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:eprosa energie pro sachsen Achtung, Betrüger! Die Stadtwerke warnen Seite 3 Hilfe zur Selbsthilfe Reparaturcafés als neue Anlaufstelle Seite 7 Energie zu Hause Welche Batterien halten am längsten? Seite 10 Gewonnen! Die Klasse 2 der Grundschule Neuwelt freut sich über den Hauptpreis des Stadtwerke- Hausaufgabenheftgewinnspiels. Seite 4 Magazin der Stadtwerke Schwarzenberg GmbH 01|2015

EPROSA 01|2015 - Stadtwerke Schwarzenberg

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Kundenzeitschrift 01|2015 der Stadtwerke Schwarzenberg GmbH.

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Page 1: EPROSA 01|2015 - Stadtwerke Schwarzenberg

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Achtung, Betrüger!Die Stadtwerke warnenSeite 3

Hilfe zur SelbsthilfeReparaturcafés als neue AnlaufstelleSeite 7

Energie zu HauseWelche Batterien halten am längsten?Seite 10

Gewonnen!Die Klasse 2 der Grundschule Neuwelt freut sich über den Hauptpreis des Stadtwerke-Hausaufgabenheft gewinnspiels. Seite 4

Magazin der Stadtwerke Schwarzenberg GmbH 01|2015

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Für Aktive

Rauf auf den Sattel!Die schönsten Plätze entdecken, sich von der lauen Frühlingsluft und der Sonne wärmen lassen, an den ersten Blumen entlang des Weges schnuppern – Rad­fahren macht glücklich! Mit dem E­Bike lässt sich die Landschaft gemütlich erkun­den. Sportbegeisterte Radfans kommen mit einem Mountainbike mit Elektromotor auf ihre Kosten. Alles über die neuen E­Bike­Modelle des Frühlings lesen Sie hier:www.energie­tipp.de/biken

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Grüner Daumen gefragtJetzt fällt der Startschuss zur Garten­saison: Geräte auf Vorder mann bringen, Gemüse und Blumen säen, Kübelpflanzen ins Helle tragen und Stauden von alten Trieben befreien. Wer im Sommer ein grünes Paradies haben will, fängt am besten jetzt mit der Arbeit an. Die besten Tipps:www.energie­tipp.de/gartenkur

Bis alles strahltFrühjahrsputz – aber richtig: Jetzt wird geschrubbt, gewischt und ge­saugt bis alles glänzt. Nur an Elektro­geräte wagt sich kaum einer ran. Dabei haben manche eine Reini gung besonders nötig. Mit unseren Tipps bringen Sie auch betagte Haus halts­geräte wieder zum Strahlen:www.energie­tipp.de/putzen

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EnErgiE-Tipp.deGewusst wie spart enerGie

Gesünder wohnen: Grüner Anstrich für Ihr Heim

Neue Schlafzimmermöbel aus schönem Naturholz, Wellnessarmaturen im Bade­zimmer und frische Farbe für die Wohnzim­merwand (natürlich ohne Lösungs mittel): Schon wenige kleine Veränderungen er­

geben ein neues, angenehmes Wohn­gefühl. Wer seine Wohnräume gesund und umweltfreundlich renovieren und gestal­ten will, findet hier die passenden ideen:www.energie­tipp.de/renovieren

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Leicht und leckerLange dauert es nicht mehr und die erste frische Spargelernte des Jahres wartet auf dem Markt auf die Fein­schmecker. Unsere Rezepte machen schon einmal Appetit auf das kalorien­arme Frühlingsgemüse. Denn egal ob klassisch oder ausgefallen, diese Spargel variationen sind köstlich: www.energie­tipp.de/spargelrezepte

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Vorsicht vor Betrügern im Stadtwerkegebiet

Stadtwerke WARNEN!

editorial

Wiederholt wurden Kunden der Stadtwerke Schwarzenberg mit unseriösen Haustürgeschäften und mit telefonwerbung beläs-tigt. So wurden sie unter Vor-spiegelung falscher tatsachen darüber informiert, dass der ener gieversorger seine Preise um 20 Prozent erhöhe oder dass das Unternehmen Stadtwerke Schwarzenberg GmbH nicht mehr am Markt sei. Zudem wurde ver-sucht, die überraschten Kunden unter Herausgabe von Zähler-nummern und Verbrauchsdaten zu einem schnellen Vertragsab-schluss mit einem Stromanbieter zu bewegen.die Stadtwerke Schwarzenberg treten nie mit dreisten Werbe-methoden via telefon, e-Mail oder an der Haustür an Verbrau-cher heran. außerdem weisen sich Stadtwerke-Mitarbeiter im-mer mit ihrem dienstausweis oder einer Vollmacht aus.

Sollten Kunden einen Stromlie-fervertrag voreilig abgeschlossen haben, können sie diesen in der regel innerhalb von zwei Wochen schriftlich widerrufen. Kunden

der Stadtwerke Schwarzenberg, die sich durch telefonwerbung oder Haustürgeschäfte belästigt fühlen, erreichen das Kunden-büro unter 03774 152046.

