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ELEKTRONISCHER KOMPOST Wolfgang Trettnak © 2016 Seite 1 ELEKTRONISCHER KOMPOST Wolfgang Trettnak KUNST MIT ELEKTRONIK-MÜLL

ELEKTRONISCHER KOMPOST Wolfgang Trettnak K… · von Monaco, dem CERN (Genf, Schweiz) oder dem spanischen Nationalmuseum für Wissenschaft und Technologie in A Coruña zu sehen war

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ELEKTRONISCHER KOMPOST

Wolfgang TrettnakKUNST MIT ELEKTRONIK-MÜLL

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Inhalt

Kurze Beschreibung 3Katalog - ausgewählte Arbeiten 4Elektronischer Kompost 5Bionische Menschen 9Moderne Haustiere 14Elektronische Fische 17Verschiedenes 20Kurze Biographie 24Mare plasticum - Plastic fishes 25Ausstellungen (Auswahl) 27Kontakt-Information 29

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ELEKTRONISCHER KOMPOSTKUNST MIT ELEKTRONIK-MÜLL

Kurze BeschreibungNach einer Studie der Vereinten Nationen wurden im Jahre 2014 weltweit ca. 41,8 Millionen Tonnen Elektronikmüll produziert. Nur ein Teil davon wird zurzeit einer Wiederverwertung zugeführt. Neben der Wiederverwendung der Geräte oder einzelner Komponenten spielt dabei vor allem die stoffliche Verwertung der enthaltenen Metalle oder Kunststoffe, die eine wertvolle Quelle an Rohstoffen darstellen, eine große Rolle. Eine Sonderform des Recyclings elektronischer Komponenten ist deren Verwendung in der KUNST:

Der steirische Künstler WOLFGANG TRETTNAK verwendet seit nunmehr fast 20 Jahren Elektronik-Bauteile in seine Bildern und Objekten. Dabei entstanden Visionen von bionischen Menschen und Haustieren, Androiden und Tierrobotern. Die Ausstellung „Elektronische Fische“ war neben sogenannten elektrischen Fischen auch Fischrobotern und leuchtenden Meerestieren gewidmet. Seine jüngsten Arbeiten befassen sich mit der „Kompostierung“ von Elektronikschrott. Elektronischer Kompost steht dabei nicht nur für potentielle Nahrung und Dünger für Pflanzen und Tiere, wie sie eine biologisch abbaubare Elektronik in der Zukunft darstellen könnte, sondern auch für den geistigen Dünger einer fruchtbaren künstlerischen Arbeit.

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Katalog - ausgewählte Arbeiten

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ELEKTRONISCHER KOMPOSTWas sollen wir mit all dem Elektronik-Müll machen, den wir jedes Jahr produzieren? Wiederverwertung ist eine Lösung, Kompostieren wäre eine andere! Dazu wären aber eine biologisch abbaubare Elektronik oder neue Organismen, die Elektronikbauteile verdauen können, nötig.

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ELEKTRONISCHER KOMPOST Wolfgang Trettnak © 2016 Seite 6

Aus der Serie: ELEKTRONISCHER KOMPOST

Jahr: 2016Größe: 40 x 40 cm bzw. 30 x 60 cm

Technik, Materialien: Acryl und Elektronikbauteile auf Holztafel

Fruchtbare Asche?Elektronischer Kompost III

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ELEKTRONISCHER KOMPOST Wolfgang Trettnak © 2016 Seite 7

Aus der Serie: ELEKTRONISCHER KOMPOST

Jahr: 2016Größe: 30 x 40 (I), 40 x 30 (II), 40 x 40 (III) cm

Technik, Materialien: Acryl und Elektronikbauteile auf Holztafel

Elektronische Blumen IIElektronische Blumen I Elektronische Blumen III

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ELEKTRONISCHER KOMPOST I & IIJahr: 2015 - 2016

Größe: ca. 40 x 40 x 6 cmMaterialien: PC-Hauptplatine,

phosphoreszierende Farbstoffe, Acryl, Schneckenhaus, Modelliermasse, Holztafel,

schwarzer FilzBeleuchtung: LED-Spotlight (Weisse und UV-

LEDs), LED-Controller

Anmerkung: Die Photos zeigen die Objekte unter weissem Umgebungslicht und in Dunkelheit

nach Abschalten des Lichtes

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BIONISCHE MENSCHENEin Blick in die Zukunft des Menschen, inspiriert durch Gebiete wie Medizintechnik, Gentechnik, Robotik, Bionik, Biotechnologie, Implantations-Chirurgie, Kommunikations-Technologie und noch vieles mehr.

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Aus der Serie: BIONISCHE MENSCHEN

Jahr: 2007Größe: 80 x 80 cm

Technik, Materialien: Acryl, Elektronikbauteile und andere Materialien auf Leinen und Hartfaserplatte

Menschliches Interieur Klon-BabysFatherboard

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Aus der Serie: MODERNE PAARE

Jahr: 2005Größe: 80 x 80 cm

Technik, Materialien: Acryl und Elektronikbauteile auf Leinen

Die Kontaktaufnahme Der heiße Draht

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Aus der Serie: MODERNE STEIRER

Jahr: 2002 - 2003Größe: 95 x 65 cm

Technik, Materialien: Acryl und Elektronikbauteile auf Leinen

Press button! Die Last der GeneEr!

