ersten 16 Jahre derSchulgeschichte noch von Raumnot undfehlender Ausstattung geprägt, konntenLehrer und Schüler im Jahr 1987 in einenarchitektonischen Meisterbau umziehen. Inallen Unterrichtsfächern findet man heuteUnterrichtsmittel vor, die Unterricht nachdem aktuellen Wissensstand der Lern-forschung ermöglichen. Das schulischeAngebot deckt Interessen in Fremd-

sprachen, Naturwissenschaften und inInformatik in gleicher Weise ab, wie imbildnerischen und musikalischen Bereich.

Was mit einer Klasse im Jahr 1971 be-gann, ist zu einer Schule mit 12 Klassenangewachsen. In sie strömen Schüler-innen und Schüler aus einem Einzugs-bereich, der sich von St. Ruprecht bisRettenegg und vom Vorauer bis zumPassailer Raum erstreckt.Über all die Jahre konnte sich die Schuleein ganz besonders familiäresSchulklima bewahren.Beinahe 2000 Maturanten habeninzwischen die Matura am BORGBirkfeld abgelegt. Viele sind in die weiteWelt gezogen und haben sich dort

b e r u f l i c he t a b l i e r t .Aber auch inB e t r i e b e nunterschied-lichster Artund imöffentlichenLeben derR e g i o nfindet mandie Absol-venten desB O R GBirkfeld.Zum Jubiläum soll mit ihnen auf eine guteZukunft angestoßen werden.

Mag. Hermine SacklDirektorin BORG Birkfeld

Da lacht das HerzWenigzell blickt mit Stolz auf dasSteiermark Bankerl auf dem Dorfplatz,wenn es an die Wahl zum schönsten Ort derSteiermark denkt.Nur etwas über tausend Stimmen fehltenauf den Erstplatzierten Mariazell, derDrittplatzierte, die Stanz lag bereits über8000 Stimmen hinter Wenigzell!Alle Tourismus- und Wirtschaftsbetriebeunterstützten ihren Heimatort und freutensich auch ehrlich mit dem verdienten SiegerMariazell. Der Ehrgeiz der Wenigzeller hatsich bezahlt gemacht und so gibt es einenneuen Ehrenplatz für die Herzerl-Bank aufdem Dorfplatz.

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