Gewinner der Ausgabe 04/2014

Einen Tristar Mini-Schoko-ladenbrunnen aus unserem vorigen Kreuzworträtsel gewann Ursula Költzsch aus Schwarzenberg. Über das Schokoladensorti-ment der Chocolaterie aus Wermsdorf freute sich Beate Barnitzke. Die Ein-trittskarten für einen Be-such im Schloss Weesen-stein gewann Christine Fischer und die Eintritts-karten für das Schloss-museum PERLA CASTRUM gingen an Regina Ehrlich, ebenfalls alle aus Schwar-zenberg.Auch in dieser Ausgabe gibt es wieder etwas zu gewinnen. Wir freuen uns über jede Einsendung und wünschen viel Glück!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

herzlich willkommen zur ersten ausgabe ihres :eprosa-Magazins im Jahr 2015. der Frühling steht vor der tür und der jährliche Frühjahrsputz steht an. Vielleicht verbinden Sie damit auch eine entrümpelungsaktion? Unser ratgeber informiert Sie darüber, wie Sie sich von altem Hausrat trennen können. Natürlich lesen Sie in diesem Heft ebenfalls von den letzten aktivi-täten unserer Stadtwerke, wie zum Beispiel einer Feuerwehr-führung, die wir für die Klasse 2 der Schwarzenberger Grundschu-le Neuwelt organisiert haben.

aus gegebenem anlass möchten wir vor unseriösen Haustür- oder telefongeschäften warnen. Sollten Sie bereits in die Falle getappt sein, wenden Sie sich an unser Kunden-büro. dort wird ihnen geholfen. Haben Sie gewusst, dass die Post-meilensäulen eine sächsische er-findung sind? im neuesten teil unserer Serie „erfindungen aus Sachsen“ erfahren Sie alle Hinter-gründe dazu. auch in dieser aus-gabe beraten wir Sie in Sachen energiesparen und geben tipps für den Frühling. Für die Freunde unserer Kreuzworträtsel gibt es dieses Mal ein designer-Salatset

zu gewinnen. Viel Spaß beim le-sen und Knobeln wünscht ihnen

ihr Sascha WehrmannGeschäftsführer derStadtwerke Schwarzenberg GmbH

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Die Klasse 2 der Grundschule Neuwelt freute sich über den Hauptpreis des

Stadtwerke-Hausaufgabenheftgewinnspiels – eine Feuerwehrführung.

Am 13. November 2014 erhielt die 2. Klasse der Grundschule Neuwelt auf Einladung der Stadt-werke Schwarzenberg GmbH eine Führung durch die Haupt-wache der Schwarzenberger Feu-erwehr.

Feuerwehr mal andersDie 25 Schüler wurden am Mor-gen vom stellvertretenden Stadt-wehrleiter Lars Wagner und dem Geschäftsführer der Stadtwerke,

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TATÜTATA, die Feuerwehr ist da!

Schulklasse gewinnt Feuerwehrführung

Sascha Wehrmann, begrüßt. An-schließend lernten sie und Klas-senlehrerin Karen Groß während einer Besichtigung die Gefahren des Feuers kennen und durften Feuerwehrfahrzeuge und -geräte bestaunen.

Preisausschreiben 2014Die Schüler der zweiten Klasse sind alle Gewinner. Sie hatten gemeinsam den Hauptpreis der Hausaufgabenheft-Aktion 2014

der Schwarzenberger Stadtwer-ke gewonnen. Das Unternehmen teilt vor jedem neuen Schuljahr kostenfreie Hausaufgabenhefte an Schulen der Stadt und der Umgebung aus. Auch im Jahr 2014 verbanden die Stadtwer-ke mit der Aktion ein Preisaus-schreiben. Gewonnen hatte die Klasse mit den meisten Einsen-dungen des richtigen Lösungs-wortes „Energie“. Klassenlehrerin Groß freute sich riesig über den

Gespannt und neugierig ver-

folgten die Grundschüler

die Ausfüh-rungen des stellvertre-

tenden Stadt-wehrleiters

Lars Wagner.

AUS DEr rEGioN

Gewinn: „Mit diesem Preis hat es genau die richtige Klasse getrof-fen, da wir das ganze Thema bald im Unterricht behandeln werden und so auf die Feuerwehrführung aufbauen können.“ Neben den Klassen der Grundschule Neu-welt beteiligten sich unter an-derem Schüler der Grundschule Sonnenleithe, der Brückenberg-Schule und der Grundschule Erla-Crandorf an dem Preisaus-schreiben.

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Zum dritten Pendleraktionstag am 27. Dezember 2014

in Annaberg-Buchholz kamen zahlreiche Interessenten.

Am Mittwoch, dem 10. Dezember 2014 fand die Kinderweihnachtsfeier der Aktion „Kinderherzen schlagen höher“ des Ver-eins Schwarzenberger Tafel im Gewölbe-keller des Schlosses statt. Die Stadtwerke Schwarzenberg GmbH unterstützte auch 2014 die Feier für 15 Kinder, die unter dem Motto „Märchenhafte Weihnacht“ stand. Zusätzlich spendete der Energieversorger 300 Euro für die Arbeit der Aktion „Kinder-herzen schlagen höher“. Schirmherrin Christine Matko und Ursula Sumpf nahmen den Spendenscheck entgegen. Die Mäd-

chen und Jungen wurden bereits von Martina Bittermann, Grit Friede und Selda Chakar vom Kulturzentrum Schloss Schwar-zenberg erwartet, die ein sagenhaftes Spiele-Programm mit Weihnachtsmann, einer Weihnachtstafel mit Gebäck und Kakao und dem traditionellen Weihnachts-basteln vorbereitet hatten. Dabei erhielten die Schüler die Möglichkeit, einen eigenen Schwibbogen, eine Pyramide oder sogar ein Räuchermännl zu bauen. Unterstützt wurden die kleinen Handwerker von fünf Mitarbeitern der Stadtwerke.

Karriere

Stadtwerke suchen Fachkräfte

Im tief verschneiten Annaberg-Buchholz und bei eisiger Käl-te fand am 27. Dezember 2014 der dritte Pendleraktionstag der Wirtschaftsförderung Erzgebir-ge (WFE) in Kooperation mit der IHK Chemnitz/Erzgebirge statt. Bei dieser Veranstaltung im Grün-der- und Dienstleistungszentrum Annaberg (GDZ) soll rückkehrwil-ligen Erzgebirgern, die zur Arbeit in die alten Bundesländer fahren, die Möglichkeit gegeben werden, sich über berufliche Perspektiven bei den Unternehmen in der Re-gion zu informieren.

