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Elternzeitung Februar 2014 Kindergarten „Pusteblume“ Theodor-Storm-Str. 9 53639 Königswinter/Oberpleis Tel.: 02244/870836 www.kindergarten-oberpleis.de

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Elternzeitung Februar 2014 Kindergarten „Pusteblume“

Theodor-Storm-Str. 9 53639 Königswinter/Oberpleis Tel.: 02244/870836 www.kindergarten-oberpleis.de

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Pustepost

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Liebe Eltern!

Es wird bunt in der Pusteblume.

Karneval rückt näher und von Tag zu Tag werden die Wände und Decken bunter. Es wird gebastelt, geklebt und gemalt - und wie jedes Jahr trifft man hier in der Pusteblume jede Menge buntgeschminkter "Gestalten"!

Die Kinder freuen sich auf die närrische Zeit und die Planungen für die Kostüme sind schwer im Gange!!! Und egal, welche Exoten uns Karneval begegnen - die Prinzessinnen werden wohl wieder sehr stark vertreten durch die Pusteblume "stolzieren".

Am Karnevalssonntag startet der "Zoch" dieses Jahr ohne uns - zumindest als "Mitläufer"!! Bestimmt treffen sich viele Eltern und Kinder am Zugrand und statt Bonbons zu verteilen, kann dann in diesem Jahr kräftig gesammelt werden. Vielleicht sind wir ja dann im nächsten Jahr wieder dabei, wenn es heißt: "Dr Zoch kütt"!!!

Da es in diesem Kindergartenjahr noch gar keine Pustepost gegeben hat, ist diese Ausgabe wieder besonders umfangreich und aus allen Bereichen gibt es viel zu lesen und zu erfahren, was so im "Pusteblumenalltagsleben" passiert.

Altbekannt sind nun ja schon Wuppi, der Außerirdische, Finki, der bunte Vogel, Baldur, der kleine, grüne Drache und Birdy, unser kleines, gelbes Vögelchen. Im Forscherraum wohnt seit langer Zeit unser Fred, die Ameise.

Die heißgeliebten Handpuppen sind aus der Pusteblume nicht mehr wegzudenken. Jeden Dienstag und Donnerstag holen sie die Kinder aus den Gruppen in die unterschiedlichen Kreise ab und auch sonst sind die "Mitbewohner" täglich im Einsatz - und wenn sie nur mal kurz geknuddelt werden.

Seit Dezember gibt es bei uns auch ein Musikzimmer! Dies ist der kleine Nebenraum, in den man vom Schlafraum aus kommt. Diesen Raum nutzen wir viel für die Einzelarbeit mit den Kindern, aber auch für unterschiedliche Aktionen und so haben wir dort den Kindern eine Vielzahl an Instrumenten zur freien Verfügung gestellt.

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Pustepost

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Die Kinder können diesen Raum, genau wie alle anderen Bereiche im Haus, während der Freispielzeit nutzen und in aller "Ruhe" die unterschiedlichsten Klangvariationen ausprobieren und den sachgerechten Umgang mit den Instrumenten üben. Alle Instrumente werden zuerst in den Gruppen eingeführt und bleiben dort ca. eine Woche, bevor sie dann ins Musikzimmer "umziehen".

Der Raum ist von der Trollegruppe aus einsichtig und nur ab und zu müssen die Trolle doch mal die Türe schließen - wenn ihnen im wahrsten Sinne die "Ohren klingeln". Durch die Glastüre ist dennoch die Aufsicht sichergestellt.

Zertifizierung - Haus der kleinen Forscher

Alle zwei Jahre ist es wieder soweit: Die erneute Zertifizierung für das "Haus der kleinen Forscher" steht schon wieder an!!! Bereits zum dritten Mal werden wir bei der Stiftung ein Projekt einreichen, von dem unsere wiederholte Zertifizierung abhängig ist. Unser nächstes Thema (bis zu den Sommerferien) wird deshalb sein: "Der Bach - Leben am, im und um den Bach herum." Ein Thema, das für die Pusteblumenkinder immer aktuell ist, denn: wir leben ja an einem Bach hier und in diesem landen auch - oh Wunder - immer wieder irgendwelche Gegenstände (meist Sandspielsachen oder Bälle) und so stellt sich doch auch immer wieder die Frage: Woher kommt der Bach, wohin fließt er - was wächst am Bach - gibt es darin Fische oder andere Tiere? Im und am Bach kann man wunderbar spielen, Staudämme bauen usw. Es wird viel, viel zu erforschen sein und wir sind gespannt, in welche Richtung die Ideen und Wünsche der Kinder sich zu diesem Thema entwickeln.

Feueralarm!!!

Was tun, wenn es brennt??? Klar, schnellstmöglich das Haus verlassen und sich in Sicherheit bringen. Mit 42 Kindern ist dieses Prozedere ein schwieriges Unterfangen, denn Kinder neigen dazu, sich zu verstecken, wenn sie Angst haben.

Aus diesem Grund werden immer wieder Feueralarmübungen gemacht, damit den Kindern im Ernstfall zumindest das geordnete Verlassen des Hauses und Sammeln an den Treffpunkten auf dem Außengelände vertraut ist.

Damit sich eine gewisse Routine entwickelt, werden wir bis auf weiteres jeden 2. Mittwoch im Monat so eine Übung durchführen.

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Feuerwehrzufahrt

Da wir schon beim Thema sind, möchte ich an dieser Stelle mal wieder darauf hinweisen, dass die direkte Zufahrt zum Kindergarten nicht zugeparkt werden darf - auch nicht zum "schnell Kind reinbringen" und "schnell Kind abholen"!!!

Die Einfahrt muss immer frei sein, damit im Ernstfall Feuerwehr und Krankenwagen direkte Zufahrt haben. Natürlich hoffen und wünschen wir uns alle, dass dies nie nötig sein wird - aber dennoch: bitte nicht zuparken.

NachmittagsAG`s

Wer von den Eltern mit 35 Stunden Betreuung den langen Nachmittag wechseln bzw. auf die 14.30 Uhr Abholzeit wechseln möchte, hat nun wieder zum Halbjahreswechsel die Gelegenheit dazu. Bitte die Zettel einfach in den Gruppen, bzw. im Büro abgeben. Wer keinen Zettel abgibt, bleibt einfach bei dem festgelegten Tag.

Dienstagnachmittag: Forschen

Mittwochnachmittag: Spiel und Bewegung

Donnerstagnachmittag: Sachenmacher

AG Zeit ist von 14.30 Uhr - 15.30 Uhr, ab 15.15 Uhr können die Kinder abgeholt werden, bitte nicht in der Zeit von 14.30 - 15.15 Uhr, sonst werden die Kinder in ihren Aktionen gestört, bzw. sind außer Haus.

Sowohl bei den Sachenmachern, wie auch beim Forschen sind sehr viele Kinder, so dass sich manche Versuche, bzw. Bastelangebote über mehrere Wochen erstrecken, bis alle Kinder einmal an der Reihe waren.

Waldtage

Montags geht es in den Wald, bzw. auch schon mal eine Runde spazieren (je nach Wetter). Wichtig sind an diesem Tag feste Schuhe, die die Kinder auch in den Wald anziehen können. Die Gummistiefel sind für solche Touren zu schwer und

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oft passen sie auch nicht richtig (zu groß - zu klein), da sie ja immer eine "Saison" halten sollten.

Bitte also an feste, robuste Schuhe denken, in denen die Kinder gut gehen können und die auch mal Matsch, bzw. Waldboden vertragen.

Wechselwäsche/Turnsachen

Liebe Eltern, auch wenn die Beutel mit der Wechselwäsche geduldig an den Garderoben hängen: bitte ab und zu mal reingucken, ob noch Wäsche zum Wechseln drin ist und v.a. ob diese auch noch passt.

Und immer wieder ganz wichtig: Namen in die Kleidung, Hausschuhe, Gummistiefel und Turnsachen schreiben!!!!! Es sind oft so viele, schöne Sachen im Umlauf, die einfach nicht mehr zu sortiert werden können, weil keine Namen z.B. in den Turnschläppchen stehen.

Ab und zu auch mal in die Fundkiste gucken - da kommt auch selten wieder etwas heraus, was mal drinnen gelandet ist.

Genug Infos!! Viel Spaß beim Lesen!!

