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Fachinformation Enzyme in der Verdauung Erfolgreich Behandeln mit dem gezielten Einsatz von Verdauungsenzymen

Enzyme in der Verdauung - fachkreise.laves-pharma.de fileEnzyme und denen der Bauchspeicheldrüse zu resorbierbaren Endprodukten zerlegt. Damit sie durch die Schleimhaut in das Körperinnere

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Fachinformation

Enzyme in der Verdauung

Erfolgreich Behandeln mit dem gezielten Einsatz von Verdauungsenzymen

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Laves Arzneimittel

Seit vielen Jahrzehnten bietet die Laves-Arzneimittel GmbH nicht nur pharmazeutische Produkte im Bereich Darmgesund-heit an, sondern auch Enzyme (Pankreatin) zur Unterstützung der Verdauung im Darm, die durch eine Bauchspeicheldrüsen-schwäche ausgelöst werden.

Die Bedeutung der Darmschleimhaut bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen wie Darmerkrankungen, aber auch Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, spielt nicht nur eine zentrale Rolle bei der Immunität. Sie ist auch Teil einer hochkomplexen Vernetzung verschiedener Prozesse und Organe, die eine gesunde Verdauung erfordert. Eine Verdau-ungsproblematik kann deshalb bereits im Magen beginnen und sich dann im Darm ebenfalls auswirken. Dabei spielen Entzündungsvorgänge in der Schleimhaut, die Bildung und Aktivität von Enzymen sowie die Darmökologie gleichermaßen eine große Rolle.

Enzyme sind an allen physiologischen Prozessen im Körper beteiligt. Sowohl was den Aufbau von Geweben, Aufnahme und Verdauung von Nahrung (Abbau), als auch die Versorgung mit Energie betrifft. Sie sorgen dafür, dass chemische Prozesse im

Körper in einem Regelkreis mit minimalem Energieaufwand ablaufen, so dass eine optimale Versorgung gewährleistet ist. Dies gilt auch für den Abbau von schädlichen Stoffen wie Giften, Immunkomplexen etc.

Geht es um Magen-Darm-Beschwerden, so sind nicht zu-letzt die Verdauungsenzyme als mögliche Ursache näher zu betrachten. Die Laves-Arzneimittel GmbH hat seit mehreren Jahrzehnten Erfahrung mit Verdauungsenzymen und stellt daher sehr hohe Anforderungen an die Produkte: Einsatz von hochqualitativen Rohstoffen

Verwendung modernster Galenik die eine optimale Wirkstofffreisetzung erlaubt

Konzentration auf wenige, therapeutisch sinnvolle Inhaltsstoffe

Kompetenz Enzyme

Die Laves-Arzneimittel GmbH wurde 1908 von Prof. Dr. Ernst Laves, Leiter der Apo-theke des Nordstadt-Krankenhauses in Hannover gegründet, als er die fabrikmäßige Herstellung von Lecin (Stärkungsmittel) aufnahm. Heute befindet sich der Firmensitz in Ronnenberg vor den Toren von Hannover.

Seit über 100 Jahren gehört die Laves-Arzneimittel GmbH zu den traditionellen mittel-ständischen Unternehmen und wird bereits in vierter Generation durch die Inhaberfamilie geführt. Unabhängigkeit und Forschungsdrang standen und stehen in jeder Generation im Vordergrund der Unternehmensführung.

Mit der Entdeckung des Escherichia coli Stamm Laves (ColiAntigen Laves – später Co-libiogen und Colivit) im Jahr 1931 durch Dr. Wolfgang Laves fokussierte sich das Unter-nehmen auf die ausführliche Erforschung der gesundheitsfördernden Eigenschaften des Stammes. Das gewonnene Wissen wird in der ständigen Entwicklung von Präparaten umgesetzt und weist die Laves-Arzneimittel GmbH als naturheilkundlichen Spezialisten im Bereich des körpereigenen Immunsystems aus.

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Die Verdauungsenzymaktivitäten im Gastrointestinaltrakt

Wie das Schema verdeutlicht, wird die Aufspaltung der Nahrung von einer Vielzahl von Enzymen bewerkstelligt, die jeweils auf bestimmte Nahrungsbestandteile (Eiweiße, Kohlenhydrate oder Fette) spezialisiert sind. Häufig sind diese Enzyme nur bei einem bestimmten pH-Optimum oder engen pH-Bereich aktiv und verlieren diese Aktivität durch Denaturierung (oft irreversibel), wenn sie in andere Bereiche des Körpers gelangen.

