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Veronika Georgieva 10w Elektrolytische Dissoziation

Elektrolytische Dissoziation

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Elektrolytische Dissoziation. Veronika Georgieva 10w. Elektrolytische Dissoziation nennt man den Vorgang des Zerfalls der Stoffe in - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Elektrolytische Dissoziation

Veronika Georgieva 10w

Elektrolytische Dissoziation

Page 2: Elektrolytische Dissoziation

Elektrolytische Dissoziation nennt man den Vorgang des Zerfalls der Stoffe inLösung oder in Schmelze in Ionen. Bei ihrer Auflösung in Wasser weisen einige Stoffe spezifische Eigenschaften auf. 1887 stellte der schwedische Chemiker Svante Arrhenius die Theorie der elektrolytischen Dissoziation.Elktrolyte sind Substanzen, die entweder Ionenkristallbau oder stark polare chemische Bindungen haben. Das sind Säuren, Basen und Salze. Im Unterschied zu den Metallen besitzen die Elektrolyte Ionenleitfähigkeit. Wenn Elektrolyte dissoziieren, bilden sich positive Kationen und negative Anionen. In einigen Fällen ist dieser Vorgang reversibel (umkehrbar). Die Ionen in ihrer Lösung können sich wieder zu ganzen Molekülen verbinden – Molarisation oder Kristallisation.Als Maß für die Dissoziation hat man den so genannten Grad der elektrolytischen Dissoziation eingeführt. Dieser Zahlenwert gibt den Anteil der ursprünglichen Teilchen an, die dissoziiert sind. Bei schwachen Elektrolyten liegt der Grad der elektrolytischen Dissoziation unter 3 Prozent, während er bei starken Elektrolyten über 30 Prozent betragen kann. Bei einer bestimmten Temperatur der Lösung tritt dynamisches Gleichgewicht – die Anzahl der dissozierten Molekülen ist gleich der Anzahl der molarisierten. Neben der elektrolytischen Dissoziation gibt es außerdem noch die thermische Dissoziation (Spaltung durch Wärmezufuhr) und die photochemische Dissoziation (Spaltung durch Lichtquanten).

Page 3: Elektrolytische Dissoziation

In einem Becher befindet sich destilliertes Wasser, das ein typischer Dielektrikum ist. Man taucht zwei Elektrode und verbindet sie mit einer Spannungquelle, mit Amper- und Voltmeter und mit einer Glühbirne.

Man löst einen Leiter – Lösung von Kupfersulfat. Wenn in den Becher feste Substanzen gegeben werden, leuchtet die Lampe nicht. Wenn aber Ionenkristall-stoffe (NaCl oder CuSO4) gelöst werden, dann leuchtet die Lampe.

Die Lampe leuchtet auf nur wenn in den Stromkreis Lösungen von Ionenverbin-dungen oder von einigen Stoffen mit polaren Molekülen eingeschaltet werden. Folglich bilden sich beim Auflösen dieser Stoffe elektrisch geladene Teilchen.

Page 4: Elektrolytische Dissoziation

Wenn der Stromkreis nicht geschlossen ist, bewegen sich die Ionen chaotisch.

Wenn aber der Stromkreis geschlossen ist, beginnen die Ionen sich eingerichtet zu bewegen. Die negativ geladene Ionen bewegen sich zur positiven Elektrode (Anode) und werden deshalb Anione gennant. Die positiven Ionen richten sich zur negativen Elektrode (Kathode) und werden Kathione genannt.

Der elektrische Strom in Elektrolyten ist eine eingerichtete Bewegung von positiv und negativ geladenen Ionen in entgegengesetzte Richtungen.