Infos aus erster HandPünktlich um 10 Uhr kamen die ersten Pendler in das Foyer der GDZ. Viele hatten ihre Familien mitgebracht. Auf großen Tafeln informierte die WFE nach Region geordnet über alle offenen Stel-len, die auf dem Fachkräfteportal www.fachkraefte-erzgebirge.de von den Unternehmen inseriert wurden. Auch die Stadtwerke

Schwarzenberg waren mit einem Stand vertreten. Geschäftsfüh-rer Sascha Wehrmann und Chris Brinkel, zuständig für die Unter-nehmenskommunikation, infor-mierten über die ausgeschrie-benen Stellen „Controller“ und „Personalmanager“, die zu die-sem Zeitpunkt zu besetzen waren. Auch für die Ausbildungsangebote des Energie- und Gasversorgers interessierten sich die Besucher. Vor allem Fragen nach der rich-tigen Qualifikation für die ausge-schriebenen Stellen und nach Ini- tiativbewerbungen für andere Bereiche des Unternehmens be-wegten die Standbesucher.Für die Stadtwerke Schwarzen-berg ist diese Veranstaltung eine gute und wichtige Institution, um gut ausgebildete Fachkräfte an-zusprechen. Besonders erfreu-lich waren Interessenten, die ihre Bewerbung bereits abgeschickt hatten, sich aber nochmals per-sönlich bei den Vertretern der Stadtwerke vorstellten.

Die interessierten Besucher des dritten Pendleraktionstages konnten viele Fragen stellen und aktuelle Informationen aus erster Hand erhalten.

Stadtwerke unterstützen Aktion „Kinderherzen schlagen höher“ mit zusätzlichem Spendenscheck

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STADTWERKE-WElT

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Ursula Sumpf und Schirmherrin Christine Matko (v. l.) von der Aktion „Kinderherzen schlagen hö-her“ nehmen den Spendenscheck der Stadtwer-ke von Chris Brinkel (r.) entgegen.

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EnErgiEspartipps

abschalten im

Heiß-kaltWechselduschen halten fit: Sie kurbeln Stoffwechsel und Kreislauf an und stärken das Immunsystem. Und dabei schonen Sie auch noch die Umwelt, denn Duschen verbraucht viel weniger Wasser als Baden. 150 bis 200 Liter fasst eine Bade­wanne, beim Duschbad rauschen nur 30 bis 80 Liter durch den Abfluss. Wer zum Sparduschkopf greift, spart zusätzlich bis zu 50 Prozent Wasser und Energie.

Vitamine purVitamine und Mineralien helfen gegen Frühjahrs­müdigkeit. Legen Sie ein paar gesunde Obst­, Salat­ und Gemüsetage ein. Aber nicht mit Treibhaustomaten oder Erdbeeren aus Über­see. Die enthalten nämlich kaum noch Vitamine und der Transport belastet un­nötig die Umwelt. Besser einen knackigen Salat aus der Region wählen und mit Orangenscheiben aufpep­pen. Die enthalten jede Menge Anti oxidanzien und gesundes Vitamin C.

Sonnen-getrocknet

Mit den ersten Sonnen­strahlen kommt die Wäsche spinne in den Garten. Das entlastet nicht nur den Wäsche­trockner, es gibt auch nichts Besseres als den Duft von sonnengetrock­neter Wäsche. Für das Trocknen auf der Leine genügen beim Schleudern übrigens 1000 Umdre­hungen. Für den Wäsche­trockner sind 1200 Um­drehungen notwendig.

Backofen-fitNach dem Dauereinsatz im Winter braucht der Backofen eine Rundum­Reinigung. Nicht zufällig tragen viele Backofenreiniger den Warn­hinweis „ätzend“: Sie belas­ten die Umwelt, schädigen die Haut und riechen un­angenehm. Verwenden Sie statt dessen Spülmittel – das ist billiger und wirkt ebenso. Haben sich hartnäckige Ver­krustungen oder ein zäher Fettfilm gebildet, hilft eine Sodalösung: Einfach zwei Esslöffel Soda in einem Liter Wasser auflösen und den Schmutz damit abreiben.

Über nullAuch wenn’s draußen jetzt langsam warm wird, schal­ten Sie die Heizung noch nicht ganz ab. Das spart weniger Energie als die Temperatur um einige Grad zu reduzieren. Ganz ohne Heizung kühlen die Außen­mauern so arg aus, dass viel Ener gie be nötigt wird um sie wieder zu erwärmen. Am besten die Heizkörper­thermostate auf Stufe 1 (12 Grad) oder 1­2 stellen.

Wo sitzen die Stromverschwender?ist es der Fernseher, die spielekonsole oder doch die tiefkühltruhe? Der stromcheck entlarvt die strom­fresser im Haushalt. Mit unseren tipps senken sie ihre stromkosten dauerhaft. Bild code scannen oder am Computer lesen: www.energie­tipp.de/spartipps

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Der Toaster streikt, der Staubsauger röchelt – ab in den Müll damit. Das war

gestern! Der Trend geht zum Reparieren: Alltagsgegenstände lassen sich oft einfach

und kostengünstig selbst in Ordnung bringen. Reparaturcafés helfen dabei.