Sabine Barth

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Die wichtigsten Termine in der Übersicht

Schließungszeiten: Brückentag nach Christi Himmelfahrt: 30.05.2014 Brückentag nach Fronleichnam: 20.06.2014 Sommerferien: Mo, 21.07. - Fr, 08.08.2014 Januar 2014 Fr, 03.01.: Konzeptionstag für das Team (die Pusteblume ist noch geschlossen) Di, 14.01.: Herr Klaus von der Verkehrspolizei besucht uns 28.01.01: Ersthelfer von Morgen - Große Strolche Februar 2014 10. - 28.02.: Schülerpraktikanten bei den Trollen und Rumpelwichten Fr, 28.02.: Karnevalsfeier in der Pusteblume (10 Uhr - 12.30 Uhr)

März So, 02.03.: Karnevalsumzug in Oberpleis Sa, 22.03.: Putztag von 10 - 14 Uhr April Do, 03.04.: Opa-Oma-Fest Fr, 11.04. (14.30 Uhr) - So, 13.04.: Teamfahrt nach Brüssel Sa, 12.04.: Gartentag von 10 - 14 Uhr Do, 17.04: Osterfrühstück, anschließend suchen die Kinder ihre Osterkörbchen Mai Di, 13., Mi, 14. u. Do, 15.05: Schultüten basteln (14 - 16 Uhr) Sa, 24.05.: Britta heiratet! Mo, 19.05.: Infoelternabend für die neuen Eltern (20.00 Uhr) Fr, 30.05.: Die Pusteblume macht Ferien (Brückentag nach Christi Himmelfahrt) Juni Mo, 02.06.: Der Fotograf kommt Sa, 14.06.: Putztag von 10 - 14 Uhr Fr, 20.06.: Die Pusteblume macht Ferien (Brückentag nach Fronleichnam) Sa, 28.06.: Sommerfest (15.00 Uhr) Juli Do, 03.07.: Abschlussausflug der Großen Strolche Fr, 04.07.: Übernachtung im Kindergarten (Große Strolche, 19.00 Uhr) Sa, 05.07.: Schultütenübergabe mit anschließendem Frühstück Mo, 07.07.: Sandkastenfest für die neuen Kinder von 15 - 16 Uhr Mo, 21.07. - 08.08.2014: Sommerschließung

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Forschen mit Fred und Paul Bei meinen Vorbereitungen auf die ForscherAG bin ich auf folgenden Text gestoßen, den ich hier gerne wiedergeben möchte, da er Sinn und Eigensinn der Kleinen Forscher wunderbar wiedergibt.

aus: "Franz Frosch hat viele Fragen" von Nicole Bergmann, erschienen im Herder Verlag

Schweinerei oder Experiment???

"Die großen Leute verstehen nie etwas von selbst, und für uns Kinder ist es zu anstrengend, es ihnen immer und immer erklären zu müssen."

Antoine de Saint-Exupery

"Wir hätten es Schweinerei nennen können, aber wir haben es Experiment genannt", zitiert Donata Elschenbroich ein Elternpaar. Häufig denke ich an dieses Zitat, wenn ich in unser Forscherlabor blicke. Ein Labor, das kein Labor im eigentlichen Sinne ist, sondern eine Ansammlung von Alltagsphänomenen und Gegenständen.

Unentwegt kann man in unserem Labor und in den anderen Bereichen des Kindergarten Kinder beobachten, die experimentieren. Sie versuchen durch ihr Tun herauszufinden, wie etwas funktioniert, wie es zusammengehört, wie die Welt in der sie leben, beschaffen ist. Nicht immer ist der Zweck dieser Experimente gleich ersichtlich. Teilweise würde ich die "Schweinerei" gerne unterbinden: wenn zum Beispiel der Boden im Wasserlabor überschwemmt ist oder die Kinder im Chemielabor einfach nur "matschen". Die Gradwanderung zwischen "matschen" und "echtem" Forschen ist für den erwachsenen Betrachter oft schwierig zu erkennen. Kinder schauen aus einem anderen Blickwinkel auf die Phänomene des Alltags. Manchmal führt dies zu Umwegen im Denkprozess und im Versuch. Häufig aber sehen Kinder mit diesen Augen Wunderdinge, die für uns kaum erkennbar sind.

"Kinder sind anders!" hat Maria Montessori einmal festgestellt. Die Forschung der Kinder hat oft eine Form, die für uns nicht in das Bild eines ordentlichen Versuchsverlaufspasst. Wir verkennen kindliche Forscher deshalb schnell, erkennen ihre individuelle Versuchsanordnung nicht und unterbrechen sie manchmal voreilig. ein fataler Fehler, denn Kinder, die in der Auseinandersetzung mit ihrem Forschungsgegenstand gestört werden, verlieren wichtige Erkenntnisse und vielleicht sogar das Interesse an ihrem Fachgebiet. Wir sollten bewusst die Forschung der Kinder anerkennen und nicht zu früh versuchen, sie in unsere Schablone eines "ordentlichen" Forschers zu packen.

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Beim Lesen dieser Zeilen wurde ich sofort an die vergangenen Wochen in unserem Forscherraum erinnert.

Auf Wunsch der "Großen Strolche" beschäftigten wir uns mit Experimenten rund ums Ei. Folgende Experimente führten wir durch:

• Säure (Essig) löst Kalk (Eierschale) auf • Eiweiß und Eigelb trennen mit einer PET-Flasche • Das Ei in der Flasche • Eigelb als Emulgator • Umgang mit Eiern (Hygiene)

Bei diesen Experimenten konnte ich erkennen, wie wichtig es den Kindern war, zu "matschen".

Wann hat man auch einmal die Gelegenheit, die Hände in eine Schüssel mit zehn aufgeschlagenen Eiern zu tunken? Auch mir fällt es dann oft schwer, die Kinder in ihrem Taten drang nicht zu sehr einzuengen. Die Äußerungen ihrer Kinder während des Matschens" haben mir verdeutlicht, wie viel ihre Kinder dabei lernen. Dies hat mich sehr in meinem Handeln bestärkt.

PS.: Ihre Kinder können sehr gut die angerichtete "Matscherei" beseitigen.

Und die "Matscherei" geht weiter!! Jetzt forschen wir mit Eis. Da die Witterung im Moment nicht sehr eisig ist, haben wir als erstes Speiseeis hergestellt.Aber wir hoffen natürlich noch auf Winterwetter, wo wir dann auch im Freien experimentieren können.

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Besuch im Forscherraum

Am 25. Oktober 2013 forschte Lutz Mauel, Vater von Ida, gemeinsam mit den Kindern.

In der Ameisenküche herrschte ein heilloses Durcheinander. Aber mit Hilfe eines natürlichen Farbstoffes (Rotkohlsaft) gelang es den Kindern, süße und saure Sachen zu unterscheiden.

Nun wussten Fred und Paul, was sie Essen konnten. Nochmals: Vielen Dank!!!

Klaudia Hoffrichter

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Das Projekt „Musikinstrumente“ bei den Rumpelwichten

Lieder und Klanggeschichten (das Verklanglichen von Geschichten mit Hilfe von Instrumenten) sind bei den Rumpelwichten schon immer sehr beliebt und häufig im Einsatz. Deshalb waren die Kinder im November auch gleich mit Eifer bei dem neuen Projektthema Musikinstrumente/Musik. Zu Beginn durfte von daheim alles mitgebracht werden, was mit Musik zu tun hat. Viele Liederbücher, CDs, und Instrumente hielten in der Gruppe Einzug. In mehreren Kreisen wurden diese Schätze gezeigt und vorgestellt. Manch ein Kind konnte sogar auf einem Instrument ein Lied vorspielen. In einer gemeinsamen „Stoffsammlung“ wurde schnell klar, die Rumpelwichte kennen sich schon gut aus. „Wir singen, wenn wir fröhlich sind!“, „Musik kann man mit Noten aufschreiben.“, „Es gibt hohe und tiefe Töne.“, „Es gibt viele Instrumente. Manche haben Tasten, manche Saiten.“, „Musik ist laut oder leise.“, „Wir hören immer Radio im Auto.“ usw. Alle mitgebrachten Schätze waren 3 Wochen in einer „Ausstellung“ im Gruppenraum zu sehen und durften natürlich auf Nachfrage auch bespielt werden. Ein großer Notenschlüssel wurde als Gemeinschaftsarbeit mit Schnipseltechnik gebastelt und über der Ausstellung aufgehängt. Wie immer machte es den Kindern Spaß, in diesen Gruppenkreisen auch Geschichten zu vertonten. An der Gruppentür konnten Sie (und können Sie auch künftig) Texte von Liedern und Klangspielen mit Fotos sehen.

