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WSW Energie & Wasser AG 4. September 2014 Energie- / Lastmanagement bei den Wuppertaler Stadtwerken EnMS nach DIN EN ISO 50001für die Besondere Ausgleichsregelung gemäß §40 ff. EEG für stromintensive Unternehmen der Produzierenden Gewerbes

Energie- / Lastmanagement bei den Wuppertaler … · Vom Energieaudit zur Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 4. September 2014 ... Donerstag 8,765 12,867 62,000 5,437 Donerstag

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WSW Energie & Wasser AG 4. September 2014

Energie- / Lastmanagement bei den Wuppertaler Stadtwerken EnMS nach DIN EN ISO 50001für die Besondere Ausgleichsregelung gemäß §40 ff. EEG für stromintensive Unternehmen der Produzierenden Gewerbes

Die wichtigsten Beteiligungen der WSW Energie & Wasser AG

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie 2

Unser Leistungspartner Laborelec

● Standorte in Brüssel, Maastricht und Wuppertal

● 250 Mitarbeiter }  180 Ingenieure }  35 Techniker

● Abteilung „Rationelle Energieanwendungen“ }  25 Mitarbeiter

�  Berater

�  Experten

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EDL Produktbereiche

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21/222 Vertrieb Energiedienstleistungen

21/222 ist für die Konzeptionierung und den Vertrieb von Energiedienstleistungen für Geschäfts- und Industriekunden sowie für den Wärmeservice Wohnungswirtschaft zuständig. Aufgabengebiet: Vertrieb von Energiedienstleistungen (EDL)

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Produkt-kompass

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Energiemanagementsystem DIN EN ISO 50001

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Energieerzeugung&  Handel  

(Wettbewerb)Steuern,  Umlagen

(Staatsquote)

Transportentgelte  

(staatliche  Regulierung)

Ausgangslage

Energie- und Lastmanagement am Beispiel der Strompreiskomponenten

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie

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Strom- und Energiesteuer (Bsp.: Erdgassteuer) – 2,05 bzw. 0,55 ct/kWh

Spitzenausgleich für Unternehmen des Produzierenden Gewerbes

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie

Spitzenausgleich (Steuerentlastung bis 90%) nach §10 StromStG und §55 EnergieStG unterliegt der

Nachweispflicht zur Energieeffizienz!

Entweder …

oder …

Einführung eines Energiemanagement nach

DIN EN ISO 50001

KMU: Durchführung eines Energieaudits nach DIN EN 16247-1 od.

Alternatives Verfahren KMU sind Unternehmen, die weniger als 250 Mitarbeiter und einen

Jahresumsatz von höchstens 50 Mio. Euro oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Mio. Euro haben.

Quelle: WSW 345

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EEG-Umlage – 6,24 ct/kWh (2014)

Härtefallregelung, unterliegt jedoch Bedingungen bzw. einer

Nachweispflicht zur Energieeffizienz!

Produzierendes Gewerbe (WZ 2008)

Jahresstromverbrauch > 1 GWh

Anteil Stromkosten an „Bruttowertschöpfung“ > 14%

Nachweis eines EnMS!

Die Bruttowertschöpfung ist nach Abzug sämtlicher Vorleistungen die insgesamt produzierten Güter und Dienstleistungen zu den am Markt er-zielten Preisen und ist somit der Wert, der den Vorleistungen durch Bearbeitung hinzugefügt worden ist.

EnMS: Energiemanagementsystem z.B. nach DIN EN ISO 50001

Stromverbrauch Entlastung

bis 1 Mio. kWh keine Entlastung

bis 10 Mio. kWh 90%

bis 100 Mio. kWh 99%

über 100 Mio. kWh max. 0,05 ct/kWh

Besondere Ausgleichsregelung gemäß §§40 ff. EEG für stromintensive Unternehmen

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie Quelle: WSW 345

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Ziel des Energiemanagementsystems nach EN DIN ISO 50001

•  effizientere Nutzung der verfügbaren Energiequellen

•  Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit

•  Reduzierung von Treibhausgasemissionen

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Ziel des Energiemanagementsystems nach EN DIN ISO 50001

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Erforderliche Schritte für eine Zertifizierung nach EN DIN ISO 50001

Plan (Planung) }  Festlegen von Verantwortlichkeiten und einer

Energiepolitik durch die Geschäftsführung }  Energiedatenaufnahme, Ermittlung der wesentlichen

Energiequellen und Verbraucher }  Energetische Bewertung }  Erstellung Energetische Ausgangsbasis und Ermittlung

von Energieleistungskennzahlen }  Erstellung der Aktionspläne

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie 13

Erforderliche Schritte für eine Zertifizierung nach EN DIN ISO 50001

Do (Einführung/Umsetzung) }  Einführung der Aktionspläne }  Erstellung /Anpassung der Dokumentation (EnMS-