Selbst machen oder helfen lassen

RuckZuck repariert!

ratgeber

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Die adresse des nächsten reparaturcafés in Ihrer Nähe finden Sie im Internet: repaircafe.org/de/

Kaum ist die garantiefrist vor-bei, gibt der Wasserkocher seinen geist auf. Zufall oder „geplante Obsoleszenz“, wie Medien derzeit oft berichten? gemeint ist damit, dass Hersteller die Lebenszeit ih-rer geräte bewusst verkürzen, um schneller neue Ware zu verkaufen. Vorgekommen ist das tatsächlich schon. In den 20er-Jahren sprach

sich das sogenannte Phoebus- Kartell ab, die Lebensdauer seiner glühbirnen auf tausend Stunden zu begrenzen.

Reparieren und sparenauch wenn sicher nicht alle Un-ternehmen ein Verfallsdatum in ihre Produkte einbauen: Fakt ist, dass reparaturen oft unangemes-

Instand setzen statt neu kaufen: Reparaturcafés haben für Technik laien immer offene Türen.

sen teuer sind und sich deshalb meist nicht lohnen. Da hilft nur noch selbst reparieren! Doch was machen, wenn das Know-how fehlt? In repair- oder reparatur-cafés finden Laien schnell Hilfe zur Selbsthilfe. Zu den ehrenamtlich or-ganisierten treffen bringen besu-cher ihre defekten geräte oder all-tagsgegenstände mit. experten vor Ort erklären, wie Stuhlbeine ersetzt, Handyakkus ausgetauscht und Staub-sauger wieder fit wer-den. Werkzeug und Ma-terial dafür sind an Ort und Stelle vorhanden. Die teilnehmer kön-nen allein oder zusam-men die geräte reparie-ren. experten wie etwa t ischler, Schneider, elektriker oder Fahrrad-mechaniker helfen, wenn’s klemmt. Die reparaturcafés verstehen sich auch als treffpunkte gleichgesinnter, die bei einer tasse tee oder Kaffee über ihre reparaturprobleme plau-dern können. tipps zum reparieren und Heimwerken finden besucher auch in büchern in der Lese ecke.repair-Cafés sehen sich der tradi-tion der Nachhaltigkeit verpflichtet. Zur Herstellung neuer geräte sind ressourcen und energie erforderlich. Die reparatur alter geräte erspart der Umwelt den unnötigen Verbrauch von rohstoffen und energie sowie klima-schädliche CO2-emissionen. Die Orga-nisatoren der reparaturtreffs wollen den Spaß am reparieren, Selbstma-chen und an technik wecken. Und geld spart ein besuch außerdem!

119 Repair-Cafés gibt es in Deutschland

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Noch vor einigen hundert Jahren war das Reisen in unserer Region ein beschwerliches Unterfangen. In Postkutschen wurden früher Briefe, Pakete und Personen auf holprigen Wegen befördert. Der Aufschwung in den sächsischen Manufakturen und Bergwerken Ende des 17. Jahrhunderts ver-langte nach neuen Verkehrswe-gen. Sachsen benötigte eine gute Infrastruktur.

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Die Nachbildung der Zwi-ckauer Postmeilensäule Oberthor an der Haltestel-le Zentrum wurde im Jahr 2002 feierlich enthüllt.

ERfINDUNgEN AUS SAchSEN

Vergessene Kostbarkeiten

Steinerne Zeitzeugen

Die Dauerausstellung im Schloss Lauenstein und eine Wanderausstellung veranschauli-

chen ein bislang wenig beachtetes Kapitel unserer Heimatgeschichte.

Die Kursächsischen Postmeilensäulen gehören zu den Kostbarkeiten

der Verkehrs- und Postgeschichte. Sie sind einzigartig in Deutschland

und gelten heute vielerorts wieder als historische Wahrzeichen.

Dauerausstellung im OsterzgebirgsmuseumIn der für Sachsen einmaligen Dauerausstellung „Kursächsische Postmei-lensäulen“ im Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein gibt es interes-sante Exponate und viel Wissenswertes über ein Thema, das lange Zeit in Vergessenheit geraten war (www.schloss-lauenstein.de).

Wanderausstellung in GlauchauEin Modell der Königlich-sächsischen Postkutsche, Uniformen sächsischer Postillione des 18. und 19. Jahrhunderts, ein Modellsatz historischer Mei-lensteine und Postmeilensäulen sowie liebevoll gestaltete Infotafeln er-zählen von der spannenden sächsischen Postgeschichte in der Wander-ausstellung. Unter der Überschrift „Im Land der historischen Poststraßen – Sächsische Postgeschichte erleben“ haben der 1. Sächsische Postkut-schenverein e. V. und die forschungsgruppe Kursächsische Postmeilen-säulen e. V. aus grillenburg eine Wanderausstellung konzipiert, die vom 31. Mai bis zum 30. Juli 2015 in glauchau Station macht.

Während der Regierungszeit Au-gusts des Starken wurden deshalb an den wichtigsten Post- und han-delsstraßen und in fast allen Städ-ten des Kurfürstentums Sachsen die Postmeilensäulen aufgestellt. Die kursächsische Postsäule ist ein Meilenstein, der Entfernungen und Wegstunden genau angibt. Der Pfarrer Adam friedrich Zürner wurde im Jahre 1713 beauftragt, die kursächsischen gebiete topo-grafisch zu erfassen. Diese Ver-messung diente als grundlage für eine Verordnung, die den Bau und das Setzen von 300 Distanzsäu-len und etwa 1200 Straßensäu-len zum Inhalt hatte. Damit sollte eine bessere Kennzeichnung der

Sie spannen aus – wir spannen ein!