Ein Musikzimmer sollte im Kindergarten eingerichtet werden. Deshalb wurden Stück für Stück erst einmal viele Instrumente im gemeinsamen Kreis eingeführt. Das heißt, alle Kinder haben neben dem Namen des Instrumentes auch den richtigen Umgang damit erlernt. Jeder durfte das Instrument ausprobieren und war oft überrascht, welche Töne dabei heraus kamen. Handtrommel, Cymbel, Trommel, Schellenbaum, Becken, Klanghölzer, Rasseln, Triangel, Xylophon, Holzblocktrommel, Bongo, Röhrenglockenspiel und Kalimba sind jetzt jedem Kind bekannt. Plakate von Instrumenten und Fotos der musizierenden Kinder konnten wieder an der Gruppentür betrachtet werden.

Kurz vor Weihnachten war es dann soweit, das Musikzimmer wurde eingerichtet. Und so zogen alle Rumpelwichte gemeinsam mit den Instrumenten eines Morgens in den hintersten Raum des Kindergartens. Hier wurden für die Instrumente schöne Plätze zum Bespielen und Regale zur Aufbewahrung gefunden. Natürlich mussten auch Regeln besprochen werden. Und seitdem wird dieses Musikzimmer

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jetzt von den Kindern in der Freispielzeit mit viel Spaß selbstständig genutzt und Musik gemacht. Schauen Sie sich unser Musikzimmer doch einmal an und lassen Sie sich von Ihrem Kind alles erklären...

Eine „Kostprobe“ für die Eltern gab es ja schon bei unserem Weihnachtsspiel, bei dem einige Kinder sehr stolz und gewissenhaft für die musikalische Untermalung des Krippenspiels gesorgt haben.

Natürlich ist das Thema damit jetzt in der Gruppe nicht zu Ende! Wir haben mit den Kindern überlegt, welche Arten von Musik es gibt. Kinderlieder, Weihnachtslieder und Karnevalsmusik waren den Kindern natürlich bekannt. Indianermusik und afrikanische Trommelmusik ebenfalls. Wir werden in den nächsten Wochen noch viele Arten von Musik kennenlernen. Mit klassischer Musik haben wir bereits begonnen. Das Stück „Morgenstimmung“ von Edvard Grieg gefiel den Rumpelwichten sehr gut, denn sie konnten sich gut vorstellen, wie Stück für Stück das Leben und Treiben eines Tages beginnt… Spaß hat es allen gemacht, ebenfalls zur Musik aufzuwachen und je nach Takt und Lautstärke sich langsam zu bewegen oder sogar freudig zu tanzen. Dann bekam jedes Kind ein Blatt und wir haben zu dieser Musik gemalt. Die entstandenen Werke können an den Wänden über der Bauecke bewundert werden.

Die entspannende Wirkung von Musik erfuhren die Kinder beim Ausmalen von Mandalas zu „leisen Tönen“. In den nächsten Wochen werden wir noch viele Musikrichtungen kennenlernen. Deshalb geben Sie bitte auch gerne CDs mit in den Kindergarten. Bruno Mars wurde schon begeistert von einem großen Strolch mitgebracht und da war es schon lebendiger in der Gruppe als bei Grieg ;-)

Malen zur Musik war für alle ein schönes und interessantes Erlebnis und deshalb werden wir das in den nächsten Wochen auch noch häufiger machen. Auch Plakate mit Bildern und Collagen von Instrumenten werden noch entstehen. Da Musik untrennbar mit Bewegung verbunden ist, werden wir die verschiedenen Musikrichtungen auch ins Turnen miteinbeziehen.

Gaby Kobel

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Neu bei den Rumpelwichten: Spiele aus der Schatzkiste

Jeden Freitag findet ein Stuhlkreis statt, indem wir mit den Kindern, Kreisspiele Lieder, Fingerspiele etc. spielen. Neu wurde nun unsere „ Schatzkiste“ eingeführt.

In dieser Schatzkiste sind Gegenstände, die jeweils für ein Kreisspiel stehen, z.B.:

Puppenhausbett: „ Dornröschen war ein schönes Kind“

Elefant:“ Ein Elefant der trottelt durch den Wald“

Keks: “ Wer hat den Keks aus der Dose geklaut“

Puppenhausstuhl: „Mein rechter, rechter Platz ist frei“

Hier nur eine kleine Auswahl. Die Kiste hat sich ganz schnell gefüllt und die Kinder haben diese Idee mit Begeisterung aufgenommen. Auch ältere Spiele kommen jetzt wieder zum Einsatz. Es kommt Abwechslung in den Spielekreis und es gibt immer wieder neue Symbole zu entdecken.

Michaela Mollberg

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Neues von den kleinen Strolchen

FINKI

Bei der gezielten Sprachförderung mit Finki haben die kleinen Strolche in den letzten vier Monaten sehr viel an ihrem Erzählposter „Mein Tag“ gearbeitet. Zum Thema „Tagesablauf der Kinder zu Hause und auch im Kindergarten“ wurden zum Beispiel Geschichten gehört, der Wortschatz erweitert, Vergleiche angestellt, Zuordnungen getroffen, Gegensätze erarbeitet, Rätsel gelöst, eigene Spiele gebastelt, Lieder und Spiele gemacht und phantasievoll erzählt…

Besonderen Spaß haben die kleinen Strolche beim so genannten „Sprechzeichnen“ („Lustiges Sprechzeichnen“ von Gabriele Roß und Robert Erker, Pattloch Verlag). Sprechzeichnen heißt, es wird eine Form gezeichnet und dabei ein Vers/Gedicht gesprochen. Sprache und Bewegung, Form und Vers werden hierbei sehr wirkungsvoll verbunden. Beide Gehirnhälften kommen in Schwung und es bedeutet für die Kinder Konzentration pur. In viele kleine Hexengeschichten von den beiden Hexen Mira und Mirakula, (die natürlich mit Finki befreundet sind) „verpackt“, lernen die Kinder verschiedene Formen und Zeichen kennen und mit beiden Händen nachzufahren: angefangen mit einem Bogen oder Kreis bis hin zu schwierigen Schleifenformen. Und zu jeder Form wird ein Vers/Zauberspruch auswendig gelernt. Finki mit seinen Ideen trägt natürlich bei jeder „Hexenstunde“ dazu bei, dass es sehr lustig beim Sprechzeichnen wird.

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In diesem Jahr ist die Gruppe der kleinen „Finki-Strolche“ besonders phantasievoll!!!

Deshalb werden wir ein eigenes Buch gestalten. Der Text ist schon fertig! Phantasiert und fabuliert wurde abwechselnd, allein von den Kindern. Manchmal wurde über Namen und Handlungsabläufe abgestimmt. Es ist also eine richtige Gemeinschaftsarbeit. Die Sätze der Kinder wurden größtenteils wörtlich übernommen. Und hier das Ergebnis:

„Der Hund Schnuffi fliegt mit seiner Rakete nach Italien!“

Schnuffi möchte Urlaub machen und fliegt mit seiner Rakete nach Italien. Dort landet er am Hafen einer großen Stadt. Schnuffi macht sich auf den Weg in die Stadt. Schon gleich nach einem Meter findet er eine Schatzkarte und er möchte jetzt diesen Schatz finden. Bei der Schatzkarte findet Schnuffi auch noch einen Brief. In dem Brief steht: „Am Ende der Stadt findest du einen Clown in einem Zirkus. Er hilft dir.“ Die Suche beginnt! Schnuffi macht sich gleich auf den Weg. Schnuffi sucht und findet eine Spur. Plötzlich tobt ein Gewitter mit viel Regen. Deshalb geht Schnuffi in eine Kirche sich unterstellen. Dort sitzt ein Mädchen. Das Mädchen wollte in den Zoo, aber es kam ja schlechtes Wetter. Das Mädchen sagt: „Hallo! Wer bist denn du?“ „Ich bin Schnuffi!“, antwortet Schnuffi. „Und ich heiße Lena!“, sagt das Mädchen. Und Schnuffi erzählt dann von der Schatzkarte.

Nach dem Regen geht das Mädchen mit Schnuffi den Zirkus suchen. Lena und Schnuffi finden ganz schnell den Zirkus und den Clown. Gerade als Lena und Schnuffi kommen ist eine Vorstellung. Der Clown rutscht aus und fällt auf den Po. „Aua!“ Das war lustig! Schnuffi und Lena gehen nach der Vorstellung zum Clown und Schnuffi zeigt dem Clown die Schatzkarte. „Der Schatz ist am Strand versteckt!“, sagt der Clown, weil er die Karte lesen kann. Der Clown holt eine Schaufel zum Buddeln und einen Eimer. Dann gehen jetzt alle drei mit der Schatzkarte zum Strand.