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DER ELEKTRONISCHE BEICHTSTUHLJahr: 2011

Größe: 38,3 x 11,8 x 12,5 cmTechnik, Materialien: Holz, Metall, Modellierpaste, Elektronikbauteile, Acryl und phosphoreszierendes Pigment;

integrierte UV-Leuchtdioden und elektronische Steuerung

Anmerkung: Die obigen Photos zeigen das Objekt unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen: Bei weissem Umgebungslicht, bei eingeschaltetem UV-Licht und in Dunkelheit

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MODERNE HAUSTIEREHaustiere zählen, neben den Menschen, zu den am meisten manipulierten Wesen auf Erden. Implantierte Chips und GPS-Sender reichen da längst nicht mehr aus. Haustier-Roboter sind da schon viel folgsamer, sauberer und völlig allergenfrei.

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Aus der Serie: MODERNE HAUSTIERE

Jahr: 2007Größe: 60 x 60 cm

Technik, Materialien: Acryl und Elektronikbauteile auf Leinen

Aggressively and autonomously operating dog unit Programmable dog unit

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Jahr: 2009Größe: 80 x 80 cm

Technik, Materialien: Acryl und Elektronikbauteile und andere Materialien auf Leinen

PISTENSAU I PISTENSAU II

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ELEKTRONISCHE FISCHEDie Serie “ELEKTRONISCHE FISCHE” wurde inspiriert durch Fische, die elektrische Organe und Sinnesorgane besitzen, durch Fisch-Roboter oder sogenannte “Bionische Fische” und durch Meeresorganismen, die ihr eigenes Licht, Biolumineszenz genannt, erzeugen können.

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Aus der Serie: ELEKTRONISCHE FISCHEJahr: 2008 - 2009

Größe: 80 x 100 cmTechnik, Materialien: Acryl und Elektronikbauteile bzw. Solar-Panel und LEDs auf Leinen

OKTOPUS VICTORIA

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Aus der Serie: ELEKTRONISCHE FISCHEJahr: 2008

Größe: 80 x 100 cmTechnik, Materialien: Acryl und Elektronikbauteile auf Leinen

LAS SARDINAS ASADAS DE SADA ELEKTRA

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VERSCHIEDENESMissing Links, Bioelektrizität, elektrische Stühle und mehr ...

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THE MISSING LINKJahr: 2010

Größe: 2 x (90 x 50 cm)Technik, Materialien: Acryl und Elektronikbauteile auf Leinen

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Aus der Serie: FARBBILDER 2008 - 2010Jahr: 2010

Größe: 70 x 70 cmTechnik, Materialien: Acryl und Elektronikbauteile auf Hartfaserplatte

SyNTHESIS OF THE GREEN SOLAR PLExUS

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Serie: SITZENDE STEIRER I

Jahr: 2000 - 2001Größe: 77,5 x 77,5 cm

Technik, Materialien: Acryl, Holz und Elektronikbauteile auf Hartfaserplatte

Bitte setzen Sie sich! Die SchaltzentraleAm elektrischen Stuhl

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KURZE BIOGRAPHIEWOLFGANG TRETTNAK

WOLFGANG TRETTNAK, geboren 1962 in Graz, studierte Chemie an der Karl-Franzens-Universität Graz, war über mehr als ein Jahrzehnt als Wissenschaftler auf dem Gebiet der Sensorik und Biosensorik tätig und publizierte eine Anzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Im Jahr 2002 verlegte er seinen Arbeitsschwerpunkt von der Wissenschaft auf die Kunst und konvertierte zu einem freischaffender Künstler. Seine Arbeiten, die Malerei, Objektkunst und Installationen mit Licht und lumineszierenden Materialien umfassen, wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa und China gezeigt. Er lebt und arbeitet in Werndorf (südlich von Graz) und zeitweise im spanischen Galicien. Er ist Mitglied der internationalen Organisation ARSCIENCIA, die sich der Kunst und Wissenschaft widmet.

Seit vielen Jahren verbindet Wolfgang Trettnak seine künstlerische Arbeit mit wissenschaftlichen Themen wie Bionik, Elektronik, Lumineszenz und den Bedrohungen für unsere Umwelt. Achtung vor der Natur, jüngste Entwicklungen in Technik, Medizin und Gentechnik, sowie sein eigener wissenschaftlicher Background sind die Quellen seiner Inspiration. Diese Reise zwischen zwei verschiedenen Welten führte ihn von „bionischen Visionen“ des Menschen und seiner Haustiere bis hin zu „Elektronischen Fischen“, „Plastikfischen“ und lumineszierenden Objekten und Installationen.