Auf der Internetseite des im Jahr 2007 gegründeten 1. Säch-sischen Postkutschenvereins gibt es neben geschichtlichem Hintergrundwissen jede Menge Informationen zu Ausflugsmög-lichkeiten und Veranstaltungen im Land der historischen Post-straßen. www.poststrassen-erleben.de

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Wenn vom Reisen zur Zeit der Postkutschen die Rede ist, ge-rät manch einer ins Schwärmen. Dabei waren solche fahrten kein bisschen amüsant. Staubige hol-perpisten, hitze, Kälte und man war eine halbe Ewigkeit unter-wegs. Längst haben diese ge-fährte durch den Aufbau der Ei-senbahnstrecken ausgedient. Doch es gibt sie noch! Wer das Reisegefühl von einst kennen- lernen möchte, hat am 27. und 28. Juni 2015 gelegenheit dazu. Beim 10. Deutschen Postkut-schentref fen anlässlich der 775-Jahrfeier in glauchau und Niederschindmaas lohnt sich ein

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Eine Fahrt auf dem Königlich Sächsischen Postkurs führt vorbei an origi-nal erhaltenen oder nachemp-fundenen Mei-lensteinen.

hoch auf dem gelben Wagen in glauchau

Verkehrswege geschaffen werden, denn die hölzernen Wegweiser wurden oftmals abgerissen und umgeworfen, die Entfernungsan-gaben waren sehr ungenau.

Prunkvolle GestaltungVon diesen Objekten blieben bis zum heutigen Tag noch ca. 200 er-halten oder wurden originalgetreu nachgebildet. Man unterscheidet Distanzsäulen, ganzmeilensäulen, halbmeilensäulen und Viertelmei-lensteine. Die Distanzsäulen mit einer höhe von ca. 4,5 Metern ha-ben Obeliskform und tragen das sächsisch-polnische Wappen mit der polnischen Krone und dem Posthorn. Sie weisen die Entfer-

nungen zu den an den Poststraßen gelegenen Orten aus. Die Distanz-angaben in Poststunden sind kein Zeitmaß, wie oft fälschlicherweise angenommen wird, sondern ein Längenmaß. Eine sächsische Weg-stunde (St.) betrug 1721–1840 eine halbe Post- oder Polizeimei-le, die 4,531 km entsprach. Die kleineren Meilenobeliske mit ei-ner höhe von ca. 3 Metern trugen ebenfalls das Posthorn und die Jahreszahl der Errichtung. hier wa-ren nur die näheren Entfernungen angegeben. Dazu kamen die halb-meilensäulen in form einer anti-ken herme oder einer Stele und die einfachen Viertelmeilensäulen. Da Sachsen damals wesentlich

größer war als unser heutiges Bun-desland, findet man diese Säulen auch in Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und in Polen (www.postmeilensaeulen.de).

WiedererwachenSeit einigen Jahren engagieren sich verschiedene Vereine für die Wiedererrichtung der steinernen Zeitzeugen nach historischem Vor-bild. Auch die alten Postrouten im Tharandter Wald, im Osterzgebir-ge und entlang der Sächsischen Schweiz erwachen zu neuem Le-ben. Der Reiz alter Postkutschen wird heute wiederentdeckt und entführt Besucher in längst ver-gangene Zeiten.

Besuch doppelt. Mehrere original-getreue zwei- und mehrspännige Kutschen laden zu Rundfahrten ein und machen dank der Stadt-werke glauchau und des Denk-malvereins dieses Abenteuer zu einem unvergesslichen Erlebnis für groß und Klein.Wer in Zeiten der Mobilität mit im-mer schnelleren Autos den hauch von Vergangenheit und deren gemütlich-gemächlicher Art der fortbewegung genießen möchte, sollte sich den Termin schon mal dick im Kalender notieren.

Weitere Infos auch unter: www.poststrassen-erleben.de

Verlosung

Für alle, die sich einen Vorgeschmack auf das kom-mende Postkutschentreffen holen möchten, verlosen wir eine hochwertige DVD der AMASCO-Filmproduk- tion vom Grillenburger Postkutschentreffen. Schreiben Sie mit dem Stichwort „DVD“ an die trurnit Leipzig GmbH, Ufer-straße 21, 04105 Leipzig oder per E-Mail an [email protected].

Nachbildung der Postdis-tanzsäule Anno 1724 in Reichenbach/Vogtland.

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EnErgiE zu hausE

Batterien und zwölf Akkus nutzt jeder deutsche Haushalt pro Jahr.

Doch Einwegbatterien sind teuer und besitzen eine schlechte Umweltbilanz.

Akkus einer neuen Generation glänzen durch geringe Selbstentladung.

Wer kleine Kinder hat, kennt das Problem: Jedes zweite spielzeug blinkt, hupt, fährt oder fliegt. Oft liefern Batterien die Energie dafür. Klingeln die nach-barskinder, fliegt das spielzeug noch eingeschaltet in die Ecke, der Batterie geht nach wenigen stunden der saft aus. Das geht auf Dauer ganz schön ins geld!Deshalb Elektrogeräte wenn möglich immer mit strom aus der steckdose betreiben. um zum Beispiel Musik

zu hören, kommt strom viel günstiger als Einwegbatte-rien. Wenn keine steckdose zur Verfügung steht, was ist dann die bessere Wahl: Bat-terie oder akku?