Vom Mund bis zum Magen findet vor allen Dingen eine Aufspal-tung von komplexen Nahrungsbestandteilen (Stärke, Proteine, Fette) in kleinere Komponenten statt (Doppelzucker, Peptide, Tri-, Di-, Monoglyceride). Je nach Fettgehalt der Nahrung kann die Verweildauer im Magen erheblich verlängert sein. Im Vergleich benötigen Kohlenhydrate beispielsweise ca. 1-2 Stunden, Eiweiß 3-5 und fettreiche Nahrung sogar 8 Stunden Verweildauer im Magen. Im Dünndarm werden diese kleine-ren Komponenten mit Hilfe der in der Schleimhaut gebildeten Enzyme und denen der Bauchspeicheldrüse zu resorbierbaren Endprodukten zerlegt. Damit sie durch die Schleimhaut in das Körperinnere transportiert werden können, müssen sie aktiviert werden. Bei allen Verdauungsprozessen bestimmen Hormone die Ausschüttung der diversen Enzyme.

Im Dickdarm ist die Verdauung des Menschen abgeschlossen. Doch findet hier der hauptsächliche mikrobielle Abbau der Nah-rung (bzw. deren Reste) statt. Es wird angenommen, dass von diesen mikrobiellen Endprodukten auch der Mensch profitiert (Vitamin K, Fettsäuren).

Bei Nahrungsmittelintoleranzen, die auf einem Mangel an körpereigenen Enzymen beruhen, kann deshalb oft mit ent-sprechenden funktionsfähigen Enzymen substituiert werden (z.B. Laktase). Für die Verdauung ist allerdings nicht nur die Zerlegung der Nahrung in ihre Bestandteile wichtig. Diese Bestandteile müssen auch vom Körper resorbiert werden können. Malabsorptionen (z.B. Fruktose) können deshalb nicht mit Enzymen behandelt werden. Jedoch lässt sich u.U. die Resorptionsfähigkeit der Schleimhäute verbessern und darüber hinaus mit Hilfe von lebenden Organismen aus der gesunden Darmflora, die bestimmte Zucker verwerten können, eine ent-sprechende Symptomatik abmildern.

Jejunum und Ileum:

· Amylolytische Enzyme wie Sucrase, Maltase und Lactase spalten Kohlenhydrate· Lipase spaltet Fette

pH-Bereich 5,0 - 9,7

Magen: 1) Kohlenhydratabbau· Amylase des Ptyalins setzt die Spaltung von Stärke um bis zu ca. 20% fort2) Proteinabbau· Pepsin zerlegt Proteinmoleküle in einem pH-Bereich von 1,6 bis 2,4· Kathepsin zerlegt Proteine und entfaltet die maximale Aktivität in einem pH-Bereich von 3,3 bis 4,0· Rennin trennt feste und flüssige Bestandteile von Milchprodukten; setzt Mineralien frei3) Lipide· Lipasen aus dem Magenfundus spalten in einem pH-Optimum von 4 bis 6 die Nahrungs- fette um bis zu 30 %

pH-Bereich 1,0 - 6,0

Duodenum: · Amylase, Diastase, Sucrase, Maltase und Lactase spalten Stärke, Zucker und Kohlenhydrate· Typsin, Chymotrypsin und Nucle- ase spalten Eiweiße· Lipase und Esterase wirken in einem pH-Bereich zwischen 6,7 und 9,7 und spalten Fette

pH-Bereich 4,5 - 7,9

Mundhöhle: · Im Mundspeichel (Ptyalin) enthal- tene Amylase spaltet Stärke· Zungenlipase beginnt mit der Spaltung von Fetten

pH-Bereich 5,5 - 7,8

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Magen, Darm, Pankreas und ihre Enzyme

Jede einseitige Kost, die die Verdauungskapazität des Körpers überfordert, kann zu einer Störung der Darmökologie führen, denn alles, was der Körper nicht verdauen kann, ist für die Mikro-organismen der Darmflora ein Festmahl – ganz gleich, ob es sich um Kohlenhydrate, unverdautes Eiweiß oder Fett handelt.Bei einer kohlenhydratreichen Kost entstehen durch Mikro-organismen Gase, die zu Blähungen und Durchfällen führen können. Eine Vorliebe für Süßes kann dann fatale Folgen ha-ben: Candida-Pilze produzieren beispielsweise Fuselalkohole, die die Leber belasten und zu Kopfschmerzen führen können. Kommt es zu einer sehr großen Gasentwicklung im Darm, kann dies sogar dazu führen, dass die Ileozökalklappe, die ein Zurückströmen des Darminhaltes vom Dickdarm in das Ileum verhindern soll, regelrecht umstülpt. Dann ist ein Aufsteigen der Bakterien in den Dünndarm möglich (Overgrowth-Syndrom). Dort sind Bakterien aber nur zu einem weit geringeren Anteil erwünscht.