Mehr Information: www.trettnak.com

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MARE PLASTICUM - PLASTIC FISHESEINE ÖKO-KUNST-AUSSTELLUNG

Wolfgang Trettnak & Margarita Cimadevila

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MARE PLASTICUM - PLASTIC FISHESEINE ÖKO-KUNST-AUSSTELLUNG

In den letzten Jahren und parallel zu LUMEN LUMINIS hat Wolfgang Trettnak auch zu den Bedrohungen des Lebens im Meer, wie z. B. der Verschmutzung der Ozeane und der Überfischung, gearbeitet. Die dabei entstandene Ausstellung MARE PLASTICUM - PLASTIC FISHES behandelt die Kontamination der Meere durch Plastikmüll und seine Folgen für die Umwelt: Verstricken der Tiere in Plastik, Aufnahme von Plastik mit der Nahrung, Toxizität, erhöhte Sterblichkeit der Arten ... Das Ziel ist es, dieses und andere Probleme der Öffentlichkeit bewußt zu machen und diese dafür zu sensibilisieren. Es zeigt eine Vision, die zugleich real und visionär ist und den Alarmruf “Es ist Zeit zu handeln!” ausstößt.

Die Kunstwerke (Assemblagen/Malerei) bestehen aus Plastikmüll, der an den Stränden Galiziens (Spanien) von den Autoren Wolfgang Trettnak und Margarita Cimadevila eingesammelt wurde. Comics, Poster, Hänge-Mobiles, Videos und kurze wissenschaftliche Informationen kompletieren die Ausstellung, die bereits an sehr renommierten Orten, wie dem Ozeanographischen Museum von Monaco, dem CERN (Genf, Schweiz) oder dem spanischen Nationalmuseum für Wissenschaft und Technologie in A Coruña zu sehen war. Die Ausstellung hat 2015 in Barcelona (Spanien) den 1. Preis in Nachhaltigkeit erhalten.

“Trettnak is a superb eco-artist whose work warns of the ecological Armageddon which threatens life on our planet.”

ARTHUR I. MILLER, “The Artists-Scientists” (http://www.collidingworlds.org/)

1. Preis in NachhaltigkeitBarcelona, Spanien, 2015

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AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)

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WOLFGANG TRETTNAKAusgewählte Ausstellungen

• LICHT UND SCHATTEN (Wolfgang Trettnak & Paul O’Leary), UniGraz@Museum, Karl-Franzens-Universität Graz, 2015-2016

• ON SHARKS AND HUMANITY (mit Parkview Arts Action), NATIONAL MUSEUM OF CHINA, Beijing, China, 2015

• L’ ORIGINE - UN VOYAGE ENTRE SCIENCE ET ART, CENTRE CULTUREL JEAN MONNET, Saint-Genis-Pouilly, Frankreich, 2015

• MARE PLASTICUM - PLASTIC FISHES, MUNCYT - MUSEO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGÍA, A Coruña, Spanien, 2015

• MARE PLASTICUM - PLASTIC FISHES, EUROPEAN ORGANIZATION FOR NUCLEAR RESEARCH - CERN, Genf, Schweiz, 2015

• PLASTIC FISHES, OZEANOGRAPHISCHE MUSEUM MONACO, Monaco, 2015

• PECES DE PLÁSTICOS, ZENTRUM DES NATIONALPARkS ILLAS ATLÁNTICAS DE GALICIA, Vigo, Spanien, 2014

• ARTE QUANTISTICA & SCIENZA PER UN NUOVO RINASCIMENTO (mit QAGI – Quantum Art Group International), PALAZZINA LIBERTY, Mailand, Italien, 2013

• PECES ELECTRÓNICOS, CAPILLA DE SAN ROQUE, Sada, A Coruña, Spanien, 2013

• ThE DrEaM OF FLyiNG iN ThE sKyE - QuaNTuM arT FEsTiVaL (mit QAGI - Quantum Art Group International), SHANGHAI ITALIAN CENTER, Shanghai, und TG-DraGon MuseuM, Suzhou, China, 2012

• L´OriGiNE - uN ViaGGiO Tra sciENza E arTE, SCUDERIE ALDOBRANDINI, Frascati, Rom, Italien, 2011

• PECES ELECTRÓNICOS, AQUARIUM FINISTERRAE, A Coruña, Spanien, 2010

• POWER PLANTS, GENERALI VERSICHERUNG AG, Graz, 2009

• KUNST & WISSENSCHAFT, bfi – berufsförDerunGsinsTiTuT sTeierMark, Graz, 2008

• THE BIONIC MAN, DIGITAL ART GALLERY, EcGh - European culture Golden house, České Budějovice, Tschechien, 2007

• ELECTRONICS & FLOWERS, DIE MEDIATHEk, STADTBIBLIOTHEk GRAZ, Graz, 2007

• DER BIONISCHE MENSCH, MONTANUNIVERSITäT LEOBEN, Leoben, 2006

• PERSONALE DI PITTURA, GALLERIA POLO SCIENTIFICO, UNIVERSITà DEGLI STUDI DI FIRENZE, Sesto Fiorentino, Florenz, Italien, 2005

• hiGh-TEch-sTEirEr, BILDUNGSZENTRUM RAIFFEISENHOF, Graz, 2004

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KONTAKT-INFORMATION

Dr. Wolfgang TrettnakRömerweg 2

8402 WerndorfÖsterreich

+43 681 [email protected]

www.trettnak.com