Handbuch, Stellenbeschreibung, Verfahrensanweisungen, Prozessbeschreibungen)

}  Aufbau eines Messkonzeptes

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie 14

Erforderliche Schritte für eine Zertifizierung nach EN DIN ISO 50001

Check (Überprüfung) }  Überprüfung und Analyse der Messdaten }  Fortschreibung der Energieleistungskennzahlen }  Überwachung der Prozesse und Tätigkeiten mit Blick auf

Energiepolitik und strategische Ziele }  Dokumentation der Ergebnisse }  Durchführung von Energieaudits

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie 15

Erforderliche Schritte für eine Zertifizierung nach EN DIN ISO 50001

Act (Verbesserung) }  Datenauswertung mit Energiebericht }  Bewertung durch das Top-Management }  Management-Review }  Ableitung neuer Ziele

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Erforderliche Schritte für eine Zertifizierung nach EN DIN ISO 50001

Voraussetzungen für den Spitzenausgleich 2013 und 2014: ● Nachweis „Unternehmen des Produzierenden Gewerbes im Sinn

§2 Nr.3 StromStG“ durch die „Bescheinigung der wirtschaftlichen Tätigkeit“.

● Einführung } Energiemanagementsystem (DIN EN ISO 50001) oder } Umweltmanagementsystem (EMAS) oder } Alternatives System* zur Verbesserung der Energieeffizienz

nach §3 SpaEfV ¡ Anlage 1 - Energieaudit DIN EN 16247-1 oder ¡ Anlage 2 - Alternatives System

● Testat

Ab 2015 Nachweis Funktionsfähiges System

Unterstützung durch WSW Energiedienstleistungen Vom Energieaudit zur Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001

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Zertifikat

DIN EN ISO 50001

Die WSW unterstützt Sie bei der Einführung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001. Von der GAP-Analyse über Vorschläge zur Minderung des Energieverbrauchs bis zur Zertifizierung stehen wir Ihnen mit unserem Know-how zur Verfügung.

WSW-GAP Analyse

Soll-/Ist-Vergleich zum Erhalt der Zertifizierung Feststellung „was ist schon vorhanden“ und „was wird noch benötigt“ um die Zertifizierung zu erhalten.

WSW-Energyscan

Energieaudit nach DIN EN 16247-1 Energieverbräuche erfassen und analysieren (energetische Bewertung), Maßnahmenplan inkl. ROI Berechnung, …

WSW-Begleitung zur Zertifizierung

Ausbildung und Berufung eines Energieteams. Erstellen von Prozessbeschreibungen, Verfahrens-anweisungen, Managementreview. Durchführung von Audits und Schulungen. ..

Zertifizierer

Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001

WSW Energie & Wasser AG 4. September 2014

WSW Energie & Wasser AG Bromberger Straße 39-41 42281 Wuppertal

Torsten Thiel 21/222 Vertrieb Energiedienstleistungen [email protected] Tel.: +49 202 / 569-3973

Ihr Ansprechpartner:

Vielen Dank für Ihr Interesse

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Lastmanagement

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Energieerzeugung&  Handel  

(Wettbewerb)Steuern,  Umlagen

(Staatsquote)

Transportentgelte  

(staatliche  Regulierung)

Ausgangslage

Energie- und Lastmanagement am Beispiel der Strompreiskomponenten

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie

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Agenda

•  Vorstellung WSW •  Perspektiven des Energiemanagements •  Übergeordnete Energiemanagement-

Systeme, (z. B. DIN 50001) •  Lastmanagement •  Marktumfeld für flexible Lasten •  Pilotprojekt DSM im Wasserwerk Benrath

Lastmanagement

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Erzeugung (z.T. schwankend

aus Wind & Sonne)

Fluktuierender Verbrauch

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Sollfrequenz 50 Hz

Erzeugung Verbrauch

" Verbrauch elektrischer Energie zu jederzeit, ohne Einschränkung

" Reduzierung des konventionellen Kraftwerkparks bei gleichzeitigem Ausbau fluktuierender Erzeugungsanlagen

Ausgleich schwankender Nachfrage sowie meteorologisch bedingter nicht stetiger Erzeugung durch den verbleibenden Kraftwerkspark nicht ausreichend

Marktumfeld und Anwendungsbeispiele für flexible Lasten

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie 23

" Regelleistung

" Optimieren der Netznutzungsentgelte Begrenzung der Spitzenlast

" Allgemeine Netzentgeltstruktur " Atypische Netznutzung

" Optimierung der Beschaffungskosten Ausnutzen von Preisschwankungen im Kurzfristhandel