Nicht nur durch entsprechende eiweißreiche Kost, auch durch eine Entzündung – insbesondere der Darmmukosa – fallen Eiweiße an und liefern bestimmten Bakterien den idealen Nähr-boden, auf dem sie sich stark vermehren. Zu ihnen gehören Clostridien und Enterobakteriaceae (Escherichia coli, Proteus,

Klebsiella u.a.) – Vertreter der sogenannten „Fäulnisflora“. Sie bauen Eiweiße ab zu Ammoniakverbindungen und Nitrosami-nen. Auch dies belastet die Leber außerordentlich. Zusätzlich wird der pH-Wert des Darmes angehoben und ein unphysiolo-gisches Milieu entsteht, in dem deutlich mehr biogene Amine gebildet werden. Dadurch kann sich eine Histaminbelastung ergeben, die zu pseudoallergischen Symptomen führt.

Aber damit nicht genug: Werden Eiweiße nicht ausreichend de-naturiert, kommt es zu einer Belastung des Immunsystems mit mehr Antigenen, als dies normalerweise der Fall ist. Dies kann zur allergischen Disposition beitragen oder eine Allergie ver-schlimmern. Auch die Entgiftungskapazität der Leber wird ggf. überfordert – besonders, wenn zusätzlich durch Alkohol (auch der endogen durch Pilze produzierte!) die Leber blockiert wird. Von einer fettreichen Ernährung profitieren Bakterien und Pilze ebenfalls. Allerdings ist ihr Beitrag zum Fettabbau wenig er-wünscht und auch nicht so effektiv wie mit Pankreasenzymen: Es kommt zu Fettstühlen und die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen kann darunter leiden. Viele Patienten klagen über Oberbauchbeschwerden und Durchfälle bei fettreicher Ernäh-rung. Ursache können neben der Bauchspeicheldrüse aber auch Magen-, Galle- und/oder Leberprobleme (Gallensäuren s.o.) sein.

Darmökosystem

Gallenblase

Bauchspeicheldrüse

Milz

Zwölffingerdarm

Sowohl der Magen als auch der Darm (neben Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse) sind an den Verdauungsleistungen maßgeblich beteiligt.

Im Magen wird bei einem entzündlichen Prozess nicht nur die Salzsäureproduktion gedrosselt, auch die Bildung von Intrinsic-Faktoren und das Pepsinogen können vermindert sein. Es kann zu einer Veränderung des pH-Wertes, einer Vitamin B12-Unter-versorgung und einer verminderten Eiweißhydrolyse kommen. Gelangt ein nur schwach angesäuerter oder sogar pH-Wert neutraler Nahrungsbrei in den Dünndarm, fehlt ein wichtiges Signal für die Bauchspeicheldrüse, ihre Enzyme und Bicarbo-nat auszuschütten. Dadurch kann der Nahrungsbrei auch im Dünndarm nicht ausreichend verdaut werden, weil weder die Enzyme in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, noch der pH-Wert das Optimum erreicht, in dem die Enyzme der Bauchspeicheldrüse aktiv sind.

Mit Hilfe der Pankreasenzyme (Lipasen, Proteasen und Amyla-sen) und dem Gallensekret aus der Leber findet im Dünndarm

die Hauptarbeit der Verdauung mit anschließender Aufnahme in den Körper (Resorption) statt. Dazu werden in der gesunden Darmmukosa ebenfalls Enzyme (z.B. Laktase oder Diamino-oxidase), aber auch Transportproteine (für Glukose, Fruktose) gebildet.

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Wenn Milch und Milchprodukte nicht vertragen werden, kann dies an einem Mangel des Enzyms Laktase liegen. Doch in der Milch finden sich zwei weitere Fraktionen (Casein und Molke) aus Proteinen, die entsprechend empfindliche Menschen nicht vertragen. Sanalact® Pro Laves besteht aus einer Kombination von Laktase und Protease (eiweißabbauendes Enzym). Es unterstützt die Verdauung von Milch und deren Produkten auf zweierlei Wegen:

1. Laktase (aus Aspergillus oryzae) spaltet den Doppelzucker Laktose in seine Einfachzucker auf (Glukose und Galaktose).

2. Eine hochaktive Protease (aus Bacillus subtilis) sorgt für einen schnellen Abbau von Eiweißen sowohl von Casein als auch Molkeneiweiß.