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Am Strand treffen sie einen alten Mann mit Schnurrbart. Er sagt: „Ihr müsst nicht graben, weil ich der Weihnachtsmann bin!“ Und er hat ein Geschenk für Schnuffi und Lena. Es ist ein großes Paket.

In dem Paket ist ganz viel Geld drin. Lena und Schnuffi sagen „danke“ und gehen in die Stadt zurück. Zuerst kaufen sie sich etwas Leckeres zu essen, denn sie haben Hunger. Schnuffi bestellt sich in einem Restaurant Fleisch und Lena kauft sich Nudeln mit Soße. Dann gehen sie in den Zoo und gucken sich die Tiere an. Besonders gut gefallen ihnen die Giraffen. Danach ist immer noch ganz viel Geld da. Also kauft Lena sich eine Kette und zwei Diamanten, einen für Papa und einen für Mama.

Und Schnuffi sieht ein schönes und gemütliches Hundekörbchen. Das möchte er haben. Im Geschäft findet er noch ein hübsches Halsband mit blauen, gelben und türkisfarbenen Steinen. Das Geld reicht zum Glück noch für alles! Draußen kommt schon wieder ein Gewitter. Schnell verabschieden sich Lena und Schnuffi: „Tschüs!“ - Lena geht heim und Schnuffi rennt zum Hafen. Dort wartet seine Rakete und Schnuffi fliegt wieder zurück nach Hause.

Gaby Kobel

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TURNEN - Kleine Strolche

Besonders gut haben den kleinen Strolchen unter anderem die Turnstunden gefallen, in denen wir mit Bierdeckeln geturnt haben. Hier ein paar Spiele aus diesen Stunden:

Zu Beginn zum Aufwärmen erst einmal ein schnelles Wettspiel "Krokodilfütterung": Die Kinder bilden 2 Gruppen und stellen sich in ihrer Gruppe hintereinander auf. Das jeweils erste Kind bekommt einen Bierdeckel, den es sich mit ausgestreckten Armen zwischen die Handflächen klemmt. Nun steckt der Bierdeckel im "Krokodilmaul" und wird möglichst schnell von "Maul" zu "Maul" an das nächste "Krokodil" von Kind zu Kind weitergegeben. Das letzte Kind hat einen Reifen hinter sich liegen, in den das "Krokodilfutter" abgelegt wird. 5 Bierdeckel durchlaufen jede Gruppe. Welche "Krokodile" sind am hungrigsten?

"Ufos am Himmel": Jedes Kind nimmt einen Bierdeckel und wirft ihn so hoch es kann. Zuerst starten die Ufos mit der Hand, danach von anderen Körperteilen aus (Fuß, Handrücken, Schulter...)

"Weitwurf": Jedes Kind wirft den Bierdeckel soweit es kann. Wieder mit Händen, Knie, Fuß, etc. . Wer schafft es durch den ganzen Raum?

Wie kann man noch werfen? Zum Beispiel lassen wir die Bierdeckel wie "Blätter tanzen": Der Bierdeckel muss sich beim Wegwerfen drehen und überschlagen.

Besonders Spaß hat es den kleinen Strolchen gemacht, den Bierdeckel als "Frisbeescheibe" zu benutzen.

"Wurf durch die Beine": Die Kinder stellen sich mit gegrätschten Beinen auf und werfen ihren Bierdeckel durch ihre Beine so weit und so hoch wie möglich nach hinten.

"Rollerfahren": Jedes Kind stellt sich mit einem Fuß auf einen Bierdeckel und schiebt sich mit dem anderen Fuß an.

Mit 2 Bierdeckeln pro Kind kann man auch "Schlittschuhlaufen": Vorwärts, rückwärts, seitwärts... das ist lustig und gar nicht so leicht.

"Kinder schieben": Die Kinder gehen paarweise zusammen und wechselweise schiebt ein Kind das andere, das auf 2 Bierdeckeln steht, durch die Turnhalle.

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"Kreisel": Jedes Kind stellt sich mit einem Fuß auf einen Bierdeckel und schiebt sich mit dem anderen Fuß an. Und zwar so, dass es sich dabei um die eigene Achse dreht.

"Packesel": Die Kinder gehen paarweise zusammen und bekommen 10 Bierdeckel. Ein Kind ist der Packesel und wird von dem anderen Kind an Armen, Schultern und Kopf mit Bierdeckeln bepackt. Der Packesel bewegt sich durch den Raum, möglichst ohne Bierdeckel zu verlieren.

"Festgeklebt": Jedes Kind nimmt sich einen Bierdeckel und klemmt sich diesen zunächst unter das Kinn. Zur Musik bewegen sich alle durch den Raum, ohne die Bierdeckel fallen zulassen. Wir klemmen die Bierdeckel danach auch zwischen die Ellbogen und die Knie. Wer schafft es am längsten?

"Turban": Jedes Kind balanciert einen Bierdeckel auf dem Kopf solange es geht. Wer schafft es am längsten? Wir balancieren die Bierdeckel auch mal hüpfend auf dem Fuß, mal auf dem Knie. Im Vierfüßlerstand wird der Bierdeckel noch auf dem Rücken und dem Po balanciert und als "Spinne" auch auf dem Bauch.

Zum Abschluss noch ein paar Spiele, bei denen es lebhaft wird: Beim "Bierdeckelslalom" wird in 2 Gruppen um die Wette auf unterschiedliche Arten und Weisen um die ausgelegten Bierdeckel im Slalom gelaufen. Vorwärts, rückwärts, seitwärts, ohne die Deckel zu berühren. Auf Zehenspitzen, trampelnd und auch auf einem Bein hüpfend ist dann schon schwieriger!

Ein anderes lebhaftes Wettspiel ist die "Berg- und Talfahrt": Die Kinder stehen in 2 Gruppen der Reihe nach aufgestellt. Das jeweils erste Kind erhält einen Bierdeckel, ein "Flugzeug". Dieses Flugzeug fliegt jetzt über Berge und durch Schluchten, indem es abwechselnd über den Kopf und durch die gegrätschten Beine an das nächste Kind weitergegeben wird.

Gaby Kobel

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Neues aus dem Zwergenkreis

Der Zwergenkreis findet jeden Dienstag und jeden Donnerstag statt.

Nun verabschieden sich St. Martin, Nikolaus, Weihnachtsmann und Christkind in den wohlverdienten Urlaub.

Nun ist ein neues Jahr. Tiere sind ein immer wiederkehrendes Thema bei den Rumpelwichten und Trollen, deshalb machen die Zwerge heute eine Reise in den Zoo. Im Zoo wartet schon der Zoowärter Martin. Gleich geht es auf zu den Elefanten…

In der Mitte vom Stuhlkreis liegen Schlauch, Eimer, Himmel, Sonne, Besen, Wassertropfen, die 3 Elefanten und der Zoowärter Martin.

Bevor die Geschichte gelesen wird benennen wir mit den Kindern die Begriffe und die dazu passenden Gegenstände.

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Dann beginnt die Geschichte.

Während die Zoogeschichte vorgelesen wird, wird in der Kreismitte mit den Materialien das Geschehene nachgespielt.

Für die Kinder wird so das Gesprochene visualisiert.

Vielen Kindern fällt es nicht leicht, sich Dinge bildlich vorzustellen. Diese Fähigkeit ist unerlässlich für das Erlernen und Abrufen vieler verschiedener Bereiche. Mit solchen Verbildlichungen während der vorgelesenen Geschichte wird den Kindern angeboten, diese „Bilder“ zu übernehmen oder sich eigene Bilder im Kopf zu der Geschichte zu machen.

Das Training des visuellen Sinneskanals ist sehr wichtig für die Kinder, damit ein guter Einstieg in das (Kindergarten-/ Schul-) Leben ermöglicht wird.

Alle Kinder fanden die Geschichte sehr lustig. Der freundliche Zoowärter Martin wurde nämlich von dem kleinen Elefanten an diesem Tag unfreiwillig nass gespritzt. Als die Geschichte zu Ende war, haben wir noch gemeinsam zum Abschluss ein Fingerspiel gemacht.

Franz der Elefant

Der Elefant heißt Franz, hat einen langen Schwanz.

Er hat auch vier Beine, nur Haare hat er keine.

Zwei Zähne hat er, weiß und groß und einen Rüssel, wozu denn bloß?

Mit dem ruft er, so laut er kann: Töröööööö so klingt es dann.

Svenja Limbach

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Der Adventskreis bei den Rumpelwichten

Jedes Jahr im Dezember ist es wieder soweit: unser Adventstisch wird aufgebaut.