Marktumfeld und Anwendungsbeispiele für flexible Lasten - Regelleistung

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" Regelleistung Ausgleich von Schwankungen im Netz zur Vermeidung von Instabilitäten

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80 Verbrauch

Erzeugung

GW

Positive Regelenergie

Einsatz bei: Verbrauch > Erzeugung

Einsatz bei: Verbrauch < Erzeugung

Negative Regelenergie

Erzeugungs- und Verbrauchsprofil (typisierte Darstellung)

Marktumfeld und Anwendungsbeispiele für flexible Lasten - Regelleistung

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" Regelleistung Ausgleich von Schwankungen im Netz zur Vermeidung von Instabilitäten

Positive Regelenergie Negative Regelenergie

Erzeugungsanlagen

(z.B. Biogasanlagen, BHKW, Biomasse-Anlagen,

Notstromaggregate etc.)

Leistung erhöhen oder „EIN“ Leistung absenken oder „AUS“

Last absenken oder „AUS“ Last erhöhen oder „EIN“

Einsatz bei: Verbrauch > Erzeugung (Netzfrequenz fällt unter 50 Hertz)

Stromverbraucher

(z.B. Kälteanlagen, Pumpen, Elektrolyseure, Mühlen, etc.)

Einsatz bei: Verbrauch < Erzeugung (Netzfrequenz steigt über 50 Hertz)

Marktumfeld und Anwendungsbeispiele für flexible Lasten - Regelleistung

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" Primärregelleistung (De)Aktierungszeit ≤ 30 s, Ausschreibung wöchentlich, min. 1 MW

" i. A. zentralen Erzeugungseinheiten vorbehalten " Sehr hohe technische Anforderungen

" Sekundärregelleistung (De)Aktierungszeit ≤ 5 min, Ausschreibung wöchentlich, min. 5 MW

" Geeignet für Erzeugungseinheiten sowie flexible Lasten " Kommunikationstechnische Anforderungen (Redundanzen) " Poolen von flexiblen Lasten ab ca. 500 kW (?) sinnvoll

" Tertiärregelleistung (Minutenreserve) (De)Aktierungszeit ≤ 15 min, Ausschreibung werktäglich, min. 5 MW

" Geeignet für Erzeugungseinheiten sowie flexible Lasten " Kommunikationstechnische Anforderungen i. Vgl. gering " Poolen von flexiblen Lasten ab ca. 200 kW sinnvoll

Marktumfeld und Anwendungsbeispiele für flexible Lasten - Regelleistung

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" Technische Anforderungen zur Teilnahme am Sekundär- und Minutenreservemarkt Belastbare Verbrauchsprognose (Laststruktur) zwingend

" Day-ahead Fahrplanerstellung notwendig, wobei nur geringfügige Abweichungen während der physischen Erfüllung tolerierbar sind. → Weitreichende Kenntnis über Energie- und Lastflüsse im

Produktionsprozess erforderlich. " Registrierende Leistungsmessung am Zählpunkt gem. GPKE nicht

verzichtbar " Zusätzliche Messung in Minutenauflösung (ggf. ohne Eichung) " Anbindung an ein zentrales EMS/SCADA System

Der Aggregator poolt und vermarktet die flexiblen Lasten. Er stellt die Schnitt- stelle der Anlagen zum ÜNB hin dar und steuert im Bedarfsfall den Abruf.

WSW EDL

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Grenzleistungspreise der letzten 12 Monate für jeden Stundenblock für negative MR

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8.1.2012 9.1.2012 10.1.2012 11.1.2012 12.1.2012 1.1.2013 2.1.2013 3.1.2013 4.1.2013 5.1.2013 6.1.2013 7.1.2013 8.1.2013

NEG_00_04 NEG_04_08

NEG_08_12 NEG_12_16

NEG_16_20 NEG_20_24

Marktumfeld Minutenreserve

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Grenzleistungspreise der letzten 12 Monate für jeden Stundenblock für positive MR

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8.1.2012 9.1.2012 10.1.2012 11.1.2012 12.1.2012 1.1.2013 2.1.2013 3.1.2013 4.1.2013 5.1.2013 6.1.2013 7.1.2013 8.1.2013

POS_00_04 POS_04_08

POS_08_12 POS_12_16

POS_16_20 POS_20_24

Marktumfeld Minutenreserve

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Marktumfeld Minutenreserve

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Blockgebote Ø σ max Blockgebote Ø σ maxNEG_00_04 34,181 38,827 463,640 23,711 POS_00_04 1,449 2,635 15,000 0,833