Batterien haben eine spannung von 1,5 Volt pro zel-le, kosten vergleichsweise wenig und sind sofort ein-satzbereit. Bei Lagerung verlieren sie durch geringe selbstentladung nur vier Prozent ihrer Energie pro Jahr. im Betrieb erweisen sich Einwegbatterien aber als teuerste Energieform. Die schlechte umweltbilanz spricht ebenfalls gegen das Wegwerfprodukt. Denn die herstellung einer Batterie verschlingt zwischen

50- und 400-mal mehr Energie als letztendlich in ihr steckt. außerdem werden, ebenso wie für akkus, gif-tige schwermetalle benötigt. akkus sind die bessere Wahl, wenn geräte viel strom brauchen und wie schnurlose Telefone oder Fern bedienungen oft im Einsatz sind. Mit zwei auf-ladbaren akkus spielt ein MP3-Player ebenso lange Musik wie mit 250 herkömmlichen Mignon-Batte-rien. auch wenn akkus teurer sind und ein Ladegerät benötigen, sprechen die Kosten auf Dauer eindeutig dafür. Bei richtiger Lagerung und langsamem Laden mit einem intelligenten Ladegerät lässt sich ein akku mehr als 1000-mal aufladen. zudem sind die akkus heute besser als ihre Vorgänger: akkus der neuen generation verlieren ungenutzt nur ein Viertel ihrer Ener gie pro Jahr, herkömmliche akkus etwa 30 Pro-zent pro Monat. auf den neuen zellen ist meist die Kennzeichnung „geringe selbstentladung“ zu finden, sie sind vorgeladen und sofort startklar wie Batterien. und bitte: Batterien und akkus wegen der enthal-tenen schwermetalle als sondermüll im Wertstoff-hof, beim hersteller oder im handel entsorgen.

Akkus leben länger, wenn sie kühl lagern – zum

Beispiel im Keller

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Einfach sparen

10 Euroin einer Woche sparen: Akkus statt Einweg- batterien in Kinderspiel-zeug benutzen.

Energie- berater Thomas Spies

Wer ein spielzeugauto eine Woche lang jeden Tag eine stunde fahren lässt, braucht dafür zwei ni-Mh-akkus zum Preis von je 2 Euro. Oder 28 Mignon-Batterien für je 50 Cent.

Was taugen Billig-Batterien?

Verwenden Sie wenn möglich Akkus statt Batterien. Für Geräte mit geringem Stromver-brauch wie Rauchmelder oder Wanduhr lohnen sich jedoch meist keine Akkus. Dann spa-ren günstige Alkaline-Batterien vom Discounter Geld. Die lie-fern zwar zehn Prozent weniger Energie als Marken produkte, schneiden bei Tests aber immer wieder gut ab und kosten ab 20 Cent pro Stück. Markenware ist ab 1,80 Euro zu haben. Fo

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Erdgas

Immer mehr Produzenten speisen Bioerdgas ins Erdgasnetz ein.

Aus gutem Grund: So kann die Energie an praktisch jedem Ort in Deutsch-

land als Biowärme, Biostrom oder Biokraftstoff genutzt werden.

Vom Feld ins Netz

Um Biogas ins Erdgasnetz einzuspeisen, wird es in Erdgasqualität aufbereitet: dazu wird es entschwefelt, dann das CO2 abgetrennt und schließlich das Wasser entfernt. als Endprodukt ent-steht Bioerdgas. Es gelangt über eine Einspeisestation ins Erdgasnetz.

Bioerdgas

Kuh Elsa macht’s vor

Eine Biogasanlage funktioniert im grunde ähnlich wie eine Kuh: sie wird wie das rindvieh täglich ge-füttert, verdaut mithilfe von Bakterien und gewinnt so Energie. anders als die Kuh futtert eine Biogasan-lage aber nicht nur Energiepflanzen wie Mais, grün-roggen, Hirse, gras, sonnenblumen und Wildpflan-zen. auch gülle, stallmist oder Bioabfälle verwandelt sie durch gärung in Biomethan. das „grüne gas“ ist ein wahres Multitalent: Es kann in Blockheizkraft-werken (BHKW) zur strom- und Wärmeerzeugung eingesetzt oder als Biokraftstoff verwendet werden. Biogas hat einen großen Vorteil: Es lässt sich in gas-speichern zwischenlagern und bedarfsgerecht in Wärme und strom umwandeln – etwa dann, wenn kein Wind weht oder keine sonne scheint. das macht es zur optimalen Ergänzung für Wind- und solaranlagen mit ihren witterungsbedingt schwan-kenden Erträgen. Es kann aber auch zu Bioerdgas aufbereitet und ins Erdgasnetz eingespeist wer-den. das Netz dient dann als riesiger speicher und als weitverzweigtes Transportsystem, mit dem sich das Bioerdgas praktisch an jeden beliebigen Ort in deutschland befördern lässt: zum Beispiel zu Ih-nen nach Hause, zu einer Erdgastankstelle, oder zu einem schwimmbad mit BHKW, das die abwärme aus der stromproduktion zum Beheizen des Wassers für die schwimmbecken nutzt.

Biogas boomtKein Wunder, dass in deutschland immer mehr Bio-gas produziert wird. Laut Bundesnetzagentur speis-ten 2013 insgesamt 144 anlagen fast 520 Millionen

Kubik meter in Erdgasqualität aufbereitetes Bio-gas ins Erdgasnetz ein – rund ein Viertel mehr als im Vorjahr. schon heute tanken an 320 der rund 900 Erdgastankstellen in deutschland autofahrer anteilig Biomethan, an 180 davon gibt es sogar hun-dertprozentiges Bio methan. Überwiegend wird Bio-gas aber immer noch zur stromproduktion in BHKW eingesetzt. als Nebenprodukt entsteht dabei ther-mische Energie, allein 2012 rund elf Milliarden Kilo-wattstunden Wärme. genug, um fast eine Million Haushalte CO2-neutral zu beheizen.