Zusammensetzung: Laktase – 4 500 FCC, Protease – 50 000 HUT, sonstige Bestandteile: Maltodextrin, Glyceride von Fettsäuren (Trennmittel), vegetarische Kapsel (Hydroxypropylmethylcellulose)

Verzehrempfehlung: 1-2 Kapseln Sanalact® Pro Laves zu Beginn der Aufnahme von laktose-, casein- und/oder molkehaltiger Speisen und Getränken mit etwas Flüssig-keit einnehmen. Maximaldosis: 5 Kapseln /Tag

Sanalact® Pro Laves ist ein Nahrungsergänzungsmittel und enthält keinerlei tierische Inhaltsstoffe, Laktose, Hefe oder Konservierungsmittel. Die Enzyme stammen aus natürlichen Mikroorganismen, die nicht gentechnisch verändert wurden.

Sanalact® Pro Laves – Mehr als nur Laktase

Kommt es zu Blähungen, Übelkeit, Bauchkrämpfen und Durchfall nach dem Genuss von Milch oder Milchprodukten, erfahren Betroffene erhebliche Einschränkungen, wenn sie diese Lebensmittel vermeiden möchten. Denn Milch und Milchprodukte gelten allgemein als gesunde Nahrungsmittel. Ihre Bestandteile sind in vielen Produkten enthalten, von denen der Verbraucher es nicht erwartet.

In Europa (besonders Nordeuropa) haben die meisten Menschen die Fähig- keit, Laktose (ein Doppelzucker aus Glukose und Galaktose) manchmal sogar bis ins hohe Alter verdauen zu können, weil sie das Enzym Laktase in der Dünndarmschleimhaut bilden können. Geht diese Fähigkeit z.B. nach einer Infektion verloren, kann dies mit einer Darmschleimhautentzündung zusam-menhängen. Sie kann aber auch genetisch bedingt sein und ist dann bereits ab einem Alter von etwa 2 Jahren nicht mehr reversibel. Herkömmliche Enzympräparate, wie sie bei einer Laktoseintoleranz eingesetzt werden, sind jedoch nicht für alle Betroffene ausreichend, um die Symptome zu lindern. Denn, obwohl es oft keine Hinweise auf eine „echte“ (IgE-vermittelte) Allergie gibt, können auch bestimmte Eiweißproteine aus der Milch (Casein oder Molke) belastend sein.

Die besondere Enzym-Kombination (Laktase und Protease) in Sanalact® Pro Laves bietet mehr als nur Laktase! Sie unterstützt sowohl die Verdauung von Laktose als auch von Eiweißproteinen (Casein und Molke). Die Verträglichkeit von Milchprodukten wie z.B. Käse, Milch, Joghurt, Quark kann somit verbessert werden.

Bei Verdauungsbeschwerden durch den Genuss von Milchprodukten

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Die meisten üblicherweise in Teigwaren verwendeten Getreidearten (darunter besonders der Weizen, aber auch Roggen, Gerste und andere) enthalten ein Proteingemisch aus verschiedenen Glutelinen und Prolaminen, das man als Gluten oder „Klebereiweiß“ bezeichnet. Sanaglu® Laves enthält Enzyme (Endopeptidase + Exopeptidase), die gezielt die Verdauung von glutenhaltigen Speisen unterstützen.

Zutaten: proteolytische Enzyme (aus Aspergillus niger und Bacillus subtilis) mit einer Effektivität von (je Kapsel)

Protease 3.0 500 SAPU Protease 75.000 HUTDPPIV 125

Zusammensetzung: Protease, mittelkettige Triglyceride, sonstige Bestandteile: Maltodextrin, Glyceride von Fettsäuren (Trennmittel), vegetarische Kapsel (Hydroxy-propylmethylcellulose)Verzehrempfehlung: 1-3 Kapseln Sanaglu® Laves zu Beginn der Aufnahme von Gluten enthaltenden Speisen und Getränken mit etwas Flüssigkeit einnehmen. Wurde eine Zöliakie nachgewiesen, stellt die einzig wirkungsvolle Therapie das strikte Meiden von Gluten dar!

Sanaglu® Laves ist ein Nahrungsergänzungsmittel und enthält keinerlei tierische Inhaltsstoffe, Laktose, Hefe oder Konservierungsmittel. Die Enzyme stammen aus natürlichen Mikroorganismen, die nicht gentechnisch verändert wurden.