Eine wunderschöne Landschaft aus Steinen und Moos und einer braunen Decke als Untergrund zieren den Tisch. Selbstverständlich gibt es auch eine Krippe aus Holz mit Stroh gefüllt.

Am Himmeln hängen Sterne und kleine „Wölkchen“. In diesen „Wölkchen“ sind dieses Jahr die Adventskalendergeschenke für die Kinder. Wie immer gilt die Regel, jeder packt sein Geschenk zuhause aus und behält das Geheimnis dann für sich. Dies gelingt den Kindern in diesem Jahr besonders gut. Keiner verrät, was in den „Wölkchen“ eingepackt ist. So ist das Auspacken für jedes Kind eine erneute Überraschung.

Ab dem ersten Dezember treffen wir uns, wie jedes Jahr, um 9 Uhr in unserem Adventskreis. Zu Beginn wird jeden Tag eine Kerze mehr von unserem 24 Kerzen Lichterweg angezündet und ein Kind darf Maria, Josef und den Esel auch ein Stück weitersetzen. So gehen sie gemeinsam den langen Weg bis zur Krippe, wo dann das 24. Licht angezündet wird.

Danach wird noch eine Geschichte von dem Schaf Rica vorgelesen. Dieses Jahr ist das Schäfchen Rica mit dem Hund Mischa im Weihnachtsdorf. Passend zu der Geschichte gibt es ein Fensterklebebild das jeden Tag von einem anderen Kind ergänzt und ein Bild auf das Fenster aufgeklebt werden darf. Zum Schluss ergibt das Fensterbild die ganze Geschichte von Rica im Weihnachtsdorf.

Den Abschluss von unserem Adventstisch haben wir mit den Kindern zusammen im neuen Jahr gemacht. Maria und Josef haben die Krippe erreicht und Maria hat ihr Kind geboren. Die drei heiligen Könige sind dem hellen Stern am Himmel gefolgt und haben in der Krippe das Jesus Kind gefunden. Dazu haben wir gemeinsam die Klanggeschichte: „Drei Könige suchen das Christkind“ gespielt, die auch danach mit Fotos im Kindergartenflur präsentiert wurde.

Alle Jahre wieder freuen sich die Kinder auf die Adventszeit.

Svenja Limbach

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SachenmacherAG

Nach der Sommerschließung "krabbelte" jede Menge "Ungeziefer" durch den Flur!

Eine dicke Spinne hat Nachwuchs bekommen und im Flur mit ihren kleinen Spinnen ein großes Netz gewebt. Aber zum Glück waren die kleinen Krabbeltiere aus Eierkartons und Pfeifenputzern entstanden und niemand musste sich fürchten.

In der Vorweihnachtszeit krabbelten die Spinnen mit ihren "Hersteller" nach Hause und im Flur entstand ein regelrechter Tannenwald.

Aus den verschiedensten Materialien (bunten Papieren und Folien, Knöpfen, Spanröllchen usw.) und vielen tollen, kreativen Ideen unserer kleinen Künstler, entstanden wunderschöne Tannenbaumcollagen für die großen Bilderrahmen im Flur. Doch damit nicht genug: von der Decke wuchs ein Filzbaumwald und versperrte dem ein oder anderen großen Besucher unseres Kindergartens die Sicht.

Im Januar zogen bei den Sachenmachern die leisen Töne ein. Aus Strohhalmen und Tesafilm bastelten sich die Kinder eine Panflöte. Wir haben festgestellt: die leisen Töne waren eine Wohltat für unsere Ohren!

Obwohl Karneval noch nicht so richtig vor der Türe steht, fangen wir schon an, unseren Flur für dieses große Fest schön zu dekorieren.

Viele lustige Frösche sind über Nacht hier eingezogen und lachen uns auch den Bilderrahmen im Flur an. Zum Glück hat der Storch der Familie Klingelhöfer sie noch nicht entdeckt und verspeist!!

Bald jedoch bekommen unsere Frösche prominente Unterstützung vom allseits beliebten Froschkönig. Er zieht natürlich nicht alleine bei uns ein. Eine ganze Menge goldener Kugeln bringt er mit und damit unseren Eingangsbereich zum glänzen. Die Kugeln werden wir in Kleistertechnik herstellen

Laßt euch überraschen!!

Sabine Berghahn

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Neues von der Traumstunde !!!

Die Traumstunde findet immer montags nach dem Mittagessen statt. Damit die Gruppe nicht zu groß ist, wechseln sich Trolle und Rumpelwichte wöchentlich ab.

Bis Dezember haben wir Phantasiereisen oder Massagen mit und ohne Gegenstände (Pinsel, Watte, Nüsse, Steine…) durchgeführt. Die Kinder wählten ihre Massagepartner selbst, so dass sie vertraut miteinander waren und sich bei den Berührungen wohl miteinander fühlen konnten. Einige Kinder hatten schnell raus: "Wenn ich von Heike massiert werde, komme ich zweimal in den Genuss, da sie die Bewegungen vormacht und liest" . So nahmen die Kinder auf den Yogamatten Platz. Zum Einstieg zündete erst einmal ein Kind die „ Stillekerze“ in unserer Mitte an. Sie ist unser Zeichen, dass es still wird. Anschließend begrüßten wir uns im Fersensitz und verbeugten uns gemeinsam.

Nach diesem Ritual erzählte ich den Kindern den Inhalt der nun folgenden Traumstunde.

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"Heute hören wir die Geschichte von Zara im Zoo"

Massagegeschichte mit Anleitung

Die Geschichte wird zweimal gelesen, so dass jedes Kind einmal der "Masseur" und einmal der "Massierte" ist und die Erfahrungen aus beiden Positionen gesammelt werden.

Anschließend sitzen wir alle in einer Gesprächsrunde zusammen und es wird in Worte gefasst, was sich schön anfühlte, welches Material kalt, warm oder unangenehm war. Die Kinder haben hier auch die Möglichkeit, sich in Ruhe darüber auszutauschen, was ihnen angenehm, bzw. unangenehm ist und ob sie eine Geschichte wiederholen möchten oder nicht.

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Wichtig wäre noch zu wissen, dass die Kinder selbst entscheiden, ob sie bei der Traumstunde dabei sein möchten, ebenso ob sie massiert werden möchten oder vielleicht auch nur die Rolle des Masseurs übernehmen möchten.

Wir haben z.B. ein Kind, das nur massieren möchte, aber nicht massiert werden will. Es ist ein beliebter Partner.

Abschließend darf ein Kind die Kerze auspusten und wir machen zum Ausklang unsere Yogatiere. Lassen sie sich von den Kindern mal die Blume, den Storch, den Elefanten, den Hund, die Katze, den Bogen, den Hasen und den Löwen zeigen oder machen sie mit!

Wir verabschieden uns im Fersensitz und räumen gemeinsam die Sachen alle auf.

Yoga in der Traumstunde

Da den Kindern die Yogatiere immer sehr viel Spaß gemacht haben und man wirklich einen Trainingseffekt beobachten konnte (die Kinder üben Gleichgewicht, kontrollieren ihren Körper, bauen Muskelspannung auf… es wird von mal zu mal besser), dachte ich darüber nach, eine Yogareihe zu starten.

Seit Dezember arbeite ich mit dem "Kinderyogaspielebuch“ (Ökotopia Verlag).. Das Begrüßungsritual ist das Gleiche: Begrüßung im Fersensitz, Stillekerze…

Unsere Kreismitte hat sich verändert, denn die Kinder haben Besuch von der Biene Tine und der Maus Klaus. Das sind die beiden Hauptdarsteller des Buches. Die beiden lernen sich in der Einführungsgeschichte kennen, treffen auf eine alte Eule, die ihnen von ihrem Indienaufenthalt und dem Yoga erzählt:

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„ Ich habe viele Jahre von den anderen Tieren Yoga gelernt und das hat mir gut getan, denn nun kann ich alle viel besser verstehen. Aber das ist noch nicht alles. Als kleine Eule war ich sehr unruhig, gierig und unkonzentriert. Ich konnte über den Tag hinweg kaum schlafen und habe viel zu viel gefressen. Nachts zur Jagd war ich dann immer sehr müde, habe sogar manchmal auf einen Knochen gebissen und mir den Schnabel verletzt. Heute bin ich achtsamer und ruhiger und lebe viel gesünder.“

Wir haben eine grüne Glitzerschatztruhe, in der sich neue Yogaübungskarten befinden. Nachdem die Kinder den ersten Teil der Geschichte gehört haben, darf ein Kind ein neues Element aus unserer Mitte an sich nehmen. Ein Kind öffnet also die Schatztruhe und dann nimmt ein Kind nach dem anderen die Übungskarten heraus und zeigt sie in die Runde. Meistens lese ich den Namen der Übung vor oder die Kinder kennen ihn schon und wir ahmen die dargestellte Übung nach…das hölzerne Boot ist definitiv die schwierigste

Das war nun die Vorbereitung auf die

eigentlichen Yogaspielgeschichten,

in denen Tine und Klaus ihre Abenteuer

erleben. An diesem Punkt sind wir jetzt.