Montag 36,819 25,734 139,200 25,750 Montag 1,402 2,515 13,665 0,723Dienstag 28,472 21,163 95,455 21,842 Dienstag 1,634 3,070 15,000 0,928Mittw och 24,263 17,772 63,220 18,893 Mittw och 1,819 3,542 14,790 0,975Donerstag 22,528 19,152 80,000 15,775 Donerstag 1,546 2,800 10,720 1,038Freitag 22,085 23,417 95,000 14,828 Freitag 1,315 2,211 9,000 0,970Samstag 35,827 44,515 336,480 24,358 Samstag 1,050 1,502 6,558 0,536Sonn- + Feiertag 62,781 64,178 463,640 40,770 Sonn- + Feiertag 1,423 2,389 11,474 0,709

NEG_04_08 34,441 42,160 516,889 23,719 POS_04_08 4,401 7,120 50,000 2,677Montag 32,819 20,534 110,510 24,226 Montag 6,114 10,080 50,000 2,840Dienstag 27,186 18,960 88,261 20,792 Dienstag 5,470 8,081 42,070 3,672Mittw och 22,422 15,872 54,795 17,908 Mittw och 5,380 7,868 34,220 3,154Donerstag 23,351 28,601 196,000 14,958 Donerstag 4,877 6,959 33,415 3,509Freitag 21,785 25,808 150,625 14,490 Freitag 4,343 5,656 31,406 3,178Samstag 38,100 47,470 351,640 25,835 Samstag 2,788 4,149 22,058 1,395Sonn- + Feiertag 67,531 70,602 516,889 43,281 Sonn- + Feiertag 2,508 5,221 32,000 1,401

NEG_08_12 15,897 24,616 150,618 10,718 POS_08_12 9,132 10,383 73,600 5,984Montag 9,950 11,830 65,374 6,346 Montag 10,584 9,978 41,837 6,697Dienstag 8,644 10,612 51,904 6,323 Dienstag 10,404 9,621 40,500 7,224Mittw och 8,908 12,918 75,000 5,649 Mittw och 12,031 14,018 73,600 7,338Donerstag 8,765 12,867 62,000 5,437 Donerstag 11,558 12,326 54,990 8,087Freitag 8,391 13,142 75,000 5,425 Freitag 9,979 10,069 37,480 7,506Samstag 17,441 19,593 80,714 12,182 Samstag 5,867 6,552 36,617 3,431Sonn- + Feiertag 42,653 41,427 150,618 29,133 Sonn- + Feiertag 4,856 6,264 33,073 2,624

NEG_12_16 24,489 39,492 272,308 16,407 POS_12_16 7,336 10,430 72,998 4,856Montag 16,239 21,897 112,160 10,037 Montag 8,551 12,576 72,998 5,153Dienstag 14,007 17,981 82,860 10,374 Dienstag 9,041 11,648 65,250 5,830Mittw och 14,224 20,117 105,000 9,512 Mittw och 9,094 11,663 60,000 5,987Donerstag 12,782 17,109 72,727 9,071 Donerstag 8,814 11,620 53,546 6,536Freitag 15,614 25,031 137,500 9,072 Freitag 7,641 10,026 47,800 6,033Samstag 28,696 32,863 117,944 19,955 Samstag 4,588 5,981 32,312 2,677Sonn- + Feiertag 60,763 69,388 272,308 40,689 Sonn- + Feiertag 4,578 7,402 41,730 2,508

NEG_16_20 18,838 26,342 146,000 12,717 POS_16_20 11,546 13,781 120,110 7,390Montag 14,433 19,966 99,000 8,864 Montag 12,920 13,899 73,000 8,069Dienstag 13,101 18,016 79,004 9,304 Dienstag 12,973 13,064 63,388 8,725Mittw och 10,856 14,006 60,000 8,306 Mittw och 15,334 18,814 120,110 8,878Donerstag 9,480 12,100 55,000 6,863 Donerstag 15,103 16,778 75,873 9,866Freitag 12,862 20,580 110,500 6,544 Freitag 12,862 13,577 58,964 9,719Samstag 23,398 26,993 95,714 16,463 Samstag 7,032 6,527 32,980 3,977Sonn- + Feiertag 41,836 38,959 146,000 28,596 Sonn- + Feiertag 6,283 7,699 45,714 3,649