Sanaglu® LavesProteine aus Weizen, Roggen und Co – eine Herausforderung für den Darm!

Die moderne Nutzung von hochleistungsfähigen Pflanzen, deren Eigenschaften verändert wurden, um bessere Koch- und Backeigenschaften hervorzubringen, hat eine Kehrseite: Gluten – das „Klebereiweiß“ besteht aus prolinreichen Peptiden wie Gliadin und Glutenin im Weizen, die schwerverdaulich sind. Gluten findet man aber auch in Getreide wie Roggen, Dinkel, Hartweizen (auch Emmer und Einkorn oder Grünkern) und sogar – wenn auch zu einem geringeren Anteil – in Hafer und Gerste.

Unverdaute Eiweißfraktionen stellen jedoch ein Problem für den Darm und das Immunsystem dar. Sie können für manche Menschen so unverträglich sein, dass es sogar zu einer Darmentzündung mit Rückbildung der Darmzotten kommt. Diese schwere Form der Glutenunverträglichkeit wird Zöliakie genannt. Betroffene leiden u.a. unter Gewichtsverlust, aufgetriebenem Bauch und vielfältigen Symptomen einer Mangelernährung. Sie hat nichts mit der IgE-vermittelten allergischen Reaktion auf Weizen (Allergene des Weizens sind: Albumin, Globulin, Gliadin, Glutenin) zu tun. Dennoch gilt auch hier, Gluten muss gemieden werden. Alternativen sind nur Reis, Mais und Hirse sowie sogenannte Pseudogetreide wie z.B. Amaranth, Quinoa.

Doch selbst bei Menschen, die keinerlei nachgewiesene Glutenunverträglichkeit haben, ist der Genuss von Weizen, Roggen, Dinkel und anderen Produkten oft durch z.B. Völlegefühl, Bauchschmerzen und Blähungen oder Darmträgheit getrübt.

Enzyme, die das komplexe Glutenprotein nur von den Enden her abspalten (Exopeptidasen), sind allein nicht ausreichend. Sanaglu® Laves enthält deshalb sowohl Exo- als auch Endopeptidasen, die glutenhaltige Nahrung effektiv verdauen helfen und damit den Darm und das Immunsystem entlasten. Darüber hinaus hydrolisieren sie auch begleitende Eiweiße wie Soja, Milch und Ei, die die Verdauung von Gluten im Körper mindern können (sogenannte kompetitive Proteine).

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Die Kombination aus Melissenextrakt, Papaya und Ananas in einer speziellen Formulierung mit Bicarbonat in Sanagast® Laves unterstützt die Magenfunktion und beruhigt gleichzeitig die Magenschleimhaut.

Sanagast® Laves enthält pro Tablette 240 mg Melissenextrakt (Melissa officinalis-Blätter), 200 mg Calciumcarbonat, 200 mg Natriumbicarbonat, 188 mg Papaya (Carica papaya), 84 mg Ananas (Ananas comosus) mit einer proteolytischen Aktivität von 500 FIP, ist frei von Laktose, Gluten, Hefe und enthält keine Aroma- oder Konservierungsstoffe.

Trennmittel: Dicalciumphosphat, Magnesiumstearat, Siliciumdioxid, Verdickungs-mittel: mikrokristalline Cellulose, Maltodextrin.

Sanagast® Laves gibt es in zwei Größen:

30 Tabletten – PZN 0714626760 Tabletten – PZN 07146273

Einnahme: 1-3 Tabletten am Ende einer Mahlzeit mit einem Glas Wasser einnehmen. Maximaldosis: 6 Tabletten /TagTherapieempfehlung: 5-10 Tage

Sanagast® Laves – Hilfe für den Magen

Bei einem gereizten Magen ist es neben einer schonenden Ernährung sinnvoll, die Schleimhäute zu beruhigen, damit die Salzsäure- und Enzymproduktion sich wieder normalisiert. Darüber hinaus sollte auch die Verdauungsleistung – insbeson-dere von Eiweiß (Proteasen) – unterstützt werden. Proteine, die im Magen nicht ausreichend denaturiert wurden, belasten den Verdauungsvorgang. Reicht die Kapazität des Magens nicht aus, sollte deshalb eine zusätzliche Versorgung mit entsprechenden Enzymen erfolgen. Hier haben sich pflanzli-che Enzyme wie z.B. Bromelain und Papain bewährt, da sie über einen größeren pH-Wertbereich funktionieren als solche, tierischen Ursprungs. Dadurch kann auch der Darm entlastet werden.