Bei den Spielgeschichten wird gelesen und

gleichzeitig nach den erlernten

Übungsangaben mitgearbeitet.

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Zum Ausklang der Traumstunde wird eine inhaltlich passende Traumgeschichte gelesen. Dazu können die Kinder es sich auf ihrer Yogamatte mit einer Decke richtig bequem machen:

Heike Blazic

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Minikreis

Der Minikreis mit Baldur findet Dienstags und Donnerstags statt.

Was passiert Dienstags ?

Säckchen öffne dich

In der Mitte des Kreises liegt ein Säckchen( oder ein Korb, kommt auf die Größe des Materials an) gefüllt mit unterschiedlichen Gegenständen.

Diese werden einzeln herausgeholt und auf einem farbigen Teppich aufgebaut.

Nun beginne ich. Es kann eine Kurzgeschichte sein, oder auch ein Bilderbuch, ein Fingerspiel, ein Kreisspiel oder ein Lied.

Gute Nacht, Teddy (Spielbilderbuch Haba Verlag)

Jan und Teddy haben aufgeräumt, die Zähne geputzt und den Schlafanzug angezogen. Aneinander gekuschelt schlafen sie ein. Doch als sich Jan im Schlaf umdreht, schubst er Teddy aus Versehen aus dem Bett.

Im Zimmer ist es ganz dunkel, er berührt etwas haariges „ Ein Struwwel-monster?“ Schnell kriecht er in die andere Richtung, etwas glattes und kaltes –noch ein Monster…….

Ängstlich irrt Teddy im Zimmer umher, er fängt an zu weinen, davon wacht Jan auf. Er macht das Licht an. Da sieht Teddy, dass gar keine Monster im Zimmer sind. Das "Haarige" waren ja nur Hausschuhe………

Diese Geschichte wurde lange nachgespielt und regte immer wieder zu Gesprächen an

Wovor hattest du mal Angst? Schläfst du mit Licht? Welches Kuscheltier hast du? Was brauchst du zum Einschlafen? Und und und...

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Nach dieser Kurzgeschichte entstand die Idee zu einem Zahlen- Bärenspiel.

Es gibt 10 Häuser und 10 Bären. Auf den jeweiligen Häusern findet man Fenster, auf den Bären findet man Punkte. In welchem Haus wohnt welcher Bär? Haus mit einem Fenster = Bär mit einem Punkt usw. Als Zählhilfe konnten die Kinder bunte Knöpfe auf die jeweiligen Fenster legen. Dieses Spiel ist nun im Freispiel bei den Rumpelwichten zu finden.

Die Kinder fanden reges Interesse an den Knöpfen.

Beim nächsten Minikreis fanden die Kinder in einem Säckchen die verschiedensten Knöpfe.

Jedes Kind konnte mit geschlossenen Augen in das Säckchen greifen .Das erforderte Mut, denn sie wussten nicht was sie finden. Es trauten sich alle. Sie begannen, die Knöpfe in ihrer Hand zu vergleichen, "meiner ist rosa", "meiner ist der größte", "meiner dreieckig", "meiner glitzert"….Dann wurde das Säckchen ausgeschüttet und die Kinder begannen sofort, die Knöpfe zu sortieren und sie noch genau zu betrachten: nach Größe und nach Farbe, nach Muster, nach Anzahl der Löcher, nach Form.

Dann hatten wir die Idee, Muster zu legen. Die fertigen Kunstwerke können sie nun im Kindergartenflur betrachten. Ein Gemeinschaftsbild“ Schmetterling“

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Wir suchen: Knöpfe unterschiedlichsten Materials, Größe, Form etc.

Wir möchten ordnen, sortieren, vergleichen

Sie können Knöpfe nach Farbe, Größe, Anzahl der Löcher, Form Material, Muster usw. sortieren. Dabei durchlaufen die Kinder drei Entwicklungsphasen.

In der konkreten Phase werden die Knöpfe nach Farbe sortiert. In der abstrakten Phase werden sie nach mehreren Kriterien betrachtet, wie Größe, Form oder Beschaffenheit und es werden schon kleinere Mengen von Knöpfen mit einem Blick erfasst.

In der dritten Phase können die Kinder noch differenzierter ordnen z .B. nach Muster, Beschaffenheit des Knopfes, Zahlenmengen erfassen usw.

(Literaturhinweis: “Tausend Dinge Knöpfe“ Entdeckungskiste)

Fotos und Bastelarbeiten zeigen im Kindergarten die verschiedensten Aktionen ihrer Kinder.

Schauen sie sich um.

Michaela Mollberg

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Mit WUPPI durch das Geräuscheland……….

Es war spannend. Wuppi und die Kinder gingen auf große Geräuschejagd .Sie suchten das kleine Glöckchen, das sich verlaufen hatte. Durch ein Gewirr von Geräuschen konnten die Kinder es heraushören und weitere Geräusche benennen.

Wir gingen durch den Kindergarten und hörten genau hin, welches Geräusch macht ein Locher, wie hört sich der Tesafilmabroller an, wie eine Schere usw.

Blind wurden diese Geräusche erkannt und so wieder im Geräuscheland hervorgezaubert.

Spannend war auch mit OLLI-OHRWURM durch das klingende Haus zu ziehen und auch dort genau hinzuhören, welche drei Geräusche kommen aus einem Zimmer. Hierzu können sie sich das Arbeitsblatt anschauen, welches sie in der Mappe ihres Kindes finden.

Jede Wuppistunde fängt mit unserem Lied an:

Wir sind die großen Strolche

Klopf, klopf, plitsch, platsch, klingeling, poch, poch Wer kommt durch alle Türen und wer durchs Schlüsselloch? Die Asseltante? Nö! Die Quasseltante? Nö! Wir sind es nämlich selbst, die tollen großen Strolche!!Yeahhhh!! Wir sind die großen Stolche, immer-immerfort Werden wir Freunde bleiben. Ehrenwort!! Sogar die Räuber flüchten, ohne einen Cent, weil wir zusammenhalten, wir sind stark!!

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Klopf, klopf, plitsch platsch…

Wir sind die großen Strolche, schlau wie Robin Hood Wir können brülln und toben, wir sind gut! Wir lieben Abenteuer oder machen Quatsch. Wir sind die großen Strolche. Uff!!! Plitsch!!! Platsch!!! Dann folgen ein bis zwei Aufgaben die wir gemeinsam mit Wuppi lösen.

Weiter geht es in den nächsten Stunden mit Vorlesegeschichten, in denen wir uns Reime, Silben und Anlaute am Anfang eines Wortes genauer anschauen.

Die Bewegung fördert positiv das Erlernen, Verstehen und Begreifen von Sprache.

Mit kreativen Spielmöglichkeiten z.B. rund ums Memory, Reimfußball, oder lustige Silben –Hüpfspielen wird die Stunde beendet.

Beweg-Dich- Memory

Zwei Teams treten gegeneinander an. Die Memory Karten liegen verstreut in der Turnhalle.

Das erste Kind im Team legt sich auf ein Rollbrett und deckt zwei Karten auf.

Kartenpärchen dürfen zum Team mitgenommen werden. Karten, die nicht zueinander passen werden wieder verdeckt. (Fotos siehe Wuppiwand)

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Reimfußball

Bilder mit Reimgegenständen liegen im Raum verteilt.

Auf einen Trommelschlag gehen die Kinder herum und schauen sich die Gegenstände an. Dabei ist es wichtig, dass nicht gesprochen wird.

Bei einem zweiten Trommelschlag trifft man sich wieder.

Ein Tor ist aufgestellt. Das Kind, welches zuerst ein Reimpaar zuordnen kann, schießt ein Tor und holt sich schnell die Karten.

Was wird gelernt, gefördert durch diese Spiele?

- Soziale Erfahrungen

- gemeinsam eine Aufgabe erfüllen

- kooperatives Verhalten

- Zusammengehörigkeit

- Wahrnehmung

- Merkfähigkeit

- Konzentration

- Freude und Spaß

Arbeitsblätter, Bastelangebote, sowie das jeweilige Thema bzw. den Inhalt der Stunde können sie in der Wuppimappe im Flur einsehen, in den Mappen der Kinder oder auch an der Wuppiwand bestaunen.