Keine Energiewende ohne BiogasBislang werden erst 520 Millionen Kubikmeter des gesamten Biogases in deutschland auf Erdgasquali-tät aufbereitet und in die gasnetze eingespeist. das ausbaupotenzial ist gewaltig. die Bundesregierung will die Einspeisemenge bis 2020 auf sechs Milliar-den Kubikmeter Bioerdgas mehr als verzehnfachen. auch wenn das ehrgeizige Ziel wahrscheinlich ver-fehlt wird: Biogas wird bei der Umsetzung der Ener-giewende eine zentrale rolle spielen, um die unste-ten Erträge aus sonne und Wind auszugleichen. Mit mehr Bioerdgas im Erdgasnetz sinkt außerdem die abhängigkeit von Erdgasimporten, etwa aus dem arabischen raum oder russland.

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Erdgas tanken für die Umwelt

Ein Auto mit Erdgas als Kraft-stoff statt Benzin stößt bis zu 39 Prozent weniger CO2 aus. Das im Verkehrssektor verwen-dete Biomethan wird zu mehr als 80 Prozent aus Rest- und Abfallstoffen hergestellt, was eine Konkurrenz zur Nahrungs- und Futtermittelproduktion vermeidet. Mehr dazu online: www.erdgasmobilitaet.info

Energie-Tipp

Biogasanlagen verdauen wie Kühe Pflanzen mithilfe von Bakterien, um daraus Energie zu ge winnen.

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Manche meiden den Dachboden, weil sie dort Gespenster vermu-ten. Aber auch die eigenen Re-likte, die sich dort angesammelt haben, machen Menschen oft Angst. Beides ist völlig unnötig: Am besten tief Luft holen, Ruhe bewahren und anfangen zu sortie-ren – aber mit System! Omas Meißener Porzellan oder die Biedermeier-Vitrine des Ur-onkels gehören erst einmal in die Ecke zu den Schätzen, die es auf-zuheben lohnt. Dinge, die man

RAtGEBER

Schlau verkaufenAls Privatperson dürfen Sie zweimal im Jahr einen Haus- oder Garagenflohmarkt veranstalten. Oder Sie verkaufen Ihre Sachen per Internet über ebay oder kleiderkreisel.de. Eine Adresse zum Verkauf hoch wertiger Elektro artikel ist www.wirkaufens.de. Den Ankaufpreis für Bücher finden Sie über die ISBN-Nummer auf www.buecherverkaufen.info. Wenn das nichts bringt: einen Zettel ans Schwarze Brett in den Supermarkt, die Schule oder Universi-tät hängen.

Energie-Tipp

Entrümpeln

Trennung leicht gemacht

Auf dem Dachboden verstauben die Hinterlassen-

schaften der letzten Jahrzehnte. Im Frühling ist die richtige

Zeit, sich von unnötigem Ballast zu trennen.

Freunden oder Familienmitglie-dern nicht schenken würde, bes-ser gleich in den Müllsack zum Entsorgen stecken.

Richtig wegwerfenWegwerfen bedeutet nicht Müll-tonne auf und rein damit. Elektro-schrott, Möbel oder alte Fahrräder müssen unterschiedlich entsorgt werden. Auf dem Wertstoffhof gibt es dafür den passenden Con-tainer, mancher Müll kos tet aller-dings eine Entsorgungsgebühr.

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Auch die Deutsche Post entsorgt kostenlos Elektroschrott. Mehr Informationen dazu finden Sie im Internet: www.deutschepost.de/electroreturn.Sind Sachen zu groß, schwer transportierbar oder haben Sie kein Auto, dann beantragen Sie bei Ihrer Kommune Sperrmüll. Die Müllabfuhren bieten meist ein- bis zwei-mal im Jahr eine kos tenlose Abho-lung an. Haben Sie keine Idee, was mit den al-ten Schätzen an-zufangen ist oder keine Lust aufs Aus-sortieren? Dann über-nimmt ein professionelles Entrümplungsunternehmen die Arbeit. Kostenvoranschlag ein-holen!

Richtig verschenkenWohin aber mit Dingen, die zu gut zum Wegwerfen sind, die man aber trotzdem nicht behalten will? Einfach verschenken! Es gibt viele Menschen, die sich über Klei-dung, Kuscheltiere oder Spielzeug freuen. Fragen Sie bei Kinderhei-men, Stadtmissionen oder Sozial-kaufhäusern, ob Bedarf an ent-sprechend gut erhaltenen Sachen besteht. Das kostet Sie nichts und bringt anderen Freude. tipp: Viele Städte und manche Stadtwerke bieten im Internet auch Online-Verschenkmärkte an.

4000 Verkäufer: Der Nürnberger Trempelmarkt ist der größte Flohmarkt

in Deutschland

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Frische Salate schmecken immer, sind gesund und machen

Lust auf Frühling. Drei knackige Rezepte für die schlanke Küche

zu jeder Gelegenheit – jetzt haben Sie den Salat.

leben & genieSSen

Bunte Salatvielfalt

Hirschfilet auf bohnen- Radieschen-Salat

nudelsalat mit Thunfisch und bohnen

Salat mit Schinken, Parmesan und Croûtons

Das brauchen Sie (für 4 Personen): 600 g ausgelöster Hirschrücken, 3 el Olivenöl, 2 Rosmarin zweige, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 400 g Saubohnenkerne, 200 g Radieschen, 2 el Zitronensaft, 4 el Rapsöl, Zucker, 2 Stängel estragon, 100 g Pata-negra-Schinken, 1 Tl Olivenöl, 60 g grob gehackte Walnusskerne

Das brauchen Sie (für 4 Personen): 200 g Zuckerschoten, 400 g Penne Rigate, Salz, 4 el Olivenöl, 1 Dose Kidneybohnen (240 g), 1 Dose Kichererbsen (240 g), 2 Dosen Thunfisch (à 140 g) im eigenen Saft, 2 Handvoll blatt-petersilie, 2-3 el Joghurt, 2 el Zitronensaft, 2 el weißer balsamico, 2 el körniger Senf, Zucker, Pfeffer aus der Mühle, Salz