Obwohl die Salzsäureproduktion des Magens eine wichtige Funktion bei der Denaturierung von Proteinen hat, kann sie bei einer gereizten Magenschleimhaut zu Beschwerden führen. Die besondere Galenik in Sanagast® Laves (Calciumcarbonat und Natriumbicarbonat) zielt daher auf eine bessere Verträglichkeit und Funktionsfähigkeit der Enzyme ab, die in einer Kombination mit Melisse sinnvoll ergänzt wird. Melisse wird seit vielen Jahr-hunderten zur Beruhigung eines nervösen Magens angewandt und gilt als verdauungsfördernd.

Zur Unterstützung einer gesunden Eiweißverdauung

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Pankreatin 10.000 Laves® Mikro enthält besonders kleine Mikropellets, die bereits bei leichteren Formen der Bauchspeicheldrüsenschwäche geeignet sind, aber auch bei Patienten mit Magensonde eingesetzt werden können (dazu bitte die Kapseln öffnen!). Die Enzyme werden durch einen speziellen Schutzlack der Pellets vor der Magensäure geschützt und mit dem Nahrungsbrei aktiv durchmischt.Pankreatin 10.000 Laves® Mikro enthält Pankreas-Pulver vom Schwein entsprechend einer Lipaseaktivität von 10.000 Einheiten Ph.Eur. und mindestens 7.250 Einheiten der Amylase sowie 425 Einheiten Ph.Eur. Proteaseaktivität pro Kapsel.

Pankreatin 10.000 Laves® Mikro gibt es in drei Größen:

50 Kapseln – PZN 6571324 100 Kapseln – PZN 6571330 200 Kapseln – PZN 6571347

Einnahme: Die Einnahme richtet sich nach der Schwere der Pankreasinsuffizienz. Die übliche Dosierung ist 2-4 Kapseln zu einer Hauptmahlzeit. Bei totaler Insuffizienz ist bei der Bestimmung der Anzahl der Kapseln der Fettanteil der Nahrung entschei-dend: ca. 2.000 Einheiten/g Fett*. Die Einnahme kann lebenslang erforderlich sein.

*Rechenbeispiel (bei totaler Pankreasinsuffizienz): Beträgt der Fettgehalt der Nahrung etwa 30 Gramm, werden 6 x 1 Kapsel z.B Pankreatin 10.000 Laves® Mikro benötigt.

Pankreatin 10.000 Laves® Mikro

Eine Entzündung kann sowohl den Darm als auch das Pankreas betreffen. Man unterscheidet akute und chronische Formen der Bauchspeicheldrüsenentzündung. Beide Formen können mild, aber auch sehr schmerzhaft verlaufen. Die akute Pankreatitis wird häufig durch Gallengangsstörungen oder Alkohol ausge-löst. Wird der Abfluss des Pankreassaftes behindert, kann der Bauchspeicheldrüsensaft nicht in das Duodenum abfließen und steht für die Verdauung nicht zur Verfügung. Stauen sich diese Enzyme im Organ an, können sie dort das eigene Gewebe an-greifen. Virus-Infektionen oder Medikamente können ebenfalls eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse auslösen.

Bei der chronischen Entzündung ist in den meisten Fällen Alko-hol die Ursache, jedoch muss kein chronischer Alkoholabusus gegeben sein, denn die Empfindlichkeit des Organs kann sehr unterschiedlich sein. Dabei kommt es zu einem Umbau des Gewebes, der die Funktionsfähigkeit immer mehr einschränkt. Auch können organische Gründe dazu führen, dass der Pankre-assaft nicht störungsfrei ablaufen kann, wenn dabei nekrotische Veränderungen entstehen, die die Enzymproduktion stören.

Da die Bauchspeicheldrüse sowohl endokrine als auch exokrine

Funktionen hat, ist es kaum verwunderlich, dass viele Diabe-tiker gleichzeitig auch eine Insuffizienz der Enzym- und sogar der Bicarbonatproduktion aufweisen.

Mit zunehmendem Alter kann die Leistung der Bauchspei-cheldrüse leider ebenfalls nachlassen. Die Folge: Werden zu wenig Enzyme gebildet und die Nahrung dadurch nur ungenügend aufgeschlossen, kann sie vom Körper nicht aus-reichend aufgenommen werden. Das bedeutet, der Tisch ist in diesem Fall für Bakterien und Pilze reichlich gedeckt. Dies hat entsprechende Folgen (siehe hierzu Kapitel „Darmöko-system“).