Michaela Mollberg

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Turnen mit den Minis und den Zwergen

Zuerst wurde die Turnhalle erkundet und mit kleinen Laufspielen und Kreisspielen kennengelernt.

Wir waren wilde Tiere, kleine Mäuse, Frösche, Enten, die sich auf ihre Art durch die Turnhalle bewegten. Wir drehten uns langsam und schnell wie das Karussell, (Lied: „Auf der grünen Wiese steht ein Karussell") und tanzten und sangen „123 im Sauseschritt“.

Die Turngruppe ist mit 19 Kindern sehr groß und wird deshalb immer von zwei Erzieherinnen gestaltet und begleitet (Michaela und Svenja).

In vielerlei Hinsicht ist es für die jüngeren Kinder oft sehr hilfreich, mit den „Größeren" Kindern zusammen zu turnen. Sie können an die Hand genommen werden, es wird ihnen vorgelebt, sich mit Freude zu bewegen, es wird ihnen etwas die Angst genommen.

Der Bewegungsdrang der Kinder ist groß. Das Interesse und das „ Können“ der Minis und Zwerge, sowie die Motorik der einzelnen Altersstufen sind sehr unterschiedlich.

Aus diesem Grund wird die Gruppe hin und wieder geteilt. Sehen sie dazu auch den Artikel "Turnstunde Zwerge".

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Mini Turnstunde mit dem Reifen und viel Bewegung

Zu Beginn laufen die Kinder im Raum herum. Auf einen Trommelschlag sucht sich jedes Kind einen Platz im Raum. Die Kinder schließen die Augen. Nun bekommt jedes Kind einen Reifen. Sie sitzen im Reifen, wieder ein Trommelschlag und die Kinder laufen im Raum herum ohne die Reifen zu berühren. Nächster Trommelschlag: jedes Kind sucht sich seinen eigenen Reifen und stellt sich hinein. Es wird kurz besprochen, welche Farben haben die Reifen, welche Farbe mein/dein Reifen, wie viele sind rot - wie viele blau usw. Zweite Aufgabe: Es liegen nur drei Reifen im Raum (rot, gelb, blau)

Laufspiel: bei einem Trommelschlag zum roten Reifen, bei zwei zum blauen und bei drei zum gelben Reifen laufen

Dritte Aufgabe: Die Reifen liegen in einer Reihe. Bei jedem Trommelschlag mit geschlossenen Füßen einzeln in die Reifen springen.

Abschlussspiel: „Feuer ,Wasser, Blitz“

Ziele und Schwerpunkte dieser Stunde sind:

- die Farben zu erlernen bzw. vorhandene Farbkenntnisse zu vertiefen -die Merkfähigkeit zu schulen (z.B. wo liegt mein Reifen) -die Bewegung anzuregen - akustische Reize umzusetzen: auf Trommelschläge Aktionen ausführen Michaela Mollberg

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Zwergenturnen

Das Thema "Zootiere" aus dem Zwergenkreis war auch Thema beim Zwergenturnen im Januar.

Zum Aufwärmen ahmten die Kinder die verschiedensten Tiere nach und liefen mit leiser Hintergrundmusik durch die Turnhalle.

Danach bauten wir gemeinsam die „Affenleiter“ auf.

Die "kleinen Affen" dürfen über die Leiter den „Affenberg“ erklimmen und sich die wohlverdiente Banane pflücken. Nun steht es den "kleinen Äffchen" frei, die Leiter runter zu rutschen oder auf der anderen Seite den "Berg" hinunter zu springen.

Danach haben die Kinder die Möglichkeit, noch einmal den Berg zu erklimmen oder sie stampfen als "Elefanten" den „Elefantenpfad“ entlang: Es liegen mehrere Reifen hintereinander und die Kinder, die nun die liebevollen Dickhäuter sind, bewegen sich auf allen Vieren von Reifen zu Reifen. Beide Spiele fördern die Kinder in ihren motorischen Fähigkeiten und in ihrer Phantasie.

Alle Kinder hatten sehr viel Spaß bei der kleinen Reise in den Zoo!

Svenja Limbach

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Was ist los bei den Trollen…

Es ist kaum zu glauben aber es liegt schon ein halbes Kindergartenjahr hinter uns. Wir durften mit unseren Kindern eine schöne Weihnachtszeit erleben und unsere neuen Kinder haben ihren Platz in der Gruppe gefunden.

Seit einiger Zeit sind verschiedene Musikinstrumente - Triangel, Trommel, Holzblocktrommel, Zimbeln, Xylophon und ein Röhrenglockenspiel - in unser neu gestaltetes Musikzimmer eingezogen. Die Instrumente wurden zuvor in unserem Morgenkreis besprochen und von den Kindern gespielt, damit sie den richtigen Umgang mit den Instrumenten erlernen. Die Kinder waren und sind noch immer mit viel Spaß und Neugier dabei, neue Instrumente kennenzulernen und im Musikzimmer zu musizieren.

Karneval…

Wie sie sicher schon gemerkt haben, gehen wir mit großen Schritten dem Karneval entgegen.

Die ein oder anderen Kinder die morgens in den Kindergarten kommen, werden als Cowboy, Prinzessin oder einfach nur bunt geschminkt wieder abgeholt…und das hat nichts mit Zauberei zu tun!

Es ist schön zu sehen mit welch einer Freude sich die Kinder gegenseitig oder selber schminken.

Den Kindern steht bei uns in der Gruppe die Schminke zur freien Verfügung. Wenn ihr Kind die Farbe nicht vertragen sollte (Allergie) oder sie nach dem Kindergarten z.B. einen wichtigen Termin mit ihrem Kind haben, geben sie uns bitte kurz in der Gruppe Bescheid.

Noch ein Abschminktipp: am besten geht es mit Augen Make-up- Entferner!

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Nicht nur bunte Gesichter gibt es in der Gruppe zu sehen. Vielleicht sind ihnen schon die kunterbunten Clowns an den Wänden aufgefallen, oder die Wimpelketten!? Aus Stoffresten in verschiedenen Farben, mit und ohne Glitzer, haben die Kinder Rauten ausgeschnitten, welche wir an einer Kordel befestigt haben. So entstanden die Wimpelketten (ganz leicht zum nachmachen für zu Hause…)

Die Clowns haben die Kinder nach ihren eigenen Vorstellungen gestaltet. Zur Verfügung hatten die Kinder eine Kiste voller bunter Stoffreste, die bunt-gemischt auf einen ausgeschnittenen, bzw. ausgeprickelten Papierkörper aufgeklebt wurden. Dann bekam der lustige Geselle noch ein Gesicht, Haare und einen Glitzerhut aufgeklebt. Und schon war er fertig… manch ein Clown bekam noch Knöpfe oder Konfetti hinzu und nun zieren sie unsere Gruppenwände.

Im Karneval darf natürlich die Karnevalsmusik nicht fehlen. Wir üben im Morgenkreis schon fleißig die " Blos mer jet und Bums Kapell…" von den "Bläck Föss".

Der Text ist ebenfalls hier in der Pustepost zu finden, so könnt Ihr alle schon mal fleißig üben bis zu unserer Karnevalsparty.

Wir haben die Kinder gefragt welche Karnevalslieder sie denn kennen würden und die Kinder waren sich alle einig: KÖLLE ALAAF. Also wird das "Trömmelche" mit den Kindern selbstverständlich auch eingeübt. So werden jetzt nach und nach immer mehr Karnevalslieder durch die Pusteblume klingen.

Wir wünschen ihnen und ihren Kindern eine schöne Karnevalszeit mit Cowboys, Piraten, Prinzessinnen, Clowns und wilden Tieren und natürlich viel Kamelle….

3 x "Oberpleis Alaaf" aus der Trollegruppe

Britta Ebelt

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Die Polizei in der Pusteblume…?!

Wie jedes Jahr besucht uns Herr Klaus im Kindergarten um mit den großen Strolchen das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu üben.

Doch bevor es für die „Großen“ ernst wird und raus in den Straßenverkehr geht, treffen sich alle Kinder der Pusteblume mit Herrn Klaus in der Turnhalle. Denn dort wartet schon sein Freund Lars auf alle, um uns die Geschichte von seiner Freundin Petra zu erzählen.

Die Arme liegt nämlich im Krankenhaus, weil sie sich während der Autofahrt abgeschnallt hat. Und alles nur, weil ihre Barbie Puppe heruntergefallen war und ihr Opa plötzlich mit dem Auto bremsen musste…. Lassen sie sich doch mal von Ihren Kindern erzählen wie die Geschichte weitergeht.