NEG_20_24 13,185 16,936 120,000 8,468 POS_20_24 7,581 10,819 90,000 4,714Montag 9,569 9,778 57,385 5,516 Montag 8,061 11,664 61,678 4,611Dienstag 9,263 11,117 50,000 5,897 Dienstag 7,790 10,209 46,380 5,372Mittw och 7,502 9,865 49,000 5,459 Mittw och 7,278 8,476 36,000 4,882Donerstag 7,229 7,950 34,000 4,764 Donerstag 7,905 13,674 90,000 4,942Freitag 9,592 17,917 95,000 4,815 Freitag 7,303 11,285 70,000 5,395Samstag 18,314 17,858 80,000 12,589 Samstag 6,932 9,705 53,466 3,639Sonn- + Feiertag 27,022 23,245 120,000 17,665 Sonn- + Feiertag 7,827 10,167 58,500 4,318

Grenzleistungspreise [EUR/MWh] Ø gewichteter Leistungspreis

[EUR/MWH]

Grenzleistungspreise [EUR/MWh] Ø gewichteter Leistungspreis

[EUR/MWH]

Beispiel Betrachtungszeitraum 01.08.2012 – 31.08.2013

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie 31

Marktumfeld und Anwendungsbeispiele für flexible Lasten - Regelleistung

" Beispiel Minutenprotokoll zur Präqualifizierung für negative Minutenreserve i. H. v. 10 MW

physikalische Erfüllung

physikalische Erfüllung

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10:00 10:07:30 10:15 10:23 10:38 10:45

MR Abruf

Bilanzielle Wirksamkeit

10:00 10:15 10:30 10:45

10:00 10:07:30 10:15 10:21 10:36 10:45

MR Abruf

Bilanzielle Wirksamkeit

10:00 10:15 10:30 10:45

10:06:00

10:08:00

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie

Marktumfeld und Anwendungsbeispiele für flexible Lasten - Regelleistung

Marktumfeld und Anwendungsbeispiele für flexible Lasten - Netzentgelte

" Optimieren der Netznutzungsentgelte Begrenzung der Spitzenlast

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie 33

Quelle: WSW Netz GmbH, Netznutzungsentgelte (Jahresleistungspreisregelung für Lastgangmessung

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie 34

Marktumfeld und Anwendungsbeispiele für flexible Lasten - Netzentgelte

" Optimieren der Netznutzungsentgelte Begrenzung der Spitzenlast

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie 35

Marktumfeld und Anwendungsbeispiele für flexible Lasten - Netzentgelte

" Optimieren der Netznutzungsentgelte Atypische Netznutzung gem. §19 StromNEV

" … bei einer Jahresverbrauchsmengeelektr. i. H. v. 10.000 MWh sowie einer Verbrauchsstruktur mit mind. 7.000 Benutzungsstunden

" … durch Vermeidung der eigenen Verbrauchsspitze im Hochlastfenster des Verteilnetzbetreibers

Hochlastfenster: Zeitgleiche Jahreshöchstlast aller anderen Stromverbraucher im Verteilnetz Bsp. WSW Netz GmbH, werktäglich in den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar zw. 8 und 19:30 Uhr in Abhängigkeit der Spannungsebene des Netzanschlusses

Zielkonflikt im Zusammenhang mit der Vermarktung der Flexibilität als Reserveleistung?

Beschluss BNetzA (BK4-12-1656): Leistungsspitzen im Kontext von Anforderungen des Netzbetreibers zur Erbringung negativer Regelleistung darf bei der Ermittlung der Jahreshöchstlast zur Prüfung des Hochlastfensters nicht herangezogen werden!

Marktumfeld und Anwendungsbeispiele für flexible Lasten

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie 36

" Optimierung der Beschaffungskosten Ausnutzen von Preisschwankungen im Kurzfristhandel

" Aufteilung des Energiebeschaffungsprozesses in langfristige Grundbedarfsdeckung mit Standardprodukten sowie kurzfristige Strukturierung am Day-ahead Spotmarkt; gem. preisindizierter Produktionsplaung

" Bewusstes steuern energieintensiver, verschiebbarer Prozesse in den Zeitbereich günstiger Spotmarkt-Stundenpreise

Verlässliche Prognostizierbarkeit des Lastverlaufs unablässig

Ø 40,58 EUR/MWh Ø 37,97 EUR/MWh

Ø EPEX Spot DA Stundenpreis Montag bis Freitag

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie 37

2009 und 2010 Preisspitze 12 Uhr

4. September 2014 - WSW Energie & Wasser AG - Herausforderung Energie 38

WSW Energie & Wasser AG 4. September 2014

WSW Energie & Wasser AG Bromberger Straße 39-41 42281 Wuppertal

Andy Völschow 21/11 Produkt- und DV-Koordination [email protected] Tel.: +49 202 / 569-4525

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