Pankreasinsuffizienz

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Kleine Mikrofilmtabletten in einer Kapsel sorgen für eine kompakte, aber dennoch hochdosierte Versorgung mit Enzymen auch bei starker Bauchspeicheldrüsenschwä-che. Sie können ebenfalls bei Bedarf über eine Magensonde (bitte Kapsel hierzu öffnen!) verabreicht werden.Pankreatin 20.000 Laves® Mikro enthält Pankreas-Pulver vom Schwein entsprechend einer Lipaseaktivität von 20.000 Einheiten Ph.Eur. und mindestens 15.000 Einheiten der Amylase sowie 900 Ph.Eur. der Proteaseaktivität pro Kapsel.

Pankreatin 20.000 Laves® Mikro gibt es in drei Größen:

50 Kapseln – PZN 9385800 100 Kapseln – PZN 9385817 200 Kapseln – PZN 9385823

Einnahme: Die Einnahme richtet sich nach der Schwere der Pankreasinsuffizienz. Die übliche Dosierung ist 1-2 Kapseln zu einer Hauptmahlzeit. Bei totaler Insuffizienz lässt sich die Anzahl der Kapseln nach dem Fettanteil der Nahrung bestimmen: ca. 2.000 Einheiten/g Fett*. Hier wird auch die zusätzliche Einnahme von Bikarbonat empfohlen, damit ein entsprechender pH-Wert im Dünndarm-Milieu erreicht wird, den die Enzyme für ihre Funktion benötigen.Die Einnahmedauer richtet sich nach der Dauer der Insuffizienz und kann deshalb sogar lebenslang erforderlich sein.

Pankreatin 20.000 Laves® Mikro

Bei einer Pankreasschwäche – etwa chronisch bedingt oder im Anschluss an eine akute Entzündung** – können Enzyme aus dem Schwein in unterschiedlicher Menge bei Verdauungsproble-men helfen, da sie den menschlichen Enzymen überaus ähnlich sind. Sie enthalten Lipasen, Amylasen und Proteasen.

Pankreasenzyme in sogenannten Mikropellets oder Mikrofilmta-bletten haben einen speziellen Schutzlack, der verhindert, dass diese Enzyme im Magen durch die Salzsäure zerstört werden. Sie befinden sich in einer Kapselhülle, die sich bereits im Magen auflöst. Dadurch werden die Pellets/Mikrofilmtabletten schon im Magen mit dem Speisebrei durchmischt und anschließend por-tionsweise in Richtung Dünndarm weitergeleitet. Dort angekom-men lösen sich diese Mikropellets oder Mikrofilmtabletten auf und befinden sich genau dort, wo sie auch wirken sollen.

Tipp: Patienten, die Kapseln nicht schlucken können, dürfen die Kapsel öffnen und den Inhalt mit etwas Flüssigkeit unzer-kaut einnehmen.

Der Anteil der Lipase (in „Ph.Eur.“ = nach dem europäischem Arzneibuch) bestimmt die Stärke des Präparats. Bei einer totalen Insuffizienz werden 2.000 Einheiten Lipase benötigt,

um ein Gramm Fett abzubauen. Ein hiervon betroffener Patient sollte deshalb für eine erfolgreiche Therapie in der Regel eine Ernährungsberatung erhalten, damit er den Bedarf an Enzymen richtig einschätzen lernt*. In solchen Fällen ist es darüber hinaus notwendig, den Dünndarmbereich mit Bikarbonat zu unter-stützen, damit der notwendige pH-Wert, in dem diese Enzyme optimal arbeiten können, auch erreicht wird.

Zusammenfassend: Bei leichteren Formen der Pankreas- insuffizienz ist eine entsprechend geringere Substitution nötig.

Handelt es sich um eine schwere Unterfunktion, sollte zusätzlich Bicarbonat (magensaftresistente Kapseln beispielsweise) gege-ben werden, weil die Pankreasenzyme nur in einem pH-Bereich von schwach sauer bis alkalisch im Dünndarm aktiv sind.

* Rechenbeispiel (bei totaler Pankreasinsuffizienz): Beträgt der Fettgehalt der Nahrung etwa 30 Gramm, werden 3 x 1 Kapsel Pankreatin z.B. 20.000 Laves® Mikro benötigt.

** Eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse stellt jedoch eine absolute Kontraindikation für die Verwendung von Pankreasenzymen dar.

Behandlung mit Pankreasenzymen

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Pankreatin 10.000 / 20.000 Laves® MikroWirkstoff: Pankreas-Pulver vom Schwein (Pankreatin).