Das brauchen Sie (für 4 Personen): 2 Scheiben Weißbrot, ca. 100 ml Olivenöl, 1 Knoblauchzehe, 1-2 Tl Zitronensaft, 2 el Weißweinessig, 1/2 Tl scharfer Senf, 1 Tl Worces ter soße, 1 eigelb, 1 el geriebener und 40 g gehobelter Parmesan, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Zucker, 50 g Salami, 300 g blattsalat (z. b. Romana), 100 g luftgetrockneter Schinken

Und so wird’s gemacht:Zuckerschoten waschen, abtropfen, Fäden abzie-hen, schräg halbieren. nudeln in Salzwasser ko-chen. in den letzten 2 Minuten Zuckerschoten dazugeben und mitgaren. Abgießen, abtropfen lassen. nudeln mit 2 el Öl vermengen. bohnen und Kichererbsen in einem Sieb waschen, abtrop-fen lassen. Thunfisch abgießen, in Stücke zerpflü-cken. Petersilie waschen, trocknen, blätter abzup-fen. Joghurt, Zitronensaft, essig und Senf mit dem übrigen Öl verrühren. eventuell etwas Wasser beigeben, mit Salz, Zucker und Pfeffer abschme-cken. nudeln und Zuckerschoten mit bohnen, Ki-chererbsen, Thunfisch und Petersilie vermischen. Dressing untermischen und servieren.

Und so wird’s gemacht:Weißbrot entrinden und würfeln. in 2 el heißem Öl etwa 2 bis 3 Minu-ten goldbraun knusprig braten und auf Küchen krepp abtropfen lassen. Fürs Dressing den Knoblauch schä-len, mit Zitronensaft, essig, Senf, Worces tersoße, eigelb und Parme-san in einen Mixbecher geben. Das restliche Öl langsam einfließen lassen und alles weiß-cremig aufschlagen.

nach bedarf ein wenig Wasser dazu-geben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Salami in Streifen schneiden. Salat waschen, putzen und klein zupfen. Auf Tellern oder in Schälchen anrichten und mit Dres-sing beträufeln. Mit Croûtons, Salami und Parmesan bestreuen sowie den Schinken dekorativ darauf anrichten. Pfeffer aus der Mühle darüber streu-en und servieren.

Und so wird’s gemacht:backofen auf 120 grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Fleisch wa-schen, trocken tupfen, in heißem Öl mit Rosmarin rundum scharf anbraten. Salzen, pfeffern, auf ein back blech setzen. im Ofen 15 bis 20 Minuten (je nach gewünsch-tem gargrad) ziehen lassen. 5 Mi-nuten ruhen lassen. boh nenkerne in kochendem Salzwasser 2 bis 3 Minuten blanchieren. Ab gießen, kalt abschrecken, abtropfen las-

sen. Radieschen waschen, putzen, in Scheiben schneiden. Zitronen-saft mit Rapsöl, Salz, Pfeffer und etwas Zucker verrühren. estragon waschen, trocken schütteln, blät-ter abzupfen. Schinken in Oliven-öl knusprig braten, auf Küchen-krepp entfetten. bohnenkerne mit Radieschen auf Teller geben, mit Dressing beträufeln, mit nüssen, estragon und Schinken belegen. Hirschfilet in Scheiben schneiden und darauf anrichten.

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redlich,tapfer

Speisendeko-rieren

Zuckerin großenKristallen

VornamedesSängersKollo

Fest derAufer-stehung

Partei-zeitung

Fremd-wortteil:neu

Metier

kleineHütte

Pappelmit fastrundenBlättern

Ost-europäer

englisch:eins

Medien-arbeit(engl.Abk.)

Abk.:euro-päischeNorm

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Lösen Sie unser Kreuzworträtsel und

gewinnen Sie ein WMF-Salatset „Nuro“.

Schreiben Sie das Lösungswort unseres Kreuzwort rätsels auf eine Postkarte und senden Sie diese an die Stadt- werke Schwarzenberg GmbH, Grünhainer Straße 32 a, 08340 Schwarzenberg. Einsendeschluss ist der 15. April 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammel einsen- dungen bleiben un berücksichtigt. Das Lösungswort des Kreuzwort rätsels in Heft 4/2014 lautete SCHORNSTEIN.

Impressumtrurnit Leipzig GmbH, Uferstraße 21, 04105 Leipzig, Telefon: 0341 253978-0, Redaktion: Sascha Wehrmann, Chris Brinkel (SWS), Marika Kober (trurnit Leipzig GmbH), Layout: trurnit Publish-ers GmbH, Druck: hofmann infocom, Nürnberg, Fotos: SWS, Sächsischer Post-kutschenverein e. V., Trurnit & Partner Verlag GmbH

Damit schmeckt’s nicht nur Vegetariern: Die Designer-Sa-latschüssel aus der Kollektion „Nuro“ von WMF schmückt jede Tafel und macht Lust auf knackig frühlingsfrische Salate. Mit dem eleganten Besteck aus poliertem rost-

freiem Edelstahl lässt sich je-der Salat mühelos portionieren.

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Sie erreichen uns Unser Kundenbüro hat für Sie geöffnet: Montag 9.00–12.00 und 13.00–15.45 uhrMittwoch 9.00–12.00 uhrDienstag und Donnerstag 9.00–12.00 und 13.00–18.00 uhrFreitag 9.00–13.00 uhrJeden 1. Samstag im Monat10.00–12.00 uhr

Unsere Ansprechpartner:Heike Schlenkrich 03774 1520-23Antje Bechstein 03774 1520-24Sandy Münzner 03774 1520-29Janine Walter 03774 1520-46

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