Nach der Begegnung mit Lars, zauberte Herr Klaus allen Kindern was vor. Das war ganz schön spannend, aus drei Seilen eins zu machen oder in ein Malbuch all die Farben zaubern die man sich vorher gewünscht hatte.

Nach dem Programm für alle Kinder, ging es für die „Großen Strolche“ dann endlich raus. Herr Klaus übte das richtige überqueren der Fahrbahn, dort wo es keinen Zebrastreifen gibt und wo es einen gibt. Er machte die Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr sensibel und änderte den Blickwinkel der Kinder indem er die Kinder auf den Arm nahm. Denn wenn man Erwachsen ist, sieht eine Straße schon wieder ganz anders aus!

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn Herr Klaus uns mit seinem Freund Lars wieder besuchen kommt.

Britta Ebelt

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FORSCHER AG

Am Dienstagnachmittag ist von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr "Forschen" angesagt. Dann kommt Fred die Ameise, in den Kindergarten zu Besuch.

Themen in der Forscher AG waren bisher:

- Vulkane – wie entsteht ein Vulkanausbruch - Die Karottenschaukel - Die Farbe der Karotte - Das Rückstoß Prinzip - Glühwürmchen - Kaleidoskope - Experiment mit Wasser und Öl - Luftkissenboote

Die aktuellen Experimente der AG, hängen immer vor der Trollegruppe aus.

In der nächsten Zeit werden wir uns in der Forscher AG mit der Akustik beschäftigen. Ein Experiment aus der Forscher AG.

Ganz leicht um es zu Hause nachzumachen!

Das Rückstoßprinzip

Du brauchst:

- 1 Luftballon - 1 Knick-Trinkhalm - 1 Stück Schnur

So fängt`s an:

Stecke einen Knick-Trinkhalm mit dem langen Ende in die Luftballon-Tülle. Das kurze Ende knickst du zur Seite.

So geht’s weiter:

Mache mit der Schnur einen Knoten um die Tülle. Der Knoten hält den Trinkhalm fest und dichtet gleichzeitig ab, damit die Luft nur durch den Trinkhalm in den

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Luftballon hinein- und auch wieder hinaus kann. Jetzt pustest du den Ballon durch den Trinkhalm auf und wirfst ihn in die Luft.

Und das passiert:

Der Luftballon dreht sich um sich selbst, und das ziemlich fix.

Das steckt dahinter:

Die Luft strömt aus dem Luftballon durch den Trinkhalm aus. Weil sie nicht gerade ausströmt, sondern durch einen Knick, bekommt der Luftballon einen Stups, durch den er sich um sich selbst dreht wie ein Rad.

Viel Spaß beim Nachmachen!!

Britta Ebelt

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Ersthelfer sein… wie geht das eigentlich?

Schon zum zweiten Mal kam am 28. Januar Birgit Hugger, ehemalige Mutter in der Pusteblume und Rettungssanitäterin bei den Johannitern, zu uns in die Einrichtung, um die „Großen Strolche“ zu "Ersthelfern von Morgen" auszubilden.

Ersthelfer sein… wie geht das eigentlich? Ich glaube, diese Frage stellen wir uns als Erwachsene auch häufig und haben oft Angst davor, die richtige Erste - Hilfe zu leisten.

Dass man davor keine Angst haben muss, brachte Birgit den Vorschulkindern an diesem Vormittag näher. Gemeinsam mit ihrem Assistenten Ricky (eine Handpuppe), überlegten die Kinder was sie machen, wenn sich jemand weh getan oder verletzt hat. Von Trösten, über ein Pflaster aufkleben, bis zu einen Erwachsenen um Hilfe bitten, war alles dabei.

Ganz wichtig ist es auch, die Notfalltelefonnummer, die 112 zu kennen. Um sich diese zu merken gibt es für Kinder sowie auch für Erwachsene einen ganz einfachen Trick:

1 Daumen + 1 Daumen sind gleich 2 Daumen oder :

1 Mund und 1 Nase gleich 2 Augen.

Mit dieser Eselsbrücke können auch schon die Kleinsten Hilfe holen

Weiter ging es dann mit der stabilen Seitenlage. Jedes Kind durfte ein anderes Kind in die stabile Seitenlage bringen. Auch hier gab es einen Spruch zur Hilfe: Hallo Mama – eine Hand in die winke Position legen – ich bin müde – die andere Hand an das gegenüberliegende Ohr bringen – bring mich nach Hause – das Bein an der gleichen Seite aufstellen wo die "Winkehand" liegt – damit ich schlafen kann – am Knie und am Ellbogen fassen der nach oben zeigt – und den Körper auf die Seite ziehen, in die Schlafposition.

Sie denken bestimmt, das hört sich kompliziert an, ist es aber gar nicht. Lassen Sie sich es doch einfach mal von Ihren Kindern zu Hause zeigen. Sie werden sehen, dass auch Sie von Ihrem Kind in die stabile Seitenlagen gebracht werden können.

Birgit und ihr "Assistent" zeigten den Kindern noch das richtige Anlegen von Verbänden und Pflastern. Danach durfte wieder geübt werden und die Kinder verbanden sich gegenseitig am Arm, Bein oder klebten ein Pflaster auf einen Finger.

Zum Schluss bekam jedes Kind eine Ersthelfer Ausrüstung und eine Urkunde verliehen. Nun gibt es in der Pusteblume viele Ersthelfer von Morgen! Britta Ebelt

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Blos M'r Jet & Bums Kapell Songtext Leeve Pitter kum eraf hück weed d?r wilde Mann jemaht Pitter kum eraf, mer maache jet Radau Bräng alles met, wat öhntlich Krach määt schäppert, fleut und pief Un verjiß och nit d?r Pisspott un de Rief Un dann spille mer dat Leed met d?r decke Trumm Und dat Leedche, wo et Grietche immer knaatsch. Und wemmer nit mih wigger wesse, fange mir vun vürren aan. Und dat esu lang, bes et Grietche widder laach. Het spillt die Blos m?r jet & Bums Kapell Bei uns kann jeder spille wat hä well Un dann singk jeder met uns die Leeder Die mer nitt verjesse hann Un immer widder all die Leeder Die mer deef em Hätze hann. Mir sin die Blos m?r jet & Bums Kapell He spillt jeder wat he kann, jeder wie hä well, en dä Blos m?r jet, Rums & Bums kapell Leeve Pitter kumm eraf Saach wat mäss du do esu lang Pitter kum eraf, söns kumme mir erop Mer bruche jede Jeck Dä blose un ene Knöppel halde kann Laß dä Schoß en Rauh un treck Dich endlich aan Jo, un dann spille mer dat Leed met d?r decke Trfumm Un dat Leedche, wo et Grietche immer knaatsch Un wemmer nit mih wiggerwesse, fange mir vun vürren aan, und at esu lang, bes et Grietche widder laach. He spillt die Blos m?r jet & Bums Kapell??? Un eines, dat es jeweß Dat dreimol null Noch immer null jeblevve es Manch einer, dä bejrief dat nie Ävver mir, ävver mir, ävver mir, Ävver mir Mir weede immer mih. He spillt die Blos m?r jet & Bums Kapell??

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Weiberfastnacht: Donnerstag, 27.02.2014 Wer Lust hat, darf natürlich heute schon verkleidet in den Kindergarten kommen!!

Statt Mittwoch gibt es heute ein Karnevalsbuffet, das den ganzen Vormittag für die Kinder bereitsteht.

Es gibt kein warmes Mittagessen!

Der Kindergarten schließt an Weiberfastnacht um 12.30 Uhr

Freitag, den 28.02.2014

Alle (Eltern, Kinder, Geschwisterkinder) sind herzlich willkommen. Bitte Essen für das Buffet in die Liste auf dem Flipchart eintragen.

Um 10.50 Uhr kommt das Prinzenpaar

Anschließend um 11.10 Uhr kommen die Ströppchen, wobei auch einige Pusteblümchen mittanzen.

Für diesen Tag ist kein warmes Mittagessen bestellt und die Kinder schlafen nicht!!!

Karnevalssonntag 02.03.2014

Dieses Jahr gehen wir nicht beim Umzug mit!! Es waren nicht genügend Anmeldungen für eine Teilnahme da. Rosenmontag 03.03.2014 Der Kindergarten bleibt heute geschlossen. Dienstag, 04.03.2014 Kindergartentag wie gewohnt! Die Kinder dürfen natürlich wieder verkleidet kommen! Keine AG!!

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