Zusammensetzung: 1 magensaftresistente Hartkapsel Pankreatin 10.000 Laves® Mikro enthält: 104,7 – 132,8 mg Pankreas-Pulver vom Schwein, entsprechend einer Lipaseaktivität: 10.000 Ph.Eur.-Einheiten/Kapsel; Amylaseaktivität: mind. 7.250 Ph.Eur.-Einheiten/Kapsel; Proteaseaktivität: mind. 425 Ph.Eur.-Einheiten/Kapsel. 1 magensaftresistente Hartkapsel Pankreatin 20.000 Laves® Mikro enthält 195,2 mg Pankreas-Pulver vom Schwein (Pankreatin) entspricht 20.000 Ph.Eur.-Einheiten Lipaseaktivität, Amylaseaktivität mind. 15.000 Ph.Eur.-Einheiten und Proteaseaktivität mind. 900 Ph.Eur.-Einheiten/Kapsel.

Weitere Bestandteile: Pankreatin 10.000 Laves® Mikro enthält Gelatine, Natriumdodecylsulfat, Talkum,Titandioxid (E 171), Triethylcitrat, SimeticonEmulsion (enthält Simeticon, Methylcellulose, Sorbinsäure (Ph. Eur.) und Wasser), Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30 % (Ph. Eur.), Polysorbat 80, Wasser.Pankreatin 20.000 Laves® Mikro enthält mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Gelatine, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Montanglycolwachs, Natriumdodecylsulfat, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat, Antischaumemulsion (enthält Simeticon, Methylcellulose, Sorbinsäure (Ph.Eur.), Wasser), Filmbildner-Dispersion (enthält Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Wasser, Natriumdodecylsulfat).

Anwendungsgebiete: Störungen der exokrinen Pankreasfunktion, die mit einer Maldigestion einhergehen.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Pankreatin, gegen Schweinefleisch / Schweineproteine oder einen der sonstigen Bestandteile. Pankreatin 10.000 Laves® Mikro / Pankreatin 20.000 Laves® Mikro sollte nicht angewendet werden bei akuter Pankreatitis und akutem Schub einer chronischen Pankreatitis während der floriden Erkrankungsphase. Intestinale Obstruktionen sind bekannte Komplikationen bei Patienten mit Mukoviszidose. Bei Vorliegen einer ileusähnlichen Symptomatik sollte daher auch die Möglichkeit von Darmstrikturen in Betracht gezogen werden.

Nebenwirkungen: gelegentlich - Anorexie, Schwindelgefühl, Gleichgewichtsstörung, Rhinitis, Diarrhoe, Abdominalschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Dyspepsie (Pyrosis, Sodbrennen), Erythem, Unwohlsein.

Pflichttexte

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Produkt Pankreatin 10.000 Laves® Mikro Pankreatin 20.000 Laves® Mikro

PZN PZN 6571324 PZN 6571330 PZN 6571347 PZN 9385800 PZN 9385817 PZN 9385823

Inhalt 50 Kapseln 100 Kapseln 200 Kapseln 50 Kapseln 100 Kapseln 200 Kapseln

Preis* 13,54 € 24,17 € 43,09 € 23,70 € 42,22 € 75,28 €

Pankreatin 10.000 Laves® Mikro undPankreatin 20.000 Laves® Mikro sind nur in Ihrer Apotheke erhältlich.*UVP für Apotheken. Die genannten Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Stand 15.02.2017.

Page 11: Enzyme in der Verdauung - fachkreise.laves-pharma.de fileEnzyme und denen der Bauchspeicheldrüse zu resorbierbaren Endprodukten zerlegt. Damit sie durch die Schleimhaut in das Körperinnere

Laves-Arzneimittel GmbHBarbarastr. 1430952 RonnenbergTel.: 0511-43 87 40Fax: 0511-43 87 444www.laves-pharma.de

Produkt Sanalact® Pro Laves Sanaglu® Laves Sanagast® Laves

PZN PZN 10793065 PZN 10793071 PZN 10793088 PZN 10793094 PZN 07146267 PZN 07146273

Inhalt 30 Kapseln 60 Kapseln 30 Kapseln 60 Kapseln 30 Tabletten 60 Tabletten

Preis* 15,20 € 29,85 € 18,50 € 36,10 € 19,90 € 39,40 €

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Sanalact® Pro Laves, Sanaglu® Laves und Sanagast® Laves sind nur in Ihrer Apotheke erhältlich.*UVP für Apotheken. Die genannten Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Stand 15.02.2017.